Neuanfänge. Abschiede. Konfirmationen. Haus der Begegnung Bad Oldesloe. Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe. Auferstehungskapelle Bad Oldesloe

July 14, 2016 | Author: Jörg Peters | Category: N/A
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1 Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe Haus der Begegnung Bad Oldesloe Auferstehungskapelle Bad Oldesloe Christuskirche Rethwi...

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Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe

Neuanfänge

Abschiede

Konfirmationen

Ausgabe 1/2016

Haus der Begegnung Bad Oldesloe

Auferstehungskapelle Bad Oldesloe

Christuskirche Rethwisch

Martin-Luther-Kirche Tralau

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Lieber Leser, liebe Leserin,

Neue Pastorin für die Kirchengemeinde Oldesloe Am 24. Januar stellte sich Pastorin Barbara Süptitz mit einer Probe-Predigt in der Peter-PaulKirche vor. Sie war nach dem Weggang von Pastorin Eva Rincke die einzige Bewerberin für die Pfarrstelle 3. Im Anschluss an den Gottesdienst beantwortete die Theologin aus Ducherow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) die Fragen interes-

sierter Gemeindeglieder, unter denen sich viele Rethwischer befanden. In Anwesenheit von Propst Dr. Daniel Havemann entschied sich der Kirchengemeinderat auf seiner Sitzung am 4. Februar einstimmig für Pastorin Süptitz. Sie wird mit ihrem Ehemann voraussichtlich Anfang September in das Rethwischer Pastorat einziehen. Angela Purschke

schreiben Sie mir doch einmal, was für Sie „Glück“ bedeutet oder was Sie „glücklich“ sein lässt. Das würde mich sehr freuen. Ich sammel solche Gedanken und entdecke immer wieder neues. Vielleicht füllt sich die kleine Schatzkiste. Ich finde, dass bei den vielen Nachrichten, die uns täglich erschüttern, auch etwas über das Glück gesagt und geschrieben werden darf. Das brauchen wir auch. „Happy“, der Song von Pharrell Williams, erklang 2014; viele Chöre in der ganzen Welt sangen ihn, an zahlreichen Orten in Deutschland wurden Beiträge für YouTube produziert. Das waren noch glückliche Zeiten, oder? Und der 31. August 2014 stand unter dem Bibelwort: „Freu dich, wenn du einen Glückstag hast. Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran: Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt.“ (Prediger 7,14). Manche malen sich abends ein Plus- oder Minus-Zeichen in den Kalender oder ins Tagebuch. Es ist schön, wenn man jemandem mitteilen kann, der sich mitfreut oder mitleidet. Den Sinn von Glück und Unglück zu verstehen, ist schwer. Merken wir eigentlich, wenn wir selber dazu beitragen? Wo auch immer wir uns befinden, Jesus ermutigt uns, Vertrauen zu haben: „Glauben ist eine Realität von Dingen und Ereignissen, die wir hoffen.“ (Hebr 11,1) Ich wünsche Ihnen ein glückliches und gesegnetes Ostern Pastor Volker Hagge

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Ernst Schmieta Musiker im Ehrenamt Es sind sicher über 500 Gottesdienste, in denen Ernst Schmieta bisher für unsere Kirchengemeinde Klavier, Keyboard oder Orgel gespielt hat. Nach Ende seiner Berufstätigkeit als Getreidekaufmann im Jahre 1994, beschloss Ernst Schmieta etwas Neues zu beginnen. Er nahm Klavier- und Orgelunterricht, absolvierte seinen „kleinen Orgelschein“ (D-Prüfung) und wurde in unserer Kirchengemeinde aktiv. Als seine Frau Ilse von der damaligen Krankenhausseelsorgerin hörte, dass für die Gottesdienste ein Musiker gebraucht wurde, war er zur Stelle. Es ist ihm heute noch eine Freude, helfen zu können und seine Talente einzubringen. Außerdem ist es die Musik die ihn antreibt. Er sagt, dass er kaum an einem Klavier vorbeigehen kann, ohne eine Melodie zu spielen, die ihm im Kopf herumschwirrt. Es ist sehr beeindruckend, wieviele Jahre der musikalischen Begleitung bisher an den verschiedenen Orten zusammen gekommen sind: Krankenhausgottesdienste in der Asklepios-Klinik (seit 1995); Seniorengottesdienste im HedwigRiedel-Haus (1997–2015), im Forsthaus (2002– 2012) und am Haus am Königsteich (seit 2004) sowie der Seniorenclub im Haus der Begegnung (1995–2012). Dazu hat Ernst Schmieta noch in vielen normalen Gottesdiensten und Andachten in Pölitz, Rethwisch, Schmachthagen, Rümpel und Neritz mitgewirkt.

Er hat damit Großes geleistet und will auch jetzt – nach seinem 85. Geburtstag im Januar – noch nicht aufhören. Ich glaube, dass Gott uns immer wieder die Möglichkeit schenkt, etwas Neues zu beginnen. Ernst Schmieta ist für mich ein gutes Vorbild in welchem Umfang dieses auch im Ruhestand gelingen kann. Felix Grimbo

Verabschiedung mit Posaunen und Trompeten alle Gottesdienstbesucher immer wieder eine begeisternde Herausforderung. Man ist geneigt, den triumphierenden Klang der Posaunen, Trompeten und Hörner mit der Stimme übertreffen zu wollen – aber das kann nicht klappen! Infolgedessen geht man nach einem solchen Gottesdienst angenehm bewegt, aber mit heiserer Stimme nach Hause... Pastor Felix Grimbo erinnerte in seiner Predigt daran, dass der Glaube uns bei unseren Un-

Am Sonntag, 31. Januar, begleiteten die Gottesdienstbesucher in der Peter-Paul-Kirche die Blechbläserin Annemarie Neiß in den Ruhestand. Nach 18 Jahren, in denen sie den Posaunenchor leitete und immer weiter ausbaute, legt die Musikerin diese Arbeit jetzt in andere Hände. Sich selbst und den Zuhörern zur Freude dirigierte Annemarie Neiß noch einmal einen großen Posaunenchor. Denn an diesem Tag wurden die Oldesloer noch verstärkt durch Bläser aus dem Bezirk Segeberg, die zusammen mit dem Landesposaunenwart Daniel Rau extra zu dieser Feierstunde gekommen waren. Wie Pastor Diethelm Schark in seiner Würdigung erwähnte, ist die Musik der Blechbläser für

ternehmungen stärkt und auch die wesentliche Basis für die Gemeindearbeit des Posaunenchores darstellt. Paul-Gerhard Hecker, der vorherige Leiter des Posaunenchores, ließ es sich nicht nehmen, Annemarie Neiß alles Gute für den Ruhestand zu wünschen. „Ich freue mich, dass die Arbeit der Posaunen so gut weitergeführt wurde und in Zukunft auch weitergehen wird!“ Susanne Brandt-Stange

Über die Nachfolge der Posaunenchorarbeit berichten wir auf Seite 8.

Ein Familienzentrum und das „Gesicht“ dazu Herzlich Willkommen! Anfang Februar hat Bianca Bouchon-Stockdreher ihren Dienst als Koordinatorin für das seit diesem Jahr bestehende Familienzentrum in der Kirchengemeinde Oldesloe angetreten. Ihre halbe Stelle ist angesiedelt in der Kindertagesstätte Ehmkenberg. Das Land Schleswig-Holstein fördert seit 2014 die Einrichtung von Familienzentren in einem befristeten Modellprojekt. Das Familienzentrum soll vorhandene Angebote in Bad Oldesloe miteinander vernetzen. Die Familien werden so besser informiert. Zudem bietet ein Familienzentrum bedarfsorientierte Angebote, wie zum Beispiel ein Eltern-Café oder spezielle Themenabende. Weitere Angebote könnten Krabbelgruppen, Familienyoga, Rückbildungsgymnastik, Beratungsangebote u.v.m. sein. Die Angebote sollen kostenfrei sein. Auch eine Anmeldung ist in der Regel nicht nötig. Bianca Bouchon-Stockdreher (34) koordiniert das Familienzentrum seit dem 1. Februar 2016. Sie ist Erzieherin und hat vorher ein Fa-

milienzentrum in Lübeck betreut. Zuvor war sie viele Jahre in einem Jugendzentrum im Hamburger Süden tätig. In Kürze zieht Frau BouchonStockdreher mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Bad Oldesloe. Derzeit lernt sie die Strukturen der Kirchengemeinde, des Kreises und der Kommune und die Kolleginnen und Kollegen kennen. Die Vernetzung und die Akquise von Ehrenamtlichen mit bestehenden Angeboten in Bad Oldesloe wird die nächste Aufgabe sein. Am 5. April startet ein Eltern-Kind-Café im Haus der Begegnung in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr. Hierzu sind alle Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren herzlich eingeladen. Weitere Angebote wie „Erste Hilfe am Kind“, ein Näh- und Bastelcafé und DoIt-Yourself, sind geplant. Über deren Start werden wir Sie rechtzeitig informieren. In Kürze finden Sie die Angebote und Informationen auch auf unserer Internetseite unter www.kirche-oldesloe.de. Kathrin Hagelberg-Borowski

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Pastorat und Gemeindehaus am Kirchberg erstrahlen in neuem Glanz Endlich ist es soweit, die baulichen Maßnahmen zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Pastorats und Gemeindehauses am Kirchberg 7 sind bis auf die Arbeiten zur Um- und Neugestaltung der Außenanlagen abgeschlossen Die vom Kirchengemeinderat beschlossene energetische Sanierung beinhaltete im Wesentlichen eine Erneuerung der Fenster und Eingangstüren sowie eine Dämmung und Erneuerung der Dacheindeckung. Bei den Sanierungsmaßnahmen sollte dabei soweit wie möglich der ursprüngliche historische Zustand des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert wiederhergestellt werden. Dies bedeutete eine Erneuerung der Dacheindeckung wie bisher in Schiefer, den Ersatz der Fenster in Holz mit Mittelpfosten und - soweit möglich - mit Rundbögen sowie eine Vergrößerung der Dachüberstände. An der Eingangsfassade - mit Blick zum Kirchberg - wurde zudem in Verbindung mit dem vergrößerten Dachüberstand anhand von Originalzeichnungen ein Freigebinde wiederhergestellt. Mit der Sanierung wurde auch die Erweiterung des Gebäudes mit einem eingeschossigen, ca. 41 m² großen, gedämmten Anbau mit Flachdach beschlossen. Darin befindet sich nun auch eine von außen zugängliche barrierefreie Toilette. Der ohnehin sanierungsbedürftige Eingangsbereich wurde abgerissen und durch einen behindertengerechten Zugang ersetzt. Zudem erhielt die Fassade des alten Gebäudes einen neuen Anstrich. Das Flachdach des Anbaus wird noch begrünt werden. Im Zuge der Bau- und Sanierungsmaßnahmen wurden auch die beiden Gemeinderäume

modernisiert. Die bisherige Küchenzeile im Flurbereich wurde entfernt und die dadurch freigewordene Fläche durch Versetzung der Wand dem angrenzenden Gemeinderaum zugeschlagen. Als Ersatz wurde eine neue Küchenzeile im Anbau montiert. Außerdem wurden abgehängte Decken mit integrierten Strahlern eingezogen. Nach dem Abschleifen des Parkettbodens im großen Gemeinderaum erstrahlt dieser im neuen Glanz. Mit Beamer, Leinwand und audiovisueller Technik wird die Gemeinde-, Konfirmanden- und Chorarbeit künftig unterstützt. Durch den Einbau von Präsenz- und Bewegungsmeldern in den Durchgängen wurden Voraussetzungen für einen sparsamen und effektiven Energieverbrauch geschaffen.

Ausgehend vom Baubeginn nach der letzten Konfirmation im Mai 2015 geht für alle Nutzer eine mehr als zehnmonatige Übergangs- und Wartezeit zu Ende. Pastoren, Konfirmanden, Chöre und auch EfA warten nun darauf – nach Fertigstellung und Freigabe der Zugangsbereiche – endlich die neuen und modernisierten Räume nutzen zu können. Insbesondere durch die Nutzbarkeit des Anbaus als offener Bereich für Veranstaltungen wurden die bisherigen beengten räumlichen Verhältnisse erheblich verändert und verbessert. Es werden alle Nutzer feststellen, dass sich die Wartezeit gelohnt hat. Rolf Graffenberger

Impressum

Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 20.000 Stück herausgegeben. Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns über [email protected] an. Redaktion: Ulrike Gelhausen, Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Felix Grimbo; Titelbild: Bernd Klawikowski Kirchenmusik: Susanne Brandt-Stange, Henning Münther Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen.

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Konfirmandenfreizeit im Februar 2016 Was es bedeutet, wenn an einem Freitag im Februar ab mittags der WhatsApp-Chat „Konfi 2016“ glüht: „Was sollen wir noch mal mitbringen?“ / „Bibel, Mappe, Stifte, Persönliches, Handtücher, Spiele.“ / „Keine Bettwäsche?“ / „Nein!“ / „Auch kein Laken?“ / „Nein!“. Es folgt eine Flut von Smilys und Ok‘s, viel Winke-Winke und jede Menge Liebe Grüße von allen, denen diese Infos wohl auch noch abgingen. „Dürfen wir unsere Handys mitnehmen?“ / „Na klar – nur die Akkus müssen zu Hause bleiben!“. Danach eine erholsame (Denk)Pause im Chat. „Wann sollen wir nochmal am Bahnhof sein?“ Der Hinweis auf zahlreiche schriftliche „Gebrauchsanweisungen“ in der letzten Zeit und die Schreibweise der Antwort („Um viertel nach DREIHEI!“) zeigen aufkommende Ungeduld auf Seiten der Teamer. Es sind die letzten Stunden vor der Konfirmandenfreizeit mit 27 Jugendlichen der Pastoren Volker Hagge und Karsten Baden-Rühlmann und deren Teams. In Bad Segeberg erwartet uns ein 24-Stunden-Programm: Synagoge, Film, Party, Denken, Gestalten, Spielen. Und was für tolle Jugendliche haben wir nun um uns: alle pünktlich; die Verteilung auf die Transportmittel unproblematisch; nette Gespräche während der Fahrt; geduldiges Warten vor der Synagoge, bis alle eingetroffen sind. Kurzweilig und unkonventionell bringt uns Mi-

chael Rinast den Aufbau der jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge nahe – belohnt mit der Aufmerksamkeit und dem Interesse unserer Jugendlichen. Das große Thema dieser Freizeit präsentiert sich hier den Konfirmanden das erste Mal: wir hören und lesen das jüdische Glaubensbekenntnis „Sch‘mah Jisroel“ in hebräisch, deutsch und als Transskript. Nun geht es in die Jugendherberge: Abendessen und Zimmerverteilung, zum Thema „Glauben“ einige Sequenzen aus dem Lutherfilm, Spiele und Party. Dann die Ansagen für den nächsten Tag: 8:00 Uhr Frühstück – allgemeines Entsetzen; Verhandlungsversuche zwecklos... Und dann sind alle – nach ruhiger Nacht – am anderen Morgen wie selbstverständlich pünktlich zur Stelle. Ab 9:00 Uhr konzentriertes Arbeiten in kleinen Gruppen: jüdisches Glaubensbekenntnis, apostolisches Glaubensbekenntnis und ein Bekenntnis mit eigenen Worten. Zur Erholung geht es zwischendurch zu einem Stadtrundgang: Gedenkstätte Alte Synagoge, Marienkirche, Eisdiele und sogar noch ein wenig Zeit für ein eigenes Programm. Es war eine tolle und entspannte Zeit mit sehr fröhlichen, interessierten und netten Konfirmanden...es war einfach nur schön mit Euch – danke dafür! Gabriele Thomsen

Ausstellung in der Peter-Paul-Kirche „Aus dem abgefallenen Herbstlaub wird ein bunter, schöner Teppich“ lautet eine Bildunterschrift. Auf Anregung des Hospizvereines hatten sich im letzten Jahr einige Fotografen mit dem Thema „Abschied“ auseinandergesetzt. Die entstandene Bildersammlung wurde damals im Kundenbereich der Sparkasse ausgestellt. Das wunderbare Ergebnis wird nun vom 10. April bis zum 6. Mai 2016 im Sammlungsraum der Peter-Paul-Kirche noch einmal ausgestellt. Hans-Christian Asmussen

Die Kirchengemeinde trauert um Horst-Dieter Büddig (Kirchengemeinderat) Silvia Siebel (ehem. Leiterin der Kita Masurenweg) Anke Schümann (Erzieherin der Kita Masurenweg)

Ihre Stimme zählt in unserer Kirchengemeinde Alle Kirchengemeinden in der Nordkirche gehen in diesem Jahr einen großen Schritt gemeinsam: Erstmals werden in allen über 1000 Gemeinden neue Kirchengemeinderäte gewählt. Fast zwei Millionen wahlberechtigte Kirchenmitglieder sind aufgerufen zur Wahl, die in der Zeit vom 13. bis zum 27. November stattfindet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem 1. Advent am 27. November, an dem in allen Kirchenkreisen außer in Mecklenburg und Pommern gewählt wird. Und noch etwas ist neu: Das Wahlalter wurde gesenkt. Erstmals dürfen alle mitwählen, die spätestens am 13. November ihr 14. Lebensjahr vollendet haben. Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden ihr zentrales Leitungsgremium. Denn die Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch alle Pastorinnen und Pastoren gehören, tragen die Verantwortung für die Gemeinde. Sie beraten die Konzeption von Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit, kümmern sich um musikalische und diakonische Arbeitsbereiche sowie Bildungsan-

gebote. Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften sowie die Personalplanung ist Aufgabe des Kirchengemeinderates. Eine Amtsperiode dauert sechs Jahre. „Mitstimmen“, das Motto der Kampagne zur Kirchenwahl gilt dabei in doppelter Hinsicht: Zunächst werden Menschen gesucht, die sich eine Kandidatur vorstellen können und ihre Talente, ihre Kompetenzen und ihr Engagement einbringen möchten, um in der Gemeinde mitzubestimmen. Bis zum 18. September können Wahlvorschläge eingereicht werden. Das Formular dafür gibt es im Kirchenbüro oder auf der Website zur Kirchenwahl: www.nordkirche.de/mitstimmen. Vorgeschlagen werden können alle volljährigen Gemeindemitglieder.

Im Rahmen einer Gemeindeversammlung, auf der Homepage und im Gemeindebrief werden danach alle Kandidierenden präsentiert. Anfang Oktober bekommen alle Wahlberechtigen per Post eine Wahlbenachrichtigung mit der Information, wann und wo sie an der Wahl teilnehmen, abstimmen und mit ihrer Stimme den neuen Kirchengemeinderat ins Amt wählen können. Selbstverständlich ist auch eine Briefwahl möglich, die Benachrichtigungskarte dient als Antrag. In einem feierlichen Gottesdienst wird im Januar 2017 der neue Kirchengemeinderat in sein Amt eingeführt. Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!

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Eine Weihnachtsfeier der besonderen Art

Ferienpass-Aktion zum Thema Natur Auch dieses Jahr bieten wir eine Projektwoche in den Osterferien an, die vom 4. bis 8. April stattfinden wird. Wir werden uns jeden Tag von 10 bis 13 Uhr mit euch treffen und viele spannende Projekte zum Thema Natur durchführen. Am Ende der Woche ist ein Ausflug vorgesehen. Alle Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Die Anmeldung ist bei der Jugendmitarbeiterin Sabine Möller (04531- 1689752) möglich. Michaela Wilken

Jugendfreizeit nach Heidkate Du bist mindestens 14 Jahre alt, brauchst ein wenig Entspannung oder auch ein wenig Aktion und hast in der letzten Sommerferienwoche noch nichts geplant? Dann komm mit uns an die Ostsee! Wir fahren vom 29. August bis 4. September 2016 nach Heidkate bei Kiel in ein Jugendgästehaus, das ca. 100 Meter von dem schönen Ostseestrand entfernt ist. Die Kosten liegen bei ca. 150 Euro. Einige Aktionen und Ausflüge sind auch schon geplant und wir freuen uns, wenn DU mit uns kommst! Steffi Rüder und Sabine Möller

Jugendfreizeit nach Kalmarehult/Schweden Wir haben noch freie Plätze. Infos unter www.kalmarehult.de/oldesloe

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Am 12. Dezember 2015 erstrahlten die Jugendräume des Hauses der Begegnung im Stil der Goldenen Zwanziger. Das Jugendgremium und die Mitarbeiter hatten den Tag über diese Atmosphäre geschaffen und ein kaltes Buffet für die Gäste zubereitet. Diese Weihnachtsfeier stand unter dem Motto eines Rollenspiels, das im Hintergrund der Veranstaltung von den Gästen, die verkleidet waren, gespielt wurde. Sie schlüpften in die Rollen von Mafiosis, die vordergründig Cocktails schlürften, im Verborgenen aber um die Nachfolge des großen ‚Dons‘ wetteiferten. Die dunklen Machenschaften trafen auf großes Gelächter, wenn sie offenbar wurden. Alle hatten Spaß und die schicken Kostüme bleiben als Fotos in Erinnerung. Vielleicht wird die Geschichte der Mafia-Familien eines Tages fortgesetzt. Marcel Weger

Ostern steht vor der Tür!

Dies nehmen wir zum Anlass, um eine Osternacht in der Peter-Paul-Kirche in Bad Oldesloe für Jugendliche und junge Erwachsene zu veranstalten. In der Nacht vom 26. auf den 27. März 2016 wollen wir unter dem Thema ‚Wachet und Betet‘ viele Angebote für euch bieten, wie z.B. etwas Kreatives, ein Lagerfeuer mit entsprechender Musik, einige Andachten und vieles mehr. Wir starten am 26. März um 23 Uhr und enden nach dem Ostergottesdienst und dem gemeinsamen Frühstück gegen 9:00 Uhr am 27. März. Zwischendurch wird es noch ein Nachtmahl geben und wir bitten um einen Teilnahmebeitrag von 5 Euro. Wenn ihr mindestens 16 Jahre alt seid und Interesse habt, meldet euch bitte bis zum 23. März per Mail unter [email protected] an. Wer noch keine 18 Jahre alt ist, braucht eine Einverständniserklärung der Eltern. Wir freuen uns auf euch! Steffi Rüder, Sabine Möller, Pastor Felix Grimbo und Team

Teamerfortbildung in Lütjensee Vom 19. bis 21. Februar sind wir mit einigen Teamern nach Lütjensee gefahren, um uns mit dem Thema Improvisationstheater zu beschäftigen. Nach ersten Spielen zum kennenlernen, tauchten wir ab in die Welt des Improtheaters. Wir haben unserer Kreativität freien Lauf gelassen. Nachdem anfängliche Hemmungen gefallen waren, entstanden viele lustige Szenen. Wir gewannen durch viele Übungen und Spiele erste

Eindrücke und beendeten jeden Tag mit einem Szenenmarathon. Natürlich haben wir auch gemeinsam leckere Gerichte gekocht. Das Wochenende war geprägt von jeder Menge Spaß, neuen Ideen und guter Laune. Vielen hat es so gut gefallen, dass sie sich in Zukunft weiter im Improtheater ausprobieren und sich hierfür regelmäßig treffen wollen. Michaela Wilken

Wie alles begann

Aktuell

Der Förderverein wurde am 5. März 2004 von ehrenamtlichen Jugendmitarbeitern der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe gegründet und hatte es sich zum Ziel gesetzt, die bestehende Kinder- und Jugendarbeit projektbezogen in der gesamten Kirchengemeinde zu unterstützen. Anlass zur Gründung und erstes Projekt war der Erhalt des Jugendkellers Masurenweg – kurz JuKeM genannt. Mittels der Jugend-“Aktie“ wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Die Spender, die sogenannten „Aktionäre“, verpflichteten sich, den von ihnen selbst bestimmten Betrag zu spenden; allerdings gab es keine finanzielle Dividende, sondern die Aktionäre hatten „ihre Aktien“ in einer gut funktionierenden Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde Oldesloe.

Seit der Gründung des Vereins hat sich die wirtschaftliche Situation der Jugendarbeit gebessert und stabilisiert, darum wurde auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossen, den Förderverein aufzulösen Bei all den Unterstützungen der vergangenen Jahre ist jedoch noch Geld übrig geblieben. Dieses wird dem Jugendgremium, also ehrenamtlich engagierten Jugendlichen der Oldesloer Kirchengemeinde, zur weiteren Verwendung übergeben. Um in Erinnerung zu bleiben und auch „die Kasse“ nicht versiegen zu lassen, ist ein sogenannter Spendentrichter für die Evangelische Jugend angeschafft worden, der grundsätzlich im Sammlungsraum der Peter-Paul-Kirche zu finden ist, aber zu Veranstaltungen auch an den jeweiligen Ort transportiert wird. Sabine Kirschning

In Zahlen In den vergangenen zwölf Jahren sind durch 47 Aktionäre, 61 Einzelspenden und den Mitgliedsbeiträgen von zeitweise bis zu 17 Mitgliedern Einnahmen von 32.400 Euro zusammen gekommen.

Wir danken allen Aktionären und Einzelspendern!

Der Förderverein Evangelische Jugendarbeit e.V. Unsere Internetseite www.jugendfördern.de wird weiterhin erreichbar sein.

sagt Tschüß

Gefördert wurden unter anderem: - anteilige Betriebskosten Jugendkeller Masurenweg - Personalkosten für FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) - technische Ausstattung (Computer, Digitalkameras, Werkzeug, Monitore) - JuKeM-Shirts - Billardtischrestaurierung - Tischkicker für Kalmarehult und Rethwisch - Coachingausbildung von Jugendgruppenleitern - Airbrushkompressor - Airhockeytisch - besondere Ausflüge auf Jugendfreizeiten - Barhocker - Essenszuschuss - Popcornmaschine

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Die neuen Leiter des Posaunenchores Die Leitung des Posaunenchores liegt ab sofort in den Händen eines Triumvirats – „ein Bündnis von drei Personen, die gemeinsame Interessen verbinden“, sagt Wikipedia. Um es etwas handhabbarer zu machen, wird Dr. Marc Ivemeyer in Zukunft immer als Leiter des Posaunenchores genannt werden. Symbolisch hatte Annemarie Neiß ihm bei Ihrer Verabschiedung den wichtigen Schüssel für den Notenschrank übergeben. Co-Leitung und hauptsächlich für den administrativen Bereich zuständig ist Ursula Naumann. Annemarie Neiß hatte ihr vorsorglich schon einmal einen gefüllten Aktenordner in die Hand gedrückt. Für die Jungbläser-Ausbildung ist vermehrt Renate Günther zuständig. Damit sie allzeit gegen klemmende Ventile gewappnet ist, erhielt sie von der scheidenden Chorleiterin zur allgemeinen Überraschung eine Rohrzange. Susanne Brandt-Stange

Die Posaunenchorleitung ist zu erreichen unter [email protected], Telefon 1689-703. Der Chor probt freitags 19:00 bis 20:30 Uhr im Haus der Begegnung. Neue Bläser und Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen! Eine Jungbläsergruppe startet, sobald ausreichende Anmeldungen vorliegen.

Ein Juwel zum Ende der Weihnachtszeit Der Sonntag nach den Heiligen Drei Königen ist Musikliebhabern in Oldesloe ein fester Termin: Epiphaniaskonzert am Ehmkenberg! Gegen Ende der 40-tägigen Weihnachtszeit erklingt ein letztes Mal die geliebte Weihnachtsmusik. In diesem Jahr empfing das von Beginn an beeindruckte Publikum ein kurzweiliges, zumeist barockes Programm aus 14 Stücken für Chor, Orgel, Solisten, Flöten und Streicher. Hans-Friedrich Schulz präsentierte am 10.  Januar 2016 in feiner Linienführung die hocherfahrenen Sänger des Kirchenchores Ehmkenberg und seine Gäste als ein stimmlich ausgereiftes, lebens- und sangesfrohes Ensemble, das von den Streichern wie von einer weiteren, fünften Stimme unterlegt begleitet wurde. Be-

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sondere Akzente setzten die Sopran-Arien von Martina Doehring – hervorragend begleitet von Uwe Anders an der Orgel – und Renate Günther, die Flötensoli von Kerstin Reimer und Dietrich Ehlert sowie der reife, raumgreifende Ton des von Lilli Hartwig in gewohnt souveräner Manier gespielten Violoncellos. So stieg die Begeisterung im Kirchraum fortwährend zu einem stillen Jubel, der am Ende mit einer Zugabe belohnt wurde, in der der Dirigent noch einmal alle Musiker zu einem einzigen Chor versammelte. Ein großartiges Konzert, dessen nächster Termin leicht zu merken ist! Diesmal blieben nur zwei Plätze frei. Bettina Gräfin Kerssenbrock

Die nächsten Konzerte - Donnerstag, 28.04., 20.00 Uhr in der PPK Folk Baltica Festival - Samstag, 07.05., 19.00 Uhr in der PPK Oratorium „The Peacemakers“ - Sonntag, 15.05., 17 Uhr in der PPK Konzert zum 10jährigen Orgel-JubiläumFrank Lunte, Saxophon, Buxtehude-Chor und Henning Münther, Orgel - Samstag, 04.06., 11.00 Uhr in der PPK Konzertchen: Flöte und Tuba - Sonntag, 12.06., 18.00 Uhr im HdB Sommerliches Chor- und Instrumentalkonzert - Sonntag, 19.06., 10.15 Uhr im HdB Orgelmatinee, Hans-Friedrich Schulz - Donnerstag, 23.06., 19.30 Uhr in der PPK Leise Weise: Sopran und Orgel, Uta Singer und Volker Jänig - Samstag, 02.07., 11.00 Uhr in der PPK Konzertchen: Jungorganisten - Freitag, 08.07., 20.00 Uhr in der PPK Gospelnacht der Chöre „Gospel unplugged“ - Samstag, 09.07., 18.00 Uhr in der PPK Gospelnacht der Chöre „Gospel unplugged“ - Sonntag, 17.07., 11.00 Uhr Gottesdienst im Kurpark Buxtehude-Chor und Posaunenchor - Sonntag, 17.07., 15.00 Uhr vor der PPK Musikfest am Kirchberg - Sonntag, 17.07., 18.00 Uhr in der PPK Sommerserenade des Buxtehude-Chores - Samstag, 13.08., 20.00 Uhr in der PPK Schleswig-Holstein Musik Festival Auryn Quartett

Gospelworkshop Alle zwei Jahre lädt der Kirchenkreis PlönSegeberg zu einem von Henning Münther und Susanne Brandt-Stange organisierten Gospelworkshop ein. Über 80 Chorsingende fanden sich am Samstag, 13. Februar, im Haus der Begegnung ein, um unter der Leitung von Malcolm Chambers neue Lieder zu erarbeiten. Manche waren sogar aus Niedersachsen angereist, ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch waren Mitglieder des Oldesloer Chörchens.

Lockern der Mundmuskulatur und der Stimmbänder probieren möchte, der sagt bzw. singt schnell hintereinander „Red Lorry, yellow lorry, red lorry, yellow lorry ...“) Im Laufe der siebenstündigen Veranstaltung wurden fünf Stücke eingeübt; neben vier Gospels auch der bekannte Song „Happy“ von Pharell Williams. Trotz des intensiven Probens empfanden alle Singenden den Tag nicht anstrengend, sondern durch die professionelle Arbeit und authentische Art der beiden Musiker sehr inspirierend und die Vorfreude auf den am nächsten Tag in der Peter-Paul-Kirche stattfindenden Gospel-Gottesdienst war groß. Abgesehen von einigen Kleinigkeiten wurde bereits beim Einsingen deutlich, wie gut sich das neue Repertoire bei den ungefähr 60 anwesenden Sängerinnen und Sänger über Nacht verfestigt hatte. Nach den einzelnen Stücken gab es viel Applaus von den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern im voll besetzten Kirchenschiff.

Pastor Baden-Rühlmann ließ die Themen Singen und Glücklichsein in seine Predigt einfließen, Pianist Daniel Stenbaek zeigte seine Stimmgewalt in einem Solo und Malcolm Chambers beeindruckte mit Michael Jacksons „Man in the Mirror“. Chambers erläuterte, dass dieses kein typisches Kirchenlied sei, es aber doch die klare, sehr wichtige Botschaft enthielte, dass jeder dazu beitragen könne, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Hierbei nahm er mit dem Zitat „Keiner kann alles tun, aber jeder kann etwas tun“ Bezug auf Mutter Theresa. Der Gottesdienst endete mit dem Lied „Happy“, bei dem viele mittanzten, sangen und klatschten. Bei uns Chorsingenden klingt dieses Wochendende – im wahrsten Sinne des Wortes – nach und der Gospel-Gottesdienst tut dieses bei vielen Besucherinnen und Besuchern ganz sicher ebenso. Angela Purschke

Bereits beim Warming-Up war die fröhliche, aber gleichzeitig konzentrierte Atmosphäre spürbar, die durch den in Schweden lebenden Chorleiter und den ihn begleitenden Pianisten Daniel Stenbaek entstand. (Wer eine Übung zum

Internationale Völkerverständigung mit Hilfe der Musik „The Peacemakers“ Am Pfingstsamstag, 7. Mai, 19 Uhr singen mehrere Chöre gemeinsam im Jenkins-Oratorium „The Peacemakers“ in unserer Peter-Paul-Kirche. Das Werk erzählt von der die ganze Welt umspannenden Friedensarbeit vieler Hoffnungsträger wie Mutter Theresa, Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Jesus Christus, Albert Schweitzer, Anne Frank und zahlreichen anderen. Diese Internationalität spiegelt sich im kleinen Maßstab in der Zusammensetzung der Mitwirkenden wider. Schon der Oldesloer Buxtehude-Chor umfasst, zumindest dem Klang der Namen nach, Sängerinnen und Sänger aus sechs Nationen. Und auch im Teens-Chor finden sich nicht nur rein deutsche Namen. Zum Konzert kommt anlässlich der 20-jährigen Städtepartnerschaft der gemischte Chor „Le Ludion“ aus Olivet in Frankreich hierher. Über die Musik entstand in den Neunzigern die Verbindung zwischen Chören aus Bad Oldesloe, Reinfeld und zwei Orten in der Nähe von Orléans. Aus den gegenseitigen Besuchen und gemeinsa-

men Auftritten unter der Chorleitung von Madame Perdoux und Henning Münther entwickelte sich der Wunsch zu engeren Kontakten, der dann in den Städtepartnerschaften zwischen einerseits

Bad Oldesloe und Olivet und andererseits Reinfeld und St. Pryvet gipfelte. Ein gemeinsames Komitee pflegt diese Freundschaft und sorgt für regelmäßige Besuche hier wie dort.

Die Völkerverständigung steht in diesem Jahr auf einer breiten Basis. So wirkt beim Oratorium „The Peacemakers“ auch der Frauenchor „Cantores Colabrege“ aus Kolberg bzw. Kolobrzeg mit. Mit dieser Stadt ist Bad Oldesloe seit 1996 ebenfalls verschwistert. Die alte Handelsund Hafenstadt liegt direkt an der Ostsee und hat noch einen aktiven Kurbetrieb. In jedem Jahr findet in Kolobrzeg ein Interfolk-Festival mit Musikund Folkloregruppen aus aller Welt statt. Schon oft waren Teilnehmer aus Bad Oldesloe dabei. Eine Sopransolistin und das Orchester Collegium Musicum Lübeck mit seinen jungen, engagierten und motivierten Profimusikern vervollständigen das Ensemble für die Aufführung von „The Peacemakers“ in der Peter-Paul-Kirche. Die musikalische Leitung dieses Werks zur internationalen Völkerverständigung hat Henning Münther. Susanne Brandt-Stange Bildmotiv mit freundlicher Genehmigung von Warner Classics – www.warnerclassics.com

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FREUD UND LEID Dezember 2015 bis Februar 2016

Taufen Ilvie Martha Elsa Häbel Ramin Sharifi Hassan Emdadi Roman Rotaj Daria Rotaj Maxim Buchsbaum Cara Lotte Bunk

Beerdigungen Erika Tilp, geb. Mehner Gudrun Else Henny Juelich, geb. Matthias Jürgen Dieter Sorge Ernst Rolf Werner Schmidt Heinrich Schultz Anni Bertha Dorothea Ellerbrock, geb. Pitzer Michael Meier Elfriede Schuldt, geb. Hoffmann Sabine Schacht Martina Meins, geb. Szameitat Ursel Maria Petersen, geb. Hoeck Waldemar Winter Horst Philipp Georg Fuchs Hedwig Maria Gertrud Heins Ilse Frieda Ebert Dieter Heinz Otto Hooge Ida Schabalina, geb. Adam Karl Reichert Ursula Martha Marie Döpke Hermann Schneider Annelies Elisabeth Dreisow, geb. Schönteich Elli Teegen, geb. Feddern Else Emma Frieda Moratsch, geb. Reske Roland Karl Erich Haufe Egon Kurt Walter Strehlow Ingeborg Gertrud Dorothea Minna Stein, geb. Höppner Anita Liesel Niemann, geb. Kremer Alma Ehlers, geb. Püttjer Kurt Erhard Wendt Annaliese Hedwig Magdalene Herta Lutz, geb. Nehls Manfred Schwulera Ilse Lampe, geb. Böckmann Ingeborg Elsbeth Gerda Marquardt, geb. Kalander

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Edith Emma Wilhelmine Schäfer, geb. Pieper Rolf Willi Karl Otto Rospenk Irene Wera Wegner, geb. Hecht Hans-Friedrich Mittelstaedt Gudrun Gericke, geb. Harmsen Friedrich Heinrich Wrieden Werner Franz Schwenn Helmut Julius Oskar Schneuer Irma Emma Luzinde Kulms, geb. Albrecht Lieselotte Martha Magdalena Theophil, geb. Eggers Gerda Dora Elise Strampfer, geb, Kunath Ilse Erika Labuch, geb. Dietrich Alfred Walter Harms Karl Heinz Ziemer Elli Gertrud Bock, geb. Wulf Hermann Werner Eberhard Gaede Lore Holst, geb. Schmidt

Konfirmationen Am Samstag, den 16. April werden um 14 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Baden-Rühlmann konfirmiert: Paula Ballach, Julia Bernsdorf, Johanna Bruhn, Linus Keno Bunk, Karl Hantusch, Lea Margarete Katenhusen, Johannes Nagel, Mette Ott, Sina Ott, Mette Marie Petersen, Mareike Schlicht, Sophie Marie Tews

Am Samstag, den 23. April werden um 11:30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert: Vincent Bovenberg, Jannes Küttner, Lina Kupper, Ann-Maleen Krug, Christian Mozek, Lars Mozek, Philipp Rose, Jana Schendera, Sarah Voigt, Vivien Johanna Wegener

Am Samstag, den 23. April werden um 14 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Dušek konfirmiert: Aaron Beyersdorf, Michel Kähler,

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8 Vers 12

Vitus Nassat, Sina Riekmann, Jonna Juliane Sack, Celina Studt, Antonia Ückert, Marcel Winschu

Am Samstag, den 23. April werden um 14 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert: Tobias Clasen, Timo Classen, Eric Dreblow, Corinna Kunst, Paula Ludwig, Kim Jeanette Noak, Annina Peters, Mike Rotaj, Roman Rotaj, Frederik Sujda, Vivian Ailina Tank, Maja Malwine Strecker, Johanna Tosca von Hinüber

Am Sonntag, den 24. April werden um 10 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Hagge u. Pastor Dušek konfirmiert: Bianca Ellerbrock, Sophie Charlott Goy, Lucy Jurke, Jule Steinbach, Kennet Jano Volquardsen, Marlene Winterfeldt, Frederike Wrohn, Lara Johanna Boll, Rafael Grimm, Luna Harms, Finn Heinemann, Tobias Heinemann, Jonas Kronziel, Anna Mrowka, Ronja Mrowka, Frederik Neas, Emma Petersen, Rebecca Stamme, Fritz Tolkemit, Luisa Wahl

Am Samstag, den 30. April werden um 14 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Daniel Bauer, Joshua Buls, Siri Sophie Ernst, Leonie Feddern, Joe Hickstein, Nils Juckel, Lino Marck, Jandrik Paulsen, Amelie Rück, Karl Bruno Schröder, Lotta Schwarz, Lukas Trautz, Colin Westphal

Am Sonntag, den 1. Mai werden um 10 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Franziska Both, Jaqueline Dossow, Julia Janßen, Malin Klöhn, Fiona Schirr, Laura Weidemann

Am Samstag, den 14. Mai werden um 11.30 Uhr in der Martin-LutherKirche in Tralau von Pastor Schark konfirmiert:

Am Sonntag, den 15. Mai werden um 10 Uhr in der Christuskirche in Rethwisch von Pastor Schark konfirmiert:

Jannis von Bary, Josef Käselau, Alina Nowacki, Leon Ramm, Kim Leonie Richter, Jonas Schlüter

Jonna Katarina Brandt, Nana Julie Dwenger, Nico Liebich, Fabienne Martinen, Laszlo Strieter

Am Samstag, den 14. Mai werden um 14 Uhr in der Christuskirche in Rethwisch von Pastor Schark konfirmiert:

Am Samstag, den 21. Mai werden um 11:30 Uhr in der Peter-PaulKirche von Pastor Grimbo konfirmiert:

Henrike Behnk, Simon Geiß, Josy Gummesson, Niklas Tjalf Hagge, Justus Neumann, Felix Seibert, Gian Luca Straube, Jule Melina Zachow

Jonas Brecht, Ben Hering, Fabian Hieckmann, Kurt Lelke, Robert Mrasow, Rosa Rossollek, Christoph Wernau

Am Samstag, den 21. Mai werden um 14 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Grimbo konfirmiert: Tjannis Albert, Emily Bruhn, Melanie Derings, Madleen Hilgendorf, Hannes Karl, Luise Karl, Lea Ayleen Kiekbusch, Evelyn Miller, Finn-Erik Ruschke, Carla Schutt, Lilli Schutt, Lilly Vivien Steppat, Anita Walger

Am Sonntag, den 22. Mai werden um 10 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Grimbo konfirmiert: Marie Blunck, Sven Jesse Garken, Diana Hergert, Sophie Reese, Luc Melvin Salinger

Ostergottesdienste 2016 Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15,9

Peter-Paul-Kirche 24. März Gründonnerstag 25. März Karfreitag

26. März Karsamstag

27. März Ostersonntag

19:00 Uhr Pastorin Vagt

10:00 Uhr mit dem Buxtehude-Chor Pastorin Vagt

Haus der Begegnung 17:30 Uhr Pastor Hagge

11:15 Uhr mit dem Kirchenchor Ehmkenberg Pastor Dušek

23:00 Uhr

6:00 Uhr

9:30 Uhr Pastor Schark

Osternacht Pastor Rahn

11:15 Uhr mit dem Kirchenchor Ehmkenberg Pastor Hagge

6:00 Uhr Osternacht Pastor Schark

10:00 Uhr im Foyer der Asklepios-Klinik Pastor Stahnke

10:00 Uhr

10:00 Uhr

in Rümpel Pastor Grimbo

mit dem Chörchen Pastorin Vagt

28. März Ostermontag

9:30 Uhr mit Abendmahl Pastor Rahn

23:00 Uhr

Osternacht für Jugendliche und junge Erwachsene Pastor Grimbo

mit dem Buxtehude-Chor Pastor Dušek anschl. Osterfrühstück

Christuskirche Martin-LutherWeitere Rethwisch Kirche Tralau Predigtstätten

11:15 Uhr mit dem Kinderchor und der Singschule Pastor Baden-Rühlmann

10:00 Uhr in Meddewade Pastor Rahn

10:00 Uhr in Neritz Pastor Grimbo

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Liebe ist stärker als der Tod Nach einer indianischen Legende Ein junger Indianerhäuptling heiratete einst das schönste Mädchen. Aber sein Glück währte nicht lange, denn seine Frau wurde krank und starb.

Aber weil er seine Frau bei sich haben und ihr liebes Antlitz anschauen wollte, suchte er landauf, landab nach einem geschickten Holzschnitzer. Erst nach langem, vergeblichem Suchen begegnete er einem alten Mann, der seine Frau noch gekannt hatte und ihr Bildnis schnitzen konnte, wie sie zu Lebzeiten ausgesehen hatte. Der Häuptling war wieder glücklich, weil er sie wieder ansehen konnte. Doch mit der Zeit quälte es ihn, dass sie kein einziges Wort sprach. Eines Tages aber schien es ihm, als ob das Bildnis seufzte. Seine Frau schien ins Leben zurückzukehren. Der Häuptling war wieder glücklich. Aber auch das währte nicht lange. Vielmehr vernahm er bald darauf ein Knacken, wie wenn Holz zerspringt. Seine Frau aus Holz starb. Als er sie von der Stelle, wo sie gesessen hatte, wegtrug, erblickte er ein Bäumchen, das aus dem

Lehmboden emporwuchs. Schnell wurde es zu einem hohen, kräftigen Baum, der das Zeltdach durchbrach. Die Menschen im Dorf nannten ihn die Rote Zeder und meinten: „Er sieht aus wie die Tochter der jungen Häuptlingsfrau.“ Waltraut Küssner

Frohe Ostern wünscht die Gemeindebriefredaktion

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