MOIN Das Seniorenmagazin vom Seniorensitz am Hegen. Rahlstedt

April 14, 2016 | Author: Manuela Messner | Category: N/A
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MOIN MOIN stedt l Ausgabe Nr. 1 / 2014

Das Seniorenmagazin vom “ Seniorensitz am Hegen “

SENIO RE

Rah

AM HEGEN ITZ NS

NEUJAHRSKONZERT Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt … Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da … Thorsten Schuck und Jasmin Zschiesche: Das Traum-Duo der Sänger Akademie Hamburg singt Lieder aus der 20er Jahren und „Ohrwürmer“. Ein künstlerischer Hochgenuss! Unser traditionelles Neujahrskonzert im „Hegen“ findet statt am Sonntag, 12. Januar um 15 Uhr. Freunde des Hauses sind immer willkommen!

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INHALTSVERZEICHNIS

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Geburtstage

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Heimleiterwechsel

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Was wir erlebten

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Erzählcafé

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Rätselspaß

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Veranstaltungs-Höhepunkte: Vorschau auf das nächste Vierteljahr

Herausgeber: Seniorensitz am Hegen Am Hegen 29 22149 Hamburg Telefon 040 – 67 37 040 Telefax 040 – 67 37 04 50 [email protected] www.seniorensitz-am-hegen.de

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Unser wöchentliches Betreuungs-Programm

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Unsere besonderenVeranstaltungen von Januar bis März

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Ratgeber-Reihe Pflege: So kommen Sie fit durch die kalte Jahreszeit

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Kulinarik: Nüsse

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Die Mitarbeiterbefragung

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Musiktherapie

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Schmerzmanagement

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Personalentwicklung

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Abschied

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Neue Angebote im Hegen

Redaktion: Anne Frei (verantwortlich); Karin Beer, Dirk Binner, Thomas Fischer, Thomas Kuschel, Doreen Marquardt, Svetlana Miller, Jesika Piater, Anne Scheffler Druckerei: Druckerei Stäcker GmbH 040 – 69 64 82 02

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Unsere Geburtstagskinder von Januar bis März

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Bertha Zießler Sonja-Ingrid Scherff Hildegard Wenzel Jutta Bröcker Lotte Pichutzki Rudi Löbel Monika Krause Ilse Wachholder Herbert Wörmcke Rita Kessler Ludwig Jahnke Ilse Ziemke Lore Mewis Maria Rüskamp Inge Herder Antoni Szefer Telse Wischmann Hildegard Wienken Luise Punzet Waltraud Mundt Gerda Heckner Ursula Kröpcke Elke Pahl Günther Hackbarth Lieselotte Papendorf Erika Buck Helmut Lüders Hugo Meske Inge Niebuhr Hannelore Meske Helga Stange Hannelore Schmidtke Sonja Markmann Hildegard Malorny Hildegard Vieracker Johanna Remmel

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Qualitäts-Prüfnote: Der Hegen wurde mit 1,0 (!!!) bewertet Seit Herbst 2009 werden die von Pflegeeinrichtungen erbrachten Leistungen und ihre Qualität veröffentlicht. So sieht es das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz vor. Der GKVSpitzenverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände und die Vereinigung der Träger der Pflegeeinrichtungen haben sich im Dezember 2008 unter Beteiligung des MDS auf eine Systematik geeinigt, nach der die Qualität der Leistungen von stationären Pflegeeinrichtungen veröffentlicht wird. Pflegebedürftige und Angehörige können sich nun mit Hilfe von Noten über die Qualität von Pflegeheimen informieren. Eine erste Orientierung bietet die Gesamtnote einer Pflegeeinrichtung. Darüber hinaus informieren weitere Noten über die Qualität verschiedener Bereiche. Auch in diesem Jahr wurde der „Seniorensitz am Hegen“ vom MDK/ PKV mit der Prüfnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Eine wirkliche Sensation ist: Wir haben dieses Mal nicht nur die Note „sehr gut“ erhalten wie in den Vorjahren, sondern das Beste vom Besten: 1,0! Dank an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es verstanden haben, sich über alle Bereiche hinweg gemeinsam zu einem Team zusammenzuschließen, um so ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erreichen!

Die Benotung im Detail Pflege/medizinische Versorgung: Umgang mit demenzkranken Bewohnern: Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung: Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft Hygiene: Bewohnerzufriedenheit:

sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut

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HEIMLEITERWECHSEL

Heimleiterwechsel zum neuen Jahr Liebe Bewohner/-innen, liebe Angehörige und liebe Mitarbeiter/-innen, es ist inzwischen vier Jahre her, dass mich mein Weg in den Seniorensitz am Hegen geführt hat. In den vergangenen Jahren galt mein Einsatz und Engagement dem Wohl und der Zufriedenheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Unsere Angehörigen sollten ein gutes Gefühl dabei haben, wenn sie sich für uns entschieden haben. Sie sollten die Gewissheit haben, dass wir alles Notwendige und Erforderliche dafür tun. Es ist uns dank des Engagements und der Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter gelungen, einen festen Mitarbeiterstamm zu bilden und ein tolles Betriebsklima zu entwickeln. Nicht zuletzt haben hierzu auch unsere ehrenamtlichen Assistenten und die Mitarbeiterinnen unserer Kooperationspartner beigetragen. Dadurch konnten wir unsere Qualität in den letzten vier Jahren stetig steigern. Die letzte Qualitätsprüfung im November 2013 schloss mit der Note 1,0 (sehr gut) ab! Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniorensitz am Hegen für die hervorragende und erfolgreiche Zusammenarbeit einschließlich der Unterstützung durch die Geschäftsführung in dieser Zeit. Es erfüllt mich mit Stolz, in dieser Zeit für den Seniorensitz am Hegen verantwortlich gewesen sein zu dürfen. Ich möchte mich bei Ihnen allen verabschieden und wünsche ihnen von Herzen alles Gute. Nun ist es an der Zeit, meinem Kollegen und Nachfolger Thomas Fischer für seine neue Aufgabe viel Erfolg und alles Gute zu wünschen.

Richard Brinkmeyer (lks.) verabschiedet sich als Heimleiter, Thomas Fischer übernimmt diesen Posten von ihm ab Januar 2014.

Ja, Sie kennen mich bereits und dennoch darf ich mich hier vorstellen, denn ab jetzt bin ich Ihr neuer Einrichtungsleiter. Viele von Ihnen kennen mich seit fast sieben Jahre: Im Jahr 2007 habe ich den Seniorensitz das erste Mal betreten und bin seitdem von diesem Haus begeistert. Aber fangen wir von vorne an. Direkt nach dem Abitur habe ich meinen Zivildienst in der Notaufnahme eines Krankenhauses absolviert. Dies war der entscheidende Punkt, an dem ich mich entschloß ein Studium zu wählen, welches sich mit wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Inhalten beschäftigt. Während meines Grundstudiums zum Diplom Pflegewirt (FH) mit den Schwerpunkten Pflege und Management habe ich als Pflegeassistent in einem Hamburger Pflegeheim gearbeitet und konnte den Alltag in einer Senioreneinrichtung kennenlernen. Im Rahmen meines Hauptstudiums bekam ich dann die Möglichkeit, meinen Praxiseinsatz im Seniorensitz am Hegen durchzuführen. Später erhielt ich eine Festeinstellung als Leiter der Verwaltung und stellvertretender Heimleiter/Verwaltung. Da ich nun schon lange Zeit „Bestandteil“ dieser Einrichtung bin, freue ich mich heute umso mehr, dass mir das Vertrauen entgegengebracht wurde, nun als Einrichtungsleiter im Seniorensitz am Hegen tätig sein zu dürfen. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und stehe Ihnen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

WAS WIR ERLEBTEN

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Was wir erlebten: Mei, des woar griabig, Rot und weiß. Das sind die Farben, auf die jeder Hamburger stolz ist. Die gehören zusammen wie die Butter und das Brot. Sie verkörpern Hamburg wie der Hafen – unsere schönen Stadtfarben. Doch einmal im Jahr, da kommt dieser Tag, an dem wir diese Farben für einen Tag beiseite legen. Denn dann färbt sich Hamburg und vor allem der Seniorensitz am Hegen in den Farben blau und weiß. Wir verzichten auf das traditionelle „Moin“ und begrüßen uns auf einmal mit „Servus beinand“. Sie wissen alle, was das bedeutet: Die Bayern sind im Haus! Überall verteilt hängen blau-weiße Fahnen und Girlanden, Lebkuchenherzen haben ihren Weg an jede Wand gefunden mit lustigen Sprüchen wie „O zapft is“ und „freches Dirndl“. Und auch das ein oder andere freche Dirndl in Person von Svetlana Miller und Ellen Hapelt, beides Mitarbeiterinnen im Begleitenden und Sozialen Dienst, sorgte für reichlich Stimmung während der Feier, die musikalisch von Harry Hansen begleitet wurde. So gab es genug Lieder zum Schunkeln und Tanzen – und wir fühlten uns, als wären wir direkt in einem der Oktoberfestzelte mitten auf den originalen Wies`n in Bayern. Und eines durfte dabei auch nicht fehlen: die bayrische Verpflegung. So versorgte unsere hauseigene Küche die Bewohner mit frischen Brezeln, Weißwürsten und Leberkäs. Dann hieß es auch plötzlich während der Feier: „O zapft is“ und die Bierfässer wurden angeschlagen. So kamen wir am Ende zu dem Entschluss, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn man mal für einen Tag seine Landesfarben austauscht. Ja, das war schön – oder wie es der Bayer sagen würde: Mei, des woar griabig.

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WAS WIR ERLEBTEN

Was wir erlebten: Ausflug zum Hamburger Hafen mit wunderbaren Erlebnissen Warme Tage soll man nutzen, sagt man immer so schön. Und da sich das Jahr so langsam dem Ende näherte und die kalten und unausstehlichen Tage Stück für Stück die Überhand gewannen, dachte sich unser Begleitender und Sozialer Dienst, dass wir die letzten schönen Tage des Jahres noch einmal vollkommen ausschöpfen wollen und mit wanderlustigen Bewohnern ein paar Ausflüge unternehmen. Vorher, so waren wir uns einig, konnten wir das Jahr nicht an die kalten Tage übergeben. Doch wo wollen wir denn eigentlich hinfahren? Da traf es sich ganz gut, dass auch unsere Bewohner die Hauszeitschrift „Moin Moin“ immer fleißig lesen. Dort las Frau Gerda John vom Wohnbereich 1, dass wir kleine Ausflüge zum Beispiel zum Rahlstedter Wochenmarkt oder in die nächste Eisdiele unternehmen, dort las sie aber auch etwas von einem Ausflug zum Hamburger Hafen. Schnell kam sie also zu den Mitarbeitern vom Begleitenden und Sozialen Dienst und fragte nach, ob wir denn schon zum Hafen gefahren seien. Und die glückliche Antwort lautete für sie – „Nein“. Unser Ziel war also klar: Wir fahren zum Hamburger Hafen. Schnell wurde eine kleine Gruppe ausflugslustiger Bewohner zusammengesucht, die genauso wie Frau Gerda John Interesse an einer Fahrt zum Hamburger Hafen hatte. Und glauben Sie uns, bei so einem wunderbaren Reiseziel war die Gruppe schnell zusammen. Mir nichts dir nichts wurde der hauseigene Ausflugsbus mit Proviant und Regenschirmen vollgeladen, falls uns die kalten und regnerischen Tage doch schneller einholen sollten, und dann hieß es auch schon „Anschnallen und los geht die Fahrt“.

So fuhren wir gemeinsam durch die Hamburger Innenstadt und schwelgten während der Fahrt in schönen Erinnerungen an Hamburg und den Hamburger Hafen. Und dann auf einmal wurden die Augen aller Fahrgäste immer und immer größer, denn wir hatten unser Reiseziel erreicht: den Hamburger Hafen. Schnell stiegen wir aus dem Bus aus und machten uns auf den Weg zu den Landungsbrücken, die nun nur noch eine Straße von uns entfernt waren. Endlich, so dachten sich unsere Bewohner, sind wir nach langer Zeit wieder an diesem wunderschönen Hamburger Wahrzeichen angelangt und haben so eine schöne Aussicht auf die ganzen anliegenden Schiffe. Die Regenschirme konnten wir zum Glück im Kofferraum unseres Busses lassen, denn die kalten und regnerischen Tage hatten wohl noch einmal Mitgefühl für uns, und ließen es nur während der Hin- und Rückfahrt regnen. Was für ein Glück, wir hatten uns den richtigen Tag für diesen schönen Ausflug ausgesucht. Nach der doch etwas längeren Fahrt und dem hinter uns liegenden Fußmarsch stieg in uns schnell der große Hunger auf. Und was sollte man am besten essen, wenn man schon mal am Hamburger Hafen ist und Hunger hat? Genau – Fischbrötchen. So suchten wir zusammen den ersten Imbiss auf, der uns in die Quere kam und leckere Fischbrötchen verkaufte. Als wir diesen dann natürlich schnell gefunden hatten, waren die Körbe der Rollatoren von unseren Bewohnern flugs bis zum Rande voll mit Fischbrötchen gefüllt. So aßen wir gemütlich die leckeren Fischbrötchen und genossen die Aussicht auf das Wasser und die Schiffe, die gerade den Hafen verließen und machten uns im Anschluss mit wieder neuen schönen Erinnerungen zum Erzählen auf den Rückweg.

WAS WIR ERLEBTEN

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Sportliche Aktivität wird im „Hegen“ großgeschrieben Wie sagt man immer so schön? – Sport ist Mord. Gern drücken wir uns davor, uns sportlich zu aktivieren. Oft sind doch die Couch und der Fernseher viel verlockender als ein Paar Joggingschuhe und die weite Welt zum Laufen. Warum die Treppen nehmen, wenn direkt daneben ein Fahrstuhl steht. Lieber ein paar Minuten länger warten und tief Luft holen als auf halben Wege auf der Treppe liegen zu bleiben. Wer sich beim Lesen hierbei selbst erwischt hat, der oder die gehört bestimmt nicht zu unseren Bewohnern. Denn diese lieben Sport und alles, was dazu gehört. Tag für Tag und Woche für Woche sorgen wir vom Seniorensitz am Hegen dafür, dass unsere Bewohner ein abwechslungsreiches Programm für Aktivitäten rund um das Thema Sport erhalten. So freuen sich unsere Bewohner von Dienstag- bis Donnerstagvormittag darauf, dass Frau Elke Punzet vom Begleitenden und Sozialen Dienst für sie immer wieder neue und interessante Gymnastikübungen im Gepäck hat und die Bewohner während der Sitzgymnastik oder dem Kraft- und Balancetraining sportlich animiert. Sie glauben, dass reicht schon und das war es? Pustekuchen! Darüber hinaus bieten wir unseren Senioren Ball- und Wurfspiele an, die sonst nur bei Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen zum Zuge kommen. Immer ein wenig vom Original abgewandelt, damit es auch bei uns ins Haus passt und wir nicht ausbauen müssen, finden so Spiele wie Curling, Boccia, Kegeln und viele viele andere interessante und lustige Spiele statt. Davon können unsere Bewohner zum Glück nie genug kriegen, denn auch der Spaß kommt hier niemals zu kurz. Eines steht fest: Von unseren Bewohnern können wir uns einige Scheiben abschneiden!

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WAS WIR ERLEBTEN

Schlemmerabend mit Sterne-Niveau Meerrettichmousse auf Rote-BeteCarpaccio, cremige Apfel-Selleriesuppe mit Tartar vom Wildlachs, zarter Rehrücken auf Pastinaken-Kartoffelstampf mit BalsamicoCranberrysoße und Schokoladenparfait von Valrhona Schokolade an Quittenkompott: Was sich liest wie das Menü in einem 3Sterne-Restaurant, kredenzte Dirk Binner, seines Zeichens Küchenchef im „Seniorensitz am Hegen“, den Gästen des Schlemmerabends, der vierteljährlich stattfindet. Ein kulinarischer Hochgenuss, bei dem natürlich eine Bombenstimmung aufkam!

Rätselkönigin Hildegard Rockstroh Bunt und golden färben sich die Wälder und Wiesen. Für Freunde der Erntezeit ist dies wohl die schönste Zeit des Jahres. Es ist klar, von wem wir hier sprechen: Die Rede ist natürlich vom Herbst. Der Herbst hat viele schöne Eigenschaften und liefert uns Tag für Tag wunderschöne Bilder. Für uns vom Seniorensitz am Hegen war es also vollkommen klar, dass er ein eigenes Rätsel in unserer hauseigenen Zeitschrift „Moin Moin“ verdient hat. Da stellt sich nun für uns nur noch die Frage, welcher unserer Bewohner den Herbst am meisten schätzt und so gut kennt wie seine eigene Westentasche und alle Fragen richtig beantwortet und somit das „goldene“ (wie passend zu dieser Jahreszeit) Lösungswort findet. Damit die Spannung nicht ins Unermessliche steigt, machen wir es an dieser Stelle mal kurz und knackig mit der Auflösung: Das Lösungswort lautete „Ergotherapie“ und die Gewinnerin heißt Hildegard Rockstroh vom Wohnbereich 2. Wir gratulierten recht herzlich und überreichten einen wunderschönen Blumenstrauß.

WAS WIR ERLEBTEN

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Besuch des Zirkus Frank Zirkus fasziniert jung und alt, das steht außer Frage. Doch was ist es, was den Menschen in diesen besonderen Bann zieht? Ist es die Phantasie oder die Illusion, die während der Aufführung angeregt wird? Oder aber der Nervenkitzel, wenn sich Artisten nur an einem Seil hängend durch die Lüfte schwingen? Oder ist es das Miteinbeziehen von Tieren, groß wie klein, die uns das Herz während einer Zirkusshow höher schlagen lässt? Fragen über Fragen, die wir im Seniorensitz am Hegen lösen wollten – und da traf es sich doch gut, dass nur ein paar Straßen weiter ein Zirkus für einige Tage Rast machte. Zusammen mit einer Gruppe zirkusbegeisterter Bewohner machten wir uns auf den Weg, dem Zirkus Frank einen Besuch abzustatten, um für alle die ungelösten Fragen, was uns an einem Zirkus so begeistert, zu lösen. Und dann kam der große Moment! Svetlana Miller, Leiterin des Begleitenden und Sozialen Dienstes, überreichte uns die „goldenen“ Eintrittskarten, die Tore zu der Manege öffneten sich und wir nahmen in der ersten Reihe Platz, um die Zirkusshow aus nächster Nähe sehen und spüren zu können. Musik schaltete sich ein, die Lichter flogen durch das Zelt: Wir waren im Bann des Zirkus. Artisten betraten nach und nach die Manege und begeisterten die Bewohner mit ihrem wunderbaren Talent und ihrer bis ins letzte Detail geplanten Zirkusshow. Ob lustige Aufführungen als Clown oder als Luftakrobaten leicht wie eine Feder am Seil schwingend oder aber doch nur durch den Einsatz von Showpferden: Die Bewohner kamen aus dem Staunen und Grinsen nicht mehr heraus. Da wurde uns bewusst, was den Zirkus so besonders macht: einfach alles! Die Verbindung von eigener Phantasie und den Illusionen, die einem während einer Zirkusshow geboten werden, machen den Besuch eines Zirkus so unvergesslich.

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WAS WIR ERLEBTEN

Es wärmten uns die letzten Sonnenstrahlen des Jahres Die Sonnenstrahlen fliegen auf die Erde hinunter und bringen uns wahrscheinlich die letzten warmen Momente des Jahres. Die Bewohner des Seniorensitzes am Hegen sitzen auf der Terrasse in eine warmen Jacke verpackt und genießen trotz der Kälte die Sonnenstrahlen. Plaudernd entspannen sie, während die Sonne noch einmal ihr Bestmögliches gibt. Auch wir, die Mitarbeiter vom Begleitenden und Sozialen Dienst, denken uns, dass dies wohl die letzten angenehmen warmen Sonnenstrahlen des Jahres werden könnten und beschließen, noch einmal einen ausgedehnten Spaziergang mit unseren Bewohnern zu unternehmen. Jeder, der so dachte wie wir, schloss sich uns an und folgte uns auf Schritt und Tritt mit großer Freude. Bewohner im Rollstuhl sitzend oder Fußgänger, jeder war in unserer gemütlichen Runde herzlich willkommen. Alle warm angezogen, denn wir wollten ja keine Erkältung bekommen, verließen wir so sachte das Grundstück des Seniorensitzes am Hegen und setzten einen Fuß auf die Straße. Ziel unbekannt, denn wir wollten einfach nur den Sonnenstrahlen folgen, da waren wir uns sicher, die würden uns schon einen schönen Weg zeigen. Und so war es dann auch. Wir spazierten durch einen nahe liegenden kleinen Park, schauten uns dabei voller Freude die Bäume und Wiesen an, unser Weg führte uns weiter an den Straßen und Häusern entlang, bis uns die Sonnenstrahlen in den Garten des Seniorensitzes führten und wir auf einer Bank Halt machten. Mit der Sonne direkt vor uns und mit Sonnenstrahlen im Gesicht, genossen wir zusammen die herrliche Ruhe und konnten so noch einmal das schöne Jahr 2013 Revue passieren lassen. Hierfür danken wir dir recht herzlich, du liebe Sonne.

WAS WIR ERLEBTEN

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Generationsübergreifende Kooperation mit Kindern Die Türen zum Seniorensitz am Hegen öffnen sich. Noch ein kleiner Tritt über die Türschwelle und schon hat man den Winter und die kalten Tage hinter sich gelassen. Schnell befindet man sich in warmen und heimeligen Räumen. Doch was ist das? Was duftet denn so herrlich? Wie in Trance werden wir von dem Duft angezogen, er führt uns Treppen hinunter, lässt uns Türen öffnen. Wir durchqueren das Gartenrestaurant. Ein Nasenzucken. Wir kommen dem Ziel immer näher. Es wird wärmer. Noch eine letzte Tür, die uns zur Entdeckung dieses wunderbaren Duftes führt. Wir öffnen die Tür und betreten das für uns auserkorene Paradies im Gartenstübchen: Mehl fliegt durch die Luft; Nudelhölzer rollen über den Tisch; Finger und Hände sind voll geklebt mit köstlich schmeckendem Teig, der schon den einen oder anderen Weg in den Mund gefunden hat. Ausstechformen mit verschiedenen Motiven liegen kreuz und quer verteilt und haben allem Anschein nach schon einiges an Teig ausgestochen. Doch wer sind denn diejenigen, die hier so fleißig unser Gartenstübchen in eine Bäckerei verwandelt haben? Schnell kristallisiert sich heraus, dass hier zwei Generationen fleißig die Hände zusammenstecken, um die leckersten Plätzchen der Welt zu backen: Zum einen hätten wir dort unsere backerprobten Bewohner. Zum anderen kleine Helferlein: Die Kindergartenkinder vom Hegeneck, bewaffnet mit Nudelholz und Ausstechformen. Zusammen zauberten sie in unserer Hegenbäckerei viele Leckereien, aber natürlich durfte auch die eine oder andere Kleckerei nicht fehlen. Und selbstverständlich durften wir unsere kleinen fleißigen Helfer danach auch nicht mit knurrendem Magen wieder in den Kindergarten schicken, denn wer arbeitet, hat sich auch ein großes Mittagessen verdient. Guten Hunger.

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ERZÄHLCAFÉ: NÜSSE

Erzählcafé zum Thema: Nussige Erinnerungen

eine Nuss nach der anderen zu knacken, während der Berg leerer Schalen immer weiter wächst.

Wir schauen aus dem Fenster: Links und rechts, egal wo man hinschaut, überall liegt Schnee. Die Bäume sind kahl. Ein einsames Eichhörnchen klettert den Baum hinauf, um etwas Nahrung zu ergattern. Ein leiser Wind pfeift draußen entlang. Wir sehen, wie sich Äste aufgrund des Windes durch die Lüfte bewegen. Eine Gänsehaut zieht über unseren ganzen Körper hinweg: „Huiii, ist das kalt draußen.“ Der Winter ist in vollem Gange.

Viele Menschen, darunter auch ein Großteil unserer Bewohner, verbinden Nüsse mit langen Winterabenden zu Hause. Ob auf Plätzchen oder für zwischendurch als leckere Nascherei: Wenn die Tage kälter und die Abende länger werden, ist für uns die Zeit der ersten Nüsse gekommen.

Unser Blick schweift langsam wieder nach drinnen. In die schöne warme Wohnung. Ob Heizung, Ofen oder ein Kamin, wir sorgen im Winter alle dafür, dass uns schön warm bleibt. Wir kuschelten uns unter einer schönen warmen Decke auf dem Sofa ein. „Ist das gemütlich und warm. Hier bleibe ich den ganzen Winter liegen.“ Gedanken, die jedem von uns im Winter schon einmal durch den Kopf geschossen sind. Aber es muss jetzt sein, es muss einfach sein: Eine Hand traut sich langsam, unter einer Decke heraus zu kriechen. Stück für Stück, um nicht von der Kälte überrannt zu werden. Langsam aber vorsichtig nähert sich die Hand dem Gegenstand auf dem Tisch. Sie nimmt ihn in die Hand. Es macht laut „Knack“. Und noch einmal, „Knack“. Er hat wieder zugeschlagen: Der Nussknacker. Er ist wieder da. Schalen fliegen auf den Boden, wo sich schon ein, so scheint es, Meter hoher Berg voller Schalen gesammelt hat. Wir nehmen uns die frei geknackte Nuss und stecken sie in den Mund: „Hmmm, wie lecker das schmeckt.“ Trotz der kalten Zustände im Winter hat für viele von uns diese Jahreszeit auch etwas sehr Schönes an sich: Wir können endlich wieder den Nussknacker heraus holen, um

Also setzten wir uns mit unseren Bewohnern in unserem traditionellen Erzählcafé zusammen und schwelgten in Erinnerungen an den leckeren Geschmack der Nüsse und das Knacken des Nussknackers. Darauf, dass uns auch im Winter immer schön warm bleibt und eines immer gleich bleibt: Die Tradition des Nüsse-Essens. „Wer von Ihnen isst denn überhaupt gern Nüsse?“ Hand für Hand ging in unserem illustren Kreis vom Erzählcafé in Richtung Decke, um zu zeigen, dass alle doch ganz gern Nüsse essen, und das nicht nur zur Winterzeit: Es darf auch gern mal zwischendurch Nüsse zum Essen oder Naschen geben. Doch was für verschiedene Sorten von Nüssen kennen wir denn eigentlich so, liebe Bewohner und Bewohnerinnen? Einer nach dem anderen zählte auf: „Da gibt es die Walnüsse“ und „die Haselnuss schmeckt auch sehr lecker“, „die Erdnüsse nicht zu vergessen“. Zudem fielen uns noch Nusssorten wie Kokosnuss, Mandeln und noch viele andere ein. Hierbei ist aber auch zu beachten, dass Nuss nicht immer gleich Nuss ist, nur weil das Wort „Nuss“ dabei ist. Aber das war uns in unserer Runde nicht so wichtig, denn „lecker bleibt lecker, ob Nuss oder keine Nuss.“ Ein heiteres Lachen ging durch das Erzählcafé.

ERZÄHLCAFÉ: NÜSSE

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„Die Walnüsse waren damals die besten und zugleich auch die teuersten Nüsse“, erzählte uns Herr Rudolf Maeder, „aber in der DDR gab es diese kaum. Meistens nur einmal im Jahr und das ist dann zu Weihnachten gewesen“. Frau Johanna Remmel stimmte dem kopfnickend zu. „Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ein Walnussbaum zum Wachsen und Abwerfen von Walnüssen um die 10 bis 20 Jahre benötigt“, wie uns Frau Johanna Remmel mitteilte. Deshalb aßen unsere Bewohner damals meistens Haselnüsse, welche günstiger waren, aber dennoch im Geschmack vollkommen überzeugen konnten. „Können Sie sich denn noch an die Nussknacker erinnern?“ – „Natürlich“, hallte es sofort durch das Gartenstübchen. Auch hier ergriff Herr Rudolf Maeder als Erster das Wort: „Unser Nussknacker war um die 80 cm groß. Er sah ähnlich wie der Weihnachtsmann aus, doch hatte der Nussknacker eine grimmige Miene.“ Zudem zeichnete den Nussknacker, welchen es bei Karstadt zu kaufen gab, sein riesiger Mund und die großen Zähne aus, irgendwie musste er die Nüsse ja auch zum Knacken kriegen. Die Bewohner lächelten, konnten sie sich doch schön vorstellen, welchen Spaß sie beim Nussknacken mit dem Nussknacker hatten. Natürlich konnte man die Nüsse auch immer wunderbar zum Kochen und Backen verwenden, wie uns Frau Lieselotte Bieber erzählte. Diese eigneten sich perfekt für Kuchen und Kekse. Ein wahrer Leckerbissen zur Weihnachts- und Winterzeit. Die Nüsse wurden dann häufig mit einer Mühle gemahlen und weiterverarbeitet. Aus dem entstandenen Nussmehl wurden dann Kuchen und Plätzchen gebacken. Aber warum sind gerade in der Winterzeit die Nüsse so beliebt? Unsere Bewohner gaben uns Auskunft:

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WINTER-RÄTSEL

Während man im Sommer mit Obst wie Äpfel, Erdbeeren oder Heidelbeeren ausreichend Vitamine zu sich nahm, musste man damals im Winter auf etwas anderes zurückgreifen: Die Nüsse. Diese gaben den Menschen in schwierigen Zeiten ausreichend Nährstoffe und sorgten dafür, dass niemand so schnell untergewichtig werden konnte. Zum Ernten der Bäume, an denen Nüsse hingen, so berichteten uns unsere Bewohner, wurden entweder Netze oder aber auch Drahtkörbe unter den Ästen verteilt. Damit die Nüsse runterfallen, wurde an den Ästen gerüttelt, und plumps lagen die Nüsse in den Körben oder in den Netzen und das fleißige Nüsseknacken konnte beginnen. Zu guter Letzt, liebe Bewohner und Bewohnerinnen, welche sind denn Ihre Lieblingsnüsse zur Winterzeit? Gebrannte Mandeln! Diese waren und sind noch immer der Hit und gehören einfach zu jeder Winterzeit wie der Schnee. „Hmmm, wie lecker“.

Nußknacker August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht: Ich weiß, du meinst es gut mit mir, Drum bring ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit deinen dicken Backen Gar hübsch die harten Nüsse packen Und weißt sie vortrefflich aufzuknacken: Nußknacker, drum bitt ich dich, bitt ich dich, Hast bessere Zähn als ich, Zähn als ich. O knacke nur, knacke nur immerzu! Ich will dir zu Ehren Die Kerne verzehren. O knacke nur, knack knack knack! immerzu! Ei, welch ein braver Kerl bist du!

Winter-Rätsel aus dem Seniorensitz am Hegen Reihen Sie die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Lösungsworte aneinander, die Fotos nebenan (von links nach rechts und oben nach unten) helfen Ihnen dabei. Die Antwort bezeichnet eine Gestalt, die Kinder im Winter bauen. 1. Hübsche Wegweiser stehen im „Hegen“ im Sinnesgarten, auf der Dachterrasse oder vor dem Kellereingang? 2. Die Zitrusfrüchte sind gut für die Immunabwehr, weil sie ein Vitamin hochdosiert enthalten: A, B oder C? 3. Winterlicher Schmuck an der Hauswand aus kleinen Zapfen: Mond, Sonne oder Herz? 4. Gesunde Knabbereien: Mandeln, Nüsse oder Haribo? 5. Deftiges gibt es im Winter auch aus der hauseigenen Küche des Hegens: Eintopf, Gemüsebouillon oder Tomatenessenz? 6. Sie glitzern wie Kristalle: Eiszapfen, Schneemänner oder Streusalz? 7. Geröstet sind sie eine Delikatesse: Tannenzapfen, Maronen oder Schokoladenkugeln? 8. Neben unserer Pflegedienstleiterin Doreen Marquardt macht sich unsere Frau Scheffler aus der Verwaltung zum Schlittschuhfahren aufs Eis. Heißt sie mit Vornamen Hanna, Anne oder Susanna? 9. Die Zapfen wachsen auf Laubbäumen, Ilex oder Nadelbäumen? 10. Wenn der erste Schnee gefallen ist, nennt man ihn Neuschnee, Schneeflocke oder Raureif? Geben Sie bitte das Lösungswort, versehen mit Ihrem Namen, bis zum 15. Januar in unserer Verwaltung ab. Dem Gewinner winkt ein wunderschöner Tulpenstrauß! ►►►

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WINTER-RÄTSEL

Veranstaltungs-Höhepunkte im nächsten Vierteljahr 08. Januar um 16:00 Uhr Hegens Filmtheater Im Jahr 2013 erlebten wir viele wunderschöne Momente zusammen. Wir hatten viel Freude und Spaß. Zum Glück lief bei diesen meist einzigartigen Momenten die Kamera mit und wir konnten alles mit aufzeichnen. Diese schönen Minuten und Stunden möchten wir Ihnen nun gern in unserem Filmtheater zeigen.

12. Januar um 15:00 Uhr Neujahrskonzert Das Jahr 2013 liegt noch frisch hinter uns. Weihnachten und Silvester haben wir glänzend überstanden. Doch das heißt für uns im Seniorensitz am Hegen noch lange nicht, dass wir die Füße hoch legen werden. Wir möchten gleich mit Ihnen weiter feiern und das Jahr 2014 gebührend begrüßen. Wir laden Sie deshalb alle zu unserem traditionellen großen Neujahrskonzert mit musikalischer Unterstützung der Sängerakademie Hamburg ein. Angehörige und Gäste sind herzlich willkommen.

15. Januar um 16:00 Uhr Eisstockschießen Die zweite Hegen-Winterolympiade steht kurz vor der Tür. Das Feuer für die Olympischen Spiele geht schon um die Welt, um pünktlich am 20. Februar den Seniorensitz am Hegen zu erreichen. Doch bevor die Spiele beginnen, müssen sich unsere Bewohner auf eine intensive Vorbereitung gefasst machen, denn von nichts kommt nichts. Dafür haben wir extra ein neues Wurfspiel für Sie aus dem Hut gezaubert. Machen Sie sich auf ein Spiel gefasst, dass Sie so zuvor noch nie gesehen haben.

20. und 21. Februar um 10.00 und 16:00 Uhr Hegen-Winterolympiade Normalerweise liegen zwischen den Olympischen Spielen 4 lange Jahre bis es wieder soweit ist mit dem „Lasst die Spiele beginnen“. Doch solange wollen wir unsere Heimbewohner nicht warten lassen und starten direkt ein Jahr später nach der Einführung der Hegen-Winterolympiade mit den zweiten Festspielen. Liebe Bewohner, nutzen Sie die Vorbereitung und machen sich auf neue atemberaubende Spiele gefasst.

27. Februar um 15:30 Uhr Faschingsfeier „Alaaf, Alaaf“ schallt es durch den Seniorensitz am Hegen. Die Narren sind los! Es ist soweit, Faschingszeit. Kostüme aus dem Schrank und ab in das Gartenrestaurant mit Ihnen, liebe Bewohner und Gäste des Hauses. An diesem Nachmittag dürfen wir alle einmal den Narren aus uns herauslassen, ohne dass wir dabei schief von der Seite angeguckt werden. Wenn Sie also das Bedürfnis haben, einmal närrisch zu sein, sind Sie zu dieser Zeit bei uns an der richtigen Stelle. Angehörige und Gäste sind herzlich willkommen.

20. März um 15:30 Uhr Wir begrüßen den Frühling Oft blieben wir im Hause, weil es uns draußen zu kalt und ungemütlich erscheint. Doch damit ist es nun endlich vorbei: Es ist Frühlingsanfang! Wir öffnen unsere Türen und begeben uns nach draußen an die schöne Frühlingsluft für einen ausgedehnten Spaziergang. Bei zwitschernden Vogelgeräuschen plaudern wir über die hinter uns liegenden Tage und hoffen dabei auf viele weitere schöne Frühlingstage mit angenehmen Spaziergängen.

Spielerunde mit Norbert Bieber: 22. Januar um 16:00 Uhr 12. Februar um 16:00 Uhr 19. März um 16:00 Uhr Ein neues Veranstaltungsangebot lässt die Herzen unserer Bewohner immer wieder höher schlagen und wir sind gespannt, was Sie dann erwarten wird. Doch keine Sorge, liebe Bewohner, bei diesem Veranstaltungsangebot müssen Sie sich um die Qualität keine Sorge machen, wir legen für diesen Mann unsere Hand ins Feuer: Norbert Bieber, einer unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter des Seniorensitzes am Hegen. Er bereitet für Sie immer wieder neue und lustige Spiele vor, um Ihnen den Nachmittag zu versüßen.

Termine mit dem Kindergarten am Hegeneck Auch im neuen Jahr wollen wir viel Zeit mit den Kindergartenkindern verbringen und haben hierfür folgende Tage ausgesucht: Am 15. Januar und 19. März treffen wir uns um 09:30 Uhr, um den Kindergarten zu besuchen. Am 12. Februar statten uns die Kleinen dann einen Besuch ab und erwarten Sie um 10:00 Uhr im Gartenrestaurant.

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Montag 10:30 Uhr – 11:00 Uhr Entspannung im Kaminzimmer Wohnbereich 2 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Kreativer Nachmittag im Kaminzimmer Wohnbereich 2 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Am letzten Montag im Monat Kegeln vor dem Gartenrestaurant Dienstag 09:30 Uhr – 10:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 1 10:30 Uhr – 11:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 2 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Bingo im Gartenstübchen 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Am letzten Dienstag im Monat Großes Bingo im Gartenstübchen Mittwoch 09:30 Uhr – 10:15 Uhr Kraft- und Balance Training vor dem Gartenrestaurant Donnerstag 09:30 Uhr – 10:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 1 10:30 Uhr – 11:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 2 Freitag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Kochen/Backen im Stübchen Wohnbereich 1 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Sinnesgarten im Kaminzimmer Wohnbereich 2 Samstag 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Kartenrunde im Kaminzimmer Wohnbereich 2 Sonntag 10:00 Uhr – 11:30 Uhr Kniffeln im Kaminzimmer Wohnbereich 2 Zusätzlich finden folgende Aktivitäten statt: 1 mal im Monat Diaschau über die vergangenen Feste und Ausflüge 1 mal im Monat Erzählcafé zu den jahreszeitlichen Themen 1 mal im Monat Geburtstagskaffeeklatsch 1 mal im Monat Spielenachmittag 1 mal im Monat Büchertisch mit Frau Giesela Lamp Alle 2 Monate theologischer Gesprächskreis mit Frau Giesela Lamp

Wöch ent für de liche Betre uu mente Bewoh ng  ner

Montag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Sitzgymnastik im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Kreatives Gestalten im Gartenstübchen Dienstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Wurfspiele im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen Mittwoch 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Vorlesegruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Musiknachmittag im Gartenstübchen Donnerstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Gedächtnistraining im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Erinnerungsnachmittag Freitag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Kochen und Backen im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Kegeln im Gartenstübchen Samstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Musikgruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen Sonntag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Spielegruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Vorlesegruppe im Gartenstübchen Die gemeinsamen betreuten Mahlzeiten finden wie folgt statt: Frühstück: 08:00 – 09:30 Uhr Mittag: 12:00 – 13:00 Uhr Nachmittagskaffee: 14:30 – 15:30 Uhr Abendessen: 17:00 – 18:00 Uhr

Unser e beso

ndere n Ver ansta im Ja ltung nuar en

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Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag

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Spielenachmittag um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Geburtstagskaffeeklatsch mit Harry Hansen um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Die Sternsinger kommen um 14:00 Uhr auf den Wohnbereichen Singen mit Frau Lamp und ihrem Damenchor um 16:00 Uhr auf den Wohnbereichen Hegens Filmtheater: Jahresrückblick 2013 um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Büchertisch mit Gisela Lamp um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Neujahrskonzert um 15:00 Uhr im Gartenrestaurant Wir besuchen den Kindergarten am Hegeneck um 09:30 Uhr Treffen im Foyer Eisstockschießen (Wurfspiel) um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Klavierkonzert mit Natalija Freitag um 15:30 Uhr im Foyer WB 1 Gesundheitsratgeber zum Thema Demenz um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Spielerunde mit Norbert Bieber um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Erzählcafé zum Thema Winterzeit - Kinderzeit um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Curling um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Diaschau von Weihnachten und Silvester 2013 um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Akkordeonspielerin Frau Tatjana Perminova um 16:00 Uhr auf Wohnbereich 3

Unser e beso ndere n Ver ansta im Fe ltung bruar en

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Büchertisch mit Gisela Lamp um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Geburtstagskaffeeklatsch mit Harry Hansen um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Erzählcafé zum Thema Hausapotheke um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Akkordeonspielerin Tatjana Perminova um 16:00 Uhr auf Wohnbereich 2 Der Kindergarten am Hegeneck kommt zu Besuch um 10:00 Uhr im Gartenstübchen Spielerunde mit Norbert Bieber um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Klavierkonzert mit Natalija Freitag um 15:30 Uhr im Foyer WB 1 Valentinstagsfeier um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Gesundheitsratgeber zum Thema „Fit im Winter“ um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Modeverkauf mit Deku-Moden um 15:30 Uhr im Gartenstübchen Hegens Winterolympiade um 10:00 und 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Hegens Winterolympiade um 10:00 und 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Diaschau vom Monat Februar um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Faschingsfeier mit Duo Romantic um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant

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ndere n Ver ansta im M ltung ärz en

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Boule 500 (Wurfspiel) um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Geburtstagskaffeeklatsch mit Natalija Freitag um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Singen mit Frau Lamp und ihrem Damenchor um 16:00 Uhr auf den Wohnbereichen Ab in die Box (Wurfspiel) um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Spielenachmittag um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Gesundheitsratgeber um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Wir besuchen den Kindergarten am Hegeneck um 09:30 Uhr Treffen im Foyer Spielerunde mit Norbert Bieber um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen Büchertisch mit Gisela Lamp um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Wir begrüßen den Frühling um 15:30 Uhr Treffen im Foyer Erzählcafé zum Thema Tiere im Frühling um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Diaschau vom Monat März um 16:00 Uhr im Van Gogh Stübchen WB 1 Frühlingsspaziergang um 15:30 Uhr Treffen im Foyer Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant

FIT DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT

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Pflege-Reihe Ratgeber:

So kommen Sie fit durch die kalte Jahreszeit Gesund durch den Winter Im Winter breiten sich schnell Erkältungsviren aus. Nur wenn die Abwehr unseres Körpers in Topform ist, bleiben uns Grippe, Schnupfen und Husten erspart. Die nebeligen, nasskalten Tage machen uns Jahr für Jahr aufs Neue zu schaffen. Schnupfen, Husten und Heiserkeit begleiten viele Menschen durch Herbst und Winter. Abwehrkräfte stärken Unsere Tipps aus dem Seniorensitz am Hegen: Um gegen Erkältungsviren gewappnet zu sein, sollten Sie rechtzeitig Ihre Abwehrkräfte stärken. Vorbeugende Maßnahmen sind etwa Kneippkuren, die den Wärmehaushalt des Körpers aktivieren. Auch ausreichende Bewegung im Freien, frisches Obst und Gemüse sowie eine konsequente Händehygiene helfen, sich vor Erkältungen zu schützen. Raus ins Freie! Nicht das kalte Wetter verursacht im Winter Erkältungskrankheiten, sondern die Wärme in den Wohnungen. Die Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht sie anfälliger für die Attacke von Krankheitserregern. „Mindestens 30 Minuten pro Tag sollte man an die frische Luft gehen – auch wenn es kalt ist“, empfiehlt RotkreuzChefarzt Dr. Schreiber. „Wer warm angezogen bei Wind und Wetter ins Freie geht, regt den Kreislauf an und trainiert die Anpassungsfähigkeit des Organismus an niedrigere Außentemperaturen.“ Viel Obst und Gemüse Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Salat deckt den Vitaminbedarf im Winter. Wahre Vitaminbomben stecken in heimischem Wintergemüse wie Weißkraut, Kohl, Lauch, Zwiebeln, Brokkoli, Sellerie und Karotten, die im Seniorensitz am Hegen regelmäßig auf den Tisch kommen. Besonders wichtig zur Unterstützung

der natürlichen Abwehrkräfte sind neben den Vitaminen C, A und E auch die Mineralstoffe Magnesium, Selen, Eisen und Zink. Hände waschen Erkältungsviren tummeln sich auf Türklinken und Telefonhörern. Indem Sie die Hände vom Gesicht fernhalten und sie häufig waschen, senken Sie nicht nur Ihr eigenes Ansteckungsrisiko, sondern schützen auch andere. Für unterwegs können Handdesinfektionsmittel sinnvoll sein. Egal ob Sommer oder Winter, Viren lösen Erkältungen aus. Übertragen werden sie durch Tröpfcheninfektion, beim Händeschütteln oder Husten. Zur Infektion der Kontaktperson kommt es, wenn die Erreger auf die Schleimhäute – meist des oberen Atemtrakts – gelangen und sich dort vermehren. Besondere „Gefahrenzonen“ für die Übertragung sind Orte, an denen sich viele Menschen auf engem Raum befinden – wie zum Beispiel im Flugzeug oder in der UBahn. Heiß-kalt Der Wechsel von heiß und kalt härtet ab. „Durch heiß-kalte Duschen, Saunabesuche und Kneipp-Güsse dehnen und weiten sich die Blutgefäße – ein ideales Training für die Fähigkeit des Organismus, sich an wechselnde Temperaturen anzupassen“, so Schreiber. Macht sich eine Erkältung bemerkbar, verbessert ein heißes Fußbad die Blutversorgung des ganzen Körpers. s.a. DRK-Tipps

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KULINARIK: NÜSSE

Kulinarik: Nüsse – eine runde Sache…

gans oder als leckerer Nusslikör in Desserts oder ein Gläschen zum Kaffee. Sie stillen unser Bedürfnis nach Süßem, enthalten aber gleichzeitig Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in konzentrierter Form und sind schlicht gesünder als Zucker und Co. Die bekanntesten Nusssorten finden auch in unserer Küche im „Seniorensitz am Hegen“ Verwendung. Dazu gehören:

Erdnüsse: In ihnen steckt viel „herzfreundliche“ Linolsäure und zellschützendes Vitamin E. Tryptophan verhilft zu gutem Schlaf. Phytosterine wirken blutfettsenkend und beschleunigen die Blutgerinnung. Wegen des Puringehaltes ist bei Gicht Vorsicht angesagt.

Haselnüsse: Sie warten mit besonders Es ist Zeit, den Nussknacker hervor zu holen, denn die geernteten Hasel- und Walnüsse warten darauf, an langen Winterabenden geknackt zu werden. Die vielseitigen Schalenfrüchte schmecken aber nicht nur pur, sie munden auch süß oder salzig. Nüsse sind kleine Kraftpakete, denn die fettund eiweißreichen Samen sind zwar kalorienreich, aber haben auch einen hohen Gehalt an lebensnotwendigen Vitaminen, Nährund Mineralstoffen. Sie enthalten bestimmte Fettsäuren, deren besondere Zusammensetzung die Blutfettwerte günstig beeinflussen. Nüsse senken den Cholesterinspiegel um etwa 5% und sind ein hervorragendes Lebensmittel im Rahmen einer „herzgesunden“ Ernährung. Nüsse – in Maßen – als gesunde Zwischenmahlzeit, sind lecker und machen nicht dick. Trotzdem sollte man bedenken, dass 100g Nüsse etwa 600 kcal haben, soviel wie manche Hauptmahlzeit zu Mittag. In der Küche finden die Nüsse ein breites Verwendungsgebiet in Salaten, in Kuchen und Plätzchen, als Füllung der Weihnachts-

vielen Ballaststoffen auf. Gerbstoffe regen die Haut- und Darmfunktion an. Lezithin hält das Gehirn auf Trab. Harntreibend wirkt ein Aufguss aus Haselnuss-Schalen.

Paranüsse: Paranüsse sind die beste pflanzliche Quelle für Selen – wichtig zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse. Zudem steckt unter der harten Schale viel Vitamin B1 für ein starkes Nervensystem.

Walnüsse: Sie gehören zu den besten natürlichen Quellen des „Schlafhormons“ Melatonin, das wegen seiner antioxidativen Wirkung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren und der Zink-Anteil sorgen für die Stärkung von Herz und Immunsystem. Viele gute Gründe sprechen also dafür, dass die Nüsse – egal ob als „Nuss“, im Kuchen oder als Likör – auf unserem Speisezettel ihren Platz finden. Bei uns am Hegen fehlen diese leckeren kulinarischen Kostbarkeiten auf keinem Weihnachtsteller und in der Win-

KULINARIK: NÜSSE

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100g Schokolade geraspelt, 1 Msp. Zimt, 250 ml Milch, Fett und Semmelbrösel für die Form, Kuchenglasur.

terzeit gehört ein Nusslikör beim Klönen und Basteln unbedingt dazu. Auch der leckere Nusskuchen mit Schokoladendecke ist ein Renner. Ich stelle Ihnen einige Rezepte vor und dann urteilen Sie selbst:

Früchtebrote

mit Äpfeln, Trockenfrüchten und Nüssen: Zutaten für 8 Portionen: 1,5 kg Äpfel geschält und geraspelt, 500g Rosinen, 500g Trockenobst geschwefelt (z. B. Aprikosen, Feigen oder Pflaumen gehackt), 400g Nüsse gemischt und grob gehackt, 500g Zucker, 15g Zimt gemahlen, 1 Pckg. Lebkuchengewürz, 1 Msp. Nelken gemahlen, 1kg Mehl, 2 Pckg. Backpulver (Weinsteinbackpulver). Äpfel, Rosinen, Trockenfrüchte, Nüsse, Zucker und Gewürze mischen und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag das mit dem Weinsteinbackpulver gemischte Mehl untermischen und mit nassen Händen 8-10 kleine Laibe formen, ca. 400g schwer. Wer möchte; kann die Brote mit Mandeln verzieren. Backtemperatur 180°C, Backdauer 60 bis 90 Minuten. Anschließend werden die Früchtebrote noch heiß mit Zuckerwasser bepinselt. Sie halten in Frischhaltefolie im Kühlschrank wochenlang.

Nusskuchen: Zutaten: 300g Mehl, 300g Zucker, 4 Eier, 210g Haselnüsse gemahlen, 1 Pckg. Backpulver, 130g weiche Butter, 80g Erdnussbutter oder –creme, 1 Prise Salz,

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Eine Gugelhupfform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 60 Min. backen. Nach dem Backen erkalten lassen und mit einer Haselnuss- oder Schokoladenglasur überziehen.

Nusslikör aus Haselnüssen

Zutaten für eine Portion: 250g Haselnüsse (am besten ganz frische), 250 ml Rum (40%), 125 ml Wodka, 120g brauner Kandiszucker,120g Ahornsirup, 300ml Wasser, 1 Vanilleschote. Die Haselnüsse grob hacken und ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten, dann abkühlen lassen. Die Nüsse in einem verschließbaren Gefäß mit dem Rum und dem Wodka übergießen. Gut verschließen und kühl und dunkel vier Wochen ziehen lassen. Den Ansatz abfiltern. Das Wasser mit Kandis, Ahornsirup und der Vanilleschote mit dem ausgeschabten Mark zum Kochen bringen und rühren bis der Zucker gelöst ist. Auf 50°C abkühlen lassen und die Vanilleschote entfernen. Die Zuckerlösung mit der Ansatzlösung mischen, den Likör in Flaschen füllen und kühl und dunkel aufbewahren. Der Likör schmeckt nicht nur pur, sondern auch zu Eis oder im Kaffee. Ich muss Ihnen aber doch gestehen: den leckeren Nusslikör stellen wir nicht selbst her, den kaufen wir im Spirituosengeschäft, denn „Schnaps brennen“ überlassen wir doch lieber den Profis. In diesem Sinne stoßen Sie mit mir mit einem Nusslikör an. Ihr Dirk Binner

Silvia Riebesel Bodenbeläge Sie wollen Ihren Fußboden renovieren? Mittlerer Landweg 135 21035 Hamburg Telefon: 040 - 7 34 03 00 Fax: 040 - 73 43 07 99 Mobil: 0171 - 2 12 10 92

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DIE MITARBEITERBEFRAGUNG

Die Mitarbeiterbefragung – ein wertvolles Instrument zur zukunftsorientierten Unternehmensentwicklung Unser Qualitätsmanagement informiert Senioreneinrichtungen wie der „Seniorensitz am Hegen“ sind heute einem verstärkten Wettbewerb bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an die pflegerische Qualität ausgesetzt. Um den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein, sind wir auf die Mitarbeit unserer hoch motivierten und professionellen Pflegekräfte angewiesen. Dies gilt natürlich auch für die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses: Auch wenn sie nicht im „Kerngeschäft Pflege“ arbeiten, sind sie täglich für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige tätig. Zudem wirkt sich die Arbeitsatmosphäre eines Hauses auf alle Bereiche aus, so dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Befragung einbezogen werden sollten. Mitarbeiterbefragungen können verschiedenste Themenbereiche ansprechen, beispielsweise Fragen zu Arbeitsaufgaben, zur Einrichtung, zum Arbeitsschutz, zur Arbeitszufriedenheit oder zur Gesundheit. Über eine Mitarbeiterbefragung können wir das Wissen und die Expertise unserer Kolleginnen und Kollegen nutzen und gewinnen so Erkenntnisse über eventuell notwendige Strukturveränderungen. Mitarbeiterbefragungen bieten die Möglichkeit, neue Impulse für eine lebendige und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung zu erhalten und den Erfolg umgesetzter Maßnahmen zu überprüfen. Langfristig können Mitarbeiterbefragungen dazu beitragen, die Arbeitszufriedenheit und

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Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen, - ihre Gesundheit zu verbessern, - Fluktuation und Fehlzeiten zu verringern sowie - die Bewohnerzufriedenheit zu steigern. Damit eine Mitarbeiterbefragung erfolgreich durchgeführt werden kann, müssen selbstverständlich Anonymität und Freiwilligkeit sichergestellt werden. Um falsch ausgefüllte Fragebögen auf ein Minimum zu reduzieren, wird der bzw. die Befragte bei der Übergabe des Fragebogens gebeten, beim Auftreten von Unklarheiten nachzufragen. Für den Rücklauf der Fragebögen sollte einerseits ausreichend Zeit eingeräumt, andererseits aber auch ein absehbares, festes Ende festgelegt werden. Wichtig ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Ergebnis der Befragung informiert werden. Anschließend sollte zügig geplant werden, wann und wie Verbesserungsmaßnahmen bei benannten Problemen in die Wege geleitet werden können. Auch hier können Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hilfreich sein: Stellt sich beispielsweise heraus, dass Mitarbeiterinnen häufig gezwungen sind, ihre Tätigkeit zu unterbrechen, da andere Dinge zwischendurch erledigt werden müssen, sollte über eine Umorganisation der Arbeitsabläufe nachgedacht werden. Hier empfiehlt es sich, teamorientiert und gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen. In jedem Fall gehören neben der eigentlichen Mitarbeiterbefragung die offene, transparente Kommunikation über die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Verbesserungsmaßnahmen zusammen. Um die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu überprüfen, kann die Mitarbeiterbefragung nach einer gewissen Zeit wiederholt werden.

www.piepenbrock.de/goesgreen

MUSIKTHERAPIE

Musiktherapie hilft, Gefühle zum Ausdruck zu bringen

Musik verzaubert die Menschen. Es lässt sie in Erinnerungen schwelgen. Jeder von uns verbindet eine wichtige Lebenssituation mit einem besonderen Lied und lässt uns beim Hören dieser Melodien und Töne ein Lächeln im Gesicht aufgehen oder eine Träne die Wange herunter kullern. So auch bei unseren Bewohnern. Fliegen Melodien durch das Haus, beginnen sie, die Lieder Wort für Wort mitzusingen, es verbindet sie miteinander. Doch was genau macht sie, die Musik, mit uns? Wie gelingt es Frau Natalija Freitag, unsere im Seniorensitz sehr geschätzte Pianistin, Vorführung für Vorführung das Foyer im Eingangsbereich mit ihrem Klavierkonzert immer mehr zu füllen? Wie schafft das die Musik? Wir gingen der Sache genauer nach. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass klassische Musik Erinnerungen aus den jungen Jahren auslöst. Vor allem positive Erinnerungen wie die Hochzeit, die Geburt des Kindes oder Reisen. Man würde behaupten, dass sich Senioren, deren Kurzzeitgedächtnis beispielsweise auf-

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grund einer Demenz gestört ist, an die Melodien nicht erinnern können, doch da irren wir uns. Tatsächlich wurde in einer Studie folgendes untersucht und bewiesen: Senioren mit einer Demenz vergessen zum Beispiel kurz zuvor passierte Ereignisse, sie erinnern sich jedoch exakt an besondere Momente oder berührende Geschehnisse. Wiener Operetten, Johann Strauss, Robert Stolz und viele mehr lösen Beruhigung aus, eine Vielfalt an Emotionen und Gefühlen, sowie bei einigen Menschen die Fähigkeit wieder zu sprechen. Unbewusste bzw. unterdrückte Emotionen wie das Weinen oder das Lachen treten nach außen, befreien den Geist und die Seele. Es wird deutlich beobachtet, dass die Gesichter der Menschen Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Freude ausstrahlen. Unsere ausgebildete Konzertpianistin Natalija Freitag meint: „Musik hilft den Menschen, die in sich zusammengekehrt sind und sich im alltäglichen Leben nicht trauen, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Mit Hilfe der Melodien wird dieses ermöglicht“.

Termine zum Vornotieren Die Hausführung findet im Januar am Sonntag, den 12.01.2014 wie immer von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Der Fensterputzer wird am Montag, den 17.03.2014 ab 7:00 Uhr für Durchblick sorgen.

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SCHMERZMANAGEMENT

Schmerzmanagement und der Umgang mit Schmerzen Seit fünf Jahren ist die Anwendung von Expertenstandards für die professionelle Pflege verbindlich geregelt und gesetzlich vorgeschrieben. Deshalb haben wir im „Seniorensitz am Hegen“ die bereits entwickelten (und z.T. schon wieder aktualisierten) Expertenstandards für unser Haus konkretisiert und angepasst. Regelmäßige Schulungen stellen sicher, dass die Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter immer auf dem aktuellen Wissensstand bleiben. Ein weiterer Expertenstandard, der 2011 bereits aktualisiert wurde, betrifft das Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen. Für chronische Schmerzen befindet sich gerade ein neuer Standard in der Entwicklung. Er befindet sich noch in der Konsentierungsphase und wird erst nach mehreren noch folgenden Entwicklungsschritten in die Pflegepraxis implementiert. Schmerz ist mehr als eine reine Wahrnehmung von Reizen. Er ist ein Sinnes- und Gefühlserlebnis mit tatsächlicher oder drohender Gewebsschädigung einhergehend oder wird beschrieben, als wäre eine solche Gewebsschädigung die Ursache. Schmerz ist ein ganzheitliches Geschehen, er betrifft den Menschen in seiner Gesamtheit. Daher gibt es natürlich neben dem körperlichen Schmerz auch den seelischen und den sozialen Schmerz. Pflegende und behandelnde Ärzte im Seniorensitz am Hegen sind immer wieder in der täglichen Arbeit mit Schmerz in all seinen Variationen konfrontiert, denn Schmerz gehört zum Leben dazu. Schmerz besetzt wie ein Usurpator die Provinzen der Psyche. Er hindert die Betroffenen am klaren Denken und Empfinden und

blockiert Verarbeitungsprozesse, Denkleistungen und Kreativität. Schmerzen können den Menschen auf die reine Kreatürlichkeit zurück werfen. Damit gehört Schmerz zu den großen Herausforderungen der ärztlichen und pflegerischen Tätigkeit. Das erleben wir im „Seniorensitz am Hegen“ jeden Tag. Schmerzerleben macht dem Kranken seine Situation bewusst. Er zwingt den Betroffenen, sich mit seinem Körper zu beschäftigen und raubt ihm die Kraft. Bei älteren Menschen ist der chronische Schmerz die häufigste Schmerzform und kann zu Angst, Schlafstörungen, Erschöpfung, Bewegungsmangel, Isolation, Hoffnungslosigkeit, Depression und zur Schwächung des Immunsystems führen. Der Schmerz ist als chronischer Schmerz zu definieren, wenn ein Schmerzzustand länger als sechs Monate anhält. Die Anfälligkeit gegenüber anderen Erkrankungen erhöht sich, was eine erfolgreiche Schmerzbewältigung zusätzlich erschwert. Die Gedanken der Betroffenen drehen sich nur noch um den Schmerz. Nun ist es nicht mehr die schmerzauslösende Erkrankung, die für den Betroffenen im Vordergrund steht, sondern der Betroffene leidet unter den Auswirkungen seiner Schmerzkrankheit. Zur Bewältigung aller notwendigen Aufgaben im Rahmen des Expertenstandards reicht eine allgemeine, pflegerische Expertise nicht aus, daher wurden alle Pflegefachkräfte im „Seniorensitz am Hegen“ durch Schulungen auf diesem Gebiet sensibilisiert. Um die Schmerzintensität einschätzen zu können, verwenden wir die Schmerzerfassung bei unseren Bewohnern. Bei bestehenden Schmerzen werden hier die Schmerzlokalisation und die Schmerzintensität erfasst. Die Schmerzintensität wird anhand einer nummerischen Rangskala eingeschätzt. Der Betroffene kann Schmerzen auf einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (unerträgliche Schmerzen) angeben. Der Betroffene schätzt

PERSONALENTWICKLUNG

seinen aktuellen Schmerzstatus anhand dieser Skala selbst ein. Ab vier angegebenen Punkten wird der behandelnde Arzt über die Situation informiert und hinzugezogen. Die darauffolgenden ärztlichen Verordnungen werden von der Pflegefachkraft umgesetzt sowie passende nichtmedikamentöse Maßnahmen ergriffen. Die Bewohner dürfen mit ihren Schmerzen nicht alleine gelassen werden. Eine gute Beziehung zu den Pflegenden und eine Kontinuität in der pflegerischen Versorgung führt dazu, dass sich die Betroffenen sicherer fühlen. Schmerzleidende brauchen Personen, die ihnen zuhören, die ihnen ihre Schmerzen glauben und bei denen sie sich verstanden fühlen. Kleine Maßnahmen können bereits Linderungen mit sich bringen wie zum Beispiel Ablenkung und Freude, ein harmonisch gestaltetes Umfeld, Lagerungstechniken, Wärme-/Kälteanwendungen oder Massagen. Die Pflegefachkräfte beurteilen in individuell festgelegten Abständen die Schmerzsituation und Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen. Personalentwicklung:

Zwei neue examinierte Mitarbeiterinnen stellen sich vor Marisa Bursian Mein Name ist Marisa Bursian, ich bin 22 Jahre jung und seit dem 1.10.13 die neue Ergotherapeutin im Haus. Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich im Seniorensitz am Hegen zuvor ein Praktikum absolviert und bin daher für viele kein ganz unbekanntes Gesicht.

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Geboren und aufgewachsen bin ich bis zu meinem 16. Lebensjahr in der schönen Stadt Hamburg. Bis zum Beginn meiner Ausbildung habe ich in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen gelebt. Für die Ausbildung bin ich in die Heimat zurückgekehrt und habe diese Ende September 2013 mit Erfolg abgeschlossen. Nun beginnt ein neuer und spannender Lebensabschnitt für mich und ich freue mich auf eine tolle gemeinsame Zeit mit Ihnen. Ihre Marisa Bursian

Tatjana Kleemann als neue examinierte Altenpflegerin auf Wohnbereich II

Ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen: Ich heiße Tatjana Kleemann, bin 30 Jahre alt und seit dem 01.09.2013 auf dem Wohnbereich 2 tätig. Vor meiner abgeschlossenen Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin 2004 habe ich viele Jahre im ambulanten Pflegedienst gearbeitet. Ich habe eine kleine Tochter, ihr Name ist Aimee-Michelle und sie ist vier Jahre jung. Sie bereichert mein Leben und ist mein ein und alles! Ich freue mich sehr, hier zu sein! Ihre Tatjana Kleemann

Für Menschen – Von Menschen Ihr Dienstleister für Wundversorgung Stomaversorgung Enterale und parenterale Ernährung Ernährungsberatung Tracheostomaversorgung Hygienekonzepte und Inkontinenz Fortbildungen und Schulungen in sämtlichen Therapien

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Die G.A.R.D. Ambulanz und Rettungsdienst ist Deutschlands größtes Rettungsdienstunternehmen. Seit über 30 Jahren leisten wir Krankentransporte für die Menschen in Hamburg. Mehr als 150 Einsatzfahrzeuge stehen für Sie im gesamten Stadtgebiet bereit. Wir befördern Sie pünktlich, zuverlässig und sicher. Ihre Wünsche stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere Einsatzzentrale erreichen Sie rund um die Uhr. Rufen Sie uns an und bestellen Sie Ihren Krankentransport!

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Krankentransporte Erste Hilfe-Kurse Notfallrettung

Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern:

Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart. Stefan Zweig

Heiß-kalt Der Wechsel von heiß und kalt härtet ab. „Durch heiß-kalte Duschen, Saunabesuche und Kneipp-Güsse dehnen und weiten sich die Blutgefäße – ein ideales Training für die

Fähigkeit des Organismus, sich an wechselnde Temperaturen anzupassen“, so Dr. Schreiber. Macht sich eine Erkältung bemerkbar, verbessert ein heißes Fußbad die Blutversorgung des ganzen Körpers. s.a. DRK-Tipps

Neue Aktionen im „Seniorensitz am Hegen“ Mittagstisch Unser Küchenchef Dirk Binner und sein Team laden Sie herzlich ein zum Mittagstisch. Täglich wird im „Seniorensitz am Hegen“ frisch auf hohem Niveau gekocht. Lassen Sie es sich - wie viele andere auch schmecken für nur 5 € pro Mittagsmahlzeit. Voranmeldung erbeten unter 040 – 67 37 040

Hausbesichtigungen Jeden zweiten Sonntag im Monat führen wir für Interessenten Hausbesichtigungen in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr durch. Der Umzug in eine Seniorenwohnanlage ist ein wichtiger Schritt! Nehmen wir uns gemeinsam Zeit für eine

fachkundige Beratung und Fragen, die Ihnen am Herzen liegen.

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