RATHAUS Aus dem Königstein

February 10, 2016 | Author: Frieder Amsel | Category: N/A
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Ausgabe Datum 02 12. Jan. 2012

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Das derzeitige Straßenbild von Königstein in Sachsen wird vom Elbe-Hochwasser beherrscht. Die Menschen können nichts tun, außer zuschauen, bis der Scheitelpunkt erreicht ist und sich die Wassermassen zurückziehen. Foto: privat 2002. Jene, die ihre Häuser verlassen mussten, seien alle bei Freunden und Bekannten untergekommen. Außerdem habe man im Rathaus von Königstein in Sachsen eine Notversorgung mit Lebensmitteln etc. eingerichtet, nachdem der örtliche Einkaufsmarkt von den Wassermassen eingeschlossen worden sei. Ungewiss ist es allerdings, wie es dann nach der Flut weitergeht. Es gehe bei den Gewerbetreibenden nicht nur um die bloße Sanierung, sondern auch um den Ausfall der Einnahmen. „Das wirtschaftliche Risiko ist groß“, sagt der Bürgermeister im Hinblick auf die Verluste der örtlichen Geschäftsleute. Hinzu kommt, dass man im Hochwassergebiet so gut wie keine Chance hat, eine entsprechend bezahlbare Versicherung abzuschließen, die ein solches Risiko abdecken würde, weiß der sächsische Rathauschef aus Erfahrung. Zum Glück habe man es allerdings diesmal mit nicht so vielen Gebäudeschäden zu tun. „Im Moment können wir

nur zuschauen“, so schätzt Frieder Haase die aktuelle Lage ein, eine Naturgewalt gegen die man nichts ausrichten kann, schon gar nicht mit Sandsäcken, denn die würden erst Sinn machen im hinteren Bereich, wo die Straßen ein wenig ansteigen. Auch in Königstein im Taunus verfolgt man tagtäglich das Schicksal der Freunde in Sachsen. Aussagekräftige Bilder auf die überflutete Bundesstraße liefert die Webcam (www.koenigstein-sachsen.de/ de/Koenigstein/Webcam) auf den Seiten der Stadtverwaltung von Königstein in Sachsen mit Blick vom Kirchturm der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Auch Bürgermeister Leonhard Helm hält sich seinerseits, wie so viele, denen die Sachsen am Herzen liegen … Fortsetzung auf Seite 3 Schonende persische

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Königstein (el) – Frieder Haase (parteilos), Bürgermeister der Stadt Königstein in Sachsen, hat schon die Jacke halb übergestreift und ist im Begriff das Büro zu verlassen, als ihn schon der nächste Anruf an diesem frühen Mittwochmorgen erreicht. Dabei wollte er doch gerade zur Besprechung bei der Feuerwehr eilen. Die Lage in Königsteins Partnerstadt im Elbsandsteingebirge ist angespannt. Aufgrund des Elbe-Hochwassers wurde bereits am Montag dieser Woche mit den steigenden Pegelständen Katastrophenalarm ausgelöst und bis gestern wurden Schreckensszenarien gemalt, die den Höchststand mit 11,70 Metern nur knapp unter jenem der Jahrhundertflut von 2002 sahen. Damals erreichte das Wasser seinen Scheitel beim Stand von 12,05 Metern. „Wie es aussieht, können wir die Prognose von zirka 11,70 Metern heute um einen Meter nach unten korrigieren“, konnte der sächsische Amtskollege von Bürgermeister Leonhard Helm aus Königstein im Taunus, am Mittwochmorgen zumindest leicht aufatmen und hofft darauf, dass man den Scheitel um 1 Uhr nachts verzeichnen kann, der dann den Wendepunkt einleitet. Danach müsse man sich ans Aufräumen machen, genau feststellen, mit welchen Schäden man es zu tun habe. Rund 320 Evakuierungen habe man bereits vorgenommen, so Haase, man habe dies sehr bedacht getan und könne bereits jetzt sagen, dass man es aller Wahrscheinlichkeit nach mit nicht so vielen Schäden zu tun habe wie

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Stadtverordnetenversammlung: Mehrheit gegen Doppelhaushalt Mit deutlicher Mehrheit hat die Stadtverordnetenversammlung den Vorschlag des Magistrats zurückgewiesen, für die Jahre 2014 und 2015 einen Doppelhaushalt aufzustellen. Außerdem wurden drei langjährige Kommunalpolitiker geehrt. Nachdem die vorangegangene Parlamentssitzung am 25. April über vier Stunden gedauert hatte, war die Sitzung der Stadtverordneten am 23. Mai im Haus der Begegnung mit zwei Stunden umso kürzer. Für mehr als zwölfjährige Tätigkeit in den Gremien der Stadt Königstein erhielten Charles Frederick Friedman, Norbert Meyer und Harald Werner den Ehrenbrief des Landes Hessen. Der US-Amerikaner Friedman gehört dem Ausländerbeirat der Stadt Königstein seit dessen Gründung im Jahr 1997 ohne Unterbrechung bis heute an. Norbert Meyer war seit 2001 zehn Jahre Mitglied des Ortsbeirats Schneidhain und sitzt seit 2011 in der Stadtverordnetenversammlung. Mit einer Unterbrechung von fünf Monaten gehörte der parteilose Harald Werner von 1997 bis 2011 dem Schneidhainer Ortsbeirat an. Die Stadtverordnetenversammlung nahm zur Kenntnis, dass in den vergangenen Wochen zwei ihrer Mitglieder, Alexander Hees für die CDU und Dietmar Hemmerle für die Grünen, in den Kreistag Hochtaunus nachgerückt sind. Damit gehören dem Kreistag derzeit fünf Königsteiner Bürger an. Zu Beginn der Sitzung hatte die Mehrheit der Stadtverordneten mit 15 gegen 13 Stimmen bei drei Enthaltungen es abgelehnt, einen Dringlichkeitsantrag zur Erhaltung der Buslinie 261 in ihrer bisherigen Form auf die Tagesordnung zu setzen. Dieser Antrag ist nun

im normalen Geschäftsgang und wird am 27. Juni im Haupt- und Finanzausschuss und am 4. Juli auf der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beraten. Einstimmig beschlossen die Stadtverordneten den Lärmaktionsplan. Dieser enthält Informationen zu Lärmschwerpunkten in Königstein und Vorschläge für lärmmindernde Maßnahmen. Lediglich drei Stadtverordnete unterstützten den von Bürgermeister Leonhard Helm begründeten Vorschlag des Magistrats, für die beiden kommenden Jahre einen Doppelhaushalt aufzustellen. 23 sprachen sich dagegen aus und 6 enthielten sich. Umstritten war auch die Zuschussordnung für Kindertagesstätten. Diese soll am 1. August in Kraft treten und sieht eine finanzielle Unterstützung vor, falls mehrere Kinder einer Familie mit einem Alter von mindestens drei Jahren eine Kindertagesstätte wie Kindergarten oder Hort in Königstein besuchen. Dann soll die Familie die höchste Gebühr selbst tragen, während die Stadt Königstein die Hälfte der nächsthöheren Gebühr übernimmt. Sollte noch ein weiteres Kind dieser Familie gleichzeitig eine Kindertagesstätte besuchen, so trägt die Stadt diese Gebühr voll. Diese Regelung fand schließlich die Zustimmung von 23 Stadtverordneten, während drei dagegen stimmten und sechs sich enthielten. Ein zuvor von der ALK eingebrachter Änderungsantrag war mit 18 gegen 14 Stimmen abgelehnt worden. Die ALK hatte die neue Regelung erweitern wollen, um auch Kinder unter drei Jahren in U3-Betreuungseinrichtungen einzubeziehen. Robert Rohr Stadtverordnetenvorsteher

Abfuhr von Grünschnitt am 12. Juni Am Mittwoch, 12. Juni, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich. Bei den vergangenen Grünschnittabfuhren haben viele Haushalte wiederverwendbare Plastikbehälter mit Grünschnitt zur Entleerung auf die Straße gestellt. Entsprechend der Abfallwirtschaftssatzung und den regelmäßig erfolgten Pressemitteilungen der Stadt Königstein im Taunus müssen jedoch Grasschnitt, Laub und ähnliches zur Entsorgung in die dafür vorgesehenen kompostierbaren kostenpflichtigen Papiersäcke gefüllt werden, mit deren Erwerb zugleich die anfallenden Entsorgungsgebühren entrichtet werden. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten: Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 Meter lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann. Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen! Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall werden in Papiersäcken mit-

genommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen, ebenso Gartenabfälle in wiederverwendbaren Behältern. Papiersäcke für die Grünmüllentsorgung sind gegen eine Gebühr von 2 Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich, außerdem beim Kiosk Treffpunkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage), verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 13 Uhr. Außerdem sind die Säcke beim städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a erhältlich, der auch weiterhin die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a anbietet. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bei Fragen zum Thema Abfall gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202246.

Landwirtschaft hat bis zur Ernte Vorrang In einer Bekanntmachung hat die Stadt Königstein im Taunus die Schließung der Feldund Wiesenflächen verfügt. Dies dient dem Schutz der Felder und Wiesen und der dortigen Ernte. Insbesondere Hundekot macht das geerntete Heu für die Tierfütterung unbrauchbar. Auf die Wiesen und Felder geworfene Stöcke und Steine erschweren den Erntevorgang ganz erheblich und können zu Schäden an den hochwertigen landwirtschaftlichen Maschinen führen. Durch das Betreten der landwirtschaftlichen Fläche entstehen zudem Schäden am Erntegut. Daher sind diese Einwirkungen ab sofort bis zum Abschluss der letzten Ernte im Jahr durch die entsprechende Verfügung untersagt. Störende Eingriffe in das Eigentum an landwirtschaftlich genutzten Flächen sind ohnehin ganzjährig zu unterlassen (§§ 823,1004 Bür-

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gerliches Gesetzbuch). Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es ganzjährig untersagt ist, Hunde in Jagdbezirken unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Mensch und Hund ist es untersagt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen, diesem nachzustellen oder ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bundesjagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz). Erfreulicherweise werden die Hundekot-Tüten von den Hundehaltern gut angenommen. Leider werden diese Tüten oftmals nach Gebrauch nicht ordnungsgemäß entsorgt. Das Ordnungsamt erinnert daran, dass eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit einem Bußgeld in Höhe von 30 Euro geahndet werden kann (Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Königstein).

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Schneidhainer Senioren besuchen Glaabsbrauerei

Unfallflucht: Verursacher fuhr blaues Auto

Schneidhain – Am Dienstag, 25. Juni, fahren die Schneidhainer Senioren nach Seligenstadt und besichtigen die Glaabsbrauerei. Die Abfahrt erfolgt um 13 Uhr am Kuckuckstreff. In Seligenstadt gibt es eine einstündige Führung durch die Brauerei. Nach dem Besuch des modern ausgestatteten Sudhauses und der alten Lagerkeller endet die Führung im Schalander der Brauerei, wo man sich von der außergewöhnlichen Qualität der Biere überzeugen kann. Danach läuft die Gruppe etwa zehn Minuten zum Hotel „Zu den drei Kronen“. Hier gibt es noch Kaffee und Kuchen. Anschließend steigen alle in den Bus zurück nach Schneidhain und lassen den Tag beim Griechen im Restaurant Artemis gemütlich ausklingen. Pro Person wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Es wird um verbindliche Anmeldung bis zum 20. Juni beim Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bach, Tel. 06174/3513, oder bei Dr.Ilja-Kristin Seewald, stellvertr. Ortsvorsteherin, Tel. 0160/93836281, gebeten.

Königstein – Ein silberner Mercedes C 220 wurde am Donnerstag zwischen 11 und 15 Uhr von einem bisher unbekannten Auto, vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf dem Parkplatz Stadtmitte, am vorderen rechten Kotflügel angefahren. Der Verursacher entfernte sich, ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen. Am beschädigten Wagen konnte blaue Fremdfarbe festgestellt werden. Der Verursacher hat demnach höchstwahrscheinlich ein blaues Fahrzeug. Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, melden sich bitte unter der Telefonnummer 06174/9266-0 bei der Polizeistation Königstein oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Minnesänger-Führung

Beim Ordnungsamt Königstein wurde folgendes Feuerwerk angezeigt: Am Samstag, 8. Juni, wird im Kurpark Königstein im Rahmen einer privaten Hochzeitsfeier gegen 21.45 Uhr etwa fünf Minuten lang ein geräuscharmes Kleinfeuerwerk der Klasse 2 abgebrannt.

Königstein – Cuno von Königstein entführt seine Gäste bei der Minnesänger-Führung durch Königstein in längst vergangene Zeiten. Besonders außergewöhnlich ist dabei, dass sie nicht einfach nur erzählt, sondern auch als Minnegesang vorgetragen werden. Wer Stadtgeschichte einmal ganz neu erleben möchte, sollte sich den kommenden Sonntag, 9. Juni, deshalb unbedingt vormerken. Um 14.30 Uhr beginnt die Zeitreise an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Im Preis von 5 Goldrandtalern für Erwachsene und 3 Goldrandtalern für Kinder ist auch ein kleiner Trank zur Stärkung inbegriffen.

Königstein – Das Veranstaltungsprogramm zu „700 Jahre Stadtrechte“ ist prall gefüllt mit vielen tollen Ideen rund um das Stadtjubiläum. Für Juni stehen sieben Veranstaltungen im Kalender – ein Monat voller Highlights! Das erste Juni-Wochenende steht ganz im Zeichen von „Wir bauen eine Stadt“. Bis zu 40 Kinder bauen über das Wochenende eine Stadt nur aus Lego, die nach und nach im Katholischen Gemeindezentrum, GeorgPingler-Straße 26, wächst. Sie haben hier viel Zeit und noch mehr Legosteine und Bauteile zur Verfügung, um die Stadt ihrer Träume zu errichten. Zum Thema „Wir bauen eine Stadt“ sind Jung und Alt am Samstag, 8. Juni, zum Ökumenischen Familiengottesdienst in die Katholische Kirche St. Marien in der Kirchgasse eingeladen. Am Sonntag, 9. Juni, bildet die Aufführung von „Wir bauen eine neue Stadt“ um 17.00 Uhr den Abschluss. Passend zum Themenwochenende führt die Evangelische Singschule das Stück von Paul Hindemith auf, dessen Todestag sich zum 50. Mal jährt. Sein Kinderstück stammt aus dem Jahr 1930. Übrigens hat Paul Hindemith sich sogar in Königstein aufgehalten! Weitere Informationen zum Themenwochenende gibt es beim Evangelischen Pfarramt unter Telefon 06174/7334. Am Freitag, 14. Juni, präsentiert der Burgverein Königstein e.V. das neue Burgfest-Buch – natürlich mit dem Thema „700 Jahre Stadtrechte Königstein“. Im Kurbad-Restaurant kann man nach der Präsentation um 19.30 Uhr ein druckfrisches Exemplar in den Händen halten, das neben interessanten Aufsätzen zur Geschichte der Stadt in den vergangenen 700 Jahren zahlreiche Informationen zum Burgfest 2013 und dem Burgverein beinhaltet. Von Donnerstag, 13. Juni, bis Sonntag, 16. Juni, engagieren sich viele junge Menschen an der Aktion „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend mit Projekten, die Menschen am Rande der Gesellschaft helfen oder dem Allgemeinwohl dienen. Am Sonntag, 16. Juni, treibt die Hexe Schrumpeldei in Königstein ihr Unwesen! Zumindest ab ziemlich genau 16 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein – denn da beginnt die Aufführung des Theaterstücks „Die Zauberbonbons – eine nicht ganz ernstzunehmende Geschichte über Königstein“ für Kinder ab fünf Jahren. In einem Musik-Theater-Projekt der Kunstwerkstatt Königstein, der Musikschule Königstein

und der Rock AG des K13-Jugendhauses entstanden eigene Szenen und Musikstücke zur Geschichte von der Hexe Schrumpeldei und ihrer Tochter Schrumpelmei, die ein verschlafenes Dorf verhexen und die Bewohner zu Aktivität und Selbstständigkeit bringen. Die Themen Stadtrecht und Selbstständigkeit werden kindgerecht umgesetzt und bieten viele szenische und musikalische Episoden. Am Montag, 17. Juni, wird das Stück um 10 Uhr und 11.30 Uhr nochmal für Schulklassen aufgeführt. Dafür ist eine Reservierung erforderlich. Gemeinsam laden der Burgverein Königstein e.V., der Burgverein Kronberg im Taunus e.V., der Heimatverein Falkenstein im Taunus e.V., der Taunusklub Königstein e.V. und der Taunusklub Kronberg e.V. zur Eröffnung des „Drei-Burgen-Weges“ mit einer geführten Wanderung ein. Der neue Wanderweg führt von der Burg Königstein über die Burg Falkenstein und den Viktoriatempel bis zur Burg Kronberg – an allen drei Stationen gibt es Erläuterungen zur jeweiligen Burg. Dann geht es über den Scheibenbuschweg zurück nach Königstein zum Kapuzinerplatz, wo Bürgermeister Leonhard Helm die Wanderer empfängt. Für Erfrischungen, Imbiss und ein Mittagessen in Kronberg gegen einen Kostenbeitrag von 9,00 Euro ist gesorgt. Bis zum 3. Juni kann man sich bei Martha Ried unter Telefon 06173/7030 oder m.ried@kronberg. de anmelden. Das „Königsteiner Volksfest“ am Sonntag, 23. Juni, bietet in diesem Jahr zusätzlich zum gewohnten Programm von 11 bis 18 Uhr speziell zum Stadtjubiläum historische Spiele, Tänze und Speisen. Der Erlös des bunten Treibens auf dem Kapuzinerplatz ist für einen guten Zweck bestimmt. Unsere Stadt feiert ihren 700. Geburtstag – da muss es natürlich auch eine standesgemäße Geburtstagstafel geben! Der Verein Handwerk und Gewerbe in Königstein e.V. (HGK) lädt deshalb am Samstag, 29. Juni, ab 15 Uhr in die Hauptstraße ein. Durch die Fußgängerzone zieht sich dann eine lange Kaffeetafel, an der man ausgelassen Geburtstag feiern darf. Informationen zu allen Veranstaltungen aus dem Programm „700 Jahre Stadtrechte“ gibt es bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a – entweder persönlich, telefonisch unter 06174/202251 oder per E-Mail an [email protected] – und auf den Internetseiten koenigstein.de und kur-koenigstein.de.

Feuerwerk am 8. Juni im Kurpark Königstein

700 Jahre Stadtrechte: Viele Veranstaltungen und Ideen

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„Die Zauberbonbons“: Eine nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte Königstein – Die diesjährige Theateraufführung der Kunstwerkstatt Königstein ist ein Musik-Theater-Projekt zum Jubiläum „700 Jahre Stadtrecht in Königstein”, das verschiedene Generationen und Sparten zusammenbringt. Grundlage ist eine Geschichte über die Hexe Schrumpeldei und ihre Tochter Schrumpelmei von Eberhard Alexander-Burgh. Eine Hexentochter, die in der Hexenschule nicht hexen möchte, ein Dorf mit BewohnerInnen, die alles ganz langsam machen, und ein falscher Zauberspruch mit Zauberbonbons, die alle zu ungewohnter Aktivität verhexen. Und am Ende gibt es eine Urkunde für das eigene Stadtrecht. Das Thema Stadtrecht und Selbstständigkeit wird mit dieser Geschichte für Kinder und Jugendliche humorvoll, mit vielen szenischen und musikalischen Facetten umgesetzt. Das Projekt wird als Kooperation von der Musikschule Königstein, der RockAG des Jugendhauses K13 sowie der Theater- und Tanzgruppen der Kunstwerkstatt

erarbeitet und aufgeführt. Aufführungstermin ist am Sonntag, 16. Juni, um 16 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1. Der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Am Montag, 17. Juni, um 10 Uhr findet eine Aufführung für Schulklassen statt, zu der es noch einige freie Plätze gibt. Dafür ist eine Anmeldung nötig, unter Telefon 06174/22353. Die Kurse der Kunstwerkstatt bieten Kindern und Jugendlichen eine vielseitige Förderung und Spaß mit Kunst, Theater und Tanz. Nach den Ferien ab dem 2. September gehen die Angebote weiter und für Plätze kann man sich jetzt schon anmelden. Königsteiner Jugendliche, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, können von der Stadt Königstein von Kursgebühren befreit werden und müssen nur den Materialbeitrag zahlen. Die Kurse können über die Internetseite angeschaut und gebucht werden: www. kunstwerkstatt-koenigstein.de, telefonische Auskunft unter 06174/22353.

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Fortsetzung von Seite 1 …ständig auf dem Laufenden über den Kampf gegen das Hochwasser und hat mit seinem sächsischen Kollegen telefoniert. Vor einigen Tagen war Hilfe aus dem Hochtaunuskreis, darunter 14 Mann der Wehren aus dem Stadtgebiet, zusammen mit Jörg Antkowiak, Königsteins Wehrführer, und Jörg Beuth, stellvertretender Wehrführer aus Schneidhain, zum Einsatz gegen die Fluten zunächst nach Dresden zu einer Sammelstelle gefahren, um dann gezielt vor Ort eingesetzt zu werden. „Wir überlassen das Helfen den Feuerwehrleuten vor Ort und jenen, die den Einsatz koordinieren, das Ganze muss zentral gesteuert und strukturiert sein“, lässt der Rathauschef den Fachkräften den Vortritt. „Bis heute Morgen um 7.30 Uhr gab es noch keinen Einsatz für die Helfer“, sagte Königsteins Stadtbrandinspektor Heiko Martens am Mittwochmorgen, der die Wehrmänner mit einem Löschgruppenfahrzeug und einem Logistik-Gerätewagen, der die Helfer zunächst – so hatte es geheißen – bis Samstag verabschiedet hatte. Lutz Paul, Vorsitzender des Freundeskreises der Städte Königstein, steht seinerseits in ständigem Kontakt mit den Bürgern Königsteins in Sachsen, „so fern man sie erreicht“, sagt er und tröstet sich momentan mit der Nachricht, dass es die Menschen im Gegensatz zu 2002 diesmal nicht kalt

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Diese Aufnahme wurde durch die Webcam auf dem Kirchturm geliefert. erwischt habe und sie auf das Hochwasser vorbereitet gewesen seien. Dennoch werden Schäden zu erwarten sein. Er selbst sei bereits in der Stadt darauf angesprochen worden, wie man den Menschen in der Partnerstadt helfen könne, so Paul, der dieser Bitte noch am selben Tag Folge geleistet hat, so dass man ab sofort auf das dafür eingerichtete Konto bei der Naspa Königstein (BLZ: 510 500 15, Kontonr. 645 030 073, Stichwort „Hochwasser 2013“) spenden kann. Empfänger ist der Freundeskreis der Städte Königstein, der die finanziellen Hilfen eins zu eins weiterleiten wird, so dass in Absprache mit Bürgermeister Haase und dem sächsischen Freundeskreis gezielt geholfen werden kann.



  

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Natürlich gesund – Tipps aus der Naturheilkunde Heute: Schmerzen naturheilkundlich behandeln

„Gehabte Schmerzen – die hab ich gern“. Wer stimmt diesen Worten von Wilhelm Busch nicht zu? Der Schmerz ist im wahrsten Sinne des Wortes ein leidiges Thema und beschäftigt Menschen seit Urzeiten. Während der akute oder kurzfristige Schmerz noch ein Warnsignal für den Körper darstellt, also eine durchaus sinnvolle Funktion hat, wird der chronische, dauerhafte Schmerz meist zu einer eigenständigen Krankheit. Es bildet sich ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ aus und das Schmerzgeschehen verselbständigt sich. Der Körper kann sich aufgrund verschiedener Mechanismen oft nicht mehr aus dem Teufelskreis befreien. Schmerzbedingte Schonhaltungen und damit Fehlbelastungen des Bewegungsapparates sowie psy-

chisch-emotionale Folgen wie Schlafstörungen und Angstzustände füttern die oben zitierte Schmerzspirale. Aber auch die dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln selbst kann zu Schmerzen führen und so einen Ausstieg aus der Schmerzkaskade unmöglich erscheinen lassen. Ganzheitliche, naturheilkundliche Diagnose- und Behandlungsformen können hier einen sinnvollen Beitrag in der Schmerztherapie leisten. Indem sie alle Aspekte des Schmerzes berücksichtigen, können sie helfen, die Schmerzkaskade zu unterbrechen und unsere körpereigenen Regulationsmechanismen wieder zu aktivieren. Ziel einer jeden Schmerztherapie sollte die Befähigung des Patienten sein, sich bis zu einem gewissen Grad selbst helfen zu können. Diese Anlei-

tung zur Selbsthilfe dient dabei nicht nur der Linderung von Schmerzen, sondern auch der Vorbeugung, damit akute Schmerzen gar nicht erst chronisch werden. Probate und anerkannte Mittel der Naturheilkunde zur Schmerzbekämpfung sind u.a. die Akupunktur, Neuraltherapie (Quaddeltherapie), Kräuterheilkunde und verschiedene physikalische und manuelle Anwendungen. Im Rahmen eines kostenlosen Informationsabends am 18. Juni 2013 zum Thema „Schmerztherapie in der Naturheilkunde“ stellen wir einige naturheilkundliche Behandlungsformen vor, die sich in unserer Praxis bewährt haben und erklären, wie und warum diese funktionieren. Mehr Information zu dieser und weiteren Veranstaltungen sowie zum Leistungsspektrum unserer Praxis erhalten Sie im Internet unter www.naturheilpraxis-glashuetten.de oder telefonisch unter 06174 - 2558486.

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KÖNIGSTEINER WOCHE

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„Wir bauen eine Stadt“ Familiengottesdienst

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Königstein – Am Samstag, 8. Juni, wird um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Marien in Königstein ein ökumenischer Familiengottesdienst zum Abschluss der Legoaktion gefeiert. Bereits am Freitag und den ganzen Samstag werden im Gemeindezentrum in der GeorgPingler-Straße Häuser und Gebäude aus Legosteinen gebaut. Wie soll eine Stadt aussehen, in der ich mich wohlfühle? Wie sieht eine Stadt aus, in der Gott wohnen möchte? Nach der Bauphase wird im Familiengottesdienst diesen Fragen in Liedern, Bildern und Geschichten nachgegangen. Alle Interessierten (auch die, die nicht beim Legobauen dabei waren) sind herzlich eingeladen! Anschließend besteht die Möglichkeit, die Bauwerke im Gemeindezentrum zu bestaunen.

„Dorfstube“ des Heimatvereins geöffnet

Naturerlebnis ohne Barrieren

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025 Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119 Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Die „Spurensucher“ bringen den Kindern die Natur näherTel. – die Carls-Stiftung 06195 / 6773250 fördert die Sommerferienspiele der Naturerlebnisschule. Falkenstein-Apotheke Königstein – Mit vereinten Kräften arbeiten sich auch komplett Königstein, Falkenstein 47 anauf Alt Englisch mit dem die Carls-Stiftung, die Spurensucher Naturer- sässigen Native Tel. 06174 / 931770 Speaker unterhalten. lebnisschule e.V. und die Stadt Königstein Die Carls-Stiftung betrachtet dieses Projekt Glaskopf-Apotheke zusammen, um allen Kindern Königsteins als besonders förderwürdig und stellt dazu Glashütten, Limburger Straße 29der Natur und Umwelt nahe zu bringen. Die Stadt Königstein einen festen Betrag für bis Tel. 06174 / 63737 kürzlich gegründete Initiative der drei Partner zu zehn Kindern zur Verfügung. Betroffene Brunnen-Apotheke ermöglicht Kindern aus Familien, die auf Familien, deren Kinder Spaß an der Natur haLiederbach, Alt Oberliederbach 35 finanzielle Hilfe angewiesen sind, die Teil- ben, und sich für das Camp begeistern, kön069 nahme am nächsten „Science Camp“, den nen sich ab Tel. sofort bei/ 3140411 der Stadt Königstein für Sommerferienspielen der Naturerlebnisschule die neu geschaffenen Plätze anmelden. Die Hof-Apotheke vom 8. bis 12. Juli. Jugendabteilung der Stadt Königstein nimmt Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Veranstalter des Camps ist die Spurensucher ab sofort auf Basis AnmeldunTel.vertraulicher 06173 / 79771 Naturerlebnisschule e.V. mit Sitz in König- gen für diese Plätze entgegen. Klosterberg-Apotheke stein. Sie hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, Für Fragen und weitere Informationen dazu Kelkheim, Frankfurter Straße 4 in Kindern die Begeisterung für die Natur zu kann man sich an Barbara Mutschall-Orlopp Tel. 06195 / 2728 wecken und zu pflegen. Unter dem Motto im Amt für Kinder und JugendangelegenLöwen-Apotheke „Nichts ist schöner als die Flugkunst“ gehen heiten der Stadt Königstein, unter der TeleKelkheimer 10 die Spurensucher in die nächste Auflage ihres fonnummerFischbach, 06174/202-294 oder Straße per E-Mail Tel. 06195 / 61586 beliebten Camps. an [email protected], Auf spielerische Art, bei dem der Spaß nie wenden. Annahmeschluss Kur-Apotheke für Anmeldungen zu kurz kommt, werden Campteilnehmer im ist Montag, Bad 10. Juni. Soden, Alleestraße 1 Alter von 6 bis 10 Jahren täglich von 9 bis Weitere Informationen zum Camp und zum Tel. 06196 / 23605 17 Uhr zu Miniforschern. Im Laufe der Programm der Spurensucher sind zu finApotheke am Kreisel Woche werden in themenbezogenen AGs den unter [email protected] oder Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a die Flugkunst-Theorie, sämtliche Flugtiere, www.spurensucher-taunus.de bzw. können Tel. 06174 / 9552570 sowie internationale Flugorganisationen unter erfragt werden unter der Telefonnummer die Lupe genommen. Und wer Lust hat, kann 0176/20229495. Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440 Marien-Apotheke Hauptstraße 11–13 NachtdienstKönigstein, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst Tel. 06174 / 21597 für Königstein, Glashütten und Kronberg Ärztlicher Notdienst Do., 06.06. Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Kasse u. Privat Tel. 06196 / 22308 Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 Fr., 07.06. Burg-Apotheke (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 19292 oder 116 117 Tel. 06174 / 7528 Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr. Sa., 08.06. Hornauer Apotheke Sonstige Vertretungen, besonders MittwochnachKelkheim, Hornauer Straße 85 mittag und nachts, nur bei den behandelnden Tel. 06195 / 61065 Ärzten erfragen. Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale So., 09.06. Kur-Apotheke Kronberg, Frankfurter Straße 15 Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Tel. 06173 / 940980 Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Park-Apotheke Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mo., 10.06. Kronberg, Hainstraße 2 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Tel. 06173 / 79021 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Di., 11.06. Dreilinden-Apotheke Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Tel. 06196 / 22937 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Mi., 12.06. Thermen-Apotheke Tierärztlicher Notdienst: Bad Soden, Am Bahnhof 7 Dr. Ariane Volpert Tel. 06196 / 22986 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Alte Apotheke Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Mammolshain – Der Heimatverein lädt alle interessierten Bürger für kommenden Sonntag, 9. Juni, von 14 bis 18 Uhr zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4, ein. Gezeigt werden Dokumente und Gegenstände aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mammolshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben. Ebenso werden die Bilder von der Exkursion zur Glashütte unter Führung von Ingrid Berg zu sehen sein. An diesem Tag können auch die Bücher des Heimatvereins aus der Reihe „Unser Dorf“, das Familienbuch, Dorfansichten und Hochzeitsfotos sowie die beiden neuen Bücher, „Frauen – Mütter und Kinder“, „Männer – Väter und Kinder, Soldaten“, erworben werden. Der Eintritt ist frei. Der Heimatverein weist ebenfalls nochmals darauf hin, dass der Ausstellungsraum des Vereins auch gerne zu Besuchen nach telefonischer Vereinbarung, an anderen Terminen, geöffnet werden kann.

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Nummer 23 - Seite 5

Tango, Musette und Klezmer im HdB Königstein – Für Freitag, 14. Juni, 19.30 Uhr, lädt der Förderverein Haus der Begegnung zu einem inspirierenden Kleinkunstabend ins Haus der Begegnung ein. Die Akkordeonistin Cordula Sauter erzählt mit Hilfe berührender, fröhlicher und nachdenklicher Musik die Geschichte dreier Frauenschicksale, die alle etwas gemeinsam haben. Der Förderverein hofft auf schönes, warmes Wetter, denn die Veranstaltung findet im Raum Altkönig statt, der den Gästen auch eine Terrasse bietet. Dort wird unter großen Schirmen ein ansprechendes Catering auf Selbstzahlerbasis serviert. „Einladung“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn die Veranstaltung ist für alle Besucher kostenlos. Der Förderverein würde sich natürlich über eine kleine Spende freuen. Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 06174/209090 oder per E-Mail unter [email protected] notwendig. Cordula Sauter entführt die Gäste nach Europa an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert: Der Kartoffelkäfer sorgt für Hunger, der Krieg nimmt den Frauen ihre Männer, in Russland gibt es Pogrome gegen Juden. Diese allgemeine soziale und politische Ausgangslage greift die Akkordeonistin in ihrem Programm auf und gibt ihr Ausdruck in drei Frauenschicksalen. Die individuellen Geschichten dieser Frauen werden miteinander verwoben und getragen von der Musik: dem Tango, der Musette und dem Klezmer. Jeder dieser Geschichten gibt Cordula Sauter mit ihrem Akkordeon ihre persönliche Note. Die Sehnsucht der schwäbischen Marie, die darauf wartet, ihre nach Argentinien ausgewanderte Liebe wiederzusehen, wird unterlegt vom Tango, der leidenschaftlichsten und schmerzlichsten Musik Lateinamerikas. Marie aus der Auvergne lebt, liebt und leidet zur Musette, zu den so genannten „Java“-Liedern, die, schnell gespielt, eine Leichtigkeit des Lebens vermitteln. Das Schicksal der russischen Miriam wiederum wird begleitet vom Klezmer. Dur und Moll in abwechselnder Folge drücken die Polarität dieser Musikrichtung und ihrer Tradition im jüdischen Volk aus:

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Cordula Sauter erzählt mit Hilfe von Musik das Schicksal dreier Frauen. Das Leben ist schwer, aber lasst uns dennoch ein Fest feiern. Geschickt verbindet Cordula Sauter in diesem Programm erzählerische und schauspielerische Elemente mit der Musik. Die Zuschauer werden mitgenommen in die Welt um die Jahrhundertwende, auf eine musikalische Reise in drei Länder auf verschiedenen Kontinenten. Vor ihren Augen entstehen Lebensbilder, die von Liebe, Vertrauen und Sehnsucht handeln. Das 90-minütige Programm mit einer Pause nach circa 45 Minuten besteht aus Erzählteilen und 18 Musikstücken, je sechs pro Musikrichtung. Liebe und Sehnsucht bilden die Klammer der Geschichten, die durch die Musik und die vorgetragenen Briefe und Texte leidenschaftlich, kraftvoll und wehmütig in Szene gesetzt werden. Cordula Sauter spielt seit 1974 Akkordeon. Seit Ende der 1980er-Jahre hat sie in verschiedenen Varieté- und Zirkusprogrammen mitgewirkt, unter anderem im Artistiktheater „Mixtura Unica“. Sie gewann mehrere Kleinkunstpreise. Seit über zehn Jahren beschäftigt sie sich mit freier Improvisation.

Leserbrief

Kurzzeitparkplätze auf dem Kapuzinerplatz? Unser Leser Thomas Schwenk, Hauptstraße, schildert die Diskussion rund um den Kapuzinerplatz aus Sicht eines Anwohners. Die von Herrn Böhning in der letzten KöWo beschriebene prekäre Situation am Taxistand ist mir als Anwohner aus eigener Anschauung bestens bekannt. Gleichzeitig erscheint mir der Kapuzinerplatz in der jetzigen Form überdimensioniert und in großen Bereichen ungenutzt. Vielleicht könnte man darüber nachSince 1973

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denken, in dem an die Georg-Pingler-Straße angrenzenden Teil des Platzes die Taxen anzusiedeln. Über eine sinnvolle Nutzung des restlichen Platzes könnte man sich dann zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken machen. Ob man hier Kurzzeitparkplätze unterbringen sollte, wird in der Stadt zurzeit kontrovers diskutiert. Ich freue mich auf weitere Diskussionsbeiträge und hoffe, dass die Verwaltung dann zügig eine Entscheidung trifft.

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am Mittwoch, dem 12. Juni 2013, um 18.00 Uhr Unser Programm: Erleben Sie Renata Ravell in ihrer einmalig schönen Musik-Show mit Livegesang, die an die großen Diven der vergangenen Zeit erinnert Das Künstlerpaar Marina und Michail Kaljushny begleitet die Grand Dame der Travestie gefühlvoll mit Klavier und Klarinette (Preis: € 15,00 inkl. Cocktail) Wir bitten um telefonische Reservierung!

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Aktionstag Gefäßgesundheit Königstein – Venenerkrankungen gehören zu den großen Volkskrankheiten. Laut Studien gibt es über 22 Millionen Betroffene allein in Deutschland. Viele Menschen leiden aufgrund einer Veranlagung zur Bindegewebs- und Venenschwäche an Krampfadern. Bei Symptomen wie schweren, müden und schmerzenden Beinen ist der Rat eines Gefäßmediziners gefragt. Denn erkrankte, erweiterte Venen sind nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein medizinisches Problem. Im schlimmsten Fall können ausgeprägte Krampfadern auch ein Zeichen für ein krankhaft verändertes Venensystem sein. Ein Grund mehr, die Behandlung nicht hinauszuzögern. Mitte des letzten Jahres fand die Eröffnung des GSK-Venenzentrum Königstein im Taunus statt. Dr. med. Taher Nazary, Facharzt für

innere Medizin, Angiologie (Gefäßmedizin) und Diabetologie DDG, wendet ein sanfte, endovenöse Lasertherapie seit fünf Jahren zur Behandlung gegen die lästigen Krampfadern an. Am 15. Juni sind Interessierte dazu eingeladen am Aktionstag Gefäßgesundheit im GSK-Venenzentrum, Frankfurter Straße 9a, teilzunehmen. Das Thema lautet „Wie kann ich meine Arterien schützen“. Der Aktionstag ist eine bundesweite Aktion der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (Gefäßmedizin), kurz DGA. Dort werden Basisuntersuchungen zur Erkennung von Arterienerkrankungen durchgeführt, Präventionsmöglichkeiten publikumswirksam veranschaulicht sowie Vorträge zu dem Thema arterielle Verschlusskrankheiten abgehalten.

Freie Spielkreisplätze bei den „Immanuel-Zwergen“ ab September Königstein – Jeder Vormittag der ImmanuelZwerge in der Evangelischen Kirchengemeinde beginnt mit einem fröhlichen Begrüßungslied. In einem liebevoll hergerichteten Raum des Adelheidstifts geht es dann ans Spielen! Das mitgebrachte zweite Frühstück wird dann gemeinsam in großer Runde an kleinen Tischen eingenommen. Danach wird gebastelt, gesungen, getanzt, gemalt und gespielt. Bei schönem Wetter sind die Kinder auf dem

Spielplatz, im Wald, auf der Burg oder im Kirchgarten hinter der Kirche. Ein Abschlusslied vor dem Abholen ist ebenfalls ein fester Bestandteil des Vormittags. Ab September gibt es freie Plätze! Infos gibt es unter Tel. 0176/10171753. Die Immanuel Zwerge treffen sich montags, dienstags und donnerstags (im Adelheidstift, Burgweg 14, 1. Stock), jeweils von 9 bis 11.30 Uhr.

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KÖNIGSTEINER WOCHE

Seite 6 - Nummer 23

Sommer-Programm der Kulturgesellschaft Königstein – Wenn die schönste Zeit des Jahres naht, dann ist auch immer Zeit für tolle Veranstaltungen mit kleinen und großen Künstlerinnen und Künstlern von nah und fern. Und so präsentiert auch die Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. drei Aktionen, die für ein paar unbeschwerte Stunden sorgen sollen. Kurz vor den Sommerferien, am Mittwoch, 3. Juli, wird der Königsteiner Kurpark Kulisse für ein farbenprächtiges Spektakel. „Kinder im Park“ verspricht von 14.30 bis 18 Uhr ein großes Abenteuer für kleine Leute. Ob Feuerwehr, Polizei, die beliebte Dampfeisenbahn, Kindercafé, Bastel- und Malstationen, Torwand schießen und Aktionen rund um das Jubiläum „700 Jahre Stadtrechte“. Für die kleinen Abenteurerinnen und Abenteurer gibt es wieder einen Spielepass, der genau zeigt, was alles zu erleben ist. Der Pass kann für drei Euro an der Tageskasse abgeholt werden. Mit „Jazz in der Werkstatt“ setzt die Kulturgesellschaft Königstein e.V. ihr Programm am Freitag, 19. Juli, fort. Ab 19.30 Uhr sorgt das

Powerhouse Swingtett mit fetzigen Rhythmen für Fingerschnippen und Beine wippen. Das Ensemble widmet sich dem Swing der 30er, 40er und 50er Jahre. Zum festen Repertoire gehören Stücke von Jazzgrößen wie Duke Ellington, Count Basie, George Gershwin. Dazu gibt es Evergreens wie „Mood Indigo” oder „Autumn Leaves”. Am Samstag, 20. Juli, heißt es dann ab 19.30 Uhr „Stelldichein ein Äppelwein“. Der bekannte Frankfurter Regisseur Wolfgang Kaus und der Pianist Alexander Grün sorgen für ein buntes Programm rund um den Appel. Das Ganze wird natürlich versüßt durch kulinarische Köstlichkeiten. Karten für die beiden tollen Veranstaltungen, die in der Werkstatt der Dachdeckerei Haub, Wiesbadener Straße 60, stattfinden, sind ab sofort bei der Kurund Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251, [email protected], erhältlich. Der Eintritt für das Jazzkonzert beträgt 9 Euro, für das „Stelldichein beim Äppelwein“ 13 Euro.

Donnerstag, 6. Juni 2013

„Bärenstarke“ Reiseträume Königstein – Die Weihnachtsaktion zu Gunsten von Geschwistern behinderter Kinder – der „Bärenstark GeschenkeKalender“ – kann in diesem Jahr wieder mit dem Hauptpreis einer Urlaubsreise im Wert von 3.000 Euro, gespendet von Foccos Immobilien Kronberg, aufwarten. Zu verdanken ist dieser Umstand einem edlen Spender, der seinen Hauptpreis aus der Weihnachtsaktion 2012 nicht einlösen wollte. Am vergangenen Donnerstag trafen sich Jörg Christmann, Stiftungsmanager der CarlsStiftung, und Marco Erhardt von L’TUR in seinem Reisebüro im Main-Taunus-Zentrum und beratschlagten die weitere Kooperation. Erhardt ist selbst großzügiger Spender und übernahm den „Nikolauspreis“ der letzten Aktion, einen Reisegutschein im Wert von 750 Euro. Er ist überzeugt von dem Projekt „Bärenstark“ der Carls-Stiftung. Hier werden die Geschwister von behinderten Kindern in den Mittelpunkt gestellt und ihnen wird eine 14-tägige Ferienfreizeit unter Gleichaltrigen finanziert (www.carlsstiftung.de). „Bärenstark ist ein großartiges Projekt, das

man durch den Kauf der Kalender unterstützen sollte“, so Erhardt. Er lobte das Engagement und findet es bemerkenswert, dass hier die Carls-Stiftung an die Betroffenen in zweiter Reihe – die vermeintlich gesunden Geschwisterkinder – denkt. Für diese ist es nicht leicht, immer im Hintergrund zu stehen, da das behinderte Geschwisterkind natürlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit bekommt als sie selbst. Gerne half Erhardt auch als „Verkaufsstelle“ für den Kalender und war mit seinen Mitarbeitern sehr erfolgreich. Für den diesjährigen „Kennenlern-Nachmittag“ der Bärenstark-Kinder hat er spontan kleine „Giveaways“ zur Verfügung gestellt. Als Dank an alle Spender und Verkaufsstellen, die teilweise schon zum vierten Mal in Folge das Projekt „Bärenstark“ unterstützen, wird die Carls-Stiftung dieses Jahr zu einem Abend unter dem Motto „Bärenstark – ein Blick hinter die Kulissen“ einladen. Hier sollen die Gäste nicht nur die Carls-Stiftung und ihre Projekte kennenlernen, sondern bei Spiel und Spaß auch untereinander Kontakte knüpfen können.

Nur noch wenige Plätze frei bei den Ferienspielen im Sommer 2013 Mammolshain – Das Ferienprogramm des Bienenkorb e.V., das seit nun schon 12 Jahren jedes Jahr organisiert wird, findet in diesem Jahr vom 5. bis 16. August statt. Für die erste Woche sind noch einige wenige Plätze in den beiden angebotenen Altersgruppen frei, während die zweite Woche leider schon komplett ausgebucht ist. Wer für seine Kinder in den Ferien vom 5. bis 9. August noch nach abwechslungsreichem Programm und einer Ergänzung der Betreuung zwischen 9 bis 14 Uhr sucht, dem kann mit folgendem Angebot geholfen werden: Für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren gibt es noch freie Plätze bei den „Spurensuchern“. In Kooperation mit der Naturerlebnisschule Taunus wird bei den Spurensuchern in der Natur genau hingeschaut. Die Kinder erfahren, wie Tiere ihre Wege und Verstecke verraten, basteln aus gesammelten Fundstücken tolle Kunstwerke und spielen mit allem, was es in der Natur zu entdecken gibt. Für die älteren Kinder von 7 bis 10 Jahren hat der Bienenkorb e.V. in dieser Zeit den Workshop die „Entdecker“ organisiert, in dem auch noch Plätze verfügbar sind. Die Entdecker

haben ihr Basislager in den Obstwiesen und schwärmen von dort aus, um Wunder der Natur zu erleben bzw. Schätze aus dem letzten Jahrhundert auszugraben. Das Versteck der Entdecker findet keiner – außer Kirsten Reichelt-Färber, die die Entdeckungsreise durch Wald und Wiesen organisiert und auch tolle Spiele kennt. Außer ein wenig Proviant und geeigneter Kleidung für Wald- und Wiesenausflüge müssen die Kinder nichts mitbringen, denn in den Preisen sind alle Materialien und Werkzeuge enthalten. Zusätzlich gibt es täglich Getränke und frisches Obst. Am Ende der Projekt-Woche stellen die Kinder vor, was sie gebastelt und gesammelt haben. Dazu gibt es Urkunden, Knabbereien und Getränke. Alle Kinder, Eltern und Bienenkorbmitglieder sind herzlich eingeladen. Die Anmeldeformulare für die Ferienspiele sind auf der Homepage des Bienenkorb e.V. unter www.bienenkorb-ev.org zu finden und werden entgegengenommen bei Alexandra Klein, Hardtgrundweg 9, 61462 Königstein, Fax: 032/226842570, E-Mail: bienenkorb. [email protected].

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Jörg Christmann (li.) und Marco Erhardt präsentieren den neuen GeschenkeKalender, mit dem das Projekt „Bärenstark“ der Carls-Stiftung unterstützt wird.

Fest im Park in Mammolshain

Mammolshain – Am Sonntag, 9. Juni, findet das alljährliche Pfarrfest/Volksfest als „Fest im Park“ rund um das Haus St. Michael und das Schwesternhaus statt. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Hof des Schwesternhauses. Anschließend feiert die Gemeinde ihr Pfarrfest/Volksfest. Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt. Damit keine Langeweile aufkommt, sind entsprechende Spiele vorbereitet. Kistenklettern und eine Torwand laden zu sportlichen Höchstleistungen ein. Um die Tombola und die Preise für die Spiele zu bestücken, werden noch Sach- oder Geldspenden benötigt. Mit 50 Prozent des Erlöses soll das Projekt des Operationstraktes im „Charlotte Health Center“ (ehemals Magadiniklinik in der Partnergemeinde Rauya in Tanzania) unterstützt werden. Der andere Teil des Erlöses wird für die Ausrichtung des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums im Jahr 2014 verwendet. Zuwendungsbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt. Spenden können in der Kirche abgegeben werden oder man kann sich an Angelika Bernhard (Tel. 06173/2883), Wolfgang Buckel (Tel. 06173/79699) oder an die Gemeindereferentin Katrin Silano (Tel. 06174/7390) wenden. Auch für das Café werden reichlich Kuchenspenden benötigt. Seit 49 Jahren pflegen die Kirchengemeinde St. Michael und die Kolpingfamilie Königstein-Mammolshain eine Partnerschaft mit den Heilig-Geist-Schwestern in Rauya/Tansania (Ostafrika). Die Heilig-Geist-Schwestern konnten mit Unterstützung der Mammolshainer das „Charlotte Health Center“, ein kleines Buschkrankenhaus, aufbauen, weiter ausbauen und unterhalten. In den vergangenen Jahren konnten die Schwestern neben einem Aufenthaltsgebäude für ambulante Patienten, eine Männerstation, eine Frauenstation, eine Entbindungsstation, eine Kinderstation und ein neues Labor in Betrieb nehmen. Auch an der Mitfinanzierung eines Toyota-Geländefahrzeugs, das so konzipiert ist, dass Patienten, deren Behandlung im „Charlotte Health Center“ nicht möglich ist, zum nächstgrößeren Krankenhaus transportiert werden können, waren die Mammolshainer maßgeblich beteiligt. Die Schwestern leisten sehr gute Arbeit im

pastoralen Dienst, sie erteilen Religionsunterricht in der Gemeinde, betreiben einen Kindergarten und arbeiten als Lehrkräfte, bzw. Schulleiterin in der örtlichen Schule. Bau und Unterhalt des Kindergartens, sowie die Förderung von bedürftigen Kindern, Schulgeld, Bücherkauf und Schulspeisung, werden von den Mammolshainern seit Jahren finanziell begleitet. Auch im Bereich der Trinkwasserversorgung wirkte die Partnergemeinde aus Mammolshain unterstützend mit. So konnte man inzwischen sieben Geräte zur Wasseraufbereitung installieren. Die erreichten biochemischen Grenzwerte übertreffen sogar die deutsche Trinkwasserverordnung und werden inzwischen immer häufiger verwendet. Ebenfalls wurde der Bau von Regenwasserzisternen und Auffangbehälter unterstützt. Weiterhin wollen die Mammolshainer die Wasser- und Energieversorgung unterstützen. Dies ist wichtig, da insbesondere das Trinkwasser nur als solches verwendet werden sollte und für die landwirtschaftlichen Flächen Regenwasser ausreichend ist. Diese Partnerschaft besteht nicht nur in der finanziellen Unterstützung, sondern auch in persönlichen Kontakten. Die Verwendung der aufgebrachten Gelder, die garantiert in voller Höhe für die Projekte verwendet werden, wird bei Besuchen vor Ort überprüft und neue Projekte werden besprochen. So ist auch immer wieder mal eine Gruppe aus Mammolshain für Wochen zu einem Arbeitseinsatz in Rauya. Die Kosten für diese Besuche werden von den Reisenden immer privat bezahlt. Die Unterstützungsgelder stammen in erster Linie aus Spenden der Mitglieder und aus Erlösen von Festen und Aktionen. So wird alljährlich ein großes Volksfest für die ganze Gemeinde veranstaltet. Der Erlös dieses Festes und der dabei ausgerichteten Tombola fließt zur Hälfte in die oben genannten Projekte der Partnergemeinde Rauya. Als vorrangiges Projekt steht zurzeit der Bau eines Operationstraktes für das Charlotte Health Center an, der von den Mammolshainern mitfinanziert wird. Der andere Teil des Erlöses wird für den Erhalt und Unterhalt der Kirche St. Michael verwendet, da die Finanzierung und Bezuschussung durch das Bistum nicht mehr gegeben sind.

Donnerstag, 6. Juni 2013

KÖNIGSTEINER WOCHE

Königsteiner haben ein neues Fest: Lauf bringt 13.000 Euro für DKMS

Nummer 23 - Seite 7

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Detektiv

Königstein (el) – Tue Gutes und rede darüber – an dieser schon längst zum Klischee gewordenen Aufforderung ist eine Menge dran und doch trifft sie nur zum Teil auf den vom Lions Club Königstein-Burg veranstalteten Benefizlauf zu. Im Falle des Damenclubs, der Ende April 1.000 Läufer in Königstein zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) auf den Beinen sah, müsste es allerdings heißen: „Tue Gutes und laufe einfach los!“ „Der Erfolg der Veranstaltung hat uns selbst überrascht“, gestand Friederike Kamien, Präsidentin des Königsteiner Damen Lions Clubs, beim Treffen am Montag dieser Woche im Rathaus mit Bürgermeister Leonhard Helm. Diese Zusammenkunft im Magistratszimmer im Burgweg hatte auch einen besonderen Hintergrund: Zusammen mit einigen der am Lauf beteiligten Vertreter der Sponsoren – der Süwag und der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein – wollten die Damen den Erlös des Benefizlaufs an zwei Vertreterinnen der DKMS überreichen. „Wir können Ihnen natürlich im Gegenzug nur eine Urkunde schenken“, zeigte sich Nicole Schulte-Nover, Charity & Eventmanagement der DKMS, beeindruckt von so viel Herzblut seitens der Benefizlauf-Initiatorinnen, die mit ihrer Spende dafür gesorgt haben, nicht nur das Thema Knochenmarkspende an sich publik zu machen, sondern auch 260 Typisierungen für neue potenzielle Lebensspender finanziert haben. Durch die Stammzellspender erhalten viele Menschen, die an Leukämie erkrankt sind, die Hoffnung auf ein neues Leben. Interessante Statistik, die auf Königstein bezogen ist: Seit Bestehen der Datenbank der DKMS haben sich von den Königsteiner Einwohnern etwa 1.000 Personen registrieren lassen. Acht davon haben bislang Stammzellen gespendet. „Es kann sein, dass man erst nach einigen Jahren nach der Typisierung kontaktiert wird, weil die Gewebemerkmale übereinstimmen und man als Stammzellenspender infrage kommt“, erklärt Mareike Kalupke, verantwortlich für Fundraising bei der DKMS, das Leben rettende Prozedere, mit dem für die breite Öffentlichkeit allerdings noch so manches Vorurteil verbunden sei, das es abzubauen gelte. Auch hier sei man als DKMS gefordert aufzuklären, was passiert, wenn man als

Spender in Frage komme. Auch müsste man, wenn man eine solche Spende in Betracht ziehe, bereit sein, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. „Man muss bereit sein, für jemanden zu spenden, der auf einem anderen Kontinent lebt“, weiß Schulte-Nover über den weltweiten Suchlauf zu berichten. Es wird hochauflösend typifiziert, so dass die Trefferquote bei 1:20.000 liegt. Teamgeist in Verbindung mit dem Hilfsgedanken haben auch die Mitarbeiter der Süwag-Gruppe an den Tag gelegt, so dass Dr. Joachim-Dietrich Reinking, regionaler Standortleiter der Süwag-Tochter Syna, bei der Scheckübergabe im Rathaus mit Fug und Recht behaupten konnte: „Königstein hat ein neues Volksfest.“ 52 Läufer hatte man allein von der Süwag zusammengetrommelt, dies dank des Schneidhainers Oliver Ernst, seinerseits Syna-Mitarbeiter, der aus Verbundenheit und Begeisterung für das Event auch noch zum Rathaus-Termin das Laufshirt ganz in Gelb übergestreift hatte. „Man tut etwas, ohne etwas getan zu haben“, beschreibt Ernst die Teilnahme am Lauf, die zum Selbstläufer wurde, so sehr sogar, dass die SüwagMitarbeiter ihre Verpflegungsgutscheine für den Lauf zugunsten der DKMS spendeten, so dass nochmals 400 Euro zusammenkamen. Stefan T. Murfeld, Mitglied der Aufsichtsräte der Asklepios Kliniken und Geschäftsführer der Dr. Broermann Stiftung, lobte das Engagement für die Gesundheit vor Ort, das auch von Asklepios-Inhaber Dr. große Broermann unterstützt werde, der bereits vor einiger Zeit eine Stiftung ins Leben gerufen hatte, die sich mit dem Thema Gesundheitsvorsorge befasst. „Alle haben einfach hervorragend zusammengearbeitet an diesem Tag und der hohe Aufwand, der dahinter steckt, war bei weitem nicht selbstverständlich“, zog auch Bürgermeister Leonhard Helm den Hut vor so viel ehrenamtlichem Engagement in einer „gesundheitsorientierten Stadt“ und gab seinerseits das Signal aus dem Rathaus, dass man als Stadt bereit sei, eine Neuauflage des Laufes – sollten sich die Lions Damen dazu entscheiden – zu unterstützen. Das entsprechende Reflexionsgespräch habe man bereits im Mai geführt und sei ebenfalls zu diesem Ergebnis gekommen, sagten Uli Frech und Dr. Uta Smits vom Organisationsteam der Lions Damen, die allerdings noch keinen genauen Termin verraten wollte.

Pfand spenden, Bildung ermöglichen diese lästige Arbeit abnehmen! Wer möchte, sollte deshalb am 15. Juni zum Getränke-Hasselbach in die Bischof-Kaller-Straße 3 (Haus der Begegnung) kommen. Hier werden die Flaschen bzw. Kisten aus dem Auto gehoben, man kümmert sich um die Abgabe im Markt und lädt den Einkauf dann wieder ins Auto. Was sich die Freiwilligen für ihre Mühen wünschen: Man könnte an diesem Tag sein Pfand oder einen Teil davon spenden, damit in den Projektgebieten in Nordostindien die bestehenden Schulen weiter ausgebaut werden, bzw. neue Schulen entstehen können. Der über die Einnahmen erzielte Erlös wird ohne Abzüge der in Königstein ansässigen Stiftung des Jahres 2011 „Childaid Network“ gespendet. 2012 waren bei dieser Aktion über 350 Euro zusammengekommen.

     

         

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Königstein – Für den 15. Juni ruft das Amguri-Projekt des Taunusgymnasiums Königstein wie im Vorjahr zu einer Pfandspendenaktion auf. In dem Aufruf der Schülerinnen und Schüler heißt es: „Jede und jeder kennt das Problem: Die Pfandflaschen und -kisten werden mühsam zu Hause gesammelt. Und wenn sich dann genügend angesammelt hat, werden diese zum Getränkehandel oder Supermarkt gebracht. Dort ist es dann oft ein Geduldsspiel, bis die letzte Flasche im Automaten verschwunden ist und man mit seinem Pfandbon zur Kasse gehen kann. Oft muss noch ein zweiter Markt aufgesucht werden, weil einige Flaschen nur dort akzeptiert werden. Und auch dort erwartet uns meistens wieder eine Schlange…“ Die Mitglieder des AmguriProjekts am TGK möchten den Menschen



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KÖNIGSTEINER WOCHE

Seite 8 - Nummer 23

Donnerstag, 6. Juni 2013

„Die Fassade ist der städtische Abschluss des privaten Bauens“ Königstein (hhf) – „25 Architektursünden in Hessen von A(lsfeld) bis W(iesbaden)“: Schon einer der Buchtitel am Büchertisch von Thomas Schwenk ließ ahnen, dass der fünfte Vortrag im Königsteiner Forum ein kritischer sein würde. Dazu kam, dass dieses Thema auf Wunsch des Bürgermeisters gezielt im Rahmen der 700-Jahre-Stadtrechts-Feiern auf die Liste gesetzt worden war, wie Moderator Prof. Dr. Diether Döring verriet. Vor reichlich Publikum in den Räumen der Frankfurter Volksbank bedankte er sich vor allem bei deren Mitarbeitern, „ohne die wir nichts wären“ und deren neuem Leiter Thomas Häuser, der die Nachfolge von Mathias Marx angetreten hat. So wie die Personalzusammensetzung des Sponsors unterliegen auch Gesellschaft und damit schließlich sogar der Städtebau einem unablässigen Wandel. Vor den Toren Königsteins, in Frankfurt, hat sich Dipl.-Ing. Christoph Mäckler bereits 1981 niedergelassen mit einem Büro für Architektur und Stadtentwicklung. Erst ein Jahr zuvor hatte er sein Examen an der TH Aachen bestanden, wiederum ein Jahr früher bereits den Schinkel-Preis erhalten, eine Auszeichnung für den Nachwuchs im Architekturwesen. Seit 1998 betreut er seinerseits den Nachwuchs als Professor an der TU Dortmund und berät etliche Großgemeinden mit dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst, das er 2008 begründet hat. Eine besondere Würze erhielt der Vortrag „Gebaute Stadträume – Orte der Identität“ nicht zuletzt dadurch, dass er vom Opern-Turm bis zum Terminal 3 an etlichen Bauprojekten in Frankfurt die Feder führt. Um zu erläutern, „warum wir versuchen, uns mit alten Häusern zu umgeben, obwohl wir eine moderne Gesellschaft sein wollen“, ließ Architekt Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler sein Auditorium zunächst einmal „leiden“, indem er eine Reihe von Bausünden europäischer Städte im Bild zeigte. Auffällig dabei sei, dass der persönliche Wohnraum stets mit größtmöglicher Schönheit ausgestaltet werde, während man im öffentlichen Raum der Stadtgesellschaft „nur sehr marginal über Schönheit“ rede. Parallel dazu zeigen der Wiederaufbau von Frauenkirche in Dresden, Stadtschloss in Berlin oder der Häuserzeile am Römer in Frankfurt, dass es auch andere Strömungen gibt. Die Parallelexistenz verschiedener Einstellungen aber kann getrost als Orientierungslosigkeit bezeichnet werden, welche wiederum auf der Zerstörung vieler Stadtzentren im

„Das Runde muss ins Eckige“ gilt nicht nur in den letzten Tagen der Fußball-Bundesliga, sondern auch für Fassaden, zumindest wenn sie von Christoph Mäckler entworfen werden. Foto: Friedel Zweiten Weltkrieg basiert. Doch „wir zerstö- ke in direkter Nachbarschaft, ist es mit dem ren auch heute noch unsere Städte“, indem Identitätsgefühl vorbei, und: „damit zerstört sich Neubauten nicht einmal in die Konzepte man nicht nur die Stadt, sondern auch Immoder Nachkriegszeit einfügen, eine Erkenntnis, bilienwerte!“ die mittlerweile zur Gründung einer Kon- Neben den Bauherren bekamen allerdings ferenz aus Vertretern aller größeren Städte auch die Architekten ihr Fett weg, wenn sie in Deutschland geführt hat. Ziel ist, Schön- zum Beispiel derart einfallslos arbeiten, dass heit und auch Lebensfähigkeit im städtischen der Anbau am Frankfurter Schauspielhaus Raum zu verbessern, denn „Identität entsteht kaum vom Hauptbahnhof in Berlin zu unterauch durch die Menschen, die dort leben und scheiden ist. Kein Wunder also, dass Mäckler arbeiten“, was Vergleiche zwischen Altstadt- und Kollegen an der TU Dortmund neue Wervierteln und neuen Zentren deutlich belegen. te in der Ausbildung setzen, denn sie haben Allerdings stehe auch die Politik fast überall eingesehen, dass man Architekten bislang die „mit dem Rücken an der Wand, weil sie nicht Bedeutung der Anpassung ihrer Bauwerke an weiß, wie sie mit dem Städtebau umgehen den Ort und seine Umgebung einfach nicht soll“, woran Gesetzgebung, aber auch „Inves- beigebracht hat: „Architekten haben quasi toren“ einige Schuld haben. eine soziale Verantwortung gegenüber der Allgemein, aber auch für Königstein im Spe- Stadt.“ ziellen empfahl der Baumeister „mehr Mut“, Besonders auffällig ist dabei der Blick auf die den Bauherren in ihre Vorhaben hineinzure- Dächer, deren flache oder spitze Gestaltung den, auch wenn es diesen nicht gefällt – aber längst zum ideologischen „Dächerkrieg“ auseine erst einmal hässlich gewordene Stadt geartet ist. Auch in Königstein und Kronberg ziehe schließlich keine neuen Investoren mehr ist an verschiedenen Dachformen zu erkenan... nen, dass Häuser „nicht dazupassen“. NatürNicht unproblematisch in diesem Zusam- lich spricht nichts dagegen, ein Neubaugebiet menhang ist das Thema „Kunst am Bau“, komplett im Bungalow-Stil zu konzipieren, denn wenn ein Bauwerk erst einmal zum Satteldächer passen auch nicht in ein HochGesamtkunstwerk werden soll, wird meist die hausviertel, aber eine wichtige Identitätsregel Integration in das Stadtbild vernachlässigt. lautet: „Altstädte nur mit Dach!“, auch wenn Stehen schließlich mehrere Einzelkunstwer- einzelne Bauherren das „spießig“ finden.

ALK besucht den Landtag Königstein – Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) haben in der vergangenen Woche den Landtag in Wiesbaden besucht. Dabei konnten sie auch für eine Stunde als Zuschauer an der Plenardebatte des Landtags teilnehmen. Die unabhängige Wählergemeinschaft ALK war auf Einladung der Freien Wählergemeinschaft Hochtaunus (FWG) in deren gechartertem Bus mit nach Wiesbaden gefahren. Vor der Landtagsdebatte hatte die Besuchergruppe aus dem Taunus einige Räumlichkeiten des früheren Stadtschlosses der Herzöge von Nassau besichtigt, in dem der Hessische Landtag untergebracht ist. Die Gruppe war von dem Oberurseler Landtagsabgeordneten Dr. Frank Blechschmidt (FDP) eingeladen worden. Unter den neun Königsteiner Teilnehmern waren die ALK-Stadtverordneten Gisa van der Heijden, Manfred Colloseus und Robert Rohr sowie die ALK-Vorstandsmitglieder Dr. Manfred Brill und Jürgen Berthold. Sie nahmen auch an einem einstündigen Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten teil. In diesem bot der Landtagsabgeordnete den Vertretern der Königsteiner ALK ausdrücklich an, bei Fragen und Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. ALK-Vorstandsmitglied Jürgen Berthold bedankte sich für dieses freundliche Angebot. Im Hinblick auf die Landtagssitzung mit der Regierungserklärung von Familienminister Grüttner zum Kinderförderungsgesetz sagte Berthold, die Qualität der Debatte habe seine Achtung vor der in vielen kommunalen Parlamenten wie auch in Königstein geleisteten Arbeit deutlich steigen lassen. Zudem seien Stadtverordnetenversammlungen mit einer wie im Landtag erlebten geringen und zudem häufig wechselnden Präsenz undenkbar.

Auch das gehört zur politischen Arbeit an der Basis: Ein Besuch in Wiesbaden, wo die Mitglieder der ALK eine Debatte im Landtag verfolgten. Nettes Ereignis am Rande: Während die ALK-Vertreter der Landtagsdebatte lauschten, wurde eine weitere Besuchergruppe aus Königstein zu den Rängen geführt, unter ihnen die CDU-Stadtverordnete und Ausländerbeiratsvorsitzende Maryam Javaherian und Stadtverordnete Dr. Bärbel von Römer-Seel von den Grünen.

Gegen „Baustile im Stil der Zeit“ hat Mäckler im Prinzip nichts, sofern Baustoff und Farbe mit Bedacht gewählt werden: „Material verbindet“, was zum Beispiel ein Blick auf das Elbufer in Dresden zeigt: im Zusammenspiel der verschiedenen Gebäude aus Elbsandstein stören nur Kongresshalle und Landtag das Ensemble. Positivbeispiel: Der Poelzig-Bau der Universität Frankfurt, wo die neuen Nebengebäude dank gleicher Materialien kaum auffallen. Mitunter genügen aber auch kleine Anbauten wie am Rathaus in Rüsselsheim, um ein eigentlich fremdes Gebäude in sein Umfeld zu integrieren. Zunehmend wirft allerdings die Größe der zu bebauenden Parzellen Probleme auf, die es in den gewachsenen Städten vor den Weltkriegen nicht gab: Investoren kaufen gerne mehrere Grundstücke zusammen auf, um sie anschließend großflächig zu bebauen. Solche Gebäude stören allerdings kaum, wenn sie nur inwändig im großen und kostengünstigen Stil errichtet werden, sich aber hinter einer gegliederten Fassade verstecken. Dieser Kunstgriff kann erstaunlich effektiv darüber hinwegtäuschen, dass zuvor eine alte Häuserzeile abgerissen worden ist. Sogar nachträglich und an DDR-Plattenbauten lässt sich mit einer neuen Fassade einiges retten, wobei freilich die Regel gleicher Farben und Materialien hier bewusst etwas aufgeweicht werden muss. Lassen sich also allein über bewusste Fassadengestaltung alte Bausünden begrenzen und Lebensfähigkeit in Städten wiederherstellen, so spielt natürlich der Umgang mit geschichtsträchtigen Häusern eine besondere Rolle in der identitätsstiftenden Städteplanung. Neben der denkmalpflegerischen Erhaltung ist vor allem zu bedenken, dass nicht jeder Umbau zu anderen Nutzungszwecken sinnvoll ist, wie die Umgestaltung eines Klostergebäudes zum Theater in Augsburg vor 100 Jahren deutlich machte. Umgekehrt spricht nichts gegen moderate Erweiterungen historischer Bausubstanz: „Man kann alten Dingen etwas Neues hinzufügen, ohne sie zu schwächen“ – richtig dosiert werden die historischen Elemente dadurch sogar noch stärker. Das zeigt sich sogar in dem Fall, dass ein altes Gebäude nicht mehr zu erhalten ist: Selbst die Integration einzelner Bauelemente in den Neubau rettet viel von der alten Identität des Ortes. Voraussetzung für derartige Wohltaten an der Allgemeinheit ist freilich das Feingefühl von Bauherren und Architekten: „Jede Zeit hat ihre Architektur – man muss sie respektieren und vorsichtig damit umgehen.“

Stoltze-Schule soll Modulbau erhalten Königstein – Da sich die äußerst schwierigen Raumverhältnisse an den beiden Königsteiner Schulen Taunusgymnasium und FriedrichStoltze-Schule zunehmend verschärft haben, plant der Hochtaunuskreis die Errichtung eines Erweiterungsbaus für Naturwissenschaften und Arbeitslehre in Modulbauweise an der Friedrich-Stoltze-Schule in Königstein: „Der Kreisausschuss hat zugestimmt, in den Schulstandort Königstein trotz der schwierigen Haushaltslage zu investieren. Durch diese Maßnahme kann die seit Jahren schwierige Raumsituation der Friedrich-Stolze-Schule und des benachbarten Taunusgymnasiums deutlich verbessert werden. Der Zustand, dass der Friedrich-Stoltze-Schule keine eigenen Fachräume für naturwissenschaftlichen Unterricht und die Arbeitslehre zur Verfügung stehen und deshalb Räume des Taunusgymnasiums nutzen muss, kann dadurch beendet werden. Beide Schulen werden durch den Modulbau profitieren, da auch das Taunusgymnasium die frei werdenden Räume dann anderweitig nutzen kann. Durch die positive Entwicklung der Schülerzahlen des Taunusgymnasiums ist dies auch notwendig geworden. Insgesamt wird der Schulstandort Königstein dadurch gestärkt und noch attraktiver“, freut sich Landrat Ulrich Krebs. Mit dem Beschluss komme der Kreis auch den Eltern entgegen und bringe auch seine Anerkennung für die beträchtliche Eigenleistung der Schulgemeinde beim Erhalt und Optimierung der Schulgebäude zum Ausdruck. Auch mit Blick auf das Modulgebäude sei eine finanzielle Unterstützung durch die Elternschaft angekündigt und die Elternschaft des Taunusgymnasiums hat signalisiert, sich an der Wiederherrichtung der für die Schule frei werdenden Räume zu beteiligen. Die Friedrich-Stoltze-Schule kann mit dem Beschluss nach Ansicht des Landrats auch in

einer weiteren Hinsicht profitieren: „Mit dem aktuellen Schulentwicklungsplan wurde der Schule die Möglichkeit gegeben, mit einer Schwerpunktsetzung zusätzliche Schülerinnen und Schüler für die Schule zu begeistern. Mit dem Schritt, sich des Themas Inklusion anzunehmen, hat die Schulgemeinde hier bereits einen attraktiven Ansatz. Mit dem neuen Modulgebäude und der damit verbundenen Stärkung der Naturwissenschaft und der Arbeitslehre wird die Schule insgesamt gestärkt.“ Der geplante zweigeschossige Modulbau soll sich in der Qualität an dem an der ChristianWirth-Schule in Usingen im Jahr 2009 errichteten Klassentrakt orientieren. Die erforderlichen Planungs- und Bauarbeiten sollen nach Bereitstellung der Haushaltsmittel begonnen werden, die Fertigstellung des geplanten Baus soll bereits im ersten Halbjahr 2014 erfolgen. Die Finanzierung der mit Gesamtkosten von 1,7 Millionen Euro veranschlagten Maßnahme ist durch an anderen Stellen nicht benötigten Finanzmitteln im Rahmen des Schulbauprogramms gedeckt. Seit dem Jahr 1996 sind die Friedrich-StoltzeSchule und das Taunusgymnasium zwei organisatorisch voneinander getrennte, unmittelbar nebeneinander liegende Schulen. Die Friedrich-Stoltze-Schule hat bislang für die Nutzung der Lehrküche, der Polytechnik, der naturwissenschaftlichen Räume sowie einiger Nebenräume auf das Gebäude des Taunusgymnasiums zugreifen müssen. Insbesondere die steigenden Schülerzahlen am Taunusgymnasium vor allem im Bereich der gymnasialen Oberstufe hatten die Raumsituation verschärft und dazu geführt, dass die Kapazitätsgrenzen des Gymnasiums erreicht worden sind und die für die Nachbarschule zur Verfügung gestellten Räume selbst benötigt werden.

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Nummer 23 - Seite 9

Spielplatz des Kempinski Hotels wird mit Kinderfest eingeweiht Königstein – Am 9. Juni ab 11 Uhr ist es so weit: Der neue Kinderspielplatz im sechs Hektar großen Park des Fünf-SterneSuperior-Hotels ist fertiggestellt und wird mit einem Familienfest eröffnet. Auf 300 Quadratmetern können sich die Kinder dann austoben, während ihre Eltern entspannt das Flair genießen und sich von den Angeboten des Hotels verwöhnen lassen dürfen. Direkt unterhalb der Skyline-Terrasse mit Blick auf die Mainmetropole – auf der anderen Parkseite des Hochzeitspavillons des Hotels – offeriert der Spielgrund seinen jüngsten Besuchern einiges, um den Besuch des Hotels noch vergnüglicher zu machen. Geplant von Tizia große Broermann, Ehefrau des Hoteleigentümers Dr. Bernard große Broermann, ist mitten in der Parkidylle mit dem neuen Spielplatz eine zusätzliche, wichtige Attraktion geschaffen worden, um das Hotel als Ausflugsziel für Familien weiter zu etablieren. Beim Besuch des Spielplatzes auf dem Privatgelände des Falkenstein Grand Kempinski

dürfen sich Kinder auf eine Vielzahl von Angeboten freuen. Neben dem Sandkasten mit Sandaufzug, Wippe, Schaukel und Schaukeltieren werden vor allem die neue Seilbahn und das Hexenhaus auf dem mit heimischen Naturhölzern ausgelegten und vom TÜV Hessen geprüften Spielgrund besondere Akzente setzen. Losgespielt werden darf am Sonntag, 9. Juni, ab 11 Uhr. Dann wird der Spielplatz mit einem Fest für die Familien eröffnet. Rund um die Hauptattraktion des Tages dürfen sich Groß und Klein auf feine Grillspeisen, Eiscremewagen, Crêpebäckerei und selbstgemachte Kuchen zum kleinen Preis aus der Kempinski-Küche von Chefkoch Oliver Heberlein freuen. Für das Familienfest zur Spielplatzeröffnung ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen können auf der Website des Falkenstein Grand Kempinski abgerufen werden. Bei schlechtem Wetter muss das Familienfest leider ausfallen.

ab 12:4

5 Uhr

Im Privatpark des Kempinski Hotels wartet der neue hoteleigene Spielplatz mit sämtlichen

ADFAHREN, KLIMA Geräten auf, für die die kleinen Hotelbesucher Feuer und Flamme sein werden. ETTEN UND TOLLE

Heimatverein Mammolshain: Teilnehmer für Umzug gesucht RADFAHREN, KLIMA RETTEN UND TZT ANMELDEN UNTER Mammolshain – Der Heimatverein Mam- unbedingt aus dem Stadtteil sein – wir sind WW.KLIMA-TOUR.DE molshain würde sich gerne am historischen für jeden offen, meint die Vereinsvorsitzende Festumzug des Burgvereins am Sonntag,TOLLE 25. Gertrud PREISE Hartmann. Über GEWINNEN! eine Bereitschaft

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sozialistischen Studentenschaft, die zuvor in RADFAHREN, Zusammenarbeit mit den Bibliotheken die Werke zusammengetragen hatten, waren dafür verantwortlich. KLIMA RETTEN Eine Wanderausstellung „Der Bücherschrank“, zusammengestellt vom Institut für UND TOLLE und PREISE Stadtgeschichte dem Haus am Dom in Frankfurt, wird noch bis zum 13. Juni in der Schulbibliothek der St. Angela-Schule zu GEWINNEN! sehen sein. Die ausgestellten Titel sollen zum

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Königstein – Am 10. Mai vor 80 Jahren brannten überall in Deutschland Bücher. Hintergrund war der im März 1933 gestartete Aufruf „Aktion wider den undeutschen Geist“, der sich gegen Intellektuelle richtete, die dem Nationalsozialismus kritisch gegenüberstanden. Allein in Frankfurt wurden auf dem Römerberg Werke von mehr als 130 Autorinnen und Autoren mit dem Aufruf „Ich übergebe alles Undeutsche dem Feuer“ in die Flammen JETZT geworfen. Vor allem Mitglieder derANMELDEN national-

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15. Juni 2013

KÖNIGSTEINER WOCHE

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Donnerstag, 6. Juni 2013

Nachhaltigkeit im Fokus zukünftiger Planung Königstein – Der Verein „Herzen für eine Neue Welt“ besteht bereits seit über 14 Jahren und blickt mit großer Freude und Dankbarkeit auf die vergangene Zeit zurück. Im Rahmen einer langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe ist in den Hochanden Perus, nicht weit von Cusco entfernt im Urubambatal, ein umfassendes Hilfsprojekt für die Landbevölkerung entstanden – mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Landbevölkerung zu verbessern und vor allem Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunftsperspektive zu geben. Für die laufenden Kosten und Neubaumaßnahmen des Hilfsprojektes konnten im vergangenen Jahr 486.000 Euro nach Peru überwiesen werden. Damit erhöhen sich die Gesamtüberweisungen seit Bestehen des Projektes auf insgesamt über 3,7 Millionen Euro. „Dies ist ein großer Vertrauensbeweis der vielen Spender gegenüber unserer Projektarbeit“, sagte Dr. Dieter Arnold und verwies auf die Effizienz der investierten Gelder. „Trotz des erheblich gestiegenen Aufwandes lagen unsere Verwaltungskosten bei nur 12 Prozent – einem vergleichsweise sehr niedrigen Wert. Bei der Vergabe des Spendensiegels (DZI) werden sogar bis zu 30 Prozent Verwaltungskosten akzeptiert. Der hohen Kosten wegen verzichtet der Verein allerdings auf dieses Spendensiegel und leitet die ersparten Gelder stattdessen direkt dem Hilfsprojekt zu. Im vergangenen Jahr konnten einige neue Projekte fertiggestellt werden. So hat der Verein das Schulspeisungsprogramm ausgeweitet. Damit können mittlerweile über 1.100 Kinder mit einem täglichen Mittagessen versorgt werden. Dem Schulnetzwerk des Vereins gehören mittlerwei elf Schulen an, die mit zusätzlichen Lehrern, Schulmaterial, PC-Stationen, Englisch- und Sportunterricht durch Freiwillige aus Deutschland sowie durch die Betreuung einer Schulpsychologin unterstützt werden. Begeistert von diesem Netzwerk haben Verantwortliche von Primavera, ein Verein ehemaliger Boschmitarbeiter, bei einem Projektbesuch direkt 12.000 Euro für Schulmaterial gespendet. Weiterhin beteiligt sich der Verein „Gerechtigkeit den Menschen“ von Pfarrer Heinz Walter Barthenheier mit 18.000 Euro an dem Schulspeisungsprogramm. Das Bildungsprojekt „Lernen mit Herz“ betreut mittlerweile 47 Kinder. Zielsetzung ist die Wiedereingliederung von Kindern in die Schule, welche sie wegen finanzieller Schwierigkeiten der Eltern frühzeitig verlassen mussten. Die medizinische Basisversorgung durch die beiden Gesundheitszentren erreicht mittlerweile jährlich über 5.000 Patienten. Beson-

Projektes geworden. Der Verkaufserlös trägt dazu bei, die Mietkosten weitgehend abzudecken. Zum Schluss seiner Ausführungen wies Dr. Dieter Arnold auf den ganz entscheidenden Punkt der Nachhaltigkeit des Hilfsprojektes hin. Hierzu ist im Verein Herzen für eine Neue Welt ein Drei-Säulen-Modell entwickelt worden. Wichtigste Säule sind Patenschaften für Kinder, Kinderdorfmütter, Lehrer und soziale Einrichtungen wie das Gesundheitszentrum. Im abgelaufenen Jahr hat sich die Zahl der Patenschaften auf 330 erhöht. Damit können rund 40 Prozent der monatlich benötigten Basiskosten abgedeckt werden. Die zweite Säule ist die im Jahre 2003 gegründete Stiftung Herzen für eine Neue Welt, die offen zum Zustiften ist und langfristig aus den Erträgen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Projektes leisten soll. Dritte Säule sind die Eigenleistungen des Projektes in Peru, die derzeit zwei Prozent der jährlich benötigten Mittel ausmachen. Ziel ist es, die Eigenleistung des Projektes in Peru im Laufe der nächsten Jahre auf 5 bis 10 Prozent zu steigern. Mit der Idee des Social Business, einer weitgehenden Selbstversorgung des Projektes mit landwirtschaftlichen Produkten sowie der Herstellung von Blumenpostkarten, die sich in Deutschland einer zunehmenden Nachfrage erfreuen, ist der Anfang gemacht. Von diesen liebevoll hergestellten Karten konnten im Jahre 2011 über 5.000 Stück verkauft werden. Der aktuelle Vereinsvorstand setzt sich wie folgt zusammen: Erster Vorsitzender ist weiterhin Dr. Dieter Arnold, Angelika Kilb wurde zur 2. Vorsitzenden einstimmig gewählt. Beisitzer sind Claudia Jeckel, Gerd Benner und Hildegard Wagner. Für die Kassenprüfung wurden Verena Seliger Horing und Dr. Jan Daneke bestimmt. Juristisch wird der Verein durch den Rechtsanwalt Michael Latsch und in Steuerfragen durch das Steuerbüro Winfried Gross betreut. Die Patenschaftsverwaltung und die Buchhaltung liegt weiterhin in den bewährten Händen von Angelika Kilb. Das Projekt „Lernen mit Herz“ betreut Sandra Seltmann. Die Organisation des Alpacaladens in Königstein hat Hildegard Wagner übernommen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Dr. Dieter Arnold unter der Nummer 06174/931922 oder im Internet auf der Seite www.herzenhelfen.de.

Beispielhaft für die Nachhaltigkeit, die sich der Verein „Herzen für eine neue Welt“ auf die Fahnen geschrieben hat, ist das neue Fischrestaurant direkt neben der eigenen Fischzuchtanlage in den Anden. derer Schwerpunkt ist die Zahnvorsorge der sche Familienministerium. Für das laufende Kinder. Hierbei erfährt das Projekt zusätzli- Jahr sind wieder eine ganze Reihe von Projekche Unterstützung von Famulanten der Uni ten angedacht. Auf der Basis des so genannten Mainz. Social Business sollen Sponsoren gefunden Auch das Projekt für Menschen mit Behinde- werden, die vor Ort in nachhaltige Projekte rung im Urubamba-Tal ist weiter gewachsen. investieren, deren Erträge ausschließlich dem So erhielten noch mehr bedürftige Menschen Hilfsprojekt und damit den Menschen vor Ort Brillen, Hörgeräte und Gehhilfen und bei zu Gute kommen. Ein Beispiel hierfür ist der einigen Mitgliedern wurden sogar wichtige Bau von Fischzuchtanlagen, die Restaurants Augenoperationen finanziert. und Hotelketten mit frischen Lachsforellen Gute Nachrichten gibt es auch aus der Mik- beliefern. Der Verkaufserlös wird beispielsrofinanzbank namens Banco Portí. Die „Her- weise in das Schulnetzwerk, in Existenzgrünzensbank“, wie das Projekt auch genannt wird, dungen und andere soziale Einrichtungen des erzielte im vergangenen Jahr gute Ergebnisse Projektes investiert. und konnte ihr Umlaufvermögen auf 60.000 Für 15.000 Euro vor Steuern kann eine schlüsUS-Dollar steigern. Die Anzahl der betreuten selfertige Fischzuchtanlage mit einer JahKlienten liegt derzeit bei 200. reskapazität von 5.000 Kilo hochwertigen „Diese so hilfreiche Einrichtung ist für in Lachsforellen finanziert werden. „Geld, das Armut lebende Menschen, die keine Chancen wirklich hilft. 200 Kinder bekommen aus haben, bei einer normalen Bank auch nur dem Erlös täglich ein hochwertiges Essen in einen Cent als Kredit zu bekommen, fast das der Schule – und das Jahr für Jahr. Das ist Ei des Columbus im Spektrum möglicher Social Business pur“, so Arnold. Unter großer Entwicklungszusammenarbeit“, so Dr. Dieter Anteilnahme der Bevölkerung wurde direkt Arnold. neben der Fischzuchtanlage in knapp 4000 Das ökologische Agrarzentrum namens Santa Meter Höhe, das neue Fischrestaurant eingeRosa wurde durch eine artgerechte Hühner- weiht. In Zusammenarbeit mit lokalen Reisefarm erweitert und trägt mittlerweile zu über unternehmen soll Touristen die Möglichkeit 80 Prozent der Versorgung des Kinderdorfes gegeben werden, beim Fischessen sich über Munaychay mit frischem Gemüse, Salat, Ei- die Idee des Social Business zu informieren ern und Honig bei. und auch die Projektstruktur von „Herzen für Auch die Kinderkrippe Wawa Wasi für Klein- eine Neue Welt“ kennen zu lernen. kinder alleinerziehender, berufstätiger Mütter Die Geschäftsstelle in Königstein in den ehe- Das Spendenkonto des Vereins: Herzen für hat seine Arbeit aufgenommen. Jüngst erhielt maligen Räumen des Kurbüros mit integrier- eine Neue Welt, KTO: 47 222 37, Deutsche das Projekt für seine wertvolle pädagogische tem Alpacalädchen ist mittlerweile Anlauf- Bank Königstein, BLZ: 500 700 24 Arbeit eine Auszeichnung durch das peruani- punkt von Freunden und Interessenten des

Mühlenwanderung in Schloßborn

Zum deutschlandweiten „Mühlentag“ rückten diese Bauwerke auch in der Gemeinde Glashütten in den Mittelpunkt und wurden erwandert. Schloßborn – Pfingstmontag war in ganz Deutschland Mühlentag. An vielen Orten gab es zu diesem Thema Veranstaltungen, wie zum Beispiel Museumsbesuche, Schaumahlen an Wind- oder Wassermühlen, Exkursionen zu historischen Standorten, Ausstellungen, Vorträge und anderes mehr. Auch in der Gemeinde Glashütten wurden jetzt zum dritten Mal in Folge die Mühlen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Nach einer Mühlenausstellung im Herbst des vergangenen Jahres in Schloßborn und einer Ausstellung in Oberems Ende April/Anfang Mai

hatte jetzt der Heimat- und Geschichtsverein Schloßborn zu einer Mühlenwanderung eingeladen, die drei nahe beieinander liegende Standorte ehemaliger Mühlen umfasste. Das Interesse war trotz des nur mäßigen Wetters erfreulich groß. An der Mehrzweckhalle begrüßte der Vereinsvorsitzende Joachim Frankenbach die Wanderfreunde, und los ging es, oftmals über Stock und Stein, zu vielen markanten Punkten und Stationen. Die Strecke war zuvor durch Holzbohlen, Trittsteine, Drahtgitter bestens vorbereitet und abgesichert, so dass die Grup-

pe von zirka 50 Mühlenfreunden nicht in Matsch und Wasser versinken musste. Die Mühlensituation in Schloßborn ist innerhalb des ganzen Bereichs des Hochtaunuskreises fast einzigartig. Alle historischen Mühlenstandorte sind noch vorhanden, und die ehemaligen künstlichen Wasserzuführungen, die so genannten Mühlgräben, sind zu einem großen Teil noch intakt, zumindest im Gelände nachvollziehbar. An besonderen Stellen wurde Halt gemacht, so am Silberbach mit seinem Abzweig des langen Mühlgrabens, der das Wasserrad der Obermühle auch heute noch in Gang setzt. Die Familie Siebrecht, die selbst aus einer Müllerfamilie stammt, ist derzeit eifrig am Wiederaufbau des seit vielen Jahren leer stehenden Anwesens, das sie selber nutzen wird, und gab gern Informationen zu den Bauplänen. Eine zusätzliche Wasserführung zur Neumühle konnte nachvollzogen werden. Sie war deswegen bis zur Einstellung des Mühlenbetriebs notwendig gewesen, weil durch Wasserableitungen im Bereich des Großen und Kleinen Seelborns, nördlich der B-8, zeitweise zu wenig Wasser auf dem natürlichen Weg über den Silberbach bei den Schloßborner Mühlen ankam. Über dieses Thema der Ableitungen, „jemandem das Wasser abgraben“, ist bereits an mehreren Stellen ausführlich publiziert worden. Auch die südlich des Ortes Schloßborn idyllisch im Tal gelegene Kippelmühle wurde in die Wanderung einbezogen. Bei den Besitzern der Neumühle, der Familie Stang, fand die Mühlenwanderung einen gemütlichen Abschluss mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Informationen an ausgewählten Stationen erteilten die Mühlenexperten aus Schloßborn, Friedel Conradi und Alwin Klomann, sowie Ingrid Berg zum speziellen Thema des historischen Wasserstreits.

Seniorentreff im DGH Mammolshain Mammolshain – Das Treffen der Mammolshainer Senioren im Juni findet wieder am Donnerstag, 13. Juni, um 15 Uhr statt. Alle Senior/inn/en und interessierte Bürger/ innen sind hierzu recht herzlich eingeladen. Zu Gast ist Hermann Groß mit dem Vortrag „Überfall auf Sammet und Seide“. Dieser bezieht sich auf historische Begebenheiten auf der alten Cölner Straße. Diese führte von Frankfurt über Königstein, an Mammolshain vorbei, nach Köln und weiter nach Antwerpen.

Mittwochswanderung des Alpenvereins Königstein – In diesem Monat findet die regelmäßige Mittwochswanderung am 12. Juni statt. Durch den hinteren Taunus führt die Wanderung von Dorfweil über Brombach und Finsternthal zum Treisberg und zurück nach Dorfweil. Die Streckenlänge beträgt ca. 18 Kilometer und es sind insgesamt 500 Höhenmeter zu bewältigen. Treffpunkt ist wie immer um 10 Uhr der Parkplatz am Taunus-Informationszentrum, um in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt der Wanderung zu fahren. Um Anmeldung per E-Mail bei der Wanderleiterin wird gebeten: baerbel.braun@alpenverein-hochtaunus. de.

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Nummer 23 - Seite 11

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am Samstag, dem 8. Juni 2013 zwischen 13.00 und 15.00 Uhr.

Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen Kunden und Mitarbeitern,die über lange Jahre zu unserem Erfolg beigetragen haben

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deutet und den Energiefluss im Körper aktiviert. Die Thai-Massage kann als Rücken-/Nacken- oder aber als Ganzkörpermassage gewählt werden. Sanfter Druck, der die Energielinien anregt, wird auch bei der Aromaöl-Massage ausgeübt, so dass Verspannungen gelöst werden. Sowohl die traditionelle Thai-Massage als auch die AromaölMassage können als 60-minütige oder 90-minütige Behandlung gebucht werden. Für Entspannung sorgt übrigens auch eine Fußmassage – hier kann man zwischen 30 oder 60 Minuten wählen und das in einem Ambiente, das mit asiatischen Einrichtungs-Elementen genau darauf ausgerichtet ist, über die Sinne inneres Gleichgewicht und Harmonie herzustellen. Jede der drei Massage-Kabinen ist mit sämtlichem Komfort ausgestattet. Mit der ersten Terminvereinbarung sollte man sich nicht allzu lange Zeit lassen, denn bis zum 15. Juni gewährt Kanokrat Medebach zehn Prozent Nachlass auf alle Anwendungen. Übrigens: Alle Massagen sind auch als Gutschein erhältlich. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 12 bis 20 Uhr (und nach Terminvereinbarung). Kanokrat Thai-Massage, Limburger Straße 10, 61462 Königstein, Telefon 06174/9104057.

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Hospizgemeinschaft „Arche Noah“: Informationsabend Königstein/Niederreifenberg – Die letzte Lebensphase eines Menschen ist eine besondere. Zu Hause zu sterben wünschen sich die meisten Menschen und dann noch „ganz schnell“, nur kein Pflegefall auf lange Zeit. Dies ist jedoch oftmals nur ein Wunsch. Was können die Angehörigen tun, wenn ein Familienmitglied, ein Partner/in nicht mehr zu Hause versorgt werden kann? Welche Kosten entstehen, wo müssen welche Anträge gestellt werden, kann der/die Betroffene/r im Projekt1_Layout 1 29.04.13 11:37 Seite 1die Ihnen Hospiz schmerzfrei leben? Fragen,

Frau Flesch, Heim/Pflegedienstleitung, gerne und ausführlich beantwortet. Das Haus bzw. Hospiz der „Arche Noah“ in Niederreifenberg besteht seit zehn Jahren und ist ein Ort, an dem Menschen noch einmal „nach Hause“ kommen, den letzten Lebensweg nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten. Interessentierte sind herzlich und unverbindlich eingeladen für 10. Juni, 19 Uhr, in die Brunhildestraße 14, 61389 Schmitten/Niederreifenberg, Telefon 06082/92480.

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Kanokrat Medebach hat ihr Massagestudio in der Limburger Straße eröffnet. Hier wendet sie die traditionelle Thai-Massage an. Foto: Schemuth

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Donnerstag, 6. Juni 2013

KÖNIGSTEINER WOCHE

Großer Jazz-Frühschoppen

Hessische Kurdirektoren in außergewöhnlichen Ansichten Königstein – „Kur“ ist heute angesagter denn je. Die Heilbäder und Kurorte haben sich im Zuge der zahlreichen und tief greifenden Gesundheitsreformen grundlegend neu ausgerichtet. Der Wandel, der sich in den Heilbädern und Kurorten vollzieht, zeigt sich am besten in den Menschen, die die Kur gestalten. Die außergewöhnliche Fotoaktion „Unsere neuen Kurdirektoren“ zeigt sie in ihren vielfarbigen Facetten. Mit einer ungewöhnlichen Aktion machen die hessischen Kurdirektorinnen und Kurdirektoren auf „ihre“ Heilbäder, Kurorte und natürlich auf die Kur aufmerksam. Und das mit gutem Grund. Denn die Heilbäder und Kurorte sind ideale Orte, um sich zu erholen und vom Alltag abzuschalten. Mit ihrer hervorragenden medizinischen Kompetenz, ihren unterschiedlich spezialisierten Kliniken, mit den natürlichen Schätzen – wie Erde, Wasser und Luft –

Nummer 23 - Seite 13

mit modernen und innovativen Programmen, Kurparken, spannenden Veranstaltungen und Aktionen sind sie zum Treffpunkt für Gäste und Bürger geworden. Gerade auch immer mehr junge Menschen zieht es in die Gesundheitsoasen, um sich vom terminbestimmten, hoch technisierten und eingeengten Alltag zu lösen. Kur ist heute alles andere als langweilig. Es gilt frische Ideen, tolle Angebote, spannende und erholsame Einrichtungen neu zu entdecken. Denn in den letzten Jahren hat sich die Kur stark verändert. Weg von den vom Arzt alle drei Jahre verschriebenen krankenhausähnlichen Aufenthalten hin zu Reisen für die Seele, die von Wellness, Genuss und gesundheitlicher Prävention genauso geprägt ist, wie von der wichtigen und notwendigen Rekonvaleszenz in rundum wohltuender Atmosphäre. Kur heute ist ein Lebensgefühl.

Glashütten – Am Sonntag, 9. Juni, ab 11 Uhr findet vor und im Bürgerhaus Glashütten ein großer Jazz-Frühschoppen statt. Der Kulturkreis Glashütten konnte für diesen Tag die 17-köpfige Band „Saxomaniacs“ gewinnen. Das Repertoire der Saxofonisten umfasst sowohl Swing- und Rhythm’n’Blues-Nummern als auch Latin Jazz und knackige Funk-Stücke mit teils rockigen Akzenten. Es besteht im Wesentlichen aus bekannten Stücken, denen der warme, kraftvoll satte Klangteppich ei-

nes ganzen Saxofon-Orchesters neues Leben einhaucht. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das unvergesslich bleibt und das sich deutlich von der großen Masse der Musik-Events abhebt. Zumal die Darbietung sich durch ein hohes Maß an musikalischer Sensibilität und Präzision auszeichnet. Der Eintritt ist frei, und bei einem Imbiss und Getränken wird den Besuchern ein einmaliges Musikerlebnis in der Taunusgemeinde geboten.

Verkaufsoffener Sonntag 9. Juni 11 – 17 Uhr

„Erdbeer-starker“ verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt Kronberg (kb) – Vor 85 Jahren, am 17. Juni 1928 fand in Kronberg der erste Erdbeermarkt statt. Die berühmten Kronberger FrühErdbeeren wurden damals bevorzugt an den sonnigen Südhängen (Philosophenweg) unter Glas gezogen. Diese Zeiten sind zwar mittlerweile vorbei, die roten Früchtchen sind jedoch unverändert beliebt bei Jung und Alt. Der Kronberger Einzelhandel – mit Unterstützung des Kronberger Burgvereins - veranstaltet deshalb auch in diesem Jahr Sonntag, 9. Juni von 11 bis 1 Uhr einen „Erdbeerstarken”verkaufsoffenen Sonntag. An mehreren Marktständen werden frische Erdbeeren zum Verkauf angeboten. „Erdbeer-Crêpe“ eine köstliche Variante dieser Süßspeise wird am Schirnplatz frisch zubereitet. Eine Reihe von Geschäften, so zum Beispiel Klingers Delikatessen und Erzgebirge Volkskunst schenkt erfrischende Erdbeerbowle (auch alkoholfrei) aus. Leckere haus-

Loafer –

Die muss ich haben!

gemachte Erdbeer-Marmelade gibt es nicht nur zu verkosten sondern natürlich auch zu kaufen. Erdbeerkuchen mit einer guten Tasse Kaffee dürfen natürlich auch nicht fehlen, z. B. im romantischen Innenhof der Burg oder auf dem Schirnplatz. In der Kronberger Innenstadt wird den Besuchern ein buntes Rahmenprogramm geboten. So wartet auf die Kleinen ein Kinderkarussell und ein Clown. Die „Kronberger Erdbeerchen” verteilen Leckereien und Kronberger Erdbeeren. Die Besucher erwartet ein Einkaufserlebnis für die ganze Familie bei einem Bummel durch die Kronberger Innenstadt an einem gemütlichen, entspannten Sonntagnachmittag. Eine gute Gelegenheit, die Sommer- und Urlaubsgarderobe zu ergänzen und dabei das eine oder andere Schnäppchen mitzunehmen. Neugierig? Dann besuchen Sie kommenden Sonntag das Kronberger Erdbeerfest!

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Burgcafé zum Erdbeerfest Kronberg (kb) – Auf der Burg ist Sonntag, 9. Juni von 11 bis 18 Uhr das Burgcafé geöffnet. Hier bieten die ehrenamtlich Aktiven des Burgvereins zur Erfrischung und Stärkung der Besucher leckere hausgemachte Kuchen an, mit oder ohne Erdbeeren, dazu Kaffee, Tee und Kaltgetränke. Der Burghügel bietet sich zudem als Erholungsort vom Festtrubel zum Erdbeerfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Altstadt an. Der Prinzengarten lockt mit Blütenzauber und hoffentlich sonnigen Bänken sowie wunderschönen Ausblicken auf die Stadt. Fotografen und sportliche Besucher werden es sich nicht nehmen lassen, den Freiturm zu erklimmen und von dort aus den Blick über die die Rhein-MainEbene schweifen zu lassen. Dank der neuen

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Innenbeleuchtung sind die Stufen und die für Hochgewachsene riskanten Mauervorsprünge nun gut erkennbar. Der Eintritt zum Burggelände und Café beläuft sich auf 2,50 Euro / ermäßigt 1,50 Euro, Familien 5 Euro, einschließlich Eintritt zum Stadtmuseum am Burgtor mit vielen sehenswerten Exponaten zur Kronberger Stadtgeschichte (geöffnet von 13 bis 17 Uhr). Die Innenräume der Burg und die mittelalterliche Küche können im Rahmen von Führungen besichtigt werden, dann kostet die Eintrittskarte insgesamt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro. Führungen finden stündlich zwischen 12 und 17 Uhr statt. Alle Eintrittsgelder sowie die gesamten Erlöse aus dem Burgcafé fließen vollumfänglich in den Unterhalt der Burg.

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KÖNIGSTEINER WOCHE

Seite 14 - Nummer 23

Donnerstag, 6. Juni 2013

Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Gottesdienste in den katholischen Kirchen Pfr. Olaf Lindenberg Kaplan Simon Schade Gemeinderef. Niklas Ackermann Pastoralref. Andrea Bargon Gemeinderef. Miriam Book Gemeinderef. Katrin Silano

 06174 – 2 14 80  06174 – 63 91 803  06174 – 6 12 19  06174 – 29 39 986  06174 – 2 12 36  06174 – 93 21 26

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ST. MARIEN KÖNIGSTEIN Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115 Email: [email protected] Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Samstag, 08.06.2013 17.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtjubiläum Sonntag, 09.06.2013 11.00 Heilige Messe 18.30 Heilige Messe † Günter Klinke Anschließend Even Prayer Dienstag, 11.06.2013 16.45 Heilige Messe † Ehel. Dorn u. Sturm, Norbert Schandry Anschl. Rosenkranzgebet

CHRISTKÖNIG FALKENSTEIN Pfarrbüro: Am Hain 1 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 07.06.2013 18.30

Heilige Messe mit Aussetzung u. sakramentalem Segen Sonntag, 09.06.2013 09.30 Heilige Messe 19.00 Ökumen. Abendgebet mit Liedern aus Taizé

HEILIG GEIST GLASHÜTTEN Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 06.06.2013 19.00 Heilige Messe † Lebende und verstorbene Wohltäter

Samstag, 08.06.2013 18.30 Heilige Messe † Lebende und Verstorbene der Familien Großpietsch und Link † Walter und Hans-Peter Horn Donnerstag, 13.06.2013 19.00 Heilige Messe

ST. MICHAEL MAMMOLSHAIN Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Sonntag, 09.06.2013 11.00

Heilige Messe Familiengottesdienst im Hof der Schwestern, anschl. Pfarrfest Mittwoch, 12.06.2013 18.30 Heilige Messe Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.

ST. JOHANNES D. T. SCHNEIDHAIN Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr *** Samstag, 08.06.2013 18.00 Heilige Messe Mittwoch, 12.06.2013 18.30 Heilige Messe

Familiengottesdienst

ST. PHILIPPUS U. JAKOBUS SCHLOSSBORN Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Geöffnet: Mo, Di, Do Fr von 9.00-12.00 Uhr *** Freitag, 07.06.2013 10.00 Heilige Messe † Willi und Anna Henzler u. lebende u. verst. Angehörige Sonntag, 09.06.2013 10.30 Heilige Messe † Gertraud Ely Dienstag, 11.06.2013 19.00 Heilige Messe ________________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Anbetung in der Schwesternkapelle, tägl. 9-18 Uhr St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr

Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.00 Uhr in St. Vitus. Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien Rosenkranzgebet: Jeden Montag um 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Jeden Samstag um 17.30 Uhr in St. Alban Jeden Dienstag um 18.30 Uhr in St. Philippus und Jacobus Jeden Freitag um 9.30 Uhr in St. Philippus und Jakobus Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr Veranstaltungen – Informationen Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht anders angegeben, jeweils im örtlichen Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum St. Marien, Königstein, Georg-Pingler-Straße 26 Fr 07.06. 15.30 Familiencafe Mo 10.06. 15.00 „Froher Feierabend“ Do 13.06. 12.30 „Ma(h)l gemeinsam essen“, bitte im Pfarrbüro anmelden Fr 14.06. 15.30 Familiencafe Christkönig, Falkenstein, Heinzmannstraße 1 Di 11.06. 17.30 Frauentreff: Beim „Schorsch“ (mit Männern) St. Johannes, Waldhohlstraße 18 Mi 12.06. 20.00 „Offener Treff“ im ev. Gemeindehaus Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 17.6.-5.7.2013 nicht besetzt. St. Michael, Pfarrer-Bendel-Weg 1 Do 06.06 20.00 Hauptversammlung des Fördervereins „St. Michael“ Pfarrfest im Park – Am Sonntag, den 9. Juni 2013 findet unser alljährliches Pfarrfest/Volksfest als „Fest im Park“ rund um das Haus St. Michael und das Schwesternhaus statt. Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Hof des Schwesternhauses. Anschließend feiern wir unser Pfarrfest/ Volksfest. Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt. Damit keine Langeweile aufkommt, sind entsprechende Spiele vorbereitet. Kistenklettern und eine Torwand laden zu sportlichen Höchstleistungen ein. Um unsere Tombola und die Preise für die Spiele zu bestücken, benötigen wir noch Sach- oder Geldspenden. Bitte bedenken Sie uns großherzig, da wir mit 50% des Erlöses das Projekt des Operationstraktes im „Charlotte Health Center“ (ehemals Magadiniklinik in der Partnergemeinde Rauya in Tanzania) unterstützen wollen. Der andere Teil des Erlöses wird für die Ausrichtung des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums im Jahr 2014 verwendet. Zuwendungsbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt. Sie können Spenden in der Kirche abgeben oder

sich an Angelika Bernhard (06173-2883), Wolfgang Buckel (06173-79699) oder unsere Gemeindereferentin Frau Silano (06173-95 24 97) wenden. Bitte bedenken Sie auch unser Cafe mit reichlichen Kuchenspenden. St. Philippus und Jakobus, Pfarrgasse 1 Mi 12.06. 19.00 Frauenkreis Fr 14.06. Beginn der 72-Stunden-Aktion: Renovierung des Pfarrsaals Fr 14.06. 20.00 Frauen-Aktiv Do 20.06. 15.00 Seniorentreff: Grillen Am Donnerstag, 6.6. ist das Pfarrbüro wegen Weiterbildung geschlossen. Noch Plätze frei: Wallfahrt nach Marienthal: Am Do, 4.7., findet die alljährliche Wallfahrt statt. Kosten: 14 € pro Person, sie sind bei der Anmeldung im Pfarrbüro zu zahlen. Banneux/ Belgien: Am 19./20. August findet die alljährliche Wallfahrt nach Banneux statt. Die Kosten betragen für Bus und Übernachtung 95 €. Bitte zahlen Sie 35 € bei der Anmeldung im Pfarrbüro an, die restlichen 60 € werden bei Fahrtantritt im Bus eingesammelt. Anmeldungen im Pfarrbüros oder Überweisung auf unser Konto: Kath. Kirchengemeinde, VR-Bank Untertaunus, BLZ 510 917 00, Kontonummer: 210 716 17, „Wallfahrt Banneux“ Pastoraler Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn Mi 12.06. 20.00 Vortragsreihe „Offener Treff“ im evangelischen Gemeindehaus Schneidhain „Schafft Demokratie! Politik aus der Gesellschaft für die Gesellschaft“ ; Referent: Günther Lachmann Do 27.06. 19.00 Kreativer Bibelkreis im Gemeindezentrum St. Marien Anmeldung bei Stefanie Kaufeld, Tel. 06174-6398036 oder [email protected] (Materialkosten:10,- €) Die Caritas.Sammlung wird in allen Gemeinden in der Zeit vom 3.–13. Juni 2013 durchgeführt. Wir bitten um Ihre Unterstützung.

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037

Erinnerungen in Wort und Bild: „Der Ruhm kommt immer nach dem Tod“ – Winter mit Blaustich von Alfred Krönke Königstein (hhf) – Die pure Masse der gezeigten Bilder, gepaart mit den unzähligen interessanten Informationen, führte zu der Entscheidung, über den heimatkundlichen Vortrag von Rudolf Krönke in Fortsetzungen zu berichten. „Wir hatten kein Auto“, erinnerte sich Rudolf Krönke an die häuslichen Verhältnisse seiner Jugend, „aber eine Kamera.“ Auf Super8-Farbfilmen dokumentierte Vater Alfred Krönke in seinen Familienfilmen von 1960 bis 1963 das Freizeitverhalten jener Zeit, sehr privat natürlich, doch durchaus geeignet, die eigenen Erinnerungen aufzufrischen, die nach 50 Jahren doch schon ein wenig verblasst sind. Dieses Schicksal teilt natürlich das eine oder andere Bilddokument, was Foto-Fachmann Krönke sogar chemisch erklären kann. So ist der „Winter mit Blaustich“ eine typische Alterungserscheinung, weil die Natur in dieser Jahreszeit ohnehin durch UV-Licht leicht bläulich wirkt und sich andere Farbtöne im Zelluloid schneller auflösen. Freilich tat dies dem Genuss keinen Abbruch, den das Publikum beim Betrachten der liebevoll mit Kreidetafeln beschrifteten Filme von Alfred Krönke empfand. „Der Ruhm kommt immer nach dem Tod“, hatte der Vater des Referenten gern gesagt, und nun war es für den recht früh verstorbenen Hobbyfilmer eben an der Zeit, die Lorbeeren einzuheimsen. Auch der kleine Mann machte Ausflüge, allerdings in deutlich kleinerem Radius als heute.

Ganz ohne Bezug zu den anderen „68ern“ oder einer APO: Auf der Rentnerbank vor dem Alten Rathaus kommentierte die wahrhaftig „außerparlamentarische Opposition“ das politische Geschehen stets kritisch. Ob sie als Vorbild für die Loge in der „MuppetsShow“ dienten, ist leider unbekannt. Foto: Archiv Krönke „Wir sind früher auch immer viel Chaussee gelaufen“, erinnerte sich Krönke, dabei herrschte so wenig Verkehr, dass Freunde und Bekannte gerne auch anhielten, um sich zu begrüßen. „Wenn der Vater die dunkelblaue Jacke anhat“, dann geht es los, zum Sonntagsspaziergang, der natürlich regelmäßig auf die Burg führte. Mehrmals im Jahr stand der Opel-Zoo auf dem Programm, selbstverständ-

lich eintrittsfrei im „Durchgehen“ auf dem Philosophenweg. Gerade in der Tierhaltung hat sich mittlerweile viel verändert, „der Zoo war offener, weitläufiger“ und die Elefanten „berüsselten“ das Publikum auf kürzeste Distanz. Man erzählte sich sogar, dass sie auch die Riegel an ihrem Gehege zu bedienen wussten – ein Gerücht, an dessen Entstehung der Elefantenwärter aus Königstein nicht ganz unschuldig war. Mit dem „Elefantenbändiger“ diskutierte man gerne abends in der Kneipe, zum Beispiel auch, wie man eigentlich Elefanten zur Fortpflanzung anregt. In Schneeweiß schimmernde Türme und waghalsige Kletterpartien auf dem vereisten Brunhildis-Felsen führten die Zuschauer nun auf den Feldberg, der natürlich zu Fuß erschliddert wurde, über den Fuchstanz, dessen Restauration sich noch in urigen Holzhütten befand. Den täglichen Spaß holte sich die Jugend vor der Haustür: „Wer rodelt denn heute noch im Woogtal?“, überlegte der Heimatkundler, während der Film fliegende Schlitten über Bodenwellen zeigte, die diese Abstinenz vielleicht erklären – vom Woogbach in der Talsohle ganz zu schweigen. Vorbei am Hirschwirt führt die Familienrunde, Schneebälle fliegen, ein typisches Krönke-Grinsen direkt vor dem Objektiv, dann ein Ausrutscher und Rückkehr zu Moral und Anstand. „Vor dem Kreiner standen mehr Skier als Schuhe vor der Moschee“, Königstein diente noch als Wintersport-Ort: „Die Frankfurter fuhren mit der Bahn nach Kronberg oder Königstein,

gingen weiter auf den Feldberg zum Rodeln. Das haben sie am Tag drei Mal geschafft, dann wurde es dunkel.“ Einige nahmen auch die andere Abfahrt vom Feldberg zum Skilift bei Reifenberg, wo sich ein recht stolzes Gewimmel auf den Pisten breitmachte, in modischen roten Keilhosen. „Winter im Taunus“ bedeutete also durchaus eine gewisse Gefahr durch Rodler und Skiläufer, die heute längst ganzjährig von Mountainbikern ausgeht. Ob sich aber dieses Freizeitverhalten in den nächsten 50 Jahren vielleicht wieder ändert, sei angesichts des Klimawandels nicht ausgeschlossen: „Man muss nicht mit dem Auto bis ganz oben auf den Feldberg fahren, man kann auch laufen“ und sich an kleinen Dingen freuen, wie einem Sonnenuntergang. Rolf Krönke würde sich insbesondere über etwas Größeres freuen: „In meinen Filmen gibt es noch ein Loch von 1945 bis 1960“ – Funde vom Dachboden also bitte melden!

CDU-Stammtisch in Falkenstein Falkenstein – Der Stadtverband der CDU Königstein unter der Leitung von Annette Hogh lädt für Freitag, 7. Juni, ab 19.30 Uhr, zum Gespräch in das Restaurant La Vida, Scharderhohlweg 1, in Falkenstein ein. In lockerer Runde können alle Themen, die für Königstein und ihre Stadtteile wichtig sind, mit den Mandatsträgern der CDU besprochen werden.

Donnerstag, 6. Juni 2013

KÖNIGSTEINER WOCHE

Nummer 23 - Seite 15

Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.kath-koenigstein.de

Evangelische Immanuel-Gemeinde Donnerstag, 6.06. 16.00h Große Kinderkirche (ab 2. Schuljahr) mit Vorbereitung des Kindermusicals „Josef, ein cooler Träumer“ und dem Übernachtungswochenende im Kirchgarten Freitag, 07.06. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift 15-18h Lego-Aktion: „Wir bauen eine Stadt“ 35 angemeldete Kinder bauen eine Stadt aus Lego im kath. Gemeindehaus, G.-Pingler-Str. 26 Samstag, 08.06. 10-16.30h Lego-Aktion: „Wir bauen eine Stadt“, Fortsetzung 16.00h Traugottesdienst der Familie Fissé / Zimara 17.00h Ökumenischer Abschluss-Gottesdienst „Wir bauen eine Stadt“ Kath. Pfarrkirche St. Marien Pfrin. Stoodt-Neuschäfer und Pastoralreferentin Andrea Bargon Sonntag, 09.06. 10.00h Gottesdienst mit Pfr. Dr. B. Neuschäfer 18.00h „Wir bauen eine neue Stadt“ Singspiel nach Paul Hindemith Kinderkonzert zum Stadtjubiläum im Haus der Begegnung Montag, 10.06. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 09.45h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 11.06. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 17.00h Konfirmanden K 2014 18.00h Dämmerschoppen für Herren Mittwoch, 12.06. 16.30h Gesprächskreis (Markusevangelium, Kap. 14) Donnerstag, 13.06. 09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) „Wir bauen eine neue Stadt“ So heißt das Singspiel, das zum Jubiläum „700 Jahre Stadtrechte Königstein“ von der Evangelischen Singschule aufge-

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führt wird. Es stammt von dem deutschen Komponisten Paul Hindemith (1895 - 1963), der als Jugendlicher für einige Zeit in Königstein zur Kur war. Die Komposition entstand im Jahr 1930. Die „neue Stadt“ wird aus der Sicht von Kindern beschrieben und besungen. Handwerker und Touristen, ein Bürgermeister im Kindesalter und ein Schornsteinfeger, jede Menge Bauarbeiter und sogar eine kleine Räuberbande treten auf. Die Musik wird von den über 100 Kindern der Ev. Singschule dargeboten, die mit Orffschen Instrumenten den stark rhythmischen Charakter des Stückes zu Gehör bringen, aber auch mit Tänzen und kleinen Chören und Theaterszenen mitwirken. Die musikalische Leitung teilen sich die Kantorin der Ev. Immanuel-Gemeinde, Katharina Götz, mit Lele Kremer und Sabine Schwarz. Das Ständchen zum Stadtjubiläum erklingt am Sonntag, 9. Juni 2013 um 17.00 Uhr im großen Saal im Haus der Begegnung, Bischof Kaller-Straße 3, Königstein. Der Eintritt ist frei!

Evangelische Singschule Königstein

Musikalische Früherziehung Kinder von 3 – 4 Jahren Freitag, 16.15 – 17.00 Uhr Gruppe 1 im Ev. Kindergarten Freitag, 17.15 – 18.00 Uhr Gruppe 2 im Ev. Kindergarten Freitag, 14.00 - 14.45 Uhr Gruppe 3 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Gruppe 4 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Donnerstag, 16.00 - 16.45 Uhr Gruppe 7 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Musikalische Grundausbildung Kinder ab 5 Jahren Donnerstag, 17.00 - 17.45 Uhr im Ev. Gemeindehaus Schneidhain Felix-Finken Kinder von 4 – 6 Jahren Dienstag, 15.00 – 15.45 Uhr Felix-Finken 1 Evangelischer Kindergarten Freitag, 14.45 – 15.30 Uhr Felix-Finken 2 Adelheidsaal, Burgweg Felix-Kurrende Kinder 1. – 4. Klasse Dienstag, 16.15 – 17.00 Uhr Kurrende 1, Mädchen, Grundschule Königstein Mittwoch, 15.15 – 16.00 Uhr Kurrende 2, Jungen, Adelheidsaal, Burgweg Mittwoch, 12.30-13.15 Uhr Kurrende 3, Grundschule Schneidhain Felix-Kantorei

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Erfolgreiche Prüfung im Ju-Jutsu

Die Ju-Jutsu-Prüflinge aus Falkenstein konnten sich über gute Ergebnisse freuen, was wiederum auf diszipliniertes Training zurückzuführen ist. Falkenstein – Allmählich wird es bunt im noch jungen Ju-Jutsu-Club Falkenstein. Wie in fernöstlichen Kampfsportarten üblich, zeigt sich der Fortschritt der Teilnehmer an den Gürtelfarben – sie werden immer dunkler. In der vergangenen Woche haben immerhin sieben der 17 Kandidaten im Alter zwischen zehn und 55 Jahren schon die Prüfung zum dritten Kyu bestanden und damit die Berechtigung erworben, den grünen Gürtel zu tragen. Das ist der halbe Weg vom Weiß der Anfänger bis zum schwarzen Gürtel der Meister und sowohl konditionell als auch technisch durchaus anspruchsvoll; unter anderem müssen dabei acht Angriffe mit dem Stock abgewehrt werden. Der zwölfjährige Robert Neugebauer, einziger Kandidat zum Grüngurt in der achtköpfigen Kindergruppe, hat unter dem aufmerksamen Blick der Prüferin Tatjana Lieberknecht vom hessischen Ju-Jutsu-Verband zugleich die beste Prüfung in der Gruppe unter 14

Jahren absolviert. Insgesamt seien die Leistungen überdurchschnittlich gewesen, sagte Lieberknecht, besonders sei aber Christian Wirtnik hervorzuheben. Er hatte in sämtlichen 14 Prüfungsfächern zum dritten Kyu die volle Punktzahl erreicht. Ju Jutsu ist eine moderne Selbstverteidigungssportart, die in Deutschland aus fernöstlichen Kampfkünsten für die Einsatzkräfte der Polizei entwickelt worden ist. Unter anderem werden aus dem Karate Schläge und Tritte sowie aus dem Judo Würfe und Hebel übernommen. Übungszeiten sind freitags von 18.45 bis 20 Uhr für die Kindergruppe (7 bis 13 Jahre) und von 20 bis 21.30 für Jugendliche und Erwachsene. Trainiert wird in der Sporthalle am Bürgerhaus in Falkenstein (Scharderhohlweg 1). Am Anfang reicht ein Sportanzug. Wer möchte, kann einfach vorbeikommen und mitmachen. Weitere Informationen unter Telefon 06174/21576 (abends).

Kinder ab 4. Klasse Montag, 17.00-18.00 Uhr in der Friedrich-Stoltze-Schule Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: [email protected] Kantorin Katharina Götz, Tel.: 06174/968524 [email protected] Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer, Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer. Tel.: 73 34, Fax: 75 25 (Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung) Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@ t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.

Gottesdienste: Samstag, 08.06. 11.00 Uhr Taufe Jacob Bongers Sonntag, 09.06. 11.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Kindergottesdienst 12.15 Uhr Taufe Marit Solveig Wagner Veranstaltungen Donnerstag, 06.06. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskries im Arno-Burckhardt-Saal 20.00 Uhr Chorworkshop in der Kirche Samstag, 08.06. 15.00 Uhr Kindergartenfest in der Villa Regenbogen, Nüringstraße 6 Dienstag, 11.06. 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2014 Mittwoch, 12.06. 15.00 Uhr Die fröhliche Mittwochsrunde im Arno-Burckhardt-Saal Donnerstag, 13.06. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal Pfarrbüro: Geöffnet dienstags, mittwochs

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und freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected]

Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 09.06.13 11.00 Gottesdienst, Pfr. Frey Montag, 10.06.13 19.45 Pfadfinder Dienstag, 11.06.13 16.00 – 18.00 Konfirmandenunterricht in Neunhain Büro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413

Evangelische Gemeinde Schneidhain/Ts. Do 6.6. 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht So 9.6. 11.00 Uhr Familiengottesdienst im Gemeindehaus anschl. Gemeindefest zwischen Pfarr- und Gemeindehaus (bis 18.00 Uhr) 2. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: Matthäus 11, 28 „Christus spricht: Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Di 11.6. 09.00 Uhr Miniclub Mi 12.6. 20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann, „Schafft Demokratie! – Politik aus der Gesellschaft“ mit Günther Lachmann, Berlin Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978

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Jugendmannschaften suchen noch Spieler Schneidhain – Ein tolles Erfolgserlebnis hatte die G-Jugendfußball-Mannschaft der SG Blau Weiß Schneidhain beim Heimspiel gegen die Usinger TSG II erleben. Bei Sonnenschein und viel Heimpublikum feierte die junge Mannschaft mit 5:0 ihren ersten Sieg in dieser Saison. Nach vielen schwierigen Spielen gegen erfahrenere Mannschaften mit starken Spielern konnte nun zum ersten Mal fünf Tore bejubelt werden. Die Mannschaft hat in dieser Saison viele Erfahrungen gesammelt, die sie jetzt durch die gute Arbeit der Trainer Tim Büttner und Annabell Möser umsetzen konnte. Zwei Tore erzielte Nick Bünnemeyer, jeweils ein Tor fiel durch Ni-

colas Kaufholz, Elias Rehberger und Lennard Janss. Für eine weiterhin erfolgreiche Jugendmannschaft werden noch fußballbegeisterte Kinder gesucht. das Angebot richtet sich an alle, die in den Jahren 2005/2006 (F- Jugend) und 2007/2008 (G- Jugend) geboren sind. Sie sind eingeladen zu einem Schnuppertraining, montags und donnerstags um 16 Uhr auf dem Schneidhainer Sportplatz. Mittwochs treffen sich die Bambini um 15.45 Uhr (ab drei Jahre) für eine Fußball-Spiel-Stunde. Alle weiteren Infos können auf der Internetseite nachgeschaut werden. Bei direkten Anfagen kann man sich per E-Mail an jennifer. [email protected] wenden.

Wer möchte es der G-Jugend gleichtun und tolle Erfolge auf dem Fußballplatz feiern?

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Spitzenplatz für Kreis bei Angeboten für unter Dreijährige Hochtaunuskreis – Mit den Versorgungsquoten für Betreuungsangebote für unter Dreijährige nimmt der Hochtaunuskreis einen der Spitzenplätze in ganz Hessen ein: Die Vorgabe des Landes, bis zum Sommer 2013 eine Versorgungsquote von 35 Prozent vorzuweisen, wird im Hochtaunuskreis schon lange erfüllt: Mit einer Versorgungsquote von 44,9 Prozent ist im Hochtaunuskreis darüber hinaus die angestrebte Quote von 44,0 Prozent übertroffen worden. „Diese Zahlen belegen, dass die Städte und Gemeinden in unserem Kreis große Anstrengungen unternommen haben, um die Betreuungsangebote weiter auszuweiten und um zusätzliche Plätze zu schaffen. Für diesen Einsatz in finanziell sehr schwierigen Zeiten danke ich den Kommunen sehr herzlich“, freut sich Landrat Ulrich Krebs über die Entwicklung. Dennoch werden auch für die Zukunft ehrgeizige Ziele formuliert,

um das Angebot weiter zu verbessern. So soll für das Jahr 2014 eine Versorgungsquote von 46,5 Prozent unter Berücksichtigung der Bedarfsplanungen der Städte und Gemeinden angestrebt werden. Spitzenreiter bei der Versorgung von Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege mit einer Quote von 53,0 Prozent zum Stichtag 31.12.2012 ist die Gemeinde Wehrheim, die mit diesem Wert noch deutlich vor Kronberg mit einer Quote von 49,6 Prozent liegt, was die zweitbeste Versorgung im Hochtaunuskreis bedeutet. „Die Gemeinde Wehrheim liegt damit zum Stichtag als einzige Kommune in unserem Kreis bei einer über fünfzig prozentigen Quote. Mein besonderer Dank und meine Anerkennung für diese Leistung gilt daher Bürgermeister Gregor Sommer stellvertretend für die Gemeinde“, lobt Krebs.

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Spenden Sie, damit unsere freiwillig und unentgeltlich arbeitenden Ärzte aus Deutschland weiterhin täglich mehr als 3.000 kranken Menschen in der Dritten Welt helfen können. Werden auch Sie zum Helfer! Ärzte für die Dritte Welt e.V. Offenbacher Landstraße 224 60599 Frankfurt am Main www.aerzte3welt.de Telefon: +49 69.707 997-0 Telefax: +49 69.707 997-20

des 1. Fußball-Club Königstein am Mittwoch, dem 26. Juni 2013 um 19.30 Uhr, im FC-Vereinsheim am Sportplatz „Am Kreisel“. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Auf Antrag: Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 3. Rechenschaftsberichte – des Vorsitzenden – des Kassierers – des Abteilungsleiters Seniorenfußball – des Abteilungsleiters Jugendfußball 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache zu allen Berichten 6. Wahl des Wahlleiters und des Wahlausschusses 7. Entlastung des Vorstandes 8. Neuwahlen des Vorstandes 9. Wahl der Kassenprüfer 10. Verschiedenes Anträge an die Versammlung müssen bis 19. Juni 2013 schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingereicht sein: Jörg Pöschl, Kronberger Straße 37 a, 61462 Königstein im Taunus.

Wer die Welt erwärmen will, muss ein großes Feuer in sich tragen.

Königstein im Taunus, den 6. Juni 2013 DER VORSTAND gez. Jörg Pöschl 1. Vorsitzender

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Hilfe braucht Helfer.

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Seite 16 - Nummer 23

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Der Engel hat Dich nicht gefragt, nahm leise Deine Hand, hat Dich auf sanften Flügeln ins Sternenland gebracht.

Kräfte aus dem Hochtaunuskreis im Kampf gegen Hochwasser im Einsatz Hochtaunuskreis – Auch aus dem Hochtaunuskreis sind Einsatzkräfte daran beteiligt, gegen das Hochwasser in weiten Teilen Deutschlands zu kämpfen. So waren bereits am Samstag 115 Helferinnen und Helfer aus dem Kreis in Lampertheim aktiv. Dort wurden rund 5.000 Sandsäcke befüllt, die anschließend in die Hochwassergebiete gebracht worden sind. Da sich die Lage in den betroffenen Gebieten in den letzten Stunden zunehmend verschlechtert hat, steht nun auch der Einsatz vor Ort unmittelbar bevor. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk sind in Alarmbereitschaft versetzt worden und warten nun auf weitere Einsatzinstruktionen. „Die Bilder der überschwemmten Städte bewegen jeden von uns. Ich bin froh, dass in solchen Zeiten unsere Gesellschaft zusammenhält und dass sich auch Einsatzkräfte aus dem Hochtaunuskreis aktiv an der Hilfe beteiligen. Die kurzfristige Anforde-

rung bedeutet eine große logistische Herausforderung. Dennoch sind die Vorbereitungen für den Einsatz gewohnt gut organisiert und koordiniert. Ich danke allen Beteiligten für ihr wichtiges Engagement. Ich wünsche alle Einsatzkräften einen erfolgreichen Einsatz und dass sie wieder gesund zurückkommen“, erklärt Landrat Ulrich Krebs zu dem Einsatz. Konkret liegt derzeit ein Hilfeersuchen des Landes Sachsen vor. Danach sind drei Brandschutz-Züge mit Gerätewagen-Logistik, ein Betreuungszug sowie eine Führungseinheit Hessen (bestehend aus Einsatzleitwagen und Gerätewagen) inklusive Führungspersonal und -assistenten – und damit insgesamt über 100 Personen – einsatzbereit. Als Führungseinheit übernehmen die Einsatzkräfte aus dem Hochtaunuskreis die Führung über die gesamten Einheiten aus Hessen, bestehend aus 24 Löschzügen, neun Rettungszügen und zwei Wasserrettungszügen mit insgesamt rund 600 Personen.

Karl Wagner * 13. April 1936

gez. Erasmios Bizimis 2. Vorsitzender

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

† 28. Mai 2013

Anna Monika und Manfred Michael, Monja und David Sven Marina und Jan Phillip

Wir nehmen Abschied von

Aus „Mondnacht“ Joseph von Eichendorff

Frank Heiland * 27. März 1943 † 26. Mai 2013

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 7. Juni 2013, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Königstein statt.

Ich gehe zu denen, die mich lieben, und warte auf die, die mich liebten. J. W. von Goethe

In stiller Trauer Familie Prof. Dr. Dr. Max und Sabrina Heiland mit Anna, Paul und Ida Familie Robert und Steffi Heiland mit Holly und Levi Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag, den 10. Juni 2013 um 12.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Hamburg-Niendorf, Promenadenstraße.

Plötzlich, unerwartet und für uns alle unfassbar

Gerhard A. Aichberger

Herzlichen Dank

† 3. Juni 2013

sagen wir allen, die ihm im Leben ihre Freundschaft und Zuneigung schenkten, die sich beim Abschied in Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

In Liebe Wir vermissen Dich so sehr.

Anne Astrid Alice Hermene Thomas Valentin Luisa

Ewald Wilde † 28. 4. 2013

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis in Salzburg statt. Traueradresse: Gustonarium, Hauptstraße 49, 61462 Königstein

Oberems, im Juni 2013

Besonderer Dank gilt den Oberemser Sportschützen.

Erna Wilde Sven Wilde im Namen aller Angehörigen

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Nummer 23 - Seite 17

Bauen & Wohnen „Architektur leben!“ Tag der Architektur 2013

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Donnerstag, 6. Juni Seite 18 - Nummer 232013

Ferienkurse für Instrumentalunterricht Hochtaunuskreis – In den Sommerferien werden Ferienkurse für Instrumentalunterricht angeboten. Ein Kurs beinhaltet neun Unterrichtseinheiten zu je 30 Minuten Einzelunterricht und findet in Oberhöchstadt statt. Gruppenunterricht ist ebenfalls möglich. Unterrichtet werden Klavier, Geige und Blockflöte. Die Ferienkurse richten sich an Kinder und Erwachsene, Anfänger sowie Fortgeschrittene. Bei Kindern können Erwachsene kostenlos mitlernen. Leihinstrumente sowie Unterrichtsmaterial werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Termine sind individuell vereinbar. Ein Kurs kostet 100 Euro, Info unter Telefon 06173/67066 oder www.tripleclassic.de.

Line Dance auf dem Volksfest in Königstein Schneidhain – Line-Dance-Freunde, aufgepasst! Die neu gegründete Tanzgruppe von BW Schneidhain wird am 23. Juni auf dem Volksfest im Rahmen der 700-Jahr-Feier Königsteins auftreten. Sie zeigt drei Tänze aus ihrem mittlerweile 15 Tänze umfassenden Repertoire. Und im Herbst geht es weiter. Info: [email protected], Tel. 06174/63319.

Kalenderwoche 23 6. – Seite XX Donnerstag, Juni 2013

Leserbrief

Kleinstadtidylle sieht anders aus Das Thema Stadtmitte scheint die Gemüter zu bewegen, was wiederum auch die Replik unserer Leserin Silja von Rauchhaupt, Hauptstraße, widerspiegelt. Mit viel Anteilnahme habe ich den Leserbrief von Frau Lück (Königsteiner Woche Nr. 21 vom 23. Mai) gelesen. Sie hat als Anwohnerin in der Hauptstraße sicher genauso viel unter Lärm und Autoabgasen durch die Taxen zu leiden wie alle Anwohner der vorderen Georg-Pingler-Straße, die sich an den zugegebenermaßen hässlichen Kapuzinerplatz anschließt. Dass die Anwohner dieser einstmals sicher schönen Straße nicht nur unter dem sehr lauten Busbetrieb zu leiden haben, sondern darüber hinaus auch unter den lärmenden, alkoholisierten Menschen, die auf den Parkbänken, in den Büschen rund um den Kapuzinerplatz ihr Unwesen treiben, scheint sie nicht zu kümmern, denn sie wünscht sich, dass nicht nur die Busse, sondern auch noch die Taxis hier zu stehen hätten. Sicher war das eine unüberlegte Äußerung, denn es kann nicht im Sinne einer Bürgerin sein, eigene Probleme anderen zu wünschen. Sicher ist jedoch, dass es besser wäre, hier zusammenzuarbeiten. Wir sind vergangenes Jahr hierher gezogen, und da wurde uns noch erzählt, dass der Busbetrieb bald an den Bahn-

hof verlegt würde. Wir freuten uns einige Monate lang darauf, bis wir nach einem Besuch im Rathaus darüber aufgeklärt wurden, dass dies niemals stattfinden würde. So versuchten wir uns, an die Busse zu gewöhnen, die im Winter mit laufendem Motor ihre Heizungen am Laufen halten, und an diejenigen Busse, die noch nachts um vier Uhr lallende und Flaschen werfende Jugendliche auflesen. Unser Auto, das seitwärts am Haus parkte, wurde schon beschädigt. Nachts wurde ein Scheinwerfer eingeschlagen, das kostete uns über 300 Euro, weil nicht nur das Glas ersetzt werden musste, sondern der ganze Scheinwerfer. Seitdem haben wir Angst, unser Auto nachts dort abzustellen, aber da es sowieso kaum Parkplätze gibt, geht es meistens nicht anders. Zwei Tage später sah ich des Morgens, wie ein Auto, das gegenüber auf der anderen Straßenseite direkt am Park stand, eine eingeschlagene Fensterscheibe hatte. Die Scherben lagen auf dem Boden. Ein paar Schritte weiter war ein hübscher Blumentontopf der Pizzeria durch Vandalen beschädigt worden. Ehrlich gesagt, ich bin froh, wenn es nicht auch noch Bänke auf dem Kapuzinerplatz gibt, das würde für noch mehr Ansammlungen feuchtfröhlicher Art sorgen. Die eine Bank hinter dem Mäuerchen im Park wurde vor wenigen

Tagen in der Nacht zertrümmert, wir hörten nur dumpfe Schläge durch das Fenster. Am Morgen dann, es war Pfingstsonntag, kam in aller Gemütsruhe die Stadtreinigung und nahm die Bank mit. Ich denke, die Stadt weiß genau, was hier in diesem angeblich so idyllischen Königstein wirklich los ist. Wo wohnen wir eigentlich? Wir wollten es uns erst nicht eingestehen, aber es ist ein Scherbenviertel, und das mitten in einer Kleinstadt, die sich zur Jubiläumsfeier rüstet, für die Nöte seiner eigenen Bürger aber nicht wirklich viel übrig hat. Da könne man nichts machen, das ist die ständig wiederholte Antwort aus dem Ordnungsamt. Nur die Polizei kommt angefahren oder auch nicht, wenn man sie verzweifelt um 2 Uhr nachts ruft, nachdem die Kinder schon ängstlich am Fenster stehen und auf die randalierenden Jugendlichen schauen, die sie aus dem Schlaf gerissen haben. Königstein ist sicher eine schöne Stadt, wir wollen es auch gerne glauben. Freuen tun wir uns auf den Urlaub, wenn wir mal so richtig Ruhe haben. Ich habe jedoch noch ein wenig Hoffnung, dass sich vielleicht irgendjemand doch für diese Probleme interessiert, und wenn es nur darum geht, für Touristen etwas zu tun. Nachts durch den Park zu gehen, kann man ihnen jedenfalls nicht empfehlen.

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Seite XX– Kalenderwoche 23 Donnerstag, 6. Juni 2013

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Donnerstag, 6. Juni 2013

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Nummer 23 - Seite 19

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„Jugend musiziert“:Annabel Hauk erreicht Höchstzahl am Violoncelllo Königstein – Annabel Hauk, 13 Jahre, erspielte sich beim diesjährigen 50. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Erlangen/ Nürnberg/Fürth in der Solowertung Violoncello den 1. Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 erreichbaren Punkten. Sie wird von Istvan Vardai an der Kronberg Academy unterrichtet. In ihrer Altersgruppe spielten 57 Konkurrenten aus ganz Deutschland, die vorher als Landessieger in den einzelnen Bundesländern gewonnen hatten. Die erste Stufe dieses größten deutschen Jugendmusikwettbewerbs ist immer auf Regionalebene, hier hatten sich über 18.000 Kinder und Jugendliche beteiligt. Zum Bundeswettbewerb sind dann insgesamt 2.400 Teilnehmer eingeladen worden. In den vier Preisträgerkonzerten stellten sich ausgewählte Erster-Preis-Träger einer Kategorie vor, von Solowertungen in Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass bis zu Klavierkammermusik, Gesang, Zupfinstrumente, usw. Annabel hatte die Ehre, im letzten Abschlusskonzert der Preisträger zu spielen, das vom BR aufgenommen wurde und im Juni gesendet wird. Annabel wurde dabei von ihrer Mutter, der Pianistin und Hochschullehrerin Claudia Schellenberger, begleitet. Die Bundespreise wurden von einem parlamentarischen Staatssekretär aus Berlin persönlich überreicht. Für Annabel hieß das: Zu Pfingsten nach Erlan-

Leistete Großes: die erst 13-jährige Annabel Hauk. gen zum Wertungsspiel zu reisen, danach zwei Tage zu Hause zu sein, Klassenarbeiten mitzuschreiben, dann wieder zum Preisträgerkonzert nach Erlangen fahren, zwei Tage später wurde sie in Bad Soden konfirmiert. Nachzutragen wäre auch noch, dass Annabel im „Mendelssohn-Wettbewerb“ der Kulturregion FrankfurtRheinMain in Kronberg den 1. Preis wieder mit der Höchstpunktzahl 30 von 30 Punkten erreicht hat.

„Bewegung im Heilklima“ am 8. Juni Königstein – In Königstein liegt der Heilklima-Park Hochtaunus direkt vor der Haustür. Das gesunde Klima im Heilklimatischen Kurort kann man auf verschiedene Arten genießen und nutzen. Die wirksamste ist die Heilklima-Wanderung: In Kombination mit Bewegung setzt man sich gezielt mit den Klimareizen auseinander, indem man die gesundheitsfördernden Bedingungen nutzt, gleichzeitig aber mögliche atmosphärische Belastungen vermeidet. Durch das Gehen im Gelände werden Ausdauer und Koordinationsfähigkeit trainiert; die sich ständig ändernden Klimareize stärken die Adaptationsmechanismen im Allgemei-

nen, und leichte Kältereize fördern die Abhärtung im Speziellen. So wird die Leistungsfähigkeit erhalten oder sogar noch gesteigert. In Königstein werden über das ganze Jahr verteilt geführte Heilklima-Wanderungen angeboten. So auch am Samstag, 8. Juni: Mit 2,9 Kilometern ist der Rundweg Tillmannsweg 1 einer der kürzeren Rundwege durch den Taunus. Die Strecke ist, mit 100 Metern Höhenunterschied und leichteren Steigungen, weitgehend vor Sonne und Wind geschützt. Die Wanderung beginnt um 14 Uhr am Königsteiner Kurbad. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldepflicht besteht nicht.

„Leben in Gemeinschaft“ trifft sich

Markt für Hobbykünstler

Königstein – „Leben in Gemeinschaft – Netzwerkinitiative Königstein“ trifft sich am Freitag, 7. Juni, von 16 bis 18 Uhr in der Seniorenanlage Georg-Pingler-Straße. Gäste sind herzlich willkommen.

Königstein – Ein Mal im Jahr verwandelt sich der Kurpark in einen bunten Basar: Beim Markt für Hobbykünstler werden an zahlreichen Ständen handgefertigte Kostbarkeiten angeboten. In diesem Jahr darf man die Waren von über 60 Ausstellern bestaunen und kaufen. Von Keramik über selbstgemachte Marmeladen und Liköre bis hin zu Schmuck und Lederarbeiten gibt es alles, was das Herz begehrt. Ganz sicher findet man hier ein schönes Geschenk. Bei hoffentlich allerbestem Sommerwetter lädt der Markt für Hobbykünstler für Sonntag, 16. Juni, 10 bis 18 Uhr zu einem Bummel ein. Ab 14 Uhr sorgt das „Spirit of Louis Armstrong Trio“ für musikalische Unterhaltung.

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KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Kleine Zeitreise: Königsteiner Geschichte hautnah erleben

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Diese Akteure gaben den Kindern im Rahmen einer speziell an sie gerichteten und ganz besonderen Stadtführung Anschauungsunterricht in Sachen Königsteiner Geschichte. Königstein (js) – Kleine Zeitreise gefällig? Bei einer solchen Frage brechen Kids, die ja bekanntlich voller Neugier und Tatendrang stecken, in der Regel immer in großen Jubel aus. So erging es auch den 8- bis 12-Jährigen, die sich dazu entschlossen hatten, auf den Spuren des mittelalterlichen Städtchens zu wandeln. Initiiert und organisiert wurde diese originelle und überaus anschauliche geschichtliche Zeitreise von den Mitarbeitern der Stadtbibliothek, die anlässlich der diesjährigen 700-Jahr-Feier Königsteins Kindern die Stadtgeschichte ein wenig näher bringen wollten. „Bisher sind die Kinder, was die Königsteiner Geschichte angeht, etwas zu kurz gekommen“, meinte Simone Hesse, Leiterin der Stadtbibliothek, die mit dieser Idee nicht nur bei kleinen Entdeckern auf viel Zuspruch gestoßen war. In sieben Stationen und Jahrhunderten wurde den Kids auf spielerische Art mit kleinen schauspielerischen Darbietungen die Königsteiner Geschichte anhand von verschiedenen Lebensbereichen veranschaulicht. Zwei Gruppen mit jeweils rund 35 „Zeitreisenden“ durften für eine Stunde einem wahrhaft historischen Abenteuer beiwohnen, das sie zunächst ins Jahr 1313 zurückversetzte. Erste Station war das neue Rathaus, wo mittelalterliche Gesellen für viel Furore sorgten. Eine kleine Aufführung, bei der ein Gerichtsfall nachgestellt wurde, stimmte schon mal auf das Leben im Mittelalter ein, wobei auch die Lachmuskeln gehörig angeregt wurden. Lehrreich war zudem der Besuch der alten „Tuchmanufaktur mit wollgewebtem Tuch“ am Alten Rathaus um 1513, wo man sehr viel Spannendes rund um das Thema Wolle erfahren konnte. Auch die „Wolllieferanten“ waren zur Stelle und ließen sich gerne streicheln. Eine märchenhafte Doppelhochzeit in prachtvollen Gewändern aus dem Jahre 1513 verzauberte das Publikum auf der Burg. „Danke, dass ihr unserer Hochzeit beigewohnt habt“, verabschiedeten sich die Brautpaare und verteilten als kleines Dankeschön noch ein paar Schokogoldtaler. In einem verwinkelten Eck der Burg stieß man auf steinalte Gesellen (präsentiert von der Jugendfeuerwehr), die, an einem Lager-

feuer sitzend, sich wehmütig an den Beschuss der Burg durch die Preußen erinnerten.„Ach ja, was waren das doch für turbulente Zeiten, als unsere schöne Burg belagert wurde und es überall lichterloh brannte“, klagten die beiden „steinalten Burschen“ und hatten aufgrund ihres utopischen Alters und losen Mundwerks schon mal die Lacher auf ihrer Seite. Mit der Bitte, ihnen beim Feuer ausmachen zu helfen, stießen sie bei den Kids auf reichlich Zuspruch, die sich mit Eimern ausgerüstet ans Werk machten. Es sei schön zu sehen, wie gebannt und fasziniert die Kids die Reise auf sich wirken ließen, äußerte sich die Bibliotheksleiterin hoch erfreut über die positive Resonanz. Was die Kids vor allem aber auch in den Bann zog, war, dass sie in vielen Aktionen miteinbezogen wurden, was sie erst Mitglieder dieser Zeitreise werden ließ. Glücklicherweise zeigte sich auch der Wettergott zumindest halbwegs gnädig, denn es blieb immerhin trocken. Fast wie im Märchen wurde man schließlich von Herzogin Adelheid (gespielt von Bianca Kluck) vor dem legendären Luxemburger Schloss willkommen geheißen, indem man viel Wissenswertes und Interessantes über ihr Leben und ihre Wohltaten erfuhr. Was ist eine Kurstadt und wie kommt sie überhaupt zu ihrem Namen? Diesen und ähnlichen Fragen stellte sich Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann. Einen besonderen Ehrenbürger, der auch heute noch für seine heilenden berühmt-berüchtigten Wasserkuren allseits bekannt ist, hatte sie dann noch in petto. Hier durfte man sogar dem Doktor assistieren. „Kneift eure Augen ganz fest zusammen“, befahl Simone Hesse und schon wurden die Kids wieder ins 21. Jahrhundert „zurückgebeamt“. Schön wäre es, wenn das eine oder andere geschichtliche Ereignis in bleibender Erinnerung bliebe, hoffte Simone Hesse. Abschließend gelte noch ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, unter anderem auch vielen engagierten Königsteiner Bürgern sowie vor allem auch der Nähstube, welche die Kostüme bereitstellte, sprach sich die Bibliotheksleiterin lobend aus. Es sei wirklich enorm, wie viel spontane Unterstützung und Hilfe man erhalten habe.

Selbsthilfegruppen nicht vergessen!

Vortrag über Gelenkschmerzen

Peter Kampzyk, Steinweg 20, Königstein, hat ein ganz besonderes Anliegen: Große Shows werden ausgestrahlt über Fernsehen oder andere Medien, um Geld zu erbringen für UNICEF und andere Einrichtungen. Ich finde das auch wichtig und gut. Aber Selbsthilfegruppen wie zum Beispiel Behindertengruppen in Ortschaften oder kleineren Städten haben keine Medien, die Aufmerksamkeit verbreiten. Darum wäre es schön, wenn auch etwas an diese Menschen gedacht würde. Geschäfte im jeweiligen Ort werden da von mir angesprochen. Ich gehöre zu einer Gruppe MS-Erkrankter, die sich alle zwei Wochen in einem behindertenfreundlichen Café treffen, um mal raus aus dem Alltag zu kommen. Fahrdienste kosten Geld, Kaffee und Kuchen ebenso. Da wäre eine kleine Spende eine große!

Königstein – Ein Vortrag zu Gelenkschmerzen und Durchblutungsstörungen findet am Montag, 26. Juni, mit der Heilpraktikerin Petra Lüth, um 19.30 Uhr, in der Praxis Saadi, statt. Dabei wird sie eine neue Therapie vorstellen. Der 90-minütige Vortrag befasst sich mit den Hintergründen und Anwendungsmöglichkeiten bei vielen Krankheitsbildern wie Gelenkschmerzen, Rheuma, Allergien, HerzKreislaufstörungen, Diabetes-Folgen und Wundheilungsstörung. Gezeigt werden Filmaufnahmen im menschlichen Mikrokosmos und Bilder betroffener Menschen. Der Vortrag findet in der Praxis Saadi, Falkensteiner Straße 2, in Königstein statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Rufnummer 06174/935049 oder per E-mail an pl@ rl2.de.

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Musik im Kurpark: Indoor statt outdoor

Das „Duett Komplett“ gestaltete den Auftakt in den Musiksommer. Foto: Pfeifer Königstein (pit) – Das trübe Oktober-Wetter Einer sei im Garten, der andere auf dem Ende Mai machte den Auftakt der diesjähri- Balkon seinem Hobby nachgegangen und gen Reihe „Konzert im Kurpark“ schließlich irgendwann hätten sie festgestellt, man könne zu einem „Konzert im Kurhaus“. Doch das auch mal zusammen spielen. Gesagt, getan – „Duett Komplett“, das eigentlich ein Quar- und entstanden sei das „Duett Komplett“, das tett ist, wusste den Fauxpas des Regengottes dann immer mal gemeinsam aufgetreten ist. durchaus gut zu kontern – und traf mit seinem Doch Endstation war damit noch lange nicht. Programm „Acoustic Experience Unplugged“ „1998 hat Peter uns zum Trio gemacht“, so ganz offensichtlich den Nerv der Zuhörer. Don P., 2006 sei Tontechniker Gerhard daDenn wenn auch die Versammelten offenbar zugekommen und seit 2009 macht Lothar am eher unfreiwillig in den Genuss von Songs Cajon das Duett zu einem Quartett komplett. wie „Mrs. Robinson“ von Simon and Garfun- Schließlich nahte der nächste Auftritt. „Baby kel, „Behind Blue Eyes“ von The Who oder Love“ – selten gespielt in der Unplugged„Hotel California“, dem Klassiker der Eagles Szene steht auf dem Programm, aber auch lauschten, so wippte doch der eine oder ande- Titel von Uriah Heep oder James Taylor hat re Fuß der Zuhörer im Takt mit. die Band, die bereits zum dritten Mal in KöAngebracht waren aber auch während des ins- nigstein gastierte, in ihr Repertoire aufgenomgesamt dreistündigen Auftritts zwei Pausen. men, die offensichtlich immer wieder gerne Da standen die vier gerne mal Rede und Ant- gehört werden. Bleibt lediglich zu hoffen, wort, was ihr Entstehen betrifft. „Angefangen dass die Musiker bei ihrem nächsten Auftritt hat alles im Jahr 1992“, erinnerte sich Don einen sonnigen Königsteiner Kurpark vorfinP. Damals sei er Nachbar von Gary (beide den, denn mitten im Frühjahr wäre ein Open Gitarre) gewesen. Air gewiss zu bevorzugen.

KÖNIGSTEINER WOCHE

Donnerstag, 6. Juni 2013

Nummer 23 - Seite 23

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Wohne Dein I Volkszählung 2011: M Weniger Einwohner und mehr M Wohnungen als gedacht Tag, liebe Leserinnen und Leser, O Guten zwei Jahre nach dem Stichtag liegen die Ergebnisse des Zensus 2011 In Deutschland leben weniger Menschen als bisher angenommen, B vor. während es deutlich mehr Wohnungen gibt als bislang gedacht, so das I Ergebnis des Zensus 2011. Zwei Jahre nach Durchführung des Zensus 2011 hat das Statistische L Bundesamt nun die Ergebnisse der Volkszählung vorgestellt. Demnach zum Stichtag 9.5.2011 mit 80,2 Millionen Einwohnern 1,5 I lebten Millionen Menschen weniger in Deutschland als bislang angenommen. E Am Stichtag gab es in Deutschland 19,1 Millionen Gebäude mit Wohnraum. Die Zahl der Wohnungen insgesamt lag bei 41,3 Millionen. N In Gebäuden mit Wohnraum ohne Wohnheime und ohne bewohnte gab es 40,8 Millionen Wohnungen – 500.000 mehr als in - Unterkünfte der bislang gültigen Fortschreibung des Wohnungsbestandes. I Ihr N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe online Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein

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