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November 24, 2016 | Author: Nikolas Meinhardt | Category: N/A
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Mannschaften

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Sonderbeilage 25. Juli · Nummer 170 · 28. Jahrgang

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Editorial

Freitag, 25. Juli 2014

Auch in Vorfreude: das Fußballpublikum.

Liebe Fußballfreunde, früher war alles anders! Hört man jedenfalls oft von den Sportplatz-Opas. Und ganz Unrecht haben sie nicht. Früher gab es Libero und Vorstopper und Läufer, heute tun sich nicht nur die älteren Fußballfans schwer mit den Bezeichnungen für die Spielerpositionen. Den Zehner, den kannte man noch ganz gut. Aber der stirbt ja aus. Dafür gibt es jetzt Sechser oder gar eine Doppelsechs, es gibt Achter (wobei wir nicht von Rudern sprechen), es gibt falsche Neuner, und der Kicker erfand neulich sogar die falsche Fünf – gemeint war Manuel Neuer, der einzige Libero, der den Ball in die Hand nehmen darf. Auch der heimische Fußball probiert sich an vielen taktischen Zahlen- und Rechenspielen. Längst hat die Viererkette bei Kreisligisten Einzug gehalten, die Außenstürmer leben wieder auf, zwei echte Mittelstürmer in der Startelf sind selten geworden. Weitere Veränderungen sind ganz anderer Natur. Erstmals seit längerer Zeit hat sich zum

Herausgeber: Verlagsgesellschaft Madsack. Verantwortliche Redakteure: Gerhard Menkel, Manfred Niemeier, Dirk Schäfer, Stefan Weisbrod, Jürgen Heide. Verantwortlich für Anzeigen: Marina Kieweg; verantwortlich für

Beispiel in diesem Sommer keine neue Spielgemeinschaft gebildet, im Gegenteil: Der SV Gembeck und der TuS Massenhausen gehen wieder eigene Wege. In eine andere Welt taucht der TSV/FC Korbach ein. Die Gruppenliga freut sich auf den Traditionsverein, der nach 13 Jahren auf Landesebene freilich nur sein letztes „Gurkenjahr“ so schnell wie möglich vergessen machen will. Überhaupt litt die Verbandsliga an Schwund. Auch Bad Wildungen und Ederbergland II haben sich verabschiedet, nur der SC Willingen hält die heimischen Farben hoch. Im Süden des Kreises schaffte es nach Jahren erstmals wieder eine Mannschaft via Relegation in die Kreisoberliga – Bunstruth/Haina, wie vor 20 Jahren. So stellt Frankenberg wieder vier Teams in der KOL. Vornweg marschiert weiter der FC Ederbergland. Den Allendorfern und Battenbergern wurde ein zweites Jahr Hessenliga beschert, obwohl sie rein

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Foto: Artur Worobiow punktemäßig betrachtet auf einem Abstiegsplatz standen. Zwei Vereinen ging die Kohle aus – auch das war früher (meistens) anders. Verschont bleiben wir noch von neuen Ideen der FußballOberen, wie sie in Westfalen Einzug halten. Seit voriger Saison wird oberhalb der Kreisoberliga ein Spieler für eine Gelb-Rote Karte automatisch ein Spiel gesperrt. Dieses Jahr geht man testweise einen Schritt weiter: Ein Spiel Sperre nach fünf Gelben Karten heißt der Modellversuch – das erhöht auch den Druck auf die Schiris, alle Eingaben in den elektronischen Spielbericht noch gewissenhafter und korrekter zu tätigen. Überhaupt das Internet: Es markiert den größten Unterschied zu früher. Dort findet der Fußball rund um die Uhr statt. Man diskutiert, schaut in

Statistiken und Tabellen rein, holt sich Neuigkeiten aus der Lieblingsliga. Der Sportbuzzer von WLZ/FZ geht mit diesen und vielen anderen Nachrichten in seine zweite Saison, und hat sich wie viele Teams eine Verbesserung vorgenommen. Unter www.wlz-fz-sportbuzzer.de schreiben aber nicht nur unsere Experten, sondern auch die der Vereine. Sind Sie schon dabei? Auch das Magazin zum Saisonstart gibt es inzwischen wie gewohnt zum Anschauen und Herunterladen im Internet. Die Beilage gehört zu den beständigen Dingen in der sich verändernden Zeit. Als sie erstmals erschien, hatten die deutschen Nationalspieler erst zwei Sterne auf dem Trikot. Die Sportredaktion wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der 28. Ausgabe. Übrigens: Die Frauenteams werden vor ihrem Saisonstart Ende August wieder ausführlich vorgestellt. Ebenfalls in einer Beilage. Dirk Schäfer

Ingo Czyrzewski David Koch Dennis Meyer Janis Wolff Marco Kovacevic Anton Jencik Manuel Todt Michael Möllmann Maxim Zich Iori Shintani Jan Eberling Tim Biesenthal Dominik Karge Ingo Miß

30 Jahre, Angriff 22 Jahre, Abwehr 28 Jahre, Mittelfeld/Angriff 19 Jahre, Mittelfeld 21 Jahre, Abwehr 29 Jahre, Abwehr/Mittelfeld 26 Jahre, Angriff 34 Jahre, Abwehr/Mittelfeld 22 Jahre, Angriff 23 Jahre, Angriff 33 Jahre, Abwehr 24 Jahre, Abwehr, Mittelfeld 24 Jahre, Mittelfeld 29 Jahre, Mittelfeld/Angriff

Hinten von links Steffen Schäfer Dietrich Schweizer Owik Sajdajan Nicolai Karge Sadettin Taskiran Marco D‘Ambrosio Felix Nolte Luca Meyer Benjamin Wolf Artem Zich Carlos Arsenio Jetmir Shabani Andreas Trusheim Dominic Briel Harry Preuß

42 Jahre, Trainer 30 Jahre, Abwehr/Mittelfeld 19 Jahre, Mittelfeld/Angriff 19 Jahre, Mittelfeld 19 Jahre, Abwehr/Mittelfeld 30 Jahre, Mittelfeld 23 Jahre, Angriff 19 Jahre, Mittelfeld 27 Jahre, Abwehr/Mittelfeld 26 Jahre, Mittelfeld 23 Jahre, Mittelfeld/Angriff 18 Jahre, Angriff 18 Jahre, Mittelfeld 19 Jahre, Mittelfe,d 45 Jahre, Trainer

Mitte von links

24 Jahre, Abwehr 20 Jahre, Mittelfeld 24 Jahre, Mittelfeld/Angriff 33 Jahre, Torhüter 20 Jahre, Torhüter 26 Jahre, Torwart 19 Jahre, Angriff 27 Jahre, Abwehr 19 Jahre, Mittelfeld

Vorn von links

Hessenliga

Es fehlen: Oleg Schneider, Oleg Heft, Robin Wissemann, Patrick Wissemann, Nils Hoffmann, Sascha von Drach, Atakan Mercan, Artur Besel Zum Trainerteam gehören außerdem:: Vladimir Kovacevic und Volker Brunner (Torhüter)

Fabian Mohr Jan Dreher Marcel Langhoff Sebastian Wack Dominik Geiss Julian Hilbert Tobias Bauch Pavel Ricka Kevin Brunner

hat erneut ein vielköpfiges Mannschaftsfoto. Der FC Ederbergland geht wieder mit einem großen Kader, der viel gemeinsam trainiert, in die zweite Saison nach dem Aufstieg in die Hessenliga. Mehr als 40 Spieler machen sich Hoffnungen auf Einsätze in Hessens Fußball-Oberhaus, das bereits am 26. Juli mit der Saison startet. Foto: Dirk Schäfer

Der klassenhöchste Verein des Landkreises

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Freitag, 25. Juli 2014

Hessenliga

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Weniger Respekt, mehr Personal Das zweite Hessenligajahr soll für FC Ederbergland nicht das schwerere werden Von Dirk Schäfer

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Spiele unter der Woche gibt, zumal die Liga ja um zwei Vereine geschrumpft ist. „Die Spieler haben gut gearbeitet und sich die nötigen Grundlagen geholt“, sagt Harry Preuß. Der neue Ederbergländer Trainer scheint zudem einen Kader zu haben, in dem die Leistungsunterschiede nicht ganz so gravierend sind. Das liegt auch an einer Verhaltensänderung der FCE-„Macher“: Dosierter und gezielter wurde der Kader mit neuen Spielern ergänzt, nach Möglichkeit dort, wo der Schuh etwas drückte. Die Schwerpunkte lagen auf der Angriffsreihe und im Abwehrverbund, wo der Konkurrenzkampf und die taktischen Möglichkeiten der Trainer erhöht wurden, sodass sich letztlich auch die zweite Mannschaft über einen starken Kader freut. Ein, zwei echte Topleute fehlen allerdings bei den Neuzugängen. Ob es die braucht, wird sich zeigen. Zumindest gab es keinen Bedarf, weil es nur wenige schmerzhafte Abgänge gab. Rene Eick-

hoff und Dennis Reitz beendeten die Karriere, mannschaftsdienliche, das Spiel immens beruhigende Typen wie sie bilden sich nicht über Nacht neu. Tomi Pilinger, der auch aus beruflichen Gründen zu WatzenbornSteinberg wechselte, war ohnehin nicht Stammspieler in der HessenligaStartelf, Yannic Holzapfel (zurück nach Rennertehausen) auch nur phasenweise. An deren Aussehen bastelt Trainer Preuß, der seit dem Aufgalopp am 24. Juni nur wenige freie Tage verordnete und die Mannschaft in den Vorbereitungsspielen ausnahmslos gegen unterklassige Gegner spielen ließ. Gleichwohl hatte der 45-jährige frühere KurzzeitProfi nicht mehr viel Einfluss auf Personal und Termine. „Der Kader hat eine gewisse Qualität, das zeigt Platz zehn der Rückrundentabelle der vorigen Saison. Wir haben das Potenzial für die Hessenliga – wenn möglichst alle zur Verfügung stehen“, sagt Preuß, der damit die ersten Wermutstropfen anspricht: Zwar ist Felix Nolte nach seiner zunächst übel aussehenden Verletzung vom Schlichterle-Cup wieder dabei, aber mindestens drei Stützen dürften zum Saisonstart zuschauen: Oleg Schneider droht ein Knorpelschaden, Jan Eberling hat sich am Meniskus verletzt, der neue Kapitän Ingo Miß hat sich

er Klassenerhalt gelang letztlich nicht auf sportlichem Weg. Durch die Leistungen in der Rückrunde gelang er dem FC Ederbergland aber verdientermaßen und vor allem nicht erst auf den letzten Drücker. Damit waren die Weichen gestellt fürs zweite Jahr. Ob dies dem Sprichwort nach das schwerere sein wird für die Allendorfer und Battenberger, wird die Saison im hessischen Oberhaus zeigen. Sie wird auf jeden Fall anders, das deutet sich an. Zumal die Ederbergländer Wenig Verschnaufpausen gab dafür einiges getan haben bzw. es in der Vorbereitung auch für tun mussten. Neu-Trainer Harry Preuß. Auf mehreren Füßen steht das einen Muskelfaserriss geholt. Fundament, das zu einer VerbesMichael Möllmann setzen musserung des FC Ederbergland im kuläre Probleme immer wieder Vergleich zur Premierensaison matt. führen soll; zu mehr Fitness und Auch deshalb, aber auch um mehr personellen Alternativen; das Team kennenzulernen, hat zu weniger Anfängerfehlern und der Coach in den Testspielen weniger Anviel probiert, viel rotiert, selbst passungsungewöhnliche Konstellationen problemen. – wie einen Carlos Arsenio auf Nach der der Sechserposition – ausprozwangsweise biert. Entgegen seiner Gewohnkurzen Pause heiten scharte Preuß im Training 2013 kann der meist den gesamten Kader um FCE diesmal aussich, immer wieder trennten er geruhter in die Vorund Gruppenliga-Coach Steffen bereitung gehen. Schäfer aber die Gruppe. Das Und die stand wird auch in der Saison so sein. unter einem besIn allen Mannschaftsteilen seren Stern als ließ sich dabei ausmachen: vor Jahresfrist, die Es gibt (noch) wenige KonsListe der fehlenden tanten, aber viele Spieler besteht nicht nahezu gleichgleich aus acht bis zehn starke AlternatiStammkräften, sodass ven. „Da entscheidas Team nicht so det auch mal die schnell an körperliche Tagesform, und Grenzen wir können auf stoßen die Ausrichtung dürfte. des Gegners entHinzu sprechend reagiekommt, ren“, erhofft sich dass es positive deutlich Geht dahin, wo‘s wehtut, agiert aber auch mit viel Übersicht: Pavel Ricka hat sich beim FC Ederbergland Preuß weniger bestens eingelebt und könnte eine der Stützen der zweiten Hessenligasaison werden. Fotos: Schäfer Auswirkungen. >

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Gerangel um die Offensivplätze Der FCE hat einen vielseitigen Kader, zum Start fehlen aber schon fünf Akteure > Die wenigsten Sorgen hat Ederberglands Trainer wie sein Vorgänger Christian Hartmann im Tor. Für den frisch vermählten Sebastian Wack sprechen Erfahrung und körperliche Präsenz, für Youngster Dominik Geiss seine Topreflexe auf der Linie und das bessere, weil genauere und geübtere „Aufbauspiel“. Selbst Julian Hilbert würde die Qualität nur minimal verringern. In der Abwehr ragt in der Vorbereitung Pavel Ricka heraus. Der Tscheche, zumal gut Deutsch sprechend, könnte der Topmann in der Defensive werden, weil er zweikampf- und kopfballstark agiert, auch das Umschaltspiel versteht. Wie die meisten seiner Nebenleute – etwa Marco Kovacevic – kann er außen und innen verteidigen. Anton Jencik steht besser im Saft als vor Jahresfrist und ist erste Wahl – allerdings auch im defensiven Mittelfeld. Fällt Eberling aus, könnte Tim Biesenthal links verteidigen. Patrick Wissemann hängt sich

Die Prognose

Auch ohne Stars ins Mittelfeld Die Belastung ist geringer, die Mannschaft während der ordentlichen Rückrunde der alten Saison gereift und der Kader bietet taktisch viele Variationen: Der FC Ederbergland bringt alles mit, um drinzubleiben. Und er wird sechs bis zehn Mannschaften hinter sich lassen, auch wenn herausragende Spieler, die die Liga prägen könnten, fehlen. Probleme gibt es nur, wenn erste Erfolgserlebnisse fehlen und die Kluft zwischen älteren und jungen Spielern zu Zwistigkeiten führt, zumal Harry Preuß nicht als Toptrainer in Sachen Menschenführung gilt. (schä)

Von den Neuzugängen des FC Ederbergland hatte er in den Vorbereitungsspielen mit die meiste Einsatzzeit: Sadettin Taskiran (rechts) macht sich Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf – hinten links oder rechts. Foto: Schäfer voll rein und hofft, mehr als nur kurze Bewährungschancen zu bekommen. Rechts in der Kette, im letzten Spiel nach Eberlings Ausfall auch links, tauchte in allen Vorbereitungsspielen ein Neuling auf, der seine Sache sehr ordentlich machte: Sadettin Taskiran, der sich anschickt, den Unterschied von der Kreisoberliga wettzumachen. Der Neue von Türk Breidenbach wurde allerdings wie die Abwehr allgemein noch nicht oft ernsthaft gefordert im Saisonvorlauf. Fabian Mohr will nach viermonatiger Zwangspause schnellstmöglich wieder Fuß fassen, David Koch ist noch im Aufbautraining. Im Mittelfeld, wo der Anteil der Neuzugänge am geringsten ist, ist Dominik Karge zentral als feste Größe zu erwarten. Drum herum hat Preuß reichlich Auswahl, je nachdem wie er das Team ausrichten will. Möllmann, Schneider und Jencik stünden defensiv ihren Mann. Für die Außenbahnen verfügt der FCE über schnelle Spieler mit Sturmerfahrung: Ingo Miß, Tim Biesenthal, Robin Wissemann, Carlos Arsenio, Iori Shintani

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und auch drei der neuen Spieler: Ingo Czyrzewski, Artur Besel und Owik Sajdajan, dem aber Antritt und Durchsetzungsvermögen noch etwas fehlen. Und dann ist da ja noch Felix Nolte. Der in der vorigen Saison aus unterschiedlichen Gründen als Goalgetter etwas gehemmte Topspieler des FCE will in dieser Saison wieder deutlich häufiger treffen. Er kann allerdings im Mittelfeld als schwer zu bremsender Ballschlepper eingesetzt werden, je nachdem wie gut die „Vollstrecker“ im Sturmzentrum sind. Dort führt womöglich auch an Maxim Zich kein Weg vorbei,

der bereits in toller Frühform ist. Und dort dürfte man Manuel Todt finden, den frühesten Neuzugang. Der Sauerländer gilt als echter Knipser, muss aber noch beweisen, dass er besser als die Konkurrenten ist.

„Spielkultur verändern“ Wenn das Aufstellungspuzzle gelöst ist, will Harry Preuß mit seiner Elf keineswegs braven Angsthasenfußball spielen, auch wenn es in der Hessenliga wieder starke Teams gibt und wenn es einmal mehr nur ums blanke Überleben für Ederbergland geht. „Wir wollen gerne Fußball spielen, die Spielkultur verändern“, sagt der FCE-Coach und meint: „Nicht nur lange Diagonalbälle.“ Dazu erwartet Preuß viel Einsatz und Laufbereitschaft. Damit will er auch die größte Schwachstelle beheben: das Umschaltspiel. Die Rückwärtsbewegung, die ihm bei den Argentiniern bei der WM sehr gut gefallen hat, erwartet Preuß flotter, zudem hat er in der Spieleröffnung Probleme erkannt – damit plagten sich schon seine Vorgänger herum. „Das wird ein fortlaufender Verbesserungsprozess sein“, vermutet Preuß. Meist ließ er bisher im 4-3-3-System agieren, das manchmal wie ein 4-5-1 interpretiert wurde. Auch ein 4-4-2 gibt der Kader her.

das aufgebot (fCe I und II) Zugänge: Manuel Todt (FC Nuhnetal), Artur Besel (VfB Wetter), Owik Sajdajan (A-Jugend Hessen Kassel), Sadettin Taskiran (Türkgücü Breidenbach), Marcel Langhoff (VfB Marsberg), Ingo Czyrzewski (FV Bürgeln), Tobias Bauch (VfB Marburg A-Jugend), Nicolai Karge (eigene Jugend); Pavel Ricka (Viktoria Zizkov), Dominic Briel (VfB Marburg A-Jgd) – beide März/2014. Abgänge: Tomi Pilinger (Watzenborn-Steinberg), Yannic Holzapfel, Joel Krümmelbein (beide Rennertehsn./Battenfeld), Rene Eickhoff, Dennis Reitz (beide Laufbahnende), Max Schüssler (unbekannt), Stanislaw Paltschuk (Oberes Edertal), Michael Hesse, Damian Althaus (beide Rennertehsn./Battenfeld), Vedran Madarevic, Tobias Grebe, Christoph Trusheim (alle TSV Röddenau), Nicola Novakov (FV Breidenbach, Abdu Diallo (Bunstruth/Haina). Tor: Sebastian Wack, Dominik Geiss, Julian Hilbert. Abwehr: Anton Jencik, Marco Kovacevic, Sadettin Taskiran, Fabian Mohr, David Koch, Pavel Ricka, Patrick Wissemann, Michael Möllmann, Dima Schweizer, Jan Eberling, Nils Hoffmann, Atakan Mercan, Benjamin Wolf, Tim Biesenthal, Jan Dreher. Mittelfeld: Oleg Schneider, Tobias Bauch, Dominik Karge, Robin Wissemann, Janis Wolff, Dominic Briel, Oleg Heft, Nicolai Karge, Luca Meyer, Marco D’Ambrosio, Artem Zich, Dennis Meyer, Ingo Miß. Angriff: Felix Nolte, Owik Sajdajan, Manuel Todt, Iori Shintani, Ingo Czyrzewski, Maxim Zich, Carlos Arsenio, Sascha von Drach, Marcel Langhoff, Artur Besel. Trainer: Harald Preuß (1. Jahr, bisher VfB Wetter). Eigenes Saisonziel: Klassenerhalt.

Hessenliga

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Termine des fCe Sonntag, 27. Juli Stadtallendorf (in Allendorf) Freitag, 1. August SV Wiesbaden (Auswärts) Samstag, 9. August OSC Vellmar (in Allendorf) Samstag, 16. August Eintr. Stadtallendorf (Ausw.) Samstag, 23. August TSV Lehnerz (in Battenberg) Samstag, 6. September FC Eschborn (in Battenberg) Sonntag, 14. September Rot-Weiß Darmstadt (Ausw.) Samstag, 20. September Rot-Weiß Hadamar (Allendorf) Sonntag, 28. September SV Wehen-Wiesbaden II (Ausw.) Freitag, 3. Oktober FSC Lohfelden (in Allendorf) Sonntag, 5. Oktober Buchonia Flieden (Ausw.) Samstag, 11. Oktober Bayern Alzenau (Battenberg) Samstag, 18. Oktober TSV Steinbach (Battenberg) Samstag, 25. Oktober 1. FC Schwalmstadt (Ausw.) Samstag, 1. November Spfr. Seligenstadt (Allendorf) Samstag, 8. November Vikt. Griesheim (Ausw.) Samstag, 15. November Spvgg Oberrad (in Allendorf) Samstag, 22. November SV Wiesbaden (in Battenberg) Samstag, 29. November OSC Vellmar (Ausw.) Samstag, 7. Dezember TSV Lehnerz (Ausw.)

Teams und Transfers FC Bayern Alzenau Zugänge: Michael Ulbricht (Offenbach II), Hamza Boutakhrit (Meerholz), Steffen Lenhardt, Nicklas Kallina, David Lange (alle Haibach). Abgänge: Tobias Bystrek (Mömlingen), Zubayr Amiri, Marco Di Maria, Marcus Wosiek (alle Hessen Dreieich), Christopher Weitzel (Somborn), Tenekeci Ömer, Dirk Berresheim, Nemanja Savic, Abdul Ersöz (alle Ziel unbekannt). Tor: Ricardo Döbert, Jens Westenberger. Abwehr: Marco Fritscher, Daniel Müller, Michael Ulbricht, Luca Dähn, Andre Franz, Dennis Kallina, Moritz Erbs, Hamza Boutakhrit, Christopher Schielein. Mittelfeld u. Angriff: Felix Wissel, Max Toutorat, Julian Steigerwald, Nico Koukalias, Marcus Alexander, Philipp Beinenz, Marius Hofmann, Max Grünewald, Steffen Lenhardt; Nicklas Kallina, Elias Niesigk, Timo Dauber, David Lange. Trainer: Jochen Seitz. Saisonziel: Verbesserung zur vorigen Saison. Favoriten: Eschborn, Hadamar, Seligenstadt.

Rot-Weiß Darmstadt Zugänge: Stefan Scholz, Fabian Windeck, Andreas Klug (alle Vikt. Griesheim), Andreas Lerchl (VfR Bürstadt), Baris Özdemir (TGM/SV Jügesheim), Maurice Götz (FSV Frankfurt U19), Mehmet Ali Koyuncu (Pfungstadt), Firat Samet Uzun

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Wiesbaden will‘s wissen Regionalliga-Aufstieg: Die Ersten winken schon vorher ab Von Uwe Fritz-Stuhlmann

gelöst. Sechs Neuzugänge konnte der Sportliche Leiter Markus Klandt begrüßen, darunter mit Angreifer Rudi Hübner vom FSV Fernwald einen Wunschspieler des neuen Coachs. „ Jeder Spieler passt vom Anforderungsprofil zu uns und stellt eine Verbindung zum Verein, Stadt und der Region dar“, hofft Klandt mit dem neuen Kader die ambitionierten Ziele des Vereins zu erreichen.

N

eben dem FC Ederbergland spielen noch 16 Mannschaften in Hessens höchster Spielklasse. Noch ist offen, ob eines dieser Teams am Ende den Sprung in die Regionalliga Südwest antreten wird, denn die finanziellen Hürden sind hoch. Spannender wird es dagegen im Kampf um den Klassenerhalt, denn bis zu sechs Vereine müssen am Ende der Saison die Liga wieder verlassen. Die Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison war der bisher größte sportliche Erfolg des OSC Vellmar. Auch in dieser Saison darf man das Team von Trainer Mario Deppe wieder im vorderen Bereich einstufen. Doch bereits vor der Saison macht Rudi Hochheimer deutlich, dass mehr als Hessenliga in Obervellmar nicht möglich ist. „Es ist nicht so, dass wir im Fall des Falles nicht in die Regionalliga aufsteigen wollen. Es geht einfach aufgrund der Bedingungen nicht“, sagt der Fußball-Abteilungsleiter, „also brauchen wir uns damit auch nicht zu beschäftigen.“ Wollte der OSC das Wagnis Regionalliga eingehen, ginge dies nur mit verdoppeltem (Darmstadt 98 U23), Mirkan Karan (Darmstadt 98 U19), Marius Kollbacher (eigene U 19) Abgänge: Efkan Yildiz (Schneppenhausen), Blerton Muca (Wiesbaden), Manuel Do Vale Lopez (Walldorf), Levent Vanli (Griesheim), Ali Ibrahimaj (Siegen), Kevin Klöber (Fehlheim), Christopher Ngyuen (Eschborn), Felix Martini (unbek.) Aufgebot – Tor: Fabio Begher, Stefan Scholz Abwehr: Robin Frisch, Fabian Windeck, Umut Polat, Mirkan Karan, Kastriot Krasniqi Mittelfeld u. Angriff: Felix Kalbfleisch, Andreas Lerchl, Dominik Lohrer, Fabian Muhl, Damiano Gruner, Firat Samet Uzun, Maurice Götz, Mehmet Ali Koyuncu, Marius Kollbacher, Andreas Klug, Baris Özdemir, Karamalonis Christos Trainer: Arnd Hornicek (für Stephan Adam) Favoriten: FC Eschborn, SV Wiesbaden Saisonziel: Klassenerhalt

1. FC Eschborn Zugänge: Lucien Scheurich (Schwanheim), Viktor Krist, Tim Fliess (beide Jügesheim), Kevin Hillmann (Auslandsjahr), Daniel Henrich (FSV Frankfurt U23), Markus Hofmeier (Worms), Rudi Hübner (Fernwald), Gennaro Silvestri, Dominik Ortega Tapia (beide Zeilsheim), Gerrit Niederschlag (Oberliederbach), Felix Metzler, Benjamin Sabic (beide FSV Frankfurt U19), Kalos Kirenge (Tansania), Christopher Nguyen (RW Darmstadt). Abgänge: Nemanja Saula (Aschaffenburg), Edison Karagjozi, Michel Gschwender, Niclas Kupka, Ephraim Uworuya, Velimir Velemir, Ser-

Hadamar Geheimfavorit

Ex-Profi mit Ziel Klassenerhalt: Angelo Barletta trainiert Viktoria Griesheim. Foto: imago/Krschak Etat. Außerdem müsste die Stadt mindestens 100 000 Euro in das Stadion investieren – beides ist laut Hochheimer illusorisch. Der 1. FC Eschborn hatte als einziger Club mit dem Regionalligaaufstieg geliebäugelt, dann aber aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet. Nach nur einer Saison wurde Trainer Dennis Weiland von Stephan Adam, der lange Jahre bei Rot-Weiß Darmstadt die Verantwortung trug, abgio Grena Perez (Ziel unbekannt), Can Cosar, Armando Aguirre Vasquez, Oussama Bachiri (Eschborn II), Thomas Drescher (Laufbahn beendet), Prince Schülke (SV Wiesbaden), Ulrich Strenkert (Usinger TSG), Mario Sternheimer (Dreieich). Tor: Tobias Stehling, Steve Wagner Abwehr: Viktor Krist, Lucien Scheurich, Felix Metzler, Kevin Hillmann, Tim Fliess, Benjamin Sabic, Kalos Kirenge. Mittelfeld: Tim Tilger, Velibor Velemir, Patrick Hilser, Guiseppe Pagliaro, Daniel Henrich, Anthony Wade, Christopher Nguyen, Rouven Leopold, Markus Hofmeier, Dominik Ortega Tapia. Angriff: Rudi Hübner, Gerrit Niederschlag, Gennaro Silvestri. Trainer: Stephan Adam. – Ziel: Spitzengruppe. Favoriten: SV Wiesbaden, RW Hadamar.

SV Buchonia Flieden Zugänge: Simon Huhn (Offenbach U19), Tobias Bartel, Lukas Hohmann (beide Kickers Offenbach U23), Gabriel Müller, Leon Bräuer (beide eig. U19), Robin Sorg (Vikt. Fulda U19). Abgänge: Rother (Thalau), J. Müller (Fulda), B. Müller (Hosenfeld), Kreß, Scheller (beide Bad Soden), Silva (Lissabon), Kouame (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: André Ditzel, Lukas Hohmann, Jonas Ritzel. Abwehr: Tobias Bartel, Leon Bräuer, Niko Hohmann, André Leibold, Sebastian Ruhl, Sascha Rumpeltes. Mittelfeld: Gideon Betz, Christian Birkenbach,

Der SV Rot-Weiß Hadamar hat sich gezielt verstärkt und könnte an der Tabellenspitze ein gewichtiges Wort mitreden. Marvin Rademacher, Zülfikar Cosguner (beide U 23 SV Wehen), Khaibar Amani (TGM SV Jügesheim) und Sebastian Gurok (SV Wiesbaden) bringen nicht nur alle Hessenligaerfahrung mit, sondern waren bei ihren Vereinen auch absolute Leistungsträger. Zudem besitzen die Westhessen mit dem 28 Mal erfolgreichen Steffen Moritz den amtierenden Torschützenkönig der Liga. Das Team von Trainer Walter Reitz, der seit drei Jahren die sportliche Verantwortung trägt, wird von einigen Konkurrenten sogar als Geheimfavorit betrachtet. > Stefan Dietz, Andreas Drews, Tobias Grundler, Lukas Heil, Simon Huhn, Gabriel Müller. Angriff: Julian Ankert, Sascha Gies, Fabian Schaub, Robin Sorg. Trainer: Martin Hohmann

SC Viktoria Griesheim Zugänge: Levent Vanli (RW Darmstadt), Michel Herper (Modau), Heinrich Ludwig (Pfungstadt), Marcel Santos (Oberrad U19), Oliver Greindl, Theodoros Karras (zurück n. Auslandsaufenth.), Robin Schwarz, Aret Demir, Yannick Judge, Philipp May, Julian Frey, Max Wiegand, Puja Moeini Alishah, Daniel Dzigurski (alle eig. Jugend) Abgänge: René Blessing (Weiterstadt), Stefan Scholz, Fabian Windeck, Andreas Klug (RW Darmstadt), Jörg Finger, Lukas Görlich, Kamil Kwiaton (Ginsheim), Mark Dillmann (SpVgg NeuIsenburg), Alexander Klooz (TSG Neu-Isenburg). Aufgebot – Tor: Levent Vanli, Robin Schwarz Abwehr: Fabian Walter, Dominique Jourdan, Fabian Hinterschied, Oliver Greindl, Yannick Judge, Philipp May, Julian Frey, Kevin Miller. Mittelfeld und Angriff: Yannik Brehm, Kevin Jung, Jean-Marie Starck, Martin Schwarz, Burak Bilgin, Dominik Lewis, Theodoros Karras, Michel Herper, Heinrich Ludwig, Marcel Santos, Aret Demir, Max Wiegand, Puja Moeini Alishah, Daniel Dzigurski, Baran Kilic. Trainer: Angelo Barletta. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: Wiesbaden, Eschborn, Lehnerz.

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Umbruch bei Eintracht und Darmstadt >

Als Absteiger aus der Regionalliga musste der FC Bayern Alzenau lange um den Klassenerhalt zittern. Erst als Jochen Seitz nach der Winterpause die Verantwortung übernahm, gelang der Ligaverbleib. Diesmal soll es früher klappen mit dem Aufatmen. Dafür hat Seitz vier neue Spieler geholt, darunter aus Offenbach Michael Ulbricht, der bei Viktoria Aschaffenburg schon Regionalliga-Einsätze hatte. Vor einem Neuaufbau steht der SKV Rot-Weiß Darmstadt. Der neue Trainer Arndt Hornicek hatte nach der Vielzahl von Abgängen einiges zu tun, um zum Saisonstart eine schlagkräftige Truppe zu präsentieren. Insgesamt neun Spieler wurden für die Hessenligaelf verpflichtet, darunter ein Trio aus Griesheim. Unter anderem gilt es, das Angriffsduo Blerton Muca (nach Wiesbaden) und Ali Ibrahimaj (zu Sportfreunde Siegen) zu ersetzen, das der FC Ederbergland noch in bester (unangenehmer) Erinnerung hat. „Es war eine chaotische Saison mit drei verschiedenen Trainern. Wir haben selten richtig schwach gespielt, aber zu viele Punkte sinnlos liegen lassen“, blickt Teammanager Timo Dickler vom

SV Rot-Weiß Hadamar Zugänge: Khaibar Amani (Jügesheim), Marcel Horz (SG Betzdorf), Marvin Rademacher, Zülfükar Cosguner (beide U23 Wehen Wiesbaden), Jonas Herdering (FC Dorndorf), Sebastian Gurok (SV Wiesbaden), Max Haubus (TuS Koblenz). Abgänge: Manuel Gross (Dorndorf), Dominik Schwertel (Offheim), Soheil Mansur (unbekannt), Kengo Takushima, Kazuki Yamauch (beide zurück nach Japan). Aufgebot – Tor: Christopher Strauch, Nicola Beslac. Abwehr: Robin Böcher, Eric Böcher, Patrick Kuzcok, Christian Eckerlin, Alexander Schraut, Dennis Leopold, Kryztof Bilksi, Marvin Rademacher, Marcel Horz. Mittelfeld: Benjamin Kretschmer, Martin Wilk, Robin Fürbeth, Nicola Meloni, Florian Decise, Jonas Herdering, Selim Aljusevic, Max Haubus. Angriff: Khaibar Amani, Steffen Moritz, Celal Yesil, Zülfükar Cosguner, Sebastian Gurok. Trainer: Walter Reitz. Saisonziel: unter die Top 5. Favoriten: SV Wiesbaden, Vellmar, Eschborn.

TSV Lehnerz Zugänge: Mirko Tanjic (Baunatal), Maximilian Balzer, Andre Vogt, Michael Wiegand (alle eig. Jugend), Leon Pomnitz (A-Jugend 1. FC Köln). Abgänge: Stanislav Szilagyi (Thalau), Cino Schwab (Fulda), Jan-Henrik Wolf (Schwalmstadt) Aufgebot – Tor: Benedikt Kaiser, Aykut Bayar Abwehr: Sebastian Kress, David Bettendorf, Se-

SC Viktoria Griesheim auf die vergangenen Spielrunde zurück. Für die neue Spielzeit wurde Trainer Angelo Barnetta verpflichtet. Der ehemalige Zweitligaprofi (FSV Frankfurt, Osnabrück und Offenbach), spielte im letzten Jahr noch für die zweite Mannschaft der Kickers. „In der Mannschaft ist eine gute Struktur, die Viktoria hat viele junge Spieler in ihren Reihen, der Teamgeist ist sehr groß“, freut sich Barletta auf die Aufgabe.

Fünf Topleute für SVW „Ich hätte nicht gedacht, dass wir die Saison so gut beenden“, freute sich Trainer Henry Lesser beim TSV Lehnerz über den tollen vierten Platz des Aufsteigers, den nun einige gar als Mitfavorit nennen. Blenden lässt sich Lesser aber nicht: „Ich hoffe, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Aber es wird auch wieder ein schweres Jahr, das wird nicht ohne. Das Wichtigste ist, dass wir Gas geben und viel laufen“, setzt Lesser vor allem wieder auf die Fitness seines Teams. Gemeinsam mit dem FC Ederbergland stieg der SV Wiesbaden voriges Jahr auf. Obwohl vor der Saison hoch eingeschätzt, sorg-

Kaum einer schimpft so „schön“ wie er: Dragan Sicaja. Stadtallendorfs Trainer hat mit dem mehrfach veränderten Kader viel Arbeit vor sich. Im August trifft er gleich zweimal auf Ederbergland. Foto: Schäfer

bastian Bartel, Alexander Scholz, Niklas Breunung. Mittelfeld und Angriff: Patrick Schaaf, Dennis Nuspahic, Andre Vogt, Kevin Steudter, Pierre Mistretta, Niklas Jordan, Maximilian Balzer, Michael Wiegand, Patrick Lesser, Kemal Sarvan, Renato Tusha, Mirko Tanjic, Dominik Rummel, Leon Pomnitz. Trainer: Henry Lesser. Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz. Favoriten: Seligenstadt, Hadamar.

ki, Christian Leutbecher, Bilal Rhiou, Murrat Fil, Max Simon Fiege, Uzay Kolbüken, Emre Kadimli, Carlo Winkelmann, Ufuk Yoldas, Dejan Djordjevic, Florian Meyer, Okan Götürmen, Ferhat Celik Trainer: Mustafa Fil (im 5. Jahr) Saisonziel: Klassenerhalt Favorit: Steinbach, SV Wiesbaden, Lehnerz

Spvgg. Oberrad Zugänge: George Worchester (Wehen-Wiesbaden II), Emre Kadimli (FC Eschborn), Kann Cifci, Samet Eski (beide U 19 SG Rosenhöhe), Dejan Djordjevic (U 19 Darmstadt 98), Ufuk Yoldas (Türkgücü Frankfurt), Uzay Kolbüken (U19 Makkabi Frankfurt), Florian Meyer (Susgo Offenthal), Ferhat Delik (U19 RW Frankfurt), Stefano Amore (Heddernheim), Ömer Dursun (Vikt.Griesheim), Christian Leutbecher, Carlo Winkelmann, Sunny Sallan, Dominik Emmel (alle eigene Jugend) Abgänge: Ali Can (Bad Vilbel), Rafael Rodriguez, Simon Lindlar (unbekannt), Idris Osmani (FC Kalbach), Yassem Insumeh (Kelsterbach) Aufgebot – Tor: Marc Peter, Daniel Rosenstein Abwehr: Artan Nuaj, George Worchester, Paul Gundermann, Berkay Harmanci, Oktay Harmanci, Florian Mitic, Oliver Drexel, Sunny Sallan, Ömer Dursun, Dominik Emmel, Kaan Ciftci Mittelfeld u. Angriff: Alex Haaker, Lars Schlichting, Stefano Amore, Erturul Erdogan, Dennis Abendroth, Kaan Köksal, Samet Es-

te erst der Trainerwechsel von Sascha Amstätter zum zweitligaerfahrenen Djuradj Vasic für den Klassenerhalt. Fünf hochkarätige Neuzugänge sollen für eine ruhigere Spielzeit in der Landeshauptstadt sorgen, darunter mit dem 27-jährigen Dalibor Amanovic ein Stürmer, der bisher in den USA spielte. Die Ansprüche werden freilich nicht sinken und

FSC Lohfelden Zugänge: Jaroslaw Matys (KSV Baunatal), Jonas Spengler (Hessen Kassel), Niklas Kühne (SSV Sand), Adrian Ademi (Rengershausen) Abgänge: Sebastian Busch (Ziel unbekannt), Ji Sung Kwon (zurück nach Japan) Aufgebot – Tor: André Schreiber, ReneSchreiber Abwehr: Christian Brinkmann, Mounir Boukhoutta, Artur Kontny, Roy Keßebohm, Viktor Schan, Pere Pavic, Jonas Spengler, Mentor Latifi, Vyacheslav Petrukhin, Christoph Reuter. Mittelfeld und Angriff: Adrian Ademi, Adrian Bravo-Sanchez, Daniel Beyer, Jaroslaw Mathys, Enes Glogic, Rene Huneck, Egli Milloshaj, Demej, Enis Salkovic, Eugen Wagner, Goce Malinov, Demetrio di Agostino. Trainer: Otmar Velte (neu/SSV Sand) Saisonziel: Plätze 6 bis 9 Favoriten: Eschborn

Sportfr. Seligenstadt Zugänge: Marcel Kopp (Usinger TSG), Patrick Hofmann, Kevin Knecht , Stefan Jordanic (alle Jügesheim), Kevin Arnold (Kickers Offenbach A-

sollte man entsprechend gut dastehen, dürfte der Club aus der Landeshauptstadt einer der ganz wenigen sein, die aufsteigen wollen und können. Ein völlig neues Gesicht hat der TSV Eintracht Stadtallendorf erhalten. 13 Neuzugänge muss Trainer Dragan Sicaja integrieren, mit nur 22 Jahren ist das neu formierte Team mit eines der jüngsten in der Hessenliga. Das liegt auch daran, dass erfahrene Topleute wie Rasiejewski, Marankoz und Torwart Olujic den Club nach Gießen verlassen haben. TSV-TeamManager Norbert Schlick ist von der Verjüngung angetan: „Die ersten Eindrücke waren sehr positiv.“ Mit den drei aus Fernwald gekommenen Leistungsträgern Dominik Völk, Ceyhun Dinler und Felix Erben sowie dem aus Wiesenfeld stammenden Laurin Vogt (kam aus Waldgirmes) streben die Herrenwälder einen vorderen Platz an. Die Sportfreunde Seligenstadt haben gleich drei Spieler vom aus der Liga zurückgezogenen Meister Jügesheim verpflichtet. Patrick Hofmann, Stefan Jordanic und Kevin Knecht werden die Qualität des Vorjahresaufsteigers weiter steigern. > Jugend), Marcel Wütscher (SV Somborn). Abgänge: Robin Franz (Bernbach), Sebastian Jung (Jügesheim), Sascha Eckhardt (Erlensee), Sascha Grebner (Hanau), Benedikt Gollas (Rothenbergen), Volkan Berber (Vatanspor Aschaff.) Aufgebot – Tor: Damien Jaworowicz, Philipp Austin Mundine. Abwehr: Patrick Richter, Sascha Ries, Christoph Prümm, Larry Ransom, Jan Hertrich, Tobias Schrod. Mittelfeld: Tim Franz, Kevin Hoffmann, Julius Väth, Christoph Stefani, Erman Tasgin Sahin. Angriff: Tobias Leis, Peter Sprung, Feta Suljic. Trainer: Klaus Reusing. – Ziel: Platz 1 bis 8. Favoriten: Lehnerz, Eschborn, SV Wiesbaden.

TSV Steinbach Zugänge: Alexander Baldus, Sven Baldus (beide SG Betzdorf), Atilla Selcuk (Betzdorf A-Jugend), Jan-Philipp Gelber (TuS Erndtebrück), Keigo Matsuda (SpVgg Neckarelz). Abgänge: Tobias Danecker (Langenaubach), Simon Fuhr (Silberg/Eisenh.), Ergün Sevim (TSV Steinbach II), Bakary Sinaba (SV Rothemühle. Aufgebot – Tor: Lars Benner, Sebastian Vogl Abwehr: Tim Acker, Alexander Baldus, Jan-Philipp Gelber, Andreas Proske, Arthur Thomas, Paul Wadolowski, Sven Waldschmidt. Mittelfeld u. Angriff: Sven Baldus, Pierre Bellinghausen, Johannes Burk, Marco Maser, Masih Saighani, Dennis Schmidt, Atilla Selcuk, Hüsni Tahiri, Daniel Wadolowski, Daniel Waldrich; Patrick Diehl, Keigo Matsuda, Sebastian Schneider. Trainer: Peter Cestonaro.

Hessenliga

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Lohfeldener wollen diesmal nicht zittern > Drei Trainer verbrauchte der FSC Lohfelden, um den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Mit dem vom SSV Sand gekommenen Otmar Velte soll wieder Kontinuität auf dieser Position einkehren; unter anderem dadurch, dass es wenig Fluktuationen im Kader gibt. Unter den wenigen Neuzugängen ist in Jaroslav Matys vom Regionalligisten Baunatal aber ein ordentliches Pfund. Die Elf um den früheren Korbacher Rene Huneck will diesmal in den einstelligen Tabellenbereich. Runderneuert und stark verjüngt geht der SV Wehen Wiesbaden II in dieser HessenligaSaison an den Start – aus U23 bei der zweiten Mannschaft des Drittligisten. Christian Hock, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, erklärt dazu: „Wir wollen unserem Nachwuchs weiterhin die Möglichkeit geben, sich ein bis zwei Jahre im Seniorenfußball zu entwickeln und zu präsentieren. Daher halten wir an unserer zweiten Mannschaft fest, die auch den Profis, die nicht regelmäßig in der 3. Liga auflaufen, wichtige Spielpraxis bieten kann.“ Andere hessische Proficlubs wie der FSV Frankfurt, Eintracht

Frankfurt und Darmstadt 98 gehen einen anderen Weg und haben ihre zweiten Mannschaften vom Spielbetrieb zurückgezogen. „Dieses junge Team wollen wir in der Hessenliga etablieren und weiterentwickeln“, sagt der neue Trainer Christian Lüllig.

1. FC Schwalmstadt

Florian Säglitz (Spfr. Siegen U23), Marcel Seipp (Homberg/Ober-Ofleiden), Tolga Üllükcü, Tobias Zindl (beide TSV Amöneburg), Laurin Vogt (Waldgirmes) Thomas Wellner (FV Breidenbach), DelAngelo Williams (VfB Marburg). Abgänge: Thomas Halbrucker (VfB Marburg), Nicolai Lorch (Rauischholzhausen), Ahmet Marankoz, Dusan Olujic, Manuel Rasiejewski (alle VfB Gießen), Kenan Cokovic, Özkul Ümit (beide Hatzbach), Emrah Coskun (Roßdorf), Marco Gies (VfL Neustadt), Cihat Kayar, Muharrem Yildiran (beide Nieder-Ofleiden), Musa Yesiltepe (SV Kirchhain), Sercan Atas, Antonyos Celik, Jurji Gros, Akarcay, Oktay, Serkan Erdal, Murat Moradaoglu, Turgay, Aktan Erkan (alle unbekannt). Aufgebot – Tor: Stephan Jäckel, Dirk Novosad, Florian Säglitz. Abwehr: Kenan Atas, Ceyhun Dinler, Kevin Dippel, Raul Guzu, Peter Nahrgang, Oliver Richard, Nicola Ruggieri, Kevin Schudy, Thomas Wellner, Kevin Vidakovics, Marko Zelic. Mittelfeld: Valon Ademi, Muhamet Arifi, Kevin Bartheld, Paul Diesen, Leon Hakaj, Fejz Hodaj, Dennis Lepper, Ariel Szymanski, Robin Traut, Laurin Vogt, Dominik Völk, DelAngelo Williams, David Zauner, Tobias Zindl. Angriff: Felix Erben, Burak Hamurcu, Sergej Maro, Fabio Monaco, Marcel Seipp. Trainer: Dragan Sicaja. Saisonziel: Mittelfeldplatz.

Zugänge: Antonio Bravo-Sanchez, Rolf Sattorov (BC Sport Kassel), Andre Meier (Spvgg Feldmoching), Alessandro Seck (Hessen Kassel A-Jugend), Moritz Wernik (JFV Fulda), JanHenrik Wolf (TSV Lehnerz). Abgänge: Sefa Cetinkaya (KSV Baunatal), Patrick Herpe (FC Homberg), Tobias Konle, Florian Wiederhold (Ziel unbekannt), Steffen Schneider (SG Aulatal). Aufgebot – Tor: Sacir Nikocevic, Alessandro Seck, Julian Wehlmann. Abwehr: Steffen Bräutigam, Christoph Keim, Jannis Lerch, Peter Liebermann, Fabian Seck, Fatih Tokcan, Moritz Wernik. Mittelfeld: Antonio Bravo-Sanchez, Serkan Erdem, Nils Fischer, Tobias Frommann, Kevin Kutzner, Nico Langhans, Yannik März. Angriff: Andre Meier, Steven Preuss, Rolf Sattorov, Ricardo Seck, Jan-Philipp Trümner, Jan-Henrik Wolf. Trainer: Christoph Keim. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: 1. FC Eschborn.

Eintr. Stadtallendorf Zugänge: Muhamet Arifi (SV Hattendorf), Paul Diesen (SV Bauerbach), Kevin Dippel, Leon Hakaj, Burak Hamurcu (alle eigene U19), Ceyhun Dinler, Felix Erben, Dominik Völk (alle FSV Fernwald), Stephan Jäckel (Wehen-Wiesbaden U23), Sergej Maro (Wetzlar), Fabio Monaco (Erksdorf), Oliver Richard (Kinzenbach),

Oberrad „lebt den Traum“ Sportlicher Aufsteiger aus der Verbandsliga Süd war der Traditionsclub VfR Bürstadt, doch wirtschaftliche Zwänge beim Hauptsponsor sorgten für den Aufstiegsverzicht und den Rückzug in die Kreisoberliga Bergstraße. Nachrücker ist die Spvgg. 05 Oberrad. Damit hat das Finanzzentrum zwei Jahre nach dem Abstieg von Rot Weiss Frankfurt wieder einen Hessenligisten. „Für den Verein ist das eine Sensation. Wir alle leben jetzt den ganz großen Traum“, freut sich Trainer Mustaf Fil auf die Hessenliga. Dass es nur um den Ligaerhalt für den Last-Minute-Aufsteiger geht, ist Fil aber bewusst: „ Mehr als den Klassenerhalt können wir uns erst einmal gar nicht vorstellen. Alles andere wäre vermessen.“

OSC Vellmar Zugänge: Moritz Meuser (Hessen Kassel), Ste-

Rene Huneck (rechts, gegen Ederberglands Marco Kovacevic) geht weiter für Lohfelden auf Torejagd, will aber diesmal mit dem FSC in den einstelligen Tabellenbereich. Foto: malafo Kein „normaler“ Aufsteiger ist der TSV Steinbach. Mit 18 Punkten Vorsprung vor dem Zweiten VfB Gießen setzte sich das Team von Trainer Peter Cestonaro in der Verbandsliga Mitte souverän durch. Die Aufstiegsfeier des solventen Clubs fand dann am Ballermann statt. Cestonaro, einst Zweitligastürmer bei Hessen Kassel, muss sich umgewöhnen: Diesmal blieben dutzendfache Großeinkäufe aus, weil man das Team für stark genug hält. Gleichwohl stoßen fünf hochkarätige Neue zu den Haigerer Vorstädtern. In Keigo Matsuda gehört ein ehemaliger japanischer U19Nationalspieler dazu.

Ein Treffer fehlte dem 1. FC Schwalmstadt im vergangenen Jahr, um in der Aufstiegsrelegation noch am FC Ederbergland vorbeizuziehen. Diesmal hat es die Mannschaft von Trainer Christoph Keim als Meister der Verbandsliga Nord direkt geschafft. Mit dem quirligen Rolf Sattorov (Lohfelden und KSV Baunatal) und Jan-Henrik Wolf (TSV Lehnerz) sowie dem ehemaligen Baunataler André Meier hat der Aufsteiger drei neue Spieler mit Hessenliga-Erfahrung geholt. „André ist als Typ und Antreiber gefragt. Er ist einer, der auch mal den Mund aufmacht“, freut sich Keim.

fan Matzenmiller, Justin Schumann (Hessen Kassel A-Junioren), André Schnell (SC Paderborn A-Junioren), Marcel Mand (Vellmar II). Abgänge: Jonas Kaczenski (pausiert), Jonas Springer (pausiert), Marius Ehlert (beruflich nach München), Pavo Susilovic (Ziel unbekannt), Hendrik Bertelmann (pausiert). Aufgebot – Tor: Tobias Orth, Hannes Peschutter. Abwehr: Maik Siebert, Julian Lindemann, Sebastian Wagener, Moritz Meuser, Stefan Matzenmiller, Marvin Kuhn, Justin Schuhmann. Mittelfeld und Angriff: Christian Wollenhaupt, Felix Bredow, Jannik Weingarten, Nasuf Zukorlic, Marcel Mand, Christopher Löbel, Dennis Schanze, André Schnell; Dominik Lohne, Thomas Müller, Pascal Kemper. Trainer: Mario Deppe. Saisonziel: oberes Tabellendrittel. Favoriten: Lehnerz, SV Wiesbaden.

Muca, Joe Olumide, David Schug, Sascha Amstätter, Younes Bahssou, Ferhat Gündüz, Ernesto Cavallo, Mario Barusic. Trainer: Djuradj Vasic.

SV Wiesbaden Zugänge: Blerton Muca (RW Darmstadt), Mario Barusic (Darmstadt 98), Sari Balcan (SV Gonsenheim), Prince Schülke (FC Eschborn) Abgänge: Christian Demirtas, Adam Freund, Sebastian Gurok, Nico Heupt, Dominik König, Elmir Muhic, Zakaria Ouffata, Ivan Rebic. Aufgebot – Tor: Pero Miletic, Qosa Masar. Abwehr: Marko Kopilas, Strahinja Pajic, Mirko Dimter, Sari Balcan, Prince Schülke, Philip Reichardt, Nicolai König. Mittelfeld und Angriff: Jonas Grüter, Christopher Hübner, Michael Seidelmann, Blerton

SV Wehen Wiesbaden II Zugänge: Kofi Asamoah (Offenbach U19), Kokolo Baku, Kevin Effiong, Daniel Wolf (alle FSV Frankfurt), Johannes Buff, Joshua Iten, Eduardo Landu, Peter Staegemann, Gordon Wild, Niklas Zeller (alle eigene U19), Nils Döring, Mustafa Yilmaz (Schott Mainz), Simon Geisler (FSV Mainz 05 U19), Lars Günther (Eintr. Trier, war ausgeliehen), Florian Raich (TuS Koblenz). Abgänge: Timo Becker (Hellas Schierstein), Zülfükar Cosguner, Marvin Rademacher (beide Hadamar), Louis Goncalves (WatzenbornSteinberg), Stephen Jäckel (Stadtallendorf), George Worcester (Oberrad), Sabian Cooper, Amin Ahmed, Thomas Bromma, Josh Kent Boone, Yannik Oenning, Mattis Oesterreich (alle unbekannt) Aufgebot – Tor: Raphael Laux, Florian Raich. Abwehr: Johannes Buff, Nils Döring, Kevin Effiong, Marvin Esser, Joshua Iten, Eduardo Landu. Mittelfeld u. Angriff: Kokolo Baku, Antonio Bianco, Simon Geisler, Lars Guenther, Niklas Rottenau, Peter Staegemann, Gordon Wild, Mustafa Yilmaz, Niklas Zeller; Angriff: Kofi Asamoah, Nils Balder, Daniel Wolf Trainer: Christian Lüllig.

Verbandsliga Nord

Die Mannschaft des SC Willingen vor der neuen Saison – hinten von links: Matthias Bott, Mario Emde, Malte Oldemeier, Maximilian Gröticke, Tobias Schumann, Andre Gutmann; Mitte von links: Betreuer Andreas Penzenstadler, Patrick Plonka, Sebastian Kesper, Daniel Wilke, Bastian Schade, Trainer Ulrich Schwalenstöcker; vorn von links: Christoph Keindl, Max Ullbrich, Manfred Feistner, Yannick Wilke, Philipp Ullbrich, Steffen Butterweck, Tim Schade. Es fehlen Jan-Niklas Albers, Patrick Figgen, Daniel Butterweck, Aman Tesfu und Trainer Bernd Keindl. Foto: Manfred Niemeier

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Vorsichtig höhere Ziele anpeilen SC Willingen: Selbstbewusst, aber von Überheblichkeit keine Spur Von Manfred Niemeier

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s ist eine Mischung aus geballter Faust und erhobenem Zeigefinger. Nach zwei Jahren Abstiegskampf und einer starken dritten Spielzeit nach dem Wiederaufstieg geht der SC Willingen die Verbandsliga-Saison mit gesundem Selbstvertrauen an. Gleichzeitig ist bei den Trainern Bernd Keindl und Ulrich Schwalenstöcker die Neugier groß, was in den kommenden Monaten so alles passieren wird. Bei der Vorausschau hilft stets ein Blick zurück – vor allem wenn es da viel Gutes zu erinnern gibt. Der Abstieg war nach gelungenem Start nie ein Thema und am Ende wurde es der siebte Platz, nur drei Punkte bis Rang drei. Wichtiger als die Tabelle ist den Trainern aber stets das Wie. „Wir haben in den ersten beiden Jahren fast nur reagiert“, sagt Keindl. „Und wenn man sieht, wie viel Ballbesitz wir mittlerweile auch in Auswärtsspielen haben.“ Der Reifungsprozess der Truppe ist unverkennbar.

Gute Fitness als Basis Das Wort Klassenerhalt wird allenfalls beiläufig in den Mund genommen. „Wenn wir glaubhaft bleiben wollen“, so Schwalenstöcker, „dann müssen wir höhere Ziele setzen.“ Zusammen mit Keindl schreibt er den Dreijahresplan nur fort, weil auch die Mannschaft signalisiert hat, dass sie sich weiterentwickeln will. Überheblich werden die Trainer freilich nicht. „Wir müssen stets die Augen auf haben“, warnt Keindl. „Die Klasse ist sicherlich nicht schwächer geworden“, ergänzt Schwalenstöcker. Sie unterstreichen das

Schlüsselspieler. SCW-Trainer Bernd Keindl hofft, dass Daniel Butterweck schnell zu alter Stärke zurückfindet. Foto: ni mit ihrer Favoritenwahl, dem Hessenliga-Absteiger Hünfelder SV und dem enorm aufgerüsteten Neuling Borussia Fulda. Vorsichtig sind sie, weil in der vergangenen Runde die Erwartungen übertroffen worden sind. „Die eigenen, aber sicher auch die der Fans und der Spieler selbst“, meint Schwalenstöcker. Vorsichtig auch deshalb, weil höher bis hoch gehandelte Teams lange Zeit tief im Abstiegskampf gesteckt haben, Beispiel SV Weidenhausen, oder gar abgestiegen sind, siehe TSV/FC Korbach. Die Leistung fußt auf einer enormen Fitness der Akteure. „Das ist erste Bürgerpflicht“, erklärt Keindl die harte Vorbereitung. „Die Mannschaft hat die ganze letzte Saison körperlich nie Probleme gehabt.“ Da sieht Schwalenstöcker sich in der Pflicht. „Wir müssen ein starkes Training anbieten“, wird angesichts von meist 15, 16 Leuten

das aufgebot Zugänge: Patrick Figgen (TuS Usseln), Maximilian Gröticke (AJugend OSC Vellmar), Jan-Niklas Albers, Malte Oldemeier (beide eigene Jugend). Abgänge: Nils Schapeler (TSV/FC Korbach). Tor: Yannick Wilke, Patrick Figgen. Abwehr: Steffen Butterweck, Mario Emde, Manfred Feistner, Bastian Schade, Philipp Ullbrich, Daniel Wilke, Malte Oldemeier. Mittelfeld: Matthias Bott, Jan-Niklas Albers, Maximilian Gröticke, Christoph Keindl, Tim Schade, Tobias Schumann, Aman Tesfu, Daniel Butterweck, Lukas Cramer, Sebastian Kesper, Patrick Plonka, Max Ullbrich. Trainer: Ulrich Schwalenstöcker, Bernd Keind (beide im 4. Jahr). Eigenes Saisonziel: oberes Mittelfeld. Favoriten in der Liga: Borussia Fulda, Hünfelder SV.

im Training auch intensiv in kleineren Gruppen geübt. Der Kader ist beinahe unverändert, nachdem bereits in der Winterpause durch die SchadeBrüder und Rückkehrer Patrick Plonka Qualität hinzugekommen ist. Nachgebessert wurde zwischen den Pfosten, Rückhalt und Stammkeeper Yannick Wilke wird nun durch Patrick Figgen, Rückkehrer vom TuS Usseln, abgesichert. „Das war die wichtigste Sache, die wir klären mussten“, so Schwalenstöcker. Dagegen waren die Bemühungen um einen „echten“ Mittelstürmer à la Klose wieder einmal vergebens. „Den hätten wir gerne gehabt“, nimmt Keindl die anderen offensiven Leute wieder in die Pflicht. „Einen Schub“ erhofft er sich dabei insbesondere von Andre Gutmann in seinem zweiten Jahr oder auch Patrick Plonka. Noch mehr Konstanz ist Max Ullbrich zu wünschen, mit 17 Treffern unter den Top Ten der Liga. „Wenn er noch mehr Buden macht, hätten wir auch nichts dagegen“, schmunzelt Schwalenstöcker. Zweitbester Torschütze war Daniel Butterweck (13), obwohl er nach seinem Syndesmosebandriss und aus beruflichen Gründen in der Rückrunde nie richtig fit war. „Wir hoffen, dass er wieder zu alter Stärke findet“, ist der junge Familienvater für das Willinger Spiel enorm wichtig. „Wir müssen vor allem im Spiel nach vorne variabler werden“, geben die Trainer auch

den anderen Offensivkräften wie Sebastian Kesper, der nach Krankheit und Verletzungen freilich immer noch nicht richtig fit ist, Malte Oldemeier, der aus der Jugend gekommen ist, oder Maximilian Gröticke, dem Neuen aus der Vellmarer A-Jugend, mit auf dem Weg. Es geht darum, das oftmals gute Kombinationsspiel konsequenter bis in die Spitze durchzuziehen. Gefordert sind da auch die zentralen Mittelfeldleute wie Tim Schade, Youngster JanNiklas Albers, der in sein erstes Seniorenjahr startet, und vor allem Christoph Keindl. Der Antreiber fällt aber, wie schon zu Beginn der Vorsaison, zunächst aus: Innenband gerissen und das vordere Kreuzband gedehnt. „Zum Glück muss ich nicht operiert werden“, kann der 25-Jährige vielleicht ab Oktober wieder mitmischen.

Besser in die Spitze Gesetzt auf der wichtigen Sechserposition ist Matthias Bott. Technisch stark, ist er der ideale Spieleröffner und hat mit Tobias Schumann einen guten Nebenmann. Alternativen sind Tim Schade oder der noch verletzte Aman Tesfu. Gut gestanden hat die Viererkette um Abwehrchef Manfred Feistner, dem starken Philipp Ullbrich sowie Steffen Butterweck, Daniel Wilke, Mario Emde oder Bastian Schade. „Wir haben relativ viele Tore geschossen, aber auch nicht wenige gekriegt“, sieht Schwalenstöcker auch da noch Potenzial. „Wir müssen uns in allen Bereichen steigern“, nimmt Keindl das gesamte Team in die Pflicht. Die Neugier der Trainer soll schließlich positiv befriedigt werden.

die Prognose

Gute Chancen Letzte Saison waren es zu Beginn neun Punkte aus vier Spielen für den SC Willingen. Danach lief die Runde. Die Verbandsliga scheint hinter dem Favoritenquartett Fulda, Hünfeld, Sand und Eschwege noch ausgeglichener. Da ist ein guter Start noch hilfreicher. Die Chancen dafür stehen gut, wenn die SCW-Kicker weiter eifrig an ihrer Reifung arbeiten. Platz sieben ist wieder drin.

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Fulda der große Favorit Die Borussia und eine Handvoll Außenseiter für den Titel Von Manfred Niemeier

immer in Sichtweite behalten, aber eine bestimmte Platzierung haben wir nicht ausgegeben“, erklärte der 33-jährige Coach. „Mir ist wichtig, dass wir unsere Heimspiele besser bestreiten, das war im vergangenen Jahr unser Manko.“ Außerdem müsse sich das Team auch erst mal wieder finden. Immerhin haben vier Stammkräfte den HSV verlassen. Hinter dem souveränen Meister 1. FC Schwalmstadt überraschte der FSV Dörnberg

als dessen Vize. „Erfolgreicher als erhofft“, hatte Trainer-Urgestein Andreas Hake schon nach Platz drei zur Winterpause gesagt. Der Einbruch blieb aus, aber dennoch keine Luftschlösser gebaut. „Ganz ehrlich, wir sind kein Verein für die Hessenliga“, hat Hake nicht den Blick für die Realität verloren. Das gilt auch für das neue Spieljahr. Da stehen sieben Abgängen neun Zugänge aus unterklassigen Vereinen und der eigenen Jugend gegenüber. Nachdem David Michels bei seinem Heimatverein VfR Volkmarsen als Spielertrainer angeheuert hat, taucht neben dem Landauer Raphael Menkel ein anderer Waldecker im Kader auf: Dominik Lüdtke aus Kohlgrund war zuletzt in der A-Jugend des KSV Baunatal am Ball. Der TSV Lehnerz II hat sich nur einen gesicherten Mittelfeldplatz auf die Fahnen geschrieben. „Weil das zweite Jahr ist immer das schwerste“, sagt Trainer Marco Lohsse. Beim sensationellen dritten Platz als Neuling sei eben alles super und ohne Verletzte gelaufen. Außerdem habe er wichtige Leute verloren, die überwiegend durch Eigengewächse aufgefangen werden sollen. >

king (BC Sport Kassel), Timo Bauernschmidt, Kevin Klingmann, Mathis Rameil, Tom Samson (alle eigene Jugend), Uli Finke (1. Mannschaft), Max Norwig (OSC Vellmar II). Abgänge: Dejan Bojic (TSV Rothwesten), Kevin Köhler (Scherfede), Yunus Ulas, Marcel Löber (beide 1. Mannschaft), Lukas Iksal, Weyss Safi (beide unbekannt). Aufgebot – Tor: Uli Finke, Fabian Klassmann, Timo Bauernschmidt. Abwehr: Mathis Rameil, Kevin Puzik, Tom Samson, David Macioschek, Immanuel Böker, Sascha Baumann. Mittelfeld und Angriff: Samuel Melake, Lars Frerking, Tom Zappe, Burhan Sarioglu, Dennis Fredrich, Kevin Klingmann, Jan Hempel, Ismail Kominov, Anil Doenmez, Denis Kominov, Max Norwig. Trainer: Bernd Bilsing. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: Borussia Fulda.

Abgänge: David Michels (VfR Volkmarsen), Daniel Arrich (FC Homberg), Tim Bräutigam (FS Oberelsungen), Marcel Grenzebach (SG Altenhasungen), Dominik Richter, Kevin Richter, Mike Hankel (alle FSV Wolfhagen), Maurice Altmann, Christian Gerhold (beide TSV Zierenberg). Aufgebot – Tor: Daniel Knobel, Jan Kratz, Steffen Niepelski, Dominik Zeiger. Abwehr: Tobias Gunkel, Daniel Jäger, Jan Kleinschmidt, Marco Knöpfel, Raphael Menkel, Marcel Müller, Marvin Pötter, Kevin Sperber, Fabio Welker. Mittelfeld und Angriff: Lukas Dittmann, Till Gumbel, Martin Kimnach, Sebastian Luckei, Dominik Lüdtke, Florian Müller, Thore Ressler, Philipp Schnegelsberg, Tom Biedebach, Dennis Dauber, Nico Karwath, Marian Lutteropp, Andreas Schulze. Trainer: Andreas Hake. Saisonziel: schnellstmöglich 43 Punkte. Favorit: Borussia Fulda.

FSV Dörnberg

BC Sport Kassel

Zugänge: Daniel Knobel, Nils Effner (beide SG Ahnatal), Marvin Pötter, Fabio Welker, Manuel Müller (alle TSV Zierenberg), Nico Karwath (TSV Elbenberg), Kevin Sperber (TSV Immenhausen), Dominik Lüdtke (KSV Baunatal, A-Jugend), Rene Müller, Lukas Rosowski, Kevin Siebert, Len Hartmann, Alexander Kloppmann, Nils Bulle, Marvin Bettinghausen (alle eig. Jugend).

Zugänge: Ukur Araman (Türkgücü Kassel), Marvin Pfeffer (Melsungen), Antonio Rega (Sandershausen) Abgänge: Usman Mubarak (Hessen Kassel II), Jermaine Schaumburg (FVS Kassel), Alexandru Cucu (Mühlhausen/Ista), Eugen Klukin (Baunatal I), Niklas Grujo (Göttingen), Rolf Sattorov (Schwalmstadt), Lars Frerking (Baunatal II),

E

in Aufsteiger ist in den Augen der Konkurrenz der Favorit auf die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord. Ex-Regionalligist Borussia Fulda wird fast ausnahmslos von den anderen Vereinen genannt. Dazu noch vereinzelt Hessenliga-Rückkehrer Hünfelder SV und auch der SV Eschwege. Kein Wunder, dass Borussia Fulda der Durchmarsch zugetraut wird, wurde der Kader von Trainer Oliver Bunzenthal mit nicht weniger als sieben Leuten verstärkt, die mindestens Verbandsliga-Erfahrung aufweisen. Allen voran der serbische Profi Nikola Milankovic und Marius Müller, der vom Drittligisten Jahn Regensburg in die Johannisau zurückkehrt. Maximilian Müller und Cino Schwab (aus Lehnerz), Dennis Müller, Felix Beck (beide Hünfeld) sowie Jonathan Müller (Flieden) sorgen für reichlich Qualität und Konkurrenzkampf. Naturgemäß rücken auch die Absteiger aus der Hessenliga auf den Favoritenschild. Davon will Dominik Weber, Trainer des Hünfelder SV, aber nichts wissen. „Wir wollen oben mitspielen und die vorderen Plätze

teams und transfers SVA Bad Hersfeld Zugänge: Marcel Ludwig (SV Steinbach), Philipp Münkel (Eiterfeld), Johannes Schreiber (Aulatal), Elmir Bekiri (SV Hohe Luft), Fabian Mafuruse (TSV Schenklengsfeld), Ozcan Demir, Ercan Yilmaz (beide ESV Weiterode). Marco Bode, Adrian Bohle, Simon Ewald, Fabian Franz, Marvin Gerharz, Julian Kempka, Yannik Mainz, Hueseyin Sahin, Malte Schmidt-Wecken, Tim Ullrich (alle JFV Bad Hersfeld). Abgänge: Mario Vogt (Künzell), Alexander Müller (Felsberg), Alexander Blum (TSV Sorga), Philipp Roßbach (Eiterfeld), Waldemar Thielmann (Untergeis), Michael Helke (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Sabela, Kempka. Abwehr: Schäfer, Wiegand, Ebinger, Pannek, Schreiber, Pavic, Bode, Mafurus. Mittelfeld und Angriff: Wehner, Schuch, Ludwig, Müller-Siebert, Ullrich, Ewald, Bohle, Mainz, Kallee, Domachowski, Kurz, Galbas. Trainer: Ante Markesic. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: Borussia Fulda.

KSV Baunatal U23 Zugänge: Anil Doenmez (Eintracht Baunatal), Julian Jusfoski (TSG Wilhelmshöhe), Lars Frer-

Wechselte vom Melsunger FV zum SSV Sand: Trainer Peter Wefringhaus. Foto: malafo

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termine des sCW Sonntag, 3. August Hünfelder SV (A) Samstag, 9. August SVA Bad Hersfeld (H) Sonntag, 17. August Melsunger FV (A) Samstag, 23. August BC Sport Kassel (H) Sonntag, 31. August spielfrei Samstag, 6. September SV Eschwege (H) Samstag, 13. September SSV Sand (A) Sonntag, 21. September Hessen Kassel II (H) Sonntag, 28. September SV Steinbach (A) Donnerstag, 2. Oktober TSV Mengsberg (H) Sonntag, 5. Oktober FSV Dörnberg (H) Sonntag, 12. Oktober TSV Rothwesten (A) Sonntag, 19. Oktober Borussia Fulda (H) Samstag, 25. Oktober TSV Lehnerz II (A) Samstag, 1. November SV Weidenhausen (H) Sonntag, 9. November OSC Vellmar II (A) Sonntag, 16. November KSV Baunatal II (H) Sonntag, 23. November Hünfelder SV (H) Samstag, 29. November BC Sport Kassel (A) Samstag, 13. Dezember SVA Bad Hersfeld (A) Christian Vidal (Eschwege), Martin Kentashki (Bulgarien), Antonio Bravo-Sanchez (Schwalmstadt) Aufgebot – Tor: Finke, Schwarz, Rega. Abwehr: Metzner, El Hadj, Ghebramlak, Kahraman, Dietrich, Susilovic, Farahnak, Maresca. Mittelfeld: Pfeffer, Kouay, Gül, Hajzeraj, Neumann, Ersoy, Murawski, Hess. Angriff: Yegül, Abdali, Möller, Alpaslan. Trainer: Wolgang Zientek, Sammy Ghebramlak (Co-Trainer). Saisonziel: Klassenerhalt.

TSV Lehnerz II Zugänge: Hakan Kocatepe (Bronnzell). Munir Tekleyes, Natnael Weldetnsae (beide JFV Vikt. Fulda, A-Junioren). Abgänge: Tobias Pitzer (Johannesberg), Swen Wiesner (SG Johannesberg), Maximilian Müller (Bor. Fulda). Aufgebot – Tor: Christoph Grösch. Abwehr: Maximilian Vilmar, Franz Faulstich, Enrico Nuspahic, Mustafa Yildiz, Julian Pecks, Maximilian Balzer. Mittelfeld und Angriff: Munir Tekleyes, Natnael Weldetnsae, Kristiyan Lozev, Michael Wiegand, Michael Geier, Michael Scholz, David Wollny, Dennis Sorg, Patrick Broschke. Trainer: Marco Lohsse. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favorit: Borussia Fulda.

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Verbandsliga Nord

SV Eschwege rüstet kräftig auf > Der Rangvierte BC Sport Kassel macht allen Unkenrufen zum Trotz weiter. Aber nach dem Rückzug von Sponsor Gerhard Klapp während der letzten Rückrunde haben zehn Spieler dem Verein den Rücken gekehrt. Für Trainer Wolfgang Zientek kein Problem, „wir haben immer noch eine richtig gute Mannschaft“. Gleichwohl setzt er das Saisonziel („wir wollen die Klasse halten“) nicht sehr hoch an. „Weil das Hauen und Stechen diesmal noch größer wird“, rechnet der Coach mit einem großen Gerangel in der zweiten Tabellenhälfte. Neben dem neuen Trainer Peter Wefringhaus meldet der SSV Sand acht Neue, verteilt auf alle Mannschaftsteile, und hegt damit wieder größere Ansprüche. So wird neben Steffen und Simon Bernhardt ein weiteres Brüder-Paar auflaufen, neben Viktor Moskaltschuk soll nun der 18-jährige Dennis Moskaltschuk die Offensive stärken. Ein erstes Achtungszeichen hat der SSV beim 7:3 n.V. im Kreispokalfinale gegen Dörnberg gesetzt. Der SVA Bad Hersfeld hofft ähnlich wie zuletzt auf Platz sechs abzuschneiden. Mit Mario Vogt und Alexander Müller hat Trainer Ante Markesic zwei Stammkräfte verloren, dafür soll Marcel Ludwig vom SV

Borussia Fulda Zugänge: Dennis Müller, Felix Beck (beide Hünfeld), Maximilian Müller, Cino Schwab (beide Lehnerz), Jonathan Müller (Flieden), Marius Müller (Jahn Regensburg), Nikola Milankovic (Krusevac/Serbien). Abgänge: Haxhiu, Kitagenda (beide Kerzell), Benz (Haimbach), Paul Hohmann (Hünfeld), Sebastian Dinov (Flieden), Robert Schorstein (Spielertrainer Ehrenberg), Hanlon, Dahan (beide 2. Mannschaft), George Kitagenda, Hysen Haxhiu (beide Kerzell). Aufgebot – Tor: Tobias Wolf, Daniel Freidhof. Abwehr: Roman Schad, Timo Peickert, Christopher Krause, Florian König, Felix Beck, Maximilian Müller, Cino Schwab, Nikola Milankovic. Mittelfeld und Angriff: Alexander Reith, Jannik Schinzel, Mark-Niklas Jaksch, Marc Götze, Sasa Dimitrijevic, Dennis Müller, Marius Müller, Jonathan Müller, Imal Schersadeh, Daniel Schirmer, Marcel Trägler. Trainer: Oliver Bunzenthal Saisonziel: vorne mitspielen. Favoriten: Hünfeld, Sand.

KSV Hessen Kassel II Zugänge: Dario Arndt, Usman Mobarak (beide BC Kassel), Tobias Bredow (JSG Gensungen/Felsberg), Marco Heussner, Niklas Schött-

Gibt einem enorm verstärkten Eschweger Kader die Richtung vor: Trainer Friedhelm Janusch. Foto: malafo Steinbach die Offensive beleben. Deutlich weiter nach vorn blickt der SV Eschwege, zuletzt Rangachter mit einem Zähler hinter dem SC Willingen. Trainer Friedhelm Janusch hat reichlich neue Leute zur Verfügung, die die Abgänge von Jan Kaufmann (KSV Baunatal), Benjamin Mielenhausen (beruflich verändert) und Tobias Zak (Oberliga Sachsen) wohl mehr als wettmachen. Da sind etwa zwei Spanier, die im Rahmen des deutschen Job-Programms fußballerisch beim SVE angeheuert haben. Matias Tadeis-Gonzalo vom Fünftligisten Pego CF erzielte in sei-

nem ersten Einsatz gleich fünf Tore. „Die sind schon ganz gut“, meinte Janusch auch zu Rafael Rivera Sánchez und Stefan Hoffmann vom Regionalligisten Nordhausen. Komplettiert wurde der Kader zuletzt mit Maciej Sedziak vom polnischen Drittligisten Stilon Gorzow. Der SV Steinbach, der kleinste Verein in der Liga, gehört zu den Kandidaten, die zunächst den Klassenerhalt anpeilen. „Wir möchten so schnell wie möglich die 40 Punkte knacken“, so Trainer Karl-Josef Müller. Das gilt in erster Linie auch für den TSV Rothwesten sowie neben Lehnerz II für die anderen drei Reserven Hessen

ner (beide OSC Vellmar II), Oliver Scherrer (TuSpo Grebenstein), Laurynas Stonkus (Litauen), Pierre Kublik (eig. Jugend). Abgänge: Susilovic, Sahin, Kominov, Kqiraj, Stengele, Reschad (alle Ziel unbekannt), Adrian Boness (KSV Baunatal), Jonas Sprengler (FSC Lohfelden), Okan Guel (BC Sport Kassel), Dominik Drebes (Wellerode). Aufgebot – Tor: Tobias Schlöffel, Christoph Wiegand, Christoph Winterhagen, Dario Arndt. Abwehr: Andrej Cheberenchuk, Rashid Haidari, Luis Göbel, Alexander Schüler, Jens Wörner. Mittelfeld und Angriff: Murat Osmanoglu, Tobias Bredow, Marco Heussner, Lion Weiner, Pierre Kublik, Usman Mobarak, Oliver Scherrer, Niklas Schöttner, Martin Pierog, Nima Latifiahvas, Laurynas Stonkus. Trainer: Karl-Heinz Wolf.

Kazak, Tobias Zak (alle Ziel unbekannt), Pawel Jarosz (Laufbahn beendet). Aufgebot – Tor: Danny Göhler, Marvin Bauer. Abwehr: Patryk Stromczynski, Adam Sankiewicz, Andre Thüne, Lars Witschewatsch, Hendrik Bestmann, Cristian Vida Gadea, Metin Kazak. Mittelfeld und Angriff: Christopher Minne, Kamil Kwiatkowski, Sören Foltin, Daniel Wagner, Stephan Hoffmann, Dragan Ljoljo, Rafa Rivera Sánchez, Matias Tadeis Gonzalo, Maciej Sedziak, Mark Schalansky. Trainer: Friedhelm Janusch. Saisonziel: Besser als Platz 8. Favoriten: Borussia Fulda und SSV Sand.

SV 07 Eschwege

Zugänge: Ferhat Yildiz (JFV Fulda), Simon Schilling (eigene Zweite), Robert Simon (Rosathal), Marius Hampl (Schlitzerland), Paul Hohmann (Borussia Fulda), Steffen König (Kreuzwertheim), Marius Link (Bachrain). Abgänge: Dennis Müller, Felix Beck (beide Borussia Fulda), André van Leeuwen, Julian Rohde (beide SV Steinbach). Aufgebot – Tor: Tim Gutberlet, Marcel Hein. Abwehr: Simon Schilling, Simon Grosch, Sebastian Gensler, Johannes Helmke, Steffen Witzel, Tarek Belaarbi, Ferhat Yildiz, Niklas Wahl, Patrick Faust.

Zugänge: Maciej Sedziak (Stilon Gorzow/Polen), Dragan Ljoljo, Henrik Bestmann, Marvin Bauer (alle Hopfelde-Hollstein), Cristian Vidal Gadea (BC Sport Kassel), Matias Tadeis Gonzalo, Rafa Rivera Sánchez (beide Pego CF/Spanien), Mark Schalansky (BC Sport Kassel), Stephan Hoffmann (Wacker Nordhausen), Sören Foltin, Alexander Wagner (beide eig. Jugend). Abgänge: Jan Kaufmann (Baunatal I), Benjamin Mielenhausen, Gerrit Bruns, Jakub Swinarski (alle Dransfeld), Kristian Kalinowski, Eser

Hünfelder SV

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Kassel II, OSC Vellmar II und Neuling KSV Baunatal II. Sören Gonnermann, mit elf Toren im Saisonendspurt die „Lebensversicherung“ des SV Weidenhausen, und sein Zwillingsbruder Tim hatten sich abgemeldet. Mittlerweile ist ein Wechsel von Tim zum Oberliga-Aufsteiger BC Eisenach vom Tisch, und auch bei Sören sieht Teammanager Stefan Stederoth gute Chancen auf einen Verbleib im Kader von Trainer Rafael Klajnszmit und dessen neuem „Co“ Maikel Buchenau. Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz landete der Melsunger FV – und auch unter Neu-Trainer Michael Wilhelm, dem Nachfolger von Peter Wefringhaus, ist das Ziel mit „Klassenerhalt“ klar formuliert. Der TSV Mengsberg sieht sich diesmal besser aufgestellt als beim direkten Wiederabstieg 2012, mit mehr Erfahrung, aber auch mit mehr Talent. Trainer Mario Selzer hat neue Qualität im Kader, etwa durch Marcel Reitz (Schrecksbach), Alexej Möller (Neuental), Dennis Dorfschäfer (JFV Fulda, A-Jugend) oder Emre Sekmen, der für A-Ligist Hessen Neustadt 23 Treffer erzielt hat. Maximal gibt es fünf Absteiger, vielleicht auch nur zwei, je nachdem wie viele Teams aus der Hessenliga runterkommen. Der Meister steigt auf, der Rangzweite geht in eine Aufstiegsrunde mit den anderen Vize. (mit rg) Mittelfeld und Angriff: Kevin Krieger, Thorsten Trabert, Marius Link, Steffen König, Paul Hohmann, Oliver Krenzer, Lukas Budenz, Christoph Neidhardt, Niclas Rehm, Maurus Klüber, Robert Simon, Marius Hampl. Trainer: Dominik Weber. Saisonziel: Spitzengruppe. Favorit: Borussia Fulda.

Melsunger FV Zugänge: Ibrahim Zahirovic (SG Neuental/Jesberg), Alexander Raabe (FSV Hersfeld), Phillipp Ruppert (TSV Spangenberg), Jorge (OSC Vellmar II), Eduard Posev, Luca Miedel (beide eigene Jugend). Abgänge: Manuel Kerst (SG Gudegrund), Sebastian Simon (SG Kirchberg/Lohne), Marvin Pfeffer, Laurent Atagana (beide unbekannt). Aufgebot – Tor: Sascha Beetz, Tim Ellrich, Tobias Ebert. Abwehr: Daniel Frank, Philipp Ruppert, Timo Rudolph, Martin Aschenbrenner, Ibrahim Zahirovic, Kevin Horn, Max Germeroth. Mittelfeld und Angriff: Henrik Heinemann, Kevin Hermansa, Boris Bajic, Christoph Grunewald, Aykut Seker, Alexander Raabe, Mario Kilian, Nick Krug, Jorge, Eduard Posev, Luca Miedel. Trainer: Michael Wilhelm. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: Borussia Fulda, SV Eschwege.

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Teams und Transfers TSV Mengsberg Zugänge: Lars Krätschmer (TSV Elbenberg), Alexej Möller (SG Neuental/Jesberg), Florian Pauli (SG Eder Frankenberg), Marcel Reitz (VfB Schrecksbach), Gian-Luca Sanzone (TSV Amöneburg), Emre Sekmen (FC Hessen Neustadt), Christian Jordan, Ferdinand Obst, Florian Weiss (alle eigene A-Jugend). Abgänge: Tobias Alheit (unbekannt), Jens Jarkow (SSV Hatzbach), Johannes Peter (SG Antrefftal/Wasenberg), Johannes Rappold (unbekannt). Aufgebot – Tor: Lars Berger, Tobias Girschikofsky. Abwehr: René Dingel, Christian Jordan, David Fitzke, Maximilian Krähling, Alexej Möller, Ferdinand Obst, Florian Pauli, Dardan Rama, Florian Weiss, Alexander Wesner. Mittelfeld und Angriff: Marcel Fischer, Andy Fydrych, Daniel Hainmüller, Gerd Hainmüller, Mike Kleinmann, Mirco Kleinmann, Philipp Kloske, Lars Krätschmer, Peter Popielarz, Marcel Reitz, Gian-Luca Sanzone, René Schmidt, Emre Sekmen, Florian Spanknebel. (Spieler-)Trainer: Mario Selzer. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: Borussia Fulda, Hünfelder SV.

TSV Rothwesten Zugänge: Florian Rossbach (TSV Ihringshausen), Louis Behler (OSC Vellmar, A-Jugend), Maxi Werner (KSV Baunatal A-Jugend), Christoph Reuter (TSV Immenhausen), Dejan Bojic (KSV Baunatal), Kristian Noja (Kaufungen). Abgänge: Serhat Bingül (OSC Vellmar II), Tobias Meyer, Dennis Lumm (beide TSV Wolfsanger), Mathias Opfermann (SSV Sand).

Hans-Jürgen Heinz

Verbandsliga Nord

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Tobias Becker, Silas Kochanski, Nicolas Kochanski, Michael Rübe. Mittelfeld und Angriff: Peter Paliatka, Florian Münkel, David Fladung, Bertram Laibach, Jonas Krimmel, Fabian Wiegand, Petr Kvaca, Parwes Adel, Moritz Hahn, Mirko Bott, Julian Rohde, Andre van Leeuwen, David Giebel. Trainer: Kalle Müller. Saisonziel Plätze 4 bis 9. Favorit: Borussia Fulda, Hünfelder SV.

OSC Vellmar II Zugänge: Gerd Geschwind (Hajduk Kassel), Tobias Simla (FSV Blankenhain), Falk Bachmann, Andreas Wenzek, Fynn Erik Hochheimer, Weidenhäuser „Lebensversicherung“. Bis kurz vor Saisonbeginn stand der Niklas Leck, Lukas Ilian, JanVerbleib von Sören Gonnermann (hier im Spiel in Willingen) bei den Adlern nik Kleinschmidt, Pascal Rienoch in den Sternen; der Torjäger hatte sich abgemeldet. Foto: aw pel (alle OSC Vellmar, A-Junioren), Philipp Marlow (OSC Vellmar III), Serhat Bingül (TSV Rothwesten), Aufgebot – Tor: Christoph Herbst, Flori- SSV Sand Jinho Lee (Bremer SV), Ibrahim Tunc (Türkgüan Rossbach. Abwehr: Alexander George, Christian Hal- Zugänge: Timo Möller ( TSV Zierenberg), Mike cü Kassel). dorn, Yannick Damm, Matthias Berthel, Louis Lengemann (FC Edermünde), Marcel Wippel Abgänge: Niklas Schöttner, Marco HeussBehler, Christoph Reuter. (Tuspo Rengershausen), Dennis Moskaltschuk ner (beide Hessen Kassel II), Swen Meier (Alte Mittelfeld und Angriff: Cedric Dziabas, Se- (FC Altenstädt), Salko Dzaferi, Edmund Bor- Herren Vellmar), Marcel Mand (OSC Vellmar I), bastian Ullrich, Iger Losic, Florian Klimpel, Mir- gardt ( beide eigene Jugend), Johannes Knig- Matthias Hartwig (Co-Trainer der U23), Maxiko Müller, Ullrich Siewert, Nikolaj Eckhardt, Ke- ge ( SG Dillich), Mathias Opfermann (TSV Roth- milian Norwig (KSG Baunatal), Sebastian Ehrhard (Ziel unbekannt), Leon Ungewickel (TuSpo vin Seeger, Alexander Schrenke, Andreas Geis- westen). ler, Kristian Noja, Maxi Werner. Abgänge: Niklas Kühne (FSC Lohfelden), Ar- Grebenstein), Florian Steinhauer (Göttingen Trainer: Patrick Klein. mand Dellova (Laufbahn beendet), Nicola Stra- 05), Marcus Wollenhaupt, Martin Liss, Fabio Saisonziel: Klassenerhalt, Weiterentwicklung cke (SG Kirchberg/Lohne), Daniel Höhl (TSV Valastro (alle Karriere beendet). Aufgebot – Tor: Gerd Geschwind, Patrick der Mannschaft. Heiligenrode), Jakob Splietorp (TSV Wabern). Favoriten: Fulda, Sand, Hünfeld. Aufgebot – Tor: Johannes Schmeer, Ma- Deppe, Falk Bachmann. Abwehr: Tobias Simla, Fynn Erik Hochheimer, thias Opfermann. Abwehr: Robert Garwardt, Alexander Som- Hendrik Rethemeier, Philipp Marlow, Serhat mer, Andre Wicke, Dennis Enzeroth, Bastian Bingül, Arif Zeki. Schäfer, Salko Dzaferi, Timo Möller; Christian Mittelfeld: Oliver Schweitzer, Lukas Ilian, Andreas Wenzek, Niklas Leck, Jinho Lee, Pascal Eckhardt. Mittelfeld: Christian Kellermann, Viktor Mos- Riepel, Moritz Marhenke. kaltschuk, Steffen Bernhardt, Murat Aytemür, Angriff: Jubin Farhad Ansari, Jannik KleinMike Lengemann, Marcel Wippel, Johannes schmidt, Hani Osman, Ibrahim Tunc. Knigge, Edmund Borgardt, Dennis Moskalt- Trainer: Rainer Rethemeier. schuk, Christian Guthof. Angriff: Simon Bernhardt, Tobias Oliev, Ser- SV Weidenhausen dar Bayrak. Trainer: Peter Wefringhaus. Zugänge: David Dreyer, Lukas Schöneberg Saisonziel: oberes Drittel. (beide SV Reichensachsen), Bastian DegenFavorit: Borussia Fulda. hardt (TSV Wichmannshausen), Maximilian Hebaum (Hopfelde/Hollstein), Jannis Beng (KSV Baunatal A-Jugend), Kevin Hönisch (Viktoria SV Steinbach Resse). Zugänge: Silas Kochanski, Nicolas Kochans- Abgänge: Jilo Hirosawa (Verein in Köln), Luki, Moritz Hahn, Nicolai Pappert, Timotheus kas Fricke (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Alexander Eck, Sascha EiBeikirch, Mirko Bott (eigene Jugend), Marco Ludwig (spielberechtigter A-Junior), Julian Roh- senhuth, Lukas Krengel, Alexander Röß de (Hünfelder SV), Andre van Leeuwen (Hün- Abwehr: Jannis Beng, Jan Gonnermann, Flofelder SV), David Giebel (hat pausiert), Mi- rian Grede, Kevin Hönisch, Sascha Malzfeld, chael Rübe (zur Winterpause vom TSV Leh- Dennis Nguyen, Robin Roscher, Martin Schäfer, nerz II), Steffen Vogt (zur Winterpause von der Dominik Hoffesommer, Kevin Schiller. Mittelfeld und Angriff: Alexander BazzoSG Steinau). Abgänge: Daniel Scigel (Herbst 2013 nach ne, Philipp Christl, Bastian Degenhardt, DaTschechien), Christian Beikirch (Winterpau- vid Dreyer, Jan Gerbig, Rene Gonnermann, Tim se nach Petersberg), Marcel Ludwig (SVA Bad Gonnermann, Matthias Gruber, Maximilian HeHersfeld), Marcel Müller (Spielertrainer TSV baum, Yannick Herwig, Tim Malzfeld, Patrick Rusch, Lukas Schöneberg, Martin Silbermann, Künzell), Michael Frohnapfel (TSV Arzell). Aufgebot – Tor: Marco Motzkus, Michael Sören Gonnermann. Trainer: Rafal Klajnszmit. Monius, Nikolai Pappert, Marco Ludwig. Abwehr: Alex Terentew, Sebastian Bott, Stef- Favorit: Borussia Fulda (Hünfelder SV). fen Trabert, Christian Dieterich, Paul Mörmel, Saisonziel: Mittelfeldplatz.

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Der TSV/FC Korbach ist das Maß Erwartete Favoritenwahl in Gruppenliga, aber es gibt starke Konkurrenz Von Gerhard Menkel

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lle, wirklich alle haben den TSV/FC Korbach auf dem Schirm, so weit sie sich zur Favoritenfrage der Gruppenliga 1 geäußert haben. Nur die Waldecker Eintracht nicht. Wissen die mehr? Scherz beiseite: Die fast einmütige Haltung der Konkurrenz zum Verbandsliga-Absteiger ist ein naheliegendes Votum. Und beim TSV/FC so erwartet worden. „Wir müssen als Absteiger sowieso damit leben, dass wir die Gejagten sind“, sagte Fußballchef Rolf Osterhold. Aber das ist es nicht allein. Wahrscheinlich hat sich auch herumgesprochen, dass die Kreisstädter ihre Spieler gehalten, ja den Gesamtkader sogar noch etwas vergrößert haben. Schwächer als in der alten Saison kommen sie also nicht daher. Warum dagegen kaum ein Konkurrent die Korbacher Schicksalsgefährten der SG Bad Wildungen/Friedrichstein nach vorne schieben will, er-

Mit seiner Mannschaft erster Gegenspieler des TSV/FC Korbach? Die Konkurrenz traut Waberns Trainer Christian Leck diese Rolle zu. Foto: Artur Worobiow schließt sich nicht so recht. Schließlich haben die Badestädter trotz des vorletzten Tabellenplatzes ja die Verbandsliga-Reife bewiesen. Außerdem: Vom alten Stammpersonal muss Trainer Jörg Schäfer lediglich Willi Rabe entbehren. Der

Einstieg des Offensivmanns in die Trainerlaufbahn hat freilich eine Lücke hinterlassen, die Schäfer nicht geschlossen sieht: „Im Moment spricht nicht viel dafür, dass wir eine ähnliche Serie wie vor zwei Jahren spielen können“, befand er.

Nachvollziehbar ist, dass sich die SG Neuental/Jesberg – aktuell der Ex-Verbandsligist Nummer drei – nicht als Aufstiegskandidat aufdrängt. Neu-Trainer Andy Sauer gingen ja Leistungsträger wie Frank Schulz, Alexej Möller, Ibrahim Zahirovic und Tim Kleinmann von der Fahne. Und das gute halbe Dutzend Spieler aus der eigenen „Zweiten“, das unter den Neuzugängen geführt wird, dürfte die Reihen (noch) nicht schließen können. Das ahnt man bei der SG und setzt sich einen gesicherten Mittelfeldplatz zum Ziel. Auf fast ebenso viele Nennungen wie Korbach kommt der TSV Wabern. Die Schwälmer hatten in der vergangenen Saison als Tabellendritter bloß eine gewisse Nähe zum einzigen Aufstiegsplatz, worüber Trainer Christian Leck nicht unfroh war. „Ein Aufstieg wäre für die junge Mannschaft sehr wahrscheinlich zu früh gekommen“, sagte er. In den nächsten Jahren sei die Verbandsliga durchaus ein Ziel. >

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Mit Herpe und Arrich > Die öffentlich geäußerte Vorgabe des TSV Wabern für die kommende Runde passt ins Bild: vorne mitspielen. Unter den Neuzugängen fallen Jakob Splietorp, der beim SSV Sand in der vergangenen Saison der Verbandsliga auf zehn Einsätze kam, und der erst 17 Jahre alte Sebastian Löcke aus der AJugend des KSV Hessen Kassel auf. Von den zwei Abgängen dürfte man in der „Ersten“ des TSV allenfalls Jannis Erhardt vermissen. Mehrere Konkurrenten, darunter die Korbacher, haben auch den FC Homberg auf dem Zettel. Sie trauen der Mannschaft des Trainerteams um Torsten Kehr aus gutem Grund eine führende Rolle zu. Einmal weist der FCH den vierten Tabellenplatz aus der alten Saison trotz einer Verletzungsmisere vor. Zum anderen heuerten unter anderem zwei gestandene Verbandsliga-Spieler bei den Efzestädtern an: Daniel Arrich von FSV Dörnberg und Patrick Herpe, der erfolgreichste Torschütze des Hessenliga-Aufsteigers 1. FC Schwalmstadt. 21

Teams und Transfers SG Beiseförth / Malsfeld Zugänge: Angel Reyes (VfL Kassel), Domenico Sestito (TSV Spangenberg), Eduard Schatz (FV Binsförth), Arnold Lukasz (vereinslos), Benjamin Beisecker, Nils Fischer, Lars Becker, Jan Siebert, Kilian Weißenborn, Jonas Höth, Niklas Thill (alle eig. A-Jugend). Abgänge: Samual Aytan (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Pascal Vaupel, Ralf-Urs Giesen, Patrick Mell, Bastian Krippendorf, Oliver Garde. Abwehr: Sandor Molnar, Thomas Schoch, Kevin Steinbacher, Angel Reyes, Domenico Sestito, Oliver Schneider, Daniel Simon, Arthur Krel, André Becker, Tobias Otto, Robert Fink. Mittelfeld und Angriff: Benjamin Giesen, Kai Helfers, Dino Bruno, David Lukacz, Arnold Lukacz, Janos Gal, Marton Labath, Szubolcz Szaracz, Tobias Jazuk, Nils Fischer, Benjamin Beisecker. Trainer: Markus Warmbier. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TSV/FC Korbach, TSV Wabern.

SG Brunslar/ Wolfershausen Zugänge: Jannik Grenzebach, Leon Folwerk, Dennis Lengemann, Frieder Müller, Tarik Krämer (alle eigene Ju-

Buden baute Herpe in der vergangenen Verbandsliga-Saison. Berufliche Dinge beförderten den Wechsel: Der 21-Jährige tritt eine Stelle bei einer Homberger Bank an. VerbandsligaSpiele hat auch Dominic Thomas in der Beinen, der von der SG Wernswig kam. Kein Stammspieler ging, allerdings müssen die Trainer langfristig noch auf die verletzten Stammspieler Marvin Correus, Erich Tiel und Andre Ruhland verzichten.

Neues Trainerteam Ebenfalls mit Drang zu Höherem geht von den Waldecker Mannschaften der TSV Altenlotheim in seine neunte Gruppenliga-Saison am Stück. „Ich bin nicht hierhergekommen, um Zehnter zu werden“, betonte der neue Trainer Michael Mohr an seinem ersten Arbeitstag am Oberbach. Der Sportliche Leiter Michael Wickenhöfer will sein Team unter den ersten fünf ankommen sehen. Das lässt Raum für vieles. Der TuS Bad Arolsen hat ebenfalls das Zeug fürs obere gend), Marvin Schützenmeister (TSV Wabern), Adrian Pilgram (SG Lohre/ Nieder-Vorschütz). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Clas Beuscher, Oliver Hofmeister, Jens Gerhold, Sebastian Blank. Abwehr: Michael Kördel, Jannik Grenzebach, Kevin Lengemann, Dennis Lengemann, Thomas Dardat, Johannes Möller, Josa Reitz, Timo Hahn, Andre Dittmar, Rene Knöpfel, Nico Röhn Mittelfeld und Angriff: Marco Wollmann, Sascha Wills, Moritz Gerhold, Fabian Tippel, Leon Folwerk, Dennis Vogel, Dennis Kaufmann, Stefan Grasse, Kevin Götting, Sven Hofmeister. Trainer: Nico Röhn. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TSV/FC Korbach, FC Homberg, TSV Wabern.

FC Homberg I und II Zugänge: Dominic Thomas, Lukas Heil (beide SG We/Wa/Le/Ca), Patrik Herpe (FC Schwalmstadt), Daniel Arrich (FSV Dörnberg), Lucas Unbehaun, Sven Grünwald, Dennis Lauterbach, Jacob Kochin, Leonard Tigler (alle eigene Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Jonas Viehmann, Tim Breiter, Philipp Klein. Abwehr: Daniel Arrich, Christian Axmann, Ciro Ciapetti, Benny Dillenberger, Martin Eckhardt, Lukas Heil, Christian Ide, Daniel Illenseer, Thomas Lüniger, Christian Marx, Jan Mausolf,

Der Torwart als Kapitän: Jonas Viehmann vom FC Homberg. Er und die Seinen gehören zu den Aufstiegskandidaten. Foto: Hoffsteter Tabellendrittel – auch wenn die Mannschaft von Uwe Schäfer dem Abstiegsgespenst in der alten Runde erst am letzten Spieltag eine lange Nase drehen konnte. Jetzt will der Trainer „,da weitermachen, wo wir aufgehört haben“. Das ist ambitioniert – schließlich war der TuS die drittbeste Rückrundenmannschaft. Mit einem neuen Trainerteam startet der TuSpo Rengershausen in die Spielzeit: Christian

Pforr, der zuletzt die in die Hessenliga aufgerückte A-Jugend des KSV Baunatal betreute, und Gerd Lippmann, der vom Kreisoberligisten SVH Kassel kommt. „Eine Mannschaft zu formen und diese auf die kommenden Aufgaben in der GruppenligaSaison bestmöglichst vorzubereiten“, so formulierten die beiden lizenzierten Übungsleiter mit der C-Lizenz Leistungsfußball ihre Ziele beim Rangachten der zurückliegenden Runde. >

Benjamin Panse, Mirko Rieck, Shekeb Raufi, Florian Seitz, Sebastian Tourbier, Kevin Wolfram. Mittelfeld und Angriff: Nik Breiter, Dennis Ciemenga, Eugen Deister, Sven Grünwald, Nils Grösch, Patrik Herpe, Steve Keller, Florian Koch, Jacob Kochin, Dennis Lauterbach, Kevin Rohde, Tobias Thielmann, Dominic Thomas, Leonard Tigler, Lukas Unbehaun, Patrik Wendel, Werner Wegendt. Weiterhin zum Kader zählen die Langzeitverletzten Marvin Correus, Erich Thiel und Andre Ruhland; des Weiteren sollen aus dem 96er-Jahrgang der AJugend (Gruppenliga) folgende Spieler an den Seniorenbereich herangeführt werden: Kassem Jammal, Hannes Seitz, Florian Bernhardt, Lukas Eberwein, Sascha Grenzebach, Jonas Heymel, Marc Mühlberger, Marvin Schmidt, Tim Schön, Sayman Warda. Trainerteam: Torsten Kehr, Karl-Heinz Griese, Frank Arendt, Gabriel Mienert. Saisonziel: die guten Leistungen und Ergebnisse der letzten Saison bestätigen. Favoriten: TSV/FC Korbach.

Maximilian Linzert (FSG Eder/Ems). Aufgebot – Tor: Lars Dressler, Sebastian Simon, Sven Meister, Thomas Vollmer. Abwehr: Marcel Kentel, Björn Sonnenschein, Florian Pfaar, Benedikt Elbel, Mathias Müller, Tino Pignalosa, Sandro Pignalosa. Mittelfeld und Angriff: Thomas Bachmann, Yasar Demir, Sven Eubel, Andreas Freund, Frank Jäger, Paul Graf, Norman Hetzel, Ibraim Kaya, Veysel Kaya, Daniel Kimm, Lucas Kümmel, Marcel Lanuto, Christian Lecke, Nicola Stracke, Kemal Topsakal, Dominik Heldmann. Trainer: Halil Inan. Saisonziel: Platz 7 bis 12. Favoriten: TSV/FC Korbach, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, SG Neuental/ Jesberg, TSV Wabern.

SG Kirchberg/Lohne Zugänge: Sebastian Simon (Melsunger FV); Nicola Stracke (SSV Sand); Ibraim Kaya, Veysel Kaya (FSG Schauenburg); Dominik Heldmann (SG Edermünde), Marcel Lanuto (Auslandseinsatz Bundeswehr). Abgänge: Tobias Hofmann (SV Ehlen);

FC Körle Zugänge: Friedrich (Guxhagen), Schiepe (Dennhausen/Dörnhagen). Abgänge: Razaq (Gudensberg), Kurtanovic (unbekannt). Aufgebot – Tor: Umbach, Sennhenn. Abwehr: Friedrich, Riemann, Potratz, Essid, Winkler, Muster, Cakiqi Mittelfeld und Angriff: Riemann, Lenz, Schmidt, Islami, Schiepe, Melnarowicz, Weidemann, Miftari, Müller. Trainer: Jörg Müller. Favorit: nicht genannt. Saisonziel: nicht genannt.

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Der FC Körle ohne Razaq > Ob sich der FC Körle wieder unter den Mannschaften im Obergeschoss der Tabelle einrichtet? Spielertrainer Jörg Müller führte sein Team nach durchwachsener Hinrunde zuletzt zwar noch auf Platz fünf, doch er hat seinen zweitbesten Torschützen verloren: Matiullah Razaq ist zur FSG Gudensberg gewechselt, auch Mittelfeldspieler Semir Kurtanovic wird nicht mehr im Kader geführt. Allerdings heuerte in Sebastian Schiepe vom A-Ligisten SG Dennhausen ein Stürmer an, der in der vergangenen ALiga-Saison für 26 Treffer gut war. Auch Abwehrmann Dennis Friedrich (TuSpo Guxhagen) ist neu zum Kader gestoßen. Platz sieben bis zwölf gibt die SG Kirchberg/Lohne ihrer Mannschaft vor, doch das scheint vorsichtig formuliert. Der neue Übungsleiter Halil Inan, der im vergangenen Jahr nach kurzer Zeit bei der SG Mandern/Ungedanken hinwarf, verfügt über einen verstärkten Kader. Unter den Neuzugängen fällt Dominik Heldmann ins Auge, der beim Absteiger FC Edermünde zu den stärksten Angreifern zählte. Torhüter Sebastian Simon (Melsungen) und Nicola Stracke (Sand) weisen zwar

SG Neuental / Jesberg Zugänge: Guido Steinbrecher, Tim Siebrecht, Manuel Zechner, Alex Damm, Steven Hupfeld, Tobias Panow, Marcel Rockensüß (alle aus der 2. Mannschaft) Abgänge: Alexej Möller (Mengsberg), Ibrahim Zahirovic (Melsungen), Tim Kleimann (Englis), Sven Mamerow (WeWaLaCa), Sergej Helwich (Gilserberg), Frank Schulz (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Florian Schönhut, Florian George. Abwehr: Jan Alheit, Steven Hupfeld, Manuel Zechner, Guido Steinbrecher, Stefan Priester, Steffen Schmitt, Marcel Rockensüß, Kai Wölk. Mittelfeld und Angriff: Tobias Wolf, Rainer Juli, Tim Siebrecht, Lukas Knigge, Alex Damm, Florian Bruder, Fabian Grosse, Fabian Steffens, Tobias Panow Trainer: Andy Sauer. Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz. Favoriten: TSV/FC Korbach, TSV Wabern, FC Homberg.

VfB Schrecksbach Zugänge: Sascha Steinbrecher (SV Leusel), Elias Fey, Jonas Fey (beide SG Herzberg), Daniel Schwalm (TuSpo Röllshausen), Onur-Sah Baskaya

Herkunftsadressen aus der Verbandsliga vor, gehörten in ihren Clubs aber eher zu den Ergänzungsspielern der ersten Mannschaft. Verzichten muss Inan auf Tobias Hofmann und Maximilian Linzert.

Schrecksbach ohne Reitz Auffällig: Das Ziel Klassenerhalt haben unter den 16 Wettbewerbern nur die SG Brunslar/Wolfershausen und die SG Beiseförth/Malsfeld notiert. Brunslar entging in der alten Saison lediglich um einen Zähler dem Abstieg und hält sich wohl deshalb bedeckt; das Aufgebot ist zumindest in der Breite aufgepeppt worden. Liga-Rückkehrer Beiseförth hat seinem Kader eine ganze Elf frisch zugeführt, darunter vor allem eigene Junioren. Da die Schützlinge von Trainer Markus Warmbier zudem die Meisterschaft in der KOL SchwalmEder mit satten elf Zählern Vorsprung hinlegten, klingt die Erwartung von Abstiegskampf für dieses Team nach Untertreibung. Auf eine Platzierung im Mittelfeld hat sich die SG Rhoden/ Schmillinghausen festgelegt. „Platz zehn wäre ein Traum“, sagte der neue Trainer Thomas (JFV Bechtelsberg), Tobias Kubitzek (JFV Fulda), Manuel Jeck (FK Pirmasens II), Johannes Heipel (eigene A-Junioren). Abgänge: Marcel Reitz (TSV Mengesberg), Fabian Stärz (SG Immichenhain/ Ottrau), Alexander Dietz (SG Hoher Knüll). Aufgebot – Tor: Elias Fey, Johannes Heipel, Steffen Völker, Jonathan Radtke. Abwehr: Andre Petersohn, Michael Seeger, Manuel Jeck, Mario Hölzli, Jonas Fey, Matthias Hahn. Mittelfeld und Angriff: Onur-Sah Baskaya, Tobias Kubitzek, Michael Bickert, Daniel Petersohn, Matthias Quehl, Julian Schaub, Benedikt Jäckel, Marvin Smolka, Sascha Steinbrecher, Janis Naumann, Christian Langhof, Lukas George. Trainer: Christof Baum. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favorit: TSV/FC Korbach.

Salokat, der in der kommenden Runde geballte Abwehrroutine ersetzen muss. Die Nordwaldecker richten sich freilich auf einen Abstiegskampf ein. Wie in der vergangenen Saison müssen maximal drei Teams die Gruppe 1 Richtung Kreisoberliga verlassen, aufsteigen kann aber auch wieder der Vizemeister. Für beide Gruppenliga-Staffeln in der Region Kassel gilt wie gehabt die Richtzahl 32. Beim heimischen Aufsteiger Eintracht Waldeck hat sich die Abteilungsführung auf keine Wunsch- oder Mindestplatzierung festgelegt und das Saisonziel unter die Leitlinie gestellt, dass sich die einzelnen Spieler und die Mannschaft insgesamt verbessern sollten. Der Trainer des wirklichen GruppenligaNeulings (seit die Liga so heißt, hat die Eintracht hier nicht gespielt), Jürgen Ihlefeld, ist zuversichtlich: „Der Gegner muss uns erst mal schlagen.“ Einen Mittelfeldplatz nehmen sich schließlich auch der VfB Schrecksbach und der 1. FC Schwalmstadt II vor, die schon die vergangene Spielzeit als Tabellennachbarn auf den Rängen neun und zehn abschlossen. VfB-Übungsleiter Christof Baum dürfte vor allem der Wechsel von Torjäger Abgänge: Rouven Balamagi (Ziel unbekannt), Tom-Ralph Lorenz, Tim Wiegand (beide SV Niedergrenzebach). Aufgebot – Tor: Niklas George, Philipp Lange, Dominic Weiland. Abwehr: Dennis Huber, Kujitim Iberhysaj, Benedikt Orth, Paul Kaltschnee, Adonis Kaquri, Matthias Lutz. Mittelfeld und Angriff: Tobias Alheit, Alexander Bach, Matthias Braun, Nicola Dietz, Daniel Disser, Mert Eray, Benjamin Lossek, Yousef Nigerwan, Philipp Nißalla, Kevin Schneider, Andreas Wollenberg. Trainer: Hans Schweigert. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: FC Homberg, TSV/FC Korbach, TSV Wabern.

Marcel Reitz (zum Verbandsliga-Rückkehrer TSV Mengsberg) schmerzen. Die Liste der Neuen immerhin umfasst acht Namen, darunter sind gleich zwei Torleute.

Balamagi weg Die Schwalmstädter Hessenliga-Reserve wartet mit einem ganze Stall voller A-Junioren auf. Weh tun die Abgänge von Routinier Rouven Balamagi und Tim Wiegand, beide zuletzt meist feste Größen für Trainer Hans Schweigert. Dennoch: Spielt die „Erste“ des 1. FC eine Saison ohne ausgreifende Verletzungsseuche, dürfte die „Zweite“ eher nicht in die Bredouille geraten.

TSV Wabern

Mandern), Jakob Splietorp (SSV Sand), Sebastian Löcke (KSV Hessen Kassel, A-Jugend). Abgänge: Jannis Erhardt, Andre Itter (beide FSG Chattengau/Metze). Aufgebot – Tor: Florian Theis, Maximilian Korell. Abwehr: Marius Schmid, Marcel Geißer, Marc-Philipp Bergmann, Florian Amert, Christoph Bergmann, Hendrik Spangenberg. Mittelfeld und Angriff: Fabian Hofmann, Manuel Merten, Jakob Splietorp, Sebastian Löcke, Dennis Alberding, Andreas Schluckebier, Maximilian Kördel, Florian Korell, Fabian Korell, Niklas Müller, Christian Leck. Trainer: Christian Leck. Saisonziel: vorn mitspielen. Favoriten: TSV/FC Korbach, TuSpo Rengershausen.

Zugänge: Fabian Hofmann (FSG Eder/ Ems), Manuel Merten (SG Ungedanken/

Das Aufgebot des TuSpo Rengershausen lag nicht vor.

1. FC Schwalmstadt II Zugänge: Tobias Alheit (TSV Mengsberg), Matthias Braun, Daniel Disser, Mert Eray, Yousef Nigerwan, Paul Kaltschnee, Philipp Nißalla, Benedikt Orth, Maximilian Schill, Dominic Weiland (alle eigene Jugend).

Führt die SG Kirchberg/Lohne als neuer Trainer in die Saison: Halil Inan. Foto: Archiv

Nach dem

Training!

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Freitag, 25. Juli 2014

Die (nicht komplette) Mannschaft des TSV Altenlotheim – hinten von links: Kevin Uebe, Niklas Bräutigam, Michael Seibert, Philipp Koch, Kenneth Schmidt; Mitte: Sportlicher Leiter Michael Wickenhöfer, Karsten Trachte, Maximilian Huthwelker, Tim Backhaus, Yanik Leisner, Sven Penzenstadler; vorn: Lorenz Leicht, Steffen Lotze, Marcel Knoche, Mirko Ohnesorge, Dennis Mattersberger, Marc-André Garthe, Nils Backhaus, Trainer Michael Mohr. Foto: ahi

TSV Altenlotheim die große Konstante Waldecker Teams in der Gruppenliga

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echs Mannschaften aus dem Fußballkreis Waldeck in der Staffel 1 der Gruppenliga, das ist auch auf längere Sicht eine hohe Präsenz. In den vergangenen zehn Jahren wurde die Zahl nur einmal getoppt: Nach dem Verbandsliga-Abstieg des SC Willingen und dem Doppelaufstieg von TSV Berndorf und SG Goddelsheim/Münden waren die Waldecker in der Spielzeit 2009/10 zu siebt. Vier Jahre vorher – da kam die Klasse noch als Bezirksoberliga daher (bis 2007/08) – entsandte der Fußballkreis nur drei Teams. Der Tiefpunkt erklärt sich allerdings auch damit, dass der TSV Altenlotheim 2005/06 sein zweites Gastspiel in der (damaligen) Landesliga gab. Ansonsten ist das Oberbach-Team die große Gruppenliga-Konstante. Die letzten zehn Jahre: 2013/14: TSV Altenlotheim, TuS Bad Arolsen, FSG Ederbringhausen/Buchenberg (Ab.), SG Rhoden/Schmillinghausen. 2012/13: TSV Altenlotheim, TuS Bad Arolsen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein (Auf.), SG Rhoden/Schmillinghausen, SG Vasbeck/Adorf (Ab.) 2011/12: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein,

TSV/FC Korbach II (Ab.), SG Rhoden/Schmillinghausen, SG Vasbeck/Adorf. 2010/11: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, TSV/FC Korbach II, SG Rhoden /Schmillingh., TSV Sachsenhausen (Ab.), SC Willingen (Auf.) 2009/10: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, TSV Berndorf (Ab.), SG Goddelsheim/Münden (Ab.), TSV/ FC Korbach II, TSV Sachsenhausen, SC Willingen. 2008/09: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, FSG Ittertal/Marienhagen (Ab.), TSV/FC Korbach II, TSV Sachsenhausen. 2007/08: SG Adorf/Vasbeck, TSV Altenlotheim, SG Korbach II, TSV Sachsenhausen. 2006/07: SG Adorf/Vasbeck, TSV Altenlotheim, SG Korbach II, TSV Sachsenhausen. 2005/2006: SG Adorf/Vasbeck, TSV/FC Korbach II, TSV Sachsenhausen. 2004/05: TSV Altenlotheim (Auf.), TSV Goddelsheim (Ab.), TSV/FC Korbach II, TSV Sachsenhausen, SG Ungedanken/ Mandern (Ab.). Auf. = Aufsteiger, Ab. = Absteiger, jeweils am Ende der genannten Saison. (red)

termine des tsV altenlotheim Freitag, 1. August TuS Bad Arolsen (H) Samstag, 9. August SG Neuental/Jesberg (H) Sonntag, 17. August VfB Schrecksbach (A) Sonntag, 24. August SG Kirchberg/Lohne (H) Sonntag, 31. August SG Beiseförth/Malsf. (A) Sonntag, 7. September 1. FC Schwalmstadt II (H) Sonntag, 14. September SG Brunslar/Wolfershsn. (A) Samstag, 20. September TSV Wabern (H) Sonntag, 28. September SG Bad Wildungen/Fr. (A)

Freitag, 3. Oktober FC Homberg (H) Sonntag, 5. Oktober Eintr. Waldeck (A) Sonntag, 12. Oktober SG Rhoden/Schmillinghsn. (H) Sonntag, 19. Oktober TuSpo Rengershausen (A) Samstag, 25. Oktober TSV/FC Korbach (H) Freitag, 31. Oktober FC Körle (H) Samstag, 8. November SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 16. November VfB Schrecksbach (H) Sonntag, 23. November TuS Bad Arolsen (H)

das aufgebot TSV Altenlotheim I Zugänge: Lorenz Leicht (SG Basdorf/Vöhl/Werbetal), Nico Backhaus, Kenneth Schmidt, Niklas Bräutigam, Marcel Knoche (alle eigene Jugend). Abgänge: keine. Tor: Mirko Ohnesorge, Dennis Mattersberger, Marcel Knoche. Abwehr: Steffen Lotze, Andre Wolf, Niklas Bräutigam, Sven Penzenstadler, Nils Backhaus. Mittelfeld: René Kleinhans, Marc-André Garthe, Daniel Bamberger, Tim Backhaus, Nico Backhaus, Pascal Ohm, Lorenz Leicht. Angriff: Karsten Trachte, Kenneth Schmidt, Florian Heine, Alexander Köster, Kai Bremmer. Trainer: Michael Mohr (für Mark Schomberg). Saisonziel: unter die ersten 5. Favoriten: TSV/FC Korbach, FC Homberg, TSV Wabern.

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Mohr krempelt so manches um Der neue Trainer des TSV Altenlotheim stellt die Viererkette infrage Von Armin Hennig

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it Tabellenplatz fünf als Zielsetzung bleibt beim TSV Altenlotheim auch unter dem neuen Trainer Michael Mohr alles beim Alten. Und weg von den langen Bällen, hin zu mehr Spielkultur stand auch schon auf der Agenda seines Vorgängers Mark Schomberg. Nun soll jedoch der nächste Schritt zu mehr Spielkultur folgen – mit durchaus bekannten und probaten Mitteln. „Altenlotheim kann Fußball spielen, technisch muss ich den Jungs nicht mehr viel beibringen, aber die Fitness war ein ganz großes Thema“, sprach Mohr zu Beginn seiner Amtszeit das Defizit der von allerlei Verletzungen und Beeinträchtigungen geprägten Vorsaison an. Den Spielern war ebenso bewusst, wo der Hebel angesetzt werden musste: Die Mitglieder der „Ersten“ waren konsequent bei der Vorbereitung, und nach der sehr guten Trainingsbeteiligung scheint die Mannschaft zum Saisonstart konditionell voll auf der Höhe.

Libero Lotze Zweites Kapitel der Vorbereitung ist die Taktik. Für Mohr ist die Viererkette nicht mehr das Maß aller Dinge. Steffen Lotze soll auf die Libero-Position zurückkehren, hat aber zwei „Sechser“ als zusätzliche Absicherung vor sich. Sie sollen sich zurückfallen lassen, wenn die Manndecker nach vorn gehen. Auf diesen Positionen sind Nils Backhaus und Niklas Bräutigam erste Wahl – Mohr will auch in der Offensive von ihrer Schnelligkeit profitieren. Die Stammbesetzung in der Dreierkette steht so weit. Fällt Lotze mal aus, könnte im Abwehrzentrum der spielende CoTrainer Kai Bremmer aushelfen. Er ist freilich auf zahlreichen Positionen einsetzbar, und angesichts seiner Offensivqualitäten soll der mehrfache Gruppenliga-Torschützenkönig nicht als Libero „verschwendet“ werden. Die Qual der Wahl hat Mohr, der von Karl-Heinz Stark geprägt wurde, mit dem am Oberbach 2003 der Aufstieg in die Landesliga gelang, bei den zwei defensiven Mittelfeldspielern – wer die Stammplätze besetzen soll, war noch offen.

Da die langen Bälle in Zukunft nicht mehr das bevorzugte, sondern eher das letzte Mittel sein sollen, verlangt Mohr auch seinen Offensivkräften Neues ab. Sie müssen ihr Spiel und die Laufwege umstellen. Die bislang gespielten Partien haben dem Battenberger schon einige Auf-

schlüsse gegeben: „Sobald wir selbst das Spiel machen müssen, bekommen wir Probleme“, sah Mohr seine Mannschaft auf die Rolle als Kontermannschaft festgelegt. Es gibt also noch einiges in Sachen taktische Feinabstimmung zu tun, ehe der TSV seine treuen Fans mit attraktiverem Fußball für eine Saison mit enttäuschendem Ende entschädigen kann. Den Begriff Neuzugänge legte der neue Übungsleiter, der sein zukünftiges Team schon während der Rückrunde regelmäßig beobachtet hatte, ziemlich großzügig aus: Er fasste darunter nicht nur den von der SG Vöhl/Basdorf gekommenen Lorenz Leicht und die vier Junioren des Vereins, sondern sechs weitere erfahrene Kräfte, die zuletzt nicht zur Verfügung standen. „Wenn ich daran denke, wer im letzten Saisonspiel gegen Wabern so alles an der Seite stehen musste, dann stehen mir zehn neue Spieler zur Verfügung, wenn es wieder losgeht“, meinte Mohr. Sein besonderes Augenmerk galt Pascal Ohm und Sven Penzenstadler. Beide besitzen großes Potenzial, sind aber bislang immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden. Für beide „Sorgenkinder“ zeigte sich Mohr guter Dinge, dass ihm eine dauerhafte Trendwende gelingt. Lorenz Leicht ist mit seiner starken Präsenz eine Option für den Sturm, kann aber auch im Mittelfeld Akzente

setzen. Von den Neuzugängen aus der eigenen Jugend, die alle bereits in die Gruppenliga reingeschnuppert ha-

Bleibt eine Größe auch unter dem neuen Trainer: Kai Bremmer. Foto: Artur Worobiow ben, ist Niklas Bräutigam in der Defensive schon mal gesetzt. Kenneth Schmidt und Nico Backhaus müssen ihren Platz im Mittelfeld noch finden, Marcel Knoche – der Sohn der Altenlotheimer Torwartlegende – hat seine Zukunft zwischen den Pfosten. In der Vorsaison war die vorsichtige, aber letztlich realistische Zielsetzung Platz fünf dem kurzfristigen Abgang von drei Leistungsträgern geschuldet. In der kommenden Runde setzt die Stärke der VerbandsligaAbsteiger dem Wunsch, ganz oben mitzuspielen, vermutlich gewisse Grenzen. Allerdings dürfte der Wille, beispielsweise dem TSV/FC Korbach ein Bein zu stellen, etliche Motivationsreserven freisetzen.

Kurz und konzentriert Klar, dass Michael Mohr auf den einen oder anderen Überraschungscoup seiner Elf hofft, an der Favoritenrolle des TSV/ FC, der am 14. Spieltag seine

Visitenkarte am Oberbach abgibt, will er aber nicht rütteln. Auch sonst freut er sich auf die Derbys, mit dem ersten gegen Bad Arolsen eröffnet seine Elf ja auch die Spielzeit. Der Wiederkehr der engen Duelle mit der SG Bad Wildungen sehen die Altenlotheimer ebenfalls mit Vorfreude entgegen, obwohl der Trainer die SG Neuental als den stärkeren Absteiger einschätzt. Wabern und Homberg sind für ihn die zwei anderen Rivalen im vermutlich engen Kampf um das Saisonziel, bei dem es aber keine Ausreden geben soll. „Als Trainer stehe ich für alles gerade. Wer mich kennt, der weiß, dass ich so weit oben wie möglich mitspielen will“, gab Mohr eine klare Ansage. Folglich wolle er auch sofort reagieren, wenn ein Spieler mit seinem Gegner oder der aktuellen Position überfordert sei. Der akribische Arbeiter, der mit kurzen, konzentrierten Einheiten zum Ziel kommen will, lässt bei der Suche nach Optimierungspotenzial kein Kapitel aus: So stehen bessere Vorbereitungsbedingungen in der Winterpause schon auf seinem Zettel für die zweite Hälfte.

die prognose

Vieles möglich Der TSV Altenlotheim hat das Zeug für eine führende Rolle in der Liga. Die Mannschaft muss allerdings beständiger werden. Dass sie eine Verletzungswelle schwer verkraften kann, ist zwar ein Allgemeinplatz, stimmt aber trotzdem. Spannend zu sehen, wie Trainer Michael Mohr, der sehr auf Disziplin setzt, mit seinem angekündigten (Teil-)Abschied von der Viererkette fährt. (red/ahi)

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Die Mannschaft des TuS Bad Arolsen – hinten von links: Sergej Geronimei, Artur Berger, Andreas Paskal, Liridon Mahalla, Januz Brahimi; Mitte: Trainer Uwe Schäfer, Physiotherapeut Torsten Gautier, Betreuer Klaus Übermuth, Alexander Dotz, Giacomo König, Wladimir Weber, Valeri Fenske, Dennis Hampe, Sportlicher Leiter Harald Schmidt, Vorsitzender Carsten Strippel; vorn: Kevin Sobotta, Sergej Schwabauer, Torsten Janzen, Artur Mironow, Alexander Mergel. Foto: Werner Spitzkopf

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termine des tus bad arolsen Freitag, 1. August TSV Altenlotheim (A) Sonntag, 17. August SG Neuental/Jesberg (H) Sonntag, 24. August FC Homberg (A) Sonntag, 31. August VfB Schrecksbach (H)

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Samstag, 11. Oktober TSV/FC Korbach (A) Sonntag, 19. Oktober SG Brunslar/Wolfersh. (H) Sonntag, 26. Oktober FC Körle (H) Sonntag, 2. November TSV Wabern (A) Samstag, 8. November SG Bad Wildungen/Fr. (H) Sonntag, 16. November SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 23. November TSV Altenlotheim (A)

das aufgebot TuS Bad Arolsen I Zugänge: Giacomo König (TuSpo Mengeringhausen), Florian Pusch (FC Ederbergland, bereits in der Winterpause), Kevin Sobotta (TuSpo Mengeringhausen, bereits in der Winterpause). Abgänge: keine. Tor: Torsten Janzen, Andrej Neubauer. Abwehr: Januz Brahimi, Alexander Dotz, Eduard Weber, Dennis Hampe. Mittelfeld: Valeri Fenske, Sebastian Kirchner, Alexander Mergel, Andreas Paskal, Florian Pusch, Sergej Schwabauer, Kevin Sobotta, Wladimir Weber. Angriff: Artur Berger, Sergej Geronimej, Giacomo König, Artur Mironow, Florian Schmidt. Trainer: Uwe Schäfer (seit 2009). Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TSV/FC Korbach, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, SG Neuental/Jesberg, TSV Wabern.

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Schäfer: Bitte keine Wiederholung Beim TuS Bad Arolsen wollen sie keine zweite nervenaufreibende Saison Von Robert Nagy

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inter dem TuS Bad Arolsen liegt eine Saison, von der die Beteiligten noch ihren Enkelkindern erzählen werden. Ganze drei Punkte aus der Vorrunde ließen selbst notorische Optimisten am Klassenerhalt im zweiten Gruppenligajahr zweifeln. Mit dem Start der zweiten Halbserie übernahmen die Residenzstädter dann aber zunehmend das Regiment auf dem Platz, legten eine beispiellose Erfolgsserie hin und sicherten sich am letzten Spieltag in einem Finale furioso mit einem nervenaufreibenden 4:2-Erfolg in Rengershausen das Bleiberecht in der Liga. Verwunderung und Stolz mischen sich bei TuS-Trainer Uwe Schäfer angesichts der letztjährigen Berg-und-Tal-Fahrt: „Was wir da an den Tag gelegt haben, sucht seinesgleichen. Ich glaube nicht, dass es eine derartige Aufholjagd schon einmal gegeben hat.“ Eine Wiederholung solch einer denkwürdigen Saison möchte Schäfer allerdings tunlichst vermeiden. „Das war teilweise schon nah am Nervenzusammenbruch. So ein Jahr brauche ich nicht noch einmal“, sagte er. Die Aussichten auf eine Spielzeit ohne Abstiegsängste bis zum Schluss sind nicht schlecht. Das Stahlbad der vergangenen Runde hat der Mannschaft in jedem Fall wichtige Erfahrungen verschafft – sie wird daraus gestärkt hervorgehen, befand auch der Trainer: „Das hat jeden Einzelnen persönlich weitergebracht.“ Und das Team zusammengeschweißt.

Zu viele Tore gefangen Kein Spieler aus dem Kader der Vorsaison hat den Verein verlassen. Mit Giacomo König (TuSpo Mengeringhausen) ist ein junger Stürmer aus der Region dazugestoßen. Von den sechs A-Jugendlichen, die ins Seniorenlager wechseln, hofft Schäfer zumindest, dass „der ein oder andere den Sprung in die erste Mannschaft schaffen wird“. Der Kader ist mit ihnen jedenfalls breiter aufgestellt. Eine neuerliche „Seuchenperiode“ wie in der zweiten Hälfte 2013, als aufgrund von

Meister begießen sich mit Alkohol, Nichtabsteiger mit Wasser? Die Arolser Spieler griffen nach geschafftem Klassenerhalt in Rengershausen jedenfalls zum Eimer, um ihren Trainer Uwe Schäfer nass zu machen. Foto: malafo zahlreichen Ausfällen teilweise neun Spieler aus der Reserve den Kader der „Ersten“ auffüllen mussten, braucht den TuS weniger zu schrecken. Als primäres Ziel für die anstehende Saison formulierte Schäfer: „Da weitermachen, wo wir aufgehört haben“. Arolsen stellte das drittbeste Rückrundenteam hinter dem souveränen Aufsteiger TSV Mengsberg und war punktgleich mit dem Tabellenzweiten Eintracht Baunatal, der in die Staffel 2 der Liga zurück wechselt. Eine Fortsetzung der Erfolgsserie würde den Angriff auf die Tabellenspitze bedeuten. Doch da geht Schäfer schnell in die Defensive: „Wir müssen in der kommenden Saison auf jeden Fall unsere Abwehr stabilisieren. 63 Gegentore waren eindeutig zu viel.“ Mit mehr Sicherheit vor Torwart-Routinier Torsten „Scholli“ Janzen sollte es gelingen, rasch Abstand zur „roten Zone“ zu gewinnen und einen einstelligen Tabellenplatz anzustreben. Damit wäre der Trainer schon zufrieden. „Die Liga ist sehr ausgeglichen, da wird es an jedem Spieltag Überraschungen geben“, sagte Schäfer, „herausragen werden wahrscheinlich nur Korbach, Wabern und Bad Wildungen.“

Das dritte Jahr in der Gruppenliga wird zeigen, ob die TuSMannschaft ihre Entwicklungsmöglichkeiten nutzen kann. „Der Lernprozess ist noch lange nicht abgeschlossen“, betonte Schäfer erneut. Von den Leistungsträgern sind bis auf Torwart Janzen und Abwehrstratege Sebastian Kirchner alle noch weit von den Dreißigern entfernt. Vor einem Großteil des Teams liegen also noch die fußballerisch besten Jahre.

Die Würze der Kürze Es wird nicht zuletzt am Trainer liegen, ob die Mannschaft ihr spielerisches Potenzial Erfolg bringend einsetzt. Allzu oft schien in der Vergangenheit der direkte Weg zum Tor durch von außen nicht erkennbare Hindernisse versperrt. Schneller zum Abschluss kommen könnte ein Punkt auf der Arolser Weiterbildungsagenda heißen. Die Vorbereitungszeit wurde beim TuS absichtlich kurz gehalten. „Viereinhalb Wochen

sind absolut ausreichend“ sagte Schäfer. Von sechs Wochen und mehr Einstimmung auf die neue Runde hält er nichts. Wichtig sei nach jeder Saison erst einmal den Kopf frei zu kriegen. „Die Jungs sollen auch wieder Lust auf das Fußballspielen kriegen. In der Vorbereitung wird sowieso viel Kraft und Kondition gebolzt. Das macht kein Fußballer gern“, erklärte Schäfer, für den Gespräche im Mannschaftskreis oder mit dem Einzelnen auch einen sehr hohen Stellenwert haben. Im ersten Saisonspiel erwartet den TuS gleich ein Knaller. Zum Auftakt geht es ins Stadion am Oberbach nach Altenlotheim. Ein „dicker Brocken“, gehört der TSV ja schon fast traditionell zu den Mitfavoriten auf einen Spitzenplatz. Trotzdem liebäugeln die Bad Arolser damit, dass sie in der ersten Begegnung der neuen Saison schon genauso viele Punkte einheimsen können wie in der gesamten Vorrunde der Vorsaison.

Die Prognose

Wundertüte TuS-Trainer Uwe Schäfer bezeichnet kommende Gegner, die starken Leistungsschwankungen unterliegen bisweilen als Wundertüte. In der neuen Saison könnten sich die Bad Arolser selbst als Überraschungspaket präsentieren. Die Mannschaft hat Potenzial. Der Spruch, „wir können in der Klasse mit jedem Team mithalten“, ist trotz der stark einzuschätzenden Verbandsliga-Absteiger keine leere Worthülse. Ob die Saison erfolgreich verläuft, wird in allererster Linie davon abhängen, wie ausgeprägt der schon traditionelle Durchhänger der Mannschaft ausfallen wird. Wenn sich die Auszeit in Grenzen hält, ist am Ende ein Platz im oberen Drittel allemal drin. (rn)

Gruppenpreise

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Die Mannschaft der SG Bad Wildungen/Friedrichstein – hintere Reihe von links: Steffen Pehlke, Julian Schneider, Markus Dippel, Jan Leimbach, Christian Schwalm; mittlere Reihe: Physiotherapeutin Elisabeth Noechel, Betreuer Wolfgang Schneider, Dominik Schneider, Waldemar Schubert, Kai Döhring, Jan Kramer, Dennis Stöcker, Vorstandsmitglied Mario Laun, Trainer Jörg Schäfer; vorn: Carsten Laun, Markus Wagner, Paul Kuhn, Sven Engelhardt, Kevin Wathling, Giulian Braun und Tim Krollpfeiffer. Foto: malafo

termine der sg bad wildungen Sonntag, 3. August TSV Wabern (A) Sonntag, 17. August FC Homberg (H) Sonntag, 24. August Eintr. Waldeck (H) Sonntag, 31. August SG Rhoden/Schmillingh. (H) Samstag, 6. September TuSpo Rengershausen (A) Sonntag, 14. September TSV/FC Korbach (H)

Samstag, 20. September FC Körle (A) Mittwoch, 24. September TuS Bad Arolsen (H) Sonntag, 27. September TSV Altenlotheim (H) Freitag, 3. Oktober SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 5. Oktober VfB Schrecksbach (H) Samstag, 11. Oktober SG Kirchberg/Lohne (A)

Sonntag, 19. Oktober SG Beiseförth/Malsfeld (H) Sonntag, 26. Oktober 1. FC Schwalmstadt II (A) Sonntag, 2. November SG Brunslar/Wolfershsn. (H) Samstag, 8. November TuS Bad Arolsen (A) Sonntag, 16. November FC Homberg (A) Sonntag, 23. November TSV Wabern (H)

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Zugänge: Giulian Braun, Jan Leimbach (beide SG Edertal), Alexander Wilhelm, Pascal Beyer, Maximilian Frese (alle TSV Odershausen), Kai Döhring, Thoma Juma, Niclas Köhler (alle SG Wesetal), Markus Wagner (TSV Sachsenhausen). Abgänge: Marcel Kentel (SG Kirchberg/Lohne), Sascha Strüning (SG Edertal), Christian Rieder (SG Wesetal), Wilhelm Rabe (Karriereende), Andre Faust (TSV Geismar), Dashmir Elmazi (Eintracht Edertal), Jonas Heinl (SSV Bunstruth). Tor: Sven Engelhardt, Niclas Köhler. Abwehr: Alexander Appel, Kevin Clemens, Markus Dippel, Kai Döring, Maximilian Frese, Tim Krollpfeiffer, Paul Kuhn, Philipp Kruse, Hannes Müller, Steffen Pehlke, Dominik Schneider, Julian Schneider, Hendrik Simshäuser, Anskar Vogel, Marius Wiedenhöft, Alexander Wilhelm. Mittelfeld und Angriff: Majid Adam, Nasir Ahmad Aqdjo, Jonas Bamberger, Pascal Beyer, Giulian Braun, Jörg Heidl, Thomas Juma, Jan Kramer, Iven Krüger, Carsten Laun, Andreas Leven, Jan Leimbach, Deniz Merdani, Christoph Pehlke, Mario Salviati, Christian Schade, Sören Schengel, Waldemar Schubert, Christian Schwalm, Daniel Schwieder, Dennis Stöcker, Markus Wagner, Kevin Wathling, Sven Wiesemann, Tobias Wilhelmi. Trainer: Jörg Schäfer, Daniel Döring. Saisonziele: vorne mitspielen (I + II). Favoriten: TSV/FC Korbach, TSV Wabern, FC Homberg.

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Vielseitigkeit ist Trumpf Bad Wildungen/Friedrichstein mit personell breiterer Basis in Gruppenliga Von Armin Hennig

Wesetal) wurden erst einmal für die Reserve geholt.

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it sieben Neuzugängen aus der Nachbarschaft startet die SG Bad Wildungen/Friedrichstein in die neue Saison. Eine Strategie, die im Vorjahr in Person von Kevin Wathling, der sich schnell zum Leistungsträger entwickelte, wieder Früchte getragen hat, aber nicht unbedingt einen Blitzstart garantiert. Deshalb geht der Verbandsliga-Absteiger die Spielzeit eher vorsichtig optimistisch an. Für die Zurückhaltung bei der Formulierung ambitionierter Ziele sprechen mehrere Gründe: Mitabsteiger TSV/FC Korbach hat seine Mannschaft zusammengehalten, Trainer Jörg Schäfer verweist zudem auf eine hohe Leistungsdichte in der Spitzengruppe. „Wabern und Homberg haben ihre Mannschaft zusammengehalten und verstärkt, Altenlotheim und Rengershausen traue ich ebenfalls eine gute Rolle zu, die SG Neuental wird auch viele Spiele gewinnen. Vermutlich gibt es wieder eine Überraschungsmannschaft und jede Menge enge Spiele, bei denen die Tagesform den Ausschlag gibt oder das Glück entscheidet“, sagte Schäfer. Er baut vor. Sein Team werde in den ersten Wochen ein Spiel weniger auf dem Konto haben (die für den zweiten Spieltag in Arolsen angesetzte Partie wurde auf den 24. September verlegt). „Deshalb kann es durchaus sein, dass wir auch mal Siebter oder Achter sind, wenn wir Spiele gegen unsere direkten Konkurrenten verlieren oder ein paarmal Unentschieden spielen.“

Ein Routinier fehlt Ansprüche auf einen Stammplatz in der Spitzengruppe oder gar den direkten Wiederaufstieg will Schäfer auf keinen Fall anmelden. „Als Verbandsliga-Absteiger gehören wir zwar zu den üblichen Verdächtigen, aber im Moment spricht nicht viel dafür, dass wir eine ähnliche Serie wie vor zwei Jahren spielen können.“ Da wurde die SG Ende April Meister. Ins Gewicht fällt für Schäfer der Abschied von Willi Rabe. „Damit fehlt uns ein erfahrener Topscorer, der schon einige gute Bälle gespielt hat, den können wir nicht eins zu eins ersetzen.“

Schwächelt Offensive?

Im neuen Spieljahr ein Duell um den Aufstieg? SG Bad Wildungen (mit Anskar Vogel) gegen Korbach (mit Jonas Will). Foto: malafo Als einzige Routiniers jenseits der 30 bleiben Sven Engelhardt und Carsten Laun. „Sonst haben wir eine junge Truppe, die meisten sind 21 oder 22“, fordert der Wildunger Coach Spielraum für Erfahrungen ein. Er hofft aber zugleich, dass die Spieler in der kommenden Runde Erkenntnisse aus der Verbandsliga-Runde abrufen und von den Lernprozessen der Vorsaison profitieren können. Nach zweieinhalb Wochen Grundlagenarbeit war Jörg Schäfer mit dem Stand der Dinge so weit zufrieden. Alle Spieler zögen gut mit, vor allem hatte sich keiner verletzt. Längere Ausfälle sind Schäfers Hauptsorge. „Hoffentlich haben wir nicht noch einmal so ein Verletzungspech wie im letzten Herbst“, meinte er. Steffen Pehlke (Muskelbündelriss) und Mario Salviati (Leiste) arbeiten noch an Altlasten der letzten Runde. Dagegen sind Markus Dippel, Carsten Laun und Christian Schwalm wieder voll fit, die Leistungsträger standen während der Restrunde nur bedingt oder nicht mehr zur Verfügung. Bis zum Ligastart stand und steht die taktische Feinabstimmung mit der Integration der Neuzugänge ins Spielsystem auf dem Programm. Drei der sieben gewechselten Spieler haben auf Anhieb den Sprung in die „Erste“ geschafft, darunter als Jüngster Jan Leimbach.

„Er ist technisch unheimlich stark“, lobte der Coach den 18-Jährigen, der seine fußballerische Ausbildung beim VfL Kassel erhalten hat und sich durch genaues Passspiel und gute Zweikampfführung auszeichne. Markus Wagner komme über seine enorme Physis. „Er ist als Linksfuß eine Alternative zu Paul Kuhn“, sagte Schäfer zum Neuzugang aus Sachsenhausen, der in seinem bisherigen Team als „Sechser“ gesetzt war. Über Kai Döhring (SG Wesetal) meinte Schäfer, er komme „erst einmal übers Kämpferische“. Daniel Döring, der sich die Trainingsarbeit mit seinem beruflich stärker geforderten Kollegen teilt, lobte die Vielseitigkeit und Einsatzbereitschaft seines Namensvetters, den er bereits in der Vorsaison in Wesetal trainiert hat. Niclas Köhler, der als neue Nummer zwei fürs Tor verpflichtet wurde, kommt ebenfalls aus der JSG Edertal und hat sein erstes Seniorenjahr ebenfalls in Wesetal absolviert. „Ein richtig guter Torwart, der das Potenzial hat, in einer paar Jahren die Nachfolge von Sven Engelhardt anzutreten“, sagte Döring über seinen Schützling. Der junge Keeper soll mit der Perspektive Gruppenliga aufgebaut werden und ohne Konkurrenzdruck von seinem erfahrenen Kollegen lernen. Pascal Beyer, Maximilian Frese (TSV Odershausen) und Thomas Juma (zuletzt SG

„In der Breite sind wir besser aufgestellt und können, dank der Vielseitigkeit unserer Neuzugänge, flexibler auf Sperren und Verletzungen reagieren“, stellte Schäfer die Vorzüge in den Vordergrund. Als Torjäger und Impulsgeber könne aber vorerst keiner der Neuzugänge Willi Rabe ersetzen, der sich bei der SG Edertal auf seine Rolle als Trainer konzentriert. Mit Dashmir Elmazi, der aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig trainieren und so nicht sein volles Potenzial auf den Platz bringen konnte, hat zudem ein weiterer Stürmer die SG verlassen – ohne dass ein direkter Nachfolger kam. Die Last des Toreschießens ruht also wohl wieder mehr auf Jan Kramer. „Wir müssen uns taktisch verändern“, sagte Schäfer und gab einen Einblick in seine Überlegungen. „Wir werden mit einer Spitze und einem Fünfer-Mittelfeld und Viererkette spielen, vermutlich werden wir auch Mario Salviati weiter nach vorn beordern.“ Ein Hoffnungsträger für die Offensive ist natürlich Giulian Braun, der sich in seinem ersten Jahr bei den Senioren schon viele Chancen erspielte, dem aber noch der „Killerinstinkt“ beim Abschluss fehlt.

die prognose

Spitze ja, aber Jörg Schäfers Satz, seine Mannschaft werde kaum eine ähnliche Serie wie vor zwei Jahren spielen können, muss man keineswegs als Pessimismus verstehen. Schließlich muss man ja nicht schon Ende April Meister sein. Ende Mai reicht. Ob das der Trainer so gemeint hat? Ein Spitzenteam sind die Badestädter von der Besetzung her. Als Achillesferse könnte sich der Angriff erweisen. Mit Jan Kramer als einzigem Torjäger erscheinen sie berechenbar. Sobald (mindestens) ein zweiter Spieler regelmäßig erfolgreich zum Abschluss kommt, sind sie reif für einen Platz unter den ersten drei. (red/ahi)

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Auftrag Aufstieg TSV/FC: Das eine Ziel von Team, Trainer

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b er das gewollt hat? So angriffslustig sich Jörg Büchse seine Mannschaft auf dem Platz wünscht, so ungern verlässt er sprachlich die Deckung. Doch die Sätze sind in der Welt. „Wir wollen so schnell wie möglich wieder in die Verbandsliga“, heißt einer davon. Ein anderer: „Das Ziel in der kommenden Saison kann und darf nur der direkte Wiederaufstieg sein.“ Formuliert haben sie zwei Führungsleute des TSV/FC Korbach, Rolf Osterhold und Tim Stephan. Den Druck hat jetzt der Trainer. Druck? „Man hat doch immer Ziele, die man erreichen will“, sagte Büchse Aber dann ließ er doch kurz erkennen, dass er vielleicht weniger forsch ausgeschritten wäre: „Natürlich ist es schon eine ungewohnte Situation, wenn man in die Serie geht und auch nach außen sagt, ich will Meister werden. Damit heißt es jetzt, umzugehen.“ Freilich weiß auch der Trainer, dass rhetorische Manöver zur Zielverschleierung bei der Konkurrenz nur ein müdes Lächeln ausgelöst hätten. Sie hat Korbach im Favoritenranking nach ganz vorn geschubst. Die Mannschaft, die nach 13 Jahren die Verbandsliga mit einem Punkt Rückstand verspielte, nimmt diese Rolle an. „Sie will wieder aufsteigen“, so Büchse.

Team in Verantwortung Das Personal ist dasselbe wie eins höher, ja mehr noch: Der TSV/FC stellt sich sogar breiter auf. Damit scheint ein Defizit behoben – im für zwei Teams recht schmalen alten Kader entdeckte Büchse eine Ursache für den Abstieg. „Es hat Konkurrenzdruck für alle gefehlt. Dann hat sich noch fast jeder mal seine persönliche Auszeit genommen“, sagte er. Die Saison ist aufgearbeitet. Eine Konsequenz: „Wir wollen die Spieler stärker einbinden“, erklärte Büchse. Das Trainerteam – neben ihm als „Co.“ Christoph Osterhold und Martin Wagner (Reserve) sowie Torwarttrainer Barny Beckmann – sollen nicht einfach die Richtung vorgeben, sondern das Team mit in die Verantwortung gehen.

Das Miteinander scheint überhaupt an Gewicht zu gewinnen. Zusammenhalt habe es auch zuletzt gegeben, so Büchse: „Ich glaube aber, dass wir durch die ganze Situation jetzt noch enger zusammenrücken.“ Am Trainingslager am Edersee etwa hätten sich nicht nur 30 Spieler beteiligt, sondern jeder der angeschlagenen Fußballer habe mindestens einmal vorbeigeschaut. „Das war sensationell.“ Das Wort vom Verbandsligisten in der Gruppenliga weist der 48 Jahre alte Übungsleiter, der sein Team bereits für vier Spiele der alten Saison übernommen hatte, schon beim Blick zurück von sich. „Wir haben die ersten fünf und die letzten sieben Spiele gut gespielt, zwei Drittel der Saison waren nicht in Ordnung.“ Periodische Schwächephasen gestattete sich der TSV/ FC in der Vergangenheit immer wieder. Deshalb setzte Büchse einen Punkt mit auf die To-doListe, der auch seine Vorgänger umtrieb: „Erst mal müssen wir jetzt Konstanz reinkriegen.“ Die Stammspieler der alten

Ein Gewinner der letzten Rückrunde: Andreas Becker ist auf der linken Seite kaum wegzudenken. Foto: Worobiow/ Archiv Saison werden mehr oder weniger die Stammspieler der neuen Saison sein. „Es gibt mit Sicherheit Führungsspieler, um die sich alles aufbauen wird“, betonte Büchse. Doch ehrgeizige Talente wie Sebastian Tent oder Bastian Will, Rekonvaleszent Christopher Emde (wohl ab September wieder einsetzbar), nach vorn drängende Spieler wie David Will oder die Neuzugänge Jan Schwechel, Johannes Rausch und auch Nils Schapeler oder Jan Stracke (zeigten laut Büchse im Training alle gute Ansätze) heizen den internen Konkurrenzkampf an. Taktisch ist Jörg Büchse ein Mann der offensiven Ausrichtung. „Baustellen“ sieht er vorn und hinten. „Wir haben zu viele Torchancen liegen gelassen. Natürlich haben wir auch zu einfa-

aufgebot TSV/FC Korbach I und II Zugänge: Jan Schwechel (FSV Netze/Freienhagen), Johannes Rausch (TSV Sachsenhausen), Jan Stracke (SG Münden/Goddelsheim), Nils Schapeler (SC Willingen), Sipan Alahmo (Syrien), Steffen Asmuth, Marcel Bangert, Sebastian Tent, Bastian Will, Niklas Ness, Jakob Wießner (alle eigene Jugend). Abgänge: Janik Backhaus (Bayern), Lukas Goos (Köln), Mike Zenke (Laufbahn beendet). Aufgebot – Tor: Steffen Asmuth, André Mohr, Steven Schmelter, Karsten Stecker. Abwehr: Andreas Becker, Denny Benndorf, Christopher Emde, Dominik Imöhl, Benjamin Kahle, Nico Müller, Christian Pohlmann, Jan Pohlmann, Nils Schapeler, Christopher Scholz, Sascha Trost, Erstel Vieros, Patrick Voss, David Will. Mittelfeld und Angriff: Sipan Alahmo, Marcel Bangert, Tim Bialuschewski, Pelayo Casal, Lars Dohle, Dennis Fabisch, Viktor Hardt, Daniel Kinzel, Waldemar Kinzel, Hüseyin Kukuoglu, Raphael Leibfacher, Alexander Moor, Markus Mühlenbächer, Niklas Ness, Christoph Osterhold, Hendrik Osterhold, René Paulus, Johannes Rausch, Matthias Rösner, Jan Schwechel, Sören Schwechel, Jan Stracke, Sebastian Tent, Jan-Henrik Vogel, Jakob Wießner, Bastian Will, Jonas Will. Trainer: Jörg Büchse, unterstützt von Christoph Osterhold; Martin Wagner (II. Mannschaft) Saisonziel: Sofort die Klasse annehmen und den Wiederaufstieg anpeilen. Favoriten: SG Bad Wildungen/Friedrichstein, FC Homberg, TSV/FC Korbach.

und Verein che Tore bekommen. Wir müssen also in der Defensive besser werden, aber gleichzeitig vorn unsere Chancen besser verwerten“, sagte er. Gerade was die Verwertungsquote angeht, kann Christoph Osterhold Lehrmeister sein. Als Spieler planen sie nicht mit ihm – gesund zu werden hat absoluten Vorrang. Auch Daniel Kinzel wird wegen Studium und einer bevorstehenden OP nicht spielen.

Publikum gewinnen Mit Hochachtung sprach Jörg Büchse von der Konkurrenz. Homberg, Wabern, die SG Bad Wildungen oder Kirchberg/ Lohne führt er auf seiner Liste der Rivalen ganz oben. „Wir müssen immer hundertprozentig da sein“, folgerte er. „Wenn wir zu wenig Prozentpunkte bringen, dann geht der Schuss nach hinten los. Ein Selbstläufer wird das auf keinen Fall.“ Ein weiterer Auftrag heißt: die Zuschauer zurückgewinnen. „Wichtig wäre, dass sie auch mal für die Mannschaft klatschen würden. Wenn wir da hinkommen, haben wir viel erreicht“, sagte Büchse. Nicht zuletzt hat auch der Verein ein längerfristiges Vorhaben auf die Agenda gesetzt, das der Trainer so formulierte: „Wir wollen Korbach wieder zu einer Marke machen.“ Die Hauer solle für ambitionierte Spieler der Region die Wunschadresse werden.

die prognose

Ein Topteam Die Korbacher werden Erster oder Zweiter – wenn sie mit der gleichen Unbedingtheit auftreten wie ganz zuletzt in der Verbandsliga. Auch der größere Kader hilft. Nur: Wenn alle fit sind, sitzen manche auf der Bank, die da nicht sein wollen. Potenzial für Reibereien?

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Der TSV/FC Korbach I und II – hintere Reihe von links: Sören Schwechel, Jan-Hendrik Vogel, Sipan Alahmo, Patrick Voos, Tim Bialuschewski, Jan Schwechel, Hendrik Osterhold, Markus Mühlenbächer, Christopher Scholz, Denny Benndorf, Matthais Rösner; mittlere Reihe: Trainer Reserve Martin Wagner, Co-Trainer Christoph Osterhold, Cheftrainer Jörg Büchse, Raphael Leibfacher, Johannes Rausch, Daniel Kinzel, Dennis Fabisch, Marcel Bangert, Dominik Imöhl, Nils Schapeler, Jan Stracke, Sebastian Tent, Christopher Emde, Jonas Will, Physiotherapeut Hardy Goos, Torwarttrainer Bernd Beckmann, Betreuer Helmut Trachte; vorn: Jan Pohlmann, Viktor Hardt, Nico Müller, Steffen Asmuth, Steven Schmelter, André Mohr, David Will, Bastian Will, Pelayo Casal, Betreuer Helmut Kluß. Foto: mn Sonntag, 3. August VfB Schrecksbach (A) Samstag, 9. August SG Kirchberg/Lohne (H) Sonntag, 17. August SG Beiseförth/Malsfeld (A) Sonntag, 24. August 1. FC Schwalmstadt II (H) Sonntag, 31. August SG Brunslar/Wolfershsn. (A)

Die termine Des tsv/FC KorbaCh Samstag, 6. September TSV Wabern (H) Sonntag, 14. September SG Bad Wildungen/Fr. (A) Samstag, 20. September FC Homberg (H) Samstag, 27. September Eintracht Waldeck (A)

Donnerstag, 2. Oktober SG Rhoden/Schmillingh. (H) Sonntag, 5. Oktober TuSpo Rengershausen (A) Samstag, 11. Oktober TuS Bad Arolsen (H) Samstag, 18. Oktober FC Körle (H)

Samstag, 25. Oktober TSV Altenlotheim (A) Samstag, 1. November SG Neuental/Jesberg (H) Sonntag, 9. November SG Kirchberg/Lohne (A) Samstag, 15. November SG Beiseförth/Malsfeld (H) Samstag, 22. November VfB Schrecksbach (H)

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Flexibler sein, mehr Ballkontrolle Harter Job für Neu-Trainer Salokat bei der SG Rhoden/Schmillinghausen Von Robert Nagy

der Liga den schlechtesten Angriff zu bilden, sei schon „fragwürdig“, gestand er ein. Salokat sieht freilich auch das Gute. „Mit den sieben Neuzugängen sind wir noch breiter aufgestellt. Wir werden daran arbeiten, mehr Flexibilität zu erreichen, um nicht mehr so leicht ausrechenbar zu sein“, sagte Salokat. Konkret soll das so aussehen: „Wir werden in den letzten Wochen der Vorbereitung akribisch daran arbeiten, unser System zu ändern. Mehr Ballkontrolle führt zu mehr Gegnerkontrolle.“

E

ins ist sicher: Es wird ruhiger werden bei den Punktspielen der SG Rhoden/Schmillinghausen. Die lautstarken und vor allem permanenten Anweisungen aus dem Abwehrzentrum wird zwar nicht jeder Spieler vermissen. Fest steht aber, dass die positiven Anfeuerungen von Spielertrainer Thorsten Hirdes der Mannschaft in kritischen Situationen auch Halt gegeben haben. Hirdes hat den Verein verlassen. Als Co-Trainer beim Hessenligisten 1. FC Schwalmstadt will der ehemalige Regionalligaspieler das versuchen, was er bei der SG nur teilweise umsetzen konnte: Mitzuhelfen aus einer Mannschaft eine Einheit zu formen – das ist ihm bei der SG geglückt – und diese punktuell zu verstärken. Das hat nicht geklappt, hochkarätige Verstärkungen sind nicht gekommen.

Vertrauen ins Personal Nachfolger Thomas Salokat hat eine Mannschaft übernommen, der der Ruf voraus eilt sehr gut organisiert zu sein, die aber spielerisch noch Luft nach oben hat. Der neue Trainer hatte sich in den letzten Spielen der vergangen Saison selbst ein Bild von seinem neuen Schützlingen gemacht. Eine „kämpferisch überzeugende Mannschaft mit Potenzial“ habe er gesehen, sagte der 43 Jahre alte Volkmarser. Keine schlechten Voraussetzungen, doch das Gesicht der Mannschaft wird sich verändern – grundlegend. Neben Hirdes haben von den Leistungsträgern auch Oliver Hintschich, Thomas Friebe und Marcel Klein der SG den Rücken gekehrt. Es ist sicher nicht übertrieben zu behaupten, dass ohne den in der Endphase der Saison reaktivierten und bärenstark agierenden Innenver-

„Da ist Wille drin“

Wenn Adam Sek hochgeht, wird‘s oft gefährlich. Hier Rhodens Torjäger im Zweikampf per Kopf mit Deniz Atasoy vom TuSpo Rengershausen. Foto: Artur Worobiow teidiger Hintschich die Mission Klassenerhalt am Rande des Scheiterns gewandelt wäre. Friebes Weggang (siehe auch Text auf der gegenüberliegenden Seite) schmerzt ebenfalls. Mit seiner oft etwas fahrig wirkenden Technik stellte der Rotschopf im defensiven Mittelfeld einen starken Balleroberer dar, der manchen gegnerischen Angriff bereits im Keim erstickt hatte. Verteidiger Marcel Klein hat mit seinen jungen Jahren noch nicht den Leistungszenit erreicht, mit seiner Dynamik auf der Außenbahn aber angedeutet, wie wertvoll er für ein GruppenligaTeam sein kann. Schwer zu glauben, dass die durchweg von unterklassigen Vereinen kommenden Neuzugänge die Lücken schließen können. Aber jammern hilft bekanntlich nicht, und Salokat tut das auch nicht. Aus dem Neustart soll ein Neuaufbau werden. „Wir sind am Umstrukturieren“, sagte er, „mit Hirdes und Hintschich werden uns zwei Abwehrstrategen fehlen, die hervorragende Arbeit ge-

leistet haben. Jetzt müssen wir uns neu aufstellen.“ Salokat setzt Vertrauen in sein Personal. „Wir haben mit Patrick Fennig, Denis Delic, Sebastian Scholz und Tobias Friele immer noch genügend Leute, die Verantwortung übernehmen können.“ Nicht zuletzt ist da ja noch Torjäger Adam Sek. Seine beständig hohe Trefferquote macht ihn zu einem Topstürmer der Liga und quasi zur Lebensversicherung der SG.

Zwei-Drittel-Mann Sek Salakot will den 25-Jährigen noch besser zur Geltung bringen. „Wir müssen unsere spielerischen Mittel ausbauen, um Adam noch besser in Szene setzen zu können. Dann kann der noch mehr als 22 Tore in der Saison machen“, formulierte der Trainer eines seiner Ziele. Vielleicht wäre es auch nicht verkehrt, die Last des Toreschießens auf mehrere Schultern zu verteilen, denn wenn Sek nicht trifft, trifft (fast) gar keiner – auf das Konto des Torjägers gingen zuletzt zwei Drittel aller SGTreffer (22 von 33). Das ist Salokat nicht verborgen geblieben. Mit einem der besten Stürmer

Dass der neue Mann die kommenden Gegner nicht aus dem Effeff kennt, empfindet er nicht als Nachteil. Erstens habe er sich schon einige GruppenligaPartien angesehen, und zweitens „wollen wir weniger auf die generischen Mannschaften schauen, sondern auf uns“. Unterschiede zu seinen vorherigen Trainerstationen (zuletzt SG Massenhausen und TuS Wrexen) hat Salokat schon bemerkt: „Natürlich ist das Niveau höher. Da sind 22 Mann im Training. Da ist ein Wille drin und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.“ Wenn die SG am Ende Zehnter wäre, wäre Salokat glücklich: „Das wäre ein Traum.“

Die Prognose

Zitterpartie Man muss kein Prophet sein, um der SG Rhoden/Schmillinghausen eine ganz schwere Saison vorauszusagen. In der vergangenen Spielzeit wurde der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert. Danach haben einige Leistungsträger die Mannschaft verlassen. Ob die Neuzugänge die Lücke schließen können, bleibt abzuwarten. Möglich, dass der neue Trainer Thomas Salokat mit neuen Ideen versuchen wird, frischen Wind ins Walmestadion zu bringen. Wunderdinge wird er nicht vollbringen. Sollte sich die SG vorzeitig aus dem Abstiegsrennen verabschieden, wäre das als großer Erfolg zu werten.

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Die Mannschaft der SG Rhoden/Schmillinghausen – hinten von links: Mark Sterzel, Jan-Philipp Bangert, Axel Rosen, Dominik Varlemann, Sebastian Scholz; Mitte von links: Reservetrainer Marco Steinbock, Wilfried Scholz (Vorsitzender TSV Schmillinghausen), Eric Köhler, Stefan Bangert (SG-Spielausschuss), Lars Bracht, Steffen Beneke, Nils Melcher, Denis Delic, Jan Vering, Adam Sek, Lukas Wieczorek, Torben Sinemus, Trainer Thomas Salokat; vorne von links: Marvin Hoppe, Daniel Steinbach, Lars Kohaupt, Julian Luckey, Tobias Becker, Patrick Fennig, Dimitri Gelbert. Foto: ni

termine der sg rhoden/sChmillinghsn. Sonntag, 3. August SG Beiseförth/Malsfeld (A) Sonntag, 10. August 1. FC Schwalmstadt II (H) Sonntag, 17. August SG Brunslar/Wolfershausen (A) Sonntag, 24. August TSV Wabern (H) Sonntag, 31. August SG Bad Wildungen/Fr. (A) Sonntag, 7. September FC Homberg (H) Freitag, 12. September Eintr. Waldeck (A) Freitag, 19. September TuS Bad Arolsen (H) Sonntag, 28. September TuSpo Rengershausen (A)

Donnerstag, 2. Oktober TSV/FC Korbach (A) Sonntag, 5. Oktober FC Körle (H) Sonntag, 12. Oktober TSV Altenlotheim (A) Sonntag, 19. Oktober SG Neuental/Jesberg (H) Samstag, 25. Oktober VfB Schrecksbach (A) Sonntag, 2. November SG Kirchberg/Lohne (H) Sonntag, 9. November 1. FC Schwalmstadt II (A) Sonntag, 16. November SG Brunslar/Wolfershsn. (H) Sonntag, 23. November SG Beiseförth/Malsfeld (H)

das aufgebot SG Rhoden/Schmillinghausen I Zugänge: Tim Sterzel, Daniel Steinbach, Dimitri Gelbert, Dominik Varlemann (alle TuS Wrexen), Tobias Becker (TSV Holzhausen/Reinhardswald), Christian Graute (SuS Rösebeck). Abgänge: Thomas Friebe (FC Germete), Marcel Klein (VfR Volkmarsen), Visar Kodra (TSV Ersen). Aufgebot – Tor: Julian Luckey, Christian Graute. Abwehr: Jan-Philipp Bangert, Denis Delic, Tobias Becker, Tim Sterzel. Mittelfeld: Sebastian Scholz, Nils Melcher, Tobias Friele, Torben Sinemus, Daniel Steinbach,Sascha Klein, Patrick Fennig. Angriff: Adam Sek, Markus Melcher, Lukas Wieczorek, Dimitri Gelbert, Dominik Varlemann. Trainer: Thomas Salokat (für Thorsten Hirdes). Saisonziel: Mittelfeldplatz, Integration der neuen und jungen Spieler. Favoriten: TSV/FC Korbach, FC Homberg.

„Hatte super Jahre“ Thomas Friebe jetzt beim FC Germete

S

ein Abschied kam ganz leise. Nach zwei Jahren bei der SG Rhoden/ Schmillinghausen ist Abwehrspieler Thomas Friebe zum FC Germete/Wormeln in die neue eingleisige Kreisliga A des Fußballkreises Höxter gewechselt. Im Jugendfußball betreibt der TV Rhoden eine gemeinsame JSG mit Friebes neuem Verein. „Ich bin erfreut, dass Thomas Friebe zu uns kommt. Um ihn haben sich mehrere Vereine gerissen“, sagte der FC-Vorsitzende Wolfgang Eikenberg gegenüber dem „Westfalen-Blatt“. Der defensive Mittelfeldspieler

stammt aus Borgentreich und war eine Stütze beim Gruppenligisten. „Ich habe zwei super Jahre in Rhoden/SchmilThomas Friebe linghausen gehabt“, sagte der 30-Jährige der Zeitung. Seinen Abschied, den er der SG frühzeitig angekündigt habe, begründete er auch damit, dass er aus familiären und beruflichen Gründen beim Fußball etwas kürzertreten wolle. (red)

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Steile Lernkurve einkalkuliert Coach Ihlefeld sieht im Aufstieg von Eintracht Waldeck „logischen Schritt“ Von Armin Hennig

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ls lachender Zweiter hat die Eintracht aus Waldeck den Aufstieg in die Gruppenliga geschafft. Der Abstieg der ersten Mannschaft des TSV/ FC Korbach aus der Verbandsliga, die nun am 28. September zum Derby zu Gast sein wird, schuf die sportlichen Fakten, die der eigentlich meisterlichen Reserve der Kreisstädter eine weitere Runde in der Kreisoberliga zuschusterte. Unverdient ist das Geschenk des Aufstiegs für Waldeck nicht. Die Eintracht hat schließlich in der Rückrunde fünf Punkte mehr geholt als Korbach II und kann sich zumindest als Meister der zweiten Saisonhälfte fühlen. Die Steigerung bis zum erfolgreichen Endspurt und dem 3:2 über Herbstvize FSV Netze/Freienhagen weckt bei den Neulingen Hoffnung für die kommende Runde in der anderen Umgebung. Denn sie ist ein Nachweis für die steile Lernkurve der Mannschaft, seitdem Jürgen Ihlefeld die Verantwortung übernommen hat.

Alle Derbys daheim Für den Trainer, der nunmehr in seiner dritten Saison bei der Eintracht an der Seitenlinie steht, bildet die Gruppenliga eine neue Stufe der Entwicklung. „Ich will die Mannschaft weiterbilden, die Jungs Schritt für Schritt vorwärtsbringen, von daher ist der Aufstieg der nächste logische Schritt“, erklärte Ihlefeld, der in den kommenden Wochen durchaus Lernprozesse einkalkuliert hat. Immerhin stehen beim Auftaktprogramm mit der Hessenliga-Reserve aus Schwalmstadt, Wabern, Bad Wildungen und Homberg in den ersten fünf Spielen gleich vier starke Gegner auf der anderen Seite. Dafür hat der Liga-Schlüssel zum ersten Heimspiel den BeinaheAbsteiger SG Brunslar/Wolfershausen zum Gegner auf Augenhöhe zur Standortbestimmung bestimmt. Das Derby gegen Bad Wildungen am 24. August ist das erste von fünf Partien vor eigenem Publikum gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Fußballkreis – Arolsen (7.9.), Rhoden (14.9.), Korbach und Altenlotheim (3.10.) folgen. Abgesehen vom Auftakt ge-

gen eine Mannschaft, bei der vermutlich etliche ausgeruhte Hessenliga-Spieler gegen seine Schützlinge auflaufen, hat Jürgen Ihlefeld denn auch nichts am Spielplan auszusetzen. „Wir nehmen’s, wie’s kommt, der Gegner muss uns erst einmal schlagen“, verkündete der Übungsleiter selbstbewusst. Ihlefeld bereiten auch die anfänglichen Auswärts-

stelle intern schließen. Er setzt beim Thema Klassenerhalt vorrangig auf die Ausgeglichenheit des entscheidend verbreiterten Kaders und einen ungewöhnlich hohen

termine bei den Hochkarätern keine zusätzlichen Kopfschmerzen. „In der letzten Saison haben wir auswärts sogar mehr Punkte geholt als daheim“, verwies er auf das zentrale Element der Vizemeisterschaft, denn sieben Punkte mehr in der Auswärtsbilanz markierten den Unterschied gegenüber Netze/ Freienhagen, das lange Zeit als aussichtsreichster Nutznießer des Korbacher Abstiegs gegolten hatte. Die Verdienste von gestern kann man auch anders lesen: Die Eintracht hat im heimischen Stadion noch lange nicht ihr Potenzial ausgeschöpft. Verstärkt wurde die junge Mannschaft auf drei Positionen: Die beiden Rückkehrer Björn Bremmer (TSV Sachsenhausen) und Andrej Schmik (FSG Ittertal) sind im Sturm gesetzt. Allerdings muss sich der einstige Bezirksoberliga-Goalgetter Schmik, der zuletzt vor fünf Jahren in dieser Klasse für Furore sorgte, erst wieder zwei Klassen höher zurechtfinden. Dasselbe gilt für Mittelfeldspieler Chris Engler, der ebenfalls vom A-Ligisten Ittertal den Sprung zurück in die Gruppenliga wagt. Eine Alternative für die Defensive stand ursprünglich noch auf dem Wunschzettel, doch mangels geeigneter Kandidaten für diese Position will Trainer Ihlefeld die Leer-

Identifikationsgrad seiner Mannschaft: „In der Vorsaison hatten wir 15 gleichwertige Spieler, jetzt sind es 18. Alles Waldecker Jungs, keiner ist gewechselt, obwohl etliche Angebote von etablierten Vereinen hatten. Das spricht für die Identifikation mit dem Ort und seinem Verein.“

Beispiel der Vorgänger Der Teamspirit ist eine Konstante, die Lernfähigkeit der jungen Mannschaft bildet das Entwicklungspotenzial, das bei der Etablierung in der neuen Klasse abgerufen werden soll. Dabei sollen die Routiniers Marc und Sacha Lehmann als „überragende Fußballer“ und „Kämpfer mit Herz und Seele“ (Ihlefeld) ihren Anteil zum Klassenerhalt beitragen. Die Tatsache, dass zuletzt die FSG Ederbringhausen/ Buchenberg trotz souveräner Meisterschaft in der Kreisoberliga und eines ausgeglichenen Kaders letztlich doch absteigen musste, ist auch für Jürgen Ihlefeld ein warnendes Beispiel. Er rief es seinen Spielern zum Trainingsauftakt ins Gedächtnis: „Als Mannschaft haben wir

den Aufstieg geschafft und nur als Mannschaft können wir die Klasse halten. Deshalb müssen wir noch besser zusammenwachsen durch intensiveres Training.“ Eine weitere Ansage des Trainers: „In Sachen Talent passen wir voll in die Liga, bei der Offensive sind wir sehr gut aufgestellt, hinten müssen wir uns noch steigern.“ Ob neben den ersten 18 Spielern weitere aus der „Zweiten“ nachrücken können oder müssen, wird sich im Verlauf der Runde zeigen. Neuzugänge aus der AJugend wird es in dieser Saison keine geben. Erste Erfolgserlebnisse gab es schon im Verlauf der Vorbereitung. Eines davon: die Etablierung der Viererkette. „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert, die Kette steht, die Laufwege klappen besser“, lautete das Zwischenfazit von Jürgen Ihlefeld, der ziemlich zuversichtlich in die Runde geht. Dafür hat er gute Gründe. Waldecks Spielführer mit Tordrang: Patrick Kuhnhenn. Foto: malafo

die prognose

Reif für die Liga Beim Unternehmen Klassenerhalt der Waldecker Eintracht wird sicherlich viel davon abhängen, ob und inwieweit die Mannschaft vom Verletzungspech verschont bleibt. Es klebte bekanntlich Vorjahresaufsteiger Ederbringhausen/ Buchenberg durch die komplette Runde an den Stiefeln. Das erforderliche Talent und das entsprechende Steigerungspotenzial, um als echter Neuling zu bestehen, bringen die Schützlinge von Trainer Ihlefeld mit. Die Abwehr-Variante Viererkette birgt angesichts des höheren Tempos in der Liga ein gewisses Risiko. Verinnerlicht die Eintracht aber die damit verbundene Spielweise, war es die richtige taktische Entscheidung. (ahi/red)

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Die Mannschaft des TSV Eintracht Waldeck – hinten von links: Torwarttrainer Dominik Werheit, Sportlicher Leiter Uli Finke, Betreuer Rainer Bremmer, Stefan Jobs, Björn Bremmer, Patrick Kuhnhenn, Bastian Bremmer, Dimitri Schegolew, Kevin Jahn, Andrej Schmik, Jan Möhring, Chris Engler, Dennis Kuhnhenn, Abteilungsleiter Horst Kleinschmidt; vorn von links: Johann Brauer, René Bremmer, Thomas Brauer, Daniel Pudlo, Pasquale Kögel, Sacha Lehmann, Christian Schaller, Robert Pudlo und Trainer Jürgen Ihlefeld; liegend: Leon Ihlefeld. Foto: pr Sonntag, 3. August 1. FC Schwalmstadt II (A) Sonntag, 10. August SG Brunslar/Wolfershsn. (H) Sonntag, 17. August TSV Wabern (A) Sonntag, 24. August SG Bad Wildungen/Friedr. (H) Sonntag, 31. August FC Homberg (A)

das aufgebot TSV Waldeck I

Zugänge: Andrej Schmik, Chris Engler (beide FSG Ittertal/Marienhagen), Björn Bremmer (TSV Sachsenhausen). Abgänge: keine. Tor: Pasquale Kögel. Abwehr: Bastian Bremmer, Jan Möhring, Kevin Jahn, Marc Lehmann, Sacha Lehmann, Robert Pudlo, Thomas Brauer, Dimitri Schegolew. Mittelfeld: Johann Brauer, Stefan Jobs, Chris Engler, Daniel Pudlo, Christian Schaller, Christoph Schlömp. Angriff: Andrej Schmik, Rene Bremmer, Björn Bremmer, Dennis Kuhnhenn, Patrick Kuhnhenn. Trainer: Jürgen Ihlefeld. Saisonziel: Verbesserung der einzelnen Spieler und der Mannschaftsleistung. Favoriten: FC Homberg, TSV Wabern.

termine des tsv eintracht waldeck Sonntag, 7. September TuS Bad Arolsen (H) Freitag, 12. September SG Rhoden/Schmillingh. (H) Sonntag, 21. September TuSpo Rengershausen (A) Samstag, 27. September TSV/FC Korbach (H)

Freitag, 3. Oktober FC Körle (A) Sonntag, 5. Oktober TSV Altenlotheim (H) Samstag, 11. Oktober SG Neuental/Jesberg (A) Samstag, 18. Oktober VfB Schrecksbach (H)

1. Korbacehrer Beachsocecrschaft Meist

Sonntag, 26. Oktober SG Kirchberg/Lohne (A) Sonntag, 2. November SG Beiseförth/Malsfeld (H) Sonntag, 9. November SG Brunslar/Wolfershsn. (A) Sonntag, 16. November TSV Wabern (H) Sonntag, 23. November 1. FC Schwalmstadt II (H)

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Zweikampf und viel Spannung Von Detlef Vesper

M Trainiert den TSV/FC Korbach II: Martin Wagner. Foto: mn

it einem Rückpass in die abgelaufene Saison wird klar, es wurde so ausgeglichen wie von Anfang an erwartet. Die Meisterschaft stand erst am vorletzten Spieltag fest, doch TSV/FC Korbach II durfte wegen des Abstiegs der ersten Garnitur nicht auf-

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steigen. Den Platz eine Etage höher ergatterte sich Eintracht Waldeck im direkten Vergleich mit der FSV Freienhagen/ Netze. Die drei Teams erwirtschafteten mehr als 60 Punkte (73, 69 und 63). Der Rangvierte SG Münden/Goddelsheim (49) führte mit gebührendem Abstand das Mittelfeld an. Der Steilpass in die neue Runde zeigt, dass nahezu alle Vereine wieder die Reserve aus der Kreisstadt und dazu den Gruppenliga-Absteiger FSG

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Ederbringhausen/Buchenberg auf ihrer Favoritenliste haben. Dahinter wird es wohl wieder sehr eng zugehen. Zumal die Aufsteiger SG Neudorf / Helmighausen / Hesperinghausen und SG Eppe / Nieder-Schleidern stärker erscheinen als die Absteiger.

„Marke TSV Korbach“ Von einer tollen Saison sprach Trainer Jörg Büchse, nun Trainer der „Ersten“ beim TSV/ FC Korbach II. „Leider ohne Happy End“, schickte er nach. „Die Jungs haben überragend gespielt, der Einsatz war top, die Disziplin und Trainingsfleiß waren klasse, die Spieler haben immer alles abgerufen. All das wollen wir in die neue Saison mitnehmen und trotzdem wird das eine harte Nuss.“ Mit der neuen Konstellation ist Jörg Büchse auch schon im höchsten Maße zufrieden: „Bislang war die Zusammenarbeit, insbesondere beim Trainingslager am Edersee, sehr gut. Das habe ich bisher noch nicht erlebt, das war vorbildlich.“ Neu-Trainer Martin Wagner stieß ins gleiche Horn. „Ich bin sowohl vom Vorstand als auch vom Trainerteam sehr positiv aufgenommen worden, eine schöne Erfahrung“, sagte der 31-jährige Sporttherapeut, „auch mit den Spielern läuft es gut.“ Wagner kam 2009 aus Sachsen nach Hessen, wo er dann in Berndorf anheuerte. Bekannt ist er auch in Zusammenhang mit dem DFB-Mobil, mit dem er weiterhin unterwegs ist. Korbach ist seine erste Trainerstation bei den Senioren, zuvor war er im Nachwuchsleistungszentrum bei Sachsen Leipzig aktiv. Die Favoritenrolle für sein neues Team nimmt er natürlich an: „Wir wollen im oberen Drittel mitspielen, den Anspruch haben wir und die Spieler auch.“ Und weiter: „Der TSV hat zwei Serien hintereinander toll gespielt und es ist beachtlich, wie die Spieler die Situation in der letzten Saison gemeistert und bis zum Schluss durchgezogen haben.“ Unabhängig davon sieht Wagner seine Aufgabe eher langfristig, „wir wollen die Schnittstelle zwischen Jugend und der ,Ersten‘ sein“. Dabei hat er einen besonderen Wunsch, „wir wollen die Marke TSV Korbach entwickeln, um wieder Anlaufstelle zu sein“. Rein sportlich will er das Offensivspiel forcieren, weil er damit rechnet, dass viele Gegner defensiv gegen seine Mannschaft zu Werke gehen werden. >

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Uwe Tenbusch will viel bewegen Kreisoberliga: Aufstiegsaspiranten geben sich nur vorsichtig optimistisch

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ls unnötig bezeichnete Theo Leyhe aus dem Spielausschuss den Abstieg der FSG Ederbringhausen/Buchenberg. „Aber die Unerfahrenheit und fehlende Cleverness haben zu viele Punkte gekostet“, blickte er zurück. Hinzukam die Verletztenmisere. „Wir sind froh, dass alle Mann an Bord geblieben sind, und trotz des Abstiegs haben wir viel gelernt und wertvolle Erfahrungen gewonnen“, so Leyhe. Mit dem Last-MinuteZugang von Benedikt Grimm aus Berndorf bekommt der neue Trainer Uwe Tenbusch weitere Qualität in den Kader. Seine Aufgabe ist, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen. „Günther Eisenmann sind wir sehr dankbar für das, was er bei uns geleistet hat“, erklärte Leyhe, „dass ist mit Worten nicht zu beschreiben.“ So neu ist Tenbusch nicht, zumindest was den Spielpartner Buchenberg angeht, da war er sechs Jahre als Spieler aktiv. Eine der ersten Neuerungen ist die Einführung der Viererkette. „Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck, ich freue mich auf die neue Aufgabe, hier kann man viel bewegen“, gibt sich der Coach optimistisch. Die Altlasten der abgelaufenen Saison sind auch abgebaut. „Wir haben eine gute Trainingsbeteiligung, meistens sind um die 18 Spieler dabei und wir gehen voller Erwartungen in die neue Saison“, so Tenbusch, „der Abstieg ist aus den Köpfen raus.“ Mit von der Partie ist auch, entgegen anders lautenden Gerüchten, Torjäger Mario Amert. Er kuriert zwar derzeit noch seine Verletzung aus, doch „ich hoffe, dass Mario uns bald wieder zur Verfügung steht. Er will weitermachen und der Mannschaft helfen“. Als durchaus berechtigtes Saisonziel gibt Tenbusch an, oben mitzuspielen. Sein Topfavorit ist aber Korbach II.

Umschaltspiel forcieren Den Aufstieg auf den letzten Drücker verpasst, dennoch fällt der Rückblick von Karsten Braune positiv aus. „Das war eine sehr gute Saison, was

Punktausbeute und Torverhältnis angeht“, sagte der Trainer der FSV Freienhagen/Netze, „außerdem wollten wir unser Defensivverhalten verbessern, auch das ist gelungen.“ Insgesamt seien Korbach und Waldeck aber noch besser aufgestellt gewesen. „Unser Abschneiden war zu Rundenbeginn so nicht abzusehen“, unterstrich Braune, „aber jetzt wollen wir an

die Leistungen anknüpfen.“ Freilich sei die Konkurrenz noch stärker und breiter aufgestellt. „So eine große Lücke zwischen Platz drei und vier wird es dieses Jahr nicht geben, weitere Mannschaften werden in den Fokus rücken.“ Auf dem Schirm hat Braune unter anderem Berndorf, Goddelsheim/ Münden, Volkmarsen und Ense/Nordenbeck. Und sollte die Edertaler Eintracht ihre Defensive in den Griff bekommen, so erwartet Braune diese Elf auch ganz weit vorne. „Unser Kader bleibt weitestgehend unverändert, allerdings ist der Wechsel von Jan Schwechel nach Korbach ein großer Verlust“, hätte er sich als Ersatz einen neuen zentralen Mittelfeldspieler gewünscht. Das hat nicht geklappt, aber dafür kommen Timo Heinemann und andere verletzte Spieler zurück. „Der Kader ist aber mit den Studenten nicht so groß, der Konkurrenzkampf fehlt ein wenig“, bemängelt der Coach,

der das Umschaltspiel optimieren will. „Wenn das klappt und wir von Verletzungen verschont bleiben, sollten wir im oberen Tabellendrittel landen“, schaut der Trainer seinem dritten Jahr bei der FSV einigermaßen optimistisch entgegen.

Königstransfer Aufsteiger SSG Ense/ Nordenbeck hat sein Ziel erreicht: Verbleib in der

Liga. Einen wesentlichen Beitrag hat dazu Michael Maron geleistet, der auch ein dickes Lob von Vereinschef Norbert Henkler bekam: „Michael hat einen tollen Job gemacht, er hat die Mannschaft verbessert.“ Und jetzt: „Die Stimmung ist gut, die Neuen sind integriert, wir sind noch mehr ein Team geworden.“ Wo Licht ist, ist aber auch Schatten. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht, Tore durch Leichtfertigkeiten kassiert und dadurch den Sorgt für viel KlassenerSpielkultur halt lange so in Niederspannend Ense: gemacht“, Kevin Staniek. sagte Foto: aw Henkler. „Das müssen wir abstellen, zukünftig wollen wir das Gefüge etwas verändern, kompakter stehen und die Defensive stärken. Außerdem wollen wir uns nachhaltig weiterentwickeln – Schritt für Schritt.“ Bedingt durch die Schichtarbeiter war der Kader auch zu klein. „Gut, dass uns Leute aus der zweiten Mannschaft helfen konnten“, meinte Henkler, „durch die Neuzugänge lindern sich unsere personellen Probleme.“ Königstransfer ist sicherlich die Verpflichtung von Kevin Staniek, der in der Jugend des TSV Korbach groß geworden ist und dem der Aufwand beim

Landesligisten RW Erlinghausen zu groß war. „Er ist sicher eine Riesenverstärkung, aber wir wollen als Team auftreten, das habe ich der Mannschaft gesagt und ich glaube, sie haben es verstanden“, gab Trainer Maron die Marschrichtung aus. „Mit einer schlagfertigen Truppe wollen wir am Ende einen einstelligen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen.“

Die Defensive stärken Die letztjährige Antwort auf die Frage nach den Zielen von Eintracht Edertal, frühzeitig den Klassenerhalt zu schaffen, wurde von manchen Experten belächelt. Grund für die pessimistische Einschätzung war die Angst vor dem berühmten zweiten Jahr. Das Ziel wurde erreicht, insbesondere, weil die Eintracht bis in den Oktober hinein eine starke Hinserie hinlegte. Dann kam ein Einbruch, weil erstens Stürmer Artur Radig ausfiel und die Trainingsbeteiligung nachließ, die Folge waren schlechtes Defensivverhalten und zu viele Gegentore in der Rückserie. Letztendlich landeten die Edertaler aber auf dem neunten Rang. Über den Abschluss der Saison, den dritten Platz im Waldecker Pokal, haben sie sich gefreut, aber auch wie andere Kritik geübt: die Sommerpause und damit die Erholungsphase sei zu kurz. Es gilt, das Beste daraus zu machen, und dabei helfen die Neuzugänge in der Breite, aber vor allem in der Spitze, weiter. So bringt etwa Dashmir Elmazi aus Bad Wildungen Verbandsliga-Erfahrung mit. Trainer Angelo Micino war mit der Vorbereitung zufrieden, was ihn zu einer selbstbewussten Zielsetzung kommen lässt. „Wir wollen unter die ersten fünf kommen“, so der Coach, „wenn alle Mann an Bord sind, wir verletzungsfrei bleiben und unsere Defensive in den Griff bekommen, ist das ein realistisches Ziel.“ Widerspruch von den Kollegen gibt es nicht. Vorne hui, hinten pfui, das war das Manko der Eintracht in den letzten zwei Spielzeiten – „und daran arbeiten wir“, versprach Micino. Im TSV/FC Korbach II sieht er den Topfavoriten, „ich habe aber auch die SSG Ense/ Nordenbeck auf dem Zettel.“ >

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Nicht nur Kiepe hofft auf Konstanz > Der Rückblick ist zwiespältig. „Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, das war so, wie wir uns das vorgestellt hatten“, sagte Timo Kiepe, der zusammen mit Thomas Schmidt das Trainerduo der SG Höringhausen / Meineringhausen bildet. „Umso unverständlicher war das Abschneiden in der Rückrunde, da waren wir absolut nicht mit zufrieden.“ Die ersten zwei Spiele wurden sogar noch gewonnen, „aber dann haben wir aus unerklärlichen Gründen das Fußballspielen eingestellt und das Ziel aus den Augen verloren“. Aus sieben Begegnungen gab es nur drei Zähler, ehe rechtzeitig zum Saisonfinale aber wieder der Dreh gefunden wurde. Kein Wunder, dass Kiepe einen Appell an die Mannschaft in Sachen Einstellung richtet. Zumindest in der Vorbereitung schien es zu fruchten, waren immer um die 20 Spieler im Training. „Viele der Spieler sind in etwa auf dem gleichen Niveau und wir haben die Qual der Wahl – auch mal eine schöne Erfahrung“, so Kiepe; zumal die jungen Leute frischen Wind reinbringen. Zur Zielsetzung sagt die eine Hälfte des Trainergespanns: „Mit der Platzierung vom Vorjahr wären wir schon zufrieden, aber der eine oder andere Punkt mehr sollte es schon sein.“ Das Maß aller Dinge sieht er in der Korbacher Zweiten. Dahinter erwartet Kiepe Mannschaften wie Berndorf, Netze/Freienhagen, Goddelsheim/Münden, Ederbringhausen/Buchenberg, Volkmarsen und seine Truppe. „Alle auf einem Niveau und es kommt auf Kleinigkeiten an, insgesamt ist die Klasse sehr ausgeglichen.“

Kompakter stehen Die SG Vöhl/Basdorf/Werbetal hat prominenten Zuwachs auf der Trainerbank bekommen. Als Nachfolger des ausgeschiedenen Volker Backhaus hat nun Mark Schomberg das sportliche Sagen. Der 40-Jährige wollte nach seinem Engagement beim Gruppenligisten TSV Altenlotheim eigentlich eine Pause einlegen. „Aber als das Angebot aus Vöhl kam, habe ich mir kurz Gedanken gemacht und dann zugesagt“, meinte er zur neuen fußballerischen Herausforderung. Schomberg, der er einige Verantwortliche des Nachbarvereins sowie den einen oder anderen Spieler schon kannte,

laufenen Serie ist unterm Strich mit Platz vier und dem Gewinn des Waldecker Pokals erreicht worden. „Die Systemumstellung zum ballorientierten Spiel ist in der Hinrunde hervorragend umgesetzt worden und hat uns unerwartet in den Kreis der Aufstiegskandidaten katapultiert“, Beide Teams wollen in der besseren Tabellenhälf- blickte Trainer te landen. Die SG Goddelsheim/Münden mit Mi- Günter Gunguel Lopez-Röhle (links) und Eintracht Edertal mit termann zuChristian Wanitschek. Foto: Artur Worobiow rück. Dass es am Ende nicht berichtete von sehr positiven gereicht habe, sei den RahmenEindrücken. „Wir haben eine bedingungen und dem kleinen sehr gute Trainingsbeteiligung Kader geschuldet gewesen. Die und ich hoffe, dass das auch Leistungen konnten nach der weiterhin standhält und weiter Winterpause nicht bestätigt werden, was zum einen an verso gut funktioniert.“ Ausfällen Mit der neuen Umgebung hat letzungsbedingten sich der Altenlotheimer schon und zum anderen an der Zufrievertraut gemacht. „Die Klasse denheit angesichts des guten wird wohl noch stärker, oben Tabellenplatzes lag. „Wir sind mit Korbach II und Buchen- auf den Boden der Tatsachen berg/Ederbringhausen und zurückgeholt worden“, meinte nach unten hebt sich keiner Guntermann, „letztendlich gab hervor. Unser Ziel ist es, zwi- es dann doch noch einen poschen Platz acht und zehn zu sitiven Abschluss.“ Wichtiger als aktuelle Erlanden.“ Dabei hofft er auf einen guten Start und hat auch folge ist dem Coach aber die schon Analysen betrieben. „Zu- Umstellung des Spielsystems, letzt hat die Konstanz gefehlt auch im Hinblick auf künftige und wir haben zu viele Tore Spieler und die Jugend. In der bekommen, wir müssen kom- neuen Runde erwartet er eine pakter stehen.“ Den umge- große Leistungsdichte in einer kehrten Weg nach Altenlotheim noch spielstärker gewordenen ist bekanntlich Lorenz Leicht Klasse. „Wenige Punkte wergegangen. „Wir haben mit ihm den den Unterschied zwischen gesprochen, aber seine Ent- Platz fünf und 15 ausmachen“, scheidung, höherklassig zu müsse seine Mannschaft jede spielen, stand. Da darf man ihm auch nicht böse sein. Mit den Neuzugängen ist aber auch Qualität gekommen, wir sind in der Breite besser aufgestellt.“ Schomberg weiß auch um die Ausnahmestellung von TopTorjäger Davin Stadtler: „Vieles ist von ihm abhängig, da müssen wir ihn mehr unterstützen, die Leute dazu haben wir und denen müssen wir mehr Selbstvertrauen geben, damit sie es auf dem Platz zeigen können.“

Probleme im Angriff Die Zielsetzung der SG Goddelsheim/Münden in der abge-

Der VfR Volkmarsen ist seine erste Station als Spielertrainer: David Michels. Foto: ws

Woche 100 Prozent geben, zumal er in seinem kleinen Kader kaum Alternativen für die Offensive hat. „Wir müssen an die letzte Hinrunde anknüpfen und kompakt auftreten“, so Guntermann, „läuferisch sowie im Zweikampfverhalten gilt es sich zu verbessern.“ Wenn dann die bekannten Nachlässigkeiten vermieden werden, dann soll frühzeitig ein guter, gesicherter Mittelfeldplatz herausspringen. Dabei sei ein guter Start wichtig nach einer Sommerpause, die der SG-Coach für zu kurz hält.

Euphorie mitnehmen Die Konstanz fehlte, aber mit Platz acht waren die Verantwortlichen des VfR Volkmarsen unter dem Strich zufrieden. „Das Ziel erreicht“, sagte Sportwart Tobias Kuhaupt. Damit habe man sich gegenüber den Jahren zuvor weiterentwickelt. Das war auch ein Verdienst des bisherigen Trainers Stefan Löber, der kürzlich Vater geworden ist, kürzertritt und nur noch als Spieler zur Verfügung steht. „Mit seiner Arbeit waren wir 100 Prozent zufrieden“, so Kuhaupt. Am Ruder steht jetzt ein neues Trainer-Duo, David Michels und sein „Co“ Leon Winkelheide. Der 26-jährige Michels war Stammkraft beim Verbandsligisten FSV Dörnberg, kann als Lehrer in Geseke den Aufwand für höherklassigen Fußball nicht mehr leisten. Da kam das Angebot von seinem Heimatverein gerade recht. „Wir wollen die Mannschaft taktisch, physisch und was den Zusammenhalt angeht, weiterbringen“, gibt Michels vor, „jeder einzelne Spieler soll individuell verbessert werden und dann wollen wir im oberen Drittel angreifen.“ Dabei sollen die Neuzugänge mithelfen, die auch das Potenzial und die Erfahrung von höherklassigen Vereinen haben. In der Vorbereitung herrschte auch im Umfeld einen gewisse Euphorie, „die wollen wir so lange wie möglich mitnehmen“. Michels, der in Paderborn auch Junioren-Bundesliga gespielt hat, erwartet einen schweren Aufgalopp, zumal zum Saisonauftakt der TSV/FC Korbach II anreist. Da er die meisten Gegner noch nicht richtig kennt, verlässt er sich bei der Analyse auf seinen Nebenmann Leon Winkelheide oder auch Vorgänger Stefan Löber. >

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Schmermund: Darf nichts passieren > Nach schwacher Hinserie war die Rückrunde beim TSV Berndorf top. Allein da gab es 27 Punkte, am Ende reichte es zu Platz fünf. „Obwohl wir am Ende noch die Reservemannschaft verstärkt hatten, hat man gesehen, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckt“, erklärte Trainer Steffen Schmermund. Die Rückrunde war für viele seiner Kollegen Anlass genug, den TSV dieses Mal ganz weit vorne zu sehen. Doch durch diese Gedankenspiele macht der erfahrene Coach gleich einen dicken Strich: „Wir haben erhebliche personelle Probleme durch erneute schwere Verletzungen von Stammspielern, familiäre oder berufliche Gründe oder weil gerade der Hausbau ansteht.“ Hinzu kam der Last-MinuteWechsel von Benedikt Grimm nach Ederbringhausen/Buchenberg. „Wir können das nachvollziehen, er baut gerade und berufliche Gründe lassen ihn die Zeit nicht mehr aufbringen“, sagt Schmermund zum Weggang Grimms, der in Buchenberg wohnt. „Wir können ihn nicht ersetzen, müssen aber damit klarkommen.“ Auch die Vorbereitung lief nicht rund, die Trainingsbeteiligung war aus besagten Gründen nicht gut, Spiele mussten wegen Spielermangels abgesagt werden. „Das wird eine schwere Saison für uns, wir müssen junge, unerfahrene Leute einbauen und formen“, erklärte Schmer-

mund, „die Zeiten, wo Berndorf vorne mitspielen konnte, sind vorbei“. Wenn alles gut laufe, dann sei ein Platz im vorderen Mittelfeld drin, „aber es darf nichts passieren“. Zur Favoritenfrage äußerte er sich so: „Korbach ist nicht aufzuhalten, danach folgt Ederbringhausen/ Buchenberg und danach wird es eng.“ Im übrigen haben Schmermund und Ralf Skirde, Trainer der zweiten Mannschaft, dem Vorstand mitgeteilt, dass sie in ihre letzte Saison beim TSV gehen.

teams und transfers

Trainer), Benedikt Grimm (FSG Ederbringhausen/Buchenberg) Aufgebot – Tor: André Krause, Uwe Nolte, Lukas Wilhelmi. Abwehr: Jochen Fetzer, Markus Pelz, Martin Bangert, Sebastian Schiller, Steven Dumke, Jan Steffen Freitag, Mike Pelz, André Schramme. Mittelfeld und Angriff: Tobias Finkeisen, Julian Jäger, Max Steger, Mathias Westmeier, Martin Wilke, Christian Metz-Pieper, Benjamin Trotte, Daniel Standke. Trainer: Steffen Schmermund.

SG Adorf/Vasbeck Zugänge: Marc Büddefeld (eigene Jugend), Marco Linnekugel (Jugend SG Diemelsee), Christian Bender (SV Gembeck). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Christian Bunse, Florian Hülsmann, Christian Bangert. Abwehr: Heiko Behle, Andre Böhle, Armin Brücher, Heinrich Emde, Tobias Kleinschnittger, Markus Luttrup, Sebastian Schlüter, Karl Wagner. Mittelfeld: Markus Becker, Björn Biller, Christian Bender, Steffen Emde, Kai Klöser, Kai Kornemann, Konstantin Lizenberger, Felix Mehrhof, Marcel Schilling, Arkadius Schwert. Angriff: Patrick Behle, Kevin Jäger, Marco Linnekugel, Marc Büddefeld. Trainer: Toni Martins. Saisonziel: Platz 5. Favorit: TSV/FC Korbach II.

TSV Berndorf Zugänge: siehe zweite Mannschaft. Abgänge: Martin Wagner (TSV/FC Korbach II,

Erst mal kleine Brötchen Zwei Seuchenjahre hat die SG Adorf/Vasbeck hinter sich. „Ich hoffe, dass es jetzt reicht mit den negativen Schlagzeilen“, sagte Trainer Toni Martins rückblickend auf den Abstieg aus der Gruppenliga und dem sich gleich anschließenden Abstiegskampf in der Kreisoberliga. Auch die zweite Mannschaft musste absteigen, weil sie permanent Spieler an die „Erste“ abgeben musste, die viele Verletzte und Ausfälle zu beklagen hatte. „In der Rückrunde haben wir uns aber dann wieder gefangen“, betonte Martins. Die Spieler aus der zweiten Garnitur hätten sich rein gefunden und Akteure, die sonst nicht im Mittelpunkt standen, entwickelten sich zu Stammkräften. Von zwei Säulen in der Mannschaft spricht Martins und zählt

FSG Ederbringhausen/ Buchenberg I und II Zugänge: Benedikt Grimm (TSV Berndorf), David Ernst (eigene Jugend). Abgänge: Sascha Schäfer (SC Neukirchen). Aufgebot – Tor: Sascha Rikus, Darwin Depmeier, Karsten Brussmann, Reinhold Fleck. Abwehr: Andre Blättler, Christian Fleck, Anton Buckert, Benedikt Grimm, Björn Huthwelker, Hermann Kernetzky, Holger Maurer, Andreas Weber, Fabian Knoche, Tobias Hinkel, Alexander Fleck, Guido Green. Mittelfeld: Till Buckert, Michael Ziegler, Simon

Youngster unter sich. Armin Brücher (links) von der SG Adorf/ Vasbeck und Patrick Simshäuser von der SG Edertal, der von der A-Jugend aufgerückt ist. Foto: Artur Worobiow Andre Böhle und Kai Klöser auf. Erstgenannter ist eigentlich ein klassischer Zehner, zuständig für die Spielgestaltung, aber aus Sicherheitsgründen musste er wieder als Libero ran. Kai Klöser könnte Top-Torjäger werden, vorausgesetzt, er bliebe länger verletzungsfrei; bei ihm spielt der Rücken nicht immer mit. „Die beiden sind enorm wichtig, von ihnen hängt auch die Saison ab. Bleiben sie gesund, können wir einen einstelligen Platz erzielen“, will Martins

aber vorsichtig „erst einmal kleine Brötchen backen“. Dazu kommen jetzt noch drei gute Nachwuchsspieler, die auch die Qualität heben sollen. „Jetzt können wir im Training auch mehr taktische Dinge üben, sind nicht mehr nur von den Studenten abhängig, außerdem soll das Kurzpassspiel weiter verbessert werden, da wollen wir uns weiterentwickeln“, schaut der Coach nach vorn. Viel hänge von einem guten Start ab. >

Mitze, Andy Eisenmann, Oliver Eisenmann, Daniel Fleck, Torben Huthwelker, Julian Wolf, Jörn Kümmel, Dennis Brussmann, Jan Leyhe, Karsten Pohl, Axel Cornelius, Guido Knoche, Julian Scholl, Lukas Markolf, David Ernst, Mario Brussmann, Kevin Garthe. Angriff: Marvin Brussmann, Mario Amert, Christoph Maurer, Tobias Mütze, Uwe Schwaner. Trainer: Uwe Tenbusch (für Günther Eisenmann). Saisonziel: vorne mitspielen; besser als letzte Saison (2. Mannschaft). Favoriten: TSV/FC Korbach II; SG Diemelsee.

(JSG Edertal), Lukas Germeroth (Wesetal). Abgänge: Connor Schulz ( JSG Edertal). Aufgebot – Tor: Michael Pfeil, Kevin Gelhar, Jörg Schunke. Abwehr: Johannes Dietz, Jan Förster, Adrian Radig, Alexander Sabjan, Andreas Schmidt, Tim Triebe, Christian Wanitschek, Alexander Kling, Tobias Gräbing. Mittelfeld und Angriff: Sebastian Brindöpke, Florian Eigenbrodt, Jonas Heyne, Jon Krüger, Alen Muratovic, Patrick Müller, Janik Müller, Günaydin Öztürk, Artur Radig, Eugen Ruf, Moritz Runde, Frukan Saki, Cengiz Sariguel, Dashmir Elmazi. Trainer: Angelo Micino. Saisonziel: unter die ersten fünf. Favoriten: TSV/FC Korbach II, FSG Ederbringhausen/Buchenberg, VfR Volkmarsen.

Eintracht Edertal Zugänge: Kevin Gelhar (ohne Verein), Dashmir Elmazi (Bad Wildungen/Fr.), Florian Eigenbrodt

Regenerieren entspannen

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Kowalik: Kleine Brötchen backen > „So eine Saison wie die letzte möchte keiner mehr durchmachen“, sagte Michael Wolf, im Vorstand des SC Blau-Gelb Korbach. In der Tat, es war sehr turbulent: Zunächst zog sich kurz vor Saisonbeginn Trainer Adam Kowalik überraschend zurück, auf ihn folgte Torsten Mannweiler. Personelle und disziplinarische Probleme, sportliche Talfahrt, Abstiegsgefahr und schließlich die Trennung von Mannweiler sorgten für reichlich Negativschlagzeilen. Mit viel Mühe schafften es die Verantwortlichen, den Ausverkauf zu stoppen, bereits abgemeldete Spieler änderten ihre Meinung und blieben am „Pauli“. Der Hauptgrund war sicherlich die Rückkehr von Kowalik. Der gibt sich, wie es seinem Charakter entspricht, zurückhaltend und bescheiden. „Wir müssen kleine Brötchen backen“, sieht er das Team mit dem kleinen Kader vor einer schweren Saison. Die Platzierung ist zweitrangig, „viel wichtiger ist es, wieder als Mannschaft aufzutreten“. Dabei nimmt er seine Spieler in die Pflicht, „viele Leute haben hier was gutzumachen“. Und es gibt Anzeichen der Besserung. „Alle ziehen gut mit, sie wissen, dass sie letzte Saison nicht gut waren und sie eine solche Saison nicht noch einmal wollen.“ Die Spieler, die er haben wollte, sind jedenfalls geblieben. Er selbst will

SG Edertal Zugänge: Lars Schlömp, Alexander Lampe, Thorsten Plitzner (alle TSV Waldeck), Christian Buhle (Zella/Loshausen), John-Patrick Jahn, Patrick Simshäuser (eig. Jugend), Robin Hohmann (Wellen/Wega), Pascal Siegmund, Sascha Strüning (beide Bad Wild./Fr., alle Winterpause). Abgänge: Tobias Gräbing (Eintracht Edertal). Aufgebot – Tor: Stefan Werner, Timo Meissner, Frank Süring. Abwehr: Soeren Scheiba, Benedikt Meise, Lukas Emde, Alexander Funtow, Matthias Meibert, Christian Scherp, Dennis Karolyi. Mittelfeld: Jannes Simanski, Aaron Simanski, Matthias Siebert, Jonas Müller, Thorsten Plitzner, Sascha Strüning, Christian Buhle, John-Patrick Jahn. Angriff: Patrick Selzer, Marius Gottmann, Patrick Simshäuser. Trainer: Wilhelm Rabe (für Michael Kohlepp). Saisonziel: sicheres Mittelfeld. Favoriten: TSV/FC Korbach II, Buchenberg/ Ederbringhausen, Netze/Freienhagen.

SSG Ense/Nordenbeck Zugänge: Kevin Staniek (RW Erlinghausen),

Vom Feld an den Spielfeldrand. Wilhelm Rabe, der neue Trainer der SG Edertal. Foto: malafo nicht mehr spielen, aber „man soll nie nie sagen“. Zunächst stehen die Konsolidierung und der Kampf um den Klassenerhalt im Vordergrund. Topfavorit ist für Kowalik der Stadtrivale TSV Korbach II.

Reinigendes Gewitter? Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerte sich der TSV Sachsenhausen und schloss die Runde noch ordentlich als Sechster ab. Insbesondere die Rückrunde verlief positiv, die Mannschaft des nach der Runde ausgeschiedenen Spielertrainers Oliver Dephilipp hielt zusammen. Nichts deutete auf David Twardzik (BG Korbach), Robert Mitsch, Patryk Mrosek, Denis Mrosik (alle Gembeck), Victor Schein (Immighausen/Fürstenberg). Abgänge: Julian Twele (TSV Goddelsheim). Aufgebot – Tor: Daniel Bärenfänger, Johann Litovschenko. Abwehr, Mittelfeld und Angriff: Eduard Schopf, David Twardzik, Luis Lopez, Aliret Musolay, Christian Serrano, Gennadi Wertennikow, Bartek Brysiak, Kevin Staniek, Wladi Blum, Philipp Ewert, Michael Ewert, Victor Treichel, Johann Wertennikov, Lukas Rojek, Valerie Walger, Matthias Mrozik, Gregor Mainusch. Trainer: Michael Maron. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz, die Mannschaft weiter aufbauen. Favoriten: TSV/FC Korbach II, Ederbringhausen/Buchenberg.

SG Eppe/ Nieder-Schleidern Zugänge: Andreas Fabisch (SG Lelbach/Rhena), Jens Sälzer (SG Goddelsheim/Münden), Patrick Lichte, Marius Iske, Simon Becker (eigene Jugend), Patrick Hellwig (SV Oberschledorn), Dominik Mütze (SSG Ense/Nordenbeck). Abgänge: keine.

die Schwierigkeiten hin, die sein Nachfolger Uwe Hilpisch hat. Der Kader wurde zusammengestellt, aber unmittelbar vor dem Ende der Wechselfrist zogen Petruk und Grützner ihre Zusagen zurück und blieben bei Blau-Gelb Korbach. Ein dritter Neuzugang tat es ihnen nach. „Jetzt werden wir jede Woche Personalprobleme haben“, ist Hilpisch mit seinem kleinen Kader nicht zu beneiden. „Es herrscht aber keine Totengräberstimmung“, ergänzte er, „wir nehmen das jetzt so, wie es ist, Jammern hilft nicht.“ Allerdings geht es jetzt nur noch um den Klassenerhalt „und um nichts anderes“. Trotz der schwierigen Situation will der Coach Neues ausprobieren. „Den Libero gibt es nicht mehr bei uns, wir spielen mit Kette.“ Das will er so durchziehen, auch als Grundlage für die Jugend. „Die Spieler haben Spaß an der neuen Spielweise und sie halten zur Stange, meckern nicht gleich, wenn mal was schiefläuft.“ Offenbar nehmen die TSV-Kicker die Herausforderung an. Hilpisch: „Vielleicht wirkt das alles wie ein reinigendes Gewitter für den Verein.“

Rabe: Weg vom Libero „Gekommen, um zu bleiben“ hieß es bei der SG Edertal im Aufstiegsjahr und die Mission wurde erfüllt. Mit wieder genesenem Personal, neuen Kräften Aufgebot – Tor: Nicolai Mühlhausen, Björn Hasecke. Abwehr: Christopher Hedler, Lars Schlichtherle, Stefan Müller, Andreas Butterweck, Denis Kröger, Torsten Schlichtherle, Thomas Brand, Julian Thomas. Mittelfeld: Elmar Figge, Peter Radatz, Timo Nawroth, Marcel Kesting, Claus Rupprath, Kai Kalhöfer, Marco Rupprath, Lars Vahland, Niclas Göbel. Angriff: Rudi Hofert, Jens Sälzer, Andreas Fabisch, Andre Kröger, Mathias Schräder. Trainer: Björn Emde, Co: Achim Butterweck. Eigenes Saisonziel: attraktiven Fußball spielen; die Klasse halten. Favorit: TSV/FC Korbach II.

SG Goddelsheim/ Münden I und II Zugänge: Manuel Schmal, Aykut Oezkan (beide BG Korbach), Julian Twele (SSG Ense/Nordenbeck), Raoul Mitze (Union Mühlhausen), Julian Grebe (SG Eppe/Nieder-Schleidern, in der Winterpause), Fabian Schmidt, Christoph Wittmer, Christian Heiduck (alle eigene Jugend). Abgänge: Jan Stracke (TSV/FC Korbach), Jens Sälzer (SG Eppe/Nieder-Schleidern), Michel

in der Winterpause und aufstrebendem Nachwuchs wurde Rang zwölf verbucht. Etwas überraschend kam auch deshalb die Kunde vom Trainerwechsel, auf Michael Kohlepp folgte Wilhelm Rabe. Nach einer langen und erfolgreichen Laufbahn wechselte der 34-Jährige, zuletzt bei der SG Bad Wildungen in der Verbandsliga am Ball, an die Seitenlinie. „Ich habe die KOL bis kurz vor dem Ende wenig verfolgt, dann aber festgestellt, dass Edertal eine gute Serie gestartet hatte“, kam selbst für ihn das Engagement etwas überraschend. Gleichwohl hat „Willi“ schon konkrete Vorstellungen. „Ich möchte grundsätzlich etwas anders spielen lassen, wir wollen eine andere Struktur haben und möglichst ballorientiert arbeiten“, will er weg vom Libero hin zur Dreier- oder Viererkette. „Sollte das nicht funktionieren, müssen wir flexibel handeln“, ist er auch um Plan B nicht verlegen. Erste erfolgreiche Versuche gab es bereits in den Testspielen. „Mit dem bisher Gesehenen bin ich zufrieden, das sieht schon ganz gut aus. Auch mit der Trainingsbeteiligung der ersten Mannschaft bin ich einverstanden. Alle trainieren gut, sind wissbegierig und setzen um, was ich von ihnen verlange.“ Das Ziel ist, frühzeitig im Mittelfeld gesichert zu sein. Rabe: „Wenn es mehr wird, nehmen wir das auch.“ > Emmrich (TSV Strothe). Aufgebot – Tor: Manuel Mitze, Simon Deutsch, Fabian Schmidt. Abwehr: Harry Lopez Arcor, Manuel Schmal, Jan Hendrik Beisenherz, Tobias Grebe, Christoph Klunker, Tobias Knipp, Marco Vesper, Manuel Schütz, Olaf Volke, Björn Vesper, Markus Seebold, Jens Greisler, Christoph Wittmer, Stefan Krümmelbein. Mittelfeld: Steve Wenzek, Tobias Ossowski, Patrik Grebe, Oliver Martinez, Bastian Schröder, Fabian Thomas, Christoph Emde, Eicke Stracke, Arne Steinbrink, Hagen Münch, Joscha Küstner, Fabian Weber, Kevin Vesper, Daniel Schmitz, Jens Binternagel, Erland Faust, Julian Twele, Lars Stracke, Raoul Mitze, Christoph Sippel-Heine, Andre Heine, Miguel Lopez-Röhle, Christian Heiduck. Angriff: Brian Schnell, Uzuner Abuzer, Sebastian Vesper, Julian Grebe, Kai Binternagel, Florian Mitze, Sven Reppert, Aykut Oezkan, Denny Petersen. Trainer: Günter Guntermann, (SG I), Sigmar Bullik (SG II). Saisonziel: oberes Drittel der Tabelle (SG I); unter die ersten fünf (SG II). Favoriten – KOL: TSV/FC Korbach II, FSG Buchenberg/Ederbringhausen; Kreisliga B: TSV Ehringen, TuS Bad Arolsen II.

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Halbach: Bangemachen gilt nicht > Ein bewegtes Fußballjahr hat die SG Neudorf/Helmighausen/Hesperinghausen hinter sich. Fast von Beginn an fand sich die Rote-Land-Elf weit vorn in der Tabelle wieder und nach dem Herzschlagfinale hatten sie auch am Ende die Nase vorn. Damit nicht genug, auch im Waldecker Pokalfinale gab der A-Liga-Meister trotz der Niederlage eine gute Figur ab. Abheben ist aber nicht angesagt. „In der KOL wird ein anderer Fußball gespielt, da reicht es nicht, nur eine gute Kondition zu haben“, erklärte Ulrich Halbach, der weiter mit Markus Groß das gleichberechtigte Trainergespann bildet. Das Ziel heißt Klassenerhalt, „aber Bangemachen gilt nicht, wir haben auch eine gute Truppe“. Die erhofften Neuzugänge konnten freilich nicht an Land gezogen werden. Aber die Langzeitverletzten Birk Nieder, Sven Vogel und Manuel Zimmermann stehen nun wieder zur Verfügung. Außerdem bekommen A-Jugendliche die Chance, das eine oder andere Spiel mit einer Zweitspiel-Genehmigung zu machen; sie spielen mit dem Nachwuchs von Rot-Weiß Erlinghausen zusammen. „Da sind gute Leute dabei“, sagte Halbach. Im taktischen Bereich würden die beiden sehr gern auf die moderne Abwehrkette umstellen. Aber aus beruflichen Gründen kann diese Variante nicht intensiv genug

SG Höringhausen/ Meineringhausen Zugänge: Michael Buttkus, Henrik Wiegand, Fabian Wiek, Aron Hoppe, Henri Mütze, Felix Wagner, Steffen Vallbracht, Florian Korte (alle eig. Jgd.), Jörn Blanken (Fischerhude-Queckh.). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Jens Göbel, Jonas Schmitt. Abwehr: Timo Kraft, Michael Buttkus, Wladimir Bolt, Henrik Wiegand, Thomas Schmidt, Johannes Wilke, Henri Mütze, Paul Spiekermann, Christian Hofmeister, John Kesting, Marcel Schäfer, Florian Korte, Sebastian Wendorff. Mittelfeld und Angriff: Timo Kiepe, Adam Penzich, Thomas Penzich, Fabian Wiek, Sven Martin, Latif Al-Homssi, Aron Hoppe, Steffen Kesting, Janek Vallbracht, Dennis Feijoo Rodriguez, Felix Wagner, Steffen Vallbracht. (Spieler-)Trainer: Timo Kiepe, Thomas Schmidt. Saisonziel: oberes Tabellendrittel. Favorit: TSV/FC Korbach II.

SC Blau-Gelb Korbach Zugänge: Mustafa Akabus (SSG Ense/Nordenbeck), Maik Görlitz, Morris Hänisch, Johann

Wiedersehen eine Etage höher. Christoph Klaus (rechts) von A-Liga-Meister SG Hesperinghausen/Helmighausen/Neudorf gegen Niklas Göbel von Vize SG Eppe/Nieder-Schleidern. Foto: swe einstudiert werden, sodass es vorläufig beim bewährten Spiel mit einem Libero bleiben wird.

Emde: Gute Chancen Björn Emde geht mittlerweile in sein siebtes Jahr als Trainer der SG Eppe/Nieder-Schleidern – dabei deutete Anfang der vergangenen Runde nichts darauf hin, dass das wieder in der Zernickel (alle vereinslos), Thorsten Schreiber (TSV Berndorf), Damian Cholewa (SV Eimelrod), Jose-Luis Lopez Rodriguez, Anton Loschmanow (beide Geismar). Abgänge: David Twardzik (SSG Ense/Nordenbeck), Waldemar Stamburg, Tayfun Tekin, Arthur Maas (SG Lelbach/Rhena), Aid Havolli (FSG Ittertal/Marienhagen). Aufgebot – Tor: Marijan Ilic. Abwehr: Frank Güttler, Maxim Petruk, Rene Grützner, Sascha Göbel, Calakovic Almedin, Eduard Skok. Mittelfeld: Artem Gebel, Luca Höhl-Neumeyer, Freddie Sommer, Zafer Birinci, Kevin Klimczak, Arthur Gebel, Andreas Feil, Burak Özen, Adem Tekin, Anton Loschmanow, JoseLuis Lopez Rodriguez, Marcio Valdez. Angriff: Ömer Tatli, Andreas Schweigert. Trainer: Adam Kowalik (für T. Mannweiler). Saisonziel: eindeutig Klassenerhalt. Favorit: TSV/FC Korbach II.

TSV/FC Korbach II Zu-/Abgänge und Kader: siehe erste Mannschaft. Trainer: Martin Wagner, unterstützt von Bernd Beckmann.

Kreisoberliga sein würde. Nach der direkten Rückkehr in die A-Liga sollte sich die Mannschaft erst einmal wieder finden, wurden jungen Leute eingebaut. Zunächst klappte wenig, erste Kritik kam auf, doch Emde forderte Geduld ein und sollte Recht behalten. Nach und nach griff ein Rädchen ins andere, die Mannschaft steigerte sich, die Ergebnisse stimmSaisonziel: vorne mitspielen, junge Spieler und Rekonvaleszente an erste Mannschaft heranführen. Favorit: FSG Ederbringhausen/Buchenberg.

SG Neudorf/Hesperinghausen/Helmigh. I u. II Zugänge: Marius Fischer, Elias Glahn, Noah Glahn, Alexander Müller, Marcel Rummel (alle eigene Jugend). Abgänge: Jochen Hage, Christian Runte (beide Laufb. beendet), Mario Rechau (pausiert). Aufgebot – Tor: Steffen Vogel, Sebastian Pape, Marcel Rummel. Abwehr: Sven Vogel, Manuel Zimmermann, Marius Vogel, Achim Schäfer, Frank Grünhaupt, Julien Kronenberg, Dirk Bodenhausen, Christoph Kreh, Jean Rune Volke, Sebastian Bunse, Peter Arens, Frederik Assmuth, Marius Fischer, Elias Glahn, Marcel Pfitzner. Mittelfeld und Angriff: Carsten Volke, Christoph Klaus, Oliver Kronenberg, Steffen Schröder, Birk Nieder, Christoph Hillebrand, Felix Bodenhausen, Patrick Hanke, Yannick Halbach, Ruwen Steenackers, Peter Kleinschmidt, Philipp Hölzemann, Francesco Pitzer, Alexander Müller, Noah Glahn, Steffen Reik, Kai Maurer,

ten und am Ende stand die Vizemeisterschaft und der damit verbundene Aufstieg. „Nicht unverdient, aber auch mit dem nötigen Glück“, kommentierte Emde den Erfolg. „Der Aufstieg war nicht geplant, es war überraschend, aber wir haben auch gut gespielt“, zählte seine Truppe zudem zu den fairsten der Liga. Für die neue Serie haben sich die Vereinten, wenn wundert’s, den Klassenverbleib auf die Fahnen geschrieben. Sie wollen nicht so abschneiden wie vor zwei Jahren, als der Abstieg frühzeitig feststand. „Wir haben ganz gute Chancen in der Liga zu bleiben“, meint Emde, „in der jungen Mannschaft mit zwei, drei älteren Spielern sind gute Fußballer, das macht zusammen eine gute Mischung.“ Der Teamgeist stimmt, spielerisch und taktisch wurde sich weiterentwickelt. „Auf den Libero wollen wir aber noch nicht verzichten, auch wenn der langsam Richtung Kette verschoben werden soll.“ Emde erwähnte auch die Weiterentwicklung im Umfeld, der neue SG-Ausschuss kümmere sich um viele Dinge und entlaste ihn. „Wenn alle gesund und von Sperren verschont bleiben und die jungen Leute sich schnell an die Liga gewöhnen, sollte am Ende der Klassenerhalt stehen.“ Allerdings werde es schwer, da auch die zweite Mannschaft aufgestiegen ist. Lutz Römer, Markus Biller, Jörn Ständecke, Stefan Pruessner, Michael Frömmer, Matthias Walden, Björn Koch, Pascal Vogel, Julian Stirnberg, Florian Rehfeldt, Corwin Leenders. Trainer: Ulrich Halbach, Markus Groß. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: TSV/FC Korbach II.

FSV Netze/Freienhagen Zugänge: Johannes Ramme (SG Landau/Nieder-Waroldern), Mirko Nasemann, Daniel Lippe (beide A-Jugend JSG Meineringhausen). Abgänge: Jan Schwechel (TSV/FC Korbach). Aufgebot – Tor: Marco Greunke, Tim Vollbracht. Abwehr: Nicolas Havel, Christoph Keim, Matthias Trachte, Marvin Vollbracht, Mirko Nasemann, Michael Mehrhoff, Jonas Scholl. Mittelfeld: Mike Fisseler, Timo Heinemann, Benedikt Huneck, Patrick Lehmann, Marvin Schneider, Daniel Lippe, Marcel Nasemann, Andre Reuber, Marco Rüger, Jens Schumann. Angriff: Nico Mannweiler, Manuel Berghöfer, Johannes Ramme, Toni Duwe, Tobias Möller. Trainer: Karsten Braune. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: Buchenberg/E., TSV/FC Korbach II.

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der spielplan Samstag, 2. August Adorf/Vasbeck – Vöhl/Basdorf/We. Sonntag, 3. August Freienhagen/Netze – Sachsenhsn. BG Korbach – Eintracht Edertal Ense/Nordenb. – Neudorf/Helm./H. Höringhausen/Meiner. – Berndorf Volkmarsen – TSV/FC Korbach II SG Edertal – Goddelsheim/Münden Freitag, 8. August Eppe/Nd.-Schleidern – Ense/Nord. Samstag, 9. August Neudorf/Hel./Hes. – BG Korbach Sonntag, 10. August TSV/FC Korbach II – Höringh./Mein. Goddelsheim/Münd. – Volkmarsen Berndorf – Ederbring./Buchenberg Eintracht Edertal – Adorf/Vasbeck Vöhl/Basdorf/W. – Freienh./Netze Freitag, 15. August Ederbr./Buch. – Eppe/N.-Schleidern Höringh./Mein. – Godd./Münden Samstag, 16. August Ense/Nordenbeck – TSV Berndorf Sonntag, 17. August Freienhagen/Netze – SG Edertal BG Korbach – Eppe/Nd.-Schleidern Ederbringh./Bu. – TSV/FC Korbach II Volkmarsen – Sachsenhausen Vöhl/Basdorf/Werb. – Eintr. Edertal Adorf/Vasbeck – Neudorf/Hel./Hes. Mittwoch, 20. August Eintracht Edertal – Freienh./Netze Freitag, 22. August TSV/FC Korbach II – Ense/Nordenb. Adorf/Vasbeck – Berndorf Sonntag, 24. August Goddelsh./Mü. – Ederbringh./Buch. TSV Berndorf – BG Korbach Eppe/Nd.-Schleidern – Adorf/Vasbeck Neudorf/Helm./Hes – Vöhl/Basd./W. SG Edertal – VfR Volkmarsen Sachsenhausen – Höringh./Mein. Samstag, 30. August BG Korbach – TSV/FC Korbach II Sonntag, 31. August Ense/Nordenbeck – Godd./Münden Ederbringh./Buch. – Sachsenhausen Höringh./Meineringh. – SG Edertal Eintr. Edertal – Neudorf/Helm./Hes. Vöhl/Basdorf/W. – Eppe/Nd.-Schleidern

TSV Sachsenhausen Zugänge: Timo Beumker, Arthur Ostrowski (beide Ittertal/Marienh.), Matthias Fritsch (Eintr. Naumburg), Marvin Meuser (eigene Jugend). Abgänge: Oliver Dephilipp (TSV Sachsenhausen II), Nico Müller (TSV/FC Korbach, Winterpause), Johannes Rausch (TSV/FC Korbach), Björn Bremmer (Eintr. Waldeck), Markus Wagner (SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Benjamin Barth (SG Vöhl/Basdorf/Werbetal). Aufgebot – Tor: Timo Beumker, Yannik Ziesmann. Abwehr: Carsten Heidel, Jan Drebes, Marvin Meuser, Jens Paul, Arthur Ostrowski. Mittelfeld: Matthias Fritsch, Sven Kesting, Sebastian Müller, Andy Scheer, Steffen Wiesenberg, Jan Reimer. Angriff: Paul Ripplinger. Trainer: Uwe Hilpisch, Jens Paul (Spielertrainer).

Nach einer Auszeit bei BlauGelb Korbach zurück an der Linie: Adam Kowalik. Foto: aw Donnerstag, 4. September Sachsenhausen – SG Edertal Freitag, 5. September Freienh./Netze – Volkmarsen Sonntag, 7. September TSV/FC Korbach II – Adorf/Vasbeck Goddelsheim/Münden – BG Korbach Berndorf – Vöhl/Basdorf/Werbetal Eppe/Nd.-Schleidern – Eintr. Edertal Neud./Helmig./Hesp. – Freienh./Netze Volkmarsen – Höringhausen/Mein. SG Edertal – Ederbringh./Buchenberg Sachsenhausen – Ense/Nordenbeck Freitag, 12. September SG Edertal – Ense/Nordenbeck Sonntag, 14. September Freienhagen/Netze – Höringh./Mein. BG Korbach – TSV Sachsenhausen Ederbringhaus./Buch. – Volkmarsen Neudorf/H./H. – Eppe/Nd.-Schleidern Eintracht Edertal – TSV Berndorf Vöhl/Basdorf/We. – TSV/FC Korbach II Adorf/Vasbeck – Goddelsh./Münden Mittwoch, 17. September TSV Berndorf – TSV/FC Korbach II Samstag, 20. September Eppe/Nd.-Schleidern – Freienh./Netze Sonntag, 21. September TSV/FC Korbach II – Eintracht Edertal Saisonziel: Klassenerhalt, Neuaufbau. Favoriten: TSV/FC Korbach II, SG Edertal.

SG Vöhl/Basdorf/ Werbetal I+II Zugänge: Dennis Burim (FSG Buchenberg/ Ebringhausen), Stefan Heuschkel (FSG Ittertal/ Marienhagen), Benjamin Barth (TSV Sachsenhausen), Torben Müller, Enrico Krause, Henning Pfeil, Philipp Pfeil (alle eigene Jugend) Abgänge: Lorenz Leicht (TSV Altenlotheim), Thomas Nolte (Karriere beendet). Aufgebot – Tor: Andre Fackiner, Benjamin Heine, Fabian Treyse. Abwehr: Matthias Büchsenschütz, Friedrich Fieseler, Nico Gönner, Andreas Harnacke, Michael Heine, Sebastian Höfer, Enrico Krause, Gerd Kuswa, Dennis Mitze, Karl-Heinz Weinreich, Joel Wöllenstein, Lukas Wöllenstein. Mittelfeld: Benjamin Barth, Jan Butterweck,

Goddelsheim/Münd. – Vöhl/Bas./Werb. Berndorf – Neudorf/Helm./Hesperingh. Höringh./Mein. – Ederbr./Buchenberg Volkmarsen – Ense/Nordenbeck SG Edertal – Blau-Gelb Korbach Sachsenhausen – Adorf/Vasbeck Mittwoch, 24. September TSV/FC Korbach II – Freienhagen/Ne. Freitag, 26. September Eppe/Nd.-Schleidern – Berndorf Samstag, 27. September Freienhagen/Netze – Ederbr./Buchenb. Sonntag, 28. September BG Korbach – Volkmarsen Ense/Nordenbeck – Höringh./Mein. Neud./Helm./H. – TSV/FC Korbach II Eintr. Edertal – Goddelsheim/Münden Vöhl/Basdorf/Werb. – Sachsenhausen Adorf/Vasbeck – SG Edertal Freitag, 3. Oktober Goddelsh./Münden – Neudorf/Hel./H. TSV/FC Korbach II – Eppe/Nd.-Schl. TSV Berndorf – Freienhagen/Netze Ederbringhsn./Buch. – Ense/Nord. Höringhausen/Mein. – BG Korbach VfR Volkmarsen – Adorf/Vasbeck Sachsenhausen – Eintr. Edertal Sonntag, 5. Oktober Freienhagen/Netze – Ense/Nordenb. BG Korbach – Ederbr./Buchenberg Eppe/Nd.-Schleidern – Godd./Münd. Neud./Helm./Hes. – Sachsenhausen Eintracht Edertal – SG Edertal Vöhl/Basd./Werbetal – Volkmarsen Adorf/Vasbeck – Höring./Meineringh. Freitag, 10. Oktober SG Edertal – Vöhl/Basdorf/Werbetal Samstag, 11. Oktober Goddelsheim/Münden – Berndorf Sonntag, 12. Oktober Ense/Nordenbeck – BG Korbach Ederbringhausen/Buch. – Adorf/Vasb. Höringhausen/Mein. – Vöhl/Basd./We. VfR Volkmarsen – Eintracht Edertal SG Edertal – Neudorf/Helm./Hespering. Sachsenhausen – Eppe/Nd.-Schleidern Samstag, 18. Oktober TSV/FC Korbach II – Goddelsh./Mü. Adorf/Vasbeck – Ense/Nordenbeck Sonntag, 19. Oktober Freienhagen/Netze – BG Korbach

TSV Berndorf – Sachsenhausen Eppe/Nd.-Schleidern – SG Edertal Neudorf/Helm./Hesp. – Volkmarsen Eintr. Edertal – Höringh./Meineringh. Vöhl/Bas./Werb. – Ederbr./Buchenb. Sonntag, 26. Oktober Freienhagen/Netze – Godd./Münden BG Korbach – Adorf/Vasbeck Ense/Nordenbeck – Vöhl/Bas./Werb. Ederbringh./Buchen. – Eintr. Edertal Höringh./Mein. – Neudorf/He./He. Volkmarsen – Eppe/Nd.-Schleidern SG Edertal – Berndorf Sachsenhausen – TSV/FC Korbach II Samstag, 1. November Adorf/Vasbeck – Freienhagen/Netze Sonntag, 2. November TSV/FC Korbach II – SG Edertal Goddelsh./Münden – Sachsenhsn. Berndorf – Volkmarsen Eppe/Nd.-Schleidern – Hör./Meiner. Neud./Hel./Hes./ – Ederbr./Buchenb. Eintr. Edertal – Ense/Nordenbeck Vöhl/Basdorf/Werb. – BG Korbach Sonntag, 9. November Volkmarsen – Goddelsheim/Münden Höringh./Mein. – TSV/FC Korbach II Ederbringh./Buch. – TSV Berndorf Ense/Nordenb. – Eppe/Nd.-Schl. BG Korbach – Neud./Helm./Hesp. Adorf/Vasbeck – Eintracht Edertal Freienh./Netze – Vöhl/Basdorf/W. SG Edertal – TSV Sachsenhausen Sonntag, 16. November TSV/FC Korbach II – Ederbringh./Bu. SG Edertal – Freienhagen/Netze Eppe/Nd.-Schleidern – BG Korbach TSV Berndorf – Ense/Nordenbeck Goddelsheim/Münden – Hör./Mein. Sachsenhausen – Volkmarsen Eintr. Edertal – Vöhl/Basd./Werbetal Neudorf/He./He. – Adorf/Vasbeck Sonntag, 23. November TSV/FC Korbach II – VfR Volkmarsen Sachsenhausen – Freienhagen/Netze Eintr. Edertal – Blau-Gelb Korbach Neudorf/Helmigh./Hesp. – Ense/Nord. Eppe/Nd.-Schleidern – Ederbr./Buch. Berndorf – Höringhausen/Meineringh. Goddelsheim/Münden – SG Edertal Vöhl/Basd./Werbetal – Adorf/Vasbeck

Eugen Dieck, Alexander Dorowskich, Adam Ernst, Felix Fieseler, Kevin Frede, Florian Göbeler, Arno Heidel, Daniel Heine, Yannik Henkel, Jan Hesselbein, Stefan Heuschkel, Torben Müller, Henning Pfeil, Philipp Pfeil, Wilhelm Pfeil, Pascal Rübe, Christoph Schäfer, Sascha Schröder, Björn Wünnemann. Angriff: Julian Bock, Dennis Burim, Christopher Mixon, Davin Stadtler. Trainer: Mark Schomberg; Betreuer Reserve: Karl-Heinz Vogelgesang, Gerd Kuswa, Saisonziel: Gesicherter Mittelfeldplatz und endlich mal keine Abstiegsangst. Favoriten: TSV/FC Korbach II, FSG Buchenberg/Ederbringhausen.

Müller (SG Simmershausen), Jonas Schümmelfeder, Kevin Schäfer, Fabian Drotleff, Marco Löber, Fabio Wenzel (alle aus der eigenen Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Maximilian Klein, Marius Frye. Abwehr: Andreas Hohmann, Benjamin Klein, Jannick Michels, Felix Lind, Jonas Schümmelfeder, Leon Winkelheide, Jannis Eusterwinter. Mittelfeld: Stefan Löber, Jan Salokat, Philipp Mechelk, André Kuhaupt, Fabian Drude, Robert Daebner, Torben Turowsky, David Michels, Dennis Fechner. Angriff: Marcel Klein, Dino Turowsky, Sven Herold, Marcel Müller, Benedikt Müller. (Spieler-)Trainer: David Michels. Saisonziel: Weiterentwicklung der jungen Mannschaft; taktisch und physisch den nächsten Schritt machen; oberes Drittel. Favorit: TSV/FC Korbach II.

VfR Volkmarsen Zugänge: Marcel Klein (SG Rhoden/Schmillinghausen), David Michels (FSV Dörnberg), Jannis Eusterwinter (OSC Vellmar), Benedikt

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Fast alle setzen auf Willingen II Mengeringhausen nimmt neuen Anlauf · Großer Aderlass bei FSG Ittertal Von Dieter Wiesemann

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ehr als ein halbes Dutzend Aufstiegsanwärter gab es vor der abgelaufenen Saison – und in der Tat wurde das Titelrennen erst auf der Zielgeraden entschieden. Nach einer ungemein spannenden Runde hatte die SG Hesperinghausen/Helmighausen/Neudorf knapp die Nase vorn und verabschiedete sich erstmals Richtung Kreisoberliga. Begleitet wird die Elf aus dem „Roten Land“ von der SG Eppe/Nieder-Schleidern, der als Tabellenzweiter der sofortige Wiederaufstieg gelang. Die SG Massenhausen/Gembeck und die Reserve des TuS Bad Arolsen mussten den Gang in die B-Liga antreten, neu hinzugekommen sind die Aufsteiger TSV Strothe und SG Wellen/ Wega, die sich in der Relegation gegen Bad Arolsen durchsetzte. Das Feld wird komplettiert durch den KOL-Rückkehrer TSV Lütersheim. Diesmal haben die Vertreter der nur noch 14 Mannschaften einen klaren Favoriten ausgemacht. Fast alle setzen auf den SC Willingen II, der auf elf Nennungen kommt. Sicherlich eine nachvollziehbare Meisterschaftsprognose, denn die Verbandsliga-Reserve scheiterte nach einer ganz starken Rückrunde nur denkbar knapp am Aufstieg, bei Punktgleichheit sprach nur der direkte Vergleich mit der SG Eppe/Nieder-Schleidern gegen die Upländer. Insofern klingt es schon ein wenig nach Understatement, wenn die Verantwortlichen auf der Rattlarer Alm als Zielsetzung das vordere Tabellendrittel angeben. „Sicherlich wollen wir ganz vorne mitspielen, aber die Liga ist weiterhin sehr ausgeglichen und gleicht einer Wundertüte“, begründete es Trainer Andreas Beyer. „Wer am Ende den Aufstieg feiern wird, ist völlig offen.“ Allerdings räumt der Coach ein, dass seine Mannschaft zum Kreis der Mitfavoriten zählt, zumal es keine Abgänge zu beklagen gab. Mit Patrick Figgen vom Ligakonkurrenten TuS Usseln verfügt der SCW künftig sogar noch über eine zusätzliche Torhüter-Option. „Außerdem haben wir eine sehr gute Rückrunde mit nur zwei Niederlagen gespielt. Wenn wir an diese Leistungen anknüpfen

Dem SC Willingen II mit Stürmer Tobias von der Heide (links) ist von der Konkurrenz die Favoritenrolle zugedacht worden. Der TuSpo Mengeringhausen mit Nils Verriet (rechts) hofft seinerseits auf eine Überraschung. Foto: Artur Worobiow können, ist vieles möglich“, wagte Beyer dann doch noch einen Ausblick. „Wir haben nur ganz sporadisch Spieler aus der ersten Mannschaft eingesetzt und auch nur dann, wenn diese nach verletzungsbedingter Pause wieder an den Spielbetrieb herangeführt werden mussten“, ergänzte er, „das werden wir auch in der kommenden Runde so machen“. Zum Kreis der Aufstiegsaspiranten muss sicherlich auch die SG Bad Wildungen/Friedrichstein II gezählt werden. Nach eigenen Angaben wollen die Badestädter unter der Leitung ihres neuen Trainers Frank Gruber auch vorne mitspielen und setzen dabei für beide Mannschaften auf einen breiten Kader mit insgesamt neun Neuzugängen. Dem stehen allerdings auch sieben Abgänge gegenüber. Frank Gruber wies die führende Rolle denn auch von sich: „Klar schauen wir nach oben, aber mit Jonas Heinl, der nach Bunstruth wechselte,

Dashmir Elmazi (zur Eintracht Edertal) und Iven Krüger, der wegen eines Auslandsstudiums kaum zur Verfügung steht, fehlen mir drei Leute, die in der letzten Saison allein 35 Tore erzielt haben.“ Aufs Favoritenschild hievte Gruber vielmehr die Upländer und den Tuspo Mengeringhausen. Die Fachwerkstädter waren in der abgelaufenen Saison ganz lange vorne dabei, ehe sie auf der Zielgeraden wichtige Punkte liegen ließen und so nur mit dem unbefriedigenden sechsten Platz die Runde abschlossen. Nun soll unter der Regie von Günther Kempf ein neuer Anlauf unternommen werden. „Wir wollen unter die ersten drei, aber dazu gehört viel Glück und wir müssen vom Verletzungspech verschont bleiben“, formulierte der neue Trainer das Saisonziel. Dass er dabei auf Torjäger Giacomo König, der sich dem TuS Bad Arolsen anschloss, verzichten muss, sieht Kempf nicht dra-

matisch. „Klar, sein Abgang ist ein Verlust, aber auch gleichzeitig die Chance für andere“, geht er die Aufgabe positiv an. „In der Vorbereitung haben alle prima mitgezogen, wir haben im Durchschnitt 20 Spieler im Training.“ Dazu gehören gleich sechs Akteure, die aus der eigenen Jugend kommen, sowie Moritz Meyer, der zuvor für Massenhausen/Gembeck kickte. Auch Kempf glaubt, dass die Reserven aus Willingen und Bad Wildungen eine gute Rolle spielen werden, „aber vielleicht kommt noch eine Überraschungsmannschaft hinzu“. Das wird aller Voraussicht nach nicht die FSG Ittertal/ Marienhagen sein, die einen starken personellen Aderlass hinnehmen musste und deshalb auch nur einen Mittelfeldplatz anstrebt. Noch direkter formuliert es FSG-Fußballobmann Dieter Paul: „Ganz klar, wir spielen um den Klassenerhalt.“ Keine leichte Aufgabe für Trainer Matthias Döschner, der frühzeitig für ein weiteres Jahr zugesagt hatte. Pauls vorsichtige Aussage begründete er mit den Abgängen der Leistungsträger Andrej Schmik, Chris Engler (zu Eintracht Waldeck), Stefan Heuschkel (SG Vöhl/Basdorf/ Werbetal) und Arthur Ostrowski (TSV Sachsenhausen). „Außerdem will Dennis Best in Zukunft etwas kürzertreten und die Neuzugänge, darunter einige Jugendliche, werden diese Verluste nicht kompensieren können“, blickte Paul nicht gerade zuversichtlich auf die neue Saison. Tief sitzt auch noch die Enttäuschung der vergangenen Runde: „Die ganze Zeit haben wir oben mitgespielt, aber als es darauf ankam, haben wir es regelrecht versaut.“ Sehr zufrieden mit der abgelaufenen Saison zeigte sich hingegen Martin Garthe, Trainer des TSV Altenlotheim II. „Unsere Aufgabe ist es, den Nachwuchs zu integrieren und an die erste Mannschaft heranzuführen. Das ist uns letztes Jahr gut gelungen und das wollen wir auch fortführen. Schön wäre es, wenn wir bereits Weihnachten den Klassenerhalt sicher hätten“, so Garthe. Den angestrebten gesicherten Mittelfeldplatz versuchen die Altenlotheimer mit einem nahezu unveränderten Kader zu erreichen, lediglich Sebastian Wolf wechselte zum SV Ellershausen. >

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Die Suche nach der Konstanz > „Schaun wir mal – besser als im Vorjahr abschneiden“, lautet das Saisonziel der SG Wesetal. Heiko Blümer, der nach dem Weggang von Daniel Döring das alleinige Sagen auf der Wesetaler Trainerbank hat und dabei künftig von Abwehrspieler Marc Wende unterstützt wird, begründete die eher ungewöhnliche Formulierung: „Ziele setzen ist schön, wir sind aber der Meinung, dass wir kurzfristiger denken müssen, also von Spiel zu Spiel – auch wenn es vielleicht eine Floskel ist.“ Dennoch, die SG will Gas geben und am liebsten alle Spiele gewinnen. „Mit einer guten Jugendarbeit haben wir eine vernünftige Struktur im Verein geschaffen und wir sind von unseren Jungs überzeugt, dennoch werden wir meiner Meinung nach trotz allen Ehrgeizes mit dem Titelgewinn noch nichts zu tun haben“, betonte Blümer. Er setzt für die kommende Runde auf eine gute Kameradschaft und freut sich natürlich auch über den Aufstieg der zweiten Mannschaft in die B-Liga: „Das Gefälle ist nun nicht mehr so groß.“ Der TuS Usseln, im letzten Jahr noch als Mitfavorit gehandelt, schloss die Runde mit einem eher enttäuschenden achten Platz ab und hofft dies-

teams und transfers TSV Altenlotheim II

Zugänge: keine. Abgänge: Sebastian Wolf (SV Ellershausen). Aufgebot – Tor: Mirko Ohnesorge, Dennis Mattersberger, Marcel Knoche. Abwehr: Tim Garthe, Maximilian Huthwelker, Manuel Hoyer, Phillip Koch. Mittelfeld: Benjamin Wagemann, Arno Huhn, Steffen Paar, Sven Wissemann, Patrick Henricy, Yannik Leisner, Wilfried Bremmer, Michael Bremmer, Sven Schramme. Angriff: Danny Finger, Michael Seibert, Patrick Brand. Trainer: Martin Garthe. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favoriten: Mengeringhausen, Willingen II.

TSV Berndorf II Zu-/Abgänge: siehe erste Mannschaft. Aufgebot – Tor: Lukas Wilhelmi, Rouven Emde, Uwe Nolte, André Krause. Abwehr: Dennis Bangert, Christian Niem, Kai Wäscher, Nico Lange, Sebastian Schmoll, André Schramme, Kai Glänzer, Sascha Wesling, Florian Smets, Lukas Meuser, Hubertus Kniess, Mario Batz, Torben Schwerin. Mittelfeld und Angriff: Mario Wilke, Fabian Wurst, Nick Neumann, Florian Kleine, Sören Widder, David Wieczorek, Simon Hartmann,

mal auf ein bisschen mehr. An ganz vorne denkt Trainer Lars Penseler nicht, „auch weil wir personell nicht zulegen konnten“. Torwart Patrick Figgen wechselte zum SC Willingen, Marvin Mohr zum SV Eimelrod und Christoph Heerdt sowie Götz Schlenger haben die Schuhe an den Nagel gehängt. Dem stehen „nur“ die Neuzugänge Christian Schäfer und und Allessandro Marini (beide SV Eimelrod) gegenüber. Von daher ist die Zielsetzung nachvollziehbar, auch wenn der TuS eine ordentliche Rückrunde gespielt hat. „Da hatte sich die Mannschaft gefunden, aber ansonsten können wir mit der Serie überhaupt nicht zufrieden sein“ blickt Penseler zurück. Allerdings dürften die starken Auftritte im Hessenpokal während der Vorbereitung Hoffnung machen. Einen echten Meisterschaftsfavoriten kann er nicht ausmachen: „Ich glaube, dass wird auch diesmal wieder eine ganz enge Nummer.“ Die SG Lelbach/Rhena hat in der abgelaufenen Saison den angestrebten Klassenerhalt verbucht. „Das lange Zittern hätten wir uns allerdings ersparen können“ meinte SGTrainer Wilfried Schlömer. „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt und konnten auch im Waldecker Pokal überraschen, doch in der Rückserie haben wir uns einige völlig unnötige Niederlagen eingefangen, wie Marcel Fernandez-Lopez, Florian Schmoll, Sebastian Öhl, Marian Blecher, Ralf Skirde. Trainer: Ralf Skirde. Saisonziel: Klassenerhalt.

SG Bad Wildungen/ Friedrichstein II Zu-/Abgänge und Aufgebot: siehe erste Mannschaft. Trainer: Frank Gruber. Saisonziel: vorne mitspielen. Favoriten: Willingen II, Mengeringhausen.

FSG Ittertal/ Marienhagen Zugänge: Fatih Han Demiragac, Aid Havolli (beide BG Korbach), Lukas Wilke, Julian Graß, Jan Wiesemann, Lorenz Gernandt (alle eigene Jugend). Abgänge: Stefan Heuschkel (SG Vöhl/Basdorf/Werbetal), Andrej Schmik, Chris Engler (beide Eintracht Waldeck), Arthur Ostrowski (TSV Sachsenhausen). Aufgebot – Tor: Fatih Han Demiragac, Marc Ohnesorge. Abwehr: Daniel Damaske, Kevin Weintraut, Lukas Vogel, Max Fischhaupt, Thomas Garthe-Kessler, Christoph Fisseler, Florian Iske. Mittelfeld: Dennis Best, Lukas Wilke, Havzi Bajrami, Jan Wiesemann, Pierre Schapdick,

Will von Spiel zu Spiel schauen: Wesetals Trainer Heiko Blümer. Foto: malafo beispielsweise gegen Massenhausen/Gembeck“, erinnert er sich. So wurde der drohende Abstieg erst am letzten Spieltag abgewendet. „Der Klassenerhalt bleibt auch diesmal unser Ziel, allerdings wollen wir ihn früher sicherstellen“, kann Schlömer unter anderem jetzt auf Waldemar Stamburg und Tayfun Tekin (beide von BG Korbach) bauen, während es Andreas Fabisch zur SG Eppe/ Nieder-Schleidern zog. Der Ligaverbleib ist auch Ziel der FSV Netze/Freienhagen II, die unter anderem vier Aufrücker aus der eigenen Jugend Marko Sell, Martin Döhlert, Ahmet Uslu, Lorenz Gernandt. Angriff: Aid Havolli, Julian Graß, Süleyman Turan, Alban Haliti, Zekariya Akgöl, Steffen Wegener. Trainer: Matthias „Atze“ Döschner. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: SC Willingen II.

SG Lelbach/Rhena I u. II Zugänge: Marco Weidemann, Waldemar Stamburg, Tayfun Tekin, Arthur Maas (alle BG Korbach). Abgänge: Andreas Fabisch (SG Eppe/NiederSchleidern), Dominik Arnold (Laufb. beendet). Aufgebot – Tor: Jan Welteke, Jörg Preising, Kevin De Bruyn, Lukas Böhmeke, Malte Volke, Sascha Zarges. Abwehr: Gregor Chmieloski, Dennis Vach, Eric Pöttner, Florian Weber, Jan Hendrik Rampelt, Lars Stuhlmann, Mario Heckmann, Stefan Imöhl, Stephan Müller, Thomas Kusch, Timo Krüger, Tobias Rubisch, Waldemar Stammburg. Mittelfeld: Antonio Agrellis, Artur Maas, Björn Weiß, Carsten Steller, Christian Bömeke, Dirk Sauerland, Elez Berisha, Florian Engelhard, Florian Niem, Jonas Fischer, Jonas Jakob, Marco Weidemann, Martin Eimer, Martin Lang, Marvin Gross, Marvin Schade, Michael Plantikow, Noman Khan-Ahmed, Patrick Messner, Sebastian Bärenfänger, Steffen Bieker, Torben Engelhard.

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präsentierte. „Es ist schon hervorragend, dass wir mit unserer Zweiten überhaupt in der Klasse spielen“, begründet Trainer Andreas Reichardt die eher bescheidene Zielsetzung. „Ich glaube, es wird ein schweres Jahr. Das Unterfangen steht und fällt mit der ersten Mannschaft“, hofft er darauf nicht zu viele Akteure abstellen zu müssen. Trotzdem ist Reichardt vorsichtig optimistisch und setzt dabei auf den guten Zusammenhalt: „Die Jungs verstehen sich gut, auch wenn die Trainingsbeteiligung manchmal besser sein könnte.“ „Wir wollen wie im letzten Jahr mit konstanten Leistungen wieder einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen“, benennt SpielausschussmitgliedWilfried Scholz die Zielsetzung der SG Rhoden/Schmillinghausen II. Aus der A-Jugend kommend ergänzt ein Trio den Kader, wobei Eric Köhler wegen eines längeren Auslandsaufenthaltes nur eingeschränkt zur Verfügung stehen wird. Obwohl die Gruppenliga-Reserve wegen einer Verletzung längere Zeit auf Jan Vering verzichten muss, ist Scholz optimistisch, das gesetzte Ziel zu erreichen. Auch bei der Nennung des Meisterschaftsfavoriten hat Scholz eine klare Meinung: „Wenn man die Entwicklungen in anderen Vereinen und Mannschaften sieht, ist Willingen II Titelanwärter Nummer eins.“ > Angriff: Arber Nokaj, Frank Kascha, Marvin Wäscher, Stefan Rhode, Tayfun Tekin, Vullnet Nokaj, Waldemar Schmidt. Trainer: Wilfried Schlömer, Stephan Müller (Co-Trainer), Kevin de Bruyn (Torwarttrainer). Saisonziel: Gesichertes Mittelfeld (1. Mannschaft), oben mitspielen (2. Mannschaft) Favoriten: TSV Lütersheim (A-Liga), SV Eimelrod (C-Liga)

TSV Lütersheim Zugänge: Mario Ferenczy (SG Gembeck/Massenhausen), Dennis Fitz (A-Jugend SG Rhoden/ Schmillinghausen), Sebastian Litschel (FSG Ittertal/Marienhagen). Abgänge: Tammo Thunecke (SG Germete/ Wormeln). Aufgebot – Tor: Matthias Herwede, Marius Wagener. Abwehr: Igor Altuchow, Mario Ferenczy, Eduard Korpatschew, Eduard Potozki, Sebastian Litschel, Danny Schäfer. Mittelfeld: Patrick Michel, Christian Jüttner, Hansi Paul, Sascha Zyweck, Dennis Fitz, Nils Stuckenberg, Igor Schwabauer, Patrick Dölger. Angriff: Benjamin Gottmann, Viktor Gossmann, Andre Michel, Kai Krakenberg. Trainer: Manfred Brenner. Saisonziel: eine Saison ohne personelle Nöte und ohne sportlichen Druck. Favorit: SC Willingen II.

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Kreisliga A Waldeck

Für Neulinge zählt nur Ligaverbleib > Unter der Regie von Thomas Mulansky sicherte sich der TSV Strothe souverän mit neun Punkten Vorsprung die Meisterschaft in der B-Liga und den damit verbundenen Aufstieg. Künftig hat Torjäger Oliver Banner als Spielertrainer das Sagen und gibt mit einem nahezu unveränderten Kader das Ziel „Klassenerhalt“ aus. Für den 30-Jährigen ist es die erste Trainerstation und so muss er sich nach eigenen Angaben auch erst einmal in die neue Aufgabe reinfinden. „Aber es macht sehr viel Spaß, auch wenn ich weiß, dass es in der Klasse eine Nummer schwerer wird“, sagte Banner, „,aber ich hoffe, dass wir uns in der neuen Umgebung etablieren können“. Er selbst hatte in der Aufstiegssaison mit 33 Toren ganz maßgeblichen Anteil am Erfolg und in Anbetracht von insgesamt 95 Saisontreffern scheint die Strother Stärke ohnehin in der Offensive zu liegen. Über die Relegationsrunde schaffte die SG Wellen/Wega in zwei Spielen gegen die Reserve des TuS Bad Arolsen den umjubelten Aufstieg. Und dort wollen die Südwaldecker auch bleiben: „Klassenerhalt“ antwortete Aufstiegstrainer Hartmut Meise prompt auf die Frage nach der Zielsetzung für die kommende

TuSpo Mengeringhausen Zugänge: Moritz Meyer (SG Gembeck/Massenhausen), Hendrik Hock, Marcel Löhndorf, Pascal Löhndorf, Benedikt Menkel, Matthias Ochmann, Nils Steffen (alle aus der eigenen Jugend) Abgänge: Giacomo König (TuS Bad Arolsen), Sergej Mergel (unbekannt). Aufgebot – Tor: Christoph Klein, Janosch Wehmeyer, Hendrik Hock. Abwehr: Patrick Bartsch, Daniel Bormann, Stefan Bormann, Kevin Bräuning, Jens Franke, Dennis Greger, Lukas Jakobschak, Dennis Just, Steffen Sinemus, Nils Verriet, Tobias Wentzel, Hagen Woywod, Nils Steffen. Mittelfeld: Christoph Bremer, Matthias Briehl, Noel Eisenberg, Tobias Geng, Dennis Jakob, Karsten Schulte, Philipp Schwedes, Marcel Löhndorf, Pascal Löhndorf, Moritz Meyer. Angriff: Nikol Markovic, Patrick Ochmann, Tilman Schmidt, Benedikt Menkel, Matthias Ochmann. Trainer: Hans-Günter Kempf. Saisonziel: unter die ersten drei. Favoriten: SG Bad Wildungen/Friedrichstein II, SC Willingen II.

FSV Netze/Freienhagen II Zugänge: Fabian Symeonidis (ohne Verein), Daniel Schäfer, Mensur Osmani, Lukas Bischof,

Wollen auch eine Etage höher möglichst oft jubeln: Oliver Banner (links) ist nun beim TSV Strothe als Spielertrainer gefordert; hier bejubelt er mit Felix und Marco Pöttner den B-Liga-Titel. Foto: aw Runde. „Das ist natürlich immer die erste Ausrichtung für einen Neuling, aber wir haben nun mal keinen riesengroßen Kader und müssen abwarten, wie die Neuzugänge einschlagen.“ Deshalb wäre der Klassenerhalt für die Vereinigten schon ein großer Erfolg, „wenn es dann ein Mittelfeldplatz wird, umso schöner“. Auch der TSV Berndorf II will die Klasse erhalten. „Das haben wir jetzt dreimal hintereinander geschafft und das wollen wir auch in der kommenden Serie schaffen“ gibt Trainer Ralf Skirde die Marschrichtung vor. Nur durch eine ganz starke Rück-

runde, unter anderem mit fünf Siegen in Folge, konnten sich die Berndorfer in der letzten Saison retten und so hofft der Coach auch darauf, vom Verletzungspech verschont zu bleiben: „Wir sind in der Breite eigentlich ganz gut aufgestellt und wenn wir in erster und zweiter Mannschaft keine wesentlichen Ausfälle haben, bin ich optimistisch unser Ziel zu erreichen.“ Was den Meisterschaftsfavoriten anbelangt hat Skirde neben den Reserven aus Willingen und Wildungen auch Mengeringhausen auf der Rechnung. Bleibt noch der TSV Lütersheim, der unfreiwillige Rück-

Jannik Butterweck (alle eigene Jugend), Bernd Nasemann (reaktiviert). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Michael Niemann, Daniel Seiler. Abwehr: Sven-Markus Frese, Jonas Keim, Rene Nierhaus, Patrick Stäbe, Daniel Lietz, Musaj Osmani, Mensur Osmani, Angelo Götze. Mittelfeld: Daniel Schäfer, Lukas Bischof, Jannik Butterweck, Mirko Höhmann, Christoph Klug, Christian Wende, Patrick Marzahn, Daniel Möller, Niklas Pägert, Sebastian Schreff. Angriff: Nils Möller, Fabian Symeonidis, Marcus Brand, Alexander Dietrich, Christian Heck, Bernd Nasemann. Trainer: Andreas Reichart. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: SC Willingen II, TuSpo Mengeringhausen.

Rosen, Marc Sterzel, Eric Köhler, Rogerio Azevedo, Markus Hübel. Angriff: Jan Vering, Jan Specht, Steffen Beneke, Alex Meier, Johannes Melcher. Trainer: Markus Steinbock. Saisonziel: Mittelfeldplatz, konstante Leistung über die gesamte Runde spielen. Favorit: SC Willingen II.

SG Rhoden/ Schmillinghausen II Zugänge: Marc Sterzel (TuS Wrexen), Lars Kohaupt, Eric Köhler, Rogerio Azevedo (alle eigene Jugend). Abgänge: Christian Kloss (BW Momberg). Aufgebot – Tor: Mario Sek, Lars Kohaupt. Abwehr: Florian Boos, Kai Wetekam, Lars Bracht, Sebastian Levie, Frank Nebel, Oliver Hintschich. Mittelfeld: Marvin Hoppe, Erik Marpe, Axel

TSV Strothe I und II Zugänge: Costa Chirakakis, Michel Emmerich (SG Münden/Goddelsheim), Lucas Göge, Stephan Roslan, Jonas Stiehl (JSG Meineringhausen), Julian Knaack. Abgänge: Michael Grewe (Köln), Swen Rössner (SG Fürstenberg/Immighausen), Matthias Voss (Laufbahn beendet). Aufgebot – Tor: Dirk Brandt, Lucas Göge, Stephan Roslan. Abwehr: Patrick Ashauer, Mike Esleben, Karsten Goetz, Frank Helfinger, Dennis Hempelmann, Holger Hering, Paul Huck, Marcus Kreiselt, Thomas Köhler, Guido Laube, Holger Löber, Marco Pöttner, Jonas Stiehl, Carsten Wandrei, Waldemar Zajczek, Jakob Vollbracht, Werner Vollbracht Mittelfeld und Angriff: Ali Albrecht, Oliver Banner, Costa Chirakakis, Frank Drebes, Markus Drebes, Toni Diaz, Martin Duffek, Thorsten Duffek, Michel Emmerich, Sascha Graf, Jürgen Hartmann, Manuel Heidemann, Bas-

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kehrer aus der Kreisoberliga. „Wir möchten endlich wieder einmal ohne den ganz großen Druck auf den Platz gehen und Spaß am Fußball haben“, hat Trainer Manfred Brenner einen vorrangigen Wunsch. „Die vergangene Saison und vor allem die letzten Spiele in der Kreisoberliga waren teilweise schon zermürbend“, erinnerte er sich. „Aber allen Unkenrufen zum Trotz haben und werden wir den Spielbetrieb fortsetzen, auch wenn wir nicht das Umfeld wie andere Vereine und den Unterbau von Reserve und Jugend haben“, verweist der langjährige Coach auf die funktionierende Kameradschaft und ein gutes Klima im Verein. Der Kader blieb trotz des Abstiegs weitgehend zusammen und konnte in der Breite sogar noch etwas vergrößert werden. Deshalb sollte Lütersheim zumindest einen Mittelfeldplatz erreichen können. Sehr weh tut allerdings der einzige Abgang beim TSV, denn mit Tammo Theunike hat „der Kopf der Mannschaft und mein verlängerter Arm“ (Brenner) den Verein in Richtung Germete/ Wormeln verlassen. Gleichwohl hat er aber auch vollstes Verständnis für die Entscheidung, zumal „er neun Jahre sehr erfolgreich für Lütersheim gespielt hat, viel für die Mannschaft getan hat und ein feiner und absolut integrer Typ ist.“ tian Knaack, Julian Knaack, Matthias Knoche, Manuel Laube, Jürgen Müller, Felix Pöttner, Pascal Roquigny, Meik Stäbe, Frank Stiehl, Kilian Stremme, Nico Urban, Michael Wairer. Trainer: Oliver Banner (erste Mannschaft); Patrick Ashauer (zweite Mannschaft). Saisonziel: 1. Mannschaft: Klassenerhalt; 2. Mannschaft: Spaß am Fußball. Favoriten: Kreisliga A: SC Willingen II; Kreisliga C: SG Fürstenberg/Immighausen

TuS Usseln Zugänge: Christian Schäfer, Allessandro Marini (beide SV Eimelrod). Abgänge: Patrick Figgen (SC Willingen), Marvin Mohr (SV Eimelrod), Christoph Heerdt, Götz Schlenger (beide Laufbahn beendet). Aufgebot – Tor: Christian Schäfer, Christoph Holtel. Abwehr: Daniel Asmuth, Max Gerhard, Romolo Marini, Moritz Lange, Franz Nowak, Olaf Nalik, Moritz Bäcker, Oleg Schmidt. Mittelfeld: Tobias Schmidt, Julian Potthof, Timo Lange, Martin Lange, Caspar Reiss, Alexander Düdder, Tobias Lohmann, Kevin Gügel. Angriff: Benjamin Lohmann, Norman Kaiser, Andreas Kaczmarek, Allessandro Marini. Trainer: Lars Penseler. Saisonziel: bessere Platzierung als vergangenes Jahr (Platz 8).

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Der Spielplan Samstag, 2. August Freienhagen/Netze II – Altenlotheim II Sonntag, 3. August SC Willingen II – Rhoden/Schmilling. II SG Lelbach/Rhena – TSV Berndorf II TSV Lütersheim – TSV Strothe Wellen/Wega – Bad Wildungen/Fr. II Sonntag, 10. August TSV Berndorf II – SC Willingen II Bad Wild./Friedr. II – Freienh./Netze II TSV Altenlotheim II – TSV Lütersheim Ittertal/Marienhagen – Lelbach/Rhena Freitag, 15. August Bad Wildungen/Friedrichst. II – Usseln Sonntag, 17. August Freienhagen/Netze II – TSV Lütersheim SG Wesetal – Rhoden/Schmillingh. II Mengeringhausen – TSV Berndorf II SC Willingen II – Ittertal/Marienhagen SG Lelbach/Rhena – TSV Strothe Freitag, 22. August SG Wellen/Wega – TSV Berndorf II Sonntag, 24. August TSV Berndorf II – SG Wesetal Rhoden/Schmillingh. II – Wellen/Wega Altenlotheim II – Lelbach/Rhena TSV Strothe – SC Willingen II Ittertal/Marienh. – Mengeringhausen TuS Usseln – Freienhagen/Netze II Freitag, 29. August Tus Usseln – SG Wesetal Sonntag, 31. August Wild./Friedrichst. II – Rhoden/Schm. II TuSpo Mengeringhausen – TSV Strothe SC Willingen II – TSV Altenlotheim II SG Lelbach/Rhena – TSV Lütersheim Freitag, 5. September Rhoden/Schmill. II – Mengeringhausen Sonntag, 7. September Rhoden/Schmillingh. II – TuS Usseln

SG Wellen/Wega Zugänge: Florian Viehmeier (TSV Löhlbach), Vladimir Hilgenberg (Erstspieler), Steffen Mainz (TSV Elnhausen), Lukas Correira (SG Niedenstein), Kevin Schwenke (Erstspieler), Florian Schulze (SV Lok Uebigau). Abgänge: Sascha Funke, Eugen Pracht (beide SG Mandern/Ungedanken), Sebastian Kirchhof (SG Wesetal).

HÖREN

Hofft wieder auf mehr Spaß an der Linie beim TSV Lütersheim: Manfred Brenner. Foto: ws Altenlotheim II – Mengeringhausen TSV Strothe – SG Wesetal Ittertal/Marienhagen – Wellen/Wega TSV Lütersheim – SC Willingen II Freitag, 12. September Berndorf II – Bad Wildungen/Friedr. II Sonntag, 14. September Freienhagen/Netze II – Lelbach/Rhena Bad Wild./Friedrichst. II – Ittertal/Mar. SG Wesetal – TSV Altenlotheim II Mengeringhausen – TSV Lütersheim TuS Usseln – TSV Berndorf II SG Wellen/Wega – TSV Strothe Mittwoch, 17. September Rhoden/Schmill. II – Freienh./Netze II Sonntag, 21. September Altenlotheim II – SG Wellen/Wega Strothe – Bad Wild./Friedrichstein II Ittertal/Marienhagen – TuS Usseln SG Lelbach/Rhena – SC Willingen II Aufgebot – Tor: Joshua Vogel. Abwehr: Marian Schmidt, Maximilian Baust, Philipp Wagener, Dirk Winter, Matthias Schlächter, Florian Kepper, Lutz Kohlepp, Yannis Barchanski. Mittelfeld: Rouven Brüne, Dustin Simshäuser, Florian Dehnert, Dustin Eickmann, David Holfert, Christian Geitz, Jan Wandrei, Steffen Mainz, Florian Schulze. Angriff: Thomas Burchartz, Oliver Dehnert,

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TSV Lütersheim – SG Wesetal Samstag, 27. September TuS Usseln – TSV Strothe Sonntag, 28. September SG Wesetal – Ittertal/Marienhagen Freienhagen/Netze II – SC Willingen II Rhoden/Schmillingh. II – Berndorf II Bad Wild./Friedr. II – Altenlotheim Mengeringhausen – Lelbach/Rhena SG Wellen/Wega – TSV Lütersheim Donnerstag, 2. Oktober SC Willingen II – Mengeringhausen Freitag, 3. Oktober Berndorf II – Freienhagen/Netze II TSV Altenlotheim II – TuS Usseln Ittertal/Marienh. – Rhoden/Schm. II SG Lelbach/Rhena – SG Wesetal TSV Lütersheim – Bad Wild./Friedr. II Sonntag, 5. Oktober Freienh./Netze II – Mengeringhausen TSV Berndorf II – Ittertal/Marienh. Rhoden/Schmillingh. II – TSV Strothe SG Wesetal – SC Willingen II TuS Usseln – TSV Lütersheim SG Wellen/Wega – SG Lelbach/Rhena Freitag, 10. Oktober Tus Usseln – SG Wellen/Wega Sonntag, 12. Oktober Altenlotheim II – Rhoden/Schm. II TSV Strothe – TSV Berndorf II Ittertal/Marienh. – Freienh./Netze II Mengeringhausen – SG Wesetal SC Willingen II – SG Wellen/Wega Lelbach/Rhena – Bad Wild./Friedr. II Samstag, 18. Oktober Ittertal/Marienhagen – TSV Strothe Sonntag, 19. Oktober Freienhagen/Netze II – SG Wesetal Berndorf II – TSV Altenlotheim II Rhoden/Schmill. II – Lütersheim

Bad Wild./Friedrichst. II – Willingen II TuS Usseln – SG Lelbach/Rhena SG Wellen/Wega – Mengeringhausen Sonntag, 26. Oktober Freienhagen/Netze II – TSV Strothe Altenlotheim II – Ittertal/Marienhagen SG Wesetal – SG Wellen/Wega Mengeringhausen – Bad Wild./Friedr. II SC Willingen II – TuS Usseln TSV Lütersheim – TSV Berndorf II Sonntag, 2. November Rhoden/Schmilling. II – Lelbach/Rhena Bad Wild./Friedrichst. II – SG Wesetal TSV Strothe II – TSV Altenlotheim II Ittertal/Marienhagen – TSV Lütersheim TuS Usseln – TuSpo Mengeringhausen Wellen/Wega – Freienhagen/Netze II Freitag, 7. November SC Willingen II – TSV Berndorf II Sonntag, 9. November Freienh./Netze II – Bad Wild./Friedr. II Lelbach/Rhena – Ittertal/Marienhagen Mengeringhausen – Rhoden/Schmill. II SG Wellen/Wega – TuS Usseln TSV Lütersheim – TSV Altenlotheim II Samstag, 15. November TuS Usseln – Bad Wild./Friedrichst. II Sonntag, 16. November Rhoden/Schmillinghausen II – Wesetal Berndorf II – Mengeringhausen Lütersheim – Freienhagen/Netze II Ittertal/Marienh. – Willingen II TSV Strothe – SG Lelbach/Rhena Sonntag, 23. November Altenlotheim II – Freienhagen/Netze II Rhoden/Schm. II – SC Willingen II TSV Berndorf II – SG Lelbach/Rhena Bad Wild./Friedr. II – Wellen/Wega SG Wesetal – TuS Usseln TSV Strothe – TSV Lütersheim

Sebastian Hesse. Trainer: Hartmut Meise. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: SC Willingen II, SG Bad Wildungen/ Friedrichstein II.

Sengül, Torsten Sinzig, Christian Sprott, Jonas Straßer, Piraththip Uthayakumar, Elvis Toskaj, Dennis Wollmert. Angriff: Ali Eren Altay, Onik Ananjan, Deniz Dag, Fabian Drebes, Markus Maiweg, Chris Mvemba, Sebastian Villwock. Trainer: Heiko Blümer. Saisonziel: 1. Mannschaft: besser als im Vorjahr abschneiden; 2. Mannschaft: Klassenerhalt. Favoriten: SC Willingen II, SG Bad Wildungen II (A-Liga); SV Braunau (B-Liga).

SG Wesetal I und II Zugänge: Andreas Rohleder, Steffen Rohleder, Mark Döhring, Fabian Drebes (alle eigene Jugend), Christian Rieder, Jeremy Gomes (beide SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Connor Scholz (Eintracht Edertal), Sebastian Kirchhof (SG Wellen/Wega), Devron Dag (Bad Oeynhausen). Abgänge: Niclas Köhler, Kai Döhring (SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Lukas Germeroth (Eintr. Edertal). Aufgebot – Tor: Connor Scholz, Mathis Heder. Abwehr: Thorsten Albus, Christian Althoff, Frank Bettinghausen, Stephan Daude, Sebastian Epting, Jeremy Gomes, Benjamin König, Lothar Marth, Alexander Menne, Mathias Münch, Martin Rohleder, Steffen Rohleder, Christian Rieder, Dominik Seemann, Thomas Stahl, Markus Waid, Marc Wende. Mittelfeld: Christian Calisir, Devron Dag, Arne Diel, Mark Döhring, Daniel Döring, Lukas Heder, Andreas Josefiak, Hendik Karges, Sebastian Kirchhof, Steven Meise, Enrico Micino, Alexander Oehmen, Andreas Rohleder, Timur

SC Willingen II Zugänge: Pascal Kesper (eigene Jugend), Patrick Klein (TSV Juist), Patrick Figgen (TuS Usseln). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Marius Lahme, Marco Triharta, Patrick Figgen. Abwehr: Dennis Figge, Kevin Figge, Florian Leithäuser, Andre Lohmar, Stefan Wagener. Mittelfeld: Jan-Niklas Albers, Dominik Figgen, Max Fisseler, Michael Göbel, Thomas Göbel, Fabian Grebe, Tobias von der Heide, Thomas Hensel, Felix Niemeier, Malte Oldemeier, Robert Tarhanis, Jan Theiß. Angriff: Jan-Hendrik Keindl, Benjamin Vogel, Patrick Klein, Pascal Kesper. Trainer: Andreas Beyer. Saisonziel: vorderes Tabellendrittel.

Kreisliga B Waldeck

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Arolsen II wirft Hut in den Ring Waldecker Kreisliga B: TuS-Reserve, Ehringen und Diemelsee die Favoriten Von Christian Schätte

M

annschaften, die von der höheren Liga in die tiefere kommen, erfahren oft einen Rollenwech­ sel: Der Punktelieferant von gestern wird zum Titelfavori­ ten von heute. Nach diesem Muster hat auch die Wal­ decker Kreisliga B vor ihrer drit­ ten Saison als ein­ gleisige Staffel verfahren – und auch wieder nicht. Dem via Relegation abge­ stiegenen TuS Bad Arolsen II traut die Konkurrenz alles zu, Mitabsteiger TuS Massenhau­ sen dagegen fast nichts. Das ist nachvollziehbar. Denn während die Gruppen­ liga­Reserve im Prinzip mit demselben Kader angreift wie in der A­Klasse, geht es dem Ver­ ein aus der Nachbarschaft nach der Trennung vom SV Gembeck überhaupt erst mal darum, den Spielbetrieb aufrechtzuerhal­ ten. Mit welchen Spielern das passieren soll, haben die Mas­ senhäuser offengelassen – ihr Aufgebot lag nicht vor. Der Arolser Trainer Michael Rasch geht mit einer klaren An­ sage in die Runde, „Natürlich würden wir gerne direkt wieder aufsteigen, mit den Aufgaben wachsen die Spieler“, sagte er, um gleich einzuschränken: „Ein Selbstläufer wird das aber nicht.“ Die Liga sei mittlerweile ausgeglichener besetzt, außer­ dem müsse seine Mannschaft wieder lernen, mit der raueren Gangart umzugehen. Eine Kost­ probe erhielt sie in der Relegati­ on gegen die aufgestiegene SG Wellen/ Wega. Raschs vordringliches Ziel

musste er selbst auflaufen. Hoch im Kurs steht bei der Konkurrenz auch der TSV Ehringen. Die von Tho­ mas Günter und Oliver Löwenstein trainierte Mann­ schaft startet mit dem Rückenwind einer 30­Punkte­ Rückrunde (nur Meister Strothe und Diemelsee waren je einen Punkt besser). Daran möchte sie natürlich gerne an­ knüpfen, wie Oliver Löwen­

bleibt freilich, die jungen Spieler im Kader voran­ zubringen. „Die Punk­

te, die uns am Ende der Sai­ son gefehlt haben, haben wir verlo­

Vielleicht ein Zweikampf auch im neuen Spieljahr: Patryk Mrosek, von Massenhausen nach Ense gewechselt (vorn), und der Arolser Frederic Schwedes. Foto: Artur Worobiow

ren, weil wir immer noch ein wenig zu grün sind“, sagte er. Der Altersdurch­ schnitt der TuS­Reserve lag in der vergangenen Saison meist knapp über 20 Jahren, jetzt kommt ein halbes Dutzend Ju­ nioren dazu. Den Abstieg in die B­ Liga habe seine Mannschaft gut weg­ gesteckt, beteuerte Rasch, der jetzt auf weniger Verletzungs­ pech hofft. Teilweise fehlten ihm 14 Spieler, zur letzten Partie

stein betonte. Als Saisonziel ha­ ben sich die Ehringer „mindestens 50 Punkte“ vor­ genommen – genau diese Sai­ sonausbeute wies der TSV als Dritter der Vorsaison vor. Also wieder Dritter? Eher schwingt in dieser Setzung die Erwartung mit, dass sich die Spitze der Liga verbreitert hat. Mit einem Solo, wie es in der vergangenen Saison über weite Strecken die Aufsteiger Strothe und Wellen/ Wega hinlegten, rechne er nicht,

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sagte Löwenstein. Vielmehr erwartet er ein enges Rennen mit den zwei A­Liga­Absteigern und der SG Diemelsee. Die Sportgemeinschaft mit Sitz in Stormbruch ist nicht zu­ fällig im Kreis der Titelanwärter. Sie war „Rückrundenmeister“ 2013/14 und hat ihren Kader ge­ halten, auch der vom SC Willin­ gen umworbene Oliver Menzel ist geblieben. „Wir haben uns in der abgelaufenen Saison darü­ ber gefreut, dass wir zunehmend variabel aufgestellt sind und nicht nur elf, sondern mindes­ tens fünfzehn Spieler haben, die ich ohne Bedenken reinwerfen kann“, erzählte Trainer Rainer Jakob. Allerdings sei Menzel als Organisator in der Viererkette besonders schwer zu ersetzen, „weil die Viererkette in der ver­ gangenen Saison erst unter gro­ ßer Mühe eingeführt wurde“. Dass aus vergrößertem An­ spruch auch eine größere Ver­ antwortung entspringt, lässt sich an Menzels Ernennung zum Kapitän bezeugen. Vor­ gänger und nun Vizekapitän Tobias Becker rückt an die Spit­ ze des Mannschaftsrats. „Wenn wir nun von Anfang an so Gas geben wie in der Rückrunde, ist ein Platz unter den ersten drei möglich“, meinte Jacob. Die Diemelseer werden schon früh wissen, wo es langgeht – im Ent­ wurf des Terminplans steht die wegweisende Begegnung mit dem TuS Bad Arolsen II gleich zu Beginn. >

Kreisliga B Waldeck

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Zanko: Liga ist ausgeglichener > Im Obergeschoss der Tabelle fand sich über lange Zeit der vergangenen Runde der SV Braunau ein. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die Mannschaft um Spielertrainer und Torschützenkönig Tommy Zanko (47 Saisontore) beeindruckende Leistungen. Im Endspurt zeigte sich dann aber der kleine Kader als Schwäche. Aktuell hat der SVB zwei Neuzugänge hinzugewonnen, denen als Abgang Johannes Böddecker gegenübersteht. Tommy Zanko will wieder an die vergangene Hinrunde anknüpfen und dann mit seinem Team stabiler auftreten. Dazu befinden sich die Schwarz-Gelben weiterhin auf Spielersuche. Trotzdem seien die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison gut. Die Liga sei ausgeglichener geworden, pflichtete Zanko überdies Oliver Löwenstein bei: „Jeder kann jeden schlagen.“ Eine Mannschaft, die in der alten Saison fast immer für einen Coup gut war, ist die

teams und transfers TuS Bad Arolsen II Zugänge: Philipp Obermeier, Maximilian Oltzow, Benhur Saltan, Carsten Schüttler, Cangir Özdemir, Paskal Gebken (alle eigene Jugend). Abgänge: Waldemar Kraus (Karriereende), Axel Rosen (SG Rhoden/Schmillinghausen, bereits in der Winterpause). Aufgebot – Tor: Andrej Neubauer, Pascal Gebken, Thomas Uebermuth. Abwehr: Januz Brahimi, Marvin Cuypers, Alexander Dotz, Edgar Grützfeld, Fabian Hannich, Kevin Hippe, Torsten Hocke, Philipp Massenkeil, Vinko Mlivoncic, Dardan Muhardi, Maximilian Oltzow, Stefan Welteke. Mittelfeld: Jan Ackermann, David Amniashvili, Farzad Aryanejad, Emanuel Berger, Bahram Karimii, Liridon Mahalla, Mehmet Demir, Tom Kuhaupt, Florian Mehler, Antonio Olivieri, Cangir Özdemir, Mirco Pilapl, Benhur Saltan, Frederic Schwedes, Carsten Schüttler, Fabian Steiner.

SG Goddelsheim/Münden II. Und Trainer Sigmar Bullik sieht durchaus optimistisch ins neue Spieljahr: Um neuen personellen Engpässen entgegenzuwirken, die ihm in der letzten Rückrunde zu schaffen machten, habe man den Kader verbreitert. „Außerdem hoffe ich auf weniger Verletzungen in beiden Teams“, sagte Bullik. Der Trainer hat dem Freistoßexperten Lars Stracke mehr Verantwortung übertragen und ihn zum neuen Spielführer ernannt. Doch er goss auch Wasser in den Wein: Mit der Beteiligung der „Zweiten“ am gemeinsamen Training mit der KOL-Mannschaft zeigte sich Bullik nur bedingt zufrieden. Als Wundertüte könnte sich die SSG Ense/Nordenbeck II entpuppen – ihr ist vieles zuzutrauen. Der Sportliche Leiter Norbert Henkler will aber nicht so sehr die sportlichen Meriten der „Zweiten“ in den Vordergrund rücken, sondern betonte das Zusammenspiel mit der ersten Garnitur. „Oberstes Ziel ist der Erfolg des Vereins. Gerade in der zweiten Mannschaft kommen Spieler zum Einsatz,

die bei Engpässen bereit stehen sollen“, sagte er. Die Spieler weiterzuentwickeln erhält folglich großes Gewicht in der Saisonplanung. Dazu gehöre mit Blick auf die Resultate der Reserve in erster Linie das Abstellen individueller Fehler in der Defensive, so Henkler. Diese Patzer hätten in der Vorsaison einige Punkte gekostet und verstrickten sie lange in den Abstiegskampf. Auch die SG Landau/Nieder-Waroldern machte das Bleiberecht erst in den letzten Wochen der Saison klar. Der Rangsiebte hat nun den erfahrenen Udo Rogler als neuen Übungsleiter geholt, der bisherige Spielertrainer Jens-Oliver Wittmer bleibt aber als Torwart. Gut so, findet Rogler, für ihn sei Wittmer „ein ganz feiner Kerl, der mir hier ein super Umfeld hinterlassen hat und mit seiner Erfahrung weiterhin der Mannschaft helfen wird“. Auch sonst lobte Rogler viel. „Die Mannschaft funktioniert als Einheit wunderbar, die Beteiligung in den Vorbereitungseinheiten ist gut.“ Große Umschwünge sind bei den Ver-

Angriff: Marvin Achs, Edgar Berger, Ricardo Capitao, Björn Miess, Philipp Obermeier, Florian Schmidt. Trainer: Michael Rasch. Saisonziel: oben mitspielen. Favoriten: TSV Ehringen, SV Braunau, TuS Bad Arolsen II.

Dennis Backhaus, Robin Emde, Rüdiger Kersting, Ronny Kampf, Phillip Weiser. Trainer: Rainer Jakob. Saisonziel: Platz eins bis drei und guten Fußball spielen. Favorit: TSV Ehringen.

SV Braunau Zugänge: Jochen Henkel (seit April), Tobias Fedler (beide SG Bad Zwesten/Niederurff). Abgänge: Johannes Böddecker (TSG Wattenbach). Aufgebot – Tor: Rune Riethmüller, Vladimir Mazaey. Abwehr: Manuel Bock, Torsten Flatau, Jochen Henkel, Zeyni Sevinc, Jan Yngwie Riethmüller, Joachim Schneiderbanger. Mittelfeld und Angriff: Eugen Bastron, Tobias Fedler, Michael Fleckenstein, Alex Gette, Dominik Lesch, Eugen Miller, Felix Pritsch, Mario Rupprich, Saandy Soulaiman, Waldemar Steinmetz, Björn Stöcker, Tommy Zanko. (Spieler-)Trainer: Tommy Zanko. Saisonziel: Platz 3 – 5. Favoriten: TuS Bad Arolsen II.

SG Diemelsee Zugänge: Robin Emde, Jonas Schultze, Phillip Weiser (eigene Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Jan-Christoph Meier, Rainer Jakob. Abwehr: Lars Bangert, Oliver Menzel, Mario Rabanus, Jonas Schultze, Oliver Kesting, Dennis Emde, Sascha Emde, Michael Steinhof, Tadeus Lukawski, Thorsten Schäfer, Jörn Merhof. Mittelfeld und Angriff: Moritz Becker, Tobias Becker, Henrik Radtke, Christian Hennecke,

TSV Ehringen I und II Zugänge: Andreas Weber (Eintracht Naumburg), Johannes Hold (Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Pascal Schmermund, Nils Löwenstein. Abwehr: Achim Fuchs, Marius Werner, Marius Köther, Nils Deuermeier, Jan Fischer, Philipp Ise, Peter Engler, Manuel Henkelmann, Jascha Henkelmann, Timo Maciol, Christopher Böhle, Christoph Schmidt, David Winning. Mittelfeld: Dominik Schwarz, Jens Urtlauf, Nikolas Schomberg, Jan-Christoph Ise, Felix Rühl, Jonas Winning, Maximilian Schmidt, Phil Hildenbeutel, Lukas Keim, Thomas Günther, Harry Böse, Nils Löwenstein, Patrick Lovinusz, Mario Urtlauf, Henricus Pillardy, Andreas Weber, Manuel Bartel. Angriff: Oliver Löwenstein, Daniel Keim, Simon Schomberg, Jonas Köther, Peter Kranz, Marvin Deuermeier. Trainer: Thomas Günther. Saisonziel: mindestens 50 Punkte. Favoriten: TuS Bad Arolsen II, SG Diemelsee, SSG Ense/Nordenbeck II.

SSG Ense/Nordenbeck II Zu-/Abgänge: siehe erste Mannschaft. Aufgebot – Tor: Daniel Bärenfänger, Johann Litovschenko, Harald Arnold. Abwehr, Mittelfeld und Angriff: Joscha Scholz, Patrick Brauer, Christian Vogel, Peter

Freitag, 25. Juli 2014

Neuer Mann bei der SG Landau/ Nieder-Waroldern: Udo Rogler. Foto: Werner Spitzkopf einigten nicht zu erwarten. „Ich komme nicht her und drücke der Mannschaft ein neues Spielsystem auf, weil ich es besser finde, sondern gucke nach einem Spielsystem, dass gut zu den Spielern passt.“ Sein Saisonziel setzt Rogler erst einmal nur für die Hinserie an, in der er Abstand zur Abstiegsregion herausspielen will. Weh tut der Abgang von Torjäger Johannes Ramme und das Karriereende von drei weiteren Spielern. Podugin, Ruven Henkler, Mirand Berisha, Dimitri Ruf, Thomas Straschek, Karol Piewecki, Tim Wolf, Nicolas Pantaziz, Dominik Osterhold, Steffen Wenig, Dennis Relke, Pawel Staniek, Rene Steffen, Tedros Shemey, Valentin Feldbusch, Tobias Kappe, Sebastian Sommer, Florian Müller, Oliver Freund, David Jaslar, Danny Krüger, Denis Mrosek, Patryk Mrosek, Robert Mitsch. Trainer: Michael Maron. Saisonziel: Platz 6 bis 8; fußballerisch verbessern, junge Spieler integrieren. Favoriten: TSV Ehringen, SG Diemelsee.

TuS Helsen Zugänge: Kevin Simpson (Kingston/Jamaika, seit Juni 2014), Thomas Carvalhais (TuSpo Mengeringhausen), Roman Hain (TSV Strothe), David Fidanza (SG Massenhausen/Gembeck – alle seit Januar), Martin Massenkeil (reaktiviert). Abgänge: Tobias Arens (Ziel unbekannt), Mustafa Alkanoglu (Karriereende). Aufgebot – Tor: Frank Schumacher, Pascal Otte, Martin Isenberg, Martin Massenkeil. Abwehr: Tobias Daume, René Marquardt, Matthias Janka, Andreas Fischer, Christian Müller, Georg Neb, Sebastian Fischer, Thomas Carvalhais. Mittelfeld: Paul Gloria Andrez, Roman Hain, Martin Gloria Andrez, Philip Köpke, Hendrik Fox, Aljoscha Götte, Piero Mallia, Mario Vollbracht, Sebastian Böttcher. Angriff: Max Bremer, David Götte, Kevin Nitsche, David Fidanza, Kevin Simpson. (Spieler-)Trainer: Piero Mallia, René Marquardt. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz (Platz sieben). Favoriten: TuS Bad Arolsen II, TSV Ehringen.

Freitag, 25. Juli 2014

SG „Hö/Mei“ II will etwas mehr > Eine ähnliche Zielsetzung wie Landau/Nieder-Waroldern gibt auch der TSV Odershausen aus. Der Aufsteiger aus der letzten Saison hat sich in der Liga akklimatisiert und bekommt mit Michael Kohl in der zweiten Saison einen neuen Spielertrainer, der Ralf Schlatter beerbt. Vorsitzender Axel Finger bescheinigte dem bisherigen Spielertrainer gute Arbeit und bedankte sich für Aufstieg und Klassenerhalt. Schlatter steht nach wie vor im Aufgebot des TSV, der sich mit den reaktivierten Thomas Schädlich und David Westphal breiter aufstellt. Kohl, der aus Hülsa nach Odershausen kommt, bringe frischen Wind in etwas eingefahrene Strukturen, sagte Finger. Er soll mit dem TSV möglichst früh den Klassenerhalt erreichen. Frischer Wind geht, trotz im Wesentlichen unveränderter Personallage, weiterhin beim TuS Helsen um. Die Mannschaft trainierte nach ihrer Saisonabschlussfahrt mit Ziel München durchgängig und will in der neuen Saison vermehrt positive sportliche Schlagzeilen schreiben. Trotzdem sei ein wenig Demut nicht verkehrt, meinte Spielertrainer René Marquard, der zusammen mit Piero Mallia für die Mannschaft verantwortlich ist. Der Arolser Stadtteilklub weist vier Neuzugänge vor. Be-

SG Eppe/ Nieder-Schleidern II Zu-/Abgänge: siehe erste Mannschaft. Aufgebot – Tor: Björn Hasecke, Rune Grenz. Abwehr: Mario Fischer, Andreas Becker, Jörg Emde, Sven Klar, Dominik Mütze, Christopher Hedler. Mittelfeld: Marius Iske, Patrick Hellwig, Simon Becker, Patrick Lichte, Stanislav Schmidt, Christopher Schmidt, Nenad Knipp, Franz-Josef Butterweck, Claus Rupprath, Gerald Hartmann, Tim Iske, Marco Rupprath. Angriff: Thomas Wieck, Björn Emde, Mario Mühlhausen. Trainer: Mario Mühlhausen. Saisonziel: attraktiven Fußball spielen, die Klasse halten. Favorit: TuS Bad Arolsen II.

SG Höringhausen/ Meineringhausen II Zugänge: siehe erste Mannschaft. Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Jonas Schmitt, Jens Göbel, Albert Behle. Abwehr: Daniel Kittler, Dirk Nebe, Christian Mehlhorn, Martin Paar, Stefan Richter, Matheus Bednarczuk, Günther Schneider, Viktor Bekin,

Kreisliga B Waldeck / Schwalm-Eder

das wohl nur gelingen, wenn die Spieler gesund bleiben. In der alten Runde bekam die Reserve die Verletzungsmisere der eigenen ersten Garnitur drastisch zu spüren, Fünfter nach der Hinrunde, reichte es in der Tabelle der Rückrunde lediglich zum 13. Rang. Die drei AufMit Vehemenz in die B-Liga: Chris Mvemba von der SG Wesetal II, hier im Relegationsspiel ge- steiger gehen die Runde ganz ungen Fürstenbergs Spielertrainer Eric Müller. Foto: malafo/Archiv terschiedlich an. Die Reserve der sonderes Augenmerk dürfte auf SG Eppe/Nieder-Schleidern, dem Jamaikaner Kevin Simpson C-Liga-Meister der Nordgruppe liegen, der schon in der Rück- mit der sensationellen Bilanz runde an Bord war und helfen von 58 Punkten aus 20 Spielen, soll, Helsens großzügigen will außer guten Fußball zu Umgang mit den eigenen Tor- spielen nur die Klasse halten. chancen zu verbessern. Zwar Ebenfalls das Minimalziel forbesitzt der TuS in Kevin Nitsche muliert man bei der SG Wesetal und dem in der Winterpause II, die über die Relegation etwas verpflichteten David Fidanza überraschend in die Liga auftorgefährliche Spieler, unzurei- gerückt ist. Dagegen traut Obmann Jörg chend war die Chancenauswertung aber trotzdem. Beim Jeschonnek „seiner“ SG Hö3:2-Testspielerfolg gegen den ringhausen/Meineringhausen VfR Volkmarsen II war Simpson II deutlich mehr zu. „Oben mitspielen“, schreibt er zur Zielsetdreimal erfolgreich. „Besser als letzte Saison“ zung – die acht zum Teil vielvermöchte die „Zweite“ der FSG sprechenden Junioren, die zum Ederbringhausen/Buchenberg Kader der Senioren gestoßen am Ende dastehen – nach Platz sind und der damit größere zehn wäre folglich ein einstel- Kader stimmen die Verantwortliges Abschneiden fällig. Bei lichen von „Hö/Mei“ zuverunverändertem Kader kann sichtlich. Christoph Lernet, Jörn Blanken, Andre Hardt. Mittellfeld und Angriff: Tobias Krautstrunk, Lars Jeschonnek, André Henkelmann, Olaf Schreiber, Sebastian Krouhs, Marc Schütz, Wolfgang Rößner, Dominik Henkelmann, Jan Brühl, Ronny Somieski, Timo Kraft. Trainer: Günther Schneider. Saisonziel: oben mitspielen.

SG Landau/ Nieder-Waroldern Zugänge: Adrian Drunk (A-Jugend Tuspo Mengeringhausen). Abgänge: Johannes Ramme (FSV Netze/Freienhagen), Sebastian Schneider, André Faykisch, Manuel von Briel (alle Karriereende). Aufgebot – Tor: Oliver Wittmer, René Cherubim, Manuel Horchler. Abwehr: Marcel Zirpins, Maik Ohm, Steven Meyer, Alexander Borsig, Jan Götte, Pascal Götte. Mittelfeld: Daniel Elspaß, Stefan Hesselbein, Steffen Thiele, André Viering, Daniel Beller, Christoph Brand, Matthias Lippe, Daniel Franke, Michael Benner, Leonard Dörrie, Adrian Drunk, Paul Wittmer, Tilo Schmidt. Angriff: Markus Koch, Hendrik Herwig, Manuel Benner. Trainer: Udo Rogler.

Saisonziel: Platz in den Top 6 Favoriten: TuS Bad Arolsen II, TSV Ehringen.

TSV Odershausen Zugänge: Michael Kohl (Hülsa), Mario Völker (FSC Gensungen/Felsberg), Bujan Lohai (TSV Waldeck), Thomas Schädlich, David Westphal (beide ohne Verein). Abgänge: Maximilian Frese, Pascal Beyer (beide SG Bad Wildungen/Friedrichstein). Aufgebot – Tor: Marc Wenzel, Steve Hebel. Abwehr: Sebastian Gonda, Sebastian Stahl, Patrick Hartmann. Mittelfeld und Angriff: Hardy Windhausen, Sascha Kofer, Florian Glaeser, Michael Münch, Ralf Schlatter, Robin Schaumburg, Daniel Rischard, Florian Röse, Nicola Micino, Fabian Machold, Bayo Souleymane, Tobias Lewen, Mario Völker, Bujan Lohai, Thomas Schädlich, David Westphal. (Spieler-)Trainer: Michael Kohl. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Zu-/Abgänge und Kader FSG Ederbringhausen/Buchenberg II, SG Münden/Goddelsheim II und SG Wesetal II: siehe jeweils erste Mannschaft. Das Aufgebot des TuS Massenhausen fehlt.

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SG vor Neustart ohne Merten

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ie SG Mandern/Ungedanken steht nach zwei Jahren Kreisoberliga Waldeck vor einem Neuanfang – und das in doppelter Hinsicht. Nach der Rückkehr in den Fußballkreis Schwalm-Eder startet die erste Mannschaft in der Gruppe 1 der Kreisliga A, die Reserve stieg nach dem Kreiswechsel von der C-Liga in die Gruppe 1 der Kreisliga B auf. Ansonsten herrscht große Kontinuität bei den Vereinigten. Zwar schmerzt der Verlust von Manuel Merten – der zum TSV Wabern gewechselte Torjäger erzielte in der vergangenen Saison fast die Hälfte der nur 20 SG-Treffer –, doch er blieb der einzige Abgang. Trainer Simon Lieber verfügt sogar über einen etwas größeren Kader, setzt sich aber dennoch eher bescheidene Ziele. „So schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen. Alles, was dann on top kommt, umso besser“, sagte er. Liebers Begründung für die vorsichtige Haltung: Er rechne damit, dass die Schwälmer Gruppe etwas schwieriger ist als die Waldecker. (red)

SG Ungedanken/ Mandern I und II Zugänge: Tim Bubenhagen (TSV Hadamar), Sascha Funke, Eugen Pracht (beide SG Wellen/Wega), Gisbert Ey (SC Rhünda), Christoph Kaufmann (VfB Salzkotten). Abgänge: Manuel Merten (TSV Wabern). Aufgebot – Tor: Philipp Siebert, Felix Müller, Gisbert Ey, Steffen Maiwald. Abwehr: Benjamin Wulkan, Michael Siebert, Philipp Kraft, Jonas Bubenhagen, Timo Hübenthal, Maximilian Moritzen, Olaf Kubaink, Lars Heckmann, Dennis Kutzner, Christian Puchinger, Jonas Martin, Alexander Werbitzki, Tobias Braun. Mittelfeld: Andreas Herzog, Rene Bubenhagen, Hendrik Puchinger, Maurice Heidenreich, Hendrik Hommel, Janis Schuldt, Sascha Funke, Jannik Wiegand, Alexander Bräutigam, Christoph Herzog, Matthias Bachmann, Daniel Schäfer, Mike Dörrbecker, Andrej Rechberger, Benjamin Sewelies, Oliver Mohr, Christoph Wickert, Dennis Kemper, Jan Rabanus. Angriff: Andreas Korb, Dennis Kleinert, Eugen Pracht, Tim Bubenhagen, Arne Müller, Johannes Martin, Christoph Kaufmann, Mario Heidenreich. Trainer: Simon Lieber. Saisonziel: so schnell wie möglich Klassenerhalt sichern, einstelliger Tabellenplatz (erste Mannschaft); Spaß am Fußball haben (zweite Mannschaft). Favorit: FSG Eder-Ems.

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Kreisliga C Waldeck

Freitag, 25. Juli 2014

SV Eimelrod als Topfavorit TSV Schwalefeld und SV Gembeck wollen oben dabei sein Von Jürgen Heide

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ier erste Mannschaften in einer C-Liga, das ist schon eine Besonderheit. Zu Vizemeister SV Eimelrod, der in der Relegation den Aufstieg verpasste, und dem siebtplatzierten SV Hillershausen haben sich in der Gruppe 1 der SV Gembeck und der TSV Schwalefeld gesellt. Nachdem die Spielgemeinschaft mit dem TuS Massenhausen nicht mehr besteht, wollen die Gembecker unter Trainer Friedhelm Figge „oben mitspielen“. „Wir haben gute Leute“, so

Teams und Transfers SG Adorf/Vasbeck II Zu-/Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Christian Bunse, Florian Hülsmann, Christian Bangert. Abwehr: Christian Becker, Martin Biederbick, Alexander Figge, Dominik Helmetag, Richard Petkau, Eugen Riwa, Sascha Sättler, Marc Theimer, Karl-Christoph Merhof. Mittelfeld: Sven Achenbach, Andreas Bastron, Nico Gerhard, Michael Kahl, Daniel Kraus, Mark Kurpiers, Steffen Luttrup, Christian Pohlmann, Lars Steinbock, Nico Tischler, Patrik Wujta, Maik Jakob. Angriff: Alexander Behle, Jean Diemers, Manuel Ernst, Marco Habermann, Nico Kettler, Johannes Kley, Marcel Kunze, Frank Linnekugel. Trainer: Thorsten Fröhlich. Saisonziel: Platz fünf. Favorit: TuSpo Mengeringhausen II.

SV Gembeck Zugänge: Markus Wittenburg, Constantin Bangert (alle eigene Jugend), Daniel Rosa (TuS Massenhausen), Mathias Denk, Erdal Ataseven (Blau-Gelb Korbach), Julian Bunte. Abgänge: Patryck Mrosek, Dennis Mrosek, Thomas Mitsch (alle SSG Ense/Nordenbeck), Christian Bender (SG Vasbeck/Adorf). Aufgebot – Tor: Matthias Wilhelmi, Sebastian Jansen. Abwehr: Marius Fischer, Markus Wittenburg, Karsten Falk, Tobias Potthof, Christoph Stede, Andreas Bastek, Constantin Bangert, Kevin Behle. Mittelfeld und Angriff: Stefan Jedwabny, Tobias Grebe, Christian Sippel, Arthur Einax, Sebastian Behle, Hendrik Fischer, Florian Bender, Constantin Decker, Mathias Denk, Erdal Ataseven, Daniel Rosa, Phillip Franke, Juli-

der Coach, der bei diesem Unterfangen besonders auf Libero und Kapitän Karsten Falk sowie den zentralen Mittelfeldmann Stefan Jedwabny setzt. Auch der Twistetaler Handball-Torwart Sebastian Jansen will mithelfen, dass der SV solo eine gute Rolle spielt, „obwohl wir eine junge und unerfahrene Truppe haben“, wie Figge zugab. In der Spitzengruppe mit dabei sein möchten auch die Schwalefelder. „Wir wollen oben mitspielen“, sagt Trainer Ralf Krege, nachdem sein Verein nach dreijähriger Pause wieder bei den Aktiven mitkickt. Be-

sondere Hoffnungen setzt der Coach auf die durch die „sehr gute Trainingsbeteiligung“ dokumentierte Einstellung seines aus vielen Schwalefeldern bestehenden Kaders und auf Neuzugang Mark Möller, der vom SV Eimelrod kam. Die Upländer selbst haben sich unter ihrem neuen Trainer Torsten Mannweiler (zuletzt Blau-Gelb Korbach) nach der verpatzten Relegation den Titelgewinn zum Ziel gesetzt. Auch die Konkurrenz sieht in ihnen mehrheitlich den Topfavoriten. Als Aufstiegskandidat wird

an Bunte, Axel Gerhard, Jürgen Saure, Thomas Wittenburg, Patrick Drawski, Matthias Falk. Trainer: Friedhelm Figge. Saisonziel: vorderer Tabellenplatz. Favoriten: SG Adorf/Vasbeck II; TSV Schwalefeld; SV Eimelrod.

Saisonziel: Nach vielen Abgängen müssen die Spieler erst zueinanderfinden; ein Platz im Mittelfeld. Favorit: SV Eimelrod.

Saisonziel: oben mitspielen. Favorit: SV Eimelrod.

SV Grün-Weiß Eimelrod

Zugänge: Fabian Wuwer (TSV Rattlar), Adrian Sperlich (SG Bad Wildungen/Friedrichst.), Christoph Müller, Mark Möller (SV Eimelrod), Mario Batz (TSV Berndorf), Rafael Wdowiak, Marc Malterer, Bastian Krege (alle SC Willingen), Pierre Michel (SV Nieder-Waroldern). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Robert Heine, Marcus Schrader, Bastian Krege. Abwehr: Marco Gentsch, Stefan Bartmann, Marcel Schwäbe, Fabian Wuwer, Timo Bärenfänger, Marc Malterer. Mittelfeld: Dennis Jäger, Jan Müller, Patrick Tenbusch, Philip Ristau, Holger Feld, Christoph Müller, Andreas Kesper, Marcus Sinemus, Rafael Wdowiak, Adrian Sperlich, Mario Neubauer, Mario Batz. Angriff: Marcel Grebe, Mark Möller, Chris Becker, Pierre Michel. Trainer: Ralf Krege. Saisonziel: nicht den letzten Platz belegen. Favorit: SV Eimelrod.

SV BW Hillershausen Zugänge: Steffen Löcker, Roland Kowalik (beide Blau-Gelb Korbach), Johannes Emde (SV Oberschledorn), Asim Halilovic. Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Simon Figgen, Marcel Berens. Abwehr: Johannes Emde, Sebastian Schmidt, Michael Garte, Christopher Lange, Guido Wrede, Juri Moch, Paul Schulz. Mittelfeld und Angriff: Niklas Becker, Steffen Becker (C), Kai Karow, Roland Kowalik, Steve Müller, Julian van Dyk, Steffen Löcker, Christian Graf, Markus Haubrich, Andreas Frank, Asim Halilovic, Simon Huneck, Andreas Bielau, Tobias Huneck, Christopher Letsch, Lucas Marzizs, Jan Zimmermann, Marek Florinski, Jan Huneck. (Spieler-)Trainer: Andreas Bielau. Saisonziel: möglichst verletzungsfrei oben mitspielen können. Favorit: SV Eimelrod.

SC Blau-Gelb Korbach II Zugänge:siehe erste Mannschaft. Abgänge: Manuel Schmal, Aykut Özkan (beide SG Goddelsheim/M.), Alexander Walger, Nikolas Drosidis (SSG Ense/Nordenbeck), Resan Kaplan, Fatih Demiragac (FSG Ittertal/M.). Aufgebot – Tor: Gries Oliver. Abwehr: Johann Zernickel, Viktor Maier, Simon Schulz, Mirko Schneider, Mustafa Akabus, Tim Schulz, Marko Barthel, Peter Koslowski. Mittelfeld: Erez Birinci, Sula Besnik, Kamil Mulcar, Kevin Klimczak, Thorsten Schreiber, Octavian Zajczek, Daniel Saner, Damian Cholewa, Eduard Bolt, Oezgan Fatih, Mirco Görlitz, Emil Krieger. Angriff: Kevin Giesen, Kevin Hecker, Morris Hänisch, Emanuel Chirakakis, Valon Fejza, Florim Rama. Trainer: war noch offen.

Zugänge: Marvin Mohr, Dimitri Schmidt (beide TuS Usseln), Florian Voss (TSV Berndorf). Abgänge: Christian Schäfer, Alessandro Marini (beide TuS Usseln), Christoph Müller, Mark Möller (beide TSV Schwalefeld), Patrick Kleine (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Benjamin Heyer. Abwehr: Thorsten Potthof, Marco Dreves, Roland Brüne, Hendrik Brüne. Mittelfeld: Raphael Wilke, Holger Althaus, Andreas Göbel, Carsten Wilke, Timo Wilke, Marvin Mohr, Maik Kügler, Marvin König, Mario König, Christian Bandlow, Christian Schätte, Konstantin Dorowskisch, Dimitri Schmidt, Florian Voss, Sebastian Adolph, Andre Althaus, Michael Koletzko. Angriff: Timo Schönweitz, Sebastian Heyer. Trainer: Torsten Mannweiler. Saisonziel: Meister.

TuSpo Mengeringhausen II Zugänge: Hendrik Hock, Marvin Borg, Pascal Klüppel, Florian Lind, Justin Köchling (alle eigene Jugend). Abgänge: Adrian Drunk (SG Landau/NiederWaroldern). Aufgebot – Tor: Christoph Klein, Janosch Wehmeyer, Hendrik Hock, Daniel Gröticke. Abwehr: Julian Bernauer, Jürgen Boos, Florian Bornemann, Stefan Fütterer, Aaron Gruhs, Patrick Kirner, Benedikt Klein, Florian Lind, Simon Mazak, Philipp Rest, Christian Schröder, Daniel Schubert, Daniel Sinemus. Mittelfeld: Tom Biederbick, Julian Braun, Thomas Eiben, Nishal Eisenberg, Thomas Mertens, Thomas Nebel, Christian Ritter, Christian Roskosch, Christoph Schäfer, Andre Schwenke, Philipp Strehl, Marvin Borg, Pascal Klüppel. Angriff: Florian Geng, Hassan Harb, Justin Köchling, Muhamed Kuc, Sebastian Schäfer, Alexander Schinzel, Friedrich Sinemus. Trainer: Hans-Günter Kempf.

Ralf Krege

Friedh. Figge

außerdem noch der TuSpo Mengeringhausen II genannt, der auf fünf Zugänge aus der eigenen Jugend zählen kann und in der Vorsaison als Tabellendritter in der Relegation Eimelrod nur knapp den Vortritt lassen musste. Zumindest Außenseiterchancen auf den Titel dürfte B-Liga-Absteiger SG Adorf/Vasbeck II haben, wobei die Verantwortlichen selbst Platz fünf als Ziel angeben. Fotos: ds/ws

TSV Schwalefeld

VfR Volkmarsen II Zugänge: siehe erste Mannschaft. Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Marius Frye, Pascal Michel. Abwehr: Jan Philipp Paulus, Manuel Hohmann, Bastian Anedda, Jahn Biechler, Fabian Drotleff, Marco Löber, David Schwedes, Antonius Berens. Mittelfeld: Pascal Herbold, Marcel Kahlhöfer, Stefan Budde, Hashem Noor, Pierre Kersting, Christian Krafft, Tobias Butterweck, Kevin Schäfer, Stefan Kuhaupt, Angriff: Sascha Scheel, Marius Kremper, Christoph Kramer, Marco Rest, Marcel Hermann. Trainer: siehe erste Mannschaft. Saisonziel: oberes Drittel. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen II, SV Eimelrod. Aufgebote TSV Ehringen II, SG Neudorf/ Hesperinghausen/Helmighausen II, SG Lelbach/Rhena II: siehe erste Mannschaft.

Kreisliga C Waldeck

Freitag, 25. Juli 2014

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Mission Wiederaufstieg Fürstenberg/Immighausen und Neukirchen/Sachsenberg mit gleichem Ziel

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ie Südgruppe der Wal­ decker Kreisliga C kann­ te in ihrem ersten Jahr nach Wiedereinführung nur Reserven. In der neuen Saison gehen zwei erste Mannschaften ins Rennen – was die betroffe­ nen Vereine schmerzt. Folglich schmieden die SG Fürstenberg/ Immighausen und die SG Neu­ kirchen/Sachsenberg nichts als Fluchtpläne: Wiederaufstieg ist für beide B­Liga­Absteiger das erklärte Ziel. „Es wird mit Sicherheit eine schwierige Saison. Wir müssen jetzt alle Mannschaften hinter uns lassen und nicht nur drei

wie in der alten Klasse“, sag­ te Eric Müller, Fürstenberg/ Immighausens Spielertrainer. Klar, auch via Relegation führt ein Weg nach oben, doch damit hat das Müller­Team nicht eben gute Erfahrungen gemacht: Es musste im Juni in der Abstiegs­ relegation Wesetal II vorlassen. Die SG hat als einzigen Spie­ ler Viktor Schein verloren, ein wichtiger Mann. Müller hofft vor allem auf einen guten Start. Gerade zu Saisonbeginn seien die Reserven „immer unange­ nehm“ zu spielen, sagte er – sie stehen dann noch voll im Saft. Zwei Spieler, darunter Torjä­

ger Steffen Grosseger, musste Neukirchen/Sachsenberg ab­ geben, dafür kamen fünf neue. Gewisse Erwartungen hat Spie­ lertrainer Mario Vesper zum Beispiel an Rückkehrer Roman Sticker (vom TSV Gemünden). Freilich hat er die Erfahrung ge­ macht, dass Verstärkungen mit­ unter Zeit brauchen. Im Winter kam Vladimir Richert zurück, trotzdem reichte es nicht für die B­Liga. Vesper macht den Abstieg nicht an Richert fest, klar. Pro­ bleme habe es in der ganzen Saison gegeben, etwa durch vie­ le Verletzungen. Zwei Nieder­

lagen in den letzten drei Spielen waren das i­Tüpfelchen. Die eigene Position in der tieferen Liga zu definieren, fällt Vesper nicht leicht: „Ich kenne die an­ deren Mannschaften nicht.“ Einen Selbstläufer erwartet der Routinier nicht, zumal neben der anderen „Ersten“ etliche Reserven ebenfalls An­ sprüche anmelden. Aus Edertal wollen sowohl die SG als auch die Eintracht oben mitspielen. Und die FSG Ittertal/Marienha­ gen II möchte unter die ersten drei. Bescheiden ist Braunaus „Zweite“: Sie will nicht Letzter werden.

teams und transfers

Angriff: Flemming Lückel, Robin Hohmann, Kevin Schreger, Sascha Güth, David Bernhardt, Philipp Chartschenko. Trainer: siehe erste Mannschaft. Saisonziel: vorne mitspielen. Favoriten: SG Neukirchen/Sachsenberg, SG Basdorf/Vöhl/Werbetal II.

Reinke, Armin Leye. Trainer: Thomas Garthe-Kessler. Saisonziel: unter die ersten drei. Favorit: SG Neukirchen/Sachsenberg.

Abgänge: Lars Schlömp, Alexander Lampe (beide SG Edertal), Oliver Funke (Hamburg, zum Studium), Christopher Niesik (FSG Weidelsburg). Aufgebot – Tor: Michael Pfetzing. Abwehr: Thomas Brauer, Jan Germeroth, Alexander Gebel, Felix Neuschäfer, David Pudlo, Jonathan Spratte, Thorsten Stiehl, Hans-Peter Unzicker. Mittelfeld: Philipp Hankel, Ulrich Fincke, Andreas Kuhn, Eduard Merkel, Wladimir Ohl, Michael Schallenberg, Eugen Stele. Angriff: Jan Backhaus, Marc Berthold, Bujan Lohaj, Horst Kleinschmidt. Trainer: Jürgen Ihlefeld. Saisonziel: mittlerer Tabellenplatz. Favoriten: Eintracht Edertal II, SG Fürstenberg/Immighausen.

SV Braunau II

Zugänge: Björn Schober (SG Bad Zwesten/ Niederurff). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Andre Haseleu, Vladimir Mazaev. Abwehr: Meik Döring, Tobias Kawetschanky, Bernd Pfetzing, Robert Riedel, Alexander Schäfer, Viktor Schäfer, Joachim Schneiderbanger, Martin Unzicker. Mittelfeld und Angriff: Roman Grünwald, Thorsten Knizelis, Andreas Ludwig, Daniel Niehage, Ramazan Oers, Björn Schober, Timo Schade, Eduard Schäfer, Dimitri Suppes, Adolf Wagener, Jürgen Wagener. Trainer: siehe erste Mannschaft. Saisonziel: nicht Letzter werden. Favorit: SG Fürstenberg/Immighausen.

Eintracht Edertal II Zu-/Abgänge: siehe 1. Mannschaft. Aufgebot – Tor: Marcel Töpfer. Abwehr: Christian Brindöpke, Lukas Germeroth, Marius Heller, Marcel Heller, Björn Lasota, Jochen Maurer, Michael Nikolaiczek. Mittelfeld und Angriff: Henning Berges, Markus Biel, Jan Duus, Maximilian Simon, Michel Jüttner, Ciro Micino, Osmann Saki, Mathias Widera, Lukas Schäfer, Jascha Seibel. Trainer: Angelo Micino. Saisonziel: oben mitspielen. Favorit: TSV Sachsenhausen II.

SG Edertal II Zugänge: siehe 1. Mannschaft. Abgänge: Christian Symeonidis (TSV Sachsenhausen). Aufgebot – Tor: Timo Meissner, Frank Süring. Abwehr: Nico Kolbe, Alexander Siebert, Arne Jelitto, Pascal Selzer, Florian Emde, Christoph Schäfer, Jannik Schluckebier, Linus Thielemann, Lars Schlömp. Mittelfeld: Fabian Eumicke, Christopher Schwieder, Christoph Münch, Jan Sunkovsky, Patrick Schlauss, Benjamin Klein, Pascal Siegmund, Alexander Lampe.

SG Fürstenberg/ Immighausen Zugänge: Swen Rössner (TSV Strothe). Abgänge: Victor Schein (SSG Ense/Nordenbeck). Aufgebot – Tor: Christoph Gavel, Torsten Schnatz. Abwehr: Jan-Henrik Bracht, Eric Friedewald, Feyzi Kaplan, Egor Michel, Patrick Schäfer, Paul Seibt, Christoph Seibt, Swen Rössner, Christoph Weickert, Markus Wieck, Bernd Müller. Mittelfeld: Michael Bergmann, Irfan Kaplan, Eric Müller, Jan Naumann, Marc Steuber, Peter Ehringhausen, Tim Schroer, Marc Rössner. Angriff: Hmida Dhahri, Daniel Fein, Andre Friedewald, Daniel Izzo, Alexander Kleffel, Sören Weickert. Trainer: Eric Müller. Saisonziel: Aufstieg. Favoriten: SG Neukirchen/Sachsenberg, TSV Sachsenhausen II, Eintr. Edertal II, SG Vöhl II.

FSG Ittertal/ Marienhagen II Zugänge: Resan Kaplan, Emre Karamikli, Onur Ersoy , Nurtac Gökoglan, Samet Bulut (alle Blau-Gelb Korbach), Walid Meguenni (1. FC Schwalmstadt), Caglar Yavuz (SV Eimelrod). Abgänge: Sebastian Litschel (TSV Lütersheim). Aufgebot – Tor: Marc Ohnesorge, Fatih Han Demiragac. Abwehr: Danny Bauer, Resan Kaplan, Ramon Döhlert, Thomas Garthe-Kessler, Christian Falcone, Tobias Klöcker. Mittelfeld: Ferhat Manas, Patrick Störmer, Emre Karamikli, Alfonso Ciervo, Havzi Bajrami, Onur Ersoy, Nurtac Gökoglan, Moritz Aschinger, Samet Bulut, Walid Meguenni, Tim Lenz, Jörg Reptschik. Angriff: Caglar Yavuz, Alban Haliti, Dano

SG Neukirchen/ Sachsenberg Zugänge: Niclas Rennemann (TSV Löhlbach) , Roman Sticker (TSV Gemünden), Arthur Jordan, Jan Steier (TSV Haubern), Benjamin Schwenke (BW Hesborn). Abgänge: Steffen Grossegger (TSV Frankenberg), Sascha Hoidem (Ziel unbekannt). Aufgebot – Tor: Tobias Schmidt. Abwehr: Martin Schäfer, Sebastian Schäfer, Patrick Scharmann, Rainer Jenny, Jens Greese, Horst Wendt, Ralf Hachen, Sebastian Krautwald, Benjamin Schwenke. Mittelfeld und Angriff: Arthur Jordan, Artur Schweigert, Roman Sticker, Mario Vesper, Jan Steier, Vladimir Richert, Miron Pietsch, Bastian Kuhnhenn, Jannik Isken, Fin Anderson, Sascha Hallmann, Eike Jerrentrup, Niclas Rennemann. (Spieler-)Trainer: Mario Vesper. Saisonziel: Wiederaufstieg. Favorit: SG Fürstenberg/Immighausen.

TSV Sachsenhausen II Zugänge: Tim Heitmann (Eintr. Naumburg), Christian Symeonidis (SG Edertal), Claudio Mourao, Thomas Reimer (beide eig. Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Marcel Schmidt, Ariel Bolka. Abwehr: Christian Best, Thomas Duwe, Philipp Litschel, Lars Mewes, Jens Prior. Mittelfeld: Johann Bauer, Claudio Mourao, Jenino Gallus, Tim Heitmann, Waldemar Kehm, Tim Knüppel, Bruno Mourao, Nick Raudies, Patrick Rüger, Leroy Wolf. Angriff: Oliver Dephilipp, Claudio Mourao, Thomas Reimer, Christian Symeonidis. Trainer: Stefan Raudies. Saisonziel: guten Fußball spielen. Favorit: SG Neukirchen/Sachsenberg.

Eintracht Waldeck II Zugänge: keine.

SG Wellen/Wega II Zugänge: Florian Viehmeier (TSV Löhlbach), Vladimir Hilgenberg (Erstspieler), Steffen Mainz (TSV Elnhausen), Lukas Correia (SG Niedenstein), Kevin Schwenke (Erstspieler), Florian Schulze (SV Lok Uebigau). Abgänge: Sascha Funke, Eugen Pracht (beide SG Mandern/Ungedanken), Sebastian Kirchhof (SG Wesetal). Aufgebot – Tor: Nils Bräutigam, Viktor Genkov, Vladimir Hilgenberg. Abwehr: Matthias Hübner, Jörg Köhler, Lars Winkler, Sebastian Tempel, Dominik Hesse, Patrick Neumeyer, Tristan Patzer, Nino Hübner, Hendrik Haufe, Robert Fritze, Florian Viehmeier, Kevin Schwenke. Mittelfeld: Dominik Hübner, Christoph Viehmeier, Sevket Aynoglu, Fadi Khader, Norbert Derks, Tim Eigenbrodt, Ebrima Darboe, Roland Findeisen, Phil Winkler, Stefan Klehm, Ralf Schafhaupt, Alexander Blacha, Lukas Correira. Angriff: Michael Schröder, Patrick Schenk, Philip Schäfer, Nils Pfeiffer. Trainer: Hartmut Meise. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: SG Fürstenberg/Immighausen, TSV Sachsenhausen II. Aufgebote TSV Strothe II und SG Vöhl Basdorf/Werbetal II: siehe jeweils erste Mannschaft.

Gruppenliga Gießen/Marburg

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Freitag, 25. Juli 2014

Sprungbrett zum Hessenliga-Team FC Ederbergland II mit neuem Trainer und angepasstem Spielsystem Von Uwe Fritz-Stuhlmann

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ie Verbandsliga Mitte erwies sich in der abgelaufenen Saison für die zweite Mannschaft des FC Ederbergland schnell als eine Nummer zu groß. Das Abenteuer ist vorbei. Mit dem neuen Trainer Steffen Schäfer geht der Hessenliga-Nachwuchs in eine Konsolidierungssaison. Aufstieg oder Klassenerhalt, manchmal auch einfach nur ein Platz im gesicherten Mittelfeld – so benennen Trainer meist ihre Saisonziele. Bei Steffen Schäfer hört sich das ganz anders an: „Ich möchte Spielern helfen, den Sprung in die Hessenliga zu schaffen.“ Der 42-Jährige Wetteraner weiß, wovon er redet. Schon zweimal trug er als Spieler das Trikot des FC Ederbergland, für sein drittes Engagement kommt er als Trainer der zweiten Mannschaft zurück. Aber Schäfer sagt auch: „Ziehen die Spieler mit, ergibt sich die Platzierung von allein.“ Sieben Neuzugänge hat Ederbergland für die anstehende Saison für beide Mannschaften verpflichtet. Während Ovik Sadajan, Manuel Todt und Ingo Czyrczewski durchaus im Kader der ersten Mannschaft erwartet werden, sind die vier weiteren Verpflichtungen eher dem Gruppenliga-Team zuzuordnen. Für eine Überraschung könnte noch Sadettin Taskiran sorgen: „Er hat sich gleich bemerkbar gemacht“, beschreibt C-LizenzInhaber Schäfer den ersten Eindruck des von Türk Gücü Breidenbach gekommenen Neuzugangs. Marcel Langhoff hat beim VfB Marburg bereits Verbandsligaluft geschnuppert und spielte zuletzt beim Gruppenligisten FSV Buchenau, den Schäfer in der Winterpause ver-

Zwei, die sich beim FCE durchbeißen wollen: Nicolai Karge (links) und Marcel Langhoff (rechts; in einem Testspiel gegen den TSV Röddenau). Fotos: Dirk Schäfer lassen musste. Björn Bauch muss körperlich zulegen, ist aber fußballerisch sehr stark. Aus dem eigenen Nachwuchs kommt Nicolai Karge, Bruder von Dominik, der ein Hoffnungsträger im Hessenliga-Team ist. „Er bringt fußballerisch viel mit, hat aber mit den hohen Anforderungen im Seniorenbereich alle Hände voll zu tun“, erwartet Schäfer normale Anlaufschwierigkeiten beim Eigengewächs. Die beiden noch für die A-Junioren spielberechtigten Jetmir Shabani und Andreas Trusheim werden im Trainingsbetrieb dabei sein und sollen langsam herangeführt werden. Auch wenn sich die Mann-

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schaft erst finden muss, zwischen den Pfosten wird Schäfer keine Probleme bekommen: Mit Sebastian Wack, Julian Hilbert und dem hoch talentierten Dominik Geiss besitzt Ederbergland drei überdurchschnittliche Schlussmänner für seine beiden Teams. Neu zusammengesetzt werden muss die Abwehrreihe: Die beiden Innenverteidiger Joel Krümmelbein und Yannic Holzapfel wollen berufsbedingt kürzertreten und schlossen sich A-Ligist SG Rennertehausen/ Battenfeld an. „Es ist jetzt noch zu früh, sich auf Namen festzulegen. Das nötige Gerippe von sieben bis acht Spielern wird sich automatisch ergeben“, macht Schäfer klar, dass seine Stammelf erst zum Ende der Vorbereitung stehen wird. Spielten zu Beginn der vergangenen Saison erste und zweite Mannschaft zwei grundverschiedene Spielsysteme, wird sich das in diesem Jahr ändern. „Wir wollen versuchen, ähnlich zu bleiben“, will der Werkzeugmacher sein Spielsystem dem von HessenligaCoach Harry Preuß anpassen. Für beide Teams gilt es die Zahl der Gegentore zu verringern. Gerade die zweite Mannschaft präsentierte sich in einigen Par-

tien als Schießbude. „Jeder muss den Zweikampf nach hinten bestreiten. Jeder muss gegen den Ball arbeiten, vor allem in der Defensive“, nennt Schäfer die grundlegenden Anforderungen an seine Spieler. Eine Variante mit drei sogenannten „Sechsern“ würde im Mittelfeld durchaus der Philosophie des Vaters von drei Söhnen entsprechen. >

Spieltermine Sa., 2. August: SG Obbornhofen/Bellersheim – FCE II; So., 10. August: FCE II – TSV Steinbach II; So., 17. August: FSV Buchenau – FCE II; So., 24. August: FCE II – SF BG Marburg; So., 31. August: SG Waldsolms – FCE II; Mi., 3. September: TSV Steinbach II – FCE II; So., 7. September: FCE II – TSF Heuchelheim; Di., 16. September: FCE II – FC Cleeberg; Fr., 19. September: FCE II – VfB Wetter; Sa., 29. September: FSG Homberg/Ober-Ofleiden – FCE II; Mi., 1. Oktober: FCE II – SSV Langenaubach; So., 5. Oktober: TuS Naunheim – FCE II; So., 12. Oktober: SV Bauerbach – FCE II; So., 19. Oktober: SG Kinzenbach – FCE II; So., 26. Oktober: TSG Wieseck – FCE II; So., 2. November: FCE II – SG Laubach/Wetterfeld/Ruppertsburg; So., 9. November: TSV Kirchhain – FCE II; So. 16. November: FCE II – SC Waldgirmes II; So., 23. November: FCE II – SG Obbornhofen/Bellersheim; So., 30. November: SF BG Marburg – FCE II; So., 7. Dezember: FCE II – SG Waldsolms

Freitag, 25. Juli 2014

Augenmerk liegt auf Defensive > Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist Schäfer bislang sehr zufrieden: „Die Spieler haben gut mitgezogen, im harten Trainingslager am Edersee haben wir die Neuen schnell integriert.“ Das Hauptaugenmerk liegt im Defensivbereich: „Wir wollen die Zahl der Gegentore eindämmen, das Potenzial nach vorne ist sowieso gegeben“, weiß Schäfer, dass neben dem wohl gesetzten Felix Nolte die Angreifer Carlos Arsenio, Todt, Czyrczewski und Maxim Zich nicht alle gemeinsam in der Hessenliga auflaufen können und damit auch für die Gruppenliga-Mannschaft ausreichend Offensivqualität zur Verfügung stehen wird. Wichtig für Schäfer ist auch, wer gemeinsam mit ihm die Betreuung des Teams übernimmt;

Teams und Transfers SV Bauerbach Zugänge: Hoang Duc Nguyen (TSG Wieseck Jugend), Andre Barth (TSG Wieseck), Mickael Abrham (VfB Gießen), Joseph Bekele (TuBa Pohlheim), Chris Helm (SSV Hatzbach), Nathanael Rauch (SV Beltershausen), Felipe RossiSchmechel (FC Porto Alegre). Abgänge: Habib Ghafury, Rayan Minasian, Konstantin Krutsch, Paul Busch (alle TSV Michelbach), Felix Linker (TSV Erksdorf), Angelo Rübe (RSV Roßdorf), Michael Rübe (1. FC Waldtal). Aufgebot – Tor: Tammo Mettbach, Fabian Beilborn, Henrik Sohn. Abwehr: Lukas Hack, Stefan Braun, Metin Alkan, Yannick Stahl, Aman Asghedom, Leonard Raishtaj, Andre Barth, Mickael Abrham, Chris Helm, Vitali Kalugin. Mittelfeld und Angriff: Salfo Bandaogo, Thorsten Gantenberg, Joseph Bekele, Florent Raishtaj, Manuel Brehm, Mischa Trier, Luicen Fleischhammel, Felipe Rossi-Schmechel, Elkahil Sahili, Hoang Duc Joseph, Nathanael Rauch Trainer: offen. Saisonziel: unter die ersten Sechs kommen. Favoriten: SF BG Marburg, TuS Naunheim, FSV Steinbach II, SG Kinzenbach, FC Ederbergland II.

FSV Buchenau Zugänge: Dirk Lauer (SC Gladenbach), Osman Özdemir (SSV Hommertshausen), Yasin Koyunlu, Fatih Özdemir (beide SV Eckelshausen), Yannick Weber (FSV Fernwald). Abgänge: Clemens Haberzettl, Timo Möller, Manuel Herrmann (alle SF BG Marburg), Timo Beinhardt (SG Dautphetal), Dennis Springer (Karriereende). Aufgebot – Tor: Dirk Lauer, David Günther. Abwehr: Sascha Dersch, Fabian Freund, Alexander Hahn, Cornelis Hull, Yannick Weber, Mirko Wick Mittelfeld und Angriff: Jonas Braun, Sebas-

Gruppenliga Gießen/Marburg

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eine Entscheidung steht noch aus: „Die Kommunikation muss stimmen, der Betreuer ist eine wichtige Person, die sorgfältig ausgewählt werden muss.“ Aufstiegsanwärter ist für Schäfer neben den SF BlauGelb Marburg, dem SV Bauerbach und der SG Kinzenbach auch sein ehemaliger Verein VfB Wetter. „Das könnte der Geheimfavorit sein, man muss aber mal sehen, wie der junge Trainer arbeitet“, ist Schäfer gespannt auf das Schaffen des 27-jährigen Sascha Nahrgang. Schwer werden es Wieseck, Heuchelheim, Homberg/OberOfleiden, Laubach/Wetterfeld/ Ruppertsburg und Waldsolms haben, erwartet Schäfer. Zu-, Abgänge und Aufgebot: siehe erste Mannschaft (Hessenliga). Trainer: Steffen Schäfer. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favoriten: SF BG Marburg, SV Bauerbach, SG Kinzenbach, VfB Wetter.

tian Freund, Yasin Koyunlu, Marc Müller, Denis Müller, Osman Özdemir, Fatih Özdemir, Max Schneidmüller, Enrico Zucca, Markus Tiemann, Andy Siebert. Trainer: Cornelius Hull, Osman Özdemir. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: SF BG Marburg.

FC Cleeberg Zugänge: Serdal Kurt, Christian Loth (beide TSV Lang-Göns), Peter Flink (RSV Büblingshausen), Dominik Trivilino (Usinger TSG), Sascha Trivilino (SG Birklar). Abgänge: Gökhan Olcay (VfB Aßlar), Andre Böttner (TSG Wörsdorf), Andy Hoffmann (SG Obbornhofen/Bellersheim). Aufgebot – Tor: Kevin Misgaiski, Christian Weber, Martin Glastteeter, Tobias Sinkel, Sebastian Kaiser, Erik Schimpf, Daniel Mangi, Alexander Bernhardt, Sascha Trivilino. Mittelfeld und Angriff: Raphael Bause, David Sauer, Hüseyin Metin, David Pizzini, KaiSteffen Knapp, Johannes Kaiser, Jannik Hesse, Serdal Kurt, Dominik Trivilino, Peter Flink, Christian Lotz, Yannik Lehr. Trainer: Tim Platt. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: TSV Steinbach II.

TSF Heuchelheim Zugänge: Sebastian Ploch (MTV Gießen), Lautaro Tejerena, Andreas Klan (beide TSG Wieseck), Refik Ay, Thomas Glied (beide Eintracht Lollar), Sebastian Schmidt (SG Haunetal), Malte Loos (FC Großen-Buseck), Dominique Buß Michael Rohde (beide FSG Grünberg), Kevin Kießwetter (SG Obbonrhofen/Bellersheim), Mario Böhm (TSF Heuchelheim II), Hüssein Yaman, Faruk Kaya, Lucas Häuser (alle eigene Jugend). Abgänge: Nico Lotz (Eintracht Wetzlar), Leon Mattig, Niklas Mattig (beide SG Kinzenbach), Daniel Pitz (TSG Wieseck), Bayram Akipnar, Oktay Siakiroglu (beide FSG Lollar/Staufenberg). Aufgebot – Tor: Tobias Kehl, Benjamin

Jetzt Gegner: Cornelius Hull (links) als Spieler und der neue FCECoach Steffen Schäfer als Trainer in Buchenau. Foto: Bernshausen Leib, Sebastian Ploch, Jan Ziesenitz. Abwehr: Refic Ay, Mario Böhm, Thomas Glied, Lucas Häuser, Daniel Mengeler, Sebastian Schmidt, Lautaro Tejerena. Mittelfeld und Angriff: Dominique Buß, Akongwi Chew Mukumbang, Volkan Genc, Kai Helbig, Yaman Hüssein, Faruk Kaya, Kevin Kieswetter, Andreas Klan, Luca Leib, Malte Loos, Jan Philipp Lynker, Dominik Seel, Kai Uwe Siering, Rohde Michael. Trainer: Thorsten Hillgärtner. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: SF BG Marburg, SG Kinzenbach.

FSG Homberg/Ob.-Ofl. Zugänge: Pascal Rehnert (SG Birklar), Marc Dember (TSV Burg-/Nieder-Gemünden), Fabian Kappes (Eintracht Stadtallendorf), Jan Ringsdorff, Anorle Pfeiffer, Jonas Repp, Christoph Weiser (alle eigene Jugend). Abgänge: Dennis Awiszus (SG Ruppertenrod/ Ober-Ohmen/Ulrichstein), Marcel Seipp (Eintracht Stadtallendorf), Andre Müller (SV Ehringshausen) Aufgebot – Tor: Patrick Böcher, Jan Ringsdorf. Abwehr: Marcel Justus, Turgay Keppeck, Baris Akar, Christian Donath, Michael Emmerich, Andre Gunkelmann, Andreas Enns, Fabian Kappes, Paul Niese, Talib Bektas, Galib Bektas, Jan Bleul, Christoph Weitzel, Christian Altenhain, Mathias Pfeil. Mittelfeld und Angriff: Dominik Pfeil, Pascal Rehnert, Tim Stöhr, Viktor Schulz, Felix Schick, Jonas Repp, Christoph Weiser, Thomas Kotthoff, Bagis Bas, Anolre Pfeiffer, Marc Demper, Martim Rembowski, Alexander Theiß, Benjamin Schleich, Stefan Schmidt. Trainer: Thomas Brunet. Saisonziel: Klassenerhalt.

SG Kinzenbach Zugänge: Patrick Werner (SG Obbornhofen/ Bellersheim), Leon Mattig, Nicklas Mattig (beide TSF Heuchelheim), Sven Döring, Tom Adler

(beide SC Waldgirmes), Nicolas Anker (FC Emmendingen), Leonard Fink (VfB Gießen), Marco Zill (SV Staufenberg). Abgänge: Cemal Gümüs, Diyer Elen, Timo Schmidt (alle TSG Wieseck), Oliver Richardt (Eintracht Stadtallendorf). Aufgebot – Tor: Mykhaylo Bilenkyy, Henrik Flechtner. Abwehr: Yavuz Kaplan, Eugen Dreiling, Tim Koritkowski, Emre Yener, Ertugrul Gündüz, Nicolas Anker, Sven Döring, Leonard Fink, Tom Adler. Mittelfeld und Angriff: Elvis Zuhric, Marvin Rühl, Eduard Haid, Steffen Spottka, Patrick Werner, Marco Zill, Tim Horvat, Rommy Ried, Oliver Pusch, Leon Mattig, Nicklas Mattig, Dennis Feldbusch, Alex Rinn, Lukas Pandera, Andre Weinecker, Gürhan Cakir. Trainer: André Weinecker. Saisonziel: Top fünf. Favoriten: SV Bauerbach, SF BG Marburg.

TSV Kirchhain Zugänge: Daniel Warchm, Eduard Marquard (beide TSV Ernsthausen), Jan Bierwirth (SV Langenstein), Daniel Höck (TSV Amöneburg), Cevahir Kilercioglu (SV Kirchhain), Gökhan Sen (RSV Kleinseelheim), Julian Hartwich, Elias Gruß (beide eigene Jugend). Abgänge: Marcel Tautermann (TSV Gemünden), Marco Pitz (VfR Niederwald), Philipp Vollmerhausen (RSV Kleinseelheim), Gökhan Özdemir, Benny Schnick (1. FC Sindersfeld). Tor: Kim Görge, Tim Görge, Rene Hausmann, Mark Obermann. Abwehr: Andreas Diez, Andre Dörr, Kilian Kaufmann, Leonard Kaufmann, Martin Römer, Michael Römer, Tobias Sälzer, Janik Theiß. Mittelfeld und Angriff: Philipp Bromm, Rafael Gorniok, Andreas Heichler, Daniel Höck, Cevahir Kilercioglu, Marc Pietsch,Thomas Porabka, Alexander Redich, Marc Schilhabl, Ingo Schnatz, Rolf Schütze, Moritz Simon, Daniel Warch. Trainer: Sascha Hausmann. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: SF BG Marburg, SV Bauerbach.

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Gruppenliga Gießen/Marburg

Freitag, 25. Juli 2014

Topfavorit spielt in Blau und Gelb Marburger wollen aufsteigen, Kinzenbach und Bauerbach vorn mitspielen

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it 18 Mannschaften geht die Gruppenliga Gießen/Marburg in die Saison. Anwärter auf die beiden direkten Aufstiegsplätze gibt es mehrere. Eine Reihe von Teams wird gegen den Abstieg kämpfen: Um auf die Richtzahl 17 zu kommen, könnte es bis zu fünf Absteiger geben. Neben der zweiten Ederbergländer Mannschaft musste auch der TuS Naunheim nach nur einem Jahr die Verbandsliga Mitte wieder verlassen. Auf der Lahninsel gibt es nach dem Lehrjahr keine Ambitionen auf den Wiederaufstieg, Konsolidierung heißt die Marschroute von Trainer Michael Sidorenko. Die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg gelten auch in dieser Saison als heißester Anwärter auf die Meisterschaft; das eigene Ziel lautet Aufstieg. Doch in den beiden vergangenen Spielzeiten sind die Schützlinge des Trainergespanns Armin Dahlhoff und Maurice Jauernick jeweils auf der Zielgeraden ins Straucheln gekommen. Der aus Buchenau gekommene, bei Ederbergland ausgebildete Torhüter Timo Möller soll auf der seit Jahren nicht optimal besetzten Position zwischen den Pfosten für Stabilität sorgen. „Wir wollen mindestens den dritten Platz der Vorsaison

verteidigen“, liebäugelt Felix Henkelmann, Abteilungsleiter der SG Kinzenbach, mit dem Aufstieg. Da es wieder zwei Direktaufsteiger gibt und der Tabellendritte mit dem Zweiten der Gruppenliga Wiesbaden um einen weiteren Verbandsliga-Startplatz spielt, sind die Hoffnungen nicht unbegründet. „Wir haben den Kader mit starken Neuzugängen erweitert, insgesamt haben wir uns qualitativ verbessert“, sieht der Funktionär das Team gerüstet. Der selbst ernannte „Stern am Marburger Fußballhimmel“, der SV Bauerbach, wird ebenfalls hoch gehandelt. „Wir wollen auch in diesem Jahr wieder oben mitspielen“, nennt Vereinschef Edmund Euker seine Zielsetzung. Die Mannschaft wurde weiter verstärkt, dennoch sieht Euker einen Aufstieg als zu früh: „Wir sind immer einen Schritt nach dem anderen gegangen. Die nächsten Jahre werden zeigen, wohin der Weg führen wird.“ Beim VfB Wetter heißt der Nachfolger vom zum FC Ederbergland gewechselten Trainer Harry Preuß Sascha Nahrgang. Der C-Lizenz-Inhaber war seit 2009 für die A-Junioren des VfB Marburg verantwortlich, ist jetzt erstmals als Chefcoach im Seniorenbereich tätig. Nach

SSV Langenaubach

Abwehr: Marcel Gontrum, Alexander Günther, Henrik Keller, Robert Köppen, Patrik Leschat, Flori Müller, Philipp Münch, Marco Wiemken. Mittelfeld und Angriff: Serkan Elban, Jan Stellan Geipel, Jochen Heinemann, Daniel Kozy, Christopher Lang, Christian Reinmuth, Tobias Schmitt, Erik Jan Schneider, Marco Semmler, Heiner Uhl, Julian Vogeltanz, Daniel Walter. Trainer: Peter Antschischkin. Saisonziel: Klassenerhalt.

Zugänge: Hendrik Stenschke (SV Salchendorf), Sahin Damar (Westernohe), Julian Stahl, Dominik Bauer (beide Eintracht Haiger), Taygun Turp (SG Eschenburg), Robin Richter (SV Niederscheld), Tobias Danecker, Sven Engel (beide TSV Steinbach), Till Metz (VfB Burbach), Alex Ströhmann (SSG Breitscheid). Abgang: Junus Ereskin (VfL Fellerdilln). Aufgebot – Tor: Peter Beer, Karsten Pomplun, Robin Richter. Abwehr: Tobias Danecker, Sven Engel, Sebastian Fehling, Eduard Reimer, Daniel Schmitting, Julian Stahl, Taygun Turp, Jannis Wader. Mittelfeld und Angriff: Timo Molsberger, Hendrik Stenschke, Tino Cestonaro, Till Metz, Stephan Meng, Armin Celjo, Niklas Schleifer, Robin Gail, Sahin Damar, Alex Ströhmann, Lukas Ströhmann, Dennis Hees, Mark Heller, Dominik Bauer, Patrick Dittmann. Trainer: Tobias Danecker.

SG Laubach/R./W. Zugänge: Philipp Münch (SG Obbornhofen/B.), Jan Stellan Geipel (TSG Leihgestern). Abgang: Ufuk Yilderim (SG Birklar). Aufgebot – Tor: Patrick Diener, Carsten Hensel.

SF BG Marburg Zugänge: Clemens Haberzettl, Timo Möller, Manuel Hermann (alle FSV Buchenau), Daniel Bepperling, Jan Kuschnir (beide FSV Cappel), Nils Pierrets, Claudius Paehr (beide eigene Jugend). Abgänge Nico Rimbach (Bremerhaven), Artjom Siebert, Jan Fertig (beide Ziel unbekannt), Lutz Jehn (Karriereende) . Aufgebot – Tor: Timo Möller, Alexander Bierkoch, Claudius Paehr. Abwehr: Luca Canavese, Manato Ikari, Kai Schnitzer, Daniel Bepperling, Sebastian Paffrath, Paul Christ, Maxi Leinweber, Dennis Siepmann, André Berger. Mittelfeld und Angriff: Rick Winhauer, Christoph Weidenhausen, Niklas Jung, Manuel Hermann, Clemens Haberzettl, Michel Kleemann, Jan Kuschnir, Nils Pierrets, Mario Gui-

Timo Möller sucht den Ball. Im Marburger Trikot will der ehemalige FCE-Keeper die Orientierung behalten. Foto: hof Rang fünf in der Vorsaison wird der neue Trainer mit der jungen Mannschaft (Altersschnitt 22 Jahre) auch in diesem Jahr im Vorderfeld mitspielen wollen. Auf dem sechsten Platz schlossen die TSF Heuchelheim die vergangene Saison ab. „Damit wurde das Saisonda, Daniel Hacker, Fabian Weidenhausen, Timur Sander, Andreas Schoch, Maurice Jauernick. Trainer: Maurice Jauernick, Armin Dahlhoff. Saisonziel: Aufstieg. Favoriten: SG Kinzenbach, SV Bauerbach, VfB Wetter.

TuS Naunheim Zugänge: Özgür Kelleci (Eintracht Wetzlar), Marvin Kühmichel (SG Ehringshausen), Tayyar Turkac (Cermik Wetzlar), Simon Valentin (SG Hohenahr), Sammy Wendel (Rot-Weiß Wetzlar), Jannik Lippert (SG Oberbiel). Abgänge: Dersin Demirtas (SG Oberbiel), Marco Fabrizio (FSV Braunfels), Christian Hesse (Sportfreunde Siegen), Melvin Laustroer (Ziel unbekannt), Kai Lopez (Großkrotzenburg). Aufgebot – Tor: Jannik Lippert, Ralph Orth, Tayyar Turkac, Marvin van Elkan, Sammy Wendel. Abwehr: David Birk, Timo Bloch, Jonas Hartmann, Dominik Heide, Jonas Kuss, Yannic Sidorenko, Maximilian Sigl, Nico Tafferner. Mittelfeld und Angriff: Mahyar Aliakbari, Nico Drewes, Özgür Kelleci, Sascha Kern, Marvin Kühmichel, David Nowaki, Julian Ortega, Maximilian Rinn, Simon Schneider, Til Zerfas, Simon Valentin. Trainer: Michael Sidorenko.

ziel übertroffen“, sagt Abteilungsleiter Ulrich Faßl. Auch in dieser Runde will das Team von Trainer Thorsten Hillgärtner, der vor seiner siebten Saison in Heuchelheim steht, im oberen Mittelfeld landen. Der neue Ederbergland-IITrainer Steffen Schäfer musste beim FSV Buchenau in der Winterpause gehen, dann übernahmen Mirko Gut und Wolfgang Strümpfler. Jetzt liegt die Verantwortung in den Händen des Spielertrainerduos Osman Özdemir und Cornelius „Junior“ Hull. Als neuer Torhüter wurde Dirk Lauer vom SC Gladenbach geholt. Die FSG Homberg/OberOfleiden muss auf ihren Torjäger Marcel Seipp verzichten, der zu Hessenligist Stadtallendorf gewechselt ist. Zudem hat sich Trainer Dennis Awiszius verabschiedet. Mit Pascal Rehnelt kann der neue Coach Thomas Brunet einen Zugang im Kader begrüßen, der bei der SG Birklar bereits in Verbandsund Gruppenliga Erfahrung gesammelt hat. Willi Hoffarth kümmert sich beim SC Waldgirmes II weiterhin um die Ausbildung der jungen Spieler. Neun Junioren rücken aus dem Nachwuchs in den Kader der Verbandsliga-Reserve. > Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: TSV Steinbach II.

SG Obbornhofen/B. Zugänge: Oleg Rutz (TSG Wieseck), Patrick Möstl (SV Harbach), Sascha Schäfer (SG Birklar), Christian de Bilio (TSV Klein-Linden), Benjamin Tinn (SG Uthpe), Andy Hoffmann (FC Cleeberg), Paul Ortmann, Yannick Zander (beide eigene Jugend). Abgänge: Philipp Münch (SG Laubach/R./W.), Patrick Werner (SG Kinzenbach), Kevin Kiesswalter (TSF Hudelheim), Mustafa Agbulet (Wallernhausen), Mirco Reyer (TSV Allendorf), Frederik Weiser (Karriereende). Aufgebot – Tor: Jannick Zander, Ulrich Holler. Abwehr: Thomas Winker, Hendrik Paul, Jan Koch, Marius Werner, Patrick Möstl, Oleg Ruth, Dennis Kuletzki, Benny Müller. Mittelfeld und Angriff: Marco Hartig, Daniel Weiß, Gerrit Schmolke, Christian de Bilio, Sebastian Müller, Jannick Launspach, Paul Ortmann, Sascha Schäfer, Torben Scheld, Markus Offermanns, Andy Offermanns, Thomas Nachbauer, Benjamin Tinn. Trainer: Peter Niestatek. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: SF BG Marburg.

Freitag, 25. Juli 2014

Gruppenliga Gießen/Marburg

Wieseck erneut als „Wundertüte“ > Tobias Danecker heißt der neue Spielertrainer des SSV Langenaubach. Der 28-Jährige spielte in den vergangenen drei Jahren bei Verbandsliga-Meister TSV Steinbach und zuvor bei den Sportfreunden Siegen. „Mit den vielen Neuzugängen muss es uns recht schnell gelingen, dass wir zu einer funktionierenden Einheit sowohl auf als auch neben dem Platz werden“, setzt er vor allem auf Teamwork. Mit einem von 23 auf 18 Spieler geschrumpften Kader geht die SG Obbornhofen/Bellersheim in die neue Saison. Vor allem im Sturm musste SGTrainer Peter Niestatek mit Kevin Kießwetter, Patrick Werner und Mustafa Agbulut drei wichtige Spieler ziehen lassen. „Wir müssen auch in dieser Saison eng zusammenrücken“, erklärt Niestatek, wie die Mannschaft trotzdem zum Erfolg kommen soll. Mit André Böttner verliert der FC Cleeberg einen Leistungsträger; er wechselt aus Studiengründen zur TSG Wörsdorf. Mit Tim Platt steht somit ein neuer Trainer bei den Cleebergern auf der Kommandobrücke. Der 40-Jährige hat mit Peter Flink, Serdal Kurt, Dominik Trivilino und Christian Lotz vier Neuzugänge begrüßt. Erst am letzten Spieltag sicherte sich die SG Waldsolms mit einem überraschenden 2:0-

TSV Steinbach II Zugänge: Kevin Herberth (VfL Fellerdilln), Jan Reiprich (SG Eschenburg). Abgänge: Simon Fuhr (SG Silberg/Eisenhausen), Tobias Danecker (SSV Langenaubach). Aufgebot – Tor: Daniel Schwahn, Maximilian Pauli. Abwehr: Sebastian Kring, Sezer Solmaz, Dennis Schneider, Wim Verkehrk, Ba Thong Nguyen. Mittelfeld und Angriff: Kim Dylus, Lukas Engel, Marcel Georg, Michael Gollor, Marvin Hartmann, Kevin Hertberth, Christian Kretzer, Ergün Sevim, Lars Thomas, Dominik Häusser, Ronny Philippus, Björn Ploch, Jan Reiprich. Trainer: Thomas Scherzer. Saisonziel: guter Mittelfeldplatz. Favoriten: SF BG Marburg, SG Kinzenbach.

SC Waldgirmes II Zugänge: Jannick Wagner (FC Burgsolms Jugend), Jan Dühring (JSG Linden Jugend), Dominik Rataj, Marlon Hahn, Max Ebsen, Mazlum Celik, Philipp Siedau, Sebastian Reinhardt, Steven Alonso-Krüger (alle eigene Jugend). Abgänge: Moritz Steul (FC Dorndorf), Philipp Sieber (BC Nauborn), Firat Yaglu, Johannes Eckstein, Göknel Yüceel (alle Ziel unbekannt). Aufgebot –Tor: Philipp Siedau,Jan Dühring.

Sascha Hausmann bejubelt den Kreisoberliga-Titel. Der Kirchhainer Trainer will mit seinem Team die Klasse halten. Foto: Weigel Sieg über den SV Bauerbach den Klassenerhalt. Auch die anstehende Saison wird für die Elf von Spielertrainer Rico Henrici ganz im Zeichen des Ligaerhalts stehen. Die größte Fluktuation aller Gruppenligisten hat die TSG Wieseck zu verzeichnen. Bereits in der vergangenen Saison kehrte nahezu die gesamte Seniorenmannschaft den Gießener Nordstädtern den Rücken, sodass sie nach der Winterpause mit vielen AJunioren um den Klassenerhalt kämpfen mussten. „Wir sind dabei mit einem blauen Auge

davongekommen“, ist Trainer Danny Kaliampo bewusst. „Wir haben uns bemüht, eine gute Mischung aus jungen, willigen Spielern und erfahrenen Akteuren zu finden. Diese Mannschaft soll sich im gesicherten Mittelfeld entwickeln.“ Die Leistungsfähigkeit ist schwer einschätzbar; die TSG geht als „Wundertüte“ in die Spielzeit. Acht neue Spieler stehen Sascha Hausmann, Trainer des TSV Kirchhain, zur Verfügung, allerdings kommen alle Zugänge aus unteren Klassen und müssen sich wie viele Spieler, die zuletzt souverän den Ti-

Abwehr: Max Ebsen, Marlon Hahn, Rene Heuser, Ali Jarrah, Anil Kizgin, Fabian Pötzl. Mittelfeld: Steven Alonso-Krüger, Mazlum Celik,Mert Ciraci,Dominik Gros,Deniz Günes,Mario Schappert, Jannick Wagner, Tobias Winter. Angriff: Christoph Dietrich, Dominik Rataj, Sebastian Reinhardt. Trainer: Willi Hoffarth. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld.

Trainer: Rico Henrici. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: SG Kinzenbach, SF BG Marburg, SV Bauerbach.

SG Waldsolms Zugänge: Maximilian Schermaul, Janis Nickel (SG Anspach), Maximilian Klapsch (TuS Philippstein). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Jannik Zörb, Benjamin Cromm. Abwehr: Philipp Reif, Michèl König, Florian Schuster, Erik Diehl, Mathias Warnat, Maximilian Schermaul, Janis Nickel, Moritz Müller, Moritz Makowsky. Mittelfeld: Patrick Diehl, Rico Henrici, Niclas Parma, Sebastian Auriga, Niyazi Özdemir, Tobias Schmidt, René Schwarz, Marcel Georg, Stephan Warnat, Moritz Lehne, Ismail Besun, Sahin Özdemir, Erkan Yigit, Georg Zimmermann. Angriff: Waldemar Koch, Arkadiusz Laband, Maximilian Klapsch, Lars Gerlach, Muhsin Dilek, Pascal Hommel.

VfB Wetter Zugänge: Jonas Beckmann (FV Breidenbach), Markus Bierau, Dominik Kaletsch, Dominik Klein (alle VfB Marburg). Abgänge: Artur Besel (FC Ederbergland), Benjamin Cerny (Karriereende). Aufgebot – Tor: Markus Bierau, Arian Shehu, Philipp Mann. Abwehr: Max Brunet, Steffen Muth, Leon Brössel, David Moreno, Marc-Andre Mootz, Hendrik Lein. Mittelfeld: Jonas Beckmann, Jonas Lölkes, Lukas Müller, Jan Niklas Ehm, Jonas Bettelhäuser, Joas Schmidt, Robin Dempt, Johannes Linne. Angriff: Manuel Eichert, Jonas Herberg, Dominik Klein, Michel Oklitschek, Dominik Kaletsch, David Immel. Trainer: Sascha Nahrgang.

TSG Wieseck Zugänge: Cemal Gümüs, Timo Schmidt (beide SG Kinzenbach), Tim Napieralla, Yannik Mohr (beide FSV Fernwald), Kavin Buycks (E. Wetz-

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tel in der Kreisoberliga Nord einfuhren, erst an die höhere Spielklasse gewöhnen. Mehr als der Klassenerhalt wird für die Ohmstädter voraussichtlich nicht möglich sein. Ein geringerer finanzieller Spielraum sowie der erst mit dem letzten Spieltag errungene Aufstieg aus der Kreisoberliga Süd haben die personellen Planungen bei der SG Laubach/ Wetterfeld/Ruppertsburg erschwert. Die Spielgemeinschaft setzt daher vor allem auf den eigenen Nachwuchs: Mit Marvin Luckert, Janick Trapp, Christopher Lang und Felix Haase wird Trainer Peter Antschischkin vier Eigengewächse ins kalte Wasser werfen. „Wir gehen das Abenteuer Gruppenliga zuversichtlich an. Unsere Mannschaft hat bewiesen, dass sie eine gute Qualität besitzt“, meint der Coach. „Wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben, werden wir kein Fallobst in dieser Liga sein.“ Der TSV Steinbach II hat – wie zuvor bereits die inzwischen in der Hessenliga angekommene erste Mannschaft – den Durchmarsch von der B-Liga bis in die Gruppenliga geschafft. Ähnlich wie beim FC Ederbergland sollen sich junge Spieler dort weiterentwickeln. Bedingt durch den hochkarätigen Kader der Ersten werden immer wieder leistungsstarke Spieler für die zweite Mannschaft bereitstehen. Der TSV II ist daher alles andere als ein normaler Aufsteiger. (stu) lar), Daniel Pitz (TSF Heuchelheim), Lukas Turschner (VfB Gießen Jugend), Martin Rödiger (TSV Hungen), Markos Aydin (TuBa Pohlheim), Paul Kottek, Christian de Franco, Joshua Stein, Philipp Döring, Panagiotis Apostolou, Mohammed Gouri, Kristian Gaudermann, Nicolas Strack (alle eigene Jugend). Abgänge: Jan Ebersohn (unbekannt), Andras Klan (TSF Heuchelheim), Ruben Fernandez Alvarez (SG Birklar), Steven Hassler (FSG Lollar/S.), Jannik Jörg (VfR Lich), Oleg Rutz (SG Obbornhofen/B.), Heinz Stehle (E. Wetzlar), Labinot Dervishi (SG Birklar), David Lautaro Terjerina (TSF Heuchelheim), Andreas Barth (SV Bauerbach). Aufgebot – Tor: Christian De Franco, Paul Kottek, Martin Rödiger. Abwehr: Saban Avcu, Markos Aydin, Philipp Döring, Mohamed Gouri, Yannik Mohr, Daniel Pitz, Onur Sentürk, Joshua Stein, Lukas Turschner. Mittelfeld und Angriff: Kristian Gaudermann, Andreas Münstermann, Sebastian Kraft, Timo Schmidt, Diyer Elen, Kevin Buycks, Kadri Taskin, Cemal Gümüs, Pangiotis Apostolou, Tim Napieralla, Nicolas Strack. Trainer: Dionysios Kaliampos. Saisonziel: Platz im vorderen Drittel. Favoriten: SF BG Marburg, SG Kinzenbach, SV Bauerbach.

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Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord

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Nicht so geheimer Geheimfavorit SG Eder spielt mit neuem System – und um den Gruppenliga-Aufstieg?

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ach Platz sechs könnte es für die SG Eder gerne ein wenig mehr werden. Trainer Oliver Sprang weiß aber, dass dazu vieles zusammenpassen muss und die Verletzungsmisere der Vorsaison keine Fortsetzung finden darf. „Zwölf Spieler, die den Anspruch hatten, in der ersten Mannschaft zu spielen, mussten wir im vergangenen Jahr zeitweise ersetzen“, erinnert Andreas Schmaler, Sportlicher Leiter der Vereinigten aus Frankenberg, Viermünden und Schreufa. Mit Luis Taube, Lukas Böhle und Mirko Hesse werden drei Spieler auch noch weiterhin fehlen. Gegen eine Spielrunde im Bereich der Aufstiegsplätze würde sich an der Eder keiner wehren, doch gibt es keinen Zwang bei der SGE. „Unser Ziel ist es, irgendwann auch aufzusteigen. Dafür arbeiten wir jeden Tag und basteln weiter an der Qualität. Aber wir haben keinen Druck“, benennt Schmaler die Ausgangsposition. „Was nützt es, wenn du aufsteigst und gleich wieder runter musst, weil du nicht richtig darauf vorbereitet bist“, ergänzt Sprang. Mit den beiden „Wunschspielern“ Eduard Klaus und Tobias Lindenborn ist die Qualität gestiegen. Mit Roman Gruß wurde ein groß gewachsener, robuster Angreifer verpflichtet, wie er im bisherigen Kader nicht zu fin-

Teams und Transfers SV Beltershausen Zugänge: Jannik Grau, Yannik Hahn (beide SG Ebsdorfergrund). Abgänge: Nathanael Rauch (SV Bauerbach), Dennis Visosky, Andre Traut (beide Spvgg Rauischholzhausen). Aufgebot – Tor: Björn Lerch, Frank Jöstingmeier. Abwehr: Christian Debelius, Lars Schellenberg, Till Gnau, Jannik Grau, Philip Brauer, Stig Weber, Marc Cholibois, Andre Block, Markus Block, Daniel Bier, Jan Debelius, Tobias Hummler, Kevin Jaster, Oliver Kühne, Thomas Mengel, Paulo Rodriguez de Carvalho, Janik Senftner, Robert Vogt, Patrick Traut, Martin Wellner, Johannes Wellner. Mittelfeld: Leon Berthold, Rene Blümke, Jürgen Decani, Henrik Erkel, Till Gnau, Yannik Hahn, David Kraus, Michael Kraus, David Reuter, Dennis Wege, Robin Stei, Maximilian von Mettnitz, Christopher Weag, Rouven Döll. Angriff: Kevin Willow, Robin Ebinger, Kai Sachwitz, Florian Roth, Michael Metternich,

Michelbach sowie der VfL Biedenkopf. Es wird sich zeigen, ob auch die SGE ins Aufstiegsrennen eingreifen kann. Die Konkurrenz traut ihr zumindest einiges zu. (stu)

Mit Rosenthal/Roda abgestiegen, jetzt bei der SG Eder: Eduard Klaus (rechts; gegen Dreihausens Manuel Lemmer). Foto: fl

Zugänge: Eduard Klaus (SG Rosenthal/Roda), Egzon Shabani, Yavuz Mustafa (beide Türkgücü Allendorf), Tobias Lindenborn (TSV Frankenau), Francesco Deiana (SG Wollmar/Frohnhausen), Roman Gruß (SG Ernsthausen/Münchhausen), Steffen Grossegger (SG Sachsenberg/Neukirchen), Dennis Stuhlmann (SV Willersdorf), Jannes Breidenbach, Jan Richter, Niklas Schmaler, Muhamed Alkan (alle eigene Jugend). Abgänge: Florian Pauli (TSV Mengsberg), Julian Klein (SG Rennertehausen/Battenfeld), Sebastian Frickel (TSV Röddenau), Mustafa Imran (Türkgücü Allendorf). Aufgebot – Tor: Jonas Schäfer, Marcel Glauber, Robin Cordes, Andreas Mann. Abwehr: Christian Aquino, Thomas Aquino, Tobias Truss, Marius Weber, Lars Rothermund, Luis Taube, Philipp Wollensack, Jonas Althaus, Jan Richter, Christoph Kroll, Marius Rothermund, Matthias Gunst, Sajkou Bajaha, Andrej Wagner, Mohammad Sulati, Philipp Guthardt. Mittelfeld: Michael Happe, Konstantin Ruppel, Lars Lauer, Lukas Böhle, Edgar Getmann, Hendrik Reuter, Tobias Lindenborn, Eduard Klaus, Francesco Deiana, Jannik Oberlies, Jannes Breidenbach, Hendrik Merle, Florian Paulus, Marco Tripp, Patrick Riebeling, Benjamin Greese, Patrick Oberlies, Eugen Boos. Angriff: Egzon Shabani, Mustafa Ayvuz, Roman Gruß,Wladimir Walter, Mirko Hesse, Francesco Guaglianone, Sercan Usta, Steffen Grossegger. Trainer: Oliver Sprang. Saisonziel: unter die ersten fünf kommen. Favoriten: VfB Marburg, TSV Michelbach, VfL Biedenkopf.

den war. Mustafa Yavuz und Egzon Shabani werden ebenfalls in die Startelf drängen. Neben den drei Eigengewächsen Muhammed Alkan, Jan Richter und Jannes Breidenbach wurden weitere junge Spieler verpflichtet, die über die jetzt von Lars Lauer trainierte zweite Mannschaft an das Leistungsgefüge der Kreisoberliga herangeführt werden sollen. Trainer Oliver Sprang plant einen Systemwechsel vom bisherigen 4-4-2 auf ein 4-2-3-1. „Wir brauchen ein flexibles System, auch um uns besser auf

die Spielweise des Gegners einstellen zu können“, begründet Sprang die Veränderung. Das Gerüst um den talentierten Torhüter Jonas Schäfer, die Aquino-Brüder und die erfahrenen Kosta Ruppel und Michael Happe wird auch in der kommenden Saison bei der SG den Ton angeben. Vor allem der 21-jährige Schäfer hat die Verantwortlichen in seiner ersten Saison beim Club positiv überrascht. „Dass er sich so schnell entwickelt, hatte bei uns keiner erwartet“, beschreibt Sprang die Fortschritte des Schlussmanns. Favoriten sind für Sprang die Absteiger VfB Marburg und TSV

Manuel Falk. Trainer: Marc Cholibois. Saisonziel: frühzeitiger Klassenerhalt. Favorit: VfB Marburg.

Jugend), Burak Isik (SG Kombach/Wolfgruben), Necati Kalayci (FV Breidenbach), Alparslan Yedikardes (JSG Gansbachtal Jugend), Deniz Bozkoyun (SV Eckelshausen), Hamit Aktas (vereinslos) Abgänge: Salih Celik (FV Niederlaasphe), Serdal Ergin, Samet Sakarya (beide VfB Marburg), Sadettin Taskiran (FC Ederbergland). Aufgebot – Tor: Sezgin Tökez, Erdal Gülec. Abwehr: Burak Aksoy, Alparslan Yedikardes, Volkan Yokaribas, Deniz Dasgin, Erkan Kurt, Rasim Taskiran, Necati Kalayci, Deniz Bozkoyun. Mittelfeld und Angriff: Nazim Dogan, Hakan Kocaaslan, Sedat Varlibas, Ibrahim Celik, Kaan Bulut, Oguzhan Karsli, Burak Isik, Mehmet Yoldaser, Burak Dasgin, Özkan Kilincer, Hamit Aktas, Sevki Emül, Cihan Bicen, Tolga Kiyik, Ibrahim Kale, Sezer Dogan, Sinan Dogan. Trainer: Sevki Emül.

Endbach/Günterod), Manuel Glaum (FC Grüningen). Abgänge: Stefan Franz (FSV Borts-/Ronhausen), Jan Kuschnir, Daniel Bepperling (beide SF BG Marburg), Alessio Canavese (TSV Elnhausen), Daniel Sima (TSV Michelbach), Andreas Jäger, Lukas Erne (beide Ziel unbekannt), Cornelius Klein, Björn Lerch (beide Karriereende). Aufgebot – Tor: Henning Unger, Jannik Hesse. Abwehr: Jan-Nicholas Kemeth, Mario Campana, Florian Sautter, Max Claar, Felix Schneck, Alexander Stump. Mittelfeld und Angriff: Phillip Naumann, Julian Aust, Marius Casas, Erik Musaeljants, Tim Elmshäuser, Homet Jochen, Manuel Glaum, Valentin Ellenrieder, Victor Stump, Ingo Hartmann. Trainer: Klaus Fischer. Saisonziel: Klassenerhalt.

FSV Cappel

Zugänge: Gregory Zeymer (TSV Betziesdorf), Marco Beck (SG Sandbach/Odenwald), Marvin Meyer (TuS Heven), Nikolai Dörr, Jakob Nassauer (beide eigene Jugend).

VfL Biedenkopf Zugänge: Sven Reibl (SG Silberg/Eisenhausen), Jannik Stubenrauch (SG Dautphetal), Sebastian Schäfer, Torben Zaun (beide eigene Jugend). Abgänge: Recep Babayigit (Eintracht Haiger), Daniel Bilsing (FV Wallau). Aufgebot – Tor: Ali El Issa, Sven Reibl, Kristopher Theophel. Abwehr: Jonas Bodenbender, Dirk Niedernhöfer, Marcel Adam, Lukas Cegledi, Jan Cegledi, Felix Michel, Sascha Krellig. Mittelfeld und Angriff: Roman Imberg, Dirk Niedernhöfer, Heiko Biesenthal, Florian Ferchland, Hussein El Issa, Simon Wickenhöfer, Dennis Rakowski, Hendrik Müller, Danilo Stubenrauch. Trainer: Uwe Brandl, Frank Winkler.

Türk Gücü Breidenbach Neuzugänge: Kaan Bulut (JSG Eschenburg

Zugänge: Henning Unger (SG Niederweimar/ Haddamshausen), Homet Jochen (SSV Bad

FV Cölbe

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Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord

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Gekommen, um zu bleiben SG Oberes Edertal will schnell die nötigen Punkte zum Ligaverbleib

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ls souveräner Meister der Frankenberger A-Liga hat sich die SG Oberes Edertal für die Kreisoberliga Nord qualifiziert. Angeführt von Spielertrainer Holger Paulus hat beim Aufsteiger vor allem die Offensive überragt. In der anstehenden Saison will der mittlerweile 36-jährige „OE“-Coach die Spiele von der Außenlinie betrachten, die Schuhe nicht mehr an den Spieltagen schnüren: „Hauptsächlich will ich Trainer sein, wir haben so viele junge Spieler, ernten die Früchte unserer Jugendarbeit, da wäre es fatal wenn ich ihnen den Platz wegnehmen würde“. Für den Industriemeister auch zählt nur der Ligaverbleib: „Unser ersten Ziel ist es, die Klasse zu halten. Wir wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte holen. Dann kann man immer noch schauen, ob noch mehr möglich ist.“ Prunkstück der Spielgemeinschaft aus Holzhausen und Reddighausen war zuletzt der Angriff. Behzad Wafa, Eduard Bartel, Nicolas Hirt, Michael Em und Spielertrainer Paulus haben alle zweistellig getroffen. „Die außer mir genannten Spieler sind alle jung und hungrig. Sie werden alles daransetzen, in der Kreisoberliga zu bleiben“, ist Paulus überzeugt. Wegen einer Blessur an der Bandscheibe wird Wafa allerdings bis in den September hinein fehlen. Für die Defensive Abgänge: Philipp Guhlke (Preußen Frankfurt), Joern Conrad (Karriereende). Aufgebot – Tor: Jan Forge, Christoph Löchel, Marvin Meyer. Abwehr: Karsten Kuhl, Christopher Preis, Lars Göllner, Aiman Soufi, Daniel Müller, Nikolai Dörr, Markus Halbrucker, Frenking Sandeep. Mittelfeld und Angriff: Benjamin Hack, Florian Müller, Tim Skrezka, Jakob Nassauer, Kevin Schmidt, Nikla Peter, Fabian Gross, Farzan Qayumi, René Törner, Kevin Bartsch, Björn Haase, Steffen Passig, Gregory Zeymer. Trainer: Benjamin Hack. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favoriten: VfB Marburg, VfL Biedenkopf.

VfL Dreihausen Zugänge: Nico Portjanow (VfB Marburg), Marius Harnack, Konrad Gottschalk, Robert NauBingel, Lukas Emmerich, Sebastian Mink, Malte Sattler, Jonny Blum, Johnathan Odin-Gebhardt, Nico Putz, Ruben Kuhn, Joschka Becker (alle eigene Jugend). Abgänge: keine.

Erksdorf. Vorne traut er neben Türk Gücü Breidenbach und dem VfB Marburg auch der SG Eder und dem TSV Röddenau viel zu. (stu)

Einer der treffsicheren „OE“-Offensivspieler: Eduard Bartel (links; gegen Bottendorfs Sebastian Heimel). Foto: fl wurden zusätzlich Sinan Dizlek (Türkgücü Allendorf ) und Yusuf Ugurlu (Bromskirchen) geholt. Beiden traut der Trainer den Sprung in die Stammelf zu. Sie sollen gemeinsam mit dem wohl gesetzten Innenverteidiger-Duo Sergej Pracht und Bogdan Bandurko für mehr Stabilität vor dem eigenen Tor sorgen. 41 Gegentore waren Paulus eindeutig zu viele Einschläge. Janik Kroh und Yannik Blank haben bereits dem Seniorenteam angehört. Die weiteren drei aus der eigenen Nachwuchsabteilung gekommenen Spieler werden sich zu Beginn über die in der B-Liga spielende zweite Mannschaft emp-

fehlen müssen. Gleiches gilt für Roman Galaida, der aus beruflichen Gründen nicht immer zur Verfügung steht. Paulus wird auch in der neuen Spielklasse am 4-4-2-System festhalten, will dieses aber bei Bedarf an die Spielweise des Gegners anpassen. Im Training standen vor allem das Verschieben der Viererkette und das Einschalten der Außenverteidiger ins Angriffsspiel auf dem Übungsplan. Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt sind für Paulus unter anderem die Mitaufsteiger sowie der lange um den Klassenerhalt zitternde TSV

Aufgebot – Tor: Patrick Lotz, Dennis Wenz, Thomas Bingel, Jonny Blum. Abwehr: Daniel Schröter, Roland Graf, Manuel Lemmer , Dennis Andert , Christian Seidl, Marius Harnack, Lukas Emmerich, Lukas Franken, Janis Schubert, Muamar Alic, Rene Kräling, Joschka Becker Mittelfeld und Angriff: Nils Steitz, Timo Lorch, Jannick Schleich, Thomas Mahla, Kristof Kühn, Oliver Jacob, Fabian Schmidt, Daniel Thürfelder, Torben Grün, Holger Piscator, Konrad Gottschalk, Robert Nau-Bingel , Sebastian Mink, Marcel Hopp, Arnd Reich, Florian Boss, Sebastian Kaiser, Marvin Hühn, Steve Riedel, Marcel Grau, Luca Spindler, Malte Sattler, Johnathan Odin-Gebhardt, Nico Putz, Ruben Kuhn, Thomas Schäfer, Rafael da Silva, David Boss, Dennis Hopp, Paulo de Olivera, Nico Portjanow. Trainer: Joachim Kraus. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: VfB Marburg.

Mehdi Hasbelauoi (FV Bürgeln), Felix Linker (SV Bauerbach), Daniel Marczoch (FSV Schröck), Christian Przygodda (SV Nieder-Ofleiden), Kadir Arslan (Eintracht Stadtallendorf). Abgänge: Christopher Kroll (TSV Michelbach), Christoph Plettenberg (SV Kirchhain), Fabio Monaco (Eintracht Stadtallendorf), Benjamin Schmidt, Marcel van Berkel (beide SSV Hatzbach), Anil Ir (FC Hessen Neustadt). Aufgebot – Tor: Markus Kugler, Florian Knack, Eric Ignjatovic, Kadir Arslan. Abwehr: Dominik Pafla, Mario Schudy, Christopher Koziol, Steffen Möller, Andrea di Palma, Lukas Breitenstein, Anil Ir, Marco Loi, Patrick Esser, Marius Müglich. Mittelfeld: Arek Bemben, Steffen Sommer, Sebastian Hahn, Christian Rettig, Rene Ochs, Markus Harder, Eugen Traut, Jonas Feldpausch, Fabian Killmann, Nino Reitmeier, Felix Linker, Mehdi Hasbelaoui, Alessio Atzori, Julian Reißner. Sturm: Dominik Michel, Nicolas Reitmeier, Steffen Heinisch, Nico Raabe, Christian Hooß, Kenan Sen, Adrian Makuchowski, Marco di Palma, Daniel Marczoch. Trainer: Christian Przygodda.

TSV Erksdorf Zugänge: Andrea di Palma (SSV Hatzbach),

Zugänge: Sinan Dizlek (Türkgücü Allendor), Roman Galaida (SG Battenfeld), Stanislaw Paltschuk (FC Ederbergland), Yusuf Urgurlu (TSV Bromskirchen), Rinaldo Biber, Yannik Blank, Pascal Blank, Philipp Kaiser, Janik Kroh, Torben Sänger (alle eigene Jugend). Abgänge: Maximilian Born (unbekannt), Daniel Schneider (SG Hatzfeld/Eifa), Lars Sellmann (SG Wollmar/Frohnhausen). Aufgebot – Tor: Markus Bettelhäuser, Thorsten Birkenbusch, Silas Klab, Oliver Steiner, Thorsten Theis, Thomas Werner. Abwehr: Sven Altenscheid, Nils Augustat, Bogdan Bandurko, Rinaldo Biber, Dennis Clausen, Heiko Feisel, Dirk Hofmeister, Marius Mankel, Stanislaw Paltschuk, Sergej Pracht, Ralf Schärer, Christopher Schmidt, Dominik Schneider, Markus Steindl, Yusuf Urgurlu, Dirk Wickenhöfer. Mittelfeld und Angriff: Tim Albrecht Eduard Bartel, Jan Benner-Hensel, Yannik Blank, Pascal Blank, Sinan Dizlek, Daniel Dithmar, Eugen Dittmaier, René Döpp, Michael Em, Tim Feisel, Viktor Fritsche, Roman Galaida, Andy Gebhart, Nicolas Hirt, Andreas John, Philipp Kaiser, Janik Kroh, Luca Kurzeknabe, Steffen Marschik, Holger Paulus, Nicola Reitz, Tobias Reitz, Fabian Sänger, Tobias Sänger, Lukas Schäfer, Maximilian Schneider, Patrik Schneider, Alexander Sohn, Christian Spieß, Niko Specht, Marek Stark, Matthias Viessmann, Behzad Wafa, Roman Wiegand, Lorenz Wirachowski. Trainer: Holger Paulus. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: VfB Marburg, Türk Gücü Breidenbach, TSV Röddenau, SG Eder.

Saisonziel: möglichst früh 40 Punkte holen. Favoriten: VfB Marburg, VfL Biedenkopf, SC Gladenbach, SV Beltershausen.

SC Gladenbach Zugänge: Dennis Stöfhas (SG Mornshausen/ Erdhausen), Tim Kuhlmann (Wacker Frohnhausen), Julian Acker, Lucas Behr, Felix Freund, Tobi Hermann, Jannik Müller, Janick Panzner, Julian Pitz, Marcel Rauchfuss, Kevin Runkel, Niklas Schöck, Max Zimmermann (alle eigene Jugend). Abgänge: Dirk Lauer (FSV Buchenau), Paul Pfaff (Wacker Frohnhausen), Bojan Zlousic (SG Eschenburg). Aufgebot – Tor: Atayee Abaseen, Christian Endes, Kevin Runkel. Abwehr: Mario Balzer, Manuel Blieder, Philipp Hecker, Karsten Justus, Jannick Kraus, Fabian Marenda, Stephen Marx, Jan Müller, Özcan Öcalan, Suat Öcalan, Mehmet Okus, Julian Pitz, Marcel Rauchfuss, Marco Rössler, Stefan Schmidt, Dennis Stöfhas, Jan Wagner, Max Zimmermann, Michael Zimmermann.

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Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord

Freitag, 25. Juli 2014

„Abstiegsstrudel“ vermeiden TSV Röddenau geht mit breiterem Kader in die Kreisoberliga-Saison

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it Platz neun beendete der TSV Röddenau die vergangene Spielzeit. Trainer Cataldo Schirru will in der neuen Saison „vor allem nicht nach hinten blicken“ müssen. „Wir wollen eine konstante Saison spielen und auf dem Teppich bleiben. Vor allem müssen wir darauf achten, nicht in den Abstiegsstrudel zu kommen. Und das wird schon schwierig genug“, hat der 42Jährige vor seiner vierten Saison im Frankenberger Stadtteil bescheidene Ziele. Der bislang recht kleine Kader wurde erweitert. Sieben neue Spieler sollen die Ausfälle kompensieren, zudem die Qualität im Tor und im Angriff erhöhen. Dean Schengel wurde zuletzt beim TSV/FC Korbach ausgebildet und wird sich zwischen den Pfosten einen Dreikampf mit Marvin Salzmann und Marcel Arnold liefern. Nach einem „verlorenen Jahr“ beim FC Ederbergland kommt Tobias Grebe zurück, hat in seinem Schlepptau den ehemaligen Wetteraner Christoph Trusheim mitgebracht, der beim Hessenligisten auch nicht über die dritte Mannschaft hinauskam. Mit Marc Bergmoser (aus Ellershausen) erhält der Kader einen schussstarken Angreifer, der aber läuferisch noch zulegen muss. Von der SG Eder kommend ist Sebastian Frickel eine Station weiter flussaufwärts gezogen.

Mittelfeld: Julian Acker, Silas Barth, Lucas Behr, Mario Bobenau, Julian Dittel, Jannis Flurschütz, Niklas Flurschütz, Lukas Granitzny, Marco Happel, Christopher Herwig, Andreas Hinterlang, Dimitios Koutis, Tim Kuhlmann, Ümit Kurudere, Jannik Müller, Frank Niederhöfer, Joachim Nitz, Janick Panzner, Niklas Schöck, Sebastian Thomas, Nils Waldschmidt, Camilo Zuluaga. Angriff: Özcan Durgut, Matthias Jonetzek, Jan Kuhlmann, Marco Schott, Rico Seidel, Julian Taus. Trainer: Frank Dalwigk Saisonziel: besser als Platz acht abschneiden. Favorit: VfB Marburg.

SV Großseelheim Zugänge: Ingo Doernfeld (Spvgg Rauischholzhausen), Marc Niazi (FV Cölbe), Niklas Michel (FSV Schröck Jugend), Corbin Bessell, Lorenz Mild, Niklas Holz, Sönke Janssen (alle eigene Jugend). Abgänge: Marcel Lorenz (SV Kirchhain), Mathias Nölker (Pause), Dominik Bauer (Karriereende).

Spitzenteam sieht Schirru, der in der Vorbereitung viele viel auf gruppentaktische Elemente trainieren lässt, seine Elf – anders als manche Konkurrenten – weit entfernt. „Es ist Quatsch, vom Aufstieg zu sprechen.“ Favoriten sind für den begeisterten Angler Absteiger VfB Marburg und der VfL Biedenkopf. Spannung verspricht in Schirrus Augen der Abstiegskampf: „Es gibt in dieser Liga kein Kanonenfutter mehr. Aber die Aufsteiger werden es schwer haben.“ (stu)

Nach Röddenau gekommen, um die Nummer eins zwischen den Pfosten zu werden: Dean Schengel. Foto: schä „Er ist lernfähig, muss sich aber taktisch weiter entwickeln“, beschreibt C-Lizenz-Inhaber Schirru die Neuverpflichtung. Ein Toptransfer gelang noch kurz vor Rundenstart: Vedran Madarevic kommt vom FCE, wo er einst zum starken A-Junioren-Hessenliga-Jahrgang zählte, und erhöht die taktische Flexibilität der Röddenauer um einiges. Allerdings droht auch der langwierige Ausfall dreier Leistungsträger: Innenverteidiger Sven Hönig weilt demnächst in Neuseeland. Leistenprobleme setzen den wich-

tigen Außenbahnspieler Ronny Schäfer voraussichtlich bis weit in den Herbst hinein außer Gefecht, dazu kommt, dass der offensive Mittelfeldspieler Andreas Dehnert kürzertreten will. Bisher spielte der TSV meist mit Stefan Weixler als einziger Spitze. Durch den Wechsel von Bergmoser besitzt Schirru einen weiteren Angreifer, könnte auch ein flexibles 4-4-2 spielen lassen. „Wir sind jetzt variabler aufgestellt, die Alternativen waren in der letzten Saison einfach nicht da“, freut sich der selbständige Ergotherapeut über die neuen Möglichkeiten. Doch von einem

Aufgebot – Tor: Ingo Doernfeld, Kai Müller. Abwehr: Carsten Leinweber, Christoph Vollmer, David Roder, Julian Heuser, Lukas Kurz, Lorenz Mild, Marc Niazi, Maximilian Nau, Niklas Michel, René Engel, Tobias Leist. Mittelfeld und Angriff: Cedric Bessell, Corbin Bessell, Dennis Bendix, Christoph Stuttfeld, Florian Gerber, Florian Droß, Jan Gade, Julian Rausch, Martin Schott, Matthias Rautenberg, Maximilian Gade, Niklas Holz, Niklas Kraus, Patrik Klingelhöfer, Philipp Hofmann, Philipp Helfenbein, Philippe Fischer, Stefan Gerber, Sebastian Kraus, Sönke Janssen, Tobias Kornemann, Torsten Sohn. Trainer: Holger Purbs. Saisonziel: Klassenerhalt.

Castillo (Venezuela), Mikhail Xenokalakis (SC Waldgirmes Jugend), Martin Engelhardt, Florian Greguletz (beide eigene Jugend) Abgänge: Dominik Klein (VfB Wetter), Stasis Buividavicus, Andre Situlenko, Festim Emini (alle SG Ernsthausen/Münchhausen), DelAngelo Williams (Eintracht Stadtallendorf), Salih Ipek (Wacker Frohnhausen), David Klein (FSV Schröck). Aufgebot – Tor: Thomas Halbrucker, Florian Greguletz. Abwehr: Maximilian Schall, Marco Paffrath, Mario Ursprung, Martin Engelhardt, Erik Baltrusch, Serdal Ergin, Hergen Ritterpusch, Mehmet Akci, Sezgin Yedikat, Mikhail Xenokalakis. Mittelfeld: Bujar Ternava, Michael Xenokalakis, Billy Fassehai Hagos, Benjamin Schacht, Farzan Zahir, Juan Garcia del Castillo, Samet Sakarya Angriff: Alban Ademi, Daniel Beck, Sercan Atas. Saisonziel: Aufstieg.

VfB Marburg Zugänge: Sezgin Yedikat, Mehmet Akci (beide Eintracht Lollar), Daniel Beck (Eintracht Wetzlar), Thomas Halbrucker, Sercan Atas (beide Eintracht Stadtallendorf), Samet Sakarya, Serdal Ergin (beide Türk Gücü Breidenbach), Hergen Ritterpusch (TSV Michelbach), Juan Garcia del

TSV Michelbach Zugänge: Daniel Sima (FSV Cappel), Habib

Zugänge: Marc Bergmoser (SV Ellershausen), Dean Schengel (TSV/FC Korbach), Vedran Madarevic, Christoph Trusheim, Tobias Grebe (alle FC Ederbergland), Sebastian Prause (TSV Haubern), Sebastian Frickel (SG Eder), Leon Holler (FC Ederbergland) Abgänge: Florian Henry (TSV Bromskirchen) Aufgebot – Tor: Marcel Arnold, Michael Frank, Marvin Salzmann, Dean Schengel. Abwehr: Andre Bienhaus, Jens Daube, Pascal Dönges, Leonard Finger, Sebastian Frickel, Marco Gaydos, Thorsten Göttlich, Jürgen Hammerschmidt, Sven Hönig, Maik Jurtschuk, Johannes Koch, Manuel Kreppenhofer, Benedikt Kunick, Jens Naumann, Henrick Riemenschneider. Mittelfeld und Angriff: Marc Bergmoser, Andreas Dehnert, Viktor Dornes, Maximilian Grebe, Tobias Grebe, Julien Heck, Sebastian Held, Vedran Madarevic, Roman Manz, Eldin Mehic, David Müller, Jan Müller, Manuel Neuschäfer, Sebastian Prause, Rene Preller, Ronny Schäfer, Marcel Stahl, Alain-Christian TchoutaYonbang, Christoph Trusheim, Stefan Weixler, Sascha Wölk. Trainer: Cataldo Schirru. Saisonziel: erfolgreich und konstant spielen. Favoriten: VfB Marburg, VfL Biedenkopf.

Ghafury, Rayan Minasian, Nikolaus Rau, Konstantin Krutsch, Paul Busch, Bilal Kouka, Sercan Sarica, (alle SV Bauerbach), Jakob Volksdorf, Eduard Riehl (beide FSV Schröck), Felix Greif, Michael Newel, Erik Wild, Yannik Schwarz (alle SF BG Marburg), Phillip Schneider (SV Sindersfeld), Raphael Zinecker, Jan Heinemann (beide SG Rosphe/Mellnau), Christopher Kroll (TSV Erksdorf), Jan-Hendrik Gluns, Maxim Tide, Oezgen Cagir, Stanislaw Brant, Hamza Dede, Waldemar Fomin, Harun Azizi (alle BSF Richtsberg), Leon Kroneberger (FV Wehrda). Abgänge: Fynn Pierrets (TSG Mainz-Bretzenheim), Mutlu Aksöz (FSV Sterzhausen), Hergen Ritterpusch (VfB Marburg), Stephan Ertl (unbekannt). Aufgebot – Tor: Marco Pfeffer, Oezgen Cagir, Harun Azizi. Abwehr: Rene Ponath, Jonas Aab, Assil Zargasada, Kevin Bauerbach, Jakob Volksdorf, Daniel Sima, Jan Hendrik Gluns, Konstantin Krutsch, Felix Greif, Nikolaus Rau, Bilal Kouka, Marcel Berger, Thorben Breit, Alexander Hauser, Ali Khiyabani, Daniel Scholvien, Axel Teschner, Tim Lohaus, Sebastian Eschrisch, Maxim Tide, Till Körner, Leon Kroneberger.

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Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord

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Schneller Lernprozess ist nötig Bunstruth/Haina kehrt nach dreijähriger Kreisoberliga-Abstinenz zurück

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ber die Relegation hat die SG Bunstruth/Haina als Tabellenzweiter der Kreisliga A Frankenberg den Sprung eine Klasse höher geschafft und kehrt in die Kreisoberliga zurück. Das Team von Trainer Rainer Kuche ist seit 27 Spielen unbesiegt, letztmals verlor die Spielgemeinschaft in Battenberg beim später aus der Liga abgemeldeten FC Ederbergland III. „Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein“, weiß Kuche um die Schwere der anstehenden Aufgabe. Uli Pfingst, Sportlicher Leiter beim TSV Haina, ergänzt: „Wir wollen genügend Vereine hinter uns lassen.“ Leicht wird das nicht: Bis zu fünf Direktabsteiger plus Relegationsteilnehmer drohen. Neben den Mitaufsteigern Silberg/Eisenhausen, Roßdorf und Oberes Edertal erwarten die beiden Hauptverantwortlichen für den sportlichen Bereich auch Beltershausen, Großseelheim und Erksdorf im unteren Tabellenbereich. An der Tabellenspitze sieht Kuche einen Zweikampf zwischen dem VfB Marburg und dem VfL Biedenkopf, traut aber auch der SG Eder viel zu. Den durch die Relegationsspiele bedingten Nachteil der kurzen Sommerpause will die SG mit ihrem guten Teamgeist kompensieren. „Wir müssen uns

schnell an die höhere Intensität in der neuen Klasse gewöhnen“, weiß Kuche, dass es vor allem für seine jungen Spieler ein schneller Lernprozess werden muss. Der späte Aufstieg machte es natürlich auch schwer, neue Kräfte zu verpflichten. Mit Jonas Heinl (SG Bad Wildungen/ Friedrich-

Mittelfeld und Angriff: Jens Reinhard, Peter Heinzmann, Steven Moser, Habib Ghafury, Rayan Minasian, Paul Busch, Waldemar Fomin, Christopher Kroll, Stanislaw Brant, Hamza Dede, Phillip Schneider, Yannik Schwarz, Erik Wild, Michael Newel, Raphael Zinecker, Jan Heinemann, Emirson Vitja, Sueleyman Barcin, Sercan Sarica, Juan Santos, Dardan Ternava, Assib Zargasada. Trainer: Maik Baumgart. Saisonziel: Konsolidierung.

el Lecher, Jan-Niklas Rausch. Mittelfeld und Angriff: Christian Rhiel, Kevin Klapp, Florian Neubauer, Aledin Atalan, Julian Kräuter, Pascal Pollock. Trainer: Hartmut Huber, Thomas Slany. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: VfB Marburg,VfL Dreihausen.

RSV Roßdorf Zugänge: Kirill Kadylskij (SG Rauschenberg), Angelo Rübe (SV Bauerbach), Alexander Jurk (TSV Amöneburg), Artur Justus (SF BG Marburg), Emrah Coskun (Eintracht Stadtallendorf II), Marcel Hühn (SG Rosenthal/Roda), Marcel Zink (TSV Speckswinkel), Rouven Helfenbein (TSV Gemünden). Abgang: Matthias Pape (FSV Schröck). Aufgebot – Tor: Harald Luzius, Martin Merle. Abwehr: Marius Grimmel, Andre Zink, Jonas Ried, Sebastian Kausch, Marcel Bothe, Manu-

stein) wurde zunächst nur ein arrivierter Spieler dazugewonnen. Cherry Dingel aus der Jugend des VfB Marburg und der aus dem eigenen Nachwuchs kommende Simon Hesse müssen sich erst herantasten. Immerhin hat sich Ende Juli in Sachen Neuzugänge ein wenig mehr getan: In Wolfgang Justus Kennt die Kreisoberliga bereits: Stürmer Ibrahim Yoldaser. Foto: fl

SG Silberg/Eisenhausen Zugänge: Simon Fuhr (TSV Steinbach), Dejan Jankovic, Alois Nispel (beide SG Dautphetal); Johann Seibel (reaktiviert), Nino Crispino (FC Angelburg Jugend), Lukas Spannenberger (eigene Jugend) Abgänge: Rene Beck (VfB Holzhausen), Marco Reh (SC Gusternhain), Sven Reibl (VfL Biedenkopf) Aufgebot – Tor: Benjamin Lendeckel, Jan Heising, Timo Krauss. Abwehr: Nikolai Achenbach, Kim Becker, Nino Crispino, Christopher Freimann, Dominik Fritsch, Jonas Gerlach, Nils Graf, Florian Kreuzer, Alois Nispel, Philipp Pitzer, Denis Reves, Rafael Richter, Johann Seibel, Christian Vielhauer. Mittelfeld und Angriff: Dominik Blöcher,

schloss sich ein guter Allrounder dem Team an, außerdem kam der baumlange Abwehrmann Elhadji Rahmane Diallo vom FC Ederbergland. Prunkstück des Aufsteigers ist die Offensive. Andrei Moldovan und Ibrahim Yoldaser kennen die Liga bereits von ihren vorherigen Stationen Erksdorf beziehungsweise Eckelshausen. Auch für die talentierten Youngster Maximilian Arnold und Martin Grebe sollte der Sprung in die Kreisoberliga keine allzu große Hürde bedeuten. Bunstruth/Haina stellte die zweitbeste Abwehrreihe in der abgelaufenen Saison. Das ist vor allem ein Verdienst des InnenverteidigerDuos David Rassner und Timo Metz sowie von Torhüter Jonas Böhl. Mit entsprechendem Trainingseifer, unter der Anleitung von Torwarttrainer Keith Möbus, kann das hochveranlagte Talent auch in der neuen Spielklasse zum Erfolgsgaranten werden. Im defensiven Mittelfeld wird Sebastian Boegel, Simon Fuhr, Julian Hofmann, Dejan Jankovic, Robin Reinl, Jan Theiss, Lars Wiedemann, Yavuz Yildirim. Trainer: Simon Fuhr. Saisonziel: vorzeitiger Klassenerhalt. Favoriten: VfB Marburg, VfL Biedenkopf und der SC Gladenbach.

mit Stefan Hoffmann zu Saisonbeginn ein Leistungsträger wohl verletzungsbedingt fehlen. Taktisch wird sich beim Aufsteiger nicht viel ändern. „Sicher werden wir eher defensiv in die Spiele gehen, gegen starke Gegner auch mal mit fünf Abwehrspielern auflaufen“, gibt Kuche einen Einblick in seine Planungen preis. „Wir müssen uns an das höhere Spieltempo anpassen und die jungen Spieler werden sich steigern müssen, aber das können sie auch“, geht Kuche optimistisch in die neue Saison. (stu) Zugänge: Wolfgang Justus (SF BG Marburg), Elhadji Rahmane Diallo (FC Ederbergland), Jonas Heinl (SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Jerry Dingel (VfB Marburg Jugend), Simon Hesse (eigene Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Fabian Böhl, Michael Schüngel, Christian Beil, Daniel Hecker. Abwehr: Thorsten Arnold, Dmitrij Funk, Timo Landmann, Benjamin Lecher, Stefan Hoffmann, Timo Metz, Jonas Schmidtmann, Michael Metz, David Rassner, Lukas Bornscheuer, Simon Winter, Michael Schween. Mittelfeld und Angriff: Sebastian Daude, Jens Wölk, Clemens Rötherdt, Patrick Tripp, Matthias Röder, Ulrich Pfingst, Jens Klinge, Ibrahim Yoldaser, Marcel Kussatz, Alexander Vöhl, Marius Hörter, Yasir Cetinkaya, Andreas Leibolt, Thomas Maurer, Daniel Winter, Alessandro Salviati, Jonas Heinl, Martin Grebe, Cherry Dingel, Benjamin Groß, Jerry Dingel, Simon Hesse, Andrei Moldovan, Martin Ullrich, Rolf Stuhlmann. Trainer: Rainer Kuche. Favoriten: VfB Marburg, Biedenkopf, SG Eder. Saisonziel: Klassenerhalt.

Eintr. Stadtallendorf II Zu-, Abgänge und Aufgebot: siehe erste Mannschaft (Hessenliga). Trainer: Nicola Ruggieri. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: VfB Marburg, VfL Biedenkopf.

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Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord

Trendwende des VfB? „Schimmelreiter“ sind erster Aufstiegsanwärter

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eben den vier heimischen Vertretern SG Eder, TSV Röddenau, SG Oberes Edertal und SG Bunstruth/Haina spielen 14 weitere Teams in der Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord. Der Meister steigt in die Gruppenliga auf, der Tabellenzweite spielt eine Aufstiegsrunde. Abhängig von der Zahl der Vereine, die am Saisonende aus der Gruppenliga kommen, kann es bis zu fünf Direktabsteiger geben. Zudem relegiert eine Mannschaft gegen die Vizemeister der A-Ligen Frankenberg, Marburg und Biedenkopf. 19 Jahre in Folge spielte der TSV Michelbach mindestens in Gruppen- beziehungsweise der früheren Bezirksoberliga, doch in der vergangenen Saison gelangen dem Marburger Stadtteilclub nur zwei Siege. Für das Trainerteam Maik Baumgart und David Ölschläger geht es in erster Linie um Konsolidierung. Insgesamt wurden dafür mehr als 20 neue Akteure verpflichtet. Noch wesentlich gravierender ist die fortlaufend negative Entwicklung beim ehemaligen Hessenligisten VfB Marburg, der zum dritten Mal binnen vier Spielzeiten abgestiegen ist. Jedoch sind mit Daniel Beck, Samet Sakarya und Torhüter Thomas Halbrucker erfahrene Neuzugänge verpflichtet. „Wichtig ist, dass wir uns so schnell wie möglich finden und dann als Einheit auftreten“, sagt Trainer Peter Starostzik, unter dessen Regie die „Schimmelreiter“ bereits in der Rückserie – trotz des verpassten Ligaverbleibs – gute Spiele ablieferten. Ab sofort soll es beim Traditionsverein wieder aufwärts gehen; in die Saison geht der VfB als klarer Ligafavorit. Der frühere Cappeler Coach Frank Winkler heißt der neue Trainer bei Vizemeister VfL Biedenkopf, er arbeitet mit dem bisherigen Übungsleiter Uwe Bradl zusammen. „Beide Trainer werden als gleichberechtigte Partner die Herausforderung angehen, um die oberste Maxime, die Weiterentwicklung der jungen Seniorenmannschaft, weiter zu fördern“, beschreibt Biedenkopfs SpielausschussObmann Karsten Plitt die Kombination. Ob der VfL – wie von vielen Konkurrenten vermutet – um den Aufstieg mitspielt, wird sich zeigen. Ebenso offen scheint, wie sich Eintracht

Wird aus dem Abstiegs- ein Aufstiegstrainer? Peter Starostziks VfB Marburg ist klarer Ligafavorit. Foto: Thorsten Richter Stadtallendorf II in der neuen Saison verkauft. Mit Nico Ruggieri (zuletzt Jugendtrainer) löst ein Eigengewächs Murat Moradoglu auf der Trainerbank ab. „Aufstieg ist in dieser Saison für uns kein Thema, auch in diesem Jahr steht ein Umbruch an“, beschreibt Vorstandsmitglied Dirk Novosad die Situation. Türk Gücü Breidenbach hat seinen Spielertrainer Samet Sakarya an den VfB Marburg verloren. Durch die Zugänge Kaan Bulut, Burak Isik und Alparslan Yedikardes ist das Team weiter verjüngt worden. Der SV Beltershausen stellte zuletzt mit 49 Gegentoren die zweitbeste Defensive. Spielertrainer Marc Cholibois hofft, „dass wir einen guten Start hinlegen und von schweren Verletzungen verschont bleiben“. Drei Stammkräfte haben sich verabschiedet; Ziel ist, vorzeitig den Klassenerhalt zu erreichen. „Das zweite Jahr ist immer das schwerste. Es kehrt der Alltag ein und die Gegner können sich besser auf die Mannschaft einstellen“, weiß Joachim Kraus, Trainer des VfL Dreihausen. Trotzdem will er mit seiner nun etwas erfahreneren Truppe mehr als den Ligaverbleib: Eine einstellige Platzierung soll her. Der SC Gladenbach hat Keeper Dirk Lauer an den FSV Buchenau verloren. Trainer Frank Dalwigk ist dennoch optimistisch, dass seine Mannschaft diesmal besser abschneiden wird, als in der abgelaufenen

Spielzeit. Die schlossen die Hinterländer auf Rang acht ab. In eine andere Richtung geht der Blick beim FSV Cappel: Mehrere Stammspieler haben sich verabschiedet, junge Akteure rücken nach. „Es wird viel darauf ankommen, wie schnell sich die Neuen in die Mannschaft integrieren“, weiß Coach Klaus Fischer. Einen neuen Trainer gibt es beim TSV Erksdorf: Christian Rettig ist nur noch Spieler; Christian Przygodda übernimmt das Amt und wird durch Mario Schudy unterstützt. Schwer wird sein, den nach Stadtallendorf abgewanderten Fabio Monaco, der zuletzt 30 der 70 Saisontreffer erzielte, zu ersetzen. „Wir wollen so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke erreichen“, formuliert Uwe Klingelhöfer, Spielausschussvorsitzender des SV Großseelheim, das Saisonziel. Trainer Holger Purbs muss vorerst auf Dennis Bendix (Knieoperation) und Abwehrspieler Lukas Kurz (Auslandsstudium) verzichten. Im Tor wird ein Nachfolger für Mathias Nölker, der nur noch im Notfall aushelfen will, gesucht: Kai Müller und Neuzugang Ingo Doernfeld streiten um den freien Platz. Neu in der Liga sind – neben Oberes Edertal und Bunstruth/ Haina – der RSV Roßdorf und die SG Silberg/Eisenhausen. Die Roßdorfer schafften pünktlich zum 90-jährigen Vereinsjubiläum den Sprung aus der Kreisliga A Marburg in die Kreisoberliga. Trainer Hartmut Huber weiß: „Unser realistisches Ziel ist der Klassenerhalt.“ Mit den ehemaligen Gemündenern Artur Justus und Rouven Helfenbein stehen zwei Spieler im Kader, die aus der heimischen Region stammen. Torjäger Matthias Pape, der 43 der 115 Treffer in der A-Liga erzielte, ist allerdings zum Verbandsliga-Aufsteiger FSV Schröck gewechselt. Der SV Silberg stieg vor vier Jahren aus der Kreisoberliga ab, nun kehren die Silberger – in der seit 2012 bestehenden Spielgemeinschaft mit Eisenhausen – als Biedenkopfs Kreisliga-Meister zurück. „Wir müssen kleinere Brötchen backen und uns erst an die Liga gewöhnen“, sagt Kai-Uwe Dittmann vom Spielausschuss. Für den scheidenden Aufstiegstrainer Marco Reh ist Simon Fuhr von Hessenliga-Aufsteiger TSV Steinbach gekommen. (stu)

Freitag, 25. Juli 2014

Spieltermine SG Eder So., 3. Aug.: SGE – Dreihausen (in Viermünden; V); So., 10. Aug.: Erksdorf – SGE; Sa., 16. Aug.: SGE – Röddenau (V); Sa., 23. Aug.: VfB Marburg – SGE; So., 31. Aug.: SGE – Michelbach (in Frankenberg; F); So., 7. Sep.: Oberes Edertal – SGE; Mi., 10. Sep.: Roßdorf – SGE; So., 21. Sep.: SGE – Gladenbach (V); So., 28. Sep.: E. Stadtallendorf II – SGE; Do., 2. Okt.: SGE – Beltershausen (F); So., 12. Okt.: SGE – Großseelheim (V); So., 19. Okt.: Cappel – SGE; So., 26. Okt.: SGE – TG Breidenbach (F); So., 2. Nov.: Cölbe – SGE; So., 9. Nov.: SGE – Silberg/Eisenhausen (F); So., 16. Nov.: Biedenkopf – SGE; So., 23. Nov.: Dreihausen – SGE; Sa., 29. Nov.: SGE – VfB Marburg (F); Sa., 6. Dez.: Michelbach – SGE; Sa., 13. Dez.: SGE – Erksdorf (V)

SG Oberes Edertal Sa., 2. Aug.: OE – Erksdorf (in Holzhausen; H); So., 10. Aug.: Röddenau – OE; Sa., 16. Aug.: OE – VfB Marburg (H); So., 24. Aug.: TSV Michelbach – OE; Sa., 30. Aug.: Roßdorf – OE; So., 7. Sep.: OE – Eder (in Reddighausen; R); Sa., 13. Sep.: Gladenbach – OE; Sa.; 20. Sep.: OE – E. Stadtallendorf II (R); So., 28. Sep.: Beltershausen – OE; Do., 2. Okt.: OE – Bunstruth/Haina (H); So., 5. Okt.: Großseelheim – OE; Sa., 11. Okt.: OE – Cappel (R); So. 19. Okt.: TG Breidenbach – OE; So. 26. Okt.: OE – Cölbe; So., 2. Nov.: Silberg/Eisenhausen – OE; So., 9. Nov.: OE – Biedenkopf (R); So., 16. Nov.: Dreihausen – OE; So., 23. Nov.: Erksdorf – OE; Sa., 29. Nov.: OE – Michelbach (H); So., 7. Dez.: OE – Roßdorf; Sa., 13. Dez.: OE – Röddenau (H)

TSV Röddenau Fr., 1. Aug.: Michelbach – TSV; So., 10. Aug.: TSV – SG Oberes Edertal; Sa., 16. Aug.: Eder – TSV; So., 24. Aug.: TSV – Gladenbach; Sa., 30. Aug.: E. Stadtallendorf II – TSV; So., 7. Sep.: TSV – Beltershausen; So., 14. Sep.: Bunstruth/Haina – TSV; So., 21. Sep.: TSV – Großseelheim; Sa., 27. Sep.: Cappel – TSV; Do., 2. Okt.: TSV – TG Breidenbach; So., 5. Okt.: Cölbe – TSV; So., 12. Okt.: TSV – Silberg/Eisenhausen; Fr., 17. Okt.: Biedenkopf – TSV; So., 26. Okt.: TSV – Dreihausen; Sa., 1. Nov.: Erksdorf – TSV; Sa., 8. Nov.: Roßdorf – TSV; So., 16. Nov.: TSV – VfB Marburg; Sa., 22. Nov.: TSV – Michelbach; So., 30. Nov.: Gladenbach – TSV; So., 7. Dez.: TSV – E. Stadtallendorf II; Sa., 13. Dez.: Oberes Edertal – TSV

SG Bunstruth/Haina So., 3. Aug.: B/H – TG Breidenbach (in Grüsen; G); So., 10. Aug.: Cölbe – B/H; So., 17. Aug.: B/H – Silberg/Eisenhausen (in Haina; H); So., 24. Aug.: Biedenkopf – B/H; Sa., 30. Aug.: B/H – Dreihausen (in Haina); So., 7. Sep.: Erksdorf – B/H; So., 14. Sep.: B/H – Röddenau; So., 21. Sep.: VfB Marburg – B/H; So., 28. Sep.: B/H – Michelbach; Do., 2. Okt.: Oberes Edertal – B/H; So., 5. Okt.: B/H – Eder (H); So., 12. Okt.: Gladenbach – B/H; So., 19. Okt.: B/H – E. Stadtallendorf II (G); So., 26. Okt.: Beltershausen – B/H; So., 2. Nov.: Roßdorf – B/H; So., 9. Nov.: B/H – Großseelheim; So., 16. Nov.: Cappel – B/H; So., 23. Nov.: TG Breidenbach – B/H; So., 30. Nov.: B/H – Biedenkopf (H); So., 7. Dez.: Dreihausen – B/H; Sa., 13. Dez.: B/H – Cölbe (G)

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Kandidatenkreis wird kleiner 14 Clubs sehen Rennertehausen/Battenfeld als Favorit · Gemünden will hoch Von Wolfgang Salamon

Elf nach vier Jahren Arbeit reif genug, um sich höhere Ziele zu stecken: „Die Spielerentwicklung ist positiv. Wir haben nun mehrere gleichwertige Spieler.“ Hoffnung macht das Personal, auch wenn es noch zwei Verletzte gibt. Torjäger Jannik Günther hat nach seinem Kreuzbandriss zu alter Form zurückgefunden. Und Neuzugänge wie Marcel Tautermann aus Kirchhain und Stephan Weller (Löhlbach) verstärken die Offensive.

E

s sind sind eine Reihe bekannter Namen, die die Runde machen, wenn man von den Aufstiegskandidaten für die Kreisliga A Frankenberg spricht. Dennoch werden in mehrerer Hinsicht die Würfel neu geworfen vor dem Start in die Saison am 8. August. Zum einen weil zwei Teams weg sind – aufgestiegen –, zum anderen weil nicht nur automatisch die vorn erwartet werden, die direkt hinter den Aufsteigern stehen. Die SG Rennertehausen/Battenfeld muss mit der gleichen Rolle leben wie im Vorjahr der FC Ederbergland III. „Topfavorit“, sagen 14 der 15 Konkurrenten, wobei man davon ausgehen kann, dass die vor einem Jahr Vereinigten nicht ähnlich Schiffbruch erleiden wie die FCE-Dritte, die die Runde nicht beendete. Hinter den Aufsteigern lag der TSV Bottendorf, dem ebenfalls viele zutrauen, ein gewaltiges Wörtchen mitzureden. Auch der TSV Gemünden wird relativ hoch gehandelt und hat sich auch selbst ins Gespräch gebracht. Einzig die Verantwortlichen von Rosenthal/Roda setzen nicht auf Rennertehausen. Die SG wird selbst nicht genannt – viele trauen dem KOL-Absteiger den Wiederaufstieg wohl nicht zu.

TSV Bottendorf Dass die Bottendorfer nicht

Teams und Transfers Türkgücü Allendorf Zugänge: Mustafa Imran (SG Eder), Remsi Senlikoglu (Marburg), Salim Yavuz (Bromskirchen) Abgänge: Mustafa Yavuz, Egzon Sabani (SG Eder), Sinan Dizlek (Obere Eder). Aufgebot – Tor: Baris Kaya, Erol Kilic. Abwehr: Ömer Arslan, Gökhan Kilic, Arman Aydin, Tolga Demir, Mustafa Kaya, Philip Wolf, Hakan Isik, Caner Sezer, Ünal Öztürk, Ali Yavuz. Mittelfeld und Angriff: Dogan Citlak, Mehmet Citlak, Remsi Senlikoglu, Mustafa Imran, Salim Yavuz. Trainer: Dogan Citlak, Karl-Heinz Stark.

TSV Bottendorf Zugänge: Simon Fleck (eigene Jugend), André Maußner (JFG Reichswald), Benjamin Michel (VfR Niederwald), Dejan Pilinger (TSV Gemünden). Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Alessandro Casella, Simon Fleck, Dennis Bock.

Rennertehsn/Battenfeld

Hier sind Markus Kisjuhas (links) und Bastian Blaschke die Jäger. Als Topfavorit werden sie mit Rennertehausen/Battenfeld in der neuen Saison aber oft der Gejagte sein. Foto: Dirk Schäfer unter den besten zwei waren, hat viele überrascht. Nun nehmen sie einen neuen Anlauf und gehören zu den vier Teams, die unter neuer Leitung in die Saison gehen. Nach erfolgreichen Jahren in Bromskirchen hat Matthias Hahnenstein von Fabian Glaßl das Zepter übernommen und freut sich trotz hoher Erwartungshaltung auf seinen Job: „Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Die Jungs ziehen gut mit. Wir werden vorne mitspielen.“ Allerdings muss man abwarten, wie gut der TSV in den Rhythmus kommt, denn das Gesicht des Teams wird sich etwas ändern. Abwehr: Tobias Ernst, Lukas Mienik, Sebastian Heimel, Tamer Schmidt, Daniel Pakura, Nils Feyerabend, Lukas Beil. Mittelfeld und Angriff: Lukas Schott, Julian Grün, Simon Glaßl, Patrick Nolte, Nando Porsch, Andreas Thiele, Moritz Kowalewski, Andre Maußner, Christian Mienik. Trainer: Matthias Hahnenstein. Saisonziel: vorne mitspielen. Favoriten: SG Rennertehausen/Battenfeld, TSV Gemünden.

TSV Bromskirchen I und II Zugänge: Dominik Lange (SV Battenhausen), Florian Henry (TSV Röddenau), Kai Schimmelpfennig, Steffen Schäfer (beide TuS Züschen), Stephan Gillmann, Bojan Schönschitz (beide SV Rennertehausen), Dirk Emmert (Willersdorf), Steffen Benner (eigene Jugend). Abgänge: Holger Riemann (SG Laisa/Berghofen), Yusuf Ugurlu (SG Oberes Edertal), Salim Yavuz (Türkgücü Allendorf). Aufgebot: Stephan Anthe, Zied Ben Hariz, Julian Benner, Steffen Benner, Steven Damen, Dirk Emmert, Stephan Gillmann, Jan Hal-

Abwehrchef Daniel Pakura will kürzertreten, im Tor gehört die Zukunft unter anderem Eigengewächs Simon Fleck. Abgänge gab es keine, aber mit Dejan Pilinger aus Gemünden guten Zuwachs im Sturm.

TSV Gemünden Man kann anderen die Favoritenrolle zuschieben und tief stapeln. Man kann aber auch bewusst den Druck erhöhen. Achim Gleim tut das, ist der einzige A-Liga-Coach, der sagt: „Jawoll, wir wollen den Aufstieg.“ Gemündens Trainer sieht seine big, Nils Hahnenstein, Kevin Ham, Luan Hasanaj, Florian Henry, Sven Himmelmann, Dennis Homrighausen, Martin Hummel, Simon Jeude, Dawid Kazcmarek, Marcin Kazcmarek, Tim Kessler, Dominik Lange, Nando Majewski, Jascha Majewski, Lukas Manke, Patrick Morris, Pascal Müller, Jan Müller, Danilo Paulus, Florian Ringler, Steffen Schäfer, Max Stiegler, Kai Schimmelpfennig, Bojan Schönschitz, Andre Steuber, Kevin Steuber, Andre Stutzmann, Alexander Tissen, Andreas Tissen, Viktor Tissen, Marco Weishaupt, Kevin Wichmann, Kristian Wochnik, Mustafa Yüksel. Trainer: Kurt Müller. Favoriten: Rennertehausen/Battenfeld (A-Liga); Rennertehausen/Battenfeld II (B-Liga). Saisonziel: Mittelfeldplatz.

Von Vorschusslorbeeren hält Fajko Efendic nicht viel. Mit dem erweiterten Kader und der Vorbereitung ist er sehr zufrieden. Aber: Die Runde sei lang, man müsse abwarten, ob die vielen jungen Spieler mit der Situation klarkommen, sagt der Trainer der SG. Und die Konkurrenz hält er für ebenso stark. Gleichwohl: Die Eder-Nachbarn haben sich sehr gut aufgestellt und wollen mit ihren 18 Neuen auch die Problemzonen bekämpfen. 57 Gegentore waren deutlich zu viel, und oft besaß die Efendic-Elf keinen echten Stürmer. Die FCE-Rückkehrer Joel Krümmelbein und Yannic Holzapfel werden helfen, die Defensive sattelfester zu machen, ebenso wie Keeper Hendrik Hamel, der in Wiesecks A-Jugend spielte. Julian Klein (SG Eder) dürfte als Stürmer das SG-Team weiterbringen. >

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SG Eder II Zu-/Abgänge und Kader: siehe erste Mannschaft. Trainer: Lars Lauer. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: TSV Bottendorf, SG Rennertehausen/Battenfeld.

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Absteiger Rosenthal stapelt erst einmal tief >

Drei Favoriten – war’s das schon? Die Frage ist diesmal schwer zu beantworten, denn eine Mannschaft, der man eine dicke Überraschung zutraut, kristallisiert sich nicht heraus. Neben dem „Neuling von oben“ traut man einer Handvoll Mannschaften zumindest zu, eine sorgenfreie Saison im einstelligen Tabellenbereich zu spielen.

Wollmar/Frohnhausen Im fünften Jahr ist Giovanni Liuzza nun Trainer bei Wollmar/ Frohnhausen. „Mit dem 7. Platz in der letzten Saison müssen wir zufrieden sein. Es haben besonders in der Rückrunde zu viele Spieler wegen Verletzungen gefehlt.“ Eine leichte Verbesserung strebt Liuzza nun an: „Platz vier bis sechs wäre schon toll.“ Allerdings fehlen ihm zwei wichtige Stützen, unter anderem der schwer verletzte Abwehrchef Christian Müller. Gut, dass es schlagkräftige Neuzugänge gibt: Offensivmann Steffen Stolz, Abwehr-Routinier Lars Sellmann und Trainersohn Rocco Liuzza für den Angriff.

SG Rosenthal/Roda Selten hatten so wenige einen Absteiger aus der Kreisoberliga auf dem Zettel wie die Rosenthaler und Rodaer. Weil in den letzten Jahren keiner der Absteiger gleich wieder aufstieg? Bei der SG jedenfalls waren die Wunden schnell geleckt, und man bleibt auf dem Teppich. „Es hat einfach nicht für den Klassenerhalt gereicht. Verletzungen und auch fehlende Cleverness im Zweikampfverhalten waren mitentscheidende Gründe“, hakt Trainer Walter Michel das Spieljahr 2013/14 ab. Das Einzige, was hängen bleibt, sind Langzeitverletzte, die noch immer dabei sind, wie zum Beispiel Lukas Binzer. Immerhin wirkten Björn Zarges und Alex Lerch wieder mit – auch beim Pokalspiel in Münchhausen, bei dem Michel noch Mängel im Mannschaftsgefüge sah: „Daran müssen wir noch arbeiten.“ Ob

SV Ellershausen Zugänge: Manuel Scholl (TSV Haubern), Alexander Maurer (SG Dreislar/Braunshausen), Kevin Rey (TSV Geismar), Sebastian Wolf, Elias Kernetzky (beide TSV Altenlotheim), Lutz Löwer, Niklas Eitzenhöfer, Andre Röse, Nick Nolte, Peter Metz, Phillip Mengel (alle eigene Jugend), Simon Röse (Jugend SG Eder). Abgänge: Marc Bergmoser (TSV Röddenau), Birol Ceylan (TSV Gemünden). Aufgebot – Tor: David Bergmoser, Kai Uwe Garthe, Andre Röse, Kevin Rey. Abwehr: Jonny Bohnert, Niklas Eitzenhöfer, Matthias Ludwig, Christian Tripp, Chris Michael Vaupel, Manuel Scholl, Tobias Wolf.

Klares Ziel: André Möbus peilt mit Gemünden den Aufstieg an. Sebastian Heimels Bottendorfer haben etwas dagegen. Foto: Schäfer es für ganz vorne reicht, kann der SG-Coach nicht einschätzen. Das Saisonziel ist erst mal „unter die ersten fünf“.

Türkgücü Allendorf Einen furiosen Start legten die Türken vor einem Jahr hin, spielten um die Spitze mit. Auf lange Sicht fehlte vor allem nach der Winterpause die Konstanz. Ganz nach vorne reicht es wohl auch diesmal nicht, zumal drei kurzfristige Abgänge die Verantwortlichen nicht glücklicher machten: Mittelfeld: Felix Schohr, Timo Krause, Sebastian Lüdde, Christian Müller, Christian Ochse, Daniel Paar, Christian Pöller, Ralph Schomberg, Elias Kernetzky. Angriff: Tobias Brück, Leonardo Chiarello, Patrick Rothhaas, Sebastian Wolf, Nick Nolte, Phillip Mengel. Trainer: Ralph Schomberg. Saisonziel: frühzeitiger Klassenerhalt. Favoriten: Battenfeld/Rennerteh. Bottendorf

SG Ernsthausen/ Münchhausen I und II Zugänge: Ahmend Brahimi, Johannes Münter, Daniel Kahler (alle eigene Jugend), Sta-

„Wir sind überrascht, dass uns drei Leistungsträger noch verlassen haben“, sagt Pressesprecher Ömer Kaya nach dem Abgang von Mustafa Yavuz, Egzon Shaban (SG Eder) und Sinan Dizlek (Oberes Edertal). Spielertrainer Dogan Citlak muss also das Team umbauen und ist froh, auf dem Trainingsplatz dafür erneut Unterstützung vom erfahrenen Karl-Heinz Stark zu bekommen. Wo die Mannschaft leistungsmäßig steht, weiß Kaya noch nicht: „Ich hoffe auf einen guten Mittelfeldplatz.“

SPoRTReDakTIoN auf facebook

facebook.com/wlzfzsport sis Buividavicus, Festim Emini (beide VfB Marburg), Themi Nikolaidis (FSV Cappel), Eugen Kembel (FSV Buchenau). Abgänge: Ceki Valibon, Elvin Kolasinac (beide Bürgeln), Kushtrim Berbati (Rosphe), Alexander Rabe (Waldtal), Roman Gruss (Eder). Aufgebot–Tor:ManuelBriel,PascalDurben Abwehr: David Aubel, Berat Berbati, Maik Böckenhold, Dominik Durben, Lukas Engel, Christoph Frings, Björn Funk, Steven Hodes, Daniel Kahler, Marko Kwiatkowski, Brian Machowiak, Johannes Münter, Marc Sommer, Manuel Schneider, Ali Tschaikin, Benjamin Thumberger, Thilo Waßmuth, Kai Wegner. Mittelfeld und Angriff: Stasis Buividavicus, Benjamin Becker, Amend Brahimi, Arton Brahimi, Adrian Cohaus, Festim Emini, Lukas Engel, Stephan Engel, Steven Engel, Markus Engel, Alexander Fodor, Sebastian Funk, Christoph Heimel, Marco Henkel, Alex Keim, Eugen Kembel, Michael Kötter, Themi Nikolaidis, Moritz Pieler, Achim Seipp, Timo Thumberger, Wla-

Ernst-/Münchhausen Werden die Burgwälder zur Überraschungself der neuen Saison? Trainer Kosta Ioannidis war mit dem 9. Platz der Vorsaison nicht unzufrieden, sagt aber: „Ein besserer Platz war möglich, wenn wir im Sturm besser besetzt gewesen wären.“ Dies soll nun anders werden. Mit Stasis Buividavicus und Festim Emini vom VfB Marburg sowie Themi Nikolaidis vom FSV Cappel lotste Ioannidis drei Bekannte zur SG. „Aus der Jugend kommen auch gute Spieler dazu“, freut sich der Trainer. Sein Wunsch: „ein guter einstelliger Tabellenplatz“. > dimir Tschaikin, Thorsten Wenzel, Torben Wolf Trainer: Kosta Ioannidis. Saisonziel: Platz fünf (1. Mannschaft); Platz acht (2. Mannschaft). Favoriten: SG Rennertehausen/Battenfeld, TSV Bottendorf, TSV Gemünden.

TSV Frankenau I und II Zugänge: Fabian Schäfer, Niklas Ruhwedel (beide eigene Jugend). Abgänge: Marc Pascal Beaupain (SV Willersdorf), Tobias Lindenborn (SG Eder). Aufgebot – Tor: Michael Schäfer, Kai Happel, Steffen Becherer, Ingmar Ruhwedel. Abwehr: Horst Bischoff, Thorsten Beil, Manuel Pfingst, Patrick Völker, Matthias Ruhwedel, Tobias Möller, Markus Stroß, Nils Schäfer, Mario Frank, Tobias Ruhwedel, Michael Kahler, Micha Drebes, Maximilian Drebes, Florian Weishaupt, Marvin Schmermund. Mittelfeld und Angriff: Daniel Schneider, Frank Lauer, Christian Möller, Martin Schelberg, Niklas Dettmar, Christian Caspar, Daniel Kahl, Eric Völker, Jonas Wickert, Benjamin Völker, Kai Becherer, Sven Hellenthal, Peter Hecker, Peter Ruppel, Fabian Schäfer, Yonas Hailu, Niklas Ruhwedel, Sebastian Bischoff. Trainer: Thorsten Beil. Saisonziel: bessere Platzierung als vorige Saison; so früh wie möglich Klassenerhalt sichern. Favorit: Rennertehsn./Battenfeld, Bottendorf

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Reserven gestärkt, Müller-Elf angriffsstark > Die einen lassen sich vom Er-

folg des Vorjahres nicht blenden, die anderen wollen das vorige Jahr vergessen machen: Die Mittelfeldplätze der A-Klasse sind mehr oder weniger begehrt.

SV Ellershausen Ralph Schomberg weiß: „Die vergangene Saison mit dem sechsten Platz war fantastisch. Wir wollen in dieser Saison gleich von Anfang an wieder punkten, um einen guten Platz im Mittelfeld zu belegen.“ Des SVE-Trainers Erfolgsrezept: möglichst wenige Verletzungen, ein Quäntchen Glück, hinten entscheiden Kleinigkeiten. Für Schomberg sind Gemünden, Rennertehausen, Rosenthal und Bottendorf die Favoriten auf die Meisterschaft, „alle anderen sind auf Augenhöhe“. Der Wechsel von Torschützenkönig Marc Bergmoser nach Röddenau muss natürlich verdaut werden. Schomberg hofft aber, dass einige Spieler aus Bergmosers Schatten heraustreten und es neue Torschützen gibt.

die Ära Müller. „Modern spielen“ heißt das Motto von Kurt Müller für die neue Saison. Er meint damit: Viererkette ohne Libero, flexibel in Mittelfeld und Sturm, auf die Aufstellung des Gegners eingehen. Die TSV-Gegner müssen sich indes auf eine womöglich noch bessere Angriffsreihe einstellen. Der routinierte Neuzugang Stephan Gillmann kommt noch zum 52-fachen Torjäger Kevin Ham dazu. Das Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz.

SG Laisa/Berghofen

Auch bei Laisa/Berghofen ist ein neuer Mann an der Linie: Ein Bottendorfer hat seine erste Trainerstelle bei den Senioren der SG Laisa/Berghofen angetreten. „Ich bin gut aufgenommen worden und fühle mich schon sehr wohl. Die vielen jungen Spieler ziehen von Anfang an gut mit “, so die ersten Eindrücke von Florian Kowalewski. Er bevorzugt ebenfalls die Viererkette, daraus ergebe sich ein positiverer Spielaufbau. Aufbauen will die eine Woche vor Saisonstart ihr 40-jähriges Bestehen feiernde Spielgemeinschaft TSV Bromskirchen auf die Rückrunde der vorigen Nach der Ära Hahnenstein Saison. Diesmal will sie aber folgt in Bromskirchen wieder nicht zittern.

TSV Geismar I und II

TSV Gemünden I und II

Zugänge: Alexander van Wüllen (SV Ellershausen, in der Winterpause), Andre Faust (SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Marco Zelinski (SV Horst-Emscher), Stephan Ernst (eigene Jugend), Danny Thurau (reaktiviert). Abgänge: Giovanni Crupi (SV Willersdorf), David Jakobi (SG Rennertehausen/Battenfeld), Kevin Rey (SV Ellershausen), Matthias Baumeister (TSV Bottendorf). Aufgebot – Tor: Andre Faust, Jörg Battefeld. Abwehr: Alexander van Wüllen, Christian Lind, Andreas Plett, Jan Voigtländer, Timm Bemfert, Lucas Bemfert, Simon Bohland, Mathias Eckel, Stefan Eckel, Michael Eigenbrodt, Marco Flatzek, Marcus Hesse, Martin Burghardt, Julian Grass Mittelfeld und Angriff: Christian Baier, Jens Hoidem, Yasin Ibrahim, Alban Selmani, Anel Bajramovic, Patrick Hoidem, Julian Ochse, Kevin Klinge, Patrick Klinge, Rainer Kann, Benjamin Battefeld, Dominik Freitag, Mirko Heck, Heiko Ködding, Jörg Schulze, Jan Mütze, Kevin Weber, Yannick Schmidt, Julian Schwickerath, Marcel Ködding, Danny Thurau, Stephan Ernst, Marco Zelinski, Pascal Benatzy Trainer: Christian Baier. Saisonziel: Klassenerhalt (A-Liga). Platz 1 bis 6, oberes Tabellendrittel (C-Liga). Favoriten: TSV Gemünden, TSV Bottendorf, SG Rennertehausen/Battenfeld (A-Liga); TSV Haubern, Battenhausen (C-Liga).

Zugänge: Marcel Tautermann (TSV Kirchhain), Patrick Homberger (TSV Wohratal), Stephan Weller (TSV Löhlbach), Birol Ceylan (SV Ellershausen). Abgänge: Roman Sticker (SG Neukirchen), Rouven Helfenbein (RSV Roßdorf), Dejan Pilinger (TSV Bottendorf), Jens Trümner (Laufbahn beendet) Aufgebot – Tor: Christian Seibert, Dennis Müller, David Röse. Abwehr: Viktor Beifuß, Chris Bornmann, Stephan Weller, Michael Sander, Andre Möbus, Thomas Böhme, Sebastian Kwiecien, Viktor Sander, Florian Ochs, Achim Gleim. Mittelfeld: Jann Hamatscheck, Birol Ceylan, Arthur Stranz, Paul Maier, Florian Brück, Nils Krautwald, Lukas Wiechens, Albert Wider, Sascha Fuchs, Patrick Selzam, Steven Winter, Nico-

Ein 5:4 boten Bromskirchens Andres Tissen (r.) und Laisa/Berghofens Patrick Wetter den Fans im Pokal. In der Liga wollen beide nach schwacher Hinrunde 2013 diesmal ins ruhige Fahrwasser. Foto: schä

SG Eder II

TSV Röddenau II

Trainer Nummer vier, Lars Lauer, wird weiterhin spielen, aber auch coachen. Er ist zufrieden, dass die Breite des Kaders durch die Neuzugänge für die erste und zweite Mannschaft größer geworden ist, und verspricht sich davon auch für seine Elf eine Aufwertung. „Ich spiele mit einer Viererkette, dadurch ergibt sich eine gute Spieleröffnung und dann eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Spielgeschehens“, sagt Lauer, der mit seinem Team eine stabilere Saison hinlegen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben will.

Sieben sehr gute Neuzugänge und nur ein Abgang sprechen eine deutliche Sprache: Röddenau ist für die neue Saison in beiden Mannschaften gut gerüstet, erhält mehr Qualität. „Ich hoffe, dass wir nicht wie in der vorigen Saison gegen Ende zittern müssen, überhaupt eine zweite Mannschaft aufstellen zu können“, blickt Trainer Gerd Salzmann optimistisch in die Zukunft. „Wir werden versuchen, gleich zu Beginn zu punkten, damit wir so früh wie möglich einen guten Mittelfeldplatz belegen“, so des Trainers Pläne. >

lai Neufeld, Gerguri Menduh. Angriff: Jannik Günther, Christian Hofmann, Hannes Glöde, Patrick Homberger, Frank Schmidt, Mario Pfingst, Marcel Tautermann, Shwan Karim-Kotscher. Trainer: Achim Gleim (TSV I), Mario Pfingst (TSV II). Saisonziel: Aufstieg (A-Liga); unter die ersten fünf (B-Liga). Favoriten: SG Rennertehausen/Battenfeld, TSV Bottendorf (A-Liga); SG Battenfeld/Rennertehausen II, SG Hatzfeld (B-Liga).

(SG Eder), Maximilian Born (Oberes Edertal), David Blaumer, Marius Hirt, Jonas Jakobi, Patrick Petter, Jan Hendrik Koch, Jannik Becker, Elvis Merkel, Dennis Nesterov, Cekdar Buyrack, Damian Althaus (alle eigene Jugend) Abgänge: Stephan Gillmann (Bromskirchen), Mario Leng (Karrierende). Aufgebot – Tor: Hendrik Hamel, Adrian Sellmann, David Jakobi. Abwehr: Nico Kis, Nils Weisheit, David Blaumer, Fabian Hedderich, Marius Hirt, Yannic Holzapfel. Mittelfeld und Angriff: Joel Krümmelbein, Kai Uwe Heck, Michael Hesse, Jan Ole Heck, Lukas Blaschke, Jannik Gasse, Oliver Petter, Bastian Blaschke, Tim Arnold, Michael Hesse, Daniel Randt, Julian Klein, Markus Kisjuhas, Pietro di Geronimo Trainer: Fajko Efendic. Saisonziel: unter die ersten fünf. Favoriten: TSV Bottendorf, TSV Gemünden.

SG Rennertehausen/ Battenfeld I Zugänge: Pietro di Geronimo (Wollmar/F.), David Jakobi (Geismar), Hendrik Hamel (TSG Wieseck), Yannic Holzapfel, Joel Krümmelbein, Michael Hesse (alle FC Ederbergland), Julian Klein

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Viel Stress für SG Asphe – und für wen noch ? > Wer gerät in den Tabellenkeller?

Und wie viele trifft es überhaupt am Ende? Wegen 16er-Richtzahl sind auch zwei Direktabsteiger möglich, je nach Abschneiden der heimischen KOL-Teams.

TSV Frankenau Ernüchternd verlief die vorige Saison, an deren Ende im Frühjahr schon der neue (Spieler-) Trainer übernahm: Thorsten Beil. Er will mit seinem Heimatverein nicht erneut so tief unten reingeraten, bastelt aber derzeit noch an der Mannschaft, denn es werden viele junge Nachwuchsspieler aus der A- und B-Gruppenliga in den Seniorenbereich übernommen. „Ich erwarte, dass sie nach der Saisonvorbereitung an die schon gezeigten guten Leistungen anknüpfen werden. Dies ist sehr wichtig, denn wir haben einen engen Kader“, sagt Beil, dem vorerst Jonas Wickert fehlen wird, der sich nach einem Wadenbeinbruch in der Aufbauphase befindet. Sein Ziel ist, wieder einen einstelligen Tabellen-

SG Laisa/Berghofen I u. II Zugänge: Nico Scheel (eig. Jugend), Holger Riemann (Bromskirchen), Dominik Miklitsch (Rennertehausen/Battenfeld), Tonino Deiana (Wollmar/Frohnhausen), Julian Freiling (Dodenau). Abgänge: Steffen Stolz (SG Wollmar/Frohnhausen), Jörg Meißner (Karriereende). Aufgebot – Tor: Benedikt Belz, Oliver Bernhard, Christopher Riedesel. Abwehr: Manuel Wickenhöfer, Fabian Bernhard, Bastian Becker, Martin Belz, Christian Weller, Daniel Thomas, Patrick Wetter, Pascal Hofmann, Andre Stark, Andreas Wittkamp, Stefan Burkart, Florian Wesp, Holger Riemann. Mittelfeld und Angriff: Jens Specht, Moritz Amend, Dennis Beschorner, Bastian Belz, Julian Fackiner, Giancarlo Mazzei, Dominik Wolf, Peter Seipp, Cedric Freiling, Marc Benfer, Daniel Debus, Florian Rind, Julian Gorski, Marcel Schneider, Eric Mohr, Johannes Koch, Jan Isenberg, Swen Isen-

Kevin Klinge (r.) setzte sich mit Geismar in der Relegation gegen Simtshausen durch (hier Kristian Viehl). Dennoch spielen beide in der A-Liga – und beide unten drin? Foto: malafo platz mit dem TSV zu belegen.

TSV Geismar Anfangs noch einer von vielen Verfolgern des unantastbaren VfB Wetter II setzten sich die Geismarer schließlich als Nummer zwei durch und feierten den Aufstieg via Relegation. Seit einigen Wochen heißt es nun, an Ausdauer und Disziplin arbeiten, denn Spielertrainer Christian Baier weiß, welche Rolle der TSV spielt. Es geht vorrangig berg, Marco Specht, Sinisa Japundza, Andreas Becker, Julian Freiling, Karl-Heinz Fischer, Matthias Schindler, Niels Schneider, Jannik Weber, Tonino Deiana, Nico Scheel, Dominik Miklitsch. Trainer: Florian Kowalewski (SG I); Holger Riemann (SG II). Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz (SG I); Mittelfeldplatz (SG II). Favoriten: TSV Bottendorf (A-Liga); Rennertehausen/Battenfeld II (B-Liga).

SG Rosenthal/Roda I u. II Zugänge: Michael Tauscher, Jan Lerch, Steffen Hofmeister (eig. Jugend), Alexander Hecker (Wetter), Andreas Köster (Neukirchen), Fabian Ochs (Simtshsn./A./Treisb.), Steven Kirchhainer Abgänge: Eduard Klaus (SG Eder), Marcel Hühn (RSV Roßdorf), Daniel Zarges (Karriereende). Aufgebot – Tor: Karol Piskorz, Jann Wasmuth, Andreas Köster, Fabian Ochs.

„nur“ um das Ziel Klassenerhalt. Verstärkung hat sich Geismar durch Keeper André Faust geholt, der von der SG Bad Wildungen zum Heimatverein zurückkehrt. Marco Zielinski kommt vom SV Horst-Emscher, hat Landesliga gespielt. „Unser Sturm wird damit hoffentlich noch viel gefährlicher“, sagt Baier.

Simtsh./Asphe/Treisbach Das gab‘s bestimmt noch nicht oft: Eine Mannschaft Abwehr: Andreas Finger, Sebastian Hennrich, Sven Materna, Alexandros Papadopoulos, Norman Ruckert, Steffen Ruckert, Michel Ruckert, Patrick Salomon, Dario Stolle, Benjamin Wasmuth, Kristian Zarges, Michael Hallenberger, Christian Junghenn, Karsten Köster. Mittelfeld und Angriff: Bastian Gimpel, Stefan Jakob, Markus Klingelhöfer, Jan Krauskopf, Stefan Lerch, Janik Lerch, Martin Lerch, Alexander Lerch, Chris Lerch, Nils Mengel, Andreas Mengel, Florian Möbus, Timo Müller, Lukas Ruckert, Marko Sachse, Chris Sauerwald, Daniel Trusheim, Björn Zarges, Heiko Wasmuth, Bernd Kurzweil, Benjamin Hoffmann, Wolfgang Klaus, Lukas Binzer. Trainer: Walter Michel. Saisonziel: unter die ersten fünf. Favorit: TSV Bottendorf, TSV Gemünden.

TSV Röddenau II Kader: siehe erste Mannschaft. Trainer: Gerd Salzmann. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: SG Rennertehausen/Battenfeld.

SG Simtshausen/ Asphe/Treisbach

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Zugänge: Dominik Immel, Simon Lichtenfels (beide eig. Jugend), Mark Dersch (Steinperf). Abgänge: Fabian Ochse (TSV Rosenthal), Philipp Scherer, Lukas Freiling (beide VfB Wetter). Aufgebot – Tor: Arthur Gärtner. Abwehr: Tobias Fett, Marcel Wagner, Frank Wehner, Stefan Koch, Alexander Tripp. Mittelfeld und Angriff: Johannes Achenbach, Mark Dersch, Robin Dersch, Andreas Garthe, Harald Pusch, Stefan Reppel, Enzo Schirru, Florian Schmidt, Tobias Steller, Kristian Viehl, Dominik Immel, Simon Lichtenfels.

springt in einer Saison dem Abstieg zweimal von der Schippe. So fragte man sich nach verlorener Relegation bei der Dreier-SG, ob es überhaupt Sinn macht, A-Ligist zu bleiben. Die Antwort hieß „Ja“. Man stellt sich der harten Aufgabe. Enzo Schirru ist aber durchaus zuversichtlich. „Verjüngung im Spielerkader ist angesagt, Jugendspieler kommen hinzu. Die Trainingsbeteiligung ist wesentlich besser geworden, meistens sind 16 Spieler da. Darauf kann ich aufbauen“, sagt der SG-Trainer. Wichtig für Schirru ist, dass von Anfang an immer wieder mal gepunktet wird, „damit unser Ziel nicht aus den Augen gerät“.

VfB Wetter II Ungeschlagen und mit fast 130 erzielten Toren stieg die junge Truppe der Wetteraner auf. Nun wird sie mehr gefordert werden, aber die Trainer Uli Brunet und Matthias Müller sind überzeugt, dass der VfB dem Abstiegskampf entgehen kann. Trainer: Enzo Schirru. Saisonziel: Klassenerhalt. Titelfavorit: SG Rennertehausen/Battenfeld.

VfB Wetter II Zugänge: Sven Brickum (SV Schönstadt), Lukas Freiling, Philipp Scherer (beide Simtshsn./Asphe/ Treisbach), Daniel Balzer (SG Rosphe), Tom Fischbach, Lukas Weber (beide eigene Jugend) Abgänge: Igor Müller (SG Rosphe) Aufgebot – Tor: Arian Shehu, Michael Weide, Philipp Mann. Abwehr: Christian Otto, Alexander Junk, Andre Schwarz, Philipp Westerdorf, Fabian Ziebarth, Tom Fischbach, Daniel Balzer, Patrick Bamberger Mittelfeld: Lennart Heiderich, Peter Hilberg, Danny Indra, Matthias Müller, Philipp Scherer, Sven Brickum, Lukas Freiling, Jonas Brössel. Angriff: Christian Junk, Steven Wölbing, Lukas Weber, Marco Mews, Alexander Besel, Maximilian Otto, Philipp Weide, Alexander Schmidt Trainer: Ulrich Brunet, Matthias Müller.

SG Wollmar/Frohnhausen Zugänge: Lars Sellmann (SG Oberes Edertal), Steffen Stolz (SG Laisa/Berghofen), Rocco Liuzza (A-Jugend VfB Wetter). Abgänge: Francesco Deiana (SG Eder). Aufgebot – Tor: Rouven Wagner, Stefan Müller. Abwehr: Christian Müller, Christian Hess, Lars Sellmann, Maximilian Lenz, Jack Müller. Mittelfeld und Angriff: Martin Hallenberger, Julian Hallenberger, Maximilian Freiling, Yannik Busch, Torsten Höcker, Tristan Höcker, Jens Hallenberger, Rocco Liuzza, Steffen Stolz, Gino Le Rose, Markus Haas. Trainer: Giovanni Liuzza. Favorit: SG Rennertehausen/Battenfeld.

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der spielplan Freitag, 8. August SG Rosenthal/Roda – Türkgücü Allendorf Sonntag, 10. August TSV Röddenau II – SV Ellershausen VfB Wetter II – TSV Frankenau SG Laisa/Berghofen – SG Ernst-/Münchhausen TSV Geismar – SG Eder II TSV Bromskirchen – Rennertehausen/Battenfeld SG Simtshsn./Asphe/Tr. – TSV Bottendorf Samstag, 16. August SG Eder II – Simtshausen/Asphe/Treisbach SV Ellershausen – VfB Wetter II Sonntag, 17. August SG Laisa/Berghofen – TSV Röddenau II Türkgücü Allendorf – Rennerteh./Battenfeld Ernst-/Münchhausen – Rosenthal/Roda TSV Bottendorf – TSV Frankenau TSV Gemünden – TSV Bromskirchen SG Wollmar/Frohnhausen – TSV Geismar Freitag, 22. August SG Rosenthal/Roda – SG Eder II Sonntag, 24. August TSV Röddenau II – TSV Geismar Wollmar/Frohnh. – Ernst-/Münchhausen Simtshsn./Asphe/Tr. – SV Ellershausen Bromskirchen – Türkgücü Allendorf Rennertehausen/Battenfeld – Bottendorf TSV Frankenau – SG Laisa/Berghofen VfB Wetter II – TSV Gemünden Donnerstag, 28. August Wollmar/Frohnhausen – TSV Gemünden Freitag, 29. August Frankenau – Rennertehausen/Battenfeld Samstag, 30. August SG Laisa/Berghofen – TSV Geismar Sonntag, 31. August Türkgücü Allendorf – VfB Wetter II SV Ellershausen – SG Rosenthal/Roda SG Ernst-/Münchhausen – TSV Röddenau II TSV Bottendorf – TSV Bromskirchen Gemünden – Simtshsn./Asphe/Treisbach SG Eder II – SG Wollmar/Frohnhausen Freitag, 5. September Rennerteh./Battenf. – Laisa/Berghofen Samstag, 6. September Wollmar/Frohnhausen – Ellershausen Sonntag, 7. September VfB Wetter II – TSV Bottendorf SG Rosenthal/Roda – TSV Gemünden Simtshsn./Asphe/Treisb. – Türkgücü Allendorf TSV Bromskirchen – TSV Frankenau TSV Geismar – Ernst-/Münchhausen TSV Röddenau II – SG Eder II Freitag, 12. September TSV Frankenau – VfB Wetter II Samstag, 13. September TSV Bottendorf – Simtshsn./Asphe/Tr. Rennertehausen/Battenfeld – Bromskirchen

Dominik Durben (Ernst-/Münchhausen, links) klärt vor Sercan Usta (Eder II). Mit den Burgwäldern ist in der oberen Tabellenhälfte zu rechnen ist. Die SG unter Jung-Coach Lars Lauer hat sich einen einstelligen Platz vorgenommen. Foto: Dirk Schäfer Sonntag, 14. September SG Eder II – TSV Geismar Türkgücü Allendorf – Rosenthal/Roda Gemünden – Wollmar/Frohnhausen SV Ellershausen – TSV Röddenau II Samstag, 20. September SG Rosenthal/Roda – TSV Bottendorf Sonntag, 21. September VfB Wetter II – Rennertehsn./Battenfeld TSV Röddenau II – TSV Gemünden Wollmar/Frohnhausen – Türkgücü Allendorf Simtshsn./Asphe/Tr. – TSV Frankenau Bromskirchen – SG Laisa/Berghofen Ernst-/Münchhausen – SG Eder II TSV Geismar – SV Ellershausen Samstag, 27. September Rennertehsn./Battenf. – Simtshsn./Asphe/Tr. TSV Frankenau – Rosenthal/Roda TSV Gemünden – TSV Geismar Sonntag, 28. September SG Laisa/Berghofen – SG Eder II TSV Röddenau II – Türkgücü Allendorf SV Ellershausen – Ernst-/Münchhausen TSV Bromskirchen – VfB Wetter II TSV Bottendorf – Wollmar/Frohnhausen Donnerstag, 2. Oktober VfB Wetter II – SG Laisa/Berghofen Ernst-/Münchhausen – Gemünden Freitag, 3. Oktober TSV Röddenau II – TSV Bottendorf SG Eder II – SV Ellershausen Wollmar/Frohnhausen – Frankenau Rosenthal/Roda – Rennertehsn./Battenfeld

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Simtshsn./Asphe/Tr. – Bromskirchen TSV Geismar – Türkgücü Allendorf Sonntag, 5. Oktober VfB Wetter II – Simtshsn./Asphe/Tr. SG Laisa/Berghofen – SV Ellershausen Türkgücü Allendorf – Ernst-/Münchhausen TSV Gemünden – SG Eder II Bromskirchen – SG Rosenthal/Roda Wollmar/Frohnh. – Rennertehsn./Battenf. TSV Frankenau – TSV Röddenau II TSV Bottendorf – TSV Geismar Samstag, 11. Oktober SV Ellershausen – TSV Gemünden Sonntag, 12. Oktober SG Eder II – Türkgücü Allendorf TSV Röddenau II – Rennerteh./Battenfeld Wollmar/Frohnhausen – Bromskirchen Rosenthal/Roda – VfB Wetter II Simtshsn./Asphe/Tr. – Laisa/Berghofen SG Ernst-/Münchhausen – TSV Bottendorf TSV Geismar – TSV Frankenau Samstag, 18. Oktober Frankenau – Ernst-/Münchhausen Sonntag, 19. Oktober VfB Wetter II – Wollmar/Frohnhsn. SG Laisa/Berghofen – TSV Gemünden Simtshsn./Asphe/Tr. – Rosenthal/Roda TSV Bromskirchen – TSV Röddenau II Rennertehsn./Battenfeld – TSV Geismar TSV Bottendorf – SG Eder II Freitag, 24. Oktober Simtshsn./Asphe/Tr. – Wollmar/Frohnh. Sonntag, 26. Oktober

SG Eder II – TSV Frankenau Rosenthal/Roda – Laisa/Berghofen Gemünden – Türkgücü Allendorf SV Ellershausen – TSV Bottendorf Ernst-/Münchhausen – Rennerteh./Battenf. TSV Geismar – TSV Bromskirchen TSV Röddenau II – VfB Wetter II Sonntag, 2. November VfB Wetter II – TSV Geismar Laisa/Berghofen – Türkgücü Allendorf Rosenthal/Roda – Wollmar/Frohnh. Simtshsn./Asphe/Tr. – Röddenau II Bromskirchen – Ernst-/Münchhausen Rennertehsn./Battenfeld – SG Eder II TSV Frankenau – SV Ellershausen TSV Bottendorf – TSV Gemünden Sonntag, 9. November SG Eder II – TSV Bromskirchen Röddenau II – Rosenthal/Roda Laisa/Berghofen – Wollmar/Frohnhsn. Türkgücü Allendorf – TSV Bottendorf TSV Gemünden – TSV Frankenau Ellershausen – Rennertehausen/Battenf. Ernst-/Münchhausen – VfB Wetter II Geismar – Simtshsn./Asphe/Tr. Samstag, 15. November SG Rosenthal/Roda – TSV Geismar Sonntag, 16. November Wollmar/Frohnhausen – Röddenau II Simtshsn./Asphe/Tr. – Ernst-/Münchhausen TSV Bromskirchen – SV Ellershausen Rennerteh./Battenfeld – Gemünden TSV Frankenau – Türkgücü Allendorf TSV Bottendorf – Laisa/Berghofen VfB Wetter II – SG Eder II Samstag, 22. November SG Eder II – SG Rosenthal/Roda SG Laisa/Berghofen – TSV Frankenau Sonntag, 23. November Ernst-/Münchhausen – Wollmar/Frohnhsn. SV Ellershausen – Simtshsn./Asphe/Tr. TSV Gemünden – VfB Wetter II Türkgücü Allendorf – Bromskirchen TSV Bottendorf – Rennertehsn./Battenfeld TSV Geismar – TSV Röddenau II Samstag, 29. November TSV Röddenau II – Ernst-/Münchhausen Sonntag, 30. November VfB Wetter II – Türkgücü Allendorf TSV Geismar – Laisa/Berghofen Simtshsn./Asphe/Tr. – Gemünden Rosenthal/Roda – SV Ellershausen Wollmar/Frohnhausen – SG Eder II Rennerteh./Battenfeld – Frankenau TSV Bromskirchen – TSV Bottendorf Samstag, 6. Dezember Ernst-/Münchhausen – Laisa/Berghofen Türkgücü Allendorf – SV Ellershausen

Kreisliga B Frankenberg

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Freitag, 25. Juli 2014

Irle und Co. legen Zurückhaltung ab Hatzfeld/Eifa will oben mitspielen · Auch Zweite der SG Rennertehausen Favorit Von Dirk Schäfer

Irle sieht seine Mannschaft in der Lage dazu. „Wir wollen schon da oben mitspielen, aber dafür muss alles gut passen“, sagt der SG-Trainer – und meint damit: wenige Verletzte, eine gute Weiterentwicklung der jungen Spieler und eine bessere Offensive.

F

ünf gegen neun heißt es in der geschrumpften Kreisliga B Frankenberg: Zwei Mannschaften (Wetter II, Geismar) kletterten nach oben. Aber von oben kam niemand herunter, und so sind es nur noch 14 Teams, die am 9./10. August den Spielbetrieb aufnehmen. Prognosen sind daher schwierig, zumal viele zurückhaltend bei der Zielsetzung sind. Zur Liga zählen fünf Vereine, die mit der ersten Mannschaft dabei sind; doch nicht nur aus deren Kreis kommen die Anwärter auf die Top-5-Plätze. Im Gegenteil: Am häufigsten wird eine Reserve als Favorit genannt. Nachdem Rennertehausen/ Battenfeld insgesamt 18 Neuzugänge präsentierte, glauben offenbar viele an eine Art Kräfteverschiebung im Kader der seit einem Jahr bestehenden SG – heißt: mit der Ersten wird auch die Zweite stärker. Trainer Fajko Efendic will davon, wie so oft, nichts wissen. Freilich kann er aber darauf hoffen, dass der Konkurrenzkampf

Teams und Transfers SG Birkenbringhausen/ Haine I und II Zugänge: Hendrik Huhn, Kevin Monzner, Jonas Dippel. – Abgänge: keine. Aufgebot – Tor: Nils Heiner, Christoph Garthe, Jan Sliwka, Benjamin Junk, Michael Büchel. Abwehr: Bastian Arnold, Rolf Seibel, Dane Kotas, Thomas Holzapfel, Samuel Roos, Carsten Landau, Roman Arnold, Sebastian Becker, Kai Becker, René Bernt, Karl-Heinz Eckel, Kai Hornig, Christoph Pärnt, Christoff Thalheim, Kevin Monzner. Mittelfeld und Angriff: Marco Brand, Mi-

SG-Sturm muss zulegen

Im Gleichschritt: Gemünden II wird wieder unter den Top 5 der B-Liga erwartet. Christian Hofmann fällt allerdings länger aus. Ob Dennis Hecker (li.) mit Löhlbach oben mithalten kann? Foto: Worobiow im A-Liga-Team den Unterbau beflügelt. Schon vorige Saison behaupteten sich die Eder-Nachbarn als Vierter im oberen Drittel. Diesmal also ein Doppelaufstieg?

Aufstieg? Gerne, wenn’s geht. Nur die SG Hatzfeld/Eifa (im Vorjahr Siebter) trägt sich auch nach außen mit dem Gedanken, um den Titel mitzuspielen. Marko

chel Brosinski, Pascal Clement, Manuel Döls, Sebastian Eckel, Tim Kahl, Ferman Kizirlarslan, Simon Mai, Stefan Monzner, Julius Müller, Pascal Pärnt, David Petri, Dominik Piecha, Jonas Schweitzer, Mike Vogt, Jörg Weldner, Matthias Wiest, Jens Wroblewski, Amara Diawara, Amini Wahidullah, Thorben Dietrich, Yannik Dippel, Benjamin Filmer, Jens Fischer, Thorsten Förster, Marius Gailing, Manuel Grillis, Lukas Grylla, Sebastian Grylla, Chris Hofmeister, Patrick Langenfeld, Marcel Meyer, Felix Ratajczyk, Christoph Wickenhöfer, Timo Wickenhöfer, Hendrik Huhn, Jonas Dippel. Trainer: Peter Thomas. Saisonziel: besser als in der Vorsaison (1. Mannschaft); einstelliger Platz (2.). Favorit: SG Rennertehausen/Battenfeld II

TSV Bottendorf II

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Zugänge: Baumeister (TSV Geismar), Kenneth Klinge, Kevin Klinge (beide pausiert). Abgänge: Marcus Hebel (Karriereende), Torsten Meissner (TSV Sachsenberg). Aufgebot – Tor: Dennis Bock, Simon Fleck, Timo Seipp. Abwehr: Manuel Ernst, Matthias Baumeister, Rolf Uhlig, Björn Harrek, Manuel Seitz, Kurt Figge-Biller, Michael Heimann, Benjamin Walter, Benedikt Röhle. Mittelfeld und Angriff: Johannes Thiele, Peter Thiele, Julian Scholl, Maik Ernst, Andre Möller, Thomas Hebel, Philipp Stricker, Dennis Löser, Steven Sampaney, Dimitri Fladung, Chris Nolte, Benedikt Schöneweiß, Jens Kaliske, Daniel Krummel, Ralf Wenzel, Sören Waßmuth. Trainer: Matthias Hahnenstein (neu, für Fabian Glaßl). Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: TSV Löhlbach.

SG Hatzfeld/Eifa I und II Zugänge: Dennis Zacharias, Paul Homrighausen, Fabian Weyand (eigene Jugend), Alexander Irle (FC Ebenau), Daniel Schneider (SG Oberes Edertal). Abgänge: Kim Stremmel (Karriereende). Aufgebot – Tor: Julian Damm, Dennis Zacharias, Henrik Buchborn, Benjamin Buchborn. Abwehr: Lorenz Weber, Nicolai Schmitt, JanTimo Granzer, Lars Rüttger, Magnus Petri,Uwe

Denn während die zweitbeste Abwehr der Liga gute Dienste tat, trafen die Stürmer (48 Tore) nur dreimal mehr als Absteiger Haubern. Helfen beim Aufstiegsversuch soll Daniel Schneider, der von Oberes Edertal zurückkehrte. Zurück in die Spitze? Beim TSV Löhlbach gibt man sich vorsichtig und sieht die Zeit noch nicht ganz reif. Als Fünfter fehlten im Vorjahr zehn Punkte zu Rang zwei, aber die verjüngte Elf muss noch weiter reifen, Trainer Markus Keim übt keinen Druck aus und wäre auch mit dem vorderen Mittelfeld zufrieden. Zumal er ohne den nach Gemünden abgewanderten Stephan Weller und den nach Gießen verzogenen Maik Kruppatz auskommen. > Berges, Patrick Kammerer, Jan-Sören Brühl, Niklas Eckhardt,Kim Bäumner, Jörg Wagner, Timo Stremmel, Marco Schumann, Manuel Schneider, Thomas Benner, Dennis Elmshäuser, Marco Weigel. Mittelfeld und Angriff: Daniel Schneider, Paul Homrighausen, Fabian Weyand, Alexander Irle, Marcel Breuer, Julian Irle, Milton Kawusu, Sebastian Schmitt, Dennis Richter, Kevin Kirchner, Michael Miss, Henrik Schmitt, Tobias Schneider, Julian Martin, Tom Schmezer, Marko Klos, David Vollmann, Jonas Specht, Patrick Egenolf, Patrick Post, Dominik Ziebarth, Jan Schumacher. Trainer: Marko Irle. Saisonziel: Erste Mannschaft: Aufstieg; zweite Mannschaft: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: TSV Gemünden II.

TSV Dodenau Zugänge: Sebastian Sassor (FV Wallau), Moritz Winter (FC Ebenau). Abgänge: Julian Freiling (Laisa/Berghofen). Aufgebot – Tor: Sven Hogen, Moritz Winter. Abwehr: Jens Graw, Philipp Hüster, Sebastian Sassor, Christoph Schmitt, Timo Winter. Mittelfeld und Angriff: Dennis Becker, Ingo Born, Christoph Hüster, Christian Jäsch, Marvin Noll, Nick Schäfer, Davin Schneider, Kai Schulz, Julian Winter, Marlon Wolf, Lars Hogen, Erdal Kilic, Dennis Pitzer. Trainer: Erdal Kilic. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: TSV Gemünden II.

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Kreisliga B Frankenberg

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„Hawwerhasen“ wollen mehr Lautere Töne in Willersdorf, leisere in Birkenbringhausen > Auch die SG Birkenbringhausen/Haine spielte nach dem Abstieg immer wieder um den Aufstieg, backt aber derzeit kleinere Brötchen. Nach nur acht Saisonsiegen und Rang elf wischten sich die Vereinigten den Mund ab und blicken nach vorn. Vor allem wollen sie nach einer Übergangslösung im Frühjahr wieder richtig trainieren, dafür gewannen sie Peter Thomas als Coach. „Die Jungs brauchen wieder Erfolgserlebnis-

Auf dem Weg zum Titel schwer zu stoppen? Viele Konkurrenten sehen Arthur Bühler und die Zweite von Rennertehausen/Battenfeld in dieser Rolle. Foto: fl

TSV Löhlbach I und II Zugänge: Sven Sohn, Nicolai Franzen (beide eigene Jugend), Lars Wölk (SSV Bunstruth), Viktor Derksen (nicht genannt). Abgänge: Niklas Rennemann (SV Neukirchen), Stephan Weller (TSV Gemünden), Maik Kruppatz (Region Gießen). Aufgebot – Tor: Mathias Laqua, Michael Brück, Gerrit Jungbluth. Abwehr: Christian Goos, Matthias Brück, Pascal Peek, Kevin Haschlar, Sascha Hempler, Roland Erst, Christian Drescher, Michael Drebes, Lars Bomm, Lars Wölk, Viktor Derksen, Fabian Backhaus, Christoph Sassor, Tobias Krumm, Michael Tönges, Rolf Wickert, Markus Keim. Mittelfeld: Reinhard Daume, Dennis Hecker, Pascal Siegfried, Jan Scheer, Christoph Viehmeier, Daniel Wickert, Thorben Frank, Matthias Frank, Patrick Küthe, Markus Küthe, Sven Sohn, Jannik Landau, Philipp Thielemann, Patrick Landau, Björn Rössel, Andreas Vogel, Hugo Peek, Mario Schengel, Matthias Schaumburg, Fabian Ochse. Angriff: Sascha Zwick, Maik Wilhelmi, Heiko Möller, Christoph Keute, Sven Gutmann. Trainer: Markus Keim. Saisonziel: vorderes Mittelfeld. Favoriten: TSV Gemünden II (B-Klasse), TSV Haubern (C-Klasse)

SG Rennertehausen/ Battenfeld II Zugänge: siehe erste Mannschaft. Abgänge: Roman Galaida (unbekannt),

se, der Spaß muss zurückkehren. Aber für einen einstelligen Platz soll es reichen“, sagt Thomas. Dieses Ziel hat der SV Willersdorf mit Rang zehn zuletzt knapp verpasst, trotz positiven Torverhältnisses. Die viertbeste Abwehr und eine Reihe Spiele bewiesen, dass man konkurrenzfähiger ist als es der Platz aussagt. Coach Oliver Krautwald hofft nun auf mehr Konstanz seiner Elf um Torjäger Beganovic und gibt forsch das Ziel „oben mitspielen“ aus. Der fünfte Club, der mit der ersten Mannschaft im Rennen ist, ist Aufsteiger TSV Dodenau. Mit der geglückten Rückkehr ist Teil eins des Neuaufbaus gelungen. Übermütig wird die Elf von Spielertrainer Erdal Kilic, die sich in der Relegation gegen Ellershausen II mit einem Tor durchsetzte, aber deshalb nicht. Nicht gleich wieder Schiffbruch erleiden heißt das Motto für die Dodenauer, die nicht bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern wollen. Bleiben neben „ReBa II“ 13 weitere zweite Mannschaften, die wie immer nicht alle genau einzuschätzen sein werden. Den TSV Gemünden II siedeln die meisten wieder unter den besten sechs

an. Die Gemündener markierten vergangene Saison 93 Tore und dürften erneut vielen das Leben schwer machen. Trainer Mario Pfingst verfügt über einen weitgehend eigenständigen Kader mit einer guten Mischung. Die anderen Reserven sind etwas schwerer einzuschätzen und haben wohl vor allem ein Ziel: einstelliger Platz. Damit würde man angesichts von nur 14 Teams dem gröbsten Abstiegsärger aus dem Weg gehen. Am ehesten traut man Bottendorf II den Sprung ins sichere Mittelfeld zu, die TSV-Zweite war im vorigen Jahr als Sechster beste Reserve hinter Gemünden und Rennertehausen. Wie gut Rosenthal/Roda II ist, hängt viel vom Personal der Ersten ab, die auf die Rückkehr einiger Langzeitverletzter wartet. Die Zweite der SG Ernst-/Münchhausen war als Achter mit 13 Siegen, aber - 31 in der Tordifferenz (viertschlechteste) eine „Wundertüte“, könnte aber dank guter Neuzugänge für das A-Liga-Team stärker werden. Gleiches gilt für Oberes Edertal II. Der Klassenerhalt gelang nur knapp, aber die SG-Zweite bewies, dass sie gut mithalten kann und dürfte eine

Dominik Miklitsch (Laisa/Bergh.), Bojan Schönschitz (Bromskirchen). Aufgebot – Tor: Hendrik Hamel, Adrian Sellmann, David Jakobi. Abwehr: Werner Patrick, Carsten Schäfer, Rafael Palonek, Christian Rudlof, Max Schäfer, Simon Pez, Jannik Becker, Sebastian Born, Tauqir Ahmad, Elvis Merkel, Dennis Nesterow, Florian Hesse, Karsten Seim, Mihai Butuc, Damian Althaus. Mittelfeld u. Angriff: Konstantin Scheuermann, Adrian Hirt, Julian Stark, Maximilian Born, Dominik Pez, Cekdar Büyük, Marius Hirt, David Blaumer, Jonas Jakobi, Patrick Petter, Jan Hendrik Koch, Fahad Asjad, Florian Sommer Trainer: Andreas Schmalfuß. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: TSV Gemünden II, Hatzfeld/Eifa.

Trainer: Enzo Schirru (2. Saison). Favorit: SV Ellershausen II. Saisonziel: oberes Drittel.

SG Simtshausen/ Asphe/Treisbach II Zugänge: Stefan Block, Frank Schneider (beide reaktiviert). Abgänge: Dirk Heiner (Caldern), Björn Alt (SV Schönstadt), Felix Rabe (Hamburger FC). Aufgebot – Tor: Lukas Garthe, Ludwig Höck Abwehr: Mario Baumann, Martin Engelbach, Janik Hith, Heinrich Lölkes, Michael Mankel, Christoph Koch, Alexander Weber. Mittelfeld und Angriff: Florian Opitz, Armin Payer, Alexander Pilz, Kevin Klee, Björn Koch, Torben Ochs, Mario Schmitt, Nicolas Schmitt, Helmut Schwarz, Andreas Schul, Jonas Weide, Jochen Wagner, Stefan Block, Klaus Achenbach, Harald Pusch

SV Willersdorf Zugänge: Kaan Yeter (Jugend SG Eder), Giovanni Crupi (TSV Geismar), Marc Pascal Beaupain (TSV Frankenau). Abgänge: Dennis Stuhlmann (SG Eder), Henrik Marburger (TSV Haubern). Aufgebot – Tor: Alexander Meiser, Hendrik Krautwald. Abwehr: Kevin Kowalewski, Julian Scholl, Viktor Frisorger, Daniel Heinrich, Fabian Scholl, Tobias Fackiner, Kaan Yeter. Mittelfeld und Angriff: Stefan Hasenzahl, Erik Methner, Tolga Yeter, Giovanni Cruppi, Marc-Pascal Beaupain, Mirza Beganovic, Lukas Kitowski, Norbert Pollex, Fabian Köppe, Dominic Döbel, Niklas Püllen. Trainer: Oliver Krautwald. Saisonziel: oben mitspielen. Favoriten: SG Hatzfeld/Eifa, SG Rennertehausen/Battenfeld II.

SG Wollmar / Frohnhausen II Zugänge: Felix Heiner (eigene Jugend). Abgänge: Pietro di Geronimo (Rennertehausen/Battenf.), Tonino Deiana (Laisa/Bergh.). Aufgebot – Tor: Stefan Müller, Felix Heiner Abwehr: Michael Strieder, Fabian Weigand (F), Fabian Marburger, Peter Niebl, Michael Marburger, Markus Wagner.

Locker, aber ambitioniert: Trainer Marko Irle will mit Hatzfeld/Eifa um die Spitze spielen. Foto: schä weitere Zittersaison vermeiden. Das will auch Laisa/Berghofen II. Rückkehrer Holger Riemann, der als spielender Trainer fungiert, hat viele junge Spieler und hofft auf wenig Qualitätsverlust durch personelle Engpässe bei der ersten Mannschaft. Gibt es diese, hat es auch die Reserve von Wollmar/ Frohnhausen schwer. Eine unbekannte Größe ist auch die SG Bunstruth/Haina II. Der Aufsteiger hat eine eingespielte, erfahrene Truppe mit Stärken in der Offensive, auch für ihn geht es vor allem ums Drinbleiben. Mittelfeld und Angriff: Michael Koch, Tobias Heiner, Stefan Schiers, Daniel Beste, Stefan Braun, Nico Dittmar, Steffen Müller, Marius Müller, Stefan Schneider, Patrick Schnittker, Markus Niebl, Steffen Weigand, Gianfranco di Geronimo, Sascha Scheld, Marcel Wickenhöfer, Fabian Weigand (E). Trainer: Björn Schmidt. Favorit: SG Rennertehausen/Battenfeld ll. Saisonziel: nicht genannt.

SG Bunstruth/Haina II Zu-/Abgänge und Kader: siehe erste Mannschaft.

TSV Gemünden II Zu-/Abgänge und Kader: siehe erste Mannschaft.

SG Laisa/Berghofen II Zu-/Abgänge und Kader: siehe SG I.

SG Oberes Edertal II Zu-/Abgänge und Kader: siehe erste Mannschaft. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: TSV Gemünden II, SG Rennertehausen/Battenfeld II, SG Hatzfeld/Eifa.

SG Rosenthal/Roda II Kader: siehe erste Mannschaft

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Kreisliga C Frankenberg

Freitag, 25. Juli 2014

Haubern will Scharte auswetzen Erneut zwei erste Mannschaften in der C-Klasse · Battenhäuser zurückhaltend

G

anz unten (wieder) anfangen: Auch in diesem Jahr hat es einen Verein getroffen, der nicht zwingend damit gerechnet hatte, sich aber der Aufgabe in der Kreisliga C Frankenberg stellt und nach oben schaut: der TSV Haubern. Er ist neben den SV Battenhausen die Ausnahme unter 14 Mannschaften – 12 davon sind Reserveteams, eben bis auf die Kellerwälder und die Hauberner. Nach deren Abstieg aus der B-Klasse gab es zunächst enttäuschte Gesichter. Nach dem ersten Schock raufte man sich aber zusammen; und die vielen jungen Spieler demonstrierten dabei Teamgeist und Vereinstreue. Bis auf Manuel Scholl, der schon im Frühjahr in Ellershausen zugesagt hatte, bleibt das Gros weitgehend zusammen, auch Torjäger Johann Depner hielt die Treue. Der TSV konnte sogar wie erhofft zwei Mannschaften melden. Und die Erste hat nur ein Ziel: gleich wieder hoch – wie zuletzt Dodenau. Und die TSV-Zweite will diesmal nicht die „rote Laterne“.

Teams und Transfers SV Battenhausen Zugänge: Fabian Möller. Abgänge: Jürgen Rockenkamm (TSV Wohratal), Dominik Lange (TSV Bromskirchen). Aufgebot – Tor: Jason Philipp. Abwehr: Kai-Uwe Daske, Carsten Debus, Stefan Klinge, Thomas Berghofer, Bernd Scholl, Markus Scholl, Mario Ullrich, Christian Vaupel, Fabian Möller. Mittelfeld und Angriff: Heiko Debus, Rainer Damm, Martin Ullrich, Markus Damm, Michael Möller, Joshua Rasch, David Zimmer, Jeffrey Barthel, Wilfried Schaumburg. Trainer: Markus Scholl. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: SV Ellershausen II, TSV Haubern.

TSV Dodenau II Zugänge: Sebastian Leng (Münch-/Ernsthausen), Moritz Winter, Maurice Mannweiler (beide FC Ebenau), Florian Greifeld (eigene Jugend), Gabriel Hallenberger (Laisa/Berghofen). Aufgebot – Tor: Moritz Winter, Ulrich Pfeiffer, Vito Bonvino, Julian Battenfeld. Abwehr: Ingo Bergener, Bernd Bergener, Thorsten Block, Timo Born, Sascha Graw, Christoph Naumann, Pascal Siarkowski, Kevin Vaupel. Mittelfeld und Angriff: Martin Born, Tom Claaßen, Felix Feisel, Benedikt Geitz, Florian Greifelt, Gabriel Hallenberger, Dennis Hoefert, Kai Jäger, Lars Kaltofen, Marcel Kessler, Sebastian Leng, Maurice Mannweiler, Florian Müller,

Bescheidener sind die Ansprüche beim SV Battenhausen, obwohl dieser zum Ende der vo-

rigen Saison nur knapp hinter den beiden Aufsteigern Bunstruth/Haina II und Dodenau

Dritter war. Mittelfeldplatz lautet das zurückhaltende Ziel der Elf von Trainer Markus Scholl; vielleicht auch, weil ihr bester Torjäger Dominik Lange nach Bromskirchen gewechselt ist. Dass nicht zwingend die ersten Mannschaften vorn liegen müssen, hat die vergangene Saison mit Bunstruth/Haina II als Meister gezeigt. Auch diesmal ist die eine oder andere Reserve für einen Platz weit vorne gut. Vielleicht die Zweite des A-Liga-Aufsteigers TSV Geismar, die schon letzte Saison die 100-Tore-Marke knackte und Vierter wurde. Freilich schaut auch der zweite Absteiger neben Haubern nach oben: Ellershausen II hat mehr Zugänge als Abgänge und sieht sich selbst unter den ersten fünf der Tabelle. Gleichermaßen will Trainer Ralph Schomberg den Abstieg nutzen, um in der C-Liga junge Spieler vermehrt einzubauen. Die zweite Mannschaft der SG Simtshausen/Asphe/Treisbach erhofft sich ebenfalls, weit weg vom Tabellenende zu stehen: „oberes Drittel“ lautet das Saisonziel. (schä)

Marcel Sassor, Philipp Weber, Vincent Feisel, Ulrich Schmidt, Rüdiger Stey. Trainer: Erdal Kilic. – Saisonziel: Mittelfeld. Favorit: SV Battenhausen.

Aufgebot – Tor: Steffen Paul, Timo Vöhl. Abwehr: Micha Dippel, Marius Eckel, Daniel Kurfeld, Jens Lückel, Niklas Hartmann, Norman Hartmann, Dominik Burk, Christian Eckel. Mittelfeld: Johann Depner, Marc Seibel, Martin-Willi Tripp, Jens Vöhl, Christian Wilhelm, Marco Hesse, Marvin Eckel, Benedict Stiegler, Marius Stiegler, Michael Mütze. Angriff: Matthias Brützel, Jannik Haber, Henrik Marburger. Trainer: Klaus Eckel. Saisonziel: direkter Aufstieg. Favoriten: TSV Haubern, Türkgücü Allendorf II, SV Battenhausen, TSV Geismar II.

Abgänge: Dirk Heiner (TSV Caldern), Björn Alt (SV Schönstadt), Felix Rabe (Hamburger FC). Aufgebot – Tor: Lukas Garthe, Ludwig Höck. Abwehr: Mario Baumann, Martin Engelbach, Janik Hith, Heinrich Lölkes, Michael Mankel, Christoph Koch, Alexander Weber. Mittelfeld u. Angriff: Kevin Klee, Björn Koch, Torben Ochs, Florian Opitz, Armin Payer, Alexander Pilz, Mario Schmitt, Nicolas Schmitt, Helmut Schwarz, Andreas Schul, Jonas Weide, Jochen Wagner, Stefan Block, Klaus Achenbach. Trainer: Enzo Schirru. Saisonziel: Oberes Drittel. Favorit: SV Ellershausen II.

TSV Haubern II

SV Willersdorf II

Aufgebot – Tor: Timo Vöhl, Steffen Paul, Stefan Wollmer. Abwehr: Daniel Kurfeld, Jens Lückel, Niklas Marburger, Norman Hartmann, Dominik Burk, Christian Eckel, Kai Hämmerich, Daniel Scholl, Thomas Hartmann, Reinhard Beil. Mittelfeld: Michael Meißner, Marc Seibel, Jens Vöhl, David Eckel, Yannik Feußner, Niklas Feußner, Stefan Hochgrebe, Jörn Koch, Matthias Müller, Michael Mütze. Angriff: Pierre Müller, Andre Plett, Marcel Scholl, Oliver Meißner, Sebastian Schöneweiß Trainer: Klaus Eckel – Saisonziel: Mittelfeld.

Zugänge: Kim Danny Schlabach (Rennertehausen II). Abgänge: Dirk Emmert (Bromskirchen II). Aufgebot – Tor: Mario Seibel, Patrick Schneider. Abwehr: Christian Arnold, Sven Paulus, Uwe Sommerlad, Enrico Erbe, Thomas Scholl, Tobias Plett, Lars Hecker-Michel. Mittelfeld und Angriff: Martin Wetterau, Sascha Nicolaus, Christoph Minke, Michael Minke, Maik Jordan, Marc Kahlstatt, Marco Malz, Christian Preis, Michael Brandert, Michael Vöhl, Jörg Finger, Jorge Iglesias Gutierrez, Kim Danny Schlabach, Florian Dycks, Marco Scholl. Trainer: Oliver Krautwald. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: TSV Haubern. Restliche Aufgebote siehe jeweils unter erste Mannschaft.

Gemeinsam runter – und gleich wieder hoch: Hauberns Sebastian Prause (links) und der Ellershäuser Bernd Nolte. Foto: schä

SV Ellershausen II Zu-/Abgänge: siehe erste Mannschaft. Aufgebot – Tor: David Bergmoser, KaiUwe Garthe, Jochen Frost. Abwehr: Jörn Schäfer, Dennis Dersch, Martin Schwickerath, Thomas Eigenbrodt, Stefan Ludwig, Alexander Maurer, Bernd Nolte, Björn Hilscher. Mittelfeld: Matthias Garthe, Jonas Giugno, Peter Hauptführer, Norbert Krause, Kevin Metz, Janik Metz, Bernhard Röse, Lutz Löwer, Steffen Born. Angriff: Michael Cramer, Carsten Hilscher, Matthias Müller, Steffen Prause, Simon Röse, Peter Metz, Steffen Pörsch. Trainer: Ralph Schomberg. Saisonziel: unter die ersten fünf. Favoriten: Haubern, Battenhausen.

TSV Haubern I Zugänge: Marius Stiegler (TSV Bromskirchen A-Jugend), Marco Hesse (JSG Buchenberg AJugend), Jannik Haber (eigene Jugend), Henrik Marburger (SV Willersdorf), Christian Eckel (reaktiviert), Niklas Feußner, Michael Mütze (beide vereinslos). Abgänge: Arthur Jordan, Jan Steier (beide SG Sachsenberg/Neukirchen), Manuel Scholl (SV Ellershausen), Jan de Reese (Ziel unbekannt).

SG Simtshausen/ Asphe/Treisbach II Zugänge: Stefan Block, Frank Schneider (beide reaktiviert).

Schiedsrichter

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Vier Frankenberger steigen auf Nur wenige Veränderungen bei den heimischen Schiri-Vereinigungen

D

ie Schiedsrichter-Vereinigung Frankenberg hat in Sachen Aufstieg im Vergleich zur Zunft des Fußballkreises Waldeck vor dieser Saison die Nase vorn. Das hat vor allem mit Christof Günsch und Paul Walprecht zu tun. Günsch (SV Reddighausen)

Einer der vier Frankenberger Aufsteiger: Lukas Kitowski (TSV Röddenau). Foto: Schäfer

ist der Aufsteiger des Jahres. Er leitet künftig Spiele bis zur 3. Liga und wird zudem eingesetzt als Assistent in der 2. Bundesliga. Dort ist er Teil des Gespanns von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Paul Walprecht hat Waldeck aus beruflichen Gründen verlassen. Der Volkmarser, der sein Abschiedspfeifen beim Waldecker Pokalfinale in Sachsenhausen gab, hat eine steile Karriere hinter sich. In der alten Saison leitete er Spiele bis zur Verbandsliga, in der neuen Spielzeit assistiert er nach Informationen des Öffentlichkeitsbeauftragten Thorsten Reuter bei Begegnungen bis zur Regionalliga. Walprecht gehört mittlerweile der Vereinigung des Kreises Köln an. Damit ist Manuel Winkler als Hessenliga-Schiri jetzt allein auf weiter Flur. Fünf Waldecker Kollegen greifen weiterhin bis in die Gruppenliga zur Pfeife. Weitere Aufsteiger hat der Kreis Frankenberg vorzuwei-

Jetzt ist Schluss: Paul Walprecht als energischer Spielleiter beim Waldecker Pokalfinale. Foto: Artur Worobiow sen. Nico Pohl (TSV Viermünden) darf Spiele bis zur Verbandsliga leiten, Lukas Kitowski (TSV Röddenau) stieg in die Gruppenliga auf. Außerdem ging es für eine

der sechs Schiri-Frauen auf: Johanna Ochs vom TSV Gemünden darf bei den Frauen Spiele bis zur Regionalliga leiten, bei den Männer bis zur Gruppenliga. (red)

Waldecker SchiedSrichter

Frankenberger SchiedSrichter

VfL Adorf: Karl-Heinz Jakob. FC Affoldern: Vanessa Knobloch. TSV Altenlotheim: Kai Becherer, Wilfried Bremmer, Tobias Knoche. SSV Armsfeld: Pascal Seumer, Carsten Sunkovsky. TuS Bad Arolsen: Herbert Bartosch, Jörn Mordhorst, Pascal Otte, Jörg Sauer. FSV Basdorf: Sebastian Höfer. TV Bergheim: Dirk Knobloch, Thomas Schmidt, Joachim Weber. TSV Berndorf: Mario Calzante, Sebastian Rohde. SV Braunau: Bernd Pfetzing, Tommy Zanko. SV Buchenberg: Noel Backhaus. SG Diemelsee: Dieter Minklei, Karl-Heinz Radtke. Spfr. Ederbringhausen: Herbert Mitze. TSV Ehringen: Benjamin Henkelmann, Gottfried Henkelmann, Matthias Henkelmann. SV Eimelrod: Sebastian Bärenfänger. SSG Ense/Nordenbeck: Friedhelm Becker, Ali Kaplan, Silvio Sonnenschein. SV Eppe: Friedrich Bangert, Erich Schmidt. TSV Freienhagen: Philipp Henry. TV Friedrichstein: Majid-Yasin Adam, Pascal Georg, Christian Schade, Jörg Sunkovsky, Kristos Thomoglou. SV Gembeck: Arthur Einax. TSV Goddelsheim: Siegmar Bullik, Fabian Hegel, Ernst Huneck, Horst Lindenborn, Harry Lopez-Arcos. TSV Helmighausen: Carsten Bumke. TuS Hesperinghausen: Irmfried Emmerich. TV Höringhausen: Jörg Jeschonnek.

DFC Allendorf: Axel Feyerabend, Carina Günsch, Lena Holzapfel. Türkgücü Allendorf: Ömer Kaya, Ilyas Kilic, Tuncay Öztürk. TSV Altenlotheim: Franz Lippek. TSV Asphe: Wilfried Keutner, Simon Lichtenfels, Nicolas Payer, Steffen Rabe. SG Battenfeld: Tauqir Ahmad, Fahad Asjad. SV Battenhausen: Marlen Faust. TSV Bottendorf: Max Bernstein, Rene Bernstein, Antonio Chionna, Thorben Fleck, Thomas Jozefczuk, Werner Mengel, Edgar Wider. TSV Bromskirchen: Stephan Anthe, Danilo Paulus, Stephan Gillmann. SSV Bunstruth: Ingo Metz, Friedhelm Weinreich, Rainer Kuche. TSV Dodenau: Philipp Jahn, Florian Müller, Mario Opper, Thomas Sassor. FC Ederbergland: Tillmann Dück, Sebastian Graw, Jan Hinrichs, Sven Junghenn, Philipp van Well, Wines Wick. SG Eder: Eric Drexhage, Christoph Hartel, Jonas Hartwig, Dominik Laqua, Tobias Nowak, Nico Pohl. Spfr. Ederbringhausen: Frank Klinge. TSV Eifa: David Vollmann. SV Ellershausen: Reiner Battefeld, Steffen Born, Kevin Kowalewski. TSV Ernsthausen: Franz Kaiser. TSV Frankenau: Thorsten Beil, Gerhard Ehlert, Jan Krämer, Dennis Röhling. FSV Frohnhausen: Tobias Kirchhain. TSV Geismar: Silvio Bartel, Karl-Heinz Ködding, Heinz-Peter Schäfer. TSV Gemünden: Steffen Ernst, Helmut Lerch, Johanna Ochs, Mario Selerowicz, Bernd Sommer, Francesco Torrente. TSV Haina: Simon Hesse. TSV Haine: Friedhelm Franke, Noah Lenz, Pascal Pärnt. TSV Hatzfeld: Marko Irle, Tobias Schneider, Karlheinz Schulz, Jörg Vollenberg. TSV Haubern:

SV Immighausen: Björn Hasecke. SV Ittertal: Manfred Simshäuser. Blau-Gelb Korbach: Andreas Penzenstadler, Jürgen Wittouck. TSV/FC Korbach: Andre Mohr, Marc Ohnesorge, Albrecht Will. TSV Landau: Daniel Franke, Rainer Sonntag, Manuel Winkler. TV Lelbach: Florian Niem, Horst Pfannkuche. SV Mandern: Hermann Hundhausen. TuS Massenhausen: Presa-Eugenio Dominguez, Manuel Gutmann, Heinrich Schulze. SV Mehlen: Matthias Meibert, Christoph Münch. TuSpo Mengeringhausen: Manfred Pallagst, Thorsten Reuter, Daniel Schubert. TSV Meineringhausen: Roberto Feske. TSV Naumburg: Werner Schwarz. TSV Netze: Dirk Möller, Heiko Pöge, Gerhard Wagener. SV Neukirchen: Günther Küttner, Ewald Wollert. SV Nieder-Schleidern: Lara Schlichtherle. TSV Odershausen: Patrick Bayer, Tim Brückner. SSV Rhena: Florian Engelhard, Torben Engelhard. TV Rhoden: Miguel Leal Mestre, Ricardo Leal Mestre, Dirk Walter. TSV Sachsenhausen: Marko Otte. TSV Strothe: Toni Diaz. TuS Usseln: Maik Kügler. TSV Vasbeck: Björn Tobien. VfR Volkmarsen: Phillip Deuermeier, Christian Krafft, Hendrik Kremper, Michael von Rüden. Eintracht Waldeck: Herbert Kiel. SV Wega: Lothar Jaruschewski. TuSpo Wellen: Jan-Kristof Schmidt. SV Werbetal: Harald Daum, Marko Drebes. SC Willingen: Andreas Beyer, Jonas Böhle, Thomas Felgentreter, Lutz Kurzawe.

Michael Blaschke, Tobias Depner, Niklas Marburger. TSV Holzhausen: Pascal Sippel, Thorsten Theis. TSV Laisa: Bastian Belz, Jan Isenberg, Marcel Zuncke. TSV Löhlbach: Jörg Daume, Gerhard Diefenbach, Tobias Keute, Wolfgang Zarges. TSV Münchhausen: Ralf Wenzel. SV Reddighausen: Christof Günsch, Günther Mankel, Moritz Specht. SV Rennertehausen: Timo Clemens, Lena Schubert, Martin Thielemann, Peter Wind. TSV Roda: Eduard Klaus, Christian Trusheim. TSV Röddenau: Erika Kaletsch, Lukas Kitowski. TSV Rosenthal: Chris Lerch, Martin Lerch, Alexandros Papadopoulos, Daniel Trusheim, Friedhelm Trusheim. VfB Wetter: Michael Jacobi. SV Willersdorf: Luca Günther, Andreas Klambauer, Hendrik Krautwald, Holger Littmann. SV Wollmar: Fabian Marburger, Karl Schneider, Johannes Seipp.

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