May 25, 2017 | Author: Sarah Hermann | Category: N/A
1 Einkommen für 187 Beschäftigte verbessert Die dobeq Dortmunder Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Au...
1UO2NWREHU (XUR
$UEHLWHUZRKOIDKUWLQ'RUWPXQG
,1+$/7 Einkommen für 187 Beschäftigte verbessert Die dobeq Dortmunder Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungsgesellschaft und der dobeq-Betriebsrat haben Anfang August eine Betriebsvereinbarung unterzeichnet. . . S e i t e 2
Ökolandbautage NRW auf Schultenhof eröffnet Zur offiziellen Eröffnung der Aktionstage Ökolandbau kam Landwirtschaftsminister Johannes Remmel auf den Schultenhof. Der Biohof besteht seit 10 Jahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3
Gelungene Premiere mit dem Freiwilligentag Die Freiwilligen waren am 16. September da anzutreffen, wo das Herz der AWO schlägt: In unseren Ortsvereinen und ihren Begegnungsstätten. Sie schafften gemeinsam Sinnvolles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Foto: Klaus Hartmann
Ein Erfolgsmodell: Betreutes Wohnen Im Jahr 2007 startete das „Ambulant-Betreute-Wohnen“ der Arbeiterwohlfahrt mit zwei MitarbeiterInnen und drei Menschen mit Behinderungen. Heute - im Jahr 2011 - sind neun MitarbeiterInnen beschäftigt. . . . . S e i t e 5
Note „Sehr gut“ für AWO-Seniorenzentren Qualität in der Pflege ist ein heiß diskutiertes Thema. Die AWO muss diese Diskussion nicht fürchten. Den Seniorenzentren im Bezirk Westliches Westfalen wird vom MDK sehr gute Qualität bescheinigt. . . B e z i r k s s e i t e
.OHWWHUIHVWLP%OFKHUSDUN'DVLVW(UOHEQLVSXU Kletterfest im Blücherpark – das
Angebote wahr. Dazu gehörten
und
bedeutet
neben
Erlebnispädagogik
im
hauptamtlichen Kräften waren
Mitarbei-
diesmal zahlreiche jugendliche
Auftritt
Festzelt.
Zahlreiche
des Zauberers Erik, Hüpfburg,
terInnen
rund
Wilhelm
HelferInnen im Einsatz. Darun-
Stadtteil.
Besuche-
Glücksrad, Schminken, Tattoos,
Hoffstiepel und Tobias Petschke
ter auch einige Mitglieder des
rInnen nahmen die attraktiven
Torwandschießen, Rollenrutsche
engagierten sich. Neben den
Jugendwerkes.
500
Klettern:
Angebote
in der Natur und Tradition im Fast
dem
diverse
um
Å,QVWUXPHQWHQUHIRUPLVWHLQVR]LDOSROLWLVFKHU6NDQGDO´
'UHLGREHT3URMHNWHJHIlKUGHW Die Vorsitzende der AWO Dortmund,
Gerda
Kieninger,
fand
noch deutlichere Worte: „Langzeitarbeitslose Menschen dürfen nicht auf das Abstellgleis gescho-
„Die geplante Instrumentenreform der Bundesregierung ist ein sozialpolitischer Skandal und muss dringend novelliert werden!“ Die Mitglieder des Vorstandes der AWO Dortmund positionierten sich in ihrer September-Sitzung klar und eindeutig. „Wir warnen vor einschneidenden Konsequenzen für langzeitarbeitslose Menschen.“
ben werden.“ Die AWO warnt
Seit vielen Jahren beteiligt sich die dobeq an der Entwicklung und Umsetzung einer fahrradfreundlichen Stadt Dortmund und bietet gleichzeitig
Arbeit,
Qualifizie-
davor, dass der Wegfall einzelner
Umfeld durch einfache Dienst-
Vermittlungshemmnissen, die im
rung und berufliche Perspektive
Beschäftigungsprojekte nachhal-
leistungen wie Einkaufen, Beglei-
Übergang
bereits
für Langzeitarbeitslose. Mit dem
tige, negative Folgen für die Le-
tung, Vorlesen, etc. von langzeit-
mehrfach gescheitert sind, finden
FahrradService am Hauptbahnhof
bensqualität der Menschen und
arbeitslosen Menschen betreut.
in diesem Projekt eine berufliche
und mit der Beteiligung am Pro-
die Belastung des kommunalen
Alle Seiten sehen nur Vorteile: Die
und persönliche Perspektive. Die-
jekt MetropolRad Ruhr wird ein
Haushaltes habe. Und dass dies
Lebensqualität
Gesundheit
ses Projekt ist über einen länge-
wichtiger Beitrag zur besseren
kein
oder
der SeniorInnen wird erhalten, der
ren, abgestimmten Prozess in Ju-
Verbindung des ÖPNV mit der
Schreckensgespenst
Hirngespinst
ist,
sondern
und
Schule-Beruf
viel-
städtische Haushalt durch einge-
gendkonferenzen des Jobcenters
Nutzung des Fahrrades und damit
mehr schreckliche Realität werden
sparte Pflegekosten entlastet, und
Dortmund und des Jugendamtes
zur Erhöhung der Attraktivität bei-
könnte, zeigen gleich drei Projekte
die langzeitarbeitslosen Menschen
mit Beschäftigungsträgern aufge-
der Verkehrsmittel geleistet.
der AWO Tochter dobeq, die mit
haben die Möglichkeit, einen Ein-
baut worden, um Jugendliche zu
Der Vorstand der AWO Dortmund
der Instrumentenreform ersatzlos
stieg in weitere Qualifizierungen
erreichen, die ansonsten weiter
fordert die Stadt Dortmund auf,
gestrichen werden müssten.
oder Beschäftigung in Pflegeberu-
ausgegrenzt und keine weitere
für die o.g. drei Projekte die not-
fe zu finden.
Unterstützung
1. SUSE - Senioren
GUXFNLQGG
3. Fahrradprojekte:
wür-
wendigen Mittel zur Verfügung zu
den. In Dortmund gibt es weder
erhalten
stellen oder durch das JobCenter
UnterstützungsService
2. PlanB-Projekt:
von Seiten der Jugendhilfe noch
weiter fördern zu lassen. „Sonst
Über 300 ältere, bedürftige Men-
Insgesamt 36 Jugendliche unter
von anderen Stellen adäquate
wird die soziale Infrastruktur in
schen werden in ihrem häuslichen
25 Jahren mit schwerwiegenden
Angebote.
unserer Stadt zerschlagen.“
(',725,$/ Liebe Leserin, lieber Leser Die SPD Dortmund bewertet die aktuellen Entwicklungen auf dem Dortmunder Pflegemarkt kritisch. Die Arbeiterwohlfahrt findet diese Bewertung richtig. Sie entspricht ihrer Befürchtung: „Durch eine anhaltende Investitionsbereitschaft könnte ein Überangebot an Pflegeplätzen in Dortmund entstehen, ein zu befürchtender ruinöser Wettbewerb könnte anerkannte und bewährte Pflegestrukturen in Dortmund in ihrem Bestand gefährden“. Ein Zitat aus Sicht der SPD, das auch von der Arbeiterwohlfahrt kommen könnte. Die NRW Landesregierung zieht aus diesen Einschätzungen die Konsequenzen und arbeitet aktuell an einer Reform des Landespflegegesetzes sowie des Wohn- und Teilhabegesetzes. Die AWO begrüßt das Vorhaben, Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der Dortmunder Pflegeinfrastruktur zu ergreifen. Logisch, dass vor Ort diese Initiativen aufgegriffen werden und die Verwaltung beauftragt werden soll, einen Masterplan Pflegeeinrichtungen in Dortmund zu initiieren. Das einfache Ziel ist, die weitere Entstehung von stationären Pflegeeinrichtungen planungsrechtlich besser lenken zu können. Damit soll verhindert werden, dass Pflegeplätze nur noch unter dem Aspekt des Renditevorhabens unkontrolliert anwachsen. Wenn jetzt die FDP behauptet, die SPD wolle den freien Wettbewerb auf dem Pflegemarkt verhindern, um damit die ihr nahestehende Arbeiterwohlfahrt zu schützen, unterstellt sie der SPD damit gleichzeitig „Klientelpolitik“. Ein interessanter Einwand der Partei , die sich selbst dem Vorwurf der „Klientelpolitik“ ausgesetzt sieht. Wer betreibt denn hier „Klientelpolitik“? Die SPD, die die Interessen der Gesamtstadt im Auge hat, die Arbeiterwohlfahrt, die die Interessen der Pflegebedürftigen im Auge hat, oder die FDP, die die Interessen der Investoren schützen will. Wir sind froh darüber, dass die SPD bei ihrer „Klientelpolitik“ die Menschen in den Vordergrund stellt. Das verbindet uns, und das ist auch gut so!
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0HGLHQDXVOHLKH
%HWULHEVUDWXQGGREHT XQWHU]HLFKQHQ9HUWUDJ
1HXHV3URMHNW ]XP7KHPD 'HPHQ] Die Pflege von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, bedeutet
Die dobeq Dortmunder Beschäf-
neben der körperlichen Versor-
tigungs-,
und
gung auch Betreuung, Begleitung
Ausbildungsgesellschaft und der
Qualifizierungs-
und Beschäftigung. Aktivierende
dobeq-Betriebsrat haben Anfang
Beschäftigungsangebote,
August
Betriebsvereinba-
die Zeit sinnvoll füllen, anregen
rung unterzeichnet. Dadurch ver-
und das Selbstvertrauen stärken,
bessert sich das Einkommen für
stellen aufgrund des besonderen
etwa 187 MitarbeiterInnen der
Krankheitsbildes oft eine große
dobeq. „Wir sind glücklich dar-
Herausforderung dar.
eine
die
über, dass es gelungen ist, trotz schwieriger wirtschaftlicher Rah-
Das Projekt „Medienausleihe De-
menbedingungen die Beschäftig-
menz“ hat sich zum Ziel gesetzt,
ten der dobeq an die Gehaltsent-
auf möglichst unbürokratische und
wicklung der Unternehmen der
kostengünstige Weise geeignetes
Arbeiterwohlfahrt in NRW her-
Material zu sammeln und zur Ver-
anzuführen“, betonten dobeq-
fügung zu stellen. (Pflegende) An-
Geschäftsführer Heinz Feuerborn
gehörige von Demenzkranken, aber
und
auch ehrenamtliche und professio-
Betriebsratsvorsitzender
nelle BetreuerInnen, sollen darin un-
Wigbert Heer. Seit 2004 hatte es keine tarifliche Einkommenserhöhung
mehr
ge-
geben. Die jetzt geschlossene Ver-
Neben Vertretern der Geschäftsführung und des Betriebsrates der dobeq nahm Gerda Kieninger (MdL) als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung an der Unterzeichnung der Betriebsvereinbarung teil.
einbarung trat am 1. September in
terstützt werden, geeignete Spiele, Geschichten und Beschäftigungen zu finden, mit denen sie den Kranken Möglichkeiten des Erinnerns, des Erzählens, des Übens und Mo-
Kraft. Davon profitieren 60 Prozent
so einfach. Die dobeq war seit sieben
und in der Schulsozialarbeit erweist
mente der Heiterkeit und des Glücks
der MitarbeiterInnen der dobeq. Ihre
Jahren ohne Tarifvertag. Ich bin des-
sich die Vereinbarung als großer Vor-
bieten können.
monatlichen Entgelte werden erhöht
halb umso glücklicher, was wir hier er-
teil.“ Im Bereich der Schulsozialarbeit
Das Projekt wurde von Freiwilligen
und in der Folge bei zukünftigen Ta-
zielt haben. Für den Betriebsrat ist es
bzw. des Offenen Ganztages sind
initiiert und wird in ehrenamtlicher
rifsteigerungen angepasst.
das Beste, was wir erreichen konnten.
135 Personen beschäftigt.
Arbeit durchgeführt. Zur Realisierung
Geschäftsführung und Betriebsrat
Wir sind sehr nahe am Tarifvertrag.“
Letztlich wurde ein Kompromiss er-
dieses Projekts werden nun dringend
waren sich einig darüber, dass damit
dobeq und Betriebsrat kritisieren seit
zielt, der es den dobeq-Beschäftigten
weitere ehrenamtliche HelferInnen
ein Riesenschritt gemacht wurde,
Jahren die gängige Ausschreibepraxis.
ermöglicht, an zukünftigen Tarifstei-
gesucht, die die vorhandenen Mate-
um die Einkommen der 187 Mitar-
Dass die beiden Endstufen in den
gerungen der Arbeiterwohlfahrt teil-
rialien ordnen, katalogisieren, aufbe-
beiterInnen in der Qualifizierungs-
jeweiligen Entgeltgruppen nicht ver-
zuhaben. „Aus Arbeitgebersicht ein
reiten und später ausleihen.
und Beschäftigungsgesellschaft an
einbart werden konnten, liegt immer
hoher Preis“, so Heinz Feuerborn,
Unterstützt wird die „Medienaus-
das Niveau des Tarifvertrages der
noch an dem enormen Preisdruck,
„zu dem ist es in Zeiten von Fach-
leihe Demenz“ vom Eugen-Kraut-
AWO NRW heranzuführen. dobeq-
dem Bildungs- und Beschäftigungs-
kräftemangel aber keine Alternative
scheid-Haus, das die Räumlichkeiten
Geschäftsführer Heinz Feuerborn:
träger seit Jahren ausgesetzt sind.
gibt.“ Die 13 neuen Schulsozialarbei-
und die Finanzierung kleinerer Sach-
„2004 gab es eine Absenkung der
Dennoch wird mit der Vereinbarung
terInnen profitieren vom ersten Ar-
kosten zur Verfügung stellt.
Spendenkonto
Gehälter um 14 Prozent. Wir haben
sichergestellt, dass Berufseinsteiger-
beitstag an von der Tarifanpassung.
Wer das Projekt durch Mitarbeit,
AWO Unterbezirk Dortmund
uns so über die Jahre laviert. Alle Be-
Innen gleichgestellt werden mit de-
Für die anderen Beschäftigten erfolg-
Sach- oder Geldspenden unterstüt-
Konto: 001 069 691, Sparkasse
mühungen der Geschäftsführung der
nen der AWO und des öffentlichen
te die Überleitung zum 01.09.2011.
zen möchte, wendet sich an
Dortmund (BLZ 440 501 99)
dobeq, mit der Gewerkschaft verdi
Dienstes. „Die dobeq“, so Geschäfts-
„Die dobeq wird als Arbeitgeber wie-
und dem Betriebsrat einen tragfähi-
führer Heinz Feuerborn, „schafft da-
der interessant, weil wir qualifizierte
gen Konsens zu erzielen, waren in
mit die Voraussetzung, zukünftig bei
Arbeit anbieten. Wir stellen Fachkräf-
der Vergangenheit fehlgeschlagen.
der Akquise von jungen Fachkräften
te zu den gleichen Bedingungen ein
Franziska Köhler
Jetzt haben wir mit dem Betriebsrat
bessere Chancen zu haben. Insbe-
wie der öffentliche Dienst“, betonte
Eugen-Krautscheid-Haus
eine Annäherung an den Tarifvertrag
sondere für unsere MitarbeiterInnen
Rainer Goepfert, Bereichsleiter Bil-
Lange Straße 42, 44137 Dortmund
der AWO NRW erreicht.“ Wigbert
bei den schulbezogenen Angeboten
dung und Arbeit bei der AWO Dort-
Telefon: 0231/ 395720
Heer: „Das war in der Tat alles nicht
in der offenen Ganztagsbetreuung
mund.
E-Mail:
[email protected]
,035(6680 AWO Profil ist die Zeitung des AWO Unterbezirks Dortmund, Klosterstraße 8-10 · 44135 Dortmund Herausgeberin: Gerda Kieninger, Vorsitzende Verantwortlich: Andreas Gora, Geschäftsführer Tel. 0231 9934-215 Konzeption und Gesamtherstellung: ART & carl funkel Redaktionsteam AWO: Anja Butschkau, Tel. 0231 9934-310, Fax 0231 9934-230, a.butschkau@ awo-dortmund.de Redaktion und Produktion: ART & carl funkel Gestaltung, Realisation: MOS Media Group, Wickeder Str. 15, 59439 Holzwickede
$XV]XELOGHQGHDEVROYLHUWHQHUIROJUHLFKLKUH3UIXQJHQ Nach
dreijähriger
Ausbildung
zu
Bürokauffrauen und Personaldienstleistungskaufmann absolvierten Faruk Bodur, Aylin Köchling und Vanessa Brack erfolgreich ihre Abschlussprüfungen. Reinhard Kleibrink gratulierte. Eine der Auszubildenden konnte vom Unterbezirk übernommen werden,
Fotos, Texte, Layout (falls nicht anders angegeben): ART & carl funkel
eine weitere fand eine Anstellung als
AWO Profil erscheint vier Mal im Jahr Aktuelle Auflage: 12.500
Faruk Bodur hat sich für die weitere
Bürofachkraft in der Textilbranche. schulische Qualifikation entschieden.
GUXFNLQGG
1UO2NWREHU 9HUERWDXIJHKREHQ
-DKUH6FKXOWHQKRI
%LRZXUVWDE VRIRUWZLHGHU HUKlOWOLFK
(LQHODQJH XQGJXWH *HVFKLFKWH
Die VerbraucherInnen wird es
Der Schultenhof ist eine gute Kombination aus sozialem und ökologischem Projekt. „Unser Sommerfest hier ist in diesem Jahr etwas Besonderes für uns: Wir feiern unser 10. Jubiläum als Biohof – und wir haben die Ehre, dass dieses Jahr hier die Öko-Landbautage NRW eröffnet werden“, betonte die AWO-Vorsitzende Gerda Kieninger in ihrer Begrüßung.
freuen: Die beliebte Wurst auf dem Schultenhof ist wieder in bewährter Bioland-Qualität erhältlich. Wie lange dies der Fall sein wird, hängt von der Frage ab, die zurzeit bundesweit geklärt wird: Handelt es sich bei dem Gemüseextrakt nun um ein Lebensmittel oder um einen Zusatzstoff? Genau diese Frage wird darüber entscheiden, ob auf dem Schultenhof die Wurst nach Bioland-Kriterien weiter produziert werden darf. Hierzu gibt es
Sie erinnert: „Der Schultenhof und
in Deutschland unterschiedliche Posi-
die AWO – das ist eine lange und
tionen. So ist die Verwendung dieses
wie ich finde gute Geschichte. Als
Extraktes in den benachbarten Kom-
die Stadt den Hof nicht mehr ver-
munen durchaus üblich und gestattet.
pachten konnte – längst hatte sich
Anders als in Dortmund: Die Ansicht
die Landwirtschaft weiter entwi-
der Veterinärabteilung des Ordnungs-
ckelt, so dass die kleinen, stadtna-
amtes der Stadt Dortmund war in
hen Höfe nicht mehr wirtschaftlich
diesem Fall Anfang Juli diesen Jahres
waren – gab es den ersten Kontakt:
eindeutig: Sie teilte dem Schultenhof schriftlich mit, dass es sich bei dem Gemüseextrakt um einen nicht zu-
gNRODQGEDXWDJH15:DXI6FKXOWHQKRIHU|IIQHW
(UOHEHQ VFKPHFNHQ Die Biobranche wächst kontinuierlich weiter und lädt alle BürgerInnen ein, den Weg der ökologischen Lebensmittel vom Stall bis zur Ladentheke hautnah zu erleben. Zur offiziellen Eröffnung der Aktionstage Ökolandbau war Landwirtschaftsminister Johannes Remmel am 4. September auf dem Schultenhof in Dortmund zu Gast und konnte gleich die große Vielfalt des Ökolandbaus erleben und schmecken. Mehrere tausend Gäste besuchten das Schultenhoffest an dem Tag.
Wir retteten das Fachwerkhaus vor dem Verfall. Und da sich dies nicht unter normalen Bedingungen wirtschaftlich gestalten ließ, wurde das Haus zu einem Lern- und Arbeitsort für Jugendliche, die hier im Rahmen der Jugendberufshilfe ihre Leistungsfähigkeit entwickeln und zeigen konnten. Das Fachwerkhaus mit Hofladen, Büros und Bistro ist so als Denkmal geschützt und lebendig geblieben.“
„Ökologischer Landbau ist ein Modell für eine umweltfreundliche, tierge-
Auch für die weitere Nutzung ent-
rechte und verbrauchernahe Land-
wickelten Stadt und AWO eine ge-
gelassenen Zusatzstoff handelte,
wirtschaft“, so Minister Remmel in
meinsame Idee: Die AWO betreibt
dessen Gebrauch gegen lebensmit-
seiner Eröffnungsrede. „Bioprodukte
einen Bauernhof, auf dem Men-
telrechtliche Vorschriften verstößt.
werden aus gutem Grund auch immer
schen mit Behinderungen arbei-
Dies hatte zur Folge, dass die Pro-
stärker nachgefragt. Leider können
ten und lernen können. Und dies
duktion der Wurstwaren des Schul-
wir hier in NRW derzeit nicht die star-
geschieht nicht versteckt, sondern
tenhofes, die bisher alle nach Stan-
ke Nachfrage aus eigener Produktion
bewusst mitten in der Großstadt,
dards von Bioland in der eigenen
decken. Wir müssen viele Bioproduk-
als ein Angebot für alle, Landwirt-
Hofmetzgerei hergestellt wurden,
te importieren. Unser Ziel ist deshalb,
schaft zu erleben. Die Nähe zur
geändert werden musste.
die Ökolandwirtschaft ambitioniert
Bolmke macht den Schultenhof
Nun entspannt sich die Situation für
auszubauen, um die vorhandenen
seitdem zum Eingangstor für Nah-
den Schultenhof: Die Stadt Dort-
Marktchancen besser zu nutzen.“
erholung für viele Familien in unse-
mund teilte im Einvernehmen mit
Initiatoren
rer Stadt.
dem Landesministerium mit, dass
landbau NRW sind die ökologischen
das Gemüseextrakt bis zur grund-
Anbauverbände
Biokreis,
Mit der Hofmetzgerei – handwerk-
sätzlichen bundesweiten Klärung
Demeter und Naturland, die Landwirt-
liche Fleischerarbeit mit biologisch
auch auf dem Schultenhof wieder
schaftskammer NRW und das NRW-
erzeugten Grundstoffen – mit dem
verwendet werden kann. „Es ist für
Landwirtschaftsministerium. In Nord-
diesem Jahr mit knapp zehn Millionen
Ob Oberbürgermeister Ullrich Sierau
Hofladen und einem Landgasthaus,
VerbraucherInnen wie auch für Pro-
rhein-Westfalen gibt es derzeit 3.282
Euro Landes-, Bundes- und EU-Mit-
oder Landwirtschaftsminister Johan-
das sich zum Bistro entwickeln
duzentInnen nicht nachvollziehbar,
Unternehmen, die Ökolebensmittel
teln“, so Minister Remmel. „Ich freue
nes Remmel – sie alle betonten, dass
wird, erzeugt die AWO seit zehn
warum die Verwendung des Pulvers
erzeugen, verarbeiten und handeln.
mich über die bunte und informative
es auf dem Schultenhof gelungen sei,
Jahren gute Produkte. Das bleibt
an einem Ort erlaubt ist und an ei-
Darunter sind 1.800 landwirtschaftli-
Mischung der Veranstaltungen in den
Rücksicht zu nehmen auf natürliche
auch in Zukunft so. Erholung und
nem anderen verboten“, so Stadt-
che Betriebe mit 67.756 Hektar öko-
nächsten Wochen. Dabei können alle
Zusammenhänge. „Deshalb brau-
Information für Kinder und Famili-
rat Wilhelm Steitz, zuständiger De-
logisch bewirtschafteter Fläche. Das
Interessierten viel erleben, sich praxis-
chen wir Vorreiter wie diesen Hof –
en – das ist nachhaltig. Arbeit und
zernent der Stadt Dortmund.
entspricht 4,6 Prozent der NRW-Land-
nah informieren und die gesamte Viel-
und wir brauchen Verbände, die sich
Anerkennung für Menschen mit
Andreas Gora, Geschäftsführer der
wirtschaftsfläche und 5 Prozent aller
falt der Ökolebensmittel genießen.“
darum kümmern, dass biologischer
Behinderungen – das ist vorbild-
AWO Dortmund, hofft auf eine
NRW-Landwirtschaftsbetriebe.
Unter dem Motto „Genießen, feiern
Anbau sich entwickelt und mehr und
haft. Gerda Kieninger betont: „Ich
zeitnahe,
der
Aktionstage Bioland,
Öko-
abgesicherte
„Wir unterstützen den Ökolandbau
und informieren“ boten die Aktions-
mehr zum Modell wird. Aus diesem
bin stolz, dass unsere Werkstätten
Entscheidung. „Denn eins ist völlig
auf vielfältige Weise, in der Ausbil-
tage bis zum 3. Oktober 2011 rund
Grund kann die traditionelle Industr-
dieses nicht ganz einfache Geschäft
klar: das Vertrauen der KundInnen
dung, Beratung, Forschung und in der
300 Hoffeste, Verkostungs- und Ver-
iestadt Dortmund stolz sein, dass die
seit zehn Jahren betreiben und
ist uns wichtig. Deshalb ist Trans-
Vermarktung. Allein die Bewirtschaf-
kaufsaktionen oder Informations- und
Ökolandbautage NRW in dieser Stadt
danke allen für das, was in diesen
parenz für uns das oberste Gebot.“
tung der Öko-Flächen fördern wir in
Schaukoch-Veranstaltungen.
eröffnet werden.“
Jahren geleistet wurde.“
GUXFNLQGG
rechtlich
Auch die beiden Landtagsabgeordneten Nadja Lüders (Bild links) und Gerda Kieninger halfen tatkräftig mit.
(Fotos: Klaus Hartmann)
$:2'RUWPXQGIHLHUWPLWHUVWHP)UHLZLOOLJHQWDJJHOXQJHQH3UHPLHUH
*HPHLQVDP6LQQYROOHVJHVFKDIIW Wenn sich viele Menschen einen Tag
Gefunden wurden für die Begeg-
für die gute Sache ins Zeug legen,
nungsstätten Nordende, Asseln, Net-
dabei eine fröhlich-produktive Atmo-
te, Oespel und Wickede KollegInnen,
sphäre entsteht und noch dazu alle
die sich handwerklich betätigten. Die
Beteiligten gewinnen, dann handelt
Aufgabenpalette war vielfältig: Unter-
es sich wie am 16. September zwei-
stützung bei der Gartenpflege, Strei-
felsfrei um einen Freiwilligentag – eine
chen, Tapezieren und Säubern von
Premiere bei der AWO, die als gelun-
Außenanlagen. Und dabei bekamen
gen bezeichnet werden darf. Die Frei-
sie prominente Unterstützung. Die
willigen waren da anzutreffen, wo
Landtagsabgeordnete Nadja Lüders
das Herz der AWO schlägt: In unseren
zögerte nicht lange, als sie um Unter-
Ortsvereinen und ihren Begegnungs-
stützung gebeten wurde. Sie reinigte
stätten. Hauptberufliche
MitarbeiterInnen
wurden einen halben Tag von der Ar-
Die Vorsitzende Gerda Kieninger lud abschließend um 17 Uhr zu einem Feierabendbier in das Restaurant „Schneckenhaus“ ein.
Kellerfenster und -schächte im Ortsverein Wickede. Auch die Landtagsabgeordnete Ger-
beit freigestellt. Sie spendeten ihrer-
Ruhrgebiet üblich ist, lud die Vorsitzen-
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbei-
Gesamtorganisation AWO Dortmund
da Kieninger als Initiatorin beteiligte
seits einen halben Tag Freizeit, so dass
de Gerda Kieninger abschließend um
terInnen arbeiteten außerhalb der be-
wird als Einheit begriffen, und die
sich tatkräftig mit dem Streichen ei-
ein ganzer Tag genutzt werden konn-
17 Uhr zu einem Feierabendbier in das
ruflichen Strukturen zusammen und
Brücke zwischen dem Unternehmen
nes Grillunterstandes in der Senioren-
te, um Projekte in Begegnungsstätten
Restaurant „ Schneckenhaus“ ein.
schafften gemeinsam etwas Sinnvol-
AWO und dem Mitgliederverband
wohnstätte Eving.
der AWO zu realisieren. Und wie es im
Das Ziel dieses Tages war eindeutig:
les. Das schweißt zusammen: Die
wird weiter ausgebaut.
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.LQGHUXQG)XFKVLQIULHGOLFKHU(LQWUDFKW Wild lebende Füchse im Bereich des
Westfalenpark. Die leben seit gerau-
richtung auf. „Die Füchse haben ihren
Erzieherinnen Angst um die Kinder
Fuchs nimmt.“
Westfalenparks sorgen für helle Auf-
mer Zeit schon in friedlicher Koexis-
Nachwuchs nachts in die Büsche ge-
hatten. „Ausgewachsene und kleine
Anders die Nachbarschaft am West-
regung. Sie streifen durch Vorgärten
tenz mit den Tieren des Parks.
legt. Wir haben das am anderen Mor-
Füchse waren kontinuierlich anwe-
falenpark. „Einige Leute sind richtig
oder tauchen auf der Suche nach
Herumstreifende Füchse tauchten, so
gen entdeckt“, erzählt sie. Elektrisiert
send“, sagt Martina Holtmann. „Die
aufgewühlt. Sie verlangen, dass die
Nahrung ungeniert in Wohnzimmern
Leiterin Martina Holtmann, erstmals
habe sie Polizei, Jugendamt und Jagd-
Tiere waren handzahm. Sie ließen sich
Füchse getötet werden.“ Das regt
und Küchen auf und markieren ihr Re-
2009 in der Nähe der Kindertagesein-
behörde informiert, weil Eltern und
auch mit Stöckchen nicht vertreiben.“
Martina Holtmann auf. Denn einige
vier. Verängstigte, verunsicherte oder
Die Konsequenz: Die Kinder durften
Probleme, und das bestätigt auch
verärgerte Anlieger fordern Forstdi-
draußen nicht mehr spielen. Denn die
Forstdirektor Erwin Fischer, sind haus-
rektor Erwin Fischer eindringlich auf,
kleinen Füchse wurden größer und
gemacht. „Hier in der Nachbarschaft
Meister Reineke zum Abschuss freizu-
änderten auch den Rhythmus ihrer
leben etwa 188 Katzen, die alle ihr
geben, zumal die Schonzeit seit dem
Stippvisiten in der Kindertageseinrich-
Futter vor der Haustür finden. Das
16. Juni vorüber ist. Fischer bezog
tung. „Aber mittlerweile leben wir
erleichtert dem Fuchs die Nahrungs-
Anfang August dazu eindeutig Stel-
gut mit den Füchsen“, sagt Martina
aufnahme enorm.“ Erwin Fischer be-
lung: „Wir werden im Stadtbereich
Holtmann. „Wir sind uns der Gefahr
kräftigt. „Das Nahrungsspektrum für
auf keinen Fall die Jagd eröffnen. Die
durchaus bewusst. Der Fuchs kommt
den Fuchs ist groß. Die Wohnbebau-
Fuchspopulation in Dortmund ist sehr
augenblicklich morgens und abends.
ung im Bereich des Westfalenparks
stabil. Das müssen wir so akzeptie-
Wir bleiben auf Distanz und beobach-
ist sehr offen. Das lädt Haustiere und
ren.“ Der Leiter der Unteren Jagdbe-
ten sein Verhalten. Die Kinder wissen:
Füchse gleichermaßen ein. Sie streifen
hörde rät Anwohnern im Umfeld der
Streicheln ist strengstens verboten!
von Hausgarten zu Hausgarten und
Baurat-Marx-Allee, sich so zu verhal-
Wir entfernen jeden Morgen bei ei-
finden ganz bequem Nahrung – ein El
ten, wie Erzieher und Kinder aus der
nem Rundgang den Kot. Herr Fischer
Dorado.“ Der Fuchs, eigentlich ja ein
hat uns den Weg gezeigt, den der
wildes Tier, hat seine Scheu abgelegt.
Tageseinrichtung von AWO/RWE am
GUXFNLQGG
Beim Fuchs lieber auf Abstand bleiben
1UO2NWREHU 1HXQ0LWDUEHLWHU,QQHQEHWUHXHQ0HQVFKHQPLW%HHLQWUlFKWLJXQJHQ
$:2(YLQJELHWHWDQ
(UIROJVPRGHOO%HWUHXWHV:RKQHQ
(LQODGXQJLQV &DIpGHU (ULQQHUXQJHQ „Café der Erinnerungen“ - das ist Motto und Einladung zugleich. Die AWO bietet SeniorInnen der Begegnungsstätte in Eving sowie älteren Menschen ein innovatives und zusätzliches Angebot zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch an. Kooperationspartner dieses Projektes sind die dortigen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden. „Café der Erinnerungen“ ist der Titel einer kleinen Reihe von fünf unterschiedlichen niederschwelligen Nachmittagsveranstaltungen in 2011. Gestartet haben wir im April in den Räumen der Begegnungsstätte in Brechten mit der Veranstaltung „Er-
Durch gezieltes Wohntraining lernen die Menschen ein eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen
innerungen an die Schulzeit“, zu der neben den „üblichen“ Besuchern
Im Jahr 2007 startete das „Am-
%H:RVXFKWIUHXQGOLFKH9HUPLHWHU
Um diese Trainings unter möglichst re-
auch SeniorInnen aus den beiden Kir-
der
alistischen Bedingungen umsetzen zu
chengemeinden angesprochen und
Arbeiterwohlfahrt mit zwei Mit-
Das Team Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) sucht freundliche Vermieter,
können, stellt die AWO eine möblierte
eingeladen wurden. Eine Referentin
arbeiterInnen und drei Menschen
die Menschen mit Behinderungen eine Wohnung vermieten. Wohnungsge-
Wohnung, in der das Training ausge-
vom Museum für Kunst und Kul-
mit Behinderungen. Heute - im
sellschaften und Privatpersonen sollen sich angesprochen fühlen. Menschen
führt wird, zur Verfügung.
turgeschichte präsentierte in einem
Jahr 2011 - sind neun Mitarbei-
mit Behinderungen sind sehr zuverlässige und dankbare Mieter, die durch
Weiterhin soll zukünftig das Konzept
etwa einstündigen Angebot für alle
terInnen beschäftigt. Sie betreu-
Freundlichkeit und Engagement überzeugen. Wir garantieren durch unsere
des „Ambulant-Betreuten-Wohnens“
SeniorInnen einen Museumskoffer
en gemeinsam 14 Menschen mit
Betreuung, dass die Wohnung „ordentlich“ genutzt wird. Die Mieteinnahmen
der AWO erweitert werden und so
zum Thema „Schule im Wandel der
Behinderungen, die jeweils in ih-
sind gesichert, da die Miete überwiegend vom örtlichen Sozialhilfeträger über-
ebenfalls die Möglichkeit einer am-
Zeiten“.
rer eigenen Wohnung leben. Der
nommen wird.
bulanten Betreuung für Menschen
Schwerpunkt der Arbeit liegt in
Konkret suchen wir: Wohnung oder Appartement in der Größe zwischen 35 -
mit psychischer Behinderung über die
Die fünfte und letzte Veranstal-
der Betreuung von Menschen mit
47m² für eine Person und zwischen 55 - 63m² für zwei Personen.
AWO eröffnet werden.
tung – am 25. November – in der
bulant-Betreute-Wohnen“
geistiger Behinderung.
Weitere Informationen unter:
Reihe bildet ein Besuch der Weih-
Aktuell hat das Team des „Ambulant-
hinderungen im Umgang mit einer
Bereich erreicht werden. Notwendige
AWO Ambulant Betreutes Wohnen
nachtsausstellung im Museum für
Betreuten-Wohnens“ der AWO das
eigenen Wohnung zur nötigen Selbst-
Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für
Klosterstr. 8-10
Kunst und Kulturgeschichte. Teil-
Wohntraining ins Leben gerufen. Das
sicherheit verhelfen. Dies soll durch
die Vorbereitung auf das Leben in
44135 Dortmund
nehmen können alle SeniorInnen.
Wohntraining bzw. Übungswohnen
gezielte Trainings im hauswirtschaft-
einer eigenen Wohnung erforderlich
Telefon: 0231/ 9934 – 134
Eine Voranmeldung ist erforderlich:
(kurz: WT) kann Menschen mit Be-
lichen sowie im sozial-emotionalen
sind, werden vermittelt und trainiert.
[email protected]
Telefon: 0175 – 5 30 01 05
$FKW)UDXHQPLW0LJUDWLRQVKLQWHUJUXQGEHWUHXHQHKUHQDPWOLFK0HQVFKHQPLW'HPHQ]
3ÁHJH$XV]HLWIUGLH$QJHK|ULJHQ Acht Frauen mit Migrationshinter-
ein Praktikum. Nach dieser erfolgrei-
grund wurden in einem Gemein-
chen Qualifizierung werden die eh-
schaftsprojekt
Deutschen
renamtlichen Helferinnen nun in nie-
Roten Kreuz, der Arbeiterwohl-
derschwelligen Betreuungsangeboten
fahrt im Unterbezirk Dortmund
eingesetzt.
und der AOK als ehrenamtliche
Solche Betreuungsangebote – in Grup-
Helferinnen zur Betreuung von
pen wie auch in der stundenweisen Ent-
Menschen mit Demenz in türki-
lastung zu Hause – geben pflegenden
scher Sprache qualifiziert.
Angehörigen von Demenzerkrankten
vom
die Möglichkeit, sich eine „Pflege-AusIn der 30-stündigen Schulung wur-
zeit“ zu nehmen, um mal eigenen Be-
den die Frauen mit Unterstützung des
dürfnissen und Interessen nachzugehen
Demenz-Service-Zentrums Dortmund
und sich zu erholen. Denn die dauer-
auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Die
hafte Belastung kann zu einer körperFoto: AWO
Teilnehmerinnen lernten beispielswei-
lichen und seelischen Überforderung
se nicht nur unterschiedliche Krank-
Zufrieden und auch etwas stolz nahmen die Frauen ihre Urkunden entgegen
der Pflegenden führen. Oft wird durch
heitsbilder kennen, sondern auch die
der Sinnesanregung, Fest- und Fei-
Angehörigen.
Grund ihrer Einschränkungen der Ge-
Angehörige bereits lange Pflege und
Möglichkeiten der Betreuung für den
ergestaltung.
der
Wesentlichste Voraussetzung für die
dächtnisleistungen lediglich in ihrer
Betreuung des Verwandten geleistet,
gesamten Lebensraum von verwirrten
Kommunikation bei Menschen mit
Schulung waren aber vor allem gute
türkischen Muttersprache verständi-
bevor sie professionelle Unterstützungs-
Menschen: Arbeit mit der Biographie,
Demenz wurden ebenso thematisiert
türkische Sprachkenntnisse, da sich
gen können. Auch die theoretische
angebote in Anspruch nehmen.
Orientierungshilfen in Raum und Zeit,
wie allgemeine Regeln der Kommuni-
Menschen mit Demenz und türki-
Schulung erfolgte daher in türkischer
Weitere Informationen zu diesem
sinnvolle Aktivitäten, Möglichkeiten
kation und Gesprächssituationen mit
schem
Sprache, wurde jedoch ergänzt durch
Projekt: Telefon 0231 - 50 - 29660!
GUXFNLQGG
Besonderheiten
Migrationshintergrund
auf
6RPPHUVDXVHXQGRIÀ]LHOOH(U|IIQXQJGHUÅQHXHQ´:HUNVWlWWHQ Am 16. Juli fand auf dem Gelände
Songs von Bob Marley und als Hö-
veau! In den Umbaupausen wurden
schwersten und mehrfachen Be-
gen zu den Außenanlagen gestal-
der AWO-Werkstätten in Linden-
hepunkt tauchte Oliver Steinhoff als
auf einer Aktionsbühne die Ergeb-
hinderungen)
eröffnet.
tet. Aktuell sind dort 61 Personen
horst wieder die beliebte Sommer-
Legende Elvis Presley auf. Steinhoff
nisse verschiedener Projekte aus der
Durch die Schaffung dieses neuen
beschäftigt. Die feierliche Eröffnung
sause statt. Das diesjährige Motto
ist Europameister der Elvis-Tribute-
kulturellen Arbeit mit Menschen mit
Werkbereiches konnten modernste
nahmen die Vorsitzende der Arbei-
lautete „Night Of The Kings“. Die
Künstler. Er zeigte sich vor seinem
Behinderungen vorgestellt.
arbeitsbegleitende Förder- und Ver-
terwohlfahrt Unterbezirk Dortmund,
Band der AWO-Werkstätten „Star-
Auftritt sehr volksnah und bot zu-
Die
Lindenhorst
sorgungsmöglichkeiten geschaffen
Gerda Kieninger, sowie die Dezer-
club“ präsentierte die Songs ihrer
sammen mit seiner Band eine Show
haben einen Tag später auf ihrem
werden, die den neuesten Standards
nentin für Arbeit, Gesundheit und
ersten CD, die Reggae-Band „Rid-
der Extraklasse, perfekt inszeniert
Gelände den neuen Werkbereich
entsprechen. Die Räume sind hell
Soziales der Stadt Dortmund, Birgit
dim Of Zion“ spielte die besten
und musikalisch auf höchstem Ni-
für Menschen mit komplexen (d.h.
und freundlich mit direkten Zugän-
Zoerner, vor.
Werkstätten
in
offiziell
Å.LGVIRU.LGV´SODNDWLHUHQPLW*QWHU5FNHUW In den ersten drei Wochen der Som-
Günter Rückert und den Kids for
merferien setzten sich die Kinder
Kids. Versteigert wurden ferner zwei
mit dem Oberthema „Kinder helfen
PopArt-Porträts der AWO-Gründerin
Kindern“ auseinander, entwickel-
Marie Juchacz, die von der Firma
ten demokratisch eigene Ideen und
ArtYourFace beigesteuert wurden.
Aktionen zu deren Umsetzung und
Gäste der Gala wurden gebeten, mit
zur Sensibilisierung in der Öffent-
schmutzigen Schuhen zu erscheinen,
lichkeit und stimmten darüber ab,
um sie von den Kindern reinigen zu
welches Kinderhilfsprojekt sie unter-
lassen. Die dadurch erzielten Erlöse
stützen. Sie beschlossen, dem indi-
des Schuhputzstandes wurden eben-
schen Kinderhilfsprojekt „a bowl of
so wie die Einnahmen des Kaffee- und
compassion“ eine Kuh zu spenden.
Kuchenverkaufes dem Kinderhilfspro-
Alle Gelder, die über deren Kosten
jekt zur Verfügung gestellt. Durch
in Höhe von 400 hinausgehen,
die erfolgreiche Durchführung des
sollen an die Dortmunder Stiftung
Projekts „Kids for Kids - Derner Kin-
Kinderglück e.V. fließen. Zuvor stell-
der bewegen was!“ erwiesen sich die
te Bernd Krispin die Stiftung Kin-
Kinder bereits im letzten Jahr als Pro-
derglück, deren Spendengelder zu
fis und ExpertInnen in eigener Sache.
100% bei bedürftigen Kindern in
Finanziert wurde das Projekt durch Gelder des Landesjugendamtes und der Sparkasse Dortmund
Sie leisteten aus eigener Kraft einen
besonderen Notlagen ankommen,
gemeinsam mit dem Dortmunder
gust im Dortmunder Hauptbahnhof,
Kinderkunstwerke verkauft, die un-
Beitrag zur Verbesserung der Welt, in-
in der Jugendfreizeitstätte vor. Ei-
Künstler und Geierabend-Regisseur
Königswallpassage, bewundert wer-
ter der Anleitung des Graffitikünst-
dem sie 1060 für das oben genann-
nes der Ergebnisse des Projekts ist
Günter Rückert gestalteten und das
den durfte. Auf einer Spendengala
lers Martin Weijers entstanden sind,
te indische Kinderhilfsprojekt „A bowl
ein geklebtes Plakat, das die Kinder
vom 2. August an bis zum 11. Au-
wurden außerdem Nützliches und
sowie Tierporträts aus der Feder von
of compassion“ erwirtschafteten.
GUXFNLQGG
1UO2NWREHU
Erna-David-Seniorenzentrum,
Minna-Sattler-Seniorenzentrum,
Seniorenzentrum
Brünninghausen
Brünninghausen
Dortmund-Kirchlinde
Mergelteichstraße 27-35
Mergelteichstr. 10
Bockenfelder Str. 56
44225 Dortmund
44225 Dortmund
44379 Dortmund
Tel. 0231/7 10 61
Tel. 0231/79 36-0
Tel. 0231/96 70 13-0
120 Einbett-/87 Zweibettzimmer
166 Einbett-/20 Zweibettzimmer
75 Einbett-/30 Zweibettzimmer
Karola-Zorwald-
Seniorenwohnstätte
Seniorenzentrum
Seniorenzentrum,
Dortmund-Eving
Rodenberg
)UHLZLOOLJLQGHU$:2 1XU*XWHVLP6LQQ
Brackel
Süggelweg 2-4
Ringofenstr. 7
Christopher ist 19
und organisatorischen Regelungen.
Sendstraße 67
44339 Dortmund
44287 Dortmund
Jahre alt und arbei-
Grundsätzlich gilt: Freiwillige sind
44309 Dortmund
Tel. 0231/98 51 20-0
Tel. 0231/47 54 88-0
tet seit September
sozialversichert,
Tel. 0231/92 55-0
64 Einbett-/24 Zweibettzimmer
68 Einbett-/6 Zweibettzimmer
im
112 Einbett-/19 Zweibettzimmer
3ÁHJHHLQULFKWXQJHQHUKDOWHQ%HVWQRWHQ
1RWHÅ6HKUJXW´IU $:26HQLRUHQ]HQWUHQ Qualität in der Pflege ist ein heiß diskutiertes Thema. Die AWO muss diese Diskussion nicht fürchten. Den Seniorenzentren im Bezirk Westliches Westfalen wird vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) eine sehr gute Qualität bescheinigt: Die durchschnittliche MDK-Benotung liegt aktuell bei 1,51 und ist damit besser als der Landesdurchschnitt von 1,71.
erhalten
ein
Ta-
AWO-Senioren-
schengeld, das je nach Einsatzstelle
zentrum in Lünen-
variieren kann (gesetzliche Höchst-
Brambauer. Er gehört zu den ersten
grenze 330 Euro) und nehmen regel-
jungen Menschen, die sich für ein
mäßig an Seminaren teil, in denen
Jahr Bundesfreiwilligendienst (BFD)
der Dienst pädagogisch begleitet
im AWO-Bezirk Westliches Westfa-
wird. Einsatzbereiche sind Kitas, Se-
len entschieden haben. „Ich möchte
niorenzentren,
mich engagieren und etwas für die
oder Einrichtungen der Behinderten-
Gesellschaft tun“, sagt er.
hilfe. Die Freiwilligen sind dort von
Dieses Anliegen teilt der Abiturient,
großer Bedeutung. Denn sie bringen
der demnächst Soziale Arbeit studie-
Zeit mit für etwas, was im Alltag
ren möchte, mit zurzeit rund 40 wei-
schnell zu kurz kommt: das mensch-
teren jungen Männern und Frauen,
liche Miteinander.
die in diesen Wochen ihren Dienst
Wer ein Jahr im Sozialen Bereich ar-
antreten. Rund 300 sollen es insge-
beitet, lernt fürs Leben: den Umgang
samt werden. Hinzu kommen rund
mit Menschen, die Bereitschaft, Ver-
Migrationsdienste
Aufgabe des Medizinischen Dienstes
ser als der Bundes- und der Landes-
Einrichtung findet jährlich ein inter-
300 junge Leute, die ein Freiwilliges
antwortung zu übernehmen, die Fä-
ist es unter anderem, im Auftrag der
durchschnitt“, zieht Reinard Strüwe
nes Audit statt, mit dem das gesam-
Soziales Jahr (FSJ) im AWO-Bezirk ab-
higkeit zu organisieren.
Landesverbände der Pflegekassen
eine positive Bilanz. Er ist Leiter der
te System, die fachliche Umsetzung
solvieren.
Dabei sollen die Freiwilligendienste
regelmäßig Qualitätsprüfungen in
Hauptabteilung Steuerung der Be-
der Prozesse und damit natürlich
Der Bundesfreiwilligendienst muss
keinesfalls dem traditionellen Ehren-
Pflegeeinrichtungen durchzuführen.
triebe und Qualitätsmanagement
auch die Umsetzung der MDK-For-
erst noch bekannt werden. Er ist mit
amt in der AWO Konkurrenz ma-
Noten gibt es für die Bereiche Pflege
beim Bezirk Westliches Westfalen.
derungen geprüft und gegebenen-
Wegfall des Zivildienstes eingeführt
chen. Allein 10.000 Ehrenamtliche
und medizinische Versorgung, Um-
falls verbessert wird.
worden und soll die bestehenden An-
gibt es im Bezirk Westliches Westfa-
gang mit Demenzkranken, Soziale
Und gerade das Qualitätsmanage-
Dabei geht es zum Beispiel um The-
gebote im FSJ-Bereich ergänzen und
len, ohne die die AWO ihre vielfälti-
Betreuung, Wohnen und Verpfle-
ment-System spielt für das gute Ab-
men wie Sturzprophylaxe, Schmerz-
unterstützen. Die AWO hat deshalb
gen Leistungen niemals erbringen
gung sowie auf Grundlage einer Be-
schneiden der AWO-Einrichtungen
management und Ernährung, aber
eine Kampagne gestartet: „Freiwillig
könnte. Die jungen Menschen kom-
wohnerbefragung. 2010 lag die Ge-
eine entscheidende Rolle. Seit dem
auch um Standards für Bereiche
engagiert mit der AWO“ (www.awo-
men für jeweils ein Jahr hinzu – mit
samtnote für die AWO-Häuser noch
Jahr 2003 ist es für die Senioren-
wie Pflegedokumentation und Ein-
freiwillich.de).
viel Begeisterung und Engagement.
bei einer 2. „Wir haben uns von
zentren vom TÜV Nord in Verbin-
arbeitung von Mitarbeitern oder
Die inhaltliche Ausgestaltung von
Weitere Infos: Xenja Winziger,
2010 auf 2011 nicht nur verbessert,
dung mit den bundesweit geltenden
um übergeordnete Prozesse wie Be-
FSJ und BFD ist ähnlich. Unterschie-
Tel. 0231 5483299,
sondern sind inzwischen auch bes-
AWO-Normen zertifiziert. In jeder
schwerdemanagement.
de bestehen in den vertraglichen
mail:
[email protected]
GUXFNLQGG
1UO2NWREHU
Netzwerk für Senioren: Der 4. Evinger Seniorenund Gesundheitstag „Mitten im Leben drin.“ lautete das Motto des 4. Evinger Seniorenund Gesundheitstages im Sommer im Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg. Das Netzwerk Senioren bot durch viele Akteure wie Ärzte, Pflegedienste und Apotheken, Begegnungszentren,
Vereine,
Eh-
renamtliche usw. den Evinger Senioren wieder ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Ärztin Dr. Birgit Krüger vom Krankenhaus in Lütgendortmund gab in ihrem Vortrag „Wenn die Seele krank wird...“ einen Überblick über psychische Erkrankungen und informierte
$:2'RUWPXQGOHKQWMHGH)RUP YRQ5HFKWVH[WUHPLVPXVDE
insbesondere zum Thema Depressi-
Sie machten sich am 3. September wieder auf den Weg, die Ewiggestrigen,
on. Johannes Sundermeier, Pfarrer im
die Neonazis, die versuchen, durch ihre Präsenz Dortmund zum Schauplatz ih-
Ruhestand, berichtete in einem per-
rer volksverhetzenden und demokratiefeindlichen Aktivitäten zu machen. Die
sönlichen Beitrag über Depression.
AWO Dortmund lehnt jede Form von Rechtsextremismus und Fremdenfeind-
Mit Informationen über Präventions-
lichkeit ab. Vor diesem Hintergrund arbeitet sie aktiv im „Arbeitskreis gegen
möglichkeiten und REHA-Angebote
Rechtsextremismus“ und im Bündnis „Dortmund Nazifrei“ mit und stellt sich
gab Birgit Klaus-Grande, Pflegebera-
dem braunen Mob in den Weg. Beide Bündnisse hatten am 3. September zur
terin der AOK, Hinweise zur Vorsorge
Kundgebung mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau auf der Katharinentreppe
und zu Hilfsmöglichkeiten.
am Hauptbahnhof Dortmund eingeladen. Im Anschluss an die Kundgebung wechselte der Demonstrationszug zum Nordmarkt.
AWO-Seniorenreisen über die Festtage: Anmeldung ab sofort „Zu keiner Jahreszeit ist unser Sozialer Reisedienst so wichtig wie über die Weihnachts- und Neujahrstage“, sagt Günter Büttgen, Sozialpädagoge und Organisator der AWO-Reiseangebote. „Die Weihnachtszeit reduziert sich bei vielen älteren Menschen oftmals auf einen Geschenke-Tag und ein Essen im Kreis der Familie, und Silvester wird nicht selten allein vor dem Fernseher verbracht. Darüber hinaus ist Funkstille, was dazu beiträgt, dass diese Festtags-Zeit mit
Georg Deventer, 2. v.l. und Walter Liggesmeyer warben am 3. September um Unterschriften für das Dortmunder Manifest
ihrer ganz besonderen Atmosphäre gelegentlich eher als belastend oder
*UQElU/X[XVXQG3RPPHVUDWWH
sogar bedrohlich empfunden wird“, weiß Büttgen zu berichten. Um dem entgegenzusteuern, bietet die AWO viele Weihnachts- und Silvesterreisen in nah und fern an. Besinnlichkeit, Kommunikation, Spaß und Kultur stehen ganz oben auf der Programmliste dieser Reisen, die von geschulten, ehrenamtlichen Reiseleitern begleitet werden. Erklärtes Ziel
An einem Augustmorgen zum Ende
Diskussion als „Grünbär“ identifi-
der betreuten Fahrten ist es generell,
der Sommerferien kletterten 21 Kin-
ziert. Einen anderen, lautstarken Bä-
allen Teilnehmern eine gute, fröh-
der und Jugendliche im Alter von 7
ren erkannte Patrick als „Brombär“.
liche Zeit und ein positives Lebens-
bis 17 Jahren an der Klosterstraße in
Star aber war die Pommesratte. Sie
gefühl zu vermitteln, was im Alltag
einen Bus, um einen Tag im ZOOM-
kam unter einem Imbissstand hervor,
leider manchmal vermisst wird. Dies
Tierpark Gelsenkirchen zu verbrin-
wählte eins der heruntergefallenen
gilt natürlich im besonderen Maße
gen. Eingeladen hatte das Team der
Kartoffelstäbchen aus, verschwand
für die Weihnachtszeit.
Ambulanten Erziehungshilfen. Als
wieder unter dem Stand und holte
erstes entdeckte Sarah einen „Lu-
kurz darauf den zweiten Gang. Für
Eine Übersicht dieser Festtagsreisen
xus“, der sich als dösender Luchs
alle war sie der kleine Star im großen
kann kostenlos bei der AWO Dort-
herausstellte. Ein zotteliger, grünlich-
Tierpark. Die Kinder und Jugendli-
mund unter der Rufnummer 0231/
schmutzig schimmernder Eisbär wur-
chen waren begeistert und ständig
99 34 107 angefordert werden.
de von Chantal und Cem nach kurzer
auf Entdeckungstour.
GUXFNLQGG