P F A R R B R I E F D E S K A T H O L I S C H E N P F A R R V E R B A N D S O B E R B E R G M I T T E A U S G A B E 0 2 /

August 27, 2018 | Author: Arwed Raske | Category: N/A
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Short Description

1 P F A R R B R I E F D E S K A T H O L I S C H E N P F A R R V E R B A N D S O B E R B E R G M I T T E A U S G A B E 0 ...

Description

PFARRBRIEF DES KATHOLISCHEN PFARRVERBANDS OBERBERG MITTE AUSGABE 02

/ 2011

Die Priesterweihe

Priesterweihe am 01.07.11 im hohen Dom zu Köln

Fotos: Tom Kattwinkel, Simon Miebach

GRUßWORT / INHALT

Nicht Gelehrte, sondern Fischer berief Er

INHALT IN DIESER AUSGABE:

Priesterweihe in Köln

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Grußwort

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„Folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“

Inhalt

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Das ist Berufung, ganz kurz.

Thema: Priesterweihe

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Folgt mir nach, sagt er mit einer Autorität, dass die Männer alles stehen und liegen lassen, von einem Augenblick so zu sagen auf den anderen, so steht es geschrieben.

Unser Glaube

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Aus dem Pfarrverband

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Der Ruf Jesu in die Nachfolge ist ganz kurz und präzise.

Dass sie ihren Vater und die Tagelöhner in den Booten zurück lassen, nicht einmal nach Hause gehen, um eine Wegzehrung mitzunehmen oder andere Kleider überzustreifen, nein, sie folgten Jesus nach. Und dann begann er, sie zu schulen. Thema: ICH werde euch zu Menschenfischern machen. Es waren Fischer, die er zu sich rief, keine Gelehrten, keine Akademiker. Sie besaßen keine Diplome, kein Reifezeugnis, hatten keine Hochschule besucht. So vom Fischen holt er sie weg. Und er nimmt, was sie tun – nämlich Fische fangen – zum Anlass und sagt ihnen: „Von nun an werdet ihr nicht mehr Fische fangen, sondern Menschen.“ Im Auftrag Jesu Christi sollen sie Menschen fangen, Menschen gewinnen für Christus, für die Lehre, die Christus verkündet, für den Sohn Gottes, schließlich und endlich für Gott sollen sie Menschen fangen. Sie konnten diesen Auftrag nur ausführen, wenn es in ihnen brannte. Er muss sie also entzündet haben, in ihre Herzen Feuer gelegt haben, sonst hätten sie es nicht geschafft. Man kann nur andere mitreißen,

Um unsere Kirchen: Gm

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Um unsere Kirchen: Dh

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Um unsere Kirchen: Nd

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Um unsere Kirchen: Bn

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Um unsere Kirchen: Ds

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Viele sind von Jesus begeistert, aber wenige sind von Jesus berührt worden.

Um unsere Kirchen: Bm

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Um unsere Kirchen: Eh

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Diese Berührung brauchen wir. Man kann andere nur für Gott gewinnen, wenn man selbst an Gott glaubt, wenn man selbst diese Berührung erlebt hat. Wir können alles hier verdienen, aber der Glaube ist ein Geschenk Gottes. Sei dankbar!

Kirchenmusik

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Frauengemeinschaft

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Kolpingfamilie

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Caritasverband

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Pfadfinder (DPSG)

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„Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir nach.“

Malteser Jugend

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Kolpingjugend

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Ganz schlicht. Ganz einfach. Christus nachfolgen. Wofür?

Young People

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Film und Religion

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Witze

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Geburtstage

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Chronik

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Kontakte

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Gottesdienste

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wenn man selbst brennt, man kann andere nur anzünden, wenn in einem selbst das Licht leuchtet. „Many are fascinated by Jesus, but a few are touched by Jesus”:

Menschenfischer zu werden. Für Christus und für seine Kirche. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Gottes gnadenreichen Segen.

Pater George Vempadanthara CMI, Kaplan

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THEMA: DIE PRIESTERWEIHE

Die Priesterweihe Die Priesterweihe hat ihren Platz im Dom, in der Bischofskirche, weil die Priester zum Dienst an der Gemeinschaft der Kirche in einer Diözese geweiht werden, weil sie ihr Amt „nur in Abhängigkeit vom Bischof und in Gemeinschaft mit ihm ausüben können“ (Katechismus der katholischen Kirche Nr. 1567). Das Sakrament der Weihe ist das Sakrament des apostolischen Dienstes; deswegen haben die Bischöfe als die Nachfolger der Apostel die Vollmacht, diese geistliche Gabe weiterzugeben. Am Anfang der Weiheliturgie steht die Vorstellung und Erwählung der Kandidaten: nach der Begrüßung durch den Bischof ruft ein Diakon die Weihekandidaten mit Namen auf und bittet sie vor den Bischof zu treten. Dahinter steckt ein tiefer Sinn: Zur Priesterweihe ergeht eine Aufrufung; das bedeutet: Keiner kann sich dieses Amt selber nehmen, er muss berufen werden. Die Entscheidung fällt letztlich durch den Ruf Gottes „Komm!“ Das kommt zum Ausdruck in den Worten des Bischofs, mit denen er die Bitte um die Weihe annimmt: „Mit dem Beistand unseres Herrn und Gottes Jesus Christus, des Erlösers, erwählen wir diese unsere Brüder zu Priestern.“ Nach der Predigt folgen die Versprechen vor dem Bischof. Diese Versprechen sind wie eine „Stellenbeschreibung“ für jeden Priester, unabhängig davon, welche Aufgabe er konkret übernimmt, ob er Kaplan oder Pfarrer oder in einer anderen Aufgabe tätig ist. Dann legt jeder Kandidat einzeln seine gefalteten Hände in die Hände des Bischofs zum GehorsamsverSEITE

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sprechen: „Versprichst du mir und meinen Nachfolgern Ehrfurcht und Gehorsam?“ - „Ich verspreche es.“ „Gott selbst vollende das gute Werk, das er in dir begonnen hat.“ Was bedeutet „Gehorsam“? Der Gehorsam des Priesters wurzelt in der Hingabe Jesu Christi an den Willen des Vaters. Der Priester verwirklicht diesen Gehorsam, wo er seinen priesterlichen Dienst in Einheit mit dem Papst und dem Bischofskollegium ausübt, der Weisung seines eigenen Diözesanbischofs entspricht und sich von der Heilssorge um die Menschen einfordern lässt. Zum Gehorsam gehört auch die Bereitschaft sich an die Stelle bzw. Aufgabe senden zu lassen, die einem der Bischof in der Diözese anträgt. Sinnenfälliges Zeichen der Ganzhingabe an den Willen des Vaters ist das Sich-Ausstrecken auf dem Boden, während in der Allerheiligenlitanei alle Heiligen um ihre Fürsprache angerufen werden. Den Kern der Priesterweihe bildet die schweigende Handauflegung durch den Bischof und das darauf folgende Weihegebet. Die Priester werden so befähigt und geweiht „zur Verkündigung der Frohbotschaft, zum Hirtendienst an den Gläubigen und zur Feier des Gottesdienstes ... und so wirkliche Priester des Neuen Bundes“ (2. Vatikanisches Konzil, LG 28). Als Zeichen der Eingliederung in das eine Presbyterium legen alle anwesenden Priester den Neugeweihten die Hände auf. Danach legen die Heimatpfarrer den Neupriestern die Stola nun über beide Schultern und helfen

beim Anlegen des Messgewandes. Darin steckt eine tiefe Symbolik: wenn der Priester als Priester handelt (z. B. beim Sprechen der Wandlungsworte), dann handelt er nicht im eigenen Namen, sondern im Namen und in der Person Christi, des Hauptes der Kirche, und im Namen der ganzen Kirche. Durch die Teilhabe am Amt Jesu Christi, des einen und einzigen Hohenpriesters und des einen Mittlers zwischen Gott und den Menschen (vgl. 1 Tim 2,5) wird der Geweihte befähigt, im Vollzug seiner Sendung „in der Person Christi“ zu handeln. Um die Teilhabe am Priestertum Jesu Christi auszudrücken, werden die Hände des Neupriesters mit Chrisam gesalbt. Schon bei Taufe und Firmung wurden wir zum Zeichen des allgemeinen Priestertums mit Chrisam gesalbt. Bei der Weihe bringt die Salbung die spezifische Sendung des Priesters zum Ausdruck. Der Bischof betet dazu: „Unser Herr Jesus Christus, den der Vater mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat, behüte dich. Er stärke dich in deinem Dienst, das Volk Gottes zu heiligen und Gott das Opfer darzubringen.“ Seine Mitte findet alles Tun des Priesters in der Feier der Eucharistie. So werden dem Neupriester Kelch und Hostienschale übergeben. Dabei spricht der Bischof: „ Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes.“ Anschließend tauschen Bischof und Neupriester den Friedensgruß aus. aus Image

THEMA: DIE PRIESTERWEIHE

Unter einer „Primiz“ versteht man grundsätzlich die erste von einem neugeweihten Priester gefeierte heilige Messe. Der Begriff wird in der Praxis ausgedehnt auf die ersten heiligen Messen, die dieser Priester hält, so in seiner Heimatgemeinde und in der Gemeinde oder dem Pfarrverband, in dem er tätig ist.

über die Gläubigen aus und spricht folgendes Gebet : „Gott segne euch durch den ewigen Hohenpriester Jesus Christus ; er schenke euch die Gnade, ihn zu erkennen und zu lieben. (Amen) Er heilige euch durch die Wahrheit und lasse euch eins sein in der Liebe, damit ihr seine Herrlichkeit schauen dürft. (Amen) Er bewahre euch und behüte euch vor dem Bösen, damit keiner von euch verlorengeht. (Amen)“

Der Begriff „Primiz“ leitet sich zum einen von dem lateinischen „primitiae“ = „Erstlingsfrucht“ , aber auch von „prima missa“ = „erste Messe“ ab. Am Ende einer solchen Primizmesse spendet der Priester den Primizsegen. Oft auch noch einmal in einer Primizandacht am selben Tag, die als Dankandacht gefeiert wird. Der Primizsegen wird entweder als allgemeiner Segen oder als Einzelsegen gespendet, vom Altar, den Altarstufen oder, falls vorhanden, von der Kanzel aus. Wird er als gemeinsamer Segen gegeben, dann breitet der Neupriester die Hände

Bei der Spendung des Einzelsegens legt der Priester seine Hände auf das Haupt des Empfängers oder hält sie über dessen Haupt ausgestreckt, bevor er mit der Rechten das Kreuz über ihn / über sie zeichnet. Dabei spricht er das nachfolgende oder ein ähnliches Gebet : „Durch die Ausbreitung ( Auflegung ) meiner Hände und durch die Anrufung der seligen Jungfrau Maria, des heiligen N. und aller Heiligen segne und behüte dich der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn + und der Heilige Geist.“ An der Stelle im Gebet, in der das „N.“ auftaucht, kann der Name des

Der Primizsegen

Diözesan-, Ordens-, Pfarr- oder Namenspatrons eingefügt werden. Um den Primizsegen zu empfangen, lohnt es sich nach einem weit verbreiteten Spruch, „sich ein Paar Schuhsohlen durchzulaufen.“ Der „Erstlingssegen“ des Priesters steht auch heute noch in hohen Ehren. Der Grund für diese Hochschätzung liegt zunächst ganz allgemein in der besonderen Bedeutung des Anfangs, des Erstmaligen. Wichtiger noch ist aber die besondere Bedeutung des priesterlich – vollmächtigen Handelns, die vor allem nach der Reformationszeit besonders stark betont wurde und zur Ausgestaltung der feierlichen Primiz und des Primizsegens geführt hat. Der Primizsegen ist ein Dienst, den der Neugeweihte seinen Mitchristen leistet, wenn er kraft seiner Teilnahme an der Vollmacht Christi den Segen Gottes auf sie herabruft. Diakon Christoph Reck

Neupriester im Pfarrverband Diakon Christoph Reck wurde zum Priester geweiht Seit zwei Jahren gehört Christoph Reck im Rahmen seiner Priester-Ausbildung bereits dem Seelsorgeteam im Seelsorgeverband Oberberg Mitte an und wohnt im Gemeindezentrum Steinenbrück. In dieser Zeit haben ihn die Gläubigen des Oberbergischen Kreises als freundlichen und liebenswürdigen Seelsorger erleben können. Christoph Reck wurde 1964 in Köln geboren. Dort leben seine Mutter und drei Geschwister mit ihren Familien. „Wir

haben in unserer Familie einen sehr schönen Zusammenhalt“, freut er sich. Seinen Weg zum Priestertum hat er über das ständige Diakonat gefunden, von 1997 bis 2001 studierte er Theologie am Diakoneninstitut in Duisburg. Er gehört von daher schon nicht mehr zu den ganz jungen Neupriestern. „Weihbischof Rainer Woelki, der ja in Gummersbach bestens bekannt ist, hat mich auf den Priesterweg gebracht“, erzählt Christoph Reck mit einem Lächeln, „er

fragte mich während meiner Tätigkeit als Diakon in Düsseldorf, ob ich mir nicht überlegen könnte, Priester zu werden. Das war für mich der noch fehlende Anstoß, den Weg zum Priester einzuschlagen.“ Und nun ist es schon so weit. Seine Priesterweihe hat er am Fr. 01.07.11 im Kölner Dom von Erzbischof Kardinal Meisner mit elf weiteren Männern erhalten. Seine Primiz feierte Kaplan Christoph Reck So. 10.07.11 um 10:15 Uhr in der Franziskus-Kirche, Gummersbach. Christel Franke SEITE

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THEMA: DIE PRIESTERWEIHE

Kurzinterview mit einigen unserer Priester Die Fragen stellte PR Simon Miebach.

Ich möchte unbedingt noch …

In der Nacht vor der Priesterweihe habe ich …

Kpl. Thomas Kuhl: … in den Weltraum hinaus.

Kpl. Thomas Kuhl: … ganz normal geschlafen. Hingegen war die Aufregung vor der Diakonenweihe größer, denn dort wurden die prinzipiellen Weichen gestellt. Natürlich war da auch eine gewisse Hochachtung vor der Feier im Dom und den anschließenden Festivitäten rund um die Primizfeierlichkeiten.

Pfr. Norbert Fink: … viel lernen.

Pfr. Norbert Fink: … gut geschlafen.

Kpl. Thomas Kuhl: So ein Wunsch kommt nicht von irgendwoher, lass ihn dir bestätigen.

Pfr. Gustav Denecke: … habe ich die Vorfreude auf das große Ereignis genossen und trotzdem gut geschlafen.

Mein „interessantester“ Ort, an dem ich die Hl. Messe gefeiert habe, war … Kpl. Thomas Kuhl: … die Katakombe von St. Sebastian in Rom. Pfr. Norbert Fink: … ein Boot auf dem See Genesareth. Pfr. Gustav Denecke: … eine Berghütte in Süd Tirol

Pfr. Gustav Denecke: … viele Jahre in Freude und Dankbarkeit meinen Beruf ausüben.

Einem jungen Mann, der Priester werden möchte, würde ich sagen …

Pfr. Norbert Fink: Folge deinem Herzen! Es lohnt sich, dieses Abenteuer einzugehen! Pfr. Gustav Denecke: Das er das Ganze sehr gut überlegen und bedenken soll und wenn er feststellt, dass es nicht 100% seine Sache ist, dass er einen guten anderen Weg findet.

Ich sehe die kath. Kirche in zehn Jahren: Kpl. Thomas Kuhl: Heute legen wir die Wurzeln für das, was in zehn Jahren sein wird – es liegt an uns und unserem Mitwirken mit dem Heiligen Geist. Pfr. Norbert Fink: (Gesund) geschrumpft. Pfr. Gustav Denecke: Auf einem Weg des Miteinanders mit allen Menschen guten Willens.

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Mein Lieblingswitz über kath. Priester: Kpl. Thomas Kuhl: Der Wanderzirkus macht im Dorf Station. Ein Artist geht abends zur Beichte. Der Pfarrer fragt ihn danach, was er denn für ein Artist sei. Dieser macht ihm einige Kunststücke vor: Salto, Kopfstand ohne Hände, Rolle. Dann läuft er auf den Händen zum Beichtstuhl zurück. Der Pfarrer gibt ihm beeindruckt den Segen. Aus der hinteren Ecke kommt die schon etwas ältere nicht ganz dünne Rosi aufgeregt zum Pfarrer: „Gell, Herr Pfarrer, aber mir geben Sie bitte nicht so eine schwere Buße auf!“ Pfr. Norbert Fink: Da gibt‘s zu viele! Pfr. Gustav Denecke: Kommt ein neuer Pfr. in eine Gemeinde. Ein neureiches Ehepaar will ihn kennenlernen und lädt ihn zum Mittagessen ein. Die Frau sagt: „Und vergessen sie nicht ihre Frau mit zu bringen.“ Der Pfarrer entgegnet: „Das geht doch nicht, wir haben doch den Zölibat.“ Worauf die Frau antwortet: „Ist nicht Schlimm. Den Kleinen kriegen wir auch durchgefüttert.“

Was mir am meisten Freude macht als Priester: Pfr. Norbert Fink: Wallfahrten, Seelsorge und Gottesdienste feiern. Pfr. Gustav Denecke: Der gute Draht zu jungen Menschen freut mich. Das größte Geschenk für mich ist die Eucharistiefeier. Ganz wichtig für mich ist die Begegnung mit den Menschen als Seelsorger im Krankenhaus.

UNSER GLAUBE

Jigsaw-Pieces Puzzle-Steine unseres Glaubens Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. (Mt. 11, 28)

Im letzten Pfarrbrief habe ich mich aus damals aktuellem Anlass mit dem Leid in der Welt auseinandergesetzt. Der Tsunami in Japan und vor allem auch die nukleare Katastrophe haben doch deutliche Spuren hinterlassen. Nur wenige Tage, nachdem ich den Artikel geschrieben habe, ist unser leitender Pfarrer Paul Klauke verstorben - ein Ereignis, das auch in mir tiefe Spuren hinterlassen hat. So kurze Zeit es uns vergönnt war, ihn bei uns zu haben, so sehr hat er mich und viele andere beeindruckt. Sein letztes, bewusst an mich gerichtetes Wort, als von seiner Krankheit noch nichts zu merken war, war nach einer Pfarrgemeinderatssitzung der Rat, mich zügig um eine bestimmte Stelle bei einer katholischen Organisation zu bewerben, weil die intern gesetzte Bewerbungsfrist ablaufe. (Damals war ich arbeitssuchend und er sorgte sich mit, auch um mich.) Ja, er hat Anteil genommen an persönlichen Schicksalen und trotz seines unermüdlichen Einsatzes und seiner knapp bemessenen Zeit war ihm jeder Mensch wichtig. Und er plagte sich und hatte wahrlich schwere Lasten zu tragen, wie wohl jeder leitende Pfarrer eines Seelsorgeverbandes, ja jeder Geistliche. "Sag Ihnen, ich hab sie alle lieb." So war seine letzte Botschaft an uns als seine große Gemeinde Oberberg Mitte und weit darüber hinaus. Dann ist er zum Herrn gegangen und der hat sein Versprechen einge-

löst und ihm Ruhe verschafft. Nun fällt es vielen von uns schwer, zur Tagesordnung zurückzukehren, auch wenn es wahrhaft genug zu tun gibt. Jetzt steht erst einmal ein freudiges Ereignis an - unser Diakon Christoph Reck wird zum Priester geweiht und hält seine Primiz in Gummersbach am So. 10.07.11 Wir wollen ihn um 10:00 Uhr vom Marktplatz abholen und in die Kirche geleiten, wo die hl. Messe wie gewohnt um 10:15 Uhr beginnen soll. Der sehnsüchtig erwartete Primizsegen wird dann nach einem Empfang mit Stärkung in einer Dankandacht gespendet, die um 15:00 Uhr beginnt. Wir wünschen unserem frischen Priester alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen auf seinem Weg als Arbeiter im Weinberg des Herrn. Dann dauert es nicht mehr lange und die Sommerferien fangen an, die Zeit des Urlaubs und der Erholung, die wir so dringend brauchen, um neue Kraft zu schöpfen und fähig zu sein, neue, klare Gedanken zu fassen und neue Dinge anzugehen.

Wanderwallfahrt des Dekanates GummersbachWaldbröl

Am So. 09.10.11 findet die 25. Wanderwallfahrt unter dem Motto „Mit Maria auf dem Weg des Glaubens“ des Dekanates GummersbachWaldbröl statt. Der Beginn ist um 9:00 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche „St. Anna“ auf der Belmicke. Anschließend führt die Wallfahrt nach „St. Franziskus Xaverius“ in Eckenhagen. Nach dem Mittagessen fährt um 14:30 Uhr ein vom Dekanatsrat bestellter Bus zum Ausgangspunkt nach Belmicke zurück. Michael Jonen

Über dem allem steht das Zitat aus dem Matthäusevangelium, das ich diesem Artikel vorangestellt habe und mit dem ich Euch und Sie alle einladen möchte, Eure bzw. Ihre Ruhe in unserem Herrn zu suchen, durch den alles erst einen Sinn erhält und der uns auf unserem Weg immer wieder Kraft und Zuversicht geben will. In diesem Sinne wünsche ich allen schöne, erholsame Ferien und eine gesunde Heimkehr Ihr Michael Linder SEITE

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AUS DEM PFARRVERBAND

Kommunionkinderfahrt nach Schönstatt Auch in diesem Jahr fuhren 49 Kommunionkinder und 10 Betreuer in der Vorbereitungszeit auf die 1. Hl. Kommunion am Fr. 01.04.11 nach Schönstatt. Wieder konnten Außenstehende unsere Gruppe, dank der genähten Halstücher von Frau Fikus, gut erkennen. Die Betreuer hatten es ebenfalls durch die leuchtend grüne Farbe der Tücher (ein Paar orange Tücher aus dem Vorjahr wurden ebenfalls gesichtet!) erheblich leichter. Nach der Ankunft und dem anschließenden Verteilen der Zimmer

traf sich die Gruppe zu einer Ankommrunde. Höhepunkt des ersten Tages war die erstmals durchgeführte Nachtwanderung. Nach einer kurzen Nachtruhe trafen wir uns am

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Morgen zuerst zur Frühgymnastik und anschließend zum Morgenlob in der Hauskapelle. Im Anschluss an das Frühstück folgte eine Katechese und eine Bastelrunde. Um 10:30 Uhr besuchten wir in der Hauskapelle die heilige Messe, die wir im übrigen auch mitgestalten durften. Nach dem Mittagessen gingen und beteten wir gemeinsam den Kreuzweg mit einem Großen Holzkreuz, das von unseren Kindern getragen wurde. Nach einem kleinen Nachmittagsimbiss marschierten wir dann zum Bahnhof nach Vallendar. Gesund, aber mit einer Stunde Verspätung, kamen wir wieder in Dieringhausen an. Leider war die Bahn in Köln restlos überfüllt und wir sahen uns gezwungen aus Sicherheitsgründen einen späteren Zug zu nehmen. Auch wenn einige un-

vernünftige Eltern diese Maßnahme nicht verstanden haben, bleibt es – wie wir hoffen – ein unvergessenes Wochenende für die Kommunionkinder in Schönstatt. Besonderer Dank geht an Schwester BernadettMaria, die wieder ein reichhaltiges Programm für die Kinder zusammengestellt hatte und auch als Trösterin bei Heimweh ihre „Frau“ stand. Ebenfalls ein besonderer Dank geht an Kaplan Thomas Kuhl und alle anderen Betreuer, die mit den Kindern unterwegs waren. Eine wertvolle Erfahrung, die die Kommunionkinder machen konnten. Auch im nächsten Jahr sollte, wenn eben möglich, diese Fahrt erneut angeboten werden. Michael Jonen

AUS DEM PFARRVERBAND

Erstkommunion 2011

Liebe Pfarrgemeinden, wie viele von Ihnen sicherlich schon wissen, bereitet sich unser langjähriger Küster von St. Stephanus und St. Matthias, Herr Bruchhagen, auf die Diakonenweihe vor, die am 19.11.11 im Kölner Dom sein wird. Seine erste Stelle als Diakon wird er im Seelsorgebereich Westerwald, Altenkirchen, haben. In den Sommerferien wird er dorthin umziehen. Wir wünschen ihm und seiner Familie dazu alles Gute und Gottes Segen. Frau Schevardo ist aus dem Dienst als Sekretärin ausgeschieden. Frau Maiworm hat ihre Tätigkeit in St. Stephanus und St. Franziskus Xaverius ab dem 01.07.2011 übernommen.

Die Kommunionvorbereitung stand in diesem Jahr unter dem Zeichen des Regenbogens. Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Kinder auf das Sakrament der ersten heiligen Kommunion vorbereitet. Die 122 Kinder wurden von insgesamt 23 Katechetinnen und einem Katecheten vorbereitet. Besonders möchte ich mich an dieser Stelle auch bei Frau Bauer-Wilden aus Gummersbach bedanken. Sie hat aufgrund der personellen Situation im Pfarrverband teilweise auch die Katechetenrunde in St. Franziskus geleitet. Die Kinder hatten sich ab den Herbstferien in Kleingruppen zu etwa acht Kindern wöchentlich getroffen. Als besondere Angebote gab es

im Laufe des Kurses die Einladungen zum Familienwochenende in Elkhausen bei Wissen und dem Besuch des Schönstattzentrums in Vallendar bei Koblenz mit dortiger Übernachtung. Eine Bilder-CD von der Schönstattfahrt kann im Pfarrbüro von Gummersbach für einen kleinen Unkostenbeitrag erworben werden. Ich freue mich darüber, dass auch einige Kinder Anschluss in den verschiedensten kirchlichen Gruppen vor Ort gefunden haben und wünsche ihnen nochmal alles Gute, Gottes Segen und herzlichen Dank für ihr Mitwirken und Dabeisein. Kaplan Thomas Kuhl, Pfarrverweser

Frau Willmeroth hat zeitgleich in St. Franziskus und in Herz Jesu neu begonnen. Wir heißen sie herzlich willkommen. Kaplan Thomas Kuhl

Neue Pfarrsekretärin: Frau Willmeroth SEITE

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AUS DEM PFARRVERBAND

Herzlich willkommen Pfarrer Bersch! Ich freue mich, dass ich Ihnen unseren neuen Pfarrer Christoph Bersch vorstellen kann! Der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, hat den bisherigen Pfarrer des Seelsorgebereichs Wuppertaler Westen, Pastor Christoph Bersch, zum neuen Pfarrer im Seelsorgebereich Oberberg Mitte des Dekanates Gummersbach/Waldbröl ernannt. Am 01.02.2012 wird Pfarrer Bersch seinen Dienst bei uns beginnen. Pfr. Bersch wurde am 15. November 1965 in Köln geboren. Er studierte in Bonn und Innsbruck. Von 1989 – 1991 wirkte er als Diakon in St. Clemens und St. Mariä Himmel-

fahrt in Solingen. Die Priesterweihe empfing er am 28. Juni 1991 im Kölner Dom. In den Jahren 1991 1994 war er Kaplan in St. Peter und Paul, Engelskirchen und Herz Jesu, Engelskirchen-Loope. Von 1993 - 1994 war er zusätzlich Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Gummersbach. Im Zeitraum 1994 - 2001 war er Subregens am Erzbischöflichen Priesterseminar in Köln. Die letzten zehn Jahre (2001 - 2011) wirkt er als Pfarrer im Seelsorgebereich Wuppertaler Westen. Herzlich heiße ich ihn willkommen in unserem Pfarrverband. Thomas Kuhl, Pfarrverweser

Erlebnisreich: die Wanderwallfahrt zur Bruder-Klaus-Kapelle Angeregt durch die Hinweise auf die Bruder-Klaus-Kapelle, die zu Ehren des Hl. Nikolaus von Flüe zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel auf freiem Feld erbaut wurde, entstand die Idee, eine Wanderwallfahrt dorthin zu unternehmen. Und so startete am Sa. 28.05.11 eine fünfköpfige Wandergruppe unter kundiger Führung von Gemeindereferentin Frau Kußmann um 10:00 Uhr vom Kirchplatz St. Stephanus Bergneustadt. Mit Gebet und Lied gingen die gut und wandermäßig ausgerüsteten Wallfahrer bei herrlichem Wanderwetter durch Wald und Felder nach Wachendorf, von wo aus mit dem SEITE

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Rosenkranzgebet der letzte Anstieg zur Kapelle angegangen wurde. Diese ist durch ihre exponierte Lage und außergewöhnliche Architektur Zumthors ein zeitgemäßer Ort der Besinnung, und so trafen wir dort auch viele andere Pilger und Besucher, sogar aus Holland, an. Den Aufenthalt dort krönten wir wieder mit Gebet und geistlichem Gesang, um dann durch Wiesen, kleine Orte und dichten Wald zum Parkplatz zurückzukehren. Unterwegs auf der insgesamt rd. 18 km langen Strecke war auch Zeit für wohltuende Gespräche miteinander und gemeinsame Entdeckung der Dinge am Wegesrand.

So bewältigten alle gut die Anstrengungen des Weges und kamen froh am Abend nach Bergneustadt zurück. Sicher denken wir gerne an diese Wallfahrt zurück. Erwin Wawrzyniak

UM UNSERE KIRCHEN

St. Franziskus

Gummersba St. Michael • Lantenbach ch St. Klemens Maria Hofbauer • Steinenbrück

Jubelkommunion in St. Franziskus Frohes Wiedererkennen nach 50 und 70 Jahren 80 Kinder aus verschiedenen Gummersbacher Schulen feierten am 9. April 1961 die Erste heilige Kommunion in St. Franziskus. Es war damals selbstverständlich, dass die Vorbereitung der Kinder vom Pastor selbst gemacht wurde. „Bei uns war es Pastor Wilhelm Müller“, erzählt Anette Kraus. Und nun, nach 50 Jahren gab es ein Wiedersehen der ehemaligen Kommunionkinder. Mit viel Mühe war es dem Organisationsteam gelungen, 40 Adressen ausfindig zu machen

und aus nah und fern waren 25 „Kommunionkinder“ herbei geeilt, um miteinander zu feiern. Fünf „Ehemalige“ waren leider verstorben. Acht ehemalige Kommunionkinder konnten sogar ihr 70jähriges Jubiläum feiern. Mit einer heiligen Messe begannen alle gemeinsam ihre Jubiläumsfeier. Pfarrer Norbert Fink entließ die Jubilare nach der heiligen Messe mit dem Wunsch: „Leben Sie nicht nur in der Erinnerung an die Erste heilige Kommunion, sondern in der lebendigen Verbindung mit Jesus

Christus in der Eucharistie.“ Beim anschließenden Feiern ging es fröhlich zu. Die häufigste Frage war: „Wer bist Du denn?“, denn 50 Jahre verändern den Menschen. „Nun warten wir nicht wieder 50 Jahre, sondern wir treffen uns schon nach zehn Jahren wieder“, war die übereinstimmende Schlussfeststellung. Die 70-er Jubilare waren etwas besser dran bezüglich des Wiedererkennens, denn sie hatten ja bereits die Goldkommunion hinter sich. Christel Franke

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UM UNSERE KIRCHEN

Herz Jesu

Dieringhause n

Jubelkommunion 2011 in Dieringhausen Herrlicher Sonnenschein schmückte den Festtag von 13 Jubelkommunikanten unserer Pfarrgemeinde HerzJesu in Dieringhausen. Sie waren der Einladung des Ortsausschusses gefolgt, um gemeinsam ihrem Erstkommuniontag vor 50, 60, 65 und 70 Jahren zu gedenken.

Dass vier Jugendliche unserer Gemeinde an diesem Tag erstmalig zur Kommunion gingen, sie gleichsam von uns Jubelkommunikanten begleitet wurden, war gewiss für alle ein intensives und anrührendes Erlebnis. Sehr herzlich möchten wir allen

danken, die diesen Tag unserer Jubelkommunion mit uns verbracht und die Feier auf vielfältige Weise ausgestaltet haben. Wir werden dieses Geschenk in uns bewahren und weitertragen. Im Namen der Jubelkommunikanten 2011

Renate Hombach

Zur eröffnenden Begegnung lud Herr Michael Jonen als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates an die gedeckte Tafel ins Pfarrheim ein. Ein gastfreundlicher Rahmen, der den Austausch und das gemeinsame Erinnern an die Erlebnisse und Eindrücke des Erstkommuniontages vor vielen Jahren beflügelte. Den Höhepunkt des Festtages bildete die Feier der heiligen Messe in der schon für den Weißen Sonntag festlich geschmückten Pfarrkirche.

Katholische öffentliche Bücherei Dieringhausen Was bieten wir ?

interessante religiöse Sachbücher

aktuelle Bestseller im Jahr 2010 angeschafft z. B. Heldt, Dora - Tante Inge haut ab Holbein, Wolfgang - Elfenblut Follett, Ken - Die Kinder des Universums Gablé, Rebecca - Das Spiel der Könige Belitz, Bettine - Sturmsommer

Becker-Huberti, Manfred Katholisch von A-Z

und auch schon im Jahr 2011 sind neue Bestseller eingetroffen informieren Sie sich in unserer Bücherei zu den Öffnungszeiten SEITE

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Grün, Anselm - Die Zehn Gebote

großes Angebot an Erstlesebücher Genau das Richtige für Grundschulkinder

Buchausstellungen Zu verschiedenen Themengebieten Vorlesenachmittage für Senioren und Kinder Achten Sie auf die Ankündigungen in den Pfarrnachrichten Haben wir Ihr Interesse geweckt ?

Kindergartengerechte Bilderbücher Der Kindergarten besucht die Bücherei regelmäßig

Dann schauen Sie einfach mal vorbei

Bestellservice für Bücher Auch Schulbücher können über die Bücherei bestellt werden

Auf Ihren Besuch freut sich das Büchereiteam. Rita Jonen

Donnerstag von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr Sonntag nach der Hl. Messe von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr

UM UNSERE KIRCHEN

Tatütata, die Feuerwehr war da! Kindergartenfest im kath. Kindergarten Der katholische Kindergarten Herz Jesu in Dieringhausen feierte am Sa. 28.05.11 sein alljährliches Kindergartenfest. Unter dem Motto „Rund um das Thema Feuerwehr – heiß geht es bei uns her“ waren alle recht herzlich eingeladen. Pünktlich um 12:00 Uhr begann das Fest bei strahlendem Sonnenschein mit dem Auftritt der Kindergartenkinder. Eröffnet wurde das Programm mit der Sirene der Feuerwehr. Anschließend folgten Lieder und Tänze zum Thema. Zum Abschluss tanzten die Kinder zu den Hits „We no speak americano“ und „Waka waka“. Die anwesenden Eltern, Großeltern, Verwandte sowie Freunde und Gäste spendeten viel Applaus. Nach der Aufführung ging es mit Spiel und Spaß auf der Kindergartenwiese weiter. Alle Gäste konnten sich erst einmal stärken. Gestiftete Salate und Kuchen sowie Würstchen vom Grill warteten auf den großen Hunger. Gekühlte Getränke für Groß und Klein standen bereit. Ebenfalls wurde die Verlosung eröffnet. Ein Dankeschön an alle Sponsoren, ohne deren Hilfe und Unterstützung die Verlosung nicht hätte statt finden können. Besonders auf-

regend war es, mit Herrn Sdrada auf einer Hebebühne von der Firma Ley 31 Meter hinaufzufahren. Von hier hatte man einen Blick über ganz Dieringhausen. Um 13:00 Uhr war es dann soweit. Die freiwillige Feuerwehr aus Dieringhausen kam mit einem Löschfahrzeug und sechs Feuerwehrmännern zu einem Einsatz in den Kindergarten. Dabei wurde die Puppe Fabian aus dem verqualmten Kindergarten gerettet und anschließend verarztet. Gegen 15:00 Uhr endete das Fest. Es war ein gelungener Nachmittag, wozu das schöne Wetter einen wesentlichen Beitrag leistete.

Termine der Familiengottesdienste: So. 11.09.11 Thema wird noch bekannt gegeben So. 02.10.11 Erntedank So. 13.11.11 St. Martin gestaltet vom kath. Kindergarten Treffen zur Vorbereitung der Messen werden in den Pfarrnachrichten oder in den Aushängen rechtzeitig bekannt gegeben!

Für die hervorragende Mithilfe und sehr gute Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Helfern recht herzlich bedanken. Der Reinerlös kommt dem Kindergarten zugute. Claudia Bolzani SEITE

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UM UNSERE KIRCHEN

St. Martin • Marienhagen

St. Maria vom Frie den Niederseß mar

Marienhagen hat noch eine Menge vor! Im November werden wir unser Patrozinium feiern, Ende November am Weihnachtsmarkt in Marienhagen teilnehmen und einige andere Sachen werden auf uns zukommen. Zwei Projekte möchten wir aber hier an dieser Stelle einmal besonders hervorheben: Den Himmel einmal anders erleben und die Schöpfung aus der Nähe betrachten, dies bieten wir Interessenten der Astronomie in den Sommerferien am 27.08.11 an. Treffpunkt ist um 22:00 Uhr an St. Martin in Marienhagen. Nach einer besinnlichen Einführung werden wir von dort aus eine kurze Wanderung zu einer kleinen Sternwarte machen. Der Amateur-Astronom Jens Leich wird uns dann die Sterne zeigen und erklären und bei guter Sicht können wir ab ca. 24:00 Uhr vielleicht sogar Jupiter näher beobachten! Diese Veranstaltung kann nur bei klarem Wetter stattfinden, ansonsten werden wir einen Ausweichtermin anbieten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmelden bitte bei: Andrea Schmidt-Berlingen,  (02261) 9 12 09 20 oder  (0175) 2 03 23 62, andrea. [email protected] SEITE

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Projekt „Kleine Brücke“ In Marienhagen gibt es ein neues Projekt, um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Berufswahl bzw. bei der Ausübung eines Praktikums zu unterstützen. Wir sind vermehrt gefragt worden, ob wir denn nicht etwas Spezielles für die Jugend anbieten könnten. Bei den Gesprächen kam heraus, dass es für viele ein sehr großes Problem ist, eine geeignete Praktikumsstelle zu bekommen. Da wir, der Ortsausschuss, gute Kontakte zu Behörden und der freien Wirtschaft haben, kam die Idee auf, gerade in dieser Sache eine Unterstützung anzubieten. Dies sieht konkret wie folgt aus: Es wird ein Praktikumsplatz gesucht, die Schule kann keine Hilfen geben. Meist kommt man dann über Beziehung unter, aber auch diese gibt

es nicht immer, bzw. immer mehr Firmen lehnen ein Praktikum ab. Nachdem sich der Jugendliche erst einmal selber bemüht hat, kann er in letzter Instanz zu uns kommen. Die evangelische Kirchengemeinde Marienhagen ist auch sehr an diesem Projekt interessiert und wir sind in Gesprächen, dies als ökumenische Aktion anzubieten. Da es sich langsam herumspricht, müssen wir die Hilfe leider auf die Marienhagener und Niederseßmarer Jugend beschränken. Um es nochmals deutlich zu machen, wir möchten nicht die Faulheit der Suchenden unterstützen, es muss schon ein Bemühen des Jugendlichen bzw. der jungen Erwachsenen erfolgt sein und wir sind keine Vermittlungsstelle. Aber wir haben Möglichkeiten zu helfen! Auskunft erteilt: Andrea Schmidt-Berlingen

Jugendchor „Hearts of Fire“ und Messdiener Niederseßmar on Tour Am 27.04.11 machten der Jugendchor „Hearts of Fire“ und die Messdiener St. Maria vom Frieden, sich morgens auf den Weg nach Brühl, zum Phantasialand . Nach der lustigen, einstündigen Fahrt hatten wir das Ziel erreicht. Trotz schlechtem Wetter war es ziemlich voll. Als große Gruppe gingen wir durchs Phantasialand und hatten ein Menge Spaß auf den verschie-

denen Attraktionen, wodurch das Wetter zur absoluten Nebensache wurde. Dieser Tag hat uns alle noch fester zusammen geschweißt und wir verstehen uns noch besser. Es war ein wunderschöner Tag, den wir alle zusammen erleben durften. Unser Dank gilt unserer Chorleiterin Susanne Kriesten und Monika Martin, die uns diesen Tag ermöglich haben. Autor: Regina

UM UNSERE KIRCHEN

St. Stephanus St. Matthias • Hackenberg

Bergneustad

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Don Bosco Lerntiger sammeln Müll!

Im Mai stand für die Schulanfänger 2011/2012 eine besondere Lerneinheit auf dem Vorschulprogramm. Wir machten uns, ausgerüstet mit Gummihandschuhen, Müllgreifzange und Mülltüten auf den Weg, unsere Umgebung hinsichtlich ihrer Sauberheit unter die Lupe zu nehmen. Erstaunt mussten wir feststellen, dass unsere Mitmenschen es mit der

Umwelt wohl nicht so ganz ernst nehmen. Neben Papier, fanden wir Plastikflaschen, leider auch viele Scherben und jede Menge Zigarettenkippen im Umfeld der Kita, der Kirche und des Bursten. Mit Feuereifer waren die Lerntiger dabei, den Müll zu beseitigen. Sie lernten dabei:  Teamwork, gemeinsam schaffen

wir in kurzer Zeit ein Ziel zu erreichen, Absprachen zu treffen.  Unsere Umwelt zu schützen zahlt

sich lang- und kurzfristig aus.  Eine saubere Umwelt ist einladen-

der, als eine schmutzige.  Müllbehälter zu benutzen und Müll

zu trennen, ist kinderleicht. Als theoretisches Hintergrundwissen vermittelten wir den Kindern noch mal unser Mülltrennungssystem in Bergneustadt. Darüberhinaus erfuhren die Kinder, dass es für uns eines der wertvollsten Ziele ist, Gottes Schöpfung zu bewahren und zu achten. Sie lernten, ihren Beitrag dazu zu leisten. Möchten Sie sich über unsere ganzheitliche Kindererziehung in unserer Kindertagesstätte informieren? Dann rufen Sie an und vereinbaren einen Gesprächstermin mit uns.  (02261) 4 16 98 Kath. Kindertagesstätte Don Bosco, Burstenweg 20, 51702 Bergneustadt. Wir freuen uns auf Sie. Eva Steimel

MessdienerWochenende in Lindlar mit Pater George

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UM UNSERE KIRCHEN

St. Elisabeth Derschlag

Der Hahn ist wieder oben auf! 120 Jahre Grundsteinlegung St. Elisabeth stellten, dass vor 120 Jahren der Grundstein der Kirche gelegt wurde, war schnell klar, das muss gefeiert werden. Die Festmesse, der Pfr. Denecke vorstand, wurde durch die Kinder der „Rasselbande“ mit einem Musical zu Ehren der Hl. Elisabeth mit gestaltet. Die Kolpingjugend gestaltete ein Kirchenfenster über dem Tabernakel mit bunter Folie, so ist dort nun das Rosenwunder der Hl. Elisabeth dargestellt. Sie finden auch in unserer Kirche Gebetszettel, die an die Grundsteinlegung von 120 Jahren erinnern und zur Bitte um die Fürsprache der Hl. Elisabeth einladen. Einer der wenigen Sätze, die von ihr überliefert sind, steht auch darauf. „Ich habe euch gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen.“ Am 22.5.11 feierte St. Elisabeth Derschlag ihr vermutlich erstes Pfarrfest. Gründe gab es genug! So ist die Kirche frisch renoviert und strahlt in neuem Glanz und das sogar so sehr, dass der Bürgerverein Gummersbach im Rahmen seines Fassadenwettbewerbs 2010 ihr einen Sonderpreis verliehen hat. Im Zuge der Renovierung wurde auch der Kirchturm als Lebensraum für Vögel hergerichtet und die Turmfalken haben dieses Angebot gleich angenommen und bereits erfolgreich gebrütet. Als wir dann noch festSEITE

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Aber das Spektakuläre an unserem Pfarrfest war der Hahn. Denn der wurde nach der Festmesse wieder auf die Kirchturmspitze gesetzt. Er war am 16.09.09 von unserer Kirchturmspitze genommen worden, da er festgerostet war. Neu vergoldet und sich munter drehend ermahnt er nun wieder alle Christen, fest zu Jesus zu stehen und ihn nicht, wie einst Petrus, zu verleugnen. Anschl. waren Fahrten hinauf zum Hahn mit dem Kranwagen möglich. Vielen Dank der Firma Ley!

Es gab zusätzlich im Jugendheim eine Fotoausstellung mit alten und neuen Fotos rund um die Kirche. Einige Bilder davon finden Sie auch im Internet unter www.oberbergmitte.de (rechte Seite unten). Für die Erstellung der Ausstellung bedanken wir uns ganz herzlich bei Tom Kattwinkel! Teile des alten Josefsaltars (Seitenaltar aus der alten Kirche) haben wir vom Speicher geholt und nun im Pfarrsaal aufgestellt. Wir suchen noch nach einem Platz, wo er aufgestellt werden kann, denn auf den Speicher zurück möchten wir ihn nicht bringen. Vor Ostern schon hatten knapp 30 fleißige Helfer in und um der Kirche sauber gemacht, geputzt, Blumenbeete gepflegt, Unkraut gejätet, Rindenmulsch auf die Beete verteilt, Splitt auf dem Parkplatz verteilt … Alles das hatten wir unter das Motto „Ora et labora“ – Beten und Arbeiten – gestellt. So arbeitete jeder sein Gebet und betete seine Arbeit. Ich möchte mich hiermit noch mal bei all denen bedanken, die oft still und von den meisten unbemerkt, Ideen, Arbeitskraft, Gebete, Zeit oder Geld für die vielen kleinen und großen Dinge in und um unsere Gemeinden schenken. Durch sie ist Gemeindeleben erst möglich. Vielen, vielen Dank! Ihr Pastoralreferent Simon Miebach

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Neues von der Derschlager Bücherei Wir haben wieder einige neue Bücher. Hier ist ein kleiner Auszug der Bestseller unserer aktuellen Romane für Erwachsene: „Tiere“ und „Verwesung“ von Simon Beckett „Leon und Louise“ von Alex Capus „Der Sommer ohne Männer“ von Siri Hustvedt „Sehnsucht nach Leben“ von Margot Käßmann „Im Schatten des Kauribaums“ von Sarah Lark „Die Braut von Assisi“ von Brigitte Riebe „Im Schatten der Wälder“ von Nora Roberts „Todesstoss“ von Karen Rose

„Marina“ von Carlos Ruiz Zafon „Wie ein Licht in der Nacht“ von Nicholas Sparks

Haben Sie Anregungen für die Bücherei? Dann teilen Sie diese unseren Mitarbeitern mit oder werfen Sie einen Zettel mit Ihren Bücherwünschen in unsere „Bücherwunsch-Kiste“. Gerne beschaffen wir für unsere Bücherei aktuelle Bücher, die Sie gerne lesen möchten. Ein herzliches Dankeschön möchten wir Frau Inge Krahé aussprechen, die der Bücherei zahlreiche schöne aktuelle Bücher gespendet hat.

Ab dem 10.07.11 passt sich die Öffnungszeit der Bücherei den geänderten Messzeiten in Derschlag an. Sonntags ist die Bücherei wieder vor der Messe 09:45 bis 10:15 Uhr und nach der Messe 11:15 bis 11:45 Uhr geöffnet. In den ersten drei Wochen der Sommerferien (25.07. bis 14.08.11) ist die Bücherei nur sonntags geöffnet. Schauen Sie doch einfach mal herein. Die Ausleihe ist für jeden kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hana Wittershagen

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UM UNSERE KIRCHEN

St. Anna St. Maria Königin • Wiedenest/Pernze

Belmicke

Kirchbauverein Oberes Dörspetal Rückblick auf die Jahreshauptversammlung vom 07.04.2011 Zur Versammlung konnte der geschäftsführende Vorsitzende Michael Hesse 18 Mitglieder begrüßen. Aktuell hat der Verein 44 Mitglieder. Zu Beginn erfolgte ein Gedenken an die kurz zuvor verstorbenen Seelsorger Pfarrer Paul Klauke und Pfarrer i. R. Udo Linke. Für die Kirche wurde die Anschaffung einer Lautsprecheranlage (Kosten von ca. 4500 €) beschlossen. Diese ist mittlerweile installiert und erfreut sich, besonders bei den

älteren Gemeindemitgliedern, wachsender Beliebtheit. Die Finanzierung soll möglichst über Sonderspenden und über die Einnahmen aus den Türkollekten des Kirchbauvereins erfolgen. Im Jahr 2011 werden wieder einige Arbeitseinsätze im Bereich Kirche und Friedhof anberaumt werden. Hierbei sollen u.a. weitere Wege an den Grabfeldern angelegt werden. Hierzu werden noch Waschbetonplatten, vorzugsweise in der Größe 60 cm mal 40 cm, auf Spendenbasis gesucht.

Seit einigen Wochen ist die Taufkirche an St. Maria Königin geöffnet. Durch die große verschlossene Glastür ist jetzt die Möglichkeit zu Einkehr und Gebet in der Kirche mit Blick auf den Altarraum tagsüber für jedermann gegeben. Bei Fragen, Anregungen o.ä. bittet der Kirchbauverein um Kontaktaufnahme beim geschäftsführenden Vorsitzenden Michael Hesse,  (02261) 4 10 17. Ansgar Lehnen

Familienkreuzweg in Wiedenest/Pernze Beginnend in der Kirche St. Maria Königin beten mehr als 40 Kinder und Erwachsene an den sieben vorbereiteten Stationsbildern. Verschiedene Kindergruppen hatten die Stationen vorbereitet und auf ihr eigenes Leben bezogen.

Zum traditionellen Familienkreuzweg am Karfreitagmorgen luden wieder der Ortsausschuss und Gemeindereferentin Birgit Kußmann ein. SEITE

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Mit dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ auf dem Friedhof in Pernze wurde der eindrucksvolle Leidensweg beendet. Zum Zeichen, dass der Tod nicht das

Ende ist, überreichte Frau Kußmann jedem Kind eine Osterglocke mit dem Hinweis, dass die geschlossene Blüte spätestens Ostern zu neuem Leben erwacht sein werde. Tim Honermann

UM UNSERE KIRCHEN

St. Franziskus Xav erius Eckenhage n

Abenteuer im Wald Kath. Kindergarten Eckenhagen Mitte Mai erwarteten unsere Kindergartenkinder gespannt die erste Waldwoche. Gut ausgerüstet und voller Tatendrang machten wir uns am Montagmorgen auf den Weg zu unserem Waldstück. Dort angekommen fanden die Kinder sofort viele Spielmöglichkeiten. Einige von ihnen suchten sich Stecken, um Löcher in den Boden zu graben, andere bauten Hütten, spielten Waldtiere oder Verstecken (in dem von uns

abgegrenzten Waldstück). Während unseren Pausen wurden Spielideen ausgetauscht und neue Energie getankt. Schließlich gab es danach wieder viel Neues zu entdecken. Die gesammelten Stöcke, Steine und Tannenzapfen wurden zu Mandalas auf den Waldboden gelegt. Auch gefundenes Moos und Baumrinde verschönerten die Kunstwerke der Kinder. Mit Lupen ausgestattet suchten einige Kinder

den Wald nach Lebewesen ab. So manche Ameise, Schnecke oder Käfer wurde genau betrachtet und unter jedem Stein gab es was Neues zu entdecken. Wir blicken nun auf eine naturnahe, spannende und farbige Woche zurück und freuen uns auf die kommenden Waldwochen im nächsten Jahr. Nicole Albus

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KIRCHENMUSIK

Kirchenmusik und Kirchen

chöre

Kirchenmusik im Pfarrverband Auch in diesem Pfarrbrief beginnt der Artikel über die Kirchenmusik mit einem Rückblick. Als Erstes denke ich dabei an den Tod unseres Pfarrers und Kreisdechanten Monsignore Paul Klauke. Für mich hat er die Aussage des heiligen Augustinus gelebt: „Für euch bin ich Priester, mit euch bin ich Christ.“ Die Feierlichkeiten zur Beisetzung in St. Franziskus begannen mit einer Totenandacht am Vorabend, die Weihbischof Dr. Rainer Woelki mit uns feierte. Musikalisch gestaltet wurde diese vom Nightfeverchor und den Kirchenmusikern des Seelsorgebereiches. Im von unserem Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zelebrierten Seelenamt sangen alle Kirchenchöre des Seelsorgebereiches gemeinsam. Die Kirchenmusiker Frank Hasch, Michael Hesse, Susanne Kriesten und Ursula Brendel wechselten sich beim Dirigieren und Orgelspiel ab. Es war sehr beeindruckend, dass es für ca. 150 Sängerinnen und Sänger selbstverständlich war, beim Seelenamt zu singen und zu einer Sonderprobe zu kommen. Insgesamt war es eine würdige Feier, bei der man spürte, wie sehr Pfarrer Klauke geschätzt wurde. Allen, die dazu beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank gesagt. Auch in diesem Jahr waren die Karwoche und Ostern ein Höhepunkt der Kirchenmusik im Seelsorgebereich. Mit viel Engagement probten

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die Chöre die Gesänge für Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern. Auch die Erstkommunionfeiern wurden in vielen Gemeinden von den Chören mitgestaltet. Zur Zeit proben unsere Chöre für die nächsten besonderen Ereignisse. Zur Primiz von Herrn Kaplan Christoph Reck wird die „Missa parochialis“ für Chor und Bläser von Wolfram Menschick erklingen. Am 30.09.11 werden die Kirchenchöre des Oberbergischen Kreises und des Kreises Altenkirchen im Kölner Dom anlässlich der Domwallfahrt die "Missa terra supermontale" (Messe für das Oberbergische Land) von Thomas Gabriel singen. Beim Kirchenchor Wiedenest/ Pernze wird es nach den Sommerferien eine personelle Veränderung geben. Der langjährige Chorleiter Thomas Grütz kann sein

Amt aus zeitlichen Gründen leider nicht weiter ausüben. Seine Nachfolge hat Herr Michael Hesse übernommen, der im Seelsorgebereich als Organist und Leiter des Instrumentalkreises und des Kinderchores Wiedenest bereits bekannt ist. Wir danken Herrn Grütz für seine fast zehnjährige Chorleitertätigkeit in St. Maria Königin und seine Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusikerteam. Herrn Hesse wünschen wir viel Erfolg und Freude bei seiner neuen Aufgabe. Zum Schluss sei allen Sängerinnen und Sängern und ihren Chorleiterinnen und Chorleitern für die Mitarbeit in der Musica Sacra herzlich gedankt. Ursula Brendel Kontakt für Kirchenmusik: Ursula Brendel  (02261) 28 80 54

KIRCHENMUSIK

Musikalische Gruppen Kirchenchöre: St Di. 17:30-19:30 Ursula Brendel Lb Di. 20:00-21:30 Ursula Brendel Die gemeinsame Proben St/Lb sind am 1. Di. im Mon. in Lb (19:30-21:00) und am 3. Di. im Mon. in St (19:30-21:30) Dh Do. 19.00-20.30 Susanne Kriesten Nd/Mh Chorissimo Mo. 19.30-21.30 Susanne Kriesten Bn/Hb Do. 19:30-21:30 Frank Hasch Ds Mi. 20:15-22:00 Frank Hasch Bm Mo. 19:30-21:00 Frank Hasch Wn Di. 20:00-21:30 Michael Hesse Eh Mi. 19:30-21:00 Susanne Kriesten

Choralschola: Nd Mo. 18:45-19:30 Markus Martin

Kinderchöre: Nd/Mh Mi. 17:00-18:00 Bn Orgelpfeifen Do. 17.00-18.00 Hb Fr. 16.00-16.45 Wn 14-tägig Mi. 16:30-17:30

Susanne Kriesten Peter Böddecker Frank Hasch Michael Hesse

Kontaktstundenchöre: (für Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Schulen) KGS Dh Di. 10:45-11:30 Susanne Kriesten GGS Nd Di. 12:30-13:15 Susanne Kriesten

Aus dem Ste-Ma-Kirchenchor Bergneustadt Im Frühjahr gibt es für unseren Chor seit jeher einiges zu tun: Es wird besonders eifrig geprobt, damit die anstehenden Auftritte auch gelingen! So durften einige Sänger – wie in jedem Jahr in der Fastenzeit – eine Hl. Messe für die Bewohner des Altenheimes mit drei Chorstücken ergänzen. Das liturgische Geschehen an Gründonnerstag und Karfreitag konnten die Sänger mit passenden Chorsätzen begleiten. Seine Freude über die Auferstehung Christi zeigte der Chor – endlich – in der Hl. Messe an Ostermontag mit großem Lobgesang. Zur Erstkommunionfeier im Mai sang unser Chor gemeinsam mit Herrn Haschs Kinderchor und Frau Hasch als Solistin. An Pfingstmontag durften die Sänger in der Hl. Messe die Herabkunft des Hl. Geistes mit einigen Chorsätzen feiern und besingen. Mit Hl. Messe und anschließendem Gratulationstreff feierten Chor und Gemeinde den 50. Geburtstag

von Pater George: Dank und gute Wünsche für den Präses des Chores trugen dabei die Ste-MaSänger mit einem „kleinen Blumenstrauß mit Tönen“ und einer guten Flasche des speziellen Chor-IngwerSchnapses vor. Mit dem Jahresausflug Mitte Juli geht nun die Arbeit des ersten Halbjahres zu ende. Die Fahrt zur Bundesgartenschau in Koblenz belohnt Sänger und Chorleiter für alle Anstrengung und allen Einsatz der vergangenen Monate. Bis zum September ist Sing- und Erholungspause für alle Cäcillis. Dann wird das neue Ziel angepeilt und dafür im Pfarrheim St. Matthias geprobt: Advent und Weihnachten sollen wieder entsprechend gesanglich verschönert werden. Im letzten Jahr hatten die Sänger des Ste-Ma-Chores einige SingGäste! Und dieses Jahr? Nach den Sommerferien rufen wir Sie noch einmal an! Bis dahin alles Gute! Barbara Riegel-Billstein

Jugendchor: Gm Nightfever So. 19:00-20:00 Susanne Kriesten

Instrumentalkreis: Wn Do. 18:45-19:45 Michael Hesse

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KIRCHENMUSIK

Gemeinsamer Chorausflug zweier Kirchenchöre Kirchenchöre Lantenbach und Steinenbrück Die Kirchenchöre von St. Michael, Lantenbach, und St. Clemens Maria Hofbauer, Steinenbrück, unternahmen einen gemeinsamen Ausflug per Bus zur Bundesgartenschau in Koblenz. Ein besonderes Highlight der Chorausflüge ist immer das von liebevollen Händen vorbereitete Frühstück auf einem Parkplatz während der Hinfahrt. Vor den staunenden Augen der anderen Parkplatzbesucher werden Bänke und Tische aus dem Bus geräumt und mit selbst gebackenem Kuchen, Brötchen und allerlei Köstlichkeiten beladen. Ein

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fröhlicher Beginn eines schönen Tages. Wenn es auch diesmal nach kurzer Zeit kräftig in die Brötchen hinein regnete. Aber der Regenguss konnte die gute Laune der Lantenbacher und Steinenbrücker nicht verderben. Die Bundesgartenschau konnten die Oberberger nach dem etwas verregneten Frühstück dann wieder bei schönem Wetter genießen. Der gesangliche Höhepunkt des Tages war das Singen von Marienliedern in der Basilika St. Kastor im Bereich der Bundesgartenschau. Die Chormitglie-

der der beiden Chöre und ihre Leiterin Ursula Brendel waren einhellig der Meinung, einen schönen gemeinsamen Tag verbracht zu haben. Im Wechsel finden die Proben der Chöre gemeinsam bzw. alleine alle 14 Tage dienstags statt. Sie singen auch oft gemeinsam, aber sie behalten trotzdem beide ihre Eigenständigkeit. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Christel Franke

FRAUENGEMEINSCHAFT

Frauengruppen

und Fraueng

emeinschafte

Frauen von St. Matthias besuchten die Fa. Dornseifer Am Do. 16.06.11 fuhren 14 Frauen von St. Matthias mit ihrem Diakon, Herrn Liebing, nach Hünsborn zur Besichtigung der Fleischerei der Fa. Dornseifer. Wir konnten uns von den hohen Hygiene-Vorschriften überzeugen, nachdem wir alle in Schutzkleidung durch die Hallen geführt wurden. Herr Henrichs erklärte uns die Abläufe bei der Wurst- und Fleischverarbeitung. Anschließend wurden wir zum Frühstück eingeladen und waren mittags mit vielen neuen Eindrücken wieder zuhause.

Frauengruppen Frauenbibelkreis: Treffen im Pfarrhaus St. Stephanus, Bergneustadt, um 19:30 Uhr Di. 20.09.11 Di. 08.11.11 In diesem Lesejahr A werden Sonntags Texte aus dem Matthäusevangelium gelesen. Der Text des folgenden Sonntags ist immer die Grundlage unseres Bibelgesprächs. Es kommen Frauen aus verschiedenen Gemeinden zusammen, die sich anhand der Methode des Bibel-Teilens darüber austauschen. Infos: Birgit Kußmann, Gemeindereferentin  (02261) 47 90 18

n

Lichterkette: Mo. 18.07.11, 19:00 Uhr: Bowlen (neue Bowlingbahn) Mi. 14.09.11, 19:00 Uhr, Wn Gemeinsames Kochen Do. 13.10.11, 19:00 Uhr, Hb Weihnachten im Schuhkarton November Theater oder Kabarett Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen im Seelsorgebereich! Kontakt: Angelika Rausch  (02261) 4 80 42 Birgit Kußmann  (02261) 47 90 18

Junge Wilde: Treffen im Pfarrheim Herz Jesu, Dieringhausen, um 20:00 Uhr Mi. 27.07.11 Mi. 28.09.11 Infos: Rita Jonen,  (02261) 7 22 24

Marianne von der Lippe

e m h a n f u A ä i r a M l e m m i H n e d n i ust g u A . 15

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KOLPINGFAMILIE

Kolpingfamilien

Bergneustad

t / Derschlag

/ Dieringhau

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Neues aus der Kolpingfamilie Bergneustadt Begegnung mit Pater George, unserem neuen Kaplan

Besinnungswochenende in Elkeringhausen

Fenster geht in besonderer Weise auf diese Patronin ein.

16.03.11: Unser Vorsitzender, Jakob Kempkes, begrüßte Pater George und 26 Pfarrmitglieder herzlich zum Kolpingabend im Jubiläumsjahr 2011. Pater George erzählte von seiner großen Familie, in der er mit zwei Schwestern und sechs Brüdern aufwuchs. Nach Schule und Universität trat er später in den Orden der Karmeliter der Unbefleckten Empfängnis (CMI) ein, der 1831 als einheimischer Orden gegründet wurde. Dieser Orden hat zur Zeit etwa 3000 Ordensmitglieder.

01.-03.04.11: Und immer wieder lockt uns alljährlich der Hochsauerlandkreis und hier speziell die Familien-Ferienstätte „Maria im Orketal“. 20 Teilnehmern aus unserer Pfarrei nahmen teil. Diakon Michael Gruß hatte für uns das Thema „Auf Hoffnung hin sind wir gerettet“ an Hand der Enzyklika von Papst Benedikt XVI. (2007) ausgewählt, verteilt über die zwei Tage, in die Abschnitte aufgeteilt:

Herzlichen Dank und ein kräftiges „Treu Kolping“ an die beiden Diakone Joachim und Michael für ihr segensreiches Wirken in diesen Tagen.

In den 60er Jahren kamen schon einige Patres dieses Ordens nach Bonn, um nach dem Erlernen der deutschen Sprache im Erzbistum als Seelsorger eingesetzt werden zu können.

 Lern- und Übungsorte der Hoffnung (das Gebet, Tun und Leiden, das Gericht).

Pater George erwähnte noch mit großer Freude, dass er in Kalkutta Mutter Theresa treffen und mit ihr sprechen konnte. Nach Deutschland kam unser Kaplan schon 1996 und war dort zuerst bei Pastor Linke in Drolshagen, wo er den lateinischen Ritus kennenlernte. Er war dann weiterhin jeweils vier Jahre als Kaplan in Düsseldorf, Lindlar und Radevormwald, bevor er zu uns geschickt wurde. Und darüber sind wir sehr erfreut und dankbar!

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 Glaube ist Hoffnung,  Die wahre Gestalt der christlichen Hoffnung,

Aussprachen und gemütliches Beisammensein, Laudes und Vesper, Frühstück, Mittag- und Abendessen, Spaziergänge oder Mittagsruhe sowie guter Schlaf unterbrachen und begleiteten die Besinnungstage. Am Sonntag feierten wir das Hochamt in der St.Jakobskirche in Winterberg, einer spätbarocken Kirche von 1776. Auch besuchten wir, wie immer, die Dorfkirche von Elkeringhausen, die uns Diakon Joachim Bexkens, der auch das Kolpinghaus „Maria im Orketal“ betreut, in Form einer Katechese erklärte. Die Kirche ist Maria Magdalena geweiht. Der Bilderzyklus der

Bezirksversammlung der Kolpingsfamilien OberbergSüd in Bergneustadt 13.04.11: Vor Beginn der Bezirksversammlung feierten wir die heilige Messe zusammen mit unserem Bundespräses Ottmar Dillenburg, Bezirkspräses Pastor Rindermann und Pater George. Anschließend saßen wir zusammen in den Stephanus-Stuben. Der Bundespräses, der zum ersten Mal in Bergneustadt, auch aus Anlass unseres 25jährigen Jubiläums, zu Gast war, ging in seiner Ansprache auf einige wichtige Lebensdaten des seligen Adolph Kolping ein. Abschließend bedankte er sich für das Mittun eines jeden Einzelnen in seinem Umfeld, das von den Gedanken Adolph Kolpings geprägt ist. Mit dem ‚Vater Kolping-Lied‘ wurde die Bezirksversammlung dann beschlossen.

KOLPINGFAMILIE

Offener Bürgerabend mit Bürgermeister Halbe

Bezirkswallfahrt zur Minoritenkirche nach Köln

18.05.11: Nicht zum ersten Mal war Bürgermeister Gerhard Halbe Gast der Kolpingfamilie Bergneustadt. Unser Vorsitzender begrüßte 21 Gäste und insbesondere unseren Bürgermeister, mit dem wir zu folgenden Themen diskutierten:

29.05.11: Ein ganzer Bus voller Bergneustädter, einiger Derschlager und vieler Dieringhäuser Pfarrangehöriger, die meisten davon Kolpingmitglieder, fuhren wie jedes Jahr im Rahmen der Bezirkswallfahrt nach Köln zur Minoritenkirche, um dort die heilige Messe – mit stimmlicher Unterstützung der Bergneustädter Voices – zu feiern, im Kolping-Hotel International ein vorzügliches Mittagessen einzunehmen und den Nachmittag im Haus der Geschichte in Bonn zu verbringen.

 Zur Situation unserer Stadt  Das neue Gewerbegebiet und die damit verbundenen Chancen für die Stadtentwicklung  Zur demografischen Entwicklung Bergneustadts  Zur Schulsituation in Bergneustadt: Chancen für unsere Kinder; wie wird die Schullandschaft in der Zukunft aussehen?

Weitere Termine: Mi. 20.07.11 19:00 Bn Traditioneller Grillabend mit Geburtstagsjubilaren Sa. 10.09.11 Diözesanfamilienwallfahrt n. Neviges So. 25.09.11 Bn Bildungstag Oberberg-Süd So. 09.10.11 Dekanatswanderung von Belmicke nach Eckenhagen Mi. 26.10.11 17:00 Bn Betriebsbesichtigung Firma Jockey Do 27.10.11 18:00 Bn Weltgebetstag Oberberg-Süd in Morsbach Mi. 23.11.11 19:00 Bn Jahreshauptversammlung

Johannes Riegel

Kolpingfamilie Dieringhausen Werkwoche für Großväter und Enkel im Familienferienheim „Haus Maria“ in Elkeringhausen Am 18.04.11 fuhren drei Großväter aus unserer Kolpingfamilie mit ihren fünf Enkeln für vier Tage nach Elkeringhausen im Hochsauerland in der Nähe von Winterberg. Dort wurden wir im „Haus Maria“ im Orketal herzlich von Sabine Terlau und Karl Riebel in Empfang genommen. Außer uns waren noch weitere 16 Opas und 26 Enkel (Alter 410 Jahre) eingetroffen. Sie kamen aus dem Gebiet des Diözesanverbandes Köln. Wir erlebten bei Kaiserwetter ein paar wunderschöne Tage mit Spielen, Wanderungen, Ausflügen und Basteln. Die Vorbereitung auf das Hl. Osterfest spielte bei allem eine zentrale Rolle. Dazu gehörten die Herstellung eines „Ostergartens“ und einer Osterkerze ebenso wie

eine vom Bundespräses Ottmar Dillenburg wunderbar kindgerecht zelebrierte Messe in der Dorfkirche von Elkeringhausen, der Besuch des landschaftlich sehr schön gelegenen Kreuzweges bei Medebach sowie meditative Teile mit spielerischem und ernsterem Hintergrund im „Haus Maria“. Höhepunkte für die Kinder waren der Besuch der Ruhrquelle sowie eine Abend/Nachtwanderung mit zwei waschechten „Rangern“ des Rothaargebirges sowie Spielplatzbesuch und Sitzfußballspiele im Gemeinschaftsraum gegen die Opas. Den Großvätern gefiel auch der Besuch der Kaffeerösterei Langen in Medebach, die über Kolping Mexiko „fair“ gehandelten Kaffee selbst röstet und über „Dritte

Welt-Läden“ und das Internet vertreibt. Ein beeindruckender Film über die Arbeit auf einer Kaffeeplantage mit Unterstützung der Kolpingfamilie in Mexiko rundete die Führung ab. Am Ende der Veranstaltung fuhren alle Beteiligten mit vielen neuen Eindrücken vom „Leben und Sterben Jesu“ in der Zeit von Palmsonntag bis Ostern nach Hause. Es war eine schöne Zeit. Ein besonderer Dank galt Sabine und Karl sowie Bundespräses Ottmar Dillenburg, der die Stationen des Kreuzweges in Medebach den Kindern wunderbar erklären konnte. Opas: Günter Becker, Heinz-Gerd Remerscheidt und Hans-Gerd Klein sowie die Enkel Lena-Marie, Johanna, Laurenz, Theresa und Julian.

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CARITAS

Caritasverband Oberberg

Wohin mit meiner Mutter oder meinem Vater? Angehörige suchen nach Lösungen bei Pflegbedürftigen Die Bindung zwischen Eltern und Kindern gehört zu den wichtigsten persönlichen Beziehungen im Leben. Mit voranschreitendem Alter der Eltern stellt sich für die Kinder immer dringender die Frage, wie sie handeln sollen, wenn die Eltern auf Hilfe im Alltag angewiesen sind. Sollten Vater oder Mutter in eine betreute Wohnform gehen oder gar bei den Kindern einziehen? Eine Überlegung, die auf der Hand liegt, schließlich gibt die Familie Halt und Unterstützung und trägt damit zu Lebensqualität und sozialer Integration bei. Eine Emnid-Umfrage („Wohnwünsche im Alter“, Januar 2011) zeigt jedoch, dass Menschen bis ins hohe Alter ein eigenständiges Leben führen wollen. Wichtig ist es, dass Eltern und Kinder gemeinsam Voraussetzungen für ein solches eigenständiges Leben schaffen. Zunächst gilt es also, das Umfeld

der Eltern zu überprüfen: Sind Geschäfte, Ärzte und ÖPNV gut erreichbar? Wie altersgerecht ist die Wohnung der Eltern ausgelegt (Fahrstuhl, bodengleiche Dusche, erhöhtes WC etc.)? Daneben können altersgerechte Angebote wie ein Hausnotruf und andere technische Vorrichtungen eine sinnvolle Ergänzung sein. Ein Hausnotruf ermöglicht im Notfall die schnelle Kontaktierung medizinischer Hilfe. Zudem bietet der Hausnotruf viele zubuchbare Serviceleistungen wie Betreuungsangebote, Einkaufshilfen und Menüservice. Weitere Angebote für Senioren wie eine Tagespflegeeinrichtung, Ambulanter Pflegedienst oder Seniorenreisen runden das Angebot ab. So können Kinder ihren Eltern Unterstützungsleistungen sichern, für die sie selbst zu weit entfernt wohnen oder keine Zeit haben. Informationen unter www.caritas-oberberg.de  (02264) 45 92 - 30 und  (02261) 3 06 - 1 22.

Elisabeth-Preis 2011 im Erzbistum Köln Stärkung und Anerkennung für soziales Engagement: Einladung zur Teilnahme für Ehrenamtliche und Hauptamtliche Mit dem Elisabethpreis zeichnet die Caritas-Stiftung im Erzbistum Köln ehren- und hauptamtliche Initiativen, Projekte und Modelle aus. Bewerben können sich Gruppen oder Einzelpersonen, die sich in ihrer Pfarrgemeinde, beim Caritas- oder Fachverband oder in einer anderen katholischen Einrichtung ehrenamtlich engagieren. Der Preis ist mit 5.000,- € dotiert. Sonderpreis: 2011 gibt es erstmals den Sonderpreis „Junges Ehrenamt“ (bis zum 27. Lebensjahr). Das Preisgeld beträgt 1.111,- €. Bewerbungsschluss ist der 15. August 2011. Weitere Informationen und Teilnahmemodalitäten bei: Franz-Josef Heimann,  (02261) 3 06 - 1 21.

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PFADFINDER

Pfadfinder (DPSG)

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Pfingstlager 2011 in Westernohe Funktionstüchtigkeit getestet wurden. In Westernohe selbst war das ca. neun Meter hohe Riesenrad ein Publikumsmagnet und Schauplatz für viele hundert Pfadfinder, die unbedingt damit fahren wollten.

Auch in diesem Jahr fuhr unser Stamm mit 46 Mitgliedern über Pfingsten nach Westernohe auf den Bundeszeltplatz, um mit über 4000 Pfadfindern aus ganz Europa zu zelten. Neben dem typischen Lagerleben auf dem Platz und am Feuer sowie dem alljährlichen Programm, wie das Konzert in der Arena, das große Menschenkicker, sowie das dortige Stufenprogramm, gab es für unseren Stamm in diesem Jahr zwei besondere Highlights: Zum einen unser Roverprojekt „Riesenrad“. Hierfür haben die Rover in den Truppstunden zuvor jede Menge Zeit und Schweiß investiert.

Ein weiteres großes Ereignis fand im Rahmen des Campfires im Anschluss an die Heiligen Messe am Sonntag statt, wo unser Stamm inmitten von rund 1.000 Pfadfindern unseren Materialwart und ehemaligen Stammesvorstand Olaf Thiedig für sein herausragendes pfadfinderisches Engagement mit dem goldenen Georgs-Pin und der bronzenen Verdienstmedaille auszeichneten. Diese Auszeichnung ist die höchste Anerkennung, die es in unserem Verband gibt und wird nur sehr wenigen und auch nur Auserwählten von der Bundesleitung verliehen. Umso stolzer waren wir, dass unser Antrag auf diese Auszeichnung unterstützt

wurde und wir endlich unserem Olaf die entsprechende Anerkennung für seinen Einsatz in unserem Stamm und auf Diözesanebene zum Ausdruck bringen konnten. Alles in allem war es mal wieder ein sehr schönes Lager, bei dem unser Stamm, erstmalig auch mit Eckenhagen, noch weiter zusammen gewachsen ist, alte Freundschaften mit den Rovern aus Spich gepflegt und neue Freundschaften mit unseren Platznachbarn aus dem Bezirk Recklinghausen aufgebaut hat, und wir freuen uns riesig auf das anstehende Sommerlager im Brexbachtal. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an Deniz Zimmermann, der das Lager geleitet hat, Mc Fly, der unserer Lagerköchin Cindy Reißmann tatkräftig in der Küche zur Seite stand, und allen Leitern, die z. T. seit Donnerstag schon für das Gelingen des Lagers verantwortlich waren. Andreas Edelmann

Über ein halbes Jahr bereiteten sich die Rover auf dieses Projekt vor und schließlich fand am 21.05.11 ein Probeaufbau auf dem Kirchenparkplatz in Gummersbach statt, bei dem die Aufgabenverteilung beim Aufbau, die Bohrlöcher und die SEITE

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MALTESER JUGEND

Malteser Jugend

Bergneustad

t - Wiedenes

t - Belmicke

Pfingstzeltlager 2011 in Bonn Maltibären hüpfen hier und dort und überall Mit knapp 20 Maltis fuhr „Bergneustadt“ diesmal an den Fuß der Godesburg nach Bonn zum alljährlichen Pfingstzeltlager der Diözese Köln. Knapp 100 Teilnehmer, die gruppenweise in Gerüstzelten untergebracht waren, mussten nun in den vier Tagen in Spielen und Aufgaben einen Maltibären-Saft brauen. Da gab es eine Olympiade, einen Ausflug in ein Schwimmbad, Workshops und vieles mehr. Stärken konnten sich die Maltis wie-

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der an der eigens mitgebrachten altbewährten „Gulasch-Kanone“ aus Düsseldorf. Höhepunkt aber waren der Lagergottesdienst am Pfingstsonntag mit dem ehemaligen Bergneustädter Kaplan Guido Dalhaus sowie der Abschlussabend mit Grillen und Stockbrot am Lagerfeuer. Und natürlich gelang es denn 100 Maltis dann auch, den Zauber-Saft zu brauen und mit „Nehmt Abschied Brüder“ sagte man „Lebwohl“ bis zum Zeltlager 2012. Tim Honermann

MALTESER JUGEND

Passah-Mahl 2011 Und ein neuer Morgen Nach altbewährter Tradition trafen sich am Abend des Gründonnerstags wieder 30 Leute, die das Osterfest ganz besonders einläuten wollten.

Kräutern, dem Salzwasser, dem ungesäuerten Brot und dem Fruchtmus, wird feierlich das Passah-Lamm hereingebracht.

Schon seit 1999 richtet die Malteser Jugend den Festsaal feierlich her, um nach alten Ritus, aber mit neuem Sinn, das traditionelle Fest der Juden zu begehen. Schon am Eingang werden symbolisch die Hände gereinigt.

Nach Gebeten, Psalmen und Gesängen geht dann die Reise weiter

Dann geht es auf eine Reise durch die Geschichte der Menschheit, angefangen vom feierlichen Entzünden des Lichtes zu den Worten der Schöpfungsgeschichte. Danach hören alle die ausführliche Erzählung von der Sklaverei der Juden in Ägypten und der Befreiung aus der Gefangenschaft unter Mose. Nach und nach werden die feierlichen Speisen aufgetragen, die alle ihren Sinn haben. Nach den Bechern Wein, den bitteren und grünen

Kanufreizeit

Noch Plätze frei!

Besonders gedenken wir Christen hier an den Tod Jesu am Kreuz, der als unser Lamm geschlachtet worden ist.

bis zum „Himmlischen Jerusalem“, denn mit dem Lied „In deinen Toren werd ich stehen“ endet traditionell das Mahl. Und mit der Feststellung, dass es zu allen Zeiten immer Gott ist, der uns Menschen beisteht, gehen die Teilnehmer gestärkt im Glauben nach Hause.

12.08.-15.08.11 Jugendliche ab 14 Jahren Nur noch wenige Wochen und es geht auf die viertägige KanuTour der Malteser Jugend an die Lahn. Dort wird zu zweit oder dritt in Kanus gepaddelt. Abends werden die Zelte auf an der Strecke liegenden Zeltplätzen aufgebaut. Die Tour geht von Braunfels über Weilburg, Runkel bis Limburg. Da wir noch einige Plätze frei haben, nehmen wir bis 31.07.11 noch kurzfristige Anmeldungen entgegen. Kosten: 100,- € Anmeldung sofort bei: Tim Honermann  (02261) 94 10 00

Tim Honermann

Infos: Mike Funk  (02763) 70 54 Tim Honermann  (02261) 94 10 00 www.malteser-bergneustadt.de

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KOLPINGJUGEND

Kolpingjugend

Derschlag / D

ieringhausen

Kolpingjugend- und Ministrantenolympiade in Dieringhausen voller Erfolg ! Die Olympiade startete am Fr. 10.06.11 gegen 18:00 Uhr auf dem Gelände der Kath. Kirche in Dieringhausen. 40 Teilnehmer/innen und zehn Betreuer hatten sich in diesem Jahr versammelt. Bei Spielen, ausgiebigem Toben an und in der Agger gab es Würstchen und Lagerfeuer. Nach einem schönen Nachtgebet wurde die Nacht in Zelten verbracht. Im Anschluss an ein ausgiebiges Frühstück am Samstagmorgen wurden zunächst für die Sonntagsmesse Laternen mit Pfingstmotiven gebastelt. Hiernach ging es auf eine spannende Wanderung Richtung Lobscheid. Simon Miebach hatte

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eine interessante Spielekette vorbereitet und alle hatten sehr viel Spaß! Am Ziel, der Festplatz in Lobscheid, wurde zu Mittag gegrillt. Achim Tump und Martina Weissenegger hatten dort schon alles vorbereitet. Nach „kurzem Abstieg“ zurück ins Zeltlager begann dann die Pfingstolympiade. Zum Abendessen gab es zur Überraschung aller Kinder Pizza, die sie selber belegen durften. Ein ganz besonderer Dank gilt hier der Bäckerei Pütz, die uns neben den Materialien, auch ihre Backstube zur Verfügung stellte. Zum Abendgebet versammelten sich alle Teilnehmer und Betreuer gegen 22:30 in der Pfarrkirche

„Herz Jesu“, Dieringhausen. Hier wurden die Laternen angezündet und es entstand eine tolle Atmosphäre! Die Olympiade endete mit der hl. Messe am Pfingstsonntag in der Pfarrkirche sowie bei einem ausgedehnten Frühstück bei Kakao, Kaffee und Kuchen, wozu auch die Eltern und Freunde eingeladen waren. Die vielen schönen Stunden waren „mal wieder zu kurz“, aber alle waren sich einig: Nächstes Jahr kommen wir wieder zum Zeltlager nach Dieringhausen. Abschließend sei noch mal allen Betreuern und Helfern für ihre tatkräftige Mithilfe gedankt. Gerd Kemmerling

KOLPIGJUGEND / YOUNG PEOPLE

Kolpingjugend Derschlag lädt ein zum Circuswochenende Herzliche Einladung an alle Kinder und Jugendliche ab der 3. Schulklasse zu einem Wochenende voller Circus: Jonglage, Diabolos, Clowns, Akrobatik, Einrad fahren, Nagelbrett, Glasscherben, Feuerschlucken …

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2011 Von Neuenothe auf die hohe Belmicke

Start Fr. 16.09. um 16:00 Uhr mit Übernachtung auf Samstag. Sa. 17.09. um 18:00 Uhr gemeinsames Grillfest mit den Eltern in Derschlag. Danach Pause (jeder bei sich zu Hause). Sonntag um 10:15 Uhr Hl. Messe in St. Elisabeth. Ab 11:15 Uhr geht es mit Proben im Jugendheim weiter. Am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr Auftritt im Jugendheim in Derschlag. Dazu lade ich hiermit alle Freunde, Eltern, Großeltern, Verwandten und überhaupt alle Interessierten ein. Anschließend Abbau und aufräumen... Anmeldung ab sofort bei Pastoralreferent Simon Miebach. Teilnehmerbeitrag 8,- €, begrenzte Teilnehmerzahl. Weitere Infos und das Anmeldeformular auf unserer Homepage www.oberberg-mitte.de. Pastoralreferent Simon Miebach

Wie schon seit vielen Jahren machten sich Jugendliche und Erwachsene im Geist der Ökumene am Freitag vor dem Palmsonntag auf, den Leidensweg Jesu nachzugehen. Die evgl. Kirchengemeinde Bergneustadt, die KjG, die Malteser Jugend, die Kolpingjugend, die Pfadfinder, die Messdiener und der Ökumeneausschuss Bergneustadt hatten zusammen mit Pfr. Norbert Fink, Jugendsekretär Chris Eggermann und Gemeindereferentin Birgit Kußmann die Stationen vorgetragen, die in diesem Jahr von eindrucksvollen Bildern des Künstlers Stefan Weyergraf gestaltet waren.

„Pilger“ von der Kapelle Neuenothe auf die hohe Belmicke. Dabei sangen sie eindrucksvoll Lieder aus Taizé. In der nur durch Kerzen erleuchteten Kirche St. Anna beteten sie die letzte Station und den Abschluss. Und schließlich lud Thomas Kaufmann im Namen des Ortsausschusses Belmicke/Wiedenest in die „alte Schule“ ein, wo sich bei einem Imbiss die Leute noch austauschen konnten. Tim Honermann

Mit dem Weltjugendtagskreuz machten sich die knapp 50

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YOUNG PEOPLE

Gebet

26. Weltjugendtag in Madrid Ultreia! Auf nach Spanien! wir schon selbstgestaltete Kerzen, Schokoladennikoläuse, selbstgebackene Plätzchen und Osterlämmer verkauft, Präsentkörbe versteigert und Waffeln gebacken.

Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum 26. Weltjugendtag in Madrid. Auch aus unserem Seelsorgebereich werden sich 17 Jugendliche und junge Erwachsene auf den Weg nach Spanien machen. Mit insgesamt 72 Teilnehmern aus Oberberg und unserem Jugendseelsorger Norbert Fink werden wir am 10.08.11 zu den Tagen der Begegnung nach Barcelona aufbrechen und im Anschluss in Madrid mit der Jugend der Welt und dem Heiligen Vater unseren Glauben feiern. In den letzten Monaten haben wir uns schon geistig auf dem Weg gemacht und uns z. B. mit dem Motto des Weltjugendtages “Verwurzelt in Christus und gegründet auf ihm, fest im Glauben”(vgl. Kol 2,7) beschäftigt, die WJTHymne gesungen, ein paar Wörter Spanisch gelernt, eine Fahne und ein Kreuz mit dem WJT-Logo gestaltet und verschiedene Gottesdienste und Andachten vorbereitet und gefeiert. Um diese Pilgerfahrt für die Jugendlichen finanzierbarer zu machen, haben SEITE

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An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die uns diverse Aktionen ermöglicht haben, gekauft und gespendet haben. Wer uns noch unterstützen möchte, kann dazu auch unser Spendenkonto nutzen: KGV-Oberberg Mitte KTN: 1000165603 BLZ: 38450000 Sparkasse Gummersbach / Bergneustadt Betreff: Spende WJT 2011 Madrid Vielen Dank! Marita Kempkes

Gott. Unser Vater, wir legen die Vorbereitung für den Weltjugendtag in Madrid 2011 in deine Hände. Behüte und beschütze Papst Benedikt XVI. und alle Hirten deiner Kirche. Erleuchte und stärke alle, die diesen WJT vorbereiten. Schenk ihnen Kraft und Weisheit, um ihre Arbeit durchzuführen. Gib, dass unsere Gemeinschaft dieses kirchliche Ereignis in der Tiefe vorbereiten kann. Amen. Herr Jesus Christus, vor deiner Himmelfahrt hast du versprochen, dass du bis zum Ende der Welt deiner Kirche beistehst. Segne und vervielfältige die Bemühungen all deiner Freiwilligen und die Mitarbeiter des Weltjugendtags. Sie mögen deine Mitarbeiter sein beim Werk der Erlösung, damit dieses Ereignis dazu beiträgt, dass sich die Jugendlichen aus Spanien und aus der ganzen Welt in Christus verwurzeln und auf ihn bauen. Amen. Heiliger Geist, Herr und Spender des Lebens, gieß deine Gnade über Spanien aus. Öffne die Herzen der Spanier für die Aufnahme all der Jugendlichen, die zum Weltjugendtag kommen. Schenk denen, die uns besuchen, die Umkehr in ihrem Leben. Mach sie stark im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Amen. Maria, unbefleckte Mutter, Schutzpatronin von Spanien, bitte für uns.

YOUNG PEOPLE

Kinder-Seite

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FILM UND RELIGION

Flynn. Denn der liberale, menschenfreundliche, lebens- und sinnesfrohe Pater, der die strengen Regeln in der Schule aufweichen will, verkörpert genau den freiheitlichen Geist, der für die fromme Schwester die Ursache allen Übels und Niedergangs ist.

Der Orginaltitel des Films „Glaubensfrage“ aus dem Jahr 2009, heißt „Doubt“ (Zweifel) und gibt besser wider, worum es in dem Film eigentlich geht. Der Film spielt in New York, im Jahr 1964. Während der weltweite Ruf nach mehr Liberalität durch das II. Vatikansiche Konzil auch vor den Toren der katholischen Kirche nicht Halt macht, wehrt sich die erzkonservative Oberin Schwester Aloysius als Direktorin der katholischen St. Nicholas Schule entschieden gegen alle Neuerungen. „Im Kampf gegen die Sünde, müsse man sich auch schon mal von Gott entfernen, um ihm zu dienen“, lautet ihr unlauteres Credo. Sie führt ein hartes Regime, in dem sie nicht an die Güte glaubt, dafür aber umso mehr auf Disziplin, Angst, Gehorsam und Macht setzt, damit ihre Schüler Zucht, Härte, Ordnung und Gottesfurcht lernen. Doch das Hauptziel ihres Kreuzzugs gegen das Böse sind nicht die Schüler, sondern der neue Schulgeistliche Pater SEITE

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Um Munition im anbrechenden Glaubenskrieg zu sammeln, setzt die Oberin diskret die junge und naive Schwester James auf den Priester an. Diese wird auch rasch fündig. Es erhärtet sich der Verdacht, dass Pater Flynn durch ungebührliche Zuneigung zu dem einzigen schwarzen Schüler der Schule, die Grenzen des Schicklichen überschritten haben soll. Schwester James macht Beobachtungen, die mehrere Schlüsse zulassen, für ihre Vorgesetzte aber eindeutig sind. Die bloße Verdachtssituation reicht schon aus, dass alles plötzlich gegen den Angeklagten sprechen kann und was nicht passt, wird passend gemacht, denn der Zweck heiligt scheinbar die Mittel, auch wenn der Beschuldigte ständig seine Unschuld verteidigt. So wird die Liebe und Zuneigung, die Pater Flynn den Menschen entgegenbringt, sowie sein unkonventionelles Auftreten schnell zu einem Blatt, das sich gegen ihn wendet. Was steckt wirklich hinter seinen tröstenden Umarmungen? Was sagt sein Hang

zum sinnlichen Genuss in Wahrheit über ihn aus? Warum hat er in den letzten fünf Jahren dreimal die Stellen gewechselt? Diese Fragen sähen bald ein Misstrauen, dass sich auch auf den Zuschauer überträgt. Der Regisseur John Patrick Shanley adaptierte mit diesem Film sein eigenes mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnetes Bühnendrama mit großer Oscar -Besetzung für die Leinwand. Dabei handelt seine Geschichte nur vordergründig von Pädophälie in Kirchenkreisen. Er ruft zwar unweigerlich die Missbrauchsfälle in Erinnerung, die die katholische Kirche gerade in den letzten Jahren erschütterten, doch geht es dem Regisseur um ein gänzlich anderes Thema, für das der Verdacht des Missbrauchs nur eine Folie bietet. „Glaubensfrage“ ist ein Spiel um Macht und Amtsmissbrauch. Das Hauptthema ist der Umgang mit den eigenen Gewissheiten und Zweifeln. Dabei verkörpern die beiden Hauptdarsteller ihre Standpunkte so überzeugend, dass es dem mündigen Zuschauer überlassen bleibt, seine Folgerungen aus dem Gesagten und Geschehenen zu ziehen. Alles wird nur angedeutet, nichts klar ausgesprochen. Hat sich Pater Flynn nun an dem Schüler vergangen oder will Schwester Aloysius den reformfreudigen Geistlichen nur mobben? Die Frage nach Schuld oder Unschuld und deren Beantwortung liegt ganz in den Augen des Betrachters, denn auf jeden Hinweis im Film, der uns eine Antwort geben könnte, gibt es mehrere Möglichkeiten der Interpretation. Manche Dinge sind eben nicht eindeutig, auch wenn wir es uns wünschten, weil es sich ohne Zweifel leichter, aber nicht wahrhaftiger leben lässt. Pfarrer Norbert Fink

WITZE

Zum Schmunzeln ... Mein Enkel kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Alles 1 nur Religion 6. Ich gehe mit ihm zum Lehrer: „Hören Sie mal, das geht nicht, alles 1 und nur Religion 6, da stimmt doch was nicht.“ „Ihr Enkel wusste nicht einmal, dass Jesus gestorben ist!“ „Ja wissen Sie, wir wohnen weit ab von jeglicher Zivilisation im Oberbergischen Kreis. Wir wussten ja noch nicht einmal, dass der Jesus krank war.“ Für eine Trauung hat der Pfarrer das Lied ausgewählt: „Habet, Kinder, Angst vor Gottes Zorn“, die 1, 2, 3 und 6. Strophe. Der Küster schreibt an die Liedtafel: „Habet Kinder, vor der Trauung 1 – 2, nach der Trauung 3 – 6“. Glauben Sie, Hochwürden, dass ich mein Seelenheil retten könnte, wenn ich Ihrer Kirche 10.000 Euro spende?“ „Das kann ich nicht genau sagen, aber ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Der alte Pfarrer liest seine Predigt üblicherweise immer von einem Manuskript ab, das er zehn Minuten vor Beginn der Messe auf dem Ambo ablegt. An einem Sonntag entwendet ein unbekanntes Gemeindemitglied heimlich die letzte Seite. Der Pastor hält wie jeden Sonntag ablesend seine Predigt. Der Pfarrer liest: „... und Adam sprach zu Eva...“, er blättert ... sucht..... und findet das letzte Blatt nicht..... und wiederholt, um Zeit zu gewinnen „ .... und Adam sprach zu Eva....“ dann fügt er leise ( aber bis in die letzte Bank deutlich hörbar ) hinzu „.... da fehlt doch ein Blatt .....!“

Kommt ein Mann ganz traurig zum Pfarrer und fragt ihn „Würden Sie bitte meinen Hund beerdigen? Ich habe ihn so sehr geliebt und er war uns wie ein Familienmitglied.“ Der Pfarrer antwortet: „Das kann ich nicht tun, Beerdigungen sind nur für menschliche Körper vorgesehen“. Der Mann: „Ich würde mich das 10.000 Euro kosten lassen, so wichtig ist mir das“. Der Pfarrer wiegt sein graues Haupt und sagt: „Nun ja, ich werde mal eine Ausnahme machen. Kommen Sie mit dem Hund und dem Geld.“ Später plagt den Pfarrer das schlechte Gewissen und er wendet sich an seinen Bischof, um ihm zu beichten: „Ich habe einen Hund beerdigt.“ Der Bischof ist hoch empört. Der Pfarrer sagt: „Ich habe aber eine Spende für unsere Kirche in Höhe von 10.000 Euro bekommen.“ „Ja, wenn das so ist“, lächelt nun der Bischof, „sind Sie sicher, dass der Hund nicht auch noch im Nachhinein gefirmt werden könnte?“

Adam fühlt sich im Garten Eden einsam und beschwerte sich bei Gott, dass er niemanden habe, mit dem er reden könne. Also sprach Gott, er werde ihm eine Gefährtin geben und sie solle „Frau“ genannt werden. Gott sprach: „ Diese Person wird für die kochen und deine Kleider waschen, sie wird sich all deinen Entscheidungen fügen. Sie wird dir deine Kinder gebären und dich nie bitten, mitten in der Nacht aufzustehen und nach ihnen zu schauen. Sie wird nicht an dir herumnörgeln und nach einem Streit wird sie als Erste zugeben, dass sie Unrecht hatte. Sie wird nie Kopfschmerzen haben und dir großzügig Liebe geben, wann immer du willst.“ Adam fragte: „ Was soll diese Frau kosten?“ Gott antwortete. „Einen Arm und ein Bein.“ Adam meinte. „Was bekomme ich für eine Rippe?“ Der Rest ist Geschichte.....

Der Pastor hat schon lange, zu lange, gepredigt und fragte: „Was können wir dem noch hinzufügen?“ Da meldet sich eine Stimme aus dem Hintergrund: „Wie wäre es mit Amen?“

Mose kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden: „Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten: Die gute ist: ich hab ihn runter auf zehn. Die schlechte ist: Ehebruch ist immer noch dabei!“

Zehn Jahre lang betet Herbert jedes Wochenende: „Lieber Gott, lass mich doch bitte diesmal beim Lotto gewinnen.“ Immer vergeblich. Als er eines Tages wieder versucht den großen Gewinn abzuräumen, ist plötzlich sein Zimmer in strahlende Helligkeit getaucht, und eine tiefe Stimme sagt verzweifelt: „Gib mir doch eine Chance Herbert. Gib doch um Himmelswillen endlich deinen Lottoschein ab.

Hans schreibt ein en Brief an den lieben Gott: „Bitte schicke mir hundert Euro!“ Die Post weiß nichts besseres, als den Brief an die Bundeskanzlerin Merkel zu schicken. Sie schickt ihm einen Brief zurück mit 5 Euro. Schreibt Hans an den lieben Gott zurück: „Danke, aber warum hast du das Geld über Frau Merkel geschickt? Sie hat doch glatt 95 Prozent Steuern abgezogen!“ SEITE

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GEBURTSTAGE

Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren auf diesem Wege allen, die in den kommenden Monaten Geburtstag feiern, und wünschen ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. An dieser Stelle veröffentlichen wir regelmäßig die Geburtstagskinder aus unseren Gemeinden, die 70, 75 und 80 Jahre oder älter werden! Wenn Sie eine solche Veröffentlichung nicht wünschen, widersprechen Sie bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss im Pfarrbüro.

HERZ JESU, DIERINGHAUSEN 01.07. 02.07. 02.07. 02.07. 05.07. 07.07. 07.07. 09.07. 12.07. 17.07. 19.07. 19.07. 20.07. 21.07. 22.07. 24.07. 24.07. 28.07. 29.07. 30.07. 30.07. 01.08. 01.08. 05.08. 06.08. 06.08. 07.08. 09.08. 10.08. 10.08. 11.08. 13.08. 16.08.

Brunhilde Günther Radegunde Demmerling Agnes Mittler Ursula Jonen Karl Deworetzki Regina Frölich Klara Meurer Maria Ullrich Margarete Steimel Agnes Ganzauer Hans Lindner Margarete Hombach Werner Kraft Hans-Gerd Hombach Roman Iwanov Marianne Hassenjürgen Hans-Josef Hensch Anna Cramer Hans-Gerd Tillmann Anneliese Keller Maria Banhagel Giuseppe Strazzanti Valentin Klein Johanna Ruth Dehl Hildegard Funke Adolf Manfrast Gertrud Altmann Hedwig Reß Hildegunde Clemens Rolf Schürhoff Martin Klein Angelika Seinsche Erika Steinbach

75 J. 70 J. 80 J. 75 J. 83 J. 83 J. 89 J. 90 J. 85 J. 83 J. 70 J. 75 J. 82 J. 75 J. 90 J. 81 J. 70 J. 80 J. 75 J. 80 J. 75 J. 75 J. 84 J. 80 J. 84 J. 81 J. 81 J. 86 J. 82 J. 82 J. 87 J. 75 J. 82 J.

16.08. 19.08. 20.08. 21.08. 23.08. 31.08. 31.08. 01.09. 03.09. 04.09. 05.09. 05.09. 06.09. 07.09. 07.09. 07.09. 07.09. 09.09. 09.09. 11.09. 16.09. 18.09. 18.09. 18.09. 19.09. 20.09. 23.09. 26.09. 29.09. 30.09. 01.10. 04.10. 04.10.

Elisabeth Werf Maria Schlechtingen Heinrich Münzberg Margarete Kaufmann Werner Eisenhuth Raimund Steiner Eva Hübler Hildegard Schulz Werner Heite Johannes Funke Marta Pohl Friedrich Jermutus Rosa Schnell Horst Raffelsieper Eva Maria Löffler Irene Becker Ingeborg Rüttgers Gisela Sand Alfons Moritz Ursula Nowotnik Irmtraut Büscher Edeltraut Mühlhausen Anna Büscher Helga Landgraf Theodor Dickler Norbert Huth Ecaterina-Barbara Gavrila Margarete Trapp Kurt Schlechtingen Margret Heiden Josef Schebesta Erika Lissok Thea Schürhoff

83 J. 81 J. 85 J. 82 J. 81 J. 70 J. 84 J. 91 J. 81 J. 89 J. 89 J. 70 J. 89 J. 70 J. 81 J. 80 J. 84 J. 81 J. 85 J. 70 J. 70 J. 82 J. 87 J. 75 J. 75 J. 70 J. 87 J. 82 J. 84 J. 81 J. 85 J. 81 J. 81 J.

05.10. 06.10. 06.10. 07.10. 08.10. 10.10. 12.10.

88 J. 85 J. 70 J. 91 J. 80 J. 81 J.

13.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 22.10. 24.10. 28.10. 28.10. 29.10. 05.11. 07.11. 07.11. 09.11. 10.11. 13.11. 17.11. 18.11. 21.11. 21.11. 22.11. 25.11. 27.11. 27.11. 30.11.

Margot Deppenkemper Lieselotte Hallwig Friedrich-Wilhelm Schmitz Paul Clemens Horst Hiller Günther Ullrich Anneliese Hennen Witwe Heck Walter Döbbeler Katharina Müller Paul Arnold Grete Erwig Elfriede Pospich Gertraude Schneider Ernst Merten Paul Neudecker Otto Stausberg Maria Dommes Hildegard Guder Martha Rauser Elisabeth Richter Margret Kaltenbach Maria Selter Adele Baier Milan Mlakar Siegfried Knips Theodor Wolf Willi Blasius Bronislaw Szweda Gerhard Heickel Frieda Reinelt Manfred-Hans Hess Franz Opaterny

07.10. 07.10. 10.10. 19.10. 21.10. 21.10. 31.10. 31.10. 03.11. 05.11. 18.11. 28.11.

Stephanus Huperz Herbert Pfeifer Heinrich Koch Emma Menger Margot Schneider Günter Beckmann Karin Zeppenfeld Rita Lubjuhn Hubert Kubitzki Reinhold Stahlhacke Rudolf Berninger Herbert Moeseler

75 J. 70 J. 84 J. 86 J. 83 J. 88 J. 70 J. 81 J. 70 J. 84 J. 81 J. 70 J.

91 J. 88 J. 90 J. 75 J. 87 J. 83 J. 83 J. 96 J. 70 J. 85 J. 80 J. 86 J. 85 J. 83 J. 86 J. 88 J. 89 J. 75 J. 70 J. 88 J. 83 J. 75 J. 82 J. 82 J. 70 J. 86 J.

ST. ANNA, BELMICKE 05.07. 08.07. 20.07. 25.07. 26.07. 29.07. 02.08. 03.08. 12.08. 14.08. 18.08. 30.08. 30.08.

Bruno Kirch Joachim Körner Hermann Fiege Manfred Tomasetti Waltraud Theile Perpete Stricker Cäcilia Stamm Norbert Winkelmann Herbert Köhler Hans-Dieter Wieneke Klara Boost Hans Gebauer Johannes Stein

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80 J. 82 J. 81 J. 70 J. 70 J. 85 J. 86 J. 70 J. 70 J. 70 J. 80 J. 75 J. 70 J.

04.09. 05.09. 07.09. 08.09. 10.09. 18.09. 24.09. 27.09. 27.09. 29.09. 03.10. 05.10.

Matthias Lehnen Hilaria Szymura Maria Kaufmann Angela Pfeifer Marta Rausch Manfred Heß Heinrich Blöink Maria Godart Helmut Wilczek Anette Bäumer Heinz Zerbe Franz Kosica

75 J. 81 J. 104 J. 85 J. 85 J. 75 J. 75 J. 80 J. 70 J. 70 J. 84 J. 81 J.

GEBURTSTAGE

ST. STEPHANUS, BERGNEUSTADT 03.07. 03.07. 07.07. 09.07. 11.07. 13.07. 15.07. 16.07. 18.07. 19.07. 20.07. 20.07. 20.07. 23.07. 24.07. 25.07. 26.07. 30.07. 31.07. 31.07. 04.08. 08.08. 09.08. 11.08. 15.08. 15.08. 16.08. 18.08. 21.08.

Hedwig Will Josef Frackiewicz Wiltrud Daun Brigitte Lewitz Lieselotte Grohn Ursula Busenbach Elisabeth Kassnel Margarete Jädtke Angelika Kempkens Johannes Waldschmidt Anna Große-Jäger Inge Behnke Zoya Piastro Katharina Bürg Katharina Kühr Dietrich Bußmann Hubert Kränzler Rainer Klein Gertrud Müller Anton Schmalz Lidia Turzanska-Mainka Vinzenz Klose Karola Hausmann Veronika Weller Wolfgang Heidemann Josef Renner Alfons Küpperfahrenberg Renate Lameth-Brüning Maria Scherbinin

82 J. 85 J. 70 J. 70 J. 75 J. 81 J. 88 J. 89 J. 81 J. 80 J. 80 J. 70 J. 83 J. 81 J. 90 J. 75 J. 81 J. 75 J. 80 J. 70 J. 81 J. 84 J. 91 J. 93 J. 83 J. 80 J. 88 J. 70 J. 93 J.

23.08. 23.08. 26.08. 26.08. 26.08. 27.08. 29.08. 30.08. 31.08. 04.09. 04.09. 05.09. 06.09. 10.09. 12.09. 12.09. 12.09. 13.09. 14.09. 15.09. 16.09. 19.09. 22.09. 24.09. 25.09. 27.09. 29.09. 30.09.

Paul Kuhn Dorothee Beste Hildegard Konietzny Luzia Frackiewicz Maria Dudziak Gertrud Rink Willi Kamp Karl Heinz Theiß Irmgard Meurer Gertrud Adam Irmgard Reimann Hildegard Abraham Friedbert Runschke Luise Bringmann Magdalene Schöfer Gallus Maier Elvira Fernandez Bravo de Herrera Marta Menzel Jakob Lehmann Ludwig Franken Rosita Tinney Gabriele Kate Margareta Horn Günther Willeke Elisabeth Reinbold Judith Engel Elisabeth Huster Helene Siedenstein

80 J. 70 J. 82 J. 81 J. 97 J. 80 J. 87 J. 81 J. 85 J. 90 J. 81 J. 83 J. 75 J. 70 J. 85 J. 70 J. 75 J. 87 J. 87 J. 86 J. 70 J. 88 J. 82 J. 81 J. 81 J. 84 J. 75 J. 81 J.

01.10. 03.10. 03.10. 07.10. 07.10. 11.10. 16.10. 23.10. 26.10. 02.11. 03.11. 03.11. 05.11. 06.11. 12.11. 14.11. 14.11. 16.11. 17.11. 18.11. 18.11. 18.11. 21.11. 24.11. 24.11. 25.11. 30.11.

Erika Bergerhoff Herbert Müller Heinz Zerbe Ursula Albus Hedwig Fuchs Margarete Ferenczy Agnes Hesener Gertrud Wesierski Emma Melcher Adelheid Giersiefen Elisabeth Nowak Hildegard Holzapfel Elisabeth Doischer Maria Anna Halbe Peter Schaak Jürgen Lemanik Ileana Bartesch Anna Flitsch Beate Corten Antonia Valero Carmona de Munoz Alfons Spanczak Hedwig von Wnuck Lipinski Bozena Enderle Josef Stich Theodora Schmickler Gertrud Knoppek Hubert Halbe

70 J. 82 J. 84 J. 82 J. 91 J. 88 J. 90 J. 70 J. 82 J. 82 J. 83 J. 80 J. 84 J. 84 J. 84 J. 70 J. 80 J. 90 J. 82 J.

Gertrud Srimschek Edith Koschek Martha Natzke Sonja Pickhardt Agnes Ulbrich Anna Schramm Karl Stamm Albertine Riemel Dietmar Krause Helmut Bommes Reinhold Ramisch Klemens Fox Maria Lang Gertrud Schumacher Agnes Leibisch Norbert Wohlatz Gertrud Sappelt Christel Szyroki Herbert Melcher Ursula Schreiber Irma Stenglein Eleonore Beinghaus Maria Stamm

85 J. 82 J. 75 J. 80 J. 83 J. 75 J. 82 J. 93 J. 70 J. 70 J. 92 J. 83 J. 83 J. 80 J. 80 J. 70 J. 81 J. 70 J. 86 J. 70 J. 81 J. 86 J. 83 J.

80 J. 83 J. 82 J. 85 J. 81 J. 88 J. 82 J. 89 J.

ST. ELISABETH, DERSCHLAG 01.07. 02.07. 03.07. 06.07. 10.07. 12.07. 14.07. 15.07. 17.07. 20.07. 20.07. 20.07. 22.07. 23.07. 24.07. 26.07. 29.07. 29.07. 30.07. 01.08. 04.08. 05.08. 06.08. 10.08.

Gerhard Klimzak Gottfried Flohr Hedwig Scharf Johann Groth Martha Fiolka Josefa Korgel Alfons Nowacki Margrit Döhl Angelika Fox Hermann Müller Martha Kunisch Hans Otte Bernd Linder Else Heinsch Marianne Heene Anneliese Krause Anna Paradis Klaus Engels Georg Bock Johannes Creemers Margrit Schulte Georg Hannig Margarete Braun Josefa Gralla

70 J. 88 J. 98 J. 82 J. 96 J. 84 J. 75 J. 70 J. 80 J. 80 J. 94 J. 86 J. 70 J. 86 J. 85 J. 82 J. 83 J. 75 J. 70 J. 82 J. 83 J. 81 J. 82 J. 96 J.

11.08. 13.08. 15.08. 16.08. 17.08. 18.08. 20.08. 20.08. 26.08. 27.08. 27.08. 31.08. 01.09. 03.09. 06.09. 06.09. 13.09. 14.09. 15.09. 18.09. 19.09. 20.09. 23.09. 26.09.

Heinrich Raab Siegmund Kwidzinski Johanna Weinert Theo Kreuzer Hugo Raser Marie Dittrich Fred Kamp Gisela Wegener Martha Kiwnik Joseph Blum Hans-Joachim Steinwand Irene Schaul Rolf Ewald Windhagen Giovanni Mancarella Stefan Waal Helene Schalenbach Julia Trümper Gertrud Solbach Ursula Rossenbach Erich Erdmann Maria Klauß Johannes Rüsche Herbert Gloger Peter Tröster

83 J. 80 J. 75 J. 75 J. 87 J. 70 J. 85 J. 80 J. 93 J. 91 J. 70 J. 83 J. 70 J. 75 J. 81 J. 92 J. 86 J. 93 J. 82 J. 87 J. 90 J. 70 J. 85 J. 70 J.

28.09. 29.09. 29.09. 01.10. 09.10. 12.10. 25.10. 25.10. 30.10. 31.10. 02.11. 03.11. 04.11. 12.11. 12.11. 12.11. 16.11. 19.11. 21.11. 23.11. 27.11. 28.11. 30.11.

SEITE

37

GEBURTSTAGE

ST. FRANZISKUS, GUMMERSBACH 01.07. 01.07. 03.07. 03.07. 04.07. 04.07. 08.07. 08.07. 09.07. 09.07. 10.07. 11.07. 11.07. 12.07. 13.07. 13.07. 13.07. 14.07. 15.07. 20.07. 21.07. 22.07. 22.07. 22.07. 22.07. 23.07. 23.07. 23.07. 24.07. 24.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 27.07. 28.07. 28.07. 31.07. 01.08.

Elisabeth Sohn 87 J. Rudolf Richter 81 J. Theresia-Sophie Klepsch 89 J. Anna Hockstra 87 J. Elli Roth 70 J. Erich Braun 81 J. Magdalena Bota 75 J. Dietlinde Haas 70 J. Erich Balkenhol 84 J. Ursula Kirchner 84 J. Heinrich Gaspers 70 J. Ingeborg Hubaleck 84 J. Wendelin Fischer 75 J. Erhard Bosch 75 J. Krystyna Kulig 70 J. Karl-Heinz Fink 82 J. Annie Koch 90 J. Karl Pfeifer 84 J. Ewald Baumhoer 86 J. Wilhelm Nähle 81 J. Hildegard Zitzen 80 J. Angela Minao 75 J. Ursula Reuter 84 J. Gerhard Ludwig 84 J. Siegfried Fielenbach 70 J. Edith Brunzel 87 J. Erika Hahn 70 J. Barbara Rothe 70 J. Ursula Fink 85 J. Dr. Charlotte Zimmermann85 J. Ursula Jakob 70 J. Josef Kafka 70 J. Helga Teschke 75 J. Franz-Josef Harling 85 J. Rudolf Hoffmann 81 J. Maria Luise Almond 75 J. Klara Blume 80 J. Helena Kleinhubbert 85 J. Marga Rinker 70 J.

02.08. 03.08. 03.08. 05.08. 05.08. 06.08. 06.08. 07.08. 07.08. 07.08. 07.08. 07.08. 08.08. 09.08. 09.08. 10.08. 11.08. 15.08. 15.08. 16.08. 16.08. 16.08. 16.08. 18.08. 18.08. 20.08. 20.08. 20.08. 20.08. 22.08. 22.08. 22.08. 22.08. 23.08. 25.08. 26.08. 26.08. 28.08. 30.08.

Josefa Pilgermann Wilhelm Fischer Werner Scheele Willi Koschek Andreas Immel Hubert Henkel Christa Fuchs Hedwig Muschellak Gertrud Stranz Anna Sauerwald Leonhard Wenz Margarete Kramer Lieselotte Abendroth Auguste Dohmann Roselinde Kamrowski Hildegard Schellenberg Agnes Reske Horst Christmann Anni Blank Auguste Nachlinger Alfons Grondey Alfred Mooshöfer Irmgard Nowak Magdalena Klein Rudolf Langlotz Stefan Fortini Erika Steinhilb Else Müller Edmund Schneider Herbert Zwirner Irina Kosteal Ewald Hermann Luzia Pöschel Herta Aßmann Hermann Hentschel Magdalena Heibach Amalia Seeger-Camenita Rosina Eilers Elisabeth Pustelnik

82 J. 70 J. 70 J. 70 J. 75 J. 89 J. 75 J. 83 J. 85 J. 96 J. 91 J. 70 J. 88 J. 93 J. 75 J. 83 J. 94 J. 70 J. 80 J. 93 J. 82 J. 83 J. 87 J. 81 J. 90 J. 80 J. 81 J. 70 J. 83 J. 80 J. 83 J. 84 J. 81 J. 90 J. 88 J. 84 J. 95 J. 89 J. 84 J.

30.08. 30.08. 31.08. 31.08. 31.08. 31.08. 31.08. 02.09. 03.09. 03.09. 04.09. 04.09. 04.09. 04.09. 04.09. 04.09. 05.09. 05.09. 05.09. 06.09. 06.09. 06.09. 08.09. 10.09. 10.09. 11.09. 11.09. 12.09. 13.09. 14.09. 14.09. 14.09. 15.09. 15.09. 15.09. 16.09. 16.09. 17.09. 18.09.

Annemarie Bender Ursula Müller Maria Lücke Heinz Holthausen Jürgen Rothe Klara Adler Wilhelmine Otto Elisabeth Ziganke Maria Schröder Elisabeth Schweizer Alice Ritzenhöfer Tadeusz Dzwig Bruno Klotka Erika Lyra Maria Gorzkulla Ursula Wegener Maria Schmitz Christel Diederich Gertrud Weber Maria Rützel Margot Pregla Clemens Hitzegrad Peter Paffenholz Giuseppe Ciraulo Lucie Pogrzeba Anton Klein Hedwig Weißbrodt Clemens Kugelmeier Marion Passerah Ewald Baluch Hildegard Osing Ernst Nocken Arno Spielhofen Josef Hönig Gisela Langlotz Leokadia Kunert Irmgard Geppert Horst Wittpohl Horst Kabus

84 J. 75 J. 82 J. 97 J. 70 J. 84 J. 85 J. 87 J. 87 J. 84 J. 75 J. 87 J. 80 J. 75 J. 75 J. 75 J. 83 J. 75 J. 70 J. 80 J. 80 J. 75 J. 70 J. 81 J. 80 J. 83 J. 97 J. 91 J. 70 J. 85 J. 89 J. 84 J. 85 J. 86 J. 91 J. 92 J. 70 J. 75 J. 70 J.

ST. FRANZISKUS XAVERIUS, ECKENHAGEN 06.07. 09.07. 14.07. 18.07. 18.07. 25.07. 26.07. 31.07. 05.08. 10.08. 11.08. 14.08. 16.08. 30.08. 03.09. 04.09. 05.09.

Franz Fink Elisabeth Schier Manfred Mengel Inge Borgard Josef Felder Willi Rühl Susanna Steffan Ursula Schipper Albertine Haas Reinhard Hoffmann Hedwig Ammer Friedrich Kraus Reinhard Klein Marta Wurm Walter Eppich Helene Schöneberg Martha Lepperhoff

SEITE

38

81 J. 85 J. 70 J. 75 J. 75 J. 82 J. 80 J. 70 J. 85 J. 75 J. 80 J. 90 J. 70 J. 97 J. 70 J. 86 J. 89 J.

06.09. 14.09. 14.09. 14.09. 18.09. 18.09. 21.09. 27.09. 29.09. 01.10. 01.10. 04.10. 07.10. 10.10. 11.10. 13.10.

Caecilia Nießen Theodor Sachs Ernst Sapp Doris Rinas Maria Scheirich Leopold Tenten Marianne Rother Ernst Kraus Hildegard Reimann Maria Lorenz Theodor Stotzem Johannes Schlichting Ursula Stache Rudolf Heymann Maria Grosso Günter Joos

86 J. 83 J. 92 J. 70 J. 92 J. 81 J. 70 J. 93 J. 84 J. 80 J. 82 J. 80 J. 91 J. 89 J. 89 J. 81 J.

14.10. 14.10. 20.10. 01.11. 01.11. 02.11. 03.11. 06.11. 14.11. 16.11. 20.11. 21.11. 23.11. 26.11. 26.11. 27.11.

Gottfried Büser Heinrich Stricker Angelika Mann Lothar Keßler Wolf Roes Wilhelm Hartweger Barbara Forst Lothar Schwane Paul Rühl Hans Joachim Lorenz Waltraud Stratmann Adolf Blömeling Walburga Moenen Anneliese Conrad Werner Schürholz Elisabeth Heikaus

80 J. 75 J. 75 J. 70 J. 75 J. 75 J. 84 J. 84 J. 86 J. 80 J. 81 J. 75 J. 90 J. 88 J. 75 J. 82 J.

GEBURTSTAGE

ST. FRANZISKUS, GUMMERSBACH 18.09. 18.09. 19.09. 19.09. 20.09. 20.09. 20.09. 20.09. 20.09. 20.09. 21.09. 21.09. 22.09. 22.09. 23.09. 23.09. 23.09. 23.09. 24.09. 24.09. 25.09. 25.09. 27.09. 27.09. 28.09. 28.09. 29.09. 29.09. 29.09. 30.09. 30.09. 30.09. 30.09. 01.10. 02.10. 02.10. 02.10. 03.10. 03.10.

Heinz Meier Ferdinand Meudt Peter Nagler Terezija Nübel Saveta Oppelcz Theresia Schliewe Romuald Haroska Helmut Fehrmann Herbert Winkler Arpad Bender Margarete Schilling Karl-Otto Siegfried Maria Büth Angela Wawrzak Gisela Gerth Adrienne Geisler Rosemarie Kansy Elisabeth Braunschweig Gisela Wiegand Gerda Müller Anna Büchler Herta Hess Ursula Opperskalski Hedwig Fink Marga Prinz Norbert Palka Ioan Banita Elisabeth Metz Ingeborg Huber Helga Lange Ewald Pokriefke Isabella Kansy Johanna Holthausen Erwin Adler Marianne Siebel Helmut Foit Elisabeth Reisenwedel Rainer Selbach Ilsedor Knott

89 J. 70 J. 81 J. 70 J. 88 J. 70 J. 87 J. 84 J. 81 J. 92 J. 85 J. 70 J. 86 J. 89 J. 81 J. 70 J. 70 J. 91 J. 84 J. 91 J. 92 J. 87 J. 86 J. 91 J. 80 J. 70 J. 90 J. 70 J. 83 J. 88 J. 80 J. 97 J. 94 J. 83 J. 75 J. 70 J. 90 J. 70 J. 88 J.

04.10. 05.10. 06.10. 07.10. 07.10. 08.10. 08.10. 09.10. 11.10. 12.10. 13.10. 13.10. 14.10. 14.10. 14.10. 16.10. 19.10. 20.10. 21.10. 21.10. 21.10. 21.10. 22.10. 24.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 28.10. 30.10. 30.10. 30.10. 31.10. 02.11. 02.11. 03.11. 05.11.

Lucia Puhl Erich Nitsche Hannelore Goschnick Emma Fischer Erwin Scharf Ursula Giesen Maria Köster Maria Kruse Gerhard Buchmann Brigitta Szymanski Pfr. Günter Rindermann Rosita Mercene Ernst Linkenbach Franziska Henn Alfred Klein Paul Riehl Anton Frank Hedwig Talarski Doris Beckmann Paul Borghys Ida Kitzia Elfriede Jonczyk Hans Brüninghaus Christa Osel Ilse Renner Magdalene Gusia Robert Finke Edda Schaller-Schroeteler Artur Berger Bernhard Weber Rosaria Minao Ciraulo Horst Schmitzer Günther Pustelnik Wolfgang Köhler Veronika Iovan Alfons Sendrowski Hans Fischer Erika Blumhoff Elisabeth Hesse

88 J. 80 J. 75 J. 75 J. 85 J. 70 J. 84 J. 84 J. 88 J. 75 J. 80 J. 70 J. 90 J. 92 J. 86 J. 70 J. 85 J. 92 J. 82 J. 86 J. 70 J. 75 J. 75 J. 89 J. 91 J. 84 J. 85 J. 70 J. 85 J. 70 J. 80 J. 75 J. 82 J. 70 J. 85 J. 70 J. 85 J. 70 J. 80 J.

05.11. 06.11. 07.11. 08.11. 09.11. 10.11. 10.11. 11.11. 11.11. 11.11. 15.11. 17.11. 17.11. 18.11. 18.11. 19.11. 19.11. 19.11. 19.11. 19.11. 20.11. 21.11. 21.11. 22.11. 22.11. 22.11. 23.11. 24.11. 25.11. 25.11. 25.11. 26.11. 26.11. 26.11. 27.11. 28.11. 28.11. 28.11. 28.11. 30.11.

Sieglinde Bartetzky Marianne Franken Irmgard Mooshöfer Hildegard Jürgeleit Hans-Henning Holbeck Gertrud Teige Hermann Heintzer Georg Kleinhans Manfred Stefanski Margarete Schulte Kurt Koppers Elisabeth Croonenbrock Luzie Metz Kurt Klimke Roswitha Thomas Elfrida Lindner Hilde Kröner Elisabeth Essmann Katharina Nowitzki Theodor Reuter Ingeborg Schudy Helene Wirth Peter Hupertz Klara Lordan Lucie Seichter Delfina Visentini Romano Richard Lechner Rudolf Heedt Anna Popella Hannelore Krause Richard Jürgens Katharina Jürgens Lothar Schliewe Johanna Leikert Maria Grytz Erich Müller Veronika Laak Otto Lerch Anna Freundlieb Gertrud Balansky

70 J. 75 J. 81 J. 70 J. 83 J. 87 J. 85 J. 86 J. 70 J. 80 J. 80 J. 95 J. 75 J. 90 J. 70 J. 83 J. 84 J. 87 J. 86 J. 75 J. 86 J. 88 J. 82 J. 86 J. 80 J. 80 J. 87 J. 75 J. 86 J. 80 J. 82 J. 83 J. 75 J. 81 J. 94 J. 70 J. 96 J. 87 J. 92 J. 80 J.

ST. MARIA VOM FRIEDEN, NIEDERSEßMAR 05.07. 07.07. 19.07. 20.07. 23.07. 27.07. 27.07. 27.07. 27.07. 05.08. 07.08. 08.08. 09.08. 10.08. 11.08. 11.08. 11.08.

Werner Kronberger Ursel Frede Christel Adriani Fritz Weiss Annemarie Hermanns Manfred Rouvel Horst Warda Werner Wahlen Rainer Wahl Rudolf Schorowski Rosemarie Breuer Franz Kemper Grete Siegmund Anita Schmalenbach Ursula Euteneuer Frieda Potratz Eleonore Buse

70 J. 70 J. 70 J. 82 J. 88 J. 80 J. 75 J. 75 J. 82 J. 75 J. 75 J. 83 J. 75 J. 85 J. 92 J. 87 J. 75 J.

16.08. 29.08. 02.09. 03.09. 03.09. 04.09. 07.09. 15.09. 18.09. 21.09. 21.09. 26.09. 27.09. 03.10. 04.10. 04.10. 04.10.

Katharina Basting Gertrud Marquardt Alfons Quast Sebastiano Bevilacqua Käthe Dohrmann Consuelo de la Cruz Katharina Kuhn-Köther Anna Chohura Agnes Glatzel Harald Schumacher Maria Stein Charlotte Drews Nikolaus Adriani Giovanni Gallo Lydia Stajer Ursula Jarasch Hildegard Höller

84 J. 81 J. 84 J. 70 J. 80 J. 80 J. 80 J. 75 J. 84 J. 80 J. 75 J. 87 J. 70 J. 82 J. 70 J. 81 J. 82 J.

05.10. 05.10. 06.10. 07.10. 08.10. 10.10. 12.10. 15.10. 19.10. 30.10. 07.11. 21.11. 25.11. 26.11. 26.11. 29.11.

Hildegard Rafalski Therese Herich Marianne Dell Irmgard Keller Gerhard Rafalski Concetta Di Stefano Fideleo Kurt Windhoff Raimondo Fideleo Hedwig Polzer Regina Pätzold Elisabeth Alzer Elfriede Polczyk Ludwig Zupancic Christel Zindler Heinz Hermanns Wilhelm Köther

SEITE

81 J. 88 J. 75 J. 90 J. 85 J. 83 J. 75 J. 81 J. 89 J. 89 J. 70 J. 85 J. 85 J. 70 J. 88 J. 81 J.

39

CHRONIK

Pfarrchroniken VERSTORBENE 10.03. Gertrud Thum (Gm) 87 J. 17.03. Georgine Kleinbauer (Niederkassel) 91 J. 17.03. Pfr. Paul Klauke (Gm) 58 J. 17.03. Mathilde Roos (Eh) 88 J. 18.03. Hans Erwin Lepperhoff (Ds) 63 J. 19.03. Maria Lehmann (Köln) 54 J21.03. Pfr. Udo Linke (Bm) 73 J. 25.03. Rosa Dinstühler (Gm) 81 J. 27.03. Johann Bersheminskij (Bn) 78 J. 27.03. Johannes Paul Juretzko (Gm) 80 J. 28.03. Margrit Kürschgen (Gm) 79 J. 29.03. Johanna Just (Gm) 86 J. 30.03. Manfred Berscheid (Bn) 66 J. 30.03. Johanna Siewer (Bm) 88 J. 01.04. Agnes Passerah (Gm) 95 J. 04.04. Adalbert Georg Reschke (Bn) 85 J. 04.04. Elisabeth Wanders (Bn) 85 J. 05.04. Heinz Günter Schürholz (Gm) 81 J.

08.04. Theodor Johann Benth (Ds) 12.04. Agatha Weiß (Dh) 13.04. Francesca Gulino Cardia (Dh) 14.04. Jakob Weipert (Eh) 20.04. Margareta Beckmann (Gm) 20.04. Bernhard Stingl (Gm) 25.04. Maria Emma Giera (Nd) 25.04. Rolf Reperich (Bm) 28.04. Hermann Josef Hilt (Köln) 01.05. Ferdinand Albus (Bn) 01.05. Theodora Reith (Bn) 04.05. Josef Esch (Bn) 10.05. Gertrud Brüser (Bn) 10.05. Friedrich Aloisius Burger (Gm) 11.05. Liane Wirth (Gm) 15.05. Wilhelm Mitzkewitz (Düsseldorf)

Marleen Lubanski Malte Rothkamm Gabriel Alexander Skiba Angelina Graßmann Silas Ferdinand Adams Lorena Costa Joana Klabisch Xenia Kühn Neven Nolte Harvey Nolte Ben Windmöller Samira Chayenne Werlich Gabriel Michael Herrmann

SEITE

40

17.04. 17.04. 08.05. 08.05. 22.05. 28.05. 29.05. 05.06. 05.06. 05.06. 12.06. 19.06.

72 J. 80 J. 77 J. 77 J. 76 J. 76 J. 63 J. 81 J. 97 J. 90 J. 91 J. 84 J. 80 J. 76 J.

TRAUUNGEN

TAUFEN 13.03. 13.03. 13.03. 19.03. 26.03. 27.03. 03.04. 03.04. 03.04. 03.04. 03.04. 16.04. 17.04.

86 J. 88 J.

16.05. Mathilde Balcerowiak (Bm) 86 J. 17.05. Walter Sieg (Eh) 91 J. 26.05. Friedel Maas (Ds) 86 J. 27.05. Zbigniew Magrowski (Gm) 49 J. 27.05. Susanne Potenz (Gm) 93 J. 31.05. Rosmarie Müller (Gm) 87 J. 03.06. Felizia Hedwig Watraszynski (Gm) 72 J. 04.06. Christian Heinderichts (Dh) 68 J. 08.06. Elsbeth Dittmar (Gm) 97 J. 08.06. Ilse Safader (Bn) 72 J. 08.06. Änne Valpertz (Gm) 94 J. 09.06. Ruth Charlotte Milde (Wiehl) 92 J. 11.06. Siegfried Cordes (Dh) 86 J. 16.06. Erhard Adolf Georg Thomas (Nd) 82 J. 17.06. Johanna Heite (Dh) 70 J. 19.06. Elfie Knott (Bn) 62 J.

Felix Ulrich Lange Johannes Noethen Emil Menne Jana Arabella Heimann Devin Tetschke Ben Theisen Elias Jonathan Feggeler Mia Regina Peplinski Charlotte Helena Knapp Oliver Schmalz Eva Vöhler Dennis Blöink

30.04. Christian und Tatsiana Schmidt 28.05. Martin Heuer und Marzena Dobrowolska 04.06. Daniel Stabenau und Marina Froese 11.06. Manuel Semrau und Jessica Hausmann

KONTAKTE

Da ihn Jesus an der Hand nahm und ihm Kraft gab und er wieder glaubte, von da ab wandelte Petrus – an der Hand des Herrn – in gleicher Weise wieder auf den Wogen. Dies deutete uns das Evangelium an, wenn es erklärte: „Sie stiegen ins Schiff“ (Mt 14,32). Nicht sagte es, Petrus habe schwimmend das Schiff erreicht, sondern es gibt zu erkennen, er sei in das Schiff gestiegen, nachdem er den gleichen Weg, auf dem er zu Jesus gekommen, noch einmal gegangen war. Cyrill von Jerusalem (387), Katechesen an die Täuflinge (Procatechesis), V. Katechese an die Täuflinge, frei vorgetragen in Jerusalem: Über den Glauben

Kirchenvorstände in den Pfarrgemeinden:

Die Öffnungszeiten der Pastoralbüros:

Telefonnummern unserer Seelsorger:

St. Franziskus, Gummersbach Hans-Wilhelm Büth  (02261) 2 38 86

Gummersbach  (02261) 2 21 97  (02261) 9 10 00 [email protected] dienstags 9:00 - 12:00 14:00 - 16:00 donnerstags 9:00 - 12:00 14:00 - 16:00 Bergneustadt  (02261) 4 10 04  (02261) 4 10 56 [email protected] montags 9:00 - 12:00 mittwochs 9:00 - 12:00 15:00 - 18:00 freitags 9:00 - 12:00

Kpl. Thomas Kuhl  (02261) 2 90 34 68  (0151) 1 948 99 68

Die Öffnungszeiten der Außenstellen:

Diakon Norbert Kriesten  (02261) 80 76 40

Derschlag  (02261) 5 12 21  (02261) 50 05 02 1. Freitag im Monat 9:00 - 11:00 Dieringhausen + (02261) 7 77 12 freitags 9:00 - 11:00 Eckenhagen  (02265) 5 06  (02265) 9 89 90 10 freitags 9:00 - 11:00

Diakon m. Z. Michael Gruß  (02261) 4 14 25

Herz Jesu, Dieringhausen H.-G. Remerscheidt  (02261) 7 53 46 St. Maria v. Frieden, Niederseßmar Ewald Göcking  (02261) 6 51 48 St. Stephanus, Bergneustadt Helmut Krismann  (02261) 47 08 08 St. Elisabeth, Derschlag Konrad Draube  (02261) 5 13 52 St. Anna, Belmicke Hans Gerd Menne  (02763) 64 78 St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen Michael Breiderhoff  (02265) 98 16 23

Vorstand des gemeinsamen Pfarrgemeinderats: Pfarrverweser Kpl. Thomas Kuhl  (02261) 2 90 34 68 Vorsitzender Michael Jonen (Dh)

 (02261) 7 22 24

Weitere Vertreter Aloisia Krapfl (Bn)  (02261) 5 79 72 Elke Zehnder (Eh)  (02261) 5 81 Tim Honermann (Wn) (02261) 94 10 00

Pfr. Gustav Denecke Pfarrvikar  (02265) 9 80 36 68 Krankenh.-Seels.  (02261) 17 - 12 30 Pater George  (02261) 4 10 57 Kpl. Christoph Reck  (02261) 5 01 59 25 Pfr. Norbert Fink  (02261) 8 15 96 02 Kreisjugendseels.  (0160) 97 96 68 82 Pfr. i. R. Günter Rindermann  (02261) 5 01 64 87

Diakon i. R. Willi Liebing  (02261) 2 39 94 Pastoral-Ref. Simon Miebach  (02261) 5 12 21 Gemeinde-Ref. Birgit Kußmann  (02261) 47 90 18 Gemeinde-Ref. Simone Justus Krankenh.-Seels.  (02261) 17 - 17 82 SEITE

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GOTTESDIENSTE Gummersbach (Gm) Steinenbrück (St) Lantenbach (Lb)

Dieringhausen (Dh) Niederseßmar (Nd) Marienhagen (Mh)

Bergneustadt (Bn) Hackenberg (Hb) Derschlag (Ds)

Belmicke (Bm) Wiedenest (Wn) Eckenhagen (Eh)

Regelmäßige Gottesdienste und Beichtgelegenheiten Samstag Sonntag Montag

10:15 Gm Sonntagsmesse

15:30 Gm Euch. Anbetung

Mittwoch

17:15 Gm Rosenkranzgebet 18:00 Gm Hl. Messe

Freitag

9:00 Dh Sonntagsmesse 11:30 Nd Sonntagsmesse

9:30 Gm Hl. Messe (Altenheim)

Dienstag

Donnerstag

1)

15:30-16:30 Gm Beichtgel. 15:30-16:30 Bn Beichtgel. 18:30 Lb VA-Messe (1.+3. So.) 1) 17:00 Hb Vorabendmesse 1) 1) 18:30 St VA-Messe (2.+4. So.) 18:30 Mh VA-Messe (2.+4. So.)

9:00 Bm Messe (außer 2. So.) 9:00 Wn Fam.-Messe (2. So.)

15:00 Ds Stilles Gebet

18:00 Nd Hl. Messe

17:00 Bn Rosenkranzgebet

17:00 Wn Stilles Gebet 18:00 Wn Hl. Messe

18:00 Bn Hl. Messe

14:00 Gm Hl. Messe (Krankenhaus) 15:00 Gm Hl. Messe

10:15 Ds Sonntagsmesse 11:30 Bn Sonntagsmesse

17:00 Eh Vorabendmesse 18:30 Wn VA-Messe (1.+3. So.) 1)

18:00 Hb Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe

15:00 Hb Rosenkranzgebet 17:30 Ds Rosenkranzgebet 18:30 Mh Wort-GD (v. 1.+3. So.) 18:00 Ds Hl. Messe

18:00 Bm Hl. Messe 8:30 Eh Hl. Messe

Die Vorabendmessen vor dem 5. Sonntag im Monat finden im Wechsel in St/Lb bzw. Mh/Wn statt. Bitte beachten Sie die Pfarrnachrichten.

Gottesdienste in den Sommerferien (23. Juli bis 4. September 2011) Samstag Sonntag Montag

10:15 Gm Sonntagsmesse

Donnerstag Freitag 2)

9:00 Dh Sonntagsmesse 11:30 Nd Sonntagsmesse

9:30 Gm Hl. Messe (Altenheim)

10:15 Ds Sonntagsmesse 11:30 Bn Sonntagsmesse

9:00 Bm/Wn Sonntagsmesse2)

15:00 Ds Stilles Gebet 9:00 Nd Hl. Messe

Dienstag Mittwoch

17:00 Eh Vorabendmesse

18:30 Lb/St Vorabendmesse2)

17:00 Bn Rosenkranzgebet

9:00 Gm Hl. Messe 17:15 Gm Rosenkranzgebet

19:00 Ds Hl. Messe

14:00 Gm Hl. Messe (Krankenhaus)

18:00 Hb Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe

18:00 Bm/Wn Hl. Messe2)

8:30 Eh Hl. Messe

Entnehmen Sie bitte den Gottesdienstort den Pfarrnachrichten und den weiteren Bekanntmachungen.

Urlaubsträume Mit geschlossenen Augen genieße ich die Sonnenstrahlen, die meine mit Sonnencreme eingeölte Haut wärmen, Palmenblätter kitzeln meine nackten Füße. Mit Sonnenbrille und Badehose liege ich im Sonnenstuhl und lasse mir einen Cocktail reichen. Der Urlaub ist endlich da. So muss es sich auf Wolke sieben anfühlen, denke ich – als ich plötzlich unter der heißen Schreibtischlampe auf dem Schreibtisch aufwache. SEITE

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Die Priesterweihe

IMPRESSUM Ausgabe: 02/2011 • Auflage: 6.800 Stück Kontakt: Moltkestraße 4, 51643 Gummersbach,  (02261) 2 21 97 Kölner Str. 287, 51702 Bergneustadt,  (02261) 4 10 04 Herausgeber: Katholischer Pfarrverband Oberberg Mitte • Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Verantwortlich: Kpl. Thomas Kuhl (Pfarrverweser) • Email: [email protected] Redaktion: Christel Franke, Tim Honermann, Michael Jonen, Rita Jonen, Aloisia Krapfl, Michael Linder, Simon Miebach. Die Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Die Ausgabe 03/2011 (Dezember 2011 - März 2012) erscheint am 2. Dezember 2011. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 6. November 2011.

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