Inhaltsverzeichnis. Annaberger Land 13 Kommunen mit 52 Ortsteilen Gesamtfläche: 325 km 2 Einwohnerzahl:

May 29, 2016 | Author: Walter Albert | Category: N/A
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Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen Kirchennachrichten Aktuelles und Historisches – Unterhaltung Nr. 09

19. Jahrgang

September 2008 (Erscheinungstag: 29. 08. 2008)

Förderung für Vereine, Unternehmen und Privatpersonen Im Rahmen der ländlichen Entwicklung sind neben den Kommunen auch Vereine, Unternehmen und Privatpersonen antragsberechtigt. Das Annaberger Land hat für das abgebildete Gebiet die Voraussetzungen geschaffen und ist mit einem Regionalmanagement mit Sitz in Arnsfeld auch Ansprechpartner, wenn es um bestimmte Fragen zu diesem spannenden Thema geht. Immerhin sind je nach Tatbestand Fördersätze zwischen 30% und 60% möglich. Wer also in nächster Zeit eine investive Maßnahme plant, sollte unbedingt den Kontakt suchen und prüfen lassen, ob diese in die Förderrichtlinie passt. Förderanträge können z.B. zu folgenden Maßnahmen gestellt werden: • Umnutzung leerstehender oder ungenutzter Gebäude für eine wirtschaftliche Nutzung oder für die Grundversorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen (z.B. ein ehem. Stallgebäude soll eine Kfz-Werkstatt oder ein Tante-Emma-Laden werden) • Investive Maßnahmen zur Schaffung öffentlich zugänglicher, kleiner touristischer Infrastruktur (z.B. Rastplätze im Wald, Schlechtwetterfreizeitangebote) • Bauliche Maßnahmen zur Erweiterung von Beherbergungskapazitäten durch Umnutzung von ortsbildprägender/historischer Bausubstanz zu kleinen Beherbergungsbetrieben (z.B. kleine Pension > 9 Betten) • Umnutzung leerstehender oder ungenutzter ländlicher Bausubstanz als Hauptwohnsitz, (z.B. eine Scheune soll zum Wohnhaus umgebaut werden) • Wiedernutzung leerstehender oder ungenutzter, denkmalpflegerisch wertvoller ländlicher Bausubstanz als Hauptwohnsitz (nur Außenhülle förderfähig) • Investitionen mit hohem Eigenleistungsanteil in Vereinsanlagen zur Entwicklung des dörflichen Gemeinschaftslebens (keine Freianlagen) • Maßnahmen zum Erhalt und zur Pflege und Weiterentwicklung des ländlichen Kulturerbes einschließlich historisch wertvoller Parkanlagen (z.B. Maßnahmen in einem touristisch eingebundenen Besucherbergwerk oder bestehendem Freilandmuseum)

Annaberger Land 13 Kommunen mit 52 Ortsteilen Gesamtfläche: 325 km2 Einwohnerzahl: 47.000

Inhaltsverzeichnis Regionaler Online-Stellenmarkt für das Erzgebirge ergänzt Heimkehrerbörse .................. Seite 2 Der Gemeinderat informiert ................................. Seite 2 Satzung über die Benutzung der Kitas mit integriertem Hort .............................................Seite 3

Information: Regionalmanagement der LEADER-Region Annaberger Land Hauptstraße 91, 09456 Mildenau OT Arnsfeld Tel.: 037343-88644, email: [email protected]

Nachtragssatzung der Gemeinde

Dort werden Sie beraten und Sie erhalten auch Unterstützung bei der Zusammenstellung der Antragsunterlagen. Sollten Sie nicht in der abgebildeten Kulisse wohnen, erfragen Sie den für Ihre Region zuständigen Regionalmanager bitte bei Ihrer Kommunalverwaltung. Hans Feller

Elternbeiträgen .......................................................Seite 4

Crottendorf für das Haushaltsjahr 2008 ..............Seite 4 Satzung über die Erhebung von Bereitschaftsdienste Ärzte......................................Seite 5 8. Familiensportfest ..............................................Seite 10



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Ortsteil Walthersdorf ........................................... Seite 11

Regionaler Online-Stellenmarkt für das Erzgebirge ergänzt Heimkehrerbörse

Der Gemeinderat informiert 14. Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 24.07.2008

Das neue „Fachkräfte-Portal Erzgebirge“ unter www.fachkraefteerzgebirge.de ist online. Bodenständige erzgebirgische Unternehmen publizieren auf dieser Internet-Plattform ab sofort tagaktuell ihre freien Arbeitsplätze, die für alle Interessierten ohne Beschränkungen einsehbar sind und für eine direkte Online-Bewerbung genutzt werden können.

(nichtöffentliche Sitzung) Beschl.-Nr. 22/08 Vergabe einer Wohnung in der Scheibenberger Str. 23 F Beschl.-Nr. 23/08 Personalentscheidung Beschl.-Nr. 24/08 Bauantrag für ein Eigenheim – M. Woyke

Ziel des neuen Angebots der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH ist es, den in der Vergangenheit oftmals zitierten „steigenden Fachkräftebedarf“ in der Region durch die Veröffentlichung einer Vielzahl konkreter Stellenangebote glaubhaft untersetzen zu können und den Menschen die damit verbundenen, individuellen beruflichen Perspektiven in der Region nachhaltig aufzuzeigen.

Beschl.-Nr. 25/08 Antrag auf Nutzung von leeren Räumen im Gebäude Hauptstraße 105 A

Nächste öffentliche Gemeinderatssitzung: Donnerstag, 25. September 2008, 20.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Walthersdorf Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen!

Die Unternehmen im Erzgebirge haben sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und werden auch perspektivisch weiterhin wachsen. Mit ihren zunehmend innovativen Produkten etablieren sie sich verstärkt in internationalen Märkten und investieren nach wie vor in Größenordnungen, wie jüngste Beispiele aus der Region zeigen. Gerade diese Konstellation aus Wirtschaftswachstum und demographischem Wandel stellt die Personalverantwortlichen in den Betrieben momentan vor besondere Herausforderungen beim Blick auf die mittelfristige Entwicklung ihrer Belegschaften.

§ § § § §

Sprechzeit des Friedensrichters an jedem 2. Dienstag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr im Rathaus Scheibenberg.

Neben der zunehmenden Bedeutung eigener Ausbildungsangebote gilt es derzeit insbesondere kurzfristigen Personalbedarf zu decken. Aus diesem Grund präsentieren bereits zum Auftakt des Fachkräfteportals namhafte Unternehmen der Region ihre freien Stellen.

Unser Ordnungsamt ist unter der Telefonnummer 0174 3376 168 oder 03 73 44 / 7 65 27 erreichbar.

Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH unterstützt Unternehmen der Region bereits seit 2005 im Rahmen der Heimkehrerbörse Erzgebirge bei ihren Bemühungen, geeignetes Personal zu finden. Dieses Angebot wird im neuen Fachkräfte-Portal integriert und weiter ausgebaut, um z. B. auch Zuzugsinteressierten von außerhalb ein realistisches Bild von der Wirtschaftskraft des Erzgebirges vermitteln zu können.

Das Bauamt informiert

Wie wichtig derartige Aktivitäten in der Region auch im Zusammenhang mit der zukünftigen demographischen Entwicklung sind, zeigt die Auszeichnung der Heimkehrerbörse Erzgebirge im bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen 2008“. Die nun folgende Weiterentwicklung zum Aufbau eines integrierten regionalen Fachkräfteportals wird zudem maßgeblich von der IHK-Geschäftsstelle Annaberg begleitet.

Die in den letzten beiden Monaten stattgefundenen Baumaßnahmen, ob Kanal-, Trinkwasser-, Elt- oder Gasauswechslungen mit anschließendem Straßenbau auf kommunalen Straßen, neigen sich dem Ende zu. Beim Kanalbau waren es die letzten größeren Investitionen in Crottendorf, denn ab 2009 stehen dem AZV weitaus weniger Fördermittel zur Verfügung als in den Vorjahren. Da es bei solchen kompakten Baumaßnahmen nicht immer ohne Probleme abläuft bzw. Einschränkungen beim Fahrverkehr in Form von Umleitungen in Kauf genommen werden mussten, kann man abschließend sagen, dass sich doch der größte Teil der Bevölkerung mit den Einschränkungen arrangiert hat. Die Gemeindeverwaltung, einschließlich Gemeinderat, möchte sich bei den Crottendorfer und Walthersdorfer Bürgerinnen und Bürgern für das aufgebrachte Verständnis während der gesamten Bauzeit seit 2003 bedanken.

Die Nutzung des neuen Portals www.fachkraefte-erzgebirge.de wird für Bewerber kostenlos sein. Dabei ist es egal, ob sie sich nach ihrer Registrierung per Online-Direktbewerbung auf eine konkrete Stelle melden oder als potenzielle Heimkehrer eine Online-Initiativbewerbung bei der WFE GmbH hinterlegen, die bei gegebener Passfähigkeit auf ausgeschriebene Stellen, auch nicht öffentliche, an die jeweiligen Unternehmen weitergeleitet wird. Von den teilnehmenden Unternehmen wird hingegen eine pauschale Jahresgebühr erhoben, die nach Vergabe eines Online-Zugangscodes die unbegrenzte Nutzung des Portals sowie einer dahinter stehenden, umfangreichen Bewerbungsmanagement-Software ermöglicht.

Informationen zu geplanten Baumaßnahmen Vom Straßenbauamt Zwickau wurde die Gemeindeverwaltung Crottendorf informiert, dass für dieses Jahr noch finanzielle Mittel für Baumaßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung bereitgestellt werden. Seitens des Straßenbauamtes ist für Mitte Oktober 2008 der Bau der Stützmauer zwischen dem Brückenweg und dem Brückenbauwerk 3 (Stehcafé Süß) vorgesehen. Bei dieser Baumaßnahme wird die Umleitung über die Gasanstaltstraße mit Lichtzeichenanlage geführt. Mit Beginn des Winters wird die Baustelle so hergestellt, dass die Hauptstraße wieder halbseitig mit Ampel oder Richtungsverkehr über die Annaberger Straße und Gasanstaltstraße befahrbar ist. Nähere Informationen wird der Bauherr (Straßenbauamt Zwickau) im Oktober-Anzeiger bekannt geben.

Für Fragen und weitergehende Informationen steht Ihnen die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH unter Tel. 03733/145-101 bzw. [email protected] gern zur Verfügung.

Neue Gewerbe in Crottendorf mit OT Walthersdorf Frau Schenck, Heike meldete zum 04.08 2008, in der Schulgasse 121 A, OT Walthersdorf, die Herstellung und den Handel mit erzgebirgischen Artikeln, Klöppelarbeiten, Zubehör, Bastelarbeiten und Dekorationen an. ▲

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Peschke Haupt- und Bauamtsleiterin

Satzung

Teil III Allgemeines § 5 Bestimmungen zur Steuerbefreiung

über die Benutzung der Kindertagesstätten mit integriertem Hort

(1) Die Gemeinde Crottendorf betreibt o.g. Kindertageseinrichtungen. Damit werden ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt. Zweck der Kindertageseinrichtungen ist die Förderung der Bildung und Erziehung von Kindern. Dies wird insbesondere verwirklicht durch die laufende Unterhaltung dieser Einrichtung. (2) Die Kindertageseinrichtung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (3) Mittel der Kindertageseinrichtungen dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. (4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Kindertageseinrichtung fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) sowie dem Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen (Sächs KitaG) vom 27.Nov. 2001 (SächsGVBl. S. 705), zuletzt geändert am 29. Dezember 2005 (SächsGVBl. 2006 S. 2) und der Integrationsverordnung (IntegrV) vom 24.03.1995 SächsGVBl. S. 136 in der jeweils gültigen Fassung hat der Gemeinderat Crottendorf für die Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf am 14.08.2008 mit Beschluss- Nr. 330/08 nachfolgende Satzung beschlossen.

Teil I Kindergarten

§ 6 In – Kraft- Treten

§ 1 Einrichtungen

Diese Satzung tritt am 01.09.2008 in Kraft.

Von der Gemeinde Crottendorf werden die Einrichtungen „Bärenkinder“ in der August-Bebel-Straße 231 F und die „Schießbergfüchse“ in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 249 B als öffentliche Einrichtungen betrieben. Zwischen der Leiterin der Kindertagesstätten und den Nutzern der Einrichtungen werden privatrechtliche Vereinbarungen abgeschlossen.

Gleichzeitig tritt die Satzung vom 01.03.2002 einschließlich aller Änderung außer Kraft. Crottendorf, den 25.08.2008

§ 2 Öffnungszeiten

Reinhold Bürgermeister

Beide Einrichtungen sind Montag bis Freitag von 6.00 Uhr – 16.30 Uhr geöffnet. Einzelheiten zur Nutzung der Einrichtungen werden in den Hausordnungen der jeweiligen Häuser geregelt.

Hinweis: Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

§ 3 Elternbeiträge und Verpflegungskosten Die Elternbeiträge und Verpflegungskostensätze werden in den privatrechtlichen Vereinbarungen geregelt. Die Höhe wird jährlich auf der Grundlage einer aktuellen Kalkulation durch den Gemeinderat Crottendorf beschlossen und im Amtsblatt der Gemeinde veröffentlicht.

Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Teil II Hort § 1 Geltungsbereich Der Hort steht allen Kindern der 1.- 4. Klasse zur Verfügung, die eine Grundschule besuchen. § 2 Einrichtungen Von der Gemeinde Crottendorf werden die Einrichtungen „Schießbergfüchse“ (Haus II) in der Dr.-W.-Külz-Str. 249 B und in der Grundschule in der Annaberger Str. 266 (Außenstelle Hort Haus III) als öffentliche Einrichtungen betrieben. Zwischen der Leiterin der Kindertagesstätten und den Nutzern der Einrichtungen werden privatrechtliche Vereinbarungen abgeschlossen.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Crottendorf, den 25.08.2008

§ 3 Öffnungszeiten Der Hort ist Montag bis Freitag von 6.00 Uhr – 16.00 Uhr und in den Ferien von 7.00 Uhr – 15.00 Uhr geöffnet. Einzelheiten zur Nutzung der Einrichtungen werden in den jeweiligen Hausordnungen geregelt.

Reinhold Bürgermeister

Interessenten an Wohnungen in der Wohngemeinschaft „Betreutes Wohnen“ in Königswalde

Die Elternbeiträge und Verpflegungskostensätze werden in den privatrechtlichen Vereinbarungen geregelt. Die Höhe wird jährlich auf der Grundlage einer aktuellen Kalkulation durch den Gemeinderat beschlossen und im Amtsblatt der Gemeinde veröffentlicht.

wenden sich an CKV Annaberg e.V., B.-Uthmann-Ring 157, 09456 Annaberg-Buchholz, Telefon 03733 51511



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§ 4 Elternbeiträge und Verpflegungskosten

Nachtragssatzung der Gemeinde Crottendorf für das Haushaltsjahr 2008

Satzung für die Erhebung von Elternbeiträgen und Verpflegungskostensätzen in Kindertageseinrichtungen

Aufgrund von § 77 in Verbindung mit § 74 SächsGemO hat der Gemeinderat am 26.06.2008 mit Beschluss-Nr. 318/08 folgende Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2008 beschlossen:

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), der §§ 2 und 9 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 502), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Januar 2003 (SächsGVBl. 2) sowie dem Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen (Sächs KitaG) vom 27.Nov. 2001 (SächsGVBl. S. 705), zuletzt geändert am 29. Dezember 2005 (SächsGVBl. 2006 S. 2), und der Integrationsverordnung (IntegrV) vom 24.03.1995 SächsGVBl. S. 136 in der jeweils gültigen Fassung hat der Gemeinderat Crottendorf für die Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf am 14.08.2008 mit Beschluss-Nr. 331/08 nachfolgende Satzung beschlossen.

§1 Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert: Es erhöhen sich 1. die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes um auf

204.825,00 EUR 4.379.095,00 EUR

des Vermögenshaushaltes

324.055,00 EUR 3.064.898,00 EUR

um auf

2. der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) um auf

§1 Aufhebung der Satzung

0,00 EUR 0,00 EUR

Die Satzung für die Erhebung von Elternbeiträgen und Verpflegungskostenersätzen Kindertageseinrichtungen vom 21.02.2002 wird aufgehoben.

3. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen um auf

0,00 EUR 0,00 EUR

§2 Außer- Kraft- Treten

§2 Diese Satzung tritt zum 31.08.2008 außer Kraft.

Der Höchstbetrag der Kassenkredite bleibt unverändert.

Crottendorf, den 25.08.2008

§3 Die Hebesätze bleiben 2008 unverändert. Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgesetzt.

Reinhold Bürgermeister

Crottendorf, 27.06.2008

Hinweis: Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Reinhold Bürgermeister Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund von § 76 Abs. 3 SächsGemO unter dem Hinweis, dass der Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 in der Zeit

Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

von Montag, den 08.09.2008, bis Dienstag, den 16.09.2008, im Rathaus der Gemeindeverwaltung Crottendorf, 09474 Crottendorf, Annaberger Straße 230 C, Sitzungszimmer, während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme für jedermann ausgelegt wird. Dienstzeiten: Montag 8.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr Dienstag 8.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr Mittwoch 8.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr Donnerstag 8.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr Freitag 8.00-11.00 Uhr Die Nachtragssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannter Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Die Stellungnahme zur Nachtragssatzung 2008 erfolgte am 25.07.2008 durch die Rechtsaufsichtsbehörde im Landratsamt Annaberg.

Crottendorf, den 25.08.2008

Crottendorf, 05.08.2008



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Reinhold Bürgermeister

Reinhold Bürgermeister

Schadstoffsammlung

Bereitschaftsdienste

Termin: Montag,06.10.2008

Ärzte

Wo?

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist immer unter der einheitlichen Rufnummer 03733 19222 zu erreichen. Dort meldet sich die Rettungsleitstelle Annaberg, die Ihre Anliegen entgegennimmt, „sortiert“, an den diensthabenden Arzt weiterleitet oder Ihnen dessen Telefon-Nummer mitteilt. Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr. Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr, mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr.

Angenommen werden: Knopfzellen, Trockenbatterien, Laugen, Säuren, Fotochemikalien, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, quecksilberhaltige Glas- und Keramikabfälle, Altmedikamente, sortenreine Lösungsmittel, Altlacke und –farben, Leim- und Klebemittel, Spraydosen, Altöle, Holzschutzmittel, Haushaltschemikalien (Reinigungs- und Desinfektionsmittel). Von diesen Stoffen werden bis zu dreißig Kilogramm bzw. Liter angenommen. Die Stoffe sollten möglichst in ihrer ursprünglichen Verpackung abgegeben oder gekennzeichnet werden, um die Zuordnung zu erleichtern. Reste bitte nicht zusammenschütten, da dann chemische Reaktionen eintreten können. Völlig leere Behältnisse können über den Restmüll entsorgt werden. Um Gefährdungen auszuschließen, dürfen vorgenannte schadstoffhaltige Abfälle nicht an der vorgesehenen Sammelstelle des Schadstoffmobiles abgestellt werden, sondern sind den Mitarbeitern des Entsorgungsunternehmens direkt zu übergeben. Nicht angenommen werden: Feuerwerkskörper, Sprengstoffe, Munition, Druckgasflaschen (außer Spraydosen) asbesthaltige Stoffe, Dachpappe, Kühlu. Gefriergeräte, sonstige Elektrogeräte, Sperrmüll, Altreifen, Schläuche, Filme, Kfz-Teile.

Zahnärzte 06.09. + 07.09. Dipl.-Stom. Müller, Annaberg-B. 13.09. + 14.09. Dr. Awißus, Annaberg-B. 20.09. + 21.09. Zahnarzt Steinberger, Crottendorf 27.09. + 28.09. Dr. Böhme, Schlettau

Tel. Tel. Tel. Tel.

03733 03733 037344 03733

42105 57583 8262 65088

Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“!

Tierärzte 01.09. - 07.09. Dr. Meier, Rolf Tel. 03733 22734 Königswalde, Fabrikstraße 4 a o. 0170 5238534 08.09. - 14.09. Dr. Herrmann, Doris Tel. 03733 22962 Königswalde, Lindenstr. 35 a o. 0171 3426195 15.09. - 21.09. DVM Schnelle, Gabriele Tel. 03733 26837 Schlettau, OT Dörfel, Dorfstraße 22 A o. 0171 2336710 22.09. - 28.09. Dr. Weigelt, Reinhold Tel. 0171 7708562 o. Annaberg-Buchholz, Nelkenweg 38 Tel. 0160 096246798 29.09. - 05.10. Dr. Herrmann, Doris Tel. 03733 22962 Königswalde, Lindenstr. 35 a o. 0171 3426195 Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt Freitag 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen.

Exklusiv für Blutspender: Uhr oder Teddy als kleines Dankeschön! Blutspender sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette. Sie reihen sich zwischen Rettungssanitäter, Ärzte und Schwestern ein. Fehlt ein Glied dieser Kette, so kann es in vielen Fällen keine optimale Versorgung bei Unfällen und Erkrankungen geben. Jeder Blutspender, der im Monat September/Oktober mit seiner Spende hilft, erhält ein kleines Dankeschön. Man kann wählen zwischen dem Teddy als Schlüsselanhänger und der BlutspenderUhr, die auch auf unseren aktuellen Plakaten für die Blutspende wirbt. Für Ihre Blutspende danken wir Ihnen im Namen der Patienten ganz herzlich. Ausweichtermine finden Sie unter www.blutspende-ost.de oder 0800 11 949 11. Neu auf unserer Internetseite: Blutspende-Videolounge: Videodokumentation rund um das Blutspenden. Nächster Blutspendetermin in Crottendorf: Mittwoch, 10.09.2008, 13.00-18.00 Uhr Arztpraxis Dr. Oehme, An der Arztpraxis 56e



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Ausweichtermin in Schlettau: Donnerstag, 04.09.2008 15.00-18.30 Uhr Grundschule, Beutengraben 1

Crottendorf Walthersdorf

14.15 – 15.45 Uhr 16.00 – 17.00 Uhr

Igluplatz Park Park bei ehem. Simmelmarkt

Der Elternrat der Grundschule berichtet

Wald und Wiese - Förster und Bienen...

Am 03. August 2008 fand die Projektwoche „Wir sind Kinder einer Welt“ der Grundschule Crottendorf einen würdigen Abschluss mit der Übergabe von Sportgeräten, die aus dem Erlös des Kuchenbasars und von Spenden gekauft werden konnten. Diese Sportgeräte sind nun Eigentum des Vereins „Lebendige Hoffnung e. V.“ in Odessa. Kopf des Vereins sind Nicole und Slavik Borisuk, die den Verein und ein erstes Tageszentrum für Kinder und Jugendliche in Odessa aufgebaut haben. Ohne das Engagement des Vereins würden viele Kinder aus sozial schwachen Familien ihre Freizeit auf der Straße verbringen und wären sich selbst überlassen. Im Tageszentrum des Vereins besteht für sie ein Angebot, dem zu entkommen. Dort haben sie die Möglichkeit ihre Hausaufgaben zu erledigen unter fachkundiger Beaufsichtigung und auch bei Sport und Spiel zu entspannen und zu sich selbst zu finden. Und dazu zählt auch, dass 26 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren zu einem 2-wöchigen Aufenthalt hier in Deutschland verweilten. Die Fäden des Vereins hier in Deutschland laufen in Hermannsdorf bei dem Vater von Nicole, Uwe Mittelsdorf, zusammen. In Hermannsdorf hatten die Rektorin der Grundschule, Frau Ines Rudolph, sowie Mitglieder des Elternrates der Grundschule und auch einige Grundschüler die Gelegenheit, die ukrainischen Gäste kennenzulernen und die Sportgeräte zu übergeben. Um jedem einzelnen Kind noch eine kleine Freude zu bereiten, wurden zahlreiche Telefonate geführt und E-Mails geschrieben, in denen um kostenlose Unterstützung in Form von Sachspenden gebeten wurde. So kam es, dass jedem Kind noch ein Beutel mit Duschbad, Zahnbürste, Zahnpasta… überreicht werden konnte. Ganz herzlicher Dank sei an alle gesagt, die diese zusätzliche Überraschung ermöglicht haben. Um nur einige zu nennen: - Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e. V. - Landratsamt Annaberg - Drogerie Römmler - Allianzvertretung Heiko Götzelt - Munktell & Filtrak GmbH, Niederschlag Dies ist nur ein kleiner Teil der Sponsoren, auch allen nicht genannten gilt ein herzliches „Dankeschön“. Nicht alle haben positiv auf die Anfrage nach kostenloser Unterstützung reagiert. Besonders bei einer Krankenkasse stieß die Nachfrage auf taube Ohren. Hier machte man das Sponsoring von der Anwerbung neuer Mitglieder abhängig. Aber darauf wollten und konnten wir uns nicht einlassen. Auch ohne deren Unterstützung kam eine stattliche Anzahl von Spenden zustande.

Heute wollen einmal die „Hasen“ aus dem Kindergarten vom Erlebten der letzten Wochen berichten. Neben all den Dingen, die im Kindergartenalltag stattfinden, haben es uns zwei Entdeckertouren besonders angetan, von welchen wir hier einmal erzählen möchten. Unsere erste tolle Begebenheit hatten wir gemeinsam mit den „Polarfüchsen“ bei dem Förster Herrn Weißbach und seinem Hund Hanni. Ende Juni trafen wir uns am Waldrand zur „Waldexpedition“. Ausgerüstet mit Rucksack, Fernglas, Kompass, Lupe und einer großen Portion Neugier waren wir gespannt darauf, was wir mit dem Förster erleben würden. Im Wald sind wir oft und wir freuen uns immer, wenn wir in der herrlichen Umgebung Crottendorfs unterwegs sein können. Doch mit einem richtigen Förster auf die „Pirsch“ zu gehen, das ist schon etwas Besonderes! Er lief mit uns am Schießbergwald entlang und konnte uns viel von seiner Arbeit vermitteln. So erfuhren wir, dass viele Bäume im Wald schon 100 Jahre alt sind. Wir wissen, dass der Wald Holzlieferant ist, aber zum Beispiel auch vor Wildverbiss geschützt werden muss oder dass neue Laub- und Nadelbäumchen angepflanzt werden müssen. Neben vielen anderen Dingen hatte es uns besonders „Hanni“ angetan. Wir staunten nicht schlecht, als wir hörten, dass der Begleithund eines Försters eine richtige Hundeschule besuchen musste und sogar eine Prüfung ablegen muss. Wir merkten, dass er aufs Wort hört! Wir haben an diesem Tag viel gelernt und es hat uns allen sehr gut gefallen! Dafür möchten wir uns alle noch einmal herzlich bei Herrn Weißbach bedanken! Wenn wir nun in den Wald gehen, sprechen wir oft von diesem Tag und achten nun noch mehr als sonst darauf, dass wir wirklich kein einziges Schnipsel Unrat im Wald vergessen, denn wir wollen keine Umweltverschmutzer sein. Unser nächstes Erlebnis hatten wir im Anfang Juli. An einem sonnigen Tag liefen wir auf unserem neuen Radweg ins untere Dorf und besuchten den Imker Christian Süß. Wir haben uns schon viel über Bienen unterhalten, aber einen richtigen Bienenstock hatten wir noch nicht gesehen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Imker und seine Schwester Juliane konnten wir im Garten sehen, wie die Bienen in ihrem Haus ausund einflogen. Wir erfuhren, dass viele Bienenvölker in einem Haus wohnen, zu einem Volk eine Bienenkönigin gehört, es Arbeitsbienen, Drohnen und Bienenbabys gibt. Wir wussten noch nicht, dass eine Biene nur 40 Tage lebt und dabei rund 30.000 Mal nach Pollen ausfliegt. Das ist so oft, dass wir uns das gar nicht so richtig vorstellen können. Erstaunt waren wir auch, als wir hörten, dass sich die Bienen gegenseitig sagen, wo es genug Pollen gibt. Völlig neu war es auch für uns, einen Imker einmal mit eigenen Augen in seiner Imkerkleidung zu sehen. Herr Süß kam damit aus dem Bienenhaus und brachte einen Bienenkasten mit. Nun konnten wir sehen, wie der Honig gewonnen wird. Aus dem Kasten wurden mit Honig gefüllte Rahmen genommen. Wir erlebten nun der Reihe nach die einzelnen Arbeitsgänge und sahen, wie der Honig geschleudert wurde. Zum Schluss bekamen wir alle sogar noch ein kleines Glas Honig geschenkt und es wurde uns gesagt, dass wir auch weiterhin gern gesehene Gäste sind. Dieses Angebot werden wir bzw. andere Kindergartenkinder auch in Zukunft gerne annehmen. Alles in allem war es ein toller Tag, den wir nicht so schnell vergessen werden und für den wir an dieser Stelle noch einmal ein ganz großes „Dankeschön“ aussprechen möchten.

Das Schönste an dieser ganzen Aktion waren die leuchtenden Kinderaugen bei der Übergabe der Spenden. Ich bedanke mich nochmals bei allen Eltern, die so fleißig bei der Ausgestaltung des Kuchenbasars im Rahmen der Projektwoche geholfen haben. Nur durch dieses Engagement ist das Ganze ein voller Erfolg geworden. Das letzte Dankeschön gilt den Lehrern der Grundschule Crottendorf und der Rektorin, Frau Rudolph, die immer ein offenes Ohr für neue Ideen haben und uns bei der Umsetzung tatkräftig unterstützen. Auf ein Neues im Schuljahr 2008/2009! Im Namen der Eltern



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Jana Baumann Schulelternsprecherin der Grundschule Crottendorf

Die Hasenkinder

Der Förderverein „Neue Mittelschule Crottendorf“ e.V. informiert:

Jubilare im September 2008

Erster öffentlicher Inliner-Wettbewerb in Crottendorf/Walthersdorf

Allen Geburtstagskindern wünschen wir im kommenden Lebensjahr alles erdenklich Gute und beste Gesundheit.

Termin: 27. September 2008 Beginn: 14.00 Uhr Treffpunkt: Gerichtsstraße - Parkplatz Werk 1 der Stiehl Hugo GmbH Kunststoffverarbeitung Teilnehmermeldung: Gemeindeverwaltung Crottendorf, Frau Fiedler, oder Grundschule Crottendorf, Frau Rudolph, oder Neue Mittelschule, Frau Dr. Rösch, oder am 13. September zum Familiensportfest

Crottendorf 02.09. Frau Mariechen Schmiedel 05.09. Herrn Kurt Fritzsch 09.09. Frau Elsa Nauber 10.09. Herrn Heinz Langer 11.09. Frau Hilde Nitzsche 12.09. Herrn Bernard Kaunzner 14.09. Herrn Werner Prügner 15.09. Frau Johanne Oeser 16. 09. Frau Hildegard De Jong 17.09. Frau Ilse Nobis 18.09. Frau Christa Viehweg 20.09. Frau Ruth Drechsel 21.09. Herrn Hans Dombrowski 21.09. Frau Ingeburg Lootze 22.09. Frau Anny Franke 22.09. Frau Elfriede Krohmer 23.09. Frau Else Loos 24.09. Herrn Gerhard Schubert 25.09. Frau Ilse Kopplin 28.09. Frau Else Göbel 28.09. Frau Liesbeth Viehweg 29.09. Frau Sigrid Möckel 29.09. Herrn Joachim Timmel

Organisator: Förderverein „Neue Mittelschule Crottendorf“ e.V. Der Wettbewerb findet auf unserem Rad- und Wanderweg statt. Gestartet wird in verschiedenen Altersgruppen vom Vorschulalter bis zu den Senioren. Den Erstplatzierten winken zur abschließenden Siegerehrung Preise und Urkunden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme aller Sportbegeisterten und laden gleichzeitig alle Bürger als Zuschauer herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Eine Teilnahme am Wettbewerb geschieht eigenverantwortlich. Für abhanden gekommene Gegenstände sowie sonstige Schadensfälle übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Zum Wettbewerb werden nur Teilnehmer mit entsprechender Schutzausrüstung für Inline-Skater zugelassen. Sport frei ! Frank Quaas Der Förderverein „Neue Mittelschule Crottendorf“ e.V.

zum 85. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag

Ortsteil Walthersdorf 11.09. 16.09. 26.09. 29.09. 30.09.

Erhaltungsarbeiten in der Otto-Peuschel-Ecke Unser Schaukasten in der Otto-Peuschel-Ecke war undicht. Die Firma Heizungsbau Lorenz machte ihn problemlos wetterfest und unsere Beiträge sind nun vor Nässe geschützt. Der EZV Crottendorf möchte sich dafür bei der Firma Lorenz recht herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön gilt auch unseren beiden Vereinsmitgliedern Ingrid und Klaus Bitterlich, die diese Ecke liebevoll pflegen, damit alles schön blüht und auch Sauberkeit herrscht. Wir hoffen, dass die Otto-Peuschel-Ecke weiterhin ein Schmuckstück unseres Ortes bleibt. Lianne Schwind Schriftführerin des EZV Crottendorf

Herrn Werner Lorenz Frau Herta Meyer Frau Irmgard Gehler Frau Ingeburg Kunz Frau Ruth Müller

zum 82. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag

Unseren Ehejubilaren wünschen wir noch recht viele gemeinsame Jahre in Glück, Gesundheit und Zufriedenheit

02.09. zum 50. Hochzeitstag Herrn Unger, Eberhard und Frau Unger, Ruth 06.09. zum 50. Hochzeitstag Herrn Tausch, Karlheinz und Frau Tausch, Helga 13.09. zum 50. Hochzeitstag Herrn Börner, Lothar und Frau Börner, Christa 13.09. zum 50. Hochzeitstag Herrn Hunger, Klaus und Frau Hunger, Regina 18.09. zum 60. Hochzeitstag Herrn Georgi, Werner und Frau Georgi, Irmgard

Ortsteil Walthersdorf



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20.09. zum 50. Hochzeitstag Herrn Schnedelbach, Manfred und Frau Schnedelbach, Helga

Jugendfeuerwehr Crottendorf In diesem Sommer fanden drei Höhepunkte im Dienstablauf der Jugendfeuerwehr Crottendorf statt. Am 14.06.08 fuhren wir mit der JFW Walthersdorf zur Berufsfeuerwehr Chemnitz Wache 3. Diese Wache ist ein kompletter Neubau für 11 Mio. Euro. Unsere Kinder wurden schon erwartet und mit zwei Gruppen begann die Führung durch die Wache. Die Technik begeisterte alle. Aber auch die Atemschutzübungsstrecke, die gerade in Betrieb war, interessierte alle und somit bekamen die Kinder einen Eindruck, was später einmal im Feuerwehrdienst auf sie zukommt. Die Wache 3 besitzt als einzige in RB Chemnitz ein Brandübungshaus, wo realitätsnah Wohnungsbrände mit echtem Feuer entstehen und gelöscht werden können. Auch das konnte sich die JFW ansehen. Alles in allem ein schöner Vormittag, der mit einem Essen bei MC Donalds endete. Am 28.06.08 fand der nun schon 5. Tag der Berufsfeuerwehr Crottendorf statt. Hierbei übernehmen die Kids alle Aufgaben einer Feuerwehr für einen Tag. Das heißt, der Tag beginnt mit Frühsport, Technikpflege und Einteilung auf die Fahrzeuge. Danach folgen Dienste und Freizeit, immer unterbrochen von Einsätzen, die die Kinder abarbeiten müssen. Dieses Jahr waren dies sechs Einsätze. Einmal brannte es bei unserem Bürgermeister, Herrn Reinhold, der schon Angst bekam, als die JFW mit Wasser und Axt an der Haustür auftauchte. Dann waren zwei Scheunenbrände, ein Containerbrand und ein Verkehrsunfall abzuarbeiten. Als Abschluss stand noch eine Waldbrandübung mit allen Fahrzeugen auf dem Plan. Für das leibliche Wohl sorgte unsere Küchencrew. Wenn es nach unseren Kindern ginge, würde der Tag nie enden, aber wir waren alle froh, diesen überstanden zu haben. Am 5. und 6.07.08 fand auf dem Grundstück der Fam. Andreas Fritzsch das 7. Zeltlager der JFW Crottendorf statt. Nach Zeltaufbau und Einrichtung derselben, fand ein Fußballturnier statt. Dem folgten Quiz, Schnipseljagd und Nachtwanderung. Am Lagerfeuer konnten wir alle leckeren Knüppelteig verköstigen. Als dann gegen 22.00 Uhr Nachtruhe eingekehrt war, ertönte gegen 23.00 Uhr die Sirene. Das Lagerfeuer hatte sich ausgedehnt und eine Person zog sich Verbrennungen bei Löschversuchen zu. Es war jedoch alles nur eine Übung. Aber auch diese meisterte unsere JFW. Das Zeltlager endete gegen 11.00 Uhr. Für uns Aktive jedoch war die Nacht schon gegen 6.00 Uhr zu Ende. Wir wurden zu einem Scheunenbrand nach Scheibenberg gerufen. Durch den schnellen Einsatz, auch von anderen Wehren, konnte Schlimmeres verhindert werden. Es war also wieder viel los, was jedoch nicht ohne Sponsoren geht. Deshalb möchten wir uns bei unserem Bürgermeister, Herrn Reinhold, für die Unterstützung bedanken. Ebenso beim Autohaus Rößler, das uns für die Fahrt nach Chemnitz kostenlos einen Bus organisierte. Bei der Fleischerei Wolfgang Schulz, die schon viele Jahre „Hoflieferant“ der JFW Crottendorf ist, möchten wir uns ebenfalls recht herzlich bedanken. Und nicht zu vergessen Fam. Andreas Fritzsch, die uns nicht nur zum Zeltlager mit ihrem Grundstück und Technik unterstützt, sondern auch das ganze Jahr über ein offenes Ohr für unsere Belange hat. Denn eines ist niemals zu vergessen: Kinder sind Zukunft für alle, nicht nur bei uns in der Feuerwehr Crottendorf. In unserer JFW Crottendorf befinden sich zur Zeit 13 Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren. Wir treffen uns wieder ab dem 06.09.08 wöchentlich 10.00 Uhr im Gerätehaus Crottendorf. Wer Lust hat ist herzlich eingeladen. Gut Wehr! Uwe Markert Wehrleiter

Dienste: 12.09.2008

Nachtübung mit der Feuerwehr Walthersdorf

26.09.2008

OTS Hugo Stiehl GmbH, Werk 1

Einsätze im Juli 2008 06.07.2008 Scheunenbrand in Scheibenberg Alarmierung: 05.47 Uhr Einsatzkräfte: 22 Bei Eintreffen brannte ein Teil der Außenwand einer Scheune. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, dabei kam von unserer Feuerwehr ein Trupp unter Atemschutz zum Einsatz. Vor Ort waren auch die Feuerwehren von Scheibenberg, Oberscheibe, Elterlein und Schlettau. Die ebenfalls alarmierte Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. 07.07.2008 Containerbrand HOPPE AG Alarmierung: 04.03 Uhr Einsatzkräfte: 24 Ein im Außenbereich stehender Container, voll mit Schleifabfällen, hatte sich entzündet. Mit einem Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer gelöscht. Zum Einsatz kam unsere Wasserlanze, um Glutnester im Inneren abzulöschen.

Wir freuen uns über die Geburt unseres Sohnes

Marvin Karl am 09.07.08 im Helios-Klinikum Aue. Besonderer Dank gilt unseren Hebammen Tamar und Nadja für die liebevolle Betreuung. Die glücklichen Eltern Sandra Werner und André Arnold

Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche sowie die vielen schönen Geschenke anlässlich unserer

Hochzeit und der Taufe unserer beiden Töchter Gina & Marie

Der Gartenverein „Bergfrieden“ e.V. lädt ein:

möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten bedanken.

SCHLACHTSCHÜSSEL-ESSEN am 27.09.2008, 19.00 Uhr (Wir bitten um Voranmeldung!)

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die unserer Tochter Gina zum Schulanfang mit tollen Überraschungen Freude bereiteten.

Beginn ist um 19.00 Uhr im Gartenheim.

Jirka & Lysann Langer geb. Siegert



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Der Vorstand

Sparte Fußball



2.Männermannschaft schafft erstmals Aufstieg in die 1.Kreisklasse Ab der kommenden Saison spielt unsere 2.Männermannschaft in der 1.Kreisklasse und schafft damit das erklärte Saisonziel „Aufstieg“. Die Saison 2007/08 in der 2.Kreisklasse wurde mit einem verstärkten Kader gestartet, da einige gestandene Spieler wie Nico Volte, Dominik Lorenz, Lars Georgi, Jan Günther und Andre Gehlert von der 1.Mannschaft in die 2. gewechselt sind. Mit solch einem Potenzial und dem schon eingespielten Team der Vorsaison sollte der Aufstieg eine reine Formsache werden. Weit gefehlt, die Neuzugänge blieben weit hinter ihren Erwartungen zurück und die Mannschaft, welche nun auf vielen Positionen verändert wurde, musste sich erst finden. Das änderte auch nicht der gute Saisonstart mit dem 4:0 zu Hause über Preßnitztal II, einem 1:1 in Mildenau II und dem 5:0 Sieg gegen Absteiger Neundorf-Wiesenbad II. So folgten eine schlechte Leistung gegen Jahnsbach II und der Tiefpunkt - die 1.Niederlage gegen Tannenberg II (1:2) ließen das Saisonziel in weite Ferne rücken. (5 Punkte Rückstand) Ein Umdenken musste her, da man auch in der 2. Kreisklasse kein Spiel im Vorbeigehen gewinnen kann. Ab dem 6. Spieltag zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht und obwohl die Spiele noch sehr unkonstant waren, kämpfte ab da jeder für den anderen. Es konnten 5 Siege in Folge errungen werden und der Abstand auf die Aufstiegsplätze betrug nur noch 2 Punkte. Am Ende der Hinrunde und zu Beginn der Rückrunde ging die Formkurve noch mal nach unten und es folgten 4 Unentschieden und eine Niederlage. Zwei Unentschieden davon gingen gegen unmittelbare Aufstiegskonkurrenten – Königswalde II und Herold. Zum Glück hatte Königswalde in der Spielzeit auch so seine Schwächephasen und blieb für uns auf Tuchfühlung. Tabellenführer Herold zog auf und davon und hatte zwischenzeitlich auf den 2. und 3. Platz 9 Punkte Vorsprung. Es entwickelte sich zwischen Königswalde II und Crottendorf II ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 2 - der zum Aufstieg berechtigt. Am 18. Spieltag waren wir bis auf einen Punkt an Königswalde II dran und konnten den Abstand bis zum 2:2 Unentschieden gegen Geyer II am 21. Spieltag halten. Mit drei Punkten Rückstand ging es in die letzten 5 Spieltage, wobei die ersten drei Mannschaften alle noch gegeneinander antreten mussten. Am 23. Spieltag musste Königswalde II gegen Tabellenführer Herold ran und sie verloren mit 2:1. Wir gewannen zeitgleich zu Hause gegen Bärenstein II mit 3:0, verpassten es allerdings, unser Torverhältnis weiter auszubauen und sicherten uns den 2. Tabellenplatz. Punktgleich mit einem Tor Differenz ging es am 24. Spieltag nach Königswalde und das glückliche 1:1 Unentschieden ließ die letzten Optimisten zum Thema Aufstieg verstummen. Mit dem Tabellenführer aus Herold und dem Auswärtsspiel in Buchholz standen noch zwei schwere Spiele auf dem Restprogramm und Königswalde konnte gegen den Tabellenvorletzten Preßnitztal II und zu Hause gegen Mildenau II das eine Tor Differenz wegmachen. Mit dem Rücken zur Wand hieß es gegen Herold gewinnen, was mit 2:0 durch Tore von Nico Volte und Nils Rettig gelang. Die Nachricht aus Preßnitztal verblüffte alle. 5:4 verliert Königswalde II und verspielt damit alle Chancen auf seinen Aufstieg. „Unglaublich“. Mit dem 1:3 Sieg am letzten Spieltag in Buchholz machten wir den nicht mehr geglaubten Aufstieg sicher. Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft, dass sie in der sehr durchwachsenen Saison nie resigniert hat. Ein dickes Dankeschön an unseren Trainer Joachim Walther und Betreuer Edgar Gleis, die uns immer zur Seite standen. Vielen Dank auch an unsere Fans und den Sponsor Metall Markert. Wir hoffen weiter auf eure Unterstützung, aber ab jetzt in der 1. Kreisklasse.

Sportkurse des SV „Blau-Weiß“ Crottendorf Sparte Turnen 07.10. - 25.11.2008:

*Wirbelsäulengymnastik* 8 x dienstags 19:30 - 21:00 Uhr Grundschule (max. 10 Personen) Anmeldung: bei Brigitte Günther Telefon 8980

30.09. - 18.11.2008:

*STEP - Aerobic* 8 x dienstags 18:30 - 19:30 Uhr Möbelhaus Illing Anmeldung: bei Kerstin Bachmann Telefon 139911

VERMIETE WOHNUNG 69 m2, DACHGESCHOSS ab 01.10.2008 in Crottendorf, Annaberger Straße 187 D Besichtigungstermin nach Absprache. Telefon 037344 / 17999

WOHNUNG ZU VERMIETEN Crottendorf, Annaberger Straße 238 E Wohnküche, 4 Zimmer,Bad/WC 98 m2 Wohnfläche und 1 Garage Miete: 382 Euro pro Monat, Kaution 2 WM

Auskunft: Telefon 037344 17763 - Koch



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Hier noch ein paar Daten zur Saison 07/08: - 2.Platz „Aufsteiger“ / 58 Punkte / Torverhältnis von 72:23 / Differenz + 49 - 17 Siege / 7 Unentschieden / 2 Niederlagen - Eingesetzte Spieler: 24 - Dauerbrenner: Lars Georgi (25 Spiele), Michael Rüffer (24 Spiele), Jan Günther/Lars Rettig (je 23 Spiele) - Torschützen: (insgesamt haben 17 Spieler getroffen) 1. Jan Günther 20 Tore (Torschützkönig 2. Kreisklasse) 2. Nico Volte 14 Tore 3. Lars Georgi 8 Tore - Karten: 1x ROT, 33x GELB Lars Georgi

Liebe Freunde der Suchtkrankenhilfe, liebe Einwohner von Crottendorf und Walthersdorf, wir sind als Verein wirklich dankbar, wenn Menschen den Kontakt zu uns aufnehmen wollen. Das sollte doch bitte über den normalen Weg möglich sein. Unsere Anschriften sind in der Freien Presse, im Internet unter http://www.emk-crottendorf.de, per Telefon 037344/7111 oder 037344/17899 zu erfragen. Terminpläne für die Gruppenstunden sind jederzeit bei uns erhältlich. Ansprechpartner sind Frau Andrea Demmler und Herr Roland Fritzsch. Am 16. Juli und am 16. August 2008 haben Unbekannte die Fensterscheibe unseres Schaukastens gegenüber Schlecker mittels eines Gullydeckels zertrümmert. Dabei haben sie das Informationsmaterial und die Termine der Gruppenstunden mitgenommen bzw. zerstört.

Wir hoffen nun, dass die Täter mit den Informationen etwas Nützliches anfangen können, vielleicht den Weg zu uns finden und sich auf ein neues suchtmittelfreies Leben orientieren. Sie können jederzeit zu uns kommen, wir nehmen sie gerne bei uns auf, sie können mitarbeiten, dabei sein und Gemeinschaft erleben. Einen herzlichen Dank sei an alle gesagt, die sehr aufmerksam das Geschehen verfolgt haben und die nötigen Schritte eingeleitet haben, um die Täter zu ermitteln. P.S. der Schaukasten ist repariert und neue Informationen können gelesen werden.

Monat - September 2008

Roland Fritzsch Vereinsvorsitzender

Crottendorf: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Crottendorf 08.09. u. 22.09.

20°° Uhr

Gesprächskreis Erwachsene

Ist es denn schon wieder soweit?

WEIHNACHTSMÄRKTE

Walthersdorf: Evangelisch – methodistische Zionskirche Walthersdorf Dienstag

09.09. u. 23.09.

09°° Uhr

KOMMT…Frauentreff Walthersdorf

FEUCHT Freitag, den 28.11.08, bis Sonntag, den 30.11.08, (1. Advent)

Mildenau:

CROTTENDORF

Evangelisch-methodistische Kreuzkirche Königswalder Straße 3; 09456 Mildenau Donnerstag: 04.09.

1930 Uhr

Samstag, den 06.12.08, bis Sonntag, den 07.12.08, (2. Advent)

Gesprächskreis Erwachsene

Alle Gewerbetreibenden und Hersteller erzgebirgischer Artikel, die an den Weihnachtsmärkten teilnehmen möchten, bitten wir, sich schnellstmöglich im Gemeindeamt Crottendorf bei Frau Fiedler zu melden. Für den Crottendorfer Weihnachtsmarkt können Anmeldungen auch direkt beim EZV (Lianne Schwind) abgegeben werden. Hauptamt

Königswalde: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Lindenstraße 12, 09471 Königswalde Donnerstag 18.09.

1930 Uhr

Gesprächskreis Erwachsene ▲

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Montag:

OT Walthersdorf

Zionskirche Walthersdorf Kirchennachrichten September 2008 Monatsspruch: Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31, Vers 3

Freiwillige Feuerwehr Wir treffen uns am Montag, dem 01. September, und am Montag, dem 29. September 2008, um 19.00 Uhr, im Gerätehaus der Feuerwehr und am Freitag, dem 12. September 2008, 18.00 Uhr zur Nachtübung. Am Samstag, dem 06. September 2008, 9.00 Uhr führen wir unseren diesjährigen Wandertag durch.

Dienstag, 02.09. Donnerstag, 04.09. Sonntag,

07.09.

Dienstag,

09.09.

Donnerstag, 11.09.

Klöppelzirkel

Sonntag,

Nach unserer Sommerpause kommen wir im September wie folgt zusammen: Montag, 01.09. 2008 Montag, 15.09. 2008 Montag, 29.09. 2008 jeweils in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im Familienzentrum.

Dienstag, 16.09. Donnerstag, 18.09. Sonntag,

8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst 15.00 Uhr Seniorenkreis in der Friedenskirche Crottendorf 19.30 Uhr Bibelgespräch

14.09.

8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst 19.30 Uhr Gebetskreis 19.30 Uhr Frauenkreis

21.09.

Donnerstag, 25.09. Sonntag,

19.30 Uhr Gebetskreis 19.30 Uhr Frauenkreis

8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst 19.30 Uhr Bibelgespräch

28.09.

8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst

Offene Arbeit

Seniorentreffen KOMMT ... Frauentreff

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! Das Familienzentrum lädt zum Seniorennachmittag am Dienstag, dem 30. September 2008, 14.00 Uhr recht herzlich ein.

09. + 23. September, jeweils 9.00 Uhr

folgende Fahrräder suchen ihre Eigentümer:

26-ziger Damenrad 28-ziger Herrenrad 26-ziger Mountainbike

Ortsverschönerungsverein Am Mittwoch, dem 24. September 2008, 19.00 Uhr treffen wir uns in Schlettau zum Kegeln.

zu erfragen im Fundbüro Zimmer 8

Liebe Knobelfreunde, das Haus steht in Walthersdorf, im Unterdorf. Wer kennt es?

Schießen der Crottendorfer Vereine

Gutes Knobeln wünschen Gisela Nestler und Martin Bach.

Am 27.09.2008 findet in Oberwiesenthal von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

das Schießen der Crottendorfer Vereine um den Wanderpokal der PFK Crottendorf statt. Jede(r) kann daran teilnehmen, auch wenn er keinem Verein angehört. Wer Lust hat, bitte einfach unter 7201 anmelden. Die Vereine erhalten alle eine Einladung mit weiteren Einzelheiten. Wir erwarten wieder viele Hobby-Schützen. Für das leibliche Wohl wird auf dem Schießstand gesorgt.

Nun sollen auch die Walthersdorfer ihre alten Häuser suchen! Wir danken der Nestler, Gisela und dem Bach, Martin für ihre freundliche Mitarbeit!



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Weiterhin möchte der Schützenverein auf die Kirmes hinweisen, die in diesem Jahr bereits vom 03.10. bis 05.10.08 im Park stattfindet. Am 03.10.08 ist gegen 19.00 Uhr ein Lampionumzug für alle Kleinen geplant und am 04.10.08 spielt für alle „Großen“ die noch aus DDR-Zeiten beliebte und bekannte Rot-Weiß-Combo zum Tanz auf. Weiterhin ist immer noch ein Trödelmarkt geplant. Für alle, die sich noch nicht gemeldet haben: Bitte traut Euch und bringt allen „Trödel“ mit. Es wird bestimmt interessant. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen bzw. dem Oktober-Anzeiger. Der Vorstand

Kirchennachrichten

Freude und Leid in der Gemeinde

Ev.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf

Getauft wurde: Simone Springer geb. Lein, Annaberger Straße 199

Gottesdienste Montag, 1. September

Konfirmiert wurden: Katrin Kern, Schillerstraße 116 Mirko Pöschl, Gerichtsstraße 140

20.00 Uhr

Tee-Punkt-Acht-Abend im Gemeinderaum 16. Sonntag nach Trinitatis – 7. September: 13.30 Uhr Festgottesdienst in der Kirche anschließend buntes Treiben im Pfarrgarten 17.00 Uhr Konzert mit Arno Backhaus Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! 17. Sonntag nach Trinitatis – 14. September: (Kirchenvorstandswahl) 9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ anschließend hlg. Abendmahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 16. September 14.00 Uhr Feierabendkreis im Kirchgemeindeheim 18. Sonntag nach Trinitatis – 21. September: 9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ anschließend hlg. Abendmahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst Herbstwanderung des Ehe- und Familienkreises Samstag, 27. September 19.30 Uhr Bläsermusik in der Kirche 19. Sonntag nach Trinitatis – 28. September: 9.00 Uhr Festgottesdienst anlässlich „50 Jahre Posaunenchor“ parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Getraut wurden: Marcel Klaumünzer und Christina geb. Loos, Pfannengäßchen 122 H / Paul-Böttcher-Straße 207 E Gottesdienst zur Silberhochzeit fand statt für: Thomas Martin und Christel geb. Singer, Annaberger Str. 96 B Gottesdienst zur goldenen Hochzeit wurde gehalten für: Werner Sonnabend und Lieselotte geb. Belitz, Bogenweg 279 B Heinz Schmidt und Sigrid geb. Sättler, Str. des Friedens 239 K Heimgerufen wurde: Gottfried Bitterlich aus Freudenstadt, 78 Jahre Gertrud Demmler geb. Schwind, Brunnenweg 101 b, 100 Jahre Hans Schiffel, Louise-Otto-Peters-Heim, Frohnau, 91 Jahre Elvira Siegel geb. Hennig, Schwarzenberg, 84 Jahre Heinz Markert, Annaberger Straße 146 B, 85 Jahre Lisa Gleiß, Güterweg 156, 83 Jahre Linda Reichel, A.-Bebel-Straße 224, 78 Jahre

Ev.- methodistische Kirche Friedenskirche Crottendorf – auch im Internet: www.emk-crottendorf.de

Glaubensseminar

Montag, 01.09. 19.30 Uhr Frauenkreis Sonnabend, 06.09. 19.00 Uhr Ehe- und Begegnungskreis (Ältere) 19.30 Uhr Jugendkreis

Herzlich laden wir ein zu einem Glaubensseminar. Beginn: Samstag, den 1. November 2008 um 16.00 Uhr im Pfarrhaus Die weiteren Termine werden wir in der Gruppe absprechen. Wir werden über 10 verschiedene Themen nachdenken. Jede Einheit dauert etwa eine Stunde. Geplant sind 10 gemeinsame Seminar-Stunden. Wer kann an diesem Seminar teilnehmen? - wer getauft und konfirmiert werden möchte - wer gern noch einmal über die Grundfragen des Glaubens nachdenken möchte - wer sich über den christlichen Glauben informieren möchte Damit wir wissen, wie viele Personen an dem Seminar teilnehmen möchten, bitten wir um eine Anmeldung im Pfarramt oder bei Pfarrer Preißler (☎8827).

Sonntag,

Sonntag,

9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst

15.09. 19.30 Uhr Frauenkreis 19.09. 19.30 Uhr Gemeindeabend: Pastor Matthias Walter (Stuttgart) stellt die Arbeit von radio M vor Sonnabend, 20.09. 19.30 Uhr Jugendkreis

Sonntag,

Thema: Der Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom

Blaues Kreuz (AGAS)

21.09. ab 9.30 Uhr für Kinder und ihre Eltern: Familientag in Annaberg-B. auf dem Gelände der Ev.-meth. Kirche Emilienberg 10 9.30 Uhr Gottesdienst

Mittwoch, 24.09. 19.30 Uhr Bibelgespräch Freitag, 26.09. 19.30 Uhr Jugendchor Sonnabend, 27.09. 19.30 Uhr Jugendkreis

Sonntage 07. und 21. September 2008, 15.00 Uhr Blaukreuzstunde im Kirchgemeindeheim

Sonntag,

Landeskirchliche Gemeinschaft

28.09.

9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Offene Arbeit

Frauenstunde Bibelstunde Kinderstunde Gemeinschaftsstunde Jugendkreis

Klöppelschule 17.00 Uhr montags KOMMT ... Suchtkrankenhilfe 08, und 22. September, jeweils 20.00 Uhr ▲

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14.30 Uhr 19.30 Uhr 16.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

14.09.

Montag, Freitag,

Samstag, 13. und 20.09.08, 17.00 Uhr im Gemeinderaum in der Kantorschule

07.09.08 08.09.08

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Dienstag, 09.09. 15.00 Uhr Seniorenkreis Mittwoch, 10.09. 19.30 Uhr Bibelgespräch Sonnabend, 13.09. 19.30 Uhr Jugendkreis

Bibelstunde

Sonntag Montag mittwochs donnerstags sonnabends

07.09.

immer bereit, sogar bei Fliegeralarm, neuem Leben ans Licht der Welt zu helfen. Darum waren ihre Töchter, wenn sie unterwegs war, oft auf sich allein gestellt. Bei einer Nachbarin, die immer eine offene Tür für sie hatte, fanden sie Schutz und Geborgenheit. Von 1938 –1953 war Hebamme Martha Oehmichen, also 15 Jahre, in der außerklinischen Geburtshilfe in Crottendorf tätig. Dann wurden in der DDR-Zeit die Geburten in das Landambulatorium nach Schlettau verlegt und sie arbeitete bis 1962 dort als Hebamme. Ab 01.10.1962 - 31.12.1976 war dann ihre Arbeitsstätte im damaligen C-Krankenhaus in Annaberg-Buchholz, da alle Geburten des gesamten Kreises Annaberg (Buchholz) dort im Kreißsaal des damaligen C-Krankenhauses „erfolgten“. Seit 2007 hat das Evangelische Gymnasium Erzgebirge in diesem schönen großen Gebäude seinen Wirkungsbereich.

100. Geburtstag

Am 27.01.1990 war mit 81 Jahren nach schwerer Krankheit Martha Oehmichens Lebensweg beendet. Die anfangs harten Jahre in unserem Crottendorf prägten ihr resolutes Wesen, das aber eine tiefe Herzenswärme und Liebe im Inneren zum neuen Leben hin verbarg. Ihr Leitspruch war immer wieder: „Erst kommen meine Frauen, dann erst die Familie!“ Wenn auch diese Einstellung für ihre Kinder nicht leicht zu verstehen war, sind sie doch damit groß und erwachsen geworden. Wir Crottendorfer alle schätzen Martha Oehmichen als Hebamme und Mensch sehr hoch und werden uns stets in Dankbarkeit an sie erinnern. Mit ihrer Hilfe haben 4.620 Kinder das Licht der Welt erblickt. In diesem Jahr am 29. September jährt sich zum 100sten Mal der Geburtstag der Hebamme Martha Oehmichen. Ihrer gedenken wir in Achtung und Anerkennung. Hat sie doch von 1938-1990 in unserem Heimatort Crottendorf gelebt und gewirkt. In einer Hebammenzeitung hatte sie damals 1938 zufällig gelesen, dass in Crottendorf eine Hebamme gesucht wird. Da sie nach ihrer erfolgreichen Ausbildung an der Frauenklinik Leipzig schon 3 Jahre vergeblich auf eine Arbeitsstelle gehofft hatte, bewarb sie sich dann in Crottendorf als jüngste Hebamme unter den anderen Bewerbern. Und sie erhielt diese Stelle in Crottendorf. Welch Glück den Crottendorfern dadurch beschieden wurde, haben sie da noch nicht gewusst. Im Winter 1938 zieht Martha Oehmichen mit ihren beiden Töchtern, die inzwischen 4 und 8 Jahre alt sind und bis zu dieser Zeit gemeinsam in Geringswalde bei Rochlitz gewohnt hatten, nach Crottendorf um. Der Ehemann, Richard Oehmichen, war zu dieser Zeit beim Bau des Westwalls (Befestigungs-Anlage an der deutschen Westgrenze) dienstverpflichtet, darum kam sie allein mit ihren Kindern nach Crottendorf. Für sie war es sicher nicht leicht, als Fremde damals in die Dorfgemeinschaft von Crottendorf aufgenommen zu werden. Sie ging voll in ihrem Hebammenberuf auf und bekam dadurch schon bald die Anerkennung und Achtung der Crottendorfer. Damit sie auch zu jedem Haus in die entfernteren Winkel unseres langgezogenen Dorfes so schnell wie möglich kommen konnte, kaufte sich die Hebamme ein Fahrrad auf Raten. Für jede Geburt und die Wöchnerinnenbetreuung an 10 Tagen konnte sie damals 32 RM verlangen. Sie musste von diesem Geld aber auch neben den Lebensunterhaltskosten sämtliche Materialien und Hilfsmittel sowie zu Beginn ihrer Tätigkeit auch die Hebammentasche genau wie das Fahrrad kaufen.

Karla Wendrock

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Kleine Knobelei für helle Köpfe Es war nicht leicht. An das Haus wurde das ehemalige Konsumgebäude angebaut. Der „Schreppel-Hans“ hat früher drin gewohnt. Wir gehen etwas näher an das Mitteldorf. Als Hilfe soll uns diese Volksweisheit dienen: ........... bleib bei deinem ............ , schöne .............. kosten Geld. Heute sieht das Haus vollkommen anders aus! Gutes Raten wünschen Harald und Günther



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Sie war immer im Einsatz. Wenn ein Baby auf die Welt kommt, fragt es nicht nach Wind und Wetter oder nach Feiertagen bzw. familiären Festtagen. Auch in der damaligen Kriegszeit war sie

nur Steckenpferde, Lieblingsbeschäftigungen. Wir wurden selbst aktiv. Heut müssen das organisierte Arbeitsgemeinschaften ersetzen. Anfangs waren es bei den meisten manuelle Tätigkeiten: Strickliesel, Häkeln, Puppenkleider nähen, klöppeln, sticken. Später kamen dann die sportlichen Betätigungen dazu: Rad fahren, schwimmen, Ski und Schlittschuh laufen (da gab es nur die „Absatzreißer“), Fußball. Und heute? Wenn da die Erwachsenen nicht wären, die sich in Trainingsgemeinschaften oder anderen Zusammenschlüssen um sportliche Betätigungen der Kinder bemühen...! Heute muss es die bestmögliche Ausstattung sein, wenn das Kind schon Sport treiben soll, aber es soll sich auch nicht überanstrengen, Welche Kinder würden denn heute mit einem Igelitball spielen? Dank „hochgiftiger“ Lackfarben waren Gitterbetten und Spielzeuge wunderschön bunt. Zum Mittagessen kamen wir nach Hause und das Wort „Ganztagsschule“ hätte damals niemand verstanden. Wer nicht aufs Gymnasium ging, war den Eltern deshalb nicht weniger wert. Doch wenn man von heute aus zurückblickt, fragt man sich: Wie haben wir das nur überlebt? Wenn wir aus dieser Zeit stammen, dann werden unsere Kinder, Enkel, Nichten, Neffen oder Patenkinder sicher Angst haben, wenn wir von unserem lebensgefährlichen Leben erzählen. Aber seien wir doch einmal ehrlich: Was hatten wir für ein Glück! (Herr Michael Paetow möge mir verzeihen, dass ich so viel aus seinem Buch verwendet habe, aber das war alles so schön!) Hat euch unser Blick in unsere eigene Vergangenheit gefallen? Wir sollten nicht vergessen, was wir an Schönem erleben durften, was der heutigen Kindheit verloren geht. „Macht’s gut!“ bis zum nächsten Besuch und kommt gesund in und über den Herbst.

Of dr Ufnbank (Gedanken in der Dämmerstunde) Kommt herein in die „gute Stube“, nehmt „of dr Ufnbank“ Platz und seid froh, dass ihr eure Jugendzeit gut überstanden habt, ohne Unfall und sonstige schlimme Begebenheiten. Aber erst einmal will ich euch herzlich willkommen heißen und dann in das heutige Plaudern hineinführen. Was soll denn diese fast furchteinflößende Einleitung der heutigen Dämmerstunde? Nun, es ist nichts Schlimmes, es geht vielmehr um ganz alltägliche Dinge. Im vorigen Jahr habe ich an meinem Geburtstag ein Buch geschenkt bekommen, das auf sehr vergnügliche Art und Weise auf unsere eigene Vergangenheit verweist. Es ist das Büchlein von Michael Paetow, „Wie haben wir das nur überlebt?“ Der Verfasser wendet sich an uns „Kinder“ aus den 50ern, 60ern und 70ern. In sehr humorvoller Weise erzählt Paetow von den Erlebnissen, Zuständen, Begebenheiten, Besonderheiten der Lebensumstände der Kinder in diesen 50-70er Jahren. Beim Durchlesen der Texte und Anschauen der skurrilen Zeichnungen wird man keine Unterschiede zwischen Osten und Westen feststellen, obwohl der Verfasser Szenen aus dem Leben der alten BRD darstellt. Er stellt gegenüber, wie das Leben jetzt aussieht und wie es in den oben genannten Jahrzehnten ausgesehen hat. Das Buch lässt sich köstlich lesen. Ein Beispiel von den ersten Seiten: „Die Autos hatten keine Sicherheitsgurte, keine Kopfstützen – und schon gar keine Airbags. Auf dem Rücksitz war es für uns Kinder lustig und nicht gefährlich.“ Wie konnten wir das bloß überleben, wenn auch die Zahl der Autos wesentlich kleiner war? Es gab ja auch keine Kindersicherungen an den Autotüren, auch für die Steckdosen, Medikamente und Putzmittelflaschen gab es nichts Derartiges. Wir fragen uns, wie wir den ganzen Tag herumgebracht haben so ohne Playstations, ohne Computer, ohne Walkman, ohne DVD-Player, ohne Handy, ohne Kabelfernsehen, ohne Internet-Chats, ohne iPods! Das alles hatten wir nicht, dafür aber hatten wir Freunde. Wir klingelten einfach oder wir holten sie einfach zum Spielen ab, ohne zu klingeln. Die Türen waren doch offen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad durften wir Freunde besuchen, auch wenn sie mehrere Kilometer entfernt wohnten. Dazu brauchten wir nicht einmal einen Helm! Die Jungs spielten Fußball und wurde einer einmal nicht in eine Mannschaft gewählt, musste er nicht gleich zum Kinderpsychologen. Wie alle Kinder holten wir uns Schürfwunden oder brachen uns ab und zu einen Zahn aus. Aber niemals wurde deswegen jemand verklagt. Gewichtsprobleme hatten wir nicht, da wir immer draußen spielten und tobten. Wir teilten uns zu viert oder fünft eine Flasche Limo. Ja, wir tranken aus der derselben Flasche, ohne dass jemand daran gestorben wäre. Oftmals war es schon etwas Besonderes, wenn man als Kind „hinaus durfte“ und mit anderen Kindern spielen konnte. Hatte doch auch jeder seine Aufgabe im elterlichen Haushalt. Und was haben wir nicht alles im Freien gespielt: Ballspiele (Völkerball, Kaiser-KönigEdelmann, Mittelmännel, Zuckball), Springen über das Springseil, Verstecker, Murmelspiele, „Himmelhupp“, Fangmännel, Räuber und Gendarm, Kreisel mit Schnur antreiben. Autos auf Kutschenrädern haben wir uns gebaut und was nicht alles war unser Spielzeug, Wir erlebten Siege und Niederlagen, Freude und Schmerzen, wir hatten unsere Freiheit und unsere Aufgaben und lernten, damit umzugehen! Ja, und stellt euch vor, wir durften bis zum Abend draußen bleiben und mussten nur versprechen, abends wieder zurück zu sein. Unsere Eltern schenkten uns Vertrauen! Und das alles da draußen in der gefährlichen weiten Welt. Ganz ohne Aufpasser. Müssen wir da heute nicht fragen: Wie haben wir das bloß überlebt? Und vor allem, wie haben wir es dabei geschafft, unsere Persönlichkeit zu entfalten? Was denn, mein Junge hat auf dem Zeugnis eine drei? Der Lehrer hat anstelle der geforderten vier Diktate nur drei geschrieben? Da wollen wir doch mal sehen, ob da vor Gericht nichts zu machen ist! Ob der Junge wirklich so viel weiß, dass er eine zwei verdient hätte, wird nicht überprüft. Da ist ein Formfehler gemacht worden, also... Wie sahen denn unsere Hobbys aus? Ach nein, damals gab es ja

Euer Günther Gehler (Michael Paetow, Wie haben wir das nur überlebt, Weltbild Buchverlag, ISBN 978-3-89897-258-1)

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Herbst und Erntefest am 20.09.2008

„Erhaltung erzgebirgischer Lebensweisen e.V.“ im Rittergut Neundorf-CJD

Ernte ANNO 1900 Kartoffeln & Hafer Wer sich traut, in der Kleidung der Urgroßeltern zu erscheinen, wird gegen 17 Uhr belohnt. Zwischen 10 und 17 Uhr werden die verschiedenen Erntearbeiten demonstriert. Je nach Wetterlage: per Hand, mit Pferd sowie alten Maschinen. Jeder darf sich gern selbst versuchen.



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Die lieben Kleinen können am Strick mit Kuh, Ziege oder Schwein einen Spaziergang wagen... Viele lustige Spiele Anno 1900 sorgen für Abwechslung: Ardäpplbamberweitwurf, Huppkastl, Vuglpfeif. Im Krautfeuer backen Kartoffeln, und Fernsehstar Kuh Nina gibt ihr Bestes beim Fladenlotto. Für das leibliche Wohl sorgen Kartoffelbrot, Kartoffelkuchen und verschiedene Leckereien vom Schwein. Gerstensaft und andere Getränke sind ausreichend vorhanden und können bei Drehorgelklängen und historischen Instrumenten von „Donner und Doria“ genossen werden.

Haftung für beide Wanderungen: Eine Teilnahme am Wanderangebot geschieht eigenverantwortlich. Für abhanden gekommene Gegenstände sowie sonstige Schadensfälle übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Bitte beachten Sie die Straßenverkehrsordnung.

Einladung zur 11. öffenlichen Wanderung des EZV Crottendorf Eine kleine historische Wanderung ca.7 km vom Mitteldorf ins Unterdorf mit unserem Ortchronisten Danilo Richter Termin: 06.09.2008 Beginn: 13:30 Uhr Dauer: 3 - 4 Stunden Start: Am Marktplatz Veranstalter: EZV Crottendorf Ansprechpartner: Renate und Jürgen Lang, Tel: 037344 17794

Mit einem herzlichem Glück auf! Renate und Jürgen Lang

Apothek, Viehmarkt, Ziegelei un a Heiser sei derbei Hadenmahle, Flohrerbruch, do hammer immer noch net genuch von dr Kirch giehts zum Gericht, dann zur Schmied, die nammer a noch miet – vom Gaswerk un vom Eisengießen dät mr a noch gern was härn – do ka dr Danilo vieles uns erklärn.

STAATSBETRIEB SACHSENFORST FORSTBEZIRK NEUDORF

Informationen für Privatwaldbesitzer und Waldbesucher

Rast: Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Die Wanderung endet am neuen „Schnitzerheisel“, das noch besichtigt werden kann. Dort kann gegen Bezahlung eine Bockwurst gegessen oder ein Bier getrunken werden. Ihr Crottendorfer, lasst Euch überraschen! PS: Im Oktober ist das obere Dorf dran!

Wir erleben im Moment einen trockenen Sommer, was sich besonders auf die Waldschutzsituation auswirkt! Waldschutz Die Borkenkäfer fliegen seit einigen Wochen und bohren sich in die Fichten und Lärchen ein. Überall sind befallene Bäume zu sehen und leuchten rot. Beobachten Sie bitte die Situation intensiv! Achten Sie auch auf benachbarte Grundstücke und informieren Sie sich gegenseitig! Wie Sie bereits wissen, erkennen Sie befallene Fichten an verstärktem Harzfluß, Bohrmehl und im Endstadium an herabfallender Rinde, bei gleichzeitig noch grüner Baumkrone. Entfernen Sie alle befallenen Bäume sofort aus dem Wald! Es besteht anderenfalls die Gefahr einer Massenvermehrung dem flächigen Absterben der Fichten! Holzmarkt Das Angebot an Schnittholz ist bundesweit noch immer hoch. Gründe der verhaltenen Nachfrage nach Sägewerksprodukten sind die Folgen der internationalen Finanzkrise, die Schwäche der heimischen Bauwirtschaft und das beginnende Abschwingen der Konjunktur. Die Preise für Holz, das in langfristige Verträge geliefert wird, wie sie die Forstverwaltung mit der holzverarbeitenden Industrie abgeschlossen hat, sind stabil. Holz, das jetzt in größeren Mengen ungeplant auf den Markt kommt, ist nur mit Preisabschlägen zu verkaufen. Waldpflege und Holzeinschlag Deshalb verzichten Sie bitte auf den Einschlag grüner und gesunder Bäume! Verschieben Sie Durchforstungen auf den Beginn des kommenden Jahres. Lassen Sie sich vor Beginn der Arbeiten über die dann aktuelle Lage auf den Märkten informieren! Beschränken Sie sich in den kommenden Wochen auf die Aufarbeitung des Käferholzes! Diese Holzmengen sollten auch auf dem Holzmarkt angeboten werden. Bitte informieren Sie sich vor der Holzaushaltung über die benötigten Längen und Durchmesser. Sie können Ihr Holz durch die Forstverwaltung verkaufen lassen, die bestehenden Verträge stehen Ihnen offen! Förderung Für forstwirtschaftliche Maßnahmen können wieder Fördermittel beantragt werden. Anträge für Maßnahmen, die im Jahr 2009 zur Ausführung geplant sind, müssen bis zum 31.10.2008 vollständig gestellt sein! Informationen erhalten Sie im Internet (http://www.forsten.sachsen.de/wald/index.html) oder bei Ihrem zuständigen Revierleiter. Verwaltungsreform Seit dem 01.08.2008 sind in Folge der allgemeinen Umgestaltung der staatlichen Verwaltung die Landkreise für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Wald zuständig.

Wanderwoche echt Erzgebirge vom 20. - 28. September 2008 Drei gigantische Bauwerke im Mitweidatal Panoramawanderung ca.19 km Rundwanderung Die schönsten Ausblicke auf Scheibenberg, Markersbach, Crottendorf und im Süden auf das gewaltige Fichtelbergmassiv. Termin: 27.09.2008 Beginn: 9.30 Uhr Veranstalter: Gemeinde Crottendorf, EZV Crottendorf Ansprechpartner: Gemeinde: Frau Wagler, Tel. 037344 7153 EZV/Streckenangebot: Jürgen und Renate Lang, Tel/Fax 037344 17794 August-Bebel-Straße 239N in 09474 Crottendorf Start/Ziel: Am ehemaligen oberen Bahnhof Crottendorf 9.30- ca. 17.00Uhr/ Rückseite Wanderkarte Markierung: Rot, Grün, E3 blau, nach Karte, E3 blau, gelber Punkt, nach Karte, Rot Sehenswürdigkeiten: Streichholzbrücke - Neue „Brücke B 101“- Pumpspeicherwerk Wanderkarte: Naturpark ErzgebirgeVogtland Nr. 3 und 4 Maßst.1:25000 Berg-und-TalWanderung ca. 200 m Aufstieg, 200 m Abstieg Wir begehen 20% durch Crottendorf, 50% Landwirtschaftliche Fläche, 30% Waldlandschaft. Wegbeschaffenheit: 50% befestigter Weg, 50% natur belassene Wald- und Wiesenwege. Höhenlage der Wanderung zwischen 550 m-750m reine Gehzeit ca. 6,5 Std, Gesamtzeit ca. 7,5 Std., bedingt durch die vielen Aussichtspunkte. 2x Rast mit Verpflegung aus dem Rucksack. Wanderweg: Ehemaliger oberer Bahnhof - Zschopautal Radund Wanderweg rot - Rundwanderweg Crottendorf grün - bis Rundwanderweg Scheibenberg grün (Alte Richterstraße) - unterer Bergrundgang Richtung Scheibenberg grün - wir verlassen den Rundwanderweg Richtung Markt Scheibenberg und begeben uns auf den E3 Fernwanderweg, blau markiert, Richtung Markersbach (Emmlerweg) bis zum Rinderstall, nach Karte zum Eisenbahnviadukt, auch Streichholzbrücke genannt, dann unterschreiten wir den neuen Brückenbau in Markersbach der B 101 nach Karte - E 3 Wanderweg Richtung Unterbecken des Pumpspeicherwerkes Markersbach blau - Staumauer Rundwanderweg Unterbecken gelber Punkt bis kurz nach Försterhaus - nach Karte Richtung Crottendorf (Hüttensteig) - Oberwiesenthaler Straße - Glashüttenstraße - Rathenaustraße Ladestraße - ehemaliger oberer Bahnhof Folgende Gaststätten laden nach der Wanderung zur Stärkung ein: Gasthof „Glashütte“ - Landgasthof „Am Park“ - „Bauernstübel“ - Geologenklause „Am Kalkberg“ - „Essigcafe“ und die „Dietrichsmühle“ ▲

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Nähere Informationen zu weiteren Themen rund um den Wald, erhalten Sie kostenfrei bei Ihrem zuständigen Revierleiter oder im Forstbezirk Neudorf. Sprechzeiten: Dienstag 15:00 – 18:00 Uhr, Crottendorfer Straße 55, 09465 Sehmatal- Neudorf Donnerstag 15:00 – 17:00 Uhr, Elterleiner Str. 4, 08358 Grünhain - Beierfeld Kontakt: Revier Schwarzenberg, Frau Siewert Tel.: 0173/3716500 Forstbezirk Neudorf, in Sehmatal - Neudorf Tel.: 037342/14110 Ihr Johannes Riedel Forstbezirk Neudorf

Hartz IV: Einkommen oder Vermögen?

KURZPROGRAMM Familienzentrum Crottendorf e. V. und Blockhütte am Schießberg

Einen wichtigen Etappensieg können Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes – ALG II – (sog. Hartz IV) mit zwei Entscheidungen des Bundessozialgerichtes (BSG) verbuchen. Das BSG hat mit seinen Entscheidungen vom 30.7.2008 (Az. B 14/7b AS 12/07 R und B 14/11b AS 17/07 R) wieder einmal die Rechte der Hilfeempfänger gestärkt.

§

Öffnungszeiten: Familienzentrum Crottendorf www.fz.crottendorf.de OT Walthersdorf, Hauptstraße 70, Telefon 03733- 672795 Montag- Donnerstag von 9:00 - 18:00 Uhr Freitag von 8:30 - 11:00 Uhr

Sozialleistungen und insbesondere Leistungen nach dem SGB II sind nachrangig zu gewähren, nämlich wenn der Hilfebedürftige nicht in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln zu bestreiten. Grundsätzlich ist der Hilfebedürftige deshalb verpflichtet, sowohl sein Einkommen, wie auch sein Vermögen einzusetzen. Beim Vermögen steht dem Hilfebedürftigen aber zusätzlich ein Grundfreibetrag abhängig vom Lebensalter zu. Für den Hilfeempfänger ist deshalb Vermögen günstiger als Einkommen.

§

Bücherei:

Mo, Mi, Do 14:00 bis 18:00 Uhr Di 9:00 - 13:00 Uhr Fr 8:00 - 11:30 Uhr Bitte entnehmen Sie die regelmäßigen Termine den Aushängen!

Blockhütte am Schießberg Montag 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr - 22:00 Uhr Freitag 18:30 Uhr - 22:30 Uhr

Was Einkommen und was Vermögen ist, hat der Gesetzgeber nicht definiert. Also lag es an der Rechtsprechung, eine Abgrenzung zu schaffen. Einkommen sollte danach sein, was der Hilfebedürftige während des Zahlungszeitraumes wertmäßig dazu erhält, Vermögen hingegen das, was er bei Beginn des Zahlungszeitraumes bereits hat.

für Musikgruppen Jugendarbeit Jugendarbeit

Jugendclub Galaxy Walthersdorf www.jcgalaxy.de.vu Montag 18:00 Uhr - 22:00 Uhr Dienstag+ Donnerstag 18:00 Uhr - 22:00 Uhr Freitag 19:00 Uhr - 23:00 Uhr

Gerade in der Übergangsphase von Lohn oder Arbeitslosengeld I zu ALG II war es in der Vergangenheit zu Problemen gekommen. Dies betrifft diejenigen Fälle, wo der Zahlungszeitraum im gleichen Monat beginnt in dem noch der letzte Lohn oder Arbeitslosengeld I gezahlt wurde.

§

14-tägig Jugendarbeit

Die bisherige Verwaltungspraxis der Behörde hat dieses Geld als Einkommen gewertet und als solches angerechnet. Begründet wurde dies mit dem Zuflussprinzip, d.h. während eines Monats zugeflossenes Einkommen gilt rückwirkend für den gesamten Monat, selbst wenn es am letzten Tag zufließt. Hieran hält das BSG auch fest, wie es ebenfalls mit einer Entscheidung vom 30.07.2008 (Az. B 14 AS 26/07 R) betont hat.

Termine Familienzentrum Di 09.+23.09.08, 16:00 Uhr Entspannungsnachmittag Muskelentspannung nach Jakobson Di 09.09.08,

14:00 Uhr Seniorencafé

Do 25.09.08,

19:00 Uhr Gesprächskreis für Glaubens- und Lebensfragen (im Kirchgemeindeheim Crottendorf)

Di 30.09.08,

14:00 Uhr Seniorennachmittag

Allerdings ist die Verwaltungspraxis der Behörde dann falsch, wenn ein Zufluss vor Antragstellung als Einkommen bewertet wird. Wie das BSG jetzt klargestellt hat, so ist alles was vor Antragstellung zufließt Vermögen, nur was nach diesem Zeitpunkt zufließt ist Einkommen. Danach sind Gelder auch dann nicht als Einkommen im Antragsmonat zu berücksichtigen, wenn sie innerhalb des Antragsmonats – aber noch vor Antragstellung – zugeflossen sind.

§

Für alle Gitarrenschüler: Anfangszeiten der Gitarrenkurse können sich verschieben. Sie richten sich nach eueren neuen Stundenplänen. Jeder Gitarrenschüler wird informiert!

Wenn Sie also noch Lohn, Arbeitslosengeld I oder etwa Steuererstattungen zu erwarten haben, kann es sich für Sie lohnen noch den Eingang der Gelder abzuwarten, bevor Sie den Antrag auf Leistungen nach dem SGB II stellen. Wird der Antrag vorher gestellt, dann handelt es sich um Einkommen, was ggf. sogar auf mehrere Monate verteilt werden darf und im schlimmsten Fall zum Leistungsausschluss für mehrere Monate führt. Als Vermögen unterfällt es vielleicht dem Grundfreibetrag und ist überhaupt nicht zu berücksichtigen.

§

Die Entscheidungen sind zu begrüßen, können aber nur als Etappensieg gewertet werden. Immer noch anhängig beim BSG ist die Frage, wie eine Steuererstattung zu bewerten ist und falls es sich um Einkommen handeln sollte, wird sie für den Folgemonat oder den folgenden Bewilligungszeitraum dann zu Vermögen? Nach unserem Verständnis des Gesetzes kann die Steuererstattung – wenn überhaupt – nur im Zuflussmonat als Einkommen bewertet werden, danach handelt es sich um Vermögen.

§

Impressum: Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0 www.idkoncept.de/Crottendorfer-Anzeiger E-Mail: [email protected] Satz/Repro/Druck: Annaberger Druckzentrum GmbH, Tel. 03733 64090

Sollten Sie Probleme mit Ihrem Leistungsbezug haben oder sollten Sie der Bewilligung durch die ARGE nicht trauen, dann können Sie sich gern an unsere Kanzlei wenden. Die Kosten für unsere Tätigkeit können Sie ggf. im Rahmen der sog. Beratungshilfe vom Staat verlangen. Auch hierzu beraten wir Sie gern.

Jeglicher Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung der Redaktion.



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Norman Münzner Rechtsanwalt

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