Gemeindefest. Erstes Wittendörper. 02. Oktober 2010 Heft 10/ Jahrg. 10

August 17, 2020 | Author: Lothar Bösch | Category: N/A
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1 02. Oktober 2010 Heft 10/ Jahrg. 10 Aus dem Inhalt: Telefonverzeichnis Bekanntmachungen des Amtes Aus dem Amt wird ber...

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02. Oktober 2010 Heft 10/ Jahrg. 10 Aus dem Inhalt:

• Telefonverzeichnis • Bekanntmachungen des Amtes • Aus dem Amt wird berichtet • Schul- und Kitanachrichten • Feuerwehrnachrichten • Kultur und Freizeit • Vereine und Verbände • Kirchliche Nachrichten • Sonstige Informationen • Geburtstage

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg

Erstes Wittendörper

Gemeindefest

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

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Wittenburger Stadt- und Landbote

Öffnungszeiten Amt Wittenburg

Sprechstunde der Bürgervorsteherin

- Verwaltung Stadt Wittenburg -

Frau Sybill Moß Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 - 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg, Telefon: 038852/64717 Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852/52041 vereinbart werden.

Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4 Änderung der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Wittenburg seit 01.04.2008 Montag geschlossen Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Freitag 08.30 - 12.00 Uhr (außer Standesamt am Markt) Für berufstätige Pendler stehen wir auch ausnahmsweise nach telefonischer Terminvereinbarung außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung. Änderung der Öffnungszeiten des Standesamtes Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg Aus organisatorischen Gründen wurden die Öffnungszeiten des Standesamtes im Rathaus ab sofort wie folgt geändert: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

geschlossen 13.30 - 18.00 Uhr 08.30 - 12.00 Uhr 08.30 - 12.00 Uhr und zusätzlich 13.30 - 18.00 Uhr geschlossen

Berufstätige Pendler haben die Möglichkeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten einen Termin zu vereinbaren (Tel. 038852/64721).

Erreichbarkeit Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] oder [Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de Internet: www.wittenburg.de

Erreichbarkeit/Sprechzeiten der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/Amtsvorsteher Stadt Wittenburg Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck Sprechzeit: dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-101

Gemeinde Körchow Bürgermeister, Herr Bruno Hersel Tel.: 038848/21337 (privat) Sprechzeit: dienstags, 18.30 - 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Körchow, Dorfstraße 12

Gemeinde Wittendörp Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika Sprechzeit: dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr im Bürgerhaus, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Bitte Termin erfragen unter 038852/33-102 (Frau Steinberger)

Gemeinde Lehsen Bürgermeister, Herr Berno Lüpken Tel.: 038852/53191 (privat)

Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Herr Hartwig Kolthof Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Sprechstunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr, Molkereistraße 4, Zimmer 118 (EG) Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-102

Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg Herr Hans-Joachim Friedrichs Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 - 19.00 Uhr Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG) Telefon: 038852/64717 Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852/52652 vereinbart werden.

Stadtbibliothek Wittenburg Tel. 038852/64720 und 64725 Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

geschlossen 10.00 - 14.00 Uhr geschlossen 13.30 - 18.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr

Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin Telefonnummer 0180/5868222526 Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: Montag/Dienstag/Donnerstag Mittwoch Freitag Samstag/Sonntag/Feiertag

Bürgermeister Herr Hebinck 038852/33-101 Sekretariat Frau Bauer 038852/33-101 Wirtschaft/Tourismus Öffentlichkeitsarbeit Leiterin Frau Owszak 038852/33-111 Kultur Frau Grawe 038852/64715 Fachbereich I – Zentraler Service Fachbereichsleiterin Frau Mumme Fachdienst I. 1 – Innere Verwaltung Fachdienstleiterin Frau Berger 038852/33-110 Sitzungsdienst/Beschaffung Frau Steinberger 038852/33-102 Personal Frau Kutz 038852/33-105 Entgelt + Besoldung Frau Haase Archiv Frau Hacker Zentrale Frau Kiesow Fachdienst I. 2 – Finanzverwaltung Fachdienstleiter Herr Bernowitz Finanzbuchhaltung Frau Röper Finanzbuchhaltung Herr Grewe Anlagenbuchhaltung Frau Baethcke Steuern + Abgaben Frau Geidus Steuern + Abgaben Frau Gruhlich Vollstreckung Herr Grewe/ Frau Baethcke

19.00 - 07.00 Uhr 13.00 - 07.00 Uhr 16.00 - 07.00 Uhr 07.00 - 07.00 Uhr

038852/33-120

038852/33-106 038852/33-104 038852/33-0 038852/33-126 038852/33-107 038852/33-127 038852/33-123 038852/33-121 038852/33-122 038852/33-127

Wittenburger Stadt- und Landbote Fachbereich II - Bürgerdienste/Bauen Fachbereichsleiter Herr Gohr

3 038852/33-160

Fachdienst II. 1 - Ordnungsangelegenheiten Fachdienstleiterin Frau Benisch 038852/33-130 Ordnungswesen Frau Hormann 038852/33-134 Gewerbe Frau Grawe 038852/33-410 Wohngeld Frau Prösch 038852/33-151 Koop. Bürgerbüro (Meldeamt) Frau Gierhan 038852/33-131 Koop. Bürgerbüro (Meldeamt) Frau Moll 038852/33-132 Politesse Frau Köhler 038852/33-135 Standesamt Frau Evers 038852/64721 Fachdienst II. 2 – Schule – Kultur – Sport – Jugend Fachdienstleiterin Frau Behnke 038852/33-137 Vereinsarbeit Frau Förster 038852/33-153 Fachdienst II. 3 – Infrastruktur und Umwelt Fachdienstleiterin Frau Morgenstern038852/33-165 Bauleitplanung/Bauordnung Frau Wildner 038852/33-161 Tiefbau Frau Gerstner 038852/33-166 Baum- und Naturschutz Herr Jakobeit 038852/33-164 Fachbereich III Zentrales Grundstück- und Gebäudemanagement Fachbereichsleiter Herr Otto 038852/33-210 Bauhof Frau Adler 038852/33-162 Vermietung GemeinderäumeFrau Garwe 038852/33-223 Gebäudemanagement Frau Boehlck 038852/33-224 Fachdienst III.1 - Liegenschaften Fachdienstleiter Herr Knabe 038852/33-220 Grundstücksverwaltung Frau Czeschla 038852/33-222

Gemeinde Wittendörp

Stellenausschreibung Die Gemeinde Wittendörp sucht für die Kindertagesstätte Dodow zum 01.01.2011

zwei „Staatlich anerkannte Erzieher/innen“. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt jeweils 30 Stunden. 1 Erzieherstelle unbefristet 1 Erzieherstelle befristet bis zum 31.12.2011 mit der Option, dass eine spätere Festeinstellung nicht ausgeschlossen ist Das Arbeitsverhältnis begründet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD VkA). Die vollständigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie bitte bis zum 15.10.2010 an das Amt Wittenburg, FB Zentraler Service, Personal, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg. gez. Nadzeika Bürgermeister Amtsgericht Hagenow Augustenstr. 8, 19230 Hagenow Geschäftsnr.: 4 K 51/09

Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in 19243 Wittenburg, Große Straße 22 belegene, im Grundbuch von Wittenburg, Blatt 1791, BV lfd. Nr. 1, Flur: 26, Flurstück: 81/1, Größe: 267 qm, Flurstück 81/2, Größe: 74 qm, Flurstück 81/3, Größe: 246 qm

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 eingetragene Grundvermögen durch das Gericht versteigert werden. Das am Ortskernrand (in mittlerer Wohn- und bedingt geeigneter Geschäftslage) liegende Grundstück ist mit einem Wohn-/Geschäftshaus mit Anbau (rel. großer Laden im EG und zwei Wohnungen im OG/DG) bebaut. Das Gebäude wurde vermutlich um 1993 errichtet und befindet sich in einem tlw. unbefriedigenden baulichen Zustand. Das Objekt steht zurzeit leer. Verkehrswert gem. § 74a Abs. 5 ZVG: 150.000,00 € Versteigerungstermin wird anberaumt auf Donnerstag, den 04. November 2010, 09.00 Uhr. Der Termin findet statt an Gerichtsstelle in Hagenow, Augustenstr. 8, Saal 2 im 3. Stock. Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 10.11.2009 in das Grundbuch eingetragen. Bieter müssen ggf. 10 % des Verkehrswertes Sicherheit leisten. Eine Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Weitere Auskünfte zur Sicherheitsleistung sind bei der Geschäftsstelle des Amtsgerichts zu erfragen. In einem früheren Zwangsversteigerungstermin wurde der Zuschlag bereits aus den Gründen des § 85a Abs. 1 ZVG versagt. (Internet: www.zvg.com) Stramm Rechtspflegerin Ausgefertigt: Hagenow, den 08.09.2010 Gez. Möller Justizhauptsekretärin

Siegel

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Dienstort Wittenburg - Flurneuordnungsbehörde Pappelweg 2 19243 Wittenburg Bodenordnungsverfahren Schilde I - Badow-Woez Landkreise Ludwigslust, Nordwestmecklenburg Gemeinden Wittendörp, Schildetal Aktenzeichen: 5433.31-1-724 (bitte bei Schriftverkehr angeben) Ausfertigung

Wittenburg, 13.09.2010

Öffentliche Bekanntmachung für die Gemeinde Wittendörp I. AUSFÜHRUNGSANORDNUNG 1. Im Bodenordnungsverfahren Schilde I - Badow-Woez, Gemeinden Wittendörp und Schildetal, Landkreise Ludwigslust und Nordwestmecklenburg wird die Ausführung des Bodenordnungsplanes i. d. F des 2. Nachtrages angeordnet. 2. Der im Bodenordnungsplan vorgesehene neue Rechtszustand tritt am 14.09.2010 an die Stelle des bisherigen. 3. Haben Feststellungen des Bodenordnungsplanes Auswirkungen auf Nießbrauchs- oder Pachtverhältnisse, können Anträge auf a) Verzinsung einer Ausgleichzahlung, die der Empfänger der neuen Grundstücke für eine dem Nießbrauch unterliegende Mehrzuteilung von Land zu leisten hat (§ 69 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)), b) Veränderung des Pachtzinses oder ähnliches bei einem Wertunterschied zwischen altem und neuem Pachtbesitz (§ 70 FlurbG) und

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

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Wittenburger Stadt- und Landbote

c) Auflösung des Pachtverhältnisses bei wesentlicher Erschwerung in der Bewirtschaftung des Pachtbesitzes aufgrund der Änderungen durch die Flurneuordnung (§ 70 Abs. 2 FlurbG) nur binnen einer Frist von 3 Monaten - beginnend mit dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort Wittenburg, Pappelweg 2, 19243 Wittenburg gestellt werden. Begründung: Die in § 61 FlurbG genannte Voraussetzung zum Erlass der Ausführungsanordnung liegt vor. Der Bodenordnungsplan ist unanfechtbar.

b)

II. Überleitungsbestimmungen nach § 62 des Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen zur Ausführungsanordnung im Bodenordnungsverfahren „Schilde I - Badow-Woez“ entsprechend der öffentlichen Bekanntmachung vom heutigen Tage über die Anordnung der Ausführungsanordnung wird nach Anhörung des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft hiermit die tatsächliche Überleitung in den neuen Zustand der Übergang von Besitz und Nutzung auf die neuen Grundstücke - geregelt. 1. Termin zur Inbesitznahme der Landabfindungen Die Teilnehmer nehmen ihre neuen Grundstücke in Besitz, sobald die darauf stehenden Früchte oder Gräser von dem Vorbesitzer abgeerntet sind. Späteste Termine für die Räumung der bestellten Grundstücke sind bei: Ackerflächen a) mit Raps der 15.08.2011 b) mit Halmfrüchten der 30.08.2011 c) mit Rüben, Mais, Kohl und Gemüse der 30.10.2011 Grünlandflächen der 20.04.2011 Nach den oben gesetzten Terminen gehen die noch nicht abgefahrenen Reste der Ernte und etwa sonst auf dem Grundstück befindliche Gegenstände entschädigungslos in das Eigentum des Zuteilungsempfängers über und können von diesem auf Gefahr und Kosten des Vorbesitzers entfernt werden, soweit nicht im Folgenden anders lautende Regelungen festgesetzt sind. Bestehende Rechte Dritter an Ernteerträgen werden hierdurch nicht berührt. Die zugeteilten Grundstücke müssen unverzüglich ordnungsgemäß übernommen werden. Sie sind so zu übergeben, dass auf den Grundstücken keine Einrichtungen oder Hindernisse vorhanden sind, die geeignet sind, Menschen oder Tiere zu gefährden. Ackerflächen sind in geschältem Zustand zu übergeben. 2. Ernteerträge und sonstige auf den Flächen befindlichen Gegenstände a) Holzbestände, sonstige Bäume, Hecken und Sträucher Die Beteiligten werden auf die Einhaltung der landschaftspflegerischen Bestimmungen - insbesondere das Gesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz-NatSch AG M-V) vom 23.02.2010 (GVBl. M-V 2010 S. 66) mit späteren Änderungen besonders hingewiesen. Alle Holzbestände, auch einzelne Bäume, Büsche, Hecken und Sträucher dürfen bis zur Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes von dem Vorbesitzer oder dem Zuteilungsempfänger nur mit Genehmigung der Flurneuordnungsbehörde beseitigt werden. Übernimmt der Zuteilungsempfänger die vorgenannten Bestände, so hat er eine Vereinbarung über Ent-

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schädigungszahlungen oder andere Vereinbarungen mit dem Vorbesitzer selbst abzuschließen. Kommt eine Einigung nicht zustande, so ist bis zum 1. November 2010 ein Antrag auf Regelung bei der Flurneuordnungsbehörde zu stellen. Ist bis zu diesem Termin keine Vereinbarung abgeschlossen worden und kein Antrag auf Regelungen beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort Wittenburg gestellt worden, gehen die vorgenannten Bestände entschädigungslos auf den Zuteilungsempfänger über Zäune, Einfriedungen und Steinhaufen Zäune und andere Einfriedungen können bis zum 20.04.2011 vom Vorbesitzer entfernt werden. Für das Umsetzen der Zäune wird eine Entschädigung nicht gewährt. Erd-, Stein-, Dünger- und Komposthaufen, ggf. Bäume einschl. Stubben und Wurzelwerk hat der Vorbesitzer, falls zwischen ihm und dem Zuteilungsempfänger keine andere Einigung zustande kommt, bis zum Übergang der Zuteilung zu entfernen und die Fläche einplaniert zu übergeben. Tränkeanlagen Tränkeanlagen müssen bis zum 20.04.2011 entfernt sein, andernfalls gehen sie entschädigungslos in das Eigentum des Zuteilungsempfängers über. Mieten, Silos, Strohhaufen Diese Anlagen müssen bis zum 20.04.2011 beseitigt werden, andernfalls gehen sie entschädigungslos in das Eigentum des Zuteilungsempfängers über und können von diesem auf Kosten und Gefahr des Vorbesitzers entfernt werden. Ausgleich Düngerzustand und sonstige Entschädigungen infolge des Überganges aus dem alten in den neuen Zustand (Kulturkostenentschädigung) Eine allgemeine Ausmittlung der Verschiedenheit der Grundstücke bezüglich des Düngerzustandes erfolgt nicht. Ausbau und Instandsetzung neuer Wege, Brücken und Durchlässe Der Ausbau der neuen Wege, Brücken, Gräben, Durchlässe und evtl. erforderlicher Überfahrten erfolgte nach Maßgabe des Maßnahmenplanes durch die Teilnehmergemeinschaft unter Leitung der Flurneuordnungsbehörde.

3. Rechtsnachfolge Im Falle des Erwerbs eines zugeteilten Grundstücks hat der Erwerber alle sich aus Vorstehendem ergebenden Verpflichtungen gegen sich gelten zu lassen (§ 15 FlurbG). 4. Erzwingen von Handlungen, Duldungen und Unterlassungen Für das Erzwingen der in den Überleitungsbestimmungen getroffenen Festsetzungen gelten die Vorschriften des § 137 FlurbG und in Verbindung hiermit die §§ 6 bis 18 des Verwaltungsvollstreckungsgesetztes (VwVG) vom 27.04.1953 (BGBl. I S. 157) mit späteren Änderungen. Hiernach können insbesondere Handlungen, die nach den Überleitungsbestimmungen auszuführen sind, bei Unterlassung auf Kosten des Verpflichteten durch einen anderen vorgenommen werden. Kann die zu erzwingende Handlung nicht durch einen anderen geleistet werden oder ist anzunehmen, dass aus der Vornahme durch einen anderen die entstehenden Kosten von dem Verpflichteten nicht einzubringen sind, oder werden Handlungen, die nach den Überleitungsbestimmungen zu unterlassen sind, trotzdem vorgenommen, so kann ein Zwangsgeld bis zu 1000,00 EUR nach § 11 VwVG festgesetzt werden. Die Zwangsmittel können so oft wiederholt werden, bis die Verpflichtung erfüllt ist.

Wittenburger Stadt- und Landbote 5. Besondere Hinweise Die Grundstückseigentümer werden darauf hingewiesen, dass a) die bei der Vermessung gesetzten Grenzzeichen und abgemarkten Vermessungspunkte (Steine, Kunststoffgrenzmarken, Grenzpfähle, Rohre usw.) nach § 7 des Vermessungs- und Katastergesetzes Mecklenburg-Vorpommern vom 22.07.2002 (GVOBl. M-V S. 524) mit späteren Änderungen unter gesetzlichem Schutz stehen. Die unbefugte Vernichtung, Beschädigung, Veränderung, Beseitigung oder Gefährdung der Grenz-, Vermessungs- und Sichtzeichen kann nach § 19 dieses Gesetzes als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden; b) jede Beschädigung der Wege und Gewässer und der Anlagen in ihnen bei vorsätzlicher Begehung als Straftat, in allen anderen Fällen als Ordnungswidrigkeit geahndet wird; c) das Wenden mit Wirtschaftsgeräten auf den Wegen nicht zulässig ist, desgleichen ist das Abstellen von Fahrzeugen und Geräten sowie das Lagern von Mist und Erde von geernteten Früchten (Rüben, Stroh) auf der befestigten Fahrbahn und im Sommerweg sowie auf den nicht befestigten Wegen verboten. d) dass sich der Zuteilungsempfänger beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort Wittenburg zu vergewissern hat, ob Sonderregelungen getroffen wurden, bevor er entsprechend Ziffer 1 und Ziffer 2 Abs. d bis f dieser Überleitungsbestimmungen Arbeiten ausführt, die der Vorbesitzer zu erledigen hätte. 6. Nachbarrechtliche Bestimmungen Abgesehen von den Einschränkungen aufgrund Gesetz, Verordnung, Satzung oder dergleichen, sind die Empfänger der neuen Abfindungen in der freien und uneingeschränkten Benutzung ihrer Abfindungen nur an nachstehende Vorschriften gebunden. 1. Einfriedung a) Alle Grundstücke sind einzufrieden, soweit sie beweidet werden. Die Einfriedung zwischen den beweideten Grundstücken ist auf der Grenzlinie von den Eigentümern je zur Hälfte herzustellen und zu unterhalten. Die Einfriedungen zwischen beweideten Grundstücken und unbeweideten Grundstücken müssen von den Eigentümern der beweideten Grundstücke 0,6 m von der Grenze entfernt auf eigene Kosten hergestellt und unterhalten werden. b) Falls nach dem Eintritt des neuen Rechtszustandes Weideflächen in nicht beweidete Flächen umgewandelt werden, hat der Eigentümer bzw. Besitzer der nicht beweideten Fläche das Recht, die Einfriedung auf eigene Kosten 0,6 m von der Grenze entfernt in das Nachbarweidegrundstück zu versetzen. Die Unterhaltung der Einfriedung obliegt in diesem Falle dem Eigentümer bzw. Besitzer des beweideten Grundstückes. c) Falls nach dem Eintritt des neuen Rechtszustandes nicht beweidete Fläche in Weidefläche umgewandelt wird, so ist der Eigentümer bzw. Besitzer der bisher nicht beweideten Fläche innerhalb eines Jahres verpflichtet, die Einfriedung auf eigene Kosten aus dem Nachbarweidegrundstück auf die Grenzlinie zu versetzen. Ist die Einfriedung bis zum Weideauftrieb nicht versetzt worden, hat der Eigentümer bzw. Besitzer des Nachbarweidegrundstücks das Recht, die Einfriedung auf Kosten des Eigentümers bzw. Besitzers der bisher nicht beweideten Fläche versetzen zu lassen. Die Unterhaltung der Einfriedung obliegt dann in sinngemäßer Anwendung der Bestimmungen des Absatzes beiden Grundstückseigentümern je zur Hälfte.

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 d) Die Einfriedungen an Straßen und Wegen muss der Empfänger des anliegenden Grundstücks auf eigene Kosten herstellen und unterhalten. Die Einfriedungen an Straßen und Wegen sind in 0,6 m Entfernung von der Grenze, die Einfriedungen an Gewässer in 0,8 m Entfernung von der Böschungsoberkante anzulegen. e) Dämme und Wälle dürfen ohne Zustimmung der Anlieger nur mit 11/2-facher Böschung angelegt werden und müssen mit dem Dammfuß mindestens 0,3 m von der Grenzlinie entfernt zurückbleiben. 2. Viehtränken Viehtränken dürfen das vorhandene Gewässerprofil nicht einschränken. Die für das Gewässer ausgewiesene Fläche darf nicht vom Vieh betreten werden. Der Viehhalter ist zum Ersatz des bei Verstoß gegen diese Bestimmung entstehenden Schadens verpflichtet. Die wasserrechtlichen Bestimmungen, insbesondere die Verordnung und Satzung bleiben unberührt. III. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats - beginnend mit dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung - schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort Wittenburg, Pappelweg 2, 19243 Wittenburg eingelegt werden. Im Auftrag gez. Friedrich

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Ausgefertigt: Wittenburg, 14.09.2010 Im Auftrag de Vries

(LS)

Festzeitschrift erstellt Der Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern hatte im Frühjahr alle Mitgliedskommunen angeschrieben und gebeten, Beiträge zum Thema

20 Jahre kommunale Selbstverwaltung für die Erstellung einer Festzeitschrift einzureichen. Die Festzeitschrift wurde anlässlich der 20-Jahrfeier am 24. Juni in Tellow den Festgästen überreicht. Untenstehend die Beiträge aus unserem Amtsbereich.

Rückblick auf 20 Jahre kommunale Selbstverwaltung im Amt Wittenburg Die kommunale Selbstverwaltung nahm ihren Beginn - noch in der DDR - mit der ersten freien und gleichzeitig letzten Wahl der Volkskammer der DDR am 18. März 1990. Die kommunale Selbstverwaltung wird wieder praktiziert. Und das drückt sich auch in der Wahlbeteiligung aus. Von 4412 wahlberechtigten Wittenburger Bürger gaben 4.271 ihre Stimme ab. Praktizierte Demokratie! Am 06. Mai 1990 werden die ersten freien und geheimen kommunalen Wahlen durchgeführt. Die Stadtvertretung Wittenburg und die Gemeindevertretungen in Körchow, Lehsen, Boddin, Drönnewitz, Luckwitz, Tessin b. Wittenburg, Waschow, Parum, Dodow, Karft und Dreilützow werden gewählt. Damals lag die Wahlbeteiligung bei den Wahlen zur Stadtvertretung bei 76,43 %. Im Wahlprogramm des CDU Ortsverbandes war unter dem Stichwort kommunale Selbstverwaltung zu lesen; „Wir wollen eine sofortige Änderung der Verwaltungsstruktur im Rathaus - FACHKOMPETENZ STATT PARTEIMITGLIEDSCHAFT -. Die kommunale Selbstverwaltung ist strikt durchzusetzen! Von jetzt an kontrollieren die Abgeordneten und damit die Bürger die Verwaltung.“

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 Das Thema „Änderung der Verwaltungsstruktur“ war in den vergangenen 20 Jahren und ist auch heute immer wieder ein Thema, mit dem sich der damalige Amtsausschuss des Amtes Wittenburg-Land, die Stadtvertreter Wittenburgs und seit 2004 das Amt Wittenburg beschäftigte und beschäftigt. 1990 blieben in 8 Gemeinden die Türen der Gemeindebüros für immer geschlossen. Die Verwaltungsgemeinschaft Wittenburg war zukünftig die Schreibstube der Gemeinden. Es gab Bürgermeister die sich weigerten, ihre Sekretärinnen zu entlassen oder sie in der neuen Verwaltung arbeiten zu lassen. Viel Feingefühl und Überzeugungskraft führte zum gewünschten Ergebnis.

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Wittenburger Stadt- und Landbote Die Schweriner Volkszeitung berichtete am 30.05.1991 „Die Neustrukturierung der Wirtschaft vor Ort, besonders im produzierenden Bereich, bildete und bildet einen wesentlichen Schwerpunkt der Arbeit des Stadtparlamentes und der Verwaltung ...“.

Stadtvertretung Wittenburg 1990

Vertragsunterzeichnung durch die Bürgermeister - J. Frahm/Luckwitz, D. Krampe/Waschow, H.-H. Krüger/Boddin, D. Börger/Karft, P. Frahm †/Dodow, W. Jung/Dreilützow, S. Liebscher/Tessin, K-H. Simann/Parum Am 05.02.1999 unterzeichneten 8 Bürgermeister und Stellvertreter den „Vertrag zur Auflösung und Neubildung von Gemeinden“. Die bis dahin kommunalpolitisch eigenständigen Gemeinden Boddin mit den Ortsteilen Püttelkow und Woez, Luckwitz mit dem Ortsteil Harst, Drönnewitz mit den Ortsteilen Döbbersen und Raguth, Tessin b. Wittenburg, Waschow, und Dodow sowie der Ort Pogreß, der bis zum Zusammenschluss ein Ortsteil der Gemeinde Parum war, schlossen sich zu einer Großgemeinde zusammen. Damals ein Novum, denn der Zusammenschluss vereinte als einziger in Mecklenburg-Vorpommern so viele Gemeinden. Die Gemeinde Parum selbst ließ sich dem Amt Stralendorf zuordnen. Da viele Institutionen ihr Mitspracherecht bei der Namensfindung geltend machten, hatte das „Baby“ nach der „Geburt“ sprich Vertragsunterzeichnung noch keinen Namen. Einige Wochen später durfte sich das neue Gebilde Wittendörp nennen. 5 Jahre später, zum 01.01.2004, gab die Stadt Wittenburg ihre Amtfreiheit auf und bildete mit dem Amt WittenburgLand das Amt Wittenburg, dem die Stadt Wittenburg (geschäftsführend) und die Gemeinden Wittendörp, Körchow, Lehsen angehören. Schon fasst in Vergessenheit geraten sind die 1990 vorherrschenden „Startbedingungen“. In welchem Zustand befanden sich damals Straßen, Schulen, Kindertagesstätten, Energie- Trinkwasser-, und Schmutzwasserversorgung? Wie waren die freiwilligen Feuerwehren ausgestattet? Einige Dorffeuerwehren hatten Probleme die Einsatzbereitschaft zu sichern, fehlten doch nach Auflösung der Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften (LPG) die Traktoren, um die TSA zum Einsatzort zu befördern. Im Laufe der Jahre wurden alle 19 Wehren im Amtsbereich mit zeitgemäßen Fahrzeugen und moderner Technik ausgestattet. Für das Stadtparlament hatte nach der Wende oberste Priorität Wittenburg als Wirtschaftsstandort interessant zu machen.

Die Stadt Wittenburg hat sich seit der Wende von einer „grauen Maus“ zu einem attraktiven und qualitativ hochwertigen Wirtschafts- und Wohnstandort entwickelt. Weltweit agierende Firmen wie Dr. Oetker, Stern-Maid, EMH, Sprehe Feinkost, HS Cooler und Gewindetechnik Mürmann GmbH und andere haben sich hier niedergelassen und viele neue Arbeitsplätze geschaffen. In allen Gemeinden sind umfangreiche Investitionen in Straßenbaumaßnahmen, einschließlich Rad-, Gehwege und Straßenbeleuchtung, in Tief- und Hochbaumaßnahmen, in kulturellen und sozialen Bereichen durchgeführt worden. Seitens der Kommunalpolitiker der Stadt Wittenburg wurde sofort nach der Deutschen Wiedervereinigung auf eine geordnete städtebauliche Entwicklung hingewirkt. Der Altstadtkern von Wittenburg unterlag seit der Wiedervereinigung wie viele Kleinstädte in der ehemaligen DDR einem großen Veränderungsdruck. Im Einflussbereich des Großraumes Hamburg und dreier Bundesländer bot er ein interessantes Anlageobjekt für Investoren, auch gerade weil der „verrottete Charme“ seiner Straßen und Häuser und seine Lage als „Stadt in der Landschaft“ Anziehungspunkt für ganz unterschiedliches Publikum war und ist. Unterstützt wurde dies auch durch den Wunsch der Bevölkerung, die das Wahlversprechen der „blühenden Städte“ möglichst rasch umgesetzt sehen wollten und auf schnelle sichtbare Ergebnisse drängten, besonders unter der Wunschvorstellung, auf diese Weise viele Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen. Verständlich also die Tendenz, eher prinzipiell die Vorhaben von Investoren nicht abzulehnen. In 20 Jahren haben wir es geschafft, Kulturhistorisches und Modernes in einen angenehmen Einklang zu bringen. Auf das, was den besonderen Charme unserer Stadt jetzt prägt, können wir mit recht stolz sein: 1990, 17. Juni Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages mit der Stadt Löningen 1991 Beginn der Bautätigkeiten im Gewerbegebiet an der Hagenower Chaussee, namhafte Firmen siedeln sich an 1991 Ehemalige Stadtschule wird Gymnasium 1993/94 Einrichtung eines kulturellen Zentrums Amtsbergkeller 1996, 25. Okt. Die Schule in der Rennbahnstraße erhält den Namen des Wittenburger Dichters Hans Franck 1996/97 Bau eines Altenpflegeheimes durch die Caritas

Wittenburger Stadt- und Landbote 1997, 31. Mai Abschluss der Patenschaftsvereinbarung mit der 5. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 Hagenow 1997/98 Abriss des ehemaligen Molkereigeländes und Neubebauung des Areals mit Einkaufszentrum, Sparkasse, Wohnungen und Verwaltungsgebäude 1998, 12. Mai Das Gymnasium erhält den Namen des Wittenburger Satirikers Christian Ludwig Liscow 1998 Bau einer Sport- und Mehrzweckhalle, Einweihung am 05. Dezember 1998 im Beisein des damaligen Ministerpräsidenten H. Ringstorff 1998/99 Sanierung des Rathauses, des Marktplatzes und des Amtsbergparkes 2000 Sanierung der Kirchenstraße und Erhaltung eines historischen Brunnens aus dem 14./15. Jahrhundert 2000, 18.Aug. Eröffnung der Schwimmteichanlage 2000, Dez. Abschluss der umfangreichen Sanierungsarbeiten am Amtsbergturm 2001 Festwoche vom 23. Juni bis 01. Juli zur 775-Jahrfeier der Stadt 2000/01 Erhaltung des Schulstandortes am Friedensring durch eine umfangreiche Sanierung des jetzigen Grundschulgebäudes 2002, Aug. Übergabe des Verkehrskreisels an der Lehsener Chaussee 2003/04 Sanierung der Großen Straße (1. und 2. Bauabschnitt) 2005 Bau und Einweihung des neuen Betriebsgebäudes des Wasserbeschaffungsverbandes Sude-Schaale 2005/06 Planung, Bau und Übergabe des Parkplatzes am Amtsberg 2006, 10. Juni Eröffnung des weltweit einzigen Mehlsackmuseums - „flour art museum“ und der Heimatstube 2006, 08. Dez. Europas größte Indoorskihalle wird eingeweiht 2008, 17.April Freigabe der Motelbrücke durch Bürgermeister Norbert Hebinck nach einer umfassenden Sanierung 2008, 30. Sept. Offizielle Verkehrsfreigabe des 2. Bauabschnittes der Ortsumgehungsstraße 2008 Historische Gestaltung der Straße Am Mühlenteich 2009, April Bezug der Wohnanlage für betreutes Wohnen mit 36 Plätzen 2010, 30. April Feierliche Übergabe der Straße zum Amtsberg und des Amtsbergplatzes Seit 1993 investiert die Gemeinde Körchow kontinuierlich in den Ausbau des örtlichen Straßennetzes und in den Radwegeausbau. Die Sanierung der drei Dorfgemeinschaftshäuser in den Ortsteilen, den Bau der Begegnungsstätte Generationentreff, die Sanierung der Kita und der Umbau des denkmalgeschützten Feuerwehrgebäudes sind Maßnahmen der Dorferneuerungspläne der einzelnen Ortsteile. Die Chronologie weist fast jährlich eine investive Baumaßnahme aus. Die Gemeinde Lehsen hat in den vergangenen Jahren ihr gesamtes gemeindliches Straßen- und Wegenetz inklusive Gehwege und Straßenbeleuchtung ausgebaut. Ein Dorfzentrum wurde mit dem Ausbau eines Feuerwehr- und Gemeindehauses geschaffen. Die örtliche Gemeindewehr erhielt ein neues (leicht gebrauchtes) Löschfahrzeug. Ein kleines B-Gebiet konnte erfolgreich vermarktet werden. Und obwohl Lehsen weder eine Krippe, eine Kita noch eine Schule unterhält, leben in dem kleinen 400 Seelen Dorf sehr viele junge Familien, was aber nicht daran liegen soll, dass Lehsen zu den wenigen Gemeinden gehört, die noch ein Begrü-

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 ßungsgeld an die Eltern der neuen Einwohner zahlt. Auch in den kommenden Jahren werden unsere Kommunalpolitiker nicht über ein Mangel an zu treffenden Entscheidungen klagen können. Wünschen wir Ihnen immer ein guten Händchen und das gewisse etwas an Glück für ihre Entscheidungen Karin Owszak Öffentlichkeitsarbeit mit Unterstützung durch Margret Hacker vom Stadtarchiv Wittenburg Gemeinde Wittendörp Verwaltung hat etwas mit Bürokratie zu tun und es scheint uns in die Wiege gelegt zu sein; dieses Umsortieren von Papier mit vielen Stempeln und noch mehr Unterschriften. Jede Unterschrift bedeutet Genehmigung oder Ablehnung, sie ist auf jeden Fall wichtig und jeder Bürger weiß das. Jeder, egal ob in der Bundesrepublik oder in der DDR, na ja so lange waren die Bürger ja nun auch wieder nicht getrennt. Und die Wurzeln der Verwaltung liegen in Preußen, also östlich von hier. Jeder hatte aber begriffen, Verwaltung bedeutet auch Gleichheit vor dem Gesetz; Entscheidungen waren und sind nachvollziehbar und keiner wird bevorzugt, also fast keiner. So entstand nach der Wende, wie aus dem Nichts, eine Verwaltung, die sehr schnell arbeitsfähig, die aber zutiefst verunsichert war. Mitarbeiter mussten plötzlich Verantwortung für Ihre Entscheidung übernehmen, Rechtsanwälte forderten plötzlich Akten und besondere Rechte. Ich muss sagen, mir taten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen speziell im Amt Wittenburg-Land so manches Mal leid. Damals, das war kurz nach der Wende, war ich gern dort und half mit meiner Erfahrung gelegentlich weiter. Die ersten großen Wahlen standen an und jeder, der heute in einem Wahllokal sitzt und schwitzt kann ermessen wie schwierig diese Rechtsmaterie ist. Das musste aber 1993 auch schon funktionieren und so saßen wir gemeinsam in großen Schulungen beim Kreis in Hagenow. Frau Hahn, Herr Otto, Frau Owszak und ich gemeinsam auf der Bank, nicht um Kaffee zu trinken, sondern um durch die vielen Fallstricke zu finden, die das Bundesverfassungsgericht und der Gesetzgeber in den letzten Jahrzehnten aufgebaut hatte. Am Wahltag wurde ich dann nachmittags gefragt: „Oma ist krank, wann kommt die Wahlurne“. Und diese Fragestellung war nicht zögerlich, sondern fordernd. Auf meine Ablehnung kam die schlimmste aller denkbaren Antworten. „Dann wählt Oma nicht“. Die Bürgermeister der Wende beendeten fast alle ihre Amtszeit; offenbar zu dramatisch wurde von vielen die neue Zeit wahrgenommen. Aber es fanden sich neue Köpfe, wie zum Beispiel Berno Lüpken, der damals als junger Mann in Lehsen Mehrheiten fand. Jahre später hatte die Verwaltung dann schon Mut zu ersten Umstrukturierungen. Wittendörp entstand, nach einem großen Wettbewerb über die Suche nach einem Namen. Sicher ist diese Konstruktion bis heute noch wackelig, es fehlt uns die gemeinsame Wiege. Aber beim Blick in die Zukunft müssen wir erkennen, dass insbesondere die kleinen Dörfer zu klein sind, um ihre Probleme in der Infrastruktur allein zu lösen. Stolz bin ich darauf, dass wir es mit unserer Gemeindevertretung geschafft haben, dass Abwasserproblem weitgehend gelöst zu haben. Unsere Projektingenieure Dittmer und Puppe, sowie die Mannschaft vom Fachdienst Gewässerschutz bei der Kreisverwaltung haben ebenfalls angefasst; das Ergebnis kann sich sehen lassen. Rund 1000 Kläranlagen werden bis 2013 saniert sein. Viele Aufgaben warten in der Zukunft auf uns. Lasst uns gemeinsam die Ärmel aufkrempeln. Jürgen Nadzeika Bürgermeister Gemeinde Wittendörp

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Angebote der BVVG Baumreihe in Körchow Obj.-Nr: MS54-3800-130107 provisionsfrei Größe: 1,0164 ha Orientierungswert (Kauf): nach Gebot Objektart: Wald Ausschreibung endet: 28.10.2010 um 10.00 Uhr Objektbeschreibung: Wir bieten Ihnen zum Kauf eine Baumreihe in der Gemarkung Körchow. Der Ausschreibungsgegenstand liegt inmitten landwirtschaftlicher Flächen. Es handelt sich dabei überwiegend um Buchen (ca. 100-jährig), Eichen (ca. 150-jährig) und Edellaubhölzer (ca. 90- bis 120-jährig). Lagebeschreibung: Das Verkaufsobjekt liegt ca. 40 km südwestlich der Landeshauptstadt Schwerin und ca. 10 km südlich der Stadt Wittenburg und dem dortigen Anschluss an die Autobahn A24 (Abfahrt Wittenburg).

Grundstück in Wittendörp/Harst - Flurstück 53/1 Obj.-Nr: MS54-2800-175805 provisionsfrei Größe: 6.180 qm Orientierungswert (Kauf): 7.100 EUR Objektart: Garten, Erholung und Freizeit Ausschreibung endet: 28.10.2010 um 10.00 Uhr Objektbeschreibung: Kaufgegenstand ist eine zentral gelegene Grünlandfläche im Innenbereich des Ortes Harst. Das Grundstück wird durch einen Graben (Gemeindeeigentum) geteilt und ist zeitweise vernässt. Die Möglichkeit einer Bebauung ist, wegen der Vernässung, vom Erwerber eigenständig zu klären. Die Bebauungsmöglichkeit richtet sich nach § 34 BauGB.

Baugrundstück in Wittendörp/Harst - Flurstück 49 Obj.-Nr: MS54-2800-175205 provisionsfrei Größe: 3.397 qm Orientierungswert (Kauf): 10.350 EUR Objektart: Bauland, Garten, Erholung und Freizeit Ausschreibung endet: 28.10.2010 um 10.00 Uhr Objektbeschreibung: Wollen Sie dem Lärm der Großstadt entfliehen? Unser Ausschreibungsgegenstand befindet sich in Harst, einem kleinen ruhig gelegenen Ort mit günstiger Verkehrsanbindung zur Autobahn A24. Das Grundstück grenzt direkt an die Dorfstraße. Es ist weitgehend rechteckig geschnitten und liegt derzeit als Grünfläche vor. Ein Teil des Flurstückes befindet sich im Innenbereich (ca. 1.150 qm). Die Bebauungsmöglichkeit richtet sich nach § 34 BauGB. Lagebeschreibung: Harst befindet sich ca. 6 km östlich der Stadt Wittenburg. Erreichbar ist der Ort über die Autobahn A24 (Abfahrt Wittenburg) und dann über die Kreisstraße K27 in Richtung Gammelin. Der Ausschreibungsgegenstand grenzt an die Dorfstraße.

Bebaubare Fläche in Wittendörp/Harst - Flurstück 52/1 Obj.-Nr: MS54-2800-175705 provisionsfrei Größe: 3.056 qm Orientierungswert (Kauf): 9.750 EUR Objektart: Bauland, Garten, Erholung und Freizeit Ausschreibung endet: 28.10.2010 um 10.00 Uhr

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Wittenburger Stadt- und Landbote Objektbeschreibung: Wir bieten Ihnen eine bebaubare Fläche in Harst zum Kauf an. Das Flurstück liegt in der Natur als Gebäude-/Gebäudenebenfläche sowie als Gartenland vor. Der hintere Teil des Gartenlandes grenzt an einen Graben und ist dadurch relativ feucht. Der gesamte Kaufgegenstand befindet sich im Innenbereich. Die Bebauungsmöglichkeit richtet sich nach § 34 BauGB. Ansprechpartner: BVVG Schwerin, Frau Morena Böhl, Tel.: 0385/6434295, Fax: 0385/6434262 Adresse für Gebote: BVVG Schwerin, Werner-von-Siemens-Str. 4, 19061 Schwerin Weitere Angaben zum Ausschreibungsgegenstand finden Sie unter auf der Webseite der BVVG unter www.bvvg.de (Angabe der Objektnummer) und auf der Homepage des Amtes Wittenburg unter Bekanntmachungen www.amt-wittenburg.de.

Redaktionsdaten des Wittenburger Stadt- und Landboten Ausgabe 11/2010 Annahmeschluss:

am 30.10.2010 22.10./10.00 Uhr

Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben, die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Die rechtskräftige Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Wittenburg, der Gemeinden Körchow, Wittendörp und Lehsen erfolgt über die örtlichen Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite www.amt-wittenburg.de (Termine) entnehmen. K. Owszak Öffentlichkeitsarbeit Gemeinde/Stadt Tag Zeit Sitzungsort ________________________________________________________ Stadt Wittenburg Hauptausschusssitzung 20.10. 16.00 Uhr Wittenburg, (Termin unter Vorbehalt) Molkereistraße 4, Raum 303 (2. OG) Ausschuss Schule, Sport, 21.10. 19:00 Uhr Wittenburg, Kultur Stadt Wittenburg Friedensring 70, Schule am Friedensring Gemeinde Wittendörp Gemeindevertretung 07.10. 19.00 Uhr OT Woez, Gemeinderaum Dodow - Ortsteilvertretung 21.10. 19.00 Uhr Dodow, Gaststätte mit anschließendem „Zur Apfelblüte“ Ortsstammtisch

Neues aus der Wittendörper Gemeindevertretung Auf der letzten Gemeindevertretersitzung am 9. September in Drönnewitz wurden u. a. folgende Themen erörtert: Gemeindeangelegenheiten: • Für die Pflege und Unterhaltung des Baumbestandes in der Gemeinde standen in diesem Jahr EUR 26.500 zur

Wittenburger Stadt- und Landbote Verfügung, die bereits Anfang September bis auf EUR 440 aufgebraucht wurden. Da jedoch noch diverse Arbeiten in verschiedenen Ortsteilen nötig sind, wurde das Budget um weitere EUR 13.000 aufgestockt. • Die Gemeindevertretung hat mehrheitlich eine geänderte Version des Vertrages beschlossen, mit dem die Gemeinde Wittendörp die Schmutzwasserbeseitigung (mit Ausnahme der Wittenburger Straße in Waschow) an den Abwasserzweckverband überträgt. Auf der Verbandssitzung im Herbst wird über die Aufnahme der Gemeinde in den AZV beraten. • Auf einer außerordentlichen Sitzung am 20. September stimmte die Gemeindevertretung der Einführung der doppelten Haushaltsführung (Doppik) zum 1. Januar 2011 zu. Beschlussfassung erfolgte einstimmig mit Ja. • Für die beiden KITAs der Gemeinde gibt es jetzt eine einheitliche Ferienregelung: Im Sommer haben beide KITAs abwechselnd je zwei Wochen geschlossen. Zu Weihnachten kann generell geschlossen werden; schon wenn für ein Kind Bedarf angemeldet wird (bis 30.09.!), muss aber eine KITA geöffnet bleiben. • Zum 01.01.2011 wurden zwei neue Erzieherinnen eingestellt, eine davon in Teilzeit. • Noch immer gibt es zu wenige Rückmeldungen zum Bedarf an DSL-Anschlüssen. Das führt dazu, dass einige Ortsteile weiterhin vom schnellen Internet-Anschluss abgeschnitten sind, wodurch die Gemeinde weiter ins Hintertreffen gerät. Boddin: • Die Gemeinde Perlin plant, die Perliner Straße ab der Gemeindegrenze für den allgemeinen Verkehr zu schließen und nur noch für Land- und Forstwirtschaft zu öffnen. Grund ist die Gefährdung des Verkehrs durch den alten und teilweise maroden Baumbestand. Die Gemeindevertretung hat zunächst Widerspruch eingelegt und will nach einer Befragung der Anlieger endgültig entscheiden, ob sie diesem Vorhaben zustimmt. Dodow: • Der Antrag, die Tempo-30-Regelung an der Bushaltestelle bis 8.30 Uhr auszudehnen, wurde vom Kreis abgelehnt. Es bestehe kein Bedarf. • Im Grünen Winkel musste ein Regenwasserkanal gespült werden. Die Gemeindevertretung stimmte der außerplanmäßigen Ausgabe zu. • In der Gartenstraße ist ebenfalls ein Regenwasserkanal verstopft. Hier wurde zunächst untersucht, wie dieser wieder freizubekommen wäre. Es stellte sich allerdings heraus, dass der Abfluss beschädigt ist und saniert bzw. erneuert werden muss. Hierzu soll zunächst grundsätzlich geklärt werden, ob es möglich ist, einen gemeinsam von Gemeinde und Anwohnern genutzten Kanal zu bauen, der weitgehend über Privatgrund liefe und dann in eine Gruppenkläranlage mündet. Dies würde eine erhebliche Kostenersparnis bedeuten. Da hier jedoch auch rechtliche Probleme berührt sind, soll diese Frage zunächst im Bauausschuss beraten werden. • In Dodow wurde ein UMTS-Funkmast ausgebaut, sodass der Ortsteil nun über Funk-DSL verfügt (s. oben). Dreilützow: • Ein Gemeindevertreter gab an, dass im Lindenweg noch nicht alle Sturmschäden an den Straßenlaternen beseitigt sind. Der Vorgang wird geprüft. Drönnewitz: • In den Linden an der Hauptstraße befindet sich eine Menge Totholz. Hier sind eine Entnahme und eine Prüfung der Standsicherheit erforderlich. Die Meldung wurde ans Amt weitergeleitet. Karft: • Die Gemeindevertretung hat eine Änderung der Verkehrsführung beschlossen: Die Einbahnregelung wird komplett aufgehoben; mit Ausnahme der 30-km-Schilder werden alle Verkehrszeichen an den Nebenstraßen auf-

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 gehoben und entfernt. Die Verkehrsregelung der Hauptstraße ist davon ausgenommen. Der Antrag auf eine Tempo-30-Regelung an der Hauptstraße wurde nach einem Ortstermin abgelehnt, es seien noch keine Unfälle aufgetreten. • Die Bürgerinnen und Bürger haben zusammengelegt und für den Kinderspielpatz neue Spielgeräte erworben und aufgebaut. Die Gemeinde unterstützt diese Aktion und übernimmt den Mehrwertsteueranteil der Ausgaben. Durch das Amt soll veranlasst werden, dass die Spielgeräte vom TÜV abgenommen werden. • Ein Bürger merkte an, dass am Abzweig von der Ortsumgehung Wittenburg nach Karft nur Drönnewitz ausgeschildert sei. Karft, Tessin, Raguth und Döbbersen fehlten hingegen. Hier wird geprüft, wer zuständig ist. Luckwitz: • Nach Aussage einer Gemeindevertreterin bröckelt die Dorfstraße an den Kanten der Betonplatten. Zurzeit ist aus Kostengründen keine Sanierung möglich; es wird jedoch nach einer kostengünstigen Lösung gesucht. Pogreß: • Der Neubau eines Feuerlöschteichs wird nun endlich auf den Weg gebracht. Noch in diesem Jahr soll die Planung durch das Ingenieurbüro Pöyry erfolgen, der Bau ist für nächstes Jahr in den Haushalt einzustellen. Raguth: • Der zweite Bauabschnitt der Dorfstraße ist fertig gestellt. Die Fördermittel sind inzwischen eingetroffen. Waschow: • Eine Sichtkontrolle an den Linden in der OL Waschow, Wittenburger Straße ist vorzunehmen, da sehr viel Totholz vorhanden. Woez: • Für die Beseitigung des Abwasserproblems an der Stichstraße (Dorfstr. 8/9) hat das Bauamt bisher noch keine kostengünstige Lösung gefunden. Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am 7. Oktober 2010 in Woez statt. Mehr dazu in der kommenden Ausgabe. Frank Friedrichs Bürger aus Woez Amt Wittenburg FB Bürgerdienste und Bauen FD II. 1 - Ordnungsangelegenheiten Ansprechpartnerin: Frau Hormann Telefon: 038852/33-134

Verbrennen von Gartenabfällen im Oktober wieder erlaubt Auch wenn man es kaum glauben mag, ... der Herbst steht vor der Tür. Für anfallende, pflanzliche Abfälle, die nicht kompostiert werden können (z. B. Baum- und Strauchschnitt), besteht ab dem 1. Oktober wieder die Möglichkeit des genehmigungsfreien Verbrennens. Die in unserem Bundesland geltende Landesabfallverordnung erlaubt das Verbrennen pflanzlicher Abfälle vom 01.10. bis 30.10., werktags - während 2 Stunden täglich - in der Zeit von 08 bis 18 Uhr. Diese Regelung gilt aber nur dann, wenn es sich um pflanzliche Abfälle handelt, die auf privaten Grundstücken anfallen und deren Kompostierung nicht möglich ist. Das Mitverbrennen anderer Abfälle ist strengstens untersagt. Zuwiderhandlungen werden mit hohen Bußgeldern geahndet. S. Hormann FD Ordnungsangelegenheiten

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Wittenburger Stadt- und Landbote

Terminbekanntgabe in Sachen Herbstputz! 09. Oktober 2010 Wittenburg 9 Uhr, Treff an der Feuerwache Ziggelmark 13 Uhr, Treff am Teich

Sporthalle am Friedensring nach Sanierung übergeben Seit Jahren versucht die Stadt Wittenburg, die Sanierung der Sporthalle im Haushalt der Stadt aufzunehmen. Aber aufgrund des Sanierungsumfanges scheiterte es immer wieder. Zu hoch waren die Kosten, das Geld für die umfangreiche Sanierung stand im städtischen Haushalt nicht zur Verfügung. Jetzt, mit Ausreichung der Konjunkturmittel, sah die Stadt Wittenburg die Chance gekommen, das Vorhaben in Angriff zu nehmen. Am 05. April begannen die Bauarbeiten an und in der Halle. Die Sanierung erstreckte sich auf die Sanitär- und Umkleideräume, Fußboden und Decke, Heizungs- und Lüftungsanlage, Elektroanlagen, Fenster, Türen und Dach. Das Parkett in der Halle erhielt eine Spielfeldmarkierung und wurde anschließend neu versiegelt. Die Wände sind mit einem Prallschutz versehen worden. Eine Solaranlage zur Warmwassergewinnung wurde errichtet und unter das Dach kam eine neue Wärmedämmung. Das alles hat seinen Preis. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 396.000 Euro. Die Förderung durch das Konjunkturpaket II des Bundes beläuft sich auf 250.000 Euro. Eigenanteil der Stadt: 146.000 Euro. Am 15. September, nach 6 Monaten Bauzeit (Baubeginn 05.04.2010), übergab die 1. Stadträtin Frau Annemarie Mumme den symbolischen Schlüssel für die komplett sanierte Sporthalle an den Schulleiter der Schule am Friedensring Rüdiger Marlow. Überwiegend wird in der Halle Sportunterricht abgehalten. Am Nachmittag ist der Internationale Bund mit Sportgruppen in der Halle und am Abend nutzen Judoverein und Volleyballer das Gebäude. Die Besitzübernahme erfolgte sofort nach dem offiziellen Teil durch Schüler der Schule am Friedensring. Karin Owszak Ass. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit

Schlotmann zu Gast in Wittenburg Am 18. August weilte der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Volker Schlotmann auf Einladung von Dr. Margret Seemann erneut in Wittenburg. Mit dem neuerlichen Besuch der westmecklenburgischen Kleinstadt löste Schlotmann ein Versprechen ein. Bei einem Kurzbesuch im Mai, anlässlich der Übergabe eines Fördermittelbescheides, versprach der Minister beim nächsten Mal mehr Zeit mitzubringen. Auf dem Plan standen an diesem Tag der Besuch des zur Stern-Wywiol-Gruppe gehörenden Unternehmens SternMaid. Der Minister informierte sich über die Produktpalette und Zukunftspläne des Unternehmens SternMaid. Beeindruckt zeigte sich Schlotmann vom kontinuierlichen Wachstum des Produktionsstandortes Wittenburg. Anschließend stattete er dem vom Unternehmensgründer Volkmar Wywiol initiierten und weltweit ersten „flour art museum“ am Amtsberg einen Besuch ab. Hier in den Räumen des ehemaligen Amtsgerichts befindet sich die größte Mehlsacksammlung der Welt.

Nach einer Stippvisite auf dem in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Amtsbergturm, dessen Wiederaufbau mit Mitteln des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung ermöglicht wurde, führte der Weg den Minister ins Rathaus. Hier standen zum Abschluss Gespräche zu aktuellen kommunalpolitischen Themen der Stadt an. Hierzu gehörte eine Bahnquerung zum Alpin-Center, die Sanierung der Rosenstraße ebenso wie verkehrstechnische Lösungen im Bereich Große Straße/Bahnhofstraße. Die SPD-Landtagsabgeordnete und Wittenburger Stadtvertreterin Dr. Margret Seemann die den Minister den ganzen Tag begleitete zeigte sich erfreut, dass Schlotmann in allen Angelegenheiten Unterstützung zugesichert hat. Fotos: Magret Hacker

L. Kalfak Wahlkreismitarbeiter

Wittenburger Stadt- und Landbote Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Kasernenkommandant 19230 Hagenow, Sieben Eichen 6 AllgFSprWNBw: 8672 -3103 Tel.: 03883/625-3103 Fax: - 3169

Sperrzeiten Oktober 2010 Fr.:

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07.30 - 12.00 Uhr

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04.10.10 05.10.10 06.10.10 07.10.10 08.10.10

07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr

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07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 24.00 Uhr 07.30 - 12.00 Uhr

Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungsplatz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW. Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr. Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. gez. König Major

Kita „Katz & Maus“ Boddin So viel Heimlichkeit ... ... nein, es ist noch nicht Weihnachten in der Kita „Katz‘ und Maus“ Boddin. Und trotzdem ging es schon recht geheimnisvoll zu in der letzten Zeit. Es war ein Tuscheln und Wispern, ein Kichern und Flüstern. Was war denn da los? Am 18. August wollte Melanie mit den Vorschulkindern das Zuckertütenfest feiern. Doch es war wie verhext - keiner von den Eltern hatte an diesem Tag Zeit. Nach dem gemeinsamen Frühstück, einem lustigen „Schuleignungstest“ und einer Disco mit Kindersekt machten sich die Kinder mit ihrer Melanie zu einem Spaziergang durch Boddin auf. Aber nun ging es erst richtig los in der Kita. Tische wurden gerückt, Kaffee gekocht und Kuchenteller belegt. Was Melanie und die Kinder nicht wussten - die Eltern und die anderen Erzieher hatten sich etwas ausgedacht. Wäh-

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 rend die Erzieher und Ilona Kuchen und eine leckere Torte gebacken hatten, hatten die Eltern verschiedene Salate vorbereitet und alles besorgt, was zu einem Grillabend gehört. Nachdem wir die nichtsahnenden Vorschüler bei Susan Meusch sicher „aufgehalten“ wussten, brachten zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ihren Grill, Zuckertüten wurden versteckt und die restlichen Vorbereitungen wurden getroffen. Pünktlich halb drei saßen alle Eltern mucksmäuschenstill im Gruppenraum, während die jüngeren Kinder unsere Großen mit einem Lied begrüßten. Dann mussten sie die Augen schließen und leise in den Gruppenraum gehen. Nach dem Komando „Augen auf!“ und einem Blitzlichtgewitter fielen die Kinder ihren Eltern in die Arme. Nach dem Kaffeetrinken durften die Kinder im ganzen Haus suchen, ob doch etwa irgendwo ein paar Zuckertüten gewachsen waren. Und tätsächlich - jeder Schulanfänger konnte eine extra für ihn gebastelte Schultüte mit nach hause nehmen. Nun konnte noch ein Stündchen nach Herzenslust gespielt und erzählt werden. Als letzte Überraschung an diesem Tag kamen dann noch die anderen Erzieher und unsere Ilona und wir ließen bei Steaks und Würstchen vom Grill den Abend ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die so lange „dichtgehalten“ haben und somit den Nachmittag für die Kinder und Melanie zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Und den Kindern wüschen wir viel Spaß beim Lernen in der Schule.

Kita „St. Franziskus“ Dreilützow Danke für eine schöne Kindergartenzeit Liebe Erzieherinnen der Caritas Kindertagesstätte Sankt Franziskus! Unsere Kinder gehen jetzt schon 4 Wochen in die Schule und trotzdem erinnern sich unsere Kleinen gern an die Kindergartenzeit in Dreilützow. Viel zu schnell ist die schöne Zeit vorbei gegangen. Sie haben in den letzten 3 - 5 Jahren dafür Sorge getragen, dass es unseren Kindern an nichts fehlt. Sie haben ihren Charakter geprägt und haben ihr Können geschult. Sie haben jeden Tag mit viel Freunde und Leidenschaft gearbeitet und dies ist ein Danke wert. Jedoch gibt es kaum ein Danke, das groß genug sein kann, denn mit Kindern zu arbeiten ist sicherlich keine leichte Aufgabe. Wir wünschen Ihnen daher alles Gute und mögen Sie die Freude an Ihrem Job niemals verlieren. Die Schulabgänger Cora Gross, Jule Handorf, Saskia Drewke, Ingrid Kirsch, Alexander Ley, Kilian Abramowski, Leo Brandstätter, Timo Abend, Yannic Harsdorf und Eltern.

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IB-Kita „Plapperschnut“ Wittenburg Zu Besuch bei der Patenkompanie am 10. September 2010 „Es war ein gelungener Ausflug zum Tag der offenen Tür der Bundeswehr am Freitag“, so schätzten es die Kinder und Mitarbeiterinnen der IB KITA „Plapperschnut“ ein, als sie abends aus Hagenow wieder in Wittenburg ankamen. Die Kinder besuchten die Präsentation eines Minensuchkommandos, „fanden die Tellermine“, kletterten in einem Panzer und in den Führerstand eines Mannschaftswagens.

Spezialausrüstung/Minensuchkommando

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Wittenburger Stadt- und Landbote Der Internationale Bund Hagenow und das Team der Bundeswehr organisierten das Treffen gemeinsam, sodass die Mädchen und Jungen der beiden älteren Kindergartengruppen und die vier Hortgruppen beim Event dabei sein konnten.

Kinder präsentieren sich am Panzer Die Bundewehr sicherte die Beförderung der Kinder an diesem Tag zur Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne und zurück nach Wittenburg. Vielen Dank dafür von den kleinen Besuchern und den mitfahrenden Erziehern und Eltern. Am Abend fuhren zum Abschluss des Tages Mitglieder des Klubrates und Besucher des IB Jugend- und Kommunikationszentrums mit ihren Betreuern zum BIWAK.

Finden einer Tellermine. Die Kameraden nahmen sich ihren jüngsten Besuchern liebevoll an. Die Kinder trafen auch auf den Sanitätsdienst und Justin durfte sich auf eine Vakuumsmatratze legen.

Jugendliche vom IB JUKZ bei BIWAK Regelmäßige Treffen und Besuche der Kameraden der Patenkompanie 401 der Bundeswehr mit den Jugendlichen in Hagenow oder in Wittenburg sind Teil des vereinbarten Auftrages des Freizeithauses und werden gern durch die Jugendlichen und der IB Geschäftsleitung umgesetzt. Justin liegt bei den Sanitätern auf der Vakuummatratze.

Michael Hallmann

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Jugendfeuerwehr Boddin

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 Mein Dank geht an die Einwohner von Boddin und Woez, ohne deren Spenden so ein Ausflug nicht möglich wäre, sowie an den Wahrenhausleiter Herrn Rasmussen vom Famila Markt in Trittau, der uns super unterstützt hat. Einen großen Dank an die JF Lehsen, deren Jugendwart und deren Betreuer für die sehr gute Zusammenarbeit, die immer wieder Spaß macht. Mein Dank richtet sich auch an die Gemeinde Wittendörp für die gute Zusammenarbeit. Besonders möchte ich mich bei Carolin Owszak, Patrik Preß sowie Marcel Preß und Florian Kähler für die Vorbereitung und die Durchführung des Zeitlagers bedanken. Danke! Jugendfeuerwehrwart Boddin Steffen Redetzki

Gemeldete Veranstaltungen Stadtund Amt Wittenburg Erntefest 2010 in Pogreß Am 28. August 2010 fand das Erntedankfest 2010 in Pogreß statt. Bei wechselhaftem Wetter begann das Erntedankfest 2010 mit einem festlichen Umzug durch unser Dorf. Der Umzug begann, wie in den Jahren zuvor, am Ortsausgang Dümmer Weg (Dümmer Wald) und führte von dort aus durchs gesamte Dorf.

Von 12.06 - 16.06. fuhren wir zusammen mit der JF Lehsen ins Jugendcamp Grömitz, um das jährliche Zeltlager dort zu verbringen. Schon in der Vorbereitung war uns klar, dass diese Tage viel Spaß bringen, was sich auch bestätigt hat. Ob beim Drachensteigen am Strand, dem Ausflug in den Hansa Park oder beim Strandtriathlon und der abendlichen Gesprächsrunde stand der Spaß immer in Vordergrund.

Der Festumzug Die Reiterin Sandra Simann aus Parum führte den Umzug an. Ihr folgten acht festlich geschmückte Erntewagen, zwei davon aus Dreilützow, und die Pogreßer Feuerwehr. Sensationell einzustufen ist der Auftritt der Pogreßer Kultband Keimigkeit, die auf einem eigenen Festwagen mitfuhr und den Zug mit Mecklenburger Liedern begleitete. Hier waren Festzelte aufgestellt worden, in denen bei Kaffee und Kuchen und guter Musik sogleich ein lustiges Beisammensein begann. Der Kuchen war von den Pogreßer Bäckerinnen und Bäckern gebacken worden und wurde zu einem äußerst attraktiven Preis feilgeboten.

Lustiges Kaffeetrinken

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 Für die kleinesten Pogreßer gab es sogar eine Hüpfburg, in der sie sich so richtig austoben konnten. Bei einer kleinen Tombola gab es Gewinne für alle Kinder. Die Kinder waren hellauf begeistert. Die Gewinne konnten durch die großzügige Zuwendung der Gemeinde Wittendörp gekauft werden. Herzlichen Dank dafür.

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Silvester-Party im Gemeindehaus Lehsen

Wir feiern den Rutsch ins neue Jahr und laden Sie und Ihre Freunde herzlich dazu ein. Wir bieten Ihnen unterschiedliche Karten an: • Karten für je 33,00 €*; Einlass ab 19.00 Uhr inkl.: - Reservierter Sitzplatz - Begrüßungs- und Neujahrssekt - warmes Büfett - Silvesterberliner - Feuerwerk und unterhaltsame Musik mit DJ Toni •

Karten für je 11,00 €*; Einlass ab 21.00 Uhr inkl.: - Neujahrssekt - Silvesterberliner - Feuerwerk und unterhaltsame Musik mit DJ Toni

Sichern Sie sich Ihre Karten im Vorverkauf unter 0162/4759291 (C. Kluth) Ihr Lehsener Silvesterteam

Traktor mit Erntekrone Der Tanz unter der Erntekrone vom frühen Abend bis in die späte Nacht hinein bot eine sehr gute Unterhaltung für alle Gäste. Der DJ Marco Hencke aus Waschow sorgte für die tolle Musik, bei der Jung und Alt voll auf ihre Kosten kamen. So tanzten und feierten wir Pogreßer mit einer Hand voll Gästen aus den umliegenden Dörfern bis in den frühen Morgen. In diesem Jahr wurde das Erntedankfest erstmals in Eigeninitiative des Dorfes mit Unterstützung von Sportklub und Feuerwehr organisiert und durchgeführt. Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer und alle Mitwirkenden, unsere Gäste und den DJ. Vielen Dank auch an den Kreissportbund für den Spaß mit der Hüpfburg. Mit einer solch wunderbaren Unterstützung wird es uns auch im nächsten Jahr gut gelingen, wieder so ein schönes Erntedankfest zu feiern. Die Pogreßer

IMPRESSUM

*alle Preise sind Vorverkaufspreise bis einschließlich 30.11.2010; Kinder bis 10 Jahre frei, 11 bis 16 Jahre 15,00 € für eine 19.00 Uhr - Karte u. ab 21.00 Uhr frei

2. Nachtwanderung in Wittenburger Altstadt geplant Nach dem die 1. Nachtwanderung durch Wittenburgs Altstadt mit Nachtwächter Norbert so gut gefiel, wollen wir im Oktober eine 2. Nachtwanderung anbieten. Da der Erfolg auch sehr im Zusammenhang mit dem Wetter steht, wird der Termin kurzfristig festgelegt und bekannt gegeben. Wir werden den Termin über die Tagespresse (SVZ, Sonntagsblitz) und auf unserer Homepage www.amt-wittenburg. de unter Aktuelles veröffentlichen. Karin Owszak Ass. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit

Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] Lokal-Redaktion: Frau Karin Owszak

ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG Satz + Layout + Anzeigenannahme: Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow, Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930, E-Mail: [email protected] Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Auflage: 4.400 Exemplare Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg

Großes Jubiläumskonzert des Zarrentiner Gospelchors Am Samstag, dem 04.09.2010 gab der Gospelchor „The Ciscoes“ anlässlich seines 5-jährigen Bestehens sein erstes großes Konzert.

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

Alle 120 Plätze im „Kulturpunkt Schwalbe“ in der Amtsstraße Zarrentin waren restlos besetzt. In den rund 2 Stunden begeisterte der Chor unter der Leitung von Elmar Roetz sein Publikum nicht nur mit bekannten Gospels und Spirituals wie „Oh, happy day“, „Amen“, „Go, tell it on the mountains“, oder „Go down, Moses“, sondern belegte seine stilistische Vielseitigkeit auch mit Beatles-Songs, Blues und Jazz-Arrangements. Von Elmar Roetz zwischen den Stücken gegebene Informationen über Ursprung, Geschichte und Interpretation des Gospel rundeten das Programm ab. Am Schluss eines mitreißenden Abends gab es „Standing Ovations“.

Nur das wunderbare Puppentheater mit dem Stück „Das Tierhäuschen“ ließ die bunte Schar mucksmäuschenstill werden. Der Chor probt donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Zarrentin in der Amtsstraße neben dem Pfarrhaus. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen Ingo Pekron, Elmar Roetz

Drönnewitz feiert Weltkindertag Beginnend im Jahre 1954 feiern heute nicht weniger als 145 Staaten dieser Erde jährlich ihren Weltkindertag. In vielen Orten Deutschlands finden um den 20. September viele Aktionen, Feste und Aktivitäten statt. So auch in unserem kleinen Dörfchen Drönnewitz. Wir nahmen dieses besondere Datum zum Anlass, unsere kleinen und großen Kinder aus Drönnewitz und Umgebung zu einem wunderbaren Kinderfestwochenende einzuladen. Das Wetter blieb am Samstag spannend und zeigte sich nicht nur von seiner sonnigen Seite. Das ließ die Kinder nicht davon abhalten, bei rasanten Spielen die Büchsen fliegen zu lassen, die Gipseier zu balancieren, in Säcken oder auf Bällen herumzuhüpfen, das Tau zu ziehen oder auf der Springburg zu toben.

Vertreter der Jugendfeuerwehr Döbbersen brachten die Kinder zum Malen und Rätseln. Mit lecker selbst gebackenem Kuchen und Brause für die Kleinen sowie Kaffee für die „großen Kinder“ konnte der Heißhunger gestillt werden. Bratwurst vom Grill, knackige Pommes, Stockbrot am Lagerfeuer und nette Musik zauberte tolle Abendstimmung und viele müde und zufriedene Kindergesichter. Am Sonntag ging es gut gelaunt weiter mit flotter, handgemachter Musik, Brause, Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Gekühltem sowie köstlicher Erbsensuppe. Die Kinder nutzten ausgiebig die vielen Möglichkeiten, die das nun schöne Wetter und die Springburg boten. Die Erwachsenen unterhielten sich angeregt und freuten sich über viele nette Begegnungen. Dank aller fleißigen Helfer, der tollen Spielideen von Muttis und Vatis, der Kuchenbäcker, der Gemeindeverwaltung Wittendörp sowie der Sponsoren, wie z. B. Agrargenossenschaft Drönnewitz e. G. und Familie Klemenz, war es wieder ein gelungenes Fest und eine Bereicherung unseres Lebens auf dem Lande. Da soll mal noch einer sagen, in Drönnewitz wäre nichts los!

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

Zarrentiner Kulturverein e. V. Musical-Revue am 09.10.2010 im Kloster zu Zarrentin Hamburg - das ist die Stadt der Musicals und Shows. In dieser lebendigen Szene ist auch die Stageart Musical School zu Hause. Dem Zarrentiner Kulturverein e. V. ist es gelungen, die stageart musical school ins Zarrentiner Kloster zu holen. Auf dem Gelände des Studio Hamburg bildet die staatlich anerkannte Schule professionell Musicaldarsteller/ innen für die Shows von Morgen aus. Besonders beliebt ist die Schule auch wegen der Nähe zum Fernsehen. Auch eine auf dem Gelände ansässige CastingAgentur bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, Rollen im Fernsehen zu erhalten. Ein professionelles, internationales Dozententeam begleitet die 3-jährige Ausbildung der Künstler auf dem Weg in die Welt der Bühnen. Am 09.10.2010 um 19.30 Uhr ist die stageart musical school nun zu Gast im Kloster Zarrentin. Die angehenden Künstler präsentieren sich in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang. Die Abschlussklasse der stageart musical school und Schüler aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahrgang gehören zu den Darstellern.

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Wittenburger Stadt- und Landbote Aktion mit: Für Ihre Hautpflege und Ihr Make-up stehen die Visagisten und Kosmetikexperten der Firma DÉESSE zur Verfügung. Die Frisuren gehören natürlich in Profi-Hände, hierfür konnten wir die Teams von SanAri und Haarmonie gewinnen. Den besonderen K(l)ick gibt Ihnen Fotostudio Baumert mit einem tollen Erinnerungsfoto. Der effektvolle Clou - Ihr Kostenbeitrag in Höhe von € 25,00 geht direkt an den Rosenhospiz e. V. in Schwerin. Somit leisten Sie den Kindern und Jugendlichen in diesem Hospiz große Hilfe. Dafür danken wir Ihnen schon im Voraus!

Das Berater-Team hat in diesem Jahr bereits einige Events in verschiedenen Orten Mecklenburg-Vorpommerns ausgestaltet und viele Gäste begeistern können. Lassen auch Sie sich von Kopf bis Fuß überraschen und freuen Sie sich auf spezielle Angebote und Aktionen! Gönnen Sie sich diesen Kurztrip in die Beauty- und Wellnesswelt und genießen Sie diesen Nachmittag! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nähere Informationen erhalten Sie über Sabrina Klußmann (Mobil: 0174/9094336). Der Showtitel „Eine Musical-Revue“ steht für einen bunten Mix aus bekannten Musicals wie „Hairspray“, „Singin´in the rain“, „Aquarius“ und „Sister act“ und verspricht einen musikalischen Ohren- und Augenschmaus für die Zuschauer. Am Piano begleitet von Anthony Kent, Vocal Coach beim Musical „König der Löwen“. Karten bekommen Sie im Tee- und Geschenkestübchen - Ilona Ködderitzsch, Hauptstr. 31, 19246 Zarrentin am Schaalsee Tel. 038851/80824, in der Bibliothek des Klosters- Tel. 038851/838510 zu den jeweiligen Öffnungszeiten oder an der Abendkasse.

VHS-Programm demnächst beginnende Kurse im Raum Hagenow

Eintrittspreise 18,- EUR/15,- EUR/13,- EUR Ingo Pekron

Kultur/kreatives Gestalten 09.10., 10.00 259 Besser Fotografieren (Praktikumsseminar)

Beauty-Live-Event mit Sozialeffekt

Gesundheit 09.10., 09.30

Am Samstag, dem 09.10.2010, findet in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein Beauty-Live-Event der besonderen Art im alpincenter Hamburg-Wittenburg statt. Engagierte Beraterinnen der Region präsentieren ihre Schweizer Kosmetik- und Nahrungsergänzungsprodukte auf höchstem Niveau. An verschiedenen Stationen können Sie sich informieren, inspirieren und auch verwöhnen lassen. Oder machen Sie einfach aktiv bei unser großen Umstyling-

Datum, Zeit Kurs-Nr. Titel ________________________________________________________ Gesellschaft/Politik/Recht 09.10., 09.00 155-3 Bau eines Lehmbackofens (in Boizenburg) 14.10.,18.30 166-5 Achtung - richtige Rente? (Vortrag und Fragestunde)

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Endlich frei von Angst und Depressionen (Vortrag)

Berufliche Weiterbildung/EDV 26.10.,18.00 551-3 Textverarbeitung mit Word 2007 (Aufbaukurs) Nähere Informationen, Anfragen und Anmeldungen bitte unter den Telefonnummern 03874/624-1118/1134 oder unter www.kreis-lwl.de/vhs.

Wittenburger Stadt- und Landbote

Frauen- und Heimatverein „Tessiner Eichen“ e. V. Erntefest in Tessin Am 4.9.2010 fand in Tessin das diesjährige Erntefest statt.

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 Offene Angebote Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 - 27 Jahren steht bei uns ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung, z. B: Tischtennis, Billard, Fußballkicker, Darts, Volleyball, Airhockey, Rommé, Poker, Schach, mobiles Internet etc. In speziellen Räumen könnt Ihr quatschen, klönen, kochen und dazu Eure Lieblingsmusik hören. (Selbst mitbringen!) Darüber hinaus stehen den Besuchern Fitness- und Sportgeräte im Activeroom zur Verfügung. Wenn es mal Probleme gibt, findet Ihr hier ein offenes Ohr bei Euren Betreuern. Unser Haus ist selbstverständlich auch für alle Eltern und Angehörigen offen. Herbstferien 18.10.2010 - 24.10.2010 Montag: Dartsturnier ab 10 Jahre Dienstag: Pfandflaschenkochen „Nudeln machen glücklich“ Mittwoch: Brettspieltag Donnerstag: Kreativtag Freitag: Volleyballturnier gegen Güstrower Jugendhaus vorher Kaffee und Kuchen, abends gemeinsames Abendessen, anschl. Azubiabend (ab 20.00 Uhr - open end) Sonnabend: Waffelbäckerei

Bei Sonnenschein und guter Laune gab es einen Umzug durch den gesamten Ort. Die liebevoll gestaltete Erntekrone wurde zur Musik von Herrn Meissner aus Zarrentin in den festlich geschmückten Saal getragen. Anschließend trafen sich zahlreiche Tessiner und Gäste bei Kaffee und Kuchen sowie einem unterhaltsamen Nachmittagsprogramm unter der Leitung von Herrn Lüdemann aus Boizenburg. Am Abend nutzte so mancher die Gelegenheit, unter der Erntekrone zu tanzen. Ein Dankeschön gilt dem Frauenverein, der Feuerwehr und den Sponsoren, ohne die das Fest nicht möglich gewesen wäre. M. Tick Ortsteilvertretung Tessin

Kinder- und Jugendschutzwoche des IB im Landkreis Ludwigslust/Wittenburg vom 25.10. - 31.10.2010 Montag: offene Angebote im JUKZ + Kinder- und Jugendfreizeitsport Dienstag: offene Angebote im JUKZ + Gitarrengruppe und Tanzgruppe + ab 17.00 Uhr Schnupperkurs in Selbstverteidigung „Mädchen stärken Jungs natürlich auch“ Mittwoch: offene Angebote im JUKZ + Kinder- und Jugendfreizeitsport 20.00 Uhr Präsentationsveranstaltung „Natürlich bin ich stark“ (Aula Gymnasium) Donnerstag: offene Angebote im JUKZ + Kreativkurs Freitag: offene Angebote im JUKZ + Holzwerkstatt + Kinder- und Jugendfreizeitsport ab 18.30 Uhr Großer Fackel- und Laternenumzug; Treff KITA Sonnabend: offene Angebote im JUKZ Gitarrengruppe Jeden Dienstag von 15.00 - 17.00 Uhr Ansprechpartner: Hr. Lüdemann Holzwerkstatt (Themen EXTRA - Aushang) Jeden Freitag von 14.00 - 16.00 Uhr Ansprechpartner: Hr. Andreas Stephan

IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg Angebote des IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg ab 01. Oktober 2010 (Stand: 24.09.2010) Öffnungszeiten montags - donnerstags freitags samstags Ansprechpartner:

14.00 - 19.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr; 18.00 - 21.00 Uhr; 15.00 - 21.00 Uhr Fr. Kathleen Hellwig; Fr. Steffi Bodmann

Im Oktober 6 Tage in der Woche geöffnet!

Kinder- und Jugendfreizeitsport montags Zwergensport von 15.00 bis 16.00 Uhr Sporthalle, 3 - 6 Jahre Friedensring

Michaela Basner

montags Kinder- und Michael Hallmann von 16.00 bis 16.00 Uhr Jugendfreizeitsport altersgemischt „Beweg Dich!“ Sporthalle, Lindenstraße mittwochs von 15.30 - 17.30 bis 12 Jahre

Sporthalle, Lindenstraße

Kathleen Hellwig

freitags von 16.00 - 18.00 Uhr altersgemischt

Sporthalle, Friedensring

Meike Dederichs

Nähere Einzelheiten sind den aktuellen Aushängen sowie der Tagespresse zu entnehmen! oder: Telefon: 0162/5827665

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

Imkerverein Wittenburg und Umgebung e. V. 100 Jahre Imkerverein Wittenburg und Umgebung e. V. Am 28. August beging der Imkerverein Wittenburg und Umgebung e. V. feierlich und festlich seinen Gründungstag. Sehr zahlreich - 90 Personen in Feierlaune - kamen im Saal der Gaststätte „Apfelblüte“ Dodow zusammen, um den für den Verein wichtigen Tag zu ehren und zu feiern. Leider musste wegen der überraschenden Schließung des Alpincenters Hamburg-Wittenburg die Veranstaltung von Wittenburg nach Dodow verlegt werden, aber das hatte keinen Einfluss auf die Qualität der Feier. Geschäftsinhaber Jörn Hinzpeter und sein Team hatten alles fest im Griff. Ein Dank an ihn und seine Mitarbeiter. Wir haben uns in Dodow sehr wohlgefühlt. Zu Beginn des Festsitzung begrüßte der Vorsitzende des Vereins Herr Manfred Borg die Gäste und eröffnete damit den ersten Festakt. Als Gäste begrüßte er die Honigkönigin von Mecklenburg-Vorpommern Julia Pilz aus Waren, den 1. Vorsitzenden des Landesverbandes der Imker MecklenburgVorpommern Herrn W.-D. Feldkamp und den 2. Stadtrat der Stadt Wittenburg Lothar Otto, der in Vertretung des Wittenburger Bürgermeisters erschien. Herr Manfred Borg - der erst in diesem Jahr zum Vorsitzenden gewählt wurde - machte Ausführungen zur Entwicklung des Vereins. Er wünschte sich und allen Vereinsmitgliedern weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Die Honigkönigin ging in ihrer Ansprache auf den Wert des Honigs in der tausendjährigen Geschichte der menschlichen Entwicklung ein. Spezial zur Wertstellung des Honigs, aber auch zur Bedeutung der Bestäubungsleistung der Bienen. Abschließend wünschte sie dem Verein für die nächsten 100 Jahre viel Erfolg. Der Landesvorsitzende W.-D. Feldkamp überbrachte die Grüße des Landesverbandes. Das der Wittenburger Ver-

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Wittenburger Stadt- und Landbote ein in den zurückliegenden 100 Jahren es verstanden hat, das Vereinsleben und die Bienenhaltung auf einem hohen positiven Niveau zu halten, muss hoch anerkannt werden, so der Landesvorsitzende. Herr Lothar Otto überbrachte die Grüße des Wittenburger Bürgermeisters Norbert Hebinck. Herr Otto ging in seiner Grußrede aufs Ausführlichste auf die Bedeutung der Bienenhaltung für den Fortbestand unserer Flora und Fauna ein. Dies, so Otto, haben unsere Vorfahren schon lange erkannt, denn ohne Bienen wäre ein Pflanzenleben nicht möglich. Durch diese Erkenntnis wurde die Biene auch als Wirtschaftsfaktor erkannt und mehr oder weniger intensiv von den jeweiligen Regierungen gefördert. Ebenfalls wurde dann auch auf die Zucht einer Biene, die friedfertig ist und trotzdem einen hohen Honigertrag bringt hingearbeitet. Bienenfreund Udo Steinhaus hielt ebenfalls einen kurzen Rückblick auf die Vereinsgeschichte. Er verwies auf die in den vergangenen 5 Jahren im Wittenburger Stadt- und Landboten veröffentlichten Sitzungsprotokolle des Vereins aus den Jahren 1910 bis 1933 in Verbindung mit imkerlichen Geschichten, Kochrezepten und kleinen Reimen für alle Freunde der Imkerei und Honigkunden. Herr Steinhaus machte auf die 800 Jahre Chronik von Mecklenburg und Vorpommern aufmerksam, die in einer ABM-Maßnahme erarbeitet wurde, und eingesehen werden kann. Ebenfalls liegt eine Namensliste aller 92 Mitglieder aus den Jahren 1910 bis 1933 zur Einsicht vor. In den 40 Jahren DDR hat die Bienenhaltung einen Aufschwung erlebt wie nie zuvor. Die Vereine waren erst über die VdgB und später über die VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter) organisiert. Der Qualifizierung wurde einen hohen Stellenwert eingeräumt. Die Bienenhaltung war ein großer Wirtschaftsfaktor. Der Honig wurde zu einem festen Preis staatlich aufgekauft und es gab Bestäubungsprämien, die die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) an die Imker zahlten. Die Königinnenzucht stand ganz oben an. „Unsere Beste war die Kanika ...“, wie Gert Gritsch vom Landesverband hervorhob. Der Wittenburger Imkerverein zählte bis 1990 120 Mitglieder, dann gab es einen Einbruch. Nach 1990 ging es mit nur 12 Mitgliedern wieder weiter. In den vergangenen 20 Jahren kamen 23 Mitglieder dazu. 20 Mitglieder kommen aus dem Wittenburger Amtsbereich und 15 von auswärtigen Orten. Der Verein zählt 970 Bienenvölker, davon werden 520 von Hobbyimkern gepflegt. Die Vereinsarbeit kann insgesamt als sehr positiv bewertet werden. Die Versammlungen sind gut besucht, der Jahresabschluss - immer mit PartnerInnen - und die jährliche Busreise werden gut angenommen. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten muss noch intensiviert werden, wogegen die Kooperation mit den Pflanzenschützern der Raiffeisenwarengenossenschaft Wittenburg als gut eingeschätzt wird. Im Verlaufe der Festsitzung wurde dem alten Vorstand für die Arbeit in den vergangenen Jahren mit Blumen und einer Auszeichnung gedankt.

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Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010

Musikverein Wittenburg e. V. Einmal Kiel und zurück Seit Jahren schon gehört ein Tagesausflug (so wie das Erdbeerfest im Juni, das Adventsfest im Dezember im Amtsbergkeller) in das Jahresprogramm des Wittenburger Musikvereins. Wie all die Jahre zuvor - und dafür sei ihr hier noch einmal im Namen aller Teilnehmer der Reisen recht herzlich gedankt - organisierte auch diese Kielreise unser Vorstandsmitglied Frau Elisabeth Popp. 36 Mitglieder und interessierte Gäste des Musikvereins fuhren per Bus am 18.9.2010 nach Kiel. Das Wetter war wechselhaft; da die Reise nordwärts zur Ostsee hin ging, fürchteten wir Regen und Sturm.

Nach dem offiziellen ging es zum lockeren Teil über. Die Enkelkinder der Familie Greßmann aus Döbbersen - Tobias und Clemens - traten mit ihrem Trainer als Kunstradfahrer auf und Günther Greßmann selbst ließ es sich nicht nehmen, Geschichten von Rudolf Tarnow zum Besten zu geben. Besonders gut kam eine Unterhaltung zweier älterer Damen im Wartesaal eines Hausarztes - selbstverständlich auf Platt bei den Gästen an. Frau Gerda Greßmann und Freundin Inge Rehhagen unterhielten sich ganz ungezwungen und völlig unbeobachtet über dieses und jenes.

Den Tanz beim Imkerball unterbrachen die Darsteller der „zehnerkumpelkasse“ aus Wittenburg. Um 03.00 Uhr morgens am anderen Tag ging eine wunderbare Veranstaltung zu Ende. Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass die Jahrfeier mit so einem hohen Niveau durchgeführt werden konnte. Dazu gehören Privatpersonen, Landwirte und andere Betriebe. Udo Steinhaus im Namen des Festausschusses und des Vorstandes

Aber wie verabredet mit Petrus: Es schauerte immer nur dann, wenn wir ein Dach überm Kopf hatten (im Bus oder auf dem Schiff unter Deck). Auf der Hinfahrt über Eutin machten wir einen kurzen Abstecher zum Renaissanceschloss und fuhren auch am Geburtshaus von Carl Maria von Weber vorbei. In Kiel war die Kulisse, die sich uns bei der 2-stündigen Schifffahrt über die Förde darbot, sehr beeindruckend: große Kräne über die Werftgebäude hinweg, die riesengroßen Fährschiffe nach Schweden, nach Litauen, nach Dänemark, die prächtigen luxuriösen Kreuzfahrtschiffe, daneben viele kleine und größere Segelboote. Vor Laboe die Surfer und Kitesurfer, dazu das Naturschauspiel zwischen Himmel und Wasser - viele weiße, aber auch dunkle, fast schwarze Wolken, Regengüsse mit viel Wind und dann wieder Sonnenschein. Wir fuhren an der Einmündung des 1895 eingeweihten Nord-Ostsee-Kanals vorbei, einer der meistbefahrensten künstlichen Wasserstraßen der Welt. Der Kapitän unseres Schiffes erzählte uns etwas über den alten Leuchtturm Holtenau bei der Einfahrt in den großen Kanal, ein Wahrzeichen Kiels. Die Silhouette des 85 m hohen, expressiv vom Land aufstrebenden Turmes des bekannten Marinedenkmals an der Kieler Außenförde bei Laboe ist weithin sichtbar. Ursprünglich war dieses Denkmal dem Gedächtnis der im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet. Seit 1954 ist es die Gedenkstätte für alle auf dem Meer gebliebenen Seeleute aller Nationen und zugleich ein Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren. Außer mit dem Fahrstuhl kann man auch die 341 Stufen bis zur Aussichtsplattform hinaufgehen und wird dann mit einem wunderschönen Ausblick über Land und Meer belohnt.

Heft 10 | Jahrgang 10 | 02. Oktober 2010 Die Kieler Stadtführerin wanderte nach dem Ausflug zu Schiff eine Stunde mit uns durch die sogenannte „Altstadt“. Der Weg führte vom Marktplatz mit dem Rathaus und der Oper (beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut) zur Nikolaikirche mit der bronzenen Plastik „Der Geistkämpfer“ von Ernst Barlach hin zum Franziskanerkloster, zum ehemaligen Schlossbereich und zurück zum Hafen.

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Wittenburger Stadt- und Landbote Diesmal bringt sie zur „Stunde der Musik“ aber einen Sänger mit. Frank Blees, einen Baßbariton. Beide gehören dem Staatstheater Schwerin an. Die Künstler werden sowohl solistisch als auch im Duett auftreten. Das Programm verspricht recht lustig zu sein, Werden doch wieder im Vordergrund Stücke aus Operette und Musical, aber auch aus heiteren Opern erklingen. Am Klavier werden sie von Renate Grabbert begleitet. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr im Rathaus. Der Musikverein Wittenburg lädt zu diesem Konzert sehr herzlich ein. Karten sind im Vorverkauf bei Buchhandel Schwenck und an der Abendkasse zu haben.

Schildetaler Landfrauenverein Waschow e. V. Ortsteil Waschow Brücke über die Schilde am Triftweg

Aufruf zur Beteiligung

Die fast vollends zerstörte Nikolaikirche ist schon 55 wieder aufgebaut worden. Zu etwa 80 % wurde Kiel im Zweiten Weltkrieg zerstört und - wie wir fanden - nicht gerade attraktiv wieder aufgebaut. Wir erfuhren, dass die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt der Hafen, die Schifffahrt und hier ganz besonders die Fährschifffahrt und die Kreuzschifffahrt sind. Alle Jahre zieht die Kieler Woche Hunderte von Segelschiffen und Tausende von Gästen an. Von vielen interessanten Eindrücken erfüllt und zugleich glücklich über diesen schönen und abwechslungsreichen Ausflug kamen wir gegen 19 Uhr wieder in Wittenburg an. Wir würden uns freuen, wenn uns Vorschläge für einen Tagesausflug im Jahre 2011 erreichen, die das Interesse vieler finden könnten. Dr. Barbara Gubalke Vorsitzende der Musikvereins Wittenburg e. V.

Konzert im Rathaus Am Dienstag, dem 26. Oktober, kommt erneut die Sopranistin Petra Nadvornik zu uns in das Rathaus nach Wittenburg. Sie hat uns schon wiederholt mit ihrer Stimme erfreut und wurde stets mit Begeisterung aufgenommen. Inzwischen wurde Frau Nadvornik der Titel „Kammersängern“ verliehen, was eine große Ehre und Anerkennung für ihr musikalisches Können bedeutet.

Seit Langem ist der Überweg über die Schilde unbrauchbar und amtlich gesperrt. Es gibt mittlerweile zwei Gutachten darüber, warum das so ist. Es gibt auch Aussagen darüber, was eine Instandsetzung für einen Aufwand bedeutet. Für die Instandsetzung hat die Großgemeinde Wittendörp kein Geld. Das Verständnis dafür war nicht sofort nach der Sperrung der Brücke da. Wir wissen jetzt aber, es gibt wichtigere Dinge in der Gemeinde zu erledigen. Von der Gemeinde werden 2.500 EUR für Materialkosten bereitgestellt; Viel zu wenig. Die Gemeinde vertraut auf die Bürgerinitiative. So weit - so gut, aber wie geht es weiter? Wir haben uns Gedanken gemacht. Wir brauchen keine Instandsetzung einer Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr, es genügt eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Wir stellten fest: Selbst dafür sind die Instandsetzungskosten erheblich. So haben sich am Sonntag, dem 19.09.2010 um 11.00 Uhr vier kompetente Bürger an der Brücke getroffen und die aufgezeigten Möglichkeiten in der Wirklichkeit überprüft. Es kann gehen, aber anders. Die neue Brücke wird eine Holzbrücke auf neuer Brunnenringgründung in Eigeninitiative. Silvio Maas übernimmt die Konstruktion der Holzbrücke. Georg Etmanski konstruiert die Brückengründung. Jan Bonkewitz kümmert sich um die Vorbereitung und Durchführung des Baubetriebs. Angelika Heider übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Einwerbung von Sponsoren. Wir wünschen uns ein herzliches Glückauf und die Beteiligung zahlreicher Bürger und Firmen für die Umsetzung unseres Vorhabens - eine neue Brücke über die Schilde. Angelika Heider Mitglied im Ortsvorstand Waschow

Wittenburger Stadt- und Landbote

Dorffest in Waschow am 28./29. August Im August veranstalteten Feuerwehr und Frauenverein das jährliche Dorffest in unserem Ort. Als wir die großen Strohpuppen (gespendet von Familie Zieger) am Ortseingang aus Richtung Zarrentin kommend aufstellten, hatten wir noch herrliches Wetter und ausgesprochen viel Spaß! An diesem Abend traf sich die Mannschaft auf dem Gehöft von Peter Hamann zum Umtrunk, wozu uns Irene eingeladen hatte. Leider meinte Petrus es zum eigentlichen Fest dann nicht mehr so gut mit uns: Es war kalt und regnerisch geworden und statt Bier hätte man gut einen Glühwein vertragen können! Aber unser DJ aus Körchow heizte uns ein und der Abend wurde ein Erfolg, auch deshalb, weil eine große Überraschung auf dem Programm stand: Waschow hatte die „Wildecker Herzbuben“ zu Besuch!!! Das löste größten Jubel aus und die Stimmung war bombig! Am Sonntag war das Wetter endlich besser und unser Frühschoppen fand regen Zuspruch. Die Erbsensuppe und die Bratwurst vom Schaalseehof Zieger hat allen gemundet und sogar das „Amt Wittenburg“ ließ es sich schmecken! Ponyreiten bei Familie Hoffmann und die Tanzgruppe aus Zarrentin rundeten das Programm ab. Hanni Schwarz - die gute Seele des Frauenvereins - hat mit ihrer Mannschaft wieder mal alles gut im Griff gehabt. Dem Frauenverein und der Feuerwehr ein ganz herzliches „Dankeschön“! Unser Dank geht auch an Alexander Gast, der uns wieder einmal mit der Aufstellung eines „Verkaufshäuschens“ unterstützte. Angelika Heider Waschow

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Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow Ausflug in die Viezer Heide Jedes Jahr, wenn die Heide blüht, unternehmen wir mit dem Team der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Wittenburg einen Ausflug in die Viezer Heide. Neben den Hausbewohnern waren auch viele Gäste aus der Stadt gekommen. Bei frisch gebackenem Kuchen und herrlich duftendem Kaffee saßen alle fröhlich plaudernd zusammen und genossen den Blick auf die Heide. Bei einem gemütlichen Spaziergang hatten einige Glück und fanden sogar ein paar Pilze. Herr Fuchs vom Forstamt Radelübbe, der uns jedes Jahr diese schöne Fahrt in die Heide ermöglicht, setzte sich zu uns und erzählte sehr anschaulich Wissenswertes über die Heide, deren Pflege und Erhaltung. Die Sonne schien durch die Bäume, als wir den Heimweg antraten. Alle waren der Meinung: Das war ein gelungener Nachmittag, den wir im nächsten Jahr ganz bestimmt wiederholen werden. Irmgard Hubert

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Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Bartholomäus Wittenburg „Weihnachten im Schuhkarton“ - schenken Sie Kindern in Not eine unvergessliche Freude Zum 11. Mal möchten wir Sie wieder zum Schuhkartonpäckchenpacken einladen! Für unzählige Jungen und Mädchen, die in bitterster Armut leben, sei es in Krisengebieten, Waisenhäusern, auf Müllhalden oder in Slums, ist so ein Schuhkarton oft das erste Geschenk in ihrem Leben, das sie nie vergessen. Von vielen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur wird die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ vom Verein „Geschenke der Hoffnung“ unterstützt, so auch von Peter Hahne, dem ZDF-Moderator und Bestsellerautor: „Viele sind in Not. Helfen Sie! Jeder kann helfen, jeder ein Zeichen setzen mit der Aktion Weihnachten im Schuhkarton, die immer weitere Kreise zieht. Sie baut

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Wittenburger Stadt- und Landbote Brücken über Grenzen hinweg.“ Dass es sich dabei nicht nur um die Ländergrenzen handelt, zeigt die Verteilung der Päckchen im Kosovo im vergangenen Jahr. Dort verteilten Kosovo-Albaner in einem serbischen Dorf Schuhkartons. Dies geschah ohne militärischen Begleitschutz, obwohl der Graben zwischen Kosovo-Albanern und den Serben nach wie vor sehr tief ist. In dieser besonderen Situation wurde die Verteilung der Päckchen zu einem historischen Moment. Die Schuhkartons brachten viel mehr als eine unvergessliche Weihnachtsfreude, sie gaben auch Hoffnung und einen ersten Schritt zur Versöhnung. Wie wird so ein Schuhkarton zu einem Hoffnungszeichen in einer trostlosen Situation? Ganz einfach: Sie bekleben einen Schuhkarton mit Geschenkpapier und füllen ihn mit Geschenken. Das können Spielsachen, Hygieneartikel, Schulbedarfsartikel, Bekleidung, Süßigkeiten und persönliche Grüße sein. Dann bringen Sie diese Schatzkiste bis zum 15. November in die neue Annahmestelle. Diese befindet sich im Gesundheitsstudio „SPEED - OLE“ von Kerstin Behnke, am Steintor 55 (gegenüber vom Friedhof). Dort bekommen Sie auch Flyer mit allen wichtigen Informationen zu dieser Aktion. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schuhkartonschatzkistenpacken. Ina und Georg Widmer

Ev.-luth. Kirchgemeinde Körchow Ev.-luth. Gottesdienste Oktober - November 2010

Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen! Pastorin Judith Braun, Seestr. 6, 19243 Döbbersen, 038853/21449 Propst Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow,Tel. 038852/23936 Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852/52577

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Röm.-kath. Kirchgemeinde Christus König - Pfarramt Wittenburg

Ernte- und Herbstfest im Betreuten Wohnen der AWO Witenburg

Katholische Gottesdienstzeiten in der Pfarrgemeinde Wittenburg:

Am 24.09.2010 feierten die Bewohner ein Ernte- und Herbstfest, in unserem herbstlich geschmückten Gemeinschaftsraum, mit Mittagessen und Kaffee trinken.

Wittenburg Zarrentin ________________________________________________________ Dreilützower Chaussee 2 b Bahnhofstraße 20 immer sonntags um 09.30 Uhr immer sonntags, 11.00 Uhr

12. ApfelTag am Schaalsee am 17. Oktober in Zarrentin Apfelsortenbestimmung, Apfelsaftpressen, Vorträge und Apfelprodukte auf dem Apfelfest im UNESCOBiosphärenreservat Schaalsee Am Sonntag, dem 17. Oktober 2010 dreht sich am Informationszentrum PAHLHUUS in Zarrentin wieder alles um den Apfel. Zu Gast sind die Sortenexperten Jan Bade aus Kaufungen und Jens Meyer aus Kuhlrade. Wer noch unbekannte Apfel- oder Birnensorten im Garten hat, der kann jeweils gegen eine Spende von 2,- EUR pro Sorte seine Äpfel in der Zeit von 10 - 16 Uhr bestimmen lassen. Interessierte sollten mindestens 4 Äpfel bzw. Birnen pro Sorte mit Stiel und bestenfalls mit Blatt in Papiertüten mitbringen. Das Gut Hermannshagen ist wieder mit einer Apfelsaftpresse da. Wer möchte, kann aus seinen eigenen Äpfeln - auch größere Mengen - naturbelassenen Apfelsaft pressen lassen. Interessenten melden sich bitte beim Gutshaus Hermannshagen e. V., Telefon 0152/24274808 an. Auf dem ApfelTag werden viele Aktionen wie Vorträge und Walking Acts angeboten. Im PAHLHUUS-Foyer wird eine Apfelsortenausstellung präsentiert. Für Kinder bieten die Ranger des Biosphärenreservates wieder ein interessantes Programm an. Auf dem Apfelmarkt gibt es viele köstliche und interessante Sachen wie Apfelquittengelee, Apfel-Käsebaguette, Direktsaft, Apfelchips, Apfelbrand, Apfelwein, Obstgehölze von alten und neuen Sorten sowie Äpfel aus ökologischem Anbau. Veranstalter des 12. ApfelTages ist der Förderverein Biosphäre Schaalsee e. V. in Kooperation mit der Biosphärenreservatsverwaltung. Unterstützt wird er von Fruchtquell Dodow und dem Amt Zarrentin. Weitere Informationen sind beim Förderverein unter Telefon 038851/32136 erhältlich.

Einen Tag zuvor bereiteten viele fleißige Helfer aus dem Hause einen zünftigen Gemüseeintopf vor. Es wurde geschnippelt, gehackt und geschält, quer durch den Gemüsegarten. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Auch eine Bierbowle wurde angerichtet, die bei unseren Feiern schon zur Tradition geworden ist. Zu Beginn unseres Festes sangen alle gemeinsam das Mecklenburger Lied. Für uns ist es selbstverständlich das wir im Supermarkt gehen, Brot und Gemüse zu kaufen. Aber zuvor muss alles gesät und geerntet werden, dazu hörten wir besinnliche Zeilen. Um 12.00 Uhr aßen wir gemeinsam den deftigen Eintopf, es schmeckte lecker und wir stießen mit der Bierbowle an. Danach gab es eine kleine Überraschung. Frau Zimmermann vom Betreuten Wohnen der AWO in Wöbelin sorgte für musikalische Unterhatung.

Alle Bewohner wurden zum Mitmachen eingeladen, es war sehr gemütlich und lustig. Ein herzliches Dankeschön an Frau Zimmermann. Nun gab es Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen. Vielen Dank den fleißigen Bäckern. Es war ein rundum schönes Ernte- und Herbstfest. Simona Hensen

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Feierstimmung in Woez - das erste Wittendörper Gemeindefest war ein voller Erfolg Musik, bunte Wimpel, tobende Kinder und verführerische Düfte: Am Samstag, 25. September, war einiges los in Woez. Die 14 Ortsteile der Gemeinde Wittendörp waren zum ersten Mal zu einem gemeinsamen Fest geladen - und viele Bürger sind gekommen, waren begeistert von den vielen Aktionen und haben sich sichtlich wohlgefühlt.

Auch wenn lange nicht alle Ortsteile dabei waren, haben doch einige Dörfer dazu beigetragen, den Tag zu einem bunten und abwechslungsreichen Erlebnis zu machen: allen voran die Nachbarn aus Boddin, die das Fest mit einem Kartoffelpufferstand und einem lebenden Schwein (Boddinobst), einem Pflanzenstand (Piccenini‘s Gartenwelt), einer Modellflugzeug-Schau (Rudolf Tauscher) und einem Bastelzelt (KITA Boddin zusammen mit der KITA Dodow) bereicherten. Nicht zu vergessen: das große Festzelt, das uns von der Boddiner Firma TentDeluxe zur Verfügung gestellt wurde. Aber auch andere Ortsteile haben sich nach Kräften eingebracht: Die Jugendfeuerwehr Püttelkow grillte Würste und Buletten und animierte Jung und Alt zum Dosenwerfen, Lothar Schult aus Döbbersen buk frische Langos und Palatschinken, die Raguther haben in ihrem Backofen herrlich frisches Brot gebacken und aus Waschow kamen frisch geräucherte Mettwürste und andere Leckereien vom Hof Schaalsee. Als Gast fand sich sogar ein Seiler aus Rögnitz ein. Daneben gab es reichlich Möglichkeiten, sich an den Ständen der evangelischen Kirche, des Schlosses Dreilützow und des Biosphärenreservats zu informieren und mit dem einen oder anderen Gemeindevertreter ins Gespräch zu kommen. Und zwischendurch fuhr der Traktor des Schlosses Dreilützow Interessierte sogar um den Woezer See bis nach Döbbersen. Die Woezer selbst sorgten für weitere Attraktionen: Neben kulinarischen Köstlichkeiten wie dem großen Kuchenbüfett (inkl. Backwettbewerb, alles selbstgemacht von den Woezer Frauen!), Wildspezialitäten und deftiger Erbsensuppe kamen vor allem die Spiele gut an.

Viele waren fasziniert vom neuen Trend Speed-Stacking (Becherstapeln), andere vergnügten sich bei „Klassikern“ wie Hufeisenwerfen, Reifenzielwurf und am Schießstand, während für die Jüngsten die Strohhüpfburg der absolute Renner war. Großen Zuspruch fand die Tombola, bei der viele hochwertige Preise zu gewinnen waren. Kein Wunder, dass nach einer knappen Stunde schon alle Lose weg waren. Und Gewinner gab es natürlich auch am Ende der Spiele und Wettbewerbe - so konnte sich Jana Dobbertin über Zuwachs freuen: Das Schwein Erwin, das sie mit 38,6 kg nahezu genau schätzte, grunzt jetzt bei ihr zu Hause. Da wir auch noch Glück mit dem Wetter hatten, war es für Besucher und Teilnehmer ein wirklich gelungener Tag, sodass sich am Ende alle einig waren: So ein Wittendörper Gemeindefest sollte es recht bald wieder geben! Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, ohne deren Unterstützung das Fest gar nicht möglich gewesen wäre; sie halfen uns durch großzügige Geldbeträge und Beisteuern von Material/Dienstleistungen: • Boddinobst (Peter Coorßen), Boddin • LTL Gräfin v. Kielmansegg KG (H. Voss), Raguth • Mecklenburger Ernte GmbH, Wittenburg • SternMaid GmbH & Co. KG, Wittenburg • TentDeluxe OHG, Boddin • Yell kreativ, Wittenburg • Jürgen Nadzeika, Bürgermeister der Gemeinde Wittendörp Sach- und Geldspenden: • Angel-Scout, Schwerin • Augenoptik Körner, Wittenburg • Autohaus Baudisch, Wittenburg • Autohaus Grohs, Wittenburg • Autohaus Kloidt, Wittenburg • Blumen Reinschüssel, Wittenburg • Bowlingcenter Gadebusch • Die Uhrmacher, Wittenburg • Gesundheitszentrum Plorin, Wittenburg • Getränkeland GmbH & Co KG, Wittenburg • Helen Doron Early English, Woez • JB GermanOil GmbH & Co KG, Wittenburg • Konsumgenossenschaft eG, Wittenburg • Kraft Autoteile GmbH, Schwerin • Löwen-Apotheke, Wittenburg • Mathias März Baugeschäft, Harst • Meyer & Barkholdt Pflegedienst GbR, Wittenburg • Papierwaren Schwenck, Wittenburg • Raiffeisen Baumarkt, Wittenburg • Rathausdrogerie (E. Stein), Wittenburg • Rinderzuchtbetrieb Arno Bobzin, Woez • SanAri Friseur-/Kosmetiksalon, Wittenburg • Schaalseefischerei Rehbohm, Zarrentin • Tee Kiebitz, Wittenburg • Thespo Therapie und Sport, Wittenburg • Total Tankstelle, Wittenburg • WEMAG, Schwerin • Wittenburger Buchhandlung • Wittenburger Schützenzunft 1514 e. V. • Wohnwagen Schiemann, Wittenburg • Zoohandlung & Angelbedarf Fasanenhof, Schwerin

Wittenburger Stadt- und Landbote oder „aktive“ Unterstützung vor Ort: • Biosphärenreservat Schaalsee (und Förderverein) • Arno Bobzin • Olaf Herbst • die Mitglieder des Festkomitees • und alle tatkräftigen Woezerinnen und Woezer Außerdem danken wir allen involvierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Amtes Wittenburg und des Bauhofes, die - zum Teil im wahrsten Sinne des Wortes - das Terrain für diesen gelungenen Tag vorbereiteten. Im Namen aller Woezer und aller Gäste dankt Frank Friedrichs (Ortsvorstand Woez)

Ernst-Boll-Umweltpreis ausgeschrieben Landtagsabgeordnete Dr. Margret Seemann teilt mit, dass das Parlament in diesem Jahr zum zwölften Mal den Ernst-Boll-Umweltpreis des Landtages Mecklenburg-Vorpommern ausschreibt. Das Thema der diesjährigen Ausschreibung lautet: „Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern“. Mit dem Preis sollen herausragende Initiativen zum Umwelt- und Naturschutz ausgezeichnet und gewürdigt werden. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Gruppen und Verbände sowie juristische Personen. Der Umweltpreis des Landtages ist mit 25.000 EUR dotiert, die in der Regel auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2011 beim Landtag Mecklenburg-Vorpommern - Geschäftsstelle des Umweltpreises - einzureichen. Seemann fordert insbesondere Umwelt- und Naturschutz-Initiativen aus dem Landkreis Ludwigslust dazu auf, sich mit Ideen oder Projekten an der Ausschreibung zu beteiligen. „Der Umweltpreis gibt den Umweltinitiativen in unserem Landkreis die Möglichkeit, ihr Wirken publik zu machen und damit zur umweltpolitischen Bewusstseinsbildung beizutragen und bestenfalls mit dem Preisgeld neue interessante Projekte in Angriff zu nehmen“, so Seemann. Bewerbungsunterlagen können im SPD-Bürgerbüro, in Hagenow, Friedrich-Heincke-Str. 1 abgeholt werden. Mit dem Umweltpreis will der Landtag das Lebenswerk des bedeutenden Naturforschers, Kulturhistorikers und Literaten unseres Landes, Ernst Boll, ehren. Boll engagierte sich als bedeutender Demokrat auch in politischen Gremien der Reformbewegung Mecklenburgs an der Seite von Fritz Reuter. Bis zu seinem Tode im Jahr 1868 widmete er sich insbesondere der mecklenburgischen Landes- und Naturgeschichte.

Mausekind & Hase - Der Tagesvater Die Tagesstätte mit Individuellen und flexible Betreuungszeiten Tagesvater Thorsten Dennert hat noch 3 Plätze frei! Kontaktdaten: Mausekind & Hase Dorfstraße 13 a 19243 Perdöhl Mobil: 0172/7541230 Mail: [email protected]

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Riesenbovist gefunden Pilze gibt es reichlich in diesem Jahr. Für irgend etwas muss der diesjährige „Sommer“ doch gut gewesen sein. Jedenfalls führte das feucht-warme Klima wohl zu einer Pilzschwemme. Ich habe noch nie so viele Stein- und Birkenpilze in einer so kurzen Zeit gefunden, wie in diesem Jahr. Manfred Essner aus Wittenburg schickte uns dieses Foto. Er fand im September den 9,8 kg schweren Bovist in der Kuhwiese „Am Wiesengrund“. Karin Owszak Ass. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit

„Dor hett‘n Ul säten“ Neues Taschenbuch von Ursula Kurz Selbst mit 87 Jahren gehört Ursula Kurz noch lange nicht zum „alten Eisen“ wie man manchmal liebevoll sagt. Nach wie vor pulsieren in ihrem Kopf unendlich viele Gedanken über das Leben allgemein, über die Menschen, besonders auch über die Kinder und auch über die Natur. In vollendeter Form verwandelt sie diese zahlreichen Gedanken in plattdeutsche Gedichte und Geschichten. Mit ihren Worten hat sie die Herzen der plattdeutschen Leser immer und immer wieder verzaubert und begeistert. Nicht nur Wärme und Einfühlungsvermögens spürt man in den Worten, fast immer steckt ein gewisser Schalk mit einer Priese Ironie in ihrem Geschriebenen. Das können die vielen Leser und Freunde der plattdeutschen Sprache erneut feststellen, wenn sie das neue Taschenbuch noch druckfrisch - von der niederdeutschen Lyrikerin „ukw“ Uschi Kurz Wittenburg lesen werden. „Dass sie mit wenigen Worten „sinnig“ sehr viel sagen kann. Und wer bislang Platt mit „Flach“ übersetzte, muss zugeben: Dor hett‘n Ul säten!“ Neben einem liebevollen Vorwort von Wolfgang Kniep, findet der Leser auch einen Überblick über alle Veröffentlichungen und Auszeichnungen von Uschi Kurz und auch eine KURZ - Biographie. Das Büchlein erschien beim BS-Verlag-Rostock A. Bruhn und wurde dieses Jahr herausgegeben. Es kostet 7,50 EUR und kann bei Frau Kurz erworben werden oder in den Buchhandlungen. (ISBN 978-3-86785-140-4) Magret Hacker Stadtarchiv

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Wittenburger Stadt- und Landbote

Wohnungsangebote der Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Dreilützower Chaussee 1 a in 19243 Wittenburg sofort Wittenburg, Am Schäferbruch 1 - EG/2 Zimmer, Küche, Bad, kl. Abstellkammer, Stellplatz - 57,29 qm Einbauküche, Dusche, SAT-Anlage, Nettokaltmiete; 351,50 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz., Kaution 2 Kaltmieten sofort Wittenburg, Am Schäferbruch 7 - EG links/3 Zi., Küche, Bad, Keller, Ahstellk., Gäste-WC - 84,07 qm Einbauküche, Teppich, Wanne, SAT-Anlage Nettokaltmiete: 425,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. und Stellplatzmiete - Tiefgarage; Kaution 2 Kaltmieten 01.11.2010 Wittenburg, Bahnhofstraße 18 - 1. OG/2 Zimmer, Küche, Bad - 71,11 qm SAT-Anlage; Einbauküche, Teppichboden, Dusche, Nettokaltmiete 306,44 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Nettokaltmieten 01.11.2010 - Maisonettenwohnune Wittenburg, Am Schäferbruch 9 - DG rechts/4 Zimmer, Küche, 1 Wannen- u. 1 Duschbad - 125,46 qm Einbauküche, Laminat u. Teppich, Stellpl. Tiefgarage, SATAnlage; Nettokaltmiete: 450,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. und Stellplatzmiete; Kaution 2 Kaltmieten 01.12.2010 Wittenburg, Am Schäferbruch 1 - 1. OG rechts/3 Zi., Küche, Bad, Abstellkammer, Stellpl. - 72,63 qm Einbauküche, Laminat, Duschbad, SAT-Anlage, Nettokaltmiete: 390,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. und Stellplatzmiete Tiefgarage; Kaution 2 Kaltmieten 01.12.2010 Wittenburg, Bahnhofstraße 18 - DG/3 Zimmer, Küche, Bad, Dachboden - 85,00 qm Einbauküche, CV-Belag, Wannenbad, SAT-Anlage; Nettokaltmiete: 408,00 EUR zzgl. Betriebs- Heizkostenvoraus.; Kaution 2 Kaltmieten vorauss. 01.12.2010 Wittenburg, Friedensring 7 - LOG/3,5 Zimmer, Küche, Bad, Keller, - 71,70 qm SAT-Anlage; Einbauküche, Laminat, Wanne, Nettokaltmiete 311,90 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. Kaution 2 Nettokaltmieten 01.12.2010 Wittenburg, Am Schäferbruch 5 - EG/4 Zimmer, Küche, Bad, Keller, Abstellkammer - 77,97 qm Einbauküche, Laminat, SAT-Anlage, Wanne, Stellpl. Tiefg.; Nettokaltmiete 382,05 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. und Stellpl. miete; Kaution 2 Kaltmieten 01.01.2011 Wittenburg, Wallstraße 63 c - DG/2 Zimmer, Küche, Bad, Keller u. Balkon - 59,40 qm Einbauküche, SAT-Anlage, Dusche, Parkett, Stellpl.; Nettokaltmiete 303,70 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Nettokaltmieten Besichtigungstermine können unter Tel. 038852/50034 oder 038852/44950 vereinbart werden oder Sie besuchen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie 14.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Unseren Notdienst erreichen Sie an Sonn - und Feiertagen unter Tel.-Nr. 0172/8367283.

Herzlichen Glückwunsch Körchow Herrn Paul Seils Frau Waltraut Mahler Frau Lisbeth Kraft

84 Jahre 75 Jahre 86 Jahre

Körchow OT Perdöhl Herrn Werner Buhr Frau Renate Lütje Herrn Albert Psaar Frau Erna Bäkmann

82 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 84 Jahre

Körchow OT Zühr Herrn Wilhelm Olges

75 Jahre

Lehsen Frau Hildegard Nickel

91 Jahre

Wittenburg Herrn Gerhard Grasmeyer Herrn Bernhard Pabst Frau Hildegard Tietz Frau Luise Henning Frau Annelies Kähler Frau Herta Körner Frau Brigitte Wenzel Frau Elfriede Bockholdt Frau Edith Dylla Frau Margarete Ebeling Frau Maria Falke Herrn Walter Jendrallek Frau Lieselotte Mertinat Frau Lisa Rausch Herr Otto Seißelberg Frau Walli Kusse Frau Waltraut Kayer Herrn Eckart Wieske Herrn Kuno Schlesinger Herrn Gerhard Behnke Frau Else Jenhs Frau Christa Kinner Frau Karoline Simon Frau Frieda Kuhr Herrn Günter Kissler Frau Ida Pöllmann Herrn Reinhold Nikolaus Frau Ingrid Matz Frau Martha Schischke Frau Inge Wecker Frau Hildegard Brall Frau Marianne Clasen Frau Charlotte Jarmatz Frau Thekla Krause Herrn Günther Lange Herrn Wolfgang Georgi Frau Edith König Frau Rose Schlichting Frau Erna Kuck Herrn Anton Tapken Frau Helga Trester Herrn Heinz Vollerthun Frau Gertrud Behncke Frau Ilse Jabs Frau Erna Jung Frau Lilli Wiechmann Herrn Josef Bauer

73 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 78 Jahre 70 Jahre 81 Jahre 70 Jahre 89 Jahre 72 Jahre 93 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 70 Jahre 87 Jahre 83 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 78 Jahre 75 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 84 Jahre 86 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 72 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 83 Jahre 79 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 76 Jahre

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Wittenburger Stadt- und Landbote

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Frau Irmgard Hubert Frau Margrit Meier Herrn Erwin Konrad Frau Inge Suchrow Frau Ursula Haack Frau Susanne Breßler Herrn Werner Schröder

76 Jahre 70 Jahre 72 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 75 Jahre

Wittenburg OT Helm Herrn Wilhelm Schönberg Frau Gertrud Mellmann

73 Jahre 83 Jahre

Wittenburg OT Wölzow Frau Margarete Schneider

80 Jahre

Wittenburg OT Ziggelmark Herrn Klaus-Dieter Walter Frau Anni Briese

70 Jahre 88 Jahre

Wittendörp/Boddin Frau Karla Skrivanek Herrn Joachim Wieck Frau Christa Blohm Frau Frieda Blödorn Herrn Theodor Kröger

84 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 83 Jahre 76 Jahre

Wittendörp/Dodow Frau Elisabeth Kögler

76 Jahre

Wittendörp/Dreilützow Frau Hannelore Paetow Frau Anita Schwabe Frau Anna Fiebich

82 Jahre 89 Jahre 70 Jahre

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Wittendörp/Drönnewitz Frau Sophie Kulschewski Herrn Horst Rehhagen

80 Jahre 76 Jahre

Wittendörp/Harst Herrn Dieter Dehn Frau Gertrud Mehlig Herrn Karl Avemaria

71 Jahre 84 Jahre 81 Jahre

Wittendörp/Karft Herrn Hermann Schmidt Herrn Manfred Sitte Herrn Fritz Henseling

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74 Jahre 75 Jahre 77 Jahre

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Wittendörp/Luckwitz Herrn Richard Schwaberow Herrn Günter Thiede

75 Jahre 78 Jahre

Wittendörp/Pogreß Frau Martha Sander

74 Jahre

Wittendörp/Raguth Herrn Arnold Schmied Frau Elfriede Preissler Herrn Hans Frank Frau Erna Rühmling

75 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 75 Jahre

Wittendörp/Tessin Frau Wilhelmine Marxkord Frau Annamaria Romberg

85 Jahre 74 Jahre

Wittendörp/Waschow Frau Lina Durke Frau Walburga Rademann Herrn Helmut Schmidt Herrn Herbert Barthlomayczyk Frau Martha Mett

85 Jahre 70 Jahre 81 Jahre 74 Jahre 73 Jahre

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50. Hochzeitstag Richard und Erika Schwaberow aus Wittendörp/Luckwitz Reinhard und Brunhild Schwaberow aus Wittendörp/Luckwitz Klaus und Gudrun Sagemüller aus Wittendörp/Dreilützow

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TRAUERANZEIGE

Helfer in denIhre schweren Stunden

Persönliches Denkmal

Ist die erste Trauer über den Verlust eines uns nahen Menschen überwunden, können wir uns Gedanken darüber machen, wie wir den Ort, an dem er ruht, seiner würdig gestalten können. Bereits in der Antike wurden zu diesem Zweck Grabsteine von Hinterbliebenen gesetzt. Dieses Ritual hat sich bis heute gehalten. Mit einem schönen Grabmal oder Grabstein kann man in persönlicher Weise an den Verstorbenen erinnern und ihn nach seinem Ableben noch einmal würdigen. Außerdem kann man damit ausdrücken, wie viel die verstorbene Person einem bedeutet hat und ihr auf diesem Wege noch mal für die schöne Zeit danken, die man zusammen

verbracht hat. Die Einzigartigkeit der verstorbenen Person kann ebenso auf einem Grabstein dargestellt werden, wie die tiefe Trauer die ihr Ableben den Hinterbliebenen beschert hat. Ein Grabstein dient den Hinterbliebenen auch als ein Ort des Gedenkens, an den man immer wieder zurückkehrt. Somit hilft er Trauer und Wut zu verarbeiten und wieder optimistisch in die Zukunft zu sehen. Wenden Sie sich mit Ihren Vorstellungen an einen Steinmetz. Er fertigt den Grabstein Ihrem Entwurf nach an oder gestaltet Ihren Wünschen entsprechend selbst einen.

Eines Morgens wachst du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tageslauf. – Nur du bist fortgegangen – du bist nun frei, unsere Tränen wünschen dir Glück. Goethe

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Ver„HEIZEN“

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Sie nicht Ihre Kohle!

HAUSDÄMMUNG

KAMINE/ÖFEN

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Braunkohlenbriketts spp-o Wer ein prasselndes Kaminfeuer schätzt, möchte vor allem eines: In aller Ruhe entspannen – ohne dauernd Brennstoffe nachlegen zu müssen. Genau dies bieten Braunkohlenbriketts, die sich durch einen besonders hohen Heizwert auszeichnen und gerade auch für Dauerbrandöfen geeignet sind. Diese werden neben Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen immer beliebter. Sie sind der konsequente Schritt hin zum dauerhaften Heizen mit festen Brennstoffen in der Übergangszeit. Während normale Öfen aufgrund ihrer Materialauswahl und Verarbeitung dafür nicht ausgelegt sind, können gerade die Dauerbrandöfen sogar als vollwertige Heizung dienen. Der optimale Brennstoff für den Dauereinsatz sind Braunkohlenbriketts aus dem Rheinland – erkennbar an der Prägung „Heizprofi“. Sie sorgen für ein gleichmäßiges Flammenspiel, halten lange die Glut und liefern so über Stunden hinweg wohlige Wärme. Neben der Verfügbarkeit im eigenen Land und den kurzen Transportwegen zum

Verbraucher überzeugen sie nicht zuletzt im direkten Preisvergleich: Deutlich günstiger als Öl und Gas liefern sie kostengünstige Heizenergie und entlasten so die Haushaltskasse. Braunkohlenbriketts der Marke „Heizprofi“ sowie Kaminholz, Anzündholz und Holzbriketts sind u.a. im Brennstoff-Fachhan-

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fit & gesund • fitness • ernährung • schönheit

Dem Körper natürlich Gutes tun spp-o Überstunden im Job, Haushalt, Freundeskreis, familiäre Pflichten – Stress gehört für viele zum Alltag – aber zu viel Stress schwächt das Immunsystem. Wer nicht so einfach abschalten kann, der findet nach der Arbeit vielleicht mit Yoga wieder zur inneren Balance. Andere bekommen bei PowerSportarten wie Mountainbiken oder Klettern am besten den Kopf frei. Daneben ist eine ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse wichtig. Zu oft besteht die Mittagspause aber nur aus einem Brötchen auf die Hand. Dabei kann man den Körper schnell, einfach und genussvoll mit den nötigen Vitalstoffen versorgen. Wichtig ist, dass es sich um Säfte ohne Zuckerzusatz und mit möglichst hohem Saftanteil handelt wie z.B. vom Fruchtsaftherstel-

HYPOXI® Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 5-jährigen Jubiläum bedanke ich mich bei allen Kunden, Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern recht herzlich. Hypoxi-Figurzentrum, B. Kröplin, Finkenweg 3 19243 Wittenburg · Tel.: 03 8852/50578 · Handy: 0162/9615112 ler Merziger. Mit seiner speziellen GesundheitsPlus-Serie kann man dem Körper sogar noch mehr Gutes tun. Die vier Saftmischungen sind mit wichtigen Vitaminen und Mineralien angereichert. Die exotische Sorte „Merziger [Fol] Birne Orange Litschi“ enthält beispielsweise ein Plus an Folsäure. Dieses Vitamin unterstützt alle Zellteilungs- und Wachstumspro-

zesse und ist besonders wichtig für junge Mütter. Der fruchtig-frische Saft „Merziger [Fe] Traube Apfel Zitrone“ liefert ein Plus an Eisen. Der Mineralstoff Eisen ist unverzichtbar für die Blutbildung. Eisenmangel ist weltweit eine der häufigsten Mangelerscheinungen, der man mit „Merziger [Fe] Traube Apfel Zitrone“ genussvoll vorbeugen kann.

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Elektrogeräte sind aus dem Haushalt nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern den Alltag, beschleunigen Arbeitsabläufe und – ziehen einem das Geld aus der Tasche. Auch dann, wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind. Denn die Geräte verbrauchen häufig schon Strom, weil der Stecker in der Dose ist. Für den Stromklau gibt es unterschiedliche Ursachen: eine davon ist die sogenannte Bereitschaftsfunktion („Stand-by“). Sie dient dazu, auf

■ Dem Stromklau auf der Spur Fernbedienungen zu reagieren oder schneller in Betrieb gehen zu können. Dazu zählen vor allem Geräte der Unterhaltungselektronik wie zum Beispiel Fernseher. Eine weiterer Grund für unnötigen Stromverlust liegt in fehlenden Schaltern bei Netzsteckern. Tagtäglich vergeuden Elektrogeräte auf diese Weise Strom, ohne dass sie benutzt werden. Die Palette entsprechender Geräte reicht von der Unterhaltungselektronik über Satellitenempfänger bis zum Warmwasserspeicher. Wer bei sich im Haus ermitteln möchte, welche Geräte unnötig Strom verbrauchen, kann zum Beispiel einen Energiekostenmonitor kaufen. Der wird einfach in die Steckdose gesteckt und das zu messende Gerät wiederum in den Monitor. Der Energiekostenmonitor ist in Baumärkten erhältlich.

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Es wird kalt ...

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Oben hui, unten pfui:

Der Unterbodenschutz

Ein Blick unter das Auto kann sich hin und wieder lohnen, denn oft täuscht der erste Eindruck, den ein glänzender und sauberer Lack vermittelt. Der Boden eines Fahrzeugs ist neben den Reifen der Straße am nächsten und bekommt am meisten ab. Schmutz, Steine, Wasser, der Unterboden muss viel wegstecken und bedarf daher besonderer Pflege. Am sinnvollsten ist es, nach oder vor der kalten Jahreszeit, die Unterseite seines Autos dementsprechend zu konservieren und dem Rost keine Chance zu geben. Zwar gibt es Mittel für den Hausgebrauch, aber davon abgesehen, dass die wenigsten eine Hebebühne daheim haben, wissen Profis, welche Stellen besonders gefährdet sind und mit was der Unterbodenschutz auf keinem Fall in Berührung kommen darf. Zum Einsatz kommen Bitumen oder eine wachshaltige Substanz, die aber erst aufgetragen werden können, wenn der alte Unterbodenschutz entfernt beziehungsweise gründlich gereinigt wurde. Für eine Erneuerung des Unterbodenschutzes sollten mindestens 200 Euro veranschlagt werden, 200 Euro die gut in die Zukunft Ihres Autos investiert sind.

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