Jahrgang 9 ISSN X 19. März 2011 Nr. 03

October 1, 2017 | Author: Mathilde Beck | Category: N/A
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Jahrgang 9

ISSN 1611-227X

19. März 2011

Nr. 03

PASEWALKER NACHRICHTEN

G & M Moden lädt zur Jubiläumsfeier ein. Das Modegeschäft G & M Moden feiert am 1. April 2011 sein 15- jähriges Bestehen. G & M Moden begann vor 15 Jahren am Stettiner Platz und zog ein Jahr später in das schöne alte Gebäude in der Marktstraße 20. Das Kürzel stand dabei für die Vornamen beider Gründerinnen Gabriele und Marion. Beide haben den Beruf Damenschneiderin erlernt. Der professionelle Änderungsservice ist bis heute Bestandteil des Geschäfts. Im Laufe der Zeit hat sich immer wieder Neues ereignet, aber eines hat sich nie verändert: unsere Leistung! Und das soll und wird auch in Zukunft so bleiben.

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Nr. 03/2011

Nr. 03/2011

PASEWALKER NACHRICHTEN

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Impressum

Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt

Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected] Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: [email protected] Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urhberrechtlich Geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Stadt Pasewalk 03 Impressum/Inhaltsverzeichnis 04 Wir gratulieren 05 Jubilare 07 Öffentliche Bekanntmachungen 08 Rathaus 11 Brücke zum Nachbarn 13 Kultur & Museum 17 Feuerwehr 18 Wirtschaft 19 Infos 23 Veranstaltungskalender Pasewalk 24 Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. richtet Landesmeis terschaft Latein aus 26 Einwohnerzahl geht auch in Zukunft zurück 27 Feierliches Gelöbnis der Vorpommern-Rekruten 35 Kultur- & Sporttermine 38 Kitas und Schulen 38 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 41 Wir gratulieren 42 Öffentliche Bekanntmachungen 46 Aus den Gemeinden 49 Informationen 50 Aus dem Kulturleben 50 Aus dem Vereinsleben

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal

erscheint am Samstag,

dem 16.04.2011.

Redaktionsschluss: 04.04.2011 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 06.04.2011, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 04.04.2011.

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wir gratulieren ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat April 2011 Zum 99. Geburtstag Frau Lieselotte Berthe Zum 98. Geburtstag Frau Erna Wetzel Zum 97. Geburtstag Frau Erika Maaß Zum 96. Geburtstag Frau Gerda Thiele Zum 95. Geburtstag Frau Helene Carbow Zum 93. Geburtstag Frau Frieda Dreilich Zum 91. Geburtstag Frau Anneliese Daberkow Frau Emmy Pommerening Zum 90. Geburtstag Frau Liesbeth Ickert Frau Marie Zirm Frau Erika Stange Zum 88. Geburtstag Frau Gerda Fleischer Frau Dorothea Gutjahr Frau Edith Gerth Herrn Alfred Wilke Zum 87. Geburtstag Frau Ursula Lück Frau Elfriede Märtin Zum 86. Geburtstag Frau Margot Mietzner Herrn Erich Mante Frau Hedwig Hübner Herrn Willi Kage Herrn Herbert Bauert Frau Helene Werth

Zum 83. Geburtstag Frau Waltraud Zuchowski Frau Christel Kesten Frau Brigitte Gorkow Frau Ursula Lentz Frau Ilse Splitt Herrn Siegfried Dumm Frau Christa Weber Zum 82. Geburtstag Herrn Heinz Weißhuber Herrn Günter Krahn Frau Edeltraut Riborth Herrn Manfred Paetzel Frau Helene Sündermann Frau Irlanda Bressem Zum 81. Geburtstag Frau Inge Mathwig Herrn Ernst Sydow Herrn Willi Englisch Frau Waltraud Glöde Herrn Wilhelm Gehrke Zum 80. Geburtstag Frau Gisela Krüger Frau Ilse Foth Herrn Werner Höfs Herrn Fred Scharf Frau Inge Ader Frau Elli Barz Herrn Günter Hahn Frau Ilse Wegner Zum 79. Geburtstag Herrn Heinz Hethke Frau Iris Schwenn Frau Grete Rauch Frau Inge Hübener Herrn Johann Richau Frau Edith Enskat Herrn Horst Didrigkeit

Zum 85. Geburtstag Frau Hildegard Brillowski Frau Gerda Brettin Frau Erna Korsch Frau Ilse Dinse

Zum 78. Geburtstag Frau Christel Lamprecht Frau Ruth Zimmermann Frau Helga Gnirk Frau Christel Ewald Herrn Lothar Lange Herrn Gert Gläser

Zum 84. Geburtstag Frau Hildegard Pellatz Herrn Hans Joachim Schmidt Frau Irmtraut Gombert

Zum 77. Geburtstag Frau Angret Vogel Frau Sieglinde Neumann Frau Elli Radke

Frau Bärbel Beyer Frau Irmtraud Grotzke Frau Anneliese Heinke Frau Waltraut Götsch Zum 76. Geburtstag Herrn Hubert Walker Herrn Rudi Fritzschka Herrn Horst Gehrke Frau Eva-Maria Artuschewski Herrn Karl-Heinz Wolff Herrn Georg Müller Herrn Eberhard Noack Frau Helene Fiedler Frau Herta Reinicke Frau Liane Zuchowski Herrn Ernst Brüske Herrn Kurt Tuchtenhagen Herrn Siegfried Lange Herrn Dieter Gehse Frau Gertraud Labitzki Zum 75. Geburtstag Herrn Joachim Podstawa Frau Edith Bliß Herrn Günter Klawitter Herrn Manfred Pantel Herrn Fritz Gnirk Frau Hildegard Pliquett Frau Sieglinde Hahn Frau Elsbeth Linke Frau Gertrud Paetzel Herrn Werner Jahnke Herrn Horst Barnett Herrn Kurt Janke Zum 74. Geburtstag Frau Helga Hertel Herrn Friedrich Thormann Frau Dr. Dora Knape Frau Hildegard Feller Frau Anneliese Helle Frau Renate Lorenz Herrn Horst Treptau Frau Eva Haberstroh Frau Helga Lewerenz Herrn Friedbert Wilde Herrn Gerhard Bubbe Zum 73. Geburtstag Frau Ilse-Nore Deutschendorf Frau Edelgard Wolff Herrn Klaus Hanff Herrn Klemens Petri Frau Hildegard Gutschmidt

Frau Ingelore Schulz Frau Brigitte Rasch Herrn Klaus Bliß Zum 72. Geburtstag Herrn Dr. Bernd Nitzke Frau Sonja Werth Frau Gertrud Berger Frau Hannelore Matthies Herrn Wlodzimierz Malachowski Frau Margitta Fechner Herrn Jürgen Sell Frau Marianne Frey Herrn Hans Matthies Herrn Horst Zimmermann Zum 71. Geburtstag Frau Kristina Ackermann Frau Rosemarie Behm Frau Ursula Priegnitz Herrn Horst Firlei Frau Karin Seefeldt Herrn Klaus Fischer Herrn Wolfgang Hüfner Frau Erika Rohloff Frau Brigitte Ehlert Frau Brigitte Hasselmann Frau Inge Köppen Herrn Dieter Blödorn Frau Waltrud Wachholz Frau Rita Ponick Herrn Manfred Heilemann Herrn Lothar Lietz Herrn Karl Thurmann Frau Rosita Arndt Frau Annemarie Heunemann Zum 70. Geburtstag Frau Dorothea Wolff Herrn Karl Seidel Frau Rita Berg Herrn Werner Ahrendt Frau Annelies Ciesielski Frau Rosemarie Timm-Flemming Frau Christa Werth Frau Bärbel Tech Herrn Eberhard Sy Frau Sigrid Winnen Sei froh, wie die Blumen, Wie die Blätter so grün! Mag für uns, deine Lieben Stets dein Leben so blüh’n! A. H. Hoffmann v. Fallersleben (1798–1874)

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

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jubilare Lange Arbeitsjahre in der Landwirtschaft (PN/Nau). Im CURA-Seniorencentrum feierte Margarete Lüdtke am 8. Februar ihren 90. Geburtstag. Fred Lüpcke, 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, gratulierte im Namen der Stadtverwaltung. Elfriede Margarete Lüdtke wurde als Tochter eines Landwirts in Boblin, dem heutigen Bobolin gleich hinter der Grenze gegenüber Schwennenz, geboren. Nach dem frühen Tod der Mutter kam sie mit zwei weiteren Geschwistern zunächst in ein Kinderheim, bis sie 1930 von Pflegeeltern in GollnowGrünhorst aufgenommen wurde. Schon frühzeitig lernte sie harte Arbeit kennen. Ihr Leben änderte sich von Grund auf, als sie den Jungbauern Günter Lüdtke 1940 heiratete. Auf dessen väterlichen Hof in Kattenhof, Kreis Naugard, lebten die Frischvermählten glücklich, bis der Mann eingezogen wurde und 1944 als Versehrter nach Hause kam. Im März 1945 floh die junge Familie vor den heranrückenden Russen. Dabei verlor sie zwei ihrer kleinen Söhne. Das war wohl der härteste Schicksalsschlag im Leben von Margarete und Günter. Ende Juni 1945 wurden Lüdtkes, wie viele ihrer Landsleute, aus der angestammten

Fred Lüpcke, 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, gratuliert der rüstigen Seniorin zum 90. Geburtstag. Foto: CURA

Heimat vertrieben. Bettelarm und erschöpft kamen sie in einer Bodenkammer in Boock unter. Es folgten harte Arbeitsjahre in der Landwirtschaft, bis 1974 ein Einfamilienhaus in Pasewalk bezogen werden konnte. Margarete führte ihren Haushalt noch bis

2009 selbständig. Dann zog sie ins CURASeniorencentrum. Hier verbrachte sie das Geburtstagsfest in angenehmer Runde mit den Kindern. Intensiver Kontakt besteht zum Sohn Helmut, der seine Mutter mehrmals in der Woche besucht.

Vis-á-vis bis ins hohe Alter (PN/Nau). Ursula und Kurt Ziehm aus der Oskar-Picht-Straße sind sechs Jahrzehnte miteinander verheiratet. Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulierte am 16. Februar auch der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Fred Lüpcke. Angefangen hat es bei Ziehms mal in der Heidmühle. Das Ausflugslokal in der Caselower Heide war in den Nachkriegsjahren ein beliebter Treffpunkt der jungen Leute, am Wochenende gab es dort Tanzveranstaltungen, während der alte Heidmüller immer noch nebenher Getreide schrotete. In einem Sommer funkte es zwischen Ursula aus Fahrenwalde und Kurt aus Caselow, in Luftlinie drei Kilometer entfernt. Jungvermählt übernahmen sie 1953 eine aufgegebene Neubauernstelle in Fahrenwalde mit der Maßgabe, fortan in der Landwirtschaft zu arbeiten. Sie akzeptierten und hatten ihr eigenes Heim. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Nach vielen Jahren Landwirtschaft − Kurt auf dem Traktor, seine Frau in der Feldbaubrigade und später im Krankenhaus − gaben Ziehms 2006 das Häuschen an die Tochter ab und zogen in die betreute Wohnetage des DRK in der Oskar-PichtStraße ein. Umsorgt von den Schwestern,

Fred Lüpcke, 2. Stellvertreter des Bürgermeisters überbringt die Glückwünsche der Stadt an das Diamantene Ehepaar Ziehm. Foto: Stadt

ist das Ehepaar gut in der Lage, den Alltag zu bewältigen. Ursula (80) kümmert sich um den Haushalt, Kurts (84) Morgenspaziergang führt alltäglich zum Zeitungskiosk am Markt, um die Zeitung zu kaufen. Gelegentlich kommt der Enkel und holt Großvater zum Angeln ab. Den häufigsten Besuch bekommt das Paar aber von der

besten Freundin Charlotte Liesegang. Wie es der Zufall wollte, wohnt Frau Liesegang auf der gleichen Etage nebenan. Die drei pflegen ihre Freundschaft weiter, Besuch kommt mindestens 2-mal am Tag. Auch das begann einmal in Fahrenwalde, Liesegangs lebten im Wohnblock gegenüber, Ziehms im Häuschen vis-á-vis.

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Wir gratulieren unseren Ehejubilaren im Monat April 2011 zur Goldenen Hochzeit Helmut und Heide Vogel Detlef und Ilse Wegner

Dieter und Hannelore Brandt Horst und Edith Fangerow

Horst und Erika Didrigkeit Wilfried und Rosemarie Wendt

Der Trauzeuge von einst war mit dabei (PN/Nau). Goldene Hochzeit bei Wilhelmine und Alfred Hahn. Das Ehepaar feierte mit Freunden und Verwandten zünftig in der „Pute“. Für die Stadtverwaltung gratulierte Bürgermeister Rainer Dambach, der auch den Glückwunsch von Ministerpräsident Erwin Sellering überreichte. Alfred Hahn hatte sich die „Pute“ wohlweißlich zwei Jahre im Voraus für das Fest der Goldenen Hochzeit reservieren lassen. „Es hat alles gestimmt“, sagt der 71-Jährige, „der Saal, die Bedienung, das Essen, wir waren sehr zufrieden.“ Zum 50. Hochzeitstag hat Alfred Hahn auch einen seiner Trauzeugen ausfindig gemacht, den damaligen Innendienstleiter bei der Transportpolizei, Oswin Pilz. Die Wiedersehensfreude war groß. Pilz hatte am 4. März 1961 der Eheschließung des jungen Paares im Hotel „Uckermark“ in Prenzlau beigewohnt. Wilhelmines und Alfreds Heirat wurde als 1. sozialistische Eheschließung bezeichnet. Was das war? – Ehe ohne kirchlichen Segen, so viel auf jeden Fall. Die Standesbeamtin kam ins Hotel, wo dann auch gleich nach dem Aufsetzen der Ringe gefeiert werden konnte.

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert dem goldenen Ehepaar Hahn in der „Pute“. Foto. Nau.

Frau Hahn, geb. Simsch, arbeitete zunächst in der Landwirtschaft, züchtete Geflügel und arbeitete auf dem Feld. Nach dem Umzug nach Pasewalk und der Geburt der Tochter stellte sie ab 1964 Briefe und Zeitungen zu. Ihr Mann Alfred ver-

richtete bis 1990 Dienst bei der Transportpolizei auf dem Bahnhof. Als der Schwiegersohn später in der Scheringer Siedlung baute, bezog das Paar eine gemütliche Wohnung im Dachgeschoss des Einfamilienhauses.

Haus, Hof und Garten – das war ihre Welt (PN/Nau). Ihre Goldene Hochzeit begingen am 4. März Edith und Klaus Bliß in der Gesundbrunnenstraße. Zur Schar der Gratulanten gehörte Bürgermeister Rainer Dambach, der im Namen der Stadt gratulierte und auch den Glückwunsch des Ministerpräsidenten des Landes überbrachte. Die Grüne Hochzeit fand vor 50 Jahren bei Edith Bliß Eltern auf dem Hof in Güterberg bei Strasburg statt. Zum Fest der Goldenen war die Familie ins „Hotel Pasewalk“ eingekehrt. Beide Eheleute haben im Leben oft die Schulbank gedrückt. Klaus machte erst eine Bäckerlehre, um sich dann zum Bauingenieur und Finanzökonom auszubilden, im Fernstudium. Ähnlich bei Edith Bliß, geborene Bockrand, die eigentlich aus Wolhynien stammt. Beide arbeiteten lange Jahre beim Rat des Kreises Pasewalk, vergleichbar einem heutigen Landratsamt. Klaus war eine Zeit lang Kreisbaudirektor und später Abteilungsleiter Finanzen, die Frau arbeitete in der landwirtschaftlichen Verwaltung. Nach 1990 schulte er auf Steuerberater um und konnte

Der Bürgermeister gratuliert dem Ehepaar Bliß zum Fest der Goldenen Hochzeit. Foto: Nau.

bis 2000 in seinem neuen Beruf tätig sein. Anfang der ’70er Jahre erwarben Bliß ein Siedlungshaus in der Gesundbrunnenstraße, das sie nach und nach ausbauten und modernisierten. „Haus, Hof und Garten, das war ihre Welt“, sagt Tochter Simone. Zum Bliß’schen Dreimädlerhaus gehören

noch Sieglinde, die Große, und Ines als die Jüngste. Heute muss man auch sechs Enkelkinder hinzurechnen. Die Töchter sind nach 1990 in den Westen Deutschlands gegangen. Alle drei der Arbeit oder aber des Partners wegen. Sie leben in Hamburg und bei Köln.

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öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk Der Präsident der Stadtvertretung

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk zur 10. Stadtvertretersitzung Termin der Sitzung: Beginn: Ort:

Donnerstag, den 31.03.2011 18.00 Uhr Anbau Rathaus (großer Sitzungssaal) Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Tagesordnung öffentlicher Teil 01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 02. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung 03. Einwohnerfragestunde 04. Bekanntgabe der Ergebnisse des nicht öffentlichen Teils der 9. Stadtvertretersitzung vom 20.01.2011 05. Bestätigung des Protokolls der 9. Stadtvertretersitzung vom 20.01.2011 06. Informationen des Bürgermeisters 07. Neubesetzung einer Wahlstelle im Finanzausschuss 08. Wahl einer Schiedsperson 09. Wahl eines Stellvertreters der Schiedsperson 10. Feststellung der Haushaltsrechnung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2009 und Entlastung des Bürgermeisters 11. Haushaltsplan und Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Jahr 2011 12. Haushaltssicherungskonzept 13. Integriertes Stadtentwicklungskonzept – Fortschreibung 2010 14. Sanierung „Altstadt“ Pasewalk/Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2011 15. Aufnahme eines Kontokorrentkredits durch den Sanierungsträger BauBeCon Sanierungsträger GmbH zur Zwischenfinanzierung von Maßnahmen zur Stadtsanierung „Altstadt“ Pasewalk 16. Sanierung „Oststadt“ Pasewalk/Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2011 17. Aufnahme eines Kontokorrentkredits durch den Sanierungsträger BauBeCon Sanierungsträger GmbH zur Zwischenfinanzierung von Maßnahmen zur Stadtsanierung „Oststadt“ Pasewalk 18. 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk 19. Bebauungsplan Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. BA“ 20. Bebauungsplan Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ 21. Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes 22. Bebauungsplan Nr. 33/11 „Lindenstraße 1. BA“ 23. Veränderungssperre Nr. 33/11 „Lindenstraße 1. BA“ 24. B–Plan Nr. 31/11 Solarfeld Stiftshofer Weg 24.1. Entwurfsbilligung 24.2. Städtebaulicher Vertrag 25. Informationsvorlagen Eigenbetrieb Abwasser

25.1. Teilbetriebsübertragungsvertrag 25.2. Vertrag über die Wahrnehmung von Aufgaben zur Er füllung der Aufgabe der Abwasserbeseitigungspflicht 26. Verwaltungszusammenarbeit

nicht öffentlicher Teil 01. Grundstücksangelegenheiten 02. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen

Haack Präsident der Stadtvertretung

Mitteilung der Stadt Pasewalk über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zur 8. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk und über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 31/11 „Solarfeld Stiftshofer Weg“ nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 20.01.2011 die Einleitung des Planverfahrens zur 8. Änderung des Flächennutzungsplanes „Solarfeld Stiftshofer Weg“ und die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 31/11 „Solarfeld Stiftshofer Weg“ (§2 Abs. 1 BauGB i. V. m. § 8 Abs. 3 BauGB) durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen. Das Plangebiet befindet sich zwischen dem Stiftshofer Weg und dem Krugsdorfer Damm nord-östlich der Gemarkungsgrenze. Mit der bauplanungsrechtlichen Ausweisung des Solarfeldes wird das Planungsziel einer nachhaltigen Entwicklung in Form der Gewinnung von Alternativenergie (Solarenergie) umgesetzt. Diese umweltschonende Energiegewinnung ist ein Beitrag zur umweltbewussten Energieerzeugung in der Stadt Pasewalk. Durch die Errichtung des Solarfeldes ist die Ausweisung des Sondergebietes für Solarenergiegewinnung als sonstiges Sondergebiet gemäß § 11 Baunutzungsverordnung in der Bauleitplanung erforderlich. Übersichtsplan:

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Am 28. März 2011 um 18.30 Uhr findet im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal zur 8. Änderung des Flächennutzungsplanes „Solarfeld Stiftshofer Weg“ und zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 31/11 „Solarfeld Stiftshofer Weg“ eine Bürgerversammlung zur Information über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planung statt.

horst und Partner die Planung vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.

Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie herzlich einladen. Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planungsbüro Conradi, Bock-

Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Pasewalk, den 03.03.2011

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Rathaus Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 19.04.2011 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt. Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus auf dem Markt“ am Fr., 06.05.2011 in der Zeit von 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Ostfriesen entführen Bürgermeisterpokal

Die Mannschaften am Wendepunkt vor Rothemühl. Foto: Günter Schrom

(PN/GS). Die Mannschaft aus Pasewalks Partnerstadt Norden mit Uwe Müller, Hildburg Müller, Heike Schmidt, Korbus Schmidt, Klaus Möller und Bärbel Steinmüller gewannen mit 55 Würfen vor der Mannschaft Wirtschaft Torgelow mit Altermann, Witte, Schaefer, Stegemann, Grams und Timm mit 57 Würfen und der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk mit Schünemann, Hacker, Lesener, Dietrich, Funk und Hänsel nach dem Stechen mit der Mannschaft der Behörde (Hackbarth) mit 60 Würfen das 15. Bürgermeister-Boßeln am 5. März 2011 bei frühlingshaften Wetter auf der zweimal 2,4 Kilometer langen Boßelstrecke zwischen Friedberg und Rothenburg den Pokal des Bürgermeisters. Am Start waren zwölf Mannschaften mit je sechs Teilnehmern. Bürgermeister Rainer

Dambach bedankte sich bei den Stadtwerken für die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs. Noch steht der Rekord der Mannschaft Wirtschaft 2 mit Wilfried Grenczewski aus dem Jahre 2008, die mit 50 Würfen die Strecke absolvierten. Eine neue Volkssportart Am 30. November 1996 wurde das Boßeln als eine neue Volkssportart in Vorpommern eingeführt. Ein paar wagemutige Damen und Herren waren der Einladung von Gerda Striecker, der damaligen Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins PasewalkNorden, gefolgt, und boßelten auf der Straße von Friedberg nach Rothenburg. Diese Sportart, die durch die Stadtwerke Pasewalk aus der ostfriesischen Partnerstadt Norden „eingeschleppt“ wurde, wird in Ostfriesland

im Winterhalbjahr ausgeübt, weil die Bauern nur im Winter früher dafür Zeit hatten. In Ostfriesland ist Boßeln inzwischen zu einer Volkssportart mit vielen, auch internationalen, Wettbewerben geworden. Diese Sportart sorgt für Bewegung an der frischen Luft und Kommunikation zwischen den Teilnehmern und hat bereits auch bei uns viele Anhänger gefunden. Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt schickte als erster die 2,5 Kilogramm schwere Kugel, die Boßelkugel, auf die asphaltierte Straße. Ein Raunen ging durch die Menge, als Uwe Müller für die Norder antrat und die Boßelkugel auf die Asphaltpiste schickte, die die Grundlage für den späteren Pokalsieg legte. Auf den Plätzen folgten die Mannschaften der Behörde (Hackbarth) mit 60, die Stadtwerke 2 (Beck), Wirtschaft 4 (Mausolf) mit

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je 61, die Stadt Pasewalk (Dambach) mit 62, die Wirtschaft 2 (F. Busch) mit 64, Stadtwerke 1 (Ebelt) mit 67, Wirtschaft 3 (Neumann) mit 68, die Mannschaft aus Police (Diakun) mit 70 und die Wirtschaft 1 (Sieber) mit 75 Würfen. „Wir sind glücklich,

dass wir den Pokal in das Ursprungsland des Boßelns nach Norden entführen können“, freute sich Uwe Müller. „Es hat uns allen viel Freude gemacht. Wir sind auch im nächsten Jahr wieder mit dabei und wollen die zwei Punkte Rückstand von heute

PASEWALKER NACHRICHTEN vergessen machen“, sagte der Torgelower Hartmut Altermann. Ein besonderes Dankeschön sagen die Teilnehmer den Mitarbeitern der Stadtwerke Pasewalk für ihre Gastfreundschaft und den Kameraden der Feuerwehr für den deftigen Erbseneintopf.

Winter ade! (PN/FL). Wintereinbruch, Schneechaos und starker Frost führten zu vielen Einschränkungen, Problemen und Schäden im Stadtgebiet. Alle waren davon betroffen, in einigen Bereichen mehr, in anderen weniger. Um den Winterdienst langfristig zu

verbessern, ist die Meinung der Betroffenen gefragt. Deshalb bittet die Stadtverwaltung um Anregungen der Einwohner. Die Erfahrungswerte und Empfehlungen dienen als Grundlage für die Planung künftiger Maß-

nahmen. Hilfreiche Kritik und sinnvolle Vorschläge nimmt das Ordnungs- und Kulturamt bis zum 15.04.2011 schriftlich oder telefonisch unter der Tel. 03973/251133 entgegen. Ihre Meinung zählt!

Junge Pasewalker bescheren ein Baby-Hoch (PN/Nau). Im Vorjahr sind in Pasewalk 105 Kinder geboren worden. Diese Zahl nannte Bürgermeister Rainer Dambach vor kurzem im „Historischen U“, als während einer kleinen Feststunde die jüngsten Neuankömmlinge und ihre Eltern herzlich willkommen geheißen wurden. Die Zahl von 105 Neugeborenen ist so etwas wie ein Zwischen-Baby-Hoch, nicht mehr und nicht weniger. Seit geraumer Zeit pendelt die Geburtenstatistik um die magische Grenze von 100, in den letzten Jahren eher darunterliegend. Zur Begrüßungszeremonie gab es wie immer Aufmerksamkeiten der Stadt für ihre neuen Erdenbürger − ein Präsent, Blumen, Büchergutschein vom Buchhaus Lange und eine Einladung zum Familientag in die Er-

gotherapie Denczyk. Es folgen noch Erinnerungsfotos mit dem Stadtoberhaupt. Ergotherapeutin Birgit Scheffler und ihr Mitarbeiter warben bei der Gelegenheit erneut für ihre Idee, bei der Ankunft eines Kindes künftig auch ein Bäumchen im öffentlichen Raum zu pflanzen. Nun soll schon mal eine geeignete Fläche ausgeguckt werden. Zwischen dem 1. September und dem 14. Dezember 2010 hat sich bei folgenden jungen Pasewalkern Nachwuchs eingestellt: mit Söhnchen Arian Gerd bei Antje Zimmermann, mit Klein-Sophie bei Silke und Michèl Räthzel, mit Töchterchen Emma bei Anja Meyer, mit Laini Heike bei Monique und Tino Manicki, mit Lavinia Agnes bei Janine Tresp und Sebastian Dörk, mit

Merle bei Peggy Lange, mit Maggie Lee bei Melanie Rohloff und Mario Gulawski, mit Theresa bei Katharina Ramin und Thomas Winter, mit Jean-Luca Johann bei Stefanie Fenski und David Guth, mit Elisabeth bei Yvonne Seemann und Rainer Wendland, mit Gustav bei Peggy Radtke und René Staatz, mit Maximilian bei Nadine Krätzner und Silvio Baumgardt, mit Elin bei Kerstin und Jochen Elberskirch, mit Milo-Conner bei Simone Bruse und Alexander Stark, mit Renas Sait bei Hazal Alnamer und Sabri Sait Sello, mit Marie Josephine bei Agnieszka und Silvio Sell, mit Feenja bei Gina und Branko Swierczek, mit Vanessa bei Katrin Wörpel und Frank Ach schließlich mit Antonia Krystina bei Edyta Klamka-Sabien und Sascha Sabien.

Zur Erinnerung ein Gruppenfoto mit allen Beteiligten der Babybegrüßung und dem Stadtoberhaupt, Foto: Nau.

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Arbeiten an der B 104 gehen weiter (PN/HN). Die rechte Fahrbahnseite Richtung Löcknitz ist aufgebrochen, die Dammschüttung für den neuen Radweg weitestgehend realisiert. Der vorhandene Durchlass wurde verlängert und eine Spundwand im Bereich des L 98 gesetzt. Der Leichtflüssigkeitsabscheider wurde eingebaut und die Arbeiten werden im Bereich der Regenwasserkanalisation fortgesetzt. Erst mit Fertigstellung des Radweges und der Gewährleistung der Begehbarkeit, kann die andere Fahrbahnseite aufgebrochen und wiederhergestellt werden. Danach stehen Umverlegungen bzw. Neuverlegungen von Leitungen im Kreuzungsbereich Wilhelmstraße und Luisenplatz an, bevor die Straßenerneuerung bei halbseitiger Sperrung weitergeführt werden kann. Aufgrund der Winterpause wurde ein überarbeiteter Bauzeitenplan übergeben, der als vorläufigen Endtermin August 2011 ausweist. Ende Februar hat die Penkuner Firma Röwer die Arbeiten an der B 104 wieder aufgenommen. Hier setzt Dieter Kautzke einen neuen Abwasserschacht. Foto: Nau.

Neuauflage Stadtinformationsbroschüre (PN/IU). Die neue Informationsbroschüre der Stadt Pasewalk wird von der Stadtverwaltung Pasewalk in Zusammenarbeit mit der NovoPrint VerlagsGmbH in Fellbach vorbereitet. Diese Publikation, die den Bürgern und Gästen der Stadt sowie sonstigen Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt wird, gibt einen umfassenden Überblick über Verwaltung und Behörden, öffentliche und soziale Einrichtungen sowie über Schulen, Vereine und Organisationen.

Die Stadt Pasewalk würde es begrüßen, wenn viele Gewerbetreibende aus unserer Stadt und dem dazugehörigen Amtsbereich in dieser Broschüre inserieren, um einerseits die Attraktivität des Dienstleistungsangebotes und des Einzelhandels darzustellen und andererseits die Broschüre durch ihre Werbung zu unterstützen. Die Anzeigenwerbung liegt in der Verantwortung der NovoPrint VerlagsGmbH. Diesbezüglich wird ein Media-Berater des Verlages, Herr Detlef Hänsch, die einzel-

nen Unternehmen in den nächsten Wochen besuchen. Seitens der Stadt wird dieses Vorhaben uneingeschränkt unterstützt und aufgrund der großen Verbreitung dieser attraktiven Werbemöglichkeit empfiehlt sich eine rege Beteiligung. Rückfragen hinsichtlich der Broschüre können an Frau Umnick unter: Tel.: 03973/251106 gerichtet werden.

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Radfahren in und um Pasewalk (PN/PM). Im vergangenen Jahr wurde in Pasewalk der 1. Bauabschnitt (Hospitalstraße – Bahnhofstraße) des Radfernweges Berlin – Usedom fertiggestellt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurden Schaukästen • in der Hospitalstraße, • in Verlängerung der Klosterstraße an der Uecker, • in der Mühlenstraße und • in der Bahnhofstraße aufgestellt. Die in den Wintermonaten zerstörten Schaukästen werden zu Beginn der Radsaison repariert und mit Informationstafeln bestückt. Auf den Informationstafeln werden auf der rechten Seite ein Stadtplan mit Sehenswürdigkeiten und bedeutenden Standorten dargestellt. Auf der linken Seite sind Informationen zu verschiedenen Routen unter der Überschrift „Radwege in und um Pasewalk“ zu finden, die in unterschiedlichen Farben als Linien im Stadtplan eingetragen sind. In der Hospitalstraße ist der Schaukasten beidseitig bestückt. Dort werden in einem rechts angeordneten Stadtplan die Standorte der Stadt Pasewalk gekennzeichnet.

Zerstörter Schaukasten am Radweg Berlin-Usedom, Foto: Stadt

Auf der linken Seite gibt es unter der Überschrift „Sehenswürdigkeiten der Stadt Pasewalk“ dazu kurze Informationen. Um unsere Radwege attraktiv und sauber zu

gestalten, bitten wir die Bürger und Touristen auf Sauberkeit und Ordnung zu achten und mutwilligen Zerstörungen entgegen zu wirken.

Brücke zum Nachbarn IV. Grenzüberschreitende Debatte: Wie groß ist das Interesse am Nachbarn? (PN/KB). Die Verständigung ist nach wie vor das größte Problem! Da waren sich die Podiumsmitglieder aus deutschen und polnischen Journalisten und Politikern einig. Und wie viel Interesse tatsächlich am Nachbarland besteht, wurde kontrovers diskutiert. Die Stadt Pasewalk pflegt seit 20 Jahren bewusst und aktiv die freundschaftlichen und kulturellen Beziehungen nach Polen, betonte Bürgermeister Rainer Dambach in seinem Grußwort. Die Stadt sieht sich als Brücke zum Nachbarn. Daher freute es Dambach besonders, dass die IV. Grenzüberschreitende Debatte im Pasewalker Kulturforum „Historisches U“ stattfand. Michael Seidel, Chefredakteur des Nordkurier, und Bogdan Twarochleb, Redakteur der Zeitung Kurier Szczeciński waren sich gleich zu Beginn der Debatte einig: Nachrichten sind eine Ware, und man müsse die Nachrichten bringen, die nachgefragt werden. Bisher halte sich das Interesse am Nachbarland in Grenzen. Trotzdem hat die Presse auch einen öffentlichen Auftrag zu erfüllen, nämlich über Nachrichten mit öf-

Im Podium diskutierten deutsche und polnische Vertreter aus Presse und Politik über die grenzüberschreitende Kommunikation. Foto: Stadt

fentlichem Interesse zu informieren. Es sei an den Zeitungsmachern, auch ein Interesse zu erzeugen. „Manchmal muss man Nachfrage selbst schaffen“, fasste Seidel die Thematik zusammen. Insgesamt kennen sich die Menschen heute gegenseitig besser als vor 20 Jahren. Leider beschränkt sich die Zusammenarbeit häu-

fig noch auf grenzüberschreitende Projekte, war sich das Podium einig, aber auch ganz viele gemeinsame Initiativen verbinden die Menschen. Die Grenzregion wird in den nächsten Jahren weiter zusammenwachsen, wenn auch in kleinen Schritten. „Da sollte man Optimismus walten lassen“, so das Fazit von Landrat Dr. Volker Böhning.

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IV. Grenzüberschreitende Wirtschaftsforum in Police (PN/KW). Das Grenzüberschreitende Wirtschaftsforum ist schon wieder Vergangenheit. Mehr als 120 Anbieter aus der grenznahen Umgebung darunter die Stadt Pasewalk, die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Randow mbH und die Stadtwerke Pasewalk GmbH stellten Ende Februar in Police ihre Produkte und Leistungsangebote im Bereich Wirtschaft, Freizeit und Tourismus vor. Während der Präsentation der Stadt Pasewalk zeigte Rainer Dambach in seinem Vortrag die kulturellen wie auch wirtschaftlichen Angebote der Stadt auf und gratulierte den Organisatoren zur gelungenen Veranstaltung. Auch zahlreiche Firmen aus dem deutschsprachigen Teil der Region waren wieder vertreten, wie die Bäckerei Reichau. Der 30 Mitarbeiter zählende Betrieb ist seit 1888 und 4 Generationen auf dem Markt. Eine besondere Nachfrage löste das „Ü 50“ Brot aus, bekannt für verdauungsfördernde und ballaststoffreiche Wirkung. Die Teilnahme an der Messe hat der Bäckereichef „als vollen Erfolg verbucht“, sagt er. Der regionale Bäcker aus Grambin bei Ueckermünde ist überzeugt „das Interesse der polnischen Nachbarn an den deutschen Back-

Landrat Dr. Volker Böhning, Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach und Władislaw Diakun, Bürgermeister von Police am Stand von Bäckermeister Reichau aus Grambin, Foto: Stadt Police

waren geweckt zu haben“ und kommt im nächsten Jahr wieder. Für eine zusätzliche Attraktion sorgte der interkulturelle Entertainer, Steffen Möller, der bei dem Städteturnier „Lerne deinen Nachbarn kennen“ zwischen Pasewalk und Police als Moderator fungierte. Die Beteiligung des Bürgermeisters Rainer Dambach

und zwei weitere von ihm ausgewählte Gäste aus Deutschland waren für das gemeinsame Spiel erforderlich, um gegen das Policer Team von Bürgermeister Władislaw Diakun anzutreten. Die Stadt Police lädt schon jetzt alle Firmen und Interessierte ein, nächstes Jahr an dem V. Grenzüberschreitenden Wirtschaftsforum teilzunehmen.

Interkulturelle Märchenstunde

(PN/EP). Am 25.02.2011 lauschten rund 15 Kinder dem auf deutsch und polnisch vorgetragenen Märchen „Frau Holle“. Zum dritten Mal hatten die Stadtbibliothek und der Deutsch-Polnische Verein für Kultur und Integration e. V. die kleinen Zuhörer zum Vorlesenachmittag eingeladen. Anschließend wurde über den polnischen Brauch der Verbrennung und Ertränkung der Strohpuppe „Marzanna“ zum Vertreiben des Winters erzählt. Alle Kinder wurden eingeladen am 25.03.11 in der Stadtbibliothek eine eigene „Marzanna“ gemeinsam zu basteln. Foto: Stadt

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kultur & Museum Schlager als geträllerter Teil ihrer beider Leben Besucherrekord bei Doerk-Schöbel Konzert im Kulturforum

(PN/Nau). Besucherrekord im „U“: Die ur-ostdeutschen Showstars Chris Doerk und Frank Schöbel lockten am 12. Februar rund 550 Zuhörer ins städtische Kulturforum. Es mussten zusätzliche Stühle beschafft werden. 80 an der Zahl, und die kamen dann dankenswerter Weise von der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH. Anderenfalls hätten wir absagen müssen, meinte Elke Kommnick von der Stadtinformation, in deren Händen auch der Vorverkauf lag. Sie hatte telefonische Vorbestellungen aus Berlin, Angermünde und Prenzlau entgegengenommen, in einigen Fällen wollten die Besucher partout ein 2. Mal ihre Idole aus der Jugendzeit hören und sehen. Das halbe Tausend erlebte einen beschwingten Abend mit zwei altgedienten aber jung gebliebenen Schlagersängern. Schöbel ist nicht nur der smarte Sonnyboy geblieben sondern auch ein Könner per excellence. So ganz nebenher bot er einen Johann Sebastian Bach im Duett mit seinem Keyboarder, selber mit spitzem Mund vom Blatt pfeifend, sein Musiker auf der Flöte. Schöbels musikalische Lehre begann mal

Große Begeisterung bei den Fans, Foto: Nau.

im Thomanerchor Leipzig, saloppes Kürzel „Tomaten-Chor“. Die frühere Gattin Chris (7 Jahre Ehe) bemerkenswert souverän und kess, nach der Pause sich noch einmal steigernd, obwohl eine „Hexe“ dazwischen ge-

schossen hatte. Am Ende waren Beide vereint im neuen Duett „Du bleibst ein Teil meines Lebens“. Eine Liedzeile, die man den Beiden liebend gern abgenommen hat und die mit viel Applaus quittiert wurde.

Altes Pommern wird im Museum ansichtig Käufer für Pasewalk-Blatt von 1844 gesucht

(PN/Nau). Im Museum ist Ende Februar die erste Sonderausstellung des neuen Jahres eröffnet worden. Gezeigt werden Kupferstiche, Lithografien, Zeichnungen und Drucke historischer Ansichten aus dem alten Pommern. Glanzstück der Exposition ist eine aquarellierte Federzeichnung aus dem Stadtarchiv Stralsund. Sie gilt als die älteste bekannte Stadtansicht Pasewalks und weist eine Besonderheit auf: Die großen Gebäude sind seitenverkehrt dargestellt worden. Die Doppelseite stammt aus der Stralsunder Bilderhandschrift von 1615, aus dem sie schlichtweg einmal herausgetrennt worden war. Im 18. und 19. Jh. war es durchaus üblich, Ansichten aus Büchern herauszunehmen und sie gesondert zu verkaufen. Mit derartigen Details wartete zur Ausstellungseröffnung der Isarlohner Horst Wagner auf, aus dessen Beständen die meisten Exponate stammen. Wagner, pensionierter Postbeamter und gebürtiger Ueckermünder, hat in 40 Jahren etwa 400 historische Ansichten zusammengetragen, die von Museen und Historikern

Stefan Rahde und Leihgeber Horst Wagner (rechts) während der Ausstellungseröffnung, Foto: Nau.

PASEWALKER NACHRICHTEN lebhaft nachgefragt werden. Der Betrachter wird nicht nur auf eine Zeitreise mitgenommen, so Kulturamtsleiter und 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Fred Lüpcke, bei der Begrüßung. Die Präsentation ist auch ein Streifzug durch die Kunstgeschichte, offenbaren doch die einzelnen Blätter mal einen romantisierenden Hang zur Idylle, mal einen vogelperspektivischen Blick auf Belagerungsszenen in Kriegszeiten oder den Hang zur üppigen Ausschmückung von Landkarten insbesondere im Barock. Historiker Stefan Rahde als Initiator der Ausstellung suchte nach einem Sponsor, der eine

- 14 - hübsche Pasewalk-Ansicht von 1844 von E. Sanne für das Museum erwerben würde, aus der der romantisierende Zeitgeist spricht. Die Ausstellung ist auf dem Werbeposter und den Bildunterschriften in Deutsch und Polnisch abgefasst. Rahde will damit Besuchern aus dem Nachbarland entgegenkommen. Die Ausstellung „Das alte Pommern“ ist bis zum 30. April zu sehen. Die Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“ wird in diesem Jahr fortgeführt. Den Anfang macht Dr. Egon Krüger, der am 6. April über jüdisches Leben in Pasewalk spricht.

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Mittwochs im Museum 6. April 2011, 18:30 Uhr Dr. Egon Krüger, Pasewalk Das jüdische Leben in Pasewalk 4. Mai 2011, 18:30 Uhr Prof. Dr. Horst Wernicke, Greifswald Pasewalk – Eine Hansestadt? 1. Juni 2011, 18:30 Uhr Marco Nase, Bonn Zwangsarbeit im Nationalismus. – Das Beispiel Pasewalk 7. September 2011, 18:30 Uhr Hartmuth Stange, Schwerin Germanen – Slawen und Deutsche in der Uecker- und Randowregion 5. Oktober 2011, 18:30 Uhr Thomas Hoche, Uhlenkrug Keller – Gräben – Bohlenwege – Aktuelle Ergebnisse der Stadtkernarchäologie in Pasewalk 26. Oktober 2011, 18:30 Uhr Fred Lüpcke, Pasewalk Stefan Rahde, Greifswald Pasewalk – Die Stadt des Wolfes? Deutung und Bedeutung des Stadtnamens

Für diese Ansicht aus der Zeit der Romantik sucht das Museum einen Sponsor. Foto: Abbild

64 historische Drucke und eine Federzeichnung in einer Schau (PN/SR). Nach fast 400 Jahren leuchten die Farben der Abbildung Pasewalks aus der Stralsunder Bilderhandschrift fast wie am Tag ihrer Zeichnung. Eine Momentaufnahme der Stadt kurz vor ihrer Zerstörung durch einen gewaltigen Stadtbrand im Jahre 1615 und den Verheerungen des Jahres 1630, als der Dreißigjährige Krieg Pasewalk mit voller Wucht traf. Der Pommernherzog Philipp Julius (1584–1625) beauftragte einen unbekannten Künstler im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts mit der Anfertigung von Veduten der Städte im Herzogtum PommernWolgast. Diese dienten als Vorlage für die berühmte Lubinsche Karte von 1618. Als Stralsunder Bilderhandschrift sind jene Veduten heute im Stadtarchiv Stralsund archiviert. Dank der Unterstützung des Archivs ist die kolorierte Federzeichnung Pasewalks

erstmals einer breiten Öffentlichkeit im Museum der Stadt Pasewalk zugänglich. Insgesamt sind in der Sonderausstellung neben der ältesten Abbildung Pasewalks 64 Originaldrucke historischer Stadtansichten und Karten aus Pommern, von Demmin über Stettin (Szczecin) bis Flatow (Złotów), von Putbus bis Penkun aus der Sammlung zu besichtigen. Die 15 Bedeutendsten stammen aus der Werkstatt der Frankfurter Verleger- und Kupferstecherdynastie der Merians und entstanden im 17. Jahrhundert. Im Theatrum Europaeum und der Topographia Germaniae gaben Matthäus Merian (1593–1650) und seine Söhne nicht nur Beschreibungen der Städte Europas und der deutschen Landschaften wieder, sondern fertigten auch tausende Ansichten der beschriebenen Orte an, die heute einen faszinierenden Blick in vergangene Zeiten bieten.

2. November 2011, 18:30 Uhr Wolfgang Brose, Pasewalk Pasewalker Arbeitswelten 1945 bis 1989 30. November 2011, 18:30 Uhr Stefan Rahde, Greifswald Eines der schönsten Baudenkmale der Backsteingotik – Die Marienkirche zu Pasewalk im Vergleich norddeutscher Hallenkirchen Eintritt: 1 Euro Änderungen am Vortragsprogramm vorbehalten!

Zum Welttag des Buches „Der Arzt Ihres Grauens!“ Eine medizynische Lesung mit U.S. Levin Wann: 19.04.2011, 19.00 Uhr Wo: Stadtbibliothek Pasewalk, Grünstraße 59, 17309 Pasewalk Eintritt: 5,- Euro In der Pause laden wir Sie gern zu einem Glas Wein ein.

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Ausstellungseröffnung „Gestaltung und Kommunikation – Acht Studenten stellen aus“ in der Pasewalker „Galerie im Foyer“ Konzeption und visuelle Ausführung von Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und die kommunikativen Aufgaben in Wissenschaft und Kultur; Plakat-, Schrift- und Fotokunst – all das und noch viel mehr ist Kommunikationsdesign. Die „Galerie im Foyer“ des Oskar-PichtGymnasiums Pasewalk zeigt von 9. März bis 9. Juni 2011 verschiedenste Arbeiten von acht Studenten der Richtung „Kommunikationsdesign und Medien“ an der Hochschule Wismar. Das Spektrum dieser Werkschau reicht von direkten Gestaltungslösungen für Kunden

wie Magazinlayouts, Plakate und dem Logo des jüngst eröffneten Café Herta, bis zu eher freien Umsetzungen wie Zeichnungen, Comics, Malereien, Fotografien und Illustrationen. Einige der Studenten waren zur Ausstellungseröffnung am 9. März im Foyer der Euopaschule Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk anwesend. Arbeiten von Robert Segler (Rostock), Nina Schumann, Richard Stickel (Strasburg/Um.), Kristin Eichmann (Torgelow), Franziska Junior (Dresden), Katharina Grabowski (Bützow), Christoph Meyer (Rostock), Georg Hundt (Strasburg).

Katharina Grabowski, Beat-Plakat „Naked Lunch“, Semesterarbeit, 2010

Georg Hundt, Vertikalpanorama, Frauenkirche München, 2010/2011

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Kristin Eichmann, Magazincover „Sugary“, fiktiv, Studienarbeit, 2009

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Georg Hundt, aus der Serie Milchgesichter, Fotografie, 2008

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Feuerwehr Jugendfeuerwehr singt „Hoch auf dem gelben Wagen“

Jahreshauptversammlung im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk (PN/Nau). Auf ein unspektakuläres aber nicht minder arbeitsreiches Jahr schaut die Feuerwehr Pasewalk zurück. Wehrführer Michael Helpap berichtete auf der Jahreshauptversammlung Ende Februar von 101 Einsätzen, zu denen seine Leute in 2010 gerufen wurden. Zum Glück gab es keine tragischen Ereignisse, bei denen Menschen zu Tode kamen. Laut Helpaps Bilanz rückten die Kameraden zu 21 Bränden und 56 Hilfeleistungen aus. In 12 Fällen hatten Brandmelder Fehlalarme ausgelöst. Die Feuerwehr rettete zwei Menschen, dabei eine junge Frau, die mit ihrem Auto im September auf der nahen A 20 verunglückt war. Um sie freizubekommen half nur schweres Gerät, mit dem die verklemmte Tür aufgewuchtet wurde. In der Stadt selbst wurde die Wehr 70-mal auf unterschiedliche Weise benötigt. In weiteren Fällen kamen die Pasewalker Kameraden anderen Wehren zu Hilfe. Schwergewicht zum Helikopter Neben der feuerwehrfachlichen Routine rückten die Einsatzgruppen auch zu einigen besonderen Anlässen aus. So gehört die Entfernung überlanger Eiszapfen in Tauperioden schon zum gewohnten Bild, um Gefahren abzuwenden. Aber ohne Feuerwehr ging es auch nicht, als im Oktober ein übergewichtiger Mann vom Krankenhaus zum Helikopter befördert werden musste. Der Patient brachte 230 kg auf die Trage. Auf dem Storchenhof Papendorf half im Frühjahr nur die Pasewalker Drehleiter, um die Beobachtungskamera neu zu justieren. Anrührend klang im Bericht die Geschichte

von einem winterlichen Einsatz auf der Uecker. Ein ausgewachsener Schwan war über Nacht festgefroren und wurde vom Eis befreit. Weniger erbaulich war im Juli ein Einsatz am Bahngleis, wo eine Kuh unter die Waggonräder geraten war, deren Überreste von Hand hervorgeklaubt werden mussten. Wettprämie von 500 Euro Kulturelle Ereignisse im vergangenen Jahr waren die traditionelle Weihnachtsbaumverbrennung Anfang Januar in der Oststadt und das 7. Seifenkistenrennen. Zu einem besonderen Höhepunkt gestaltete sich die offizielle Inbetriebnahme des neuen Einsatzleitwagens (PN berichtete), die mit einem Tag der offenen Tür im Gerätehaus verbunden war. Das Top-Ereignis des zurückliegenden Jahres war aber der Gesang der Jugendfeuerwehr zum Stadtfest Anfang September, unterstützt von vielen weiteren Einwohnern. Am Ende schmetterten 187 Sänger das Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ in den Abendhimmel und in die Mikrofone des NDR. Die Stadtwette galt damit als gewonnen, Jugendfeuerwehr und Jugendgruppe des THW freuten sich über die Siegprämien von jeweils 500 Euro. Wehrführer Helpap dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ausdrücklich auch den im Hintergrund stehenden Familien, die ihren Männern den Rücken freihalten. Dank galt, last but not least, auch den guten Freunden vom THW Pasewalk. Am 1. April wählt die FFw Pasewalk turnusmäßig einen neuen Vorstand.

René Haase befestigt der frischgekürten Oberfeuerwehrfrau Natalie Furth die neuen Schulterstücke an. Foto: Nau.

Beförderungen und Ehrungen Auf der Jahreshauptversammlung der FFw Pasewalk wurden Beförderungen und Ehrungen vorgenommen. Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz gratulierte im Namen des Stadtoberhauptes Rainer Dambach. Philip Meitzner erhielt seinen Ausweis als Jugendfeuerwehrmann. Natalie Furth und Tino Bürger wurden nach erfolgreicher Probezeit aufgenommen und zu Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann befördert. Steffen Günther ist von nun an Hauptfeuerwehrmann. Die Kameraden Steffen Günther, Sebastian Kube, Erik Laukamp, Ronny Müller und Tino Tews wurden für 10 Dienstjahre ausgezeichnet. René Haase galt die Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft sowie Manfred Bethke und Detlef Nase für 40-jährige Mitarbeit in der Feuerwehr.

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Wirtschaft Evelin und Helmut Maaß kaufen historische Pasewalk-Lithografie Ihre Buchhandlung in der Ueckerstraße besteht jetzt 20 Jahre

(PN/Nau). Ihr 20-jähriges Bestehen nahm die Buchhandlung Maaß in der Ueckerstraße Ende Februar zum Anlass, einen besonderen Reprint herauszugeben. Nach über 170 Jahren gibt es die Pommernsagen in den Versen von Eduard Hellmuth Freyberg wieder. Für die Stadt gratulierte Jutta Bressem zum Geschäftsjubiläum. Die streng limitierte Auflage von 200 Exemplaren ist so etwas wie ein Dankeschön an treue Kunden und Leser. 20-mal ging der Freyberg zum Geschäftsgeburtstag über den Ladentisch, 20 Exemplare orderte der Kollege in der Ueckermünder Buchhandlung Wagner. Familie Maaß eröffnete vor 20 Jahren eine Buchhandlung und wagten damit den Schritt in die Selbständigkeit. Als Althistoriker in den Dreißigern waren ihre wissenschaftlichen Karrieren mit der Abwicklung des damaligen Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie bei der Akademie der Wissenschaften der DDR zu Ende. Dr. Helmut Maaß fiel der Weg ins Pommersche leicht. Er stammt aus Sandförde und machte Abitur in Pasewalk. Seine Frau Evelin, gebürtige Oschatzerin, folgte ihrem Kommilitonen und Ehemann. Beide haben nach eigenem Bekunden den Schritt zu selbständigen Sortimentsbuch-

Für die Stadt gratulierte Jutta Bressem (Mitte) den Eheleuten Maaß zum 20-jährigen Geschäftsjubiläum. Foto: Nau.

händlern nicht bereut. Nebenher geben Sie eine Reihe mit historischen Reprints der Region heraus, wobei sie mit Freyberg bei Nummer 12 angelangt sind. Das Ehepaar Maaß war bei der Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Museum zugegen (s. auch unser Beitrag „Altes Pom-

mern wird … ansichtig“). Als die Rede auf den gewünschten Ankauf einer historischen Stadtansicht kam, entschlossen sich die Buchhändler zur Spende. Für rund 200 Euro kann jetzt die Lithografie von E. Sanne aus dem Jahr 1844 angekauft und im Prenzlauer Tor gezeigt werden.

Neue REMOS GX eLITE

Premiere auf der AERO 2011 in Friedrichshafen (PN/REMOS). Extrem leicht, mit modernster Avionik und dazu noch zu einem höchst attraktiven Preis: Auf der AERO 2011 präsentiert REMOS Aircraft vom 13. bis 16. April in Friedrichshafen erstmals die REMOS GX eLITE, eine brandneue, gewichtsoptimierte Version der erfolgreichen

REMOS GX. Mit der neuen REMOS GX eLITE zielt der Pasewalker Leichtflugzeughersteller auf Kunden, insbesondere auch Vereine und Flugschulen, die einen wirklich leichten, vollwertigen Zweisitzer mit hoher Zuladung in der Ultraleichtklasse suchen. Flugfertig und inklusive Rettungssys-

tem bringt die REMOS GX eLITE weniger als 290 kg auf die Waage. Die neue eLITE brilliert nicht nur mit ihrem niedrigen Gewicht. Im Cockpit fällt sofort das neue, niedriger bauende Instrumentenbrett auf, das die Sichtverhältnisse für die Piloten nochmals verbessert. Wie

Nr. 03/2011 von REMOS Aircraft gewohnt, ist hochwertige Avionik auch bei der REMOS GX eLITE Standard. Ein Becker Com AR6201, der Becker Transponder BXP6401 und das Dynon D-180 EFIS/EMS mit seinem TopBildschirm zur digitalen Flug- und Motorüberwachung gehören zur Grundausstattung. Basismotorisierung ist der 80 PS leistende Rotax 912 mit einem Neuform-Prop. „Die extrem leichte eLITE ist das Ergebnis eines ganzen Maßnahmenbündels zur Gewichtsreduzierung“, erklärt REMOSEntwicklungschef Dipl.-Ing. Christian Majunke. „Unter anderem besitzt sie wieder ein Composite-Fahrwerk. Leichtere Flügelstreben aus CFK ersetzen die bisherigen Metallstreben. Ihre neuen Carbonsitze sind gewohnt komfortabel geblieben, aber wesentlich leichter. Auch das neue Instrumentenbrett ist leichter als bisher. Und dies sind nur einige der Punkte unseres umfangreichen Optimierungsprogramms.“ „Mit der neuen REMOS GX eLITE bieten wir unseren Kunden jetzt ein besonders leichtes Flugzeug ohne Abstriche in der schon sprichwörtlichen REMOS-Qualität“, ergänzt Marketing- und Vertriebsdirektor Jürgen Rehländer. „Zum Komplettpreis von 79.950 Euro zuzügl. MWSt. ist

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Der erfolgreichen REMOS GX stellt REMOS Aircraft eine neue, extrem leichte Version, die REMOS GX eLITE, zur Seite. Foto: REMOS

die REMOS GX eLITE auch für Vereine und Flugschulen ein attraktives Angebot. Mit vier verschiedenen, fest definierten Options-Paketen haben die Käufer noch die Möglichkeit, ihre REMOS GX eLite zusätzlich zur guten Grundausstattung weiter aufzuwerten. Dabei reicht die Palette von zusätzlicher Avionik über eine Nachtflugbeleuchtung und eine besonders komfortable.

Ausstattung bis hin zur stärkeren Motorisierung mit dem 100-PS-Rotax 912ULS.“ REMOS Aircraft zeigt die neue REMOS GX eLite auf der AERO 2011 in der Halle B3/307. Kontakt: REMOS Aircraft GmbH Flugzeugbau, Jürgen Rehländer, Marketing- und Vertriebsleiter, Tel. 03973/225519-0, E-Mail [email protected]

Infos Café Herta im Schildgiebelhaus (PN/Nau). Die Stadt ist um eine gastronomische Adresse reicher. Zu Monatsbeginn eröffnete am Prenzlauer Tor das Café Herta. Das Haus wird den Pasewalkern noch unter dem Begriff Möbel-Schröder bekannt sein. Zur Geschäftseröffnung gratulierte Bürgermeister Rainer Dambach. Das Stadtoberhaupt meinte, dass Eigentümer Gerhard Beutin abermals ein Meisterstück hingelegt habe. Wohl eher als Dachdeckermeister aus Rossow bekannt, hat Beutin das denkmalgeschützte Schildgiebelhaus in der Prenzlauer Straße 23 erworben, in mehrjähriger Arbeit aufwändig sanieren lassen und nunmehr ansprechend im Stil der 1920er Jahre eingerichtet. Tiffany-Lampen an Decke und Wand, massives Mobiliar mit leicht geschwungenen Beinen, Garderobenhalter in Thonet-Manier, Logo des Hauses auf der Tischwäsche und dem Geschirr. Im Erdgeschoss gibt es 33 Plätze, zirka 30 auf der überdachten Terrasse, im noblen Gesellschaftszimmer im Obergeschoss knapp 20. Akkurat renovierte Möbel aus der Vorkriegszeit nehmen hier Geschirr und Besteck auf, an der Wand tickt eine Pendeluhr, auf Wunsch kann ein Kachelöfchen angeheizt werden.

Bürgermeister Dambach mit Gerhard und Astrid Beutin, Foto: Nau.

Betreiberin ist Beutins Gattin Astrid, eine gelernte Köchin, die vier Mitarbeiter angestellt hat. Die Wahl des Cafènamens geht auf Gerhard Beutins Großmutter mütterlicherseits zurück, eine Vertriebene, die nach dem Krieg bettelarm mit vier Kindern al-

lein dastand. An sie erinnerte der Meister in anrührenden Erzählungen sein zahlreiches Publikum am Eröffnungstag. Das gemütliche Café wird sicher ein Anziehungspunkt für die Pasewalker und seine Gäste werden.

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Laudatoren pinseln Zickentorgemeinde den Bauch Ende April 10. Storchenbegrüßung der Neuzeit

(PN/Nau). Die Zickentorgemeinde begrüßt am 30. April − in diesem Jahr zum 10. Mal − die Störche in Pasewalk. Dazu sind alle Einwohner herzlich in den Garten des Hotels Am Park eingeladen. Sprecher Waldemar Krüger ließ dem Stadtreporter gegenüber schon einmal die wesentlichen Programmpunkte gucken. So sollen in diesem Jahr mehrere Laudatoren der Zickentorgemeinde ordentlich den Bauch pinseln, d. h. das zehnjährige kulturelle Engagement der Gruppe um Kommunikationsfachmann Krüger würdigen. Der Arbeitslosenverband unterstützt mit seinen Musikanten die Veranstaltung. Auch von der Pasewalker Puppenbühne ist ein neues

Stück zu erwarten. Die Zeremonie gliedert sich wieder grob in zwei Teile: der Nachmittag gehört den Kindern, der Abend den Erwachsenen, die dann auf das Wohl der Störche und das eigene anstoßen wollen. Beginn ist um 14.00 Uhr. Die Festansprachen zum 10-Jährigen sind gegen 15.00 Uhr vorgesehen. Wie immer erfolgt ein Ummarsch mit Musik, bevor dann am frühen Abend das Ritual der Ramdösigkeitserklärung vollzogen wird, bei dem auch eine Jungstörchin im Nest auf dem Kiek in de Mark nachschaut, ob Adebar tatsächlich angekommen ist. Natürlich von der großen Feuerwehrleiter aus. Und natürlich soll wieder eine echte Ziege am Prenzlauer Tor zugegen sein.

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Kurs für pflegende Angehörige Wir bieten einen weiteren Kurs für die Pflege und Betreuung von an Demenz erkrankten und Hilfe bedürftigen älteren Menschen an. Ziel: Die Krankheit gemeinsam bewältigen • Informationen zu altersbedingten und Demenzerkrankungen • Reduzierung von Belastungssituationen • Möglichkeit und Basis zum Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen • Verbesserung der Pflege- und Betreuungsqualität zum Wohle der Erkrankten • Beratung, Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen Inhalte: (Auswahl) • Wie helfe ich meinen erkrankten Angehörigen im Alltag? Umgang mit Medikamenten. • Wie gehe ich mit Aggressionen um? • Was beinhaltet das Betreuungsrecht? • Welche materiellen und finanziellen Hilfsangebote gibt es? • Welche Möglichkeiten der Beschäftigung gibt es? • Hinweise zur Kommunikation Die Teilnahme ist kostenfrei! Der Kurs umfasst 22 Einheiten von jeweils 90 Minuten Der Info-Termin findet am Mittwoch, 23. März 2011 um 16.00 Uhr, in der Tagespflege Pasewalk der Volkssolidarität, Am Markt 8, 17309 Pasewalk, und am Mittwoch, 30. März 2011 um 16.00 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Torgelow, Marzenbruchstr. 2, 17358 Torgelow statt. Ansprechpartner: Sabine Hellmich, Tagespflege der Volkssolidarität Torgelow, Gesprächsgruppenleiterin, Tel.: 03976/280307. Regina Levenhagen, Mitarbeiterin im Mehrgenerationenhaus, Organisation, Tel.: 03976/255242. Interessierte Angehörige rufen bitte an oder kommen direkt zum Info-Termin. Sie sind nicht allein, denn wir bieten Ihnen unsere Hilfe mit kompetenten Fachkräften an!

Die Ramdösigen des Jahrgangs 2009 fahren mit der großen Leiter. Foto: Archiv

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„3 Meere“ zeigt in VR-Bank seine Bauern-Bilder VR-Bank Pasewalk mit einer ersten Ausstellung

(PN/Nau). In den Räumen der VR-Bank Uckermark-Randow stellt der Fotoclub „3 Meere“ aus. Das Geldinstitut gibt damit erstmals in seinen Pasewalker Geschäftsräumen Gelegenheit, Bankgeschäft und Ausstellungsbesuch zu verbinden. Vorstand Horst Gülink nannte sein Haus „eine sichere Bank“. Die Einlagen wüchsen und lägen jetzt bei über 400 Mio. Euro. „Das ermögliche Kreditgeschäfte ebenso wie soziales und kulturelles Engagement auch in Form dieser Ausstellung“, sagte Gülink Anfang März auf der Vernissage. Künftig wechseln die Expositionen. Die VR-Bank will vor allem regionalen Künstlern, Fotografen und Hobbyisten ein Podium geben, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In Erdund Obergeschoss zeigt der Fotoclub digitale Arbeiten seiner Mitglieder zum Thema Landwirtschaft. Munter aneinandergereiht, gibt es stimmungsvolle Ernteszenen, Porträts von Landwirten, Tieraufnahmen, Stilleben und ganz regionaltypische Motive, wie die Fährüberfahrt mit Jungrindern. Der Club konnte jetzt schon zum 8. Mal öffentlich ausstellen. Thematische Vorgaben stellen sich die 13 Fotografen immer wieder.

Da klickten die Digis erneut: Clubmitglieder von „3 Meere“ während der Vernissage, Bildmitte links die Pasewalker Fotografin Elke Ernst. Foto: Nau.

„3 Meere“ ist eine selbstironische Anspielung auf die Gegend um Eggesin, wo die Anfänge des Clubs liegen: Waldmeer, Sandmeer und gar nichts mehr. Die Einheimischen lächeln in sich hinein. Soldaten-

generationen frotzeln damit. Auswärtige wundern sich. Club-Vorsitzender Rodrigo Kraus lässt das alles gelten und meint: Ein gutes Foto ist dann gegeben, wenn der Betrachter länger als eine Sekunde davor steht.

Kochen wie die Großen (PN/Sievert). Zweimal im Jahr finden im CURA-Seniorencentrum Pasewalk Generationentage statt. Das heißt, „Alt und Jung“ verbringen einen Vor- oder Nachmittag zusammen und gestalten diesen nach unterschiedlichen Themen. Stricken, häkeln, ein plattdeutscher Nachmittag, Weidenpfeifen herstellen oder „wie wurde früher gewaschen“, dies ist nur eine kleine Auswahl. Im Februar waren Hortkinder aus der Schlossbergschule Pasewalk dabei und es sollte gemeinsam gekocht werden. Die Zustimmung von der Hygiene wurde eingeholt und alle Schüler vorschriftsmäßig mit Schutzkleidung ausgestattet. Küchenleiter Lutz Schattschneider erklärte ausführlich alles über die Gemüsesorten, die für einen frischen Eintopf verwendet werden. Mit Elan und Begeisterung wurde dann von allen Schülerinnen und Schülern der Eintopf selbst angerichtet. Dieser hat natürlich auch sehr gut geschmeckt. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten ebenfalls gut zu tun, ihre Aufgabe war es, einen frischen Obstsalat zu kreieren und zu servieren. Alle Beteiligten hatten viel Spaß.

Küchenleiter Lutz Schattenschneider kocht gemeinsam mit den Kindern einen Eintopf aus frischem Gemüse. Foto: CURA

Der nächste Generationentag ist für den Herbst vorgesehen. Dabei geht es dann um Computerspiele der jüngeren Gene-

ration und herkömmliche – etwas aus der Mode gekommene Spielsachen von „früher“.

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Brückenbauer nehmen Spende entgegen

Pasewalker Glockenspiel Ab 1. März 2011 erklingen folgende Melodien:

Der Lions-Club Torgelow unterstützte im Jahr 2010 verschiedene soziale Projekte. So organisierte er in der Pasewalker St. Marien-Kirche ein Benefizkonzert mit einem polnischen Mädchenchor, dessen Erlös er dem Pasewalker Brückenbauer e. V. spendete. Für diesen großzügigen Betrag möchte sich die Vorsitzende, Waltraut Gundlaff, im Namen aller Mitglieder recht herzlich bedanken. Foto: Lions-Club

„Es tönen die Lieder“ „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“ jeweils 09:45 Uhr, 14:45 Uhr 15:45 Uhr, 17:45 Uhr Nächster Wechsel: Anfang April „Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke Tel. mobil 0175-9677116

Autorennen und Kirche? – Kinderbibelwoche einmal anders (PN/LKG). Schnelle Flitzer und begeisterte Kinder werden vom 4. bis 8. April in der Marienkirche zu erleben sein. In diesem Jahr heißt die Kinderbibelwoche, die gemeinsam von der Kirchengemeinde und der Landeskirchlichen Gemeinschaft organisiert wird, „Schüler-Überraschungstage“. Christoph Noll, Kinderreferent der Deutschen Indianer Pionier Mission (DIPM) und einigen schon aus dem Vorjahr bekannt, hat diesmal etliche Carrera-

Autorennbahnen im Gepäck. Jeweils ab 14.30 Uhr ist die Hüpfburg in Betrieb und es gibt andere Spielangebote. Ab 15.00 Uhr finden sich dann alle in der Kirche zusammen und bilden nach dem gemeinsamen Auftakt Spielteams. Dann gehts an die Rennbahnen. Nach einer ausgiebigen Spielzeit kommen die Kinder wieder zusammen, um gemeinsam zu singen und eine biblische Geschichte zu erleben. Da gehen wir dann auch der Frage nach, was

Queeny sucht ein Zuhause Die hübsche Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe von ca. 60 cm wurde 2008 geboren. Queeny verhält sich gegenüber Fremden anfangs misstrauisch. Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr folgsam, anhänglich und verschmust. Queeny ist verträglich mit anderen Hündinnen und mit Rüden und somit gut als Zweithündin zu halten. Sie ist eine sehr sportliche Hündin, die viel mit ihren Menschen unternehmen und

kennen lernen möchte. Auch das Autofahren mag sie gern. Queeny scheint den Fahrstuhl zu kennen und in der Wohnung verhält sie sich sauber und ruhig. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606/20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

so ein Autorennen mit unserem Glauben zu tun hat und werden spannende Parallelen entdecken. In Kleingruppen gibt es dann wieder die Möglichkeit, das Erlebte zu vertiefen und auch ein kleiner Snack soll nicht fehlen. Und zum Schluss noch eine gute Nachricht für die Kinder in der evangelischen Kindertagesstätte am Pulverturm: Christoph Noll wird vom 5. bis 8. April jeden Vormittag dort ein extra Programm gestalten.

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Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. richtet Landesmeisterschaft Latein aus Hanna Gronwald und Nik Wittkopp gewinnen Publikumspreis (PN/Nau). Das Parkett im Luisensaal des Kulturforums „Historisches U“ eignet sich nicht nur für diverse Schlagergalas und Jahresempfänge sondern auch bestens zum Tanzen. Ende Februar fand hier die Landesmeisterschaft M-V Latein statt. Ausrichter war zum 3. Mal der Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Gut 300 Besucher und Aktive erlebten einen spannenden Tag, der einem Volksfest gleichkam. Nicht nur gut aussehende Menschen und ihre Tanzfiguren bestimmten das Bild, sondern auch Ausgelassenheit und Anfeuerungsrufe auf den „Rängen“. Großeltern, Freunde, Vater, Mutter und Geschwister drückten den Tänzern die Daumen, sparten nicht mit Beifall, egal ob die Senioren einliefen oder die jüngsten Teilnehmer. Liebevolle Geste zu Beginn: Jeder Turnierteilnehmer erhielt einen Apfel. Im Saal herrschte ständiges Kommen und Gehen. Besondere Hingucker waren natürlich die Kleidchen der Damen, wobei mit aufsteigender Klassenzugehörigkeit auch steigende finanzielle Aufwendungen zu vermuten sind. Die Maßschneider hatten ihr Bestes gegeben, denn bei solch einem Anlass kommt nichts von der Stange. Erstmals ein Publikumspreis vergeben Der Vorstand und die Mitglieder des Tanzclubs gaben sich viel Mühe, den organisatorischen Rahmen zu gewährleisten. Die Moderation und die Bewertung lagen beim Tanzsportverband M-V, dessen Präsidentin Rita Engel (Neubrandenburg) souverän das mehrstündige Turnier leitete. Am Ende war Rita Engel geschafft aber auch sehr zufrieden mit dem Ort des Turniers. Zum Gelingen trug der Arbeitslosenverband Pasewalk bei, der die Bewirtung übernommen hatte − Kuchen, Schnittchen und Suppe hausgemacht. Auch die Stadt trug ihren Teil bei, in dem sie das „U“ kostenlos zur Verfügung stellte. Erstmalig waren die Besucher aufgefordert, ein Lieblingspaar ihrer Wahl zu küren. So konnten die Vizebürgermeisterin, Gudrun Baganz und Kulturamtsleiter, Fred Lüpcke, am Ende Hanna Gronwald und Nik Wittkopp vom ausrichtenden Verein kleine Geschenke als Publikumspreis überreichen. Die Bewertung oblag bei den Damen und Herren Wertungsrichtern Kirsten Gründel (Blau-Weiß Stralsund), H.-Joachim Eggert (TSC Schwerin), Anja Pritzsche (TV GrünGelb Güstrow), Dietmar Schnelle (TSV 09

Einlauf der Senioren, links im Bild das Paar des TC Pasewalk-Strasburg e. V. Uwe Melzer und Margit Hantich. Foto: Nau.

Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz und Kulturamtsleiter Fred Lüpcke überreichen Nik Wittkopp und Hanna Gronwald den Publikumspreis. Foto: Nau.

Greifswald) und Stephan Schulze vom TSC Rot-Gold Potsdam. Choreograf Jens Habla

vom gastgebenden Club legte die verschiedenen Rumba-, Cha-Cha- und Jive-Titel auf.

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Die Anspannung war groß vor so einem riesigen Publikum aufzutreten. Foto: Nau.

Selbst die Kleinsten zeigten Rhytmusgefühl. Foto: Nau.

Die Siegerlisten Kinder 1. Nils Ziegler/Litta Herpell, Stralsund; 2. Moritz Jäger/Kyra Marquardt, Güstrow; 3. Tom Meincke/Adrienne Matz, Pasewalk Strasburg Junioren 1. Georgiy Logachev/Jasmina Kupke, Schwerin; 2. Nik Wittkopp/Hanna Gronwald, Pasewalk Strasburg; 3. Enzo Sloppek/Zoè-Marlen Boche, Schwerin. Jugend 1. Johannes Semrau/Susen Ziegler, Stralsund; 2. Stefan Anders/Anna Walter, Stralsund; Tobias Behrendts/Maxi Zigelski, Pasewalk Strasburg.

Hauptgruppe (Breitensport) 1. Tom Rossow/Melanie Kühn, Pasewalk Strasburg; 2. Tim Wittkopp/Franziska Köhler, Pasewalk Strasburg; 3. Ronny Jablonski/Janine Joswig, Rostock. Hauptgruppe offene Landesmeisterschaft, Startklasse D 1. Sergej Bokarev/Olga Bokarev, Rostock; 2. Marcel Vollack/Anne Knuth, Greifswald; 3. Thomas Dauben/Anastasiya Marenko, Güstrow. Hauptgruppe offene Landesmeisterschaft, Startklasse C 1. Ronny Görendt/Victoria Heldt, Rostock; 2. Chris Schulz/Corinna Rahn, Schwedt; 3. Tobias Bölke/Juliane Golon, Rostock.

Hauptgruppe offene Landesmeisterschaft, Startklasse B 1. Tom Wohlfarth/Vivien Nohturfft, Greifswald; 2. Patrice Kretschmer/Alina Rupp, Berlin; 3. Björn Beglau/Anna Vdovicenkova, Schwerin. Senioren 1. Jens Hofmann/Sonja Hofmann, Barth-Ribnitz; 2. Maik Weber/Katrin Weber, Neubrandenburg; 3. Uwe Melzer/Margit Hantich, Pasewalk Strasburg. Die vollständige Liste mit allen Platzierungen finden sie auf der Internetseite des Tanzclubs Pasewalk-Strasburg e. V. und beim Landesverband M-V.

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Einwohnerzahl geht auch in Zukunft zurück Integriertes Stadtentwicklungskonzept liegt zur Beschlussfassung vor (PN/Nau). Auch wenn die PASEWALKER NACHRICHTEN in charmanter Übertreibung von einem Geburten-Zwischen-Hoch für das Jahr 2010 berichten (s. unser Beitrag über die jüngste Babybegrüßung in dieser Ausgabe) täuscht das nicht über die weniger charmante Prognose der Bevölkerungsentwicklung hinweg. Pasewalk wird in absehbarer Zeit weitere Einwohner verlieren. Im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) liegen eindeutige Voraussagen für die Einwohnerzahlen vor. Das Unabänderliche: Der Lebensbaum weist Besonderheiten auf, die gar keine anderen Schlüsse zulassen. Im besten Fall sollte die grafische Darstellung in Gestalt eines Lebensbaums wie eine ideale Weihnachtstanne aussehen. Unten breit ausladend, nach oben hin sich verjüngend, ausgewogen in der Symmetrie. Die unlängst während einer öffentlichen ISEK-Debatte vorgestellten Grafiken zur Bevölkerungsentwicklung zeigen ein anderes Bild. Das Pasewalker „Tännlein“ weist mehrere Einschnürungen auf, die sich in drei deutlich wahrnehmbaren zeitlichen Bereichen bemerkbar machen. Wendeknick und Pillenknick Zunächst der sogenannte Wendeknick. Gemeint ist der schlagartige Rückgang der Geburtenzahlen in Ostdeutschland ab 1991. Im Bereich der heute knapp unter 20-Jährigen waren die Geburtenraten teilweise bis jährlich unter 30 zurückgegangen. Bei den heute 40-Jährigen macht sich eine weitere Einschnürung bemerkbar, der sogenannte Pillenknick. Übrigens ein gesamtdeutsches Phänomen, das mit der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und mit der Einführung schwangerschaftsverhütender Medikamente zusammenhängt. Ein fast ähnlich starker Einschnitt ist bei den heute in den Ruhestand gegangenen Menschen zu verzeichnen, als Folge des II. Weltkriegs. Bemerkenswert ist in diesem Bereich des Lebensbaums auch der Frauenüberschuss. Geburtenrate sinkt unter 50 Die gleiche grafische Gestalt weisen die prognostizierten Altersaufbauten auf, die

Auszug aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept Pasewalk, Fortschreibung 2010

in der ISEK-Diskussion vorgestellt wurden. 2015 wird die Geburtenrate des für den Nachwuchs relevanten Bevölkerungsteils zwischen dem 25. und 35. Lebensjahr zwischen 50 und 100 liegen, eher darunter. 2020 schlägt der Wendeknick voll durch und die Geburtenrate wird unter 50 sinken. Im Jahr 2025 sollen die dann erwachsen gewordenen Kinder aus dem Wendeknick gebären. Aber das waren ja schon deutlich wahrnehmbar weniger in ihrer Gesamtzahl. Die Zahlen sprechen eine wenig schmeichelhafte Sprache. Nüchternheit bestimmt die demografische Prognose. Die Auswirkungen sind jetzt schon absehbar. So wird das Durchschnittsalter des Gemeinwesens weiter steigen. Anders herum gesagt, das zahlenmäßige Übergewicht liegt bei den Alten. Mit allem was das bedeutet: Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum, Pflegedienste, Demenzerkrankungen, geringere Kaufkraft, deutlich andere kulturelle Ansprüche im Vergleich zur Jugendkultur, Wunsch nach Seniorenfreundlichkeit in vielen Bereichen mehr. Womöglich muss neuartiger Mobilität im Alter besser Rechnung getragen werden, wenn elektrisch be-

triebene Zwei-, Drei- und Vierräder zunehmen. Noch zu viele Wohnungen Eine weitere Auswirkung benennt das fortgeschriebene ISEK jetzt schon. Die Stadt hat immer noch zu viele Wohnungen im Bestand gegenüber der Bevölkerungsprognose. Deshalb geht das Konzept auch von einem weiteren Abriss und Rückbau in Größenordnungen aus, betreffend vor allem die Oststadt, während in den anderen Bereichen der Stadt partieller Neubau stattfinden kann und die Sanierungen weitergehen. Bis 2020 sollen 788 Wohneinheiten (WE) vom Markt genommen sein. Realisiert wurden bis 2010 erst einmal nur 275. Das Integrierte Entwicklungskonzept liegt demnächst der Stadtvertretung zur Beschlussfassung vor, bis es dann gültiges Grundsatzpapier für weitere konkrete Planungen wird und damit auch Voraussetzung für die Erlangung von Fördergeldern. Künftig erfolgt die Fortschreibung aller drei Jahre. Die Nächste also im Jahr 2012 mit Datenbasis von 2011. Ob wir dann angesichts kommender Zahlen mehr Optimismus erwarten dürfen? Wohl eher nicht.

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Feierliches Gelöbnis der Vorpommern-Rekruten Landesminister wohnen dem Zeremoniell am Kulturforum bei (PN/Nau). Symbolbeladener Platz – symbolbehaftete Handlung. Auf dem Karree von Pasewalks vormaliger Kaserne wurden Anfang März ein letztes Mal Rekruten auf die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland eingeschworen. Aber aus der militärischen Liegenschaft ist ja schon ein Kulturforum geworden und ein Landratsamt. So ändert sich die Zeit. Jetzt wird in Deutschland die Wehrpflicht ausgesetzt. Der deutsche Staat setzt künftig auf Freiwillige. Auch wenn alle Sprecher nur die Vorläufigkeit dieser Entscheidung in den Mund nahmen, geht mit der ausgesetzten Pflicht zum Militärdienst eine Ära zu Ende. Für Bataillonskommandeur Bastian Volz endet eine mehr als 130-jährige Tradition. Innenminister Lorenz Caffier, der zusammen mit Amtskollegin Uta-Maria Kuder (beide CDU) zum feierlichen Gelöbnis nach Pasewalk gekommen war, sieht ein Bindeglied zwischen Staat und Armee sich auflösen. „Der Wehrdienst war ein Beitrag der aktiven Bürgergesellschaft“, meinte der WahlHerausforderer von Ministerpräsident Erwin Sellering. Die Bundeswehr habe ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft und da werde sie bleiben, so der Minister.

Innenminister Lorenz Caffier und der Kommandeur des Logistik-Bataillons 142, Bastian Volz

Drauf, dran und drüber“ Zum vorerst letzten Mal hallten also zackige Kommandos über den Platz, erklang Militärmusik und das vielstimmig geschmetterte „Drauf, dran und drüber“ der Panzergrenadiere, ihr Anfeuerungsruf. Zum letzten Mal sahen Familienangehörige, Gäste und Schaulustige die grünen Barette versammelt, die Pasewalks Pateneinheit beim Heer kennzeichnen. Gemeint ist das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck. Wie kommende militärische Rituale aussehen werden, vermochte niemand zu sagen. Es bleibt dabei, dass die Bundesregierung im kommenden Jahr Leute der Panzergrenadierbrigade Vorpommern und mit ihnen auch „411er“ nach Afghanistan schicken wird. Zeremoniell kurz gehalten Lag es an der kühlen spätwinterlichen Witterung oder an den erfreulich kurzen Reden – das Gelöbnis-Zeremoniell ging ungewöhnlich kurz über die Bühne. Kurz gehalten auch die Bemerkung Minister Caffiers zum Fall Guttenberg. Der habe Fehler gemacht und man bedauere seinen

Adieu! Die letzten zum Dienst verpflichteten Rekruten der Bundeswehr-Pateneinheit der Stadt Pasewalk. Foto (2): Nau.

Rücktritt. Guttenbergs Name verbindet sich mit dem Beginn einer der größten und um-

fassendsten Militärreformen Deutschlands. Da ändern sich die Zeiten schon wieder.

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Serviceteil: Gesundheit

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Serviceteil Gesundheit „Frühjahrsputz“ für den Körper und den Geist Mal ehrlich, verehrte Leserinnen und Leser des Amtsblattes, das Thema Gesundheit ist uns doch immer gegenwärtig. Es gibt keine Jahreszeit und auch keine Lebenszeit, in der wir nicht an Wohlergehen und Gesundbleiben denken. Gut, die Jüngeren vielleicht nicht so häufig wie deren Eltern und Großeltern. Wenn wir heute einen thematischen Zusammenhang zwischen dem einsetzenden Lenz und Ihrer Gesundheit herstellen, so aus gutem Grund. Denn auch wir stellen fest, wie angesichts des Frühjahrs Gesundheit und Gesundbleiben wieder stärker ins Blickfeld geraten. Sei es die alsbald zu Ende gehende Saunasaison – wo wir dann wieder in den See steigen. Sei es die Fastenzeit jeglicher Motivation zwischen Aschermittwoch und Karwoche. Sei es die Vorfreude aufs Wandern, aufs Draußensein, auf einen Picknick, die Fahrradtour. Sei es die Ausfahrt mit einem pflegebedürftigen Angehörigen. Sei es die immer wieder verschobene Vorsorgeuntersuchung. Frühjahrsputz – die alljährliche Bestandsaufnahme und das Großreinemachen in Haus und Garten dürfen wir gut und gern auch auf unser Wohlbefinden ausdehnen. Auf den folgenden Seiten haben wir zusammen mit unseren Anzeigenkunden einen Querschnitt aufgetan an Neuigkeiten, Hintergrundinformationen und Empfehlungen zu einem immerwährenden Thema besonders im Frühjahr. Wir wünschen eine angenehme Lektüre!

Mit Osteoporose ist nicht zu spaßen Vorsorge-Woche in der Kreis-Apotheke ab 11. April Lebensqualität auch im höheren Alter bewahren Vom 11. bis zum 15. April gibt es in der Kreisapotheke in der Prenzlauer Straße von Pasewalk eine Osteoporose-Vorsorge-Woche. In der Zeit kann man einen Check machen lassen, ob die im Alter gefürchtete Erkrankung – im Volksmund Knochenschwund genannt – Anlass zur Sorge gibt oder nicht. Das Verfahren ist harmlos und dauert etwa 20 Minuten. Dabei wird mittels Ultraschall an der nackten Ferse die Knochendichte gemessen. Von da aus ergeben sich Anhaltspunkte, ob der weiter führende Weg zum Facharzt angeraten erscheint. Der Gang in

die Apotheke von Barbara Ribbecke ist somit ein erster Schritt, sich Lebensqualität auch im fortschreitenden Alter zu bewahren. Mit Osteoporose ist nicht zu spaßen und da wir alle älter werden im Vergleich zu unserer Großelterngeneration empfiehlt sich Vorsorge an dieser Stelle. Betroffen sind nach gängigen statistischen Erhebungen jede 3. Frau und jeder 5. Mann über 50 Jahren. Die Erkrankung ist eine Stoffwechselstörung im Knochengewebe, die die Stabilität des tragenden menschlichen Gerüstes herabsetzt. Äußerung ist der unerwartete Knochenbruch manchmal schon aus nichtigem Anlass, bei kleinen Stürzen oder beim Bücken etwa. Frühzeitig erkannt, gibt es Möglichkeiten zum Gegensteuern, mit umgestellter Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten. Das betrifft dann aber schon den Part des Facharztes. Die Osteoporose-Vorsorge in der Kreis-Apotheke wird bestimmt wieder intensiv nachgefragt. Deshalb ist eine Terminabsprache erbeten.

Urlaub für die Haut Was für Frauen gilt, gilt auch für Männer Urlaub für die Haut – so lässt sich das Angebot des Kosmetikstudios von Kathrin Kozlik, in der Löcknitzer Straße 17, umschreiben. Besonders in den kühlen Zeiten des Jahres ist es neben gesunder Ernährung wichtig, der Haut als dem größten Organ des Menschen bewusst und gezielt Pflege angedeihen zu lassen. Außer einer speziellen Reinigung und einer etwas gehaltvolleren Pflege empfiehlt die Kosmetikerin in der Übergangszeit verschiedene Intensivbehandlungen mit besonderen Wirkstoffen und Konzentraten. In Kombination mit fernöstlichen Massagetechniken sorgen diese Behandlungen für Entspannung und Wohlgefühl. So verspricht zum Beispiel die Behandlung Soin Cocon ein besonderes Hautempfinden. Dabei wird in einem Kokon aus Gaze und Schaum unter Anwendung spezieller Wirkstoffe Frühlings-Gefühl auf der Haut geweckt. Schützend, pflegend und individuell abgestimmt gehen die Pflegeprodukte der MARIA GALLAND Serie auf die besonderen Bedürfnisse des Einzelnen ein. Abgerundet mit einem Permanent-Make-Up steht dem Start in die freundliche Jahreszeit nichts mehr im Weg. Übrigens: Was für Frauen gilt, gilt auch für Männer!

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Serviceteil:Gesundheit

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Solidität und langjährige Arbeitserfahrung Die Private Hauskrankenpflege Sigrid Schiebe ist im Pasewalker Raum ein Pflegedienstleister mit langjähriger Erfahrung und solidem Ruf. Ein gut eingespieltes Team von 5 Mitarbeiterinnen beherrscht das komplette Register der Pflegeleistungen nach Sozialgesetzbuch V, das sind die ärztlich verordneten Maßnahmen, dazu kommt die Palette aller hauswirtschaftlichen Leistungen nach SGB XI. Vier Mitarbeiterinnen sind examinierte Krankenschwestern, eine Frau ausgebildete Altenpflegehelferin. Sigrid Schiebe beschäftigt Vollzeitkräfte. Eine Mitarbeiterin hat jetzt die Ausbildung zur Wundschwester abgeschlossen. Damit wird eine fachkundige Wundversorgung auch in den eigenen vier Wänden gewährleistet. Eine weitere Mitarbeiterin hat sich zur Diabetesschwester ausbilden lassen und verstärkt damit die fachliche Kompetenz der Hauskrankenpflege. Auf alle Fragen im Zusammenhang mit der häuslichen Pflege bis hin zu behördlichen Schritten und den unerlässlichen Kontakten zu Ämtern weiß eine speziell ausgebildete Pflegeberaterin Antwort. Das gilt selbstverständlich auch für solche alltäglichen Fragen wie den Begleitservice oder den Besuch der Physiotherapie. Sigrid Schiebes Anspruch ist es, das Leben in der gewohnten Umgebung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Dafür wird den Betroffenen und ihren Angehörigen alle Hilfe zuteil. Die Unterbringung in einem Heim darf erst das letzte Mittel der Wahl sein.

Mit uns haben Sie gut lachen

Gesundheit und Umwelt Mit den Schädigungen der Umwelt bringt der Mensch auch seine eigene Gesundheit in Gefahr. Die negativen Einflüsse auf den menschlichen Organismus sind oft unsichtbar und machen sich häufig erst nach einiger Zeit bemerkbar. Viele unterschätzen die Auswirkungen von Feinstaub, Elektrosmog, Lärm, Abgasen oder der Klimaveränderung und deren Zusammenhang mit dem Wetter. Dabei sind die Anzeichen überaus deutlich: Immer mehr Menschen plagen sich mit Asthma und Allergien, chronischen Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, ständiger Müdigkeit, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. So leiden auch bereits Kinder und Jugendliche zunehmend an irreparablen Hörschäden. Vor allem Städter sind den Umweltverschmutzungen und deren Folgen ausgesetzt. ...

Karies und Parodontitis sind die beiden Infektionskrankheiten Nummer Eins in Deutschland und nicht selten führt der Krankheitsverlauf zu Zahnverlust. Dabei gibt es seit längerer Zeit bewährte Mittel und Methoden, den direkten Weg zur Vollprothese zu vermeiden. Noch vor 30 Jahren hielt man es für völlig normal, wenn die Großeltern ihre Zähne nachts im Wasserglas auf dem Nachttisch parkten. Heute jedoch kann man seine eigenen Zähne bis ins hohe Alter behalten. Das Team der Zahnarztpraxis Claudia Bluhm sieht sich nicht ausschließlich als Reparaturwerkstatt, die nur widerwillig im Falle von Schmerzen aufgesucht wird: „Wir bieten unseren Patienten mehr, PRÄVENTION. Das heißt, der Patient kommt halbjährig zum Checkup zu uns in die Praxis und ein- bis zweimal jährlich zur professionellen Zahnreinigung, die durch eine besonders qualifizierte Prophylaxekraft durchgeführt wird. So verschwinden Bakterien, Verschmutzungen, Mundgeruch und schlechter Geschmack. Der Mund und die Zähne fühlen sich wieder frisch, glatt und sauber an. Das medizinische Ziel der Prophylaxe ist es, Zähne und Zahnfleisch von Zahnstein, Belägen und Bakterien zu befreien und damit Karies und Parodontitis vorzubeugen. Positiver Nebeneffekt ist eine kosmetisch-ästhetische Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Zähne. Sollte der Patient es zusätzlich wünschen, können wir die natürlichen Zähne auch aufhellen. In der Zeit vom 28.03.11 bis 01.04.11 bieten wir Ihnen die „Airflow“-­ Behandlung für 25 Euro an. Bei dieser Behandlung werden auf

schonende Weise Tee-, Rotwein-, Kaffe- und Nikotinbeläge von den Zähnen entfernt. Außerdem bieten wir als alternative Behandlungsmethode die Bioresonanztherapie an,die sich bei der Amalgamausleitung,der Allergietherapie und der allgemeinen Entgiftung des Körpers oder der Organe bewährt hat. Wir freuen uns darauf,mit Ihnen in einen strahlenden Frühling zu starten.“

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Serviceteil: Gesundheit

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Verlässlicher Ansprechpartner in allen Gesundheitsfragen – Starke Leistungen – ohne Zusatzbeitrag. Dafür steht die neue AOK Nordost, die zum Januar in den drei Bundesländern Brandenburg, Berlin und MecklenburgVorpommern gestartet ist. „Wir setzen auf umfassenden Krankenversicherungsschutz für unsere Kunden in allen Lebenslagen“, sagt Katrin Köppen, AOK-Niederlassungsleiterin in UeckerRandow. „Als größte Krankenkasse in der Region können wir unsere Leistungen und Service-Angebote künftig noch besser bündeln.“ Bundesweit gehört die AOK Nordost, die aus den AOKs Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern entstanden ist, zu den zehn größten Krankenversicherungen. Die Gesundheitskasse hat ihren Haushalt 2011 ohne Zusatzbeitrag geplant. „Als AOK Nordost sind wir vor Ort der verlässliche Ansprechpartner in allen Gesundheitsfragen“, sagt Katrin Köppen. In 112 wohnortnahen AOK-Servicecentern können sich die Versicherten persönlich beraten lassen. Im Uecker- Randow- Kreis betreut die Gesundheitskasse fast 30.000 Menschen und ist mit 3 Servicecentern vor Ort: in Pasewalk, Torgelow und Ueckermünde. Einmal wöchentlich sind wir vor Ort in Strasburg und Löcknitz. Rund um die Uhr ist die AOK Nordost über das kostenfreie Service-Telefon unter 0800 2650800 erreichbar. Zusätzlich sind in Penkun und Eggesin die AOK-Mobile unter dem Motto „Gesundheit on Tour“ unterwegs. „Mit den Gesundheitsleistungen der AOK Nordost erhalten unsere Versicherten die bestmögliche Versorgung und Betreuung“, sagt Katrin Köppen. Für chronisch kranke Patienten wurden zum Beispiel die Curaplan-Programme (Diabetes, Asthma-/COPD, Herz-Kreislauf­ erkrankungen) entwickelt. Großen Wert legt die AOK Nordost auf die optimale Versorgung von Familien und Kindern. Viele Zusatzangebote und kostenlose Gesundheitskurse ergänzen das Leistungs- und Serviceangebot. „Denn als kundenorientierte Krankenkasse wollen wir mehr als lediglich die Grundbedürfnisse unserer Versicherten abdecken“, betont die AOK-Nieder­lassungs­leiterin. Attraktive Wahltarife gibt es etwa für weltweiten Auslandskrankenschutz oder Zahnersatz. Versicherte, die sich gesund und fit halten wollen, können zwischen zahlreichen Gesundheitsprogrammen das passende Angebot wählen. Kostenfreie AOK-Gesundheits­kurse zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung werden regelmäßig vor Ort angeboten. Kostenfreie Wechselhotline zur AOK Nordost unter 0800 2655555. Weitere Informationen unter www.aok.de/nordost

Neu: Zum Nulltarif erreichbar!

Katrin Köppen (AOK Nordost) empfiehlt:

- AOK-Service-Telefon: Tel. 0800 2650800 - AOK-Service-Fax: 0800 2650900 - AOK-Gesundheits-Telefon: Tel. 0800 2653333 (Fragen rund um das kostenfreie Kurs­programm) - AOK-Pflege-Hotline: Tel. 0800 2658888 (Experten stehen Pflegenden und Pflegebedürftigen zur Seite) - AOK-Rückrufservice: Wer sich zu einer bestimmten Zeit von einem AOK-Experten oder einem Kundenberater per Telefon beraten lassen möchte, wird zum gewünschten Termin zurückgerufen.

Bei Halsschmerzen – Kartoffelumschlag

Mehrere Kartoffeln mit Schale kochen. In einem Geschirrhandtuch zerdrücken. Tuch mit Kartoffeln möglichst heiß um den Hals legen und mit einem Schal umwickeln. Dauer: ca. 30 Minuten

Bei Husten – Quarkwickel

Quark etwa einen Zentimeter dick auf eine Mullbinde streichen und diese um Brust und Rücken wickeln. Handtuch darüber legen und am besten über Nacht einwirken lassen.

Bei Fieber – Wadenwickel

Zwei Tücher in lauwarmes Wasser tauchen, auswringen und um die Waden wickeln. Ein dickes Frotteehandtuch darüber und zehn bis fünfzehn Minuten kühlen lassen. Das Ganze dreimal wiederholen.

Bei Erkältung – Holundersaft

Der Saft kann entweder pur, gesüßt oder im Tee eingenommen werden. Holunderbeeren enthalten mit Vitamin C und Eisen wichtige Bausteine des Immunsystems. Alle Informationen stellen in keiner Weise den Ersatz für einen Arztbesuch oder Beratung durch einen Apotheker dar.

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Die Sonne strahlt! Endlich Frühling! Endlich raus aus den Winterschuhen und auf Schusters Rappen hinaus in die Natur. Doch dann schmerzen die Füße, getrübte Unternehmungslust schon auf halbem Weg ... Orthopädieschuhmachermeister Reinhart Schmidt hilft in solchen Fällen unkompliziert und fachkundig. Wie das geht? Zum Beispiel mit stützenden Einlagen und passenden bequemen Schuhen in der entsprechenden Weite. Eine Beratung ist selbstverständlich, nach terminlicher Absprache ist auch eine elektronische Fußdruckmessung möglich. Damit können bestimmte Beschwerden während des natürlichen Gehens ermittelt werden. Diese Fußdruckmessung wird hier nicht auf dem Laufband vorgenommen, sondern während eines normalen Ganges. Nach Einschätzung von Meister Schmidt entsteht so ein natürlicheres Bild gegenüber der Messung auf dem Laufband. Auch im neuen Geschäft in der Prenzlauer Straße 4 (frühere Volksbank-Filiale) führt der Meister fußfreundliches Schuhwerk u.a. der Marken Solidus, Berkemann, Ganter, Duckfeet, GloboConcept, Varomed. Dabei sind tragbare Modelle auch in großen Überweiten vorhanden und spezielle Schuhe für den Fuß des Diabetikers.

Natur erblüht und Pollen fliegen Rat der Apothekerin bei Heuschnupfen Verstopfte Nase, Fließschnupfen, Juckreiz, feuchte und brennende Augen – der Vorfrühling kündigt sich bei manch Mitbürger unangenehm an. Der sogenannte Heuschnupfen wird durch Pollen blühender Bäume, Sträucher, Gräser und Feldpflanzen ausgelöst. Betroffene sehen sich dann gezwungen, den Aufenthalt im Freien zu meiden und schauen mit Bangen auf den Kalender mit den Pollenflugzeiten. Es gibt noch weitaus mehr hilfreiche und neue Tipps und Verhaltensregeln für Allergiker. Apothekerin Gundel Ellmann berät Sie dann gern in ihrer Offizin am Stettiner Platz. Im Monat März hält die Eichen-Apotheke Pasewalk einige Medikamente gegen den Heuschnupfen zum Angebotspreis bereit. Frau Ellmann und ihr Team helfen auch bei der Entscheidungsfindung, wann es sinnvoll ist, einen Arzt zu konsultieren. Es gibt heute wirksame Medikamente zur Linderung der Frühjahrs-Beschwerden auch mit Langzeitwirkung.

Lebensfreude durch gutes Sehen Unsere Augen müssen jeden Tag Schwerstarbeit leisten – sie sind eines der wichtigsten Sinnesorgane. Sehen ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg und Spaß im Beruf und Freizeit. Ob bei der Teilnahme am Straßenverkehr, im Büro, bei der Arbeit, am PC oder bei sportlichen Aktivitäten ist die Leistungsfähigkeit abhängig davon, wie gut wir alles sehen und erkennen können. Für diese verschiedenen „Seh“-aufgaben gibt es die individuelle Brille, die der Augenoptiker nach präziser Ermittlung Ihrer Sehstärke empfiehlt. Für jede Gelegenheit gibt es entsprechende Brillen. Einstärkenbrillen für die Ferne, die eine Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren. Autofahrer sollten eine Ersatzbrille mit der aktuellen Stärke im Handschuhfach bereit liegen haben. Fast jeder Mensch braucht im Alter ab 40 Jahren eine Lesebrille. Für das Nah- und Weitsehen in Kombination sind Mehrstärkengläser optimal. Gleitsichtgläser bieten Sehkomfort im Fern-, Zwischen- und Nahbereich. Wer viel am Schreibtisch sitzt und am Computer arbeitet, dem bietet eine Arbeitsplatzbrille mit breiteren Sehbereichen zwischen ca. 40cm bis ungefähr 2 m ein entspanntes Arbeiten. Sonnenbrillen benötigt nicht nur der Brillenträger. Alle Brillenglastypen sollten entspiegelt sein. Sie sind lichtdurchlässiger und verhindern störende Lichtreflexe. Der kurze Weg zum guten Sehen und Aussehen – kommen Sie vorbei – ohne Anmeldung und Wartezeit: AUGENOPTIK S.DIEDRCH GmbH Pasewalk

Da nach dem Umzug Laden und Werkstatt auf kleinerer Grundfläche auskommen müssen, nimmt Reinhart Schmidt die BirkenstockPalette aus dem Sortiment. Deshalb gibt es jetzt alle vorhandenen „Birkenstöcke“ zum halben Preis.

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Fünf Praxen im neuen Ärztehaus Allgemeinärztliche Sprechstunde auch am Mittwochnachmittag Patienten parken kostenlos Fünf Praxen des Medizinischen Versorgungszentrums am AsklepiosKrankenhaus Pasewalk sind jetzt unter einem Dach zusammengeführt worden. Ende Februar wurden die letzten Arbeitsräume des Ärztehauses bezogen. Im umgebauten und renovierten Gebäude im hinteren Teil des Krankenhauskomplexes halten jetzt folgende Mediziner ambulante Sprechstunden ab: HNO-Arzt Darius Guszkiewicz, Pädiater Lutz Parschau, Hausärztin und Internistin Dörte Gest, Allgemeinpraktikerin Birgit Werth und die Gynäkologin Silke Walther. Selbst am Mittwoch-Nachmittag wird nun eine HausarztSprechstunde angeboten. Die Praxisräume der MVZ-Ärzte waren bislang im Krankenhaus verstreut. Asklepios hat sich mit der Umfunktionierung der vormaligen Pathologie bewusst an Strukturen früherer Polikliniken orientiert und strebt damit Synergieeffekte an, z. B. mit kürzeren Wegen für Patienten und zugunsten schnellerer Konsultationen zwischen einzelnen Fachärzten. Besucher werden von einer zentralen Rezeption aus zum jeweiligen Arzt ihrer Wahl gewiesen. Es gibt einen gemeinsamen Wartebereich. Anschaulich wird das alles zum Tag der offenen Tür am 23. März von 14 bis 17 Uhr. Weitere gute Nachricht: Die Parkmöglichkeiten in der Nähe des Ärztehauses sind erweitert worden. Patienten ziehen ein Ticket an der Einfahrtschranke und lassen dieses an der Rezeption des Ärztehauses entwerten. Somit kostet der Parkplatz für die Dauer des Arztbesuches im MVZ nichts. Die von den Ärzten zuvor provisorisch belegten Räume stehen jetzt wieder den Stationen zur Verfügung. Außerdem kann die wichtige Schwerpunktpraxis für Onkologie und Diabetologie des MVZ auf dringend benötigte größere Räume hoffen.

Asklepiaden und Asklepios „Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.“ – So der Grieche Hippokrates, der das erste sittliche Grundgesetz des Arztberufes aufstellte. Seine Herkunft wird dem Geschlecht der Asklepiaden zugeschrieben, die sich selbst wiederum auf den Heilgott Asklepios zurückführten. Asklepios – so heißt heute auch das Pasewalker Krankenhaus.

Kompetenzzuwachs beim Privaten Pflegedienst „Goercke“ Die gelben Wagen mit dem rotem Herz darauf Schwester Sina: „Wir begleiten bis zum Schluss“ Der Private Pflegedienst Goercke ist ein etablierter und geschätzter Partner für hilfsbedürftige Menschen und ihre Angehhörigen. Pflegedienstleiterin und examinierte Krankenschwester Sina Willmann beschäftigt sechs Frauen, die das komplette Kompendium von Pflege und Betreuung nach Sozialgesetzbuch V und XI beherrschen. Hinzu kommt neuerdings die geprüfte Kompetenz in Wundpflege, dazu hat Sina Willmann eine Extra-Ausbildung absolviert. Viele Pasewalker werden die quirlige Inhaberin des Pflegedienstes auch noch unter ihrem Geburtsnamen Goercke kennen, womit der Zusammenhang zum Namen des Unternehmens hergestellt ist. Goercke-Fahrzeuge sind im Stadtbild unschwer am gelben Farbton auszumachen mit einem roten Herz darauf. Über die SGB-Anforderungen hinaus gewährt Frau Wilmann zusätzliche Leistungen von Essen auf Rädern über Mobilitätshilfen bis zur Zusammenarbeit mit Apotheken und Reha-Dienstleistern. Einen besonderen Namen hat ihr Dienst aber bei der Betreuung krebskranker Menschen bekommen, in den Fällen also, wo die Schwere der Erkran-

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kung wie auch der Umgang damit sowohl für den Patienten wie für seine Angehörigen eine sehr schwierige Phase darstellt. „Wir begleiten die uns anvertrauten Menschen bestmöglich bis zum Schluss“, sagt die junge Frau und schwirrt zum nächsten Termin weiter.

Was man wissen muss: Solange der Arzt nichts verordnet, ist medizinische Fußpflege keine Kassenleistung. Mit dessen Verordnung ist erst dann der Weg zur Podologin offen. In Frau Neumanns Praxis wird auch das gesamte Spektrum heutiger physiotherapeutischer Leistungen angeboten, einschließlich der Unterwassermassage. Angele Neumann beendet in diesem Jahr eine Ausbildung in orthopathischer Medizin. Das Konzept ist von einem amerikanischen Notfallmediziner entwickelt worden. Seit etwa 20 Jahren behandeln Ärzte und Physiotherapeuten danach und entwickeln es weiter. Wir werden von Frau Neumann in wenigen Monaten mehr erfahren können.

Was die WHO dazu sagt Gesundheit des Menschen ist laut Weltgesundheitsorganisation „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“.

Wichtigstes Hilfsmittel ist ein Mini-Fräser Fußpflege ohne Verletzungen und Schmerz Wenn der Fußnagel immer wieder einwächst … Steigt die Sonne höher, ist es nicht mehr weit hin, bis man wieder Bein und Fuß zeigt. Wohl eher die Frau dabei als der Mann. Auch Füße sind dankbar für eine Frühjahrskur. Meist helfen die altbekannten Hausmittel. Wird es schwieriger, etwa mit eingewachsenen Nägeln, hilft nur die Fußpflegerin. Eine gute Adresse in Pasewalk ist die Physiotherapie Johanna Neumann in der Straße An der Festwiese 7. Frau Angele Neumann, Physiotherapeutin, med. Fußpflegerin und Kosmetikerin kennt die Angst davor, sich helfen lassen zu müssen. Dabei muss die Behandlung von eingewachsenen Nägeln, Hühneraugen und vielem mehr nicht schmerzhaft sein, werden diese Probleme doch in ihrer Praxis mit kleinsten Fräsern schmerzfrei und unblutig behandelt. Nagelpilz, so die Physiotherapeutin, ist auf lange Zeit und mit Konsequenz heilbar. Ein gesunder Fuß garantiert auch gesundes Gehen, lautet ein geflügeltes Wort in ihrem Metier. Die medizinische Fußbehandlung dauert ca. 30 min. Frau Neumann kommt auch ins Haus.

Auf zur Kneipp-Kur Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern, das meinte schon Sebastian Kneipp.

Küssen soll gesund sein Brigitte Bardot fand: Wenn der Kuss gesundheitsschädlich wäre, wie Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon längst tot.

PASEWALKER NACHRICHTEN

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Rundumversorgung aus dem Sanitätshaus OTS Frühling auch im Sanitätshaus OTS am Marktplatz. Gerade sind Kompressionsstrümpfe in den neuen Saisonfarben eingetroffen. Die schicke blickdichte Beinbekleidung unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von herkömmlichen Strumpfwaren. Wer unter Lymphund Lipödem leidet, Krampfadern hat oder thrombosegefährdet ist, kommt um die sehr elastischen Wirkwaren nicht herum. Das gilt gleichermaßen für Männer, wobei hier Standard- oder auch Businessvarianten zur Auswahl stehen. Das Pasewalker Sanitätshaus bedient sich hauptsächlich der Marke „Bauerfeind“, Marktführer aus dem thüringischen Zeulenroda. Bevor ein Kompressionsstrumpf das erste Mal übergestreift wird, erfolgt in der Regel eine berührungslose Messung auf fotometrischem Weg. Hier hat das Pasewalker Sanitätshaus so etwas wie eine regionale Monopolstellung. Das Prüfverfahren erleichtert sehr die Entscheidung für den passgerechten Strumpf. Die nächsten Häuser, die mit dieser Technik ausgestattet sind, liegen einige Kilometer weiter weg. Nicht auf den Sport verzichten Die klassische Bandage gibt es heute in vielerlei Variation und Anwendungsmöglichkeiten. Praktisch kann jedes Gelenk versorgt werden, sagt Filialleiterin Andrea Acker. Einesteils ermöglicht es Schonung bis Ruhigstellung eines Gelenks z. B. nach ärztlicher Verordnung, andererseits muss man nicht auf seinen geliebten Freizeitsport verzichten, denn die Sport- oder Aktivbandagen unterstützen auch in dynamischen Phasen, ergänzt Reha-Techniker Mike Matznick. Auch hier bietet „Bauerfeind“ oftmals die optimale Lösung. Im Sanitätshaus wird jetzt ein neuer Beratungsraum für die Epithesenversorgung eingerichtet. Das wird vor allem Frauen nach einer Brust-OP interessieren, die sich in geschützter und vertrauensvoller Atmosphäre beraten lassen wollen. Der neue Raum wird der Intimität der Beratung und des Verkaufsgespräches weitaus besser Rechnung tragen können. Ansonsten ändert sich demnächst das Aussehen des Verkaufsraumes. Hier steht eine Frühjahrskur an, so Frau

Serviceteil: Gesundheit

Nr. 03/2011

Acker. Es wird umgeräumt zugunsten einer besseren Präsentation und neues Mobiliar aufgestellt. OTS ist Teil einer Kette von Sanitätshäusern mit dem Profil der Rundumversorgung. Dem Geschäft ist eine Reha-Abteilung mit umfangreichem Serviceangebot angeschlossen. Jeden Donnerstag von 10 15:30 Uhr gibt es die orthopädie-technische Sprechstunde im Haus oder aber eine Mitarbeiterin berät in der Arztpraxis, im Pflegeheim und auch in der Häuslichkeit. OTS begann 1995 zunächst mit einem Geschäft am Stettiner Platz. Die Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.

An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt: Arite Nowak (Anzeigenakquise, Layout und Satz), Karl Naujoks (Fotos und Texte).

Nr. 03/2011

PASEWALKER NACHRICHTEN

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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 19. März bis zum 16. April 2011

Klub der Volkssolidarität 19.03.11

Versammlung der Gartensparte „Gesundbrunnen“

21.03.11

Geburtstagsfeier eines Mitgliedes

22.03.11

13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

23.03.11

14:00 Uhr: Helga’s Waffelbäckerei 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

24.03.11

14:00 Uhr: Gesprächsführung mit der Geschäftsführung der VS, Frau Samuel

25.03.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

26.03.11

Geburtstag eines Mitgliedes

28.03.11 Bingo

29.03.11

Alles singt (Frühlingslieder)

30.03.11:

14:00 Uhr: Frühlingswanderung 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich

31.03.11

14:00 Uhr: Chorprobe 14:00 Uhr: Die Würfelspieler treffen sich

01.04.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

02.04.11

Feier eines Mitgliedes

04.04.11

14:00 Uhr: Wir spielen Bingo

05.04.11

9:00 Uhr: Klubratssitzung 13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

06.04.11

14 Uhr: Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe Krebs 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

07.04.11:

14:00 Uhr: Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ (Kleines Theater)

08.04.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

11.04.11

14:00 Uhr: Videonachmittag

12.04.11

8:00–11:00 Uhr: Kartenvorverkauf für die Tagesfahrt der OG „Mitte“ 14:00 Uhr: Feier der Tanzgruppe „PaSeTa“

13.04.11

10:00 Uhr: Osterfest der Tagespflege 14:00 Uhr: Helga’s Kochstudio hat geöffnet. 16:30 Uhr: Es wird Sport getrieben

14.04.11

14:00 Uhr: Chorprobe 14:00 Uhr: Mensch ärgere dich nicht

15.04.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

16.04.11

Geburtstagsfeier

Arbeitslosentreff Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24

21.03.11

13:00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Handarbeitsnachmittag mit Frau Mächtig

29.03.11

13:00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Schuhhaus Makowiak, Herr Makowiak gibt Tipps zur richtigen Schuhpflege

29.03.11

14:00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Schneiderkurs mit Frau Knabe

30.03.11

14:00 Uhr: (An der Festwiese 24) Wir basteln Osterschmuck

04.04.11

13:00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Handarbeitsnachmittag mit Frau Mächtig

05.04.11

14:00 Uhr: (An der Festwiese 24) Kinder erobern den Bauernhof. Anmeldung­ en erwünscht!

07.04.11 ganztägig:

(Scheringer Str. 6) Die Kleiderkammer des ALT hat sich auf den Frühing vorbereitet–wählen Sie aus einem großen Sortiment!

11.04.11–14.04.11

Osterpräsentation im „Historischen U“

12.04.11

10:00 Uhr: (An der Festwiese 24) Was gibt es neues auf dem Kinderbauernhof? Anschließend werden die Leseratten im rollenden Klassenzimmer erwartet.

19.04.11

14:00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Eine Frühlingswanderung durch den Stadtpark mit Frau Krause und Einkehr in der Kaffeestube. Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8:00–16:00 Uhr (Pasewalk, Scheringer Str. 6) Die Schuldnerberatung berichtet über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine objektive Haushaltsplanung. Präventionsberatung der Schuldnerberatung: 28.03.11, 13:00 Uhr ALT Torgelow, Pasewalker Str. 9

21.04.11

12:00 Uhr: Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di.–Mi. 8:00–15:00 Uhr Do. 7.30–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8:00–16:00 Uhr Fr. 8:00–15:30/13:00 Uhr

Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13:00–14:30 Uhr Fr. 12:00–13:00 Uhr Sa. 10:00–11:00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11:30–13:00 Uhr Lesestube Mo. Di. Fr. 8:00–14:30 Uhr Mi. Do. 9:30–16:00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12:30–15:30 Uhr Schaufütterung

Arbeiterwohlfahrt 21.03.11

14:00 Uhr: Wir besuchen Café „Herta“

22.03.11

14:00 Uhr: kreative Handarbeitstechniken

23.03.11

10:00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

24.03.11

14:00 Uhr: Angebot von Brett- und Kartenspielen

28.03.11

14:00 Uhr: Frühlingsspaziergang

29.03.11

14:00 Uhr: Klönen und Handarbeiten

30.03.11

10:00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

31.03.11

14:00 Uhr: Probe der Singegruppe

04.04.11

10:00 Uhr: kreatives Brushing bis 16:00 Uhr

05.04.11

14:00 Uhr: Anfertigen von Hand- bzw. Nadelarbeiten

06.04.11

10:00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

07.04.11

14:00 Uhr: Angebot von Brett- und Kartenspielen

11.04.11

14:00 Uhr: Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen

12.04.11

14:00 Uhr Kreativ- und Klön-Nachmittag

13.04.11

10:00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 12:00–13:30 Uhr: Info des Mieterbundes

14.04.11

14:00 Uhr: Die Singegruppe trifft sich. Sozialberatung vor Ort Mo., Di., Mi. von 9:00 bis 12:00 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich

PASEWALKER NACHRICHTEN Weitere Termine: Krabbelgruppe: Mi.: 14:30–16:00 Uhr

CURA-Seniorencentrum Montags bis Freitags 8:00 Uhr–12:00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger im Rühmann-Restaurant

21.03.11

9:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14:00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

22.03.11

14:00 Uhr: Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten.

27.03.11

15:00 Uhr: Der Chor der Neuapostolischen Kirche singt im CURA-Restaurant.

28.03.11

9:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14:00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

30.03.11

15:00 Uhr: Ein Vortrag zum Thema Hörprobleme von der Firma Hörbiko-Neubrandenburg im Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen.

01.04.11

15:00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten.

04.04.11

9:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14:00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

05.04.11

18:00 Uhr: Wir laden zur öffentlichen Aufführung des Theaterstückes ein: „Die Süße des Lebens“; Eintritt frei

11.04.11

9:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 14:00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant.

13.04.11

15:00 Uhr: Wir laden ein zum Tanztee im Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen.

15.04.11

15:00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten.

18.04.11

15:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 14:00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant.

BRH-Seniorenverband Ortsverband Pasewalk, Tel.: 212395

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24

28.03.11

14:00 Uhr–18:00 Uhr

- 36 - 07.04.11

16:00 Uhr–19:00 Uhr Rotkreuztreff in der Oskar-Picht-Straße 61

20.04.11

18:00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft 23.03.11

10:00 Uhr (Abfahrt: 7:00 Uhr): Landesvertreter- und Versammlung, Güstrow

30.03.11

14:00 Uhr: Schreibender Pommer, Am Lindenbad 1 (Büro)

Singegruppe im „Historischen U“ 22.03.11, 15:00 Uhr 29.03.11, 15:00 Uhr 05.04.11, 16:45 Uhr 12.04.11, 16:45 Uhr

Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Mo.: 13:00–18:00 Uhr Di.: 10:00–12:00 und 13:00–18:00 Uhr Mi.: geschlossen Do.: 10:00–12:00 und 13:00–18:00 Uhr Fr.: 13:00–18:00 Uhr

Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182 + 251234 (Museum) Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten:

Nr. 03/2011 und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Niemann/ Jörg Matysik Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo–Do: 14:00–20:00 Uhr und Fr: 14:00–21:00 Uhr. Unsere ständigen Angebote: • Playstation • PC-Spiele • Tischtennis • Dart • Billard • Tischfußball • Brettspiele • HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde 19.03.11

11:00 Uhr: Konfirmandentreff in Strasburg 18:00 Uhr: Fastenandacht in St. Marien

20.03.11

11:00 Uhr: Familienkirche mit Taufe in der Winterkirche Gottesdienst in Dargitz!

18.03.11

19:00 Uhr: Spieleabend mit Kinder Gottesdienst in Stolzenburg!

20.03.11

14:00 Uhr: Gottesdienst

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Gottesdienste:

20.03.11

17:00 Uhr

Stadtinformation

27.03.11

Museum

03.04.11

Mo.– Fr. 10:00–13:00 und 14:00–16:00 Uhr Mo. geschlossen Di.– Fr. 10:00–13:00 und 14:00–16:00 Uhr Sa. 14:00–16:00 Uhr So. geschlossen Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10:00–18:00 Uhr geöffnet. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 14:30–21:00 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: • Projektarbeit Spiel & Spaß • Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen

17:00 Uhr: 17:00 Uhr

17.04.11

17:00 Uhr

10.04.11

Gemeinschaftskonferenz in Greifswald Bibelkreis:

29.03.11

15:00 Uhr

12.04.11

15:00 Uhr Männerkreis

30.03.11

19:00 Uhr Frauenfrühstück

07.04.11 9:00 Uhr

Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“

25.03.11

15:30 Uhr

04.04.11–08.04.11

jeweils 14:30 Uhr: Schülerüberraschungstage in St. Marien EC-Jugendkreis 18:30 Uhr: jeden Freitag (außer in den Ferien)

Nr. 03/2011

Katholische Kirchengemeinde So. 10:30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Do. 9:00 Uhr: Heilige Messe in Viereck Maria Geburt Fr. 9:00 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Sondertermine März/April:

26.03.11

9:00 Uhr: Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände der St. Otto Pasewalk

27.03.11

17:00 Uhr: Messe in polnischer Sprache (Msza po polsku) in St. Otto Pasewalk

01.04.11

9:00 Uhr: Heilige Messe anschließend Frühstück (Rentner- und Seniorentreffen) in Pasewalk

01.04.11

18:00 Uhr: Kreuzwegandacht Kolping St. Otto Pasewalk

02.04.11

9:00 Uhr: Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände der St. Otto Pasewalk

03.04.11

10:30 Uhr: Kindergottesdienst (msza dla dzieci) in St. Otto Pasewalk

08.04.11

18:00 Uhr: Ökumenischer Jugendkreuzweg in St. Marien Pasewalk

14.04.11

9:00 Uhr: Heilige Messe anschließend Frühstück (Rentner- und Seniorentreffen) in Viereck Jeden 1. Freitag im Monat 9:00 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag 17:00 Uhr: Vorabendmesse in Viereck

Neuapostolische Kirche Gottesdienste jeden Sonntag um 9:00 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

- 37 - Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Demokratischer Frauenbund 21.03.11

10:00 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

22.03.11

14:00 Uhr: Frauengesprächsrunde

23.03.11

10:00 Uhr: Sportgruppe 11:00 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung) 14:00 Uhr: Frauencafé 10:00 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung), (mit Anmeldung) 11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Beratung)

28.03.11

10:00 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

30.03.11

10:00 Uhr: Sportgruppe 11:00 Uhr: Sprechstunde für Familien (Anmeldung)

31.03.11

10:00 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung), (mit Anmeldung) 11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 10:00 - 16:00 Uhr: Brushing

05.04.11

9:00 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung), (mit Anmeldung)

06.04.11

9:00 Uhr: Sportgruppe 10:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

11.04.11

9:30 Uhr: Palmsonntag

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19 Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10 Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: So. 14:00–18:00 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171/8024374 [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle

19.03.11

11:00 Uhr: KUL weibl. Jugend D: Pasewalker HV – Stavenhagener SV 13:00 Uhr: KUL weibl. Jugend C: Pasewalker HV – Stavenhagener SV 15 Uhr: Verbandsliga Frauen: Pasewalker HV – Stavenhagener SV

03.04.11

10:30 Uhr: KUL weibl. Jugend D: Pasewalker HV – HV Altentreptow 12:00 Uhr: KUL weibl. Jugend C: Pasewalker HV – HSV 90 Waren 14:00 Uhr: Verbandsliga Frauen: Pasewalker HV – SV Warnemünde 16:00 Uhr: KUL weibl. Jugend B: Pasewalker HV – SV Gützkow

Wandern 09.04.11

10:00 Uhr: Halbinsel Altwarp • Treffpunkt: Eggesin, Rosengarten • Wanderstrecke: Ueckermünde-Altwarp-Südstraße-Warsin-Rieth-Ahlbeck-Eggesin (50 km) • Verantwortlich: Horst Schröder • Besonderheiten: Mittagessen geplant

06.04.11

10.04.11 17.04.11

9:00 Uhr: Unterstützung bei Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)

04.04.11

07.04.11

10:00 Uhr: Gottesdienst mit Bezirksältesten Sprenger aus Hamburg,

14.04.11

24.03.11

27.03.11

15:00 Uhr: Frühlingssingen im CURA-Seniorencentrum,

PASEWALKER NACHRICHTEN

9:00 Uhr: Unterstützung bei Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 9:00 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)

11.04.11

11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

12.04.11

9:00 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung), (mit Anmeldung)

13.04.11

9:00 Uhr: Sportgruppe

13.04.11

11:00 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

Kreiswandertag der Volkssolisarität (PN/PM). Am 15.06.2011 findet der Kreiswandertag der Volkssolidarität in Pasewalk statt. Es werden hunderte Wanderer erwartet. Wir suchen Interessenten, die sich mit einem Stand vor dem Kulturforum „Historisches U“ beteiligen möchten. Vor allem Anbieter von Handarbeiten und Deko-Artikel sind gefragt. Anmeldungen werden bis 15.05.2011 unter der Tel.-Nr. 03973/251137 oder [email protected] entgegengenommen.

PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 03/2011

Kitas und Schulen „Alles Banane?“ (PN/Kita). Den heutigen Tag wollten wir etwas sportlicher gestalten, also hatten wir uns mit Herrn Makowiak, alias „Olli“ vom Judosportverein, verabredet und waren schon sehr aufgeregt. Unser Rucksack war gepackt mit Sportsachen und Trinkflaschen, so machten wir uns auf den Weg. Olli erwartete uns schon. Er zeigte uns die Räumlichkeiten des Judosportvereins und erklärte uns so einige Fitnessgeräte. Dann wurde es „ernst“ für uns und es hieß „Sportfrei“. Nach einer kurzen Erwärmung waren Schnelligkeit und Aufmerksamkeit von uns gefragt. Rote, blaue, grüne und gelbe Reifen wurden auf die Erde gelegt, sie waren Sinnbild für Äpfel, Pflaumen, Birnen und Bananen. Wer schaffte es nun, am schnellsten die Reifen zu wechseln? Schlechte Karten hatten diejenigen, die noch nicht ausgeschlafen hatten. Im nächsten Raum hatte Olli ein Parcours vorbereitet. Es galt Kastenteile zu erklettern, zu balancieren und durch Hindernisse zu kriechen. Schnelligkeit und Ausdauer wurden uns abverlangt. Dann gingen

Ferienspaß der Kita-Kinder beim Pasewalker Judosportverein, Foto: Kita

wir als Piraten mit Reifen und Bällen auf Kaperfahrt. Zum Schluss war noch einmal Geschicklichkeit gefragt, denn wir mussten mit dem ganzen Körper durch einen Reifen kriechen. Die Schwierigkeit bestand darin, un-

seren Partner dabei nicht loszulassen, auch wenn die Reifen immer kleiner wurden. Es war ein toller Vormittag für uns und wir sagen Olli „Danke“. Ferienzeit ist doch schön und wir freuen uns auf die nächsten erlebnisreichen Tage.

Vereine Frauentag beim Arbeitslosenverband (PN/ALV). Der Frühlingsmonat März beginnt im Arbeitslosentreff Pasewalk mit zwei wichtigen Höhepunkten. Am 8. März 2011 wurden die Frauen und Mädchen des Vereins zu einer festlichen Stunde anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Internationalen Frauentages eingeladen. Frau Striecker würdigte in Ihrer Rede die Bedeutung dieses besonderen Tages und verwies auf die schwierige Entwicklung der Gleichbehandlung zwischen Mann und Frau. Der Frauentag wurde am 27.08.1910 von der Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin ins Leben gerufen. „Unser Märzentag“, so war der Aufruf 1911 formuliert,

der an alle Frauen appellierte, sich am ersten Frauentag zu beteiligen. Seit 1921 wurde dieser Tag international auf den 08.03. festgelegt. Das diesjährige Motto lautete: „Heute für morgen ein Zeichen setzen“. Seit 2008 sind mittlerweile zwei neue Days hinzugekommen, der Equal Pay Day, ein internationaler Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen und der Girls Day ein Zukunftstag für Mädchen. Nach diesen interessanten Informationen wurde bei Kaffee und Kuchen das Thema Frauen in Deutschland unter die Lupe genommen.

Frau Striecker würdigte die fleißige und auch ehrenamtliche Arbeit der Frauen und Mitglieder. Ohne diesen Einsatz wären viele Hilfsangebote des Arbeitslosenverbandes nicht möglich. Das soziale Engagement setzt viel Hilfsbereitschaft und Sensibilität voraus. Gleichzeitig nutzte Frau Striecker die Gelegenheit, um auf den 20. Jahrestag des Arbeitslosenverbandes zu verweisen. 20 Jahre im Dienste hilfebedürftiger Menschen mit vielen Höhen und Tiefen im täglichen Alltag und mit ständig neuen Aufgaben zur Verbesserung der Hilfsangebote.

Osterpräsentation des Arbeitslosenverbandes im „Historischen U“ (PN/ALV). In der Woche vom 11.04. bis 14.04.2011 präsentieren die acht Arbeitslosentreffs des Uecker-Randow-Kreises den Besuchern ihren selbst gefertigten Osterschmuck im „Historischen U“ in Pasewalk. Die Exponate sind vielfältig und zeigen neben Keramik, Handar-

beiten auch Kreativartikel. Während der Ausstellung wird ganztägig für das leibliche Wohl gesorgt. Neben selbst gebackenem Kuchen werden auch Waffeln angeboten. Natürlich bereiten die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes auch wieder Bastelangebote für Kinder vor. Zur besse-

ren Koordinierung der Kindergruppen bitten wir die Tagesmuttis und Gruppenleiter um telefonische Anmeldung unter der Nr. 03973/443504. Die Gäste haben ebenfalls die Möglichkeit, die Miniaturausstellung in der Kalthalle zu besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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„Die 12 Monate“ – wer weiß Bescheid? (PN/Nau). Zu einem ersten Projekttag rückte im Februar die Klasse 1 c der Grundschule Ueckertal aus. Mit Klassenleiterin Anke Gruhlke ging es ins Jugendhaus Fly In. Auf die Schulanfänger wartete dort ein 55 Jahre alter Märchenfilm. Der sowjetische Animationsfilm „Die 12 Monate“ faszinierte auch die heutigen Erstklässler, nachdem seit 1956, dem Erscheinungsjahr, unzählige Kinder den Film gesehen haben und sie auch als Erwachsene auf Anhieb wissen, wie die Geschichte geht. Im Jugendclub am Volkskulturpark hatte Mario Niemann vom Elternbeirat der 1 c die Idee mit der Märchenvorführung und einem anschließenden Ratespiel. Sein Jugendhaus hat eine große Leinwand und entsprechende Technik, mit der Kinoatmosphäre gezaubert werden kann. Das ist dann schon etwas anderes als vor dem Fernseher daheim. Zunächst gab es ein gesundes Frühstück mit viel Obst und Gemüse, das auch Mario Niemanns Mutter mit vorbereitet hatte. Nach dem Film das Quiz − aber bitte ohne abgucken und vorsagen. Anderentags nahm Anke Gruhlke die Auswertung zusammen mit der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse vor. Jedes Kind wurde erwähnt. Preise stellten der Fly-In-Verein zur Verfügung und der my-eXtra Handyshop am Markt, der schon des Öfteren Aktionen des Clubs unterstützt hatte. Für Mario Niemann und den Vereinsvorstand war es ein gelungener Projekttag, der später vielleicht auch den einen oder anderen neuen Clubbesucher animieren wird. Fly In unterbreitet generell generationenübergreifende Angebote an die Jugendlichen im Wohngebiet. Klassenausflug ins Jugendhaus: Anke Gruhlke (rechts) beim Ratespiel nach dem Film, Foto: Nau.

Tolle Fußballstimmung in Pasewalk (PN/Fladrich). Am Wochenende vom 04.02 bis 06.02.2011 regierte in Pasewalk König Fußball − der heimische Pasewalker Fußballverein hatte zu seinem Nachwuchsturnier 42 Mannschaften in den einzelnen Altersklassen eingeladen. An den drei Tagen bekamen die vielen Zuschauer hervorragende Fußballkost geboten. Bei den Spielen der B-Jugend am Freitag beeindruckten die Spieler des Turniersiegers Salos Stettin und des Zweitplatzierten Chemik Police die weiteren Mannschaften. Beide Teams bewiesen in allen Spielen eine besondere Klasse und fanden entsprechende Anerkennung.

• Bester Torwart: Hannes Nickel, VfL Vierraden • Torschützenkönig: Sehmek Gorski (Chemik Police) • Bester Spieler: Sebastian Rudel (Salos Stettin) Bei den C-Junioren erschien zur Überraschung aller eine zusätzliche Mannschaft, worauf die erfahrende Turnierleitung um die Sportfreunde Wilfried Görl, Arno Weiß und Adi Jahnke kurzerhand zwei Staffeln mit vier bzw. fünf Mannschaften erstellten. Alle Mannschaften zeigten Fußball auf gleich hohem Niveau und so sahen die Zuschauer viele spannende

Spiele, bevor die Platzierungen in den Gruppen feststanden. In den Halbfinalspielen setzte sich Löcknitz gegen Penkun (1:0) und im zweiten Halbfinale Chemik Police gegen Wol­degk (2:0) durch. In einem spannenden Spiel um Platz drei gewann im Neunmeterschießen Woldegk gegen Penkun. Das Endspiel war ebenfalls von Spannung geprägt bevor sich Chemik Police als das bessere Team erwies und die Mannschaft aus Löcknitz mit 4:0 bezwang. In der Einzelwertung kam der beste Torwart mit Lucas Bauer aus Penkun; bester Spieler wurde Rafael Matschkowski, bes-

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ter Torschütze David Worenta – beide von Chemik Police. Bei der C-Jugend übernahm die Siegerehrung der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Fred Lüpcke. Bei dem Turnier der D-Jugend am Nachmittag sorgte eine voll besetzte Ueckersporthalle für eine klasse Atmosphäre. Davon inspiriert, zeigten alle Mannschaften gelungene Kombinationen und es fielen viele sehenswerte Treffer, welche die Eltern und Zuschauer mit viel Applaus honorierten. Nach den Gruppenspielen standen mit Torgelow gegen Strasburg und Pasewalk I gegen Prenzlau die beiden Halbfinals fest. Im ersten Spiel setzte sich die Landesligatruppe aus Torgelow mit 3:1 gegen Strasburg durch. Das zweite Halbfinale war nichts für schwache Nerven, nach einem großartigen Spiel mit wechselnder Torfolge trennten sich Pasewalk und Prenzlau mit 2:2. Im fälligen Neunmeterschießen hatte Pasewalk die besseren Nerven und gewann mit 6:5 n. N. Das Spiel um Platz 3 entschied Prenzlau dann mit 4:2 für sich. Das Endspiel gewann die Landesligamannschaft aus Torgelow mit 8:1 deutlich, hier war bei der jungen Mannschaft aus Pasewalk der Kraftverlust aus dem vorangegangen Spiel zu spüren. Ein zweiter Platz in diesem starken Starterfeld ist aller Ehren wert und die Jungen um Trainer Hendrik Arndt werden ihren Weg gehen. Bester Spieler des Turniers wurde Johannes Busch vom Pasewalker FV I, zum besten Torwart wurde Nikolas Brozio aus Penkun gewählt. Bester Torschütze des Turniers wurde Paul Schön von RW Prenzlau. Beim Turnier der A-Jugend gewann die Mannschaft aus Angermünde vor dem Team aus Police, beide Mannschaften dominierten das Turnier und verwiesen die Mannschaft von MW Woldegk auf den dritten Platz. Gastgeber SG Pasewalk blieb der undankbare vierte Platz vor den Mannschaften aus Penkun und der zweiten Vertretung der SG Pasewalk. Mit Marcel Faber stellte der Gastgeber wenigstens den besten Torwart des Turniers,

Die Turnierleitung bei der Einteilung der Staffeln. Foto: PFV

bester Spieler wurde Patrick Goloch aus Police und Torschützenkönig wurde Danny Skeipzak aus Angermünde. Am Sonntag war die Ueckersporthalle ebenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt. Den Zuschauern und Eltern wurde zuerst von den kleinsten Kickern der F-Jugend beste Unterhaltung geboten. Die 1. Mannschaft des Gastgebers spielte stark auf und hatte lange den Turniersieg im Visier. Gegen den späteren Turniersieger Löcknitz spielte die 1. Mannschaft von Mike Queiser 2:2 Unentschieden. Die einzige Niederlage gab es gegen das zweitplatzierte Team aus Penkun mit 1:2. Mit dem dritten Platz haben unsere Jüngsten dennoch ihr Ziel erreicht und die angestrebte Medaille bekommen. Darüber hinaus stellte das Team mit Paul Dubberke den besten Torschützen des Turniers. Bester Spieler wurde Oleg Kowalski aus Penkun und zum besten Spieler wählten die Trainer Kasper Smorgol aus Löcknitz.

mit 6:1, das zweite Halbfinal bestritten die Mannschaften aus Torgelow und Löcknitz – hier setzte sich Torgelow mit 6:0 durch. In einem dramatischen Spiel um Platz 3 erzielte Pauline Barkow Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer zum 2:1 Endstand und damit den Gewinn der Bronzemedaille. Danach war die Stimmung in der Halle auf dem Höhepunkt. Im Endspiel gelang es der Mannschaft von Holger Krüger nicht, Torgelow zu schlagen und so sicherten sich die Greifen mit 3:0 den Turniersieg. Nachdem der erste Kummer über die Finalniederlage verflogen war, freuten sich die Spieler über die Silbermedaille und über die Auszeichnung ihres Mitspielers Jannes Schulze zum Torschützenkönig. Zum besten Torwart wurde Philipp Stein aus Prenzlau und zum besten Spieler Tim Röhl aus Torgelow gewählt. Weitere Bilder und Informationen unter www.pasewalker-fv.de

Bei dem Turnier der E-Jugend spielten alle drei Mannschaften des Gastgebers zur Freude der Trainer Holger Krüger, Roland Haase und David Diener gut auf. Mit zwei Teams stand der Gastgeber dann auch im Halbfinale, hier gewann die 2. Mannschaft

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, die zum Gelingen des Turniers beitrugen. Ein besonderer Dank gilt der Stadt Pasewalk, die dem Verein die Halle zur Verfügung stellte und ebenso den Mitarbeitern in der Ueckersporthalle.

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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates April 2011 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 87. Geburtstag Frau Elli Müller Zum 81. Geburtstag Frau Alma Wesslowski Zum 76. Geburtstag Herrn Walter Stagat Zum 72. Geburtstag Frau Renate Matzdorf Zum 70. Geburtstag Frau Regina Griesbach Gemeinde Damerow Zum 88. Geburtstag Frau Martha Kutz Zum 71. Geburtstag Frau Anita Plöger Gemeinde Fahrenwalde Zum 81. Geburtstag Frau Anna Czirpka Zum 79. Geburtstag Herrn Werner Prybylski Zum 76. Geburtstag Herrn Harry Martini Zum 72. Geburtstag Frau Gisela Brennecke Gemeinde Jatznick Zum 93. Geburtstag Herrn Ernst Hilger Frau Charlotte Köhler Zum 86. Geburtstag Frau Irmgard Jahnke Frau Hildegard Knoll Zum 85. Geburtstag Frau Irene Kersten Zum 84. Geburtstag Frau Helga Blödow Zum 83. Geburtstag Herrn Walter Blümke Zum 82. Geburtstag Herrn Friedrich Tilger Herrn Werner Banasiak Herrn Hans Krause Zum 81. Geburtstag Frau Sylvia Barz Zum 79. Geburtstag Frau Waltraud Fischer Zum 78. Geburtstag Frau Irmgard Schmidt Zum 77. Geburtstag Frau Helga Siegert Zum 76. Geburtstag Frau Ingried Born

Zum 75. Geburtstag Frau Anita Tilger Frau Brigitte Groba Zum 73. Geburtstag Herrn Ulrich Müntz Herrn Udo Kussmaul Frau Hildegard Gößler Zum 72. Geburtstag Herrn Klaus Gronwald Herrn Herbert Spielmann Zum 71. Geburtstag Frau Erika Weide Frau Erika Blumberg Herrn Klaus-Dieter Ott Zum 70. Geburtstag Frau Erika Kussmaul Frau Margit Schröder Frau Gisela Böttcher Torbjörn Haraldsvik Gemeinde Koblentz Zum 75. Geburtstag Herrn Edward Grygula Frau Charlotte Köhler Zum 72. Geburtstag Herrn Hermann Rohe Zum 71. Geburtstag Herrn Klaus-Peter Wolf Gemeinde Krugsdorf Zum 83. Geburtstag Frau Rita Brandt Zum 70. Geburtstag Herrn Horst Laskewitz Gemeinde Nieden Zum 74. Geburtstag Frau Else Rossow Zum 73. Geburtstag Frau Ingrid Geschwentner Zum 72. Geburtstag Frau Hannelore Schröder Gemeinde Blumenhagen Zum 79. Geburtstag Frau Adele Hildebrandt Zum 75. Geburtstag Frau Anneliese Arndt Herrn Dieter Schmidt Zum 73. Geburtstag Herrn Hermann Berndt Gemeinde Klein Luckow Zum 86. Geburtstag Frau Stanislawa Plath

Zum 72. Geburtstag Frau Gisela Voigt Gemeinde Polzow Zum 99. Geburtstag Frau Agnes Jürgens Zum 79. Geburtstag Frau Isa Marlow Zum 74. Geburtstag Herrn Horst Lück Zum 73. Geburtstag Herrn Klaus Pfeiffer Gemeinde Groß Luckow Zum 71. Geburtstag Frau Renate Witt Gemeinde Rollwitz Zum 84. Geburtstag Frau Brigitte Eckert Zum 78. Geburtstag Frau Edith Neumann Zum 76. Geburtstag Frau Helga Uhl Zum 74. Geburtstag Frau Dorothea Weiher Zum 70 Geburtstag Frau Ute Röhler Frau Renate Cossmann Gemeinde Schönwalde Zum 79. Geburtstag Frau Lore Lenz Zum 76. Geburtstag Frau Gertrud Lüdtke Frau Alice Jeglinski Zum 75. Geburtstag Frau Erna Schulz Frau Margarete Fischer Zum 72. Geburtstag Herrn Harry Valentin Frau Inge Karow Zum 71. Geburtstag Herr Ulrich Bleek Gemeinde Viereck Zum 78. Geburtstag Frau Alice Hensche Zum 77. Geburtstag Frau Rosemarie Bley Zum 76. Geburtstag Frau Johanna Kwapil Herrn Bruno Rapraeger Zum 74. Geburtstag Herrn Manfred Jänisch

Zum 71. Geburtstag Frau Maria Bark Frau Jutta Jajac Frau Rita Blankenfeld Zum 70. Geburtstag Herrn Horst Linke Gemeinde Zerrenthin Zum 87. Geburtstag Frau Elsbeth Pieper Zum 86. Geburtstag Frau Edith Tourbier Zum 84. Geburtstag Frau Erika Koslik Zum 83. Geburtstag Frau Erna Wolfgram Zum 82. Geburtstag Frau Lotte Potschang Zum 79. Geburtstag Frau Elli Durow Frau Gerda Hollmichel Frau Erika Hübner Zum 76. Geburtstag Frau Frieda Durow Zum 74. Geburtstag Herrn Helmut Skorupski Zum 72. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Hoffmüller Gemeinde Züsedom Zum 81. Geburtstag Frau Ingeburg Krüger Zum 76. Geburtstag Herrn Walter Schliecker Zum 75. Geburtstag Hildegard Collier Brigitte Licht Zum 72. Geburtstag Frau Ilse Blechschmidt Zum 71. Geburtstag Herrn Egon Neumann

Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen Denn Glück ist immer da. J. W. v. Goethe (1749–1832)

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung entsprechend § 69 Abs. 1 und 2 Kommunalwahlordnung: In der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Viereck am 22.02.2011 wurde Herr Axel Marquardt zum Bürgermeister ernannt. Ersatzperson für Herrn Axel Marquardt ist Herr Thomas Hoche.

Lanin Gemeindewahlbehörde

§5 1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2. Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3. Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.500 EUR. Damerow den 02.02.2011

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Damerow

HAU S HALT S SAT Z U N G der Gemeinde Damerow für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 02.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

136.900 EUR 136.900 EUR

90.900 EUR 90.900 EUR

§2

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H. 2. Gewerbesteuer 300 v. H.

§4

Entfällt.

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Rollwitz

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Rollwitz für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 17.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 13.600 EUR

§3

Lunow Bürgermeister (Siegel)

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

558.900 EUR 558.900 EUR

489.000 EUR 489.000 EUR

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 196.100 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 196.100 EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 55.800 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL §3

1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 2. Gewerbesteuer

§4

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H. 2. Gewerbesteuer 350 v. H.

§5

Entfällt.

300 v. H. 347 v. H. 307 v. H.

Entfällt.

§4

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3. Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.500 EUR. Rollwitz, den 17.02.2011

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2. Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3. Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR. Zerrenthin, den 16.02.2011

Marquardt Bürgermeister (Siegel) Lemke Bürgermeister (Siegel) Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Zerrenthin

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Zerrenthin für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 16.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

§2

363.000 EUR 363.000 EUR 65.600 EUR 65.600 EUR

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 36.300 EUR

Bekanntmachung des Beschlusses der Gemeinde Fahrenwalde vom 03.02.2011 zur vereinfachten Umlegung Gemarkung Fahrenwalde, Flur 1, Flurstücke 76/2, 76/15, 80 Gemäß § 82 des Baugesetzbuches (BauGB) in der derzeit gültigen Fassung wird nach der Erörterung mit den Eigentümern und der Umringsfeststellung der Beschluss über die vereinfachte Umlegung für die im Verzeichnis und in der Karte zur vereinfachten Umlegung dargestellten Grundstücke gefasst. Von der vereinfachten Umlegung sind folgende Grundstücke der Gemarkung Fahrenwalde betroffen: Flur 1, Flurstücke 76/2/ 76/15, 80 Der Ausgleich von Mehr- oder Minderzuteilungen erfolgt zum Wert von 1,50 €/m² für unbebaute Flächen und 6,00 €/m² für bebaute Flächen. Den Beteiligten wird ein ihre Rechte betreffender Auszug aus dem Plan über die vereinfachte Umlegung zugestellt. Der Umlegungsplan kann innerhalb der Geschäftszeiten nach vorheriger Anmeldung beim Landkreis Uecker-Randow, Fachdienst Vermessung und Kataster, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk, Tel. 03973/255-550, eingesehen werden. Die Gemeinde Fahrenwalde wird ortsüblich bekannt machen, zu welchem Zeitpunkt dieser Beschluss unanfechtbar geworden ist.

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Rechtsbehelfsbelehrung: Der Beschluss zur vereinfachten Umlegung wird den Beteiligten hiermit bekannt gegeben. Gegen diesen Bescheid ist der Widerspruch der Beteiligten zulässig. Er ist innerhalb eines Monats schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Gemeinde Fahrenwalde über das Amt UeckerRandow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk einzulegen. Fahrenwalde, den 03.02.2011

Krümmel Bürgermeister (Siegel)

Planfeststellung gemäß § 18 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für das Bauvorhaben „Ersatzneubau Durchlass Bahn-km 140/600 Jatznick“

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2. § 14 Abs. 2 erhält folgende Neufassung. (2) Zur Erfüllung seiner Aufgaben und seiner Verbindlichkeiten erhebt der Verband von den Anschlussnehmern privatrechtliche Entgelte für die Abwasserentsorgung entsprechend den Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) und für die Wasser­versorgung entsprechend der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) und den Ergänzenden Bestimmungen des Zweckverbandes zur AVBWasserV in den jeweils gültigen Fassungen. 3. § 15 Abs. 1 erhält folgende Neufassung: (1) Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen im Internet unter www.zvb-strasburg.de. Ferner kann sich jedermann Satzungen über den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarer Weg 7, 17335 Strasburg (Uckermark) zusenden lassen. Außerdem werden in der Geschäftsstelle Textfassungen zur Mitnahme bereitgehalten.

Artikel 2 Inkrafttreten

Eisenbahnstrecke 6081 Berlin – Eberswalde – Stralsund

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 01.01.2011 in Kraft. Der Planfeststellungsbeschluss der Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Hamburg/Schwerin vom 15. Oktober 2010, 57140-571ppi/0022009#033, liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 21. März 2011 bis 1. April 2011 im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hamburg/Schwerin, Pestalozzistraße 1, 19053 Schwerin eingesehen werden. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz). Eisenbahn-Bundesamt

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg - Der Verbandvorsteher -

7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 05.12.2001 Aufgrund des § 152 i. V. mit § 5 (1) der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) i. d. F. der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S.205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 12.07.2010 (GVOBl. M-V S. 366,378) wird nach Beschlussfassung durch die Verbandsversammlung vom 22.11.2010 und nach Abschluss des Anzeigeverfahrens beim Innenministerium als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde vom 27.01.2011 folgende Satzung erlassen:

Artikel 1 Änderung der Satzung 1. § 2 Abs. 3 erhält folgende Neufassung: (3) Der Verband hat das Recht, über den Anschluss und die Benutzung seiner Einrichtungen Satzungen zu erlassen.

Strasburg, 28.01.2011

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg - Der Verbandvorsteher -

Öffentliche Bekanntmachung Jahresabschluss des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg 2009 Der Jahresabschluss 2009 wurde durch die PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt Am Main, Zweigniederlassung Schwerin geprüft. Sie hat folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Strasburg/ Uckermark, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes liegen in der Verantwortung des Verbandsvorstehers des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes abzugeben.

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Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlung werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter des Zweckverbandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit und der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen. Schwerin, den 2. Juni 2010 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. ppa. Dirk Burschel Wirtschaftsprüfer

Siegel gez. ppa. Andreas Kremser Wirtschaftsprüfer

Der Landesrechnungshof M-V hat den Prüfungsbericht mit Schreiben vom 06.10.2010 nach eingeschränkter Prüfung freigegeben. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg hat in ihrer Sitzung am 22.11.2010 den Jahresabschluss 2009 festgestellt. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust in Höhe von 119.131,63 € wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Beschlussfassung zum Jahresabschluss erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen. Die Verbandsversammlung hat weiterhin beschlossen, dem Verbandsvorstand für das Wirtschaftsjahr 2009 vorbehaltlos Entlastung zu erteilen. Die Beschlussfassung erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen.

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Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2009 liegen vierzehn Tage nach der Veröffentlichung zu den Dienstzeiten beim Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarer Weg 7,17335 Strasburg öffentlich aus. Strasburg, den 07.02.2011

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Zusammenstellung für das Jahr 2011 Gemäß § 161 Abs. 1 und 3 Kommunalverfassung i. V. mit §§ 5 Abs. 1 Nr. 2 und 30 Abs. 2 der Eigenbetriebsverordung hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg durch Beschluss vom 22.11.2010 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2011 festgestellt: Es betragen 1. im Erfolgsplan in TEUR - die Erträge 3.344,20 - die Aufwendungen - 3.325,20 - der Jahresgewinn 19,00 - der Jahresverlust 0,00 2. im Finanzplan - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit 551,50 - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit - 616,10 - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 88,60 - der Saldo aus der Änderung des Finanzmittelbestandes 24,00 3. Es werden festgesetzt - der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs maßnahmen (ohne Umschuldung) auf 488,90 - davon für Umschuldungen 0,00 - der Gesamtbetrag der Verpflichtungs ermächtigungen auf 420,00 - der Höchstbetrag aller Kredite zur Liquiditätssicherung 320,00 4. Die Stellenübersicht entfällt, da kein Personal im Verband angestellt ist. 5. Der Stand des Eigenkapitals - betrug zum 31.12. des Vorvorjahres 9.409,60 - beträgt zum 31.12 des Vorjahres voraussichtlich 9.410,00 - beträgt zum 31.12. des Wirtschaftsjahres voraussichtlich 9.430,00 Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde erteilt am: 26.01.2011 Strasburg, den 07.02.2011

Norbert Raulin Verbandvorsteher

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Aus den Gemeinden Schreiadler stoppen Baupläne in Zerrenthin (URT/Schrom). Dank der klugen Politik der Gemeindevertreter der Gemeinde Zerrenthin konnte in den letzten Jahren eine allgemeine Rücklage im Gemeindehaushalt gebildet werden, dessen Teil in Höhe von 50.900 Euro zum Ausgleich für den Haushalt 2011 entnommen wurde. Im Beisein der Leiterin der Kämmerei und der Bauverwaltung des Amtes Uecker-Randow-Tal, Dagmar Helwig, wurde am 16. Februar 2011 während der Sitzung des Gemeinderates kontrovers über jede notwendige Ausgabe diskutiert und letztendlich der Etat 2011 einstimmig beschlossen. Die höchsten Kosten verursachen jährlich das Gemeindezentrum mit 3.700 € und die Turnhalle mit dem Pavillon mit 10.300 €. „Hier frisst

Finanzielles Sorgenkind der Gemeinde ist die Turnhalle mit dem Pavillon, die jährlich 10.300 € an Kosten verursachen. Foto: Günter Schrom

die Heizung, das immer teurer werdende Öl, das Geld auf“, konstatierte Bürgermeisterin Lemke (CDU), die darüber informierte, dass die Temperaturen nach unten geregelt wurden, um Kosten zu sparen. Mit einer Gegenstimme beschloss die Gemeindevertretung ab Juli 2011 die Nutzungsgebühren für die Kegelbahn von zwölf auf 14 Euro zu erhöhen. Im Haushalt der Gemeinde wird es in den nächsten Jahren immer enger. Die allgemeinen Schlüsselzuweisungen vom Land für die 467 Bürger zählende Gemeinde betragen in diesem Jahr 143.900 €, darunter 5.700 € für investive Maßnahmen. Dem gegenüber stehen die Abgaben für die Kreisumlage von derzeit 48 Prozent in Höhe von 124.900 € und für die Amtsumlage mit 57.500 € zu Buche. Die ausgeglichenen Haushalte, wie der Vermögenshaushalt beläuft sich auf 65.600 € und der Verwaltungshaushalt auf 363.000 €. Mit einer freudigen Nachricht über den Radwegbau Zerrenthin–Löcknitz konnte Bürgermeisterin Heike Lemke in ihrem Bericht über wichtige Angelegenheiten aufwarten: „Nach der Vermessung des Weges im letzen Jahr erfolgt im ersten Halbjahr 2011 die Entwurfsplanung und im zweiten Halbjahr der Grunderwerb. 2012 erfolgt vorbehaltlich des Grunderwerbs der Baubeginn für die drei Bauabschnitte von je 2,8, 3,8 und 3,8 Kilometer. Die drei Einzelmaßnahmen sind in die Listen der Bauprojekte 2012 mit dem Vermerk „unabweisbarer Bedarf“ aufgenommen. Seitens des Straßenverkehrsamtes Neustrelitz und des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung liegt uns eine schriftliche Bestätigung darüber vor“. Die weniger erfreuliche Nachricht: Nachdem der Landkreis nach Änderungen am Bebauungsplanentwurf am 14. Januar 2011 dem Bebauungsplan Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ Zerrenthin zugestimmt und die Gemeindevertreter einstimmig den Satzungsbeschluss annahmen, tut sich jetzt eine Hürde auf. Im Umkreis von drei Kilometer wurde ein Schreiadlerhorst festgestellt, der ein neues Gutachten erforderlich macht. Niemand von den Gemeindever-

tretern zeigte sich bereit in der Wahlkommission für die Wahlen am 4. September 2011 mitzuarbeiten. Sie ernannten jedoch Marita Flemming einstimmig zum Wahlleiter. Im nicht öffentlichen Teil wurden Bau- und Grundstücksangelegenheiten besprochen.

Gemeinde Rollwitz 2011 handlungsfähig (URT/Schrom). Die Mitglieder des Gemeinderates Rollwitz beschlossen während ihrer ersten Sitzung des Jahres am 17. Februar 2011 im Schmarsower Vereinshaus einstimmig die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Jahr 2011. Im Verwaltungshaushalt verfügt die 621 Bürger zählende Gemeinde über 558.900 € und 489.000 € stehen im Vermögenshaushalt zur Verfügung. Die Schlüsselzuweisungen vom Land betragen 163.500 €, darunter sind 6.500 Euro für investive Maßnahmen festgeschrieben. Diese Schlüsselzuweisung reicht jedoch nicht aus, um die 185.500 Euro für die Kreisumlage sowie für die 85.400 Euro für die Amtsumlage aufzubringen. Immer mehr Gemeinden müssen auf ihre gebildeten allgemeinen Rücklagen, soweit noch vorhanden, zurückgreifen. So auch die Gemeinde Rollwitz, die für den Etat 2011 102.100 Euro daraus entnahm und zum Jahresende noch über 83.400 Euro verfügt. „In den Ausschüssen wurde im Vorfeld der Beschlussfassung sach- und fachgerecht und nach absoluter Notwendigkeit darüber beraten, was wir uns in diesem Jahr leisten können. Aus dem Etat muss u. a. die Mittelstraße ausgebessert, eine neue Küche für das Gemeindezentrum in Rollwitz angeschafft sowie notwendige Lehrgänge für die Kameraden der Feuerwehr bezahlt wer-

Einstimmig beschlossen die vollzählig anwesenden Gemeindevertreter den Etat 2011 und bestimmten Sabine Schmidt als Wahlleiterin für die Wahlen am 4. September. Vorne rechts: Dagmar Strohschein aus der Amtsverwaltung. Foto: Günter Schrom

den“, sagte Bürgermeister Frank Marquardt, Wählergemeinschaft „Bürger für Rollwitz“. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheit der Gemeinde informierte Frank Marquardt über die durchgeführten Gespräche mit Vertretern der Gemeinden Damerow und Züsedom zwecks der Gemeindefusion, „bei denen lange Wunschlisten vorgelegt, man sich jedoch auf fünf Schwerpunkte, wie dem Wegebau oder der Entlastung der Altschulden durch die BVVG, geeinigt habe“. Er bedankte sich bei den Organisatoren Irmhild Drechsler (Die Linke) und Fred Störmer (Wählergemeinschaft) und Helfern für die Durchführung der Seniorenweihnachtsfeier und des Weihnachtsmarktes. Frank Marquardt informierte über die Anschaffung eines neuen, gebrauchten Transporters T4 mit Kabine, da der alte auch den 2. TÜV nicht überstanden hatte. Für die Wahlen am 4.

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September 2011 wurde Sabine Schmidt aus Rollwitz einstimmig zur Wahlleiterin ernannt. Der Bürgermeister bedankte sich für die gute Unterstützung durch die Amtsverwaltung zur Vorbereitung und Durchführung der Doppik, der doppelten Haushaltsführung. Im geschlossenen Teil berieten die Gemeindevertreter über Grundstücksangelegenheiten. Bereits heute bereiten die Bürger der Gemeinde ihre Dorffeste in Schmarsow am 16. Juli und in Rollwitz vom 5. bis 7. August vor. Sie haben allen Grund dazu, denn ihre Gemeinde ist handlungsfähig.

Vierecker Gemeindevertretung wieder komplett VIERECK. Nachdem der amtierende Bürgermeister Axel Marquardt (Die Linke) am 9. Januar 2011 durch die Bürger der Gemeinde Viereck zum Bürgermeister gewählt wurde, vereidigte das älteste anwesende Mitglied des Gemeinderates, Peter Griebenow (Wählergemeinschaft) Axel Marquardt zum Bürgermeister der Gemeinde und überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Die Mitglieder des Gemeinderates wählten mit einer Stimmenthaltung Peter Griebenow (Wählergemeinschaft) zum 1. Stellvertreter und Detlef Zillmann (CDU) mit einer Stimmenthaltung zum 2. Stellvertreter des Bürgermeisters. Bürgermeister Marquardt vereidigte beide Stellvertreter und überreichte ihnen die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten auf Zeit. Marquardt verpflichtete Thomas Hoche (Die Linke), bisher als sachkundiger Einwohner im Bildungs- und Sozialausschuss tätig, als Gemeindevertreter. Bernhard Trömer (CDU) wurde als Nachrücker für den ausgeschiedenen Ex-Bürgermeister Fritz Mohrholz mit einer Enthaltung in den Amtsausschuss gewählt. In den Rechnungsprüfungsausschuss wurde einstimmig Monika Oertel (Wählergemeinschaft) nach gewählt. Für die Wahlen der Kreistage und Landräte, am 4. September 2011, wurden für das Wahllokal in Viereck (Ernst-Thälmann-Siedlung) Beate Treffkorn, in Viereck (Dorf) Elisabeth Bönisch und für Borken Heiderose Richter einstimmig als Wahlleiter ernannt. Bürgermeister Marquardt informierte in seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten, dass der in Holland bestellte Gemeindetraktor für den Winterdienst bereits am 12. Dezember 2010 fällig war und trotz noch fehlender Fronthydraulik jetzt unterwegs sei. Er dankte dem Gut Borken im Namen der Bürger für den durchgeführten Winterdienst. Wie er informierte, seien durch die Nachabsenkungen bei der Straßenbeleuchtung in der ETS rund 1.800 € an Kosten im letzten Jahr eingespart worden und diese Maßnahme auch im Dorf Viereck geplant sei. Die Fusionsgespräche mit der Gemeinde Koblentz wolle man erst fortsetzen, wenn die

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festen Aussagen der Landesregierung zur Entschuldung der Gemeinden bei den Altlasten, die der Gemeinde Koblentz nach der Wende aufgebürdet worden sind, vorliegen. Wie immer sich der Club in Viereck entscheide, werde die Gemeinde auch weiterhin hinter den Betreibern stehen, um das Haus allen Bürgern zur Verfügung zu stellen, konstatierte der Bürgermeister. Während der Einwohnerfragestunde bat der Uhlenkruger Bürger Erwin Holznagel die Straßenbeleuchtung in seiner Straße zu reparieren und die Möglichkeit zu prüfen, den Anliegerweg mit einer einfachen Anspritzdecke oberflächlich zu befestigen. Gemeindewehrführer André Höhne machte wiederholt auf den schlechten Zustand der Technik aufmerksam und legte dem Gemeinderat eine Reihe von Angeboten gut gebrauchter Fahrzeuge vor. „Wir bleiben am Ball und geben die Hoffnung nicht auf, um gemeinsam mit dem Amt und dem Landkreis eine Möglichkeit zu finden, für Borken ein Fahrzeug zu beschaffen, denn die Ausstattung der Wehren gehört zur Pflichtaufgabe jeder Gemeinde“, konstatierte Bürgermeister Marquardt. Maßlos verärgert zeigte sich Bernhard Trömer (CDU) über das Verhalten des CDU-Innenminister Lorenz Caffier, nach dessen Aussagen künftig nur noch die Schwerpunkt- und Stützpunktfeuerwehren gefördert werden und damit die Sicherheit der Bürger vor Ort, wie auf der Fläche der Gemeinde Viereck, nicht mehr gewährleistet sei, „da es doch die kleinen Wehren sind, die vor Ort den ersten Angriff zum Schutz von Leben und Gütern fahren“. „Unser Haushalt für dieses Jahr ist nicht kompliziert, da wir kein Geld haben, was wir verteilen können“, sagte Bürgermeister Marquardt einleitend zur Diskussion zum Etat 2011, in dem die wichtigsten Investitionen in Höhe von 5.000 € für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung zur Einsparung von Energie in Viereck (Dorf), rund 2.000 € zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht zur Reparatur der Stufen in der Kita in Borken sowie die Umrüstung der FFw auf Digitalfunk, geplant wurden. Die allgemeinen Schlüsselzuweisungen von Land für die 1.352 Bürger zählenden Gemeinde betragen in diesem Jahr 366.400 €, darunter 15.200 € für investive Maßnahmen. Dem gegenüber stehen die Abgaben für die Kreisumlage von derzeit 48 Prozent in Höhe von 382.300 € und für die Amtumlage mit 176.000 € zu Buche. Die ausgeglichenen Haushalte, wie der Vermögenshaushalt beläuft sich auf 239.000 € und der Verwaltungshaushalt auf 1.055.800 €. Dafür mussten aus der allgemeinen Rücklage 167.300 € entnommen werden. Erheblich rückläufig sind die Gewerbesteuern. Betrugen diese 2010 aufgrund von Nachzahlen aus den letzten Jahren noch 27.000 €, so stehen für den Etat 2011 nur noch rund 10.000 € zu Buche, obwohl die Gewerbesteuern dem Landesdurchschnitt angepasst worden sind. Mit einer Stimmenthaltung wurden die Haushaltssatzung und der Etat für das Jahr 2011 angenommen.

Wagen die Brietziger den Sprung über die Uecker?

Die anwesenden Gemeindevertreter stellten sich mit Bürgermeister Axel Marquardt (von rechts) sowie den beiden Stellvertretern, Peter Griebenow und Detlef Zillmann dem Fotografen. Foto: Günter Schrom

(URT/Schrom). Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter der 203 Einwohner zählende Gemeinde Brietzig die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung gemäß § 11 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes M-V und bestätigten Bürgermeister Bernd Walter und seine zwei Stellvertreter, Siegfried Bresin und Dirk Waßmund (alle Wählergemeinschaft Brietzig) als Arbeitsgruppe die Fusion voranzubringen. Schwierig gestaltete sich die Frage, mit wem ihrer Nachbargemeinden will die kleinste Gemeinde des Amtes fusionieren, da die geforderten Einwohnerzahlen vom Land über 500 nach der Fusion liegen müssen, um eine künftige Förderung zu erhalten. Brietzig liegt an

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Bereits heute bereiten die Brietziger ihr Dorffest Ende Juli vor. So festlich soll es auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Foto: Günter Schrom

der Randzone des Landkreises in unmittelbarer Nachbarschaft mit Gemeinden des Landes Brandenburg. „Mit dem Papendorfer Bürgermeister Dietmar Großer habe ich mich schon darüber unterhalten. Papendorf und Brietzig gehören einfach zusammen. Allein unsere beiden Gemeinden bringen nur 447 Einwohner auf die Waage. Das reicht noch nicht“, konstatierte Bernd Walter. Noch offen blieb die Frage, ob beide Gemeinden den Sprung über die Uecker wagen wollen, um sich der Gemeinde Rollwitz, die über 621 Einwohner verfügt anzuschließen oder mit Schönwalde (490 Einwohner) zu fusionieren. Während der Einwohnerfragestunde bat der Vorsitzende der Brietziger „Schrauberbrigade“ e.V. Wolfgang Märten um eine Klarstellung von Diskussionen Bezug nehmend auf die letzte Veranstaltung am 28. August 2010 und lud zum Trödelmarkt am 16. April ein. „Der Gemeinderat stellt den Verein nicht in Frage, solange sich ihre Mitglieder den Anforderungen der Gemeinde stellen. Ich freue mich über jeden Bürger und über jeden Verein, der das kulturelle Leben unserer Gemeinde unterstützt. Eine finanzielle Unterstützung ist aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht möglich, wir wollen aber materiell die Veranstaltung der Schrauberbrigade unterstützen, indem wir Stellplätze für Veranstaltungen zur Verfügung stellen“, stellte der Bürgermeister klar. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bernd Walter über eine Beratung im Amt, wo der Haushalt 2011 noch einmal auf dem Prüfstand stand, Reserven aufgedeckt und bei freiwilligen Aufgaben rapide gekürzt wurde. Offen sei die Fortsetzung der Instandsetzung des ehemaligen Gutshauses, an dem die Fassade dringend eine Erneuerung braucht, und nach Fördermitteln gesucht werde. Er lobte die Arbeit der Feuerwehr und ihrer aktiven Jugendgruppe, „die nach unseren Möglichkeiten die volle Unterstützung des Gemeinderates erhält“. Bürgermeister Walter informierte darüber, dass die Gemeinde Mitte des Jahres zwei Arbeitskräfte von der OAS erhalte, „Wir alle sind für die Sauberkeit und Ordnung in unserer Gemeinde verantwortlich. Jeder sollte vor seiner Tür kehren und darauf achten, dass unsere Gemeinde sauber bleibt“, forderte der Bürgermeister die Bürger auf. „Die allgemeine Flurneuordnung der Gemeinde wurde nach fast zehn Jahren beendet. Es gab neue Flurstückbezeichnungen. Die Bürger haben weiterhin die Möglichkeit mit öffentliche Fördermittel ihre Häuser zu verschönern“, informierte Bernd Walter. Einstimmung nahmen die Gemeindevertreter das Ergebnis der Flurbereinigung entsprechend dem Bodenordnungsverfahren an. Nach der Diskussion über den Etat 2011 in den Ausschüssen beschlossen die Gemeindevertreter einstimmig die Haushaltssatzung und den Etat für das Jahr 2011. Die allgemeinen Schlüsselzuweisungen von Land für die 203 Bürger zählenden Gemeinde betragen in diesem Jahr 7.600 €, darunter

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300 € für investive Maßnahmen. Dem gegenüber stehen die Abgaben für die Kreisumlage von derzeit 48 Prozent in Höhe von 71.000 € und für die Amtumlage mit 32.700 € zu Buche. Die ausgeglichenen Haushalte, wie der Vermögenshaushalt beläuft sich auf 268.600 € und der Verwaltungshaushalt auf 237.300 €. Dafür mussten aus der allgemeinen Rücklage 87.800 € entnommen werden. „Wir leben von der Hand in den Mund. Die kleinen Gemeinden sollen sparen, indes das Land und der Bund hohe Schulden machen. Sorgen bereitet uns die Unterstützung älterer Menschen. Wir bezahlen gern die Beiträge für unsere Kinder für die Betreuung in den Kitas und für das Lernen in den Schulen, damit sie eine gute Grundlage für ihr Leben haben. Wir wollen das Dorffest am 30. Juli, das wir gemeinsam vorbereiten wollen zum kulturellen Höhepunkt in unserer Gemeinde gestalten“, konstatierte der Bürgermeister. Für die Wahlen am 4. September 2011 wurde als Wahlleiterin Doris Thiele einstimmig ernannt.

Gemeinde Jatznick ist unterfinanziert (URT/Schrom). Die Gemeindevertreter der Gemeinde Jatznick beschlossen während ihrer Sitzung am 3. März 2011 einstimmig die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2011, der im Vermögenshaushalt mit 310.500 € ausgeglichen, jedoch im Verwaltungshaushalt einen Fehlbetrag von 565.000 € ausweist. „Ich bedanke mich bei allen Gemeindevertretern für ihre Mitwirkung an der aktiven Sparsamkeit bei der Aufstellung unseres Etats für das Jahr 2011.

Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter Jatznick den Etat für das Jahr 2011. Foto: Günter Schrom

Unsere Gemeinde ist unterfinanziert. Wir als Gemeinde sind verpflichtet die Mindestausrüstung unsere Stützpunkfeuerwehr zu garantieren. Deshalb haben wir von der Landesfeuerwehrschule ein Löschfahrzeug vom Typ LF 16/12 für rund 26.000 € gekauft“, sagte Fischer und bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Wehren der Gemeinde für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit. Für die 1.904 Einwohner zählende Gemeinde stellt sich die finanzielle Lage so dar: 531.800 €, darunter 22.100 € zweckgebunden für investive Maßnahmen beträgt die Schlüsselzuweisung vom Land, 532.500 € beträgt die Kreisumlage und 245.200 € die Amtumlage. Die Höhe des ausgeglichenen Vermögenshaushaltes beträgt 310.500 €. Den Einnahmen im Verwaltungshaushalt in Höhe von 1.249.400 € stehen 1.814.400 € mit einem Defizit von 565.000 € gegenüber. Die Gemeinde verfügt über keine Rücklagen. Während der Einwohnerfragestunde machten Torsten Maurer und Hartmut Plath darauf aufmerksam, dass bei Regenwetter ihre Grundstücke im Laubenweg durch das Wasser in Mitleidenschaft gezogen werden und baten darum, den Höhenunterschied zum Gelände auszugleichen, damit sich das Wasser verteilt. Auch

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sei im Laubenweg kein Winterdienst durchgeführt worden. Bürgermeister Peter Fischer stellte klar, dass dieser Weg nicht mehr zur Gemeinde, sondern der Forst bzw. der BVVG gehört, er sich aber dafür einsetzen wolle, dass die Forst Abhilfe schafft. „Den Weg nehmen wir mit in den Winterdienst auf“, sicherte Fischer zu. Der Sachkundige Einwohner Horst Gaffrey, Mitglied im Bauausschuss, verwies auf die Unordnung rund um die Deponie an der Dargitzer Straße. „Noch hat die Deponie eine gültige Betriebserlaubnis, die vom StAUN kontrolliert wird“, sagte Fischer, der sich über den Zustand informieren will. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Fischer über den Stand der Gespräche mit der Gemeinde Klein Luckow und Blumenhagen, die den Wunsch äußerten, mit der Gemeinde Jatznick zu fusionieren. „Am 23. März 2011 haben wir ein Gespräch beim Innenminister des Landes. Wichtig für uns alle ist es, dass die künftigen Großgemeinden finanziell auch handlungsfähig bleiben. Sonst sei eine Fusion nutzlos. Wir sollten schnellstens fusionieren, um einer Zwangsfusionierung ohne einer finanziellen Unterstützung zuvorzukommen“, konstatierte Fischer (Bürgerbündnis Uecker-Randow), der mit Christel Zigelski (CDU) und Wolfram Ebert (Wählergemeinschaft der Gewerbetreibenden) in der Arbeitsgruppe die Fusionierung bei den Verhandlungen vertritt. Dem Gemeindearbeiter Karl-Heinz Freuer stehen für den Monat März nur noch vier Ein-Euro-Jobber in den Ortsteilen zur Verfügung. Fischer informierte über das Treffen mit der Führung der Patenkompanie, bei dem verkürzte Maßnahmen für das Jahr festgelegt worden sind, da sich die Soldaten 2011 auf den Übungsplätzen auf ihren Auslandseinsatz 2012 vorbereiten. „Die alten Pappeln an der Erdkuhle stehen nicht mehr fest. Wir sind für die Sicherungspflicht

Noch sind die alten Pappeln, hier beim Feldgottesdienst der Patenkompanie während ihres Biwaks, schmückendes Beiwerk an der Erdkuhle in Jatznick. Foto: Günter Schrom

verantwortlich und müssen entscheiden, ob sie noch einen Pflegeschnitt erhalten können oder gefällt werden sollten“, informierte Fischer. Die fachgerechte Kronenpflege verursacht hohe Folgekosten. Wenn auch das Gesicht der Erdkuhle durch das Fällen der alten Pappeln für ein paar Jahre entstellt wird, so lohne sich die Neupflanzung von Eichen oder Robinien, auf keine Fall aber das Pflanzen von Kunst- oder Kugelbäumen. Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter die Ernennung der Wahlleiter in den vier Wahlbezirken für die Wahlen am 4. September 2011. Wahlleiterin in Jatznick ist Brigitte Heß, in Waldeshöhe Christina Nitschke, in Belling Daniela Holtz und in Sandförde Bärbel Frehse. Im geschlossenen Teil diskutierten die Gemeindevertreter über Bauund Grundstücksangelegenheiten.

Informationen Progressive Muskelentspannung in Jatznick Der Kurs findet jeweils Donnerstag vom 07.04 bis23.06.2011 in der Zeit von 13.15 bis 14.15 Uhr (ohne Ferien) statt. Alle gesetzlichen Krankenkassen erstatten 80–100  % der Kursgebühren, so dass die eff. Kursgebühr durchschnittlich 25,- EUR/Teilnehmer für den gesamten Kurs beträgt. Kursleiter ist Steffen Jenning Dipl. Sportlehrer & Heilpraktiker (Psychotherapie) Matten, Decken und Kissen werden für den Kurs zur Verfügung gestellt. Kursdauer: insgesamt 8 x 60 Minuten für 8–15 Teilnehmer. Anmeldungen bitte über Steffen Jenning Tel. 038351/53923 oder über www.gesundheitssport.com Kursinhalte: - Grundübungen der PME - Arbeit mit Formeln und Suggestionen - Förderung von innerer Ruhe/Tiefenentspannung - Selbständiges Beheben von Ein- und Durchschlafstö­ rungen - Langfristige Gewichts- und Schmerzreduktion mittels Selbstsuggestion - Positiver Umgang mit Ängsten & Phobien u. v. a.

Jatznicker Bibliothek lädt ein Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Di.: 15.00–18.00 Uhr und Do.:15.00–16.30 Uhr

Störtebeker Gold „Der Schatz der Templer“

Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen am 19.08.2011 (URT/PM). Der Dorfclub Rollwitz e.V. lädt zu einer gemeinsamen Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen nach Ralswick ein. Los geht es am Freitag, den 19.08.2011 um 14.00 Uhr ab der Bushaltestelle in der Dorfstraße Rollwitz. Der Preis/Person setzt sich wie folgt zusammen: Eintrittspreis: 19,80 € / Erwachsenen, 13,50 € /Kinder (5–15 Jahre). Busfahrt: 13,00 €/pro Person. Abfahrt: 14.00 Uhr Bushaltestellen in Rollwitz/Schmarsow. Beginn: 20.00 Uhr. Rückfahrt: ca. 22.00 Uhr. Wenn Sie an dieser Fahrt teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte bei Grit Schultz, Am Park 11, 17309 Rollwitz bis zum 01.04.2011. Tel.: 03973/212948 (Anrufbeantworter ist geschaltet!) oder 0160/99168496.

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Aus dem Kulturleben Jatznicker beraten über Patenschaftsarbeit

Vertreter der Gemeinde Jatznick und der Patenkompanie, der 2. Kompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411, beraten über gemeinsame Vorhaben 2011. Foto: Günter Schrom

(URT/Schrom). Zu einem ersten Treffen zwischen Vertretern der Gemeinde Jatznick und ihrer Patenkompanie, der 2. Kompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck, kam es auf Einladung von Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis Uecker-Randow) am 11. Februar 2011 im Feuerwehrgerätehaus. Seitens der Gemeinde nahmen der Koordinator der Patenschaftsarbeit und Sachkundiger Einwohner im Sozialausschuss, Eckhard Gombert, Karl-Heinz Freuer, als Leiter des Bauhofes der Gemeinde, Norbert Neumann und Mira Zühlke von der freiwilligen Feuerwehr und Wolfgang Born vom Vorstand des Fußballvereins teil. Von der Patenkompanie begrüßte Bürgermeister Fischer die Chefin der Kompanie, Hauptmann Anika Wenzel, und den Spieß der Kompanie, Hauptfeldwebel Christian Pätzold. Nach dem gemeinsamen Frühstück informierte Bürgermeister Fischer über den Etat der Gemeinde sowie über die bevorstehenden Verhandlungen im Rahmen der Fusion mit den Gemeinden Klein Luckow und Blumenhagen. „Finanziell befinden wir uns in einem schwierigen Fahrwasser und können uns nur kleine Schritte zur Verbesserung unserer Infrastruktur, wie auch der Ausstattung unserer Feuerwehr, leisten“, konstatierte der Bürgermeister. Fischer lobte die gute Patenschaftsarbeit mit der 2. Kompanie, die seit Dezember 1994 fester Bestandteil des Gemeindelebens sei. Er informierte darüber, dass die Gemeinde einen zehn Jahre alten Mannschaftstransportwagen von der Landesfeuerwehrschule zu

günstigen Konditionen kaufen kann. „Gegenwärtig bereitet sich unsere Panzergrenadierbrigade, also auch unsere Kompanie, bereits zum 7. Mal in ihrer Geschichte, auf den Einsatz im 1. Halbjahr 2012 in Afghanistan vor. Wir werden uns von September bis November dieses Jahres auf unterschiedlichen Übungsplätzen auf diesen schwierigen Einsatz vorbereiten“, sagte Hauptmann Anika Wenzel. Beiden Partnern ging es darum, freie Termine für gemeinsame Vorhaben in diesem Jahr zu finden. „Wir möchten, dass unseren Soldaten die freien Wochenenden bis zu den bevorstehenden Übungen für ihre Angehörigen zur Verfügung stehen“, warf Hauptmann Wenzel ein. Beide Partner einigten sich, am 30. März 2011 in der Kürassierkaserne ein Fußballturnier durchzuführen. Weiterhin wollen Soldaten bei der Pflege der Gräber auf dem Jatznicker Friedhof mithelfen, die Sammel­ aktion zum Volkstrauertag unterstützen und die Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ am 7. Oktober durch den Gespensterwald begleiten. Mit dabei sein wollen die Panzergrenadiere beim 14. Mitternachtspokal des Bürgermeisters am 17. Juni 2011, bei dem sie traditionell immer gute Plätze belegten. „Nach endgültiger Präzisierung des Veranstaltungsplanes unserer Gemeinde werden wir diesen in unserer Patenkompanie aushängen, damit alle Soldaten darüber informiert sind und sich nach Lust und Liebe an den vielfältigen Veranstaltungen in der Gemeinde beteiligen können“, informierte Fischer.

Filigranes auf Schloss Bröllin (URT/Schrom). Mit einem besonderen Aha-Erlebnis wartete die Stettiner Künstlerin Agata Kosmacz am 19. Februar 2011 im Deutsch-Polnischen Zentrum auf Schloss Bröllin während ihrer Eröffnung der Ausstellung „Book on the elements“, auf. Diese Ausstellung wird inspiriert durch den Raum, in dem eine

Bibliothek durchgelesener und durchlebter, teils verjährter Texte durch Projektoren, Objekte wie Spielzeug, Fotos auf Karton in filigraner Darstellung des Alphabetes in einer Ecke im Raum und in einem Buch zu den Elementarteilchen dargestellt wird. „Das offene Projekt ist angeregt durch die Form von Büchern

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lerin Agata Kosmacz studierte Kunstgeschichte an der UMK in Torun und ist Absolventin der Hochschule der Angewandten Künste in Stettin. In der Grafikwerkstatt von Professor Grzegorz Marszalek und Danuta Dabrowska-Wojciechowska war sie Meisterschülerin. Heute ist Agata Kosmacz Assistentin an der Westpommerschen Universität für Technologie in Stettin, Abteilung Malerei, Zeichnung und Skulptur. Die Ausstellung ist bis Ostern 2011 wochentags in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr im Deutsch-Polnischen Zentrum auf dem Kulturgut Bröllin zu sehen. Auf Anfrage unter 039747/565026 wird auch am Wochenende für Neugierige geöffnet. Diese Ausstellung ist der Auftakt einer Reihe von Ausstellern polnischer Künstler aus Stettin.

Beim Öffnen des Buches springen dem Betrachter diese filigranen Zeichen entgegen. Foto: Günter Schrom

und zielt auf ein System, welches durch den gegenseitigen Einfluss der kleinsten Elemente der Materie, Atome, Stoffe oder der Sprache begriffen wird“, sagte die Künstlerin. Im Raum präsentiert Agata Kosmacz Fotografien, auf dem Elementarteilchen in Gestalt, als Symbol von Buchstaben ihr inhaltliches Bekenntnis zum Ausdruck kommt. „Mir geht es darum, die Relation zwischen Form und Bedeutung darzustellen. Es ist schon ein Unterschied, wenn Buchstaben in unterschiedlicher Schriftart dargestellt werden. Das X steht für Kreuz, hat aber auch eine mehrdeutige Symbolik“, konstatierte Agata Kosmacz. Meine Idee? Platon beschreibt fünf Elemente, die ich in meinem Buch bzw. auf meinen Schwarz-Weiß-Fotografien darstelle. Die filigran dargestellten Buchstaben und Zeichen in meinem Buch sind die Basis unserer Sprache und haben eine besondere Bedeutung beim Umgang der Menschen untereinander und beim Aneignen von Wissen“, so die Künstlerin. Die in Stettin gebürtige Künst-

Agata Kosmacz und der Brölliner Installationskünstler Joachim Manger werfen noch einen prüfenden Blick auf die Installation. Foto: Günter Schrom

Veranstaltungen in den Gemeinden Gemeinde Blumenhagen 22.04.11 Osterfeuer mit allen Vereinen 23.04.11 Ostertanz mit dem Sportverein 30.04.11 Maifeier Gemeinde Brietzig 16.04.11

Trödelmarkt und Aufarbeiten der alten Technik mit der Schrauberbrigade Brietzig e.V.

Gemeinde Fahrenwalde Schloss Bröllin: 18.03.–20.03.11 Jugendprojekt 1: Wer bin ich –  wer bist Du? Mit kreativen Anteilen von Malerei und Selbstportrait. Im Workshop geht es um Farben, Pinsel und Papier, um kreatives Gestalten, um Neugier und Spaß. Teilnahme von 15 Jugendlichen im Alter von 13 bis 25 Jahren aus der Region. Anmeldung unter Tel. 039747/565025, [email protected]. 01.04.–03.04.11 08.04.–10.04.11: KLEINES KONTRAPUNKT: Das KONTRAPUNKT Festival 2011 in Stettin wird an zwei Wochenenden im April

mit einem Programm für Kinder eingeleitet. 02.04.2011, 16.00 Uhr: Ausstellungseröffnung der Fotoinstallation „Tanz@KONTRAPUNKT“ an leer stehenden Gebäuden in Pasewalk, Am Pulverturm und in der Prenzlauer Straße 21b. 08.04.–10.04.11 Dreitägiges Deutsch-Polnisches Workshop- und Symposiumswochenende auf Schloss Bröllin: „Zeitgenössischer Tanz in Polen“ mit abschließender Präsentation einer Künstlergruppe aus dem Programm Artist in Residence. 11.04.–16.04.11: – KONTRAPUNKT 2011 – XLVI Theaterfestival der kleinen Form: Bereits zum 46. Mal findet das Theaterfestival „KONTRAPUNKT“ in Stettin statt. Schloss Bröllin bildet hierbei – nun schon seit 11 Jahren – den grenzüberschreitenden Teil. Informationen und Kontakt: www.kontrapunkt.pl. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. 16.04.11, Teile- und Trödelmarkt mit dem Fahren9.00 bis 16.00 Uhr: walder Traktoren, Land- und Alttechnik e.V.

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL Gemeinde Jatznick 23.04.11 24.04.11, 19.00 Uhr 01.05.11 08.05.11 14.05.11

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Osterfeuer an der Erdkuhle mit der FFw Jatznick Ostertanz mit Angrillen im Restaurant Krause in Sandförde Mai-Singen mit dem Dorfchor Jatznick Muttertagsfeier im Restaurant Krause in Sandförde Tanz-Nacht auf dem Waldplatz

Gemeinde Klein Luckow OT Groß Spiegelberg April je nach Wetterlage an einem Samstag ab 8.00 Uhr Subbotnik und am Abend Lagerfeuer und Angrillen auf dem Festplatz mit dem Kultur- und Sportverein (KSV) Mai „Bienen-Schaufliegen“ – Einblicke in die Imkerei in der Dorfstraße 2. Verkostung und Kauf von Honig möglich. 02.06.11 Fußballturnier zu Himmelfahrt mit dem KSV 23.07.11, 18.00 Uhr Sommerfest mit dem KSV auf dem Festplatz Gemeinde Rollwitz 30.04.11 07.05.11

Radtour mit dem Kulturverein Schmarsow Frühjahrsputz in der Gemeinde Rollwitz

02.06.11 17.–18.06.11 16.07.11 05.–07.08.11 19.08.11 01.10.11 03.12.11 17.12.11

Nr. 03/2011 Herrentagsparty in Rollwitz Sportfest in Rollwitz Dorffest in Schmarsow Dorffest in Rollwitz Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen Radtour mit dem Kulturverein Schmarsow Weihnachtsmarkt in Rollwitz Weihnachtsmarkt in Schmarsow

Gemeinde Schönwalde 24.04.11 Osterfest 28.05.11 Feierlichkeiten zum 90. Gündungstag der FFw mit Festumzug 02.07.11 Dorffest in Dargitz 03.09.11 Erntefest in Schönwalde Gemeinde Zerrenthin April (siehe Aushang) Besuch der Mitglieder der Volkssolidarität in der Heimatstube Damerow 07.05.11 Radtour mit dem Sportverein 08.05.11 Anangeln des Angelvereins 13.05.11 Frühlingsfest mit dem Dorfleben e.V. 14.05.11 Amtsfeuerwehrtag mit der FFw Zerrenthin 14.05.11 Die OG der Volkssolidarität lädt zu einer Fahrt in den Botanischen Garten nach Christiansberg ein

Aus dem Vereinsleben Jatznicker Sportschützen wählten (URT/Schrom). Die Mitglieder der Jatznicker Schützengilde 1993 e.V. bestätigten während ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung am 25. Februar 2011 einstimmig den Bericht der Revisionskommission und des Vorstandes. Wiedergewählt wurden auf Wunsch der 34 anwesenden Mitglieder in geheimer Wahl Bernd Weide als Vorsitzender, Horst Lubitz zum 1. und Torbjörn Haraldsvik zum 2. Stellvertreter des

Vorsitzenden, Monika Weide zur Schatzmeisterin, Hans-Joachim Jahnke zum Jugendwart, Ronny Ebert zum Sportwart, Heinz Margelowski zum Schriftführer und Wilfried Drews zum Waffenwart. Derzeit bereitet der Vorstand die PistolenKreismeisterschaften in der Disziplin Großkaliber und Kleinkaliber vor, die am 16. April 2011 um 9.00 Uhr auf dem modernen Stand beginnen.

Die Mitglieder des Vorstandes der Jatznicker Schützengilde 1993 e.V. Foto: Günter Schrom

Nr. 03/2011

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Jubilar aus Jatznick (URT/Schrom). Die Schützengilde Jatznick 1994 e.V. gratuliert Thorbjörn Haraldsvik zum 70. Geburtstag. „Thorbjörn ist seit 1997 in unserer Gilde und arbeitet seit drei Jahren im Vorstand als 2. Stellvertreter engagiert bei der Organisation und Durchführung des Vereinslebens mit. Thorbjörn ist in Sömra in Norwegen geboren, war viele Jahre als Bauleiter in Skandinavien unterwegs und hat in Jatznick, auch in unserer Gilde, eine neue Heimat gefunden. Kräftig packt er zu, wenn es um bauliche Veränderung auf unserem Areal geht und hat sich mehrmals als Sponsor hervorgetan. In allen schießsportlichen Disziplinen, vom Klein- bis zum Großkaliber, beteiligt sich Thorbjörn am sportlichen Geschehen. Für seine herausragenden Leistungen wurde er u. a. mit der Verdienstmedaille in Silber geehrt. Wir wünschen unserem Seniorenschützenkönig noch viele Jahre beste Gesundheit und frohe Schaffenskraft im Kreis seiner Familie und danken ihm für seine tatkräftige Unterstützung unserer Gilde. Der Vorstand

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

03.04.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Traktor Wilsickow II 17.04.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Blankensee 01.05.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – FSG Eintracht Krackow Kreisliga Staffel-Süd Ü 35 FV Aufbau Jatznick Krombacher-Kreispokal Viertelfinale Ü 35 20.03.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – Torgelower SV Greif Punktspiele Kreisliga-Süd Ü35 03.04.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV 17.04.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow 08.05.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Grün-Weiß Ferdinandshof 15.05.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SSV Spantekow 49 Heimspiele SV Polzow 54 e. V. Rückrundenspiele im Fußball: 17.04.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Vierecker SV 90 08.05.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Penkuner SV Rot-Weiß II 22.05.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Ueckermünder TV 1861 Heimspiele des SV Rollwitz 68 e. V. 20.03.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – BSG Traktor Lübs 10.04.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – FC Einheit Strasburg II 23.04.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – Vierecker SV 90 Jatznicker Schützengilde e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 16.04.11, 9 Uhr: Pistolen-Kreismeisterschaften in der Disziplin Großkaliber und Kleinkaliber 14.05.11, 9 Uhr: Frühjahrsputz auf dem Areal der Schützen­gilde 02.06.11, 10 Uhr: Herrentagsschießen auf dem Vereinsschießstand der Gilde 19.03.11:

Thorbjörn Haraldsvik im Vereinshaus der Gilde in Jatznick. Foto: Günter Schrom

Sportveranstaltungen: Heimspiele FV „Aufbau Jatznick“ Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I 02.04.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Traktor Wilsickow I 16.04.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Behrenhoff 07.05.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – Greifswalder SV Puls 1970 Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II 27.03.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – Traktor Luckow

Schützenverein Belling e. V. 12. Frühjahrsschießen des SV Belling Trap auf dem Areal der Schießanlage

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