Gemeindebrief. Dezember der Ev. Kirchengemeinde Kleinbottwar. Weihnachts besinnung. Kinderseite. Praktikum in Berlin

December 20, 2016 | Author: Eva Koch | Category: N/A
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1 Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Kleinbottwar Weihnachts besinnung Die Diakoniestation Bottwartal Interviews mit ...

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Gemeindebrief

der Ev. Kirchengemeinde Kleinbottwar

Dezember 2010

Weihnachts – besinnung Die Diakoniestation Bottwartal

Interviews mit AnnKathrin Benneweg und Siegfried Zimmermann

Kinderseite Rätsel, Rezept

Praktikum in Berlin Lara berichtet

Die Läuteordnung unserer Glocken

Brot für die Welt Ausblicke 2011 Schlaglichter 2010

Weihnachtsbesinnung Kleinbottwar, im Dezember 2010 Liebe Leserin, lieber Leser, kurz vor Weihnachten schaue ich mit meinen Schülerinnen und Schülern gerne dieses Bild von Beate Heinen an, das Sie hier zweifach sehen. Es dauert immer etwas, bis die Schülerinnen und Schüler erkennen, was hier dargestellt ist. Im Mittelpunkt dieses Bildes steht Josef, ein stiller, unscheinbarer Mann, von dem im Neuen Testament kein einziges Wort überliefert ist, der aber dennoch eine wichtige Rolle spielt. Hier sehen wir ihn 5 mal. In der Mitte des Bildes schläft er. Ein Engel, weich, weiß und körperlos, erscheint ihm. Er umgibt ihn ganz und flüstert ihm etwas ins Ohr. „Fürchte dich nicht“, so beginnen oft Engel ihre Botschaften. „Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen, denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist.“ (Mt 1,20). So hört es Josef. Diese Botschaft des Engels bringt Licht in das Dunkel von Zweifel und Scham. Denn eigentlich wollte Josef – wie es leider bis heute Männer oft machen – die schwangere Maria verlassen, sie sitzen lassen. Doch nun macht ihm der Engel Mut, bei Maria zu bleiben. In den vier Eckbildern wird uns nun der Weg von Josef mit Maria vor Augen gestellt. Oben links geht Josef liebevoll auf Maria zu und macht ihr somit deutlich, dass er zu ihr steht und für sie da sein wird. Rechts oben sind sie auf dem beschwerlichen Weg nach Bethlehem. Maria sitzt auf dem Esel, Josef stützt sich auf seinen Stab. Ob sie schon ahnen, dass sie in Bethlehem keinen Platz in einer Herberge finden?

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Josef Auf dem Bild links unten hält Josef – etwas hilflos, wie ich meine - das Kind, geboren im Stall in Bethlehem, über der Futterkrippe in seinen Armen, während Maria mit geöffneten Armen neben der Krippe sitzt, bereit, das Kind wieder in Empfang zu nehmen. Warmes rotes Licht umfängt die drei und wird zum Zeichen der Liebe. Über dem Stall von Bethlehem steht der Stern, auf den der Engel Josef im Traum schon hingewiesen hatte. Auf dem Bild rechts unten sehen wir Josef als fürsorglichen Vater, der das Kind trägt, und schützend seinen Arm um Maria gelegt hat. Sie sind auf der Flucht nach Ägypten. Bei Matthäus heißt es, dass der stille Josef bald nach der Geburt wieder jene Stimme gehört hat. Sie sagte: „Steh auf, Josef, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleibe dort, bis ich’s dir sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen.“ Josef steht hier für mich für einen Menschen, der seine Pläne durchkreuzen lässt und sich von seinem Weg abbringen lässt, der sich offen zeigt für andere Wege, für Wege, die Gott ihn weist. Josef zeigt zwar darüber keine große Begeisterung, er bleibt stumm. Aber vielleicht zeigt uns darin Josef, dass es nicht darum geht, große Worte zu machen, sondern einfach da zu sein, wenn man gebraucht wird, da zu sein und sich um Frau und Kind zu kümmern. Bald feiern wir Weihnachten, die Geburt von Jesus. Dieses Bild erinnert uns auch daran, dass es eine mörderische Welt ist, in die Jesus gekommen ist. Doch in dieser Welt wird Josef gebraucht. Ihm wird befohlen: „Nimm das Kind und seine Mutter mit dir!“ „Nimm das Kind mit!“ Ist das nicht auch für uns die Botschaft von Weihnachten, wenn auch etwas anders als für Josef? Geht es nicht auch für uns an Weihnachten darum, das Kind mitzunehmen in unseren Alltag, in unser Leben, und ihm auf seinem Weg zu folgen? Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

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Freud und Leid 2010 In der Georgskirche wurden getauft: 29.11.2009 08.12.2009 16.05.2010 23.05.2010 04.07.2010 08.08.2010 28.11.2010 28.11.2010

Tobias Karl Mayer Marie Braun (Frühchen, Jähtaufe) Thaddäa Wiebke Hafner (Konfirmation) Isabel Anna Lücke Giulia Fähnle Ferenc Elijah Kleinknecht Maja Dolderer Maila Jasmin Unfried

In der Georgskirche wurden kirchlich getraut: 05.06.2010 05.06.2010 03.07.2010 17.07.2010 07.08.2010 11.09.2010 16.10.2010 16.10 2010

Daniel Bogdanowitsch und Kathrin geb. Neumann Simon Gröger und Anita geb. Obenland Markus Haas und Anja geb. Hettenbach Sven Markus Stegmeier und Simone Julia geb. Esslinger Dr. Erhard Hoffmann und Claudia geb. Schneider Marc Köngeter und Melanie Sandra geb. Schneider (auf Schloss Schaubeck) Friedmar Sonntag und Ute Beckmann Alexander Röhlich und Corinna Emely geb. Dröhsler

Auf dem Kleinbottwarer Friedhof haben wir Abschied genommen von: 08.12.2009 13.01.2010 16.02.2010 16.03.2010 05.04.2010 06.06.2010 18.06.2010 01.07.2010 23.07.2010 01.08.2010 17.08.2010

Marie Braun (Frühchen) Elsbeth Scheu geb. Sommer, 81 Jahre Marianne Nahnsen geb. Westermayer, 90 Jahre Wally Spressert geb. Witzke, 70 Jahre Paul Beiermeister, 86 Jahre Gertrud Uhlmann geb. Bauer, 84 Jahre Anna Wilke geb. Braun, 85 Jahre Manfred Stüwe, 53 Jahre Gertrud Schmutz geb. Uhlmann, 95 Jahre Paul Aupperle, 80 Jahre Bruno Eugen Schmid, 72 Jahre

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Wir laden ein 2.Advent, 05.12.2010 

09.30 19.30

Gottesdienst mit Pfarrer Schlatter Adventskonzert des Kirchenchors

Montag, 06.12.2010

19.30

Glocken läuten zum Hausgebet im Advent

Adventsandacht im Chorraum 3.Advent, 12.12.2010 

09.30 14.00

Gottesdienst mit Pfarrer Nonnenmann und dem Chor al dente Adventskaffeenachmittag mit einer

weihnachtlichen Lesung der TheaterLeut und gemeinsamem Singen

Mittwoch, 15.12.2010

19.30

Adventsandacht im Chorraum

4.Advent, 19.12.2010 

09.30

Gottesdienst zum 4. Advent mit Pfarrer i.R. Knihs

Dienstag, 21.12.2010

10.15

Schul-Gottesdienst der Schule an der Bottwar

Heiliger Abend 24.12.2010

15.00 17.00 22.00

Gottesdienst Klitzeklein Familiengottesdienst mit Krippenspiel Christnacht-Gottesdienst mit den Weihnachtsbläsern

1.Weihnachtsfeiertag 25.12.2010

09.30

Gottesdienst mit dem Kirchenchor

2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2010

09.30

Singe-Gottesdienst mit Instrumentalisten

Altjahrabend, 31.12.10 18.00 Neujahr, 01.01.2011

Gottesdienst mit Abendmahl Kein Gottesdienst

Sonntag, 02.01.2011

Gottesdienst mit Pfarrer Hörger

10.00

Donnerstag, 06.01.2011 09.00 Erscheinungsfest

Gottesdienst zum Erscheinungsfest mit Pfarrer Hörger in der Kirche

Sonntag, 09.01.2011

Gottesdienst mit dem Kirchengemeinderat in der Pfarrscheuer

09.30

Änderungen vorbehalten ___ _____________________________________________________________ 5

Aus dem Bezirk Wechsel in der Leitung der Diakoniestation Bottwartal Wer kennt die Sorge nicht, im Alter oder bei Krankheit auf fremde Hilfe angewiesen zu sein? Nicht immer können Familienangehörige oder Freunde helfen, den Alltag zu meistern. Was passiert, wenn die Mutter für einige Zeit ausfällt? Wer versorgt dann die Kinder? Seit Jesus das Gleichnis vom „Barmherzigen Samariter“ erzählt hat, sehen wir es als unsere Aufgabe an, Menschen in Not zu unterstützen. Wenn Menschen an irgendeiner Stelle der Schuh drückt, möchten wir da sein und helfen – so gut es geht. Wir möchten bei der Pflege oder im Haushalt helfen. Wir möchten Angehörige entlasten. Wir möchten dabei helfen, dass ein pflegebedürftiger Mensch in seiner vertrauten Umgebung bleiben kann. Diese Aufgabe ist eine große Aufgabe. Sie kann in einer modernen Welt nur mit professionellen Kräften geleistet werden. Deshalb wurde im Jahr 1995 die Diakoniestation Bottwartal gegründet. Siegfried Zimmermann wurde die Verwaltung der Diakoniestation übertragen. Nun tritt Herr Zimmermann in den Ruhestand. Für uns war das ein Anlass, Herrn Zimmermann und seine Nachfolgerin Kathrin Benneweg zu befragen. Interview mit Siegfried Zimmermann Was ist die Diakoniestation Bottwartal und was macht sie? Die Diakoniestation Bottwartal e.V. wurde im Jahre 1995 als Einrichtung der Krankenpflegevereine, der evangelischen Kirchen und der bürgerlichen Gemeinden unseres Einzugsgebietes gegründet. Unser Einzugsgebiet umfasst die Gemeinden Erdmannhausen, Murr, Oberstenfeld mit ihren Teilorten Gronau und Prevorst sowie die Stadt Steinheim mit ihren Teilorten Höpfigheim und Kleinbottwar. Ziel der Diakoniestation ist, kranke Menschen im Einzugsgebiet so zu unterstützen, dass sie trotz ihrer Beeinträchtigung zu Hause bleiben können und nicht ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus müssen. Ein Mix aus Pflege, medizinischer Versorgung und lebensnotwendigem Service runden heute das Angebot der Diakoniestation so ab, dass es den betroffenen Menschen ermöglicht wird, in gewohnter Umgebung ein lebenswertes Dasein zu führen. Konkret umfasst das Angebot der Diakoniestation Bottwartal e.V. häusliche Krankenpflege (Grundpflege und Behandlungspflege), Schulung pflegender

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Diakoniestation Angehöriger vor Ort, hauswirtschaftliche Leistungen, Betreuung Familienpflege, Hausnotruf, Essen auf Rädern (Menüservice). Die Diakoniestation Bottwartal ist ein Verein. Worin ist das kirchliche Profil spürbar? Das Leitbild der Diakonie basiert auf dem Grundsatz der christlichen Nächstenliebe. Sie ist und bleibt bei allen Sachzwängen der heutigen Gesellschaft für die Arbeit der Mitarbeiter/innen der Diakoniestation ein ständiger Antrieb und wesentlicher Leitgedanke. Die Diakoniestation ist ein mittelständisches Unternehmen geworden. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sie? Die Diakoniestation hat zur Zeit 76 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon 3 männliche und 73 weibliche, 33 mit Festanstellung und 43 geringfügig Beschäftigte. Sie alle setzen sich mit großem Engagement für die Diakoniestation und ihre Patienten ein. Die Nachbarschaftshilfen von Steinheim/Erdmannhausen und Murr wurden in die Diakoniestation integriert. Was für Gründe gab es dafür? Hat sich dies bewährt? Zwei wesentliche Gründe gab es für die Eingliederung der Nachbarschaftshilfen: Die personelle Verwaltung und Leitung der Mitarbeiter wurde immer komplexer und aufwendiger und war daher von ehrenamtlich tätigen Vorständen und Mitarbeitern der Krankenpflegevereine nicht mehr zu leisten. Die Nachbarschaftshilfen erwirtschafteten permanent Abmängel in nicht unbeträchtlicher Höhe. Diese Abmängel zu tragen war nicht allen Krankenpflegevereinen auf Dauer finanziell möglich. Die Mitarbeiterinnen der Nachbarschaftshilfen Erdmannhausen, Steinheim und Murr wurden von der Diakoniestation übernommen und personell verwaltet. Mit neuen Angeboten einer einheitlichen Preisgestaltung und dem effektiven Einsatz der Mitarbeiterinnen durch eine hauptberufliche Einsatzleiterin konnte erreicht werden, dass für die Nachbarschaftshilfe seit drei Jahren kein Abmangel mehr verbucht wird. Die Schwestern und Pfleger stehen oftmals unter einem großen Zeitdruck. Was gilt es zu tun, dass der Mensch nicht zu kurz kommt? Die Pflegekräfte der Diakoniestation Bottwartal erhalten keine festgelegten Zeitvorgaben. Sie können also vor Ort entscheiden, wie viel Zeit für den einzelnen Patienten notwendig ist. Selbstverständlich ist dies nur in begrenztem Umfang möglich, da die Pflegekräfte in ihrer jeweiligen Tour mehrere Patienten zu versorgen haben und die Patienten in einem vereinbarten Zeitfenster zu pflegen sind. 15 Jahre waren Sie Verwaltungsstellenleiter bei der Diakoniestation Bottwartal. Wenn Sie an den Anfang Ihrer Tätigkeit zurückdenken und diese mit heute vergleichen – was hat sich verändert in diesen 15 Jahren?

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Aus dem Bezirk Es hat sich sehr viel in den letzten 15 Jahren in der Diakoniestation Bottwartal verändert. Die Größe der Diakoniestation hat sich verändert. Angefangen haben wir mit 17 Mitarbeiter/innen - jetzt sind wir 76 Mitarbeiter/innen. Der Umsatz betrug im 1. Geschäftjahr (1996) 650.000 EUR (umgerechnet) - im Geschäftsjahr 2010 wird ein Umsatz von 1,4 Millionen EUR erwartet. Am Anfang hatten wir 8 Dienstfahrzeuge im Einsatz - jetzt sind es 17 Fahrzeug. Im ersten Geschäftsjahr wurden monatlich 130 Patienten versorgt - jetzt werden monatlich 300 Patienten versorgt. Das Angebot der Diakoniestation wurde erweitert. Am Anfang boten wir häusliche Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung an - jetzt umfasst unser Angebot: Häusliche Pflege, Schulung pflegender Angehöriger, hauswirtschaftliche Versorgung, Betreuung, Familienpflege, Hausnotruf, Essen auf Rädern (Menüservice). Der Einsatz der Kommunikationsmittel hat sich verändert. Mit 1 Computer und 1 Fax-Gerät und ohne Handy fing alles an - jetzt haben wir ein Netzwerk mit 3 Arbeitsplätzen im Einsatz. Die Pflegestützpunkte verfügen über schnelle Kommunikationsmöglichkeiten per Handy und Fax. Außerdem sind alle Führungskräfte (Pflegedienstleitung, Einsatzleitung, Verwaltungsleitung) über Handy zu erreichen. Mit einigen Krankenkassen erfolgt jetzt die Abrechnung über Datenträgertausch (die Abrechnungen werden per eMail verschlüsselt an die Krankenkassen verschickt). Der Aufwand für Dokumentation, Abrechnungsorganisation und Qualitätssicherung hat sich wesentlich erhöht und erfordert zusätzlichen personellen Aufwand. Der MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) prüft und benotet seit diesem Jahr auch die ambulanten Pflegedienste. Die Prüfung erfolgt jährlich und die Benotung wird veröffentlicht. Welches Fazit ziehen Sie nach Ihrer Zeit in der Diakoniestation? In den vergangenen 15 Jahren war ich sehr gerne der Verwaltungsleiter der Diakoniestation Bottwartal. Mir hat es Freude und Spaß gemacht zusammen mit dem Vorstand der Diakoniesation, unserer Pflegedienstleiterin, Frau Elisabeth Nentwig, und unserer Einsatzleiterin, Frau Petra Weber, sowie mit dem gesamten Mitarbeiterteam die Diakoniestation weiter zu entwickeln und auf den heutigen erfolgreichen Stand zu bringen. Vorstellung Ann-Kathrin Benneweg Sie haben am 1. Oktober 2010 Ihre Tätigkeit als künftige Verwaltungsstellenleiterin bei der Diakoniestation Bottwartal begonnen. Können Sie sich kurz vorstellen? Geboren wurde ich 1982 in Bietigheim-Bissingen. Aufgewachsen bin ich mit meinen Eltern und zwei älteren Brüdern in Marbach. 2007 bin ich dann schließlich nach Erdmannhausen gezogen. Hier wohne ich bis heute.

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Diakoniestation Nach meiner Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten und einigen Jahren als Erstkraft in einer HNO-ärztlichen Praxis habe ich 2004 ans Marienhospital Stuttgart gewechselt. In den Jahren 2006-2009 absolvierte ich meine nebenberufliche Weiterbildung zur staatl. anerkannten Sozialwirtin in Stuttgart. Nach deren Abschluss nahm ich mir im November 2009 eine 6-wöchige Auszeit, um an einem sozialen Projekt in Rajasthan, Indien, teilzunehmen. Es war für mich eine unbeschreiblich eindrucksvolle Zeit. Sie waren bisher am Marienhospital tätig. Was hat Sie an dieser Stelle in Murr gereizt? Mein Wunsch war es, nach meiner abgeschlossenen Weiterbildung zur Sozialwirtin im Jahr 2009 in diesem Beruf arbeiten zu können und die damit verbundene Möglichkeit einer Tätigkeit in leitender Position in einem sozialen Unternehmen wahrzunehmen. Außerdem wollte ich nach 6jähriger Tätigkeit im Marienhospital mit ca. 2000 Angestellten zurück in eine kleinere und familiärere Einrichtung. Es war mir wichtig, die Menschen, mit denen ich zukünftig täglich zusammenarbeiten würde, auch persönlich zu kennen. Zudem bekam ich durch die langjährige Arbeit meiner Mutter als Gemeindeschwester bei der Diakonie schon früh einen kleinen Einblick in das Aufgabenfeld einer solchen Einrichtung. Bitte ergänzen Sie angefangenen Sätze: In meiner Freizeit … entdecke ich gerne neue Orte, treffe mich mit Freunden oder nutze die Zeit um zu lesen oder Sport zu machen. In meiner Kirchengemeinde … war ich früher aktiv in der Jugendarbeit tätig. Aber dadurch, dass mein Arbeitsplatz seither in Stuttgart war und aufgrund meiner beruflichen Weiterbildung fehlte mir in den letzten Jahren die Zeit dafür. Die ersten Wochen bei der Diakoniestation waren für mich … aufgrund der vielen neuen Eindrücke aufregend, teilweise etwas chaotisch und trotz mancher Anstrengung sehr interessant und abwechslungsreich. Ich wünsche mir, … dass ich die Diakoniestation in meiner Funktion als Verwaltungsleiterin weiterhin erfolgreich führen kann und dabei stets ein offenes Ohr für die Anliegen von Kollegen/Kolleginnen, Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen sowie Patienten/Patientinnen habe. Die Fragen stellten Pfr. Thomas Nonnenmann und Pfr. Friedrich Hörger

Tel.: 07144/821521

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Weihnachtsseite „Birgitzer Waffeletten“ Waffeln sind ein wabenartig geprägtes Gebäck, das im Waffeleisen hergestellt wird. Birgitzer Waffeletten sind aber eine ganz besondere Art Waffeln. Dieses feine Konfekt kommt aus Jugoslawien und schmeckt hervorragend als Schmankerl zu Kaffee, Tee oder einem Gläschen Likör. Es ist aber auch eine gern gegessene Sorte von Weihnachtsbrötchen. Man nehme: 240 g Mehl, 80 g Zucker, 185 g Butter, 1 Päckchen Vanillinzucker, 1 Teelöffel Rum, 1 großes oder 2 kleine Eier. Zum Garnieren: 150 g Schokoladenkuvertüre Mehl mit Zucker und der in kleine Stücke geschnittene Butter mit Vanillinzucker, Rum und Ei auf ein Backbrett geben und zu einem festen Teig verarbeiten. Mit der Hand gut durchkneten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen, davon immer drei auf das heiße Waffeleisen legen und kurz backen. Schokoladenkuvertüre im Wasserbad auflösen, die Waffeletten zur Hälfte eintauchen und trocknen lassen. Bei meinem Waffeleisen hat sich bewährt fürs Backen: Stufe 2 und 2 Minuten backen oder Stufe 6 und 1 ¾ Minuten backen. Aber bitte selber ausprobieren! Guten Appetit! Gerdi Hörger

Weihnachtsrätsel Die Anfangsbuchstaben der Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Welcher Evangelist schrieb die bekannteste Weihnachtsgeschichte? 2. Wie heißt die Verwandte, die von Maria besucht wurde? 3. In welche Stadt mussten Josef und Maria gehen, um sich schätzen zu lassen? 4. Maria legte ihr Kind in eine …. 5. Kinder erwarten den Heiligen Abend mit Freude und … 6. Wer war Statthalter von Syrien in der Zeit von Jesu Geburt? 7. Wer waren die ersten Besucher bei Jesus im Stall? 8. Eines der Tiere im Stall war ein … 9. Aus welcher Stadt kamen Joseph und Maria? ____ Lösungswort: 10______________________________________________________________

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Kinderseite „Du, Papa, weißt Du, welche Eisenbahn am meisten Verspätung hat?“ – „Keine Ahnung, mein Sohn.“ – „Na die, die Du mir letztes Jahr zu Weihnachten versprochen hast!“ "Ach, Omi, die Trommel von dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk." "Tatsächlich?", freut sich Omi. "Ja, Mami gibt mir jeden Tag einen Euro, wenn ich nicht darauf spiele!"

Rätsel Im Winter halt´ ich dich schön warm, im Frühling nimmst du mich auf den Arm. Im Sommer willst du nichts von mir wissen, im Herbst wirst du mich mögen müssen. Was ist das?

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Praktikum in Berlin Meine Zeit in Berlin Schon mehr als zwei Monate ist es jetzt her, dass ich Kleinbottwar verlassen habe und in die große, weite Hauptstadt Berlin aufgebrochen bin, um dort mein halbjähriges Praktikum in dem evangelischen Kinder- und Jugendwerk die „Arche“ zu absolvieren. Um genau zu sein, hat es mich nach Hellersdorf verschlagen, einem nordöstlich liegenden Stadtteil von Berlin, den man durchaus als sozialen Brennpunkt bezeichnen kann. Hier in Hellersdorf nahm die „Arche“ auch ihren Anfang. Sie wurde 1995 von dem Pastor Bernd Siggelkow gegründet, der selbst eine schwere Kindheit erleiden musste. Ziel des Vereins ist es, Kinder von der Straße zu holen und die oftmals sozial benachteiligten und in Armut lebenden Kinder mit einer kostenlosen, vollwertigen Mahlzeit und Kleidern zu versorgen, ihnen Hausaufgabenhilfe zu leisten, sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit Sport und Musik zu bieten, christliche Werte zu vermitteln und ihnen letztlich viel Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Liebe zu schenken, um ihr Selbstvertrauen zu stärken. Um den unterschiedlichen Altersgruppen der Kinder gerecht zu werden, hat man in der wohl größten „Arche“- Einrichtung hier in Hellersdorf, drei Bereiche eingeteilt: den Jugendbereich (für Jugendliche ab 14 Jahre), den Kinderbereich (für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren) und den Kleinkinderbereich (für Kinder von 2 bis 6 Jahre). Ich bin als Praktikantin im Kleinkinderbereich angestellt, da die Arche in diesem Bereich Verstärkung gesucht hat. Auch wenn es am Anfang eher noch ungewohnt war, mit dieser Altersgruppe zu arbeiten, finde ich es doch mittlerweile sehr interessant, bereichernd und zum Teil auch herausfordernd. Mein Arbeitstag läuft in der Regel so ab, dass von 9.30 Uhr bis 12 Uhr Besprechungen mit den Mitarbeitern und anderen Praktikanten des Bereichs stattfinden und anschließend noch vorbereitet, aufgeräumt oder geputzt wird. Ab 12 Uhr können dann die Kinder von ihren Eltern gebracht werden und um 12.30 Uhr gehen wir Mitarbeiter dann mit den Kindern, deren Eltern nicht mehr zum Essen bleiben können, separat im Speisesaal der Arche, essen. Anschließend werden die Zähne geputzt. Während die kleineren Kinder dann im Schlafraum ihren Mittagsschlaf halten, dürfen sich die größeren Kinder bei Kassette hören ausruhen.

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Lara berichtet Ab 14.30 Uhr können die Kinder dann bis zum Abendessen selbstständig in unserem Bereich spielen. Oftmals gehen wir noch nach draußen oder in den Toberaum der Arche. Neben den „normalen“ Tagen, gibt es auch solche, an denen wir besondere Aktionen haben: dienstags veranstalten wir z.B. die sog. Kinderparty, eine Art Kinder- oder Jungscharstunde für unsere Kinder, bei der Spiele gespielt, Lieder gesungen und eine biblische Geschichte erzählt wird; mittwochs macht eine Frau musikalische Früherziehung und ansonsten basteln, backen oder kochen wir, spielen Kreisspiele und gehen einmal im Monat auch auf einen Ausflug mit den Kids. Dass die Kinder aus sozial sehr benachteiligten und schwierigen Familienverhältnissen stammen, merkt man ihnen sehr gut an. Sie neigen zum Teil schon im Kleinkindalter zu Aggression und Gewalt und sind meist nicht nur in ihrer sprachlichen, sondern auch in ihrer motorischen Entwicklung weit hinterher. So können manche mit fünf Jahren noch keinen grammatikalisch richtigen Satz bilden und andere haben große Schwierigkeiten, Dinge zu ertasten. Neben der Arbeit in der Arche genieße und nutze ich aber auch meine Freizeit gern, um noch mehr von Berlin und der Umgebung zu entdecken. Meistens am Wochenende fahre ich nämlich mit anderen Praktikanten aus unserer „Praktikanten-WG“ in die Stadt, um Sehenswürdigkeiten, Parks, Museen etc. anzuschauen. Immer wieder bietet sich mir auch die Möglichkeit, in Handball-, Fußball-, Hockey- oder Basketballspiele freien Eintritt zu bekommen, da häufig von den an die Arche gesponserten Karten noch einige übrig bleiben. Ansonsten versuche ich mir jede Woche die Zeit zu nehmen, um zu joggen oder in den hauseigenen, gespendeten Fitnessraum zu gehen, zu backen, zu lesen und Gottesdienste zu besuchen So, nun hoffe ich, dass ich einen groben Überblick über meine bisherige Zeit hier in Berlin geben konnte. Ich würde mich freuen, wenn Sie/ ihr im Gebet an mich denken würdet. Anschrift: Die Arche, christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. Es grüßt Sie/euch Tangermünder Str. 7 ganz herzlich 12627 Berlin-Hellersdorf Lara Beiermeister E-Mail: [email protected]

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Thema Die Kleinbottwarer Glocken und ihre Läuteordnung Schon manches Mal wurde ein Mitglied des Kirchengemeinderates gefragt, warum werktags gerade um 6 Uhr morgens und um 11 Uhr die Glocken läuten.

In jeder Kirchengemeinde sollte es eine vom Kirchengemeinderat beschlossene Läuteordnung geben, in der festgelegt ist, wann die Glocken läuten. Wertvolle Hilfestellung für die Erstellung einer Läuteordnung gibt eine Handreichung des Evang. Oberkirchenrates "Der Dienst der Glocken" vom 12. September 1956 (Abl. 37 Beibl. 3). Das Alter dieser Handreichung merkt man an manchen Aussagen, so etwa am Schluss, wo es heißt: „Das maschinelle Läuten bleibt immer ein Notbehelf. Die Glocke ist ein Musikinstrument, das von Menschenhand bedient werden sollte. Der Mesner und seine Helfer sollen sich bewusst sein, dass es ein priesterlicher Dienst ist, wenn sie die Gemeinde durch das Glockenläuten zu Gottes Wort und Sakrament und zum Gebet rufen. Sie sollen ihren Dienst darum betend vor Gottes Angesicht tun." Auf dem Kirchturm der Georgskirche Kleinbottwar befinden sich 4 Glocken.

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Die Große (oben rechts): Inschrift „GOTT RUFET NOCH“, Ton gis’, gegossen 1965 bei Bachert in Kochendorf, 518 kg, Durchmesser 100 cm. Die tiefste Glocke ist die Betglocke. Werktags läutet sie morgens um 6 Uhr (sie weckt zum Morgengebet und erinnert an die Auferstehung Christi), abends um 19 Uhr oder 19.30 Uhr sowie zum Vaterunser während des Gottesdienstes. Sie wird auch morgens um 9 Uhr geläutet, wenn bekannt wurde, dass ein Gemeindeglied verstorben ist. Dieses Geläut ruft zur Fürbitte für den Verstorbenen und seine Angehörigen und mahnt an die eigene Sterbestunde. Mit dem Hammer (rechts sichtbar) werden die vollen Stunden geschlagen.

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Die Läuteordnung Die Mittlere (2. von rechts): Inschrift „GEDENKET DER LEHRER, DIE EUCH DAS WORT GOTTES GESAGT HABEN“ und „PFARRER DR. PAUL ALDINGER ZUM GEDÄCHTNIS“, Ton h’, gegossen 1953 bei Kurtz in Stuttgart, 325 kg, Durchmesser 81,7 cm. Sie läutet werktags um 11 Uhr („Mittagsläuten“) sowie um 15 Uhr (bzw. sommers um 16 Uhr) zum Gedächtnis des Todes Jesu sowie eine halbe Stunde vor Gottesdiensten. Die Kleine (links): Inschrift „VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH HERR GOTT ZU UNSEREN ZEITEN“, Ton cis’’, gegossen 1953 bei Kurtz in Stuttgart, 231 kg, Durchmesser 72,3 cm. Sie läutet 1 Stunde vor Gottesdiensten und lädt zum Gottesdienst ein. Mit dem Hammer dieser Glocke werden die Viertelstunden (1-4x) geschlagen. Die Kleinste (2. von links): Inschrift „HERR GOTT, DICH LOBEN WIR“, Ton e’’, gegossen 1971 bei Bachert in Kochendorf, 161 kg, Durchmesser 64 cm. Sie läutet beim Vollzug einer Taufe im Gottesdienst und ruft damit die zu Hause gebliebenen Gemeindeglieder zur Fürbitte für den Täufling. Das Glockengeläut tagsüber möchte uns vor allem zum Gebet anhalten. Halten Sie doch einfach einmal kurz inne zu einem stillen Gebet, wenn Sie die Glocken läuten hören. In einer Zeit, in der man noch keine Uhren hatte, hatte das Glockengeläut auch ganz praktische Aufgaben. Das Läuten um 11 Uhr rief die Frauen aus dem Weinberg oder vom Feld heim, um das Essen zu kochen. Und viele Kinder mussten früher spätestens beim Läuten der Abendglocke daheim sein. Samstags wird der Sonntag mit allen 4 Glocken um 18 Uhr eingeläutet. Dieser Glockenruf legt uns die Bitte um Gottes Segen für Prediger und Hörer ans Herz, er will aber auch die Gemeinde an den Gottesdienst am Sonntag erinnern und sie einladen. V.i.S.d.P.: An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Fotos: Bankverbindung:

Evangelisches Pfarramt Kleinbottwar, Kirchstr. 4, 71711 Steinheim-Kleinbottwar Pfarrer Thomas Nonnenmann, Pfarrer Friedrich Hörger Claudia Sontheimer-Binder, Lara Beiermeister Friedrich Hörger, Thomas Nonnenmann, Silvia Schmidt Ev. Kirchenpflege Kleinbottwar, Kto-Nr. 4006770, KSK Ludwigsburg, BLZ 604 500 50

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Aus der Gemeinde

Termine

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Brot für die Welt

Die Evangelische Kirchengemeinde Kleinbottwar unterstützt in diesem Jahr ein Projekt in Bangladesch. Die Garos sind eine christliche Minderheit in einer Region von Bangladesch. Sie leben als Tagelöhner und Kleinbauern und werden diskriminiert. Die Church of Bangladesch verbessert deren Lebenssituation durch Schulung im landwirtschaftlichen Bereich. Sie lernen, Haus- und Gemüsegärten anzulegen und Pilze zu züchten. So können sie durch eigenes Tun ihre Ernährung sichern. Weitere Informationen finden Sie im eingelegten Faltblatt. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Projekt unterstützen. Ein Überweisungsträger liegt bei.

Jahreslosung 2011 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Römer 12,21)

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Aus dem Gemeindeleben Einige Schlaglichter aus 2010  Veranstaltung mit den Landfrauen: „Fußprobleme“ (28.01.)  4 Bibelgesprächsabende zu Texten aus den Jakob-Esau-Geschichten  Jahreshauptversammlung des kirchlichen Fördervereins Krankenpflege: „Migräne“ mit Dr. Stefano (05.02.)  Gemeindefest am Nachmittag (28.02.) „Ein Jahr in Brasilien“ Bildervortrag von Britta Mann  2 Frauenfrühstückstreffen in der Pfarrscheuer „Meine Gefühle – Freunde oder Feinde?“ mit Andrea Sorg (09.03.) und „Engel – Grenzgänger zwischen Himmel und Erde“ mit Elsbeth Kohler (16.11.)  Lesung mit Barbara Hlauschka-Steffe: „Pfarrer und Liederdichter Johann Martin Wieland und seine Zeit“ (11.03.)  Konfirmandenelternabend: „Pubertät ist wenn die Eltern schwierig werden“ mit F. Sonntag (18.03.)  Familiengottesdienst am Welt-Down-Syndrom-Tag: „So wie Du bist“ mit Karin Braun und dem Klitzeklein-Team (21.03.)  3 Gottesdienste Klitzeklein (13.06., 26.09., 24.12.)  5. KiBiWo „Klein aber wichtig – Samuel“ (08. – 11.04.)  Gospelkonzert mit dem Magdalaer Gospelchor (17.04.)  Konfirmationen (09.05. und 16.05.)  Besuch aus Stetten (06.06.)  Erntebittgottesdienst beim Weingut Waldbüßer (20.6.)  Jungschartage von Mädchenjungschar (26.06.) und Bubenjungschar (27.06.)  Kinderkirchtag (04.07.)  Gottesdienst im Grünen mit Rev. Dr. Marcus Miller (25.07.)  Erntedankfest mit Kindergarten und Kirchenchor (03.10.)  Innenansichten – aus der Gefängniswelt des Staatssicherheitsdienstes der DDR mit Friedmar Sonntag (22.10.)  Konfirmanden besuchen Lichtenstern (27.10.)  Männernachmittag „Die Macht der Medien“ mit Arnd Bäucker in der Gaststätte Trattoria Traube (21.11.)  Adventskonzert der Kirchenchöre Kleinbottwar und Murr (05.12.) ___

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