Luxus im Kompaktformat

November 9, 2017 | Author: Karlheinz Schmidt | Category: N/A
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Luxus im Kompaktformat Perfekter Einstieg in Sachen Hausvernetzung Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller, Dirk Beumer

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Familie Conrad aus Stuttgart wollte bauen. So weit, so gut, denn diesen Wunsch teilten sie mit vielen anderen. Doch die schwäbischen Bauherren hatten Glück, denn sie wurden bei ihrer Suche nach dem richtigen Bauträger gleich noch mit dem Virus „Smart Homes“ infiziert und leben heute multimedial vernetzt und komfortabel automatisiert.

Die Betonwand vor dem Haus schafft einen Stellplatz und verbirgt den Treppenaufgang zur Wohnung

Hausautomatisierung wird oft als reiner Luxus angesehen, dabei lassen sich auch für wenig Geld schon grundlegende Komfortfeatures realisieren, wie es beispielsweise zusammen mit Crestron in diesem Einfamilienhaus bei Stuttgart geschehen ist. Die sinnvoll komponierte Elektronik beweist, dass nicht nur im Villenbereich, sondern auch bei normalen Bauvorhaben zukunftsträchtige Technik Einzug in die eigenen vier Wände haben kann und sollte, ein Gedanke, den hier auch die ausführende Baufirma tatkräftig unterstützt.

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Auf kleinem Raum wurde hier geschickt eine großzügige Kaminecke realisiert, die satinierte Glastür sorgt für Licht, bewahrt aber die Privatsphäre

Die Küchenzeile teilt den Wohnraum vom Essbereich ab

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Der Touchscreen von Crestron bietet über eine eingängige Visualisierung Zugriff auf die Lichtsteuerung und die Multiroombeschallung

Auch im Treppenhaus wurde jeder Zentimeter effizient genutzt, die Garderobe integriert sich hier nahtlos

smart homes 3.2011

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Massiv Der elegante Entwurf wurde von der Firma Strenger Massivhaus realisiert, die ganz klassisch – Stein auf Stein – individuelle Eigenheime, aber auch ganze Siedlungen erstellt. Strenger Massivhaus ist nämlich eine Tochter der Strenger Gruppe, und diese errichtet unter anderem auch gerade eine Siedlung in Winnenden, bei der 160 Häuser rund um einen zentralen See platziert werden. Bei solcher „Großserienfertigung“ macht man sich natürlich auch viele Gedanken um Effizienz und da kommt auch das Thema Hausvernetzung ins Spiel. Bauherren wird mit einzelnen Vorführhäusern immer wieder erlebbar gemacht, was moderne Haustechnik zu leisten in der Lage ist. Dass man das Thema bei Strenger weiter denkt, beweist unter anderem die Tatsache, dass für größere Bauvorhaben gleich komplette Kabelbäume vorgefertigt werden, was die Kosten senkt. Auf diese Art ist in vielen Objekten zumindest die Basis für eine ausgedehnte Hausvernetzung gleich mit an Bord. Als optionales, etwa 3.000 Euro teures Paket sichert die Vorverkabelung die wichtigsten Funktionen wie Licht und Beschattungssteuerung oder erlaubt es, Hörzonen zu schaffen.

Unterschiedliche Materialien grenzen die Baukörper formal voneinander ab

Crestron Eine entsprechende Verkabelung findet sich auch in diesem Objekt, realisiert wurde die „Intelligenz des Hauses“ mit Komponenten von Crestron. Das bewährte Adagio-System steuert die Multiroom-Beschallung mit insgesamt 6 Hörzonen. Neben Esszimmer, Bad, Schlafzimmer und Büro wird auch die Toilette mit Musik versorgt, und zu guter Letzt kann man auch draußen im Garten guten Sound genießen. Die Musik kommt zentral vom iMac im Keller und wird bequem über iPhone und iPad gesteuert. Auch das Licht wird zentral verwaltet, komfortabel lässt sich alles über den Touchscreen im Erdgeschoss bedienen und natürlich über die überall im Haus verbauten Schalter von Berker. Eine Zentral-An-Funktion im Schlafzimmer beispielsweise sorgt für ein sicheres Gefühl in der Nacht. Natürlich sind auch alle Räume mit Netzwerkanschlüssen versehen, denn schließlich steigt die Zahl der Geräte, die diesen benötigen, kontinuierlich an, und so ist die Familie für alle Eventualitäten gerüstet,

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sei es irgendwann der Computer im Kinderzimmer oder das TV-Gerät mit Netzwerkanschluss. Einzig die Heizung wird hier nicht via Hausvernetzung kontrolliert, sondern ganz konventionell, was angesichts der Tatsache, dass das Gebäude ohnehin eine Energieeffizienz nach Stand 2009 aufweist, nicht besonders ins Gewicht fällt. Familie Conrad ist ein gutes Beispiel für Bauherren von heute: Ursprünglich bestand gar kein Vernetzungswunsch, doch durch den Kontakt in der Firma wurde die Sache dann interessant, Nach mehr als einem Jahr intensiver Beschäftigung nutzen die Conrads ihre „Bordelektronik“ bewusst vor allem medial. Von morgens bis abends werden Filme oder Musik komfortabel gesteuert, und dank der Multiroomfunktion sucht man keine CDs mehr, sondern hört Radio aus dem Internet oder eben Sounds aus dem digitalen Archiv.

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Der geschickt strukturierte Baukörper verleiht dem Neubau architektonische Reize, hier fühlt sich die Familie wohl

Strenger Massivhaus Myliusstr. 15 71638 Ludwigsburg www.strenger.de

Crestron Germany GmbH Ringstr. 1 89081 Ulm www.crestron.de

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September/Oktober 2011

www.smarthomes.de

Das Magazin für intelligentes Wohnen EIN es hom K t r a sm RUC D R E D SON

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