REPORT. Sport-Sponsoring: Ein Gewinn für alle. IHK-Oberstufenpreis vergeben. IT-Infrastrukturen: Sicherheit geht vor

January 29, 2017 | Author: Moritz Frei | Category: N/A
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INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN

WIRTSCHAFTSREPORT SIEGEN · OLPE · WITTGENSTEIN

Sport-Sponsoring: Ein Gewinn für alle 2

IHK-Oberstufenpreis vergeben 20

IT-Infrastrukturen: Sicherheit geht vor

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2/14 93. JAHRGANG

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42 Die IHK Siegen online: www.ihk-siegen.de

Liebe Leser, ein Viertel der Einwohner von Siegen-Wittgenstein und Olpe sind Mitglieder in Sportvereinen. So wie die Firmen auf gesunde Mitarbeiter angewiesen sind, so brauchen auch die 745 Sportvereine der Region die Unterstützung durch die heimische Wirtschaft. Sport-Sponsoring stellt sich also als eine Win-Win-Situation dar, bei der die Beschäftigten ebenso wie Firmen siegen. Gleichzeitig bietet das Engagement den Unternehmen ein wirksames MarketingInstrument, wie unsere Titelgeschichte ab Seite 2 aufzeigt. Kann das Geocaching, die moderne Form der Schnitzeljagd von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zu naturwissenschaftlicher Problemlösungskompetenz anspornen? Es kann. Der Neunkirchener Gymnasiast Leon Reinschmidt entwickelte selbstständig eine elektronische Station für das Geländesuchspiel, konzipierte die kleine Box, die von einer Taschenlampe gemorste Zeichen auswertet, lötete die Platine, programmierte die Software für die Chips und behielt dabei

auch die Kosten im Blick. Die komplexe Arbeit würdigte die Jury mit dem ersten Platz im VDI-IHK-Oberstufenpreis. Auf Seite 20 stellen wir Leon Reinschmidt und die Arbeiten der weiteren Preisträger vor. Das Liniennetz der VWS reicht vom Kreis Olpe über Freudenberg und Siegen bis nach Wilnsdorf und Netphen bis ins Wittgensteiner Land hinein. 11,5 Millionen Kilometer, umgerechnet 288 Umrundungen der Erde, legen die Busse der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH (VWS) jedes Jahr auf den Straßen der Region zurück. Der Wirtschaftsreport fragt ab Seite 24 nach, wie die Verkehrsbetriebe die Region mobil machen. Seit 322 Jahren wird im Landhotel Voss in Lennestadt-Saalhausen Tradition geschrieben. „Zu Gast bei Freunden“ lautet bis heute das Motto. Auf Seite 32 stellen wir den Inhaber Andreas Voss des Landhotels Gasthof Voss und seine Küche vor. Zündende Ideen bietet die Arthur Bräuer GmbH & Co. KG. Sie verkauft nicht nur Maschinen, son-

In dieser Ausgabe Titelgeschichte

ab Seite 2

Sport-Sponsoring: Ein Gewinn für alle Aktuell

ab Seite 9

Im März wird gewählt

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Willkommenskultur für ausländische Jugendliche

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Weltmarktführer in der dritten Auflage

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Parlamentarischer Abend der IHKs: Das Herz schlägt in Südwestfalen

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Europässe für Auslandspraktikum

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„Noch zufrieden“ mit der Lehrstellenbilanz

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Berichte

dern schafft daraus effiziente Komplettsysteme. Damit entwickelte sich das Kirchhundemer Unternehmen vom Vertriebler zum Systemlieferanten. In Sachen Roboter- und Schweißtechnik gilt das Unternehmen, das wir in unserem Firmenporträt ab Seite 42 vorstellen, als kompetenter Ratgeber und Problemlöser. Die organisierte Kriminalität im Internet bedroht längst nicht mehr nur isoliert die Systeme von Bürger, Wirtschaft oder Verwaltung. Sie bedroht essenziell IT-Infrastrukturen und damit das Rückgrat der Informationsgesellschaft. In der Rubrik E:biz widmet sich der Wirtschaftsreport auf Seite 50 dem IT-Planungsrat von Bund und Ländern, der sich um die Verbesserung der Informationssicherheit und um den Aufbau einer Vernetzung der E-Government-Aktivitäten von Bund, Ländern und Kommunen bemüht. Ihre Redaktion REPORT

Januar 2014 ab Seite 20

IHK-Oberstufenpreis: Schnitzeljagd und Elektrotechnik Mobilität in der Region: Reisen nach Plan Mit Widerständen zum Weltmarktführer Das „Landhotel Voss“ tischt auf Medizintechnik: Branche mit Wachstum E:biz: Sicherheit geht vor

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Wirtschaft in der Region

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Firmenporträt

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Arthur Bräuer GmbH & Co. KG

Nachrichten für die Praxis 52

Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage Bücher Börsen

ab Seite 56

Kooperationsbörse Unternehmensnachfolgebörse Recyclingbörse Handels- und Genossenschaftsregister Kultur

Kommentiert – Notiert Impressum

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Ein Gewinn für alle SPORT-SPONSORING

Der gesellschaftliche Stellenwert von Sport in der Region ist hoch. Laut Statistik der Kreissportbünde Siegen-Wittgenstein und Olpe sind 25 Prozent der Einwohner Mitglied in einem Sportverein, was in etwa 37 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer in der Region entspricht. Doch die insgesamt knapp 745 Vereine, zum Teil auch mit hohem Leistungsniveau, sind auf Unterstützung aus der heimischen Wirtschaft angewiesen. Und diese wird bereitwillig geleistet. Denn SportSponsoring ist eine Win-WinSituation für alle Beteiligten, bei der auch die Firma siegt.

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iele Unternehmen der Region sponsern einen oder mehrere Sportvereine. Ob Fußball, Handball, Tennis oder Leichtathletik spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, wenngleich die persönliche Beziehung zur Sportart wie auch deren charakteristische Attribute für den Imagetransfer von Bedeutung ist. „Die deutschen Unternehmen verfolgen mit Sport-Sponsoring in erster Linie Imageziele und eine Steigerung der Bekanntheit – gefolgt von der Demonstration gesellschaftlicher Verantwortung“, erläuterte Oliver Kaiser, Präsident des Fachverbands Sponsorings (FASPO) in Hamburg, die Ergebnisse der Expertenbefragung Sponsor Visions 2012. Im Rahmen der Studie wurden Anfang 2012 Marketingverantwortliche sponsoringtreibender Unternehmen in ganz Deutschland nach ihrem Sponsoringverhalten und ihren Erwartungen an dessen Entwicklung befragt. Lediglich 17 Prozent aller befragten Firmen gaben zudem an, mit ihrem Engagement konkrete Absatz- und Umsatzziele erreichen zu wollen.

Die beiden Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe bilden die Arbeitsmarktregion Siegen. Rund 420.000 Einwohner leben in diesem Wirtschaftsraum. Hier herrscht eine Anpackmentalität. „Jeder Mitarbeiter ist gefordert und quasi ein kleiner Unternehmer“, weiß IHK-Geschäftsführer Rudolf König gen. Kersting. Der Sport, insbesondere der Mannschaftssport, fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglicht gerade jungen Menschen, eine Persönlichkeit zu entwickeln, die von Teamgeist, Durchsetzungsvermögen an der richtigen Stelle, Vertrauen in andere Mitmenschen, Fairness und Ehrgeiz geprägt ist. „Das sind Eigenschaften, die heute die mittelständischen Unternehmen, wie wir sie hier haben, ausmachen“, weiß der IHK-Geschäftsführer. Weil in den regionalen Firmen kein anonymes Management an der Spitze stehe, sondern oftmals ein Eigentümer-Unternehmer, der genau wie seine Mitarbeiter eine starke Bindung an die Region hat, kenne man sich – auch der Chef und der Auszubildende. „In den Sport

Hier herrscht Anpackmentalität

zu investieren, ist vielen Unternehmen schon deshalb ein Anliegen, weil ein erheblicher Anteil der Belegschaft in einem Verein aktiv ist.“ Sport bewegt Menschen, schafft Emotionen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Besonders Sportereignisse genießen einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Da das Publikum beim Besuch solcher Veranstaltungen einem persönlichen Interesse nachgeht, befindet es sich in einer positivsympathischen Grundhaltung, wodurch sich der Sport als ideale Plattform für die Darstellung beziehungsweise Bewerbung eines Unternehmens anbietet. Möglicher Nutzen für einen Sponsor ist dann der Imagegewinn durch die offenkundige Förderung des Gemeinwohls, die Steigerung der Bekanntheit, die Förderung der eigenen Unternehmenskultur sowie der Aufbau von Kontakten zu neuen, interessanten Zielgruppen. „Im digitalisierten Medienzeitalter mit zunehmender Werbe-Reizüberflutung der Konsumenten ist Sponsoring ein effizienter Weg, um Marken- und Produktbotschaften reichweitenstark in einem emotionalen



„Unternehmen übernehmen vor diesem Hintergrund mit ihrem finanziellen Engagement auch eine gesellschaftspolitische Verantwortung“, sagt Winfried Schwarz, Geschäftsführer der Ejot Holding GmbH & Co. KG in Bad Berleburg.

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Umfeld zu platzieren“, weiß der FASPO-Präsident.

für Vereine ist das Sport-Sponsoring wichtig.

Eine Region lebt und wächst durch Initiative. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen ist Sponsoring über alle Bereiche hinweg wichtiger denn je. Unter dem Begriff „Corporate Citizenship“ erlangt das bürgerschaftliche Engagement der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung. Das Gemeinwohl gewinnt und stellt den unternehmerischen Profit hinten an. Besonders in Siegen-Wittgenstein und Olpe sind sich die Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und engagierten sich seit Langem vor Ort in den Bereichen Umwelt, Soziales, Kultur, Bildung sowie insbesondere Sport. „Unternehmen übernehmen vor diesem Hintergrund mit ihrem finanziellen Engagement auch eine gesellschaftspolitische Verantwortung“, sagt Winfried Schwarz, Geschäftsführer der Ejot Holding GmbH & Co. KG in Bad Berleburg. Das Unternehmen sponsert seit 2001 das Triathlon-Team des TV Germania Buschhütten. „Sponsoring ist und bleibt deshalb im Leistungs- und Breitensport unverzichtbar.“ Doch nicht nur

Ob sich Sport-Sponsoring für Firmen wirtschaftlich bezahlt macht, ist kaum messbar. Doch der Trend spricht für sich: Laut der durchgeführten Sponsoring-Studie des Fachverbands ist das Sponsoring-Volumen in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren von 3 Milliarden Euro (2003) auf 4,6 Milliarden Euro (2013) gestiegen. „Den Hauptanteil nimmt dabei das Sport-Sponsoring mit Investitionen von 2,9 Milliarden Euro ein“, weiß der FASPO-Präsident. Basierend auf den Experteneinschätzungen der nationalen Top-Sponsoren lässt sich eine positive Entwicklung des Sponsoring-Marktes prognostizieren, sodass die Investitionen der deutschen Wirtschaft bereits 2015 die Marke von signifikanten 5 Milliarden Euro erreichen könnten.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG in Kreuztal-Krombach. „Sport-Sponsoring ist ein gutes MarketingInstrument, um Verbraucher und Fans in einer positiven Grundstimmung anzusprechen. Denn sie identifizieren sich mit dem Sport und nehmen darüber auch die Marke beziehungsweise das Unternehmen als sympathisch wahr.“ Für die Firmen ist Sponsoring ein Imagegewinn, Werbung für das Produkt und die Firma, Ausdruck der Verbundenheit mit der Region und mitunter sogar ein Gewinn von leistungsorientierten jungen Menschen für das Unternehmen. Für die Vereine selbst ist das Sponsoring die einzige Möglichkeit, ihren Betrieb überhaupt zu unterhalten und Sport auf Spitzenniveau zu betreiben. „Spitzensport und Talentförderung würde es in einer Sportlandschaft wie Südwestfalen ohne Sponsorengelder in dieser Form nicht geben“, weiß Weihrauch. Gute Beispiele hierfür sind die hart erarbeiteten Deutschen Meisterschafts-

Förderung des Gemeinwohls

Dass Sport eine gute Werbeplattform ist, weiß Dr. Franz-J. Weihrauch, Leiter der



„Jährlich gibt die Alkoholindustrie 104 Millionen Euro allein für das regionale Sportsponsoring aus. Davon stammen 75 Millionen aus der Braubranche“, zitiert Dr. Franz-J. Weihrauch von der Krombacher Brauerei die Studie „Sponsor Vision“.

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titel im Triathlon-Sport des Ejot Teams TV Buschhütten, der einmalige Aufstieg der Sportfreunde Siegen in die 2. Fußball-Bundesliga in der Saison 2004/05 oder das Wagnis „zweite Bundesliga“ in der Saison 2012/2013 des TuS Ferndorf, der im Jahr zuvor bereits auf den Aufstieg verzichten musste, weil er den Zweitliga-Etat nicht zu stemmen wusste. Laut einer weiteren FASPO-Studie, bei der 148 Sponsoring-Entscheider von Kulturund Sportsponsoren in Deutschland und der Schweiz befragt wurden, entscheiden in 80 Prozent aller befragten Unternehmen die Geschäftsführung oder der Vorstand über ein Sponsoring. Gesellschaftliches Engagement und lokale Verbundenheit sind dabei wichtige Faktoren. „Ich müsste in der Region keine Werbung machen“, sagt Manfred Utsch, Aufsichtsratsmitglied und Hauptaktionär der Erich Utsch AG. Das Unternehmen ist in über 130 Ländern der Welt aktiv, davon in über 50 Ländern mit mehr als 80 Beteiligungen und Joint Ventures. Über 550 Menschen arbeiten weltweit für die Utsch-Gruppe, davon alleine 200 am Stand-

ort Siegen-Eiserfeld. 2012 erwirtschaftete der Weltmarktführer für Kennzeichen- und Registrierungssysteme sowie Kennzeichenherstellungstechnik einen Jahresumsatz von über 275 Millionen Euro. „Aber es ist mir ein persönliches Anliegen, um die Sportlandschaft, die Perspektiven für Männer und Frauen und den Verein samt Jugendabteilung zu fördern und zu erhalten“, erklärt er.

langen Jahre an der Spitze der Regionalliga oder der Aufstieg in die 2. Bundesliga, aber auch das Jugendförderzentrum Oberes Leimbachtal – das durch die von den Eheleuten Manfred Utsch und Dagmar Utsch-Stichhan gegründete Stiftung „Anstoß zum Leben“ maßgeblich getragen wird – wären ohne Unterstützung nicht möglich gewesen. Die regionale Verbundenheit spielt für den Weltmarktführer bei seinem Engagement eine besonders große Rolle. Der Lokalpatriotismus wird insbesondere im Ausland wertgeschätzt. „Das ist eine weltweite Imagewerbung für unser Unternehmen, mit der ich niemals gerechnet hätte“, freut sich Utsch.

Imagetransfer als Beweggrund

Die Utsch AG, 1961 gegründet, war bis vor Kurzem Hauptsponsor der Sportfreunde Siegen. Der Geschäftsmann ist dem Verein aber nicht nur als Sponsor verbunden. „Bereits 1983 habe ich der Jugendmannschaft Trikots geschenkt“, erzählt er. Von 1985 bis 2000 amtierte Manfred Utsch als Vereinspräsident, bis heute ist er Ehrenpräsident des Vereins, der ihm rückblickend viel zu verdanken hat. „Ohne mein finanzielles Zutun gäbe es den Verein nicht mehr“, weiß Utsch, der die Sportfreunde Siegen 2008 vor der Insolvenz rettete. Die Erfolge der Sportfreunde Siegen, wie zum Beispiel die



Sportsponsoring auf lokaler Ebene bedeutet wenig Streuverlust und die Erreichbarkeit von Kunden wie auch potenziell neuer Zielgruppen. Doch das SponsoringEngagement muss auch zur Unternehmensphilosophie passen. „Nähe, Vertrauen und Verlässlichkeit gehören seit jeher zur

Von 1985 bis 2000 amtierte Manfred Utsch (Mitte) als Vereinspräsident, bis heute ist er Ehrenpräsident des Vereins, der ihm rückblickend viel zu verdanken hat.

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Geschäftsphilosophie der Sparkasse Siegen“, sagt Stefanie Schierling, Pressereferentin der Sparkasse. „Die Sparkasse Siegen fühlt sich traditionell in besonderer Weise mit den Menschen und der Wirtschaft in der Region verbunden. Deshalb haben unsere Sponsorings auch immer – losgelöst von reinem Leistungs-/Gegenleistungs-Denken – einen gesellschaftlichen Aspekt.“ Die Sparkasse Siegen, die im Jahr 2012 insgesamt rund 210.000 Euro in Form von „echten“ Sponsorings, „good-wills“ und Spenden im Zusammenhang mit Sportvereinen und -veranstaltungen in ihrem Geschäftsgebiet investiert hat, engagiert sich als Nebensponsor seit 2005 bei den Sportfreunden Siegen, bereits seit fast zehn Jahren bei der 1. Herren-Handball-Mannschaft des TuS Ferndorf und der Leichtathletik-Gemeinschaft Kindelsberg Kreuztal, seit 2011 bei der Siegerländer Kunstturnvereinigung sowie seit Anbeginn bei dem Buschhüttener Triathlon. „Als regional begrenzt agierendes Unternehmen sind wir als Sparkasse Siegen als Gegenleistung für unser finanzi-

elles Engagement primär an einer angemessenen Selbstdarstellung vor Ort interessiert. Also dort, wo unsere Kunden uns in Verbindung mit ihrem Lieblingssport wahrnehmen können“, erklärt Stefanie Schierling. „So vereinbaren wir in den Sponsoringverträgen in aller Regel eine werbliche Präsenz in und an den Sportstätten, in allen Publikationen der Partner – einschließlich Internet – und beim TuS Ferndorf aktuell auch seitlich auf den Trikots der Spieler.“

„Trotz aller nationaler Engagements ist uns das regionale Sponsoring besonders wichtig, um der Marke eine Erdung zu geben“, stellt der Pressesprecher heraus. „Bundesweit setzen wir auf Fußball, regional auf ganz bestimmte Sportarten, wie zum Beispiel Basketball (Phoenix Hagen) oder auch Eishockey (Iserlohn Roosters). Diese Sportarten haben eine sympathische Massentauglichkeit und weisen eine hohe Affinität zum Thema Bier oder unseren alkoholfreien Getränken auf“, erklärt er. „Bier braucht Heimat – das ist eine alte Brauereiweisheit.“

Langfristige Partnerschaften

Das Sport-Sponsoring ist auch für die Krombacher Brauerei neben dem regionalen Kultur- und Umweltsponsoring eine willkommene Plattform, um die Konsumenten in großer Zahl zu erreichen. Als bekannteste deutsche Sport-Sponsoringmarke unterstützt Krombacher auf bundesweiter Ebene den Profisport in der 1. Fußball-Bundesliga, wie den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt oder Arminia Bielefeld in der 2. Liga. Außerdem ist das Unternehmen PremiumPartner der Deutschen Fußball Liga (DFL).

In Deutschland gibt es laut den neuesten Mitgliederzahlen des Deutschen-FußballBunds (DFB) von 2013 insgesamt 25.456 regionale Fußballvereine mit 165.229 Mannschaften und knapp 6,8 Millionen Mitgliedern. „Jährlich gibt die Alkoholindustrie 104 Millionen Euro allein für das regionale Sportsponsoring aus. Davon stammen 75 Millionen aus der Braubranche“, zitiert Dr.



„Nähe, Vertrauen und Verlässlichkeit gehören seit jeher zur Geschäftsphilosophie der Sparkasse Siegen“, sagt Stefanie Schierling, Pressereferentin der Sparkasse. „Deshalb haben unsere Sponsorings auch immer – losgelöst von reinem Leistungs-/Gegenleistungs-Denken – einen gesellschaftlichen Aspekt.“

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Franz-J. Weihrauch die Studie „Sponsor Vision“ aus dem Jahr 2007. Die Krombacher Gruppe beschäftigt aktuell 875 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst an dem Hauptstandort Kreuztal-Krombach sowie in Kreuztal-Eichen und in Steinfurt. Mit ihren Bieren, dem Pils, dem Radler, dem Weizen und den alkoholfreien Getränken verzeichnete sie 2012 einen Jahresumsatz von 657,9 Millionen Euro. „Eine der Grundvoraussetzungen für ein Sponsoring-Engagement ist der exklusive Bierausschank in den Stadien, Hallen beziehungsweise am Spielfeldrand sowie besondere Werbemaßnahmen wie Halbzeitaktionen oder Autogrammstunden mit Spielern“, erklärt Franz-J. Weihrauch. Bereits 1997 hat die Krombacher Brauerei mit den Sportfreunden Siegen einen Sponsoringvertrag abgeschlossen. Bis 2014 ist sie dort auch weiterhin als Premiumpartner aktiv. Sponsoring ist keine reine Finanzspritze, sondern immer als eine Zielbeziehung zwischen Sponsor und Gesponsertem zu sehen, bei der für eine Leistung eine Gegenleistung erbracht wird. Ziel aller Sponsorings ist dabei ein positiver Image-Transfer für den Sponsor. „Sport-Sponsoring bedeutet nicht nur, einen Scheck zu übergeben“, sagt Weihrauch. „Bei all unseren Engagements herrscht zu den lokalen Vereinen eine enge Bindung sowie ein reger Austausch. Auch müssen Verträge längerfristig angelegt werden, damit Werbeträger und Werbebotschaft in den Köpfen der Zuschauer zusammenwachsen“, sagt er. „Denn am Ende des Tages ist das Unternehmensziel natürlich, Akzeptanz für die eigenen Produkte zu schaffen und den Verkauf zu steigern.“ Für die meisten Vereine bilden SponsoringGelder den größten Teil des Etats. Im Gegenzug profitieren die Unternehmen von deren Beliebtheit – ein Beispiel ist hier die LG Kindelsberg Kreuztal. „Das Gesamtvolumen aus den Sponsorengeldern, natürlich in erster Linie vom Hauptsponsor, liegt bei etwa 30 Prozent unseres Jahresetats“, erklärt der erste Vorsitzende Rolf Bernshausen. „Das zeigt: Sponsoring ist ein unentbehrliches Standbein für alle Vereine mit Leistungssport. Ohne diese Unterstützung wäre in unserer Region ein überregional bedeutsamer Spitzensport nicht möglich.“ 1970 gegründet, ist die LG Kindelsberg Kreuztal eine der ältesten Leichtathletik-Gemeinschaften in Deutschland, die für erfolgrei-

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„ Sport-Sponsoring ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, bei der auch die Firma siegt.

chen Leistungs- und Spitzensport in der Region steht. Sportlerinnen und Sportler aus 14 Trägervereinen repräsentieren das Siegerland bei Wettkämpfen in ganz Deutschland und weit darüber hinaus bei internationalen Meisterschaften bis hin zu den Olympischen Spielen. Mit ihrem Hauptsponsor Krombacher Brauerei ist die LG Kindelsberg Kreuztal seit mehr als 40 Jahren verbunden. Als einer der wenigen und in Südwestfalen einzigen Titelsponsoren im regionalen Spitzensport tritt die Unternehmensgruppe Ejot, Marktführer für qualitativ hochwertige Verbindungselemente mit einer weltweiten Präsenz, aus Bad Berleburg in Erscheinung. Bereits seit den Anfängen im Jahr 2001 fungiert das 2300 Mitarbeiter starke Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 328 Millionen Euro (2011) als Hauptsponsor des Triathlonvereins Ejot Team TV Buschhütten. Er ist seit der Saison 2006 in der 1. Bundesliga vertreten. „Der Wille, immer das Beste zu geben, um Erfolg zu haben, prägt die national und international erfolgreichen Top-Triathleten. Das gilt auch für die Ejot-Mitarbeiter. Das Sponsoring ist eine perfekte Symbiose zweier starker und erfolgreicher Marken“, erklärt Ejot-Geschäftsführer Winfried Schwarz die Gründe für das Titelsponsoring des Kaders. „Darü-

ber hinaus haben die Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung und damit auch in den Reihen unserer Mitarbeiter. Sport und Fitness sind Bestandteile des ganzheitlich ausgerichteten Gesundheitsmanagements der Ejot-Gruppe.“ Derzeit mischt das Ejot-Team Buschhütten als Doppelter Deutscher Meister bei den Herren und den Frauen ganz oben an der Leistungsspitze mit. Zur Freude des Sponsors: „Ein wichtiger Punkt ist natürlich die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der EjotGruppe über die Fachbranche hinaus“, bemerkt der Geschäftsführer. Auch Team-Manager Rainer Jung ist mit dem langfristigen Sponsoring-Engagement mehr als zufrieden. „Mit Ejot haben wir einen starken Partner an der Seite, der uns geholfen hat, den Triathlon in der Region bekannt zu machen“, erklärt Jung, dessen Verein derzeit viele weitere langjährige Sponsoren-Partner hat. „Um im nationalen und internationalen Wettkampfgeschehen bestehen zu können, brauchen wir die Sponsorengelder“, sagt der Team-Manager, der 2012 insgesamt zwölf seiner rund 80 aktiven Triathleten zu den Olympischen Spielen nach London schicken durfte. „Nur wenn die Basis stimmt, können wir unseren Sponsoren mit einem Meisterschaftstitel oder einer Medaille und der damit verbundenen Medienpräsenz etwas zurückgeben.“ mh

Ganz oben an der Leistungsspitze

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Aktuell Kommentar

Überforderung durch Überförderung Seit Jahren gibt es den Bildungsscheck. Eine Erfindung des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums. Die Idee war ganz einfach. Wer sich beruflich qualifiziert, wird vom Land finanziell unterstützt. Mit mittlerweile maximal 2000 Euro pro Scheck. Eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann. Schließlich nutzten schon über 350.000 Menschen aus NRW dieses Instrument. Flächendeckend im gesamten Land. Zu dumm nur, dass der Bund vor einiger Zeit die Bildungsprämie erfand. Mit ihr wandte er sich in etwa an dieselbe Zielgruppe. Die Inanspruchnahme der Prämie ist indes an andere Bedingungen geknüpft. Diese Förderung kommt für Personen mit geringen Einkommen in Betracht. Geringverdiener können bis zu 500 Euro Prämie erhalten. Bund und Land nutzen zur Refinanzierung EU-Mittel. Da aus EU-Mitteln jedoch nicht dieselben Zielgruppen gefördert werden dürfen und weder Bund noch Land auf ihren eigenen Fördertopf verzichten wollten, kam man auf den Trichter, die Bildungsprämie

müsse vorrangig in Anspruch genommen werden. Das klang zunächst wirklich gut, führte jedoch zu der Konsequenz, dass armen Leuten wenig und reichen Leuten viel „Prämie“ gegeben würde. Das macht nun wirklich keinen Sinn und käme „politisch“ alles andere als gut an, dachte man sich da im NRW-Arbeitsministerium. Wo kämen wir da auch hin, wenn die Reichen immer reicher, die Armen jedoch immer ärmer würden. Des Rätsels Lösung: Jetzt empfehlen die Düsseldorfer Fachleute den einkommensschwachen Personengruppen, lediglich die Bildungsprämien-Beratung in Anspruch zu nehmen. Werde diese vernünftig protokolliert, könnten die anspruchsberechtigten Personen anschließend zur BildungsscheckBeratung geschickt werden, an deren Ende die höhere Förderung winkt. Nun ja, man hätte doch vielleicht beide Förderstränge zusammenführen können. Für die Zielgruppen wäre es einfacher, mit der EU bekäme man keine Probleme, ein wenig Bürokratieabbau hätte auch ganz gut getan

Qualität ist unsere Verpflichtung

und transparenter wäre es zudem gewesen. Aber was soll es? Nun hofft man eben, dass die Weiterbildungswilligen mit geringen Einkommen durch die gegebene Überförderung im System nicht überfordert werden und setzt darauf, dass die Bildungsberatungsstellen „kreative Lösungen“ finden. Es ist nur noch absurd, was das föderalistische System in fördertechnischer Hinsicht mittlerweile hervorbringt, zumal die einschlägigen Beratungsstellen zwei getrennte Verfahren mit doppeltem Aufwand zu bearbeiten haben, auch wenn letztlich nur ein Fördertopf in Anspruch genommen wird. Weniger wäre zwar deutlich mehr. Doch warum einfach und preiswert, wenn es auch kompliziert und teuer geht. Ginge es nicht um Steuergeld, man müsste laut Klaus Gräbener lachen.

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Aktuell Schwertransporte ohne Polizei

Bundesbestenehrung

Projekt in der Verlängerung Beruflicher Erfolg ist auch ohne Studium möglich Der Vorschlag, künftig auf Polizeibegleitung von Schwerlasttransporten zu verzichten, war ein Baustein, den Prof. Dr. Jürgen Steinbrecher in seiner wissenschaftlichen Studie formuliert hatte, die im Auftrag der IHK Siegen das derzeitige Problemgeflecht der Schwerlasttransporte analysieren sollte. Mit einer Zeitverzögerung von mehreren Wochen war der von NRW-Verkehrsminister Groschek geförderte und zunächst auf drei Monate angelegte Pilotversuch gestartet worden. Erste Erfahrungen lassen ein endgültiges positives Fazit erwarten, so die bisherigen Einschätzungen sowohl bei der Kreispolizeibehörde als auch von betroffenen Unternehmern. „Dass dieser Pilotversuch nun sogar noch verlängert wird, ist sicherlich ebenso ein positives Zeichen wie auch die Tatsache, dass andere Kreise in das Projekt eingestiegen sind“, so Hermann-Josef Droege, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer. Diese Erkenntnisse, die über Siegen-Wittgenstein hinaus dann auf eine noch breitere Erfahrungsbasis gestützt vorliegen werden, sollen im Februar durch Innen- und Verkehrsministerium ausgewertet werden und in eine Entscheidung münden, ob dieses Projekt zumindest für NRW eine Dauerlösung bietet. Mit Blick auf die mit erheblicher Wahrscheinlichkeit zu erwartenden positive Bilanz des Pilotversuchs wird nach Einschätzung der IHK Siegen sehr bald auch auf Ebene der Länderverkehrsminister mit dem Bundesverkehrsministerium darüber zu diskutieren sein, ob als weiterer Schritt eine bundesweite einheitliche Praxis aufgrund dieses „Siegener Modells“ Wirklichkeit wird.

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Die bundesbesten IHK-Azubis des aktuellen Prüfungsjahrgangs wurden von DIHK-Präsident Eric Schweitzer und dem EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, ausgezeichnet. Schweitzer gratulierte den Preisträgern in seiner Begrüßungsrede: „Sie haben eine phantastische Leistung vollbracht. Sie sind die besten Azubis 2013 in Ihrem Beruf – nicht nur in Ihrer Region, nicht nur in Ihrem Bundesland, sondern in ganz Deutschland. Und das bei mehr als 330.000 Teilnehmern an den IHK-Abschlussprüfungen.“ Der DIHK-Präsident bedankte sich bei Ausbildungsbetrieben, Eltern und Berufsschullehrern, ohne deren Engagement der Erfolg der Besten nicht möglich gewesen wäre. In seiner Rede warnte Schweitzer vor dem anhaltenden Trend zum Studium: „Jahrelang haben wir unter dem Druck der OECD alles dafür getan, unsere Akademikerquote zu erhöhen. Inzwischen platzen unsere Hörsäle aus allen Nähten, während Unternehmen überall im Land händeringend um Azubis werben. Unserem Wirtschaftsstandort droht damit Schaden. Denn Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hängen in hohem Maße von unserer dualen Ausbildung ab.“ Viele IHK-Ausbildungen, so Schweitzer weiter, könnten mit Hochschulausbildungen anderer Länder ohne Weiteres mithalten und hätten mit ihrer Praxisnähe einen entscheidenden Vorteil. Eine breite Palette spannender Berufe böte Karrierechancen für Hauptschüler, Realschüler und Abiturienten gleichermaßen. Hohe Akademikerquoten hingegen seien noch kein Garant für

eine florierende Wirtschaft und eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit, wie das Beispiel der südeuropäischen Krisenländer zeige. Insgesamt gab es in diesem Jahr 224 Bundesbeste in 217 verschiedenen Berufen. Fünfmal teilten sich zwei Beste den Titel des Champions, und bei den Industriekaufleuten gab es sogar drei Beste mit exakt der gleichen Punktezahl in der Abschlussprüfung. Das Bundesland mit den meisten Besten (50) war Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit 36 und Baden-Württemberg mit 26 Besten. Unter den Preisträgern befanden sich 92 Frauen und 132 Männer.

Kundenzufriedenheit

IHK schnitt gut ab Große Freude bei der Industrie- und Handelskammer Siegen. Bei einer bundesweiten Befragung der IHKs in Sachen Kundenzufriedenheit schnitt die IHK Siegen gut ab. Sie konnte das gute Ergebnis der Umfrage aus dem Jahr 2009 noch einmal verbessern. Durchgeführt hatte die Umfrage das Bielefelder Marktforschungsinstitut TNS „Emnid“, das eine Stichprobe von rund 750 Unternehmen in Siegen-Wittgenstein und Olpe mit Hilfe von umfangreichen Telefoninterviews befragte. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte durch die Meinungsforscher unabhängig von der IHK und umfasste einen repräsentativen Querschnitt von kleinen, mittleren und großen Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Bei der Umfrage standen Fragen wie „Setzt sich Ihre IHK engagiert für ihre Belange ein?“ „Ist die Einrichtung kompetent und zukunftsorientiert?“ Oder: „Ist die Industrie- und Handelskammer unbürokratisch und flexibel?“ im Vordergrund. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Jeweils über 70 Prozent der Befragten schätzen die Siegener Institution als kompetent, sympathisch, aktuell und zukunftsorientiert ein. Besonders gut beurteilten die befragten Unternehmer die Siegener IHK in den Punkten „Vertrauenswürdigkeit“, „Aktualität“ und „Kompetenz“. „In allen Facetten ist der Anteil unzufriedener Mitglieder minimal“, heißt es von Emnid-Seite. „Auch im Vergleich mit anderen Kammern kann sich die IHK Siegen auszeichnen. Als eindeutige Stärke erweist sich die hohe Qualität, mit der die IHK Siegen ihre Aufgaben erfüllt“, so Emnid in seinem Fazit. REPORT

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Aktuell Überblick in Zahlen

In Englisch erhältlich Ab sofort ist das Faltblatt „Überblick in Zahlen“ auch in englischer Sprache bei der IHK Siegen kostenlos erhältlich. Damit entspricht die IHK der steigenden Nachfrage nach fremdsprachlichen Informationsbroschüren über die Region. „Overview in Numbers“ enthält, wie die deutschsprachige Ausgabe, die wichtigsten wirtschaftlichen und strukturpolitischen Daten der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Die Broschüre ist nicht nur eine willkommene Unterlage für die vielen exportorientierten Unternehmen aus dem IHK-Bezirk, die diese Broschüre nutzen können, um ihre ausländischen Kunden und Besucher kurz und knapp über die Region zu informieren. „Wir stellen die Broschüre aber auch gerne zum Beispiel den vielen ausländischen Studenten zur Verfügung, die an der Universität Siegen studieren“, so Stephan Jäger, der Konjunkturreferent der IHK. „Vielleicht überzeugen die guten Daten den einen oder anderen Studenten von der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und motivieren sie, nach dem Studienabschluss einen Arbeitsplatz in der Region zu suchen.“

IHK-Vollversammlungswahl

Im März wird gewählt Im März wählen die Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Siegen ihre Vollversammlung für die nächste Amtsperiode von vier Jahren. Die Unterlagen kommen per Post. Sie enthalten einen Wahlschein zum Ausweis der Wahlberechtigung sowie den Stimmzettel. Alle wahlberechtigten Unternehmerinnen und Unternehmer sind aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und mit ihrer Stimme die künftige Arbeit der IHK mitzugestalten. Bis zum 24. Januar hatten die Unternehmen Gelegenheit, Wahlvorschläge einzureichen und Kandidatinnen und Kandidaten zu benennen. Bis zum Redaktionsschluss lagen bereits zahlreiche Benennungen, nicht aber die endgültigen Listen vor. Wer vorgeschlagen wurde und kandidiert, erfahren die Leser des Wirtschaftsreports in der März-Ausgabe sowie online auf der Internetseite der IHK, www.ihk-siegen.de. Dort gibt es

auch eine Rubrik „Bekanntmachungen", in der die Wahlbekanntmachungen mit allen wesentlichen Informationen veröffentlicht werden. Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsorgan der IHK. In ihr setzen sich die gewählten Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Sicht ihrer jeweiligen Branche für das Gesamtinteresse der heimischen Wirtschaft ein. Die Tätigkeit erfolgt ehrenamtlich und wird nicht vergütet. Die Vollversammlung wählt aus ihrer Mitte die Präsidentin oder den Präsidenten sowie die übrigen Mitglieder des Präsidiums. So ist gewährleistet, dass die Arbeit der IHK stets maßgebend durch die Unternehmen ihres Bezirks beeinflusst wird.

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Aktuell IHK-Studie

Ausländischer Studierende: „Region sollte Willkommenskultur deutlich verbessern“

„Über die 2000 ausländischen Studierenden der heimischen Universität wissen wir fast nichts. Sie stellen ein wichtiges Potenzial für unsere zukünftige Fachkräftesicherung dar", betonte IHK-Präsident Klaus Th. Vetter (2. v. re.) bei einer Pressekonferenz. „Über die 2000 ausländischen Studierenden der heimischen Universität wissen wir fast nichts. Sie stellen ein wichtiges Potenzial für unsere zukünftige Fachkräftesicherung dar. Die Region schöpft diese Möglichkeiten indes nicht hinreichend aus. Zu viele wandern ab, ohne ernsthaft die Chancen geprüft zu haben, die ihnen die Unternehmen in Siegen-Wittgenstein und Olpe bieten. Das muss sich ändern.“ Mit diesen Worten verdeutlichte IHK-Präsident Klaus Th. Vetter die Motivation, eine breit angelegte wissenschaftliche Erhebung in Auftrag zu geben, die die Einschätzungen der ausländischen Studierenden, bezogen auf die Region insgesamt, die Wirtschaft und das Studium untersuchte. Die Industrieund Handelskammer lade die Unternehmen, die Universität und die zentralen arbeitsmarktpolitischen Akteure in beiden Kreisen ein, die vorgelegten Ergebnisse selbstkritisch zu reflektieren und hieraus die erforderlichen Handlungsbausteine für ein gemeinschaftliches Handeln zu entwickeln. Klaus Vetter: „Wir wollen einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende vor allem eine denkbar einfache Grundbotschaft steht. Uns freut, dass ihr in Südwestfalen studiert, in einer durchgängig mittelständisch geprägten, außerordentlich wachstumsstarken und wirklich lebenswerten Region. Ihr seid uns willkommen.“ Die zentralen Studienergebnisse referierte Dr. Sonja Weber-Menges, die die empirische Erhebung im Auftrag der IHK durchführte: Über 1200 ausländische Studierende und Absolventen hat sie befragt. Diese schätzen das Studium in Siegen überwie12

gend positiv ein: Jeder Vierte berichtet über meist nur gute Erfahrungen an der Siegener Universität, für über die Hälfte ist das Studium von hoher Qualität und Garant für breites Fachwissen. Mehr als jeder Zweite hält das Studium aber auch für zu „theorielastig“. 72 Prozent wünschen sich eine stärkere Verbindung von Theorie und Praxis und 60 Prozent mehr studienbegleitende Praktika oder Praxisphasen. Fast ein Viertel der Befragten klagen über evidente Sprachprobleme. Hierbei müsse jedoch eindeutig zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen differenziert werden. Viele Studierende fühlten sich während ihres wissenschaftlichen Studiums nicht hinreichend durch die Region insgesamt, aber auch durch die Universität „an die Hand genommen“. Weber-Menges: „Über die Wirtschaft und den regionalen Arbeitsmarkt wissen zu viele von ihnen zu wenig. Bedenklich stimmt zudem, dass viele ausländische Kommilitonen mit den regionalen Berufsberatungen nicht zufrieden sind“. Besonders die ausländischen Absolventen sähen hier Defizite: Für mehr als 42 Prozent waren die Berufsberatungen nicht hilfreich. Deutlich über die Hälfte der ausländischen Studierenden haben Schwierigkeiten bei der Einwerbung von betrieblichen Praktikaplätzen. Gerade hier gebe es sicher noch „Luft nach oben“. Daran sollte in den kommenden Monaten konsequent gearbeitet werden, betonte Dr. Weber-Menges. Mindestens ebenso interessant sind die Einschätzungen der jungen Leute hinsichtlich der regionalen Wirtschaft. Mehr als ein Viertel der ausländischen Studierenden

würde bei einem passenden Jobangebot durchaus in der Region arbeiten. Jedoch gibt es insgesamt erhebliche Informationsdefizite hinsichtlich der Unternehmen und der Wirtschaftsstruktur. Hier liege es an den zentralen arbeitsmarktpolitischen Akteuren, deutlich gegenzusteuern. Auch international bedeutende Unternehmen der Region seien den Studierenden nahezu unbekannt. Dies sei ebenso überraschend wie problematisch. Weber-Menges: „Defizite machen die jungen Leute auch beim Wohnen, in der Verkehrsinfrastruktur und beim kulturellen Angebot aus. Bemerkenswert ist zudem, dass teilweise auch den Behörden ein deutlich negatives Zeugnis ausgestellt wird. Auch hier ist Korrekturbedarf gegeben – und zwar auf unterschiedlichen Ebenen“. Der Rektor der Universität Siegen, Prof. Dr. Holger Burckhart, bezeichnete die Studie als einen weiteren wichtigen Schritt, auf einen tendenziell bisher eher vernachlässigten Personenkreis zuzugehen. Es sei gut, dass hier von einer externen Stelle eine Untersuchung beauftragt worden sei. Dadurch bestehe für die Universität Siegen die Chance, das eigene Dienstleistungsangebot in diesem Segment zu reflektieren und weiter zu optimieren. Diese Chance wolle die Universität gerne nutzen. Nichts sei so gut, dass man es nicht noch deutlich verbessern könnte. Ihn freue, dass auch die ausländischen Studierenden dem Studium an der Universität Siegen überwiegend eine hohe Qualität bescheinigten. Prof. Dr. Burckhart äußerte die Bereitschaft, gemeinsam mit den anderen regionalpolitisch relevanten Akteuren daran mitzuwirken, noch engmaschigere Beratungs- und Betreuungsstrukturen für die ausländischen Studierenden aufzubauen. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die vielfältigen Initiativen, die das International Office in den vergangenen Monaten unternommen habe. Die Universität verstehe sich als weltoffen, sei dankbar für möglichst intensiven internationalen Austausch und wäre zudem bestrebt, auch durch rein fremdsprachliche Studienangebote Alleinstellungsmerkmale auszuprägen. Wenn gemeinschaftlich die Chancen verbreitert würden, auch dem heimischen Arbeitsmarkt leistungsfähige Mitarbeiter zuzuführen, sei dies uneingeschränkt zu begrüßen. Burckhart: „Wir werden als Universität alle erdenklichen Initiativen unterstützen, die den jungen ausländischen Studierenden noch bessere Brücken in den heimischen Arbeitsmarkt bauen.“ REPORT

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Aktuell Hidden-Champions

Weltmarktführer-Verzeichnis in dritter Auflage erschienen Südwestfalen ist eine Region des Mittelstandes und der Familienunternehmen. Der beste Beweis dafür ist das Verzeichnis der Weltmarktführer, das die IHKs Siegen, Hagen und Arnsberg in diesem Jahr bereits zum dritten Mal aufgelegt haben. Gestartet ist Südwestfalen mit 105 – jetzt werden bereits 142 Unternehmen als Welt- oder EU-Marktführer von den drei IHKs gelistet. Grund genug, die Weltmarktführer-Broschüre mit Porträts der Bestleistungen aus Südwestfalen in der 3. Auflage noch einmal aufzulegen. Mit dabei: Weitere 14 Unternehmen, die die exklusive Liste vorerst komplettieren. Die neu aufgenommenen Unternehmen sind wie die bereits registrierten in der überwiegenden Zahl (85 Prozent) Familienbetriebe. Sie sind keine anonymen Kapitalgesellschaften, sondern können mit einem oder mehreren „Köpfen“ als Gesellschafter verbunden werden. Die Familienunternehmer engagieren sich häufig auch persönlich und über ihre unternehmerische Verantwortung hinaus für ihren Lebensmittelpunkt in Südwestfalen.

Dabei bedeutet Familienunternehmen oder familiäre Führung nicht zwangsläufig eine rein mittelständische Unternehmensstruktur: Einige familiengeführte Weltmarktführer erreichen mit mehreren Tausend Mitarbeitern Kategorien der Global Players und haben sich dennoch die Vorteile familiärer Strukturen erhalten: Flache Hierarchien, eine schnelle Reaktionsfähigkeit und ein hohes Maß an Kundenorientierung. Südwestfalens Erfolg als führende Industrieregion in NRW und als drittstärkste Industrieregion mit der höchsten Weltmarktführer-Dichte bundesweit ist daher eng mit der Tradition der Familienunternehmen verbunden. Das gilt auch für die neu, aus dem Siegener IHKBezirk, im Verzeichnis aufgeführten Unternehmen: Linn Gerätebau GmbH (Lennestadt, EU-Marktführer bei der Herstellung von Geräten zur Wasserbelüftung/Sauerstoffanreicherung von Fischzuchten und Aquakulturen), Mubea Tailor Rolled Blanks GmbH (Attendorn, Weltmarktführer für flexibel gewalzte Produkte), Rink GmbH & Co. KG (Kreuztal, Weltmarktführer für Maschi-

nen zum Öffnen von Flaschen mit Kronkorken) sowie Westfalia Metallschlauchtechnik GmbH & Co. KG (Hilchenbach, Weltmarktführer für flexible Metallschläuche inkl. Anschlusstechniken und gasdichter Entkopplungselemente für die Nutzfahrzeugindustrie). Branchen-Schwerpunkte liegen im Maschinenbau, im AutomotiveSektor, in der Gebäude- und Lichttechnik sowie bei Werkstofftechnologien. Räumliche Schwerpunkte sind Arnsberg und Lippstadt (jeweils neun), Iserlohn (acht), Siegen, Lüdenscheid und Hagen (jeweils sieben). In das Verzeichnis der „Weltmarktführer und Bestleistungen der Industrie aus Südwestfalen“ wurden Unternehmen aufgenommen, die, gemessen am Umsatz, nachweislich die Nummer 1, 2 oder 3 in ihrem jeweiligen Markt oder Technologieführer sind. Die dritte Auflage des IHK-Verzeichnisses steht unter www.ihk-siegen.de zum Download bereit. Der 156 Seiten starke gedruckte Katalog kann zum Selbstkostenpreis von 5 Euro über die IHKs bezogen werden.

Aktuell Regionalforum

Neue Energieplattform für Unternehmen in der Region Mit zwei Veranstaltungen startete das „RegionalForum Siegen-Wittgenstein“ erfolgreich als Partner für die Unternehmen in der Region im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz. Die Partner: IHK Siegen, Handwerkskammer Südwestfalen, EffizienzAgentur NRW, EnergieAgentur.NRW, Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, Kreis Siegen-Wittgenstein, Stadt Siegen und Energieverein Siegen-Wittgenstein bündeln jetzt unter diesem Label einen Teil ihrer In-

formations- und Beratungsangebote. Der Start erfolgte mit der Veranstaltung „Eigenstromnutzung in Unternehmen“ beim Großmaschinenhersteller Waldrich Siegen in Burbach. Rund 40 interessierte Gäste konnten sich zu dem Thema informieren und von der praktischen Umsetzung vor Ort bei der Besichtigung des werkseigenen Blockheizkraftwerks überzeugen. HansJürgen Röhrig (Fachbereich Einkauf) und Normen Pfeil (Haustechnik) hatten zuvor

über das lohnende Engagement der Waldrich Siegen Werkzeugmaschinen GmbH in Sachen Kraft-Wärme-Kopplung referiert. Komplettiert wurde das Ganze durch Kai Dörnbach von der Dörnbach Energie zum Thema „Photovoltaik zur Stromversorgung“ und Windgutachter Uwe Hallenga mit dem Beitrag „Kleinwindanlagen zur Stromversorgung“. Die zweite Veranstaltung hatte die „Abwärmenutzung in Unternehmen“ zum Thema.

Kostenloses Medienseminar

Pressearbeit in der Praxis

Gute Pressearbeit ist das A und O – egal, ob es um kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) oder große Konzerne geht. Was kleine Betriebe von den Großen lernen können, macht Ingo Anspach im Rahmen der kostenlosen Medienseminare der Industrie- und Handelskammer Siegen deutlich. Als Leiter der Presseabteilung vom Münchener Flughafen lautet sein Thema „Der Flughafen München: Pressearbeit an einer internationalen LuftverkehrsDrehscheibe, und was sich KMUs davon abschauen können“. Die Veranstaltung findet am 23. April ab 17 Uhr in der IHK Siegen statt. Was heißt Unternehmenskommunikation? Wie funktioniert eine professionelle Pressearbeit? Wie sehen gute Imagefilme und Kundenmagazine aus? Oder: Wie kann man Jahrespressekonferenzen sowie andere Großereignisse medienwirksam organisieren? Alles Fragen, denen Ingo Anspach in seinem Vortrag nachgehen möchte. Gebürtig aus Siegen, machte der Referent zunächst erste journalistische Erfahrungen bei heimischen Medien. Danach besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitete einige Zeit als Hörfunkreporter - unter anderem für den Bayerischen Rundfunk - bevor er vor 21 Jahren als Mitarbeiter der Pressestelle seine Karriere beim jüngsten europäischen Großflughafen begann. Den Posten des Pressechefs bei der Flughafen München GmbH (FMG) hat Anspach seit über zehn Jahren inne. Die FMG alleine zählt mittlerweile mehr als 8000 Beschäftigte und stellt damit ein Viertel der insgesamt über 32.000 Airport-Mitarbeiter. Da die Veranstaltungs-Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Interessenten sollten sich im Internet unter www.ihk-siegen.de oder bei Hannah Greis (Tel.: 0271 / 3302-316 oder E-Mail: [email protected]) anmelden. REPORT

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Aktuell Kommentar

Umweltzone Siegen: Grüne Plakette – rote Ampel für Stadtverkehr?! Für eine beachtliche Anzahl von Fahrzeugführern soll demnächst von der Kernstadt Siegen bis zur Weidenauer Straße kurz vor Geisweid die Ampel auf Dauer-Rot gestellt werden. Alle Autofahrer die nicht grün daherkommen, bekommen von der Stadt Siegen die Rote Karte gezeigt. Der Grund für dieses bunte Farbenspiel in unserem Oberzentrum: Wegen einer minimalen Überschreitung des Grenzwertes von Stickstoffdioxid (48 Mikrogramm/ m3 Luft) um ein (!) Mikrogramm, von Gutachtern berechnet und nicht gemessen (!), sollen alle Kraftfahrzeuge mit gelber, roter oder fehlender Plakette aus der Siegener Kernstadt bis hinunter nach Weidenau verschwinden. Über wie viele Autofahrer reden wir, wenn wir dabei an Kunden, Arbeitnehmer, Handwerker oder sonstige Gewerbetreibende denken, die in Siegen unterwegs sein möchten oder von Zeit zu Zeit auch von außerhalb nur das Kreisklinikum in Weidenau aufsuchen möchten? Gelb plakettierte Autofahrer in Siegen-Wittgenstein und Olpe gibt es aktuell 17.125, rot sind 3700 ausgezeichnet und ohne Farbpunkt dürfen sich bisher 6244 Kfz bewegen. Der grüne Löwenanteil liegt demgegenüber bei beachtlichen 228.684. Man erinnere sich: Als vor zwei bis drei Jahren erstmals über Luftreinhalteplanung und Umweltzone in Siegen diskutiert wurde, war bei intensiver Zusammenarbeit mit Bezirksregierung und städtisch beauftragten Gutachtern die Rede davon, dass man letztlich nicht allzu viel unternehmen könne. Konkrete Maßnahmen waren lediglich die Ver-

bannung der Schwerlastfahrzeuge auf die HTS und die Optimierung von Ampelschaltungen zur Verkürzung der Wartezeit für PKWs mit laufenden Motoren. Die dritte diskutierte aber schnell verworfene Maßnahme, die wirklich Luftverbesserung hätte bewirken können, war die kurzfristige Ausstattung der Linienbusse im ÖPNV mit grüner Technik oder gar deren gänzliche Verbannung aus der Innenstadt – genauso wirksam wie praktisch unsinnig! Will man heute am letzten Punkt anknüpfen und die schleunige umweltfreundliche Motorisierung der kritischen Busverkehre umsetzen, dann stellen sich natürlich sofort über die ohnehin schon bekannten Probleme hinaus weitere Wirtschaftlichkeitsfragen, die jedenfalls die Kommunalpolitik nicht beantworten will und -angesichts leerer Kassenauch nicht kann. Also doch: Geschäftskunden, Einwohner, Handwerker mit lang laufenden und seltener ausgetauschten Autos sowie kleine Gewerbetreibende ohne grüne Plakette am Schopf packen? Ehrlich betrachtet macht dies eigentlich alles keinen Sinn. Wie Erfahrungen in längst eingerichteten Umweltzonen im Ballungsraum zeigen, haben sich in vielen Fällen in ausgewiesenen Zonen Schadstoffherde nicht nennenswert verändert. Der minimale Überschreitungswert in Siegen, der nun angeblich zum Einschreiten zwingt, gibt Anlass zu Zweifeln: Wie ist es etwa zu erklären, dass trotz einer Steigerung der Kfz-Zahlen im IHK-Bezirk von 244.913 im Jahr 2010 um 4,4 Prozent auf

255.753 im Jahr 2013 keine nennenswerte Belastungseffekte gemessen wurden? Gerade mit Blick auf die Steigerung der Kfz-Zahl um 10.840 in nur drei Jahren, davon circa zwei Drittel auf Siegen-Wittgensteiner Straßen, scheint auf Sicht die Begründung für eine Umweltzone ad absurdum zu führen. Vielleicht liegt ja der wahre Grund für die nicht stattgefundene Steigerung der Umweltgrenzwerte in der Tatsache begründet, dass im gleichen Zeitraum 5709 gelbe Plaketten weniger unterwegs waren, die roten Plaketten um 2125 abnahmen und die Kfz ohne Plakette um 1344 weniger wurden. Für die sukzessive Auswechslung schadstoffstärkerer Fahrzeuge spricht die massive Zunahme grüner Plaketten um knapp zehn Prozent in nur drei Jahren. Also: Was tun? Angeblich kritische Grenzwerte zunächst einmal sehr kritisch hinterfragen! Keinen oder bestenfalls minimalen Nutzen einer Umweltzone gegen echten Schaden für viele abwägen! Bewusst werden, dass die umweltfreundlicheren und deshalb „grünen“ Kfz sich „natürlich“ auch auf Siegener Straßen vermehren und die gelben, roten und nicht Plakette tragenden Fahrzeuge als problematische Emittenten nach und nach ihrem Schrott-Ende entgegensteuern. Deshalb: Entwarnung ist angesagt und die Umweltzone ist abzuHermann-Josef Droege blasen!

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Aktuell Parlamentarischer Abend der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen

Südwestfalen: Industrielles Herz von NRW

Die Themen Verkehr, Energie, Gewerbeflächen und Kommunalfinanzen standen im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends zu dem die drei südwestfälischen IHKs Siegen, Hagen und Arnsberg eingeladen hatten. Die Themen Verkehr, Energie, Gewerbeflächen und Kommunalfinanzen standen im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends zu dem die drei südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen die heimischen Mitglieder des nordrhein-westfälischen Landtages eingeladen hatten. „Im Team für Südwestfalen“ arbeiten die drei IHKs schon seit vielen Jahren eng und erfolgreich in unterschiedlichen Projekten zusammen, um Südwestfalen landes- und bundesweit bekannter zu machen und die Interessen der Wirtschaft überregional zu vertreten. Harald Rutenbeck, Präsident der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen, Ralf Kersting (Präsident IHK Arnsberg) und Klaus Th. Vetter (Präsident IHK Siegen) verdeutlichten eindrucksvoll, dass Südwestfalen das industrielle Herz von Nordrhein-Westfalen ist und bundesweit den dritten Platz belegt. „Südwestfalen ist eine starke Industrieregion. Mittelständische, inhabergeführte Unternehmen und eine breit gefächerte Industriestruktur haben den Erfolg der zurückliegenden Jahrzehnte begründet und bilden auch weiterhin die Grundlage für die wirtschaftliche Stärke der Region. Alle drei Bezirke sind wirtschaftlich geprägt durch einen innovativen, industriellen Mittelstand, durch inhabergeführte Familienunternehmen, unter denen sich über 140 EU- und Weltmarktführer befinden,“ so die IHK-Präsidenten. „Die wichtigen Verkehrsachsen in Südwestfalen wie die A 46 und die A 45 müssen dringend weiter ausgebaut und zugleich 16

der Zerfall des heimischen Landesstraßennetzes, mangels hinreichender Unterhaltungsinvestitionen, gestoppt werden“, so Arnsbergs Präsident Ralf Kersting. Bei der Bahn fordert Kersting den Ausbau der RuhrSieg-Strecke von Hagen über Siegen nach Gießen und der oberen Ruhrtalbahn von Schwerte über Arnsberg, Brilon bis Warburg. Bei der Zukunft der Flughäfen wandte sich Kersting dagegen, dass nur den Flughäfen Düsseldorf, Köln und Münster/ Osnabrück Entwicklungspotenzial eröffnet werden soll. Denn für Südwestfalen haben die Airports Dortmund und Paderborn/Lippstadt eine hohe Bedeutung für Direktflüge zu nationalen und europäischen Zielen aber auch als Zubringer zu IntercontinentalFlughäfen. Wenn sich Industrie- und Handelskammern für Standortpolitik und Standortbedingungen im Landesentwicklungsplan (LEP) einsetzen, dann steht natürlich auch die Ausweisung von Gewerbe- und Industrieflächen im Fokus. Ein Aspekt der „FlächenWahrheit“ ist, dass die Industrieflächen in der Vergangenheit nachrangig entwickelt worden sind. Eingriffe in die Natur könnten gesenkt und zusätzlicher Gewerbeverkehr vermieden werden, wenn Industrieflächen schwerpunktmäßig entlang der durch Immissionen vorbelasteten Verkehrsachsen ausgewiesen würden. „Der künftige Bevölkerungsrückgang hat nichts mit der Ausweisung von Industrieflächen zu tun, sondern muss im Hinblick auf neue Wohnbauflächen berücksichtigt werden“, beton-

te Siegens Präsident Klaus Th. Vetter. In Südwestfalen dominieren die Metallverarbeitende Industrie, der Maschinenbau und die Automotive-Industrie. Branchen, die aufgrund ihres hohen Automatisierungsgrades einen hohen Flächenbedarf pro Arbeitsplatz haben – anders als es ein reiner Büroarbeitsplatz im Dienstleistungsbereich mit Schreibtisch und Computer beansprucht. Industriebetriebe müssen in Aufschwungphasen sehr schnell in der Lage sein, Kapazitäten aufzubauen. „Der Industriestandort Südwestfalen kann nur durch eine angebotsorientierte Industrieflächenpolitik gesichert werden, die es erlaubt, in kurzer Zeit geeignete Flächen zur Verfügung zu stellen“, so Klaus Th. Vetter. Deshalb braucht Südwestfalen im wahrsten Sinne des Wortes „Raum“ für seine Unternehmen. „Der künftige Landesentwicklungsplan NRW muss uns je Arbeitsplatz deutlich mehr Industrieflächen zugestehen, als etwa den dienstleistungsorientierten Ballungsregionen“, so Vetter. Im Hinblick auf die Energiewende, die nicht nur die Unternehmer, sondern auch die Privatpersonen trifft, stellte Arnsbergs Präsident Ralf Kersting fest: „Die Unternehmen und die Menschen in Südwestfalen brauchen auch künftig Energie mit hoher Verlässlichkeit, was Erzeugung, Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit betrifft!“ Die Energiewende müsse endlich marktwirtschaftlich ausgestaltet werden. Künftig dürfe die Einsparvergütung für Ökostrom nicht mehr auf 20 Jahre festgeschrieben werden. „Wir dürfen energieintensive Industrien nicht verlieren, wollen wir die besondere Innovationskraft, die in der gesamten Lieferkette von der Grundstoffproduktion bis zum Endprodukt steckt, nicht aufs Spiel setzen. Unsere Region ist intensiver als andere geprägt von einem engen Zuliefernetzwerk, das auch energieintensive Unternehmen umfasst. Eine Abwanderung dieser Unternehmen würde nicht nur diese Arbeitsplätze, sondern unsere Industrie insgesamt gefährden“, warnte Harald Rutenbeck. Breite Übereinstimmung zwischen den Landtagsabgeordneten und den drei südwestfälischen IHKs bestand darin, dass Südwestfalen auf eine leistungsfähige Infrastruktur von Straße, Schiene und schnellem Internet angewiesen ist. Kersting, Rutenbeck und Vetter appellierten an die Politiker: „In allen diesen Punkten werden wir uns nur dann Gehör verschaffen, wenn wir immer wieder klarmachen, welche Bedeutung das Verarbeitende Gewerbe in Südwestfalen hat. Helfen Sie dabei mit. Seien Sie Botschafter Südwestfalens in Düsseldorf und in der Region.“ REPORT

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Aktuell Europässe

Nach erfolgreichem Auslandspraktikum verliehen

Mit Hilfe der IHK absolvierte eine neunköpfige Gruppe ein insgesamt vierwöchiges Praktikum in der südenglischen Hafenstadt Portsmouth. Camilla Teutsch ist Auszubildende zur Fachinformatikerin bei Bits & Bytes It-Solutions GmbH in Weidenau. Bei ihrem kürzlich absolvierten Auslandspraktikum bei Firewall IT in Portsmouth fiel ihr sofort auf, dass es dort nicht ganz so ordentlich aussieht wie im heimischen Ausbildungsbetrieb. Wohlgefühlt hat sie sich in den vier Wochen in Südengland trotzdem – auch dank der netten britischen Kollegen. Ähnlich ging es ihrem Kollegen Daniel Bitzer, ebenfalls Azubi zum Fachinformatiker (Deutsche Telekom AG, Netphen) bei 19Computing Ltd., wo er sich überwiegend mit der Reparatur verschiedener Hardwarekomponenten befasste. Menschlich und fachlich richtig gut gepasst hat nach eigenen Aussagen der Praktikumsplatz auch für Kai Stolzewski, angehender Werkzeugmechaniker bei Muhr Metalltechnik GmbH & Co. KG in Wenden. Als „sehr innovativ“ beschreibt er seine Kollegen bei Dynamic Laser Solutions. DLS ist ein kleines Unternehmen, das schwerpunktmäßig Produkte im Bereich Lasertechnik entwickelt. Der angehende Werkzeugmechaniker fertigte dort Bauteile und Prototypen nach CAD-Zeichnungen. In einem eigenständigen Projekt baute er darüber hinaus einen 3D-Drucker für Kleinteilproduktionen und Rapidprototyping-Anwendungen. Camilla Teutsch, Daniel Bitzer und Kai Stolzewski gehörten zu der neunköpfigen Gruppe, die im Herbst über ein IHK-Projekt für ein insgesamt vierwöchiges Praktikum in die südenglische Hafenstadt Portsmouth reiste. Die jungen Leute berichteten über vielfältige neue Erfahrungen, als sie jetzt aus den Händen von IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener den Europass-Mobilitätsnachweis überreicht bekamen. Der „Europass“ dokumentiert den fachlichen, sprachlichen und persönlichen Zugewinn des Auslandsaufenthalts. „Sie alle können damit nachweisen, dass Sie bereits in der Ausbildung mehr Mut und mehr FlexibiREPORT

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lität bewiesen haben als andere“, unterstrich Gräbener in einer kleinen Feierstunde, „wir freuen uns über Ihr besonderes Engagement und die Unterstützung solcher Maßnahmen durch Ihre Ausbildungsbetriebe.“ Die sechs Industriekaufleute der Gruppe waren bei ganz unterschiedlichen Betrieben und Organisationen im administrativen Bereich untergebracht (Verwaltungen, gemeinnützige Ein-

richtungen, Bildungsträger, Industriebetriebe, Handelsunternehmen, Hotels). „Gerade im kaufmännischen Bereich spielt der fachliche Inhalt bei einem nur vierwöchigen Praktikum eine untergeordnete Rolle. Es ist nicht entscheidend, wo genau der Arbeitsplatz angesiedelt ist“, so Jutta Rathmann, für die Azubi-Austausche verantwortliche Mitarbeiterin bei der IHK Siegen. „Wichtiger ist, dass die Auszubildenden viel Gelegenheit zur Kommunikation haben“. Ein „super Gastbetrieb“ schreibt beispielsweise Annika Scholz in ihren Abschlussbericht. Die angehende Industriekauffrau war in der Verwaltung des Holiday Inn in Portsmouth eingesetzt. Fachliche Parallelen zum heimischen Ausbildungsbetrieb Demler Spezialtiefbau GmbH & Co. KG in Netphen gab es naturgemäß wenige, dafür reichlich schriftlichen, telefonischen sowie persönlichen Kundenkontakt und somit zahlreiche Chancen, die englischen Sprachkenntnisse deutlich zu verbessern. Finanzielle Unterstützung für die Auslandspraktika gab es durch das Leonardo da Vinci-Projekt „SINDBAD“ der Sequa gGmbH in Bonn. Drei weitere Gruppen für 2014 sind bereits in Zusammenarbeit mit der Sequa in Planung. Infos bei der IHK Siegen, Jutta Rathmann (0271 3302357, [email protected]).

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Aktuell IHK-Lehrstellenbilanz

Mit dem Ergebnis noch zufrieden

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in den Industrie- und Handelsunternehmen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe 2253 Lehrverträge mit jungen Menschen abgeschlossen. „Vor einem Jahr rechneten wir mit leichten Steigerungen. Im letzten Sommer sah es dann nach deutlichen zweistelligen Rückgängen aus. Schließlich wurden es insgesamt 2253 Lehrverträge, die Industrie- und Handelsunternehmen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe im vergangenen Jahr mit jungen Menschen abschlossen. Das sind 8 Prozent weniger als im Vorjahr.“ Mit diesen Worten bilanzierte IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt das abgelaufene Lehrstellenjahr 2013. Man sei trotz der Rückgänge insgesamt mit dem Ergebnis allerdings noch zufrieden. Schließlich müsse man berücksichtigen, dass etliche der starken Industrieunternehmen in den letzten Jahren deutlich über Bedarf ausgebildet hätten. Da sei es normal, wenn „zwischendurch einmal Luft geholt werde“. Hinzu komme, dass die regionale Ausbildungsleistung immer noch gut 50 Prozent über den Werten liege, die Mitte der 1990er Jahre gängig waren. Von Katastrophenszenarien sei man daher weit entfernt. Dennoch stimme das Ergebnis nachdenklich, ergänzte der für Ausbildungsfragen verantwortliche IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener: „Vielen Unternehmen gelingt es nicht, hinreichend junge Menschen mit vergleichsweise hohen Schulabschlüssen für eine betriebliche Erst18

ausbildung zu begeistern. Der doppelte Abiturjahrgang ist nahezu vollständig am Lehrstellenmarkt vorbeigegangen. Das Studium scheint zum Normalfall, die betriebliche Lehre zur Ausnahme zu werden. Dies kann sich zu einem ernsthaften Problem auswachsen. Eine Fußballmannschaft läuft schließlich auch nicht mit elf Spielführern auf.“ Man benötige eine breit angelegte Informationsoffensive, die den Stellenwert der betrieblichen Erstausbildung wieder ins richtige Licht rücke. Fachkräfte würden auf Strecke vor allem an der Werkbank und im Pflegebereich benötigt, nicht aber in erster Linie bei den akademisch Qualifizierten. Klaus Gräbener: „Es hilft niemandem, wenn in den nächsten Jahren das Niveau an den Hochschulen immer weiter sinkt, während gleichzeitig die Rekrutierung von Auszubildenden für die Firmen immer problematischer wird.“ Qualität in der Schul- und Bildungspolitik entstehe jedenfalls nicht allein dadurch, dass immer mehr junge Leute immer höhere formale Bildungsabschlüsse erlangten und es zu einer Inflation höherwertiger Abschlüsse komme. IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt wies darauf hin, dass sich 2013 die Entwicklung in Siegen-Wittgenstein und Olpe zwar nahezu gleichförmig vollzogen habe, es jedoch erhebliche Unterschiede innerhalb der

einzelnen Kommunen in beiden Kreisen gebe: „Für die jungen Leute war es 2013 in Finnentrop, Kirchhundem, Drolshagen, Bad Laasphe, Neunkirchen und Wilnsdorf verhältnismäßig leicht, Lehrverträge zu bekommen. Hier verzeichneten wir zum Teil deutliche Zuwächse. Besonders schwierig war es in Erndtebrück, Wenden und in Freudenberg. Spürbare Rückgänge gab es allerdings auch in Siegen und in Attendorn.“ Man habe den Eindruck gewonnen, dass vor allem diejenigen Unternehmen, die „nahe am Stahl und am Auto“ unterwegs seien, ihr Einstellungsverhalten wieder „auf Normalmaß“ zurückgefahren hätten. Franz J. Mockenhaupt: „Die konjunkturellen Aussichten haben das Einstellungsverhalten der Unternehmen im Jahre 2013 stärker bestimmt als die Erwartung, bereits in wenigen Jahren vor dem Problem dramatisch sinkender Schulabgängerzahlen zu stehen. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend 2014 fortsetzt. Hierüber ist derzeit noch keine verlässliche Prognose möglich.“ Die Unternehmen in Siegen-Wittgenstein schlossen 1486 Lehrverträge ab. Dies entspricht einem Rückgang von 8,3 Prozent. Die Zahl der Abschlüsse in kaufmännischen Berufen sank bei 814 Verträgen um 11,3 Prozent und in den gewerblich-technischen Berufen bei 672 Vertragsabschlüssen um 4,3 Prozent. Starke Rückgänge gab es bei den Industriekaufleuten (minus 9 Prozent), den Büroberufen (minus 22 Prozent), den gastgewerblichen Berufen (minus 25 Prozent) sowie den Versicherungskaufleuten (minus 35 Prozent). Auch die Zahl der in den industriellen Metallberufen geschlossenen Lehrverträge sank um 11 Prozent. Einziger Lichtblick: Ein Zuwachs bei den Elektroberufen in einer Größenordnung von gut 7 Prozent. Im Kreis Olpe betrug der Rückgang bei abgeschlossenen 767 Lehrverträgen 7,5 Prozent. Auch hier wurden starke Rückgänge bei den Industriekaufleuten (minus 16 Prozent), den Büroberufen (minus 21 Prozent) sowie den gastgewerblichen Berufen (minus 25 Prozent) beobachtet. Allerdings sanken die Vertragsabschlüsse in den Metallberufen lediglich um 2 Prozent und die Zuwächse in den Elektroberufen betrugen immerhin gut 24 Prozent. Der gesamte Handel brachte es in beiden Kreisen auf 384 Verträge, das Minus betrug hier lediglich 6,8 Prozent, war allerdings in Siegen-Wittgenstein mit 7,5 Prozent etwas stärker ausgeprägt als im Kreis Olpe (minus 4,8 Prozent). REPORT

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Aktuell Register

IHK warnt vor dubiosen Eintragungen Zu besonderer Vorsicht mahnt die Industrie- und Handelskammer Siegen ihre Mitgliedsunternehmen beim Eingang scheinbar amtlicher Post. Was wie die Rechnung eines Gerichts über einen Handelsregistereintrag aussieht, enthält in Wahrheit häufig den unseriösen Versuch, gerade junge und unerfahrene Unternehmen in eine Falle zu locken. „Oft wird der ahnungslose Unternehmer aufgefordert, rasch seine Unternehmensadresse zu prüfen und das Formular zurückzusenden. Wer dieser Aufforderung folgt, erhält wenig später eine hohe Rechnung über den Eintrag in ein privates Register“, erläuterte Günter Pfeifer, der in der IHK Siegen fast täglich mit solchen dubiosen Geschäften befasst wird. „Nicht selten abonniert der Unternehmer durch die Rücksendung des Formulars wertlose Registereinträge für unbegrenzte Zeit und kann sich nur durch Kündigung wieder daraus befreien“, so der IHK-Fachmann. „Hier hilft nur äußerste Wachsamkeit. Informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter. Und wenn Sie auf einen Schwindler hereingefallen sind, ist noch nicht alles zu spät. Sie müssen sich aber umgehend wehren“, fordert Pfeifer die Unternehmen auf. Rechtsanwalt Peter Solf, Geschäftsführer des Deutschen Schutzverbandes gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) (Bad Homburg), gab in der IHK einen Überblick über die aktuellen Erscheinungsformen solcher Anzeigenbetrügereien. 2012 habe der Verband 91 verschiedene Absender solch dubioser Offerten gezählt. Täglich kämen neue hinzu. Zunehmend

Rechtsanwalt Peter Solf vom Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (li.) gab in der IHK einen Überblick über die aktuellen Erscheinungsformen von Anzeigenbetrügereien. 2012 habe der Verband 91 verschiedene Absender solch dubioser Offerten gezählt. erfolge die Aussendung der getarnten Vertragsangebote auch aus dem Ausland. Auf rund 728 Millionen Euro schätzt der Verband den möglichen Schaden, wenn alle Empfänger auf die dubiosen Machenschaften hereinfallen würden. Mittlerweile gebe es auch, so Rechtsanwalt Solf, Briefe, die sich an amtlichen Marken- und Gebrauchsmustereintragungen anlehnten.

Ideen. Machen. www.conception.cc

„Oft enthält erst das Kleingedruckte einen Hinweis darauf, dass es sich um ein Vertragsangebot handelt“, so Günter Pfeifer von der IHK. „Tückisch ist, dass Unternehmern nicht die gleichen Widerrufsrechte wie Verbrauchern zustehen. Ein Unternehmer muss also jederzeit wachsam sein und genau aufpassen. Junge Unternehmen müssen sich darauf erst einstellen.“

Schnitzeljagd und Elektrotechnik

VDI-IHK-OBERSTUFENPREIS

Ein Geocachingprojekt mit Programmier- und Elektrotechnik hat in diesem Jahr den ersten Platz beim Oberstufenpreis belegt, den der Siegener Bezirksverein im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die Industrie- und Handelskammer Siegen verleihen. VDI und IHK würdigen damit herausgehobene naturwissenschaftliche Problemlösungskompetenz. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler aller Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe, die in der Oberstufe Facharbeiten in den Fächern Physik, Chemie, Mathematik, Biologie, Informatik oder im berufsbezogenen Lernbereich erstellt haben.

Leon Reinschmidt Geocaching ist ein Suchspiel für Jugendliche und Erwachsene, bei dem Geländepunkte mittels GPS angesteuert werden. Leon Reinschmidts elektronische Station für das Geocaching liefert dem Spieler die Koordinaten des nächsten Punktes, wenn er mit einer Taschenlampe die zuvor gefundenen Morsecodes korrekt per Taschenlampe an die Elektronikbox geblinkt hat. Die Konstruktion einer solchen Box stellte den Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Neunkirchen nicht nur vor technisch-elektronische Herausforderungen, sondern verlang-

te auch einen informatischen Ansatz, da die Erkennung und Verarbeitung des Morsecodes programmiert werden musste. Die Arbeit beschreibt die Funktion des mit LEDs bestückten Leuchtfeldes, dessen Steuerung, die Auswahl und Programmierung des Microprozessors bis hin zum Zeichnen und Ätzen einer Leiterplatte und dem Einbau aller Komponenten in ein Gehäuse. Bei alledem galt es darauf zu achten, dass der Geocache preiswert bleibt, denn die im Gelände platzierten Suchziele können leicht zur Diebesbeute werden.

IHK-Oberstufenpreis 1. Platz D

ie Facharbeiten sollen Bezug zu praxisbezogenen Fragestellungen aus dem täglichen Leben oder aus Unternehmen aufweisen. Der Oberstufenpreis ist mit insgesamt 9000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden fünf Arbeiten ausgezeichnet. Der 1. Preisträger erhält 3000 Euro, der zweite 2400 Euro, der dritte 1500 Euro, der vierte 1200 Euro und der fünfte 900 Euro. Zu jeweils einem Drittel wird das Preisgeld durch den VDI, durch die IHK und einen Unter-

nehmer gestiftet. Der Preisstifter aus dem Unternehmerlager war in diesem Jahr IHKPräsident Klaus Th. Vetter. Die Auszeichnung im Bernhard-Weiss-Saal der IHK wurde mitgestaltet von der Science Show AG des Gymnasiums Stift Keppel. Die seit drei Jahren bestehende Arbeitsgemeinschaft präsentierte den Wettbewerbsteilnehmern, ihren El-

tern und den IHK-Mitgliedern mit Licht, Feuer und Rauch physikalische Themen in spielerisch-humorvoller Art. Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Leon Reinschmidt vom DietrichBonhoefferGymnasium in Neun-

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Die Auszeichnung im Bernhard-Weiss-Saal der IHK wurde mitgestaltet von der Science Show AG des Gymnasiums Stift Keppel.

kirchen beschäftigt sich mit dem Geocaching, bei dem im Gelände versteckte Punkte anhand von GPS-Daten gefunden werden müssen. Die moderne Form der Schnitzeljagd erfreut sich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen seit Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. Sie verbindet das Internet, wo versteckte Punkte mitgeteilt werden, die Technik zur Geländeorientierung per GPS und das Wandern und Erkunden in der Natur. Eine Steigerung dieses Spiels mit kleinen Schätzen am Ziel ist ein Multicache, bei dem sich der Sucher von einem Punkt zum nächsten vorarbeiten muss. Reinschmidt lieferte dazu eine Variante in Form eines Morsecode-Empfängers. Der numerischen Behandlung des N-Körper-Problems am Beispiel einer Planetensimulation widmet sich die Arbeit von Johannes Ewald Seif-

farth vom Städtischen Gymnasium Kreuztal, dem die Jury den zweiten Preis zusprach. Weitere Preise vergaben VDI und IHK an Sophia Wiechert (Städtisches Gymnasium Kreuztal) für ihre Flächenberechnung unregelmäßig geformter Körper mithilfe der Monte-Carlo-Methode sowie Markus Knoche und Jonas Neef (beide Fürst-Johann-MoritzGymnasium Siegen) für ihre Arbeiten zu umweltfreundlichen Energienutzungsanlagen durch Aufwindkraftwerke oder Solarteiche.

Moderne Form der Schnitzeljagd

Technisch-naturwissenschaftliches Wissen werde in der Berufswelt von morgen immer wichtiger, gaben IHK-Präsident Klaus Vetter und der Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins, Dr.-Ing. Lutz Henrich, den Oberstufenschülern mit auf den Weg: „Gerade in

unserer Region, in der das produzierende Gewerbe etwa die Hälfte der Wirtschaftsleistung bestimmt, kann dies nicht oft genug betont werden. Wir müssen alle Interesse daran haben, möglichst früh möglichst viele junge Menschen für dieses Themenfeld zu begeistern.“ IHK-Präsident Klaus Th. Vetter ergänzte: „Es gibt eine Vielzahl von Stütz-Maßnahmen für schwächere Schulabgänger, die alle ihre Berechtigung haben. Es reicht jedoch nicht, allein die Schwächeren zu fördern. Vielmehr brauchen wir eine große Anzahl von jungen Menschen, die zu herausragenden Leistungen imstande sind. Im weltweiten Wettbewerb kann schließlich nur bestehen, wer permanent Produktund Prozessinnovationen in seinem eigenen Unternehmen treibt. Hierzu benötigt man motivierte und leistungsfähige junge Menschen – Spitzenbegabungen eben, die in unserer Gesellschaft viel zu selten die ihnen gebührende Achtung erfahren.“

Johannes Ewald Seiffarth Der numerischen Behandlung des N-Körper-Problems am Beispiel einer Planetensimulation widmet sich die Arbeit von Johannes Ewald Seiffarth vom Städtischen Gymnasium Kreuztal, dem die Jury den zweiten Preis zusprach. Hinter dem NKörper-Problem verbirgt sich die Frage der Astronomen, ob sich die Bewegung von Sonne und Planeten für alle Zeit voraussagen lässt, wenn deren Positionen und Geschwindigkeiten zu einem bestimmten Anfangszeitpunkt bekannt sind. Die Frage beschäftigt bereits seit 300 Jahren die

Physik. Erst 1991 gelang einem chinesischen Wissenschaftler eine theoretische Lösung. Diese hat allerdings keinen praktischen Nutzen, beispielsweise für die exakte Planung von Raumfahrt-Missionen, da sie selbst mit großem Aufwand nur näherungsweise Daten liefert. Johannes Ewald Seiffarth programmierte eine Berechnung auf der Grundlage selbst gefundener Formeln. Die Genauigkeit seiner Ergebnisse müsste nun anhand konkreter Positionsdaten des Sonnensystems überprüft werden.

IHK-Oberstufenpreis 2. Platz 22

REPORT

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Sophia Wiechert Eine Flächenberechnung unregelmäßig geformter Körper mithilfe der Monte-CarloMethode entwickelte Sophia Wiechert vom Städtischen Gymnasium Kreuztal. Die Arbeit beschreibt einen Weg, wie beispielsweise Gewicht, der Schwerpunkt und Trägheitsmomente von Skulpturen oder auch Maschinen ermittelt werden können. Die

Gymnasiastin programmierte dazu auf der Grundlage des Monte-Carlo-Algorithmus eine Berechnung für solche Körper. Diese Methode basiert auf zufällig erzeugten Zahlen auf den Achsen eines Koordinatensystems. Die Ergebnisse werden dabei immer genauer, je höher die Menge der Zufallszahlen in der Berechnung angesetzt wird.

IHK-Oberstufenpreis 3. Platz Markus Knoche Der Oberstufenschüler Markus Knoche vom Siegener Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium berechnete die Möglichkeiten, durch thermisch entstehende Aufwinde elektrische Energie zu erzeugen. Aufwindkraftwerke bestehen aus einem großen Kollektor in einer sonnenreichen Region und einem in der Mitte angeordneten Kamin. Der dort emporsteigende Aufwind treibt die Turbinen zur Stromerzeugung an. Die über hundert Jahre alte Idee wur-

de 1983 in Spanien mit einem Pilotprojekt umgesetzt, das allerdings 1989 mit der Zerstörung des Kamins durch einen Sturm endete. Auch andere Versuche scheiterten, unter anderem an der finanziellen Machbarkeit. Markus Knoche kommt in seiner theoretischen Arbeit zum Ergebnis, dass Aufwindkraftwerke grundsätzlich realisierbar sind, die hohen Investitionskosten allerdings weiterhin das größte Problem darstellen.

IHK-Oberstufenpreis 4. Platz Jonas Neef Wie sein Mitschüler am Fürst-JohannMoritz-Gymnasium beschäftigte sich Jonas Neef mit einer Methode zur Nutzung natürlicher Energiequellen. Bei seiner Betrachtung über die Erwärmung von Teichen durch die Sonne und die Nutzung der so erzeugten Energie beschreibt der Schüler die physikalischen Grundlagen, die Konstruktion der Wasserbecken sowie die technischen Anlagen. Er bescheinigt

der Energiequelle zwar eine im Vergleich zur Windenergie höhere Zuverlässigkeit, nennt allerdings auch die bislang etwa dreifach höheren Kosten pro Kilowattstunde. Der hohe Aufwand entsteht unter anderem durch die Abdeckung solcher Wärmebecken mit Folien, die notwendig sind, um Verdunstung und die Durchmischung der unterschiedlich warmen Wasserschichten im Wind zu verhindern.

IHK-Oberstufenpreis 5. Platz REPORT

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MOBILITÄT

nach

Reisen Plan

Ganze 288-mal um die Welt fahren die Busse der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH (VWS) jedes Jahr – zumindest könnten sie das, wenn man die von ihnen jährlich zurückgelegte Strecke von 11,5 Millionen Kilometern zugrunde legt. Dabei müssen die 165 Busse des Unternehmens Höchstleistungen bringen: Die Berge und Täler in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe verlangen den Fahrzeugen einiges ab. Geschäftsführer Klaus-Dieter Wern und Betriebsleiter Gerhard Bettermann erzählen im Gespräch mit dem WIRTSCHAFTSREPORT, wie die Verkehrsbetriebe die Region mobil machen.

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as Liniennetz der VWS reicht vom Kreis Olpe über Freudenberg und Siegen bis nach Wilnsdorf und Netphen bis ins Wittgensteiner Land hinein. Die größte Entfernung stellt die Strecke zwischen den Betriebsstellen Bad Laasphe und Drolshagen-Herpel mit immerhin 80 Kilometer dar. „Wir sind mit großen Motoren unterwegs, das ist der Topografie geschuldet“, erklärt Geschäftsführer Klaus-Dieter Wern. Mit 320 PS und einem Hubraum von zwölf Litern trotzen die Fahrzeuge der heimischen Hügellandschaft. Allein 75 Gelenkzüge, umgangssprachlich gerne auch als „Ziehharmonikabusse“ bezeichnet, sorgen fast ausschließlich für den täglichen sicheren Transport von Schülern und Studenten. Auf ihren 18 Metern Länge finden bis zu 135 Fahrgäste Platz – wobei die maximale Kapazität allerdings noch weit darüber liegt. „Wenn man bedenkt, dass die Kunden ja auch Taschen und Rucksäcke dabei haben, dann ist es unmöglich, den Bus zu überfüllen. Ich weiß aber auch, dass das subjektive Empfinden der Fahrgäste von dieser Tatsache abweichen kann“, zeigt Betriebsleiter Gerhard Bettermann Verständnis. Neben den Gelenkzügen gehören auch zwölf Meter lange Standardmodelle, einige wenige 15-Meter-Busse sowie Reisebusse für bis zu 50 Fahrgäste zum Fuhrpark der VWS. 90 Prozent der Fahrzeuge sind klimatisiert, und bis auf wenige Ausnahmen handelt es REPORT

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sich um sogenannte Niederflurbusse, die den Einstieg auch für gehbehinderte Fahrgäste, also für Rollstuhl- und Rollatorenfahrer, ermöglichen. Um einen absolut barrierefreien Einstieg zu gewährleisten, kann darüber hinaus eine Rampe im Einstiegsbereich ausgeklappt werden. Das Thema Umweltschutz muss bei einem Unternehmen, das sein Geld mit dem motorisierten Nahverkehr verdient, eine wichtige Rolle spielen. Der erste Gelenkzug mit der Abgasnorm Euro 6 ist bereits bestellt. „Es wird der erste in ganz Südwestfalen sein“, erklärt Klaus-Dieter Wern. Ob er tatsächlich auch weniger verbrauche als seine Vorgänger, das müsse man erst testen. Zwischen 400.000 und 450.000 Euro geben die Verkehrsbetriebe pro Monat für die Tankfüllungen der Busse aus. Da bedeutet eine Preissteigerung von nur einem Cent beim Sprit schon eine um 10.000 Euro höhere Tankrechnung pro Jahr. „Schadstoffärmer ist das neue Modell aber in jedem Fall“, ergänzt Gerhard Bettermann. Bei all den technischen Neuerungen auch im Inneren der Busse, die Fahrern und Fahrgästen die Reise oft erheblich erleichtern – Geschäftsführer Wern sieht auch Nachteile im Fortschritt. „Je mehr Technik darin steckt, desto anfälliger ist auch ein Fahrzeug. Statt Grobmotorik ist mittlerweile Feinmechanik angesagt, und die hat ihre Tücken.“

Neben den Lokalbuslinien und dem Schulverkehr bedienen die VWS City-, Regionalund Schnellbuslinien, die die einzelnen Städte und Gemeinden in der Region miteinander verbinden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen sowohl einen Taxi- und Nachtbusservice als auch Bürgerbusse an. Zur Flotte gehören außerdem zwei Exemplare des Hübbelbummlers, die die Siegener Ober- und Unterstadt miteinander verbinden. Vor allem der Schülerverkehr entpuppte sich in den vergangenen Monaten als Herausforderung für die VWS: Die Schülerzahlen gehen kontinuierlich zurück, Schulen werden geschlossen oder mit anderen zusammengelegt. Besonders die Situation im Kreis Olpe, wo sich zuletzt viele Veränderungen in der Schullandschaft angekündigt hatten, machte der Abteilung Verkehrswirtschaft eine Menge Arbeit: Neue Fahrpläne mussten an Anfangs- und Schlusszeiten der Schulen angeglichen werden; es galt, genaue Schülerzahlen zu ermitteln und herauszufinden, auf welchen Streckenbereichen wie viele Kinder den Nahverkehr nutzen. „Wir haben aber auch den direkten Kontakt zu den Schulverwaltungsämtern und der Lehrerschaft gesucht, oder bieten auch beispielsweise an, bei Elternpfleg-

schaftstreffen direkt dabei zu sein, um zu informieren“, erklärt Bettermann. Der ausgearbeitete Fahrplan ging schließlich nach Prüfung durch den Zweckverband Personenverkehr Westfalen-Süd an die Bezirksregierung Arnsberg, die am Ende die Genehmigung erteilte. Ein Prozedere, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Mindestens drei Monate vor der Umstellung des Fahrplans beginnen die Verkehrsbetriebe deshalb mit den Vorbereitungen, damit die neuen Informationen auch rechtzeitig den Fahrgast erreichen und niemand seinen Bus verpasst. Bei Großveranstaltungen bedarf es noch mehr Vorlaufzeit: Für den NRW-Tag im September 2010 beispielsweise starteten die Vorbereitungen bereits zwölf Monate vorher, um die Besucherströme am Ende zuverlässig und sicher durch die Stadt leiten zu können.

Rampe wird einfach ausgeklappt

Das Unternehmen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Seine Ursprünge liegen im Jahr 1895, als in Siegen die weltweit erste Fahrt mit einem benzinbetriebenen Omnibus vonstatten ging. Die Fahrt führte von Siegen über Weidenau und Netphen bis nach Deuz. Vier Stunden benötigte dieser erste Omnibus für die Strecke. Danach dau-

Das Liniennetz der VWS reicht vom Kreis Olpe über Freudenberg und Siegen bis nach Wilnsdorf und Netphen bis ins Wittgensteiner Land hinein. Im Bild (v. li.): Betriebsleiter Gerhard Bettermann, Geschäftsführer Jörg Mühlhaus (Kraftverkehr Olpe) und Geschäftsführer Klaus-Dieter Wern. REPORT

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erte es nicht mehr lange, bis die Siegener Kreisbahn als erstes ÖPNV-Unternehmen in der Region gegründet wurde. 1970 wurden schließlich aus der Siegener Kreisbahn die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd. Mit der Privatisierung der ehemals in kommunaler Eigentümerschaft stehenden VWS Ende 2005 kamen und gingen mehrere Eigentümer, 2009 übernahm der international agierende Konzern „Transdev“ das Kommando. Seit Anfang 2012 sind die Verkehrsbetriebe nun unter dem Dach der Wern-Group zu Hause, in der insgesamt fünf ÖPNV-Unternehmen vereint sind. Aktuell beschäftigen die VWS 197 Mitarbeiter, die Hauptverwaltung ist an der Marienhütte in Siegen-Eiserfeld zu finden. Weitere Betriebsstellen unterhalten die VWS unter anderem in Bad Laasphe, Drolshagen-Herpel, Netphen-Deuz, Olpe, Lennestadt und Wilnsdorf. Für die Nahverkehrspläne der Region zuständig zeichnet der Zweckverband Personenverkehr WestfalenSüd: Dieser hatte die bestehenden Linien zu ausgeglichenen Paketen zusammengesetzt, um die Wirtschaftlichkeit des Nahverkehrs sicherzustellen. Aufgeteilt in fünf Linienbündel liegen die durch die Bezirksregierung Arnsberg erteilten Konzessionen in den Händen der VWS GmbH.

ließ. „Wie man das beim Aussteigen übersehen konnte, ist mir immer noch ein Rätsel“, erzählt er gut gelaunt. Immer noch der Klassiker unter den vergessenen Dingen: Die Sporttasche. Die beiden Transportexperten können nicht sagen, wie viele Jogginganzüge, Fußballschuhe und verschwitzte T-Shirts Tag für Tag in den Fundus der Verkehrsbetriebe wandern. Seltsam finden sie nur, dass kaum einer sich die Mühe macht, die verschollenen Sporttaschen wieder abzuholen. Nach 14 Tagen ist das Fundsachen-Lager wieder voll, erzählt der Betriebsleiter – alle drei Monate holt eine Abordnung der Behindertenwerkstätten aus Bethel die Fundstücke ab.

Firma hat eine bewegte Geschichte hinter sich

Übrigens: Das kurioseste Fundstück, dass Klaus-Dieter Wern je untergekommen ist, war ein Gebiss im Bus. „Keine Ahnung, wie das passieren konnte“, sagt der VWS-Geschäftsführer, und lacht. Noch mehr gewundert hat sich Betriebsleiter Bettermann beim Anblick eines Cellos, das sein Besitzer stehen

Besonders ärgerlich für das Busunternehmen sind die Hinterlassenschaften, die niemand versehentlich zurückgelassen, sondern absichtlich verursacht hat: Etwa 75.000 Euro, so schätzt Gerhard Bettermann, kostet die Entfernung von Schmierereien und das Ersetzen auf-

geschlitzter Sitze und Ähnlichem jedes Jahr. „Wir bemühen uns, immer möglichst schnell alles wieder herzurichten, um einem Nachahmereffekt vorzubeugen. Wo einmal etwas hingekritzelt wurde, kommt schnell der Nächste auf die Idee. Aber Vandalismus ist und bleibt ärgerlich. Für uns ist das schlicht und ergreifend rausgeschmissenes Geld.“ Ab und an bringt die Polizei aus Bussen gestohlene Nothämmer zurück, besonders beliebte „Souvenirs“ von der Reise über die Straßen der Region. Und besonders große Scherzkekse machen sich einen Spaß daraus, die Kontakte in den Knöpfen für Haltewünsche so zu manipulieren, dass dem Fahrer permanent angezeigt wird, er möge doch bitte halten. „Da würden wir es begrüßen, wenn der Eifer in eine andere Richtung ginge, zum Beispiel dahin, älteren Mitbürgern beim Einsteigen zu helfen“, äußert der Betriebsleiter einen frommen Wunsch. Ein weiteres Ärgernis: Das Fahren ohne gültigen Fahrausweis. „Bei uns gilt der kontrollierte Einstieg, also nur vorne beim Fahrer. Aber klar: Wenn am Kölner Tor 50 Kunden ein- und 50 aussteigen wollen, kann der Fahrer nicht immer alles im Blick haben.“ Trotzdem: Auswertungen der Fahrkartenkontrollen haben gezeigt, dass die Schwarzfahrquote im innerstädtischen Bereich bei rund drei Prozent liegt – knapp unter der vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) gemessenen Quote. In ländlicheren Gebieten, wo nur

Neben den Lokalbuslinien und dem Schulverkehr bedienen die VWS City-, Regional- und Schnellbuslinien, die die einzelnen Städte und Gemeinden in der Region miteinander verbinden. Dafür wird eine Vielzahl von Busfahrern benötigt.

Standardbusse statt Gelenkzüge zum Einsatz kommen, wagen noch wesentlich weniger Fahrgäste die Reise ohne Ticket: Die bessere Übersicht des Fahrers über das Wageninnere schreckt Schwarzfahrer ab. Regelmäßig führen die Verkehrsbetriebe außerdem Aktionen mit der Polizei durch. „Fahren ohne gültigen Ausweis ist kein Kavaliersdelikt. Deswegen bringen wir jeden Versuch, auch den ersten, sofort zur Anzeige“, erinnert Gerhard Bettermann. Wiederum ärgerlich für den Fahrgast ist folgende Situation, die wohl jeder schon so oder so ähnlich erleben musste: Man ist spät dran, hetzt Richtung Bus, doch der ist gerade abgefahren. Glücklicherweise, so denkt man noch, muss der Fahrer an einer roten Ampel halten, und beherztes Hämmern gegen die Tür soll ihn dazu bringen, einen noch schnell hereinzulassen – vergebens. „Einlass und Ausstieg sind nur an Haltestellen möglich, alles andere hätte versicherungsrechtliche Folgen“, bittet Gerhard Bettermann für Verständnis. „Die Tür bleibt nicht zu, weil der Busfahrer ein schlechter Mensch ist, sondern weil er sie nicht öffnen darf.“ Anders sieht es schon in den Abendstunden aus: Ab 20 Uhr gilt der sogenannte Halt auf Zuruf. Wenn es die Verkehrssituation zulässt, kann der Fahrer seine Gäste auch zwischen zwei Haltestellen aussteigen lassen. Die Regelung soll vor allem Frauen, die in den Abend- und

Nachtstunden allein unterwegs sind, einen sicheren Heimweg ermöglichen. Die Entscheidung darüber trifft allerdings allein der Fahrer. Einige Neuerungen kommen demnächst auf die VWS zu. Auf Wunsch des Landes NRW nach einer verbesserten Betriebssteuerung wird das elektronische Ticket eingeführt, zunächst einmal nur für Schülerfahrkarten. Der Startschuss soll nach den Sommerferien 2014 fallen. Dafür wurden bereits die Fahrscheindrucker in den Bussen um ein Lesegerät ergänzt, in das die Chipkarten eingeführt werden. „Dadurch wird die Überprüfung viel einfacher“, erklärt der Betriebsleiter. Im günstigsten Fall erhält ein Kind bei der Einschulung seine persönliche Fahrkarte und kann sie bis zum Abitur nutzen. In einem nächsten

Gästen einen sicheren Heimweg ermöglichen

Schritt sollen dann die sogenannten Jobtickets auf die elektronische Lösung umgerüstet werden. Die dynamische Fahrgastinformation indes wird schon früher eingeführt: Über Anzeigetafeln an den Bushaltestellen sollen die Fahrgäste in Echtzeit verfolgen können, wann ihr Bus kommt. Die erste Haltestelle mit der neuen Technik ist am Kölner Tor in Betrieb genommen worden. Grundlagen für die dynamische Fahrplanauskunft sind die Standortdaten, die die einzelnen Busse ständig abgeben und die in der neuen, rechnergesteuerten Betriebsleitstelle zusammenlaufen. Noch Zukunftsmusik bleiben derweil der Handyfahrschein, der beispielsweise als QR-CodeDownload bequem über das Smartphone zu erwerben wäre, oder auch eine Fahrplanauskunft in Echtzeit, die als App für das Mobiltelefon zur Verfügung gestellt werden könnte. cri

Weltmarktführer Zum

ELEKTRONISCHE WIDERSTÄNDE

avanciert

Wer auf dem Bedienfeld in seinem Wagen das Gebläse via Drehschalter in den Stufen 0 bis 4 einstellen kann, der stößt auf Widerstand – und mit großer Wahrscheinlichkeit stammt der aus einem der Krah-Werke. Die Unternehmensgruppe fertigt elektrische Widerstände, die zum Großteil von Autobauern eingesetzt werden. Sie finden beispielsweise in Heizgebläsen, Klimaanlagen, Motorkühlgebläsen und Zündsystemen Verwendung. Vom Stammsitz in Drolshagen aus hat sich die Krah Elektronische Bauelemente GmbH vom „kleinen Krauter“ fast unbemerkt zum Weltmarktführer entwickelt. Firmengründer Theodor Hermann, sein Sohn Christian (Geschäftsführer) und Nichte Teresa Mason-Hermann, zuständig für Marketing und Kommunikation, erzählen im Gespräch mit dem WIRTSCHAFTSREPORT die Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens.

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as Firmenmotto „Freude am Widerstand“ ist in großen Lettern vor dem Verwaltungsgebäude zu lesen. „Damit spielen wir natürlich auf unsere Produkte an, aber es ist eben auch eine Geisteshaltung“, erklärt Teresa Mason-Hermann. Denn das Unternehmen hat sich seine Unabhängigkeit stets bewahrt, sich dem Kampf um Marktanteile selbstbewusst gestellt und die Herausforderungen der Globalisierung angenommen. Heute beschäftigt die KrahUnternehmensgruppe rund 1600 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Südamerika, die einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro erwirtschaften. Erst im vergangenen Jahr wurde ein Gemeinschaftsunternehmen in Indien gegründet, ein zweites Joint Venture steht kurz vor dem Abschluss. Als Theodor Hermann 1970 die Gelegenheit beim Schopf ergriff und gemeinsam mit seinem Studienfreund Rainer Fiala den Geschäftsbereich Drahtwiderstände des alteingesessenen Drolshagener Unternehmens Wilhelm Krah übernahm, da hätte er sich solch eine Entwicklung nicht träumen lassen. „Wir hatten ja noch nicht mal einen Katalog“, erinnert sich Theodor Hermann, und

Sie haben Freude am Widerstand (v. li.): Firmengründer Theodor Hermann, Nichte Teresa Mason-Hermann und Sohn Christian Hermann.

schmunzelt. Mit 20 Mitarbeitern übernahmen die beiden frischgebackenen Unternehmer die Fertigung von Standardwiderständen, später stieg auch Theodor Hermanns Bruder Eckhard mit in die Firma ein. Schon fünf Jahre später expandierte das Unternehmen nach Italien, und Ende der 70er Jahre fassten die Drolshagener dank einer Zusammenarbeit mit Volkswagen Fuß in der Automobilindustrie. Mit Tochtergesellschaften in China und Brasilien wagte Krah 1999 den Schritt auch ins außereuropäische Ausland. „Wir sind überall da, wo unsere Kunden sind. Und das unterscheidet uns von unserer größten Konkurrenz aus Südkorea, Japan und China“, betont Christian Hermann, Sohn des Firmenmitbegründers. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur erweiterte vor einigen Jahren die Geschäftsführung. Um weltweit die gleiche Qualität bieten zu können, waren Standardisierungen unumgänglich. „Wir haben einmal mehr als 1000 Heimarbeiter beschäftigt, das war immer ein ,lustiges’ Hin und Her bei der Anlieferung hier auf dem Gelände. Und die Fertigung lief komplett manuell, 200 Leute haben in der Fertigung gearbeitet“, erzählt Theodor Hermann. Heute sind es noch 50 Mitarbeiter, die an Spezialmaschinen im Dreischichtbetrieb eingesetzt werden. Seit zehn Jahren ist das Thema Heimarbeit für Krah endgültig Geschichte. Am Beispiel eines Widerstands für den Golf A2 macht der geschäftsführende Gesellschafter deutlich, warum irgendwann kein Weg mehr an der Vollautomatisierung vorbeiführte: 4,60 D-Mark kostete das Teil in den 80er Jahren – heute sind es gerade einmal 80 Cent. „Wir waren eine Manufaktur und sind zum automatisierten Großfer-

tiger geworden.“ Aufgrund der getätigten Investitionen ist die Fertigung im Drolshagener Werk sogar kostengünstiger als in China – aber auch in den Niedriglohnländern schreitet die Automatisierung kontinuierlich voran. Die Leistungswiderstände von Krah sind übrigens immer grün – ein echtes Wiedererkennungsmerkmal. Im Innenraumgebläse beispielsweise steuern sie die Motordrehzahl des Gebläselüfters: Wer den Schalter am Bediengerät betätigt, verändert den elektrischen Widerstand, und das Gebläse läuft mit entsprechend mehr oder weniger Leistung. Im Werk in Drolshagen werden zudem Entstörwiderstände gefertigt. Die Zündung erfolgt beim Ottomotor durch einen Hochspannungsfunken an der Zündkerze. Diese Zündfunken erzeugen Störimpulse, die unterdrückt werden müssen: Der Entstörwiderstand begrenzt den Maximalstrom und damit auch die erzeugte Störstrahlung. Ohne diese Widerstände würde beispielsweise der Radioempfang massiv beeinträchtigt. „Heutzutage wird aber auch immer mehr Elektronik in den Autos eingebaut, die sehr sensibel ist. Auch deshalb werden diese Entstörer immer wichtiger, die Anforderungen höher“, erklärt Theodor Hermann. Seit 2010 konnte das Unternehmen die Produktion der Entstörwiderstände um zwei Drittel auf 60 Millionen Stück im Jahr 2013 steigern – 80 Millionen sollen es im Jahr 2014 sein. Umfangreiche Umbaumaßnahmen sollen intern mehr Fläche für die Fertigung dieser Produkte schaffen. Krah konnte mit den Entstörwiderständen sogar auf dem ansonsten eher geschlossenen japanischen Markt überzeu-

Fertigung von Standardprodukten übernommen

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weit führenden Hersteller von genormten Steckern, ist das Modell einer Ladestation für Elektrofahrzeuge entstanden, in der die Aufrollsysteme für Ladekabel integriert werden können. Aber auch mit Automobilherstellern ist man in Gesprächen. Weitere Athos-Produkte, die sich direkt an den Endkunden richten, sind beispielsweise Aufroller für Druckluftschläuche oder auch der sogenannte Smartwind: Ein drehbarer, flacher Aufsatz für die Rückseite des Smartphones wickelt Kopfhörer platzsparend auf und verhindert den Kabelsalat in der Tasche.

Die Leistungswiderstände von Krah sind übrigens immer grün – ein echtes Wiedererkennungsmerkmal. Die Unternehmensgruppe fertigt elektrische Widerstände, die zum Großteil von Autobauern eingesetzt werden. Sie finden beispielsweise in Heizgebläsen, Klimaanlagen, Motorkühlgebläsen und Zündsystemen Verwendung.

gen und ist zum Beispiel Direktlieferant für Mitsubishi. Krah fertigt zu 80 Prozent für die Automobilbranche: Kunden sind alle großen Systemlieferanten, aber auch die Autohersteller selbst. Darüber hinaus kommen Krah-Produkte in der Energie-, Bahn- und Antriebstechnik sowie bei Hausgeräten zum Einsatz, zum Beispiel in Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, aber auch in der Medizintechnik, beispielsweise in Zentrifugen. „Überall da, wo eine andere Spannung erforderlich ist“, fasst es Theodor Hermann zusammen. Aus einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt heraus ist ein ganz neues Produkt entstanden, das nun erstmals serienmäßig für die Industrie angewendet wird: Flüssigkeitsgekühlte Widerstände. Noch werden sie in Drolshagen für stationäre Industrieanlagen für die Stromerzeugung gefertigt. Ziel ist es aber, sie in Zukunft auch im Bereich EMobilität einzusetzen: Einerseits als Bremswiderstände, aber auch zum Heizen. Denn der Vorteil von Verbrennungsmotoren ist eine gut funktionierende Heizung mit der Abwärme des Triebwerks. Für Elektroautos muss eine andere Lösung her, und an der möchte sich die KrahUnternehmensgruppe beteiligen. Mit der Athos-Gruppe, dem führenden Hersteller von automatischen Kabelaufrollsystemen, konnte Krah im Jahr 2006 sein Angebot auf ein weiteres Geschäftsfeld ausweiten. Im Werk in Slowenien entstehen unter anderem Kabelaufroller für Bodenstaubsauger für Bosch-Siemens-Hausgeräte und Schlauchaufroller für Gardena. Und auch diesen Bereich möchten die Drolshagener zugunsten der E-Mobilität ausweiten: In Zusammenarbeit mit Mennekes, dem welt-

Innovationsfähigkeit wird groß geschrieben bei Krah: Gerade der Entwicklung ganz spezieller Kundenwünsche hat das Unternehmen seinen weltweiten Erfolg zu verdanken. Deshalb arbeitet Krah auch intensiv mit Hochschulen zusammen, vor allem die Universität Siegen ist ein wichtiger Partner. „Wir brauchen innovative Produkte, die Problemlösungen bieten. Im Rahmen der Produktentwicklung wird manche Grundlagenforschung von Hochschulen und Instituten erarbeitet. Das können wir im normalen Tagesgeschäft gar nicht leisten“, gibt Theodor Hermann unumwunden zu. Regelmäßig vergeben er und seine Partner Diplomarbeiten an Studenten, die bestimmte Prozesse des Unternehmens kritisch hinterfragen und bewerten. „Ich kann nur empfehlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen“, betont Hermann. „Denn bei dem Produkt, das wir heute fertigen, haben wir schon das nächste auf der Pfanne – wir wollen und müssen uns stetig verbessern.“ Grundsätze und Ziele der Unternehmensgruppe hat der geschäftsführende Gesellschafter bereits 1987 gemeinsam mit seinen Partnern formuliert: Ein ganz wichtiges Stichwort lautet dabei „Vertrauen“. „Unsere Kunden müssen sich auf uns verlassen können, wir sind berechenbar. Wir liefern gute Produkte. Vertrauen bedeutet aber auch: Vertrauen in die Menschen, die überall auf der Welt für uns arbeiten. Wir haben überall lokales Personal eingesetzt, weder in China noch in Brasilien gibt es deutsche Geschäftsführer.“ Denn im Grunde sei man, wenn auch global ausgerichtet, doch mittelständisch geblieben. Nichte Teresa Mason-Hermann ergänzt: „Ein weiterer Erfolgsfaktor ist sicherlich die Kontinuität bei Krah.“ Immerhin sind mit Theodor Hermann und Rainer Fiala noch immer die Männer der ersten Stunde im Einsatz. „Und ich freue mich natürlich, dass auch die nächste Generation ihren Platz im Unternehmen gefunden hat“, betont Theodor Hermann. Ans Aufhören denkt er dabei allerdings noch lange nicht. „Ich habe noch jede Menge Ziele. Und die Devise lautet: Mit 90 Jahren halbe Tage“, sagt der Unternehmer, und lacht vergnügt. cri

Innovationsfähigkeit wird groß geschrieben

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Gast bei Freunden LANDHOTEL GASTHOF VOSS

Zu

Seit 322 Jahren wird im Landhotel Voss in Lennestadt-Saalhausen Gastronomie-Tradition geschrieben. Damals wie heute erfreut sich das Wirtshaus, das mitten im Ortsmittelpunkt, direkt gegenüber der Kirche im Luftkurort Saalhausen liegt, großer Beliebtheit. Unter der Leitung von Andreas Voss, der den Betrieb 2003 von seinen Eltern Theo und Margret Voss übernahm und nun mit viel frischem Elan leitet, herrscht das Motto „Zu Gast bei Freunden“.

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uch heute noch wird Andreas Voss von seinen Eltern im Hotelbetrieb tatkräftig unterstützt. Zwei Generationen arbeiten hier eng zusammen und sind sich dabei immer ihrer Tradition bewusst. Der mächtige Stammbaum im Hausflur, der bis in das Jahr 1314 zurückreicht, ist ein beeindruckender Beweis der Familiengeschichte. Dabei vergisst Andreas Voss trotz der weitreichenden Historie nicht, auch an die Zukunft zu denken. Sein Motto: „Altes bewahren, Neues einbringen!“ Die Historie des Hauses beginnt im Jahre 1691 als Antonius Zeppenfeld das Haus erbaute. Er taufte es auf den Namen „Finkenhaus“, da sein Schwager Joes Fink dort „öfters zum Zechen in der Wirtschaft weilte“. Die Ära Voss begann 1860, als Heinrich Voss Casparine Bockheim, die Tochter des „Finkenwirts“, heiratete. Die Urgroßeltern des Seniorchefs, Theo Voss, schenkten damals nicht nur Bier und Korn aus, sondern betrieben auch eine Sattlerei. Dadurch entwickelte sich das Wirtshaus im Laufe der Jahre zu einer beliebten Station für alle Reisenden und Boten im Sauerland. Das Urhaus fiel im Frühjahr 1848 einem Dorfbrand zum Opfer. Eine Balken-Inschrift im Haus erinnert bis heute an das riesige Feuer. Der An- und Umbau, der im Jahre 1954 erfolgte, hat den Gasthof Voss dann erstmals optisch verändert. Aber zurück in die Gegenwart. Die familiäre Atmosphäre im Landhotel spricht Bände und die Herzlichkeit kommt bei den Gästen an. Viele Besucher des Hauses sind Stammgäste und kommen immer wieder. Keine Frage: Es ist sicherlich auf diese familiäre Atmosphäre zurückzuführen, dass die Gäste sich im Gasthof Voss wohlfühlen. Etliche Preise hat der Gasthof schon abgesahnt. 2011 belegte man beispielsweise den zweiten Platz beim „Westfälischen Gastronomiepreis“ des Westfalen Magazins. Besonders hoch wurden Herzlichkeit und Freundlichkeit, das Ambiente sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet. 2012 wurde man vom Hotelbewertungsportal „Holiday check“ als „Top Hotel“ ausgezeichnet. Inhaber Andreas Voss ist stolz, denn um eine derartige Auszeichnung zu erhalten, müssen mindestens 80 Prozent der Gäste eine positive Bewertung abgegeben haben. Das Hotel Voss erreichte eine Quote von 100 Prozent. Hotelier Andreas Voss ist überzeugt, dass sich die Mühen und

Rezept-Tipp

Tafelspitz mit Apfel-Meerrettichsauce (4 Personen)

1 kg Tafelspitz Tafelspitz: Tafelspitz in kochendes Wasser geben. Im Wasser befinden sich ein Lorbeerblatt, zwei grob gewürfelte Zwiebeln, eine in Stücke geschnittene Stange Lauch, zwei in Stücke geschnittene Möhren, etwas Knollensellerie, acht schwarze Pfefferkörner und vier Körner Piment. Alles circa 2,5 bis 3 Stunden, je nach Qualität des Fleisches, köcheln lassen. Apfel-Meerrettichsauce: Zutaten: 2 Schalotten 2 mittelgroße Äpfel ein Spritzer Zitronensaft 1 EL Butter 1 EL Mehl 100 ml Weißwein

Investitionen in den Gasthof, die in den vergangenen zehn Jahren bei etwa 3 Millionen Euro lagen, gelohnt haben. Alle Hotelzimmer wurden dabei komplett renoviert und mit neuen Bädern ausgestattet. Ein neuer beziehungsweise noch größerer Wellnessbereich entstand. Genauer gesagt eine 300 Quadratmeter große Vitallandschaft mit Hallenschwimmbad, drei Saunen (Finnische-, Bio- und Infrarotsauna), Erlebnisduschen, Wärmebänken, Kneipp-Becken, Massage, Fußpflege, Kosmetik und Ruheraum. Hier finden nicht nur die Hotelgäste Erholung. Auch Einheimische können hier Entspannung genießen und sich eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen. Außerdem wurde im Rahmen der Umbauphase der komplette Eingangsbereich heller und freundlicher gestaltet.

1 Msp. Zimt eine Prise Zucker 1 EL Cremè fraîche 100 ml Sahne etwas Brühe vom Fleisch 75 g Meerrettich, frisch gerieben (oder a. d. Glas) Zubereitung: Die Schalotten und die Äpfel (geschält, Kerngehäuse entfernt) feinhacken und mit Zitronensaft vermischen. Das Gemisch im Topf mit Butter andünsten. Zucker und etwas Zimt hinzugeben, anschließend mit Mehl bestäuben, mit Weißwein ablöschen und mit Brühe auffüllen. Zum Schluss etwas Crème fraîche, Sahne und je nach Schärfe den geriebenen Meerrettich unterheben. Dazu reicht man Petersilienkartoffeln.

mer des Hauses seniorenfreundlich, sprich mit ebenerdigen Duschen, Sitzen in den Duschen und erhöhten Betten ausgestattet hat. Ein Aufzug steht ebenfalls für die vier vorhandenen Etagen parat. Alle Zimmer im Hotel sind zusätzlich behindertengerecht gestaltet. Insgesamt 10.000 Übernachtungen verzeichnet das Hotel pro Jahr. „Neue Gäste“, so Andreas Voss, „werden hauptsächlich durch die gute Mund-zu-Mund-Propaganda auf das Haus aufmerksam. Zusätzlich sind wir in Sachen Internet sehr aktiv. Verschiedene Direkt-Mailings sorgen ebenfalls für eine erfolgreiche Akquise.“ Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste beträgt etwa vier Tage. „Oftmals buchen die Gäste auch Komplettpakete mit verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten und geführten Wanderungen in der Umgebung“, so der Inhaber. Zusätzlich sorgt ein Abendprogramm im Hotel mit gemeinsamen Eintopfessen oder verschiedene Kreativkursen für Unterhaltung. Sehr oft knüpften die Gäste dann auch persönliche Freundschaften untereinander, so Andreas Voss. Der Inhaber des Hauses machte seine Ausbildung zum Hotelkaufmann im Hotel Platte in AttendornNiederhelden, bevor er in den elterlichen Betrieb einstieg. Auf die Frage hin, wie er

Zahlreiche Preise ergattert

Was das Konzept des Hauses angeht, so konzentriert sich Andreas Voss auf die Feriengäste des Rothaarsteiges und auf Erholungssuchende aus nah und fern, darunter zum größten Teil Senioren. So ist das Hotel bei den „Best Agern“ und Aktivurlaubern aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland besonders beliebt. Ein Grund, warum man die insgesamt 21 Doppel- und fünf Einzelzim-

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denn sein gastronomisches Konzept beschreiben würde, antwortet er spontan: „Der persönliche Service am Gast steht bei uns an oberster Stelle. Was die Küche angeht, so verarbeiten wir ausschließlich frische und hochwertige Produkte aus der Region. Gleichzeitig bieten wir unseren Hotelgästen einen hohen Komfort, besonders im Wellnessbereich. Das alles führt zu einem gehobenem Preisniveau bei sehr guter Qualität.“ Das Restaurant des Hauses ist an sieben Tagen die Woche geöffnet. Es gibt Mittags-

und Abendtisch, das 30-köpfige Team des Hotels – darunter fünf Azubis – richtet auch Feiern bis 100 Personen aus, darunter Taufen, Jubilarfeiern, Geburtstage oder Hochzeiten. Auf der Speisekarte finden sich viele „Klassiker vom Grill“ wie eine „rustikale Grillhaxe“ oder „Gulasch vom heimischen Hirsch“. Genauso vertreten sind aber auch leichte mediterrane Gerichte, darunter verschiedene Fischvariationen mit frischem Gemüse oder leckere vegetarische Speisen. Die Suppenküche des Hauses hält beispielsweise eine „hausgemachte Rinderkraftbrühe“ oder eine „Geflügel-Curry-Suppe“ parat. Nicht zu vergessen die Vorspeisen des Hauses, darunter „hauchdünnes Carpaccio vom Rinderfilet“ oder der „Räucherteller“ mit frischem Saalhauser Forellenfilet und Räucherlachs an Sahnemeerrettich oder hausgemachten Reibekuchen. Gerade er findet bei den Gästen großen Anklang. Im Café und Biergarten, der übrigens direkt am Kurpark liegt, gibt es jeden Nachmittag hausgemachten Kuchen und frische Waffeln. gh

Gastronomie

Auf einen Blick Landhotel Voss Winterberger Straße 36 57368 Lennestadt-Saalhausen Telefon: 0 27 23/91 52-0 Fax: 0 27 23/91 52 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.hotel-voss.de Besonderheiten: Restaurant mit 100 Plätzen sowie Bauernstube und Kaminzimmer, kleine hauseigene Bibliothek sowie ein Café mit Außenterrasse inkl. 60 Plätzen, 21 Doppelzimmer und fünf Einzelzimmer, Spielecke für Kinder, 300 Quadratmeter großer Wellnessund Vitalbereich, Fitnessbereich mit Laufband, Stepper und Trimmrädern, Ausflugspakete buchbar, Gäste haben freien Eintritt in das Naturerlebnisbad Saalhausen und Minigolfanlage, kostenfreies WLAN

Auch heute noch wird Andreas Voss von seinen Eltern im Hotelbetrieb tatkräftig unterstützt. Zwei Generationen arbeiten hier eng zusammen und sind sich dabei immer ihrer Tradition bewusst.

Was das Konzept des Hauses angeht, so konzentriert sich Andreas Voss auf die Feriengäste des Rothaarsteiges und auf Erholungssuchende aus nah und fern.

Gastronomie in Siegen-Wittgenstein und Olpe

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Wirtschaft in der Region Mennekes

Bundesverdienstkreuz erhalten Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Dr. Angelica Schwall-Düren, hat in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an 17 Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen überreicht, darunter auch Walter Mennekes (Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG) aus Kirchhundem. In einer Feierstunde in Düsseldorf lobte die Ministerin die herausragenden

Verdienste der Personen für die Gemeinschaft und hob den besonderen Wert des ehrenamtlichen Engagements hervor. „Ihr ehrenamtliches Engagement hält diese Gesellschaft zusammen. Menschenwürde, Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft wären nur Worte, wenn sie nicht mit Leben gefüllt werden. Und genau das tun Sie. Jede und jeder von Ihnen in seinem und ihrem Bereich.“

Hidden Champions

EMG Automation GmbH

Die EMG Automation GmbH aus Wenden im Kreis Olpe ist mit ihren Tochterunternehmen weltweiter Technologie- und Marktführer in der Fertigungsautomatisierung, Qualitätssicherung und Antriebstechnik. Die Unternehmen der EMG-Gruppe stellen Technologie und Kunde in den Mittelpunkt der Aktivitäten und haben sich so als Partner und Problemlöser in den relevanten Märkten etabliert. EMG bietet seinen Kunden kompromisslose Verlässlichkeit gepaart mit intelligenter Innovation. Maßgebliche Effizienzsteigerungen aller Produktionsschritte liegen im Zentrum des Leistungsangebotes. Zentrale Anwendungsbereiche für Serienprodukte, Einzelkomponenten und für komplexe Systemlösungen der EMGGruppe sind kontinuierliche Produktionsprozesse in den Branchen Metall, Papier 36

und Kunststoff sowie in der Folien- und Reifenindustrie. Die Lösungen im Bereich der Bandlaufregelungen und qualitätssichernden Systeme bieten die Sicherheit des jahrelangen Weltmarktführers und die Dynamik des Innovationstreibers. Ausgehend von einem tiefen Verständnis für die Anforderungen des Marktes bereiten die EMG-Unternehmen gemeinsam mit ihren Kunden den Weg für neue Anwendungen und Geschäftsfelder der Zukunft. Die EMG-Gruppe ist mit eigenen Unternehmen oder Salespartnern in mehr als 90 Ländern weltweit vertreten und bedient über 7.500 Kunden. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die bestehende Weltmarktführerschaft ist die konsequente Kundenausrichtung in Landessprache und mit Vor-Ort-Service. REPORT

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Wirtschaft in der Region Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden

Kirchhoff

Kräftiges Wachstum

Unternehmen weiter im Aufwind

Sehr zufrieden blickt der Vorstand der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden auf das zurückliegende Geschäftsjahr zurück. Ein weit überdurchschnittliches Wachstum im Kundengeschäft, die Vorbereitung auf den Einheitlichen Europäischen Zahlungsverkehrsraum (SEPA) sowie weitere Investitionen in die Beratungsqualität kennzeichneten das Geschäftsjahr 2013. Darüber hinaus wurde Endes des Jahres mit den notwendigen Sanierungsarbeiten am Hauptstellengebäude Olpe begonnen. In Zahlen ausgedrückt stieg die Bilanzsumme um über 60 Millionen Euro auf 866 Millionen, die Kundeneinlagen um rund 52 Millionen Euro und die Ausleihungen an Kunden um etwa 34 Millionen. Rahmenbedingungen waren eine stabile Entwicklung der heimischen Wirtschaft, die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB und die nicht endende europäische Regulierungswut. Neu in 2014 ist ebenfalls eine Bürger- und Gemeinschaftsstiftung der Sparkasse Olpe-DrolshagenWenden, die erstmals an den Start gehen wird.

Dank ihrer globalen Ausrichtung blickt die Kirchhoff-Gruppe in fast allen Geschäftsbereichen auf ein insgesamt zufriedenstellendes Jahr 2013 zurück. Die Kirchhoff Automotive GmbH wird in den vier Geschäftsfeldern Automotive, Ecotec, Witte Werkzeuge und Mobility einen Umsatz von über 1,6 Milliarden Euro verbuchen. Das stärkste Wachstum steuerte der Bereich Automotive (8400 Beschäftige) mit fast sieben Prozent auf 1,19 Millionen Euro bei. Dabei konnten die Erlöse in Europa und Asien um 5,5 Prozent gesteigert werden – bei einem in Europa mit erneut vier Prozent rückläufigem Markt. Im NAFTA-Raum folgte der Automobilzulieferer mit knapp zehn Prozent Umsatzzuwächsen dem positiven Markttrend. Die Integration von Kirchhoff Automotive und Van-Rob wurde 2013 erfolgreich abgeschlossen. In China und USA entstanden zwei neue Werke. Das Unternehmen erhöhte an allen Standorten die Wettbewerbsfähigkeit durch Investitionen in neue Technologien und verbesserte Produktionsverfahren. Weltweit investierte Kirchhoff rund 100 Millionen

Euro, elf Prozent mehr als im Vorjahr. Am Standort Iserlohn wurden knapp 10 Millionen Euro investiert. In Attendorn läuft seit Mitte vorigen Jahres in einer neuen Halle auf rund 2200 Quadratmetern Fläche die Produktion von Werkzeugen. Kirchhoff Ecotec konnte 2013 Absatzsteigerungen in Osteuropa und im Nahen Osten realisieren und wird in Summe die Umsatzerlöse um gut sechs Prozent steigern. Witte Werkzeuge konnte 2013 trotz weiterer Neukunden in Asien das Umsatzniveau des Vorjahres nicht erreichen. Dieses Jahr werden innovative Produkte das Portfolio ergänzen. Kirchhoff Mobility baute 2013 das Vertriebs- und Servicenetz durch die Akquisitionen der Haag Rehatechnik in Kronau sowie der Huber Mobiltechnik in Kirchdorf/ Iller weiter aus. Auch im laufenden Jahr sehen die Gesellschafter der Unternehmerfamilie Kirchhoff gute Perspektiven. Mit einer weiteren Diversifizierung des Kunden- und Produktportfolios will sich Kirchhoff den Schwankungen der Märkte entgegenstellen. Das Unternehmen beschäftigt in 46 Werken in 16 Ländern rund 10.500 Mitarbeiter.

Wirtschaftsjunioren Südwestfalen

Geld für den guten Zweck Die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen haben 500 Euro je zur Hälfte an die beiden regionalen Aktionen „Pack’s“ vom CVJMKreisverband Siegerland sowie „Nachbar in Not“ vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), Kreisverband Siegen-Wittgenstein e. V. und der Siegener Zeitung gespendet. Die Spende wurde von Markus Weber (stellvertretender Vorsitzender) und seinem Vorstandskollegen Timm Bendinger überreicht. Die Aktionsverantwortlichen Dieter Sobotka (Chefredakteur der Siegener Zeitung) und Pack’s-Koordinator Karsten Schreiber nahmen die Beträge entgegen. Das gespendete Preisgeld haben die Wirtschaftsjunioren durch die Auszeichnung ihres „Azubiworkshops“ erhalten. Dieser wurde als bestes Juniorenprojekt von insgesamt 27 Kreisverbänden in NRW ausgezeichnet. Der Workshop vermittelt kaufmännischen Auszubildenden grundlegende Kompetenzen für die Ausbildung. „Das Geld wollten wir von Anfang an sinnvollen Projekten vor Ort zugute kommen lassen“, betonte Markus Weber. Die Wirtschaftsjunioren sind ein Verbund von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Interessenten können sich bei Stephan Jäger (E-Mail: stephan.jaeger @siegen.ihk.de) von der IHK Siegen melden. REPORT

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Wirtschaft in der Region EMG

DCH-Solargiga

K-iS Systemhaus

Eltern-Kind-Büro

Kraftwerke für Ghana

Microsoft zu Gast

Im Rahmen des internen Mitarbeiterbindungsprojektes TOP.JOB beschäftigt sich die EMG Automation GmbH in Wendenerhütte momentan mit Möglichkeiten der Kinderbetreuung, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Die EMG hat dazu ein neues Eltern-Kind-Büro eröffnet. Dieses Eltern-Kind-Büro wurde im modernisierten Pförtnergebäude der EMG neu eingerichtet und befindet sich direkt neben der neuen Kantine. Genutzt werden kann das Büro, wenn beispielsweise die bestehende Betreuungseinrichtung geschlossen ist oder die geplante Kinderbetreuung plötzlich ausfällt. Dabei dient das Eltern-Kind-Büro nicht als Alternative zu bestehenden Betreuungsmöglichkeiten oder als komplette Ferienbetreuung, sondern steht nur für Notfälle zur Verfügung. Im Eltern-Kind-Büro bei EMG gibt es nicht nur Spielzeug, einen Wickeltisch, eine Kuschelecke und einen Kindertisch mit Stühlen, sondern auch einen Computerarbeitsplatz für Mama oder Papa. So kann der Elternteil dort seiner täglichen Arbeit nachgehen und gleichzeitig ein Auge auf die Kleinen werfen. Für größere Kinder ist zudem ein Beistelltisch am Schreibtisch vorgesehen, wo Hausaufgaben erledigt werden können. Für 2014 liegt ein Schwerpunkt des TOP.JOB-Projektes auf „58+“. Die EMG überlegt und entwickelt Maßnahmen, wie die heute 58-jährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund und fit bis zum Renteneintritt ihre Arbeit leistungsfähig und mit Spaß schaffen können.

Ghanas Präsident H. E. John Dramani Mahama empfing Vertreter der DCH-Solargiga GmbH aus Siegen und der Savannah Accelerated Development Authority (SADA). Die Vertreter beider Seiten unterzeichneten einen Joint-Venture-Vertrag, nach dem Solargiga und SADA je 90 und 10 Prozent der Anteile an der Joint-Venture-Firma halten. Die Firma wird in der ersten Phase des 200-Megawatt-SolarProjektes ein Kraftwerk von 40 Megawatt errichten, das in weiteren Schritten ausgebaut wird. Dr.-Ing. Gang Zhang, Director und CEO von DCH-Solargiga: „Ghana ist ein demokratisches und funktionsfähiges Land mit einer schnell wachsenden Wirtschaft, aber auch einem Entwicklungsgefälle von Süd nach Nord. Das Projekt wird daher nicht nur zur Deckung des vorhandenen Energiebedarfes beitragen, sondern auch zur Entwicklung der nördlichen Region des Landes, und wir freuen uns sehr daran teilhaben zu dürfen.“ Grüne Energie ist einer der Haupt-Schwerpunkte des Präsidenten H. E. Mahama. DCH-Solargiga ist ein in Deutschland eingetragener Hersteller von Silizium-Ingots für Solarzellen und Photovoltaik-Modulen und hat Erfahrung beim Bau von Solarparks und der Fertigstellung von Solarprojekten dieser Größenordnung. So ist für die erste Hälfte des Jahres unter anderem die Inbetriebnahme einer Produktionslinie für Photovoltaik-Module in einem neuen Werk in der Türkei geplant.

Die kürzlich im Konferenz- und Trainingscenter der K-iS Systemhaus GmbH & Co. KG veranstaltete Microsoft Roadshow fand bei den zahlreichen Teilnehmern großen Anklang. Zum Erfolg trug insbesondere der Vortrag des Microsoft-Speakers Kai-Eric Fitzner bei. Mit seiner humorvollen Art und zahlreichen Anekdoten warf er einen analytischen Blick auf die Gegenwart unternehmerischen Handelns. Die Umsetzbarkeit dieser Ansätze mithilfe aktueller MicrosoftTechnologien war der zentrale Punkt der halbtägigen Veranstaltung, die durch einen Vortrag von K-iS Mitarbeiter Nils Kraus über erfolgreich abgeschlossene Projekte abgerundet wurde.

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Guntermann & Drunck

In Schulen vor Ort Auf Julians Bildschirm flackern abwechselnd Aufnahmen von tropischen Palmen, Flughäfen, Kameras, Kreuzfahrtschiffen bevor er sie als kryptische Zeichen auflösen lässt. Was aussieht wie sein Urlaubsfotoband ist die Website der Guntermann & Drunck GmbH aus Wilnsdorf. Hier gestaltet und programmiert Julian die Website des international aufgestellten Unternehmens, das KVM-Computerhardware entwickelt und anbietet. Welche spannenden Aufgaben er als angehender Mediengestalter umsetzt, hat er zusammen mit seinem Ausbilder auf der Berufs- und Studienbörse der Clara-Schumann-Gesamtschule in Kreuztal gezeigt. „Kind, was willst Du später mal machen?“ Wie oft hat Julian diesen Satz von seinen Eltern gehört. Das konnten ihm die Schülerinnen und Schüler der Clara-Schumann-Gesamtschule in Kreuztal gut nachfühlen. Gespannt spitzten sie am Berufsund Studientag der Stufe 12 die Ohren, was ein echter Mediengestalter des dritten Ausbildungsjahres zu erzählen hat. Zusammen mit seinem Ausbilder, Cihat Gülmen, malte Julian Schmidt aus, wie breit eine Ausbildung als Mediengestalter in einem Industrieunternehmen gefächert ist und wie schön es ist, seine eigenen Ideen umsetzen zu können, wenn aus Beruf Berufung wird. Das dachten sich die mehr als 30 Schüler, die am Workshop „Mediengestalter“ der Guntermann & Drunck GmbH teilnahmen. Mediengestalten ist kein Malen nach Zahlen. Print oder Digital? Für jedes dieser Medien gibt es konzeptionelle und handwerkliche Unterschiede. Und genau das machten die beiden Online-Fachmänner deutlich. REPORT

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Wirtschaft in der Region bbz

Prüfung zum Handelsfachwirt bestanden „Sie haben durch Fleiß und Einsatz Ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.“ Studiendirektor Harry Ermert zeigte seinen Stolz auf die Absolventen der Prüfung zum Handelsfachwirt. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gratulierte den sechs Nachwuchskräften aus heimischen Unternehmen und überreichte ihnen die Prüfungszeugnisse. Der Handel müsse sich ständig neuen Herausforderungen stellen. Dies zeige sich auch durch die älter werdende Gesellschaft und das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher. So gelte es zum Beispiel, dem Internethandel mit kreativen Ideen etwas entgegenzusetzen oder ihn für sich zu nut-

zen. Immerhin haben in NRW von 13 Millionen Internetnutzern 73 Prozent über das Internet eingekauft. Sogar knapp ein Fünftel der über 65-Jährigen kaufte 2012 zumindest einmal online ein. Dem müsse gerade der regionale Einzelhandel etwas entgegensetzen. Zudem habe die kürzlich von der IHK veröffentlichte Handelsstudie gezeigt, dass Orte mit größeren Einzelhandelsflächen über eine stärkere Kaufkraftbindung verfügten. Mit der abgelegten Prüfung demonstrierten laut Ermert die neuen Handelsfachwirte besonders deutlich, dass sie sich für den Umgang mit diesen Herausforderungen qualifiziert haben.

Universität Siegen

Maschinenhaus-Transfer-Projekt gestartet

Mit dem Transfer-Projekt an der Universität Siegen geht die MaschinenhausInitiative des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in das zweite Jahr. Ab sofort beraten Vertreter des Departments Maschinenbau der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Universität Siegen gemeinsam mit dem VDMA über Strategien für mehr Studienerfolg im Ingenieurstudium und darüber, wie die Qualität der Lehre weiterentwickelt werden kann. „Wir freuen uns über das Engagement nordrhein-westfälischer Hochschulen“, sagte Projektleiter Dr. Norbert Völker vom VDMA. Neben der Universität Siegen nehmen auch die RWTH Aachen und die Fachhochschule Aachen sowie die Fachhochschule Köln an MaschinenhausTransferprojekten teil. „Mittelgroße HochREPORT

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schulen wie die Uni Siegen bieten für Unternehmen abseits der Ballungsräume gute Chancen, sich über Hochschulkooperationen die Fachkräfte von morgen zu sichern“, stellte Axel E. Barten, Vorstandsmitglied des VDMA und geschäftsführender Gesellschafter der Achenbach Buschhütten GmbH aus Kreuztal, fest. In den kommenden sechs Monaten dreht sich in Siegen alles um die Themen Studienqualität und Qualitätsmanagement: Experten des VDMA werden gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden den Status quo an der Hochschule analysieren und anhand der vom VDMA entwickelten Maschinenhaus-Toolbox, eines Werkzeugkastens mit bewährten Instrumenten guter Lehre, Empfehlungen für Verbesserungen geben und deren Umsetzung bewerten.

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HALLEN

Wirtschaft in der Region Südwestfalen Agentur

SMS

Staffelstab übergeben

Niedriger Auftragseingang

Mit einer neuen Aufsichtsratsvorsitzenden startet die Südwestfalen Agentur in das letzte Regionale-Jahr. Eva Irrgang, Landrätin des Kreises Soest, übernimmt den Vorsitz von ihrem Siegen-Wittgensteiner Amtskollegen Paul Breuer. „Die Arbeit, die bisher von der Südwestfalen Agentur geleistet wurde, ist erstklassig. Wir haben mittlerweile 42 Drei-Sterne-Projekte, die in die Umsetzung gehen oder dort bereits sind – eine hervorragende Bilanz und ein absoluter Gewinn für unsere Region Südwestfalen, auch dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Arnsberg“, freut sich Paul Breuer. „Das Hauptaugenmerk der Agentur liegt nun auf der weiteren Begleitung bei der Umsetzung der Projekte. Parallel werden wir das Regionalmarketing in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in Südwestfalen weiter vorantreiben und mit unseren politischen Partnern in den Kreisen die Weichen für eine Zukunft der Agentur über die Regionale hinaus stellen“, sagt Eva Irrgang. Aktuell befinden sich 42 geförderte Projekte in der Umsetzung. So wird an vielen Stellen zurzeit gebaut – etwa in Siegen am Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ oder am Musikbildungszentrum Südwestfalen in Bad Fredeburg. Und auch in Möhnesee rollen demnächst die Bagger. Aber auch beispielsweise Vernetzungsprojekte wie Wasser-Eisen-Land, Wege zum Leben und Zukunft der Dörfer, die auch durch großen Einsatz aus dem Ehrenamt mitgetragen werden, sind hier enthalten. Das Gesamtinvestitionsvolumen der 3Sterne-Projekte beträgt bis jetzt mehr als 250 Millionen Euro.

Für das Geschäftsjahr 2013 wird der Auftragseingang der SMS Group ebenso wie das Ergebnis vor Steuern wie schon im Vorjahr unter den Erwartungen liegen. Dr. Joachim Schönbeck, Sprecher der SMS Holding GmbH: „Die geringe Auslastung der Kapazitäten und die weiterhin hohen Rohstoffpreise erschweren unseren Kunden den Absatz ihrer Produkte. Infolgedessen waren sie auch in diesem Jahr außerordentlich zurückhaltend bei Neuinvestitionen. Der Auftragseingang liegt wie schon im Vorjahr unter unseren Erwartungen und wir müssen somit auch in 2014 mit Unterlast in einigen Bereichen der Unternehmensgruppe rechnen.“ Die Zahl der Mitarbeiter einschließlich der Auszubildenden stieg auf rund 14.000 Mitarbeiter (Vorjahr: 11.822). Die SMS Group unter dem Dach der SMS Holding GmbH ist eine Gruppe von international tätigen Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus für die Stahl- und NE-Metallindustrie, das weltweit einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. In den letzten Jahren wurde erheblich in die Modernisierung der Betriebe in Hilchenbach und Mönchengladbach investiert. Parallel wurden auch die Werkstattkapazitäten in China ausgeweitet. Gleiches gilt für den indischen Markt, wo in diesem Jahr eine weitere Werkstatt in Betrieb genommen werden soll. Eine steigende Nachfrage sieht SMS bei umwelttechnischen Lösungen, denen inzwischen auch im chinesischen Markt eine hohe Bedeutung zukommt. Dies gilt auch für kleine Modernisierungen mit kurzen Kapitalrücklaufzeiten. „Hier liegen erhebliche Chancen für zukünftiges Wachstum“, so Schönbeck.

Industrie- und Gewerbehallen Harburg Freudenberger

Fitnesscenter „Stark“ eröffnet von der Planung und Produktion bis zur

schlüsselfertigen Halle

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Die HF Mixing Group hat in ihrer Freudenberger Zentrale ein Fitnesscenter für die Mitarbeiter eröffnet. Für das Vorhaben war im Verlauf des Jahres die ehemalige Lehrwerkstatt komplett umgebaut worden. Das Center mit dem Namen „Stark“ verfügt neben modernen Fitnessgeräten über einen Kursbereich, in dem Präventionskurse wie Pilates, Bauch/Rücken, Bodypump oder Drums angeboten werden. Zur Eröffnung kamen viele der insgesamt 300 Mitarbeiter, um sich über das neue Angebot zu informieren. Ihnen steht ab sofort ein Team des RPP Ambulantes

Therapiezentrum Oberberg mit Rat und Tat zur Seite. Die Physiotherapeuten leiten die Kurse und geben individuelle Anleitung für gezielte Therapiemaßnahmen. Das „Stark“ ist nicht nur wochentags, sondern auch am Wochenende für alle Mitarbeiter geöffnet. „Das Fitnesscenter ist ein weiterer Baustein unseres im Sommer letzten Jahres gestarteten Gesundheitsmanagements“, erläutert Geschäftsführer Mark Meulbroek. „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital, daher sind wir gerne bereit, in ihre Gesundheit zu investieren.“ REPORT

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Wirtschaft in der Region Metallindustrielle

Druckhaus Kay

Firma an Söhne übergeben Projekt „MINToringSi“ neu gestartet Karl-Heinz Kay, geschäftsführender Gesellschafter der Druckhaus Kay GmbH in Kreuztal, hat zum 31. Dezember des Jahres 2013 offiziell seine Geschäftsführertätigkeit niedergelegt und das von ihm gegründete Unternehmen nun vollends an seine Söhne Michael und Thomas Kay übergeben. Der Übergang auf die zweite Generation, der bereits vor über zehn Jahren seinen Anfang nahm, findet damit seinen Abschluss. Die offizielle Übertragung der Firmenanteile fand bereits zum 19. November 2013 statt. An diesem Tag vollende Karl-Heinz Kay sein 75. Lebensjahr. Karl-Heinz Kay wird dem Unternehmen mit beratender Funktion weiterhin zur Verfügung stehen.

Universität Siegen

80 Stipendien vergeben Es ist der Lohn für hervorragende Leistungen im Studium: 80 Studenten der Universität Siegen haben im Artur-Woll-Haus ein Stipendium erhalten. Prof. Dr. Franz-Josef Klein, Prorektor für Lehre, Lehrerbildung und lebenslanges Lernen an der Uni Siegen, überreichte die Stipendien und stellte heraus: „Zum einen eröffnet die Förderung durch ein Stipendium jungen Menschen Karriere- und Lebenswege, die sie vielleicht sonst nicht beschreiten würden. Zum anderen stärken wir damit den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Siegen mit hoch qualifizierten Nachwuchskräften.“ Das NRW- und Deutschland-Stipendienprogramm startete zum Wintersemester 2009/2010 an der Uni Siegen und hat sich zu einem vollen Erfolg entwickelt. Diesmal erhalten über dieses Programm 78 Studenten Unterstützung, hinzu kommen zwei Studierende, die mit Stipendien und Förderungen aus dem hochschuleigenen Stipendienprogramm des Studienförderfonds Siegen e. V. unterstützt werden. Prof. Klein: „Das hört sich gut an. Aber: Wir müssen daran arbeiten, unser Stipendienwerk weiter auszubauen. Denn ich bin überzeugt: Deutschland braucht eine lebendige Stipendienkultur.“

Von 2008 bis zum Sommer 2013 lief unter Federführung der Berliner Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) das Projekt „MINToring“ sehr erfolgreich an Gymnasien in Siegen-Wittgenstein. Ziel war es, junge Menschen für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, ihr Interesse an den Natur- und Technikwissenschaften zu festigen und sie in den ersten Semestern ihres MINT-Studiums zu begleiten. Jetzt unterschrieben Susanne Blasberg-Bense (Leiterin der Schulabteilung bei der Bezirksregierung Arnsberg), Professor Dr. Dr. Ullrich Pietsch (Dekan der Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen) und Jörg Dienenthal (Vorsitzender des Verbandes der Siegerländer Metallindustriellen e. V.) in den Räumen der Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH in Siegen den Kooperationsvertrag für das Nachfolgeprojekt „MINToringSi“, welches die

Regionale

Neue Sterne wurden vergeben Sechs Projekte der Regionale sind mit dem 3. Stern ausgezeichnet worden und haben grünes Licht für die Umsetzung bekommen. Paul Breuer, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur, zog nach der Sitzung des Regionale-Ausschusses, der über die Vergabe von Sternen entscheidet, ein positives Fazit. „Wir haben jetzt 42 Drei-Sterne-Projekte – eine sehr gute Bilanz“, sagte Breuer. Mit „Höhlenland Südwestfalen“ wird für vier Schauhöhlen in Südwestfalen ein Gesamtkonzept entwickelt. Das Projekt „Schule – Zukunft – Wirtschaft“ hat gleichzeitig den 2. und 3. Stern erhalten. Mit dem Projekt „TalentE“ sollen bereits bestehende Energie- und Klimaschutzaktivitäten in Südwestfalen zusammengetragen und in die Breite getragen werden. Mit dem Projekt „WaldKulTour Südwestfalen“ werden künftig kulturhistorische Zeugnisse im Wald, die bislang oft versteckt und kaum bekannt waren, erfasst und erlebbar gemacht. Öffentlicher Personennahverkehr, Gesundheitsversorgung, Leerstände und

Busanmietung für alle Gelegenheiten Reisebusse von 8- bis 60-Sitzer REPORT

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bewährten Kernelemente des Ursprungsprojektes fortführt. Die Formel MINT + Mentoring = MINToring steht dabei für die Projektidee und das Kürzel Si für die Region Siegen-Wittgenstein. Der zentrale Baustein ist nach wie vor die kontinuierliche Beratung und Unterstützung der Jugendlichen durch Studierende und Doktoranden der MINTFächer. Diese „MINToren“ stehen den Schülern und jungen Studierenden für insgesamt drei Jahre mit Rat und Tat zur Seite. Für die Durchführung von Veranstaltungen und Projekten wird auf das Angebot und die Einrichtungen wie zum Beispiel Labore der Universität Siegen zugegriffen sowie Wert auf Kontakte zu heimischen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie gelegt. MINToringSi richtet sich an Schüler der Q1(erstes Jahr der Qualifikationsphase in der Gymnasialen Oberstufe) der Gymnasien und Gesamtschulen im Kreis Siegen-Wittgenstein.

Nachnutzung von Gebäuden oder die Nahversorgung im ländlichen Raum werden mit dem Projekt „Zukunft der Dörfer“ angegangen. Einzelne Bausteine wie das Jugendfilmprojekt und der Schülerwettbewerb wurden bereits umgesetzt. Mit „Labor WittgensteinWandel“ entwickeln Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück ein gemeinsames, interkommunales Handlungskonzept. Ziel hierbei ist es, eine nachhaltige Strategie im Umgang mit Leerständen und Brachflächen zu entwickeln. Zudem sollen Antworten auf Fragen nach der Gesundheitsversorgung, den Einkaufsmöglichkeiten und der Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit erarbeitet und auch umgesetzt werden. Nach der Sitzung des Regionale-Ausschusses stehen noch sieben Projekte aus, die bislang keinen 3. Stern erhalten haben. „Diese Vorhaben haben auch weiterhin eine Chance auf Fördergelder und sind im Qualifizierungsprozess. Es wird intensiv an den Projekten gearbeitet“, sagt Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur.

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ARTHUR BRÄUER GMBH & CO. KG

Zündende Ideen aus Kirchhundem Maschinen verkaufen kann im Prinzip jeder. Aus diesen aber effiziente Komplettsysteme zu schaffen und von der Entwicklung bis zum Service alles aus einer Hand zu liefern, ist schon wesentlich anspruchsvoller und nur mit qualifiziertem Personal und Sachkenntnis zu meistern. Die Arthur Bräuer GmbH & Co. KG in Kirchhundem ist genau diesen Weg gegangen und hat sich vom Vertriebler zum Systemlieferanten entwickelt. In Sachen Roboter- und Schweißtechnik gilt das Unternehmen als kompetenter Ratgeber und Problemlöser. Daneben gehören auch Vorrichtungen für die Industrie-Automation und Lohnfertigung zum Portfolio des innovativen Mittelständlers.

W

enn in den Hallen im Ortsteil Würdinghausen die Funken fliegen, sieht das zwar imposant aus – ist Geschäftsführer Arthur Bräuer aber gar nicht recht: „Zu viel Funkenflug beim Schweißen ist für uns das Zeichen, dass wir den Prozess noch weiter optimieren müssen“, erklärt der Gründer, der vor zwei Jahrzehnten mit dem Vertrieb von Schweißrobotern den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Dort, wo sich heute viele Roboterarme wie von Geisterhand bewegen und Werkstück für Werkstück fügen, stand anfangs nur eine 300 Quadratmeter große Halle. Als Vertriebspartner der Reis-Gruppe verkaufte und projektierte Arthur Bräuer zunächst Schweißroboter in seiner Region. Zu dieser Zeit stand die Automatisierung, die den Produktionsstandort Deutschland heute im Vergleich zur internationalen Konkurrenz immer noch wettbewerbsfähig macht, in den Anfängen. Linien und Systeme lösten Insellösungen ab. Hohe Taktzeiten und reibungslose Schnittstellen wurden

Wenn in den Hallen die Funken fliegen, sieht das zwar imposant aus – ist Geschäftsführer Arthur Bräuer aber gar nicht recht: „Zu viel Funkenflug beim Schweißen ist für uns das Zeichen, dass wir den Prozess noch weiter optimieren müssen“, erklärt der Gründer, der vor zwei Jahrzehnten mit dem Vertrieb von Schweißrobotern den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. 42

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immer wichtiger – die Zeit einzelner Maschinen und Montageplätze war in der Serienfertigung vorbei. Bräuer ging von Anfang an diesen Weg mit und lieferte als Systempartner immer mehr um die Maschine herum. Schon 1998 reichten die Kapazitäten nicht mehr aus, sodass eine neue Produktionshalle errichtet wurde. 2002 wurde außerdem eine eigene CADKonstruktion aufgebaut. Inzwischen lag die Produktionsfläche bei 1800 Quadratmeter und hatte sich damit seit der Gründung acht Jahre zuvor schon versechsfacht. „Während wir anfangs noch Zeichnungen und konkrete Wünsche zur Auslegung der Maschinen bekamen, schildern uns die Kunden heute nur noch die Aufgabenstellung und überlassen uns den Rest“, erklärt Arthur Bräuer sein Geschäft. Ohne qualifiziertes Personal und auch detaillierte Branchenkenntnis ist das nicht zu stemmen, denn die Maschine muss perfekt in die Prozesse beim Kunden integriert werden. Neben dem eigentlichen Schweißvorgang, den Roboter übernehmen, müssen auch Fragen zur Steuerung, zur Einbindung in die Software des Kunden, zur Fördertechnik und zur Bedienung geklärt werden. „Wenn Anlagen statt in Südwestfalen plötzlich in Osteuropa zum Einsatz kommen sollen, müssen natürlich auch die Fachkräfte dort mit der Bedienung zurechtkommen“, so Arthur Bräuer. Mit modernen REPORT

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Steuerungen und Bedieneinheiten ist das kein Problem – hier können neue Sprachen einfach ergänzt werden. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, stets am Ball zu bleiben und den aktuellen Stand der Technik für die eigenen Anlagen zu nutzen. „Wir sind den Entwicklungen immer einen kleinen Schritt voraus und klein genug, um flexibel und schnell reagieren zu können“, erläutert Bräuer sein Erfolgsrezept. Nicht umsonst zählen Anlagen von Bräuer heute vor allem im Automobil- und Elektrobereich zu den innovativsten der Branche und kommen in ganz Europa zum Einsatz. Besonders Wartung und Service werden dabei von den Kunden des Mittelständlers hoch geschätzt. „Viele unserer Kunden haben woanders schon die Erfahrung gemacht, dass sie nach der Inbetriebnahme mit Fragen und Problemstellungen alleingelassen wurden. Wir setzen daher ganz bewusst auf Service von der ersten Mitarbeiterschulung bei Übergabe bis zur Wartung, was auch die schnelle Versorgung mit Ersatzteilen einschließt. Denn gerade bei der Linienfertigung kommt schnell der gesamte Prozess zum Erliegen, wenn ein einzelnes Glied in der Kette nicht mehr funktioniert“, führt Bräuer aus. Und besonders in der Automotive-Industrie mit wenig Puffermöglichkeiten durch geringe

Lagerbestände und Just-in-time-Versorgung kann das richtig teuer werden. Bräuer setzt darum beispielsweise auf Fernwartung, um von Kirchhundem aus schnell alle Maschinendaten einsehen und sofort Hilfestellung leisten zu können, wenn irgendwo in Europa Fragen auftauchen. Neben der Projektierung schlüsselfertiger Komplettsysteme für die Schweißtechnik haben sich über die Jahre bei Bräuer noch weitere Aufgabenfelder entwickelt, die heute als zusätzliche Standbeine fungieren. So übernimmt Bräuer auf Wunsch auch die Lohnfertigung und schweißt mit seinem großen Maschinenpark im Kundenauftrag. „Bei niedrigen Stückzahlen oder bei einzelnen Prototypen lohnt sich die Anschaffung eigener Schweißroboter nicht – solche Fälle übernehmen wir dann“, so Arthur Bräuer. Schließlich hat man die Roboter ohnehin vor Ort und lernt auf diese Weise auch viel über die Prozesse. „Bei der Lohnfertigung schauen wir durch die Brille unserer Kunden und können so noch besser auf ihre Wünsche eingehen“, meint der Inhaber. Dadurch, dass man die Komponenten, aus denen man Systemlösungen entwickelt auch selbst nutzt, fällt es zum Beispiel besonders leicht, praktikable Bedienkonzepte zu entwickeln. „Vieles sieht in der Praxis dann plötzlich ganz anders aus,

Lohnschweißen für Kleinserien und Prototypen

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In Sachen Roboter- und Schweißtechnik gilt das Unternehmen als kompetenter Ratgeber und Problemlöser. Daneben gehören auch Vorrichtungen für die Industrie-Automation und Lohnfertigung zum Portfolio des innovativen Mittelständlers. als Entwickler sich das in ihrem Labor vorstellen können“, schmunzelt Arthur Bräuer. Auch der Bereich Vorrichtungsbau, der zu Bräuers Portfolio gehört, ist quasi als Nebenprodukt entstanden. „Als Systemlieferant sind Vorrichtungen und Zuführsysteme unser tägliches Brot. Dieses Know-how stellen wir gerne auch anderen Kunden zur Verfügung und bauen auf Wunsch die Vorrichtungen, die die Unternehmen für die Produktion benötigen“, erklärt Arthur Bräuer. Angenehmer Nebeneffekt: Auf diese Weise ist der Werkzeugbau auch zwischen den Großprojekten, die häufig langen Vorlauf haben, stets bestens ausgelastet. Jüngstes Geschäftsfeld ist das Laserschweißen, wodurch sich die Produktionsfläche noch einmal erheblich vergrößert hat und jetzt schon knapp 4000 Quadratmeter umfasst. Die roboter-geführte Anlage, die bei Bräuer für die Lohnfertigung eingesetzt wird, verarbeitet Stahl und Edelstahl und fügt Werkstücke von der kleinsten Feder bis hin zu komplexen Bauteilen besonders schnell, präzise und verzugsfrei zusammen.

Qualität ist in Bräuers Branche oberstes Gebot. Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001:2000 und als Schweißfachbetrieb sind schon seit vielen Jahren im Haus – unverzichtbar als Zulieferbetrieb für Branchen wie die Automobil- und Elektroindustrie, wo Lieferanten höchsten Qualitätsanforderungen genügen müssen. Um stets die Ergebnisse der eigenen Systeme im Blick zu haben, investierte Bräuer schon 2005 in einen eigenen Messraum, der unter anderem mit einem Videomikroskop ausgerüstet wurde, um Schliffbilder analysieren zu können. „So können wir unsere Lösungen immer weiter optimieren und sicherstellen, dass wir die geforderten Parameter bei Auslieferung auch tatsächlich erfüllen“ erklärt Arthur Bräuer. Seit 2008 fungiert Bräuer außerdem als PQS Weld Vertriebsbüro und unterhält einen eigenen Punktschweißroboter als Vorführanlage. Das PQS-System von Harms+Wende greift hier alle wichtigen Messgrößen ab. Die Bauteilkontrolle und alle Messprozesse er-

folgen vollautomatisch über ein Kameraund Scannersystem, sodass man Störquellen sofort erkennen, abstellen und die Prozesse immer weiter optimieren kann, um noch höhere Qualität zu erhalten. Dieser hohe Qualitätsanspruch des Mittelständlers, gepaart mit Innovationskraft und Flexibilität sorgt immer wieder für besondere Projekte, die nicht selten in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder Hochschulen realisiert werden. Derzeit arbeiten die Fachleute bei Bräuer zusammen mit Entwicklern der TU Dortmund und des Unternehmens Phoenix Contact an einem automatischen Ladesystem für Elektrofahrzeuge. Immerhin hat die Bundesregierung für 2020 eine Million Elektroautos avisiert, für die die nötige Infrastruktur geschaffen werden muss. Auch hier ist das Unternehmen aus Kirchhundem technologisch wieder ganz weit vorne – zudem in einem neuen Markt, der sich momentan erst noch formiert. „Dies ist wieder eine große Chance für uns, ein weiteres Geschäftsfeld zu entwickeln. Und selbst, wenn wir keine Marktreife erreichen sollten, dann profitieren wir trotzdem durch neue Partnerschaften, die Zusammenarbeit mit jungen Wissenschaftlern und den Blick über den Tellerrand“ zeigt sich Arthur Bräuer begeistert von Forschungsprojekten wie diesem, mit denen er sich schon seit den 90er Jahren immer wieder beschäftigt.

Forschungsprojekte und neue Märkte

Der hohe Qualitätsanspruch des Mittelständlers, gepaart mit Innovationskraft und Flexibilität sorgt immer wieder für besondere Projekte, die nicht selten in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder Hochschulen realisiert werden. 44

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MEDIZINTECHNIK

Branche mit

Wachstum

Wie viele Unternehmen im IHK-Bezirk tatsächlich ihr Geld mit Medizintechnik verdienen, ist schwer zu sagen. Ein Großteil arbeitet nur als Zulieferer für diese Branche, erwirtschaftet maximal zehn Prozent des Umsatzes in diesem Bereich – und ist somit statistisch kaum zu erfassen. Klar ist: Die Medizintechnik bleibt m Verwaltungsgebäu- eine Wachstumsbranche. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young de der Medifa-Hesse (EY) vermeldete kürzlich für Deutschland ein Umsatzplus von fünf Prozent auf GmbH & Co. KG in Fin17,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg um neun Prozent auf 1,3 Milliarden nentrop arbeiten die Entwickler gerade an einem Euro. Nichtsdestotrotz hat die Branche aber auch mit vielen Schwierigkeibesonders „schweren“ Fall: ten zu kämpfen: Investitionsstaus, Fachkräftemangel und ein neues MeFür die Internationale MedizinFachmesse „Medica“ in Düsseldorf dizintechnikgesetz beschäftigen auch heimische Unternehmen. soll ein OP-Tisch entstehen, der einer

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Belastung von bis zu 450 Kilo standhält. „Verfettung ist nicht nur ein amerikanisches Thema“, erklärt Sebastian Gerk. Der 41-Jährige ist Vertriebs- und Marketingleiter in dem Medizintechnikunternehmen. Die Zahl der übergewichtigen Patienten nimmt weltweit zu, die Hersteller von medizinischem Mobiliar müssen darauf reagieren – das wird auch in den Ausschreibungen der vergangenen Jahre immer deutlicher. „Früher wurden diese Tische für Belastungen bis 135 Kilo ausgelegt. Heute braucht man unter 200 Kilo gar nicht erst anfangen“, erklärt Gerk. Der Prototyp muss im Test das vierfache Gewicht tragen können – die Mitarbeiter müssen also eine entsprechend verstärkte Säule konstruieren, in der sich ein leistungsfähiger Motor verbirgt. Insgesamt vier Entwickler sind bei Medifa 46

beschäftigt, zusätzlich ist ein Elektronikentwickler als Subunternehmer für die Firma tätig. Medifa hat sich auf die Herstellung medizinischer Einrichtungsgegenstände spezialisiert. Die rund 60 Mitarbeiter bieten eine Produktpalette von OP-Tischen über Untersuchungsstühle und -liegen bis hin zu OPZubehör wie Hocker, Instrumentenwagen oder auch Infusionsständer – immer auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden abgestimmt. Die Ursprünge des Unternehmens liegen in den 60er Jahren. Damals war Medifa als Industrieschreinerei aufgestellt, in der vor allem Standardmöbel

wie Empfangstresen für Praxen hergestellt wurden. 1983 übernahm der heutige Geschäftsführer Gerhard Hesse die Firma. Mittlerweile verfügt Medifa über feste Vertretungen in über 50 Ländern, exportiert seine Produkte gar in über 80 Staaten. Den größten Markt stellen Russland, China und Lateinamerika mit dem Schwerpunkt Mexiko, aber auch Osteuropa wird ein immer wichtigerer Abnehmer. Zudem rücken die afrikanischen Staaten stärker in den Fokus: Aktuell hofft Medifa auf einen Auftrag für Burkina Faso. Dort ist die medizinische Versorgung rein staatlich geregelt. „Da braucht man gute Kontakte“, weiß Sebastian Gerk aus Erfahrung. Denn

Vertretungen in 50 Ländern auf der Welt

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der Staat kauft zentral ein – lukrative Geschäfte winken. Die Exportquote der Finnentroper liegt zwischen 70 und 75 Prozent. „Das liegt auch an dem riesigen Investitionsstau in Deutschland, wir sprechen da von immerhin 50 Milliarden Euro“, gibt der Vertriebsleiter zu bedenken. In Kliniken und Praxen werde auf der einen Seite durchaus investiert, beispielsweise in die neueste Röntgentechnik. „Auf der anderen Seite werden da Untersuchungsstühle zum x-ten Mal repariert, die schon über 20 Jahre alt sind.“ Ein weiteres Problem: Der allgegenwärtige Fachkräftemangel. „Wir stoßen zunehmend auf Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden“, sagt Sebastian Gerk. Gerade für einen so ländlichen Raum wie Finnentrop sei das ein Thema. „Vor allem für gute Vertriebler rekrutieren wir deutschlandweit.“

lich spielt auch das Design der Möbel eine zunehmend wichtige Rolle. Das Grundgerüst für die Tische, Stühle und Liegen ist immer dasselbe – die Montage erfolgt dann individuell nach Kundenanforderungen. Dabei werden beispielsweise auch Farbwünsche berücksichtigt: Ein Blick in die Halle zeigt, dass bei den Untersuchungsstühlen gerade knallrot und hellblau besonders beliebt sind. In der firmeneigenen Polsterei wird das Kunstleder auf den Lehnen und Sitzflächen befestigt. „Wir können so gut wie jeden Farbwunsch erfüllen“, verspricht Sebastian Gerk. Bei den OP-Tischen allerdings geht Funktionalität vor Style – die Möbel müssen elektrisch leitfähig sein, damit der Patient jederzeit geerdet ist, falls es bei der Arbeit mit speziellem Operationswerkzeug zu Aufladungen kommt. Dafür sind die Polster mit Ruß- oder Kohlenstoffpartikeln durchzogen, weshalb sie meistens schwarz, zumindest aber in sehr dunklen Farbtönen gehalten sind.

Kundenwünsche werden berücksichtigt

„Die wichtigsten Zubehörteile fertigen wir selbst“, erzählt der Vertriebsleiter beim Rundgang über das Firmengelände. Und die bestehen zu 80 Prozent aus Edelstahl. Größter Vorteil dieses Materials: Es rostet Jedes Fachgebiet hat seine eigenen Anfornicht. In der Fertigungshalle werden gera- derungen an medizinisches Mobiliar: Der de Schienen für Untersuchungsliegen auf Neurochirurg braucht in seinem OP spezidie richtige Länge gebracht, Komponenten elle Kopfstützen zur Fixierung des Patienfür OP-Tisch-Sockel zusammengeschweißt. ten, ein Orthopäde muss unter Umständen Bohren, drehen, fräsen und schweißen – zwei individuell verstellbare Beinpolster die Metallverarbeitung übernimmt Medifa weitestgehend selbst. Über 1500 Komponenten fertigen die Mitarbeiter in Finnentrop. Die Edelstahlteile bekommen am Ende noch eine Elektropolitur: Die raue Oberfläche wird geglättet, die Reinigung dadurch erleichtert. „In einem OP ist die Einrichtung ständig in Kontakt mit Wasser, Blut und anderen Körperflüssigkeiten. Hygiene ist das A und O. Deshalb müssen die Möbel pflegeleicht sein.“ So sind beispielsweise auch die Bezüge für Stühle, Liegen und Tische aus desinfektionsmittel-resistentem Kunstleder gefertigt. Spezielle Laserteile stammen von Zulieferern, zumeist aus der Automotive-Branche. Auch die Elektromotoren und Steuerungen kauft Medifa zu. Für alle Bestandteile gilt aber das Prädikat „Made in Germany“ – darauf legt das Unternehmen größten Wert. Neben hohen Hygienestandards müssen die Medifa-Produkte natürlich auch Ansprüche der Patienten erfüllen: Die Möbel müssen bequem „Früher wurden diese sein. „Wir müssen sicherTische für Belastungen bis stellen, dass auch nach ei135 Kilo ausgelegt. Heute ner Acht-Stunden-OP niebraucht man unter 200 Kilo gar mand Lagerungsschäden nicht erst anfangen“ , erklärt davonträgt“, erklärt SebaSebastian Gerk von der Mestian Gerk. Für den Anwendifa-Hesse GmbH & Co. der, sprich das medizinische KG in Finnentrop. Personal, muss die Handhabe denkbar einfach sein – das Gleiche gilt für Reparaturen. Und schließ-



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an seinem Operationstisch vorfinden, der Gynäkologe benötigt zusätzliche Beinhalter, um seine Patientinnen untersuchen zu können. Medifa stellt seine Produkte entsprechend für die Kunden zusammen. Und natürlich gibt es verschiedene Ausführungen, ganz nach Budget. Der OP-Tisch aus Carbon, den Kunden im Schulungscenter von Medifa in Augenschein nehmen können, ist komplett röntgenstrahlendurchlässig, der Porsche unter den OP-Möbeln – und kostet stolze 40.000 Euro. Über die Steuerung ist er bequem in alle nur erdenkliche Positionen verstellbar. Das einfachste Modell, das manuell bedient wird und ein wenig Körpereinsatz verlangt, liegt bei rund 5000 Euro – ein himmelweiter Unterschied. Doch gerade in abgelegenen Teilen der Erde, in Afrika oder Indien, ist der ständige Zugriff auf das Stromnetz nicht selbstverständlich, der Handbetrieb oft die einzige Lösung – und natürlich viel günstiger. Eine gänzlich andere Art der Medizintechnik ist im benachbarten Lennestadt-Meggen zu finden. Wer zum ersten Mal nach Meggen kommt und seinen Blick über die baumbewachsenden Anhöhen schweifen lässt, der wird sich vermutlich irgendwann verwundert die Augen reiben, um dann noch einmal genauer hinzusehen. Meggen, vom einstigen Bergbau geprägt, etwa 3000 Einwohner. Und Land der Pyramiden. Der

Sauerland-Pyramiden. Sieben dieser eindrucksvollen Gebäude recken ihre Spitze in den Meggener Himmel. „Wir fertigen außergewöhnliche Produkte – und möchten diese ebenso außergewöhnlich präsentieren“, sagt Prof. Dietmar Heimes. Er ist Geschäftsführer der Rayonex Schwingungstechnik GmbH, und er ist bester Laune. Dazu scheint er allen Grund zu haben: Seit 14 Jahren ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen, Rayonex exportiert seine Produkte in 28 Länder, es sollen weitere hinzukommen. Die Firma entwickelt unter anderem Geräte und Software für die Bioresonanz nach Paul Schmidt.

Der Sauerländer Ingenieur und Erfinder Paul Schmidt gründete die Rayonex Schwingungstechnik GmbH im Jahr 1982. Der von seinen Erkenntnissen ausgehenden Therapie liegt die Annahme zugrunde, dass sich mithilfe von Frequenzspektren bestimmte Körperfunktionen regulieren lassen. Bei der Bioresonanz geht man davon aus, dass jedes Organ des Körpers, aber auch jeder Erreger wie beispielsweise Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze, eine bestimmte Schwingung besitzt. Bestimmte Krankheitssymptome tauchen dann auf, wenn die natürliche Ordnung im Körper durch äußere Faktoren gestört wird. Zum Aufspüren dieser Störungen hat Rayonex den Rayocamp PS 1000 entwickelt. Ein Gerät, das einzelne Frequenzbereiche im Körper des Patienten abscannen, veränderte elektromagnetische Schwingungen anzeigen und wieder ins Gleichgewicht bringen soll. Wie das Ganze funktioniert, demonstriert Prof. Dietmar Heimes im Therapiezentrum von Rayonex, das in einer der drei Firmen-Pyramiden untergebracht ist: Hier werden Patienten direkt behandelt, und Schüler der Paul-Schmidt-Akademie, die sich eine Pyramide weiter zu Heilpraktikern ausbilden lassen, dürfen bei den Therapien hospitieren. Für den ersten Scan nehmen

die Patienten auf einer der bequemen Liegen in den Behandlungsräumen Platz. Die Polster sind mit einem Metallgewebe durchzogen und über ein Kabel mit dem Bioresonanzgerät verbunden. Die Ergebnisse dieser Messung werden auf der sogenannten Green-Card gespeichert: So trägt jeder Patient die für ihn relevanten Informationen immer bei sich. Sie können zur Behandlung ins Rayonex-Therapiezentrum oder zu anderen Therapeuten und Heilpraktikern mitgebracht werden, ermöglichen aber auch eine Therapie zu Hause. Für die Heimtherapie hat Rayonex das tragbare Gerät Rayocomp PS 10 entwickelt – der Patient kann so seine Green-Card zu Hause einlegen und beeinträchtigte Körperfunktionen selbst stimulieren. Die Geräte können Therapeuten wie Patienten auch mieten. „Den meisten Umsatz erzielen wir aber nicht mit dem Verkauf unserer Geräte, sondern mit dem Verkauf der Therapiesoftware“, erklärt der Rayonex-Geschäftsführer. Die Hardware ist seit Jahren dieselbe – nur die Software wird ständig weiterentwickelt. „Ein Akupunkteur nutzt beispielsweise eine Software, bei der die einzelnen Meridiane abgefragt werden. Die unterscheidet sich von dem, was Privatpatienten zu Hause nutzen. Und ein Veterinär hat wieder andere Programme“, so Prof. Dietmar Heimes. Denn auch in der Tiermedizin kommt die Schwingungstechnik des Meggener Unternehmens zum Einsatz. Allerdings orientiert sich die Behandlung zunächst immer an den äußeren Einflüssen und bemüht sich darum, die Ursachen für körperliche Beschwerden zu finden. Allein in Deutschland arbeiten rund 5700 Ärzte und Heilpraktiker mit den RayonexProdukten, acht Regionalleiter stehen in Deutschland zur direkten Beratung von Therapeuten und Privatpersonen bereit. Die derzeitige Exportquote von 45 Prozent wird, da ist sich der Rayonex-Geschäftsführer sicher, schon im kommenden Jahr auf über 50 Prozent steigen – neue Webshops für zwölf weitere europäische Länder sind bereits im Aufbau. Japan und China sind wichtige Märkte für das Sauerländer Unternehmen: Im Fernen Osten ist man sehr offen für alternative Heilmethoden.



„Wir fertigen außergewöhnliche Produkte – und möchten diese ebenso außergewöhnlich präsentieren“, sagt Prof. Dietmar Heimes. Er ist Geschäftsführer der Rayonex Schwingungstechnik GmbH. REPORT

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„Wir haben immer nur eine Chance – wir wissen nur nicht, wann.“ Die Produkte, die Hans-Georg Castellan und seine Mitarbeiter im Kreuztaler Stadtteil Fellinghausen entwickeln, sollen Leben retten. Und da darf es keine Ausreden geben: Weder Stromausfälle noch Regen oder andere Widrigkeiten sollen verhindern, dass im Notfall die richtigen Schritte eingeleitet werden. Intelligente Erste-Hilfe-Systeme und multifunktionale Notrufsäulen sind das Kerngeschäft der Castellan AG „Wir haben immer nur – und haben das Unterneheine Chance – wir wissen men im Laufe der vergannur nicht, wann.“ Die Produkgenen 15 Jahre zum unante, die Hans-Georg Castellan gefochtenen und seine Mitarbeiter im Weltmarktführer in diesem Kreuztaler Stadtteil FellingBereich werden lassen. hausen entwickeln, sollen Leben retten. Wer plötzlich Verantwortung für ein anderes Menschenleben übernehmen muss, der ist mit dieser Situation überfordert. Dabei ereignen sich aber Herzinfarkte und andere lebensbedrohliche Notfälle tagtäglich, und oft sind es Laien ohne medizinisches Wissen, die als Ersthelfer an Ort und Stelle sind. In einer solchen Situation zählt jede Sekunde, die ersten Minuten sind entscheidend für die Rettung eines Notfallopfers. „In erster Unternehmen – per SMS oder E-Mail darüLinie steht der Ersthelfer bei uns im Fokus, ber informiert, dass das Rettungssystem in wir wollen ihm durch diese Situation so gut Gang gesetzt wurde. „Die können dann beies geht hindurchhelfen“, erklärt Hans- spielsweise weitere Vorbereitungen für den Georg Castellan, Mehrheitsaktionär und Rettungsdienst treffen, zum Beispiel Tore Vorsitzender des Aufsichtsrates. Zu diesem öffnen und so die Zufahrt erleichtern“, erZweck bietet die Castellan AG ihren Kun- klärt der Mehrheitsaktionär und Vorsitzenden den sogenannten Life Guide: Das mo- de des Aufsichtsrates. bile Rettungssystem gibt es entweder im Koffer oder als Wall-Case, also in einer Art Mit dieser Kombination aus Erster-HilfeWandschrank verstaut. Darin enthalten sind Set und Kommunikationsmodul besetzt die ein Defibrillator und weitere Utensilien, die Castellan AG eine Nische, die ansonsten bei der Versorgung von Notfallopfern hilf- niemand bedienen kann. „Was nützt das reich sein könnten – ganz nach Kunden- ganze Equipment, wenn der Ersthelfer im wunsch kann die Ausstattung erweitert entscheidenden Moment nicht weiß, wie er werden. Vor allem aber löst das Gerät au- es benutzen soll?“, fragt sich Hans-Georg tomatisch einen Notruf aus und stellt eine Castellan. Natürlich gibt es die Möglichkeit, Freisprechverbindung zur zuständigen Ret- per Mobiltelefon die Rettungsleitstelle anzuwählen und Erstetungsleitstelle her. „Das Hilfe-Maßnahmen einist die einzige Möglichzuleiten. „Aber mit dem keit, den Ersthelfer zu Handy am Ohr jemanden entlasten – und zu entzu reanimieren, das funkhaften. Durch die Zuschaltung übernimmt der Rettungsprofi die tioniert einfach nicht“, ist sich Castellan Verantwortung, der Laie kann seinen Anwei- sicher. Angefangen hat alles vor 15 Jahren sungen folgen“, erklärt Hans-Georg Castel- in einer Garage – heute sind in Kreuztal inslan. Damit die Verbindung zur Rettungsleit- gesamt 15 Mitarbeiter in der Entwicklung stelle auch in jedem Fall bestehen bleibt, hat und der Qualitätskontrolle tätig, weitere die Castellan AG für eine Priorität über an- Standorte sind Düsseldorf, Berlin und die dere Mobilfunkverbindungen sichergestellt Schweiz. Zu den Kunden der Castellan AG – das Ganze wird also wie die Notrufnum- gehören unter anderem Flughäfen, Kommumer 112 gewertet und erfolgt immer über nen und große Industrieunternehmen – den stärksten, gerade erreichbaren Sende- weltweit. Sie schließen einen umfassenden mast. Während der Ersthelfer vor Ort die Wartungsvertrag mit der Castellan AG ab. Anweisungen der Rettungsleitstelle Schritt Online lässt sich jederzeit nachverfolgen, ob für Schritt umsetzt, werden alle für den Li- einzelne Rettungsmittel wie Verbandszeug fe Guide Verantwortlichen – zum Beispiel oder auch die Pads für die Defibrillatoren erauch alle ausgebildeten Ersthelfer in einem neuert werden müssen – das System erinnert



Produkte sollen Leben retten

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Hersteller und Betreiber rechtzeitig an bevorstehende Überprüfungen. Die Koffer, Wall-Cases und Notrufsäulen werden ganz nach Kundenwunsch gestaltet. Für einen Auftraggeber aus Dubai bekam das Gehäuse für die Rettungsmittel beispielsweise eine goldene Verschlussklappe. Die Abkürzung SOS ist international und überall verständlich, die Piktogramme für Defibrillatoren variieren dagegen leicht von Land zu Land. Entsprechende Aufkleber und Plaketten werden also dem Bestimmungsort angepasst. Und die Stromstoßgeräte sind mindestens viersprachig, damit wirklich jeder den Anweisungen folgen kann. „Wichtig für das Design ist immer, ein Wir-Gefühl zu vermitteln“, erklärt Hans-Georg Castellan. In der Regel sind Schriftzüge oder Logos der entsprechenden Firmen auf dem Gehäuse zu erkennen. Das lässt einen potenziellen Ersthelfer im Notfall weniger zögern. Das Vertraute suggeriert: „Das ist unseres, das kann ich benutzen.“ Im Mittelpunkt steht stets derjenige, der unerwartet handeln muss – und der hat meistens Angst vor dieser Situation. Die abgegebenen Notrufe überwachen die Castellan-Mitarbeiter permanent über Bildschirme. „Wir nehmen sofort Kontakt auf und fragen nach, was los ist.“ Unmittelbar nach einem Notfall, bei dem Castellan-Equipment zum Einsatz gekommen ist, sucht das Unternehmen zudem den Kontakt zu den Ersthelfern und vermittelt eine psychologische Begleitung. „Denn selbst, wenn alles gut ausgegangen ist, kann so ein Erlebnis traumatisch sein“, erklärt Hans-Georg Castellan. cri 49

IT-INFRASTRUKTUREN

Sicherheit geht vor

Reibungslose Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung sind Voraussetzung für einen attraktiven und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort mit geringen Bürokratiekosten. Intelligente Prozesse und digitale Verwaltungsnetze sind dafür die Grundlage. Es sind rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen nötig, die den Aufbau föderaler IT-Infrastrukturen vorantreiben.

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ieser Aufgabe widmen sich Bund und Länder intensiv im IT-Planungsrat. Der IT-Planungsrat hat sich auch vorgenommen, die Informationssicherheit zu verbessern und zu vereinheitlichen sowie eine Good-Practice-Plattform zur Vernetzung der e-Government-Aktivitäten von Bund, Ländern und Kommunen aufzubauen. Dies hilft, Verwaltungskosten zu reduzieren und moderne Verwaltungsprozesse zu realisieren. Ein wichtiger Aspekt im Kontext von ITInfrastrukturen wird die IT-Sicherheit sein.

Dieser Bereich hat zwei Aspekte: IT-Sicherheit in den Behörden und die Sicherheit auf Seiten der Anwender. Die organisierte Kriminalität im Internet bedroht längst nicht mehr nur isoliert die Systeme von Bürgern, Wirtschaft oder Verwaltung. Sie bedroht essentiell IT-Infrastrukturen und damit das Rückgrat unserer Informationsgesellschaft. Sie richtet sich somit gegen das Gemeinwohl aller. Die

Es kommt auf den Schutz an

TippdesMonats Bei der Verwaltung Ihrer Termine in Outlook möchten Sie natürlich regelmäßig überprüfen, welche Termine in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten anliegen. Viele Anwender stellen dazu zunächst über die entsprechende Schaltfläche die Ansicht für Tag, Woche/Arbeitswoche oder Monat ein und klicken dann Termin für Termin separat an. Mit zwei kleinen Tricks können Sie den Wechsel der Ansicht und das Blättern durch die Termine erheblich beschleunigen: Für die Auswahl der Kalenderansicht drücken Sie im Kalender einfach Alt+n, wobei n eine Zahl zwischen 1 und 0 ist (0 steht dabei für 10). Drücken Sie beispielsweise Alt+5, wenn fünf Tage dargestellt werden 50

Wertschöpfungsketten der Informationsgesellschaft laufen entlang der elektronischen Geschäftsprozesse zwischen Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung. Die Stärke dieser Ketten ist bestimmt durch ihr schwächstes Glied. Der IT-Planungsrat muss deshalb die IT-Sicherheitslage insgesamt betrachten. Es macht wenig Sinn, wenn wir singulär nur die Netze der Verwaltung schützen.

sollen oder Alt+0 für zehn Tage. Damit sind Sie nicht mehr auf die vorgegebenen Raster Tag / Woche / Monat angewiesen, sondern können flexibel bis zu zehn Tage in Reihe als Stundenplan darstellen. Nachdem Sie die Kalenderansicht wie gewünscht eingestellt haben, gibt es in Outlook 2013, 2010 und 2007 noch eine besonders praktische Möglichkeit, durch die Termine zu blättern: Mit der Tastenkombination Strg+. (Strg und Punkt-Taste) wird automatisch der nächste folgende Termin ausgewählt und Strg+, (Strg und Komma) führt Sie rückwärts zum vorangegangenen Termin.

Im globalen Wettbewerb um innovative Produkte und Dienstleistungen kommt es in einer zunehmend vernetzten Welt auch immer mehr auf den Schutz und die vertrauliche Übermittlung von Unternehmensdaten an. Es ist deshalb ein gutes Zeichen, dass wir in der Sitzung des IT Planungsrats in Hannover eine „Leitlinie für die Informationssicherheit in der öffentlichen Verwaltung" mit folgenden Säulen verabschiedet haben: Einheitliche Festlegungen zum Informationssicherheitsmanagement, Absicherung der Netzinfrastrukturen der öffentlichen Verwaltung, einheitliche Sicherheitsstandards für ebenenübergreifende IT-Verfahren, gemeinsame Abwehr von IT-Angriffen sowie Standardisierung und Produktsicherheit. Stichwort elektronische Identitäten: Einer sicheren Identifizierung im Online-Geschäft kommt in der von Mobilität geprägten Informationsgesellschaft eine strategische REPORT

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Kurz angerissen und gut durchgeschaut. Diese Infoleiste serviert kein Fertigmenü mit Einwegadressen und Fast-Food-Links, sondern einen kleinen Ausschnitt aus dem Internet. Schlaglichter aus dem World Wide Web, interessante Hyperlinks und lokale Nachrichten. Die e.biz-Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und will auch kein Thema in seiner ganzen Tiefe behandeln.

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worldwideweb Wissenswert: Wie jeder weiß, ist das Highspeed-Datenvolumen der Surf-Flatrate in vielen Handytarifen nicht gerade üppig bemessen. Damit die Nutzer auch am Ende des Monats noch rasch im Internet unterwegs sind, muss man einiges berücksichtigen. Es ist möglich, abgesehen vom eigenen Zuhause oder bei Freunden, auch unterwegs WLAN nutzen zu können. Häufig bieten Geschäfte oder auch die Gastronomie Gratiszugänge an. Selbst wenn es nicht möglich ist, ein öffeltliches WLAN-Netz zu nutzen, sollte man darauf achten, sich die Seiten in der mobilen Version anzuzeigen. Anstatt eines www. sollten Sie m. verwenden, so kommen Sie auf die Datenvolumen sparende mobile Seite.

Bedeutung zu. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Identitätsmissbrauchs im Internet sind elektronische Identifizierungslösungen erforderlich, um die Verbraucher vor den Gefahren der Internet-Kriminalität zu schützen. Die Identifizierungsfunktion des neuen Personalausweises schließt hier eine seit langem offene Lücke. Allerdings wird diese Funktion nicht in dem Umfang genutzt, wie man es sich erhofft hatte. Dies liegt einerseits an den noch fehlenden Anwendungen, andererseits aber auch daran, dass sich die Nutzung der eID-Funktion technisch umständlich gestaltet und noch nicht für mobile Endgeräte erschlossen ist.

zu vermeiden. Unter dem Motto „Vorhandene Infrastrukturen gemeinsam nutzen“ – und zwar über die Landesgrenzen hinweg – hat der IT-Planungsrat eine Initiative zur föderalen IT-Kooperation aufgesetzt. Neben rechtlichen und organisatorischen Aspekten sollen auch gemeinsame Dienste identifiziert und realisiert werden. Was Anwendungen für den neuen Personalausweis betrifft, muss die Verwaltung eine Vorreiterrolle einnehmen. Das e-Government-Gesetz wird hier weitere Möglichkeiten erschließen. Bei nicht einmal zwei Verwaltungskontakten eines Bürgers pro Jahr muss man aber auch realistisch bleiben und sehen, dass die Verwaltung alleine dem neuen Personalausweis nicht zum gewünschten Erfolg verhelfen kann. Wir sollten deshalb auch im Online-Geschäft Anreize für mehr eID-Anwendungen schaffen.

Kommunen stärker einbinden

Weiter ist es wichtig, bei der Stärkung eines föderalen eGovernments die Kommunen stärker einzubinden. Einer vernetzten IT kommt gerade im föderalen Kontext eine besondere Bedeutung zu. Als Vorsitzender des IT-Planungsrats liegt mir deshalb der weitere Aufbau einer föderalen IT-Infrastruktur besonders am Herzen. Hierbei geht es primär darum, vorhandene Lösungen länderübergreifend zu nutzen und Mehrfachentwicklungen und damit auch Kosten REPORT

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Die föderale IT-Infrastruktur ist eine Grundvoraussetzung für ein in Deutschland funktionierendes eGovernment und somit eine der zentralen Aufgaben, welche den IT-Planungsrat sicherlich auch noch die nächsten Jahre begleiten wird. Franz Josef Pschierer

Vorsicht: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt aktuell vor massenhaften Spam-Mails mit ein paar sinnlosen Buchstaben als Betreff. Die E-Mails haben keinen weiteren Inhalt, auch keine Viren und Trojaner oder Werbebotschaften sind in den E-Mails enthalten. Antworten sollte man auf diese rätselhaften E-Mails dennoch nicht. Es handelt sich bei den leeren E-Mails um einen Köder, denn durch eine Antwort weiß der Absender, dass zu der Adresse, an die er seinen Spam geschickt hat, ein echtes und aktives Mail-Konto gehört. Durch eine Antwort handeln sich Empfänger möglicherweise weniger harmlose Spam ein.

hyperlinks www.datenschutz.de: Aktuelle Meldungen sowie Fragen und Antworten zur Rechtslage, zur Technik und zu Institutionen im Bereich Datenschutz. www.sifa-news.de: Das Nachrichtenportal im Arbeitsschutz mit allen Vorlagen, Praxishilfen und Vorschriften. www.creditreform.de: Bonitätsprüfung von Unternehmen und Privatpersonen sowie Forderungsmanagement. 51

Nachrichten für die Praxis Südwestfalen Kompass

MONATLICHE WIRTSCHAFTSDATEN Stand: Januar 2014

Kreis Si-Wi

Kreis Olpe

IHK-Bezirk

NRW

D

Dez 13

8 625

3 618

12 243

750 329

2 872 783

Dez 12

8 081

3 468

11 549

721 616

2 839 821

Veränderung abs.

544

150

694

28 713

32 962

Dez 13

5,7

4,7

5,4

8,1

6,7

Dez 12

5,4

4,6

5,1

7,9

6,7

Veränderung in Prozentpunkten

0,3

0,1

0,3

0,2

0,0

Dez 13

106,9

106,5

Dez 12

105,0

105,0

Veränderung in %

1,81

1,43

Arbeitsmarkt Arbeitslose

Arbeitslosenquote

Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2010 = 100)

Nov 13

31 020

21 306

52 326

1 068 255

Nov 12

30 955

21 119

52 074

1 068 688

Veränderung in %

0,2

0,9

0,5

0,0

Umsatz insgesamt (in Mio. EURO)

Nov 13

7 694,7

4 488,5

12 183,2

289 319

Nov 12

7 909,6

4 368,0

12 277,6

292 950

Veränderung (nominal) in %

- 2,7

2,8

- 0,8

- 1,2

Ernährungsgewerbe

-

-

Gummi- und Kunststoffwaren

- 1,7

2,7

Metallerzeugung u. -bearbeitung

- 8,9

- 9,0

Herst. von Metallerzeugnissen

3,1

1,2

Maschinenbau

1,6

- 1,0

Elektrotechnik

3,5

1,0

Rechtzeitig vorbereiten

darunter:

Export (Mio. EURO)

Nov 13

3 869,7

1 487,6

5 357,4

127 877

Nov 12

3 912,2

1 385,9

5 298,1

126 742

Veränderung (nominal) in %

- 1,1

7,3

1,1

0,9

Exportquote (November 2013)

50,3

33,1

44,0

44,2

Großhandelsumsätze Okt 13 gegen Vorjahr Jan - Okt 13 gegen Vorjahr

nom.

real

- 1,6

1,1

- 0,9 - 0,4

Einzelhandelsumsätze

52

Informativ, bunt und vielseitig – so präsentiert sich der neue Südwestfalen Kompass 5.0 (www.suedwestfalen.com/regionale), der jetzt erschienen ist. Vorgestellt werden auf 196 Seiten sowohl die Entwicklungen rund um die Regionale-Projekte als auch viele weitere interessante Daten und Fakten zur Region Südwestfalen. Die aktuelle Ausgabe trägt den Untertitel „Menschen und Blickwinkel“. „Es war uns wichtig, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sowie Beteiligte am Regionale-Prozess zu Wort kommen zu lassen. Ihre Meinungen, Erwartungen und Wünsche an die Projekte stehen im neuen Kompass deshalb im Fokus“, sagte Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. Der Südwestfalen Kompass 5.0 bildet zusammen mit den vorherigen Ausgaben eine Reihe, die einen umfassenden Überblick über die vielen Projekte und Aktivitäten gibt und so die Entwicklung der Regionale 2013 veranschaulicht.

Factoring

Verarbeitendes Gewerbe (50 und mehr Mitarbeiter): Beschäftigte

Neue Broschüre druckreif

Okt 13 gegen Vorjahr

1,2

0,2

Jan - Okt 13 gegen Vorjahr

1,6

0,2

Unternehmen sollten nicht erst bei akuten Liquiditätsproblemen ein Factoring in Erwägung ziehen. Laut aktuellen Angaben des Internetportals factoringbroker dauert die Antragsprüfung in der Regel sechs bis acht Wochen, in Einzelfällen bis zu einem halben Jahr. „Die Forderungsabtretung ist eine strategische Option, die unabhängig von der wirtschaftlichen Situation ausgeübt werden kann; gerade in Wachstumsphasen kann erhöhter Finanzbedarf bestehen“, betont Susanne Lechner, Finanzierungsspezialistin beim DIHK. Am besten sei es, wenn das Instrument sozusagen „standby“ zur Verfügung stehe. Es gibt in Deutschland über 200 Factoringanbieter. Viele davon sind auf große Umsatzvolumen spezialisiert und nicht selten auch auf einzelne Branchen. Der Factor müsse sich ein umfassendes Bild vom künftigen Kunden machen, so Gerd Georg, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH, eines auf mittelständische Firmen spezialisierten Anbieters. Dazu gehöre der letzte Jahresabschluss, eine aktuelle BWA, Informationen über Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der Auftragsbestand und Planzahlen. Allein um diese Dokumente zusammenzustellen, benötigt mancher Interessent deutlich mehr als sieben Tage. REPORT

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Nachrichten für die Praxis SEPA

Wirtschaftsgüter

Umsatzsteuer

Prozesse anpassen

Teufel steckt im Detail

Änderungen vollzogen

SEPA ist mehr als nur eine technische Umstellung auf IBAN und BIC. Die Migration erfordert eine Reihe von Veränderungen im Unternehmen. Es ist eine dauerhafte Anpassung von Geschäftsprozessen notwendig. Jedes Unternehmen muss Veränderungen vornehmen, etwa bei der eigenen Lohnbuchhaltung - Unternehmen, die viel mit Lastschriften arbeiten, sind besonders stark betroffen. SEPA bietet auch neue Chancen bei grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeiten. Grundlage der Umstellung auf IBAN ist daher, die neuen Konten der Geschäftspartner zu ermitteln und die eigenen zu kommunizieren.

Die Abschreibung von beruflich genutzten Wirtschaftsgütern über festgelegte Zeiträume gehört zum bekannten Umfang der Buchhaltungstätigkeiten. Der Teufel steckt auch hier im Detail. Beispiel: Computeranlagen. Die werden üblicherweise wegen der rasanten Entwicklungen bei Hard- und Software über drei Jahre abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter, die 410 Euro nicht überschreiten, werden dagegen sofort in voller Höhe im Jahr der Anschaffung verbucht. Wichtig ist bei dieser Betrachtung, ob Geräte und Anlagen selbstständig nutzbare Einheiten darstellen. Der Rechner ist nur mit Monitor, Tastatur, Maus und Kabeln eine Einheit, kein einzelnes Teil kann für sich genutzt werden. Bei Scannern oder Druckern ist das ähnlich, denn ohne Computer sind sich nicht verwendbar. Bietet ein Kombinationsgerät aber außer Drucken und Scannen auch das Kopieren, bildet es wieder ein einzeln nutzbares Gerät und kann entsprechend steuerlich behandelt werden. Für Computeranlagen gibt es aber noch eine weitere praktikable Vorgehensweise: In einem Sammelposten werden geringwertige Wirtschaftsgüter mit einem Wert von 150 bis 1000 Euro zusammengefasst und auf fünf Jahre abgeschrieben.

Zum 1. Januar 2014 ist die letzte Nichtbeanstandungsregelung für die Nachweisführung bei innergemeinschaftlichen Lieferungen ausgelaufen. Folglich wird die Gelangensbestätigung ab Jahresanfang „scharf gestellt“. Das betrifft insbesondere Abholfälle, in denen der Kunde den Liefergegenstand selbst oder mit eigenem Personal beim Lieferanten abholt. Hier kann künftig nur noch anhand einer nachträglich ausstellbaren Gelangensbestätigung der Belegnachweis geführt werden.

Steuer-Workshop

Anmeldungen möglich Unter der Federführung von Universitätsprofessor Dr. Norbert Krawitz findet am 25. März der nächste Workshop zur aktuellen Unternehmens-Steuerpolitik statt. Inhaltliche Schwerpunkte sind die internationale Betriebsstättenbesteuerung, die Dividendenbesteuerung sowie die geplante Steuerpolitik im Zeichen der großen Koalition. Renommierte Referenten aus dem Bundeswirtschaftsministerium, von der Universität Münster und aus einer Bonner Steuerberatersozietät stehen vor Ort Rede und Antwort. Anmeldungen sind bei Katja Rühlmann (E-Mail: katja.ruehlmann@siegen. ihk.de oder Tel.: 0271 / 3302-312) von der IHK Siegen möglich.

Saudi-Arabien

Kooperation geplant Die erste gemeinsame Veranstaltung des DIHK und des Council of Saudi Chambers (CSC) in Kooperation mit der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Saudi-Arabien (GESALO) war zugleich Auftakt einer vertieften Zusammenarbeit beider Kammerverbände. DIHK-Präsident, Dr. Eric Schweitzer, und CSC-Präsident, Eng. Abdullah Al-Mobty, unterzeichneten ein Memorandum of Understanding. Auf Basis dieser Vereinbarung soll in den nächsten Monaten ein Saudi German Business Council geschaffen werden. Der Council wird mit Unternehmen beider Länder besetzt sein und der Wirtschaft eine Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch, zu nachhaltigen Kooperationen und engeren Partnerschaften bieten. REPORT

2/14

Zahlungsausfall

Schwächung des Handels Die schwache Wirtschaftslage in der Eurozone belastet die Kapitalsituation von Unternehmen in Osteuropa derzeit stark. Die Ergebnisse des aktuellen Atradius-Zahlungsmoralbarometers zeigen eine deutliche Zunahme der Zahlungsausfälle bei Firmenkunden um mehr als ein Drittel auf 3 Prozent. Überfällige Rechnungen und Forderungsverluste führen zur Schwächung des Handels und zur Steigerung der Insolvenzfälle. Einhergehend mit der sinkenden Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, könnte das die Wachstums- und Ertragsaussichten der osteuropäischen Unternehmen in diesem Jahr schmälern. Für die Atradius-Studie wurden 820 Unternehmen in Polen, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik nach ihren Zahlungserfahrungen mit Geschäftspartnern im In- und Ausland befragt. Diese Länder sind von den Auswirkungen der finanziellen Beschränkungen in einigen Euroländern betroffen, was sich in einer deutlichen Zunahme der lange überfälligen Forderungen gegenüber Firmenkunden zeigt.

Innovationen

Auf der Überholspur Der DIHK hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, Förderprogramme und -instrumente unter dem Dach von „Horizont 2020“ den Bedürfnissen der Wirtschaft anzupassen: Jetzt können beim sogenannten „Fast Track to Innovation“ Unternehmen besonders innovative Forschungsthemen vorschlagen, die eine zügige Markteinführung erwarten lassen. Dies gilt für Teams mit bis zu fünf EU-Kooperationspartnern ab 2015 ohne spezifische Ausschreibung. Die Förderentscheidung soll nach maximal sechs Monaten fallen. Bei einer Zusage ergänzen bis zu drei Millionen Euro aus Brüssel die Unternehmensinvestitionen.

Design

Deutlich besser geschützt Der Bundesgerichtshof (BGH) hat eine für Designer revolutionäre Entscheidung getroffen (Urteil vom 13.11.2013 – I ZR 143/12 – Geburtstagszug). Nach einer Pressemitteilung des Gerichts wurde der bislang bestehende Grundsatz aufgehoben, dass Werke der angewandten Kunst (Designs) dann höheren Voraussetzungen für einen urheberrechtlichen Schutz ausgesetzt sind, wenn zudem ein Geschmacksmusterschutz möglich war. Diese Rechtsprechung wurde nun aufgehoben. Auch Designs müssen zur Erlangung urheberrechtlichen Schutzes lediglich diese Voraussetzungen erfüllen, die auch an Werke der zweckfreien bildenden Kunst geknüpft sind. Nach Ansicht des BGH ist eine Unterscheidung zwischen Werken der angewandten und solchen der bildenden Kunst bezüglich der urheberrechtlichen Schutzvoraussetzungen nicht zu rechtfertigen. 53

VERANSTALTUNGS Februar 2014 Die Tagesseminare finden in der Industrie- und Handelskammer Siegen, in der Pfeffermühle Siegen oder im Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK Siegen in der Regel von 8.30 bis 16.30 Uhr statt. Nähere Informationen bei Silke Meffert unter Telefon: (02 71) 8 90 57-19. Die Lehrgänge werden vom bbz, Birlenbacher Hütte 10, 57078 Siegen-Geisweid, durchgeführt. Einzelheiten bei Rüdiger Bradtka unter Tel.: (02 71) 8 90 5718. Darüber hinaus informieren wir Sie über Infoveranstaltungen.

Chancen nutzen –

Weiterbildung zum halben Preis Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich unter www.bildungsscheck.nrw.de

TAGES

seminare

10. Februar Der Service-Monteur als Vertreter des Unternehmens beim Kunden Referent: Dipl.-Handelslehrer Nikolaus Rohr, Oldenburg 11. Februar Sechs Schritte zum effektiven Telefonieren Referent: Jürgen Kohl, Vertriebstrainer, Altenkirchen 11. Februar Mitarbeitergespräche zielgerichtet vorbereiten und führen Referent: Lars Meffert M.A., Kirchen 12. Februar Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel 2013/2014 Referent: Dipl.-Finanzwirt Marc Scheffels, Köln 13. Februar Telefondienst und Empfang als Visitenkarte des Unternehmens Referent: Dipl.-Betriebswirtin Renate Jonas, Overath 17. Februar Die vorübergehende Verwendung von Waren mit Carnet A.T.A.-Verfahren Referentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Anita Langenhagen, Halle

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kalender

18. Februar Jugendliche heute verstehen und begleiten Referentin: Staatl. gepr. Betriebswirtin Daniela Gieseler, Freudenberg 18. + 19. Februar Ausbildung gestalten: Vom Ausbildungsstart bis zum Ausbildungsende Referentin: Staatl. gepr. Betriebswirtin Daniela Gieseler, Freudenberg 19. + 20. Februar Führungstraining für Meister und Vorarbeiter Referent: Betriebswirt D. E. Schmieke, Oldenburg 25. Februar Praxisforum: Reisekosten- und Bewirtungsrecht Referent: Dipl.-Betriebswirt Thomas Leibrecht, Krailing 25. Februar Pneumatische und elektropneumatische Systeme optimieren Referent: Maschinenbaumeister Holger Samroswki, Nochen 26. Februar Ausfuhrverfahren ATLAS, ZA-IT, Umsatzsteuernachweise 2014, Ausfuhrverantwortlicher, Exportkontrolle, Grundzüge Warenursprung/Präferenzen, Ermächtigter Ausführer Referent: Friedrich W. Stratbücker, Havixbeck 26. - 28. Februar Praxisseminar Proportionalhydraulik Referent: Maschinenbaumeister Holger Samroswki, Nochen 27. Februar Knallhart kalkuliert Der Weg von den Kosten zum Verkaufspreis Referent: Dipl.-Betriebswirt Michael Kress, Eichenzell-Büchenberg

LEHR

gänge

Abschluss IHK-Prüfung Vorbereitungslehrgang zur Ausbildereignungsprüfung (AEVO) Siegen Dauer: 14.04.14-25.04.14 (80 U.-Std.) Attendorn Dauer: 14.04.14-25.04.14 (80 U.-Std.) - Online und Präsenz Dauer: 08.03.14-26.04.14 (24 U.-Std.) Geprüfter Fachkaufmann für Marketing Dauer: 10.03.14-26.03.15 (305 U.-Std.) Geprüfter Wirtschaftsfachwirt Dauer: 12.05.14-11.04.16 (650 U.-Std.)

Abschluss bbz-Zertifikat Ausbildung in der Praxis - Auszubildende zielorientiert finden, auswählen und binden Dauer: 14.02.14-01.03.14 (30 U.-Std.) Word für Windows Serienbriefe, Seriendruck und Formulare in der Praxis effizient erstellen und einsetzen Dauer: 25.02.14-06.03.14 (16 U.-Std.) Ausbildung in der Praxis Anwendbare Lernmethoden für Ausbilder Dauer: 07.03.14-15.03.14 (20 U.-Std.) Unternehmensdaten mit PowerPoint professionell darstellen Dauer: 10.03.14-19.03.14 (16 U.-Std.) Weitere Informationen erhalten Sie gerne durch: Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK Siegen Birlenbacher Hütte 10, 57078 Siegen Tel.: 02 71/8 90 57-0, Fax: 02 71/8 90 57-50, E-Mail: [email protected] Internet: www.bbz-siegen.de

Die IHK weist darauf hin, dass Lehrgänge, die auf IHK-Prüfungen vorbereiten, auch von anderen Veranstaltern im IHK-Bezirk angeboten werden können. Anschriften können in der IHK bei Heiko Schilk, Tel. 02 71/33 02211, oder beim Beratungsservice Weiterbildung der KM:SI, Tel. 02 71/3 03 90-500, erfragt werden.

INFO

veranstaltungen

Info-Veranstaltung: Kick-off Existenzgründung 07.02.2014, 9 bis 13 Uhr (IHK Siegen, Geschäftsstelle Olpe, Seminarstr. 36, 57462 Olpe) Betriebsprüfung durch die Rentenversicherung 11.02.2014, 9.30 bis 11.30 Uhr (IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen) IHK-Fördersprechtag 12.02.2014, 10 bis 16.30 Uhr (IHK Siegen, Geschäftsstelle Olpe, Seminarstr. 36, 57462 Olpe) CE-Kennzeichnung – eine Einführung 13.02.2014, 14 bis 18 Uhr (IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen) Marketing-Club Siegen e. V.: Jahresauftaktveranstaltung 20.02.2014, 19 Uhr (Viktoria Filmtheater, Hilchenbach-Dahlbruch) Marketing-Club Siegen e. V.: Top Selling – die vier Erfolgsfaktoren für mehr Umsatz – mehr Gewinn 04.03.2014, 19 Uhr (Hotel Pfeffermühle, Frankfurter Str. 261, 57074 Siegen) Info-Veranstaltung: Kick-off Existenzgründung 07.03.2014, 9 bis 13 Uhr (IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen)

Weitere Einzelheiten zu Informationsveranstaltungen bei der IHK Siegen unter Tel.: 02 71/33 02-100. REPORT

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Auszeichnungen Jubiläen Geburtstage Geschäftsjubiläen 100-jähriges Firmenjubiläum feiert am 18.02. 2014 Atta-Drogerie Willy Krapohl Nachf. KG in 57439 Attendorn 50-jähriges Firmenjubiläum feiert am 06.02. 2014 Werner Schulze GmbH & Co. KG in 57074 Siegen 25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 01.02. 2014 Martin Dornseifer in 57258 Freudenberg 25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 01.02. 2014 Stefan Minski in 57368 Lennestadt 25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 01.02. 2014 Helmut Schneider Obst- und Gemüsezentrale Inh. Wolfgang Schneider e.K. in 57271 Hilchenbach 25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 27.02. 2014 B & F Formulier- und Abfüll GmbH & Co. KG in 57489 Drolshagen Arbeitsjubilare

Bade und Rinscheid Metallwarenfabrik GmbH, Olpe 25 Jahre: Winfried Bieker BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH, Bad Berleburg 25 Jahre: Manuela Görgens E. Waffenschmidt GmbH & Co. KG, Wenden-Hünsborn 25 Jahre: Bernd-Rüdiger Fuhr EbV Elektronikbau- und Vertriebs-GmbH, Burbach 25 Jahre: Thomas Koch Eisen- und Stein GmbH Horn & Co., Siegen 25 Jahre: Jürgen Stein 35 Jahre: Gert Horn 40 Jahre: Heinz Gräbener Fuchs Schraubenwerk GmbH, Siegen-Weidenau 45 Jahre: Roland Till Gebr. Rath Werkzeugbau GmbH, Kreuztal 25 Jahre: Karin Spindler

A + H Thomas GmbH + Co. KG, Neunkirchen 25 Jahre: Romana Eiglmeier

Gebr. Hähner GmbH Spedition Güterfernverkehr, Freudenberg 25 Jahre: Henning Marx

Aldi GmbH & Co. KG, Bad Laasphe 25 Jahre: Günter Botthof, Anja Fischer

Gebrüder Kemper GmbH + Co. KG, Olpe 25 Jahre: Dirk Röhrig Gustav Hensel GmbH & Co. KG, Lennestadt 35 Jahre: Manfred Appel, Barbara Bundesmann Heinrich Eibach GmbH, Finnentrop 25 Jahre: Simone Brenner, Nunzio D'Aquino, Reinhard Lennemann 35 Jahre: Thomas Klinkhammer Maschinenfabrik Herkules, Siegen 25 Jahre: Klaus-Jürgen Braach, Hartmut Fries

Osterrath GmbH & Co. KG Verbindungstechnische Präzision, Bad Laasphe 25 Jahre: Reinhold Sonneborn Rudolf Brokamp GmbH & Co. KG Zerspanungstechnik, Attendorn 25 Jahre: Richard Jark Siegener Versorgungsbetriebe GmbH, Siegen 25 Jahre: Frank Schumbacher SIEGENIA-AUBI KG, Wilnsdorf 35 Jahre: Manuela Roettgen Siegthalerfabrik GmbH, Siegen-Eiserfeld 25 Jahre: Thomas Muhl

Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Kirchhundem 25 Jahre: Markus Heuel 40 Jahre: Karl-Josef Abt 45 Jahre: Nicolasa Kosanke

Sparkasse Burbach-Neunkirchen, Burbach 25 Jahre: Gerhard Jentsch

Möbel Zimmermann GmbH & Co. KG, Freudenberg 25 Jahre: Inge-Ruth Suck

VWS Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH, Siegen 25 Jahre: Volker Eling, Bernd Greb, Dirk Hohmann, Ralf Kitzig, Gunther Liebmann, Rüdiger Vitt

Muhr & Söhne GmbH & Co. KG, Attendorn 25 Jahre: Markus Besting, Michael Schmelzer

Vetter Holding GmbH, Siegen 25 Jahre: Anette Debus

Waldrich Siegen, Burbach 25 Jahre: Peter Ohlenmacher, Andreas Pfeil

Bücher Besser schreiben – Gebrauchsanweisung für Briefe, Redemanuskripte und andere Texte Sie gehören zu den Menschen, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit mit dem Verfassen von Texten verbringen? Und das Schreiben macht dennoch womöglich nur einen Teil Ihrer Tätigkeit aus? Sie möchten effizienter schreiben, aber auch empfängerorientierter, zeitgemäß und authentisch? Ob Briefe, EMails, Memos, Protokolle, Redemanuskripte oder Fachbeiträge: Dieses PROFESSIONELLE 1X1 BESSER SCHREIBEN leitet Sie dazu an, verständlich, knapp und anregend zu schreiben und so den Leser optimal zu erreichen. Der Band erklärt grundlegende Techniken zur Gliederung und Formulierung von Texten und geht auf die wichtigsten Schreibanlässe ein. Die auf der beiliegenden CD-ROM enthaltenen Musterbriefe und 15 Redebeispiele für die gängigsten Anwendungsfälle unterstützen Sie bei der Erledigung von Routineaufgaben. Quelle: Cornelsen Scriptor GmbH, Berlin Der kleine Lügendetektor Der Ex-FBI-Agent und Körpersprache-Experte Joe Navarro hat Zigtausende Leser mit seinen Bestsellern „Menschen lesen und Menschen verstehen und lenken“ begeistert, in denen er alle Aspekte der nonverbalen Kommunikation ausführlich erklärt. Immer wieder wurde er nach einem kleinen, schnellen Nachschlagewerk gefragt, das in kompakter Form die häufigsten Anzeichen für Lügen beim Gesprächspartner auflistet und erläutert. Also hat er über 200 der häufigsten verdächtigen Verhaltensweisen und Hinweise auf Täuschungen zusammengetragen und nach Körperregionen gegliedert. Mithilfe des kleinen Lügendetektors kann man sich auf jede Gesprächssituation vorbereiten und schnell herausfinden, ob der Gesprächspartner lügt oder Informationen verschweigt. So macht Ihnen niemand mehr etwas vor! Quelle: mvg Verlag, München

REPORT

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30 Chancen für Existenzgründer – Geschäftsfelder mit Zukunft Trotz Krise verzeichnen bei Weitem nicht alle Wirtschaftszweige einen Rückgang. Es gibt sie also doch – Bereiche, in denen echte Pionierarbeit geleistet werden kann, Nischen, die noch keiner entdeckt hat, trotz, wegen oder in der Krise: in der Beratung, im Bereich Gesundheit und Fitness, bei sozialen Dienstleistungen oder im Handwerk. Die Expertin Simone Janson zeigt 30 Geschäftsfelder, in denen sich die Existenzgründung nach wie vor lohnt: vom Berufsberater bis zum Wellnesscoach. Sie bietet zudem einen Überblick über die kommenden Trends und Perspektiven. Ein Buch für alle, die sich eine zukunftsfähige Existenz aufbauen wollen. Quelle: Redline Verlag, München Menschen verstehen – Potenziale erkennen – Die Systematik professioneller Bewerberauswahl und Mitarbeiterbeurteilung Jedes Unternehmen wünscht sich engagierte Mitarbeiter. Aber wie findet man Persönlichkeiten mit Rückgrat, Mut, Initiative und Einfühlung? Sind die Suchinstrumente der Personalabteilungen überhaupt darauf ausgerichtet, mehr zu erfassen als die Oberfläche? Friedemann Stracke, Leiter des Recruitment Centers des Otto-Versands, mit seinem Team verantwortlich für bis zu 500 Stellenbesetzungen und tausende Potenzialeinschätzungen jährlich, entlarvt den beiderseitigen Bluff, den Bewerber- und Mitarbeitergespräche oft darstellen. Und er zeigt auf, wie es anders und besser geht. Der Autor nimmt die gängigen Verfahren unter die Lupe und ruft die Grundlagen jedes Auswahl- und Beurteilungsprozesses ins Bewusstsein. Stracke vermittelt die hohe Kunst der professionellen und gleichzeitig menschlichen Gesprächsführung, die Voraussetzung für gute Personalentscheidungen. Jede Führungskraft und jeder Personalexperte wird davon profitieren. Quelle: Rosenberger Fachverlag, Leonberg

Europa im Würgegriff Die Staatsschuldenkrise in der Eurozone nimmt immer größere Ausmaße an. Selbst renommierte Wirtschaftswissenschaftler warnen in einem öffentlichen Aufruf vor den verheerenden Folgen der Krise. Finnland erwägt, im Zweifelsfall aus der Eurozone auszutreten, und Griechenland gibt zu, dass es die Sparziele wieder einmal verfehlt hat. Als die Europäische Zentralbank schließlich die Leitzinsen auf ein historisches Rekordtief senkte, machte sich an den Börsen keineswegs Erleichterung breit. Vielmehr wächst die Sorge, dass sich weitere ernsthafte Probleme ergeben. Dieses Buch erklärt die Staatsverschuldung für alle verständlich von Grund auf. Da die wirtschaftliche und politische Entwicklung sowohl in naher als auch in ferner Zukunft unvorhergesehene Wendungen einnehmen wird, begleitet der Autor den Leser auf www.europa-im-wuergegriff.de mit 100 Blogbeiträgen in den nächsten 2 Jahren – mit Informationen zu aktuellen Entwicklungen und neuesten Bewertungen der Krisensituation. Quelle: UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz

schäftsleben und lässt dabei von der Kleiderwahl, über Wellnessartikel und Düfte bis hin zur absoluten Stil-Apokalypse des täglichen Miteinanders im Büro keine Fragen offen. Quelle: Frankfurter Societäts-Medien GmbH, Frankfurt am Main

Stil-Geheimnisse – Die unschlagbaren Tricks und Kniffe für erfolgreiches Auftreten Businessknigge und Stilbücher gibt es viele, doch nur wenige liefern tatsächlich nützliche und moderne Anleitungen für einen gelungenen Auftritt im Geschäftsleben. Besonders der Anspruch von Frauen an ein erfülltes und gleichzeitig erfolgreiches Berufsleben ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Denn wer möchte schon gern mit dunkelgrauem Outfit, flachen Schuhen und maskuliner Aktentasche in der Masse untergehen oder in sexy High Heels und kurzem Dress lediglich auf sein Äußeres reduziert werden? Die begehrten Antworten liefert Katharina Starlay in diesem Buch: Gekonnt kombiniert sie Stil- und Modeberatung mit dem Ge-

Erfolg durch mentale Stärke Im beruflichen Alltag konzentrieren sich Menschen, die nach außen wirken müssen – seien es Führungskräfte, Marketingexperten oder Verkäufer -, meist auf das Beherrschen von Methoden. Ihre Sicherheit in Führungs-, Gesprächs- oder Präsentationstechniken lässt sie daher oft professionell und effektiv handeln. Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere ist aber auch mentale Stärke. Erst durch sie können wir unsere Talente und Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen. Mit welcher Grundeinstellung wir Menschen begegnen und wie wir an Dinge herangehen, wird maßgeblich von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Die Weichen für Erfolg lassen sich dort aktiv beeinflussen. Quelle: Cornelsen Scriptor GmbH, Berlin

Ich weiß, wie du tickst – Wie man Menschen durschschaut Menschenkenntnis im Alltag und Beruf anwenden zu können – das ist das Ziel dieses Buchs. Der Motivationsexperte Martin Betschart zeigt, wie wir andere besser einschätzen können. Man kann uns alle in drei Hauptkategorien einteilen: Machertypen, Verstandestypen und Gemütstypen. Der eine will beispielsweise ausführlich und vor allem persönlich informiert werden, dem anderen ist die Faktenlage am wichtigsten, der dritte will Vorteile und Ergebnisse sehen und hören. Es geht nicht darum, Menschen in Schubladen zu stecken, doch die generelle Einschätzung hilft uns, anderen so zu begegnen, dass wir ihrem Naturell Respekt zollen. Quelle: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München

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Kooperationsbörse www.ihk-kooperationsboerse.de Die IHK veröffentlicht an dieser Stelle monatlich die ihr vorgelegten Kooperationsangebote und -nachfragen. Wir bitten Interessenten für die Kooperationsgesuche, sich unter Bezugnahme auf diese Veröffentlichung und mit Angabe der Suchnummer an die IHK zu wenden. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern beschränkt ihre Funktion auf die ungeöffnete Weiterleitung von Anfragen an den jeweiligen Inserenten. Die IHK ist daher auch nicht in der Lage, die Angaben der Inserenten und der Interessenten nachzuprüfen. Ein Obligo für die Angaben kann daher ebenfalls von der IHK nicht übernommen werden. Firmen, die an einer Veröffentlichung ihrer Kooperationswünsche interessiert sind, werden gebeten, entsprechende Angebote schriftlich an die IHK zu richten. Agentur für Webdesign, Webentwicklung und Medienproduktion sucht Kooperation mit Webagenturen, Werbe- und PR-Agenturen. Wir sind stark in der Entwicklung von CMS-getriebenen Websites, die über alle aktuellen Endgeräte hinweg funktionieren (Responsive Webdesign) und haben langjährige Erfahrung im Copywriting. Kooperationsbörse 130-1848 Erfolgreiche technische Industrievertretung (freier Handelsvertreter), spezialisiert auf den Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte und Verfahren, bietet freie Vertriebskapazität für die PLZ-Gebiete 4,5,6 und 7. Gesucht wird ein leistungsstarker Hersteller für CNC Dreh- und Frästeile, Automaten- und Mehrspindeldrehteile (ab Ø 30 mm und größer). Zielmärkte sind Produzenten und Zulieferer der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, der

Maschinen- und Apparatebau, die Bauund Baubeschlagindustrie, die Elektrotechnik, die regenerativen Energietechnologien, die Agrartechnik und der Fachhandel. Kooperationsbörse 172-1098 Online-Reiseplattform sucht bundesweit Agenturpartner/Multiplikatoren mit ausgeprägten B2B-Kontakten zwecks (gemeinsamer) Organisation von Verlosungen für ihre Kunden in Zusammenarbeit mit einem Kinderhilfswerk. Kooperationsbörse 172-1582 Wir suchen Geschäftspartner, die ihre Umsätze mittels Bundling ihrer Produkte/Dienstleistungen mit unseren 50-EUR- bzw. 100EUR-Reisegutscheinen steigern möchten. Wir arbeiten des Weiteren mit einem Kinderhilfswerk zusammen. Auch dieser Aspekt könnte förderlich eingebracht werden. Kooperationsbörse 172-1587 Zum Aufbau eine Bunkerdisco werden Partner aus den Bereichen Laeser/LED/Licht/ Soundtechnik gesucht, die einen einmaligen Showroom für ihre Produkte nutzen wollen. Kooperationsbörse 172-1636 Professionelles Software-Entwicklungsunternehmen mit Schwerpunkt auf der Realisierung und Pflege von individuellen Unternehmenssoftwaresystemen hat ab Jan. 2014 freie Kapazitäten. Gerne unterstützen wir Sie bei Konzeption, Umsetzung und Betrieb neuer Softwareprojekte, aber auch bei Pflege und Weiterentwicklung bereits vorhandener Softwaresysteme. Wir beherrschen alle modernen Entwicklungstechnologien und

-methoden und decken auch außerordentliche Anforderungen ab, wie etwa erhöhte Sicherheits- und Verfügbarkeitsstandards. Denkbare Ansatzpunkte einer Zusammenarbeit sind z. B. die Entwicklung von mobilen und/oder webbasierten Applikationen, aber auch von klassischen Client-Server-Systemen; die Aufbereitung/Migration großer Datenmengen (Datenmigration/Big Data); die Integration von Software in das Unternehmensumfeld (EAI, Schnittstellen). Je nach Bedarf bearbeiten wir eigenverantwortlich komplette Softwareprojekte oder ergänzen Ihr Entwicklungsteam. Kooperationsbörse 172-1656 Ein solventes und leistungsfähiges SoftwareEntwicklungsunternehmen möchte sich gerne im Rahmen einer Beteiligung in den Aufbau IT- bzw. Software-lastiger Geschäftsmodelle einbringen. Gesucht werden Partner, die für die Realisierung ihres Geschäftsmodells umfangreiche, individuelle Software-Lösungen (z. B. komplexe Web-Anwendungen/-Portale, mobile Apps etc.) benötigen. Wir sind bereit, die benötigten Systeme zu erstellen und bei Bedarf auch zu betreiben. Unsere Leistungen sowie ggf. weitere finanzielle Mittel stellen wir im Rahmen einer Beteiligung zur Verfügung und übernehmen so gemeinsam mit Ihnen unternehmerisches Risiko. Wenn Sie eine klar definierte, erfolgsorientierte Geschäftsidee mit belastbarem Businessplan haben und hierfür einen leistungsfähigen, vertrauenswürdigen Software-Partner suchen, dann sprechen Sie uns gerne an. Kooperationsbörse 172-1657 Unsere 30-jährige Erfahrung in der Erstellung von Fertigungszeichnungen hilft uns,

Sie zu unterstützen. Wir erstellen aus Ihren Skizzen oder Entwürfen neue DIN und normgerechte Zeichnungen. Wir erstellen Ihnen Prüfmaßzeichnungen, um Qualitätskontrollen zu vereinfachen. Sie können in der Neuplanung anhand von dreidimensionalen Modellen Ihre Entwicklung kontrollieren. Wir unterstützen Ihr Team, wenn Ihre Mitarbeiter ausgelastet sind. Enge Termine, wir schaffen Freiräume. Wir suchen weitere Kooperationspartner im Bereich der Metall- und Eisenindustrie. Kooperationsbörse 172-1663 Gerne übernehmen wir Projekte oder unterstützen Sie bei der Konstruktion von Werkzeugen, Kunststoffspritzwerkzeugen, Druckgusswerkzeugen, Kokillen, Vorrichtungen, Lehren, im Maschinenbau,3D-Flächenmodelling, Stücklistenerstellung 2D-Zeichnungsableitungen, CAM-Programmierung. Kooperationsbörse 172-1671 Ein kleines Unternehmen im Bereich der Edelstahlfertigung bietet MIG/MAG- und WIG-Schweißarbeiten an. Kooperationsbörse 172-1676 Geschäftspartner aus dem Bereich Promotion und Busreisen zwecks gemeinsamer Veranstaltung von Tagesausflügen inkl. Verkaufsveranstaltung gesucht. Kooperationsbörse 172-1689 Maschinenbauer sucht Kooperationspartner für die mechanische Fertigung (Präzisionsteile) und deren Montage. Biete eine funktionsorientierte Immobilie und Aufträge. Kooperationsbörse 172-1723

Unternehmensnachfolgebörse www.nexxt-change.org Im Zusammenhang mit der geplanten Gründung von selbstständigen Existenzen wird von branchenkundigen und beruflich bereits qualifizierten Nachwuchskräften häufig eine tätige Teilhaberschaft bzw. die Übernahme eines bestehenden Unternehmens gesucht. Da andererseits von Firmen gelegentlich entsprechende Anfragen wegen eines geeigneten Nachfolgers oder Teilhabers eingehen, werden in der Rubrik „Unternehmensnachfolgebörse" Angebote oder Nachfragen ohne Namensnennung veröffentlicht. Aus den ersten Buchstaben (vgl. Autokennzeichen) der Chiffre-Nummer lässt sich erkennen, aus welchem IHKBezirk das entsprechende Angebot bzw. die Nachfrage stammt. Zuschriften richten Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an die IHK. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern beschränkt ihre Funktion auf die ungeöffnete Weiterleitung von Anfragen an den jeweiligen Inserenten. Die IHK ist daher auch nicht in der Lage, die Angaben der Inserenten und der Interessenten nachzuprüfen. Ein Obligo für die Angaben kann daher ebenfalls von der IHK nicht übernommen werden. Ansprechpartnerin ist Andrea Hoppe (Telefon 02 71/33 021 33 oder E-Mail: andrea.hoppe@siegen. ihk.de). Angebote Aus Altersgründen verkaufen wir unseren alteingesessenen Produktionsbetrieb. Alle Schweiß-Zertifikate vorhanden. Eigene Konstruktion. 35 MA, langjähriger Kunden-

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stamm. 3,3 Mio. Umsatz. Gute Rendite und EBITDA. Unternehmensnachfolgebörse K-EX-A-15504

und Schulungen ist sinnvoll. Finanzierung ist flexibel gestaltbar. Unternehmensnachfolgebörse SI-1105-A

Modernst ausgestatteter Werkzeugbau mit CAD/CAM-Arbeitsplatz und solventem Kundenstamm aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen; gut geeignet für Existenzgründer. Miethalle ca. 200 qm, Büro ca. 20 qm. Preis: Verhandlungsbasis. Unternehmensnachfolgebörse KO-A-747

Familienhotel im südlichen Siegerland am Rothaarsteig, verkehrsgünstig gelegen (10 Zimmer, Sommergarten, Wohnung). Komplett eingerichtet. Zu verpachten oder zu verkaufen. Unternehmensnachfolgebörse SI-1107-A

Verkauf, Montage und Kundendienst im Bereich Großküchentechnik. Etabliertes Unternehmen in Siegen zu verkaufen. Stammkunden in SI, OE, AK, GM und WW. Einarbeitung ist gewährleistet. Ideal für Existenzgründer oder auch als Zusatzgeschäft für Elektriker. Angemietete Räumlichkeiten (Ausstellung, Werkstatt, Büro) sind vorhanden. Restbestand an Waren und Ersatzteilen sollte übernommen werden. Ebenso ist ein Kundendienstfahrzeug vorhanden. Eine langfristige Einarbeitung ist gewährleistet. Es besteht die Möglichkeit, das Unternehmen zu günstigen Konditionen zu erwerben. Unternehmensnachfolgebörse SI-1104-A Onlinehandel zu verkaufen, Spielwaren. Verkauft und übergeben wird ein komplett eingerichtetes Spielwaren-Onlinehandelssystem inkl. Warenwirtschaft, Onlineshop, Schnittstellen zu verschiedenen europäischen Handelsplattformen und die Logistikpartnerverträge. Zusätzlich treten wir Namensrechte und die damit verbundenen Handelsrechte ab. Wir übergeben langjährig gepflegte Händler- und Kundenkontakte. Eine zeitliche Vereinbarung bzgl. Betreuung, Einweisungen

Gut eingeführtes Modegeschäft in mittlerer Kleinstadt in Südwestfalen sucht Nachfolger. Über 50 Jahre bestehend, mit langjährigem Kundenstamm in der Herrenmodebranche. Ca. 90 qm Verkaufsfläche, kann zu sehr günstigen Bedingungen übernommen werden. Hilfe in der Anfangsphase möglich. Zentrale Lage, ausbaufähig, konkurrenzlos am Ort. Unternehmensnachfolgebörse SI-1108-A Gut eingeführtes Handarbeitsgeschäft, 50 Jahre am gleichen Standort, aus Altersgründen abzugeben. Unternehmensnachfolgebörse SI-1110-A

Nachfragen Dipl.-Ing. Maschinenbau, 51 Jahre, sucht aus ungekündigter Position eine Anstellung als Geschäftsführer/Nachfolgeregelung in einem soliden, mittelständischen Dienstleistungsund/oder Produktionsunternehmen aus dem Bereich Maschinen- oder Anlagenbau bzw. Vertrieb/Herstellung technischer Produkte, bevorzugt im Siegerland, Sauerland und Bergischen Land. 25 Jahre Berufspraxis, davon

20 Jahre als technischer Leiter, Betriebsleiter und QM-Beauftragter in einem mittelständischen Produktions- und Handelsunternehmen der Antriebs- und Fördertechnik beschäftigt. Auslandserfahrung. Sehr gute Referenzen. Ein begleiteter Firmenübergang wäre gewünscht. Anfragen werden absolut vertraulich behandelt. Unternehmensnachfolgebörse SI-1090-N Vertriebsprofi mit starkem technischen Background und internationaler Managementerfahrung sucht Übernahme eines mittelständischen Metall verarbeitenden Unternehmens (Umformung, spanende Bearbeitung) im südlichen NRW/nördlichen Hessen. Unternehmensnachfolgebörse SI-1109-N Wir fertigen seit über 25 Jahren überwiegend Produkte für die Luftfahrttechnik, die Schienenfahrzeugindustrie, die Schutz- und Wehrtechnik, den Sonderfahrzeugbau, die Messund Regeltechnik und die Landmaschinenindustrie. Hierbei handelt es sich um sehr präzise geschweißte und CNC-bearbeitete Baugruppen im Klein- und Mittelserienbereich. Wir beabsichtigen den Zukauf eines Unternehmens mit Alleinstellungsmerkmalen und/ oder eigenen Produkten. Ziel für uns ist es, mit dem Zukauf unser Tätigkeitsfeld zu vergrößern und unabhängiger von den bisher von uns belieferten Branchen zu werden. Ein Synergieeffekt bzw. eine Produktionsergänzung zu unserem bestehenden Unternehmen ist dabei ebenfalls von Bedeutung und interessant. Wir bitten um Kontaktaufnahme, falls Sie eines unserer Kaufkriterien erfüllen. Wir sichern absolute Diskretion zu. Unternehmensnachfolgebörse SI-1111-N

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Sehen und gesehen werden!

www.ihk-recyclingboerse.de Unternehmen, die noch nicht für alle ihre Produktionsrückstände/Reststoffe Wiederverwertungs-Möglichkeiten gefunden haben oder die Sekundärrohstoffe in der Produktion einsetzen wollen, können sich an die Recyclingbörse der IHK Siegen wenden. Sie ist Bestandteil der Recyclingbörse in der Region Mitte-West sowie des bundesweit EDV-gestützten überbetrieblichen Vermittlungssystems des DIHK für Produktionsrückstände und Reststoffe. Zuschriften werden an die Auftraggeber weitergegeben. Ansprechpartnerin ist Tamara Knipp (Tel. 02 71/33 02-2 61 oder E-Mail: tamara. [email protected]). Angebote Einmalig wird angeboten: Schäfer Regalsystem R2000 2-stöckig, gesamt ca. B 6 m x L 13 m x H 4,40 m, unterer Teil hat 66 Elemente, oberer Teil auf der Bühne hat 57 Elemente, Treppenaufgang mit Handlauf, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstabholung, Preis: 5000,- Euro, Anfallstelle/ Region: Siegen. Recyclingbörse SI-A-4340-3 Monatlich werden angeboten: PE-HD Stabile Kunststoff-Transport-Fässer 200 l, Gewicht pro Fass ca. 9,5 kg, Farbe: Royalblau, sowie PE-HD Kunststoff-Kanister 20-40 l, Farben: Blau, Grün, Transparent, neuwertig aus einmaligen Spülmittel-, Klarspüler- und Reinigungsmittel-Transporten, zum größten Teil restentleert - jedoch nicht gespült!, Menge: ca. 100 Stück, Mindestabnahme: gerne komplett, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstabholung, Preis: 1 Euro/Stück + MwSt., Anfallstelle/Region: Siegen/Wilnsdorf. Recyclingbörse SI-A-4255-2 Einmalig werden angeboten: alte Teakholzpaneele 150-200 x 20 x 6 cm (Splitterschutz aus Bunker), Menge: ca. 50 m³, Mindestabnahme: 1 m³, Verpackungsart: lose, Transport: nach Absprache, Preis: bitten um faire Angebote, Anfallstelle/Region: Siegen/Erndtebrück. Recyclingbörse SI-A-3994-5 Monatlich wird angeboten: NR-Naturkautschuk, NBR-Nitrilkautschuk, SBR-StyrolButadien-Kautschuk, BIIR-Butyl-Kautschuk; EPDM-Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk. Beschreibung/Gewicht: pro Monat ca. 4 t unvulkanisiertes Material, sortenrein gesammelt, und ca. 8 t vulkanisiertes Material, nicht sortenrein, Produktionsreste, Ausschuss, Abfall, Verpackungsart: Box auf EUPalette, Transport: Selbstabholung nach Absprache, Anfallstelle/Region: Warstein, NRW. Recyclingbörse AR-A-4193-7 Einmalig werden angeboten: Schleifscheiben 150 mm, bakelitgebunden, gewebeverstärkt, 150 mm DM, 32 mm breit, Bohrung 20 mm DM, 80 m/sec., Bezeichnung: 1A 3A 20/2 O7 P5 BF 33, Stückgewicht 720 g, Fabrikat: Lukas, Gesamtmenge: 800 Stück, Gesamtgewicht: 576 kg, Mindestabnahme: keine, Verpackungsart: in Kartons à 10 Stück auf einer Euro-Palette, Transport: nach Absprache, Preis: 8,40 Euro/Stück oder nach Vereinbarung, Anfallstelle/Region: Olsberg, NRW. Recyclingbörse AR-A-4204-12 Einmalig werden angeboten: Schleifscheiben 125 mm, bakelitgebunden, gewebeverstärkt, 125 mm DM, 32 mm breit, Bohrung 20 mm DM, 80 m/sec., Bezeichnung: 1A 3A 20/2 O7 BF 33, Stückgewicht 600 g, Fabrikat: Lukas, Gesamtmenge: 400 Stück, Gesamtgewicht: 240 kg, Mindestabnahme: keine, Verpackungsart: in Kartons à 10 Stück auf einer EuroPalette, Transport: nach Absprache, Preis:

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6,00 Euro/Stück oder nach Vereinbarung, Anfallstelle/Region: Olsberg, NRW. Recyclingbörse AR-A-4203-12 Einmalig werden angeboten: Natursteine; Grabmale, Blöcke, Platten, sämtliche Materialien, Mindestabnahme/Preis: nach Absprache, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle/Region: Düsseldorf. Recyclingbörse D-A-4346-12 Einmalig wird angeboten: Lehm-Colorputz; Lehmfeinputz in verschiedenen Farben, Menge/Gewicht: je nach Farbe unterschiedlich, Mindestabnahme/Preis: nach Vereinbarung, Transport: nur Selbstabholung, Verpackungsart: in Säcken, Anfallstelle/Region: Detmold. Recyclingbörse LIP-A-4344-12

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4. Zulieferer-Messe »Maschinenbau« Südwestfalen

Nachfragen Elektronische Messtechnik. Suche ausrangierte, auch defekte elektronische Messgeräte, z.B. U-R-I Messtechnik, Oszilloskope, Generatoren, Analyzer, Kalibratoren usw., Menge/Gewicht: egal, Mindestabnahme: keine, Verpackungsart: lose, Transport: nach Absprache, Preis: nach Absprache, Anfallstelle/Region: Südwestfalen. Recyclingbörse SI-N-3562-12 Wir suchen regelmäßig anfallend: Reststoffe zur Tierfütterung (Entsorgung von Lebensmitteln, Fehlchargen, Nebenprodukte in fester und flüssiger Form): Brot, Kuchen, Süßwaren, Fett, Molke usw., Menge/Gewicht: ab 3.000 kg, Verpackungsart/Transport/Preis: nach Absprache, Anfallstelle/Region: NRW, Hessen, bundesweit. Recyclingbörse AR-N-4370-13 Wir suchen unregelmäßig anfallend: leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen zur stofflichen Verwertung. Fragen Sie uns an, wir können Ihnen gute Entsorgungskonditionen bieten. Menge/Gewicht: alle Mengen, Verpackungsart/Transport: nach Absprache, Anfallstelle/Region: bundesweit. Recyclingbörse MS-N-4336-12 Wir suchen unregelmäßig anfallend: leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen für die Wiederauffüllung. Menge/Gewicht: alle Mengen, Verpackungsart/Transport: nach Absprache, Anfallstelle/Region: bundesweit. Recyclingbörse MS-N-4333-12 Suchen unregelmäßig anfallend: Wasserzähler für Kaltwasser, Anschluss üblich, gebraucht, funktionsfähig, Menge/Gewicht: 20.000 bis 100.000 St., Verpackungsart: im Container, Transport: nach Absprache, Anfallstelle/Region: deutschlandweit. Recyclingbörse AR-N-4111-3 Suchen regelmäßig anfallend für Export: Vollpappe-Platten bzw. Rollen (diverse Sonderposten, 2. Wahl), Menge/Gewicht: 2-10 t, Mindestabnahme: 2 t, Verpackungsart/Preis: nach Absprache, Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle/Region: DE-EU. Recyclingbörse HA-N-4160-4 Suche Abfallholz/Holzreste naturbelassen, Menge/Gewicht: egal, Verpackungsart/Transport: nach Absprache, Anfallstelle/Region: Raum OWL. Recyclingbörse LIP-N-4339-5 Suchen ständig Glasfaserkabel (fiber optics cables), sortiertes oder unsortiertes Material, Mindestabnahme: Ladungs-/Containerweise, Verpackungsart: lose, Transport: LKW/Truck, Preis: VB, Anfallstelle/Region: Deutschland/ Europa. Recyclingbörse E-N-4365-9

4. Zulieferer-Messe »Maschinenbau« Südwestfalen 24. und 25. Juni 2014, Siegerlandhalle Siegen Ausstellerliste

3 S | AALCO Metall - Zweigniederlassung der AMARI Metall | Arbeiterwohlfahrt Siegener Werkstätten | ASM | Aventum | Becker-Behälter | Bender-Ferndorf Rohr | BIEBER + MARBURG | Bienefeld | Bluhm Systeme | bmd | Manuel Braun & Marco Hees | Coffee | Complan + Partner | conducting Jürgen Holdinghausen | DAYTON Progress | Karl Drechsel Metallverarbeitung | Duo LaserForm | DWS Deutscher Wach- und Schutzdienst | effexx Kommunikations- und Meldesysteme | Ing. Büro Eisenberger | ETL SARX | EUROMICRON Werkzeuge | ezet Ernst Zimmermann | FEBU Horst Fey | FORMOTION | Gerbracht | GIMA | Gödde | Gustav Schmidt | Hagemeyer Deutschland | Volker Hardt Ges. f. Energieoptimierung und Elektrotechnik | Hartmann Maschinenbau | Haus der Hörtechnik | HKT Haigerer Kunststoff-Technik | Franz Hof | HuK Umweltlabor | HYTORC Seis | IBF | Indumasch Eberhard Sting | IT58 - Das Wittgensteiner EDV-Systemhaus | iwis antriebssysteme | TSUBAKI KABELSCHLEPP | Keiser OberflächenService | Keller & Kalmbach Widex | Klichta Rohstoffe & Recycling | Kraft GmbH Verpackungen | KRECK Metallwarenfabrik | Reinhard Krückemeyer | Leonhardt Zeit- und Datenerfassungssysteme | MB Software und Systeme | McZert - Inhaber Rainer Schmidt | MH-Hydraulikservice | Müller-Schweitzer | Murtfeldt Kunststoffe | NEMAS - Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen - c/o KM:SI | Nowak Druckluft- und Profiltechnik | Ohrmann Montagetechnik | Pneumatik & Hydraulik | RAKO-Technik | Röger | Hugo Roth | Schubert & Salzer Feinguß Lobenstein | Schuebo | SI-TorSysteme | SKF Economos Deutschland | Steuber Elektro Technik | STIMA | Stücher | Süss Oberflächentechnik | Techno Strack | tgh Siegfried Pross, Schweiß- u. Schneidtechnik | Toptube Rohrbearbeitung | UMO Elektrotechnische Großhandelsgesellschaft Utsch | Unitechnik Systems | Universität Siegen, Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät | VBV - Verpackungsmittel-Beratungs- und Vertriebsgesellschaft | VETTER Kranservice | WEICON | Werner Langer | Wollschläger | Wurth | Stand 06.11.2013

www.Zulieferer-Messe.de Veranstalter: Nexxus Veranstaltungen GmbH | Fachmessen für die Industrie Postfach 47 | D-75204 Keltern | Tel.: 0700.17 17 7000 | e-Mail: [email protected] Repräsentant: Verlag und Medienagentur Markus Stephan | Marburger Straße 126 | D-57223 Kreuztal Tel.: 02732. 89 14-00 | Fax: 02732. 89 14-0 1 | e-Mail: [email protected]

3. MetallMesse-Mittelhessen 06. und 07. Mai 2015 | Rittal Arena Wetzlar www.MetallMesse-Mittelhessen.de Schon gebucht…?

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Recyclingbörse

Handels- und Genossenschaftsregister a) Neueintragungen Kreis Siegen-Wittgenstein HRB 10251 - 09.12.2013: Pro-Nut GmbH, Siegen, Wallhausenstr. 51-53, 57072 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04. November 2013. Geschäftsanschrift: Wallhausenstraße 5153, 57072 Siegen. Gegenstand: Herstellung und Vertrieb von Absperrorganen, Pumpen, Elektromotoren, Steuerungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Li, Yuanjing, Siegen, *28.04.1955; Wen, Hui, Dalian / China, *19.10.1962, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Zhou, Jin, Beijing / China, *07.11.1974, einzelvertretungsberechtigt. HRA 8880 - 10.12.2013: Gabriele Sosnowski e.K., Neunkirchen, Am Kalk 8, 57290 Neunkirchen. (Unternehmensgegenstand: Internethandel mit Waren aller Art.). Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Am Kalk 8, 57290 Neunkirchen. Inhaber: Sosnowski, Gabriele Bettina, Neunkirchen, *07.04.1961. HRB 10252 - 10.12.2013: Koska & Partner Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen, Weidenauer Str. 245, 57076 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21. November 2013 mit Änderung am 07. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Weidenauer Str. 245, 57076 Siegen. Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Koska & Partner GmbH & Co. KG mit Sitz in Siegen, die den Handel mit Reifen, Felgen, sonstigen KFZ-Teilen und -Zubehör sowie die Erbringung der dazugehörenden Dienstleistungen zur Montage und dem Einbau der Teile sowie die Ausführung einfacher Wartungsarbeiten an KFZ zum Gegenstand hat. Stammkapital: 27.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Die Geschäftsführer sind für Geschäfte mit der Gesellschaft und der Firma Koska & Partner GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Siegen, deren persönlich haftende Gesellschafterin die Gesellschaft ist, von den Beschränkungen befreit. Geschäftsführer: Aitouni Al Achrafi, Richard, Neuwied, *06.01.1982; Koska, Ercan, Euskirchen, *15.01.1984; Koska, Sercan, RansbachBaumbach, *17.01.1986, jeweils. Er vertritt die Gesellschaft stets einzeln, auch wenn mehrere Geschäftsführer bestellt sind. Er ist berechtigt, die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt zu vertreten. HRB 10254 - 10.12.2013: M + S International Speditions und Logistik GmbH,

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Freudenberg, Obere Hommeswiese 33 - 39, 57258 Freudenberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22. November 2013. Geschäftsanschrift: Obere Hommeswiese 33 - 39, 57258 Freudenberg. Gegenstand: Die Erbringung von Logistik- und Speditionsdienstleistungen jeglicher Art einschließlich zugehöriger Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Mester, Gustav, Korschenbroich, *09.07.1952, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 6126 - 11.12.2013: Grürmann Consultants oHG, Siegen, Eiserfelder Straße 300, 57080 Siegen. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Wildraut, Herbert, Siegen. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Wildraut, Jens, Siegen, *25.09.1967. Nach Ergänzung des Geburtsdatums weiterhin persönlich haftender Gesellschafter: Wildraut, Dirk, Siegen, *24.12.1964. Prokura erloschen: Wildraut, Jens, Siegen, *25.09.1967. Einzelprokura mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Wildraut, Herbert Karl, Siegen, *29.06.1937. HRA 8881 - 11.12.2013: Koska & Partner GmbH & Co. KG, Siegen, Weidenauer Str. 245, 57076 Siegen. (Unternehmensgegenstand: Der Handel mit Reifen, Felgen, sonstigen Kfz-Teilen und -Zubehör sowie die Erbringung der dazugehörenden Dienstleistungen zur Montage und dem Einbau der Teile sowie die Ausführung einfacher Wartungsarbeiten an Kfz). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Weidenauer Str. 245, 57076 Siegen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Koska & Partner Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 10252), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8883 - 12.12.2013: Pickhan Immobilien GmbH & Co. KG, Siegen, Am Heiligen 4, 57078 Siegen. (Die Vermietung und Verpachtung von eigenen Grundstücken und Gebäuden). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Heiligen 4, 57078 Siegen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Pickhan Verwaltungs-GmbH, Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 8277), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

gen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31. Oktober 2013. Geschäftsanschrift: Heeserstraße 5, 57072 Siegen. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Bodenreinigungsgeräten (z.B. Schneeräumgeräten) nebst Zubehör. Tätigkeiten, die einer gesonderten Erlaubnis (etwa nach der Gewerbeordnung oder der Handwerksordnung) bedürfen, sind ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Debus, Michael, Siegen, *24.02.1976, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Sisman, Daniela, Wilnsdorf, *12.09.1974. HRB 10258 - 12.12.2013: KROSBO UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Rosterstraße 117, 57074 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15. November 2013. Geschäftsanschrift: Rosterstraße 117, 57074 Siegen. Gegenstand: Der Betrieb einer Schweißerei. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Juszczak, Bogdan, Siegen, *03.12.1964. HRB 10257 - 12.12.2013: PWS-Offroad GmbH, Neunkirchen, Im Wiesengrund 7, 57290 Neunkirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26. November 2013. Geschäftsanschrift: Im Wiesengrund 7, 57290 Neunkirchen. Gegenstand: Die Herstellung von mobilen, bewohnbaren Einheiten und die Vorbereitung der zugehörigen Fahrzeuge sowie Sonderzubehör für Offroadfahrzeuge. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Jud, Daniel, Neunkirchen, *28.03.1986, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8882 - 12.12.2013: Ochel Relocation Service e.K., Netphen, Neumarkt 4, 57250 Netphen. (Relocation Service, Vermittlung von Aufträgen, Verträgen, Unternehmensdienstleistung, Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen, Anzeigenagentur). Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Neumarkt 4, 57250 Netphen. Inhaber: Ochel, Detlef, Netphen, *23.12.1963.

HRB 10259 - 13.12.2013: Neo 7even GmbH, Siegen, Spandauer Straße 40, 57072 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04. November 2013. Geschäftsanschrift: Spandauer Straße 40, 57072 Siegen. Gegenstand: Die Erstellung von und die Beratung im Zusammenhang mit Softwarelösungen für die Verarbeitung von Informationen im Bereich Medien für Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen und staatliche Einrichtungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Brandhorst, Sascha, Betzdorf, *18.03.1970, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10256 - 12.12.2013: SCHNEEADE GmbH, Siegen, Heeserstraße 5, 57072 Sie-

HRB 10262 - 13.12.2013: PP-Tec Verwaltungs GmbH, Kreuztal, Zum Leyberg 7,

VR 6279 - 12.12.2013: Evangelische Gemeinschaft Lützel e.V., Hilchenbach-Lützel ( Hilchenbach). eingetragener Verein. Die Satzung ist errichtet am 4. November 2013.

57223 Kreuztal. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Zum Leyberg 7, 57223 Kreuztal. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der PP-Tec GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Groß, Marcel, Mudersbach, *13.09.1984; Holle, Jan, Stuttgart, *07.10.1979; Ising, Torben Dan, Stuttgart, *25.10.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt. HRB 10261 - 13.12.2013: Jürgen Spies Verwaltungs-GmbH, Kreuztal, Stahlwerkstr. 4, 57078 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Jürgen Spies GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand der Betrieb von Auto-Waschanlagen ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Spies, Jürgen, Kreuztal, *15.06.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10260 13.12.2013: apensio Beteiligungs-GmbH, Netphen, Siegstraße 119, 57250 Netphen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29. November 2013. Geschäftsanschrift: Siegstraße 119, 57250 Netphen. Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu gründenden apensio Immobilien- und Finanzberatung GmbH & Co. KG mit Sitz in Netphen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kneisel, Heinz Dieter, Siegen, *05.11.1962, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10266 – 16.12.2013: W + P Service GmbH, Siegen, Spandauer Straße 2-4, 57072 Siegen.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24. November 2000 mit Änderung vom 1. März 2001. Die Gesellschafterversammlung vom 30. März 2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Rödermark (bisher Amtsgericht Offenbach am Main HRB 41759) nach Siegen sowie die Firmenänderung beschlossen. Geschäftsanschrift: Spandauer Straße 2-4, 57072 Siegen. Gegenstand: Die Beratung von Unternehmen in Wirtschafts-, Personal- und Personalstrukturfragen. Der Gegenstand des Unternehmens umfasst keine Tätigkeiten, die einer staatlichen Genehmigung bedürfen, insbesondere keine

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Handels- und Genossenschaftsregister Beratung in Rechts- und Steuerfragen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Liquidator, nunmehr Geschäftsführer: Kretschmer, Peter, Kreuztal, *15.05.1940, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. HRB 10264 – 16.12.2013: Spies Beteiligungs-GmbH, Siegen, Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10. Dez. 2013. Geschäftsanschrift: Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als Komplementärin der Spies Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand die Verwaltung eigenen Vermögens ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Spies, Jürgen, Kreuztal, *15.06.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Diederichs, Axel, Siegen, *30.05.1984; Kabilka, Benedikt, Siegen, *12.01.1990, jeweils einzelvertretungsberechtigt. HRA 8888 – 19.12.2013: easyApotheke Siegen Gabriele Knoche e.K., Siegen, Sandstraße 163, 57072 Siegen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Sandstraße 163, 57072 Siegen. Zweigniederlassung errichtet unter Firma: Kolumbus-Apotheke Gabriele Knoche e. K., 57223 Kreuztal, Geschäftsanschrift: Marburger Straße 79, 57223 Kreuztal. Inhaber: Knoche, Gabriele, Bad Berleburg, *16.10. 1959. HRB 10269 – 19.12.2013: Herling Metallbau GmbH, Siegen, Einheitsstraße 19, 57076 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Einheitsstraße 19, 57076 Siegen. Gegenstand: Die Erstellung von Konstruktionsteilen für den Maschinenbau und für die Bauwirtschaft, insbesondere als Treppen, Bühnen und Geländer. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertre-

tungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Herling, Peter, Siegen, *15.04.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10275 – 20.12.2013: Energieschlepper GmbH, Burbach, Zur Eisenkaute 24, 57299 Burbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29. August 2013. Geschäftsanschrift: Zur Eisenkaute 24, 57299 Burbach. Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Energiezuführungsketten sowie alle damit direkt oder indirekt zusammenhängenden geschäftlichen Aktivitäten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-

lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr. Wienbeck, Andreas, Zehnhausen bei Rennerod, *20.09.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10272 – 20.12.2013: Kleiner Brandmeister GmbH, Siegen, Am Hang 4, 57072 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17. Oktober 2013 mit Änderung vom 17. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Am Hang 4, 57072 Siegen. Gegenstand: Der Onlinevertrieb von Brandschutzprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-

HRA 8885 – 16.12.2013: apensio Immobilien- und Finanzberatung GmbH & Co. KG, Netphen, Siegstraße 119, 57250 Netphen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Siegstraße 119, 57250 Netphen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: apensio Beteiligungs-GmbH, Netphen (Amtsgericht Siegen HRB 10260), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8887 – 18.12.2013: Herling GmbH & Co. KG, Siegen, Einheitsstraße 19, 57076 Siegen. (Unternehmensgegenstand: Der Erwerb, die Vermietung, die Verpachtung und die Verwaltung von Immobilien aller Art sowie die Planung und Durchführung von Erschließungs- und Baumaßnahmen). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Einheitsstraße 19, 57076 Siegen. Die Gesellschaft wird durch zwei persönlich haftende Gesellschafter gemeinsam oder durch einen persönlich haftenden Gesellschafter gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Persönlich haftender Gesellschafter: Herling Verwaltungs-GmbH, Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 8401), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10268 – 18.12.2013: tco-event GmbH, Siegen, In der Steinwiese 66, 57074 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04. November 2013. Geschäftsanschrift: In der Steinwiese 66, 57074 Siegen. Gegenstand: Vermietung, Installation und Service von Veranstaltungstechnik, Planung und Ausstattung von Veranstaltungen mit Veranstaltungstechnik sowie veranstaltungsnahe Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-

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Handels- und Genossenschaftsregister kuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Mücher, Michael, Siegen, *14.05.1980, einzelvertretungsberechtigt. HRB 10274 – 20.12.2013: Bernd Schmelzer Verwaltungs-GmbH, Netphen, Marburger Straße 16, 57250 Netphen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10. Dezember 2013 mit Änderung vom 19. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Marburger Straße 16, 57250 Netphen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Kommanditgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Bernd Schmelzer Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand der Betrieb eines Versicherungsmaklers ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schmelzer, Bernd, Netphen, *11.05.1966, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10276 – 20.12.2013: Firma TDLService GmbH, Siegen, Gussweg 10, 57080 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27. November 2013. Geschäftsanschrift: Gussweg 10, 57080 Siegen. Gegenstand: Die Aufbereitung technischer Unterlagen für Maschinenund Anlagenbau, das Erstellen von Konstruktionszeichnungen und Montageanleitungen sowie Marktstudien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stenske, Ingeborg Anni, Siegen, *31.05.1944, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10271 – 20.12.2013: Vitus Meal GmbH, Bad Berleburg, An der Lindenstraße 22a, 57319 Bad Berleburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 2. Oktober 2013. Geschäftsanschrift: An der Lindenstraße 22a, 57319 Bad Berleburg. Gegenstand: Der Betrieb einer Gemeinschaftsverpflegung auch in der Form "Essen auf Rädern", der Erwerb und die Veräußerung von Kücheneinrichtungen und -utensilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: von der Heiden, Willi, Essen, *05.08.1970, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10277 – 20.12.2013: Advisa Personal GmbH, Hilchenbach, Am Steimel 18, 57271 Hilchenbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19. Juli 2013. Die Gesellschafterversammlung vom 28. November 2013 hat die Verlegung des Sitzes von Aachen (bisher Amtsgericht Aachen - HR B 18400) nach Hilchenbach, die Änderung der Firma und die Änderung von

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§ 1 (Firma und Sitz), § 3 (Stammkapital/ Geschäftsanteile) und § 8 (Geschäftsführung und Vertretung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Steimel 18, 57271 Hilchenbach. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung sowie die Personalvermittlung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Coir, Bernd J. J., Stolberg, *14.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Dilgert, Marco, Hilchenbach, *12.06.1969, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8890 – 23.12.2013: Jürgen Spies GmbH & Co. KG, Siegen, Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. (Unternehmensgegenstand: Betrieb von Auto-Waschanlagen einschließlich der Aufbereitung von Fahrzeugen, des Verkaufs von Pflegemitteln und Autozubehör). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Jürgen Spies Verwaltungs-GmbH, Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 10261), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10278 – 30.12.2013: Seitronic Automotive GmbH, Bad Berleburg, Ederstraße 60, 57319 Bad Berleburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27. November 2013. Geschäftsanschrift: Ederstraße 60, 57319 Bad Berleburg. Gegenstand: Der Handel mit KFZ-Teilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Seibel, Paul, Bad Berleburg, *15.10.1987, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8891 – 30.12.2013: Higge Software, Marc Höchst e.K., Siegen, Auf dem Bruch 32, 57078 Siegen. (Entwicklung und Vertrieb von Software sowie Handel mit Hardware). Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Auf dem Bruch 32, 57078 Siegen. Inhaber: Höchst, Marc, Siegen, *07.01.1969. HRB 10279 – 30.12.2013: Kumeno GmbH, Neunkirchen, Arbachstraße 13, 57290 Neunkirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Arbachstraße 13, 57290 Neunkirchen. Gegenstand: Die Erbringung von EDV-Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Stahl, Daniel, Neunkirchen, *01.06.1983, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8893 – 02.01.2014: Spies Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG, Siegen, Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. (Unternehmensgegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere des an die Jürgen

Spies GmbH & Co. KG vermieteten Immobilienvermögens in Siegen, Stahlwerkstraße 4). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Spies Beteiligungs-GmbH, Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 10264), mit der Befugnis auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8894 – 03.01.2014: Bernd Schmelzer Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Netphen, Dillweg 13 A, 57250 Netphen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Dillweg 13 A, 57250 Netphen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Bernd Schmelzer Verwaltungs-GmbH, Netphen (Amtsgericht Siegen HRB 10274), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10282 – 06.01.2014: KPM Blumen GmbH, Siegen, Hindenburgstraße 6, 57072 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Hindenburgstr. 6, 57072 Siegen. Gegenstand: Der Betrieb von Geschäften zum Verkauf von Blumen, Pflanzen und dazugehörigen Nebensortimenten im Einzel- und Großhandel, weiter die Erbringung von Dienst- und Logistikleistungen für die Branche und artverwandte Branchen. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kruse, Patrick, Freudenberg, *30.10.1978; Kruse, Mike, Freudenberg, *14.06.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10283 – 08.01.2014: Elektro Görg GmbH, Wilnsdorf, Schillbergstraße 23, 57234 Wilnsdorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Schillbergstraße 23, 57234 Wilnsdorf. Gegenstand: Elektroinstallationen sowie der Handel mit Elektroartikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Görg, Axel, Wilnsdorf, *22.11.1968, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Görg, Katja, Wilnsdorf, *23.04.1969. HRB 10285 – 09.01.2014: RAMIREZ Konzepte UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Langenauer Straße 1, 57078 Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Langenauer Straße 1, 57078 Siegen. Gegenstand: Die Planung und Ausführung von Innenausbauarbeiten, insbesondere aber nicht ausschließlich von Trockenbauten, Innendämmung für Altbauten, speziell im Denkmalschutz, Bäder, insbesondere aber nicht ausschließlich die Planung und Ausfertigung von barrierefreien Bädern, Design-Bädern, Fliesenarbeiten und Fliesenverkauf, Natursteinarbeiten innen und außen, Kunststeinarbeiten, Bodenbelägen, sowie die Herstellung von Unikaten aus Naturstein. Stammkapital: 5.000,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Ramirez Manzano, Fernando, Kreuztal, *27.06.1955, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8895 – 09.01.2014: PU Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Wilnsdorf, Haroldweg 12, 57234 Wilnsdorf. (Das Halten und das Verwalten der von den Kommanditisten in die Gesellschaft eingebrachten Kommanditanteile an verschiedenen Schiff-KGs). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Haroldweg 12, 57234 Wilnsdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: ARZ-Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Wilnsdorf (Amtsgericht Siegen HRB 8061), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Kreis Olpe HRB 10250 - 09.12.2013: OBS UG (haftungsbeschränkt), Olpe, Kimicker Straße 4, 57462 Olpe. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013. Geschäftsanschrift: Kimicker Straße 4, 57462 Olpe. Gegenstand: Die Brandwasserschadensanierung. Stammkapital: 250,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kunt, Seref, Olpe, *18.05.1976, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10253 - 10.12.2013: Peter Kunath Partnerschaftliche Versicherungsmakler GmbH, Attendorn, Im Tangel 3, 57439 Attendorn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06. Oktober 2010 mit Änderung vom 15. Juli 2011. Die Gesellschafterversammlung vom 03. Dezember 2013 hat die Verlegung des Sitzes von Marburg (bisher: Amtsgericht Marburg - HR B 5812) nach Attendorn und die Änderung von § 1 (Firma und Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift: Im Tangel 3, 57439 Attendorn. Gegenstand: Die Tätigkeit als Versicherungsmakler im Sinne des § 34 d Gewerbeordnung. Stammkapital: 250.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kunath, Peter, Marburg, *30.01.1964, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10255 - 11.12.2013: MSG UG (haftungsbeschränkt), Finnentrop, Hellwecker Weg 18, 57413 Finnentrop. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04. November 2013 mit Änderung vom 08. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Hellwecker Weg 18, 57413 Finnentrop. Gegenstand: Die Verarbeitung und der Handel mit Metallen aller Art sowie damit verbundene Dienstleistungen. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Gönül,

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Handels- und Genossenschaftsregister Iwona, Plettenberg, *18.12.1975, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8884 - 13.12.2013: Robert Fuhs GmbH & Co. KG, Kirchhundem-Würdinghausen, Auf dem niedern Bruch 1, 57399 Kirchhundem. (Die Erbringung von handwerklichen Leistungen für den Fachbereich Fliesen-, Platten- und Mosaikleger sowie Malerarbeiten und artverwandte Tätigkeiten). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Auf dem niedern Bruch 1, 57399 Kirchhundem. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Fuhs Verwaltungsgesesellschaft mbH, Kirchhundem-Würdinghausen (Amtsgericht Siegen HRB 10232). HRB 10263 – 13.12.2013: IR Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Wenden, Heider Straße 7, 57482 Wenden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02. Juli 2013. Geschäftsanschrift: Heider Straße 7, 57482 Wenden. Gegenstand: Die Ausübung der Funktion als persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin), insbesondere als Komplementärin der IR Bau UG & Co. KG. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Iordanescu, Ion, Wenden, *18.05.1965; Tanasuc, Marian Razvan, Wenden, *09.09.1986, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8886 – 16.12.2013: Sondermann-Brot Westfalen GmbH & Co. KG, Drolshagen, Springerwiese 2, 57489 Drolshagen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Springerwiese 2, 57489 Drolshagen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Nach Firmenänderung und Sitzverlegung weiterhin persönlich haftender Gesellschafter: Sondermann-Brot Westfalen Management GmbH, Drolshagen (Amtsgericht Siegen HRB 10212). Der Sitz ist von Dortmund (bisher Amtsgericht Dortmund, HRA 17591) nach Drolshagen verlegt. HRB 10265 – 16.12.2013: ImmoBau-CS UG (haftungsbeschränkt), Lennestadt, Schwalbenstraße 5, 57368 Lennestadt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12. November 2013. Geschäftsanschrift: Schwalbenstraße 5, 57368 Lennestadt. Gegenstand: Gartenpflege und Bautenschutz. Stammkapital: 400,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Conrad, Sven, Lennestadt, *04.10.1978, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10267 – 17.12.2013: GLB Verwaltungs GmbH, Lennestadt, Fichtenstraße 39, 57368 Lennestadt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Fichtenstraße 39, 57368 Lennestadt. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persön-

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lichen Haftung und Geschäftsführung bei anderen Handelsgesellschaften, insbesondere bei der GLBL GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Lennestadt, deren Gegenstand der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und sonstigen Vermögenswerten, die An- und Vermietung, die An- und Verpachtung und sonstige Bewirtschaftung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Gewerbeeinheiten und/oder Wohnräumen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schulte, Wolfgang, Lennestadt, *19.10. 1958, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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HRB 10273 – 20.12.2013: EBS GmbH, Wenden, Heckenweg 8, 57482 Wenden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19. November 2013. Geschäftsanschrift: Heckenweg 8, 57482 Wenden. Gegenstand: Der Handel mit Textilien und Sportartikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Buchen-Sova, Edith, Wenden, *18.08. 1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8889 – 20.12.2013: GLBL GmbH & Co. KG, Lennestadt, Fichtenstraße 39, 57368 Lennestadt. (Der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und sonstigen Vermögenswerten, die An- und Vermietung, die An- und Verpachtung und sonstige Bewirtschaftung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Gewerbeeinheiten und/oder Wohnräumen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Fichtenstraße 39, 57368 Lennestadt. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: GLB Verwaltungs GmbH, Lennestadt (Amtsgericht Siegen HRB 10267), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10270 – 20.12.2013: Simply Best GmbH, Attendorn, Zum Kalkofen 27, 57439 Attendorn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25. November 2013. Geschäftsanschrift: Zum Kalkofen 27, 57439 Attendorn. Gegenstand: Vertrieb von Haushalts- und Elektrogeräten sowie Freizeitprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Baldenbach Bröchen, Hans Peter, Rot am See, *11.07.1951; Nöcker, Klaus, Lennestadt, *10.12.1957, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 8892 – 02.01.2014: Hunold Immobilien GmbH & Co. KG, Olpe, Raiffeisenstraße 6, 57462 Olpe. (Unternehmensgegenstand: Er-

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Handels- und Genossenschaftsregister werb und die Verwaltung von Grundvermögen sowie Immobilien). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Raiffeisenstraße 6, 57462 Olpe. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Hunold Verwaltungs GmbH, Olpe (Amtsgericht Siegen HRB 7167), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10280 – 02.01.2014: fsk engineering GmbH, Finnentrop, Bamenohler Straße 17, 57413 Finnentrop. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27. November 2013. Geschäftsanschrift: Bamenohler Straße 17, 57413 Finnentrop. Gegenstand: Die Erbringung von Ingenieurleistungen, insbesondere die Programmierung, Wartung und Parametrierung von computergestützten Maschinen und Anlagen im Bereich Maschinen-, Fahrzeugbau und Schweißtechnik sowie die Beratung und Schulung in Zusammenhang mit der Errichtung und dem Betrieb derartiger Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kühle, Nils, Bergisch Gladbach, *19.04.1985; Sühwold, Christian, Finnentrop, *13.03.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10281 – 06.01.2014: Edgar Sonntag Verwaltungsgesellschaft mbH, Kirchhundem, In der Welsmicke 16, 57399 Kirchhundem-Welschen Ennest. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: In der Welsmicke 16, 57399 KirchhundemWelschen Ennest. Gegenstand: Die Geschäftsführung und Übernahme der persönlichen Haftung der Edgar Sonntag GmbH & Co. KG einschließlich der zugehörigen Hilfsgeschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Sonntag, Edgar, Kirchhundem, *25.07.1964, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

hagen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Am Lußnacken 10, 57489 Drolshagen. Gegenstand: Der Betrieb einer Spedition und Durchführung von Transporten im gewerblichen Güterkraftverkehr. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schmitz, Daniela, Drolshagen, *21.03.1970, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10288 – 10.01.2014: MaliMed Pharmavertrieb GmbH, Olpe, Eupener Straße 3, 57462 Olpe. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Eupener Straße 3, 57462 Olpe. Gegenstand: Der Vertrieb und das Marketing von Kosmetika, Nahrungsergänzungsmitteln, Medizinprodukten sowie pharmazeutischen Produkten aller Art in verschiedenen Vertriebsformen und Vertriebskanälen sowie die Erbringung von damit zusammenhängenden Dienstleistungen im Bereich Verkauf und Vermarktungskonzepten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Pentzek, Klaus-Jürgen, Sundern, *08.03.1949. HRB 10287 – 10.01.2014: Klanglabor UG (haftungsbeschränkt), Finnentrop, Lennefeldstraße 33, 57413 Finnentrop. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06. Dezember 2013 mit Änderung vom 08. Januar 2014. Geschäftsanschrift: Lennefeldstraße 33, 57413 Finnentrop. Gegenstand: Der Betrieb einer Agentur zur Durchführung von Veranstaltungen, die Herstellung und der Vertrieb von Werbemitteln sowie der Handel mit Druckerzeugnissen. Stammkapital: 200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Stuff, Jan, Finnentrop, *05.04.1988, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10284 – 08.01.2014: R & S Verwaltungsgesellschaft mbH, Lennestadt, Bahnbetriebswerk 22, 57368 Lennestadt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Bahnbetriebswerk 22, 57368 Lennestadt. Gegenstand: Die Geschäftsführung und Übernahme der persönlichen Haftung bei der R & S Metalldesign GmbH & Co. KG einschließlich der dazugehörigen Hilfsgeschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stinn, Tobias, Lennestadt, *09.10.1975, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 3469 - 09.12.2013: Carl Hortmann Geschäftsführungs-GmbH, Siegen, Am Eichenhang 25-33, 57076 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hofmann, Rolf, Kaufmann, Wilnsdorf. Nach Änderung des Wohnorts weiterhin Geschäftsführer: Dr. Hofmann, Dietrich, Haiger, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10286 – 09.01.2014: STD GmbH, Drolshagen, Am Lußnacken 10, 57489 Drols-

HRB 6407 - 10.12.2013: Birkelbach GmbH, Erndtebrück, Im Grünewald 4, 57339 Ernd-

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b) Veränderungen Kreis Siegen-Wittgenstein HRB 9021 - 09.12.2013: Pflege aus einer Hand gemeinnützige GmbH, Freudenberg, Bahnhofstraße 46, 57258 Freudenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 20. November 2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital und Stammeinlage) beschlossen.

tebrück. Die Gesellschafterversammlung vom 28. Dezember 2004 hat die Umstellung des Stammkapitals auf 42.948,51 EUR, die Erhöhung des Stammkapitals um 2.051,49 EUR auf 45.000,00 EUR und die Änderung von § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) des Gesellschaftsvertrags beschlossen. 45.000,00 EUR. Nach Ergänzung des Geburtsdatums weiterhin Geschäftsführer: Birkelbach, Helmut, Erndtebrück, *13.01.1938; Grebe, Herbert, Erndtebrück, *04.02.1927; Thorwarth, Georg, Erndtebrück, *23.12.1932. HRB 8817 - 10.12.2013: Connection Gastronomie Limited, Bad Laasphe, Industriestraße 17, 57334 Bad Laasphe. Die Gesellschaft ist durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Siegen (Az. 25 IN 197/13) vom 5. November 2013 infolge der Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen mangels Masse aufgelöst. Von Amts wegen gemäß § 65 Absatz 1 Satz 3 GmbHG eingetragen. HRB 2460 - 10.12.2013: Schmidt Hörsysteme GmbH, Siegen, Morleystraße 15, 57072 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Änderung zur Geschäftsanschrift: Frankenstraße 5, 51427 Bergisch Gladbach. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Alfred, Netphen. Bestellt als Liquidator: Freitag, Katrin Ariane, Bergisch Gladbach, *31.08.1969. HRB 1648 - 11.12.2013: Gräb Schrotthandel GmbH, Neunkirchen, Bahnhofstraße 50, 57290 Neunkirchen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gräb, Magnus Reinhold, Herdorf, *02.10.1975. Bestellt als Geschäftsführer: Gräb, Reinhold, Neunkirchen, *04.08.1945, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gräb, Magnus Reinhold, Herdorf, *02.10.1975. Prokura erloschen: Gräb, Reinhold, Neunkirchen, *04.08.1945. HRB 10219 - 12.12.2013: Weiel Landschafts- und Gartengestaltungs GmbH, Wilnsdorf, Flocksdorfstraße 7, 57234 Wilnsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 25. Oktober 2013 hat die Änderung von § 3 (Stammkapital) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 8066 - 12.12.2013: SIE BeteiligungsGmbH, Burbach, Am Rübgarten 1, 57299 Burbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Jansen, Stefan, Lünen, *10.01.1978. Prokura erloschen: Hennig, Klaus Josef, Burbach, *16.12.1980. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Kaluza, Kathrin, Dortmund, *24.06.1981. HRB 9748 - 12.12.2013: Kübler & Setzer GmbH, Netphen, Obere Industriestraße 8, 57250 Netphen. Die Gesellschafterversammlung vom 22. November 2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1.2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach Kreuztal beschlossen. Kreuztal. Geschäftsanschrift: Backeswiese 31, 57223 Kreuztal. HRB 9085 - 12.12.2013: DIMA Papier GmbH, Kreuztal, Grubenstraße 68, 57223 Kreuztal. Bestellt zum Geschäftsführer: Tripkovic, Nikola, Leopoldshöhe, *06.11.1968, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7935 - 12.12.2013: Reifen-Schneider GmbH, Siegen, Weidenauer Straße 107, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 31. Oktober 2013 hat die Änderung von § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 9822 - 12.12.2013: In-Trade GmbH, Wilnsdorf, Kreuzstraße 2, 57234 Wilnsdorf. Änderung zur Geschäftsanschrift: Hauptstraße 69, 57074 Siegen. HRB 2549 - 12.12.2013: Karl Sauer GmbH, Oberflächen- & Metalltechnik, Neunkirchen/Siegerland, Altenseelbacher Weg 13, 57290 Neunkirchen. Nach Änderung der besonderen Vertretungsbefugnis weiterhin Geschäftsführer: Sauer, Jürgen, Neunkirchen, *09.01.1947; Sauer, Jochen, Neunkirchen, *07.10.1953, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Petri, Andreas, Hof, *04.07.1973. HRB 9476 - 12.12.2013: Ambulante Diakonische Dienste ADD GmbH, Siegen, Wichernstraße 40, 57074 Siegen. Prokura erloschen: Neuhaus, Gerhard, Hagen, *18.04.1952. HRB 8173 - 13.12.2013: V038 BeteiligungsGmbH, Burbach, Am Rübgarten 1, 57299 Burbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bauch, Dirk Torsten, Recklinghausen, *13.01.1970. Bestellt zum Geschäftsführer: Karl-Huber, Marc, Siegen, *22.08.2013, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 5806 - 13.12.2013: WaKa-Invest GmbH, Siegen, An der Alche 25, 57072 Siegen. Änderung zur Geschäftsanschrift: An der Unterführung 22, 57072 Siegen. Prokura erloschen: Lauter, Oliver, Hachenburg, *06.12.1966; Wallhäuser-Krekel, Christian, Siegen, *28.08.1970. HRB 5331 - 13.12.2013: Springwald-Silaghi Transport GmbH, Netphen, Tilsiter Straße 23, 57250 Netphen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Franz-Hitze-Weg 16, 57250 Netphen. HRB 9376 - 13.12.2013: Young Basic Cosmetics GmbH, Freudenberg, Seelbacher Straße 22-24, 57258 Freudenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Erich, David Benjamin, Freudenberg, *17.09.1982. HRB 8329 - 13.12.2013: Wildstyle Gastro GmbH, Siegen, An der Unterführung 22, 57072 Siegen. Prokura erloschen: Lauter, Oliver, Hachenburg, *06.12.1966. HRB 7667 – 16.12.2013: Unternehmensberatung + Nachfolgeplanung Kretschmer GmbH, Siegen, Berliner Straße 39, 57072 Siegen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Spandauer Straße 2-4, 57072 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kretschmer, Edelgard, Kreuztal, *26.06.1950. HRB 7731 – 16.12.2013: Dometic Seitz GmbH, Siegen, In der Steinwiese 16, 57074 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Löser, Thomas Frank, Lauda-Königshofen, *22.09. 1966. HRB 8253 – 16.12.2013: QOSIT Informationstechnik GmbH, Siegen, Biedenkopfer Straße 27-29, 57072 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fresslé, Markus Jost, Siegen, *30.09.1975.

REPORT

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Handels- und Genossenschaftsregister HRB 9132 – 16.12.2013: Premium Logistics Verwaltungs GmbH, Siegen, Schneppenkauten 1a, 57076 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Siegel, David, München, *21.01. 1981. HRB 9453 – 16.12.2013: QOSIT Unified Services GmbH, Siegen, Am Eichenhang 50, 57076 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fresslé, Markus Jost, Siegen, *30.09.1975. HRB 3109 – 16.12.2013: Karl Heinrich Bruch GmbH, Siegen, Gärtnerstraße 1, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 10 (Abtretung von Geschäftsanteilen) beschlossen. HRA 8649 – 16.12.2013: Rot-Weiß Beteiligungs GmbH & Co. KG, Wilnsdorf, Dortmunder Straße 23, 57234 Wilnsdorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Jeder Liquidator vertritt einzeln. In dieser Funktion nicht mehr vertretungsberechtigt, aber weiterhin persönlich haftender Gesellschafter: GISELA Verwaltungs-GmbH, Gera (Amtsgericht Jena HRB 209806). Bestellt als Liquidator: GISELA Verwaltungs-GmbH, Gera (Amtsgericht Jena HRB 209806), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 3432 – 17.12.2013: Diakonie in Südwestfalen gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen, Wichernstraße 40, 57074 Siegen. Prokura erloschen: Neuhaus, Gerhard, Hagen, *18.04.1952. HRB 5019 – 17.12.2013: Debus GmbH, Freudenberg, Industriestraße 109 - 113, 57258 Freudenberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Figaredo, Eduardo, Siegen, *15.10.1974. HRB 9735 – 17.12.2013: Uniplast Knauer Bad Laasphe Verwaltungs GmbH, Bad Laasphe, Fabrikstraße 2-18, 72581 Dettingen. Neue Geschäftsanschrift: Fabrikstraße 2-18, 72581 Dettingen an der Erms. Nicht mehr Geschäftsführer: Noller, Erwin, Simmozheim, *15.06.1949. Bestellt zum Geschäftsführer: Pöhls, Guido, Metzingen, *25.09.1967, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 3035 – 17.12.2013: Siegener Flüssigholz GmbH, Siegen, Friedrichstraße 131, 57072 Siegen. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Liquidator: Dilling, Gerd, Siegen, *26.08.1950. Nicht mehr Geschäftsführer: Kleine, Hermann-Josef, Siegen, *11.10.1927. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 8757 – 17.12.2013: Pöschl, Angerer & Collegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Siegen, Bismarckstraße 22-24, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 28. Novbemberr 2013 hat die Änderung von § 4 (Geschäftsjahr) und die Aufhebung von § 5 Absatz 3 und Absatz 4 (Geschäftsführung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 4447 – 17.12.2013: Diakonie Pflege und Rehabilitation gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen, Wichernstraße 40, 57074 Siegen. Prokura erloschen: Neuhaus, Gerhard, Hagen, *18.04. 1952. HRB 7896 – 17.12.2013: QOSIT Consulting GmbH, Siegen, Biedenkopfer Straße 27-29, 57072 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fresslé, Markus Jost, Siegen, *30.09.1975.

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HRB 6674 – 19.12.2013: Müsse Verwaltungs GmbH, Erndtebrück, Balder Straße 12-14, 57339 Erndtebrück. Bestellt zum Geschäftsführer: Müsse, Friedrich Wilhelm, Erndtebrück, *21.10.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10065 – 17.12.2013: Mehrkant GmbH, Burbach, Langenwaldstraße 17, 57299 Burbach. Die Gesellschafterversammlung vom 05. November 2013 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Bestellt zum Geschäftsführer: Mackel, Lars, Karlsbad, *29.05.1970, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nach Erweiterung der Vertretungsbefugnis weiterhin Geschäftsführer: Stockschläder, Ulrich, Burbach, *01.05. 1959, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung vom 03. Dezember 2013 hat der Änderung zugestimmt. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Abspaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Abspaltung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekannt gemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Abspaltung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

HRB 4425 – 19.12.2013: SPG Steiner GmbH, Siegen, Wittgensteiner Str. 14, 57072 Siegen. Einzelprokura: Steiner, Oliver, Wilnsdorf, *30.12.1986. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hundhausen, Oliver, Netphen, *13.07.1976.

HRA 5022 – 17.12.2013: Karl Heß GmbH & Co. KG Kunststoffverarbeitung, BurbachWahlbach, Lindenstockstr. 29, 57299 Burbach. Einzelprokura: Kläs, Kersten, Bergneustadt, *13.03.1972; Utsch, Jochen, Morsbach, *22.12.1969.

HRB 5772 – 18.12.2013: Siebel & Scholl GmbH, Kreuztal, Kredenbacher Straße 40, 57223 Kreuztal. Die Gesellschafterversammlung vom 13. Dezember 2013 hat die Änderung der Firma und die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Neue Firma: Siebel Elektronik GmbH. Änderung zur Geschäftsanschrift: Öhlchen 4, 57223 Kreuztal.

HRB 5021 – 19.12.2013: EHA Hoffmann International GmbH, Siegen, Michelsbergstraße 24, 57080 Siegen. Nach Änderung der Vertretungsbefugnis weiterhin Geschäftsführer: Klingelhöfer, Jörg, Wilnsdorf, *09.05. 1971, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 1565 – 19.12.2013: Rotamill Anlagen-, Apparate-, Ventilatorenbau GmbH, Siegen, Eisenhüttenstr. 26, 57074 Siegen. Nach Ergänzung weiterhin Geschäftsanschrift: Eisenhüttenstraße 26, 57074 Siegen. § 4 Ziffer 1 des mit der Vigor Holding GmbH mit Sitz in Wilnsdorf (Amtsgericht Siegen - HR B 8656) am 15. Novembert 2008 abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ist durch Vertrag vom 07. Dezember 2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung vom 07. Dezember 2013 hat der Änderung zugestimmt.

HRB 7992 – 20.12.2013: Fahrschule Bernd Belz GmbH, Erndtebrück, Breidenbachstraße 3, 57339 Erndtebrück. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Hoffmann, Heinrich, Erndtebrück, *08.05.1962.

HRB 9128 – 17.12.2013: maass UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Am Weinberg 15, 57080 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Maaß, Hans-Joachim, Siegen, *17.12. 1946. HRB 3439 – 17.12.2013: berolina Schriftbild Rheinland-Südwestfalen GmbH, Siegen, Weidenauer Straße 64, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 02. Dez. 2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) und mit ihr die Änderung der Firma sowie die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand) und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner hat die Gesellschafterversammlung vom 02. Dez. 2013 die Änderung der §§ 6 (Bekanntmachungen) und 19 (Vererbung, Gemeinsamer Vertreter) sowie die Aufhebung der §§ 8 und 15 Abs. 2 a (Einziehung) beschlossen. Neue Firma: das dokuteam SüdWest GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Verkauf von Software und Hardware, Kopierern/MFP-Geräten und Druckern einschließlich Zubehör und Verbrauchsmaterial sowie die Erbringung von Dienstleistungen als Systemanbieter für Dokumentenmanagement.

HRB 10094 – 20.12.2013: Ros Beteiligungsgesellschaft mbH, Burbach, Ernst-Heinkel-

HRA 8697 – 17.12.2013: MB Cargo Kreuztal Inh. Martin Bäcker e. K., Kreuztal, Eichendorfweg 20, 57223 Kreuztal. Änderung zur Geschäftsanschrift: Siegener Straße 69, 57223 Kreuztal. HRB 9945 – 18.12.2013: RWE Netzservice GmbH, Siegen, Friedrichstraße 60, 57072 Siegen. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Abspaltungs- und Übernahmevertrages vom 03. Dezember 2013 und der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Gesellschaften vom selben Tage Pensionsverpflichtungen und weitere Vermögensgegenstände als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Abspaltung auf die Westnetz GmbH mit Sitz in Dortmund (Amtsgericht Dortmund - HR B 25719) übertragen. In den mit der RWE Westfalen-Weser-Ems Aktiengesellschaft mit Sitz in Dortmund (früher Amtsgerichts Dortmund - HR B 16056) geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 21. August 2003 ist nach Verschmelzung der herrschenden Gesellschaft auf die RWE Rhein-Ruhr Aktiengesellschaft mit Sitz in Essen (nunmehr firmierend als RWE Deutschland Aktiengesellschaft; Amtsgerichts Essen - HR B 14457) die übernehmende Gesellschaft im Wege der Gesamtrechtsnachfolge als herrschende Gesellschaft eingetreten. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 18. November

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Handels- und Genossenschaftsregister Straße 28, 57299 Burbach. Neue Geschäftsanschrift: Münzenberger Weg 10, 35510 Butzbach. HRB 1539 – 20.12.2013: Ewald Schultes Nachfolger GmbH, Siegen-Eiserfeld, Tretenbach, 57080 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 13. Dez. 2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie des § 1 (Rechtsform, Firma, Sitz), § 4 (Stammkapital), § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) sowie die Neufassung der Satzung beschlossen. Siegen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Handel mit und die Vermietung von Maschinen alter Art, insbesondere von Baumaschinen, und ein Maschinenreparaturbetrieb. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. HRB 5080 – 20.12.2013: BST-Tools GmbH, Siegen, Eiserntalstraße 374, 57080 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Stey, Lothar, Programmierer, Buchenau. Nach Änderung des Wohnorts und Ergänzung des Geburtsdatums weiterhin Geschäftsführer: Bader, Andreas, Netphen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 5577 – 23.12.2013: SEGA Beteiligungs GmbH, Siegen, Teichweg 8, 57078 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 25. November 2013 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 2.500,00 EUR auf 102.500,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Hermann Brücker Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Siegen (Amtsgericht Siegen - HR B 1434) und die Änderung von § 3 (Stammkapital) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. 102.500,00 EUR. HRB 5577 – 23.12.2013: SEGA Beteiligungs GmbH, Siegen, Teichweg 8, 57078 Siegen. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25. November 2013 sowie der Zustimmungsbeschlüsse beider Gesellschafterversammlungen vom selben Tage mit der Hermann Brücker Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Siegen (Amtsgericht Siegen - HR B 1434) verschmolzen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekannt gemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 1434 – 23.12.2013: Hermann Brücker Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen-Buchen, Teichweg 8, 57078 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 25. November 2013 hat die Umstellung des Stammkapitals auf 255.645,94 EUR, die Erhöhung des Stammkapitals um 54,06 EUR auf 255.700,00 EUR und die Änderung von § 4 (Stammkapital), § 5 (Vertretung der Geschäftsführung) und § 7 (Gesellschafterbeschlüsse) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. 255.700,00 EUR. HRB 9654 – 23.12.2013: SI-TorSysteme GmbH, Kreuztal, Backeswiese 31, 57223

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Kreuztal. Änderung zur Geschäftsanschrift: Backeswiese 25, 57223 Kreuztal. HRB 2641 – 23.12.2013: Niwar Trommelund Spulenbau GmbH, Siegen, Zinnwald 3, 57078 Siegen. Bestellt als Geschäftsführer: Schmidt, Andreas, Kirchen, *09.04.1974, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 8245 – 27.12.2013: Fachklinik Hilchenbach Service GmbH, Hilchenbach, Ferndorfstraße 14, 57271 Hilchenbach. Die Gesellschaft hat am 10. Dezember 2013 einen Ergebnisabführungsvertrag mit der Celenus Fachklinik Hilchenbach GmbH mit Sitz in Hilchenbach (Amtsgericht Siegen - HR B 9931) geschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 12. Dezember 2013 hat zugestimmt. HRB 5696 – 30.12.2013: Wahl Immobilien Beteiligungs-GmbH, Siegen, Weidenauer Straße 223-225, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 09. Dezember 2013 hat die Änderung von Firma und Unternehmensgegenstand sowie von § 1 (Firma, Sitz und Zweck) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: Räder- & Pflegecenter Wahl GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Aufbereitung von Fahrzeugen sowie Pflege und Einlagerung von Kfz-Bereifung. HRB 9465 – 30.12.2013: newpin Media UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Unter dem Klingelschacht 38, 57074 Siegen. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Baftijari, Arben, Siegen, *10.01.1986; Maschemer, Andreas, Siegen, *05.11.1985, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 7772 – 30.12.2013: Gewa Garagenbau GmbH, Erndtebrück, Ziegeleiweg 1, 57339 Erndtebrück. Die Gesellschafterversammlung vom 17. Dezember 2013 hat die Erhöhung des Stammkapitals von 50.000,00 EUR um 50.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR und die Änderung von § 3 (Stammkapital) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. 100.000,00 EUR. HRB 8106 – 30.12.2013: IBAS Arbeitsschutz GmbH, Freudenberg, Bahnhofstraße 2-4, 57258 Freudenberg. Änderung zur Geschäftsanschrift: Oranienstraße 4, 57258 Freudenberg. HRB 2988 – 02.01.2014: HESS GmbH, Burbach-Wahlbach, Freier-Grund-Straße 123, 57299 Burbach. Nach Erweiterung der besonderen Vertretungsbefugnis weiterhin Geschäftsführer: Hess, Walter, Neunkirchen, *01.11.1948; Krause, Roland, Burbach-Holzhausen, *09.11.1950, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 5337 – 02.01.2014: Christofferhaus Siegen gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen, FriedrichWilhelm-Straße 126, 57074 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wittkowsky, Fionn, Kirchhain, *30.01.1963. Bestellt zum Geschäftsführer: Butenholz, Jochen, Marburg, *01.05.1956, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 3860 – 02.01.2014: Stefan Wüstenhöfer GmbH, Systeme zur Gebäudetrocknung, Siegen, Glückaufstraße 24, 57076 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wüstenhöfer, Birgit, XM Noordwijk ZH / Niederlande, *30.06.1958. HRB 8677 – 02.01.2014: Christofferhaus Gründstücksgesellschaft mbH, Siegen, Friedrich-Wilhelm-Straße 126, 57074 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wittkowsky, Fionn, Kirchhain, *30.01.1963. Bestellt zum Geschäftsführer: Butenholz, Jochen, Marburg, *01.05.1956, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6432 – 02.01.2014: H M B - Maschinenbau GmbH, Bad Laasphe-Feudingen, Siegener Straße 133, 57334 Bad Laasphe. Nicht mehr Geschäftsführer: Beier, Ralf, Dülmen, *30.11.1975; Hess, Tobias, Neunkirchen, *19.06.1976; Krombach, Friedrich, Siegen, *15.12.1962. Bestellt zum Geschäftsführer: Hess, Walter, Burbach, *01.11.1948, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 7959 – 02.01.2014: K & K Maschinen GmbH & Co. KG, Freudenberg, Hommeswiese 82, 57258 Freudenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt zum Liquidator: Köhler, Peter, Freudenberg, *10.07.1953, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr vertretungsberechtigt, weiterhin persönlich haftender Gesellschafter: K & K Maschinen Verwaltungs-GmbH, Freudenberg (Amtsgericht Siegen HRB 8039). HRB 5057 – 02.01.2014: Druckhaus Kay GmbH, Kreuztal, Hagener Straße 121, 57223 Kreuztal. Nicht mehr Geschäftsführer: Kay, Karl-Heinz, Kreuztal. HRA 6993 – 03.01.2014: Friedrich Müsse GmbH & Co KG., Erndtebrück-Balde, Balder Straße 12-14, 57339 Erndtebrück. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Knebel, Frank, Bad Berleburg, *25.02.1978; Rahrbach, Stefan, Bad Berleburg, *23.03.1963. Prokura erloschen: Müsse, Friedrich Wilhelm, Erndtebrück, *21.10.1963; Müsse, Heinz, Erndtebrück, *27.05.1954. HRB 4935 – 03.01.2014: 3e-concept GmbH, Siegen, Baumschulenweg 4, 57076 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 20. November 2013 hat die Änderung der Firma und die Änderung von § 1 (Firma, Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: Werbeagentur De Knuydt GmbH. Geschäftsanschrift: Schmiedestraße 6, 57076 Siegen. Nach Berichtigung und Ergänzung des Geburtsdatums weiterhin Geschäftsführer: De Knuydt, Philip, Siegen, *09.06.1973, einzelvertretungsberechtigt. HRB 7749 – 03.01.2014: SMS Holding GmbH, Hilchenbach, Wiesenstraße 30, 57271 Hilchenbach. Prokura erloschen: Weber, Andreas, Hilchenbach, *30.09.1954. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Langner, Peter, Düsseldorf, *13.10.1971. HRB 2518 – 06.01.2014: SKV Kunststoffverarbeitungs GmbH, Freudenberg, An der Autobahn 60, 57258 Freudenberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Hensel, Knut, Nieder-

fischbach, *02.04.1968. Bestellt zum Geschäftsführer: Wutke, Thomas Herbert, Waldbröl, *30.03.1961. HRA 8471 – 06.01.2014: Walter Schneider Fludersbach GmbH & Co. KG, Siegen, Fludersbach 118, 57074 Siegen. HRB 9656 – 06.01.2014: DABRESI Seniorenmobilitäts GmbH, Siegen, Spandauer Straße 40, 57072 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Änderung zur Geschäftsanschrift: Breslauer Straße 35, 57072 Siegen. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Lorasch, Patrick, Siegen, *21.11.1982, einzelvertretungsberechtigt. HRB 2651 – 06.01.2014: Verwaltungsgesellschaft S-Siegerlandfonds mbH, Siegen, Kölner Straße 58, 57072 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Braach, Burkhard, Netphen, *06.04.1975. Bestellt zum Geschäftsführer: Becker, Stefan, Wilnsdorf, *25.08.1965, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 8799 – 06.01.2014: Kurier Verlag Siegen Verwaltungs GmbH, Siegen, Leimbachstraße 179, 57074 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Richard, Hans Dieter, Eslohe, *21.04.1952. Bestellt zum Geschäftsführer: Kramer, Matthias, Finnentrop, *01.07.1964, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 4918 – 06.01.2014: Westfalia Metallschlauchtechnik Verwaltungs-GmbH, Hilchenbach, Am Schwanenweiher 1, 57271 Hilchenbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Jennissen, Peter, Versmold, *02.06.1954. Bestellt zum Geschäftsführer: Mogdans, Jens, Penig, *17.05.1967. HRB 9695 – 07.01.2014: immotool GmbH, Siegen, Giersbergstraße 26, 57072 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft wird durch den Liquidator vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Runkel, Frank, Siegen, *19.02.1979, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 9908 – 07.01.2014: S & C Audit GmbH Wirschaftsprüfungsgesellschaft, Siegen, Bismarckstraße 22-24, 57076 Siegen. Bestellt zum Geschäftsführer: Düser, Bernd Christian, Werl, *23.12.1965, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 9719 – 07.01.2014: MVZ KreuztalKredenbach GmbH, Hilchenbach, Am Kampen 14, 57271 Hilchenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 5. Dez. 2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Dr.-Stelbrink-Str. 47, 57223 Kreuztal. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Sinne des § 95 Sozialgesetzbuch Teil V (SGB V), insbesondere im Rahmen der vertragsärztlichen und privatärztlichen Versorgung durch eine fachübergreifende ambulante Versorgung der Patienten. Hierfür erwirbt die Gesellschaft Arztpraxen und die dazu gehörenden Vertragsarztsitze im Sinne des § 103 SGB V. Die vertragsärztliche Versorgung wird durch Angestellte, in das Arztregister eingetragene

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Handels- und Genossenschaftsregister approbierte Ärzte verschiedener Fachgebiete, zunächst der Chirurgie und der Gynäkologie, durchgeführt. Die Gesellschaft nimmt bei Bedarf an vertragsgesteuerten Versorgungsformen gemäß § 73b, 73c, 140a ff. SGB und an Modellvorhaben teil. HRB 4727 – 07.01.2014: PC-Profi-Siegen Systempartner Computervertriebs GmbH, Siegen-Geisweid, Birlenbacher Straße 124 a, 57078 Siegen. Bestellt zum Geschäftsführer: Schneider, Marco, Siegen, *16.08.1984, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 8500 – 07.01.2014: BAW Baustoff Aufbereitung Wilnsdorf GmbH, Wilnsdorf, Essener Straße 3, 57234 Wilnsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 9. Dezember 2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 8746 – 07.01.2014: Großküchentechnik Kosch UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Schießbergstraße 68, 57078 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Kosch, Sven Ulrich, Siegen, *28.05.1971, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6428 – 07.01.2014: Obermeier Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Berleburg-Raumland, Berghäuser Str. 70, 57319 Bad Berleburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Obermeier, Holger, Bad Berleburg, *07.03.1944. HRB 7976 – 07.01.2014: Rudi Althaus Verwaltungs-GmbH, Bad Berleburg, Am Hilgenacker 38, 57319 Bad Berleburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Althaus, Rudi, Bad Berleburg, *12.11.1940. Bestellt zum Geschäftsführer: Althaus-Schulz, Birgit, Bad Berleburg, *23.07.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Körner, Ulrich, Hagen, *30.06.1951. HRB 8277 – 08.01.2014: Pickhan Verwaltungs-GmbH, Siegen, Am Heiligen 4, 57078 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pickhan, Friedhelm, Siegen, *08.06.1941. HRB 2472 – 09.01.2014: GSD Wärmetechnik GmbH, Netphen-Deuz, Waldstraße 57, 57250 Netphen. Nicht mehr Geschäftsführer: Langenbach, Rolf, Netphen, *12.10.1940; Langenbach, Helga, Netphen, *24.03.1948. Bestellt zum Geschäftsführer: Langenbach, Jens, Netphen, *02.04.1983, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt zum Geschäftsführer: Schiewe, Ingo, Nümbrecht, *02.06.1969, einzelvertretungsberechtigt. Prokura erloschen: Langenbach, Jens, Netphen, *02.04.1983. HRB 8039 – 09.01.2014: K & K Maschinen Verwaltungs-GmbH, Freudenberg, Hommeswiese 82, 57258 Freudenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Köhler, Peter, Freudenberg, *10.07.1953. HRB 7891 – 09.01.2014: Medizinisches Versorgungszentrum - Ev. Jung-StillingKrankenhaus GmbH, Siegen, Wichernstraße 40, 57074 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 05. Dezember 2013 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes und die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Geändert wurde insbesondere die Bestimmung über den Unternehmensgegenstand. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens - nachfolgend auch MVZ bzw. Gesellschaft genannt - ist der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 Sozialgesetzbuch Teil V (SGB V), insbesondere im Rahmen der vertragsärztlichen und privatärztlichen Versorgung sowie der sonstigen ärztlichen Tätigkeiten durch eine fachübergreifende ambulante Versorgung der Patienten. Hierfür erwirbt die Gesellschaft Arztpraxen und die dazu

gehörenden Vertragsarztsitze im Sinne des § 103 SGB V. Die vertragsärztliche Versorgung wird durch Angestellte, in das Arztregister eingetragene approbierte Ärzte verschiedener Fachgebiete durchgeführt. Das MVZ nimmt bei Bedarf an vertragsgesteuerten Versorgungsformen gem. §§ 73 b, 73 c, 140 a ff. SGB V und an Modellvorhaben teil. HRB 9708 – 09.01.2014: WonneShop GmbH, Siegen, Hubertusweg 33, 57072 Siegen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Hindenburgstraße 10, 57072 Siegen. Nachname geändert. Nicht mehr Geschäftsführer: Munk (ehemals Utsch), Susanne, Siegen, *14.09.1975. HRB 9904 – 09.01.2014: Personalservice Kauf UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Am Ufer 18, 57076 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Kauf, Petra, Siegen, *05.10.1964. HRB 1290 – 10.01.2014: Hoppmann Automobil GmbH, Siegen, Eiserfelder Straße 196, 57072 Siegen. Die Gesellschafterversammlung vom 2. Januar 2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 750.000,00 EUR beschlossen. 1.500.000,00 EUR. HRA 8564 – 10.01.2014: Kurt und Jost Schneider OHG, Siegen, Weidenauer Str. 136, 57076 Siegen. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Schneider, Christian, Siegen, *22.10.1980, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 2119 – 10.01.2014: Heinrich Buhl Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Neunkirchen, In der Au 25, 57290 Neunkirchen. Die Gesellschafterversammlung vom 17. Dezember 2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und mit ihr die Änderung der Firma, die Sitzverlegung nach Burbach sowie die Änderung des § 3 (Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner hat die Gesell-

schafterversammlung vom 17. Dezember 2013 die Streichung des § 11 (Vererbung) beschlossen. Neue Firma: Buhl-PaperForm GmbH, Burbach. Geschäftsanschrift: CarlBenz-Straße 10-12, 57299 Burbach. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Verpackungen und Funktionsteilen aller Art, sowie alle Geschäfte, die der Förderung dieser Zwecke dienen. Nicht mehr Geschäftsführer: Buhl, Henning, Neunkirchen, *11.10.1978. Prokura erloschen: Buhl geb. Jud, Irmgard Marie, *21.03.1952; Gießelmann, Ulf, Kreuztal, *02.06.1977. Kreis Olpe HRB 7191 - 11.12.2013: Spranger Baumaschinenhandel GmbH, Drolshagen, Auf m Kalper 20, 57489 Drolshagen. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Spranger, Gerhard, Kaufmann, Drolshagen. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Spranger, Thomas, Drolshagen, *20.11.1965. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 6245 - 11.12.2013: Menshen GmbH, Finnentrop, Industriestraße 26, 57413 Finnentrop. Ist ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten diese die Gesellschaft gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Kobusch, Wolfram, Finnentrop, *07.01.1961; Menshen, Knut, Olpe, *28.05.1960. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Menshen, Lutz, Neuenrade, *08.08.1963, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 10158 - 12.12.2013: Aktiva GmbH, Olpe, Ziegeleistraße 40, 57462 Olpe. Die Gesellschafterversammlung vom 10. Oktober 2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR beschlossen. 50.000,00 EUR. HRB 8204 - 12.12.2013: Jugendhof „Pallotti Haus" Olpe gGmbH, Olpe, Im Osterseifen 1, 57462 Olpe. Die Gesellschafterversammlung vom 09. Dezember 2013 hat die Einfügung

HRB 3209 – 08.01.2014: Krämer KfzVermittlung und Zulassungsservice GmbH, Wilnsdorf-Niederdielfen, Siegener Straße 64, 57234 Wilnsdorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt zum Liquidator: Krämer, Günter, Kaufmann, Wilnsdorf-Niederdielfen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7473 – 08.01.2014: Hilchenbach + Schürholz Bauträgergesellschaft mbH, Drolshagen, Hagener Straße 25, 57489 Drolshagen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt zum Liquidator: Hilchenbach, Margarete, Drolshagen, *22.11.1953; Schürholz, Susanne, Meinerzhagen, *05.01.1965. HRB 1725 – 08.01.2014: Gebr. Rath Werkzeugbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kreuztal, Am Bühl 8, 57223 Kreuztal. Nicht mehr Geschäftsführer: Wolf, SvenMichael, Dillenburg, *26.10.1948. Bestellt als

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Handels- und Genossenschaftsregister eines § 3a (Grundordnung) in den Gesellschaftsvertrag und die Änderung von § 4 (Selbstlosigkeit und Vermögensbindung), § 6 (Stammkapital) und § 10 (Einberufung von Gesellschafterversammlungen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 9968 - 12.12.2013: BiggeRevision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Wenden, Hauptstraße 68, 57482 Wenden. Die Gesellschafterversammlung vom 04. Dezember 2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Geschäftsjahr), § 4 (Stammkapital und Stammeinlagen), § 14 (Ausscheiden eines Gesellschafters) wurde ergänzt, § 16 (Bekanntmachungen) und § 17 (Dauer der Gesellschaft) beschlossen. Die bisherigen §§ 17 und 18 entfallen. HRB 10034 - 13.12.2013: SPK Engineering Services GmbH, Attendorn, Röntgenstraße 35, 57439 Attendorn. Bestellt als Geschäftsführer: Hermann, Christian, Drolshagen, *03.04.1979, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6991 - 13.12.2013: Dr.-Ing. Schlünder & Partner Kunststofftechnik-GmbH, Attendorn, Röntgenstraße 35, 57439 Attendorn. Bestellt als Geschäftsführer: Hermann, Christian, Drolshagen, *03.04.1979, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7142 – 16.12.2013: PROBARE GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Olpe, Bruchstraße 53, 57462 Olpe. Nicht mehr Geschäftsführer: Ufer, Rainer, Freudenberg, *25.03.1950. HRA 7629 – 17.12.2013: wekador GmbH & Co. KG, Attendorn, Röntgenstraße 10, 57439 Attendorn. Einzelprokura: Heuel-Rudek, Bettina, Attendorn, *24.11.1961. HRA 7468 – 17.12.2013: Hoberg GmbH & Co. Industrietechnik KG, Attendorn, Röntgenstraße 20, 57439 Attendorn. Änderung zur Geschäftsanschrift: Röntgenstraße 31, 57439 Attendorn. HRB 7536 – 18.12.2013: ASW Andreas Heuel GmbH, Attendorn, Röntgenstraße 10, 57439 Attendorn. Einzelprokura: Heuel-Rudek, Bettina, Attendorn, *24.11.1961. HRB 7432 – 18.12.2013: RoSta-Rohr- u. Stahl Service GmbH, Wenden, Roßwäldchen 1, 57482 Wenden. Nicht mehr Geschäftsführer: Hermann, Frank, Siegen, *26.10.1962. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Jekat, Andreas, Siegen, *04.12.1956, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6886 – 18.12.2013: Hoberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Attendorn, Röntgenstraße 20, 57439 Attendorn. Änderung zur Geschäftsanschrift: Röntgenstraße 31, 57439 Attendorn. HRB 9156 – 19.12.2013: Dornseifer Personalmanagement GmbH, Attendorn, Kölner Straße 27, 57439 Attendorn. Die Gesellschafterversammlung vom 07. November 2013 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 9156 – 19.12.2013: Dornseifer Personalmanagement GmbH, Attendorn, Kölner Straße 27, 57439 Attendorn. Nach Änderung der besonderen Vertretungsbefugnis weiterhin Geschäftsführer: Dornseifer, Nadine, Kreuztal, *11.02.1979; Dornseifer, Timo Gerhard, Kreuztal, *22.06.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im

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Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7927 – 23.12.2013: dicomputer GmbH, Olpe, Martinstraße 24, 57462 Olpe. Bestellt zum Geschäftsführer: Kramer, Till Sebastian, Olpe, *13.07.1982. Prokura erloschen: Kramer, Till Sebastian, Olpe, *13.07.1982. HRB 7161 – 27.12.2013: W + O Niettechnik GmbH, Olpe, Im Langen Feld 1, 57462 Olpe. Der mit der GESIPA Blindniettechnik GmbH, Mörfelden-Walldorf (AG Darmstadt, HRB 87457) am 25. November 1996 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 16. Dezember 2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung der herrschenden Gesellschaft vom 16. Dezember 2013 sowie die Gesellschafterversammlung der beherrschten Gesellschaft vom 19. Dezember 2013 haben der Änderung zugestimmt. HRB 8647 – 30.12.2013: Austin Powder Germany GmbH, Finnentrop, Zum Elberskamp 24, 57413 Finnentrop. Prokura erloschen: Klenkhart, Robert, Stolzalpe, *19.05.1971. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Prasch, Thomas, Bisamberg, *15.10.1961. Prokura geändert, nunmehr Gesamtprokura gemeinsam mit dem Prokuristen Thomas Prasch: Bischopink, Martin, Finnentrop, *13.04.1965; Sasse, Ralf, Finnentrop, *01.02.1968. HRB 5832 – 27.12.2013: Rheinkalk Grevenbrück GmbH, Lennestadt-Grevenbrück, Siegener Straße 1, 57368 Lennestadt. Der mit der Rheinische Kalksteinwerke GmbH am 30. Mai 1995 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Rechtsnachfolge dahingehend geändert, dass der Vertrag nunmehr mit der Rheinkalk GmbH als herrschendem Unternehmen besteht. HRB 5863 – 02.01.2014: Thema-Federn Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Finnentrop, Industriestr. 43, 57413 Finnentrop. Nicht mehr Geschäftsführer: Feldmann, Ulrich, Finnentrop, *05.06.1947. Bestellt zum Geschäftsführer: Voosen, Stefanie, Finnentrop, *30.05.1972, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GnR 149 – 02.01.2014: Raiffeisen KreuztalOlpe-Wenden eG, Olpe, Am Bahnhof 10, 57462 Olpe. Änderung zur Geschäftsanschrift: Hugo-Ruegenberg-Straße 3, 57462 Olpe. HRB 5834 – 02.01.2014: WohnungsbauGesellschaft Hofolpe mit beschränkter Haftung, Kirchhundem-Hofolpe, Hofolper Straße 32, 57399 Kirchhundem. Nicht mehr Geschäftsführer: Baumhoff, Heinz, Kirchhundem, *16.06.1943. HRB 6749 – 02.01.2014: G. Schneider GmbH, Wenden, Glück-Auf-Weg 14, 57482 Wenden. Nicht mehr Geschäftsführer: Brüser, Martin Josef. Bestellt zum Geschäftsführer: Brüser, Martin, Wenden, *05.10.1974, einzelvertretungsberechtigt.

Haftung, Finnentrop, Industriestraße 43, 57413 Finnentrop. Nicht mehr Geschäftsführer: Ostermann, Markus, Finnentrop, *06.04.1970. Bestellt zum Geschäftsführer: Voosen, Stefanie, Finnentrop, *30.05.1972, einzelvertretungsberechtigt. HRB 7999 – 06.01.2014: Transporte Sauer GmbH, Olpe, Dahler Straße 49, 57462 Olpe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Sauer, Axel, Olpe, *05.01.1965. HRB 5932 – 06.01.2014: Kurier Verlag Lennestadt GmbH, Lennestadt-Grevenbrück, Kölner Straße 18, 57368 Lennestadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Richard, Hans Dieter, Eslohe, *21.04.1952. HRB 10017 – 06.01.2014: Jhand Oberflächenbehandlung GmbH, Olpe, Olper Hütte 2 c, 57462 Olpe. Änderung zur Geschäftsanschrift: Olpe Hütte 7, 57462 Olpe. HRB 9017 – 06.01.2014: Mauro Transportsysteme GmbH, Finnentrop, Kalkofenstraße 22, 57413 Finnentrop. Durch Beschluss des Amtsgerichts Siegen (25 IN 252/13) vom 1. Januar 2014 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 6890 – 06.01.2014: GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH, Attendorn, Röntgenstraße 2-4, 57439 Attendorn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Baumgart, Heiko, Attendorn, *04.12.1963. HRB 9649 – 07.01.2014: BDW VerwaltungsGmbH, Wenden, Hauptstraße 8, 57482 Wenden. Die Gesellschafterversammlung vom 18.11.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach Freudenberg sowie eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Freudenberg. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 23, 57258 Freudenberg. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Verwaltung von Grundbesitz und die Übernahme der Komplementärstellung bei der BDW GmbH & Co. KG mit Sitz in Freudenberg. HRB 5870 – 07.01.2014: FM-Plast GmbH, Lennestadt-Grevenbrück, Industriestraße 8, 57368 Lennestadt. Nach Wohnortwechsel weiterhin Geschäftsführer: Bergmann, Karsten, Bergisch Gladbach, *19.02.1968, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Mit der Friedhoff Beteiligungs-GmbH mit Sitz in Lennestadt (AG Siegen, HRB 6302) als herrschendem Unternehmen wurde am 8. Januar 2010 ein Ergebnisabführungsvertrag geschlossen. Ihm hat die Gesellschafterversammlung vom selben Tage zugestimmt.

GnR 149 – 02.01.2014: Raiffeisen KreuztalOlpe-Wenden eG, Olpe, Am Bahnhof 10, 57462 Olpe. Nicht mehr Vorstand: Stücher, Peter, Kreuztal, *11.04.1960.

HRB 6185 – 07.01.2014: Maag Verwaltungsgesellschaft mbH, Finnentrop-Delf, Giebelscheidstraße 146, 57413 FinnentropDelf. Die Gesellschafterversammlung vom 04. Dezember 2013 hat die Umstellung des Stammkapitals auf 25.564,59 EUR, die Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 EUR auf 26.000,00 EUR und die Änderung von § 3 (Geschäftsjahr), § 4 (Stammkapital - Geschäftsanteil), § 10 (Bekanntmachungen) und § 12 (Gesellschafterversammlung) des Gesellschaftsvertrags beschlossen. 26.000,00 EUR.

HRB 5921 – 03.01.2014: thema-forma Formteile Gesellschaft mit beschränkter

HRB 6885 – 07.01.2014: aquatherm GmbH Kunststoff-, Extrusions- und Spritzgieß-

HRB 5932 – 02.01.2014: Kurier Verlag Lennestadt GmbH, Lennestadt-Grevenbrück, Kölner Straße 18, 57368 Lennestadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Kloke, Christoph, Brilon, *07.12.1967.

Technik, Attendorn, Biggen 5, 57439 Attendorn. Die Gesellschafterversammlung vom 25. Oktober 2013 hat die Änderung der Firma und die Änderung von § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr und Dauer) des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 23. Dezember 2013 hat die Änderung des Unternehmenesgegenstandes und die Änderung von § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Neue Firma: aquatherm GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Entwicklung, Fertigung und der weltweite Vertrieb (inkl. Beratung und Planung) von Rohrleitungssystemen aus Kunststoff, die zum Transport von verschiedensten Medien unter Druck Anwendung finden. HRB 5835 – 08.01.2014: Haub u. Schöllnhammer GmbH, Lennestadt-Altenhundem, Hundemstraße 132, 57368 LennestadtAltenhundem. Durch Beschluss des Amtsgerichts Siegen (25 IN 260/13) vom 06.01.2014 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRA 7650 – 08.01.2014: KFZ Schmidt Reparatur u. Handel e.K., AttendornMecklinghausen, Donnerwenge 7, 57439 Attendorn. Die Niederlassung ist nach Finnentrop verlegt. Geschäftsanschrift: Johannes-Scheele-Straße 10, 57413 Finnentrop. HRB 9686 – 08.01.2014: Herbert Viegener GmbH, Attendorn, Donnerwenge 7, 57439 Attendorn. Die Gesellschafterversammlung vom 20. Dezember 2013 hat die Sitzverlegung nach Finnentrop und die Änderung von § 1 (Firma und Sitz) des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Finnentrop. Geschäftsanschrift: Johannes-Scheele-Straße 10, 57413 Finnentrop. HRA 7384 – 09.01.2014: Gebr. Bruse KG, Attendorn, Benzstraße 19, 57439 Attendorn. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Bruse, Rainer, Fabrikant, Attendorn-Ennest, *14.02.1941. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Bruse, Christian, Attendorn, *07.04.1966. Prokura erloschen: Bruse, Christian, Attendorn, *07.04.1966. HRA 8225 – 10.01.2014: Norbert Schulte Immobilien KG, Finnentrop, Zum Elberskamp 25, 57413 Finnentrop. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Nunmehr bestellt als persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator: Schulte-Braun, Sandra, Attendorn, *25.09.1970. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 8558 – 10.01.2014: Küchenstudio Schürmann, Inhaber Benedikt Halbe e.K., Olpe, Westfälische Str. 35, 57462 Olpe. Neue Firma: dk - das küchenhaus, Inhaber Benedikt Halbe e.K. c) Löschungen Kreis Siegen-Wittgenstein HRB 4724 - 11.12.2013: Hübner ERU Verwaltungs-GmbH, Wilnsdorf, Werkstraße 11, 57234 Wilnsdorf. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 9552 - 13.12.2013: Kolleß Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Siegen, Gutenbergstraße 7, 57078 Siegen. Der Sitz ist nach Hohenstein-Ernstthal (Amtsgericht Chemnitz HRB 28501) verlegt. Jetzt firmierend: KOLDI Systems GmbH. Geschäftsanschrift: ConradClauß-Straße 7 a, 09337 Hohenstein-Ernstthal. HRA 4780 - 13.12.2013: Wilhelm Pieck, Siegen-Weidenau, Siegstraße 78, 57078 Siegen-Weidenau. Die Firma ist erloschen.

REPORT

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Handels- und Genossenschaftsregister HRB 7832 - 13.12.2013: RECAP GmbH, Neunkirchen, Am Hellerberg 20, 57290 Neunkirchen. Der Sitz ist nach Herdorf (Amtsgericht Montabaur HRB 23834) verlegt. Geschäftsanschrift: Wolfsweg 27, 57562 Herdorf. HRB 2707 – 17.12.2013: Janson & Hoffmann Verwaltungs GmbH, Netphen, Köhlerweg 31, 57250 Netphen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist gelöscht. HRA 4875 – 18.12.2013: Janson & Hoffmann GmbH & Co KG, Siegen, Köhlerweg 31, 57250 Netphen. Die Firma ist erloschen. HRA 5590 – 19.12.2013: Möbelhaus Willi ERNST, Burbach-Würgendorf, Dillenburger Straße 24, 57299 Burbach. Die Firma ist erloschen. HRA 6373 – 19.12.2013: Kolumbus-Apotheke Gabriele Knoche e. K., Kreuztal, Marburger Straße 79, 57223 Kreuztal. Die Firma ist erloschen. HRB 1434 – 23.12.2013: Hermann Brücker Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegen-Buchen, Teichweg 8, 57078 Siegen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25. November 2013 sowie der Zustimmungsbeschlüsse beider Gesellschafterversammlungen vom selben Tage mit der SEGA Beteiligungs GmbH mit Sitz in Siegen (Amtsgericht Siegen - HRB 5577) verschmolzen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekannt gemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRA 6209 – 02.01.2014: Sehen Mosch e.K., Hilchenbach, Unterzeche 4, 57271 Hilchenbach. Die Firma ist erloschen. HRB 4031 – 02.01.2014: K A I S E R GmbH Bürobedarf, Siegen, Untere Dorfstraße 68, 57074 Siegen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 8640 – 02.01.2014: newpin Media UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Siegen, Unter dem Klingelschacht 38, 57074 Siegen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Firma ist erloschen.

Kreis Olpe HRB 6324 – 11.12.2013: I + S GmbH, Lennestadt (Bielefelder Straße 80, 57368 Lennestadt). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRA 6699 – 13.12.2013: U. Hennecke Technische Kunststoffe e.K. Handelsvertretungen, Kirchhundem-Heinsberg, Pfeifershof 16, 57399 Kirchhundem. Die Firma ist erloschen. HRB 8481 – 17.12.2013: BuSS NET GmbH, Drolshagen, In der Trift 1, 57489 Drolshagen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Celler Straße 13, 30938 Burgwedel. Der Sitz ist nach Burgwedel (Amtsgericht Hannover HRB 210577) verlegt. Jetzt firmierend: Delta Straßendienste GmbH.

REPORT

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HRA 6665 – 20.12.2013: Walter Stuff Feinblechverarbeitung e.K., Lennestadt-Elspe, Im Gewerbegebiet 16, 57368 LennestadtElspe. Prokura erloschen: Stuff, Gudrun, Attendorn. Die Firma ist erloschen.

zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt.

HRA 7729 – 23.12.2013: Werner Schütz Wasserzähler GmbH & Co. KG, Olpe, Im Dohm 3, 57462 Olpe. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: de Gruyter, Henning, Olpe, *23.10.1968; WS Verwaltungs GmbH, Olpe (Amtsgericht Siegen HRB 7528). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Firma ist erloschen.

HRB 8720 – 07.01.2014: FENSCHO Verwaltungs-, Treuhand- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Lennestadt, Röthe 18, 57368 Lennestadt. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt.

HRA 7651 – 27.12.2013: Koch Handel & Service e.K., Olpe, Frankfurter Straße 10, 57462 Olpe. Prokura erloschen: Koch, Christian, Olpe, *21.11.1979; Koch, Josef, Olpe, *14.12.1926. Die Firma ist erloschen. HRB 6822 – 02.01.2014: BCS Planungs- und Hausvertriebs GmbH, Drolshagen, Am Buscheid 5, 57489 Drolshagen. Der Sitz ist nach Markdorf (Amtsgericht Freiburg i. Br., HRB 710854) verlegt. Geschäftsanschrift: Kippenhauser Straße 2, 88677 Markdorf. HRB 7396 – 02.01.2014: Josef Wigger Verwaltungs-GmbH, Olpe-Oberveischede, Im Eck 15, 57462 Olpe. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Löschungsankündigungen (FamFG) HRB 9182 - 10.12.2013: Gerüstbau Nowak UG (haftungsbeschränkt), Hilchenbach, Siebelnhofer Straße 5, 57271 Hilchenbach. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt. HRB 3950 – 16.12.2013: Air Touring GmbH, Burbach, Werftstraße 1, 57299 Burbach. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt. HRB 10041 – 17.12.2013: Alles Anders Restaurant UG (haftungsbeschränkt), Siegen, Löhrstraße 40, 57072 Siegen. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt. HRB 8432 – 20.12.2013: CM M. GmbH, Kreuztal, Müsener Straße 4, 57223 Kreuztal. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegen diese Verfügung kann Widerspruch eingelegt werden. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung von Amts wegen ist auf drei Monate festgesetzt. HRB 9173 – 03.01.2014: Lifestyle UG (haftungsbeschränkt), Attendorn, Südwall 78, 57439 Attendorn. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen

Berichtigungen HRB 3720 - 09.12.2013: Vetter Umformtechnik GmbH, Burbach, Carl-Benz-Straße 45, 57299 Burbach. In den mit der Arnold Vetter GmbH mit Sitz in Siegen (nunmehr firmierend unter Vetter Holding GmbH; Amtsgericht Siegen - HR B 5673) am 06. November 2002 abgeschlossenen Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevertrag ist im Wege der Gesamtrechtsnachfolge die Vetter Industrie GmbH mit Sitz in Burbach (Amtsgericht Siegen - HR B 10179) eingetreten. Der Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevertrag vom 06. November 2002 wurde durch Vertrag vom 08. November 2013 neu gefasst. Die Gesellschaftsversammlung vom 08. November 2013 hat der Änderung zugestimmt. HRB 6889 - 11.12.2013: AWS Spritzgießtechnik Wüllner GmbH, AttendornMecklinghausen, Zum Kalkofen 21, 57439 Attendorn-Mecklinghausen. Von Amts wegen Geburtsdatum berichtigend eingetragen. Geschäftsführer: Wüllner, Antonius, Attendorn-Röllecken, *29.06.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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HRB 2460 - 12.12.2013: Schmidt Hörsysteme GmbH, Siegen, Frankenstraße 5, 51427 Bergisch Gladbach. Von Amts wegen berichtigt: Geschäftsanschrift: Frankenstraße 9, 51427 Bergisch Gladbach. HRB 8173 – 18.12.2013: V038 Beteiligungs-GmbH, Burbach, Am Rübgarten 1, 57299 Burbach. Nach Berichtigung des Geburtsdatums weiterhin Geschäftsführer: Karl-Huber, Marc, Siegen, *22.08.1980, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 10261 – 23.12.2013: Jürgen Spies Verwaltungs-GmbH, Kreuztal, Stahlwerkstraße 4, 57078 Siegen. Siegen. HRB 10276 – 23.12.2013: Firma TDL-Service GmbH, Siegen, Gussweg 10, 57080 Siegen. TDL-Service GmbH. HRB 10281 – 07.01.2014: Edgar Sonntag Verwaltungsgesellschaft mbH, Kirchhundem, In der Welsmicke 16, 57399 Kirchhundem-Welschen Ennest. Aufgrund technischer Probleme erneut vorgetragen. Geschäftsanschrift: In der Welsmicke 16, 57399 Kirchhundem. HRA 8894 – 07.01.2014: Bernd Schmelzer Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Netphen, Dillweg 13 A, 57250 Netphen. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Marburger Straße 16, 57250 Netphen.

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der in die Finger bekommt ...“

KLAUS SÜSSMANN

„Was

Klaus Süßmann, Autodidakt und über 25 Jahre bei der BGH Edelstahl beschäftigt, sammelte an seinem Arbeitsplatz, auf alten Siegerländer Bergbauhalden und in seiner Umgebung Metallteile, Hölzer, Papiere und Gewebe. Die Dinge werden zu Skulpturen oder sind Ausgangspunkt von Materialbildern und Malerei. Die IHK-Galerie zeigt seine „komponierten Fundstücke“ unter dem Motto „Was der in die Finger bekommt“ vom 27. Februar bis zum 30. April. Präsentiert wird die Ausstellung gemeinsam mit der Art Galerie von Helga Oberkalkofen in Siegen.

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u seinem Glück, erzählt Süßmann, habe er in einem Elektrostahlwerk gearbeitet, das auch Schrott einschmilzt. Aus diesem Fundus rostiger Stahlteile habe er sich immer gerne bedient und für ihn interessante Teile herausgeklaubt – natürlich mit dem Einverständnis seines Arbeitgebers und gegen Zahlung des Materialwerts. Produktionsabfälle wie die abgetrennten Seiten einer Stahlschale hat er zusammengeschweißt, als Skulptur stehen sie als schlichte abstrakte Bootskörper. Abschnitte von runden Stahlplatten öffnen sich zueinander wie Blatthälften. Von großen Blechscheren verbogene Metallreste fügt er in Zweier- oder Dreiergruppen zusammen. Süßmanns aktuelle Arbeiten wirken nicht mehr wie Collagen. Die verschweißten, übereinander fallenden Teilstücke sehen aus,

als seien sie ursprünglich füreinander gemacht, als seien sie als Teile einer kompletten abstrakten Skulptur genau so entworfen worden. „Fundstücke komponieren“ nennt Klaus Süßmann seine künstlerische Arbeit. Andere Objekte – wie verbogene Lochbänder aus Rohstahl – haben, findet er, so ein interessantes Eigenleben, dass man sie ganz alleine so lassen kann, wie sie waren. Süß-

mann verschafft ihnen nur einen passenden Standpunkt. Auf ebenso rohe Stahlplatten geschweißt, winden sich die durch hohen Druck verformten schweren Teile weich empor. Satte Farben und schöne Formkompositionen haben alte Pappkartons gespeichert, die ehemals voller Schrauben oder Rohrstücke lange in feuchten Fabrikhallen gestanden haben. Alle Seiten flächig aufgeklappt und hinter Glas, so satt getränkt vom Rost, dass das Papier selbst wirkt wie ein Eisen, erzählen sie vom ehemaligen Inhalt, dem Material und vor allem von der Zeit, die sie brauchten, um verwandelt zu werden. Süßmann hat diese bröseligen Schönheiten mit Acryl getränkt und konserviert. Der 61-Jährige mag Eisen und Rohstahl sehr, das sieht man seinen

Über seinem privaten Esszimmertisch hängt er die aktuellen Arbeiten „Probe“, wie er sagt, und schaut, ob sie bestehen können. Zurzeit sind es grobe ehemalige Jutesäcke für Kakaobohnen, in der Stahlindustrie wiederverwendet als Sammelsack für Produktionsreste und Ausschuss. Die dicken Bodennähte der aufgeschnittenen und aufgespannten Säcke gliedern die Bilder. Die Akzente, die Flickstellen, die Löcher, alles war schon da. Süßmann ergänzt diese Fundstücke behutsam mit seiner Malerei, mit schwarzen Pinselstrichen oder mit reinen erdigen Farben und Abstufungen, den Farben von Rost, Eisen und Kakao.

Arbeiten an. Den Rost, seine Farben, das warme Rotbraun und die rauhweiche Oberfläche. „Edelstahl“, sagt er, „lebt nicht so.“ Süßmanns Skulpturen sind alle roh. Wenn man sie ab und zu in die Hand nimmt, konserviert das Hautfett den Rost, sie oxidieren im Trockenen nicht weiter, sagt er. Vor etwa 35 Jahre habe er begonnen, selbst künstlerisch tätig zu werden, erzählt Klaus

Die IHK-Galerie zeigt:

Klaus Süßmann

„Was der in die Finger bekommt“ vom 27. Februar bis 30. April 2014

Öffnungszeiten: Mo–Do 8–16.30 Uhr · Fr 8–15.30 Uhr, sowie jeder 1. Sonntag eines Monats 15–18 Uhr REPORT

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Ich reagiere auf die Fundstücke, sagt Süßmann, auch in und mit seiner Malerei. Er erzählt, wie beeindruckt und angeregt er Anfang der achtziger Jahre von den Arbeiten Emil Schumachers gewesen sei, die im Haus Seel zu sehen waren, als der den Rubenspreis bekommen hat. „Das wollte ich auch machen“, erzählt er, „solche wunderbaren spontanen Linien.“ Er selbst sei, so sagt Süßmann von sich, immer ein sehr introvertierter und zurückhaltender Mensch gewesen. Seine Materialcollagen seien für ihn ein Mittel, sich auszudrücken, in Kontakt zu sein mit etwas anderem, aber auch mit Menschen über die Kunst als Brücke in Gespräch zu kommen. Bis dahin hatte er nur mit seinen Fundstücken gearbeitet, auch schon mit abgegrenzten Farbflächen darauf, war aber damit nie so ganz zufrieden gewesen. Dass manche Arbeiten seiner abstrakten Malerei in Komposition und Ausstrahlung tatsächlich an Schumacher erinnern, stört Süßmann nicht. Eine Serie sticht durch ihre sonnengelben Farbflächen heraus. Stimmt nicht, sagt Süßmann, geschmolzener Stahl sei flüssig zuerst genauso gelb, erst kalt bekomme er das warme Rotbraun, das sich durch seine ganzen anderen Arbeiten zieht. Auch an seinen Leinwänden arbeite er heute wie an Fundstücken, sagt er. Für ihn seien die ersten Linien immer Fundstücke der Vergangenheit des eigenen Ichs. „Pinselstriche sind Fundstücke von gestern, in dem Sinne, dass sie passiert sind.“ Der Ausdruck eines Gefühls von Gestern, auf das man in der Gegenwart trifft, an dem er dann Tage oder Monate später weiter arbeitet. „Man reagiert auf Dinge aus der wan Vergangenheit.“

TERMINKALENDER

Süßmann. Er sei begeistert gewesen, als er Arbeiten von Willi Baumeister gesehen habe. Der Vertreter der deutschen Moderne schuf Materialbilder unter anderem auch mit Sand. Für Süßmann, der früher im Bauhandwerk tätig war und später Gefäße für flüssigen Stahl ausmauerte, war Sand ein vertrautes, naheliegendes Material. Altes Holz, Metall und Gewebe kam dazu. So wie die Materialien waren, in ihrer „Natürlichkeit“.

Sven Bergmann Quartett 7. Februar, 20 Uhr Jazz-Club Oase Kulturhaus Lÿz, Siegen, St.-Johann-Straße 18 Info: 0271 3332448

Blechbläserensemble pro musica sacra Prachtvolles Barock 8. Februar, 18 Uhr Ev. Kirche, Netphen-Deuz Info: 02732 81878

„Der Markt der schöne Dinge“ 9. Februar, 10 Uhr Siegerlandhalle, Siegen Info: 0271 232000

„Kokolores“ Kristian Kokol 14. Februar, 20 Uhr Rische’s Kleinkunstbühne, Drolshagen Info: 02761 979163

Bürgerkarnevalsball 15. Februar, 19.30 Uhr Stadthalle, Olpe Info: 02761 4542

Michael Trischan „Sex am Sabbat?“ 15. Februar, 20 Uhr Aula Gymnasium, Netphen Info: 02738 603111

„Metropolis“ Live vertont von Trioglyzerin 21. Februar, 20 Uhr Viktoria Filmtheater, Hilchenbach-Dahlbruch Info: 02733 61467

Worldmusic: Mathew Ngau Jau 22. Februar, 18 Uhr Museum für Gegenwartskunst, Siegen Info: 0271 4043057

Kommentiert – notiert

Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft Zu Beginn der Industrialisierung kupferte Deutschland Produkte aus England ab und konnte sie billiger verkaufen. Die Qualität war anfangs minderwertig und so setzten die Briten durch, dass alle Exporte auf die Insel mit „Made in Germany“ gekennzeichnet werden mussten. Doch die Deutschen lernten schnell und schon bald wurde der Aufdruck zum Markenzeichen. Auch die Chinesen haben schnell gelernt. Zwar stammt ein Großteil der Plagiate, die auf den Weltmarkt kommen, immer noch aus dem Reich der Mitte. Aber der gelbe Drache holt in allen Bereichen auf. Dank der niedrigen Arbeitskosten ist China bei Textilien, Sportschuhen und Spielzeug seit Langem extrem günstig. Bei Notebooks ist China die Nummer eins. Von dort stammen jedes zweite Handy und jede dritte Digitalkamera. Das Land produziert aber auch Autos, Flugzeuge, Satelliten, Schiffe und Züge. Und innerhalb kurzer Zeit schaffen es die Hersteller, von null in Spitzenpositionen vorzurücken. Beispiel Photovoltaik: 2005 waren die USA, Japan und Deutschland bei Solarmodulen führend. China spielte noch keine Rolle. Dann half der Staat den heimischen Betrieben mit kräftigen Subventionen auf die Beine und bereits 2009 kam die Hälfte aller Solarzellen aus China. Da sie bei guter Qualität bis zu 20 Prozent billiger sind, nimmt der Anteil am Weltmarkt zu.

Jede ausländische Firma, die eine Niederlassung in China gründet, trägt damit gleichzeitig auch neues Wissen ins Land. Zusätzliches Know-how bringen Auslandsinvestitionen. Im Schnitt werden Monat für Monat rund 2 Milliarden Euro für den Kauf ausländischer Unternehmen ausgegeben. Dabei übernehmen die Chinesen gerne auch darbende Firmen, wenn sie von deren Technik profitieren.

Das Land des Abkupferns wandelt sich also zur Wissensgesellschaft. Mehr als 100 Milliarden Euro fließen pro Jahr in Forschung und Entwicklung. Der Nachwuchs ist ehrgeizig und billig. Die sechs Millionen Studenten, die jährlich die Hochschulen verlassen, starten mit Monatsgehältern von 250 bis 300 Euro ins Berufsleben. Kein Wunder, dass die Wirtschaft mit zweistelligen Wachstumsraten glänzt. tb

Impressum Der WIRTSCHAFTSREPORT ist das offizielle Organ der IHK Siegen und wird den kammerzugehörigen Unternehmen im Rahmen ihrer beitragspflichtigen Mitgliedschaft ohne besonderes Bezugsentgelt geliefert. Im freien Verkauf jährlich EURO 24,60 + Porto und MwSt. Einzelheft EURO 2,05 + Porto und MwSt. Bestellung nur durch den Verlag.

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Erscheinungsweise: jeweils am 1. jedes Monats. Druckauflage: 23 000 Exemplare Quartal 4/2013

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Herausgeber Industrie- und Handelskammer Siegen, Hauptgeschäftsstelle, Postfach 10 04 51, 57069 Siegen, Koblenzer Straße 121, 57072 Siegen, Telefon (02 71) 33 02-0 Telefax (02 71) 33 02-4 00, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.ihk-siegen.de Geschäftsstelle Olpe, Postfach 14 46, 57444 Olpe, Seminarstraße 36, 57462 Olpe Telefon (0 27 61) 9 44 50, Telefax (0 27 61) 94 45-40 E-Mail: [email protected]

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Fotos Döring (Titelbild, S. 2-8, 20-23, 24-27, 28-30, 32-34, 42-44), IHK (S. 16), Schmale (S. 12, 14, 18-19, 46-49), Werkfoto (S. 36, 39), Wodicka (S. 51). Karikaturen Falko Honnen (S. 72) Layout Manfred Jung, Christian Reeh

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingt die Meinung der IHK Siegen wieder. Nachdruck mit Genehmigung des Herausgebers und Quellenangabe sowie fotomechanische Vervielfältigung für innerbetrieblichen Bedarf gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Der WIRTSCHAFTSREPORT ist keine auf Erwerb ausgerichtete Veröffentlichung. Druck, Anzeigen und Verlag Vorländer GmbH & Co. KG Buch- und Offsetdruckerei · Verlag · Werbeagentur Obergraben 39, 57072 Siegen, Tel. (02 71) 59 40-0 Anzeigenannahme: Telefon (02 71) 59 40-3 38 Telefax (02 71) 59 40-3 73 E-Mail: [email protected] Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegen der Geschäftsbericht 2013 der Industrie- und Handelskammer Siegen sowie ein Prospekt der Fa. Basse Druck GmbH, 58135 Hagen, bei. Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 53 REPORT

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