Postwurfsendung an alle Haushalte

March 8, 2016 | Author: Dieter Sauer | Category: N/A
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Jungen und Mädchen haben im Schuljahr 2011/12 an den Aktionen des EWE Energiemobils teilgenommen

Postwurfsendung an alle Haushalte

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Energie. Kommunikation. Mensch. | Das Magazin von EWE | Sommer 2013

Energie macht Schule Von jungen Forschern und Tüftlern

1/5 der norddeutschen Jugendlichen wünscht sich mehr Aufklärung zu Energie- und Umweltthemen Quelle: Forsa

Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de

Neue Fragen vom Kundenbeirat EWE antwortet

Ran an den Kochlöffel

Das Anti-LangeweileFerienprogramm

2 Inhalt

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8.366

220.887

Schüler haben im Schuljahr 2011/12 eine Energieveranstaltung in einem der EWE KundenCenter besucht

* zur person Thorsten Onkes, 41, ist Kundenberater im EWE ServicePunkt Norden in Ostfriesland. Seine Spezialgebiete: EWE Wärme plus und Wärmecontracting. Onkes möchte jedem Kunden auf Augenhöhe begegnen. Privat ist er gerne mit dem Motorrad, einer BMW 1100 RS, in ganz Niedersachsen unterwegs. Dann nimmt der Familienvater auch schon mal seine ältere, 13-jährige Tochter auf dem Sozius mit.

Schrauben und Muttern verbauen Niedersachsens Schüler jedes Jahr bei den Aktionen des EWE Energiemobils

Das EWE Energiemobil macht das Klassenzimmer zur Werkstatt

Liebe Kunden, liebe Leser! Die neue Ausgabe von hallo nachbar zeigt Ihnen die ganze Vielfalt der Ausbildung bei EWE (Seite 6-7). Dass darüber berichtet wird, finde ich gut – immerhin starten über 80 Azubis und rund 50 Duale Studenten ihre Berufslaufbahn bei uns. Viele unserer Kunden wissen auch nicht, dass EWE schon viel früher – an den Schulen – Lehrer unterstützt, das Zukunftsthema Energie spannend und praktisch zu vermitteln. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 10. Besonders empfehlen möchte ich Ihnen die Frage unserer Kundenbeirätin Heidrun Schröder (Seite 16): „Was tut EWE für die Region?“. Das höre ich ja oft auch von meinen Kunden. Schließlich weiß kaum jemand, dass EWE als Energie- und Telekommunikationsdienstleister nicht nur Geld einnimmt, sondern jährlich 420 Millionen Euro in der Region ausgibt. Dazu kommen noch die Dividenden an die Kommunen. Darüber könnte hallo nachbar von mir aus gerne mehr berichten. Auch das Thema DSL-Geschwindigkeit beschäftigt viele unserer Kunden. In dieser Ausgabe erfahren Sie, warum die Daten manchmal nicht so schnell wie erwartet fließen und was EWE tut, um die Vorgänge zu beschleunigen (Seite 18). Und falls am Ende noch Fragen offen sind: Wenden Sie sich an die Redaktion oder besuchen Sie mich und meine Kollegen in einem der vielen EWE ServicePunkte und KundenCenter in Ihrer Nähe. Jetzt wünsche ich Ihnen aber erst mal viel Spaß beim Blättern und Lesen dieser Ausgabe! Herzlich, Ihr

Thorsten Onkes

899.056 Jungen und Mädchen gehen in Niedersachsen zur Schule

Ihre EWE

Ihre Region

Unsere Angebote

4 aber hallo!

20 Kleine Hausbank, GROSSES BANKHAUS

31 Alles aus einer Hand Energie zum Festpreis: EWE Strom fix und EWE Erdgas fix

22 achtung baustelle!

Kühles Zuhause per Fernsteuerung: das EWE Sparpaket Heizung Neuer Fahrspaß mit Erdgas als Kraftstoff Mehr drin: die neuen DSL-Pakete von EWE Dreifach einfach: unsere Mobilfunk-Tarife

Tipps und Neuigkeiten aus der Welt der Energie und Telekommunikation

6 nicht ohne mein messgerät

hallo nachbar hat acht Azubis über die Schulter geschaut

8 Allein unter männern

Kira Stöver und Kira von Essen fühlen sich trotzdem wohl

10 titelthema Energie macht Schule

Woher kommt der Strom? EWE fördert die Energiebildung im Klassenzimmer

16 Auf ein Wort: Der Kundenbeirat fragt

Was tut EWE für die Region? Warum ist das Internet nicht schneller?

Gleiche Branche, große Unterschiede: zwei EWE-Kunden im Porträt Wie EWE klimafreundliches Biogas fürs Erdgasnetz aufbereitet

24 ran an den kochlöffel!

Das Anti-Langeweile-Programm für die Ferien

26 Das ist los in der Region Veranstaltungstipps von EWE

30 aufgepasst?

Das große EWE-Bilderrätsel: mitmachen und einen Strandkorb gewinnen

38 drehort kuhstall! Ein Blick hinter die Kulissen des Regionalsenders heimatLIVE 39 Service und Beratung Alle wichtigen EWE-Adressen 39 Impressum

27 Die Kinderseiten

Interview mit Shary Reeves und ein Wimmel bild rund um die erneuerbaren Energien hallo nachbar | 02.2013

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4  Ihre Ewe

Aber hallo! Von reinlichen Katzen und wirren Mustern: Tipps und Neuigkeiten aus der Welt der Energie und Telekommunikation.

Schon gewusst?

Katzenwäsche

app der ausgabe

Spielend Ressourcen sparen

Eine Plastiktüte wird rund 25 Minuten genutzt, braucht aber 100 bis 500 Jahre, bis sie wieder abgebaut ist. Diese und viele andere Fakten finden sich in der App EcoChallenge. Die App will nicht nur informieren, sondern motiviert spielerisch, sein eigenes Verhalten zu ändern. EcoChallenge bietet jede Woche zwei Aufgaben aus allen Lebensbereichen. Herausforderungen wie „Koche ein Gericht aus regionalen Produkten“ oder „Spare Wasser beim Duschen“ kann jeder dank hilfreicher Tipps meistern. Die eigenen Erfolge werden errechnet – so kann man sich mit den anderen Nutzern oder auch den eigenen Freunden vergleichen. Die App ist für iPhones kostenlos erhältlich unter: www.eco-challenge.eu

Was den Zeitaufwand fürs Waschen angeht, sind Hauskatzen unschlagbar: Rund drei Stunden täglich bringen sie für die Reinigung ihres Fells auf – das ist immerhin ein Drittel ihrer wachen Zeit. Reinlich sind aber auch wir Menschen: Eine Familie mit zwei Kindern bringt es im Schnitt auf bis zu fünf Waschladungen pro Woche. Macht 260-mal Maschine ein- und ausschalten, ein- und ausladen pro Jahr. Waschen kostet aber nicht nur Zeit, Waschmaschine und Trockner sind auch echte Energiefresser. Da lohnt es sich zu schauen, wie man sparen kann. EWE hat im Internet nützliche Tipps rund ums energiesparende Waschen und Trocknen zusammengestellt. Die Broschüre „Richtig waschen und trocknen“ kann man im Internet herunterladen unter: www.ewe.de/energiewissen-zuhause

Umwelttipp

grüner mähen Sie sind nicht nur laut, sondern auch schädlich: Rund ein Zehntel des jährlichen Sommersmogs wird durch benzinbetriebene Rasenmäher verursacht. Ein 2-Takt-Motor-Mäher verbraucht pro Stunde so viel Benzin wie ein PKW auf 150 Kilometern, dabei stößt er so viele krebserregende Kohlenwasserstoffe aus wie etwa 150 Autos mit Katalysator. Ökologischer und energiesparender sind Handgeräte, die für Rasenflächen bis 200 Quadratmeter nicht nur den perfekten Schnitt bringen, sondern auch den Fitnesstrainer ersetzen. Bis 500 Quadratmeter ist ein Elektromäher erste Wahl. Erst ab Gartenflächen darüber macht ein Benzinmäher Sinn – als Viertakter mit Katalysator. Weitere Infos unter: www.bund.net/nc/service/oekotipps/detail/ artikel/rasenmaehen-umweltfreundlich

Stichwort

Was ist eigentlich ein QR-Code? Checkliste

Pflegetipps für die Waschmaschine • Flusen entfernen: Um die Leistungsfähigkeit der Waschmaschine zu erhalten, sollte das Flusensieb regelmäßig gereinigt werden. Dazu unbedingt die Anleitung des Herstellers beachten! • Heiß waschen: Wird die Waschmaschine immer nur bei 30 °C oder lange Zeit gar nicht benutzt, können sich Bakterien ansiedeln. Unangenehme Gerüche in der Waschmaschine und auf der frisch gewaschenen Wäsche sind die Folge. Um das zu vermeiden, sollte die Maschine mindestens einmal im Monat mit einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel bei 60 °C laufen. • Maschine lüften: Das Bullauge oder die Maschinenklappe sollte nach dem Waschen offen stehen, damit die Restfeuchte entweichen kann. • Ablaufen lassen: Der Ablaufschlauch sollte nicht geknickt werden, da Waschlauge und Spülwasser sonst nicht optimal abfließen können.

Man findet sie immer häufiger: in Zeitungen und Zeitschriften, auf Visitenkarten, Briefen und Plakaten. Die quadratischen, meist schwarz-weißen, wirren Muster aus Punkten und Strichen sind keine moderne Kunst, sondern praktische Datenspeicher. Das Prinzip dahinter kennt man aus dem Supermarkt: An der Kasse werden Strichcodes von Produktverpackungen einfach eingescannt. Doch im Gegensatz zu diesem eindimensionalen Strichcode, der nur 13 Zahlen speichern kann, ist ein QR-Code zweidimensional aufgebaut, was seine Speicherkapazität immens erhöht: Rund 4.000 Buchstaben, Zahlen und Zeichen, das entspricht etwa einer DIN-A4-Seite Text, können in den kleinen Quadraten gespeichert werden. Um diese Informationen zu lesen, braucht man ein Smartphone mit QR-Code-Reader. Der ist in den neueren Modellen bereits integriert, ansonsten kann er in den bekannten App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Dann muss die App nur noch aufgerufen, das Smartphone mit der Kamera auf den Code gerichtet und dieser gescannt werden. Die Software decodiert ihn und der Nutzer gelangt so zum Beispiel auf die Webseite eines Unternehmens, auf ein Bestellformular oder zu Produktinformationen. Da dieser Vorgang so schnell geht, heißt die Verschlüsselung QR-Code, von quick response, auf Deutsch: schnelle Antwort. Gleich mal ausprobieren? So viel sei verraten: Unser QR-Code führt Sie zur mobilen Service-App von EWE!

hallo nachbar | 02.2013

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6  Ihre Ewe

Nicht ohne mein Messgerät Notebook oder Abisolierzange? Ausbildung bei EWE ist vielfältig. Acht Azubis stellen ihr wichtigstes Arbeitsgerät vor. Mehr zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei EWE lesen Sie auf Seite 8. * zur person Malte Schneider (21), EWE TEL GmbH, Ausbildung zum Industriekaufmann Für Industriekaufleute ist nichts wichtiger als schnelle und reibungslose Kommunikation. Man muss mit den Abteilungen unseres Unternehmens immer wieder kurzfristig Dinge klären und Lösungen finden, Lieferanten erreichen und stets für Rückfragen zur Verfügung stehen. Deshalb ist ein Telefon mein wichtigstes Werkzeug.

* zur person Lena Wiegmann (22), EWE Netz GmbH, Ausbildung zur Industriekauffrau Wenn ich nach der Arbeit zurück in mein Zimmer auf dem EnergieCampus komme, schwirrt mir manchmal noch der Kopf, denn zurzeit bin ich im Marketing und da ist Multitasking gefragt. Telefonieren, mailen, organisieren – und Preise verlosen. Derzeit nehme ich die Schreiben auf unser letztes Rätsel von hallo nachbar entgegen. Jede Menge Postkarten sind schon eingegangen. Dafür brauche ich einen riesengroßen Postkorb.

* zur person Dana Behrens (20), BTC AG, Duales Studium Betriebswirtschaftslehre Ich arbeite derzeit im Mahnwesen und schaue, ob unsere Kunden ihre Rechnungen rechtzeitig und komplett bezahlt haben. Auch bei der Kontrolle von Projekten vergleiche ich, ob die tatsächlichen Ausgaben mit den eingeplanten Kosten übereinstimmen oder ob das mehr geworden ist. Dafür nehme ich immer wieder den Taschenrechner zur Hand.

* zur person Steven Gerken (21), EWE WASSER, Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik Ich verbringe viel Zeit draußen bei den Kläranlagen und drinnen im Labor. Es stinkt dort eigentlich nie. Wenn es doch unangenehm riechen sollte, dann stimmt irgendetwas nicht. Und das finde ich heraus. Jeden Tag analysieren meine Kollegen und ich Abwasserproben aus vier Kläranlagen. Ist zum Beispiel zu viel Phosphat im Wasser, muss ich berechnen, wie viel Eisen ich zugebe, weil Eisen Phosphat bindet. Mit der Pipette kann ich das Eisen genau dosieren. Sie ist ein sehr wichtiges Arbeitsgerät.

* zur person * zur person Max Leimkühler (19), EWE NETZ GmbH, Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen Als angehender Wirtschaftsingenieur durchlaufe ich sowohl technische als auch kaufmännische Ausbildungsstationen. So war ich schon mal dafür zuständig, die Tarifwechsel von Kunden richtig im EWE-System zu verbuchen. Zurzeit mache ich einen technischen Grundkurs. Dort baue ich Schaltungen und muss Kabel abisolieren, also von ihren Ummantelungen befreien, damit nur der blanke Draht übrig bleibt. Das geht supergut mit der Abisolierzange. Die nutze ich auch manchmal privat in meiner WG auf dem EnergieCampus.

Lynn Janning (21), EWE NETZ GmbH, Duales Studium Elektrotechnik Technik fasziniert mich. In meiner Ausbildung beschäftige ich mich viel mit Installationen und Anlagensteuerungen, aber auch mit größeren Projekten wie einer Hausverteilung. Am Ende prüfe ich, ob die Installation korrekt ausgeführt wurde. Dafür brauche ich meinen Installationstester, mit dem ich viele verschiedene Messungen machen kann. Wenn die Lampe leuchtet, ist alles in Ordnung.

* zur person Saskia Kramer (22), EWE NETZ GmbH, Duales Studium Wirtschaftsinformatik

* zur person Fabian Wiegusiak (22), EWE NETZ GmbH, Ausbildung zum IT-Systemelektroniker Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Telefon und Internet beim Kunden funktionieren. Störungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben: Mal werden auf Baustellen Kabel durchtrennt, mal sind Kabel oder die Endgeräte defekt. Um die Fehler aufzuspüren, führe ich Messungen durch – mit meinem Messgerät. Erst dann können wir den Schaden beheben.

Mein Studium zielt darauf ab, dass ich später zwischen Kunden aus der Wirtschaft, die Anforderungen an IT-Systeme haben, und den Informatikern, die den Auftrag umsetzen sollen, vermittele. Oft treffen da zwei Welten aufeinander. Dafür muss ich mich auf beiden Seiten sehr gut auskennen. Bei der Vermittlung der beiden Standpunkte sind Notebook und Flipchart unverzichtbar. Damit kann ich alles visualisieren.

hallo nachbar | 02.2013

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8  Ihre Ewe

Allein unter Männern Kira Stöver und Kira von Essen haben nicht nur den Vornamen gemeinsam. Die Duale Studentin der Wirtschaftsinformatik und die technische Koordinatorin haben im direkten Umfeld fast nur Kollegen. Wie arbeitet es sich in einer reinen Männerwelt? hallo nachbar hat nachgefragt.

Die Frau fürs Duale Warum haben Sie sich für ein Duales Studium entschieden? Ich wollte einfach das Gesamtpaket. In der Vorlesung wird einem gesagt, da gibt es ein Rechencenter. In meiner Ausbildung kann ich hingehen und mir das Rechencenter angucken. Das geht gleich viel tiefer. Das Praktische macht mir total viel Spaß und die Kombination möchte ich nicht missen. Waren Sie schon immer technisch interessiert? Mein Vater hat in seiner Freizeit programmiert und ich habe ihm oft über die Schulter geschaut. Das fand ich sehr spannend und in der Schule haben mich Naturwissenschaften begeistert.

Kira Stöver hat ein Faible für Wirtschaft und Zahlen. Deshalb absolviert die 20-Jährige bei der EWE TEL GmbH ein Duales Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Das Fach ist immer noch eine klassische Männerdomäne.

Die Frau mit dem Plan Wenn eine Störung auftritt, muss ein Techniker kommen. Und zwar zügig. Wer wann wo am schnellsten sein kann, das hat Kira von Essen im Blick. Die technische Koordinatorin disponiert Servicetechniker im Außendienst – und das sind fast nur Männer.

Warum haben Sie sich bei der EWE TEL GmbH beworben? Ich hatte gelesen, dass man dort ein Duales Studium machen kann, und da dachte ich mir, das ist es. Mir hat auch gefallen, dass die EWE-Gruppe innovative Ideen umsetzt und zum Beispiel das Elektroauto E3 entwickelt hat. Das fand ich reizvoll. Klar spielte es auch eine Rolle, dass es ein großes regionales Unternehmen ist. Jetzt sind Sie bei der Arbeit von lauter Männern umgeben – wie ist das für Sie? Mir gefällt’s (lacht). Nein, wirklich. Die männlichen Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Immer wenn ich eine Frage habe, kümmert sich jemand. Ich wusste ja auch, worauf ich mich einlasse. Bereits in den Vorstellungsrunden habe ich gemerkt, dass ich fast nur von Jungs umgeben bin. Sitzen Sie auch in Ihrer Freizeit so oft vorm Rechner? Nein. Da gehe ich ausgiebig shoppen oder ich tanze Zumba, besuche Musicals und Konzerte oder koche. Haben Sie noch große Träume? Ich würde total gern einen Helikopterflugschein machen. Ich bin schon einmal mit dem Hubschrauber über New York geflogen und einmal über die Niagarafälle, das Gefühl ist unbeschreiblich, dieser weite Blick, die Art des Fliegens, einfach toll, das möchte ich auch können.

Frau von Essen, tanzen eigentlich alle Techniker nach Ihrer Pfeife? (lacht.) Na ja, das sollten sie, tun sie aber nicht immer.

Ausbildung bei ewe

Haben Sie Interesse an einer Ausbildung bei EWE? Wir suchen für 2014 noch mehr als 80 Auszubildende für kaufmännische und technische Berufe sowie in der IT und in der Hauswirtschaft. Insgesamt wird in zwölf Berufen ausgebildet. Daneben bieten die Unternehmen der EWE-Gruppe rund 50 Plätze in Dualen Studiengängen wie Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Ein Duales Studium verbindet eine akademische Ausbildung mit Praxisstationen im Unternehmen. Wer Interesse hat, sollte sich frühzeitig bewerben. Mehr Informationen unter: www.ewe.com/de/karriere

Wie setzen Sie sich im Zweifelsfall durch? Es ist ja nicht so, dass ich alles diktiere, die Techniker denken ja auch mit, und wenn Störungen ganz spezielles Fachwissen erfordern, dann kann es schon mal sein, dass sie sagen, schick doch lieber den Kollegen XY, der ist für diesen Fall noch geeigneter. Das finde ich dann gut und hilft mir in der Weiterbearbeitung. Sie sind fast allein unter Männern – ist das schwierig? Nein, das ist total nett. Am Anfang habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich durchsetzen konnte, aber mit der Zeit wächst man mit seinen Aufgaben und lernt miteinander umzugehen. Manchmal denke ich, es ist vielleicht sogar einfacher als mit Frauen. Warum? Ich glaube, Männer sind etwas pragmatischer. Da wird weniger diskutiert und sie sind auch weniger emotional.

Was ist das Tollste an Ihrem Job? Es macht mir großen Spaß, die Techniker so zu koordinieren, dass alles zusammenpasst. Ich kann mich da richtig reinfuchsen und überlege intensiv, wie ich Abläufe optimieren kann. Wenn mir das geglückt ist, bin ich zufrieden. Außerdem finde ich es interessant, technische Neuerungen und Entwicklungen kennen zu lernen und am Puls der Zeit zu bleiben. Und wenn etwas Unvorhergesehenes passiert? Dann reagieren wir Disponenten sofort. Sollte beispielsweise ein elektronisches Bauteil ausfallen, an das mehrere EWEKunden angeschlossen sind, müssen wir es schnellstmöglich austauschen. Hier muss ich flexibel entscheiden, Prioritäten setzen und den nächsten Servicetechniker dorthin schicken. Klar, dass dann alles umgeplant werden muss, aber das ist die spannende Herausforderung. Wie entspannen Sie sich nach all dem Stress? Ich spiele Handball und gehe joggen. Das hilft. Ansonsten träume ich von großen Reisen. Ich liebe Amerika und war schon mehrmals da und plane weitere Sehenswürdigkeiten dort zu erkunden. hallo nachbar | 02.2013

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10  Ihre Ewe

energie macht schule Energie zum Anfassen: Marleen baut eine Kurbelleuchte

Woher kommt der Strom? Wohin führt die Energiewende? Solche Fragen stellen sich immer häufiger in den Klassenzimmern. EWE unterstützt die Schulen in der Energiebildung, zum Beispiel mit dem Energiemobil. Hier lernen Schüler mit eigenen Händen, wie Strom entsteht.

E

s ist ungewöhnlich ruhig im Klassenzimmer der 8.3 an der Schule am Auetal in Ahlerstedt im Kreis Stade. Völlig vertieft und konzentriert sitzen die Achtklässler an ihren Schreibtischen und bauen Kurbelleuchten: Ann-Christin und Niko schrauben die Kurbel fest, an der Standbohrmaschine stanzt Marleen noch die letzten Löcher in die Plastikstreifen. Und gegenüber löten Kenneth und Jonas bereits die Drähte vom Dynamo an die Leuchtdiode. Wenn sie alles richtig gemacht haben, brauchen sie nur an der Kurbel zu drehen und die Lampe leuchtet. So einfach und praktisch kann man lernen, wie Energie entsteht. Die Klasse 8.3 hat heute einen etwas anderen Unterricht. Das Energiemobil von EWE ist für zwei Wochen zu Gast an der Oberschule. Das ganze Jahr über touren die EWEMitarbeiter Axel Warnken und Karl-Heinz Raczek mit dem Truck in Norddeutschland von Schule zu Schule, um Kindern und Jugendlichen die Welt der Energie zu erklären. Das Energiemobil ist ein Lern- und Ausstellungsraum auf vier Rädern. Mithilfe einer großen Kurbel bringen die Schüler eine 100-Watt-Glühlampe zum Leuchten. Wie lange muss man drehen, um eine kWh zu erzeugen? „Zehn Stunden! Da staunen viele nicht schlecht“, berichtet Warnken. Vor allem aber lernen die Schüler mit ihren eigenen Händen, wie Energie entsteht. In der mobilen Werkstatt schrauben und montieren sie Modelle zusammen: Kurbelleuchte, Solar-Buggy oder Mini-Windrad. Sogar die einzelnen Bauteile erstellen beziehungsweise bearbeiten sie selbst. Und für besonders Interessierte gibt es ein Zusatzangebot zur Berufsorientierung: Hier tüfteln die Schüler nach dem regulären Unterricht im kleinen Kreis noch freiwillig an einem High-Tech-Gefährt, dem EWE Buggy mit Kollisionserkennung, Discomodus und Fernsteuerung.

Ohne technisches Verständnis kann man die Energiewende nicht begreifen. Energiebildung wird immer wichtiger: Klimaschutz und Energiewende sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Experten wie der Olden- » hallo nachbar | 02.2013

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12  Ihre Ewe

Energie = Schulstoff „Energie gehört auf den Lehrplan“, fordert Professor Hans Kaminski, Leiter des Instituts für Ökonomische Bildung (IÖB) an der Universität Oldenburg. Warum ist Energiebildung wichtig? Die Energiewende ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen für die kommenden Generationen. Und sie hat nicht nur eine technische Dimension, sondern auch eine soziale und ökonomische: Wie bleibt Energie bezahlbar? Wie wirken sich politische Maßnahmen aus? Die Zusammenhänge kann man ohne Wirtschaftswissen überhaupt nicht verstehen. Gerade beim Thema Energie gibt es viel Populismus in öffentlichen Diskussionen. Was meinen Sie genau? Ein Beispiel: 80 Prozent der Verbraucher finden, dass die Unternehmen mehr Ökostrom produzieren sollen, aber nur wenige sind sich auch der Kosten bewusst, die durch die Förderung erneuerbarer Energien entstehen. Das passt nicht zusammen. Es muss darum gehen, Kinder und Jugendliche in die Lage zu versetzen, Zusammenhänge zu erkennen. Nur dann können sie sich eine eigene Meinung bilden. Ist es schwierig, Schüler für das Thema zu begeistern? Keineswegs, Jugendliche haben eine emotionale Nähe zum Thema. Sie interessieren sich für Ökologie und Klimawandel. Und das hat viel mit Energie zu tun. Ist das Thema Energie ausreichend in den Schulen verankert? In den Naturwissenschaften beschäftigt man sich schon lange mit Energie, die wirtschaftliche Dimension geht aber oft unter. Zurzeit hängt noch viel zu viel vom Engagement der einzelnen Schulen und Lehrer ab. Wir müssen das Thema in den Lehrplänen verankern. Was ist die Lösung? Ein Fach Energiewirtschaft? Nein. Die Schüler haben bereits genug Stoff zu bewältigen. Wir brauchen kein zusätzliches Fach, sondern müssen die Themen besser in die bestehenden Fächer integrieren. Am besten in Wirtschaft oder Politik. Viele ökonomische Zusammenhänge kann man auch an Energiethemen erkennen und veranschaulichen. Gibt es weitere Baustellen? Ja, denn die Lehrer bekommen während ihrer Ausbildung bisher sehr wenig energiewirtschaftliches Wissen mit auf den Weg. Das gilt es zu verbessern. Wie unterstützen Sie die Schulen? Wir haben hier an der Uni Oldenburg das Thema Energie in die Lehrerausbildung im Fach Ökonomische Bildung integriert. Außerdem stellt das Institut Schulen Lehrmaterialien zur Verfügung und bietet Fortbildungen für Lehrer an. Eine wichtige Rolle spielen aber auch Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen. Theorie und Praxis lassen sich so besser miteinander verknüpfen. Wird das auch angenommen? Ja, sehr gut. Nicht zuletzt seit Fukushima und dem Start der Energiewende ist das Interesse an den Schulen deutlich gewachsen.

Werkstunde: Techniklehrer Dennis Schönbeck unterstützt die Schüler bei der Arbeit

burger Wirtschaftsdidaktiker Hans Kaminski fordern deshalb schon lange, das Thema Energie noch stärker im Unterricht zu verankern (siehe Interview links). Neben sozialen und ökonomischen Fragen geht es aber auch darum, den Kindern und Jugendlichen zu erklären, wie Energie überhaupt entsteht, welche Auswirkungen das aufs Klima hat und wie wir verantwortungsvoll mit Strom und Wärme umgehen. „Ohne technisches und naturwissenschaftliches Verständnis kann man die Energiewende nicht begreifen“, betont Erich Welschehold. Er war bis Sommer 2012 Leiter des Lernortes „Technik und Natur“ in Wilhelmshaven, heute ist er beratend für das geplante Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum (EEZ) in Aurich tätig. Er hat das Konzept des EWE Energiemobils mitentwickelt. Die Einrichtung in Wilhelmshaven ist Vorbild für das Energiemobil und Kooperationspartner von EWE. Im

* zur person

Ann-Christin besucht die achte Klasse der Schule am Auetal in Ahlerstedt. Gemeinsam mit ihren Klassenkameraden lernt die 14-Jährige bei den Aktionen des EWE Energiemobils, wie Elektrizität funktioniert – und das nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch beim Bau von Modellen.

EWE-Angebot für schulen für Grundschulen • Broschüren: Die Comicfiguren Wolfram, Glühbert, Turbiene entführen die Kinder altersgerecht in die Welt der Energie. • Experimentierbox: Schüler der Stufen 3 und 4 erforschen Stromkreise, Batterien und den sicheren Umgang mit Strom. • Lernsoftware: Im Internet lernen die Schüler interaktiv, wie zum Beispiel eine Glühlampe funktioniert. Für die Sekundarstufe 1 und 2 • Broschüren: Die Reihe „Lernsequenzen“ beschäftigt sich mit den Themen Energieeffizienz und der Zukunft der Stromversorgung. Die Themenhefte „Eyes on Energy“ erklären, wie die erneuerbaren Energien funktionieren. • Lernsoftware: Schüler der Klassen 7 und 8 entdecken am Bildschirm die Elektrizität interaktiv, indem sie zum Beispiel virtuell einen Stromkreis aufbauen. • EWE KundenCenter: Hier bietet EWE eine Reihe von Vorträgen zu Themen wie „Energieverbrauch im Haushalt“ oder „Energiemix von morgen“ an. Für Lehrer • Fortbildung: Lehrer können sich in Seminaren zu aktuellen Themen wie regenerative Energien oder Erdgasspeicherung fit machen. Mehr Informationen erhalten Sie in jedem EWE KundenCenter oder unter: www.ewe.de/lernen

Zuge der Expo 2000 in Hannover hatte Welschehold den Lernort ins Leben gerufen. Hier können Schüler der Klassen 2 bis 11 ergänzend zum normalen Unterricht ihr technisches Geschick unter Beweis stellen. Ein Fokus liegt dabei auf Energie. Die Idee: „Das, was man selbst gemacht hat, bleibt länger hängen“, sagt Welschehold. Neben Energiewissen geht es insbesondere darum, Jugendliche für Technik, Naturwissenschaften und die entsprechenden Berufe zu begeistern. „Viele Jugendliche entdecken hier ihre verborgenen Talente“, erklärt der ausgebildete Ingenieur und Pädagoge. Das ist wichtig: „Schließlich brauchen wir Techniker und Ingenieure, die verantwortungsvoll Konzepte für die Energiewende entwickeln.“ Für sein Engagement ist Welschehold 2009 zu Deutschlands „Lehrer des Jahres“ gekürt worden. Viele Einrichtungen in ganz Deutschland haben seinen Ansatz aufgegriffen. Das EWE Energiemobil bringt Welscheholds Idee direkt zu den Schulen im Nordwesten. Die mobile Werkstatt ist nur eine von vielen Aktionen, mit denen EWE versucht, Schülern das Thema Energie näherzubringen. Regelmäßig sind Grundschüler zu Gast in den EWE KundenCentern (siehe Seite 14/15). Das Unternehmen unterstützt Schulen mit Lehrmaterialien, zum Beispiel mit einer Experimentierbox. „Wir fühlen uns der Region verbunden. Als Partner der Kommunen möchten wir unseren Beitrag in der Energiebildung leisten“, sagt Almut Siems, die bei EWE die Schulprojekte koordiniert. Ganz uneigennützig ist EWE dabei nicht: „Für uns ist es auch eine Möglichkeit, die vielseiti- » hallo nachbar | 02.2013

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14  Ihre Ewe

gen Ausbildungsmöglichkeiten in der Energiebranche vorzustellen. Und vielleicht kommt ja der oder die eine oder andere auf den Geschmack und bewirbt sich später bei uns.“ Die Angebote kommen gut an: 2012 wurden allein rund 9.000 Broschüren von Schülern und Lehrern bestellt, das Energiemobil ist bereits bis 2014 ausgebucht.

Die Zeit der Theorie ist vorbei In Ahlerstedt ist das rollende Versuchslabor schon Stammgast: Im Zweijahresturnus holen es sich Technik- und Physiklehrer Gerd Iffland und Kollegen an die Schule. Für den 48-Jährigen besonders wichtig: die geschickte Verbindung von Energie und Technik. „Wir haben als Schule einen technisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt und setzen dabei sehr auf Praxis. Die Kinder sollen nicht nur Formeln pauken, sondern selbst ausprobieren. Das geht im Energiemobil wunderbar.“ Aber was sagen die Schüler in der 8.3 dazu? Kenneth jedenfalls ist hellauf begeistert: „Es macht viel Spaß! Ich hab’ schon zu Hause mal mein Playmobilschiff mit grünen und roten Lämpchen für Backbord und Steuerbord ausgestattet.“ Und was will er später mal werden? „Nur kein Bürojob. Vielleicht Elektrotechniker.“ Niko und Ann-Christin sind etwas zurückhaltender. Es ist eine schöne Abwechslung, aber Energie als Beruf? „Eher nicht. Lieber was mit Werbung“, erklärt Niko. „Und ich mache erst mal ein Praktikum beim Hörakustiker“, sagt die 14-jährige Ann-Christin und schiebt gleich hinterher: „Das hat ja auch was mit Physik zu tun.“

Kooperationen für die Jugend EWE arbeitet bei seinem Schul- und Jugendengagement mit zahlreichen Institutionen in der Region zusammen: Projekt Energiebildung Die Initiative stellt fächerübergreifend Lehr- und Lernangebote zu den Themen Energieversorgung und effiziente Energienutzung bereit. www.energieportal.uni-oldenburg.de Ökonomie mit Energie Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) entwickelt im Rahmen des Projekts Unterrichtsmaterialien, Spiele oder DVDs und vieles mehr zu energiewirtschaftlichen Fragen. Zielgruppe: Schüler, Lehrer und die interessierte Öffentlichkeit. www.oekonomie-mit-energie.de

Energie geht durch den Magen

Smoothie für alle: Das fruchtige Getränk wird gerecht aufgeteilt

Wie viel verbraucht ein Fön? Und woher kommt der Strom? Für die vierte Klasse der Grundschule Westerholt steht heute Energie auf dem Lehrplan. Die 13 Schüler besuchen das EWE KundenCenter in Aurich. In Gruppenarbeit beschäftigen sich die Kinder mit Energiespartipps, vergleichen die Wattangabe von Haushaltsgeräten und verfolgen auf Stellwänden den Weg des Stroms vom Kraftwerk ins Kinderzimmer. „Wir kommen jedes Jahr mit den vierten Klassen hierher“, berichtet Lehrer Hermann-Joseph Bohne. Die Veranstaltung heute leitet EWE-Mitarbeiterin Monika van Wahden. Und das macht sie so abgeklärt wie eine waschechte Lehrerin. Kein Wunder: Dreimal pro Woche hat die studierte Ernährungswissenschaftlerin Schulklassen zu Gast. Auch in den anderen EWE KundenCentern finden solche Veranstaltungen regelmäßig statt. Das Besondere: Aufgaben zur Energie wechseln sich mit gemeinsamem Kochen ab. Heute gibt es Bratnudeln mit Blaubeersmoothie. „Die Kinder lernen dabei, wie man Essen sparsam zubereitet“, erklärt die zweifache Mutter. Am Ende stehen 0,67 Kilowattstunden auf der Anzeigetafel. „Das ist sehr wenig“, erklärt van Wahden. Schmecken tut’s trotzdem.

Energiekunde: Wie viel Watt verbraucht ein Mixer?

Aufgepasst: EWEMitarbeiterin Monika van Wahden erklärt die Welt der Energie

Energie zum Anfassen: Das ist eine Sicherung!

Maßarbeit: Die Kinder befüllen selbst den Mixer mit den Zutaten

Jugend forscht Der bundesweite Wettbewerb fördert die Kreativität junger Menschen in den Naturwissenschaften, in der Technik und in der Mathematik. EWE ist Pate für den Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“. www.ewe.de/jugendforscht Energie macht Schule Das Bildungsportal des Bundesverbandes Energieund Wasserwirtschaft (BDEW) weist den Weg durch die Energiebildungsangebote der deutschen Energieunternehmen. Auch EWE ist mit dabei. www.energie-macht-schule.de

Gesunde Zutaten: Für die Kinder gibt’s viel Gemüse

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16  Ihre Ewe

Auf ein Wort: Der Kundenbeirat fragt In drei regionalen Kundenbeiräten tauscht sich EWE mit seinen Kunden aus. Bei regelmäßigen Treffen stehen Vertreter von EWE den Beiräten Rede und Antwort. Hier beantworten sie einige der besonders häufig gestellten Fragen.

* zur person

Heidrun Schröder, 55, lebt im Landkreis Wesermarsch. Die Vermessungsbeamtin ist verheiratet und hat zwei Töchter. In ihrer Freizeit trainiert sie Volleyballteams. Schröder liest gerne und mag Strandurlaube – natürlich mit Beachvolleyball.

Nachgefragt bei Ludwig Kohnen, Geschäftsführer der EWE VERTRIEB GmbH: Herr Kohnen, EWE bekennt sich gern zur Region, mehr als ein Lippenbekenntnis? Ja. Unsere Heimat ist der Nordwesten Deutschlands. Hier hat EWE rund 970.000 Strom- und rund 530.000 Gaskunden. Und hier sind ca. 5.500 Mitarbeiter beschäftigt. Rund 300 davon sind übrigens Auszubildende. Wer profitiert von EWE? Wir arbeiten eng mit Unternehmen aus der Region zusammen. Die Aufträge der unterschiedlichen Gesellschaften innerhalb der EWE-Gruppe sichern hier viele weitere Arbeitsplätze. Wir geben Geld in der gesamten Region aus – etwa 420 Millionen Euro waren es im Jahr 2012. Sogar den Kugelschreiber und das Blatt Papier kaufen wir vor Ort ein: in Oldenburg, in Leer, in Papenburg oder in Haselünne. Nur wenn hier etwas gar nicht oder nicht zu konkurrenzfähigen Preisen zu bekommen ist, weichen wir aus. Zum Beispiel, wenn wir sehr spezielle Bauteile oder Dienstleistungen für Offshore-Parks oder Erdgasspeicher benötigen.

Stammen Sie eigentlich von hier? Aus dem Emsland – das liegt sozusagen vor der Haustür.

Fest in kommunaler Hand

Ausgaben und Beschäftigungseffekte (Zahlen für 2012).

17 Landkreise und vier kreisfreie Städte im Nordwesten sind an EWE beteiligt. Damit gehört das Unternehmen zu 74 Prozent den Kommunen: Die übrigen 26 Prozent hält die EnBW AG aus Baden-Württemberg.

Etwa 420 Mio. EUR Rund 5.500 Etwa 420 Mio. EUR hat EWE im Jahr 2012 in der Region ausgegeben.

Wie profitiert die Region wirtschaftlich davon, dass EWE hier zuhause ist?

Warum fühlen Sie sich für die Region verantwortlich? Das liegt sozusagen in unseren Genen. EWE wurde vor über 80 Jahren aus mehreren lokalen Stromversorgern gegründet. Wir spüren bis heute den Geist einer großen kommunalen Familie. Die Anteilseigner – 17 Landkreise und vier kreisfreie Städte – halten 74 Prozent an EWE. Deswegen ist es auch für uns eine Verpflichtung, in der Region stark zu sein.

Was in die Region geht ...

65,1 Mio. EUR

meine frage:

Und darüber hinaus – welche Effekte sehen Sie noch? Es kommt den Kommunen zugute, dass EWE hier in der Region jede Menge Steuern und Abgaben entrichtet. Das merken indirekt auch die Menschen, die hier leben. Außerdem: Viele Vereine, Schulen und Kultureinrichtungen freuen sich darüber, mit EWE einen regionalen Partner zur Seite zu haben. Ob Konzertliebhaber, Sportfan oder Hobbykoch – viele Menschen würden sicherlich bemerken, wenn EWE nicht für die Region da wäre.

EWE zahlt eine Dividende an die am Unternehmen beteiligten Städte und Landkreise. 65,1 Mio. EUR waren es 2012.

Rund 5.500 Mitarbeiter beschäftigt EWE in der Region. Hinzu kommen indirekte Beschäftigungseffekte, etwa durch Aufträge an regionale Lieferanten.

26 % EnBW Energie Baden-Württemberg AG 59 % Weser-Ems-Energiebeteiligungen (4 Städte, 12 Landkreise)

15 % Energieverband Elbe-Weser (5 Landkreise)

Alle Angaben beziehen sich auf die Unternehmen der EWE-Gruppe im Nordwesten, ohne die swb-Gruppe.

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18  Ihre Ewe

* zur person Markus Teichmann, 29, aus Fredenbeck im Landkreis Stade sitzt für die Region Weser-Elbe im EWE Kundenbeirat. Der gelernte Koch ist auch sonst sehr engagiert. Teichmann ist ehrenamtlich aktiv beim Deutschen Roten Kreuz und im Reservistenverband der Bundeswehr.

Nachgefragt bei Markus Schulte-Berndt, Leiter Produktmanagement bei der EWE TEL GmbH: Manche Kunden buchen das superschnelle DSL-Paket mit bis zu 50 Mbit/s und dann ist es doch langsamer. Wie kann das sein? Wir bedauern natürlich, dass nicht alle unsere Kunden mit der theoretisch möglichen und gewünschten Geschwindigkeit im Netz surfen können. Aus technischen Gründen ist das leider nicht möglich. Warum? Dazu muss ich kurz ausholen: Beim Internet haben wir drei Abschnitte: erst das Hauptnetz, dann die Leitung zu den Verteilkästen an den Straßen und schließlich die letzten Meter bis zum Hausanschluss. Der letzte Abschnitt und oftmals auch der Anschluss des Verteilkastens besteht zumeist aus Kupferleitungen. Das ist die sogenannte letzte Meile der Deutschen Telekom. Die Leitfähigkeit von Kupfer nimmt mit jedem Meter ab. Je länger also die Zuleitung zum Haus ist, desto geringer ist die Leistung. Deshalb sind insbesondere Kunden in ländlichen Gebieten betroffen. Wichtig ist aber auch, dass nicht immer das Netz der Grund für niedrigere Bandbreiten ist. Zum Beispiel hat auch die Geschwindigkeit des Haus-WLANs einen Einfluss.

Wieso können nicht alle Kunden mit einem Breitbandanschluss gleich schnell surfen?

Was macht EWE, wenn ein Kunde in seinem Tarif langsamer surft als in einem kostengünstigeren mit weniger Bandbreite? Dann kann sich der Kunde bei unserem Serviceteam melden, das den Fall individuell bearbeitet. Dabei versuchen wir zunächst die Bandbreite innerhalb unserer Möglichkeiten zu erhöhen und verschiedene Fehlerquellen auszuschließen. Sollte dennoch keine Verbesserung möglich sein und weicht die Bandbreite wesentlich von dem möglichen Maximalwert des Produktes ab, prüfen wir mit dem Kunden gemeinsam, welche bestmögliche Lösung wir ihm anbieten können. Kann die Geschwindigkeit mit der Zeit auch abnehmen? Ja, das ist auch möglich, wenn beispielsweise in einem Wohngebiet immer mehr Menschen zugeschaltet werden. Das kann bei Kupferleitungen zu Lasten der Übertragungsqualität gehen.

Wieso nennt EWE nicht einfach eine Mindestgeschwindigkeit? Wir investieren viel in den Ausbau unseres Breitbandnetzes. Darauf wollen wir natürlich aufmerksam machen und unseren Kunden sagen, was grundsätzlich möglich ist. Trotzdem versuchen wir frühzeitig zu erklären, dass es sich bei der angegebenen Bandbreite um einen Maximalwert handelt.

Was unternimmt EWE, damit die Kunden trotzdem schneller surfen können? Als regionaler Telekommunikationsanbieter wollen wir den Bedarf nach mehr Bandbreite und immer schnelleren Internetgeschwindigkeiten stillen. Deshalb rüsten wir nach und nach die Leitungen zwischen den Verteilkästen und dem Anschluss ans Hauptnetz auf Glasfaser um. Das Material hat einen großen Vorteil gegenüber Kupfer: Die Leistung bleibt immer gleich hoch, egal wie lang die Distanzen sind und wie viele Kunden ans Netz angeschlossen sind.

Können Sie die Geschwindigkeit überhaupt nicht abschätzen? Doch. Anhand geografischer Daten wissen wir grob, welche Geschwindigkeit die Leitung ungefähr haben wird. Ganz genau können wir es aber nicht sagen. In Gebieten, wo besonders schnelles Internet überhaupt nicht möglich ist, bieten wir es gar nicht erst an.

Surfen dann alle gleich schnell? Leider nein, da die bereits erwähnte letzte Meile vom Verteilkasten an der Straße bis zum Hausanschluss aus Kupfer besteht. Dennoch wird allein die Umrüstung zwischen den Verteilkästen und dem Hauptnetz dafür sorgen, dass sehr viele Kunden deutlich schneller surfen können.

Schon gewusst?

meine frage:

“Wir wollen, dass unsere Kunden so schnell wie technisch möglich surfen können. Dafür bauen wir das Breitbandnetz weiter aus.”

2.500 Verteilerpunkte hat die EWE TEL GmbH

in den vergangenen Jahren mit leistungsfähiger Glasfaser ans Hauptnetz angebunden. Damit können eine halbe Million Haushalte versorgt werden.

30 Millionen Euro investiert die EWE TEL GmbH allein in den nächsten zwei Jahren in den Ausbau des Netzes. 50.000 EWE-Kunden sind bereits im superschnellen Internet (VDSL) mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s unterwegs. Die EWE TEL GmbH ist deutschlandweit der zweitgrößte Anbieter von VDSL-Anschlüssen mit eigenem Glasfasernetz.

Was können die Kunden tun, um schnelleres Internet zu bekommen? Damit EWE mit der Erschließung neuer Gebiete beginnen kann, müssen möglichst viele Kunden ihren Bedarf melden. Sobald sich eine Mindestanzahl für einen der neuen EWEAnschlüsse entschieden hat, kann’s losgehen. EWE-Kunden können sich zurzeit für mehr als 800 Gebiete registrieren. Ob die eigene Adresse dabei ist, kann man unter www.ewe.de/breitband prüfen.

hallo nachbar | 02.2013

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20  Ihre Region

Kleine Hausbank, groSSes Bankhaus Das eine ist riesig und mit modernster Technik ausgestattet. Das andere ist klein und denkmalgeschützt. Zwei Bankgebäude, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Eines haben die Zentrale der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und die Spiekerooger Filiale der Volksbank Esens jedoch mindestens gemeinsam: Sie sind Kunde bei der EWE TEL GmbH.

*zur person Gabriele Kuhlmann bedient schon seit 13 Jahren die Volksbank-Kunden auf Spiekeroog. „Man kennt sich und geht nett miteinander um. Die Menschen auf der Insel sind nicht so hektisch wie auf dem Festland.“ Außerdem schätzt sie die schöne Umgebung: Morgens vor der Arbeit dreht die Servicekraft gerne eine Walking-Runde am Strand.

Steckbrief: Volksbank Filiale Spiekeroog Gebäude Altes Inselhaus von 1763 Sanierung 1993 Kosten 800.000 EUR Nutzfläche 75 qm² Fenster 12 Telefone 2 Mitarbeiter 1 im Winter, 2 im Sommer Kunden 600 Einlagen 7 Mio. Euro Teeverbrauch 2–3 Tassen täglich Besonderheit Ausstellung mit Strandgut: Schiffsglocke, Steuerrad und eine alte italienische Geige Homepage www.vbesens.de

*zur person Bernard Looschen hat den imposanten Neubau der LzO-Zentrale vom Entwurf an begleitet. Das Ergebnis findet er „zeitlos, elegant und funktional“. Vom Dach des Hochhauses kann der Direktor des Bereichs Organisation weit ins Oldenburger Land hinaus gucken. Aber nur kurz: „In 38 Meter Höhe ist es ziemlich windig, und ohne Geländer wird einem schnell mulmig.“ Für Besucher ist das Dach deshalb nicht zugänglich.

Steckbrief: Landessparkasse zu Oldenburg Gebäude Verwaltungsbau mit 4 und 10 Geschossen Einweihung 2009 Kosten 80 Mio. EUR Nutzfläche 23.967 qm² Fenster 2.328 Leitungsnetz 450 km (Strom, DV Telefon) Mitarbeiter 600 Kunden 475.000 (LzO gesamt) Einlagen 6.050 Mio. Euro (LzO gesamt) Kantinennutzung 80.000 Essen pro Jahr Besonderheiten Das Gebäude wird mit Erdwärme geheizt. Fahrradkeller mit 200 Plätzen Homepage www.lzo.com hallo nachbar | 02.2013

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Gülle vom Bauernhof

Achtung Baustelle!

Transporter mit Lebensmittelresten Biogasanlage Biogasaufbereitungsanlage Einspeisung Erdgastankstelle

Erdgas aus Gülle? EWE investiert in Aufbereitungsanlagen, um klimaschonendes Biogas ins Gasnetz zu speisen.

Haushalt Industriebetrieb mit Blockheizkraftwerk EWE NETZ

N

iedersachsens Landwirtschaft ist ein tüchtiger Energielieferant. Aus der Gülle der Kühe und Schweine oder aus nachwachsenden Rohstoffen stellt man Biogas her. Richtig aufbereitet, lässt es sich sogar ins Erdgasnetz speisen. Im Vergleich zu fossilem Erdgas hat die Biovariante enorme Vorteile: Sie ist nicht nur besser fürs Klima, sondern auch praktisch unbegrenzt vorhanden und kann in Deutschland hergestellt werden. Das verringert die Abhängigkeit von ausländischen Quellen und stärkt die Wirtschaft in der Region. Darüber hinaus ist die Nutzung über das Erdgas deutlich effizienter, als das Biogas – wie üblich – direkt neben den Biogasanlagen in Blockheizkraftwerken (BHKW) zu verheizen: Dort entsteht neben Strom auch viel Wärme. Während man aber den Strom ins Elektrizitätsnetz speisen kann, muss die Wärme vor Ort genutzt werden. Da sich die Biogasanlagen jedoch auf dem Land – abseits größerer Siedlungen – befinden, verpufft ein Großteil der Wärme ungenutzt. Die Bundesregierung möchte deshalb die Produktion von Bioerdgas deutlich erhöhen: Im Jahr 2020 sollen 60 Milliarden Kilowattstunden Bioerdgas ins Netz gespeist werden. Was fehlt, sind Aufbereitungsanlagen. Bislang gibt es davon bundesweit nur rund 100. Um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, wären nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) mehr als 1.400 notwendig. Die EWE-Gruppe hat deshalb schon frühzeitig damit begonnen, eine entsprechende Infrastruktur aufzubauen. In Werlte befindet sich seit 2007 eine der ersten Anlagen in Deutschland überhaupt. In Gärbehältern, den sogenannten Fermentern, entsteht dort aus Abfällen und Gülle zunächst Rohbiogas. In der Aufbereitung wird das Gemisch getrocknet und von Schwefel und Kohlendioxid getrennt. So bleibt fast nur Methan übrig – und nichts anderes ist Erdgas. Anschließend muss der Netzbetreiber – in Werlte ist das die EWE NETZ GmbH – das Erdgas noch auf den gleichen Druck und Brennwert einstellen wie das fossile Erdgas am Standort der Biogasanlage. Werlte speist so zwei Millionen Kubikmeter Biogas ins Erdgasnetz ein. Das reicht aus, um bis zu 2.000 Haushalte ein Jahr lang mit Erdgas zu versorgen. Inzwischen hat die EWE-Gruppe allein in Niedersachsen schon vier weitere Anlagen in Betrieb, um die Menschen im Nordwesten mit klimafreundlichem Erdgas zu versorgen! Für seine Kunden bietet EWE ein eigenes Bioerdgasprodukt an. Mehr erfahren Sie unter: www.ewe.de

Was kann Biogas? Mit Biogas kann man nicht nur heizen, es ist auch ein wichtiger Stromlieferant. Die installierte Leistung der Blockheizkraftwerke, die Biogas nutzen, beträgt in Deutschland rund 3.400 Megawattstunden, das entspricht der Leistung von vier Kohlekraftwerken. Mit Bioerdgas kann man auch Auto fahren: Im Ems-Weser-Elbe-Gebiet werden bereits zehn Prozent aufbereitetes Biogas an den Erdgastankstellen beigemischt. Das Ergebnis: ein bis zu 30 Prozent geringerer Ausstoß des klimaschädlichen CO². Übrigens: Der Gärrest aus den Biogasanlagen ist kein Abfall, sondern ein hervorragender Dünger.

Gülle zum Heizen: So kommt Biogas zum Verbraucher

Biogasaufbereitungsanlagen der EWE-Gruppe in Niedersachsen

Quelle: Fachverband Biogas; EWE

Was kommt rein? EWE setzt auf die natürlichen Ressourcen der Region. Die Hälfte der 100.000 Tonnen Biomasse, die in der Biogasanlage in Werlte landen, entfällt auf Schweine- und Rindergülle der umliegenden Höfe. Die andere Hälfte sind Fette oder Speisereste aus der Lebensmittelindustrie.

Wüsting Börger

Werlte

Ottersberg Schwarme

Niedersachsen

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24  Ihre Region

RAN AN DEN KOCHLÖFFEL! EWE hat das Anti-Langeweile-Ferienprogramm: An allen Standorten wird von kleinen Nachwuchsköchen gerührt, geschnippelt und gebacken. Saisonal, regional und energiesparend.

Hähnchennuggets mit Ofenkartoffeln und selbst gemachtem Ketchup

Gesund? Lecker!

Fast Food mal anders: selber kochen statt Schnellrestaurant.

Wie begeistert man Kinder für Obst und Gemüse? Fragen an Almut Siems, verantwortlich für die EWE-Kinderkochkurse. Frau Siems, wo kaufen Sie eigentlich Ihre Lebensmittel ein? Am liebsten auf dem Markt und bevorzugt saisonale und regionale Produkte. Für mich bedeutet das keinen Verzicht, sondern Bereicherung. Wir haben so viele tolle Gemüse- und Obstsorten, die bei vielen in Vergessenheit geraten sind, weil es heute im Supermarkt das ganze Jahr über die gleichen Angebote gibt. Davon abgesehen, dass saisonales Gemüse geschmackvoller und gesünder ist, zählt für mich auch die Klimabilanz. Denn beim weltweiten Transport von Lebensmitteln und beim Beheizen von Treibhäusern fällt jede Menge CO2 an. Das lässt sich leicht einsparen, wenn man auf regionale Produkte setzt.

Für die Nuggets 500 g Hähnchenbrustfilets in Stücke schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen. 1 Ei in einem Suppenteller verquirlen, mit 200 ml Milch und ½ TL Salz und 1 Prise Pfeffer würzen. 3 Tassen Cornflakes natur in einen zweiten Suppen teller geben und mit den Fingern zerbröseln. Die Nuggets erst in der Eiermilch wenden, dann in den Corn flakes. Anschließend auf das Backblech legen.

Wie riecht Zimt? Wie schält man eine Kartoffel? Und warum schmeckt Selbstgemachtes anders als Fertigprodukte? Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr Nützliches und Spannendes rund ums Kochen und Klimaschonen lernen Kinder spielerisch bei „Klimacoole Küche für Kids“. EWE bietet die Sommerveranstaltung im Rahmen der Ferienpassaktionen in allen KundenCentern an – teilweise in Kooperation mit den Kommunen. Etwa 500 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren können in Oldenburg und im Ems-Weser-Elbe-Gebiet teilnehmen. Unter Anleitung lernen die Nachwuchsköche in rund drei Stunden, wie man gesunde Gerichte kocht, welche Produkte verarbeitet werden und wie in der Küche möglichst viel Energie eingespart wird – in Theorie und Praxis. Hinterher wird das Selbstgekochte natürlich gemeinsam gegessen. Zum Nach- und Weiterkochen erhält jedes Kind das EWEKinderkochbuch „Kinder können klasse kochen“ mit vielen saisonalen Kinderrezepten. Die Kurse, die schon seit fast 40 Jahren stattfinden, sind sehr begehrt – wer dabei sein will, sollte sich daher frühzeitig anmelden! Weitere Informationen zu Terminen und Ansprechpartnern über die EWE KundenCenter oder unter www.ewe.de

1 kg festkochende Kartoffeln 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz und 2 EL getrockneten Kräutern (z. B. Rosmarin)

Kinder essen lieber Pommes statt eines frischen Gemüses. Wie bekommt man die Kleinen dazu, Gesundes zu essen? Je mehr man Essen zum Thema macht, umso schlimmer wird es. Da hilft nur gelassen bleiben, die Geduld nicht verlieren und mit gutem Beispiel vorangehen! Vor allem sollte man Kindern Essen immer wieder erneut anbieten, denn die Geschmäcker ändern sich über die Jahre. Eltern haben zudem eine wichtige Vorbildfunktion: Deshalb sollte man Kinder mit zum Einkaufen nehmen, mit ihnen auf den Wochenmarkt gehen, und man sollte sich Freunde zum Essen nach Hause einladen. So vermittelt man, dass selbst gekochtes Essen Spaß macht. Das schafft langfristig tolle Kindheitserinnerungen.

Für die Ofenkartoffeln waschen und abbürsten, dann in Achtel schneiden. Anschließend in einer großen Schüssel mit mischen. Backblech mit Backpapier auslegen, Kartof- feln darauf verteilen. Beide Backbleche gemeinsam bei Umluft auf 180 °C für 30 bis 35 Minuten backen.

Für den Ketchup 6 vollreife Tomaten waschen, Stile und Kerne entfernen, klein schneiden. 3 EL Rapsöl in einem Topf erhitzen, Tomaten dazu und weich kochen. Die Tomatenhaut entweder kleinpürieren oder die Tomatenmasse durch ein Sieb streichen. 1 EL Honig, 1 TL Apfelessig, ½ TL Jodsalz, 1 TL Curry, 1 Prise Cayennepfeffer unter das Tomatenpüree rühren, fertig! Den Ketchup in ein gut gereinigtes Marme ladenglas oder eine leere Ketchupflasche füllen. Im Kühlschrank ist der Ketchup etwa eine Woche haltbar.

* zur person Almut Siems, selbst Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, Kinder von Obst und Gemüse zu überzeugen. Da nützt es auch wenig, wenn man studierte Ökotrophologin ist. Ihr Wissen um Ernährung und Haushaltswissenschaft bringt sie seit fast 25 Jahren bei EWE ein: erst im KundenCenter als Beraterin für Energie und Haushaltstechnik, jetzt im Marketing, wo sie die Kinderkochkurse plant und koordiniert. Und in ihrer Freizeit? Da kocht sie gerne – von Salaten über Quiche bis hin zum Eintopf.

Sie kochen bei EWE seit 40 Jahren mit Kindern. Wie haben sich die Essgewohnheiten verändert? Wir erleben, dass Kinder immer mehr den Blick für Lebensmittel verlieren: Sie kennen Pommes, aber haben noch nie eine Kartoffel in der Hand gehabt. Dabei haben wir hier in der Region so tolle Knollen, mit denen man sich gesund und kostengünstig ernähren kann. Gleiches gilt für Mahlzeiten als gemeinsames Erlebnis: Da heute meist beide Eltern arbeiten, muss es zuhause schnell gehen, und oft bleibt für ein gemeinsames Essen keine Zeit. Was bedeutet das für die EWE-Kochkurse? Uns ist es vor allem ein Anliegen, die Neugierde für Lebensmittel zu wecken. Bei uns wird angefasst, gerochen, geschmeckt – eben alle Sinne berührt. Und wir schaffen ein Erlebnis, indem wir hinterher alle gemeinsam das Selbstgekochte essen.

hallo nachbar | 02.2013

26  Ihre Region

Das ist los in der Region Messerummel, Reitsport und Musik – diese Sommer-Events bieten Spaß für die ganze Familie!

12. – 15. Juli 2013

Trecker und Tiere Bunter Rummel: Die Tarmstedter Ausstellung ist die größte landwirtschaftliche Regionalmesse Norddeutschlands und findet dieses Jahr bereits zum 65. Mal statt. EWE ist Partner der Veranstaltung, die mittlerweile ein Fest für die ganze Familie geworden ist. Landwirte finden auch heute noch die neuesten Gerätschaften, Pferdefreunde alles für ihr Tier, aber auch bei Familien ist das Event beliebt: von Tierschauen bis Streichelzoo über Zuckerwatte bis hin zum Probesitzen im Trecker-Cockpit. Rund 100.000 Besucher und 700 Aussteller lassen sich die Ausstellung auf einer Fläche so groß wie 25 Fußballfelder nicht entgehen. Weitere Informationen und Eintrittspreise unter www.tarmstedter-ausstellung.de

23. – 28. Juli 2013

Ross und Reiter Wer Pferde liebt, pilgert im Sommer nach Rastede: Das Oldenburger Landesturnier im Schlosspark ist eines der größten Reitturniere Europas. Auch EWE ist als Partner wieder mit im Sattel. Aufgrund der großen Beliebtheit und der vielen Teilnehmer wurde das Turnier mittlerweile auf sechs Tage erweitert. Neben Prüfungen in Springen, Dressur, Voltigieren und Fahren wird großen und kleinen Besuchern, vor allem beim Familiennachmittag am Freitag, ein umfangreiches Programm geboten – von Ponyreiten über Showkämpfe bis zum Feuerwerk. Weitere Informationen unter www.reitverein-rastede.de

24. August – 14. september 2013

Klänge und Konzerte Der Nordwesten lauscht: 37 Musikveranstaltungen in 14 verschiedenen Städten, und das über drei Wochen – das ist das 24. Musikfest Bremen. Renommierte Künstler wie Startenor Rolando Villazón nehmen ihre Zuhörer mit auf Streifzüge durch Epochen, Genres und Kontinente. Auf Initiative des Hauptsponsors EWE finden die Konzerte überall in der Region statt. Das Musikfest beginnt eindrucksvoll auf dem illuminierten Marktplatz in Bremen mit einer „Großen Nachtmusik“. Karten sowie das vollständige Programm unter www.musikfest-bremen.de oder telefonisch unter 0421 / 33 66 99

n e it e s r e d in K Die

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Besserwissen mit Shary! Sie ist das Gesicht und das Lachen von „Wissen macht Ah!“. Die Wissenssendung im Kinderkanal sorgt auch bei Erwachsenen für Ah!a-Erlebnisse. Taalko (links) und Thede – beide elf Jahre alt – haben die Moderatorin getroffen und ihr ein kleines Loch in den Bauch gefragt. Der passende Ort für das Interview: die Preisverleihung zum Landeswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. EWE sponsert die Veranstaltung für kreative und neugierige junge Köpfe.

Thede: Shary, bist du privat auch so lustig wie im Fernsehen? (lacht). Das kommt natürlich ganz auf meine Tagesform an, aber generell bin ich schon ein fröhlicher Mensch! Taalko: Warst du in der Schule so ein Besserwisser wie im Fernsehen? Überhaupt nicht! Von meiner eigenen Schulzeit auf einem Mädchengymnasium ist gar nicht so viel hängen geblieben. Thede: Hat dir Schule keinen Spaß gemacht? Richtig viel Spaß hatte ich vor allem beim Sport. Ich habe schon immer viel und gerne Sport gemacht und auch als kleines Kind leidenschaftlich gerne Fußball gespielt. Taalko: Wie läuft das eigentlich bei deiner

Sendung: Wo kommen die Fragen her? Und wisst ihr die Antworten alle selbst? Wir wissen natürlich nicht alles. Es wird viel recherchiert und viel über das jeweilige Thema gelesen. Die Fragen haben wir oft von neugierigen Menschen, wie auch ihr es seid. Thede: Kannst du dir alles merken, was du in deinen Sendungen erklärt hast? Leider nein. Nur das, was mich selbst brennend interessiert, das ist noch im Kopf. Taalko: Hast du eigentlich eine Lieblingsfolge? Ja, habe ich tatsächlich. Mein absoluter Favorit ist die Folge zum Thema Weltherrschaft. Bei diesem schwierigen Thema konnten Ralph und ich unser schauspielerisches Können unter Beweis stellen.

Kurz-Steckbrief • Du heißt richtig: Shary Cheyenne Sue Reeves • Du wohnst in: Köln • Gelebt hast du auch in: New York • Du bist von Beruf: Schauspielerin (zum Beispiel

„Marienhof“), Moderatorin („Maus-Club“, „Wissen macht Ah!“ seit 2001, Sky 2011–2012), Autorin, Kolumnistin für den WESER-KURIER) • Deine Hobbys sind: Fußball (früher habe ich in der Bundesliga beim SC 07 Bad Neuenahr gekickt), Marathon laufen (am liebsten für einen guten Zweck), Fotografieren und Musik (auch selber machen, ich hatte mit meiner Schwester und meinen zwei Brüdern eine Band, die 4REEVES) • Dein Lieblingsessen: alles außer Fleisch, Marzipan, Roter Bete, Stachelbeeren & Zartbitterschokolade ;-) • Deine Lieblingsmusik: von klassischer Musik – am liebsten von Johann Sebastian Bach – bis hin zu Alanis Morissette • Deine lustigsten Jobs: Mit 14 war ich sechs Wochen in den Sommerferien Assistentin des Clowns Pierino im Circus Krone. 2011 war ich Presenterin bei der FIFA Frauen-Fußballweltmeisterschaft.

hallo nachbar | 02.2013

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29

W

r? e h e i g r e n E o kommt die

Schau hin, mach mit – und gewinn! Schau genau: Kannst du erkennen, wie der Bauer erneuerbare Energie produziert? 1) Er nutzt die Kraft der … . 2) Er fängt den … ein. 3) Aus dem … der Kühe produziert er Gas. Mitmachen: Schreib deine Lösung an: EWE AG, Stichwort „Kinderseiten“, 26107 Oldenburg, oder schreib eine Mail an: [email protected]. Bitte vergiss nicht, deinen Namen, deine Adresse und, ganz wichtig, dein Alter anzugeben! Einsendeschluss ist der 1. Juli 2013. Die Teilnahmebedingungen findest du auf Seite 39. Gewinnen! Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir acht tolle Preise im Gesamtwert von rund 640 Euro. Und das kannst du gewinnen: Preis 1 – 3: je ein Playmobil Bauernhof mit Silo Preis 4 – 8: je ein Geolino Power-House für spannende Experimente mit erneuerbaren Energien von KOSMOS. Viel Glück!

Du drehst die Heizung hoch, wenn dir kalt ist, und knipst das Licht an, wenn es dunkel wird. Damit das funktioniert, brauchst du Energie. Und die produzieren wir immer mehr aus erneuerbaren Energiequellen: Wenn du in der Sonne spielst, wird dir warm, denn im Sonnenlicht steckt ganz viel Energie. Mit Hilfe von Solaranlagen auf Hausdächern werden die Sonnenstrahlen in Strom und Wärme umgewandelt. Und warum fliegt dein Drachen? Weil der Wind so viel Energie versprüht. Deshalb findest du immer mehr Windräder auf Feldern. Und selbst den Mist der Kühe kann man gebrauchen: In großen Behältern wird daraus Biogas, aus dem man Strom und Wärme erzeugen kann. So macht es auch der Bauer in unserem Bild.

30  Ihre Region

aufgepasst? Wenn Sie diese Ausgabe ganz (!) lesen, werden Sie unser Bilderrätsel leicht lösen. Finden Sie die passenden Wörter und fügen Sie die nummerierten Buchstaben zum Lösungswort zusammen. Als Gewinn wartet ein Strandkorb im Wert von 1.700 Euro oder eines von neun Strandsets auf Sie. Viel Glück!

5

L

E

N A

1

6

L

7

3

2

H O

8

E

4

E

F

H

Tragen Sie hier die Lösung ein: 9 1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

N W

S

C H

10

so machen Sie mit: Fügen Sie die nummerierten Buchstaben zum Lösungswort zusammen (ä = ae). Schicken Sie es zusammen mit Ihrer vollständigen Adresse an: [email protected], Betreff: Rätsel. Oder Sie schreiben die Lösung auf eine Postkarte an: EWE AG, Stichwort „Rätsel“, 26107 Oldenburg. Einsendeschluss ist der 1. Juli 2013. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 39.

1. Preis Ein Gutschein im Wert von 1.700 Euro für einen Premium-Strandkorb der Firma „Die Strandkorbprofis“ aus Buxtehude.

 1.

Preis

2. – 10. Preis Je ein EWE-Strandset mit Picknickdecke, kleinem Beachball und Strandmuschel. Abbildung ähnlich

38  unsere Angebote

Sie haben Lust auf den Film von Bauer Hans-Dieter Feldmann und seinen Kühen bekommen? Nutzer von EWE Online-TV können ihn in der heimatLIVE-Mediathek abrufen – neben 7.000 weiteren Porträts und Beiträgen. Sie sind noch kein Kunde? Ausgewählte Videos wie dieses finden Sie auch online unter: www.heimatlive.tv

Drehort Kuhstall! Bei Landwirt Hans-Dieter Feldmann aus LangenSievern übernimmt ein Roboter das Melken. Ein Kamerateam des regionalen TV-Senders heimatLIVE hat ihn und seine Kühe besucht: Wie wars? Und wie funktioniert so ein Gerät? Wir haben den Bauern nach den Dreharbeiten gesprochen.

Herr Feldmann, wie hat es Ihnen und den Kühen vor der Kamera gefallen? Gut. Wir waren alle recht entspannt. Nur die Bullen haben eifersüchtig gebrüllt, als die Reporterin vom heimatLIVE-Team allein die Kühe mit der Kamera aufnahm.

heimatLIVE erleben • heimatLIVE ist ein exklusives Angebot von EWE Online-TV. • Einen Zugang bekommen Sie mit jedem DSL-Paket von EWE, swb oder osnatel. Mehr Infos dazu auf S. 36. • Anschauen können Sie sich das Programm ganz bequem über Ihren PC oder Laptop. Sie haben schon ein DSL-Paket von EWE? Lassen Sie Online-TV einfach unter www.ewe.de/tv freischalten.

sanft gereinigt, bevor vier Melkbecher automatisch an die Zitzen fahren und den Melkvorgang starten. Machen die Tiere da freiwillig mit? Sie bekommen Kraftfutter während des Melkens. Das ist für die wie für uns Bonbons – total lecker.

Ihre Kühe sind bereits an einen Melkroboter gewohnt. Bleiben sie deshalb so locker, wenn ein TV-Team mit viel Technik in den Stall kommt? Vielleicht. Als der Roboter vor drei Jahren neu war, hat es nur ein paar Tage gedauert, bis sie ihn akzeptiert hatten. Mittlerweile gehen alle selbständig in die Kabine und lassen sich melken.

Stellen sich manche auch öfter an, als sie sollen? Das kommt vor. Aber der Chip verrät sie und verhindert, dass sie weiteres Futter bekommen. Einige sind allerdings so clever, die linsen in die Kabine, ob die andere etwas übrig gelassen hat, und holen sich das.

Wie funktioniert das genau? Jede Kuh hat ein Halsband mit einem Chip. So kann der Computer im Melkroboter erkennen, welche Kuh gerade in der Kabine ist und welche Maße sie hat. Dann wird das Euter mit Bürsten

Welchen Vorteil hat der Roboter? Ich bin viel flexibler. Wenn ich auf den Wochenmarkt fahre, muss ich nicht vorher 70 Kühe gemolken haben. Außerdem kann ich mit meiner Familie auch mal am Sonntag etwas unternehmen.

Im EWE ServicePunkt Aurich für Sie da: Christina Broer und Olaf Dirks

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Auf wiedersehen! Haben Sie noch Fragen an EWE? Rufen Sie uns kostenlos an:

0800 3932000.

Oder kommen Sie in einen EWE ServicePunkt oder in ein EWE KundenCenter in Ihrer Nähe. 21218 Seevetal-Hittfeld Kirchstraße 24

26169 Friesoythe Moorstraße 8

26871 Papenburg Deverweg 29

27749 Delmenhorst Lange Straße 36

21255 Tostedt Zinnhütte 5

26180 Rastede Oldenburger Straße 236

27793 Wildeshausen Westerstraße 42

21682 Stade* Hökerstraße 33

26316 Varel Neue Straße 19

26919 Brake Weserstraße 80 – im famila Center

21698 Harsefeld Marktstraße 20 21745 Hemmoor Zentrumstraße 1–5 26122 Oldenburg Schlossplatz 3 – im Einkaufscenter Schlosshöfe 26123 Oldenburg Donnerschweer Straße 20 26129 Oldenburg Posthalterweg 10 – im famila Einkaufsland Wechloy 26133 Oldenburg Cloppenburger Straße 302

26382 Wilhelmshaven* Marktstraße 41 26427 Esens Steinstraße 6 26441 Jever Alter Markt 16 26506 Norden Am Markt 24

26954 Nordenham Friedrich-Ebert-Straße 13 27232 Sulingen Lange Straße 15 27356 Rotenburg Große Straße 29–33 27404 Zeven Lange Straße 22

26603 Aurich

27432 Bremervörde Marktstraße 20

26605 Aurich Dreekamp 20

27472 Cuxhaven Rohdestraße 2

26655 Westerstede Zum Stadtpark 2

27616 Beverstedt Poststraße 14

26789 Leer Mühlenstraße 78

27749 Delmenhorst Fischstraße 35

Marktplatz 29

28857 Syke Zum Hachepark 8 – im famila-Markt 28869 Posthausen Posthausen 1 – im Genießer-Markt dodenhof 49377 Vechta Füchteler Straße 8

49661 Cloppenburg Emsteker Straße 60 49716 Meppen Markt 23 49740 Haselünne Meppener Straße 6 * Schwerpunkt Telekommunikation Unter www.ewe.de erhalten Sie weitere Informationen.

Impressum Herausgeber EWE Aktiengesellschaft Tirpitzstraße 39, 26122 Oldenburg www.ewe.de

hallo nachbar Erscheint viermal jährlich bei G+J Corporate Editors GmbH Stubbenhuk 10, 20459 Hamburg www.corporate-editors.de

projektleitung Peter Göttelmann (v. i. S. d. P.), Leitung Marketing

Redaktion Thomas van Laak (FR), Jörn Lotze (FR), Sabine Müntze (FR), Janine Lüttmann (FR)

Koordination Irina Wolk

Gestaltung Ilga Tick (Ltg.), Jennifer Rößner (FR)

Kontakt EWE AG, hallo nachbar Tirpitzstraße 39, 26122 Oldenburg E-Mail: [email protected], Telefon: 0441 4805-1696 EWE übernimmt keine Gewähr im Falle eventueller Druckfehler.

Fotoredaktion Nadine Yun (FR) Lektorat Helmut Hillger Druck SKN Druck und Verlag GmbH & Co. KG, Stellmacherstr. 14, 26506 Norden. Gedruckt wird auf UPM Star, einem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele: Einsendeschluss ist der 01. Juli 2013. Die Gewinner werden unter allen richtigen und vollständigen Einsendungen ausgelost und in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben. Sie werden telefonisch, per Post oder per E-Mail benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Mitarbeiter des EWEKonzerns sowie ihre Angehörigen sind nicht teilnahmeberechtigt. Jeder Mitspieler ist nur zur einmaligen Teilnahme am Gewinnspiel berechtigt. Eine Teilnahme über Lotterie- und Gewinnspieldienste ist ausgeschlossen.

BILDNACHWEISe Titel: Dennis Williamson; S. 2 Sven Seebergen/Bilderwerk, Roland Schiffler; Thordis Rüggeberg; S. 4 Getty Images/ Flickr Open; S. 5 PR, David Malan/Getty Images, S. 6–10 Dennis Williamson; S. 11 Roland Schiffler; S. 12 IÖB; S. 12–16 Dennis Williamson; S. 18 Dennis Williamson; S. 20 Dennis Williamson; S. 21 LzO, Sven Seebergen/Bilderwerk; S. 22 Thordis Rüggeberg; S.23 Infografik: Philipp York Martin; S. 24 Getty Images/Westend61, StockFood/Leigh Beisch; S. 25 Dennis Williamson; S. 26 dpa Picture-Alliance/ Ingo Wagner, van Elten//Media, Musikfest Bremen/Fotoetage; S. 27 Roland Schiffler; S. 28–29 Illustration Jon Frickey, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, PLAYMOBIL/geobra Brandstätter GmbH & Co. KG; S. 30 Dennis Williamson (3), Getty Images/Flickr Open, Illustration: Jon Frickey, Die Strandkorbprofis; S. 35 AutoMedienportal.net; S. 38 Dennis Williamson; S. 39 Sven Seebergen/Bilderwerk

hallo nachbar | 02.2013

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