Selbsthilfe und Gesundheitsthemen im Beratungsgebiet der KISS Mainz/DPWV

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe

Ausgabe Sommer 2015

KISS-Zeit

Selbsthilfe und Gesundheitsthemen im Beratungsgebiet der KISS Mainz/DPWV Stadt Mainz – Mainz Bingen – Stadt und Landkreis Bad Kreuznach – Stadt Worms – Landkreis AlzeyWorms – Stadt Frankenthal – Stadt und Landkreis Kaiserslautern – Donnersbergkreis – RheinHunsrückkreis

Schwerpunktthemen Benefizlesung mit Herbert Bonewitz Seltene Erkrankungen Seminare 2015 Leichte Sprache

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Ausgabe Sommer 2015

Inhalt Impressionen vom Rheinland-Pfalz-Tag 2015 in Ramstein-Miesenbach ................................................ 4 Veranstaltungskalender der KISS Mainz.................................................................................................. 7 Helfende vor Traumatisierung schützen ................................................................................................. 8 Seniorensommerfest am 6. September 2015 ......................................................................................... 9 Benefizkonzert mit Django Reinhardt am 3. Oktober ........................................................................... 10 Vorbereitung der 1. Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz ...................................................................... 11 5. Kreativhof-Sommerfest der Rheuma-Liga Mainz .............................................................................. 11 Neues aus den Selbsthilfegruppen ........................................................................................................ 12 Selbsthilfegruppen stellen sich vor ....................................................................................................... 14 inKONTAKT – Der Selbsthilfe-Newsletter der AOK................................................................................ 14 Steuer: Entlastung für Alleinerziehende dynamisieren! ....................................................................... 15 Höherer Unterhalt ab August: Anspruch prüfen! ................................................................................. 16 Rheinland-Pfälzischer Selbsthilfepreis 2014 für Pinkpaddler ............................................................... 17 Mainzer Selbsthilfeorganisationen erhalten 13.000 Euro von der BARMER GEK ................................. 18 Wettbewerb 2015: Aktiv für Demokratie und Toleranz........................................................................ 20 Bundespreis gegen Lebensmittelverschwendung................................................................................. 20 Klettern für Menschen mit Handicap .................................................................................................... 21 Laufen gegen Depression ...................................................................................................................... 22 Mainzer Männer-Telefon seit Juli 2015................................................................................................. 22 Umfrage zur Diskriminierung in Deutschland ....................................................................................... 23 Buchtipp: Nach Krebserkrankung zurück ins Leben .............................................................................. 24 Buchtipp: Dem Abgrund nah ................................................................................................................. 24 Impressum Verantwortlich für den Inhalt:

Titelbild: © Dirk Gardzella

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Elfi-Gül Hollweck KISS Mainz / DPWV Jockel-Fuchs-Platz 1 55116 Mainz Telefon: 06131 – 210 772 Email: [email protected]

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Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ende Juni waren wir mit der Selbsthilfemeile auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Ramstein-Miesenbach. Diese Herausforderung konnte mit der finanziellen Unterstützung der AOK, der Mithilfe des sehr engagierten und fleißigen Teams der KISS Mainz/DPWV, der großartigen Unterstützung des Technischen Hilfswerk Mainz, dem riesigen Einsatz der Selbsthilfegruppenund Organisationen und den vielen Ehrenamtlichen. Allen Genannten ein herzliches Dankeschön Ein besonderer Dank geht an mein super Team: an Christiane Pohlmann und Sabine Silz, die trotz widriger Umstände eine klasse Organisation hingelegt haben, die akribisch und umfassend alle wichtigen Themen mit im Blick hatten und unermüdlich nachhakten. Nicht zu ersetzen ist der großartige Einsatz unserer treuen, immer freundlichen und versierten Helferinnen und ehrenamtlichen Helfer, Frau Conny FerraraJanik, Frau Gayane Manokyan, Herrn Winfried Stutz und Herrn Dirk Gardzella, ohne den wir heute die ansprechende KISS Zeit nicht vorliegen hätten. ... nach dem Rheinland-Pfalz Tag ist vor dem Rheinland-Pfalz Tag. Schon heute darf ich Sie auf den RLP Tag in Alzey hinweisen, welcher in der Zeit vom 03. bis 05. Juni 2016 stattfinden wird. Am Sonntag, den 6. September 2015 feiern wir auf dem Domplatz in Mainz unser 21. Seniorensommerfest (siehe Seite 9). Auch hierfür laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bitte vergessen Sie nicht, mir weiterhin Artikel über „Eine Selbsthilfegruppe stellt sich vor“ zu schicken, damit wir die Selbsthilfegruppen nach und nach vorstellen können. Ich wünsche Ihnen eine entspannte Sommerzeit und viel Freude beim Lesen.

Ihre Elfi-Gül Hollweck

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Veranstaltungen und Seminare

Impressionen vom Rheinland-Pfalz-Tag 2015 in RamsteinMiesenbach

Sabine Bätzing-Lichtenthäler – Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz – eröffnete die Selbsthilfemeile und besuchte alle Selbsthilfegruppen, Organisationen und Verbände. Wir erlebten eine versierte, verbindliche und gut gelaunte Ministerin.

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Veranstaltungen und Seminare

Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz begrüßt die TeilnehmerInnen der Selbsthilfemeile. Unter anderem hebt sie die Bedeutung der Selbsthilfe im Gesundheitssystem hervor und lobt die gute Zusammenarbeit mit der LAG der KISS Kontaktstellen in RLP. Nähere Infos ter: www.selbsthilfe-rlp.de . Schon traditionell besucht die Ministerpräsidentin alle Selbsthilfegruppen- und Organisationen auf der Selbsthilfemeile und erweist sich erneut als sSelbsthilfeerfahrene und bürgernahe Ministerpräsidentin.

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Veranstaltungen und Seminare

Impressionen unserer Selbsthilfemeile. Spielerisch setzte Enzo Lorenzo das Thema Schutz vor Hautkrebs für Kinder um. Leider konnten hier nicht alle TeilnehmerInnen der Selbsthilfemeile abgebildet werden. Wir möchten aber an dieser Stelle noch einmal allen TeilnehmerInnen der Selbsthilfemeile sehr herzlich für ihr Engagement danken.

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Veranstaltungen und Seminare

Veranstaltungskalender der KISS Mainz Seminare und Veranstaltungen Datum

Tag

Zeit

Thema

Anmeldung

09.10.2015

Freitag

13:00 bis 19:00 Uhr

Umgang mit Konflikten in Selbsthilfegruppen: "Jeder Konflikt ist ein kooperatives Geschehen. Allein streiten geht nicht."

KISS Mainz

23.10.2015

Freitag

13:00 bis 19:00 Uhr

Social Media

KISS Mainz

25.10.2015

Sonntag

13:00 bis 18:00 Uhr

8. Gesundheits- und Selbsthilfetag in der VG Rhein-Selz im Verwaltungsgebäude in Oppenheim (RONDO)

13.11.2015

Freitag

13:00 bis 19:00 Uhr

Unsere Selbsthilfegruppe will "wachsen" und neue MitstreiterInnen gewinnen was auch neue Aufgaben und Herausforderungen in sich birgt.

KISS Mainz

Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen Datum

Tag

Zeit

Thema

Anmeldung

27.10.2015

Dienstag

18:00 Uhr

Bad Kreuznach in der Mühlenstraße 23, 55543 Bad Kreuznach

Einladungen dazu werden noch verschickt!

28.10.2015

Mittwoch

18:00 Uhr

Mainz-Bingen im Rathaus Erfurter Zimmer, EG, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz

Einladungen dazu werden noch verschickt!

29.10.2015

Donnerstag

18:00 Uhr

Alzey-Worms und Frankenthal im Caritas Zentrum in der Kriemhildenstraße 6, 67547 Worms

Einladungen dazu werden noch verschickt!

02.11.2015

Montag

18:00 Uhr

Rhein-Hunsrück-Kreis in der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis großer Sitzungssaal, Ludwigsstr. 3-5, 55469 Simmern

Einladungen dazu werden noch verschickt!

03.11.2015

Dienstag

18:00 Uhr

Kaiserslautern und Umgebung im Mehrgenerationenhaus Kaiserslautern "Cafe Zeitlos" , Kennelstrasse 7, 67659 Kaiserslautern

Einladungen dazu werden noch verschickt!

09.11.2015

Montag

18:00 Uhr

Donnersbergkreis im Haus der Familie (ehemals Mehrgenerationenhaus) Liebfrauenstrasse 7, 67292 Kirchheimbolanden

Einladungen dazu werden noch verschickt!

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Veranstaltungen und Seminare

Helfende vor Traumatisierung schützen Schulungen für Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit Menschen verlassen aus ganz unterschiedlichen Gründen ihre Heimat. Fast immer haben sie auf ihrer strapaziösen, meist lebensgefährlichen Flucht traumatische Erfahrungen gemacht.

Die vielen Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit übernehmen eine ganz wichtige Integrationsaufgabe. Für diese wertvolle, aber zugleich auch belastende Arbeit benötigen sie dringend Unterstützung. Ich freue mich daher sehr, dass die KISS Mainz in Zusammenarbeit mit zwei renommierten Traumatologinnen eine Fortbildung anbieten kann, die gezielt auf den Arbeitsalltag mit traumatisierten Flüchtlingen vorbereitet und praktische Handlungsanweisungen vermittelt. Elfi-Gül Hollweck, KISS Mainz

Viele Helfer, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, sind auf die Arbeit mit traumatisierten Menschen nur unzureichend vorbereitet. Oft fällt es ihnen schwer, die Reaktionen und Verhaltensweisen der Flüchtlinge zu deuten und adäquat mit den berichteten Grausamkeiten umzugehen. Die Helfenden gehören somit zur Risikogruppe für die Entwicklung einer sekundären Traumatisierung. Die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe (KISS) des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes beschreitet daher mit der Unterstützung der AOK und unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer neue Wege in der Qualifizierung von Helfenden in der Flüchtlingsarbeit: Im Rahmen einer zweitägigen Fortbildung erlangen die Helfenden Grundkenntnisse über Traumafolgestörungen. Sie sollen so in die Lage versetzt werden, traumarelevante Belastungen zu erkennen und zu verstehen. Gleichzeitig werden die Helfenden gezielt auf den Kontakt mit traumatisierten Menschen vorbereitet und erlernen Techniken zur Traumadistanzierung. Außerdem werden Techniken zur Burn-Out-Prävention vermittelt.

Die Schulung wird von Dr. Brigitte Bosse (Trauma Institut Mainz) und Dr. Marion Koll-Krüsmann (klinische Psychologin; LMU München) durchgeführt. Sie richtet sich an ehrenamtliche und professionelle Helfende, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Als Termine sind vorgesehen: • •

18./19. August 2015 20./21. Oktober 2015

Anmeldung und Kontakt: Frau Bastian, Telefon 06131/9368018 Scheckübergabe durch die AOK. V. l. n. r.: Dr. Brigitte Bosse, TIM, Regine Schuster, DPWV, Gül Hollweck, KISS, Dr. Irmgard Stippler, AOK

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Veranstaltungen und Seminare

Seniorensommerfest am 6. September 2015 KISS Mainz/DPWV, der Seniorenbeirat der Stadt Mainz und das Seniorenmagazin conSens Mainz laden Sie herzlich ein zum 21. Seniorensommerfest auf dem Mainzer Domplatz!

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Veranstaltungen und Seminare

Benefizkonzert mit Django Reinhardt am 3. Oktober

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Veranstaltungen und Seminare

Vorbereitung der 1. Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz Eine neue Initiative geht an den Start: ZsL Mainz, LAG Selbsthilfe Behinderter RLP und die NiederRamstädter Diakonie veranstalten am 8. April 2016 im Mainzer Rathaus die erste Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz. – Welche Ideen haben Sie zu dem Thema? Wir wollen Inklusion erlebbar machen und inklusive Angebote, Initiativen sowie Ideen in Form eines bunten Marktes vorstellen. Inhalt: • • • • • •

Infostände inklusiver Projekte und Angebote aus Rheinland-Pfalz Theaterworkshop Medienprojekt für Jugendliche Dunkel-Bar Selbsterfahrung „Behinderung erfahrbar machen“ Schnupperkurse in: Leichter Sprache, Gebärdensprache, Unterstützter Kommunikation, Barrierefreiheit....

Welche Ideen haben Sie? • • • • • •

Was wollen Sie sehen? Was wollen Sie ausprobieren? Was wollen Sie erleben? Was fehlt Ihnen bislang in der Diskussion zur Inklusion? Was würde Ihnen bei Ihrer Arbeit weiter helfen? Nennen Sie uns gute Beispiele, die man zeigen könnte (Initiativen, Kultur, Theater, Sport...)

Kontakt: Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.V., Gracia Schade, Rheinallee 79-81, 55118 Mainz, Tel: 06131-14674 415, Fax: 06131-14674 440, E-Mail: [email protected]

5. Kreativhof-Sommerfest der Rheuma-Liga Mainz Am 8. August 2015 im Kreativhof Mainz-Bretzenheim, An der Oberpforte 17 In dieser „Wohlfühloase“ kann man sich so richtig entspannen, viel lachen und schwatzen, aber vor allem mal für eine paar Stunden die Schmerzen und das Rheuma vergessen. Es gibt dort eine Fülle von Materialien, mit denen man sich kreativ „austoben“ kann. Aber man kann auch einfach hingehen, um zu plaudern oder Gesellschaftsspiele zu spielen. Als besonderen Clou gibt es in diesem Jahr eine kleine Modenschau mit Stücken, die von den Teilnehmern mit viel Herzblut genäht, gestrickt, gehäkelt und gebastelt wurden. Wir freuen uns über Ihren / Euren Besuch!

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Aktuelles aus der Selbsthilfe

Neues aus den Selbsthilfegruppen Gründungstreffen am 26.09.2015 um 16:00 Uhr

Neue Regionalgruppe für Neurofibromatose-Betroffene im Saarland Wir wollen gern wieder eine Selbsthilfegruppe für NeurofibromatoseBetroffene des Bundesverbandes Neurofibromatose e. V. im Saarland ins Leben rufen und laden alle Interessierte hiermit ganz herzlich ein zum Gründungstreffen. Wir wollen uns in einer lockeren Kennenlernrunde kurz vorstellen, in der wir auch die Erwartungen und Wünsche für die Zukunft klären möchten, um zukünftige Veranstaltungen besser planen zu können.

Ort:

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland (KISS), Futterstraße 27, 66111 Saarbrücken

Kontakt:

Heiner Eschenbach, zukünftiger Regionalgruppenleiter, E-Mail: [email protected] Marion Hunsicker, Regionalgruppenleiterin Rhein-Main, E-Mail: [email protected], Telefon 06103 732913.

Gründungstreffen Di, 15.09.2015, 19:00 -21:00 Uhr

Moderierte Selbsthilfegruppe bei Arbeitsplatzkonflikten Motto: Der Weg aus der Ohnmacht hin zur Selbststeuerung Themen: Mobbing, Diskriminierung, Benachteiligung, Überforderung Inhalte: • • • • • •

Vertrauensvoller Austausch im geschützten Rahmen Stärkung der eigenen Persönlichkeit Förderung des Selbstwertgefühls Kommunikationsübungen Thematischer Input nach Wunsch, Bedarf, Absprache Mitgestaltung der TeilnehmerInnen

Ort:

Unionstr. 1, 67657 Kaiserslautern

Kontakt:

Ein Angebot der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft in Kaiserslautern in Kooperation mit der KISS Mainz des paritätischen Wohlfahrtsverbandes Konfliktberaterin Ayla Germann, Tel.: 0631/3642-131, Mail: [email protected]

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KISS-Zeit In der Regel am letzten Freitag eines Monats um 17:30 Uhr

Aktuelles aus der Selbsthilfe Selbsthilfegruppe für Hormonstörungen/Rheinland-Pfalz In dieser Gruppe treffen sich Menschen mit den verschiedensten hormonellen Störungen. Auf den ersten Blick ist es einleuchtend, dass dabei Schilddrüse, unerfüllter Kinderwunsch, Diabetes und Übergewicht, Wechseljahresbeschwerden von Frau und Mann, Frauenerkrankungen wie PMS, Zysten, Myome etc. im Vordergrund stehen. Jedoch auch Burnout, A(D)HS, Schlafstörungen, Allergien, Immunschwäche und Krebs ... als einige Beispiele sind ebenfalls Folge von hormonellen Dysbalancen. In der Gruppe treffen sich Betroffene, um sich auszutauschen und gegenseitig zu stützen, aber auch um sich zu informieren. Bei den Treffen gibt es jeweils ein Impulsreferat einer Fachkraft zum Thema, das bei dem jeweiligen Treffen im Mittelpunkt steht. Interessierte können jederzeit zu der Gruppe dazu stossen, auch Gäste sind herzlich willkommen.

Ort:

Lokal "Zum Chefche" in Kirchheimbolanden-Weierhof

Kontakt:

Rita Weber, Tel. 06357-368 3032, www.hormonhilfegruppe-rlp.de. Es empfiehlt sich vorher nachzufragen und anzumelden.

Jeden 1. und 3. Do im Monat, 19:00 – ca. 20:15 Uhr

Herz und Seele

Ort:

Jugendhaus Spots, (Eingang durchs Tor rechts von der Pauluskirche, Räume liegen unter der Pauluskirche) Sonnenstraße 10 in 66849 Landstuhl

Kontakt:

Bitte um vorherige kurze Kontaktanfrage an: Christine und Elvira Tel.: 0152-55308682 oder per E-Mail: [email protected]

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Ängsten und DepressionenLandstuhl/KL

Jeden 3. Mi im Monat um Selbsthilfegruppe für Menschen die an Krebs erkrankt sind, und ihre 18:00 Uhr Angehörigen in Kirchheimbolanden Ort:

Westpfalz-Klinikum Standort III, Dannenfelser Straße 36, 67292 Kirchheimbolanden

Kontakt:

Bitte klären Sie vorher telefonisch ab, ob die Treffen wie geplant stattfinden und in welchem Raum des Klinikums wir uns treffen. AnsprechpartnerInnen: Elke Saas, Telefon 06355/3319; Inge Baumbauer, Telefon 0172-9094490

Nächste Treffen: 26.08., 23.09., 21.10., 25.11., 16.12. jeweils 18:00 Uhr

„Hochsensibel begabt“

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Selbsthilfegruppe für Hochsensible/Hochsensitive Personen (HSP) Permanentes, überintensives Erleben von Umweltreizen (Lärm, Licht, Menschenmassen), aber auch eine hohe Sensibilität für Stimmungen, Zwischenmenschliches und emotionale Anteilnahme können den Alltag hochsensibler Menschen sehr belasten. So wird diese eigentlich besondere Fähigkeit zu einem eher lästigen und auslaugenden ständigen

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Aktuelles aus der Selbsthilfe Begleiter. In der Gruppe „Hochsensibel begabt“ soll ein einfühlsamer, ruhe- und rücksichtsvoller Raum geschaffen werden, in dem hochsensible Menschen selbstfürsorglich und im Austausch miteinander Verständnis und Wertschätzung für ihre außergewöhnliche sensible Begabung entwickeln können.

Ort:

Seniorentreff Oase, Schönbornstraße 16 in 55116 Mainz / Altstadt

Kontakt:

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS Mainz / DPWV, Elfi-Gül Hollweck, Telefon 06131/210772.

Selbsthilfegruppen stellen sich vor In dieser Rubrik haben Sie als Selbsthilfegruppe die Möglichkeit, von Ihrer Arbeit zu berichten und andere an Ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Sie können Ihren Text frei schreiben oder sich an folgenden Fragen orientieren: • • • •

Seit wann gibt es Ihre Gruppe und wie hat sie sich entwickelt? Welche Themen stehen im Vordergrund? Welche positiven Erfahrungen und Erfolgserlebnisse hatten Sie? Welchen Schwierigkeiten sind Sie begegnet und wie sind Sie damit umgegangen?

Bitte senden Sie Ihren Text per Mail an: [email protected]. Wir freuen uns darauf!

inKONTAKT – Der Selbsthilfe-Newsletter der AOK Die AOK veröffentlicht einen Selbsthilfe-Newsletter: http://www.aok-inkontakt.de. Wenn Sie sich auf der Seite registrieren, erhalten Sie den Newsletter viermal im Jahr automatisch zugeschickt.

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Nachrichten

Steuer: Entlastung für Alleinerziehende dynamisieren! Pressemitteilung des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) Berlin, 18. Juni 2015. „Alleinerziehende haben sich vom Familienpaket deutlich mehr erhofft, von der Erhöhung des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und Kinderzuschlags wird wenig bei ihnen ankommen. Die bescheidene Erhöhung ihres steuerlichen Entlastungsbetrags ist ein kleines Trostpflaster. Allerdings wurde hier die Chance verpasst, die jetzt erzielte Entlastung langfristig zu sichern und den Entlastungsbetrag zu dynamisieren“, kritisiert Solveig Schuster, Bundesvorsitzende des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV), anlässlich der heutigen zweiten und dritten Lesung des „Familienpakets“ im Bundestag. „Nach elf Jahren Stagnation war eine Erhöhung der steuerlichen Entlastung für Alleinerziehende überfällig“, betont Schuster. „Ohne Dynamisierung wird es wieder zu einer schleichenden Steuererhöhung für Alleinerziehende kommen. Der Grundfreibetrag wird regelmäßig angepasst, um steigende Lebenshaltungskosten abzubilden. Das muss auch für den Entlastungbetrag gelten, um die zeitliche und finanzielle Mehrbelastung von Alleinerziehenden aufzufangen“, fordert Schuster. „Steuergerechtigkeit für Alleinerziehende ist allerdings auch mit der Erhöhung des Entlastungsbetrags um 600 Euro auf 1.908 Euro noch lange nicht erreicht. Angemessen wäre die Ausgestaltung mit einem zweiten Grundfreibetrag als Gegenstück zum Ehegattensplitting.“

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) vertritt seit 1967 die Interessen der heute 2,7 Millionen Alleinerziehenden. Der VAMV fordert die Anerkennung von Einelternfamilien als gleichberechtigte Lebensform und entsprechend gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Er tritt für eine verantwortungsvolle gemeinsame Elternschaft auch nach Trennung und Scheidung ein.

Insgesamt bleibt grundsätzlicher Reformbedarf bestehen: Die soziale Schieflage von Kinderfreibeträgen und Kindergeld ist unangetastet, von der wohlhabende Familien profitieren. Für Alleinerziehende verpufft die Erhöhung des Kindergeldes oft: Wer auf SGB II-Leistungen angewiesen ist, guckt in die Röhre, denn hier wird das Kindergeld ganz angerechnet. Auch beim Unterhaltsvorschuss wird das Kindergeld vollständig angerechnet, was änderungsbedürftig ist. Bei dieser Leistung besteht dringender Ausbaubedarf: Kinder haben länger als sechs Jahre und auch nach ihrem zwölften Geburtstag den Bedarf auf Unterhaltsvorschuss, wenn sie keinen Unterhalt bekommen. „Als VAMV machen wir uns für eine Familienförderung jenseits vom Steuerrecht stark, hin zu einer Individualbesteuerung und der direkten Förderung von Kindern durch eine Kindergrundsicherung von 600 Euro pro Monat, unabhängig von der Familienform und von Einkommen ihrer Eltern“, unterstreicht Schuster.

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Nachrichten

Höherer Unterhalt ab August: Anspruch prüfen! Pressemitteilung des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) Berlin, 23. Juli 2015. Mit dem heutigen Inkrafttreten des „Familienpaketes“ haben Kinder von Alleinerziehenden Anspruch auf höheren Unterhalt bzw. Unterhaltsvorschuss. Ab August 2015 wird der Mindestunterhalt für Kinder unter 6 Jahren von 317 Euro auf 328 Euro angehoben, für 6- bis 11jährige Kinder steigt er von 364 Euro auf 376 Euro und für 12- bis 17-Jährige von 426 Euro auf 440 Euro an. Liegt das Nettoeinkommen des bzw. der Unterhaltspflichtigen über 1.500 Euro, bekommen die Kinder mehr Geld als den Mindestunterhalt. Als Orientierungshilfe dient hier die so genannte Düsseldorfer Tabelle, die nach Angabe des Oberlandesgerichts Düsseldorf am 28. Juli vorliegen soll. Nach Ansicht des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) ist die jetzt anstehende Erhöhung des Kindesunterhaltes längst überfällig. Während die Selbstbehalte für Unterhaltsverpflichtete regelmäßig angehoben wurden (zuletzt zum 1. Januar 2015), stagnierte der Kindesunterhalt seit 2010. Für Alleinerziehende heißt es jetzt zu prüfen, ob das avisierte Geld tatsächlich auch im Geldbeutel ankommt. Besteht ein dynamischer Unterhaltstitel, erhöht sich der Anspruch automatisch. Wer keinen dynamischen Unterhaltstitel besitzt, sollte den unterhaltspflichtigen Elternteil umgehend auffordern, ab August höheren Unterhalt zu zahlen, denn dieser kann nicht nachträglich geltend gemacht werden. „Gibt es Schwierigkeiten bei der Unterhaltsrealisierung, können Eltern im Interesse ihrer unterhaltsberechtigten Kinder Unterstützung durch eine Beistandschaft des Jugendamtes oder einen Anwalt/eine Anwältin suchen“, rät Solveig Schuster, VAMV-Bundesvorsitzende. Der Unterhaltsvorschuss wird für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, von 133 Euro auf 144 Euro und für Kinder unter 12 Jahren von 188 Euro auf 192 Euro steigen. Die erhöhte Unterhaltsvorschussleistung gilt bereits ab Juli 2015 und wird für diesen Monat nachgezahlt. Kinder, die das 12. Lebensjahr bereits vollendet haben, profitieren nicht. Sie haben keinen Anspruch auf Unterhaltsvorschuss. Auch haben Kinder weiterhin nur für eine Dauer bis zu sechs Jahren Anspruch auf diese Ersatzleistung für nicht gezahlten Unterhalt. Zum 1. Januar 2016 werden sich Kindesunterhalt, Unterhaltsvorschuss sowie auch das Kindergeld noch einmal erhöhen.

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Wettbewerbe und Preise

Rheinland-Pfälzischer Selbsthilfepreis 2014 für Pinkpaddler Selbsthilfegruppen aus Trier, Landau, Ludwigshafen und Mainz ausgezeichnet Mit einer festlichen Verleihung am Mainzer Lerchenberg ist der „Rheinland-Pfälzische Selbsthilfepreis 2014“ vergeben worden. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung, die die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz alle zwei Jahre in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeunterstützung (LAG KISS) vergibt, ging diesmal an vier Gruppen und Einzelpersonen aus dem ganzen Bundesland. Mit dem ersten Preis wurden die Pinkpaddler Trier ausgezeichnet, eine Gruppe von Brustkrebsbetroffenen, die erfolgreich auf die positiven Auswirkungen des gemeinsamen Paddelns setzt. Ihr pinkfarbenes Drachenboot gilt als Symbol für den Kampf gegen Brustkrebs. Den zweiten Preis teilen sich das Blaue Kreuz Landau für sein innovatives Engagement im Bereich der Alkohol- und Suchtprävention für Jugendliche sowie Monika Bechtel, die sich als selbst betroffene Angehörige für Demenzerkrankte und ihre Familien einsetzt. Den Sonderpreis für das „Lebenswerk“ erhielten die „Meenzer Leisetreter“, die sich seit über 30 Jahren vielfältig für das Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Menschen einsetzen. Damit würdigt der Rheinland-Pfälzische Selbsthilfepreis bereits zum sechsten Mal das herausragende Engagement meist selbst unter einer Krankheit leidender Menschen in der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe. „Wir Die Pinkpaddler Trier, Gewinner des ersten Preises, waren einmal mehr beeindruckt von der Vielfalt, Kreabei der Preisverleihung tivität und Qualität der Selbsthilfearbeit“, erklärte Martin Schneider, Leiter des Verbandes der Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz bei der Preisverleihung. Im Vorfeld hatte es die achtköpfige Jury aus Vertretern des Gesundheitswesens und der Selbsthilfe aus Rheinland-Pfalz nicht leicht gehabt, sich zwischen den 20 Bewerbern aus dem ganzen Land zu entscheiden. Schneider: „Die diesjährigen Preisträger sind herausragende Beispiele für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe, die die professionellen Angebote der Gesundheitsversorgung unterstützt und ergänzt und so seit vielen Jahren zu einem verlässlichen Partner im Gesundheitswesen geworden ist.“ Grundgedanke der Selbsthilfe ist, dass Betroffene am besten wissen, wo die Probleme chronisch Kranker und behinderter Menschen liegen. In Rheinland-Pfalz sind mehr als 3.500 Selbsthilfegruppen mit weit über 100.000 Mitgliedern aktiv. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter setzen sich beständig für kranke und behinderte Menschen und ihre Angehörigen ein, um sie im Alltag und bei der Bewältigung von Einschränkungen zu unterstützen. Der Selbsthilfepreis fördert auch Neuerungen, besondere Initiativen oder originelle Ideen für ein Engagement in der Selbsthilfearbeit, die in der Öffentlichkeit als Vorbild für das Ehrenamt wirken.

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Wettbewerbe und Preise

„Viele Gruppen sind seit langen Jahren aktiv und in ihrer Region aus dem Gemeinwesen nicht mehr wegzudenken“, erklärte Carsten Müller-Meine, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeunterstützung in Rheinland-Pfalz (LAG KISS RLP). „Der oft hohe persönliche Einsatz von Betroffenen hilft Ihnen bei der Bewältigung ihrer Erkrankung und macht gleichzeitig anderen Mut.“

Laudatorin Regine Schuster (mit Blumenstrauß in der Mitte) mit den Preisträgern Monika Bechtel, Pinkpaddler Trier, Meenzer Leisetreter und Blaues Kreuz Landau (v. l. n. r.)

Mainzer Selbsthilfeorganisationen erhalten 13.000 Euro von der BARMER GEK Mit fast 13.000 Euro unterstützt die BARMER GEK die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittsgelähmte mit Spina Bifida (ARQUE), den Landesverband Rheinland-Pfalz der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und die KISS (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe) in Mainz. Regionalgeschäftsführer Jens Ostertag überreichte heute den Selbsthilfeorganisationen die jeweiligen Förderschecks. „Die LAG ist ein Zusammenschluss und die politische Interessenvertretung von 52 Selbsthilfegruppen mit über 32.000 behinderten und chronisch kranken Menschen und deren Angehörigen“, so Ostertag bei der Überreichung des Schecks von 5.000 Euro an deren Geschäftsführer Stefan Heym. Sie mache Ausgabe Sommer 2015

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Wettbewerbe und Preise

sich stark für die Gleichberechtigung und die Integration behinderter und chronisch kranker Menschen in allen Lebensbereichen. Ebenfalls gefördert wurde die ARQUE. Geschäftsführer Oliver Pfleiderer bekam einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro überreicht. „Spina bifida wird im Volksmund auch als offener Rücken bezeichnet und ist eine angeborene Querschnittslähmung“, so Ostertag heute. „Die ARQUE berät und informiert Betroffene und deren Angehörige und unterstützt sie auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben“. Auch die DMSG erhielt einen Förderscheck. Geschäftsführer Dieter Korfmann nahm von BARMER GEK Chef Ostertag 3.500 Euro entgegen. „Multiple Sklerose ist eine chronisch verlaufende, entzündliche Erkrankung“, sagte Ostertag. „Umso wichtiger ist es, dass die DMSG Betroffene und deren Angehörige berät und informiert“. Nicht zuletzt bekam auch die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe (KISS) einen Scheck über knapp 3.000 Euro überreicht. „Die KISS berät, unterstützt und fördert Selbsthilfegruppen und Institutionen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Dabei arbeitet das qualifizierte Fachpersonal fach- und themenübergreifend“, ergänzte Ostertag. Selbsthilfeorganisationen beraten Betroffene und Angehörige zu medizinischen, rechtlichen, sozialen und pädagogischen Fragen und geben praktische Lebenshilfen zur Krankheitsbewältigung. Dies sind insbesondere Anregungen für Alltag, Pflege und Kommunikation. „Bei einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung ist eine funktionierende Selbsthilfe wichtig, in der Betroffene, Ärzte und andere Fachkräfte mitwirken“ ergänzte Ostertag.

Jens Ostertag, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK, überreicht Förderschecks an Selbsthilfeeinrichtungen und die KISS Mainz

Inklusion, Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt, wohnortnahe Heil- und Hilfsmittelversorgung, diese und andere Themen zählen zum Engagement in der Selbsthilfe „Dieser Einsatz für die Belange von behinderten und chronisch kranken Menschen ist eigentlich unbezahlbar“, so BARMER GEK Chef Ostertag, „umso mehr freuen wir uns, diese hervorragende Arbeit heute mit insgesamt fast 13.000 Euro unterstützen können.“

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Wettbewerbe und Preise

Wettbewerb 2015: Aktiv für Demokratie und Toleranz Auch in diesem Jahr sucht das von der Bundesregierung gegründete Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) mit dem Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz 2015" erfolgreiche zivilgesellschaftliche Aktivitäten für eine lebendige und demokratische Gesellschaft. Den Preisträgerinnen und Preisträgern winken Geldpreise im Wert von 1.000 bis 5.000 Euro und eine öffentliche Preisverleihung. Zum 15. Mal in Folge sollen so Einzelpersonen und Gruppen, die das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen, für Ihr Engagement gewürdigt werden. Gute Projekte sollen Schule machen und zum Nachahmen anregen! Weitere Informationen unter www.buendnis-toleranz.de

Bundespreis gegen Lebensmittelverschwendung Lebensmittelverschwendung geht alle an. Denn jährlich werden in Deutschland rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel von Industrie, Großverbrauchern, Handel und Privathaushalten weggeworfen. So gehen nicht nur wertvolle Lebensmittel verloren, es werden auch Ressourcen verschwendet, die für ihre Erzeugung, ihren Transport und ihre Lagerung nötig waren. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) engagiert sich seit 2012 gegen Lebensmittelverschwendung und ruft nun zu einem bundesweiten Wettbewerb auf. Ausgezeichnet werden Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Produktionskette bis hin zur Verwertung der Lebensmittel in Gastronomie und Privathaushalten. Unser Wettbewerb ist offen für ein breites Bewerberfeld: Sowohl Unternehmen und Privatpersonen als auch NGOs und Initiativen können mitmachen. Sie haben ein Projekt, das für den Bundespreis passt? Dann bewerben Sie sich jetzt! Bewerbungen können ab sofort über das Teilnahmeformular eingereicht werden ter: www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2015. Über die Gewinner entscheidet eine hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer. Die ausgezeichneten Projekte werden Anfang 2016 prämiert. Unter den Bewerbern wird zusätzlich ein Förderpreis vergeben, der mit 3.000 Euro dotiert ist.

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Angebote für Gesundheit und Selbsthilfe

Klettern für Menschen mit Handicap Ein Angebot des DAV (Deutscher Alpenverein) Wiesbaden

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Angebote für Gesundheit und Selbsthilfe

Laufen gegen Depression Laufen ist nicht nur Sport und Bewegung – Laufen hat auch positive Auswirkungen auf die Seele. Besonders Menschen mit einer leichten bis mittleren Depression fühlen sich wohler, wenn sie körperlich aktiv sind: Bewegung führt zu einem besseren Körpergefühl, Erfolgserlebnissen und psychischer Stabilisierung. Patientinnen und Patienten können dadurch die psychotherapeutische oder medikamentöse Therapie aktiv und wirksam unterstützen. „Der Depression Beine machen“ heißt ein neues Modellprojekt zur Erprobung von Laufgruppen für Menschen mit Depression unter Federführung der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. Es startet im September 2015 in den drei Regionen Landau-Südliche Weinstraße, Mainz und Koblenz. Die Gruppe verabredet sich einmal pro Woche für die Dauer von etwa einer Zeitstunde. Die Übungsleiter legen den Streckenverlauf fest und stimmen mit den Läuferinnen und Läufern das richtige Tempo und nötige Gehpausen ab. Ziel ist eine körperliche Aktivierung, mit der ein besseres Körpergefühl und eine Steigerung des Selbstwertgefühls einhergehen. Eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut begleitet die Laufgruppe und kommt während des Laufs und danach mit den Teilnehmenden ins Gespräch. Die Teilnahme an den Laufgruppen ist kostenlos und wird im Rahmen des Modellprojekts anonym behandelt. Weitere Informationen, Kontaktadressen zur Anmeldung etc. finden Sie unter: http://www.rlp-gegen-depression.de/modellprojekt.html

Mainzer Männer-Telefon seit Juli 2015 Wir nehmen den Begriff "Männerberatung" wörtlich. Bei uns findest du Beratung von Männern für Männer. Wir betrachten gemeinsam Dein Anliegen und bieten Dir dann verschiedene Möglichkeiten an. Die Männer der Mainzer Männerinitiative sind alle seit Jahren in der Männerarbeit tätig und haben ein offenes Ohr für Dich. Das Mainzer Männer-Telefon ist erreichbar Mo-Fr zwischen 8:00 und 20:00 Uhr Tel. 0157-53221912 Weitere Informationen:http://www.mmi-mainz.de/maennerbuero.html

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Angebote für Gesundheit und Selbsthilfe

Umfrage zur Diskriminierung in Deutschland

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Angebote für Gesundheit und Selbsthilfe

Buchtipp: Nach Krebserkrankung zurück ins Leben Nichts ist mehr wie es war – und dennoch muss es weitergehen. „Sonnen strahlen“ erzählt von einem Ereignis, das innerhalb weniger Sekunden das Leben einer jungen Frau veränderte. Neben der Sehnsucht nach dem ganz normalen Alltag gelingt es der Autorin glückliche Momente, kleine Freuden und die Kostbarkeit der Augenblicks lebendig zu beschreiben. Ängste werden nicht verdrängt, sondern mit einer gesunden Portion Humor und Lebensfreude bewältigt. So lässt sich Kraft tanken – so kann die Sonne wieder strahlen. www.wolfs-lesefutter.de

Buchtipp: Dem Abgrund nah Beruhend auf einer wahren Begebenheit, berichtet Susanne Mahler in diesem Buch, welche Gefahr von GBL (Liquid Ecstacy) ausgeht und welche Auswirkungen die Suchtkrankheit ihres Mannes auf die ganze Familie hatte. Unter anderem beschreibt die Autorin die Höhen und Tiefen in einem Zeitraum von fünf Jahren, welchen psychischen Belastungen sie und ihre Kinder als Angehörige (Co-Abhängige) ausgesetzt waren, welche gesundheitlichen Folgen dies für sie hatte und wie sie sich daraus befreite. Außerdem erzählt Susanne Mahler, was sie in dieser Zeit bewegte und was sich ereignete, nachdem sie beschlossen hatte bei ihrem Mann zu bleiben. Erhältlich als Paperback, Hardcover oder e-Book im Handel oder direkt beim Verlag unter: www.tredition.de/buchshop/

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