Marienblättle. Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Marienheim Mussenhausen
February 14, 2017 | Author: Frieder Huber | Category: N/A
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Marienblättle Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Marienheim Mussenhausen
2. Halbjahr 2015
Pater Armin Geißler verabschiedet Ende September verließ Pater Armin Geißler das Marienheim Mussenhausen. Mit einer gemeinsamen Vesper in der Hauskapelle und einem ungezwungen Stehimbiss verabschiedeten sich Bewohner, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Gäste des Hauses von Pater Armin, der das Marienheim nach knapp neun Jahren seelsorglichen Dienst verlassen hat und in den Altersruhesitz nach Reimlingen umgezogen ist. Bereits am Sonntag sagte die gesamte Pfarreiengemeinschaft in einem gemeinsamen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus in Markt Rettenbach „Vergelt´s Gott“ für seinen langjährigen Dienst. Wir wünschen Pater Armin für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.
Impressum: Herausgeber:
Text/Gestaltung/Druck: 18. Ausgabe: Auflage:
Marienblättle Marienheim Mussenhausen gGmbH Ortsstr. 9 87733 Markt Rettenbach Tel. 08269/96999-0 Fax 08269/96999-969 Sr. Clarissa Thannbichler, Rosmarie Jall, Gisela Müller, Martin Schwarz 11/2015 150 Stück
Wir begrüßen recht herzlich die neuen BewohnerInnen im Marienheim Mussenhausen.
Wohnbereich 1: Maria Rauch
Zimmer: EG.26
Monika von Elpons
Zimmer: EG.39
Wohnbereich 2: Alois Miller
Zimmer: O1.01
Zettler Barbara
Zimmer: O1.11
Elfriede Gigler
Zimmer: O1.35
Heinrich Kolb
Zimmer: O1.37
Sr. Irmhilde Negele
Zimmer: O1.41
Wohnbereich 3: Uta Bardohl-Strößner
Zimmer: O2.02
Eleonore Blaubach
Zimmer: O2.17
Kunigunde Hölzle
Zimmer: O2.35
Servicewohnen: Ursula Kraeker
Zimmer: UG.60
Hans Zoller
Zimmer: UG.58
Es hatt sich wie eder einiiges getaan seit de em letzte en Marieenblättle e… 27.+29.04.2015 An zweii schönen Frühlingstagen fanden ddie ersten B Bewohnerausflüge diesses Jahres sstatt: zur Tulp penblüte naach Bad Wörishofen. Daa lachte niccht nur die SSonne, auchh auf den Gesichtern der Rücckkehrer konnte man B Begeisterun ng, Freude u und Zufriedeenheit ablesen.
10. Mai 2015 Zum Muttertag bescherte uns der Männergesangverein am Vormittag ein kurzweiliges Konzert mit beschwingten Frühlingsliedern. Am Nachmittag ging es dann auf der neu eröffneten Sonnenterrasse und im Saal hoch her: Das Cafeteriateam verwöhnte mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffeespezialitäten die Bewohner und zahlreichen Gäste. Für gute Stimmung sorgten die Günztaler Alphornbläser und die Straßwirtmusikanten. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten alle einen rundum gelungenen Tag.
28. Mai 2015 Familie Grünholz besuchte das Marienheim mit einer beeindruckenden Aufführung des Märchens „Der Reiche und der Arme“. Die Verbindung von nostalgischem Marionettentheater, präsentiert mit moderner Technik war so beeindruckend, dass noch lange davon erzählt wurde. Der Dank geht an die Heimfürsprecherinnen, die uns dieses Erlebnis ermöglichten. 14. Juni 2015 – Sommerfest Zum diesjährigen Sommerfest hat Petrus uns wieder das optimale Wetter beschert, sodass nicht nur beim Gottesdienst der Innenhof schon voll besetzt war, sondern auch das Mittagessen und der Kaffee & Kuchen reißenden Absatz fanden. Bewohner, Angehörige, Gäste aus nah und fern, jung und alt erlebten einen schönen Tag der Begegnung, umrahmt von der Musikkapelle Eutenhausen‐Mussenhausen und unseren „Hausmusikanten“ Hr. Renelt und Hr. Zink, diesmal mit Verstärkung.
22. Juni 2015 ‐ Feuerwehrübung Montagabend 20:00 Uhr. Fünf Feuerwehrlöschzüge rücken an, 120 Feuerwehrmänner und – frauen belagern das Marienheim, schleppen Schläuche, retten Menschen aus dem Gebäude, die große Leiter wird ausgefahren und rund ums Haus spritzen Wasserfontänen. Zum Glück nur eine Übung! 11. Juli 2015 Dass Bischof Dr. Konrad Zdarsa das Marienheim besucht und sich einen ganzen Nachmittag für uns Zeit genommen hat, haben wir der Pastoralvisitation in der Pfarreiengemeinschaft zu verdanken.
August Seit 1. August hat das Betreuungsteam Verstärkung durch 4 neue Mitarbeiterinnen bekommen. Jede Woche stehen kreative Angebote auf dem Programm: vom Sportfest über Gedächtnistraining oder Kräuterbüschel binden bis hin zum Apfelsaft – selber machen. Die neuen Bälle, die aus den Erlösen des Adventbazars angeschafft wurden, kommen bei der Gymnastik mit viel Freude zum Einsatz.
18.08.15 ‐ Ausflug nach Maria Vesperbild Zum Fest „Maria Himmelfahrt“ wird in Maria Vesperbild immer ein eindrucksvoller Blumenteppich gestaltet. So machten eine Gruppe von Bewohnern und Begleiterinnen eine Wallfahrt dorthin, um Kraft zu tanken und einen schönen gemeinsamen Nachmittag zu erleben.
Auf geht´s zum Oktoberfest im Marienheim Nach der positiven Resonanz vom letzten Jahr, war klar, dass das Oktoberfest wieder aufgelegt wird. Mit Schnupftanz, Fotoshooting „Dirndl & Lederhose“ und echten Lebkuchenherzen für jeden Besucher kamen dieses Jahr einige neue Attraktionen dazu.
Ausflug für die „Ehrenamtlichen“ nach Maria Kirchental Am 22. Oktober 2015 lud das Marienheim die ehrenamtlich Tätigen zu einem Tagesausflug nach Maria Kirchental inmitten der Loferer Steinberge ein. Mit zwei Autos ging es bereits um ½ 7 in der Früh Richtung München los. Schwester Clarissa hat für ein Frühstück auf der Hinfahrt gesorgt. Danach ging es rasch weiter Richtung Salzburg, um rechtzeitig zum Gottesdienst um 10:30 Uhr in Maria Kirchental zu sein. Pater Anton Ringseisen ging in seinem Gottesdienst auch auf seine Verbindung zum Marienheim in Mussenhausen ein und freute sich über unseren Besuch. Nach dem Gottesdienst bekamen wir eine Führung in der Wallfahrtskirche und Pater Toni, wie er von den Einheimischen genannt wird, leistete uns beim Mittagessen noch Gesellschaft. Danach hieß es auch schon Abschied nehmen. Nach einem kleinen Fußmarsch hinunter ins Tal ging es wieder auf die Rückreise, vorbei am „Wilden Kaiser“ und einem wunderbaren Bergpanorama.
Gnadenbild Jesuskind mit Distelfink
04. Mai
Gertraud Engel
85 Jahre
05. Mai
Annemarie Krach
87 Jahre
05. Mai
Sr. Armella
77 Jahre
13. Mai
Hildegard Bitzer
92 Jahre
25. Mai
Ursula Kraeker
90 Jahre
29. Mai
Lothar Hofmann
85 Jahre
30. Mai
Barbara Zettler
65 Jahre
10. Juni
Hildegard Kirchmayer
89 Jahre
15. Juni
Eleonore Blaubach
76 Jahre
21. Juni
Anni Mahl
90 Jahre
22. Juni
Lidwina Schneckener
90 Jahre
25. Juni
Ottmar Schneider
92 Jahre
26. Juni
Eugenie Schmaderer
89 Jahre
07. Juli
Hermine Weikmann
91 Jahre
09. Juli
Rosa Gerum
93 Jahre
10. Juli
Ida Daumiller
91 Jahre
27. Juli
Wilhelmine Holzer
82 Jahre
03. August
Ludwig Höß
75 Jahre
08. August
Emerenziana Hafner
83 Jahre
19. August
Hilde Lutz
91 Jahre
27. August
Katharina Weidner
92 Jahre
06. September
Johanna Seemüller
92 Jahre
10. September
Gertrud Winkler
94 Jahre
16. September
Heinrich Kolb
94 Jahre
19. September
Elisabeth Schlosser
93 Jahre
19. September
Gerhard Baur
68 Jahre
20. September
Eleonore Gebler
91 Jahre
26. September
Emma Mück
94 Jahre
29. September
Joachim Schlichting
62 Jahre
03. Oktober
Marga Volk
94 Jahre
11. Oktober
Elisabeth Ziegler-Wölfle
81 Jahre
18. Oktober
Cäcilie Zednik
84 Jahre
30. Oktober
Hans Zoller
77 Jahre
Von den Heimfürsprechern nachgefragt Frau Rosmarie Jall, Heimfürsprecherin im Marienheim, befragt Sr. Clarissa (Heimleitung) zum Thema:
„Das Ergebnis der letzten Prüfung des Medizinischen Dienstes der Pflege‐ kassen (MDK)“ Frau Jall: Liebe Sr. Clarissa, was sagen Sie zum Ergebnis der letzten Prüfung des MDK im Marienheim? Schwester Clarissa: Die Note hat sich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Das ist für uns alle enttäuschend, vor allem, weil die Mitarbeiter/innen eine sehr hohe Arbeitsleistung und viel Engagement einbringen. Frau Jall: Was stört Sie am meisten an dem Ergebnis? Schwester Clarissa: Dass aus der Benotung nicht sichtbar wird, dass die pflegerische Versorgung und Betreuung auf einem guten, hohen Niveau ist. Die schlechtere Note ergab sich hauptsächlich aus Mängeln in der Dokumentation oder z. B. in der Kommunikation mit dem Arzt. Außerdem kann ich mich nicht ganz gegen den Eindruck wehren, dass pflegepolitische Gründe, den MDK zwingen, bei den Prüfergebnissen eine größere Bandbreite der Benotung zu erreichen. Es wurde in den letzten Monaten viel über das Scheitern des sog. „Pflege‐TÜV“ in den Medien berichtet und sogar über die Abschaffung der Pflegenoten diskutiert. Frau Jall: Welche Folgen hat aus Ihrer Sicht das Ergebnis für das Marienheim? Schwester Clarissa: Bei der Nachfrage nach Pflegeplätzen kann ich keine Rückgänge feststellen, die Zufriedenheit der Bewohner und Angehörigen hat aus meiner Wahrnehmung nicht gelitten. In der Bevölkerung höre ich: „die Note sagt nichts aus, die Erfahrungswerte der Leute sind ausschlaggebend“. Die meisten erkundigen sich bei Betroffenen oder machen sich selber einen persönlichen Eindruck vom Haus und von der Atmosphäre. Für uns intern ist es natürlich ein Anstoß, uns Gedanken zu machen, wo wir uns verbessern können und wie wir eine hohe Pflegequalität und die Zufriedenheit der Bewohner/innen weiterhin sicherstellen können.
Frau Jall: Wann rechnen Sie mit der nächsten Prüfung? Schwester Clarissa: Es kann sein, dass sogar in diesem Kalenderjahr noch eine Wiederholungsprüfung durch den MDK durchgeführt wird. Wir müssen im Grunde jeden Tag damit rechnen. Abgesehen davon haben inzwischen auch noch die Lebensmittelhygieneprüfung und die jährliche Prüfung der Heimaufsicht stattgefunden, ebenso war der Prüfer für die Sozialversicherung im Hause und in der jährlichen Begehung mit dem Sicherheitsingenieur wurde die Arbeitssicherheit in der Einrichtung geprüft. Frau Jall: Was wird im Marienheim unternommen zur Vorbereitung auf die nächste Prüfung? Schwester Clarissa: Hr. Schwarz, unser Pflegedienstleiter, hat mit den Wohnbereichsleitungen und den Pflegefachkräften einen Umsetzungsplan erarbeitet, in welchem Zeitraum und wie die festgestellten Defizite aufgearbeitet werden. Es ist nicht unser erstes Ziel durch unsere Arbeit und die Art und Weise der Dokumentation täglich Prüfungsvorbereitungen zu treffen und alles MDK‐sicher zu machen. Es geht darum, so zu arbeiten und zu dokumentieren, dass wir eine gute Pflegequalität erreichen, die spürbar und sichtbar beim Bewohner/bei der Bewohnerin ankommt…und hoffentlich dann am Ende auch beim MDK. Das sehen wir als unsere tägliche Herausforderung. Vielen Dank für das Gespräch Hinweis: Bewohner, Angehörige und Betreuer können die anonymisierten Prüfberichte des medizinischen Dienstes bzw. der Heimaufsicht einsehen. Bitte wenden Sie sich an die Heimleitung.
Ein Blick über unseren Kirchturm hinaus lohnt sich – heißt es sprichwörtlich. Aber auch den Blick auf unseren Kirchturm sollten wir nicht aus den Augen verlieren! Dem kann bestimmt auch der Mond beipflichten.
Dank an Cafeteriateam für neuen Backwagen Aus den Erlösen des Kaffee‐ und Kuchenverkaufs vom letztjährigen Adventbazar hat das Cafeteriateam einen neuen „Backwagen“ für die soziale Betreuung gesponsert. Ob Waffeln backen, Lebkuchenherzen fürs Oktoberfest, Martinsgänse oder Weihnachtsplätzchen. Dieses Betreuungsangebot ist allseits beliebt, weil es nicht nur etwas zu tun, sondern anschließend auch etwas Leckeres zu essen gibt. Die Bewonherinnen/ Bewohner und die Mitarbeiterinnen der Betreuung sagen ein herzliches Vergelt’s Gott für die „rollende“ Unterstützung.
Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft: Natalie Gashi 41 Jahre wohnhaft in Mussenhausen
Mitarbeiterinnen in der sozialen Betreuung: Erika Längst
Karin Müllner
22 Jahre
49 Jahre
wohnhaft in Markt Rettenbach
wohnhaft in Dirlewang
Marianne Pree-Schoon
Margret Sprotte
50 Jahre
51 Jahre
wohnhaft in Ronsberg
wohnhaft in Kaufbeuren
Mitarbeiterinnen in der Pflege: Clivia Schnell
Gudrun Nordgauer
47 Jahre
50 Jahre
wohnhaft in Ottobeuren
wohnhaft in Ottobeuren
Auszubildende in der Pflege: Bilgi Thagi 39 Jahre wohnhaft in Obergünzburg
Von den nachgefragt
Heimfürsprechern
Frau Rosmarie Jall, Heimfürsprecherin im Marienheim, befragt Herrn Pape zum Thema: „Was bedeuten die anstehenden gesetzlichen Änderungen im Pflege‐versicherungsgesetz für das Marienheim bzw. die Bewohner?“
Frau Jall: Herr Pape, welche gesetzlichen Änderungen in der Pflegeversicherung stehen uns bevor und was bedeuten diese Veränderungen für das Marienheim und seine Bewohner? Herr Pape: Die Bundesregierung berät derzeit über das sogenannte „Pflegestärkungsgesetz 2“, das im Januar 2016 in Kraft treten soll. Die Entwürfe zu dem Gesetz sehen wesentliche Veränderungen für die zukünftige stationäre Versorgung (also auch für das Marienheim und seine Bewohner) vor. Einer der Kernpunkte ist dabei die Überführung des derzeitigen Systems mit drei Pflegestufen in ein System mit fünf Pflegegraden. Für die Pflegeheime ist weiterhin relevant, dass die Bewohner zukünftig mit Ausnahme des untersten Pflegegrades einen einheitlichen Tagessatz bezahlen sollen, d.h. der Tagessatz ist zukünftig nicht mehr von der Pflegestufe bzw. dem Pflegegrad abhängig. Die Umstellung soll voraussichtlich Ende 2016 / Anfang 2017 erfolgen. Frau Jall: Mit welchen Folgen rechnen Sie für die Bewohner des Marienheims? Herr Pape: Nach den derzeit vorliegenden Informationen dürfte zukünftig der Eigenanteil, den Bewohner oder Sozialhilfeträger zu bezahlen haben mindestens zwischen dem derzeitigen Eigenanteil der Pflegestufe 2 und der Pflegestufe 3 liegen. Das bedeutet für Pflegestufe 3 könnte es etwas billiger, für Pflegestufe 2 teurer werden. Das wird aber wesentlich auch von der Überleitung der Pflegestufen in die Pflegegrade abhängen. Deutlich teurer dürfte es aber für die Pflegestufe 1 werden. Frau Jall: Welche Absicht des Gesetzgebers steht hinter dieser Änderung? Herr Pape: Die offizielle Begründung lautet, man wolle die Vergleichbarkeit bei den Kosten zwischen den verschiedenen Pflegeheimen erhöhen. Persönlich glaube ich allerdings, dass eine andere Absicht dahintersteht. Der wirtschaftliche Anreiz, nicht ins Pflegeheim zu gehen (zumindest mit geringerem Pflegebedarf) soll dazu führen, dass sich jeder Betroffene zunächst andere Versorgungsformen (im ambulanten und teilstationären Bereich) sucht und erst dann ins Pflegeheim geht, wenn es gar keine Alternative mehr gibt. Den Pflegekassen ist die Anzahl der Pflegeheimplätze in den letzten Jahren zu stark angestiegen.
Frau Jall: Welche Folgen hat das für die Zukunft? Herr Pape: Der wirtschaftliche Druck wird für die Pflegebedürftigen, die in der Lage sind, das Pflegeheim selbst zu bezahlen, erheblich sein und man wird sich nach Alternativen zum Pflegeheim (z.B. betreute Wohngemeinschaften oder Beschäftigung einer privaten Pflegekraft zu Hause) umsehen. Frau Jall: Was ist mit den Bewohnern, die heute schon die Heimkosten nicht mehr selbst zahlen können ? Herr Pape: Solange sich die rechtlichen Grundlagen für den Anspruch auf Sozialhilfe nicht ändern, bleibt für die Bewohner alles beim Alten. Ich rechne nicht damit, dass es Bewohner gibt, die durch die gesetzlichen Änderungen im Pflegeversicherungsgesetz so viel mehr an Leistungen bekommen, dass ihr Anspruch auf Sozialhilfe entfällt. Eher reche ich damit, dass auf den Sozialhilfeträger insgesamt erheblich größere Forderungen zukommen, als er es sich heute vorstellt. Frau Jall: Fürchten Sie einen Rückgang der Belegung im Marienheim? Herr Pape: Die Belegung ist in den letzten Jahren bereits zurück gegangen, aber nicht deshalb, weil wir freie Plätze nicht mehr belegen konnten, sondern weil wir durch einen Rückgang der Verweildauer einen häufigeren Wechsel bei den Bewohnern hatten und jeder Wechsel mit einigen Tagen Nichtbelegung einhergeht. Das größere Problem dürfte in der Zukunft allerdings darin liegen, geeignetes Pflegepersonal zu finden. Aufgrund der derzeitigen personellen Situation im Pflegedienst können wir bis auf Weiteres auch bei frei werdenden Plätzen keine neuen Bewohner im vollstationären Bereich aufnehmen. Wir hoffen allerdings, dass sich diese Situation bis zum Jahresende wieder ändert. Vielen Dank für das Gespräch.
Für die Gewinnung neuer Mitarbeiter in der Pflege und die Stärkung der Pflegeberufe im Bewusstsein der Bevölkerung und haben wir einige Anstrengungen unternommen: ‐ ‐ ‐ ‐
mehrfach in Stellenausschreibungen beworben uns an der Aktion „für 100% liebevolle Pflege“ der kirchlichen Träger beteiligt, die mit einem Pflegetruck im März in Bad Wörishofen gastierten und für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege werben (s. Foto). eine Informationstafel im Eingangsbereich des Marienheims für die Besucher gestaltet zwei zusätzliche Auszubildende zur Altenpflegerin sind seit 01.09.15 beschäftigt
Bitte helfen Sie mit, sprechen Sie Interessierte am Pflegeberuf an und machen Sie auf das Marienheim aufmerksam! Vielen Dank!
26. Juni
Eitner-Keppeler Inge
60 Jahre
22. August
Marianne Pree-Schoon
50 Jahre
06. November
Karl-Heinz Seelos
50 Jahre
Ute Griesbrock
5-jähriges Jubiläum am 01.05.2015
Diana Schweinberger
5-jähriges Jubiläum am 01.07.2015
Katharina Weber-Frey
5-jähriges Jubiläum am 01.08.2015
Elisabeth Wassermann
15-jähriges Jubiläum am 01.09.2015
In den letzten Monaten mussten wir Abschied nehmen von: Irmgard Wisura
23.03.2015
Herbert Großinger
25.03.2015
Anna Gottschalk
27.03.2015
August Simon
04.04.2015
Hertha Birzle
05.04.2015
Peter Stadler
16.04.2015
Friderika Goldmann
26.04.2015
Margareta Koller
30.05.2015
Kreszentia Schäffler
04.06.2015
Erna Schram
11.07.2015
Maria Bartenschlager
22.07.2015
Hermine Keller
24.07.2015
Maria Antonia Sturm
18.08.2015
Paul Möst
01.09.2015
Maria Ditz
27.07.2015
Wilhelm Bauer
13.09.2015
Rudolf Engel
19.09.2015
Benedikta Geist
23.10.2015
Elfriede Strasser
02.10.2015
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11,25
Einladung zum Adventbasar
Samstag, 28. November und
Sonntag, 29. November jeweils von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Marienheim in Mussenhausen
Sie finden bei uns ausschließlich selbst hergestellte Sachen, wie Karten, Sterne, Gestecke usw. für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Der Erlös kommt den Heimbewohnern zu Gute. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihren „Einkauf für einen guten Zweck“ Ehrenamtliche und Mitarbeiter des Marienheim
Das Cafeteria‐Team verwöhnt Sie an beiden Tagen mit Kaffee und Kuchen!
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