Mit den Waffen der Hanse

August 23, 2016 | Author: Cornelia Fiedler | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download Mit den Waffen der Hanse...

Description

Mit den Waffen der Hanse

– Ratsherren im Kampf Eine Doku-Fiction von Jean Zühlsdorff

Inhaltsverzeichnis

Logline

Seite 3

Projektseite

Seite 4

Projektinformationen

Seite 5

Inhalt

Seite 6

Gestaltung und Form

Seite 7

Fragen an die Regisseurin

Seite 8

Kurz vorgestellt (Stab - Auswahl)

Seite 9 - 13

Berater und Experten der Hanse-Doku-Fiction

Seite 14

Förderer und Sponsoren – Danksagung

Seite 15

Kontakt

Seite 16

2

Logline

S

tralsund zur Zeit der Hanse – eine einflussreiche Ostseestadt, deren Bürger durch den Fernhandel reich werden und wesentlich zum Gedeihen der Hanse, des mächtigsten Städtebunds des Mittelalters beitragen. Gleichzeitig eine Stadt, die - wie viele andere Städte jener Zeit - von inneren Unruhen und Aufständen gebeutelt wird, bei denen die Bürger gegen den Machtmissbrauch der herrschenden Oberschicht rebellieren.

3

Projektseite

S

eit 1980 gibt es ein aktives Städte-Netzwerk, dem mittlerweile 173 Städte aus 15 Ländern angehören. Ihnen ist eines gemeinsam:

Sie alle waren einst Mitglieder eines mächtigen, einflussreichen Städtebundes oder standen in engen Handelsbeziehungen mit ihm –

der HANSE. Die Hanse gilt als erste überregionale Wirtschaftsgemeinschaft der Welt, die durch gemeinsame wirtschaftliche Interessen - die Idee des Freihandels – zusammengehalten wird. Ein Gedanke, der im heutigen Europa seit dem Fall des Eisernen Vorhangs neue Aktualität gewinnt. Regelmäßig trafen sich Vertreter der mittelalterlichen Hanse, um sich auszutauschen, zu beraten und Beschlüsse zu fassen. Diese Tradition führt die neue Hanse fort. Und im Jahr 2006 wurde mit dem 650-jährigen Jubiläum des ersten Hansetages von 1356 der Geist der Hanse heraufbeschworen. Wie in vielen anderen Hansestädten wird auch in Stralsund die Vergangenheit beim Betrachten der noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchen, Kaufmannshäuser und vor allem des historischen Rathauses - als Sinnbild und steinernes Zeugnis der Stadt und Hansegeschichte greifbar. Es symbolisiert nicht nur den engen Zusammenhang von wirtschaftlichem Aufschwung und steigender politischer Macht der Stadt, sondern dokumentiert auch ihre Zugehörigkeit zur Hanse und deren Siege über äußere Feinde. Andererseits war das Rathaus aber auch Schauplatz interner Krisen, korrupter Machenschaften und erbitterter Machtkämpfe.

4

Projektinformationen

Genre

Doku-Fiction

Drehorte

Stralsund, Rügen, Kiel, München

Länge

1 x 45’ / 52’

Format

DigiBeta 1:1.78

Postproduktion

München / Berlin

Drehtage

40 Tage

Sprache

Deutsch / Englisch

5

Inhalt

D

ie bewegten Jahrzehnte rund um den Stralsunder Frieden von 1370 stehen im Mittelpunkt dieser Doku-Fiction.

Stralsunds Geschichte ist dabei in vielen Punkten exemplarisch für andere Hansestädte an der Ostsee. Das führt zu Ausblicken auf die historischen Zusammenhänge, die sozialen Strukturen der Städte, den Fernhandel und insbesondere die Entwicklung der Hanse. Stralsunds rasanter Aufstieg vom unbedeutenden Fischerdorf zu einer reichen, mächtigen Handelsstadt und die zunehmende Emanzipation ihrer Bürger vom fürstlichen Stadtgründer waren die Voraussetzungen für die wichtige Stellung Stralsunds im Hansebund. Zusammen mit den anderen Hansestädten stärkte Stralsund das Bündnis gegenüber Konkurrenten und adligen Machthabern und trug wesentlich zu dessen Aufstieg und Blütezeit bei. Auch die zentrale Geschichte, der Machtkampf zwischen der alteingesessenen Patrizierfamilie der Wulflams und dem Aufsteiger Karsten Sarnow, spiegelt ähnliche Vorkommnisse in anderen Hansestädten, wo es ebenfalls zu massiven sozialen Unruhen und Erhebungen gegen das Machtmonopol der patrizischen Fernhändler kommt. Auch wenn der Zerfall der Hanse und das Absinken Stralsunds in relative Bedeutungslosigkeit noch in weiter Ferne liegen, werden doch schon jetzt einige der Ursachen dafür erkennbar. Denn die Patrizier, die sowohl die Geschicke der Städte als auch die Politik der Hanse bestimmen, sind vor allem auf die Bewahrung ihrer Privilegien und Errungenschaften bedacht und nicht gewillt, sich neuen Entwicklungen zu öffnen. Karsten Sarnow und seine Anhänger scheitern bei ihrem Versuch, eine liberalere Stadtverfassung einzuführen. Sarnow bezahlt die Auflehnung gegen die Hanse sogar mit dem Leben. Doch der Geist der Rebellion ist geweckt und läßt sich in den folgenden Jahrhunderten nie mehr zum Verstummen bringen.

6

Gestaltung und Form

U

nmittelbaren Zugang zu den geschichtlichen Ereignissen und den Zuständen jener weit zurückliegenden Epoche bekommt der Zuschauer vor allem durch die zahlreichen Spielszenen, die ihn direkt ins Geschehen hineinversetzen. Solche Spielszenen kommen vor allem bei der zentralen „Geschichte“ des Films zum Einsatz, dem Machtkampf zwischen dem alteingesessenen Patriziat, verkörpert durch die mächtige Familie Wulflam und der aufstrebenden Mittelschicht, angeführt von dem „Aufsteiger“ Karsten Sarnow. Das Fundament dieser Doku-Fiction bilden einerseits historische Quellen wie Verträge, Stadtbücher und andere Dokumente. Andererseits die bis heute erhaltenen Baudenkmäler jener Zeit, ergänzt durch archäologische Funde und die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Den neuesten Stand der Forschung kommentieren darüber hinaus verschiedene Wissenschaftler. Aufwendig gestaltete Computeranimationen rekonstruieren nicht mehr erhaltene Gebäude, Hafenanlagen, Stadtansichten oder Schiffe und illustrieren so auf sehr lebendige Weise die historischen Fakten.

7

Fragen an die Regisseurin Jean Zühlsdorff Wie kam es zu der Idee zu diesem Film? Schon immer hat mich die Geschichte meiner Heimatstadt Stralsund interessiert, besonders die bewegte Zeit der Hanse. Da lag es nahe, dass ich quasi aus meinem Wohnzimmer heraus erzähle… Geschichten und Geschichte aus Stralsund. Den Ausschlag für dieses Projekt gab dann eine faszinierende Entdeckung im Stralsunder Stadtarchiv. Dort stieß ich nämlich im historischen Stadtbuch auf eine mit wütenden Strichen unleserlich gemachte Seite aus dem 14. Jahrhundert. Der Text entpuppte sich als reformierte Stadtverfassung, die allerdings nur kurz gültig war. Das weckte meine Neugier. Ich forschte nach und förderte eine Geschichte zu Tage, die förmlich danach schrie, verfilmt zu werden.

Visuelles Konzept? Die Idee war es, die gesamte Doku im 14. Jh. spielen zu lassen. So, als würde man sich in eine Zeitmaschine setzen und die Geschichte direkt erleben. Um dies realisieren zu können, drehten wir Schauspielszenen an Originalplätzen. Diese ergänzten wir mit 3D- und Compositingelementen und virtuellen Kartenanimationen. Daneben schufen wir aber auch komplett computeranimierte Szenerien. Das stellte uns vor die Aufgabe, historische Bausubstanz zu rekonstruieren, um das mittelalterliche Stadtbild möglichst vollständig darstellen zu können. Um den dafür zuständigen 3D-Designern die nötigen Vorlagen zu beschaffen, arbeiteten wir eng mit Historikern und Archäologen zusammen. Bei der visuellen Gestaltung (also der Ausstattung, der Lichtsetzung, der Farbwahl, der technischen Umsetzung usw.) schöpften wir natürlich alle gängigen modernen Stilmittel aus und ließen uns inspirieren von den alten Meistern der bildenden Künste und des Films.

Wie konntet Ihr dieses aufwendige Projekt stemmen? An 40 Drehtagen wurden mit über 165 Darstellern unterschiedlichster Herkunft fiktionale Bilder in Stralsund, Kiel, München und auf der Insel Rügen erarbeitet. Doch das war nur ein Teil der Produktion. Die Post-Phase realisieren wir hauptsächlich Online, das heißt virtuell. Der Austausch unter den verschiedenen Teammitgliedern der Hansedoku geschieht vornehmlich über das Internet mittels gängiger Online-Tools. Zentrales Element bildet dabei ein „Online-Board“, auf dem jeder Mitarbeiter seine Arbeiten präsentieren und sich äußern kann. Diese Strukturierung ermöglicht es uns, mit einer Vielzahl an Kreativen in Deutschland und aus dem Ausland zusammen zu arbeiten. Das Besondere an diesem Projekt ist außerdem, dass sämtliche Mitarbeiter sich neben ihren Jobs idealistisch dafür engagierten bzw. engagieren. Insgesamt haben schon über 200 Filmleute, Künstler und Experten für die Hansedoku gearbeitet. Ich denke, dass sowohl diese Arbeitsweise und die damit verbundene Leidenschaft, als auch der Idealismus der einzelnen Mitarbeiter bei diesem Projekt und in diesem Umfang fast einzigartig sind. 8

Stab (Auswahl) Produzent

STiC-er Theater Stralsund

Regie / Drehbuch

Jean Zühlsdorff

Dramaturgie / Sprechertext

Christine Kabus

Historische Recherche / Drehbuchvorlage

Karsten Schönbach

Kamera

Holger Seidel

Steadicam Operator

Stefan Olivier

Schnitt

Anne Jünemann

VFX-Supervisor

Stefan Kirste

3D-Supervisor

Andreas Kirste

Brand Design

Christiane Böhm

Musik

Markus Lehmann Horn / Ingo P. Stefans

Sprecher

Lutz Riedel / Martin Heckmann

Szenografie

Florian Duelli

Produktionsleiter Dreh

Mark Löbnitz

9

Kurz vorgestellt (Auswahl) Jean Zühlsdorff – Regie Bereits 1998 präsentierte sie ihren ersten Kurzfilm. Während des Studiums der „Film- und Fernsehregie“ an der Kunsthochschule Kassel entstanden mehrere filmische Arbeiten unterschiedlichen Genres, für die sie diverse Auszeichnungen erhielt. (u.a. „Bester Experimentalfilm“ bei der „DAFF“, Gold bei der „FanTex“ und Silber beim Bundesfestival für Spielfilm in Dortmund). Die Doku-Fiction „Mit den Waffen der Hanse – Ratsherren im Kampf“ ist die Abschlussarbeit ihres Regiestudiums. Filmografie (Auswahl): 2000 Land in Sicht | Reportage Idee, Produktion, Regie, Kamera, Schnitt Auftragsarbeit für den Präventivrat der Hansestadt Stralsund 2001/2002 freibeuter.tv | Jugendsendung Konzeption / Durchführung der Jugendsendung, Ausstrahlung in diversen Regionalprogrammen 2002 Etap | Experimentalfilm Idee, Regie, Kamera, Schnitt 2003 instant friend – just add water | Ultra Short Idee, Regie

Holger Seidel – Kamera Nach einer Ausbildung zum Mode- und Werbephotographen arbeitete er als Beleuchter und Kameraassistent, unter anderem bei Filmen von Dominik Graf, Rainer Kaufmann, Edgar Reitz, Hans-Christian Schmidt und Edoardo Winspeare. Seit 1997 ist er als freier Kameramann in der Werbung, bei Spielfilmen und Dokumentarfilmen tätig. Filmografie (Auswahl): 2003 Georgisches Liebeslied | 2nd Unit | Regie: Tatjana Brandrup 2004 Mit den Waffen der Hanse – Ratsherren im Kampf Regie: Jean Zühlsdorff 2005 Tatort - Borowski in der Unterwelt | 2nd Unit und B-Kamera Regie: Claudia Garde 2006 Musée Dar el Bacha | Regie: Farida Belyazid 2006 Ein Sommer mit Paul | 2nd Unit und B-Kamera | Regie: Claudia Garde 2007 meerkampf. watt? | Regie: Frank D. Müller

10

Kurz vorgestellt (Auswahl) Christine Kabus – Dramaturgie / Konzept / Texte Nach dem Studium (Geschichte / Germanistik) arbeitete sie drei Jahre an verschiedenen Theatern als Regieassistentin und Dramaturgin. 1996 wechselte sie in die Filmbranche und bekam eine Stelle als Lektorin bei KirchMedia in München. Dort beurteilte sie sieben Jahre lang Drehbücher und betreute viele Filmprojekte als Dramaturgin. 2003 machte sie sich selbstständig und begann, selber Filmstoffe zu entwickeln und Drehbücher zu schreiben, u.a. für die ZDF-Serie „Küstenwache“.

Karsten Schönbach – Historische Recherche / Drehbuchvorlage Seit 2003 studiert er auf „Lehramt Deutsch und Geschichte“ an der Ernst-Moritz-ArndtUniversität der Hansestadt Greifswald. Neben dem hanseatischen Thema liegt sein historischer Schwerpunkt seit einigen Jahren im Bereich der Wirtschaftsgeschichte mit der wissenschaftlichen Untersuchung „Die deutschen Konzerne und der Aufstieg Hitlers“.

Anne Jünemann – Schnitt Kam über die Fotografie zum Film. Gemeinsam mit Jean Zühlsdorff leitete sie das Jugendprojekt „freibeuter.tv“. Währenddessen realisierten sie auch Kurzfilme, die auf diversen Festivals erfolgreich liefen. Nach einem Grafik-Praktikum bei der Firma Stereolize machte Anne 2002 eine Cutter-Assistenz bei Nathalie Pürzer. Es folgte eine Anstellung als Junior-Cutterin bei der Firma Second Unit Services. Seit 2005 arbeitet sie freiberuflich für Werbung und OnAir Promotion. Die Doku-Fiction „Mit den Waffen der Hanse – Ratsherren im Kampf“ ist ihr erstes Langfilmprojekt.

Markus Lehmann-Horn – Musik Ab 1987 erhielt er eine private Klavier- und Gitarrenausbildung. Später folgte Kompositionsunterricht bei Tobias PM Schneid von 2000 bis 2003. Anschließend das Studium der Filmmusik bei Enjott Schneider. In den letzten Jahren entstanden Kompositionen für das A•DEvantgarde-Festival (2003), die Opern-Festspiele (2004), sowie für das „Cosi Cantano“ (2005) in München. Heute arbeitet er als Auftragskomponist im Bereich Funk, Film und Fernsehen.

Ingo P. Stefans – Musik Er studierte Musikwissenschaften, Theaterwisssenschaften und Kunstgeschichte an der LMU, Kürzlich machte er seinen Abschluss im Studiengang „Komposition für Film und Fernsehen“ an der Hochschule für Musik & Theater in München bei Prof. Dr. phil. Enjott Schneider. Im Rahmen des Studiums entstanden Kompositionen für diverse künstlerische Kurzfilme, Spiel-, Dokumentar- und Industriefilme, sowie Komposition autonomer Konzertstücke (Kammer- und Orchestermusik). 11

Kurz vorgestellt (Auswahl) Stefan Kirste – VFX-Supervisor Vor dem Studium der Medieninformatik vermittelte er Jugendlichen im STiC-er Theater e.V. des Pädagogischen Zentrums - Stralsund Kenntnisse in der Videoproduktion und unterstützte die Umsetzung einer Jugendsendung „freibeuter.tv“. Während des Studiums arbeitete er als freier Mitarbeiter im Bereich VFX bei der Firma Capture Berlin. Dort war er für die Postproduktion von Werbespots, Musikvideos und Messefilmen mit verantwortlich. Seit November 2005 ist er bei der Firma Südlich-t in München als VFX-Artist tätig und bearbeitet Aufträge diverser Werbeagenturen und der ProSiebenSat.1 Media AG.

Andreas Kirste – 3D-Supervisor Schon vor dem Studium der Informatik beschäftige er sich mit Multimedia-Produktionen. Er wirkte in der Medienwerkstatt des STiC-er Theater e.V. in Stralsund mit und befasste sich autodidaktisch mit Computergrafik. Während des Studiums realisierte er mehrere Projekte aus dem Medien-Sektor (u.a. SonicMaze, Computerspiel DiceNShoot).

Florian Duelli – Szenografie Er studierte bis 2003 Innenarchitektur an der Akademie der Bildenden Künste in München (Diplom). Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium zum Szenenbildner / Production Designer an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Er ist Mitglied von „camp“, einer Partnerschaft mit den Themenfeldern Innenarchitektur, Bühnenbild, Szenenbild und Design. Aktuell beschäftigt er sich mit planerischen Aufgaben für unterschiedliche Film- und Architekturprojekte.

Christiane Böhm – Brand Design Nachdem sie 2004 ihr Studium Multimedia in Augsburg abgeschlossen hatte, wurde sie 2005 für ihren Abschlussfilm „The Circle“ mit dem Londoner Kurzfilmpreis „The Eye“ ausgezeichnet. Seitdem arbeitet sie als freie Designerin im Bereich Visual Effects und Compositing für kommerzielle und unabhängige Filmprojekte und unterrichtet seit 2006 als Dozentin für Interfacedesign an der Fachhochschule Augsburg.

12

Kurz vorgestellt (Auswahl) Rayk Schroeder – 3D-Operating / Compositing / Recherche 2003 beendete er erfolgreich sein Studium der „Angewandten Informatik - Schwerpunkt Multimedia“ an der FHTW in Berlin. Danach arbeitete er als 3D Modeller und Leveldesigner in der Computerspielefirma BVM, dann für Capture Berlin als Compositing-Artist und ist seit 2004 Freelancer in den Bereichen 3D als auch Compositing.

Anne Fuhrmann - Compositing Als Praktikantin im Visual Effects Bereich fing sie im Herbst 2001 bei Action Concept Film-und Stuntproduktion in Hürth an. Von April 2002 bis Juni 2006 war Anne dort als VFX-Operator tätig. In dieser Zeit war sie beteiligt an Projekten wie „Der Clown“ (Kinofilm) und über 95 TVProduktionen, hauptsächlich „Alarm für Cobra 11“, danach folgten diverse Projekte. Seit April 2007 arbeitet sie als Freelancerin.

Jan Erdmann – 3D-Operating / Recherche 1999 schloß er seine Ausbildung zum Mediengestalter Bild/Ton bei der Firma Drefa Atelier ab. Im Anschluß konnte er bis 2004 sein Studium der audiovisuellen Medien an der Kunsthochschule für Medien in Köln absolvieren. Seit 1999 arbeitet er parallel dazu als Cutter für verschiedene Fernsehprojekte und für die Hansedokumentation als 3D-Modeller.

Daniel Arweiler – 3D-Operating / Recherche An der Fachhochschule Flensburg studierte er im Fachbereich Medieninformatik. Während des Studiums absolvierte er Praktika bei der Fernsehproduktionsfirma Cologne News Corporation, wo er in verschieden Bereichen der Filmproduktion eingesetzt wurde und arbeitete für eine Werbeagentur in München. Bei der Dokumentation hatte er die Aufgabe, die Stadt Stralsund zur Zeit der Hanse in 3D nachzubilden. Anschließend folgte seine Diplomarbeit in Rosenheim. Seit November 2006 arbeitet er als Software-Entwickler in einem Unternehmen in Unterschleißheim.

Stefan Thomas – 3D-Operating / Recherche Nach einer Ausbildung zum Möbel-Tischler arbeitete er zunächst als Detailkonstrukteur und Modellbauer für Industrie/Design. Nach einem Ausflug an die Theaterakademie in München, wo er als Bühnenbildner tätig war, absolvierte er eine Ausbildung zum Medien-Designer. Seit 2002 ist er selbstständig im Bereich 3D-Visualisierung mit Schwerpunkt auf Rekonstruktionen für medizinische und naturwissenschaftliche Zwecke. Seit 2005 arbeitet er regelmäßig mit Infinite Vision und Fiction Films im Bereich Werbung zusammen.

13

Berater und Experten der Doku-Fiction Prof. Dr. Phil. Horst Wernicke – Mittelalterhistoriker Universität Greifswald Geschäftsführender Direktor des historischen Instituts der Universität Greifswald Hansischer Geschichtsverein

Dr. phil. Ralf-Gunnar Werlich – Mittelalterhistoriker Universität Greifswald Historisches Institut - Universität Greifswald

Dr. Hans Joachim Hacker – Direktor Hansestadt Stralsund Archiv

Nicole Kiesewetter – Historikerin Journalistin - Hansestadt Greifswald

Dr. Birgit Kulessa – Mittelalterarchäologin Ur- und Frühgeschichte, sowie Mittelalterarchäologie

Dr. Thomas Förster – Unterwasserarchäologe & Museologe Landesverband für Unterwasserarchäologie Mecklenburg-Vorpommern Projektkoordinator OZEANEUM – Hansestadt Stralsund

Gunnar Möller – Dipl.-Prähist. Hansestadt Stralsund, Bauamt Abteilung Planung und Denkmalpflege Untere Denkmalschutzbehörde

Dr. Andreas Grüger – Direktor Kulturhistorisches Museum der Hansestadt Stralsund

14

Diese Dokumentation wurde gefördert und unterstützt von Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern Landesjugendamt - Abteilung Jugend u. Familie M-V Landesfilmzentrum M-V / Film e.V. Kulturelle Filmförderung M-V Landesförderinstitut M-V Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Kunsthochschule Kassel Fachhochschule Flensburg Hansestadt Stralsund Staatsbibliothek zu Berlin Deutsches Technikmuseum Berlin Theater Vorpommern - Greifswald / Stralsund Kulturhof Mölschow M-V Koggen e.V. Bremen Institut für Neue Medien - Rostock FAS Fernsehen am Strelasund - Stralsund, Rügen - Vorpommern Second Unit Services - München Südlich-t - München Bernd Rillich Postproduktion- München Giesing-Team - München Sound Shop Michael Stecher München - Grünwald ARRI Film und TV Services - München Capture Berlin AnyMotion - Computeranimation & Visualisierung - Bremen industry graphics - realtexture Chemnitz SplutterFish, LLC Wacom Europe Comet GmbH Pyrotechnik Apparatebau Bremerhaven Keramik-Werkstattgalerie Weber - Stralsund Adrian Butler „Zur Werkstatt-Anker“ - Stralsund Hannelore Höpner „Zur Fähre-Kneipe“ - Stralsund Wallensteinkeller Restaurant - Stralsund Fisherman´s Restaurant - Stralsund Kösteritzer - Wernesgrüner Vertriebs GmbH SWS Stralsunder Wohnungsbau ABC Schloßtechnik - Stralsund Jörg Matuschat Autor von „Stralsunder Geschichte von A bis Z“ Jorinde Gustav Weberin - Stralsund John Flooks Bildhauer - Stralsund Josef Wycisk Giebelhausbesitzer 14. Jahrhundert - Stralsund Daniel Klimt ökolog./ hist. Bauen - Stralsund Familie Früchtenich Ferienwohnungen - Stralsund Anette Zellmer Tierärztin Homöop./ Züchterin - Niepars Sebastian Schwinkendorf Fotograf & Webdesigner Geflügelzucht Andershofer Puten GmbH Stralsunder Getreide- u. Handels AG Sven Kleinert – Bauingenieur - Stralsund SES mbH Stralsund - Herr Boie Rechtsanwälte Brauch, Bischoff & Partner - Stralsund Anke Fonferek - Landestheater Schwaben Ostseezeitung

Großer Dank gilt natürlich auch all’ Denen, die hier nicht aufgeführt werden konnten. Wir bitten um Verständnis. 15

Kontakt Produktion STiC-er Theater e.V. Stralsund Frankenstr. 61 18435 Hansestadt Stralsund

Axel Zühlsdorff Künstlerischer Leiter / Produzent Mobil +49 173 - 6002503

Lilian Martinez Miguel PR- & Marketing Telefon Fax

+49 3831 - 280786 +49 3831 - 29074 5

Internet

www.h a n s e d o k u .d e www.s t i c - e r.de

E-Mail

[email protected] e post @s t i c - e r .d e

Jean Zühlsdorff Regie & Produktion Telefon Mobil E-Mail

+ 49 30 - 46 99 88 24 + 49 162 - 1 3 4 3 3 0 8 [email protected]

Holger Seidel Kamera & Produktion Telefon Fax Mobil E-Mail Internet

+4 9 30 - 420 11 6 0 0 + 4 9 3 0 - 420 11 6 0 1 +4 9 176 - 27 27 48 3 0 [email protected] www.holgerseidel.com

16

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.