Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

November 1, 2016 | Author: Franziska Kristin Waldfogel | Category: N/A
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1 AKTIV & F RISCH AKTIV & FRISCH -KAUFLEUTE FÜHREN DIE AUFKLEBER-KAMPAGNE DES LANDRATS FORT / KOSTENLOSE VE...

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AKTIV &  F   RISCH Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

„AKTIV & FRISCH“-KAUFLEUTE FÜHREN DIE AUFKLEBER-KAMPAGNE DES LANDRATS FORT / KOSTENLOSE VERTEILUNG / 5.000 EURO FÜR EINEN GUTEN ZWECK

„Wir sind Odenwälder“ Matthias Wilkes, Landrat des Kreises Bergstraße, hatte Anfang des Jahres schnell gehandelt. Auf die Verunglimpfung des Odenwalds als „Hölle“ in einem Artikel der Frankfur ter Allgemeinen Sonntagszeitung hatte er mit einer Aufkleber-Kampagne reagiert. Die acht EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute führten diese Aktion fort. Sie haben insgesamt 10.000 Odenwald-Aufkleber auf ihre Kosten nachgedruckt und ab 1. März kostenlos an ihre Kunden verteilt. „Der Aufkleber mit dem Herzapfel steht sinnbildlich für unser aller Bekenntnis zu unserem schönen Odenwald. Wir Kaufleute dokumentieren damit unsere Verbundenheit mit der Region und mit den Menschen, die hier leben“, führte Marco Jakobi beim offiziellen Start der regionalen EDEKA-Aktion Ende Februar in seinem Markt in Lautern aus. „Ich finde das gut und gelungen. Landkreisgrenzen spielen hier keine Rolle, davon profitiert die ganze Region“, dankte Landrat Wilkes den EDEKA-Kaufleuten für ihr Engagement. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die EDEKA-Märkte eine Vielzahl lokal und regional erzeugter Produkte in ihren Sortimenten führen. Wie schon die ursprüngliche

„Ich bin ein Odenwälder“ – dazu bekennen sich die EDEKA-Kaufleute (von links) Roland Steiner, Daniel Graulich, Dominic Bylitza, Jürgen Graulich, Paul Schmitt, Landrat Matthias Wilkes sowie Marco Jakobi. Es fehlen Jürgen Bylitza und Franz Lajos.

Kampagne, so hat auch deren Fortführung durch die acht Kaufleute einen sozialen Aspekt. „Mit

unserer Aktion möchten wir erneut jemandem in der Region helfen, der es besonders gut ge-

Erholsam

Erlesen

Erfolgreich

Weitere vier EDEKA-Sitzbänke finden ihren Platz.

vinum autmundis – die guten Tropfen aus dem Odenwald.

Julian Steigleder hat seine Delfin-Therapie absolviert.

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brauchen kann: der körperlich behinder ten Joline Kolb aus Gras-Ellenbach“, erklärte Jakobi. Sie war bereits Adressatin der ursprünglichen Initiative. 50 Cent hatte damals ein Aufkleber gekostet. „Wir verteilen jetzt an unsere Kunden 10.000 Exemplare gratis und spenden 50 Cent für jeden einzelnen für den guten Zweck. Damit erhält Joline Kolb 5.000 Euro für Therapiezwecke. So können sich 10.000 Odenwälder offen zu ihrer Heimat bekennen. Und eine, nämlich Joline Kolb, kann sich darüber besonders freuen“, erläuterte Jakobi.

AKTIV & FRISCH Ausgabe März 2014 Herausgeber: Dominic Bylitza Jürgen Bylitza Daniel Graulich Jürgen Graulich Marco Jakobi Franz Lajos Paul und Björn Schmitt Roland Steiner Redaktion: Volker Fath, textivity Fotos: Volker Fath, Christian Brosig, Dominic Bylitza, Fotolia und von Gesprächspartnern zur Verfügung gestellte Aufnahmen Herstellung: Peter Kuhn Druck: Mannheimer Morgen

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WIR LIEBEN PAUSE

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

Liebe Leserin, lieber Leser, in jeder Ausgabe unserer regionalen Kundenzeitung „AKTIV & FRISCH“ legen wir großen Wert darauf, unsere Verbundenheit mit Odenwald und Bergstraße darzulegen. Wir führen eine Vielzahl lokal und regional erzeugter Produkte in unseren Sortimenten. Damit unterstützen wir ganz gezielt die Betriebe in unserer Nachbarschaft. Außerdem dokumentieren wir in „AKTIV & FRISCH“ unsere Verwurzelung in der Region durch gemeinsame soziale Aktionen. Einige Beispiele dafür finden Sie auch in dieser Ausgabe. Beide Aspekte haben wir aktuell mit unserer Aufkleber-Aktion „Ich bin ein Odenwälder“ verbunden. Der sichtbare Ausdruck unserer Heimatverbundenheit in Form der Aufkleber hat eine zweite, soziale Komponente: eine Spende von 5.000 Euro für Joline Kolb. So können sich 10.000 Odenwälder offen zu ihrer Heimat bekennen. Und eine, nämlich Joline Kolb, kann sich darüber besonders freuen. Das wiederum freut uns. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und beim Einkaufen in unseren Märkten.

Die EDEKA-Kaufleute zu Besuch bei Dieter Walz (mehr dazu auf Seite 4). Von links: Dominic Bylitza, Marco Jakobi, Björn Schmitt, Dieter Walz, Franz Lajos, Jürgen Graulich und Jürgen Bylitza. Von den Herausgebern fehlen Daniel Graulich und Roland Steiner.

FÜRTH, BIRKENAU / WEITERE „AKTIV & FRISCH“-BÄNKE INSTALLIERT

Neue Sitzbänke eröffnen Blicke übers Weschnitztal Wenn schon bald im Frühling wieder wärmere Temperaturen ins Freie locken, schnüren viele ihre Wanderschuhe. Erholsame Pausen und eine gemütliche Rast setzen dann dem Ausflug ins Grüne die Krone auf. Wenn der Blick entspannt entlang des Weschnitztals über die Odenwald-Hügel schweift, schlägt das Herz von Spaziergängern und Wanderern höher.

In Fürth und Birkenau gibt es seit kurzem zwei neue Möglichkeiten, solche Momente zu genießen. Auf dem am Rathaus beginnenden Kunstweg Fürth-Lindenfels erwartet Ausflügler auf halbem Weg eine neue Sitzbank mit einzigartigem Panorama-Blick. G e s p end e t ha t sie D om i n ic Bylitza. In Birkenau gewährt die auf

dem Höhenweg in Richtung Juhöhe platzierte Sitzbank eine tolle Rundum- Sicht: rechter Hand Nieder-Liebersbach, links liegt Reisen, in der Ferne ist die Wachenburg zu erkennen. Diese direkt am Europäischen Fernwanderweg E1 gelegene Bank hat Jürgen Bylitza gespendet. Wie bringen wir zum Ausdruck, dass wir uns mit unseren Fürths Bürgermeister Volker Oehlenschläger (stehend rechts), zeigt Dominic Bylitza (hinten), Volker Bitsch, Verkehrsamt, sowie Spaziergängerin Melanie Dodds mit Töchterchen Emily die Umgebung.

Heimatgemeinden verbunden fühlen? – Die Frage hatten sich die EDEKA „AKTIV & FRISCH“Kaufleute gestellt. Sie kamen zu dem Entschluss: Jeder von uns spendet seiner Heimatgemeinde eine Sitzbank! Gesagt, getan. Das erste, von Jürgen Graulich gesponserte Exemplar hat bereits im November mitten in Mörlenbach seinen Bestimmungsort gefunden (wir haben berichtet). Nun folgten die beiden nächsten in freier Natur. Wie es sich für Bänke gehört, die im Freien zu einem Päuschen

Sitzprobe: Birkenaus Bürgermeister Helmut Morr genießt den Ausblick übers Weschnitztal auf der von EDEKA Bylitza gespendeten Bank. Sie steht direkt am Europäischen Fernwanderweg E 1.

einladen, sind sie höchst witter u n g sb e s t ä nd i g gebaut. D ie Schweißkonstruktion aus Stahl ist zum Schutz vor Rost feuerverzinkt und anschließend pulverbeschichtet. Die Sitzfläche besteht aus wetterfestem Bangkirai-Holz aus zertifiziertem Anbau. Die ins Auge fallenden Schriftzüge „Wir lieben Pause“ sowie der jeweilige Name des Markts sind in den beiden „Standbeinen“ per Laser geschnitten. Bleibt nur noch, darauf Platz zu nehmen.

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Birkenau EDEKA Bylitza Tel. (0 62 01) 39 980 [email protected] www.bylitza-birkenau.de Ladenfläche: 1.800 m² Mitarbeiter: 78 Artikel: 24.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 8 bis 20 Uhr)

Fürth EDEKA Bylitza Tel. (0 62 53) 98 940 [email protected] www.bylitza-fuerth.de Ladenfläche: 1.850 m² Mitarbeiter: 100 Artikel: 27.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bedienungstheken bis 20 Uhr, Bäckerei 7 bis 20 Uhr)

Lautertal EDEKA Jakobi Tel.   (0 62 54) 94 20 00 [email protected] www.edeka-jakobi.de Ladenfläche: 2.400 m² Mitarbeiter: 88 Artikel: 28.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei bereits ab 7 Uhr, sonntags 8 bis 11 Uhr)

Gefertigt hat die Bänke ein Odenwälder Unternehmen: Metallbau Georg Berg aus Fürth.

Mörlenbach EDEKA Graulich Tel.   (0 62 09) 79 40 72 [email protected] Ladenfläche: 1.000 m² Mitarbeiter: 52 Artikel: 20.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 7 bis 20 Uhr)

WIR LIEBEN PAUSE

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REINHEIM, WALD-MICHELBACH / „WIR LIEBEN PAUSE“ / GESPENDET VON EDEKA LAJOS UND EDEKA SCHMITT

Mittendrin im Ortsgeschehen In Reinheim besteht auf der von Franz Lajos gestifteten Bank in der Darmstädter Straße nahe seines ehemaligen Markts Gelegenheit für innerörtliche Verschnaufpausen.

Auch in Reinheim und Wald-Michelbach haben die von den Odenwälder Kaufleuten gespendeten Sitzbä nke bereits ihren Platz gefunden. Stehen sie in Birkenau und Fürth mitten in der Natur, so sind sie in Reinheim und Wald-Michelbach mittendrin im Ortsgeschehen platziert.

In Wald-Michelbach wird d ie von Pau l u nd Björ n Schmitt gespendete Sitzbank ab dem Frühjahr vor allem viele Ausflügler erfreuen. Am Bahnhof der Solardraisine, der neuen Attraktion der Region, bietet sie Besuchern von nah und fern ein gemütliches Plätzchen für Picknick und Pause.

Reinheim

Paul Schmitt (Mitte) übergibt die EDEKA-Sitzbank Wald-Michelbachs Bürgermeister Achim Kunkel (rechts) und Christoph Vogel, Betriebsleiter Bauhof.

Foto: C. Brosig

WALD-MICHELBACH / HESSENTASSE

1.000 Euro für den Jugendtreff Das „Gerippte“ mit dem Rautenmuster ist das hessische Kultglas zum hessischen Kultgetränk, dem „Ebbelwoi“. Seit kurzem gibt’s das „Gerippte“ auch als Tasse, als Hessentasse. EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach hat die neue Kulttasse eintausendfach mit dem Wald-Michelbacher Wappen versehen lassen und in seinem Markt verkauft. Von Anfang an war klar: Ein Euro

pro Tasse fließt einem guten Zeck zu. Eine sinnvolle Verwendung war schnell gefunden: der Jugendtreff der Überwaldgemeinde, wo Mädchen und Jungs ihre Freizeit unter fachkundiger Betreuung gestalten können. Ende vergangenen Jahres übergab Paul Schmitt den Spendenscheck. Das Geld kann der Jugendtreff für Renovierungsarbeiten und Neuanschaffungen gut gebrauchen.

Das „Gerippte“ als Tasse. Bei EDEKA Schmitt sind noch Restexemplare mit dem Wald-Michelbacher Wappen zu erhalten. Die Tassen eignen sich als Mitbringsel genauso prima wie zum Eigengebrauch.

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Die Wald-Michelbacher Hessentasse.

Foto: C. Brosig

Für die Wald-Michelbacher Jugendlichen sind die 1.000 Euro gut angelegt: Paul Schmitt überreicht den Spendenscheck Beatrix Boshoven-Krämer, der Vorsitzenden des Förderkreises Jugendtreff, sowie Bürgermeister Achim Kunkel (2. v. r.) und Sozialarbeiter Hans Sattler. Reichelsheim EDEKA Graulich Tel. (0 6164) 501600 [email protected] Ladenfläche: 1.350 m² Mitarbeiter: 60 Artikel: 22.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr

Reinheim EDEKA Lajos Tel. (0 61 62) 80 98 70 [email protected] Ladenfläche: 1.650 m² Mitarbeiter: 85 Artikel: 24.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr

Rimbach EDEKA Steiner Tel. (0 62 53) 97 2173 [email protected] Ladenfläche: 950 m² Mitarbeiter: 44 Artikel: 12.000 Montag bis Samstag 7 bis 21 Uhr (Bäckerei 7 bis 20 Uhr)

Wald-Michelbach EDEKA Schmitt P. u. B. Schmitt KG Tel. (0 62 07) 9 22 70 [email protected] Ladenfläche: 1.500 m² Mitarbeiter: 60 Artikel: 20.000 Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr

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Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

FÜR SIE UNTERWEGS

LIEFERANTEN UNTER DER LUPE / EDEKA-KAUFLEUTE BESUCHEN DIE EDELBRENNEREI DIETER WALZ

Je kleiner der Schluck, desto größer der Genuss „Kommt rein“, fordert Dieter Wa l z d ie EDEK A- K au f leute freundlich auf, „wir haben einiges vor.“ Ein Besuch seiner Brennerei im Odenwälder Örtchen Seidenbuch samt Verkostung seiner edlen Tropfen steht heute für die Kaufleute im Rahmen der „AKTIV & FRISCH“-Serie „Für Sie unterwegs“ auf dem Programm. Hinzu kommen an diesem Januarnachmittag jede Menge Informationen rund um die Kunst des Destillierens. Auf seinem Kopf trägt Walz den obligatorischen Hut, dessen Krempe – wie könnte es anders sein – ein Apfel schmückt. Womit wir auch schon fast beim Begrüßungsgetränk wären, das Dieter Walz weit über den Odenwald hinaus bekannt gemacht hat: der von ihm „komponierte“ Apfelwalzer, der in der Flasche gereifte „Champagner des Odenwalds“. Rund 50 Mal nehmen Walz und seine Mitarbeiter jede Flasche zur Hand, bis sie verkaufsfertig in den

Von Lösungsmitteln und Steuern Dieter Walz ist nicht nur ein vielfach ausgezeichneter Brenner, sondern auch ein gleichermaßen wissenskundiger wie unterhaltsamer Erzähler. Alkohol ist (k)ein Lösungsmittel, gab er den EDEKA-Kaufleuten als Lebensweisheit mit auf den Weg: Alkohol kann Farbe lösen, Aromen lösen, manchmal auch die Zunge, aber niemals Probleme. Hätten Sie gewusst, warum wir – beispielsweise auf jede Flasche Apfelwalzer – Schaumweinsteuer bezahlen müssen? Die Abgabe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zu Zeiten Kaiser Wilhelms II. vom Reichstag zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt – und sie besteht noch heute…

EDEK A-Märkten der Region steht. Kaum haben die Kaufleute a ngestoßen und d ie ersten Schlucke des prickelnden Aperitifs getrunken, gibt der Gastgeber i n jed e s Gla s ei nen k lei nen „Schuss“ seines Holunderlikörs (Mischungsverhältnis 1:10) dazu. Fertig ist der Holunderwalzer – „die Odenwälder Alternative zum Kir Royal, nur besser“, wie Walz verspricht. Ein ideales Sommergetränk, das auch schon im Frühling schmeckt. Weiter geht’s in den Keller, wo es im kühlen Gemäuer um ein Vielfaches mehr Prozente gibt als bei jeder Bank. Und zwar direkt auf die Hand, wenn Walz aus den Tiefen eines Eichenfasses einige Tropfen Hochprozentiges hervorholt. Das unüberhörbar zu vernehmende Gluckern beim Befüllen des Probengläschens klingt dabei wie Musik in den Ohren des Brenners, wie seinem Gesichtsausdruck unverkennbar zu entnehmen ist.

Dieter Walz erläutert den EDEKA-Kaufleuten seine Kunst des Brennens. Walz ist ein qualitätsbewusster Genussmensch, das spiegeln seine Erzeugnisse wider. Nur reife Früchte aus heimischem Anbau kommen bei ihm letztlich in Fass,

Flasche und Glas. Auf der Obstwiese wird die Qualität gemacht, betont er. Erst was der Baum von sich aus loslässt, erhält von Walz das „Reifezeugnis“. „Die große

Kunst besteht anschließend darin, die wertvollen Aromen der Früchte unverfälscht einzufangen und im Destillat zu binden.“

Je kleiner der Schluck, desto größer der Genuss, lautet beim Verkosten seine Devise – beim Bohnelle, dem Apfel-Sherry aus dem Odenwald, genauso wie beim Bascus, der in der Normandie Calvados heißen würde, bei seinem Quittenlikör genauso wie beim Birnenbrand. Stets verspricht Walz Geschmackserlebnisse für Zunge und Gaumen und seine EDEKA- Gäste stimmen ihm bei jedem Tropfen zu. „Der Bohnelle schmeckt mild nach frischem Apfel, als würde man reinbeißen“, lautet einer der anerkennenden Kommentare.

Von Kugeln und Kaminen Einen Tropfen Edelbrand in den Mund nehmen, ihn dort kurz belassen, dann schlucken, den Mund leicht öffnen und mit offenem Mund einige Male ein- und ausatmen: das bedeutet für Dieter Walz Genuss. Zum Genuss eines Edelbrands gehört für ihn das richtige Glas. Das klassische Destillat-Glas hat von unten beginnend Fuß, Stiel, Kugel und Kamin. „Die Kugel ist die geometrische Form mit der größten Oberfläche, auf der sich das Destillat weiträumig verteilen kann“, erklärt Walz. Das Glas hierzu nicht schwenken, sondern nur mit ruhiger Hand drehen, so gehen die leicht flüchtigen Aromen nicht verloren. Dabei bildet das Destillat leichte Schlieren – es „tränt“ wie die Fachleute sagen.

Durch den zylindrischen Kamin steigt der Duft der Edelbrände dann nach oben und umspielt die Nase.

Die Wo r t e S c hn ap s u n d Schnapsglas gehen Dieter Walz dagegen nur schwer über die Lip-

p en. „S chnaps kommt von Schnappen und das heißt schnell weg damit. Das ist die Dröhnung, nicht der Genuss.“ Das ideale Schaumweinglas besitzt für Dieter Walz ebenfalls einen leicht kugelförmigen Bauch, der Kamin erstreckt sich darüber länger nach oben als beim Destillatglas. Zum Genießen, so sein Rat, das Schaumweinglas immer nur zur Hälfte füllen. Übrigens: Den Apfelwalzer sollte man bei „Riesling-Temperatur“ von acht Grad Celsius trinken. Brände entfalten ihr Aroma am besten bei 18 bis 19 Grad Celsius. Zum Genusserlebnis gehört für Dieter Walz das passende Glas.

PRODUKTE AUS DER HEIMAT

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

ODENWÄLDER WINZERGENOSSENSCHAFT / VINUM AUTMUNDIS / GROSSES ANGEBOT BEI EDEKA LAJOS

Reif für die Insel Bergsträßer Weine – die kennt im Weschnitz-, Lauter- und Gersprenztal sowie im Überwald fast jeder. Richtige Weinkenner wissen aber auch, dass im nördlichen Odenwald, genauer r und um Groß-Umstadt, erlesene Tropfen reifen. 2009, zum 50-jährigen Jubiläum der Odenwälder Winzergenossenschaft, haben sich deren rund 100 Mitglieder einen neuen, historisch geprägten Namen gegeben: vinum autmund is. Da s heißt n ichts a nd eres a ls Wei n au s Groß-Umstadt. Aber es klingt viel edler. Und es spiegelt das regional verwurzelte Werteverständnis sowie das Lebensgefühl wider, das die Weine von der Odenwälder Weininsel ausstrahlen. Die Wein-

bautradition reicht hier bis in die Römerzeit zurück. Wie gut die Odenwälder Winzer und Kellermeister heutzutage ihr Handwerk verstehen, ist objektiv belegt: Alle Weine von vinum autmund is tragen da s deutsche Weinsiegel. Erst kürzlich erhielt die Winzergenossenschaft die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft, den Bundesehrenpreis. Was den Verkaufserfolg anbelangt, ist Geschäftsführer Oliver Schröbel daher nicht bange, ganz besonders natürlich in Jahren mit geringen Erntemengen wie 2013: „Wir brauchen aktuell keine Werbung. Bis zum Herbst dürften drei Viertel der Sortimente ausverkauft sein.“

EDEKA Lajos in Reinheim verfügt über ein besonders großes Sortiment an vinum autmundis. Marcio Alves rät Liane Florio zu einem Regent.

Durch die „Blume“: Ein Blick auf die Odenwälder Winzergenossenschaft im Herzen Groß-Umstadts.

Am häufigsten reift der Riesling auf den Lagen der Odenwälder Weininsel. Zwei Drittel der Weine der Genossenschaft schimmern weiß im Glas, von bodenständigen Schoppenweinen bis hin zu rassigen charakterreichen Auslesen.

Eine Rarität ist die rieslingähnliche Rebsorte Johanniter. Das Flaggschiff unter den Roten ist der Spätburgunder aus dem Barrique. Viel Spaß im Glas vermittelt aber beispielsweise auch der trockene Dornfelder von vinum autmundis.

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Klein, aber fein

Ein Prosit auf die Odenwälder Weininsel: Weinküfermeister Jürgen Kronenberger (links) und Geschäftsführer Oliver Schröbel.   Die Odenwälder Weininsel ist eines der kleinsten Weinbaugebiete Deutschlands; 85 Prozent der Umstädter Rebfläche bewirtschaftet vinum autmundis auf drei der fünf Umstädter Weinlagen. Offiziell bildet das Gebiet einen eigenständigen Bereich innerhalb des Anbaugebiets Hessische Bergstraße. Die Weine können aber oft geschmacklich die geographische Nähe zu Franken nicht verleugnen.   Zum Angebot von vinum autmundis zählen neben Weinen auch exklusive Brände und Liköre, die aus dem Lesegut der Weine gewonnen werden, außerdem Winzersekte und Perlweine.   Die Winzergenossenschaft als Ausflugsziel: Kellerführungen, Weinproben, Weinlagenwanderungen, Weinbergsrundfahrten – das Angebot an Veranstaltungen der Odenwälder Winzergenossenschaft ist groß. Näheres unter www.vinum-autmundis.de.   Die Erzeugnisse von vinum autmundis gibt es in reichhaltiger Auswahl bei EDEKA Lajos im benachbarten Reinheim, bei EDEKA Graulich in Reichelsheim sowie bei EDEKA Jakobi in Lautertal. Die großzügige Vinothek der Genossenschaft in Groß-Umstadt ist sogar sonntagsnachmittags geöffnet. Genaueres auch hier unter www.vinumautmundis.de.

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Welcher Wein passt an Ostern zu meinem Lammbraten ?

„Unser trockener Acolon“, rät Oliver Schröbel, Geschäftsführer der Odenwälder Winzergenossenschaft. Der fruchtig-vollmundige Rote mit leicht rauchigen Tönen harmoniert auch bestens mit Rind- und Wildgerichten und herzhaften Soßen. Empfohlene Trinktemperatur: 16 bis 18 Grad Celsius.

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AUS DEN MÄRKTEN

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FÜRTH / EDEKA BYLITZA SCHLIESST ZWEITE PHASE DER NEUGESTALTUNG AB / NEUE KASSEN UND BELEUCHTUNG

EDEKA Bylitza erstrahlt in neuem Glanz bücktem Zustand, sondern richten sich jeweils auf. Und für schwere Waren wie Getränke-Six-Packs? Für diese h a t E D E K A Byl i t z a e i g e n e Codes, sogenannte PLU-Nummern, eingerichtet, sodass die „Schwergewichte“ zum Bezahlen im Einkaufswagen verbleiben können; d ie Ka ssierer in g i b t e i n fa c h d e n C o d e e i n . Kleinere Personen können darüber hinaus weiterhin an der rechts gelegenen Kasse 5 bezahlen. Deren Band ist nach wie vor in der früheren Höhe angebracht.

der Obst- und Gemüseabteilung, runden zudem Fachwerk und weitere Elemente in Echtholz die wohnliche Einkaufsumgebung ab. Licht in die Sache bringt seit Februar ein neues LED-Leuchtsystem. Mit vielfältigen Vorteilen: Der Markt ist besser ausgeleuchtet, einzelne Waren lassen sich besser ins Licht setzen. Bei Licht betrachtet ist selbst das Kleingedruckte klarer zu lesen. Zu alledem spart die neue um-

weltfreundliche Technik viel Strom. „Wir beziehen ohnehin Ökostrom des regionalen Anbiet er s E nt e g a“, g ib t D om i n ic Bylitza Einblick in seine auf Nachhaltigkeit ausrichtete Philosophie. Die nächste und vorerst letzte „Baustelle“ geht Bylitza im Sommer an: Dann wandert die Leergutannahme in einen Anbau vor den Markt. Das schafft Platz für eine gemütliche Café-Ecke der K&U-Bäckerei.

Wohnlicher und heller

Wohnzimmeratmosphäre wie in der guten Stube: die neu gestaltete Obstabteilung. EDEKA Bylitza in Fürth hat im Februar die zweite Etappe der Modernisierung und Neugestaltung des Marktes abgeschlossen. S e i t D e z e m b e r e r wa r t e n neue, ergonomisch gestaltete Ka ssen die Kunden am Ende i hres Einkaufs. „ Die Ka ssen

schonen den Rücken, sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden“, erklärt Dominic Bylitza. Der Gr und: Kassenband und Scanner liegen jetzt höher als zuvor. So können die Mitarbeiter bequem im Stehen arbeiten. Die Kunden verharren beim Auflegen d er Wa r en n icht i n ge -

Mit seiner neuen Drogerieabteilung hatte EDEKA Bylitza bereits im Herbst vergangenen Jahres einen auffälligen gestalterischen Akzent gesetzt. In mehreren Abteilungen markieren jetzt neue, in Steinoptik gehaltene Tapeten und Wandverkleidungen weitere Meilensteine bei der Neugestaltung des Markts. Dominic Bylitza spricht von „Wohnzimmeratmosphäre“ und „Wohlfühlambiente“, wenn er seine Beweggründe beschreibt. In der „guten Stube“ des Markts,

Die neuen Kassen sind ergonomisch gestaltet.

LAUTERTAL / MODERNISIERUNG DER BELEUCHTUNG ABGESCHLOSSEN

Im rechten Licht „Wir haben unseren Energieverbrauch trotz der er weiter ten Fläche um ein Viertel gesenkt“, rechnet Marco Jakobi vor. Für diesen in puncto Klimaschutz und Nachhaltigkeit höchst erfreulichen Effekt hat er viel Geld in die Hand genommen und im Zuge der Markterweiterung die

Kühl- und Lichttechnik seines Markts auf moderne energietechnische Standards umgestellt (wir haben im letzten Jahr berichtet). Als Letztes folgten vor wenigen Wochen d ie Beleuchtung des Tchibo-Regals sowie des Kassenbereichs. Kleiner Wermutstropfen war

bisher die Wurst- und Fleischtheke. Die moderne LED-Beleuchtung warf zunächst kein gutes Licht auf die Ware. Wurst und Fleisch erschienen fad, teils fast gräulich. Kunden äußerten sich irritiert. Nachträglich eingebaute Filter brachten die Ware zwar besser zur Geltung, doch sie

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Das Auge kauft mit. Dank neuer Beleuchtung sieht Fleisch bei EDEKA Jakobi jetzt auch in der Auslage natürlich farbecht (unten) aus, ohne Grauschleier(oben links) oder Rotstich (oben rechts). tauchten die gesamte Abteilung in einen Rotschimmer. „Im Januar haben wir mit der neuesten Generation der LEDTechnik jetzt eine gute Lösung gefunden“, ist Jakobi zufrieden. Er spricht von „ehrlichem Licht“, mit dem Steaks, Aufschnitt und Schin-

ken jetzt ins rechte Licht gerückt werden. Sie werden nicht künstlich geschönt, sondern erscheinen auch in der Theke natürlich farbecht: genau so, wie wir sie zu Hause bei Tageslicht betrachtet wahrnehmen. Das erleichtert den Einkauf und schafft Vertrauen.

SERVICE

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ODENWALD / MEHRERE „AKTIV & FRISCH“-MÄRKTE SCHAFFEN DEFIBRILLATOREN AN / SCHULUNG DER ERSTHELFER

Mit dem Defi Leben retten

Burhan Zerey (links) und Simon Kleinhans üben den Ernstfall.

In Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod – in den meisten Fällen unvorhersehbar und ohne Vorwarnzeichen. Bis Rettungsdienst und Notarzt eintreffen, ist es oft schon zu spät. Mit jeder Minute, die im Notfall ungenutzt verstreicht, sinkt die Überlebenschance. Wenn in solchen Fällen selbst Sekunden zählen, können Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) dem flimmernden Herzen buchs täbl ich wied er au f d ie Sprünge helfen. In der Umgangssprache werden sie gerne als Defi oder Laien-Defibrillator bezeichnet – weil eben auch medizinische Laien und Ungeübte mit ihnen Leben retten können. Sechs „AKTIV & FRISCH“-Märkte haben jetzt solche Geräte angeschafft. Zur Erklärung: Ein Laien-Defibrillator ist ein kompaktes Gerät, das mittels einer Software den

LAUTERTAL / SB-FILIALE DER SPARKASSE BENSHEIM IM MARKT

Zeit ist Geld Wie schön, wenn man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Bei EDEKA Jakobi ist dies kein Problem. Der Markt bietet nicht nur L eben sm it tel, Fr i sch f lei sch, -wurst, -käse, Getränke, Haushaltswaren und vieles mehr unter einem Dach – um genau zu sein unter seinen zwei Dächern links u nd rechts des Ku ndenpa rkplatzes. Er beheimatet seit einigen Monaten im Eingangsbereich auch

eine Selbstbedienungs(SB)-Filiale der Sparkasse Bensheim. Am SB-Terminal Kontoauszüge ausdrucken oder Überweisungen tätigen, am Geldautomaten Bargeld abheben, die Geldkar te oder das Prepaidhandy aufladen – derlei Geldgeschäfte können Kunden bei EDEKA Jakobi quasi im Vorbeigehen im Rahmen ihres Einkaufs erledigen. Das spart Zeit und lange Wege. Ganz schön praktisch.

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CASH BACK

Bar auf die Hand Es ist schon angenehm, seine Einkäufe bei EDEKA bargeldlos „mit Karte“ bezahlen zu können. Aber im Alltag ist die Zeit der Scheine und Münzen noch lange nicht vorbei. Es gibt nach wie vor genügend Lebenssituationen, in denen man Bares braucht – zum Beispiel für die Tasse Kaffee, das frische Bauernbrot und die Vollkornbrötchen an der K&U-Theke. Wie ärgerlich ist es, wenn einem gerade dann das nötige Kleingeld im Portemonnaie fehlt! Für solche und weniger dringliche Fälle bietet EDEKA Bylitza in Fürth seinen Kunden einen neuen Service an: Sie können an der Kasse Bargeld vom eigenen Konto abheben. Einzige Voraussetzung: Sie haben für mindestens 20 Euro eingekauft, die sie mit ihrer ec-Karte bezahlen! Ein Wort an die Kassiererin genügt und schon können sie bis zu 200 Euro vom eigenen Konto in bar mitnehmen – und zwar gebührenfrei! So lassen sich Lebensmitteleinkauf und Bankbesuch in einem Aufwasch erledigen. Einfacher und bequemer geht’s kaum. Cash Back können Kunden auch bei EDEKA Bylitza in Birkenau, EDEKA Graulich in Mörlenbach und EDEKA Jakobi in Lautern nutzen.

Herzrhythmus einer Person analysieren u nd a nschließend ei gen s t ä nd i g entscheiden kann, ob ein Elektroschock angeraten ist. Der Anwender hat die Sicherheit: Nur bei einem positiven AnaDefibrillatoren finden sich in den „AKTIV & lyseergebnis lä sst FRISCH“-Märkten Bylitza in Birkenau und sich das Gerät per Fürth, Graulich in Mörlenbach und ReichelsTastendruck auslöheim, Schmitt in Wald-Michelbach sowie sen. Die Bedienung Jakobi in Lautern. Foto: Simone Brangewitz. erfolgt intuitiv, der Defi weist den Ersthelfer per ner, wenn ein Ernstfall beim Sprachanweisung und mittels Einkauf im Gebäude, auf dem LED -Piktogramm Schritt für Parkplatz oder in der unmittelSchritt an. baren Umgebung eintritt. Die „AKTIV & FRISCH“„Der Defi ist ein Lebensretter, Märkte haben im Januar und Fe- den jeder bedienen kann“, betont bruar ihre Ersthelfer unterwiesen, Kai Bylitza, Birkenau. Angst vor mit dem Defi umzugehen. Außer- unsachgemäßer Hilfe braucht dem wissen alle Mitarbeiter, wo niemand zu haben. Im Ernstfall sich das Gerät im Markt befindet. gibt es nur einen folgenschweren Sie sind daher erste Ansprechpart- Fehler: nichts zu tun.

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FRÜHJAHRSPUTZ

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

RIMBACH / FRÜHJAHRSPUTZ MIT MR MUSCLE

Ein Muskelmann als Putzteufel Der Frühling ist da! Endlich scheint wieder die Sonne, die Tage werden länger, die Vögel zwitschern, Elan und Tatendrang steigen. Mit der neuen Frühlings-Energie fällt der große Frühjahrsputz viel leichter. Fehlen nur noch die richtigen Putzmittel. Christine Weber

Christine Weber von

EDEKA Steiner in Rimbach hat einen Tipp parat: Mr Muscle. Der ersetzt zwar weder Putzfee noch Heinz elmä nnchen. Der Muskelmann in der grell-orangefarbenen Verpackung geht aber schon in r und 80 Lä ndern auf Schmutz- und Fleckenfang. Seit einigen Monaten macht er auch in Deutschland

Meister Proper & Co. Konkurrenz. B esond er s i n novativ lässt der „Supermann“ seine Muskeln mit Allzweck-Reiniger-Aktiv-Kapseln spielen. Sie verbergen ihre konzentrierte „Putz-Power“ zunächst in einer selbstauflösenden Spezialfolie. Eine Kapsel im Putzeimer mit vier Litern warmen Wasser

auflösen: schon kann’s losgehen. So trifft man stets die richtige Dosierung für strahlend saubere Ergebnisse. Auch im Bad, in der Küche und auf Glasflächen geht Mr Muscle mit speziellen Mitteln kraftvoll ans Werk . G e g e n Abf lu s s probleme hilft Mr Muscle Drano.

WALD-MICHELBACH / TIPPS FÜR DEN FRÜHJAHRSPUTZ

Aus‘m Nähkästchen geplaudert Sie heißen „Meister Proper“, „Mr. Muscle“ oder „Der General“ – fast könnte man meinen, Frühjahrsputz sei ausschließlich Männersache, wenn man sich die Namen der vielseitigen Putzhelfer betrachtet. Schön wär’s?!? Das Kommando beim Putzen haben vielerorts doch die Frauen inne. Fürs saubere Heim haben erfahrene Hausfrauen jede Menge Tipps und Kniffe parat, für die es die „starken Männer aus dem Putzregal“ oft gar nicht braucht. „AKTIV & FRISCH“ fragte Mitarbeiterinnen von EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach nach bewährten Hausmittelchen. Beim Gespräch im Pausenraum begann so mancher Satz mit den Worten „Meine Oma hat das früher so gemacht: …“

Hier ein Auszug aus der langen Liste der geschilderten Erfahrungen. Zum Nachahmen empfohlen, aber ausdrücklich ohne Gewähr. Natron ist ein bewährtes Hausmittel. Eins bis zwei Esslöffel ins Putzwasser, schon glänzen Fensterscheiben strahlend sauber. Wer will, kann durch Nachreiben mit einer alten Nylonstrumpfhose für streifenfreien Durchblick sorgen. Backpulver ist ein wahrer Alleskönner beim Frühjahrsputz. Wunderbar weiße Gardinen erhält, wer ein Päckchen Backpulver zum Waschmittel hinzugibt. In der Küche hilft Backpulver prima gegen alles Fettige, zum Beispiel den ekeligen Belag auf Küchenschränken. Auch

Angebranntes in Kochtöpfen verschwindet im Handumdrehen: mit Wasser vermischtes Backpulver im Topf kurz aufkochen und einwirken lassen. Das Innere von Thermoskannen glänzt wieder, wenn man sie mit einem Backpulver-Wasser-Gemisch befüllt und einen Tag stehen lässt. Im Badezimmer sorgt Backpulver für helle Fliesenfugen. Entweder auf ein feuchtes Küchenkrepp streuen und damit über die Fugen reiben. Oder das Pulver befeuchten und die Fugen mit einer alten Zahnbürste schrubben. Feines Kochsalz ist ein guter Backofenreiniger: in warmes Wasser geben, auftragen, abtrocknen lassen und abreiben. Sind Backofenboden oder Backblech stark verkrustet: mit

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Doris Walter (links) und Sabine Rudolph mit Nützlichem für den Frühjahrsputz. Salz bestreuen, den Ofen auf 100 Grad aufheizen und das Salz eine halbe Stunde einwirken lassen! Corega Tabs & Co. sind nicht nur für die „Dritten“ erste Wahl. In Tee-, Kaffeekannen, Wasserkochern oder Blumenvasen entfernen sie Schmutzränder und Kalk. Auch in der Toilette: ins

Der neue Mazda 3 schon ab € 16.990,– und mit unserer 0%-Finanzierung. Jetzt bei uns Probe fahren! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Informationen über Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch gemäß Richtlinie 1999/94/EG: Kraftstoffverbrauch/CO2-Emissionen für den Mazda 3: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 5,8 – 4,1 l/100 km; CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 135 – 107 g/km; CO2-Effizienzklasse: C–A.

Wasser geben, auflösen lassen, spülen.

Zitronen sind ein alt bewährtes Putzmittel. Ein Beispiel von vielen: Edelstahlspülen werden wieder blank, wenn man diese mit einer aufgeschnittenen Zitrone oder deren Schale einreibt.

REICHELSHEIM / MOBILE COUPONING

Smart(phone) sparen Ob aktuelle Wochenangebote oder die besten Rezepte – mit der APP von EDEKA Südwest hat man alles sofort griffbereit in der Hosentasche. Auch lästiges Einkaufslistenschreiben gehört der Vergangenheit an.     Außerdem können Kunden mit der EDEKA Südwest App sparen: beim Mobile Couponing gibt’s satte Rabatte – auch auf Putzmittel. Daniel Graulich, EDEKA Graulich Reichelsheim, erklärt, wie das geht: „Wichtig ist, vor dem Einlösen immer erst unter dem Menüpunkt ,Meine Märkte‘ seinen Favoritenmarkt auszuwählen, also den, in dem man sich gerade befindet.“ Dann die gewünschten Coupons aktivieren und beim Bezahlen dem EDEKA-Mitarbeiter an der Kasse die auf dem Display angezeigte TAN nennen.

KÖRPERPFLEGE

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

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KÖRPERPFLEGE / DAS „STARKE GESCHLECHT“

Männersache! Von wegen Körperpflege und Kosmetik seien Frauen-Themen. Gepflegt und gut auszusehen ist mehr denn je auch Männersache. Die acht EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Märkte bieten eine breite Auswahl an Pflegeprodukten speziell für IHN. Denn: Männerhaut ist anders. Grundsätzlich benötigt sie weniger Fett als die von Frauen. Darauf abgestimmte Pflegecremes und Lotionen spenden vor a llem Feuchtigkeit. Moderne Duschgels mit extra-feinen Peeling-Partikeln reinigen die Poren und befreien von Fett und winzigen Schuppen, ohne die Haut auszutrocknen. Durch Testosteron und höhere Talgproduktion leiden Männer schnel ler u nter Ha a rausfa l l, Schuppen und fettigen Haaren als

Ilvan Bal kümmert sich bei EDEKA Bylitza in Birkenau um Drogerieprodukte, darunter um alle rund ums Rasieren.

Frauen. Mit speziellen Wirkstoffen sind Männershampoos auf die individuellen Bedürfnisse der männlichen Kopfhaut und Haare abgestimmt. Männer schwitzen stärker als Frauen, was einen besonders wirksamen Schutz erfordert. Am einfachsten anzuwenden sind DeoSprays. Ein Roll-On verteilt mit seiner beweglichen Kugel die Inhaltsstoffe direkt auf der Haut und wirkt daher besonders intensiv, ohne zu brennen. Deo-Sticks eignen sich perfekt als handliche Lösung für unterwegs. Für viele Männer ist die tägliche Rasur fester Bestandteil ihrer Körperpflege. Für die Haut bedeutet dies Stress. Ein After-Shave-Balsam verhindert das Austrocknen der Haut, beruhigt sie und beugt Irritationen vor.

Richtig rasieren – damit alles glatt läuft

Nass oder trocken ? Die große Mehrheit der Männer in Deutschland bevorzugt die Nassrasur. Sie gilt als gründlicher und verwöhnt die Haut zusätzlich mit einem Peeling-Effekt. Mit dem Elektrorasierer geht’s dagegen schneller und bequemer. Für eine gründliche Trockenrasur am besten zuvor ein Preshave auftragen. Das richtet die Barthaare auf, sodass sie der Rasierer besser greifen kann.

12 Tipps für eine gründliche Nassrasur: l Warmduscher machen’s richtig. Eine heiße Dusche vor der Rasur öffnet die Poren: Die Gesichtshaut wird weicher, die Barthaare lassen sich leichter schneiden. l Egal ob Rasierschaum, -gel oder -creme: Alle brauchen Zeit zum Einwirken. Warten Sie nach dem Auftragen mindestens eine Minute (besser länger) bis Sie zum Rasierer greifen. l Beginnen Sie mit der Rasur dort, wo der Bart am dünnsten ist: an den Wangen. Dann können die besonders stoppeligen Haare am Kinn länger einweichen. l Spannen Sie Ihre Haut bei der Rasur so gut wie möglich an. Dann kann die Klinge gut gleiten und schneidet die Barthaare an der Basis ab. l Legen Sie den Rasierer nur sanft auf die Haut auf und lassen Sie ihn mit wenig Druck gleiten, um Reizungen und Schnitte zu vermeiden. l Bluten sie schnell? Dann sollten Sie sich Ihre Wangen vor dem Frühstück rasieren. Kauen regt die Durchblutung an, was das Blut schneller fließen und Schnitte stärker bluten lässt. l Machen Sie lieber kurze Züge statt lange und waschen Sie die Klinge zwischendurch immer wieder aus. l Richtungsweisend: Besser mit dem Haarwuchs rasieren als entgegen, besonders bei sensibler Gesichtshaut. Das beugt Spannungen und Rötungen vor. Moderne Nassrasierer richten die Haare auf, damit die Rasur gründlich ist. l Stumpfe Klingen schneiden schlecht. Man drückt fester zu, die Haut errötet. Daher spätestens die Klingen alle vier Wochen austauschen. l Barthaare nicht zu lang werden lassen: Lange Haare sind schwer und lassen sich nicht richtig aufstellen. l Spülen Sie die Klingen nach der Rasur sorgfältig mit warmem Wasser aus und entfernen Sie alle Barthaare aus den Zwischenräumen. l Nach der Rasur ist Hautpflege unerlässlich. Bei sensibler Haut empfiehlt sich eine parfum- und alkoholfreie Beruhigungslotion, ansonsten ein desinfizierendes Aftershave-Gel. Beide lindern Brennen und Rötungen. Anzeige

Interessant ! l Barthaare wachsen etwa doppelt so schnell wie Kopfhaare. l Ein Mann hat im Gesicht zwischen 7.000 und 15.000 Barthaare. l Männer verbringen im Leben durchschnittlich mehr als 3.000 Stunden mit Rasieren. l EDEKA hat eine eigene Pflegeserie für Männer: ELKOS FOR MEN. Sie beinhaltet Rasierprodukte von A wie After Shave Balsam Sensitiv über R wie Rasiergel Fresh bis X wie Xenon 6 Nassrasierer.

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AUS DER REGION

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MÖRLENBACH / MARMELADENHEXE

Die Marmeladen-Meisterin

Hexerei ist es keine, wenn die selbst ernannte Marmeladenhexe Karin Sottile in Mörlenbach aus aromatischen Früchten köstliche Aufstriche, Konfitüren, Marmeladen und Gelees „zaubert“. Nein, ihre süßen Versuchungen sind im besten Sinne hausgemacht, mit viel Kreativität und Sachverstand – aus natürlichen Zutaten, die vielfach aus ihrem Garten, aus den Gärten von Nachbarn und Freunden oder von Obst- und Bauerhöfen aus der Region stammen. Ihre Blütengelees stellt Karin Sottile ausnahmslos aus selbst gesammelten Blüten her. Und was in unseren Breitengraden nicht wächst, trägt das Biosiegel. „Alles begann im Sommer 2006 aus einer Prosecco-Laune heraus“, erzählt sie. Aus unzähligen Kirschen kochte sie damals mit einer Freundin derart viel Konfitüre, dass der eigene Bedarf

weit überschritten wurde. Die Idee zum Verkaufen war geboren und nahm ihren Lauf. Der Mörlenbacher Weihnachtsmarkt war die erste Gelegenheit. Inzwischen finden sich die Manufakturmarmeladen der Marmeladenhexe auch in vielen EDEKA-Märkten, darunter bei EDEKA Graulich in Mörlenbach und Reichelsheim sowie bei EDEKA Bylitza in Birkenau.

Wie gut das schmeckt, belegen zahlreiche Auszeichnungen schwarz auf weiß. Ganz aktuell: Bei der ersten Deutschen Marmeladen Meisterschaft auf der Grünen Woche in Berlin belegte die Marmeladenhexe mit ihrem „Blutorangengelee extra – Signor Vito –“ den zweiten Platz.

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Im Internet erfahren Interessenten mehr: www.marmeladenhexe.de.

In der Hochsaison verbringt die Marmeladenhexe bis zu zehn Stunden in ihrer Hexenküche. 58 exklusive Sorten hat sie inzwischen im Sortiment. Der hohe Fruchtanteil, die Qualität der naturbelassenen ungespritzten Früchte gepaart mit ihrer Erfahrung machen den besonderen Geschmack aus. „Ich koche in kleinen Mengen. Das ist keine industrielle Massenfertigung“, erklärt sie.

„Für mich ist Quittengelee das beste Gelee“, sagt die Marmeladenhexe Karin Sot tile. „Ich liebe es zu angebratenem Provelone- oder Roquefortkäse auf einem gerösteten Weißbrot oder auf einem Crêpe.“

BIER / DAS RICHTIGE GLAS ZUM BIERGENUSS

Von Willi, Tulpen und Pokalen Es gibt fast so viele Arten von Biergläsern wie es Bierarten, -stile und regionale -traditionen gibt. Richtig falsch machen kann man Anzeige

bei der Auswahl des Bierglases wenig. Es sollte nur gründlich sauber sein, denn jede Art von Schmutz oder Fett behindert die

Schaumbildung. Selbstverständlich gibt es aber stilvolle Gläser, die den Genuss des Gerstensaftes besonders gut abrunden. Der „Alleskönner“ ist der sogenannte Willi-Becher. Er wird, von unten nach oben betrachtet, zur Mitte hin etwas dickbauchiger, um oben in der Regel wieder zu einer Öffnung mit kleinerem Durchmesser zusammenzulaufen. Es gibt ihn in Größen von 0,2  bis 0,5 Liter.

mal gefüllt werden. Doch aufpassen beim Einschenken: Langsam, denn Weißbier schäumt besonders stark. In kleineren Einzelmengen werden Altbier und Kölsch aus zylindrischen Altbier-Bechern beziehungsweise Kölsch-Stangen getrunken. Aufgrund der kleinen

Und wie servieren Sie Ihren Gästen zu besonderen Anlässen ein offensichtlich ganz außergewöhnliches Bier? Gerne auch ma l in einem edlen Weinglas!

Zu den bekanntesten und verbreitesten Glä ser n z ä hlt d ie Pilstulpe. Das kommt nicht von ungefähr, ist das Pils doch die beliebteste Biersorte in Deutschland. Die Pilstulpe besitzt ähnlich wie ein Weinglas einen Fuß. Das eigentliche Glas fasst oftmals 0,3 Liter, beginnt unten schmal, wird dann nach oben hin weiter und verjüngt sich schließlich zumeist kurz über der Mitte wieder. Zum geselligen Anstoßen mit Freunden eignet sich der Bierkrug (Seidel) besonders gut, sei er aus Glas oder – was heute immer seltener vorkommt – aus Stein. Besonders bekannt ist vom Münchner Oktoberfest der bayerische 1-Liter-Maßkrug. Das erfrischende Weißbier im Sommer genießen Kenner aus hohen geschwungenen 0,5 -Liter-Weißbiergläsern, die eine ganze Flasche fassen und auf ein-

Menge wird das Bier niemals schal und kann zügig vom Fass nachgezapft werden. Dagegen genießt man eine andere deutsche Bierspezialität, die Berliner Weiße, bevorzugt aus einem Berliner-Weiße-Pokal, der fast schon einer flachen Schale gleicht.

Das passende Glas rundet den Biergenuss ab.

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FLEISCH MIT STERN**

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LAUTERTAL / STERNEFLEISCH AUS ARTGERECHTER TIERHALTUNG

Vom Tierschutzbund empfohlen Fleisch vom Feinsten aus artgerechter Tierhaltung. Das bietet EDEKA Jakobi seinen Kunden mit dem hochwertigen Sternef l e i s c h a u s d e m S ü d we s t e n Deutschlands. Der Griff zu den Sternen bei der Na mensgebung ist d abei durchaus wörtlich zu verstehen. Der Deutsche Tierschutzbund hat dem Sternefleisch der EDEKA Südwest sein Tierschutzlabel in der höchsten Stufe verliehen: zwei von zwei möglichen Sternen. Die strengen Vorgaben dieser Premiumauszeichnung des Tierschutzbundes erfüllen nur ganz wenige Erzeuger. Hoher Genuss mit gutem Gewissen

Marcel Wolf und Isabell Heil präsentieren Fleisch vom Feinsten.

Das Sternefleisch ist wirklich spitze“, sind sich auch Marcel Wolf und Isabell Heil einig. „Ich habe es selbst schon probiert. Es schmeckt saftig, zart und ist äußerst aromatisch“, bekräftigt der Auszubildende im 2. Lehrjahr. Die Ruhe und Geduld bei der

Aufzucht der Tiere mündet in erstklassiger Qualität. Diese zeigt sich beispielsweise darin, dass das Fleisch in der Pfanne nicht zusammenschnorrt, sondern das Wasser bestens bindet.

Ansprüche sowohl an den Tierschutz als auch an die Qualität des Fleisches stellen“, bringt es Metzger René Glänzel auf den Punkt.

Die Fachverkäufer von EDEKA Jakobi raten es ihren Kunden daher mit gutem Gewissen. „Sternefleisch ist das ideale Angebot für Kunden, die besonders hohe

Neben EDEKA Jakobi bietet auch EDEKA Bylitza in Fürth das hochwertige Sternefleisch aus artgerechter Tierhaltung an.

Was macht Sternefleisch so besonders ?  Die Schweine wachsen artgerecht nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes im Südwesten Deutschlands auf. Das heißt unter anderem: Die Tiere haben viel Tageslicht sowie Bewegungsfreiheit im Stall und ganzjährig Auslauf ins Freie. Lange Tiertransporte entfallen.  Die Tiere erhalten keine vorbeugenden Antibiotika und keine gentechnisch veränderten, sondern heimische Futtermittel.   Sternefleisch bietet höchste Lebensmittelsicherheit. Die Tiere stammen ausschließlich aus zertifizierter regionaler Landwirtschaft. Herkunft, Aufzucht und Gesundheitszustand werden streng kontrolliert und nachvollziehbar dokumentiert.

RIMBACH / PLATTENSERVICE FÜR BESONDERE ANLÄSSE

Von Delfinen und Pinguinen Da n iela Wi n k ler n i m mt ei n scharfes Messer zur Hand und schon wenige Minuten und einige Daniela Winkler und Mario Tischmacher bereiten Platten und Häppchen mit Kreativität und Können zu.

kunstvolle Schnitte später ist aus einer Banane ein Delfin entstanden – oder aus einer Aubergine

ein Pinguin, aus einem Rettich eine Taube oder aus einer Paprikaschote ein Sonnenschirm. Gelernt ist eben gelernt bei der Fleischereifachverkäuferin. Gemeinsam mit Metzger Mar io Tischma cher ist Da niela Winkler bei EDEKA Steiner in Rimbach für die ganz besonderen Anlässe zuständig. Feierlichkeiten von Kunden verleihen sie mit ihren kreativ dekorierten kalten Platten den besonderen Pfiff. Eine deftige Hausmacher Wurstplatte stellen sie genauso gut und gerne zusammen wie feine Braten- und Käsevariationen. Oder dürfen es für Feinschmecker vielleicht Lachs, Forelle, S ca mpi, Ga r nelen und Shrimps sein? Für 15, 30 oder 50 Personen? Kein Problem. „Im Sommer zum Grillen kann man seine Gäste auch mal mit einer erfrischenden Obstplatte aus dem Hause Steiner überraschen“, gibt Tischmacher einen Tipp. Natürlich geht alles auch ei ne Nu m mer k lei ner. Braucht beispielsweise ein Unternehmen für die Tagungspause ein paar belegte Brötchen oder Canapés, ist die Frischetheke von EDEKA Steiner in Rimbach

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ebenfalls eine prima Adresse. Einige Tage Vorlauf zur Planung und Vorbereitung sind beim Bestellen angeraten. „Wenn’s gerade reinpasst, können wir aber auch mal spontan helfen“, sagt Tischmacher. Fragen kostet nichts.

Partyservice für Ihre nächste Feier bieten übrigens auch die anderen EDEKA „AKTIV & FRISCH“Märkte an.

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AUS DEN MÄRKTEN

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REICHELSHEIM / MATCHA LIEGT IM TREND

Vegan ist „in“ „Nachhaltiger Genuss ist der richtige Weg“, schreibt Attila Hildmann. Der Bestseller-Autor

schwört auf vitalstoffreiche vegane Küche: zum Abnehmen, zum Genießen, zum rundum gesunden

Leben. Veganer essen ausschließlich tierproduktfreie Lebensmittel, meiden also nicht nur Fleisch, sondern beispielsweise auch Eiund Milchprodukte. „Langfristigkeit gepaart mit köstlichem Genuss ist der Schlüssel zu einem schlanken, gesunden Körper“, so Hildmann. Sein Buch „Vegan for Fun“ wurde 2012 vom Vegetarierbund Deutschland als Kochbuch des Jahres ausgezeichnet. Daniel Graulich, Eigentümer von EDEKA Graulich in Reichelsheim, lebt seit vielen Jahren zwar nicht vegan, aber vegetarisch. Er nutzt viele von Hildmanns gesundheitsfördernden und gleichzeitig leckeren Rezeptideen. „Dabei bin ich auch auf Matcha gestoßen“, erzählt der junge EDEKA-Kaufmann. Matcha: Der König des grünen Tees

Matcha und die passenden Utensilien gibt‘s bei Daniel Graulich.

In Deutsch bedeutet Matcha pulverisier ter Grüntee. Doch diese profane Übersetzung lässt die gesundheitsfördernde Wirkung von Matcha nicht erahnen. Denn Matcha ist nicht irgendein Getränk. Es ist der König des grünen Tees, wie er in der japanischen Teezeremonie verwendet

Vegan for Fit, ... for Fun, ... for Youth Auf der Suche nach leckeren Rezepten? EDEKA Graulich führt die drei aktuellen Kochbücher von Attila Hildmann: Vegan for Fun, Vegan for Fit, Vegan for Youth. In allen seinen Werken zündet der beka nntes te Vega n- Koch Deutschlands den pflanzlichen Turbo und zeigt auf, wie man den eigenen Körper genussvoll und gesund auf Trab bringt. Empfohlen auch für alle, die nur ab und zu einen „Veggie-Day“ einlegen wollen. wird. Ein bis zwei Gramm des Pulvers in eine Schale geben, mit 60 bis 100 Millilitern heißem Wasser übergießen und dann – am besten mit einem Bambusbesen – schaumig schlagen. Matcha und die passenden Utensilien dazu gibt’s seit kurzem bei EDEKA Graulich in Reichelsheim! Der besonders edle, vor der Ernte vier Wochen beschattete Grüntee ist bis heute das Kultgetränk der Zen-Buddhisten und war früher das Traditionsgetränk der Samurai, der Kriegerkaste des alten Japans. Zwei der vielen positiven Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden, sind seine krebsvorbeugende sowie seine entspannende Wirkung.

Samurai-Shakes

Doch Matcha kann auch modern und schwungvoll daherkommen. Daniel Graulich bereitet sich ger ne d ie coolen Sa murai-Shakes von Attila Hildmann zu – mal mit Hafermilch, mal mit Mandelmilch, mal mit Mineralwasser. Die genauen Shake-Rezepte finden sich in Hildmanns Kochbuch „Vegan for Fit“. Wer Matcharinha, Matcha-Banane-Schoko-Shake oder Matcha-Vanille - Ma nd el m i lch i m I nter ne t googelt, wird aber auch dor t fündig.

MÖRLENBACH / DAS ANDERE GESCHENK

RIMBACH / PFANDBRIEFKASTEN FÜR GRUNDSCHULE KOMMT GUT AN

Zickige Ziegen und legende Hennen

Bons statt Briefe

Was sollen wir bloß schenken? Manche haben schon alles, andere wollen nichts. Schenken wir Menschen, denen Vieles fehlt, ein Stück Zukunft! So dachte Jürgen Graulich, Inhaber des EDEKA-Markts in Mörlenbach, vergangenen Dezember. Zusätzlich zu den üblichen Weihnachtsgeschenken schenkte er jedem seiner Mitarbeiter entweder eine Ziege oder fünf Hennen und einen Hahn! Nicht für sich selbst, nein: Alle Mitarbeiter erhielten lediglich eine Spendenurkunde, die Tiere kamen und kommen bedürftigen Menschen in Entwicklungsländern zugute. Ha hn und Hennen helfen Kleinbauern, eine Hühnerzucht aufzubauen. Die Ziegen liefern Menschen in ressourcenknappen Regionen Milch, Dünger und

Nachwuchs,der auf dem Markt verkauft werden kann. Diese cleveren, höchst nützlichen Geschenke gibt’s bei World Vision. Die christliche Organisa-

„Briefkasten für Pfandbons erweist sich als gute Idee“, titelte am 16. Dezember echo-online, das Online-Portal der südhessischen Echo-Medien. Damit gemeint ist der seit Mitte letzten Jahres bei EDEKA Steiner in Rimbach direkt neben dem Leergutautomaten angebrachte weiße Briefkasten. In ihn werfen die EDEKA-Kunden keine Briefe ein, sondern Pfandbons, mit denen sie Gutes tun wollen.

tion leistet rund um den Globus humanitäre Hilfe im Kampf gegen Armut. Näheres im Internet unter www.worldvision.de.

Die Idee dazu hatte der Förderverein der Rimbacher BrüderGrimm-Schule. Roland Steiner war sofort einverstanden. Der Verein besitzt als einziger den Briefkastenschlüssel und kann die von Kunden gespendeten Bons an der Kasse in Bares umwandeln. Das Geld kommt dann den Grundschülern zugute. Ideen für Aktionen und Bedarf gibt es genügend. Das weiß auch Christa Schwöbel, die auf unserem Foto einen Bon einwirft.

MALEN FÜR JULIAN

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JULIAN STEIGLEDER / DELFINTHERAPIE BRINGT FORTSCHRITTE

Es hat sich gelohnt! Es ist einige Monate her, dass ich Julian das letzte Mal gesehen habe. Gewachsen ist er seitdem, klar, wie jedes Kind in seinem Alter. Aber da hat sich mehr verändert. Auf seinem Bobby Car düst er durchs Wohnzimmer, er greift mich an der Hand und will mir unbedingt sein Zimmer zeigen. Er weiß, was er will, und er gibt es auch klar und deutlich zu verstehen – auf seine Art. „Ja, Julian ist viel selbständiger geworden“, bestätigt seine Mutter Anna Steigleder meine Eindrücke. „Er nimmt seine Umwelt bewusster wahr, nimmt mehr an seiner Umgebung teil, öffnet sich stärker. Er versteht besser, was andere ihm sagen, und kann das dann auch schneller umsetzen.“ In ihren Augen hat sich die Delfintherapie für Julian 100-prozentig gelohnt.

Delfin Bonnie wartet Rückblende: Am 5. November hebt der Air-Berlin-Flieger mit Familie Steigleder an Bord von Düsseldorf in Richtung Karibik ab. In Curacao, das die meisten wohl vor allem durch seinen weltberühmten Likör kennen, arbeitet die Hilfsorganisation dolphin aid mit dem Curacao Dolphin Therapy & Research Center (CDTC) zusammen. Der Flug auf die Insel vor der Küste Südamerikas verläuft prima, doch die Umstellung auf Hitze und Luftfeuchte sowie die Zeitverschiebung machen Julian anfangs zu schaffen. Er bekommt Fieber. Aber einige Tage zum Eingewöhnen sind ohnehin eingeplant und so kann die eigentliche Therapie wie geplant am 11. Novem-

ber starten. Täglich zwei Stunden widmet sich das TherapeutenTeam dem kleinen Fahrenbacher. Die Behandlung beginnt stets mit „Trockenübungen“, will sagen Physio-, Ergotherapie oder Logopädie. Danach geht’s ins 28 Grad warme Wasser, wo Delfindame Bonnie schon in der vom offenen Meer durch Felsen abgetrennten Bucht auf Julian wartet. Manchmal ist sogar noch deren Verehrer Papito mit dabei. Die Großen Tümmler sind bestens ausgebildet und es gewöhnt, mit Kindern umzugehen. Baseball-Kappe, Sonnenbrille, kurzärmeliger Neopren-Anzug, hellblauer Schwimmgürtel – Julians Outfit passt, wenn er in den Armen seiner Therapeutin ins Wasser gleitet. Jetzt wird mit Bonnie gespielt. Oft darf er sogar selbst bestimmen, was die Delfindame machen soll. Deren Trainerin hat vom Ufer aus alles im Blick und unter Kontrolle. Bonnie bringt Julian den Reif mit ihrer Schnauze zurück, den er ins Wasser wirft. Sie erzeugt mit ihrem Luftloch große Blubberblasen, springt durch Reifen oder meterhoch aus dem Wasser, spritzt Julian mit der Schwanzflosse oder beim gemeinsamen „Tanzen“ nass, gibt ihm Küsschen, zieht oder schiebt ihn mitsamt der Therapeutin mit Karacho durchs Wasser – ja, er darf sogar auf Bonnies Rücken auf dem Wa sser reiten. Klasse! Man spürt und sieht: Das macht Julian Spaß. Wie ein Schnitzel mit Paniermehl Danach ist der Kleine natürlich jedes Mal ziemlich müde. Am Nachmittag geht’s dennoch ein

wenig an den Strand, Korallenstückchen ins Wasser werfen und im Sand matschen. ,Ist ja klar, dass er das mag‘, werden sich viele denken. Nein! Julian hatte zuvor noch nie im Sand gespielt. Die vielen Sandkörnchen auf seinem Körper zu spüren, hatte ihn stets mit Reizen überflutet. „Und jetzt sitzt er vor mir, wie ein Schnitzel mit Paniermehl von Kopf bis Fuß mit Sand bedeckt“, erzählt Anna Steigleder. Es sind genau solche Momente, die für sie zählen und die Reise nach Curacao zum wertvollen Erlebnis machen. Ein Erholungsurlaub war es allerdings für sie nicht, eher eine

emotionale Achterbahnfahr t. „Von der Insel haben wir leider überhaupt nichts gesehen“, erzählt die junge Mutter. Das lag nicht nur an den Workshops für Eltern, an denen sie teilnahm. Mal musste kurzerhand ein Medikament abgesetzt werden, weil der Zoll den Nachschub nicht rausrückte, mal mussten Katheder aus Deutschland nachgeliefert werden, weil Julian aufgrund des Klimas viel mehr trank als daheim. Was einfach klingt, bedeutete in der Realität viel Organisationsarbeit – zum Glück gibt‘s heutzutage E-Mail, Internet und Handys. Und den ADAC! Denn zu allem Überfluss blieb nach der Landung in Düsseldorf auf der Heimfahrt als „krönender Abschluss“ auch noch das Auto liegen. Neuauflage im November? Aber alles dies sind im Nachhinein nur Randerscheinungen.

Die zwei Therapiewochen waren lohnenswert: Julian hat viel gelernt und Fortschritte gemacht! „Das Gesamtpaket der Therapie hat ihn weitergebracht“, ist Anna Steigleder überzeugt. Daher möchte sie auch unbedingt damit fortfahren. „Solange ich das Gefühl habe, dass es Julian etwas bringt, und solange es finanziell möglich ist, solange möchte ich es Julian weiter ermöglichen. Wir wollen im November wieder hin!“ Wer sie und Julian dabei unterstützen möchte, kann mit dem Verwendungszweck „Spende für Julian Steigleder“ weiterhin mit einer Spende Gutes tun: Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.hilfefürjulian.de sowie unter www.dolphin-aid.de. dolphin aid e.V. Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10 Konto-Nr. 20002424 IBAN DE863005 01100020002424 BIC DUSSDEDDXXX

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Bilder, die keiner Worte bedürfen.

Die erste Delfintherapie von Julian Steigleder haben Kinder im gesamten vorderen Odenwald ermöglicht: Sie malten einen Delfin und gaben ihre Zeichnung in einem der „AKTIV & FRISCH“-Märkte ab. Die EDEKA-Kaufleute honorierten dieses künstlerische Engagement mit einer Spende von 12.000 Euro. Schon ein paar Wochen später – viel früher als ursprünglich geplant – konnte Julians Reise vergangenen November beginnen.

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AUS DER REGION

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

Regional ist ideal Die EDEKA-Kaufleute des vorderen Odenwalds vertrauen zahlreichen Lieferanten aus ihrer unmittelbaren Umgebung und bieten viele Erzeugnisse aus dem Odenwald und von der Bergstraße in ihren Märkten an. Das stärkt die in der Region ansässigen Betriebe und sichert Arbeitsplätze. Zudem garantiert es Frische sowie kurze Transportwege. Ersteres nützt der Qualität, Letzteres ist gut für die Natur. Daniel Graulich hat in Reichelsheim seine Verbundenheit mit seinen regionalen Lieferanten auf einer riesigen Landkarte vor seinem Markt dokumentiert. Darauf sind die Betriebe namentlich benannt und für alle sichtbar verortet.

Zitat des Monats Das Fachmagazin „Handelsrundschau“ schreibt im Dezember über die selbstständigen Einzelhändler des EDEKA-Verbunds, zu denen auch die „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute aus dem vorderen Odenwald zählen:   „Sie zeigten sich wieder einmal als Wachstumsmotoren, indem sie vor Ort Flagge zeigen und beweisen, was EDEKA ausmacht: Kundennähe, Serviceorientierung und zukunftsgerichteter Umgang mit Ressourcen. ,Unsere Kaufleute sind nah am Kunden und geben der Marke EDEKA ein persönliches Gesicht. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten stärkt diese Tatsache das Vertrauen der Verbraucher‘, betonte EDEKA-Vorstandsvorsitzender Markus Mosa.“

MOSSAUTAL / DLG-PRÜFUNG 2014

Sieben Mal Gold für Schmucker

Die Privat-Brauerei Schmucker ist Qualitätsbotschafter des Odenwalds. Braumeister Harald Schwinn.

Das Jahr 2014 hat für die Privat-Brauerei Schmucker sehr gut begonnen. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat alle ihre sieben eingereichten Biere mit Gold für hervorragende Qualität ausgezeichnet! „Das ist eine schöne Bestätigung für uns“, freut sich Braumeister Klaus Monitzer. „Auf traditionelles Brauhandwerk legen wir im Mossautal sehr viel Wert. Wir wollen unseren Kunden besondere Biere in höchster Qualität anbieten. Die Auszeichnung der DLG belegt, dass wir unserem hohen Anspruch gerecht werden.“ Der Erfolg der Biere der Privat-Brauerei Schmucker gründet

auf ausgewählten Rohstoffen: auf hochwer tigen Malzen, besten Hopfensorten, Hefe aus eigener patentierter Reinzucht. Und natürlich auf dem einzigartigen, besonders weichen Odenwälder

Wasser. Bierspezialitäten wie der Weizen-Bock und der Rosé Bock machen die Braumeister und rund 70 Mitarbeiter stolz, Qualitätsbotschafter für den Odenwald zu sein.

  Die DLG-Auszeichnung 2014 in Gold haben erhalten: Schmucker Meisterpils, Schmucker PrivatExport, Schmucker Hefe-Weizen alkoholfrei, Schmucker Odenwälder Landbier, Schmucker Doppel Bock und Schmucker Rosé Bock.   Die Privat-Brauerei Schmucker unterstützt die Kampagne „Bier bewusst genießen“, mit der die deutschen Brauer zum verantwortungsvollen Biergenuss aufrufen.   Alle „AKTIV & FRISCH-Märkte führen die Bier-Spezialitäten aus dem Mossautal.

LÖRZENBACH / ODENWÄLDER KOCHKÄSEREI

Saisonale Genießer-Tipps Seine Verwandten heißen Schnittlauch, Zwiebeln und Knoblauch. Das sagt auch schon viel über seinen Geschmack aus, der Nuancen aus seiner ganzen „Familie“

vereint. Nicht umsonst wird er mancherorts als Waldknoblauch oder Hexenzwiebel bezeichnet: der Bärlauch. Als Wildgemüse ist er im Frühjahr geschätzt, als Ge-

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Bau-Spenglerei Schlosserei Metallverarbeitung Tore und Antriebe Sicherungen Spezialanfertigungen Willi Kraft e-mail: [email protected]

Schlosserei Willi Kraft Liebersbacher Straße 99a 69488 Birkenau / Odw. Tel. 0 62 01 - 3 39 46 Fax: 0 62 01 - 3 46 83

würz für Kräuterbutter oder Pesto höchst beliebt. Die Odenwälder Kochkäserei zaubert aus der aromatischen Pflanze und weiteren frischen Zutaten jedes Jahr eine einzigartige Bärlauch-Creme mit ganz eigener, delikater Note. Die zarte Creme entfaltet ihre Aromen auf einer Scheibe Odenwälder Bauernbrot besonders nachhaltig. Und wenn schon bald die Grillsaison beginnt, sollte sie als Dip auf dem Tisch nicht fehlen. Apropos Saison: Um Frische, unverfälschte Qualität und unverwechselbare Geschmackserlebnisse zu bieten, gibt’s die Bärlauch-Creme der Odenwälder Kochkäserei nur saisonal von März bis Ende Mai. Also nicht verpassen!

Zum mit der Zunge schnalzen: Die Bärlauch-Creme der Odenwälder Kochkäserei. Das gilt natürlich auch für eine weitere beliebte Spezialität, die in der Region zuhause ist, den Spargel. Auch in puncto kaiserliches Stangengemüse hat die Odenwälder Kochkäserei eine äußerst kreative Rezeptidee, die noch dazu

im Handumdrehen fertig ist und Kalorien spart: „leichter“ Kochkäs‘ ersetzt die fette, „schwere“ Sauce Hollandaise. Den er wärmten Kochkäse zart schmelzend über das edle Gemüse geben – zum mit der Zunge schnalzen.

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SOZIAL UND PERSONAL

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

WIR DABEI! / NEUE KOOPERATION DER EDEKA-KAUFLEUTE FÜR SOZIALEN ZWECK

Es ist normal anders zu sein Mehr als Tausend Kinder malten mit, als „AKTIV & FRISCH“ im vergangenen Herbst zur „Hilfe für Julian“ einlud. Den künstlerischen Tatendrang honorierten die EDEKA-Kaufleute mit einer f ünfstelligen Spendensumme und machten dadurch Julia n Steigleders erste Delfin-Therapie möglich (siehe Seite 13). Jeder einzelne Kaufmann engagiert sich darüber hinaus in vielfältiger Weise für soziale Zwecke in seiner Gemeinde. Erinnert sei in diesem Zusammenhang exemplarisch an die Unterstützung der Typisierungsaktion für den damals an Leukämie erkrankten Jakob durch Jürgen Graulich und seine Mitarbeiter. Aktuelle Beispiele, allem voran die Odenwald-Aufkleber-Aktion, finden Sie auch in dieser Ausgabe.

Der Name ist Programm 2014 steht für die acht „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute im Zeichen einer weiteren sozialen Kooperation. Sie unterstützen den im vorderen Odenwald, an der Bergstraße und im Ried tätigen Verein „WIR DABEI!“. Dessen Mitglieder machen sich für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige stark. „WIR DABEI!“ ist zugleich Name und Programm: Der im Birkenauer Ortsteil Nieder-Liebersbach ansässige Verein möchte dazu beitragen, dass Kinder und Erwachsene mit Behinderung ihren Platz in der Gesellschaft finden. Das Zauberwort dabei heißt Inklusion.

„Wer von vorneherein nicht ausgegrenzt wird, muss später auch nicht wieder integriert werden“, lautet der Grundsatz. Dies bedeutet konkret, dass beispielsweise förderbedürftige Kinder die Regelschule besuchen. Im täglichen Miteinander und im täglichen voneinander Lernen haben Berührungsängste und Vorbehalte keinen Platz!

Raus aus dem Dschungel Vereinsmitglieder helfen Ratsuchenden beim Weg durch den Dschungel an Gesetzen, Formularen, zuständigen Ämtern und Behörden. Und sie knüpfen Kontakte zu anderen von Behinderung oder chronischer Krankheit betroffenen Familien – der direkte Austausch gibt häufig Hilfe und

BIRKENAU / GERTRUD SCHMITT IN DEN RUHESTAND VERABSCHIEDET

Endlich ausschlafen!

erleichtert den Alltag. Mehr als 20 Beratungsgespräche pro Monat sind keine Seltenheit – eine Zahl, die die Bedeutung von „WIR DABEI!“ in der Region verdeutlicht. Die EDEKA-Kaufleute werden den Verein in den nächsten Monaten durch verschiedene Aktionen fördern.

Wer „WIR DABEI!“ ebenfalls finanziell unterstützen möchte, spendet an: Wir DABEI! e.V. Sparkasse Starkenburg IBAN: DE 25 50951469 0005060791 BIC: HELADEF1HEP.

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Nach einem viertel Jahrhundert bei EDEKA Bylitza im Ruhestand: Gertrud Schmitt. ,Ein Pfund Hackfleisch bitte‘, sagt die Kundin. Schon streift sich Gertrud Schmitt mit einer tausendfach erprobten Handbewegung ein Plastikbeutelchen über die Hand, beugt sich nach vorne, greift eine Handvoll Gehacktes aus der Schale und legt das Fleisch auf die Waage. Und siehe da: Es sind exakt 500 Gramm – genau wie in der

EDEKA-Fernsehwerbung. „Mit der Zeit hat man das im Gefühl“, erzählt sie. Fast 25 Jahre stand die Fürtherin bei EDEKA Bylitza in Birkenau hinter der Wurst- und Fleischtheke. Am 23. Januar, zwei Tage vor ihrem 65. Geburtstag, war ihr letzter Arbeitstag. Endlich ausschlafen und auch mal spontan am Wochenende etwas unternehmen und verreisen können – auf diese Freiheit freut sie sich im Ruhestand am meisten. Auch ihrem Computer möchte sie sich verstärkt widmen. Vermissen wird sie die vielen Stammkunden, bei denen sie oft schon im Voraus wusste, was sie bestellen werden und wie sie ihr Fleisch am liebsten geschnitten mögen. Außerdem werden ihr der Austausch und Zusammenhalt mit den Kollegen fehlen, glaubt sie. Daher wird sie auch künftig gerne zum Einkaufen und „Quatschen“ bei Bylitza in Birkenau vorbeischauen. Rita Hörl feierte Ende Januar auch ihren 65. Geburtstag. Sie arbeitet aber nach wie vor stundenweise bei EDEKA Bylitza. Rechts: Jürgen Bylitza.

Der Frische zur Saison

IM GESPRÄCH

Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald: Ganz nah.

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MÖRLENBACH/ INTERVIEW MIT BÜRGERMEISTER LOTHAR KNOPF

„Das gefällt mir“ „Die Einkäufe macht bei uns zuhause meine Frau“, gesteht Lothar Knopf, seit 1991 Bürgermeister in Mörlenbach. Berufsbedingt pflegt er dennoch enge Beziehungen zum Mörlenbacher Einzelhandel, so auch zu EDEKA Graulich. Herr Knopf, Sie kennen Herrn Graulich seit vielen Jahren. Wie arbeiten Sie mit ihm zusammen? Der Markt hat Ende 2002 zunächst unter EDEKA-Regie geöffnet. Vor zehn Jahren hat ihn Herr Graulich dann als selbständiger Kaufmann übernommen. Ich erlebe ihn als sehr angenehmen Partner mit ausgeprägtem Realitätssinn. Besonders schätze ich an ihm, dass er die Menschen in Mörlenbach an seinem geschäftlichen Erfolg teilhaben lässt. Ich denke dabei zum Beispiel an das Sponsoring von Vereinen, an Spenden für Kindergärten, an unsere Aktion „sauberhaftes Hessen“, für deren Teilnehmer Herr Graulich regelmäßig das Frühstück spendiert. Oder ich denke an seine finanzielle Unterstützung bei der Gestaltung des Draisinen-

ba hnhofs. Dabei wirkt Herr Graulich wohltuend zurückhaltend im Hintergrund, ohne viel Aufhebens um sein Engagement zu machen und ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Er muss nicht gefragt werden, sondern kommt von sich aus. Das gefällt mir. Losgelöst von der Person Jürgen Graulich, was schätzen Sie an seinem Markt? Als Vollsortimenter mit rund 20.000 Artikeln ist er für die Nahversorgung der Mörlenbacher sehr wichtig. Eine Reihe von Artikeln stammt sogar direkt von hier aus unserer unmittelbaren Umgebung, was heimische Erzeuger stärkt. Überhaupt ist in meinen Augen das Thema Arbeitsplätze sehr wichtig. EDEK A Graulich hat mehr als 50 Mitarbeiter, fast alle kommen aus Mörlenbach oder aus der Nähe. Die Kunden treffen auf viele „bekannte Gesichter“ und schätzen die persönliche Ansprache und Beratung. Das wird hier hervorragend praktiziert. Wie beurteilen Sie die Situation

im Lebensmitteleinzelhandel in Mörlenbach? Mörlenbach befindet sich bereits in einer sehr guten Position. Außerdem besteht im konkreten Fall von Herrn Graulich der gemeinsame Wille von ihm und der Gemeinde, seine Geschäftsfläche zu erweitern und damit den Markt noch moderner, zukunftsfähiger und kundenfreundlicher zu gestalten. Dies alles steigert auch die Attraktivität von Mörlenbach als Wohnort. Diese Attraktivität von Ort und Region hat in den vergangenen Monaten Schlagzeilen gemacht und für Diskussionsstoff gesorgt. Brechen Sie eine Lanze für Mörlenbach! Das fällt nicht schwer. Über die wunderschöne Lage und die Nähe zu den Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main brauche ich nichts weiter zu sagen. Auch die Infrastruktur, beispielsweise die Versorgung mit Kindergärten in der Kerngemeinde sowie in den Ortsteilen oder die Wohnsituation für Senioren, stimmt. Die Or tsumgehung wird d ie Verkehrssituation weiter verbes-

Lothar Knopf (links) und Jürgen Graulich.

sern. Ich möchte das Augenmerk aber auf etwas ganz anderes richten. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten funktionieren in Mörlenbach die sozialen Strukturen noch, das familiäre Leben hat noch einen hohen Stellenwert. Bei uns herrscht keine Anonymität, s ond er n e s f i nd en sich v iel Menschlichkeit und Wärme. Über 80 Vereine in Mörlenbach und seinen Ortsteilen sind Plattformen der Kommunikation und des Miteinanders. Dies alles wird von vielen Menschen getragen, die sich ehrenamtlich engagieren. Das ist

heutzutage vielerorts nicht mehr selbstverständlich – in Mörlenbach schon.

Zuletzt eine persönliche Frage rund ums Einkaufen, Kochen und Essen. Was schmeckt Ihnen? Ich esse gerne und genieße die Küche meiner Frau, die bei uns auch für die Einkäufe zuständig ist. Beim Essen bin ich nicht kompliziert. Markklößchen in der Suppe mag ich zum Beispiel. Es darf aber gerne auch mal etwas Deftiges aus dem Odenwald sein, ein Handkäs‘ zum Beispiel.

Wo stehen diese Verkehrsschilder ? Anders gefragt: Wie heißt der Verkehrsknotenpunkt, auf dem sich südwestlich von Reichelsheim und nahe Lindenfels die Bundesstraßen 38 und 47 kreuzen, um Gesprenz-, Weschnitz- und Lautertal miteinander zu verbinden? Unter den richtigen Lösungen verlosen wir acht Einkaufsgutscheine in Höhe von 50 Euro in den „AKTIV & FRISCH“-Märkten.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir gewährleisten den streng vertraulichen Umgang mit Ihren Daten und werden diese löschen, sobald sie nicht mehr zur Ermittlung der Preisträger des Gewinnspiels benötigt werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nur, wenn dies für die Bearbeitung des Gewinnspiels erforderlich ist. Durch die Teilnahme erklären sich die Preisträger damit einverstanden, dass im Rahmen der Preisverleihung Fotoaufnahmen getätigt sowie personenbezogene Daten honorarfrei für Marketingzwecke veröffentlicht werden können.

In der letzten Ausgabe lautete die Lösung „LILIE“. Einen Einkaufsgutschein über 50 Euro in den „AKTIV & FRISCH“-Märkten haben gewonnen: Gerhard Fetzer, Reinheim, Johann Gärtner, Lautertal, Helga Getrost, Rimbach, Lilo Oswald, Mörlenbach, Erika Reufsteck, Birkenau, Monika Trautmann, Reichelsheim, Georg Walter, Wald-Michelbach, sowie Isolde Zuckmantel, Fürth. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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