Mirower Zeitung , MZ Seite 8. Heimatzeitung für Mirow und Umgebung

February 6, 2018 | Author: Nora Koenig | Category: N/A
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1 Mirower Zeitung , MZ Seite 8 Heimatzeitung für Mirow und Umgebung Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,60 un...

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Mirower Zeitung

103.03.2005, MZ Seite 8

Heimatzeitung für Mirow und Umgebung

Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,60 € monatlich 2,50 €

Nr. 1259

wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste

unabhängige Wochenzeitung

Mirow, Sonnabend den 14. Juni 2014 77./20. Jahrgang die so außerordentlich feinsinnig die unzähligen, hoch spezialisierten Gewerke und Restauratoren begleitete und erst dadurch eine museale Nutzung ermöglichte!

Unsere Grundschule „Regenbogen“ eröffnet Programm zur feierlichen Einweihung des Mirower Schlosses ! …und durften die ersten Gäste mit einem: „Herzlich Willkommen!“ einlassen.

„Das ganze Fest war eine absolut gelungene Sache!“, so aus aller Mund. Nicht nur der prächtige Sonnenschein, (der es schon fast zu gut meinte), sondern eine perfekte Planung der vielfältigen Veranstaltung war allenthalben zu spüren. Das ganztägige Programm auf der Hauptbühne, die historischen und Geschicklichkeit fördernden Spiele für groß und klein auf Wall und Wiese, die niveauvollen Cateringzelte – alles wurde nur getoppt durch das restaurierte Schloss, sowohl äußerlich und noch mehr im Inneren!

Man muss nicht Kunstgeschichte oder Architektur studiert haben um sich die Schönheit und historische Bedeutung des Schlosses Mirow zu erschließen, denn dank einer ausgezeichneten Konzeption der Dauerausstellung durch die Kuratorin Frau Dr. Friederike Drinkuth vermitteln sich dem Besucher die kostbaren Räume des 18.Jahrhunderts auch ohne Führung oder Audioguides. Auf ewig verbunden mit den Geschicken des Schlosses Mirow wird auch Jana Giesa sein. Sie ist die Architektin,

JMP Foto:Petras

Der Wolf ist tot, der Wolf ist tot! Alt und jung improvisieren die Geschichte der sieben Geißlein im Familienzentrum Mirow! Freies Spiel, Aktionstheater oder ganz früher hieß es Commedia dell´arte (Stegreifkomödie, die den Schauspielern keinen feststehenden Text vorgab) wurde auf Initiative der Senioren im Familienzentrum gemeinsam mit verschiedenen Altersgruppen zum tollen Erlebnis. Unvermittelt `sprangen` die Kinder als Geißlein in das Märchen zur hellen Freude ihrer selbst. Mit Mitgefühl, Spielfreude und auch wirklicher Angst brachte sie die ihnen bekannte Geschichte zum Lachen, Schreien und Fürchten! „Es ist gedacht als traditionelles Engagement unserer Senioren, etwas für die Kinder zu tun, nur dass wir diesmal die Kinder aktiv in unser Spiel mit einbeziehen und nicht nur etwas vorspielen“, so Frau Hagemeister. Ein Märchenspiel, das so wunderschön ist und ohne nachzudenken, direkt im Herzen landet!!! JMP Fotos:Petras/Geißlein verstecken sich und im Wolfspelz Sabine Schaaf

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Mirower Zeitung

14.06.2014 MZ Seite 2

Kirchennachrichten Katholische Kirchengemeinde Mirow Sonntag, den 15.06. Wortgottesfeier Donnerstag, den 19.06. Hochamt

10.30 Uhr 09.00 Uhr

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Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde Mirow Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der kom menden Woche laden wir herzlich ein:

   

 

Samstag, 14. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Sonntag, 15. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst Montag, 16. Juni 19.30 Uhr Kirchenchor im Pfarrhaus Mirow Donnerstag, 19. Juni 19.30 Uhr Posaunenchor im

Pfarrhaus Mirow Samstag, 21. Juni im Seniorenzentrum Sonntag, 22. Juni onsgottesdienst

Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin

 116 117 Notfall – Sprechstunde: Dr. Szybist in der Praxis Dr. Arndt (Mirow) Samstag + Sonntag 09:00 – 11:00 Uhr. ____________________________________

DRK - Rettungsdienst  112 Für dringende Notfälle, Hilfsfrist 10 Minuten. _________________________________________________

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Am Sonnabend und Sonntag jeweils von 9 bis 11 Uhr

ZA Dr. L. Wilke (Ntz.) Tel.: 03981-203232

Apotheken – Notdienst

9.30 Uhr Gottesdienst

14.06. - 20.06.14 21.06. - 27.06.14

9.30 Uhr Konfirmati-

Notdienst: Werktags von 18.00 – 21.00 Uhr Samstags von 18.00 – 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr und 18.00 – 19.00 Uhr

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Schwarz 15. Juni 15.00 Uhr Lärz 21. Juni 14.00 Uhr Schwarz 22. Juni 10.00 Uhr Schwarz

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst

Trinitatis Traugottesdienst in der Kirche Samstag Traugottesdienst in der Kirche

Linden-Apotheke Mirow Markt-Apotheke Wesenberg

Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt 14.06. Husaren-Apotheke 20.06. Apotheke am Markt 15.06. Apotheke im Technikum 21.06. Fasanerie-Apotheke 16.06. Apotheke am Krankenhaus 22.06. Husaren-Apotheke 17.06. Semmelweis-Apotheke 18.06. Kiefernheide-Apotheke 19.06. Magnolien-Apotheke

1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst in der Kirche mit Goldener Konfirmation und

Abendmahl

Herzlich grüßt

Pastor Wilhelm Lömpcke

039833/22019 Mirow www.strandhotel-mirow.de Oldtimer – Treffen am Strandbad Mirow am 15. Juni ca.: 12 Uhr Wer Lust hat, kann sich gerne

Für die vielen Glückwünsche und  Aufmerksamkeiten anlässlich meiner 

die Liebhaberstücke ansehen 

KONFIRMATION  möchte ich mich auch im Namen  meiner Eltern recht herzlich bedanken. 

Helen Johanna Braune  Mirow, im Juni 2014 

An die Mirower Angelfreunde: Hegefischen am 21.06.2014 auf dem Mirower See. Treff um 7.00 Uhr am Strandbad. Weitere Info:Anmeldung für das Sommerfest am 12.07.2014 bis 04.07. bei Klaus Haase.

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Mirower Zeitung

14.06.2014 MZ Seite 3

Neuer Spielplatz für Mirower Seepferdchen Im Strandkindergarten hat sich in den vergangenen Wochen viel bewegt. Der neu gestaltete Spielplatz ist um gleich fünf Spielgeräte reicher. 70 Mädchen und Jungen haben nun die „Qual der Wahl“. Bereits im April begannen in der KiTa die Planungen für eine teilweise Umgestaltung des Außengeländes in der Strandstraße. Beim Frühjahrsputz halfen dann überraschend viele Eltern, Tanten & Onkels mit und schaufelten, schraubten, sägten, fegten und montierten nach Lei-

Qualität aus Ihrem

Fleischerfachgeschäft

F leischerei Pape Imbiß- und Party-S ervice Tel. 2 09 00

MIROW * Strelitzer Str. 26

Angebot der Woche vom 16.06. bis 21.06.2014 Schweinerouladen 1kg 5,59 € Gehacktes vom Schwein 1kg 3,99 € - gemischt Rind und Schwein 1kg 4,49 € Zwiebelmettwurst eigene Herstellung (!) 100g 0,79 € Bockwurst 100g 0,59 € Erfolgreiches Café des Schlossvereins Der Residenzschlossverein dankt allen, die mitgeholfen haben, das Fest zur Schlosseröffnung zu einem unvergessenen Erlebnis zu machen. Besonders dankt der Vereinsvorstand den Helfern am und im Unteren Schloss, die das Café dort und den Sektempfang für Vereinsmitglieder und Freunde am Nachmittag organisiert haben. Alle Kuchenspender, allen Helferinnen haben nach dieser Hitzeschlacht einen Tusch verdient. Vom riesigen Büffet mit dreißig Kuchen blieb nicht ein Krümel übrig. Weitere Berichte vom Fest und Fotos auf www.schlossverein.de

beskräften. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein Riesentrampolin für die Großen, ein nagelneues Schaukelnest für die Kleineren sowie die rundum renovierte Matsch- und Wasserstrecke bereichern seit Neuem das Spielangebot und sind absolutes Highlight für alle Kinder. Doch damit nicht genug. Vor wenigen Tagen sponserte der Mirower Sportverein „SV 1990“ eine mobile Tischtennisplatte und in der ersten Juni-Woche meldete sich ein langjähriger Mirow-Urlauber mit einem bemerkenswerten Geschenk bei der KiTa-Leitung. Ein großes Segelboot vervollständigt seither die Kulisse für alle kleinen und großen KiTa-Piraten und bietet, selbst an Regentagen, Unterschlupf für eine ganze Kindergruppe. Das gesamte KiTa-Team, vor allem jedoch die „Seepferdchen“-Kinder, sagen ganz herzlich DANKE an Herrn Rick von der Werft, an die Seglergemeinschaft um Herrn Kühne, an die Mirower Förster und Familie Loeck für die Wasserstrecke, an Frau Ellermann und die WOBAU Mirow für das Schaukelnest und das Trampolin und natürlich an den Mirower SV. Es sind Menschen wie Sie, die unseren Kindern, ohne viele Worte, ein fröhliches Lachen auf die Gesichter zaubern… Herzlichen Dank!

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Konzert in Krümmel! Wir erwarten Barbara Rohlfs, Mezzosopran begleitet von Mira Teofilova am Harmonium. Unter anderem werden Werke von Bach und Händel vorgetragen. Das Konzert beginnt am 14. Juni um 15 Uhr in der Kirche Krümmel. Anschließend lädt die Kirchengemeinde noch zu Kaffee und Kuchen unter der Linde ein.

Vielen Dank! …für die vielen Glückwünsche, Aufmerksamkeiten und Geschenke zu meiner

Konfirmation Ganz, ganz lieben Dank an meine Familie, die mir eine so schöne Feier ausgerichtet haben!

Laura-Sophie Schönburg

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08.06.2014

Mirower Zeitung

14.06.2014 MZ Seite 4

Kleinanzeigen Verkaufe Buffetschr.m.Vitrinenglas, Eiche, m. Appl. L 2,95, H1,60, T0,70 + Anrichte Tel.: 039833-22290 Verpachte Bootsschuppenbox, Tel.: 01625112163 Verkaufe gut erh. Drucker PIXMA MA 510 m. Tintenpatronen preisgünstig. Tel.: 039833-21312 Verkaufen Bootsschuppenhälfte nähe Schlossinsel mit Motorboot Trainer III, Motor Yamaha 40 PS. Guter Zustand. Preis VB Telefon: 039833-20177 Zu verschenken: Moskitopavillon von Rossmann / Zu verkaufen: Schlafsofa Boogie mit Schafwollfuton 140 x 200 cm, Euro 200,--, Tel. 017653361043 Suche dringend Garage in Mirow, zum Kauf oder zur Miete ! Tel: Mo.-Fr. nach 15.00 Uhr Sa. & So. egal 0160-94837554 Vermiete 3-R.-Whg. 75m², 2. OG, Bad m. Dusche + Badewanne Balkon, Tel.: 01719930413 Verkaufe Da.-Fahrr, 28er + verschenke Maikatzen Tel.:01627932963 Verkaufe ab 20.06. einen Hundewelpen Chiahaqa-Mix, Tel.: 0152403751 Suchen Hausmeister mit gärtnerischem Talent auf 165 €- Basis. Bitte melden unter folgender Telefonnummer: 0172-3490028

Gelber Sack! Blaue Tonne! Sonnabend 14. Juni 2014 sind die Orte Diemitz, Fleeth, Peetsch und Starsow und am Dienstag, den 17. Juni 2014 sind die Orte Granzow, Babke, Blankenförde, Leussow, Roggentin und Schillersdorf mit der Abfuhr des „Gelben Sackes“ an der Reihe. Bitte beachten !!!

Die Inselkrähe urioses aus dem Inselalltag „So ein Tag, so wunderschön wie heute…“, trällerte die falsche Inselkrähe letzten Sonnabend beim Abflug von der Bühne. Recht hatte sie, wenn auch Vögel, die sich mit fremden Federn schmücken, nicht gerade mein Fall sind. Zu unserem Clan gehörte die nicht zum Glück, denn sie war zu jung und zu flatterhaft. Und für unsere tiefgründigen Dispute fehlt der einfach die Lebenserfahrung. Ein schöner Tag für Mirow war der 7. Juni allemal. Kaiserwetter, neugierige, aber gut gelaunte Menschen, die alle unbedingt das Mirower Schloss von innen bewundern wollten und dafür Schlange standen wie zu besten DDR-Zeiten. Ja, gelernt ist eben gelernt, zumal wir 40 Jahre Zeit dafür hatten. Dazu gab es Musik und Unterhaltung den ganzen Tag über. „Die Künstler taten mir leid, mussten sie doch vor leeren Bankreihen auftreten“, warf Emmi ein. „Zuschauer waren schon da, aber die saßen

weiter hinten im Schatten. In der prallen Sonne bekam man nach einer halben Stunde schon einen Sonnenstich“, bemerkte Hulda. Frieda war entsetzt, dass auf dem neu angesäten, erstmals gemähten Rasen die Bühne und Bestuhlung aufgebaut waren und die Leute darüber latschten. Na, es ging nun mal nicht anders. Und dank der vielen Gewitter mit Starkregen an den folgenden Tagen habe sich der Rasen schnell wieder erholt, beruhigten wir sie. Und als gegen Mittag die Schlange nur klein war, waren wir doch fix ins Schloss gelangt. Meinen alten Krähen stand zeitweise vor Staunen der Schnabel offen. Frieda war total beeindruckt vom Festsaal. Ganz ehrfürchtig hauchte sie, was die Menschen schon vor 300 Jahren alles geschaffen haben und dass nun alles wieder im alten Glanz erstrahlt. Das ist alles total chic. Und wenn es uns alte Krähen nicht mehr gibt, können die Menschen immer noch diese Leistungen bewundern. Emmi hatte es das Stickereizimmer angetan: „Mein Gott, wieviel Wochen, Monate und Jahre die hohen Herrschaften daran gearbeitet haben?!“ „Klar, damals gab es noch kein Radio, kein Fernsehen, kein Telefon und keine Computer. Bälle und Abendgesellschafte waren auch nur selten, also mussten die etwas vor lauter Langeweile tun. Wenn du Handarbeiten gemacht hättest, anstatt deine blöden Fernsehserien zu gucken, hättest du sicher auch schon einige Bahnen fertig“, bemerkte Frieda etwas gehässig. Hulda lenkte sie ab: „Das abendliche Konzert mit der Staatskapelle Schwerin war doch ein würdiger Abschluss des Tages. Im Stillen hatte ich mir ausgemalt, wie es wäre, wenn die Schillers „Ode an die Freude“, vertont von Ludwig van Beethoven, gespielt hätten. Das hätte den Nerv der Mirower und Gäste getroffen, waren wir doch alle so voller Freude. Aber es war auch so schön, zumal man abends die Musik in diesem wundervollen Rahmen genießen konnte.“ „Ha, und mindestens 16 € haste auch gespart“, verteilte Frieda mal wieder eine ihrer Spitzen. Ja, das Land MecklenburgVorpommern ließ sich zur Mirower Schlosseröffnung nicht lumpen, zumal die Finanzministerin höchstpersönlich die offizielle Übergabe übernommen hat. Da will sie sich nichts nachsagen lassen, meinte Hulda. Gemessen an den Millionen für die Schlosssanierung waren das aber nur Peanuts. Jedenfalls wollen wir das Schloss noch einmal in Ruhe besichtigen, denn am 7. Juni war das bei den Menschenmassen kaum möglich. Gut, dass „Dörchläuchting“ Adolf Friedrich IV. rechtzeitig wieder bei schönem Wetter in seine Gruft zurückgekehrt ist. Bei den vielen Gewittern in den letzten Tagen wäre der sonst noch vor lauter Angst gestorben, weil er doch als Kind schon erlebt hatte, was ein Blitzschlag auf der Schlossinsel anrichten kann. Und wie stark die Naturgewalten sein können, haben auch wir diese Woche gesehen. Allen ein schönes Wochenende! Eure Inselkrähe

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14.06.2014 MZ Seite 5

Mirow – eine Perle in der Mecklenburgischen Seenplatte Die Mirower Schlösser Es ist soweit, das Schloss auf der Mirower Insel ist nach langer Bau- und Restaurationsphase endlich fertig. Am Tag des 328. Geburtstages von Adolf Friedrich III. (1686-1752), welcher im Mirower Erbbegräbnis bestattet ist, feiern wir die Neueröffnung des Oberen Schlosses.

Doch wie kam Mirow überhaupt zu seinem Schloss?

Adolph Friedrich II. (1658-1708) eiferte französischen Herrschern nach, obwohl er nur ein kleines Land besessen hatte. Er ließ1704 das Erbbegräbnis der Herrscher des Hauses Mecklenburg-Strelitz durch einen Anbau an der Nordseite der Johanniterkirche errichten. Dort wurde er auch 4 Jahre später beigesetzt. Nachdem er starb, ließ sich seine dritte Frau, Christiane Emilie Antonie von Schwarzenburg-Sondershausen (1681-1751) zusammen mit ihrer Schwester, Prinzessin Albertine, in Mirow nieder. Anstatt des Ordenshauses der Johanniter, die seit dem 13. Jahrhundert in Mirow ansässig waren, ließ sie sich als Witwensitz ab 1707 ein Schloss auf der Insel erbauen. Dies war ein einfaches kleines einstöckiges Fachwerkhaus, welches unter der Aufsicht des Baumeisters Jochim Borchmann zu Strelitz geplant und gebaut wurde. Das war der erste Schlossbau auf der Insel. Die Witwe verbrachte den Rest ihres Lebens in Mirow. Adolphs ältester Sohn aus erster Ehe übernahm die Herrschaft: Adolf Friedrich III. Er heiratete 1709 Prinzessin Dorothea Sophie von Holstein-Plön (1692-1765).[1] Am 19. Juli 1730 zerstörte ein Feuer bis auf zwei Häuser die komplette Stadt. Die Schlossinsel wurde verschont. Nach dieser verheerenden Katastrophe wurde der Ort mit Marktplatz und gitterförmigen Straßennetz neu aufgebaut. Fünf Jahre später (von 1735-1737) ließ Herzog Adolf Friedrich III. durch Christoph Julius Löwe ein neues Herrschaftshaus bauen. Außerhalb der Insel am südlichen Rand entstand ein einfacher Fachwerkbau mit

zwei Seitengebäuden. Das neue Untere Schloss war zusätzlich nötig, da Karl zu Mecklenburg (1708-1752), jüngster Sohn Adolf Friedrichs II., hier residierte. Sein Bruder Adolf Friedrich III. blieb kinderlos, so dass Karl oder seine Söhne Thronfolger werden würden. Durch seine Residenz in Mirow bekam Karl den Beinamen „Prinz von Mirow“. Herzog wurde er nie, da sein Bruder erst kurze Zeit nach ihm starb. Karl sorgte für eine kurze Blütezeit des höfischen Lebens in Mirow. Dabei unterhielt er zahlreiche Kontakte in höchste Adelskreise, u.a. zu Friedrich dem Großen (1712-1786) [2]. Bald kam es zu weiteren Baumaßnahmen auf der Mirower Insel. Ein Blitz traf 1742 den Kirchturm, so dass dieser Feuer fing. Es breitete sich schnell auf den Rest der Insel auf, das Obere Schloss nahm jedoch nur geringe Schäden, vielleicht sogar keine.[3] Zwischen 1749 und 1752 wurde das Barockschloss auf der Mirower Insel im Wesentlichen neu errichtet mit dem dazugehörigen Kavaliers- und Küchengebäude. Der hellgelbe Putzbau mit vier hervorspringenden Flügeln stammte vermutlich ebenfalls vom herzoglichen Baumeister Christoph Julius Löwe. Auch die Kirche wurde, vor allem im Innern, erneuert und zum ersten Advent 1744 eingeweiht. Im Zuge des neuen Schlossbaues wurde auf der Insel die gesamte Anlage umgebaut und ein französischer Garten errichtet. Sein Sohn, Adolf Friedrich IV. (1738-1794), folgte 1752 auf den Thron, verlegte das Regierungszentrum 1760 nach Neustrelitz. Die kurze Blütephase Mirows war bald wieder vorbei. Seine Schwester Sophie Charlotte (17441818) wurde später englische Königin. Adolf Friedrich IV. ist manch einem besser bekannt als „Dörchläuchting“, einer Romanfigur Fritz Reuters. Reuter überzeichnete den Herzog jedoch stark. Friedrich IV. lernte und studierte an der Universität Greifswald. Er war begeistert von der Kunst und Wissenschaft und reiste u. a. für eine längere Zeit nach Paris. Seine Mutter lebte weiterhin in Mirow und koordinierte von hier die Regierung. Geprägt von seiner Frankreichreise importierte Adolf Friedrich IV. den Lebensstil nach Mecklenburg-Strelitz. Das Neustrelitzer Schloss wurde verschönert und vergrößert, die Landeskasse dadurch arg verkleinert. Der Schuldenberg stieg. Mirow war ihm zu klein geworden und sollte nur noch als Sommerresidenz genutzt werden. Auch dafür waren Baumaßnahmen erforderlich. Von 1757 bis 1765 ließ der Herzog jedoch das Mirower Schloss umbauen und neu ausstatten unter der Führung des Kammerherrn von Rahden. Bekannte Künstler gaben sich in der Umbauphase die Ehre und steuerten ihr Können bei. So z. B. der Potsdamer Bildhauer und Tischler Johann Melchior Kambly und Peter Schwitzer, welche zuvor das Potsdamer Stadtschloss mitgestaltet hatten. Im Schloss wurden die 12 Säle nach französischem Vorbild umgestaltet. Im Erdgeschoss befanden sich: Audienz-, Schlaf-, Wohnzimmer, Arbeits- und Spielkabinette für die Regenten. Im Obergeschoss befand sich der große Festsaal, der rote Salon und

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weiter Räumlichkeiten, die für Feste genutzt werden konnten. Das Schloss diente dennoch nur für kurze Bewohnphasen und wurde nie vollständig ausgebaut[4]. Die Herzöge (seit 1815 Großherzöge) kamen spätestens nach ihrem Tode wieder nach Mirow – fast alle wurden in der Fürstengruft bestattet. Auch der letzte Großherzog, Adolf Friedrich VI. (1882-1918), fand in Mirow seine letzte Ruhe. Sein Grab befindet sich auf der Liebesinsel. Das Obere Schloss Das Schloss, mit H-förmigen Grundriss, ist ein massiver, barocker zweistöckiger Putzbau von elf Achsen und Mansarddach, besitzt im Erdgeschoss durchgehend Quaderfugen, in der zweiten Etage Eckquader (Rustizierungen). Die Mittelrisalte und Seitentrakte sind übergiebelt und weisen drei Stockwerke auf, dazu Walmdach. Das gesamte Gebäude besitzt viele rechteckige Fenster. Pilasterrahmung und Lünettengiebel schmücken das Portal. Die Eingangstüren wurden aus Eichenholz gefertigt und zeigen ein aufwendiges Rokokorankenwerk. Zwei dreiläufige Treppen führen im Inneren zum oberen Stockwerk. Die Decken und Wände zeigten meisterhafte Holzschnitte und einige Säle Stuckverzierungen, sowie gemalte Tapeten. Die Malereien standen unter chinesischem Einfluss (Chinoiserie), eine und ein Raum hatte eine selbstbestickte Wandbespannung, welche Herzogin Christiane anfertigte. Das gegenüberliegende Kavaliersgebäude von 1758 beherbergte die Küche für das Schloss. Es ist ein rechteckiger Putzbau mit zwei Stockwerken und 11 Achsen, darüber Mansarddach. Der Mittelrisalit weist eine ähnliche Gestaltung wie das gegenüberliegende Schloss auf[5]. Das Untere Schloss Das Untere Schloss wurde 1709 erbaut. Auch hier war Borchmann Baumeister. 1735 wurde es unter der Leitung Löwes bedeutend umgestaltet und aufgestockt; ab 1756 erfolgten weitere Umbaumaßnahmen. Auch dieser Bau ähnelte in seiner Kubatur zunächst dem oberen Schloss und dem Kavaliershaus, doch weist es bei zwei Stockwerken 15 Achsen auf und trug ursprünglich ein Mansarddach. Der dreiachsige Mittelrisalit wird mit kräftigen Pilastern flankiert. Ursprünglich besaß das Haus einen kräftigen roten Anstrich, die Zierelemente waren weiß gefasst[6]. Durch die Ansiedlung des Hofstaates in Neustrelitz verlor es nach und nach an Um die Schulbildung in Meck lenburg-Strelitz zu fördern, sollten spezielle Lehrer in Lehrerseminaren ausgebildet werden. Am 24. April 1819 wurde dafür im Unteren Schloss das Lehrerseminar zur Ausbildung von Lehrern für die Landschulen errichtet. Ein Jahr später begann die Ausbildung der ersten vier Lehrer und man nutze die Vorortkooperation mit der Mirower Schule. Aufgrund eines Brandes am 21.01.1848 wurde zumindest das Dach zerstört und in der heutigen Form (Walmdach) wieder aufgebaut[7]. Auch im Innern wurden zahlreiche Veränderungen vorgenommen. Die Schulgeschichte des Hauses währte fast 200 Jahre lang. Im Gegensatz zum Oberen Schloss, Kavaliershaus

und Torhaus ist das Untere Schloss noch nicht saniert. Es steht zum Verkauf. Text und Foto: Juliana Tölk [1] Allgmein zur Genealogie des Hauses: Hofmann, Peter: Mecklenburg- Strelitz. Eine Region im Auf und Nieder der Geschichte. Nienburg 2001, S. 62ff. [2] Vgl. Lippert, Rajko: Das Großherzogliche Haus Mecklenburg-Strelitz. Reutlingen 1994, S. 29. [3] Hofmann, S. 72f. [4] Hofmann, Peter: Mecklenburg- Strelitz. Eine Region im Auf und Nieder der Geschichte. Nienburg 2001, S. 72f.; Hofmann, S. 73f. [5] Vgl.: Krüger, Georg: Das Land Stargard. 1. Abteilung. Geologisches, vorgeschichtliches und geschichtliche Einleitung, die Amtsgerichtsbezirke Neustrelitz, Strelitz und Mirow. Neubrandenburg 1921, S. 148.; Maroske, Mara: Denkmale in Mecklenburg-Strelitz. Friedland 2005, S. 87f. [6]http://www.schlossverein.de/jcms/index.php?option= com_content&view=article&id=84&Itemid=94&lang=d e [7] Krüger, Georg: Kirchengeschichte von Mecklenburg-Strelitz 1701-1934. Schönberg 1941, S. 62f.

„ Strandgut“ Ilona Bucksch hat Geschäftsjubiläum! 10 Jahre „Strandgut“ – ein guter Grund am Dienstag, den 17.Juni zu feiern! Liebe Kundschaft, schauen Sie doch einfach mal auf ein Gläschen Sekt oder einen Kaffee vorbei. Ich würd´mich freuen!

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Veranstaltungen und Angebote für Senioren und alle „ab 50“ im Familienzentrum - Juni 2014 Montag , 16.06. 14.30 Uhr Treff im Familienzentrum zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten Dienstag , 17.06. 13.00 Uhr Spielnachmittag Mittwoch, 18.06. 9.00 Uhr Seniorenvormittag mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließenden individuellen Betätigungsmöglichkeiten Montag, 23.06. 14.30 Uhr Treff im Familienzentrum zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten,Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten Dienstag, 24.06. 13.00 Uhr Spielnachmittag und für besonders Interessierte an der Geschichte unserer Region : Besuch der „Domjüch“ in der Nähe von Alt- Strelitz; Unkostenbeitrag für Führung und Kaffee : 5,00 Euro zzgl. Fahrt: Mittwoch, 25.06. 14.30 Uhr Bunter Sommernachmittag mit Spiel, Spaß, Sport, Gesang und mehr Donnerstag, 26.06. 14.30 Uhr Bowlen in Peetsch; 14.15 Uhr Abfahrt ab Familienzentrum Montag, 30.06. 14.30 Uhr Treff im Familienzentrum zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten ------------------------------------------------------------------E. Hagemeister ( Familienzentrum Mirow e.V. ; Tel.: 039833 / 274999 oder 20469 )________________

Herzlich Willkommen zum

Kinderfest auf der Schlossinsel Mirow am 14.06.2014ab 15.00 Uhr unter dem Motto: „Der Wald lebt“

Tag des offenen Hofes Der Landwirtschaftsbetrieb Jochen Mewes, die GbR Liebenow und der Ziegenhof Müritz laden am Sonntag, den 15.Juni ein!!! Von 10 bis 17 Uhr in Retzow!

MGS Seniorenzentrum „Am Stadtpark“ Clara-Zetkin-Str. 1, 17252 Mirow Wollen Sie ihr Haushaltsgeld aufbessern? Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als Aushilfe für hauswirtschaftliche Tätigkeiten, (Reinigung) Sie arbeiten täglich 2 Stunden. Interesse? Gern erwarten wir Ihre Bewerbung. Telefonische Kontaktaufnahme unter Tel. Nr. 039833 – 2600 E-Mail: [email protected]

Thederan dreifacher Torschütze In der Kreisoberliga musste der FSV Mirow/Rechlin ll zum Nachholspiel zum Heimstarken SV Blauweiß 48 Basedow .Es lag eine gewisse Brisanz in dieser Begegnung, beide mussten gewinnen um den Verbleib in der Kreisoberliga zu sichern. Das Rückspiel findet am kommenden Sonnabend in Mirow statt und mit diesem heiß erkämpften Sieg , im wahrsten Sinne des Wortes, und diesem unbedingten Siegeswillen , ist das Ziel fast erreicht. Allerdings hatten die Platzherren die ersten zwanzig Minuten mehr vom Spiel, verständlich ,sie kamen mit ihren widrigen Platzverhältnissen besser zurecht. Ehe sich die FSVler gefunden hatten, es waren gerade sieben vergangen musste Torwart Jundel schon hinter sich greifen ,1:0 für Basedow. Die FSV ler hatten immer noch keine richtige Bindung zum Spiel, der Basdower Druck war mächtig und Folgerichtig fiel in der 25.Minute das 2:0.Unsere Verteidiger hatten so ihre Mühe mit den agilen Basedower Angreifern. Mit zunehmender Spieldauer wurden die FSVler aber sicherer, die Kräfte der Gastgeber ließen nach und der Gast bekam das Spiel immer besser im Griff. Einen sehr guten Angriff schloss Dinse mit einem sehenswerten Treffer zum 2:1 in der 37. Minute ab. Faßt der Ausgleich in der 42.Minute, der Schuss von Dinse wurde vom Basdower Torwart toll pariert. Mit Beginn der zweiten Halbzeit, es waren gerade 3.Minuten gespielt, erzielte Thederan mit einem straffen Schuss den mittlerweile verdienten Ausgleich. Zehn Minuten später trat Thederan wieder zum Freistoß an und brachte den, unhaltbar für den Basedower Schlussmann zum 2:3 unter. Basedow bäumte sich noch mal gegen die drohende Niederlage auf, aber die Mirower Abwehr hatte alles im Griff und ließ keinen Treffer mehr zu, im Gegenteil einen sehr gut vorgetragenen Konter schloss Thederan mit einem gewaltigen Schuss in der 92. Minute zum verdienten 2:4 Sieg ab. FSV:Jundel,Völz, Becker ,Ph.Dinse , Spicker, Paschke, Schulz, Reimann, Rick,Thederan, Schmidt. Wechsel:67.Min.Schunke für Rick, in der 80.Min.Meier für Völz. E.S

Zum Saisonausklang SV Traktor Pentz in Mirow Zum Landesliga Abschluss empfängt der empfängt der FSV Traktor Mirow/Rechlin den abstiegsgefährdeten SV Traktor Pentz. Der FSV hat gegen diesen Gegner noch eine Rechnung offen, man verlor in Pentz mit 2:1.Für den FSV hat diese Begegnung nur noch Platzierungscharakter, die Mannschaft hat erfreulicherweise schon frühzeitig den Klassenerhalt gesichert und die Entscheidung für den Klassenverbleib nicht auf den letzten Spieltag vertagt. Dementsprechend kann unbelastet frei aufgespielt werden, während die Gäste einen vollen Erfolg anstreben müssen um nicht doch noch abzusteigen. Damit ist für die letzte Begegnung des Spieljahres doch mit

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einem interessanten Spiel zu rechnen. Das Vorspiel bestreitet die zweite Mannschaft des FSV gegen den BlauWeiß 48 Basedow. Für den FSV geht es in dieser Begegnung um den Verbleib in der Kreis-Oberliga. Anstoß der 2. Mannschaft um 12Uhr30, die erste Mannschaft beginnt um 15 Uhr. ______________________________________________

ABC - Kinder im Endspurt Die Vorschulkinder des Familienzentrums lassen ihr Vorschuljahr so langsam ausklingen und warten gespannt auf den Tag ihrer Einschulung. Bereits Tage vor der Abschlussfahrt, am 11. Juni 2014 freuten sich die Kinder riesig. Mit gepackten Rucksäcken und guter Laune ging es zur Dampferanlegestelle. Mit Kurs Richtung Granzow und einer kleinen Entenfamilie startete die Abschlussfahrt der Kinder. Wir genossen den Blick rund um den Mirower See und hatten uns viel zu erzählen. Am Ziel angekommen erkundeten wir zuerst den Spielplatz und tobten uns so richtig aus. Es gab viele Möglichkeiten in Bewegung zu bleiben. Die Seilbahn und die Wasserbahn waren bei den Kids der Renner. Eine kleine Abkühlung tat den Füssen bei diesem Wetter auch ziemlich gut. Nach einem gelungenen Abschlussfoto und einem erfri-

Eigentlich sollte uns die Kutsche nach Mirow zurück bringen, leider nahm das Unwetter immer mehr zu und wir mussten zur Sicherheit der Kinder anders entscheiden. Dank der schnellen Reaktion durch die Kitaleitung und Eltern wurde der Rückweg sicher organisiert. Trotz der gekippten Wetterlage hatten wir einen wunderschönen Tag und werden die Abschlussfahrt der ABC Kinder in liebevoller Erinnerung behalten. Die Kinder der Vorschulgruppe, Kati und Antje _____________________________________________ Wilma Willms ut Willmsfeld geiht över de Markt van Willmsfeld to´n Inkoop´n. Up de Weg dorhen kummt hör Froo Janssen in möt. Froo Janssen is Kapitänsfrau. Se meent, dat se wat better´s is, dorum proot se ok ümmer hochdütsch. Wilma is ja immer fründlich und fragt:"Na Froo Janssen, wo geiht hör dat van Daag?" - "Oh, danke der Nachfrage, mir geht es sehr gut. Mein Mann ist gerade von Großer Fahrt zurück, und er hat mir aus Südamerika einen Chinchilla mitgebracht." "Aber dat maakt doch heel nix," seggt Wilma, "dat krieg´n se doch mit Penicillin all wer weg." _____________________________________________

Mirower Bilderrätsel   Welche Straße ist hier abgebildet? Ihre Antwort per u.g. Mail, Fax oder schriftl. bis zum 18.Juni in der Redaktion abgeben.

Zu gewinnen gibt es : Einen Gutschein über 10€ vom Lotto-LadenRitter!!! Lösung des letzten Rätsels: Das Geschäft

schendem Eis suchten wir die Kanustation Granzow auf. Herr Gundlach hatte sich bereit erklärt mit uns in See zu stechen. Die Schwimmwesten anzuziehen war kein Problem und das Paddel richtig zu halten, war auch keine Hürde. Leider spielte das Wetter schlagartig nicht mehr mit. Ein Gewitter zog auf und wir mussten die Kanutour abbrechen. Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben und wir vereinbarten mit Herrn Gundlach, diesen Programmpunkt in den Ferien nachzuholen. Eilig gelangte unsere Gruppe zum Pfannkuchenhaus. Familie Beisler erwartete uns schon mit gedecktem Tisch und leckeren Pfannkuchen. Wir wissen die Vorbereitungen zu schätzen und möchten uns auf diesem Weg, nochmal herzlich für das gesponserte Mittagessen bei Familie Beisler bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an Frau Nadler und Herrn Kirsch für die tatkräftige Unterstützung während unserer Abschlussfahrt.

von Albert Wegner (1941 J. Wegner) befand sich in der Mühlenstraße, möglicherweise die Nr. 94 (heute wäre das 24), denn das Haus nebenan kommt mir bekannt vor. Er führte auch den sog. Verkehrsverein Mirow, also die "Kostenlose Auskunft für Fremde" und hatte 1927 die Rufnummer 32, später 332. Gewinner sind Be-

linda und Mike Czarska. Herzlichen Glückwunsch!!!!

Impressum: Verlagsleitung: Jens-Michael Petras Mitglied im DPV - Deutscher Presse Verband Mirower Zeitungsverlag & Druckerei, Inh. Ilona Ritter Strelitzer Str. 34, 17252 Mirow und: 039833 / 20933 E-Mail: [email protected] www.mirowerzeitung.de

Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Strelitz Konto Nr.: 100000 940 BLZ: 150 517 32 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und angegebene Termine übernehmen wir keine Haftung.

Du siehst es an den Schösslingen, ob die Mutterpflanze gut ist. Bantuweisheit

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