Älter werden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

March 23, 2017 | Author: Dörte Brandt | Category: N/A
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Tipps | Informationen | Adressen

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Älter werden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Das Leben kann so schön sein! Manchmal bedarf es nur ein bisschen zusätzlicher Unterstützung. – Die GEVITA ist für Sie da und steht Ihnen zur Seite.

RESIDENZ MÜLLHEIM

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GEVITA RESIDENZ Müllheim

◆ Am Pfannenstiel 30 ◆ 79379 Müllheim ◆ Tel. 07631/184-0

Anerkannt für die Fachausbildungen zur Altenpflege, Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges soziales Jahr.

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser unseres Seniorenwegweisers, als der Kreisseniorenrat das erste Mal dieses Heft auflegte konnten wir kaum erahnen, dass ein solches Heft so viel Zuspruch erfahren würde. Die Notwendigkeit eines solchen Ratgebers zeigt sich in der nun vorliegenden dritten Auflage dieses überarbeiteten Nachschlagewerkes. Wir haben erfahren dürfen, dass dieses Heft vor allem auch für Angehörige von Seniorinnen und Senioren als wichtiger Helfer für gemeinsame Entscheidungen dient. Auch für Neubürger ist diese Broschüre ein wichtiger Hinweisgeber. Der Kreisseniorenrat des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald versteht sich als unabhängiger Interessensvertreter der Generation 60 +. Unser Ziel ist, dass sich unsere Generation aktiv in unser Gemeinwesen einbringt und zu einer positiven Grundstimmung beiträgt. Denn die heutige Generation hat nicht nur sich im Focus sondern das Ganze. In vielen bisherigen Organisationsstrukturen einiger Gemeinden ist festzustellen, dass sich bisherige Formen, die die Interessen der älteren Generation vertraten, im Wandel befinden. Neue Formen der Interessensvertretung müssen also gesucht werden. Eine gute Möglichkeit ist sicher die Bildung von Seniorenräten auf Gemeindeebenen. Der Kreisseniorenrat ist gerne für Sie da, wenn ein solches Anliegen in Ihrer Gemeinde ansteht.

Die Zukunft fragt nach neuen Lösungen. Wie sieht Ortsnahe Versorgung pflegebedürftiger Menschen aus. Wo bekomme ich Rat und Hilfe in schwierigen Lebenssituationen. Wie lange kann ich, durch entsprechende Maßnahmen, in meinen eigenen vier Wänden bleiben. Solche und noch viele weitergehende Fragen, die Antworten erwarten, ist das tägliche Brot des Kreisseniorenrates. Dies kann nur mit allen Beteiligten und den Organisationen, die sich mit diesen Themen professionell beschäftigen, gelingen. So wird ein stetiger Austausch mit dem Landrats­ amt praktiziert. Die Zusammenarbeit mit den karitativen und privaten Anbietern von Pflegeleistungen und Hilfen gestaltet sich reibungslos. Jetzt möchte ich Dank sagen. Danke allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den unterschiedlichsten Gruppen. Sie machen Großartiges. Danke möchte ich auch allen Mitwirkenden sagen, die zur Verwirklichung dieser Broschüre beitrugen. Nicht zuletzt sage ich Danke allen Inserenten. Nur durch Ihr Engagement war es möglich diesen Wegweiser herzustellen. Ihnen wünsche ich alles Gute, gesunde und selbstbestimmte Lebensqualität und viel Vertrauen. Es grüßt Sie recht herzlich

Michael Maluck Vorsitzender des Kreisseniorenrates

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Aktives Alter

Sparkassen-Finanzgruppe

Es geht Ihnen gut. Das soll auch so bleiben.

Nichts tun kann gut tun. Besonders dann, wenn man seine finanziellen Wünsche in guten Händen weiß. Ob Sie dabei an Ihre alltäglichen Geldangelegenheiten, neue Chancen bei Geldanlagen, hilfreiche Tipps bei Vermögensfragen oder sonstige Fragen denken: immer helfen wir mit zuverlässigem Service, damit Sie die Sonnenseiten des Lebens nach Herzenslust genießen können. Wir beraten Sie gerne: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Tel. 0761/215-0; Sparkasse Hochschwarzwald, Seniorenberater Walter Wochner Tel. 07651/900-155; Sparkasse Staufen-Breisach, Tel. 07667/9450-0. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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Grußwort der Landrätin

Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten heute bereits die dritte Auflage dieses Wegweisers in der Hand und ich stelle erfreut fest, dass die Fülle an Informationen und Angeboten ebenso zunimmt wie die Vielfalt der Lebensentwürfe unserer Bürgerinnen und Bürger.

Leben selbständig ohne oder mit geringer Unterstützung durch die Familie oder Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe organisieren. Viele sind darüber hinaus noch in der eigenen Familie und der Gesellschaft engagiert. Sollten sie oder Menschen, für die sie Verantwortung übernommen haben, dennoch auf Unterstützung oder Beratung angewiesen sein, können sie auf die in diesem Wegweiser aufgeführten vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsnetzwerke zurückgreifen.

Unser Landkreis ist mit seinen Partnern in den Städten und Gemeinden auf einem guten Weg, ein noch familienfreundlicherer Landkreis zu werden - für alle Generationen und alle Formen von Familie. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Familien in den Landkreis ziehen und hier Arbeit und Wohnraum finden, junge Menschen eine Perspektive haben und dass sich Bürger/innen jeden Lebensalters bei uns wohl fühlen in einem Klima von Respekt und Solidarität. Dazu gehört auch, dass sie Hilfe und Unterstützung erfahren, wenn sie darauf angewiesen sind und dies wünschen.

Es gibt angesichts der demographischen Entwicklung unserer Bevölkerung keine ausgetretenen Pfade und keine Landkarten, die uns den Weg weisen. Wir betreten Neuland und werden dabei Tag für Tag trittsicherer. Und ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises die Chance zu nutzen und das Potenzial erfahrbar zu machen, das in uns allen steckt – unabhängig von Lebensalter, Gesundheit und Biographie. Ich danke dem Kreisseniorenrat: dafür, dass er sich für die Interessen der Bürger/innen in der nachberuflichen Phase einsetzt, ihnen eine Stimme gibt und diesen Wegweiser und das Seniorenforum so erfolgreich realisiert.

Jedes Lebensalter hat seine eigenen Herausforderungen, aber bei genauem Hinsehen überwiegen die Gemeinsamkeiten: Hierbei denke ich an gute Verkehrsanbindungen, wohnortnahe Einkaufsmöglichkeit, gute ärztliche Versorgung, bezahlbaren Wohnraum und eine Umwelt ohne Barrieren. Dies kommt Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Rollatoren oder einem Rollstuhl ebenso zugute wie jungen Menschen mit einem Gips nach einem Sportunfall.

Herzlichst Ihre

Dorothea Störr-Ritter Landrätin

Ein Großteil der Seniorinnen und Senioren im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald lebt zu Hause und kann sein 5

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Aktives Alter

Inhaltsverzeichnis 1. Aktives Alter

4.4 PiA – Pflege im Anschluss...................................... 51

1.1 Der Kreisseniorenrat stellt sich vor........................... 8

4.5 Mobile Soziale Dienste und sonstige Hilfen............ 52

1.2 Aktives Engagement im Alter................................... 9

4.6. Fahrdienste........................................................... 53

1.3 Bildung und Weiterbildung.................................... 11

4.7 Ausländische Haushaltshilfen................................. 53

1.4 Sport und Bewegung............................................. 12

5. Teil- und vollstationäre Pflege

1.5 Reisen & Erholungen............................................. 12

5.1 Tagespflege........................................................... 54

1.6 Kulturelle Angebote............................................... 13

5.2 Kurzzeit- und Verhinderungspflege........................ 56

1.7 Treffs und regelmäßige Veranstaltungen................ 14

5.3 Vollstationäre Pflege.............................................. 57

1.8 Katholisches Altenwerk.......................................... 21

5.4 Pflegeeinrichtungen im Landkreis.......................... 58

1.9 Mobil im Alter....................................................... 22

6. Gesundheit im Alter

2. Beratung und Information

6.1 Krankenkassen und Medizinischer Dienst.............. 63

2.1 Pflegeberatung...................................................... 26

6.2 Gesund und aktiv älter werden.............................. 64

2.2 Wohlfahrtsverbände.............................................. 27

6.3 Geriatrie / Geriatrischer Schwerpunkt.................... 66

2.3 Migrationsberatung für Erwachsene...................... 28

6.4 Palliativeinheit....................................................... 67

2.4 Schuldnerberatung................................................ 28

6.5 Verwirrt was tun - Umgang mit Demenz............... 68

2.5 Suchtberatung....................................................... 29

6.6 Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz... 68

2.6 Sonstige Beratungsangebote................................. 30

7. Finanzen

2.7 Gesetzliche Betreuung........................................... 32

7.1 Die Pflegeversicherung.......................................... 72

2.8 Vollmachten und Verfügungen.............................. 32

7.2 Grundsicherung und andere Hilfen........................ 76

3. Wohnen im Alter

7.3 Wohngeld............................................................. 76

3.1 Das altersgerechte Zuhause................................... 34

7.4 Rundfunkgebühren............................................... 77

3.2 Barrierefreier Um- und Neubau............................. 36

8. Sonstige Informationen

3.3 Betreutes Wohnen................................................. 38

8.1 Hospizbewegung................................................... 78

3.4 Alternative Wohnformen....................................... 40

8.2 Vorsorge für den Todesfall..................................... 79

4. Hilfe und Pflege zu Hause

8.3 Dauergrabpflege................................................... 80

4.1 Hausnotruf............................................................ 42

8.4 Inserenten- / Branchenverzeichnis......................... 81

4.2 Mahlzeitendienst (Essen auf Rädern)..................... 44

8.5 Wichtige Rufnummern.......................................... 82

4.3 Ambulante Pflegedienste....................................... 45

Impressum................................................................... 82 6

Aktives Alter

Ihre HELIOS Kliniken in der Region Breisgau-Hochschwarzwald

www.helios-kliniken.de HELIOS steht für Kompetenz von der ambulanten und stationären Akutmedizin über die Rehabilitation bis hin zur Altenpflege. Die HELIOS Kliniken in der Region bieten älteren Menschen eine umfangreiche und kompetente geriatrische Versorgung. An der HELIOS Klinik Müllheim befindet sich der Geriatrische Schwerpunkt und die lokale Schlaganfallstation des Landkreises. An der HELIOS Klinik Titisee-Neustadt wurde im letzten Jahr die neurologische und geriatrische Patientenversorgung ausgebaut. Patienten mit einer unheilbaren Krankheit erfahren in der Palliativeinheit der HELIOS Rosmann Klinik Breisach eine optimale Betreuung. HELIOS Rosmann Klinik Breisach Zeppelinstraße 37, 79206 Breisach Telefon: (07667) 84-0

HELIOS Klinik Müllheim Heliosweg, 79379 Müllheim Telefon: (07631) 88-0 7

HELIOS Klinik Titisee-Neustadt Jostalstraße 12, 79822 Titisee-Neustadt Telefon: (07651) 29-0

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Aktives Alter

1.1 Der Kreisseniorenrat stellt sich vor

Zeit. Der Kreisseniorenrat arbeitet parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Er ist Mitglied im Landesseniorenrat.

Was ist der Kreisseniorenrat?

Kreisseniorenrat des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald Vorsitzender: Michael Maluck Schwarzwaldstr. 19, 79206 Breisach Tel. (07667) 6649 · [email protected] www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de

Der Kreisseniorenrat ist die Arbeitsgemeinschaft der gewählten Vertreter von über 150 Altenvereinigungen und Organisationen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Der Kreisseniorenrat greift die Probleme und die Anliegen der älteren Menschen auf und arbeitet an deren Lösungen tatkräftig mit. Der Kreisseniorenrat versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches in sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Fragen unserer

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Aktives Alter

1.2 Aktives Engagement im Alter

Haus Demant – Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung in Kirchzarten

Das Ausscheiden aus dem Berufsleben stellt im Prozess des Älterwerdens einen entscheidenden Einschnitt dar. Um ein positives Lebensgefühl auch im höheren Alter entwickeln zu können, ist es wichtig, neue anregende Interessen und sinnerfüllte Aufgaben zu finden. Das Gefühl, von anderen Menschen gebraucht und anerkannt zu werden, hat entscheidende Bedeutung für die Lebenszufriedenheit und wirkt sich direkt fördernd auf die eigene Gesundheit aus. Denn wir brauchen neben gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität auch Nahrung für die Seele und geistige Aktivität. Beides finden viele ältere Menschen im freiwilligen sozialen Engagement in Vereinen und Initiativen. Gerade in den letzten Jahren hat sich auch im Landkreis BreisgauHochschwarzwald generationsübergreifendes Engagement verstärkt. Einige dieser Initiativen und Einrichtungen werden hier vorgestellt. Verein Haus der Generationen in Staufen

Eine Gruppe von engagierten Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichster Profession hat sich zusammengefunden, um generationsübergreifende Wohnformen zu schaffen, in denen Leben, Wohnen und Arbeiten möglich ist und jeder seine Ressourcen einbringen kann. Praktizierte Nächstenliebe und Solidarität sind das Fundament. Eine enge Anbindung an die Gemeinde wird gepflegt. Konkrete Angebote sind: Mittagstisch für alle, diverse Kurse, häuslicher Pflegedienst in der Gemeinde, Fortbildung (Computer, Kräuterkunde). Verein Haus der Generationen Im Falkenstein 15 79219 Staufen Tel. (07633) 9299437

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In der von der Diakonie getragenen Einrichtung gibt es für alle Generationen eine Reihe von Aktivitäten: 60+ und 6- Großeltern, Seniorinnen und Kinder bis 6 Jahre, Kinderwerkstatt inklusive, Kochstudio für Jung und Alt, Freitags-Treff, Tanzen für Jung und Alt, Gedächtnistraining, Senioren-Treff Dreisamtal, Seniorencafe. Haus Demant Höfener Str. 109, 79199 Kirchzarten-Burg Frau Christel Kehrer, Tel. (07661) 905312 Carpe Diem – gemeinnütziges Caritas-Café in Titisee-Neustadt

Die Philosophie des Carpe Diem basiert auf der Grundannahme, dass alle Menschen Möglichkeiten haben, die sie in die Gemeinschaft einbringen können. Das Leben im Café wird vom Geben und Nehmen bestimmt. Im Carpe Diem können Kinder, Eltern und ältere Menschen zwanglos bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen. Hier können verschiedenste Ideen ausgeheckt und Pläne geschmiedet werden. Mithilfe im Café und bei Veranstaltungen ist möglich. „Carpe diem - …Café und mehr“ Hirschenbuckel 6 79822 Titisee-Neustadt Frau Jana Gümbel, Tel. (07651) 9729704 Wunschgroßelternprojekte

Heutzutage wachsen Kinder häufig ohne die Nähe zu ihren Großeltern auf, weil berufsbedingte Wohnortwechsel die Generationen auseinander führen. Hier helfen Wunschgroßelternprojekte. Familien und Senioren, die sich sympathisch sind und gerne Zeit miteinander verbringen möchten, lernen sich kennen. Zwei Projekte bestehen im Landkreis, in Staufen und in Breisach, ein weiteres in Freiburg. 

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Aktives Alter

In weiteren Gemeinden regt sich Interesse. Die Wunschgroßelternprojekte haben sich unter dem Dach des Lokalen Bündnisses „Familienfreundlich im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ zum regelmäßigen Austausch und gemeinsamer Weiterentwicklung zusammengeschlossen. Es gibt regelmäßige Treffen, Neueinsteiger sind herzlich willkommen und können von den Erfahrungen der „alten Hasen“ profitieren. Hier die Kontaktdaten der drei Projekte: Breisach am Rhein Renate Kerber und Ines Link Diak. Werk des Ev. Kirchenbezirks Breisgau-Hochschw. Tel. (07661) 9384-17/-20 · [email protected]

Weder gab es einen Dorfladen noch ein Dorfgasthaus. Ein altes Bauernhaus in der Dorfmitte wurde in viel Eigenarbeit saniert, wobei hier auch alle Generationen mithalfen. Ein Gründungsteam organisierte und koordinierte die verschiedenen Prozesse der Gewinnung von Mitstreitern, Öffentlichkeitsarbeit, Umbaumaßnahmen und Gründung der Genossenschaft. Das Gasthaus wurde ein echter Lebensmittelpunkt für Bollschweil und ist seit Anfang 2010 täglich geöffnet. Ein eigener Kulturverein organisiert ein viel beachtetes und abwechslungsreiches Kulturprogramm.

Freiburg im Breisgau Christa Schmidt, Okko-Oma Kind Kontaktbüro Tel. (0761) 7031318 · [email protected]

Bolando eG c/o Karl Dischinger Leimbachweg 1, 79283 Bollschweil Tel. (07633) 9599910 · www.bolando.de

Staufen im Breisgau Hete Hopp, Projekt Familienband im Arbeitskreis Familienfreundliches Staufen Tel. (07633) 982720 · [email protected]

Hinweis Das Thema generationsübergreifende Aktivitäten spielt auch im Rahmen des Bündnisses „Familienfreundlich im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ eine Rolle. Wer plant, in seiner Gemeinde generationsübergreifende Projekte zu starten, kann sich im Landratsamt Unterstützung holen.

Senioren können sich als Wunschgroßeltern in den bestehenden Projekten bewerben und sich bei den Projektleiterinnen melden. Wer gerne organisiert, kann auch ein eigenes Projekt aufbauen. Interessenten melden sich bitte bei: Bündnis Familienfreundlich im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Renate Pfumpfei, Landratsamt Breisgau-Hochschwarzw. Tel. (0761) 2187-3442 · [email protected]

Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Maren Berg Fachstelle für Altenhilfe Tel. (0761) 2187-2241 [email protected]

Bolando eG

Das erste genossenschaftlich organisierte Gasthaus in Deutschland ist aus einer Initiative der Bürgerschaft in der 2.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bollschweil entstanden. Ausgangspunkt war, dass engagierte Bürger vor einigen Jahren festgestellt hatten, dass das Gemeinschaftsleben praktisch nicht mehr existierte.

Renate Pfumpfei Kinder & Jugendärztlicher Dienst Tel. (0761) 2187-3442 [email protected]

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1.3 Bildung und Weiterbildung Bildung ist ein menschliches und soziales Bedürfnis und ermöglicht kulturelle Teilhabe in der Gemeinschaft und gesellschaftliche Emanzipation. Durch Bildung werden Energien freigesetzt, Kontakte ermöglicht und das Selbstbewusstsein gestärkt. Die Bildungsträger leisten einen Beitrag zur Entwicklung der Kultur des lebenslangen Lernens und zur Stärkung der Bedeutung von Bildung in der Gesellschaft. Volkshochschulen

Volkshochschule Südlicher Breisgau e.V. Basler Str. 1, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 9265-0 · www.vhs-bad-krozingen.de Volksbildungswerk Bötzingen Hauptstr. 11, 79268 Bötzingen Tel. (07663) 9310-20 · www.vbwboetzingen.de

Volkshochschule March Sportplatzstr. 9, 79232 March Tel. (07665) 91111-1 · www.vhsmarch.de Volkshochschule Umkirch Vinzenz-Kremp-Weg 1, 79224 Umkirch Tel. (07665) 50518 · www.vhsumkirch.de Ökumenische Erwachsenenbildung Freiburg Gemeinsam mit anderen experimentieren, diskutieren, Zusammenhänge begreifen, persönliche Fähigkeiten erweitern und sich kreativ entfalten - mit Muße entdecken, was Ihnen möglich ist. All das und noch mehr versprechen die Kurse, Seminare und Vorträge der Ökumenischen Erwachsenenbildung – offen für alle Menschen, was immer sie glauben, wer immer sie sind.

Ökumenische Erwachsenenbildung Freiburg c/o Evangelische Erwachsenenbildung Habsburgerstr. 2, 79104 Freiburg Tel. (0761) 70863-42 www.erwachsenenbildung-freiburg.de

Volkshochschule Westlicher Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. Maria-Montessori-Str. 1, 79206 Breisach Tel. (07667) 261 · www.vhs-breisach.de Volkshochschule Gundelfingen Alte Bundesstr. 31, 79194 Gundelfingen Tel. (0761) 5911-300

Seniorenstudium

Vorbei sind die Zeiten, in denen Oma und Opa die Zeit damit verbrachten ihren Enkeln Märchen zu erzählen. Immer mehr Senioren beginnen im Alter noch einmal ein Studium. Die PH Freiburg wendet sich seit 1984 im Rahmen des Seniorenstudiums mit einer breiten Angebotsstruktur an ältere Menschen in Freiburg und Umgebung, die sich nach einer beruflichen oder familiären Tätigkeit in Wissensgebieten der eigenen Wahl weiterbilden und sich neue Bereiche erschließen wollen. Das Seniorenstudium bietet die Möglichkeit mit jungen Studenten der PH Freiburg zusammenzuarbeiten.

Volkshochschule Dreisamtal e.V. Kirchplatz 3, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 5827 · www.vhs-dreisamtal.de Volkshochschule Hochschwarzwald e.V. Sebastian-Kneipp-Anlage 2, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 1363 · www.titisee-neustadt.de Volkshochschule Markgräflerland e.V. Gerbergasse 8, 79379 Müllheim Tel. (07631) 16686 · www.vhs-markgraeflerland.de

Pädagogische Hochschule Freiburg - Seniorenstudium Kunzenweg 21, 79117 Freiburg Tel. (0761) 682-244 · www.ph-freiburg.de/zwh/senioren

Regio VHS Neuenburg Rathausplatz 5, 79395 Neuenburg Tel. (07631) 791-0 · www.neuenburg.de

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1.4 Sport und Bewegung Von den Sportvereinen und auch den Volkshochschulen werden Angebote zu sehr vielen Sportarten gemacht. Erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Vereinen, welche Betätigung Ihren körperlichen Fähigkeiten am besten entspricht. Einige Vereine haben spezielle Angebote für Senioren. Altenkreise bieten neben den allgemeinen Angeboten teilweise auch spezielle Seniorengymnastik an. Fragen Sie bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach Vereinen mit Sportangeboten für Senioren. Informationen über Vereine und Sportangebote erhalten Sie auch vom Badischen Sportbund in Freiburg. Badischer Sportbund Freiburg e.V. Wirthstr. 7, 79110 Freiburg Tel. (0761) 15246-0 · www.bsb-freiburg.de

1.5 Reisen & Erholungen Neben Reisebüros und kommerziellen Reiseveranstaltern bieten auch verschiedene Wohlfahrtsverbände und Gruppen Reisen, Kuren und Erholungen an, die besonders auf die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen abgestimmt sind. Sie sollen Senioren die Möglichkeit geben, sich fern vom gewohnten, oft einsamen Alltag zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Während der Reisezeit stehen meist ehrenamtliche Helfer als Ansprechpartner zur Verfügung. Informationen über Betreute Reisen und Seniorenerholungen erhalten Sie von: Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Freiburg e.V. Dunantstr. 2, 79110 Freiburg Tel. (0761) 88508-681 (Herr Ness) www.drk-freiburg.de Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Müllheim e.V. Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-0 oder (07631) 1805-15 www.kv-muellheim.drk.de VdK Kreisverband Freiburg und Ortsverbände Turmstr. 8, 79098 Freiburg Tel. (0761) 3899820 · www.vdk.de/kv-freiburg

Hinweis Interessante Informationen zum Thema „Sport im Alter“ finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Olympischen Sportbundes: www.richtigfitab50.de

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1.6 Kulturelle Angebote Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gibt es ein vielfältiges kulturelles Angebot: Theater, Museen, Ausstellungen, Kinos, Lesungen und sonstige Veranstaltungen. Fast alle Stadt- oder Gemeindeverwaltungen veröffentlichen regelmäßig einen Veranstaltungskalender, worüber Sie aktuelle Termine und Veranstaltungsorte erfahren. Hinweis Informationen über Veranstaltungen und aktuelle Termine finden Sie auch in der Badischen Zeitung oder im Internet unter: www.badische-zeitung.de/freizeit

Öffentliche Bibliothek Kirchzarten Giersbergstr. 33, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 61853; Di 15:00 – 19:00 Uhr, Mi und Do 11:00 – 14:00 Uhr und 15:00 – 19:00 Uhr, Fr 11:00 – 14:00 Uhr Mediathek Müllheim Nußbaumallee 7, 79379 Müllheim Tel. (07631) 74776-0; Di 10:00 – 18:00 Uhr, Mi 15:00 – 20:00 Uhr, Do 10:00 – 14:00 Uhr, Fr 10:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr, Sa 10:00 – 13:00 Uhr Stadtbibliothek Neuenburg Am Stadtgraben 1, 79395 Neuenburg am Rhein Tel. (07631) 73747; Di, Do und Fr 14:30 – 18:30 Uhr, Mi 10:00 – 18:30 Uhr, Sa 10:00 – 12:00 Uhr

Bibliotheken und Büchereien

Wie oft haben Sie sich während Ihrer Berufszeit gewünscht, mehr Zeit für das Lesen von unterhaltender und bildender Literatur zu haben? Bücher sind jedoch oft sehr teuer. Eine Alternative bieten Büchereien und Bibliotheken, die verschiedene Bücher und auch andere Medien zum Ausleihen anbieten. Auch Hörbücher/Hörspiele und Bücher in großer Schrift werden von verschiedenen Einrichtungen angeboten. Öffentliche Bibliothek Bad Krozingen Basler Str. 32, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 407170 Di bis Fr 10:00 –12:00 und 15:00 – 19.00 Uhr Öffentliche Bibliothek Breisach Jahnstr. 1, 79206 Breisach Tel. (07667) 1477; Di, Mi 8:30 – 12:00 und 15:00 –19:00, Do 15:00 – 19:00, Fr 8:30 – 14:30 Uhr Mediathek Gundelfingen Kandelstr. 47,79194 Gundelfingen Tel. (0761) 150651-280; Di 9:00 – 17:00 Uhr, Mi und Do 15:00 –19:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr

Öffentliche Bibliothek Staufen Krichelnweg 1, 79219 Staufen Tel. (07633) 81822; Di 10:00 – 14:00 Uhr und 15:00 – 19:00 Uhr, Mi 10:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, Do 10:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 19:00 Uhr, Fr 10:00 – 13:00 Uhr Öffentliche Bibliothek Titisee-Neustadt Wilhelm-Sutter-Str. 28, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 93659-160; Di 11:00 – 13:30 Uhr und 14:30 – 19:00 Uhr, Mi 14:30 – 19:00 Uhr, Do 11:00 – 13:30 Uhr und 14:30 – 17:30 Uhr, Fr 9:00 – 12:00 Uhr Hinweis Gemeindebüchereien oder auch Büchereien der Pfarrgemeinden gibt es in verschiedenen Kommunen im Landkreis. Die Adressen und Öffnungszeiten finden Sie u.a. im Amtsblatt Ihrer Gemeinde.

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1.7 Treffs und regelmäßige Veranstaltungen Was veranstaltet wer

Wann und wo

Kontakt

Au Seniorentreff bei Kaffee, Kuchen und Spielen

1. und 3. Di ab 15:00 Uhr im Bürgerhaus

(0761) 409205 (Fr. Pringsheim)

Badenweiler Seniorengymnastik - DRK Müllheim Seniorengymnastik - DRK Müllheim Treffen - Bürger für Bürger

Do 10:00 –11:00 Uhr im evang. Gemeindehaus Do 16:00 –17:00 Uhr in der Turnhalle Schweighof Jeden Montag 17:00 Uhr im Kirchweg 29

(07626) 7421 (Fr. Schwald) (07631) 3987 (Fr. Ruf) (07632) 823585

Bad Krozingen Verschiedene Angebote - Seniorenkreis St. Alban Kath. Kirchengemeinde Spielenachmittag - Ökumenischer Helferkreis 1. und 3. Do 14:30 Uhr im evang. Gemeindesaal Seniorengymnastik - DRK Müllheim Mi 17:00–18:00 Uhr in der Schulturnhalle Tunsel Seniorengymnastik - DRK Müllheim Mi 14:30–15:30 Uhr im Rotkreuzhaus Spielenachmittage - DRK Müllheim Alle 14 Tage Di 14:30–17:30 Uhr im Rotkreuzhaus Begegnungskreis - ev. Kirchengem. Christuskirche Jeden Mo 15:00–17:00 Uhr im Ev. Gemeindesaal Nachmittage der älteren Generation 1 x im Monat Mo ab 15:00 Uhr im Ev. Gemeindesaal Verschiedene Angebote - Senioren Ortsverband Angebote und Termine siehe Stadtanzeiger Jeden Monat 1 Dia-Vortrag, jährlich 4 Ausflüge - Seniorenwerk Hausen Ausflüge im Sommer (6 x) Seniorennachmittage im Sommer - Seniorengemeinschaft Biengen Vorträge im Winter, Ausflüge im Sommer, Frühstücke - Seniorengemeinschaft Tunsel Schmidhofen Versch. Angebote - Seniorengem. St. Leodegar Termine können bei der Kirche angefragt werden Seniorentreff/Seniorenbetreuung Jeden Mo 14:30–17:00 Uhr Ortsverwaltung Tunsel Cafétreff - Freie Christengemeinde Termine können im Gemeindebüro erfragt werden Ausflüge, Seniorennachmittage, Vorträge - Kath. Sozialwerk u. Förderverein für sozialcaritative Zwecke

(07633) 4760 (Prof. Henninger) (07633) 949816 (Fr. Giese) (07633) 16255 (Fr. Cammerer) (0761) 493967 (Fr. Brozio) (07631) 1805-15 (Hr. Schamberger) (07633) 3242 (Pfarramt) (07633) 3242 (Pfarramt) (07633) 3734 (Hr. Faller) (07633) 2602 (Fr. Oberer) (07633) 9233870 (Fr. Suger) (07633) 14229 (Fr. Winterhalter) (07633) 4580 (Hr. Borgas) (07633) 3221 (07633) 4334 (Fr. Kühnel) (07633) 948807 (Fr. Müller)

Ballrechten-Dottingen Verschiedene Angebote - Altenwerk

(07634) 592115

Bötzingen Offener Seniorentreff der Begegnungsstätte Seniorenkreis - ev. Kirchengemeinde Treffen - kath. Altenwerk Seniorennachmittag - ev. Gemeinschaft A.B. Stammtisch für Senioren Kegelnachmittag für Senioren Seniorengymnastik - Volksbildungswerk

Jeden 2. Do 15:00 –17:30 Uhr, Kindergartenstr. 1 Jeden 2. Di nachmittags im ev. Gemeindehaus 1 x im Monat montags im Pfarrsaal St. Urban Jeden 3. Do (Okt.– Apr.) im Gemeinschaftshaus 1. Di im Monat 19:00 Uhr im Gasthaus Krone Jeden Mi 17:00 Uhr, Karl‘s Weinkrügle in Ihringen Wird im jeweiligen Programm veröffentlicht

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(07663) 9310-28 (Fr. Brenn) (07663) 4248 (Fr. Zimmerlin) (07663) 3085 (Fr. Danzeisen) (07663) 3097 (Hr. Gumbert) (07663) 6476 (Hr. Materna) (07663) 6576 (Hr. Pallerberg) (07663) 931020

Aktives Alter Was veranstaltet wer

Wann und wo

Kontakt

Breisach Versch. Angebote - Seniorenkreis der ev. Gemeinde 1 x monatl. im Gemeindesaal Versch. Angebote - Altenwerk Niederrimsingen Versch. Angebote - Seniorenkreis Oberrimsingen 1 x monatllich Versch. Angebote - Altenwerk St. Michael Gündlingen Versch. Angebote - AWO Ortsverein Breisach e.V. Sprechstunde - Stadtseniorenbeirat 1 x monatl. Do 10:00 – 11:00 Uhr Spitalkirche Stammtisch - Stadtseniorenbeirat 1 x monatl. Do 16:00 – 18:00 Uhr

(07667) 384 (Ev. Pfarramt) (07664) 3939 (07664) 2656 (Fr. Regele) (07667) 203 (07667) 1802 (Hr. Kricheldorff) (07667) 941648 (Hr. Mros) (07667) 941648 (Hr. Mros)

Buchenbach Versch. Angebote - Altenwerk Buchenbach

(07661) 62206 (Fr. Buchmüller)

Buggingen Seniorengymnastik - DRK Müllheim Unterhaltungsnachmittage - DRK Müllheim Unterhaltungsnachmittage - Gemeinde

Di 17:00 –18:00 Uhr in Buggingen-Seefelden Alle 2 Wochen dienstags im DRK-Heim Alle 2 Wochen mittwochs im Rathaus-Café

(07633) 16255 (Fr. Cammerer) (07631) 1805-15 (Hr. Schamberger) (07631) 1803-25 (Fr. Hamm)

Ebringen Versch. Angebote (Veranstaltungen, Ausflüge, etc.) - Altenwerk, Seniorenwerk St. Gallus Ebringen

(07664) 6811

Ehrenkirchen Verschiedene Angebote - Seniorengemeinschaft St. Georg Ehrenstetten Verschiedene Angebote - Altenwerk Kirchhofen Verschiedene Angebote - Seniorentreff Norsingen Verschiedene Angebote - Seniorengemeinschaft Offnadingen Seniorengymnastik - Ökum. Bildungswerk Di 20:00 –21:00 Uhr, verschieden in Ehrenkirchen Geführte Wanderungen der Wandersportfreunde Do ab 14:00 Uhr, rund um Ehrenkirchen

(07633) 950322 (Hr. Gutmann) (07633) 6218 (Fr. Hilfinger) (07633) 4822 (Hr. + Fr. Steinle) (07633) 2689 (Hr. Strub) (07633) 9299970 (07633) 8569 (Hr. Hiesl)

Eichstetten Versch. Angebote - Bürgergemeinschaft Eichstetten Bürgertreff, Hauptstr. 32

(07663) 948686

Eisenbach Verschiedene Angebote - Altenwerk Bubenbach Verschiedene Angebote - Altenwerk Eisenbach Verschiedene Angebote - Altenwerk Oberbränd Verschiedene Angebote - Altenwerk Schollach

(07657) 408 (Hr. Bergmeier) (07657) 638 (Fr. Schad) (07657) 391 (Hr. Wirbser) (07657) 1852 (Fr. Ambs)

Eschbach Seniorengymnastik - DRK Müllheim Verschiedene Angebote - Altenwerk Eschbach Infos rund ums Alter - Seniorenbüro Eschbach

Mi 16:00 –17:00 Uhr im Castell Kontakt Hr. Malcher oder Fr. Klein

(07633) 16255 (Fr. Cammerer) (07634) 2543 (Fr. Roth) (07634) 6943212 o. (07634) 2732

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1

1

Aktives Alter Was veranstaltet wer

Wann und wo

Kontakt

Glottertal Treffen (Vorträge, Ausflüge, Altenkaffee) - Seniorenwerk „Im Severin“ (Termine s. Amtsblatt) Treffen - ev. Kirchengemeinde Termine siehe Gemeindebrief

(07684) 380 (Fr. Flamm) (07666) 2282

Gottenheim Großer Altennachmittag - Gemeinde 1 x im Jahr Halbtagesrundfahrt - Seelsorgeeinheit Bötzingen 1 x im Jahr Altentag - Altenwerk der kath. Kirche Spielenachmittag, Gymnastikangebot „Alt und Jung“ begegnen sich, Besuchskreis Seniorenheim Turnen für Frauen - Frauengruppe Gottenheim

(07665) 9811-0 (Rathaus) (07665) 972937 (Fr. Knapp) (07665) 972937 (Fr. Knapp) (07665) 9811-13 (Rathaus) (07665) 5209 (Fr. Ambs)

Gundelfingen Verschiedene Angebote

Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung

(0761) 5911-200 (Herr Ficht)

Heitersheim Seniorencafé Verschiedene Veranstaltungen - Altenwerk Erzählcafé - VHS Seniorengymnastik - DRK Müllheim

1. Di im Monat im evang. Gemeindezentrum Termine nach Veranstaltungskalender 1 x im Monat Mi 15:00 Uhr, Seniorenwohnanlage Mo 17:00 –18:00 Uhr in der Johanniterschule

(07634) 52043 (07634) 5007098 (Hr. Winter) (07633) 6121 (H. Kunz) (07631) 1805-15

Heuweiler Verschiedene Angebote

Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung

(07666) 2280 (Rathaus Heuweiler)

Hinterzarten Begegnung ab 50 Seniorentanzkreis Gesprächskreis der Senioren Ältere Generation

1 x im Monat im Kurhaus (07652) 919378 (Hr. Harter) Di 14-tägl. 14:00 –16:00 Uhr im kath. Pfarrzentrum (07651) 932593 (Fr. Niebling) Jeden 3. Mi im Monat im kath. Pfarrzentrum (07652) 1496 (Hr. Laute) Jeden Mi 14:00 –17:00 Uhr im kath. Pfarrzentrum

Ihringen Seniorenkreis Gymnastik der Senioren ab 60 Jahren

1 x monatl. Do 14:30 Uhr im ev. Gemeindehaus Montags 9:00 –10:30 Uhr im ev. Gemeindehaus

(07668) 5915 (Diakon Höfer) (07668) 1034 (Fr. Glockner)

Kirchzarten Seniorenkreis - kath. Kirche 1 x im Monat im kath. Gemeindehaus Nachmittag der älteren Generation - Kneippverein Kirchzarten e.V. Senioren-Tanzgruppe Tarodunumschule Kirchzarten-Burg Kurse, Gruppen, Vorträge zu Gesundheitsfragen - Kneippverein Kirchzarten e.V.

(07661) 4132 (07661) 62010 (07661) 5282 (07661) 980379

Lenzkirch Montagstreffen der Strickfrauen, Seniorennachmittag 1 x im Monat - kath. Altenwerk

(07653) 241 (Fr. Beha)

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Aktives Alter Was veranstaltet wer Lenzkirch Tanzkreis - DRK Seniorengymnastik - DRK

Wann und wo

Kontakt

Di 15:00 –16:30 Uhr im Kurhaus (Kursaal) Do 15:00 Uhr im Kurhaus (Kursaal)

(07651) 932593 (Fr. Niebling) (07665) 933699 (Fr. Müller-Haupka)

Löffingen Unterhaltung mit Ziehharmonika Altenheim St. Martin, Seppenhofer Str. 7 Kaffeestunde für Senioren Seniorenwohnanlage, Seppenhofer Str. 10 Ausflüge, Urlaub, Spaziergänge, Veranstaltungen Altenheim St. Martin, Seppenhofer Str. 7 Veranstaltungen und Ausflüge - Altenwerk der Seelsorgeeinheit Löffingen Sportangebote der Herzsportgruppe Löffingen Wanderungen - Schwarzwaldverein PC-Kurse für Senioren Termine u. Veranstaltungsorte auf Anfrage Rosenkranzgebet Mo 10:00 Uhr im Altenheim St. Martin (Kapelle) Sturzprophylaxe Di 10:00 Uhr im Altenheim St. Martin Gedächtnistraining Mi 10:00 Uhr im Altenheim St. Martin Ökumenischer Gottesdienst Fr 10:00 Uhr im Altenheim St. Martin Gymnastik bei Immobilität Do 10:00 Uhr im Altenheim St. Martin Literaturtreff „Bücher im Duett“ 2 x im Jahr neue Buchvorstellungen in der Bücherei

(07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 8089977 (Hr. Knöller) (0173) 9048044 (Hr. Dilfer) (07657) 8213 (Hr. Pontke) (07654) 920513 (Hr. Zunftmeister) (07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 80859-0 (07654) 802-71

March Rückengerechte Fitnessgymnastik 50+ - VHS EDV-Kurse - VHS Sprachkurse, Kreativ- und Kochkurse - VHS Vorträge Erbrecht, Versich., Patientenverf. - VHS Spielenachmittag Tanzgruppe „Wechselschritt“ Gymnastik mit Sturprophylaxe Gedächtnistraining Yoga für Senioren Café vis á vis Vorlesestunde Altennachmittag mit Programm und Ausflügen Altennachmittag mit Programm und Ausflügen Altennachmittag mit Programm und Ausflügen Veranstaltung mit Programm und Bewirtung Kaffee, Kuchen, Abendessen mit Programm

(07665) 911111 (Fr. Wörne) (07665) 911111 (Fr. Wörne) (07665) 911111 (Fr. Wörne) (07665) 911111 (Fr. Wörne) (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 9345-268 (07665) 1405 (07665) 2901 (07665) 41114 (07665) 41574 (07665) 3508

Mi 9:15 –15:00 Uhr in der Sporthalle March Bürgerhaus March (Termine auf Anfrage) Hauptschule March (Termine auf Anfrage) Hauptschule March (Termine auf Anfrage) 2. u. 4. Mo 15:00 –16:30 Uhr im Seniorenzentrum 2. u. 4. Di 10:00 –11:30 Uhr im Seniorenzentrum Mi 9:00 –10:00 u. 10:00 –11:00 Uhr im Seniorenz. Do 9:00 –10:00 u. 10:00 –11:00 Uhr im Seniorenz. Fr 10:00 –11:00 Uhr im Seniorenzentrum Mo, Mi, Fr 14:30 –17:30 Uhr im Seniorenzentrum Mo 10:30 –11:30 Uhr im Seniorenzentrum Letzter Di im Monat im Pfarrzentrum Hugstetten 1 x im Monat Do im kath. Gemeindehaus 1. Do im Monat im Bernadussaal, Höllgasse 1. Di im Monat im evang. Gemeindezentrum 2. Mi. im Monat Café vis á vis im Seniorenzentrum

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Aktives Alter Was veranstaltet wer

Wann und wo

Kontakt

Merdingen Treffen - kath. Altenwerk 1 x monatl. mittwochs im Gasthaus Sonne Heiteres Generationentreffen - Aktion Alt und Jung 5 x im Jahr im Bürgersaal

(07668) 1550 (Fr. Schopp) (07668) 1655 (Fr. Landmann)

Merzhausen Diverse Angebote der Seniorenbegegnungsstätte Seniorennachmittage Hexentäler Monatsfahrt Seniorengruppe Schachfreunde Schwarz-Weiss

Mo–Fr 15:00 –18:00 Uhr, St. Galler-Str. 10a 2 x jährl. im Forum Merzhausen 1 x im Monat Do 15:00 Uhr im Alois-Rapp-Haus (Hexentalschule)

(0761) 402649 (Fr. Bach) (0761) 1513264 (Fr. Vonderstraß) (0761) 40161-37 (Fr. Schill) (0761) 4570066

Müllheim Verschiedene Angebote - kath. Altenwerk Verschiedene Angebote - evang. Altenclub Altentreff Britzingen - evang. Kirchengemeinde Seniorengymnastik - DRK Müllheim Verschiedene Angebote - DRK Müllheim

(07631) 3987 (Fr. Ruf) (07631) 3359 (Fr. Künkler) Zehntweg 4 (07631) 3504 Mi 15:00 –16:00 Uhr im kath. Gemeindehaus (07631) 3987 (Fr. Ruf) www.kv-muellheim.drk.de unter Angebote und Aktuelles oder Tel. (07631) 1805-15

Münstertal Seniorengymnastik - DRK Müllheim Montag Nachmittag in der Belchenhalle Verschiedene Angebote - Seniorengemeinschaft St. Trudbert

(07636) 308 (Fr. Ebel) (07636) 427 (Hr. Ruh)

Neuenburg Fahrten, Veranstaltungen, Treffs - Altenwerk Termine auf Anfrage Seniorentreff - Altenwerk Metzgerstr. 3, Öffnungszeiten flexibel Gymnastik - Altenwerk Mo 14:30 und 15:30 Uhr im Stadthaus Handarbeit - Altenwerk Di 14:00 –17:30 Uhr im „Sophie-Mayer-Haus“ Kartenspielen - Altenwerk Di ab 19:00 Uhr im „Sophie-Mayer-Haus“ Kegeln - Altenwerk 14-tägl. Mi ab 16:00 Uhr im Gasthaus „Kistle“ Wandern - Altenwerk 14-tägl. Mi nach Abspr., Treff an der kath. Kirche Gespräche, Singen, Gymnastik, Kaffee - Altenwerk Treff in der „Altenstube“ Grissheim jeden Dienstag Vorträge Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Erben u. Vererben - REGIO VHS Tipps und Tricks am PC - REGIO VHS Mo 9:15 –11:15 Uhr Internet für Einsteiger - REGIO VHS Di 9:15 –11:15 Uhr Endlich Zeit für Französisch - REGIO VHS Mi 9:30 –11:00 Uhr Fitness-Gymnastik Frauen u. Männer - REGIO VHS DI 17:30 –18:30 Uhr im Stadthaus Fit in den Tag - REGIO VHS Fr 9:00 –10:00 Uhr Nordic Walking für Senioren - REGIO VHS Mo 17:00 –18:30 Uhr

(07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07628) 803473 (Fr. Arweiler) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern) (07631) 7489-721 (Fr. Kern)

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Aktives Alter Was veranstaltet wer Oberried Turnen, anschl. noch Kaffeetrinken - Altenwerk Rosenkranzbeten - Altenwerk Spielenachmittag - Altenwerk Pfaffenweiler Generation 70+ Fahrten, Kaffeenachmittage, Vorträge - Altenwerk Seniorengymnastik - TV Pfaffenweiler

Wann und wo

Kontakt

Mo 15:00 –16:30 Uhr in der Goldberghalle (07661) 5386 (Fr Schmidt) Fr 14:30 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Krönung (07661) 5386 (Fr Schmidt) 1. u. 3. Di im Monat 14:30 Uhr im Gasthaus Hirschen (07661) 5386 (Fr Schmidt) Di u. Mi 9:30 –11:00 Uhr, Rathausgasse 4 Mi 14:30 –16:30 Uhr in der TV Halle

(07664) 618089 (Fr. Wirbel) (07664) 8491 (Fr. Wörner) (07664) 6318

St. Peter Versch. Angebote - Altenwerk „Spätsommer“ Seniorengymnastik - Turnverein St. Peter Aquagymnastik - Gesundheitspraxis Zeides

Hallenbad

(07660) 410 oder (07660) 209 (07660) 1642 (07660) 920629

Schallstadt Treffen - Seniorenkreis Mengen Nachmittag der älteren Generation

Mittwochs 1 x monatlich 1 x monatl. donnerstags, ev. Kirche Wolfenweiler

(07664) 2562 (Fr. Zipf) (07664) 600230 (Hr. Meihofer)

Termine siehe Mitteilungsblatt

Schluchsee Verschiedene Angebote - Altenwerk (07656) 1616 (Fr. Schulte) Tanzkreis u. Seniorengymnastik - DRK Schluchsee Mo 15:15 –16:15 u. 16:30 –17:30 Uhr im Kurhaus (07656) 988106 (Fr. Geisenberger) Sölden Verschiedene Angebote - kath. Altenwerk Staufen Begegnungstätte - AWO (Bahnhofstr. 8) Verschiedene Angebote - Seniorenwerk St. Martin Seniorengymnastik - DRK Müllheim Seniorengymnastik - DRK Müllheim Seniorenwanderung (ca. 2 Std.) Schwarzwaldverein Seniorenwanderung (ca. 3 Std.) Schwarzwaldverein Stegen Miteinander Mittagessen / Kochen Offener Mittagstisch (mit Anmeldung) Versch. Angebote - Ökum. Seniorenkreis Versch. Angebote - Seniorenrunde Eschbach Gedächtnistraining - Begegnungsstätte

1 x im Monat donnerstags

(0761) 407499 (Hr. Blasel)

Mo bis Do 8:00 –17:00 Uhr, Fr 8:00 –14:00 Uhr Mo 16:30 –17:30 Uhr im Margaretenstift Mo 15:00 –16:00 Uhr im Martinsheim Grunern Jed. 1. Di im Monat 10:00 Uhr; Treff: Anna-Brücke Di 10:00 Uhr; Treff: Süd-Bahnhof (am Gymnasium)

(07633) 7655 (Fr. Stöckle) (07633) 500037 (A. u. B. Schweizer) (07636) 308 (Fr. Ebel) (07636) 1349 (Fr. Adelt) (07633) 9333351 (Fr. Andresen) (07633) 5575 (Hr. Hinek)

Sa 10:30 –12:30 Uhr; Sen.-Wohnanl. P. Middendorf Mo– Fr 11:45 Uhr Seniorenwohnanl. P. Middendorf Nach Jahresprogramm im Ökumenischen Zentrum Nach Jahresprogramm Mehrzweckhalle Eschbach Mi 9:30 –11:00 Uhr (Frühj./Herbst) Sen.-Wohnanl.

(07661) 908206 (07661) 982451 (Fr. Heitz) (07661) 905579 (Fr. Gabele) (07681) 988875 (Fr. Zahn) (07681) 61519 (Fr. Schumacher)

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Aktives Alter Was veranstaltet wer

Wann und wo

Kontakt

Titisee-Neustadt Seniorenbegegnungsstätte Versch. Angeb. - Mehrgenerationenh. Carpe Diem Seniorentanz, Gymnastik - Kneippverein Seniorengymnastik - Turnverein Neustadt

Di und Do 14:00 –17:00 Uhr; Bahnhofstr. 6 Mo bis Fr 9:30 –18:00 Uhr; Hirschenbuckel 6 Verschiedene Veranstaltungsorte Mi 16:00 –17:00 Uhr in der Franz-Beckert-Halle

(07651) 4597 (07651) 972-9704 (Fr. Gümbel) (07651) 2282 (07651) 3531

Umkirch Kaffeestube - Ökum. Seniorenkreis Herrenstammtisch - Ökum. Seniorenkreis Treffen - Seniorenunion der CDU Kurse für Senioren - VHS Umkirch Tanzen ab 50 - DRK Ortsverein Umkirch Gymnastik um den Stuhl - DRK Ortsverein Umkirch Wassergymnastik - DRK Ortsverein Umkirch Fahrradtouren - DRK Ortsverein Umkirch Mittagessen - AWO Kaffeenachmittage - AWO Vorträge - Ökum. Seniorenkreis Krankenkommunion - Kath. Pfarrgemeinde

Do ab 15:00 Uhr, Hauptstr. 7 (Seniorentreff) 1. Di im M. 15:00 Uhr; Hauptstr. 7 (Seniorentreff) 3. Mi im Monat 15:00 Uhr im Hotel Pfauen Vinzenz-Kremp-Weg 1 Fr 9:30 Uhr im Bürgersaal Mo u. Mi 9:30 Uhr im Feuerwehrhaus, DRK-Raum Do 9:15 Uhr im Hallenbad Umkirch Donnerstags, Treffpunkt Feuerwehrhaus 1 x im Monat in der Seniorenwohnanlage Seniorenwohnanlage (Termine Gemeindeblatt) Hauptstr. 7 (Seniorentreff) 1. Freitag im Monat, Waltershoferstr. 2

(07665) 6921 (Hr. Kenk) oder 99908 (07665) 6921 (Hr. Kenk) oder 99908 (07665) 6540 (Fr. Spinner) (07665) 50516 (07665) 7180 (Fr. Heitzler) (07665) 7180 (Fr. Heitzler) (07665) 7180 (Fr. Heitzler) (07665) 7180 (Fr. Heitzler) (07665) 942270 (07665) 942270 (07665) 6921 (Hr. Kenk) oder 99908 (07665) 4768-30

Vogtsburg Verschiedene Angebote - Altenwerk Achkarren Verschiedene Angebote - Altenwerk Bickensol Verschiedene Angebote - Seniorenkreis Bischoffingen Verschiedene Angebote - Altenwerk Burkheim Verschiedene Angebote - Altenwerk Oberbergen Verschiedene Angebote - Altenwerk Oberbergen/Schelingen Verschiedene Angebote - Altenwerk Oberrotweil

(07662) 1019 (Fr. Scherer) (07662) 423 (Fr. Rausch) (07662) 8411 (Fr. Solter-Meyberg) (07662) 80342 (Fr. Jäger) (07662) 6259 (Hr. Geppert) (07662) 94160 (Hr. König) (07662) 6350 (Hr. Löffler)

Wittnau Verschiedene Angebote - kath. Altenwerk Verschiedene Angebote - kath. Bildungswerk

(0761) 405162 (0761) 405543

Hinweis Trotz sorgfältiger Recherche kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in der vorstehenden Aufstellung aufgeführten Angebote keine Gewähr übernommen werden. Informationen über Freizeitangebote und aktuelle Veranstaltungen erhalten Sie auch von den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder den Pfarrämtern.

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Aktives Alter

1.8 Katholisches Altenwerk Das Altenwerk ist der Zusammenschluss der Seniorengruppen in der Erzdiözese Freiburg. Auf Diözesanebene bilden die Dekanatsverantwortlichen der Altenwerke zusammen mit in der Seniorenarbeit engagierten kirchlichen Institutionen und Verbänden einen „e.V.“. Das Altenwerk fördert die Beteiligung Älterer in Gesellschaft und Kirche und vertritt die Anliegen Älterer. Die Geschäftsführung wird durch das Seniorenreferat wahrgenommen.

Das Altenwerk fördert auf vielfältige Weise: »» Die Beteiligung Älterer in Gesellschaft und Kirche »» Die Lebens-Ermutigung durch den Glauben »» Orte der Begegnung, Bildung und Beratung »» Die Solidarität zwischen Jung und Alt »» Den Einsatz für hilfsbedürftige ältere Menschen.

Informationen zu den verschiedenen Angeboten sowie Kontaktadressen (soweit nicht bereits in der vorstehenden Liste aufgeführt) erhalten Sie von: Erzbischöfliches Seelsorgeamt - Seniorenreferat und Altenwerk der Erzdiözese Freiburg e.V. Okenstr. 15, 79108 Freiburg Tel. (0761) 5144-211 oder 5144-213 www.seniorenweb-freiburg.de

Hinweis Informationen zu den Angeboten der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden erhalten Sie auch von Ihrem Pfarramt vor Ort.

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1

Aktives Alter

1.9 Mobil im Alter Ob als Auto- oder Fahrradfahrer, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß: Die ältere Generation ist mobil! Gleichzeitig wächst bei den meisten älteren Menschen das Bewusstsein für die eigenen Grenzen. Während dem einen das Autofahren in der Dämmerung zunehmend Probleme bereitet, empfindet der andere die wachsenden Verkehrsströme als Belastung. Ab einem gewissen Alter erlebt jeder Mensch Veränderungen in seinem Leistungsvermögen und seiner Gesundheit. Eine nachlassende Sehkraft oder eingeschränkte Bewegungs- und Konzentrationsfähigkeit sind erste Anzeichen dafür. Sie haben, wenn auch oft lange nicht bemerkt, Auswirkungen auf die eigene Mobilität: Sie verlangsamen ein zügiges Erkennen und Reagieren oder leiten zu Fehleinschätzungen im Verkehrsgeschehen. Viele ältere Menschen sind sich der eigenen Grenzen durchaus bewusst: Sie erleben ihre verminderte Sehkraft, ihr nachlassendes Hörvermögen oder ihre verlangsamte Reaktionsfähigkeit als Unsicherheitsfaktor. Solche Einschränkungen werden häufig durch erhöhte Vorsicht und eine defensive, langsamere Fahrweise kompensiert. Viele ältere Menschen vermeiden deshalb auch Fahrten bei Nacht oder bei schlechten Wetter- und Straßenbedingungen. Ein solcher Entscheidungsprozess setzt allerdings voraus, dass die Betroffenen ihre krankheits- oder altersbedingten Defizite wahrnehmen, die eigene Fahrtüchtigkeit realistisch einschätzen und Alternativen zum Autofahren kennen und akzeptieren.

auf zweierlei ab: auf Informations- und Wissensvermittlung und auf die Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen. Mehr Informationen und Tipps erhalten Sie von: Verkehrswacht Hochschwarzwald e.V. Kupferhammer 22, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 2644 Kreisverkehrswacht Freiburg-Müllheim e.V. Kirchweg 9, 79249 Merzhausen Tel. (0761) 73057

Unser Tipp! Eine Alternative zum Auto bietet der öffentliche Personennahverkehr. Ein gut ausgebautes Netz im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und attraktive Preise erleichtern die Entscheidung zum Umstieg (siehe auch „Unterwegs mit Bus und Bahn“ ab Seite 24.

Die Verkehrswachten begegnen individuellen Schwierigkeiten mit vielfältigen Angeboten. Um die Mobilität älterer Menschen so lange wie möglich zu sichern und sicherer zu machen, zielt ihre Arbeit mit dieser Altersgruppe vor allem 22

Aktives Alter

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Für gelegentliche Nutzer des Nahverkehrsangebotes und Gruppen lohnt sich die REGIO24, mit der Sie 24 Stunden nach Entwertung mit bis zu fünf Personen mobil sind, auch wenn Sie die Fahrt(en) unterbrechen. Die Vorteile der REGIO24 auf einen Blick: »» Gibt es in zwei Preisstufen: Für das gesamte Verbundgebiet oder für eine Tarifzone, beispielsweise den Raum Freiburg, siehe Tarifzonenplan. »» Gibt es für eine Person (zusätzlich können vier Kinder bis einschließlich 14 Jahren mitfahren, z.B. die Enkel) oder fünf Personen. Diese ist für Ausflüge in Gruppen in der Regel billiger als der Erwerb von Einzelfahrscheinen. »» Die einfache Handhabung: Fahrschein am Automat oder der Verkaufsstelle erwerben, ggf. entwerten und losfahren.

Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF) Bismarckallee 4, 79098 Freiburg Telefax (0761) 2072810 Telefonische Fahrplanauskunft: (01805) 779966 (14 Cent/Min. Festnetz; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)

Weitere Infos zu Tarifen und Fahrplänen erhalten Sie bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen, im Internet unter: www.rvf.de oder auch per E-Mail an [email protected] 24

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Beratung und Information

2.1 Pflegeberatung

Beratungsstelle Hochschwarzwald Herr Wendelin Schuler Tel. (07651) 9118-34 · Fax (07651) 9118-99 [email protected] Für: Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler-Rötenbach, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, Titisee-Neustadt

Seit dem 1. Januar 2009 ist ein individueller Anspruch auf Pflegeberatung gesetzlich verankert. Pflegestützpunkte bieten für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Information rund um das Thema Pflege und Alter. Die Pflegestützpunkte sind neutrale Beratungsstellen. Sie bieten neben Informationen über gesetzliche und kommunale Leistungen auch Auskünfte über regionale Betreuungsangebote und Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen. Zudem sind die Pflegestützpunkte kompetente Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen und ehrenamtlich Tätige. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wird die unabhängige Pflegeberatung vom Pflegestützpunkt in Bad Krozingen sowie den Beratungsstellen für ältere Menschen und deren Angehörige angeboten.

Beratungsstelle Kaiserstuhl-Tuniberg Frau Hadwig Storch Kolpingstr. 14, 79206 Breisach Tel. (07667) 904899 · Fax (07663) 99727 [email protected] Für: Breisach, Ihringen mit Wasenweiler, Merdingen, Vogtsburg Beratungsstelle Markgräfler Land Frau Doris Helms Hauptstr. 147, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1777-28 · Fax (07631) 1777-20 [email protected] Für: Auggen, Badenweiler, Buggingen, Müllheim

Pflegestützpunkt Breisgau-Hochschwarzwald Frau Birgit Grammelsbacher / Frau Christiane Kruse Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 8090-856 · Fax (07633) 8090-857 [email protected] www.pflegestuetzpunkt-breisgau-hochschwarzwald.de Für: Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim, Münstertal, Staufen

Beratungsstelle Mittlerer Breisgau Frau Heike Ostrowski Raiffeisenstr. 1, 79238 Ehrenkirchen Tel. (07633) 9533-20 · Fax (07633) 9533-90 [email protected] Für: Au, Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Horben, Merzhausen, Pfaffenweiler, Sölden, Schallstadt, Wittnau Beratungsstelle Nördlicher Breisgau Frau Hadwig Storch Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen Tel. (07663) 9148835 · Fax (07663) 99727 [email protected] Für: Bötzingen, Eichstetten, Gottenheim, Gundelfingen-Wildtal, Heuweiler, March, Umkirch

Beratungsstellen für ältere Menschen und deren Angehörige

Beratungsstelle Dreisamtal Frau Gabriele Zeisberg-Viroli Albert-Schweitzer-Str. 5, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 391114 · Fax (07661) 391113 [email protected] Für: Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Oberried-Hofsgrund, St. Märgen, St. Peter, Stegen

Informationen zu Pflegestützpunkt und Beratungsstellen erhalten Sie auch über: www.beratung-senioren.de

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Beratung und Information Pflegeberatung für privat Pflegeversicherte Die COMPASS Private Pflegeberatung GmbH ein Tochterunternehmen der Privaten Krankenversicherung bietet - kostenfrei und unabhängig - Pflegeberatung auf zwei Wegen für privat Pflegeversicherte: Die telefonische Pflegeberatung steht allen Ratsuchenden offen und ist unter der gebührenfreien Servicenummer (0800) 1018800 bundesweit zu erreichen. Auf Wunsch vermitteln die Mitarbeiter eine Pflegeberatung vor Ort. Die aufsuchende Pflegeberatung reicht von einem einmaligen Gespräch bis hin zu einer umfassenden Begleitung.

Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Alois-Eckert-Str. 6, 79111 Freiburg Tel. (0761) 8965-0 · Fax (0761) 8965-497 www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de Bezirksstelle Hochschwarzwald Adolph-Kolping-Str. 20, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 9118-0 · Fax (07651) 9118-99 Bezirksstelle Müllheim Moltkestr. 14, 79379 Müllheim Tel. (07631) 748277-0 · Fax (07631) 748277-9 Caritasstelle Breisach Kolpingstr. 14, 79206 Breisach Tel. (07667) 299 · Fax (07667) 9069500

COMPASS Private Pflegeberatung GmbH Gustav-Heinemann-Ufer 74c 50968 Köln (Zentrale) Service-Telefon (0800) 1018800 (gebührenfrei) www.compass-pflegeberatung.de

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Müllheim e.V. Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-0 · Fax (07631) 1805-50 www.kv-muellheim.drk.de

2.2 Wohlfahrtsverbände Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege sind auf allen Gebieten der sozialen Arbeit tätig und bieten somit auch älteren Menschen ein breit gefächertes Spektrum von Leistungen an. Es reicht von sozialen Einrichtungen über Schuldnerberatung bis zum Beratungsdienst und zu Pflegediensten und Einrichtungen. Für Menschen die Rat und Hilfe suchen wird individuelle Unterstützung angeboten. AWO Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen e.V. Gartenstr. 1, 79312 Emmendingen Tel. (07641) 91491-0 · Fax (07641) 91491-20 www.awo-bhe.de

Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Freiburg e.V. Dunantstr. 2, 79110 Freiburg Tel. (0761) 88508-0 · Fax (0761) 88508-266 www.drk-freiburg.de Diakonisches Werk des evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald Am Fischerrain 1, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 9384-0 · Fax (07661) 9384-40 www.diakonie-breisgau-hochschwarzwald.de Der Paritätische Kreisverband Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald Kaiser-Joseph-Str. 268, 79098 Freiburg Tel. (0761) 120231-01 www.paritaet-freiburg.de

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Beratung und Information

2.3 Migrationsberatung für Erwachsene Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald leben viele Senioren aus den unterschiedlichsten Ländern. Sie arbeiten und wohnen entweder bereits seit längerer Zeit in Deutschland oder sind teilweise erst im höheren Lebensalter, teilweise erst in der Nacherwerbsphase nach Deutschland eingereist. Je nach Herkunft, Biografie und aktueller Lebenssituation gibt es spezielle Fragen und Angebote, die für diesen Personenkreis wichtig und interessant sind. Besonders wenn Menschen mit Migrationshintergrund aus ihrem gewohnten häuslichen bzw. familiären Umfeld in vollstationäre Pflege aufgenommen werden, können kulturelle und sprachbedingte Fragestellungen auftreten.

2.4 Schuldnerberatung Ziel der Schuldnerberatung ist es, gemeinsam mit den Menschen, die ihre bestehende oder drohende Überschuldung aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen können, Entschuldungsmaßnahmen zu erarbeiten bzw. Wege aufzuzeigen, mit Schulden leben zu können, ohne in der gesamten Existenz bedroht zu sein. Die Schuldnerberatungsstellen bieten vertrauliche Beratung und Unterstützung. Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Schuldnerberatung (Zimmer 440) Stadtstr. 2, 79104 Freiburg Tel. (0761) 2187-2284 (Herr Buchhorn) Tel. (0761) 2187-2283 (Herr Ettwein) Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald Hebelstr. 1a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1777-45

Bei Fragen rund um die häusliche bzw. stationäre Versorgung und Pflege können sich Migranten an die Ansprechpartner in den jeweiligen Einrichtungen, den Pflegestützpunkt oder an die Beratungsstellen für ältere Menschen und deren Angehörige (Adressen siehe Seite 26) wenden. Die nachstehend aufgeführten Migrationsdienste stehen allen Migranten wie auch den Einrichtungen und Diensten für spezifische Fragestellungen zur Verfügung. Migrationsberatung des Caritasverbands für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Alois-Eckert-Str. 6, 79111 Freiburg Tel. (0761) 8965-421 (Sekretariat) Tel. (0761) 8965-443 (Frau Elfriede Wacker) Migrationsberatung Diakonisches Werk des evang. Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald Hauptstr. 28, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 9399-0 (Herr Baier-Spiegler) Migrationsberatung DRK Kreisverband Müllheim e.V. Südring 13b, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 93338969 (Frau Marie-Luise Weirich)

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Beratung und Information

2.5 Suchtberatung Der problematische Umgang mit Alkohol und Medikamenten sind auch im höheren und hohen Lebensalter weit verbreitet. Noch immer ist es ein Tabu, sich im Alter mit einer Abhängigkeitsproblematik (Alkohol, Medikamente, Rauchen, Essen, u.a.) in Beratung oder Behandlung zu begeben Aber Hilfe durch Beratung und Behandlung ist in jedem Alter möglich, wenden Sie Ihre Psychosoziale Beratungsstelle. Gute überregionale Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: www.unabhaengig-im-alter.de Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Koordinierungsstelle (Zimmer 242) Stadtstr. 2, 79104 Freiburg Tel. (0761) 2187-2513 (Herr Keim) [email protected]

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Im Landkreis helfen Ihnen die folgenden Beratungsstellen weiter:

... Rentenfragen? ... Behindertenfragen? ... Sozialangelegenheiten?

Suchtberatung Müllheim, AGJ Moltkestr. 1, 79379 Müllheim Tel. (07631) 5015

www.vdk-bawue.de

Fachstelle Sucht des Badischen Landesverbands für Prävention und Rehabilitation Basler Str. 61, 79100 Freiburg Tel. (0761) 156309-0 FrauenZimmer e.V. Basler Str. 8, 79100 Freiburg Tel. (0761) 32211 Regio-PSB Freiburg Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke der Ev. Stadtmission Freiburg e.V. Lehener Str. 54a, 79106 Freiburg Tel. (0761) 285830-0

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Wir informieren Sie in allen Geschäftsstellen. Wir beraten Sie. Wir vertreten Sie, auch vor Gericht. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Bezirksverband Südbaden Bertoldstraße 44 · 79098 Freiburg Tel. 0761-50449-0 · Fax 0761-50449-50 [email protected] · www.vdk.de/bv-suedbaden

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Beratung und Information

2.6 Sonstige Beratungsangebote Seniorenvertretungen:

Kreisseniorenrat Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Michael Maluck (1. Vorsitzender) Schwarzwaldstr. 19, 79206 Breisach Tel. (07667) 6649 www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de Seniorenbeirat der Stadt Breisach Ernst Kopp (1. Vors.) Kontakt: Günter Hercher Hildegraben 14, 79206 Breisach am Rhein Tel. (07667) 7810 www.seniorenbeirat-der-stadt-breisach.de Sozialverbände:

Sozialverband VdK - Bezirksverband Südbaden Bertoldstr. 44, 79098 Freiburg Tel. (0761) 50449-0 · www.vdk.de/bv-suedbaden Sozialverband VdK Kreisverband Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald Turmstr. 8, 79098 Freiburg Tel. (0761) 3899820 · www.vdk.de/kv-freiburg Rentenberatung:

Deutsche Rentenversicherung (Regionalzentrum) Heinrich-von-Stephan-Str. 3, 79100 Freiburg Tel. (0761) 20707-0 Mo + Do 8:00 –18:00 Uhr, Di + Mi 8:00 – 16:00 Uhr Freitag 8:00 –12:00 Uhr www.deutsche-rentenversicherung.de Beratung in Alltagsfragen:

Monika Boll Schrödergasse 5, 79112 Freiburg Tel. (07634) 506917 · www.betriebscoaching.com

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Beratung und Information

Hilfe im Sozialrecht

Bei uns sind Sie an der richtigen Adresse, wenn Sie Hilfe in sozialen Rechtsangelegenheiten benötigen: ✓ Sozialversicherungsrecht ✓ Arbeitslosenversicherung ✓ Krankenversicherung

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✓ Kriegsopfer, Hinterbliebene ✓ Opfer von Gewalttaten ✓ Wehr- / Zivildienstgeschädigte ✓ Kriegsopferfürsorge ✓ Grundsicherung für Arbeitssuchende ✓ Sozialhilferecht Unsere hauptberuflichen, qualifizierten Mitarbeiter beraten Sie und helfen Ihnen.

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite: Sozialverband VdK Kreisverband Freiburg/Brsg.-Hochschw. Vorsitzender Dieter Lösch Geschäftsstelle: Turmstr. 8, 79098 Freiburg Tel. 0761/3899820 · Fax 0761/3899829 E-Mail: [email protected] Homepage: www.vdk.de/kv-freiburg

Beratung, Hilfe und rechtliche Vertretung im Sozialrecht

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Sprechtag Vorsitzender Dieter Lösch Dienstag und Donnerstag 8:30–12:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

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Beratung und Information

2.7 Gesetzliche Betreuung Wer als Erwachsener seine eigenen Angelegenheiten aufgrund einer psychischen Erkrankung beziehungsweise körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr ganz oder teilweise regeln kann, findet Hilfestellung und Vertretung im Rahmen der gesetzlichen Betreuung. Dabei wird in jedem Einzelfall durch das Betreuungsgericht geprüft, welche Angelegenheiten Betroffene noch regeln können und wo Unterstützungsbedarf besteht. Erst wenn andere Hilfsangebote nicht ausreichen oder nicht organisiert werden können, kommt eine gesetzliche Betreuung in Betracht. Erst dann wird durch Gerichtsbeschluss eine Betreuerin oder ein Betreuer bestellt. Eine weitere Aufgabe der Betreuungsbehörde ist es im weitesten Sinne, den Persönlichkeitsrechten und dem Wohl der Betroffenen in einem Betreuungsverfahren Geltung zu schaffen. Die Betreuungsbehörde informiert und gibt Hilfestellung. Dabei arbeitet sie eng mit Betreuungsgericht zusammen und ist in das Betreuungsverfahren eingebunden. Es gibt ehrenamtliche Betreuer, Berufsbetreuer und Betreuungsvereine. Betreuungsbehörde für den Landkreis

Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Fachbereich besondere Sozialhilfe Stadtstr. 2, 79104 Freiburg Tel. (0761) 2187-2290 (Herr Christian Schroff) Betreuungsvereine im Landkreis

SKM kath. Verein für soziale Dienste in der Region Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Stephan-Meier-Str. 131, 79104 Freiburg Tel. (0761) 34621

Betreuungsvereine im Landkreis

Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Lammplatz 3, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 806909-6 Netzwerk Diakonie e.V. Bahnhofstr. 36, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 98955-40/-41 (Frau Dybbert) Hebelstr. 1a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1777-42 (Herr Stichling)

2.8 Vollmachten und Verfügungen „Hoffentlich trifft es mich nie“, wünscht sich jeder. Kein Mensch möchte in die Lage kommen, durch Krankheit, Alter oder Unfall nicht mehr über sich selbst, über Kündigung der Wohnung oder Geldausgaben entscheiden zu können. Sei es die Angst vor einer „technikgläubigen“ Medizin, der Wunsch, bis ins hohe Alter unversehrt und autonom zu sein, oder sicher zu stellen, dass kein Fremder bestimmen soll. Um Vorsorge zu treffen, empfiehlt es sich in guten Tagen vorbeugend eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zu erstellen. Die Vorsorgevollmacht Sie können vorsorglich Personen Ihres Vertrauens bevollmächtigen, damit diese rechtlich für Sie handeln können. Die Vollmacht ist vor allem dann wichtig, wenn aufgrund von Krankheit oder Unfall die eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst geregelt werden können. Die Vollmacht kann zum Beispiel Entscheidungen über Vermögens- und Wohnungsangelegenheiten oder medizinische Behandlungen beinhalten. Voraussetzung für die Erteilung einer Vollmacht ist, dass Sie geschäftsfähig sind und die Tragweite Ihrer Entscheidung erkennen. Außerdem muss 32

Beratung und Information

die bevollmächtigte Person bereit und in der Lage sein, die Vollmacht auszuüben. Eine Vollmacht können Sie individuell gestalten. Nur in bestimmten Fällen ist sie an Formvorschriften gebunden, wie zum Beispiel bei Grundstücksangelegenheiten. Hier ist die Beurkundung durch einen Notar erforderlich. Wichtig ist, dass die Vollmacht gut lesbar ist und die Originalausfertigung vorgelegt werden kann. Vollmachten können gegen eine Gebühr zentral bei der Bundesnotarkammer registriert werden. Mehr Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: www.vorsorgeregister.de Die Betreuungsverfügung Mit einer Betreuungsverfügung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Wünsche und Vorstellungen festzulegen. Auch können Sie bestimmen, wer nicht als Betreuer bestellt werden soll. Das Betreuungsgericht und der Betreuer sind in der Regel

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an diese Verfügung gebunden. Eine zum Betreuer bestellte Person wird vom Betreuungsgericht kontrolliert. Die Patientenverfügung Mit einer Patientenverfügung kann die ärztliche Behandlung beeinflusst werden. Sie können zum Beispiel besondere Bitten äußern und festlegen, welche lebensverlängernden Maßnahmen Sie wünschen oder ablehnen. Empfehlenswert ist, persönliche Wertvorstellungen, Einstellungen zum eigenen Leben und Sterben sowie religiöse Anschauungen als Ergänzung und Auslegungshilfe in der Patientenverfügung zu schildern. Eine Patientenverfügung richtet sich in erster Linie an die Ärzte und das Behandlungsteam. Sie kann sich zusätzlich an einen bevollmächtigten oder gesetzlichen Vertreter richten und Anweisungen oder Bitten zur Auslegung und Durchsetzung der Patientenverfügung enthalten.

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Wohnen im Alter

3.1 Das altersgerechte Zuhause

Eine altersgerechte, barrierefreie Wohnung ist im Idealfall:

Das Zuhause gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Die Wohnqualität bestimmt die Lebensqualität. Besonders wenn die Beweglichkeit nachlässt, entwickelt sich die Wohnung allmählich zum Lebensmittelpunkt. Darüber nachzudenken, wie und wo man später wohnen möchte, gehört zu den wichtigsten Vorbereitungen aufs Alter. Viele Senioren lehnen das herkömmliche Pflegeheim ab. Sie möchten möglichst selbstbestimmt leben, selbst wenn ihre körperlichen oder physisch-geistigen Energien nachlassen. Sowohl die Wohnung als auch die Umgebung muss für ältere Menschen bestimmte Kriterien erfüllen, damit sie auch dann noch weitgehend normal weiter leben können, wenn ihre Mobilität ab- und ihre Hilfebedürftigkeit zunimmt.

»» Ebenerdig gelegen oder über einen Aufzug zu erreichen. »» Weder zu groß noch zu klein: Sie bietet auch einer Person einen abgetrennten Wohn- und Schlafbereich, eine geräumige Küche und ein ausreichend großes Bad mit angepassten Sanitäreinrichtungen. »» Einfach und bequem zu beheizen, am besten über eine Zentralheizung mit Temperaturreglern in Greifhöhe. Kohle- oder Ölöfen sind für Ältere unzumutbar und können gefährlich sein. »» Hell und gut zu belüften. Sie hat einen stufenlos zugänglichen Balkon, eine Terrasse oder einen kleinen Garten. Ein Bewohner sollte auch bei eingeschränkter Beweglichkeit problemlos im Freien sitzen können.

Was viele nicht wissen: Oft ist es möglich eine Wohnung durch kleine Baumaßnahmen altersgerecht zu verändern und den Umzug in eine andere Wohnung oder ins Heim zu vermeiden.

»» Großzügig geschnitten: Die Räume sind nicht zu eng und verwinkelt; Flur, Bad und Küche bieten ausreichend Raum, um sich auch mit Gehhilfen oder einem Rollstuhl sicher bewegen zu können. »» Ohne Stufen und Schwellen: Türschwellen sind nicht vorhanden, Treppenabsätze, Podeste oder Schwellen an Balkonen sind abgebaut oder können über eine fest installierte Rampe überwunden werden. Die Türen sind mindestens 80 cm breit, damit bei Bedarf ein Rollstuhl hindurchpasst, oder sie lassen sich verbreitern. »» Mit Fenstern ausgestattet, die auch in Sitzhöhe den Ausblick nach draußen ermöglichen und sich leicht öffnen und schließen lassen. Elemente wie Lichtschalter und Türgriffe lassen sich bequem erreichen.

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Wohnen im Alter

3.2 Barrierefreier Um- und Neubau Ehrenamtliche Wohnraumberatung von Lebensraum für Alle e.V.

Ziele des Vereins Lebensraum für Alle sind: 1. Sensibilisierung der Öffentlichkeit, sozialer und politischer Institutionen und Unternehmen für die Möglichkeiten und Chancen des demografischen Wandels sowie der Inklusion.

Der gemeinnützige Verein hilft Menschen mit Handicap ihr unabhängiges Leben in der gewohnten Umgebung zu erhalten. Dazu gehören Informationen zum Einsatz technischer Hilfsmittel oder baulicher Anpassung, die die Wohnsituation verbessern. Die Beratung ist kostenlos, neutral und unabhängig, das heißt sie erfolgt ohne Verkaufsinteresse. Sie kann telefonisch aber auch vor Ort durchgeführt werden (gegen Kilometerpauschale). Bei Bedarf unterstützen die Spezialisten des Kompetenznetzwerks aus den Bereichen: Architektur, Medizin (Demenz), Orthopädie, Höranlagen, Finanzierung, Handwerk und Fachhandel, Seniorenrat und Seniorenbüro.

2. Vernetzung vorhandener Projekte durch Informationen im Internet, auf Messen und Symposien 3. Durchführung von Wohnraumberatung und Veranstaltungen 4. Förderung und Unterstützung von Ideen aus dem Produkt- und Dienstleistungsbereich, die das Miteinander unter ökologischen, sozialen, ökonomischen und nachhaltigen Gesichtspunkten verbessern, denn Barrierefreiheit bedeutet Komfort für Alle: generationenfreundlich, barrierefrei und nachhaltig und ist für - 10 % der Bevölkerung zwingend notwendig - für 40% hilfreich - und für 100% komfortabel

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Lebensraum für Alle e.V. Vorsitzender: Gernot Wolfgang Längenloh 11, 79108 Freiburg Tel. (0761) 56317 [email protected] www.lebensraum-fuer-alle.org

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Wohnen im Alter

3.3 Betreutes Wohnen Das Konzept des Betreuten Wohnens ist für Senioren geeignet, die selbstständig leben wollen, aber im Notfall schnell und zuverlässig Hilfe zur Verfügung haben möchten. Beim Einzug muss der Bewohner in der Lage sein, seinen Haushalt eigenständig zu führen. Die persönliche Betreuung kann den Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim überflüssig machen oder zumindest hinausschieben. Denn im Notfall stehen neben dem Grundservice alle Hilfen zur Verfügung. Das kann etwa bei einer Erkrankung vorübergehend eine am-

bulante Pflege sein, während normalerweise vielleicht eine Putzhilfe genügt. Betreute Wohnanlagen bieten barrierefreie, seniorengerechte Wohnungen mit Betreuungsservice. Bewohner des Betreuten Wohnens schließen in der Regel zwei Verträge ab: Einen Miet- oder Kaufvertrag für die Wohnung sowie einen Betreuungsvertrag mit Serviceleistungen. Das Angebot besteht üblicherweise aus einem Grundservice, der meist pauschal abgerechnet wird und zusätzlichen Wahlleistungen, die je nach Bedarf abgerufen und bezahlt werden können.

Seniorenwohnungen mit Betreuungsangeboten Bezeichnung

Anschrift

Anzahl

Betreut wohnen am Kurpark

Wichernweg 1 – 5, 79179 Bad Krozingen

KWA Parkstift St. Ulrich

Hebelstr. 18, 79189 Bad Krozingen

Betreutes Wohnen Bötzingen

Kindergartenstr. 1, 79268 Bötzingen

AWO Seniorenwohnanlage Breisach

Erismannstr. 2, 79206 Breisach

69

(07667) 1044

Seniorenwohnanlage Prägenhof

Prägenhofstr. 1, 79256 Buchenbach

12

(07661) 988203

Seniorenwohnanlage Schwanenhof

Hauptstr. 32 – 34, 79356 Eichstetten

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(07663) 948686

Wohnen am Castell

Hauptstr. 24, 79427 Eschbach

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(07634) 550414

Seniorenzentrum Gundelfingen

Alte Bundesstr. 48, 79194 Gundelfingen

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(0761) 5910-120

Seniorenwohnanlage Heitersheim

Klausengasse 1 – 3, 79423 Heitersheim

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(07634) 5262-0

Seniorenzentrum Oskar-Saier-Haus

Albert-Schweitzer-Str. 5, 79199 Kirchzarten

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(07661) 391-0

Wohnpark „Im Städtle“

Seppenhofstr. 10, 79843 Löffingen

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(07654) 802-50

Seniorenzentrum March

Schwarzwaldstr. 18, 79232 March

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(07665) 9345-268

Seniorenwohnanl. „Hildegard Haussmann“ Hildgard-Haussmann-Weg 2, 79249 Merzhausen

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(0761) 4567752

Seniorenwohnanlage „Seniorenresidenz“

Im Brunnacker 1, 79249 Merzhausen

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(0761) 4567760

Elisabethenheim Müllheim

Hauptstr. 149, 79379 Müllheim

30

(07631) 89-140

Gevita Residenz Müllheim

Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim

65

(07631) 184-0

Seniorenwohnanlage am Humberg

Unterer Brühl 8, 79379 Müllheim

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(07631) 1738959

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Kontakt

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(07633) 1006-44

123

(07633) 4039-15

5

(07663) 914978-0

Wohnen im Alter

Betreutes Seniorenwohnen www.stadtmission-freiburg.de

in Bad Krozingen und Bötzingen

Selbstbestimmt leben im Alter Die gewohnte Eigenständigkeit bewahren, ohne auf seniorengerechten Komfort zu verzichten: diese Möglichkeit bieten Ihnen unsere SeniorenWohnungen in Bötzingen und Bad Krozingen. Gerne heißen wir Sie als Mieter willkommen! Betreut wohnen am Kurpark Wichernweg 1-5 79189 Bad Krozingen Tel: 0 76 33 / 10 06 - 44 [email protected]

Seniorenwohnungen in Bötzingen Kindergartenstraße 1 79268 Bötzingen Tel. 0 76 63 / 91 49 78 - 0 [email protected]

Information Auf den folgenden Internetseiten finden Sie nützliche Informationen über neue Wohnformen im Alter XXwww.neue-wohnformen.de XXwww.modellprogramm-wohnen.de XXwww.kompetenznetzwerk-wohnen.de XXwww.fgw-ev.de XXwww.wohnprojekte-portal.de

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3

3

Wohnen im Alter

Seniorenwohnungen mit Betreuungsangeboten Bezeichnung

Anschrift

Anzahl

Kontakt

Service Wohnen Fridolinhaus

Müllheimer Str. 23, 79395 Neuenburg am Rhein

38

(07631) 705502

Seniorenwohnanlage Schluchsee

Fischbacher Str. 3, 79859 Schluchsee

16

(07656) 9877033

Seniorenwohnanlage Staufen

Bahnhofstr. 8, 79219 Staufen

65

(07633) 7655

Club 60 Plus

Im Wolfacker 7 – 15, 79219 Staufen

47

(07633) 808816

Altenpflegeheim St. Margareten

Schlossgasse 1, 79219 Staufen

7

(07633) 9061-81

Seniorenwohnanlage Pater Middendorf

Stockacker 3, 79252 Stegen

46

(07661) 9824-51

Seniorenwohnanlage St. Peter

Roter Weg 16, 79271 St. Peter

20

(07660) 9102-23

Seniorenzentrum St. Raphael

Schottenbühlstr. 70, 79822 Titisee-Neustadt

26

(07651) 499-0

Seniorenwohnanlage Hangenwies

Schottengrundweg 2 – 6, 79822 Titisee-Neustadt

n.B.

(07651) 499-0

AWO Seniorenwohnanlage Titisee-Neustadt Franz-Schubert-Weg 5, 79822 Titisee-Neustadt

30

(07651) 971666

AWO Seniorenwohnpark Am Herrenwäldele Snewelinstr. 27, 79224 Umkirch

64

(07665) 942270

Hinweis Da Anlagen des „Betreuten Wohnens“ im Gegensatz zu Pflegeheimen keiner Meldepflicht unterliegen, erhebt die vorstehende Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Angebote für Betreutes Wohnen sind darüber hinaus häufig in der Tagespresse oder auf Immobilien-Portalen im Internet zu finden.

3.4 Alternative Wohnformen Pflegewohngruppe Adlergarten

Seit April 2008 bietet der Adlergarten in Eichstetten mit einer Pflegewohngruppe bis zu 11 pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen eine neue Heimat. Ein Team aus qualifizierten „Alltagsbegleitern“ der Bürgergemeinschaft Eichstetten begleitet die Bewohner 24 Stunden rund um die Uhr. Die fachpflegerische Versorgung wird von der kirchlichen Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. aus Bötzingen sichergestellt. Pflegewohngruppen bieten eine Alternative zum traditionellen Pflegeheim und gewähren durch eine strikte Orientierung am alltäglichen Leben eine sehr indivi-

duelle und persönliche Gestaltung der Wohn- und Pflegesituation. Sie haben Fragen oder möchten sich beraten lassen? Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie von: Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V. Hauptstr. 32, 79356 Eichstetten Tel. (07663) 948686 www.buergergemeinschaft-eichstetten.de Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen Tel. (07663) 4077 · www.sozialstation-boetzingen.de

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Wohnen im Alter Betreutes Wohnen · Langzeitpflege · Kurzzeitpflege

Wohngemeinschaft Birkenhof

Seit Juni 2007 leben in der umgebauten historischen Birkenhofscheune in Kirchzarten-Burg acht an Demenz erkrankte Menschen in Form einer ambulanten Wohngemeinschaft zusammen. Pflegerisch werden sie von einem Team des Pflegedienstes „Pflege mobil“ aus Stegen, bestehend aus examinierten und nicht examinierten Kräften, rund um die Uhr versorgt. Die hauswirtschaftliche Versorgung übernehmen Angehörige und das Team gemeinsam. Ideeller Träger und Mieter des Wohnraums ist der Verein „Labyrinth, Wohn- und Lebenshilfe für Menschen mit Demenz e.V.“, der im Jahre 2003 von Angehörigen demenzkranker Menschen und Pflegekräften gegründet wurde. LABYRINTH Wohn- und Lebenshilfe für Menschen mit Demenz e.V. Postfach 0903, 79009 Freiburg Tel. (0151) 59093579 · www.labyrinth-freiburg.de Betreute Wohngemeinschaften Katharina-Mathis-Stift

Das neue Katharina-Mathis-Stift wurde im April 2013 seiner Bestimmung übergeben. Das Haus bietet Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für bis zu 18 ältere, pflegebedürftige Menschen in zwei Pflege-Wohngemeinschaften auf jeweils einer Etage. Das Konzept sieht vor, dass die WG-Bewohner durch die Alltagsbegleiter des Caritasverbands täglich rund um die Uhr betreut werden. Leitprinzip dabei ist, dass jeder Bewohner weitgehend selbstbestimmt in Gemeinschaft mit anderen den Alltag teilt. Die Unterstützung durch die Alltagsbegleitung wie auch durch ambulante Pflegedienste soll nur in dem Maße, wie es nötig ist, geleistet werden. Katharina-Mathis-Stift - Betreute Wohngemeinschaften Rittgasse 5a, 79291 Merdingen Tel. (07668) 9964080 (Fr. Horn) Info u. Anmeldung: (0761) 8965-421 (Caritasverband) www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

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Ich will mein Leben leben Leben Sie Ihr Leben in einer Residenz von Pro Seniore ! Elfriede Luy, Bewohnerin einer Pro Seniore Residenz

Pro Seniore Residenz Freiburg Maxim-Gorkij-Straße 2 · 79111 Freiburg · Telefon 0761 4563-09 Pro Seniore Schloss Friedenweiler Schlossplatz 3 · 79877 Friedenweiler · Telefon 07651 498-0 www.pro-seniore.de

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Hilfe und Pflege zu Hause DRK HausNotruf - Kreisverband Müllheim Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-10 /-35 · www.kv-muellheim.drk.de

4.1 Hausnotruf So lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden leben – das ist einer der größten Wünsche vieler älterer Menschen. Denn „einen alten Baum verpflanzt man nicht”, und die vertraute Umgebung samt der gewohnten Tätigkeiten in Haus und Garten trägt wesentlich zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Doch gerade für allein lebende Senioren birgt die Eigenständigkeit auch Risiken: Einmal nicht aufgepasst, ein falscher Schritt – schnell ist ein Sturz passiert und kann erhebliche Verletzungen zur Folge haben.

GEVITA Pflege Zuhause - Hausnotruf Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim Tel. (07631) 184-0 · www.zuhauseumsorgt.de Johanniter-Hausnotruf Regionalverband Baden Schwarzwaldstr. 63, 79117 Freiburg Tel. (0761) 459310 · www.johanniter-freiburg.de Malteser Hilfsdienst gGmbH Heinrich-von-Stephan-Str. 14, 79100 Freiburg Tel. (0761) 45525-60 · www.malteser-freiburg.de

Der Hausnotruf gibt Sicherheit Gerade wenn schon einmal etwas passiert ist, bleibt oft ein ständiges Gefühl der Unsicherheit zurück – auch wenn körperlich längst wieder alles in Ordnung ist. Diese Angst kann das Alltagsleben sehr belasten. Um wieder selbstbewusst und aktiv am Leben teilnehmen zu können, ist es wichtig, neue Sicherheit zu schaffen. Häufig genügt dafür schon das Gefühl, im Notfall nicht alleine zu sein – und das kann ein Hausnotruf geben. Der unauffällige Sender ist klein wie eine Armbanduhr, leistet aber Großes: Im Haus ist er immer dabei, sogar beim Duschen kann er getragen werden. So kann man jederzeit per Knopfdruck Hilfe herbeirufen.

Hinweis Hausnotruf wird auch von verschiedenen Pflegediensten (Adressen s. Kapitel 4.3) angeboten bzw. vermittelt. Fragen Sie einfach bei einem Pflegedienst Ihrer Wahl nach diesem Angebot.

AWO Hausnotruf Sulzburger Str. 4, 79114 Freiburg Tel. (0761) 45577-88 · www.awo-freiburg.de DRK HausNotruf - Kreisverband Freiburg Dunantstr. 2, 79110 Freiburg Tel. (0761) 88508-682 /-683 HausNotruf Hochschwarzwald Jostalstr. 10, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 2006-12 · www.drk-freiburg.de

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Hilfe und Pflege zu Hause Malteser Hausnotruf

Im Alter sicher zu Hause leben. Der Johanniter-Hausnotruf!

Neu: Malteser Hausnotruf mit Rauchmelder

– Hilfe auf Knopfdruck für zuhause, automatische Alarmierung der Hausnotrufzentrale bei Rauchentwicklung – Unabhängig sein und Sicherheit rund um die Uhr genießen.

Malteser Mobil-Notruf

In vertrauter Umgebung leben und sicher sein, dass im Falle eines Falles schnell Hilfe kommt - jeden Tag, rund um die Uhr.

– Sicherheit für unterwegs und leicht zu bedienen – Der aktuelle Aufenthaltsort wird automatisch an unser Fachpersonal weitergeleitet und Hilfe kommt.

• sicher, robust und kinderleicht zu bedienen • auf Knopfdruck Sprechverbindung mit unserer Zentrale • für Hilfe wird umgehend gesorgt • auf Wunsch mit Schlüsselhinterlegung • ab € 18,36 im Monat

Ihr Hausnotruf-Team in Baden-Württemberg berät Sie gerne: Malteser Hilfsdienst gemeinnütige GmbH Hausnotruf-Team Telefon: (07 61) 4 55 25 60 E-Mail: [email protected] Web: www.malteser-freiburg.de

Mehr Informationen unter: 0761 459310 www.johanniter-freiburg.de

Das DRK zum Drücken nah - DRK-HausNotruf / Mobilruf Sicherheit auf Knopfdruck Schnelle Hilfe rund um die Uhr Kompetente Ansprechpartner Neu! Aufschaltung von Rauchmeldern

Häuslicher Pflegedienst Grund- und Behandlungspflege Beratung und Information Zugelassen für alle Kassen Info: DRK-Kreisverband Freiburg e.V.:

 07 61 / 88508 682  Mail: [email protected]

oder DRK-Kreisverband Müllheim e.V.:  0 76 31 / 1805 35



Mail: [email protected]

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Sicher zu Hause leben www.drk-freiburg.de www.kv-muellheim.drk.de

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Hilfe und Pflege zu Hause

4.2 Mahlzeitendienst (Essen auf Rädern) Die Mahlzeitendienste – auch unter der Bezeichnung „Essen auf Rädern“ bekannt – bieten Menschen, denen das Einkaufen und Kochen zu beschwerlich ist, täglich eine warme Mahlzeit, wenn notwendig auch in Diätform. Das Essen wird zu vereinbarten Zeiten in die Wohnung gebracht. Essen auf Rädern kann wie folgt angeboten werden: »» Fertige tiefgekühlte Gerichte, die noch erwärmt werden müssen. »» Tiefkühlspeisen, die vor der Auslieferung (z.B. von den Sozialstationen) erwärmt werden. »» Frisch zubereitete Speisen einer Großküche

Evang. Sozialwerk Müllheim - Essen auf Rädern Hauptstr. 149, 79379 Müllheim Tel. (07631) 89-0 Täglich frisch zubereitete Menüs in Auggen, Badenweiler, Buggingen, Neuenburg, Müllheim, Sulzburg

AWO Ortsverein Denzlingen e.V. Hindenburgstr. 83, 79211 Denzlingen Tel. (07666) 948370 Heiße Menüs Mo bis So in Bahlingen, Bötzingen, Buchheim, Eichstetten, Glottertal, Gottenheim, Gundelfingen, Heuweiler, Holzhausen, Hugstetten, Neuershausen, Umkirch, Wildtal

Senovum ambulant - Essen auf Rädern Klosterplatz 2b, 79100 Freiburg Tel. (0761) 70875-23 Heiße Menüs oder Tiefkühlkost in Gundelfingen, Kirchzarten, Umkirch Menü-Bring-Dienst Zahner Feinkost GmbH Mitscherlichstr. 3, 79108 Freiburg Tel. (0761) 500444-20 Heiße Menüs im Umkreis von Freiburg

Caritas Menü-Service Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 8404 www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de Täglich heiße Menüs in den Regionen Südlicher und Mittlerer Breisgau rund um Bad Krozingen - von Münstertal bis Hausen und von Schallstadt bis Heitersheim

Hinweis „Essen auf Rädern“ wird auch von verschiedenen Pflegediensten (Adressen s. Kapitel 4.3) angeboten bzw. vermittelt. Zudem bieten einige Pflegeheime einen sogenannten „stationären Mittagstisch“ an. Wenn Sie noch gut zu Fuß sind, fragen Sie einfach mal in einer Einrichtung (Adressen s. Kapitel 5.4 ab Seite 58) in der Nähe nach diesem Service.

Caritas Menü-Service Adolph-Kolping-Str. 20, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 9118-0 www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de Tiefkühlmenüs in der Region Hochschwarzwald und Dreisamtal

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Hilfe und Pflege zu Hause

4.3 Ambulante Pflegedienste Pflegebedürftigkeit und Leben in der eigenen Wohnung sind durchaus kein Widerspruch. Im Landkreis Heilbronn gibt es zahlreiche ambulante Pflegedienste freier Träger und privater Anbieter, die zur Versorgung im Pflegefall ins Haus kommen. Diese haben in der Regel einen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen und sind zur ganzheitlichen Hilfegewährung angehalten. Nachfolgend haben wir für Sie die in der Region tätigen ambulanten Pflegedienste und Sozialstationen mit den entsprechenden Kontaktdaten aufgelistet.

Leistungen, die von den ambulanten Pflegediensten erbracht werden: »» Grundpflege (Körperpflege, An- und Auskleiden, Betten und Lagern, Pflegeberatung und Anleitung). »» Behandlungspflege (Ausführen ärztlicher Verordnungen, z.B. Verbandwechsel, Blutdruck messen, Injektionen, Katheterwechsel). »» Hauswirtschaftliche Hilfen »» Beratung und Vermittlung weiterer Hilfen (z.B. Mahlzeitendienst, Hausnotruf).

Ambulante Pflegedienste Name des Dienstes

Anschrift / Kontakt

Versorgungsgebiet

Diakoniestation der „Betreut Wohnen Wichernweg 1, 79189 Bad Krozingen am Kurpark“ gemeinnützige GmbH Tel. (07633) 100666 · www.stadtmission-freiburg.de

Bad Krozingen, Bremgarten, Ehrenkirchen, Eschbach, Hartheim, Staufen

Sozialstation Südlicher Breisgau e.V.

Am Alamannenfeld 14, 74189 Bad Krozingen Tel. (07633) 12219 www.sozialstation-suedlicher-breisgau.de

Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim, Münstertal, Staufen

Regio Pflegedienst Breisgau GmbH

Freiburger Str. 20 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 9237760

Au, Badenweiler, Bad Krozingen, Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Glottertal, Gottenheim, Gundelfingen, Heitersheim, Heuweiler, March, Merzhausen, Schallstadt, Sölden, Staufen, Wittnau, Umkirch

Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V.

Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen Tel. (07633) 4077 www.sozialstation-boetzingen.de

Bötzingen, Eichstetten, Gottenheim, Gundelfingen, Heuweiler, March, Umkirch

Kirchliche Sozialstation Kaiserstuhl-Tuniberg e.V.

Freiburger Str. 6, 79206 Breisach Tel. (07667) 90588-0 www.sozialstation-breisach.de

Breisach, Burkheim, Bickensohl, Ihringen, Merdingen, Oberbergen, Oberrottweil, Schelingen, Vogtsburg

Häusliche Krankenpflege Johannesmeier

Bahnhofstr. 27, 79206 Breisach Tel. (07667) 1300

Breisach, Gottenheim, Ihringen, Merdingen, Vogtsburg, Waltershofen, Wasenweiler

Ambulanter Pflegedienst Wahl

Wiedengrün 11b, 79206 Breisach Tel. (07667) 9427199

Breisach, Ihringen, Merdingen, Vogtsburg

Sozialstation Elz-Glotter e.V.

Eisenbahnstr. 14, 79211 Denzlingen Tel. (07666) 7311

Glottertal

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4

4

Hilfe und Pflege zu Hause Ambulante Pflegedienste Name des Dienstes

Anschrift / Kontakt

Versorgungsgebiet

Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V.

Raiffeisenstr. 1, 79238 Ehrenkirchen Tel. (07633) 9533-0 www.sozialstation-mittlerer-breisgau.de

Au, Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Horben, Merzhausen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Wittnau

Pflegedienst Vitalis Ulrike Rimpler

Jengerstr. 2, 79238 Ehrenkirchen Tel. (07633) 9233800 www.zeitfuersalter.de

Ehrenkirchen, Bad Krozingen, Ebringen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Staufen, Sulzburg, Wittnau

Häusliche Pflegedienste Christine Kern

Denzlinger Str. 27, 79312 Emmendingen Tel. (07641) 9309840

Gundelfingen, March

BBS Pflegedienst

Haydn-Str. 15, 79104 Freiburg Tel. (0761) 76687431

Gundelfingen

Die Schwestern & Pfleger Ihr Pflegeteam in Freiburg

Rieselfeldallee 39, 79111 Freiburg Tel. (0761) 7074202

Gundelfingen, Kirchzarten, March, Umkirch

Freiburger Pflegeservice Inh. Patrick Bolanz

Schönbergstr. 5, 79115 Freiburg Tel. (0761) 4799633

Umkirch

Lebensbaum Palliative Pflege Annegret Bode

Bertha-von-Suttner-Str. 14, 79111 Freiburg Tel. (0761) 7662840

Gundelfingen, Kirchzarten, March

PflegeNetz GmbH am Universitätsklinikum Freiburg

Breisacher Str. 62, 79106 Freiburg Tel. (0761) 270-61510

Gundelfingen, March, Merzhausen, Umkirch

Pflege unter Dach und Fach

Basler Landstr. 46a, 79111 Freiburg Tel. (0761) 8095101

Ebringen, Mengen, Merzhausen, Schallstadt, Wolfenweiler

Pflegedienst Parse GbR

In den Sigristmatten 6, 79115 Freiburg Tel. (0761) 8886720

Merzhausen

Pflege zuhause Alten- und Krankenpflege

Eschholzstr. 16, 79106 Freiburg Tel. (0761) 2020700

March, Merzhausen

Pflege unter Dach und Fach

Basler Landstr. 46a, 79111 Freiburg Tel. (0761) 8095101

Ebringen, Mengen, Merzhausen, Schallstadt, Wolfenweiler

Wiehre Pflegedienst

Erwinstr. 2, 79115 Freiburg Tel. (0761) 79199-90

Merzhausen

Sozialstation Dreisam gGmbH Geschäftsstelle Süd

Wannerstr. 33, 79106 Freiburg Tel. (0761) 8889922

Au, Günterstal, Merzhausen

Sozialstation Dreisam gGmbH Geschäftsstelle Nord

Zähringer Str. 46, 79108 Freiburg Tel. (0761) 38765-0

Gundelfingen, Heuweiler, Wildtal

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Hilfe und Pflege zu Hause

Kirchliche Sozialstation

Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Alois-Eckert-Str. 6 · 79111 Freiburg www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

Pflege, die ankommt ... da wo Sie wohnen

Ambulante Altenhilfe immer in Ihrer Nähe... Beratung für ältere Menschen und Angehörige Vielfältige Kurs- und Fortbildungsangebote für pflegende Angehörige sowie für bürgerschaftlich Engagierte

Telefon 0 76 63/40 77

Ansprechpartner für Aufbau und Begleitung von Gruppen bürgerschaftlich Engagierter, wie z.B. Pflege- und Familienbegleiter

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Häusliche Pflege – täglich, pünktlich Vertretung pflegender Angehörige Betreuung von Menschen mit Demenz Palliativpflege, PiA Kliniknachsorge Einkaufen, kochen, waschen Ärztliche Verordnungen Auf Wunsch seelsorgerliche Begleitung

www.sozialstation-boetzingen.de Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. Hauptstraße 25, 79268 Bötzingen

Führender Pflegedienst der Region · Seit mehr als 30 Jahren

Förderung der Interessenvertretung pflegender Angehöriger Gerontopsychiatrische Betreuungsgruppen

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Menüservice „Essen auf Rädern“ sowie offene Mittagstische

Mit unseren sozialen Diensten leisten wir individuelle Betreuung und Versorgung an allen Tagen der Woche, einschließlich einer 24-Stunden-Rufbereitschaft

Caritas-Pflegedienst Neuenburg (07631) 705471 Betreutes Seniorenwohnen in Kirchzarten, Merzhausen, Neuenburg und Stegen Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Merdingen

      

Informieren Sie sich in der regionalen Caritas-Bezirksstelle! (0761) 8965-421

Titisee-Neustadt

(07651) 9118-0

Müllheim

(07631) 748277-0

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Pflege in der eigenen Häuslichkeit mit Erfahrung und Kompetenz

Mobile Soziale Dienste Bad Krozingen

Freiburg-Land

Sozialstation Markgräflerland e.V.

Grund- und Behandlungspflege Hauswirtschaftliche Unterstützung Organisierte Nachbarschaftshilfe Familienpflege Beratungsstelle für ältere Menschen Betreuung von Menschen mit Demenz Hausnotruf

Hauptstraße 147 · 79379 Müllheim Tel. 07631-1777-0 · Fax 07631-1777-20 www.sozialstation-markgraeflerland.de

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Hilfe und Pflege zu Hause Ambulante Pflegedienste Name des Dienstes

Anschrift / Kontakt

Versorgungsgebiet

Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V.

Alte Bundesstr. 52, 79194 Gundelfingen Tel. (0761) 580218 www.sozialstation-boetzingen.de

Siehe unter Bötzingen auf Seite 45

Michael Hornbruch Intensiv-Pflegedienst GmbH

Alte Bundesstr. 19, 79194 Gundelfingen Tel. (0761) 594370

Gundelfingen, Gottenheim, March, Umkirch

Sozialstation Mobile Pflege R. Langenbacher

Bahnhofstr. 7, 79241 Ihringen Tel. (07668) 996583 www.sozialstation-ihringen.de

Ihringen und Nachbargemeinden

Hausärztliche Sozialstation Schwester Maria Flume

Breulstr. 7, 79241 Ihringen Tel. (07668) 951570

Ihringen, Breisach, Kaiserstuhl

Pflegedienst Lebenszeit Theo Lucaßen

Hauptstr. 17, 79400 Kandern Tel. (07626) 9774270

Auggen, Badenweiler, Müllheim

Kirchliche Sozialstation Dreisamtal e.V.

Bahnhofstr. 18, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 9868-0

Kirchzarten, Buchenbach, Hofgrund, Oberried St. Märgen, St. Peter, Stegen

Pflege Partner Kirchzarten Eike von Gierke

Schwarzwaldsr. 19, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 980644

Kirchzarten, Dreisamtal

ZAK - Zentrum Ambulante Krankenpflege

Bahnhofstr. 22, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 981472

Kirchzarten, Buchenbach, Eschbach, Hinterzarten, Oberried, Stegen, St. Peter, St. Märgen

CURABON Mobile Kranken- und Altenpflege

Leffostr. 5, 79843 Löffingen Tel (07654) 8862

Lenzkirch, Löffingen, Titisee-Neustadt

Sozialstation Dreisam gGmbH Geschäftsstelle West

Schwarzwaldstr. 18, 79232 March Tel. (07665) 9345-103

Gottenheim, March (mit Ortsteilen), Umkirch,

Michael Hornbruch Intensiv-Pflegedienst GmbH

Am Bahnhof 2a, 79232 March Tel. (07665) 9471000

March, Gottenheim, Gundelfingen, Umkirch

Hexental-Pflegedienst

Im Großacker 4a + b, 79249 Merzhausen Tel. (0761) 290101 www.hexental-pflegedienst.de

Au, Freiburg-West, Günterstal, Hexental, Horben, Merzhausen, Sölden, Wittnau

DRK Kreisverband Müllheim e.V. Ambulanter Pflegedienst

Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-10 · www.kv-muellheim.drk.de

Müllheim, Auggen, Bad Krozingen, Buggingen, Heitersheim, Neuenburg, Staufen

GEVITA Pflege Zuhause

Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim Tel. (07631) 184-0 · www.zuhauseumsorgt.de

Müllheim, Badenweiler, Neuenburg, Sulzburg

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Hilfe und Pflege zu Hause Wir bieten unter anderem: - Sicherheit und Lebensqualität zu Hause - Pflege auch schwerstpflegebedürftiger Menschen - Hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuungsdienste - Intensivpflege wie Parenterale Ernährung, Tracheostomapflege, Wundversorgung und andere ärztlich verordnete Maßnahmen - Unterstützung und Schulung pflegender Angehöriger durch Pflegeberater Ihr Pflegedienst im Markgräflerland - Palliativpflege - 24h Rufbereitschaft Wir sind Mitglied im Pflegeverbund des Universitätsklinikums Freiburg und bei allen Pflege- und Krankenkassen zugelassen. Hauptstr. 14 · 79379 Müllheim · Tel. (07631) 13939 · Fax (07631) 12929 · Mobil (0170) 5564445 Im Falkenstein 11 · 79379 Staufen · Tel. (07633) 101313 · www.regiopflege.de · [email protected]

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Hilfe und Pflege zu Hause Ambulante Pflegedienste Name des Dienstes

Anschrift / Kontakt

Versorgungsgebiet

Regio Pflegedienst Klaus Klee

Hauptstr. 14, 79379 Müllheim Tel. (07631) 13939 www.regiopflege.de

Müllheim, Auggen, Bad Krozingen, Badenweiler, Bremgarten, Buggingen, Ehrenkirchen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim, Neuenburg, Pfaffenweiler, Schallstadt, Staufen

Sozialstation Markgräflerland e.V.

Hauptstr. 147, 79379, Müllheim Tel. (07631) 1777-0 www.sozialstation-markgraeflerland.de

Müllheim, Auggen, Badenweiler, Buggingen, Neuenburg, Sulzburg

Caritas Pflegedienst

Müllheimer Str. 23, 79395 Neuenburg Tel. (07631) 705471 www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

Neuenburg, Auggen, Badenweiler, Buggingen, Müllheim

Ambulanter Pflegedienst Kopp

Lindenweg 2, 79361 Sasbach Tel. (07642) 927780

Breisach, Ihringen, Vogtsburg

Pflegedienst Hug Inh. Hubert Hug

Hauptstr. 34a, 79227 Schallstadt Tel. (07664) 4038851

Schallstadt, Biengen, Ebringen, Hausen, Norsingen, Rimsingen, Scherzingen

Regio Pflegedienst Klaus Klee

Im Falkenstein 11-13, 79219 Staufen Tel. (07633) 101313 · www.regiopflege.de

Siehe unter Müllheim (1. Zeile)

Pflege Mobil

Hirschenweg 6, 79252 Stegen Tel. (07661) 912461 · www.pflegemobil.info

Stegen, Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, St. Märgen, St. Peter

Humanitas – Ambulanter Häuslicher Kranken- und Pflegedienst

Mozartstr. 17, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 3240

Titisee-Neust., Altglashütten, Eisenbach, Falkau, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Rötenbach

Pflegeservice St. Raphael

Schottengrundweg 2, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 499-620 · www.st.raphael.de

Titisee-Neustadt

Sozialstation Hochschwarzwald e.V.

Friedhofstr. 5a, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 1464

Titisee-Neustadt, Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee

REGIO Pflegedienst Breisgau GmbH

Snewelinstr. 27, 79224 Umkirch · Tel. (07665) 9387500 Siehe unter Bad Krozingen auf Seite 45

Addis Pflegedienst Temeche Mechegia

Schulstr. 3, 79235 Vogtsburg Tel. (07662) 935506

Vogtsburg

CCI Pflegedienst KG von Mensch zu Mensch

Bahnhofstr. 26, 79235 Vogtsburg-Oberrotweil Tel. (07662) 949585 www.von-mensch-zu-mensch.org

Vogtsburg, Breisach

Pflege zu Hause Mobiler Pflegedienst J. Kurpjuweit

Rheinstr. 2, 79367 Weisweil Tel. (07646) 913232

Bötzingen, Breisach, Eichstetten, Ihringen, Vogtsburg

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Hilfe und Pflege zu Hause

4.4 PiA – Pflege im Anschluss Mit PiA kommen Sie sicher nach Hause! Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald stellen insgesamt neun Kirchliche Sozialstationen eine flächendeckende Versorgung von kranken, älteren und behinderten Menschen sicher.

PiA plant und organisiert in Absprache mit dem Patient und seinen Angehörigen vor der Entlassung die individuelle häusliche Versorgung und stellt die Übernahme der notwendigen Unterstützung durch die Kirchliche Sozialstation sicher. PiA arbeitet mit dem Universitätsklinikum und den kirchlichen Krankenhäusern in der Region eng zusammen und sorgt dafür, dass Sie immer wieder sicher nach Hause kommen.

Mit den Kirchlichen Sozialstationen des Landkreises Emmendingen und des Stadtgebiets Freiburg wurde das Projekt: „PiA – Pflege im Anschluss“ gegründet. PiA ist dafür verantwortlich, dass Patienten, die zukünftig zu Hause durch die Kirchlichen Sozialstationen versorgt werden möchten, bereits im Krankenhaus betreut und begleitet werden.

PiA – Pflege im Anschluss Am Hägele 13, 79110 Freiburg Tel. (0761) 896291-63 Fax (0761) 896291-60 [email protected] www.pia-sozialstationen.de Weitere Informationen siehe auch Anzeige auf der Rückseite!

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Hilfe und Pflege zu Hause Förderverein St. Elisabeth Glottertal Tel. (07684) 230 (Kath. Pfarramt St. Blasius Glottertal) DRK Ortsverein Gundelfingen - MSD Tel. (0761) 582591 oder (0761) 583561 Kirchl. Nachbarschaftshilfe Gundelfingen und Wildtal Tel. (0761) 584812 oder (0761) 581498 Helferkreis Hartheim-Bremgarten-Feldkirch Tel. (07633) 4199 (Herr Kolb) Helferkreis Heitersheim Tel. (07634) 695658 (Herr Dr. Joswig) Haus & Garten eG Tel. (07661) 907480 Diakonisches Werk - MSHD Tel. (07661) 9384-17 (Frau Link, Frau Müller) Ökum. Nachbarschaftshilfe March-Hochdorf Tel. (07665) 4657 (Frau Marion Germer) Nachbarschafts-Hilfe Merzhausen/Au Tel. (0761) 401399-14 oder 403316 (Frau Lorenz) Organisierte Nachbarschaftshilfe Markgräflerland Tel. (07631) 1777-12 (Frau Schirmer) Helferkreis Münstertal Tel. (07636) 427 (Frau Roswitha Ruh) Helferkreis Pfaffenweiler Tel. (07664) 8337 oder 7333 Ökumenische Kontaktdienstgruppe Schluchsee Tel. (07656) 882 (Frau Irma Killig) Helferkreis Staufen-Grunern Tel. (07633) 8060607 (Frau Ute Riesterer) Miteinander Stegen e.V. Tel. (07661) 908206 DRK OV Umkirch - Nachbarschaftshilfe Tel. (07665) 5290533 Ev. Kirchengem. Wolfenweiler - Nachbarschaftshilfe Tel. (07664) 6519

4.5 Mobile Soziale Dienste und sonstige Hilfen Mobile Soziale Dienste, Nachbarschaftshilfen und Helferkreise bieten Hilfen zur persönlichen Lebensführung sowie zur Aufrechterhaltung von Sozialkontakten. Sie ergänzen die pflegerischen und hauswirtschaftlichen Dienste und organisieren Besuchs-, Begleit- und Betreuungsdienste. Von verschiedenen, meist privaten Anbietern werden auch Hausmeisterdienste, Winterdienste, Gartenpflege, Gebäudereinigung sowie kleinere handwerkliche Dienstleistungen angeboten. Die Helferkreise bieten ehrenamtliche Besuchsund Begleitdienste an. Caritas Mobile Soziale Dienste Bad Krozingen Tel. (07633) 16219 Helferkreis Bad Krozingen Tel. (07633) 807640 (Frau Inge Dietzel) Helfen und unterstützen von Mensch zu Mensch e.V. Tel. (07634) 6231 (Frau Ilse Peuster) Ökum. Nachbarschaftshilfe Bötzingen-Gottenheim Tel. (07633) 16219 (Frau Annerose Henninger) Hilfe von Haus zu Haus Obere Möhlin e.V. Bollschweil - Ehrenkirchen - Sölden Tel. (07633) 4065813 Helferkreis Bollschweil Tel. (07633) 81587 (Frau Maria Otte) AWO Ortsverein Breisach e.V. Tel. (07667) 1802 Ev. Nachbarschaftshilfe Breisach Tel. (07667) 8699 Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V. Tel. (07663) 948686 DRK Kreisverband Freiburg e.V. - MSD Tel. (0761) 88508-682/-681 und (07651) 2006-21

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Hilfe und Pflege zu Hause

4.6. Fahrdienste Menschen, die ihre Wohnung nicht ohne Hilfe verlassen können, werden nach vorheriger Absprache von Fahrdiensten zu den gewünschten Zielen gebracht und auf Wunsch bei Besorgungen, Arztbesuchen o.ä. begleitet. DRK Kreisverband Freiburg e.V. - Fahrdienst Service-Telefon Freiburg: (0761) 88508-831 Service-Telefon Hochschwarzwald: (07651) 2006-31 DRK Kreisverband Müllheim e.V. - Fahrdienst Tel. (07631) 1805-10 / 1805-35 Hinweis Auch Taxi- und Mietwagenunternehmen leisten auf Anfrage Fahrdienste. Entsprechende Angebote finden Sie in den Gelben Seiten unter „Fahrdienste“ oder „Taxi“.

4.7 Ausländische Haushaltshilfen Damit pflegebedürftige Menschen in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können, ist es häufig erforderlich, dass jemand mit ihnen zusammen im Haushalt lebt. Da dies

häufig nicht allein durch Angehörige erfolgen kann, entschließen sich immer mehr Betroffene, eine ausländische Haushaltshilfe zu beschäftigen. Die Haushaltshilfen leisten Unterstützung: »» Beim Einkaufen, Kochen, Waschen, Putzen und anderen Arbeiten im Haushalt. »» Bei pflegerischen Alltagshilfen, zum Beispiel Essen und Trinken, Waschen oder An- und Auskleiden. »» Bei der sozialen Betreuung und Motivation wie Vorlesen, Spazieren gehen oder Begleitung zu Arztbesuchen. Für Haushaltshilfen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten, mit Ausnahme von Bulgarien und Rumänien, gilt seit dem 1. Mai 2011 die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Bulgarische und rumänische Haushaltshilfen benötigen noch bis spätestens 31.12.2013 eine Arbeitsgenehmigung. Sie können auf der Grundlage von Verfahrensabsprachen mit den Arbeitsverwaltungen in Rumänien und Bulgarien nach Deutschland vermittelt werden. Es gibt einige Agenturen, die sich auf die Vermittlung von ausländischen Haushaltshilfen spezialisiert haben. Wichtig ist vor allem, dass bei den Arbeitsverhältnissen mit ausländischen Haushaltshilfen alle Gesetze und sonstigen Vorschriften (Arbeitszeitengesetz, ortsüblicher Tariflohn, Urlaubsanspruch etc.) beachtet werden. pflegeagenturplus Markgräflerland - Jochen Heiland Im Oberdorf 3, 79282 Ballrechten-Dottingen Tel. (07634) 5949928 www.pflegeagenturplus-markgraeflerland.de Weitere Informationen erhalten Sie auch von: Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktzulassung - Haushaltshilfen Villemombler Str. 76, 53123 Bonn Tel. (0228) 713-1414 · www.arbeitsagentur.de

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Teil- und vollstationäre Pflege

5.1 Tagespflege Die Tagespflege ist eine wichtige Unterstützung für pflegende Angehörige. Man versteht darunter die teilstationäre Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen tagsüber in einer Einrichtung. Ziele der Tagespflege sind:

»» Die Erhaltung relativer Selbständigkeit pflegebedürftiger älterer Menschen und Entlastung der Angehörigen. »» Aktivierung und Rehabilitation durch entsprechende Angebote.

Pflegekasse bei Tagespflege finden Sie im Abschnitt 7 „Finanzen“ auf Seite 75. Wie finden Sie einen Tagespflegeplatz?

Reine Tagespflegeeinrichtungen (solitäre Tagespflege) haben feste Öffnungszeiten – zum Beispiel Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr. Eine Wochenendbetreuung muss nachgefragt werden. Daneben können Tagespflegeplätze in einer stationären Einrichtung „eingestreut“ sein. Das heißt, die Besucher der Tagespflege nutzen die Angebote der Einrichtung mit. Separate Ruheräume stehen zur Verfügung. Einrichtungen die Tagespflege anbieten finden Sie in der Aufstellung im Kapitel 5.4 ab Seite 58.

Die Pflege kann an allen oder nur an ausgesuchten Tagen der Woche erfolgen. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Betreuung und Versorgung während der Nacht, am Morgen und am Abend sowie an Wochenenden zu Hause erfolgen kann. Die teilstationäre Pflege umfasst in den meisten Fällen auch die notwendige Beförderung des Pflegebedürftigen von der Wohnung zur Einrichtung und zurück. Tagespflegeeinrichtungen sind darauf spezialisiert, Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz sowohl körperlich als auch geistig angemessen zu betreuen. Gerontopsychiatrische Tagesstätten, wie sie in der Fachsprache heißen, gestalten den Tag nach den Wünschen und Fertigkeiten der Demenzkranken. Die alten Menschen backen und kochen gemeinsam, bügeln unter Aufsicht ihre Wäsche oder malen. Was kostet die Tagespflege?

Je nach Einrichtung und Region kann der Preis pro Tag bis zu 70 Euro betragen. Die Pflegekasse übernimmt diese Kosten bis zu einer gewissen Höhe, gestaffelt nach den drei Pflegestufen. Ausführliche Informationen zu den Leistungen der 54

Teil- und vollstationäre Pflege Unsere Tagespflege

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Hilfe für Senioren und Angehörige Pflegenden Angehörigen bleibt oft wenig Zeit für persönliche Dinge und das eigene Wohl. Unser Tagespflege-Angebot bringt ihnen Entlastung und bietet pflegebedürftigen Senioren die Möglichkeit, den Tag in Gemeinschaft zu verbringen. Tagespflege im Seniorenpflegeheim Haus Siloah Wichernweg 2 • 79189 Bad Krozingen Tel: 0 76 33 / 10 06 - 0 [email protected]

Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach August-Ehrlacher-Str. 1 • 79206 Breisach Tel. 0 76 67 / 9 48 15 - 0 [email protected]

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Teil- und vollstationäre Pflege

5.2 Kurzzeit- und Verhinderungspflege Nicht immer sind Menschen ständig pflegebedürftig. Manchmal sind Pflegepersonen selbst krank oder brauchen eine Auszeit. Für solche Situationen bietet die Kurzzeit- oder Verhinderungspflege entsprechende Lösungen an. Kurzzeitpflege zielt auf vorübergehende Pflegebedürftigkeit, z.B. nach einer Krankheit. Bevor Sie wieder in Ihre eigenen vier Wände zurückkehren, gönnen Sie sich eine Art „Urlaub“ in einer Pflegeeinrichtung. Damit Sie Ihre Selbstständigkeit in Ruhe wiedererlangen können. Auch ein (seniorengerechter) Umbau der Wohnung oder eine Wartezeit bis zum Umzug in eine stationäre Einrichtung kann ein Grund sein. Gerade allein lebende ältere Menschen haben Sorge, im Fall einer vorübergehenden Pflegebedürftigkeit auf Dauer die eigene Wohnung verlassen zu müssen. Kurzzeitpflege kann das auffangen.

Immer noch eine „unbekannte Schöne“ Die Verhinderungspflege Pflegende Familien leisten einen wesentlichen Beitrag zur Pflegesituation in Deutschland: 69 Prozent der Pflegenden werden im häuslichen Umfeld betreut. Wichtig ist deshalb die Stabilisierung und Stärkung der Situation der pflegenden Angehörigen und anderen ehrenamtlichen Pflegepersonen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass ein einzelner Mensch die erforderliche seelische und körperliche Kraft jederzeit und unbegrenzt aufbringen kann. Eine Pflege über 24 Stunden, an 7 Tagen in der Woche, Monate, wenn nicht sogar Jahre, bringt jede Person an ihre Leistungsgrenze. Nicht selten sind Ungeduld oder Reizbarkeit die Folgen einer solchen Überlastung, die dann gleich wieder mit Schuldgefühlen einhergehen. Der Gesetzgeber hat dieses bei der Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes bedacht und sogar mit dem

Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG, gültig seit 1.1.2013) noch verbessert. Der Leistungskatalog des §39 des SGB XI regelt den Anspruch so: „Ist eine Pflegeperson wegen Erholungsurlaub, Krankheit oder aus anderen Gründen an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegekasse die Kosten einer notwendigen Ersatzpflege für längstens 4 Wochen je Kalenderjahr. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson den 56

Teil- und vollstationäre Pflege

Pflegebedürftigen vor der erstmaligen Verhinderung mindestens sechs Monate in seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat. Die Aufwendungen der Pflegekasse dürfen im Einzelfall 1.550 € im Kalenderjahr nicht überschreiten. “

ihrem Leistungskatalog haben, auch Freunde oder Nachbarn einzusetzen. Mit diesen wird dann ein entsprechendes Betreuungshonorar ausgehandelt, der Gesamtbetrag ist allerdings auch auf 1.550 Euro begrenzt.

Neu ist, dass ein bisher bezogenes (anteiliges) Pflegegeld künftig für jeweils bis zu vier Wochen im Kalenderjahr zur Hälfte weitergezahlt wird. Außerdem erhalten erstmals auch Pflegebedürftige, die in ihrer Alltagskompetenz – z.B. aufgrund einer Demenzerkrankung – dauerhaft erheblich eingeschränkt sind, aber deren Hilfebedarf bei der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung nicht das Ausmaß der Pflegestufe I erreicht, (sogenannte Pflegestufe 0) einen Anspruch auf bis zu vier Wochen Verhinderungspflege im Jahr.

Wichtig ist nur die Erkenntnis, dass jeder Mensch mal eine kleine Verschnaufpause braucht, auch wenn man die Pflege gerne macht. (© Waltraud Kannen)

Ebenfalls möglich ist eine Inanspruchnahme stundenweise! Wird die Verhinderungspflege durch eine Person erbracht, die mit dem Pflegebedürftigen bis zum zweiten Grade verwandt oder verschwägert ist oder mit ihm in häuslicher Gemeinschaft lebt, werden die Kosten lediglich bis zur Höhe des Pflegegeldes der jeweiligen Pflegestufe übernommen. Zusätzlich können von der Pflegekasse auf Nachweis notwendige Aufwendungen, die der Pflegeperson im Zusammenhang mit der Ersatzpflege entstanden sind, übernommen werden. Es ist jedoch möglich, neben den professionellen Pflegediensten, die dieses Angebot ebenfalls in

5.3 Vollstationäre Pflege Jeder möchte so lange wie möglich in seinen eigenen vier Wänden oder im Kreise seiner Angehörigen leben. Das Bestreben, in der bisherigen vertrauten Umgebung zu bleiben – vielleicht mit Hilfe der Familie, der Nachbarn, der Freunde oder ambulanter Dienste – ist ganz natürlich und verdient volle Unterstützung. Es gibt aber Situationen, in denen eine Heimaufnahme unumgänglich ist. Die stationären Pflegeeinrichtungen bieten Pflege und Betreuung wenn eine Versorgung im häuslichen Bereich nicht möglich ist. Für die Auswahl des geeigneten Heimplatzes sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, sodass der „neue Lebensraum“ den persönlichen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen weitgehend entspricht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie eine Übersicht der Pflegeeinrichtungen.

Behandelt werden unter fachärztlicher-orthopädischer Leitung degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates:

- Nachbehandlungen (AHB) von orthopädischen und unfallchirurgischen Operationen. - Weiterbehandlung nach Operationen an der Wirbelsäule. - Degenerative Wirbelsäulen-Erkrankungen.

- Schultererkrankungen des Gelenks und der Weichteile werden als Klinikschwerpunkt intensiv therapiert. - Rheumatische Erkrankungen wie chronische Polyarthritis. - Umfangreiche Therapiemöglichkeiten für Osteoporose-Patienten.

Margräflerland-Klinik · Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie · Ambulantes Therapiezentrum EAP · Praxis für Physiotherapie Im Grün 1 - 3 · 79415 Bad Bellingen · Tel.: 07635/318-0 · Fax 07635/318-110 · www.markgräflerland-klinik.de

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Teil- und vollstationäre Pflege 5.4 Pflegeeinrichtungen im Landkreis Da ue r Ku pfle rz ze ge it Ta ge pfle g sp fle e ge

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Name der Einrichtung

Anschrift

Kontakt

Haus Bethesda Ev. Sozialwerk Müllheim e.V.

Weilertalstr. 34 79410 Badenweiler

Tel. (07632) 833-500

KWA Parkstift St. Ullrich

Hebelstr. 18 79189 Bad Krozingen

Tel. (07633) 403-0 www.kwa.de

Seniorenpflegeheim Siloah Evang. Stadtmission Freiburg e.V.

Wichernweg 2 79189 Bad Krozingen

Tel. ( 07633) 1006-0 www.stadtmission-freiburg.de

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Evang. Stadtmission Freiburg

Herbert-Hellmann-Allee 30 79189 Bad Krozingen

Tel. ( 07633) 93334-0 www.stadtmission-freiburg.de

Haus Sonnenhain Inh. Eric Adolf

Kirchhofener Str. 7 79189 Bad Krozingen

Tel. (07633) 3538

Park-Klinikum Bad Krozingen Schwarzwaldklinik Pflege

Herbert-Hellmann-Allee 46 79189 Bad Krozingen

Tel. (07633) 93-2879

Theresienklinik Bad Krozingen Kurz- und Langzeitpflege

Am Kurpark 1 79189 Bad Krozingen

Tel. (07633) 404- 2345

Median Haus St. Georg

Hofstr. 14–16

Tel. (07633) 90884-400

(f. chronisch psychisch kranke Erwachsene) 79189 Bad Krozingen

ACZEPTA Haus Sinnighofen (Psychiatrische Pflegeeinrichtung)

Im Sinnighofen 4 79189 Bad Krozingen

Tel. (07633) 80713-0

Seniorenpflegeheim Bötzingen Evang. Stadtmission Freiburg e.V.

Kindergartenstr. 1 79268 Bötzingen

Tel. (07663) 914978-0 www.stadtmission-freiburg.de

Seniorenpflegeheim Breisach Evang. Stadtmission Freiburg e.V.

August-Ehrlacher-Str. 1 79206 Breisach

Tel. (07667) 94815-0 www.stadtmission-freiburg.de

ACZEPTA Haus im Dörfle

Am Hirschenberg 12 79874 Breitnau

Tel. (07652) 1202-0

Prälat-Stiefvater-Haus Caritasverband Breisgau-Hochschw.

Prälat-Stiefvater-Weg 2 79238 Ehrenkirchen

Tel. (07633) 3939-0 www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

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Teil- und vollstationäre Pflege

Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Alois-Eckert-Str. 6 · 79111 Freiburg www.caritaspflegeheime-breisgau-hochschwarzwald.de

Altenhilfeeinrichtungen der Caritas - immer in Ihrer Nähe... Seniorenzentrum St. Georg Neuenburg am Rhein Tennenbacherstr. 4 · 79395 Neuenburg a.Rh. Telefon (07631) 9722-0 · Fax (07631) 9722-699 E-Mail: [email protected] 71 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege, hausinterne Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz Oskar-Saier-Haus Seniorenzentrum Kirchzarten Albert-Schweitzer-Str. 5 · 79199 Kirchzarten Telefon (07661) 391-101 · Fax (07661) 391-113 E-Mail: [email protected] 123 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege 6 integrierte Tagespflegeplätze 38 betreute Seniorenwohnungen

Pflegeheim Prälat-Stiefvater-Haus Ehrenkirchen Prälat-Stiefvater-Weg 2 · 79238 Ehrenkirchen Telefon (07633) 9339-0 · Fax (07633) 9339-599 E-Mail: [email protected] 82 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege, Wohngruppe für Menschen mit Demenz 59

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Teil- und vollstationäre Pflege

5.4 Pflegeeinrichtungen im Landkreis

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Name der Einrichtung

Anschrift

Kontakt / Internet

KPH Falkau Inh. Dipl.-BW Josef Maric

Schuppenhörnlestr. 1 79868 Feldberg-Falkau

Tel. (07655) 9111-0

Pflegeheim Landwasser (Gerontopsych. Einrichtung)

Wirthstr. 19 79110 Freiburg

Tel. (0761) 1301-500

Pro Seniore Residenz Friedenweiler

Am Schlossplatz 3 79877 Friedenweiler

Tel. (07651) 498-0 www.pro-seniore.de

Seniorensitz unter den Kastanien Alten- und Kurzzeitpflege e.K.

Hauptstr. 6 79288 Gottenheim

Tel. (07665) 9838-0

Seniorenzentrum Gundelfingen Evang. Stift Freiburg

Alte Bundesstr. 48 79194 Gundelfingen

Tel. (0761) 5910-0

Friedrich Schäfer Haus Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.

Alfons-Bitschnau-Weg 4 79423 Heitersheim

Tel. (07634) 5262-0 www.caritas-freiburg.de

Oskar-Saier-Haus Caritasverband Breisgau-Hochschw.

Albert-Schweitzer-Str. 5 79199 Kirchzarten

Tel. ( 07661) 391-0

St. Franziskus Alten- und Pflegeheim

Schwarzwaldstr. 16 79853 Lenzkirch

Tel. (07653) 96001-0

Haus Panorama Pflegeheim

Haldenweg 45 79853 Lenzkirch

Tel. (07653) 9904-0

Haus Dorothee Pflegeheim

Hohbaum 11 79853 Lenzkirch-Kappel

Tel. (07653) 1682

Seniorenheim Haus Vogt

Am Kurpark 7 79853 Lenzkirch

Tel. (07653) 960678-0

Altenpflegeheim St. Martin

Seppenhofer Str. 7 79843 Löffingen

Tel. (07654) 8085911 oder 802-30 www.loeffingen.de

DRK-Seniorenzentrum March

Schwarzwaldstr. 20 79232 March

Tel. (07665) 9345-101 www.drk-freiburg.de

www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

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Teil- und vollstationäre Pflege

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Haus Siloah Wichernweg 2 79189 Bad Krozingen Tel: 0 76 33 / 10 06-0 [email protected]

Pflegeheim Breisach August-Ehrlacher-Straße 1 79206 Breisach am Rhein Tel: 0 76 67 / 9 48 15-0 pfl[email protected]

Pflegeheim Bötzingen Kindergartenstraße 1 79268 Bötzingen Tel: 0 76 63 / 91 49 78-0 pfl[email protected]

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Teil- und vollstationäre Pflege

5.4 Pflegeeinrichtungen im Landkreis

Da ue r Ku pfle rz ze ge it Ta ge pfle g sp fle e ge

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Name der Einrichtung

Anschrift

Kontakt / Internet

Gevita Residenz Müllheim Senioren-Service-Zentrum

Am Pfannenstiel 30 79379 Müllheim

Tel. (07631) 184-0 www.gevita.de

Elisabethenheim Müllheim Ev. Sozialwerk Müllheim e.V.

Hauptstr. 149 79379 Müllheim

Tel. (07631) 89-0

Alten- und Pflegeheim Vogelsang

Krumlinden 41 79244 Münstertal

Tel. (07636) 661

Seniorenzentrum St. Georg Caritasverband Breisgau-Hochschw.

Tennenbacherstr.4 79395 Neuenburg

Tel. (07631) 9722-0

Haus Batzenbergblick

Basler Str. 84 79227 Schallstadt

Tel. (07664) 61398-600

ACZEPTA Haus Erich Fried

Bötzenstr. 60 79219 Staufen

Tel. (07633) 93-5082

Altenpflegeheim St. Margareten

Schlossgasse 1 79219 Staufen

Tel. (07633) 906-0

Pflegeheim Sulzburg Ev. Sozialwerk Müllheim e.V.

Ernst-Leitz-Weg 4 79295 Sulzburg

Tel. (07634) 5097-0

Seniorenheim Sonnhalde

Saiger Str. 8a 79822 Titisee-Neustadt

Tel. (07651) 9109-0

Seniorenzentrum St. Raphael

Schottenbühlstr. 70 79822 Titisee-Neustadt

Tel. (07651) 499-0 www.st-raphael.de

Die Tagesstätte im Kaiserstuhl Lebensqualität für Senioren

Bahnhofstr. 26 79235 Vogtsburg

Tel. (07662) 9369927 www.tagesstaette-im-kaiserstuhl.de

www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

Hinweis Alle Pflegeeinrichtungen finden Sie auch auf unserem Internetportal Pflegekompass24 unter: www.pflegekompass24.de/pflegeverzeichnis/27/breisgau-hochschwarzwald

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Gesundheit im Alter

6.1 Krankenkassen und Medizinischer Dienst

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK)

Bei den Geschäftsstellen der Krankenkassen erhalten Sie Informationen zur Gesundheitsvorsorge, den Leistungen der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung.

AOK - Die Gesundheitskasse in Baden-Württemberg Beratungsstellen in: Bad Krozingen, Breisach, Freiburg, Kirchzarten, Müllheim und Titisee-Neustadt Tel. (0781) 2035-1858 (für alle KundenCenter) www.aok.de/baden-wuerttemberg

Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) führt Begutachtungen gemäß § 18 SGB XI durch. Ziel der Begutachtung ist hierbei die Erstellung eines Gutachtens, aus dem hervorgeht, ob Pflegebedürftigkeit des Versicherten vorliegt und falls ja in welcher Stufe und ob die Alltagskompetenz (Demenzerkrankung) erheblich eingeschränkt ist.

Pflegestufe 1 Pfleges

tufe 2

Pflegestufe

BARMER GEK Beratungsstellen in: Bad Krozingen, Tel. (0800) 33206029-6200 Breisach, Tel. (0800) 33206029-6300 Freiburg, Tel. (0800) 33206029-0 Müllheim, Tel. (0800) 33206029-6050 Titisee-Neustadt, Tel. (0800) 33206029-6100 www.barmer-gek.de

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DAK-Gesundheit Beratungsstellen in: Bad Krozingen, Tel. (07633) 959950 Freiburg, Tel. (0761) 590014-0 Müllheim, Tel. (07631) 936170 Titisee-Neustadt, Tel.(07651) 936270 www.dak.de IKK classic Beratungsstellen in: Bad Krozingen, Tel. (07633) 95800-3 Freiburg, Tel. (0761) 3199-0 Müllheim, Tel. (07631) 2137 www.ikk-classic.de

MDK Baden-Württemberg - Geschäftsstelle Freiburg Basler Str. 61, 79100 Freiburg Tel. (0761) 45921-0, Fax (0761) 45921-3550 www.mdkbw.de

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6.2 Gesund und aktiv älter werden Bewegung und Ernährung

…bleiben Sie beweglich! – Diese Botschaft ist in vielen der „Regeln für ein gesundes Älterwerden“ enthalten. Und das dürfen Sie gerne sehr wörtlich nehmen. Viele Wissenschaftler haben in den letzten Jahren immer mehr Vorteile körperlicher Bewegung in jedem Lebensalter ausfindig gemacht. So vermindert sich das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkte, Schlaganfall oder auch Osteoporose, um nur einige zu nennen. Selbst die Rezidivrate bei Brust- oder Darmkrebs konnte durch Bewegungstraining deutlich gesenkt werden. Auch dem Gehirn tut Bewegung gut, regelmäßige Bewegung kann sogar helfen, einer Demenz vorzubeugen. Und das muss gar nichts mit Strapazen und Mühsal zu tun haben; schon ein täglicher Spaziergang im Wandel der Jahreszeiten tut Körper und Seele gut. Wer kann, für den ist das Treppenhaus eine gesunde Alternative zu Aufzug und Rolltreppe, und wer einen Garten hat, kann sich glücklich schätzen; Unkraut jäten, Rasen mähen – es gibt in jedem Alltag viele Möglichkeiten, sich Gutes zu tun. Alles ist besser als nichts, und mehr ist besser als wenig; es gibt viele Sportarten, die die Alltagsbewegung sinnvoll ergänzen. Diejenigen, die sich bisher sehr wenig bewegt haben, aber jetzt damit anfangen wollen, wenden sich am besten an ihre Ärztin oder ihren Arzt. Nach körperlicher Untersuchung und Beratung können Sie zwischen vielen Möglichkeiten auswählen: Nordic Walking ist eine ideale Bewegungsform für jung und alt, für Trainierte und Untrainierte. Das sanfte Herz-Kreislauf- und Ausdauertraining fördert Erhalt und sogar den Aufbau von Muskulatur, fördert Beweglichkeit und Koordination und hilft, die geistige Fitness zu bewahren.

Tanzen fördert neben Ausdauer und Beweglichkeit zusätzlich die Koordination und Gedächtnisleistung, und geht nicht mit Musik vieles gleich viel besser? Auch Schwimmen, Wassergymnastik oder Radfahren sind empfehlenswerte Sportarten. Sehr viele Sportvereine, aber auch das Deutsche Rote Kreuz, Altenwerke und andere Organisationen bieten in fast jeder Gemeinde Seniorengymnastik an, regelmäßige abwechslungsreiche Stunden 64

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in Gemeinsamkeit und geselligem Miteinander mit gesundem Gewinn. Oft können Sie über Ihre Gemeinde erfahren, wo welche Kurse angeboten werden oder an wen Sie sich wenden können. Angebote finden Sie auch in Kapitel 1.7 ab Seite 14 in dieser Broschüre. Unter „Kraft und Balance“ oder „Sturzprävention“ versteht man einen Kurs, in dem gezielt, konzentriert und auch mit viel Spaß Kraft, Koordination und Gleichgewicht trainiert werden. Es ist erwiesen, dass das regelmäßige, 1 bis 2 mal wöchentliche Training die Sturzgefahr deutlich senkt. In dem Wegweiser „Kraft und Balance“ des Gesundheitsamtes finden Sie im Landkreis und der Stadt Freiburg über 55 Kursangebote für Kraft- und Balancekurse. Auch die Ernährung trägt zu einer gesundheitsbewussten Lebensführung entscheidend bei. Über die Hälfte der sogenannten „jüngeren Senioren“ (wir sprechen von der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen) ist übergewichtig. Wer hier nicht länger tatenlos zusehen will, für den ist eine entsprechende Ernährung und ein gutes Maß an körperlicher Bewegung notwendig. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder chronischen Erkrankungen werden durch ihren behandelnden Arzt oder Ärztin über eine passende Diät informiert sein. Doch die gesunden älteren Men-

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schen brauchen keine Schonkost. Eine gesunde, ausgeglichene Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fett und Zucker ist für jedes Lebensalter wichtig. Mit zunehmendem Alter sinkt das Durstgefühl; gerade im Sommer ist es wichtig, an das Trinken zu denken; 2 Flaschen Mineralwasser über den Tag verteilt, ist eine Faustregel. Wer Anregungen sucht, für den gibt es zum Thema Ernährung vielfältige Möglichkeiten in der Literatur, im Internet oder bei den Krankenkassen. Tipps und konkrete Empfehlungen zu Ernährung finden Sie im Internet z.B. unter: www.fitimalter.de www.bmelv.de www.aid.de Der Wegweiser für Kursangebote „Kraft und Balance“ ist im Internet erhältlich unter: www.breisgau-hochschwarzwald.de unter Dezernat 3 Gesundheit und Versorgung Informationen, Broschüren, Downloads Wenn Sie Fragen haben, bitte wenden Sie sich an: Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Dr. Mechthild Bulling Tel. (0761) 2187-3440 · [email protected]

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Gesundheit im Alter

6.3 Geriatrie / Geriatrischer Schwerpunkt Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, befasst sich mit Krankheiten im Alter unter verschiedenen Aspekten: Der Vorbeugung von Erkrankungen, ihrem klinischen Erscheinungsbild, ihrer Behandlung und ihren sozialen Auswirkungen für den älteren und alten Menschen.

In der Geriatrie arbeiten unter ärztlicher Leitung Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege, Sozialdienst, Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie zusammen. Ziel ist es, die Lebenssituation älterer und alter Patienten zu verbessern und ihre Selbständigkeit zu erhalten, insbesondere, wenn ihnen in Folge einer Erkrankung eine Behinderung droht oder diese bereits eingetreten ist. HELIOS Klinik Müllheim Geriatrischer Schwerpunkt Müllheim Heliosweg, 79379 Müllheim Tel. (07631) 88-2300 (Sekretariat Neurologie/Geriatrie) www.helios-kliniken.de/klinik/muellheim-baden

Der Geriatrie liegt ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff zugrunde, der den einzelnen Menschen in seinen medizinischen und pflegerischen, körperlichen und seelischen Aspekten wie auch seine Umgebung gleichgewichtig berücksichtigt. Die Geriatrie strebt an, die Selbständigkeit der Patienten zu erhalten bzw. wieder herzustellen und wahrt dabei Selbstbestimmung und Würde der Patienten. Hierzu gehört auch das Bemühen, den Wunsch der meisten Patienten nach Rückkehr in die eigene Wohnung zu erfüllen. Leistungsspektrum: »» Geriatrisches Assessment »» Geriatrisches Konsil: Diagnostik und Behandlung typischer geriatrischer Syndrome (z.B. Stürze, Gangstörung, Inkontinenz, Gedächtnisstörungen) »» Frührehabilitative Komplexbehandlung »» Diagnostik und Therapie von Aphasie, Dysarthrie und Dysphagie »» Gedächtnissprechstunde (neuropsychologische Diagnostik) »» Überprüfen der Indikation und Anmelden zur fachspezifischen oder geriatrischen Rehabilitation »» Organisation der Weiterversorgung (ambulante oder stationäre Pflege) »» Pflegeanleitung, Pflegeüberleitung »» Beratung bei Fragen zu Kosten, Finanzierung, gesetzlichen Regelungen für die verschiedenen Hilfsangebote und bei betreuungsrechtlichen Belangen

HELIOS Klinik Titisee-Neustadt Neurologie und Geriatrie Jostalstr. 12, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651) 29-460 (Sekretariat Innere Medizin) www.helios-kliniken.de/klinik/titisee-neustadt Schlaganfall-Spezialstation

Der akute Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen und bösartigen Tumoren. Die Warnsymptome eines Schlaganfalles zu deuten, ein rasches Handeln sowie die zielgerichtete Diagnostik und Therapie in der Akutklinik sind die Grundvoraussetzungen, die Todesrate und die Langzeitschäden nach einem erfolgten Schlaganfall entscheidend zu reduzieren. Die Schlaganfall-Spezialstation (stroke unit) ist mit einem interdisziplinären, spezialisierten ärztlichen Behandlungsteam besetzt und gewährleistet aufgrund fachlicher Kompetenz und durch eine entsprechende diagnostische Infrastruktur eine unverzügliche Diagnostik des Schlaganfalles, um dem individuellen Schlaganfallpatienten eine möglichst frühe und gezielte therapeutische Intervention zu ermöglichen. Es besteht mit den Rettungsdiensten der Region und den umlie66

Gesundheit im Alter

genden Krankenhäusern ein abgestimmtes Konzept für eine zeitgerechte Einweisung von Schlaganfallpatienten, die nach dem jeweils aktuellen Stand der Wissenschaft eine Versorgung in einer Stroke Unit benötigen. Leistungsspektrum: »» Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien »» Kardiale Diagnostik - transthorakale (TIE) und transösophageale (TEE) Echokardiographie »» Bildgebende Diagnostik in 24-Stunden-Bereitschaft mit teleradiologischer Anbindung an die Universitätsklinik Freiburg »» Systemische Lyse des Schlaganfalls »» Monitorüberwachung von Herzfrequenz, EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung »» Frührehabilitation im Team von aktivierender Pflege, Ergo- und Physiotherapie, Logopädie und Sozialdienst »» Während des gesamten Aufenthaltes Betreuung des Patienten durch das gleiche Behandlungsteam »» Planung der weiteren Rehabilitation und Versorgung des Patienten gemeinsam mit den Angehörigen

HELIOS Klinik Müllheim Geriatrischer Schwerpunkt Müllheim Heliosweg, 79379 Müllheim Tel. (07631) 88-2300 (Sekretariat Neurologie/Geriatrie) www.helios-kliniken.de/klinik/muellheim-baden

6.4 Palliativeinheit Ziel und Aufgabe der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität eines Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung zu verbessern. Hierbei steht die Behandlung der den Patienten belastenden Symptome wie Schmerzen, Atem67

not, Übelkeit, Erbrechen, Ängste und depressiver Momente im Vordergrund. Die Unheilbarkeit der Erkrankung und die begrenzte Lebenszeit sind akzeptiert. Es geht nicht um Lebenszeitgewinn, sondern um eine bestmögliche Qualität in dieser letzten Lebensphase. Der ideelle Ansatz und die Therapiestrategien der Palliativmedizin sind sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich nichts Neues, wohl aber die spezielle Fokussierung und die Qualifizierung von Ärzten und Pflegekräften in dieser Thematik. Getreu dem Motto „Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben” bietet die HELIOS Rosmann Klinik Breisach mit ihrer Palliativeinheit Patienten mit einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung eine optimale Versorgung und Unterstützung. Damit wird den Patienten in ihrer verbleibenden Zeit eine bestmögliche Lebensqualität ermöglicht. Betreuungsangebot: »» Behandlung der Krankheitssymptome. »» Umfassende Schmerztherapie. »» Psychische Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen. »» Beratung in sozialen und rechtlichen Fragen »» Möglichkeit für die Angehörigen, den Patienten ins Krankenhaus zu begleiten (eigenes Appartement mit kleiner Küche).

HELIOS Rosmann Klinik Breisach Palliativeinheit Zeppelinstr. 37, 79206 Breisach Tel. (07667) 84-251 (Sekretariat Innere Medizin) www.helios-kliniken.de/klinik/breisach

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Gesundheit im Alter

6.5 Verwirrt was tun - Umgang mit Demenz Jeder von uns kennt Situationen, in denen uns der Name einer Person nicht einfällt oder wir nicht mehr wissen, wo wir unsere Schlüssel hingelegt haben. Das ist nicht weiter tragisch, da die Erinnerung meist wiederkommt. Mit zunehmenden Alter und bei Häufung dieser Erlebnisse können diese Fehlleistungen jedoch auch Ausdruck einer ernsthaften Störung sein und sollten ernst genommen werden. An einer Demenz leiden in Deutschland etwa 1,2 Millionen Menschen - mit steigender Tendenz. Der Grund: Das Risiko steigt mit dem Alter. So leidet im Alter zwischen 65 und 69 Jahren jeder Zwanzigste an einer Demenz, aber zwischen 80 und 90 ist schon fast jeder Dritte betroffen.

ratung erhalten Sie auch vom Pflegestützpunkt in Bad Krozingen sowie den Beratungsstellen für ältere Menschen (Adressen siehe ab Seite 26). Weitere nützliche Adressen:

HELIOS Klinik Müllheim Geriatrischer Schwerpunkt Müllheim Heliosweg, 79379 Müllheim Tel. (07631) 88-2300 (Sekretariat Neurologie/Geriatrie) www.helios-kliniken.de/klinik/muellheim-baden Neurologie und Memory-Ambulanz der Uniklinik Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Freiburg Lehener Str. 88, 79106 Freiburg Tel. (0761) 270-7098 (Termine/Beratung nach telef. Anmeldung - nur mit Überweisung)

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verfügt über ein Netzwerk von Ansprechpartnern für die Beratung, Betreuung und Begleitung. Für weitergehende Informationen ist auch ein „Wegweiser für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“ (siehe auch unter: www.breisgau-hochschwarzwald.deDezernat 2 Senioren und Menschen mit Behinderung im Landkreis) erhältlich. Information und Be-

Gerontopsychiatrische Institutsambulanz Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZFE) Neubronnstr. 25, 79312 Emmendingen Tel. (07641) 461-3333 (Termine/Beratung nach telef. Anmeldung - bitte mit Überweisung)

6.6 Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz a) Betreungsgruppen

Veranstaltungsort / Zeit Auggen Mi 10:00 –15:00 Uhr Badenweiler Mo 14:30 –17:30 Uhr Bad Krozingen Mi 14:30 –17:30 Uhr und Fr 9:00 –12:00 Uhr

Räumlichkeiten Evang. Gemeindehaus Oberdorfstr. 2, 79424 Auggen Evang. Gemeindehaus Blauenstr. 3, 79410 Badenweiler Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Am Alamannenfeld 14 79189 Bad Krozingen

Träger / Anmeldung Sozialstation Markgräflerland e.V. Tel. (07631) 1777-0 (Frau Fuhr) Sozialstation Markgräflerland e.V. Tel. (07631) 1777-0 (Frau Fuhr) Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Tel. (07633) 12219 (Frau Kannen, Frau Klein-Wiesler)

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Gesundheit im Alter

Veranstaltungsort / Zeit Bötzingen Mo, Di, Fr 9:30 –17:00 Uhr Breisach Do 14:00 –17:00 Uhr Breisach-Niederrimsingen Do 9:00 –12:00 Uhr Buggingen Di 10:00 –15:00 Uhr Ehrenkirchen Di 10:00 –13:00 Uhr Ehrenkirchen Do 10:00 –13:00 Uhr Eichstetten Mo u. Mi 9:30 –17:00 Uhr Glottertal Mi 9:30 –16:30 Uhr Gottenheim Do 9:30 –17:00 Uhr Gundelfingen Mo 9:30 –17:00 Uhr Hartheim Di 14:30 –17:30 Uhr Heitersheim Mi 14:30 –17:30 Uhr Ihringen Mi 9:00 –12:00 Uhr Kirchzarten Di 9:30 –13:00 Uhr Kirchzarten Mo 14:30 –17:30 Uhr March Do 9:30 –17:00 Uhr Merdingen Di 14:00 –17:00 Uhr

Räumlichkeiten Kirchl. Sozialstation Nördl. Breisgau e.V. Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen Caritasstelle Breisach Kolpingstr. 14, 79206 Breisach Bürgersaal Niederrimsingen Tunibergstr., 79206 Breisach Pfarrscheune Buggingen Hauptstr. 52, 79426 Buggingen Ev. Gemeindezentrum Paul-Gerhard-Haus Jengerstr. 11, 79238 Ehrenkirchen Prälat-Stiefvater-Haus Prälat-Stiefvater-Weg, 79238 Ehrenkirchen Schwanenhof Eichstetten Hauptstr. 32–43, 79356 Eichstetten Kath. Gemeindezentrum St. Severin Kirchplatz 1, 79286 Glottertal Hauptstr. 35, 79288 Gottenheim Alte Bundesstr. 39, 79194 Gundelfingen Katholisches Gemeindehaus Kirchstr. 1, 79258 Hartheim Malteserschloss Heitersheim Staufener Str. 1, 79423 Heitersheim Ev. Gemeindehaus Kirchstr. 4, 79241 Ihringen Katholisches Gemeindehaus Kirchplatz 5, 79199 Kirchzarten Gruppenraum der Sozialstation Bahnhofstr. 18, 79199 Kirchzarten Seniorenzentrum March Schwarzwaldstr. 18, 79232 March Grund- und Hauptschule Merdingen Jan-Ullrich-Str. 2, 79291 Merdingen

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Träger / Anmeldung Kirchl. Sozialstation Nördl. Breisgau / Ökum. Nachbarschaftshilfe Bötzingen u. Gottenheim, Tel. (07663) 4077 (Frau Schultis) Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender) Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender) Sozialstation Markgräflerland e.V. Tel. (07631) 1777-0 (Frau Fuhr) Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. Tel. (07633) 9533-20 (Frau Ostrowski) Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. Tel. (07633) 9533-20 (Frau Ostrowski) Kirchl. Sozialstation Nördl.Breisgau / Bürgergemeinschaft Eichstetten, Tel. (07663) 4077 (Frau Berg) oder (07663) 948686 Kirchliche Sozialstation Elz/Glotter e.V. Tel. (07666) 90098-30 (Frau Becker) Kirchl. Sozialstation Nördl. Breisgau / Ökum. Nachbarschaftshilfe Bötzingen u. Gottenheim, Tel. (07633) 4077 (Frau Schultis) Kirchl. Sozialstation Nördl. Breisgau / Kirchl. Nachbarschaftshilfe Gundelfingen, Tel. (0761) 580218 (Frau Thalheimer) Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Tel. (07633) 12219 (Frau Klein-Wiesler) Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Tel. (07633) 12219 (Frau Kannen / Frau Klein-Wiesler) Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender) Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender) Kirchliche Sozialstation Dreisamtal e.V. Tel. (07661) 98680 (Frau Schultis) Kirchl. Sozialst. Nördl. Breisgau / Nachbarschaftsh. March, DRK Tel. (07663) 4077 + (07665) 9345268 (Fr. Schultis, Fr. Storch) Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender)

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Veranstaltungsort / Zeit Räumlichkeiten Träger / Anmeldung Merzhausen Hildegard Haussmann Wohnanlage Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. Do 10:00 –13:00 Uhr H. Haussmannweg 1, 70249 Merzhausen Tel. (07633) 9533-20 (Frau Ostrowski) Müllheim Begegnungsstätte Müllheim Sozialstation Markgräflerland e.V. Fr 9:00 –12:00 Uhr Hauptstr. 149, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1777-0 (Frau Fuhr) Müllheim DRK Kreisverband Müllheim e.V. DRK Kreisverband Müllheim e.V. Mi 14:30 –17:30 Uhr Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-0 (Frau Schmitz) Müllheim HELIOS Klinik Förderverein HELIOS Klinik Müllheim e.V. Do 14:30 –17:30 Uhr Heliosweg, 79379 Müllheim Tel. (07631) 88-2352 (Frau Baltes) Münstertal Kloster St. Trudbert Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Di 14:30 –17:30 Uhr 79244 Münstertal Tel. (07633) 12219 (Frau Kannen, Frau Klein-Wiesler) Neuenburg Fridolinhaus (Veranstaltungsraum) DRK KV Müllheim u. Caritasverband für den LK Breisgau-H.Tel. Fr 14:00 –17:00 Uhr Müllheimer Str. 23, 79395 Neuenburg Tel. (07631) 1805-0 (Frau Schmitz) St. Märgen Pfarrsaal St. Märgen Kirchliche Sozialstation Dreisamtal e.V. Do 14:30 –17:30 Uhr Klosterhof 2, 79274 St. Märgen Tel. (07661) 98680 (Frau Schultis) Schallstadt-Wolfenweiler Ev. Gemeindezentrum Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. Mi 10:00–13:00 Uhr Kirchstr. 10, 79227 Schallstadt Tel. (07633) 9533-20 (Frau Ostrowski) Umkirch Kath. Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt Kirchl. Sozialst. Nördl. Breisgau, kath. Seelsorgeeinheit GottenMi 9:30 –17:00 Uhr Waltershofener Str. 2, 79224 Umkirch heim, Ev. Kirchengem. Umkirch, Tel. (07663) 4077 (Frau Schultis) Vogtsburg Pfarrsaal St. Elisabeth in Burkheim Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Di 14:00 –17:00 Uhr Steingrubenweg 1, 79235 Vogtsburg Tel. (0761) 8965-433/-421 (Frau Brender) Betreuungsgruppe für Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz: Landkreisweit Kath. Pfarrgemeinde St. Blasius Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Auf der Vieweid 2, 79227 Schallstadt Tel. (07633) 12219 (Frau Klein-Wiesler) b) Häusliche Betreuung

Dreisamtal Diakonisches Werk - Mobiler Sozialer Hilfsdienst Am Fischerrain 1, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 9384-17 (Frau Link) (Verhinderungspflege zu Hause oder in Familien)

Häusliche Betreuungsdienste bzw. Helferkreise entlasten pflegende Angehörige, indem hauptsächlich ehrenamtliche Kräfte (unter fachlicher Anleitung) die stundenweise Betreuung von Menschen mit Demenz übernehmen.

Hochschwarzwald Sozialstation Hochschwarzwald e.V. Friedhofstr. 5a, 79822 Titisee-Neustadt Tel. (07651)1464 (Frau Langenstein / Herr Gauger)

Sie unterstützen aber auch alleine lebende Menschen mit Demenz, indem die Mitarbeitenden sie regelmäßig besuchen und Zeit mit ihnen verbringen. 70

Gesundheit im Alter

Kaiserstuhl Tuniberg Kirchliche Sozialstation Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. Freiburger Str. 6, 79206 Breisach Tel. (07667) 90588-0 (Frau Gebert) Markgräflerland Sozialstation Markgräflerland e.V. Hauptstr. 147, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1777-17 (Frau Raupp)

Malteser Ausbildung

Malteser Lehrangebote: Pflege und Betreuung haben Zukunft

Unsere Dozenten bereiten Sie unabhängig von Alter und Berufserfahrung auf sinnvolle Aufgaben in der häuslichen sowie ambulanten und stationären Pflege vor. Die Ausbildungsangebote „Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer“ sowie „Betreuungsassistent/Alltagsbegleiter nach §87b SGB XI“ sind zertifiziert und qualifizieren Sie in Theorie und Praxis.

DRK Kreisverband Müllheim e.V. Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Tel. (07631) 1805-0 (Frau Schmitz) Mittlerer Breisgau Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. Raiffeisenstr. 1, 79238 Ehrenkirchen Tel. (07633) 9533-20 (Frau Ostrowski) Nördlicher Breisgau Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen Tel. (07663) 4077 (Frau Legl) Südlicher Breisgau Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 12219 (Frau Kannen)

Unsere Kurse finden an mehreren Standorten statt. Ihre Ansprechpartner in Baden-Württemberg beraten Sie gerne: Malteser Hilfsdienst e.V. Referat sozialpflegerische Ausbildung Telefon: (07 61) 4 55 25 24 E-Mail: [email protected] Web: www.malteser-freiburg.de

Diakoniestation der „Betreut Wohnen am Kurpark“ gGmbH Wichernweg 1, 79189 Bad Krozingen Tel. (07633) 100666 (Frau Ulrich) Hinweis Informationen über Betreuungsgruppen, häusliche Betreuungsgruppen und Beratungsangebote erhalten Sie auch von der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V., Tel. (0711) 248496-60. www.alzheimer-bw.de

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Finanzen

7.1 Die Pflegeversicherung Ansprechpartner für die Übernahme der Kosten bei Pflegebedürftigkeit sind zunächst die jeweiligen Kranken- und Pflegekassen. Für Pflegebedürftige werden – je nach Grad der Pflegebedürftigkeit (Stufen I, II oder III) – abgestufte Sachleistungen und Pflegegelder erbracht. Wird eine Sachleistung nicht in voller Höhe ausgeschöpft, kann ein anteiliges Pflegegeld beansprucht werden. Leistungen bei stationärer Pflege (im Pflegeheim) werden ebenfalls im Rahmen des Pflegeversicherungsgesetzes erbracht. Können die verbleibenden Kosten nicht oder nicht mehr aus eigenem Einkommen und Vermögen bezahlt werden, ist eine Übernahme der nicht gedeckten Kosten durch die Sozialhilfe bzw. Kriegsopferfürsorge möglich. Ein entsprechender Antrag kann bei der zuständigen Sozialverwaltung gestellt werden. Dort wird bei der Übernahme der Kosten geprüft, ob gegebenenfalls auch unterhaltspflichtige Angehörige (Ehepartner, Kinder) einen Unterhaltsbeitrag leisten können. Ob dies zutrifft, ist vor allem vom Einkommen und von den tatsächlichen Belastungen der Unterhaltspflichtigen abhängig.

Das Pflegegeld beträgt je Kalendermonat in der jeweiligen Pflegestufe: Pflegestufe

Reguläre Leistungen Erhöhte Leistungen*

Stufe 0

120,– Euro

Stufe I

235,– Euro

305,– Euro

Stufe II

440,– Euro

525,– Euro

Stufe III

700,– Euro

700,– Euro

b) Pflegesachleistung (häusliche Pflegehilfe) Pflegebedürftige haben bei häuslicher Pflege Anspruch auf Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung als Pflegesachleistung. Dies sind Leistungen von ambulanten Pflegediensten, mit denen die Pflegekasse einen Versorgungsvertrag abgeschlossen hat. Die Pflegekasse übernimmt Kosten je Kalendermonat für Pflegeeinsätze in der jeweiligen Pflegestufe bis zu einem Gesamtwert von: Pflegestufe

Reguläre Leistungen Erhöhte Leistungen*

Stufe 0

225,– Euro

Stufe I

450,– Euro

665,– Euro

Stufe II

1.100,– Euro

1.250,– Euro

Die Leistungen im Einzelnen

Stufe III

1.550,– Euro

1.550,– Euro

1. Häusliche Pflege

Für besondere Härtefälle der Pflegestufe III wird ein Betrag von bis zu 1.918,– Euro gewährt. * Näheres hierzu siehe nebenstehender Infokasten

Die Pflegeversicherung bietet verschiedene Möglichkeiten, Leistungen für die häusliche Pflege in Anspruch zu nehmen. a) Pflegegeld Der Anspruch auf Pflegegeld setzt voraus, dass der Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter Weise selbst sicherstellt, z.B. durch Angehörige, Freunde, Nachbarn.

c) Kombination von Geld- und Sachleistung (Kombinationsleistung) Wird eine Pflegesachleistung nicht in voller Höhe in Anspruch genommen, besteht die Möglichkeit ein anteiliges Pflegegeld zu erhalten. Voraussetzung ist, dass neben der professionellen Pflegekraft mindestens eine weitere Person (z.B. ein Familienangehöriger oder Bekannter) die Pflege 72

Finanzen

übernimmt. Das Pflegegeld wird um den Prozentsatz vermindert, in dem Sachleistungen in Anspruch genommen werden. Beispiel: Ein Pflegebedürftiger in der Pflegestufe II nimmt Sachleistungen in Höhe von 880,– € in Anspruch. Der ihm zustehende Höchstbetrag beläuft sich auf 1.100,– €. Er hat somit die Sachleistung zu 80 % ausgeschöpft. Ihm stehen noch 20% vom entsprechenden Pflegegeld (440,– € in Pflegestufe II) zu. Das Pflegegeld beträgt in dem Fall 88,– €. An die Entscheidung, in welchem Verhältnis Geld- und Sachleistung in Anspruch genommen werden, ist man für die Dauer von sechs Monaten gebunden. d) Leistungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes Die Pflegekasse kann Zuschüsse bis zu 2.557,– € für eine Gesamtmaßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen gewähren, z.B. für technische Hilfen im Haushalt, Beseitigung von Barrieren (bodengleiche Dusche, Türverbreiterungen, etc.) wenn dadurch im Einzelfall häusliche Pflege ermöglicht, erheblich erleichtert oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wieder hergestellt wird. Es ist ein Eigenanteil zu tragen, dessen Höhe sich nach den Kosten der Maßnahme bzw. nach dem Bruttoeinkommen richtet. e) Pflegehilfsmittel Soweit Hilfsmittel nicht von der Krankenkasse oder anderen Leistungsträgern zu finanzieren sind, haben Pflegebedürftige gegenüber ihrer Pflegekasse Anspruch auf Versorgung mit Pflegehilfsmitteln und technischen Hilfen, die zur Erleichterung der Pflege oder zur Linderung der Beschwerden beitragen oder ihnen eine selbständigere Lebensführung er73

Information *Erhöhte Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz Personen, die aufgrund demenzbedingter Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen einen erheblichen Betreuungsbedarf haben, erhalten seit dem 1. Januar 2013 die erhöhten Leistungen als Pflegegeld oder Pflegesachleistung. Diese Leistungen werden auch in der „sogenannten“ Pflegestufe 0 gewährt. Weiterhin können zusätzliche Betreuungsleistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz in Anspruch genommen werden. Qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen sind zum Beispiel Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes, Tages-, Nacht-, Kurzzeitpflege oder Betreuungsgruppen für dementiell erkrankte Personen. Je nach Betreuungsbedarf können Leistungen in Höhe von 100,– € (Grundbetrag) oder in Höhe von 200,– € (erhöhter Betrag) pro Monat erstattet werden. Wird die Leistung im Kalenderjahr nicht ausgeschöpft, kann der Differenzbetrag im folgenden Kalenderhalbjahr zusätzlich zu den monatlich zustehenden 100,– bzw. 200,– € beansprucht werden.

möglichen (z.B. Pflegebett, Treppenlift oder Rollator). Für zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel (z.B. saugende Bettschutzeinlagen) können mit bis zu 31,– € im Monat (gegen Vorlage der Rechnung) von der Pflegekasse bezuschusst werden. Diese Leistungen müssen zuvor bei der Pflegekasse beantragt werden.

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2. Pflegende Angehörige Wenn die Pflege durch Angehörige geleistet wird und die Pflegekasse hierfür ein Pflegegeld zahlt, muss in bestimmten Abständen ein Beratungsbesuch durch eine Pflegefachkraft bzw. durch einen anerkannten ambulanten Pflegedienst erfolgen. a) Pflegekurse Wenn Sie einen Angehörigen pflegen oder sich ehrenamtlich um Pflegebedürftige kümmern, können Sie an einem Pflegekurs Ihrer Pflegekasse teilnehmen. Diese Kurse bieten praktische Anleitung und Informationen, aber auch Beratung und Unterstützung zu vielen verschiedenen Themen. Außerdem haben pflegende Angehörige die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. b) Kurzzeitige Arbeitsverhinderung Wird ein naher Angehöriger akut pflegebedürftig, haben Sie das Recht, bis zu zehn Arbeitstage der Arbeit fernzubleiben, um für ihn die Pflege zu organisieren. Auf Verlangen des Arbeitgebers müssen Sie diesem eine ärztliche Bescheinigung über die voraussichtliche Pflegebedürftigkeit des Angehörigen und die Erforderlichkeit der Arbeitsbefreiung vorlegen. c) Soziale Sicherung der Pflegepersonen In der Pflegezeit bleibt der Kranken- und Pflegeversicherungsschutz in der Regel erhalten, da während dieser Zeit regelmäßig eine Familienversicherung besteht. Sollte keine Familienversicherung möglich sein, müssen Sie sich freiwillig in der Krankenversicherung weiter versichern und zahlen dafür in der Regel den Mindestbeitrag. Mit der Krankenversicherung sind Sie gleichzeitig pflegeversichert. Auf Antrag erstattet die Pflegekasse den Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung bis zur Höhe des Mindestbeitrages. Während der Pflegezeit sind Sie rentenversichert,

wenn Sie einen Angehörigen mindestens 14 Stunden in der Woche pflegen. Auf diese Mindeststundenzahl wird auch die Pflege mehrerer Pflegebedürftiger angerechnet (Beispiel: für die Pflege der Mutter wird 6 Stunden und für die Pflege des Schwiegervaters 8 Stunden aufgewendet = zusammen 14 Stunden). In der Arbeitslosenversicherung besteht die Pflichtversicherung während der Pflegezeit fort. Die Beiträge werden auf Antrag von der Pflegekasse übernommen. Eine private Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung bleibt grundsätzlich während der Pflegezeit bestehen. Auf Antrag übernimmt die Pflegekasse oder die private Pflegeversicherung des Pflegebedürftigen den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung bis zur Höhe des Mindestbeitrages wie bei den Sozialversicherten. d) Pflegezeit und Familienpflegezeit Pflegezeit bedeutet, dass Sie einen Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte Freistellung von der Arbeit für die Dauer von bis zu sechs Monaten haben. Sie haben Anspruch auf Pflegezeit, wenn Sie einen nahen Angehörigen, bei dem mindestens Pflegestufe I vorliegt, in häuslicher Umgebung pflegen. Der Anspruch besteht jedoch nur gegenüber Arbeitgebern mit mehr als 15 Beschäftigten. Als nahe Angehörige gelten insbesondere Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft, Großeltern, Eltern, Geschwister, Kinder, Adoptiv- und Pflegekinder, Enkelkinder sowie die Schwiegereltern und Schwiegerkinder. Die am 1. Januar 2012 neu eingeführte Familienpflegezeit macht es möglich, nahe Angehörige zu pflegen und weiterhin erwerbstätig zu sein. Beschäftigte, die nahe Angehörige pflegen, können durch eine Vereinbarung mit dem Arbeitgeber ihre Arbeitszeit für die Dauer von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden in der Woche reduzieren. So können z.B. Vollzeitbeschäftigte ihre Arbeitszeit halbieren – und das bei einem Gehalt von 75% des bisherigen regelmäßigen Brut74

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toeinkommens. Zum Ausgleich müssen sie im Anschluss an die Pflegephase wieder voll arbeiten, bekommen aber weiterhin nur 75% des Gehalts, bis das Wert- oder Arbeitsguthaben wieder ausgeglichen ist. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Informationen zur Familienpflegezeit erhalten Sie unter dem Servicetelefon: (01801) 507090.

3. Tages- oder Nachtpflege Voraussetzung für den Anspruch auf teilstationäre Pflege ist, dass die Betreuung durch häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt werden kann. Die teilstationäre Pflege umfasst auch die Beförderung des Pflegebedürftigen von der Wohnung zur Einrichtung der Tages- oder der Nachtpflege und zurück. Die Pflegekasse übernimmt für Tages- oder Nachtpflege monatlich pflegebedingte Aufwendungen in der jeweiligen Pflegestufe bis zur Höhe von: Pflegestufe

Leistungen

Stufe I

450,– Euro

Stufe II

1.100,– Euro

Stufe III

1.550,– Euro

Diese Sätze entsprechen denen der Pflegesachleistung in der entsprechenden Pflegestufe. Tages- und Nachtpflege kann auch mit der häuslichen Pflege (Pflegegeld, Leistungen durch ambulante Dienste) kombiniert werden. Für Tages- oder Nachtpflegebesucher erhöht sich dann der Leistungsanspruch um maximal 50% der Sachleistungen. Dieser Betrag kann vom Versicherten nach seinen Bedürfnissen in vielfachen Kombinationen für die Pflege und Betreuung verwendet werden. Über die verschiedenen Möglichkeiten der Kombination berät Sie Ihre Pflegekasse. 75

4. Kurzzeit- oder Verhinderungspflege a) Kurzzeitpflege Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden und reicht auch die teilstationäre Pflege nicht aus, besteht Anspruch auf Pflege in einer vollstationären Einrichtung. Dies gilt: Für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Behandlung (Krankenhaus, Rehabilitation) des Pflegebedürftigen. In sonstigen Krisensituationen, in denen vorübergehend häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich oder nicht in erforderlichem Umfang sichergestellt werden kann. Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist auf vier Wochen (28 Kalendertage) im Kalenderjahr beschränkt. Übernommen werden pflegebedingte Aufwendungen bis zu einem Betrag von 1.550,– €. b) Verhinderungspflege Pflegebedürftige haben für vier Wochen pro Kalenderjahr Anspruch auf eine Ersatzkraft, wenn die ehrenamtliche Pflegeperson z.B. wegen eines Urlaubes oder eigener Krankheit ausfällt. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson den Pflegebedürftigen mindestens sechs Monate in seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat. Wird die Verhinderungspflege von einer Fachkraft eines Pflegedienstes geleistet, übernimmt die Pflegekasse Kosten für die Ersatzpflege bis zu einem Betrag von 1.550,– € im Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege von Angehörigen, die mit dem Pflegebedürftigen bis zum 2. Grad verwandt oder verschwägert sind oder mit ihm in häuslicher Gemeinschaft leben übernommen, so erhält er Pflegegeld entsprechend der festgestellten Pflegestufe (Beträge siehe unter „Häusliche Pflege“). Entstehen der Pflegeperson Mehraufwendungen, wie z.B. Verdienstausfall oder Fahrtkosten, können Beträge bis zu 1.550,– € inklusive Pflegegeld gezahlt werden. Alternativ kann der Pflegebedürftige für die Dauer von vier Wochen in einer Pflegeeinrichtung betreut werden. Auch hier werden Kos-

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ten bis zur Höhe von 1.550,– € übernommen. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind vom Pflegebedürftigen selbst zu tragen. Als weitere Möglichkeit besteht auch die stundenweise Ersatzpflege von weniger als 8 Stunden täglich. Wurde vor Beginn der Kurzzeit- oder Verhinderungspflege Pflegegeld bezogen, wird dieses für die Dauer des Aufenthaltes zur Hälfte weitergezahlt.

Einkommen und Vermögen bestreiten können. Sie stellt den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt sicher und kann eine Antragstellung auf Gewährung von Sozialhilfe vermeiden bzw. sie tritt an die Stelle von Sozialhilfe. Eltern und Kinder werden in der Regel nicht zum Unterhalt herangezogen. Antragsberechtigte und deren Ehepartner dürfen nur über ein begrenztes Vermögen bzw. begrenztes Gesamteinkommen verfügen.

5. Vollstationäre Pflege Vollstationäre Pflege ist gegenüber der häuslichen und teilstationären Pflege nachrangig. Das heißt, dass ein Anspruch auf Pflege in vollstationären Pflegeeinrichtungen erst dann besteht, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich sind oder wegen der Besonderheit des Einzelfalles nicht in Betracht kommen. Die Notwendigkeit der stationären Pflege wird vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) festgestellt. Übernommen werden Kosten für pflegebedingte Aufwendungen in der jeweiligen Pflegestufe entsprechend der nachfolgenden Tabelle. Pflegestufe

Die Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz werden grundsätzlich auf Antrag gewährt. Anträge sind bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung des jeweiligen Wohnortes zu stellen. Die Antragsbearbeitung erfolgt durch das Landratsamt. Hinweis Unter bestimmten Voraussetzungen können weitere Hilfen gewährt werden. Hierzu zählen zum Beispiel: »» Hilfe zum Lebensunterhalt, Hilfe zur Pflege »» Hilfe in anderen Lebenslagen »» Eingliederungshilfe für behinderte Menschen »» Soziale Entschädigung

Leistungen

Stufe I

1.023,– Euro

Stufe II

1.279,– Euro

Stufe III

1.550,– Euro

Härtefälle der Stufe III

1.918,– Euro

7.2 Grundsicherung und andere Hilfen Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist eine eigenständige soziale Leistung. Leistungsberechtigt sind Bürger über 65 Jahre sowie aus medizinischen Gründen dauerhaft erwerbsgeminderte Personen über 18 Jahre, soweit sie ihren persönlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Anspruch darauf besteht nur, soweit die Anspruchsberechtigten ihren Lebensunterhalt nicht aus ihrem

7.3 Wohngeld Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Aufwendungen für Wohnraum. Als Mieter können Sie einen Mietzuschuss und als Eigentümer einer Wohnung oder Hauses einen Lastenzuschuss erhalten, wenn Sie bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Für Empfänger von Grundsicherungsleistungen, für Arbeitssuchende nach dem SGB II sowie bedarfsorientierter Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII besteht grundsätzlich kein Wohngeldanspruch, da angemessene Unter76

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kunftskosten im Rahmen der Leistungen nach dem SGB II und SGB XII vollständig berücksichtigt werden. Anträge auf Wohngeld sind beim Bürgermeisteramt Ihres Wohnortes zu stellen.

7.4 Rundfunkgebühren Anspruch auf Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht haben taubblinde Menschen und Empfänger von Blindenhilfe nach § 72 SGB XII. Menschen, denen das Merkzeichen „RF“ im Schwerbehindertenausweis zuerkannt wurde, können eine Ermäßigung beantragen. Sie zahlen einen reduzierten Beitrag von 5,99 € pro Monat.

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Erhalten Menschen mit Behinderung bestimmte staatliche Sozialleistungen, können sie statt einer Ermäßigung eine Befreiung beantragen. Wer zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder BAföG bezieht, kann mit dem Nachweis der betreffenden Behörde die Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragen. Befreiung oder Ermäßigung wird grundsätzlich nur auf Antrag gewährt. Anträge erhalten Sie bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen, den Sozialbehörden sowie online unter: service.rundfunkbeitrag.de

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Sonstige Informationen

8.1 Hospizbewegung

Die 7 Regionalgruppen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald:

Die Hospizbewegung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V., 1994 gegründet, hat heute 200 aktive und fördernde Mitglieder. Die Koordinations- und Geschäftsstelle befindet sich in Kirchzarten. Ihr sind 7 Regionalgruppen mit eigenen Einsatzleitungen angeschlossen. Die Hospizbewegung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schwerkranke, Sterbende, deren Angehörige und Trauernde nicht allein zu lassen. Alle Hospizmitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für ihre Aufgabe ausgebildet und zur Weiterbildung verpflichtet. Sie stehen unter Schweigepflicht und arbeiten ehrenamtlich. Sie übernehmen keine pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Menschen, die an der Mitarbeit in der Hospizbewegung interessiert sind, wenden sich bitte an die: Koordinations- und Geschäftsstelle Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Albert-Schweitzer-Str. 5, 79199 Kirchzarten Tel. (07661) 391108, Fax (07661) 391113 [email protected]

Hospizgruppe Breisach Tel. (07667) 1864 oder (0151) 15548955 (Achkarren, Altvogtsburg, Bickensol, Bischoffingen, Burkheim, Grezhausen, Gündlingen, Hochstetten, Ihringen, Merdingen, Niederrimsingen, Niederrotweil, Oberbergen, Oberrimsingen, Oberrotweil, Schellingen, Wasenweiler) Hospizgruppe Eichstetten-Bötzingen Tel. (07663) 3757 oder (0160) 96837846 (Bahlingen, Bötzingen, Eichstetten) Hospizgruppe Dreisamtal Tel. (07661) 3139 oder (07661) 61605 (Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, St. Märgen, St. Peter) Hospizgruppe Hexental Tel. (0761) 4004331 (Au, Horben, Merzhausen, Sölden, Wittnau) Hospizgruppe Hochschwarzwald Tel. (07651) 911869 oder (07651) 91180 (Altglashütten, Eisenbach, Friedenweiler, Kappel, Titisee-Neustadt) Hospizgruppe Markgräflerland Tel. (07631) 172682 (Auggen, Badenweiler, Buggingen, Neuenburg, Müllheim, Schliengen) Hospizgruppe Südlicher Breisgau Tel. (07633) 6959 oder (0160) 96842020 (Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Biengen, Bollschweil, Bremgarten, Ebringen, Ehrenstetten, Eschbach, Feldkirch, Gallenweiler, Grunern, Hausen, Heitersheim, Kirchhofen, Mengen, Münstertal, Norsingen, Offnadingen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Scherzingen, Schlatt, Staufen, St. Ulrich, Sulzburg, Tunsel, Wettelbrunn, Wolfenweiler)

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Sonstige Informationen

8.2 Vorsorge für den Todesfall In unserer heutigen Gesellschaft ist der Tod oft ein Tabuthema. Über das Sterben und die nachfolgende Bestattung spricht man sehr selten. Man verdrängt und verleugnet jeden Gedanken daran. Darum sind Angehörige oft überfordert mit dem Tod eines geliebten Menschen umzugehen. Dennoch kann es ratsam sein, einmal über dieses unvermeidliche Thema der eigenen Bestattung nachzudenken. Darüber wie Sie Vorsorge treffen können, die letzten Dinge zu regeln. Damit Sie einmal so Abschied nehmen, wie es Ihren eigenen Vorstellungen entspricht und wie Sie Ihrer Familie die seelischen und finanziellen Nöte nehmen können, die ein solcher Abschied oft mit sich bringt. Vorsorge heißt hier:

Ihr Helfer und Betreuer im Trauerfall

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»» Verantwortung in eigener Sache übernehmen »» Notwendiges zu regeln »» Angehörige zu entlasten Sicher muss man sich mit diesen Fragen alleine beschäftigen und auseinander setzen, man kann aber auch Beratung und Hilfe bekommen. Der Bestattungsvorsorgevertrag Immer mehr Bestattungsunternehmen bieten eine individuelle Beratung und wenn erwünscht einen Vorsorgevertrag an. In einem solchen Vertrag werden alle Einzelheiten vom Ablauf über Umfang bis hin zu den persönlichen Wünschen für das eigene Begräbnis (Begräbnisverfügung) festgehalten. Sie haben dabei die Sicherheit, dass alle besprochenen Angelegenheiten im Sterbefall so ausgeführt werden, wie Sie dies gewünscht haben. 79

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Sonstige Informationen

Die einzelnen Kosten für Sarg, Trauerrede, Musik, Blumenschmuck, Grabstätte und ähnliches werden festgelegt. Preiserhöhungen, die sich während der Vertragslaufzeit eventuell ergeben, werden mitgeteilt und sachlich begründet. Da die Leistungen von Bestattungsvorsorgeverträgen erst zu einem unbestimmten Zeitpunkt erbracht werden, müssen diese nicht im Voraus bezahlt werden. Sicherer ist es jedoch, die veranschlagten Kosten aus dem restlichen Vermögen herauszulösen und auf ein Treuhandkonto zu hinterlegen. Sterbegeldversicherung Da das Sterbegeld 2004 ersatzlos aus dem Leistungskatalog der Krankenversicherung gestrichen wurde, ist es in vielen Fällen sinnvoll, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. Dies kann auch im Rahmen des Bestattungsvorsorgevertrages geschehen. Hier gibt es speziell auf diesen Fall zugeschnittene Vertragskonzepte. Fragen Sie das Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl zu diesem Thema. Natürlich können

Sie auch entsprechende Verträge mit einer Versicherungsgesellschaft Ihrer Wahl vereinbaren. Fast jede Gesellschaft bietet hierzu verschiedene Vertragskonzepte an. Ein Vergleich verschiedener Angebote kann sich durchaus lohnen.

8.3 Dauergrabpflege Viele Menschen, die sich für eine Erdbestattung entschieden haben, machen sich Gedanken über die Pflege ihrer Grabstätte, deren Ruhezeit üblicherweise 25 Jahre beträgt. Für die meisten Hinterbliebenen ist es selbstverständlich, dass sie sich um die Gräber ihrer Angehörigen kümmern. Wenn Sie alleine leben oder Ihre Kinder weit entfernt wohnen, können Sie auch schon zu Lebzeiten Vorsorge für die Grabpflege treffen. Sie können mit einer Gärtnerei die Grabpflege vertraglich regeln. Mit einem Grabpflegevertrag. Beim Abschluss von Grabpflegeverträgen ist es möglich, die für die gesamte Ruhezeit eines Grabes anfallenden Pflegekosten im Voraus zu zahlen. In dem vom Erblasser abgeschlossenen Grabpflegevertrag kann auch vorgesehen sein, dass die Pflegekosten seinem Nachlass zu entnehmen sind. Durch eine solche Vereinbarung werden die nach dem Tod des Erblassers zu zahlenden Beträge zu Nachlassverbindlichkeiten, für die Erben haften. Für weitere Informationen zur Dauergrabpflege wenden Sie sich an eine Friedhofsgärtnerei oder an die Treuhandstelle für Dauergrabpflege. Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG Alte Karlsruher Str. 8 76227 Karlsruhe Tel. (0721) 94487-0 www.dauergrabpflege-baden.de

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Sonstige Informationen

8.4 Inserenten- / Branchenverzeichnis Inserent Ausbildung Malteser Hilfsdienst e.V. Beratung und Information Monika Boll Betriebscoaching & Beratung Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Sparkasse Hochschwarzwald Sparkasse Staufen-Breisach VdK Bezirksverband Südbaden VdK Kreisverband Freiburg/Breisgau-H. Freizeitgestaltung Badeparadies Schwarzwald TN GmbH Gesundheitswesen Helios Kliniken Ulrike Leber - Praxis für Ergotherapie Markgräflerland-Klinik Roll Augenoptik Hilfe und Pflege: Caritasverband f. d. LK Breisgau-Hochschw. CGI Pflegedienst KG - Von Mensch zu Mensch DRK Kreisverband Freiburg e.V. DRK Kreisverband Müllheim e.V. Die Tagesstätte im Kaiserstuhl Evang. Stadtmission Freiburg e.V. Friedrich-Schäfer-Haus Gevita Residenz Müllheim Hexental Pflegedienst Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - RV Baden Kirchl. Sozialstation Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. Kirchl. Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. R. Langenbacher - Mobile Pflege Malteser gGmbH

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Sonstige Informationen

8.5 Wichtige Rufnummern Polizei......................................................................110 Feuerwehr /Rettungsdienst......................................112 Ärztlicher Notfalldienst....................... (0761) 809980-0 Giftnotruf - Zentrale................................ (0761) 19240 Mein Hausarzt:.............................................................. Mein Zahnarzt:.............................................................. Mein Pflegedienst:......................................................... Meine Hauswirtschaftshilfe:........................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... .....................................................................................

Impressum Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenrat Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Verlag Verlag & Marketing Fred Müller e.K. Allee 40 · 74072 Heilbronn Tel. (07131) 2781593 · [email protected] Nachdruck und Vervielfältigung - auch auszugsweise - sowie die Verwendung in elektronischen Medien nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. © by Verlag & Marketing 3. Auflage im Juni 2013

Redaktioneller Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche kann der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit aller Angaben übernehmen. Ergänzungen oder Korrekturen können Sie direkt an den Verlag übermitteln. Auf Grund der besseren Lesbarkeit wird in dieser Broschüre nur die männliche Form verwandt. Wir möchten aber an dieser Stelle ausdrücklich hervorheben, dass ebenso weibliche Leserinnen angesprochen werden sollen. Den kompletten Inhalt dieser Broschüre, viele weitere Informationen sowie aktuelle Adressen von Pflegedienstleistern finden Sie auch im Internet: www.pflegekompass24.de

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