Salzburger wollen. Strom aus Wasser. BestElectric Plus für Großkunden / Kostenlose Serviceline. Strom & Bonus Vorteile der Salzburg AG

February 28, 2017 | Author: Benedikt Wetzel | Category: N/A
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1 N A C H R I C H T E N F Ü R K U N D E N D E R S A L Z B U R G A G N R. 2 / J A N Salzburger wollen BestElectric P...

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BestElectric Plus für Großkunden

2 0800 / 660 660 Kostenlose Serviceline 3 Strom & Bonus Vorteile der Salzburg AG 4 Kraftwerk schau’n Wasserkraft zum Angreifen 6 Neue Drehscheibe Bahnhof Trimmelkam 8 Logo-Wettbewerb Über 500 Einsendungen 14 Jörg Wörther Die Liebe zum Kochen 15

Salzburger wollen Strom aus Wasser

Zeit der Zukunft In den vergangenen Monaten haben wir wichtige Schritte für die Zukunft gesetzt: Die erfolgreiche Fusion, der Strom-Gratismonat, eine kräftige Gewerbetarif-Senkung, der Multi-Utility-Bonus sowie SalzburgBusinessOK für Großkunden. Mehr zu diesen Vergünstigungen und wie Sie dazu kommen, können Sie auf Seite 4 nachlesen. Doch nicht nur im heimischen Markt Salzburg setzen wir Akzente. Mit BestElectric haben wir gemeinsam mit unserem Partner Energie AG Oberösterreich eine Stromvertriebsgesellschaft gegründet, die Großkunden in ganz Österreich mit Energie aus heimischer Wasserkraft versorgen wird. Details dazu auf dieser Seite. Und: Es tut sich was auf allen Linien. StadtBus und Lokalbahn kommen gut an, das Kabel-TV-Netz wächst stetig und unser Trinkwasser ist eines der besten Österreichs. Ein Jahr voll Energie und viel Freude beim Lesen Der Vorstand der Salzburg AG P.S.: Herzlichen Dank für die vielen Reaktionen auf unsere neue Kundenzeitschrift. Tausende Gewinnspiel-Einsendungen, Leserbriefe und E-Mails sind für uns ein Zeichen, dass wir damit auch auf Ihrer lebens.linie liegen.

Die Vorstände DI Wolfgang Anzengruber (Salzburg AG) und Dr. Leo Windtner (Energie AG) informierten gemeinsam in Wien Wirtschaftsjournalisten über BestElectric, die gemeinsame Vertriebsgesellschaft für Großkunden.

Energie AG und Salzburg AG

BestElectric für Großkunden Energie AG und Salzburg AG gehen seit Jänner gemeinsame Wege im österreichweiten Stromvertrieb: mit BestElectric, einer Vertriebsgesellschaft für Großkunden. Kunden mit mehr als 3 GWh Stromverbrauch pro Jahr

Vorstandssprecher Dr. Arno Gasteiger übergibt die Spende der Salzburg AG an Dr. Heinz Fischer, den Landesobmann der Lebenshilfe Salzburg.

100.000 Schilling für lebens.hilfe Die Salzburg AG bescherte der Lebenshilfe Salzburg ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Durch den Verzicht auf Weihnachtspost konnten 100.000 Schilling für Menschen mit geistiger Behinderung gespendet werden. „Die Spende kommt genau zur richtigen Zeit“, freute sich Heinz Fischer, Landesobmann der Lebenshilfe Salzburg. „Unser Büro-

projekt braucht dringend Computer zur Förderung der Kommunikation und des kognitiven Bereiches. Und zwar speziell für Menschen mit schwerer Behinderung adaptierte Computer, das heißt Spezialtastatur, Maus und eigene Lernprogramme.“ Neben dieser Großspende unterstützte die Salzburg AG weitere karitative Organisationen mit je 10.000 Schilling.

BestElectric wendet sich an mehrere hundert potenzielle Kunden mit einem Jahresstromverbrauch von mehr als 3 GWh, das entspricht dem Verbrauch von rund 1.000 Haushalten. Diesen Großkunden und noch nicht „zugelassenen Kunden“ bietet BestElectric die Belieferung aller ihrer Standorte mit elektrischer Energie an. Zielmarkt von BestElectric: ganz Österreich „Mit BestElectric bauen wir auf den Erfolgen der Energie AG in diesem Kundensegment auf und mischen den Strommarkt gemeinsam auf“, so Energie AG Vorstandsvorsitzender Dr. Leo Windtner. DI Wolfgang Anzengruber, im Salzburg AG-Vorstand u. a. für den Vertriebsbereich verantwort-

lich, meint dazu: „Ziel dieser Partnerschaft ist, den beiden Kundengruppen Bündelkunden und MultiSites außerhalb der beiden bisherigen Versorgungsgebiete Energie und energienahe Dienstleistungen anzubieten. Wir wollen österreichweit der erste Ansprechpartner in diesem Kundensegment werden.“ Fifty – fifty Energie AG und Salzburg AG halten je 50 Prozent der Anteile an der neuen Gesellschaft. Die Geschäftsführer sind Ing. Friedrich Pöttinger, Leiter der GroßkundenAbteilung der Energie AG, und DI Mag. Michael Strebl, Geschäftsfeldleiter Verkauf und Marketing der Salzburg AG. Unternehmenssitz von BestElectric ist Wien. (sk) Weitere Informationen: Serviceline 01/90456-0

Günstigere Strompreise für Salzburgs Seilbahnen Neue Rahmenvereinbarung zwischen Salzburg AG und Fachgruppe der Seilbahnen im Bundesland Salzburg. Seit 1. Dezember gelten günstigere Strompreise für Salzburgs Gewerbebetriebe. Diesen Weg zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Salzburg setzt die Salzburg AG fort: Mit der Fachgruppe der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Salzburg wurde eine zukunftsweisende Rahmenvereinbarung über die Stromversorgung abgeschlossen. Rund 20 Prozent Ersparnis Dadurch werden für die Seilbahnunternehmen erhebliche Preisreduktionen möglich. Das neue Preismodell sieht eine Senkung der Strompreise in zwei Stufen vor. Die erste Stufe gilt rückwirkend mit 1. Oktober 2000 und bringt eine Preissenkung von –10 bis zu –30 Prozent (analog zu SalzburgBusinessOK, dem Produkt für Sondervertragskunden). Die zweite Stufe bringt von 1. Oktober 2001 bis 30. September 2003 eine weitere spürbare Reduktion. „Die Preissenkung der Salzburg AG ermöglicht es den Seilbahnbetrieben im Land Salzburg, ihre Konkurrenzfähigkeit im Vergleich zu Skigebieten in benachbarten Bundesländern erheblich zu verbessern. Insgesamt 680 Lifte mit 1.700 Pistenkilometern können durch diese Vereinbarung mit günstigerem Strom betrieben werden“, so KommerzialDI Mag. Michael Strebl, Helmut Stöckl, Leiter des Geschäftsfeldes rat F a c h g ru p p e n v o r s t e h e r Verkauf und Marketing, der Seilbahnen im Bunund KR Helmut Stöckl, desland Salzburg. Und Fachgruppenvorsteher DI Mag. Michael Strebl, der Seilbahnen haben Leiter des Geschäftsfeleine zukunftsweisende des Verkauf und MarRahmenvereinbarung keting in der Salzburg über die StromversorAG, ergänzt: „Mit der gung abgeschlossen. R a h m e n v e re i n b a ru n g ist es der Salzburg AG gelungen, mit dem für unsere Region so wichtigen Wirtschaftszweig der Seilbahnen eine längerfristige Partnerschaft in der Stromlieferung einzugehen.“ (mig)

Unter 0800 / 660 660 beantworten die Mitarbeiter der Salzburg AG-Serviceline kostenlos und kompetent in allen Fragen und im Störfall.

Kundenservice rund um die Uhr! Kostenlose Serviceline 0800 / 660 660 Rasch und gezielt handeln lautet die Devise bei der Salzburg AG. Deshalb gibt es ab sofort die Serviceline, die bei allen Fragen und auch im Störfall die richtige Verbindung ist. Mit der neuen und kostenlosen Serviceline 0800 / 660 660 steht Ihnen die Salzburg AG rund um die Uhr, also 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Beratung in allen Fragen ist damit sozusagen „aus einer Hand“ möglich: Ob Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Kabel-TV, Internet, StadtBus oder Lokalbahn – die Serviceline gibt Auskunft. Das heißt, dass Betriebsleitungen der früheren SAFE in den Bezirken telefonische Auskünfte ab sofort nicht mehr übernehmen. Störung, bitte melden! Mussten früher Störungen bei Strom, Gas, Wasser, Fernwärme u. a. an unterschiedliche Telefonnummern gemeldet wer den, reicht ab sofort die Nummer der Serviceline und man ist an der richtigen Adresse. Bei ganz speziellen Fragen, die ein Kundenberater selbst nicht beantworten kann, wir d man direkt zu einem Experten weiter verbunden. „Von der Anfrage bis zur Problemlösung bieten wir ein breites Spektrum an,

Die Fragen-Hitliste der Serviceline ■ Preise und Tarife ■ An-, Ab- und Ummeldungen ■ Rechnungen, Zahlungsrückstände, Mahnungen u. a. ■ Neuanschlüsse ■ Energieberatung, aktuelle Förderungen ■ Broschüren, Fahrpläne ■ Störungen und Störungsmeldungen Auch alle anderen Fragen werden unter 0800 / 660 660 bzw. im Internet unter www.salzburg-ag.at beantwortet.

denn es geht um einen wirksamen und vor allem für beide Seiten zielführenden und damit zufrieden stellenden Kundendienst“, erläutert der zuständige Centerleiter Horst Lenglachner. Kundenservice-Center und Internet Damit Kunden im Stadtgebiet von Salzburg weiterhin persönlich ihre Anliegen „an den Mann oder die Frau“ bringen können, gibt es wie bisher das Kundenservice-Center Roseggerstraße 2 (Montag bis Donnerstag 7.30–17.00 Uhr, Freitag 7.30–12.30 Uhr). Für PC-Benutzer ist die besonders kundenfreundlich aufgebaute Internetseite www.salzburg-ag.at empfehlenswert. Mit wenigen Mausklicks holt man sich alle Informationen oder verschiedene Anmeldeformulare auf den Bildschirm (E-Mail: [email protected]). (klj)

SalzburgBusinessOK mehr als OK Auf enormes Interesse bei den Sondervertragskunden, also Kunden mit einem Jahresstromverbrauch von mehr als 100.000 kWh je Standort, stieß SalzburgBusinessOK, das neue Angebot der Salzburg AG. Mit dem maßgeschneiderten Produkt wird Strom für diese Kundengruppe – je nach Verbrauch – um 10 bis 30 Prozent günstiger. Bis zum Ende des Aktionszeitraumes am 31. 12. 2000 haben sich bereits 75 Prozent der Sondervertragskunden für diese zukunftsweisende Partnerschaft mit mittelfristiger Laufzeit entschieden. (mig)

Strom-Gratismonat & Multi-Utility-Bonus Was Sie schon immer über die Bonus-Vorteile der Salzburg AG wissen wollten. Seit 1. Dezember werden die Vorteile aus der Fusion von SAFE und Salzburger Stadtwerken zur Salzburg AG für die Kunden spürbar: Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft profitieren vom Strom-Gratismonat und vom Multi-Utility-Bonus. Zusätzlich sinken die Gewerbe-Strompreise auf Haushaltsniveau. Zum Strom-Gratismonat und Multi-Utility-Bonus haben uns viele Kunden ■ Beste Karten für Salzburgs Unternehmer

Salzburgs Unternehmer haben es gut.

anteilige Gratismonat gutgeschrieben (in diesem Fall 8/12 vom Gratismonat) und bei der nächsten Abrechnung im August 2002 erhalten Sie dann den restlichen Anteil am Gratismonat (also 4/12 vom Gratismonat). Was genau bedeutet der MultiUtility-Bonus? Multi-Utility steht für die vielfältigen Leistungen der Salzburg AG: Strom, Gas, Wärme, Wasser oder Kabel-TV – alles aus einer Hand. Und damit verbunden ist auch Ihr Vorteil: Sie bekommen zwei Wochen Gratisbezug für viele Leistungen, die Sie zusätzlich zum Strom von der Salzburg AG beziehen. Für welche Produkte gilt der MultiUtility-Bonus? Der Multi-Utility-Bonus gilt für ausgewählte Zusatzprodukte, die Sie zusätzlich zum Strom von der Salzburg AG beziehen: Erdgas, Fernwärme, Wärme aus Strom, Wasser sowie Kabel-TV.

Seit 1. 12. 2000 gilt der neue Gewerbetarif, mit dem Sie in jedem Fall gewinnen. Sie sparen damit bis zu 25% Ihrer Stromkosten – und das ohne vertragliche Bindung. Also: Rufen Sie uns an, und lassen Sie sich Ihren exakten Gewinn errechnen.

Salzburg AG-Partner Mit folgenden Salzburger Unternehmen wurden – neben vielen anderen – längerfristige Verträge zur Energielieferung abgeschlossen: ■ Adelsberger Modehaus – St. Johann ■ Alpenmilch – Salzburg ■ Akzo Nobel Coatings GmbH – Elixhausen ■ Brauerei Sigl – Obertrum Wie hoch ist Ihr Gewinn? – eine Frage, die sich ab sofort Gewerbekunden der Salzburg AG stellen können. Mit den gesenkten Gewerbe-Strompreisen leistet die Salzburg AG ihren Beitrag, damit Salzburg als WirtschaftsStandort weiterhin floriert.

angerufen. Die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen lesen Sie hier. Muss ich mich für den Strom-Gratismonat oder den Multi-Utility-Bonus an melden? Nein, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Vergünstigung wird automatisch bei der Jahresabrechnung berücksichtigt. Wie wird der Strom-Gratismonat berechnet? Der Strom-Gratismonat bedeutet eine Verringerung Ihrer Stromkosten um genau ein Zwölftel Ihres Jahres-Stromverbrauches zwischen 1. Dezember 2000 und 30. November 2001. Abgezogen wird der aliquote Anteil des Strom-Gratismonates bei der Jahresabrechnung. Erhalten Sie Ihre Jahresabrechnung beispielsweise immer im August, wird Ihnen automatisch im August 2001 der

■ Einrichtungshaus Schwaighofer – Steindorf bei Straßwalchen ■ Erdal – Hallein ■ Herbert Müllner Werkzeuge – Eugendorf ■ Hörmann Austria GmbH – Thalgau ■ Johnson & Johnson – Hallein ■ Karl und Rudolf Obauer – Werfen ■ Miele – Bürmoos ■ Milupa – Puch ■ Moser Holzindustrie – St. Michael ■ Salzburger Nachrichten ■ Salzburger Seilbahnunternehmen ■ Siemens AG – Salzburg Die Salzburg AG dankt ihren Kunden für das Vertrauen und freut sich auf eine energiereiche Zusammenarbeit!

Welchen Bonus erhalte ich für meine Elektroheizung? Eine Elektroheizung ist eine Wärmeanwendung: Deshalb erhalten Sie dafür den Multi-UtilityBonus. Sie heizen also zwei Wochen lang, übers Jahr gesehen, gratis. Wie wird der Multi-UtilityBonus berechnet? Der Multi-Utility-Bonus wird ebenfalls wie der Strom-Gratismonat berechnet: Zwischen 1. Dezember 2000 und 30. November 2001 sind die Zusatzprodukte Gas, Wasser, Wärme und Kabel-TV zwei Wochen lang gratis. Der anteilige Bonus wird bei den jeweiligen Jahresabrechnungen berücksichtigt. Weitere Fragen? Serviceline 0800 / 660 660. (mig)

Salzburg AG bereits ein Begriff Mehr als erfreulich: Nach nur eineinhalb Monaten Marktpräsenz war die Salzburg AG bei der IGF-Umfrage Ende Oktober bereits 82 Prozent der Befragten ein Begriff. Das aus der Fusion von SAFE und Salzburger Stadtwerken hervorgegangene Unternehmen hat damit in kurzer Zeit einen wichtigen Stellenwert im Bewusstsein der SalzburgerInnen eingenommen. Für uns ein Ansporn, weiter daran zu arbeiten, dass die Salzburg AG auch für die restlichen 18 Prozent der Ansprechpartner für Energie- und InfrastrukturDienstleistungen wird. (mig)

nein

ja Salzburg AG ist weithin bestens bekannt: Nach nur eineinhalb Monaten Marktpräsenz war das neue Unternehmen der Salzburger Ende Oktober 2000 bereits 82 Prozent der Befragten ein Begriff.

Stromausfall – ein Fall für den Kabeltrupp Der Störungsdienst der Salzburg AG rückt bei jedem Wetter aus. Ohne Elektrizität geht fast nichts. Ein Stromausfall ist deshalb immer eine unerfreuliche Sache. Eine rasche Behebung im Interesse von zufriedenen Stromkunden zählt bei der Salzburg AG zu den wichtigsten Aufgaben. Hinter den Kulissen der Salzburg AG arbeiten viele Mitarbeiter, um die tägliche Versorgung mit Strom, Gas, Fernwärme, Kabel-TV, Internet oder Wasser sicherzustellen. Technik und Menschen sind aufeinander angewiesen und müssen 24 Stunden pro Tag den hohen Anforderungen gewachsen sein. Bei Ausfall Stress Zur Sicherung der Stromversorgung gehört auch die rasche Behebung von Störungen. Stürme, Blitzschläge, Schneefall oder Vereisungen können die Stromleitungen vor allem über der Erde unterbrechen. Der Störungsdienst rückt Tag und Nacht bei jedem Wetter aus und behebt den Schaden in kurzer Zeit: „Wir müssen jeder Situation gewachsen sein. Ob in luftiger Höhe oder in engen Kabelschächten – die Monteure sind sehr engagiert, um unsere Kunden wieder mit Strom zu versorgen“, berichtet Koordinator Roland Egger. 63 Mann „unter Strom“ Am Land stehen 37 Mann, in der Stadt Salzburg 26 Mann zur Behebung der vielfältigen Ursachen von Stromunterbrechungen bereit. „Leider sind es auch Kabelschäden durch unachtsame Bauarbeiten. Kann der betroffene Netzteil durch schnelle Umschaltungen gesichert werden, steht der Strom bald wieder zur Verfügung. Sind aber viele Kilometer einer Stromleitung – wie zuletzt zwischen Grödig/Fürstenbrunn und Großgmain – abzugehen, um die Schadensstelle zu orten, kann dies eine Zeit dauern“, erläutert Arno Knosp vom Leitungsbau. (klj) Wenn es um die rasche Behebung eines Stromausfalls geht, rückt der Kabeltrupp der Salzburg AG aus. Insgesamt 63 Menschen stehen zur Behebung der verschiedensten Ursachen Tag und Nacht bereit.

Wasserkraft ist bei den Salzburgern die beliebteste Form der Energiegewinnung. Umweltfreundlichkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit sind Gründe dafür. Atomstrom lehnen 96 Prozent der Salzburger ab.

Salzburger wollen Wasserkraft Wasserkraft – die liebste Energiequelle der SalzburgerInnen Mehr als 90 Prozent des in Salzburg verbrauchten Stroms wird mit Wasserkraft erzeugt. Ein Vorteil, auf den nicht jedes EnergieVersorgungs-Unternehmen in Österreich und schon gar nicht die Atomstrom-Gesellschaften aus dem Ausland verweisen können. Etwa ein Drittel des Stromverbrauchs im Bundesland Salzburg erzeugt die Salzburg AG in ihren eigenen Wasserkraftwerken und durch Kraft-Wärme-Kopplung. Rund zwei

Fall Atomstrom wollen 96 Prozent. Den Vorteilen der Stromerzeugung aus Wasserkraft – saubere Energie, in Österreich erzeugt, umweltfreundlich, nicht gefährlich, unbegrenzt verfügbar – wird in hohem Maße zu gestimmt. Überzeugt sind die Salzburgerinnen und Salzburger, dass die Wasserkraftwerke in österreichischem Besitz bleiben sollen. Ihnen ist diese saubere und umweltfreundliche Art der Stromgewinnung einfach wichtig.

Wasserkraft hat viele Vorteile ■ saubere Energie ■ in Österreich erzeugt ■ umweltfreundlich ■ nicht gefährlich ■ unbegrenzt verfügbar Drittel werden zugekauft: vom Verbund, der selbst den überwiegenden Teil in Wasserkraftwerken produziert, und von privaten Kleinkraftwerks-Betreibern. Salzburger sagen Ja zu Wasserkraft Im Auftrag der Salzburg AG hat das IGF-Institut für Grundlagenforschung Anfang November eine repräsentative Bevölkerungsbefragung im Bundesland Salzburg durchgeführt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Salzburger sind Wasserkraft-Fans. Auf die Frage, welche Art von Energie bzw. Strom sie am liebsten beziehen würden, antworteten 54 Prozent der Befragten mit „Strom aus Wasserkraft“. Auf keinen

Wasserkraft darf etwas kosten Immerhin 66 Prozent der Befragten wären bereit, für Strom aus Wasserkraft mehr zu bezahlen. Die Hälfte davon würde einen Aufschlag bis fünf Prozent akzeptieren, 44 Prozent der Befürworter würden bis zu zehn Prozent mehr für Strom aus Wasserkraft bezahlen. (mig) Wo sehen Sie Vorteile von Stromerzeugung durch Wasserkraft? saubere Energie

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umweltfreundlich unbegrenzt verfügbar nicht gefährlich in Österreich erzeugt

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„Gemma Salzburger Wasserkraft schau’n!“ Überzeugen Sie sich selbst von der umweltfreundlichen Stromerzeugung in den Wasserkraftwerken der Salzburg AG. Besichtigungen für Gruppen sind nach Vereinbarung von Montag bis Freitag möglich. Bitte besorgen Sie sich rechtzeitig einen Termin bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort bzw. bei Ingeborg Demml von der Salzburg AG (Tel. 0662/8884-2182, Fax 0662/8884-2185, E-Mail: [email protected]).

1 Kraftwerksgruppe Gasteiner Tal Die Kraftwerksgruppe Gasteiner Tal umfasst das KW Naßfeld, das KW Böckstein und das KW Remsach. Böckstein wurde als erstes Kraftwerk der Gruppe Gasteiner Tal in den Jahren 1978 bis 1981 errichtet, das Kraftwerk Naßfeld in den Jahren 1980 bis 1982 und das Kraftwerk Remsach in den Jahren 1993 bis 1996. Info und Anmeldung: Kurt Schneeweiss, Tel. 06434/3314, Fax 06434/3314-170, E-Mail: [email protected]

2 Kraftwerk Urstein Baubeginn des Kraftwerkes Urstein war im Jahr 1968 und Inbe-

triebnahme im Jahr 1971. Hier handelt es sich um ein Laufkraftwerk. Laufkraftwerke sind in ihrer Konstruktion Niederdruck-Anlagen, die in Flüssen und Kanälen gebaut werden und das anfallende Wasser abarbeiten. Leistung ca. 25,7 MW, jährliches Arbeitsvermögen ca. 120 GWh. Info und Anmeldung: Franz Bamberger, Tel. 0662/4480-2110, Fax 0662/4480-2109, E-Mail:

der Salzburg AG aus gesteuert und überwacht. Leistung ca. 11,7 MW, jährliches Arbeitsvermögen ca. 61 GWh. Eine Besichtigung ist für Gruppen von Montag bis Freitag möglich. Info und Anmeldung: Ing. Franz Bamberger, Tel. 0662/4480-2110, Fax 0662/4480-2109, E-Mail: [email protected]

[email protected]

4 Kraftwerke Wiestal und Strubklamm

3 Kraftwerk Sohlstufe Hallein

Die Kraftwerke Wiestal und Strubklamm sind Speicherkraftwerke. Das Kraftwerk Wiestal ging erstmals im Jahr 1913 in Betrieb. Die bestehende Anlage stammt aus dem Jahr 1977. Leistung ca. 28 MW, jährliches Arbeitsvermögen ca. 44,4 GWh.

Das Kraftwerk Sohlstufe Hallein wurde im Jahr 1987 nach etwas mehr als zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Dieses Laufkraftwerk wird vom Lastverteiler

Das Kraftwerk Strubklamm ging ursprünglich im Jahr 1924 in Betrieb. Die bestehende Anlage stammt aus dem Jahr 1983. Leistung ca. 15 MW, jährliches Arbeitsvermögen ca. 35,5 GWh. Eine Besichtigung ist für Gruppen von Montag bis Freitag möglich. Info und Anmeldung: Ing. Franz Bamberger, Tel. 0662/4480-2110, Fax 0662/4480-2109, E-Mail: [email protected]

5 Kraftwerk Eichetmühle Das Kraftwerk Eichetmühle ist ein Laufkraftwerk, das erstmals im Jahr 1899 in Betrieb ging. Die bestehende Anlage stammt aus dem Jahr 1908. Ein Besuch lohnt sich, dieses Kraftwerk ist historisch besonders wertvoll. Leistung ca. 130 kW, jährliches Arbeitsvermögen ca. 1 GWh. Eine Besichtigung (ohne Voranmeldung) ist jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr (außer Feiertag) möglich. Besichtigungen für Gruppen sind nach zeitgerechter Vereinbarung von Montag bis Freitag möglich. Info und Anmeldung: Ing. Franz Bamberger, Tel. 0662/4480-2110, Fax 0662/4480-2109, E-Mail: [email protected]

8 Kraftwerk Zederhaus Das Kraftwerk Zederhaus ist mit einer Leistung von 19 Megawatt das „größte Kleinkraftwerk“ Österreichs. Nach einer zweijährigen Bauzeit nahm das Kraftwerk im November 1984 seinen Betrieb auf. Eine Besichtigung ist für Gruppen von Montag bis Freitag möglich. 5

Info und Anmeldung: Johann Hohenwarter, Tel. 06479/355, Fax 06479/355-170, E-Mail: [email protected]

9 Kraftwerksgruppe Oberpinzgau

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6 Die Gemeinschaftskraftwerke Mittlere Salzach Die Gemeinschaftskraftwerke von Salzburg AG und Verbund St. Johann, Urreiting, Bischofshofen und Kreuzbergmaut nutzen in der Sekunde 185 bis 200 m2 Wasser über 9 bis 10 Meter Fallhöhe, sind Laufkraftwerke und bestehen jeweils aus einer Wehranlage und dem Kraftwerksgebäude samt Nebenanlagen, dem Rückstauraum und dem Flussbereich unterhalb der Wehranlage. Eine Besichtigung ist für Gruppen von Montag bis Freitag möglich.

Die Kraftwerksgruppe Oberpinzgau besteht aus den drei Kraftwerken Wald, Hollersbach und Strasser. Das Kraftwerk Wald wurde in den Jahren 1986 bis 1988, das Kraftwerk Hollersbach in den Jahren 1947 bis 1949 errichtet. Besichtigungen der Kraftwerke im Oberpinzgau sind für Gruppen von Montag bis Freitag möglich. Info und Anmeldung: Ing. Alois Steiner, Tel. 06565/8379, Fax 06565/8379-45, E-Mail: [email protected]

10 Kraftwerksgruppe Mitterpinzgau

Das Kraftwerk Hintermuhr ist ein Kraftwerk besonderer Art: das erste Kavernenkraftwerk im Bundesland Salzburg. Alle wesentlichen Anlagen sind im Berg untergebracht, das Schwallbecken unterirdisch im Talboden. Eine Besichtigung ist für Gruppen von Montag bis Freitag möglich.

Die Kraftwerksgruppe Mitterpinzgau besteht aus den Kraftwerken Dießbach, Bärenwerk und Bachwinkl. Jedes der drei Kraftwerke besitzt sein eigenes Charakteristikum. Herausragendes Merkmal des Kraftwerkes Dießbach ist eine der steilsten Druckrohrleitungen Europas. Das Fuscher Bärenwerk ist das erste und älteste Kraftwerk der SAFE (seit 15.9. 2000 Salzburg AG). Die Kraftwerksanlage Bachwinkl aus dem Jahr 1905 ist eines der ältesten Kraftwerke im Land Salzburg. Wenn Sie eines der Kraftwerke der Kraftwerksgruppe Mitterpinzgau besichtigen wollen, dann ist dies für Gruppen von Montag bis Freitag möglich.

Info und Anmeldung: Johann Hohenwarter, Tel. 06479/355, Fax 06479/355-170, E-Mail:

Info und Anmeldung: Anton Wieser, Tel. 06582/72601, Fax 06582/72601-8305, E-Mail:

[email protected]

[email protected]

Info und Anmeldung: Ing. Erich Thaurer, Tel. 06462/3194, Fax 06462/3194-5805, E-Mail: [email protected]

7 Kraftwerk Hintermuhr

Immer geladen und allzeit bereit Strom für Wirtschaft & Medizin Rund um die Uhr verfügbar und jederzeit einsetzbar: Strom ist die „Selbstverständlichkeit aus der Steckdose“, die unsere Lebensqualität massiv mitbestimmt. In unserem Bundesland und auch darüber hinaus versorgt die Salzburg AG Tausende Stromkunden in Haushalten und in der Wirtschaft. Die Zahl großer oder mittlerer Salzburger Unternehmen mit einem Strombedarf von Millionen Kilowattstunden ist beachtlich. Mit der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung seit den 50er Jahren erhöhte sich auch im Land Salzburg die Zahl der Betriebe mit starkem Strombedarf. Dieser flachte erst in den vergangenen Jahren etwas ab. Für die Stromversorger schlug sich die steigende Nachfrage in wachsenden Investitionen für Erzeugung und Verteilung nieder. Ein Leben voll Energie Strom ist nicht nur eine wichtige Produktionsgrundlage in der Wirtschaft, sondern sorgt auch für Helligkeit, Wärme, Musik und Unterhaltung. Im sensiblen Bereich der Gesundheit ist er unersetzlich und manchmal sogar lebensrettend. Unsere Abhängigkeit von Elektrizität wird schon am Beispiel eines Krankenhaus-Alltages deut-

lich: Lebensrettende und -erhaltende Geräte, „Maschinen“ und Hightech dominieren die moderne Vorsorge-Medizin und den Behandlungs-Alltag. Man denke nur an die Spezialeinrichtungen, die auf vielen Gebieten zur besseren Diagnose (Röntgen, Ultraschall, Computertomographie, KernspinTomographie), zur Schmerzlinderung und zur Gesundung beitragen. Laser-Akupunktur, InfrarotTiefenwärme und MagnetfeldTherapie gehören zu den alltäglichen Behandlungsmethoden. Sogar Technologien der Raumfahrt haben Einzug in Ordinationen und Spitäler gehalten: Biofeedback nennt sich diese EDV-unterstützte Methode, bei der Patienten mittels Sensoren und Computerbildern schmerzfrei lernen, normalerweise unbewusste Körperfunktionen zu kontrollieren. Hier kommt Strom im Einsatzbereich zwischen Medizin und Psychologie zum Fließen. (klj)

Ob Therapien, Ultraschall, Röntgen, Laserakupunktur oder Biofeedback: Strom ist nicht nur ein ständiger Lebensbegleiter, sondern auch ein lebenswichtiger Gesundheitsfaktor.

„Anpfiff“ für den neuen Lokalbahnhof: Bürgermeister Herbert Huber von St. Pantaleon, der oberösterreichische Landeshauptmann-Stv. DI Erich Haider, Landesrätin Mag. Gabi Burgstaller, Vorstandsdirektor DI Manfred Irsigler und LokalbahnChef Gunter Mackinger (v. l. n. r.).

Festungsbahn behindertengerecht Alle Jahre geht die Salzburger Festungsbahn für einige Tage außer Betrieb: die vorgeschriebene Revision steht an. Bereits im November des Vorjahres wurde der erste Teil der heurigen Winterrevision durchgeführt und dabei vor allem die elektronische Steuerung erneuert. Mitte Jänner werden die Wagen genau untersucht und eine Krananlage in der Bergstation eingebaut. Vor allem aber wird die Festungsbahn behindertengerecht: Ein Behindertenlift wertet die Talstation auf und führt bis zum 1. Abteil der Bahn. (egc)

Neue Drehscheibe Trimmelkam Um 20 Millionen Schilling entstand neben der ehemaligen Kohlegrube Trimmelkam ein moderner Bahnhof, dessen Konzeption in Österreich einzigartig ist.

Von weitem wie ein Gewächshaus – bei näherer Betrachtung die Endstation für LokalbahnGarnituren: Das ist der neue Lokalbahnhof von Trimmelkam.

Unweit der alten Kohle-Förderanlagen steht eine lang gestreckte Kuppel, die entfernt an ein Gewächshaus erinnert und doch statt Pflanzen Züge beherbergt: Am 9. Dezember wurde der Lokalbahnhof Trimmelkam feierlich eröffnet. DI Manfred Irsigler, Mitglied des Vorstands der Salzburg AG, verwies beim Festakt auf den innovativen Charakter des Bahnhofs: Neu und für Österreich einzigartig ist, dass das Gebäude doppelt genutzt wird, nämlich tagsüber als Bahnhof und nachts als Remise. Nach Betriebsschluss werden die Tore geschlossen, die Triebwagen warten sicher und trocken auf ihren Einsatz am nächsten Tag. Für Bahnkunden gibt es hier auch eine kleine ImbissStube und einen Shop.

Doppelt einfach: Bahnhof und Remise Geplant wurde die Anlage vom Linzer Architekturbüro Schremmer und Jell, die Finanzierung teilten sich der Bund, das Land Oberösterreich, sechs Anrainergemeinden und die Salzburg AG. Salzburgs Verkehrs-Landesrätin Mag. Gabi Burgstaller betonte die steigende Bedeutung Trimmelkams als Verkehrsdrehscheibe zwischen dem Zentralraum Salzburg und dem Innviertel. Umso mehr, als ab Herbst 2001 mehr Eilzüge direkt zwischen Salzburg und Trimmelkam verkehren sollen und bereits jetzt eine Ladestraße zum leichteren Wechsel vom LKW auf die Schiene zur Verfügung steht. Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Haider eröffnete den Bahnhof und betonte die wichtige Rolle des öffentlichen Verkehrs. Durch den neuen Taktfahrplan der Buslinien im Innviertel, so Haider, wurde die Anbindung an den Bahnhof verbessert. St. Pantaleons Bürgermeister Herbert Huber dankte vor allem den Anrainergemeinden, die durch ihre Mitfinanzierung erst die Realisierung des Projekts ermöglichten. (egc)

Revision: Beim diesjährigen Check wird die Festungsbahn auch behindertengerecht gemacht.

Lokalbahn feiert viermillionsten Fahrgast Tag für Tag wird die Salzburger Lokalbahn von Tausenden Menschen genutzt: In erster Linie sind es Pendler, die aus dem nördlichen Flachgau an den Arbeitsplatz oder in die Schulen der Landeshauptstadt strömen. Dazu kommen noch all jene, die zum Beispiel an Wochenenden die Lokalbahn für Ausflüge nutzen. Mitte Dezember gratulierte die Salzburg AG dem 4-millionsten Fahrgast des Jahres 2000, der Hausfrau Karin Urthaler aus Bürmoos. Verkehrs-Landesrätin Gabi Burgstaller, Vorstandsmitglied DI Manfred Irsigler von der Salzburg AG und Lokalbahnchef Gunter Mackinger stellten sich deshalb in Oberndorf mit einem kleinen Präsent ein. (egc)

Die Hausfrau Karin Urthaler aus Bürmoos war der viermillionste Lokalbahn-Fahrgast des Jahres 2000.

Wussten Sie schon, dass ... ... Sie um rund ATS 11,- pro Tag sooft Sie wollen mit dem StadtBus durch die Landeshauptstadt fahren können? Nämlich dann, wenn Sie eine Jahreskarte besitzen – wer viel Bus fährt, fährt damit am besten!

Die Zahl der Fahrgäste steigt von Jahr zu Jahr 10 Jahre BusTaxi Das allgemeine Interesse war von Anfang an groß, als 1991 die früheren Verkehrsbetriebe und die Funktaxi-Vereinigung das BusTaxi aus der Taufe hoben. Berufstätige oder Nachtschwärmer nehmen seither das Angebot, kostengünstig und bequem nach 23.30 Uhr nach Hause zu kommen, gerne an. 10 Jahre BusTaxi ist eine Erfolgsgeschichte, der sich sehen lassen kann: In den vergangenen Jahren brachte das BusTaxi zwischen 23.30 Uhr und 3.00 Uhr im Schnitt 40.000 bis 47.000 Fahrgäste nach Hause. Das BusTaxi fährt auf 13 Routen von Salzburg/Zentrum in fast alle Stadtteile und in mehrere Umland-Gemeinden. Und das um nur 35 Schilling pro Person. (klj)

Nachtschwärmer, bitte einsteigen: Viele Menschen nutzen das Angebot, nach 23.30 Uhr mit dem BusTaxi um nur 35 Schilling nach Hause zu kommen.

StadtBus heißt die neue Marke der Salzburg AG für den Verkehr in der Landeshauptstadt. Sie löst die früheren Verkehrsbetriebe ab und präsentiert sich in einem frischen, neuen Erscheinungsbild. Es steckt aber noch mehr dahinter, denn die Salzburg AG hat sich höchstmögliche Kundenorientierung auf die Fahnen geheftet. Für den StadtBus bedeutet das z. B. ein verbessertes Fahrgast-Informations-System an den wichtigsten Haltestellen oder moderne Fahrzeuge. 2001 werden neun neue Busse in Betrieb genommen. Im Bild DI Willibald Klapf vom StadtBus sowie DI Manfred Irsigler und Dr. Arno Gasteiger, Vorstandsmitglieder der Salzburg AG.

Der StadtBus kommt gut an! Rund tausend Stadt-Salzburger haben sich gegen Ende des Vorjahres am StadtBus-Gewinnspiel beteiligt, die meisten haben auch gleich Anregungen oder Lob auf ihre Teilnahmekarten bzw. E-Mails geschrieben. Das zeigt uns, dass der StadtBus für unsere Kunden ein wichtiges Thema ist. Auch innerhalb der Salzburg AG wird der Verkehr als fester, unverzichtbarer Bestandteil unseres Leistungsangebotes gesehen. Unter dem Namen „Forum StadtBus“ veranstalten wir jetzt in den einzelnen Stadtteilen Podiumsdiskussionen. Dabei wollen wir aus erster Hand die Wünsche, Ideen und Anregungen an den StadtBus hören und in weiterer Folge einen Fahrgastbeirat gründen. Interessierte, engagierte Bürger werden in Arbeitskreisen die verschiedensten Bereiche des öffentlichen Verkehrs in der Landeshauptstadt erörtern und die Ergebnisse an StadtBus

und Salzburg AG weitergeben. Der Fahrgastbeirat ist als fixe Einrichtung gedacht, die zwar vom StadtBus organisiert wird, aber völlig unabhängig agieren kann. Noch ein Wort zur aktuellen Tarifdiskussion: Seit 1. Oktober 2000 gibt es bekanntlich keine eigenen Fahrscheine der Salzburg AG mehr, es gelten jetzt nur noch die Tickets des Verkehrsverbundes (SVV). Dabei wurden die Preise unterschiedlich stark angehoben, bei den Wochen- und Monatskarten um ca. 2%, bei der Tageskarte stärker. Dabei liegt Salzburg mit ATS 40,– für eine Tageskarte gleichauf mit Innsbruck und Linz, wobei das Ticket in Innsbruck 24 Stunden gilt, in Linz und bei uns einen Kalendertag. Von Seiten des SVV war die Erhöhung nötig geworden, um die Zukunft des Verbundsystems finanziell abzusichern. Die früheren Verkehrsbetriebe hatten seit mehreren Jahren die Preise nicht mehr angehoben. Manfred Irsigler

Wasserversorger steuert Know-how für Entwicklungsprojekt bei

Salzburg AG baute Wasserversorgung in Nepal auf Die Salzburg AG steuerte bei einem Entwicklungsprojekt im Himalayagebiet ihr Wasser-Know-how bei: Der Bau einer leitungsgebundenen Wasserversorgung auf 3.400 m Höhe in Namche Bazar. In den Gletscherregionen des Himalaya herrscht zwar kein Wassermangel, doch ist das Trinkwasser in den Gebirgsdörfern durch Abwässer stark verunreinigt. Deshalb wurde 1999 auf Initiative des Vereins Ökohimal und nach Plänen von Salzburg AG-Centerleiter DI Heinrich Gernedel und Chefchemiker Dr. Eckart Hitsch eine leitungsgebundene Wasserversorgung errichtet. Im Mai 2000 überprüfte Dr. Hitsch die fertig gestellte Anlage vor Ort und stellte bis auf kleine Abweichungen die volle Funktionsfähigkeit der Anlage fest.

Wasserqualität am Mount Everest: Dr. Eckart Hitsch führt Aufbereitungsversuche für die WasserAufbereitungsanlage in Namche Bazar auf 3.400 m Höhe durch, die mit Plänen der Salzburg AG verwirklicht worden war.

Betrieben wird das neue Wasserwerk vom Personal des örtlichen EWerkes. Drei Viertel aller Häuser angeschlossen Die Zählerablesung im ersten Halbjahr 2000 gab dem Projekt Recht: Von 131 erreichbaren Gebäuden waren Mitte April 2000 bereits 102 angeschlossen. „Dieser hohe Anschlussgrad von 78 Prozent hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir haben mit 50 Prozent nach zehn Jahren gerechnet“, zeigt sich Dr. Hitsch begeistert, weiß aber auch die Gründe dafür: Noch vor zwei Jahren musste im Touristenort Namche Bazar, der vor allem von Trekking-Touristen lebt, das Wasser in Behältern von der Quelle unterhalb des Ortes in die Häuser gebracht werden. Auf demselben Boden versickerten auch die Abwässer und verursachten eine schlechte Wasserqualität, die viele Krankheiten auslöste. Der Bau der leitungsgebundenen Wasserversorgung brachte den Bewohnern eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität. (mig)

Europäischer Standard im Himalaya Das Wasser wird in Namche Bazar mit der seit über 100 Jahren in Europa bewährten LangsamSandfiltration aufbereitet, die ohne Chemikalien und mit einfachster Wartung auskommt. „Mit dem aufbereiteten Wasser werden das Ortszentrum, die Nationalparkverwaltung und eine Kaserne versorgt. Bei jedem Hausanschluss gibt es außerdem einen Wasserzähler“, berichtet Dr. Hitsch. Gleichzeitig mit dem Wasserleitungsnetz wurde auch ein einfaches Kanalsystem zur Sammlung der häuslichen Abwässer gebaut.

Wasserprobe: Die Parscher Anrainer ließen sich von Salzburg AGChemiker Dr. Hitsch zeigen, wie ihr kostbares Wasser in Zukunft aufbereitet wird. Ozon und ultraviolettes Licht sorgen für ein geruchsund geschmacksneutrales Ergebnis.

Parsch: Trinkwasser ohne Chlor

Anrainer besichtigten die Aufbereitungsanlage Gersberg Die Salzburg AG lud ein und die Kunden kamen zur Besichtigung der neuen Wasser-Aufbereitungsanlage Gersberg. War früher die Zugabe von Chlor nötig, um das Wasser der Gersberg-Quellen einwandfrei zu machen, geht es nun mit Hightech. Der Großteil des Salzburger Trinkwassers stammt aus den Grundwasserfeldern südlich der Landeshauptstadt in Fürstenbrunn und St. Leonhard. Dieses Wasser ist von so hervorragender Qualität, dass es überhaupt nicht behandelt werden muss. Stadtrandzonen werden von Quellen unter dem Nockstein, Gersberg und Gniglerberg versorgt. Dieses Wasser sickert nicht lange genug durch die Bodenschichten, um ausreichend gefiltert zu werden. Daher ist eine Aufbereitung nötig.

Impressum

Mit der leitungsgebundenen Wasserversorgung in Namche Bazar wurden nicht nur viele Krankheiten zurückgedrängt, erstmals sind auch gezielte Feuerwehr-Einsätze möglich.

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Tel. 0662/8884-0, Fax 0662/8884-170 Chefredaktion: Sigi Kämmerer (sk) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michaela Burgstaller-Stritzinger (bu), Petra Daniel (dap), Claudius Egger (egc), Thomas Kettl (kt), Hans Klinger (klj), Harald Lixl (lx), Wolfgang Ledermann (wfl), Gernot Stadler (ges), Kurt Weiss (wss), Astrid Wurm-Millonigg (mig) Kontakt: [email protected] Gestaltung: graficde’sign Friedrich Pürstinger, 5020 Salzburg Druck: Druckerei Sochor, 5700 Zell am See Offenlegung nach § 25 Mediengesetz Unternehmensgegenstand der Salzburg AG sind die Erzeugung, Beschaffung, Übertragung und Verteilung von elektrischer Energie, von Gas, Fernwärme oder anderen Energieträgern sowie von Was-

Hightech für Parsch und Gnigl In der neuen Anlage hoch über dem Salzburger Stadtteil Parsch wird das Wasser mit Ozon und ultraviolettem Licht behandelt. Über hundert Anrainer ließen sich von Salzburg AG-Chemiker Dr. Eckart Hitsch und den Wasser-Mitarbeitern in die Details der Salzburger Wasserversorgung und die Funktionsweise der neuen Anlage einweisen. Eine ähnliche Anlage wie in Parsch ist seit wenigen Monaten in Gnigl in Betrieb. (egc) ser. Weiters sind die Beförderung von Personen und Gütern und die Erbringung von Telekommunikations-Dienstleistungen Gegenstand des Unternehmens. Organe der Gesellschaft Aufsichtsrat: Dr. Franz Schausberger, Dr. Heinz Schaden, Dr. Othmar Raus, Wolfgang Eisl, Mag. DDr. Karl Gollegger, Peter Holzmann, Mag. Gerhard Schmidt, DI Dr. Michael Schneeberger, Dkfm. Dr. Leopold Windtner, DI Roland Pumberger vom Betriebsrat entsandt: Franz Hechenberger, Ing. Johann Grünwald, Erich Ribitsch, Gustav Windtner, Kolomann Weissenbacher Vorstand: Dr. Arno Gasteiger, DI Wolfgang Anzengruber, Mag. August Hirschbichler, DI Manfred Irsigler Eigentümer 42,56% Land Salzburg, 31,31% Stadt Salzburg 26,13% Energie AG Oberösterreich (zu 100% im Eigentum des Landes Oberösterreich) Die grundlegende Richtung ist die Information aller Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Salzburg AG. DVR: 0027685

Großgmain im Netz Im vergangenen Herbst hat die Salzburg AG das Kabel-TV-Netz der Gemeinde Großgmain mit 600 Kunden von Elektro Hillebrand übernommen. Infos und Details von der Salzburg AG Serviceline, Tel. 0800 / 660 660. Ansprechpartner für technische Fragen ist weiterhin Elektro Hillebrand, Tel. 06247/8481. Österreichisches Motorsport-Magazin auf SAT1 Die Salzburg AG konnte in den letzten Jahren mit einigen Programmveranstaltern Verträge zur Einspeisung so genannter Österreichfenster abschließen. Bisher wurden diese ausschließlich zur Ausstrahlung von Werbespots für den österreichischen Markt eingesetzt. SAT1 hat im November damit erstmals begonnen, ein österreichisches Motorsport-Magazin auszustrahlen (Fr. 17.30– 18.00 Uhr, Wiederholung Mo. 17.30–18.00 Uhr). Zu sehen ist dieses neue Magazin ausschließlich in allen großen Kabel-TV-Stationen der Salzburg AG.

Mehr Online-Service auf der Website der Salzburg AG

Es tut sich was bei www.salzburg-ag.at Die Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation hat sich zum Marktauftritt mit einer neuen Homepage präsentiert. Seit 1. 12. 2000 gibt es das erste Update. Neu auf www.salzburg-ag.at ist das Online-Service, das es WebSurfern ermöglicht, viele Transaktionen von zu Hause aus durchzuführen. Dazu zählt etwa das An-,

det man außerdem das Forum der Salzburg AG, in dem man zu aktuellen Themen Stellung nehmen kann. Auch das Info-Center wurde um einige Punkte erweitert. Neu ist das Bildarchiv, das eine Auswahl digitalisierter Aufnahmen aus den Geschäftsfeldern der Salzburg AG bietet. Für Gruppen interessant, insbesondere Schulklassen, ist das Besichtigungsangebot der Salzburg AG, das nun per Mausklick abgerufen werden kann. Selbstverständlich gibt es unter www.salzburg-ag.at/lebenslinien auch die Kundenzeitung zum Downloaden.

Österreichisches Doppel im Kabel? Ab diesem Jahr werden die beiden österreichischen Fernsehprogramme ORF 1 und ORF 2 auf einen zusätzlichen Programmplatz zugeordnet (ORF 1 derzeit Kanal 3, künftig zusätzlich Kanal S 5, ORF 2, derzeit Kanal 4, künftig zusätzlich Kanal S 7). Der Grund dafür: Die jetzigen ORF-Programmplätze müssen in Zukunft für RückwegÜbertragungen, wie sie für Internet benötigt werden, frei gemacht werden. Alle betroffenen Kunden werden rechtzeitig schriftlich über den Zeitpunkt der Umstellung informiert. Details dazu wird es auch auf unseren Kabel-TV Info-Kanälen geben (Stadt Salzburg, Flachgau, Tennengau, Lungau: S 09, Pongau: S 30, Pinzgau: S 04).

www.salzburg-ag.at – die Adresse für alle, die Produkte und Angebote oder OnlineService-Dienste der Salzburg AG in Anspruch nehmen wollen.

Künstler-Sozialversicherung erhöht die Kabel-TV-Gebühr

Mit Fullspeed ins Internet

Ab 1. 1. 2001 wird eine K ü n s t l e r- S o z i a l v e r s i c h e ru n g auch aus den Beiträgen der Kabel-TV-Seher finanziert (ATS 3,74 inkl. 10% USt. pro Monat). Diese vom Parlament beschlossene Maßnahme erfordert eine Erhöhung der Kabel-TV-Betriebsgebühr ab Jänner 2001. Weitere Abgaben, die im monatlichen Kabel-TV-Beitrag enthalten sind: Urheberrechts-Entgelte (ca. ATS 18,50), Programm- bzw. Signal-Zuspielungsentgelte für bestimmte Programme (ATS 2,-) sowie die gesetzliche Umsatzsteuer. (lx)

Die Salzburg AG hat eine bisher in Salzburg einzigartige Kooperation im Bereich Kabelfernsehen und Internet abgeschlossen. Seit kurzem ist es im Kabelfernsehnetz Obertrum der Firma Elektro Brettfeld möglich, einen schnellen Internetzugang zu nutzen. Für Kunden funktioniert das so: Sie beziehen den Kabelfernsehdienst der Firma Brettfeld und gleichzeitig den Internetdienst des Providers der Salzburg AG. Damit können sie ab ATS 300 pro Monat unbegrenzt mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit (128 kB/sec.) und vor allem ganz ohne Telefongebühren im Internet surfen. Informationen zu diesem Angebot bei unserer Ser-

Ab- oder Ummelden von Anschlüssen, die Bekanntgabe von Zählerständen, das Ändern von Rechnungsdaten, das Erteilen von Einziehungsaufträgen usw. Hier fin-

Nicht nur Service und Information werden auf der Website der Salzburg AG groß geschrieben. Alle neuen Angebote und Produkte rund um Strom sind ebenfalls im Netz nachzulesen. Die Website der Salzburg AG wird laufend aktualisiert und mit neuen Angeboten ergänzt. Es lohnt sich immer wieder, hineinzuklicken. (dap)

Unbegrenzter Internetspaß mit Salzburg AG und Elektro Brettfeld.

viceline 0800 / 660 660 oder bei Elektro Brettfeld in Elixhausen unter 0662/480254-0. (bu)

Mit Erdgas durch den Winter Warm, komfortabel und umweltfreundlich Mit Erdgas bietet die Salzburg AG in über 40 Gemeinden des Bundeslandes einen sauberen und praktischen Energieträger. Immer mehr Salzburger setzen auf umweltfreundliche Erdgas-Heizsysteme. Erdgas-Anschlüsse gibt es in vielen Teilen des Bundeslandes mit Ausnahme des Lungaus. Die Flächenversorgung der Orte entlang der Erdgasleitung wird kontinuierlich ausgebaut. Immer mehr Kunden können mit dem umweltschonenden Energieträger heizen. Vorteile, die ganz schön einheizen Mit Erdgas holt man sich viele Vorteile ins Haus.

Ihr Gas-Anschluss, bitte!

Vom Hausanschluss zur betriebsbereiten Gas-Heizanlage

Wer einen Gasanschluss besitzt, hat natürlich die besten Voraussetzungen um sein Heim mit Erdgas zu heizen. Bis zur betriebsbereiten Gas-Heizanlage sind aber noch einige Schritte notwendig. Wo ist das beste Angebot? Holen Sie am besten mehrere Angebote von befugten Gasinstallations-Unternehmen ein. Zur Besprechung technischer Details stehen Ihnen, aber auch dem Installateur, unsere Gaskunden-Anlagentechniker gerne zur Verfügung. Zur Klärung der Abgasführung sollte auch der Bezirks-Rauchfangkehrer rechtzeitig zu Rate gezogen werden. Was brauche ich vom Gasinstallateur? Im Angebot des Gasinstallateurs soll Folgendes enthalten sein: ■ die Erstellung der erforderlichen Einreich-Unterlagen für die Bauanzeige bei der Gemeinde (Bau behörde 1. Instanz) ■ die Teilnahme an einer allfälligen Bauverhandlung ■ der Kontakt mit dem BezirksRauchfangkehrer zur Abklärung der Abgasführung bzw. Eignungsprüfung eines bestehenden Kamins ■ der Kontakt mit dem Elektriker wegen des elektrischen Anschlusses der Gas-Feuerstätte

■ die Einholung der notwendigen Bestätigungen von Rauchfangkehrer und Elektriker sowie die Ausfertigung der InstallationsFertigmeldung (eigenes Formblatt der Salzburg AG) für die Salzburg AG. Behördliche Genehmigungen Heizungen von Einfamilienhäusern, Reihenhäusern (also Kleinwohnhäuser unter 35 kW Heizleistung) sind gemäß der Novellierung des Baupolizeigesetzes von der baubehördlichen Genehmigungspflicht ausgenommen (BaupolG Nr. 82/2000, § 2 Abs. 2 Z. 15 a). Wenn zur Abgas-Abführung ein eigener Abgasfang errichtet wird, ist dafür eine baubehördliche Genehmigung im Zuge einer Bauanzeige bei der Gemeinde notwendig. Bestehende Abgasfänge, die bei früheren Baugenehmigungen (z. B. der Baugenehmigung des gesamten Objektes) bereits berücksichtigt worden sind, müssen nicht mehr zusätzlich genehmigt werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind in der Salzburger Altstadt die Zonen I und II, wo Gasheizungen in jedem Falle baubehördlich anzeigepflichtig sind. (kt)

■ Das lästige Nachbestellen von Brennstoff bzw. das Heraufschleppen aus dem Keller ist vorbei. Erdgas gibt es rund um die Uhr und in jeder benötigten Menge aus der Leitung. ■ Mit modernen Erdgasheizungen erspart man sich Staub- und Geruchsbelästigungen. Die Entsorgung von Verbrennungsrückständen gehört ebenfalls der Vergangenheit an. ■ Mit einem Boiler, der von einem Gasheizgerät versorgt wird, hat man zu jeder Tages- und Nachtzeit warmes Wasser im Haus. ■ Durch die exakte Regelung kann man mit einer Gasheizung energiesparende NiedertemperaturHeizsysteme betreiben. ■ Moderne Erdgas-Heizsysteme haben einen sparsamen Verbrauch und einen besonders hohen Wirkungsgrad. ■ Erdgas wird unterirdisch in sicheren Pipelines und damit ohne Lärm- und Geruchsbelästigung direkt bis zum Kunden transportiert. ■ Erdgas ist ein sauberer und umweltfreundlicher Energieträger, der wenig Schadstoffe und auch deutlich weniger CO2 produziert als andere fossile Energieträger. Weitere Informationen? Sie haben Fragen zum Thema „Heizen mit Erdgas“? Wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, lassen Sie sich Informationsmaterial zusenden oder vereinbaren Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch – Serviceline 0800 / 660 660. (mig)

Mit Erdgas ist das lästige Nachbestellen von Brennstoff bzw. das Heraufschleppen aus dem Keller vorbei. Erdgas kommt direkt aus der Leitung ins Haus.

So nicht! Kleider und Wäschestücke immer mit ausreichendem Abstand zum Heizgerät trocknen. Nie auf das Heizgerät legen – höchste Brandgefahr.

Bitte kein Do-it-yourself bei ElektroArbeiten.

Sicherer Umgang mit Strom Die Zahl der Elektrounfälle in österreichischen Haushalten ist in den vergangenen Jahren erfreulicherweise kontinuierlich zurückgegangen. Trotzdem passieren immer wieder ernste Zwischenfälle, bei denen der unentbehrliche Strom seine positiven Eigenschaften ins Gegenteil verkehrt. Achtung Wärme Besonders bei Geräten, die Wärme erzeugen (E-Herde, Bügeleisen, Toaster, Wärmedecken etc.), sollte immer auf richtige Bedienung und sofortige Reparatur bei allfälligen Defekten geachtet werden. Keinesfalls darf man elektri-

sche Heizgeräte mit Kleidern oder Wäschestücken belegen! Der entstehende Wärmestau kann leicht einen Brand verursachen. Achtung Licht Aber auch Beleuchtungskörper erfordern Vorsicht. Bedenkt man, dass die Oberfläche einer Glühbirne 200 °C erreicht, so wird klar, dass man die Lampen nicht mit Farbpapier abdecken soll. Auch der Lampenschirm darf die Glühbirne nicht berühren. Die auf der Leuchte angegebene höchste zulässige Leistung (z. B. 60 Watt) ist unbedingt einzuhalten. (wfl)

Auf den Spuren von Lebkuchen, Gansl & Co Nach der starken Beanspruchung des Backrohrs in der Advent- und Weihnachtszeit werden sich manche Hausfrau und mancher Hausmann überlegen, ob es zur händischen Reinigung Alternativen gibt. Entschließt man sich zum Neukauf eines Backrohrs, sollte man die Frage der einfachen Reinigung stellen: Einerseits sollen besonders glatte, porenlose Emailoberflächen das Scheuern direkt zum Vergnügen machen. Andererseits gibt es katalytisch beschichtete Innenräume, die sich zum Großteil selbst reinigen und den Einsatz starker Scheuermittel und Stahlwolle sogar verbieten. Zu guter Letzt kann man auch ein neues Backrohr mit pyrolytischer Selbstreinigung erwerben.

schmutzungen während des Bratens und Grillens beseitigt, wenn die Backofen-Temperatur mindestens 200 °C beträgt. Je höher die Temperatur, desto besser verläuft die Reinigung. Trotzdem entstehende Verunreinigungen sind mechanisch zu entfernen. Dabei darf die poröse Oberfläche nicht mit scheuernden Putzmitteln, festen Bürsten, Stahlwolle oder Backofenspray behandelt werden. Man sollte nur warmes Wasser und weiche Bürsten benutzen. Pyrolyse

Selber putzen Wer sich für das althergebrachte Putzen entscheidet, sollte beim Backofen-Innenraum zumindest auf besonders glattes Email achten, auf dem Speiserückstände nicht so leicht anhaften. Abklappbare oder unter Glaskeramik eingebaute Grillheizkörper, leicht herausnehmbare Einschubvorrichtungen oder Backwagen, abnehmbare Backofentüren oder Türen mit vollverglaster Innenseite erleichtern ebenfalls die manuelle Reinigung. Zur Schonung des Emails sollte man auf scharfe Scheuermittel verzichten. Katalysator Die katalytische Reinigungshilfe ist ein Spezial-Email, das Ver-

Alle Verschmutzungen einfach bei 500 °C verschwelen lassen – das ermöglicht die pyrolytische Selbstreinigung. Die verbleibenden Ascherückstände können mit einem feuchten Tuch herausgewischt werden. Dieser Vorgang verbraucht etwa drei bis sechs kWh, ist aber nur alle drei bis vier Monate erforderlich. Bei einem optimierten Pyrolyse-Ablauf, der je nach Verschmutzungsgrad wählbar ist oder diesen sogar selbst erkennt, kann der Stromverbrauch für den Reinigungsvorgang reduziert werden. (wfl)

Alternative zur oft mühsamen Backrohr-Reinigung: Katalysator oder Pyrolyse heizen dem Schmutz sauber ein.

And the winner is … Mehr als 500 Einsendungen beim Logo-Wettbewerb Mit der Salzburg AG kann man nur gewinnen! Davon sind viele Menschen in Stadt und Land Salzburg überzeugt und setzten sich mit dem neuen Logo auseinander. Die Jury war beeindruckt von den vielen kreativen Köpfen in Salzburg und hatte das schwere Los, aus 516 Einsendungen die besten auszuwählen. Die Salzburg AG gratuliert allen GewinnerInnen ganz herzlich! Ein energiegeladenes Siegerprojekt Sie heißt Margit Nobis, ist 23 Jahre alt, studiert experimentelle visuelle Gestaltung und hat soeben

eine tolle Silvesterparty mit vielen Freunden erlebt. Ja, wir haben eine Siegerin bei unserem Logo-Wettbewerb „Mein Zeichen“. Der Beitrag „Future Energy Salzburg“ hat die Jury schwer begeistert. „Es hinterlässt ein bleibendes Zeichen, ein energiegeladenes Kunstwerk, das den Bezug zu Salzburg – voller Energie – herstellt“, betont Vorstandssprecher Dr. Arno Gasteiger bei der Preisverleihung. Für den 1. Platz gab es 14 Tage Hüttenspaß vom 19. Dezember bis 2. Jänner mit Freunden auf der Geierhütte in Filzmoos. Ein gefüllter Kühlschrank und zu Silvester ein tolles Feuerwerk wartete auf die Siegerin und ihre Freunde. Glückwunsch!

Das energiegeladene Siegerprojekt von Margit Nobis aus Salzburg.

Salzburg AG – wichtig wie das tägliche Brot.

„Ich bin Jagi“ – der Beitrag von Hilda Siller aus Golling.

Reinhard Simbürger bei seiner energiereichen Ausgrabung.

Der Salzburg AG-Pulli – damit übersteht man jeden Winter – von Sabine Lagler aus Tamsweg.

Ein tolles Kunstwerk von Margot Salchegger aus Mühlbach.

Salzburg AGVorstandssprecher Arno Gasteiger überreicht der stolzen Gewinnerin Margit Nobis aus Salzburg den Gutschein für 14 Tage Hüttenspaß.

Gewonnen mit unserem neuen Zeichen! 2. und 3. Preis: je ein Apple iMac Computer mit Modem. Einen superroten Apple-Computer auf G3-Basis für uneingeschränkten Surf-Spaß im Internet haben gewonnen: ■ Janine Hörhager aus Wagrain ■ Florian Frandl aus Obertrum 4.–10. Preis: je eine Surfbox von salzburg.at. Die bequemste Art, ohne Computer das Internet zu genießen. Das können ab sofort: ■ Margot Salchegger aus Mühlbach ■ Hilda Siller aus Golling ■ Christine Makovsky aus Linz ■ Patricia Antherith aus Salzburg ■ Reinhard Simbürger aus Tamsweg ■ Wilhelm Lukasch aus Salzburg ■ Mario Brandner aus Bergheim 11.–31. Preis: je ein tele.ring-TWISTWertkartenhandy mit öS 500,– Guthaben. Das innovative Mobiltelefon bietet neueste Technologie und unzählige technische Features. Mobil telefonieren macht jetzt noch mehr Spaß für: ■ Stephan Trauner aus Salzburg ■ Helga Haslinger aus Salzburg ■ Beate Fürtbauer aus Hallwang ■ Angela Huber aus Salzburg ■ Familie Bliem-Behn aus Salzburg ■ Sissi Graf aus Bad Gastein ■ Martina Steiner aus Oberndorf ■ Charlotte Brandstätter & Anneli Scope aus Salzburg ■ Wolfgang Zehetmayer aus Salzburg ■ Sabine Lagler aus Tamsweg ■ Günter Pointner aus Salzburg ■ Martina Emig-Karner aus Schwarzach ■ Birgit Ernst aus Puch ■ Verena Brennsteiner aus Wald i. P. ■ Gerhard Lugmayr aus Salzburg ■ Helene Wallner aus Salzburg ■ Hilda Grabner aus Gaspoltshofen ■ Gerhard Grabner aus Michaelbeuern ■ Johannes Andexlinger aus Salzburg ■ Daniela Paulus aus Salzburg ■ Karl Enser aus Hallein 32.–100. Preis: Viele tolle Salzburg AG Accessoires. Zum Beispiel Citybags im Superdesign oder Baseballkappen, Schirme, T-Shirts und vieles mehr: ■ Otmar Leitner aus Hallwang ■ Sigrid Knapp aus Mitterberghütten ■ Silvia Klinger aus Straßwalchen ■ Andrea Haussteiner aus Pfarrwerfen ■ Adelina Bieringer aus Eugendorf ■ Caroline Brauer aus Hallein ■ Moritz Schneeweiß aus Hallein ■ Lisa Steinmaurer aus Saalfelden ■ Manfred Berger aus Bergheim ■ Barbara Stritzinger aus Saalfelden ■ Melanie Seidl aus Werfenweng ■ Hannah Köppl aus Salzburg ■ Herberta Leymüller aus Köstendorf ■ Albin Moser aus Salzburg ■ Norbert Skala aus Schüttdorf ■ Helmut Günhartinger aus Salzburg ■ Angela und Herbert Fuchs aus Obertrum ■ Caroline & Anna Moldaschl aus Salzburg

■ Gerlinde Hollaus aus Bramberg ■ Silvia Obermoser aus Salzburg ■ Silvia Steger aus Pfarrwerfen ■ Monika Bauchinger aus Schwarzach ■ Sonja Illmer aus Pfarrwerfen ■ Friederike Huber aus Straßwalchen ■ Ingrid Haid aus Hallein ■ Angela Kögler aus Köstendorf ■ Gerti Geier aus Nußdorf ■ Gernot Purkrabek aus St. Michael ■ Anna Wallmann aus Mittersill ■ Thomas Reiner aus Obertrum ■ Ilja Bayerl aus Obertrum ■ Isabel Klömpken aus Salzburg ■ Ellen Aschauer aus Salzburg ■ Beate Seeböck aus Salzburg ■ Karin Haager aus Bischofshofen ■ Christa Heftberger aus Salzburg ■ Monika Plietl aus Straßwalchen ■ Wolfgang Weismeier & Othmar Hackenberg aus Salzburg ■ Agnes Schitter aus Mariapfarr ■ Christine Fletschberger aus Tenneck ■ Eva Zangerle aus Obertrum ■ Gerhard Gürtler aus Salzburg ■ Elfriede Neuhofer aus Anthering ■ Adam Stadler aus Goldegg i. P. ■ Roland Höller aus Goldegg i. P. ■ Renate Schönmayr aus Salzburg ■ Lisa Kaltenegger aus Kuchl ■ Barbara Seiwald aus Wagrain ■ Hans Lutsch aus Salzburg ■ Doris Franek aus Bürmoos ■ Barbara Dekaj aus Bruck ■ Sieglinde Reschreiter aus Seekirchen ■ Christa Kattner aus Eugendorf ■ Peter Lanner aus Großgmain ■ Heidi Steinacher aus Wagrain ■ Elisa & Alexander Seiwald aus Kuchl ■ Wolfgang Kaiser aus Salzburg ■ Joachim Berger aus Bischofshofen ■ Karin Schmuck aus Zell am See ■ Martina Ebner aus Siezenheim ■ Andrea und Klaus Holzapfel aus Kuchl ■ Erwin Eder aus Salzburg ■ Ursula Schwaiger aus Salzburg ■ Marcel Halwa aus Salzburg ■ Monika Kronreif aus St. Koloman ■ Katharina Neureiter aus St. Koloman ■ Hannes und Elisabeth Buchwinkler aus Oberndorf ■ Sebastian Hartl aus Salzburg ■ Günter Winkler aus Obertrum Ein besonderes Dankeschön möchten wir auch allen Schulklassen sagen, die wirklich tolle Zeichnungen eingesendet haben. Diese große Portion Kreativität wird von uns mit 1000,– Schilling für die Klassenkasse belohnt! ■ Hauptschule Lamprechtshausen, Klasse 2b ■ Hauptschule Taxham, Klasse 1b ■ Hauptschule Haydnstraße, Klasse 3a ■ Handelsakademie Neumarkt, Klasse 3a ■ Handelsakademie Neumarkt, Klasse 1c ■ Volksschule Zederhaus, 3. Klasse ■ Nachmittagsbetreuung Rif (bu)

Waller, Zeller und Wörther Jörg Wörther oder die Liebe zum Kochen Als Jörg Wörther Anfang der 90er Jahre in einem Aufsehen erregenden Kochwettbewerb im Wiener Haas-Haus zum „Koch des Jahrzehnts“ gekürt wurde, kannte ihn lediglich eine eingeschworene Fangemeinde. Mittlerweile wird der gebürtige Bad Gasteiner längst als „Kochwunder“ gefeiert. Trotz weltweiter Angebote, die von Hamburg bis Barbados und von Berlin bis New York reichten, ist Jörg Wörther dem Salzburger Land treu geblieben. In Zell am See hat ihm die Familie Porsche das Schloss Prielau als Wirkungsstätte für seine Kochkünste zur Verfügung gestellt. lebens.linen: Herr Wörther, vier Hauben, Koch des Jahrzehnts und zum Koch des Jahres 1999 gekürt. Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges? Jörg Wörther: Für mich war es immer wichtig, die Produkte in den Vordergrund zu stellen und nicht herumzuphilosophieren. Eckart Witzigmann, bei dem ich mehr als drei Jahre in München verbracht habe, lebt diese Art von Küche und ich setze sie fort. Ich bin kein Volkskoch. Ich habe meinen eigenen Stil, den ich

ohne Kompromisse durchhalte. Das ist oft eine Gratwanderung, aber es führt mich zum Erfolg. Der größte Fehler in der Spitzen-Gastronomie ist, sich überall anzupassen. Die große Kunst ist, die Produkte zueinander zu führen. Diese Fähigkeit habe ich erfreulicherweise. Harmonie, Gespür, Talent, Sehen, Riechen – das sind die Zauberwörter. Ein kleiner Streifzug durch Ihre kulinarische Entwicklung: Wollten Sie schon immer Koch werden?

Als Bub habe ich auf meinem Schulweg durch Bad Gastein die Grand Hotels mit ihren berühmten Gästen bewundert. Damals waren die Hotel-Küchenchefs mit ihren Küchen-Brigaden etwas ganz Besonderes. Einmal habe ich meiner Mutter die BUNTE geklaut, weil ich unbedingt den Bericht über den berühmten Koch Paul Bocuse lesen wollte. Da wusste ich bereits: Ich will nicht irgendein Koch werden. Ich habe dann mein Handwerk von der Pike auf gelernt. Die Jahre bei Witzigmann waren sehr prägend und wir haben bis heute eine ganz besondere Beziehung zueinander. Seit 1995 arbeite und lebe ich mit meiner Frau und meiner 2-jährigen Tochter im Schloss Prielau. Sie sind bekannt als einer, dem die Ideen in der Küche nie ausgehen, der aber Einfachheit schätzt. Wie motivieren Sie sich? Ich tanke in der wunderschönen Natur, die mich umgibt, neue Energie. Egal ob man einen Spaziergang macht, mit dem Radl unterwegs ist oder einfach die Seele baumeln lässt – es ist perfekt hier. Außerdem bin ich flexibel. Ich arbeite viel, und wenn ich zwischendurch Zeit für mich und meine Familie habe, dann passt das. Ihr Motto in Ihrer Küche? Einfachheit und Kompromisslosigkeit, Spaß am Kochen und Freude an gesunden Produkten! (bu)

In dieser Rubrik bitten wir jeweils einen Prominenten um einen Gastbeitrag oder ein Interview. Der Gastautor spendet das Honorar (ATS 5.000,-) einer karitativen Einrichtung seiner Wahl. Jörg Wörther entschied sich für das Kinderdorf St. Anton in Bruck an der Glocknerstraße.

Jörg Wörther, von „Gault Millau“ mit vier Hauben ausgezeichneter österreichischer „Koch des Jahrzehnts“ im Gespräch mit lebens.linien.

Gourmet-Tipp von Jörg Wörther Suppe von zweierlei Waller Zubereitung: Den Fischfond köcheln Sie zu einer kräftigen Suppe, mit Lauchstreifen, Zitronenthymian, Meersalz, Cayennepfeffer und einigen Spritzern Zitronensaft. Das entgrätete Wallerstück „Blau“ im Dämpfer mit der Haut nach oben, gesalzen und mit Cayennepfeffer gewürzt auf den Punkt garen. Zur selben Zeit das zweite Wallerstück an der Hautseite im Olivenöl, ebenso gewürzt, anbraten, wenden und mit der Butter begießen, kurz vor dem Garpunkt mit wenig Fischfond angießen, reduzieren, den Waller wenden, nochmals angießen und reduzieren, sodass ein goldbrauner Bratensaft entsteht. Anrichten: Zuerst die heiße Broccolicreme in den Suppenteller, dann die beiden Wallerstücke, und mit der heißen Lauchsuppe begießen. Den Waller „Blau“ mit geriebenem Kren bestreuen. Grundrezept Fischfond Zutaten: 2/3 Fischkarkassen, 1/ 3 weißes Gemüse wie: Fenchel, Staudensellerie, Zwiebel, Lauch, Kräuterstiele, weißer Pfefferkörner, etwas Koriander, wenig Lorbeerblätter, in der Schale angedrückte Knoblauchzehe, Olivenöl Zubereitung: Die in cm dicke Würfeln geschnittenen Gemüse mit den Gewürzen und dem Knoblauch in etwas Olivenöl anlaufen lassen. Die kurz gewässerten Fischkarkassen dazugeben und mit kaltem Wasser bedecken. Auf starker Hitze einmal aufkochen lassen, zur Seite ziehen und ca. 20 Minuten leicht köcheln. Den dabei auftretenden Schaum abschäumen, sodass der Fond klar wird. Danach abseihen. Grundrezept Broccolicreme Zutaten: 1 Kopf Broccoli Zubereitung: Den Broccoli in Salzwasser weich kochen. Ins Eiswasser geben, abschrecken. Den Broccoli mit 2 EL Sauce Bechamel vermischen und mit einem Stabmixer pürieren. Durch ein Sieb streichen und fertig abschmecken. Die Salzburg AG wünscht guten Appetit!

Ja,

Mit lebens.linien gewinnen! Wer die aktuellen lebens.linien gelesen hat, weiß sicher die Antworten auf unsere Gewinnfragen. Einfach die richtige Antwort auf dem Kupon ankreuzen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und ab geht die Post. Salzburg AG Kennwort: „lebens.linien Gewinnspiel“ Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Fax: 0662/8884-174 Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre vollständige Anschrift anzugeben. Unter den richtigen Antworten verlosen wir: 1. Preis: Gutschein im Wert von ATS 6.000,– von Terra Reisen, Österreichs größtem Veranstalter für Autoreisen, einzulösen in einem TUI Reisecenter (4x in Salzburg Stadt, Hallein, Zell/See, St. Johann, Radstadt) 2.–6. Preis: Gratis-Ausflüge mit der Salzburger Lokalbahn: 5x2 Karten mit Einladung zu einer gemütlichen Jause im Gasthaus Rückl in Bürmoos. 3. Preis: Ein Salzburg AG-Geschenkpackage, bestehend aus Citybag, Schirm und Baseballkappe. 4.–25. Preis: Je eine Eintrittskarte für die Ausstellung „Der Berg ruft!“ in Altenmarkt (auch im Winter geöffnet).

Gewinner – Preisrätsel lebens.linien 1/2000 1. Preis (Vorderegger-Gutschein ATS 7.000,–): Ulrike SCHATZL, 5026 Salzburg 2. Preis (Leiner-Gutschein ATS 5.000,–): Helga WALLNER, 5163 Mattsee 3. Preis (Jahresticket Verkehrsbetriebe ATS 4.100,–): Horst Franz GRATZ, 5020 Salzburg 4.–50. Preis (je 2 Eintrittskarten für „mozarteis“): Robert ALTENDORFER, 5112 Lamprechtshausen Gottfried AUER, 5102 Anthering Karin BAUERNFEIND, 5451 Tenneck Marianne BRANDNER, Bischofshofen Elisabeth BREITFUSS, 5440 Golling Petra BUCHNER, 5020 Salzburg Cornelia DEKKER, 5020 Salzburg Elfriede EISL, 5301 Eugendorf Brigitte ERLESHOFER, 5020 Salzburg Brigitte FELICE, 5020 Salzburg Anna GRANEGGER, 5431 Kuchl

ich will mit der Salzburg AG gewinnen. Meine Antworten:

Wolfgang HABERSATTER, 5071 Wals Franz HAGENAUER, 5082 Grödig Ing. Hermann HAGER, 5081 Anif Irmgard HARGASSNER, 5400 Hallein Johann HERBST, 5091 Unken Silvia HIRSCHBICHLER, 5771 Leogang Hilde HOFINGER, 5061 Glasenbach Rosmarie HÖRBIGER, 5730 Mittersill Margarethe HUBER, 5020 Salzburg Franz IRLACHER, 5071 Wals Manfred KLEIN, 5082 Grödig Rosi KLEINEISEN, 5700 Zell am See Paul LACKNER, 5020 Salzburg Christian LANGREITER, 5020 Salzburg Barbara LANNER, 5441 Abtenau Josef LIENBACHER, 5450 Werfen Christine LOIDL, Tamsweg Astrid MEINDL, 5072 Siezenheim

Rupert NEUREITER, 5423 St. Koloman Tanja OBERHUBER, 5600 St. Johann/Pg. Monika OTT, 5020 Salzburg Thomas OSTERLAND, 5303 Thalgau Anni ÖLSCHÜTZER, 5591 Ramingstein Ingrid PROMMEGGER, 5303 Thalgau Verena RATHGEB, 5620 Schwarzach Werner RIEDL, 5026 Salzburg Christine RISSAWEG, Anif Ingrid RITSCH, 5020 Salzburg Aloisia ROGETZER, 5710 Kaprun Elfriede SCHMIDHUBER, 5101 Bergheim Petra SCHMIDHUBER, 5201 Seekirchen Johanna SCHMITZBERGER, 5020 Salzburg Günter SCHNEIDERBAUER, 5505 Mühlbach Inge SCHRANK, 5020 Salzburg Maria WALLNER, 5321 Koppl Johann WIMMER, 5161 Elixhausen

Gratulation! … die erste Ausgabe von lebens.linien ist sowohl vom Inhalt als auch vom Layout sehr gelungen. Zudem gute bis ausgezeichnete Qualität der Fotos. Peter Kudlicza

Mehr Mitarbeiter!

2. Wie lange ist Strom heuer für Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft gratis? ■ 1 Tag ■ 1 Monat ■ 1 Woche

… gratuliere zur Kundenzeitung lebens.linien. Informativ, ansprechend gestaltet und wirklich lesenswert. Dazu noch eine kleine Anregung: Schön wäre es, wenn man zusätzlich zu den Produkten und Leistungen auch die Mitarbeiter der Salzburg AG kennen lernt. Petra Schneeweis, Salzburg

3. Wie erhält man den Strom-Gratismonat bzw. den Multi-Utility-Bonus? ■ Wird automatisch ■ Mit Anmeldeformular berücksichtigt

… und wie gefallen Ihnen die lebens.linien? Was finden Sie gut? Was könnten wir besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – auch zu einem einzelnen Bericht!

1. Wie heißt der Bonus für viele Zusatzleistungen der Salzburg AG? ■ Multi-Utility-Bonus ■ Mehrfachbonus ■ Zusatzbonus

■ Per Nachnahme

Einsendeschluss ist der 15. Februar 2001. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten Ausgabe von lebens.linien veröffentlicht. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Gewinn ist nicht in bar ablösbar. Name:

Salzburg AG lebens.linien – Leserbriefe Bayerhamerstraße 16 5020 Salzburg Fax: 0662/8884-174 E-Mail: [email protected]

Adresse:

An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Telefon:

Bei Unzustellbarkeit bitte retour an: Salzburg AG, Postfach 170, 5021 Salzburg.

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