IHK-Journal. Aus- und Weiterbildung. Mittel gegen drohenden Fachkräftemangel. Azubi-Medienprojekt mywörk gestartet

August 7, 2017 | Author: Adolph Brinkerhoff | Category: N/A
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Heft 07/08 | Juli/August 2011

IHK-Journal DAS REGIONALE WIRTSCHAFTSMAGAZIN

Azubi-Medienprojekt „myWörk“ gestartet S. 4

Check2 – das neue Portal der IHK Koblenz für junge Menschen

THEMENSCHWERPUNKT

Aus- und Weiterbildung Mittel gegen drohenden Fachkräftemangel

S. 19

5061 | Postvertriebsstück | Gebühr bezahlt

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Medien im Wandel: Wer bestimmt die öffentliche Diskussion? Die Macht der Medien ist unbestritten. Medien, vor allem die klassischen Massenmedien Zeitung, Radio und TV, beeinflussen nicht nur Stimmungen und Meinungen, sondern sie konstruieren Wirklichkeiten. Wenn Medien darüber entscheiden, was das Publikum überhaupt als Realität wahrnimmt und was nicht, dann sprechen viele Beobachter von der Medialisierung unserer Gesellschaft. Doch wie weit stimmt dieses gängige Bild von der Macht der Medien im Zeitalter der Social Media noch? Leben wir nicht eher in einer Google-Gesellschaft denn in einer Mediengesellschaft? Auf diese Fragen antwortet Kristian Kropp, Geschäftsführer der Radiosender RPR1. und bigFM.

Das ist ein gutes Stichwort: Wie weit ist es denn vor diesem Hintergrund noch her mit der Macht der Medien? Haben sie überhaupt noch eine Chance, sich gegen die Macht der PR durchzusetzen? Grundsätzlich bewirkt PR erst einmal nur, dass die Redakteure noch mehr Stoff sichten müssen, um auszuwählen, was zur Berichterstattung kommt. An dieser Verantwortung, die mit der Macht der Medien einhergeht, hat sich nichts verändert. Aber natürKristian Kropp lich wird das immer schwerer und deshalb ist es wichtig, dass die Medienunternehmen, also Verlage und Sender, wirtschaftlich leistungsstark und unabhängig Ob Fußballweltmeisterschaft oder Afghanistan-Einsatz – Medien sind, damit sie sinnvolle Redaktionsgrößen, gute Ausbildungen bestimmen, was und vor allem wie wir die Welt wahrnehmen. Ist und anspruchsvolle Beiträge garantieren können. Private Medidie Macht der Medien ungebrochen? In gewisser Weise ja, denn en können dies genauso wie die öffentlich-rechtlichen. Die Miwir wissen aus der Medienwirkungsforschung um den Einfluss, schung zwischen beiden Formen sollte stimmen, dann können den vor allem Massenmedien auf die öffentliche Meinung haben. die Medien ihrer Verantwortung in unserer Gesellschaft auch Ob und wie welche Themen überhaupt öffentlich diskutiert wer- weiter gerecht werden. den, hängt nach wie vor von der Berichterstattung in den Medien ab. Ihre Macht und damit ihre Verantwortung bestehen dar- Aber das wird doch immer schwerer, denn die Konkurrenz in der in, aus der Fülle der Informationen auszuwählen, Verbindungen Mediennutzung wächst in atemberaubendem Tempo. Twitter, herzustellen und Bewertungen vorzunehmen. Wer nicht in den Facebook, MySpace, Google laufen den klassischen Medien doch Medien präsent ist, der ist eigentlich gar nicht da. den Rang ab! Ja, wir haben es eindeutig mit einer medialen Zeitenwende zu tun. Manche Beobachter sprechen sogar davon, Gilt das nicht vor allem für die Politik oder gibt es die Medialisie- dass die Zeit der Massenmedien vorbei sei und stattdessen das rung auch in der Wirtschaft? Die Wirtschaft ist sogar ganz stark Zeitalter der Netzwerkkommunikation begonnen habe. Sicher ist von den Medien abhängig, und das gleich auf zwei Ebenen. Ei- da etwas dran, und die klassischen Massenmedien müssen sich nerseits geht es um das allgemeine Wirtschafts- und Konsumkli- darauf einstellen, indem sie diese neuen Kommunikationsforma, das erheblich von der medialen Beeinflussung abhängt. Wir men einerseits selbst für zusätzliche Angebote nutzen, andererkennen alle den alten Spruch von Karl Schiller zu den Grenzen der seits aber die Netzwerke auch als zusätzliche Quellen für die reKonjunkturpolitik, dass man die Pferde zur Tränke führen kann, daktionelle Arbeit integrieren. Ob und wie sich die Anteile an der aber sie schon selber saufen müssen. Das aber tun sie – um im öffentlichen Meinungsbildung verändern, wird eine spannende Bild zu bleiben – nur, wenn ihre Stimmung danach ist, sie Vertrau- Frage, die uns sicher die nächsten Jahre nicht zuletzt im Hinblick en haben und sie annehmen, dass es ihnen gut tut. Dieser ganze auf die politischen Auswirkungen beschäftigen wird. Meinungsbildungsprozess ist im Wirtschaftsleben natürlich sehr stark von der medialen Darstellung abhängig. Medien können Wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund die Zukunft der klasalso Wirtschaftskrisen durchaus verstärken, sie können aber auch sischen Medien? Aktuell stellen wir als Radiosender fest, dass dazu beitragen, dass das Stimmungsbarometer nach oben zeigt. das Radio nach wie vor eines der beliebtesten Medien der JuDas ist die gesamtwirtschaftliche Ebene. Daneben spielen Medi- gendlichen ist. Fast die Hälfte aller Jungen und zwei Drittel der en und ihre Berichterstattung natürlich auch für Einzelunterneh- Mädchen hören täglich Radio. Das bedeutet, dass die Netzwerkmen eine zentrale Rolle. kommunikation die klassischen Medien auch bei den jungen Menschen nicht verdrängt, sondern dass sich beide ergänzen Das heißt, auch Unternehmen müssen mit der Macht der Medi- und der Medienkonsum insgesamt eher zunimmt. Das Radio en rechnen? Ja, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Image, kann nämlich wie kein anderes Medium mehr als nur informieMarkenwert, Aktienkurse, die Auswirkung von Korruptionsskan- ren und kommunizieren, es ist ein für alle offenes Medium und dalen – all dies wird durch die Medien beeinflusst, weil sie die öf- kann für große Teile der Bevölkerung Heimatgefühl vermitteln, fentliche Meinung und damit die Kunden- oder Käufermeinung regionale Verbundenheit herstellen und Identität vermitteln. beeinflussen. Kein Wunder, dass viele Unternehmen inzwischen Das kann keine Xing-Gruppe oder Facebook-Freundschaft. mehr Geld für PR ausgeben als für Forschung und Entwicklung. Das ist völlig rational gedacht. Advertorial

standpunkt

Aus- und Weiterbildung heißt die Antwort auf den drohenden Fachkräftemangel W

ar in den zurückliegenden Jahren die berufliche Aus- und Weiterbildung vor allem als Garant für qualifizierte Mitarbeiter bekannt, so rückt heute bei den Unternehmen die Aus- und Weiterbildung als „die“ Chance gegen den einsetzenden Fachkräftemangel in den Fokus, denn ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen wird es in den kommenden Jahren nicht mehr geben. Unsere Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt: Trotz der seit 2008 rückläufigen Schulentlasszahlen steigt die Zahl der Ausbildungseintragungen, aktuell sogar um über zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch nur durch „vorbeugende“ Ausbildung alleine kann der Bedarf in Zukunft nicht mehr gedeckt werden. Hier gewinnt die berufliche Weiterbildung von gelernten und ungelernten Kräften an Bedeutung. Bei der Einschätzung des eigenen aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs ist das Instrument der Personalentwicklung unerlässlich. Es hilft, individuell auf das jeweilige Unternehmen abgestimmte Strategien zu entwickeln, zum Beispiel für Mitarbeitergewinnung, -bindung, -entwicklung, Gesundheitsförderung und altersgerechter Arbeitsgestaltung.

Manfred Sattler ist Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz.

Die berufliche Weiterbildung ist dabei ein wichtiges Element der Personalentwicklung, die Unternehmen hilft, aus dem vorhandenen Potenzial zu schöpfen. Die IHK Koblenz unterstützt hier ihre Unternehmen mit einem ganzen Paket von Angeboten, die die IHK neben ihren öffentlichrechtlichen Aufgaben bietet: Kostenlose und unabhängige Erstberatung in Sachen Personalentwicklung, Ausbildungsberatung sowie Weiterbildungsberatung stehen im Zentrum dieser Dienstleistungen und werden flankiert durch häufig ebenfalls kostenlose Hilfestellungen für Jugendliche zur Berufsorientierung, Schulpartnerschaften und vielfältigen, marktorientierten Weiterbildungsangeboten ihrer Bildungseinrichtungen – für fast alle Branchen und Berufe. Ganze neue Wege in die Welt des Social Media beschreitet die IHK aktuell mit der Initiative „Check2“, die für die Duale Berufsausbildung wirbt. Mit einer eigenen Plattform im Internet wird über die sozialen Netzwerke, wie Facebook, Twitter, SchülerVZ & Co, nicht nur der Informationsbedarf von Jugendlichen in Ausbildungsfragen gedeckt, sondern auch der Dialog der jungen Menschen untereinander über berufliche und schulische Fragen gefördert. www.ihk-koblenz.de

Juli/August 2011 IHK-Journal | 1

Inhalt

THEMENSCHWERPUNKT Aus- und Weiterbildung

7 4. azubi-& studientage: „Check2. Duale

Berufsbildung“ erfolgreich gestartet

8 Neue und neu geordnete Ausbildungsberufe



9 Neue Serviceangebote zur Berufsausbildung



13 Erfolgsfaktor Schlichtung

von Ausbildungsstreitigkeiten

15 Fit in die Lehre – eine Erfolgsgeschichte



17 Mit IHK-Weiterbildung kommt man voran!



19 Check2 – das neue Portal der IHK Koblenz

für junge Menschen

TITEL: Aus- und weiterbildung ist grundlage für Erfolge.



22 IHK-Personalentwicklung: Erfolgsbilanz

Foto: jeremias münch - fotolia.com

AKTUELLES

AUS DEN UNTERNEHMEN



3 Kurz und kompakt



26 Namen sind Nachrichten



4 „myWörk“: Was Sie von einem fiktiven Baumarkt



34 Firmenjubiläen

und von Azubis für Ihr Marketing lernen können



35 Betriebsjubiläen



5 Basel III international umsetzen



26 Verbraucherpreisindex

27 IHK-Veranstaltungen

VERKEHR

Termine der Wirtschaftsjunioren

37 Studie: Wirtschaftliche Selbstverwaltung

ist bürokratiearm

Betriebliche Mobilität

29 Mit dem Rad kostenlos und gesünder fahren,

mit Carsharing den Fuhrpark erweitern

NEUES AUS... 25 ... Berlin und Brüssel

28 4. Gefahrgut- und Sicherheitstage

TOURISMUS

32 IHK-Tourismustreff zum Thema Camping



33 Meisterwerke der Region auf der BUGA gezeigt



36 Netzwerk ausgezeichneter Wanderwege

AUS- UND WEITERBILDUNG 38–46 Fahrplan für Weiterbildung

RUBRIK­­­EN

2 | IHK- Journal Juli/August 2011

48 Vorschau, Impressum

www.ihk-koblenz.de

Kurz und kompakt

Anz Bouhs 4_2010:Layout 1

09.03.2010

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Kurz und kompakt

Ihre Halle

Informationstag „Marken, Geschmacksmuster“

G

emeinsam mit einem Rechtsanwalt bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz am Donnerstag, 25. August, ab 14 Uhr einen Sprechtag zum Thema „Marken, Geschmacksmuster“ an. Unternehmen und freie Erfinder können ein kurzes Gespräch von maximal 25 Minuten mit einem Rechtsanwalt führen. Sie kön-

nen sich über grundsätzliche Fragen zu den einzelnen Arten der Schutzrechte (Marken, Geschmacksmuster), zur Vorgehensweise und den Kosten bei der Anmeldung informieren. Diese Erstberatung ist kostenlos. Zur Teilnahme an diesem Sprechtag ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich bei Silvia Maxeiner, Telefon 0261/106-242.

Ihr Büro IHK Vollversammlungswahl 2011

V

om 19. September bis 4. Oktober haben sie erneut die Möglichkeit zur Wahl der Vollversammlung der IHK. Die IHK ist Sprachrohr der regionalen mittelständischen Wirtschaft. Sie vertritt das Gesamtinteresse von mehr als 93.000 Mitgliedern aus Handel, Dienstleistung und Industrie. Da alle Gewerbetreibenden der Region automatisch Mitglied der IHK sind, ist gewährleistet, dass die IHK mitunter auch widerstrebende Interessen ihrer Mitglieder sorgfältig abwägen und das Ergebnis – unabhängig von Einzel- und Brancheninte­ ressen – für die Belange der gesamten Wirtschaft einbringen kann. Bei der Wahl haben alle Mitgliedsunternehmen – egal, ob groß oder klein – eine Stimme. Die 70 Unternehmerinnen und Unternehmer der Vollversammlung verstehen sich als Parlament der Wirtschaft. In ihrer Zusammensetzung spiegeln sich die Regionen, Branchen und Wirtschaftskraft des gesamten IHK-Bezirks wider. Alle Mitglieder engagieren sich konsequent ehrenamtlich – sie erhalten hierfür, wie viele andere, die ehrenamtlich für die IHK arbeiten, keinen Cent. Die IHK ist also eine „Unternehmerwww.ihk-koblenz.de

Mitmach-Organisation“. Durch die Wahlen zur IHK-Vollversammlung haben Sie als Mitglied gleich zweimal die Möglichkeit, die IHK selbst aktiv mitzugestalten – als Kandidat und als Wähler. Die wichtigsten Termine: September 2011: Versand der Briefwahlunterlagen. Die Wahlunterlagen erhalten Sie automatisch per Post. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich unter www.ihk-koblenz.de sowie in der Septemberausgabe des IHK-Journals vor. 4. Oktober 2011: Eingang der Wahlunterlagen bei der IHK zu Koblenz. Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen spätestens bis 4. Oktober 2011, 15:00 Uhr, bei der IHK Koblenz, Schlossstraße 2, 56068 Koblenz, eingegangen sein. Danach erfolgen Stimm­ auszählung und Bekanntmachung des Wahlergebnisses; November 2011: Konstituierende Sitzung der Vollversammlung. Alle Informationen zur Wahl finden Sie im Internet unter www.ihk-koblenz.de.

Ihr Haus

Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße 12 | 53498 Bad Breisig Tel.: 0 26 33/45 56-0 | Fax: 0 26 33/45 56-56 E-Mail: [email protected] | www.bouhs.de

Hallen + Bausysteme

Juli/August 2011 IHK-Journal | 3

8

aktuelles

Google AdWords, Augmented Reality, Digital Signage, QRCodes, Facebook und Twitter – neumodischer Marketingsprech der großen Konzerne, sinnloser Zeitvertreib der Jugend? Klares „Nein“! Viele der mehr oder weniger neuen Instrumente der Kommunikation auf Basis des Internets können gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen bezahlbare Möglichkeiten der Werbung und Absatzförderung bieten. Gleichzeitig ist in vielen Firmen noch gar nicht alles bekannt, was möglich ist. Grund genug, Ihnen einige der Instrumente in den nächsten Ausgaben des IHK-Journals näher vorzustellen.

4 | IHK-Journal Juli/August 2011

K Foto: FF

„myWörk“: Was Sie von einem fiktiven Baumarkt und von Azubis für Ihr Marketing lernen können

Startschuss für dieses einmalige Azubi-Medienprojekt (v. li.): Judith Sauerborn, Dr. Edelbert Dold, stv. IHK-Hauptgeschäftsführer, Andreas Knickenberg, Marvin Simon, Wolfgang Oster, Ausbildungsleiter im Bauzentrum Röhrig, Elisa Wegner, IHK-Präsident Manfred Sattler, Michael Konrath, Geschäftsführender Gesellschafter von forty-four.de, Tom Moog. Nicht auf dem Bild: Hans-Peter Röhrig, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauzentrum Röhrig GmbH in TreisKarden und Melanie Reinhard, Werbekauffrau bei Moog Moog & Morgenstern.

A

ber wie schafft man das in anschaulicher Weise, wo es in der Fachliteratur nur so vor abstrakten und oft technischen Fach- und Fremdwörtern wimmelt, die manchem nach den ersten Zeilen schon das Interesse verlieren lassen? Genau diese Frage stellten sich Tom Moog, Geschäftsführender Gesellschafter von Moog Moog & Morgenstern Agentur für Handelswerbung GmbH in Koblenz (MM&M) und Judith Sauerborn, Leiterin der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Koblenz. Beide waren sich schnell einig: Anschaulich und nutzenorientiert muss es sein – und anschauliche Beispiele zu erstellen, das könnte doch für Azubis eine spannende Aufgabe sein. Dank der spontanen Bereitschaft von HansPeter Röhrig und Michael Konrath, die Idee zu unterstützen, ist daraus in Windeseile ein einmaliges Projekt entstanden, in dem Azubis und frisch gebackene Fachkräfte verschiedener Firmen zusammenarbeiten. Anhand des fiktiven Baumarktes „myWörk“, der auch eine eigene Internetseite

bekommt, wollen sie gemeinsam an praktischen und anschaulichen Beispielen die Möglichkeiten günstiger und innovativer Werbung für Mittelständler zeigen und erlebbar machen. Dabei kommen alle aus ganz verschiedenen Berufen: Marvin Simon lernt Einzelhandelskaufmann im Bauzentrum Röhrig in Treis-Karden und Elisa Wegner Mediengestalterin Digital und Print bei Moog Moog & Morgenstern. Melanie Reinhard, ebenfalls von MM&M, ist ganz frisch gebackene Kauffrau für Marketingkommunikation. Andreas Knickenberg von der fourty-four Multimedia GmbH in Koblenz, der nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter und anschließender Fortbildung zum Medienfachwirt schon erste Erfahrungen gesammelt hat, steht in technischen Fragen zur Die beteiligten Unternehmen Moog Moog & Morgenstern, Agentur für Handelswerbung GmbH, Koblenz; Bauzentrum Röhrig GmbH, Treis-Karden; forty-four Multimedia GmbH, Koblenz.

www.ihk-koblenz.de

AktuEllEs

seite. In der Berufsschule wären die Azubis sich vermutlich wegen der unterschiedlichen Berufe und orte niemals begegnet. so bekommen sie über das projekt auch Einblicke in den Alltag anderer unternehmen und Berufe. Allen beteiligten unternehmen liegt das thema Ausbildung besonders am Herzen. und das zeigt sich nicht nur im Alltag in ihren Firmen: Michael konrath engagiert sich ehrenamtlich in der IHk als prüfer für Mediengestalter, tom Moog ist Vorsitzender

des entsprechenden prüfungsausschusses. Hans-peter Röhrig ist Mitglied der IHkVollversammlung und in der Region nicht nur als erfolgreicher unternehmer, sondern mit seiner kleinkunstbühne in seinem Baumarkt auch als kulturschaffender bekannt. Auch bei „myWörk“ engagieren sich übrigens alle Beteiligten ehrenamtlich. Manfred sattler: „Wir freuen uns sehr, hier gemeinsam einen ganz neuen Weg zu beschreiten, der zeitgemäße Informationen für unsere unternehmen verbindet mit

Informationen Das IHK-Journal wird in den nächsten Ausgaben das Projekt begleiten, Ihnen aber vor allem neue Instrumente der Werbung und Kommunikation mit Ihren Kunden vorstellen. Vielleicht ist auch für Sie der ein oder andere Impuls dabei, über neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen im digitalen Zeitalter nachzudenken.

Chancen für junge Menschen, über den tellerrand des eigenen Berufes hinauszuJ.s. schauen.“

Basel III international umsetzen die Europäische kommission wird in den nächsten Wochen ihren Vorschlag zur umsetzung des überarbeiteten Baseler Rahmenwerkes („Basel III“) verabschieden. Basel III umfasst die Gesamtheit der Eigenkapitalvorschriften für kreditinstitute, die der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht vorgeschlagen hat. diese Empfehlungen müssen nun in europäisches und nationales Recht umgesetzt werden.

D

as Gesamtpaket wird die Widerstandskraft der Finanzinstitute erhöhen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Bankenkrisen.

nur ein Baustein in der Regulierungswelt! Basel III ist zwar ein wichtiges puzzlestück in einer neuen Finanzmarktordnung, es steht jedoch nicht allein: Weitere Maßnahmen wie solvency II für die Versicherungswirtschaft, Einlagensicherung, Regulierung von derivaten, Anlegerschutz, neue Finanzaufsichtstruktur, Bankenabgabe, Bankenrestrukturierungsgesetz etc. wurden bereits auf den Weg gebracht. Wie diese zahlreichen Einzelmaßnahmen ineinandergreifen, ist bislang aber unklar. www.ihk-koblenz.de

sorgenfalten bei der Mittelstandsfinanzierung … Zwar haben sich die unternehmen durch die höheren Anforderungen von Basel II – zum Beispiel bei der kommunikation von Bilanzzahlen – besser aufgestellt. Basel III beinhaltet jedoch so viele Restriktionen für die kreditvergabe, dass unternehmen und Haushalte als Bankkunden mit schlechteren konditionen rechnen müssen oder sogar der kreditzugang eingeschränkt wird.

… und Verdrängung risikoärmeren Geschäfts Zum Beispiel: die Einführung einer risikounabhängigen leverage Ratio („Verschuldungs-obergrenze“) für die kreditinstitute führt dazu, dass diese verstärkt auf die aus ihrer sicht rentablen Geschäfte setzen. Risikoärmere Finanzierungen mit geringeren Margen, wie gedeckte Exportkredite sowie kommunal- und Immobilienfinanzierungen, werden sich entweder deutlich verteuern oder schlimmstenfalls nur noch eingeschränkt angeboten.

die IHk-organisation fordert deshalb nachbesserungen …  Als kompensation für negative Auswirkungen auf die Mittelstandsfinanzierung sollten Mittelstandskredite bei Basel III – der geringeren Ausfallquote entsprechend  mit weniger Eigenkapital unterlegt werden müssen.  Eine Verschuldungs-obergrenze sollte allenfalls eine Richtschnur für eine intenJuli/August 2011 IHK-Journal | 5

RuBRIktItEl AktuEllEs

sivere Aufsicht sein. sollte sie jedoch wie geplant eingeführt werden, darf sie zumindest keine negativen Auswirkungen auf die Exportfinanzierungsmöglichkeiten haben: Zum Beispiel dürfen gedeckte Exportkredite wegen ihres niedrigeren Risikos nur anteilig in die leverage Ratio eingerechnet werden.  Förderkredite sollten von der leverage Ratio ausgenommen werden, da ansonsten die Förderung von Existenzgründungen, Innovationen und Investitionen gefährdet würde.  die eingeschränkte Möglichkeit der kreditinstitute, kurzfristig geliehene Mittel langfristig zu verleihen, ist aus sicht der

IHk-organisation grundsätzlich richtig. Jedoch darf die langfristige Investitionsfinanzierung in deutschland dadurch nicht gefährdet werden.

… und international gleiche Wettbewerbsbedingungen! Regulierungsunterschiede haben die Finanzmarktkrise noch verstärkt. die Finanzmärkte international stabiler zu machen, heißt deshalb, Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Basel III muss dazu eine weltweite umsetzung in allen wichtigen

Finanzräumen erfahren – insbesondere in den usA. Ein europäischer Alleingang würde hingegen fehlschlagen: Gerade für europäische Banken und unternehmen drohen weitere Wettbewerbsnachteile bei einer einseitigen umsetzung. denn schon heute müssen in Europa auch rein regional tätige Institute das Regelwerk umsetzen – und nicht nur die international tätigen, wie es das Baseler Rahmenwerk eigentlich AlEXAndRA BÖHnE vorsieht. Die Autorin Alexandra Böhne, DIHK Berlin, Telefon 030/20308-1502.

EU-Konsultation zu „Cloud Computing“

I

m Rahmen der digitalen Agenda für Europa führt die Eu-kommission eine öffentliche konsultation zur nutzung

von „Cloud Computing“, also den Ansatz, It-kapazität über ein netzwerk zur Verfügung zu stellen, durch. sie läuft bis zum 31. August. Ziel ist eine europäische strategie für „Cloud Computing“, die die Eukommission im nächsten Jahr vorlegen will. die Befragung richtet sich in erster linie an Entwickler und (potenzielle) nutzer von „Cloud Computing“. die digitale Agenda ist Europas strategie für eine florierende digitale Wirtschaft in 2020. sie beschreibt strategien und Maßnahmen mit dem Ziel,

das soziale und wirtschaftliche potenzial von Informations- und kommunikationstechnologien (Ikt) so weit wie möglich zu nutzen, hauptsächlich über das Internet. die Entwicklung einer Europäischen CloudComputing-strategie ist eine der Maßnahmen der digitalen Agenda. das Formular und Informationen finden sich im Internet unter der Adresse http:// ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch ?form=cloudcomputing&lang=de.

Zuschuss zu Energieeffizienzberatung

K

leine und mittlere unternehmen (kMu) können im Rahmen des kfW „sonderfonds Energieeffizienz in kMu“ ihre energetischen schwachstellen von einem externen Energieeffizienzberater untersuchen lassen. 170 unternehmen haben dieses Angebot in Rheinland-pfalz schon genutzt. die kfW gibt hierzu Zuschüsse für eine Intitialberatung

von bis zu 80 prozent der Beratungskosten, bei einer detailberatung von bis zu 60 prozent. die IHk koblenz ist Regionalpartner der kfWBank. sie berät unternehmen, die sich für eine Energieeffizienzberatung interessieren und nimmt die Anträge für einen Beratungszuschuss entgegen.

Informationen Swetlana Slasten, Telefon 0261/106-287 und im Internet unter der Adresse www.ihk-koblenz.de/innovation/energie/ Test/KfW_Energieeffizienzberatung/.

2. WHU-Campus for Marketing

P

rofessor dr. Martin Fassnacht und professor dr. dr. h.c. Hermann simon veranstalten den „2. WHu-Campus for Marketing“ unter dem leitthema „neues Wachstum: Herausforderungen für das Marketing“, der am 27. september an der WHu – otto Beisheim school of Management in Vallendar bei koblenz stattfinden

6 | IHK-Journal Juli/August 2011

wird. Hochkarätige Referenten von 1&1, toyota, procter & Gamble, brands4friends, Vodafone, Rewe und Miele werden im Rahmen von Vorträgen und einer podiumsdiskussion zu dem thema stellung nehmen und zu einer gemeinsamen diskussion anregen. der WHu-Campus for Marketing bietet eine plattform für den Austausch

von Meinungen und Erfahrungen zwischen Vertretern aus Wissenschaft und praxis. die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Geschäftsführer, Vorstände sowie Führungskräfte aus der konsumgüterindustrie, dem Handel und dem dienstleistungsbereich. Informationen und Anmeldung im Internet unter www.campus-for-marketing.com. www.ihk-koblenz.de

Rubriktitel aus und weiterbildung

4. azubi- & studientage: „Check2. Duale Berufsbildung“ erfolgreich gestartet 10.200 Besucher kamen am 20. und 21. Mai zu „der“ Koblenzer Ausbildungsmesse in die Koblenzer Sporthalle Oberwerth.

E

röffnet wurde die Messe mit über 100 Ausstellern von der rheinlandpfälzischen Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß, die die Messe als „Wegweiser für die jungen Menschen“ lobte. Aber auch die Kammerpräsidenten Manfred Sattler (IHK) und Werner Wittlich (HwK), der Geschäftsführer der Koblenzer Arbeitsagentur, Frank Schmidt, und der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Koblenz, Jürgen Czielinski, freuten sich in ihren Grußworten über die Messe als die optimale Informationsplattform für den Start in das Berufsleben. Nach Meinung vieler Aussteller erstreckt sich die Bedeutung der azubi- & studientage inzwischen weit über die Grenzen von Koblenz hinaus. So waren sie denn auch mit den zahlreich geführten guten Gesprächen in der meist prall gefüllten Messehalle

„Optimale Informationsplattform“ sehr zufrieden. Und die Besucher freuten sich über das gegenüber dem Vorjahr nochmals erweiterte Angebot der Aussteller. So wartete die IHK Koblenz mit einem neuen und besonderen Stand auf: Sie nutzte die Ausbildungsmesse, um dem Start der jugendgerechten Plattform „Check2. Duale Berufsbildung“ mit der Internet-Adresse www.check2.de einen attraktiven Rahmen zu geben. Diese Plattform, betreut von der Community Managerin Juliane Berndt, ist

Teil der aktuellen Initiative der IHK Koblenz zur Förderung der dualen beruflichen Bildung. Im Vordergrund der Initiative steht die Information von und der Dialog mit Jugendlichen, die sich bald entscheiden müssen, entweder weiterhin die Schulbank zu drücken oder ihre Zukunft über eine Kombination aus Schule und beruflicher Praxis abwechslungsreich zu gestalten. Über das neue Webportal können sich Jugendliche über ihre berufliche Zukunft informieren und untereinander austauschen. Dabei werden die bei den jungen Menschen beliebtesten sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter und SchülerVZ) aktiv mit eingebunden. Selbstverständlich können sich hier auch interessierte Eltern über Berufsbilder, Karriere- und Fortbildungs-Chancen, über Einstiegsbedingungen bis hin zu offenen Ausbildungsstellen informieren. Im nächsten Schritt wird die Initiative die berufliche Weiterbildung einbinden. „Die IHK Koblenz möchte mit der Initiative Orientierung geben und die vorbildliche Verknüpfung von Theorie und Praxis darstellen, die so nur die duale Berufsausbildung bietet“, betonte IHK-Präsident Manfred Sattler.

Informationen Yvonne Brachtendorf, Telefon 0261/106-281, E-Mail: [email protected].

Die nächsten azubi- & studientage Koblenz finden im Frühjahr 2012 in der Sporthalle Oberwerth statt. Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben.

Neue Rechtsvorschriften für Weiterbildungsprüfungen

D

er Berufsbildungsausschuss der IHK Koblenz hat in seiner Sitzung am 6. Mai Neufassungen von Rechtsvorschriften für Weiterbildungsprüfungen beschlossen.

www.ihk-koblenz.de

Es handelt sich um folgende Rechtsvorschriften: – Rechtsvorschriften für Industriemeister/in Fachrichtung Fruchtsaft und Getränke. – Rechtsvorschriften für Servicemonteur/in für Windenergieanlagentechnik.

Informationen Sie können diese von der IHKLesen Sie mehr... Internetseite www.ihk-koblenz.de www.ihkinfos.de unter der Dokumenten-Nummer 3284 herunterladen.

Juli/August 2011 IHK-Journal | 7

Aus- und Weiterbildung

Neue und neu geordnete Ausbildungs­berufe 2011 In diesem Jahr werden wieder einige für unseren IHK-Bezirk interessante Ausbildungsberufe neu geordnet. Die nachfolgenden Ausführungen sollen in kompakter Form über die wesentlichen Änderungen informieren. Wegen der besseren Lesbarkeit haben wir die männliche Form gewählt. Buchhändler

Konstruktionsberufe

Es erfolgt eine Modernisierung indem die IT-Techniken und netzwerk- und internetbasierte Anwendungen und Dienste berücksichtigt werden. Die Mitarbeiter benötigen ein hohe Medien-, Verkaufsund Beratungskompetenz bei den verschiedenen Produktformen. Die Ausbildung wird im dritten Ausbildungsjahr durch Wahlmodule flexibilisiert. Das erste Modul entspricht den bisherigen Schwerpunkten Sortiment, Verlag und Antiquariat. Das zweite Modul Gestaltung einer spezifischen Warengruppe, buchhändlerische Projekte oder buchhändlerisches E-Business dient der Vertiefung der Ausbildung. Der münd­ liche Prüfungsbereich der Abschlussprüfung wurde neu strukturiert. Es kann eine Zusatzqualifikation geprüft werden.

Neben der Aktualisierung insbesondere des Technischen Zeichners wurden in der neuen Verordnung für die Konstruktionsberufe die Ausbildungsberufe Technischer Produktdesigner und Technischer Zeichner wegen einiger Überschneidungen zusammengelegt, sodass ein neuer Zuschnitt erforderlich wurde. Die nebenstehende Grafik verdeutlicht die neue Struktur in den Berufen Technischer Systemplaner und Technischer Produktdesigner. Die Ausbildungsdauer wurde auf dreieinhalb Jahre festgelegt. Ob die Verordnung noch 2011 erlassen werden kann ist zurzeit noch offen. Technische Produktdesigner arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie beispielsweise bei Herstellern von Gebrauchsgegenständen oder Haushaltsge-

Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- und Geschäftsreisen)

räten. Der Technische Systemplaner arbeitet in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäudetechnik, der Elektroindustrie und des Stahl- und Metallbaus. Beide Berufe erhalten nach dem Muster der Metall- und Elektroberufe eine gestreckte Prüfung mit dem Variantenmodell in Teil 2. Ausnahme: Technischer Systemplaner Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik – Prüfung Teil 2 kein Variantenmodell und abweichende Gewichtung.

Berufe der Druck- und Medienwirtschaft Neu geordnet werden die bisherigen Ausbildungsberufe Drucker, Siebdrucker, Buchbinder und Verpackungsmittelmechaniker. Die zukünftigen Berufsbezeichnungen lauten Medientechnologe Druck, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung, und Packmitteltechnologe. Im Handwerk bleibt der Buchbinder erhalten. Im Vordergrund standen die Kompetenzen der zukünftigen Mitarbeiter und eine flexible Ausbildung, die auch spezielle Verfahren und Techniken berücksichtigt. Die Differenzierung der Ausbildung erfolgt

Der Ausbildungsberuf Reiseverkehrskaufmann wurde neben der Aktualisierung durch neue Bereiche zum Beispiel Geschäftsreisen, ergänzt. Die Ausbildung wird durch Pflicht- und Wahlqualifikationen strukturiert, sodass nach einer breiten Basisausbildung dann im dritten Ausbildungsjahr eine sechsmonatige Vertiefung in den Bereichen Reisevermittlung, Reiseveranstaltung oder Geschäftsreisen erfolgen kann. Die Ausbildung kann nicht nur in Reisebüros, sondern auch beispielsweise bei Reiseveranstaltern und im Bereich Business Travel erfolgen. Es sind konventionelle Prüfungen und die Prüfung in einer Zusatzqualifikation vorgesehen.

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www.ihk-koblenz.de

Aus- und Weiterbildung

über Wahlqualifikationen. Das Ausbildungsprofil ergibt sich aus der Festlegung der W2-Qualifikation und der sinnvollen Auswahl von zwei W1-Qualifikationen. Abweichung beim Packmitteltechnologen: Aus beiden Listen müssen je zwei Qualifikationen ausgewählt werden. Die neuen Auswahllisten bietet den Betrieben ein breiteres Spektrum für die Ausbildung. Innerhalb der Abschlussprüfung kann bei den beiden Medientechnologen Druck sowie Siebdruck auf Wunsch des Prüflings eine Zusatzqualifikation geprüft werden, wenn innerhalb

der Ausbildung diese Qualifikation zusätzlich erworben worden ist. Neben der Kernaufgabe des Medientechnologen Druck sowie des Medientechnologen Siebdruck Maschinen einzurichten und Prozesse zu steuern, bekommt die Instandhaltung mehr Gewicht. Arbeitsplanung und betriebliche Kommunikation runden das Kompetenzspektrum ab. Der Medientechnologe Druckverarbeitung wurde für den modernen Verarbeitungsprozess in einem Industriebtrieb konzipiert. Der Packtechnologe spezialisiert sich bereits vor der Zwi-

schenprüfung durch die Auswahl von zwei Modulen in Richtung Herstellungsprozess. Die Vertiefung in der betriebsspezifischen Ausrichtung nach der Zwischenprüfung erfolgt anhand einer Auswahl von zwei Modulen aus der zweiten Liste.

Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice Die Erprobungsverordnung wird in eine Regelausbildung mit einigen kleinen Änderungen überführt.

Neue Serviceangebote zur Berufs­ausbildung Die Förderung der Ausbildung gehört zu den Hauptaufgaben der IHK Koblenz. Um die Betriebe, Auszubildende und Schüler hierbei zu unterstützen, setzt die IHK auf innovative Produkte und Dienstleistungen in der Berufsausbildung.

D

er seit Oktober 2010 bestehende geschützte Mitgliederbereich auf der Internetseiteseite der IHK Koblenz unter der Adresse www.ihk-koblenz.de stellt hierzu Ausbildungsbetrieben drei attraktive Dienstleistungsangebote zur Verfügung:

Berufsausbildungsvertrag online (BABV) Diese webbasierte Anwendung ermöglicht Ausbildungsbetrieben eine komfortable und sichere Bearbeitung von Ausbildungsverträgen auf elektronischem Wege. Die neue Anwendung „Berufsausbildungsvertrag online“ bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile: Bei der Erstellung eines neuen Ausbildungsvertrages sind Ihre Firmendaten bereits vorbelegt. Ausbilder und Ausbildungsberufe werden direkt angezeigt bzw. können aus einer Datenbank ausgewählt werden, ohne dass diese Daten eingeben werden müssen. Daneben unterstützt Sie das Programm mit zahlreichen Plausibilitätsprüfungen und intelligenten Ausfüllhilfen dabei, den Ausbildungsvertrag vollwww.ihk-koblenz.de

ständig und korrekt auszufüllen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ihkkoblenz.de, Dokumentennummer 10098.

Ordnungsmittel Hier stehen Ihnen alle zur Komplettierung des Ausbildungsvertrages notwendigen Ordnungsmittel, wie z. B. die aktuelle sachliche- und zeitliche Gliederung und die Ausbildungsverordnung mit Rahmenplan, als Download zur Verfügung.

Lehrstellenbörse Die Lehrstellenbörse der IHK Koblenz bietet Unternehmen und engagierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Lehrstellenangebote und -gesuche zu veröffentlichen. Sie enthält alle freien gemeldeten Ausbildungsplätze in der Region, verteilt über alle Branchen. Die IHKLehrstellenbörse finden Sie unter www.ihkkob­lenz.de, Dokumentennummer 2006. Um diese kostenlosen Serviceangebote nutzen zu können, sind keine besonderen Installationen notwendig; ein Internetzugang

und ein Webbrowser genügen, um in den geschützten Mitgliederbereich zu gelangen. Für die Anmeldung benötigen Sie nur die Ihnen von uns bereits zur Verfügung gestellten Logindaten. Sollten Ihnen diese nicht mehr vorliegen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an: [email protected]. Darüber hinaus bietet die IHK Koblenz auch für die Auszubildenden einen neuen Service:

Vorläufige Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfung Erstmals zur Abschlussprüfung im Sommer 2011 verfügen die Auszubildenden über die Möglichkeit, ihre vorläufigen Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfung online abzurufen. Informationen Informationen erhalten Sie im Lesen Sie mehr... Internet unter www.ihk-koblenz.de, www.ihkinfos.de Dokumentennummer 74585. Ansprechpartner: Erich Rosenbach, Telefon 0261/106-308, E-Mail: [email protected].

Juli/August 2011 IHK-Journal | 9

Aus- und Weiterbildung

Stichwort Berufs- und Studienorientierung: Angebote der IHK Koblenz im Überblick

U

m die Berufs- und Studienorientierung in den Schulen zu verstärken, haben das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familien und Frauen und die Agentur für

Arbeit gemeinsam mit den Vertretern der Wirtschaft im Jahr 2009 eine Rahmenvereinbarung verabschiedet. Die IHK Koblenz unterstützt Schülerinnen und Schüler auf dem Weg von der Schule in den Beruf mit verschiedenen Angebo-

ten zur Berufs- und Studienorientierung. Unseren Ausbildungsbetrieben bieten wir Hilfestellung beim Knüpfen von Kontakten zu potenziellen Auszubildenden und bei der Präsentation als attraktiver, zukunftsorientierter Arbeitgeber.

Angebote zur Kurzbeschreibung Zielgruppe Ansprechpartner und Berufs- und weitere Informationen Studienorientierung Schulpaten- Die IHK Koblenz unterstützt gemeinsam mit den Schulen, Marie Konrad schaften Regionalen Arbeitskreisen SCHULEWIRTSCHAFT der Ausbildungsbetriebe Tel.: 0261/106–166 Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz Fax: 0261/106–130 Schulen und Betriebe bei der Begründung verbindlicher E-Mail: [email protected] und nachhaltiger Kooperationen. www.ihk-koblenz.de Dok. Nr. 7265 Kontaktbörse Die IHK Koblenz organisiert gemeinsam mit den regionalen Schulen, Marie Konrad „Wirtschaft Arbeitskreisen SCHULEWIRTSCHAFT Kontaktbörsen auf Ausbildungsbetriebe, Tel.: 0261/106–166 trifft Schule“ Kreisebene, um die Akteure auf der Plattform „Schule- Multiplikatoren wie Fax: 0261/106–130 Wirtschaft” – Schulen, Ausbildungsbetriebe, Agentur für HwK, Arbeits- E-Mail: [email protected] Arbeit, Kammern und Verbände – noch enger miteinander agentur, Arbeits- www.ihk-koblenz.de zu vernetzen. kreise Dok. Nr. 10743 SCHULEWIRTSCHAFT Schüler-/ Vermittlung von Kontakten zu Betrieben und Einblicken in Schüler/-innen, Marie Konrad Lehrer- die betriebliche Praxis sowie Angebot eines Formular- Lehrkräfte, Tel.: 0261/106–166 praktika services zum Praktikum (Muster Praktikumsbescheinigung, Ausbildungsbetriebe Fax: 0261/106–130 Bewertung, Vereinbarung, Einsatzplan, etc.). E-Mail: [email protected] www.ausbildungsatlas-ihk koblenz.de www.ihk-koblenz.de Dok. Nr. 10621 Duale Die IHK Koblenz stellt eine Übersicht der Unternehmen Schüler/-innen, Manfred Göbel Studiengänge bereit, die Duale Studiengänge im Bereich Elektrotechnik, Lehrkräfte, Tel.: 0261/106–265 Mechatronik und Bauingenieurwesen anbieten und berät Ausbildungsbetriebe Fax: 0261/106–130 Unternehmen und Schüler/-innen. E-Mail: [email protected] www.ihk-koblenz.de Dok. Nr. 2041 Veranstal- Die IHK Koblenz organisiert gemeinsam mit Partnern wie Schulen, Marie Konrad tungen zur der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Koblenz Ausbildungsbetriebe, Tel.: 0261/106–166 Berufs- und Informationsveranstaltungen zur Berufs- und Studien- Multiplikatoren wie Fax: 0261/106–130 Studien- orientierung. HwK, Arbeitsagentur, E-Mail: [email protected] orientierung Nächster Termin: „Forum Berufs- und Studienorientierung Arbeitskreise für Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen“ am SCHULEWIRTSCHAFT 6. September 2011, 14:00 Uhr, Großer Saal, IHK Koblenz.

10 | IHK-Journal Juli/August 2011

www.ihk-koblenz.de

Aus- und Weiterbildung Rubriktitel

Angebote zur Kurzbeschreibung Zielgruppe Ansprechpartner und Berufs- und weitere Informationen Studienorientierung azubi- & Auf der überregionalen Messe „azubi-& studientage“ bietet Schüler/-innen, Yvonne Brachtendorf studientage, die IHK Koblenz ein vielfältiges Spektrum an Informationen Lehrkräfte, Tel.: 0261/106–281 Ausbildungs- rund um das Thema Berufsbildung. Es reicht von einer Ausbildungsbetriebe Fax: 0261/106–130 messen ersten Berufsorientierung bis hin zur Vermittlung von E-Mail: konkreten Ausbildungsstellen. Alle Schüler und Schülerinnen [email protected] können sich unverbindlich beraten lassen. Zahlreiche www.azubitage.de Workshops runden das Programm ab. www.ihk-koblenz.de Darüber hinaus beteiligt sich die IHK Koblenz an weiteren Dok. Nr. 2104 Ausbildungsmessen im IHK-Bezirk. IHK-Schüler- Beim IHK-Schülertest handelt es sich um einen etwa Schüler/-innen, Marie Konrad test 90-minütigen Online-Test zur Ermittlung von Lehrkräfte Tel.: 0261/106–166 Kompetenzen, Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen Fax: 0261/106–130 von Schülerinnen und Schülern auf Basis des Kriterien- E-Mail: [email protected] katalogs zur Ausbildungsreife der Paktpartner. Dieser www.testfuerdielehre.de kostenfreie Online-Test für den Einstieg in den Beruf richtet sich an alle weiterführenden Schulen im IHK-Bezirk. Das wissenschaftliche und objektive Kompetenzfest stellungsverfahren kann im Rahmen des Unterrichts zur Berufsorientierung durchgeführt werden. Schülerinnen und Schüler erhalten mit den Testergebnissen eine qualifizierte Rückmeldung zu ihren individuellen Stärken und Schwächen. Zusätzlich erhalten sie eine IHK-Teil nahmebescheinigung, die den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden kann. Fit in die Das Trainingsprogramm „Fit in die Lehre“ richtet sich an Schüler/-innen, Yvonne Brachtendorf Lehre Schulabgänger/-innen und Azubis im ersten Lehrjahr. Ausbildungsbetriebe Tel.: 0261/106–281 Angeboten werden Module in Deutsch und Mathematik, Fax: 0261/106-130 kaufmännisches/gewerblich-technisches und betriebliches E-Mail: Rechnungswesen, Bewerbertraining sowie Azubi-Coaching. [email protected] www.ihk-koblenz.de Dok. Nr. 2034 „Check2. Duale Berufsbildung. Der direkte Weg zur Karriere.“ Schüler/-innen, Yvonne Brachtendorf Check2 So lautet das Motto der aktuellen IHK-Initiative. Im Vorder- Lehrkräfte Tel.: 0261/106–281 grund steht die Information von und der Dialog mit Fax: 0261/106–130 Jugendlichen, die vor der Entscheidung stehen, weiterhin E-Mail: die Schulbank zu drücken oder ihre Zukunft über eine [email protected] Kombination aus Schule und beruflicher Praxis zu gestalten. www.check2.de Über das neue, jugendgerecht gestaltete Webportal www.check2.de können sich Jugendliche über ihre beruf liche oder schulische Zukunft informieren und unter einander austauschen. Tecnopedia

Die IHK Koblenz ist eine der rund 40 IHKs, die im Rahmen Schüler/-innen, Yvonne Brachtendorf von Tecnopedia die MINT-Initiativen unterstützt. Diese Lehrkräfte, Tel.: 0261/106–281 Mitmach-Internetplattform trägt dazu bei, Schülerinnen Ausbildungsbetriebe Fax: 0261/106–130 und Schüler für Technik und Naturwissenschaften zu E-Mail: begeistern. Das Portal richtet sich an Unternehmen, Lehrer, [email protected] Wissenschaftler, engagierte Eltern und Schüler/-innen. In www.tecnopedia.de einer Internetdatenbank werden Experimente gelistet, die die Lehrer/-innen für ihren praxisorientierten Unterricht

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Juli/August 2011 IHK-Journal | 11

Aus- und WEItERBIldunG

Angebote zur Berufs- und Studienorientierung

Kurzbeschreibung

Zielgruppe

Ansprechpartner und weitere Informationen

Elektronische die lehrstellenbörse der IHk koblenz bietet interessierten Informations- unternehmen und engagierten schüler/-innen eine medien kostenlose plattform, ihre lehrstellenangebote und -gesuche zu veröffentlichen. Im Ausbildungs- und praktikumsatlas kann nach Betrieben recherchiert werden, die ausbildungsberechtigt sind und häufig auch praktikumsplätze anbieten.

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Yvonne Brachtendorf tel.: 0261/106–281 Fax: 0261/106–130 E-Mail: [email protected] www.ihk-koblenz.de dok. nr. 2006 www.ausbildungsatlas-ihkkoblenz.de

Gedruckte Broschüren wie „schule – was dann?“ und „Was erwartet Informations- die Wirtschaft von den schulabgängern“ können im medien klassensatz für den unterricht bestellt werden.

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Yvonne Brachtendorf tel.: 0261/106–281 Fax: 0261/106–130 E-Mail: [email protected]

herunterladen können. unternehmen haben ebenfalls die Möglichkeit, ihre regionalen Angebote für schulen im portal einzustellen. die online-Zeitung für junge Forscher „papermint“ hält außerdem regelmäßig interessante Aufsätze bereit.

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12 | IHK-Journal Juli/August 2011

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Aus- und Weiterbildung

Erfolgsfaktor Schlichtung von Ausbildungsstreitigkeiten Welcher Betrieb kennt nicht folgende Probleme: Auszubildende schwänzen die Berufsschule, zeigen schlechte Leistungen oder sind unpünktlich. Andererseits klagen Auszubildende zum Beispiel über Verstöße gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz oder gegen die Nichteinhaltung vertraglicher Vereinbarungen im Ausbildungsvertrag. Wenn dann Konfliktgespräche oder auch Abmahnungen keine Wirkung zeigen, bekommen Auszubildende im schlimmsten Fall die Kündigung. Hier erspart das Schlichtungsverfahren bei der IHK oft den (teuren und langwierigen) Gang zum Arbeitsgericht.

D

ie Erfahrung mit dem bei der IHK Koblenz eingerichteten „Schlichtungsausschuss zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Ausbildenden und Auszubildenden aus einem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis“ spricht für sich: In fast 90 Prozent der bisher beantragten Schlichtungsverhandlungen einigen sich Azubis und Betriebe gütlich. Der Schlichtungsausschuss setzt sich aus je einem Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter zusammen, die ihre Aufgabe ehrenamtlich übernehmen. Sie werden dazu für jeweils vier Jahre von der IHK berufen. Es handelt sich dabei überwiegend um Personen, die hauptberuflich in personalverantwortlichen Funktionen in Unternehmen

tätig sind. Bei der IHK Koblenz sind derzeit 35 ehrenamtliche „Schlichter“ berufen, die an insgesamt sechs Standorten (Altenkirchen, Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, Koblenz, Montabaur und Neuwied) ortsnahe Schlichtungen ermöglichen. In den Verhandlungen wird der Schlichtungsausschuss zusätzlich von einem Mitarbeiter der IHK Koblenz unterstützt, der zugleich meistens auch das Protokoll führt. „Die Arbeit des Schlichtungsausschusses ist eine echte (und kostenlose) Dienstleistung der IHK, von der beide Ausbildungsvertragspartner profitieren“, so Angelika Jösch. Hauptberuflich in personalverantwortlicher Tätigkeit bei der Debeka in Koblenz beschäftigt, ist sie seit vielen Jahren ehren-

amtliches Schlichtungsausschussmitglied. „Langwierige und im Ausgang oft ungewisse Rechtsstreitigkeiten vor dem Arbeitsgericht können vermieden werden“, so Jösch. Zweimal pro Jahr bietet die IHK Qualifizierungsseminare für die ehrenamtlichen Schlichter sowie die bei dieser Aufgabe involvierten hauptamtlichen Mitarbeiter an.

Informationen Informationen im Internet unter Lesen Sie mehr... der Adresse www.ihk-koblenz.de, www.ihkinfos.de Dokumentennummer 6240. Ansprechpartner: Bernhard Meiser, Telefon 0261/ 106-132, E-Mail: [email protected].

Positiver Trend auf dem Ausbildungsmarkt D as Problem des demografischen Wandels ist bei den Unternehmen angekommen – dem drohenden Fachkräftemangel wird mit einer Ausweitung des Ausbildungsangebotes begegnet: Die Betriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz steigern ihr Ausbildungsengagement um derzeit 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um die Unternehmen in ihrem Bemühen zu unterstützen hat die IHK Koblenz eine Broschüre zu dem Thema „Gemeinsam für Fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren“ mit umfangreichen Angeboten

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veröffentlicht: Unter anderem können Betriebe zum Beispiel ihre freien Lehrstellen kostenlos in der Lehrstellenbörse im Internet präsentieren oder auch gezielt nach Auszubildenden suchen. Die Lehrstellenbörse enthält alle freien gemeldeten Ausbildungsangebote in der Region, verteilt über alle Branchen. Auch das Angebot eines Praktikumsplatzes kann für die Unternehmen eine Möglichkeit darstellen, um bereits vor der Ausbildung geeignete Nachwuchskräfte für die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze besser kennenzulernen. Hier bietet die

IHK Koblenz ebenfalls eine Möglichkeit der Veröffentlichung an. Im Ausbildungsund Praktikumsatlas kann nach Betrieben recherchiert werden, die ausbildungsberechtigt sind und häufig auch Praktikumsplätze anbieten. Tipp der IHK: Nutzen Sie die Chance und stellen Sie Ihre Angebote online! Informationen Yvonne Brachtendorf, Telefon 0261/106-281, E-Mail: [email protected].

Juli/August 2011 IHK-Journal | 13

Aus- und Weiterbildung

Begabte Berufsabsolventen werden seit 20 Jahren gefördert Lebenslanges Lernen ist die Grundvoraussetzung für Karrierechancen und Erfolg im Beruf. Berufsabsolventen und Berufsabsolventinnen mit hervorragenden Prüfungsergebnissen können dabei finanziell durch das Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bei beruflichen Qualifizierungen unterstützt werden.

I

nsgesamt 639 Stipendiaten im Bezirk der IHK Koblenz haben seit 1991 eine Förderung erhalten – mit einem Gesamtförder-Volumen von rund 1,7 Millionen Euro. Das Stipendium erleichtert die Aufnahme von Weiterbildungsmaßnahmen, Aufstiegsfortbildungen oder auch berufsbegleitendenden Studiengängen,

um die selbst gesteckten beruflichen Ziele schneller zu erreichen. In einem Zeitraum von maximal drei Jahren stehen dafür jedem Stipendiaten 5.100 Euro zur Ver­ fügung, um sich neue fachliche Kompe­ tenzen im Beruf anzueignen. Die IHK Koblenz informiert, berät und betreut die Stipendiaten.

Informationen Informationen zum FörderproLesen Sie mehr... ­­gramm erhalten Sie auf der www.ihkinfos.de Internetseite www.ihk-koblenz.de unter der Dokumentennummer 3186. Ansprechpartnerin: Jacqueline Kiesow, Telefon 0261/106-266, E-Mail: [email protected].

Führungsposition möglich gemacht

Persönlich und fachlich weiterentwickelt

M

K

artin Ermert beendete 2005 seine Berufsausbildung als Werkzeugmechaniker bei der Firma Muhr und Bender KG in Daaden mit dem hervorragenden Gesamtergebnis von 95 Punkten. Als Stipendiat der Begabtenförderung hat er die Chance genutzt, eine Aufstiegsfortbildung zu absolvieren. „Durch die finanzielle Unterstützung des Weiterbildungsstipendiums konnte ich die Fortbildung zum Industriemeister Metall besuchen. Derzeit arbeite ich noch in meinem erlernten Beruf als Werkzeugmechaniker. Durch meinen Meisterabschluss habe ich aber nun die Möglichkeit im Unternehmen, in dem ich auch meine Ausbildung absolvierte, in naher Zukunft in einer Führungsposition tätig zu sein“, so Martin Ermert.

14 | IHK-Journal Juli/August 2011

aroline Mengen konnte mit einem hervorragenden Gesamtergebnis von 94 Punkten ihre Berufsausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel beenden. Mit Hilfe des Weiterbildungsstipendiums hat sie sich Voraussetzungen für ihre berufliche Karriere geschaffen. „Es waren drei intensive, manchmal etwas anstrengende, aber auf alle Fälle sehr lehrreiche Jahre, in denen ich das Stipendium der Begabtenförderung Berufliche Bildung in Anspruch genommen habe. Die jeweils berufsbegleitende einjährige Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin sowie die Weiterbildung zur IHK-Vertriebsmanagerin haben mich persönlich, aber vor allem fachlich wachsen lassen. Viele Ansätze und kostbare Tipps, gerade im Hinblick auf Führungskompetenzen, konnte ich sofort in meine tägliche Arbeit einfließen lassen. Auch meinen Arbeitgeber hat das Engagement und die große Weiterentwicklung beeindruckt. Nach erfolgreichem Abschluss bin ich zur Leiterin des Teams Export befördert worden“, so Karoline Mengen.

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Aus- und WEItERBIldunG

Fit in die Lehre – eine Erfolgsgeschichte: Konkrete Hilfe für Schulen und Unternehmen Für unternehmen wird es zunehmend schwerer, geeignete Bewerber für ihre angebotenen lehrstellen zu finden – leider nicht erst seit gestern. Im Rahmen der Ausbildungsumfrage vom Februar 2011 attestierten zuletzt knapp 65 prozent aller unternehmen vielen schulabgängern mangelnde Ausbildungsreife. dabei haben aus sicht der Betriebe die Mängel bei den elementaren Rechenfertigkeiten sowie im mündlichen und schriftlichen Ausdrucksvermögen im Vergleich zu den Vorjahren sogar noch zugenommen. die unternehmen reagieren mit nachhilfe und schätzen Angebote der IHk koblenz, die bereits seit 2003 konkrete Hilfestellung mit ihrem programm „Fit in die lehre“ leistet.

D

as programm „Fit in die lehre“ beinhaltet trainingskurse unterschiedlichster Art und hilft, den schwierigen Übergang von der schule in den Beruf zu meistern und auch noch im ersten Ausbildungsjahr eventuell vorhandene lücken zu schließen. Mit Modulen in den schulfächern Mathematik, deutsch und Englisch, aber auch zu Bewerbertraining, Azubicoaching oder Buchführung bietet das programm ein breites spektrum. neben den genannten Basisqualifikationen werden auch die wichtigen schlüsselkompetenzen wie teamfähigkeit, konfliktfähigkeit und Eigeninitiative vermittelt. das Angebot wird inhaltlich kontinuierlich ausgeweitet, weiterentwickelt und den Ansprüchen der schulen und unternehmen angepasst. so gibt es für deutsch und Mathematik zwei Module, „pisa Fit“, die im selbstlernverfahren mit tutor-unterstützung online durchgeführt werden können. Weiterhin wurden zu selbstlernzwecken online, aber

auch als unterstützung im präsenzunterricht, deutsch/kommunikation lernvideos und -tutorials erarbeitet. neben den anderen, vielfältigen Angeboten der IHk koblenz im Bereich der Berufsorientierung haben seit dem start von „Fit in die lehre“ im Jahr 2003 insgesamt rund 70 schulen und unternehmen das Angebot genutzt. Insgesamt rund 5.000 schüler und Auszubildende in über 600 kursen haben bisher an dem programm teilgenommen – eine echte Erfolgsgeschichte. Allen Modulen/Einheiten gemeinsam ist die struktur: Jeweils 30 stunden zum „symbolischen“ preis von einem Euro pro unterrichtsstunde. die kurse/Module können individuell gebucht wird, ab drei angemeldeten teilnehmern werden die schulungen durchgeführt, nach Absprache beziehungsweise Wunsch in der schule, im Betrieb oder in Räumen der IHk oder des von der IHk zur durchführung beauftragten IHk-Bildungszentrums koblenz e.V.

Informationen Yvonne Brachtendorf, Telefon 0261/106-281, E-Mail: [email protected]; Internet: www.ihk-koblenz.de, Dokumenten-Nummer 2034.

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Juli/August 2011 IHK-Journal | 15

Aus- und Weiterbildung

Esch+Pickel_2010_04:Esch+Pickel GESCHÄFTSADRESSEN IM INTERNET

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Der lange Weg vom Iran zum Azubi des GBZ in Koblenz 9

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bildungsmaßnahmen seiner Mitarbeiter Förderung in Höhe von bis zu 1.000 Euro erhalten.

„führende und größte Kanzlei in Rheinland-Pfalz.“ (JUVE 2010)

E

s war ein langer Weg für Ebrahim Magham, geboren im Südwesten des Iran: Er besuchte in seiner Heimat die Schule bis zum Abitur, wurde aus politischen Gründen vertrieben und flüchtete nach Deutschland – wo jedoch der iranische Schulabschluss nicht anerkannt wurde. Er besuchte die Hauptschule in Bendorf, erhielt keine Arbeitserlaubnis, was für ihn zunächst die Arbeitslosigkeit bedeutete. Erst eine sechsmonatige Trai-

ningsmaßnahme der ARGE Mayen-Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Gastronomischen Bildungszentrum (GBZ) Koblenz und Partnerhotels in Bordeaux in Frankreich ermöglichten ihm nun den Einstieg in die Gastronomie. Er ist nun Auszubildender beim GBZ in Koblenz und nach eigenem Bekunden „froh und stolz, einen der wenigen Ausbildungsplätze im Gastronomischen Bildungszentrum Koblenz“ erhalten zu haben. K Foto: FF

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nternehmen brauchen gut ausgebildete Mitarbeiter, die regelmäßig ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen. Weiterbildung ist daher unerlässlich. Die IHK Koblenz will Unternehmen in der Region für das Thema Weiterbildung sensibilisieren und dabei auch ganz konkrete Unterstützung bieten: Über den IHK-Weiterbildungsfonds 2011 stehen eine Million Euro zur Förderung beruflicher Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Jedes IHKUnternehmen kann für Aus- und Weiter-

JUVE, Handbuch Wirtschaftskanzleien, bewertet uns in 2007/2008 und 2008/2009 als: „eine führende und weiterhin auch die größte Kanzlei in der Region“ Rheinland-Pfalz/Saarland.

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Küchenmeister Detlev Ueter (re.) mit Kochlehrling Ebrahim Magham im Kräütergarten des Gastronomischen Bildungszentrums Koblenz .

16 | IHK-Journal Juli/August 2011

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Rubriktitel Aus- und Weiterbildung

Umfrage zeigt: Mit IHK-Weiterbildung kommt man voran! Die jüngste bundesweite Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei Absolventen von IHK-Weiterbildungsprüfungen ergründete repräsentativ deren Motive und die Erfolge der beruflichen Fortbildung.

G

ründe zum Besuch einer Weiterbildung können vielfältig sein. Oft ist sie eine wesentliche Voraussetzung, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und um aktuelles Wissen präsent zu haben. Der Grund Nummer eins für die befragten Absolventen ist aber der Wunsch, mit einer Weiterbildung beruflich aufzusteigen und Führungsaufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus erhoffen sich die Absolventen auch ein höheres Einkommen. Die Umfrage belegt, dass diese Ziele meist auch in relativ kurzer Zeit erreicht werden: 20 Prozent der Absolventen erzielten sogar nach ihrer Weiterbildung eine Gehaltssteigerung in Höhe von mehr als 700 Euro monatlich. Rund 80 Prozent würden sich wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden, ein Wert, von dem sogar die Hersteller von Top-Produkten träumen. Drei Viertel der Absolventen wollen sich demnach auch zukünftig weiterbilden. Die Ergebnisse sind eine Bestätigung für die berufliche Fortbildung. Das 12,7 Prozent der Absolventen (noch) keine positive Auswirkung erkannt haben, liegt auch daran, dass sie erst kurz vor der Umfrage ihren Abschluss erreicht haben, also erst zu einem späteren Zeitpunkt den Erfolg erzielen

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können. Die genannten Zahlen beziehen sich auf die Auswertung im Bereich der IHK Koblenz. Sie unterscheiden sich dabei nur marginal von den rheinland-pfälzischen oder bundesweiten Ergebnissen.

Informationen Bernhard Meiser, Telefon 0261/106-132, E-Mail: [email protected].

Juli/August 2011 IHK-Journal | 17

Rubriktitel Aus- und Weiterbildung

BMBF-Studie zur Gewinnung von Prüfern in der Berufsbildung

D

ie Ergebnisse der 2010 im Auftrag des BMBF von den Wirtschaftskammern durchgeführten Online-Umfrage zur „Gewinnung von ehrenamtlichen Prüfern in der Berufsbildung“ liegen vor. Sie zeigen: Trotz der Mehrarbeit sind die Prüfer gerne für die Kammern tätig. Dabei wird die gute Betreuung der Prüfer durch ihre Prüfungssachbearbeiter vor Ort besonders hervorgehoben. Die Motive zum ehrenamtlichen Engagement sind vielfältig. Die meisten Prüfer betonen neben den sozialen Motiven die mit der Tätigkeit verbundene besondere Verantwortung. Aber auch individuelle

Vorteile und positive Nebeneffekte für sich selbst sowie den Nutzen für das eigene Beschäftigungsumfeld können Anreiz für eine ehrenamtliche Prüfertätigkeit sein. Die Praxis „Prüfer werben Prüfer“ ist weit verbreitet. Die Mehrheit der befragten Prüfer wurde zwar durch die Kammern auf das Ehrenamt aufmerksam, an zweiter Stelle – und damit vor Gewerkschaften und Landesschulbehörden – werden aber Arbeitskollegen und Vorgesetzte als diejenigen genannt, die zum Engagement hinführten. Nur durch das Engagement der ehrenamtlichen Prüfer können zum Beispiel bei

der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz jährlich für über 14.000 (!) Absolventen die Zwischen-, Abschluss- und Fortbildungsprüfungen organisiert werden – „dafür bedanken sich die Mitarbeiter der IHK Koblenz“, so IHK-Bildungs-Referent Bernhard Meiser. Informationen Die Untersuchung kann auf der Homepage der IHK Koblenz unter der Adresse www. ihk-koblenz.de, Dokumentennummer 2071, eingesehen werden. Ansprechpartner: Bernhard Meiser, Telefon 0261/106-132, E-Mail: [email protected].

Erfolgreicher Abschluss zum Produktions-/Betriebs-/Werksleiter (IHK) Zum neunten Mal verabschiedete das ManagementZentrum Mittelrhein Absolventen der berufsbegleitenden Qualifizierung zum „Produktions-/ Betriebs-/Werksleiter (IHK)“. In der abschließenden Präsentation einer konkreten Aufgabe und einem Konzept zur Umsetzung aus ihrem Unternehmen stellten die Seminarteilnehmer erfolgreich ihr Können unter Beweis. Die Fachjury bestätigte den Absolventen die Kompetenz, verantwortlich Entscheidungen in ihrem Verantwortungsbereich treffen sowie entsprechende Prozesse adäquat als Führungskraft steuern zu können. An fünf Wochenenden war zuvor Know-how über strategische Unternehmensführung, Unternehmensplanung, Qualitätsmanagement, Prozessmanagement sowie Führung und Personalmanagement vermittelt worden. Der Schwerpunkt lag auf der konkreten Anwendbarkeit sowie auf Erfahrungsaustausch mit Praktikern unterschiedlicher Branchen. Das nächste Praxisseminar startet am 16. September. Das Foto zeigt (v. li.): Prüfer Eberhard Härtel, IHK-Mitarbeiterin Kirsten Plachta, Carsten Dünner, Thomas Klein, Olaf Fischer, Vladimir Strukov, Thomas Stürz, Prüfer Peter Krupp, Jörg Weidner, IHK-Abteilungsleiter Ralf Lawaczeck. Ansprechpartnerin: Kirsten Plachta, Telefon 0261/106-141, E-Mail: [email protected].

Betriebe der Region bilden gerne aus Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz wurden bis Ende Mai 3255 neue Ausbildungsverträge registriert, das sind 358 oder 12,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

18 | IHK-Journal Juli/August 2011

D

ie Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist außergewöhnlich groß. Die Mai-Zahlen markieren zwar auch bundesweit einen neuen Rekordwert, jedoch sind mögliche Vorzieheffekte zu beachten: Angesichts wachsender Probleme, geeignete Bewerber für angebotene Plätze zu finden, schließen einige Betriebe früher im Jahr Ausbildungsverträge ab. Erfahrungsgemäß sind Ende Mai rund 45 bis 50 Prozent der Neuverträge abgeschlossen. Im Vergleich zu 2003 – dem letzten

Jahr vor dem Ausbildungspakt – wurden insgesamt 30 Prozent mehr Lehrverträge registriert. Im Bezirk der IHK Koblenz konnten in den ersten fünf Monaten des Jahres 111 Betriebe neu für die Berufsausbildung gewonnen werden. Damit wurden bis Ende Mai rund 124 neue Ausbildungsplätze im Sinne des Ausbildungspaktes eingeworben. Insgesamt betreut die IHK Koblenz derzeit 13.040 Ausbildungsverträge in 147 Ausbildungsberufen. www.ihk-koblenz.de

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Aus- und Weiterbildung

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Die IHK Koblenz beschreitet neue Wege, um junge Menschen für Berufsausbildung zu begeistern: www.Check2.de – das neue Portal der IHK Koblenz. Im Vordergrund steht die Information von und der Dialog mit Jugendlichen, die vor der Entscheidung stehen, weiterhin die Schulbank zu drücken oder ihre Zukunft über eine Kombination aus Schule und beruflicher Praxis zu gestalten.

Ü

ber das neue, jugendgerecht gestaltete Webportal www.check2.de können sich Jugendliche über ihre berufliche oder schulische Zukunft informieren und untereinander aus­ tauschen. Dabei werden die bei den jungen Menschen beliebtesten sozialen Netzwerke aktiv mit eingebunden. Selbstverständlich können sich hier auch interessierte Eltern über Berufsbilder, Karriere- und Fortbildungs-Chancen, über Einstiegsbedingungen bis hin zu offenen Ausbildungsstellen informieren. Über Facebook, Twitter, SchülerVZ & Co. können junge Menschen, die sich bereits in einer Dualen Ausbildung befinden, denjenigen, die vor einer Entscheidung stehen, ebenso praktische Tipps und Infos geben wie die Ausbildungsexperten der IHK Koblenz. „Die IHK Koblenz möchte mit der Initiative Orientierung geben und die vorbildliche Verknüpfung von Theorie und Praxis darstellen, die so nur die duale Berufsausbildung bietet. Schließlich hat man mit einer Ausbildung später alle Karrierechancen. Mit check2 wird über die sozialen Netzwerke, wie Facebook, Twitter, SchülerVZ & Co, nicht nur der Informationsbedarf von Jugendlichen gedeckt, sondern vor allem der Dialog der Jugendlichen untereinander über ihre berufliche oder schulische Zukunft ermöglicht und gefördert“, so IHK-Präsident Manfred Sattler.

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Rubriktitel Aus- und Weiterbildung

Bereits über 150 offizielle Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft

N

ach dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts Schulpatenschaften in Altenkirchen mit Unterstützung durch den Regionalen Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Altenkirchen und unsere IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen im Jahr 2007 haben sich bis heute im gesamten IHK-Bezirk erfolgreich über 150 Schulpatenschaften etabliert. Diese offizielle und nachhaltige Form der Zusammenarbeit wird von vielen Betrieben und Schulen inzwischen genutzt, um gemeinsam den drohenden Fachkräftemangel zu bekämpfen und Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen. Schulen erhalten darüber hinaus wichtige Impulse für ihre pädagogische Arbeit und reichern den Unterricht zur Berufsorientierung mit praktischen Beispielen aus der Arbeitswelt an. Gemeinsam durchgeführte Aktivitäten reichen von Betriebsbesichtigungen über fachbezogenen Unterricht oder Bewerbungstrainings, durchgeführt von Experten aus der Praxis, bis hin zu Elterninformationsabenden und dem Angebot von Praktikumsplätzen für Schüler und Lehrer. Schulpatenschaften aus Unternehmerund Schulsicht: „In der heutigen Zeit ist es wichtig, sich schon früh mit den Schülern als Potenzialkandidaten zu beschäftigen, denn nur das Unternehmen mit den besten Möglichkeiten und attraktiven Angeboten wird das Rennen um die besten Auszubildenden machen.



Gerade junge Leute sind heute noch lange unentschlossen und durch die Patenschaften kann der Kontakt intensiviert werden, sodass sich eine Win-Win-Situation sowohl für die Schulen als auch für uns als Unternehmen ergibt.“ Petra Kannengiesser, Bereichsleiterin Systeme, Globus Zell

“„

„Wir erhoffen uns von den Schulpatenschaften mehr Verbindlichkeit zwischen unserer Schule und den verschiedenen Patenbetrieben. Die Zusammenarbeit soll intensiviert werden und gemeinsame Projekte sollen fester Bestandteil unserer Berufsorientierung werden.“ Frank Sütterlin, Konrektor Realschule plus, Cochem

“„

„In der engeren Kooperation mit der Realschule Plus, Rheinbrohl, sehen wir eine Möglichkeit, gezielter auf die Schüler zuzugehen, ihnen Hilfestellung für eine zukünftige Berufswahl zu geben und vielleicht zukünftige Auszubildende zu gewinnen. Unsere gemeinsamen Aktivitäten wie Betriebsbesichtigungen, Vorstellung des Unternehmens und der Ausbildungsberufe sowie spezielle Chemieprojekte in unserem Labor lassen sich durch die schriftliche Vereinbarung für alle Beteiligten besser planen und umsetzen.“





Uwe Klee, Geschäftsführer Solvay Infra Bad Hönningen GmbH „Wir haben bereits vier Schulpatenschaften mit Betrieben aus der Region unterzeichnet, zwei weitere sind in Vorbereitung. Zum einen werden mit den Patenschaften bereits bestehende Kooperationen manifestiert, es sind aber auch ganz neue Partnerschaften zwischen Schulen und Wirtschaft entstanden. Über die intensive Beschäftigung mit konkreten Inhalten wurden interessante neue Projekte initiiert, mit dem Ziel, die Schüler bei der Berufsorientierung zu begleiten und damit den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern.“ Gisela Mendritzki, Schulleiterin der AlbertSchweitzer-Realschule plus in Mayen und Arbeitskreisleiterin des regionalen AK SchuleWirtschaft Mayen



Eine Übersicht aller Schulen und Betriebe, die bereits Schulpatenschaften eingegangen sind, finden Sie im Internet unter der Adresse www.ihk-koblenz.de Dokumentennummer 10742. Informationen Informationen zum Projekt „Schule-Wirtschaft“ erhalten Sie bei der IHK-Projektleiterin Marie Konrad, Telefon 0261/106-166, E-Mail: [email protected].

IT-Weiterbildung zum Operativen IT-Professional

H

äufig werden verdiente IT-Fachspezialisten in Abteilungsleiterfunktion eingesetzt. Ist der Karrieresprung erfolgt, tritt sowohl bei der Unternehmensführung wie auch bei der neuen Führungskraft oft Ernüchterung ein: Personalführungs- oder auch Kommunikationskompetenzen fehlen und mangelnde Berücksichtigung der Kostenrechnung führt vielleicht zu technisch optimalen aber auch zu teuren Lösungen. Diese Lücken kann die Aufstiegsfortbildung zum Operativen IT-Professional (wahlweise: Certified IT-Systems Manager oder Certi-

20 | IHK-Journal Juli/August 2011

fied IT-Business Manager) mit Start am 26. Oktober 2011 schließen. In beiden Studien­ gängen werden neben den technischen und betriebswirtschaftlichen Fachthemen Mitarbeiterführung/Personalmanagement sowie Arbeitsrecht vermittelt. Die erfolgreichen Absolventen finden ihre Position im Unternehmen je nach gewählter Fachrichtung als Leiter der IT- oder Entwicklungsabteilung oder als Leiter von IT-Projekten. Der Studiengang umfasst ca. 230 Präsenzstunden und etwa den gleichen Stundenanteil Online. Die Weiterbildung auf Bachelor-Niveau (Bachelor Professional

CCI) ist nach etwa anderthalb Jahren abgeschlossen. Informationen Informationen im Internet unter Lesen Sie mehr... der Adresse www.ihkinfos.de www.operative-professionals.biz oder von Jeannette Heimbach, Telefon 0261/30471-17.

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Rubriktitel Aus- und Weiterbildung

Dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken ist für viele Unternehmen derzeit ein zentrales Thema. Die Diskussionen zu dieser Problematik zeigen alle in eine Richtung: Wer als Arbeitgeber attraktiv für Auszubildende und Fachkräfte ist, wird sich auch in Zukunft nicht um Nachwuchs sorgen müssen. Doch was macht einen Arbeitgeber für Bewerber attraktiv?

N

eben den Kriterien Standort und Gehalt spielen Kompetenz in der Ausbildung, Entwicklungschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten eine besondere Rolle bei den Bewerbern. Unternehmen mit Blick für die Zukunft tun also gut daran, ihre Professionalität in diesen Bereichen zu optimieren. Schützenhilfe kommt vom Bundesministe-

rium für Bildung und Forschung: Erstmals gibt es einen bundeseinheitlichen Fortbildungsabschluss, auf Meister-Ebene für den Bereich der betrieblichen Pädagogik. Die Weiterbildung „Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge/Geprüfte Ausund Weiterbildungspädagogin“ richtet sich an Mitarbeiter mit Ausbildungsabschluss und beruflicher Erfahrung als Ausbilder. Gegenstand sind die wesentlichen Aspekte betrieblicher Aus- und Weiterbildung. Die Teilnehmer beschäftigen sich mit den lern- und entwicklungstheoretischen Grundlagen beruflicher Bildung und professionalisieren so ihre Tätigkeit in Ausbildung und Unterricht. Sie erwerben darüber hinaus die Kompetenz, betriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zu planen und zu konzipieren. Diese Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, Mitarbeiter in Weiterbildungsmaßnahmen und Auszubildende zu betreuen und zu begleiten. Fachkräfte in Aus- und Weiterbildung können sie pädagogisch anleiten und steuern. Der erste Lehrgang dieser Art startet in Koblenz am 2. September als Blended-Learning-Konzept. Ein Methoden-

K Foto: damm thielen Werbeagentur GmbH

Experten gegen den Fachkräftemangel: Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge

Mix aus Präsenzlernen, Online-Tutorien und Selbststudium führt die Teilnehmer in etwa eineinhalb Jahren zur Prüfungsreife. Informationen Informationen beim IHK-Bildungs­ zentrum Koblenz e.V., Vicky Hammes, Telefon 0261/3047115, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.aus-undweiterbildungspaedagogik.de.

Mercedes-Benz in Koblenz gewinnt 2. Platz beim „Bundesbildungspreis 2011“

I

n einem feierlichen Ambiente wurde zum fünften Mal der „Bundes­bildungspreis des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes“ im Rahmen des 8. Bundes-BerufsbildungsKongresses verliehen. Der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes prämierte in enger Zusammenarbeit mit den Jury-Mitgliedern und Sponsoren Adolf Würth GmbH & Co. KG, Fuchs Europe Schmierstoffe GmbH, Lucas-Nülle Lehr- und Messgeräte GmbH und der Nürnberger Versicherungsgruppe sowie in Zusammenarbeit mit dem Jury-Mitglied Vogel Business Media die besten Ausbildungsbetriebe des Kfz-Gewerbes. Dabei kristallisierte sich aus einer Menge von 400 Bewerbungen die Mercedes-Benz Nie-

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derlassung Koblenz heraus und belegte den zweiten Platz in der Kategorie „Große Betriebe“. Kriterien waren das Auswahlverfahren sowie die ganzheitliche Ausbildung, methodische, fachliche, praktische Kriterien der Ausbildung sowie die Betreuung und Förderung nach der Ausbildung.

Vertraten ihr Unternehmen bei der Preisverleihung (ab 5. v. li.):, Joachim Noll (techn. Berufs­ausbildung), Jennifer Hönemann (kfm. Berufsausbildung), Lavinia Ott (techn. Auszubildende), Ann-Christin Aßmann (kfm. Auszubildende), Bernhard Tippmann (Serviceleiter).

Juli/August 2011 IHK-Journal | 21

Rubriktitel Aus- und Weiterbildung

IHK-Personalentwicklungsberatung

Erfolgsbilanz: Positive Resonanz auf innovativen Service Zwei Jahre nach Einführung der IHK-Personalentwicklungsberatung zieht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz eine positive Bilanz für den bundesweit einmaligen IHK-Service. Die kostenfreien Angebote aus Beratung im Betrieb, Netzwerk und Veranstaltungen unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) rund um das Thema Personalentwicklung (PE). Die Resonanz der Unternehmer ist überaus positiv. Die IHK- Mitgliedsunternehmen schätzen vor allem den unmittelbaren Praxisnutzen der Angebote. Beratung: Pragmatische Tipps für konkrete Themen

V

on der Eins-zu-Eins Praxisberatung im Betrieb profitieren die Unternehmen besonders. „Wir haben bereits mehr als 130 Firmen der Region persönlich im Betrieb besucht. Die Bandbreite der Themen ist enorm: ,Wie fängt man überhaupt mit strategischer Personalentwicklung an? Wie führt man Mitarbeitergespräche ein? Wie kann man Qualifizierungsmaßnahmen planen und steuern?´ sind Fragen, bei denen wir oft unbürokratisch weiterhelfen. Unser Erstgespräch ersetzt zwar keine umfassende Begleitung, oft haben die Betriebe danach aber schon erste Anhaltspunkte und einen roten Faden, mit dem sie für die nächsten Schritte gut und praktisch gerüstet sind.“, so Stefanie Schneider, Personalentwicklungsberaterin der IHK Koblenz.

„In einem aufstrebenden Betrieb wie dem unserem kommt es auf jeden Mitarbeiter an. Hier müssen Team, Klima und Qualifikation stimmen. Mit der IHK-Personalentwicklungsberaterin Frau Schneider haben wir uns zu aktuellen Personalthemen gemeinsam beraten. Das Gespräch war für uns sehr wertvoll, weil es uns neue Blickwinkel und damit auch mögliche Lösungswege aufgezeigt hat.“ Michael Arndt und Jens Johannsen, Geschäftsführer, Fixum, Neuwied

Netzwerk: Rund 250 Unternehmer profitieren von Erfahrungsaustausch und Kontakten Besonderes Interesse findet auch das IHK-Netzwerk Personalentwicklung, ein Zusammenschluss von Geschäftsführern und Personalverantwortlichen hiesiger Unternehmen. Die Netzwerker werden regelmäßig über gute Unternehmensbeispiele, Arbeitshilfen und Wissenswertes aus der Region informiert und haben die Möglichkeit, kostenfrei zahlreiche Veranstaltungen zu besuchen. Auch hat die IHK-Personalentwicklungsberaterin Stefanie Schneider schon gezielt Kontakte zwischen Netzwerkern vermittelt, damit diese gemeinsam ein größeres Thema stemmen oder sich zu speziellen oder ähnlichen Themen austauschen konnten.

Veranstaltungen: Vortragsabende und Erfahrungskreis stiften hohen Praxisnutzen Mit stets rund 100 Teilnehmern findet vor allem das halbjährliche Abendforum Personalentwicklung in Koblenz große Resonanz. Auch die lokalen Themenabende zum Beispiel in den IHK-Geschäftsstellen nutzen viele Unternehmer intensiv, um sich kollegial vor der Haustür zu vernetzen. Seit 2011

„Wir hatten vor, Personalentwicklung systematisch aufzubauen und brauchten einen pragmatischen Anfang. Mit der IHK-Personalentwicklungsberatung hat uns Frau Schneider wertvolle Anregungen gegeben, die wir vielfach auch praktisch umgesetzt haben. Es war sehr hilfreich für uns, sich hier und da für eine „Kurskorrektur“ mit einem externen, neutralen Ansprechpartner abzustimmen.“ Patrick Tailliar, Personalreferent, Hahn Automation, Rheinböllen

22 | IHK-Journal Juli/August 2011

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Aus- und Weiterbildung

hinzu gekommen: Der IHK-Erfahrungskreis Personalmanagement. Eine Gelegenheit mehr, in überschaubarer Runde zu speziellen Themen konkreter zu werden, die rund 20 Unternehmer bereits bei der ersten Sitzung gern nutzten.

Geplant: Demografiemesse im Herbst 2011 „Mit diesem innovativen Service sind wir mehr oder weniger Vorreiter in der IHK-

Landschaft und wollen kleine und mittlere Unternehmen für das Thema sensibilisieren und motivieren, aktiv zu werden.“, so Dr. Edelbert Dold, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz. „Dies ist gelungen und der Service ein voller Erfolg. Die durchweg positive Resonanz aus der Unternehmerschaft bestätigt uns in der Entscheidung, unsere Mitgliedsbetriebe gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels mit diesem Service ganz konkret

Ob Abendveranstaltung oder IHKErfahrungskreis Personalmanagement: Aus jedem Treffen habe ich wertvolle Ideen und Denkanstöße für meine tägliche Arbeit mitgenommen. Einige davon konnte ich bereits unmittelbar umsetzen und weiter­ entwickeln. Der direkte Austausch mit anderen Personalern ist die effektivste Art des Networkings.“ Tobias Lindenberg, Personalleiter bei Ehrhardt + Partner, Boppard-Buchholz

„Die Veranstaltungen des Netzwerkes geben immer wieder positive Denkanstöße für Dinge, die man im eigenen Unternehmen im Bereich Personalentwicklung verbessern kann. Man muss das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Auch eigene Ideen, die im Tagesgeschäft in den Hintergrund treten, werden wieder in Erinnerung gerufen und in Angriff genommen.“ Maria Persch, Aus-/Weiterbildung, Personalentwicklung DEG Alles für das Dach, Koblenz

zu unterstützen. Für den Herbst 2011 ist in der IHK in Koblenz zum Beispiel eine Demografiemesse geplant. Neben Tagesworkshops zu speziellen Themen rund um Fachkräftesicherung, Demografie und Gesundheit warten einige spannende Aktivitäten und natürlich wieder eine gelungene Abendveranstaltung auf unsere Gäste.“ Informationen & Kontakt Stefanie Schneider, Telefon 0261-106-283, E-Mail: [email protected]; www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer 7068.

Große Resonanz auf Abendveranstaltung: Erfolgreich mit Mitarbeitergesprächen Fast 120 Teilnehmer erfuhren aus den Praxisberichten der Firmen Heinrichs, Gebrüder Rhodius und Leifheit, wie man mit Mitarbeitergesprächen erfolgreich ist. Die Industrieund Handelskammer Koblenz (IHK) hatte am 24. Mai 2011 die Teilnehmer des IHK-Netzwerkes Personalentwicklung sowie die interessierte Öffentlichkeit zum Die Akteure des Abends (v. li.): Manfred Göbel, Kathrin Heinrichs, Silke Brandt, Stefanie Schneider, Wolfgang Teichmann. nunmehr dritten Abend der erfolgreichen Veranstaltungsreihe Gute Instrumente und Fingerdarüber, dass es bei der Einführung von Mitarbeiter(beurteilungs)gesprächen nicht unter dem Titel „Basis oder hohe spitzengefühl nur auf gelungene Instrumente, sondern Kunst der Personalentwicklung So unterschiedlich die Ansätze und Invor allem auf gute Kommunikation und – Erfolgreich mit Feedback und strumente bei den drei berichtenden Information der Beteiligten ankommt. Beurteilung“ eingeladen. Firmen auch sind, Einigkeit herrschte Nur überzeugte Mitarbeiter und Führungswww.ihk-koblenz.de

Juli/August 2011 IHK-Journal | 23

RuBRIktItEl Aus- und WEItERBIldunG

kräfte können ein solches Verfahren stützen und zum Erfolg führen.

leifheit: Mitarbeitergespräch für „konzentrierte Aufmerksamkeit“ Im kürzlich eingeführten jährlichen Mitarbeitergespräch haben die Mitarbeiter der leifheit AG in nassau die Möglichkeit mit ihrem Vorgesetzten über Aufgaben, Ziele und den Ausbau der kompetenzen zu sprechen. In einem unternehmen mit überschaubaren karrieremöglichkeiten, so silke Brandt, Ressortleiterin der leifheit AG, sei es notwendig, das spannungsfeld zwischen machbaren beruflichen perspektiven und Entwicklungsinteressen in einem solchen Gespräch motivierend zu nutzen. Ebenso wichtig sei der dialog aber auch, um Firmeninformationen zum Beispiel über unternehmensziele persönlich an alle Mitarbeiter zu transportieren.

Wolfgang Teichmann, Geschäftsführer, Gebr. Rhodius GmbH & Co. KG, Burgbrohl

Silke Brandt, Ressortleiterin Personal, Leifheit AG, Nassau

Gebr. Rhodius: Ausgesprochene Feedbackkultur beim 360-Grad-Feedback Beim 360-Grad-Feedback der Gebr. Rhodius GmbH & Co. kG werden Führungs- und nachwuchskräfte von ihren Vorgesetzten, kollegen und Mitarbeitern beurteilt und dies mit ihrer selbsteinschätzung verglichen. diese umfassenden Informationen machen stärken und Entwicklungspotenzial jeder Führungskraft transparent und liefern damit vielfältige Anhaltspunkte für personalentwicklung. Was neben einer ausgeprägten Feedbackkultur noch zum Gelingen eines solchen Verfahrens beiträgt, zeigte Wolfgang teichmann, Geschäftsführer bei Gebr. Rhodius, den Zuhörern anhand vieler praktischer tipps.

Heinrichs: unverzichtbarer dialog auch für kleinere unternehmen Auch kathrin Heinrichs, Geschäftsführerin der Heinrichs & Co. kG in dommershausen, motivierte vor allem die Vertreter kleinerer unternehmen mit der Botschaft, dass die Ein- und durchführung eines Mitarbeitergespräches zwar zunächst Zeit binde, es sich aber in jedem Falle lohne, um mit den Mitarbeitern im dialog zu sein und sie an das unternehmen zu binden. sehr pragmatisch machte sie deutlich, dass und wie sich Feedback und Beurteilung sehr wertschöpfend und gut in den Arbeitsalltag eines Industriebetriebes integrieren lässt.

IHk-netzwerk personalentwicklung: Ein kostenfreies Angebot der IHk koblenz das abschließende Get-together nutzten die Firmenvertreter, um Gespräche zu vertiefen und sich zu vernetzen. das IHk-netzwerk personalentwicklung steht allen Mitgliedern der IHk koblenz offen und bietet kostenfreie Informationen per Rundbrief, eine Internet-plattform und Veranstaltungen zum thema personalentwicklung. Informationen & Kontakt Weitere Informationen und Anmeldung: Stefanie Schneider, IHK-Personalentwicklungsberaterin, Telefon 0261/106-283, E-Mail: [email protected] sowie unter www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer 7068

Studiengang zum Geprüften Betriebswirt startet in Altenkirchen A

ls berufsbegleitendes studium bietet das IHk-ManagementZentrum Mittelrhein den Geprüften Betriebswirt ab 19. november jetzt auch in Altenkirchen an. die prüfung wird vor der IHk koblenz abgelegt. der Abschlusstitel lautet Geprüfter Betriebswirt, in englischer Übersetzung „Master professional CCI of Business Ma-

24 | IHK-Journal Juli/August 2011

nagement“. neben themen wie Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, unternehmensführung, Marketing-Management und Bilanz- und steuerpolitik werden im studium beispielsweise auch rechtliche Fragestellungen und personalmanagement vermittelt. Angesprochen sind Absolventen in kaufmännischen Berufen, die aufbau-

end auf ihrer Berufsausbildung bereits eine Fortbildung abgeschlossen haben. Informationen Beratung und Auskunft beim ManagementZentrum Mittelrhein: Katharina Schmitz, Telefon 0261/106-390, E-Mail: [email protected].

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DIE DIHK-SEI T E 07 · 2011

neues aus berlin und brüssel

Neues aus Berlin und Brüssel

IHKsbürokratiearm sind bürokratiearm IHKs sind Berlin. Wirtschaftliche Selbstverwaltung Berlin. Wirtschaftliche Selbstverwaltung ist bürokratiearm. Das hat die Bürokratiekostenmessung durch das Statistische Bundesamt bei Induist bürokratiearm. Das hat die Bürokrastrie- und Handelskammern ergeben. Der Bericht wurde nun im Buntiekostenmessung das Statistische deskanzleramt Staatsminister Eckarddurch von Klaeden überreicht. Ein Jahr Bundesamt bei Industrie- und Handels-

­­­­­­Neues aus BERLIN und brüssel

lang hatte das Statistische Bundesamt die Bürokratiekosten bei hoheitlichen Aufgaben der IHKs untersucht. Die IHK-Organisation zeigt damit, dass sie Bürokratieabbau nicht nur das Statistische Bundesamt die Bürokrabei anderen im Blick hat, sondern sich selbst unter die Lupe tiekosten bei hoheitlichen Aufgaben dermit Unnehmen lässt. Dazu wurden mehr als 500 Interviews ternehmen und Experten Untersucht wurden z. B. die IHKs untersucht. Diegeführt. IHK-Organisation Beantragung der jährlich über 1,1 Millionen Ursprungszeugzeigt damit, dass sie Bürokratieabbau nicht nisse für den internationalen Warenverkehr oder die Bestellung bei von anderen Sachverständigen, die in rundsondern 640.000 Fällen nur im Blick hat, sich beispielsweise für Gerichte als Gutachter tätig sind. Gemessen selbst dieKosten, Lupe nehmen lässt. Dazumit den wurden unter aber auch die im Zusammenhang jährlich mehr als 360.000 der AusWeiterwurden mehr als 500Prüfungen Interviews mit und Unterbildung anfallen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürokratienehmen und Experten geführt. Untersucht kosten mit durchschnittlich rund elf Euro pro Unternehmen und Jahr gering Zudemdie resultiert fast die Hälfte wurden zum sind. Beispiel Beantragung derdieser Bürokratiekosten aus bundes- oder EU-rechtlichen Vorgaben, jährlich über 1,1 Millionen Ursprungszeugdie die IHKs selbst nicht beeinflussen können. DIHK-Präsident nisse für den internationalen Warenverkehr Hans Heinrich Driftmann: „Die IHKs übernehmen im Rahmen der Selbstverwaltung der Wirtschaft zahlreiche öffentlichoder die Bestellung von Sachverständigen, rechtliche Aufgaben, die ansonsten der Staat erledigen müsdie in rund 640.000 Fällen ste und das wäre bedeutend teurer.“zum Beispiel

dung anfallen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürokratiekosten mit durchschnittlich rund elf Euro pro Unternehmen und Jahr gering sind. Zudem resultiert fast die Hälfte dieser Bürokratiekosten aus bundes- oder EU-rechtlichen Vorgaben, die die IHKs selbst nicht beeinflussen können. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: „Die IHKs übernehmen im Rahmen der Selbstverwaltung der Wirtschaft zahlreiche öffentlich-rechtliche Aufgaben, die ansonsten der Staat erledigen müsste und das wäre bedeutend teurer.“

für Gerichte als Gutachter tätig sind. Ge-

Ihr Ansprechpartner kammern ergeben. Der Bericht wurde nun wurden. messenNunmehr wurdenobwohl aber auch Kosten,das dieerfolgreichste im terungen vorgesehen Elektronische Rechnungsstellung sie nachweislich ab sofort müssen Unternehmen ab zehn Mitar- Instrument Integration lernschwächeim einfacher Bundeskanzleramt Staatsminister Eckard erstZusammenhang mit denzur jährlich mehr als Robert Lippmann, Telefon 0261/106-150,

beitern einen Geldwäschebeauftragten und rer Jugendlicher in Ausbildung sind. Erst im von1.Klaeden überreicht. Jahr Stellvertreter lang hattebestellen 360.000 und Weiterbil- und E-Mail: [email protected]. – vorherPrüfungen wa- Herbstder Berlin. Ab dem Juli 2011 ist der Vorsteu-Ein einen 2010Aushatten Bundesregierung ren es sogar Ein-Personen-Unternehmen. Wirtschaft dies bei der Verlängerung des erabzug aus elektronischen Rechnungen Auch wurde die Pflicht zur Schulung auf Ausbildungspaktes betont. deutlich einfacher möglich. Er ist dann nicht diejenigen Mitarbeiter beschränkt, die in mehr daran geknüpft, dass die Rechnungen risikorelevanten Bereichen des Unternehmit einer qualifizierten elektronischen Simens beschäftigt sind – zunächst sollten Gründungsförderung wird gnatur versehen oder in einem speziellen mittleren Unternehmen wird damit der zielgerichteter alle Mitarbeiter vom Pförtner bis hin zu elektronischen Datenaustauschverfahren Einstieg die elektronische RechnungsReinigungskräften geschult werden. in Diese übermittelt wurden. Kleinen und mittleren Veränderungen reichen aber nicht aus für Berlin. Der Gründungszuschuss für Arbeits-Berlin. Der Gründungszuschuss für Arbeits­ Unternehmen wird damit der Einstieg in die Berlin. Ab dem 1. Juli 2011 ist der Vorsteustellung erheblich erleichtert. Die Bundesein verständliches, praktisch handhabbares lose soll ab Herbst eine Ermessensleistung elektronische Rechnungsstellung erheblich aus elektronischen Rechnungen regierung entspricht damit Teilen lose soll ab Herbst eine Ermessensleistung und nachvollziehbares Gesetz. Es besteht sein - bislang gibtinesweiten einen Rechtsanspruch. erleichtert. erabzug Die Bundesregierung entspricht erheb- Damit greift die Bundesarbeitsministerin damit in weiten Teilen den langjährigen deutlich einfacher möglich. im Er weiteren ist dannVerfahren daher sein – bislang gibt es einen Rechtsanspruch. den noch langjährigen Forderungen des DIHK licher Nachbesserungsbedarf. eine Empfehlung der IHK-Organisation Forderungen des DIHK nach Vereinfachung. nicht mehr daran geknüpft, dass die Rechnach Vereinfachung. Letztlich bleibt aber auf. Zudem müssen Antragsteller künftigDamit greift die Bundesarbeitsministerin Letztlich bleibt aber der Praxistest abzueinen Restanspruch auf Arbeitslosengeldeine Empfehlung der IHK-Organisation auf. warten. nungen mit einer qualifizierten elektroder Praxistest abzuwarten. Einstiegsqualifizierung bleibt von mindestens 150 (bisher: 90) Tagen nischen Signatur versehen oder in einem Zudem müssen Antragsteller künftig einen Ihr Ansprechpartner vorweisen. Ebenfalls neu: Gründer erhalten Berlin. Die Pläne zur Abschaffung der nur noch sechs Monate (bisher: 9) die Ma-Restanspruch auf Arbeitslosengeld von minGeldwäscheprävention: speziellen elektronischen DatenaustauschBertram Weirich, Telefon 0261/106-250, viele Unternehmen betroffen Einstiegsqualifizierungen (EQs) sind vom ximalförderung in Höhe des Arbeitslosenverfahren übermittelt wurden. Kleinen und destens 150 (bisher: 90) Tagen vorweisen. [email protected]. Tisch. Der DIHK setzte sich E-Mail: bei der Politik geldes zzgl. 300 Euro. Fördervoraussetzung vehement für den Erhalt der EQs ein – mit bleibt ein Tragfähigkeitsvotum z.B. der IHK.Ebenfalls neu: Gründer erhalten nur noch Berlin. Bei der Geldwäscheprävention hat Erfolg! Vor sieben Jahren waren diese, auf Vorteile der strengeren Förderung: Arbeits-sechs Monate (bisher: 9) die Maximalfördedie Regierung einen Gesetzentwurf vorgeeine spätere Ausbildung anrechenbaren lose müssen ihre Gründung frühzeitiger und legt, der bei Unternehmen zu erheblicher gar Ein-Personen-Unternehmen. Auch Praktika im Zuge des Ausbildungspaktes gründlicher vorbereiten. Die wurde Arbeitsagen-rung in Höhe des Arbeitslosengeldes zuzügRechtsunsicherheit und zu mehr Bürokratie eingeführt worden, um die schwächeren Ju- Schulung turen können führt. Immerhin konnte der DIHK in einem Pflicht zur aufindividueller diejenigenabwägen: Mit- Istlich 300 Euro. Fördervoraussetzung bleibt gendlichen Berufschancen zu eröffnen. Im die Selbstständigkeit für den Arbeitslosen ersten Schritt erreichen, dass gegenüber dem Berlin. Bei der Geldwäscheprävention hat arbeiter beschränkt, die in risikorelevanten April kündigte das Bundesministerium für wirklich der geeignete Wiedereinstieg insein Tragfähigkeitsvotum zum Beispiel der vorangegangenen Referentenentwurf zuArbeit und Soziales (BMAS) an, die des EQs Unternehmens Erwerbsleben? Steuerund BeitragszahlerIHK. Vorteile der strengeren Förderung: Argunsten von kleinen Unternehmen Erleichdie Regierung einen Gesetzentwurf vorgeBereichen beschäftigt faktisch abschaffen zu wollen. Und das, werden dadurch ebenfalls geschont.

Elektronische Rechnungsstellung ab sofort einfacher

Gründungsförderung wird zielgerichteter

Geldwäscheprävention: viele Unternehmen betroffen

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legt, der bei Unternehmen zu erheblicher und zu mehr Bürokratie führt. Immerhin konnte der DIHK in einem ersten Schritt erreichen, dass gegenüber dem vorangegangenen Referentenentwurf zugunsten von kleinen Unternehmen Erleichterungen vorgesehen wurden. Nunmehr müssen Unternehmen erst ab zehn Mitarbeitern einen Geldwäschebeauftragten und einen Stellvertreter bestellen – vorher waren es so-

Wirtschaft im Musterland 07 · 2011 Rechtsunsicherheit

Einstiegsqualifizierung bleibt Berlin. Die Pläne zur Abschaffung der Einstiegsqualifizierungen (EQs) sind vom Tisch. Der DIHK setzte sich bei der Politik vehement für den Erhalt der EQs ein – mit Erfolg! Vor sieben Jahren waren diese, auf eine spätere Ausbildung anrechenbaren Praktika www.ihk-koblenz.de

sind – zunächst sollten alle Mitarbeiter vom Pförtner bis hin zu Reinigungskräften geschult werden. Diese Veränderungen reichen aber nicht aus für ein verständliches, praktisch handhabbares und nachvollziehbares Gesetz. Es besteht im weiteren Verfahren daher noch erheblicher Nachbesserungsbedarf. Ihr Ansprechpartner Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250, E-Mail: [email protected].

im Zuge des Ausbildungspaktes eingeführt worden, um schwächeren Jugendlichen Berufschancen zu eröffnen. Im April kündigte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) an, die EQs faktisch abschaffen zu wollen. Und das, obwohl sie nachweislich das erfolgreichste Instrument zur Integrati-

beitslose müssen ihre Gründung frühzeitiger und gründlicher vorbereiten. Die Arbeitsagenturen können individueller abwägen: Ist die Selbstständigkeit für den Arbeits­losen wirklich der geeignete Wiedereinstieg ins Erwerbsleben? Steuer- und Beitrags­zahler werden dadurch ebenfalls geschont. Ihr Ansprechpartner Patric Raeschke, Telefon 0261/106-262, E-Mail: [email protected]

on lernschwächerer Jugendlicher in Ausbildung sind. Erst im Herbst 2010 hatten Bundesregierung und Wirtschaft dies bei der Verlängerung des Ausbildungspaktes betont. Ihr Ansprechpartner Berhard Meiser, Telefon 0261/106-132, E-Mail: [email protected]

Juli/August 2011 IHK-Journal | 25

Aus dEn untERnEHMEn

NAMEN SINd NACHRICHTEN

Bitte teilen Sie uns Personaländerungen mit.

Volker Hönig, Carl schmidt & Co. in Idar-oberstein, feierte am 11. Juni seinen 60. Geburtstag. Er ist seit 1998 Mitglied der IHkVollversammlung.

Matthias Nester verstärkt seit dem 1. Mai 2011 den Vorstand der sparkasse koblenz und wird im september dieses Jahres den Vorsitz von Manfred Graulich übernehmen, der dann in den Ruhestand tritt. nester übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Vorstandsservice, Finanzen, Revision sowie kreditmanagement/Marktservice. der Vorstand setzt sich nun aus Manfred Graulich (Vorsitzender), Matthias nester (stellvertretender Vorsitzender), Ernst Josef lehrer und thomas Welling zusammen. Matthias nester kommt von der sparkasse Mittelfranken-süd, wo er als Vorstandsvorsitzender erfolgreich tätig war. Bei einem der Vorgängerinstitute, der sparkasse Roth-schwabach, hat der diplomierte sparkassenbetriebswirt das Bankgeschäft von der pike auf gelernt. Jochen Weller, 55, ist seit Mai 2011 neues Geschäftsleitungsmitglied der deutschen Bank in koblenz mit Zuständigkeit für den privat- und Geschäftskundenbereich in der Region. Er ist seit 1971 bei der deutschen Bank. nach einer Ausbildung bei der saarländischen kreditbank spezialisierte er sich früh auf das kreditgeschäft. Über viele Jahre leitete er die Abteilung Baufinanzierung bei der deutschen Bank saar. Ab 1995 war er Gebietsleiter und später Mitglied der Geschäftsleitung der deutschen Bank im saarland. Michael Wiesner, ll.M. (Int. Business), Rechtsanwalt, diplom-Betriebswirt (FH), Geschäftsführer der IuB GmbH in Bad kreuznach, erhielt von der Fachhochschule Mainz einen lehrauftrag für Europäisches Wirtschaftsrecht. Überdies ist er seit mehr als zehn Jahren Referent der kommunalakademie Rheinland-pfalz zum Vergabe-, Architekten- und Baurecht.

Wir veröffentlichen sie gerne. telefon 0261 106-138, E-Mail: [email protected].

Verbraucherpreisindex für Rheinland-Pfalz und Deutschland Mai 2011

(Basisjahr: 2005 = 100) Jahr Monat 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2010 Januar Februar März April Mai Juni Juli August september oktober november dezember 2011 Januar Februar März April Mai

Rheinland-pfalz 92,8 94,6 96,0 96,8 98,4 100,0 101,4 103,5 106,1 106,2 107,4 106,4 106,8 107,2 107,3 107,3 107,4 107,6 107,8 107,5 107,6 107,6 108,7 108,5 109,0 109,5 109,7 109,5

deutschland 92,7 94,5 95,9 96,9 98,5 100,0 101,6 103,9 106,6 107,0 108,2 107,1 107,5 108,0 107,9 108,0 108,1 108,4 108,4 108,3 108,4 108,5 109,6 109,2 109,8 110,3 110,5 110,5

Wirtschaftsdaten können über das Angebot der IHk koblenz unter der Adresse www.ihk-koblenz.de abgerufen werden. Informationsdienst des statistischen Bundesamtes zum Verbraucherpreisindex: telefon 0611/75-4777, 0611/75-3777 (Wertsicherungsklauseln), Fax 0611/75-3622. E-Mail: [email protected]. post: statistisches Bundesamt Wiesbaden, Gruppe V A3, Gustav-stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden.

AnzEIgEn

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26 | IHK- Journal Juli/August 2011

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aktuelles

IHK-Veranstaltungen Juli und August im Überblick

Wirtschaftsjunioren Veranstaltungen im Juli und August

Veranstaltungen, Zeit und Ort

Juniorenkreis Bad Kreuznach Thema, Ort

Zeit

Steuerberatersprechtag für Existenzgründer

6. 7., 14 Uhr, IHKGeschäftsstelle Simmern

Basisseminar für Existenzgründer

13. 7., 8.30 Uhr, IHK-Geschäftsstelle Bad Kreuznach

Ansprechpartnerin: Daniela Breuer, Telefon 0261 106-261,

Basisseminar für Existenzgründer

26. 7., 11 Uhr, IHK Koblenz

AK Unternehmertum, 5. 7.

Steuerberatersprechtag für Existenzgründer

3. 8., 14 Uhr, IHKGeschäftsstelle Simmern

Steuerberatersprechtag für Existenzgründer

4. 8., 8 Uhr, IHK Koblenz

Basisseminar für Existenzgründer

10. 8., 8.30 Uhr, IHK-Geschäftsstelle Bad Kreuznach

IHK-KennenlernTag

10. 8., 18 Uhr, IHK Koblenz

Basisseminar für Existenzgründer

11. 8., 9 Uhr, IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen

BUGA-Erlebniswochenende, 28. 8.

Basisseminar für Existenzgründer

23. 8., 11 Uhr, IHK Koblenz

Ansprechpartnerin: Dr. Sabine Dyas, Telefon 02631 9176-15

Informationsveranstaltung – Hochleistung und Menschlichkeit

23. 8., 18 Uhr, IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen

Informationsveranstaltung – Hochleistung und Menschlichkeit

24. 8., 18 Uhr, IHKGeschäftsstelle Neuwied

Ansprechpartner: Jörg Lenger, Telefon 0671 84321-0 Jahrmarktsstammtisch, 20. 8.

Juniorenkreis Mittelrhein www.wj-mittelrhein.de WJM meets MMF, 3. 7. AK Öffentlichkeitsarbeit und Internet, 13. 7. AK Bildung und Wirtschaft, 19. 7. AK Mitgliederbetreuung, 20. 7. AK Internationales, 21. 7. AK Unternehmertum, 2. 8. Twinning-Wochenende JCI Maasland und JCI Lohja 13. bis 14. 8., Koblenz AK Bildung und Wirtschaft, 16. 8. AK Öffentlichkeitsarbeit und Internet, 10. 8. AK Mitgliederbetreuung, 17. 8. AK Internationales, 18. 8.

Juniorenkreis Neuwied am Rhein Fahrsicherheitstraining, 29. 7., 14 Uhr, ADAC, Koblenz Stammtisch Thirsty Lion-Pub, 18. 8., 18.30 Uhr, Neuwied Unternehmensgründungs-Planspiel mit Ludwig-Erhard-Schule, 19. bis 20. 8., Neuwied

Juniorenkreis Rhein/Ahr

Veranstaltung – Exportkontrolle

25. 8., 9 Uhr, IHK Koblenz

Ansprechpartner: Dr. Bernd Greulich, Telefon 02641 99074-13

Veranstaltung – Gewerbliche Schutzrechte

25. 8., 14 Uhr, IHK Koblenz

BUGA-Erlebniswochenende, 28. 8.

Basisseminar für Existenzgründer

27. 8., 9 Uhr, IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen

Ein Jahr im Amt - Kamingespräch mit Dr. Hans-Ulrich Tappe, 17. 8.

Juniorenkreis Rhein-Hunrück Ansprechpartner: Eberhard Noll, Telefon 06761 9330-11 Business-Talk, 11. 8. Hunsrück-Marathon, 28. 8.

Konflikt-Manager (IHK)

Juniorenkreis Sieg-Westerwald Ansprechpartner: Dr. Sabine Dyas, Telefon 02631 9176-15 Weinprobe, 12. 8., Weingut Emmerich, Leutesdorf Azubi-Check, 27. bis 28. 8., Arche Noah, Elkhausen

Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn Ansprechpartner: Richard Hover, Telefon 02602 1563-12

 Inhalte: Umgang mit innerbetrieblichen Konflikten, Lösungsmöglichkeiten sowie Entwicklung und Implementierung eines Konfliktmanagementsystems  berufsbegleitend ab 4. August in Koblenz Information: Zentrum für Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement Artur Laux, Tel.: 0261/106-131, E-Mail: [email protected] www.wirtschaftsmediation-im-konflikt.de www.ihk-koblenz.de

Junioren Monatstreffen, 6. 7., 19 Uhr Junioren Monatstreffen, 3. 8., 19 Uhr Wirtschaftsjunioren Golf-Tag, 20. 8., 14 Uhr

Überregional: Ansprechpartner: alle Vorgenannten Kleine Landeskonferenz, 15. bis 17. 7., Mannheim/Ludwigshafen

Juli/August 2011 IHK-Journal | 27

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4. Deutsche Gefahrgut-Sicherheitstage: Das interaktive Forum für mehr Sicherheit Am 20. und 21. september finden am nürburgring die 4. deutschen Gefahrgut-sicherheitstage statt. die vorangegangen Jahre haben gezeigt, dass ein großes Interesse besteht, Informationen und Anregungen zu erhalten, um Gefahrgüter noch sicherer zu befördern und sich über aktuelle Angebote rund um die Beförderung gefährlicher Güter in einer Ausstellung zu informieren.

U

nter dem diesjährigen Motto „unterweisung und schulung, ein wichtiger Baustein für mehr sicherheit“ sollen die Möglichkeiten praxisorientierter unterweisung und schulung gezeigt werden. dabei soll der dialog zwischen der Wirtschaft und den Behörden zur Verbesserung der sicherheit weitergeführt und intensiviert werden. Ein Miteinander bringt für beide seiten mehr sicherheit und zugleich gesamtwirtschaftlichen Erfolg. die teilnehmer sollen Anregungen erhalten wie sie das thema Gefahrgut noch besser in den Betrieben kommunizieren. das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern, für sport und Infrastruktur sieht sich dabei auch als treibende kraft für mehr sicherheit und partner in der prävention mit der Wirtschaft. unter Moderation des Gefahrgutexperten klaus Ridder werden Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Behörden am 20. und 21. september mit den teilnehmern aktuelle Gefahrgutthemen rund um das kernthema „unterweisung und schulung, ein wichtiger Baustein für mehr sicherheit“ in theorie und praxis erörtern. die Veranstalter haben es sich mit der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Veranstaltungsreihe zur Aufgabe gemacht, eine einmalige symbiose aus allen säulen des Gefahrguttransports ins leben zu rufen, die sowohl durch Fachvorträge, als auch durch praxisorientierte Veranstaltungen und eine Gefahrgutmesse an einem ort einem kompetenztreffen ein geeignetes Forum bietet. Gemeinsam mit dem „auto motor und sport“-Fahrsicherheitszentrum am nürburgring und den Industrie- und Handels-

kammern in Rheinland-pfalz bieten auch die 4. deutschen Gefahrgut-sicherheitstage ein attraktives programm, das die verschiedenen schwerpunkte durch Fachvorträge, praxisorientierte themenforen und eine Fachausstellung rund um den Gefahrguttransport zu einem kompetenten Forum zusammenführt. In diesem Jahr liegen die schwerpunkte im Bereich der richtigen unterweisung von beteiligten Mitarbeitern und geben einen Einblick in spezielle themen wie die Beförderung im see- und luftverkehr sowie die klasse 7. Auch die kontrolle und richtige Abwicklung von transporten wie auch tipps und tricks für eine bessere ladungssicherung sorgen für großen Informationsgehalt. In den themenforen werden unter anderem die richtige Anwendung bei der Verpackung und unterweisung an Fahrzeugen vertieft. JÖRG HolZHäusER

Der Autor Jörg Holzhäuser, Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur, Rheinland-Pfalz, Mainz, E-Mail: [email protected]

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Betriebliche Mobilität

Mit dem Rad kostenlos und gesünder fahren, mit Carsharing den Fuhrpark erweitern

anzeigen

Teil 3 der Informationsreihe: Mit klimaschonender Mobilität Gesundheit fördern und Kosten senken In den ersten beiden Teilen unse­rer Reihe wurde erläutert, wie er­folg­reich für den Geldbeutel und das Klima spritsparendes Fahr­ver­halten sein kann beziehungsweise wie mit dem Jobticket der ÖPNV eine ideale Ergänzung der Mög­lich­keiten der betrieblichen Mobili­tät darstellt.

Radfahren ist CO2-neutral Die einzigen beiden Möglichkeiten, ohne jede Umweltbelastung zum Arbeitsplatz zu kommen oder einen Dienstweg durchzuführen, sind, dies zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu tun. Diese Möglichkeiten brauchen hier eigentlich nicht weiter ausgeführt zu werden, denn wer in ent­sprech­end kur­zer Entfernung zum Ar­beits­platz wohnt, wird bereits her­aus­gefunden haben, dass die Fort­be­ wegung per Muskelkraft zum einen kostenneutral durch­ge­führt werden kann und zum an­deren keine Emissionen verursacht. Aus Sicht des Arbeitgebers hat das Rad­ fahren und Zu-Fuß-Gehen aber noch zahlreiche weitere posi­tive Effekte: Das Zu-Fuß-gehen und Radfahren stellt insbe­ son­dere für Mitarbeiter mit vor­wiegend sitz­en­der Tätigkeit eine ideale Akti­vie­rung des Herz-Kreislauf-Sys­tems dar und führt zu einer ins­ge­samt besseren Gesundheit und Aus­ge­glichen­heit. Fußgänger und Rad­ fahrer kom­men entspannter am Arbeits­ platz an und beginnen auch aufgrund der intensiveren Sauer­stoffzufuhr motivierter mit der Ar­beit. Zudem kann das Fahr­rad gegebenenfalls auch für kürzere Dienst­ fahrten inner­halb der Stadt einge­setzt wer­ den. Abge­sehen davon, dass man auf einer Distanz von ein bis zwei Kilometern oft schneller ist als mit dem Pkw, ver­ursacht das Radfahren auch nur einen Bruch­teil an Kosten. Der Umstieg eines Mit­ar­beiters vom PkW auf das Fahrrad verringert schlussendlich auch den Bedarf an bereit­zustel­lenden Mit­arbeiterpark­plätzen. www.ihk-koblenz.de

Gute Gründe zur Förderung der „Fußgänger“ und „Radfahrer“: 1. Verbesserung der betrieb­lich­en Klimabilanz 2. Verbesserung der Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter 3. Kostensenkung für Dienst­fahr­ten und Parkplatzvorhaltung

Betriebliche Radfahrerförderung Als Unternehmen kann man sei­nen Mitarbeitern Anreize und Unter­stützung geben, häufiger mit dem Rad zu fahren. Dies kann zum Beispiel durch die Ver­bes­serung der Radabstell­anlagen erfol­gen – zum Beispiel sollten sie gut erreichbar, wetterge­schützt und ver­schließbar (diebstahl- und vandalismussicher) sein. Es können Ladestationen für immer beliebter werdenden Pedelecs sowie Wasch-/Du­schgelegenheiten mit Umkleidemöglichkeiten eingerichtet wer­ den. Auch wenn die führenden Mitarbeiter mit gutem Beispiel vorangehen oder Prämien ausge­geben oder die Teilnahme an Wett­bewerben (zum Beispiel „Mit dem Rad zur Arbeit“ des ADFC) unter­stützt werden, steigt die Moti­vation, mal mit dem Rad zu fahren. Seit März gibt es in Koblenz einen „Radverkehrsbeauftragten“ bei der Stadt Koblenz, der für Fragen und Anregungen erreichbar ist und zum Beispiel die Möglichkeiten der Unter­stütz­ung durch die Stadt Koblenz kennt. Autor und Ansprechpartner Karl-Josef Schäfer Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), Kreisverband Koblenz E-Mail: [email protected]

Grundstück & Projekte gesucht! Die SL Projekt Fachmärkte ist ständig auf der Suche nach geeigneten Grundstücken für Fachmarktzentren und Lebensmittelmärkte. Unser Anforderungsprofil an die Grundstücke: - Grundstücke ab 3.500 m² - Bebaut oder unbebaut - Auch in Gewerbegebieten - Lage an zentralen Verkehrswegen - Einzugsgebiet ab 3.500 Einwohnern Wir freuen uns auf Ihre Angebote, bitte richten Sie diese schriftlich an: SL Projekt Fachmärkte GmbH & Co.KG Willy-Brandt-Allee 1 x 56626 Andernach Tel. 02632-9660-0 x Fax. 02632-9660-25

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www.goerres-druckerei.de Juli/August 2011 IHK-Journal | 29

Rubriktitel Betriebliche Mobilität

Carsharing im Unternehmen?

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Carsharing ist „Auto-Teilen“ und ist längst aus der Nische der „Ökos“, die aus Prinzip kein eigenes Auto besitzen wollen, heraus. Selbst KfzHersteller bieten bereits Car­sharing an, um zum Beispiel die Effizienz der Fahr­zeuge zu erhöhen. Ein Beispiel in Koblenz: BPV Consult GmbH erweitert den Fuhrpark durch Carsharing. Seit 2007 nutzt BPV das Angebot von Teilauto Koblenz und hat so den Zugriff auf derzeit sieben Fahrzeuge (vom Kleinwagen bis zum Transporter) in Koblenz sowie alle in Deutsch­land per Carsharing angebotenen Fahr­zeuge, inkl. des Angebots des Car­sharing der Deutschen Bahn. Der Anlass war der akute Bedarf an einigen Autos gleichzeitig für je­weils kurze Zeiträume. Eine vergleichsweise günstige und flexible Lösung.

Wie funktioniert Carsharing?

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Scheuersaugmaschine

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Als Unternehmen meldet man sich einmalig beim Carsharinganbieter an. Jeder Mit­ar­beiter, der eine Fahrtbe­rech­tigung erlangen soll, bekommt eine Chip­karte. Mit dieser Chipkarte kann nach Buch­ung Andernacher Straße 24-26 Tel.: 02 61 / 9 82 57-0 (per Internet oder Telefon) eines Fahrzeuges, dieses geöffnet und 56070 Koblenz Fax: 02 61 / 9 82 57-23Uhr Seite Anz 90x20 3_06:Anz 90x20 3_06 17.03.2010 10:03 gefahren werden. Große Vorteile entstehen durch:  Buchbarkeit jederzeit per Inter­net, Nutzung sofort möglich.  Deutschlandweite Fahrzeugver­füg­barkeit an zentralen Orten ist das (zum Beispiel Bahnhöfe). h c ! r Au ube s sa  Kosten entstehen nur bei einer Buch­ung und sind zeit- und Alle Vertragshändler Müller + Tadda GmbH Schmandstr. 2a | 56564 Neuwied | Tel. 0 26 31-2 16 13 + 2 62 32 fahr­leis­tungs­abhängig. Fax -2 99 60 | E-Mail: [email protected] | www.muellertadda.de  Die Rechnung geht direkt in die Buch­haltung und kann beispielsweise den Fahrt­zweck/Buchungskonto enthalten.  Keine Schadensfallpro­blema­tiken wie etwa bei Dienstfahrten mit Privatwagen.  Moderne, hohe Umwelt­stan­dards einhaltende Kfz mit einem Höchstalter von in der Regel fünf Jahren.  Minimierung der Kosten für die Fuhrparkbereitstellung. Carsharing am Mittelrhein: Der Verein Ökostadt Koblenz bie­tet in Koblenz Carsharing mit derzeit sieben Kraftfahrzeugen und Nutzbarkeit des DB-Carsharing Angebotes an. Erstinformationen unter www.oekostadt-koblenz.de oder bei Mario Pott, BPV Consult GmbH

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Beispielrechnung: Für die Nutzung eines Ford KA für 3 Stunden und 25 km entstehen dann z. B. Kosten von ca. 12,33 Euro. BPV nutzt das Carsharing als Ergänzung zu den hochaus­ge­las­teten Firmenwagen und ver­mei­det so einen zusätzlichen Bedarf an Firmenwagen, die dann eine wesentlich unwirtschaftlichere Aus­lastung aufweisen würden. Zudem könnten auch die firmen­eigenen Kfz als Carsharing-Fahr­zeuge anderen Nutzern (z. B. Mit­ar­beitern) zur Verfügung ge­stellt werden, um so die Aus­ las­tung zu erhöhen, bzw. die Fahr­zeugkosten durch zusätzliche Einnahmen zu senken. Unterstützungsangebot: Aufgrund der eigenen Erfahrungen und des thematischen Unterneh­mens­schwerpunktes der betrieb­lichen Mobilität bietet BPV auch eine Beratung und Unterstützung zur Verbesserung der betrieblichen Mobilität, hier der Nutzungs­mög­lichkeiten des Carsharings, an.

Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt auf und informieren Sie sich über die Möglichkeiten und Einsparpotenziale. Autor und Ansprechpartner:

Viktoriastraße 32–36 l 56068 Koblenz Telefon 02 61/9 73 78 24 [email protected] l www.bettenwelt24.de 30 | IHK- Journal Juli/August 2011

Dipl.-Ing. Mario Pott, Mobilitätsberater, Kontakt: [email protected] BPV Consult GmbH, ausgezeichnet mit dem CSR-Award 2008 und 2010 u. a. für betriebliches Carsharing, www.bpv-consult.net

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Rubriktitel Aktuelles

I

n diesem Jahr feiert das Schuhhaus Nelles in Linz am Rhein sein 125-jähriges Firmenjubiläum. In der vierten Generation führt Ruth Reck, geb. Nelles, das Traditionsunternehmen. Das vom Urgroßvater gegründete Schuhhaus ist somit seit 125 Jahren ein fester Bestandteil der Linzer Innenstadt. Die heutige Inhaberin und Geschäftsführerin ist vielfältig engagiert. Die zweifache Mutter ist in der Einkaufsgenossenschaft aktiv und nimmt an vielen Weiterbildungen teil. Sie ist sich aber sicher: „Ohne mein tolles Team würde ich

das nicht schaffen. Meine Mitarbeiterinnen organisieren ihre Arbeitszeiten selbst und bringen aus dem Urlaub oft gute Ideen für unser Schuhhaus mit.“ Die Touristen machen einen großen Teil des Umsatzes aus, aber das Schuhhaus hat natürlich auch einen großen Anteil treuer Stammkundschaft. Diese wird rund um das Jubiläum mit einem Jubiläumssonderverkauf für ihre Treue belohnt. Die Gratulation und beste Wünsche für die weitere Zukunft überbrachte Dr. Sabine Dyas, Leiterin der IHKGeschäftsstelle Neuwied.

K Foto: FF

IHK gratuliert: 125 Jahre Schuhhaus Nelles in Linz

Dr. Sabine Dyas (re.) gratuliert Ruth Reck (li.) und ihrer Mutter Hella Nelles zum 125. Geburtstag des Familienunternehmens.

„Sophie von La Roche-Preis“ für Nachwuchsjournalisten

D

er Koblenzer Presseclub vergibt im Jahr 2011 zum zweiten Mal den mit 5.000 Euro dotierten „Sophie von La Roche-Preis“ für Nachwuchsjournalisten. Es können journalistische Texte und Beiträge aller Themenbereiche, die einen Bezug zum Großraum Koblenz (ehemaliger Regierungsbezirk Koblenz) beziehungsweise dem Rheinland aufweisen, eingereicht werden. Die Veröffentlichung kann in allen Medi-

enkategorien und jeder Darstellungsform (Meldung, Bericht, Reportage, Feature, Kommentar, Interview) erfolgt sein. Der Beitrag muss jedoch im Zeitraum 1. August 2009 bis 30. Juli 2011 in einem öffentlich zugänglichen Medium publiziert worden sein. Teilnahmeberechtigt sind Arbeiten von freien oder fest angestellten Nachwuchsjournalisten, Volontären, Studenten sowie Schülern von Journalistenschulen

oder anderen journalistischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen. Die Verfasser dürfen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Beitrags das 31. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Einsendeschluss ist der 12. August 2011. Die Ausschreibungsbedingungen und Kontakt: Koblenzer Presseclub, Herbert Netter, Karl-Tesche-Straße 3, 56073 Koblenz; E-Mail: koblenzer-presseclub@ bwv-net.de. anzeige

fokussieren Mittelständisch geprägte Unternehmen erwarten in der Beratungspraxis auch das Verständnis des Beraters für ihr Geschäft. In unserer langjährigen Erfahrung haben wir dieses Branchen-know-how aufgebaut und verstehen das Geschäft unserer Mandanten weit über die rein steuerlichen Gesichtspunkte hinaus. Wir leisten daher unseren Beitrag zur Problemlösung auf der Grundlage unserer Branchenkenntnisse und der konkreten Verhältnisse unserer Mandanten. dr. dornbach & partner gmbh wirtschaftsprüfungsgesellschaft steuerberatungsgesellschaft Koblenzer Str. 201 56073 Koblenz · Postfach 30 02 65 56026 Koblenz fon +49.(0)261. 9431.0 · fa x +49.(0)261. 9431.260 mail [email protected] · web www.dornbach.de

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Juli/August 2011 IHK-Journal | 31

Rubriktitel tourismus

IHK-Tourismustreff zum Thema „Camping in Rheinland-Pfalz – Mit Strategie in die Zukunft“ Die Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern hat sich im Rahmen eines IHK-Tourismustreffs mit der Thematik „Camping in Rheinland-Pfalz – Mit Strategie in die Zukunft“ auseinandergesetzt.

D

er Campingtourismus, der in Rheinland-Pfalz auch die Dauercamper einschließt, hat mit seinen rund 340 statistisch erfassten Campingplätzen einen hohen touristischen Stellenwert und bietet landesweit nach Berechnungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (DWIF) rund 50.000 Stellplätze in Rheinland-Pfalz an. Mit einem Aufkommen von 3,8 Millionen Übernachtungen liegt der Campingtourismus noch vor dem Übernachtungsaufkommen in Privatquartieren (3,2 Millionen Übernachtungen). Höhere Übernachtungszahlen verzeichnen in Rheinland-Pfalz nur

die Hotels mit 8,3 Millionen Übernachtungen. Die Gesamtausgaben der Touristikcamper belaufen sich pro Kopf und Tag auf 45,80 Euro, die der Dauercamper pro Kopf und Tag auf 18,70 Euro, wovon Wirtschaftszweige wie Gastgewerbe, Einzelhandel und Dienstleistungsunternehmen in besonderem Maße profitieren. Bezüglich der erwirtschafteten Bruttoumsätze liegt der Campingtourismus nach dem Städtetourismus auf Platz zwei, noch vor dem populären Wander- und Radtourismus. Dirk Dunkelberg, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Tourismus-­­ Verbandes (DTV) hat den Teilnehmern zahlreiche Handlungsempfehlungen mit auf den Weg gegeben, u. a. kontinuierliche Bemühungen um höhere Qualität, Verbesserung des Service und Entwicklung von Produktinnovationen, die über den klassischen Campingbereich hinausgehen. Für den künftigen Markterfolg spielen darüber hinaus die Professionalisierung von Unternehmen und Mitarbeitern (Aus- und Fortbildung), die Teilnahme an Qualitätsmanagementsystemen wie ServiceQualität Deutschland sowie die Beteiligung an

Umweltmanagementsystemen wie ECO­ CAMPING aber auch die DTV-Klassifizierung eine entscheidende Rolle. Dass auch die Umsetzung der Tourismusstrategie 2015 auf Campingplätzen funktioniert, zeigten Birgit Stelzen vom Camping-Park Weiherhof im Westerwald und Sven Nothof vom Camping-Freizeitzentrum Sägmühle in der Pfalz mit ihren umgesetzten Ideen.

Die FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz und Saarland D

as Kultur- und Freizeitangebot in Rheinland-Pfalz und im Saarland ist äußerst abwechslungsreich und attraktiv, jedoch noch nicht ausreichend über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die FreizeitCARD soll die Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten bündeln und Einheimischen sowie auswärtigen Besuchern zur Verfügung steh en. Im Jahr 2011 zählen bereits 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen aus beiden Bundesländern sowie den benachbarten Regionen in Frankreich und Nordrhein-

32 | IHK-Journal Juli/August 2011

Westfalen zu den Leistungspartnern der FreizeitCARD, darunter beispielsweise 29 Jugendherbergen, die BUGA Koblenz 2011, zahlreiche Burgen und Schlösser, Museen, Freizeitparks und Zoos sowie Schifffahrtsunternehmen. Unternehmen können von den Marketingund Vertriebsleistungen der FreizeitCARD profitieren. Die Darstellung im Marco PoloReiseführer „Rheinland-Pfalz & Saarland“, in verschiedenen Werbemitteln wie Flyer und Poster sowie im Internet unter der Ad-

resse www.freizeitcard.info tragen dazu bei, zusätzliche Gästepotenziale zu erschließen. Informationen Informationen zur FreizeitCARD, den Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sowie zu den Konditionen für den Systemanschluss erhalten Sie bei der RheinlandPfalz Tourismus GmbH, Marija Zöller, Telefon 0261/91520-62, Fax 0261/91520-41, E-Mail: [email protected], Internet: www.freizeitcard.info.

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Rubriktitel tourismus

Fotoausstellung: Meisterwerke der Region auf der BUGA gezeigt A

lle Aufnahmen stammen von Studierenden der Fachhochschule Mainz und sind unter Verwendung aufwendiger künstlerischer Fototechniken entstanden. Neben der Rhein-Mosel-Stadt hat die gesamte Region Attraktionen für Tagestouristen und Urlauber zu bieten. Zu dieser positiven Entwicklung hat ein gezieltes Marketing- und Kooperationskonzept beigetragen, unter dem sich herausragende Attraktionen, hauptsächlich aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, unter der Bezeichnung „Meisterwerke der Region“ angeschlossen haben. Die „Meisterwerke der Region“ beschreiben 13 spannende Orte, an denen Besucher der BUGA die Entdeckungsreise an Mosel, Eifel, Ahr, Mittelrhein und Westerwald fortsetzen können. Die Fotos der Ausstellung haben die Besucher der BUGA dazu eingeladen, die touristischen Highlights im Bezirk der IHK Koblenz näher kennenzulernen. Alle Attraktionen sind innerhalb einer Autostunde von Koblenz aus zu erreichen. „Unsere Region ist vor allem bei Tagestouristen sehr

beliebt. Die Branche leistet einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz. Alleine im Bezirk der IHK Koblenz gibt es über 10.000 unmittelbar touristische Betriebe. Die Kooperation der ,Meisterwerke’ als kulturtouristische Leuchttürme ist beispielhaft und trägt dazu bei, dass sich die Region im internationalen Destinationswettbewerb konkurrenzfähig aufstellen kann. Mit den interessanten Blickwinkeln, die diese Ausstellung bietet, haben wir alle BUGA-Gäste ermuntert, auch die Umgebung im Rahmen eines Besuches ausgiebig zu erkunden“, so IHK-Präsident Manfred Sattler, der die Ausstellung Ende Mai eröffnete. Die Bundesgartenschau in Koblenz wird rund zwei Millionen Gäste nach Koblenz ziehen. Über die Hälfte der angepeilten Planzahlen wurde bereits erreicht. Von den zahlreichen BUGA-Besuchern profitieren zahlreiche Unternehmen in und um Koblenz. Insbesondere gastronomische Betriebe und Hotels registrieren deutlich mehr Gäste. K Foto: FreyPressebild

Eine einzigartige Ausstellung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und der Fachhochschule (FH) Mainz präsentierte auf der Bundesgartenschau in Koblenz 54 großformatige Fotografien der 13 historischen, kulturellen, sportlichen, technischen und geologischen Attraktionen „Meisterwerke der Region“ aus ungewohnten, spannenden, außergewöhnlichen Blickwinkeln zu teilweise ungewöhnlichen Tageszeiten.

Die Ausstellung wurde von IHK-Präsident Manfred Sattler (li.) gemeinsam mit Hanspeter Faas, Geschäftsführer der BUGA 2011 GmbH (2. v. li.) und den Professoren Dr. Thomas Daum (3. v .li.) und Stefan Enders (4. v. li.) von der Fachhochschule Mainz, dem stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz, Dr. Edelbert Dold, und Johannes Pistorius, Fotograf eines der ausgestellten Bilder, eröffnet.

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Juli/August 2011 IHK-Journal | 33

aus den unternehmen

Firmenjubiläen handelsregister-unternehmen | Juli und August 2011

Im Juli 2011

Im August 2011

125 Jahre

100 Jahre

 Zimmermann-Graeff & Müller GmbH & Co. KG, Barlstr. 35, 56856 Zell (Mosel)

 E. & E. Klein Inh. Günter Klein e. K., Alte Talstr. 1, 55743 Kirschweiler,

50 Jahre

75 Jahre

 Acker Siebdruck GmbH & Co. KG, Im Michelsgarten 2, 53578 Windhagen

 KVG Kerwer GmbH, Bachstr. 37, 56218 Mülheim-Kärlich,

 DRUCKHAUS Münster GmbH, Friedrichstr. 20, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler  Elektrohaus Jakobi GmbH, Nahegasse 5–7, 55606 Kirn  Jünger & Partner GmbH Assekuranz-Kontor, Pfarrstr. 38, 56564 Neuwied

25 Jahre  Entschladen GmbH, Neuer Weg 10, 53567 Asbach  ERS Energie- und Kältetechnik GmbH, Kirschbüchel 9, 56587 Straßenhaus  Harald Müller GmbH, Wiesenstr. 11, 56477 Rennerod

25 Jahre

 Maritim-Service Helmut Groten, Bonner Str. 2–6, 53424 Remagen

 Assekuranz Analyse in Montabaur Versicherungsmakler GmbH, Vorderer Rebstock 26, 56410 Montabaur

 WELBA Elektronischer Steuerungsbau GmbH, Gewerbepark Siebenmorgen 6, 53547 Breitscheid

 Elektro Hensel GmbH, Am Riegel 26, 57548 Kirchen (Sieg)  FMS Fach- und Medien-Service GmbH, Schulstr. 9, 55606 Kirn  Haco Motors GmbH Kraftfahrzeughandel, Industriering 18, 56812 Cochem  MESLEM GmbH Autoteile & Werkzeuge, An der Altnah 23, 55450 Langenlonsheim  Pies Betonsteinwerk GmbH & Co KG, Krufter Str. 16, 56626 Andernach  Pies Betonsteinwerk Verwaltungs-GmbH, Krufter Str. 25, 56626 Andernach  Ulfra Tours Gruppenreisen GmbH, Lindenplatz 2, 56859 Bullay 10 Jahre  Akzentum GmbH, Westerwaldstr. 29, 56579 Rengsdorf

10 Jahre  Bohr GmbH, An der Kreisstr. 2, 55483 Lautzenhausen  DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, Argenthaler Str. 7, 55469 Simmern  easy-tec GmbH, Carl-Bosch-Str. 19, 53501 Grafschaft  Eurotrans Rupp e. K., Im Eichsfeld 18, 57520 Rosenheim  HBH Hair u. Beauty-House GmbH, Wickengarten 2, 56414 Wallmerod  Hold the line Hear Concept e. K., Meisenhofweg 11 a, 56170 Bendorf  impuls Therapie und gesunde Fitness GmbH, Betzdorfer Str. 91, 57567 Daaden  Ingenieurbüro Klöckner GmbH, Hirtscheider Str. 11, 57647 Nistertal

 Andreas Gravelius Dienstleistungsservice e. K., Diezer Str. 4, 56370 Schönborn

 Noss Teppiche GmbH, Carl-Zeiss-Str. 2, 56070 Koblenz

 Bahnhof-Apotheke Inhaber Marie-Theres und Christina Bender OHG, Bahnhofstr. 24, 57610 Altenkirchen (Westerwald)

 Schad Automobile GmH & Co. KG, Mainzer Str. 4, 55545 Bad Kreuznach

 Raffael Manca e. K., Bornweg 6 a, 56472 Hardt

 E. & S. Seniorenresidenz GmbH, Nordtorstr. 6, 55743 Idar-Oberstein  JÖRG SCHRADING Westerwälder Versicherungsmakler e. K., Alter Weg 12, 56269 Dierdorf  MICHEL Development + Consulting GmbH & Co. KG, Felix-Rütten-Str. 2, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler  St. Viktor-Apotheke Inh. Johan Uyttendaele e. K., Frankenbachstr. 13, 53498 Bad Breisig  SWIETELSKY-FABER GmbH - Kanalsanierung, Hauptstr. 2, 55483 Schlierschied  UNGER Medizintechnik GmbH & Co. KG, Hinter der Jungenstr. 14, 56218 Mülheim-Kärlich  Walder Grundstücksverwaltungs GmbH, Marktstr. 4–8, 56068 Koblenz

34 | IHK- Journal Juli/August 2011

www.ihk-koblenz.de

aus den unternehmen

betriebsjubiläen kleingewerbe | Juli und August 2011

Im Juli 2011

Im August 2011

50 Jahre  Heinz Günter Lukas „Versicherung“, Auf der Bitze 1, 57577 Hamm (Sieg)  Thomas Hufnagel, Auf den Dorfwiesen 12, 56204 Hillscheid  Werner Böhm, Anna Elisabeth Esser GbR, Brückenstr. 3, 56588 Waldbreitbach

25 Jahre  Christof Hanz, Graf-Heinrich-Str. 18, 57627 Hachenburg  Günter Pätzold „Blumenhandel“, Am Markt 1, 56281 Emmelshausen  Joachim Lamberty, Robert-Krups-Str. 15, 56564 Neuwied  Jürgen Wolfgang Schmidt, Westerburger Str. 1, 56470 Bad Marienberg  Volker Georg Dreimüller „Fliesenfachhandel“, Sinziger Str. 3, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler  Wolfgang Weber Hotel Café „Residenz“, Am Schwanenteich 9, 56864 Bad Bertrich

25 Jahre  Anne-Marie Böger „Reisemobile“, Herbert-Kühn-Str. 10, 55481 Kirchberg (Hunsrück)  Arno Ruckes „Versicherungsmakler“, Wittbende 36, 56727 Mayen  Brigitte Hermann „Backwarenvertrieb“, Mühlenweg 3, 56826 Lutzerath  Erwin Reufels, Kalenborner Str. 72, 53560 Vettelschoß  Eugen Kossmann „Möbelagentur“, Adalbert-Stifter-Str. 6, 55543 Bad Kreuznach  Hannelore Kremer, Schulstr. 9, 65623 Netzbach  Hans-Udo Knop, Kelberger Str. 30, 56766 Ulmen  Helmut Ecker „Fachbuchhandlung“, Westerwaldstr. 1, 56203 Höhr-Grenzhausen  Jasmin El-Assal-Zimmermann „cosmetic-boutique“, Obertorstr. 14, 56269 Dierdorf  Johannes Heinrich Krahwinkel, Ahlerhof 18, 56112 Lahnstein  Stefan Bott, Martin Bott GbR, Ringstr. 93, 55543 Bad Kreuznach  Theresia Fischer-Steinmetz „Weinhaus“, Hauptstr. 79, 55546 Hackenheim  Thomas Gawlowski, Barbara Gawlowski, Stefan Gawlowski GbR, Hauptstr. 42 b, 53557 Bad Hönningen  Wolfgang Renschke-Holstein Restaurant „Wacht am Rhein“, An der Arzheimer Schanze 22 a, 56077 Koblenz 10 Jahre  Christine Baal, Siedlung Althaus 1 b, 56856 Zell (Mosel)  Christoph Wirth, Göbelstr. 19, 56727 Mayen  Dirk Brast „Güterkraftverkehr“, Hauptstr. 45, 57587 Birken-Honigsessen  Günter Inboden „Getränkehandel“, Kirchberger Str. 12 a, 55483 Dickenschied  Helmut Weber „Landhandel“, Hauptstr. 16, 56729 Baar  Hermann Josef Tschauder, Bahnhofstr. 26, 56626 Andernach  Karl-Heinz Schneider, Höhenweg 14, 57578 Elkenroth  Klaus Uwe Neudel „Verkauf, Montage Fördertech.“, Im Vogelsberg 31, 56368 Katzenelnbogen  Lucas Nicolay, Ahornweg 20, 56814 Bruttig-Fankel  Oliver Jan Koch „Hausmeister Service“, Deutschherrenstr. 20, 56179 Vallendar  Peter Antonio Küther, Rathausstr. 1, 57610 Altenkirchen (Westerwald)  Peter Wallroth „Weinfachhandel“, Rathausstr. 26, 57537 Wissen  Petra Erika Nedell „Reiterhof“, Brunnenstr. 6, 56751 Kollig  René Neuland „Modellbau“, Mittelstr. 19–23, 57567 Daaden  Silke Maria Fülbier, Zum Marienköpfchen 38, 56651 Oberzissen  Stefan Günter Herbolte, Im Mühlental 9, 56814 Beilstein  Tanja Gutheil, Am Ringofen 7, 56566 Neuwied  Thomas Kröber „Energieerzeugung“, An den Weiden 15, 56237 Nauort  Thomas Maier, Filsener Str. 17, 56340 Osterspai  Uwe Kramer, Siegstr. 1, 57577 Hamm (Sieg)  Werner Neuber, Robert-Koch-Str. 12, 53501 Grafschaft www.ihk-koblenz.de

10 Jahre  Abdol Rassoul Nourshahi, Im Engwinkel 2, 56745 Bell  Axel Egert, Rheinstr. 18, 56370 Mittelfischbach  Axel Gerd Niesen, Bonner Str. 8, 53474 Bad Neuenahr Ahrweiler  Barbara Kertess, Überdorfstr. 2, 56276 Großmaischeid  Beate Mickoleit, Hauptstr. 13, 56761 Brachtendorf  Beatrix Auguste Sieben, Schillerstr. 34, 53474 Bad Neuenahr Ahrweiler  Cihan Özdemir, Binger Landstr. 43, 55606 Kirn  Dilber Cesen, Untergasse 10, 55590 Meisenheim  Dr. Alexander Bär, Michael-Felke-Str. 9, 55487 Sohren  Eugen Manko, Johann-Philipp-Reis-Str. 10, 55469 Simmern  Eva Maria Pollmeier, Am Lichterkopf 66, 56112 Lahnstein  Ferdinand Matthias Vogt, Wilsberger Str. 2 b, 53567 Asbach  Franz Walinowicz „Trockenbau“, Wilhelmstr. 25, 56579 Bonefeld  Gerard Goka „Trommelshop“, Friedrich-Rech-Str. 293, 56566 Neuwied  Gerd Rockenfeller „Lohnsteuerhilfe“, Antoniusstr. 12, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler  Gesa Anna Schwarz, Kurgartenstr. 1, 53474 Bad Neuenahr Ahrweiler  Hans Walter Rössel „Kleinbus-Mietwagen“, Eichenstr. 19, 56759 Kaisersesch  Hedwig Guastaferro Gaststätte „Schwarzer Adler“, Koblenzer Str. 3, 55469 Simmern  Irmgard Maria Müller „Schoko-Lädchen“, Bahnhofstr. 26, 56626 Andernach  Jörg Jösch, Armin Nothhelfer GbR „Reifen“, Hinter der Jungenstr. 8, 56218 Mülheim-Kärlich  Jörg Sucke „Holzverarbeitung“, Hauptstr. 60 a, 56412 Großholbach  Koral Erbey, Hilchenstr. 12, 56428 Dernbach (Westerwald)  Marc Engbarth „Veranstaltungstechnik“, Am Klostertor, 55595 Sponheim  Marion Barbara Matheis, Hohlweg 5, 56587 Straßenhaus  Michael Martini „Webdesign & Grafikdesign“, Waldstr. 12, 56566 Neuwied  Peter Bichinger, Röntgenstr. 2, 56727 Mayen  Peter Rodius, Auf dem Hof 3, 65558 Isselbach  Rainer Lang, Dorfstr. 5 a, 55765 Elchweiler  Rainer Vitz Ferienhaus „Altes Spukhaus“, Bachstr. 50, 56814 Beilstein  Ralf Dieter Hader „Werkzeuge und Maschinen“, Gartenstr. 5, 56584 Thalhausen  Ronnen Marian Moschek, Bahnhofstr. 35 a, 56637 Plaidt  Silvia Daniel, Kirchgasse 30, 56130 Bad Ems  Stefan Nöllgen, Talstr. 3, 57644 Hattert  Viktor Michel „Baustoffe“, Olbrücker Str. 10, 56626 Andernach  Wolf-Günter Hebel, Rauentalshöhe 1, 56073 Koblenz Juli/August 2011 IHK-Journal | 35

touRIsMus

Netzwerk ausgezeichneter Wanderwege: Das „WanderWunder Rheinland-Pfalz“ Mit der 2008 veröffentlichten tourismusstrategie 2015 des landes Rheinland-pfalz wurde das thema Wandern als eines von vier wichtigen säulen im landestourismus definiert. Mit der Ausweisung von Fernwanderwegen und kurztouren, die nach Qualitätskriterien geplant und zertifiziert werden, wird ein großräumiges, qualitativ hochwertiges Wanderwegenetz in Rheinland-pfalz entwickelt.

D

ass Rheinland-pfalz damit auf dem richtigen Weg ist, belegt die im vergangenen Jahr veröffentlichte wissenschaftliche studie des deutschen Wanderverbandes. die studie kommt zu dem Ergebnis, dass Wandern ein gesamtgesellschaftliches phänomen ist, das jedoch besonders intensiv von überdurchschnittlich gebildeten und konsumbereiten Menschen ausgeführt wird. Zukünftig kann die nachfrage quantitativ wie qualitativ verbessert werden, wenn Wanderangebote noch intensiver auf die Bedürfnisse der Wanderer ausgerichtet werden. das gilt insbesondere für das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung und dem zunehmenden stellenwert nach authentischen Erlebnissen in der natur.

an der Mosel, die „partnerwege“ am Eifelsteig, die „traumpfade“ im Rhein-Mosel-Eifel-land und die kurz- und Rundtouren in der pfalz. Aber auch die „traumschleifen“ rund um den saar-Hunsrück-steig, die „Vitaltouren“ im naheland sowie die „Wäller touren“ im Westerwald knüpfen an die Weitwanderwege an und vervollständigen das „WanderWunder Rheinland-pfalz“. um den Ansprüchen der Wanderer gerecht zu werden, sind alle Wanderwege nach einheitlichen landesweiten Qualitätsstandards ausgewählt und verlaufen zumeist auf naturbelassenen, abwechslungsreichen pfaden.

kernkompetenzen in Rheinland-pfalz

Ganz ohne Wanderkarte orientieren

Rheinland-pfalz bietet ideale Voraussetzungen: Von natur aus beheimatet das Bundesland mit dem relativ höchsten Waldanteil und der höchsten Weinproduktion in deutschland eine Vielzahl unterschiedlicher landschafts- und kulturformen. dieses naturgegebene wandertouristische potenzial hat die Rheinland-pfalz tourismus (Rpt) GmbH erkannt. Getreu dem Motto „Qualität statt Quantität“ ist ein großräumiges netzwerk ausgezeichneter Wanderwege entstanden: das „WanderWunder Rheinland-pfalz“. dieses verbindet sämtliche touristischen Regionen des landes miteinander und umfasst neben zehn prädikatsweitwanderwegen auch kurz- und Rundtouren. letztere lassen sich an einem einzigen tag erwandern. Zu ihnen gehören die „Extratouren“

dank durchgängiger Markierung, Beschilderung und regelmäßiger kontrolle des Wegezustandes nach den Vorgaben des Wanderwege-leitfadens können sich Wanderurlauber ganz ohne Wanderkarte orientieren. nur jene Wanderwege, die nach den kriterien des deutschen Wanderverbandes („Qualitätsweg Wanderbares deutschland“) oder denen des deutschen Wanderinstitutes e.V. („premiumweg“) geplant sind, dürfen als prädikatswanderwege bezeichnet werden. die Qualitätskriterien beider prädikate berücksichtigen dabei nicht nur den Wegeverlauf und die Wegweisung, sondern auch, wie gut die start- und Zielpunkte eines Wanderweges zu erreichen sind und welche Rast-, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten es unweit der strecken gibt. Über 400 Betrieben wurde in

36 | IHK-Journal Juli/August 2011

Kann über das Internet bestellt werden: Der Gastgeber-Leitfaden der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. K Foto: FF

Rheinland-pfalz bereits das Zertifikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares deutschland“ verliehen. sie bieten auf die individuellen Bedürfnisse der Wanderer zugeschnittene serviceleistungen. damit sich Betriebe noch besser auf die Wünsche der Wandergäste einstellen können, hat die Rheinland-pfalz tourismus GmbH einen Gastgeber-leitfaden veröffentlicht, der im Internet unter der Adresse www.extranet.rlp-info.de/ leitfaden eingesehen und heruntergeladen werden kann. Informationen Hintergrundinformationen und hilfreiche Tipps zur Spezialisierung als Wandergastgeber sind als praktische Checkliste für Betriebe aufbereitet worden. Der Leitfaden kann auch als Print-Broschüre über die oben angegebene Internet-Adresse bestellt werden.

www.ihk-koblenz.de

AktuEllEs

Studie: Wirtschaftliche Selbstverwaltung ist bürokratiearm Wirtschaftliche selbstverwaltung ist bürokratiearm – das hat die Bürokratiekostenmessung durch das statistische Bundesamt bei Industrie- und Handelskammern (IHks) ergeben. der Bericht wurde im Bundeskanzleramt der Bundesregierung überreicht.

W

sachverständigen entstehen, die in rund 640.000 Fällen beispielsweise für Gerichte als Gutachter tätig sind. Gemessen wurden aber auch kosten, die im Zusammenhang mit den jährlich mehr als 360.000 prüfungen der Aus- und Weiterbildung anfallen. die Ergebnisse zeigen, dass die Bürokratiekosten mit durchschnittlich rund elf Euro pro unternehmen und Jahr gering sind. Zudem resultiert fast die Hälfte dieser Bürokratiekosten aus bundes- oder Eu-rechtlichen Vorgaben, die die IHks selbst nicht beeinflussen können. dIHk-präsident Hans Heinrich driftmann: „die IHks übernehmen im Rahmen der selbst-verwaltung der Wirtschaft zahlreiche öffentlich-rechtliche Aufgaben, die ansonsten der staat erledigen müsste – und das wäre bedeutend teurer.“

K Foto: FH

irtschaftliche selbstverwaltung ist bürokratiearm, das hat die Bürokratiekostenmessung durch das statistische Bundesamt bei Industrie- und Handelskammern (IHks) ergeben. der Bericht wird heute im Bundeskanzleramt der Bundesregierung überreicht. Ein Jahr lang hat das statistische Bundesamt die Bürokratiekosten bei hoheitlichen Aufgaben der IHks untersucht. die IHk-organisation zeigt damit, dass sie Bürokratieabbau nicht nur bei anderen im Blick hat, sondern sich selbst unter die lupe nehmen lässt. dazu wurden mehr als 500 Interviews mit unternehmen und Experten geführt. untersucht wurden Belastungen, die zum Beispiel bei der Beantragung der jährlich über 1,1 Millionen ursprungszeugnisse für den internationalen Warenverkehr oder bei

Die IHK-Organisation steht für Vermeidung und Abbau von Bürokratie.

www.ihk-koblenz.de

staat wäre bedeutend teurer Ein Grund für die bürokratiearme Aufgabenerfüllung ist, dass in den Vollversammlungen der IHks die unternehmer selbst darauf achten, dass keine unnötige Bürokratie entsteht. „trotzdem gehört es zum selbstverständnis der IHk-organisation, noch mögliche Vereinfachungspotenziale im sinne der unternehmen zu heben“, so driftmann. Zur weiteren Reduzierung der Bürokratiekosten haben die IHks daher konkrete Vorschläge erarbeitet. dazu zählt insbesondere die digitalisierung von Verfahren, beispielsweise bei der Beantragung von ursprungszeugnissen oder der Aufbewahrung von sachverständigengutachten. „diese Vorschläge werden zu einer weiteren Entlastung der unternehmen beitragen“, verspricht driftmann. Hintergrund der aktuellen Messung durch das statistische Bundesamt ist das Regierungsprogramm „Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung“. dieses hat die IHk-organisation von Beginn an mit weit über 100 konkreten Vorschlägen zum Abbau bürokratischer Hemmnisse durch Bundesgesetze unterstützt. so konnten die ursprünglich 50 Milliarden Euro pro Jahr an Bürokratiebelastungen der Wirtschaft von 2006 bis 2009 um 6,4 Milliarden Euro reduziert werden. Weitere Abbaumaßnahmen in einem Volumen von über vier Milliarden Euro sind bereits beschlossen. damit die Bundesregierung ihr Bürokratieabbauziel von minus 25 prozent erreichen kann, sind allerdings weitere Maßnahmen notwendig. „die Bundesregierung muss endlich den elektronischen Entgeltnachweis ElEnA konsequent einführen, dafür sorgen, dass steuerliche Betriebsprüfungen spätestens fünf Jahre nach Veranlagungsjahr abgeschlossen werden und Bürokratieaufbau zum Beispiel bei der E-Bilanz verhindern“, fordert der dIHk-präsident. Juli/August 2011 IHK-Journal | 37

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Berufliche Weiterbildung – eine Investition in die Zukunft. IHK-Weiterbildung ist bedarfsorientiert, handlungsorientiert und karrierefördernd

IHK-Bildungszentrum Koblenz e.V. für Auszubildende und Fachkräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistung Josef-Görres-Platz 19, 56068 Koblenz Barbara Schäfgen Tel.: 0261/30471-0 Fax: 0261/30471-21 [email protected] www.ihk-koblenz-biz.de

Bildungsangebote finden Sie ab Seite 39.

ManagementZentrum Mittelrhein für Management, Unternehmensführung und (angehende) Führungskräfte Schlossstr. 2, 56068 Koblenz Katharina Schmitz, Dipl.-Päd. Tel.: 0261/106-390 Fax: 0261/106-341 [email protected] www.mzm-koblenz.de

Bildungsangebote finden Sie ab Seite 45.

Gastronomisches Bildungszentrum Koblenz e.V. für Auszubildende, Fachkräfte und Führungskräfte aus Hotellerie, Gastronomie und Weinwirtschaft Hohenfelder Straße 12, 56068 Koblenz Irina Ochs Telefon: 0261/30489-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.hma-koblenz.de

38 | IHK-Journal Juli/August 2011

Bildungsangebote finden Sie ab Seite 45.

www.ihk-koblenz.de

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Bildungsstätte Koblenz Ihre Ansprechpartnerin: Barbara Schäfgen Telefon: 0261/30471-0 Fax: 0261/30471-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de BildungsFokus – Ausbildung Abschlussprüfung für Büro- und Industrie­ kaufleute - Intensivlehrgang zur Vorbe­ reitung auf die Winterprüfung 2011/2012

27.08. - 12.11.

Business-Etikette für Azubis und junge Mitarbeiter

27.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Kosten- und Leistungsrechnung für Auszubildende

09.11. - 07.12.

Mi

17.30 - 20.45

Kundenorientierte Korrespondenz für Auszu- 03.11. bildende und junge Mitarbeiter

ganztags

08.30 - 16.30

Telefontraining für Azubis und junge Mitarbeiter

12.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Trainingsprogramm für Schulabgänger und Auszubildende im 1. Lehrgang - Online Module

Online

Einstieg laufend online möglich

Zwischenprüfung für Büro- und Industrie­ kaufleute, Workshop zur Vorbereitung

15.08. - 14.09.

Mo oder Mi

Sa

08.00 - 15.00

17.30 - 20.45

BildungsFokus – Außenwirtschaft & Handel

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Erfolgreiche Management-Assistenz

27.10. / 28.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Imagefaktor Telefon und der Besucherempfang

26.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Kaufmännisches Recht im Sekretariat

26.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Management-Assistenz

27.10. / 28.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Mehr Chefentlastung durch professionelle Arbeitsorganisation

05.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Persönliche Zeit- und Arbeitsplanung

12.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Persönliche Zeit- und Arbeitsplanung

09.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Professionelle Büro- und Arbeitsplatzorganisation

12.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Professionelles Office-Management im Teamsekretariat

21.11. / 22.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Professionelle Protokollführung

02.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Professionelles Veranstaltungsmanagement

13.09.

ganztags

08.30 - 16.30

BildungsFokus – Finanzen & Controlling Aktuelles zum Jahreswechsel in Lohnsteuer, Sozialversicherung und Arbeitsrecht

08.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Auswertung der GuV und Bilanz 1

09.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Auswertung der GuV und Bilanz 2

10.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Betriebliche Steuern - Abendseminar

ab 09.08.

Di, Fr

17.30 - 20.45

Betriebliche Steuern - Tagesseminar

29.08. - 27.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Bilanzbuchhalter/in IHK

ab 23.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Bilanzen lesen leicht gemacht

07.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Controlling 1 – Grundlagen

29.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Controlling 2 – Aufbaukurs

30.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Akkreditive und Zahlungsabwicklung im Export

27.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht

02.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Auftragsabwicklung im Export 1

10.08.

ganztags

08.30 - 16.30

ganztags

08.30 - 16.30

17.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Die BWA leicht gemacht – betriebs­ wirtschaftliche Auswertungen

31.08.

Auftragsabwicklung im Export 2 Einkäufer/in IHK

auf Anfrage

Mi

17.30 - 20.45

Die elektronische Steuerbilanz / E-Bilanz

09.08.

ganztags

08.30 - 16.30

08.30 - 16.30

Die elektronische Steuerbilanz / E-Bilanz

05.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Die elektronische Steuerbilanz / E-Bilanz

08.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Einkaufsverhandlungen souverän führen

14.09.

ganztags

Einfuhr von Waren in die Europäische Gemeinschaft

01.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Die elektronische Steuerbilanz / E-Bilanz

06.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Englisch für Einkauf/Verkauf

ab 17.08.

Mo

18.00 - 20.15

Effektives Forderungsmanagement

30.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Handelsfachwirt/in IHK

ab 26.10.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Finanzbuchhalter IHK

ab 08.08.

Mo, Do

17.30 - 20.45

Handelsfachwirt/in IHK-ONLINE

ab 09.09.

Online

20.10. - 26.10.

täglich

17.30 - 20.45

Incoterms® 2010

11.11.

halbtags

08.30 - 12.30

Finanzbuchhaltung I, Grundlagen - Tagesseminar

Internetzollanmeldung

12.08.

halbtags

08.30 - 12.30

08.11. - 20.12.

Di, Do

17.30 - 20.45

Kostensenkung durch effektiven Einkauf

27.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Finanzbuchhaltung I, Grundlagen - Abendseminar

täglich

17.30 - 20.45

05.11.

Sa

08.00 - 15.00

Finanzbuchhaltung II, Vertiefung - Tagesseminar

17.11. - 23.11.

Logistikassistent/-in IHK Preisverhandlungen im Einkauf

15.09.

ganztags

08.30 - 16.30

08.08. - 19.09.

Mo, Do

17.30 - 20.45

Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt und Mehrwertsteuerpaket 2010

07.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Finanzbuchhaltung II, Vertiefung - Abendseminar

ab 24.11.

Mo, Do

17.30 - 20.45

Warenursprung und Lieferantenerklärung

26.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss - Abendseminar

Zoll für Einsteiger

31.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss - Tagesseminar

20.10. - 28.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Grundlagen der BWL

17.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Grundlagen der Kalkulation

BildungsFokus – Büromanagement 3 Erfolgsfaktoren für Assistenz und Sekretariat – 24.10. / 25.10. Kommunikation – Korrespondenz – Auftritt

ganztags

Ablage und Informationsmanagement

09.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen

ab 22.08.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Crashkurs Sekretariat: Aktuelles Office-Know-how 28.09.

ganztags

Crashkurs Sekretariat: Top Organisation

29.09.

Crashkurs Sekretariat: Erfolgreiche Kommunikation

03.11.

Crashkurs Sekretariat: Kompetente Außenwirkung Delegieren im Auftrag des Chefs – Führen ohne Macht

www.ihk-koblenz.de

08.30 - 16.30

14.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Grundlagen der Kalkulation - Aufbauseminar 22.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Knallhart kalkuliert

31.08.

ganztags

08.30 - 16.30

08.30 - 16.30

Kosten- und Leistungsrechnung Abendseminar

22.09. - 21.11.

Mo, Do

17.30 - 20.45

ganztags

08.30 - 16.30

Liquiditätsmanagement

24.08.

ganztags

08.30 - 16.30

ganztags

08.30 - 16.30

Lohn- und Gehaltsbuchhalter/in IHK

ab 27.02.2012

ganztags

08.30 - 16.30

04.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung - Grundlagen 27.02.2012 06.03.2012

ganztags

08.30 - 16.30

29.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung - Vertiefung 18.04.2012 26.04.2012

ganztags

08.30 - 16.30

Juli/August 2011 IHK-Journal | 39

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung - Steuern

19.09. - 27.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Rhetorik kompakt

31.08. / 01.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung - Sonder­ themen

17.10. - 25.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Rhetorik und Gesprächsführung für Frauen

24.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Moderne Unternehmensfinanzierung

20.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Überzeugend und durchsetzungsstark – Dialektik und Rhetorik

29.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Praxisforum: Reisekosten- und Bewirtungsrecht

02.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Überzeugendes Verhalten am Telefon

01.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Praxis des Insolvenzrechts

01.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Zeitgemäße Korrespondenz

23.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt und Mehrwertsteuerpaket 2011

07.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Tageskurs: English on the Phone

22.08. / 23.08.

ganztags

08.30 - 16.30

29.08. / 30.08.

ganztags

08.30 - 16.00

Unternehmerisches Denken - BWL Controlling für Assistentinnen

14.11. / 15.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Tageskurs: Writing International Correspondence Tageskurs: How to serve your customer

05.09. / 06.09.

ganztags

08.30 - 16.00

Von Großunternehmen lernen Kostensenkung und Ratingoptimierung durch strategische Instrumente

28.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Tageskurs: Better your Meeting English

12.09. / 13.09.

ganztags

08.30 - 16.00

Vorbereitung auf das Jahresgespräch mit der Bank

28.11.

Unsere Sprachlehrgänge werden nach dem Europäischen Referenzrahmen - CEF eingestuft und sind somit europaweit vergleichbar ganztags

08.30 - 16.30

BildungsFokus – Personalführung und -entwicklung

Auffrischung Englisch - Business Starter (A2 CEF)

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

Auffrischungskurs Französisch (A2 CEF)

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

English for Business and Commerce oder Francais Commercial

ab 18.08.

Do

18.00 - 20.15

Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Englisch 1 (A1 CEF)

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Englisch für das Rechungswesen / Accounting (B1 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Englisch für Marketing und Werbung / Marketing and Advertising

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

Englisch im Personalwesen / Human Resources

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Englisch für Rechtsangelegenheiten

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 05.09.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Ausbildung der Ausbilder

17.08. - 26.08.

ganztags

08.30 - 16.15

Ausbildung der Ausbilder in Neuwied

05.09. - 28.11.

Mo, Do

17.30 - 20.45

Aus- und Weiterbildungspädagoge/pädagogin IHK

ab 02.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Arbeitsrecht aktuell

25.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Crashkurs Mitarbeiterführung

19.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Führungsautorität und Durchsetzungskraft

14.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Konfliktmanagement - Menschen führen Konflikte erkennen und bewältigen

13.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Menschen führen - Konflikte steuern und bewältigen

13.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Mitarbeiter werden Vorgesetzte

21.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 24.10.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Mitarbeitermotivation als Führungsaufgabe

07.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Mi

18.00 - 20.15

20.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Englisch für Verkauf / Einkauf Sales and Purchasing

ab 17.08.

Motivierung und Motivation gezielt einsetzen Personalassistent/-in

22.09.

Di, Do

17.30 - 20.45

Englisch für Spedition und Logistik (B1 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Personalfachkaufmann/-frau IHK

ab 19.09.

17.30 - 20.45

Erfolgreich telefonieren in Englisch oder Französisch - Abendkurs

ab 07.09.

Mi

18.00 - 20.15

Erfolgreich präsentieren in Englisch oder Französisch - Abendkurs

ab 07.09.

Mi

18.00 - 20.15

Französisch 1 (A1 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Französisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Italienisch 1 (A1 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Italienisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

Spanisch 1 (A1 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Spanisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Technisches Englisch oder Technisches Französisch (B1 CEF)

ab 18.08.

Do

18.00 - 20.15

Personalfachkaufmann/-frau IHK - ONLINE

16.09.

Online

Stolperfalle „Geringfügige Beschäftigung“

28.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Teure Fehler bei der Kündigung vermeiden

17.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Vom Haufen zum Team

30.08.

ganztags

08.30 - 16.30

BildungsFokus – Recht Arbeitsrecht aktuell

25.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Datenschutzbeauftragter IHK

auf Anfrage

Mo - Do, Fr

08.30 - 16.30 08.30 - 14.00

Englisch für Rechtsangelegenheiten

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Kaufmännisches Recht für die Assistenz

26.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Praxis des Insolvenzrechts

01.12.

ganztags

08.30 - 16.30

BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen Ausdrucks- und Durchsetzungsvermögen

02.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Effiziente Gesprächsführung

21.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Fit am Telefon

08.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Geheimnis Körpersprache

14.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Gehirngerecht präsentieren

05.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Grundlagen der Rhetorik

08.11. / 09.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Imagefaktor Telefon und der Besucherempfang

26.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Kommunikations-Kompetenz im Sekretariat

08.12. / 09.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Kundenorientierte Korrespondenz Briefe die ankommen

08.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Mit Schlagfertigkeit weiterkommen

29.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Projekte erfolgreich präsentieren

15.08.

ganztags

08.30 - 16.30

40 | IHK-Journal Juli/August 2011

Englisch in Neuwied Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Englisch 1 (A1 CEF)

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 05.09.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 24.10.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Auffrischung Business Starter

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

English for Business and Commerce oder Francais Commercial (B1 CEF)

ab 18.08.

Do

18.00 - 20.15

Englisch in Altenkirchen Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Englisch 1 (A1 CEF)

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 05.09.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

ab 24.10.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

www.ihk-koblenz.de

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Auffrischung Business Starter

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

HTML-Programmierung

10.10. / 11.10.

Mo, Di

08.30 - 16.15

English for Business and Commerce oder Francais Commercial (B1 CEF)

ab 18.08.

Do

18.00 - 20.15

Java-Script-Programmierung

24.10. / 25.10.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Linux (GNOME) - Grundlagen für Anwender

28.11. / 29.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

26.09. / 27.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

BildungsFokus – IHK-Abschlüsse Ausbildung der Ausbilder

17.08. - 26.08.

ganztags

08.30 - 16.15

Migration MS Access-Datenbanken auf MS SQL Server

Ausbildung der Ausbilder in Neuwied

05.09. - 28.11.

Mo, Do

17.30 - 20.45

MS Outlook 2010

10.10. / 11.10.

Mo, Di

08.30 - 16.15

MS Project 2003

14.11. / 15.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

MS Project 2010

09.11. / 10.11.

Mi, Do

08.30 - 16.15

MS SQL Server - Administration

12.09. / 13.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

MS SQL Server - Programmierung

19.09. / 20.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

MS Windows Server 2003 Grundlagen

2. Halbjahr 2011

MS Windows Server 2008 Grundlagen

16.11. / 17.11.

Mi, Do

08.30 - 16.15

MS Windows Vista Administration

23.11. / 24.11.

Mi, Do

08.30 - 16.15

Aus- und Weiterbildungspädagoge/ -pädagogin IHK

ab 02.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Bilanzbuchhalter/-in IHK

ab 23.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Sa

08.00 - 15.30

Certified IT-Business Manager IHK

26.10. - Mai 2013

Certified IT-Systems Manager IHK

26.10. - Mai 2013

Sa

08.00 - 15.30

Fachkaufmann/-frau für Marketing IHK

ab 14.09.

Mi, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik IHK

ab 16.08.

Di, Do

17.30 - 20.45

MS Windows Vista Grundlagen für Anwender

21.11. / 22.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen IHK

auf Anfrage

Di, Fr

17.30 - 20.45

MS Windows XP Grundlagen für Anwender

14.11. / 15.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Online Marketing Manager IHK

ab 13.08.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.30

Network Administrator IHK

ab 07.09.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Office 2010 Upgrade

09.09.

Fr

08.30 - 16.15

PHP-Programmierung

17.10. / 18.10.

Mo, Di

08.30 - 16.15

PowerPoint 2003 Grundlagen

09.11. / 10.11.

Mi, Do

08.30 - 16.15

Geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in ab 12.09. Englisch IHK

Mo, Do

17.30 - 20.45

Geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in ab 13.09. Französisch IHK

Di, Do

17.30 - 20.45

Geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in ab 13.09. Spanisch IHK

Di, Fr

17.30 - 20.45

Geprüfte(r) Übersetzer/-in Englisch IHK

Di, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

PowerPoint 2010 Grundlagen

06.10. / 07.10.

Do, Fr

08.30 - 16.15

SUSE Linux Administration

05.09. / 06.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

17.30 - 20.45

Typo 3

05.12. / 06.12.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Visio 2003

21.11. / 22.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Visio 2010

2. Halbjahr 2011

VMWare Grundlagen

01.12. / 02.12.

Do, Fr

08.30 - 16.15

Word 2003 Grundlagen

08.08. / 09.08.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Word 2003 Grundlagen Abendseminar

02.11. / 17.11.

Mi, Do

17.30 - 20.45

Word 2003 Spezialkurs

17.08. / 18.08.

Mi, Do

08.30 - 16.15

12.09. / 13.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

26.09. / 27.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

auf Anfrage

Handelsfachwirt/in IHK

ab 26.10.

Mo, Mi

Handelsfachwirt/in IHK - ONLINE

09.09.

Online

Immobilienfachwirt/in IHK

ab 14.03.2012

Mi, Sa

17.30 - 20.45 09.00 - 14.00

Industriefachwirt/in IHK

ab 09.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Personalfachkaufmann/-frau IHK

ab 19.09.

Mo, Do

17.30 - 20.45

Personalfachkaufmann/-frau IHK - ONLINE

16.09.

Online

Wirtschaftsfachwirt/-in IHK

ab 29.08.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Word 2010 Grundlagen

Wirtschaftsfachwirt/-in IHK

ab 09.09.

Fr, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Word 2010 Spezialkurs

BildungsFokus – IT & EDV Access 2003 Grundlagen

15.08. / 16.08.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Access 2003 Spezial

29.08. / 30.08.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Access 2010 Grundlagen

04.10. / 05.10.

Di, Mi

08.30 - 16.15

Access 2010 Spezial

17.10. / 18.10.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Adobe Illustrator CS5

19.09. / 20.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Adobe InDesign CS5

05.09. / 06.09.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Adobe InDesign CS5

12.12. / 13.12.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Adobe Photoshop CS5

22.08. / 23.08.

Mo, Di

08.30 - 16.15

BildungsFokus – Marketing & Vertrieb Crashkurs Vertrieb – Effiziente Neukunden­ akquise per Telefon

07.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Crashkurs Vertrieb – Kunden- und verkaufs­ 08.11. orientierte Korrespondenz

ganztags

08.30 - 16.30

Crashkurs Vertrieb – Verkaufsgespräche erfolgreich führen

05.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Crashkurs Vertrieb – Effektives Reklamations- und Beschwerdemanagement

06.12.

ganztags

08.30 - 16.30

Der Preis als Verkaufsargument

01.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Englisch für Marketing und Werbung

ab 17.08.

Di

18.00 - 20.15

Erfolgreicher Umgang mit schwierigen und reklamierenden Kunden

17.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Fachkaufmann/-frau für Marketing IHK

ab 14.09.

Mi, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.00

Adobe Photoshop CS5

12.12. / 13.12.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Datenschutzbeauftragte IHK

05.09. - 09.09.

Mo - Fr

08.30 - 16.30

Datenschutzbeauftragte IHK

05.12. - 09.12.

Mo - Fr

08.30 - 16.30

Excel 2003 Grundlagen

10.08. / 11.08.

Mi, Do

08.30 - 16.15

Kaltakquise mit Strategie

29.08.

ganztags

08.30 - 16.30

Excel 2003 Grundlagen

28.11. / 29.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Marketing kompakt

02.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Excel 2003 Grundlagen Abendseminar

07.12.-22.12.

Mi, Do

17.30 - 20.45

Mehr Erfolg am Messestand

14.11.

ganztags

08.30 - 16.30

08.30 - 16.15

Mit Überzeugung verkaufen

15.09.

ganztags

08.30 - 16.30

08.30 - 16.15

Organisation im Außendienst

07.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Stark texten - besser verkaufen mit Web und Mailing

25.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Excel 2003 Spezial Excel 2010 Grundlagen

24.08. / 25.08. 14.09. / 15.09.

Mi, Do Mi, Do

Excel 2010 Grundlagen

07.11. / 08.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Excel 2010 Spezial

28.09. / 29.09.

Mi, Do

08.30 - 16.15

Excel 2010 Spezial

01.12. / 02.12.

Do, Fr

08.30 - 16.15

Telefonisches Nachfassen von schriftlichen Angeboten

22.09.

ganztags

08.30 - 16.30

Flash

07.11. / 08.11.

Mo, Di

08.30 - 16.15

Überzeugend verkaufen

15.09.

ganztags

08.30 - 16.30

www.ihk-koblenz.de

Juli/August 2011 IHK-Journal | 41

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Überzeugendes Verhalten und Verkaufen am Telefon

09.11.

ganztags

English Refresher A1-A2, Teil 1

29.08. - 14.11.

Mo

17.30 - 20.00

English Refresher A2, Teil 2

29.08. - 14.11.

Mo

17.30 - 20.00

Umgang mit ärgerlichen Kunden

17.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Essential Telephoning in English

27.08. - 01.10.

Sa

08.30 - 11.00

Verkaufen muss menscheln - Powerselling

19.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Französisch für Anfänger

01.09. - 17.11.

Do

17.30 - 19.00

Verkaufstraining - was Spitzenverkäufer so erfolgreich macht

25.10.

ganztags

08.30 - 16.30

Französisch Aufbaukurs I

01.09. - 17.11.

Do

17.30 - 20.00

Verkaufstraining für den Außendienst

08.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Französisch Aufbaukurs III

05.09. - 19.12.

Mo inkl. Herbstf. 18.00 - 19.30

Verkaufstraining für den Verkaufsinnendienst 08.11.

ganztags

08.30 - 16.30

Italienisch für Anfänger

12.09. - 28.11.

Mo

17.30 - 20.00

Italienisch Aufbaukurs I

18.08. - 03.11.

Do

17.30 - 20.00

Spanisch für Anfänger

26.08. - 16.12.

Fr

17.30 - 19.00

Spanisch Aufbaukurs IV

23.08. - 20.12.

Di

18.00 - 20.00

08.30 - 16.30

Bildungsstätte Idar Oberstein Ihre Ansprechpartnerin:

Bildungsstätte Altenkirchen

Elisabeth Mayer Telefon: 06781/9491-15 Fax: 06781/9491-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Ihre Ansprechpartnerin: Angela Zehe Telefon: 0261/30471-19 Fax: 0261/30471-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

BildungsFokus – IHK-Abschluss Ausbildung der Ausbilder Vollzeitkurs

08.08. - 06.09.

Mo - Fr

09.00 - 17.00

Ausbildung der Ausbilder berufsbegl.

23.09. - 08.11.

Fr, Sa

18.00 - 21.00 08.00 - 13.00

Wirtschaftsfachwirt/in IHK

17.08. - 19.04.2013 Mi, Fr

17.30 - 20.45

BildungsFokus – EDV Effektiver Umstieg auf Windows 7 und Office 2010

22.08. - 05.09.

Mo

17.30 - 20.45

Effektiver Umstieg auf Windows 7 und Office 2010

19.10. - 02.11.

Mi

17.30 - 20.45

EXCEL Grundlagen 2010 - NEU -

30.08. - 15.09.

Di, Do

17.30 - 20.45

POWER-POINT Grundlagen 2010 - NEU -

07.09. - 21.09.

3 x Mi

17.30 - 20.45

WORD Grundlagen 2010 - NEU -

29.08. - 14.09.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Einstieg in die PC-Welt

22.08. - 07.09.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Einstieg in die PC-Welt

18.10. - 08.11.

Di, Do

17.30 - 20.45

Serienbriefe erstellen mit WORD 2010

22.08. - 24.08.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

BildungsFokus – kaufmännische Weiterbildung Finanzbuchhaltung Grundkurs

16.08. - 25.10.

9 x Di

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung Grundkurs

19.10. - 14.12.

9 x Mi

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung Aufbaukurs

17.08. - 26.10.

9 x Mi

17.30 - 20.45

7 x Sa

09.00 - 12.30

BildungsFokus – Ausbildung Fit in die Lehre (gewerbl.-techn. Rechnen)

20.08. - 01.10.

Fit in die Lehre (kaufm. Rechnen)

24.08. - 09.11.

Mi

Fit in die Lehre (bankspezifisches Rechnen)

19.08. - 04.11.

Fr

10.08. - 11.11.

Mi, Fr

17.30 - 20.45

Finanzbuchhalter IHK, Komplettlehrgang

16.11. - 15.12.2012 Mi, Fr

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung I – Grundlagen

16.11. - 13.01.2012 Mi, Fr

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung II – Vertiefung

18.01.2012 02.03.2012

Mi, Fr

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung III – Jahresabschluss

09.05.2012 29.06.2012

Mi, Fr

17.30 - 20.45

Kosten- und Leistungsrechnung

07.03.2012 04.05.2012

Mi, Fr

17.30 - 20.45

BildungsFokus – IHK-Abschlüsse Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit)

05.09. - 13.09.

ganztags

08.30 - 16.00

Ausbildung der Ausbilder (Ferien-Vollzeit)

04.10. - 13.10.

ganztags

08.30 - 16.00

Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit)

07.11. - 15.11.

ganztags

08.30 - 16.00

Ausbildung der Ausbilder (Abendkurs)

30.08. - 17.11.

Di, Do

17.30 - 20.45

Wirtschaftsfachwirt

auf Anfrage

Sa

08.00 - 15.30

BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)

ab 16.08.

Di

18.00 - 20.15

Englisch 1 (A1 CEF)

ab 15.08.

Mo

18.00 - 20.15

17.00 - 19.30

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

05.09. - 30.09.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

17.00 - 19.30

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen und Assistentinnen

24.10. - 21.11.

Mo, Fr

18.00 - 20.15

Auffrischung Business Starter

ab 17.08.

Mi

18.00 - 20.15

English for Business and Commerce oder Francais Commercial (B1 CEF)

ab 18.08.

Do

18.00 - 20.15

BildungsFokus – Fremdsprachen Brasilianisch/Portugiesisch für Anfänger

23.08. - 13.12.

Di

17.30 - 19.00

Brasilianisch/Portugiesisch Aufbaukurs I

23.08. - 13.12.

Di

19.15 - 20.45

Englisch für Anfänger

24.08. - 09.11.

Mi

17.30 - 20.00

English for business & commerce Teil 1

17.08. - 02.11.

Mi

17.30 - 20.00

English for business & commerce Teil 2

16.08. - 08.11.

Di

17.30 - 20.00

42 | IHK-Journal Juli/August 2011

BildungsFokus – Finanzen & Controlling Betriebliche Steuern

BildungsFokus – Recht Datenschutzbeauftragter/e IHK

auf Anfrage BildungsFokus – Auszubildende

Fit in die Lehre - Deutsch - Mathe

auf Anfrage

www.ihk-koblenz.de

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Bildungsstätte Montabaur

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Industriemeister/-in Fachrichtung Metall

14.11. - 05.2014

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Industriemeister/-in Fachrichtung Optik

14.11. - 05.2014

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Seminare / Zertifikatslehrgänge

Ihre Ansprechpartnerinnen: Julia Exner Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Controlling Zertifikatslehrgang

02.08. - 05.08.

Di, Fr

08.00 - 16.30

Finanzbuchhaltung Grundkurs

31.10. - 30.11.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung Aufbaukurs II - Zertifikats­ lehrgang

22.08. - 12.10.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Logistik-Assistent/-in IHK

14.09. - 11.11.

Mi, Fr

17.30 - 20.45

Prüfungsvorbereitung auf die Abschlussprüfung

Petra Van Laer Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Prüfungsvorbereitungskurse

Bürokaufleute/Kaufleute f. Bürokommunik.

23.08. - 25.10.

Di

17.30 - 20.45

Einzelhandelskaufleute

23.08. - 25.10.

Di

17.30 - 20.45

Industriekaufleute

24.08. - 25.10.

Mi

17.30 - 20.45

Knigge für Auszubildende

18.10.

Di

08.30 - 16.30

Knigge für Auszubildende

21.10.

Fr

08.30 - 16.30

Prüfungsvorbereitung auf die Abschlussprüfung Fremdsprachen

11.08. - 25.08. Workshop für Industriekaufleute – Vorbereitung auf die Zwischenprüfung 2011

Do, Mo

17.30 - 20.45

Basisseminar für Existenzgründer

Di

10.00 - 15.00

01.09. - 19.09. Workshop für Bürokaufleute – Vorbereitung auf die Zwischenprüfung 2011

Do, Mo

17.30 - 20.45

Erwerb der Grundqualifikation gem. § 5 BKrFQG

23.09.

Sa

08.00 - 16.30

Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitlehrgang

17.10. - 28.10.

Mo - Fr

08.30 - 15.30

Fahrerausbildung – Für Führer von Flurförderzeugen

16.09. / 17.09.

Fr, Sa

16.00 - 21.00 08.00 - 16.00

Grundlagenkurs Rechnungswesen für kaufm. Auszubildende

22.10.-19.11.

5 x Sa

08.00 - 13.00

Ladungssicherung

10.09.

Sa

08.00 - 13.00

Schulung beauftragter Personen für Gefahrgut 03.09.

Sa

08.00 - 13.00

16.08.

Bildungsstätte Bad Kreuznach

English for Business and Commerce

28.06. - 04.10.

Di

17.30 - 20.45

Weiterbildung für Berufskraftfahrer

Bildungsstätte Simmern

Ihre Ansprechpartnerin: Anke Hagedorn Telefon: 0671/84321-20 Fax: 0671/84321-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Ihre Ansprechpartnerin: Birgit Hauptvogel Telefon: 06761/9330-0 Fax: 06761/9330-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

BildungsFokus – Ausbildung der Ausbilder mit IHK-Abschluss Ausbildung der Ausbilder

10.10.2011 14.12.2012

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Ausbildung der Ausbilder

14.11. - 25.11.

tägl., 2 Wochen 08.00 - 15.00

Kaufmännische Aufstiegsfortbildung mit IHK-Abschluss

Ausbildung der Ausbilder

06.09. - 24.01.2012 Di

17.30 - 20.45

Englisch für Wiedereinsteiger

17.08. - 02.11.

Mi

17.30 - 19.45

Aus- und Weiterbildungspädagogen/-in

27.10. - 01.2014

Di, Do

17.30 - 20.45

Englisch „Wirtschaft und Korrespondenz”

12.09. - 28.11.

Mo

18.00 - 20.15

Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen IHK

08.11. - 04.2014

Di, Do

17.30 - 20.45

Erstellung einer Homepage

10.09. / 17.09.

Sa

08.00 - 13.00

EXCEL-Seminar

22.08. - 31.08.

Mo, Mi

17.30 - 20.45

Fremdsprachenkorrespondent/-in engl.

28.11. - 014.2013

Di, Fr

17.30 - 20.45

Finanzbuchhaltung

16.08. - 22.09.

Di, Do

17.30 - 20.45

Gepr. Bilanzbuchhalter/-in IHK

21.11. - 02.2014

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Französisch für Anfänger

03.09. - 15.10.

Sa

08.30 - 11.45

Internet-Kurs

20.08. / 27.08.

Sa

08.00 - 13.00

Moderne Bürokorrespondenz

20.08. / 27.08.

Sa

08.00 - 13.00

Rhetorik-Seminar

20.08. / 27.08.

Sa

08.00 - 13.00

Word-Seminar

16.08. - 25.08.

Di, Do

17.30 - 20.45

Gepr. Handelsfachwirt/-in IHK

07.06. - 09.2013

Di, Do

17.30 - 20.45

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in IHK

07.06. - 09.2013

Di, Do

17.30 - 20.45

Gepr. Techn. Fachwirt/-in IHK

08.11. - 04.2014

Mi, Fr

17.30 - 20.45

Personalfachkauffrau/-mann IHK

18.10. - 03.2014

Di, Do

17.30 - 20.45

Kaufmännische Aufstiegsfortbildung mit IHK-Abschluss vormittags Gepr. Bilanzbuchhalter/-in IHK

17.10. - 09.2012

tägl.

08.30 - 11.45

Gepr. Handelsfachwirt/-in IHK

21.11. - 11.2012

tägl.

08.30 - 11.45

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in IHK

21.11. - 11.2012

tägl.

08.30 - 11.45

Technische Aufstiegsfortbildung mit IHK-Abschluss Industriemeister/-in Fachrichtung Kunststoff/ Kautschuk

www.ihk-koblenz.de

14.11. - 05.2014

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Vorbereitungslehrgang zur IHK-Fortbildungs­ 03.09. - März 2013 Fr, prüfung zum/r Bilanzbuchhalter/-in Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.30

Vorbereitungslehrgang zur IHK-Fortbildungs­ 10.09. - 08.09.2012 Fr, prüfung zum/r Wirtschaftsfachwirt/-in Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 15.30

Vorbereitungslehrgang zur IHK-Fortbildungs­ 03.09. - Sept. 2014 Mo, prüfung zum/r Geprüften Industriemeister/ Sa -in Metall

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Seminare für Azubis

auf Anfrage

Juli/August 2011 IHK-Journal | 43

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Weiterbildung für Immobilienbranche

Bildungsstätte Neuwied Information und Anmeldung: Ihre Ansprechpartnerin: Klaus Weißmüller, Bianka Weber 0671/84321-20,Fax: Fax:02631/9177-49 0671/84321-21, Telefon: 02631/9177-0 [email protected], E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Praktische Grundlagen der Hausverwaltung in Koblenz

ab 24.08.

Mi, Sa

17.45 - 21.00 08.00 - 13.00

Praktische Grundlagen des Immobilien­ geschäfts in Koblenz

ab 14.09.

Mi, Sa

17.45 - 21.00 08.00 - 13.00

Haus- und Gebäudetechnik für Fachfrauen in Mayen

ab 02.09.

Fr, Sa

17.00 - 21.00 08.00 - 15.00

Immobilienfachwirt/-in IHK

ab 14.03.2012

Mi, Sa

17.45 - 21.00 09.00 - 14.00

CAD (Bauwesen)

Industriemeister Elektro

auf Anfrage

Di, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Industriemeister Mechatronik

auf Anfrage

Di, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

AutoCAD 2010 für Einsteiger in Neuwied

auf Anfrage

Di, Do

17.30 - 20.45

Aufbaukurs AutoCAD 2010 in Neuwied

auf Anfrage

Di, Do

17.30 - 20.45

Fit in die Lehre - Technische Mathematik für Bauzeichner

ab 30.08.

Di, Do

17.30 - 20.45

ganztags

09.30 - 16.00

Steuerseminare

Industriemeister Metall

Herbst 2011

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Zuwendungen an Arbeitnehmer clever gestalten

SIMATIC WinCC flexible (Systemkurs 1)

22.11. - 24.11.

Di - Do

08.30 - 16.00

Basisseminar Lohnsteuerrecht

12.09.

ganztags

09.30 - 16.00

Workshop Reisekosten – Grundlagen und aktuelle Entwicklung des Reisekostenrechts

17.10.

ganztags

09.30 - 16.00

Mitarbeitereinsatz im Ausland – Grundzüge der Sozialversicherung

14.11.

ganztags

09.30 - 16.00

Zuwendungen an Arbeitnehmer clever gestalten

12.12.

ganztags

09.30 - 16.00

SIMATIC WinCC flexible Experten Workshop 25.11.

Fr

08.30 - 16.00

Micro (S7-1200)

17.10. - 19.10.

Mo - Mi

07.30 - 16.00

SIMATIC-S7 Modul 1

24.10. - 26.10.

Mo - Mi

07.30 - 16.00

SIMATIC-S7 Modul 2

02.11. - 04.11.

Mi - Fr

07.30 - 16.00

SIMATIC-S7 Modul 3

08.11. - 11.11.

Di - Fr

07.30 - 16.00

SPS-Techniker

15.08. - 09.12.

Mo, Mi, Sa

18.00 - 21.00 08.00 - 13.00

Steuerungstechnik für Facharbeiter

27.09. - 30.09.

Mo - Do

07.30 - 15.30

22.08.

Umwelt-Technikum Koblenz Ihre Ansprechpartnerin: Yvonne Busch Telefon: 02631/3539-52 Fax: 02631/3539-54 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Steintechnisches Institut Ihre Ansprechpartnerin:

Kursangebot

Olga Litauer Telefon: 0261/30471-25 Fax: 0261/30471-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-koblenz-biz.de

Abfallbeauftragte/r, Neuwied

19.09. - 22.09.

Mo - Do

09.00 - 16.45

Abfallbeauftragte/r, Trier

07.11. - 10.11.

Mo - Do

09.00 - 16.45

Abfallrecht - leicht gemacht

17.10.

Mo

09.00 - 16.45

Beauftragte Personen nach § 6, Neuwied

26.09. / 27.09.

Mo - Di

09.00 - 16.45

Brandschutzbeauftragte/r, Neuwied

07.11. - 11.11. (1. Teil) 21.11. - 25.11. (2. Teil)

Mo - Fr

08.00 - 16.00

Fachkunde nach EfbV und TgV, Neuwied

21.11. - 24.11.

Mo - Do

08.00 - 17.00

Fortbildung für Abfallbeauftragte, Neuwied

06.09. / 07.09.

Di, Mi

09.00 - 16.45

Fortbildung für Abfallbeauftragte, Trier

28.09. / 29.09.

Mi, Do

09.00 - 16.45

Fortbildung für Brandschutzbeauftragte, Koblenz

26.10. / 27.10.

Mi, Do

09.00 - 16.45

Fortbildung nach EfbV und TgV, Trier

20.10. / 21.10.

Do, Fr

09.00 - 16.45

Fortbildung nach EfbV und TgV, Trier

29.11. / 30.11.

Di, Mi

09.00 - 16.45

Fortbildung für Gefahrgutbeauftragte, Neuwied

27.10.

Do

09.00 - 17.00

Fortbildung für Gewässerschutzbeauftragte, 22.09. / 23.09. Neuwied

Di, Mi

09.00 - 16.45

Fortbildung für Gewässerschutzbeauftragte, 12.12. / 13.12. Neuwied

Mo, Di

09.00 - 16.45

Fortbildung für Immissionsschutzbeauftragte 25.10. / 26.10.

Di, Mi

09.00 - 16.45

Fortbildung für REACh, Neuwied

Mo

09.00 - 16.45

Auszubildende Fit in die Lehre - Technische Mathematik für Bauzeichner

ab 30.08.

Di, Do

17.30 - 20.45

Kaufmännische Weiterbildung Ausbildung der Ausbilder in Bad NeuenahrAhrweiler

ab 30.08.

Di, Do

17.30 - 20.45

Ausbildung der Ausbilder in Bad NeuenahrAhrweiler

05.09. - 13.09. (6 Tage)

ganztags

08.30 - 16.00

Ausbildung der Ausbilder Intensivlehrgang mit 23.09. - 25.09. Selbstlernphase

17.00 - 21.00 Fr halbtags, Sa, So ganztags 09.00 - 16.00

Ausbildung der Ausbilder in Bad NeuenahrAhrweiler

ganztags

07.11. - 15.11. (6 Tage)

08.30 - 16.00

Weiterbildung für die Bau- und Natursteinbranche Industrie-Betriebswirt Fachrichtung Bauwirtschaft

ab 09.09.

Fr, Sa

17.00 - 21.00 08.00 - 16.00

Industrie-Betriebswirt Fachrichtung Naturwerkstein

ab 09.09.

Fr, Sa

17.00 - 21.00 08.00 - 16.00

Geprüfter Polier Fachrichtung Tiefbau

ab 04.02.2012

44 | IHK-Journal Juli/August 2011

Sa

08.00 - 17.00

28.11.

www.ihk-koblenz.de

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Gefahrgutbeauftragte/r, Neuwied

24.10. - 26.10.

Mo - Mi

08.00 - 17.00

Personalentwickler (IHK)

09.09. - 29.10.

Gefahrgutfahrerschulung, Neuwied

22.08. - 24.08.

Mo - Mi

08.00 - 17.00

Fr, Sa

14.00 - 18.00 09.00 - 16.30

Gewässerschutzbeauftragte/r, Neuwied

14.11. - 17.11.

Mo - Do

09.00 - 17.00

Produktions-/Betriebs-/Werksleiter (IHK)

16.09. - 25.11.

Fr, Sa

15.45 - 20.45 09.00 - 16.15

GHS – Neue Kennzeichnung für Gefahr­ stoffe, Neuwied

13.09.

Di

09.00 - 17.00

Projekt-Manager (IHK)

17.10. - 16.12.

online

ISO 31000, Neuwied

15.09.

Do

09.00 - 16.45

Brandschutz-Sachverständiger (MZM)

02.09. - 03.2012

Fr, Sa

10.00 - 17.00 09.00 - 16.15

Laborrichtlinie, Neuwied

08.09.

Do

09.00 - 16.45

Teamleiter (IHK)

16.09. - 21.10.

Modul Abfall, Neuwied

25.11.

Fr

09.00 - 16.45

Fr, Sa

14.00 - 20.30 09.00 - 16.30

REACh, Neuwied

01.09.

Do

09.00 - 16.45

Vertriebs-/Sales-Manager (IHK)

Sachkunde Abfall, Neuwied

29.08. / 30.08.

Mo, Di

09.00 - 16.45

23.09. - 11.02.2012 Fr, Sa

16.00 - 21.00 09.00 - 16.30

Wirtschaftsmediator (IHK)

16.09. - 03.12.

Sachkunde für Ölabscheider, Koblenz

03.11.

Do

09.00 - 17.00

09.00 - 18.00 09.00 - 16.00

Selbsthilfekräfte für den Brandschutz, Neuwied

03.11.

Do

09.00 - 16.45

Sicherheitsbeauftragte/r, Neuwied

24.08. / 25.08.

Mi, Do

09.00 - 16.45

Managementzentrum Mittelrhein e.V.

Fr, Sa

Managementzentrum Mittelrhein e.V. - Geschäftsstelle Bad Kreuznach Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in

24.10.2011 12.2013

Di, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Geprüfte/r Betriebswirt/in

11.2011 - 10.2013

Mo, Sa

17.30 - 20.45 08.00 - 13.00

Gastronomisches Bildungszentrum

Ihre Ansprechpartnerin:

Koch- und Serviceschule

Katharina Schmitz, Dipl.-Päd. Telefon: 0261/106-390 Fax: 0261/106-341 E-Mail: [email protected] Internet: www.mzm-koblenz.de

Ihre Ansprechpartnerin: Ester Pauly, Diätassistentin (EB/DGE) Telefon: 0261/30489-14 E-Mail: [email protected] Internet: www.kochundserviceschule.de

Kursangebot Arbeitsrecht für Personalverantwortliche (IHK)

21.09. - 14.12.

Mi

16.30 - 20.30

CAD-Konstrukteur (IHK)

05.11. - 06.2012

Fr, Sa

16.00 - 19.00 08.30 - 15.30

Dienstleistungs-Betriebswirt (MZM)

21.10. - 06.2013

Fr, Sa

17.00 - 21.00 09.00 - 16.15

12.2011 - 09.2012 Fr, Sa

15.00 - 18.15 09.00 - 16.30

Der erfolgreiche Unternehmensleiter Rechte, Pflichten, Haftung

12.09.

Mi

08.30 - 16.30

Europa-Betriebswirt (IHK)

21.10. - 06.2013

Fr, Sa

17.00 - 21.00 09.00 - 16.15

Brandschutz-Fachplaner (IHK)

19.08. - 18.11.

Fr, Sa

10.00 - 17.00 09.00 - 16.15

Geprüfter Betriebswirt

12.09. - 10.2013

Mo, Mi

17.00 - 21.00

Geprüfter Technischer Betriebswirt

02.2012 - 12.2013 Mo, Mi

17.00 - 21.00

Energie-Manager (IHK)

Bar-Tender

04.10. / 05.10.

Di, Mi

09.00 - 16.30

Bar-Food

15.11.

Di

09.00 - 16.00

Budgetierung von Kosten und Erlösen

15.09.

Do

09.00 - 16.30

Cocktail-Seminar

12.09.

Mo

09.00 - 16.30

Der heiße Draht zum Gast – Erfolgreich telefonieren

23.09.

Fr

09.00 - 16.30

Erfolgreiche Existenzgründung

08.11.

Di

09.00 - 16.30

Fingerfood

24.08.

Mi

09.00 - 16.30

Fit für das gastronomische Rechnungswesen 22.08.

Mo

09.00 - 16.30

Fleisch plus Räuchern

22.08.

Mo

09.00 - 16.30

28.09.

Mi

09.00 - 16.30

GmbH-Geschäftsführer - Anstellungsvertrag, 05.09. Vergütung, Altersversorgung

Mi

16.30 - 18.30

Gemüsevielfalt – Vegetarische Gerichte kreativ & schmackhaft –

Handels-Betriebswirt (IHK)

21.10. - 06.2013

Fr, Sa

17.00 - 21.00 09.00 - 16.15

Kontern mit Pep

26.10.

Mi

09.00 - 16.30

Kräuter-Experten (IHK)

Mo - Mi

09.00 - 16.30

Industrie-Betriebswirt (IHK)

21.10. - 06.2013

Fr, Sa

17.00 - 21.00 09.00 - 16.15

04.07.2011 06.06.2012

Lebensmittelhygiene-Verordnung HACCP

08.08. / 09.08.

Mo, Di

09.00 - 16.30

Innovations-Manager (IHK)

02.2012 - 09.2012 Fr, Sa

15.45 - 20.45 09.00 - 16.15

Modernes Konservieren und Einkochen – Chutney, Relish & Co. –

11.08.

Do

09.00 - 16.30

Kompaktkurs Recht für Führungskräfte und Unternehmer

24.10. / 25.10.

08.30 - 16.30

Logistik-Manager (IHK)

21.10. - 13.02.2012 Fr, Sa

16.00 - 21.00 09.00 - 16.30

11.2011 - 05.2012

16.00 - 20.00 09.00 - 16.00

Market Research Manager (CCI)

www.ihk-koblenz.de

Mo, Di

Fr, Sa

Sous-Vide-Techniken

23.08.

Di

09.00 - 16.30

Spezialist für Hygienemanagement (IHK)

08.08. - 13.08.

Mo - Fr

09.00 - 16.30

Vielfalt aus dem Meer

11.07.

Mo

09.00 - 16.30

Wellfood-Koch (IHK)

08.08. - 26.10.

Mo - Mi

09.00 - 16.30

Mo

09.00 - 16.30

Zubereitung von Schalen- und Krustentieren 14.11.

Juli/August 2011 IHK-Journal | 45

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG

Thema

Zeitraum

Wochentag/e Uhrzeit

Thema

Zeitraum

Hotelmanagement Akademie

Deutsche Weinund Sommelierschule

Ihre Ansprechpartnerin:

Ihre Ansprechpartnerin:

Irina Ochs, Hotelmeisterin Telefon: 0261/30489-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.hma-koblenz.de Aktuelles Steuerrecht für die Gastronomie

07.11.

Wochentag/e Uhrzeit

Petra Treis Telefon: 0261/30489-45 E-Mail: [email protected] Internet: www.weinschule.com Mo

09.00 - 16.30

Biowein voll im Trend

09.10.

So

09.00 - 16.30

Alles Marketing, oder was?

05.10.

Mi

09.00 - 16.30

Diebstahlverhütung

14.09.

Mi

09.00 - 16.30

Betriebswirt Systemgastronomie (HMA)

04.11.2011 30.01.2013

Fr - So

09.00 - 16.30

Genussentdeckerseminar

10.09.

Sa

09.00 - 16.30

BWL spielend begreifen - Unternehmens­ simulation mit einem Brettspiel

10.11.

Do

09.00 - 16.30

Controller für die Gastronomie, Hotellerie & Gemeinschaftsverpflegung (IHK)

17.10.2011 08.03.2012

Mo - Mi

Herrengedeck – Damengedeck

03.11.

Do

18.00 - 23.00

Mehr Umsatz durch optimale Wein­ präsentation

07.09.

Mi

09.00 - 16.30

09.00 - 16.30

Sommelier/Sommeliere (IHK) – Fachrichtungen Gastronomie und Handel

22.08. - 02.12.

Mo - Di

09.00 - 16.30

Weinkompetenz in der Gastronomie (IHK) Basismodul I

12.09.

Mo

09.00 - 16.30

Weinkompetenz in der Gastronomie (IHK) Basismodul II

26.09.

Sa

09.00 - 16.30

Weinsensorik

22.10. /23.10.

Sa - So

09.00 - 16.30

Erfolgreiches Zeitmanagement

20.10.

Do

09.00 - 16.30

eSelling through ePartners

12.10.

Mi

09.00 - 16.30

F&B-Betriebswirt (HMA)

16.09. - 30.09.2012 Fr - So

09.00 - 16.30

Hotelbetriebswirt (HMA)

21.10. - 16.11.2012

Fr - So

09.00 - 16.30

Management im Housekeeping - Make or 23.11. buy - Zusammenarbeit mit einer Fremdfirma

Mi

09.00 - 16.30

Management im Housekeeping Wirtschaftliche Organisation der Abteilung Housekeeping

22.11.

Di

09.00 - 16.30

Microsoft Excel fortgeschrittene Anwendungen im F&B-Bereich

08.09.

Do

09.00 - 16.30

Motivieren - Kritisieren - Delegieren

22.09.

Di

09.00 - 16.30

Pricing und Preisstrategie im Yield- und Revenue-Management

25.10.

Di

09.00 - 16.30

Wine Expert Bronze

02.09. - 16.10.

Fr - So

09.00 - 16.30

Wine Expert Gold

14.10. - 20.11.

Fr - So

09.00 - 16.30

Wine Expert Silber

29.10. - 11.2012

Fr - So

09.00 - 16.30

ProDestillate

Ihre Ansprechpartnerin:

Forum Diätik & Ernährung

Monika Göbel, Seminarorganisation ProDestillate Telefon: 0261/30489-31 E-Mail: [email protected] Internet: www.weinschule.com

Ihre Ansprechpartnerin: Ester Pauly, Diätassistentin (EB/DGE) Telefon: 0261/30489-14 E-Mail: [email protected] Internet: www.forum-diaetetik.de

Barkeeper (IHK)

23.08. - 12.10.

Mo - Di

18.00 - 21.30

Barmeister (IHK)

23.08. - 08.12.

Mo - Mi

09.00 - 16.30

Adipositas

16.08.

Di

09.00 - 16.30

Kompakter Auffrischungskurs Diätetik

07.09. - 09.11.

Mo - Mi

09.00 - 16.30

Diätkoch (IHK)

22.08. - 14.10.

Mo - Fr

09.00 - 16.30

Diätverpflegungshelfer (IHK)

17.10. - 27.10.

Mo - Fr

09.00 - 16.30

zum Beispiel über Datenbanken im Internet

Ernährung geriatrischer Patienten Essen & Trinken bei Demenz

02.11.

Mi

09.00 - 16.30

wie das Weiterbildungsinformationssystem WIS

Ernährungsbeauftragter (IHK)

07.11. - 19.11.

Mo - Fr

09.00 - 16.30

Lebensmittelunverträglichkeiten

14.11.

Mo

10.00 - 16.00

der Bundesagentur für Arbeit unter

Heimkoch (IHK)

21.11.2011 22.09.2012

Mo - Fr

09.00 - 16.30

www.arbeitsagentur.de, dem Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz unter

KITA FIT – mach mit!

24.08.

Mi

09.00 - 16.30

Kontern mit Pep

26.10.

Mi

09.00 - 16.30

Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen

04.10.

Di

09.00 - 16.30

46 | IHK-Journal Juli/August 2011

Bekannte Weiterbildungsangebote weiterer regionaler Anbieter können

unter www.wis.ihk.de, die Datenbank-KURS

www.weiterbildungsportal.rlp.de oder bei der IHK (Telefon 0261/106-0) erfragt werden.

www.ihk-koblenz.de

AKTUELLES

Das Fahrrad, das nicht umfallen kann ie werden von Triathlon-Sportlern zum Training eingesetzt, einige Hotels in Italien vermieten sie an Touristen zur Erkundung der Innenstadt oder man „erfährt“ die mediterrane Landschaft oder Naturparks in Deutschland: In Diez an der Lahn werden mit dem „GreenPowerTrike“ Fahrräder für zwei Personen gefertigt, die nicht umfallen können. Mit drei oder, beim Vier-Rad-Modell „GreenPowerQuad“, mit vier Rädern ausgestattet, radeln die Nutzer bequem nebeneinander sitzend durch die Gegend, dabei so leicht rollend wie mit einem Fahrrad. Beide Personen treten über ein sauberes Sieben-Gang-Nabengetriebe in die Pedale. Optional sind Sonnen- und Regenschutz sowie elektrische Unterstützung lieferbar, sodass weite Strecken und hügelige Landschaften gemeistert werden können. Und weil sie praktisch „un-umkippbar“ sind, sind die umweltfreundlichen Gefährte auch für Senioren und Menschen mit Behinderungen geeignet, die sich sonst nicht auf ein Mietfahrrad trauen würden.

K Foto: FF

S

Eines der in Diez an der Lahn gefertigten Modelle.

Unter den Sitzen ist ein 60 Liter großes Fach, ebenso gibt‘s einen Kofferraum hinter den Sitzen. Beim Vier-Rad-Modell „GreenPowerQuad“ sorgen vier Personen über individuell schaltbare drei Gänge für Vortrieb. Es können auch noch bis zu drei sichere Kindersitze angebracht werden, sodass eine Familie mit fünf Kindern unterwegs sein kann – überall dort, wo auch normale Fahr-

räder erlaubt sind, versichert der Hersteller Interplan-E-Mobil ARGE, nennt außerdem neben dem Gesundheitsaspekt auch TÜV-, Führerschein- und Helmpflichtfreiheit als Vorteile. „GreenPowerTrike“ und „GreenPowerQuad“ sind laut Hersteller nahezu wartungsfrei, bei den elektro-unterstützten Modellen muss allerdings die Batterie nach rund 100 Kilometern Strecke nachgeladen werden.

Preis für Produktdesign ausgeschrieben D

as Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz vergibt wieder den Designpreis Rheinland-Pfalz für Produktdesign. Ausgezeichnet werden hervorragend gestaltete Serienprodukte der Industrie und des Handwerks. Auf dem Markt behaupten sich letztendlich nur solche Produktentwicklungen, deren herausragende Produkteigenschaften durch Form, Farbe, Material, Funktion, Bedeutsamkeit und Umweltverträglichkeit bestimmt werden. Angesichts des demografischen Wandels spielen dabei generationsübergreifende Produktangebote und eine an der Benutzerfreundlichkeit und

www.ihk-koblenz.de

guten Handhabung orientierte Gestaltung eine immer größere Rolle. Eine besondere Rolle spielen deshalb in der Ausschreibung auch die Ansätze des Universal Design. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen, Designer und Designbüros, wobei der Auftragnehmer oder Auftraggeber in Rheinland-Pfalz ansässig sein muss. Darüber hinaus richtet sich der Wettbewerb auch an Fachschüler, Studierende und Junioren, die an einer rheinland-pfälzischen Hochschule, Fachschule oder Designeinrichtung in den Gestaltungsfächern Produktdesign studieren oder studiert haben oder die in Rheinland-Pfalz ansässig sind.

Informationen Anfragen und Bewerbungen nimmt das Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation der Handwerkskammer Koblenz, Telefon 0261/398-582, E-Mail: Christoph.Krause@ hwk-koblenz.de, Internet: www.hwkkompetenzzentrum.de, im Auftrag des Ministeriums entgegen. Die Anmeldefrist für Bewerbungen endet am 22. August. Die Ausschreibungsunterlagen finden sich auch im Internet unter der Adresse www.descom.de. Informationen bei der IHK-Koblenz: Kirsten Plachta, Telefon 0261/106-141, E-Mail: [email protected].

Juli/August 2011 IHK-Journal | 47

IMPRESSUM

Vorschau

Herausgeber Industrie- und Handelskammer Koblenz, Schlossstraße 2, 56068 Koblenz, Postfach 20 08 62, 56008 Koblenz

Nächste Ausgabe: September

Leiterin Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Judith Sauerborn Redaktion Judith Sauerborn Frank Hachemer (v.i.S.d.P) Ulrike Köppen Anschrift der Redaktion Industrie- und Handelskammer Koblenz, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Schlossstraße 2, 56068 Koblenz, Telefon: 0261/106-217, -133, Fax: 0261/106-105, E-Mail: [email protected], Internet: www.ihk-koblenz.de Anzeigenleitung Jürgen Schirra, Telefon 0261/88419-27, Fax 0261/88419-36, E-Mail: [email protected] Anzeigenakquise Harald Sedlák, Telefon 02732/596080, Fax 02732/596081, E-Mail: [email protected] Druck und Verlag Görres-Druckerei und Verlag GmbH, Carl-Spaeter-Straße 1, 56070 Koblenz, Telefon: 0261/88419-0, Fax: 0261/88419-80, ISSN 0936-4579 Auflage: 53.000 Adress- und Versand-Service IHK Koblenz, Telefon 0261/106-0 Das IHK-Journal ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Koblenz und wird den beitragspflichtigen IHK-zugehörigen Unternehmen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besonderes Entgelt geliefert.

themenschwerpunkt

Die Zukunft der Mittelstandsfinanzierung

Preis im freien Verkauf jährlich 25,50 Euro, Einzelheft 2,50 Euro.

Laut einer DIHK-Umfrage für den Frühsommer 2011 ist die Finanzierungssituation für die meisten Unternehmen stabil. Immer weniger Betriebe bewerten die Finanzierung als Risiko für ihre Geschäftstätigkeit. Doch trotz der besseren Kreditversorgung stellt sich die Frage nach der Zukunft der Mittelstandsfinanzierung. Die EZB hat die Zinswende eingeläutet und die „große Unbekannte“ Basel III wird kommen. Diese und weitere Themen zu Finanzierungsfragen lesen Sie in der nächsten Ausgabe des IHK-Journals.

Nachdruck des Inhalts nur mit ausdrücklicher Geneh­mi­gung, Quellen­angabe und unter Einsendung eines Beleg­exemplares an die Redaktion. Die mit Namen oder Initialen ge­zeich­neten Beiträge geben die Meinung des Autors, aber nicht unbedingt die Ansicht der Industrie- und Handelskammer wieder. Dies gilt ebenso für den Inhalt und die Gestaltung gewerblicher Anzei­ gen und Beilagen. Für un­verlangt eingesandte Manuskripte kei­ne Gewähr. Dieses Jour­nal wird auf umweltfreundlichem, chlor­freiem Papier gedruckt. Der Bezug der IHK-Zeitschriften erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

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Mittelstandsfinanzierung +



IT & Neue Medien

Oktober

Handel

November

Verkehr

Dezember

Gründung und



Unternehmenssicherung

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Ja, ich habe Interesse, bitte senden Sie mir die aktuelle Preisliste von Anzeigen im IHK-Journal Koblenz.



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FAX-ANTWORT Bitte an die Görres-Druckerei und Verlag GmbH:

02 61·8 84 19-36

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