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Das Stadt-Magazin der ÖVP Wien

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Die neue „science arena“ am diesjährigen Stadtfest gibt Antworten und ­spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und ­Forschung. « Johannes Hahn, Landesparteiobmann ÖVP Wien, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung

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Stadt.Fest.Wien.2008 Spektakulär: Nena am Heldenplatz (SA, 20.30 h)

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inhalt 25 Jahre Stadtfest: Ein „Baby“ der ÖVP 5 Auftakt. 

Wien ist erwachsen geworden – und das Geburtstagsfest wird ein Event der Superlative.

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Fotos S. 1: Kronen Zeitung/Chris Koller [email protected], Lukas Beck, SFW; Fotos S. 3: Kronen Zeitung/Chris Koller [email protected], www.fotolia.de (2)

+++ Bundesminister Hahn übergibt Liese-ProkopStipendien +++ Frühlingsempfang der ÖVP Wien +++ Kritik an EURO-Vorbereitung +++ Landestag der JVP Wien +++ SPÖ behindert U-Kommission +++ Bauernbund gewinnt Landwirtschaftskammerwahl +++ Schönen Urlaub! +++ Dr. Fritz Aichinger: mein stadt.blick

8 Stadtfest. Das Nena-Konzert am Heldenplatz ist eines der vielen Highlights des Jubiläumsfestes.

Titelthema drei Tage lang im Stadtfest-Fieber. 8 Wien 

Nena, „Ja, Panik“ und „Zweitfrau“ – das sind nur einige Stars, die neben vielen anderen Bands am ­diesjährigen Stadtfest gastieren.

Alle Termine und Locations 12 Stadtfest-Programm.  des größten und längsten Wiener Stadfestes aller Zeiten auf einen Blick.

erleben – Wissenschaft verstehen.“ 13 „Forschung  Wissenschaftsminister Johannes Hahn präsentiert am Stadtfest erstmals die „science arena“.

13 „science arena“. Einblicke in die Welt der

Forschung und Wissenschaft auf der Freyung.

in den Radlerfrühling. Das Fahrrad hat 15 Sicher 

wieder Saison – auch als ideales Stadtfahrzeug. Die Sicherheit sollte dabei nicht zu kurz kommen.

blüht auf. Nicht nur die ­Schanigärten sind 18 Wien  jetzt wieder offen – auch sonst hat der Frühling in Wien sehr viel zu bieten.

in Liesing. Ein neues Wohnprojekt 20 Wohnen 

­ unktet mit attraktiven Grundrissen und der Nähe p zum Erholungsraum Liesingbach.

18 Endlich Frühling! Wien bietet viele Möglich­

keiten, diese Jahreszeit so richtig zu genießen.

für Wien. Es gäbe durchaus innovative 22 E-Voting 

Wege zur Belebung der Demokratie – doch die SPÖ stellt sich quer.

Impressum: Herausgeber und Medienpartner: Metropol Medien-Service GmbH, Rathausplatz 9, 1010 Wien, Tel. 515 43-900, Fax 515 43-929, E-Mail: [email protected], Website: www.stadtblicke.at. Chefredaktion: Norbert Walter, Robert Zwickelsdorfer; Redaktion und Anzeigenleitung: Bernadette Wölfler, Druck: Berger, 3580 Horn. DVR-Nr: 0066273. Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier, hergestellt aus 100 % Altpapier.



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auftakt Ein „Baby“ der ÖVP Wien wird erwachsen. So könnte man die Entwicklung charakterisieren, die unser „Stadtfest Wien“ in den vergangenen Jahren genommen hat. Das Stadtfest findet heuer zum bereits 25. Mal statt. Grund genug für uns, für dieses Jubiläum ein ganz besonderes Programm zusammenzustellen. So haben wir das Stadtfest heuer unter das Motto „Wien erforschen“ gestellt. Wir wollen gemeinsam mit den Zehntausenden Besuchern einen Blick in die Zukunft werfen und Neues entdecken. „Wien erforschen“ fordert aber auch zum Mitmachen auf und beginnt beim Einzelnen, der sich in der Menge der Interessierten beim Stadtfest Wien 2008 wiederfindet. Das Stadtfest feiert sein

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25-Jahr-Jubiläum. Was als kleines Fest begann, wird heuer zum Event der Superlative.

In seinem 25. Jahr erfährt das Stadtfest Wien neuerlich eine räumliche, zeitliche und inhaltliche Erweiterung. Erstmals seit Bestehen beginnt das Fest bereits am Freitag und endet am Sonntag. Mit dieser Erweiterung auf drei Tage wollen wir einerseits das Jubiläum würdig begehen, andererseits aber auch noch mehr Menschen als in den vergangenen 24 Jahren mit einem bunten und vielfältigen Programm begeistern – hoffentlich auch Sie, geschätzte stadt.blicke-Leserinnen und -Leser! Stadtrat Norbert Walter Geschäftsführer der ÖVP Wien




Fotos: Ludwig Rusch, www.fotolia.de

Das Programm ist wiederum ungemein abwechslungsreich, sodass für alle Wienerinnen und Wiener, aber auch für die zahlreichen Besucher Wiens etwas Passendes dabei ist. Erstmals werden die neue VolXmusik, Kabarett und Literatur ihren Platz am Stadtfest haben. Die Integration des Steffl-Kirtags bringt ebenso neue Aspekte ein. Namhafte Wissenschafter/innen, Forschungsinstitute und High-Tech-Unternehmen bieten Forschung und deren praktische Anwendung zum Angreifen und Selbst-Erleben in der „science arena“ auf der Freyung. Bis in die frühen Morgenstunden kann man das Stadtfest erstmals in mehreren Clubs zur Musik internationaler Top-DJs ausklingen lassen.

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Wie gut kennen Sie Wien? In jeder Ausgabe von stadt.blicke fragen wir nach einem stadt.tier

Das Schloss Belvedere wurde als Sommerresidenz eines berühmten Prinzen errichtet. Wie hieß dieser Prinz? ANTWORT

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Teilnahmebedingungen: Schriftverkehr, Barablöse und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die Gewinnerin/Der Gewinner wird schriftlich verständigt. Einsendeschluss: 11. Juni 2008 (Datum des Poststempels). Die Daten dürfen für Marketingzwecke verwendet werden.

11:20:41 Uhr 24.04.2008 10:54:00

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kurz & bündig Aktuelle Meldungen

Bedürftige Menschen ausgetrickst Die SPÖ Wien hat die Einreichfrist für den Heizkostenzuschuss ohne ausreichende Ankündigung einfach auf Ende Jänner vorverlegt. Auf den Beiblättern zu den Anträgen wurde der Hinweis auf die verkürzte Frist lediglich in einem unscheinbaren Nebensatz verpackt. Empört über diese Kaltschnäuzigkeit der SPÖ-Stadtregierung zeigt sich die VP-Gemeinderätin und Seniorensprecherin Ingrid Korosec:

„Die Einreichfrist wurde von Stadträtin Wehsely im vollen Bewusstsein vorverlegt, dass damit viele Menschen nicht mehr in den Genuss dieser überaus notwendigen Leistung kommen. Wir haben über unser Bürgerservice zahllose Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern bekommen, die im zuständigen Referat der MA 40 mehrfach unwirsch abgewimmelt wurden. Eine solche Art der Behandlung haben sich Betroffene, die teilweise Jahrgang 1917 und älter sind, nicht verdient.“

Förderung für 18 asylberechtigte Student/innen

Bundesminister Hahn übergibt Liese-Prokop-Stipendien Wissenschaftsminister Johannes Hahn übergab Mitte März die „Liese-Prokop-Stipendien“ an 18 asylberechtigte Studentinnen und Studenten aus zehn verschiedenen Ländern. Das nach der verstorbenen Innenministerin Liese Prokop benannte Stipendienprogramm wird seit vier Jahren vom Österreichischen Integrationsfonds betrieben. „Es soll Flüchtlingen, die aus vielen verschiedenen Gründen nach Österreich kommen, die Möglichkeit geben, in Österreich zu studieren“, sagt Hahn. Der Wissenschaftsminister und Landesparteiobmann der ÖVP Wien hatte anlässlich seines 50. Geburtstages im Dezember um Spenden für das Liese-ProkopBeihilfenprogramm gebeten. Mit dem Betrag von mehr als 8.000 Euro können zwei Stipendien zusätzlich finanziert werden, freut sich Hahn.

Kritik an EUROVorbereitung

Höhepunkt des heurigen Frühlingsempfangs war die Modenschau.

Frühlingsempfang der ÖVP Wien ÖVP Wien-Chef Bundesminister Johannes Hahn lud auch heuer wieder zum traditionellen Frühlingsempfang der ÖVP Wien, diesmal stimmungsvoll unter den Arkaden am Rathausplatz. Politiker aus Bund, Stadt und den Bezirken sowie Tausende Freunde der Wiener Volkspartei fanden sich zu einem „Streifzug durch das kulinarische und kulturelle Wien“ ein. Die ÖVP auf Bundesebene war mit Vizekanzler Bundesminister Willi Molterer und Bundesgeschäftsführerin Michaela Mojzis vertreten,

Landesgeschäftsführer Stadtrat Norbert Walter, Stadträtin Katharina Cortolezis-Schlager und die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der ÖVP Wien bildeten die Wiener Speerspitze. Höhepunkt des Abends waren eine Modenschau sowie das von Bundesminister Hahn präsentierte Projekt „2010 Ideen für Wien“. Bis zur Wiener Wahl 2010 werden Ideen der Wienerinnen und Wiener gesammelt und dokumentiert. Die besten Ideen werden als Anträge im Gemeinderat eingebracht. Falls auch Sie Ideen für Wien haben, so schreiben Sie an [email protected].

In den vergangenen Wochen mehrt sich die unabhängige Kritik an den Vorbereitungen der Stadt Wien auf die EURO 2008. Blaulichtorganisationen, Ärzte, aber auch Verkehrsexperten weisen darauf hin, dass der Stadt durch die verspätet begonnene Vorbereitung auf das Großereignis eine internationale Blamage droht. „Es ist an der Zeit, die Probleme in Zusammenhang mit der offensichtlich mangelhaften Vorbereitung auf die EURO in Wien anzugehen. Lange genug hat man sich vom Nichtstun ausgeruht“, kritisiert die Sportsprecherin der ÖVP Wien, Gemeinderätin Ines Anger-Koch. „Auch die Mahnungen, dass man die Zahl der Besucher eventuell unterschätzen könnte, werden von Seiten der SPÖ nicht einmal ignoriert. Knapp über 1.000 Campingplätze müssen für den Ansturm der Fans offenbar ausreichen“, ist Anger-Koch erstaunt.

„Best for me“ von Raiffeisen-Reisen bietet 10 Hotels mit Fokus auf außergewöhnlichen Service.

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Landestag der JVP Wien Am 26. ordentlichen Landestag wurde dem neuen Team an der Spitze der Jungen ÖVP Wien eindrucksvoll das Vertrauen für die nächsten Jahre ausgesprochen. Sebastian Kurz wurde mit 95,5 Prozent der Stimmen zum Landesobmann gewählt. Einstimmig beschlossen wurde der Leitantrag, mit dem die Weichenstellung für die inhaltliche Arbeit der nächsten drei Jahre vollzogen wurde.

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst werden und aufhören, die Arbeit der Untersuchungskommission zu verhindern.

Bauernbund gewinnt Landwirtschaftskammerwahl Der Wiener Bauernbund baute seine Führungsposition in der Wiener Landwirtschaftskammer aus. Die Landwirtschaftskammerwahlen brachten dem Bauernbund ein deutliches Plus und ein 16. Mandat. Mit 77,8 Prozent erreichte der Bauernbund das beste Ergebnis seit 20 Jahren. Der Obmann des Wiener Bauernbundes und Spitzenkandidat, Franz Windisch, sprach allen Wählerinnen und Wählern einen großen Dank für diesen Vertrauensbeweis in die Arbeit des Bauernbundes aus: „Der Bauernbund wird auch weiterhin für alle Gärtner, Winzer, Acker-, Obst- und Zierpflanzenbauern in Wien Ansprechpartner vor Ort und Kämpfer für deren Interessen sein“, versprach Windisch.

Schönen Urlaub! BM Johannes Hahn beglückwünscht JVP-Landesobmann Sebastian Kurz.

Fotos: Bernadette Wölfler, Andreas Helletzgruber, JVP Wien, omorp

SPÖ behindert U-Kommission Einen schleppenden Start verzeichnete die von ÖVP und Grünen eingesetzte Untersuchungskommission, welche die Vorfälle in der Wiener Psychiatrie (die stadt.blicke berichteten) untersuchen soll. „Die SPÖ hat mit dieser Beund Verhinderungstaktik bereits in der konstituierenden Sitzung bewiesen, dass die Aufklärung der im Raum stehenden Vorwürfe nicht in ihrem Interesse ist“, kommentieren die beiden ÖVP-Kommissionsmitglieder LAbg. Ingrid Korosec und LAbg. Karin Praniess-Kastner. Wichtige Zeugen wie etwa Angehörige von Patienten werden nicht zugelassen, die Einschau in brisante Unterlagen wird verweigert. Damit steht die Ernsthaftigkeit der Kommission auf dem Spiel. Die SPÖ muss sich ihrer Verantwortung für die Zukunft der Wiener Psychiatrie, für die Patientinnen und Patienten und

Warum in die Ferne schweifen, wenn man sich auch zu Hause erholen

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mein stadt.blick Von LAbg.GR Dr. Fritz Aichinger, ÖVP-Obmann in Neubau

Die Neubaugasse heißt nicht nur wie der Bezirk, sondern sie ist auch die Lebensader Neubaus. Es gibt wenige Bezirke in Wien, die das Glück haben, über eine derartig lebendige Geschäftsstraße zu verfügen, die nicht nur die Nahversorgung sichert, sondern Spezialgeschäfte aufweist mit Sortimenten und Angeboten, wie man sie woanders kaum mehr findet. Es ist daher nur folgerichtig, dass diese Straße der Spezialisten, wie sie zu Recht heißt, mit dem Flohmarkt Neubaugasse ein paar Mal im Jahr ein Treffpunkt für ganz Wien ist. Noch mehr als sonst verwandelt sie sich an diesen Tagen in eine Flaniermeile für ein Publikum, das weit über den Bezirk hinausreicht. Allerdings gilt auch für die Neubaugasse wie für andere innerstädtische Geschäftsstraßen: Nahversorger verlassen ihre altgedienten Standorte und siedeln ab. Anzeichen hierfür gibt es auch in der Neubaugasse. Hier muss rechtzeitig gegengesteuert werden, damit die Neubaugasse weiterhin die Lebensader für die Neubauer bleiben kann. Die Neubaugasse mit ihren vielen Spezialgeschäften zieht sich wie eine Lebensader durch den Bezirk.

2. – 4. Mai 2008

W . t s e F . t d Sta Nena Gabriele Susanne Kerner, wie Nena im richtigen Leben heißt, hat als Lehrertochter aus Hagen schon früh ihr Talent fürs Singen entdeckt. Die gelernte Goldschmiedin zog 1982 nach Berlin, wo ihre große Karriere begann. Es geschah damals in der ARD-Sendung „Musikladen“, als sie als 22-Jährige ihr Lied „Nur geträumt“ zum Besten gab. Dieses Stück über Pubertätsverwirrung und Liebessehnsucht traf den Nerv der Fernsehzuschauer derart, dass am nächsten Tag 40.000 Schallplatten über die Ladentische wanderten. Später schickte Nena „99 Luftballons“ um die Welt, besang einen „Leuchtturm“ und landete mit dem vagen Versprechen „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ einen weiteren Hit. Ihre Platten verkauften sich bis in die USA; ihr Vokuhila-Stirnband wurde bei Modenschauen in Paris kopiert. 1987 trennte sich Nena von ihrer Band und widmete sich vorrangig ihrer Familie. Anfang der 90er Jahre kehrte sie als Sängerin von Kinderliedern zurück. Die heute 48-Jährige lebt in Hamburg und ist Mutter von 4 Kindern.

Nena-Fans kommen ganz auf ihre Rechnung: Die Pop-Ikone singt am 3. Mai am Wiener Heldenplatz.

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Speakers’ Corner

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1 Radio-Wien-Bühne - Rock/Pop

10 Speakers’ Corner

19 Perspektiven-Lift

2 Jazz/VolXmusik/Literatur/Kabarett

Raiffeisen Ausstellung im Looshaus

20 City Picknick

3 Ö1-Bühne - Klassik

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Wien drei Tage lang im Stadtfest-Fieber Joh

11 Wien – Zagreb: eine Spurensuche

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6 The S-Club

14 Spiele-Insel

Das deutsche Pop-Idol Nena, die österreichischen Newcomer „Ja, Panik“ und die Chartstürmer 22 Das gemalte Wien Kinderwelt „Zweitfrau“ – das sind nur einige Stars, die neben vielen anderen Bands am diesjährigen 23 Instrumentenpark Stadtfest Kinderwelt Clubsgastieren. – DJ Nightline Das Stadt.Fest.Wien.200812findet vom 2. bis 4. Mai statt. 4 Kinderbühne

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Straßenkunst (gesamtes Gelände)

Fotos: Kronen Zeitung/Chris Koller [email protected], Rudi Froese / hallamasch (4), SFW

as vor 25 Jahren als kleines 7 Straßenkunst Podeste Fest begann, soll in diesem Science Arena Jahr ein Event der Superla8 Science Arena tive werden: Vom 2. bis 4. Mai wird in 9 100 Ideen zu Wissenschaft & Forschung der Wiener Innenstadt das größte und längste Stadtfest aller Zeiten über die Bühne gehen. Über 800.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Die gesamte City wird zum Festgelände. Vom Heldenplatz über den Michaelerplatz, den Graben, die Freyung bis hin zum Judenplatz gibt es von Freitag bis Sonntag (2. bis 4. Mai) ein prall gefülltes Programm. Gemäß dem Motto des diesjährigen Stadtfestes „Wien ­erforschen“ gibt es heuer viel Neues zu entdecken und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Auf der „science arena“ auf der Freyung bieten bekannte Wissenschafter/innen, renommierte Forschungsinstitute und High-TechUnternehmen Forschung zum Angreifen. Mehr dazu, wie Sie Spitzen-

24 Genusszone

Sport Arena 15 Sportunion Wien

forschung hautnah erleben können, auf Seite 13. Stephansplatz Erstmals wird auch der Heldenplatz 17mit Steffl Kirtag & Steffl-Bühne einer großen Bühne bespielt. 18 Stephansdom Hier werden junge österreichische Bands wie „Excuse me Moses“ und „Ja, ­Panik“ ihre Hits präsentieren. ­Absoluter Höhepunkt des dreitägigen Spektakels ist aber der Auftritt der deutschen Pop-Ikone Nena. Sie gibt am Samstag ab 20.30 Uhr am Heldenplatz Hits wie „99 Luftballons“ zum Besten. Spannend wird es auch, wenn am Samstag erstmalig Vertreter der neuen VolXmusik am Stadtfest zum Zug kommen. Um 16.45 Uhr spielen Adi Hirschal und Wolfgang Böck und um 18.00 Uhr ist das Kollegium Kalksburg an der Reihe. 16 Österreich am Ball

Michaelerplatz Die Bühne am Michaelerplatz hingegen steht ganz im Zeichen der klas-

Stadt.Fest.Wien.2008 WIEN ERFORSCHEN!

2.– 4. Mai

www.stadtfest-wien.at

sischen Musik. Dort spielt am Samstag um 19.30 Uhr Markus Schirmer mit den Vienna Classical Players. Mit dabei sind auch MoZuluArt – eine Verschmelzung aus Zulu-Klängen und klassischer Musik. „Wir versuchen diese zwei Musikstile so miteinander zu verbinden, dass die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit authentisch bleiben“, so Band-Gründer Roland Guggenbichler zum Sound seiner zwei Kontinente umspannenden Band. Vor allem Mozart-Klänge >>

Auch den Kleinsten wird ein tolles Programm geboten.

2.–4. Mai 2008

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>> haben es der österreichisch-afrikanischen Gruppe angetan – daher auch der Name MoZulu. Außerdem kann man am Michaelerplatz unter professioneller Anleitung sein künstlerisches Talent entdecken. 100 Staffeleien warten nur darauf, bemalt zu werden. Unterschiedlichste Acrylfarben stehen kostenlos zur Verfügung. Die Bilder können selbstverständlich mit nach Hause genommen werden. Weitere Highlights: Mario Bottazzi mit den Electric Singers (FR, 21.00 h Heldenplatz), ­Timna Brauer (SA, 19.15 h, Judenplatz), der Brüllchor Mieskuoro Huutajat (SA, 18.30 h, Michaelerplatz) und die Jazzformation ­Nouvelle Cuisine (SA, 20.30 h, Judenplatz).

Speakers’ Corner Nach dem großen Erfolg des Vorjahres steht auch heuer wieder der Speaker’s Corner am Programm. Am

Graben/Ecke Tuchlauben (vor der Erste Bank) sind von 14 bis 18 Uhr alle aufgerufen, ihre Meinung kundzutun und mit Politikerinnen und Politikern zu diskutieren. Kinderfest An diesem Wochenende stehen die kleinen Gäste im Mittelpunkt des Geschehens, denn für sie haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Innere Burghof wird zu einem riesigen Spielplatz umfunktioniert. Vom Malen und Basteln über Kinderschminken, klettern und einer Riesenrutsche – alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt, ist hier

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Zweitfrau zu finden. Am Heldenplatz gibt es eine eigene Spieleinsel. Die neuesten Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele können dort erforscht werden. Für viele Kinder könnte auch der Lego-Truck zur Hauptattraktion werden. Kulinarik Neben den vielen musikalischen Highlights kommt aber auch das ­leibliche Wohl nicht zu kurz. Am Hof gibt es eine eigene Genuss-Meile, die viele kulinarische Überraschungen zu bieten hat. Auch das Genusszelt des Lebensministeriums lädt zum Kosten und Gustieren ein. Daneben gibt es in der gesamten City zahlreiche Möglichkeiten, in die vielfältigen Genusswelten einzutauchen. Gospel-Feeling Zum krönenden Abschluss des ersten Tages des Stadtfestes 2008 bringt der Longfield Gospel Chor den Stephansdom zum Erleuchten. Über hundert Gospelstimmen präsentieren unter der Leitung von Georg Weilguny Hits von „Amazing Grace“ bis „Oh Happy Day“. Durch die enthusiastische Darbietung kommt der Stephansdom zum Beben. Für Liebhaber von GospelKlängen ein absolutes Muss. v

Können wir bitte noch mal zurück Ich hab so das Gefühl dass ich da was unterdrück Ich kenn von dir doch erst 'n Stück Und alles, was bisher geschah, war wirklich verrückt. So beginnt die erste Single „Alles dreht sich“, mit der sich Zweitfrau in den Top 30 der Charts behaupten konnte. Mit der Auskopplung ­„Intensiv“ konnte sich die Band unter die Top 20 katapultieren. Die österreichische Deutschrock-Band „Zweitfrau“ besteht aus der Frontfrau Diana Lueger, dem Bassisten Lex Machat und dem Gitarristen Martin Pauser. Mit dabei sind auch der Keyborder Piotr Szwarczewski und der Schlagzeuger Markus Gradischnig. Die Musiker kennen sich schon seit 15 Jahren aus ihrer gemeinsamen Schulzeit. Mittlerweile kann sich die Band über einen Vertrag mit Warner Deutschland freuen. www.zweitfrau.com (SA, 16.00 h, Heldenplatz)

Ja, Panik Ja, Panik, das sind fünf junge Wiener, die in unnachahmlicher Weise zwei Musikrichtungen vereinen und damit einen äußerst erfolgreichen Weg eingeschlagen haben. Erst Ende 2005 gegründet, sind sie bereits für den Amadeus Award 2008 nominiert. Mit der Single „Ob ich das verdiene?“ schafften „Ja, Panik“ den Einstieg in die Radiocharts und mit dem zweiten Album „The Taste and the money“ gelang ihnen der Durchbruch. Während viele Bands in Englisch singen, bleibt der Sänger und Gitarrist Andreas Spechtl seiner Muttersprache treu. Privat lebt das Quintett von Ja, Panik in einer WG in Wien. www.ja-panik.com (SA, 14.30 h, Heldenplatz)

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Programm Freitag, 2. Mai bis Sonntag, 4. Mai 2008

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6 The S-Club

14 Spiele-Insel

Straßenkunst (gesamtes Gelände) 7 Straßenkunst Podeste

Science Arena

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Sport Arena 15 Sportunion Wien 16 Österreich am Ball

Stephansplatz

8 Science Arena

17 Steffl Kirtag & Steffl-Bühne

9 100 Ideen zu Wissenschaft & Forschung

18 Stephansdom

Stadt.Fest.Wien.2008 WIEN ERFORSCHEN!

2.– 4. Mai

www.stadtfest-wien.at

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Forschung erleben – Wissenschaft verstehen Eine neue Initiative im Rahmen des Stadtfests Wien: Der Wissenschaftsminister präsentiert eine eigene „sciene arena“ auf der Freyung in der Wiener Innenstadt

W

issenschaft und Forschung: Jeder Trendforscher und Wirtschaftsexperte spricht von ihrer Wichtigkeit für den Standort, jeder Politiker verspricht noch mehr Engagement in diesem Bereich und jedes Bundesbudget weist enorme Posten für die Forschung und Entwicklung auf – und das Schlagwort „science goes public“ ist seit einigen Jahren in aller Munde. Doch was steckt wirklich hinter den auch international anerkannten ­Leistungen der österreichischen ­Wissenschaft und Forschung? Was bringen die zahlreichen ­Studien, die Millionen an Forschungsförderung, was passiert an den Universitäten und vielen ­Forschungseinrichtungen? Die „science arena“ auf der Freyung am diesjährigen Stadtfest gibt Antwor-

ten und spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung. Als Besucher/innen des heurigen Stadtfests haben Sie die einmalige Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre neben Kulinarik, Musik und Kultur erstmals auch Forschung zu erleben. Beobachten und mitmachen Die „science arena“ lädt Sie ein, Experimente zu beobachten, selbst auszuprobieren, in Wissenschafts­ büchern zu schmökern, direkt einigen der besten österreichischen Forscher/innen bei verständlichen Kurzvorträgen zu lauschen, sich persönlich Autogramme zu holen oder einfach jene Fragen zu stellen, die Ihnen schon immer unter den Nägeln brannten. Als Wissenschafts- und Forschungsminister freut es mich besonders, dass es uns für das diesjährige Jubiläums-

Wissenschaftsminister Johannes Hahn: „Direkte Kommunikation statt Elfenbeinturm“

Fotos: Bmwf, www.fotolia.de

Stadtfest gelungen ist, zahlreiche faszinierende Menschen und Einrichtungen aus der Science Community zu gewinnen, die Ihnen ihr jeweiliges Fach auf einfache und vergnügliche Weise näherbringen wollen. So findet Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm statt, sondern kommuniziert direkt mit den vielen interessierten Wienerinnen und Wienern. Viel Freude bei der „science arena“ und gute Unterhaltung!

Wissenschaft aus nächster Nähe: Die „science arena“ beim Stadtfest lädt Sie ein, ­Experimente zu beobachten und den Forscher/innen Löcher in den Bauch zu fragen.

Ihr Bundesminister Johannes Hahn Landesparteiobmann der ÖVP Wien v

platz da! grün statt grau-in-grau, für alt und jung: die grünraumerhaltung und –gestaltung bei neu gebauten und sanierten wohnanlagen ist dem wohnfonds_wien ein besonderes anliegen.

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15 Nicht nur die Länge ist bei Radwegen ausschlaggebend, sondern auch die sichere Ausgestaltung.

Sicher in den Radlerfrühling Die umweltfreundliche Alternative zum Auto liegt voll im Trend. Speziell in der Stadt hat sich das Fahrrad als geeignetes Fortbewegungsmittel etabliert: Die lästige Parkplatzsuche entfällt und speziell in der Innenstadt ist man auch noch flotter unterwegs. Allerdings: Für das sichere Miteinander aller Verkehrsteilnehmer könnte in Wien noch mehr getan werden.

Fotos: istockphoto.com, Bernadette Wölfler, www.fotolia.de

W

enn in Wien die Temperaturen im Frühjahr steigen, steigen gleichzeitig auch wieder viele Wienerinnen und Wiener auf ihre Fahrräder um. Die „Drahtesel“ haben mittlerweile einen festen Platz im Stadtbild Wiens, den Pedalrittern steht nach Angaben der Stadt Wien ein Radwegnetz mit mehr als 1.000 Kilometern Länge zur Verfügung. Immer mehr Menschen nutzen das Rad als umweltfreundliches, gerade auf kurzen Strecken auch effizientes Verkehrsmittel und als Mittel zur gesunden Freizeitgestaltung. Nach Schätzungen von Experten treten rund 500.000 Wienerinnen und Wiener regelmäßig in die Pedale. Damit dieser Spaß auf zwei Rädern auch tatsächlich gesund und unfallfrei abläuft, gilt es, einige Regeln zu beachten (siehe Kasten). Sicherheit für alle „Gerade bei Radwegen kommt es nicht immer nur auf die Zahl der Kilometer an. Wichtig ist auch, wie sicher diese ausgestaltet sind“, gibt der Verkehrssprecher ÖVP Wien, Wolfgang Gerstl, selbst begeisterter Radler, zu bedenken. „Radwegplanung muss daher die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleisten. So muss etwa auch für Autofahrer und Fußgänger klar ersicht-

lich sein, wenn Radwege irgendwo Fahrbahnen oder Gehsteige kreuzen. Hier ist die Stadt Wien aufgefordert, noch mehr für die Sicherheit der Radlerinnen und Radler zu tun.“ Jeder trägt Verantwortung Gerstl erinnert aber ebenso wie zahlreiche Verkehrsexperten daran, dass auch die Radfahrer selbst Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen müssen. „Dazu gehört einfach ein Radservice zu Beginn der Saison, um mit einem gut ausgerüsteten und straßentauglichen Fahrrad unterwegs zu sein. Außerdem kommt der Einhaltung der Straßenverkehrsordnung

nach dem Motto „Vollständige Straßenverkehrsordnung für vollwertige Verkehrsteilnehmer“ große Bedeutung zu. So lassen sich gefährliche Situationen am besten verhindern.“ Und Experten geben den Radfahrerinnen und Radfahrern noch einen wichtigen Tipp mit in die Saison: Räder sollten nirgends unversperrt stehen gelassen werden, da alleine in Wien fast 20 Drahtesel pro Tag gestohlen werden. Am besten geeignet und für potenzielle Diebe besonders abschreckend sind stahlgehärtete Bügelschlösser. Als zusätzlicher Schutz wird auch der Abschluss einer Diebstahlversicherung empfohlen. v

10 Sicherheitsregeln für Radfahrer So kommen Sie sicher durch Wien 1. An Kreuzungen und Zufahrten langsamer und bremsbereit fahren 2. Bei Kreuzungen querende Fußgänger beachten 3. Vorsicht bei ausparkenden Autos: mindestens 1 m Seitenabstand einhalten 4. Vor dem Spurwechsel ein deutliches Handzeichen geben 5. Schützende Helme verwenden 6. Alkohol meiden, wenn man mit dem Rad fährt 7. Keine Fußgängerzonen, Gehsteige und Zebrastreifen befahren 8. Ein-Richtungs-Radwege nur in vorgesehener Richtung befahren 9. Am Fahrrad nicht ohne Freisprechanlage telefonieren 10. Fahrräder nicht auf engen Gehsteigen abstellen

Wien hat das Mehr. Lust auf Forschung

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Vom Forschungskoffer im Kindergarten bis zu Physikexperimenten auf der Universität - die Stadt hat eine Reihe von Angeboten für Kinder.

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Wien blüht auf – und die Lebensfreude kehrt zurück Mit dem Beginn der milderen Temperaturen werden die Plätze in den Schanigärten wieder rar.

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er Frühling ist für viele Wienerinnen und Wiener, aber auch für Besucher aus aller Welt die romantischste Jahreszeit in Wien. Die Stadt blüht auf, wärmende Sonnenstrahlen laden zum Verweilen im Freien ein. Und gerade hier hat Wien viel zu bieten – ob Sehenswürdigkeiten, kulinarische Köstlichkeiten oder Möglichkeiten zur Freizeit- und Sportgestaltung. Wer etwa mitten in der Stadt Erholung im Grünen sucht, wird in den Parks und Gärten der Stadt sicher fündig. Spaziergänge durch Volksgarten, Burggarten (mit anschließendem Besuch des Gastgartens im Palmenhaus) oder Stadtpark sind gerade im Frühling besonders reizvoll. Überhaupt spielt die Natur in Wien in weiten Bereichen der Stadt eine Rolle – so zum Beispiel im Prater. Wenn dort „wieder die Bäume blühen“, wie es im berühmten Wienerlied heißt, tummeln sich Spaziergänger ebenso wie Jogger

oder sogar Reiter. Wer dem Prater noch vor dem großen Rummel rund um die EURO 2008 einen Besuch abstattet, liegt auf keinen Fall falsch. Ein idealer Platz, um einfach die Seele baumeln zu lassen, ist die „Grüne Lunge Wiens“, der Wienerwald. Ein weit verzweigtes Netz von kilometerlangen Wanderwegen bietet dort auf weit über 1000 Quadratkilometern Natur pur. Und natürlich auch Stärkung in Ausflugslokalen wie etwa dem „Häuserl am Stoan“, dessen Gasthausgarten einen tollen Blick über Wien bietet. Sportliches auf der Donauinsel Sportliche Betätigung wie Radfahren, Joggen, Inlineskaten oder Beachvolleyball wird auf der Donauinsel groß geschrieben, die auf rund 21 Kilometern Freizeitspaß für Wienerinnen und Wiener bietet. Fahrradverleih, Surfschule, Wasserrutsche, Wasserschilift, Trampolinanlage und

Tret-, Ruder- und Elektrobootverleih runden das Angebot für begeisterte „Donauinsulaner“ ab. „Es wird a Wein sein …“ Aber wie gesagt hat Wien im Frühling auch kulinarisch jede Menge zu bieten. Die Heurigenwirte verwöhnen ihre Gäste mit Schmankerln aus Küche und edlen Tropfen aus ihren Kellern – ob in Grinzing, Nussdorf, Stammersdorf oder Strebersdorf. Heuer findet auch zum dritten Mal der „Weinfrühling“ der Wiener Winzer statt. Bis Ende Juni werden den Besuchern Verkostungen, Rebblütenwanderungen, Sonnwendfeiern und Steckerlfischräuchern geboten. Als Service für die Gäste der zahlreichen Veranstaltungen liegt ein eigener Veranstaltungskalender in den Betrieben auf. Ziel des Weinfrühlings ist es, die Bekanntheit der Wiener Heurigen und des Wiener Weins noch weiter zu steigern. v

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Mit den ersten Sonnenstrahlen kehrt bei den Menschen die gute Laune zurück.

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In der Anton-Freunschlag-Gasse 10 ­entstehen 55 geförderte Mietwohnungen.

Großzügig wohnen in Liesing Die ÖSW-Wohnanlage in der Anton-Freunschlag-Gasse punktet mit attraktiven Grundrissen und einer guten Lage.

I

n der Anton-Freunschlag-Gasse 10 entstehen 55 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption. Für die Planung zeichnet das Architekturbüro Leopold Dungl verantwortlich. Die Fertigstellung ist für Sommer 2008 vorgesehen. Attraktive Grundrisse Die Wohnanlage besteht aus zwei Bauteilen, die süd- bzw. ost-westorientiert ein vielfältiges Wohnungs­ angebot bieten. Fast alle Wohnungen sind durchgesteckt und querdurchlüftet und weisen Größen zwischen 45 und 128 m² auf. Auch Maisonettewohnungen wurden eingeplant. Alle Wohneinheiten verfügen über individuelle Freibereiche wie ­Loggien, Terrassen oder Balkone. Einige der Wohnungen sind mit Eigengärten aus-

gestattet. In den Wohn- und Schlafräumen sowie in den Wohn­küchen werden Holzböden verlegt. Die Wohnungen verfügen großteils über abgetrennte Küchen, die Wohnräume sind großzügig geschnitten. Ökologische Aspekte Am Dach befindet sich ein Gemeinschaftsgarten mit Kinderspielbereich, und auch der begrünte Innenhof lädt zum Verweilen ein. Am Dachgarten werden Wilder Wein, Blauregen und Thymian angepflanzt. Dies erfreut Pflanzenliebhaber ebenso wie Erholungssuchende. Dach- und Hof­ begrünung tragen zu einer hohen ­Aufenthaltsqualität und einem günstigen Kleinklima bei. Der ökologische Wert des Bauprojekts wird durch den Einsatz natürlicher und langlebiger

Materialien sowie die Tatsache, dass es sich um ein Niedrigenergiehaus mit geringem Heizwärmeverbrauch handelt, unterstrichen. Auch die lichtdurchfluteten Räume wirken sich äußerst positiv auf den Heizwärmeverbrauch aus. Eine wunderbare Art und Weise, die Ressourcen der Natur optimal und klimafreundlich zu nutzen.

WohnInfos Baubeginn: Ende 2006 Fertigstellung: Sommer 2008 Wohnungen: Mietwohnungen mit Eigentumsoption (§ 12) Miete: 6,40/m² Eigenmittel: 485,–/m²

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Jede Wohnung verfügt über individuelle Freibereiche wie Balkon oder Loggia. Und der Spielbereich auf dem Dach wird Ihre Kleinen begeistern!

Fotos: ÖSW

Infrastruktur Dieses Wohnprojekt befindet sich am südlichen Stadtrand von Wien und zeichnet sich durch seine optimale Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (U6, Badner Bahn, Bus) aus. Auch die Anbindung an den Individualverkehr kann sich ­sehen lassen. Unweit der Wohnanlage befinden sich außerdem Supermärkte, Ärzte, Schulen, Kindergärten und eine Apotheke. Erholungsraum Liesingbach Im Bezirk befindet sich auch der Liesingbach, der nach seiner Revitalisierung eine deutlich verbesserte Wasserqualität sowie einen erhöhten Fischbestand aufweist und auch sehr seltene Libellenarten beheimatet. Der Liesingbach ist daher nicht nur ein

idealer Lebensraum für Pflanzen und Tiere, sondern vor allem auch ein attraktives Naherholungsgebiet für die Bevölkerung im Süden Wiens. Ein Rad- und Spazierweg und Bänke am Ufer laden dazu ein, die Natur zu genießen. Für Kinder besonders attraktiv ist der Wasserspielplatz unterhalb des Johann-Friedl-Stegs – hier können sie sich als kleine Piraten so richtig austoben. v

Beispiel Top 5: Der durchdachte Grundriss sowie Loggia und Garten lassen keine Wünsche offen.

Kommentar von Klubobmann Matthias Tschirf

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„E-Voting für Wien jetzt einführen“

D

ie Wienerinnen und Wiener haben großes Interesse an neuen Formen der Bürgermitbestimmung. Die ÖVP Wien setzt sich daher für die rasche Einführung des E-Voting – also die Stimmabgabe über das Internet – bei Wahlen, Volksbegehren und Petitionen in Wien ein. Leider versucht die SPÖ, dieses E-Voting mit fadenscheinigen Argumenten zu verhindern. Dabei gäbe es allen Grund, diese technische Möglichkeit rasch zu nutzen, wie die ständig sinkende Wahlbeteiligung zeigt. Mit E-Voting stellt zweifellos dem Mittel des E-Voting und die Infrastruktur für die der damit verbundenen Eingelebte Demokratie von beziehung der Bürgerinnen morgen dar. und Bürger in weitreichende kommunale Entscheidungen könnten die Menschen ihre Anliegen leichter und schneller an die politisch Verantwortlichen herantragen. Das würde helfen, die sich zunehmend auftuende Kluft zwischen Politikern und Bürgern wieder zu schließen. Durch die bessere Zugänglichkeit zum elektronischen „Wahllokal“ käme man dem barrierefreien Wahlsonntag um einiges näher. Elektronische Wahlsysteme ermöglichen darüber hinaus eine schnellere Erfassung des Endresultats.

Foto: Jürg Christandl

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E-Voting stellt zweifellos die Infrastruktur für die gelebte Demokratie von morgen dar. Diese moderne Form der Stimmabgabe wäre auch ein Signal dafür, dass sich die Wiener Kommunalpolitik einer demokratiepolitischen Modernisierung stellt und österreichweit eine Vorreiterrolle übernimmt. Die Zukunft des demokratischen Lebens in unserem Land und unserer Stadt hängt unter anderem davon ab, ob die Modernisierung der Partizipationsmöglichkeiten gelingt. Oft hört man von Kritikern den Vorwurf, dass E-Voting in der Durchführung nicht sicher sei und die Anonymität der Stimmabgabe nicht gewährleistet sei. Diesen Vorwurf entkräften namhafte Experten, die sich mit elektronischen Formen der Stimmabgabe befassen. Die technischen Voraussetzungen sind nach Meinung beinahe aller Experten relativ einfach zu realisieren. So kann etwa die anonyme Stimmabgabe über verschiedene technische Verfahren leicht gewährleistet werden. Wir werden daher nicht lockerlassen und die Einführung des E-Voting in Wien rasch vorantreiben. Ihr Matthias Tschirf

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25.03.2008

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