Freiwillige Feuerwehr. Gronau (Westf.)
October 4, 2017 | Author: Leander Heinrich | Category: N/A
Short Description
1 Freiwillige Feuerwehr Gronau (Westf.)2 Inhaltsverzeichnis Grußwort /Vorwort Seite 3/4 Feuerwehrunterkünfte ...
Description
Freiwillige Feuerwehr Gronau (Westf.)
Inhaltsverzeichnis
Grußwort /Vorwort
Seite 3/4
Feuerwehrunterkünfte
Seite 5/6
Personal
Seite
Fahrzeuge
Seite 18 ff
Feuerwehreinsätze
Seite 21 ff
Rettungsdiensteinsätze
Seite 24 ff
Vorbeugender Brandschutz
Seite 27 ff
Lehrgänge und Übungen
Seite 30 ff
Jugendfeuerwehr
Seite 34 ff
Ehrenabteilung
Seite 37ff
7 ff
Grußwort der Bürgermeisterin der Stadt Gronau zum Jahresbericht 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Gronau Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gronau, 2014 war auch für Sie wieder ein äußerst ereignisreiches und arbeitsintensives Jahr. Die Freiwillige Feuerwehr rückte in hunderten von Fällen zur Rettung von Mensch und Tier aus, zur Gefahrenabwehr bei Sturmschäden, für technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen und natürlich bei vielen Bränden. Jener an der Vennstraße sei besonders genannt, weil er sich durch dort gelagerte Stoffe als sehr gefährlich herausstellte und zu einem ABC-Einsatz wurde. Im Fokus der Öffentlichkeit stand im vergangenen Jahr sicherlich der unerwartete und folgenschwere Ölaustritt im Amtsvenn, bei dem die Feuerwehr Ölsperren setzte, um die Natur vor weiteren Schäden zu schützen. Die Führungskräfte der Feuerwehr waren bei diesem Großereignis ständig im Krisenstab vor Ort vertreten. Im Rettungsdienst wurden binnen Jahresfrist 5.812 Einsätze gefahren. Das waren rund 200 mehr als im Vorjahr. Dieser kurze Überblick über die Feuerwehreinsätze und die Einsätze im Rettungsdienst zeigt: Sie haben sich auch im Jahr 2014 in einem Aufgabenfeld mit erheblicher Bandbreite uneigennützig und mit großem Engagement, mit Mut und Können in beiden Stadtteilen eindrucksvoll für das Wohlergehen der Gronauer Bevölkerung eingesetzt. Für diese Leistung zolle ich Ihnen höchsten Respekt und bedanke mich für Ihr beispielhaftes Engagement sehr herzlich im Namen der Stadt Gronau. Rat und Verwaltung arbeiten intensiv daran, Ihnen für Ihre verantwortungsvolle Aufgabe gute Rahmenbedingungen zu bieten. Sie räumen dem Einstieg in die konkreten Planungen für eine neue Feuer- und Rettungswache im Jahr 2015 daher oberste Priorität ein. Auch die weitere konstruktive Arbeit am Brandschutzbedarfsplan ist allen Beteiligten ein inniges Anliegen. Ihnen, liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, wünsche ich, dass Ihnen Ihre Tätigkeit auch 2015 Freude und Erfüllung bereiten möge und Sie stets gesund von den Einsätzen zurückkehren. Ihre
Sonja Jürgens Bürgermeisterin
3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nachdem der Rat der Stadt Gronau sowie die Verwaltung erkannt haben, dass das Gebäude der Feuer- und Rettungswache an der Eper Straße, nicht mehr den heutigen Anforderungen genügt, bemüht man sich jetzt um den Erwerb eines passenden Grundstückes. Dort soll dann ein Neubau entstehen, der den Belangen unserer Feuerwehr entspricht. Das Gerätehaus „Wache OST“ musste aufgrund einer Eigennutzung verlegt werden. Als Übergang wurde eine Unterkunft, ebenfalls ein Firmengebäude, an der Daimlerstraße, gefunden. Auch hier wird nach einer langfristigen Lösung gesucht. Diese beiden Projekte sind natürlich eine grundlegende Basis für die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes. Der Arbeitskreis kann aber erst dem Rat das Papier vorlegen, wenn alle Daten einwandfrei vorliegen bzw. erfasst sind. Da in einigen Jahren mehrere Bedienstete der Feuer- und Rettungswache altersbedingt ausscheiden, wird auch hier vorausschauend geplant. Es sind ständig junge Feuerwehrleute in Ausbildung. Wir geben hiermit jungen Menschen die Chance, in einem krisenfesten Beruf, ihre Zukunft aufzubauen. Stolz bin ich auf die gute Arbeit meiner Feuerwehrfrauen- und Männer. Sei es bei Einsätzen, Ausbildungen, Übungen oder sonstigen Veranstaltungen. Ich konnte mich stets auf meine Leute verlassen. Viele Jugendliche engagieren sich in unserer Feuerwehr. Die Zahlen, dass diese Jungen und Mädchen, später einmal in die Aktive Wehr übertreten sind hoch. Somit stellen sie den Grundstock unserer Feuerwehr der Zukunft. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.
Marco van Schelve Leiter der Feuerwehr
4
F
euerwehrunterkünfte Feuer- und Rettungswache Gronau Eper Straße 76 Diese ist die Unterkunft der hauptamtlichen Kräfte und des Löschzuges Gronau Das Gebäude wurde 1967 als Feuerwache gebaut. Seit 1978 ist hier die Feuer- und Rettungswache untergebracht. 1988 wurde der Anbau für Rettungsdienstfahrzeuge und Unterkunft fertiggestellt.
12 Feuerwehreinsatzfahrzeuge und 4 Anhänger stehen in bzw. an der Feuerwehrunterkunft. Desweiteren sind noch 5 Rettungsdienstfahrzeuge untergebracht. Die kleine Fahrzeughalle dient als Logistikhalle.
Standort: Industriegebiet OST Daimlerstraße Dieses Gebäude gehört zu einem Firmenkomplex an der Daimlerstraße. Hier befinden sich zwei Stellplätze für Einsatzfahrzeuge. Desweiteren sind Materiealien wie Ölsperren und Ähnliches untergebracht.
5
Gerätehaus Epe Kohlingstraße
Das Gerätehaus Epe liegt im südlichen Bereich des Stadtteils. In und an diesem Standort sind 9 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr untergebracht. Neben den Fahrzeugstellplätzen stehen hier ein Schulungs- und Aufenthaltsraum sowie eine Werkstatt zur Verfügung. Gebaut wurde diese Unterkunft im Jahre 1985..
6
P
ersonal
Nachfolgend ist die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Gronau aufgeführt (Stand 31.12.14).
Marco van Schelve
Günter Setzpfand
Herbert Kleine
Leiter der Feuerwehr
Stellvertretender . Leiter der Feuerwehr
Stellvertretender . Leiter der Feuerwehr
Löschzug Gronau:
Löschzug Epe:
Mirco Lammers
Christian Wennemer
Günter Kendzierski
Tobias Benkhoff
Löschzugführer
Löschzugführer
Löschzugführer
Stellv Löschzugführer
Leitung der Feuer- und Rettungswache:
Marco van Schelve
Matthias Stehning
Leiter der Feuer- und Rettungswache
Stellvertretender Leiter der Feuer- und Rettungswache
7
Leitung der Jugendfeuerwehr:
Bianca Roman
Mirko Thebelt
Stadtjugendfeuerwehrwartin
Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Jahre 2014
Die Freiwillige Feuerwehr Gronau hat zum 31.12.2014: 172 aktive Mitglieder (inkl. hauptamtliche Kräfte) 27 Mitglieder der Jugendfeuerwehr 39 Mitglieder der Ehrenabteilung
Die Gesamtzahl der Mitglieder beträgt 238. An der Feuer- und Rettungswache Gronau sind zurzeit 39 Feuerwehrfrauen- und Männer im Feuerwehrtechnischen Dienst beschäftigt. Hiervon sind 5 Personen in Ausbildung. Weiterhin gehören noch 8 Tarifbeschäftigte zum Mitarbeiterstamm. Die Anzahl der weiblichen Mitglieder ist wie folgt aufgeführt: 15 Feuerwehrfrauen im Freiwilligen Bereich 5 Feuerwehrfrauen im Hauptamtlichen Bereich 7 Mädchen bzw. jungen Frauen in der Jugendfeuerwehr
8
Aktive Feuerwehrleute:
172 FM (SB)
Löschzug Gronau
70 FM (SB)
weiblich
7
männlich
63
Löschzug Epe
89 FM (SB)
weiblich
6
männlich
83
Feuer- und Rettungswache:
13 FM (SB)
Die meisten Mitarbeiter sind bereits in den Mitgliedszahlen der Löschzüge enthalten. weiblich
1
männlich
13
Ehrenabteilung:
39 FM (SB)
Löschzug Gronau
19
Löschzug Epe
20
Jugendfeuerwehr:
27 JFM (SB)
Löschzug Gronau
14
Löschzug Epe
13
9
Altersstruktur: Aktive FM (SB)
Das Durchschnittsalter im Löschzug Gronau beträgt: 34,0 Jahre; im Löschzug Epe sind es 36,4 Jahre.
Ehrenabteilung
Das Durchschnittsalter der Ehrenabteilung im Löschzug Gronau beträgt: 72,7 Jahre; im Löschzug Epe sind es 67,3 Jahre.
10
Jugendfeuerwehr
Das Durchschnittsalter der Jugendfeuerwehr im Löschzug Gronau beträgt: 14,30 Jahre; im Löschzug Epe sind es 14,70 Jahre.
Feuer- und Rettungswache
Das Durchschnittsalter aller Bediensteten an der Feuer- und Rettungswache beträgt: 38,60 Jahre.
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Personelle Veränderungen Sterbefälle: Im Jahre 2014 hatte die Freiwillige Feuerwehr Gronau vier Sterbefälle zu verzeichnen. Oberfeuerwehrmann a.D. Franz Schüring verstarb am 17. März 2014 im Alter von 83 Jahren. Franz Schüring trat am 01.02.1951 in die Freiwillige Feuerwehr Waltrop ein. 1964 wechselte er in die damalige FF Epe. Franz Schüring war stets ein verlässlicher Feuerwehrmann, welches sich in Übungen und Einsätzen wiederspiegelte. Hauptbrandmeister a.D. Dieter Eversen verstarb am 01.092014 im Alter von 72 Jahren. Dieter Eversen trat im 01. Oktober 1957 in die Freiwillige Feuerwehr Epe ein. Als Führungskraft arbeitete Dieter Eversen stets an der Ausbildung der Feuerwehrleute mit. Unvergessen seine Einsätze als Nikolaus beim Löschzug Epe. Oberfeuerwehrmann a.D. Willi Agten verstarb am 29. 09.2014 im Alter von 84 Jahren. Willi Agten trat am 11. März 1960 in die Freiwillige Feuerwehr Gronau ein. Als vorbildlicher Feuerwehrmann nahm Willi Agten stets an den Einsätzen und Übungen teil. Willi Agten trug durch sein ruhiges Wesen zu einer guten Kameradschaft bei. Hauptbrandmeister a.D. Theo Hewing verstarb am 30.12.2014 im Alter von 78 Jahren. Theo Hewing 22.03.1960 in die Freiwillige Feuerwehr Gronau ein. 1976 wurde Theo Hewing hauptamtliche Kraft an der FRW Gronau. Als stellv. Wachleiter ging Theo Hewing 1996 in den verdienten Ruhestand. Als Führungskraft gestaltete Theo Hewing die Geschicke der Feuerwehr maßgeblich mit..
12
Zugänge, Austritte, etc.: Anlass
LZ Gronau
LZ Epe
FRW
Wechsel aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung
3
4
0
Neuzugänge
1
1
4
Austritte
1
1
1
Sterbefälle
2
2
0
Gronau
Epe
Feuerwehrmann/Frau – Anwärter/in
10
4
Feuerwehrmann/Frau
8
7
Oberfeuerwehrmann/Frau
4
13
Hauptfeuerwehrmann/Frau
2
8
Unterbrandmeister/in
19
30
Brandmeister
6
2
Oberbrandmeister
5
3
Hauptbrandmeister
5
5
Brandinspektor
4
4
Brandoberinspektor
1
2
Stadtbrandinspektor
2
6
Dienstgradverteilung: Dienstgrad
Fachberater
4
13
Beförderungen im Jahre 2014:
Auf den Löschzugversammlungen und der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr wurden folgende Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner befördert:
Feuerwehrmann / Frau Anwärter/in Andre Dammann, Pascal Vlutters, Thorsten Wienstroer, Sascha Moritzer
Feuerwehrmann / Frau Niklas Baumann, Lukas Jager, Eric Buntkowski, Jan Moritzer, Christoph van Schelve
Oberfeuerwehrmann / Frau Marcel Morsmann, Andre Vennekötter, Steffen Wermers
Hauptfeuerwehrmann Stefan Hesselink, Jochen Meyer
Unterbrandmeister Verena van Loh, Michael Lukawski
14
Brandmeister Bianca Roman, Christian Wennemer, Simon Merscher, Jacek Przedpelski, Simon Eynck Oberbrandmeister Jens Wienken
Hauptbrandmeister Thomas Böcker
Brandinspektor Thomas Kocks, Tobias Benkhoff
Brandoberinspektor Stefan Holtkamp
Dienstgradverteilung (Feuer- und Rettungswache)
15
Ehrungen im Jahre 2014: Auf den Löschzugversammlungen und der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr wurden folgende Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner für ihre Mitgliedschaft geehrt:
16
10 Jahre
Enrico Schoenke, Matthias Schröter, Alak Sleymann, Sebastian Vogel, Patrick Bröckers
15 Jahre
Rebecca Ulbrich, Manuel Haupt, Benjamin Rosprim, Mark Dammann, Hans-Dieter Morsmann, Christian Rose, Sandra Rothkegel, Bernd Sibbing
20 Jahre
Jürgen Alies, Tobias Benkhoff, Florian Benkhoff, Heiko Bertels, Ansgar Kocks, Mirko Thebelt
25 Jahre
Peter Reich, Thomas Böcker
35 Jahre
Ludwig Leemreyze
40 Jahre
Rolf-Dieter Eversen
45 Jahre
Günter Meyer, Bernd Schatz, Dieter Ulrichs
Felix van Almsick, Bernhard Overkamp
55 Jahre
Willi Agten, Heinz Völkers
Fernerhin erhielten nachfolgende Kameraden auf der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr folgende Feuerwehr-Ehrenzeichen:
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiver Dienst Thomas Kocks Peter Reich Thomas Böcker
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre aktiver Dienst Ludwig Leemreyzer
17
F
ahrzeuge Löschzug Gronau
LF 16/12 Bj. 1998
TLF 16/25 Bj. 1985
DLK 23/12 Bj. 1993
GW-Logistik Bj. 2003
ELW 1 Bj. 2005
MTF 1 Bj. 2006
MTF 3 Bj. 2005
GW – W Bj. 1997
Gerätehaus Ost
LF 16/12 Bj. 2005
18
Löschzug Epe
HLF 20/12 Bj. 2011
LF 16 Bj. 1991
LF 16 TS Bj. 1989
TLF 24/50 Bj. 1999
WLF AB Schlauch Bj. 2009
MTF 2 Bj. 2001
MTF 4 Bj. 2005
Feuer- und Rettungswache
HLF 20/12 Bj. 2007
NEF Bj. 2012
RTW 1 Bj. 2014
RTW 2 Bj. 2014
KTW 1 Bj. 2007
Reserve RTW Kreis Borken
19
Bevölkerungsschutz
Dekon - P Bj. 2001
ABC - ErKw Bj. 2002
SW 2000 Tr Bj. 1981
Sonstige Fahrzeuge und Anhänger
KdoW Bj. 2009
Führungsdienst Bj. 2009
Bereitschaftsdienst Bj. 2008
20
Bereitschaftsdienst Bj. 2008
GW Wasserorgel
Schaum-/Wasserwerfer
Bootsanhänger
Caddy Jugend Bj. 2012
Anhänger
Bj 1990
Bj. 2014
Anhänger
Bj. 2005
F
euerwehreinsätze
Im Jahr 2014 wurden von der Freiwillige Feuerwehr Gronau
369 Einsätze im Bereich Brand und Hilfeleistungen gefahren
Diese Einsätze gliedern sich wie folgt auf: Vorkommnis Brände
Anzahl 97
Nachbarliche Löschhilfe
2
Brandsicherheitswachen
4
Hilfeleistungen
170
Blinder Alarm
17
Böswilliger Alarm
3
Brandmeldeanlagen
44
Sonstige Einsätze
32
Gesamt
369
21
Einsatzgeschehen
22
FRW
LZ Gronau LZ Epe
Gesamt
Sonstiger Brand
6
5
2
13
Kleinbrand –a -
18
8
3
29
Kleinbrand – b -
23
12
2
37
Mittelbrand
1
5
0
6
Großbrand
0
1
3
4
Brandsicherheitswache
0
4
0
4
Gelöschtes Feuer
6
1
1
8
Nachbarliche Löschhilfe
0
2
0
2
Kaminbrand
1
0
3
4
Mensch in Notlage
45
3
2
50
Tier in Notlage
12
0
0
12
Verkehrsunfall
7
4
1
12
Sonstige Hilfeleistung
13
0
1
14
Verkehrsstörung
33
3
1
37
Wasserschaden
5
1
0
6
Sturmschaden
16
9
3
28
Gasausströmung
3
0
1
4
GSG Gefahrgut
1
0
1
2
GSG-Ölunfall
2
1
2
5
Unterstützung Rettungsdienst
16
1
0
17
First Responder
5
0
0
5
MANV
0
0
0
0
Einsatzgeschehen
FRW
LZ Gronau LZ Epe
Gesamt
Arbeitseinsatz
0
1
0
1
Katastrophenschutz
0
0
0
0
Sonstiger Einsatz
1
2
1
4
Blinder Alarm
14
2
1
17
Böswilliger Alarm
1
2
0
3
Brandmeldeanlage
0
30
14
44
231
97
41
369
Atemschutzeinsätze
5
19
6
30
Privater Rauchmelder
1
1
0
3
Summe
Monatsübersicht der Feuerwehreinsätze
23
R
ettungsdiensteinsätze
Die Gesamtzahl aller Einsätze im Rettungsdienst beträgt:
5812
24
Die Einsätze gliedern sich wie folgt auf:
1230
2004 RT/KT NA Gesamt Einsätze pro Tag
3302
2005
2006
2007
2008
1280
2009
2010
2011
2012
2013
2014
3559
3352
3521
3626
3942
3895
4137
4145
4340
4368
4532
907
907
1053
1102
1189
1195
1285
1320
1266
1251
1280
4466
4259
4574
4728
5131
5090
5422
5465
5606
5619
5812
12,26 11,67 12,53 12,95 14,02 14,00 14,85 14,97 15,32 15,39 15,92
25
Monatsübersicht 2014
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt.
Nov.
Dez.
RT
250
264
275
249
284
271
307
267
290
265
258
322
KT
107
92
107
127
84
85
106
107
100
103
90
122
NA
104
96
99
102
118
93
108
112
105
99
109
135
Ges. 461
452
481
478
486
449
521
495
422
467
457
579
16,14
15,51
15,93
15,67
14,96
16,80
16,50
14,07
15,06
15,23
18,67
pro Tag
14,87
Vergleich der letzten 10 Jahre
Kilometerleistung der Fahrzeuge:
26
Fahrzeug
Kennzeichen
Kilometer
RTW 1 + 2
BOR R 5830 und 5832
61171
KTW
BOR R 5853
41743
NEF
BOR R 5821
21438
GESAMT
124250
V
orbeugender Brandschutz
Vorbeugender Brandschutz ist der Begriff für alle Maßnahmen, die im Vorfeld getroffen werden, um einer Entstehung und Ausbreitung von Bränden durch bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen entgegenzuwirken und die Auswirkungen von Bränden so weit es geht einzuschränken. Die Feuerwehr Gronau hat eine Brandschutzdienststelle. Hier sind folgende Mitarbeiter mit den Aufgaben der Brandschau sowie bauaufsichtliche Verfahren beschäftigt:
BA Matthias Stehning
BOI Robert Schwiep
Die Feuerwehr Gronau überprüfte im Rahmen der Brandschau 238 Objekte.
27
Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung Die Brandschutzerziehung ist ein erteilter Unterricht, bei dem Kinder und Erwachsene das Verhalten beim Umgang mit Feuer lernen. Mittels einiger Hilfsmittel werden in Kindergärten und Schulen u.a. das richtige Absetzen des Notrufes geübt. Bei der Feuerwehrbesichtigung wird nicht nur die Drehleiter bestaunt, sondern auch geübt, was mache ich, wen´s mal bei mir zu Hause brennt. Die Feuerwehr Gronau hat hierzu ein spezielles Kinderzimmer in einem Blockhaus eingebaut. Im Jahre 2014 haben alle 27 Kindergarteneinrichtungen an einer einwöchigen Brandschutzerziehung teilgenommen. Insgesamt haben 566 Personen an einer Unterweisung durch die Feuerwehr Gronau teilgenommen.
28
29
L
ehrgänge und
Ü
bungen
Dienstabende Löschzug Gronau Ausbildungsabende
49
teilgenommen
1400 FM (SB)
Ausbildungsstunden
2688 Std.
Im Durchschnitt pro Ausbildungsabend haben 29 FM (SB) teilgenommen (Vorjahr 29)
Löschzug Epe Ausbildungsabende
48
teilgenommen
1491 FM (SB)
Ausbildungsstunden
2056 Std.
Im Durchschnitt pro Ausbildungsabend haben 31 FM (SB) teilgenommen (Vorjahr 27)
Lehrgänge 2014 Alphabetisch geordnet
Lehrgang / Ausbildung ABC – Dekontamination Absturzsicherung Atemschutzgeräteträger B I (Grundausbildung) B IV (Zugführer) B Agw
30
Anzahl 14 1 9 3 1 1
Lehrgang / Ausbildung Erste Hilfe Aufbaulehrgang Erste Hilfe Grundlehrgang F-Ausbilder in der Feuerwehr F-Gw (Gerätewart) F II (Truppführer) F III (Gruppenführer) F/B ABC I F/B ABC II (Führen im ABC Einsatz) F/B ABC kompakt F/B V (Verbandsführer) FGW Gerätewart Flash-Over Training Fortbildung Rettungsdienst (30 Std.) Gerätewartung Lehrrettungsassistent/in Maschinist / Maschinistin Maschinist / Maschinistin (DL) Maschinist / Maschinistin (LF) Notfallsanitäter Rettungssanitäter Seminar (allgemein) Seminar ABC Seminar Absturzsicherung Seminar Erste Hilfe / RD Seminar für Führungskräfte Seminar Taktik Seminar Technik Seminar VB Seminar TH Sprechfunk Technische Hilfeleistung Technische Hilfeleistung Wald Truppfrau / Truppmann (1) Truppfrau / Truppmann (2) Truppfrau / Truppmann (2) Ergänzung Truppfrau / Truppmann Modul 1 Teil 2 Vorbereitungslehrgang Gruppenführer
Anzahl 4 3 1 1 1 1 2 1 1 3 1 2 34 5 1 3 2 2 10 2 9 14 1 4 14 1 1 1 4 9 1 29 7 11 6 1 5
31
Leistungsnachweis 2014 Am Leistungsnachweis in Ahaus-Wessum am 07. September 2014 nahmen vom LZ Gronau drei und vom LZ Epe zwei Gruppen teil. In Klammer (Anzahl der Teilnahme) GF Martin Lammers (19) MA Nils Stockhorst (18) ME Christian Wennemer (7) AF Simon Merscher (13) AM David Meyer (8) WF Lukas Jager (1) WM Christian Werger (9) SF Tim Seipel (1) SM Torsten Wienstroer (1)
GF Günter Meyer (16) MA Günter Setzpfand (14) ME Enrico Schoenke (5) AF Lukas Viermann (2) AM Christian Werger (9) WF Manuel Haupt (8) WM Michael Lukawski (5) SF Kevin Niehues (1) SM Tim Seipel (1)
GF Bianca Roman (7) MA Rebecca Ulbrich (14) ME Nina Schölzchen (7) AF Jeanette Maiwald (3) AM Verena van Loh (5) WF Sandra Rothkegel (9) WM Bianca Penner (1) SF Pia Wienken (4) SM Maria Stehning (2)
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GF Martin Bültmann (27) MA Günter Kendzierski (36) ME Florian Wittland (2) AF Steffen Wermers (3) AM Florian Kendzierski (5) WF Patrick Töns (4) WM Christoph Flucht (5) SF Heiko Bertels (14) SM Christoph van Schelve (1)
GF Tobias Benkhoff (20) MA Dieter Gawollek (10) ME Jens Wienken (14) AF Florian Herbst (3) AM Andre Kernebeck (6) WF Sven Wienken (7) WM Marco Stehning (7) SF Jaron Heskamp (3) SM Eric Buntkowski (1) Simon Eynck (6)
33
J
ugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr bildet die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Gronau. Die Jugendfeuerwehrarbeit hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für den Einsatz in der Feuerwehr vorzubereiten, so dass sie nach Erfüllung der rechtlichen Voraussetzungen bei entsprechendem Alter und Qualifikation in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt werden können. Sie dürfen jedoch bis zu einem bestimmten Alter nicht in den Gefahrenbereich von Feuerwehreinsätzen eingesetzt werden. Zudem nimmt die Jugendfeuerwehr wichtige Aufgaben im Bereich der allgemeinen Jugendarbeit wahr, wo sie durch verschiedenste Freizeitmaßnahmen bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mitwirkt.
Die Jugendfeuerwehr Gronau besteht seit 1967. Aufnahme in die Jugendfeuerwehr Löschzug Gronau:
Löschzug Epe
Übernahme in die Aktive Wehr Löschzug Gronau:
Löschzug Epe
David Sander Tim Seipel Rene Parpart
Tobias Wessendorf Aaron Wesker Hendrik Schulte-Buskase
Ebenfalls waren im Berichtsjahr 7 Austritte zu vermelden.
34
Betreuer in der Jugendfeuerwehr • Alle unsere Betreuer werden in einer Jugendgruppenleiter- Schulung fachmännisch im Umgang mit Kindern- und Jugendlichen geschult! (JULEICA) • Eine Auffrischung dieser Schulung erfolgt alle drei Jahre! • Wir arbeiten mit dem Jugendamt der Stadt Gronau zusammen! • Nach den neusten Richtlinien des Kinder- und Jugendschutzes haben alle Betreuer ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt!
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Die Jugendflamme Stufe I am 09.04.2014 erwarben folgende Jugendfeuerwehrleute:
Die Jugendflamme Stufe II am 29.06.2014 erwarben folgende Jugendfeuerwehrleute:
Die Jugendflamme Stufe III am 29.06.2014 erwarben folgende Jugendfeuerwehrleute: Chris Hesselink, Ines Laurenz, Tristan Lammers, Nico Leonenko, Rene Parpart, David Sander, Timp Seipel, Christoph van Schelve, Aaron Wesker und Tobias Wessendorf
35
Nachfolgend sind einige Termine aus 2014 aufgeführt:
36
Datum
Ereignis
14.03.2014
Teilnahme an der Aktion WDR2 für eine Stadt
06.04.2014
Kreisjugendfeuerwehrtag in Gescher
10.04.2014
Laufen statt Saufen
21.06.2013
Besuch Christoph Euro 2 in Rheine
29.06.2014
Jugendflamme Stufe II + III in Ahaus
Juli 2014
Halbjahresabschluss
August 2014
Zeltlager der Bundesjugendfeuerwehr in Königsdorf
08.11.2014
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr
09.11.2014
Begleitung St. Martins Umzug in Epe
05.12.2014
Begleitung beim Nikolaus abholen in Epe
06.12.2014
Begleitung beim Nikolaus abholen in Gronau
E
hrenabteilung
In der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Gronau befinden sich viele Mitglieder, die jahrzehntelang die Geschichte der Feuerwehr maßgeblich mit geschrieben haben. Die meisten dieser Mitglieder haben das 60. Lebensjahr erreicht und werden dann aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung aufgenommen. Es ist aber auch möglich, Feuerwehrleute mit gesundheitliche Problemen, die einen aktiven Dienst nicht mehr dauerhaft zulassen, in diese Abteilung aufzunehmen. Die Löschzüge Gronau und Epe haben jeweils ihre Abteilungen, die sich mindestens einmal im Monat treffen, um Ausflüge, Besichtigungen oder ähnliches zu unternehmen. Die Kameradschaftspflege wird hier besonders groß geschrieben.
37
38
Und ganz zum Schluss, wenn es dann doch mal brennt:
Notruf - 112 Der Notruf, der die meisten Menschen direkt im Unglücksfall betrifft, ist der telefonische. Für das Verhalten und die wesentlichen Informationen beim Absetzen eines Notrufs wurden einige Regeln über die Angaben erstellt, die das problemlose Abwickeln erleichtern sollen:
Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Personen sind betroffen? Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor? Warten auf Rückfragen! Der Anrufer sollte erst auflegen, wenn die angerufene Leitstelle keine Fragen mehr hat und das Gespräch beendet. Das Nennen der Rückrufnummer ist von erheblicher Bedeutung, weil nur dadurch die Möglichkeit besteht, bei Rückfragen Kontakt mit dem Mitteiler aufzunehmen. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn die Rettungskräfte den Einsatzort nicht auffinden können.
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.
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