Muster-Handbuch AZAV. Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Menschen. Martin Rossol

February 24, 2017 | Author: Hedwig Berg | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download Muster-Handbuch AZAV. Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Mensche...

Description

Die Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung müssen nach der Akkreditierungsund Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) eine Zulassung besitzen. Dazu zählen auch das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen. Die Verordnung fordert von den Leistungserbringern unter anderem ein System zur Sicherung der Qualität. Das Muster-Handbuch AZAV zeigt beispielhaft die notwendige Dokumentation zur Trägerzulassung einschließlich des erforderlichen Systems zur Qualitätssicherung für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich. Das beschriebene System ist konform mit anderen geltenden Vorschriften und Empfehlungen für den Fachbereich (BA HEGA 6/2010, AZAV, WVO). Das Handbuch ist prozessorientiert aufgebaut und folgt der personenorientierten WfbM Qualität Plus-Systematik. Die vorliegende 3. Auflage des AZAV-Handbuchs wurde aktualisiert und überarbeitet, die Änderungen des Beirats nach § 182 SGB III (Stand 2/2014) wurden dabei bereits berücksichtigt. Die Anlage enthält eine AZAV-Checkliste zur auditsicheren Überprüfung des Systems, die einschlägigen Gesetzestexte sowie die aktuellen Empfehlungen des Beirats nach § 182 SGB III (Anerkennungsbeirat).

Muster-Handbuch AZAV Berufsbildungsbereich

Das Buch

Martin Rossol

ROSSOL

Der Autor Martin Rossol, Jahrgang 1971, Master of Science in Social Management, ist Qualitätsmanagementbeauftragter, Auditor und QM-Berater in Profit- und Non-ProfitOrganisationen. Als Projektleiter implementierte er Systeme nach DIN ISO 9001, WfbM Qualität Plus, AZAV, MAAS-BGW und XQMA.

Muster-Handbuch AZAV

ISBN 978 3 944736 00 6 € 69,00.- (D) I Bestell-Nr.: 006 www.verlag-rossol.de

Martin Rossol

Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Menschen

3. aktualisierte und erweitere Auflage

Muster-Handbuch AZAV Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Menschen

Martin Rossol

Muster-Handbuch AZAV Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Menschen

3. überarbeitete und erweiterte Auflage

Impressum © Verlag Martin Rossol, Pretzfeld 3. Auflage 2014 Alle Rechte vorbehalten. Alle Texte, Verweise und Abbildungen unterliegen dem Urheberrecht. Sie dürfen weder für kommerzielle Zwecke noch zur bloßen Weitergabe kopiert, verändert oder Dritten zugänglich gemacht werden. Verstöße hiergegen können zu Strafbarkeit und zur Schadensersatzpflicht führen. Unter Hinweis auf § 5 Absatz 3 Markengesetz und das deutsche Urheberrecht nehmen wir Titelschutz und Copyright in Anspruch in allen Schreibweisen und Darstellungsformen für WfbM Qualität Plus. Es wird darauf hingewiesen, dass Teile dieses Handbuchs dem Patentrecht unterliegen können. Wir haften nicht dafür, solche Patentrechte nicht oder lediglich teilweise auszuweisen. Das Handbuch ist nicht für den unreflektierten Einsatz in den Einrichtungen konzipiert, sondern als Anleitung zur Etablierung eines eigenen Systems zur Qualitätssicherung. Bei der Erstellung haben wir größte Sorgfalt walten lassen, können jedoch nicht für etwaige Fehler oder Unvollständigkeiten haften. Herausgeber RAL Gütegemeinschaft Barrierefreiheit In der Vlötz 12 5 21 56 Monschau Telefon + 49 (0) 24 62/203 301 0 Telefax + 49 (0) 24 62/203 301 1 www.wfbm-qualitaet.de Herstellung Books on Demand, Norderstedt Deutsche Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. ISBN 978-3-944736-006 (Print) ISBN 978-3-944736-013 (eBook)

Inhaltsverzeichnis Teil A: Allgemeiner Teil.................................................................................... 7 Verbindlichkeitserklärung ....................................................................................... 9 Erklärung zur Zuverlässigkeit ................................................................................. 10 Darstellung der Einrichtung ................................................................................... 11 Unsere Leistungen ................................................................................................. 11 Räumlichkeiten ...................................................................................................... 12 Gender Mainstreaming ......................................................................................... 12 Angesprochener Personenkreis............................................................................. 12 Rechtsstellung der Teilnehmer.............................................................................. 13 Kooperationen mit dem Arbeitsmarkt .................................................................. 13 Personal ................................................................................................................. 14 Kommunikation ..................................................................................................... 15 Aufbau- und Ablauforganisation ........................................................................... 15 Qualitätsentwicklung durch Kooperation ............................................................. 15 Qualitätsmanagementsystem ............................................................................... 16 Prozesslandschaft .................................................................................................. 16 Teil B: System zur Sicherung der Qualität ....................................................... 1. Managementprozesse .............................................................................. 1.1 Leitbild ............................................................................................................ 1.2 Konzeption ...................................................................................................... 1.3 Organisationsziele ........................................................................................... 1.4 Managementbewertung.................................................................................. 1.5 Interne Audits .................................................................................................. 1.6 Fortbildung ...................................................................................................... 2. Kernprozesse ....................................................................................... 2.1 Informationsgespräch ............................................................................... 2.2 Fachausschuss ................................................................................................. 2.3 Eingangsverfahren .......................................................................................... 2.4 Berufsbildungsbereich ..................................................................................... 2.5 Vermittlung Arbeitsmarkt................................................................................ 3. Unterstützungsprozesse ....................................................................... 3.1 Theoretische Unterweisung ........................................................................... 3.2 Fachpraktische Ausbildung ............................................................................. 3.3 Befragung ........................................................................................................ 3.4 Entwicklungsplanung ....................................................................................... 3.5 Beschwerdemanagement ................................................................................ 3.6 Fehlermanagement .........................................................................................

19 19 20 22 24 26 28 30 33 34 36 40 44 46 49 50 52 54 56 58 60

3.7 Lenkung der Dokumente ................................................................................. 62 3.8 Lenkung der Aufzeichnungen .......................................................................... 64

Teil C: Anhang ......................................................................................... 67 Checkliste Trägerzulassung AZAV.................................................................... 68 Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) ............... 83 Empfehlungen des Anerkennungsbeirats ............................................................. 93 Verwendete Abkürzungen ................................................................................... 100 Autor.............................................................................................................. 101 WfbM Qualität Plus ....................................................................................... 101 Herausgebende Stelle ................................................................................... 102

Teil A: Allgemeiner Teil

7

Verbindlichkeitserklärung Das vorliegende Handbuch beschreibt das Qualitätsmanagementsystem in unserem Berufsbildungsbereich. Es ist für folgende Betriebsteile uneingeschränkt verbindlich: Werkstatt-Zentrale Nürnberg Ostendstrasse 155 95544 Nürnberg Zweigwerkstatt Gostenhof Hauptstraße 178 95448 Nürnberg IntegraTec Brucker Landstraße 91 95449 Nürnberg Alle Mitarbeiter der Werkstätten sind hiermit beauftragt, ihren Beitrag zur Verwirklichung des Leitbilds zu leisten, die Vorgaben der Prozessbeschreibungen einzuhalten und zur Erreichung der Organisationsziele beizutragen. Die Festlegungen in diesem Handbuch sind für alle Mitarbeiter verbindliche Handlungsanleitung. Mit der Verwirklichung der in diesem Handbuch festgeschriebenen Vorgehensweisen dokumentieren wir die Konformität mit den Anforderungen der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). Grundlage des vorliegenden Systems sind die Anforderungen der Qualitätsmanagementnorm WfbM Qualität Plus. Nürnberg, den 12.02.2014

gez. Einrichtungsleitung

9

Erklärung zur Zuverlässigkeit Ein Träger ist nach § 178 Nummer 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch leistungsfähig und zuverlässig, wenn insbesondere seine finanzielle und fachliche Leistungsfähigkeit gewährleistet ist und keine Tatsachen vorliegen, die seine Unzuverlässigkeit oder die der für die Führung der Geschäfte bestellten Personen darlegen. Daher erklären wir, dass 

über das Vermögen der Gesellschaft kein Insolvenzverfahren eröffnet, beantragt oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wurde,



die zur Vertretung der Einrichtung berechtigten Personen frei von Vorstrafen, anhängige Strafverfahren und staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren sind,



gegen die zur Vertretung berechtigten Personen innerhalb der letzten fünf Jahre keine Gewerbeuntersagungen ausgesprochen wurden.

Wir versichern ferner, dass wir neue Anschriften, von denen aus die Maßnahmen angeboten werden sollen, sowie wesentliche betriebliche Änderungen die Auswirkung auf die Trägerzulassung besitzen können, unverzüglich der fachkundigen Stelle (FKS) anzeigen werden. Nürnberg, den 12.05.2014

gez. Einrichtungsleitung

10

Darstellung der Einrichtung Unser Rehabilitationsangebot richtet sich an Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Ihnen bieten wir berufliche Bildung, Teilhabe am Arbeitsleben und damit einen gleichberechtigten Platz in unserer Gesellschaft. Die individuell gestaltete Arbeit in unseren Werkstätten nimmt Rücksicht auf die Fähigkeiten und Neigungen der Mitarbeiter und vermittelt dadurch Bestätigung und Selbstwertgefühl. Wir sind anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (nach § 142 SGB IX) mit 15jähriger Erfahrung. Zur Erfüllung dieses Auftrags verfügen wir über 100 Arbeitsplätze und 15 Plätze im Berufsbildungsbereich an drei Standorten. Die Anleitung und Betreuung erfolgt durch ein interdisziplinär besetztes Team, welches 25 Mitarbeiter umfasst. Die berufliche Qualifizierung im Berufsbildungsbereich erfolgt in folgenden Arbeitsfeldern:  Montage  Gärtnerei  Verpackung und Konfektionierung  Wäscherei  Hauswirtschaft  Metallbearbeitung Daneben werden berufsbildende Maßnahmen auch in Kooperation mit Betrieben und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes durchgeführt.

Unsere Leistungen Unsere Maßnahmen im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich stellen einen dynamischen Prozess personenorientierter und kontinuierlicher Entwicklung dar. Dieser Prozess wird durch Anleitung, Betreuung, Begleitung und Bildung realisiert. Die berufliche Bildung im Berufsbildungsbereich erfolgt auf der Grundlage eines für alle Mitarbeiter verbindlichen Gesamtkonzepts. Die einzelnen Leistungsprozesse sind in Prozessbeschreibungen festgelegt, deren Einhaltung durch regelmäßige interne und externe Audits überprüft wird. Die Methoden beruflicher Bildung orientieren sich an den Interessen und Fähigkeiten der behinderten Menschen, indem individuelle Lernprozesse verbunden werden mit dem Einsatz von methodisch-didaktischem Fachwissen. Die Ausbildungsinhalte sind in hauseigenen Lehrplänen festgelegt. 11

Der Autor Martin Rossol, Jahrgang 1971, Master of Science in Social Management, ist Qualitätsmanagementbeauftragter, freiberuflicher Berater und Auditor.

WfbM Qualität Plus WfbM Qualität Plus ist ein Qualitätsmanagementsystem, welches speziell für den Bereich der beruflichen Rehabilitation in Werkstätten für behinderte Menschen konzipiert worden ist. Die Elemente des Qualitätsmanagementsystems berücksichtigen die Anforderungen der Leistungsträger sowie verschiedene Empfehlungen der Fachgesellschaften. Aufgrund der Ausrichtung an der Systematik internationaler Qualitätsmanagement-Systeme ist gewährleistet, dass die Leistungserbringer alle Bereiche eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems abdecken. Die Integration bestehender QM-Modelle, beispielsweise nach ISO 9001 oder nach dem EFQM-Modell für Excellence, ist problemlos möglich.

101

Herausgebende Stelle Die herausgebende Stelle von WfbM Qualität Plus ist die RAL-Gütegemeinschaft Barrierefreiheit. Zweck und Aufgabe des Vereins ist es, die Güte von Objekten, Produkten und Dienstleistungen hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit zu sichern. Trägerverein der Gütegemeinschaft ist das Euregio Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit. Das Euregio Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit sieht seine vorrangige Aufgabe in der Gestaltung und Sicherung einer barrierefreien Umwelt und der Schaffung eines Höchstmaßes an Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Der Verein setzt sich mit seinen Mitgliedern durch Projekte, Aktionen und seine Arbeit für innovative und wegweisende Lösungen ein, die in höchstem Maße Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ermöglichen. Ausgehend vom Recht auf Selbstbestimmung und der Eigenverantwortung der Menschen mit Behinderung möchte das Euregio Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit neue, am Einzelnen und seinen individuellen Bedürfnissen ausgerichtete, Ideen und Konzepte entwickeln und diese behinderungsgerecht umsetzen.

102

Managementanforderungen WfbM Qualität Plus Begriffe und Kriterien Hrsg.: RAL Gütegemeinschaft Barrierefreiheit Format: Paperback DIN A4 Seiten: 60 Jahr: 1. Auflage 2013 ISBN: 978 3 8442 3070 3 45.- Euro

WfbM Qualität Plus... … ist ein personen- und teilhabeorientiertes Qualitätsmanagementsystem für Werkstätten für behinderte Menschen. Die Managementanforderungen WfbM Qualität Plus beschreiben die Kriterien für das Qualitätsmanagementsystem. Die Managementanforderungen WfbM Qualität Plus gliedern sich in die Kapitel Management, Struktur, Kommunikation, Leistungserbringung, Personenorientierung sowie Analyse und Verbesserung. Die Managementanforderungen sind kompatibel mit den Anforderungen der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung AZAV sowie mit der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2008. Die Kriterien berücksichtigen den aktuellen fachwissenschaftlichen Diskussionsstand ebenso wie die Empfehlungen der Fachgesellschaften. ●Personenorientiert ●Prozessorientiert ●Kompatibel

www.verlag-rossol.de

Handbuch Barrierefreiheit Prüfung der Barrierefreiheit von Objekten, Produkten und Dienstleistungen Autor: Patrick Dohmen Format: Taschenbuch DIN A5 Seiten: ca. 268 Jahr: 1. Auflage 2014 ISBN: 978 3 9447 3634 1 erscheint demnächst

Das Handbuch Barrierefreiheit... ...enthält Prüfverfahren und -methoden für die Prüfung und Gütesicherung von Objekten, Produkten und Dienstleistungen hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit. Dies beinhaltet beispielsweise die Zugänglichkeit von Gebäuden, Nutzen und Gebrauchstauglichkeit von Produkten sowie die Nutzerfreundlichkeit von Dienstleistungen. Ausgehend von den Grundlagen für RAL Gütezeichen und den Güte- und Prüfbestimmungen zum Erwerb des RAL Gütezeichens barrierefrei RAL-GZ 904 werden alle wichtigsten Begriffe, Methoden, Verfahren und Definitionen behandelt, die für eine Prüfung und Gütesicherung erforderlich sind. Das Handbuch berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse genauso wie die aktuellen europäischen Normen und Richtlinien.

www.verlag-rossol.de

Hilfe- und Betreuungsplanung Grundlagen der ressourcenorientierte Hilfe- und Betreuungsplanung in der Kinder- und Jugendhilfe Autor: Markus Hatschenberger Format: Taschenbuch 14,8x21 cm Seiten: 172 Auflage: 1. Auflage 2014 ISBN: 978 3 9447 3607 5 22,50.- Euro

Der Hilfe- oder Betreuungsplan... ... ist die Grundlage für die Ausgestaltung der pädagogischen Arbeit in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe sowie ein Instrument fachlicher Selbstkontrolle. Das Lehr- und Praxisbuch bietet einen Überblick über die Grundlagen und die Methodik der effektiven Hilfe- und Betreuungsplanung. Es folgt dabei einem ressourcen- stärken- und gesundheitsorientiertem Ansatz. Das Buch ist eine wichtige Informationsquelle, sowohl für Praktiker in der Kinder- und Jugendhilfe. als auch für Schüler und Studierende sozialer und pädagogischer Berufe. Es berücksichtigt aktuelle fachliche Entwicklungen ebenso wie die Erkenntnisse angrenzenden Disziplinen.

www.verlag-rossol.de

Zwischen Pädagogik und Produktion Qualitätsmanagementsysteme in Werkstätten für behinderte Menschen (Master-Thesis) Autor: Antje Kronberg Format: Taschenbuch DIN A5 Seiten: 124 Jahr: 3. Auflage 2014 ISBN: 978 3 9447 3641 9 19,90.- Euro

Die verschiedenen Qualitätsmanagementsysteme... ... für Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) analysiert das vorliegende Buch, darunter die internationale Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2008, das teilhabeorientierte Qualitätsmanagementsystem WfbM Qualität Plus, das Paritätische Qualitätssystem PQ-Sys sowie das von der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung (AZAV) geforderte Qualitätssicherungssystem. Ausgehend von den Erfordernissen des gesetzlichen Auftrags der Werkstätten sowie der Kriterien für Qualität in der Sozialen Arbeit erfolgt eine Bewertung der Eignung dieser Systeme für die werkstattspezifischen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Nicht jedes der angebotenen Systeme, so schlussfolgert die Autorin, ist für den pädagogischen Alltag in Werkstätten für behinderte Menschen gleichermaßen geeignet. "Das hier besprochene Buch von Antje Kronberg bietet [...] eine insgesamt Durchaus interessante und gut nachvollziehbare Lektüre mit erkennbarem Anwendungsbezug für die Berufspraxis; gerade Mitarbeiterinnen und MitArbeiter, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung das Thema Qualität verantwortlich (mit-)gestalten, werden im Text lohnende Anregungen für die Ausgestaltung qualitätsfördernder und qualitätssichernder Maßnahmen finden." Mathias Stübinger, socialnet Rezensionen

www.verlag-rossol.de

Die

Basisinformation WfbM Qualität Plus steht auf der Internetseite von WfbM Qualität Plus kostenlos zum Download zu Verfügung. www.wfbm-qualitaet.de

Die Basisinformation... … zu WfbM Qualität Plus enthält alle wichtigen Informationen zum teilhabespezifischen Qualitätsmanagementsystem für Werkstätten für behinderte Menschen. Die Basisinformation kann als PDF-Datei auf der WfbM Qualität PlusHomepage kostenlos downgeloadet werden. www.wfbm-qualitaet.de

www.wfbm-qualitaet.de

Die Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung müssen nach der Akkreditierungsund Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) eine Zulassung besitzen. Dazu zählen auch das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen. Die Verordnung fordert von den Leistungserbringern unter anderem ein System zur Sicherung der Qualität. Das Muster-Handbuch AZAV zeigt beispielhaft die notwendige Dokumentation zur Trägerzulassung einschließlich des erforderlichen Systems zur Qualitätssicherung für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich. Das beschriebene System ist konform mit anderen geltenden Vorschriften und Empfehlungen für den Fachbereich (BA HEGA 6/2010, AZAV, WVO). Das Handbuch ist prozessorientiert aufgebaut und folgt der personenorientierten WfbM Qualität Plus-Systematik. Die vorliegende 3. Auflage des AZAV-Handbuchs wurde aktualisiert und überarbeitet, die Änderungen des Beirats nach § 182 SGB III (Stand 2/2014) wurden dabei bereits berücksichtigt. Die Anlage enthält eine AZAV-Checkliste zur auditsicheren Überprüfung des Systems, die einschlägigen Gesetzestexte sowie die aktuellen Empfehlungen des Beirats nach § 182 SGB III (Anerkennungsbeirat).

Muster-Handbuch AZAV Berufsbildungsbereich

Das Buch

Martin Rossol

ROSSOL

Der Autor Martin Rossol, Jahrgang 1971, Master of Science in Social Management, ist Qualitätsmanagementbeauftragter, Auditor und QM-Berater in Profit- und Non-ProfitOrganisationen. Als Projektleiter implementierte er Systeme nach DIN ISO 9001, WfbM Qualität Plus, AZAV, MAAS-BGW und XQMA.

Muster-Handbuch AZAV

ISBN 978 3 944736 00 6 € 69,00.- (D) I Bestell-Nr.: 006 www.verlag-rossol.de

Martin Rossol

Trägerzulassung nach AZAV im Berufsbildungsbereich von Werkstätten für behinderte Menschen

3. aktualisierte und erweitere Auflage

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.