Katholische Pfarrei St. Antonius. Weihnachten mit den Gemeinden Heilig Kreuz Herz Jesu St. Antonius St. Gertrudis St. Joseph St.

June 3, 2017 | Author: Max Thomas | Category: N/A
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1 Katholische Pfarrei St. Antonius Weihnachten 2016 mit den Gemeinden Heilig Kreuz Herz Jesu St. Antonius St. Gertrudis ...

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Katholische Pfarrei St. Antonius Weihnachten 2016

mit den Gemeinden Heilig Kreuz Herz Jesu St. Antonius St. Gertrudis St. Joseph St. Marien

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Weihnachtsgrüße

Sie sind angekommen, haben einen langen, abenteuerlichen Weg hinter sich, wurden nirgends aufgenommen, sind abgewiesen worden. Es waren nur Ausreden, weil man die Fremden nicht wollte, ihnen nicht traute. Sie stören den Frieden, jetzt gerade zu Weihnachten.

Foto: welt.de

Sie sind angekommen, in der Notunterkunft, im Sammellager, im Stall. Jemand hat den Stall etwas hergerichtet, das Nötigste besorgt, die Krippe bereitet. Da gab es auch manche, die sie erwarteten, die sich freuten. Es war sogar von Licht, Freude und Friede zu hören. ER ist angekommen, ER will ankommen bei uns, auch in denen, die heute Herberge suchen.

Im Namen aller, die unserer Pfarrei in ihren Gemeinden durch ihr tatkräftiges, treues Mittun und ihr stilles Dasein ein lebendiges Gesicht geben, wünschen wir Euch Kindern, Euch Jugendlichen und Ihnen, den Erwachsenen, frohe Weihnachten und Gottes gütige Wegbegleitung im neuen Jahr 2017.

Ralf Nopper Pfarreirat



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Aloys Wiggeringloh Seelsorgeteam

Christoph Klein Kirchenvorstand

Geistllicher Impuls

Liebe Mitchristen, kennen Sie das auch? Spätestens, wenn ich morgens die Zeitung lesen möchte, merke ich, dass ich meine Brille brauche. Ich kann zwar noch ganz gut sehen, aber das Kleingedruckte, die Kleinigkeiten, das zu entziffern fällt mir ohne Brille schwer, ist mir fast unmöglich. Und wenn es noch nicht hell genug ist, muss ich eine Lampe anmachen. Dann geht`s! Wichtiger, als die Zeitung zu lesen, ist: im täglichen Leben den Durchblick zu bewahren, genau und klar zu sehen, was wichtig und was nebensächlich ist, was gut ist und was eher nachteilig, was notwendig und was zweitrangig ist, was mir hilft und was mir schadet, was mich heilt und was mich krank macht, was mich traurig stimmt und was mich mit Freude erfüllt. Die Adventssonntage stehen unter dem Leitgedanken „lichtBLICKE “. Sie wollen uns einen ausBLICK – durchBLICK – weitBLICK – augenBLICK ermöglichen. Die gottesdienstlichen Lesungen der Adventssonntage nehmen wir wie eine Lesehilfe, in der Hoffnung, - dass sie Licht in unser Leben bringen, Licht in unsere Fragen und Anliegen, - dass sie uns helfen, das eigene Leben wie das Leben der anderen in den Blick zu nehmen, - dass sie uns Einsichten schenken, - dass sie ein Lichtblick sind im oft grauen Alltag. Es geht nicht um das kalte, unbarmherzige Licht, das bloßstellt, sondern um das warme Licht, das versöhnt, das milde, gütige Licht, das uns schützt, das klare Licht, das uns zur Wahrheit befreit, ohne zu verletzen. Erleben und genießen Sie in dunkler Jahreszeit das adventliche Licht. Lassen Sie sich Geist und Herz erleuchten, das wird Ihnen gut tun! Es möge uns den Weg nach Weihnachten führen. Hans-Gerald Eschenlohr, Pfarrer 3

Paul Barhum, Syrien

Ganz glücklich, wenn sich der größte Weihnachtswunsch erfüllte…

Immer wieder sagt er danke, danke, danke für alle Hilfe und dafür, dass er in einem unserer Häuser an der Marienkirche eine schöne Wohnung gefunden hat: Paul Barhum ist 37 Jahre jung, Syrer, in Tartous geboren, dann in die Stadt Midan-Halab gezogen. Dort hat er gerne gelebt, weil 60% der Einwohner Christen waren. Paul Barhum erzählt, nicht nur in englischer Sprache, auch schon im fleißig gelernten Deutsch: Viele arabische Christen haben ihr Heimatland verlassen, die meisten sind nach Australien und Amerika ausgewandert. Die Kriegsereignisse haben dann auch ihn, seine Eltern und seine Familie gezwungen, ihr Leben durch Flucht zu retten. Nur raus aus Syrien – andere Möglichkeiten gab es nicht. Zunächst in den Libanon, das bei einer eigenen Bevölkerung von drei Millionen inzwischen zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat. Dann weiter mit dem Schiff in die Türkei, in einem kleinen Boot Richtung Griechenland. Er selbst ist ohne Rettungsweste an Land geschwommen, dann die Balkanroute. Die Reihenfolge weiß er nicht mehr genau… Serbien, Kroatien, Ungarn, tagelang nur gelaufen, gelaufen, und noch mal gelaufen. Dann mit dem Zug von Österreich aus nach Deutschland, angekommen in Bielefeld, nach fünf Tagen wird er Recklinghausen zugeordnet.

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Die christliche Lebenskultur sei für ihn so wichtig und er zählt auf: Respekt, Wahrheit, Ehrlichkeit, echte Humanität – und die gute Bildung der Christen, dies sei ein Kennzeichen der Christen in Syrien, fügt er bescheiden an. Seit Kindheitstagen sei er mit seinen Eltern jeden Sonntag in die Kirche gegangen. Das habe ihm Kraft gegeben. Und dann wird er stiller, seine Augen füllen sich mit Tränen. Dann kommt seine Not über seine Lippen: In der letzten Zeit habe er mehrere Nächte unaufhörlich geweint. Es sei jede Nacht schlimmer geworden. Da habe er seine Frau und seine Mutter im Libanon angerufen und beide hätten ihm gesagt: „Bete, bete, höre nicht auf zu beten.“ Er steht auf, will uns etwas zeigen. Nimmt uns mit in sein Schlafzimmer, zeigt sein Gebetbuch und den Rosenkranz. „Seit ich so intensiv gebetet habe, brauche ich nicht mehr zu weinen.“ Und er fügt mit klarer Stimme an: „Jesus lässt mich nicht allein!“ Es war nicht Heimweh, das ihn nicht schlafen ließ. Seine Not ist durch ein

Zeitzeugen

sprachliches Missverständnis eine riesengroße Ohnmacht geworden. Denn als er in Bielefeld „registriert“ wurde, lautete die Frage: „Single?“ „Ja, Single“, antwortet er, weil er meinte, die Frage sei, ob er allein gekommen sei. Auf dem Personalbogen wird Single angekreuzt. Als er jetzt den Familiennachzug beantragen wollte, bekam er zu hören, er sei doch Single. Das habe er angegeben. Er habe doch keine Familie. Niemand will es ihm, dem „Single“, glauben. Daraufhin zeigt er voller Stolz die Bilder seiner Familie und küsst sie, seine hübsche Frau und seine drei Söhne. Den Weihnachtswunsch des Ältesten hat er noch im Ohr, die Frage: „Papa, wann feiern wir wieder zusammen Weihnachten – in Deutschland?“ Hans Gerald Eschenlohr Aloys Wiggeringloh

Robert Vogel verabschiedet 10 Jahre regelte er die Finanzen für die Caritas in St. Gertrudis. Nun ist Robert Vogel in den verdienten Ruhestand verabschiedet worden. Doch er ist weiterhin im Pfarrbüro in St. Gertrudis anzutreffen, wenn er dort außerhalb der Bürozeiten seinen Dienst macht. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für seine Dienst. Eine Nachfolgerin für das Amt der Finanzen ist mit Maria Killinger gefunden. Wir wünschen ihr einen guten Start!

Pfarrer Fritz-Walter Bohm gestorben Ganz überraschend ist der frühere Pfarrer von St. Joseph, Fritz-Walter Bohm, am 9. August an einem plötzlichen Herzversagen in Lüdinghausen im Alter von 85 Jahren gestorben. Niemand – auch er selbst nicht – hatte mit seinem schnellen Sterben gerechnet. Er wollte noch Mitte August wieder eine große Bildungsreise in den Orient unternehmen. Den Spuren der frühen Christen nachzugehen – räumlich vor Ort und literarisch in ihren Schriftzeugnissen – war seit seinen Studienzeiten seine große Leidenschaft. In der Geschichte des Christentums kannte er sich bestens aus. In Emsdetten geboren wurde er nach dem Studium 1958 in Münster zum Priester geweiht. Die Stationen seines priesterlichen Wirkens als Kaplan waren Haltern am See, Oer-Erkenschwick, Rheine und Münster. Die Pfarrstelle in St. Joseph Recklinghausen wurde ihm 1970 übertragen. Im Jahr 1997 gab er die Verantwortung als Pfarrer ab und wirkte über seine Pensionierung 2006 hinaus als Priester in Lüdinghausen. In seine Zeit bei uns fällt die Planung und die Errichtung der heutigen St. Joseph Kirche, deren Errichtung und liturgische Gestaltung er mit großem Einsatz mitgetragen hat. Möge der lebendige Gott ihm alles, was er als Priester für andere getan hat und in seinem Leben getragen hat, lohnen und ihm die Erfüllung seines Lebens in nie endender himmlischer Freude geschenkt haben. Aloys Wiggeringloh

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Rückblicke

Du bist so wunderbar, Berlin!

In den Herbstferien fand für die Jugendlichen der Gemeinde zum ersten Mal eine Städtetour statt. Mit den Gemeindebullis ging es in diesem Jahr nach Berlin. Dort wartete ein abwechslungsreiches Programm. Direkt am ersten Abend besuchten die einen den Germanbowl, während sich der Rest „Berlin leuchtet“ anschaute. Zur kulturellen und politischen Bildung standen unter anderem der Reichstag, das Stasimuseum und der Berliner Dom auf dem Programm, aber auch die Unterhaltung sollte nicht zu kurz kommen. So konnten sich die Jugendlichen im BerlinDungeon gruseln und sich bei einer Schiffsfahrt auf der Spree entspannen. Spannend wurde es beim Spiel Mr. X, bei dem dieser mithilfe von U-Bahn, Bus und Co. durch Berlin gejagt werden musste. Am Ende der Fahrt waren sich alle einig: Im nächsten Jahr soll es wieder eine Städtetour geben. Benjamin Salewski

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Aus dem Rahmen gefal len Gottesdienst an einem anderen Or

Da hatte der Arbeitskreis „Alternative Gottesdienste“ einen Volltreffer gelandet. Siebzig Erwachsene un d 20 Kinder kamen zum Hof Lackmann , um einen Erntedank-Wortgottesdi enst unterm Dach im Longierzirkel de s Reithofes zu feiern. Den Kindern gefiel‘s, sie saßen im Sand und lauschten der Apfel-Meditiation und dem Märchen über "Freche Früchtchen“, die Frau Loh mann vortrug. Unser Pastorala ssistent Ulrich Hagemann begleitete de n Gesang mit den Akkorden der Gitarr e. Nach dem Wortgottesd ienst plauderte man noch untereinand er, derweil die Kinder den Hof und die Tieren entdeckten. Weitere alternative Gotte sdienste sind in Planung.

Bernhard Hülsdau

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Rückblicke

Nacht der offenen Gotteshäuser

Es ist schon seit einigen Jahren guter Brauch in unserer Stadt, dass immer im September zu der „Nacht der offenen Gotteshäuser“ eingeladen wird. Die Initiative zu dieser gemeinsamen Aktion der Kirchen geht von der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen aus (www.ciag-re.de). In diesem Jahr öffneten sich am Samstag, 24. September ab 19 Uhr die Synagoge, viele Moscheen und Kirchen und luden zum Besuch ein. Damit auch alle Gotteshäuser besucht werden konnten, wurden drei Bustouren eingerichtet. Unser Abend in St. Joseph stand unter dem Thema „Lichtmomente“. Von 19 bis 20 Uhr war die Kirche in strahlendem Licht zu sehen, das Motto lautete: Licht und Raum. Katharina Müller lud zu einer Führung ein, zunächst eine Betrachtung der Kirche von außen, Architektur und Formgebung, dann der Gang ins hell erleuchtete Gotteshaus. Erläuterungen gab es an den Stationen über die Symbolik der Josephs-Statue, des Taufbeckens, des Altares - hier stand eine Weihrauchschale mit glühender Kohle bereit, die Besucher wurden eingeladen, Weihrauch darauf zu geben und den Duft zu genießen – und der Marien-Statue. Zwischen den Wortbeiträgen erklang Orgelmusik, intoniert von unserem Organisten aus St. Antonius Sören Schwarz. Bilder der Künstlerin Elisabeth Hülsdau gaben Gelegenheit zur Betrachtung und Reflexion.

Buntes Licht erfüllte die Kirche in der Zeit von 20 bis 21 Uhr, dazu wurden Wortbeiträge aus den Sendungen „Kirche im WDR“ vorgetragen, die einfach zum Nachdenken anregen sollten, weil sie Alltagssituationen widerspiegelten. Natürlich waren auch hier die Orgelklänge dabei. Das elektrische Licht erlosch, Kerzenlicht erhellte den Raum von 21 bis 22

Uhr. Geschichten und besinnlichen Texten wurde Raum gegeben, dazwischen erklang immer wieder die Orgel. Ruhe und Muße, Verweilen und Besinnen, miteinander ins Gespräch kommen, dazu lud der Abend ein, bei einem Glas Traubensaft, einer Tasse Tee, Fladenbrot und anderen kleinen Köstlichkeiten. Ein besonderer Dank gebührt dem Projektteam: Elisabeth Brylczak (Text, Bewirtung), Bernhard Hülsdau (Texte, Technik, Koordination), Dietlinde Hülsdau (Bewirtung), Katharina Müller (Texte, Führung), Dr. Ulrike Willeke (Texte), Angela Mallach (Bewirtung), Roma Wroblewski (Beleuchtungsequipment). Bernhard Hülsdau

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Rückblicke

Ein Jahr Mittwoch-Mittagstisch in St. Antonius

Da Vinci auf dem Rhein? Sie fragen sich jetzt sicherlich, was hat Da Vinci mit dem Rhein zu tun? Es ist der Name des Schiffs, mit dem ca. 100 Gemeindemitglieder, sowie Karola Leimkühler und Sabine Wuttke als bewährte Reiseleiterinnen sechs Tage über den Rhein geschippert sind. Das heißt aber auch sechs Tage Verwöhn-Aroma: Keinen Gedanken daran verschwenden zu müssen, was koche ich heute, kein putzen, kein Bettenmachen … Auf dem Programm standen tagsüber Besichtigungstouren und Führungen, Ausflüge der verschiedensten Art, für

Heute gibt’s ein’ Grund zu feiern, denn seit einem ganzen Jahr, trifft sich mittwochs hier zum Essen eine fröhlich hung’rige Schar. Ein Jahr, das hört sich wenig an, doch fängt man dann zu rechnen an, den Mittwoch gab es 50 mal und das ist eine Jubelzahl. Für uns, die wir das hier genießen, bleibt mittwochs unsere Küche frisch, wird nicht gekocht und nicht gekleckert, denn hier ist dann gedeckt der Tisch. In St. Antonius gibt es Frauen, die uns spenden Kraft und Zeit, uns bedienen, Teller spülen, sind auf Abruf stets bereit. Freundlich werden wir empfangen mit einem Gruß, einem lieben Wort und gehen satt und stets zufrieden mit guten Wünschen wieder fort. Dafür sagen wir heut’ „Danke“. Unbezahlbar seid Ihr schon, drum sagen wir es durch die Blume: Unser Dank sei Euer Lohn.

jeden war etwas dabei! Da manche Ausflüge gleichzeitig stattfanden, mussten auch die Ehemänner der beiden Reiseleiterinnen dran glauben. Abends gab es ein gemeinsames Programm: Bauchredner, Eventkellnerin, Musik und Tanz im Salon. Das abschießende Fazit: Es war schön und der Wunsch nach mehr steht im Raum. Aber nur in den Ferien!!!!! Ich denke ich spreche für alle Teilnehmer: ein herzliches DANKE an unsere Reisleitung sowie ihren Männern!!! Beate Czerwinski

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Doch wir woll’n auch „Danke“ sagen für Mariannes Tischgebet, die stets vor und nach dem Essen uns hilfreich da zur Seite steht.

Im September feierte die Tischgemeinschaft vom Mittwoch-Mittagtisch ihr Einjähriges. Wir sagen dem Helferteam „Danke“ für das vergangene Jahr und freuen uns auf ein neues Jahr in fröhlicher Runde. Die Tischgemeinschaft und das Helferteam freuen sich auf weitere Teilnehmer. Anmeldungen und weitere Informationen bei Christa Döing, Telefon 36633. Mechthild Fischer

Stadtwallfahrt

Gemeinsam auf dem Weg. 34. Recklinghäuser Stadtwallfahrt

Am 18. September morgens starteten Fuß-, Rad-, Bus-, Motorrad- und erstmals Zug/Fußpilger sternförmig von unterschiedlichen Kirchorten. Alle waren zur 34. Recklinghäuser Stadtwallfahrt unterwegs Richtung Haltern. „Gemeinsam auf dem Weg“ Für einige Wallfahrer nicht nur Thema, sondern auch eine neue Erfahrung. Teilzunehmen an einer Wallfahrt, gemeinsam mit anderen auf dem Weg zu sein und das mit der Gewissheit: Wir sind nicht allein – wir sind auf dem Weg mit Gott an unserer Seite. Gerne andere Pilger besser kennenlernen, Erfahrungen austauschen, lachen, beten, singen, in Stille nachdenken, vielleicht auch körperlich an eigene Grenzen gehen, einfach das Gefühl zu erleben, einen weiten Weg zu schaffen. Bevor es richtig losging, erhielt jeder Wallfahrer ein Leuchtband, das als sichtbares Zeichen unserer Pfarrei getragen wurde. Gestärkt mit einem Morgengebet machten sich alle auf unterschiedliche Weise auf den Weg. Den Fußpilgern schloss sich eine Gruppe aus St. Peter an.

Aufbruch – so hieß der erste Impuls mit ansprechendem Text zur Bildkarte. An drei weiteren Stationen folgten die Impulse: Gehen oder bleiben, Weg bereiten – Weg begleiten und Steine als Hindernisse. Mit diesen vier Impulsen, veranschaulicht jeweils auf einer Karte, haben wir gemeinsam gesungen und gebetet. Jeder Pilger war mit seinen Anliegen auf dem Weg, teilweise durch die schöne Haard, Richtung Seestadt. Zwischendurch gab es Pausen für das leibliche Wohl. In der Mittagszeit erreichten die Gruppen nach und nach den Annaberg. Netter Austausch und interessante Gespräche überbrückten die Zeit bis zum Abschlussgottesdienst um 17 Uhr. In der Gestaltung des Gottesdienstes spiegelten sich Gemeinschaft und christliches Engagement der Recklinghäuser Gemeinden wider. „Gemeinsam auf dem Weg!“ Die erhaltenen Bildkarten und Texte machen weiter dafür aufmerksam. Liturgieausschuss Christiane Bischoff

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Thomas Aders berichtet

Dr. Thomas Aders * 1961 in Neuenkirchen 1998 2006 2012

In dem mit ca. 80 Personen gut gefüllten Pfarrheim gab der ARD-Korrespondent am 12. Oktober zunächst einen eindrucksvollen Überblick über die aktuelle politische und militärische Lage in den wichtigsten Ländern seines Berichtsgebietes. Im zweiten Teil des Abends konnten die Zuhörer ihre Fragen stellen. Beeindruckend waren dabei seine persönlichen Einschätzungen, die den Besuchern die mehr als schwierige, fast aussichtslos erscheinende Lage deutlich machte. Die Dramatik unterstrich Thomas Aders mit dem Zeigen von Fotos eines Bombardements aus dem Jemen, das sich kurze Zeit vorher ereignete. Die Bilder auf seinem Smartphone hätten in einem Fernsehbericht wegen der Brutalität nicht gezeigt werden können. Außerdem machte Aders klar, dass der Libanon mehr als eine Million syrische Flüchtlinge aufgenommen habe. Rechne man das prozentual auf die Bevölkerung um, müsse Deutschland 20

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Auslandsabteilung des Süd- westrundfunks (SWR) mit Einsätzen in Europa, Asien, süd- liches Afrika, Naher Osten und Nordamerika ARD-Korrespondent in Südamerika ARD-Korrespondent im Studio Kairo

Millionen Flüchtlinge aufnehmen. Sehr deutlich mahnte er Widerstand gegen die dauernde Bombardierung von Aleppo an: „Warum geht in Deutschland niemand gegen die Gewalt dort auf die Straße?“, eine Gewissensfrage, der wir uns stellen müssen. Umrahmt wurde der Abend durch die Musik des jungen syrischen Musikers Ziayd Hasso, der mit seinen Eltern seit etwas mehr als einem Jahr in Recklinghausen lebt. Befragt nach seinen Fluchtgründen berichtete Ziayd Hasso, dass die Flucht die einzige Möglichkeit gewesen sei, sein und das Leben seiner Familie zu retten. Ziayd Hassos Musik auf der Zas, einem gitarrenähnlichen Instrument, waren für deutsche Ohren sicher ungewöhnliche Töne. Aber sie verschaffte den Zuhörern eine Pause, so dass das Gehörte besser aufgenommen werden konnte. Befragt nach dem Inhalt seiner Lieder, gab er lächelnd an, dass es Liebeslieder seiner Heimat seien.

Eine-Welt-Kreis St. Marien

Gemeinsam solidarisch 2016 ist rückblickend geprägt durch die lebendige Solidarität zu unserer Partnergemeinde „ 22 de abril“ in Soyapango/ San Salvador. Im Januar waren Julia Diaz (Lehrerin der Gemeindeschule) und Miguel Mejia (Leiter des Kinderzentrums), eingeladen durch den Freundeskreis Braunschweig, auch für einige Tage zu Besuch in Recklinghausen. Sie konnten die Sternsingeraktion der Gemeindeteile St. Marien und Heilig Kreuz bereichern. Dabei durften sie und wir erfahren, wie engagiert und motiviert sich die Sternsinger mit ihren Begleitern auf den Weg gemacht haben, um den Segen in die Häuser zu bringen und dabei für das Partnerprojekt zu sammeln. Dank der großen Spendenfreudigkeit konnten insgesamt 7809,83 Euro über das Kindermissionswerk Aachen nach San Salvador überwiesen werden. Dafür ganz herzlichen Dank! Im Juni 2016 gab es durch die Initiative von Christiane Werner ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim St. Marien. Es wurden dabei fair gehandelte Produkte zum Verzehr und zum Verkauf angeboten. Das Frühstück in gemütlicher Atmosphäre fand sehr großen Zuspruch. Der Reinerlös kam dem Partnerprojekt zugute. Im September wurden im Rahmen des Pfarrfestes St. Marien an einem Stand des Eine-Welt-Kreises fair gehandelte Säfte und Weine zum Verkosten angeboten. Hier wie bei den monatlichen Verkäufen nach den Gottesdiensten war und ist immer wieder die Großzügigkeit zu spüren, mit der die Menschen unserer Gemeinde solidarische Hilfe leisten und so die Projektarbeit sichern.

Seit nunmehr 25 Jahren lebt diese Partnerschaft, die durch unseren damaligen Pfarrer Erwin Busen ins Leben gerufen wurde. Er knüpfte die Kontakte zu dem Dominikanerpater Gerhard (Jerry) Poeter, der die Gemeinde „22 de abril“ mit der Landbevölkerung, die vor dem Bürgerkrieg flüchten musste, gründete. Anlässlich dieses Jubiläums freuen wir uns über eine großzügige Geste unserer Pfarrgemeinde. Pfarrer Wiggeringloh hat eine offizielle Einladung an Flor Rodriguez de Sosa ausgesprochen. Sie wird uns als offizielle Vertreterin der Gemeinde „22 de abril“ in Begleitung ihres Ehemannes Gilberto de Sosa vom 19. Dezember 2016 bis 14. Januar 2017 besuchen. Vielen ist Flor Rodriguez de Sosa durch ihre Besuche in den Jahren 2006 und

2011 als engagierte Lehrerin der Gemeindeschule in guter Erinnerung. Seit 2015 ist sie verantwortliche Leiterin der Schule. Ihr ist es ein großes Anliegen, die erfolgreiche, solidarische Unterstützung anhand von aktuellen Fotos und Berichten zu dokumentieren. Wir freuen uns auf den Besuch und sagen allen Gemeindemitgliedern, Freunden und Förderern ganz herzlichen Dank für die langjährige gelebte Solidarität. Der Eine-Welt-Kreis St. Marien

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Advent und mehr

Fair-Kauf zur Advents- und Weihnachtszeit 2. Adventssonntag in St. Antonius

Verwöhnen Sie sich und andere mit fair gehandelten Waren: leckeren Honigsorten, Gebäck, Honig-Anis-Bonbons, verschiedenen köstlichen Schokoladen und der beliebten Weihnachtsschokolade. In unserem erweiterten Sortiment finden Sie auch Pestos, Olivenöle, Salatdressings und eine große Auswahl an Weinen. Ein echter Hingucker, gefüllt mit leckerer Bio-Schokolade, ist der diesjährige

Adventskalender. Der brasilianische Künstler Joäo Batista Bezerra da Cruz hat das Kalenderblatt gemalt und MISEREOR hat das Bild zur Verfügung gestellt. Es zeigt bunte Früchte auf dem Gabentisch und vermittelt, dass das Weihnachtsfest in Brasilien auch dort als großes Familienfest gefeiert wird. Für den Zucker aus Paraquay, dem Kakao aus Brasilien sowie der Dominikanischen Republik werden den Bauern über die Fairhandelsgesellschaft GEPA gerechte, über dem Marktpreis liegende, Preise gezahlt. Fairer Handel wird so für alle Schleckermäuler erfahrbar. Auch im kommenden Jahr 2017 bietet der Eine-Welt-Kreis St. Antonius Ihnen gerecht gehandelte Waren an jedem ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst an.

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Ist das ein Ausblick!!!

Staunend können wir stehen und schauen, wenn uns nichts den Ausblick versperrt. So einen Ausblick wünschen wir uns auch im Advent. Wir möchten nicht, dass uns etwas den Blick auf dem Weg nach Weihnachten versperrt. Mit diesem Ausblick beginnen wir die Kindergottesdienste zur Themenreihe Lichtblicke. Zum Familiengottesdienst am ersten Advent laden wir ein um 9 .30 Uhr in Herz Jesu und um 11 Uhr in Antonius. An den drei weiteren Adventssonntagen begleitet uns der Hirtenjunge Simon. In seiner Geschichte hören wir, dass er sein kleines Lamm verliert, dennoch nicht den Durchblick. Auf der Suche nach seinem Lamm behält Simon dabei den Weitblick. Er verschenkt aus seiner Laterne drei Lichter als Zeichen der Hoffnung und Hilfsbereitschaft. Das lädt uns ein, jeden Augenblick in den drei Kinderwortgottesdiensten zu genießen. Herzliche Einladung zu den Kinderwortgottesdiensten (Herz Jesu in der Turnhalle des kath. Familienzentrum, St. Antonius im Raum der Stille): 2. Advent, 4. Dezember Verliere nicht den Durchblick 3. Advent, 11. Dezember Behalte den Weitblick 4. Advent, 18. Dezember Genieße diesen Augenblick Zum Vaterunser gehen wir in die Kirche zu den Erwachsenen und halten zusammen weiter Ausblick auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Vorbereitungsteam Christiane Bischoff

Advent und mehr

Barbaramesse

Die heilige Barbara Eingesperrt im Turm, zum Schweigen verurteilt, mit Ohnmacht vertraut… Barbara du starke Frau, angerufene Nothelferin der Bergleute damals wie heute…

Die Heilige Barbara erinnert an Geschichten von „unter Tage“, als tausende Männer, Väter, Großväter in die Bergwerke unserer Region unter ihrem Schutz „an“- und „ein“fuhren. Für viele ist der Barbaratag darum noch etwas ganz Besonderes. Herzliche Einladung zur Barbaramesse mit dem Bergmannschor Blumenthal am Freitag, 2. Dezember um 18 Uhr in der Antoniuskirche.

„Genießen“ im Advent Für Weihnachten… Baum gekauft!  Geschenke besorgt!  Gans bestellt!  Der Besuch kann kommen! 

Und wo bleibe ich…? „Leckere“ Impulse aus der Bibel 4 x mittwochs im Advent 30. November, 7., 14. und 21. Dezember von19.30 bis 20.30 Uhr im Raum der Stille Pfarrhaus St. Antonius, Antoniusstraße 8 mit Aloys Wiggeringloh und allen, die kommen

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Adveniat

Moha, der 87-jährige Tenharin-Indigene aus dem Amazonas, Region Westbrasilien, blickt Richtung Himmel. Eine Federkrone schmückt seinen Kopf, auf seinem nackten Oberkörper trägt der hagere und drahtige Mann Ketten aus schwarzen und weißen Steinen. Ist sein Lächeln erwartungsvoll oder skeptisch? Der Lebensraum der Tenharin ist massiv bedroht: In der Nähe der Dorfhütten soll ein großer Staudamm entstehen. Was wird aus den Dorfbewohnern? Werden sie umgesiedelt? Moha sagt: „Auch wenn die Weißen uns umsiedeln wollen, ich werde mein Land nie verlassen. Hier sind meine Ahnen begraben, hier werde ich sterben. Die Früchte und Nüsse aus dem Regenwald reichen uns aus, um gut zu leben.“ Diesen Lebensraum oder, wie Papst Franziskus sagt, das „gemeinsame Haus“ aller Menschen, nämlich die Schöpfung, gilt es zu schützen. Die indigenen Völker haben in jahrtausendealter Tradition in Einklang mit und in Respekt vor der Schöpfung gelebt − der Regenwald ist ihnen heilig und kein „Selbstbedienungsladen“ nach westlicher Kultur.

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Cimi, der Indigenen-Missionsrat der Brasilianischen Bischofs konferenz, wird jährlich mit rund 21.000 Euro von Adveniat unterstützt. Cimi setzt sich für den juristischen Schutz und die sozialen und religiösen Belange der indigenen Bevölkerung ein, unter anderem der Tenharin im Bundesstaat Rondônia. Weiterhin hat die Kirche in Lateinamerika das panamazonische kirchliche Netzwerk Repam (Red Eclesial PanAmazónica) ins Leben gerufen. Dort haben sich viele kirchliche Initiativen, Pfarreien, Bistümer, Bischofskonferenzen und Orden 2014 zum Schutz und zur Rettung der indigenen Völker und Amazoniens aus neun Ländern Lateinamerikas zusammengeschlossen. Repam engagiert sich für und mit den indigenen Völkern zum Schutz und Erhalt des „gemeinsamen Hauses“. Adveniat ist Mitglied des Netzwerkes, fördert und begleitet Repam, damit der Amazonas als Lebensraum für indigene Völker und als „grüne Lunge“ für die Menschheit erhalten bleibt. Engagieren Sie sich mit uns in der Adveniat-Weihnachtsaktion 2016 zur Bewahrung der Schöpfung. Schauspielerinnen und Schauspieler gesucht:

Krippenspiel in St. Gertrudis Für das Krippenspiel am Heiligen Abend (16-Uhr-Messe) suchen wir Kinder, die gerne Theater spielen. Es gibt Rollen mit viel, mit wenig und auch mit gar keinem Text. Wir finden für jedes Kind die passende Rolle. Alle sind willkommen! Also: Hast Du Spaß am Schauspielern und möchtest gerne mitmachen? Dann melde Dich einfach bei Kerstin Leimann (Tel. 0157 54121475), Barbara Weißbruch (Tel. 0151 24044623) oder im Pfarrbüro (Tel. 32227). Wir freuen uns auf Euch!

Adventskonzert St. Joseph

Da staunte selbst Pfarrer Wiggeringloh: die St. Josephskirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, über 300 Zuhörende hatten sich eingefunden, um den Liedern der Chöre und Solisten zu lauschen. Zum 1. Advent war am Rosenbogen in der Kirche das Bild des „Hörenden“ aufgedeckt worden, gleichsam als Leitmotiv für den Sonntag. Gemeinsam starteten alle, Zuhörer und Sänger, mit dem Lied „Wir sagen Euch an den lieben Advent“ den Liederreigen. Die Kinder der Chöre aus den Kindertagesstätten Hl. Kreuz und St. Joseph sowie der Kinderchor der Grundschule Bochumer Straße hatten ihre Premiere vor einer so großen Zuhörerzahl, das

Die Stimmen des Kirchenchores unter der Leitung von Hennig Hey und des Männergesangsverein Concordia, der von Julia Krawetz dirigiert wurde, trugen Advents- und Weihnachtlieder vor aus verschiedenen Zeitepochen, vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Im zweiten Teil des Abends war u.a. das Balaleika-Ensemble Baranovski/ Pimenov zu hören, russische Weihnachtlieder trug das Gesangstrio Julia Krawetz vor. Zum Schluss stimmten alle mit ein in das Lied „ Wir wünschen euch eine Frohe Weihnacht“. Für die Kinder gab es als Belohnung für den Auftritt einen Stutenkerl und warme Trink-Schokolade.

Adventskonzert in der St. Josephskirche 27. November 2016

Lampenfieber war hoch, doch mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“, von Rolf Zuckowski, begleitet von Gerd Robeck auf dem Keyboard, sangen sie sich kräftig und mitreißend die Aufregung von der Seele. Es folgten die Einzelauftritte der Kinderchöre, die immer wieder mit kräftigem Applaus bedacht wurden. Silvia Latte (Kita Hl. Kreuz) und Marielle Grund (Kita St. Joseph) freuten sich über ihre Schützlinge. Es folgte eine Kurzgeschichte „Ein Baum blüht im Winter“, vorgelesen von Christiane Stratmann, die den Chor der Grundschule leitete. Sechs Lieder erklangen stimmkräftig, darunter auch ein Weihnachtsrap (Gedicht von Eichendorff im Rap).

Natürlich gehört zur Adventszeit der Glühwein, er fehlte nicht, und so wurde anschließend noch in gemütlicher Runde geplaudert, während es draußen regnete und stürmte. Und immer wieder wurde geäußert: Das darf nicht einmalig bleiben ... Und so wird am 1. Adventsonntag, 27. November wiederum kräftig gesungen in der St. Josephskirche, mit dabei sind: Kinder der Kitas Hl. Kreuz, St. Joseph, St. Marien, der Grundschule Bochumer Straße, der Männergesangsverein Concordia und der Kirchenchor St. Joseph. Beginn um 16.30 Uhr, Einlaß ab 16 Uhr. Bernhard Hülsdau

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Sternsinger kommen!

„Klimawandel“ im Mittelpunkt der 59. Aktion Dreikönigssingen

Es ist ein schöner Brauch, dass sich am Anfang des Jahres die Sternsinger auf den Weg machen, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen und Geld für arme Kinder zu sammeln. Damit dieser Brauch weiterleben kann, brauchen wir viele Kinder und Eltern, die sich an dieser Aktion beteiligen. Schon die Kinder im Kindergarten können mitmachen. Die Aktionstage selbst sind:

Mit ihrem Motto machen die Sternsinger gemeinsam dem Kindermissionswerk und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – überall in Deutschland auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. In weiten Teilen der Welt leiden Menschen unter den Veränderungen der klimatischen Bedingungen, die in manchen Regionen Kenias, dem Beispielland der kommenden Aktion, für eine extreme Trockenheit sorgen. Ausbleibender Regen entzieht den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen.

St. Gertrudis: Freitag, 6. Januar St. Antonius: Freitag, 6. Januar Herz Jesu: Samstag, 7. Januar St. Marien: Freitag und Samstag, 6. + 7. Januar Heilig Kreuz: Freitag und Samstag, 6. + 7. Januar Wer sich beteiligen möchte, achte bitte in der Adventszeit auf entsprechende Ankündigungen in den Kirchen, Kindergärten und auf unserer Homepage. Außerdem geben folgende Ansprechpersonen weitere Auskünfte: St. Gertrudis: Elisabeth Mroz Tel. 12228 [email protected] St. Antonius: Angela Bulitta Tel. 892394 [email protected] Herz Jesu: Silvia Struckholt Tel. 88413 [email protected] St. Marien: Friederike Redemann Tel. 950804 Hl. Kreuz: Petra Masili Tel. 950013 Stefanie Sielker-Marzinzik Tel. 907061 [email protected]

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Zum Jahresbeginn 2016 trugen rund 330.000 Sternsinger mit über 90.000 Begleitern 46,2 Millionen Euro zusammen. Mit diesen Spenden können die Sternsinger mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt.

(Lösung auf Seite 35)

Kinderseite

Lola, Justus und der kleine Ben wollen einen Tannenbaum mitten im Wald als Weihnachtsbaum schmücken. Sie haben dazu bunte Kugeln, Kerzen und Strohsterne besorgt. Wo aber geht es zum kleinen Bäumchen? Findest du den richtigen Weg? Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Dieser erste Pfarrbrief nach unserer Fusion erscheint ganz in Farbe. Ganz? Nein, hier ist dem Drucker die Farbe ausgegangen. Da musst Du helfen und das Bild bunt © Knut Junker, www.bibelbild.de ausmalen!

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Gottesdienste

Heilig Kreuz

Herz Jesu

Sonntag, 18. Dezember 18.00 Uhr Bußandacht

St. Antonius

Samstag, 17. Dezember 15.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Wiggeringloh Sonntag, 18. Dezember 16.30 Uhr Bußfeier

Heiliger Abend, 24. Dezember 15.00 Uhr Heilige Messe

Heiliger Abend, 24. Dezember 16.00 Uhr Krippenfeier 18.00 Uhr Christmette

Heiliger Abend, 24. Dezember 15.00 Uhr Krippenfeier 17.00 Uhr Familiengottesdienst 22.00 Uhr Christmette

1. Weihnachtstag, 25. Dezember 9.00 Uhr Heilige Messe im Krankenhaus 9.30 Uhr Heiige Messe

1. Weihnachtstag, 25. Dezember 9.30 Uhr feierlicher Weihnachts gottesdienst

1. Weihnachtstag, 25. Dezember 11.00 Uhr Festgottesdienst

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 9.30 Uhr Festgottesdienst

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 11.00 Uhr Heilige Messe

Silvester, 31. Dezember 17.30 Uhr Jahresabschlussmesse

Silvester, 31. Dezember 16.00 Uhr Jahresabschlussmesse

Neujahr, 1. Januar 2017 18.00 Uhr Heilige Messe

Neujahr, 1. Januar 2017 11.00 Uhr Heilige Messe

Neujahr, 1. Januar 2017 9.30 Uhr Heilige Messe

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Gottesdienste

St. Gertrudis

Sonntag, 11. Dezember 16.30 Uhr Bußfeier

St. Joseph

Sonntag, 11. Dezember 16.30 Uhr Bußfeier

St. Marien

Samstag, 17. Dezember 15.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.00 Uhr) Sonntag, 18. Dezember 18.00 Uhr Bußgottesdienst

Heiliger Abend, 24. Dezember 15.00 Uhr Krippenfeier 16.00 Uhr Familiengottesdienst 18.00 Uhr Christmette

Heiliger Abend, 24. Dezember 17.00 Uhr Festmesse

1. Weihnachtstag, 25. Dezember 10.00 Uhr feierlicher Weihnachts gottesdienst 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 10.00 Uhr Festmesse

Heiliger Abend, 24. Dezember 15.30 Uhr Krippenspiel 22.00 Uhr Christmette 00.00 Uhr Christmette in polnischer Sprache 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 11.00 Uhr Heilige Messe 12.30 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 9.30 Uhr Heilige Messe

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 11.00 Uhr Heilige Messe 12.30 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache Silvester, 31. Dezember 16.30 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache 18.00 Uhr Heilige Messe

Silvester, 31. Dezember 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse

Neujahr, 1. Januar 2017 9.30 Uhr Heilige Messe

Neujahr, 1. Januar 2017 11.00 Uhr Heilige Messe 12.30 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache

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Weihnachtszeit

Musik in der Weihnachtszeit Neues vom Kirchenchor St. Gertrudis Wir freuen uns schon auf die Weihnachtszeit, in der wir wieder zu unserem Weihnachtskonzert am Sonntag, 15. Januar um 17 Uhr in der St. Gertrudiskirche einladen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Kosten sind erbeten. Unser Konzert steht unter dem Motto "Singen wir mit Fröhlichkeit - Resonet in laudibus". Wir möchten mit schönen Weihnachtsliedern und Instrumentalmusik gemeinsam mit Ihnen die stimmungsvolle Zeit für eine Stunde in uns nachklingen lassen. Die Resonanz auf unsere vergangenen Konzerte gibt uns stets neue Freude und Energie für die Vorbereitungen auf das nächste. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den vielen Konzertbesuchern, die uns durch ihr Kommen und ihre Unterstützung zeigen, wie fest dieses Konzert im Gemeindeleben, im Stadtteil und darüberhinaus verankert ist. In gleicher Weise möchten wir auch an Heiligabend um 18 Uhr und am 2. Weihnachtstag um 10 Uhr mit Chorund Streicherklängen die Gottesdienste mitgestalten. Wir beginnen am Heiligen Abend bereits gegen 17.30 Uhr mit der musikalischen Einstimmung. Daher lohnt sich auch ein früheres Kommen. Erfreulicherweise haben wir im letzten Jahr einige neue Mitglieder bekommen und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft unserer Chorgemeinschaft. Vielleicht gehen ja auch Sie schon eine Weile mit dem Gedanken um, wie es wäre, gemeinsam mit anderen zu singen. Jetzt wäre also hierfür ein guter Zeitpunkt, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Wir proben dienstags von 20 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim St. Gertrudis und heißen Sie herzlich auch im Namen unserer Chorleiterin Maria Bellinghausen willkommen.

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Eine gute Idee:

Vor der Silvesterparty DANKE sagen Mensch, wie die Zeit vergeht! Wo ist das Jahr geblieben? Das Album 2016 aufschlagen – so wie es war. Für Gottes verlässliche Wegbegleitung einfach „Danke“ sagen. Vertrauensvoll mit seinem Segen das neue 2017 beginnen. Vor der Silvesterparty… Wann, wo? 16.00 Uhr St. Antonius, 17.30 Uhr Herz Jesu , 17.30 Uhr Heilig Kreuz, 18.00 Uhr St. Gertrudis

Stadtkonzil

Ich hoffe, viele haben von diesem Prozess schon gehört! Vor einem Jahr entstand in der Pastoralkonferenz die Idee, einen Prozess anzustoßen, der eine Neuausrichtung der Pastoral in unseren Gemeinden zum Ziel hat. Wir merken an vielen Stellen, dass er in unserem Gebälk knarzt. Die Kirchen werden immer leerer, die Ehrenamtlichen überaltern und die Kirche verliert bei vielen einfach an Bedeutung. Wie können wir dem entgegenwirken, um in der Zukunft als Pfarrei in Recklinghausen-Süd gut aufgestellt zu sein? Immer wieder ruft Jesus die Menschen auf: „Folge mir nach!“ Wie schaffen wir es, diesen Ruf in die heutige Zeit zu bringen, damit die Menschen sich angesprochen fühlen und sich aufmachen? Dazu bedarf es einer Analyse. Mit Hilfe von Professor Paul Zulehner wurde dazu ein Fragekatalog erstellt, der in einer Auflage von 60 000 Stück in der Stadt verteilt worden ist. Über 2 000 Befragungsbögen (analog und digital) sind beantwortet worden und werden gerade ausgewertet. Auch in unserer Pfarrei gibt es eine Projektgruppe, die sich in diesen Prozess einbringt. Hauptsächlich Menschen, die nicht zum innersten Kreis der Gemeinde gehören, machen sich über die Zukunft der Kirche Gedanken. Ebenso unser Pfarreirat.

Aber sicherlich gibt es darüber hinaus zahlreiche Menschen in unserer Pfarrei, die auch Ideen haben, wie die Kirche heute aufgestellt sein sollte. Vielleicht auch Sie? Alle Ideen, Erkenntnisse und Impulse können bei der ersten Vollversammlung zur Sprache kommen. Am 26. November 2016 sind alle interessierten Menschen eingeladen, in der Kirche St. Joseph, sich selbst einzubringen. Von 10 bis 16 Uhr werden Themen gesammelt und deren Bearbeitung auf den Weg gebracht. Unser früherer Bürgermeister Wolfgang Pantförder wird diesen Tag moderieren. Ausgangspunkt wird an diesem Tag die Analyse der Umfrage sein. Die Ergebnisse werden vorgestellt. Daraus werden sicherlich schon Themen in den Fokus rücken. Danach gibt es einen „Open Space“. Das bedeutet, dass jede(r) Anwesende sein Thema einbringen und mit Menschen zusammenkommen kann, die dasselbe Anliegen mitbringen. So ist gewährleistet, dass alle Themen zur Sprache kommen können. Danach werden die Themen von allen ausgewählt, die konkret ins Auge gefasst und konkret bearbeitet werden sollen. Wenn Sie Ideen haben, kommen Sie zur Vollversammlung. Dort treffen Sie Menschen, die ebenfalls motiviert sind, der Kirche in Recklinghausen ein (neues) Gesicht zu geben. Jede Stimme zählt. Weitere Informationen können Sie der Homepage www.stadtkonzil-recklinghausen.de entnehmen.

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Dank / Wettbewerb

Wie soll das neue Kind denn heißen? Wettbewerb zur Namenssuche für unseren Pfarrbrief Liebe Leserinnen und Leser,

Zum Dankeschönabend in

St. Gertrudis am Samstag, 7. Januar, sind wieder alle herzlich eingeladen, die der Gemeinde Gutes tun. Wir beginnen mit der hl. Messe um 18.30 Uhr. Hier schließen auch die Sternsinger ihre Aktion ab. Anschließend findet das gesellige Beisammensein bei Speis und Trank im Pfarrheim statt. Selbstverständlich wird auch in den anderen Gemeinden den Ehrenamtlichen für ihr Engagement in 2016 gedankt. Die Dankeschönabende finden an folgenden Terminen statt: St. Joseph, Heilig Kreuz, St. Marien 5. Dezember 19.30 Uhr Pfarrheim St. Marien St. Antonius 4. Januar 19.30 Uhr Pfarrheim St. Antonius Herz Jesu 5. Januar 19.30 Uhr Pfarrheim Herz Jesu

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Sie halten gerade den ersten gemeinsamen Pfarrbrief der neuen Pfarrei St. Antonius in den Händen. Er berichtet zwei Mal im Jahr (zu Weihnachten und Ostern) aus unserer Pfarrei. Die Aufmachung wird bei der nächsten Aufgabe anders sein, da wir gerade dabei sind, ein corporate design zu entwickeln.

D. h., dass alle Medien (Briefe, Plakate, Internet, …) unserer Pfarrei einen Wiedererkennungswert erhalten. Man soll mit einem Blick wahrnehmen, dass es sich um die Pfarrei St. Antonius handelt – also eine Art Markenzeichen. Außerdem wollen wir am Namen etwas ändern. Da in den Augen der Redaktionskonferenz der Name „Pfarrbrief“ ziemlich farblos daherkommt, wünschen wir uns einen neuen, spritzigen Namen. Haben Sie eine Idee? Senden Sie uns Ihren Vorschlag unter [email protected] zu oder geben Sie Ihren Vorschlag mit dem Hinweis „z. Hd. Angela Bulitta“ in einem Pfarrbüro ab. Dem Siegervorschlag winkt ein Preis: Ein kulinarisches Überraschungspaket im Wert von 50,00 Euro! Also, mitmachen lohnt sich!

Weltjugendtag

Weltjugendtag Krakau Ende Juli hat der Weltjugendtag in Krakau stattgefunden, an dem auch mehrere Mitglieder unserer Pfarrei teilgenommen haben. Der Weltjugendtag (WJT) findet alle 2 bis 3 Jahre statt; der Papst lädt die „Jugend der Welt“ ein, um gemeinsam den Glauben zu feiern. Die Definition für „Jugend“ darf dabei etwas großzügiger ausgelegt werden.

Unter dem Motto „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ waren etwa drei Millionen Jugendliche nach Krakau gereist. Vorher waren die meisten noch bei den „Tagen der Begegnung“ in einer polnischen Diözese, haben dort die polnische Kultur, das Essen und den Glauben kennengelernt. Die Tage in Krakau waren ein großes Festival. Es gab Katechesen, Gottesdienste, Konzerte, Diskussionsrunden, Workshops, Musicals und viele andere religiöse und kulturelle Veranstaltungen – auch ein Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau stand auf dem Programm.

Krakau, auf der sie auch übernachteten. Am Sonntag folgte dann noch die Aussendungsmesse. Was ist am Weltjugendtag so beeindruckend? So viele frohe, junge Gesichter, so viel Gesang, so viel Glaubensfreude! So viel selbstverständliche Präsenz der beiden großen Krakauer Apostel der Barmherzigkeit: Johannes Paul II. und Schwester Faustina. Sehr bewegende Begegnungen: Alle Kulturen, alle Rassen, alle Nationen – am Ende geeint auf einer riesigen Wiese, um gemeinsam zu beten; aber auch um Erfahrungen von Not und Leid zu teilen, um anspruchslos und einfach Gemeinschaft im einenden Glauben zu leben. Ein friedvolles Glaubensfest, dass die Freude an Christus ausdrückt. Begegnung mit Papst Franziskus. Eine junge Generation von Christen, die die kirchlichen Antagonismen von rechts oder links, liberal oder konservativ überwindet. So viele Jugendliche mit einem Hunger nach geistlicher Erfahrung und geistigem Verstehen – das ist die Hoffnung unserer Kirche! Ulrich Hagemann

Ein Höhepunkt war sicher die große Vigil, das Abendgebet am Samstagabend. Dafür zogen die Teilnehmer auf eine große Wiese außerhalb von

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OA St. Joseph

Gründung des Ortsausschusses St. Joseph Die Arbeitshilfe „Unsere Seelsorge Praxis“ des Bistums sagt: Schnell wird deutlich, dass nach der Zusammenlegung [von Pfarreien] insgesamt weniger Mandate verteilt werden können. Dabei besteht die Befürchtung, dass der Anreiz mitzumachen, reduziert wird, frei nach dem Motto: „Wenn ich das Mandat nicht mehr habe, mache ich auch nicht mehr mit.“ Richtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahl abnimmt aber immer deutlicher wird, dass die verantwortliche Beteiligung von Ehrenamtlichen zunehmen wird. Eine Vergrößerung des Pfarreirats ist hier keine sinnvolle Lösung. – Statt dessen bildet der Pfarreirat für Sachbereiche die besondere Mitarbeit und Begleitung erfordern, Ausschüsse, wie die Ortsausschüsse (OA) an den „Kirchtürmen“. Nach der Fusion zeigte sich schnell, dass Ansprechpartner in St. Joseph fehlten, wenn es darum ging, das Gemeindeleben weiterhin lebendig zu halten. Gewiss kfd, Seniorenbetreuung und Kirchenchor nahmen Aufgaben wahr, organisierten Feste und Auftritte, doch fehlte die Bindung zur jungen Generation. Am Donnerstag, 6. Oktober trafen sich engagierte Grullbader mit unserer Pastoralreferent Katharina Müller und Pfarrer Aloys Wiggeringloh zur ersten konstituierenden Sitzung des OA St. Joseph. Pastoralreferentin Müller wird das Bindeglied zum Pfarreirat und Seelsorgeteam sein. Gemeinsam konnten bereits die ersten Aufgaben erarbeitet werden (siehe nebenstehende Kästen). Der OA freut sich, wenn weitere Gemeindemitglieder aktiv an der Gestaltung des Gemeindeleben mitarbeiten wollen. Er ist dankbar für jede Anregung. Der OA hofft auf regen Zuspruch, wenn für Projekte Mithelfer gesucht werden. Bernhard Hülsdau

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Mitglieder* des OA St. Joseph: Julia Brüning, 33 Jahre Marielle Grund, 25 Jahre Bernhard Hülsdau, 68 Jahre Angela Mallach, 64 Jahre Edith Mielek, 68 Jahre Katharina Müller, 36 Jahre Wilfried Orlowski, 63 Jahre Roma Wroblewski, 49 Jahre *) Telefonnummer und Mail-Adresse finden Sie auf unserer Internetseite: www.st-antonius-recklinghausen.de

Sonntagstreff: - hören, was Gemeindemitglieder bewegt, welche Ideen sie haben - Helfer für Veranstaltungen gewinnen - wechselnde Verantwortung für den Treff von engagierten Menschen/ Gruppen (nach Plan) - bisherige, erfolgreiche Form (jeden 1. Sonntag im Monat) weiterentwi- ckeln, um neue Zielgruppen anzu- sprechen, z. B. junge Familien - Idee: Markt „Rund ums Kind“ im Frühjahr Zusammenarbeit Kindertagesstätten – Gemeinde: - möglich beim Weihnachtsbasar (wie bereits in der Vergangenheit), - regelmäßige Familiengottesdienste (ist bereits in Arbeit) Abstimmung der Termine - für Veranstaltungen, Gottesdienste etc. mit der Großgemeinde Weitere Aufgaben/Ideen - werden mit der Zeit entstehen.

Firmung / Zeltlager

Begeistert von einer tollen Zeltlagerzeit 2016 kamen 55 Kinder und BetreuerInnen vom Dümmer See zurück. Das Zeltlager 2017 für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis14 Jahren wird wieder zu Beginn der Sommerferien sein: Vom 15. bis 28. Juli nach Lorup (Gemeinde Werlte im Landkreis Emsland) zum Zeltplatz Vosseberg. Die Kosten betragen voraussichtlich 270 Euro einschließlich 20 Euro Taschengeld. Die Anmeldung ist am 14. Januar 2017 von 11 bis 12 Uhr in St. Antonius. 25 Euro sind anzuzahlen.

85 junge Menschen bereiten sich in diesen Wochen auf die Feier ihrer Firmung vor. Die Fragestellung lautet: Wer bin ich in dieser Welt und was hat das alles mit meinem Glauben zu tun? Die Firmlinge nehmen an vier Gemeinschaftstagen teil (jeweils sonn-

Kindergarten) engagieren. Das Highlight für die Jugendlichen ist immer das gemeinsame Wochenende im November in der Jugendbildungsstätte Gilwell in Haltern. Unsere Firmlinge machen toll mit, was sicherlich auch daran liegt, dass sich 30 Erwachsene

Firmung 2017 tags) und lernen in interessanten Projekten, die sie selbst wählen können, Menschen kennen, die sich mit ihren Talenten bewusst als Christen für Menschen in besonderen Lebenssituationen (zum Beispiel in der Hospiz- und Flüchtlingsarbeit) oder in gemeindlichen Aufgaben (Sternsinger-Aktion und

mit viel Freude in ihren unterschiedlichen Aufgaben engagiert einbringen. Das ist alles nicht selbstverständlich – ein herzliches Dankeschön. Alle freuen sich auf schöne Firmfeiern am 25. und 26. März 2017 in der Antoniuskirche.

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Kloster Gerleve

For men only eingespannt zwischen Verantwortung, Männerwochenende vom 9. bis 11. Juni Karriere und Windelwechseln! Einfach eine Auszeit genießen …



Das alltägliche Leben stellt hohe Ansprüche an Männer: Partnerschaft, Familie, Beruf und die Freizeit wollen gut gestaltet werden. Wo hat mann da noch die Zeit für sich selbst? Mal einmal nicht

... im Kloster Gerleve.

Die Teilnehmer dieses Jahres meinten: Es ist mehr als einen Versuch wert, wieder dabeizusein und auszuprobieren. Wir starten am Freitag, 9. Juni um 16.30 Uhr und sind am Sonntag, 11. Juni nach dem Mittagessen wieder zuhause. Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung betragen dank eines Bistumslzuschusses nur 90 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Begleitung: Pfarrer Aloys Wiggeringloh

The same procedure as every year

Besinnungswochenende im Kloster Gerleve Vom 12. bis 14. August machten wir uns, 15 Frauen aus der Pfarrei St. Antonius, auf den Weg zum Kloster Gerleve, voller Erwartung über das, was uns erwartet. Die Rahmenbedingungen sind klar, ein Besuch im Buch- bzw. Klosterladen ist fest eingeplant, die Verpflegung sowie die Unterbringung fallen unter die Rubrik „Verwöhnaroma“. Nach einem lockeren Abendprogramm am Freitag (Kennenlernen einmal anders) ging es am Samstag zur Sache. Was hat das Buch Rut mit meinem Leben zu tun? Um die Situation der beiden biblischen Figuren Rut und Naomi besser zu verstehen, haben wir uns zunächst mit unseren eigenen Ängsten und Verlusten auseinandergesetzt. Das war nicht immer leicht, denn wer stellt sich schon gerne diesen Themen. Doch es half uns sicherlich, sich in die Situation der beiden Frauen besser einfühlen zu können. Nach intensiven Gesprächen, Lachen und Weinen endete das Bibelgespräch in einen Gottesdienst, in dem jede ihren Zorn, ihre Ängste und Verluste im wahrsten Sinne des Wortes ans

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Kreuz nageln, sowie eine Papierblume mit einem schönen Gedanken, Wunsch oder Segen erblühen lassen konnte. So befreit, konnten wir ganz entspannt in den Sonntag gehen. Da wussten wir noch nicht, was uns erwartete. Wieder einmal hat Angela Bulitta eine Einheit fürs Basteln angesetzt, damit wir auch zu Hause noch eine Erinnerung an das Wochenende haben. Das Stöhnen aller Teilnehmerinnen war ihr gewiss. „Keine Sorge, es ist ganz einfach“, so O-Ton Angela B. Damit fing unser Elend erst an. Trotz aller Unwägbarkeiten und Gestöhne standen zum Schluss 15 wunderschöne Holzlaternen in der Mitte. Danach ging es weiter wie immer: Gottesdienst, Reflexion, aufräumen und zum Abschluss noch einmal das „Verwöhn Aroma“ in Form von Kaffee und Kuchen. So gestärkt an Leib und Seele ging es wieder in den Alltag. Es ist jetzt schon klar: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. The same procedure as every year. Beate Czerwinski

Urlaub ohne Koffer

Für die Frauenseele

Auch im kommenden Jahr sind einige Angebote speziell für Frauen gestrickt, die gut für die Seelenpflege sind. Jeweils 4x im Jahr sind Sie herzlich zu den Frauengebeten und zu den Bibelgesprächen eingeladen. Es tut einfach gut, allein unter Frauen das eigene Leben in den Blick zu nehmen. Zur Vertiefung dienen die Besinnungstage im Kloster Gerleve. Während die Bibelgespräche und Frauengebete kurze Unterbrechungen des Alltags bieten, kann eine Zeit im Kloster über mehrere Tage (bzw. übers Wochenende) die Seele zu einer tieferen Ruhe und Ausgeglichenheit führen.

Bibelgespräche

19.30 Uhr im Raum der Stille, St. Antonius, König Ludwig - 31. März - 23. Juni - 6. Oktober - 8. Dezember

Urlaub ohne Koffer … … geht nicht? DOCH! Dieses Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren. Manch einer hätte gerne einen „Tapetenwechsel“, scheut sich aber davor, Koffer zu packen, oder möchte nicht die Strapazen der An- und Abreise auf sich nehmen. Beim URLAUB OHNE KOFFER haben alle die Möglichkeit, eine Woche – sprich fünf Tage lang – einen „Urlaub“ zu genießen: mit eigenem Bett, in bekannter Umgebung, ohne die Strapazen von An- und Abreise. Sie kommen morgens um 10 Uhr in aller Ruhe in das August-Mäteling-Haus und erleben bis 17 Uhr einen ereignisreichen Tag. Es besteht die Möglichkeit, gehbehinderte Seniorinnen und Senioren – innerhalb von Süd – morgens abzuholen und am Abend wieder nach Hause zu bringen. Die nächsten Urlaube sind:

Frauengebete

19.30 Uhr, in der Herz Jesu-Kirche, Röllinghausen - 3. Februar - 19. Mai - 8. September - 24. November

Besinnungstage im Kloster Gerleve - Frauen 65 +: 6. bis 9 Februar - Frauen U50: 30. Juni bis 2. Juli - Frauen Ü50: 7. bis 9. Juli

Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei Angela Bulitta (Tel. 892394 oder [email protected]).

28. November bis 2. Dezember 2016 19. bis 23. Juni 2017 4. bis 8. Dezember 2017 Weitere Informationen erhalten Sie im August-Mäteling-Haus Behringstraße 7 45661 Recklinghausen Telefon: 652910 [email protected]

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Programme bis Ostern

kfd St. Gertrudis - Zur Adventsfeier am 6. Dezember lädt die kfd alle Frauen der Gemeinde um 15 Uhr ins Pfarrheim ein. - Am 14. Dezember fahren wir zum Weihnachtsmarkt nach Schloß Merode bei Düren. Abfahrt ist um 9 Uhr am Gertrudisplatz. - Die Montagsrunde: Frauen treffen sich findet an folgenden Terminen (jeweils 15.00 Uhr im Pfarrheim) statt: 9. Januar: Neues Jahr – alte Vorsätze? 13.Februar: Wir singen alte Karnevalsschlager 13. März: Frühling , die Natur erwacht - An jedem 1. Donnerstag im Monat feiern wir um 8 Uhr die Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. - Am Donnerstag, 23. Februar treffen wir uns um 15.30 Uhr zur Vorbereitung auf den Weltgebetstag 2017. Das Thema „Was ist denn fair“ wurde von Frauen

der Phillippinen vorbereitet. Zur Feier des Weltgebetstages sind wir am Freitag, 3. März ins Lutherhaus um 15 Uhr eingeladen. - Die Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und Wahlen findet am Dienstag, 23. März um 15 Uhr im Pfarrheim statt. - Unseren Karneval feiern wir am 17. und 18. Februar. Die Veranstaltung beginnt am 17. Februar um 18 Uhr und am 18. Februar um 19.30 Uhr. Der Vorverkauf der Karten hat begonnen. Die Karten zum Preis von 7,00 Euro bestellen Sie bitten telefonisch bei: Elisabeth Mroz Tel. 12228, Traute Urban Tel. 16483, Elisabeth Emmerich Tel. 31127 Wir werden die Verteilung der Tische bzw. Plätze nach Eingang der Anrufe vornehmen. Die Karten können am Montag, 9. Januar von 15 bis 17 Uhr oder am Dienstag, 10. Januar von 10 bis 12 Uhr im Pfarrbüro abgeholt werden.

kfd St. Antonius 03.01. MA-Versammlung 15.30 Uhr mit Kuchen vom Team 04.01. offener Frauentreff 15.30 Uhr 10.01. Krippengang nach St. Marien 15.00 Uhr 15.01. Frauen am Sonntag 15.00 Uhr 01.02. offener Frauentreff 15.30 Uhr 06. – 09.02. Oasentage Kloster Gerleve 07.02. MA-Versammlung 15.30 Uhr 09.02. Wellness für den Gaumen ‚Heute was Überbackenes‘ 19.02. Frauen am Sonntag 15.00 Uhr 22.02. kfd-Karneval 14.31 Uhr Arbeit ist das halbe Leben, mit Humor geht nix daneben 23.02. kfd-Karneval 19.11 Uhr

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01.03. offener Frauentreff 15.30 Uhr 03.03. Weltgebetstag der Frauen in St. Antonius, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben 07.03. MA-Versammlung 15.30 Uhr 19.03. Frauen am Sonntag 15.00 Uhr 22.03. Fastenfrühmesse 6.00 Uhr 04.04. Gemeinschaftsmesse 15.00 Uhr anschließend Jahreshauptver sammlung mit Ehrung lang jähriger Mitglieder 05.04. offener Frauentreff 15.30 Uhr 11.04. Besinnungstag 16.04. Frauen am Sonntag 15.00 Uhr

(F)feste feiern

Drei Pfarrfeste konnten wir in diesem Jahr feiern: Herz Jesu, St. Marien und St. Gertrudis (Bilder von oben). Und auch im kommenden Jahr 2017 gibt es wieder Gelegenheiten, um die - nicht nur katholischen - „Kirchtürme“ zu feiern und miteinander ins Gespräch zu kommen. 30. Juni bis 2. Juli 9. Juli 16. Juli 25. bis 27. August 9. und 10. September

Pfarrfest St. Gertrudis Gemeindefest in Philipp Nicolai deutsch-vietnamesisches Begegnungsfest in St. Antonius Pfarrfest St. Antonius Pfarrfest St. Marien in Heilig Kreuz

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Messdiener Messdiener aus Herz Jesu unterwegs

In diesem Jahr wurde für die Messdiener einiges geboten. Kurz vor den Sommerferien machten sich 32 Messdiener und Betreuer auf den Weg nach Gescher, um Pastor Phan in seiner neuen Gemeinde zu besuchen. Neben dem Besuch stand natürlich noch ein abwechslungsreiches Programm an. Unter anderem gab es am Abend eine Spielshow und ein Nachtspiel. Beim Rollenspiel begaben sich die Kinder in den Wilden Westen Geschers, um mit Lucky Luke und Winnetou über den Bau einer Eisenbahn zu verhandeln. Ein weiterer Höhepunkt war für viele die Disko am zweiten Abend. Am Ende konnten alle zufrieden nach Hause fahren und sich schon auf die nächste Fahrt – dann wieder mit echten Betten – freuen. Auch die großen Messdiener sollten in diesem Jahr nicht zu kurz kommen. So waren alle Messdiener ab 15 Jahren zu einer Raftingtour über Erft und Rhein nach Düsseldorf eingeladen. Nach einer etwas wilderen Fahrt über die Erft wurde es auf dem Rhein zwar gemächlicher, dafür kam es hier bei bestem Wetter zur ein oder anderen Wasserschlacht zwischen den beiden Booten. Solche Aktionen sind ein Dankeschön für die Arbeit der Messdiener. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie uns auch in diesem Jahr bei der Plätzchenaktion unterstützen würden. Nehmen Sie dazu einfach ab dem vierten Advent nach den Messen ein paar selbst gebackene Plätzchen mit. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung.

Benjamin Salewski

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Messdienerarbeit St. Marien Seit Oktober letzten Jahres leiten wir, Friederike Schürmann und Claudia Roggenbuck, die Messdienerstunden in St. Marien. Wir treffen uns alle 14 Tage jeweils anderthalb Stunden und gestalten diese Zeit spielerisch aber auch theoretisch.

Letztes Jahr im November hatten wir unsere erste Aktion bei der wir mit großem Erfolg und viel Spaß bei Je-ka-mi-ma Plätzchen und Weihnachtskarten verkauft haben. Ebenso toll war die Messdienerwallfahrt nach Paderborn im Juni dieses Jahres. Dort haben wir mit vielen Messdienern aus verschiedenen Bistümern einen schönen und aufregenden Tag verbracht, der mit dem Abschlussgottesdienst unter freiem Himmel beendet wurde. Bevor alle in die Sommerferien gestartet sind haben wir alle zusammen einen schönen Nachmittag verbracht und gemütlich beisammen gesessen, gespielt und gegrillt. Wir freuen uns auf die kommenden Messdienerstunden und würden uns immer über zahlreiche neue Messdiener freuen!

... und da gab es noch

St. Gertrudis

Wir sagen den Blumenfrauen „Dankeschön“ und suchen ...

Leider hören zum Ende des Jahres 2016 bewährte Kräfte auf, die mehrere Jahre ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinde St. Gertrudis gestellt haben. Sie haben mit ihrem Geschick die Kirche mit Blumen geschmückt, zu Weihnachten die Tannenbäume, zu Ostern die von der Gemeinde geschenkten Blumen dekoriert oder zum Erntedankfest den Chorraum gestaltet. Ihnen, Gerda Heflik, Elsbeth Prüsener und Hildegard Leimannn gehört der Dank der gesamten Gemeinde.

Nun sucht das Team der Blumenfrauen neue Frauen/Männer, die Lust und Spaß haben, die Kirche St. Gertrudis mit Blumen zu verschönern. Eine junge Frau, Stefanie Weidig, konnte schon in den letzten Wochen gewonnen werden. Wer nun Lust und Zeit hat, als „Blumenfrau“ in der Gemeinde St. Gertrudis mitzuarbeiten, möchte sich bitte bei Anne Warmbrunn (Tel. 31542 ) oder im Pfarrbüro St. Gertrudis (Tel. 32227) melden.

Eiserne Kommunion in Herz Jesu Das feierten jetzt die Kommunionjahrgänge 1951/1952 in Verbindung mit einem Klassentreffen am 15. Oktober. 53 Einladungen wurden verschickt, die weiteste ging in die USA nach Montgomery/Coort. Zurück kam die Antwortkarte mit den herzlichen Grüßen und ein Dankeschön, dass der Schulkamerad noch nicht in Vergessenheit geraten ist. Der Einladung waren 24 ehemalige Schüler oder Schülerinnen gefolgt und feierten einen gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Wiggeringloh und gingen gedanklich auf „Zeitreise“, viele Erinnerungen wurden wach. Nach dem Gottesdienst wurde im Haus Henning in Süd in gemütlicher Runde weiter gefeiert. Der ehemalige Klassenlehrer Hans Georg Kollmann, inzwischen 91 Jahre jung, feierte zur Freude aller diesen Ehrentag mit. Das Organisationsteam bedankt sich im nach hinein noch einmal bei allen, die aus Nah und Fern (z.B. Paderborn, Erndtebrück/Sauerland und Kempen/ Niederrhein) gekommen sind.

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Trauungen / Taufen

Gesprächsabend flür Brautpaare 2017 Alle, die im Neuen Jahr 2017 heiraten werden, laden wir schon jetzt zum gemeinsamen Abend der Brautpaare am Donnerstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr in den Raum der Stille im Pfarrhaus St. Antonius, Antoniusstraße 8, herzlich ein.

Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen:

Herz Jesu Ada Fiedler, Annica Pötter, Emily Harley, Lotta Klauke, Laura Stolorz, Emily Hapke, Laura Göttken, Jonas Najdek

Wir gratulieren zur kirchlichen Hochzeit! Herz Jesu Yvonne Pawlaczyk und Daniel Fischer Julia von Keitz und Simon Stewen Anna Lena Stanski und Kevin Möller St. Antonius Lei Lei und Stephan Wuttke Bianca Böhm und Sven Mosdzien Nathalie Heeks und Frank Hengsbach Sophie Küttner und Marcel Kleekamp Alexandra Peters und Steve Gröne Jutta Spielmann und Leszek Szczupakowski Carolin Böhning und Johann Rutz Stefanie Lühn und Roman Sobocik St. Gertrudis Georgia Siba und Richard Kujawa Melanie Ponanta und Christian Tiffe Friederike Pieper und Christian Heimbrock Zehra Mona Reis und Carsten Pieper Heilig Kreuz, St. Joseph, St. Marien Katja Panner und Karl Josef Thorack Nadine Schimanski und Tim Cordes Olivia Kudela und Christoph Kuban Monika Krawczyk und Christoph Zemelka Katherina Schröter und Marcel Vaterott Marzena Rekowska und Holger Klose

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St. Antonius Silvie Cassone, Joline Prescher, Mia Zoe Bieniek, Laura Kotisch, Til Hornberg, Ben Konanow, Adrian Skowyra, Carla Frydrychowski, Maximilian Kauczor, Marlon Iseringhaus, Julia Kasperczyk, Hanna Kasperczyk, Fabienne Bogler, Paul Stefan Halfmann, Nils Hennecke, Tim Goll, Sophie Teubert, Emilia Makolla, Tiana Dräger, Vivienne-Sophie Burdack, Till Grose, Arian-Nico Klink, Titus Brende, Damian Finn Homann, Hugo Peter Reinhardt St. Gertrudis Tom Joris Bois, Sam Elias Wagner, Luna Fee Kremer, Inga Maria und Janek Otto Szymanski, Charlotte Thyssen, Jannes Andonis Kujawa, Leonie Tiffe, Mats Peter Droste, Alexander Martin, Mathilda Theresa Ruhnau, Bastian Alexander Materna Heilig Kreuz, St. Joseph, St. Marien Adam Maxim Bodzek, Maximilian Boßle, Lea Guhe, Lina Haltermann, Damian Homann, Philipp Huhndorf, Leon Insinna, Milena Kiwitz, Noah Niklas Knossalla, Lara Kusnierczak, Lea Müller, Eleyna Parusel, Leon Pohl, Jan Milan Pospieszcyk, Maximilian Praizler, Joline Prescher, Mayla Rothermel, Lucy Schäfer, Elias Milan Schmidt, Isabella Segerath, John Simmert, Aliana Soylu, Marta Tomczak, Ben Vehling

Verstorbene

Im Vertrauen auf die Auferstehung haben wir ins Grab gelegt: Herz Jesu Wilhelm Band, Klaus-Peter Ueberschär, Lucia Klatta, Barbara Czarnecki-Strus, Heinrich Nierhoff, Maria Wenzel, Anna Kluge, Karlheinz Möller, Margret Kaufmann, Jürgen Rümenapp, Adolf Notthoff, Hildegard Schön, Hermann Heßler St. Antonius Siegfried Radeck, Udo Schilling, Wilhelm Blauth, Helga Sattler, Renate Walocha, Werner Noffz, Maike Wichert, Karl-Heinz Becker, Hedwig Ruge, Joachim Bartylla, Franciszek Dylong, Tadeusz Teodor Gajda, Rosemarie Beck, Wilhelmine Krall, Irene Gebhardt, Werner Steckel, Kurt Rak, Michael Engbers, Heinrich Weßelmann, Alfred Tonk, Arnold Gerdes, Erika Noffz, Gisela Guth, Bernhard Berdysz, Liesel Brockmann, Erika Kunsch, Georg Buina, Max Zimmermann, Christel Majert, Erwin Karkosch, Franz-Josef Malik, Gunter Mittelstädt, Karl-Heinz Springer, Maria Hildebrandt, Theodor Pötter, Hedwig Skotnik St. Gertrudis Amalie Siegmund, Ernst Stegemann, Karola Drees, Gertrud Schulz, Petra Hillmann, Karl-Heinz Wächter, Elisabeth Sleboda, Katharina Wittek, Rudolf Fischer, Peter Sleboda, Bernhard Emmerich, Gerd Siepmann, Franziska Sander, Wilhelm Nüsse, Joseph Vogl, Harald Bier, Peter Kalkowski, Josef Werner, Helmut Bialek, Ursula Kampe Verstorbene von 11/2015 bis 11/2016

Friedhelm Nowak, Helmut Josefiak, Christa Holzhüter, Hans-Josef Meyer, Marion Boenisch Sylvia Preuß, Clemens Klinger, Marianna Basselier, Brunhilde Kracht, Karl-Heinz Feige, Heinrich Overdick, Dieter-Heinz Wylezol, Ursula Leidig, Wilhelm Beßling, Maria Obermeyer Johanna Knapik, Irma Schnippert, Hildegard Woschnik, Johanna Stanowicki, Gerhard Flemming Gerhard Kant, Franz-Josef Wegmann, Helga Kasprzak, Heinz-Jürgen Tempel, Elli Richter, Joachim Madeja, Gerhardt Janicezek, Anton von Weschpfennig, Helmut Büning, Brigitte Koopmann Stephania Walczak, Helga Krimm, Viktoria Andriske, Kurt Meyer, Emil Reczio, Rudolf Balzer, Hildegard Jankowski, Else Baumhoer, Siegfried Rocktäschel, Annette Mandolla Friedhelm Franke, Martha Sandkühler, Brunhilde Betzold, Margarete Honel, Bruno Daun, Lydia Gomann, Tadeusz Theodor Gajda, Roswitha Drewes, Gertrud Hillmann, Maria Rother Delia Walter, Heinrich Schopohl, Ingrid Fuchs, Franz-Josef Zipfel, Wilhelmine Krall, Gregor Nenadovic, Heinrich Weßelmann, Antonie Morsdorf, Arnold Breuer, Karl-Friedrich Oeftger, Bernhard Berdysz, Hildegard Kötter, Josef Staszak, Marianne Giesel, Helene Flaas

Heilig Kreuz, St. Joseph, St. Marien Helmut Voßkühler, Else Schäfer, Edith Hilprecht, Hedwig Thiel, Wilfried Golus, Violetta Mazur, Rudolf Schmidt, Manfred Neumann, Franz-Joachim Timmerbrink, Hans Georg Hessler

Siegfried Specka, Alfred Hein, Reinhold Eich, Maria Kozlowski, Bertha Hennigfeld, Martha Elisabeth Altmeier, Waltraud Podolski, Raimund Barbieri, Ursula Gessner, Ulrich Dopmeier

Marianne Arlt, Katharina Müller, Else Ritter, Rita Kleine Vorholt, Gertrud Kutschke,

Ingrid Anna Schneider, Irmgard Nitschke, Anna Cygelnik, Irmgard Gaszek

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Herzlichen Glückwunsch

Heilig Kreuz Dieter Ammer 80 Ingrid Gardio 80 Marianne Kilimann 80 Elisabeth Kolleger 80 Gerd Sombetzki 80 Josef Stahl 80 Hannelore Krump 85 Wilhelm Lelolek 85 Halina Szulczyk 85 Brigitte Halbeisen 91 Lieselotte Michalski 91 Margarete Weyers 91 Gertrud Andrzejewski 94 Olse Patz 94 Herz Jesu Irmgard Kubiak 80 Irmgard Martin 80 Hans Feldhoff 80 Rudolf Schlechter 80 Renate Pietrzak 80 Emma Stroh 80 Hubert Mahlinger 80 Christel Ahl 80 Günter Trachternach 85 Fred Zborowski 85 Irmgard Janz 85 Else Marcinkowski 85 Elisabeth Reker 90 Karl-Heinz Rozmiarek 90 Franz Nieswandt 97 St. Antonius Hans Joseph Kirchhoff 80 Hans-Josef Warich 80 Renate Caspers 80 Gerhard Adam 80 Anneliese Loch 80 Hedwig Krakau 80 Hildegard Sonsalla 80 Rita Anna Klapschus 80 Franz Arno Peters 80 Wilma Etterich 80 Renate Dorider 80 Margret Fischbauer 80 Margret Hockling 80 Gerda Böhm 80 Christa Abromeit 80 Elisabeth Brinkmeier 80 Helmut Roman Wilfer 85

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Annegret Radenberg 85 Emma Meier 85 Marianne Schewe 85 Julius Gärber 90 Helene Lesniarek 90 Anna Schulz 90 Engelbert Bienek 90 Irmgard Michalak 90 Klara Schneider 91 Klemens Haßlinghaus 91 Wanda Wosnizta 91 Martha Krolak 91 Hermann Josef Rohla 91 Elli Cäcilia Mertens 92 Maria Depta 92 Franz Johann Stawski 92 Elisabeth Sendt 92 Anna Maria Blöß 93 Edelgard Stammwitz 93 Gertrud Bröker 93 Margot Karkosch 94 Agnes Wilms 95 Martha Czapla 95 Stanislawa Rogoza 96 Maria Budrus 96 Elisabeth Gärber 96 St. Gertrudis Margret Willam 80 Friedhelm Dietsch 80 Elisabeth Prüsener 80 Helga Ksela 80 Hannelore Schmidt 80 Klaus Ehm 80 Brunhilde Neuhaus 80 Agathe Niewiandomski 80 Edmund Mörschner 80 Erika Wolny 80 Inge Weißelstein 80 Wilhelm Sanders 80 Elisabeth Tatzki 80 Helga Becker 85 Edwin Mahlke 85 Edith Ott 85 Gerda Matella 85 Edelgard Dittrich 85 Christel Scheffel 85 Joseph Diekmann 85 Ruth Wiedebusch 85 Margarete Szindlowski 85 Johanna Kirchhelle 90

Leo Wittek 90 Antonie Rettinghausen 90 Thomas Back 90 Joseph Weinert 91 Maria Heimbrock 91 Dorothea Konzok 91 Hildegard Reers 91 Maria Koschewa 92 Theresia Deuß 92 Anna Krehain 92 Hildegard Zoschke 93 Elisabeth Konegen 94 Anna Lukoschek 94 Emmi Tillmann 95 Elisabeth Zessin 95 Maria Bickhove 97 Paula Sissmann 99 Hildegard Klos 99 St. Joseph Paul Westerholt 80 Gisela Manns 80 Wilhelm Regelmann 80 Johann Feldhausen80 Edeltraud Olejniczak 85 Ernst Rogowsky 85 Antonia Brexel 90 Johanna Brodale 90 Maria Wolber 93 Gertrud Bogacki 93 Agnes Zöllner 94 Maria Huschek 94 Erika Iser 94 Anneliese Kümmel 95 Maria Stadtmann 95 Maria Bias 101 Josefine Schauenburg 103

St. Marien Margrit Borzyszkowski 80 Margitta Dietz 80 Margarete Groll 80 Maria Kampe 80 Johannes Laufhütte 80 Edith Nieß 80 Marianne Rauch 80 Johann Rutecki 80 Alfred Stawicki 80 Heinrich Brylczak 85 Grete Brzosowski 85 Erwin Fischer 85 Joachim Lyska 85 Irmgard Marczinowski 85 Georg Orzol 85 Wilhelmine Schuchart 85 Helene Bubacz 90 Anita Debe 90 Maria Drossel 90 Fritz Fuhrmann 91 Gertrud Jacob 91 Hildegard Konalik 91 Anneliese Kerbaum 91 Elisabeth Pietrowski 91 Matthias Rüters 91 Erika Schneider 91 Anna Breuckmann 92 Josefine Habermann 92 Anneliese Kaul 92 Horst Kowatz 92 Gertrud Schöttker 92 Maria Stein 92 Rolf Sandkühler 93 Angelika Cmiel 94 Gertrud Kaczmarek 94 Helene Kusnierek 95 Anna Madaj 95 Anna Schlüter 96 Jakob Geier 99

Die Veröffentlichung von Geburtstagen hat im Pfarrbrief einen großen Platzbedarf. Da wir aber auf aktuelle Themen nicht verzichten wollen, haben wir uns entschlossen, Geburtstage erst ab dem 80. Geburtstag zu veröffentlichen. Hier hoffen wir auf Ihr Verständnis. Nach dem 80. Geburtstag gratulieren wir zum 85. und ab dem 90. jährlich.

Fusion - ein Rückblick

Der Tag der Fusion ... „Von jeher haben die Dinge von der Mühe gelebt, die man sich um sie gemacht hat“, sagt Erich Kästner. Wir haben in den letzten Jahren den Weg zur Zusammenführung (Fusion) der beiden Pfarreien und den Fusionstag am Pfingstsonntag 2016 auf verschiedene Weise vorbereitet: Die Pfarreiräte hatten drei gemeinsame Klausurtagungen. In vielen Sitzungen haben die Verantwortlichen für die „Geheimakte Kirche“ an den sechs Kirchorten inhaltlich und „gourmetmäßig“ gelungen vorbereitet. Der Festausschuss hat achtmal getagt und sich um die „Mitgebsel“ gekümmert, die so gut angekommen sind. Die Steuerungsgruppe und der Öffentlichkeitsausschuss haben sich jeweils siebenmal getroffen, um die notwendigen zu gestalten, dazu die vielen Pfarreirätesitzungen (ich habe sie nicht nachgezählt!), mit den noch zusätzlichen Vorbereitungssitzungen der Pfarreirätevorstände. Dann die fleißigen HelferInnen, die in 10 000 Briefe ein „Gute-Wünsche-Band“ gelegt haben… So konnte der Fusionstag kommen – mit dieser intensiven Vorbereitung, den klaren Absprachen für die vielen

helfenden Hände… So viele, die sich ansprechen ließen und mitgeholfen haben: Es war ein rundum schöner Tag, der dank der sehr guten Vorbereitung bei allen nur positivste Rückmeldungen hervorgerufen hat. Eine E-Mail, die für viele steht, lautete so: „Es war sehr feierlich, der Chor hat wunderbar gesungen. Großes Lob. Die kleinen Kinder waren mit ihrem Lied zauberhaft. Toll gemacht. Auch im Pfarrheim war es prima. Sehr schöne Tischdekoration. Organisatorisch vorbildlich geschafft. Der Festausschuss hat ein klasse Team zusammengebracht. Ich könnte noch so viel Positives aufzählen, aber es wurde bestimmt schon vieles gesagt.“ Es ist uns ein großes Herzensanliegen, Ihnen allen für Ihr Mittun, Mitdenken und Mithelfen auf unserem gemeinsamen Weg vielen, vielen Dank… zu sagen. Ermutigt gehen wir miteinander weiter - mit und für die Menschen. Ganz sicher werden wir noch viel Schönes auf den Weg bringen… - und das mit Freude und in bleibend guter Atmosphäre. Aloys Wiggeringloh

Impressum: Herausgeber: Pfarreirat der Katholischen Pfarrei St. Anto­nius | Redaktion:

Angela Bulitta, Ulrich Hagemann, Bernhard Hülsdau,Karlheinz Mizgalski, Reinhard Trojan, Martin Wißing | Fotos dieser Ausgabe: privat | Layout: Karlheinz Mizgalski | Druck: Recklinghäuser Werkstätten | Auflage: 9 800

Hinweis zum Datenschutz: Sie können der Veröffentlichung besonderer persönlicher Ereignisse (Geburtstage, Taufen, Ehe­schließungen, Jubiläen, Todesfälle o. ä.) aus Datenschutzgründen widersprechen. Wenn Sie die Veröffentlichung nicht wünschen, informieren Sie bitte Ihr Pfarrbüro.

Auflösung unseres Rätsellabyrinths: Weg C

Einsendeschluss für Beiträge zur nächsten Ausgabe ist: 5. März 2017 an [email protected] 35

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