HALLBERGER. Harald Reents (CSU) gewinnt Stichwahl und wird Bürgermeister DER. R E D A K T I O N Salzbergweg Wang

August 6, 2020 | Author: Nadine Hofmeister | Category: N/A
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23. Jahrgang

Deutliches Votum:

Harald Reents (CSU) gewinnt Stichwahl und wird Bürgermeister Der neue Bürgermeister von Hallbergmoos heißt Harald Reents (CSU): Der 34-Jährige holte bei der Stichwahl 60,0 Prozent der Stimmen und siegte damit unerwartet deutlich. Gegenkandidat Heinrich Lemer (61) von den Freien Wählern kam auf 40,0 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,5 Prozent. Der Jubel bei der CSU war entsprechend groß: 48 Jahre lang wurde die Gemeinde ununterbrochen von Bürgermeistern der Freien Wähler geführt. Mit Reents übernimmt nun erstmals ein CSU-Mann die Regie im Rathaus. Über einen Stichwahl-Abend nach Maß durfte sich Reents freuen: Er betrat als erster der beiden Kandidaten den großen Sitzungssaal im Rathaus, um gemeinsam mit – am Ende etwa 40 Vertretern der politischen Gemeinde – die Auszählung zu verfolgen. Hinter ihm lag ein relativ ruhiger Tag – mit Gottesdienstbesuch, Frühstück und Gang zur Wahlurne. Die letzten zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale stieg, wie er gestand, die Nervosität. Zur Ablenkung habe er gekocht, verriet er. Heinrich Lemer (61) verfolgte mit Ehefrau



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Nr. 7/9. April 2014

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Faire Geste: Heinrich Lemer (FW) gratulierte Harald Reents (CSU) als einer der Ersten zum Wahlsieg.

Blick auf die Leinwand: Gespannt verfolgten (v.l.) Christian Krätschmer, Marcus Mey, Werner Schwirtz, Harald Reents, Franz Leichtle, Ina Leipold und Georg Förg die Auszählung.

Gerlinde, Stieftochter und seinen Enkelinnen die Auszählung im Sitzungssaal. Und als um 18.12 Uhr die ersten drei Stimmbezirke ausgezählt waren – 56,4 Prozent für Reents, 43,6 Prozent für Lemer – brach in der CSU-Fraktion bereits vorsichtiger Optimismus aus: „110 Stimmen Vorsprung – das reicht, das reicht“, ließ sich Marcus Mey zu einer Prognose hinreißen. „Ruhe bewahren, bis zum Schluss warten“, bremste Reents. „Jetzt hab ich neun Monate auf diesen Moment gewartet, da kommt’s auf ein paar Minuten auch nicht mehr an.“ Während der Auszählungsbalken für Reents sukzessive nach oben kletterte, gesellte sich Metzgermeister Franz Leichtle (32) und „tierisch nervöser“ Nachrücker für Reents zu den Wartenden. Und schließlich traf auch noch Reents Lebensgefährtin Sonja Schäfer ein. Die Gemeindeangestellte war zuvor noch als Wahlhelferin im Einsatz.

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Glückwünsche gab’s auch von Bürgermeister Klaus Stallmeister (FW), den Reents am 1. Mai ablöst.

Ernste Mienen: Mit seiner Ehefrau Gerlinde, Stieftochter Alexandra (2.v.r.) und Enkeltöchtern wartete Heinrich Lemer (FW) im Sitzungssaal auf das Ergebnis der Stichwahl vom 30. März.

Briefwahlbezirk 23 stellt Kandidaten auf Geduldsprobe

sorgte schließlich Wahlleiterin Sonja Perzl: „Die haben sich schlicht und einfach verzählt.” Deshalb wurde der Briefwahlbezirk noch zweimal nachgezählt. Um 19.20 Uhr schließlich durfte Wahlleiterin Sonja Perzl als „ersten Auftrag von meinem neuen Chef“ das Wahlergebnis verkünden: Für Reents stimmten bei einer Wahlbeteiligung von 43,5 Prozent exakt 60,0 Prozent der Wähler (1937 Stimmen). Auf Lemer entfielen 40,0 Prozent (1293 Stimmen). Auffällig war, dass Reents vor allem in den Briefwahlbezirken viele Stimmen sammeln konnte.

Als unerwartete Geduldsprobe entpuppte sich die Auszählung des letzten von 15 Stimmbezirken in der Moosgemeinde: Die Auszählung des Briefwahlbezirks 23 wollte partout nicht enden. Wo zuvor quasi im Minutentakt, die Ergebnisse der Stimmbezirke eintrudelten, tat sich auf einmal zwanzig Minuten lang gar nichts mehr. Und die Vermutung machte unter den Wartenden die Runde, dass da etwas schief gelaufen sein könnte. Für Aufklärung

Nachdem der Applaus von Reents Parteifreunden abgeebt war, gab sich Lemer als fairer Verlierer – und gratulierte Reents als einer der Ersten. „Das war ein eindeutiges Votum“, beglückwünschte er den Wahlsieger. Ein paar Tage müsse er, so Lemer, die Niederlage sicherlich verdauen. Aber nach dem ersten Wahlgang vor zwei Wochen – Lemer holte da 19,9 %, Reents 33,1 % – habe er sich keine allzu großen Illusionen gemacht. „Die Stimmung für die Freien Wähler war nicht mehr so gut“, sagte er mit Blick auf die Sitzverluste (-2) im Gemeinderat. Er müsse sich auch eingestehen, „dass ich nicht der ideale Wahlkämpfer

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Umarmung von der neuen First Lady: Harald Reents und seine Lebensgefährtin Sonja Schäfer.

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Applaus, Applaus: Nachdem Wahlleiterin Sonja Perzl um 19.20 Uhr das vorläufige Endergebnis der Stichwahl verkündet hatte, beklatschten Reents‘ Parteifreunde den Wahlsieg.

bin und vielleicht etwas zu distanziert auf die Leute wirke“, so seine selbstkritische Analyse.

Erfolgreicher Abschluss nach neun Monaten Wahlkampf Durchatmen darf Harald Reents: Für ihn geht ein langer Wahlkampf zu Ende: Am 4. Juli 2013 hatte seine Partei den Diplom-Verwaltungswirt als Bürgermeister-Kandidaten nominiert. Nach neun Monaten im „WahlkampfModus“ wird Reents sich zunächst Zeit zum „Feiern und Realisieren“ nehmen. Das gute Abschneiden der CSU bei der Kommunalwahl bezeichnete Reents als Ergebnis einer hervorragenden Teamarbeit. Vier Wochen wird Reents noch im Familienministerium arbeiten, am 1. Mai folgt der „Umzug“ ins Hallbergmooser Rathaus. In der Zwischenzeit will er, wie er sagte, persönliche Gespräche mit „allen Mandatsträgern“ führen, um nach der konstituierenden Sitzung am 6. Mai gleich „loslegen zu können.“ Priorität habe eine konstruktive Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Verwaltung. Seine zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten, wie beispielsweise im Vorstand des Fördervereins des SV Siegfried, wird Reents, in Zukunft einschränken bzw. abgeben.

Auf der Wahlparty der CSU im Wirtshaus „Zum Kramer“ bereiteten die CSU’ler dem Wahlsieger einen begeisterten Empfang.

Falsche Freunde, richtige Freunde Bürgermeister Klaus Stallmeister, der sich nach seinem letzten Arbeitstag (30. April) in den Ruhestand begibt, beglückwünschte seinen Nachfolger: Er wünschte ihm „eine glückliche Hand” und die Möglichkeiten, „dass er seine Pläne umsetzen kann.” Wichtig sei, so Stallmeister, eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, eigene Entscheidungen zu treffen, aber auch „falsche von richtigen Freunden unterscheiden zu lernen.” (Text / Fotos: eoe)

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Wahlnachlese der CSU:

Offen und sachlich zum Erfolg Sehr positiv ist die Nachlese der CSU zur Kommunalwahl ausgefallen: Nach dem ersten Wahlgang – und noch vor der Stichwahl am 30. März – hatten die Vertreter der „neuen“ Ratsfraktion zu einem Pressegespräch geladen. Harald Reents und seine Mitstreiter unterstrichen dabei, dass sie sich durch das Wahlergebnis bestätigt fühlen. Ein sachorientierter Wahlkampf und die Devise, offen auf die Menschen zuzugehen, sei die Basis des guten Abschneidens gewesen, hieß es.

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An den erhofften sieben Sitzen ist die CSU zwar knapp vorbeigeschrammt. Dennoch äußerte sich die Fraktion zufrieden mit den erreichten 32,78 Prozent (2008: 28,7). Als „historisches Ereignis“ bezeichnete Harald Reents das Abschneiden von Silvia Edfelder (40): Sie ist die erste Frau aus den Reihen der CSU im Gemeinderat. CSU-Chef und NeuBürgermeister Reents (34), der sich in der Stichwahl gegen Heinrich Lemer (FW) durchsetzen konnte (siehe eigener Bericht), ist übrigens auch neu im Rathaus. Genauso wie Metzgermeister Franz Leichtle (33), der nun Reents Ratssitz übernimmt. Die sechsköpfige CSU-Fraktion, der zudem Christian Krätschmer (34), Rudi Zeilhofer (49), Marcus Mey (40) und Josef Niedermair (55) angehören – am Altersdurchschnitt gemessen – übrigens auch die jüngste. Großes Bedauern herrscht bei der CSU allerdings über das Ausscheiden von Gemeinderat Alois Hettenkofer (57). Seinen Sachverstand – der Betriebswirt war Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses – werde man schmerzlich vermissen, hieß es. Die Wirtschaftspolitik stark im Auge behalten will

Die neue Ratsfraktion stellte sich bei einem Pressegespräch im Intermezzo vor (v.l.) Josef Niedermair, Rudi Zeilhofer, Silvia Edfelder, Harald Reents, Marcus Mey und Christian Krätschmer. Nicht auf dem Foto: Nachrücker Franz Leichtle. Marcus Mey. Denn zu den größten Herausforderungen der nächsten Jahre gehört es nach seinem Dafürhalten, das hohe Gewerbesteueraufkommen, dass vornehmlich aus dem Munich Airport Business Park generiert wird, auf dem gewohnten Niveau zu halten. „Dafür müssen wir die Standortfaktoren erhalten und gegebenenfalls neu justieren.“ Josef Niedermair wird künftig im Kreistag – zusammen mit Reents und Robert Wäger (Grüne) – die Belange der Gemeinde vertreten. „Wahnsinnig gut“ fand er das Wahlverhalten der Bevölkerung, die bei der Kreistagswahl „parteiübergreifend“ Kandidaten aus Hallbergmoos und Goldach ihre Stimme gegeben haben. „Bei der Verteilung des Kuchens im Kreis waren wir bisher nur Statisten“, unterstrich Niedermair. Nun – und mit Hilfe von Bündnissen – hofft er darauf, „dass Hallbergmoos im Kreis nun ein gewichtigeres Wörtchen mitreden kann“. Immerhin ist Hallbergmoos ein wichtiger „Einzahler“ im Kreise

der 24 zugehörigen Kommunen: 17 bis 18 Prozent beträgt ihr Anteil an der Kreisumlage. (Text / Foto: eoe)

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Bürgerversammlung:

Jung, wohlhabend, international Zum letzten Mal reden über die Gemeindeentwicklung hieß es für Klaus Stallmeister: Vor einem überschaubaren Kreis von Zuhörern lieferte der Bürgermeister, der sich zum 1. Mai in den Ruhestand begibt, aktuelle Zahlen, Daten und Fakten. Fazit: Die Kommune ist finanziell gut aufgestellt, wächst jährlich um etwa 400 Einwohner und wird „immer internationaler“. Derzeit leben 10.837 Einwohner (+ 3,6 %) aus 81 Nationen in Hallbergmoos. Eingerechnet sind dabei auch Asylbewerber, wie Stallmeister sagte. Gleich zu Beginn wandte er sich mit einem Appell gegen „die mitunter ablehnende Haltung der Bevölkerung gegenüber Asylsuchenden“ an die etwa 60 Anwesenden im Gemeindesaal. Es sei „falsch und ungehörig“ hinter jeder anderen Nationalität oder Hautfarbe einen „krummen Hund“ zu vermuten. Vielmehr hätten jene Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, „Schlimmes erlebt“ und Unterstützung bitter nötig. „Helfen sie mit, die Menschen in unserer Gemeinschaft zu integrieren“, bat Stallmeister.

Kinderkrippe „Wolke-Süd“ (westlich von Kindergarten Wolkenschlösschen und Jugendtreff) zur Verfügung stellen. Pachtet der Landkreis das Areal, könnten dort, so Auskunft aus dem Rathaus, etwa 20 Personen leben. Jung und wohlhabend: Mit diesen Attributen kann sich die Gemeinde nach wie vor schmücken: Mit einem Altersdurchschnitt von 38,16 Jahren (+ 0,05) liegt man fünf Jahre unter dem bayerischen Durchschnittswert. Der Geburtenüberschuss (125 Geburten, 60

Sterbefälle) hält an. Die Altersstruktur hat sich nur leicht verschoben. „Eine junge Gemeinde bedeutet Kaufkraft, Wohlstand, Attraktivität– und damit Zukunft“ unterstrich Stallmeister. Entsprechend gut aufgestellt ist die Kommune in Sachen Kinderbetreuung: Für 1226 Kinder (bis zur achten Klasse) stehen in den Kindertagesstätten 861 Betreuungsplätze zur Verfügung. Das entspricht einem Deckungsgrad von 70 Prozent. In den Krippen sind es sogar 86,66 Prozent: „Ein solcher Wert ist im

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Neue Asylbewerberunterkunft im Tassiloweg Ausführungen zum Hintergrund dieses Appells lieferte der Gemeindechef geraume Zeit später: In Hallbergmoos leben derzeit 26 Flüchtlinge in einem Wohnhaus in der Ortsmitte. Eine weitere Wohnmöglichkeit könnte demnächst im Tassiloweg entstehen: Die Kommune wird, wie Stallmeister wissen ließ, dem Landratsamt das Grundstück der ehemaligen

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Daten zur Bürgerversammlung:

Zum letzten Mal spricht Bürgermeister Klaus Stallmeister auf der Bürgerversammlung über Zahlen und Fakten, bevor er am 1. Mai in den Ruhestand geht.

Umkreis nicht annähernd zu finden“, unterstrich der Gemeindechef.

Stallmeisters persönliche Bilanz

Gewerbesteuern füllen Finanztopf

Seinen letzten Auftritt bei der Bürgersammlung nutzte Klaus Stallmeister für einen persönlichen Rückblick auf seine Amtszeit als Erster Bürgermeister der Gemeinde: 450 Gemeinderatssitzungen, 10.500 Beschlüsse – davon 9000 einstimmig – und etwa 1.300 Sitzungsstunden sind im Laufe der zurück liegenden 18 Jahre angefallen. Zwischen 1997 und 2013 hat die Gemeinde Investitionen von insgesamt 102 Millionen Euro getätigt. Und steht, wie Stallmeister nicht ohne Stolz bilanzierte, „trotzdem ohne Schulden und mit hohen Rücklagen da“. Nicht umhin kam der Gemeindechef, der am 1. Mai in den Ruhestand geht, seine Kritiker in einem Nebensatz zu bedenken: Widerlegt seien damit jene, „die mir jahrelang vorgehalten hatten, ich würde die Gemeinde in den Ruin treiben.“ Die Hochbaumaßnahmen, die in dieser Zeit entworfen, geplant und gebaut wurden sind laut Stallmeister so groß wie vier Fußballplätze (rund 28.000 Quadratmeter). Zu den Wichtigsten zählen der Bau des Sportzentrums, die Aufstockung des alten Rathauses und der Bau des neuen Rathauses, Bau und Erweiterung der Mittelschule, der Krippe am Enghofer Weg. Hinzu kommen zahlreiche Grunderwerbsmaßnahmen (Predazzoallee, Sportpark, Ortsmitte), Infrastrukturprojekt (z.B. Goldachpark) sowie Übergabe der Kinderbetreuung an Freie Träger, die Ansiedlung von Tengelmann in der Ortsmitte sowie die Verbesserung des ÖPNV. Als wichtigen Meilenstein nannte Stallmeister zudem ein modernes Kommunalmanagement und das Gemeindeentwicklungsprogramm, das – so seine Hoffnung – auch von seinen Nachfolgern weitergeführt wird.

„Wenn’s dem Gewerbegebiet gut geht, geht’s der Gemeinde gut.“ Stallmeisters Credo hat sich einmal mehr bestätigt: 24 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen speisten 2013 den kommunalen Finanztopf, der über 30 Millionen Euro Rücklagen verfügt. Auch heuer werden, so Stallmeister erfreut, die Gewerbesteuereinnahmen höher als geplant ausfallen: 17,8 Millionen Euro waren angesetzt, „wir sind aber jetzt schon bei 20 Millionen und ab diesem Jahr schuldenfrei.“ Wichtig seien daher die Aktiviäten, die die Gemeinde in punkto Marketing unternimmt: Dazu gehören die enge Kooperation mit den Investoren des MABP, die Gründung der Munich Airport Area, in der sich die Gemeinden Hallbergmoos, Oberding und Marzling sowie die Flughafen München GmbH organisiert haben sowie Auftritte bei Messen. In dem neuen Gewerbegebiet „Airsite“, das das Airport entsteht, sieht Stallmeister – anders als skeptische Beobachter – keine „Konkurrenz, sondern eine Ergänzung.“ Denn die Preise für Gewerbeflächen am Flughafen, so seine Argumentation, werden sicher deutlich höher liegen als in Hallbergmoos.

Investitionen Dank der guten Finanzmittelausstattung wurde und wird in den nächsten Jahren wieder kräftig investiert, beispielsweise in den dritten Finger der Mittelschule (3,8 Mio. €), die Kinderkrippe am Enghofer Weg (1,5 Mio. €), den Neubau des Kinderhauses „JägerfeldWest“ (2,6 Mio. €), die Kläranlagenerweiterung (6,4 Mio. €) und den kommunalen Wohnungsbau am Tassiloweg (1,3 Mio. €) sowie Bürgerhaus- und Bauhof-Neubau. Für 2014 stehen zudem Straßenbauprojekte wie Nordumgehung (1,5 Mio. €), HallbergmoosMitte (1,5 Mio. € für Grunderwerb), behinderten-gerechter S-Bahnhof-Zugang und die Sanierungen von Freisinger- und Hauptstraße (FS 11 / FS 12) unter anderem auf der Agenda.

Nachtfahrverbot für Lkw’s? „Könnte man nicht eine ähnliche Regelung wie in Eching finden?“ Mit dieser Frage richtete sich ein Anwohner der Freisinger Straße an Bürgermeister Klaus Stallmeister. Seiner Schilderung zufolge rauschen innerhalb von fünf Minuten 70 Fahrzeuge über die innerörtliche Hauptverkehrsstraße. Ab drei Uhr morgens sorgen vor allem Lkw’s für eine

Einwohner: 10.837 (davon 10.234 mit Erstwohnsitz) Nationalitäten: 81 Durchschnittsalter: 38,16 (+ 0,05) 125 Geburten, 60 Sterbefälle 1226 Kinder (0 bis 14 Jahre) 861 Betreuungsplätze (Deckungsgrad 70 %) davon in Krippen: 150 (10 freie Plätze) Tages-/Großtagespflege: 8 (2 frei) Rappelkiste: 15 (alle belegt) Kindergärten (Regelplätze): 340 (6 frei) Kindergärten (Integrationsplätze): 20 (2 frei) Kindergärten (Notplätze): 20 (19 frei) Hort: 240 (6 frei) 1394 Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet, davon 220 Unternehmen im Munich Airport Business Park Belegung des Gewerbeparks: 68,5 Prozent

Störung der Nachtruhe. Der Redner regte daher in der Bürgerfragestunde an, die Laster nachts aus dem Ortsgebiet zu verbannen. „Ich verstehe auch nicht, warum so viele Laster durch den Ort fahren, wo sie doch viel bequemer über die Bundestraße B 301 ins Gewerbegebiet kommen könnten“, sagte Klaus Stallmeister. Dass das Problem so massiv ist, musste er einräumen, sei ihm nicht bekannt gewesen. Er werde es aber, so sein Versprechen, mit in den Gemeinderat nehmen. Ein Konzept für die Sanierung der Freisinger Straße ist darüber hinaus bereits in Arbeit.

Dauerärgernis Birkenweg Ein Dauerbrenner wurde von Josef Grichtmair in der Bürgerfragestunde thematisiert: Die intensive Bautätigkeit eines Bauträgers und die zu dicht an die Straße gebauten Garagen sind seit geraumer Zeit ein Ärgernis für Gemeinderat – und Bürger: Der Gemeinderat hatte – um dem Einhalt zu gebieten – eine Außenbereichssatzung erlassen und die Stellplatzsatzung ergänzt. Ohne großen Erfolg, weil sich der Bauträger offenbar wenig um Vorschriften schert. Der Gemeinde sind allerdings, wie Stallmeister ausführte, weitestgehend die Hände gebunden. Weil für die Überwachung, Einhaltung und gegebenenfalls Ahndung von Überschreitungen das Landratsamt zuständig ist. Die Gemeinde will nun aber, wie Stallmeister ankündigte, versuchen – nachträglich – einen Bebauungsplan für das Areal zu erlassen, um sich so mehr Handlungsspielraum zu verschaffen. (Text / Foto: eoe)

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Nachruf:

Altbürgermeister Hans Groß im Alter von 94 Jahren verstorben Die Gemeinde trauert um einen hoch geschätzten Ehrenbürger: Hans Groß ist im Alter von 94 Jahren verstorben. In Erinnerung bleibt der Alt-Bürgermeister von Goldach und Notzing als „Goldacher Urgewächs“ und Politiker der leisen Töne, der mit großer Weitsicht gewirkt hat. Geboren und aufgewachsen ist Hans Groß in Goldach. Nach dem Schulabschluss absolvierte er eine Bäckerlehre. Seine Ehefrau Marianne lernte Groß im „Neuwirt“ kennen und führte sie 1940 zum Standesamt. Nach harten Kriegsjahren richtet sich die Familie mit den Kindern Marianne, Johann und Hubert in den 50’er Jahren ein Eigenheim und eine Landwirtschaft in Goldach ein, die er bis 1983 betrieb. Politisch wurde Groß erstmals 1956 aktiv. Er übernahm ein Mandat im Rat der Gemeinde Notzing, der Goldach bis zur Gebietsreform 1978 angehörte. Von 1960 bis 1978 war der Verstorbene schließlich ehrenamtlicher Bürgermeister von Notzing/Goldach. Darüber hinaus war er sechs Jahre lang Mit-

glied des Erdinger Kreistags. Groß war als kompetenter Ratgeber geschätzt, der mit Weitsicht und Bescheidenheit immer um den politischen Konsens bemüht war. Zum Ehrenbürger der Gemeinde Hallbergmoos wurde Groß 1994 durch den damaligen Bürgermeister Manfred Pointner ernannt. Gleichzeitig erhielt er die Silberne Bürgermedaille der Gemeinde. (Text / Foto: eoe)

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NACHRUF Die Gemeinde Hallbergmoos trauert um

Herrn Johann Groß Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Hallbergmoos Bürgermeister der Gemeinde Notzing von 1960 bis 1978 Herr Johann Groß hat sich als Bürgermeister für die Belange von Goldach und Notzing stets hervorragend eingesetzt. Auch beim Zusammenschluss von Goldach und Hallbergmoos standen für ihn die Interessen der Goldacher Bürger im Vordergrund. Für die langjährigen Leistungen, die Herr Groß für die Gemeinschaft erbrachte, sagen wir aufrichtigen Dank. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und bekunden den Angehörigen unser Mitgefühl. Gemeinde Hallbergmoos Klaus Stallmeister Gemeinderat Erster Bürgermeister

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2. Hallbergmooser Volksfestlauf:

Auf die Plätze…! Die Startgebühr für Erwachsene beträgt 10 Euro, sie erhalten einen Wertgutschein über fünf Euro fürs Festzelt. Kinder und Jugendliche sind frei. Jeder Teilnehmer erhält im Ziel eine Medaille. Für Kinder gibt’s ein Erinnerungsshirt als Draufgabe. Anmelden für das sportliche Volksfest-Event kann man sich auf der eigens eingerichteten

„Rein in die Laufschuh, raus in den Sportpark!“ heißt es wieder am Volksfest-Sonntag (27. April) in Hallbergmoos: Zum zweiten Mal startet dann nämlich der Volksfestlauf für Groß und Klein. Läufer und „Walker“ haben dabei wieder die Möglichkeit ihre Fitness und Kondition unter Beweis zu stellen. Start und Ziel ist am Sportforum im Sportund Freizeitpark (Am Söldnermoos 61). Dort kann man sich auch umziehen, duschen und seine Sportsachen aufbewahren. Drei Strecken stehen zur Auswahl: Der Kinderlauf (bis Jahrgang 2000) führt über 1,6 Kilometer entlang der Finnenbahn im Sportpark. Der Startschuss fällt um 10.30 Uhr. Kurz darauf sind die „Langläufer“ dran: Um 11 Uhr geht’s auf die 10,8 Kilometer lange Strecke, die vom Sportpark in die Isarauen und zurück führt. Um 11.15 Uhr schließlich wird die Strecke für Läufer und (Nordic) Walker freigegeben, die die 4,5-Kilometer-Distanz bewältigen wollen. Die Siegerehrung für alle Teilnehmer findet um 14 Uhr im Festzelt statt. Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising

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Vereinsvertreter fordern Gebührensenkung Die Gebühren für die Miete von gemeindlichen Einrichtungen sprengt so manche Vereinskasse, waren sich die Vertreter der Hallbergmooser Vereine bei ihrer Versammlung einig. Rechne man die Kosten für Raummiete, den Elektriker und Tontechniker, den Baraufund abbau sowie alles, was man sonst noch so brauche für eine Veranstaltung im Gemeindesaal, zusammen, dann läppere sich da eine Summe zusammen, die von vielen Vereinen nicht mehr getragen werden kann. „Da bleiben dann am Schluss 40 Euro übrig und das rechtfertigt den Aufwand in keinster Weise“, brachte es VfB-Chef Werner Schwirtz auf den Punkt. „Wenn man uns

immer noch mehr aufbürdet, dann gibt’s bald keine Vereine mehr. Dann ist die Gemeinde tot!“ Dass hier dringender Änderungsbedarf bestehe, waren sich die meisten Teilnehmer einig und richteten daher den Appell an Vereinsreferent Heinz Bergmeier (SPD), er möge sich doch diesem Anliegen in der kommenden Legislaturperiode dringend annehmen. Es gehe hier speziell um den Gemeindesaal, aber auch um die Kosten für die Miete der Dreifach-Turnhalle. „Es gilt einen Konsens und Mittelweg zu finden“, so Josef Fischer (FW), „ausnutzen darf es natürlich auch niemand. Aber da sind wir uns alle einig, den

Gemeindesaal haben wir auch für die Vereine gebaut.“ Schwirtz bat zudem darum, sich Gedanken darüber zu machen, die jährliche GemeindeSäuberungsaktion anders und effektiver zu gestalten. „Stets werden wir Vereine zur Mitarbeit aufgefordert. Wir arbeiten doch sowieso das ganze Jahr über ehrenamtlich.“ Die Allgemeinheit müsse angesprochen werden und zwar so, dass sie sich auch angesprochen fühlt. „20 Teilnehmer bei einer Gemeinde von 10.000 Einwohnern ist doch ganz schön mager.“ (sab)

Sperrung der B 301 zwischen Hallbergmoos und Freising Im Auftrag des Staatlichen Bauamts Freising werden an den Kreisverkehr B 301/ Ludwigstraße in Hallbergmoos zur Steigerung der Leistungsfähigkeit dieser Straßenkreuzung zwei Bypässe angebaut. Um die Maßnahme so zügig wie möglich durchzuführen und die Verkehrsbeeinträchtigung so gering wie möglich zu halten, erfolgen die wesentlichen Arbeiten im Schutz einer Vollsperrung. Um die Erreichbarkeit des Gewerbegebiets Hallbergmoos während der Vollsperrung zu gewährleisten, wird hierzu eine Baustellenumfahrung von der B 301 von Norden kommend in die Ludwigstraße hergestellt. Vom 14.04.2014 bis voraussichtlich

06.06.2014 werden dann die Bauarbeiten am Kreisverkehr durchgeführt und die B 301 zwischen der Einmündung zur Dornierstraße und der Alten Ludwigstraße voll gesperrt. Der Verkehr wird ab dem Knotenpunkt B 301/FS 12/St 2053 über die St 2053 nach Mintraching, von dort über die B 11 bis zur Kreuzung B 11/FS 44 und weiter über die FS 44 zum Flughafen umgeleitet. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog. Der Anliegerverkehr zum MABP wird sowohl südlich von Ismaning als auch nördlich vom Flughafen München kommend aufrecht erhalten. Der von Süden kommende Verkehr kann über die Dornierstraße ins Gewerbegebiet einfahren. Für den aus Norden kommenden

Verkehr ist dafür die eigens hergestellte Baustellenumfahrung zwischen der Ludwigstraße und der B 301 vorgesehen. Die Baustraße wird dann nach Beendigung der Hauptarbeiten, voraussichtlich ab 10.06.2014, unter Aufrechterhaltung des Verkehrs rückgebaut. (gra)

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Nr. 7/9. April 2014

FFW Goldach:

Weniger Einsätze, aber deutlich mehr Zeitaufwand Seit Jahren kontinuierliches Mitgliederwachstum Genau so muss eine Feuerwehr-Jahreshauptversammlung sein: Mitten in den Dankesworten von Kreisbrandrad Heinz Fischer für die hervorragende Arbeit der FFW Goldach schellte der Alarm los. Von den gerade noch gemütlich lauschenden rund 80 FloriansJüngern sprangen 30 auf und schnell raus. Zwar konnte Kommandant Stephan Zobel rasch Entwarnung geben, „ist nur eine Ölspur zum Zusammenfegen“. Doch eine Viertelstunde passierte erst mal nichts – gemeinsam mit der starken halben Stunde, die man am Anfang auf Bürgermeister Klaus Stallmeister gewartet hatte, zog sich die ansonsten recht flotte Veranstaltung damit doch lange hin. Zu vermelden gab es bei den Goldachern heuer dafür nur Erfreuliches. Zobel ging zunächst auf die Mitgliederzahlen ein. „Aktive Feuerwehrler waren es 2013 genau 50, also drei mehr als im Vorjahr – doch weniger dürfen wir auch nicht mehr sein, sonst bringen wir das ganze technische Gerät gar nicht raus! Das sind wir auch der Gemeinde schuldig, die uns jedes Jahr rund 900.000 Euro für Material, Fahrzeuge, Ausbildung und Schulungen zur Verfügung stellt. Interessant ist bei unseren Zugängen schon seit einigen Jahren, dass das immer mehr reife, fertige Feuerwehrleute oder Quereinsteiger im höheren Alter sind und immer weniger ganz Junge!“ Die 50 Aktiven fuhren im vergangenen Jahr 212 Einsätze (2012: 229), 6% waren Brände, 12% Fehlalarme, vor allem durch technische Fehler, 17% technische Hilfeleistungen und 63% First Responder-Einsätze. Obwohl 7% weniger Einsätze insgesamt und der First Responder mit 133 Einsätzen oder 379 Stunden um fast 30 Prozent weniger im Einsatz war, stieg die gesamte Stundenanzahl doch deutlich um 13% auf 3.064 Stunden an. Jeder Aktive hat also im Schnitt 60 Stunden

Zwischen Gemeindeoberhaupt Klaus Stallmeister und der Feuerwehr Goldach gab es stets eine exzellente Zusammenarbeit. seiner Freizeit für die Feuerwehr und damit der Allgemeinheit geopfert. „Für 2014 hat man auf Goldacher Initiative hin im Landkreis Freising ein Pilotprojekt gestartet und gemeinsam mit den Wehren in Eching, Dietersheim und Neufahrn einen ,GefahrgutZug’ gegründet, im Hinblick auf die Ausbildung und notwendigen Gerätschaften für den Bereich Gefahrstoff. ‚Gott zur Ehr‘, dem nächsten zur Wehr‘ wird immer unser Leitspruch bleiben – und dafür stehen wir in Goldach bereit!“, fasste Zobel zusammen. Peter Wörl, verantwortlich für den First Responder, ging auf die statistischen Zahlen ein. „Wir hatten einen starken Rückgang der Alarme von 186 auf 133, speziell bei Kindern waren es nur noch 5 Fälle im Vergleich zu 27 im Vorjahr. Die Masse mit 71 waren wieder internistische Einsätze. Ein Drittel der Notrufe gingen nachts zwischen 20 und 8

Uhr ein, 2012 war es noch über die Hälfte. Am 15. Mai 2012 wurde der First Responder hingegen fünf Mal alarmiert! Die Einsätze verteilten sich genau gleich oft auf Hallbergmoos und Goldach, nur neun waren außerhalb. Die meisten Patienten waren zwischen 41 und 50 – warum in diesem Alter so viele, ist mir allerdings auch ein Rätsel!“ Kommandant Zobel dankte nun dem „Methusalem der Gemeinde“, Bürgermeister Stallmeister, für 18 Jahre „exzellente Zusammenarbeit – das war immer ein unheimlich angenehmes Arbeiten mit dir!“. Das sahen auch die anwesenden Goldacher Feuerwehrleute, Gemeinderäte sowie Vertreter von Polizei und der Kreis-Feuerwehr so und spendeten dem sichtlich gerührten Stallmeister stehenden Applaus. Nach einer kurzen Rückgabe des Dankes, „ich war ja immer vorbelastet als Sohn eines Berufsfeuerwehrmannes, doch

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DER HALLBERGER

Nr. 7/9. April 2014

beide Feuerwehren von Hallbergmoos und Goldach leisten hervorragende Arbeit. Wenn diese Männer und Frauen bei den Einsätzen ihren eigenen Kopf und Kragen für andere riskieren, dann ist es doch Ehrensache, dass wir als Kommune das finanziell und materiell bestmöglich unterstützen müssen!“ Sprach’s und war auch schon wieder weg auf seiner Abschiedstour durch alle Vereine und Veranstaltungen. Im Vorjahr musste Robert Lackermeier, Vorsitzender des Feuerwehr-Vereins, noch viele unangenehme Zahlen nach der Gelder-Veruntreuung durch Schatzmeister Oswald Bayer vermelden. Heuer war dies ganz anders: „Die Zahl unserer Mitglieder hat sich wieder um 10 auf jetzt 142 erhöht, so dass wir seit 2010 ein Plus von 27 Mitgliedern haben – darauf können wir alle wirklich stolz sein! Vor allem gibt es bei uns keine Trennung zwischen Aktiv und Passiv – wir alle gemeinsam sind die Feuerwehr Goldach, können uns alle auf einander verlassen: bei Einsätzen, bei Baumaßnahmen, bei Veranstaltungen oder bei unseren Ausflügen. Wir werden auch so erfolgreich bleiben, da müssen wir uns nicht umbenennen.“ Besonders hob Lackermeier das sehr gut besuchte Lampionfest, den Vereinsausflug nach Österreich und die Weihnachtsfeier samt Christbaumversteigerung hervor. Kassier Rudi Hamberger konnte stolz verkünden, dass die Kasse mittlerweile wieder ein

Der Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins Robert Lackermeier (li.) und Kommandant Stephan Zobel können sich aufeinander verlassen. Guthaben aufweise, „nachdem wir vor zwei Jahren mit einem Minus gestartet sind, ist das doch ein toller Erfolg!“ Lackermeier ergänzte abschließend, dass man gegen den ehemaligen Schatzmeister Bayer eine Privatklage ein-

gereicht habe, die auch nach dem Ende dessen Privatinsolvenz nach sieben Jahren wirksam werde. „Wir wollen unser Geld wieder haben, bis zum letzten Pfennig!“ (Text/Fotos: sab)

Raiba-Gewinnsparen macht glücklich Drei Gewinnsparer bei der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn konnten sich kürzlich über einen satten Gewinn von 500 Euro freuen. Die glücklichen Gewinner sind schon langjährige Kunden bei der Raiffeisenbank und treue Gewinnsparlosesparer. Zum druckfrischen 500er gab es für die Herren außerdem noch ein Fläschen Prosecco und die Dame erhielt einen bunten Blumenstrauß. Von links: Kundenberaterin Andrea Hoelzl, die Gewinner Astrid Huber und Frank Kraft sowie Kundenberaterin Constanze Lehmann. Nicht mit auf dem Bild, der dritte Gewinner Georg Stegschuster. (Text: ha / Foto: gra)

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DER HALLBERGER

Nr. 7/9. April 2014

Moosbühne Graf Hallberg:

Gestatten, Graf Schorschi! Amüsante Verwechslungskomödie zum Jubiläum Ein besonderes Schmankerl hat die „Moosbühne Graf Hallberg” zum Jubiläum serviert: Seit zehn Jahren spielt die Laienbühne, die aus der Theatergruppe des VfB Hallbergmoos-Goldach hervorgegangen ist, mit großem Erfolg Volksschauspiel in all seinen Facetten. Zum Geburtstag erfüllte sich das Ensemble einen lang gehegten Wunsch: Man spielte mit „Graf Schorschi“ einen echten Klassiker der bayerischen Komödie. „Das Stück stand auf meiner Wunschliste schon immer ganz oben. Und ich bin froh, dass es zum Jubiläum geklappt hat“, freut sich die Regisseurin Christine Wimmer. Graf Schorschi aus der Feder von Carl Borro Schwerla hat Generationen von Theaterfreunden begeistert. Man erinnere sich nur an die glanzvollen Zeiten des Komödienstadels mit Beppo Brem, Maxl Graf und Erni Singerl. Begeistern konnten bei der Premiere auch das Ensemble der Moosbühne. Zum Jubiläum gab’s dazu noch einiges mehr an „Besonderem“. Leider zum letzten Mal auf der Bühne steht Leo Kindshofer sen., der demnächst seinen 75. Geburtstag – und nach

Urkomisch! Karin Troidl brillierte in der Rolle als Köchin – und raubte ihrer vornehmen Chefin (Christine Wimmer) den letzten Nerv.

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über 50 Jahren auf der Bühne (beim VfB und der Moosbühne) seine Abschiedsvorstellung gibt. Drei aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Bühnenbilder, die Verlosung von Eintrittskarten für die nächste Spielzeit, Gstanzl- und Leierkasteneinlagen von Hermann Kopp, Ute Dattinger und Karin Troidl – und originalgetreue Kostüme der Münchner Gesellschaft um 1910. Dort nämlich – am Viktualienmarkt – beginnt die Geschichte von „Graf Schorschi“: Die Walburga Graf – wunderbar gespielt von Gisela Fritschi – bietet dort ihre Blumen feil und wäre auch ganz froh, ihren Sohn Schorschi (Markus Streitberger) an die Frau zu bringen. Die Metzgerstochter Rosl (Christina Karl) hätte schon einen Blick auf den „gebildeten Kavalier“ geworfen. Doch da pfeift ihr Schankkeller Lenz (Thomas Mach) was. Der Schorschi interessiert sich ohnehin

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eher für die Bürgerstochter Bertl, die ihm zufällig auf dem Viktualienmarkt begegnet. Und wie’s der Zufall will, schlittert der Blumenmann ins Heim der jungen Frau – und in eine Verwechslungsgroteske um einen vermeintlichen Grafen, die von den stark aufspielenden Charakteren geprägt ist: Markus Streitberger gibt als unbekümmerter Schorschi den heiteren Ton vor und verliebt sich in die bildhübsche wie talentierte Carina Fritsch, die die Bertl mimt. Verliebt haben dürfte sich das Publikum aufs Neue in Karin Troidl, die als Köchin im Schrumms’schen Haushalt brilliert: Mehr als einmal erntete Troidl für ihr urkomisches, mimik- und gestenreiches Spiel Szenenapplaus – und ihre kongeniales Zusammenspiel mit Helle Wolter (als Hausherr Schumm), der dem vermeintlichen Graf und Hochstapler auf die Schliche kommt. Nicht minder amüsant ist die Begegnung von Streitberger und Wolter, die – mit ein paar Schnapserl und Bier intus – und Dialogen wie „San sie Lateiner?“ – „Nein Giesinger“ für Heiterkeit sorgten. Zum „Showdown“ auf der Polizeiwache gesellen sich der pfundige Harald Kindshofer (Polizeiinspektor), Martin Schuster (Schutzmann und Co-Regisseur) und Neuzugang Robert Walter als ideale Besetzung für den untertänigen Amtsdiener Schöberl. Ob’s ein Happy End gibt? Wen es interessiert, der sollte bei einer der nächsten Vorstellungen der Moosbühne vorbeischauen. Gespielt wird am 11. und 12. April jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. (Text / Fotos: eoe)

DER HALLBERGER

Hände hoch! Schorschi (Markus Streitberger, links) wird von Schutzmann Martin Schuster dingfest gemacht.

Bertl (Carina Fritsch), Köchin (Karin Troidl), und Babette Schumm (Christine Wimmer) empfangen den „Grafen“ (Markus Streitberger)

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Blumen am Viktualienmarkt vertreiben Walburga Graf und ihr Sohn Schorschi.

Zum letzten Mal auf der Bühne: Leo Kindshofer sen., der seine Abschiedsvorstellung gibt.

Immer mit der Ruhe! Auf der Polizeistation machen Amtsdiener Schöberl (Neuzugang Robert Walter) und Polizeiinspektor Weinzierl (Harald Kindshofer) Dienst nach Vorschrift …

… bis die Turbulenzen um einen Hochstapler und Heiratsschwindler die Ruhe auf dem Revier empfindlich stören.

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Frohe Ostern!

DER HALLBERGER

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Boarische Musi und G’sangl rund ums Torfstechen 3. Hoagart’n im „Alten Wirt” ein voller Erfolg Wieder einmal hatten Roland und Helga Lipka genau die richtigen Musiker und Geschichten ausgewählt, so dass sich die zahlreichen Besucher des „3. Hoagart’n“ im fast komplett gefüllten Saal des „Alten Wirts” viele Stunden richtig wohl fühlten. Fünf verschiedene Musikanten-Gruppen aus der Region hatten sie eingeladen, Roland Lipka selbst stellte sie und ihre Instrumente vor, führte durch den Abend, las einige nette Geschichten vor oder streute kurzweilige Anekdoten und Gedichte ein. Den Anfang machte die „Lechler Tanzlmusi“, vier Musiker („Ziach“, Hackbrett, Querflöte und Kontrabass) aus München, ehe die Neufahrnen Stöckl-Musi (Ziach, Okarina und Gitarre) aufspielte. „So a Musi, so a Gsang, da könnt‘ ma zuhör’n, stundenlang!“, kommentierte dies Lipka. Es folgte die Henahofmusi aus Neufahrn (Geige, Hackbrett, Bass, Ziach und Gitarre) sowie ZiehharmonikaSpieler Franzl Wast aus Reithofen. „So eine Harmonie sollt‘ halt auch sonst im Leben sein, wie bei unserem Volksgesang. Zum Friedlichwerden nach der Tageshektik ist die Stubnmusi mit und ohne Gesang einfach ideal“, meinte Lipka zum Abschluss der ersten Musikanten-Runde, ehe er Texte aus den Jahren 1828 über die Torfstecherei im Erdinger Moos vortrug. Demnach hat sich durch die stark zunehmende Torfstecherei zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Erdinger Moos, namentlich zwischen Notzing und Erching, der Wert der Wiesen, die man noch vor ein paar Jahren um 10 bis 12 Gulden kaufen konnte, auf 30 bis 40 Gulden vervielfacht. „Also eine ganz ähnliche Situation wie 100 Jahre später beim Flughafen“, meinte Lipka. Mittlerweile war auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Max Lehmer mit seinem gleichnamigen Sohn

Max Lehmer (sen. und jun.) trugen Lieder über den schweren Alltag der Torfstecher vor, sehr zum Amusement von Roland Lipka und der „Lechler Tanzlmusi“ im Hintergrund.

Die „Henahofmusi“ aus Neufahrn wusste wie alle Musikanten zu überzeugen. aus Eicherloh eingetroffen. Sie hatten nicht nur echte Torfstecher-Gerätschaften mit dabei, sondern auch einige Lieder über den harten und traurigen Alltag der Torfstecher, die dabei kaum etwas verdienten und oft zufrieden sein mussten mit einem Stück trocken Brot und einem Apfel. Die Grundbesitzer hingegen wurden immer noch reicher durch den Abbau des eher minderwertigen und umweltschädlichen Brennstoffs Torf.

Doch dann war Schluss mit der Nachdenklichkeit, alle Musikanten spielten reihum zahlreiche fröhliche Lieder, Roland Lipka trug eine Reihe an Gedichte vor, vorzugsweise um das Thema „Sie und Er“. Die Gäste labten sich nebenher an der vorzüglichen bayerischen Karte von Küchenmeister Stefan Fuß und hatten so einen langen, gemütlichen, bayerischen Abend. (Text / Fotos: sab)

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Raiffeisenbank spendet für die Schulen 5.000 Euro konnten Raiffeisenbank Vorstandsvorsitzender Adolf Merkl und Vorstand Matthias Dambach auch heuer wieder an die Schulen der beiden Geschäftsstandorte Hallbergmoos und Neufahrn verteilen. Die Bank investiert bereits seit 15 Jahren auf diese Weise in eine besonders zukunftssichere Anlage: in die Bildung. Seit 1999 bereits fließt die Spende aus dem Gewinnsparen diesem Zweck zu. Für die Grund- und Mittelschule Hallbergmoos konnte Konrektorin Monika Schmeller 1.600 Euro mit nach Hause nehmen. Wie sie erläuterte werde man damit die drei „Säulen“ der Schule stärken: Gesundheit, Werte und Leseförderung. Je 800 Euro gingen an die beiden Neufahrner Grundschulen. Die Grundschule am Fürholzer Weg wird das Geld in eine Projektwoche „Märchen auf bayrisch“ stecken, erklärte Konrektorin Ilse Katzenbogner. Die Grundschule am Jahnweg bereitet, wie Lehrerin Carmen Prasch sagte, ein Zirkusprojekt vor. Weitere 800 Euro gingen an die Mittelschule Neufahrn. Konrektor Robert Wittmann möchte die Schule mit neuen Mikrofonen für die Musikanlage ausrüsten und für die alte Kamera soll es Ersatz geben. Für das Oskar-Maria-Graf Gymnasium nahm stellvertretender Schulleiter Christoph Dittmeyer 1.000 Euro in Empfang. Das Geld wird in „Fitness am G 8“ fließen. Beim Raiffeisen-Gewinnsparen geht ein Euro der monatlichen Sparsumme in einen Topf, aus dem dann die Gewinne und Spenden gespeist werden. (Text/Foto: moma)

Als Regionalbank fühlt sich die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn der Region auch verpflichtet. Bei der Übergabe der jährlichen „Schulspende“ von 5000 Euro (von l.): Ilse Katzenbogner, von der Raiba Sieglinde Schmied, Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Schneider, Aufsichtsrat Alois Hettenkofer, Carmen Prasch, Raiba-Vorstand Matthias Dambach, Monika Schmeller, Christoph Dittmeyer, Raiba-Vorstandsvorsitzender Adolf Merkl und Robert Wittmann.

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DER HALLBERGER

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Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft:

Attraktivität des Ortes auf die Fahnen geheftet „In Hallbergmoos gibt es alles zur optimalen Nahversorgung“, lobte Zweiter Bürgermeister Josef Niedermair die Arbeit der Werbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“ auf deren Jahreshauptversammlung. In diesem Jahr feiert „Hallbergmoos in Aktion“, die Vereinigung der Gewerbetreibenden in Hallbergmoos sein 20-jähriges Bestehen. Aktuell zählt der Verein 72 Mitglieder, die sich aus den verschiedensten Bereichen wie Gastronomie, Handel, Dienstleistung und Handwerk zusammensetzen. „Einige Austritte, die auf Geschäftsaufgaben beruhen, wurden durch drei Neueintritte kompensiert“, so Schmidt. „Im Landkreis Freising sind wir der stärkste Gewerbeverein, wir können uns sehen lassen.“ Dafür legt sich der Verein auch mächtig ins Zeug, neben der NarzissenAktion an Gründonnerstag ist die Radl-Rallye am 1. Mai das größte Zugpferd. Unter dem Motto „Ritt durch den wilden Westen” traten im vergangenen Jahr 910 Teilnehmer in die Pedale und fuhren 73 Stationen, die von den Mitgliedsbetrieben gestaltet wurden, an. Im Jubiläums-Jahr steht die Rallye unter dem Motto „into the space – Weltraum, Aliens und Science Fiction“. Wie immer am 1. Mai mit den Ausweichterminen 4. und 11. Mai. Mit dieser Aktion wird sich die Werbegemeinschaft um den Stadtmarketing-Preis bewerben, Schmidt ist sich sicher: „Den holen wir uns.”

Einstimmigkeit zeichnet die Werbegemeinschaft aus, alle Vorstandsposten wurden bei den Neuwahlen bestätigt, neu in den Reihen ist lediglich Revisor Manuel Schnell. V.l.: Heiko Schmidt (1. Vorstand), Karin Hettenkofer (2. Vorstand), Serafettin Dagdelen (Beisitzer), Bernhard Graf (Kassier), Max Förg (3. Vorstand), Susanne Waldhier (Beisitzer), Simone Waldhör (Presse), Manuel Schnell (Revisor) und Anita Kreillinger (Beisitzer). Als Erfolg stellte sich das 1. Entenrennen auf der Goldach im Oktober heraus, 450 Gummientchen gingen an den Start, „sie konnten bei verschiedenen Mitgliedsbetrieben erworben werden und waren rasend schnell ausverkauft“, berichtete die 2. Vorsit-

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zende Karin Hettenkofer. Als Zugpferd für Jung und Alt erwies sich auch der Christkindlmarkt mit Schoko-Nikoläusen für die Kinder, Gospelchor und unterschiedlichen Verkaufsständen. Selbstverständlich gibt es auch die Weihnachtlose, 2013 wurden 25.675 Stück verteilt. „Ein Erfolgsschlager ist auch der Hallberg-Scheck. Seit seiner Einführung im Juni 2007 haben wir 10.000 Stück im Wert von über 100.000 Euro verkauft, dieses Geld und damit die Wertschöpfung bleibt zu 100 Prozent im Ort“, so Schmidt. Mit dem Verein wird auch das Maskottchen, der „Hallbär“ 20 Jahre alt, eine Fotoaktion mit den Mitgliedsbetrieben in Kombination mit einem Ratespiel und Verlosung sind hier geplant. „Mit relativ geringem Aufwand und finanziellen Einsatz können die Firmen am Ort über unseren Verein einen großen Kundenkreis ansprechen“, formulierte Schmidt die Vorzüge seines Vereins. Wenn er hier für die Übernahme der Defizite, wie etwa 6000 Euro aus dem Christkindlmarkt, an die Gemeinde herantrete, sei dies damit gerechtfertigt, dass er für den Ort Hallbergmoos und dessen Attraktivität agiere. Schmidt nutzte die Versammlung im Alten Wirt, langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue auszuzeichnen. „Elektro Graßl GmbH” ist seit 30 Jahren, „W + I Werbemittel GmbH" und der „Hauslerhof“ seit 25 Jahren, Elektroanlagen Kreillinger und der „IKOS-Verlag” seit 20 Jahren am Ort. (Text/Foto: sab)

ANZEIGENSCHLUSS für die nächste Ausgabe (23.4.) ist Mittwoch, 16. April, 17 Uhr.

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Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Hallbergmoos:

Ein Verein auf gutem Fundament „Die katholische Frauengemeinschaft steht auf einem sicheren Fundament, der von vielen engagierten Frauen und deren Vorsitzenden Margot Buchhauser hervorragend geführt wird“, lobte Vereinsreferent Heinz Bergmeier deren Arbeit. Alle arbeiteten mit auf ehrenamtlicher Basis und seien eine unersetzliche Stütze der Gemeinde. Auch Buchhauser, die mit einem „Herzlichen Grüß Gott“ ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßte, war voll des Lobes, welch‘ fester und inniger Zusammenhalt „ihre Frauen“ auszeichne. Mit einer lustigen, aber dennoch tiefsinnigen Geschichte, eröffnete Buchhauser den Abend und machte deutlich, dass Probleme und Schwierigkeiten uns alle in irgendeiner Form betreffen. Niemand stehe alleine da, sondern sei ein Stein in einem Gefüge, das voneinander abhängig ist. Der aktuell 207 Mitglieder starke Verein habe, so Schriftführerin Marianne Hutten, ein ereignisreiches Vereinsjahr hinter sich mit Seminaren, Diözesanwallfahrt, geselligen Abenden, Bastel- und Seniorennachmittagen sowie dem Adventsbasar. „Dieser war in diesem Jahr so erfolgreich wie nie, ich danke Allen, die hier trotz der vielen Arbeitsstunden so eifrig mitgeholfen haben“, unterstrich Buchhauser. „Wir konnten neben den traditionellen Spenden an die Tafel und den Sozialfonds der Schule auch der Haunerschen Kinderklinik, der Freisinger Palliativsta-

Mehr Taschengeld?

Margot Buchhauser (5. v. re.) hat eine „starke Truppe“ an engagierten Frauen. tion sowie den Ministranten eine Spende von insgesamt 2.200 Euro zukommen lassen“, berichtete Schatzmeisterin Christine Biegler. „Ich bin stolz auf Euch, jeder auf Mithilfe Angesprochene sagt stets Ja, ein herzliches Danke schön hierfür“, fügte die Vorsitzende an. Auch sportlich waren die FrauenbundDamen sehr erfolgreich, „beim Indoor-Cup haben wir den Siegerpokal mit nach Hause genommen“, so Buchhauser. „Wir hatten hier auch zwei junge Mitglieder dabei und konnten damit klar zeigen, dass der Frauenbund

nicht nur ältere Damen sind, sondern auch die junge Generation in den Startlöchern und hinter unserer Arbeit steht.“ Bei den folgenden Neuwahlen wurde Margot Buchhauser in ihrem Amt als 1. Vorsitzende für weitere vier Jahre das Vertrauen ausgesprochen, sie wird unterstützt von Barbara Mach und Hildegard Felber. Die Kasse führt weiterhin Christine Biegler mit Hildegard Stadler, als Schriftführerinnen fungieren Marianne Hutten und Lydia Chmurycz. (Text/Foto: sab) Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11-128 310 58 Fax 08 11-128 340 87 Mobil 01 72-210 41 76 E-Mail: [email protected] www.glaserei-r-arnold.de

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Erste Sitzung des neuen Pfarrgemeinderats Zum ersten Mal trafen sich am Mittwoch, 26. März, die für 4 Jahre neu gewählten Pfarrgemeinderatsmitglieder zu einer Sitzung im Pfarrheim St. Theresia. Dabei bedankte sich Pfarrer Stefan Menzel zunächst für die Arbeit der ausgeschiedenen Mitglieder und zeigte sich gleichzeitig erfreut, dass sich so viele Ge-meindemitglieder in den Dienst der katholischen Kirche stellen wollen. In anderen Gemeinden, so wusste Menzel zu berichten, hätte man noch nicht mal die erforderliche Anzahl an Bewerbern für die Pfarrgemeinderatswahlen zusammen bekommen, in Hallbergmoos und Goldach hätten sich jedoch mehr Kandidaten als benötigt zur Verfügung gestellt. Gewählt wurde zum ersten Mal per Briefwahl. Dies erwies sich als gelungen, denn im Gegensatz zu früheren Wahlen gaben fast 25% der Gemeindemitglieder ihre Stimmen ab, statt wie zuletzt um die 5%. Für Hallbergmoos gewählt wurden Christine Biegler, Helga Lipka, Liselotte Wolf, Wolfgang Hippele, Andrea Fichtner, Christina Selmayr und Michaela Schlegl.

Pfarrer Stefan Menzel (6. v. re) mit den neu gewählten Pfarrgemeinderäten. In Goldach sind Maria Kreilinger, Pia Böheim, Angelika Lüthje, Michael Yau Tomfeah, Caroline John, Hermann Sedlmeier, Christiane Reichart und Bettina Marquart vertreten. Gleichzeitig wurden bei diesem Treffen auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, ihre Stellvertreter und die Schriftführer gewählt. In Goldach ist dies Caroline John mit Michael

Tomfeah als Vertreter und als Schriftführerin Angelika Lüthje. In Hallbergmoos ist es Christine Biegler mit Andera Fichtner als ihrer Stellvertreterin und Michaela Schlegel als Verantwortliche für alles schriftliche wie z.B. Protokolle. Pfarrer Menzel und Pastoralreferentin Angelika Brunnbauer freuen sich auf die Arbeit mit den Mitgliedern. (gra)

Radl-Basar der evangelischen Kirche:

Viele Radl wechseln den Besitzer Schon viele Jahre organisiert Edith Thormann mit ihrem Team den Radlbasar mit angehängten Kinderbücher- und Spieleverkauf. Heuer meinte es endlich auch einmal Petrus gut mit den ehrenamtlichen Helfern und so konnten bei Sonnenschein vor dem Alten Rathaus zahlreiche Kinder-und Jugendfahrräder angeboten werden und zugleich auch Testgefahren werden. In den Räumen des Alten Rathauses fanden sich auch zahlreiche Interessierte ein, die das ein oder andere Kinderbuch oder Spiel erwarben. Und wie jedes Jahr gab es wieder Kaffee und leckeren Kuchen, der sich auch wieder gut verkaufte. Insgesamt waren die Organisatoren recht zufrieden mit den Einnahmen und dem Besuch. Ein Grund mehr für Edith Thormann allen Unterstützern Dank zu sagen, wie der VHS und der Feuerwehr, die ihre Räumlichkeiten im Alten Rathaus zur Verfügung stellten, K&F für die Bierbänke, den Auslagestellen für die Verkaufslisten Papeterie und Bücherstube Stotter sowie allen Helfern, Spendern und sonstigen Unterstützern. Einige Termine konnte Edith Thormann auch schon nennen. So wird der Ski-und Winterbasar am 8.11. 2014 stattfinden. (gra)

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„Disko-Fieber” an der Mittelschule

Obwohl mitten in der Faschingszeit gelegen, hatte die Großveranstaltung an der Hallbergmooser Mittelschule nichts mit buntem Faschingstreiben gemein. Vielmehr ging es darum, was am Ende eines fröhlichen und beschwingten Abends geschehen kann, wenn die Beteiligten das Thema Alkohol und Drogen am Steuer nicht ernst genug nehmen. Zu diesem Zweck hatte die Mittelschule zusammen mit dem bayerischen Zentrum für Suchtprävention und Gesundheitsföderung einige Experten eingeladen. Diese zeigten in einem ersten theoretischen Teil den Schülern der 8. – 10. Klassen in Wort und Bild auf, was am Ende einer solchen verhängnisvollen Alkoholfahrt stehen kann. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Konrektor Hr. Dittmeyer führte Fr. Gugger vom Zentrum für Suchtprävention durch diesen Teil der Veranstaltung und rief,

unterbrochen durch kurze Filmeinspielungen, nacheinander folgende Fachleute ans Rednerpult: Hr. Vogtleitner, Leiter der PI Neufahrn, Hr. Schmid von der freiwilligen Feuerwehr Hallbergmoos, Fr. Dr. Hächer, Notärztin vom Klinikum Freising, Hr. Hippe vom Malteser Hilfsdienst Erding-Flughafen und schließlich Hr. Menzel, Pfarrer der Gemeinde Hallbergmoos. Letztere beide sind zusätzlich noch Mitglieder des Kriseninterventionsteams (Kit). Mit eindringlichen Worten wurde geschildert, wie es zu solchen Unfällen kommen kann, was an einem Unfallort rettungstechnisch passieren muss und welche katastrophalen Folgen ein Unfall über Verletzungen oder Tod einzelner hinaus für die betroffenen Familien haben kann. Thema war natürlich auch, wie man solche schrecklichen Ereignisse vermeiden kann: Indem man sich etwa nicht in ein Auto mit einem alkoholisierten Fahrer setzt, man einem solchen den Schlüssel abnimmt, sich um ein Taxi bemüht oder die Eltern anruft.

Darüber hinaus wurde deutlich auf die Gefahren übermäßigen Alkoholgenusses hingewiesen. Am Ende des theoretischen Teils wurde noch ein bewegender Brief eines ehemaligen Unfallopfers aus Hallbergmoos vorgelesen. Nach einer halbstündigen Pause ging es dann hinaus zum Wendehammer hinter der Schule: Dort wurde von Feuerwehr und Malteser Hilfsdienst in beeindruckender Weise eine Unfallbergung simuliert, inklusive Erstversorgung durch den Notarzt, Befreiung der Unfallopfer aus dem zerstörten Auto und schließlich Abtransport des Schwerverletzten. Hr. Hippe und Hr. Schmid moderierten diesen Teil der Veranstaltung, die dann gegen Mittag endete. Zwei Tage später wurde den Hallbergmooser Mittelschülern in der Schule als Abrundung das Freisinger Rufbus-Konzept vorgestellt. Wie die ersten Rückmeldungen ergaben, zeigten sich Schüler wie Lehrer tief beeindruckt von dieser Aktion. (gra)

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Zivilcourage keine Selbstverständlichkeit Schüler-Beitrag, Ausstellung und Theater zu Sophie Scholl Die Geschichte von Sophie Scholl und der Widerstandsgruppe im Dritten Reich wurden an der Mittelschule von den Schülern der 10. Klasse aufgegriffen und mittels einer Powerpoint-Präsentation aufbereitet. Der Nationalsozialismus, die Arten des Widerstandes, die Person Sophie Scholl sowie die Bedeutung von Zivilcourage heute wurden dabei in einem gut 30-minütigen Beitrag ausführlich beleuchtet und dargestellt. An die Präsentation schloss sich das Theaterstück „Sophie Scholl – Innere Bilder“ des Kinderund Jugendtheaters Eukitea an. Die Wanderausstellung „Die Weiße Rose“ von der gleichnamigen Stiftung im Schulobergeschoss rundete die Thematik ab. „Ich war überaus positiv überrascht, wie engagiert sich die Schüler des doch komplizierten Themas angenommen haben“, so Klassenlehrerin Martina Hill. „Jeder hat freiwillig sofort einen Part übernommen und dann haben die Schüler selbständig recherchiert.“ Heraus kam eine umfassende Darstellung des Themas Widerstand, Zivilcourage und Mut und auch die Parallelen zur heutigen Zeit, „in der es ebenfalls nicht selbstverständlich ist, eigene Interessen für ein wichtiges Ziel hinten an zu stellen“, so Hill. Die von den Schülern vorgetragenen Beiträge

Klassleiterin Martina Hill (2.v.r.) und Konrektor Thomas Dittmeyer mit der Klasse 10, die einen eigenen Beitrag zum Thema „Sophie Scholl“ erarbeitet haben.

Die Wanderausstellung „Die Weiße Rose“ war im Obergeschoss mit 36 Tafeln zu sehen.

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wurden mit Bildern, Portraits und ProtokollMitschriften unterlegt, es fehlte auch nicht das Adagio von Samuel Barber, bekannt durch den Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“. Im Anschluss zeigte Schauspielerin Sandra Pagany in dem Stück „Sophie Scholl – innere Bilder“ feinfühlig und dennoch nicht minder eindrücklich, die Zerrissenheit, den tiefen Glauben und letztlich der aus Verzweiflung

resultierende Mut bis hin zum Opfer des eigenen Lebens für die innere Überzeugung auf. Im Obergeschoss warteten dann 36 Tafeln der Wanderausstellung „Die Weiße Rose“, die neben dem Leben von Sophie und Hans Scholl auch deren Mitkämpfer Alex Schmorell, Christoph Probst und weitere Gruppierungen, wie die Saarbrücker Gruppe, beleuchtete. (Text/Fotos: sab)

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Boys-Day im „Regenbogen” 2 junge Männer testen „Frauenberuf” Seit zwölf Jahren schnuppern Schülerinnen beim Girls Day in die Berufswelt der Männer, orientieren sich, ob Ausbildung oder Studium etwa bei Bundeswehr oder Polizei etwas für sie wären. Die Jungen haben ihren bundesweiten Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung erst seit drei Jahren. Dabei kann es bei ihrer Berufsplanung durchaus hilfreich sein, auch in typische „Mädchenberufe“ reinzuschauen. Im Bereich Soziales, Erziehung und Pflege herrscht nämlich Mangel an Fachkräften. Von der Tagesmutter über die Kita bis zur Grundschule lernen die meisten Kinder ausschließlich Frauen als Vorbilder kennen, was sich erst ab der weiterführenden Schule ändert. Die Initiative „Mehr Männer in Kitas“ von Ex-Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sollte Abhilfe schaffen. Beim BoysDay am Donnerstag, 27. März, öffneten daher viele Kitas ihre Türen für die Jungen der Klassen 5 bis 10, so auch der integrative AWO-Kindergarten Regenbogen in Hallbergmoos, der aus 5 Gruppen besteht. Im Haus arbeiten derzeit 20 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter. An diesem Tag sollte den Schnupperern ein Einblick in die Arbeit und das teiloffene Konzept gegeben werden. Drei junge Männer, von denen dann zwei tatsächlich aufkreuzten, hatten sich angemeldet. Jonas Haseneder, 13 Jahre alt aus Dietersheim, besucht die 6. Klasse der Mittelschule Eching und wollte eigentlich eine Schnupperlehre in einer Schlosserei machen. Erst als man ihn darauf hinwies, dass „Frauenberufe“ das Ziel seien, fand er auf der Boys-Day Internetseite den Kindergarten Regenbogen und meldete sich an. Ob eine Ausbildung zum Erzieher für ihn infrage kommt, ist jedoch fraglich. Anders bei Ferdinand Zurek aus München, ebenfalls 13 Jahre alt. Der Absolvent der 8. Klasse des Luisen-Gymnasiums in München hatte den Regenbogen auch im Internet gefunden und sich ganz spontan zum Boys-Day angemeldet. Er fand sich auch sehr schnell in die gegebene Situation ein, und als wir den Kindergarten besuchten, war er so ins gemeinsame Basteln mit den Kindern vertieft, dass wir ihn einige Zeit nicht stören durften, ehe wir ihn zum Fototermin baten. Hier könnte tatsächlich ein künftiger Mitarbeiter für Kindertagesstätten seine Berufung gefunden haben.

Erster männlicher KitaMitarbeiter in Hallbergmoos Verhältnismäßig einfach war für die beiden Schnupperer der Einstieg im AWO-Kindergarten Regenbogen, konnten sie sich doch auf den bisher einzigen männlichen Mitarbeiter in den Hallbergmooser Kindertagsstätten stützen: Dennis Jürgens, 24 Jahre, aus Wartenberg arbeitet seit Februar als erster männlicher pädagogischer Mitarbeiter im Regenbogen und ist somit auch als Pionier auf diesem Gebiet tätig. Nach anfänglichen Verwechslungen – die Kinder sprachen ihn anfangs ständig mit „Frau Jürgens“ an – ist dies zwischenzeitlich behoben und der junge

Gleich voll rein in den Job: Ferdinand Zurek wurde von den Kindern beim Basteln gleich in Beschlag genommen.

Kiga-Leiterin Waltraud Karl (rechts) freute sich zusammen mit Dennis Jürgens (links) über das Interesse am Boys-Day zu dem Jonas Haseneder (sitzend links) und Ferdinand Zurek (sitzend rechts) gekommen waren. Mann hat sich bestens integriert. Vorhergegangen war seine Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger an der Berufsfachschule in Freising. Es folgte der Zivildienst im Haus Wartenberg an den sich ein Aufenthalt als Au Pair bei einer Familie in Bristol/ England anschloss. Bevor er zum AWOKindergarten Regenbogen kam war er noch als Kinderbetreuer in einem Fitnessstudio tätig. Seit Februar ist er in einer Integrationsgruppe festes Teammitglied und ist sowohl für

die Gruppe als auch für das ganze Haus eine echte Bereicherung. Von zahlreichen Eltern kommen inzwischen Rückmeldungen darüber wie positiv die Kinder auf ihn als männlichen Pädagogen reagieren. Jetzt hofft nicht nur Waltraud Karl, Leiterin des Regenbogen, dass durch sein Vorbild und Aktionen wie den Boys-Day mehr männliche Jugendliche den Weg in dieses Berufsfeld finden, denn – siehe oben – hier herrscht permanenter Personalmangel. (Text/Foto: mhl)

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„Zauberlilly” zu Besuch im Sonnenschein

Jede Menge Spaß hatten die Kinder bei den Zaubertricks von „Zauberlilly”.

Im Rahmen des Projektes „Abenteuer Körper“ lernten die Kinder im AWO Kindergarten „Sonnenschein”, dass das Lachen und Spaß haben für die Gesunderhaltung des Körpers ganz wichtig ist. ++ BEI UNSEREN PREISEN HAT NICHT NUR BABY GUT LACHEN ++ KINDERWAGEN HUBER

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Die Zauberlilly hatte einen großen Zauberhut, einen magischen Zauberstab und natürlich ein dickes Zauberbuch, in dem alles steht, was ein richtiger Zauberer wissen muss, in einem großen Koffer mitgebracht. Doch alleine konnte die Zauberlilly nicht zaubern. Sie brauchte immer ein paar Gehilfen, die tatkräftig mitzauberten. Da wurden zum Beispiel die verlorenen Buchstaben wieder ins Zauberbuch zurückgehext, ein kaputtes Springseil durch die magischen Kräfte der Kinder heil gemacht, von den Gehilfen ausgesuchte Spielkarten auf wundersame Weise von der Ente Daisy aufgedeckt und als Highlight hüpfte dann auch noch eine verzauberte Schlange aus einer mitgebrachten Pop-UpBox. Als Dankeschön hatte Zauberin Lilly für alle Kinder eine Überraschung dabei: Steine,

Giftstoffe und Toxine – Gefahr für unsere Gesundheit ! Toxine sind Giftstoffe, die von Lebewesen produziert werden. Häufig handelt es sich um Bakterientoxine die vorwiegend aus chronischen Herdgeschehen, wie chron. Nebenhöhlenentzündungen, Mandelentzündung, Parodontitis oder auch einer Darmdysbiose hervorgehen. Die von den Bakterien produzierten Toxine stimulieren ständig die körpereigene Abwehr und können somit auch bei Autoimmunerkrankungen eine Schlüsselrolle spielen. Auch Kunststoffe sind immer häufiger ein Problem. Viele Nahrungsmittel und Getränke sind in Kunststoff verpackt. Nicht zu vergessen sind auch Mikropartikel aus Kunststoffen, die z.B. Kosmetika absichtlich zugesetzt werden, z.B. in Duschgels und Kontaktlinsenreinigern. Bekannt geworden sind auch die gefährlichen Weichmacher in Kinderspielzeug. Die gesundheitsgefährdende Wirkung von Schwermetallen wie z.B. Amalgam ist hinlänglich bekannt. Auch Aluminium, was zu den Leichtmetallen zählt, stellt ein

nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dar. Mittlerweile wird diskutiert, ob die Aluminiumbelastung an der Entstehung von Alzheimer mitbeteiligt ist. Es findet sich häufig in Lebensmitteln, Medikamenten, Deodorants, Kosmetika, Salz (als Rieselhilfe) u.v.m.. Wenn der Körper mit Metallen belastet ist, können sich diese an die Stelle z.B. des Magnesiums setzen und somit die Aufnahme von Magnesium in die Zellen verhindern. Dies bleibt für den Organismus nicht ohne Folgen, denn durch den hierdurch entstandenen Magnesiummangel können Muskelkrämpfe, Herzfunktionsstörungen, Schlaflosigkeit und vieles mehr entstehen. Eine gesunde Prävention heißt in diesem Falle eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitalstoffen, meiden dieser Giftstoffe, regelmäßige Check up’s zur Diagnose (bioenergetische Testverfahren sind hier bestens geeignet) und eine individuelle Entgiftungstherapie. Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin

die die Kinder auf wundersame Weise mit ihrem magischen Zeigefinger in leckere Bonbons verwandelten. Ein herzlicher Dank geht an Melanie Motzkau, Kinderpflegerin der Roten Gruppe im Kindergarten Sonnenschein. (gra)

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BRK-Kindergarten „Wolkenschlösschen”:

Fest zum Frühlingserwachen Am 21. März begrüßten bei einem gruppenübergreifenden Angebot die Kinder des BRKKindergarten „Wolkenschlösschen” den Frühling.

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Am leckeren Frühlingsbuffet konnten sich die Kindergartenkinder bedienen. Im Garten vertieften sie mit einer Legearbeit die Besonderheiten des Frühlings. Wie verändert sich die Natur? Welche Tiere bekommen Junge? Alle sangen gemeinsam das Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ von Rolf Zuckowski bevor sich abschließend bei einem leckeren Frühlingsbuffet mit Kräuterbroten, Gemüse, gekochten Eiern und Kräutertee gestärkt wurde. Im Anschluss konnten die Kinder Holztulpen anmalen und die Frühlingssonne spielend im Garten genießen. (gra)

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Der Blick zurück

Der April vor 20 Jahren Äußerst ereignisreich war der April 1994: Schon am 3. April wurde das Osterfest gefeiert und in der Klosterkirche Birkeneck fand der Auferstehungsgottesdienst statt. Zuvor jedoch entzündete Bruder Johannes Hohmann vor der Kirche im Beisein der Gläubigen das Osterfeuer.

Am 9. April rückte wieder der Verein für Gartenbau und Landespflege Hallbergmoos aus, um seine jährliche Pflanzaktion durchzuführen. In diesem Jahr ging es zum Brandstadlweg, an dem seit diesem Zeitpunkt eine ganze Reihe Bäume und Sträucher die Spaziergänger erfreuen.

Hohen Besuch erhielt das Backhaus Weiß am 14. April: eine Wirtschaftsdelegation aus Kasachstan fand sich in der Bäckerei ein, um sich über die Arbeitsmethoden zu informieren. Klar, dass bei dieser Gelegenheit Franz Weiß sen. (Bildmitte) und sein Sohn, Franz Weiß jun. (links) den Gästen frisch gebackene Semmeln anboten.

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Kräftige Regenfälle hatten in der Nacht vom 14. auf dem 15. April dafür gesorgt, dass sich hier und da bisher unbekannte Wasserflächen gebildet hatten. Für die Kinder in der Maximilianstraße war das ein gefundenes Fressen: Schnellstens wurde das Schlauchboot aus dem Keller geholt und einer kleinen Ruderpartie stand nichts mehr im Wege.

Traditionsgemäß fand am 23. April auch wieder das Gemeinde-Ramadama statt. Zahlreiche Sammlergruppen waren wieder unterwegs, um Wege und Straßen, aber auch Freiflächen von Müll zu reinigen. Dabei wurde auch das Gelände gesäubert, auf dem die Kunstausstellung stattfand, gesäubert, so wie hier vor dem Kunstwerk „Holzstelen“. Immer größere Formen nahm die Kunstausstellung im Gewerbegebiet an. So wurde am 19. April auch der „Findling mit geschnittener Kerbe“ der Künstlerin Dagmar Weissinger aufgestellt – ein Riesending nicht nur von Größe und Gewicht, sondern auch von der Logistik, musste doch die „eingeschnittene Kerbe“ genau die Richtung aufweisen, welche von der Künstlerin vorgegeben war. Übrigens: Bei dem Findling handelt es sich um das einzige Stück der Ausstellung, das bis heute einsam und unbeachtet im Gewerbegebiet herumsteht.

Die Sportler- und Funktionärsehrung der Gemeinde war ein weiterer Höhepunkt im April 1994. Bürgermeister Manfred Pointner und Vereinsreferent Karl Heinz Bergmeier nahmen die Ehrungen im Rahmen einer Feierstunde im Mövenpick Hotel Cadettt vor, ehe sich der große Pulk der Geehrten vor dem Hotel zum Gruppenfoto zusammenfand.

Den Höhepunkt in der Reihe der Events des Monats April war jedoch die Fahrt von zwei Bussen mit Gemeindevertretern nach Predazzo. Gestartet wurde am 29. April, die Rückfahrt fand am 1. Mai statt. Während des Aufenthaltes hatte die neue Partnergemeinde Predazzo für eine ganze Menge äußerst interessanter Termine gesorgt und so wurden die Besucher nicht nur mit einem großen Pizzaessen begrüßt, es stand auch ein Besuch der „Scuola Alpina della Guardia di Finanza“ auf dem Programm. Wichtigster und hervorragendster Punkt des Besuches jedoch war am Nachmittag des 30. April die feierliche Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags zwischen den beiden Gemeinden durch die Bürgermeister Franco Dellagiacoma und Manfred Pointner sowie durch die anwesenden Gemeinderäte und leitenden Beamten. Ein Empfang am Abend in der Scuola, ein Festgottesdienst am folgenden Morgen mit anschließender Kranzniederlegung beendete den denkwürdigen Ausflug, durch den sich die Partnerschaft mit Predazzo heuer zum 20. Mal jährt. (Text/Fotos: mhl)

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Die Polizei berichtet Angefahren und geflüchtet Am Donnerstag, 20. März zwischen 7 und 16 Uhr, wurde auf P&R-Platz an der S-BahnStation ein grauer BMW X 1 hinten links angefahren und für rund 1.000 € beschädigt. Der Verursacher beging Unfallflucht und hat sich bisher nicht zu erkennen gegeben. Die PI Neufahrn bittet Unfallzeugen sich unter Tel. 0 81 65/9 51 00 zu melden.

Unehrlicher Finder behält Geldbörse Am gleichen Tag gegen 14:30 Uhr ließ eine 44-jährige Verkäuferin ihre schwarze Ledergeldbörse auf einer Parkbank vor der Rathaus in der Theresienstraße liegen und ging weg. Wenig später bemerkte sie den Verlust und war zehn Minuten später wieder an der Bank. Ihr Portemonnaie mit 80 Euro Bargeld sowie EC-Karte und verschiedenen Ausweisen (Gesamtwert 150 Euro) war weg. Im wenige Meter entfernten Fundbüro im Rathaus wurde sie nicht abgegeben. Die Neufahrner Polizei ermittelt deshalb wegen

Fundunterschlagung und nimmt Hinweise unter Tel. 0 81 65/9 51 00 entgegen.

Selbst ein Zaun schützt nicht vor Diebstahl Im Zeitraum von Montag, 17. bis Samstag, 22. März, haben unbekannte Täter den Maschendrahtzaun des Hallbergmooser Bauhofs, Am Ludwigskanal, aufgeschnitten und vom Gelände 3 Baustellentrommeln á 50 m gestohlen. Die drei Kabelrollen hatten einen Gesamtwert von rund 5.000 €. Sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter nimmt die Neufahrner Polizei unter Tel. 0 81 65/9 51 00 entgegen

Bierflasche flog aus fahrendem Auto Am Freitag, 28. März gegen 10:35 Uhr, beobachtete auf der B 301 kurz nach dem Flughafenzubringer ein Autofahrer im Rückspiegel wie eine Bierflasche aus dem Fenster eines nachfolgenden Transporters flog. Der Zeuge vermutete, dass der Ausfahrer betrun-

ken sei. Er merkte sich das Kennzeichen und informierte die Polizei. Die Gesetzeshüter konnten den 52-jährigen Umweltsünder wenig später bei seinem Arbeitgeber in Erding antreffen. Er gab die Wurf-Entsorgung zu und begründete es damit, weil er laut seinem Chef keinen Müll in dem Mercedes Sprinter haben darf. Die Polizisten fanden die zerbrochene Glasflasche am Fahrbandrand und warfen die Reste in die Mülltonne. Gegen den Flaschenwerfer wird wegen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ermittelt.

Kein Aprilscherz Am Vormittag des 1. April führte die Verkehrs-Inspektion Freising auf der St 2053 bei Gut Erching eine Geschwindigkeitsmessung mit Laser durch. Von 50 Fahrzeugen mussten 12 beanstandet werden. Spitzenreiter war eine 53-jährige Frau aus dem Landkreis Freising, die bei erlaubten 60 km/h mit 131 km/h gemessen wurde. Sie muss mit ca. 500 € Bußgeld, 4 Punkten in Flensburg und einem 3-monatigen Fahrverbot rechnen. (mhl)

S P O R T Jugendsektionsschießen:

Zwei Hallberger treffen ins Schwarze Mit Lucie Borst bei der Jugend und Nicole Schmid bei den Junioren haben sich zwei Hallbergmooser Schützinnen an die Spitze des Jugendsektionsschießens gesetzt. „Nici“ Schmid konnte zudem den Titel „Sektionskönigin“ mit nach Hause nehmen. Lucie Borst von Hubertus Goldach traf bei den Erwachsenen auf 18 Gegnerinnen und Gegner, mit 287 Ringen konnte sie sich deutlich gegenüber ihrer Konkurrenz an die Spitze setzen. Bei den Junioren standen drei Kontrahenten am Schießstand, Nicole Schmid von den Moosschützen Notzingermoos gewann ebenfalls deutlich mit 287 Ringen. Nur einen einzigen Schuss gibt es beim Königsschießen, „das ist ein bißchen Glückssache und das hatte ich an diesem Tag“, freute sich Nicole,

V.l.: Rita Hölzl (Hubertus Goldach), Lucie Borst, Nicole Schmid, Helmut Holzmann (Vorstand Moosschützen), Josef Niedermair (2. Bürgermeister). die mit einem Teiler von 113,7 den besten Treffer hatte und den von Hallbergmoos‘ Zweitem Bürgermeister Josef Niedermair gestifteten Pokal mit nach Hause nehmen durfte. „Das Jugendschießen ist eine tolle

Motivation um auch die Jugend bei der Stange zu halten. Den Pokal stifte ich sehr gerne, bis an mein Lebensende werde ich diese Zusage aufrechterhalten“, versprach Niedermair. (Text/Foto: sab)

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S P O R T Gürtelprüfungen im BUDO-Sportverein Training, Fleiß und Motivation zahlen sich aus: Mit diesem Fazit durften jetzt die BUDOSportler aus ihren Prüfungen gehen. Junge wie versierte Sportler traten in verschiedenen Graden zur Gürtelprüfung an. Jeweils zweieinhalbstündige Leistungsprüfungen hatten die Sportler zu absolvieren. Am Vormittag waren die Anfänger (weiß, weißgelb und gelb) als erste dran. Insgesamt 18 Prüflinge – sowohl Kinder im frühen Grundschulalter als auch Erwachsene – demonstrierten die verschiedenen Inhalte aus der Grundschule (Kihon), dem Schattenkampf (Kata) und dem Partnertraining (RenzoukuWaza). Die höher Graduierten mussten zusätzlich Inhalte aus der realistischen Selbstverteidigung (Goshin) zeigen, sowie dem Kampf mit Waffen (Kobudo). Nach der Mittagspause waren die sieben Fortgeschrittenen dran, die Grün- und Blaugurte erworben haben. Neben der Kenntnis verschiedener Techniken sind in dieser „Liga“ auch das Technikverständnis und die Sicherheit bei der Technikausführung mit angemessener Körperspannung und Körpereinsatz von großer Bedeutung.

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In beiden Prüfungen konnten die Prüflinge den Prüfer Florian Fendt, 2. DAN KempoKarate, der zugleich als langjähriger Dojoleiter und Cheftrainer im Verein tätig ist, überzeugen. So erhielten die Prüflinge nach einer ausführlichen Besprechung ihrer Ergebnisse und Hinweise für die Zukunft eine Urkunde sowie den Eintrag in den Pass des Deutschen Karate Verbandes (DKV). Wichtiges Element des Karates ist neben dem Technikwissen auch die Erziehung zu bestimmten Werten wie Höflichkeit, Respekt und Achtung des Übungspartners. Nicht nur während der Prüfung, sondern auch im regulären Training sind diese Verhaltensweisen von Bedeutung. Die Karateka sollen sich auch in diesem Bereich weiterbilden und eine Vorbildfunktion übernehmen, welche die Trainer immer wieder ansprechen. Interessierte können sich auf der sich im Internet (www.karate-hallbergmoos.de oder

www.facebook.com/karatehallbergmoos) näher über die Angebote des Vereins informieren – und natürlich zu einem kostenlosen Schnuppertraining anmelden. Darüber hinaus bietet der BUDO-Sportverein am Samstag, 31. Mai, ein großes Kinderschutztraining für alle Hallbergmooser Kinder an. Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren lernen dabei, sich zu behaupten und im Ernstfall zu verteidigen sowie Gefahrensituationen zu vermeiden. (Text: eoe / Foto: gra)

Nr. 7/9. April 2014

DER HALLBERGER

S P O R T Ringen:

Marcel Berger und Matthias Wimmer überzeugen bei DM Die A-Jugendringer des SV Siegfried Hallbergmoos kehrten mit recht guten Platzierungen von den Deutschen Einzelmeisterschaften, die vom 28. bis 30. März in beiden Stilarten ausgetragen wurden, zurück. Freistilspezialist Marcel Berger erkämpfte sich bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin unter immerhin 30 Teilnehmern den tollen fünften Platz. Sein Mannschaftskamerad Matthias Wimmer landete, allerdings unter lediglich acht Startern, ebenfalls auf dem fünften Platz bei den Klassikern, die ihre Besten in Ladenburg (Nordbaden) ermittelten. Marcel Berger fegte im ersten Kampf bis 58 Kilo den chancenlosen Til Hübner aus Berlin mit 12:0 von der Matte und danach gewann der Hallbergmooser gegen Tim Bauer aus Nendingen (Württemberg) mit 7:4. In der dritten Begegnung bezog er dann eine 2:9 Niederlage gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Vladislav Wagner (Rheinland). Aber nach dem Schultersieg über Luca Megerle aus Hofstetten (Südbaden) war Marcel Berger wieder im Rennen. Einen Medaillenplatz verpasste der groß aufringende Hallbergmooser dann durch die 1:12 Schlappe, allerdings gegen den späteren Meister Justin Müller aus Markneukirchen (Sachsen). Durch den sicheren 8:0 Punktsieg über Dominik Reichle aus Nendingen (Württemberg) konnte er den beachtlichen fünften Platz, in der mit den meisten Ringern besetzten Gewichtsklasse, realisieren. Matthias Wimmer kämpfte nicht wie geplant bis 85, sondern rückte in die 100-Kilo-Klasse auf. Matthias Wimmer unterlag gegen den Bronzemedaillengewinner Bastian Frank vom ASC Kappel mit 0:11 und auch gegen den späteren Titelträger Jan Zirn aus Baienfurt. Aber durch den Schultersieg über Hannes Gassner, aus Elgershausen, erreichte er den Kampf um den fünften Platz. Hier ließ Matthias Wimmer nichts mehr anbrennen und punktete Avni Apaydim aus Schifferstadt mehr als deutlich mit 14:0 aus. (Text: as / Foto: gra)

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Marcel Berger holte sich einen tollen 5. Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften. Mit ihm freute sich Trainer Ergün Aydin.

DER HALLBERGER

Nr. 7/9. April 2014

S P O R T Fußball:

Der Höhenflug des VfB geht weiter Dem 2:2 beim Tabellenführer TSV Waldkirchen folgt ein 5:0 Sieg gegen den FC Passau Der VfB Hallbergmoos erkämpfte am Samstag, 29. März, beim Tabellenführer der Fußball Landesliga, TSV Waldkirchen, ein verdientes 2:2 (0:1) unentschieden. Zu Spielbeginn hatten die VfB-ler noch Schwierigkeiten, aber dann hatte sich die Truppe von Trainer Toni Plattner auf die Spielweise der Hausherren, die auf Freistöße vor dem Strafraum lauerten, eingestellt. Noch vor der Pause gingen die Hallbergmooser auf dem Platz des Tabellenführers in Führung. In der 40. Minute flankte Nils Beckmann in den Strafraum zum bereitstehenden Markus Weber, aber ein Abwehrspieler des TSV Waldkirchen kam dem Hallbergmooser zuvor und schubste das Leder ins eigene Tor. Diese dünne 1:0 Führung nahmen die clever agierenden Hallbergmooser mit in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel (52.) erzielte dann der TSV Waldkirchen das 1:1, weil der sonst so sichere Rückhalt der VfB-ler, Keeper Osman Qeku, etwas zu spät aus dem Tor kam. Trotzdem ließen sich die Hallbergmooser nicht hängen und wurden in der 58. Minute erneut für ihren kämpferischen Einsatz belohnt. Eigengewächs Michael Kopp brachte nach einem schnell vorgetragenen Angriff die VfB-ler mit 2:1 in Front. Doch diesen Vorsprung konnten sie nicht über die Zeit retten: Schon vier Minuten später (62.) erzielte der Spitzenreiter den 2:2 Endstand.

Aufstellung: Qeku, Fink, Hofmaier, Hammerl, Hornof, Kopp, Kostorz, Putta, Weber, Beckmann, Taffertshofer. Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos ist in der Fußball-A-Klasse nicht zu stoppen. Die Hallbergmooser gewannen das Spitzenspiel am 29. März, beim tabellenvierten FC Eitting, mit 2:0 (0:0) und bleiben dadurch weiterhin Tabellenführer mit jetzt 45 Punkten. Die beiden Treffer des VfB Hallbergmoos erzielte Neuzugang Kevin Witzl in der 72. / 75. Minute.

Der VfB fegt den FC Passau mit 5:0 vom Platz Der grandiose Höhenflug des Landesligaaufsteigers VfB Hallbergmoos geht weiter. Die Mannschaft von Trainer Toni Plattner besiegte am Freitag, 4. April, den drittletzten FC Passau vor rund 200 Zuschauern durch eine starke Leistung souverän mit 5:0 (3:0) und ist nun schon 13 Spiele ungeschlagen. Erfreulicherweise konnten sich die Hallbergmooser dadurch auch für die klare 0:4 Schlappe im Hinspiel, recht eindrucksvoll revanchieren. Pressesprecher Michael Fiebig brachte es auf den Punkt: „Hallbergmoos hat das Spiel voll kontrolliert und absolut verdient, auch in dieser Höhe gewonnen.“

Den Torreigen eröffnete Andreas Kostorz in der 21. Minute. Einen Freistoß aus 16 m setzte er ganz knapp neben den Pfosten zur umjubelten 1:0 Führung ins Netz. Von diesem Schreck hatten sich die Gäste aus Passau noch gar nicht richtig erholt, da stand es in der 24. Minute plötzlich 2:0. Neuzugang Pascal Putta lenkt eine Hereingabe aus etwa 5 m in die Maschen. Noch vor der Pause (31.) erhöhen die groß aufspielenden Hallbergmooser gar auf 3:0. Nach einer Flanke, die Pascal Putta von der linken Seite schlägt, kann sich Andreas Kostorz in diesem Spiel bereits zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen lassen. Auch nach dem Seitenwechsel lassen die Hallbergmooser nicht locker und so kommt es für die Gäste aus Passau, die in diesem Match nie eine Chance hatten, noch schlimmer. In der 64. Minute spielt Nils Beckmann Neuzugang Jakob Taffertshofer frei, der staubt wenige Meter vor dem Tor ab und erzielt das 4:0. Nach einem weiten Ball aus der VfB Abwehr gewinnt Marc Gundel das Laufduell und erhöht in der 87. Minute sogar noch auf 5:0. Aufstellung: Osman Qeku, Dennis Hammerl, Johannes Hornof, Jakob Taffertshofer, Andreas Kostorz, Pascal Putta, Nils Beckmann, Markus Weber, Michael Kopp, Florian Fink, Sebastian Hofmaier. (as)

Nachwuchsringer gewinnen zwei Medaillen Der TSV Aichach richtete am Samstag (22. März) das Wittelsbacher-Landturnier für Nachwuchsringer im freien Stil aus. Bei diesem hochkarätigen Wettbewerb kämpften immerhin 337 Aktive aus 49 verschiedenen Vereinen um Medaillen und Plätze. Bei diesem Mammutturnier gewannen die Hallbergmooser Andreas Walbrun (Silber) und Levi Ketterer (Bronze) zwei mal Edelmetall.

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Andreas Walbrun musste sich in der 54-KiloKlasse unter elf Ringern nur Simon Marchl aus Wals (Österreich) beugen und belegte verdientermaßen den zweiten Platz. Sein Mannschaftskamerad Levi Ketterer konnte durch seinen tollen dritten Platz unter 17 Konkurrenten in der 29-Kilo-Kategorie ebenfalls aufhorchen lassen. Dagegen scheiterten Philipp Kreppold (63

Kilo) unter sieben und Yannik Ketterer (31 Kilo) unter neun Freistilern, mit ihren guten vierten Plätzen, nur hauchdünn an Edelmetall. Auch der sechste Platz von Jakob Köhler in der 38-Kilo-Kategorie unter immerhin 17 Konkurrenten war recht beachtlich. (as)

Nr. 7/9. April 2014

DER HALLBERGER

S P O R T Baseball:

Toller Abschluss der Hallensaison SG Red Lions/Red Sharks siegt in Rosenheim Mitte März reiste das Schüler-Baseball-Team der Spielgemeinschaft Red Lions (Schwaig) und Red Sharks (Hallbergmoos) zur Rosenheim 89ers Trophy, um dort bei dem Traditionsturnier die Hallensaison zu beschließen. Bereits im ersten Spiel besiegten sie die Indersdorf Fireflies mit 30:0, und zeigten damit deutlich, dass sie den festen Willen hatten, ihr Bestes zu zeigen. Angespornt durch den deutlichen Sieg im ersten Spiel bezwangen sie die Gröbenzell Bandits mit 30:12 und kurz darauf auch die Erding Mallards mit 28:3 mit Leichtigkeit. Doch nun musste man gegen die vermeintlich starken Landsberg Crusaders antreten und die Coaches stimmten das Team auf etwas schwierigere Gegner ein. Doch auch hier taten sich die jungen Spieler leicht und siegten mit 25:2, wobei Jonas Mattick hier mit einigen super Flyballs und einem Diving Catch über sich hinaus wuchs. Genauso souverän bezwang man dann auch die Gastgeber Rosenheim 89ers, die mit 18:7 vom Platz geschickt wurden. Im Halbfinale ging es dann gegen die Frei-

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Stehend v. li.: Coach Alex Mozelewski, Liam Stokes, Jonas Mattick, Julian Kupfer, Coach Marcus Haßmann. Vordere Reihe von re.: Dominik Büttner, Lara Morawitz, Nina Mann, Patrizia Lauterbach, Simon Weinsteiger. sing Grizzlies und wieder hieß es von Seiten der Coaches: Nicht übermütig werden und konzentriert spielen bis zu letzten Minute! Das taten die kleinen Löwen und Haie und das zunächst sehr ausgeglichene Spiel endete dann wieder mit einem Sieg von 12:8 für die Spielgemeinschaft aus Schwaig und Hallbergmoos. Im Finale stieß man dann auf die Garching Atomics, die ebenso in der Vorrunde sämtliche Spiele in der anderen Gruppe gewonnen hatten. Sie zeigten sich recht siegessicher, ließen sich jedoch schnell aus der Ruhe bringen, als die Löwen und Haie einen Run nach dem anderen über die Homeplate brachten.

Schließlich konnten sie dem tollen Zusammenspiel und der herausragenden Schlagleistung der Schwaiger und Hallbergmooser nichts mehr entgegensetzen und so gingen diese mit 24:10 Punkten als Turniersieger im Pool B aus dem Turnier. „Es war ein wirklich toller Abschluss der Hallensaison“, so die Coaches Alex Mozelewski und Marcus Haßmann. „Alle Spieler haben sich heute bei jedem Spiel von Anfang bis Ende konzentriert. Die Defense war unbezwingbar und das allwöchentliche Schlagtraining hat sich sehr bezahlt gemacht.“ (Text: sab / Foto: gra)

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S P O R T Triathlon:

Thomas Voigt ist Bayerischer Meister Triathlonabteilung des VfB Hallbergmoos sucht Nachwuchs Derzeit besteht die Triathlonabteilung des VfB Hallbergmoos aus 38 Mitgliedern, die sich in 10 Schüler, 7 Jugendliche und 21 Erwachsene aufteilen. Neue Mitglieder und Interessierte sind jederzeit willkommen. Auch die Jüngeren, also Schüler ab 6 Jahren, können sich melden und müssen nicht direkt in allen drei Disziplinen trainieren. Trainingszeiten sind dienstags 17.00 – 18.00 Uhr: Laufen, donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr. Schwimmen Jüngere, 19.15 – 20.15 / Ältere im Neufun. Samstags Fahrradtraining im Freien: 10.00 Uhr mit dem Rennrad oder Mountainbike. Die Abteilung Triathlon beteiligt sich an den Wettkämpfen in Ingolstadt, Erding, Schongau, Riederau und Königsbrunn, aber die Mitglieder können auch in Einzeldisziplinen starten wie bei Volksläufen. Ansprechpartner sind Sylvette Gommeringer und Nadja Thiel über Homepage www.ironspeedies.de oder [email protected]. Ganz besonders stolz ist die Abteilung der-

Der Bayrische Meister Thomas Voigt beim Chiemsee-Triathlon. zeit auf Thomas Voigt. Der Medizinstudent ist schon seit langen Jahren Vereinsmit-

glied und nicht nur als Trainer im Triathlonteam für das Schwimmen zuständig, er leitet auch bei der Abteilung Fitness und Gymnastik Kurse zum Thema Rücken & Co, sowie Fitness. Im Sommer 2013 startete er bei mehreren Triathlons unter anderem auch beim Chiemseetriathlon, bei dem zugleich auch die Bayrischen Meister ermittelt wurden. Dabei hatte der sympathische Hallbergmooser Glück. Nach dem Wettkampf war er in seiner Altersklasse (M20) Drittplatzierter, da aber die beiden vor ihm Platzierten keinen bayerischen Startpass hatten, wurde er Bayerischer Meister über die Mitteldistanz/Halbdistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren, 20 km Laufen). Insgesamt startete Thomas Voigt 2013 bei 9 Triathlons und belegte immer vordere Plätze. Kein Wunder dass der gut durchtrainierte Sportler sich für 2014 einiges vorgenommen hat. Sein großes Ziel ist der„Ironman“ auf Hawaii, der wohl bekannteste und schönste Triathlon. (gra)

Kegeln:

Meisterschaft mit weißer Weste Ohne Punktverlust schaffte die 1. Mannschaft der VfB-Kegler jetzt den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Sie zeigten sich auch im letzten Spiel am Samstag, 5.4., gegen den Tabellenzweiten Stauern Gangkofen kämpferisch, holten ihre zeitweise führenden Gegner wieder ein und gewannen so knapp wie in keinem anderen Saisonspiel zuvor, mit 5373 Holz gegenüber 5316 Holz. Zwei Aufstiege in Folge, eine grandiose Siegesserie mit hervorragenden Ergebnissen, Aufstellung eines neuen Ligarekordes und am Ende im Durchschnitt 100 Holz mehr als der letzte Meister der Bezirksoberliga, zeigten, die Kegler der 1. Mannschaft sind bestens drauf. Da die 1. Herren schon einen Spieltag zuvor die Meisterschaft und den Aufstieg sicher hatten, war für den Saisonabschluss auf den eigenen Bahnen alles für eine Meisterschaftsfeier vorbereitet. Sportreferent Heinrich Lemer war der Erste, der dem Team bestehend aus Oliver Lagner (952 Holz), Andre Hähnert (940), Christian Rosche (900), Josef Niedermair (845), Klaus Detzer (841) und Roland Buchhauser gratulierte. Applaus und Jubel gab es aber auch von den zahlreichen Zuschauern und Keglern aus der

Abteilung, die schon während der Wettkampfes ihr Team angefeuert hatten. Gefeiert wurde mit einer Sektdusche, Meisterschafts T-Shirts, Freibier aus einem 50 Liter Holzfass

und der Siegeshymne „We are The Champions“, denn das war man mit diesen tollen Ergebnissen sicher. (gra)

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Nr. 7/9. April 2014

TERMINE Galerieaktion in der Bücherei Donnerstag, 10.4.: „Die Froschkönigin”. Vorgelesen von Angelika Hauser. Ab 5 Jahre, Beginn 16.00 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Jagdgenossenschaftsversammlung Die Jagdgenossenschaft Zengermoos-Moosinning veranstaltet am Donnerstag, 10.4., um 19.00 Uhr im Gasthaus Neuwirt ihre nichtöffentliche Jagdgenossenschaftsversammlung mit den Tagesordnungspunkten: Begrüßung, Kassenbericht, Berichte des Schriftführers und der Kassenrevisoren, Entlastung der Vorstandschaft, Abstimmung über die Verwendung der Jagdpacht, Wünsche und Anträge. Alle Jagdgenossen sind zum Jagdessen des Pächtes recht herzlich eingeladen.

Schafkopfturnier Der Krieger- und Soldatenverein Goldach veranstaltet am Freitag, 11.4., im Gasthof Neuwirt ein Schafkopfturnier für Mitglieder. Beginn ist um 19.30 Uhr.

SG Edelweiß Freitag, 11.4., Osterschießen. Beginn 19.30 Uhr (Erwachsene), Jugendliche ab 18.00 Uhr. Karfreitag, 18.4., kein Schießbetrieb.

Palmbuschenbinden Der Gartenbauverein Hallbergmoos lädt alle Vereinsmitglieder sowie Interessierte am Freitag, 11.4., zum traditionellen Palmbuschenbinden von 16 bis 18 Uhr auf dem Hof der Fam. Franzspeck, Theresienstr. 15a in Hallbergmoos ein. Bitte Schere und falls verfügbar Frühjahrszweige (Palmkätzchen, Buchs etc) mitbringen. Am Palmsonntag, 13.4. ist Palmweihe, dazu werden die Palmbuschen gegen eine Spende vor Gottesdienstbeginn in Hallbergmoos und Birkeneck abgegeben. Der Ortsverschönerungsverein Goldach lädt am Freitag, 11.4., ab 14 Uhr, zum Palmbuschenbinden auf den Sedlmeier-Hof, Schönstraße 5, ein.

den Aufruf, sich zahlreich an der Säuberungsaktion zu beteiligen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sollen sich bitte pünktlich um 8:00 Uhr beim Bauhof Hallbergmoos (Feuerwehrhaus), Theresienstraße 6, einfinden. Dort wird der weitere Ablauf bekannt gegeben. Selbstverständlich erhalten die freiwilligen Helferinnen und Helfer nach Abschluss der Säuberungsaktion von der Gemeinde eine kleine Brotzeit. Den Teilnehmern wird empfohlen, an diesem Tag sowohl wetterfeste Schuhe als auch warme Kleidung zu tragen. Ebenso sollten eine Warnweste und Arbeitshandschuhe (falls vorhanden) mitgebracht werden. Eine gesetzliche Unfallversicherung nach dem Sozialgesetzbuch ist für alle Teilnehmer gegeben. Die Gemeinde würde sich sehr freuen, wenn Sie die Bemühung, Natur und Landschaft sauber zu halten, tatkräftig unterstützen. Für Ihre Mithilfe bedankt sich die Gemeinde im Voraus.

Änderung der Müllabfuhr An Ostern ergeben sich folgende Änderungen bei der Müllabfuhr: Die Leerung vom Montag, 14.4., erfolgt bereits am Samstag, 12.4.. Die Leerung vom Dienstag, 15.4., erfolgt bereits am Montag, 14.2..

Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, 15.4., 19.00 Uhr, im Rathaus, großer Sitzungssaal, 2. OG., statt.

Treffen des Senioren-Club Das nächste Treffen des Senioren-Club findet am Mittwoch, 16.4. um 14 Uhr, im Restaurant der Sporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz statt. Es findet die Neuwahl der Vorstandschaft statt. Alle Senioren ab 60 Jahre sind herzlich willkommen. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Ostereierschießen der SG Hubertus

Kartoffelwettbewerb

Der Jahresabschluss 2013/2014 der SG Hubertus Goldach mit Ostereierschießen findet am Donnerstag, 17.4., um 19.30 Uhr im Gasthof Neuwirt statt.

Der Gartenbauverein Hallbergmoos lädt alle interessierten Kinder zum Kartoffelwettbewerb ein. Treffen zur Materialausgabe am Samstag, 12.4., von 10:00 – 11:00 Uhr auf dem Hof der Fam. Franzspeck, Theresienstraße 15a in Hallbergmoos. Jedes Kind erhält eine Pflegeanleitung sowie einen Eimer, welcher Vorort mit Erde und einer Saatkartoffel gefüllt wird. Am 20. September werden die Eimer geleert und auf die erfolgreichsten „kleinen Gärtner“ warten natürlich wieder tolle Preise.

Der Bildungs- und Kulturverein in Hallbergmoos e.V. (Gemeinde des VIKZ) lädt Sie zum diesjährigen Frühlings- und Familienfest ein. Das Fest findet vom 19.4. – 21.4., jeweils von 12.00 – 20.00 Uhr in Hallbergmoos, Birkenweg 47, statt. Für die Kinderunterhaltung ist eine Riesen-Hüpfburg angemietet und Clown-Auftritte sind geplant. Für das leibliche Wohl von Eltern und Kinder ist mit türkischen Spezialitäten gesorgt.

Jahreshauptversammlung des VdK Die Jahreshauptversammlung des VdK findet am Samstag, 12.4., im Gasthof Neuwirt statt. Beginn ist um 12.00 Uhr. Einlass erst ab 11.00 Uhr.

Säuberungsaktion der Gemeinde Hallbergmoos Am Samstag, 12.4., findet wieder die alljährliche Säuberungsaktion im Gemeindegebiet Hallbergmoos statt. Die Gemeinde richtet an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde (Mindestalter 16 Jahre)

Einladung zum Frühlingsfest

Hallberger Wiesn 2014 Die diesjährige Hallberger Wiesn findet von Mittwoch 23.4. bis Sonntag 27.4. auf dem Festplatz Am Söldnermoos/Ecke Predazzoallee statt. Mittwoch 23.4.: Standkonzert um 17.30 Uhr am Rathausplatz, anschließend Einmarsch ins Festzelt. Donnerstag, 24.4.: Jetzendorfer Hinterhof Musikanten im Festzelt. Samstag, 26.4.: Fundsachenversteigerung und zum 25. Volksfest-Jubiläum am Abend ein BrillantFeuerwerk. Sonntag, 27.4.: Vormittag zum ersten Mal das Münchner-Merkur-Schafkopfrennen. Am Nachmittag findet ein Eselrennen statt.

2. Hallbergmooser Volksfestlauf Der 2. Hallbergmooser Volksfestlauf findet am Sonntag, 27.4., statt. Start ist um 10.30 Uhr, Siegerehrung um 14.00 Uhr im Festzelt. Näheres siehe Innenteil dieser Ausgabe.

Nachbarschaftshilfe Offenes Babytreffen Immer mittwochs von 9 – 12 Uhr. Eine nette Gelegenheit sich bei Kaffee und Brezen kennen zu lernen und auszutauschen. Gesucht werden noch Mütter/Väter mit Babys oder Kleinkindern. Infos bei Frau Yvonne Scheungrab, Tel. 01 636 74 83 74 oder über das Bürgerbüro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55. NEU: Offener Strick- und Häkeltreff Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 19.30 – 21.30 Uhr. Info bei Ina Leipolt immer montags von 19 – 20 Uhr unter 01 71 / 6 84 43 56 oder im Büro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55. Zwergerlstüberl Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre) Mo – Fr 9 – 12 Uhr Info im Büro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55. Babysitter Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH. Neueinrichtung einer Außensprechstunde der Caritas Ab März 2014 bietet Frau Andrea Meindl, Dipl. Sozialpädagogin und Mitarbeiterin der Beratungsstelle für psychische Gesundheit am Caritas-Zentrum Freising, eine Außensprechstunde in Hallbergmoos an. Die Beratung findet 2 x im Monat dienstags vormittags in den Räumen der Nachbarschaftshilfe statt. Bei Interesse kann über die Beratungsstelle für psychische Gesundheit im Caritas-Zentrum Freising ein Termin vereinbart werden. Tel. 0 81 61 - 5 38 79 50. Terminvereinbarungen bitte nur über Caritas Freising. Das Angebot richtet sich an Menschen, die seelische Probleme haben oder an einer psychischen Erkrankung leiden und deren Angehörige. Unterstützung finden die Betroffenen durch Einzel- und

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Familiengespräche, kompetente Zusammenarbeit mit anderen (Fach)-Diensten und die Information und Vermittlung zu weiteren Hilfeangeboten. Weitere Infos unter: www.nbh-hallbergmoos.de

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VERSCHIEDENES: Kaffeekranzerl der Katholischen Frauen Goldach im Pfarrsaal Goldach, Dienstag, 8.4., 14.30 Uhr.

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Seniorentanz im Pfarrsaal Goldach, Donnerstag, 10.4., 14.30 Uhr. Kreis-, Gassen- und Paartänze; keine Vorkenntnisse erforderlich. Freude am Tanzen reicht völlig aus.

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Ökumenischer Bibelkreis im Pfarrsaal Hallbergmoos, Donnerstag, 10.4., 20.00 Uhr. Palmsonntag – Familiengottesdienst Palmprozession und zum Kleinkindergottesdienst bzw. zum Familiengottesdienst in Goldach, Palmsonntag, 13.4., 10.15 Uhr. Treffpunkt: Im Friedhofsgelände des Goldacher Friedhofs (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Von dort gemeinsamer Gang zur Kirche; die kleineren Kinder feiern im Pfarrsaal, die größeren Kinder und die Erwachsenen feiern in der Kirche. Bitte bringt alle eure Palmbuschen mit! (Wer keinen Palmbuschen hat, kann sich auch noch einen kaufen.) Palmbüscherl werden vor den Gottesdiensten am Sonntag und auch zur Vorabendmesse am Samstag gegen eine Spende abgegeben. Das Pfarrbüro ist in der Karwoche Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr besetzt.

I M P R E S S U M Herausgeber: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas Salzbergweg 20, 85368 Wang Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] • www.hallberger.de Redaktionsleitung: Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt. Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.

Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540 HaasMedia, Salzbergweg 20, 85368 Wang E-Mail: [email protected]

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