LINKS PARKETT LI PAR NKSKETT PAR P K A E R T K T ETT RECHTS PARKETT RECHTS

July 10, 2017 | Author: Krista Martin | Category: N/A
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2012/2013

LEICHTGEWICHT

SCHWERGEWICHT

Dirigentenstab

Original Berliner Konzertpauke HW „Classic“

Material: Karbon und Kork

Gewicht ca. 60 kg

Gewicht ca. 3 Gramm

im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

im Besitz von Hermann Bäumer

Die SPieLZeit 2012/2013

karteninformationen

Fr

07.09.2012 Premiere: Elektra

Strauss

Sa

08.09.2012 1. Kinderkonzert „Così fan tutte“

Mozart/Tarkmann

FR SA

29.03.2013 30.03.2013 6. Sinfoniekonzert

Haydn, Mahler

SO FR SA

Karten für die Konzerte im Staatstheater Mainz sind an der Theaterkasse des Wagner, Verdi Staatstheaters Mainz zu erwerben. Die Theaterkasse ist während der Spielzeit20.04.2013 Wiederaufnahme: Tristan und Isolde Wagner pause vom 1. Juli bis einschließlich 5. August 2012 geschlossen. 21.04.2013 3. Kammerkonzert „Mondsüchtig“ Poulenc, Schönberg Der Vorverkauf beginnt jeweils am 1. Arbeitstag des Vormonats, für September 26.04.2013 7. Sinfoniekonzert im am 6. August 2012. 27.04.2013 Hohen Dom zu Mainz Saint-Saëns, Poulenc

Brahms, Hindemith, Beethoven

SO

05.05.2013 Gastkonzert in Wiesbaden

FR

So

09.09.2012 1. Matinee

Françaix, Bird, Mozart

SA

Mi

12.09.2012 Wiederaufnahme: Così fan tutte

Mozart

SA

Do

13.09.2012 Gastkonzert Neustadt an der Weinstraße Nielsen, Schostakowitsch, Sibelius

Sa Fr Sa

15.09.2012 1. Konzert „Klangwelten“ 21.09.2012 22.09.2012 1. Sinfoniekonzert

Cage

SO MI DO SA FR SA

15.06.2013 Jazzlounge 28.06.2013 Konzertkarte als Fahrkarte 29.06.2013 9. Sinfoniekonzert

30.09.2012 1. Kammerkonzert

Telemann, Piazzolla u. a.

Sa Fr Sa

06.10.2012 Premiere Ballett: Schwanensee 19.10.2012 2. Sinfoniekonzert in Kooperation mit 20.10.2012 dem Landesjugendorchester rLP

Tschaikowskij Mussorgskij, Tschaikowskij, Strawinsky

SO FR SA

So

28.10.2012 2. Matinee

Schubert, Bach, Piazzolla, Cavallaro

SO

Fr Mi Do

02.11.2012 Premiere: Fatinitza 07.11.2012 1. Konzert für junge Leute: 08.11.2012 „Von Trollen und Geysiren“

von Suppé

So Fr Sa

11.11.2012 1. Kammermusik in der alten Synagoge 16.11.2012 17.11.2012 3. Sinfoniekonzert

Schulhoff, Kodály, Klein Zimmermann, Bruckner

Do 29.11.2012 „auf Wiederhören!?“ Sa 01.12.2012 So 02.12.2012 2. Kinderkonzert „Der gestiefelte Kater“

Jost, Gondai, Schwertsik, Dean, Turnage

So 02.12.2012 1. Kammermusik in der Josephskapelle Mi 12.12.2012 2. Konzert für junge Leute: Do 13.12.2012 Die Entstehung des orchesters Fr 21.12.2012 Sa 22.12.2012 4. Sinfoniekonzert

Haydn, Mendelssohn Bartholdy, Brahms

Marino

Schubert, Zender

Sa

05.01.2013 Konzert zum neuen Jahr

Sa

12.01.2013 Premiere: Der Prinz von Homburg

Henze

So Sa Sa

13.01.2013 2. Kammerkonzert 19.01.2013 3. Kinderkonzert 26.01.2013 „Das musikalische Nashorn“

Bernstein u. a.

So

27.01.2013 3. Matinee

Mozart, Mahler, Dvorˇák

So

27.01.2013 2. Kammermusik in der alten Synagoge

Haas u. a.

Do Sa So Fr Sa

31.01.2013 Premiere: Maria hilf 02.02.2013 03.02.2013 Symphonie Fastnachtique 15.02.2013 16.02.2013 5. Sinfoniekonzert

Pergolesi, Lachenmann, Sciarrino

Sa

23.02.2013 2. Konzert „Klangwelten“

Lachenmann

So

24.02.2013 4. Matinee

Lachenmann, Beethoven, Sciarrino, Kahn

Hoyer

Mozart, Schnittke, Schostakowitsch

So 03.03.2013 2. Kammermusik in der Josephskapelle Mi 06.03.2013 Do 07.03.2013 3. Konzert für junge Leute: Petruschka

Brahms-Zyklus

So

10.03.2013 3. Kammermusik in der Josephskapelle

Brahms-Zyklus

So

17.03.2013 4. Kammermusik in der Josephskapelle

Brahms-Zyklus

Sa

23.03.2013 Premiere: Eugen onegin

Tschaikowskij

So

24.03.2013 5. Kammermusik in der Josefskapelle

Brahms-Zyklus

Strawinsky

Mozart, Beethoven, Schumann

Ermäßigungen Pallavicino 50% Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für Schüler, Studenten, Zivil- und 19.05.2013 5. Matinee Beethoven, Bertram Wehrdienstleistende (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) sowie für Auszubil24.05.2013 dende,8. Sozialhilfeempfänger und Erwerbslose, mit amtlichem Ausweis. 25.05.2013 Sinfoniekonzert Brahms,stets Gernsheim Schwerbehinderte ab 50% MdE erhalten 20% Hindemith, Ermäßigung auf den Normalpreis. 02.06.2013 6. Matinee Wagner, Verdi u. a. Nachweislich notwendige Begleitpersonen haben freien Eintritt. Ermäßigungen 09.06.2013 Premiere: Macbeth Verdi 4. Konzert für junge Leute: können vom Staatstheater Mainz jederzeit geändert werden. Ausgenommen von 12.06.2013 13.06.2013 Dirigentenforum sind Vorstellungen mit Mozart den Ermäßigungen Einheitspreis.

So

Grieg, Sibelius, Leifs, Nielsen, Alfvén

13.04.2013 Festl. Konzert zur Wagner-Verdi-Woche

17.05.2013 Premiere: La Gerusalemme liberata

Mozart, Poulenc, Beethoven

Die Eintrittskarte für die Konzerte im Staatstheater Mainz gilt am Tag der Vorstellung jeweils ab drei Stunden vor Vorstellungsbeginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss als Fahrkarte im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im gesamten Tarifgebiet des RNN. Für alle Veranstaltungen im Staatstheater gelten die in der Saisonvorschau des StaatsINHALTSVERZEICHNIS theaters Mainz publizierten Allgemeinen Geschäftbedingungen. Diese treten mit Beginn des Kartenvorverkaufs der Spielzeit 2012/2013 in Kraft. Grußworte 3 MitgliederAuftakt des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz 7 Sinfoniekonzerte 10 Sie möchten mehr über unbekannte oder zeitgenössische Musik erfahren? Sonderkonzerte Staatstheater Mainz stattfindenden Sinfoniekonzerten bieten wir Ihnen 32 Zu den im Musiktheaterpremieren 44 jeweils um 19 Uhr im oberen Foyer des Großen Hauses eine Einführung. Konzerte für junge Leute 58 Kinderkonzerte 68 Programmhefte Kleine Ohren — Sie Große 72 Wenn sichMusik bereits vorher auf Ihren Konzertbesuch einstimmen möchten: OrchesterDie mobil — Konzerte infür Schulen 74 Programmhefte die Sinfoniekonzerte des Philharmonischen StaatsCD-Einspielungen für Kinder 75 orchesters erhalten Sie ab Mittwoch der jeweiligen Konzertwoche an der Kammerkonzerte 78 Theaterkasse zum Preis von EUR 1,50. Orchestergeschichte 89 Förderung junger Musiker 90 Partner 90 CD-Einspielungen 91 Abonnementbüro Gruppenbetreuung Theaterkasse Stiftung Philharmonisches Staatsorchester Mainz Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr Mo. bis Fr. 10 bis 1992Uhr Mo. bis Fr. 10 bis 19 Uhr Förderverein 93 Sa. 10 bis 15 Uhr Sa. nicht besetzt Sa. 10 bis 15 Uhr Pressestimmen 97 Tel.: 0 61 31 / 28 51-227 Tel.: 0 61 31 / 28 51-226 Tel.: 0 61 31 / 28 51-222 Impressum 103 Fax: 0 61 31 / 28 51-229 Fax: 0 61 31 / 28 51-229 Fax: 0 61 31 / 28 51-229 Karten und Preise 104 [email protected] [email protected] [email protected]

Liebe Musikfreunde!

Wolfram Schätz Orchesterdirektor · Hermann Bäumer Chefdirigent und Generalmusikdirektor · Jan-Claudius Hübsch Geschäftsführer

Was wäre ein Orchester ohne Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer? Für Ihre Neugier und den großen Zuspruch in der vergangenen Saison möchten wir uns aufs Herzlichste bedanken. Auch und gerade als „wortlose Kunst“ ist Musik Kommunikation: zwischen den beteiligten Musikern, zwischen Dirigent und Orchester, zwischen Musikern und Publikum. Wir möchten uns als Klangkörper öffnen und an neuen Orten in neue Dialoge treten. In diesem Sinne gehen wir auf Musik- und Kulturinstitutionen in und um Mainz zu. Das 7. Sinfoniekonzert markiert den Beginn einer besonderen Kooperation mit dem Domkapitel zu Mainz und den Chören am Dom — zukünftig soll in jeder Spielzeit ein Sinfoniekonzert im Dom, dem Herzen der Stadt, erklingen. Den großen Erfolg unserer letztjährigen Zusammenarbeit mit dem Jugendblas­orchester Rheinland-Pfalz setzen wir durch eine Kooperation mit dem Landesjugendorchester fort: Gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester werden die jungen Musiker im 2. Sinfoniekonzert Höhepunkte des russischen Repertoires, u. a. Strawinskys Le sacre du printemps, vorstellen. Auch mit Ihnen möchten wir eine neue Form der Kommunikation etablieren. Da uns Ihre Meinung am Herzen liegt, starten wir im November mit „Auf Wiederhören?!“ ein neues Konzertformat. Hier stellen wir Ihnen in Ausschnitten brandneue Musik des 21. Jahrhunderts vor und geben Ihnen die Möglichkeit, sich bejahend, fragend und kritisch zu äußern. Ein abschließend von Ihnen und den Musikern ausgewähltes Stück wird dann das 8. Sinfoniekonzert im Mai eröffnen. Lassen Sie sich diese Möglichkeit zur Interaktion also nicht entgehen! Weiterhin suchen wir verstärkt das Gespräch und den Austausch mit jungen Leuten. Unsere bewährten Jugendkonzerte behandeln thematisch die Musik Skandinaviens, die Entwicklung zum heutigen Sinfonieorchester sowie die Geschichte der Mario­nette Petruschka. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Dirigentenforum präsentieren wir außerdem junge Nachwuchsdirigenten. Mit dem ersten Konzert wird unser beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ 2012 ausgezeichnetes Education-Projekt „Kulturschule“ fortgesetzt. Wir freuen uns auf den musikalischen Dialog mit Klassikstars wie Midori, Kolja Blacher und Martin Haselböck, mit dem Ensemble des Staatstheaters in Opern wie Elektra, Macbeth, Der Prinz von Homburg sowie beim Ballettklassiker Schwanensee — ganz besonders aber freuen wir uns auf spannende Begegnungen mit Ihnen durch die Musik!

Hermann Bäumer 2

Jan-Claudius Hübsch

Wolfram Schätz 3

Herzlich willkommen zur neuen Konzertsaison 2012/2013

Das kostenlose Girokonto mit Konto-Wechselservice

In seiner ersten Spielzeit als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz hat Hermann Bäumer die an ihn gestellten künstlerischen Erwartungen mehr als erfüllt. Publikum und Kritiker sind von seiner musikalisch-inspirierten Leitung des Orchesters angetan und voll des Lobes. Mit Spannung werden nun die Konzerte der Spielzeit 2012/13 erwartet, in der neben bekannten Repertoirestücken auch neue sinfonische Klänge zu hören sein werden. Die im Programm aufgeführten Namen von Hans Zender, Bernd Alois Zimmermann und Alfred Schnittke stehen für die kompositorische Avantgarde des vergangenen Jahrhunderts und der heutigen Zeit. Aber auch ein weniger bekannter Komponist der Vergangenheit, wie der in Worms geborene Friedrich Gernsheim, ein enger Freund von Johannes Brahms, wird neu zu entdecken sein. Mit seiner 4. Sinfonie wird ein Werk aufgeführt, das nach über 100 Jahren wieder am Ort seiner Uraufführung gespielt wird. Dass auch die Kammermusik ihren eigenen Wert beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz besitzt, zeigt sich in einer Reihe von Konzerten und Matineen, die den Orchestermitgliedern Gelegenheit gibt, sich dem Publikum auf besondere Weise künstlerisch zu präsentieren. Neben der Darbietung von Sinfonischer Musik und von Kammermusikaufführungen sowie der Aufgabe als Opernorchester rückt die Vermittlung kultureller Bildungsinhalte immer stärker in den Fokus der Arbeit der Musikerinnen und Musiker. Damit gewinnt die Kinder- und Jugendarbeit beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz stetig an Bedeutung. Eine Vielzahl von Projekten und Angeboten, wie die „Klangwerkstatt“, „Orchester mobil“, die „Kulturschule“ oder die Organisation von Probenbesuchen sind ein Beleg für das große Engagement, das von den Orchestermitgliedern hierfür erbracht Alles was ein Konto wird. Diese Entwicklung trägt der Tatsache Rechnung, dass Kulturorchester weitbraucht. mehr Das kostenlose sind als nur sinfonische Klangkörper. Ihre Aufgabe erstreckt sich über die Pflege der kulturellen Tradition, die Förderung und Entwicklung von Neuer Musik bis zur Vermittlung musikalischer Inhalte. Damit sind sie Bestandteil unserer kulturellen Identität und ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens. Ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuhörern der Konzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz schöne und aufregende Stunden. Wir dürfen uns auf die neue Saison freuen.

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5

philharmonisches staatsorchester mainz

Chefdirigent und GMD

Viola

Fagott

Hermann Bäumer

Malte Schaefer · N. N. Verena Rosin Florin Clopotar-Mirica Nancy Neumann Iris Mühlnickel Emilio Vicente Argento

Klaus Grimm · Christiane Menzel Susanne Zimmermann

Orchesterdirektor Wolfram Schätz

Geschäftsführer Jan-Claudius Hübsch

Violoncello Orchesterbüro | Bibliothek Sekretariat GMD Karin Trimpert / Dirk Hauenstein

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Prof. Friedemann Schulz / Philipp Schweikhard Martin Müller-Runte Ulrike Schaeffer Heike Doedens / Ursula Lauer Judith Tiemann Cordelia Buch

Barbara Köster

Kontrabass Violine I Mihail Katev · Karin Lorenz / Sornitza Baharova Artur Wendt · Jürgen Windfelder Bianca Schuster · Ulrike Adomeit Martin Eutebach · Wolfgang Hertel Florian Mausbach Julie Schöne / Ursula Britton Matthias Lorenz / Juliane Bühner Benia Raluca Barbu · Helena Mach

Norbert Banz · Roger Scholz Jörg Weigt · N. N.

Horn William C. Jones Thomas Swartman Elisabeth Möbs · Gerd Radke Katharina Jung

Trompete Heinrich Prinz Hermann Bocksteger Günter Berger

Posaune Felix Degenhardt Stephan Hofmann Heiner Hoffmann

Tuba Harfe

Rolf Klingler

Beate Anton

Pauke / Schlagzeug Flöte Therese Geisler · Marion Ludwig Stefanie Schwarzkopf Herbert Alfing

Violine II

Oboe

Stefanie Buttjes-Schweikhard / Esther Feustel Sophie Hohmeier / Gabriel Meier N. N. · Elisabeth Alfing Christoph Lustig · Ursula Mehling Verena Maaß · Leonie Hartmann Markus Gonther / Stefanie Weimer-Meeßen

Martin Letz · Hartmut Feja Lutz Hoyer · Christian Petrenz

Sebastian Neumann Burkhard Möller Karl-Josef Kleine · Gerald Stütz

Klarinette Ates Yilmaz Matthias Schwantner Konrad Meier

Orchesterwarte Waldemar Bolz · Rigobert Maisant Dirk Hauenstein

7

DIE VIRTUOSIN Violine 18. Jahrhundert gebaut in Mittenwald im Besitz von Florian Mausbach

SINFONIEKONZERTE DAS GRUMMELNDE Kontrafagott gebaut von Püchner in Nauheim 5,93 m schwingende Luftsäule im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

1. SINFONIEKONZERT Johannes Brahms

Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 Paul Hindemith

Konzert für Violine und Orchester (1939) Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Midori | Violine Hermann Bäumer | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 18.45 Uhr | Großes Haus

1. Sinfoniekonzert

FR 21.09.2012 SA 22.09.2012

19.30 Uhr | Großes Haus

12

Nach Brahms’ Auskunft ist die Tragische Ouvertüre op. 81 1880 als melancholische Schwester der Akademischen Festouvertüre­ in Ischl entstanden. Es gibt aber Skizzen, die er zehn Jahre früher notiert hatte: Entwürfe zu einer Sinfonie oder zu einer vom Wiener Burgtheater in Auftrag gegebenen Bühnenmusik für den Faust? Tatsächlich ist die Ouvertüre fast durchgängig von düsterem Charakter. Ob er von der Bürde des Sinfonischen, von Goethes Tragödie oder vom schlechten Wetter in Ischl herrührt, wird man nicht mehr erfahren. Wie man für Violine komponiert, wusste Hindemith, der zwischen 1915 und 1923 Konzertmeister am Frankfurter Opernhaus war. Dass er das mit seinem 1939 komponierten Violinkonzert zeigen wollte, beweisen die an Beethovens Konzert erinnernden Paukenschläge des Anfangs sowie Anspielungen an Brahms und Tschaikowskij. Ein Zitat aus Lehárs Land des Lächelns im Finale spricht angesichts von Kriegsbeginn und Emigration eher für grimmigen Humor. Die Uraufführung am 22. Dezember 1808 war ein Debakel; nach einem vierstündigen Konzert bei eisiger Kälte soll die Reaktion des Publikums auf Beethovens 5. Sinfonie op. 67 „unterkühlt“ gewesen sein. Geteilt blieben die Meinungen: Louis Spohr empfand die Sinfonie als „Lärm“, E. T. A. Hoffmann galt sie als Inbegriff romantischer Musik. Dabei ist das Werk vor allem ein Muster an motivischer Verknappung und nie eingeholtes Vorbild für eine unaufhaltsam auf ihr Ende zustürmende Musik.

Midori | Violine Midori ist eine der ganz großen Geigerinnen unserer Tage. Den Grundstein für ihre außergewöhnliche Karriere — in dieser Saison feiert sie ihr 30. Bühnenjubiläum — legte 1982 Zubin Mehta mit einer Einladung zum New York Philharmonic. Ihre rege internationale Konzertaktivität — kammermusikalisch und bei allen großen Orches­ tern weltweit — ergänzt Midori durch ihr Engagement für Bildung und gemein­ nützige Initiativen. Midori spielt eine Guaneri del Gesù „ex-Hubermann“ von 1734. 13

2. SINFONIEKONZERT In Kooperation mit dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz Modest Mussorgskij

Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Originalfassung) Pjotr Iljitsch Tschaikowskij

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Igor Strawinsky

Le sacre du printemps Das Frühlingsopfer — Bilder aus dem heidnischen Russland

Anna Theresa Steckel | Violine In bester Tradition: Wie viele Musiker erhielt Anna Theresa Steckel ihren ersten Unterricht vom Vater. Nach Studien bei Antje Weithaas in Berlin setzt sie derzeit ihre Ausbildung in Bos­ ton bei Lucy Chapman fort. Vor allem mit dem von ihr gegründeten Mächler Trio geht sie ihrer Kammermusikleidenschaft nach. Neben solis­ tischen Engagements in Deutschland führten die mehrfach ausgezeichnete Anna Theresa Steckel Konzertreisen im Auftrag des Goethe-Instituts nach Indonesien, Kambodscha und Pakistan.

Anna Theresa Steckel | Violine Hermann Bäumer | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

2. Sinfoniekonzert

FR 19.10.2012 SA 20.10.2012 20 Uhr | Großes Haus

14

Es scheint, als hätten russische Komponisten ein besonderes T­ alent, musikalisches Unverständnis und Aufführungs­skandale zu provozieren. Der Musikkritiker Eduard Hanslick war von Tschaikowskijs Konzert für Violine und Orchester so verwirrt, dass er in ihm eine „traurige Lustigkeit“ zu hören glaubte. Eben dieser Tschaikowskij konnte mit der Musik von Mussorgskij nichts anfangen, die er für eine „Parodie auf die Musik“ hielt. Und die Aufführung von Strawinskys Le sacre du printemps löste einen der größten Skandale der Musikgeschichte aus: Im Publikum entwickelten sich Faustkämpfe, der Komponist floh in den Orchestergraben, dann (durch ein Fenster) nach draußen, die Polizei musste schließlich für Ordnung sorgen. Über solche Verwirrung können wir heute nur noch lachen. Tschaikowskijs Konzert gilt als Klassiker der Gattung und Prüf­ stein musikalischer Virtuosität; Mussorgskijs Nacht auf dem ­kahlen Berge — eine für ihre Zeit ungeheuer moderne naturalis­ tische Darstellung eines Hexensabbats in der Nacht zum Johannis­tag — wird wieder in der originalen (statt in einer geglätteten) Fassung gespielt; und Strawinskys Sacre hat inzwischen den Status allseits bekannter „Pop“-Musik erreicht. Als Liebhaber dieser Stücke muss man sich wünschen, dass ihre Aufführung etwas von der Provokation bewahrt, die sie einst hervorriefen.

Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, k­ urz LJO, wurde 1973 gegründet. Unter nam­haften Dirigenten spielen bis zu 100 über die Teilnahme am Wettbewerb Jugend musiziert oder bei einem Vorspieltermin ausgewählte junge Musiker in dem renommierten Nachwuchs­orchester. Regelmäßige Rundfunkaufnahmen, CDProduktionen und Konzertreisen u. a. nach Österreich, Frankreich, England, Italien, ­Schweden, Tschechien, Polen, Israel, Griechen­land, Spanien, Mexiko, USA, Süd­ afrika und China dokumentieren das hohe Niveau des Klangkörpers. 15

3. SINFONIEKONZERT Bernd Alois Zimmermann

Canto di speranza Kantate für Violoncello und kleines Orchester Anton Bruckner

Sinfonie Nr. 2 c-Moll WAB 102 Lucas Fels | Violoncello Peter Hirsch | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

3. Sinfoniekonzert

FR 16.11.2012 SA 17.11.2012 20 Uhr | Großes Haus

16

Das Verhältnis der Musik zur Zeit ist zwiespältig: Der erklingende und verklingende Klang macht erfahrbar, wie die Zeit vergeht, die geformte Klangfolge dagegen hebt sie auf, indem sie Vorher und Nachher zu einer bleibenden Gestalt zusammenfasst. Diese Spannung bildet das künstlerische Lebensthema, das Anton Bruckner und Bernd Alois Zimmermann vereint. Zimmermann rechtfertigte seine collagierende, „pluralistische“ Kompositions­ technik mit der „geistigen“ Erfahrung, dass sich „die Zeit … zu einer Kugelgestalt zusammen(biegt)“; das Gleiche ließe sich auch über Bruckners Sinfonien sagen, die — beginnend mit der als „Pausensinfonie“ bezeichneten 2. Sinfonie — einzelne Blöcke melodisch strömender Musik zu einem großen Bau aufschichten. Kann es verwundern, dass die beiden Komponisten auch die Gewohnheit verband, ihre Partituren mit einem O.A.M.D.G zu unterschreiben: „omnia ad majorem Dei gloriam“ (alles zur ­höheren Ehre Gottes)? Eigentlich nicht, denn was der Komponist der Kantate für Violoncello und kleines Orchester im Blick hatte, ist die Erfahrung einer Gegenwart, die nicht als vergänglich, sondern als ewig empfunden wird, weil sie nicht mehr im, sondern über dem Zeitfluss steht: musikalische Gotteserfahrung oder zumindest Canto di speranza — Hoffnungsgesang?

Lucas Fels | Violoncello Mit Lucas Fels ist einer der faszinierendsten Cellisten unserer Zeit zu Gast beim Philhar­ monischen Staatsorchester. Lucas Fels ist Gründungsmitglied des ensemble recherche und gestaltete annähernd vierhundert Urauf­ führungen mit. Seine enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Klaus Huber, Helmut Lachen­ mann, Wolfgang Rihm, Salvatore Sciarrino oder Beat Furrer führte zu zahlreichen ihm gewid­ meten Werken. Seit Ende 2005 ist er Mitglied des renommierten Arditti Quartetts. Mit Peter Hirsch verbindet Lucas Fels eine CD-Einspielung von Zimmermanns Canto di speranza.

Peter Hirsch | Dirigent Peter Hirsch zählt nicht nur zu den profiliertes­ ten Dirigenten Neuer Musik, sondern wandelt auch immer wieder — mit außerge­wöhnlichen, dramaturgisch ausgefeilten Konzertprogram­ men — abseits ausgetretener Pfade. Seine Beschäftigung mit der Moderne (Hirsch diri­ gierte zahl­reiche Uraufführungen) lässt ihn immer mehr das Neue im Alten suchen, was u. a. seine letzten Dirigate in Mainz eindrucksvoll belegen. Peter Hirsch arbeitet mit bedeutenden Orchestern weltweit und ist regelmäßig Gast großer Festivals.

17

4. SINFONIEKONZERT Franz Schubert

Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 („Unvollendete“) Hans Zender

Schuberts „Winterreise“ Eine komponierte Interpretation Daniel Kirch | Tenor Hermann Bäumer | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

4. Sinfoniekonzert

FR 21.12.2012 SA 22.12.2012 20 Uhr | Großes Haus

18

Als Meisterwerk und Rätsel zugleich gilt Schuberts Unvollendete (D 759). Mit der Komposition begonnen hatte er 1822, doch erst 43 Jahre später gelang es, das fragmentarische Werk zur Aufführung zu bringen. Hatte Schubert nach zwei Sätzen den Eindruck, es sei vollendet? Hatte er schon einen 4. Satz komponiert und als Zwischenaktmusik der Rosamunde ausgelagert? Störte es ihn, dass die beiden Sätze in ihrer Anlage zu ähnlich waren? Glaubte er, dem Projekt noch nicht gewachsen zu sein? Schließlich weist das Werk nicht nur eine große Dichte m ­ oti­vischer Bezüge auf, es greift auch dem Ausdruck von Schuberts letzten Kompositionen vor. Wie diese kennt die Unvollendete keine vermittelnden Übergänge mehr. Der Wechsel zu einem neuen Thema erfolgt über einen einsamen Halteton, eine selig vor sich hin singende Melodie bricht einfach ab, ein Orchestertutti schlägt dazwischen. Alles wird direkt ausgesprochen; da hat einer keine Zeit mehr für Erklärungen. Wie eine Erklärung tritt dagegen Hans Zenders „komponierte Interpretation“ von Schuberts Winterreise für Tenor und ein 20-köpfiges Instrumentalensemble auf. Sie instrumentiert den Zyklus nicht nur, sondern verdeutlicht den Gehalt der einzelnen Lieder durch biedermeierlichen Quartettsatz, Mahlerschen Orchesterklang, moderne Geräuscheffekte, zusätzliche Einleitungen, beschleunigte Passagen, hervorgehobene Nebenstimmen. Wer glaubt, die Winterreise zu kennen, kann sie in diesem Gewand neu entdecken.

Daniel Kirch | Tenor Daniel Kirch ist einer der vielversprechenden deutschen Tenöre. Aktuell ist er u. a. an der Deutschen Oper Berlin zu erleben und gastiert an den großen Bühnen Europas. Sei­ nen Einstand als Liedsänger gab er 1999 in Berlin mit einer enthusiastisch aufgenommenen Dichterliebe. Mit einer sze­ nischen Realisation der Winterreise, die dann jahrelang vor ausverkauftem Haus lief, debütierte er 2007 am Deutschen Theater. 2010 sang er Schuberts „Winterreise“, in der von Hans Zender orchestrierten Version mit dem Klangforum Wien. Aufnahmen von Daniel Kirch ­liegen bei Capriccio, Wergo, HR und Naxos vor.

19

5. SINFONIEKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 45 D-Dur KV 95/73n Alfred Schnittke

Konzert für Klavier und Streichorchester Dmitri Schostakowitsch

Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-Moll op. 35 Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 („Haffner-Sinfonie“) Denys Proshayev | Klavier Heinrich Prinz | Trompete Florian Csizmadia | Dirigent

Konzert-Mitschnitt

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

5. Sinfoniekonzert

FR 15.02.2013 SA 16.02.2013 20 Uhr | Großes Haus

20

„Gute und unterhaltsame Musik, die auch dem anspruchsvollen Hörer gefällt“, wollte Dmitri Schostakowitsch bieten, als er 1932 sein Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester schrieb. Der zu Melancholie und Sarkasmus neigende Komponist hatte gerade geheiratet und lebte noch nicht unter der täglichen Angst, ein Opfer Stalins zu werden; darum geriet das Werk, das er noch 1957 mit dem Dirigenten Cluytens selbst auf Schallplatte einspielte, so heiter. Die paradoxe Mischung aus Depression und Gelassenheit, die Schostakowitschs spätere Kompositionen prägt, kennzeichnet auch die Musik Alfred Schnittkes. Sie wird gerne als „polystilistisch“ und „postmodern“ bezeichnet; doch wie man an seinem Konzert für Klavier und Streichorchester von 1979 hören kann, ist sie vor allem durch ein geradezu hypnotisch wirkendes Abtasten eindringlicher Klänge bestimmt. Gute und unterhaltsame Musik für anspruchsvolle Hörer war gewiss auch das Ziel von Wolfgang Amadeus Mozart, auch wenn ihn sein Vater oft warnte, es mit dem Anspruch nicht zu weit zu treiben. Die 1770 in Rom entstandene Sinfonie Nr. 45 D-Dur entspricht wohl noch ganz den Vorgaben des Vaters, von der Haffner-Sinfonie kann man das nicht mehr behaupten. 1782 als Serenade anlässlich der Erhebung Sigmund Haffners in den Adelsstand komponiert, war sie Mozart ganz entfallen, als er sie 1783 vom Vater zurück erhielt, um sie zur Sinfonie umzuarbeiten: „die Neue Hafner Sinfonie hat mich ganz surpreniert — dann ich wußte kein Wort mehr davon; — die muß gewis guten Effect machen …“

Denys Proshayev | Klavier Mit neun Jahren fand Denys Proshayev zum Klavier und begann mit 14 seine intensive musi­ kalische Ausbildung in Kiew. Später wechselte er zu Vladimir Krajnev (für den Schnittke sein Konzert für Klavier und Streichorchester kom­ ponierte) nach Hannover. Schlag auf Schlag folgten seit 1995 zahlreiche Erfolge bei wich­ tigen K ­ lavierwettbewerben. Sein internationaler Durchbruch kam für Denys Proshayev mit dem 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2002 in München. Er ist regel­mäßiger Gast bei inter­ nationalen Festivals und den großen Orches­ tern weltweit. Seit 2008 unterrichtet er an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar.

Florian Csizmadia | Dirigent Mit diesem Programm eröffnet Florian Csizma­ dia seine erste Konzertsaison als Erster Kapell­ meister am Staatstheater Mainz. Nach einem Dirigierstudium bei Christian Kluttig an der Musikhochschule Dresden führte ihn sein beruf­ licher Weg zur Hamburgischen Staatsoper, 2001 zunächst als Assistent des Chordirektors, bis er ein Jahr darauf selbst zum Chordirektor berufen wurde. Parallel war er seit der Saison 2005/06 an der Hamburgischen Staatsoper auch als Dirigent tätig und leitete u. a. Aufführungen des Weihnachtsoratoriums, Donizettis L’elisir d’amore und Mozarts Zauberflöte. 21

6. SINFONIEKONZERT Joseph Haydn

Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob. I:44 („Trauersinfonie“) Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 7 („Lied der Nacht“) Hermann Bäumer | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

6. Sinfoniekonzert

FR 29.03.2013 SA 30.03.2013 20 Uhr | Großes Haus

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Es war wohl die Bemerkung Haydns, dass er sich das Adagio aus seiner Sinfonie Nr. 44 als Beerdigungsmusik vorstellen könne, die dem um 1771 komponierten Stück den Titel „Trauersinfonie“­ verlieh. Der schöne, edle Trauer verströmende Satz steht ­ungewöhnlich an der dritten Stelle eines Werkes, das im Ganzen sehr opernhaft daherkommt: mit melodischen Sprüngen und chromatischen Seufzern, mit einem Kanon, mit überraschenden Synkopen und wilden Streichertremoli. Verleger sollten misstrauisch sein, wenn Komponisten ihnen ihre Werke anpreisen. So empfahl Mahler seine 7. Sinfonie mit dem Versprechen, es handle sich bei ihr um Musik von „heiter humoristischem“ Charakter. Tatsächlich herrscht, mit Ausnahme des Finales, der Gestus von Trauermärschen vor. Das Zentrum des Werks bildet ein 1904 komponiertes Scherzo („Schattenhaft“), um das sich zwei „Nachtmusiken“ lagern. Mahlers Frau Alma hörte „Eichendorff-Stimmung“; „Nietzsche-Stimmung“ träfe es besser: „Goldener Tropfen quoll’s über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik“ (Venedig). Den Rahmen bilden die 1905 komponierten Ecksätze. Der erste, als langsamer Marsch beginnend und ins Heroische sich steigernd, wartet mit einer H-Dur-Episode auf, in der sich der Himmel zu öffnen scheint. Das Schluss-Rondo ist Hingabe, eine optimistische Offerte an die Welt: „sieghaftes, zweifelsfreies Bewusstsein, beglückende Hingabe an die Helle!“

Hermann Bäumer | Dirigent Hermann Bäumer begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen. Später erhielt er Violoncello- und Posaunenunterricht und studierte in Detmold und Leipzig Diri­ gieren. Von 1992 bis 2003 war er Posaunist bei den Berliner Philharmonikern. Der hervorragende Ruf, den Hermann Bäumer seine äußerst kreative Arbeit seit der Saison 2004/2005 als GMD für das Musikleben der Stadt Osnabrück ein­ brachte, spiegelt sich in einer Vielzahl von Gastdirigaten im In- und Ausland. Die letzten Spielzeiten führten ihn u. a. zu den Bamberger Symphonikern, zum Rund­ funksinfonieorchester Oslo, zum wiederholten Mal zur NDR-Radiophilharmonie nach Hannover, zum SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sowie zu den Hofer Symphonikern. In dieser Saison debütiert er beim Radiosinfonie­ orchester Stuttgart und dem Bayerischen Staatsorchester München. Seit 2011/2012 ist er Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und GMD des Staatstheaters Mainz. Neben zahlreichen Sinfonie- und Jugend­ konzerten dirigiert Hermann Bäumer in dieser Spielzeit u. a. auch die Produk­ tionen Strauss’ Elektra, Henzes Der Prinz von Homburg und Verdis Macbeth.

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7. SINFONIEKONZERT Camille Saint-Saëns

Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 („Orgelsinfonie“)

Vokalensemble des Mädchenchores am Dom und St. Quintin

Francis Poulenc

Stabat mater für Sopran, Chor und Orchester Vida Mikneviciute | Sopran Domorganist Daniel Beckmann | Orgel Domkantorei St. Martin Vokalensemble des Mädchenchores am Dom und St. Quintin (Einstudierung: Domkapellmeister Carsten Storck) Hermann Bäumer | Dirigent

7. Sinfoniekonzert

FR 26.04.2013 SA 27.04.2013

20 Uhr | Hoher Dom zu Mainz

Zum ersten Mal findet mit dem 7. Sinfoniekonzert ein Abonne­ mentkonzert des Staatsorchesters im hohen Dom zu Mainz statt und markiert den Beginn einer neuen, besonderen Kooperation zwischen dem Domkapitel, den Chören am Dom, dem Staats­ theater und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz. Zukünftig soll in jeder Spielzeit eines der Sinfoniekon­zerte im Dom St. Martin und St. Stephan, dem Herzen der Stadt, erklingen. Eröffnet wird diese Kooperation mit Meisterwerken französischer Musik: Der 3. Sinfonie — bekannt unter dem Namen ­Orgelsinfonie — von Camille Saint-Saëns und dem großartigen Stabat mater von Francis Poulenc. Domkantorei St. Martin

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8. SINFONIEKONZERT Ein Werk aus dem Sonderkonzert vom 29. November 2012

„Auf Wiederhören!? … reingehört und kommentiert — Musik des 21. Jahrhunderts“ Johannes Brahms

Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 Friedrich Gernsheim

Sinfonie Nr. 4 op. 62 Kolja Blacher | Violine Julian Steckel | Violoncello Hermann Bäumer | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

8. Sinfoniekonzert

FR 24.05.2013 SA 25.05.2013 20 Uhr | Großes Haus

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Als „lustigen Einfall“ hat Brahms das Konzert für Violine, Violon­ cello und Orchester op. 102 gegenüber Clara Schumann heruntergespielt, dabei bildet das 1887 in Thun komponierte Werk den Abschluss und Höhepunkt seiner Arbeiten für Orchester. Seine Existenz verdankt es dem Versuch einer Aussöhnung mit dem Geiger Joseph Joachim. In dieser Absicht gründet die Entscheidung für ein Doppelkonzert und die Anlage der Solopartien. Besonders deutlich ist das im 2. Satz: Nachdem man sich einträchtig die Melodiestimme geteilt hat, erhebt sich die Violinstimme (Joachim) mehrfach enthusiastisch in die Höhe, wobei sie immer wieder unwirsch vom Cello (Brahms) unterbrochen wird; am Ende des Streits finden die beiden im Hauptthema zusammen. 1862 hatte Brahms Friedrich Gernsheim kennen und schätzen gelernt, den 1839 in Worms geborenen Pianisten, Dirigenten und Komponisten. Ausgebildet in Mainz, Frankfurt, Leipzig und Paris, arbeitete dieser als Chor- und Orchesterdirigent in Saarbrücken, Köln und Rotterdam, bis er 1888 an die Preußische­Akademie der Künste und 1890 als Kompositionslehrer nach Berlin berufen wurde. Sein Werk, das vier Sinfonien, Konzerte,­Kammermusik und Chorwerke umfasst und zu seinem 75. Geburts­tag mit einem zweitägigen „Gernsheim-Fest“ gefeiert wurde, wartet auf seine Wiederentdeckung. Die 4. Sinfonie op. 62 wurde unter Leitung des Komponisten am 22. Januar 1896 vom Städtischen Orchester Mainz uraufgeführt.

Kolja Blacher | Violine Mit 15 Jahren ging der in Berlin gebo­ rene Kolja Blacher, Sohn des Komponis­ ten Boris Blacher, an die New Yorker Juil­ liard School of Music. Nach Abschluss des Studiums bei Sándor Végh begann eine bemerkenswerte Solo-Karriere, die ihn mit führenden Dirigenten wie Daniel Barenboim zusammenführte. Von 1993 bis 1999 war Kolja Blacher 1. Konzert­ meister der Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado. Seine CDEinspielungen sieht Fono Forum nicht nur als „Beispiel für hervorragendes geigerisches Können, sondern auch für eine reflektierende, tief blickende Musi­ kalität“ und spricht von einem „Geiger von Weltklasseformat“.

Julian Steckel | Violoncello Der Cellist „mit wundervoll weichem, leuchtenden Ton“ (Frankfurter Allge­ meine Zeitung), der im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel begann, zählt heute zu den gefragtesten und vielsei­ tigsten Musikern seiner Generation. Julian Steckel studierte u. a. bei Heinrich Schiff und wurde 2011 selbst zum Pro­ fessor für Violoncello an die Hochschule für Musik und Theater ­Rostock berufen. Seine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik (seine Partner sind u. a. Christian Tetzlaff sowie Isabelle Faust); als Solist konzertiert er mit so renom­ mierten Orchestern wie dem Sympho­ nieorchester des Bayerischen Rund­ funks oder dem Orchestre de Paris. 27

9. SINFONIEKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 Francis Poulenc

Concert champêtre für Cembalo und Orchester Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Christine Schornsheim | Cembalo Martin Haselböck | Dirigent

Auftakt Einführung zum Konzert 19 Uhr | Foyer Großes Haus

9. Sinfoniekonzert

FR 28.06.2013 SA 29.06.2013 20 Uhr | Großes Haus

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Ende 1773 komponierte Mozart eine Sinfonie, die sein Biograph Alfred Einstein als „kleines Wunder“ und als Ausdruck einer „großen Wendung“ in Mozarts Schaffen beschrieben hat. Es ist die erste Moll-Sinfonie Mozarts, mit einem von Synkopen, ­Akzenten, Tremoli und extremen Lautstärkekontrasten geprägten 1. Satz, einem Andante mit kanonischen Seufzermotiven, einem düster entschlossenen Menuett und einem wild dahin­ jagenden Finale. Francis Poulenc widmete sein 1928 komponiertes Concert champêtre für Cembalo und Orchester dem Sänger Pierre Bernac.­Wanda Landowska, die große Cembalistin, für die er es komponiert hatte, liebte es über die Maßen. Kein Wunder: Das Allegro klingt wie die Begleitmusik zu einer pathetischen Zeremonie,­das Andante versetzt uns in die melancholische Atmosphäre eines französischen Liebesfilms, während das Finale wie ein barockes Konzert anhebt. Besonders gelungen ist Poulenc die Balance zwischen dem farbig besetzten Orchester und dem feinen Cembaloklang. Schon der erste Akkord überrascht und kündigt Neues an: Beethovens 1. Sinfonie op. 21 beginnt mit einem verwirrenden Spiel mit der Grundtonart C-Dur, das erst in Takt 13 aufgelöst wird; dafür endet der erste Satz in sechs unmissverständlichen C-Dur-Akkordschlägen: „viel Kunst, Neuheit und Reichtum an Ideen“ also, wie ein Rezensent der „Allgemeinen Musikalischen Zeitung“ schon Ende 1800, dem Jahr der Uraufführung, meinte.

Christine Schornsheim | Cembalo Seit vielen Jahren zählt Christine Schornsheim­ zu den gefragtesten Cembalisten und ist Gast bei allen wichtigen Ensembles und Festivals der Alten Musik. Eine intensive und wichtige ­musikalische Partnerschaft verbindet sie mit Andreas Staier. Seit 2002 ist Christine Schorns­ heim Professorin an der Musikhochschule München. Zahlreiche und mit vielen Preisen — Diapason d’Or, Echo Klassik — be­dachte Ein­ spielungen von ihr liegen bei Capriccio und Harmonia mundi vor.

Martin Haselböck | Dirigent Immer wieder aufs Neue zu faszinieren ver­ steht der Gründer und Chefdirigent der Wiener ­Akademie Martin Haselböck − nicht nur einer der bedeutendsten Anwälte der Musik des Barock und der Klassik, sondern auch ein Quer­ denker mit einem mitreißenden und zutiefst musikan­tischen Gestaltungswillen; zuletzt zu erleben mit seinen preisgekrönten Einspielun­ gen sämtlicher Orchesterwerke von Franz Liszt und der Zusammen­arbeit mit John Malkovich. Seit 2005 ist Martin Haselböck auch Music Director des Musica Angelica Baroque Orchestra in Los Angeles. 29

DAS MELANCHOLISCHE Englischhorn Baujahr 2007 Modell 181 Diamant im Besitz von Christian Petrenz

SONDERKONZERTE DIE KÖNIGIN B-Tuba gebaut ca. 1984 von Alexander in Mainz im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

GASTSPIEL IN NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE

KLANGWELTEN

Carl Nielsen

I „Music is everywhere“

Helios. Ouvertüre op. 17 Dmitri Schostakowitsch

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107

1. Konzert „Klangwelten“



Sonderkonzert und Publikumsworkshop John Cage zum 100. Geburtstag



Ates Yilmaz | Klarinette und Moderation

SA 15.09.2012

15 Uhr | Workshop 20 Uhr | Konzert Orchestersaal | Staatstheater Mainz

Jean Sibelius

Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Nicolas Altstaedt | Violoncello Hermann Bäumer | Dirigent

II „Ohrenöffner“ — Helmut Lachenmann Nicolas Altstaedt | Violoncello Nicolas Altstaedt wurde 1982 als Sohn deutschfranzösischer Eltern geboren und gehört zu den letzten Schülern Boris Pergamenschikows. Der mehrfach mit internationalen Preisen ausge­ zeichnete junge Künstler gehört mittlerweile zu den ganz Großen seines Fachs und ist regel­ mäßiger Gast bei renommierten Festivals und bedeutenden Orchestern weltweit. Als einer der wenigen europäischen Künstler wurde er in die Lincoln Center Chamber Music Society New York aufgenommen. Ab 2012 folgt Nicholas Alt­ staedt Gidon Kremer als künstlerischer Leiter des Lockenhaus Kammermusikfestivals nach.



Workshopkonzert zur 4. Matinee am 24.02.2013



Ates Yilmaz | Klarinette und Moderation Philipp Schweikhard | Violoncello Marta Waluga | Klavier

DO 13.09.2012

20 Uhr | Saalbau | Bahnhofstraße 1 67434 Neustadt a. d. Weinstr.

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SA 23.02.2013

15 Uhr | Workshop 17 Uhr | Konzert Orchestersaal | Staatstheater Mainz

DIE MUSIKALISTEN

Veranstalter: Kulturabteilung der Stadt Neustadt Vorverkauf: Theaterkasse der Kulturabteilung Hetzelplatz 1  ·  67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 06321/855-404 — www.neustadt.eu

1. Gastkonzert

2. Konzert „Klangwelten“

F/B-Doppelhorn Modell 103 – seit mehr als 100 Jahren tonangebend im Orchester

Die weltbekannte Metallblasinstrumente aus unserer Mainzer Musikinstrumenten-Manufaktur stellen wir schon seit 229 Jahren in traditioneller Handarbeit her. Unser Musikhaus ist die Anlaufstelle im Rhein-Main-Gebiet für alle Produkte rund um die Musik. Beratung und Service inklusive. Und unser modernes Pianohaus bietet Ihnen eine große Auswahl vom Schülerklavier bis zum Konzertflügel mit Rundum-Sorglos-Paket inklusive Stimm- und Reparaturservice, direkt bei Ihnen im Haus. Worauf warten Sie noch? Wir freuen uns auf Sie! Musikhaus Alexander · Bahnhofstr. 9 · 55116 Mainz · Tel. 06131 288080 Pianohaus Musik Alexander · Binger Str. 18 · 55122 Mainz · Tel. 2880812 Unsere Ladenzeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 h · Sa 9.00–13.00 h Aber im Internet sind wir immer für Sie da: www.musik-alexander.de

„AUF WIEDERHÖREN!? … reingehört & kommentiert … — Musik des 21. Jahrhunderts“

KONZERT ZUM NEUEN JAHR Zu Gunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur

Christian Jost

Mascarade Atsuhiko Gondai

The Beginning of the End / After the End

Das Programm wird noch bekannt gegeben. Hermann Bäumer | Dirigent Klaus Wallendorf | Moderation

Kurt Schwertsik

Herr K. entdeckt Amerika op. 101 Brett Dean

Pastoral Symphony Mark-Anthony Turnage

When I woke Sabine Fallenstein | Moderation Hermann Bäumer | Dirigent

1. Sonderkonzert

DO 29.11.2012

19.30 Uhr | Kleines Haus

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Ihre Meinung ist uns wichtig! Wie beurteilt man eigentlich Neue Musik? Welche Kategorien spielen dabei für den Zuhörer und den Musiker eine Rolle? Mozart, Verdi & Co. haben wir schon so oft gehört, dass uns ihre Melodien sehr vertraut sind. Wie wichtig ist also die Wiederholung, ein Immer-wieder-Hören für die Rezeption gerade neuerer Musik? Um Wege zu dem Personalstil der Komponisten zu finden, werden in diesem Gesprächskonzert Ausschnitte brandneuer Werke vorgestellt und erläutert, auch, indem Passagen wiederholt werden. Sie können als Zuhörer mit den Musikern über das Gehörte diskutieren. Am Ende haben Sie dann die Möglichkeit, sich Ihr Lieblingswerk zu wählen. Die „Gewinner“-Komposition wird im 8. Sinfoniekonzert zum „Wiederhören“ aufgeführt.

2. Sonderkonzert

SA 05.01.2013 19 Uhr | Großes Haus

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vs-werbeagentur.de

SYMPHONIE FASTNACHTIQUE

Jeden Tag Premiere !

Lars Reichow | Moderation Solisten des Musiktheaterensembles Chor des Staatstheaters Mainz (Einstudierung: Sebastian Hernandez-Laverny) Hermann Bäumer | Dirigent

im Staatstheater mainz Gutenbergplatz 7 Tel. 06131 . 2851264 [email protected] 55116 Mainz www.pur-mainz.de

Tauche ein in die Stille und lausche der Musik deiner Seele. 3. Sonderkonzert

SA 02.02.2013

20 Uhr | Großes Haus

SO 03.02.2013

Natürlich darf sie auch in der Kampagne 2012/13 nicht fehlen: Die längst zu einer unverrückbaren Tradition in der Mainzer Fastnacht avancierte „Symphonie Fastnachtique“ — in bewährter Manier mit dem „Unterhaltungskanzler“ Lars Reichow als närrischem Moderator, der auf seine unverwechselbar bissigbös-humorvoll-satirische und immer auch musikalische Weise garantiert wieder die aktuellsten Erkenntnisse zum „glücklichen Leben in Deutschland“ parat haben wird, begleitet von einem opulenten musikalischen Aufgebot aus dem Ensemble des Staatstheaters Mainz.

16 Uhr | Großes Haus

Fantasievolle Kostümierungen sind erwünscht! 38

YOGA VIDYA MAINZ Yoga Vidya e.V. Mainz Neubrunnenbad Neubrunnenstraße 8 55116 Mainz  Tel. 0 61 31 / 2 77 60-33 Fax. -34 [email protected] www.yoga-vidya.de/mainz

FESTLICHES KONZERT ZUR WAGNER-VERDI-WOCHE

KONZERT DER MOZART-GESELLSCHAFT WIESBADEN Wolfgang Amadeus Mozart

Solisten des Musiktheaterensembles Chor des Staatstheaters Mainz (Einstudierung: Sebastian Hernandez-Laverny) N. N. | Dirigent

Sinfonie Nr. 45 D-Dur KV 95/73n Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Robert Schumann

Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 („Frühlingssinfonie“) Catherine Gordeladze | Klavier Hermann Bäumer | Dirigent

4. Sonderkonzert

SA 13.04.2013

19.30 Uhr | Großes Haus

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2013 jähren sich die Geburtstage Richard Wagners und ­Giuseppe Verdis zum 200. Mal. Im Rahmen einer Festwoche des Staatstheaters — u. a. mit der Wiederaufnahme von Tristan und Isolde — werden in diesem festlichen Konzert Werke der beiden Jahrhundertgestalten der Oper einander gegenübergestellt.

Vorverkauf: Mozart-Gesellschaft Wiesbaden Kirchgasse 24  ·  65185 Wiesbaden Telefon: 0611 / 9 01 69 79 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

2. Gastkonzert

SO 05.05.2013

17 Uhr | Kurhaus Wiesbaden Friedrich-von-Thiersch-Saal

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DAS ROMANTISCHE Horn gebaut 1990 von Alexander in Mainz Modell 103 im Besitz von William C. Jones

MUSIKTHEATER DIE EINZIGARTIGE Holztrompete entwickelt für Richard Wagners Tristan und Isolde im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

PREMIERE

PREMIERE

Richard Strauss

Pjotr Iljitsch Tschaikowskij

Elektra

Schwanensee

Tragödie in einem Akt op. 58 Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Ballett in vier Akten von Pascal Touzeau | Uraufführung

Hermann Bäumer | Musikalische Leitung Tilman Knabe | Inszenierung Annika Haller | Bühne Mareike Uhlig | Kostüme

Premiere

FR 07.09.2012

19.30 Uhr | Großes Haus

46

Elektra hält ihrem toten Vater und der Erinnerung an seine Er­ mordung die Treue. Sie lebt in Erwartung jenes Tages, an dem ihr Bruder aus der Fremde heimkehren wird, um den Mord am Vater zu rächen. Ein großes apokalyptisches Fest malt sich Elektra aus, ein Blutbad zu Ehren des Vaters, um das Ende der von ihr als Besatzungszeit erlebten Herrschaft zu feiern. Als ihr Bruder totgesagt wird, will sie selbst die Rache begehen. Doch ihr Bruder lebt und handelt schlussendlich allein. Elektra tanzt sich einsam und ekstatisch zu Tode. Der Machtwechsel findet ohne sie statt. Mit ihrer Elektra konfrontierten Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal das Publikum 1909 mit einer entrechteten Frau, die mit der Macht ihrer Rede, der beschwörenden Kraft ihrer Erinnerung und dem Größenwahn ihrer Phantasie Krieg gegen bestehende Machtverhältnisse führt. Richard Strauss gelang eine unvergleichlich sinnliche, komplexe Seelenmusik, die kindliche Sehnsucht und priesterliche Würde, kalte Überlegung und rauschhafte Entgrenzung mitreißend zum Klingen bringt und eine auch in ihrer Ohnmacht kraftvolle Gestalt kreiert: Elektra — eine Seele, zerrissen zwischen entsetzlicher Einsamkeit und der Sehnsucht nach der alles verändernden Tat.

Pascal Touzeau | Choreographie und Konzept Florian Csizmadia | Musikalische Leitung Pascal Touzeau | Bühne Sofia Crociani | Kostüme Gilles Papain | Video

Nach dem Erfolg von Romeo und Julia widmet sich Pascal Tou­ zeau erneut einem Handlungsballett. Mit Schwanensee greift er einen Stoff auf, der seit der Uraufführung 1877 Choreographen inspiriert: Bis heute hat das zeitlose, zauberhafte Tanz-Märchen zur Musik von Pjotr I. Tschaikowskij nichts von seinem Reiz verloren. Tschaikowskij verbindet in seiner wunderschönen Komposition die unterschiedlichsten Atmosphären und Gefühle — Liebe und Wut, Glück und Schmerz. Nicht nur die Musik, auch der Anspruch, der an die Tänzer gestellt wird, sucht seinesgleichen,­ gehören doch Odette und Odile zu den anspruchsvollsten Ballett-Partien. Pascal Touzeau kreiert für ballettmainz eine neue Version des wohl bekanntesten Balletts. Er spürt dabei den einzelnen Charakteren und deren Beziehungen zueinander nach und lässt die Märchenfiguren zu echten Menschen werden. Er beleuchtet die Geschichte jener unmöglichen Liebe neu und konzentriert sich in seiner Arbeit ganz auf die Dreieckskonstellation von Odette, Odile und Siegfried.

Premiere

SA 06.10.2012

19.30 Uhr | Großes Haus

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PREMIERE

PREMIERE

Franz von Suppé

Hans Werner Henze

Fatinitza

Der Prinz von Homburg

Operette in 3 Akten Text von Friedrich Zell und Richard Genée

Oper in 3 Akten Nach dem Schauspiel von Heinrich von Kleist für Musik eingerichtet von Ingeborg Bachmann

Florian Csizmadia | Musikalische Leitung Lydia Steier | Inszenierung Katharina Schlipf | Bühne Ursula Kudrna | Kostüme

Premiere

FR 02.11.2012

19.30 Uhr | Großes Haus

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Inmitten eines großen Krieges wird der Krieg ad absurdum geführt: Fatinitza, die angebliche Hauptfigur, gibt es nicht wirklich. Sie ist nichts als ein erotisches Phantom zwischen den Fronten, als das der russische Leutnant Wladimir sich eines Tages ausgegeben hat. Gerade hat der Leutnant sich wieder einmal als Fatinitza verkleidet, gerade haben die Soldaten mit Schneebällen Krieg gespielt, da taucht der General auf und ist entsetzt über die mangelnde Disziplin. Wladimir bleibt nun vorerst in diese Rolle gebannt, was dazu führt, dass Izzet Pascha — von gegnerischer osmanischer Seite — ihn seinem Harem zuschlägt. Franz von Suppés Fatinitza ist nichts weniger als ein Geniestreich, der bis weit ins 20. Jahrhundert hinein die Operettenspielpläne beherrschte. Nach dem Zweiten Weltkrieg dürfte eine neue Biederkeit — insbesondere in den unterhaltenden Gattungen — den Zugang zu einem Werk erschwert haben, das „Wladimir, den Leutnant eines tscherkessischen Reiterregiments“ mit einem Mezzosopran besetzt: Eine Frau spielt einen Mann, der eine Frau spielt — die es gar nicht gibt … Falschinformation und Täuschung — Strategien, mit denen diese Operette Krieg gegen den Krieg führt. Da überrascht es auch nicht, dass Izzet Pascha, Herr des Harems, sich äußerst wienerisch ausnimmt. Erbarmungslos lustvoll deponiert Fatinitza eine gewaltige Sprengladung anarchischen Humors in der Festung geheiligter Werte und nationaler Identitäten.

Hermann Bäumer | Musikalische Leitung Christof Nel | Inszenierung Roland Aeschlimann | Bühne Barbara Aigner | Kostüme

Am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin erträumt sich Prinz Friedrich von Homburg nachtwandelnd den Sieg und die Hand Nataliens, der Nichte des Kurfürsten. Der Prinz ist noch wie benommen, als der Kurfürst ihm den Befehl erteilt, am nächsten Tag nicht eigenmächtig in das Kampfgeschehen einzugreifen. In den Kriegshandlungen des nächsten Tages lässt sich der Prinz genau diese Eigenmächtigkeit zuschulden kommen und wird zum Tode verurteilt. Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann entrissen mit ihrem 1960 uraufgeführten Werk Heinrich von Kleist der nationalistischen Lektüre, die seit dem 19. Jahrhundert beherrschend gewesen war und die in der Geschichte des Prinzen die erfolgreiche Heranzüchtung eines Kriegers im Dienste Preußens gesehen hatte. In dieser Lesart waren alle Unschärfen, die Heinrich von Kleists Schauspiel ausmachen, eliminiert worden. Hans Werner Henze sah in Kleists Schauspiel mehr die „italienische Oper“, und Ingeborg Bachmann meinte, das Werk sei nicht dazu angetan, irgendeinem existierenden Staat als Legitimation zu dienen. In ihren Augen hatte die Utopie einer Gesellschaft, in der die Anarchie der Träume zu ihrem Recht kommt, größeres Gewicht. Hans Werner Henze komponierte eine unvergleichlich schöne und traurige Musik, die zwischen Traum und Staatsräson einen unendlich reichen Kosmos der Farben und Gefühle entfaltet.

Premiere

SA 12.01.2013

19.30 Uhr | Großes Haus

49

PREMIERE MARIA HILF

PREMIERE

Giovanni Battista Pergolesi

Eugen Onegin

Stabat mater

Lyrische Szenen Libretto von Konstantin Schilowski und vom Komponisten nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin

Pjotr Iljitsch Tschaikowskij

Helmut Lachenmann

Got lost nach Texten von Friedrich Nietzsche, Fernando Pessoa und eines Anonymus Salvatore Sciarrino

Infinito nero

Florian Csizmadia | Musikalische Leitung Johannes Erath | Inszenierung Katrin Connan | Bühne Katharina Tasch | Kostüme

Estasi di un atto (Ekstase in einem Akt) Text vom Komponisten nach Maria Maddalena de’ Pazzi N. N. | Musikalische Leitung Georg Schütky | Inszenierung Yassu Yabara | Bühne Kristina Schmidt | Kostüme

Premiere

DO 31.01.2013

19.30 Uhr | Kleines Haus

50

Nicht nur das Stabat mater von Pergolesi, auch Infinito nero von Salvatore Sciarrino nimmt Bezug auf Maria, die Mutter Gottes. „Schaut die Mutter voller Schmerzen, wie sie, mit zerriss’nem Herzen unter’m Kreuz des Sohnes steht“ — das Stabat mater, insbesondere in der Vertonung von Pergolesi, ist sicher die anrührendste Vergegenwärtigung dieses ebenso menschlich ergreifenden wie kulturgeschichtlich folgenreichen Schmerzes: Maria, von schwerstem Verlust getroffen, erscheint als Vorbild inniger Anteilnahme. Anteilnahme kann sich zur Ekstase steigern, Sciarrinos Infinito nero beschwört den Augenblick selbstvergessenen Außer-SichSeins. Die Visionen der Mystikerin Maria Maddalena de’ Pazzi (1607 verstorben, 1669 heilig gesprochen) bilden die Textgrundlage. Sciarrinos Musik zeichnet erschütternd genau die Anatomie einer Ekstase, die noch über Gott hinaus in eine Wüste geht. Eine englische Verlustanzeige — Fundstück in einem Fahrstuhl — gibt Helmut Lachenmanns Got lost den Titel. Vermisst wird ein Wäschekorb, nicht Gott, wie der Titel, ohne ihn vor Augen zu haben, auch suggerieren könnte: God lost — Gott verloren. Lachenmann, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten, schickt neben Texten von Nietzsche („Verloren bist du, glaubst du — an Gefahr“) und Pessoa diese Verlustanzeige durch ein ständig sich wandelndes „Klang-, Hall- und Bewegungsfeld“.

In der russischen Provinz, abseits der großen Städte: Olga liebt den jungen Dichter Lensky. Als dieser eines Tages seinen Freund, den großstädtisch geprägten Intellektuellen Eugen Onegin, mitbringt, verliebt sich ihre Schwester Tatjana in ihn. Sie schreibt ihm einen Brief. Am nächsten Morgen erklärt er ihr, dass Heiraten für ihn nicht in Frage kommt. Ein paar Monate später, bei einem Ball, tanzt Onegin aus Langeweile und Gereiztheit immer wieder mit Olga. Schließlich fordert ihn sein Freund Lensky zum Duell. In diesem Duell tötet Onegin seinen Freund. Jahre später trifft er Tatjana wieder: als Frau an der Seite des Fürsten Gremin. Als er sie nun zu einem gemeinsamen Leben zu überreden versucht, weist sie ihn zurück. Onegin muss erkennen, dass es zu spät ist für Glück. Ohne „Zaren und Schlachtenlärm“ (Tschaikowskij) kommt Eugen Onegin aus und blendet sich mit lyrischen Szenen wie in ein laufendes, alltägliches Geschehen abseits der Weltgeschichte ein. Berührend nah rückt Tschaikowskij seine Menschen mit seiner kammermusikalisch dicht gewobenen Musik. Es sind die alltäglichen Grenzsituationen der Liebe, aus denen Eugen Onegin zugleich das Porträt einer jungen Generation schafft, die zwischen verzehrendem Idealismus und distanzierter Abgeklärtheit schwankt.

Premiere

SA 23.03.2013

19.30 Uhr | Großes Haus

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PREMIERE

PREMIERE

Carlo Pallavicino

Giuseppe Verdi

La Gerusalemme liberata

Macbeth

Dramma per musica nach dem gleichnamigen Epos des Torquato Tasso Eine Produktion der Hochschule für Musik Mainz und des Staatstheaters Mainz

Oper in vier Akten Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei

Wolfgang Katschner | Musikalische Leitung Sandra Leupold | Inszenierung N. N. | Bühne und Kostüme

Premiere

FR 17.05.2013

19.30 Uhr | Kleines Haus

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Mit La Gerusalemme liberata gelang Carlo Pallavicino (1630— 1688) eines der großen Werke der venezianischen Oper des 17. Jahrhunderts. Die Stofffülle von Torquato Tassos Vers­epos wird hier nicht gebändigt, sondern in ihrer ganzen Vielfarbigkeit auf die Bühne gebracht: Rinaldo und Armida, Tancredi und Clorinda — Figuren, die man aus Opern von Monteverdi, Händel und Rossini kennt und liebt — kommen ebenso zum Zuge wie die Eroberung Jerusalems durch Gottfried von Bouillon. Liebe, Krieg und kontraststarke Komik wechseln sich ab in diesem Meisterwerk, das genügend Spontaneität besitzt, um den Wechselfällen der Handlung zu folgen, ebenso jedoch mit früher Meisterschaft melodisch berückende Ruhepunkte in Gestalt von Da-capoArien schafft. Wolfgang Katschner gehört mit seinem Ensemble Lautten Compagney zu den herausragenden Akteuren auf dem Gebiet der Alten Musik. Gastspiele führen ihn u. a. zu den Festtagen Alter Musik in Utrecht, zum Rheingau Musik Festival und in Konzerthäuser wie den Wiener Musikverein, die Düsseldorfer Tonhalle und die Konzertsäle von Antwerpen und Rotterdam. Die Bedeutung der umfangreichen Diskographie belegt u. a. die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik 2010.

Hermann Bäumer | Musikalische Leitung Tatjana Gürbaca | Inszenierung Stefan Heyne | Bühne N. N. | Kostüme

Nur mit dem Kompass ihrer Machtinstinkte ausgestattet halten Lady Macbeth und ihr Mann Kurs auf das Nichts. Von den Prophezeiungen der Hexen in seinem Ehrgeiz bestärkt, von seiner Frau beraten und an die Hand genommen, geht Macbeth seinen Weg zur Macht über Leichen. Er und seine Frau räumen alle potenziellen Rächer und Nachfolger aus dem Weg, bis sich eine Prophezeiung der Hexen auf unerwartete Weise erfüllt und das Volk, unter der Führung eines neuen Herrschers, zum Aufstand gegen ihn rüstet. Giuseppe Verdi schuf mit Macbeth eines seiner kompromisslosesten Werke. Dem Orchester kommt hier erstmals bei Verdi eine Hauptrolle zu: Die Protagonisten bewegen sich in einem dichten Netz aus musikalischen Motiven. Zwischen eleganten rhythmischen Figuren, fahlen Echos geängstigter Seelen und großen melodischen Bögen wird der Abgrund ausgemessen, in dem Lady Macbeth und ihr Gatte allem Kalkül zum Trotz taumelnd zu Tode kommen.

Premiere

SO 09.06.2013

19.30 Uhr | Großes Haus

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WIEDERAUFNAHME

WIEDERAUFNAHME

Wolfgang Amadeus Mozart

Richard Wagner

Così fan tutte

Tristan und Isolde

Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Handlung in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten

Hermann Bäumer | Musikalische Leitung Johannes Schütz | Inszenierung und Bühne Lane Schäfer | Kostüme

Hermann Bäumer | Musikalische Leitung Tilman Knabe | Inszenierung Beatrix von Pilgrim | Bühne Kathi Maurer | Kostüme

Wiederaufnahme

MI 12.09.2012

19.30 Uhr | Großes Haus

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Eine Wette, ein zunächst harmloses Experiment, stellt vier junge Liebende vor die Trümmer ihrer Beziehungen: Von Don ­Alfonso provoziert, schließen Ferrando und Guglielmo eine Wette mit ihm ab, um die Treue ihrer beiden Verlobten zu prüfen. Sie verkleiden sich und verführen die Freundin des jeweils anderen. Die zwei Frauen, die Schwestern Fiordiligi und Dorabella, durchschauen die Täuschung nicht, erkennen unter der Maskerade ihres Verehrers nicht den Verlobten der Schwester und im Freier der Schwester nicht den eigenen Geliebten. Das grausame Spiel mit den Gefühlen ist nicht mehr zu stoppen, sodass am Ende nicht nur die beiden Frauen, sondern alle Beteiligten vorgeführt werden … Così fan tutte entstand 1790 und war nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni die dritte gemeinsame Arbeit von Mozart und seinem Librettisten Da Ponte. Auf dem Programmzettel der Uraufführung ließ Mozart den Untertitel „La scuola degli amanti“ — „Die Schule der Liebenden“ — vermerken, und so setzt die Wette ein gefährliches Experiment mit jenem tiefen Gefühl in Bewegung. Mozart und Da Ponte umkreisen die Frage nach Liebe und Treue im Stil einer Opera buffa: Akzeptiert man das für diese Gattung typische Verkleidungsspiel sowie das Nicht-Erkennen des Anderen, entdeckt man in Mozarts Dramma giocoso ein modernes und immer noch aktuelles Werk, das einer amüsiersüchtigen und voyeuristischen Gesellschaft verletzte Gefühle erbarmungslos zeigt.

Erniedrigt und verraten sieht sich Isolde, als Tristan sie seinem König als Braut zuführt: Tristan, der einst Morold, ihren Verlobten, ermordet hat, und den sie gleichwohl pflegte, als er verwundet zu ihr kam. Damals, in einem Augenblick der Schwäche, entbrannte Liebe. Isolde will nun Rache und den Tod für Tristan und sich selbst — doch der Todestrank entpuppt sich als Liebestrank. Lebendigen Leibes versuchen sie Abschied zu nehmen von den Helden, die sie waren. Der Tag soll sich in Nacht, das Leben in Tod verwandeln. Tristan soll Isolde sein und Isolde Tristan. Doch Tristan entkommt seinem kriegerischen Heldentum nicht, die großen Verwandlungen scheitern. Isolde sieht am Ende, ganz allein, wie Tristan aufersteht. Tristan und Isolde ist ein Meilenstein in der Geschichte des Musiktheaters. Mit diesem Werk beginnt die musikalische Moderne: Nie zuvor waren Handlung und Figuren so eng mit einem komplexen Orchestersatz verzahnt. Nie zuvor wurden die Gesetze der Tonalität so phantasievoll ausgelegt, um der Neuformulierung eines alten Gefühls Raum zu geben: So unersättlich und todesnah klang Liebe nie.

Wiederaufnahme

SA 20.04.2013 18 Uhr | Großes Haus

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DAS ELEGISCHE Violoncello gebaut im frühen 19. Jahrhundert in Italien Größe ca. 120 cm im Besitz von Philipp Schweikhard

DIE GÜLDENE

aus 14 Karat Goldlegierung 1988/89 speziell für Therese Geisler gebaut vom „Ein-Mann-Betrieb“ Gerhard Sachs besteht aus handgefertigten Einzelteilen

KONZERTE FÜR JUNGE LEUTE

Querflöte

1. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE

2. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE

„Von Trollen und Geysiren“ Eine musikalische Reise durch den hohen Norden

Die Entstehung des Orchesters Eine Zeitreise von der Renaissance in die Moderne

Edvard Grieg

Auszüge aus den „Peer-Gynt“-Suiten op. 46 und op. 55

Hermann Bäumer | Dirigent und Moderation

Jean Sibelius

Karelia-Suite op. 11 Jón Leifs

Geysir op. 51 Prelude für Orchester Carl Nielsen

Rhapsodische Ouvertüre Eine Phantasiereise zu den Faröer-Inseln Hugo Alfvén

Midsommarvarka. Schwedische Rhapsodie Nr. 1 op. 19 Hermann Bäumer | Dirigent und Moderation

Klangwerkstatt Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn 18 Uhr | Foyer Großes Haus

1. Konzert für junge Leute

MI 07.11.2012 DO 08.11.2012

19 Uhr | Großes Haus

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Riesige Waldgebiete und spiegelnde Seen, Fjorde und Wasserfälle, Gletscher und Geysire, Trolle und Zwerge verbinden wir mit Skandinavien. Seit die europäischen Komponisten in der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen, Musik zu schreiben, in der sich die Kultur und die Geographie ihrer Heimat spiegeln sollte, müssen wir nicht mehr weit reisen, um das alles erleben zu können. Die musikalische Reise durch den hohen Norden führt von Islands Geysiren zu den unter der Erde lebenden Trollen nach Norwegen. Im Rentierschlitten durchqueren wir Finnland, erleben eine Mittsommernacht in Schweden und kühlen uns ab auf einer Schiffsreise zu den Faröer-Inseln. Unsere kompetenten Reiseleiter sind die Komponisten Leifs, Grieg, Sibelius, Alfvén und Nielsen.

Das Philharmonische Staatsorchester Mainz bei der Aufnahme der Gernsheim-Sinfonien 1 und 3 im Frankfurter Hof, April 2012

Seit wann gibt es überhaupt das, was man heute „Orchester“ nennt? Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Größe und Besetzung dessen, was man heute unter einem Sinfonieorchester versteht, verändert, angefangen bei der Anzahl der Musiker (von der Stadt­­pfeife über die Hofkapelle bis zum Sinfonieorchester) bis zu deren Aufstellung. Haben Bläser und Streicher immer zusammen gespielt? Wurde schon immer im Sitzen musiziert und gab es am Beginn der Orchestergeschichte bereits einen Dirigenten, der vor dem Orchester steht? Viele, viele Fragen, die wir versuchen, in einer musikalischen Zeitreise zu beantworten.

Klangwerkstatt Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn 18 Uhr | Foyer Großes Haus

2. Konzert für junge Leute

MI 12.12.2012 DO 13.12.2012 19 Uhr | Großes Haus

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3. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE

4. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE

Igor Strawinsky

Einfach genial — Mozarts Sinfonien

Petruschka

Wolfgang Amadeus Mozart

Burleske Szenen in vier Bildern (Fassung 1947)

Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16

Hermann Bäumer | Dirigent und Moderation

Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ Hermann Bäumer | Leitung Dirigenten des Dirigentenforums

Klangwerkstatt Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn 18 Uhr | Foyer Großes Haus

3. Konzert für junge Leute

MI 06.03.2013 DO 07.03.2013

19 Uhr | Großes Haus

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Der Petruschka ist der Kasperle des russischen Puppen­theaters. Igor Strawinsky hat ihm sein zwischen dem Feuervogel und dem Sacre du printemps komponiertes Ballett Petruschka gewidmet, das, mit dem berühmten Tänzer Nijinsky in der Hauptrolle, sofort zum Erfolg wurde. Im bunten Trubel eines russischen Jahrmarktes erweckt ein Puppenspieler seine Marionetten — die Ballerina, Petruschka und den Mohr — durch die Magie einer Flötenmelodie zum Leben. Petruschka (Kasperle) verliebt sich in die Ballerina (die Schöne). Der Mohr (der coole Starke) ist eifersüchtig, und es kommt zum Kampf. Doch dann passiert etwas Unerwartetes …

War Mozart mit acht Jahren ein Genie, als er seine erste Sinfonie komponierte? Und war er im Alter von 32 Jahren immer noch ­genial, als er seine letzte Sinfonie schrieb? In der Gegenüber­ stellung zweier Werke derselben Gattung desselben Komponisten erleben wir, wie sich die Form der klassischen Sinfonie und gleichzeitig der Komponist Mozart verändern. Dirigenten-Workshop mit Hermann Bäumer in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikrat, gemeinnützige Projektgesell­ schaft mbH, DIRIGENTENFORUM Klangwerkstatt Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn 18 Uhr | Foyer Großes Haus

4. Konzert für junge Leute

MI 12.06.2013 DO 13.06.2013 19 Uhr | Großes Haus

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25.04.2007

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Deutsche Bank Gesellschaftliches Engagement

Leidenschaft für Musik

Klavier- und

Musik ist grenzenlos. Sie berührt Menschen jeder Herkunft und aller Altersstufen. Die Auseinandersetzung mit Musik fordert heraus und eröffnet neue Perspektiven. Deshalb ermutigen wir Kinder und Jugendliche, klassische Musik für sich zu entdecken. Nicht zuletzt daher ist das Philharmonische Staatsorchester Mainz, das Schülern in der „Kulturschule“ klassische Musik persönlich näherbringt, einer der Preisträger 2012 in unserer Standortinitiative „365 Orte im Land der Ideen“.

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KINDERKONZERTE DAS FUNDAMENT Kontrabass Größe ca. 200 cm Baujahr unbekannt im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

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Kinderkonzerte – Tierisch gute Konzerte 1. KINDERKONZERT

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Wolfgang Amadeus Mozart

Così fan tutte KV 588 (Auszüge) als Harmoniemusik bearbeitet von Andreas N. Tarkmann Philharmonisches Bläserdezett Mainz Therese Geisler, Marion Ludwig | Flöte Hartmut Feja, Christian Petrenz | Oboe Ates Yilmaz, Konrad Meier | Klarinette Christiane Menzel, Susanne Zimmermann | Fagott Thomas Swartman, Gerd Radke | Horn 1. Kinderkonzert

SA 08.09.2012

11 Uhr | Orchestersaal

Così fan tutte — „So machen’s alle“, lautet der Titel der MozartOper. Alle, damit sind vor allem zwei Frauen gemeint, die trotz ihrer Schwüre auf eine Wette hereinfallen und ihren Verlobten die Treue brechen. Auf höchst raffinierte Weise zeichnet Mozart musikalisch die Beziehungen zwischen den vier Hauptfiguren nach: Wer küsst gerade wen? Und wer hat sich in wen verliebt? Die schönsten Auszüge des Verwirrspiels hat Andreas N. Tarkmann in einer Suite für Blasinstrumente zusammengestellt. A B 4 JA H RE

2. KINDERKONZERT Der gestiefelte Kater Ein musikalisches Märchen für Kinder von 4 —10 Jahren mit Musik für Bläserquintett von Peter Marino 2. Kinderkonzert

SA 01.12.2012

11 Uhr | Orchestersaal

SO 02.12.2012

17 Uhr | Orchestersaal

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Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom schlauen Kater, der seinem Herrchen mit List und Charme nicht nur ein Schloss, sondern auch die Hand der Prinzessin verschafft? In Peter Marinos Händen ist aus dem beliebten Märchen eine neu erzählte musikalische Geschichte für fünf Holzbläser geworden. Die szenische Gestaltung übernehmen Kinder einer Grundschule unter der fachkundigen Anleitung von Sabine Waffender.

A B 3 JA H RE

3. KINDERKONZERT Das musikalische Nashorn Ballade für Kinder, komponiert von Ralf Hoyer auf einen Text von Peter Hacks Wie schafft es ein Nashornjüngling, der lieber musiziert, als gegen die Löwen zu kämpfen, dass auch die Raubkatzen sich lieber der Kunst als dem Kampf widmen? Das erleben die Kinder hautnah im Konzert mit. Gemeinsam mit Musikern des Staatsorchesters brüllen sie wie Löwen, trampeln wie ein Nashorn und ahmen die Geräusche des Urwalds und der Steppe nach.

4. KINDERKONZERT

3. Kinderkonzert

SA 19.01.2013 11 Uhr | Orchestersaal

SA 26.01.2013 17 Uhr | Orchestersaal

A B 6 JA H RE

Das Festmahl der Spinne Albert Roussel

Le festin de l’araignée op. 17 (Das Festmahl der Spinne) Ort: ein Garten, Zeit: Tag und Nacht. Wie klingt eine Ameise, die ein Rosenblatt transportiert? Ein Schmetterling tanzt, eine Eintagsfliege lebt ihr kurzes Leben, und immer lauert die Spinne in ihrem Netz ... Das höchst naturwissenschaftliche Sujet diente Roussel ursprünglich als Inspiration zu einem Ballett, nach dem er schließlich eine sinfonische Suite für den Konzertsaal schuf.

Ort und Zeiten werden noch bekanntgegeben

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KLEINE OHREN — GROSSE MUSIK Für Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und Lehrer bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz neben Opern und Konzerten ein vielfältiges Zusatzangebot, das jungen Ohren die Welt der Musik aufschließen möchte. Vom Vorschulalter bis zum Leistungskurs Musik finden sich Projekte für jede Altersstufe.

Klangwerkstatt Jeweils eine Stunde vor fast allen Kinder- und Jugendkonzerten bieten Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren und Fragen rund um das Instrument, den Beruf des Musikers u. a. zu stellen. Opernclub Für Kinder und Jugendliche bieten wir im Rahmen einer Mitgliedschaft im Opernclub besondere Veranstaltungen wie Gespräche und Einführungen, gemeinsame Vorstellungsbesuche, Theaterführungen, ­Werkstattbesuche u. v. m. an. Einfach anmelden unter www.orchester-mainz.de oder mit dem an der Theaterkasse ausliegenden Formular. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Über die Veranstaltungen informiert ein E-MailNewsletter.

Probenbesuche Ein großes Sinfonieorchester live und ganz nah zu erleben ist nicht nur für Kinder aufregend. Das Philharmonische Staats­orchester Mainz bietet Kindergartengruppen und Schulklassen die Möglichkeit eines kostenlosen Probenbesuchs. Die Gruppe wird von „ihrem“ Musiker begrüßt und an diesem Vormittag altersgerecht betreut. Auf Wunsch vermitteln wir Schülern auch Gespräche mit den international bekannten Solisten und Dirigenten unserer Sinfoniekonzerte. Vorstellungseinführungen für ­S chul­k lassen Altersgerechte Einführungen vor Musiktheatervorstellungen bietet Soloklarinettist Ates Yilmaz auf Anfrage an. Musiker im Klassenzimmer Bei geplanten Theaterbesuchen kommen einzelne Musiker zur ergänzenden Vorbereitung vorab in den Schulunterricht.

Kulturschule Für einige Tage wird eine Schule Probenort des Philharmo­ nischen Staatsorchesters Mainz. Alle Schüler dieser Schule lernen in ihrer gewohnten Umgebung hautnah die Arbeit eines Sinfonieorchesters kennen. Die „Kultur­ schule“ fasst viele Aspekte des umfangreichen Kinder- und Jugendangebots des Staatsorchesters ­zusammen. Jede Klasse bekommt einen Musiker als Ansprechpartner, der die Kinder schon im Vorfeld betreut. Die Kinder lernen bei einem Theaterbesuch die Welt hinter den Kulissen kennen. Als Höhepunkt ist dann der Besuch einer General­probe oder des Konzerts vorgesehen. Kulturreporter Jugendlichen (ab 12 Jahre) bieten wir die Möglichkeit, journalistisch tätig zu ­werden. Es kann sich hierbei um eine Kritik zu einem besuchten Konzert, ein Interview o. ä. handeln. Das Ergebnis wird auf der Homepage des Philharmonischen Staatsorchesters veröffentlicht. Die beteiligten Jugendlichen erhalten Freikarten für die jeweilige Vorstellung. Sonderaktionen Vielfältig sind die Sonderaktionen in unserem Kinder- und Jugendbereich wie Orchesterworkshops in den Schulferien, Malwettbewerbe, Zusammenarbeiten mit Schulorchestern und vieles andere.

Kulturschule wurde beim Wettbewerb „Deutschland Land der Ideen“ ausgezeichnet!

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Unsere CD-Einspielungen für Kinder Peter und der Wolf

Sinfonisches Märchen von

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Sinfonisches Märchen op. 67 für Erzähler und Sinfonieorchester von Sergej Prokofjew. Text vom Komponisten. Deutsche Textfassung von Christoph Rueger Philharmonisches Staatsorchester Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Alexander Spemann | Sprecher Acousence records 2011, 51911

EUR 10,00

ORCHESTER MOBIL — KONZERTE IN SCHULEN Mit dem Projekt „Orchester mobil“ bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz ­interessierten Schulen die Möglichkeit eines Kinderkonzertes in ihren eigenen Räumlich­ keiten an. Berührungsängste kommen gar nicht erst auf, und in vertrauter Umgebung können die Kinder die Orchesterinstrumente, das klassische Sinfonieorchester sowie verschiedene Musikstile kennen lernen.

Sergej Prokofjew

Peter und der Wolf

Erhältlich an der Theaterkasse

Das Konzert wird moderiert und ist nach Absprache offen für eine aktive Beteiligung von Schülergruppen. Ziel ist es, den Kindern ein intensives Konzert­ erlebnis zu ermöglichen, um in ihnen ein vielleicht auch länger anhaltendes Interesse an klassischer Musik zu wecken. Bei der Vorbereitung steht Ihnen unser ­Education-Team gerne hilfreich zur Seite.

Die CD enthält nicht nur die wunderbar in Töne gefasste Geschichte, wie Peter und der kleine Vogel mutig den bösen Wolf überlisten, sondern auch einen kleinen Einblick in die Komponistenwerkstatt: In einem fiktiven Gespräch erzählt Sergej Prokofjew seinen Kindern, was er sich denn beim Komponieren von Peter und der Wolf gedacht hat. Die informative und gut verständliche Einleitung stammt aus der Feder von Ates Yilmaz, Soloklarinettist und Beauftragter für Kinder- und Jugendarbeit beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz, der sie gemeinsam mit seinen Kindern auch liest.

Ali und der Zauberkrug Ein musikalisches Märchen aus Äthiopien Ein wunderschönes Märchen über die magische Wirkung der Musik von Enjott Schneider Bilderbuch mit CD Text von Peter Andersen Philharmonisches Staatsorchester Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Karlheinz Böhm | Erzähler

Vom Verkaufspreis jedes Buches kommen zwei Euro der Stiftung Menschen für Menschen — Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe zugute. ISBN 3-7957-0509-6, Bestell-Nr. ED 9773

Erhältlich über www.amazon.de und www.jpc.de

Unsere Programme Sergej Prokofjew

Peter und der Wolf. Sinfonisches Märchen op. 67

Nussknacker und Mausekönig Ein musikalisches Weihnachtsmärchen für Erzähler und Orchester Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij Text von Anne do Paço nach dem gleich­ namigen Märchen von E. T. A. Hoffmann

Bedr ich Smetana

„Die Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ Wolfgang Amadeus Mozart

Eine kleine Nachtmusik

Informationen & Anmeldung üro im Orchesterb 51 161  Tel.: 0 61 31 / 28 51 169  Fax: 0 61 31 / 28 an oder per Mail

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Philharmonisches Staatsorchester Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Herbert Feuerstein | Erzähler Acousence records 2008, ACO-CD 10408 Erhältlich über www.acousence.de und www.jpc.de

Weihnachten im Hause Stahlbaum. Marie und Fritz fiebern aufgeregt der Bescherung entgegen. Am meisten freut sich Marie über ein Geschenk des Paten Drosselmeier: ein Nussknacker. Und so ist es selbstverständlich, dass sie ihm zu Hilfe eilt, als er von einem ganzen Heer streitsüchtiger Mäuse angegriffen wird. Da passiert ein märchenhaftes Wunder: Der hölzerne Freund verwandelt sich in einen Prinzen und führt Marie in sein Reich der herrlichsten Süßigkeiten … Eines der schönsten Weihnachtsmärchen auf CD, erzählt von dem Kabarettisten Herbert Feuerstein zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij. 75

DIE AUSGLEICHENDE Viola gebaut 1996 in Philadelphia Form angelehnt an eine Viola d’amore „Tätowierungen“ auf dem Korpus im Besitz von Malte Schaefer

KAMMERKONZERTE

KAMMERKONZERTE

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Orchester im Staatstheater e. V.

DIE SKURRILE Bassklarinette gebaut 1982 in Neustadt an der Eich aus Grenadill-Holz deutsche Bauweise im Besitz von Konrad Meier

MATINEEN

MATINEEN 1. Matinee

4. Matinee

Jean Françaix zum 100. Geburtstag

Klangwelten

Philharmonisches Bläserdezett Mainz Therese Geisler, Marion Ludwig | Flöte Hartmut Feja, Christian Petrenz | Oboe Ates Yilmaz, Konrad Meier | Klarinette Christiane Menzel, Susanne Zimmermann | Fagott Thomas Swartman, Gerd Radke | Horn N. N. | Kontrabass

Ates Yilmaz | Klarinette Philipp Schweikhard | Violoncello Marta Waluga | Klavier

Jean Françaix 9 Pièces Caractéristiques Jean Françaix Klarinettenkonzert (Auszüge, arrangiert ­ für Klarinette und Bläserensemble von Ates Yilmaz) Arthur Bird Serenade op. 40 Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte KV 588 (Auszüge) für Bläseroktett bearbeitet von Andreas N. Tarkmann

SO 09.09.2012

11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

Helmut Lachenmann Pression Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier („Gassenhauer-Trio“) Salvatore Sciarrino Let me die before I wake Robert Kahn Trio g-Moll op. 45 für Klarinette, Violoncello und Klavier

SO 24.02.2013 11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

5. Matinee

Amonta-Quartett

Ludwig van Beethoven Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3 Hans Georg Bertram Drittes Streichquartett (1998) Ludwig van Beethoven Streichquartett f-Moll op. 95 („Quartetto serioso“)

2. Matinee

Kammermusik für Viola und Gitarre

SO 28.10.2012

11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

mit Werken u. a. von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla und Bruno Cavallaro

Martin Eutebach | Violine Wolfgang Hertel | Violine Leonie Hartmann | Viola Traudl Eutebach | Violoncello

SO 19.05.2013 11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

Emilio Vicente Argento | Viola Federico Díaz | Gitarre 6. Matinee

3. Matinee

Klavierquartette

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett g-Moll KV 478 Gustav Mahler Klavierquartett a-Moll Antonín Dvorˇák Klavierquartett D-Dur op. 23

SO 27.01.2013

11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz 80

Benia Raluca Barbu | Violine Verena Rosin | Viola Mizuki Tanabe | Violoncello Polina Grishaeva | Klavier

Musikalisch-literarische Matinee zum Wagner - Verdi - Jahr

Richard Wagner Albumblatt Paul Hindemith Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll und weitere Werke

Anna Mehlin | Violine Thomas Mehlin | Violine Iris Mühlnickel | Viola Laura Mehlin | Violoncello Peter Schröder | Sprecher

SO 02.06.2013 11 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

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JAZZLOUNGE

SA 15.06.2013

20 Uhr | Orchestersaal Staatstheater Mainz

KAMMERKONZERTE Jazzlounge

1. Kammerkonzert

Gerald Stütz Trio

„Ein Himmel voller Bratschen“

Ein bunter Abend mit den Bratschisten des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz Mit Werken von Telemann bis Piazzolla

Gerald Stütz | Schlagzeug Götz Ommert | Bass Sebastian Hernandez-Laverny | Klavier

SO 30.09.2012 20 Uhr | Kleines Haus Staatstheater Mainz

DAS GLORREICHE Becken hergestellt in den USA Modell Classic Orchestral Selection 56 cm Durchmesser im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

2. Kammerkonzert Leonard Bernstein Serenade (nach Platons „Symposium“) ­ für Violine, Harfe, Schlagzeug und Streicher Das weitere Programm wird noch bekannt gegeben. Caroline Adomeit | Violine Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Kurt Roeske | Moderation

SO 13.01.2013 20 Uhr | Kleines Haus Staatstheater Mainz

3. Kammerkonzert

„Mondsüchtig“

Francis Poulenc Le Bal masqué. Cantate profane für Bariton und Kammerensemble nach einem Text von Max Jacob Arnold Schönberg Pierrot lunaire op. 21 Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds „Pierrot lunaire“  Annette Seyfried | Violine und Viola Judith Tiemann | Violoncello Erika le Roux | Klavier N. N. | Flöte Konrad Meier | Klarinette N. N. | Trompete Gerald Stütz | Schlagzeug N. N. | Sprechstimme Gerard le Roux | Bariton

SO 21.04.2013 20 Uhr | Kleines Haus Staatstheater Mainz

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KAMMERMUSIK in der JOSEPHSKAPELLE

1. Kammermusik in der Josephskapelle

1. Kammermusik in der alten Synagoge

Amonta-Quartett

Duos für Violine und Klavier

Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5 Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Es-Dur op. 44 Nr. 3 Johannes Brahms Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1

SO 02.12.2012

17 Uhr | Josephskapelle

Susanne Stoodt | Violine Susanne Müller-Hornbach | Klavier Eintritt frei

Johannes Brahms Sonaten und Trios

2. Kammermusik in der alten Synagoge

Die detaillierten Programme entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Ankündigungen.

in der ALTEN SYNAGOGE

von Erwin Schulhoff, Zoltán Kodály und Gideon Klein

Martin Eutebach | Violine Wolfgang Hertel | Violine Leonie Hartmann | Viola Traudl Eutebach | Violoncello

Ein Zyklus von vier Konzerten in der Josephskapelle widmet sich dem Kammermusikschaffen von Johannes Brahms. Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz präsentieren eine Auswahl der Violin-, Violoncello- und Klarinetten-Sonaten sowie der Klavier-Trios.

KAMMERMUSIK

SO 11.11.2012

17 Uhr | alte Synagoge

Pavel Haas Streichquartett Nr. 3 op. 15 Das weitere Programm wird noch bekannt gegeben. Artur Wendt | Violine Volker Beling | Violine Leonie Hartmann | Viola Ulrike Schaeffer | Violoncello

SO 27.01.2013

Eintritt frei

17 Uhr | alte Synagoge

SO 03.03.2013

17 Uhr | Josephskapelle

2. Kammermusik in der Josephskapelle

SO 10.03.2013

17 Uhr | Josephskapelle

3. Kammermusik in der Josephskapelle

SO 17.03.2013

17 Uhr | Josephskapelle

4. Kammermusik in der Josephskapelle

t Der Eintrit zerten in zu den Kon ynagoge der alten S ist frei!

SO 24.03.2013

17 Uhr | Josephskapelle

5. Kammermusik in der Josephskapelle JOSEPHSKAPELLE: Hintere Christofsgasse 4  55116 Mainz

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ALTE SYNAGOGE: Wormser Straße 31  55130 Mainz Weisenau 85

SERVICE DIE HEROISCHE Bassposaune gebaut 1995 in Bremen Verzierung in Form einer gewundenen Schlange am Stimmbogen im Besitz des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz

hinter den kulissen

Barbara Köster Presse-und Öffentlichkeitsarbeit · Karin Trimpert Orchesterbüro

orchestergeschichte

Das Philharmonische Staatsorchester Mainz bestimmt seit Jahrhunderten die Musikkultur der Stadt Mainz und hat sich zu einem der bedeutendsten Klangkörper der gesamten Rhein-Main-Neckar-Region entwickelt. Seit der Spielzeit 2011/2012 setzt Hermann Bäumer als neuer Leiter des Orchesters diese Entwicklung weiter fort. Neben der Mitwirkung bei den Musiktheaterund Ballettaufführungen des Staatstheaters sind die Musikerinnen und Musiker in verschiedensten Konzertreihen auf dem Podium zu erleben: Sinfoniekonzerte, Sonder- und Kammerkonzerte zeichnen sich durch eine beziehungsreiche Programmdramaturgie aus, die auch für Neues und Experimente offen ist. Darüber hinaus leistet das Philharmonische Staatsorchester mit einem umfangreichen und spannenden Programm einen wesentlichen Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit. Die Wurzeln des Philharmonischen Staatsorchesters bzw. seiner Vorläufer reichen zurück bis ins frühe 16. Jahrhundert, zu den Anfängen als kurfürstliche Hofkapelle. Bereits 1760 stellte Kurfürst Emmerich Josef von Breidenbach die Musiker ausdrücklich für öffentliche Opernund Konzertaufführungen zur Verfügung. Ab 1833 spielte das Orchester im neuen Theater am Gutenbergplatz. Dank einer testamentarischen Verfügung von Franz Schott — die

Schott-Braunrasch’sche-Stiftung — konnte die Stadt Mainz 1876 das Orchester übernehmen. Das Städtische Orchester hatte schon bald berühmte Dirigenten zu Gast: Strauss, Pfitzner, Mahler, Kleiber, Knappertsbusch, Jochum und viele mehr. Emil Steinbach machte zwischen 1877 und 1909 Mainz zu einer wichtigen Wagner-Pflegestätte. Als Generalmusikdirektoren folgten Albert Gorter und Paul Breisach. Einer der Höhepunkte des Wirkens von Karl-Maria Zwissler, der das Orchester von 1936 bis 1967 leitete, war die spektakuläre Aufführung von Wagners Ring des Nibelungen (1953/54). Von 1967 bis 1974 wirkte Helmut WesselTherhorn, von 1974 bis 1978 Dietfried Bernet als Generalmusikdirektor. 1978 folgte Mladen Basic, der die Aufwertung des Klangkörpers zum Philharmonischen Orchester entscheidend mitprägte. Seine Nachfolger wurden Peter Erckens (1990—1996) und Stefan ­Sanderling (1996—2001). Von 2001 bis 2011 prägte Catherine Rückwardt als GMD den Begriff des „Mainzer Klangs“. Mit Inkrafttreten der rheinland-pfälzischen Orchesterstrukturreform leitete sie ab 2006 den neuen Landesbetrieb Philharmonisches Staatsorchester Mainz auch als Intendantin. Im Sommer 2011 übernahm Hermann Bäumer die Position des Chefdirigenten des Staatsorchesters und GMD des Staatstheaters Mainz.

Waldemar Bolz · Rigobert Maisant · Dirk Hauenstein Orchesterwarte

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förderung junger musiker Orchesterstipendium der Stiftung Philharmonisches Staatsorchester Mainz Die Orchesterstiftung vergibt seit der Spielzeit 2007/2008 jährlich ein Stipendium an junge Künstlerinnen und Künstler, um praktische Erfahrungen in einem Orchester zu vermitteln. Mit dem Stipendiatenprogramm wird jungen Musikern der berufliche Einstieg erleichtert. Bei der Mitwirkung in der Orchesterarbeit sammeln die Stipendiaten konkrete Berufspraxis und bereiten sich damit auf ihre professionelle Zukunft vor. Die ersten Stipendiaten konnten bereits im Anschluss an das halbjährige Stipendium berufliche Engagements eingehen. Über die Vergabe entscheidet GMD Hermann Bäumer gemeinsam mit Vertretern des Orchesters. Finanziert werden die Stipendien durch Erträge aus dem Stiftungskapital und von Förderern, die jeweils für ein Halbjahresstipendium eine Kofinanzierung übernehmen. Stipendiaten 2007/2008: Benja Raluca Barbu, Violine 2008/2009: Alexander Großpietsch, Trompete 2009/2010: Cordula Schnorr, Flöte 2010/2011: Lukas Sieber, Violoncello 2011/2012: Jan Westermann, Schlagzeug

Förderer Rotary Club Mainz Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz ZDF Enterprises GmbH Junges Ensemble Philharmonie Das Junge Ensemble Philharmonie, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz und der Hochschule für Musik Mainz, ermöglicht den Studierenden der Orchesterstudiengänge frühzeitig Einblicke in die Berufspraxis. Seit dem Wintersemester 2007/08 können ausgewählte Studierende an Proben und Aufführungen von Werken aller Sparten — Konzert, Musiktheater, Ballett — teilnehmen. Das Programm umfasst neben der werkorientierten Arbeit auch Probespieltraining und die Betreuung durch die entsprechenden Stimmgruppen des Philharmonischen Staatsorchesters. Die qualifizierten Studierenden werden in der Regel für die Dauer einer Spielzeit in das Junge Ensemble Philharmonie aufgenommen. Zur vereinbarten Kooperation gehört auch ein Förderpreis, der im Rahmen des Konzert­ examenswettbewerbs der Hochschule für Musik vergeben werden kann: Die Preisträger spielen ein Solokonzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester.

unsere cd-einspielungen erscheint im Frühjahr

2013

Friedrich Gernsheim (1839-1916) Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 32 Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 54 „Mirjam“ Philharmonisches Staatsorchester Mainz Hermann Bäumer | Dirigent cpo erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013 Erhältlich über www.jpc.de

Hans Rott Hans Rott CD 1: Sinfonie Nr. 1 E-Dur Philharmonisches Staatsorchester Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Acousence records 2004, ACO-CD 20104

Dass der genialische und früh verstorbene Wiener Spät­ romantiker Hans Rott (1858—1884) zu den interessantesten Wiederentdeckungen der letzten Jahre zählt, ist längst kein Geheimnis mehr. Das Philharmonische Staatsorches­ ter Mainz präsentiert eine Auswahl seiner Werke auf zwei CDs, über welche die Presse urteilte: „Qualitativ dürfte die Mainzer Sicht Maßstäbe setzen, nicht zuletzt dank der sorg­fältigen Aufnahme, (…) man hört eine spannend um­ gesetzte Sinfonie, und man hört jedes Detail.“ (Frankfurter Rundschau)

Hans Rott CD 2: Sinfonie für Streichorchester As-Dur Streichquartett c-Moll Philharmonisches Staatsorchester Mainz Enrico Delamboye | Dirigent Mainzer Streichquartett: Maria Stang | 1. Violine Tobias Sturm | 2. Violine · Malte Schaefer | Viola Judith Tiemann | Violoncello Acousence records 2005, ACO-CD 20205 „Die Ersteinspielung der Sinfonie für Streichorchester As-Dur (…) ist sowohl klanglich als auch interpretatorisch gelungen. Die Aufnahme des Streichquartetts c-Moll (…) muss den Vergleich mit der kürzlich erschienenen Einspielung des Mandelring Quartetts nicht scheuen, zumal die Mainzer inter­ pretatorisch häufig deutlich andere Wege gehen.“ (Martin Brilla, Hans-Rott-Newsletter)

Erhältlich an der Theaterkasse und über www.acousence.de oder www.jpc.de

das philharmonische staatsorchester mainz bedankt sich bei seinen partnern, sponsoren und spendern herzlich für die unterstützung Adler Apotheke Mainz-Altstadt Musik-Alexander Mainz E. Breitmann Orgel- und Klavierbau GmbH Nieder-Olm Hörgeräte Collofong Mainz Deutsche Bank Mainz Fam. Peter E. Eckes Zornheim Förderverein des Orchesters im Staatstheater Mainz e. V. Weinkontor Keßler Mainz-Altstadt Omnibusbetrieb Karl Lehr GmbH & Co. KG Mainz 90

PUR Restaurant ∙ Café Mainz F. P. Schmelzer Kachelofen- und Luftheizungsbau GmbH Mainz Mainzer Volksbank eG Schütz, Grimm & Schierholz — Steuerbüro Mainz Sparkasse Mainz Christof Sticht, Geigenbaumeister Mainz Stiftung Philharmonisches Staatsorchester Mainz Valentin Gashandel GmbH Mainz DW Wolf Ingelheim Ingelheim am Rhein Yoga Vidya Mainz

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 4 op. 43 c-Moll (Konzertmitschnitt von 2009) Staatsorchester Rheinische Philharmonie Philharmonisches Staatsorchester Mainz Daniel Raiskin | Dirigent Cavi-Music (Harmonia Mundi), 2011 CD-Nr. 8553235 Erhältlich über www.amazon.de oder www.jpc.de

Straußwirtschaft Die schönsten Melodien der Familie Strauß Polkas, Walzer und Märsche von Johann Strauß (Vater und Sohn) und Josef Strauß. Philharmonisches Staatsorchester Mainz Catherine Rückwardt | Dirigentin Acousence records 2010, ACO-CD 51710 Erhältlich an der Theaterkasse

EUR 12,00 91

stiftung philharmonisches staatsorchester mainz

Stärken Sie die Stiftungsarbeit!

Musik genießen, Musik erleben, Musik unterstützen, das können Sie in besonderer Weise als Stifter und Förderer der Mainzer Orchesterstiftung. Diese stellt sich der reizvollen Aufgabe, die Arbeit des Philharmonischen Staatsorchesters — beim Einsatz von Musikerinnen und Musikern, die die reguläre Besetzung des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz erweitern, — durch die Vergabe von Stipendien an junge begabte Musiker für die Mitwirkung im Philharmonischen Staatsorchester Mainz, — beim Heranführen und Begeistern von Kindern und Jugendlichen für Musik, — bei der Zusammenarbeit des Staatsorchesters Mainz mit anderen kulturellen und künstlerischen Einrichtungen der Region zu fördern. Wirken Sie mit, stärken Sie die Stiftungsarbeit durch steuerbegünstigte Spenden und Zustiftungen.

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Spendenkonto Kontonummer 712 873 017 Mainzer Volksbank BLZ 55 190 000 Stiftungsbeirat Dr. Michael E. Coridaß, Vorsitzender Weichselstraße 52 55131 Mainz Telefon: 0 61 31 / 5 26 88 Fax: 0 61 31 / 6 27 69 62 E-Mail: [email protected] Udo Kaufhold, Schatzmeister Staatssekretär Walter Schumacher, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Stefanie Buttjes-Schweikhard, Orchestervorstand Hermann Bäumer, Generalmusikdirektor Volker Beling, Förderverein des Orchesters im Staatstheater Mainz e. V. www.orchesterstiftung-mainz.de

förderverein des orchesters im staatstheater mainz e. v. Der „Mainzer Klang“ des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz hat weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus Anerkennung gefunden. Das Musik liebende Publikum und die Presse sind des Lobes voll für Oper und Konzert.

Vorstand Thomas Baumhäkel (Vorsitzender) Franziska Freitag (stellv. Vorsitzende) Volker Beling Birgit Dany-Pietschmann

Liebhaber des „Mainzer Klangs“ haben sich im Förderverein des Orchesters im Staatstheater Mainz e. V. zusammengeschlossen, um das Philharmonische Staatsorchester Mainz ideell und materiell zu unterstützen und als leistungsstarken, eigenständigen Klangkörper mit unverwechselbarer Tonsprache zu erhalten.

Künstlerischer Beirat Philipp Alexander Hermann Bäumer Stefanie Buttjes-Schweikhard Volker David Kirchner Dr. Christiane Krautscheid Prof. Susanne Stoodt

Helfen auch Sie dem Philharmonischen ­Staatsorchester Mainz durch Ihren Beitritt zum Förderverein oder Ihre Spende.

Geschäftsstelle Kanzlei Baumhäkel Schöfferstraße 8 (Am Dom) 55116 Mainz Tel.:0 61 31 / 143 43 63 Fax:0 61 31 / 143 43 66 E-Mail: [email protected]

Kuratorium Mladen Basic Beate Benner Prof. Mathias Breitschaft Dr. Peter Brenner Marliese Dicke Vadim Gluzman Hans-Joachim Hasemann-Trutzel Guido Kratschmer Marko Letonja Ingrid Meuren-Liebmann Klaus Puderbach Catherine Rückwardt Stefan Sanderling Dr. Heinrich Schreiner †

Mitgliedsbeitrag: 36 Euro Schüler/Studenten: 12 Euro Sparkasse Mainz Kontonummer 11 239 BLZ 550 501 20 93

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„Bei seinem Mainz-Debüt machte Bäumer klar, dass er angetreten ist, höchstes Niveau zu bieten. So langsam und intensiv das Vorspiel zum ersten Akt […], so spieltechnisch makellos das zum dritten Akt […] — Bäumers Tristan versprach nicht, sondern hielt bereits alles.“ (Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau, 19.09.2011, zu Tristan und Isolde)

„Bravo-Rufe und prasselnder Beifall für das Philharmonische Staatsorchester Mainz und den neuen Generalmusikdirektor, der sein erstes Mainzer Konzertprogramm dirigierte. […] Spannender als Bäumer und die Mainzer Philharmoniker kann man das [die Turangalîla-Sinfonie von Olivier Messiaen] kaum musizieren. […] Eine gran­diose Hörerfahrung, eine freudige Botschaft und ein vielversprechender Beginn!“ (Andreas Hauff, Main-

„Andreas Hotz […] präsentiert einen packenden Verdi-Abend. Das Philharmonische Staatsorchester geht unter ihm viele Wagnisse ein, beginnt die Ouvertüre in extremem Piano — und fesselt doch sogleich. Dieser Verdi-Klang hat klare Ecken und Kanten.“ (Claus Ambrosius, Mainzer Rhein-Zeitung, 16.01.2012, zu Un ballo in maschera)

„Das Konzert […] übertraf […] die Erwartungen, so konzentriert und wohlinformiert musizierten die Mainzer Musiker bekannte Werke von Bach: Die Orchestersuiten […] erklangen in einer unprätentiös schlanken […] Wieder­ gabe. Eine noch meisterhaftere Leistung war in dieser Hinsicht die mit uhrwerkartiger Präzision realisierte Ausführung des Brandenbur­ gischen Konzerts Nr. 3 […].“ (Harald Budweg, FAZ Rhein-Main, 15.05.2012, zum 8. Sinfoniekonzert)

zer Rhein-Zeitung, 31.10.2011, zum 2. Sinfoniekonzert)

„Mit einer beachtlichen Sängerbesetzung, dem „Das Orchester überzeugte diesmal nicht nur wie schwungvoll und präzise alle Fäden zusammengewohnt mit musikalischer Präzision und Leidenführenden Dirigenten Sebastian Hernandez-Laverschaft, sondern hatte auch optischen Unterhalny am Pult des gut aufgelegten Philharmonischen tungswert. Wann […] kann man schon […] einen Staatsorchesters und dem extrem ­spielfreudigen, Schlagzeug spielenden Papst oder eine komplett gut einstudierten Opernchor gelingt der ­Beweis, invalide Bratschengruppe, bei der sogar die Insdass Eva ein Knüller sein kann.“ (Claus ­Ambrosius, trumente bandagiert sind, erleben. Das konnte Mainzer Rhein-Zeitung, 12.11.2011, zu Eva) nur noch von einer dirigierenden Geisha getoppt „Der letzte Ton ist kaum verklungen, als überzeugwerden, die trippelnd das Pult betrat, den Taktte Bravo-Rufe den lange anhaltenden Beifall er­ stock aus der Frisur löste und das Orchester, den öffnen. Die begeisterten Diskussionen im Publi­ Chor des Staatstheaters und stimmgewaltige Sokum führen alle zu einem ähnlichen Fazit: „So listen durch Ouvertüren- und Operettenklänge leihabe ich Beethovens Sechste noch nie gehört.“ tete — der neue GMD Hermann Bäumer scheint (Andreas Schermer, Allgemeine Zeitung Mainz, keinerlei Berührungsängste mit den Mainzer Tra27.02.2012, zum 6. Sinfoniekonzert) ditionen zu kennen.“ (Isabel Dartmann, Allgemeine Zeitung, 13.02.2012, zur Symphonie fastnachtique) „Von Hermann Bäumers exzellent geschlos­ sener, durchaus virtuos zu nennender Interpre„In leichtem Plauderton erklärte Generalmusiktation [von Bartóks Konzertsuite Der wunder­ direktor Hermann Bäumer die verschiedenen bare Mandarin op. 19] wird sicher kein Zuhörer Ins­trumente und die Funktionsweise eines Sinetwas vermisst haben wollen, so mitreißend fonieorchester. […] Beethovens Pastorale eig­ und klangvoll präsentierten die Mainzer Munete sich ausgezeichnet, um in die Welt der Töne siker die Schlussstretta.“ (Harald Budweg, FAZ einzuführen.“ (Gabi Rückert, Mainzer Rhein-Zeitung, 27.02.2012, zur Musikalischen KinderUni)

Rhein-Main, 19.12.2011, zum 4. Sinfoniekonzert)

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Tuba

Kontrabass

SO VIELSCHICHTIG WIE DIE MUSIKER DES ORCHESTERS – SO UNTERSCHIEDLICH IHRE INSTRUMENTE Die fotografischen Porträts der Musikinstrumente ergänzen das akustische Klangerlebnis des Konzertbesuchs. Im Originalmaßstab 1:1 sehen Sie jedes Instrument als Teil des Philharmonischen Staats­ orchesters Mainz.

Ohr-HiFis machen Hörgeräte von früher oft überfl Ohr-HiFis machen Hörgeräte von früher oftüssig überflüssig Wenn es nach der Erfahrung des Hörakustikmeisters Georg Collofong geht, sind die Tage der großen, auffälligen und schlecht klingenden Hörhilfen gezählt.

1. Die Wiedergabe in den hohen Tönen liegt deutlich über der Leistung von früheren Hörgeräten.

In Zusammenarbeit mit Kollegen hat er die Hörgeräte, für die sich die Kunden meist entscheiden, analysiert und kommt zu dem Schluss: „Ein Großteil der Kunden, vor allem mit leichten bis mittleren Hörschwächen, trägt inzwischen offene Hörsysteme, wir nennen diese „Ohr-HiFis“. Ohr-HiFis überzeugen die Kunden meist durch eine deutlich verbesserte Klangqualität der hohen Frequenzen im Vergleich zu Hörgeräten von vor 5-6 Jahren.“

2. Die Gesamtgröße der Geräte darf nicht mehr als 25 Millimeter betragen.

Georg Collofong und Saskia Koch sind dazu übergegangen, Hörgeräte der offenen Versorgung zur besseren Unterscheidung „Ohr-HiFis“ zu nennen. Ein Ohr-HiFi muss dabei mindestens 4 Bedingungen erfüllen:

3. Ohr-HiFis dürfen keinen dicken Schlauch besitzen, sie müssen annähernd unsichtbar sein. 4. Ohr-HiFis dürfen das Ohr nicht verschließen. Besonders die menschliche Sprache wird mit Ohr-HiFis wieder hörbar. Dies ist z.B. wichtig, wenn viele Menschen durcheinander sprechen.

MAINZ - Hörgeräte Collofong Flachsmarkt 5 · 55116 Mainz - Tel. 0 61 31 / 14 44 095 SAULHEIM - Hörgeräte Collofong & Koch Ober-Saulheimer-Straße 25 · 55291 Saulheim Tel. 0 67 32 / 95 19 681 OPPENHEIM - Hörgeräte Collofong & Koch Sant-Ambrogio-Ring 13a · 55276 Oppenheim Tel. 0 61 33 / 57 35 420

Die Ohr-HiFis: Nahezu unsichtbar. Die Ohr-HiFis können bei Hörgeräte Collofong & Koch kostenlos getestet werden.

Inhaber & Hörakustik-Meister: Saskia Koch & Georg Collofong

Wir verbinden digitale und analoge Welten.

impressum Herausgeber Philharmonisches Staatsorchester Mainz Gutenbergplatz 7 | 55116 Mainz Geschäftsführer: Jan-Claudius Hübsch Orchesterdirektor: Wolfram Schätz Kontakt Philharmonisches Staatsorchester Mainz Gutenbergplatz 7 | 55116 Mainz Telefon: 06131 / 2 85 11 61 Fax: 06131 / 2 85 11 69 E-Mail: [email protected] www.orchester-mainz.de Redaktion und Texte Hermann Bäumer Barbara Gräb Dr. Stefan Hübsch Carsten Jenß Barbara Köster Wolfram Schätz Gestaltung und Satz Wehr & Weissweiler Büro für Gestaltung Kästrich 6 | 55116 Mainz www.wehrundweissweiler.de Druck Wolfprint Ingelheim www.wolf-ingelheim.de

gedruckt auf Arctic Volume

Hauptspielstätte Staatstheater Mainz Gutenbergplatz 7 55116 Mainz Alle Angaben ohne Gewähr. Programm­ änderungen und Besetzungsänderungen vorbehalten. Redaktionsschluss: Juni 2012 Bildnachweise Titel (Umschlag), Klapper, S. 8, 10, 30, 32, 42, 44, 56, 58, 66, 68, 76, 78, 82, 86, 98, 100: © Jens Gerholdt  (www.gerholdt.de) S. 2, 72, 73, 88: © Sonja Thomas (www.sonjathomas.de) S. 4, 15, 21 unten, 25, 38 oben links, 40, 74: z. V. g. S. 6: © Heinrich Völkel  (www.ostkreuz.de) S. 13: © Timothy Greenfield-Sanders S. 17 oben: © Martin Geier Seite 17 unten: © Erika Koch S. 19: © Kirill Semkow S. 21 oben: © Uwe Arens S. 23, 29 oben, 37: © Laion S. 27 oben: © Prisca Ketterer S. 27 unten, 34: © Marco Borggreve S. 29 unten: © Rosa Frank S. 38 oben Mitte, rechts und untere Reihe: ©Therese Geisler S. 41: © Balazs Borocz / Pilvax Studio S. 61: © Jan-Claudius Hübsch Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleichung um Nachricht gebeten.

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karteninformationen

saalplan

online-tickets unter www.staatstheater-mainz.de SONDER- UND SINFONIEKONZERTE (PREISE IN EURO) SITZPLATZBEREICH

SONDERKONZERTE

SINFONIEKONZERTE

a

55,00 €

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KAMMERKONZERTE | MATINEEN (PREISE IN EURO) KINDERKONZERTE (PREISE IN EURO) Bei Konzerten in der alten Synagoge ist der Eintritt frei.

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KONZERTE FÜR JUNGE LEUTE & KINDERKONZERTE

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… und das gibt’s extra! A auf die regulären A Für zusätzliche Karten erhalten Sie 10% Ermäßigung Karten­preiseA B B REIHENund A – E 25% REIHEN A – E anderen Vorstellungen. bei Premieren bei allen Fünf Arbeitstage vor offizielVARIABLE VARIABLE C C lem Vorverkaufsbeginn können Sie Ihre Zusatzkarten reservieren. Selbstverständlich ZUSATZBESTUHLUNG ZUSATZBESTUHLUNG D D senden wir Ihnen sämtliche Spielplaninformationen kostenlos zu. E E 2

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Durch eine Kooperation des Staatstheaters Mainz mit den Studierendenvertretungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Mainz und voraussichtlich der Katholischen Fachhochschule Mainz können ab drei Tage vor einer Vorstellung Studierende unter Vorlage ihres Studierendenausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Regelungen hierzu entnehmen Sie bitte den AGB des Staatstheaters Mainz.

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abonnementbedingungen abonnementbedingungen

Karten Karten für die für Konzerte die Konzerte im Staatstheater im Staatstheater Mainz Mainz sindsind an der an der Theaterkasse Theaterkasse des des Staatstheaters Staatstheaters Mainz Mainz zu erwerben. zu erwerben. Die Die Theaterkasse Theaterkasse ist während ist während der der SpielzeitSpielzeitpause pause vomvom 1. Juli 1. bis Juli einschließlich bis einschließlich 5. August 5. August 20122012 geschlossen. geschlossen. Der Der Vorverkauf Vorverkauf beginnt beginnt jeweils jeweils am 1. amArbeitstag 1. Arbeitstag des des Vormonats, Vormonats, für September für September am 6. amAugust 6. August 2012. 2012.

1. Der 1.Abonnent Der Abonnent erwirbt erwirbt mit dem mit dem Abschluss Abschluss des des5.1. Der 5.1.Abonnement-Rechnungsbetrag Der Abonnement-Rechnungsbetrag ist inist in Abonnementvertrages Abonnementvertrages das Recht das Recht zum Besuch zum Besuch einereiner Summe Summe innerhalb innerhalb von 30 vonTagen 30 Tagen nachnach Rech-Rechder für derdie fürjeweilige die jeweilige AbonAbon nementreihe nementreihe ausgewieausgewie-nungsstellung nungsstellung zu zahlen. zu zahlen. Überweisungen Überweisungen können, können, senen senen Anzahl Anzahl an Vorstellungen an Vorstellungen der Staatstheater der Staatstheater unterunter Angabe Angabe der Abonnement-Kundennummer, der Abonnement-Kundennummer, MainzMainz GmbH GmbH für die fürjeweils die jeweils geltende geltende Spielzeit. Spielzeit. auf folgendes auf folgendes KontoKonto geleistet geleistet werden: werden: 2.1. Der 2.1.Abonnent Der Abonnent erhälterhält eineneinen Monat Monat vor der vor der Kontonummer: Kontonummer: 023 533 023 13 53300, 13 00, ersten ersten Vorstellung Vorstellung der gewählten der gewählten AbonnemenAbonnemen- Commerzbank Commerzbank AG, BLZ AG, 550 BLZ 800 550 65 800 65 treihetreihe oder oder bei Abschluss bei Abschluss des Abonnements des Abonnements ei- ei- 5.2. Die 5.2.pünktliche Die pünktliche Zahlung Zahlung des Abonnementbedes Abonnementbenen Abonnementausweis, nen Abonnementausweis, aus dem aus dem die einzelnen die einzelnentrages trages – innerhalb – innerhalb von 30 vonTagen 30 Tagen nachnach Rech-RechVorstellungen, Vorstellungen, Spielstätten Spielstätten und Anfangszeiten und Anfangszeiten nungserhalt nungserhalt – ist – ohne ist ohne besondere besondere Aufforderung Aufforderung hervorgehen. hervorgehen. Dieser Dieser Ausweis Ausweis dientdient in den in ausden aus- zu leisten. zu leisten. Bei Zahlungsrückstand Bei Zahlungsrückstand ist die istStaatsdie Staatsgewiesenen gewiesenen Spielstätten Spielstätten als Eintrittskarte als Eintrittskarte und und theater theater MainzMainz GmbH GmbH berechtigt, berechtigt, das Abonnedas Abonneist übertragbar. ist übertragbar. […] Für […]die FürAusstellung die Ausstellung eineseines Er- Er-mentment zu sperren zu sperren und die undsofortige die sofortige Zahlung Zahlung der der satzausweises satzausweises erheben erheben wir eine wir eine Gebühr Gebühr von EUR von EURfälligen fälligen Beträge Beträge zu verlangen. zu verlangen. Für MahnschreiFür Mahnschrei2,00.2,00. […] Eine […] Eine Barauszahlung Barauszahlung von Gutscheinen von Gutscheinen ben erheben ben erheben wir eine wir eine Gebühr Gebühr von EUR von 2,00. EUR 2,00. ist ausgeschlossen. ist ausgeschlossen. 6.1. Veränderungen 6.1. Veränderungen im Abonnement im Abonnement 3.1. Der 3.1.Abonnent Der Abonnent hat die hatMöglichkeit, die Möglichkeit, einzelne einzelne (z. B.(z. Platzänderungen, B. Platzänderungen, Wechsel Wechsel von Abonnevon AbonneVorstellungen Vorstellungen des Abonnements des Abonnements bis eine bis eine halbehalbe mentreihen mentreihen etc.) etc.) können können nachnach Maßgabe Maßgabe der der Stunde Stunde vor Vorstellungsbeginn vor Vorstellungsbeginn gegen gegen eineneinen freienfreien Plätze Plätze jederzeit jederzeit vorgenommen vorgenommen werden. werden. Wertgutschein Wertgutschein zu tauschen. zu tauschen. Ab dem Ab dem dritten dritten 6.2. Das 6.2. Abonnement Das Abonnement verlängert verlängert sich jeweils sich jeweils um um Umtausch Umtausch wird wird eine eine Bearbeitungsgebühr Bearbeitungsgebühr von von eine eine weitere weitere Spielzeit, Spielzeit, wennwenn es nicht es nicht von Seiten von Seiten EUR 2,00 EUR 2,00 je Tauschgutschein je Tauschgutschein erhoben. erhoben. des Abonnenten des Abonnenten oder oder der Staatstheater der Staatstheater MainzMainz 3.2. Für 3.2.versäumte Für versäumte Vorstellungen Vorstellungen oder oder nichtnicht GmbH GmbH bis zum bis 31. zumMai 31.eines Mai eines Jahres Jahres zum Ende zum Ende rechtzeitig rechtzeitig vorgenommenen vorgenommenen Tausch Tausch der Vorder Vor- der Spielzeit der Spielzeit schriftlich schriftlich gekündigt gekündigt wird.wird. Mögliche Mögliche stellung stellung hat der hatAbonnent der Abonnent keinen keinen Anspruch Anspruch auf auf Änderungen Änderungen der Abonnementbedingungen der Abonnementbedingungen Ersatzleistung Ersatzleistung durchdurch die Staatstheater die Staatstheater MainzMainz und Preiserhöhungen und Preiserhöhungen für die fürfolgende die folgende Spielzeit Spielzeit GmbH. GmbH. werden werden dem dem Abonnenten Abonnenten bis zum bis 15. zumMai 15.des Mai des 3.3. Der 3.3.Tauschschein Der Tauschschein kannkann im Abonnementbüro im Abonnementbüro Jahres Jahres mitgeteilt. mitgeteilt. und an und der anTheaterkasse der Theaterkasse bei jedem bei jedem Kartenkauf Kartenkauf 7. Namensänderungen, 7. Namensänderungen, Änderungen Änderungen der Ander Anverrechnet verrechnet werden. werden. schrift schrift und der undBankverbindung der Bankverbindung solltesollte der Abonder Abon4. Die 4.Theaterleitung Die Theaterleitung behält behält sich vor, sichaus vor, aus nent nent der Staatstheater der Staatstheater MainzMainz GmbH GmbH möglichst möglichst wichtigen wichtigen Gründen Gründen Stücke Stücke innerhalb innerhalb der Spielder Spiel- umgehend umgehend mitteilen. mitteilen. gattungen gattungen gegenüber gegenüber der Spielplanvorschau der Spielplanvorschau bzw. bzw. den ausgewiesenen den ausgewiesenen Stücken Stücken auf den auf den Abonnementausweisen Abonnementausweisen zu ändern. zu ändern. Das Gleiche Das Gleiche gilt für gilteine für eine Änderung Änderung der Vorstellungstage der Vorstellungstage und und Anfangszeiten, Anfangszeiten, sowiesowie den Tausch den Tausch von Stücken von Stücken untereinander untereinander im Rahmen im Rahmen der jeweils der jeweils zutreffenzutreffenden Abonnementreihe. den Abonnementreihe.

Ermäßigungen Ermäßigungen 50%50% Ermäßigung Ermäßigung auf den auf den Normalpreis Normalpreis gibt gibt es für es Schüler, für Schüler, Studenten, Studenten, Zivil-Zivilund und Wehrdienstleistende Wehrdienstleistende (bis (bis zumzum vollendeten vollendeten 30. 30. Lebensjahr) Lebensjahr) sowie sowie für Auszubilfür Auszubildende, dende, Sozialhilfeempfänger Sozialhilfeempfänger und und Erwerbslose, Erwerbslose, stetsstets mit amtlichem mit amtlichem Ausweis. Ausweis. Schwerbehinderte Schwerbehinderte ab 50% ab 50% MdEMdE erhalten erhalten 20%20% Ermäßigung Ermäßigung auf den auf den Normalpreis. Normalpreis. Nachweislich Nachweislich notwendige notwendige Begleitpersonen Begleitpersonen haben haben freien freien Eintritt. Eintritt. Ermäßigungen Ermäßigungen können können vomvom Staatstheater Staatstheater Mainz Mainz jederzeit jederzeit geändert geändert werden. werden. Ausgenommen Ausgenommen von von den den Ermäßigungen Ermäßigungen sindsind Vorstellungen Vorstellungen mit Einheitspreis. mit Einheitspreis. Konzertkarte Konzertkarte als Fahrkarte als Fahrkarte Die Eintrittskarte Die Eintrittskarte für die für Konzerte die Konzerte im Staatstheater im Staatstheater Mainz Mainz gilt am gilt Tag am Tag der der Vor-Vorstellung stellung jeweils jeweils ab drei ab drei Stunden Stunden vor Vorstellungsbeginn vor Vorstellungsbeginn und und zur Rückfahrt zur Rückfahrt bis bis Betriebs Betriebs schluss schluss als Fahrkarte als Fahrkarte im Verkehrsverbund im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden Mainz-Wiesbaden und und im im gesamten gesamten Tarifgebiet Tarifgebiet des des RNN. RNN. Für alle Für Veranstaltungen alle Veranstaltungen im Staatstheater im Staatstheater gelten gelten die in dieder in Saisonvorschau der Saisonvorschau des des StaatsStaatstheaters theaters Mainz Mainz publizierten publizierten Allgemeinen Allgemeinen Geschäftbedingungen. Geschäftbedingungen. Diese Diese treten treten mit mit Beginn Beginn des des Kartenvorverkaufs Kartenvorverkaufs der Spielzeit der Spielzeit 2012/2013 2012/2013 in Kraft. in Kraft. Auftakt Auftakt Sie möchten Sie möchten mehrmehr überüber unbekannte unbekannte oderoder zeitgenössische zeitgenössische Musik Musik erfahren? erfahren? Zu den Zu den im Staatstheater im Staatstheater Mainz Mainz stattfindenden stattfindenden Sinfoniekonzerten Sinfoniekonzerten bieten bieten wir Ihnen wir Ihnen jeweils jeweils um 19 umUhr 19 Uhr im oberen im oberen Foyer Foyer des des Großen Großen Hauses Hauses eineeine Einführung. Einführung. Programmhefte Programmhefte Wenn Wenn Sie sich Sie sich bereits bereits vorher vorher auf Ihren auf Ihren Konzertbesuch Konzertbesuch einstimmen einstimmen möchten: möchten: Die Die Programmhefte Programmhefte für die für Sinfoniekonzerte die Sinfoniekonzerte des des Philharmonischen Philharmonischen StaatsStaatsorchesters orchesters erhalten erhalten Sie ab SieMittwoch ab Mittwoch der der jeweiligen jeweiligen Konzertwoche Konzertwoche an der an der Theaterkasse Theaterkasse zumzum PreisPreis von von EUREUR 1,50. 1,50.

Abonnementbüro Abonnementbüro Gruppenbetreuung Gruppenbetreuung Theaterkasse Theaterkasse Mo. Mo. bis Fr. bis10 Fr.bis 1018 bisUhr 18 Uhr Mo.Mo. bis Fr. bis10 Fr.bis 1019 bisUhr 19 Uhr Mo. Mo. bis Fr. bis10 Fr.bis 1019 bisUhr 19 Uhr Sa. 10 Sa.bis 10 15 bisUhr 15 Uhr Sa. nicht Sa. nicht besetzt besetzt Sa. 10 Sa.bis 1015 bisUhr 15 Uhr Tel.:Tel.: 0 61031 61/31 28/51-227 28 51-227 Tel.:Tel.: 0 6103161/31 28/51-226 28 51-226 Tel.:Tel.: 0 6103161/31 28/51-222 28 51-222 Fax:Fax: 0 61031 61/31 28/51-229 28 51-229 Fax:Fax: 0 6103161/31 28/51-229 28 51-229 Fax:Fax: 0 6103161/31 28/51-229 28 51-229 [email protected] [email protected]@staatstheater-mainz.de [email protected] [email protected]@staatstheater-mainz.de

Kooperationen Kooperationen für Sie: für Sie: Im Rahmen Im Rahmen einereiner Kooperation Kooperation gewähren gewähren folgende folgende Häuser Häuser unseren unseren Abonnenten Abonnenten bei Vorlage bei Vorlage des des Abonnementausweises Abonnementausweises eineeine Ermäßigung Ermäßigung von von 15 %15 beim % beim KaufKauf einereiner Karte: Karte: Oper Oper Frankfurt, Frankfurt, schauspielfrankfurt, schauspielfrankfurt, Stadttheater Stadttheater Gießen, Gießen, StaatsStaatstheater theater Kassel, Kassel, Staatstheater Staatstheater Darmstadt, Darmstadt, Hessisches Hessisches Staatstheater Staatstheater WiesWiesbaden, baden, Nationaltheater Nationaltheater Mannheim, Mannheim, Stadttheater Stadttheater Heidelberg, Heidelberg, Pfalz Pfalz theater theater Kaiserslautern. Kaiserslautern.

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Karten an der Theaterkasse Mo. bis Fr. 10 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 15 Uhr Telefon: 0 61 31 / 28 51-222 Fax: 0 61 31 / 28 51-229 [email protected]

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