Ostermarkt bis auf dem Neuen Platz

June 15, 2017 | Author: Christoph Lange | Category: N/A
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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002

21. März 2012 · Nummer 5

Klagenfurt wird wieder sauber

Ostermarkt – 22. 3. bis 7. 4. auf dem Neuen Platz

Das Frühjahr ist da, der Winterschmutz muss weg. Auf und mit Hochdruck werden derzeit alle Straßen und Parks gesäubert.

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Earth Hour: Eine Stunde Licht aus Am 31. März gibt es europaweit wieder die Earth Hour. Für eine Stunde werden berühmte Bauwerke nicht beleuchtet.

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Hasenzeit auf dem Neuen Platz! Der Ostermarkt hat wieder geöffnet und bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten und Geschenkideen auch wieder viel Brauchtum.

Fotos: Eggenberger, Stadtpresse/Burgstaller

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Kommunal Beach-Badminton etc. gespielt werden. Eine zusätzliche Belebung für die Sportstadt Klagenfurt! Aktuell nehmen wir die dringend notwendige Sanierung des Gebäudes der Berufsfeuerwehr in Angriff, die Sanierung des Benediktinermarktes ist bereits abgeschlossen. Seit kurzem bieten wir die „mobile Bürgerkarte“ an und bauen den Bereich E-Government im Magistrat weiter aus. Für Hundebesitzer sind jetzt flächendeckend Gassimaten aufgestellt und eine eigene Infofibel herausgegeben worden. Das Handyparken wird bestens angenommen, auch die im Vorjahr angesiedelte Kreativwirtschaft entwickelt sich gut. Die erste Freiwilligenbörse Kärntens, die wir in Klagenfurt gegründet haben, hat regen Zuspruch und ist im Sozialbereich sehr engagiert. Das sind nur einige der Initiativen und Projekte, die wir in letzter Zeit für die Klagenfurterinnen und Klagenfurter umgesetzt haben. Diesen Weg werde ich weiter verfolgen. Dazu brauche ich die positiven Kräfte für Klagenfurt, denen die Umsetzung von Projekten für die Stadt am Herzen liegen. Hier führen wir die Gespräche mit den Fraktionen unvoreingenommen, ohne Präferenzen und vor allem ohne angebliche „Deals“, wie es kolportiert wurde. Wer konstruktiv für Klagenfurt arbeiten will, ist herzlich willkommen und wird eingebunden.

STANDPUNKT

Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Unsere Stadt blüht auf Mit dem Einzug des Frühlings sind auch ein Aufatmen und Aufbruchsstimmung in Klagenfurt deutlich zu spüren. Gerade jetzt zeigt sich der grüne Daumen unseres Stadtgartenamtes, der die Parkanlagen, Grünflächen und die ganze Innenstadt in buntem Blumenschmuck aufblühen lässt. Ebenso hat sich der Neue Platz mit dem traditionellen Ostermarkt in eine prächtige Naturarena verwandelt, der zum Verweilen in diesem besonderen Ambiente einlädt. Unsere Stadt blüht und gedeiht. Manchmal entsteht aber der Eindruck, dass die Großprojekte, die sich derzeit in intensiver Bearbeitung befinden, viele andere positive Themen in Klagenfurt überschatten oder ganz abdecken. Dies entspricht jedoch ganz und gar nicht den Tatsachen. Das kann jeder sehen, der mit offenen Augen durch unsere wunderschöne Stadt geht. Auch abseits

der Großprojekte passiert so einiges. Leider fokussiert sich das Medieninteresse häufig nur auf Negativschlagzeilen. Die positiven Dinge, die umgesetzt werden und von denen die Bürger profitieren, kommen dabei oft zu kurz oder gehen in der Informationsflut unter. Klagenfurt ist eine lebenswerte Stadt und breit aufgestellt, ob das nun die Bereiche Soziales, Gesundheit, Senioren, Familie, Sport, Kultur, Wirtschaft oder Umwelt betrifft. Es entspricht dem Bürgerinteresse, dahingehend auch über die Leistungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten zu werden. Die Klagenfurt-Zeitung wird sich diesem Wunsch jetzt verstärkt widmen. Die vielen positiven Initiativen, die in unserer Stadt für die Bevölkerung gesetzt werden, haben sich eine breitere Bühne verdient! So wurde vor wenigen Tagen eine neue Beachhalle im Sportpark eröffnet, die zu den innovativsten in Europa zählt. Neben Beachvolleyball kann hier auch das ganze Jahr über Beachfußball, Boccia,

Ihr Bürgermeister Christian Scheider

AUS DEM INHALT Straßen werden gewaschen . . . . . . . 3 Parkanlagen werden bepflanzt . . . . . 4 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ostermarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Osterfeuer anmelden. . . . . . . . . . . . 11 Straußeneier im Osternest . . . . . . . . 12 Kinder brauchen eigene Pässe . . . . . 13

Lokal Messeparkplatz gebührenpflichtig. . . 15 Auf ins Kabarett . . . . . . . . . . . . . . . 16 Earth Hour am 31. März . . . . . . . . . 17 Rasen richtig behandeln . . . . . . . . . 18 Gewinn mit Wolfgang Ambros . . . . . . 20 Zirkuskarten zu gewinnen . . . . . . . . 21 Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Gesundheit Klinikum-Serie. . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Wirtschaft Chancen in Bayern . . . . . . . . . . . . . 32 Messe „Weidwerk & Fischweid“ . . . . 35

Kultur „Déjà vu“ in der Stadtgalerie . . . . . . 39 Erfolgsgeschichte Musil-Museum . . . 42

Leserservice Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 53

Foto: Fritz

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Kunst aus der ungarischen Partnerstadt Zalaegerszeg ist noch bis 1. April in Klagenfurt zu sehen. János Németh zeigt im Stadthaus seine Skulpturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

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Mit Wasserstrahl und Kehrmaschine geht es in Klagenfurt den Spuren des Winters an den Kragen. Aber nicht nur Straßen, auch die Radwege werden wieder gereinigt. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller

Frühjahrsputz auf den Straßen 750 KILOMETER. So lange ist das Klagenfurter Straßennetz. Dazu kommen noch rund 60 Kilometer Radwege. Beides wird nun bis Ostern vom Winterschmutz befreit. Mit Wasser und Kehrbesen! WOLFGANG BURGSTALLER Eine Menge Arbeit, die da noch bis zu Ostern auf die Mitarbeiter der Straßenreinigung, der Feuerwehr und der Abteilung Stadtgarten wartet, um die Spuren des vergangenen Winters zu beseitigen. Wie effizient das eingespielte Team das erledigt, davon überzeugten sich kürzlich am Kreuzbergl Bürgermeister Christian Scheider sowie die zuständigen Stadträte Peter Steinkellner und Wolfgang Germ. „Die Grundreinigung ist bis Ostern fertig, danach wird das Stadtgebiet wieder nach dem normalen Reinigungsplan gesäubert“, sagte Bürgermeister Scheider.

aufgrund der Glatteisgefahr wieder eine Menge Splitt und Salz aufgebracht werden. „Exakt 952 Tonnen Splitt und 1100 Tonnen Salz haben wir bisher verbraucht“, so Johann Koban, Chef der Straßenreinigung. Ein Großteil des Splitts, nämlich rund 70 Prozent, kann wieder eingesam-

melt und fachgerecht entsorgt werden.

Säuberung der Parks

die Gewässer säubern. Sowie ein kleines Team der Berufsfeuerwehr, das auch heuer wieder mit Wasser aushilft.

Von der Straßenreinigung sind rund 50 Mitarbeiter im Einsatz. Dazu kommen noch die Mitarbeiter der Abteilung Stadtgarten, die derzeit die Parkanlagen und

Der „Waschplan“ sieht an den Wochenenden Großreinigungen in den Randgebieten und unter der Woche die Säuberung des Stadtgebietes vor.

Zwei-Schicht-Dienst Gereinigt wird im Zwei-SchichtDienst, wobei meist zuvor die Straßen bzw. Radwege gewaschen und gleich danach gekehrt werden. In besonders hartnäckigen Fällen wird nach dem Kehren nochmals gewaschen. Obwohl der vergangene Winter kaum Schnee brachte, musste

Ausfahrt der Reinigungsfahrzeuge am Kreuzbergl mit Johann Koban, Bgm. Christian Scheider, BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder sowie den Stadträten Wolfgang Germ und Peter Steinkellner.

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Grün ist jetzt wieder gefragt AUSPFLANZUNG. Höchste Zeit, dass in Klagenfurt wieder Grün Einzug hält! Der graue Winter ist vorbei, die Parkanlagen werden gerade gesäubert, tausende Blumen stehen zur Auspflanzung bereit. WOLFGANG BURGSTALLER Die Stadtgartensaison 2012 ist eröffnet! Denn der Winter ist wohl endgültig vorbei, jetzt wird im Stadtgebiet aufgeräumt. Geht man mit offenen Augen durch die Stadt, dann sieht man in allen Parkanlagen Arbeitstrupps der Abteilung Stadtgarten, die mit allerlei Werkzeug damit beschäftigt sind, aus dem brachen Winterrasen wieder blühende Landschaften zu machen. Da der letzte Winter kaum Schnee brachte, hat man jetzt auch keinen starken Astbruch zu beklagen. Also beschränken sich die Aufräumungsarbeiten hauptsächlich auf die Beseitigung von Laub, das im Vorjahr aufgrund der Witterung nicht mehr rechtzeitig entsorgt werden konnte. Da kommen wieder einige Tonnen zusammen. Leider wurden während der Wintermonate viele Parkanlagen auch wieder durch Abfall verschmutzt. Auch das muss alles eingesammelt und

fachgerecht entsorgt werden, schließlich ist Klagenfurt eine Tourismusstadt und auf ein optisch tadelloses Erscheinungsbild bedacht.

Tausende Pflanzen Sind die Winterspuren alle beseitigt, dann geht es an das Auspflanzen. „Rund 30.000 Frühjahrsblumen werden derzeit ausgepflanzt“, sagt Stadtgartenreferent Wolfgang Germ. Die meisten davon sind Primeln, Stiefmütterchen, Narzissen und Tulpen. Ende Mai kommen dann bereits die Sommerblumen in die Parkanlagen. Davon werden natürlich deutlich mehr ausgesetzt. Meist sind es zwischen 60.000 und 70.000 Stück.

Lendböschung gesäubert Ebenfalls gesäubert wurde von den fleißigen Stadtgärtnern bereits die Lendböschung. Hier wurde vor allem Unrat, der von Klagenfurtern, die scheinbar nicht viel von Umweltschutz hal-

ten, beiseite geräumt. Im Einsatz war auch schon ein neuer moderner Böschungsmäher, der ferngesteuert funktioniert. Allerdings nur zu Testzwecken, das Gerät wird von der Stadt aber nun angekauft. Wenn es die Witterung zulässt, dann wird auch der Grund des Lendkanals durchfors„Nachdem die tet und zuParkanlagen tage geholt, gereinigt wurwas dort den kommen in nichts zu den nächsten suchen hat. Tagen rund Schon jetzt 30.000 kann man Frühjahrssicher sein, blumen zur Auswieder ei- pflanzung.“ nige Stadtrat Fahrräder Wolfgang Germ oder Parkbänke aus dem Wasser zu fischen. Mit dieser Reinigungsaktion wird im April begonnen.

180 Mitarbeiter In Vollbesetzung, also mit allen Saisonbediensteten, sorgen rund

180 Mitarbeiter oder 360 fleißige Hände für ein grünes und freundliches Klagenfurt. Aufgeteilt ist das Klagenfurter Stadtgebiet in vier Gartenbereiche. (Zentrum, Ost, Nord und West). Innerhalb der Abteilung gibt es acht Arbeitsbereiche, die sich in Servicezentrale, Dekoration & Floristik, Pflanzliche Produktion, Technische Produktion, Gartenund Landschaftsbau, Gräberservice, Friedhofsfloristik & Gräberpflege sowie Baum & Wald unterteilen.

215 Hektar Grün Die 180 Mitarbeiter haben das ganze Jahr alle Hände voll zu tun. Gilt es doch, 215 Hektar Grünflächen, 30 Hektar Erholungswald, über 40 Spielplätze, knapp 70 Brunnen sowie rund 16.000 Bäume zu betreuen. Noch nicht eingerechnet sind die vielen Grünstreifen entlang der Straßen, die ebenfalls gereinigt und gemäht werden müssen. Eines ist sicher: Die Arbeit geht den Stadtgärtnern nie aus...

Tausende Frühlingsblumen werden nun in den Klagenfurter Parkanlagen ausgesetzt. Einmal mehr haben Gerlinde (l.) und Silvia ihr gärtnerisches Händchen unter Beweis gestellt, was auch Stadtrat Wolfgang Germ freut. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

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Stolpersteine gegen das Vergessen – Gedenkveranstaltung am 25. März

Erinnern an die Opfer der grauenhaften Nazidiktatur, die in den Konzentrationslagern ermordet wurden: Gedenksteine des Künstlers Gunther Demnig. Über 32.000 liegen in über 700 europäischen Städten. Das Projekt gilt heute als das weltweit größte, dezentrale Mahnmal.„Man stolpert mit dem Kopf, mit dem Herzen“, hat ein Schüler die Stolpersteine charakterisiert.

Kleine Gedenktafeln erinnern an das Schicksal von Menschen, die unter dem Naziregime deportiert, vertrieben, ermordet, oder in den Selbstmord getrieben wurden. Auch jüdische Mitbürger aus Klagenfurt waren unter den Opfern. Mit dem Projekt „Stolpersteine“ wird an sie erinnert. Vor den letzten Wohnadressen werden Steine mit Namen und Schicksal verlegt. Am 25. März wird der Künstler Gunther Demnig, der solche Steine schon in ganz Europa gesetzt hat, auf dem Dr.-Arthur-LemischPlatz, in der Wiener Gasse, auf dem Alten Platz, in der Paradeisergasse und in der Adlergasse die Betonsteine mit Messingplatte verlegen. Bürgermeister Christian Scheider lädt alle Interessierten zur Gedenkveranstaltung ein. Sonntag, 25. März, 10 Uhr, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1. Foto: www.stolpersteine.com

Entlastung für die Ostbucht Eine Reihe von Maßnahmen zur Entlastung der Ostbucht wurde ja schon gesetzt und diese Maßnahmen greifen auch schon. Beim Beachvolleyball Grand Slam haben sich die Installierung eines großen Campingplatzes, Shuttlebusse und die rigorose Überwachung der Grünflächen um Wildcamper zu verhindern schon bestens bewährt. Jetzt wird der nächste Schritt gemacht. Über Einladung von Bürgermeister Christian Scheider treffen sich in dieser Woche Fachbeamte, Vertreter der Veranstaltungen Beachvolleyball, Kärnten Läuft, Ironman, Starnacht und Hafenfest um ein weiteres Entlastungspaket auszu-

arbeiten. Für den Bürgermeister ist es wichtig, dass die Parkplätze beim Strandbad während der Veranstaltungen vorrangig den Badegästen zur Verfügung stehen. Veranstaltungsbesucher können bei Shuttleparkplätzen abgefangen und abgeholt werden. Verkürzt werden sollen auch die Auf- und Abbauzeiten. Bei diesem Treffen gilt es die Balance zu halten zwischen den für die Klagenfurter Wirtschaft und Tourismus wichtigen Großveranstaltungen und den Wünschen jener, die eher die Ruhe bevorzugen. Um Verbesserungen ist die Stadt laufend bemüht, deshalb gibt es schon jetzt nach jeder Veranstaltung Evaluierungen.

Leistungen für die Bürger Großprojekte wie Stadion, Eishalle oder Hallenbad bestimmen derzeit die Diskussion. Dabei geht unter, was die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern alles an Infrastruktur bietet, an Förderungen bereitstellt. Und das in jedem Lebensbereich. Ob Kinder, Jugendliche, Senioren, ob Gesundheit, Umwelt, Soziales, Erholungsraum – die Lebensqualität in der Landeshauptstadt ist hoch. Dies wird die Stadtzeitung Klagenfurt in den nächsten Monaten vermehrt präsentieren, in Erinnerung rufen!

Gratulation zum Jubiläum Der Villacher Bürgermeister Helmut Manzenreiter feierte im März sein 25-Jahr-Jubiläum als Stadtchef. Glückwünsche kamen dazu aus Klagenfurt. Im Namen der Landeshauptstadt gratulierte Bürgermeister Christian Scheider seinem Amtskollegen, mit dem ihn viel verbindet. Gemeinsam kämpfen beide um bessere Dotierungen ihrer Städte durch das Land und gegen die Umwälzung von Aufgaben und Kosten durch Bund und Land. In seinen Glückwünschen strich Scheider hervor, wie viel Manzenreiter in Villach bewegt hat. Die Konkurrenzsituation, in die viele Klagenfurt und Villach drängen wollen, gibt es für Scheider nicht. „Eine Landeshauptstadt hat ganz andere Aufgaben“, sagt der Klagenfurter Bürgermeister und schickte eine herzliche Gratulation nach Villach.

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STADTBLICK Helfende Hände Diese Woche wird er wieder vergeben, der Klagenfurter Sozialpreis „Helfende Hände“. Für die Jury – Ferdinand Mossegger, Veronika Cernin, Dr. Susanne Koschier, Irmgard Guggenberger, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, Bgm. Christian Scheider, Claudia Haider, Leopold Guggenberger (v.l.) – war es auch heuer keine leichte Aufgabe. Mit dem Preis werden sozial engagierte Menschen gewürdigt. Foto: Stadtpresse/Rainer

Nanning

Foto: Stadtpresse/Burgstaller

Auszeichnung

Fotos: Konitsch, Wajand

Die Klagenfurter Firma GESA wurde unlängst als feuerwehrfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Bürgermeister Christian Scheider übergab die Urkunde bei einer Spendenaktion für die Feuerwehr. Foto: Wajand

Besuch aus der chinesischen Partnerstadt von Klagenfurt, aus Nanning, gab es letzte Woche im Rathaus. Stadträtin Dr. Christine Jeremias konnte eine Delegation unter der Leitung von Dr. Cui Jiangou begrüßen, die nicht nur Klagenfurt, sondern auch andere Städte in Österreich besuchte. Der Klagenfurt-Besuch stand aber unter einem besonderen Zeichen: Die Städtepartnerschaft besteht nämlich seit genau zehn Jahren. Und hat sich bereits sehr gut entwickelt.

Gesunde Jause Da staunten kürzlich die Kinder der VS St. Georgen am Sandhof nicht schlecht. Stand doch plötzlich am frühen Morgen Bürger-

meister Christian Scheider in der Tür. Und der war nicht mit leeren Händen gekommen, sondern hatte für die Kinder feine Milchprodukte mit, die gemeinsam mit Sandra Wassermann und Günther Scheider verteilt wurden.

Ordnungsamt Auf Hochtouren laufen die Arbeiten zur Installierung des Ordnungsamtes. Die Aussschreibung zur Mitarbeitersuche ist abge-

schlossen, jetzt läuft das Auswahlverfahren. Und ein entsprechendes Büro gibt es auch schon. Die Räume am Kinoplatz wurden kürzlich von Stadtrat Wolfgang Germ und Mag. Wilfried Kammerer besichtigt.

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STADTBLICK Kooperation Dass man nicht für die Schule, sondern für das Leben lernt, stellten Maturanten der HAK I unter Beweis. Bei der Präsentation ihrer Abschlussarbeiten standen touristische Projekte im Vordergrund. Bei der Projektpräsentation der Schüler im Beisein von Direktor Mag. Heinz Rieger und Projektbetreuer MMag. DDr. Friedrich Sporis auch anwesend Stadtrat Ing. Herbert Taschek, der beeindruckt war. Foto: KK

Eröffnung

Foto: Stadtpresse/Wedenig

Ausstellung Im Stadthaus stellt derzeit der Künstler János Németh aus der Partnerstadt Zalaegerszeg aus. Németh wurde zur Ausstellungseröffnung im Rathaus von Mitgliedern des Stadtsenates willkommen geheißen. Foto: Fritz

Letzter Beamter

Foto: Stadtpresse/Burgstaller

47 Dienstjahre hat er am Buckel, demnächst nimmt er Abschied aus dem Rathaus. Karl Stromberger, der letzte Beamte der Kla-

Das Café Benedikt am Benediktinerplatz 7 ist in neuen Händen. Harald und Melitta Schein führen das Tagescafé, in dem Marktbesucher mit Getränken und Snacks verwöhnt werden. Geöffnet hat das „Café Benedikt“ von 7 bis 19 Uhr (an Markttagen ab 6 Uhr) und samstags bis Mittag. Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Marktdirektor Gerhard Winkler wünschten dem Gastronomen, den Gäste vom „Pumpe“ und „Haus am Markt“ kennen, viel Erfolg! genfurter Stadtverwaltung. Zum bevorstehenden Ruhestand hat ihm schon jetzt Stadtrat Wolfgang Germ gratuliert. Zeit wird Stromberger aber wenig haben, ist er doch sozial sehr engagiert und Leiter der Abgabenverrechnung.

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Ostermarkt

Hasenzeit beim Lindwurm OSTERMARKT. Seit dem Wochenbeginn wurde mit Hochdruck gearbeitet, damit alles rechtzeitig fertig ist. Jetzt ist der Frühling in die Stadt gekommen, der Ostermarkt hat wieder geöffnet. WOLFGANG BURGSTALLER Im Klagenfurter Stadtzentrum hat wieder der Osterhase das Sagen, der heurige Ostermarkt geht los. Was die Marktbesucher aus dem In- und Ausland heuer so erwartet, darüber informierten nun Bürgermeister Christian Scheider, Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer, Marktdirektor Gerhard Winkler und Dr. Wolfgang Lattacher vom Brauchtumsverband.

Waren & Brauchtum Denn wie schon in den Vorjahren wird nicht nur Osterware sondern auch viel Brauchtum angeboten. Bis 7. April ist der Ostermarkt Zentrum des österlichen Brauchtums. Es gibt alles, was das Herz

begehrt: Kulinarische Köstlichkeiten von Reindling bis Schinken, Osterdekorationen jeder Art und natürlich viele Geschenkideen für das Osternest. 42 Marktfieranten sind heuer vertreten, sie kommen aus Österreich, Italien, Ungarn und sogar Weissrussland.

Naturarena Neuer Platz „Der Neue Platz wird dabei wieder zu einer prächtigen Naturarena“, ist Bürgermeister Christian Scheider überzeugt. Denn es gibt natürlich wieder die beliebte Grün-Dekoration, für die die Klagenfurter Gartenbaubetriebe Hübner, Lustig und Mattuschka in Kooperation mit der Abteilung Stadtgarten verantwortlich sind.

iPhones gewonnen Die Grazer Wechselseitige Versicherungs AG war heuer wieder auf der Häuslbauermesse vertreten. Am Infostand der Versicherung gab es ein Gewinnspiel. Glückliche Gewinner eines iPhones waren Chris-

tina Schmid und Sandra Müller. Landesdirektor Karl Felsberger sowie die Kundenberater Oliver Ladinig und Oswald Hedenig gratulierten herzlich. Foto: KK (Werbung)

Für Bürgermeister Scheider ist aber auch das Brauchtum sehr wichtig. „Wird Brauchtum nicht gezeigt und gelebt, dann verschwindet es langsam aus den Köpfen“, sagte der Bürgermeister, für den das Brauchtum am Klagenfurter Ostermarkt ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Ostermärkten ist.

200.000 Besucher Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer rechnet heuer mit rund 200.000 Besuchern. „Die hohe Besucherzahl kommt auch daher, weil am Klagenfurter Ostermarkt nur Top-Qualität angeboten wird“, sagte Gunzer, für den der Neue Platz während der zwei Wochen wieder zum gesellschaftlichen Treffpunkt wird. Für das Brauchtum zuständig ist Dr. Wolfgang Lattacher vom Brauchtumsverband. Das Angebot reicht vom Palmbuschen binden über den Ratschenlauf bis zum Palmeselumzug. Zusätzlich gibt es noch Schautafeln. Damit den kleinsten Marktbesuchern nicht langweilig wird,

dafür sorgen vier Fahrbetriebe. „Eine Attraktion ist aber alljährlich der Stall mit den Hasen, die von den Kindern gestreichelt werden können“, sagte Marktdirektor Gerhard Winkler, der für die Gesamtorganisation des Marktes zuständig ist.

Attraktion Fotopoint Eine weitere Attraktion wird auch der Fotopoint sein. Dieser hat sich schon am Weihnachtsmarkt bewährt. Kostenlos kann man sich hier mit dem Ostermarkt als Hintergrund fotografieren lassen. Die Fotos sind dann auf der Homepage der Stadt unter www.klagenfurt.at abrufbar und können als Grußkarten in die ganze Welt verschickt werden. Stichwort Internet: Der Ostermarkt hat auch eine eigene Facebookseite mit einem Gewinnspiel. Es lohnt sich also, mit dem Ostermarkt befreundet zu sein. Der Klagenfurter Ostermarkt hat bis 7. April täglich von 9.30 bis 19 Uhr (Karsamstag bis 15 Uhr) geöffnet.

Ostermarkt

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Veranstaltungen 29. März: 9.30 bis 12 Uhr, Palmbuschenbinden 1. April: 14 Uhr, Neuer Platz, Palmeselumzug 5. April: ab 12 Uhr, Neuer Platz, Fastensuppenessen 6. April: 11 Uhr, Umzug der Ratschenkinder 7. April: 7 Uhr, Domplatz, Feuersegnung 9 Uhr, Benediktinermarkt, Feuersegnung mit anschließender Speisensegnung 20 Uhr, Auferstehungsfeier im Dom mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, anschließend Osterfeuer

Laden alle auf den Klagenfurter Ostermarkt, der bis 7. April rund um den Lindwurm stattfindet, ein: Dr. Wolfgang Lattacher (Brauchtumsverband), Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Marktdirektor Gerhard Winkler (von links). Neben Geschenkideen und Köstlichkeiten für das Osterfest erwartet die Besucher auch wieder viel Brauchtum. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

8. April: 11 Uhr, Ostergottesdienst im Dom mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, anschließend Osternesterlsuche am Domplatz

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Ostern

Ostershopping mit einem tollen Gewinnspiel Klagenfurt präsentiert sich in den nächsten Wochen den Kärntnern als Ostershopping-Hauptstadt! Zahlreiche Betriebe laden mit Shopping-Gutscheinen zu einer Einkaufstour durch die Landeshauptstadt. Wobei der Ostermarkt auf dem Neuen Platz aber wieder die Hauptattraktion ist.

Gutscheinheft Um das Shopping-Vergnügen aber noch attraktiver zu machen, haben sich die Klagenfurter Betriebe dieses Jahr wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Nämlich ein Gutscheinheft mit unzähligen Shopping-Vorteilen, das an 95.000 Kärntner Haushalte verschickt wurde. Abgerundet wird die Osteraktion durch ein tolles Gewinnspiel. Unter allen Besuchern, die während des Aktionszeitraumes bei einem der Klagenfurter Shop-

ping-Partner einkaufen, wird ein Citroën C1 Attraction, der vom Autohaus Pammer zur Verfügung gestellt wird, verlost. Die Teilnehmerkarten sind in den betreffenden Geschäften und natürlich am Ostermarkt auf dem Neuen Platz erhältlich.

Stärkung für Innenstadt Die ganze Aktion wird natürlich auch entsprechend beworben, wobei sämtliche Werbeträger zum Einsatz kommen. Diese Kampagne trägt natürlich auch dazu bei, die Kaufkraft der Innenstadt zu steigern und auf die Angebotsvielfalt der Innenstadtbetriebe hinzuweisen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Frühling nicht nur kalendermäßig bemerkbar macht. Dann wird der Osterbummel ein Vergnügen.

Heilig-Haupt-Andacht in der Stadtpfarrkirche Bis 26. März findet in der Stadtpfarrkirche St. Egid noch die Heilig-Haupt-Andacht statt. Diese insgesamt neuntägige Andacht hat die Verehrung und die Anbetung des göttlichen Antlitzes zum

Im letzten Jahr hingen sie noch auf dem Neuen Platz, heuer schmücken sie die Bahnhofstraße und den Domplatz. Rund 1500 Ostereier aus Kunststoff, die am Wochenende aufgehängt wurden. Von Stadtrat Wolfgang Germ höchstpersönlich. Nicht alle

1500, aber einige davon. Denn die Abteilung Stadtgarten stellte einen Hubsteiger zur Verfügung, damit man bei den Bäumen auch die obersten Äste erreichte. Der neue Platz hat deshalb keine Ostereier mehr in den Bäumen, da hier soundso eine attraktive Foto: Wajand Dekoration besteht.

Seither wird die Heilig-HauptAndacht auch jährlich abgehalten. Sie ist die größte religiöse Veranstaltung in Klagenfurt in der Fastenzeit. „Es war und ist dies immer eine Zeit der großen Gnade, der inneren Erneuerung und der Vorbereitung auf das Osterfest“, weiß Stadthauptpfarrer Msgr. Dr. Markus Mairitsch. Von der Stadtpfarrkirche hat sich die Haupt-Andacht in der ganzen Diözese und darüber hinaus ausgebreitet. Foto: Archiv/Fritz

Osterschmuck

Mittelpunkt und geht zurück auf ein Gelöbnis der Bürger von Klagenfurt aus dem Jahre 1749.

Die Stadtpfarrkirche

Die Heilig-Haupt-Andacht beginnt täglich um 18.25 Uhr mit einem gemeinsamen Rosenkranz. Um 18.50 Uhr folgt ein meditatives Orgelspiel und um 19 Uhr die heilige Messe mit einer Predigt.

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Osterfeuer sind anzumelden BEWILLIGUNG. Osterfeuer sind Brauchtumsfeuer und daher aufgrund landesgesetzlicher Bestimmungen bewilligungspflichtig. Das Formular gibt es auf der Klagenfurt-Homepage zum Runterladen. Osterfeuer gelten seit einigen Jahren als Brauchtumsfeuer, für die gilt laut Kärntner Verbrennungsverbot eine Ausnahmeverordnung. Und diese besagt, dass Osterfeuer nur von kirchlichen Vereinigungen, eingetragenen Vereinen, Gastgewerbebetrieben sowie Straßen- oder Hausgemeinschaften abgebrannt werden dürfen. Um eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, muss man um die Bewilligung zum Abbrennen eines Osterfeuers ansuchen. Das entsprechende Formular ist auf der Klagenfurt-Homepage (www.klagenfurt.at) herunterladbar und liegt weiters im Rathaus und bei der Berufsfeuerwehr auf. Osterfeuer dürfen nur in der Nacht von Karsamstag auf Oster-

sonntag abgebrannt werden, die Anträge müssen spätestens acht Tage davor bei der Abteilung Feuerwehr vollständig ausgefüllt eingebracht werden.

Lokalaugenschein In der Karwoche (Dienstag bis Donnerstag) wird nach telefonischer Vereinbarung von der Feuerwehr ein Ortsaugenschein durchgeführt, bei dem der Antragsteller anwesend sein muss. Daher muss auch der vorgesehene Reisighaufen bis spätestens Montag in der Karwoche fertiggestellt sein. Der Antragsteller erhält dann einen Bescheid, der meist vor Ort erlassen wird und kostenpflichtig (14,30 Euro Bundesgebühr und 4,30 Euro Verwaltungsabgabe)

„Annabichler Ostersingen“ Der Männerchor Klagenfurt-Annabichl veranstaltet wieder das traditionelle Ostersingen. Und zwar am Ostersonntag um 7 Uhr früh am Vorplatz der VS Annabichl in der Akazienhofstraße. Die österliche Veranstaltung wird von Jagdhornbläsern und Böllerschützen begleitet.

ist. Der Grund für diese restriktive Vorgangsweise liegt im Bundesluftreinhaltegesetz. Dieses verbietet das Verbrennen von nichtbiogenen Materialien außerhalb von Anlagen.

Feinstaubproblematik Das Gesetz wurde nicht zu Unrecht erlassen. Denn bei nicht wenigen Mitbürgern ist der ursächliche Gedanke des Brauchtums der Osterfeuer verlorengegangen. Und so wurden in der Vergangenheit Osterfeuer immer zum Anlass genommen, Gartenabfälle, Unrat oder Ähnliches zu verbrennen. Abgesehen von der Feinstaubproblematik durch die Rauchpartikel kommt es durch das Verbrennen von nichtbiogenen Ab-

fällen auch oft zu einer Geruchsbelästigung.

Osterfeuer-Regeln Wird ein Osterfeuer genehmigt, so sollte man dann einige Regeln beachten, damit auch alles gefahrlos abläuft. Osterfeuer dürfen nur in der Nacht auf Ostersonntag abgebrannt werden. Der Reisighaufen ist so zu positionieren, dass genügend Abstand zu Gebäuden oder brennbaren Gegenständen ist. Verbrannt werden dürfen ausschließlich biogene Materialien (Stroh, Holz, Laub, Schilf usw.). Eine erste Löschhilfe ist bereitzuhalten, das Feuer muss unter ständiger Aufsicht sein. Bei Gefahr: Feuerwehrnotruf 122!

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Riesen-Osterei – vom Vogel Strauß BLICKFANG. In Klagenfurt-Limmersdorf bringt der Osterhase keine gewöhnlichen Eier, hier sind sie etwas größer. JOSEF SOUREK Es sind Straußeneier, mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 1800 Gramm die größten Eier im Tierreich. Landwirte halten sich Rinder, Schweine oder Hühner, doch das war Reinhold Gregor zu langweilig. Darum entschied er sich für etwas exotischere Tiere und züchtet jetzt in Klagenfurt Strauße. In zwei Gehegen hält er zwei Männchen und fünf Weibchen. Strauße sind tagaktive Tiere und vor allem sehr neugierig. „Die Aufzucht dieser Tiere ist sehr schwierig, hier kämpfen wir mit einer Ausfallquote von bis zu 50 Prozent. Darum ist es sehr wichtig, dass bei der Aufzucht alle Faktoren wie zum Beispiel Nahrung und Gehege stimmen“, erklärt Gregor.

Ostereier und Lederwaren Jetzt vor Ostern kann man Straußeneier beim Straußenhof Gregor in Limmersdorf an der

Packer Bundesstraße erwerben und die exotischen Vögel erleben. Dort findet man aber auch tolle Dekorationsideen für Ostern. Die riesigen Eier sind echte Hingucker, egal ob ausgeblasen und bemalt oder in zwei Hälften zerbrochen und mit Osterhasen „bestückt“.

Cholesterinarm „Ein Straußenei hat gleich viel Cholesterin wie ein Hühnerei und kann bis zu 1,8 Kilogramm wiegen. Wenn die Bedingungen passen, legt ein Strauß jeden zweiten Tag ein Ei“, erklärt Landwirt Gregor. Aber auch die Federn, die Haut und das Fleisch der Vögel werden verwendet. So entstehen aus der Haut Taschen, Handytaschen oder Geldbörsen, die Federn werden für Kleidung verwendet und sind bei Trachtenröcken sehr beliebt. Begehrt auch das Straußenfleisch, es ist fettarm und enthält wenig Cholesterin. Vorbestellung empfiehlt sich. Der Strauß gehört zu den Laufvögeln und ist der größte lebende

Im Klagenfurter Limmersdorf sorgen Strauße für riesige Ostereier. Die großen Vögel erreichen im Lauf bis zu 70 km/h. Vogel der Erde. Männchen können bis zu 2,50 Meter hoch werden und bis zu 150 Kilogramm auf die Waage bringen. Die Damen sind kleiner und haben das unauffälligere Gefieder. Beim Laufen erreichen die Vögel Spitzengeschwindigkeiten von 70 km/h, fliegen können sie nicht. Kontakt und Informationen: Reinhold Gregor, Limmersdorfer Straße 63, Tel: 0463/ 71850.

ZUM SCHMUNZELN „Grupito Lindner“, Reisegruppe mit dem ehemaligen städtischen Präsidialchef Dr. Erich Lindner, ist in der ganzen Welt unterwegs. In Namibia freute man sich auf eine Straußeneierspeise – die Vögel – laufen dort in Massen herum –, es gab aber keine. Zu Hause in Klagenfurt, in Limmersdorf, konnte die Gruppe jetzt in der Vorosterzeit ihren Appetit stillen.

Blickfang zu Ostern, das bemalte Straußenei oder die große Eierschale als Körbchen für Osterhase und Co. Interessante Geschenke: Taschen, Geldbörsen oder Lampen aus Straußenleder und Straußenei. Fotos: Stadtpresse/Sourek

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Eine Person – ein Pass KINDERREISEPASS. Mit 15. Juni 2012 werden Kinder-Miteintragungen in Reisepässen ungültig. Ab diesem Zeitpunkt benötigt der Nachwuchs für Grenzübertritte ein eigenes Reisedokument.

Das Team des Passamtes steht mit Rat und Tat zur Seite, v.l.: Johanna Bräuer, Passamt-Leiterin Isabella Hinteregger, Dimas Said, Abteilungsleiterin Mag. Karin Zarikian, Sibylle Brunner und Nadine Stelzl. Foto: Stadtpresse/Rainer

Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde von der Europäischen Union im Jahr 2009 zum Schutz der Kinder eingeführt. Mit 15. Juni endet die dreijährige Übergangsfrist, ab diesem Zeitpunkt benötigt jedes Kind für einen Grenzübertritt einen eigenen Reisepass (bzw. Personalausweis für Länder mit entsprechenden Einreisebestimmungen). Und bitte beachten: Bei jedem (!) Grenzübertritt wird ein Reisedokument benötigt. Dies gilt auch bei Reisen in Schengen-Staaten. Anlaufstelle für Reisedokumente ist das Passamt der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee in der Kumpfgasse 20, Telefon 0463/537-4640, Fax Dw -6295, [email protected]

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Antrag: Bei Antragstellung ist kein Formular notwendig, ein Mitarbeiter nimmt eine Niederschrift auf. Erforderliche Unterlagen: Antragsteller (meist Eltern): Amtlicher Lichtbildausweis, Nachweis der Vertretungsbefugnis (Heiratsurkunde, Obsorgebeschluss,...). Kind (muss bei der Antragstellung persönlich anwesend sein): Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis, Passbild darf nicht älter als sechs Monate sein. Gültigkeitsdauer und Kosten: Kindesalter bis zwei Jahre zwei Jahre gültig – gebührenfrei bei Erstausstellung. Ab zweitem Geburtstag fünf Jahre – 30 Euro. Ab 12. Geburtstag: zehn Jahre – 75,90 Euro. Expresszustellung sowie EinTages-Expresspass gegen Zuschlag möglich.

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Das Parken am Messegelände ist ab April kostenpflichtig NEU. Ab 2. April wird das Parken am Klagenfurter Messeareal gebührenpflichtig. Die Verantwortlichen haben sich um pendlerfreundliche Tarife (1 Stunde gratis, jede weitere kostet 1 Euro) bemüht. In den letzten Jahren wurden auf dem Klagenfurter Messegelände die Voraussetzungen für optimale Parkmöglichkeiten geschaffen. Ein modernes Parkhaus mit 450 Stellplätzen wurde errichtet, das Areal an der St. Ruprechter Straße adaptiert und ein Parkleitsystem eingeführt. Ab April wird der Parkplatz daher kostenpflichtig. „Technische Betreuung, Winterdienst und Ähnliches sind naturgemäß mit Kosten verbunden“, so Messegeschäftsführer Ing. Erich Hallegger zur Einführung der Tarife. Die Kärntner Messen haben sich bemüht, die Tarife sozi-

FAKTEN Kurzparktarife 1 Stunde parken ist gratis, jede weitere Stunde kostet einen Euro, das bedeutet über eine Stunde bis zwei Stunden einen Euro, über zwei Stunden bis drei Stunden zwei Euro usw. Über fünf Stunden bzw. für den ganzen Tag kostet das Ticket fünf Euro.

Dauerparktarife Die Jahreskarte kostet 440 Euro und kann nur persönlich in der Messekasse gekauft werden. Eine Monatskarte ist für 40 Euro erhältlich und kann direkt am Parkautomaten oder in der Messekasse gekauft werden. Wichtig: Das Dauerparkticket gilt nur außerhalb der Messezeiten! Während den Messen sind die Parkplätze, wie bisher der Fall, für Aussteller und Messebesucher reserviert.

al verträglich und pendlerfreundlich zu gestalten, erklärt Hallegger weiter. Autofahrern stehen 1.350 Stellplätze zur Verfügung, die nur ein paar Gehminuten von der Klagenfurter Innenstadt entfernt sind. Die erste Stunde ist kostenlos, jede weitere kostet einen Euro. Dauerparker bekommen bereits für 40 Euro eine Monatskarte (siehe Info-Box rechts).

Messen haben Vorrang „Wir mussten die Parkraumbewirtschaftung der Situation anpassen“, weiß auch Messepräsident Vizebürgermeister Albert Gunzer. Daher bitten die MesseVerantwortlichen auch um Verständnis, dass während den Messen der Parkplatz ausschließlich Besuchern und Ausstellern zur Verfügung steht. „Man darf nicht vergessen, dass der grundlegende Zweck des Messegeländes die Durchführung von nationalen und internationalen Messen und Veranstaltungen ist. In erster Linie gelten die Parkmöglichkeiten also Ausstellern und Besuchern“, sagt Ing. Erich Hallegger. Im heurigen Jahr sind es 13 Werktage, an denen das Areal den Messen vorbehalten ist. Auch wenn viele Pendler und Autofahrer die Einführung der Tarife negativ sehen, darf nicht vergessen werden, dass das Klagenfurter Messegelände das größte Parkgelände in Zentrumsnähe ist und in kaum einer anderen Landeshauptstadt ein derartiger Service so kostengünstig angeboten wird. Näheres zu Messeterminen, Monatskarten etc. auf www.kaerntnermessen.at jg

Messegeschäftsführer Ing. Erich Hallegger und Messepräsident Vzbgm. Albert Gunzer präsentieren das neue Parksystem. Foto: Eggi/KK

Tag der offenen Tür Mrs. Sporty bietet ein Fitnessprogramm, das speziell für Frauen, egal wie alt, entwickelt wurde. Am 30. März lädt das Mrs. Sporty-Team Waidmannsdorf zum Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 17 Uhr können sich Interessierte über das einmalige Ernährungs- und Trainingskonzept im Zirkel infor-

mieren. Profitieren Sie vom Mrs. Sporty-Effekt: Viel Wirkung mit wenig Aufwand! Die Trainerinnen freuen sich auf Sie. Am 30. 3. bei Mrs. Sporty Waidmannsdorf, Siebenhügelstraße 107. Um telefonische Anmeldung (22 99 55) wird gebeten. Informationen auch unter www.mrssporty.at/club475 (Werbung)

Inhaberin Katharina Ölweiner (Mitte) und die Trainerinnen Yvonne und Daniela bieten beste Beratung und Unterstützung im Training. Foto: Mrs. Sporty/KK

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Kabarett mit der Ermi-Oma Bevor Markus Hirtler als Kabarettist seine Brötchen verdiente arbeitete er mehr als 20 Jahre als Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und Sozialmanager. Dabei kam er auf die Idee, die Kunstfigur Ermi-Oma zu schaffen, um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in unserer „Altersentsorgungsgesellschaft“ nicht gerne gehört wird. Für dieses Engagement wurde er heuer auch von Sozialminister Rudolf Hundstorfer als Botschafter des „Europäischen Jahres des aktiven Alterns“ ernannt. Die Ermi-Oma ist nun eine Altenheimbewohnerin, die von Hirtler liebevoll nachgezeichnet wird. Karten gibt es bei Ö-Ticket und im Konzerthaus. Wir verlosen auch einige Karten. E-Mail unter dem Kennwort „Ermi-Oma“ bis 2. April an [email protected]. Absenderadresse nicht vergessen!

Markus Hirtler ist als Ermi-Oma am 10. April um 19.30 Uhr im Konzerthaus zu sehen. Foto: KK

Die „Tenne“ feiert „50er“ Wenn ein Tanzlokal 50 Jahre überlebt, dann ist das schon etwas ganz Besonderes. Bei der „Tenne“ in Krumpendorf, in der sicher jeder Tanzfan aus Klagenfurt auch schon mal sein Bein geschwungen hat, ist das der Fall. 1962 als kleines Tanzlokal im Hotel „Kärntnerhof“ in Betrieb genommen, übernahmen die legendären Bambis 1964 das Lokal. Schon damals gaben sich viele Stars der Schlagerszene in der Tenne die Klinke in die Hand. 1997 übernahm der Steirer Rudi Mally das Lokal und brachte neuen Schwung in die Tanzszene am Wörthersee. Viele große Schlagerstars sind hier bereits aufgetreten. Am 31. März wird nun Geburtstag gefeiert. U. a. mit Udo Wenders, Nino de Angelo und einigen mehr!

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Inselwandern Vom Alpenverein gibt es wieder einen interessanten Dia-Vortrag. Diesmal von Dr. Dagmar Wabnig, die auf den Azoren, den Liparischen Inseln und auf Teneriffa unterwegs war. Die Liparischen Inseln gehören zu Süditali-

en und sind geprägt von kargen Vulkanlandschaften. Auf Teneriffa wird der höchste Berg Spaniens umwandert und auf den Azoren gibt es eine Blütenpracht zu bestaunen. Der Vortrag findet am 28. März um 19.30 Uhr in der Wirtschaftskammer statt. Foto: Wabnig/KK

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Lokal

Auch heuer wird der Lindwurm bei der Earth Hour 2012 nicht mehr angestrahlt, Kerzen sorgen für Stimmung. Foto: Wajand

Mitmachen! Bei der Earth Hour 2012 gehen weltweit die Lichter aus FINSTER. Am 31. März wird mit der Earth Hour ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Weltweit wird bei den berühmtesten Bauten die Beleuchtung abgeschaltet, aber auch jeder Einzelne soll mitmachen. Der Lindwurm wird von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr verdunkelt und befindet sich dabei in bester Gesellschaft. Denn ob Empire State Building, BosporusBrücke, Schiefer Turm von Pisa, Sphinx, Buckingham Palast oder Brandburger Tor – am 31. März gehen überall die Lichter aus. Und auch der Burj Khalifa in Dubai, höchstes Gebäude der Welt (828 Meter) mit Armani Hotel, Büros, Suiten und Aussichtsplattform wird heuer verdunkelt. In Österreich sind alle Landeshauptstädte dabei und so werden neben dem Lindwurm auch das Goldene Dachl, der Grazer Uhrturm, Schloss Esterhazy, Wiener

Rathaus und Riesenrad eine Stunde im Dunkeln bleiben.

Mitmachen! Aufgerufen sind aber alle Bürgerinnen und Bürger, alle Gemeinden und Unternehmen dabei zu sein, das Licht abzuschalten und so ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Also liebe Leserinnen und Leser, Licht abschalten, Kerzen anzünden. Rund um den Lindwurm auf den neuen Platz werden auch heuer wieder die Kerzen brennen und sich interessierte Menschen treffen. Begonnen hat es 2007 in Sydney als 2,2 Millionen Menschen die

Lichter abschalteten und so symbolisch ein Zeichen für das Weltklima setzten. 2011 waren schon 5.200 Städte bei der Earth Hour dabei! Und erreicht wurden 1,8 Milliarden Menschen in 135 Ländern Alle Infos auf der Seite des WWF (World Wide Fund For Nature) www.earthhour.at Natürlich soll die Earth Hour nicht nur einfach ein jährliches Event sein, sondern darauf aufmerksam machen, dass jeder auch im täglichen Leben viel zum Klimaschutz beitragen kann. Tipps für den Alltag gibt es ebenfalls auf der Webseite www.earthhour.at

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KURZ-INFO

Rasenmähzeiten Klar, das Gras muss gemäht werden, aber immer ist dies nicht möglich, denn meist macht der gute Mäher doch einigen Lärm. Für ein gutes Zusammenleben gilt es, auf das Ruhebedürfnis Rücksicht zu nehmen. Deshalb gibt es in Klagenfurt die Lärmschutzverordnung, in der auch die Zeiten, in denen man mähen darf, festgeschrieben sind. ● Der Rasenmäher darf an Werktagen von 7.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr laufen. Ganztägig verboten ist das Rasenmähen an Sonn- und Feiertagen. Wer sich nicht daran hält, für den kann es Strafen bis zu 218 Euro geben und das ist dann doch eine teure Rasenpflege. Ausgenommen von dieser Regelung sind nur Maschinen und Geräte, die zur Pflege der öffentlichen Park- und Grünanlagen eingesetzt werden.

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Es grünt so grün – den Rasen richtig GARTENARBEIT. Der Winter ist vorbei, das erste Frühlings-Wochenende mit warmen Temperaturen auch, jetzt kann es im Garten richtig losgehen. Der erste Einsatz gilt natürlich dem Rasen. Jetzt werden die Voraussetzungen für einen gesunden und kräftigen Gras-Wuchs geschaffen. Wer sich

im Frühling intensiv seinem Rasen widmet, kann im Sommer das Grün richtig genießen.

Los geht es mit dem gründlichen Abrechen der Wiese. Mit dem Laubbesen werden Winterreste entfernt, abgestorbene Rasenteile herausgelöst, auch Vermoosung und Verfilzung geht es so schon etwas an Halm und Flechte. Wenn der Boden getrocknet ist, kann auch vertikutiert werden, die Sauerstoff- und Wasserzufuhr des Bodens wird dadurch deutDer Rasenmäher sollte vor dem ersten Einsatz überholt werden. Foto: KK

Kleingeräte: Beratung – Verkauf – Verlegung – Service im Lagerhaus TOPSERVICE für Rasenmäher, Rasenroboter, Rasentraktoren, Motorsägen und Motorsensen bietet das Lagerhaus in der Schlachthofstr.17 in Klagenfurt. Moderne Prüf- und Testgeräte beschleunigen das Auffinden von Fehlern. Zusammen mit der langjährigen Erfahrung unserer Techniker steht einer raschen Reparatur Ihrer Geräte nichts mehr im Wege – auch dann nicht wenn Ersatzteile ausgewechselt werden müssen. Viele Ersatz- und Verschleißteile von Markengeräten der Fir-

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men Agro, Okay, Stihl und Husqvarna sind in unserer Fachwerkstätte auf Lager. Fehlt dennoch einmal etwas, werden die Ersatzteile binnen kurzer Zeit für Sie bestellt. Ein zusätzliches Service, das zu unseren Stärken zählt, ist das Planen und Verlegen von Rasenrobotern.

Ihr Partner: LAGERHAUS, Schlachthofstr. 17 in Klagenfurt Hotline; 0463/54660-24 Beratung – Verkauf 0463/54660-21 Service – Ersatzteile

Rasenmäher neu oder rasch ab zum Service! Schon bald wird das Gras wieder kräftig sprießen und der Rasenmäher muss in Aktion treten. Der soll natürlich ohne Probleme anspringen und ebenso problemlos laufen. Dafür empfiehlt sich das jährliche Rasenmäherservice, das im Klagenfurter Fachhandel und in -werkstätten angeboten wird. Der Begleiter durch den Gartensommer wird dabei gründlich durchgecheckt und überholt, das spart in der Mähsaison dann so manchen Ärger. Jetzt ist es übrigens höchste Zeit, den Rasenmäher zum Service zu bringen ehe der ganz große Run einsetzt. Man sollte überhaupt jetzt

schnell einen prüfenden Blick auf den Rasenmäher werfen, es könnte ja auch sein, dass das gute Stück ausgedient hat oder man einfach auf ein anderes oder besseres Modell umsteigen will. Auswahl gibt es ja mehr als genug – vom kleinen Elektromäher für Mini-Rasenflächen bis zu Rasentraktoren für große Grundstücke, mit Radantrieb, mit Mulchfunktion usw. Groß im Trend, die Rasenroboter, die das Grün in Form bringen, während man selbst gemütlich im Liegestuhl sitzt. Der Fachhandel berät gerne und Sie finden für jedes Rasenstück und für jedes Temperament das richtige Gerät.

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wenn man pflegt! lich verbessert. Andere Fachmeinungen schwören auf das Vertikutieren erst nach dem ersten Grasschnitt Anfang/Mitte April. Wie auch immer, kahle Stellen nach Abrechen und/oder Vertikutieren müssen nachgesät werden. Je nachdem, was bevorzugt wird – Blumenwiese, Zierrasen, Sportrasen etc., im Fachhandel gibt es den passenden Samen. Lassen Sie sich unbedingt beraten, denn auch Bodenbeschaffenheit und Lichtverhältnisse spielen eine große Rolle. Zum gesunden Rasen gehören auch Bodenverbesserung und Düngung. Gibt es viel Moos sollte der Rasen gekalkt werden um

den pH-Wert zu regulieren. Nach dem Kalken gönnt man dem kommenden Grün eine Pause, dann wird erstmals gedüngt. Organische Dünger bleiben übrigens länger im Boden. Roboterrasenmäher versorgen den Garten das ganze Jahr mit Dünger, das Schnittgut wird sehr fein zerkleinert und auf dem Rasen verteilt, dadurch gibt es eine beständige Düngung. Und jetzt: wöchentlich Rasen mähen, Halmlänge – je nach Lage – zwischen drei und fünf Zentimeter. Faustregel: in der Sonne höherer Rasen, im Schatten kürzer, damit Feuchtigkeit besser abtrocknet.

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CD-TIPPS LEONARD COHEN – „Old ideas“ Acht Jahre sind eine verdammt lange Zeit zwischen zwei Alben. Aber Leonard, einst pleite und dank langer Tourneen nun wieder bei Kasse, bleibt ein Meister seines Faches. Düster und hoffnungsfroh zugleich (Sony). CALIGOLA – „Back to earth“ Eine Musik-WG, deren Mitglieder mal hier, mal dort spielen. Zusammen experimentiert man nun in Sachen Sound, wobei eine Vorliebe für Reggae und R&B gegeben zu sein scheint (Universal). EROS RAMAZZOTTI – „Best love songs“ Der Faserschmeichler aus bella Italia bietet auf Doppel-CD seine schönsten Balladen. Gerade rechtzeitig vor dem Sommer, bevor es auf in den Süden geht (Sony). THE DISCOBOYS – „12“ Die beiden deutschen DJs sind auch schon 17 Jahre im Plattenaufleger-Geschäft. Verlernt haben Gordon und Raphael aber noch nichts, wie die 3-CD-Box im Live-Mix mit 61 Houseund Dancetraxx zeigt (WePlay). MORNING PARADE Die erste Single des britischen Quintetts gab es schon 2010, zum Debütalbum haben sie es aber erst jetzt geschafft. Gut Ding braucht eben Weile. Ein Mix aus melancholischem und straightem Gitarrenrock (EMI). FIVA UND DAS PHANTOM ORCHESTER – „Die Stadt gehört wieder mir“ Fiva ist die Rapperin und TV-Kommentatorin Nina Sonnenberg, die nun auch auf FM4 zu hören ist. Von der sprachgewandten Dame gibt es jetzt das dritte Album. Klarer minimalistischer Sound und harmonische Raps (Mamis). BIG FOX Was für ein Debüt! Hinter Big Fox steckt die Schwedin Charlotta Perers, die ihr Debüt im heimischen Wohnzimmer geschrieben, aufgenommen und produziert hat. Damenpop zwischer Eleganz und nordischer Kühle (popup). BRUCE SPRINGSTEEN – „Wrecking ball“ Die neue Offenbarung des Working Class Hero! Bruce, das Sprachrohr aller Mechaniker, Trucker und Fabriksarbeiter, wettert gegen Wirtschaftskrise, Bonzen und die immer ärmer werdende Mittelschicht (Columbia/Sony). THE KORDZ – „Beauty & the east“ Aus dem Libanon kommen diese Herrschaften, die hiermit ein kraftvolles Rockalbum abliefern. Und das Gute daran ist, dass man auch die Klänge des Nahen Ostens mit in den wuchtigen Grungerock eingebaut hat (e-a-r/Edel). WALLIS BIRD Mal flüstert sie zärtlich, mal schreit sie aggressiv! Irische Frauenpower zwischen Liedermacherkunst und Avantgarde. Eine Ausnahmeerscheinung im Biz (Sony).

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Wolferl ist ein Sechziger WERKSCHAU. Wolfgang Ambros ist in den „Club der Sechziger“ eingetreten. Und 40 Jahre Bühnenjubiläum feiert er auch noch. Grund genug für eine Werkschau mit zwei Doppel-CDs, die wir hier auch verlosen! Anfang dieser Woche wurde das Urgestein des Austropop, Wolfgang Ambros, 60 Jahre. Zugleich feiert der Barde heuer auch sein 40-Jahr-Bühnenjubiläum. Damit die Fans auch was zu feiern haben, gibt es nun die 80 (!) größten Hits von Wolferl Nazionale gesammelt auf zwei Doppel-CD-Boxen. Und das Gute daran! Es sind alle Hits dabei. Das war nicht einfach, denn Ambros hatte im Laufe der Jahre unterschiedliche Plattenfirmen. Universal und Sony haben sich nun geeinigt und die Sammlung gemeinsam rausgegeben. Wir verlosen das Paket! E-Mail unter dem Kennwort „Wolferl“ bis 6. April an [email protected]. Bitte unbedingt Absender angeben!

Kuschelrock zu gewinnen Ein neuer KuschelrockSampler steht wieder in den Regalen! Nämlich „Kuschelrock – Die schönsten deutschen Lovesongs 2“ (Sony) mit 38 Songs. U. a. dabei Rosenstolz, Klee, Nena, Unheilig oder Mia. Wir verlosen nun einige CDs. E-Mail unter dem Kennwort „Kuscheln“ bis 6. April an [email protected]. Absender angeben!

DVD-TIPPS Obsession – Tödliche Spiele Ein Episodenfilm mit drei Kapiteln, die Obsessionen, Rache und diverse Gelüste als gemeinsamen roten Faden haben. Da nimmt ein scheinbar christlich engagiertes Ehepaar Straßenmädchen bei sich auf, um den armen Dingern zu helfen. Doch die schockierende Wirklichkeit sieht anders aus. Bis sie mal auf ein nicht ganz so unschuldiges Ding kommen. Ein Arzt zelebriert Versuche an Men-

Foto: Schönhofer

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Ambros bei der Vorstellung seiner Bio.

BUCH-TIPPS

Die Frau in Schwarz Zum aktuellen Blockbuster mit Daniel „Harry Potter“ Radcliffe im Kino sei jedem Fan von Gespenstergeschichten nun auch das Buch von Susan Hill empfohlen. „Die Frau in Schwarz“ (Knaur) enthält alle Zutaten, den britische Horrorstories seit Jahrhunderten berühmt machen. Eine einsame Gegend, ein dunkles Landhaus, eine seltsame Beerdigung und eine mysteriöse Dame in Schwarz, die immer wieder mal erscheint. Angereichert wurde der Roman mit schen, die einst schon die Nazis gemacht haben. Bis eines seiner Opfer mal zurückschlägt. Und ein Pärchen steht auf unterwürfige Spielchen, wobei der Mann zumeist ein Hündchen mimt. Als ihn die Freundin betrügt, ist das Wohnzimmer eines Abends voll richtiger Hunde. Britisches Schock-Kino (Sunfilm). Amer Als kleines Mädchen erlebt Ana mit, wie ihr Großvater stirbt und im Haus aufgebahrt wird. Zwi-

Bildern aus dem Film. Feiner Lesestoff für die Ostern!

Das Vorzelt zur Hölle Und gleich nochmal eine Horrorgeschichte! Allerdings geht es in dem Roman von Tommy Krappweis (Knaur) nicht um Gespenster, sondern um Gemeinschaftsurlaube mit den Eltern. Und das ist bekanntlich für viele Kinder blanker Horror. Krappweis erzählt über abenteuerliche Campingtrips der ganzen Familie in den Süden. Damals, in den 1970ern. Ein „Erlebnisbericht“, der garantiert für Lachtränen sorgen wird. schen Angst und Neugier hin und her gerissen ändert sich das auch nicht, als Ana als erwachsene Frau ins verfallene Elternhaus zurückkehrt. Noch immer gibt es unheimliche Geräusche, jemand scheint hier versteckt zu hausen. Was als Kind als Traum oder Einbildung abgetan wurde scheint nun Realität zu sein. Jemand hat es auf Ana abgesehen. Ein surreales Albtraum-Kino im Giallo-Stil, das zu einem wahnsinnigem Trip durch eine verstörte Seele einlädt (Koch Media).

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Fachhochschule: Stadt wird weiter kämpfen! In der Debatte um die Abwanderung der technischen Studiengänge an der FH Klagenfurt will einfach keine Ruhe einkehren. In der Aufsichtsratssitzung der FH Kärnten, die letzte Woche stattfand, wurde beschlossen, die Technik aus Klagenfurt frühestens 2013 abzusiedeln. Für Bürgermeister Christian Scheider und Bildungsreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz ist das weiterhin der falsche Weg. Die Technik hat sich in Klagenfurt gut entwickelt, es gibt Synergien und Kooperationen z. B. mit der HTL Mössingerstraße. „Eine Abwanderung würde den Bildungsstandort Klagenfurt mit seinen berufsbildenden höheren Schulen und der Universität deutlich schwächen“, so Bürgermeister Scheider, der nun mit der Kollegenschaft aus dem Stadtsenat

weiter für den Verbleib der Studiengänge in der Landeshauptstadt kämpfen will. Leidtragende sind einmal mehr die Studierenden, über deren Köpfe hinweg solche Dinge beschlossen werden. Der überwiegende Teil der in Klagenfurt studierenden Fachhochschüler kommt aus der Landeshauptstadt bzw. dem Unterland. Sie hat keiner gefragt, ob sie 2013 nach Villach fahren wollen.

Zirkuskarten zu gewinnen

Außerdem pocht die Stadt auf die Einhaltung der Zusage des Bildungsreferenten des Landes. Dieser hat klar formuliert, dass eine Veränderung der bestehenden Studiengänge immer nur mit dem Einverständnis der betroffenen Gemeinde möglich ist. Im Fall Klagenfurt beißt da die FH Kärnten auf Granit. Jetzt will man den Aufsichtsrat überzeugen.

Schon wieder kann man in Klagenfurt Zirkusluft schnuppern! Der Circus Aros kommt in die Stadt und schlägt von 27. April bis 13. Mai auf dem Messegelände sein Zelt auf. Bereits seit 17 Jahren tourt der Zirkus durch Österreich und deckt den klassischen Bereich eines Zirkus, nämlich Akrobatik, Tierdressur und Clownerie, ab. Zu den tierischen

Highlights des Zirkus unter Direktor Mike Reinhard gehören Araber-Pferde, eine Kamelherde, lustige Ponys oder eine Eseldressur. Für Spannung sorgen Akrobaten, für die Lacher die Clowns. Alle Infos zum Programm unter www.circus-aros.at. Wir verlosen 5x2 Karten! E-Mail unter dem Kennwort „Aros“ bis 13. April an [email protected]

Endlich schmerzfrei und beweglich sein! Wer jemals unter Schmerzen gelitten hat, wünscht sich nur eines – dass der Schmerz verschwindet. Der Schmerzfreistützpunkt Kärnten gibt Menschen mit Schmerzen neue Hoffnung – entstanden aus der Kampfkunst, optimiert für die gesundheitliche Anwendung, hat das deutsche Ehepaar Dr. Petra Bracht und Roland LiebscherBracht ihre über 20-jährigen Erfahrungen in eine Ganzkörper-Schmerzfrei-Bewegungslehre einfließen lassen (LnB Motion und LnB Painless), welche für ein völlig neues Verständnis von Schmerz sorgt. Schmerzen, egal ob im Rücken, den Knien, Hüfte, Nacken oder Kopf – sie sind fast immer ein Alarmsignal, der Körper ruft nach Hilfe. Mit Hilfe der Trainer bauen die Teilnehmer ein neues Verständnis für ihren Körper auf und gleichzeitig Schmerzen ab. Trotz schon vorhandener Schädigung oder Gelenksersatz kann mit gezieltem Schmerzfreitraining Linderung erzielt werMit LnB Motion und der LnB Painless-Lehre end- den, viele Teilnehmer blühen regelrecht auf. Gerade bei Frauen wirkt das Training lich schmerzfrei sein. Foto: Schmerzfreistützpunkt Kärnten außerdem figurformend. Egal ob sportlich

oder unsportlich, jung oder alt, das LnB Motion Schmerzfreitraining ist für jeden Menschen geeignet, der seine Schmerzzustände verbessern will bzw. schmerzfrei bleiben möchte. Bei mehr als 50 Prozent der Menschen, die die Bewegungslehre ausprobieren, ist eine Schmerzreduktion bereits nach der ersten Anwendung möglich. Und: Man kann jederzeit in das Training einsteigen!

Informationsabend am 30. März Das Schmerzfreitraining findet jeweils unter der Woche zu fixen Zeiten in der Gruppe oder aber auch mit Einzelpersonen nach Terminvereinbarung statt. Die genauen Termine erfahren Sie unter Telefon 0664 / 88538757 oder im Internet unter www.schmerzfreistützpunkt.at Am 30. März, 19.30 Uhr gibt es für Interessierte einen kostenlosen Vortrag direkt im Schmerzfreistützpunkt Kärnten, Salmstraße 6. Auch kostenlose Schnupperstunden sind jederzeit möglich, alle Informationen unter Telefon 0664/ 88538757. (Werbung)

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Senior auf vier Pfoten: Hunde SERVICE. Ältere Hunde haben besondere Bedürfnisse. Was bei einem Senior auf vier Pfoten zu beachten ist, und warum es trotzdem toll ist, einen Hunde-Senior an seiner Seite zu haben, lesen Sie hier. JULIA GLINIK Im Tierheim werden sie von Besuchern oft übersehen, da Welpen meist die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber von wegen alter Hund: Ein älterer Hund bringt mehr Vorteile als manch einer denkt. Ab wann ist ein Hund alt? Etwa mit acht, neun Jahren zählt ein Vierbeiner zur älteren Generation. „Große Hunde wie z.B. eine Dogge werden im Allgemeinen nicht sehr alt, sie bekommen oft Herzprobleme. Ein Pudel hingegen kann schon gut 18 Jahre alt werden“, erklärt Dr. Marina ZuzziKrebitz, Präsidentin des Kärntner Landestierschutzvereins und Tierärztin. Entscheidend sind außerdem die Rasse, Ernährung,

äußere Einflüsse (z.B. ein Unfall) und die Gene des Tieres. Die ältesten Hunde sind sogar rund 30 Jahre alt geworden.

Jährlicher Check-up Ab dem achten Lebensjahr sollte man mit seinem Vierbeiner jährlich zu einer Kontrolle gehen – eine Art Gesundenuntersuchung für Hunde. Hier wird ein Blutbild erstellt, ein Ultraschall gemacht und die Zähne kontrolliert. Im Blut lassen sich eventuelle Mängel, die mit der richtigen Ernährung wieder ausgeglichen werden können, gut feststellen. Ein Ultraschall zeigt, ob alle Organe (wichtig sind Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse) in Ordnung sind. Die Zähne sollten auch kontrolliert werden, da bei

älteren Tieren häufig ein entzündeter Zahn starke Schmerzen bereitet. „Das Futter ist wirklich entscheidend. Mit zunehmendem Alter sollte man auf die Ernährung achten“, rät Dr. Krebitz. Hochwertiges Spezialfutter mit den richtigen Zusätzen gibt es im Tierfachhandel, Tipps dazu hat bestimmt auch jeder Tierarzt. „Dieses Futter enthält Extrakte von Schalentieren, die für eine bessere Durchblutung der beanspruchten Gelenke sorgen“, erklärt die Tierärztin.

Stärkung der Gelenke Treten im zunehmenden Alter doch einige Wehwehchen auf, gibt es bei Gelenksschmerzen beispielsweise die Möglichkeit

einer Physiotherapie. Ein Wasserlaufband kann hier sehr gute Erfolge erzielen. „Allerdings muss man den Hund daran gewöhnen, viele mögen das Wasser nicht“, erzählt Dr. Krebitz weiter. Aber es gibt auch viele Übungen, die der Tierarzt oder Physiotherapeut vorzeigt und die Zuhause nachtrainiert werden können. Auch geistig, mit einfachen Leckerchen-Suchspielen, kann ein älterer Hund fit gehalten werden. Viele vierbeinige Senioren leiden unter Arthrosen, die nur schwer zu behandeln sind. Die Veterinärmedizin hat heutzutage aber viele gute Schmerzmittel, die dem Vierbeiner eine neue Lebensqualität geben und viele weitere glückliche Jahre bescheren können.

TIERECKE „Max“ und „Mücke“ sind zwei äußerst hübsche Katzen, die sehnlichst im TiKo auf ein neues Zuhause warten.

Jack-Russel „Emil“ sieht man sein Alter nicht an. Der Rüde ist stolze 16 Jahre alt, aber ein agiler, aufmerksamer und treuer Gefährte, der viel Freude bringt.

„Emelie“ ist sieben Jahre alt und eine richtige Hauskatze, wer nimmt die plüschige Katzendame zu sich? Die Vorbesitzer sind von einem Haus in eine Wohnung gezogen und konnten „Emelie“ nicht behalten.

Schnauzer-Mix „Aiden“ wird erst im Juli ein Jahr alt. Der Rüde ist noch verspielt, aber sehr lernfähig. „Aiden“ mag Katzen, Kinder und fährt gerne Auto. Das struppige Kerlchen wartet auf ein Zuhause. Fotos: Eggenberger

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at

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mit speziellen Bedürfnissen Vorteile des Seniorhundes Im TiKo zählen rund 25 Prozent der Hunde zu den Senioren. Für sie ein neues Zuhause zu finden ist oft schwierig, da viele Menschen lieber einen jungen vierbeinigen Freund möchten. Aber ein älterer Hund bringt viele Vorteile – ganz nach dem Motto „man weiß, was man kriegt“: Ein gefestigtes und ruhigeres Wesen (die Welpen- und Junghundphase ist vorüber), Souveränität in alltäglichen Situationen (viele kennen das Auto-, Bus- oder Bahnfahren), ihre Verträglichkeit gegenüber Hunden und Katzen ist bekannt, der Grundgehorsam oft vorhanden. Und ganz wichtig: Egal wie alt ein Hund ist, Spielfreude und Lernbereitschaft sind immer da! Die Tiere sind ideal für ältere Menschen, die Bedürfnisse ähneln sich (das Leben ist ruhiger, Spaziergänge langsamer) Da dauerhafte Zuhause für ältere Hunde nicht leicht zu finden ist, sind Patenschaften für sie umso wichtiger. Auch Rolfi im Bild rechts hat sein Zuhause, hoffentlich nur vorübergehend, im Tierheim. Er und seine älteren Kollegen freuen sich über neue Paten, die Zeit mit ihnen verbringen (Infos unter Telefon 43 5 410).

TIPPS ■ Einmal jährlich zur allgemeinen Untersuchung (Blutbild, Ultraschall, Zähne) gehen. ■ Die Ernährung beachten. ■ Aufmerksam sein, wenn der Hund schwer geht, springt oder stark hechelt. ■ Gedächtnisspiele halten fit und jung. ■ Tipps für einfache Übungen zur Stärkung der Gelenke beim Tierarzt einholen. ■ Die Spaziergänge an die Bedürfnisse des Hundes anpassen.

Das ist Rolfi, der Rüde ist 2001 geboren und zählt mit seinen 11 Jahren zur Generation Senior-Hund. Ein älterer Hund bringt viele Vorteile, hat aber auch eigene Bedürfnisse, die zugunsten des Vierbeiners auch unbedingt beachtet werden sollen. Foto: Eggenberger

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Gesundheit

Im Frühling haben die Pollen wieder Hochsaison HEUSCHNUPFEN. Die Blütezeit von Hasel, Erle, Birke, Gräsern und Co kann ganz schön belastend sein. Mit ein paar Maßnahmen kann die Allergiezeit erträglicher werden, eine Immuntherapie hilft dauerhaft. JULIA GLINIK Die Nase juckt, die Augen tränen und ein Niesen folgt dem anderen, manch einer hat auch Atemprobleme – die Symptome einer Pollenallergie sind vielen bekannt. Jedes Jahr leiden mehr Menschen am so genannten Heuschnupfen. Ursache ist die Überempfindlichkeit gegen die Eiweißkomponenten bestimmter Pollen. In der Blütezeit von Gräsern, Bäumen und Kräutern gelangen sie in großer Menge in die Luft. „Manche Pollen werden über 100 Kilometer weit getragen“, erzählt Dr. Birigit Trattler vom Klagenfurter Gesundheitsamt. Sich den Pollen gänzlich zu entziehen, ist nahezu unmöglich.

vermehrt Pollen eingeatmet. ● Täglich Haare waschen, da sich die Pollen in den Haaren bzw. beim Schlafen im Kopfpolster befinden. ● Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien, die feuchte Kleidung fängt die Pollen wie eine Falle ein. ● Tragen Sie eine Sonnenbrille. Sie hält die Pollen fern und schützt die bereits irritierte Augenschleimhaut. Wem die Allergie trotzdem sehr zu schaffen macht, kann eine Immuntherapie (Sensibilisierung) absolvieren. Es gibt auch verschiedene Medikamente (Antihistaminikia, Cortison, Homöopathische Tropfen), die gut über die Blütezeit hinweg helfen.

Tipps

Immuntherapie

Mit ein paar einfachen Mitteln kann man aber die Auswirkungen der Allergie ein wenig mildern. ● Halten Sie sich in geschlossenen Räumen auf – ist ein Fenster geschlossen, geht die Pollenkonzentration bereits nach 10 Minuten auf etwa ein Prozent des Außenwerts zurück. ● Vermeiden Sie Turbulenzen durch Ventilatoren, dadurch werden die Pollen aufgewirbelt. ● Im Fachhandel sind Pollenfilter für Autos, Pollenschutzgitter, Pollen-Filter-Masken oder elektrostatische Pollen-Filter erhältlich. ● Während der Blütezeit sollte man vor allem mittags den Aufenthalt im Freien vermeiden, da die Pollenbelastung um diese Zeit am stärksten ist. Das Gleiche gilt für sportliche Aktivitäten, körperliche Anstrengung erfordert stärkeres Atmen, dadurch werden

Manch einer leidet aber so stark, dass es zu schweren Atemproblemen und sogar dauerhaftem

Asthma kommen könnte. Hier ist eine Immuntherapie ratsam. Bei etwa 90 Prozent der Behandlungen gibt es danach völlige Beschwerdefreiheit. Bei der so genannten Allergieimpfung wird der Körper stetig in ganz geringen Maßen mit dem auslösenden Allergen konfrontiert, im Laufe der Zeit „lernt“ unser Immunsystem, dass es sich nicht lohnt, sich dagegen zu wehren, die Reizschwelle wird aufgehoben und der Körper „toleriert“ die Allergene. Dieser Prozess dauert etwa drei bis fünf Jahre, bis ein optimaler Schutz gewährleistet wird. „In jedem Fall ist ein Gespräch mit dem Hausarzt oder dem Hautarzt, der den Allergietest durchführt, ratsam“, erklärt Dr. Trattler. Nach einem Test kann ausführlich über mögliche, weitere Maßnahmen gesprochen werden.

TIPP

Pollenwarndienst Seit letztem Jahr gibt es im Internet eine Plattform, die über Pollenallergie und die Werte der aktuellen Pollenbelastungen in Österreich informiert. Die Homepage www.pollenwarndienst.at wird von der SciConPharma-Science-Consulting GmbH gemeinsam mit der ZMAG (Zentralinstitut für Meteorologie und Geodynamik) betrieben. Auf der Seite finden sich alle wichtigen Infos zur Allergie, Therapiemöglichkeiten und Tipps wie man den Kontakt mit Pollen vermeiden kann. Neu: Ein kostenloser Pollen-App fürs Handy. Mit der Anwendung sieht man jeden Tag wie hoch die Belastung in der Region ist, in der man sich befindet und welche Gräser, Kräuter etc. gerade besonders hoch im Kurs stehen.

Wann blüht was?

So schön die Frühlingszeit auch ist, so belastend ist sie für Allergiker. Der Heuschnupfen ist für viele jedes Jahr eine lästige Angelegenheit. Mit ein paar Tricks kann man die Pollenbelastung aber auch vermindern. Foto: KK

Die Blütezeit ist vom Wetter abhängig, generell gilt aber: Je wärmer es ist, desto höher ist die Pollenbelastung. In Österreich gibt es drei Blüteperioden: Periode 1: Im Frühling (Februar bis April) blühen vor allem Bäume (Hasel, Erle, Birken). Periode 2: Der Frühsommer (Mai bis Juli) ist die Blütezeit der Gräser und Getreide. Periode 3: Im Spätherbst (Juli bis September) haben Kräuter (Beifuß, Ragweed und weitere Unkrautarten) Hochsaison. Quelle: www.gesundheit.gv.at

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Gesundheit

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Jausenverkostung in der Polytechnischen Schule in Klagenfurt. Schul- und Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit Schulamtsleiter Mag. Thomas Valent, Diätologin Dr. Jutta Hafner-Sorger, Schulärztin Dr. Gerlinde Migglautsch, Schülern der Polytechnischen Schule, Direktor Johann Wintersteiger und Vertretern der Snack- und Getränkefirmen bei der Gesunde-Schuljause-Verkostung. Foto: Stadtpresse

Gesundes aus dem Automat ERNÄHRUNG & SCHULE. Die kleinen Snacks für zwischendurch sind lecker – und jetzt noch viel mehr! Semmerln, Weckerln und Getränke in den Schulautomaten werden ab sofort bewusst ausgesucht, schmecken köstlich und sind obendrein gesund! Wie kleine Gourmettester waren kürzlich Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule in Klagenfurt unterwegs. Mit Bewertungsbogen „bewaffnet“ verkosten die Jugendlichen gesunde, vollwertige Snacks und Milchprodukte, kreuzen an, was ihnen schmeckt und geben ihre Verbesserungsvorschläge bekannt. „Viele Kinder und Jugendliche ernähren sich unbedacht und wenig gesund und machen wenig Bewegung“, sagt Gesundheitsund Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. „Mir ist es wichtig, dass den Kindern in den Schulen gesunde Jause angeboten und vermittelt wird: das schmeckt!“. Deshalb kamen Vertreter jener Firmen, die die Getränke- und Snackautomaten in der Schule bestücken, mit einer gesunden Warenauswahl und organisierten für mehrere Schülergruppen ein Buffet, wo nach Herzenslust gekostet werden konnte. In den nächsten Tagen werden anhand der Fragebögen die belieb-

testen Produkte in der jeweiligen Schule angeboten. Die Mädchen und Burschen können auch Sonderwünsche angeben: wenn Gurken in den Snacks besser wären als Tomaten, kann das natürlich auch berücksichtigt werden, sagen Diätologin Dr. Jutta Hafner Sorger und Schulärztin Dr. Gerlinde Migglautsch vom Gesundheitsamt, die das Projekt „Gesundes Schulbuffet“ gemeinsam mit Schulamtsleiter Mag. Thomas Valent initiiert haben und nach der „Poly“ auch in sämtlichen Neuen Mittelschulen umsetzen werden. Für Vzbgm. Dr. Mathiaschitz ist dies auch aus der Perspektive der Ärztin ein wichtiger Schritt gegen die zunehmende Übergewichtigkeit junger Menschen. Übergewicht, falsche Ernährung, Junkfood und wenig Bewegung schaden der Gesundheit, dem Bewegungsapparat, dem Herz-Kreislauf-System nachhaltig. Umso wichtiger, Kindern zu vermitteln, dass hochwertige Snacks super schmecken und eine gute Alternative sind! iw

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(3) m u k i n i l K s a D : e i r Se d Gefäßchirurgie

Herz-,Thorax- un

chen um Kabeg, politis n ne io ss ku is D Trotz heftiger Gegenklafluss, Klagen und in -E ht ic N er od Einfluss us ernste Krankenha od m s da t ur nf ge gen hat Kla Klinikum“ n die Serie „Das le el st ir W . hs ic Österre tungen personal und Leis ge le Pf , en zt Är mit seinen vor.

Gefäße und ungesundem HERZ-, THORAX- UND GEFÄSSCHIRURGIE. Es ist jene Abteilung, die ständig mit den Auswirkungen unseres oft ungesunden Lebenswandels konfrontiert wird und hilft, Lebensqualität zurückzugewinnen. Dass Rauchen und Übergewicht nicht gesund sind, wissen wir alle. Mit den tatsächlichen Auswirkungen täglich konfrontiert wird Primarius Dr. Wolfgang Wandschneider und sein Team der Abteilung Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Die Lebensstilerkrankungen – wie sie der Primararzt bezeichnet – nehmen zu, besonders deutlich wird das im gefäßchirurgischen Bereich. Machten diese Operationen 2005 noch 26,2 Prozent der Op’s an der WandschneiderAbteilung aus, so waren es 2010 schon 39 Prozent. Insgesamt gab es an der Abteilung 2010 1148 Operationen, der Großteil davon wird schon minimalinvasiv, kurz Knopfloch-OP genannt, durchgeführt. „Lungenlappenentfernungen werden mit Kamera gemacht. Zwei Einstiche und ein kleiner

Freundlicher Ambulanzbereich der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie im neuen Klinikum-Zentralgebäude (ganz oben). Primarius Dr. Wolfgang Wandschneider mit Dr. Ulrike Waldhauser, Leiterin der Gefäßambulanz (oben). Ärzteteam bei einer Herzoperation im Klagenfurter Klinikum. Alle Fotos: Walter Fritz

Gesundheit

Schnitt belasten die Patienten weniger“, erklärt Primarius Dr. Wandschneider. „Wenn die Leute Er beobachalle gesund letet in seiner ben würden, Abteilung müsste ich mir zwei einen anderen Trends: EiJob suchen.“ nerseits die Primarius Dr. WolfAuswirkungang Wandschneider, gen des unHerz-,Thoraxund Gefäßchirurgie gesunden Lebenswandels, andererseits steigen durch die höhere Lebenserwartung die degenerativen Alterserscheinungen. So liegt das Durchschnittsalter bei Herzklappen-Operationen inzwischen bei 76 Jahren. 2010 wurden auch vier Über-90-Jährige operiert und auch 100-Jährige bekommen noch eine neue Herzklappe.

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Gesundheit

Herz leiden unter Lebenswandel „Wenn der allgemeine Gesundheitszustand gut ist, wir mit einem sehr guten Verlauf rechnen können und die Lebensqualität verbessert werden kann“, fasst Dr. Wandschneider die Kriterien für Operationen in so hohem Alter zusammen. In vielen anderen Ländern, mit nicht so gut ausgebautem Gesundheitssystem, stellt sich die Frage schon ab 70 Jahren nicht – außer man zahlt beträchtliche Summen.

Thoraxchirurgie Der Nichtraucherschutz wurde zwar verbessert „aber so richtig gegriffen hat das noch nicht“ (Prim.Wandschneider). Deshalb ist die Entfernung eines Lungenlappens noch immer am häufigsten bei Lungentumoren. Und diese stehen bei den tödlichen Krebsarten der Männer noch immer an erster Stelle. Insgesamt verzeichnete die Thoraxchirurgie 2010 rund 237 Operationen.

Herzchirurgie In Klagenfurt gibt es eine von neun Herzchirurgien in Österreich. Hier stehen Operationen von Herzklappen und das Setzen von Bybässen (oft in Kombination) im Vordergrund und machten rund 87 Prozent (von 463 Op’s) aus. Verwendet werden heute biologische Herzklappen aus dem Herzbeutel vom Rind, da diese im Gegensatz zu mechanischen Herzklappen nicht als körperfremd erkannt werden. Die Qualität der Klagenfurter Herzchirurgie ist hoch, teilweise hat man die Standards im deutschsprachigen Raum mitentwickelt. Die Qualitätskontrolle erfolgt permanent, alle neun Herzchirurgien werden laufend beobachtet und die Ergebnisse ausgewertet.

Gefäßchirurgie Die peripheren Durchblutungsstörungen nehmen zu. Wegen der steigenden Lebenserwartung aber häufig wegen eines ungesunden Lebensstiles. Auf diesem Gebiet wird in Klagenfurt engstens interdisziplinär zusammengearbeitet. gemeinsam mit Radiologie und Neurologie wurden Behandlungsstandards für die Therapie entwickelt. Die Daten aller operierten Patienten sind genau erfasst und wurden gemeinsam aufgearbeitet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, die Komplikationsrate liegt deutlich unter allen anderen in internationalen Studien festgehaltenen.

Angiologische Ambulanz Drehscheibe für Gefäßerkran-

So sieht eine Herzklappe in ausgefaltetem Zustand aus. Sie wurde in Deutschland einem 91-jährigen Patienten eingesetzt. Foto: Uni-Klinikum Erlangen

kungen und Therapien ist die Gefäßambulanz mit Dr. Ulrike Waldhauser. Hier werden alle Fachkräfte wie Physiotherapeuten, Diabetologen, Dermatologen, Plastische Chirurgen etc. koordiniert, die Ambulanz ist Ansprechstelle für Patienten, Angehörige und auch externe Ärzte. Während man bei der Herzchirurgie mit dem Krankenhaus Althofen einen hervorragende Zusammenarbeit für die Nachsorge hat, ist dies bei der Gefäßchirurgie noch ein Zukunftswunsch. „Wir können oft Patienten einfach deshalb nicht entlassen, weil sie niemanden haben, der sich um die notwendige Nachsorge kümmert“, greift Dr. Wolfgang Wandschneider einen sozialen Aspekt auf. Der in Zukunft wahrscheinlich noch stärker beachtet werden muss.

Ressourcen einrichten Dabei spielt die Überalterung Kärntens, die zwar im Land andiskutiert wird, für die aber noch keine Gegenstrategien entwickelt worden sind, eine große Rolle. „Die Jungen ziehen weg“, blickt Wandschneider in die Zukunft und sieht damit große Herausforderungen auf seine Abteilung zukommen: „Die Ressourcen müssen mindestens stabil gehalten, wenn nicht ausgebaut werden“. Gerüstet ist man jetzt schon, was die Zusammenarbeit im Dienste der Patienten betrifft. Denn nicht nur in der Gefäßchirurgie wird interdisziplinär gearbeitet, gemeinsam mit Pulmologen, dem neuen Tumorboard, den Pathologen wird für jeden Patienten eine individuelle Therapie maßgeschneidert.

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GANZ KURZ Primarius Dr. Wolfgang Wandschneider, Vorstand Abteilung Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie

Eine Reihe von Maßnahmen kann helfen, Herz, Lunge und Gefäße möglichst lange gesund zu erhalten.

● Rauchstopp Hören Sie unbedingt auf zu rauchen. Rauchen schädigt Lunge und Blutgefäße.

● Übergewicht Reduzieren Sie Ihr Gewicht, besonders wenn sich viel Extra-Fett um Taille und Bauch gelegt hat. „Schwimmreifen“ bringen ein höheres Risiko für Herzkrankheiten mit sich und sind gefährlicher als zusätzliches Gewicht an Hüfte und Schenkeln. Schon fünf Kilo weniger vermindern das Risiko für Herzkrankheit.

● Blutdruck Dieser soll regelmäßig kontrolliert werden. 50 Prozent der Menschen mit erhöhtem Blutdruck haben keine Ahnung von ihren Werten und dem dadurch erhöhten Krankheitsrisiko. Gewichtsreduktion und Training können helfen. Wenn nötig müssen Medikamente eingenommen werden.

● Ernährung Ganz einfach: Weniger Fett, weniger Salz, weniger Kalorien und weniger Zucker.

● Bewegung In unserer bewegungsarmen Gesellschaft (Auto, Fernsehen, Coumputer, sitzende Tätigkeiten) besonders wichtig. Ausdauersportarten wie Joggen oder Radfahren sind vorteilhaft, auch flotte Spaziergänge. Bewegung in den Alltag integrieren, Treppen steigen, Auto stehen lassen.

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Frau & Familie

Das Klagenfurter Frauenreferat und Stadträtin Mag. Andrea Wulz luden zur Podiumsdiskussion mit prominenter Beteiligung (LR Beate Prettner, StR Christine Jeremias u.v.a.) ins Kärntner Landesarchiv. Foto: Konitsch

Stadträtin Mag. Andrea Wulz mit Dr. Patricia Winkler-Payer beim „Treffpunkt Pubertät“. Foto: Konitsch

Treffpunkt Pubertät Über Eigenarten verliebter Teenager, die fünf Sprachen der Liebe, und darüber, wie junge Menschen Zuneigung ausdrücken und Liebesfähigkeit entwickeln, sprach kürzlich die Ärztin Dr. Patricia WinklerPayer in dem vom Familienservice der Stadt und dem Katholischen Familienservice organisierten „Treffpunkt Pubertät“. Für Eltern von pubertierenden Jugendlichen ein Ort, an dem man sich von Experten wertvolle Tipps und Anregungen für den Umgang mit Teenagern in der Entwicklungsphase vom Kind zum Erwachsenen holen kann. Der nächste „Treffpunkt Pubertät“ am 8. Mai (Diözesanhaus) widmet sich dem Märchen als mögliche Hilfestellung im seelischen Entwicklungsprozess bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Frauenrolle & Männerbild Frauenpolitik und Emanzipation, gesellschaftliche und soziale Veränderung haben die Rolle von Mann und Frau neu geprägt. Vieles blieb unverändert. Gleiches Geld für gleiche Arbeit wird nach wie vor gefordert und auch in rechtlichen Dingen ist Mann auch im

neuen Jahrtausend oft besser gestellt. Über das Thema „Frau trifft Mann aus vergangenem Jahrhundert – Was Frauen fordern und Männer tun. Wie funktioniert ein partnerschaftliches Miteinander trotz Rollenklischees und Wirtschaftskrise“ diskutierte

Equal Pay Day

Frauensalon Sind Stürme, Temperaturanstieg, Hochwasser Zeichen des Klimawandels? Die Gletscher schrumpfen, das Wasser steigt: Wo steckt da der Mensch dahinter? Die Klimaveränderung hat Auswirkungen auf Sommer und Winter. Und auf die Gesellschaft. Dr. Ingeborg Auer, Klimatologin und Leiterin der Abteilung Klimaforschung in der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, spricht im nächsten, vom Frauenbüro der Stadt organisierten „Klagenfurter Frauensalon“ (22.3., Europahaus, 19 Uhr) über den Klimawandel, Wetterveränderungen etc.

kürzlich eine Expertenrunde vor zahlreichem Publikum im Kärntner Landesarchiv. Diskussionsgrundlage waren zusätzlich die Ergebnisse der Studie „Typisch Frau? Wie Österreichs Frauen leben und glauben“ von DDr. Paul Zulehner.

Familienservice Klagenfurt und das Katholische Familienwerk luden zur Fachtagung ins Diözesanhaus. Foto: Wajand

Tagung: Das perfekte Kind Ungeborene hören Mozart, Babys lernen Chinesisch, der Kindergarten ist eine Bildungsstätte, der Sohn braucht einen Terminkalender und die Tochter einen Chauffeur. Alles zum Wohl der Kinder?

Alles zum Wohl der Eltern? Alles für die Wirtschaft oder alles für die Katz? Wo und in welchem Ausmaß sind Förderung und Bildung gut? Darüber diskutierten Experten aus dem Bereichen Medizin, Schule und Psychologie anlässlich der Fachtagung „Das perfekte Kind. Eltern unter Druck“ im Diözesanhaus.

Eine besondere Aktion anlässlich des „Equal Pay Day“ plant die Klagenfurter Frauenplattform am 23. März und alle Klagenfurterinnen sind eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Treffpunkt ist um 13 Uhr bei der mittleren Rolltreppe in den „City Arkaden“. Zur Musik von ABBA („money, money, money“) wird eine einfache Choreographie mit leeren Brieftaschen einstudiert. Damit wollen die Initiatorinnen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen ein deutliches Zeichen für angepasste Gehälter für alle Frauen setzen. Leere Brieftaschen mitbringen! Der „Equal Pay Day“ (Tag für gleiche Bezahlung) erinnert daran, dass die Lohnungleichheit zwischen Frau und Mann immer noch existiert!

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TIPP MAG. BERNADETTE JOBST

Ostereier natürlich färben Bevor Sie ans Färben gehen, sollten die gekochten Eier mit einem in Essig getunkten Schwamm abgerieben werden. Naturfarben halten dadurch besser. Mit einem Küchentuch trockenreiben! Wenn die bereits gekochten Eier in das Färbebad eingelegt werden sollen, zum Eierkochwasser 1–2 Esslöffel Essig dazu! Goldgelb: Zwei gehäufte Esslöffel fein gemahlene Curcumawurzel (fair gehandelt erhältlich im Weltladen) in 1/2 Liter Wasser rund 10 Minuten kochen lassen. In diesem Sud werden die Eier 10 Minuten lang gekocht. Rot: Vier Rohnen schälen und 45 Minuten zugedeckt köcheln. Rüben abseihen und den Sud mit einem Schuss Essig versetzen. Die Eier im Farbbad hart kochen. Beerentöne: Ein Liter Wasser mit 20 g Heidelbeeren aufkochen und 10 Minuten köcheln, dann die Eier darin hartkochen. Fertige Naturfarben: sind in Bioläden erhältlich, das Färben damit ist ähnlich einfach wie mit künstlichen Eierfarben. Pflanzenblätter als Muster: Wenn man Pflanzenblätter, z. B. Wiesenkerbel, auf das Ei legt, dieses vorsichtig in einen Nylonstrumpf einpackt, und dann im Farbsud kocht. Auch mit Zwiebelschalen entstehen schöne Muster, denn an den Stellen, die das Blatt bedeckt, dringt die Farbe nicht durch. Die Blätter hinterlassen ein filigranes, helles Blattmuster. Anschließend nach dem Abnehmen der Blätter die Eier mit einer Speckschwarte schön glänzend polieren. Das verlängert auch die Haltbarkeit! Bitte achten Sie auf die Herkunft der Eier und kaufen Sie Bio! Seit 2004 wird jedes Ei mit einem Code gekennzeichnet, der Auskunft über Haltungsform, Herkunft und Haltbarkeit gibt: Null = BioFreilandhaltung. Alles andere ist weit davon entfernt, auch wenn auf der Verpackung Hühner glücklich im Freien picken!

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Umwelt

Richtig „garteln“ mit den „Pflanz’ mich“-Vorträgen INFO-REIHE. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern ARGE Naturschutz und dem Lagerhaus bietet die Abteilung Umweltschutz wieder eine Gartenvortragsreihe für Hobbygärtner an. Der Winter ist vorbei, die Sonne strahlt immer öfter und damit beginnt auch wieder die Zeit des „Gartelns“. Der Garten als Erholungs- und Rückzugsgebiet wird bei den Menschen immer beliebter. Wie man aber das Projekt Garten oder Balkonpflanzen richtig angeht, was zu beachten ist, erfahren Interessierte in der Vortragsreihe „Pflanz´mich“ der Abteilung Umweltschutz der Stadt Klagenfurt. Umweltreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz freut sich, dass auch heuer die Kooperationspartnern ARGE Naturschutz und Lagerhaus mit ins Boot geholt werden konnten. „Mit ihnen haben wir die besten Blumen- und Pflanzenexperten mit dabei“, so die Stadträtin. Otto Sucher vom Lagerhaus erklärt außerdem: „Der Trend geht eindeutig hin zu biologi-

schen Düngemitteln und ökologischen Gärten, und somit weg von den löslichen Mineraldüngern.“

Naturgarten bevorzugt! Ein Naturgarten ist nicht nur umweltschonend, sondern am Ende auch kostengünstig. „Wer seinen eigenen Komposthaufen hat, erspart sich die kostenpflichtige Entsorgung in der Bio-Mülltonne“, weiß Mag. Bernadette Jobst von der Abteilung Umweltschutz. Bei allen Vorträgen sind wieder die Experten DI Lena Uedl-Kerschbaumer (Umweltberaterin und Gartenplanerin) und DI Roland Schiegl (ARGE Naturschutz) mit dabei. Alle Termine und Themenschwerpunkte der „Pflanz´mich“-Reihe siehe graue Termin-Box rechts. jg

Termine Gärtnern in der Stadt – Urban gardening (Dachgärten, Balkongemüse und gemeinschaftliche Grünoasen in der Stadt) am 10. April, 19 Uhr im Klagenfurter Dom, Lidmanskygasse 14. Reichtum Garten – Von der Vielfalt unserer Wild- und Kulturpflanzen am 24. April, 19 Uhr in der Pfarre St. Josef, Siebenhügelstraße 64. Wildobst- und Wildgehölze – Genussgarten für Mensch und Tier am 25. September, 19 Uhr in der Evangelischen Pfarrgemeinde Johanneskirche, MartinLuther-Platz 1. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei!

DI Roland Schiegl (ARGE Naturschutz), Mag. Bernadette Jobst (Abteilung Umweltschutz), Stadträtin Mag. Andrea Wulz, DI Lena Uedl-Kerschbaumer (Umwelt- und Gartenplanerin) und Otto Sucher (Lagerhaus) präsentieren die neue Vortragsreihe von „Pflanz´mich“. Foto: Stadtpresse/Glinik

Umwelt

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Einige Schüler der Volksschule und der NMS Wölfnitz besuchten gemeinsam mit den Lehrerinnen Sigrid Pirker und Helmtraut Motschilnig Bürgermeister Christian Scheider im Rathaus und berichteten von ihrem Projekt „Energiespardetektive“. Dabei erhielt das Stadtoberhaupt von den Kindern auch viele Tipps zum Energiesparen. Foto: Stadtpresse/Glinik

Junge, fleißige Energiesparer In den Klagenfurter Schulen werden immer wieder Projekte zum Umwelt- und Naturschutz durchgeführt. Eines davon wird seit 2009 erfolgreich von der Volksschule und der Neuen Mittelschule in Wölfnitz betreut. Die so genannten „Energiespardetektive“ gehören zu der Initiative ÖKOLOG. Die Volksschule und die Neue Mittelschule in Wölf-

nitz sind nämlich ÖKOLOGSchulen, d.h. sie sind Teil eines großen Schulnetzwerkes, welches nach dem Motto „anders denken, besser leben“ Umweltaktivitäten der Schulen unmittelbar über das schulische Umfeld hinaus sichtbar machen. Das Thema „Energiesparen“ steht dabei ganz weit oben. Das Projekt „Energiespardetektive“

wurde in Kärnten gemeinsam mit der Kelag an 13 Schulen durchgeführt. Dabei lernten die Schüler was Energie überhaupt ist, wie man sie richtig verwendet, wo man in der Schule und Zuhause Energie sparen kann oder was die Klimaerwärmung ist. Dabei wurde u.a. die Raumtemperatur der Schule stetig kontrolliert, Stand-by-Geräte immer

abgeschaltet, tropfende Wasserhähne sofort repariert usw. Für ihren tollen Einsatz erhielten die Schüler sogar von der österreichischen Unesco-Kommission eine Auszeichnung. Diese präsentierten sie auch dem Bürgermeister bei ihrem Besuch im Rathaus. Außerdem gab’s für das Stadtoberhaupt einige Tipps zum Energiesparen im Rathaus.

Beitritt

getreten. Ziel des Netzwerkes sind Klimaschutz und Energieeffizienz. Das Zertifikat übergaben Stadträtin Mag. Andrea Wulz und Mag. Bernadette Jobst.

10.000 Kilometer

einem Elektroauto unterwegs. Der vorbildliche Einsatz erfreut nicht nur die Umwelt, sondern auch Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ.

Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider ist kürzlich dem Bürgermeisterkonvent der Europäischen Kommission bei-

Foto: Stadtpresse/Burgstaller

Er läuft und läuft und läuft...! 10.000 Kilometer ist Dipl.-Ing. Josef Wogrin, Chef der Abteilung Kommunale Dienste, bereits mit

Foto: Konitsch

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Wirtschaft

Attraktiver bayrischer Markt VERDOPPELUNG. Der bayrische Wirtschaftsraum wird für heimische Unternehmen wieder attraktiver. Denn auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) hat der Gemeinschaftsstand der Kärntner Wirtschaftskammer die doppelte Größe als jener des Vorjahres. WOLFGANG BURGSTALLER AUS MÜNCHEN Bayern ist für Österreich der drittwichtigste Wirtschaftspartner. Nur nach Italien und BadenWürttemberg exportiert die österreichische Wirtschaft mehr. Davon profitiert natürlich auch Kärnten. Um rund 500 Millionen Euro werden Waren jährlich nach Bayern exportiert. Dazu kommen noch Dienstleistungen ebenfalls in dreistelliger Millionenhöhe. Aus Bayern bezieht Kärnten Güter um rund 700 Millionen Euro. Also nicht nur Weißwürste, süßen Senf und Erdinger, wie manch einer glaubt. Wie die Kärntner von den Bayern noch mehr profitieren können, das versucht die Wirtschaftskammer seit Jahren schmackhaft zu machen. Nämlich mit einem WKO-Messestand auf der IHM, der Internationalen Handwerksmesse, der größten Messe dieser Art im süddeutschen Raum. Zehn Kärntner Betriebe haben

FreiflächenService Auf der Homepage des Stadtmarketing Klagenfurt gibt es einen hilfreichen, kostenlosen Freichflächen-Service. Diese kostenfreie Serviceplattform für Handels- und Dienstleistungsflächen in und um die Innenstadt hilft, schneller mit interessierten Mietern oder Vermietern in Kontakt zu kommen bzw. ein passendes Objekt für ihre Geschäftsidee zu finden. Wenn auch Sie eine Geschäftsfläche in der Innenstadt suchen, einfach unter www.klagenfurtmarketing.at einmal nachsehen.

heuer die Chance genützt und waren am Gemeinschaftsstand der WK Kärnten, der auch vom Land unterstützt wurde, vertreten. Auch Klagenfurter Betriebe haben den Weg nach München gefunden. Nämlich der Glasproduzent Christian Starzacher und und die Firma Erich Preußat, die einen in Klagenfurt erzeugten

neuartigen Klebstoff auf der Messe präsentierte.

500 Betriebe Den Schritt zum westlichen Nachbarn gewagt und eigene Niederlassungen in Bayern gegründet haben mittlerweile rund 500 österreichische Betriebe. „Denn Bayern ist für Österreich

Dr. Michael Scherz, der österreichische Handelsdelegierte in Bayern.

KETTNER bietet alles für Jagd, Outdoor und Tracht Die Firma Kettner ist österreichweit seit vielen Jahren Anlaufstelle für Jäger und Naturliebhaber. Kürzlich wurde die erste Filiale in Klagenfurt, genauer in der Feldkirchner Straße 136-138, eröffnet.

Jagdzubehör Kunden finden dort künftig auf 300 Quadratmetern alles für die Jagd (Bekleidung und beste Ausstattung für Jäger, Jagdaufseher und Schießlehrer), Outdoor- und Funktionbekleidung für Wanderfreunde sowie eine große Auswahl an Trachten- und Landhaus-

moden. Zur Eröffnung in die neue Klagenfurter Filiale waren viele Vertreter aus Wirtschaft und Politik gekommen, um Geschäftsführer Gerhard Meierhofer für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Musikalisch wurde die Feier natürlich zum Thema passend von den Rosentaler Jagdhornbläsern und der Jagdhornbläsergruppe Wieting begleitet. Die Firma Kettner gibt es in Österreich bereits 12-mal, fünf Mal in Deutschland. Nähere Informationen unter www.kettner.com

das Tor nach Deutschland“, weiß der Handelsdelegierte Dr. Michael Scherz. Auch von den Kärntner Firmen, die heuer auf der IHM vertreten waren, sind einige auf der Suche nach Vertriebspartnern in Bayern.

Zulieferer gefragt Große Chancen am bayrischen Markt haben derzeit Zulieferfirmen für die Auto- und Flugzeugindustrie. „Nicht nur BMW oder Audi, Bayern spielt eine immer größer werdende Rolle im Flugzeugbau“, so Dr. Scherz, der auch auf dem Energiesektor nun großes Potenzial sieht. „Nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie ergeben sich auch für Kärntner Firmen ungeahnte Möglichkeiten“, sagt Dr. Scherz. Die Kärntner Wirtschaftskammer hilft bei allen Exportfragen. Infos bei MMag. Meinrad Höfferer, Telefon 05 90 904 750.

Wirtschaft

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Präsentierten die erste Jahresbilanz als Leiter der Kärntner Sparkasse: Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer und Vorstandskollege Siegfried Huber. Foto: Sparkasse/Fritz

Solides Bilanzergebnis KÄRNTNER SPARKASSE. Erfreulich bilanziert die Kärntner Sparkasse im Geschäftsjahr 2011. Aus dem Italien-Geschäft ist das Geldinstitut ausgestiegen, man konzentriert sich verstärkt auf den heimischen Markt. „Mit Stolz“ blickt die neue Sparkasse-Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer auf ein „spannendes und aufregendes Jahr zurück“ und legte gemein-

sam mit ihrem Vorstandskollegen Siegfried Huber die Kennzahlen zur Bilanz des Jahres 2011 vor. Die bekannt schlechte internationale Wirtschaftslage samt der

Krise in Griechenland und Portugal macht sich natürlich auch hierzulande bemerkbar, dennoch konnte die Kärntner Sparkasse solide bilanzieren. Als erfreulich bezeichnet Semmelrock-Werzer die Steigerung des Betriebsergebnisses um 15 Prozent und die Verdoppelung des Jahresüberschusses auf rund zehn Millionen Euro. Die Bilanzsumme ist leicht gesunken, betrug mit Jahresende 2011 13,3 Prozent. Die Kundeneinlagen, wozu neben den traditionellen Spareinlagen auch die „sonstigen Einlagen“ und die „eigenen Emissionen“ gehören, sind 2011 um minus 3,8 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro zurückgegangen. 2011 konnte zwar der Spareinlagenzuwachs um 0,2 Prozent erhöht werden, die „Sonstigen Einlagen“ waren aber mit minus 7,6 Prozent rückläufig. Der Zinsüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr um 3,7 auf 92,5 Millionen Euro erhöht. Der

Provisionsüberschuss konnte vom Jahr 2010 auf 2011 gleich um 5,6 Prozent gesteigert werden. Gesamt ergibt das eine Steigerung des Betriebsertrags im Jahr 2011 um 3,9 Prozent auf 125,7 Millionen Euro. Aus dem Italien-Geschäft ist die Kärntner Sparkasse aus, wie Vorstandsdirektorin SemmelrockWerzer sagt, „strategischen Gründen“ ausgestiegen. Die Situation in Italien habe sich in den letzten eineinhalb Jahren dramatisch verändert. Deshalb habe man nach einer Phase der Rekonstruierung Ende Dezember an die Südtiroler Sparkasse verkauft. Ein Rückzug aus Slowenien ist derzeit kein Thema, auch wenn die Bank dort derzeit leichte Verluste hinnehmen muss. Keine Änderungen plant die Kärntner Sparkasse bei ihren Filialen in Kärnten, bestehende sollen aber technisch und infrastrukturell auf den neuesten Stand gebracht werden. iw

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Wirtschaft

Eine große Delegation der Stadtgemeinde Nova Gorica war auf der GAST in Klagenfurt vertreten. Bürgermeister Christian Scheider begrüßte mit Vertretern der Klagenfurter Stadtregierung die Freunde aus der Partnerstadt. Foto: Thomas Hude

GAST wieder ein toller Erfolg Die Kärntner Messen durften sich bei der diesjährigen GAST, der Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, über 17.000 Fachbesucher freuen. Damit zählt die GAST seit vielen Jahren zum größten Branchentreffpunkt im Alpen-Adria-Raum. Laut einer Umfrage war bei den Besuchern vor allem der Bereich „Lebensmittel und Getränke“ am interessantesten. Wie gewohnt fanden auch wieder viele Veranstaltungen, darunter der Big Master Cooking Contest oder der Bierzapfwettbewerb, statt.

World Spirits Award Seit einigen Jahren ist auch der World Spirits Award nicht mehr von der Klagenfurter GAST wegzudenken. Dabei werden die besten Spirituosen gewählt. In diesem Jahr haben 70 Produzenten edler Spirituosen aus 30 Ländern ihre Produkte eingereicht. Heuer wurden erstmals acht Awards vergeben, vier für „Distillery of the year“ und weitere

vier Trophäen für die GewinnerSpirits der einzelnen Gruppen. Unter den Siegern bereits zum zweiten Mal war der deutsche Edelbrenner Hubertus Vallendar mit zwei Awards und den Titeln „Distillery of the Year“. Seinen bereits sechsten und siebenten Award bekam der Tiroler Christoph Kössler als „Distillery of the Year“ und Sieger bei den Zigarren-Destillaten. Ein Award wurde der niederländischen Brennerei Herman Jansen für ihre Genever-Produkte überreicht. „Dieses Festival ist bereits zu einem höchst erfolgreichen Bestandteil der GAST geworden“, freut sich Tourismusstadtrat Ing. Herbert Taschek, der bei der Verleihung mit dabei war.

gion Goriˇska gab es zu verkosten. Bürgermeister Christian Scheider konnte insgesamt fünf Bürgermeister aus der Region begrüßen. Die Stadtoberhäupte Franc Muˇziˇc (Gemeinde Brda), Andrej Maffi (Gemeinde Kanal ob Soci), Zlatko Martin Maruˇsic

(Gemeinde Miren-Kostanjevica), Aleˇs Bucik (Gemeinde RenˇceVogrsko) und Mag. Milan Turk ˇ (Gemeinde Sempeter-Vrtojba) freuten sich über den Besuch auf der GAST und versicherten weiter gute Zusammenarbeit mit Klagenfurt.

Besuch aus Nova Gorica Besondere kulinarische Schmankerln gab es am Stand von Klagenfurts Partnerstadt Nova Gorica. Den besten Schinken, ein besonderes Weißbrot und ausgesuchte, edle Weine aus der Re-

World-Spirits-Gründer Wolfram Ortner und Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek mit einigen Gewinnern des „World Spirits Awards“ 2012. (v.l.n.r.) Foto: KK

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Wirtschaft

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Alles für Jagd, Fisch & Pferd MESSE. Vom 23. bis 25. März findet heuer erstmals das Messebündel „Weidwerk & Fischweid“ und „Passion Pferd“ auf dem Klagenfurter Messegelände statt. Bisher waren es zwei Fachmessen, die einerseits Jäger und Fischer erfreuten und andererseits Reiter und Pferdeliebhaber angezogen haben. Die Synergien will man nutzen und veranstaltet die beiden Messen erstmals gemeinsam. „Die Liebe zur Natur verbindet Jäger, Fischer und auch Reiter“, erklärt Messegeschäftsführer Ing. Erich Hallegger. 220 Firmen bieten die neuesten Produkte und Entwicklungen zu den Themen Jagen, Fischen und Reiten.

Jäger Bekleidung, Ausstattung, ein eigener Jägerinnen-Treff und die Sonderschau Lappland-Spezial erwarten Freunde der Jägerschaft auf der Messe.

Fischweid Petrijünger finden von Angelgeräten bis hin zur Fischereibekleidung alles zum Thema Fischen. Eine Sonderschau „Universum der Fische“ zeigt die faszinierendsten Präparate aus der Unterwasserwelt, von der heimischen Forelle bis hin zum Hai.

Niveau, prächtige Kostüme und tänzerische Höhepunkte. Jeweils am 23. und 24. März um 19 Uhr in der Messehalle 4.

Kartenvorverkauf auf oeticket, Lagerhaus und bei den Kärntner Messen. Detail-Infos: www.kaerntnermessen.at

Passion Pferd Pferdeliebhaber kommen auf der beliebten Pferdemesse Alpe-Adria ganz auf ihre Kosten. Reiterbedarf, Futtermittel, Transporter, Stall und Reitbahnbau – das Angebot deckt alle Bereiche ab. Das Gala-Showprogramm verspricht wieder eindrucksvolle Szenen aus der Geschichte von Mensch und Pferd. Besucher erleben Reitdarbietungen auf höchstem

Tierisch interessant wird es bei der „Weidwerk & Fischweid“ und „Passion Pferd“ vom 23. bis 25. März am Messegelände. Foto: KK

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Verkehr

Frühjahrsputz für das Auto AUTOPFLEGE. Jetzt, wo Klagenfurts Straßen dank der Waschaktion sauber geworden sind, darf natürlich der fahrbare Untersatz, das Auto, nicht fehlen. Salz und Winterschmutz müssen entsprechend entfernt werden. Der Frühling ist da, höchste Zeit also, das Auto einem Frühjahrsputz zu unterziehen. Denn während der kalten Wintermonate wird das Auto zumeist vernachlässigt. ÖAMTC-Techniker raten nun zu einem intensiven Frühjahrsputz, um Lackschäden durch Salz- und Schmutzrückstände zu verhindern. Daher rät der ÖAMTC, jetzt mit dem Auto in eine professionelle Autowäsche zu fahren. Denn die Handwäsche zuhause mit Kübel und Schwamm birgt einige Gefahren. So können Sandkörner, die sich im Schwamm festsetzen, Kratzer verursachen. Daher empfiehlt sich eine Waschstraße nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Zum Reinigungsprogramm gehört auch die Unterbodenwäsche. Auf diese wird häufig vergessen. Sie wird aber bei einigen Waschprogrammen angeboten. Salz gehört vom Unterboden entfernt, sonst drohen Rostschäden. Auch eine Motorwäsche ist emp-

fehlenswert, allerdings sollte diese nur ein Fachmann vornehmen. Denn so ein Hochdruckreiniger etwa kann schwere Schäden bei der Fahrzeugelektronik verursachen. Wenn man sich schon den Motorraum vornimmt, dann am besten auch gleich Ölstand, Kühlmittel und Scheibenwaschwasser überprüfen.

Neuer CX-5

Kunden und Freunden präsentiert wurde. Der SUV steht nun für Probefahrten bereit. Zusätzlich gibt es bis Ende März für alle Mazda-Modelle Preiszuckerl.

Endlich ist er bei Mazda Eisner in der St. Veiter Straße eingetroffen: Der neue Mazda CX-5, der im Rahmen eines großen Festes

Ist das Fahrzug außen entsprechend sauber, dann kommt der

Innenraum an die Reihe. Auch hier kann sich über den Winter viel Schmutz ansammeln. Vor allem die lästigen kleinen Splittsteinchen auf und unter der Fußmatte. Daher Staubsauger zur Hand und vom Fahrzeugboden bis zu den Sitzen alles ordentlich durchgesaugt. Sitzbezugreiniger sind nicht unbedingt notwendig. Und besonders wichtig: Wieder für klare Sicht sorgen.

Auch eine klare Sicht gehört beim Auto zum Frühjahrsputz.

„Warm up“ auf dem Motorrad Die Temperaturen werden wärmer, die Motorräder kommen wieder aus der Garage. Doch oftmals fehlt nach monatelanger Motorrad-Abstinenz ein wenig die Praxis, die man sich nun aber in den Fahrzentren des ÖAMTC wieder holen kann. Denn nach der Winterpause werden dort halbtägige Kurse für Motorradfahrer angeboten, damit man wieder schneller das Gefühl für die „Maschin“ bekommt. Im Mittelpunkt des Trainings stehen gezielte Richtungsänderungen, rasches Reagieren, Kurventechnik, Blickführung und Notbremsungen. Denn von 0 auf 70 ist jeder schnell, nur von 70 auf 0 sturzfrei und sicher, das ist reine Übungssache. Zum Abschluss des Trainings können die Teilnehmer dann auf einem kurvenreichen, griffigen Handlingparcours die unterschiedlichen Techniken perfektionieren. Der Kurs wird im Fahrzentrum St. Veit/Glan angeboten und kostet 78 Euro. Buchungen online unter www.oeamtc.at

Foto: KK

Wagen-Flotte Das Klagenfurter Autohaus Ford Sintschnig stellt auch für den heurigen Ironman wieder die Wagenflotte zur Verfügung. Die

Übergabe war vor wenigen Tagen. Führungsfahrzeug ist ein Ford Kuga. In dem Auto kann man live dabei sein. Alle Infos dazu auf www.sintschnig.com

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Skaterpark wieder geöffnet Das schöne Wetter der letzten Tage hat es möglich gemacht! Der Skaterpark im Europapark hat schon geöffnet. Vorerst allerdings nur an den Wochenenden und bei Schönwetter. Offiziell geht man mit Anfang April in die neue Skatersaison, ab dann stehen auch Betreuer Mag. Thomas Anhell und sein Team wieder allen

Skateboardern und Inlineskatern zur Verfügung. Und zwar täglich von 14 bis 21 Uhr. In einem Kiosk gibt es auch Erfrischungsgetränke, außerdem kann man auch Inlineskates ausborgen. In den letzten Wochen wurden sämtliche Rampen und Pipes auf Vordermann gebracht. Eine Rampe musste sogar aus dem

Lendkanal gefischt werden, Vandalen hatten diese und noch einige Papierkörbe dazu versenkt. Ebenfalls bereits benützbar sind der angrenzende Beachvolleyballplatz sowie die Baskettballanlage. Stadtrat Jürgen Pfeiler freute sich unlängst bei der „inoffiziellen“ Eröffnung mit vielen Skatern über die tolle Anlage.

Freuten sich mit den Kindern bei der Eröffnung der Skateranlage im Europapark: Stadtrat Jürgen Pfeiler, Sportdirektor Mag. Mario Polak und Betreuer Mag. Thomas Anhell. Foto: Eggenberger

DJ-Contest Am 14. April findet im ((stereo)) Club erstmals ein DJ-Contest für alle Hobby-DJs statt. Der Contest tourt durch ganz Österreich, ge-

sucht wird der beste NachwuchsDJ des Landes. Die Anmeldung läuft noch bis zum 20. März. Alle Infos zum Contest findet man unter www.electro-hereos.at Foto: KK

Reinigung Eine Reinigungsaktion im Umkreis des Youthpoint Fischl führten unlängst Jugendliche durch. Als Dankeschön gab es kleine

Jugend

Kletterkurse im Megapoint Im Megapoint, der Trendsporthalle am Klagenfurter Messegelände, werden wieder diverse Kletterkurse angeboten. So gibt es für Kinder eine Anfänger-Bouldergruppe (6 bis 8 Jahre), acht Kurseinheiten werden geboten. Die Kosten betragen 70 Euro. Kursbeginn war bereits, Einstieg noch möglich. Letzte Woche startet der Boulderkurs für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren (8 Einheiten, Kosten 90 Euro). Erwachsene Anfänger können ebenfalls seit letzter Woche ihr Glück am Kletterturm versuchen. Der Kurs geht über zwölf Einheiten und kostet 115 Euro. Auch auf dem Programm steht ein Techniktraining für Fortgeschrittene, der Kurs geht über zwölf Einheiten und kostet ebenfalls 115 Euro. Wer schon genug Erfahrung besitzt und seine Technik und Kondition verbessern möchte, dazu gibt es den diese Woche gestarteten Kurs über zwölf Einheiten um 135 Euro. Infos und Anmeldung zu allen Kursen auf www.megapoint. at

Geschenke vom Jugendsozialprojekt der Stadt und der Volksbank Ebenthal. Mit dabei waren auch StR. Dr. Christine Jeremias und Günther Scheider. Foto: Stadtpresse/Rainer

Kultur

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Das Werk mit dem Titel „Kirschblüt“ von Ute Aschbacher ist in der aktuellen Ausstellung der Stadtgalerie ebenso zu sehen wie Entwürfe Mimmo Paladinos für den eisernen Vorhang im Stadttheater (r.) Fotos: Stadtgalerie/Puch

Schätze einer Sammlung STADTGALERIE. Der renommierte Maler Wolfgang Walkensteiner kuratiert die aktuelle Ausstellung „Déjà vu: imprévu“ aus der rund 3000 Werke umfassenden Kunstsammlung der Stadt. Zu sehen bis 15. Mai. Ausgewählte Werke von Ute Aschbacher, Marianne Bähr, Bella Ban, Manfred Bockelmann, Christine de Pauli, Bruno Gironcoli, Waltraud Heffermann, Martha Jungwirth, Kurt Kocherscheidt, Alois Köchl, Suse Krawagna, Maria Lasnig, Burgis Paier, Mimmo Paladino, Ferdinand Penker, Pepo Pichler, Victor Rogy, Meina Schellander, Reimo Wukounig und Franz Yang Mocnik sind derzeit in der Klagenfurter Stadtgalerie zu sehen. Sämtliche gezeigten Werke befinden sich im Besitz der Stadt (Kulturabteilung und Stadtgalerie). „Es sind Kunstwerke der Stadt, aber auch die der Klagenfurterinnen und Klagenfurter“, so Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer. Schon 2006 wurde in der Stadtgalerie ein Teil der hauseigenen Sammlung unter dem Titel „Déjà vu“ gezeigt. Damals wurden die ausgestellten Künstler gebeten, zusätzlich zum Ankauf Werke aus ihren Beständen für die Schau zur Verfügung zu stellen. Diesmal ist der Zugang ein anderer: als Kurator für die Ausstellung mit dem Titel „Déjà vu: imprévu“ (Schon gesehen: Unvor-

hersehbares) hat der renommierte Maler Wolfgang Walkensteiner Werke aus der Sammlung der Stadt ausgewählt und für das Galeriepublikum zusammengestellt. „Für uns stellte sich die Frage, was würde ein Außenstehender, also ein an den Ankäufen nicht beteiligter Dritter, für eine Ausstellung auswählen“, so Kulturabteilungsleiterin MMag. Manuela Tertschnig. Die Wahl Wolfgang Walkensteiners fiel auf zehn Damen und Herren, allesamt anerkannte Größen der nationalen und internationalen Kunstszene und (bis auf wenige Ausnahmen) gebürtige Klagenfurter und Kärntner. Zum Teil sehr frühe Werke und solche, die bisher selten gezeigt wurden, wie die Entwürfe für den eisernen Vorhang des Stadttheaters von Mimmo Paladino, ein sehr früher Werkzyklus von Kurt Kocherscheidt, Bleistiftzeichnungen von Bruno Gironcoli, eine Skulptur aus Carrara Marmor von Viktor Rogy. Anhand dieser frühen Arbeiten lässt sich, so Kurator Walkensteiner, die künstlerische Entwicklung der ausgeiw stellten Maler ablesen.

„Ameise im Matrosenkleid“ von Burgis Paier. Das aus Polyester und Latex gegossene Objekt der Künstlerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin steht in der Ausstellung im Kontext zu ihren Kostümentwürfen.

Viele der in der Ausstellung vertretenen Künstler waren zur Eröffnung persönlich anwesend: v.l. der Maler und Kurator Wolfgang Walkensteiner, die Künstlerinnen Marianne Bähr, Burgis Paier und Christine de Pauli gemeinsam mit Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer. Foto: Fritz

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Kultur

Sammlung Wojda im MMKK

Der Wald als künstlerisches Leitthema in den Arbeiten von Markus Orsini-Roenberg. Fotos: Galerie 3

Kinderfüßchen in zu großen Schuhen – perfekte Malerei von Alina Kunitsyna.

Malerei in Reinkultur GALERIE 3. Das Künstlerpaar Markus Orsini-Rosenberg und Alina Kunitsyna präsentiert eine Auswahl an neuen Arbeiten in der Galerie 3 am Alten Platz. Schon im Lichthof der Galerie 3 werden die Besucher von übergroßen, fantasievollen bravourös gemalten Gemälden von Wäldern aus dem Raum Petzen unter der Baumgrenze und aus dem Hochmoor aus Damtschach empfangen. Der Künstler Markus OrsiniRosenberg hat sich in seiner künstlerischen Arbeit als Lieblingsthema dem Wald verschrieben. Seine Aussagen sind die naturalistisch, illusionistisch anmutenden Wälder. Der märchenhafte Urwald in teils 2000 Meter Höhe ist vielleicht ein vergessenes Stück Natur, das der Maler in großformatigen Ölbildern gekonnt darstellt und somit festhält.

Unberührte Oasen Die Unberührtheit wird dargestellt, als wäre inmitten des Dickichts ein Juwel verborgen. Orsini-Rosenbergs Bilder machen Lust auf Spaziergänge, auch um den Geruch des Waldes mit nach Hause nehmen zu können – sie sind wie ein Aufschrei „lasst diese letzten Oasen wie sie sind!“ Perfekte Malerei präsentiert auch

Alina Kunitsyna. In ihren ÖlKreide-Papierarbeiten sitzt jede Falte, die Schuhe, Patscherln und die darin steckenden Kinderfüße springen förmlich aus den Bildern. Es gibt Mäntel, die lebendig anmuten. – Wer kennt nicht die Zeit wo wir alle im Spiel die Kleider und Schuhe der Großen probiert haben? Die in Minsk geborene Künstlerin, die in Wien und Kärnten lebt

und arbeitet, verleiht ihren Malereien ein Eigenleben – so als würden diese Kleidungsstücke erzählen. Der Betrachter spürt, dass Kunst nicht direkt verändernd wirkt, davon müssen wir uns frei machen, aber eines ist sicher – Kunst kann etwas bewusst machen. Die Ausstellung von Markus Orisini-Rosenberg und Alina Kunitsyna läuft noch bis 28. April. hth

Fotowettbewerb zum Thema Literatur „Wort im Bild“ ist der Titel eines internationalen Fotowettbewerbes zum Thema Literatur. Literatur – eine Inspirationsquelle für Fotografinnen dachten sich Eva Asaad und Siegfried Ortner, die Initiatoren dieses Wettbewerbs. „Wir lesen tagtäglich – Buchstabensalate mit oder ohne Sinn. Die fotografische Herausforderung besteht darin die Wahrnehmung der Literatur zu erweitern und das Repertoire der Bild-

sprache zu benutzen. Denn bekanntlich sagt ein Bild mehr als Worte“, so Asaad und Ortner. Eine Fachjury – Susanne Schleyer, Marko Lipuˇs (beide Fotokünstler) sowie die Journalistin Elisabeth Heydeck – wählt die besten 10 Arbeiten, die im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur 2012 präsentiert werden. Preise: 800, 500 bzw. 300 Euro. Infos im Internet unter www.wortimbild.at

Das MMKK – Museum Moderner Kunst Kärnten zeigt ab 22. März Werke aus der Sammlung Wojda. Sigrid und Franz Wojda, beide in Kärnten geboren und in Wien sowie im Burgenland ansässig, haben in den vergangenen 40 Jahren gemeinsam eine beachtliche Sammlung zeitgenössischer österreichischer und internationaler Gegenwartskunst aufgebaut, die heute wohl zu den bedeutendsten Privatsammlungen dieses Landes zählt. Die aktuelle Ausstellung soll mit 146 Arbeiten von 57 Künstlerinnen und Künstlern den Schwerpunkt der Sammlung, der sich auf reduktive, konzeptuelle und analytische Kunst bezieht, darstellen. Die ausgestellten Werke repräsentieren das Herzstück der Sammlung Wojda, die vor allem Malerei und Grafik, aber auch Skulpturen, Installationen, Animationen und Videos beinhaltet. Die Bandbreite der Werke reicht von Klassikern der minimalistisch-abstrakten Malerei, wie den US-Amerikanern Josef Albers oder Robert Barry, über Arbeiten der nachfolgenden Generation internationaler Stars, darunter Francois Morellet oder Katharina Grosse, bis hin zu den übernational reüssierenden österreichischen Künstlerinnen und Künstlern Franz West, Heimo Zobernig, Gerwald Rockenschaub, Brigitte Kowanz, Erwin Bohatsch, Helmut Scheibl oder Herbert Brandl.

Burgkapelle: CrystalCathedral Das junge Künstlerduo Markus Hanakam und Roswitha Schuller bedienen sich vielerlei Medien und bespielen die Burgkapelle diainstallation nach dem Modell einer amerikanischen „Drive in Church“.

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Kultur

Protagonistin in „Colours of Carinthia“: Aigul aus Kirgistan. Foto: Fessl

Ausstellung: Colours of Carinthia Fünfzig Menschen aus fünfzig Ländern dieser Erde, die heute alle in Kärnten leben, hat Karlheinz Fessl für ein gemeinsames Buch- und Ausstellungsprojekt mit Christian Brandstätter porträtiert. Fernab von Tagespolitik, reißerischen Pressemeldungen oder pauschalen Aussagen über „die Ausländer“. Das Projekt mit dem Titel „Colours of Carinthia“ zeigt Fotos von und Geschichten von über fünfzig faszinierenden Persönlichkeiten, von ihnen selbst erzählt. Der zweijährige, ins Gailtal adoptierte Äthiopier; der bedeutende schwedische Unternehmer, der gerne mit seiner Harley über die sanften Hügel Kärntens gleitet; der arbeitslose Flüchtling aus Somalia; die kriegsgezeichnete Afghanin mit Mann und Kind; die Australierin, die Klagenfurt wieder Richtung London verlassen hat – sie alle sind mehr als die CMYK-Werte ihrer Hautfarben. Die Ausstellung „Colours of Carinthia“ ist bis 3. April in der Foyer-Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen.

Künstler-Quartett in „Movimenti“ Der 1952 in Völkermarkt geborene Stefan Gyurko, der aus Wien stammende Andreas Karner und das Grazer Künstlerduo Claudis Plank, Hans Werner Poschauko gestalten den aktuellen Teil der Ausstellungsreihe „Movimenti“ im Klagenfurter Künstlerhaus. Für „Movimenti“ gilt es, so die Veranstalter des Kunstvereins, dem Publikum durch Kunst ein Rätsel aufzugeben, welches den Anschein erweckt, dass es sich zu leben lohne. Die Ausstellung ist bis 12.4. zu sehen.

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Kultur und Tradition eines Landes in ihrer schönsten Form bringt der ungarische Keramikkünstler János Németh zur Freude des Klagenfurter Kulturreferenten Vzbgm. Albert Gunzer nach Klagenfurt. Die Ausstellung ist bis 1.4. im Stadthaus zu sehen. Foto: Fritz

Ungarische Kultur und Tradition in Lehm gebrannt Kultur und Tradition aus seiner Heimatstadt Zalaegerszeg hat der Keramikkünstler János Németh nach Klagenfurt gebracht. In der Alpen-Adria-Galerie im Stadthaus zeigt Németh „In Lehm geträumte Legenden“. Figuren, Szenen aus der Entstehungsgeschichte Ungarns, Zeichnungen und Entwürfe zu den Keramikarbeiten. Dem Künstler aus Klagenfurts ungarischer Partnerstadt Zalaegerszeg ist in seiner Heimat ein eigenes Museum gewidmet.

Seine Werke zieren öffentliche Plätze, Kirchen und berühmte Gebäude. János Németh stammt aus einer berühmten ungarischen Kachelfabrikantenfamilie und kam schon als Kind mit dem Werkstoff Lehm und der Töpferkunst in Berührung. Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer freut sich sehr, „Folklore aus unserer Partnerstadt in ihrer schönsten und beeindruckendsten Form“ in Klagenfurt präsentieren zu können.

Klagenfurt im Weitwinkel Klagenfurt nicht nur „Im Weitwinkel“ sondern auch in vollkommen anderen Farben zeigt die neue Werkserie des Kärntner Fotografen Wolfgang Bogner. Unter dem Titel „Klagenfurt im Weitwinkel“ präsentiert der gebürtige Welser, der seit einigen Jahren in Villach lebt, ab 29. März im Foyer des Klagenfurter Rathauses pittoreske Motive aus dem Klagenfurter Stadtzentrum, coloriert, eingefangen mit einem digitalen Fischauge. Eröffnet wird die Schau im Rathaus am 29.3. um 18.30 Uhr. Eintritt frei!

Klagenfurt in neuen Farben und mit dem „Fischauge“ gesehen: Ausstellung von Wolfgang Bogner im Rathaus. Foto: Bogner

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Kultur

29.3.: Liszt-Soiree „12 Etudes d’execution transcendante“ ist der Titel eines Zyklus von Klavieretüden des österreichisch-ungarischen Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt. Der deutsche Ausnahmepianist Christopher Tainton (Sohn des Pianisten und Dirigenten Justus Frantz und der Pianistin Carol Tainton), der mit führenden Orchestern konzertiert und eng mit Hans Werner Henze zusammen arbeitet, spielt die Etüden am 29.3. im Schloss Ebenthal.

Christopher Tainton spielt LisztEtüden. Karten: 0699/11054499

Lew Tabackin Trio Südseit’n Blues Ein Altmeister des Jazz, Lew Tabackin, kommt am 24. März nach Klagenfurt. Der exzellente Tenorsaxofonist gastiert im Trio mit Giuseppe Bassi (Kontrabass) und dem slowenischen Drummer Gasper Bertoncelj im „raj“. Beginn: 20 Uhr.

Der Pionier und „padre“ des italienischen Blues, Joe Galullo, gastiert am 23. März mit seiner Band „The Bluesmesengers“ im Jazz-Club Kammerlichtspiele in Klagenfurt. Beginn: 20.30 Uhr. Kartenreservierung unter www.jazz-club.at

„Doppelsterne“

Music Session

Unter dem Titel „Doppelsterne“ gibt es im Planetarium (Kooperation mit kulturRaum und Konse) am 22. März ein Konzert mit Stefan Kollmann (Akkordeon, Percussion) und Markus Fellner (Klarinette, Percussion). Beginn: 19 Uhr.

In seinen „Monday Music Sessions“ lädt der Kärntner Jazzpianist Tonc Feinig jeden Montag Musikerkollegen zur gemeinsamen Session ins „raj“ ein. Am 26. März spielt Feinig mit der Vocalistin Caroline de Rooij, Uli Langthaler und Klemens Marktl.

Matinee: Holz & Blech

meinsam im Rahmen einer Sonntagsmatinee (11 Uhr). Diesmal stehen Blechblasinstrumente im Mittelpunkt. Geboten werden Werke von Arban, Hirose, Jacob, Khachaturian, Schneider u.a. Karten im Konzerthaus. Foto: Konse

Am 25. März spielen wieder Lehrende und Schüler des Kärntner Landeskonservatoriums ge-

Das MusilLITERATURHAUS. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde das erweiterte Robert-Musil-Literatur-Museum eröffnet. Die Investition der Stadt hat sich gelohnt, eine Steigerung der Besucherzahlen um 50 Prozent sind der beste Beweis! Dabei war der Anbau ursprünglich alles andere als sicher. Nachdem die Räume eines Geschäftes im Musilhaus frei wurden, hat Museumsleiter Dr. Heimo Strempfl angefragt, die Räumlichkeiten nutzen zu dürfen. Pläne wurden geschmiedet und ein Konzept erarbeitet, dann hat die Stadt auf Initiative von Kulturund Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer rund 300.000 Euro aufgewendet und den Ausbau des Museums realisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Museum, das nach der Erweiterung beinahe doppelt so groß ist, erfreut sich über enorm gestiegene Besucherzahlen. Die neuen Räumlichkeiten konnten 2011 ein ebenso großes wie breitgefächertes Publikum anlocken. 5600 Literaturbegeisterte beehrten das Museum letztes Jahr mit ihrem Besuch. Wer schon einmal beim Gebäude in der Bahnhofstraße 50 vorbeigegangen ist, dem ist sicher auch

die Fassade ins Auge gestochen, auf der überlebensgroße Porträts von Robert Musil, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant zu bewundern sind. Der international renommierte französische Street-Art-Künstler Jef Aérosol sorgte mit seinem Graffiti dafür, dass das Portal des Museums zum regelrechten „Eyecatcher“ wurde. Sicher auch einer der Gründe, warum so viele neue Besucher auf das Literaturmuseum stoßen. „Es ist der perfekte Türöffner“, sagt Dr. Heimo Strempfl. Das Museum stellt zahlreiche Ausstellungsstücke zu den Autoren Robert Musil und Ingeborg Bachmann aus und bietet auch Einblick in Christine Lavants Wohnung, welche aus Originalmöbeln nachgestellt wurde.

Literatur, Kunst & Kaffee Entspannen kann man sich in der neuen Literatur-Lounge, mit Büchern, Kunst und einer Tasse

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Treffpunkt für Literaten und Literaturinteressierte: das Robert-Musil-Literatur-Museum, das durch die Erweiterung um die „Lounge“ stark gewonnen hat. Wesentlich mehr Besucher kommen und nutzen das Haus, das durch Graffiti-Porträts des Street-Artisten Jef Aerosol zum Blickfang wurde. Fotos: Fritz, Mayer

Museum: Erfolgsstory! Kaffee. Wie berichtet, befindet sich hier momentan auch die Ausstellung „The Making of Americans“ von Marlies Liekfeld-Rapetti, die man sich noch bis zum 20. April ansehen kann. Die Literatur-Lounge bietet aber noch einiges mehr. So wurden hier Regale für „adoptierte“ Bücher eingerichtet. Damit ist gemeint, dass das Musil-Museum Bücher adoptiert, die die Besucher mitbringen. Dafür können diese im Austausch natürlich auch ein anderes Buch wieder mitnehmen. Ein Konzept, das man aus Jugendherbergen kennt. Aufgrund der Lage nahe dem Bahnhof findet dieses Projekt auch zahlreiche Interessenten. „Die Bücherwand funktioniert äußerst gut, allerdings bekommen wir im Moment mehr Bücher, als dass sie mitgenommen werden“, so Dr. Heimo Strempfl. Kürzlich nützten auch die Höheren Lehranstalten für Wirtschaft und Mode, kurz WI'MO, die neuen Räumlichkeiten für einen Workshop. Zusammen mit der Klasse 1b der Volksschule Himmelberg und dem aus Äthiopien stammenden Künstler Paulus Worku wurde den Kindern die Kultur verschiedener Länder wie

Russland, China und Äthiopien nähergebracht. Das Museum verwandelte sich so in einen Ort des Lernens und Erfahrens. „Ein Projekt wie dieses wäre ohne die Literaturlounge nicht möglich gewesen“, so Dr. Strempfl.

Meilenstein „Der Ausbau des Musilhauses ist ein weiterer literarischer Meilenstein in Klagenfurt und somit ein klares Bekenntnis zu Literatur und Wertschätzung an den großen in Klagenfurt geborenen Literaten Robert Musil“, ist Vzbgm. Albert Gunzer, der sich in seiner Arbeit als Kulturreferent für den Ausbau eingesetzt hat, stolz. Auch Kulturabteilungsleiterin MMag. Manuela Tertschnig weiß „In puncto Literatur hat Klagenfurt viel zu bieten. Die Tage der deutschsprachigen Literatur, der Literaturkurs als Talentschmiede hier im Robert-Musil-LiteraturMuseum, die dort stattfindenden zahlreichen Veranstaltungen (KELAGerlesen, Gute Geschichten, Literatour.at usw.), aber auch das tolle Angebot unserer Verlage und Buchhandlungen führen dazu, dass Klagenfurt immer stärker als Literaturhauptstadt im Sü-

Bildende Kunst ist „gern gesehener Gast“ im Musil-Museum. Derzeit freuen sich Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Museumsleiter Dr. Heimo Strempfl, Arbeiten von Marlies Liekfeld-Rapetti präsentieren zu können. Ständige Einrichtung: der Christine-Lavant-Raum im Museum, nachgestellt aus Originalmöbeln. Fotos: Stadtpresse den gesehen wird. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg“. Übrigens: Bald findet wieder eine Lesung der Reihe „Gute Geschichten“ statt, bei der Persönlichkeiten eingeladen werden einem jungen Publikum Geschichten vorzulesen, von denen sie selber fasziniert sind. So liest Steffi Feodorow, Projektkoordinatorin der Kulturradpfade, am 13. April aus „Die drei Räuber“. ch.m.

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Szenen und Episoden an der Grenze: Bernd LiepoldMossers Film mit Musik von „Fuzman“ Herwig Zamernik wird vor Kinostart am 23. und 24. März im Theater Halle 11 präsentiert. Foto: KK

Film-Theater-Konzert BORDERLINER. In seinem neuen Projekt verbindet Bernd Liepold-Mosser künstlerische Genres und überschreitet dramaturgisch und inhaltlich Staatsgrenzen. Sechs verwaiste Grenzstationen zwischen Österreich und Slowenien sind die Schauplätze des Episodenfilms „Borderliner“ von Bernd Liepold-Mosser, in dem Geschichten von Menschen erzählt werden, die Grenzen überqueren. Bevor der Film in die Kinos kommt, wird er mit Musik und Theater ergänzt auf die Bühne gebracht. Pop-Musik, Oper, Theater und Schauspiel ergänzen sich zu einem Gesamtkunstwerk,

das sich mit der Frage von Grenzen und Grenzüberschreitungen auseinander setzt. Der Film erzählt sechs kleine Dramen, in denen es um die Grenzen der Verständigung und die Limitationen des Lebens geht: ein Mann, der sich auf der Flucht vor seinem eigenen Leben am Wurzenpass in die Wälder schlägt; eine junge Frau, die im Zug von Bleiburg nach Ravne na Koroskem von einer ungeplanten

Kabarena im Jazz-Club

VOLKSKINOTIPP

Die Welt ist schlecht: Das Klima erwärmt sich, Tofu schmeckt nach nix, Leggins sind immer noch unsexy, es gibt jedes Jahr ein neues iPhone, dafür noch immer kein Mittel gegen Migräne und die GIS. Das Kabarettduo Buchgraber & Brandl bringen ihr viertes Programm. Sie gehen auf eine Party. Sie setzen Masken auf, um sie wieder herunterzureißen. Sie spielen, singen, baggern und lügen. Sie machen Blödsinn und Fotos. Und „Kabarena“ bringt das Programm nach Klagenfurt. Am 29.3. im JazzClub Kammerlichtspiele (20 Uhr).

Und dann der Regen ... Die Dreharbeiten zu einem Film über den Eroberer Christoph Columbus in Bolivien konfrontieren die Filmcrew auf dramatische Weise mit den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Zuständen des Landes. Der Dreh droht zu scheitern, die Filmemacher stehen plötzlich zwischen den Fronten ... Starkes, sozial engagiertes Drama von Iciar Bollain mit Gael Garcia Bernal in der Hauptrolle. www.volkskino.com

Stadttheater: West Side Story Am 29. März feiert am Klagenfurter Stadttheater das Musical „West Side Story“ Premiere. Die Musik zu diesem berühmten Musiktheaterstück stammt von Leonard Bernstein, die Texte von Stephen Sondheim. Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia in das New York der 50er Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab: der amerikanischen Jets und der puertoricanischen Sharks. Regie: Josef E. Köpplinger

Schwangerschaft erfährt; ein junges Paar, das sich auf einem Floß von Lavamünd nach Dravograd über die bevorstehende Hochzeit streitet... Die besonderen Schauplätze an einem der inneren Ränder Europas und der emotionale Soundtrack („Fuzman“ alias Herwig Zamernik) geben dem Film seinen besonderen, grenzüberschreitenden Charakter. Termine: 23. und 24. März, 20 Uhr, Theater Halle 11.

Bis Ende März läuft der bei der Berlinale 2012 mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Film „Und dann der Regen“ im Volkskino. Karten via Homepage oder Tel.: 463-31988. Foto: Volkskino

Sport GANZ KURZ

Ouschan Zweite Beim Billard-Weltranglistenturnier in Taipeh erreichte Jasmin Ouschan den tollen zweiten Platz. Derzeit spielt die Viktringerin bei der Europameisterschaft in Luxemburg.

Ertl, Trojan toll In Ungarn sicherten sich Jenny Ertl und Dominik Trojan die ersten Jugend-Weltranglistenpunkte im Badminton.

Sarah überzeugt Beim Degen-Jugendturnier in Mödling schaffte Sarah Böckelberger Platz zwei. Über dritte Ränge durften sich Katharina Taschek, Anna Stainer und Shari Mae Naumann (alle KAC) freuen.

HCK auf Kurs Der HCK ist in der HandballAufstiegsrunde auf Kurs. Zuletzt setzte es zwar gegen Leoben eine 21:35-Niederlage, trotzdem sind die Klagenfurter über dem Strich. Am Samstag (24. März, 19 Uhr) steht in Viktring das Derby gegen Ferlach auf dem Programm.

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Weber als ein Erfolgsgarant AUF MEISTERKURS. KAC hat mit Linz nur noch eine Hürde bis zum 30. Titel zu überwinden. Mit Coach Chris Weber kam der Erfolg zu den Rotjacken zurück. Der KAC steht wieder im Finale der Eishockey-EBEL. Und die Klagenfurter haben in der „best of seven“-Serie gegen Black Wings Linz alle Chancen den 30. Meistertitel in die Lindwurmstadt zu holen. Dabei sah es bei den Rotjacken noch vor wenigen Wochen nicht nach einem Höhenflug aus. Als Christian Weber jedoch die Truppe nach der Ablöse von Manny Viveiros übernahm, ging es aufwärts. Salzburg (im Viertelfinale) und Zagreb (im Halbfinale) hatten nicht den Funken einer Chance. Was hat der Schweizer eigentlich verändert? Besonders am Powerplayspiel wurde gefeilt, so durften sich Thomas Koch und Co. gegen die Kroaten über neun Überzahltore freuen. Auch das Unterzahlspiel wurde eifrigst geprobt. So erzielten die Zagreber bei 19 Versuchen mit einem Mann mehr nur zwei Treffer. Auch wird vermehrt mit den Spielern gesprochen. „Und zwar deutsch“, erklärt Weber. „Dies ist man dem Land schuldig, in dem

man arbeitet“, so der erfolgreiche Coach. Besonders zu den Stars hat Weber einen guten Zugang. „Ich rede viel mit den Routiniers, ihre Meinung ist mir wichtig.“ Auch gegen Linz (das erste Spiel ist am Donnerstag, 22. März in Oberösterreich) wird der Eidgenosse auf seine vier Linien ver-

trauen. Auch in schwierigen Phasen setzt er auf jüngere Akteure. Das erste Heimspiel in der Finalserie findet am Sonntag (25. März, 17.30 Uhr) statt, wieder in Klagenfurt ist der österreichische Rekordmeister am Donnerstag (29. März, 20.30 Uhr) zu bewundern.

Wünschte KAC-Kapitän Christoph Brandner und seinen Jungs viel Glück und vor allem viel Erfolg für die kommenden Finalspiele: BürFoto: Konitsch germeister Christian Scheider.

Zwei Mädchen im Team Im Volleyball könnte Klagenfurt auch in der kommenden Saison international vertreten sein. Gelingt ATSC Wildcats Klagenfurt/DieKärntner im Spiel um Platz fünf (Gegner Hartberg oder UVC Graz) in der Bundesliga ein Erfolg, dann dürfen die Wildcats im Europacup ran. Die Partien um Rang fünf werden in einer „best of three“-Serie ausgetragen. „Bei einem etwaigen dritten Spiel hätten wir Heimrecht“, gibt sich Vereinsboss Josef Laibacher daher zuversichtlich. Die Partien werden erst nach Ostern ausgetragen. Der Grund: bei den Klagenfurterinnen sind mit Sonja Katz und Anna Bajde zwei

Mädchen im österreichischen Junioren-Nationalteam im Einsatz. „Zuerst findet ein Trainingslager statt, anschließend die Qualifikationsrunde in der Slowakei“, berichtet Laibacher. Die Herren der Wörthersee Löwen kämpfen gegen Gleisdorf um Platz sieben. Los geht es am Sonntag (25. März, 18.30 Uhr) in der Ballspielhalle Klagenfurt/St. Peter. „Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale gegen Aich ist bei uns die Motivation weg“, erklärt Trainer Hans Huber. Für die kommende Saison müssen die Löwen ihr Budget zurückschrauben. „Wir arbeiten daran“, so Huber.

Jugendlaufen Tolle Platzierungen für die jungen Damen des EV Wörthersee bei Jugendlaufen im Eiskunstlauf! Larissa Holl, Mira Janesch,

Stefanie Schöffmann und Katharina Tschernitz belegten durchwegs Stockerl- bzw. vorderste Plätze und schlossen so ein gutes Eiskunstlaufjahr ab. Foto: Mörtl/Rintersbacher, KK

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Jagd nach dem Löcherball AUFKLÄRUNG. Kürzlich fand das erste Halbfinalspiel der Floorball-Bundesliga in Klagenfurt statt. Floorball? In Klagenfurt besser bekannt unter Unihockey. Ein dem Eishockey ähnliches Spiel in der Halle. JOSEF SOUREK Floorball, oder in Kärnten besser bekannt unter dem Namen Unihockey, ist eine Mannschaftssportart und ein Eishockey-ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Gespielt wird in einer Sporthalle. Fürs Spiel wird neben Hallenschuhen ein Schläger und ein Unihockeyball benötigt, welcher aus Kunststoff besteht und 26 Löcher hat. Im Gegensatz zu anderen Hockeyarten spielt hier der Torhüter ohne Schläger und versucht den Ball mit seinen Knien und seinen Händen abzuwehren. Hierfür hat er geeignete Knieund Schienbeinschützer, die gepolstert sind. Außerdem trägt der Schlussmann einen Helm. Das Spielfeld ist mit Banden umrundet. Wie beim Eishockey spielt jedes Team mit fünf Feldspielern und einem Tormann. Im Gegensatz zu den Kollegen am Eis ist harter Körpereinsatz untersagt, bei zu hartem Einsatz kann es zu einer Zwei-MinutenStrafe kommen.

Jugendarbeit steht im Vordergrund Über 45 junge Spieler trainieren bis zu viermal die Woche in der Ballspielhalle Waidmannsdorf. „Die Jugendförderung ist uns ein besonderes Anliegen, wir versuchen mit einheimischen Spielern in Österreich konkurrenzfähig zu sein“, erklärt Thorsten Lutter, Trainer, Obmann und selbst noch aktiver Spieler der Kampfmannschaft. Im Gegensatz zum Kontrahenten aus Zell am See spielte das Team aus der Landeshauptstadt mit nur einem Legionär, der Halbfinalgegner hatte vier Fremdarbeiter in seinen Reihen. Im Jugendbereich in Österreich zählt der KAC zu den Besten.

Die U-13 Mannschaft konnte sich schon zweimal den österreichischen Meistertitel sichern. In der U-17 und U-19 wurde man jeweils Vizemeister hinter dem Rivalen aus Villach. Außerdem hat man einige Jugendnationalspieler in seinen

Reihen und mit Christoph Haimburger, Topscorer der Klagenfurter, einen aktuellen HerrenTeamspieler.

Einzug ins Finale verpasst Der KAC spielte im Halbfinale der Play-offs um den Einzug in

Das Floorball-Team des KAC wurde unlängst auch von Sportreferent Stadtrat Jürgen Pfeiler besucht (unten). Beim Floorball hat der Tormann keinen Schläger, die Bälle müssen mit Händen und Knien abgewehrt werden. Fotos: Eggenberger

das Finale. Im Grunddurchgang konnte man gegen den amtierenden Meister aus Zell am See im Herbst das Auswärtsspiel mit 4:2 gewinnen, musste aber im Jänner zu Hause eine 10:1-Niederlage wegstecken und beendete die Meisterschaft auf dem dritten Platz. Im ersten Spiel der Halbfinalserie mussten sich die „Kacler“ leider mit 8:12 geschlagen geben, verlangten aber dem Vorjahresmeister alles ab. Auch im zweiten Spiel der „Best of three“-Serie verlor das Team aus der Landeshauptstadt mit 7:4 und schied somit im Halbfinale aus. Trotz der Niederlage zeigte sich Lutter zufrieden. „Im Großen und Ganzen sind wir mit unserer Saison zufrieden. Wir haben Mannschaften, die personell eigentlich stärker sind als wir, in der Tabelle hinter uns gelassen und den Meister des Vorjahres voll gefordert.“ Weitere Informationen zu Floorball unter: www.kac-floorball.at oder www.floorballflash.at

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Die Vereine In Raum Klagenfurt gibt es drei Bogensportvereine: BSK Kelag Klagenfurt, Viktringer Sportclub und BSC Wörthersee. Kontaktdaten unter http://kbsv.heimat.eu Die Siegerehrung der österreichischen Bogenschützenelite nahm Sportstadtrat Jürgen Pfeiler vor. Foto: Konitsch

Robin Hood’s trafen sich im Sportpark PREMIERE. Zum ersten Mal fanden im Klagenfurter Stadion/Sportpark die Indoorstaatsmeisterschaften im Bogenschießen statt. Die besten Schützen in den unterschiedlichen Bogenkategorien wurden ermittelt. JOSEF SOUREK 600 Bogensport-Fanatiker nahmen in Klagenfurt an den Indoorstaatsmeisterschaften teil. An die 300 davon waren aktive Schützen, die in den verschiedensten Bogenklassen ihren Meister ermittelten. Auch die Klagenfurter Athleten schafften beachtliche Erfolge. Erwin Rebernig wurde im Bewerb Recurve (olympisch) Zweiter. Bei den Compoundschützen erreichte Daniel Moser den dritten Platz.

Perfektes Ambiente

weilige Schütze schießt. Bei Distanzen über 30 m und 50 m haben die Scheiben einem Durchmesser von 80 cm. Die Scheiben sind in 10 Ringe aufgeteilt. Die Größe der Mitte (Gold) beträgt bei diesen Scheiben 8 cm. Bei den Distanzen über 60 m, 70 m und 90 m haben die Scheiben einen Durchmesser von 122 cm. Der mittlere Ring ist bei diesen Scheiben 12 cm groß.

Verschiedene Bogenarten Es gibt Langbögen, Recurvebögen und Compoundbögen. Der Langbogen ist der Inbegriff eines

Bogens. Auch „Robin Hood“ schoss mit einem auf seine Ziele. Moderne Langbögen werden aus mehreren, zusammengeleimten Holzschichten gefertigt. Es gibt keine Zieleinrichtung, es wird instinktiv, ohne langes Zielen auf die Zielscheibe geschossen. Der Recurvebogen hat eine Länge von 66 bis 70 Zoll und ist in drei Teile zerlegbar. Je nach Preisklasse und Vorliebe des Schützen sind die Teile aus unterschiedlichen Materialien (Holz, Glasfiber oder Carbon). Gezielt wird mit einem Visier. Dieser Bogen ist als Turnierbogen auf

allen Wettkämpfen, einschließlich der Olympischen Spiele, zugelassen. Das Gegenstück zum Langbogen ist der Compoundbogen, dieser ist aus Leichtmetall gefräst. Außerdem hat dieser ein zusätzliches Kabel, das einen Teil der Zugkraft übernimmt. Geschossen wird mit Aluminium- oder Carbonpfeilen. Ein spezielles Visier mit Vergrößerungsglas hilft beim Ziel suchen. Organisiert wurde die Meisterschaft von Verbandspräsident Johann Uschounig, Christian Leitgeb und Josef Wirtz-Jartschitsch.

Jürgen Pfeiler, Sportstadtrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, freute sich sehr, dass die österreichischen Staatsmeisterschaften erstmals im Wörtherseestadion ausgetragen wurden. „Unser Stadion bietet ein perfektes Ambiente für sportliche Veranstaltungen und lässt das Herz der Sportler höher schlagen“, sagt Pfeiler.

Ziel sind zehn Ringe Bei Turnieren schießen die Herren Distanzen über 90 m, 70 m, 50 m und 30 m, die Damen über 70 m, 60 m, 50 m und 30 m. Jeweils 4 Schützen schießen auf eine Scheibe, immer 2 zugleich, abwechselnd je 6 Pfeile (Passe). Die genauen Regeln sind von der Klasse abhängig, in der der je-

Rund 600 Aktive, Trainer und Funktionäre waren in Klagenfurt zu Gast.

Foto: Fritz

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Weniger Arbeitsunfälle Seit dem Jahr 2000 gibt es im Magistrat mit Günter Töfferl eine eigene Sicherheitsfachkraft. Dass die Installierung einer Sicherheitsfachkraft notwendig war, zeigt sich an den rückläufigen Zahlen bei den Arbeitsunfällen. Laut Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ gab es 2010 noch sieben Arbeitsunfälle in der Abteilung Kommunale Dienste, 2011 waren es nur noch drei. „Die Sicherheit am Arbeitsplatz

steigt, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Stadtrat Germ, der in diesem Zusammenhang auch auf eine eigene Sicherheitsfibel, die an alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung verteilt wurde, verweist. Eine Zertifizierung der Bereiche Entsorgung und Kanalbau in der Abteilung Kommunale Dienste hat gezeigt, dass alles perfekt funktioniert. Derzeit läuft gerade die nächste Überprüfung im Bereich Straßenbau und Verkehr.

Stadtrat Wolfgang Germ und Günter Töfferl.

Foto: Stadtpresse/Glinik

EHRUNG. 12 Jahre lang war Herta Mödritscher Obfrau des Seniorenringes Klagenfurt. Bürgermeister Christian Scheider lud die fleißige Klagenfurterin kürzlich zu sich ins Rathaus ein, um ihr offiziell für ihren Einsatz zu danken. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass man sich so stark engagiert“, so der Bürgermeister. Herta Mödritscher erhielt die offizielle Urkunde für Dank und Anerkennung der Landeshauptstadt Klagenfurt. Foto: Stadtpresse/Glinik

Einsendeschluss 2. April 2012 Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Sie können uns auch gerne mailen: [email protected], Per Fax an (0463) 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Es warten wieder viele interessante und schöne Preise!

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SENIORENTERMINE Englisch-Treff Wer gerne Englisch spricht, ist beim English-Roundtable herzlich willkommen. Nächste Termine: 3. und 17. April, jeweils um 9.30 Uhr im Restaurant Sukothai, Domgasse 18. Wichtig: Kein Englischkurs!

Singen macht fit Am 27. März wird es noch einmal musikalisch. Beim „Singen macht fit“ ist jeder eingeladen, der Freude am Singen hat. Termin: 9.30 bis 10.30 Uhr, Gemeindezentrum Fischl.

Gemeindezentrum St. Ruprecht. Willkommen ist jeder, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Partner braucht man auch nicht.

5. April, 14 Uhr bei Physiotherm in der Bahnhofstraße 25. Anmeldung im Seniorenbüro.

Nordic Walking Abstrakte Kunst Kunstinteressierte und Kreative sind herzlich zum Mal-Workshop „Abstrakte Kunst“ eingeladen. Termin: 3. und 4. April, 9 bis 15 Uhr im Atelier Graf, Rekabachweg 8. Wichtig: Unbedingt im Seniorenbüro anmelden, Kursbeitrag: 50 Euro.

Infrarot-Vortrag

Das beliebte Nordic Walking mit Anni Krassnig beginnt am 11. April beim Fischerwirt am Kreuzbergl. Start um 13 Uhr für Anfänger, um 14 Uhr für Fortgeschrittene.

Landesmuseum Sonderführung durch die aktuelle Ausstellung „Dessous – eine Kulturgeschichte hautnah“ am 12. April, 10 Uhr, Landesmuseum Kärnten, Museumgasse 2.

Flott und gesellig sind die Tanzstunden mit Hildegard Konrad. Am 28. März, 9.30 bis 11 Uhr im

Infrarot-Licht ist wohltuend für Körper, Geist und Seele. Erfahren Sie alles dazu in einem Vortrag. Jeder Teilnehmer erhält auch ein Gratis-Infrarot-Buch aus dem Kneipp-Verlag. Am

Gastfamilien gesucht!

Naturfreunde sind auf Achse

Obst- und Gartenbauverein

Die Naturfreunde Klagenfurt laden zum Nordic Walking und Laufen ein. Start ist am Dienstag, 10. April, Treffpunkt bei der Kreuzbergl-Spielwiese um 18.30 Uhr. Gewalkt und gelaufen wird von da an über den Sommer jeden Dienstag bis einschließlich 25. September.

Am 24. März lädt der Obst- und Gartenbauverein zum Baumschnittkurs mit Obstbaumwart Johann Plahsnig ein. Ort: Im Garten von Karl Kogler, Limmersdorfer Straße 69. Anmeldungen und weitere Details bei Hannelore Pacher, Telefon 0699/ 10626344.

Treffpunkt Tanz

Um andere Länder, Menschen und Kulturen kennen zu lernen, muss man nicht zwingend selbst auf Reisen gehen. Man kann auch einen jungen Menschen aus einem anderen Land in der eigenen Familie aufnehmen. Das ist nämlich das Ziel von AFS – dem Austauschprogramm für interkulturelles Lernen. AFS sucht nun auch in Klagenfurt aufgeschlossene und engagierte Familien, die ihr Zuhause einem jungen Austauschschüler (15 bis 18 Jahre) zur Verfügung stellen, ihn in die Familie aufnehmen, am Alltag teilhaben lassen. Die Schüler und Schülerinnen würden Ende August für drei Monate, ein halbes oder ein ganzes Jahr nach Kärnten kommen. Wer Interesse hat, erhält weitere Informationen direkt bei AFS unter Telefon 01/3192520 oder unter www.afs.at – Info-Material wird gerne zugeschickt!

Wanderung Die beliebte Frühjahrswanderung mit Seniorenreferent Bürger-

Kunstbasar im Atelier ART POINTS Frühlingserwachen im Atelier „Art Points“ am Villacher Ring 59. Interessierte sind herzlich zum Kunst-Basar mit DesignSchmuck, Malerei, Glaskunst und Keramik eingeladen. Termin: Samstag, 24. März, 10 bis 19 Uhr. Besucher haben an diesem Tag auch die Möglichkeit, im Atelier zu schnuppern und sich selbst in der Kunst des Malens und Gestaltens mit Farbe zu versuchen. Der Eintritt ist frei!

meister Christian Scheider findet heuer am 20. April statt. Treffpunkt: 12.10 Uhr am Heiligengeistplatz, Stand 12, Linie 41. Anni Krassnig führt die Gruppe diesmal von Gorintschach Richtung Drasendorf, St. Georgen am Sandhof und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wie gewohnt gibt es danach eine stärkende Jause, die vom Stadtchef persönlich serviert wird. Anmeldungen dazu im Seniorenbüro. Alle detaillierten Informationen und Anmeldungen zu den gesamten Seniorenveranstaltungen bekommen Sie im Seniorenbüro, Rathaus, Neuer Platz 1, Telefon: 0463 / 537-2750 oder via E-Mail unter [email protected]. Das aktuelle Programmheft ist kostenlos im Seniorenbüro erhältlich und kann online auf www.klagenfurt.at/senioren heruntergeladen werden.

Erholung für betagte Bürger Seit vielen Jahren lädt die Stadt Klagenfurt gemeinsam mit der Kärntner Landesregierung Senioren zu kostenlosen 14-tägigen Erholungsaufenthalten ein. Heuer geht es nach Glödnitz ins Gurktal und nach Prebl bei Wolfsberg. An dieser Aktion können Betagte teilnehmen, die ein geringes Einkommen und Frauen das 60. Lebensjahr, Männer das 65. Lebensjahr erreicht haben müssen.

Termine

Handgefertigter Schmuck zu sehen bei „Art Points“. Foto: KK

Frühjahrsturnus vom 21. Mai bis 4. Juni nach Glödnitz ins Gurktal. Herbstturnus vom 10. September bis 24. September nach Prebl bei Wolfsberg. Anfragen in der Abteilung Soziales, Bahnhofstraße 35, Telefon 537-4818.

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TERMINE Freitag, 23. 3. Vortrag und Einführungsworkshop „Mit Worten Brücken bauen – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg“, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Straße 36, 18.30 Uhr (Anmeldung 0676/ 898 08 531). Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Löscher, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Equal-Pay-Day Flashmob 2012, „Jetzt schlägt`s 13“, City Arkaden, EG mittlere Rolltreppe, mitzubringen leere Brieftasche, kleine leichte Choreographie zu „money, money, money“ von ABBA, 13 Uhr (Frauenplattform Klagenfurt). Band Over Troubled Water – Pop History – A tribute to Simon & Garfunkel“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Str. 20, 20 Uhr. Kontaktlinse-Festival, Club ((stereo)), Viktringer Ring 39, 18-3 Uhr. www.stereofestival.at Publikumsbeschimpfung von Peter Handke präsentiert vom Schauspiel-Ensemble des KONSE, Konzerthaus, Kellertheater, 19.30 Uhr. Südseit`n Blues Night mit Jose Galullo & The Bluesmassengers, Jazzclub Kammerlichtspiele, 20.45 Uhr. Tag der offenen Türen an der FH Kärnten „Get the taste of FH“, 10-17 Uhr. Theaterstück für Kinder „Momo und die Herren der Zeit-SparKasse“, für Groß und Klein ab 8 Jahren, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30, 18.30 Uhr.

Samstag, 24. 3. Kontaktlinse-Festival, Club ((stereo)), Viktringer Ring 39, 18.30-2 Uhr. www.stereofestival.at Wildökologischer Informationstag der Ktn. Jägerschaft, im Rahmen der „Weidwerk & Fischweid“-Messe mit „Passion Pferd“, Messehalle 3, 10 Uhr. Obstbaumschnittkurs des Obstund Gartenbauvereins mit Johann Plahsnig, bei Fam. Karl Kogler,

23. bis 25. März WEIDWERK & FISCHWEID mit „Passion Pferd“ Messegelände, ganztägig Limmersdorfer Straße 69, 13 Uhr. Workshop „Filzen mit der Nadel“ mit Karin Müllner, ElternKind-Zentrum, Leutschacher Straße 36, 9-13 Uhr. DoubleYou – Blues, Rock, SoulOldies, Bernd Wippich und Alfred Weghofer live, Caro`s Pub, Adi-Dassler-Gasse 2, 20.30 Uhr. Theaterstück für Kinder „Eine Mär aus Sagen und mehr“, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30, 17.30 Uhr. Internationales LiteraturFrühstück „Polen“, mit Mag. Cervenka und Mag. Inglott, Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2, 10-11.30 Uhr.

Sonntag, 25. 3. Matinee am Sonntag: Holz & Blech, Konservatorium, Neuer Saal, Mießtaler Straße 8, 11 Uhr. Kulturbrunch in der Stadtgalerie, Theatergasse 4, 10 Uhr (Anmeldung: 537-2750). Passionskonzert mit Petrova, Prenner, Hutter, Glantschnig und dem Konzertchor und Orchester der Dommusik, im Dom, 17 Uhr. DoubleYou – Blues, Rock, SoulOldies, Bernd Wippich und Alfred Weghofer live, Irish Pub „The Claddagh“, Pernhartgasse 4, 20.30 Uhr.

Montag, 26. 3. „Senti che musica!“, mit MMag. Dr. Domenica Elisa Cicala, Dante Alighieri, BKS, St. Veiter Ring 43, 19.30 Uhr.

Dienstag, 27. 3. KONSE-Festkonzert „Volksmusik“, Konservatorium neuer Saal,

Osterausstellungen bis 29. März, 10-19 Uhr, „Die lustige Kreativgruppe“, Gewölbegalerie, Stadthaus. 30. März bis 4. April, 10-18 Uhr, „Perlen, Deko, Filz“, Gewölbegalerie, Stadthaus.

Mießtaler Str. 8, 19.30 Uhr. Workshop „Frühjahrs- und Osterfloristik“, Stadtgarten-Zentrale, Pulverturmstraße 76 (Anmeldung: 537-2750). „Singen macht fit“, GZ Fischl, 9.30-10.30 Uhr (Anmeldung im Seniorenbüro 537-2750). Buchpräsentation von Andreas Salcher „Ich habe es nicht gewusst“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr (Eintritt 8 Euro). Konzert „Miles after miles“ mit Eddie Luis and her Jazz Passengers, Jazz-Club Kammerlichtspiele, 20 Uhr. Vortrag „Zerschlagt die Schuldenbürokratien – baut ein neues Europa!“ von Gerald Hörhan, MSc, WK, Festsaal, 18.30 Uhr. Vortrag „Umgang mit den Kindern der neuen Zeit“ mit Monika Salzmann, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Straße 36, 10 Uhr. Vortrag „Kinder & Medien“, Eltern im Gespräch mit Mag. Dr. phil. Christian Müller, Öffentliche zweisprachige Volksschule 24, Ebentaler Straße 24, 19 Uhr. Internationale Eltern-KindGruppe, Projektgruppe Frauen, Radetzkystr. 1/2, 9.30-11.30 Uhr.

Mittwoch, 28. 3. Live-Diashow „Inselwandern – Azoren – Liparische Inseln – Teneriffa“, von Dr. Dagmar Wabnig, WK, Karl-Baurecht-Saal, Bahnhofstraße 42, 19.30 Uhr. Marianne Mendt-Jazznachwuchsförderung „Take your Chance“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, 20 Uhr. Vortrag „Mammografie – Screening in Österreich“ mit Mag. Sylvia Grotz, Europahaus, Reitschulgasse 4, 18.30 Uhr. Vortrag „Nein ich will“ aus der Vortragsreihe nach Jesper Juul mit Franz Egger, Eltern-KindZentrum, Leutschacher Straße 36, 18.30 Uhr. Buchvorstellung „Rückgrat bewahren – aufrecht durchs Leben gehen“, mit Mag. Pruntsch, Landhausbuchhandlung, 19 Uhr. Vortrag „Träume – sprechende Spiegel“ mit Dipl.-Psych. Dr. Max Segeth, Coue Club Austria, Karfreitstraße 14/II, 19 Uhr.

Service

Diabetiker Am 29. März findet die nächste kostenlose 4-teilige Diabetikerschulung für Personen mit Typ II Diabetes (ohne Insulintherapie) mit Dr. Possnig und Diätologin MMag. RainerKonrad in der Praxis von Dr. Possnig statt (16.30-18.30 Uhr). Anmeldung erforderlich: 537-4835!

Nordic Walking Die Naturfreunde Klagenfurt starten im April wieder die Nordic-Walking- und LaufSaison. Alle Sportbegeisterten treffen sich ab Dienstag, 10. April, 18.30 Uhr am Kreuzbergl (Spielwiese). Die Treffen finden jeden Dienstag bis 25. Sept. statt.

Treffen Der Obst- und Gartenbauverein veranstaltet jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr (außer Juli/August) im Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, ein Treffen aller Mitglieder. Für fachliche Beratung kontaktieren Sie Ing. Weilenmann: 0664/631 85 60. Allgemeine Auskünfte erhalten Sie unter 0699 / 106 26 344. Werden auch Sie Mitglied und nehmen teil an vielen angebotenen Aktivitäten.

Für Heimwerker Erstmals findet am 31. März und 1. April in der AK die Sommersportbörse gemeinsam mit der „Börse für Heimwerker und Garten!“ statt. Angeboten werden u.a. Fahrräder, Fitnessgeräte etc. bis hin zu Rasenmäher und diverse Gartenwerkzeuge und Heimwerkzeuge.

Seminar Die Diakonie de La Tour lädt am 29. März zu einem kostenlosen Seminar für Menschen, die sich freiwillig sozial engagieren möchten, ein. Anmeldung: 32 30 33 04.

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Service

Rennplatz 2 Telefon: 0463 / 501800 www.hilfswerk.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 18 Uhr, Ganzjahresbetrieb 24. 3.: Faltarbeit – Winke Winke Hase (11-13 Uhr) 27. 3.: Kinderküche: Butterbrote mit selbst angesäter Kresse (17.30-18 Uhr) 28. 3.: Basteln: Osterhase aus Karton mit Behälter (13-15 Uhr), nur mit Anmeldung! 30. 3.: Ostertasche aus Papier (14-16 Uhr), ab 4 Jahren! Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Kumpfgasse 2325, 12 Uhr, Anmeldung: 514945. Treffpunkt Tanz für Senioren, GZ St. Ruprecht, 9.30 bis 11 Uhr.

Donnerstag, 29. 3. Kabarena mit Buchgraber & Brandl „Denken verboten“, JazzClub Kammerlichtspiele, 20 Uhr. Lesung „Träume – Spiegel deiner Seele“ mit Dr. Max Segeth, Landhausbuchhandlung, 19 Uhr. Kleine Märchenbühne mit „Das Schlösschen – Eine geheimnisvolle Nacht“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr.

Freitag, 30. 3. Konzert des Dinamico Trios mit dem „Hammond Blues“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Luckmann, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Palmbuschenbinden vor Sonnenaufgang, Landesmuseum, Museumgasse 2, 5-8 Uhr (Anmeldung: 537-2750).

Samstag, 31. 3. Lesung „Der geheimnisvolle

Buchpräsentation, Ausstellung und Lesung „Amo, ergo sum“, von Alexander Lesjak, mit einleitenden Worten von Dr. Allmaier, Café Perstinger, Heiligengeistplatz, 17 Uhr.

Wunsch“ und Workshop für Kinder mit Ulrike Motschiunig, Heyn, Kramergasse 2-4, 15 Uhr. Tanzen für alle unter dem Motto: „Ei, Ei, die Hasenparty“, Carinthian Dance Club, GZ Annabichl, 19 Uhr. Earth hour – auf der ganzen Welt erlischt von 20.30-21.30 Uhr die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen. Machen Sie mit, zu Hause oder am Neuen Platz. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Vortrag „Lebensmanager mit dem Lebensführerschein – 12 Schritte zum Selbstmanagement“, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 14-17.30 Uhr.

Prix Session „Die große Chance in Kärnten“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Maggi, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Elterncoaching – Erziehungsberatung mit Mag. Kirsten Ratheiser, Familienservice, Kumpfgasse 20, 18-20 Uhr.

Sonntag, 1. 4.

Samstag, 7. 4.

Palmweihe am Baumbachplatz, anschließend Messe in der Pfarre St. Josef/Siebenhügel), 9.15 Uhr. Palmweihe und Gottesdienst, Don-Bosco-Kirche, Bischof- Dr.Josef-Köstner-Platz, 9.30 Uhr.

Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Feuer- und Wasserweihe in der Pfarre St. Josef/Siebenhügel und Don-Bosco-Kirche, 7 Uhr.

Montag, 2. 4. Vortrag „Rosen“ von Ing. Helmut Weilenmann, Obst- und Gartenbauverein, Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, 18 Uhr. Lustige Osterhasensäge- und -malwerkstatt für Eltern + Kinder, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Str. 36, 9.30-11.30 Uhr (15-17 Uhr – Väter + Kinder ) Die Märchenbühne mit „Rumpelstilzchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr.

Dienstag, 3. 4. Kleine Märchenbühne mit „Das Schlösschen – Eine geheimnisvolle Nacht“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr.

Mittwoch, 4. 4. Kostenloser Notariatssprechtag mit Mag. Klaus Schöffmann, Bürgerservice, Rathaus, Neuer Platz 1, 17-18 Uhr.

Donnerstag, 5. 4. Kabarena mit Werner Brix „40 plus“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, 20 Uhr.

Freitag, 6. 4.

Dienstag, 10. 4. „Singen macht fit“, GZ Fischl, 9.30-10.30 Uhr (Anmeldung im Seniorenbüro 537-2750).

Mittwoch, 11. 4. Vortrag „Die Rolle der Politik: Finanzwirtschaft – Realwirtschaft – Eurokrise“ von Mag. Peter Brandner, WIFI, großer Saal, 18.30 Uhr. Kursbeginn „Erlebnis Malen“ mit Dr. Sommavilla, Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2, 16-17.30 Uhr. Vortrag „Akzeptanz der Alzheimerkrankheit“ mit OA Dr. Alfred Kuschnig, Selbsthilfegruppe Alzheimer, Hilfswerk Kärnten, 8.Mai-Straße 47, 18 Uhr. Vortrag „21. 12. 2012“, Was sagt die Astrologie dazu, mit Gabriele Krassnitzer, Coue Club Austria, Karfreitstr.14/II, 19 Uhr. Nordic Walken mit Anni Kraßnig, Fischerwirt, Kreuzbergl, 13 Uhr (Anfänger), 14 Uhr (Fortgeschrittene).

Donnerstag, 12. 4. Die Märchenbühne mit „Rum-

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pelstilzchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr. Vortrag „Schmerztherapie und Narbenentstörung nach der Schwangerschaft“, Eltern-KindZentrum, Leutschacher Straße 36, 15.30 Uhr. Sonderführung für Senioren durch die Ausstellung „Dessous – Eine Kulturgeschichte hautnah“, Landesmuseum, Museumstraße 2, 10 Uhr (Anmeldung unter 537-2750).

Freitag, 13. 4. Konzert „Made in Austria – Pop History 34 – Best of Austro Pop“, Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Maiditsch, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Lesung – „Gute Geschichten – Kinder brauchen Geschichten.“, Stefanie Feodorow liest Tomi Ungerer „Die drei Räuber.“, Musil-Literatur-Museum, Bahnhofstraße 50, 15 Uhr. Flohmarkt für Baby- und Kindersachen, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacher Str. 36, 13-17 Uhr (nur bei Schönwetter im Garten) Intuitionstraining mit Mag. Hassler und Mag. Schiffer, Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2, 9-12 Uhr (Anmeldung: 50 23 38).

STADTTHEATER „DIE 39 STUFEN“ – von John Buchand und Alfred Hitchcock. Termine: 23. und 24. März. Beginn: jeweils 19.30 Uhr. „WEST SIDE STORY“ – Musical in zwei Akten, nach einer Idee von Jerome Robbins. Premiere: 29. März, 19. 30 Uhr. Weitere Termine: 31. März und 1. (15 Uhr), 3., 4., 13., 18. und 21. April, Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils um 19.30 Uhr. THEATER EXTRA: „FRITZI UND DIE GEMÜSESUPPE“ – Figurentheater von und mit Josefine Merkatz am 25. März, 11, 14.30 sowie 16 Uhr.

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22. März bis 7. April

Ostermarkt auf dem Neuen Platz ganztägig

GALERIEN Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8: „Alltag sichten“ von Gerhard Maurer. Geöffnet: MoFr, 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr (bis 4. April). galerie.kärnten, Arnulfplatz 1: „4 Interventionen“ von Hannes Zebedin, Kooperation mit der Windischkaserne. Geöffnet: MoDo 15-22 Uhr (bis 29. März). BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: „Let it roll“ von Smitty Brandner. Geöffnet: Mo-Fr, 9-20 Uhr (bis 28. März). Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: „In Lehm geträumte Legenden“ von János Németh. Geöffnet: täglich außer Mo, 1018 Uhr, feiertags außer Mo, 1018 Uhr (bis 1. April). Stadtgalerie, Theatergasse 4: „Déjà vu: Imprévu“ Sammlungen der Stadtgalerie. Geöffnet: täglich außer Montag, 10-18 Uhr, feiertags außer Montag, 10-18 Uhr (bis 13. Mai). Galerie 3, Alter Platz 25: Malereien von „Alina Kunitsyna und Markus Orsini-Rosenberg“. Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.30-12.30 Uhr, 15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr (bis 28. April)

KINDERTHEATER „EINE MÄR AUS SAGEN UND MEHR“ – time for kids, für Kinder ab 4 Jahren, Diözesanhaus. Termin: 24. März, 18.30 Uhr. „MOMO UND DIE HERREN DER ZEIT-SPAR-KASSE“, für Groß und Klein ab 8 Jahren, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30. Termin: 23. März, 18.30 Uhr. Noch bis 29. 3., 10-19 Uhr

Osterausstellung der lustigen Kreativgruppe Gewölbegalerie im Stadthaus

AUSSTELLUNGEN Landesmuseum Kärnten, Museumgasse 2: Themen-Ausstellung „Ratten“ (jeden Sa, 10.30 Uhr Fütterung der Ratten mit Claudia Wieser). Sonderausstellung „Dessous – Eine Kulturgeschichte hautnah“ (bis 7. Oktober). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr. Landesregierung, Arnulfplatz 1/3. Stock, Büro LR Dr. Prettner: „Rumoren“von Edith Payer. Geöffnet: während der Bürozeiten (bis 14. April 2012) Windischkaserne, Rosenbergstraße 1-3: „4 Interventionen“. Kooperation mit galerie.kärnten, mit Werken von Hannes Zebedin, die Bilder sind im Eingangsbereich der Stellungskomission zu sehen. Geöffnet: Mo-Do 1522 Uhr (bis 29. März). Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20: „Hammond Hammond Hammond“. Geöffnet: täglich 14-19 Uhr. Samstags nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 191 44 180 (bis 31. Mai). Dompfarrhof, Lidmanskygasse 14: „Aschenbilder“ von Hannes Kramer. Geöffnet: Mo-Fr, 8-17 Uhr (bis 6. April). Bildungshaus Schloss Krastowitz: „FarbFunkenFlug“ von Verena Bachner und Marianne Hötzl. Geöffnet: Mo-Fr, 8-16 Uhr, an Wochenenden und schulfreien Tagen nur nach telefonischer Vereinbarung unter 0463/5850-2502 (bis 30. April). Evangelische Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 1: „Bilderausstellung zu jüdischen Festen und Riten“, 7. bis 9. April. Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8: Sammlung von Sigrid und Franz Wojda „Ein Leben mit zeitgenössischer Kunst“. Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, feiertags bis 18 Uhr (22. März bis 3. Juni). Café Perstinger, Heiligengeistplatz: Alexander Lesjak „Amo, ergo sum“. Geöffnet: während der Café-Öffnungszeiten (5. bis 30. April)

Service

APOTHEKEN ■ 23. 3.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Str. 34 ■ 24. 3.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 25. 3.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 26. 3.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 27. 3.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 28. 3.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 29. 3.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 30. 3.: Engel-Apotheke,

Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 31. 3.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 1. 4.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 ■ 2. 4.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73 ■ 3. 4.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 4. 4.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 5. 4.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und SonnenApotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 6. 4.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A

KLAGENFURT

Amtlich GEBURTEN

TRAUUNGEN

Vom 17. Februar bis 6. März 2012

Vom 25. Februar bis 9. März 2012

Dominik (17. 2.), Sohn der Mag. Katerina und des Mag. jur. MBA Daniel Rexa, Ebentaler Straße 45/1/32 Annika Kristin (24. 2.), Tochter der Tanja Grünkranz und des Thomas Obertautsch (24. 2.), Edmund-Eysler-Gasse 17/2 Hannah Ellen (24. 2.), Tochter der Jana Smrekova und des Dietmar Richard Tschinger, St. Veiter Straße 104 H Ivonne (24. 2.), Tochter der Alice Jannine Velina, Platzgasse 18, und des Harald Alexander Aichelsreiter, Römerweg 28 Sara (26. 2.), Tochter der Nicole Hölbling und des Johannes Robert Orasch, Sandhofweg 20

Daniela Maria Magdalena Brigitte Sommer und Bernhard Bruckmayer, Schubertstraße 29 (25. 2.) Corinna Kronlechner und Manfred Zollner, Etruskerweg 9 (1. 3.) Christine Josefine Kruschitz und Horst Perdacher, Woisetschlägerweg 11 (2. 3.) Stefanie Waltraud Hainig und Wolfgang Bachner, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 33 (2. 3.) Aida Music und Sebastian Erich Schöchl, Stift-ViktringStraße 4 (3. 3.) Sabine Renate Lex und Gerhard Moore, Heimkehrerweg 6/7 (9. 3.)

TODESFÄLLE Vom 6. bis 13. März 2012

Linus Vincent (29. 2.), Sohn der Mag. rer. soc. oec. Silvia Kargl und des Ing. Markus Erich Pöllinger, Akazienhofstraße 49/2 Lea (1. 3.), Tochter der Kathrin und des Mag. rer. nat. David Brauchart, Leharstraße 31 Marissa Christin (1. 3.), Tochter der Silvia Maria Krachler und des Mag. phil. Christian Walter Müller, Horogasse 1 Marcello (4. 3.), Sohn der Isabella Pagavino und des Mario Kakel, Kumpfgasse 15 Joshua Georg (6. 3.), Sohn der Gerlis und des Thomas Nikolaus Martinz, Siedlungsgasse 5 Hannah Melina (6. 3.), Tochter der Verena Carmen Trampitsch und des Markus Polzer, Harbacher Straße 26/2

253 21. März ’12

Anna Wulz (91), Krottendorfer Straße 23 / BKG Rosalinde Malle (72), St.-PeterStraße 52/1 / BKG Sigrun Fröhlich (67), Bahnhofstraße 38c / BKG Gertraud Ninaus (64), Mießtaler Straße 41 / PAX Christine Blaßnig, geb. Hofmann (88), Siedlungsgasse 5 / PAX Walter Jeritsch (68), Maximilianstraße 8 / BKG Gertrude Florede (78), Fischlstraße 41 / BKG Sieglinde Ploder (65), Kinkstraße 50 / BKG Margarethe Smolak (93), Harbacher Straße 23 / BKG Günther Meiringer (76), Seiserastraße 3 / PAX Stefanie Sturm (77), Feldkirchner Straße 51 / BKG Hildegard Wadlin (90), Palmengasse 8 / BKG

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GRABSTEINE Tel. 0463/382316

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Bei Störungen der öffentlichen Beleuchtung wenden Sie sich einfach an die:

Licht-Hotline Telefon 537-3450 und kostenlos unter 0800-20 16 65 VERORDNUNG VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend zur Durchführung von Grabungsarbeiten (Fernwärmerohr- und Kabelverlegung) in der Waidmannsdorfer Straße, Karawankenblickstraße und Gendarmeriestraße für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 8. März 2012, Zl. SV 412/17/2012, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Baustufe: Waidmannsdorfer Straße (v. Brücke Sattnitz bis Karawankenblickstr.) und Karawankenblickstraße (Waidmannsdorfer Straße bis Petruigasse): (12. März – 11. Mai 2012) Ausgehend von der Sattnitzbrücke wird die Grabung entlang der Waidmannsdorfer Straße nach Norden im östlichen Gehund Radweg durchgeführt. Die Radfahrer werden über die gesamte Länge dieses Bauabschnittes auf die Fahrbahn umgeleitet. Für die Fußgänger ist ein mind. 1,20 m breiter Streifen außerhalb des Bauzaunes zur Verfügung zu stellen. Die Querungen sind halbbahnig herzustellen, sodass für den Verkehr jederzeit die Durchfahrt gewährleistet ist. Nach Herstellen des Grabens sind Behelfsbrücken aufzubringen.

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Bei der Einmündung des Gehund Radweges westl. der Waidmannsdorfer Straße ist ein mind. 1,50 m breiter Streifen für die Fußgänger und Radfahrer – mit der Zusatztafel „Radfahrer absitzen“ befestigt herzustellen. Die Grabung in der Karawankenblickstraße wird in der nördlichen Fahrspur durchgeführt. Die südliche Fahrspur wird als Einbahn von West nach Ost geführt und ist in der gesamten Fahrbahnbreite frei zu halten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 lit. a – c; „Einbahnstraße“ § 53 Z 10

2. Baustufe: Waidmannsdorfer Straße (von Brücke Sattnitz bis Gendarmeriestraße): (10. April – 25. Mai 2012) In diesem Bereich erfolgt die Grabung in der östlichen Fahrspur der Waidmannsdorfer Straße. Die westliche Fahrspur ist auf eine Breite von mind. 3,50 m als Einbahn von Nord nach Süd für den Verkehr frei zu halten: Im Zeitraum zwischen dem 16. und 27. April 2012 ist für die vorgesehenen Bauarbeiten eine Totalsperre dieses Bereiches von 1 Tag notwendig. Im Zeitraum zwischen 14. und 25. Mai 2012 ist für die Hinter-

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KLAGENFURT

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füllungsarbeiten eine Totalsperre geplant. Diese Sperren des oben angeführten Bereiches sind mind. 3 Tage vor Inkrafttreten an die Bundespolizeidirektion Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsamt, Herrn Zwetti sowie die Abt. Feuerwehr und das Rote Kreuz zu melden. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 lit. a – c; „Einbahnstraße“ § 53 Z 10 3. Baustufe: Gendarmeriestraße (30. April – 15. Juni 2012): In diesem Bereich wird die derzeitige Baustellenzufahrt für die entstehenden Wohnanlagen in den Teil der Gendarmeriestraße verlegt, wo die Zufahrt über die Keutschacher Straße möglich ist. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Fahrverbot in beiden Richtungen“ § 52 Z 1; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8 a, b, c, § 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52, Z 1, § 52 Z 2, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 53 Z

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16 lit a, b, § 53 Z 10 u. § 53 Z 11, § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 8. März 2012 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Ing. J a k o b i t s c h ■

www.klagenfurt.at ■ VERORDNUNG Waldbrandgefahr

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee als Bezirksverwaltungsbehörde verordnet gemäß § 41 Abs. 1 in Verbindung mit § 170 Abs. 1 des Forstgesetzes 1975, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/2007, nachstehende Maßnahmen zur Vorbeugung von Waldbränden: §1 Im Hinblick auf die extreme und bereits lang anhaltende Trockenheit wird im gesamten politischen Bezirk Klagenfurt-Stadt und in dessen Gefährdungsbereich (d.h. alle waldnahen Flächen ohne Rücksicht auf die jeweilige Kulturgattung) ab sofort jegliches Feuerentzünden sowie das Rauchen im Wald verboten. §2 Übertretungen dieser Verordnung werden gemäß § 174 Abs. 1 lit. a Z 17 des Forstgesetzes 1975, BGBl. Nr. 440, mit Geldstrafen bis zu € 7.270,– oder mit Arrest bis zu vier Wochen bestraft. Klagenfurt, 14. März 2012 Für den Bürgermeister: Der Gruppenleiter: Dr. Horst B e r g e r

KUNDMACHUNG Festlegung Teilbebauungsplan für „Hof an der Glan“ Es ist beabsichtigt, für die durch die Grundstücke 341, 857/6 und die Baufläche .851, KG Klagenfurt, sowie das Grundstück 6/1, KG Marolla, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 1000 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt GFZ max. = 1,6. 3. Als Bebauungsweise wird die offene und geschlossene Bebauungsweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal 5 Geschoßen über dem Niveau der Pischeldorfer Straße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Pischeldorfer Straße. 6. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Nebengebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen. Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 27. September 2011). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 12. März 2012 bis einschließlich 9. April 2012 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes

Amtlich

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BAUBEWILLIGUNGEN Statistik der im Februar 2012 ausgestellten Baubewilligungen KG Ehrenthal Grdst. 726/2 – St. Veiter Straße 119A Errichtung eines Werbepylons für Auto Eisner Grdst. 175/1 – Tessendorfer Straße 101 Errichtung einer Einfriedung für Sieglinde und Reinhold Brunner KG Großponfeld Grdst. 945/10 – Poppichl 50 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Sabine und Markus Götzhaber Grdst. 443/4 Germanenweg 19 Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Gerald und Margarete Lippitz Grdst. 443/3 – Germanenweg 17 Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Christoph Lippitz und Tina Pleschonig Grdst. 779/30 – Pirkenauweg 13 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Herbert-Dieter Kraßnitzer

KLAGENFURT

Amtlich KG Gurlitsch I

KG Klagenfurt

Grdst. 783/76, .147 – Friedelstrand 85 Errichtung einer Lärmschutzwand für Ing. Martin Johann Wernig

Grdst. .1804 – Gabelsbergerstraße 19 Änderungen am Gebäude (Einbau eines Treppenliftes) für WKO.at Wirtschaftskammer Kärnten Grdst. .1498, .1508/1 – Koschutastraße 2/Lastenstraße 15 Errichtung einer Photovoltaikanlage für WKK BgA Vermietung und Verpachtung Grdst. .1801 – Florian-GrögerStraße 31-37 Müllplatzeinhausung für IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG Grdst. .201/1 – Feldm.-ConradPlatz 10 Abbruch des Dachgeschosses, Errichtung eines zusätzlichen Wohngeschosses, Lifteinbau, Sanierung und Erweiterung für betreubares Wohnen für Kollitsch & Reichstamm Projekte GmbH Grdst. .1239 – Radetzkystraße 3 Errichtung eines Vordaches für

KG Hallegg Grdst. 179/4 – Worunzstraße Wiedererrichtung eines land- und fischereiwirtschaftlichen Gebäudes für Gutsverwaltung Schloss Hallegg, Besitzgemeinschaft Heiner und Hans Joachim Helmigk Grdst. 353/4 – Trettnigstraße 187 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Monika Biber KG Hörtendorf Grdst. 742/2, /21 – ThomasBohrer-Straße Errichtung einer Einfriedung für Wolf Holding GmbH Grdst. 1914 – Pokeritschstraße 16 Zubau einer Eingangsüberdachung für Ferdinand Sucher

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Thomas Münzer Gerlitzenstraße 54-56 9521 Treffen Tel. 042 48 / 27 93 oder 0463 / 31 308 www.portas.at

Dr. Ewald Aichinger Grdst. 995/1 – Südbahngürtel 7, 7A, 42/Bahnhofplatz 1, 2 Umbau und Umwidmung für Österreichische Post AG Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung KLAGENFURT.

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt Vertretungskräfte

Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531, [email protected]. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

255 21. März ’12

für den Reinigungs- und Küchendienst im handwerklichen Bereich befristet aus: Voraussetzungen für die Bewerbung sind: – Kurzfristige Möglichkeit des Arbeitsbeginnes – Einsatz sowohl in Teilzeit- als auch Vollbeschäftigung – Flexibilität bei der Arbeitszeit (evtl. Abend- und Wochenenddienst) – Möglichkeit des Einsatzes auf verschiedenen Stellen in Klagenfurt am Wörthersee – Lehrabschluss Koch/Köchin von Vorteil – Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft – Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift Bei Eignung und freier Planstelle ist ein Dienstverhältnis auf unbestimmte Zeit möglich. Bewerbungen, gerichtet an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, erwarten wir bis spätestens 6. April 2012 unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis (Österreichische oder EU Staatsbürgerschaft), Lebenslauf und allfälliges Lehrabschlusszeugnis. Der Personalreferent: StR. Wolfgang G e r m

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