Kindersegen DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF Neue Bäume / 4. Neuer Gehweg / 4. Bilderbogen Dorfanger / 5. Neuer Stolperstein / 7

February 15, 2017 | Author: Friederike Kneller | Category: N/A
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23. Jahrgang

Nr. 285

Petershagen/Eggersdorf, den 1.10.2012

DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF

10 • 2012

Neue Bäume / 4

Neuer Gehweg / 4

Bilderbogen Dorfanger / 5

Neuer Stolperstein / 7

Kulturkalender / 8

Kulturtage im Herbst / 9

Lokale Agenda / 14

Laubentsorgung / 15

Ausstellung zu DDR-Geschichte / 15

Kindersegen Über Nachwuchs kann die Gemeinde nicht klagen. Schon öffnete eine weitere Einrichtung ihre Pforten: Die private Kita „Vielfalt“ in der Wilhelm-Pieck-Straße 77 betreut seit Mitte September 14 Kinder. Damit gibt es nunmehr elf Kindertagesstätten mit insgesamt 1185 Plätzen in der Gemeinde. 75 Tagespflegeplätze bieten 15 Tagesmütter/-väter an.



Siegerbild des Fotowettbewerbs der Angerscheune: „Nach der Heuernte am Mühlenfließ“ von Reiner Usche (s. auch Seite 11)

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Das Doppeldorf • Oktober 2012

Aus der Gemeindevertretung

Rita Schmidt nicht mehr Vorsitzende des Vereins Dorfsaal Madel „Gemäß § 7 der Hauptsatzung gebe ich Ihnen bekannt, dass ich nicht mehr Vorsitzende des Vereins bin.“ Sie habe bei der satzungsgemäßen Wahl des Vorstandes vom Dorfsaal Madel Petershagen-Eggersdorf e.V. nicht erneut für einen Sitz im Vorstand, somit auch nicht mehr als Vorsitzende kandidiert. Das war die einzige Information, die Rita Schmidt am 20.September in der Sitzung des Ortsparlamentes in der FAW-Aula in dem ihr als Gemeindevertretervorsteherin zustehenden Tagesordnungspunkt gab. Wie eine Nachfrage der Redaktion beim Madelsaalverein ergab, hat seit der Wahl am 17. September der Petershagener Thomas Michel den Vorsitz. Mehr über die unmittelbaren Ziele des Vereins im November-DoDo. Kritik von Bürgern und Gemeindevertretern vereitelte Straßenausbaubeschlüsse Es ist gar nicht so einfach, das von der Gemeindevertretung beschlossene Straßenbauprogramm umzusetzen. Gleich vier Beschlussvorlagen, nämlich die zum Ausbau der Eggersdorfer Haselaustraße, der Pappelstraße, der Rosa-Luxemburg-Straße und der Eichenallee, wurden in den Ortsentwicklungsausschuss zurück verwiesen. Für den war, so artikulierte es der Vorsitzende Uwe Brendel deutlich, ohnehin unklar, dass bei so viel noch bestehendem Beratungsbedarf die Verwaltung überhaupt die Papiere zum Beschluss eingereicht hatte. Kein Rederecht zur Tagesordnung bekam gemäß der Geschäftsordnung die Vertreterin der Anlieger Monika Kösling. Doch nahm sie ihr Recht wahr, sich in der Einwohnerfragestunde zu äußern (siehe Foto). Mit bemerkenswerter Ruhe und Sachlichkeit trug sie die Bedenken der Bürger vor, ruhig und sachlich äußerten sich auch die Gemeindevertreter sehr kritisch zu dem für sie noch nicht beschlussreifen Thema. Als Unverschämtheit und mit beifälligem Nicken seiner Abgeordnetenkollegen bedacht wertete Heiko Krause, dass die Tischvorlage der Verwaltung „mikroskopisch klein“ und nicht nur für den sehbehinderten Klaus Körner nicht lesbar sei.

Schwer in der Demokratie wiegen die Vorwürfe der Bürger an die Verwaltung. Krass ist der Gegensatz zum Lob an die Gemeindevertreter. Die nämlich hätten ihnen „zugehört, uns Zeit geschenkt und uns ernst genommen“, sagte Frau Kösling. Die Gemeindeverwaltung hingegen „ignorierte unsere Bedenken, der Bürgermeister setzte den Ortsentwicklungsausschuss unter Druck, damit Ausschreibungstexte schneller versandt werden können.“ Protokolle würden unvollständig geführt. Wie sonst komme es, dass solche wichtigen Inhalte wie die Befürwortung von Mischverkehrsflächen seitens eines Landesvertreters darin fehlen? Dass man „Verkehr aushalten muss, wenn man so schön wohnt“, diese Äußerung des Bürgermeisters sei völlig daneben. Da ging es speziell um die Anlieger der Bötzseestraße und die Parker, die zum Bötzsee wollen. Die Anlieger fordern eine „bedarfsgerechte, sozial verträgliche Planung, die Durchgangsverkehr ausschließt. Wir wollen keine zehn Meter breite Straße vor der Tür, sondern eine Planung, die den Charme des Wohnumfeldes nicht zerstört und Bürgerinteressen wahrt. Jene machten klar, dass sie zwar den Straßenausbau vor ihrer Tür befürworten, „aber wir wollen auch gut mit den 90 Prozent Anliegerbeteiligung leben können und keine Durchgangsstraße zum Supermarkt sein.“ (siehe auch Seite 18) Ersatzpflanzung für die Ersatzpflanzung? Eine Anwohnerin der Haselaustraße kritisierte, dass zu den zu fällenden Bäumen vor dem Straßenausbau auch Bäume gehören, die vor acht, neun Jahren als Ersatzpflanzung gepflanzt worden seien. Auf die Antwort von Bauamtsleiter Ulrich Daut, dass diese später auch ersetzt würden, reagierte das Publikum mit Kopfschütteln. Einige raunten laut hörbar, dass auch dies wieder der Steuerzahler tragen müsse. Nicht „ich bezahle dafür, dass mein Leben schlechter wird“, sondern mit einer einvernehmlichen, für beide Seiten tragbaren Lösung versehen sein muss ein Beschluss, betonte Peter Krischker. „Wir müssen rauskriegen, wie es geht, nicht, wie es nicht geht“, resümierte er das Positive an der Diskussion um den Straßenausbau, die auch weiterhin im Gange ist. Edda Bräunling

Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (GO) weise ich darauf hin, dass auf der Internet-Seite der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (www.petershagen-eggersdorf.de) Anfragen an den Bürgermeister nach § 6 GO zu folgenden Themen eingestellt wurden: Anfrage der Bürgerfraktion vom 03.09.2012 • Kosten Umbau/Sanierung Strandbad Bötzsee / Mitteilung von Adressen Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik „Rat und Verwaltung“ -> „Gemeindevertretung“) einsehbar. Petershagen/Eggersdorf, den 27.09.2012 Olaf Borchardt, Bürgermeister

Aus dem Rathaus

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DER BÜRGERMEISTER HAT DAS WORT Zu breit, zu teuer – so ungewollt Ausbau der maroden Pappelstraße ja, aber nicht als Rennpiste für Durchgangsverkehr, sondern weiterhin als Anliegerstraße. Eine geplante Breite von 4,75 m durchgehend von der Altlandsberger Chaussee bis zur Grundschule Eggersdorf würde viel Verkehr in das Wohngebiet lenken und auch das anliegende Naturschutzgebiet sowie die vielen Radfahrer, vor allem Schüler, gefährden. Außerdem werden die Kosten bei knapper werdenden Budgets in die Höhe getrieben und die Anlieger zahlen. Deshalb ist die Ausbaumaßnahme so nicht gewollt und auch nicht nötig. Gemeindevertreter, helft uns, diesem nicht benötigten Bedarf entgegenzuwirken! Ingrid Plan

Elbestraße vorzeitig freigegeben Anderthalb Monate früher als geplant wurde die Elbestraße in Petershagen am 21. August wieder für den Verkehr freigegeben. Ursprünglicher Termin war der 30. September. Der Ausbau des Abschnittes zwischen Karl-Liebknechtund Bruchmühler Straße hatte im Juni durch die Firma Wolter Bau GmbH begonnen. Die 400 Meter sind mit einer 4,75 Meter breiten Fahrbahn samt Verkehrsberuhigungen in Form von Einengungen sowie einem 1,50 Meter breiten Gehweg grundhaft ausgebaut worden. Mulden zur offenen Regenentwässerung säumen die Straße. Aus ökologischen Gründen – um das Wasser dort zu halten, wo es anfällt – und im Interesse der Kostenminimierung für die Anlieger ist hier auf eine geschlossene Regenentwässerung verzichtet worden. An jeder Straßeneinmündung sind im Gehweg Blindenleitplatten eingebracht worden. Eine Besonderheit in Petershagen/Eggersdorf, denn der Einbau dieser Platten ist nicht Pflicht. Die Gemeinde hat sich freiwillig entschlossen, beim Neubau von Straßen diese Platten einzubauen, um die Belange Gehandicapter stärker zu berücksichtigen. Während die Noppenplatten dem Blinden signalisieren, dass er sich einer Kreuzung nähert, weisen ihm die Rillenplatten die Richtung, in der die Straße gequert werden kann. Als Straßenbeleuchtung wurden LED-Lampen verwendet, weil aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertreter bei neuen Straßen künftig nur noch diese moderne, energiesparende Technik verwendet werden soll. Dieser Abschnitt der Elbestraße ist nun Anliegerstraße in einer 30er-Zone, während der Abschnitt ab Karl-Liebknecht-Straße bis zur Eggersdorfer Straße weiterhin als Durchgangsstraße mit Tempo 50 befahren werden kann. Im Umkreis der Katholischen Grundschule gilt jedoch wieder Tempo 30 für die Kraftfahrer. -kat-

Sachkundige Einwohner gesucht Die Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf hat in ihrer Sitzung am 20. September 2012 beschlossen, einen zeitweiligen Ausschuss zur Vorbereitung des Vorhabens „Bau einer Gemeindebibliothek“ zu bilden. Diesem Ausschuss sollen neben fünf Mitgliedern der Gemeindevertretung vier sachkundige Einwohner angehören. Sachkundige Einwohner nehmen ihr Mandat auf der Grundlage des § 43 Abs. 4 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg ehrenamtlich wahr und haben im Ausschuss ein aktives Teilnahmerecht. Einwohnerinnen und Einwohner, die Interesse an einer Mitarbeit in dem Ausschuss haben, werden gebeten, sich bis zum 22. Oktober 2012 bei der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf zu bewerben. Die Berufung der sachkundigen Einwohner/innen wird voraussichtlich durch die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 22. November 2012 erfolgen. Olaf Borchardt, Bürgermeister

Braucht die Grundschule Eggersdorf einen Aufzug? Ausgehend vom Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, hat auch Brandenburg 2011 ein behindertenpolitisches Maßnahmepaket auf den Weg gebracht. In acht Handlungsfeldern werden Ziele zur Entwicklung eines Gemeinwesens formuliert, das für alle Menschen, gleich ob mit oder ohne Behinderung, erlebbar und nutzbar sein soll. Das Handlungsfeld 1 „Erziehung und Bildung“ sieht u. a. die Entwicklung eines inklusiven Schulangebotes vor. Behinderte Kinder und Jugendliche (auch solche, die derzeit in besonderen Förderschulen beschult werden) sollen gemeinsam wohnortnah in den bestehenden Schulen unterrichtet werden. Ein aktuelles Thema in der Gemeindevertretung. Die „richtigen“ Beschlüsse für Bauinvestitionen an der Grundschule Eggersdorf (1,3 Mio. € sind im Gemeindehaushalt dafür eingestellt) müssen gefasst werden. Viele Gemeindevertreter fordern einen Aufzug an der Schule als Mindestvoraussetzung für ein inklusives Schulangebot. Der allein kostet schätzungsweise über 240 T€. Ich werde das mit zur Abstimmung stellen, zweifle jedoch inzwischen an der Richtigkeit: In die Grundschule Petershagen wurde gerade ein Aufzug eingebaut. Das reicht meiner Meinung nach aus, um alle mobilitätseingeschränkten Grundschüler unseres Ortes wohnortnah beschulen zu können. Die Zahl von Schülern, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, wird stets sehr beschränkt sein, und Wohnortnähe ist gegeben. Wer das kritisiert, kann sich ja mal Entfernungen mancher Schulen in Berlin ferneren Regionen anschauen. Hör- oder sehgeschädigten Kindern nützt ein Fahrstuhl wenig. Förderbedarf beim Lernen, in der emotionalen und sozialen Entwicklung oder Sprache lässt sich mit einem Aufzug auch nicht decken. Hier gibt es andere Möglichkeiten, um derartige Benachteiligungen möglichst auszugleichen, wozu selbstverständlich auch Geld ausgegeben werden soll. Überlegungen in diese Richtung als Alternative zu einem Aufzug an der Grundschule Eggersdorf spielen in den Diskussionen dazu bisher keine ernsthafte Rolle. Ihr Bürgermeister

Neues aus dem Bauamt Den Bereich Liegenschaften wird künftig Katrin Rateitzak (Tel.: 03341/414935) im Bauamt betreuen. Wer also ein Grundstück erwerben möchte oder Fragen zur Hausnummernvergabe hat, kann sich vertrauensvoll an diese Mitarbeiterin wenden. -kat-

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Das Doppeldorf • Oktober 2012

Neue Bäume für die Straßen Auch in diesem Herbst werden wieder Bäume im öffentlichen Bereich gepflanzt. Damit wird ein Ausgleich geschaffen für Bäume, die wegen ihres schlechten Zustandes aus Gefahrengründen an Straßen gefällt werden mussten. 31 waren es in diesem Jahr. 35 werden nachgepflanzt. In der Elbestraße (zwischen Eggersdorfer und K.-LiebknechtStr.), in der Bellevue-, Havel- und Herderstraße, Charlottenstraße (zw. Mittel- und A.-Giertz-Str.) werden Spitzahorn, Linden, Apfeldorn, Eschen bzw. Silberlinden gepflanzt. Aus der Ausgleichsabgabe für versiegelte Flächen werden in kommunalen Einrichtungen Bäume gepflanzt. Auf dem FAW-Schulgelände wird die Freifläche mit Japanischer Nelkenkirsche, Mehlbeere und rotblühenden Kastanien gestaltet. Die Grundschule Am Dorfanger erhält Rotahorn, Mehlbeere und Scharlach-Eichen. Auf dem Bauhofgelände im Gewerbegebiet werden Hainbuchen gepflanzt. Sonja John, Bauamt

Baubeginn am Gehweg Ferdinand-Dam-Straße Anfang September 2012 begannen die Bauarbeiten am Gehweg in der Eggersdorfer Ferdinand-Dam-Straße. Der rund 640 Meter lange Abschnitt vom AWO-Seniorenzentrum bis zur Einmündung Rosa-Luxemburg-Straße/Pappelstraße wird durch die Firma NEST aus Feldberg gebaut. Fußgänger müssen mit Einschränkungen während der Bauzeit rechnen. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Abschnitt der RosaLuxemburg-Straße von der Karl-Marx-Straße zur Platanenallee fertig gestellt. Nun fehlt noch der Lückenschluss von der Ferdinand-Dam-Straße bis zur Platanenallee, dessen Ausbau 2013/14 in zwei Abschnitten laut Straßenbauprogramm 2020 vorgesehen ist. Derzeit wird in den Ausschüssen darüber diskutiert, ob der 350 Meter lange Abschnitt zwischen der Ferdinand-Dam- und Catholy-Straße gebaut werden soll. 2014 steht dann der Ausbau des Abschnitts zwischen der Catholy-Straße und Platanenallee an. -kat-

Berichtigung In der Augustausgabe ist im Beitrag der Angerdodos (Seite 14) ein Fehler unterlaufen. Der Bürgermeister hat nicht Elektronik studiert, sondern ein Jurastudium absolviert. Die Redaktion

In der Angerscheune: Wilfried Pucher liest Kleist Am 06.10.2012 um 19 Uhr überrascht die Angerscheune ihre Gäste mit einem bekannten Schauspieler, der schon zu DDR-Zeiten ein beliebter Darsteller des DDR-Fernsehens war. Es handelt sich um Wilfried Pucher. 1940 in Hainsberg geboren, hat er an der staatl. Schauspielschule Berlin studiert, und neben dem Hans-Otto-Theater in Potsdam war er an vielen Bühnen vor und nach der Wende engagiert, so z. B. in Gera, Detmold, Lübeck, Hannover, Graz. In über 100 Filmen hat er mitgespielt. In einem seiner literarischen Programme spricht er zu o. g. Termin aus einer alten Chronik von Heinrich v. Kleist den Rosshändler Michael Kohlhaas. Dieser lebte Mitte des 16. Jahrhunderts. Seine Rechtschaffenheit wird durch maßlose Übersteigerung zu Unrecht, und dadurch wird er letztlich zu einem Mörder. Wilfried Pucher spielt Kohlhaas 70 Minuten lang frei aus dem Kopf nach der Kleistschen Novelle. Wir bitten um Voranmeldung unter der Tel.Nr. 033439 127686. Wie immer gibt es einen Imbiss, und der Eintritt erfolgt bei Austritt in Form einer Spende.

Computerkurse Ab dem 08.10.2012 findet ab 10 Uhr für ca. 8- bis 10mal immer montags etwa für eine Stunde (nach Bedarf) in der Angerscheune ein Computerkurs für Anfänger statt. Für 25,- Euro pro Kurs sollen den Teilnehmern Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer ohne Berührungsängste vermittelt werden. Fragen wie: Was kann ein Computer? Welche Möglichkeiten bietet mir der PC im Alltag? Die Bedienung einfacher Programme werden erklärt. Anmeldung bitte unter der Tel. Nr.: 033439 127686.

Soziale Beratung Jeden Mittwoch zwischen 11 und 13 Uhr können Bürger in der Angerscheune eine Beratung zu sozialen Fragen kostenlos und vertraulich in Anspruch nehmen. Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich unter o.g. Telefonnummer. Wenn Sie singen lernen möchten, haben Sie jeden Dienstag ab 16.30 Uhr ebenfalls in der Angerscheune dazu Gelegenheit. Einfach vorbeikommen! Claudia Nöske

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Lokales

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• Stolze Eltern verfolgen das bunte Bühnenprogramm. • Alexa (9) und Helena (6) basteln auf dem Kirchengelände. Foto: A. N. Schuchardt • Fahrradcodierung: Die Polizei machte die Räder diebstahlsicher. • Miniplaybackshow des Hortes Petershagen mit „Eisblume“. • Die Rhönräder des TSC zogen viele in ihren Bann. • Die Frauen vom Heimatverein verwöhnten die Gäste mit selbstgemachten Schmalzstullen.

3. Dorfangerfest in Petershagen Ein herzlicher Dank für das schöne Fest an die Engagierten: Dorfsaal Madel e.V., Angerscheune e.V., Heimatkundeverein, ev. Kirchengemeinde, Familie Herrmann/Spanowski, Schulförderverein Petershagen, Kinderbauernhof, BürgerBildungBrandenburg e.V., Kleintierzüchterverein, Feuerwehr Petershagen. Und die Sponsoren: Sparkasse MOL und E.ON edis AG. (siehe auch Seite 10/11)

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Ferienwochen Tausendfüßler-Kita hatte ersten Geburtstag

Dowsker Ferienkinder

erlebten wundervollen Ausnahmezustand Es passiert nicht selten, wenn Ferienkinder aus der Tschernobylregion da sind, dass Andreas-Norbert Schuchardt, wenn er seine Frau was fragt, die Antwort auf Russisch kriegt. „Die packen an. Das sind alles Macherinnen“, kommentiert Bürgermeister Borchardt, als das Gruppenfoto am Kaffeetisch entstand. Da ist Mitte August und es sind grad die drei Wochen Ferien für die weißrussischen Gäste vorüber. Alles trifft sich im Haus Bötzsee zum Abschiedskaffee mit Jubiläumstorte – 15 Jahre nämlich gibt es die erlebnispralle Partnerschaft mit Dowsk. Jeder Besucher der Weihnachtsmärkte und Sommerfeste im Dorf, der die Vereinsfrauen am Kuchenstand besucht, weiß: die haben gebacken, Gelees und Marmelade gekocht extra dafür, dass recht viel Geld zusammenkommt für den Ferienaufenthalt der Dowsker. Um die 15 000 Euro sind schließlich immer aufzubringen, gänzlich unbezahlbar ist das Engagement des Kinderhilfevereins und all seiner Sympathisanten. Leichtathletiklegende Uta Pippig aus Petershagen hilft auch aus dem fernen Amerika, berichtet Irmgard Schuchardt. Bernd Schmalz, Geschäftsführer einer Schwedter Firma, ist ebenso ein Hauptsponsor. Der Kirchenkreis Berlin-Lichtenberg, die Sparkasse MOL, die photomarie aus Petershagen, die unendlich vielen anderen helfenden Hände, solche Urgesteine vom Verein wie Michaela Teresiak, Heidemarie Ebert, Heidrun Jendreizik und Sohn Lars, der ideale Verbindungsmann nach Dowsk, arbeitet er doch heute in Weißrussland als Dozent…Inzwischen wird auch das Baby auf der Welt sein, das in einem Kinderwagen aus Petershagen/Eggersdorf gefahren wird – Katja aus Weißrussland hat ihn für ihre hochschwangere Schwester geschenkt und mitbekommen. Man kann nicht alle Ausflüge und Erlebnisse aufzählen, die die knapp drei Wochen diesmal mehr als füllten. Unglaublich viele Leute verrenkten sich nahezu und schufen einen Ausnahmezustand in ihren Familien, damit die Dowsker es wieder schön hier hatten und die Region erkunden konnten. Dazu gehörten die Ausfahrt mit den Bikern, Pizza aus dem Holzbackofen beim Verein Bauernvolk, der auch zwei Zelte mitgab, in den Baumwipfeln vom Kletterwald balancieren, Schokolademachen beim Profi, Fußball, Tennis, Baden, Tanzen mit dem ECC, ganz abgesehen mal von der hervorragenden Beköstigung durch die Landbäckerei Glinke und Katjas Catering sowie die Frauen im Haus Bötzsee, nicht zuletzt bei den Gasteltern. Nun geht es wieder los, das Sparen im Dorf – auf den nächsten Ferienaufenthalt im Jahre 2014. Die vielen persönlichen bunten Handabdrücke auf dem großen Plakat im Haus Bötzsee mit dem ganz persönlichen Passfoto der 2012-Kinderdelegation erinnert an die eben vergangene schöne Zeit. Edda Bräunling

Seit einem Jahr gibt es jetzt die Privatkita Tausendfüßler im Ortsteil Eggersdorf, die aus der Tagespflege von Kerstin Neukirch hervorgegangen war. 30 Kinder von zwölf Monaten bis zu sechs Jahren erfahren hier von vier Erzieherinnen und zwei erwachsenen Auszubildenden vom IB Neuenhagen liebevolle Betreuung; lang ist die Warteliste der Eltern, die ihr Kind auch gern tagsüber hier betreut wissen möchten. Gänzlich ausgelastet sein mit 32 Knirpsen wird die Kita im kommenden Monat. Es hat sich bewährt, dass Kerstin und Mike Neukirch in ihrem Kitaneubau auch einem ihrer Elternpaare ein Zuhause geschaffen haben – Oma Gitti und Opa Klaus erfreuen sich jeden Tag aufs Neue an den Kindern und sind ihnen liebgewordene tägliche Begleiter nicht zuletzt beim Kräuterbeet im Garten, den die Erwachsenen bewirtschaften. Für interessierte Eltern gibt es alle zwei Monate einen Infoabend, die genauen Termine sowie einen Überblick über den abwechslungsreichen Kita-Alltag erfahren Sie auch im Internet unter www.tagtau.de. Am 2.Oktober endet das erste kleine Feuerwehrprojekt in der Kita, wo die Knirpse dann auch ein Original-Feuerwehrauto aus dem Doppeldorf bestaunen können – schließlich ist ein Vati selbst hier ehrenamtlich im Einsatz. -eb-

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Schnappschuss von der ersten Kinderreise, die zum Bauernhof von Bärbel und Kurt führte Ein voller Erfolg dank Riesenengagements von Eltern und Kita war das erste Sommerfest

Zeitgeschichte Ehrung eines Vergessenen Am 25. Oktober, 14.00 Uhr, verlegt der Aktionskünstler

Gunter Demnig im OT Eggersdorf, Rosa-LuxemburgStraße 45, einen Stolperstein wider das Vergessen für den jüdisch-russischen Tänzer und Artisten Senin Glazeroff. Worte des Gedenkens sprechen Frau Dr. Karin Reimann, AG Erinnerungskultur und Herr Prof. Arno Hecht als Verwandter des zu Ehrenden. Am Abend des gleichen Tages hält ab 19.00 Uhr in der Giebelseehalle, Elbestraße 1, Herr Günter Knobloch, AG Erinnerungskultur, den Vortrag Tanz ins Vergessen. Das Leben des Artisten Senin Glazeroff Eintritt 3 €, ermäßigt 1,50 € Zu beiden Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen. Ihr Bürgermeister Olaf Borchardt

Tanz ins Vergessen Auf der Suche nach Lebenszeichen des Artisten Senin Glazeroff Von Günter Knobloch, AG Erinnerungskultur Aufmerksam geworden durch die Aufzeichnungen des Eggersdorfer Ortschronisten Günter Bittner, haben meine Frau und ich vor über sechs Jahren angefangen, das Leben des jüdisch-russischen Artisten und Tänzers Senin (Salomon) Glatzer, genannt Glazeroff, zu ergründen und publik zu machen. Dieses Unterfangen stellte sich anfangs als sehr schwierig dar. Für uns naheliegend war die Nachfrage beim Internationalen Artistenmuseum in Klosterfelde, ebenso beim Bundesarchiv in Berlin, dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv, im Dokumentationszentrum des Berliner Denkmals für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Jüdisches Museum Berlin. Alle zeitaufwändigen An­läufe blieben ohne Erfolg. Erst in der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum - verwies man uns auf das Stadtmuseum Berlin mit seiner umfangreichen Sammlung dokumenta artistica. Damit begann eine mo­natelange Recherche in diesem Archiv. Es galt allein über 1200 Ausgaben des Artistischen Fachblattes ,Das Programm’, dem offiziellen Publikationsorgan der Internationalen Artisten-Loge, akribisch auf Hinweise zu Lebensdaten Glazeroffs bzw. zu den Auftritten seiner Gesangs- und Tanztruppe in ganz Europa durchzusehen. Erfreulicherweise wiesen die Notizen von Günter Bittner aber auch den Weg zu Verwandten Senin Glazeroffs, den Gebrüdern Hecht, die unsere Nachforschungen durch wertvolle Dokumente und persönliche Erinnerungen tatkräftig unterstützten. Wir fanden heraus, dass Senin Glazeroff, geboren am 18. Januar 1882 in Woronesch (Südrussland), und seine 1876 in Lautenburg (Westpreußen) geborene Ehefrau Elsa in den bekanntesten europäischen Varietés außerordentlich erfolgreich aufgetreten waren. Im Jahre 1922 kauften sie in Eggersdorf ein Haus in der Landsberger Straße als ständigen Wohnsitz – die Villa Glazeroff -, das später von den Einwohnern scherz­haft Pa­riser

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Tanztheater genannt wurde. Als die Nationalsozialisten 1933 die Macht in Deutschland an sich rissen, erhielt der Jude Glazeroff Berufsver­bot. Seine Villa verlassend, zog er in die Mühlen-, dann in die Leo-SchlageterStraße 45 (die heutige Rosa-Luxemburg-Straße). Demütigun­gen und Verfolgung veranlassten Senin Glazeroff Anfang des Jahres 1939, „in der Nacht zu • Der Tänzer und Artist Senin Glazeroff, 1913 Fuß bei Aachen über die grüne Grenze“ ins Königreich Belgien zu flüchten. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er wahrscheinlich noch nicht, dass die Nazis einen Weltkrieg beginnen und unter Verletzung der Neutralität der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs gen Frankreich marschieren würden. Nachdem die Deutsche Wehrmacht nach wenigen Tagen Brüssel besetzt hatte, war auch das Schicksal der in Belgien lebenden Juden besiegelt. Nach unserer Anfang dieses Jahres erfolgten Anfrage nach dem Verbleib Senin Glazeroffs beim Jüdischen Deportations- und Widerstandsmuseum in Mechelen und dem belgischen Justizministerium, Bereich Fremdenpolizei, wissen wir endlich, dass er nicht zu den über 25000 Juden in Belgien gehört hat, die in Richtung Osten deportiert und dort umgebracht worden sind. Senin Glazeroff ist am 28. Februar 1944 in Antwerpen verstorben. Wir betrachten unsere Nachforschungen als abgeschlossen, wenn im Auftrag der Gebrüder Hecht am 25. Ok­tober 2012 in der Eggersdorfer Rosa-Luxem­burg-Straße 45 vom Aktionskünstler Gunter Demnig ein Stolperstein wider das Vergessen für den Artisten und Tänzer Senin Glazeroff verlegt werden wird.

Blick in die Heimatgeschichte Mit den „Lustigen 7“ fing alles an! Eine wiederholte Auflage dieses Vortrages findet am 18. Oktober um 19.00 Uhr in der Angerscheune Petershagen statt. Aufgrund der starken Nachfrage gibt es noch einmal interessante und erweiterte Einblicke in das Petershagener Leben vor einhundert Jahren. Heimatfreundin Bärbele Buchmann beschreibt, wie das kleine Angerdorf Petershagen zum Vorort von Berlin aufstieg. Reservierungen bitte unter 033439/127686.

Termine

8 KULTURKALENDER

SITZUNGSKALENDER

21.9.-13.10. Mi - Sa, 19 Uhr, So, 18 Uhr (Mittelstr./Altlandsberger Chaussee) Dinner for fun, Tel.: 0173/1003434, www.dinnerforfun.net 3.10. 10-17 Uhr (Strausberger Straße) Sondermarkt entfällt 4.10. 19.30 Uhr (Angerscheune) Kino: „Nicht alle waren Mörder“ (DL 2006) 6.10. 10 Uhr (Kinderbauernhof) Erntedankfest 14 Uhr (W.-Pieck-Str.) Sonnengärtnerei: Erntedankfest 19 Uhr (Angerscheune) Kleistabend (W. Pucher spielt M. Kohlhaas) 11.10. 17 Uhr (RP) Ausstellung „Damals war´s – Der Ort zwischen 1949 - 1990“ 13.10. 10 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister 17.10. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 21.10.-4.11. (wechselnder Ort) Kulturtage im Herbst, Programm siehe Seite 9 21.10. 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 62 21.10. 16 Uhr (GH) Konzert-Lesung: Männertöne-Weiberworte, mit Hermann Naehring und Carmen Winter 24.10. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 25.10. 14 Uhr (R.-Luxemburg-Str. 45) Verlegung eines Stolpersteins 26.10. ab17 Uhr (Eggersdorf) Halloween-Spektakel am Markt 28.10. 11 Uhr (Petruskirche, Phg.) Bachkantate im Gottesdienst, Dr. Ellen Ueberschär predigt 31.10. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe 31.10. 19.30 Uhr (GH) Vortrag: Abenteuer Wildnis – Kanada/ Alaska 1.11. 19 Uhr (Am Fuchsbau, Vereinsraum Bauernvolk) Runder Tisch Vereine 7.11. 19.30 Uhr (Galerie) Ausstellungseröffnung 10.11. (Angerscheune o. Petruskirche, Phg.) Weltmusik mit afrikanischer Harfe, Percussion, Gesang und Cello Nils Kercher & Ensemble

2.10. 19 Uhr (RE) Hauptausschuss 18.10. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung 18.10. 19 Uhr (RE) Lokale Agenda 22.10. 19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, Wirtschaft und Tourismus 23.10. 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss 24.10. 17 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 24.10. 19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales und Sport 25.10. 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss 6.11. 19 Uhr (RE) Hauptausschuss 8.11. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung mit der Lokalen Agenda – Sondersitzung zum Thema Leitbildindikatoren 22.11. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung

JUGENDKLUB montags, 17 Uhr, Feurig Kochen mittwochs, 17 Uhr, Polnisch Auftanken donnerstags, ab 15 Uhr, Bewerbungsstress adé freitags, ab 18 Uhr, Grillgut ohne Streichholz samstags, ab 15 Uhr, Klubkaffee 25.10. ab 17 Uhr, Cocktailmixen und Mittanzen und Singen zu SingStar an der PS3 für alle ab 15 Jahren im Jugendklub. Die Truppe der Jungen Gemeinde Mühlenfließ wird mit von der Partie sein. 3.11. 18-22 Uhr, Halloweenparty für alle ab 15 Jahren im Jugendklub. Eintritt nur in Kostüm. Eintrittsgeld: Knabberzeug damit alle Geister über den Abend gekommen...

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(RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf (GH) = Giebelseehalle (GS) = Aula der Gesamtschule Petershagen Adressen unter: www.doppeldorf.de Schiedsstelle: Di, den 9.10.2012, 18 - 20 Uhr (RP)

Madel’s im Dorfkrug Die treibenden Kräfte im Madel´s haben das Zepter in die Hand genommen: Monique und Jeremias. Jeremias Schmidt in der Küche, Monique Scharafin im Service. Mit Unterstützung weiterer Geschäftspartner sind und bleiben sie die maßgeblichen Köpfe des Restaurants. Mit der jungen Mannschaft soll alles in gewohntem Rahmen bleiben, allerdings mit neuen Ideen und Initiative. So wird es jeden Monat ein Thema geben, das sich in der Speisekarte wiederfindet. Im Oktober kann es nur das Oktoberfest sein. Es wird ein bayerisches Oktoberfestbier geben. „Ein Prosit der Gemütlichkeit?“. Es wir noch besser: Hax´n, Hendl, Weißwurst, Obatzda und Brez´n in interessanten Variationen a là Madel´s, ab 5. Oktober. Am 6. Oktober soll dies von 15 bis 21 Uhr mit einem kleinen „Oktoberfest“ mit Blasmusik im Garten gefeiert werden. Burkhard Herzog

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Das Doppeldorf • Oktober 2012

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Kulturtage im Herbst Veranstaltungen in Petershagen 21. Oktober, 16 Uhr Giebelseehalle, „Männertöne – Weiberworte“. Konzert – Lesung mit Hermann Naehring und Carmen Winter, Veranstalter: Bibliothek Petershagen/Eggersdorf, Eintritt: 5 Euro 25. Oktober, 19 Uhr Giebelseehalle, „Tanz ins Vergessen. Das Leben des Artisten Senin Glazeroff“, Veranstalter: „AG Erinnerungskultur“, Eintritt: 3 Euro (ermäßigt 1,50 Euro) zuvor um 14 Uhr: Stolpersteinverlegung vor dem ehemaligen Wohnsitz von Senin Glazeroff in der Rosa-LuxemburgStr. 45, OT Eggersdorf 27. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Giebelseehalle, Zumba-Party. Mit der Andrew-RobinsonBand, Veranstalter: Angerscheune-Verein, Eintritt: 20 Euro (19,50 Euro im Vorverkauf, Angerscheune)

Veranstaltungen in Eggersdorf 4. November, 16 Uhr Haus Bötzsee, „Wörtliche Betäubung“ – Lesung am Kamin mit dem ehemaligen Eulenspiegelautor Ernst Röhl, Eintritt: 3 Euro 1. November, 15 Uhr Galerie am Markt, Vortrag mit Lichtbildern Prof. Dr. Peter Kundler (Müncheberg), „Die arabischen Emirate am Golf – ein modernes Märchen“, Eintritt: 2 Euro 7. November, 19.30 Uhr Galerie am Markt, Eröffnung der Fotoausstellung mit Dr. de Neve, Eintritt frei

Männertöne - Weiberworte Konzert – Lesung Sonntag, 21. Oktober 2012, um 16.00 Uhr Giebelseehalle Petershagen, Elbestraße 31 Eintritt 5,00 €, tel. Voranmeldung: 033439 / 82970 oder 03341 / 473139 Konzert - Lesung mit Hermann Naehring (perc) und Carmen Winter (Text und Vortrag) Mit dem Programm „Männertöne-Weiberworte“ lassen Hermann Naehring (perc.) und Carmen Winter (Texte und Vortrag) sich auf die alte und immer wieder neu gestellte Frage ein: was trennt Männer und Frauen - und was vereint sie? Text und Musik ergänzen einander, lassen aber auch dem Zuhörer genügend Raum, eigene Antworten zu finden. In ihren Gedichten beschreibt Carmen Winter vor allem die immerwährende Sehnsucht nach dem vollendeten Paar, die in der Realität oft nur für Momente zu erreichen ist. Aber auch der unterschiedliche Blick von Männern und Frauen auf das Leben, der unterschiedliche Glücksanspruch werden in diesem Programm angesprochen. Laute und leise Töne kommen von beiden Seiten und werden von beiden Seiten wahrgenommen und beantwortet. Am Schluss wird deutlich, dass Mann und Frau jeweils ihre eigene Kraft haben, die sie miteinander und nicht nur gegeneinander einsetzen können. Im Gegensatz zu den derzeit gängigen Comedy-Programmen zu diesem Thema werden hier Mann und Frau, die Liebe und das Leben ernst genommen, nicht Heiterkeit, sondern Glück soll das Gefühl sein, das das Publikum mit nach Hause nimmt. Zu dieser besonderen Veranstaltung laden wir Sie sehr herzlich ein. Gerlinde Henkys und Birgid Labsch Programm: Percussion-Improvisationen von H. Naehring und Gedichte von C. Winter Pause Frau Gotel - Märchen Adaption von Carmen Winter Percussion Kompositionen und Improvisationen von Hermann Naehring

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Das Doppeldorf • Oktober 2012

Märkische Musiktage 2012 Die Musikschule Hugo Distler lädt in diesem Jahr zu den Märkischen Musiktagen ein. 19.10.2012, 19.30 Uhr: Anlässlich des 70. Todesjahres von Hugo Distler spielen Schüler der Musikschule Werke von Hugo Distler und Armin Thalheim im Saal der Musikschule in Strausberg. Abschließend, gesponsert aus der Reihe der EWE Klassik Tour, findet im Kulturhaus Seelow ein Galakonzert mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt statt (04.11.2012, 16 Uhr). Gespielt werden: Ludwig van Beethoven „Fidelio-Ouvertüre” Johannes Brahms „Doppelkonzert a-Moll op.102“ Joseph Haydn „Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I: 103 »Paukenwirbel«„ Solisten, die das Abendprogramm gestalten, sind: Elena Korzhenevich (Violine), Alexander Braun (Violoncello) und Kevin Griffiths (Dirigent).www.musikschule-hugo-distler.de

Dankeschön! Alle Kinder der Klasse 1c der Grundschule Am Dorfanger sagen der PHOTOMARIE lieben Dank für das Sponsern der Fotos für unsere Geburtstagsgalerie in unserem Klassenraum. Bettina Watzlawik, Klassenlehrerin

„Gestrickte“ Halsketten aus Silberdraht beim Kunstmarkt Dorfangerfest ohne Kunstmarkt im Madelsaal? Undenkbar! Der Madelsaalverein hatte diesmal wieder Renate Radoy aus Rüdersdorf mit einigen Mitstreiterinnen wie Frau Janke gewinnen können. Kurioserweise fragten viele Besucher nach kunstvoll gravierten Eiern, z. B. mit dem Osterspaziergangstext von Goethe, für die Frau Radoy bekannt ist. Doch hatte sie sich diesmal auf Lederbandhalsketten mit Anhängern unter Verwendung von Straußeneischalen spezialisiert. Hannelore Moray aus Schöneiche „strickte“ Halsketten aus 3,5 Millimeter starkem Silberdraht und zeigte auch Schmuck, den sie aus anderen Materialien herstellt. -eb-



Besucherinteresse für die individuelle Schmuckherstellung bei Hannelore Moray

Ganz langsam .. ... aber sicher naht sie wieder, die Weihnachtszeit. Und wie man merkt, hat sie uns schon wieder voll im Griff. In den Geschäften liegen die Weihnachtsmänner in den Regalen und warten auf ihren Verzehr. Auch wir warten darauf, wieder die alt vertrauten Weihnachtslieder und natürlich auch neuere Lieder zu singen und anderen Leuten eine Freude machen zu können. Schon lange vor dem großen Fest wird fleißig geübt, damit nichts schief gehen kann. Eine große Schwierigkeit gibt es aber doch noch zu meistern. Unser Männerchor hat vier Stimmlagen, die alle auf Verstärkung warten. Ist da nicht diese schönste Zeit des Jahres bestens dafür geeignet, den Schritt zu wagen und unseren Chor zu verstärken? Es wäre doch sehr schade, wenn wegen Mangels an Sängern Auftritte unseres Chores nicht mehr stattfinden könnten. Die allgemeinen Ausflüchte „ich kann nicht singen“ sind doch meist nur ein Vorwand. Fast jeder kann singen, hat nur Scheu, das auch zu tun. In unserem Chor brauchen die Sänger keine Notenkenntnisse, nur den guten Willen zu singen. Ein großes Plus hat auch das Singen in Gemeinschaft. Es ist erwiesen, dass Menschen, die singen, älter werden und dabei auch länger gesünder bleiben. Was will man da eigentlich mehr? Unsere Übungsabende finden immer mittwochs 19.30 Uhr in der Giebelseehalle in Petershagen statt. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie. Ein kleines Wort zum Schluss: Lieber lachen, singen, reisen als letztlich zu vergreisen. Karl-Heinz Scmiedeberg

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Kultur

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Neuerwerbungen der Bibliothek Historisches/Zeitgeschichtliches



Harald Wanzek, Vorsitzender des Angerscheune e.V., verkündet die Sieger des Fotowettbewerbs.

Die meisten Stimmen für die Strohballen auf dem Feld Beste 12 Einsendungen werden Kalender 2013 „Wirklich schöne Bilder sind dabei“, meinte Angelika Dröge aus Fredersdorf, die Nummer 14, das Herzchen, und die Nummer 9, der glutrote Abendhimmel, waren ihre Favoriten. Nr. 10, der Sonnenhut gefiel, weil so typisch fürs Dorf, den Petershagenern Ingmar Fedrich und seiner Frau Yvonne ist. Alle 20 Einsender für den Fotowettbewerb zum 2012er Angerfest hatten das Glück, dass das Fotostudio die photomarie aus Petershagen als Initiator die Bilder auch sichtete und rahmte, alles unentgeltlich übrigens wie die Arbeit des Angerscheunenvereins auch, der die Jury stellte. Und die konnte sich über 337 Stimmen freuen. Die aus Bürgersicht schönsten 12 Motive werden sich in einem Kalender für 2013 wiederfinden, allen voran das Siegerfoto von Rainer Usche (53 Stimmen) mit den Strohballen auf dem abgeernteten Feld, die Nummer 18. Vereinsvorsitzender Harald Wanzek verkündete auf dem Dorfanger am Büdnerhaus auch die anderen Nominierten: das Lieblingskaninchen aus der Handaufzucht von Jette Marsand (Platz 12), die Bilder von Luisa Starke und Siegfried Lehmann (Platz 10), der Storch von Andreas-Norbert Schuchardt (Platz 9), Familie Hertel belegte mit ihrem Bild Platz 8, Delia Behnisch den siebenten, Petra Stengert den sechsten, je einen vierten Platz teilten sich die Einsender von Bild 2 und Bild 20, Christin Schneider aus der Pohrtschen Siedlung Eggersdorf errang mit Bild Nr. 4 Platz 3 und Frau Teubel mit ihrem Bild 9 den 2. Platz. -eb-

Koschyk, Heike: Die Alchemie der Nacht Jena 1780. Der Medizinstudent Christoph Wilhelm Hufeland gerät ins Visier einer Geheimgesellschaft, die ihn und seine Familie bedroht. Durch den Kontakt zu Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie, entwickelt er für seine Zeit revolutionäre Theorien zur Heilung von Kranken. Rehn, Heidi: Gold und Stein Roman, der um 1500 in der Gegend um Königsberg angesiedelt ist. Ein junges Mädchen entdeckt, dass es einen Zwillingsbruder hat. Hoffmann, Ruth: Stasi-Kinder : Aufwachsen im Überwachungsstaat Die Autorin hat Söhne und Töchter ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit befragt, um deren Sicht auf die Vergangenheit zu erfahren. Für die Familien der MfSler galten ähnlich strenge Regeln wie für die Festangestellten. Warum zerbrachen Familien daran?

Unterhaltungslektüre Familie / Liebe Allende, Isabel: Mayas Tagebuch Maya ist 19 und will aus ihrem trostlosen Leben in Las Vegas ausbrechen, Prostitution und Drogen hinter sich lassen. Sie macht auf einer abgelegenen Insel im Süden Chiles einen Neuanfang und findet dort Geheimnisse ihrer Familie heraus. Doch auch ihre amerikanische Vergangenheit lässt sie nicht los … Andrews, Mary Kay: Die Sommerfrauen Ellis, Dorie und Julia, alle Mitte 30, sind grundverschieden und doch beste Freundinnen. Sie verabreden sich zu einem langen Urlaub im August in einem Sommerhaus am Meer. Jede verbirgt ein bedrückendes Geheimnis. Suter, Martin: Abschalten : die Business Class macht Ferien Was bleibt dem Manager, wenn er in den Ferien zur Untätigkeit verdonnert ist? Die Familie oder das Hotelpersonal managen, bis schließlich allen der Kragen platzt, oder einen Weg finden, in der Firma unabkömmlich zu sein.

Krimi / Thriller / Mysterie Abbott, Megan: Das Ende der Unschuld Lizzie und Evie sind 13, Nachbarsmädchen und unzertrennlich. Doch eines Tages verschwindet Evie plötzlich. Es gibt nur wenige Anhaltspunkte. Lizzie gräbt in ihren Erinnerungen, interpretiert sie hin und her, geht auf Spurensuche und stößt dabei auf einige Familiengeheimnisse. Berndorf, Jacques: Die Grenzgängerin Eine Schreckensnachricht trifft beim Bundesnachrichtendienst ein: Eine Frau ist mit 1.000 kg Sprengstoff auf dem Weg von Albanien nach Deutschland. Doch wer soll sie aufhalten, zumal einer der besten deutschen Agenten, Karl Müller, bei einem Einsatz in Tripolis verloren gegangen ist? Grisham, John: Verteidigung Harvard-Absolvent David Zinc kündigt bei der angesehenen Anwaltskanzlei Rogan Rothberg, in der er sich 5 Jahre lang als Juniorpartner krumm gearbeitet hat. Bei Finley & Figg, einem etwas chaotischen 2-Mann-Büro, wird ihm ein gewichtiger Fall anvertraut - Davids große Chance.

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Die Kamera war dabei ...



… als die Jugendfeuerwehr Petershagen zum Dorfangerfest aus Lottomitteln 15 Wetterschutzjacken erhielt. Gemeindebrandmeister Hans-Dieter Kandzia, Wehrführer Marco Rutter und Tim Harder hatten dies initiiert.



…als der Nachwuchs Feuerwehren ausmalte oder ausschnitt beim 105. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Petershagen. Was nutzt die moderne Technik, wenn nicht genügend „Manpower“ dahinter steht? Und genau die erlebten die Zuschauer und Angehörigen der kleinen und großen Feuerwehrleute! Während draußen die Technik aufgereiht war und Haupteinsatzfelder der Wehr auf zwei Szenenflächen übungsweise dargestellt wurden, warben drinnen im inzwischen behutsam denkmalgerecht sanierten und erweiterten Depot Tafeln mit Historie und viel Anschauungsmaterial und Ausrüstungsgegenstände fürs Ehrenamt bei der Feuerwehr. Zwar ist niemand mehr dabei, der die Gründung der Petershagener Wehr 1907 miterlebte, doch können auch heute die jüngsten Feuerwehrleute auf die Erfahrungen ihrer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern beim Schutz von Leben, materiellen Werten sowie bei Wetterunbilden bauen.

Es tut sich was…



……als mit Hilfe moderner Technik und 1a sitzenden Handgriffen der Feuerwehrmänner eine Höhenrettung vom Dach simuliert wurde. Öffentlich wurden an diesem Tage außerdem demonstriert, wie die Feuerwehr Gefahrstoffaustritt begegnet, einen Hausbrand bekämpft, bei Verkehrsunfällen wichtiges Glied einer Rettungskette ist, beim Heben von Lasten agiert und Verletzte aus havarierten Fahrzeugen herausschneidet.

Die seit 3 ½ Jahren bestehende logopädische Praxis von Frau Angela Prinzhorn-Hahn, Alexander-Giertz-Straße 11, in 15370 Petershagen/ Eggersdorf hat sich dahingehend verändert, dass hier jetzt im gemeinsamen Team mit Hendrik Flöting, beraten, diagnostiziert und therapiert wird. Herr Flöting ist ebenfalls Logopäde und verfügt über eine langjährige Berufspraxis. Nach wie vor behandeln wir Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sowie Hörstörungen in unserer Praxis. Doch damit nicht genug... Jetzt gibt es „Zuwachs“ im Hause mit einer Paar- und Familientherapeutischen Praxis. Deren Fachleute werden Sie in schwierigen Lebenssituationen, bei Gefühlen der Überforderung, Stress mit Kindern, Belastungssituationen und Paarproblemen unterstützen, begleiten und beraten. Sie werden neue Erfahrungen dazu gewinnen, die Sie dann in Ihrer Lebenspraxis leicht umsetzen können. Wir sind Spezialisten für: • Paartherapie • Familientherapie • Lösungsorientierte Kindergesprächstherapie • Beratung bei Trennung und Scheidung • und wir bieten ein familienzentrierte Elternkurse an Das Praxisteam setzt sich zusammen aus: Inga Diminstein-Matzkuhn Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin (HP), Familien- und Paartherapeutin, Kindergesprächstherapeutin, Elterntrainerin bei ADHS Ulf Winter Dipl. Sozialpädagoge, Familien- und Paartherapeut, NLP-Coach, Erfahrung im Familienrechtsverfahren Sabine Müller Dipl. Sozialpädagogin, Familien- und Paartherapeutin, Erfahrung im Familienrechtsverfahren, „Ich schaff´s“-Trainerin Sie erreichen die Praxis unter: Telefon 015221451832 Weitere Informationen unter: www.familientherapiemitsystem.de

Polizei • Feuerwehr

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Jugendwart „Brauni“ Bernd Braune leitete den Wettbewerb seiner 15 Jungs der Jugendwehr gemeinsam mit Maskottchen Freddy an.



Thorsten Kühnel (li.) und Frank Schirmer sind immer dienstags von 15-18 Uhr Am Markt Eggersdorf erreichbar.

Büro der Revierpolizisten Am Markt Die Adresse der Revierpolizisten Frank Schirmer und Thorsten Kühnel heißt seit diesem Sommer Am Markt 10 in Eggersdorf. Von der Bötzseestraße sind sie ins Ortszentrum gleich vis-à-vis vom Meldeamt gezogen. Grund dafür ist die bessere Lage und Erreichbarkeit. Das Büro liegt nun im Erdgeschoss. „Durch den Umzug werden wir beide besser für die Bürger erreichbar sein“, betont Thorsten Kühnel. Erreichbar sind die Revierpolizisten dienstags von 15 bis 18 Uhr unter der Tel.-Nr.: 03341/ 42 0218 oder per Mail ([email protected]; frank.schirmer@ polizei.brandenburg.de). Außerhalb der Sprechzeiten ist die Polizeiinspektion MOL zuständig: 03341/330-0. -kat-

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8 Einsätze im Zeitraum vom 16. August bis 15. September 2012: OT Petershagen: ein Wassereinbruch am 22.8. in der Helvetiastraße, ein umsturzgefährdeter Baum am 25.8. in der Hardenbergstraße, ein Gartenabfallbrand am 10.9. in der Annenstraße OT Eggersdorf: ein Wassereinbruch am 22.8. in die Tiefgarage am Markt, zwei Auslösungen der Brandmeldeanlage am 22.8. und am 1.9. in der Wohnstätte für Behinderte in der Heidestraße, eine Türnotöffnung am 9.9. in der Waldstraße, ein Unratbrand am 14.9. in der Landhausstraße Am 25.8. löschte die FF Bruchmühle einen Ödlandbrand in der Andreas-Hofer-Straße. Die Feuerwehren unserer Gemeinde wurden damit 2012 bisher zu insgesamt 64 Einsätzen alarmiert. Davon waren 16 Brandeinsätze, 43 Hilfeleistungen und fünf Fehlalarme. Fünf Einsätze waren überörtlich. Bei fünf Einsätzen waren beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. Die ABC-Spezialkräfte der FF Petershagen nahmen am 1.9. an einer zentralen Chemie-Unfallübung innerhalb der Gefahrstoff-Einheit des Landkreises in Gusow teil. Am 3. Angerfest in Petershagen am 8.9. beteiligte sich die Feuerwehr mit einer Technikschau und Ziel-Kübelspritzen für Kinder. Die Ortsfeuerwehr Petershagen feierte am 15.9. mit zahlreichen Besuchern ihren 105. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. Hans-Dieter Kandzia, Gemeindebrandmeister

Umwelt

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, in unserer monatlich erscheinenden Ausgabe des „Doppeldorfes“ werden wir jeweils an dieser Stelle einen Fragekomplex aus dem „Stimmungsbarometer“ (veröffentlicht in dieser Ortszeitung) auswerten. Heute beginnen wir mit dem Fragenkomplex zum Thema Ortsentwicklung. Teil 1: Unsere Gemeinde hat in den letzten Jahren vorrangig in den Ausbau der Kindergärten und Schulen investiert. In den nächsten Jahren stehen verstärkt der Ausbau des Strandbades am Bötzsee und der weitere Ausbau der Straßen und Fußwege auf dem Programm. Wie bewerten Sie diese Zielstellungen für den Ausbau bzw. haben Sie Probleme bei Straßen, Geh- und Radwegen, Strandbad, Straßenbeleuchtung? Der Ausbau der gemeindlichen Straßen stellt bereits seit 1993/94 mit der Realisierung der beschlossenen Straßenausbaukonzeption einen Schwerpunkt zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde dar. Die bisher erreichten Verbesserungen spiegeln sich in der immer weiter zunehmenden Zufriedenheit unserer Bewohner wider. In Auswertung der Fragebögen haben 46,5% den Straßenzustand mit sehr gut bzw. gut eingeschätzt. Die mit mangelhaft bzw. ungenügend bewerteten Straßen wurden fast ausschließlich von Anliegern benotet, die an noch nicht ausgebauten Straßen wohnen. Mit dem 2011 von der Gemeinde beschlossenen Straßenbauprogramm bis 2020 sollen bis auf geringfügige Ausnahmen alle Straßen der Gemeinde befestigt werden. Das Programm beinhaltet auch die in diesem Zeitraum zu errichtenden Gehwege und der Straßenbeleuchtung. Dieses Programm ist auf der Gemeindeseite im Internet für jede einzelne Straße mit der Art des Ausbaus und der zeitlichen Einordnung ersichtlich. Die negative Einschätzung bezieht sich vor allem auf die späte zeitliche Einordnung einiger unbefestigter Straßen gleichermaßen auf beide Ortsteile. Einzelmeinungen (Qualität des Straßenausbaus, unterschiedliche Kostenverteilung, Umgehungsstraße Eggersdorf u. ä.) können durch das Bauamt der Gemeinde geklärt werden bzw. im Rahmen der öffentlichen Sitzungen der Lokalen Agenda ausgewertet werden. 72,1% der eingereichten Antworten bewerten den Stand der Geh- und Radwege zwischen sehr gut und befriedigend. Auch hier ist mit dem Straßenbauprogramm bis 2020 eine weitere Verbesserung zu erwarten. Die negativen Meinungen beziehen sich vorrangig auf den Ortsteil Eggersdorf. Den Ausbau des Strandbades in Eggersdorf befürworten fast 80 %. Die 4 negativen Antworten kritisieren die fehlende Notwendigkeit des Ausbaus bzw. hätten das Geld lieber in

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Auswertung des „Stimmungsbarometers“ (2012)

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Lokale Agenda –

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AGENDA

den Straßenausbau gesteckt. Bei der Straßenbeleuchtung haben 60% mit sehr gut bzw. gut bewertet. Die insgesamt 15% Negativwertung deckt sich zum größten Teil mit dem noch fehlenden Ausbau der unbefestigten Straßen bzw. komplett fehlender Beleuchtung. Im Straßenbauprogramm bis 2020 sind die Beleuchtungsmaßnahmen konkret straßenweise festgelegt. Mit dem Beschluss, bei Neubau und Erneuerung generell LED-Lampen einzusetzen, werden gleichzeitig erhebliche Energiesparmaßnahmen umgesetzt, was von der Gruppe der Lokalen Agenda einhellige Zustimmung erfährt. An unserer diesjährigen Umfrage haben sich 69 Familien beteiligt. Damit ist die statistische Relevanz weit besser als bei den Umfragen für das Politbarometer von ARD und ZDF. Trotzdem wollen wir im nächsten Jahr eine stärkere Beteiligung an den Umfragen durch Nutzung des Internet oder durch eine Extraseite für den Fragebogen in unserer Ortszeitung anstreben. In der öffentlichen GV-Sitzung mit der Lokalen Agenda am 8.11.12 haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Probleme anzusprechen. Wir bitten, diese Möglichkeiten zu nutzen. Lokale Agenda Petershagen/ Eggersdorf

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Einladung Zur gemeinsamen Sitzung von Gemeindevertretern und Lokaler Agenda lädt die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Rita Schmidt, am 8. November um 19.30 Uhr in der Aula der FAW-Schule Interessierte herzlich ein. Vorgestellt und diskutiert werden sollen Indikatoren für eine nachhaltige Ortentwicklung, Ergebnisse der Dodo-Umfrage (Stimmungsbarometer), Initiativen zum Nachtflugverbot und das heimatgeschichtliche/ ökologische Projekt der LA „Friedenseiche“.

Radtouren mit der Lokalen Agenda Wir laden Sie herzlich zum Mitradeln ein: 2. Oktober 2012: Wir erkunden unseren Ort und seine Wanderwege (nachzufragen bei Herrn Georgi), Start: 10.00 Uhr, Treff: S-Bahn Petershagen Nord 10. Oktober 2012: Tümpel und Teiche/ Zustandserkundung der Gewässer (nachzufragen bei Herrn Finsterbusch), Start: 9.00 Uhr, Treff: S- Bahn Petershagen Nord (Regelaufgabe der Gewässer- Gruppe der LA21)

Das Doppeldorf • Oktober 2012 Das Einsammeln der Laubsäcke erfolgt in diesem Jahr durch die Firma ALBA Wriezen GmbH, Schulzendorfer Straße 13, 16269 Wriezen. Die Touren sind wie folgt vorgesehen: KW Wochentag Datum Entsorgungsort 42 Dienstag 16.10.2012 Petershagen Mittwoch 17.10.2012 Petershagen Donnerstag 18.10.2012 Eggersdorf 44 Dienstag 30.10.2012 Petershagen Donnerstag 01.11.2012 Petershagen Freitag 02.11.2012 Eggersdorf 46 Dienstag 13.11.2012 Petershagen Mittwoch 14.11.2012 Petershagen Donnerstag 15.11.2012 Eggersdorf 48 Dienstag 27.11.2012 Petershagen Mittwoch 28.11.2012 Petershagen Donnerstag 29.11.2012 Eggersdorf Verwenden Sie bitte handelsübliche schwarze oder blaue Säcke bis max. 80 l. Die Säcke müssen zugebunden sein! Bei nassem Laub bitte darauf achten, dass die Säcke nur so voll sind, dass sie noch von Hand verladen werden können (max. 20 kg). Stellen Sie bitte die mit Straßenlaub gefüllten Säcke zum ersten Tag der entsprechenden Touren bis 6.00 Uhr vor Ihr Grundstück. Bei Baustellen bitte die Säcke zum Anfang oder Ende der Straße bringen (wie Mülltonne) und im Bedarfsfall die Baufirma um Mithilfe bitten. Sollte es Probleme geben, ist ein Mitarbeiter der Firma telefonisch unter der Nr. 033456/ 47930 oder per Fax: 033456– 2620 zu erreichen. Entsorgt wird nur Straßenlaub. Säcke mit anderen Materialien, auch vermischt, z. B. mit Laub oder Grünschnitt aus dem Garten, Astwerk, Kastanien, Eicheln oder Sand nehmen die Fahrer nicht mit. Laub, das auf Ihrem Grundstück anfällt, können Sie selbst kompostieren oder zur Kompostanlage bringen. Sie haben auch die Möglichkeit, das Entsorgungsangebot des Landkreises zu nutzen. Den entsprechenden Tourenplan finden Sie im Abfallratgeber. Es kommt alljährlich dazu, dass einige Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzen und auch das auf dem Privatgrundstück anfallende Laub kostenlos bzw. auf Kosten der Gemeinde und damit auf Kosten der Nachbarn entsorgen. Bitte helfen Sie uns, das zu verhindern, um diesen, bei weitem nicht üblichen Service der Gemeinde noch lange erhalten zu können. Die Aktion steht unter unserer Kontrolle. Wir wissen, wo Bäume stehen, und wir kennen die Größenordnung des Laubanfalles eines Straßenbaumes. Jörg Leue, Bauamt

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In alten Zeitungen geblättert (4) „Erfolgreiche Arbeit der Sozialhilfe Groß-Berlin Durch enge Zusammenarbeit mit allen Organisationen, Parteien und konfessionellen Verbänden konnte die Sozialhilfe Groß-Berlin auch im vergangenen Jahre einen wesentlichen Beitrag zur Linderung der allgemeinen Not leisten, erklärte ihr Geschäftsführer Dünninghaus. ... Wie Dünninghaus weiter ausführte, können von den in der Umgebung Berlins insgesamt eingerichteten zehn Kinderheimen fünf auch während der Wintermonate in Betrieb gehalten werden. Ein weiteres Heim für einhundert Kinder werde Anfang Januar in Eggersdorf am Bötzsee eröffnet.“

„Streiflichter aus Berlin … Großzügige Kleingärtner. Große Freude löste eine 12 Zentner umfassende Obstspende im Kinderheim Eggersdorf bei Strausberg aus, die Lichtenberger Kleingärtner der Sozialhilfe Groß-Berlin zur Verfügung gestellt hatte.“

„Lagerfeuer und Blumenfeste Volkskorrespondenten berichten von den Kinderferienlagern ihrer Betriebe Unser Kinderferienlager ,Philipp Müller‘ befindet sich wieder, wie im Vorjahr, in Eggersdorf bei Strausberg. Wir können das Lager jedoch erweitern, weil uns die Volkspolizei Zelte und Gulaschkanonen zur Verfügung stellt. Es sind Treffen mit sowjetischen Freunden und der FDJ geplant. Verdiente Werktätige sollen zu den Kindern sprechen. Jede Woche findet eine Kinoveranstaltung statt. Auch ein Neptunfest und ein Blumenfest sind vorgesehen. Am Lagerfeuer wollen wir den Kindern aus dem Leben der großen Patrioten unseres Vaterlandes erzählen. Wir rechnen mit einer Teilnahme von 350 Kindern von Belegschaftsangehörigen unseres Funkwerks Köpenick. Von unserer Patenschule und aus unserem Patendorf wollen jeweils 20 Kinder am Ferienlager teilnehmen. Wir haben auch 30 Westberliner Kinder eingeladen. Für örtliche Betriebe, die kein Ferienlager haben, stellten wir 105 Plätze zur Verfügung. VK Erich Lippelt, Funkwerk Köpenick“ Quelle: Neues Deutschland. Zentralorgan der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands, 5. Januar 1949 (Jahrgang 4, Ausgabe 3), S. 6, 29. September 1949 (Jahrgang 4, Ausgabe 228), S. 6 und 3.7.1954, (Jahrgang 9, Ausgabe 153), S. 6

DDR-Ausstellung wird eröffnet Besucher des Rathauses Petershagen werden sich demnächst die Zeit mit der Betrachtung von Schautafeln verkürzen können, die anhand ausgewählter Bestände aus dem Gemeindearchiv die Vergangenheit unseres Ortes zwischen 1949 und 1990 veranschaulichen. Mehr als 20 Jahre nach der „Wende“ sollte dieser Versuch vielleicht einmal gewagt werden. Die kleine Ausstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ziel ist es, zur weiteren Beschäftigung mit der Geschichte von Petershagen und Eggersdorf in der DDR zu ermutigen. Eröffnet wird sie am 11. Oktober um 17 Uhr. Ich hoffe auf anregende Gespräche, Ergänzungen und (wenn es sein muss) Berichtigungen. Die Tafeln zur unmittelbaren Nachkriegsgeschichte werden demnächst im Rathaus Eggersdorf zu sehen sein. Dr. Holger Krahnke, Gemeindearchivar

Kinder • Kinder

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„Kleine Forscher“ im Hort

Seit Mai 2011 arbeiten wir im Pilotprojekt mit dem Haus der kleinen Forscher für Sechs- bis Zehnjährige zusammen. Unser Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit dem Thema Technik „Bauen und Konstruieren“, dabei probieren wir verschiedene Alltagsmaterialien aus. Mit Begeisterung entstanden Murmelbahnen aus Papprollen, Kartons und alten Schläuchen. Immer wieder wurde ausprobiert und verbessert. Das Bauen aus den „Erfindertüten“ war besonders spannend. Jede „Erfindertüte“ bestand aus zehn verschiedenen Einzelteilen und sollte zu einer Erfindung zusammengebaut werden. Vom Fallschirm bis zum automatischen Regenschirmöffner war alles dabei. Mit vollem Eifer haben wir uns mit Spaghetti und Marshmellows an das Konstruieren von Spaghettitürmen herangewagt. In Zusammenarbeit mit dem Haus der kleinen Forscher nahmen wir an einer Studie für UMT- Materialien (Kunststoff) teil. Mit Hilfe eines Bauplans entstanden viele Windräder. Dabei musste genau gelesen, gemessen, gesägt, gebohrt, geschraubt und ausprobiert werden. Die Funktionstüchtigkeit des Windrades haben wir mit dem Föhn überprüft und die Umdrehungen gemessen. Wir freuen uns schon sehr auf unsere 3-tägige Forscherreise im November nach Blossin. Kathleen Bendel, Hort Phg.

Verkehrsfest der Kneipp-Kita Pfiffikus „Wie überquere ich ohne Gefahr eine Straße?“ – diese und viele weitere Fragen zum Thema Straßenverkehr standen im Mittelpunkt unseres Kita-Verkehrsfestes am 07.09.2012. Zusammen mit der Verkehrswacht MOL und der Künstlerin „Yellicat“ haben die Kinder, Erzieher und Eltern in fröhlicher Atmosphäre das richtige Verhalten im Straßenverkehr erlernen und auch gleich anwenden können. Rollerparcours, Verkehrszeichenballett und Glücksrad machten allen Kindern Spaß. Die Verkehrswacht verdeutlichte mittels eines Dummys, wie wichtig allen Eltern die Anschnallpflicht sein sollte, und stand für Fragen bereit. Jeder konnte sein Fahrrad checken lassen und bekam ebenfalls wertvolle Hinweise. Unser Fest war Höhepunkt der Projektarbeit in den einzelnen Kita-Gruppen. Nadine Westphal

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2 halbe belegte Brötchen

1 Tasse K a f fe e

am S-Bahnhof Petershagen-Nord

Das Doppeldorf • Oktober 2012

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Handy gefunden Die Kamera war dabei ... … als Mädels vom Jugendklub den Kosmetiksalon „Juwel der Sinne“ in Eggersdorf besuchten, um sich zum Thema Schönheit beraten zu lassen.



Im Jugendklub wurde ein Handy vergessen. Wer ein Handy vermisst, kann gern bei der Jugendklubleiterin, Anke Ellermann, nachfragen unter Tel.: 033439/79361, jugendklub@ petershagen-eggersdorf.de.

Sparkassen Street Soccer Tour 2012

Sieg ging nach Eggersdorf Halloween Am Markt! Eintritt: eine Süßigkeit 17 Jahre Halloween in Eggersdorf. Das möchte der Hort Eggersdorf feiern. Eintritt: eine Süßigkeit, abzugeben am Stand vorm Rathaus. Viele Attraktionen warten auf die kleinen Geister direkt Am Markt in Eggersdorf. Der Hort freut sich auch wieder über ideenreich geschnitzte Kürbisse, die den Marktbrunnen zieren sollen. Am 26. Oktober ab 17.30 Uhr wird es wieder gespenstisch. 21.30 Uhr: Feuerwerk! Mischen Sie sich unter die Schar der Gespenster. Britta Schmidt, Hortleiterin

Schaufrisieren/Schminken ab 16 Uhr auf dem Markt: Wer so richtig hexenmäßig aussehen will, hat ab 16 Uhr Gelegenheit, sich von den Fachfrauen des Salons „Pretty Flair“ aus der Feldstraße schmücken zu lassen.

Im Mai 2012 beteiligte sich unsere Schule an der Fairplay Street Soccer Tour im Strausberger Racket Center. Es ging nicht nur um das reine Gewinnen, sondern um wichtige Punkte für ein faires Spiel. Die fairsten Teams qualifizierten sich für das Brandenburger Landesfinale in Fürstenwalde. Wir schafften den Einzug ins Bundesfinale auf Rügen. Vom 02.-04.08. Jugendherberge Prora, direkt an der Ostsee. Vier Teams aus Eggersdorf waren angereist, und drei erlebnisreiche Tage lagen vor uns. Am Ende fand die große Siegerehrung statt. Das Mädchenteam „Nele Moser“ belegte den 3. Platz in der Altersklasse 0-9 Jahre und etwas unerwartet, aber voller Stolz wurde mein Team, „Die Eggersdorfer Tiger“, zum Fairplay Sieger 2012 gekürt. Neben einem riesigen Pokal haben wir noch eine Teilnahme am DB Trainingscamp mit Training bei der Bundesligamannschaft Eintracht Frankfurt und den Besuch eines Bundesligaspiels gewonnen. Zwar hat es für die Jungenteams „Eggersdorfer Haie“ (6. Kl.) und den „FC Rot Blau“ (4. Kl.) nicht für vordere Plätze gereicht, dennoch wird dieses Finale sicher auch für sie ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Luisa Siuta, 5a, Grundschule Eggersdorf

• Patrick Siuta, Luisa Siuta, Tim Böhlemann

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Parteien

SPD Gute Rente für gute Arbeit Eigentlich sollte es doch so sein: Wer gut verdient, kann auch eine gute Rente erwarten. Jedoch wächst und wächst die Rentenunsicherheit derjenigen, die jetzt arbeiten oder gar arbeitslos sind oder waren. Daher hat sich die SPD in die aktuelle Rentendiskussion mit Vorschlägen eingeschaltet, die deutlich weiter gehen als die Mini- Reform der Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen. Die SPD fordert: „Nur wer einen anständigen Lohn bekommt, wird auch eine sichere Rente haben”. Zu diesem Thema und natürlich auch zu allen anderen wichtigen Themen diskutieren wir wieder mit Ihnen am 3. Oktober an unserem SPD- Stand auf dem Eggersdorfer Sondermarkt. Übrigens: Lohngerechtigkeit, Bildungsgerechtigkeit, bezahlbare Energie, Gestaltung des demographischen Wandels, das sind die Hauptthemen unseres Bundestagskandidaten Olaf Mangold, der am 15.09.2012 auf der Wahlkreiskonferenz unsers Wahlkreises zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 gewählt wurde.

FDP Demokratie fängt klein an Die Initiative „U18“ setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche eine eigene Bundestagswahl durchführen können, um das Interesse für Politik und das Gemeinwesen zu stärken. Die Wahl hat zwar keine praktische Auswirkung, aber Schüler lernen dadurch vieles über Demokratie, Wahlrecht, Organisation, Parteien und Wahlkampf. Die Initiative „U18“ ist gerade mit dem Preis „Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. Damit eine U18-Wahl stattfinden kann, kommt es vor allem auf die Schulen an, die die Aktion tragen und in ihren Unterricht einbauen. Es wäre schön, wenn 2013 auch in unserer Gemeinde eine U18-Wahl durchgeführt werden würde. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere Lehrer angesprochen. Über dieses und andere Themen können Sie in der nächsten Bürgersprechstunde mit dem Ortsvorsitzenden Dr. Robert Borsch und Gemeindevertreter Heiko Krause sprechen. Am Montag, 15. Oktober um 19.30 Uhr im Hotel „Blaufuchs“. Heiko Krause

DIE LINKE Am 3. Oktober Heizfest in Kulturgießerei Schöneiche Am 3. Oktober gibt es ab 13.30 Uhr musikalische Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag bis hin zum Abendkonzert am Grill. Von 14 bis 15 Uhr DIE LINKE - Rückblicke und Ausblicke 2012 mit Kerstin Kaiser, Marco Büchel und Peer Jürgens und ab 15 Uhr offene Diskussion zu den Themen Bürgerhaushalt, Rekommunalisierung, Energiewende, kommunale Sozialpolitik und Linkes Leben, zum Tagesausklang ab 19 Uhr eine Diskussionsrunde zum Wahlkampf 2013/2014. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Kulturgießerei befindet sich in 15366 Schöneiche, An der Reihe 5. (Nähe Kreisverkehr) Die geplante Veranstaltung am 8. Oktober findet nicht statt. Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation

Freie Wähler Teilhabe der Anlieger an der Straßenplanung denn: wer bezahlt, bestimmt die Musik Der Straßenbau in der Gemeinde bewegt mal wieder die Gemüter. Gibt es eine Übereinstimmung zwischen dem Verwaltungshandeln und den Forderungen der Bürger? Es werden in Anliegerversammlungen Projekte zum jeweiligen Straßenausbau präsentiert und um Vorschläge gebeten. Die kommen auch, aber werden kaum umgesetzt, weil sie meistens mit dem Willen des Bauamtes nicht übereinstimmen. Dieses beruft sich auf das Straßenbauprogramm 2020 und fragwürdige, weil nicht mehr zeitgemäße Richtlinien aus vergangenen Jahren. Der Gemeindestraßen-Leitfaden Brandenburg 2012 bestimmt jedoch, dass dieser eine Arbeit- und Orientierungshilfe für interessierte Bürgerinnen und Bürger und kommunale Verwaltungen ist.

Vorschlag: warum werden nicht vor der Projektierung Versammlungen durchgeführt (ggf. unter Leitung eines Mediators), um die Wünsche der Anlieger zu erforschen? Hier haben auch Bauamt und Projektant Chancen, ihre Sicht der Dinge zu präsentieren (z.B. Rechtsvorschriften, Ortsbild usw.). Im Ergebnis sollte ein Konsens stehen, an den sich dann alle Beteiligten zu halten haben. Damit hätten auch die Gemeindevertreter eine bessere Entscheidungsgrundlage. Wenn die Baukosten erheblich von den Schätzungen des Straßenbauprogramms 2020 nach oben abweichen, dann ist es legitim, dass die, die zu 90 % die Kosten tragen, sich auch Gedanken zu Einsparungen machen. Und wenn sie sich dann noch dazu am Leitfaden 2012 orientieren und die Verwaltung das akzeptiert, dann dürfte bezüglich der anstehenden Straßenbauvorhaben der Gemeindefrieden wieder hergestellt bzw. erhalten bleiben.

PEBB Petershagen-Eggersdorfer Bürgerbündnis Bürgerbeteiligung: Der richtige Weg Ein Paradebeispiel für die demokratische Meinungsbildung unter Beteiligung der Bürgerschaft war auf der Gemeindevertretersitzung im September zu beobachten: Obwohl der Ortsentwicklungsausschuss angekündigt hatte, eine Empfehlung zu den anstehenden Straßenbaumaßnahmen unter Berücksichtigung der Anregungen der Anlieger Ende September zu erarbeiten, hatte der Bürgermeister die größtenteils unveränderten Planungen zur Beschlussfassung vorgelegt. Damit wurden sowohl die Funktion der Ausschussarbeit als auch die Bürgerbeteiligung grob missachtet. Auch wenn der Wunsch der Verwaltung aus vielerlei Gründen nachvollziehbar ist, so etwas zügig abzuarbeiten, so ist es dennoch unverzeihlich, so etwas gegen die demokratischen Spielregeln durchboxen zu wollen. Die Bürger wählten den einzig richtigen Weg: Sie kontaktierten im Vorfeld ihre Gemeindevertreter und erklärten ihre Positionen vor Ort. Sachlich, couragiert und äußerst diszipliniert ließen sie sodann von ihrer gewählten Sprecherin diese Positionen in der Gemeindevertretersitzung vortragen und überzeugten damit den Gemeinderat. Die Gemeindevertreter lehnten mit großer Mehrheit eine Abstimmung zu diesem Zeitpunkt ab, die Beschlussvorlagen wurden an den Ortsentwicklungsausschuss zurück verwiesen. Unsere Positionen finden Sie auf unserer Internetseite www.pebb2008.de. Andreas Lüders Anmerkung des Bürgermeisters: Es geht bei den Projekten zum Straßenbau nicht um „den Willen des Bauamtes“. Wir haben allerdings die Aufgabe, die Beschlüsse der Gemeindevertretung umzusetzen. Die Gemeindevertretung hat nach umfangreicher zweijähriger Arbeit und großer Beteiligung der Öffentlichkeit das Straßenbauprogramm 2020 beschlossen. Dort sind Festlegungen getroffen im Blick auf die Anlage eines (Geh-)Wegenetzes, Fahrbahnbreite, Unterbau u.a. Das sind folgerichtig Vorgaben für jeden mit dem Bau der konkreten Straßen beauftragten Planer. Um die Vorstellungen der Anlieger zu den Plänen zu hören, werden Anliegerversammlungen durchgeführt, wird im zuständigen Fachausschuss öffentlich diskutiert, oft (wie hier) noch im Hauptausschuss. Dort habe ich angekündigt, entsprechende Vorlagen zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung einzubringen. Auf Vorschlag des Hauptausschusses sollten diese auch Alternativen enthalten. Im konkreten Fall Rosa-Luxemburg-Straße und Pappelstraße wurde unter Leitung der Vorsitzenden des Hauptausschusses zusätzlich noch eine Mediationsrunde eingefügt, bei der Gemeindevertreter und, auf Wunsch der Anlieger, der Mitautor des zitierten Gemeindeleitfadens zugegen war. Der sah allerdings keinen wesentlichen Widerspruch zwischen dem vorgestellten Projektentwurf und den Grundlinien des Gemeindeleitfadens. Letztlich muss die Gemeindevertretung entscheiden. Sie soll dabei natürlich auch die Argumente der Anlieger hören und bewerten. Sie soll aber vor allem nachhaltige Entscheidungen für das Allgemeinwohl – also für alle hier lebenden 14.000 Einwohner treffen – mit Engagement und Sachkunde, aber möglichst ohne Polemik! Olaf Borchardt

Senioren

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Volkssolidarität Eggersdorf



Dietger Schmidt bei der Ausstellungseröffnung

Landschaften Eindrücke zwischen Angerdorf und Ostsee waren im September in der Galerie am Markt zu sehen. Dietger Schmidt, Bewohner des Seniorenzentrums Kläre Weist in Petershagen, hatte seine Bilder ausgestellt.

Tanzgruppe, 01./08./15./22./29.10., 10 Uhr, Haus Bötzsee Vorstandssitzung, 02.10., 10 Uhr, Haus Bötzsee Kegelgruppe 5, 02./16./30.10., Kegelgruppe 1, 04./11./18./25.10., Singegruppe, 09./23.10., 10 Uhr, Haus Bötzsee Kegelgruppe 2 u. 4, 09./23. 10., Kegelgruppe 3, 11./25.10., Thermalbaden, 24.10., 8 Uhr, ab TaBu-Reisebüro Kaffeeklatsch, 24.10., 14 Uhr, Haus Bötzsee, URANIA-Vortrag Erwin Mattauch, Vorsitzender

Seniorenclub Petershagen e.V. 4.10.2012, 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 9.10.2012, 14 Uhr, Mitgliedertreffen im Mehrzweckraum der Giebelseehalle - Vortrag von „Pro Senior“ über gesundheitliche Fragen, Gratulation der Geburtstags-Kinder, gemeinsames Kaffeetrinken. 18.10.2012, 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 1.11.2012, 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf Helga Lasch -Vorsitzende

Seniorenzentrum Kläre Weist 4.10. + 19.10. Spielevormittag, BINGO, Beginn: 10 Uhr 9.10. Urania-Vortrag: Dreiländereck: Deutschland – Frankreich - Luxemburg 16.10. + 30.10. Musik-Vormittag, Herr Doherr singt und musiziert mit uns, Beginn: 9 Uhr Heimbewohner, 9.50 Uhr Tagespflege und Gäste 26.10. Gottesdienst im Haus, Evangelischer Gottesdienst, Beginn: 10 Uhr Über Ihren Besuch freuen wir uns. Anmeldungen bitte unter 033439 / 7169 Anja Arnoldt / Birgit Jezierski / Doreen Teske Impressum: Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung, Am Markt 8 15345 Petershagen/Eggersdorf Tel.: (0 33 41) 41 49-0 E-Mail: [email protected] www.doppeldorf.de Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-) Freie Redakteurin: Edda Bräunling (-eb-) [email protected] / (0 33 41) 3 90 11 10 Illustrationen: Wolfgang Parschau PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-) Fotos: Bräunling, -kat-, -hk-, -privatAnzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf Auflage: 6.500 Satz und Druck: Druckerei Nauendorf GmbH Nordring 16, 16278 Angermünde Tel.: (0 33 31) 30 17-0

Seniorentreff 60 Plus Beginn der Veranstaltungen jeweils 13.30 Uhr: 6.10., Erntedankfest & Töpferfest 11.10., Besuch in der Deko-Scheune Bad Freienwalde, Abfahrtszeiten und Fahrkosten bitte mit dem Fahrdienst absprechen 17.10., Einkaufsfahrt ins Handelszentrum Strausberg, Fahrkosten bitte absprechen 18.10., Buchlesung, Bunter Nachmittag mit Bibliothekarin Gerlinde Henkys 24.10., Filmvorführung, Thema Antarktis („Weiße Wildnis am Südpol“) 25.10., Fahrt in die Fischerei Altfriedland (letztmalig 2012), Fahrkosten bitte absprechen 30.10., Geburtstag des Monats, fröhliches Beisammensein bei Kaffee&Kuchen Wir versuchen noch einen bunten Nachmittag mit Dr. Schlemmer zu organisieren – voraussichtlich am 10.10. (bitte nachfragen) Team 60+ Anmeldungen bei Monika Gehe: 033439/173944

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Das Doppeldorf • Oktober 2012

Aus dem Standesamt

Im August wurden sechs Babys geboren, darunter ein Zwillingspärchen.

Die Gemeinde gratuliert allen Eltern und Brautpaaren.

Im Monat September fanden fünf Hochzeiten statt.

Roswitha Schlosser, Standesbeamtin

Trauer braucht Vertrauen. Wenn der Tod das Leben berührt, prägen Schmerz und Trauer die Tage. Einfühlsam und mit Fachkompetenz stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Große Straße 60 • 15344 Strausberg • E-Mail: [email protected]

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Bestattungen Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien, aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu ertragen.

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Wir bieten die Möglichkeit der Abschiednahme in unseren Räumlichkeiten. Ab sofort in 15344 Strausberg, Jungfernstraße 28 Tel. 03341 3473-0

Geburtstage Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf gratuliert zum Geburtstag, verbunden mit dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre Petershagen 1.10. Ingrid Friesecke 1.10. Charlotte Sasse 2.10. Joachim Böttger 3.10. Gotthard Laake 3.10. Edelgard Leisering 3.10. Brigitte Schönfeld 4.10. Karl Bendix 4.10. Helga Karg 5.10. Eckhard Schmidt 6.10. Hans-Jürgen Markhoff 6.10. Heinz Standfuß 7.10. Hasso Hettrich 7.10. Karlheinz Parduhn 7.10. Helmut Przibilla 7.10. Elfriede Siewert 9.10. Gisela Furmannek 9.10. Günter Hagen 9.10. Gerhard Hass 9.10. Johanna Kupilas 12.10. Hildegard Scheibke 13.10. Gerda Albrecht 13.10. Horst Brüssow 13.10. Margit Pockrandt 14.10. Herbert Gottschalk 14.10. Rosmarie Matuschek-Berger 14.10. Joachim Quapinsky 15.10. Walter Tobisch 16.10. Giesela Herzog 16.10. Bärbel Köhne 16.10. Gerlinde Michel 17.10. Ruth Schulz 18.10. Hannelore Kalnbach 19.10. Hildegard Gottschalk 19.10. Günter Misiewicz 19.10. Alfred Stegemann 20.10. Hildegard Kuhnert 21.10. Irmgard Krampitz

21.10. Wilhelm Krampitz 21.10. Hans-Jürgen Riedel 22.10. Reinhold Voigt 23.10. Helga Krell 23.10. Wolfram Riedel 24.10. Helga Bloeck 24.10. Heinz Lange 25.10. Renate Mielke 25.10. Günter Sachtleben 25.10. Dietrich Thiele 25.10. Sigrid Wiebe 26.10. Elfriede Barsch 26.10. Karin Both 26.10. Renate Haubold 26.10. Gerda Heidrich 26.10. Werner Heiduk 26.10. Ursula Meichsner 27.10. Hans-Jürgen Banse 27.10. Inge Minnecker 27.10. Dagmar Piesche 28.10. Margarete Dartsch 28.10. Helmut Friedrich 29.10. Anna Kotz 29.10. Ursula Neumann 30.10. Gertrud Ast 30.10. Johann Bandsch 31.10. Gerhard Aehlig 31.10. Eckerhard Noack 31.10. Hans-Werner Raschke

zum 75. zum 76. zum 75. zum 78. zum 83. zum 78. zum 65. zum 75. zum 70. zum 79. zum 84. zum 80. zum 76. zum 65. zum 75. zum 77. zum 83. zum 65. zum 76. zum 82. zum 75. Eggersdorf zum 82. zum 70. 1.10. Klaus Becke zum 77. 1.10. Christel Tomm 3.10. Dr. Manfred Böhm zum 79. 4.10. Hildegard Kobold zum 70. 4.10. Helene Schmidt zum 86. 6.10. Kathrin Kolbinger zum 77. 6.10. Elfriede Wagner zum 70. 7.10. Alma Benke zum 76. 7.10. Manfred Riemer zum 77. 7.10. Horst Stäglich zum 80. 9.10. Brigitte Bellach zum 82. 10.10. Helene Seifert zum 76. 11.10. Margot Dörnbrack zum 81. 11.10. Irmgard Miethge zum 77. 11.10. Marianne Pintaske zum 80. 12.10. Edeltraud Diehn

zum 81. zum 70. zum 86. zum 83. zum 76. zum 77. zum 77. zum 75. zum 65. zum 77. zum 83. zum 85. zum 70. zum 78. zum 80. zum 70. zum 75. zum 70. zum 78. zum 70. zum 76. zum 88. zum 95. zum 65. zum 93. zum 80. zum 83. zum 70. zum 76.

Polstern  Bodenlegen  Sonnenschutz Kastanienallee 15 • 15345 Eggersdorf Tel.: 03341 / 48419 oder 0175 / 1445027 E-Mail: [email protected] Internet: www.raumausstatter-renewitz.de

12.10. Heinz Koitzsch 13.10. Gerda Schwenk 13.10. Margarete Thiering 14.10. Irma Dorn 14.10. Ernst Lange 14.10. Anna Rademacher 15.10. Waltraut Guse 15.10. Norbert Hörnicke 16.10. Uschi Heinze 17.10. Eberhard Grosse 17.10. Walter Staritz 18.10. Ruth Bork 18.10. Kurt Schrötter 19.10. Egon Friedrich 19.10. Horst Kaiser 20.10. Heinz Fankhänel 20.10. Ingrid Sprecher 21.10. Eberhard Schütze 21.10. Petra Seeger 22.10. Dieter Gulz 22.10. Christa Lehmann 23.10. Klaus Emrich 23.10. Siegfried Richter 23.10. Gisela Riedel 24.10. Siegfried Lehmann 24.10. Ruth Pickert 24.10. Stefan Reichelt 24.10. Margarete Rohde 25.10. Waltraud Gawronski 25.10. Günter Haberland 25.10. Monika Schreiber 26.10. Gisela Bartelt 26.10. Herbert Beeskow 26.10. Petra Müller 26.10. Isolde Robra 28.10. Klara Keller 29.10. Reinhard Tomm 30.10. Edith Eisenhardt 30.10. Felicia Mann 31.10. Henriette Gattschau 31.10. Ingrid Kannenberg 31.10. Annitraut Krüger 31.10. Rainer Loharens

zum 79. zum 82. zum 88. zum 78. zum 86. zum 93. zum 84. zum 70. zum 86. zum 76. zum 70. zum 80. zum 92. zum 65. zum 83. zum 83. zum 75. zum 70. zum 70. zum 77. zum 70. zum 75. zum 83. zum 84. zum 75. zum 78. zum 65. zum 87. zum 79. zum 81. zum 70. zum 75. zum 80. zum 65. zum 76. zum 91. zum 83. zum 78. zum 89. zum 90. zum 76. zum 78. zum 70.

zum 82. zum 86. zum 77. zum 79. zum 82. zum 65. zum 79. zum 75. zum 65. zum 76. zum 85. zum 75. zum 89. zum 84. Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich zum 81. gratuliert wird, gebe das bitte im Einwohzum 83. nermeldeamt bekannt.

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Kirche Alter Ritus neu belebt:

Ökumenische Marienvesper in St. Marien zu Strausberg

Kino in der Kirche Ein Fest der Sinne an rauher Nordseeküste Der Oktober-Film von Kino in der Kirche in der Petruskirche am Reformationstag, am 31. Oktober, (Beginn 19.30 Uhr) entführt den Besucher in die Welt des 19. Jahrhunderts. „Babettes Fest“ spielt an der rauen dänischen Küste Jütlands: Dort führen die bildschönen Schwestern Martina und Philippa ein bescheidenes und sehr gottesfürchtiges Dasein in einem kargen Fischerdörfchen. Ihr Vater ist der Gründer einer pietistischen Sekte, zugleich Pastor des Dorfes und hat die Geschwister zu frommen und enthaltsamen Menschen erzogen. Nach seinem Tod übernehmen die Schwestern den Haushalt. Viele Jahre später (um 1872) trifft die Französin Babette im Dorf ein, die vor den Unruhen und dem Krieg in ihrer Heimat geflohen ist. Sie ist eine renommierte Köchin und übernimmt den Dorf-Haushalt der beiden Schwestern. Als Babette in der Lotterie gewinnt, erfüllt sie sich einen Herzenswunsch: Sie bittet die pietistischen Dorfbewohner darum, ihnen ein opulentes Festmahl zaubern zu dürfen. Skeptisch nimmt die kleine Gemeinschaft ihre Einladung an – fest entschlossen, den fleischlichen Genüssen innerlich nicht nachzugeben. Doch dann wirken sich die kulinarischen Künste der französischen Meisterköchin nicht nur auf die Geschmacksnerven, sondern auch auf die Herzen der geladenen Gäste aus. „Babettes Fest“ ist das rührende Märchen eines französischen Dienstmädchens im skandinavischen Exil, das ein Festmahl in eine Liebesgeschichte verwandelt. Der Film, der sich in stimmungsvollen Landschaftsbildern präsentiert, ist eine leichthändig inszenierte Literaturverfilmung nach der gleichnamigen Novelle von Karen Blixen („Babettes Gastmahl“). Regie: Gabriel Axel, Dänemark 1987, 99 Min. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Das alljährliche Hochfest Mariä Himmelfahrt am 15. August wird vorrangig in den katholisch geprägten Ländern begangen: dort ist es auch gesetzlicher Feiertag. In Brandenburg jedoch trat Kurfürst Joachim II. bereits Ende 1539 zur Reformation über. Ab 1540 wurden die meisten Kirchen hier lutherisch, so wie auch die damalige Gemeinde der romanisch-gotischen St. Marienkirche zu Strausberg. Mit der Reformation endete in dem imposanten Bauwerk zugleich die drei Jahrhunderte währende Ära des Katholizismus, und mit ihr so manche „typisch“ katholische Lithurgie. Doch am 15. August 2012 geschah dort – bezogen auf die lange Kirchengeschichte von St. Marien zu Strausberg – durchaus Ungewöhnliches. Denn mit großem Einzug, Weihrauch, Kräutersegnung, festlich tönenden Bläsern, Chören, Organisten und Vorsängern ehrten Christen in St. Marien die Namenspatronin des heute 758-jährigen Strausberger Gotteshauses. Nach sehr langer „Pause“ wurde in der vollbesetzten (!) Marienkirche wieder eine Marienvesper nach altem Brauch zelebriert: Der ökumenische Gedanke, verbunden mit einer gesunden Portion Risiko- und Kooperationsbereitschaft, machte es möglich. Gemeinsam mit den Mitgliedern der katholischen Gemeinden aus Petershagen und Strausberg trafen sich die Christen der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien zu diesem außergewöhnlichen Gottesdienst. Ein Wagnis gewiss, das auch neugierig machte, aber: „Wir evangelischen Christen in Strausberg stellten Maria als Namensgeberin unserer Kirche nie in Frage“, erklärte Pfarrer Rüdiger Bernhardt in seiner Ansprache. „Und natürlich nicht den wunderschönen Marienaltar im Herzen dieser Kirche. Auch deshalb kam uns die Idee, eine Marienvesper gerade hier zusammen mit den Mitgliedern der katholischen Gemeinde zu gestalten. Eine Idee, die dort schnell auf offene Ohren stieß“. Aus seiner Freude, gemeinsam mit dem evangelischen Amtskollegen diese Messe im altehrwürdigen, mehr als gut besuchten Haus mitzugestalten, machte auch Pfarrer Thomas Laschewski von der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen keinen Hehl. Und er verwies unter anderem auf die vielen kunstvollen Pflanzenbilder am gotischen Deckengewölbe, die offensichtlich gut zur hier ungewohnten Kräutersegnung und zum aromatischen Weihrauchduft passten. Die Chöre der beiden Kirchengemeinden, ihre Kantoren sowie die Instrumentalisten der Petershagener Blaskapelle St. Hubertus machten aus der ökumenischen Marienvesper 2012 zudem ein besonderes Musikerlebnis. Und vielleicht auch Lust auf mehr. Zumal der Abend mit einem gemeinsamen Imbiss in lauer Sommerluft freundschaftlich und locker ausklang. Tim Johnschker

Das Doppeldorf • Oktober 2012

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Katholische Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen sonntags, 8.30 Uhr, Heilige Messe in St. Josef Strausberg und um 10.30 Uhr in St. Hubertus Petershagen werktags, Di, Mi, Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen - außer vom 1.10. - 12.10. So, 7.10., 17 Uhr, Rosenkranzandacht in St. Josef So, 14.10., 17 Uhr, Rosenkranzandacht in St. Hubertus Fr, 19.10., 19 Uhr, hl. Messe, anschließend Informationsabend zum Thema „Caritas als Säule der Kirche - caritative Dienste in der Pfarrgemeinde“ So, 21.10., 8.30 Uhr, hl. Messe zum 84. Kirchweihfest in St. Josef. 16 Uhr Orgelkonzert in St. Josef zum 50-jährigen Jubiläum der Sauerorgel. 10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst in St. Hubertus. Fr, 26.10., Treffen der Männerrunde nach der Abendmesse. So, 28.10., 10.30 Uhr, Hochamt, anschließend Gemeindetreff im Edith-Stein-Saal. 17 Uhr Rosenkranzandacht in St. Hubertus Do, 1.11., Hochfest Allerheiligen, 8.15 Uhr, hl. Messe in St. Hubertus, anschließend Begegnungstag der Schüler der Schule und der Pfarrei - Anmeldung erbeten! 19 Uhr hl. Messe in St. Josef Aktuelle Informationen unter www.st-hubertus-petershagen.de.

Karl-Heinz Schmitt * 30.10.1943

D A N K E

† 24.08.2012

für ein stilles Gebet, für eine stumme Umarmung, für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für einen wohltuenden Händedruck, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für Blumen, Kränze und Geldspenden, für das letzte Geleit. In stiller Trauer Brigitte Schmitt als Ehefrau im Namen der Familie Petershagen im September 2012

Danke Für alle segensreichen Worte und Aufmerksamkeiten zum Ruhestand als Gemeindehelferin und Katechetin möchte ich mich bei allen sehr herzlich auf diesem Wege bedanken. Bärbel Müller, ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ



Das Modell der ev. Kirche haben Eggersdorfer Hortkinder für Bärbel Müller gebastelt.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜHLENFLIESS ( = Kindergottesdienst)

So, 7.10., 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in Petershagen, Pfrn. Dr. Nützel So, 14.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst in Eggersdorf, Pfr. i. R. Kromphardt So, 21.10., 11 Uhr, Gottesdienst in Petershagen, Pfr. i.R. Kromphardt So, 28.10., 11 Uhr, Gesamtgemeindlicher Kantatengottesdienst,  Predigt: Gen.-Sekr. Dr. Ellen Ueberschär, Liturgie: Pfrn. Dr. Nützel Mi, 31.10. – Reformationstag, 19.30 Uhr Andacht mit Konfirmanden, anschließend „Kino in der Kirche“ So, 4.11., 10 - 12 Uhr, „Abenteuer Baustelle“ in Petershagen – ein Kindergottesdienst der besonderen Art mit Maren Sendatzki und Birgit Rieckers So, 11.11., 9.30 Uhr Gottesdienst in Eggersdorf, Prädikant Baumann Kleinkindergottesdienst – am 19.10. um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Petershagen Gottesdienste in den Seniorenheimen: Petershagen, Wasserstraße: Freitag, 5. und 26.10. um 10 Uhr Eggersdorf, Ferdinand-Dam-Straße 32: Freitag, 5. und 26.10. um 15.30 Uhr Sonstige Veranstaltungen: Freitagstreff im Gemeindehaus Eggersdorf regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an schulfreien Tagen) für Kinder zum: Basteln, Singen, Spielen und Geschichten lesen, von 16 – 18 Uhr Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus Eggersdorf: Di ab 9.00 Uhr (außer in den Ferien) Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus Petershagen, Mi, Do, Fr ab 9 Uhr. Quang Ki Do Training zur Selbstverteidigung für Kinder ab 10 Jahren Jeden Sonntag, 14 bis 15.45 Uhr, Turnhalle der Grundschule Eggersdorf: Veranstalter: CVJM Eggersdorf Musik in der Kirche Sonntag, 7.10., 15.30 Uhr, Kirche Vogelsdorf Herbstkonzert mit dem Männerchor „Eiche 1877“ e.V. unter der Leitung von Bernd Dambrowsky. Eintritt frei. Sonntag, 28.10., 11 Uhr, Petruskirche, Bachkantate im Gottesdienst, Dr. Ellen Ueberschär predigt Samstag, 3.11., 18 Uhr, Kirche Fredersdorf, Konzert der Lilienfelder Cantorei Berlin, Geistliche und weltliche Chormusik aus verschiedenen Zeitepochen, Leitung: Klaus-Martin Bresgott, Eintritt: 7,- €, erm. 5,- € an der Abendkasse

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BENDEL - Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Wilhelmstraße 2 Müncheberger Straße 20 15345 Petershagen/Eggersdorf 15344 Strausberg Telefon: (0 33 41) 4 42 04 Telefon: (0 33 41) 4 42 04

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Redaktionsschluss für die Novemberausgabe vom „Doppeldorf“ ist der

15. Oktober 2012

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