Spiel Plan Europa Plan Spiel. spielzeit

July 10, 2017 | Author: Björn Lorenz | Category: N/A
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Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel spielzeit 2014|2015

Inhaltsverzeichnis Vorworte

| S.

Das Motto zur Spielzeit Premierenübersicht

6

Kooperations- und Medienpartner 

| S. 149

| S. 11

Wir

| S. 150

| S. 12

Abonnements

| S. 161

AGB und Abonnementbedingungen

| S. 184

Musiktheater | S. 14

4

Ballett

| S. 48

Saalplan 

| S. 186

Schauspiel

| S. 58

Preise und Ermäßigungen

| S. 188

Konzert 

| S. 108

Vorverkauf

| S. 190

Extras

| S. 128

Ansprechpartner 

| S. 192

Musik- und Theaterpädagogik

| S. 136

Anfahrt

| S. 195

Freunde des Pfalztheaters e. V. 

| S. 142

The English Page

| S. 197

PfalztheaterBotschafter

| S. 144

Kontakt und Impressum

| S. 199

Angebote für Firmen

| S. 145

Sponsoren

| S. 147

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

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Liebe Theaterbesucherinnen und -besucher,

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das Pfalztheater rückt in dieser Saison das außerordentlich wichtige Thema „Europa“ in den Fokus und geht unter anderem der Frage nach, was dieses Gebilde aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen ausmacht – einst und jetzt. Von unschätzbarem Wert ist es dabei, Europa nicht nur strukturell, sondern auch als Leitidee zu begreifen. So erhält die Eröffnungsoper „Friedenstag“ eine besondere Bedeutung – eine echte Rarität von Richard Strauss, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre. 1938 in München uraufgeführt, stand die Oper, die am Ende des Dreißigjährigen Krieges und damit im gesamteuropäischen Raum spielt und eine musikalisch beeindruckende Friedensutopie entwirft, bis zur Schließung der Theater im Krieg in über 20 Städten Europas auf dem Spielplan. Opernfreunde sollten sich dieses selten gespielte Werk nicht entgehen lassen – ich bin sicher, das Pfalztheater wird einen spannenden und interessanten Theaterabend bieten.

Jacques Offenbach und die Farce „Der Chinese“ von Benjamin Lauterbach das Spielzeitmotto um, auf das neben diesem wunderbaren Eröffnungsstrauß aus vier Produktionen weitere Inszenierungen eingehen.

Auch die Liebhaber der deutschen Klassik und damit des wohl gesetzten gesprochenen Wortes kommen auf ihre Kosten, dürfen sie sich doch als zweite große Premiere in dieser Spielzeit auf Schillers dramatisches Gedicht „Don Carlos“ freuen, das den bekannten Schlüsselsatz „Geben Sie Gedankenfreiheit!“ enthält. Unterhaltsamer setzen die Operette „Pariser Leben“ von

Herzliche Grüße Ihr

Darüber hinaus gibt es noch etliche bekannte und weniger bekannte, aber nicht minder sehenswerte Stücke, die einen oder vielmehr zahlreiche Theaterbesuche lohnen. Sie können dabei ein spielfreudiges Ensemble und ein engagiertes Orchester als Teil der über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 30 Nationen erleben, die der Bezirksverband Pfalz am Pfalztheater Kaiserslautern beschäftigt. Er bricht damit eine Lanze für ein freiheitliches und multikulturelles Miteinander. Ich wünsche Ihnen anregende und unterhaltsame Stunden im Pfalztheater Kaiserslautern!

Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz

Spielzeit 2014 | 2015

Theo Wieder Spielzeit 2014 | 2015

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Theaterleitung  |  Spartendirektoren Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Mit meinem Ensemble lade ich Sie herzlich zu unserer dritten gemeinsamen Spielzeit ein. Wiederum möchten wir über ein Motto den Spielplan in einen Zusammenhang bringen. Mit „SpielPlan-Europa-Plan-Spiel“ wollen wir uns europäischen Themen – historisch wie aktuell – zuwenden und so ein besonderes Licht auf unseren Lebensraum werfen. Ein ganz spezieller Beitrag hierzu ist sicher Karl Kraus‘ selten gespieltes Werk „Die letzten Tage der Menschheit“, ein kritischer Blick auf die Geschehnisse im Ersten Weltkrieg, ein Ereignis, das Europa und die Welt gezeichnet, geprägt und verändert hat. Den Auftakt zu unserer Beschäftigung mit dem Thema „Europa“ bilden die beiden Eröffnungspremieren im Großen Haus: Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss präsentieren wir Ihnen die Opernrarität „Friedenstag“, und Schauspieldirektor Harald Demmer wird mit Schillers Ideendrama „Don Carlos“ ein zeitloses Stück von brennender Aktualität auf die Bühne bringen. Im Kinder- und Jugendtheater wollen wir auch wie in den letzten Spielzeiten Familien, Schulen, Kindern und Jugendlichen ein Angebot unterbreiten, das für jede Altersstufe etwas zu bieten hat. So spielen wir unter anderem für die Kleinsten ab drei Jahren das Ballett „Farben“ und haben seit längerem wieder eine Kinderoper im Programm. In der Sparte Ballett wird Sie Stefano Giannetti mit zwei neuen Tanzkreationen überraschen, einmal „Boléro“ im Großen Haus mit Musik von Maurice Ravel sowie einem Ballett auf der Werkstattbühne, das er Frédéric Chopin widmet. Herzlich einladen möchte ich Sie auch zu „Begegnungen!_3“, dem dritten bürgerschaftlichen Projekt, bei dem Menschen aus der Stadt und Region mit Profis aus dem Pfalztheater gemeinsam auf der Bühne stehen. Diesmal wird es ein großes Chorprojekt sein, bei dem Sie sich entscheiden müssen, ob Sie selber in einem Chor von über hundert Sängerinnen und Sängern mitwirken oder lieber als Zuhörer dem fulminanten Konzert folgen möchten. 8

Auf jeden Fall: Seien Sie dabei! Die Musical- und Rockoperfans kommen natürlich auch nicht zu kurz, nehmen wir doch schon eine Woche vor unserer Eröffnungspremiere die „West Side Story“ wieder auf. Dazu findet im April 2015 unter der Regie meines Vorgängers Johannes Reitmeier die Uraufführung einer neuen Rockoper statt: „Everyman“, die Urquelle des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal, findet hier eine vielversprechende musikalische Interpretation, umgesetzt von der ProgMetal-Band Vanden Plas. Komödie über Komödie: Wer „Floh im Ohr“ von Georges Feydeau noch nicht kennt, darf diesen turbulenten Spaß auf keinen Fall verpassen, wer das Stück bereits kennt, freut sich ohnehin auf die Aufführung. Darüber hinaus wird das Schauspielensemble mit William Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ für einen virtuosen Abschluss der Spielzeit sorgen. Liebes Publikum, nehmen Sie die Chance wahr und besuchen Sie uns zu vielen Theateraufführungen, Rahmenveranstaltungen und Konzerten. Wer seine Neugierde nicht im Zaume halten kann, der kaufe sich am besten ein Premierenabonnement – dann nämlich gehören Sie zu denjenigen Besuchern, die als erste unsere vielseitigen Produktionen sehen. Wir freuen uns auf die Spielzeit 2014|2015 und heißen Sie auch in der kommenden Saison herzlich willkommen im Pfalztheater. Aber zunächst darf ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Spielzeitbuches wünschen.

Herzliche Grüße, Ihr

Urs Häberli Intendant Spielzeit 2014 | 2015

Daniel Herzog |  Stefano Giannetti  |  Harald Demmer |  Stefanie Niedermeier |  Uwe Sandner |   Angela Strullmeyer |  Thomas Dörfler |  Urs Häberli

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Grenzverletzung

Grenzgänger

Tür auf – Aufbruch

EUROPA Fremde

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum!

Tür zu

Grenzübergang

Grenzen -los

Schranke Grenzkontrolle Grenzverkehr Zäune

Grenzlinie

Grenzüberschreitung Grenzerfahrung

Vision

Wir sind

Das Motto zur Spielzeit Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel

öffnen Mauern Abgrenzen Wo sind die Grenzen? Weg

Spielzeit 2014 | 2015

Zweifellos steht Europa aktuell vor einer großen Bewährungsprobe, vielleicht der größten seit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der politischen Neuordnung nach dem Ende des Kalten Krieges. Als wir anfingen, den Spielplan für die Saison 2014|2015 zu konzipieren, konnten wir nicht ahnen, wie sich die Krise in der Ukraine entwickeln würde, dass ein politischer Umsturz mit vielen Todesopfern einhergehen und einen brisanten Territorialstreit um die Krim auslösen würde. Nun sind die politischen Institutionen Europas gefordert, ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen und eine weitere Eskalation zu verhindern. Ausgangspunkt für unsere Überlegungen zum „Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel“ war der hundertste Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, der mit dem Attentat von Sarajewo auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 und der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien – unter Rückendeckung von Deutschland – seinen Ausgang nahm. Insgesamt waren an diesem Krieg 40 Nationen und 70 Millionen Soldaten beteiligt, er forderte rund 17 Millionen Menschenopfer – Dimensionen, die bis dahin undenkbar schienen. Sein Ende besiegelte auch die alte politische Ordnung Europas: Österreich-Ungarn zerfiel, mit dem Waffenstillstand und der Novemberrevolution von 1918 ging Deutschland in die instabile Weimarer Republik, in Russland lösten die Bolschewiki das Zarentum ab und installierten in der Folge die Sowjetunion. Auch wir wollen uns in dieser Spielzeit der „Urkatastrophe Spielzeit 2014 | 2015

des 20. Jahrhunderts“, wie Historiker den Ersten Weltkrieg als ursächliche Keimzelle der folgenden Katastrophen des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust beschreiben, stellen. Aber wir wollen über Zerstörung und Vernichtung hinausschauen: Was ist aus den Trümmern erwachsen? Wir wollen Visionen von Freiheit und Frieden auf die Bühne bringen. Wir wollen in Wort, Musik und Tanz zeigen, dass Europa mehr ist als eine reine Wirtschaftsgemeinschaft, mehr als eine aufgeblasene Bürokratie in Brüssel, mehr als der Streit über Agrarsubventionen. Wir wollen über die Grenzen schauen, denn Kunst hat seit jeher Grenzen überschritten. Wir wollen aber auch fragen: Was sind die Grenzen von Europa? Schaffen wir uns eine Insel der Glückseligen, auf die wir niemanden kommen lassen wollen? Und wir wollen Ihnen gerne zeigen, dass Europa auch Spaß machen kann. Sie sehen, wir nähern uns in unserem „Spiel – Plan“ Europa aus unterschiedlichsten Perspektiven an, denn Europa darf nicht nur ein politisches „Plan – Spiel“ sein. Begleiten Sie uns auf unserer Europareise!

Andreas Bronkalla Chefdramaturg 11

Premieren

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Friedenstag Oper von Richard Strauss

27|09|2014 | Großes Haus

| S. 19

Sweet Home Europa Stück von Davide Carnevali

20|03|2015 | Werkstattbühne

| S. 81

Der Chinese Farce von Benjamin Lauterbach

09|10|2014 | Werkstattbühne

| S. 63

Yellow Line Stück von Juli Zeh und Charlotte Roos

21|03|2015 | Großes Haus

| S. 83

Don Carlos Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller

11|10|2014 | Großes Haus

| S. 65

Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach

08|11|2014 | Großes Haus

| S. 21

Everyman (Jedermann) | Uraufführung A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill und Johannes Reitmeier

11|04|2015 | Großes Haus

| S. 29

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Kinderstück von Michael Ende

18|11|2014 | Großes Haus 

| S. 67

Ich heiße Ben! | Deutschsprachige Erstaufführung Jugendstück von Anna Panduro

24|04|2015 | Werkstattbühne

| S. 85

Gilgamesch Theaterprojekt mit Laiendarstellern

23|11|2014 | Werkstattbühne 

| S. 69

Viel Lärm um Nichts Komödie von William Shakespeare

02|05|2015 | Großes Haus

| S. 87

Floh im Ohr Komödie von Georges Feydeau

29|11|2014 | Großes Haus 

| S. 71

Boléro | Uraufführung Ballett von Stefano Giannetti | Musik von Maurice Ravel

Chopin | Uraufführung Ballett von Stefano Giannetti | Musik von Frédéric Chopin

22|05|2015 | Werkstattbühne

| S. 57

20|12|2014 | Großes Haus 

| S. 53

Halka Oper von Stanisław Moniuszko

23|05|2015 | Großes Haus 

| S. 31

Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi

17|01|2015 | Großes Haus 

| S. 23

Europa-Revue (Arbeitstitel) | Uraufführung 11|06|2015 | Werkstattbühne 

| S. 89

Die Reichsgründer oder Das Schmürz Stück von Boris Vian

22|01|2015 | Werkstattbühne 

| S. 73

Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven

20|06|2015 | Großes Haus

| S. 33

Die letzten Tage der Menschheit Tragödie von Karl Kraus

31|01|2015 | Großes Haus 

| S. 75

Farben | Uraufführung Ballett für Kinder von Salvatore Nicolosi

05|03|2015 | Ballettsaal 

| S. 55

Irrelohe Oper von Franz Schreker

07|03|2015 | Großes Haus

| S. 25

Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Kinderoper von Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg

08|03|2015 | Werkstattbühne

| S. 27

21|09|2015 | Großes Haus

| S. 35

Ein Bericht für eine Akademie Erzählung von Franz Kafka

12|03|2015 | Technische Universität

| S. 77

Krieg – Stell dir vor, er wäre hier Klassenzimmerstück von Janne Teller

18|03|2015 | mobil in Schulen 

|

S. 79

Spielzeit 2014 | 2015

Wiederaufnahmen West Side Story Musical von Leonard Bernstein

Der Vorname Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière 23|10|2014 | Werkstattbühne

| S. 91

Zigeuner-Boxer Klassenzimmerstück von Rike Reiniger

Herbst 2014 | mobil in Schulen

| S. 93

Welche Droge passt zu mir? Eine „Einführung“ von Kai Hensel

Herbst 2014 | in Wohnzimmern

| S. 95

Spielzeit 2014 | 2015

13

Spielzeit 2014 | 2015

Friedenstag Pariser Leben Rigoletto Irrelohe Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Everyman Halka Fidelio West Side Story

| | | |

S. 19 S. 21 S. 23 S. 25

| | | | |

S. 27 S. 29 S. 31 S. 33 S. 35

Gäste im Musiktheater

| S. 40

15

Musiktheaterensemble

Verehrte Theaterbesucher, geschätzte Konzertfreunde, liebe Kulturinteressierte, auch von mir ein ganz herzliches „Willkommen zur Spielzeit 2014I2015 im Pfalztheater“, stellvertretend für alle Musikerinnen und Musiker des Orchesters, alle Maskenbildnerinnen, Ankleider und Schneiderinnen, alle Techniker, Orchesterwarte, Requisiteure, Beleuchtungs- und Tonmeister, für alle Sängerinnen und Sänger des Musiktheaters und des Opernchores, alle Mitarbeiterinnen der Disposition, Verwaltung und Kasse, alle Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner, alle Inspekteure, Pförtner, für die Statistinnen und Extrachoristen, die Mitarbeiterinnen der Reinigung, der Bewirtung, alle Solisten und Gäste, Inspizientinnen und Souffleure, für alle Maler, Schreiner, Schlosser, Polsterer, alle Repetitoren, Assistentinnen, Dirigenten und Dramaturgen und stellvertretend für alle noch nicht explizit

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Genannten (z. B. des jeweils anderen Geschlechts), die dafür sorgen, dass allabendlich Wunder wiederholt werden und dennoch jeder Abend unwiederholbar einmalig bleibt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Herzlichst Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor

Spielzeit 2014 | 2015

Daniel Kim  |  Adelheid Fink  |  Daniel Böhm  |  Astrid Vosberg  |  Peter Floch  |  Alexis Wagner  |   Spielzeit 2014 | 2015 Arlette Meißner  |  Monika Hügel  |  Wieland Satter

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Friedenstag Richard Strauss Oper.

Text von Joseph Gregor Premiere 27|09|2014 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler

Bühne und Kostüme: Herbert Murauer Chor: Ulrich Nolte

Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss eine echte Opernrarität: Musikalisch beeindruckende Friedensutopie aus der Zeit unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg. Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs: Entgegen aller Vernunft, entgegen allem Flehen der hungerleidenden, kriegsmüden Bevölkerung weigert sich der Kommandant, die belagerte Stadt dem Feind zu übergeben. In uneingeschränktem Gehorsam fühlt er sich an den Befehl des Kaisers gebunden, Stadt und Festung um jeden Preis zu halten. Um einer Niederlage zuvorzukommen, bereitet der Kommandant die Sprengung der Festung vor. In ihrer bedingungslosen Liebe ist sogar seine Frau Maria bereit, mit ihm in den Tod zu gehen. Selbst als Glocken den Friedensschluss verkünden und die gegnerischen Truppen mit weißen Fahnen auf die Festung zukommen, kann der Kommandant nicht an den Frieden glauben. Die ausgestreckte Hand des Holsteiners, des feindlichen Anführers, will er mit dem Schwert beantworten. Doch Maria tritt zwischen die beiden Männer und kann den Kommandanten zum Friedensschluss bewegen. Gemeinsam stimmen die ehemaligen Feinde eine hymnische Vision des Friedens an.

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Das grundlegende Szenarium zur Oper „Friedenstag“ stammt von Stefan Zweig. Doch nach „Die schweigsame Frau“ war für Richard Strauss keine zweite Zusammenarbeit mit dem „nichtarischen“ Schriftsteller möglich. Zweig empfahl Strauss den Theaterwissenschaftler Joseph Gregor als Librettisten, er selbst blieb aber auch im Exil als Berater von Strauss und Gregor maßgeblich an diesem Opernprojekt beteiligt. Die Uraufführung von „Friedenstag“ 1938 in München wurde begeistert aufgenommen und auch von den Nationalsozialisten propagandistisch genutzt. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war „Friedenstag“ mit seiner pazifistischen Utopie politisch natürlich nicht mehr opportun, die Oper wurde von allen Spielplänen verbannt. Nach 1945 kam es nur zu vereinzelten Wiederaufführungen. Bei allen expressiven Stilmitteln, mit denen die Kriegsatmosphäre eingefangen wird, sind Strauss‘ schwelgerische, weit ausschwingenden, leuchtenden Melodiebögen unverkennbar. Das oratorienhafte Chorfinale orientiert sich in seinem strahlenden C-Dur an Beethovens „Fidelio“.  Preise C  19

Pariser Leben Jacques Offenbach Operette.

Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Premiere 08|11|2014 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Andreas Bronkalla Bühne: Heiko Mönnich

Kostüme: Ursula Beutler Choreographie: Stefano Giannetti Chor: Ulrich Nolte

Turbulente Operette mit der französischen Metropole Paris in der Hauptrolle! Paris – im 19. Jahrhundert zweifelsohne die Hauptstadt Europas und internationaler Treffpunkt der mondänen Gesellschaft. Mit Blick auf die große Weltausstellung im Jahr 1867, zu der unzählige Besucher aus aller Welt erwartet wurden, schrieb Jacques Offenbach für das Palais-Royal eine Hymne auf die Metropole an der Seine. Erstmals ließ der aus Köln stammende „Mozart der Champs-Élysées“ die Verkleidungen der griechischen Mythologie, ferner exotischer Länder oder eines legendären Mittelalters hinter sich, um sich über die unmittelbare Gegenwart lustig zu machen. Enttäuscht von der Untreue der Halbweltdame Metella versucht der Lebemann Raoul de Gardefeu nun Damen der besseren Gesellschaft zu erobern. Zu diesem Zweck gibt er sich als Fremdenführer aus und nimmt am Bahnhof den Baron und die Baronin von Gondremarck, die gerade aus Schweden angekommen sind, in seine Obhut. Beide wollen das sprichwörtliche „Pariser Leben“

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

kennen lernen und sind einem heimlichen amourösen Abenteuer – natürlich hinter dem Rücken des Ehepartners – nicht abgeneigt. Kurzerhand funktioniert Raoul seine Wohnung in ein Grand Hotel um und improvisiert eine Table d’hôte mit illustren Gästen, die von deutschen Handwerkern und ihren Freunden gemimt werden. Der Betrug fliegt am Ende natürlich auf, Raouls Verführung der Baronin wird durchkreuzt, wie auch der schwedische Baron einen Korb von Metella hinnehmen muss. Trotzdem reisen die beiden Schweden mit dem Gefühl, das echte Pariser Leben kennen gelernt zu haben, in ihre Heimat zurück. „Tollheit durchrast diese fünf Akte“, schrieb der Librettist Ludovic Halévy über Offenbachs Komposition. „Die betörende Musik stürmt dahin, reißt mit, verwirrt die Sinne, putscht auf und nimmt den Atem. Alles tanzt, alles wirbelt dahin …“  Preise C

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Rigoletto Giuseppe Verdi Oper.

Text von Francesco Maria Piave nach dem Versdrama „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo Premiere 17|01|2015 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Markus Bieringer Inszenierung: Urs Häberli

Kostüme: Marcel Zaba Chor: Ulrich Nolte

Zynischer Hofnarr wird Opfer seines Spottes – psychologisches Drama mit der packenden Musik Giuseppe Verdis. Gezeichnet durch einen Buckel ist Rigoletto Außenseiter am Hof des Herzogs und führt ein Doppelleben. Dort spielt er den zynischen Spötter, den Hofnarren, während er für seine vor der Welt verborgen gehaltene Tochter Gilda der liebevolle Vater ist. Er wird Opfer seines Spottes, als die Männer der Hofgesellschaft die über alles geliebte Tochter, die sie für seine heimliche Geliebte halten, entführen und dem nach Vergnügungen gierenden Herzog zuführen. Rigolettos Rache trifft am Ende aber nicht den Herzog, sondern seine Tochter Gilda. Giuseppe Verdi (1813-1901) war in Italien bereits ein gefeierter Komponist, als er mit „Rigoletto“ jenes „Dreigestirn“ eröffnete, das ihn zusammen mit „Il Trovatore“ und „La Traviata“ auch in Europa und in der ganzen Welt berühmt machen sollte. Die von ihm schmerzlich empfundenen „Galeerenjahre“ seiner frühen Komponistenlaufbahn, in denen er in kürzester Folge Oper auf

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Oper schreiben musste, waren damit definitiv zu Ende. Aus dem gleichermaßen reißerischen wie politisch brisanten Drama „Le roi s’amuse“ („Der König amüsiert sich“) des französischen Romantikers Victor Hugo machte Verdi in seiner Oper „Rigoletto“ ein psychologisches Drama, in dem der italienische Komponist alle menschlichen Leidenschaften durch seine unvergleichlich einfallsreiche Tonsprache zum Klingen brachte. Die stringent erzählte Handlung bietet vielfältige Situationen zur musikalischen Zeichnung der Charaktere, sei es der körperlich deformierte und innerlich gebrochene Hofnarr Rigoletto, der seine abgöttisch geliebte Tochter von allem Übel der Welt fernhalten möchte, sei es Gilda, die aus Liebe zum Herzog zu einem Opfertod bereit ist.



Preise C

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Irrelohe Franz Schreker Oper.

Text vom Komponisten Premiere 07|03|2015 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Holger Müller-Brandes

Bühne: Thomas Dörfler Chor: Ulrich Nolte

Erotisch flirrendes Psychodrama in der schwelgerisch-opulenten Musiksprache Franz Schrekers. Seitdem ein Graf aus dem Hause Irrelohe in grauer Vorzeit mit einer Nixe einen Sohn zeugte, lastet auf dem Geschlecht ein grausamer Fluch: Alle Nachfahren sind dazu verdammt, eine junge Frau aus dem Dorf zu entehren, bevor sie selbst dem Wahnsinn anheimfallen und sterben. Peter, der Sohn der Schankwirtin Lola, ahnt, dass er das uneheliche Kind aus der Vergewaltigung seiner Mutter durch den alten Graf Irrelohe ist. Er ist ein Einzelgänger und fühlt sich einzig zur Försterstochter Eva hingezogen. Diese jedoch ist fasziniert von ihrer Begegnung mit dem jungen Grafen Heinrich von Irrelohe. Beide gestehen sich ihre Liebe und wollen schließlich heiraten. Eine Katastrophe scheint unabwendbar. Am Ende erfüllt sich der Fluch der Irrelohes anders als zuvor angenommen. Franz Schreker (1878-1934) gehört zweifellos zu den wichtigsten Komponisten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Der Musikkritiker Paul Bekker sah in ihm gar den einzigen wirklichen Erben Richard Wagners im 20. Jahrhundert. Wie der Bayreuther Meister vermochte Schreker mittels seiner vielfarbig schillernden Musiksprache wie kaum ein anderer Musiker seiner Zeit in die Seele

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

seiner Bühnenfiguren vorzudringen und dabei auch die Grenzbereiche der menschlichen Psyche und Erotik zu beleuchten. Schrekers Partituren zeichnen sich durch äußerst raffinierte, brillante Orchestrierungen aus, seine Harmonik geht bis an die Grenze der Atonalität, überschreitet diese aber nie. Der schwelgerische Impetus nimmt den Hörer stets unmittelbar gefangen. Durch die Nationalsozialisten verlor der jüdische Komponist seinen Posten als Direktor der Musikhochschule in Berlin und die Leitung einer Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste. Seine Werke galten nach 1933 als „entartet“ und verschwanden von den Spielplänen der Theater. 1934 verstarb Schreker an einem Herzinfarkt. Erst ab den 1980er Jahren haben Schrekers Opern wieder ein intensiveres Interesse gefunden. Mit „Irrelohe“, 1924 in Köln uraufgeführt, steht in der Reihe von zentralen Opern des 20. Jahrhunderts erstmals ein Werk von Franz Schreker auf dem Spielplan des Pfalztheaters. 

Preise D

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Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg Oper für Kinder ab 6 Jahren.

Musik von Jakob Vinje Text von Wolfgang Adenberg nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susann Opel-Götz Premiere 08|03|2015 | Werkstattbühne

Phantasievolle, temporeiche Kinderoper. Als der alte König in Rente geht, bekommt Prinzessin Annabel von ihm das halbe Königreich. „Wieso nur das halbe?“, fragt Annabel empört, denn sie ist es gewohnt, stets das Ganze vom Besten, Größten und Schönsten zu bekommen! Doch so und nicht anders wird es bestimmt: Die zweite Hälfte ist nämlich für den Helden gedacht, der sie retten und heiraten wird. Doch Annabel will keinen Helden! Nie und nimmer. Oder eventuell ein ganz klein wenig … Aber es kommt überhaupt keiner, nicht der kleinste Held. Weder Erbsenbrei noch Zwerge oder Froschküsse zaubern ihn herbei. Annabel fühlt sich selbst plötzlich halbiert. Da entdeckt sie den Puppenspieler Jakob auf der Schlosswiese. Ob er vielleicht das Zeug zu einem echten Helden hat?

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Zu Wolfgang Adenbergs temporeichem und kurzweiligem Libretto hat Jakob Vinje (*1968) eine abwechslungsreiche und agile Musik erfunden. Insbesondere die Gesangslinien sind sehr virtuos gehalten und entsprechen dem Charme des Textes kongenial. Die differenzierte gestische Qualität der Musik lässt dabei die einzelnen Charaktere und die Situationen, in die sie geraten, plastisch hervortreten. „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ feierte ihre erfolgreiche Uraufführung im Jahr 2011 am Theater Nordhausen. 

Preise Familienvorstellung

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Everyman (Jedermann) Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill, Johannes Reitmeier

u

uraufführung

A Rock Mystery.

Nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal Musik von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill. Textfassung von Johannes Reitmeier und Andy Kuntz Premiere 11|04|2015 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Günter Werno Inszenierung: Johannes Reitmeier Bühne: Thomas Dörfler

Kostüme: Michael D. Zimmermann Chor: Ulrich Nolte

Der „Jedermann“-Stoff als Rockspektakel mit der ProgMetal-Band „Vanden Plas“. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Theater Münster. Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen. Als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, setzt bei Jedermann eine Besinnung über sein Leben ein. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel. Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ 28

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen etwa von Calderón, Hans Sachs, Albrecht Dürer und vor allem das Moralitätenspiel „Everyman“ eines anonymen englischen Autors aus dem Jahr 1490 auf. Dieser englischsprachige Text bildet auch die Grundlage für das neue Rockspektakel mit der Progressive MetalBand „Vanden Plas“, das nach dem großen Erfolg zuletzt von „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ von den Fans heiß erwartet wird. In der hymnisch-opulenten Klanggewalt von Deutschlands führender ProgMetal-Band wird der zeitlose Stoff seine Relevanz auch für unsere Zeit unter Beweis stellen. 

Preise C

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Halka Stanisław Moniuszko Oper.

Text von Wladimir Wolski Premiere 23|05|2015 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Michael Sturm

Bühne und Kostüme: Stefan Rieckhoff Chor: Ulrich Nolte

Die polnische Nationaloper „Halka“ erstmalig auf dem Spielplan des Pfalztheaters. In Zusammenarbeit mit den Musikfestspielen Saar. Der Gutsherr Janusch feiert seine Verlobung mit der Adeligen Sophie. Während des ausgelassenen Festes hört er den traurigen Gesang einer Frauenstimme. Es ist Halka, Magd auf seinem Gut und seine heimliche Geliebte. Halka liebt Janusch von ganzem Herzen und erwartet ein Kind von ihm. Janusch redet sich heraus und vertröstet Halka. Auch der Leibeigene Jontek, der Halka aufrichtig liebt, kann ihr nicht die Augen für das Offensichtliche öffnen, nämlich dass Janusch sie nur für ein amouröses Abenteuer benutzt hat. Als Halka schließlich in die Hochzeitsfeierlichkeiten platzt, wird sie von Janusch verleugnet. In ihrer Verzweiflung stürzt sich Halka in den Tod. Stanisław Moniuszko (1819-1872) gilt als Begründer der polnischen Nationaloper. In politisch schwierigen und wechselhaften Zeiten griff er in seinen Kompositionen polnische Bräuche und Traditi-

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

onen auf, die in der Zeit des Nationalkampfes bewusst patriotische Gefühle ansprachen und förderten. Nach dem Erfolg von „Halka“ im Jahr 1858 wurde Moniuszko Professor am Warschauer Konservatorium und Direktor der Nationaloper. In „Halka“ bilden mitreißende, folkloristisch geprägte Tänze und Chöre neben leidenschaftlichen Arien und Duetten das musikalische Rückgrat dieser ersten „polnischen Oper“. Bei allem Bemühen um eine polnische Nationaloper war Moniuszko durchaus ein weltläufiger Komponist. So stand er in Kontakt mit Liszt, Smetana, Rossini und Auber. „Halka“ gehört bis heute in Polen zu den festen Säulen des Opernrepertoires, während diese Oper in Deutschland – anders als ihr tschechisches Pendant „Die verkaufte Braut“ – nur in vereinzelten Aufführungen die ihr gebührende Aufmerksamkeit gefunden hat. 

Preise D

31

Fidelio Ludwig van Beethoven Oper.

Text von Joseph Sonnleithner und Friedrich Treitschke nach dem Drama „Leonore“ von Jean Nicolas Bouilly Premiere 20|06|2015 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Heinz Lukas-Kindermann

Chor: Ulrich Nolte

Beethovens einzige Oper als zeitlose Vision der Menschlichkeit, Freiheit und Liebe. Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Florestan wird vom machtbesessenen Don Pizarro aus politischen Motiven gefangen gehalten. Seiner Frau Leonore gelingt es, sich als Mann verkleidet in das Gefängnis einzuschleichen. Als Gehilfe des Kerkermeisters Rocco kann Leonore unter dem Namen Fidelio die Ermordung des Gatten verhindern und die Gerechtigkeit wiederherstellen. Kaum ein Werk der Opernliteratur vermag so unmittelbar an Ungerechtigkeit, Unterdrückung und politische Willkür zu erinnern wie Beethovens Oper „Fidelio“. Um auf die traurige unverminderte Aktualität hinzuweisen, bedarf es angesichts tausender illegal verschleppter, zu Unrecht festgehaltener, gefolterter und ermordeter politischer Gefangener keiner interpretatorischen Willkür. An keinem anderen Werk hat Ludwig van Beethoven (1770-1827) so lange gearbeitet wie an seiner einzigen Oper, nämlich zwischen

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1802 und 1814 insgesamt zwölf Jahre. Drei Fassungen und vier Ouvertüren zeugen von seinem Ringen um die richtige Werkgestalt seiner revolutionär-humanistischen Oper. Erst die dritte Fassung, nun unter dem Titel „Fidelio“, die 1814 unter Leitung des Komponisten in Wien zur Aufführung kam, fand den gebührenden Erfolg. Rein äußerlich folgt „Fidelio“ der Dramaturgie einer Nummernoper, doch hat das sinfonisch behandelte Orchester mehr als eine reine Begleitfunktion, es ist vielfach Motor der Handlung. Das große Chorfinale in C-Dur, das in oratorienhaftem Stil die Ideen von Befreiung, Gerechtigkeit und Menschlichkeit formuliert, korrespondiert mit dem Schlusssatz von Beethovens 5. Symphonie wie auch mit dem Chorfinale seiner späteren 9. Symphonie. 

Preise C

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West Side Story Leonard Bernstein

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wiederaufnahme

Musical.

Nach einer Idee von Jerome Robbins, Buch von Arthur Laurents, Musik von Leonard Bernstein, Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Wiederaufnahme 21|09|2014 | Großes Haus Musikalische Leitung: Markus Bieringer Inszenierung: Cusch Jung Choreographie: Friedrich Bührer

Bühne: Karin Fritz Kostüme: Aleksandra Kica

Leonard Bernsteins Welterfolg als Gemeinschaftsproduktion von Musiktheater, Schauspiel und Ballett auf der Bühne des Pfalztheaters! Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Am 26. September 1957 feierte im New Yorker Winter Garden Theatre ein Musical seine Uraufführung, das nicht nur ein unvergleichlicher Welterfolg werden sollte, sondern das in der Folge in seiner zwingenden Verbindung von Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz das ganze Genre prägte: „West Side Story“ mit der Musik des damals 39-jährigen Leonard Bernstein. Die Handlung des Musicals greift die zeitlose Liebesgeschichte von Romeo und Julia auf. Wie in Shakespeares Tragödie wird die Geschichte einer tiefen, aber unmöglichen Liebe erzählt, doch rücken die Autoren des Musicals sie in die Gegenwart der von Rassenkonflikten zerrissenen Lower West Side von Manhattan. Aus den verfeindeten adeligen Familien im Verona der Renaissancezeit werden zwei Gangs von sich einheimisch fühlenden Amerikanern („Jets“) und eingewanderten Puerto Ricanern („Sharks“), die um

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die Vorherrschaft auf der Straße rivalisieren. Die Situation wird blutig ernst, als sich der Amerikaner Tony und die Puerto Ricanerin Maria, die Schwester Bernardos, des Anführers der Sharks, beim Tanzen treffen und sich ineinander verlieben. Ihre Liebe kann jedoch die Gegensätze nicht überwinden. Der Erfolg der „West Side Story“ ist nicht allein in den musikalischen Hits wie „Tonight“, „Maria“, „Cool“ oder „America“ begründet, sondern vielmehr in der vollkommenen Art, wie der Tanz zu einem wesentlichen Faktor der Handlung wird. 

Preise C

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Chor des Pfalztheaters 36

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Musikalische Leitung

Dramaturgie

Frank Kersting |  Silvia Canali |  Markus Bieringer |  Peter Breunig |  Ulrich Nolte |  Victor Portnoy |   Spielzeit 2014 | 2015 Rodrigo Tomillo

Katja Bach |  Desirée Kohl |  Günther Fingerle |  Lena Konermann |  Andrea Wittstock |   Spielzeit | 2015 Tanja 2014 Hermann |  Andreas Bronkalla

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Mikael Babajanyan

Katja Boost

Stephan Boving

Yvonne Braschke

Adrienn unka

Randy Diamond

Der in Armenien geborene Bariton schloss sein Gesangs- und Dirigierstudium am Staatlichen Konservatorium Jerewan mit Auszeichnung ab. Seit 1999 lebt Mikael Babajanyan in Deutschland. Verschiedene Engagements führten ihn u. a. an das Theater in Koblenz, das Theater Bielefeld, das Stadttheater Gießen und an die Staatsoper Hannover sowie an das Aalto-Theater Essen, das Grand Théâtre de la Ville in Luxemburg, das Badische Staatstheater Karlsruhe und das Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Seit einigen Jahren feiert Mikael Babajanyan große Erfolge mit dramatischen Partien des italienischen Fachs, so Renato, Rigoletto und Germont oder Amonasro und Scarpia. Im Sommer 2008 debutierte er bei den Opernfestspielen in Savonlinna (Finnland) als Amonasro. Am Pfalztheater übernimmt Babajanyan die Partie des Rigoletto in Giuseppe Verdis gleichnamiger Oper.

Katja Boost studierte bei Gertie Charlent in Mainz und Julia Hamari in Stuttgart. Bereits während des Studiums gastierte Katja Boost an den Opernhäusern in Karlsruhe und Köln. Nach einem Engagement im jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München war sie von 2000 bis 2004 an den Bühnen der Stadt Köln engagiert. In den vergangenen Spielzeiten führten sie Engagements nach Schwerin, Kassel, Aachen, Köln, Karlsruhe, Bremen, Halle, Cagliari, Lissabon, Gießen und an die Deutsche Oper Berlin. Katja Boost arbeitete bereits mit den Dirigenten Gerd Albrecht, Marcus R. Bosch, Matthias Foremny, Fabio Luisi, Jun Märkel, Markus Stenz, Jeffrey Tate und Christian Thielemann zusammen. Am Pfalztheater war sie zuletzt als Hedwige in Rossinis „Wilhelm Tell“ zu erleben. 2014|2015 übernimmt sie die „alte Lola“ in Schrekers „Irrelohe“.

Der Tenor Stephan Boving studierte an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Edda Moser und Prof. Reinhard Leisenheimer. Nach Festengagements am Landestheater Detmold, an den Wuppertaler Bühnen und dem Theater Dortmund war Stephan Boving bis zur Spielzeit 2013|2014 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, der er weiterhin als Gast verbunden ist. Gastspiele führten Stephan Boving außerdem an zahlreiche weitere Bühnen wie die Kölner Oper, die Staatsoper Hannover, das Theater Basel sowie die Staatstheater Wiesbaden und Karlsruhe. Stephan Boving hat nahezu alle wichtigen Partien seines Fachs auf der Bühne gestaltet. Daneben verfügt er über ein breites Repertoire im Operettenund Musicalfach. Als Hochschullehrer gehört er seit 2011 zur Fakultät der Deutschen Schule am Middlebury College in Middlebury/Vermont (USA). Am Pfalztheater wird er als Bobinet in „Pariser Leben“ zu sehen sein.

Yvonne Braschke schloss 2005 ihr Studium an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg als Bühnendarstellerin mit dem Schwerpunkt Tanz ab und wirkte seitdem in zahlreichen Produktionen mit. Kurz nach ihrem Studium übernahm sie die Hauptrolle in dem Ein-Personen-Musiktheaterstück „Die Händlerin der Worte“ bei der Nimmerland Theater Produktion in Hannover. Danach war sie unter anderem als Mary in „Hair“ bei den Ostseefestspielen und als Miss Croft in „Machos, Memmen und Mimosen“ in Neu-Ulm zu sehen. 2009 verkörperte sie die Katze in „Die Bremer Stadtmusikanten – Bremer Wind“ im Theater Trier und 2013 war sie nach mehreren anderen Produktionen als Hexe in dem Musical „SnoWhite“ von Frank Nimsgern engagiert. Seit 2000 wirkt Yvonne Braschke als Dozentin auf bundesweiten Tanzworkshops mit. Am Pfalztheater ist sie in der Wiederaufnahme der „West Side Story“ zu sehen.

Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka wuchs in Kaiserslautern auf. 2008 schloss sie ihr Musical-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers gleichnamigem Kindermusical mit dem Bayerischen Rundfunkorchester. Beim Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte sie 2007 den 3. Platz. Engagements führten sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an das Wiener Raimund Theater und an die Burgfestspiele Mayen. Am Pfalztheater trat sie bereits im Jahr 2002 in der „Rocky Horror Show“ auf. Zuletzt war sie in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“, in „The Black Rider“ sowie in „Elton John & Tim Rice’s AIDA“ und der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ zu sehen. In der Spielzeit 2014|2015 wirkt sie in „Everyman“ mit.

Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Tänzer und Choreograph absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer in New York am Harkness House und an der School of the Performing Arts sowie in Stuttgart an der John-Cranko-School. Bevor Randy Diamond die Gesangslaufbahn einschlug, arbeitete er viele Jahre sehr erfolgreich als Erster Solist im Stuttgarter Ballett unter Marcia Haydée. In der Folge übernahm er mehr und mehr große Partien in zahlreichen Musicals. Engagements führten ihn u. a. an das Staatstheater Darmstadt, das Staatstheater Saarbrücken, das Nationaltheater Mannheim, das Staatstheater Kassel, die Oper Chemnitz, das Theater Regensburg und das Landestheater Innsbruck. Am Pfalztheater war er bislang in zahlreichen Musicals zu erleben. 2014|2015 wirkt Randy Diamond am Pfalztheater in der Wiederaufnahme von „West Side Story“ mit.

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Nadine Eisenhardt

Michael Ewig

Alexander Geller

Christian Georg

Michael Hauenstein

Guido Jentjens

Nadine Eisenhardt absolvierte ihr Musical-Studium an der Universität der Künste Berlin, das sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. Seitdem gastiert sie an verschiedenen Theatern. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Eliza Doolittle in „My fair Lady“, Adriana/Sandra in „Dracula“, Florence Vassy in „Chess“ oder Klärchen in der Operette „Im weißen Rössl“. Bei den Clingenburger Festspielen 2013 gab sie im Musical „ Z – The Musical of Zorro“ die Hermina, im Kindermusical „Wachgeküsst“ eine Fee und Rosenrot und Frau Marthe Schwerdtlein in Goethes Tragödie „Faust“. Am Pfalztheater Kaiserslautern war sie bereits in den Rollen Prinzessin Tuptim in „The King and I“ und Valentine in der Rockoper „Christ0“ zu erleben. Nach ihrem Regie-Debut des Musicals „Merga Bien“ spielt sie momentan in Trier die Sheila Franklin in dem Musical „Hair“. Am Pfalztheater Kaiserslautern ist sie Maria in der „West Side Story“.

Der Tenor Michael Ewig studierte an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg. Seit 2010 wirkt er in vielen verschiedenen Produktionen mit. So war er 2010 und 2012 als Judas in „Jesus Christ Superstar“ engagiert und verkörperte unter anderem den Müntzer in „Martin L. – Das Luther Musical“ und den Charly in „Charlys Tante“. 2013 trat er als Solist in „Wünsche werden wahr – Showgala“ in Wittenberge und Hilpoltstein auf. In „Spamalot“ und in „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, beides am Landestheater Niederbayern inszeniert, war er Teil des Ensembles, wobei er bei letzterem zusätzlich die Rolle des Malik übernahm und als Choreographie-Assistent arbeitete. Bei der Produktion „Magic Musicals“ war er der Choreograph und führte Regie. Außerdem ist Michael Ewig Moderator und Entertainer bei diversen Shows und Galas. Am Pfalztheater ist er als Gast in der „West Side Story“ zu sehen.

Der Tenor Alexander Geller stammt gebürtig aus Hagen und absolvierte seine Ausbildung bei Stefan Adam, Otto Hieronimi und Ralf Willershäuser. Meisterkurse bei Monika Pick-Hieronimi und Ivan Angelov gehörten ebenfalls zu seiner Ausbildung. Nach ersten Konzertverpflichtungen gab er sein Bühnendebüt im Rahmen der Händel-Festspiele 2007 in Halle in einer Produktion von „Ariodante“. Gastverpflichtungen führten ihn an die Theater in Gera, Neustrelitz, Lübeck und das Staatstheater Cottbus. Am Landestheater Neustrelitz, wo er seit der Spielzeit 2010|2011 engagiert ist, hat er zahlreiche Partien im lyrischen Tenorfach gesungen, u. a. den Rodolfo in „La Bohème“, den Fenton in „Die lustigen Weiber von Windsor“, den Sou-Chong in „Das Land des Lächelns“. In der Spielzeit 2014I2015 wird er als Jontek in der Oper „Halka“ zu sehen sein.

Der lyrische Tenor Christian Georg stammt aus Berlin und studierte an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Reinaldo Pinheiro. Während des Studiums sang er bereits bei den Osterfestspielen in Baden-Baden 2013 den Prince in „Cendrillon“ von P. Viardot mit den Berliner Philharmonikern und als Gast der Stuttgarter Opernschule den Zwerg in der gleichnamigen Oper von Alexander Zemlinsky. Im Konzertbereich singt Christian Georg die großen Oratorien von Bach, Mozart, Mendelssohn, Rossini und Dvorak. Mit der Spielzeit 2014|2015 ist Christian Georg an der Oper Bonn als festes Ensemblemitglied engagiert.

Der in der Schweiz aufgewachsene Michael Hauenstein begann seine sängerische Ausbildung bei Maestro Eduardo Lanfredi, Mailand. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Fiesco („Simon Boccanegra“), Silva („Ernani“) und Samuel („Un ballo in maschera“) sowie zahlreiche MozartPartien wie Leporello („Don Giovanni“) oder Sarastro („Die Zauberflöte“). Auch im Konzertfach hat sich Michael Hauenstein bereits in der Schweiz, Deutschland und Österreich einen Namen gemacht. Im Sommer 2012 war er in der Oper Schloss Hallwyl (Schweiz) als Basilio in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ zu hören. Am Pfalztheater gastierte er bereits als Samuel in „Un ballo in maschera“ und als Warlaam in „Boris Godunow“. Im Januar 2013 debütierte er am Pfalztheater in Verdis „Nabucco“ in der Partie des Zaccarias und war in der vergangenen Spielzeit als Gast für „Iphigenie in Aulis“ engagiert. In der Spielzeit 2014I2015 ist Michael Hauenstein als Sparafucile in „Rigoletto“ zu sehen.

Guido Jentjens studierte Kirchen- und Schulmusik, bevor er sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln aufnahm. Während dieser Zeit konnte er erste Bühnenerfahrungen am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein sammeln. Es folgten Engagements an die Staatstheater in Karlsruhe und Wiesbaden, wo er mit zahlreichen Partien, vor allem in Mozart- und Händelopern, große Erfolge verbuchen konnte. Von 2005 bis 2013 war Guido Jentjens festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Gastspiele führten ihn an namhafte Opernhäuser u. a. in Brüssel, Berlin, Baden-Baden, Innsbruck, München und Tokio. Bei den Bayreuther Festspielen war er in „Tannhäuser“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu erleben. 2012 war Guido Jentjens am Pfalztheater als Gurnemanz in Richard Wagners „Parsifal“ erstmals zu Gast. 2014|2015 kehrt er als Rocco in Beethovens „Fidelio“ zurück.

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Andy Kuntz

Eric Laporte

Karsten Mewes

Geertje Nissen

Martin Pasching

Annette Potempa

Der gebürtige Kaiserslauterer Andy Kuntz ist Leadsänger der seit über 20 Jahren bestehenden Band „Vanden Plas“. Seit 1990|1991 singt er außerdem im Musicalfach an verschiedenen Theatern, darunter Saarbrücken, Wiesbaden, Trier, Dortmund, Augsburg und München. Am Pfalztheater war er unter anderem Rocky in der „Rocky Horror Show“, „Nostradamus“, Judas in „Jesus Christ Superstar“, Anatoly in „Chess“ und Fly in dem von ihm verfassten Rockmusical „Abydos“. Zudem verkörperte er den Propheten Daniel in dem Rock-Oratorium „Ludus Danielis“ und war der Protagonist in der Rockoper „Christ0“, zu deren Autoren er auch gehörte. Auch bei „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ verkörpert Andy Kuntz nicht nur die zentrale Figur des Andrej Delãny, sondern wirkte auch als Textautor und Komponist am Entstehen der Rockoper mit. 2014|2015 steht er in „Everyman“ auf der Bühne des Pfalztheaters.

Der in Québec/Kanada geborene Tenor studierte Gesang in Montréal und machte dort erste Bühnenerfahrungen im Opernstudio. Er war Preisträger bei den Jeunesses Musicales du Canada ebenso wie beim Hans-Gabor-Wettbewerb in Wien. Im Jahr 2000 gab er als Tamino sein Europa-Debüt am Landestheater Salzburg und wurde anschließend für zwei Spielzeiten am Landestheater Linz engagiert. Es folgten weitere Engagements an der Oper Bonn und am Theater Bielefeld. Eric Laporte ist heute gern gesehener Gast in zahlreichen Opernhäusern Europas, so in Düsseldorf, Köln, Bonn, Kassel, Saarbrücken, Gelsenkirchen und Hannover sowie in Wien, Salzburg, Innsbruck und Strasbourg. Sein umfangreiches Repertoire umfasst die Fachpartien u. a. in Opern von Mozart, Wagner, Verdi, Weber und Rossini. An der Seite von Renée Fleming und Thomas Hampson sang er im Wiener Konzerthaus. Am Pfalztheater verkörpert er den Duca in „Rigoletto“.

Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin ging Karsten Mewes an das Hans-Otto-Theater in Potsdam und wirkte zeitgleich als Gast an der Deutschen Staatsoper und der Komischen Oper Berlin. Engagements führten ihn an die Deutsche Staatsoper Berlin, die Staatstheater Mainz, Saarbrücken und Cottbus sowie an das Nationaltheater Mannheim. Seine intensive Auseinandersetzung mit Partien Richard Wagners begann Mewes mit Melot und Klingsor, danach folgten Alberich, Wotan und Hans Sachs. Weitere Engagements führten ihn u. a. nach Bordeaux, Kopenhagen, Salzburg und Dresden. Karsten Mewes arbeitete mit zahlreichen namhaften Dirigenten und Regisseuren. 2007 holte ihn Schlingensief für seinen „Parsifal“ als Klingsor zu den Bayreuther Festspielen. Nach der Titelpartie in „Nabucco“ in 2012|2013 übernimmt er nun die Rolle des Kommandanten in „Friedenstag“ von Richard Strauss.

Geertje Nissen war bis zur Saison 2008|2009 für über 30 Jahre festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte sich auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater Saarbrücken und das Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in so unterschiedlichen Produktionen wie u. a. „High Society“, „Gestohlenes Leben“ und „Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie in der Oper „Regina“ und in „Käthe Hermann“ auf der Bühne des Pfalztheaters. In der Spielzeit 2014|2015 wird sie in der Operette „Pariser Leben“ mitwirken.

Der gebürtige Wiener Martin Pasching erhielt seine Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. Sein erstes Engagement erhielt er bei der Produktion „Buddy – Das Musical“ am Hafentheater Hamburg, wo er von 2000 bis 2001 den Buddy Holly spielte. Es folgten u. a. Engagements in Disney´s „Der Glöckner von Notre Dame“ in Berlin, „Mozart!“ in Hamburg, „Les Misérables“ am Theater des Westens Berlin, „West Side Story“ an der Deutschen Oper am Rhein, „Miss Saigon“ und „Les Misérables“ bei den Thuner Seespielen. Im Musical „Elisabeth“ war Martin Pasching in verschiedenen Rollen in unterschiedlichen Produktionen zu sehen. Im Wiener Raimund Theater wirkte er in „Rudolf – Affaire Mayerling“ mit. Am Pfalztheater verkörperte er den Radames in „Elton John & Tim Rice’s AIDA“. Nun spielt und singt er den Tony in „West Side Story“.

Ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin beendete sie mit der Rolle der Polly in der „Dreigroschenoper“ an der Stage & Musical School in Frankfurt. Zu ihren Partien gehören Rollen in den Musicals „Chicago“, „Hello, Dolly!“, „Das Dschungelbuch“, „Cabaret“, „Grease“, „Spamalot – Ritter der Kokosnuss“, „Non(n)sense“, „Pinocchio“, „Michel in der Suppenschüssel“ und „Elton John & Tim Rice’s AIDA“. Sie verkörperte Rollen wie Anybodys in „West Side Story“, Maria Magdalena in der Rock-Oper „Jesus Christ Superstar“, den schnöden Mammon in „Jedermann“, und zuletzt die Rolle des Froschkönigs am Stadttheater Hagen. Neben ihren Auftritten auf der Bühne arbeitet Annette Potempa regelmäßig als Synchronsprecherin für TV-Werbungen und Filme. Am Pfalztheater Kaiserslautern wirkt sie in der „West Side Story“ mit.

Spielzeit 2014 | 2015

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Denis M. Rudisch

Judith Spiesser

Carsten Süss

Bernd Valentin

Denis M. Rudisch absolvierte ein Studium zum Diplom-Musicaldarsteller an der Bayerischen Theaterakademie August Everding (Hochschule für Musik und Theater München). Er stand bereits in mehreren großen Musicalproduktionen auf der Bühne, so spielte er 2010 alternierend die Rollen Danny und Doody in „Grease“ in Liechtenstein, ging mit „Die Schöne und das Biest“ auf Europatournee, war im Februar 2011 der Schroeder in „You’re a good man, Charlie Brown“ in einer Studioproduktion am Prinzregententheater München und wirkte im Sommer 2011 in der Deutschen Erstaufführung von „Frühlings Erwachen – A New Rock Musical“ am Deutschen Theater in München mit. Denis M. Rudisch wurde mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet. Am Pfalztheater war er in „Hello, Dolly!“ und in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ zu sehen. 2014|2015 kommt er wieder für die „West Side Story“.

Judith Spiesser absolvierte ihr Gesangsdiplom bei Prof. Wolfgang Brendel an der Hochschule für Musik und Theater in München. Bereits während ihres Studiums konzertierte sie bei renommierten Festivals. Sie erhielt erste Engagements an freien Opernbühnen wie der Pasinger Fabrik und dem Opernfestival „Gut Immling“ und vervollständigte ihre Ausbildung mit Meisterkursen bei Lioba Braun und Marlis Petersen. Beim 14. Internationalen Louis-Spohr-Gesangs-Wettbewerb in Kassel wurde ihr unter den Finalistinnen der Publikumspreis verliehen. 2009 gab die Sängerin ihr Debüt in Qatar als Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“ und war dort wiederholt als Solistin zu Gast. Es folgten die Rolle der Adele in „Die Fledermaus“ von Johann Strauß, die Rolle der Despina in „Così fan tutte“ von Mozart und die Rolle des Fauno in „Ascanio in Alba“ ebenfalls von Mozart. Am Pfalztheater wird sie als Gilda in Verdis „Rigoletto“ zu sehen sein.

Von 1996 bis 2001 war Carsten Süss Ensemblemitglied an der Sächsischen Staatsoper Dresden. Seit 2001 freischaffend, gastierte der Sänger an vielen deutschen und internationalen Opernhäusern, u. a. in Frankfurt, Stuttgart, Köln, Leipzig, Karlsruhe, Nürnberg, Wiesbaden, Cagliari, Hongkong, Tokio und Shanghai. In dieser Zeit wandelte sich sein Repertoire von Jaquino, Tamino, Ferrando, Ottavio und zahlreichen Operetten hin zu Edgardo, Ernesto, Nemorino. 2013 gab er sein Debüt als Max in „Der Freischütz“ und als Rienzi in Wagners gleichnamiger Oper am Theater Krefeld. Daraufhin wurde er in derselben Partie an die Opera di Roma engagiert, wo er seinen Erfolg wiederholen konnte. 2014 ist Carsten Süss bei der Neuinszenierung der „Gräfin Mariza“ als Tassilo an der Volksoper Wien zu sehen. In der vergangenen Spielzeit durften ihn unsere Besucher als Solisten im Neujahrskonzert erleben, nun kommt er wieder für Richard Strauss' Oper „Friedenstag“.

Der Bariton Bernd Valentin erhielt seine Gesangsausbildung bei Claudio Nicolai und Klesie Kelly an der Musikhochschule in Köln. Als Preisträger zahlreicher Gesangswettbewerbe wurde er schon während des Studiums zu ersten Rundfunk- und CD-Aufnahmen eingeladen. Festengagements führten ihn von 1995 bis 2006 an die Theater in Kiel und Hagen, die Staatsoper Hannover und die Deutsche Oper Berlin. Seither arbeitet er freiberuflich. Gastengagements führten ihn an die Opernhäuser in Bremen, Dortmund, Essen, Düsseldorf, Bonn und die Komische Oper Berlin, nach Bern und Basel, Innsbruck und die Volksoper Wien. Bei Festspielen war er in Deutschland, der Schweiz, der Türkei, in Schweden, Spanien, Südkorea und den USA zu erleben. Am Pfalztheater Kaiserslautern war Bernd Valentin zuletzt in „Manon Lescaut“ und „Iphigenie in Aulis“ zu sehen. In der Spielzeit 2014|2015 wirkt er in der Oper „Halka“ mit.

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Boléro Farben Chopin

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| S. 53 | S. 55 | S. 57

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Ballettensemble

Liebes Publikum, es ist mir und der gesamten Ballettcompagnie eine große Freude, Ihnen die Stücke der neuen Spielzeit vorzustellen, da Sie uns in der vergangenen Spielzeit mit so viel Freude und Enthusiasmus begleitet haben. In der neuen Spielzeit werden wir drei Uraufführungen präsentieren. Die erste Premiere im Großen Haus heißt „Boléro“, Ettore Scolas Film „Le Bal“ hat mich dazu inspiriert. Dieser Abend wird Ihre Sinne betören und sowohl für Ihre Augen als auch Ihre Ohren ein Erlebnis sein. Freuen Sie sich auf exzellenten Tanz, gepaart mit den bekanntesten Orchester-Stücken von Maurice Ravel, bei denen selbstverständlich der „Boléro“ nicht fehlen darf. Seit jeher ist es mir ein großes Bedürfnis, Talenten aus der Compagnie, die choreographieren möchten, hier am Pfalztheater eine Plattform zu geben, damit sie ihre Arbeiten zeigen können. Salvatore Nicolosi, der schon bei den „Begegnungen!“ choreographisch mitwirkte und in der vergangenen Spielzeit für die Choreographie des Divertissements in der Oper „Viva la Mamma“ verantwortlich zeichnete, wird für Kinder ab 3 Jahren das Stück „Farben“ erarbeiten, das exklusiv im Ballettsaal aufgeführt werden wird.

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Den Abend auf der Werkstattbühne möchte ich ganz im Sinne unseres Spielzeitmottos dem großen europäischen Komponisten Frédéric Chopin widmen. Und ich freue mich ganz besonders darauf, dass die Tänzerinnen und Tänzer dabei live auf dem Flügel von Ballettrepetitor Victor Portnoy begleitet werden, der ein ausgezeichneter Pianist ist. Aber nicht nur in unseren eigenen Ballettproduktionen, auch in der Operette und anderen Produktionen werden wir Sie durch dieses Jahr begleiten. Ich wünsche Ihnen eine wundervolle, vielfältige und beschwingte neue Spielzeit! A presto

Ihr

Stefano Giannetti Ballettdirektor

Spielzeit 2014 | 2015

Eléonore Turri   |   Kei Tanaka  |   Anna Manja Larcher  |   Salvatore Nicolosi  |   Aurore Nicolas  |    Chris Kobusch  |   Elena Iglesias Galán  |   Bobby Bernstein  |   Riccardo Marchiori  |   Letizia Cirri  |   Michal Dousa  Es fehlen: Dafne Barbosa  |   Jean-François Gabet Spielzeit 2014 | 2015 |   Laure Courau

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Boléro Stefano Giannetti Maurice Ravel

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uraufführung

Ballett.

Premiere 20|12|2014 | Großes Haus Inszenierung und Choreographie: Stefano Giannetti Musikalische Leitung: Markus Bieringer

Bühne: Anna Kirschstein Kostüme: Ulrike Melnik

Eine Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Musik von Maurice Ravel. Wir schreiben das Jahr 1936. Sieben Frauen und sechs Männer begegnen sich in einem großen Saal. So verschieden sie sind und so unvereinbar jeweils die Geschichte des einzelnen mit der aller anderen Menschen scheint, so eng sind sie doch miteinander verbunden. Jeder von ihnen lebt in der Zeit, in der sich in Europa der Zweite Weltkrieg anbahnt, was das Zusammentreffen prägt. Dieses erste Aufeinandertreffen der 13 Menschen ist der Beginn einer Zeitreise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Im Verlauf des Abends treffen dieselben Menschen immer wieder in einer anderen Zeit aufeinander. Immer wieder sind die Umstände ihrer Begegnung andere, ist die Geschichte ein wenig weiter vorangeschritten, sind neue Moden im Trend, neue Entdeckungen und Erfindungen gemacht und die politische Lage ist eine andere. Und auch die Stellung von Mann und Frau und daraus resultierend die Art des Umgangs miteinander sind stets geprägt von dem Jahrzehnt, in dem auf sie geblickt wird.

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Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Die Zeit und ihre Entwicklungen und wie abhängig das Zusammenleben von Menschen davon ist sowie die persönliche Geschichte jedes einzelnen im Laufe vieler Jahrzehnte, die wiederum Teil der großen ganzen Geschichte ist: Das sind die Themen des Ballettabends von Stefano Giannetti, der sich durch Ettore Scolas Film „Le Bal“ zu diesem Abend inspirieren ließ. Die Musik, die er dabei verwendet, stammt ausschließlich von dem zwischen 1875 und 1937 lebenden französischen Komponisten Maurice Ravel. Unter anderem erwarten den Zuschauer so weltbekannte Stücke wie „Valses Nobles et Sentimentales“, „La Valse“, „Pavane pour une infante défunte“ und natürlich der „Boléro“, der dem Abend auch seinen Namen gibt und der 1928 als Ballett mit der Tänzerin Ida Rubinstein uraufgeführt wurde.  Preise D

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Farben Salvatore Nicolosi

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uraufführung

Tanzstück für Kinder ab 3 Jahren. Premiere 05|03|2015 | Ballettsaal

Inszenierung und Choreographie: Salvatore Nicolosi Kostüme: Eva Praxmarer

Farben tänzerisch umgesetzt für unsere jüngsten Zuschauer. In dieser Tanzcollage für die ganz Kleinen beschäftigt sich Salvatore Nicolosi gemeinsam mit drei Tänzerinnen und Tänzern des Ensembles mit dem Thema „Farben“. Wie traurig ist das Leben ohne Farben? Was bringt Farbe in unser Leben? Welche Farben sind die schönsten? Welche Stimmung ruft eine Farbe in uns hervor und was entsteht Neues, wenn wir zwei Farben miteinander mischen?

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Unter Einbeziehung der Kinder versuchen wir im Ballettsaal, also nah dran an den Tänzerinnen und Tänzern, mit den Mitteln des Tanzes und der Bewegung Antworten auf diese spannenden Kinderfragen zu finden. Dieses Stück wird als Familienvorstellung und als Vormittagsvorstellung für Kindergärten zu sehen sein.   Preise Familienvorstellung

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Chopin Stefano Giannetti Frédéric Chopin

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uraufführung

Ballett.

Premiere 22|05|2015 | Werkstattbühne Inszenierung und Choreographie: Stefano Giannetti Bühne und Kostüme: Julia Buckmiller und Barbara Kloos

Am Flügel: Victor Portnoy

Tänzerische Hommage an Frédéric Chopin. Frédéric Chopin, als Sohn einer Polin und eines Franzosen 1810 im Herzogtum Warschau geboren, gilt neben Penderecki als die bedeutendste Persönlichkeit in der Musikgeschichte Polens. Es war zunächst Aufgabe seiner Mutter, sowie seiner älteren Schwester, den Jungen an das Klavierspiel heranzuführen. Chopin galt als Wunderkind, bereits im Alter von sieben Jahren komponierte er, mit acht Jahren konzertierte er in Kreisen des österreichischen und polnischen Adels. Mit zwölf Jahren begann er ein privates Studium in Musiktheorie und Komposition und besuchte bald das Königlich-Preußische Konservatorium in Warschau, an dem er Kontrapunkt, Musiktheorie, Generalbass und Komposition studierte. Zwischen 1829 und 1831 lebte und arbeitete Chopin in Warschau, Wien und Paris. In die französische Hauptstadt übersiedelte er Mitte 1831 vollständig. Dort finanzierte er seinen Lebensunterhalt mit Konzerten und kam über einen Förderer in Kontakt zur Familie Rothschild. Das bescherte ihm in der Folge viele Klavierschüler und ein ansehnliches Einkommen. Zu seinem Freundeskreis zählten

Spielzeit 2014 | 2015

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bald die Dichter Alfred de Musset, Honoré de Balzac und Heinrich Heine, die Musiker Franz Liszt, Clara und Robert Schumann und auch Felix Mendelssohn Bartholdy. Eine Frau prägte sein Leben wie sonst niemand: die Schriftstellerin George Sand. Die Liebesbeziehung, die Chopin und sie verband, dauerte zehn leidenschaftliche Jahre, obwohl Chopin die sehr maskuline und selbstbewusste, in Männerkleidung auftretende und rauchende George Sand zunächst als abstoßend empfand. Seine ausgesprochen melodische, brillante, stimmungsreiche Musik zeichnet sich durch Klarheit und Noblesse aus und gehört bis heute zum Virtuosesten, was je ein Komponist geschrieben hat. Stefano Giannetti widmet seinen diesjährigen Werkstattabend diesem großen europäischen Komponisten und dessen Musik. Die Tänzerinnen und Tänzer werden dabei live von Ballettrepetitor Victor Portnoy am Flügel begleitet.   Preise Werkstattbühne 57

Der Chinese | S. 63 Don Carlos | S. 65 Der satanarchäolügenialkohöllische | S. 67 Wunschpunsch Gilgamesch | S. 69 Floh im Ohr | S. 71 Die Reichsgründer | S. 73 oder Das Schmürz Die letzten Tage der Menschheit | S. 75 Ein Bericht für eine Akademie | S. 77 Krieg – Stell dir vor, er wäre hier | S. 79 Sweet Home Europa | S. 81 Yellow Line | S. 83 Ich heiße Ben! | S. 85 Viel Lärm um Nichts | S. 87 Europa-Revue | S. 89 Der Vorname | S. 91 Zigeuner-Boxer | S. 93 | S. 95 Welche Droge passt zu mir? Gäste im Schauspiel Spielzeit 2014 | 2015

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Schauspielensemble

Sehr verehrtes Publikum, in der kommenden Spielzeit denken wir über Europa nach. Uns fasziniert jenes Wunder, „das auf der Grundlage dreier Weltreligionen und der Antike in einem weiten Bogen das Mittelalter der Kathedralen, die Aufklärung und die Menschenrechte umfasst, das vom Pantheons-Tempel und dem Kolosseum zu Notre Dame, Louvre und dem British Museum führt, von Dante zu Shakespeare, von Cervantes zu Goethe.“ (Julia Kristeva in „Die Zeit“, Januar 2014). Es ist ein wahrhaft großartiges Gebilde unterschiedlicher Temperamente, Sprachen und Kulturen. Und es bedarf einer ständigen Orientierung und kreativen Prüfung, damit dieses dynamische Gebäude nicht auseinanderbricht. Sicher, es ächzt und kracht an allen Ecken und Enden. Aber wenn wir uns aktuell anderen Teilen der Welt zuwenden, können wir feststellen, dass Religionskriege in Europa derzeit jenseits vernünftiger Erwartungen liegen, dass die Mitglieder der EU Folter und Todesstrafe ächten, dass wir an einer rechtlich verfassten Sozialpolitik arbeiten, dass im Großen und Ganzen Presse- und Meinungsfreiheit herrschen und vieles mit großer Toleranz öffentlich diskutiert werden kann. Doch seit der Finanzkrise wird das Projekt „Europäische Union“ ernsthaft in Frage gestellt: Sollen die geöffneten Grenzen wieder geschlossen werden? Wie viel nationale Identität wollen wir bewahren? Ist es gut, finanziell schwache Mitglieder mitzutragen? Wir sollten aber nicht vergessen, dass die EU nicht nur aus ökonomischen Erwägungen entstanden ist, sondern aus dem moralischpolitischen Rückblick auf die Verwüstungen zweier Weltkriege und besonders aus dem Trauma einer gewalttätigen deutschen Expansion. Deshalb steht im Zentrum unseres Spielplans das große und selten gespielte Werk von Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit“. Das Drama umkreist den Wahnsinn des Ersten Weltkriegs. Es wirft zugleich einen Blick auf die weiteren kriegerischen

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Auseinandersetzungen im europäischen Kontext. Wir eröffnen mit dem europäischsten aller Dichter, Friedrich Schiller. In „Don Carlos“ fordert der aufgeklärte Geist: „Geben Sie Gedankenfreiheit!“ Es geht ihm um die Loslösung der niederländischen Provinzen vom autoritären spanischen Machtblock. Mit der dramatischen Situation, die sich derzeit an den Außengrenzen Europas abspielt, beschäftigt sich „Yellow Line“, das neue Stück von Juli Zeh und Charlotte Roos. Je durchlässiger die Grenzen im Inneren, desto höher die bewachten Zäune um das europäische Gefüge herum. Auf der Werkstattbühne und an anderen besonderen Spielorten nehmen neue Stücke wie „Der Chinese“, „Sweet Home Europa“ oder das Klassenzimmerstück „Krieg“ das zentrale Thema auf ganz unterschiedliche Art und Weise unter die Lupe. Und natürlich lassen wir es uns nicht entgehen, die Werke der großen europäischen Autoren auf die Bühne zu bringen: Shakespeare, Feydeau, Kafka. Sie werden in dieser Spielzeit kluges, provozierendes, witziges, musikalisches, skurriles Theater erleben – auch in der Kinder- und Jugendsparte, die uns sehr am Herzen liegt. Es wird außerdem wieder Lesereihen für erwachsene und junge Theaterbesucher geben – über Ihre positiven Rückmeldungen dazu haben wir uns sehr gefreut! Lassen Sie sich erneut auf- und anregen! Wir freuen uns auf Sie.

Ihr

Harald Demmer Schauspieldirektor Spielzeit 2014 | 2015

Oliver Burkia  |  Dominique Bals  |  Daniel Mutlu  |  Markus Penne  |  Reinhard Karow  |  Henning Kohne  | Jan Henning Kraus  |  Richard Erben  |  Günther Fingerle  |  Natalie Forester  |  Hannelore Bähr  |   Spielzeit 2014 | 2015 Elif Esmen  |  Rainer Furch  Es fehlen: Monke Ipsen  |  Manuel Klein

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Der Chinese Benjamin Lauterbach Farce.

Premiere 09|10|2014 | Werkstattbühne Inszenierung und Bühne: Jan Langenheim Kostüme: Jessica Karge

Das deutsch-chinesische Verhältnis in einer absurden Zukunftsvision. Viele Jahre in der Zukunft: In Deutschland herrscht Öko-Wohlstand für alle. Die Menschen sind glücklich. Strenge Gesetze für eine nachhaltige Lebensweise sorgen für Ordnung und Wohlbefinden. China dagegen ist am Ende: das Volk unzufrieden, die Machthaber ratlos. Ausgewählte Repräsentanten werden nach Deutschland entsandt. Sie sollen für unbestimmte Zeit bei deutschen Familien wohnen und Bericht erstatten: Wie machen die Deutschen das bloß mit dem Glück? Über diese deutsch-chinesische Vereinbarung kommt der Chinese Herr Ting in das Haus des Erfinders Alexander und dessen Frau Gwendolyn. Die Muster-Familie, vor allem die Kinder Maria-Lara und Niclas, ist in heller Aufregung. Bei Trinkfrüchten und WellnessFood versucht Ting, die Geheimnisse des deutschen Wunderlandes zu entschlüsseln und stößt dabei zunehmend auf kleinere und größere Abgründe. Doch Ting wahrt zunächst die Fassung und verteilt Geschenke. Die batteriebetriebenen chinesischen Mitbring-

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sel aus Vollplastik versetzen die Kinder zwar in Entzücken, bringen aber das Familienidyll gefährlich ins Wanken. Als der mit Smartphone, Digi-Cam und Wachmachern in Pillenform ausgestattete Ting sich auch noch über alle Maßen für Alexanders Erfindungen zu interessieren beginnt, gerät alles aus den Fugen. Die Grundfesten der deutschen Ordnung sind in Gefahr! Am Ende bleibt nur eins: Der Chinese muss weg! Mit seinem Stück „Der Chinese“ war der 1975 geborene Benjamin Lauterbach 2011 zum Workshop des Berliner Stückemarkts eingeladen. Mit bitterböser Schärfe und ironischer Leichtigkeit führt er die Mentalität der deutschen Gesellschaft mit ihrem Hang zu Welterklärung, Regelhaftigkeit und Obrigkeitsgehorsam ins Absurde.  

Preise Werkstattbühne

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Don Carlos Friedrich Schiller Dramatisches Gedicht.

Premiere 11|10|2014 | Großes Haus Inszenierung: Harald Demmer Bühne: Oliver Kostecka

Kostüme: Marcel Zaba

Klassisches Ideendrama in einer Zeit des politischen Umbruchs. Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Es herrschen düstere Zeiten am spanischen Hof. Die strengen Gepflogenheiten des höfischen Lebens lassen es unter der prunkvollen Oberfläche lodern: Kronprinz Don Carlos liebt seine jugendliche Stiefmutter Elisabeth von Valois, doch diese kann beziehungsweise darf diese Liebe nicht erwidern. König Philipp II. wiederum, den die Gefangenschaft in seinem eigenen Machtsystem längst vereinsamt und verbittert hat, findet keinen Zugang zu seinem Sohn, ja betrachtet diesen als träumerischen Nichtsnutz, als Versager. Als Don Carlos’ Jugendfreund, der Marquis von Posa, aus dem umkämpften Flandern wiederkehrt, um sich am Hof für den flämischen Freiheitskampf stark zu machen, weitet sich die Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn zu einem politischen Konflikt aus. Um seinem aufklärerischen Ideal einer freien Gesell-

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schaft zum Sieg zu verhelfen, inszeniert Posa eine aufwändige Intrige. Er spielt ein gefährliches Spiel, und unterschätzt dabei die erdrückende Macht der Kirche. Friedrich Schiller (1759-1805) hat mit seinem 1787 in Hamburg uraufgeführten „Don Carlos“ ein politisches Ideendrama geschaffen, das bis heute von brennender Aktualität ist. Es ist eine gnadenlose Abrechnung mit den Hütern der Macht, verweist jedoch gleichzeitig auf die Schwierigkeit einer politischen Befreiung. Was ist der Preis für die Freiheit? Heiligt der Zweck alle Mittel, auch wenn diese unmoralisch sind? Und bleibt der einzelne Mensch nicht immer ein Gefangener seiner Wünsche und Begierden? 

Preise E

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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Michael Ende Kinderstück ab 6 Jahren. Premiere 18|11|2014 | Großes Haus Inszenierung: Yvonne Kespohl Bühne: Heike Meixner

Kostüme: Marion Hauer

Ein Kater und ein Rabe retten gemeinsam die Welt! Dem Kater Maurizo di Mauro geht es ausgezeichnet. Er fühlt sich bei seinem Herrchen Beelzebub Irrwitzer pudelwohl. Dabei hat ihn der Hohe Rat der Tiere zu diesem Zauberer geschickt, um ihn auszuspionieren. Aber Maurizio ist von der Gutherzigkeit seines Herrchens überzeugt. Doch in der Silvesternacht bekommt der Kater Besuch von Jakob Krakel, einem Raben, der ebenfalls als Spion für den Hohen Rat der Tiere arbeitet. Und dieser hat nicht nur Irrwitzer, sondern auch die Tante des Zauberers, Tyrannja Vamperl, im Verdacht, in schrecklichen Machenschaften zu stecken. Als plötzlich Tyrannja unerwartet bei Irrwitzer auftaucht, um

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mit ihm einen geheimen Trank zu brauen, müssen sich die beiden Tiere zusammenschließen. Denn nur so können sie die Welt vor einer schrecklichen Katastrophe retten. Michael Endes „Wunschpunsch“ zählt zu den Klassikern der Kinderliteratur. Auf der Bühne des Pfalztheaters werden in der Vorweihnachtszeit die Figuren lebendig. Ein Theaterabenteuer für die ganze Familie! 

Preise Familienvorstellungen

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Gilgamesch Theaterprojekt mit Laiendarstellern. Theaterfassung von Christoph Klimke in Zusammenarbeit mit Hansgünther Heyme basierend auf der Übersetzung von Stefan M. Maul Premiere 23|11|2014 | Werkstattbühne

Inszenierung, Bühne und Kostüme: Hansgünther Heyme

Babylonisches Menschheits-Epos aus dem 2. Jahrtausend vor Christus als modernes Theaterereignis mit Laiendarstellern. Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Hansgünther Heyme wird eines der ältesten Werke der Literaturgeschichte in Szene setzen. Der auf Tontafeln in Keilschrift überlieferte „Gilgamesch“-Zyklus, der aus der Bibliothek des assyrischen Königs Aššurbanipal stammt – die größte bekannte Sammlung literarischer Werke des Alten Orients –, umspannt das Leben des Königs von Uruk, Gilgamesch, und seines Freundes Enkidu, die Abholzung des Zedernwaldes im Libanon, das erste Aufbegehren eines weltlichen Herrschers gegen das Diktat der Götter, den als Strafe der Gottheiten verhängten Tod des Enkidu, die Angst des Gilgamesch vor Tod und Ende, die verzweifelte Suche des Gilgamesch nach ewigem Leben. Eintausend Jahre vor dem Alten Testament beschreibt das Epos den Untergang der Menschheit in einer Sintflut.

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Zu dem Werk, das noch nicht vollständig erschlossen ist, erstellte der Schriftsteller Christoph Klimke eine Theaterfassung. Die Einarbeitung erfolgt auf der Grundlage der Übertragung des Heidelberger Assyriologen Prof. Dr. Stefan Maul. In diese brandneue Fassung sind alle aktuellen Funde eingearbeitet. Für die X. Festspiele Ludwigshafen erarbeitet Hansgünther Heyme, Intendant des Theaters im Pfalzbau, eine Bühnenrealisierung von „Gilgamesch“ mit 60 Laiendarstellern. Für die Aufführungen auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters wird er eine eigenständige, intimere Version entwickeln, bei der er auch filmische Mittel einsetzen wird. 

Preise Werkstattbühne

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Floh im Ohr Georges Feydeau Komödie.

Deutsch von Elfriede Jelinek Premiere 29|11|2014 | Großes Haus Inszenierung: Marcelo Diaz Bühne: Thomas Dörfler

Kostüme: Marion Hauer

Ein Meisterwerk der Boulevard-Komödie aus der Zeit der Belle Époque. Raymonde Chandebise ist außer sich – ihr Mann betrügt sie! Zumindest hat er seine Hosenträger in einem höchst zweideutigen Etablissement vergessen. Was tun? Kurzerhand bittet sie ihre Freundin Lucienne um Hilfe. Mit einem fingierten Liebesbrief einer „unbekannten Verehrerin“ laden sie Herrn Chandebise zum Rendezvous ins Hotel. Hier nehmen die Verwicklungen ihren irrwitzigen Lauf. Chandebise, der sich nicht angesprochen fühlt, schickt seinen Hausfreund Tournel. Carlos Homenidès de Histangua, Luciennes Mann, rast vor Eifersucht, als er ihre Schrift in dem Brief zu erkennen glaubt und will Chandebise zum Duell fordern. Camille, der Neffe Chandebises, hat im Hotel seine Unschuld verloren (und nebenbei die Hosenträger vergessen, die sein Onkel ihm

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geschenkt hatte) und nun ein heimliches Stelldichein mit Antoinette, der Köchin seines Onkels. Natürlich darf ihn niemand dabei erwischen, doch plötzlich ist das Hotel voller bekannter Gesichter. Auch Lucienne kommt noch, um Freundin Raymonde zu unterstützen, Antoinettes Ehemann Etienne folgt ihr auf den Fuß, um sie vor ihrem Mann zu warnen. Auch der Arzt Finache, ein englischer Schwerenöter, der Hotelbesitzer, seine Frau und ein Zimmermädchen mischen kräftig mit. Und zu allem Überfluss sieht der Hotelpage Poche Monsieur Chandebise auch noch zum Verwechseln ähnlich ... 

Preise E

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Die Reichsgründer oder Das Schmürz Boris Vian Stück.

Deutsch von François Lachenal und Klaus Völker Premiere 22|01|2015 | Werkstattbühne Inszenierung: Harald Demmer Bühne und Kostüme: Manfred Schneider

Eine bitterböse groteske Tragödie. Schon wieder ist da dieses Geräusch, das Schreckliches ankündigt. Die Familie muss fliehen, weiter nach oben die Treppen hinauf. Jedesmal, wenn das Geräusch ertönt, geht es ein Stockwerk weiter. Sie verbarrikadieren sich, wollen das Außen nicht an sich heranlassen. Mutter und Vater versuchen sich mit der neuen Umgebung anzufreunden und das Vorhergewesene wird aus dem Gedächtnis gelöscht. Zénobie, die Tochter der Familie, ist anders. Sie erinnert sich, sie will nicht ständig auf der Flucht sein – und sie sieht das Schmürz, ein von allen geschlagenes und ignoriertes menschenähnliches Wesen. Es ist immer anwesend, doch Vater

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und Mutter wollen es nicht sehen. Dann läuft das Dienstmädchen davon, der Besitz der Familie wird mit jeder Flucht ins nächste Stockwerk weniger, aber das Schmürz bleibt der Familie treu. Boris Vian gilt als einer der spannendsten Intellektuellen der französischen Nachkriegszeit. In seinem bekanntesten Bühnenstück „Die Reichsgründer oder Das Schmürz“ beschreibt Vian die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre und die zeitgleiche Verdrängung der unmittelbaren Vergangenheit. 

Preise Werkstattbühne

73

Die letzten Tage der Menschheit Karl Kraus Tragödie.

Premiere 31|01|2015 | Großes Haus Inszenierung: Dominik von Gunten Bühne: Philipp Nicolai

Kostüme: Marion Hauer Musik: Katrin Vellrath

Eine monumentale Theatercollage zu 100 Jahren Erster Weltkrieg. „Die Aufführung des Dramas, dessen Umfang nach irdischem Zeitmaß etwa zehn Abende umfassen würde, ist einem Marstheater zugedacht. Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht standzuhalten. Denn es ist Blut von ihrem Blute und der Inhalt ist von dem Inhalt der unwirklichen, undenkbaren, keinem wachen Sinn erreichbaren, keiner Erinnerung zugänglichen und nur in blutigem Traum verwahrten Jahre, da Operettenfiguren die Tragödie der Menschheit spielten. Die Handlung, in hundert Szenen und Höllen führend, ist unmöglich, zerklüftet, heldenlos wie jene.“ So beginnt das Vorwort des Autors zu seinem Epos „Die letzten Tage der Menschheit“. Das Stück ist eine atemberaubende Collage, zusammengestellt aus authentischen Gesprächsfetzen kurz vor

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und während des Ersten Weltkrieges, die klarer als jede Analyse verdeutlichen, warum die Welt von gestern untergehen und einer weniger menschlichen Epoche weichen musste, und wie Europa seine Menschlichkeit leichtfertig preisgab. Wie kaum ein anderer hat Karl Kraus es verstanden, seiner scharfen Gesellschaftskritik und seiner eindringlichen Warnung vor dem Krieg die Form einer vor Witz und Sarkasmus funkelnden monumentalen Satire zu geben. Am Pfalztheater wird „Die letzten Tage der Menschheit“ in einer eigenen Fassung auf der Bühne zu sehen sein. 

Preise F

75

Ein Bericht für eine Akademie Franz Kafka Erzählung.

Premiere 12|03|2015 | Hörsaal der Technischen Universität Inszenierung: Reinhard Karow

Ein Monolog. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Kaiserslautern. Ein Affe berichtet den „Hohen Herren“ einer Akademie von seiner allmählichen Menschwerdung: In Afrika wird er inmitten seiner Herde angeschossen, auf ein Schiff geschleppt und nach Europa gebracht, um dort verkauft und dressiert zu werden. Im engen Schiffskäfig auf dem Unterdeck wird ihm klar, dass eine Flucht unmöglich ist und dass ihn nur eines retten kann: Er muss sich anpassen, muss seine Identität als Affe ablegen und einen Ausweg finden. Er beginnt damit, sich der insgesamt freundlichen Besatzung des Frachters anzupassen, Pfeife zu rauchen und sich zum Schnapstrinken zu überwinden – und mit einem Mal entfährt ihm auch ein menschlicher Laut. Also muss er nur so tun, als sei er ein

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Mensch. Er wird zu Rotpeter. Und mit dem Erreichen der Durchschnittsbildung eines Europäers hat er geschafft, was er wollte ... Mit „Ein Bericht für eine Akademie“ schuf Franz Kafka eine satirische, ironische und komische Erzählung, die eine Steilvorlage für jeden Schauspieler ist. Die Inszenierung wird in einem Hörsaal der Technischen Universität Kaiserslautern zu sehen sein. Damit setzt das Pfalztheater seine Reihe mit Aufführungen an ungewöhnlichen Spielorten fort. 

Preise Werkstattbühne

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Krieg – Stell dir vor, er wäre hier Janne Teller Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren. Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler Premiere 18|03|2015 | mobil in Schulen Inszenierung: Krystyn Tuschhoff Kostüme: Anike Sedello

Was wäre, wenn in Europa Krieg herrschte? Stell dir vor, es ist Krieg. Genau hier. In deinem Land, deiner Stadt – in deiner Heimat. Plötzlich ist nichts mehr so wie vorher: Du kannst nicht mehr einkaufen gehen, Krankenhäusern fehlt es an allem, es gibt kein fließendes Wasser, und du weißt nicht, wie deine Familie den Winter überstehen soll. Das einzige, was euch bleibt, ist die Flucht. Doch die ist teuer. Also verkauft ihr alles, was ihr noch habt, um den gefährlichen Krieg hinter euch lassen zu können. Und dann bist du in einem Land, dessen Sprache du nicht verstehst und mit dessen Lebensweise du nichts anfangen kannst. Du bist der Fremde.

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In „Krieg“ lässt Janne Teller ein Gedankenexperiment stattfinden: In Europa herrscht Krieg und die einzige Möglichkeit, der Gewalt und Unterdrückung zu entkommen, ist die Flucht in die arabische Welt. Themen wie Asyl, Fremdheit, Heimat und Gerechtigkeit werden auf diese Weise ganz nah an jeden einzelnen von uns herangeholt und dies ermöglicht einen anderen, persönlichen Blick auf die Flüchtlingsdebatte. 

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Sweet Home Europa Davide Carnevali Stück.

Deutsch von Sabine Heymann Premiere 20|03|2015 | Werkstattbühne Inszenierung: Alexander Ratter Bühne und Kostüme: Sonja Böhm

Europäische Identität auf dem Prüfstand. In „Sweet Home Europa“ entwirft Davide Carnevali ein vielschichtiges Panorama zur Frage Europa und Migration. Mit nur drei Figuren werden die Mechanismen der Migration samt einiger Stolperstricke der Integration und der perfiden Verlockungen westeuropäischer Überheblichkeit durchgespielt. Der Mann, die Frau und der andere Mann repräsentieren dabei möglicherweise Völker mit unterschiedlicher Kultur und vor allem mit ungleicher ökonomischer Bedeutung, sie vertreten aber immer auch ihre ganz persönliche Geschichte. Die Figuren, die in unterschiedlichen Konstellationen zusammentreffen, sind mal Vater und Sohn, mal zwei Geschäftspartner, Mann und Geliebte, Mutter und Sohn. Ihr Verhältnis ist dabei immer von denselben Machtstrukturen geprägt. Während der Mann die Gepflogenheiten seines Landes nicht nur beherrscht, sondern auch definiert, bewegt sich der Fremde zwischen zwei Kulturen und ist um Anpassung und sozialen Aufstieg bemüht. Der Frau bleibt nur die Beobachtung des männlichen Machtkampfes, sie wird in der Auseinandersetzung mit dem Sieger

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ihre Rolle definieren müssen. Wortspiele scheinen die Gespräche humorvoll aufzulockern und demonstrieren doch vor allem die Überlegenheit des Muttersprachlers. In der ersten Szene lädt der Mann den Anderen zum feierlichen Abendessen anlässlich eines Geschäftsabschlusses in sein Haus ein. Doch wie gastfreundlich ist die „Festung Europa“ tatsächlich? Und ist der gemeinsame Bau an einem „europäischen Haus“ überhaupt erwünscht? Davide Carnevali arbeitet als Autor, Publizist und Übersetzer in Italien, Deutschland und Spanien. Seine Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Seine „Variationen über das Kraepelin-Modell“ gewannen 2009 den Hörspielpreis des Berliner Stückemarkts und wurden daraufhin, ebenso wie „Sweet Home Europa“, vom Deutschlandradio als Hörspiel produziert.  

Preise Werkstattbühne

81

Yellow Line Juli Zeh Charlotte Roos Stück.

Premiere 21|03|2015 | Großes Haus Inszenierung: Jan Steinbach

Überwachung im Namen der Sicherheit! Helene und Paul sind im Urlaub – Pauschalurlaub. Während Helene sich gut entspannen kann, fühlt Paul sich kontrolliert und eingesperrt. Alles ist geplant, sogar die Wege zum Pool werden keinem Zufall überlassen. So bleibt Paul lieber im Hotelzimmer und sieht fern. Da bleibt er bei einer Nachricht hängen: eine Kuh ist entlaufen und es wird alles unternommen, dieses flüchtige Tier einzufangen. Plötzlich sieht Paul Parallelen. Auch sein Leben wird streng überwacht und Ausbrechen ist nicht erlaubt. Warum wird sein Leben durch so viele Regeln eingeschränkt? Und warum gibt es einen riesigen Aufstand, wenn er die gelbe Linie am Flughafen übertritt? Da entwickelt Paul einen Plan. Währenddessen sitzt Asch-Schamisch in einem Verhörraum, er wurde vor Lampedusa aus dem Wasser gezogen. Der wollte sicher

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in die EU flüchten! Doch er verneint vehement. Sein Fischerboot wurde von einer Kuh zerstört, die vom Himmel fiel. So wurde er von Frontex aufgegriffen. Er will sein Land doch gar nicht verlassen! Wie hängen diese beiden Geschichten zusammen? Juli Zeh und Charlotte Roos führen zwei Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, auf brillante Weise zusammen. Die temporeiche Komödie führt uns vor Augen, auf wie vielen Ebenen unser Leben diskret gelenkt wird. Und das alles im Namen der Sicherheit.   Preise F

83

Ich heiße Ben! Anna Panduro

dse deutschsprachige Erstaufführung

Jugendstück ab 10 Jahren. Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal Premiere 24|04|2015 | Werkstattbühne Inszenierung: Johanna Weißert Bühne und Kostüme: Anna Siegrot

Wunderbare Komödie für junge Zuschauer. Ben und Tom könnten unterschiedlicher nicht sein: Tom, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen beliebt; Ben hingegen ist kein guter Fußballer und fasziniert von Wissenschaft. Dennoch sind die Brüder unzertrennlich. Gemeinsam lieben sie es, „Frankenstein“ zu gucken und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Bens Eltern bedauern manchmal, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist. Nicht mal in die Fußballmannschaft hat es Ben geschafft! Und dann benimmt er sich auch noch wie der merkwürdige Onkel Siegbert, der nur rumsitzt und in Wissenschaftszeitschriften liest. Es wäre schon einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde.

Plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom. Was hat sich Ben mit seinem Wunsch, ein Einzelkind zu sein, nur gedacht? Da fällt Ben „Frankenstein“ ein. Was wäre, wenn er seinen Bruder wieder zum Leben erwecken könnte? Schließlich ist Ben ziemlich klug und weiß ganz genau, was er dafür alles braucht. Anna Panduros Stück erzählt von Geschwisterkonkurrenz und vom Mut, zu dem zu stehen, was man ist – und das auf eine sehr skurrile und humorvolle Art und Weise. Der Text sprüht vor Spielwitz und verliert dabei sein ernstes Thema nie aus den Augen. 

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Preise Werkstattbühne

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Viel Lärm um Nichts William Shakespeare Komödie.

Premiere 02|05|2015 | Großes Haus Inszenierung: Janusz Kica Bühne und Kostüme: Karin Fritz

Romantische Komödie. Der Krieg ist vorbei und Prinz Don Pedro kehrt mit seinen Begleitern Benedikt und Claudio siegreich aus der Schlacht zurück. Auf dem Heimweg machen sie Station in Messina als Gäste des Gouverneurs Leonato. Auch der illegitime Halbbruder von Don Pedro, der melancholische, verbitterte Don Juan, ist bei der Gesellschaft. Der junge Claudio verliebt sich in Hero, die reizende Tochter des Hausherrn. Die beiden beschließen, so schnell wie möglich zu heiraten. Aber Don John, der zwielichtige Bruder des Prinzen, versucht aus purer Bosheit mit Hilfe eines perfiden Plans und mit der Unterstützung seines Gefolgsmanns Borachio, das Paar wieder auseinander zu bringen. Er spinnt eine Intrige, die Claudio glauben lassen soll, seine Braut sei ihm untreu gewesen. Während der Hochzeitszeremonie wird Hero vor aller Augen und Ohren der Lüge und der Untreue bezichtigt. Der Versuch, das heitere Glück zu zerstören, löst beinahe eine Tragödie aus. Im Reich der Komödie aber können dann doch die wachsamen Amtsmänner Holzapfel und Schlehwein, die mit Fremdwörtern auf Kriegsfuß stehen, den Beweis für die Intrige und damit für die Unschuld der verfolgten Hero liefern.

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Doch der Vorfall hat bei allem Schrecken einen positiven Nebeneffekt: Der Frauenfeind und überzeugte Junggeselle Benedikt und die Männerhasserin Beatrice, die sich bisher mit ironischen WortScharmützeln und virtuosem Geplänkel begegnet sind, finden – nicht ganz ohne fremde Hilfe – Gefallen aneinander. Und Benedikt erweist sich als so integerer Charakter, dass schließlich sogar Beatrice zugeben muss, dass sie Benedikt liebt, wenn auch „nicht übermäßig”, so wie er auch sie liebt, aber „nicht übermäßig”! Shakespeare zeigt hier die Liebe als ein soziales Konstrukt, das sehr zerbrechlich ist und schnell an gesellschaftlichen Konventionen zerschellt – oder eben durch gesellschaftliche Intervention zustande kommt. Und zum Glück gibt es trotz aller Missverständnisse doch noch ein Happy End und alles war nur „Viel Lärm um Nichts“ ...  Preise F

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Europa-Revue (Arbeitstitel)

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uraufführung

Revue.

Premiere 11|06|2015 | Werkstattbühne Inszenierung: Katharina Ramser Bühne und Kostüme: Stefanie Liniger

Ein unterhaltsam-musikalischer Blick auf europäische Klischees. Zum Abschluss der Spielzeit mit dem Motto „Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel “ wollen wir einen augenzwinkernden Blick auf Vorurteile und Klischees von verschiedenen Nationen Europas werfen. In Form einer unterhaltsamen Revue mit Liedern und Texten aus den letzten 100 Jahren werden charakteristische Eigenheiten und Bilder von Europa aufs Korn genommen.

Spielzeit 2014 | 2015

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Die Revue wird von Regisseurin Katharina Ramser gemeinsam mit der Dramaturgie des Pfalztheaters und musikalischer Unterstützung entwickelt.   Preise Werkstattbühne

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Der Vorname Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

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wiederaufnahme

Stück.

Aus dem Französischem von Georg Holzer Wiederaufnahme 23|10|2014 | Werkstattbühne Inszenierung: Reinhard Karow Bühne: Jörg Brombacher

Kostüme: Helen Maria Boomes

Brillante Ensemblekomödie. Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Pariser Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind eingeladen: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Beim Warten auf die schwangere Gattin verrät der Mittvierziger Vincent den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Babys. Die Debatte um die Frage, wie man sein Kind nennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Was die Beteiligten lange unter den Teppich gekehrt haben, kommt bei bestem Wein und marokkanischen Köstlichkeiten und ohne Kompromisse auf den (Ess-)Tisch – unangenehme Wahrheiten, verdrängte Erinnerungen und falsche Verdächtigungen.

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen – doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Françoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand vorher hat träumen lassen. Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt. „Der Vorname“ ist der erste Theatertext der beiden erfolgreichen Drehbuchautoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière. Über ein Jahr lang lief ihr Stück mit großem Erfolg in Paris. Nach einem Umweg durch die Kinos erobert es jetzt die deutschen Bühnen.  Preise Werkstattbühne

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Zigeuner-Boxer Rike Reiniger

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wiederaufnahme

Klassenzimmerstück ab 12 Jahren. Wiederaufnahme Herbst 2014 | mobil in Schulen Inszenierung: Krystyn Tuschhoff Bühne und Kostüme: Anike Sedello

Einfühlsames Stück über die Lebensgeschichte des Sinto-Boxers Rukeli Trollmann. Hans wird von einer Erinnerung gequält. Er hat schon oft versucht, zu vergessen, aber die Erinnerung hat ihn fest im Griff. Am liebsten würde er sie abgeben, an einen anderen – und so beginnt er zu erzählen, wie er an seinem 12. Geburtstag Ruki kennen lernte. Diesen Jungen mit den schwarzen Locken und der dunklen Haut. Er war ein Zigeuner und würde einmal einer der besten Boxer sein. Und obwohl er zu den Größten zählte, ließ man ihn nicht an der Olympiade teilnehmen. Doch Ruki ging seinen Weg unbeirrt weiter, er boxte sich an die Spitze, wurde Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Aber diesen Titel behielt er nicht lange: Nach einer Woche wurde er ihm aberkannt, da er „undeutsch“ kämpfe …

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Die Lebensgeschichte des Sinto-Boxers Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann, der 1944 im KZ ermordet wurde, liegt dem spannenden Stück von Rike Reiniger zu Grunde. Eine Geschichte, die von Freundschaft und den Gräueln der Nazi-Zeit erzählt und die Erinnerung an Rukeli Trollmann lebendig hält. Für „Zigeuner-Boxer“ wurde die Autorin beim Heidelberger Stückemarkt 2011 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

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Welche Droge passt zu mir? Kai Hensel

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wiederaufnahme

Eine „Einführung“.

Wiederaufnahme Herbst 2014 | mobil in Ihrem Wohnzimmer Inszenierung, Bühne und Kostüme: Harald Demmer

Das Pfalztheater zu Gast in privaten Wohnzimmern. Hanna klärt uns über Drogen auf. Denn Drogen sind nicht reserviert für Loser und Spinner. Schon Seneca, Hannas philosophischer Gewährsmann, sagt: „Nur Kleinmütige und Schwächlinge wählen den sicheren Pfad. Der Held geht über den Gipfel.“ Hanna ist Hausfrau, Mutter eines siebenjährigen Sohnes. Die Ehe mit ihrem Mann, leitender Ingenieur in den Aluminiumwerken, funktioniert reibungslos. Obwohl die Schulden für das Eigenheim noch nicht abgetragen sind, drängt der Mann auf ein zweites Kind. Hanna kann schon den weichlichen Sohn manchmal kaum ertragen. Eine innere Unruhe treibt sie um. Was ist meine Sehnsucht, was meine tiefste Angst? Hanna ist eine intelligente Frau. Sie will die innere Kluft zu ihrer Familie mit Liebe füllen. Eine Tür versperrt den Weg zu sich selbst, aber Hanna findet eine Lösung: Sie lässt sich auf verschiedene Drogen ein. Das macht sie stark und sogar glücklich.

Spielzeit 2014 | 2015

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Kai Hensel gilt als einer der erfolgreichsten Dramatiker Deutschlands. In der Spielzeit 2007|2008 war bereits sein Klassenzimmerstück „Klamms Krieg“ am Pfalztheater zu sehen. Der Monolog „Welche Droge passt zu mir?“ ist weiterhin in privaten Wohnzimmern in und um Kaiserslautern zu sehen. Interessenten, die eine exklusive Privatvorstellung in den eigenen Räumlichkeiten erleben möchten, können sich bei Chefdisponent Daniel Herzog melden: [email protected].

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Sonia Hausséguy

Stefan Kiefer

Thomas Kollhoff

Nikola Norgauer

Susanne Ruppik

Barbara Seeliger

Sonia Hausséguy erhielt ihre Schauspielausbildung an der FolkwangHochschule in Essen. Während ihrer Studienzeit spielte sie bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Thalia-Theater Hamburg und dem Schauspiel Essen. 2006 wurde sie für ihre Darstellung der Elena in „Ehrensache“ innerhalb der NRW-Kritikerumfrage als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. Weitere Engagements führten sie ans Grips Theater Berlin, die Wuppertaler Bühnen, die Städtischen Bühnen Münster sowie an die Burgfestspiele Bad Vilbel. Sonia Hausséguy war festes Ensemblemitglied am Theater Baden-Baden und gastierte zuletzt an den Hamburger Kammerspielen. In der vergangenen Spielzeit gastierte sie in „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Der Vorname“, in dessen Wiederaufnahme sie auch 2014I2015 zu sehen sein wird, am Pfalztheater Kaiserslautern.

Der gebürtige Rheinländer Stefan Kiefer absolvierte seine Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Sein erstes Engagement führte ihn an die Städtischen Bühnen Erfurt. Es folgten Festengagements am Theater Konstanz, am Oldenburgischen Staatstheater und zuletzt am Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2009 ist er freischaffend tätig und spielte u. a. am Grenzlandtheater in Aachen, am Alten Schauspielhaus Stuttgart, am Theater Pforzheim und bei den Festspielen Wangen. Er kehrte als Gast in Carl Orffs „Astutuli“ und in der Werkstattbühnenproduktion „Der Prozess“ ans Pfalztheater zurück. Zuletzt war Stefan Kiefer in der Spielzeit 2012|2013 in „Der Messias“ und „Andorra“ zu sehen.

Der in Hamburg geborene Thomas Kollhoff absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München und erhielt im Anschluss daran sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ab 1981 war er als freischaffender Schauspieler in München, Landshut, Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor der Fernsehkamera und war u. a. zu sehen in „Polizeiruf 110“, „Der Fahnder“ und „Kommissarin Lukas“. Außerdem produzierte er für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von 2009 bis 2012 ist er am Theater Ulm engagiert und stand dort im Schauspiel, aber auch im Musical auf der Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern war er bereits in der Operette „Im weißen Rössl“, in Brechts „Leben des Galilei“ und in „Der nackte Wahnsinn“ zu sehen.

Nikola Norgauer, in Schweinfurt geboren, wuchs in Regensburg auf und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes in Saarbrücken. Dort gastierte sie bereits während des Studiums mit mehreren Rollen am Staatstheater. Nach ihrem Diplomabschluss ging sie jeweils als Ensemblemitglied an das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Theater Krefeld/Mönchengladbach, das Theater Ingolstadt und an das Theater Regensburg. Nach vielen Jahren im Festengagement hat sich Nikola Norgauer nun dafür entschieden, als Schauspielerin freischaffend zu arbeiten, ist am Metropoltheater in München zu sehen, als Gast am Stadttheater Fürth und jetzt in „Der Vorname“ am Pfalztheater.

Susanne Ruppik studierte zunächst Kunstund Literaturgeschichte, dann Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum” in Salzburg, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung abschloss. Ihre Anfängerjahre durchspielte sie am Landestheater Linz. Danach war sie 15 Jahre lang am Staatstheater Darmstadt engagiert. Schnitzler, Tschechow, Horváth, Fleißer, Brecht und Musil wurden dort die literarischen Schwerpunkte. Sie folgte Schauspieldirektor Lothar Trautmann für sieben Jahre an das Badische Staatstheater Karlsruhe. Einige ihrer Rollen dort waren Andromache und Helena in den „Troerinnen”, Medea nach Euripides von Tabori, Lysistrata, die Titelrolle in „Mutter Courage und ihre Kinder”. Ferner unterrichtete sie an der Badischen Schauspielschule in Karlsruhe. Susanne Ruppik war seit 1998 am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert und kommt nun direkt aus dem Ruhestand als Gast wieder.

Barbara Seeliger absolvierte die Schauspielausbildung in ihrer Heimatstadt Berlin. Von 1992 bis 1998 war sie fest am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert. Gastengagements führten sie u. a. nach Bern, Esslingen und Trier. Am Pfalztheater war sie in den letzten Spielzeiten häufig als Gast zu erleben, zuletzt 2013|2014 als Belinda in „Der nackte Wahnsinn“ und als Kassandra in „Die Orestie“.

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Regieassistenz  |  Soufflage  |  Inspizienz

Technische Leitung  |  Beleuchtungsmeister

Reinhard Sender  |  Doris Schumacher  |  André Wenhold  |  Kerstin Hölzle  |  Yvonne Kespohl  |   Dagmar Kern  |  Monika Kosik  |  Yvonne Bernhardt

Matthias Henche  |  Gerd Braun  |  Manfred Wilking  |  André Kalt  |  Gunter Anstadt  |  Spielzeit 2014 |Schöneberger  2015 Thomas |  Harald Zidek Es fehlt: Michael Haßler

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Rückblick Spielzeit 2013|2014

Da kommt noch wer Viva la Mamma

Der Pagodenprinz Elton John & Tim Rice´s AIDA

Der Vetter aus Dingsda Die Bremer Stadtmusikanten | Die vier Jahreszeiten Welche Droge passt zu mir? Leben des Galilei

Lady Macbeth von Mzensk Kassandra | Regina Die Orestie

H  onigherz Iphigenie in Aulis | Der Vorname Waisen Der nackte Wahnsinn

Orgel trifft Orchester Konzerte im Pfalztheater Konzerte in der Fruchthalle Kammerkonzerte Familienkonzerte Kinderkammerkonzerte Liederabende

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S. 112 S. 114 S. 118 S. 120 S. 124 S. 126 S. 127

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Orchester des Pfalztheaters

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Orgel trifft Orchester Felix Hell und das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern musizieren in pfälzischen Kirchen Bereits seit 2009 existiert diese besondere Konzertreihe „Orgel trifft Orchester“ des Bezirksverbands Pfalz, die nun in ihre 3. Spielsaison startet. Das Orchester des Pfalztheaters musiziert unter musikalischer Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner mit Felix Hell. Der in New York lebende Felix Hell gilt als einer der aufregendsten und bemerkenswertesten Musiker der heutigen Konzertszene. Seine Virtuosität und umwerfende Technik ist umso beeindruckender, als der junge Organist erst 28 Jahre alt ist. Hell qualifiziert sich national wie international und kehrt doch immer wieder zu seinen Wurzeln in Frankenthal und in der Pfalz zurück. Sein Zusammentreffen mit dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern ist jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis. Die Konzerte finden an vier Abenden in vier pfälzischen Kirchen statt und bieten ausgesprochen interessante Musikstücke von drei Komponisten.

Samstag, 06|09|2014 Montag, 08|09|2014 Mittwoch, 10|09|2014 Freitag, 12|09|2014

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Paulskirche Kirchheimbolanden Stiftskirche Kaiserslautern Johanneskirche Pirmasens Zwölf-Apostel Kirche Frankenthal

Samuel Barber (1910-1981) Toccata Festiva op. 36

Solist: Felix Hell (Orgel) Dirigent: Uwe Sandner Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern

Joseph Jongen (1873-1953) Symphonie Concertante op. 81 I. Allegro, molto moderato II. Divertimento III. Molto lento IV. Toccata

Felix-Alexandre Guilmant (1837-1911) Symphony No. 1 in d-Moll op. 42 I. Introduction - Allegro II. Pastoral III. Final

Eintrittspreis: 19,50 € (ermäßigt 14,50 €) Vorverkauf bei allen Rheinpfalz-Geschäftsstellen und unter der Ticket-Service-Telefonnummer 0631 3701-6618 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz), für Rheinpfalz-Card-Inhaber online buchbar unter www.rheinpfalz.de. Weitere Infos unter www.orgel-trifft-orchester.de 112

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1. Pfalztheaterkonzert Brahms

2. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert: Prosit Europa

Johannes Brahms: Serenade D-Dur für großes Orchester op. 11 Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Donnerstag, 01|01|2015 | 17.00 Uhr | Großes Haus

Sonntag, 30|11|2014 | 18.00 Uhr | Großes Haus

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Solisten: Anna Steckel (Violine) | Julian Steckel (Cello)

Dirigent: Uwe Sandner

Solisten: Adelheid Fink (Sopran) | Carlos Moreno (Tenor)

Dirigent: Rodrigo Tomillo

Dass eine Serenade nichts als musikalische Plauderei mit Puder und Perücke sei, verbat sich bereits Wolfgang Amadeus Mozart. Schon er überschritt mit seinen großen Werken dieser Gattung deutlich die Grenzen des gesellschaftlichen Amüsements und führte sie auf ihren Gipfel. Im 19. Jahrhundert nahm sich dann Johannes Brahms dieses Genres an und komponierte zwei solcher Orchesterserenaden, die gewichtige Etappen auf seinem Weg zur großen Symphonie sein sollten. Die Komposition der Serenade D-Dur fällt in die Jahre zwischen 1857 und 1860, als Brahms Leiter des Singvereins am Detmolder Hof des Fürsten Paul Friedrich Emil Leopold war. In dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit den Werken Haydns und Mozarts und stellte für sich fest, dass diese Werke nicht veraltete und zopfige Spielereien wären, die dem sinfonischen Werk Beethovens nicht annähernd gleichkämen, sondern dass sie ebenso vollkommene Vertreter ihrer Gattung seien. Damit stellte sich Brahms gegen die verbreitete musikalische Ästhetik seiner Zeit und beschloss, ebenfalls Serenaden zu komponieren. Die sechssätzige Serenade D-Dur hat in ihren ersten drei Sätzen stark symphonischen Anspruch und Ehrgeiz. Die für

Brahms später typischen Kompositionstechniken verbinden sich in diesem Werk eng mit Motiven der Wiener Klassik.

Auch in dieser Spielzeit setzen wir die liebgewordene Tradition fort, musikalisch auf den Jahreswechsel anzustoßen und unserem Publikum am Neujahrstag mit heiteren und beschwingten Melodien und einer launigen und humorvollen Moderation einen guten Start in das neue Jahr zu bescheren. Unter dem Motto „Prosit Europa“ möchten wir Sie, unser Publikum, mit diesem Konzert mitnehmen auf eine Reise durch das

musikalische Europa und Ihnen berühmte, bekannte und beliebte Werke von Johann Strauß, Giacomo Puccini, Peter I. Tschaikowski, Jules Massenet und anderen Komponisten unseres Kontinents präsentieren.

Mit dem 1887 entstandenen und uraufgeführten Doppelkonzert für Violine und Violoncello op. 102 präsentierte Brahms ein Werk epischen Charakters, die beiden Soloinstrumente sind musikalische Erzähler, die nicht als produzierende Selbstdarsteller über dem Orchester stehen, sondern mit diesem in einen spannenden Dialog treten. Dabei lässt er sie mal gleichzeitig „reden“, erlaubt einmal der Violine, dann dem Cello, in den Vordergrund zu treten, immer aber mit dem Orchester als Partner. Für dieses Konzert gefordert werden zwei Solisten, die nicht nur den virtuosen Anforderungen der Soloparts gewachsen sind, sondern auch noch gestalterisch so aufeinander eingehen, dass der Eindruck des organisch Gewachsenen, natürlich Atmenden entsteht. Ideal ist deshalb also die Besetzung der Solistenparts mit den Geschwistern Steckel, beide international renommierte Künstler an ihren Instrumenten.  Preise E

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Preise D

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4. Pfalztheaterkonzert Freiluftkonzert

3. Pfalztheaterkonzert Rosauro, Beethoven Ney Rosauro: Konzert für Marimba und Orchester Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)

Samstag, 11|07|2015 | 19.00 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben

Sonntag, 31|05|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus Solistin: Nora El-Ruheibany (Marimba)

Dirigent: Uwe Sandner

Dirigenten: Uwe Sandner, Markus Bieringer, Rodrigo Tomillo

Der 1952 geborene brasilianische Komponist Ney Rosauro komponierte sein Konzert für Marimba und Orchester im Jahr 1986. Das Stück gilt spätestens nach dem Erfolg einer Aufnahme mit der schottischen Percussionistin Evelyn Glennie als das beliebteste und berühmteste Konzert für dieses Instrument. Das viersätzige Konzert wartet mit typisch brasilianischen Motiven und Jazzelementen auf und besticht sowohl durch seine starke Rhythmik als auch einprägsame Melodik. Dabei kostet Rosauro alle Möglichkeiten der Technik für das Spiel mit vier Mallets aus. Mit diesem Konzert stellt sich die neue Solo-Schlagzeugerin des Orchesters des Pfalztheaters, Nora El-Ruheibany, dem Publikum als Solistin vor.

Ästhetik bricht, ohne gleich die vorgefundenen Prinzipien der Sonatenform und der symphonischen Satztechnik aufzugeben. Beethoven trifft mit diesem Werk einen neuen, emphatischen und hitzigen Tonfall, der mit der diskreten Haltung seiner beiden Vorgänger-Symphonien nichts mehr zu tun hat. Nicht nur der Titel des Werks belegt, dass Beethoven sich mit dieser Komposition ins politische Geschehen einmischte, sondern auch die ursprünglich wohl vorgesehene Widmung an Napoleon Bonaparte, die Beethoven aber 1804 verwarf, als dieser sich selbst zum Kaiser krönte. Tief enttäuscht zerriss Beethoven wohl die Titelseite des Manuskripts und rief dabei aus: „Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize frönen, er wird sich nun höher wie alle andern stellen, ein Tyrann werden!“ Uraufgeführt wurde die „Eroica“ schließlich 1805 in Wien.

Ursprünglich als einmalige Idee geboren, ist auch das Freiluftkonzert zum Ende der Spielzeit inzwischen zur Tradition geworden und so wird es auch in dieser Spielzeit wieder heißen: Sommer, Sonne und gute Musik, dazu ein schönes Essen und ein gutes Glas Wein. Und das unter freiem Himmel.

Mit seiner „Sinfonia eroica“, wie sie im Erstdruck bezeichnet ist, komponierte Beethoven im Jahre 1803 eines der wichtigsten und folgenreichsten Schlüsselwerke der Musikgeschichte: Ein völlig neuartiger, vehement emotionaler, pathetisch beschwörender Ausdruck prägt das Antlitz dieser Symphonie, die mit der alten

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Erleben Sie das Orchester des Pfalztheaters in der ungezwungenen Atmosphäre des Freiluftkonzerts mit einem unterhaltsamen

Programm, das für jedes Zuschauerherz etwas bereithält. Und erleben Sie an einem Abend alle unsere Dirigenten abwechselnd am Pult des Orchesters. Umrahmt wird das Konzert von einer amüsanten und lockeren Moderation.



Preise E

Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern.

Preise E

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Konzerte in der Fruchthalle Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Rahmen der Reihe „Konzerte der Stadt Kaiserslautern“ Freitag, 10|10|2014 | 20.00 Uhr | Fruchthalle

Freitag, 26|06|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle

1. Sinfoniekonzert

3. Sinfoniekonzert

Ulrich Leyendecker: Sinfonie Nr. 5 (Concerto für Orchester) – Uraufführung César Franck: Symphonie d-Moll

Freitag, 14|11|2014 | 20.00 Uhr | Fruchthalle

Sonntags um fünf

2. Sinfoniekonzert

Sonntag, 03|05|2015 | 17.00 Uhr | Fruchthalle

Rudi Stephan: Musik für Orchester (1912) Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 (1919) Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche“ (1916)

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Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Dirigent: Markus Bieringer

Solistin: Martina Filjak (Klavier) Dirigent: Uwe Sandner

Romeo & Julia

Solistin: Caroline Busser (Violoncello) Dirigent: Uwe Sandner

Werke von Peter I. Tschaikowski, Sergej Prokofjew, Leonard Bernstein u. a.

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Dirigent: Rodrigo Tomillo Moderation: Tanja Hermann

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6 mal um 11 Kammerkonzerte am Pfalztheater Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den Freunden des Pfalztheaters e. V.

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Sonntag, 09|11|2014 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne

Sonntag, 25|01|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne

1. Kammerkonzert: „Bratsche total“

3. Kammerkonzert: „Laut(r)er Celli“

Musik für zwei bis sechs Violen mit Werken von Weinzierl, Piazzolla, Ikebe und Yun Mit: Der Bratschengruppe des Orchesters des Pfalztheaters und Gästen

Werke für zwei bis fünf Celli von Klengel, Popper, Dvorak, Wagner, Mifune u. a. Mit: Caroline Busser, Marcia Cinato, Elaine Paquette, Markus Reisdorff, Dieter Hehl

Sonntag, 21|12|2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

Sonntag, 15|03|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne

2. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder ...“

4. Kammerkonzert: „Gemischte Trios und Quartette“

Schöne Traditionen soll man nicht brechen und deshalb lassen es sich die Mitglieder des Orchesters auch in diesem Jahr nicht nehmen, das beliebte Adventskonzert für die ganze Familie zu veranstalten. Freuen Sie sich auf weihnachtliche Geschichten und Musik. Werke von Stephenson, McKinn, Telemann u. a. Mit: Mari Kitamoto, Silke Kuba, Pablo Val Simon, Jens Heldmann, Johannes Pardall (Violine) I Naomi Ogino, Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Laura Weiß (Flöte) I Konstanze Licht (Harfe) I Frank Kersting (Cembalo)

Werke von Beethoven, Krommer, Igudesmann und Verdi Mit: Laura Weiß (Flöte) I Ji-Myon Cho (Fagott) I Mari Kitamoto (Violine) I Naomi Ogino, Johannes Pardall (Viola) I N. N. (Violoncello) I Markus Bieringer (Klavier)

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Kammerkonzerte für Menschen mit Demenz

neu

Dienstag, 03|02|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne Samstag, 09|05|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne Samstag, 15|07|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne

Sonntag, 26|04|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne

5. Kammerkonzert: „Duo Lumière plus“ Werke von Ravel, Debussy, Jolivet und Takemitsu Mit: Konstanze Licht (Harfe) I Sophie Barili (Flöte) I Dominique Anstett (Viola)

Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr einsam. Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und Kraft zu tanken. Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren Welt von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei einem Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf die Schwingen der Musik zu begeben.

Sonntag, 07|06|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne

Information und Kontakt: Tanja Hermann, Konzertdramaturgin Telefon 0631 3675 221, [email protected]

6. Kammerkonzert: „Quartetto palatino“ Werke von Johannes Brahms u. a. Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) I Johannes Pardall (Viola) I Caroline Busser (Violoncello)

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In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Klingenmünster.

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Familienkonzerte Orchester des Pfalztheaters Sonntag, 07|12|2014 | 15.00 Uhr | Fruchthalle Wiederholung als Schulkonzert am Mittwoch, 21|01|2015 um 11.00 Uhr im Großen Haus des Pfalztheaters.

Sonntag, 22|03|2015 | 16.00 Uhr | Großes Haus Wiederholung als Schulkonzert am Mittwoch, 22|04|2015 um 11.00 Uhr in der Fruchthalle.

Martin Bärenz: Peter Pan Märchen mit Musik für Kinder ab 5 Jahren

Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 für Kinder ab 6 Jahren

Dirigent: Rodrigo Tomillo Erzähler: Günther Fingerle | Tanja Hermann

Dirigent: Markus Bieringer Moderation: Tanja Hermann

Peter und die kleine Fee Tinker Bell unternehmen einen nächtlichen Ausflug nach London und geraten dort in das Haus der Familie Darling, wo Wendy und ihre Brüder John und Michael leben. Peter Pan und Tinker Bell nehmen die drei mit ins Nimmerland. Dort erleben die Kinder eine Reihe von Abenteuern, denn in Nimmerland gibt es Elfen, Piraten, Indianer, Meerjungfrauen und natürlich Kinder. Doch schließlich verspüren die Darling-Kinder Heimweh und vermissen ihre Eltern, sodass Peter sie zurückbringt.

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Der Heidelberger Komponist Martin Bärenz hat die Geschichte des schottischen Autors James Matthew Barrie um Peter Pan, den Jungen, der niemals erwachsen wird, zum Thema seines Kinderkonzerts gemacht und nimmt gemeinsam mit den Erzählern die jungen Hörer mit auf eine spannende Abenteuerreise.

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Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag im Jahr 2014 gefeiert wird, schrieb 1895 seine sinfonische Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“. In diesem Stück erzählt Strauss Episoden aus dem Leben des Schelmen Till Eulenspiegel, etwa sein Auftreten unter schimpfenden Marktweibern, wie er andere als frecher Wanderprediger zum Narren hält oder wie er sich ernsthaft in ein schönes Mädchen verliebt. Am Ende gerät Till schließlich in die Fänge des Gerichtes, er wird peinlich befragt, kleinlaut gibt er Antwort. All das hat Richard Strauss mit allen Möglichkeiten der Instru-

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mente eines Sinfonieorchesters sehr bildhaft und genial vertont. Ein großer musikalischer Spaß für die ganze Familie, den wir gemeinsam mit den Kindern entdecken möchten.

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Kinderkammerkonzerte Spurensuche

Liederabende Im Theodor-Zink-Museum

In dieser Spielzeit begeben wir uns mit den Musikerinnen und Musikern unseres Orchesters auf Spurensuche und werden auf viele Tiere treffen, auf Naturgewalten und Naturschönheiten und fremde Welten.

Die Solisten des Opernensembles gestalten in dieser Spielzeit eine Reihe von Liederabenden, bei denen sie in der Scheune des Theodor-Zink-Museums ernste, heitere, bekannte und unbekannte Lieder vorstellen. Teilweise gewürzt mit Texten und Moderationen, dürfen sich die Besucher auf exquisiten Hörgenuss freuen.

Sonntag, 18|01|2015 | 16.00 Uhr | Großes Haus

Adelheid Fink: Lieder von Richard Strauss, Alban Berg und Alexander Zemlinsky

Auf den Spuren der Streichinstumente Die Streicher und Schlagwerker des Orchesters reisen mit euch nach Asien. Wie klingt typisch japanische oder chinesische, wie indische Musik? Welche Instrumente werden dazu benötigt? Wir unternehmen einen spannenden Ausflug auf den großen Kontinent mit vielen faszinierenden Ländern.

Monika Hügel: Lieder von Claude Debussy und Gabriel Fauré Arlette Meißner: Lieder von Richard Strauss, Gustav Mahler, Franz Schubert und Wolfgang Korngold Daniel Böhm: Lieder von Johannes Brahms, Hugo Wolff, Gustav Mahler und Richard Strauss

Sonntag, 15|02|2015 | 11.00 Uhr | Foyer

Wieland Satter: Lieder von Modest Mussorgsky

Der Natur auf der Spur Wie haben Komponisten einen Fluss vertont, wie große Berge oder einen Sturm? Und kann man an der Musik einen Sonnenuntergang erkennen? Das versuchen wir an diesem Vormittag gemeinsam mit den Blechbläsern des Orchesters herauszufinden.

Außerdem in Planung: Astrid Vosberg: Eine Collage aus Musical-Hits Rodrigo Tomillo und Rainer Furch: „Reiten! Reiten! Reiten!“ Konzertmelodrame von Franz Liszt, Carl Reinicke, Richard Strauss und Viktor Ullmann

Sonntag, 05|07|2015 | 11.00 Uhr | Foyer

Den Tieren auf der Spur Wie hört sich ein Vogel auf einem Instrument an, wie ein Schwan, eine Klapperschlange oder ein Elefant? Und auf welchem Instrument klingt das jeweils am besten? Das entdecken wir an diesem Vormittag mit den Holzbläsern. 126

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Genauere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse. In Kooperation mit dem Theodor-Zink-Museum. Spielzeit 2014 | 2015

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Opernball Nr. 3 Begegnungen!_3 Extras Musik- und Theaterpädagogik Freunde des Pfalztheaters PfalztheaterBotschafter Angebote für Firmen

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S. 130 S. 131 S. 132 S. 136 S. 142 S. 144 S. 145

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Ein Himmel voller Sterne 3. Opernball am Pfalztheater

Begegnungen!_3 Großes Chorprojekt mit dem Chor des Pfalztheaters

Samstag, 18|10|2014 | Großes Haus und Werkstattbühne

Sonntag, 19|04|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus Samstag, 25|04|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus

Seit Jahrtausenden erfreut sich der Mensch an Festen mit Gleichgesinnten und zieht sein Lebenselixier daraus, magische Momente zu erleben, in denen er in Traumwelten entflieht und sich mit allen Sinnen den faszinierenden Seiten des Lebens hingibt. Wir werden unsere Gäste an diesem Abend in solch eine Welt entführen. Die Besucher erwarten wunderbar geschmückte Räumlichkeiten, die die Sinne bezaubern, ein herausragendes Bühnenprogramm mit Künstlern des Hauses und international renommierten Gästen, ein ausgezeichnetes Essen, flankiert von den besten Weinen der Region und ein gesellschaftliches Parkett, auf dem sich unsere Gäste rundum als Könige fühlen dürfen.

In festlichen Roben die außergewöhnliche Stimmung zu genießen, interessante Menschen kennen zu lernen, sehen und gesehen zu werden, großartige Künstler zu erleben, zu tanzen, das Alltägliche hinter sich zu lassen: All das verspricht der Opernball des Pfalztheaters Kaiserslautern. Den Beginn des Vorverkaufs entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse.

Musikalische Leitung: Ulrich Nolte Projektleitung: Tanja Hermann

Auch in dieser Spielzeit wird es am Pfalztheater wieder Begegnungen der außergewöhnlichen Art geben. Chordirektor Ulrich Nolte lädt alle interessierten Menschen zwischen 8 und 99 Jahren ein, gemeinsam mit ihm und den Damen und Herren des Chores des Pfalztheaters ein großes Chorwerk einzustudieren und im Großen Haus aufzuführen, begleitet von Solisten und dem Orchester des Pfalztheaters.

Mitmachen darf und kann jeder, der Freude am Singen hat und bereit ist, regelmäßig zu Proben ins Theater zu kommen, der es erleben möchte, gemeinsam mit den Profis des Theaters auf der Bühne zu stehen und unter professioneller Anleitung in einem riesengroßen Chor ein berühmtes und beliebtes Chorwerk aufzuführen. Information und Anmeldung ab 27. Oktober 2014 bei: Konzertdramaturgin Tanja Hermann Telefon 0631 3675 221 E-Mail [email protected]

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Extras Veranstaltungsreihe zum Spielzeitmotto. Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel

Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und -Stückepreis 2014.

Auch in dieser Spielzeit findet wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm zum Motto statt. In den Begleitveranstaltungen wollen wir uns dem Thema Europa in Lesungen, Gesprächen und musikalischen Programmen von den verschiedensten Seiten nähern. Genauere Informationen und alle Termine dieser Reihe entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse.

Theaterfest. Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem 13. September 2014 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2014|2015 zu sehen und zu hören gibt.

Pfalzpreis-Gala. Am Samstag, dem 25. Oktober 2014 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar in den Kategorien Bildende Kunst (Plastik), Kunsthandwerk sowie Popularmusik. Die festliche Gala wird im Großen Haus des Pfalztheaters mit einem Musikprogramm sowie der feierlichen Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de.

Preisverleihung: Sonntag, 01|02|2015 Seit 1993 lobt das Pfalztheater Kaiserslautern im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur den Else-LaskerSchüler-Dramatikerpreis, der für ein vorliegendes Gesamtwerk verliehen wird, und den Else-Lasker-Stückepreis zur Nachwuchsförderung aus. Nach vielen Jahren in Mainz kehrt die Preisverleihung wieder nach Kaiserslautern zurück: Im Rahmen einer festlichen Matinée wird Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 1. Februar 2015 die Preise vergeben. Die Veranstaltung mit Lesungen und einer Podiumsdiskussion wird mit der großen Schauspielpremiere „Die letzten Jahre der Menschheit“ von Karl Kraus am Samstagabend, dem 31. Januar 2015, eingeläutet.

Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Am Sonntag, dem 22. Februar 2015 veranstalten die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ zugunsten ihres Theaters einen GalaAbend mit ganz besonderem Inhalt. Wie in jedem Jahr werden die Verantwortlichen einen spannenden und unterhaltsamen Abend zusammenstellen, der die Publikumsherzen höher schlagen lässt.

Tag des Theaters. Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß, Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 25. Mai 2015 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse.

Tag der Musik. In dieser Spielzeit laden wir alle Familien zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit ihnen das Theater zum Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen Stationen die Faszination von Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Familien durch die spannende Welt von Komponisten, musikalischen Entdeckungen und Werken.

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Reisezeit.

Talk unter Freunden.

Unser Leseformat für Kindergartenkinder wandelt sich zur „Reisezeit“. Mitglieder des Schauspielensembles, Sänger und Balletttänzer werden aufregende Geschichten aus ganz Europa vorstellen. In den Monaten Januar bis Juni lädt das Rangfoyer mit einer Kissenwiese kleine und große Zuhörer zu spannenden Reisen ein. Termine werden im Theaterbrief an die Kindergärten und auf der Internetseite bekanntgegeben.

Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen und Gesprächen mit Ensemblemitgliedern in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen kennen lernen, spannende Themen diskutieren und viel Neues zur Arbeit am Theater erfahren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins.

Matinée.

Einführungen.

Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes, Werk, Regieteam und Ensemble vor.

Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses oder der Werkstattbühne statt.

Hausführungen und Werkstättenbesuche.

Blaue Stunde.

Blaue Stunde mit Musik für Kinder.

Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren, wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe. Erwachsenengruppen: 30,00 € pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos.

Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und Dramaturgin Tanja Hermann laden in regelmäßigen Abständen alle Familien ein zu einer Stunde voll Musik, in der sie mit ihnen in die faszinierende Welt der Töne und Instrumente eintauchen.

Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle, Telefon 0631 3675 219, E-Mail [email protected].

Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.

Extras für Studis.

Einmal im Monat an einem Freitag um 18 Uhr stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49.

An mehreren Sonntagnachmittagen in der Spielzeit veranstaltet das Pfalztheater gemeinsam mit dem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ unterhaltsame und vergnügliche Nachmittage, an denen Mitglieder des Ensembles solistisch auftreten.

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Neben den 3,00 €-Last-Minute-Tickets bietet das Pfalztheater seit zwei Jahren die StudiWochen an: In einem Projektzeitraum von zwei Wochen zu Beginn des Sommersemesters können Studenten exklusive Einblicke in die Theaterwelt erhalten. Führungen durch unsere Werkstätten und das Theater, Workshops mit Sängern und Schauspielern sowie gemeinsame Vorstellungsbesuche mit Nachgesprächen stehen auf dem Plan. Eröffnet werden die StudiWochen mit einem Poetry Slam (in Kooperation mit dem AStA der TU Kaiserslautern) auf der Werkstattbühne. Spielzeit 2014 | 2015

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Musik- und Theaterpädagogik

Fortbildungen für Pädagogen In Zusammenarbeit mit den Studienseminaren für Grundschulen und weiterführende Schulen der Stadt Kaiserslautern werden die Workshops „Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Lehrers“, „Stimm- und Sprechtraining“ sowie „Gruppenspiele“ für Lehramtsanwärter angeboten. Möchten Sie einen dieser Workshops auch für Ihr Kollegium buchen? Dann sprechen Sie uns an!

Theater gestalten: Angebote für Pädagogen Willkommensabend Wir laden alle Pädagogen zu Beginn der Spielzeit ins Pfalztheater ein, damit Sie einen Eindruck von dem neuen Programm bekommen können. Wir informieren Sie über Inszenierungen, Konzerte, Tanzstücke und die theaterpädagogischen Angebote. Als Extra präsentieren Schauspieler unseres Ensembles Ausschnitte aus Stücken und Probenbesuche sind geplant. Die Teilnahme ist kostenlos. Termin: 04|09|2014 | 18.00 Uhr | Foyer Service für Pädagogen Wir helfen Ihnen bei der Stückauswahl für den Theaterbesuch mit einer Gruppe und stellen unsere Angebote und den Spielplan in Fachkonferenzen vor. Regelmäßig informieren wir mit dem Theaterbrief über unsere für Sie relevanten Inszenierungen. Zusätzlich gibt es einen Newsletter für Pädagogen: Hier erfahren Sie Hintergründe zu unseren Inszenierungen, lesen Interviews mit Theatermachern und erhalten Tipps für die eigene Theaterarbeit im Kindergarten oder in der Schule. Sie möchten Post von uns? Dann melden Sie sich bei Desirée Kohl, [email protected]. Theater gucken mit Kindern und Jugendlichen Um den Inszenierungsbesuch eigenständig vorbereiten zu können, bieten wir Ihnen Hilfe an. Besuchen Sie eine „VorSicht“, um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen: Für alle Kinder- und Jugendstücke und ausgewählte Inszenierungen des Abendspielplans laden wir Sie zu diesem Probenbesuch ein. Materialmappen mit Vorschlägen für Unterrichtsprojekte zur Vor- und Nachbereitung stellen wir Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Für Nachgespräche kommen wir zu Ihnen in die Schule. Diese Angebote sind kostenlos.

PädagogenTheatertage Die zweiten PädagogenTheatertage am Pfalztheater beschäftigen sich mit der Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“. Zu dieser Inszenierung werden wir in verschiedenen Workshops mit Künstlern arbeiten und so einen exklusiven Einblick in die Inszenierungsarbeit bieten. Termin und Kosten werden noch bekannt gegeben. Bewegen und Tanzen mit Kindergartenkindern und Grundschülern Sie möchten sich mit Kindern bewegen und einen Tanz einstudieren, wissen aber nicht, wie Sie einsteigen sollen? In dieser Fortbildung erlernen Sie Möglichkeiten, die Kinder für ihren Körper und dessen (tänzerische) Darstellungsfähigkeiten zu sensibilisieren. Wir probieren Methoden aus dem freien Tanz und kreativen Kindertanz aus, üben tänzerische Warm-ups ein und erarbeiten kleine Choreographien zu unterschiedlicher Musik. Dabei orientieren wir uns auch an den Ballettproduktionen des Pfalztheaters. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend. Termin: 18|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Katja Bach Dauer: 3 Stunden | Kosten: 30,00 € (ermäßigt 15,00 €) Stimme und Körper Es ist als Pädagoge nicht nur wichtig, was man sagt, sondern auch wie. Der Klang und die Lebendigkeit der Stimme entscheiden zu einem Großteil darüber, ob uns andere gerne zuhören und den von uns vermittelten Inhalten folgen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stimme durch die richtige Atmung optimal stützen und gesund einsetzen können und welche Rolle die Körperhaltung und -spannung dabei spielt. Lernen Sie durch verschiedene Sprech- und Stimmübungen, wie Sie mühelos das Sprechen gestalten und Volumen herstellen können. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend. Termin: 19|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Anna Habeck Dauer: 3 Stunden | Kosten 30,00 € (ermäßigt 15,00 €) Bewegungstheater Die (Wieder-)Entdeckung des Körpers und der eigenen schöpferischen Möglichkeiten stehen bei dieser Fortbildung im Vordergrund. Als darstellende Mittel dienen Mimik und Gestik, Bewegungstechniken wie Pantomime oder Puppentechnik und tänzerische Gestaltungselemente. Die Ideen der Spielenden bestimmen die Vielfalt der entstehenden Szenen. Die Entfaltung von Kreativität und Spielfreude kann so gefördert und in die pädagogische Praxis integriert werden. Bitte Sportkleidung mitbringen. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend. Termin: 20|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Juliane Stütz Dauer: 3 Stunden | Kosten: 30,00 € (ermäßigt 15,00 €)

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Spielzeit 2014 | 2015

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Theater erleben: theater- und musikpädagogische Angebote Theaterführung Wenn Sie mit Ihrer Gruppe oder Klasse einen Blick hinter die Kulissen werfen möchten, dann melden Sie sich bei Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder E-Mail [email protected]. Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Probenbesuche Wie entsteht eigentlich eine Szene? Welche Aufgabe hat der Regisseur? Probenbesuche im Schauspiel, Musiktheater und Ballett bieten Einblicke in die tägliche Theaterarbeit. Bei Interesse melden Sie sich bei Desirée Kohl im Sekretariat der Dramaturgie, Tel. 0631 3675 220 oder E-Mail [email protected]. Patenklasse Zwei Probenbesuche und Gespräche mit den Schauspielern und dem Regieteam geben einen Einblick in die Arbeit an einer Inszenierung. Die Patenklasse wird vor dem ersten Probenbesuch spielerisch oder im Gespräch auf das Stück vorbereitet. Der Vorstellungsbesuch und das Nachgespräch schließen das Projekt ab. Für folgende Inszenierungen werden Patenklassen gesucht: „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ (Grundschule), „Ich heiße Ben!“ (5. bis 8. Klasse), „Viel Lärm um Nichts“ (ab 8. Klasse) und für die Oper „Halka“ (ab 9. Klasse). Kosten: Vorstellungsbesuch Expertenklasse Zusätzlich zum Programm der Patenklassen wird sich die Expertenklasse auch im Unterricht mit der Stückthematik kreativ auseinandersetzen: Die Schüler kommen den Protagonisten bei einem Workshop näher, entwickeln Szenen, entwerfen beispielsweise eigene Bühnenbilder und Figurinen und erarbeiten ein eigenes künstlerisches Projekt. Das Projekt Expertenklasse schließt mit einem Vorstellungsbesuch ab. Wir suchen je eine Expertenklasse für die Oper „Rigoletto“ (ab 9. Klasse) und für die Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ (Grundschule). Kosten: 4,00 € pro Person + Vorstellungsbesuch Spielerische Vor- oder Nachbereitung Wir kommen zu Ihnen in den Kindergarten oder in die Schule und bereiten spielerisch mit den Kindern einen Vorstellungsbesuch von „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, „Ich heiße Ben!“ und dem Ballett für die Kleinsten „Farben“ sowie der Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ vor. Dauer: 60 Minuten | Kosten: 1,00 € pro Person Deutschunterricht einmal anders! In der Schule Dramen lesen, sie im Theater nachhaltig selbst erproben und anschließend gucken! Vor einem Vorstellungsbesuch bieten wir in einem Workshop die Möglichkeit, Themen und Figuren eines Werkes mit dem eigenen Körper zu erfahren. Dieses Angebot besteht für alle Produktionen. Wir empfehlen in dieser Spielzeit vor allem „Don Carlos“ und „Viel Lärm um Nichts“. Dauer: zwei Schulstunden | Kosten: 1,00 € pro Person 138

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Musikunterricht einmal anders! Die szenische Interpretation ist eine Methode, mit der man eine Oper oder ein Musical auf eine spielerische und sinnliche Weise kennenlernen kann. Sie ist eine Form des erfahrungsorientierten Lernens, wobei Erlebnisse in speziellen szenischen Verfahren zu nachhaltigen Erfahrungen verarbeitet werden. Die szenische Interpretation bieten wir für die Produktionen „Rigoletto“ (Oper) und „West Side Story“ (Musical) vor einem Vorstellungsbesuch an. Dauer: drei Schulstunden | Kosten: 2,00 € pro Person Sportunterricht einmal anders! neu Ein Theaterbesuch kann im Unterricht fächerübergreifend vorbereitet und ein Unterricht mit Theatermitteln gestaltet werden. Ebenso im Fach Sport! Sie haben vor, mit Ihren Schulklassen oder Ihrem Leistungskurs Sport eine Ballettvorstellung zu besuchen? Oder möchten Sie Ihren Sportunterricht anders gestalten und die Schüler zum Tanzen animieren? Kein Problem! Mit einem grundlegenden Workshop zum Thema „Tanz und Bewegung“ oder einem speziell auf eine Ballettproduktion zugeschnittenen Workshop kommen wir zu Ihnen in den Unterricht! Dauer: zwei Schulstunden | Kosten: 1,00 € pro Person Ihre Ansprechpartnerin für unsere theaterpädagogischen Projekte: Katja Bach, Theaterpädagogin Telefon 0631 3675 292, [email protected]

Abenteuer Instrumente Wie sieht eine Geige aus, was kann sie alles und was unterscheidet sie vom Cello? Kinder wollen wissen, was unsere Orchestermusiker mit ihren Instrumenten alles machen können. In ausgewählten Zeiträumen besuchen Musiker unseres Orchesters Kindergärten und Schulen. Mittendrin statt nur dabei Mal mitten im Orchester sitzen und ganz nah dran sein, wenn geprobt wird. Diese Chance gibt es bei Probenbesuchen, zu denen das Orchester in dieser Spielzeit einlädt. Für Kindergärten, Schulklassen, aber auch für Familien (die Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse) steht bei ausgesuchten Proben die Tür zum Orchesterproberaum offen. Es darf gelauscht und den Musikerinnen und Musikern über die Schulter geschaut werden. Und selbstverständlich alles gefragt werden, was man schon immer einmal wissen wollte. Ihre Ansprechpartnerin für unsere musikpädagogischen Projekte: Tanja Hermann, Konzertdramaturgin Telefon 0631 3675 221, [email protected] Spielzeit 2014 | 2015

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Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“ neu Melden Sie sich für den Newsletter der Theaterpädagogik „Pfalztheater zum Mitmachen!“ an! Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns stattfinden. Sie erhalten rechtzeitig alle Informationen, Termine und Anmeldefristen per E-Mail. Anmeldung: [email protected] Ferienworkshops In den Oster- und Herbstferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in vier Workshops zu verschiedenen Themen mit unterschiedlichen theatralen Mitteln eigene Stücke erfinden und diese auf der Werkstattbühne präsentieren. Termine: Herbstferienworkshops vom 20|10 bis 25|10|2014; Osterferienworkshops vom 30|03 bis 04|04|2015 Kosten: 20,00 € pro Person Spielclubs Kinder von 9-11 Jahren und Jugendliche von 12-14 Jahren können dem Schauspielerberuf nahe kommen, indem sie selbst zu einem Schauspieler werden! Durch Übungen, Theaterspiele und ausgedachte Szenen könnt ihr unter professioneller Anleitung erleben, wie es sich anfühlt, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Kosten: 22,00 € (10 Termine) oder 35,00 € (15 Termine) pro Person | Die Termine werden noch bekannt gegeben.

Theaternachmittage neu Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ab dieser Spielzeit einen Theaternachmittag bei uns verbringen. Alle, die gerne mal „schnuppern“ möchten, sind herzlich eingeladen und können sich für einen oder mehrere Theaternachmittage ihrer Wahl unter [email protected] anmelden. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 8, die maximale bei 15 Personen. Die Termine können Sie unserer Homepage entnehmen. Kosten: 3,00 € pro Kind, 5,00 € pro Erwachsener Schultheaterfestival Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich am 06|07 und 07|07|2015 mit ihren einstudierten Stücken auf unserer Großen Bühne und der Werkstattbühne präsentieren. Die Aufführungen werden durch ein interessantes Rahmenprgramm ergänzt! Das genaue Angebot wird in einem Theaterbrief vorgestellt, der auch das Anmeldeformular enthält. Tanzschulfest Freie Tanzgruppen und Ballettschulklassen aus Kaiserslautern und Umgebung können auf unserer Werkstattbühne zeigen, was tänzerisch in ihnen steckt! Das Tanzschulfest findet am 12|07|2015 zum zweiten Mal statt. Das genaue Angebot wird in einem separaten Brief vorgestellt, der auch das Anmeldeformular enthält. Interessierte Gruppen können sich bei uns bewerben!

Junges Theater Das Junge Theater geht im Oktober 2014 in die nächste Runde: Eine Spielzeit lang spielen, entwickeln und proben wir gemeinsam einen Theaterabend. Alle zwischen 16 und 21 Jahren sind herzlich eingeladen mit zu spielen und zu denken. Das Junge Theater wird von Yvonne Kespohl geleitet. Zudem werden Trainer aus verschiedenen künstlerischen Bereichen, z. B. Bewegung und Schauspiel, den Spielern neue Impulse geben. Ihr wollt mehr erfahren? Dann meldet Euch bei Desirée Kohl, Tel. 0631 3675 220, [email protected] Junges Vokalensemble Kaiserslautern Im Frühjahr 2013 wurde das „Junge Vokalensemble Kaiserslautern“ in der Obhut des Fördervereins „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ gegründet. Kinder und Jugendliche finden sich hier in einem Chor, der kontinuierlich – auch unabhängig von einer konkreten Theaterproduktion – mit Chordirektor Ulrich Nolte musikalisch arbeitet. Kontakt: [email protected]

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Vorstand der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“

Freunde des Pfalztheaters Ein Theater voller Freu(n)de! Noch zehn Theaterfreunde müssten einen Antrag unterschreiben, dann hätte der Freundeskreis des Pfalztheater exakt 600 Mitglieder. Das sollte doch zu schaffen sein! Wir jedenfalls sind guter Hoffnung, weil wir auf die Kulturliebhaber in der Pfalz setzen. Nicht nur deshalb engagieren wir uns und haben den Ehrgeiz, unseren Mitgliedern immer wieder ein Extra-Schmankerl zu servieren. „Wir wollen keinen Stillstand“, heißt die Devise, die wir uns aufs Panier geschrieben haben. In dieser Spielzeit fahren wir zweigleisig, was unser Engagement betrifft. Wir wollen das klassische Genre unterstützen, daneben aber dem Ungewöhnlichen, dem Modernen und den jungen Menschen Raum geben. Daher unterstützen wir in der Spielzeit 2014|2015 Beethovens Oper „Fidelio“ und zusätzlich das Rockspektakel „Everyman“, an dem momentan der Lautrer Ex-Intendant Johannes Reitmeier zusammen mit der ProgMetal-Band Vanden Plas schreibt. Das Feld der Kultur ist groß, wir wollen es bestellen. Gefreut haben wir uns, dass unser junges Vokalensemble bei der Filmgala so gut ankam. Es war der erste große Auftritt des Chors mit großem Orchester. Seit einem Jahr sind die Jugendlichen inzwischen in unseren Förderkreis integriert, deshalb wäre vielleicht in der übernächsten Spielzeit die Zeit gekommen, ihnen eine eigene Plattform zu geben. Wir könnten sie uns in Form einer Kinderoper vorstellen. Apropos Benefizgala: Merken Sie sich dafür schon den 22. Februar 2015 vor. Wir wollen an dem Abend das Spielzeit-Motto des Pfalz142

Dr. Marion Schulz-Reese  |  Uwe Graudegus  |  Michael Krauss  |  Marita Gies  Es fehlt: Ingeborg Schüler

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theaters „Spiel - Plan - Europa - Plan - Spiel“ in das Galakonzert übertragen. Mehr können wir noch nicht verraten, denn: Wir tüfteln noch an dem Konzept. Sehr zufrieden sind wir Theaterfreunde mit unserem neuen Format „Talk unter Freunden“. Die Gespräche in der Lounge erfreuen sich großer Beliebtheit, sie laufen sehr gut. Dennoch wollen wir weiter daran arbeiten, wollen interessante Gäste einladen und gesellschafts- sowie kulturpolitische Themen zur Debatte stellen. Lassen Sie uns nicht hängen, empfehlen Sie uns weiter und denken Sie daran: Wir wollen keinen Stillstand!

Michael Krauss 1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“

Unsere Kontaktadresse. Michael Krauss Pfeifertälchen 6 67659 Kaiserslautern E-Mail: [email protected] Internet: www.freunde-pfalztheater.de 143

Gemeinsam für das Theater PfalztheaterBotschafter

Angebote für Firmen und besondere Anlässe

Sie möchten eine unserer Busrouten betreuen? Sie verteilen gerne Plakate und Broschüren in Ihrer Umgebung? Sie leiten eine oder mehrere Besuchergruppen? Dann sind Sie ein Botschafter für das Pfalztheater. Helfen Sie uns dabei, das attraktive Programm des Pfalztheaters in der Stadt und der Region noch bekannter zu machen. Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse, die man nicht kaufen kann:

In der Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzerte und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne.

Sie bekommen: ¡ Gelegenheit, mit verantwortlichen Theatermachern unseres Hauses zweimal jährlich ins Gespräch zu kommen. ¡ Die Möglichkeit, bereits vor der Premiere ausgewählte Produktionen im Rahmen eines Probenbesuches kennenzulernen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie in unseren Verteiler für diese Sonderveranstaltungen aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei Lena Konermann, Marketing, Telefon 0631 3675 333, E-Mail [email protected]

Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre? Unsere großzügigen Theaterfoyers, der Lounge der Freunde des Pfalztheaters sowie Spielstätten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher Kulisse. Kontakt: Daniel Herzog, Chefdisponent, Telefon 0631 3675 222, E-Mail [email protected] Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun? Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater oder nehmen Sie uns als Ziel Ihres Betriebsausflugs und buchen Sie Ihr Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl. Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Telefon 0631 3675 207, E-Mail [email protected] Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken? Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit, Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage. Kontakt: Katja Bach, Theaterpädagogin, Telefon 0631 3675 292, E-Mail [email protected] Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt. Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail [email protected]

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Fördernde Stiftung Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur Das Pfalztheater unterwegs – Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus Dillingen, Frankenthal, Hanau, Kirchheimbolanden, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Rockenhausen, Worms

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Wir vom Pfalztheater*

Poststelle/Bibliothek: Anette Günzel Petra Jochim Auszubildende: Katharina Schmitt

Ensemble Musiktheater. Intendanz / Theaterleitung.

Urs Häberli (Intendant) Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Daniel Herzog (Stellvertreter des Intendanten) Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin)

Disposition.

Ballettleitung.

Daniel Herzog (Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent) Gabriele Deppert (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) Markus Alsfasser (Orchester- und Betriebsbüro)

Stefano Giannetti (Ballettdirektor und Chefchoreograph) Ludivine Theron (Trainingsmeisterin und Assistentin des Ballettdirektors) Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin) Gasttrainingsleitung: Giselle Roberge

Dramaturgie.

Schauspielleitung.

Andreas Bronkalla (Chefdramaturg) Tanja Hermann (Dramaturgin für Konzert, Ballett und Musiktheater) Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel) N. N. (Dramaturg/in für Schauspiel, Jugendreferent/in) Desirée Kohl (Sekretariat) Katja Bach (Theaterpädagogin) Günther Fingerle (Pressesprecher) Lena Konermann (Marketing) N. N. (Marketing)

Musikalische Leitung.

Uwe Sandner (Generalmusikdirektor) Markus Bieringer (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD) Rodrigo Tomillo (2. Kapellmeister) Ulrich Nolte (Chordirektor) Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister) Peter Breunig (Solorepetitor) 150

Silvia Canali (Solorepetitorin) Victor Portnoy (Ballettrepetitor) Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD) Gast: Günter Werno

Harald Demmer (Schauspieldirektor)

Verwaltung.

Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Edith Ropte (Sekretariat) Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.) Personalabteilung: Jutta Schmidt (Leitung) Dagmar Hoffmann Sigrid Correll Ulla Huber Finanzabteilung: Simone Grub (Leitung) Nicole Müller IT-Administration: Michael Zaharanski (Leitung) Silvia Gölter

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Adelheid Fink Monika Hügel Arlette Meißner Astrid Vosberg Daniel Böhm Peter Floch Daniel Kim Wieland Satter Alexis Wagner

Gäste Musiktheater. Katja Boost Yvonne Braschke Adrienn unka Nadine Eisenhardt Geertje Nissen Annette Potempa Judith Spiesser Mikael Babajanyan Stephan Boving Randy Diamond Michael Ewig Alexander Geller Christian Georg Michael Hauenstein Guido Jentjens Andy Kuntz Eric Laporte Karsten Mewes Martin Pasching Denis M. Rudisch Carsten Süss Bernd Valentin

Spielzeit 2014 | 2015

Chor.

Mirjana Delorko Frauke Dinse Dominique Engler Elena Gerasimova Anna Gruszczynska Naomi Hibi Elena Laborenz Neung Mi Lee Veronika Máté Galina Putintseva Christina-Mirl Rehm Márta Terék Andrea Zabold Hubertus Bohrer Anatoli Botscharnikow Dan Cioroianu Daniel Ewald Ralph Jaarsma Jacek Jacunski Miroslaw Maj Shin Nishino Dmitri Oussar Hae Sung Park Alexandru Popescu Bernhard Schreurs Jung-Baik Seok Radoslaw Wielgus

Ensemble Ballett. Dafne Barbosa Bobby Bernstein Letizia Cirri Laure Courau Anna Manja Larcher Aurore Nicolas Eléonore Turri Michal Dousa Jean-François Gabet Chris Kobusch Riccardo Marchiori

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Salvatore Nicolosi Kei Tanaka

Choreographie. Friedrich Bührer Stefano Giannetti Salvatore Nicolosi

Ensemble Schauspiel. Hannelore Bähr Elif Esmen Natalie Forester Monke Ipsen Dominique Bals Oliver Burkia Richard Erben Günther Fingerle Rainer Furch Reinhard Karow Manuel Klein Henning Kohne Jan Henning Kraus Daniel Mutlu Markus Penne

Gäste Schauspiel. Sonia Hausséguy Nikola Norgauer Susanne Ruppik Barbara Seeliger Stefan Kiefer Thomas Kollhoff

Regie.

Yvonne Kespohl Kerstin Maria Pöhler Katharina Ramser Krystyn Tuschhoff Johanna Weissert Andreas Bronkalla Marcelo Diaz Harald Demmer 152

Dominik von Gunten Urs Häberli Hansgünther Heyme Cusch Jung Reinhard Karow Janusz Kica Heinz Lukas-Kindermann Jan Langenheim Holger Müller-Brandes Alexander Ratter Johannes Reitmeier Jan Steinbach Michael Sturm

Ausstattung.

Ausstattungsleiter: Thomas Dörfler Bühnenbild: Sonja Böhm Julia Buckmiller Karin Fritz Anna Kirschstein Barbara Kloos Stefanie Liniger Heike Meixner Anike Sedello Anna Siegrot Jörg Brombacher Harald Demmer Thomas Dörfler Hansgünther Heyme Oliver Kostecka Jan Langenheim Heiko Mönnich Herbert Murauer Philipp Nicolai Stefan Rieckhoff Manfred Schneider Marcel Zaba

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

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Kostümbild: Ursula Beutler Sonja Böhm Helen Maria Boomes Julia Buckmiller Karin Fritz Marion Hauer Jessica Karge Aleksandra Kica Barbara Kloos Stefanie Liniger Ulrike Melnik Eva Praxmarer Anike Sedello Anna Siegrot Harald Demmer Hansgünther Heyme Herbert Murauer Stefan Rieckhoff Manfred Schneider Marcel Zaba Michael D. Zimmermann

Orchester.

1. Geige: Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister) Dmitriy Isakov (2. Konzertmeister) Andreas Krampe Michihiko Koshida Adelheid Kucks Elisabeth Wlassak Sonja Jauß Julia Haufe Lidija Politova Britta Berk Pablo Val Simón N. N. 2. Geige: Ekaterina Romantchouk (Stimmführerin) Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer) Mari Kitamoto 154

Fagott: Jörg Klamroth (Solo-Fagottist) Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist) Ji-Myung Cho Horn: Harald Domes (Solo-Hornist) Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornistin) Andrea Domes Thomas Klein Eda Pacaci Trompete: Albrecht Heinz (Solo-Trompeter) Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter) Otmar Zimmermann Posaune: Matthias Jauß (Solo-Posaunist) Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist) Daniel Gaedtke Tuba: Frank Claus Harfe: Konstanze Licht Pauke/Schlagzeug: Marcus Walder (Solo-Pauker) Nora El-Ruheibany Werner Brill Orchesterwart: Hagen Bunte Michael Kahlert

Klara Huszti Georg Mazur Silke Kuba Alexander Jergens Theresia Gödde Akiko Hirota-Jergens Viola: Dominique Anstett (Solo-Bratschist) Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin) Thomas Wiedemann Andreas Schreiber Johannes Pardall Julie Moffette Violoncello: Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%) Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%) Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin) Elaine Paquette Markus Reisdorff Dieter Hehl N. N. Kontrabass: Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist) Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist) Etsuko Kawashita Ute Manteufel Flöte: Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin) Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin) Laura Weiß N. N. Oboe: Markus Staut (Solo-Oboist) Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin) Markus Sahm Klarinette: Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist) Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist) Martin Knupp N. N.

Regieassistenz / Abendspielleitung. Yvonne Bernhardt Yvonne Kespohl Monika Kosik Doris Schumacher Dominik Kastl

Inspizienz.

Reinhard Sender

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Soufflage.

Kerstin Hölzle Dagmar Kern André Wenhold

Leitung der Statisterie. Reinhard Sender

Technische Leitung.

Gunter Anstadt (Technischer Direktor, komm.) Matthias Henche (Bühneninspektor, komm.) Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro)

Technik.

Theatermeister: Michael Haßler André Kalt Gerd Braun (komm.) Bühnentechnik: Rudi Aderjan Metin Bilgili Thomas Blumröder Viktor Briller Norbert Buba Sven Deppert Ruben Dorn Patrick Feiler Günter Fuchs Bernd Göbel Thomas Höhn Ewald Horneff Alois Immesberger Bernd Jähnig Michael Kaul David Koppel Uwe Lagies Max Lauer Maike Lentz Michael Nabinger Marcus Neufing Dirk Rech 155

Gerhard Schmidt Tassilo Schumann Stefan Stahl Michael Tonke Heinrich Wagner Alexander Zismann Philipp Kennel (Auszubildender) N. N. (Auszubildende/r) N. N. (Auszubildende/r) Haustechnik: Roland Jörg Michael Wadle Bühnenmaschinerie: Otto Kohlmeyer

Beleuchtungsabteilung.

Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung) Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister) Harald Zidek (Beleuchtungsmeister) Bernd Boguhn Michael Budras Rainer Halfmann Thomas Huber Harald Lämmel Martin Schild Jochen Schnürpel Daniel Vierling

Tonabteilung.

Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung) Jan Glogger Werner Zott

Requisite.

Axel Wilking (Leiter der Abteilung) Anja Bäcker Christine Reszler Iris Rosinus

156

Werkstätten.

Kurt Rech (Leiter der Werkstätten) Schreinerei: Edith Budras Hans Kessler Stefan Letki Michael Martin Dumitru Matei Fritz Michel Michael Westrich Malersaal: Christof Beck (Vorstand) Dajana Freudenberger Karl-Heinz Schmidt Sophia Fettig-Wagner Uwe Wegner (Kaschierarbeiten) Jasmin Volk (Auszubildende) Polsterei: Frieder Buhl Ute Andres Vitalina Rjasanzew Schlosserei: Jürgen Wick (Schlossermeister) Michael Fischer Fabian Jung (Auszubildender)

Kostümabteilung.

Gewandmeisterinnen: Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung) Brigitte Fiedler Claudia Kilian Kathrin Prüfer-Jung Verena Zoege von Manteuffel Birgit Lüdtke (Kostümassistentin)

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

157

Damenschneiderei: Eva Buschmann Melanie Deska Melitta Hihn Karin Lackas Petra Quarz Anette Reimold Helga Woll Herrenschneiderei: Heike Baumbauer Helen Maria Boomes Christiane Mock Sophie Picard Christina Schneider-Voigt Jutta Stabenow Detleff Jüttemann Ankleider/innen: Marek Krolikowski (Vorarbeiter) Elena Böhme Juliette Kennel Carmen Kleine-Geib Michaela Kobusch Jolanta Krolikowska Viktoria Rusch Ines Trautsch Sigrid Lämmel-Wagner N. N.

Hanna Schäfer Petra Wagner Verena Heil (Auszubildende)

Theaterkasse.

Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse) Marlene Nauerz Birgit Seeger Ute Schiederer Sabine Franchi

Hausinspektoren. Erich Becker Karl Freitag

Hausdienst. Ingrid Zill N. N.

Pforte und Vermittlung. Peter Graudegus Sabine Franchi Thomas Schunck

Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin) Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin) Josefin Baldauf Sonja Brandtner Anke Busse Melanie Floch Susanne Hemmer Sandra Höfer Patricia Lehmann Deborah Leone Ute Percifull

158

* Stand bei Drucklegung

Maskenbildnerei.

Spielzeit 2014 | 2015

Kasse  |  Abobüro

Sie sind die Ersten Unser Premieren-Abonnement Abo P.

Das exklusivste unserer Abonnements: Sie können dabei sein, wenn eine Produktion das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt wird. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und unseren Künstlern. Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.

Sa 27|09|2014

160

Rosemarie Klug |  Birgit Seeger |  Ute Schiederer |  Marlene Nauerz 

SpielzeitFranchi 2014 | 2015 Es fehlt: Sabine

19|30 Uhr

Friedenstag

Sa 11|10|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Sa 08|11|2014

19|30 Uhr

Pariser Leben

Sa 29|11|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Sa 20|12|2014

19|30 Uhr

Boléro

Sa 17|01|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Sa 31|01|2015

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Preisgruppe

Sa 07|03|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Parkett I

359,00 €

Sa 21|03|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Parkett II

310,00 €

Sa 11|04|2015

19|30 Uhr

Everyman

Parkett III

285,00 €

Sa 02|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Rang I

359,00 €

Sa 23|05|2015

19|30 Uhr

Halka

Rang II

255,00 €

Sa 20|06|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Rang III

184,00 €

Spielzeit 2014 | 2015

Preise 2014 | 2015. Preis

161

Theater After-Work Unser Abonnement Dienstag

Das große Highlight der Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 1

Abo D.

Abo M1.

Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen. Sehen Sie alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen.

Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.

Di 14|10|2014

19|30 Uhr

Friedenstag

Mi 08|10|2014

19|30 Uhr

Friedenstag

Di 04|11|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Mi 29|10|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Di 02|12|2014

19|30 Uhr

Pariser Leben

Mi 26|11|2014

19|30 Uhr

Pariser Leben

Di 23|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Mi 17|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Di 13|01|2015

19|30 Uhr

Boléro

Mi 07|01|2015

19|30 Uhr

Boléro

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Mi 28|01|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Di 03|02|2015

162

Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.

Genießen Sie die Mitte der Woche besonders! Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern. Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

275,00 €

193,00 €

138,00 €

240,00 €

168,00 €

120,00 €

Mi 18|02|2015

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

299,00 €

214,00 €

154,00 €

Parkett II

259,00 €

184,00 €

135,00 €

Di 24|02|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Parkett II

Di 24|03|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Parkett III

220,00 €

154,00 €

110,00 €

Mi 11|03|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Parkett III

238,00 €

168,50 €

120,50 €

Di 14|04|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Rang I

275,00 €

193,00 €

138,00 €

Mi 15|04|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang I

299,00 €

214,00 €

154,00 €

Di 05|05|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang II

195,00 €

137,00 €

98,00 €

Mi 06|05|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Rang II

212,50 €

155,00 €

107,00 €

Di 26|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Rang III

141,00 €

99,00 €

71,00 €

Mi 27|05|2015

19|30 Uhr

Halka

Rang III

153,50 €

113,00 €

80,00 €

Mi 24|06|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Mi 15|07|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Di 23|06|2015

19|30 Uhr

Halka

Di 14|07|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 163

Das etwas kleinere Highlight zur Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 2

Der Start ins Wochenende Unser Abonnement Freitag 1

Abo M2.

Abo F1.

Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen im Großen Haus: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.

Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.

Preise 2014 | 2015.

164

Mi 15|10|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Mi 12|11|2014

19|30 Uhr

West Side Story

Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel.

Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Fr 31|10|2014

19|30 Uhr

West Side Story

Fr 05|12|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Fr 02|01|2015

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Parkett II

224,50 €

159,50 €

117,50 €

Mi 10|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Parkett I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Mi 21|01|2015

20|00 Uhr

Rigoletto

Parkett II

224,50 €

159,50 €

117,50 €

Fr 13|02|2015

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Mi 11|02|2015

19|30 Uhr

Boléro

Parkett III

206,50 €

146,00 €

104,50 €

Fr 13|03|2015

19|30 Uhr

Boléro

Parkett III

206,50 €

146,00 €

104,50 €

Mi 25|03|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Rang I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Fr 17|04|2015

19|30 Uhr

Pariser Leben

Rang I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Mi 22|04|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang II

185,50 €

135,00 €

93,50 €

Fr 08|05|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Rang II

185,50 €

135,00 €

93,50 €

Mi 13|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Rang III

134,50 €

98,50 €

70,50 €

Fr 29|05|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Rang III

134,50 €

98,50 €

70,50 €

Fr 19|06|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Fr 10|07|2015

19|30 Uhr

Halka

Mi 10|06|2015

19|30 Uhr

Pariser Leben

Mi 08|07|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 165

Freitag mal anders Das Abonnement Freitag 2

Klein aber fein Unser Abonnement Freitag 3

Abo F2.

Abo F3.

Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.

Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie ab und zu bei uns vorbei und genießen Sie abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel. Extra: Im Anschluss an die Vorstellungen in diesem Abonnement ist unser Foyer noch für Sie geöffnet. Lassen Sie die Woche bei Wein und Musik in unserer Lounge ausklingen. Vielleicht schaut ab und zu auch ein Künstler vorbei. Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.

Fr 07|11|2014

166

19|30 Uhr

Don Carlos

Fr 19|12|2014

19|30 Uhr

Friedenstag

Fr 09|01|2015

19|30 Uhr

Pariser Leben

Fr 06|02|2015

19|30 Uhr

Boléro

Fr 06|03|2015

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Fr 27|03|2015

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Preise 2014 | 2015.

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Parkett I

Parkett II

224,50 €

159,50 €

117,50 €

Parkett II

163,00 €

116,50 €

83,50 €

140,50 €

100,00 €

73,00 €

Parkett III

206,50 €

146,00 €

104,50 €

Fr 21|11|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Parkett III

128,50 €

91,00 €

64,50 €

Rang I

260,00 €

186,50 €

133,50 €

Fr 16|01|2015

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Rang I

163,00 €

116,50 €

83,50 €

Fr 24|04|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang II

185,50 €

135,00 €

93,50 €

Fr 20|02|2015

19|30 Uhr

Boléro

Rang II

115,50 €

84,00 €

58,00 €

Fr 22|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Rang III

134,50 €

98,50 €

70,50 €

Fr 20|03|2015

19|30 Uhr

Pariser Leben

Rang III

83,50 €

61,00 €

43,50 €

Fr 10|04|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Fr 17|07|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Fr 12|06|2015

19|30 Uhr

Halka

Fr 03|07|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 167

Das Einsteigerabonnement Unser Abonnement zum Ausprobieren

Am Wochenende ins Theater Unser Abonnement Wochenende

Abo FE.

Abo WE.

Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen.

Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.

Sie möchten erstmal testen, wie ein Theaterabonnement zu Ihnen passt und welche Sparte Ihnen am besten gefällt? Probieren Sie es aus: 1x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel.

Preise 2014 | 2015.

168

Fr 21|11|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Fr 20|02|2015

19|30 Uhr

Boléro

Fr 10|04|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

So 02|11|2014

18|00 Uhr

Friedenstag

Sa 13|12|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Sa 10|01|2015

19|30 Uhr

Boléro

Parkett I

99,00 €

70,50 €

51,50 €

61,50 €

44,50 €

19|30 Uhr

Parkett II

86,00 €

Sa 07|02|2015

Die letzten Tage der Menschheit

Parkett III

79,00 €

56,00 €

40,50 €

Rang I

99,00 €

70,50 €

51,50 €

Rang II

69,50 €

50,50 €

35,00 €

50,00 €

37,00 €

25,50 €

Preisgruppe

Fr 16|01|2015

Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und erlebnisreiche Abende erleben. Mit diesem Abonnement haben Sie am Montag genug zu erzählen: 5x Musiktheater, 1x Ballett und 4x Schauspiel im Großen Haus.

Rang III

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

269,00 €

192,50 €

138,00 €

Parkett II

232,50 €

165,00 €

121,00 €

Sa 14|03|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Parkett III

214,00 €

151,50 €

108,00 €

So 12|04|2015

18|00 Uhr

Yellow Line

Rang I

269,00 €

192,50 €

138,00 €

Sa 09|05|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang II

191,50 €

140,00 €

96,00 €

Sa 30|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Rang III

139,00 €

102,00 €

72,50 €

So 28|06|2015

18|00 Uhr

Halka

So 12|07|2015

18|00 Uhr

Rigoletto

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 169

Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung im Theater

Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R1

Abo SO.

Abo R1.

Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen: Mit diesem Abonnement sehen Sie im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich).

3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.

Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!

Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.

Preisgruppe So 21|09|2014

170

15|00 Uhr

Preise 2014 | 2015.

Preise 2014 | 2015. Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

West Side Story

Parkett I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

Parkett II

141,00 €

101,00 €

73,50 €

Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

Sa 04|10|2014

19|30 Uhr

West Side Story

Parkett II

141,00 €

101,00 €

73,50 €

So 07|12|2014

15|00 Uhr

Don Carlos

So 08|02|2015

15|00 Uhr

Pariser Leben

Parkett III

128,00 €

90,00 €

64,00 €

Sa 15|11|2014

19|30 Uhr

Pariser Leben

Parkett III

128,00 €

90,00 €

64,00 €

164,00 €

118,00 €

83,50 €

Sa 06|12|2014

19|30 Uhr

Friedenstag

Rang I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

So 26|04|2015

15|00 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Rang I Rang II

116,50 €

84,50 €

58,00 €

Sa 28|02|2015

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Rang II

116,50 €

84,50 €

58,00 €

So 17|05|2015

15|00 Uhr

Rigoletto

Rang III

83,00 €

61,00 €

43,50 €

Sa 28|03|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Rang III

83,00 €

61,00 €

43,50 €

So 07|06|2015

15|00 Uhr

Boléro

Sa 13|06|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

So 05|07|2015

15|00 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Sa 04|07|2015

19|30 Uhr

Boléro

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 171

Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R2

Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement SoR 15 Uhr

Abo R2.

Abo SOR.

3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Donnerstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.

3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Schönenberg-Kübelberg, Kirchheimbolanden, Grünstadt, Bad Dürkheim und Hardenburg. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich). Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

172

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

Do 02|10|2014

19|30 Uhr

West Side Story

Parkett II

141,00 €

101,00 €

73,50 €

Do 13|11|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Parkett III

128,00 €

90,00 €

64,00 €

Do 04|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Rang I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

Do 02|04|2015

19|30 Uhr

Boléro

Rang II

116,50 €

84,50 €

Do 30|04|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Rang III

83,00 €

61,00 €

Do 28|05|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Do 09|07|2015

19|30 Uhr

Pariser Leben

Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. So 21|09|2014

15|00 Uhr

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

West Side Story

Parkett I

164,00 €

118,00 €

83,50 €

141,00 €

101,00 €

73,50 €

So 07|12|2014

15|00 Uhr

Don Carlos

Parkett II

So 08|02|2015

15|00 Uhr

Pariser Leben

Parkett III

128,00 €

90,00 €

64,00 €

164,00 €

118,00 €

83,50 €

58,00 €

So 26|04|2015

15|00 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Rang I Rang II

116,50 €

84,50 €

58,00 €

43,50 €

So 17|05|2015

15|00 Uhr

Rigoletto

Rang III

83,00 €

61,00 €

43,50 €

So 07|06|2015

15|00 Uhr

Boléro

So 05|07|2015

15|00 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 173

Für Musikfans Unser Abonnement Dienstag Musik

Für Schauspielfans Unser Abonnement Dienstag Schauspiel

Abo DM.

Abo DS.

Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.

Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das Ihre. Alle Schauspielproduktionen im Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint: 5x Schauspiel pur. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.

Immer Dienstag, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen.

Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen.

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe Di 14|10|2014

174

19|30 Uhr

Preise 2014| 2015.

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Friedenstag

Parkett I

215,00 €

153,50 €

110,50 €

Parkett I

99,00 €

71,50 €

51,50 €

186,50 €

131,50 €

96,00 €

Parkett II

85,00 €

62,00 €

46,00 €

Parkett III

78,00 €

54,00 €

40,00 €

Rang I

99,00 €

71,50 €

51,50 €

Di 02|12|2014

19|30 Uhr

Pariser Leben

Parkett II

Di 13|01|2015

19|30 Uhr

Boléro

Parkett III

172,00 €

123,00 €

86,50 €

215,00 €

153,50 €

110,50 €

Di 24|02|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

Rang I

Di 24|03|2015

19|30 Uhr

Irrelohe

Rang II

153,50 €

113,00 €

76,00 €

Di 05|05|2015

19|30 Uhr

Everyman

Rang III

113,00 €

82,50 €

57,50 €

Di 23|06|2015

19|30 Uhr

Halka

Di 14|07|2015

19|30 Uhr

Fidelio

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Di 04|11|2014

19|30 Uhr

Don Carlos

Di 23|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

Di 03|02|2015

19|30 Uhr

Die letzten Tage der Menschheit

Di 14|04|2015

19|30 Uhr

Yellow Line

Di 26|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Spielzeit 2014 | 2015

Rang II

69,50 €

50,00 €

36,00 €

Rang III

48,00 €

36,00 €

26,50 €

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 175

Der Geheimtipp Unser Abonnement Werkstattbühne

Für Fans des gesprochenen Wortes und der neuen Stücke Unser Abonnement Werkstattbühne plus

Abo W.

176

Abo W plus.

Stücke, die noch keiner gesehen hat, großartiges Theater und eine besondere Nähe zu den Künstlern. All das und vor allem einen Sitzplatz bei beliebten Stücken garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne, in dem Sie 5x Schauspiel und 1x Ballett erleben.

Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus wie maßgeschneidert für Sie. Ihr Platz ist Ihnen sicher bei 3x Schauspiel im Großen Haus (GH), 4x Schauspiel auf der Werkstattbühne (WB) und 1x Schauspiel in der Technischen Universität Kaiserslautern (TU).

Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.

Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.

Fr 10|10|2014 / Di 28|10|2014

20|00 Uhr

Der Chinese

Mi 28|01|2015 / Fr 30|01|2015

20|00 Uhr

Die Reichsgründer oder Das Schmürz

Mi 25|03|2015 / Sa 28|03|2015

20|00 Uhr

Sweet Home Europa

Di 14|04|2015 / Mi 15|04|2015 / Do 16|04|2015 /

20|00 Uhr

Do 28|05|2015 / So 31|05|2015

20|00 Uhr

Chopin

Mi 17|06|2015 / Sa 20|06|2015

20|00 Uhr

Europa-Revue

Ein Bericht für eine Akademie (Hörsaal Technische Universität)

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe Abo W

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

73,00 €

62,00 €

40,50 €

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Mi 15|10|2014

19|30 Uhr

Don Carlos (GH )

Mi 29|10|2014 / So 02|11|2014

20|00 Uhr

Der Chinese (WB)

Mi 10|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr (GH)

Do 05|02|2015 / Sa 07|02|2015

20|00 Uhr

Die Reichsgründer oder Das Schmürz (WB)

Fr Di Mi Fr

13|03|2015 / 17|03|2015 / 18|03|2015 / 20|03|2015

20|00 Uhr

Ein Bericht für eine Akademie (TU)

Di 31|03|2015 / Do 02|04|2015

20|00 Uhr

Sweet Home Europa (WB)

Mi 13|05|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts (GH)

Di 23|06|2015 / Fr 26|06|2015

20|00 Uhr

Europa-Revue (WB)

Spielzeit 2014 | 2015

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Normalpreis

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Abo Wplus

113,50 €

89,50 €

61,50 €

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 177

Wo Hören zum Erlebnis wird Unser Konzertabonnement

Günstiger als Kino Das Jugend-Abo

Abo K.

Für Jugendliche von 14-23 Jahren.

Samstag, Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen.

Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen Das Abo gilt für alle Jugendlichen bis einschließlich 23 Jahre (mit gültigem Schüler- , Berufsschul- oder Studierendenausweis).

Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters, des Chores und unseres Sängeremsembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker auf der Bühne des Großen Hauses und bei einem Freiluftkonzert.

neu

Jetzt auch für Studis e! bis 23 Jahr

3D ohne Brille – Emotionen hautnah – Künstler backstage: Erlebt 2x Musiktheater, 1x Konzert und 3x Schauspiel zum absoluten Sensationspreis von 28,00 €.

Extra: Einmal im Monat werden unsere Jugend-Abonnenten zu exklusiven Extras eingeladen, z. B. Probenbesuche, Workshops, Blicke hinter die Kulissen ...

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Ermäßigung 1

Ermäßigung 2

Parkett I

88,00 €

62,50 €

45,50 €

Do 30|10|2014 / Di 04|11|2014 / Mi 05|11|2014

20|00 Uhr

Der Chinese

So 30|11|2014

18|00 Uhr

1. Pfalztheaterkonzert Brahms

Parkett II

75,00 €

55,50 €

39,00 €

Parkett III

47,00 €

34,00 €

So 30|11|2014

18|00 Uhr

1. Pfalztheaterkonzert Brahms

Do 01|01|2015

17|00 Uhr

2. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert

67,00 €

Rang I

88,00 €

62,50 €

45,50 €

Mi 17|12|2014

19|30 Uhr

Floh im Ohr

60,00 €

43,00 €

30,00 €

Mi 07|01|2015

19|30 Uhr

Boléro

18|00 Uhr

3. Pfalztheaterkonzert Rosauro, Beethoven

Rang II

So 31|05|2015

Rang III

41,00 €

31,00 €

21,00 €

Mi 28|01|2015

19|30 Uhr

Rigoletto

19|00 Uhr

4. Pfalztheaterkonzert Freiluftkonzert

Mi 15|04|2015

19|30 Uhr

Everyman

Mi 03|06|2015

19|30 Uhr

Viel Lärm um Nichts

Sa 11|07|2015

178

Normalpreis

Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Preis

Jugend-Abo

28,00 €

Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“ 179

Für die junge Generation Unsere neuen Kinderabos Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah. Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne. Sie können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen.

Für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Für Kinder von 10 bis 12 Jahren.

2x Konzert, 1x Kinderkammeroper, 1x Schauspiel, 1x Lesung Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras

1x Konzert, 1x Ballett, 2x Schauspiel, 1x Lesung Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras

Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung |  Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop |  Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop

So 23|11|2014

16|00 Uhr

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (GH)

So 23|11|2014

16|00 Uhr

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (GH)

So 18|01|2015

16|00 Uhr

1. Kinderkammerkonzert (GH)

So 28|12|2014

16|00 Uhr

Boléro (GH)

16|00 Uhr

Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 (GH)

So 22|03|2015

16|00 Uhr

Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 (GH)

16|00 Uhr

Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet (WB)

So 03|05|2015 / Sa 02|05|2015

16|00 Uhr

Ich heiße Ben! (WB)

16|00 Uhr

Sprache hören – Staunen! (Eine Lesung für 6 bis 9-Jährige) (WB)

15|00 Uhr / 17|00 Uhr

Sprache hören – Staunen! (Eine Lesung für 10 bis 12-Jährige) (WB)

So 22|03|2015 So 12|04|2015 / Sa 11|04|2015 So 24|05|2015

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Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung |  Wie tutet, bläst und streicht es? – Eine Instrumentenvorstellung Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop |  Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Preis

Kinder

34,50 €

Erwachsene

64,00 €

So 21|06|2015

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

Preise 2014 | 2015. Preisgruppe

Preis

Kinder

34,50 €

Erwachsene

64,00 € 181

Klassenpakete Mit der Schulklasse ins Theater

Unsere Gutscheinpakete Ideal zum Verschenken

Sie wollen mit Ihrer Klasse regelmäßig ins Theater gehen, dies langfristig planen und so ein Vorbuchrecht haben? Entscheiden Sie sich für eines unserer Klassenpakete und besuchen Sie zwei Mal im Schuljahr das Theater. Die Preise setzen sich je nach gewählter Kategorie aus den Einzelpreisen (50% + Schülerermäßigung) zusammen, jede 20. Person bekommt freien Eintritt. Extra: Sie erhalten unsere Materialmappen bzw. eine Stückeinführung. Außerdem werden Sie mit Ihrer Klasse bei unserer theaterpädagogischen Betreuung bevorzugt behandelt.

Gutscheinpaket.

10 Vorstellungen (6x Musiktheater und 4x Schauspiel) ca. 10% Ermäßigung

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch | Martin Bärenz: „Peter Pan“ (1. Schulkonzert)

5.-7. Klasse

Ich heiße Ben! | Tag der Musik

8.-10. Klasse

Viel Lärm um Nichts | Boléro

Oberstufe

Don Carlos | Halka

240,00 €

Gutscheinpaket 2 (Parkett III, Rang II/III)

170,00 €

Preis

49,00 €

Preis

55,00 €

Weihnachtspaket.

3 Vorstellungen (1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)

1.-4. Klasse

Gutscheinpaket 1 (Parkett I/II, Rang I)

Weihnachtspaket plus.

3 Vorstellungen (1x Musiktheater bis Preiskategorie C, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)

Genauere Informationen erhalten Sie in einem Theaterbrief. Sofern Sie diesen noch nicht bekommen, melden Sie sich bei Desirée Kohl [email protected].

Die Weihnachtspakete sind vom 15|11|2014 bis 31|12|2014 erhältlich. Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren, Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus).

182

Spielzeit 2014 | 2015

Spielzeit 2014 | 2015

183

Allgemeine Geschäftsbedingungen Abobedingungen Allgemeiner Teil. Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass; Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten. Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht.

Ermäßigung Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/ innen und Studenten/innen bis 30 Jahre ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich vorzulegen. Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen.

184

Datenschutz

Umtausch

Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor.

Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Telefon 0631 3675 209, Fax 0631 3675 311, E-Mail [email protected]). Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 3,00 € und ist bei der Einlösung des Gutscheines fällig. Der Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit. Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Pemieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinderabo, einmal im Einsteigerabo.

Programm Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten.

Programmänderungen Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt.

Haftungsausschluss Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Spielzeit 2014 | 2015

Abonnements. Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum 31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt.

Zahlungsmöglichkeiten Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli und 15. September des Jahres.

Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €. Spielzeit 2014 | 2015

Regional-Abonnement Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet.

Kinderbetreuung Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse. 185

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Orchestersitz, Parkett und Rang I

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Parkett II

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32,50 €

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Parkett III

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Rang II

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Werkstattbühne

Kammerkonzerte 13,50 €

Preis

10,50 €

mit Schwerbehindertenausweis

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mit Schwerbehindertenausweis

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Schüler/innen und Studenten/innen

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Schüler/innen und Studenten/innen

5,50 €

Preis

* Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten. Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten.

Ermäßigungen

Familienvorstellung/Jugendvorstellung Erwachsene Kinder

10,00 € 7,00 €

Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studenten/innen, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse. Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson zusätzlich eine Freikarte. Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Student/innen sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen.Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf.

Foyer. Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise: Normalpreis ermäßigt

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10,00 € 7,00 €

Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

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06.03.2013

14:00 Uhr

Vorverkauf

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Wachenheim

Jeweils zwei Monate vor der entsprechenden Vorstellung. Telefonische Bestellung während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209 Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail: [email protected] Reservierte Karten müssen spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Das Pfalztheater behält sich Änderungen im Spielplan vor.

Kassenöffnungszeiten. Vorverkaufskasse:

Neue wasserresistente Hörgeräte von Phonak

Abendkasse:

Dienstag bis Freitag

11.00 bis 14.00 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr

Samstag

10.00 bis 13.00 Uhr

Erleben Sie uneingeschränktes Hörvergnügen in jeder Situation – auch im Regen, beim Sport oder am Strand.

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse.

Die Hörgeräte Phonak Bolero Q verfügen über einzigartige Technologien, die Ihnen bestes Hören und Verstehen in jeder noch so anspruchsvollen Hörumgebung ermöglichen. Mit dem Phonak Bolero Q M-13 genießen Sie die reichhaltigen Klangwelten des Lebens.

Internet-Kartenverkauf. Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach! Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Unter www.pfalztheater.de suchen Sie sich die gewünschte Vorstellung aus und klicken im Saalplan den Platz Ihrer Wahl an. Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home). 190

Kommen Sie vorbei – wir beraten Sie gerne! Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung: Ticketdirekt (print@home)

kostenlos

Zusendung

3,00 €

Abholung an der Abendkasse

5,00 €

Hörgeräte App Meisterbetrieb

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Die ausgezeichneten Weine der Wachtenburg Winzer zu entdecken, ist eine großartige Erfahrung... Wachtenburg Winzer | Weinstraße 2 | 67157 Wachenheim Telefon: 06322 97982-0 | www.wachtenburg-winzer.de

Wir sind für Sie da: Ansprechpartner

Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen? Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung.

Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen? Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert? Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden? Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freut sich Lena Konermann, Telefon 0631 3675 333, E-Mail [email protected]

Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe? Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen? Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen von Theaterkasse und Abonnementbüro in den richtigen Händen. Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Telefon 0631 3675 207, E-Mail [email protected] Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Ute Schiederer, Birgit Seeger, Telefon 0631 3675 209, E-Mail [email protected]

Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater) Telefon 0631 3675 227, [email protected] Tanja Hermann, Dramaturgin (Konzert, Ballett und Musiktheater) Telefon 0631 3675 221, [email protected] Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel) Telefon 0631 3675 250, [email protected] N. N., Dramaturg/in (Schauspiel, Jugendreferent/in) Telefon 0631 3675 273 Desirée Kohl, Sekretariat Telefon 0631 3675 220, [email protected] Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen) Telefon 0631 3675 219, [email protected] Katja Bach, Theaterpädagogin Telefon 0631 3675 292, [email protected]

Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet. Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern Vollständige Unterlagen gerne auch online an [email protected].

Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen? Dann steht Ihnen unser Chefdisponent gerne zur Verfügung.

Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht? Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf. Sabine Franchi, Peter Graudegus, Thomas Schunck, Telefon 0631 3675 0

Daniel Herzog, Chefdisponent Telefon 0631 3675 222, [email protected]

Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte.

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Anfahrt Richtung KL-Erlenbach KL-Morlautern

Richtung KL-Erlenbach Abfahrt KL-Centrum

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HauptBahnhof

Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum. Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Schillerplatz). Spielzeit 2014 | 2015

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The English Page Pfalztheater for English-Speaking Theatre Fans Box Office.

Opening hours: Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30 Sat:  10.00-13.00 Phone: +49 (0) 631 3675 209 Web: www.pfalztheater.de Tickets are on sale approx. 2 months before performances commence.

Ticket reductions.

Students: – approx. 50 % discount (Only available with student ID card!) “Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in advance, or directly before the performance. Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats.

Information.

Please contact Mr Günther Fingerle for any further information: Phone: +49 (0) 631 3675 219 Mail: [email protected]

How to find us.

The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern close to the Town Hall. By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”. There is an underground car park at the theatre. To receive a discount on parking charges, please use the reduction machines at the entrances before paying your ticket. By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Town Hall stop. There is also a taxi rank outside the theatre.

Recommended Performances.

Some performances are especially recommended for visitors unable to understand German. German speaking visitors are of course welcome to all performances! West Side Story (Musical by Leonard Bernstein) Everyman (A Rock Mystery with Vanden Plas) All ballet productions All concerts

Special Offer.

English speaking guided tours of the theatre are available. Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219).

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Kontakt und Impressum Postanschrift.

Bezirksverband Pfalz Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2014|2015

Telefon.

Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern Intendant: Urs Häberli Redaktion: Andreas Bronkalla, Tanja Hermann Disposition der Spielzeit: Daniel Herzog Texte: Katja Bach, Andreas Bronkalla, Günther Fingerle, Tanja Hermann, Viktoria Klawitter, Lena Konermann, Andrea Wittstock Bildredaktion und Konzept: Andreas Bronkalla, Nadja Donauer,

0631 3675 0 0631 3675 209 0631 3675 207

Zentrale Theaterkasse Gruppenbestellungen | Abokasse

0631 3675 222

Disposition

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Marketing Marketing

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Pressereferat Dramaturgie Jugendreferat Theaterpädagogik

Telefax. Ich informiere Sie gerne ausführlich

Verena Bonin (Stiftsdirektorin) Telefon 06306 82-431

GDA Wohnstift Trippstadt Am Judenhübel 13 · 67705 Trippstadt Telefon 06306 82-0 (Rezeption) E-Mail: [email protected]

www.gda.de

Impressum.

Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4+5 67657 Kaiserslautern

0631 3675 311 0631 3675 235 0631 3675 216 0631 3675 213

Theaterkasse Verwaltung Intendanz Dramaturgie

Online.

www.pfalztheater.de [email protected] [email protected]

Tanja Hermann

Fotografie:  Thomas Brenner, [email protected], www.brenner-photographie.com

Aufführungsfotos: Hans-Jürgen Brehm-Seufert, [email protected]; Isabelle Girard de Soucanton, [email protected]; Jörg Heieck, [email protected], www.heieck.net; pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de; Stephan Walzl, www.stephanwalzl.de; privat

Konzeption und Design: kaundvau GmbH, Agentur für Kommunikation und Visualisierung, Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de Druck: Nino Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt, www.ninodruck.de

Das Pfalztheater wird gefördert durch:

Redaktionsschluss: April 2014 Änderungen vorbehalten

11x in Deutschland Spielzeit 2014 | 2015

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KULTUR IM CASINO DER VOLKSBANK Konzerte im Casino Beginn 20 Uhr | Einlass 19:30 Uhr | Eintritt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro Kartenvorverkauf: Filiale Kanalstraße 4, 67655 Kaiserslautern Aktuelle Saison

27.06.2014

Kommende Saison

05.09.2014, 28.11.2014, 27.02.2015 und 12.06.2015

Blaue Stunde im Casino Beginn 18 Uhr | Eintritt frei Aktuelle Saison 23.05.2014 und 13.06.2014 Termine für die kommende Saison erfahren Sie rechtzeitig auf unserer Internetseite oder in der Zeitschrift Rotunde des Pfalztheaters. Unsere Kulturevents finden in der Fischerstraße 49 statt. Parkplätze stehen hinter dem Gebäude zur Verfügung.

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Infos www.vobakl.de

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