Exzellenz in der Hospizund Palliativversorgung. PallExcellence Zertifizierung der PallCert Europe

December 30, 2017 | Author: Kornelius Tiedeman | Category: N/A
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Exzellenz in der Hospizund Palliativversorgung PallExcellence© – Zertifizierung der PallCert Europe

Wie Sie und Ihre Einrichtungen von PallExcellence© profitieren – drei klare Vorteile 1. PallExcellence© kann die Leistungen Ihrer Einrichtungen für eine gute Allgemeine Palliativversorgung (APV) würdigen PallExcellence belegt Ihr Engagement durch einen neutralen Dritten. Eine erfolgreiche Zertifizierung mit Gütesiegel ist immer eine Anerkennung für die besonderen Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Organisation des Hauses. „Eine gute Sterbebegleitung beginnt mit der Würdigung der Mitarbeiter!“ (Prof. Andreas Heller). 2. PallExcellence© markiert im Wettbewerb „Leuchtturm-Einrichtungen“ und bietet eine Orientierung für Interessenten, Angehörige und Netzwerk-Partner „Die Nachfrage nach der Art und Weise der Umsetzung des Palliativgedankens im Haus, sollte bei der Auswahl eines Pflegeheims eine wichtige Rolle spielen …“ (Borasio, J. D., 2011: Über das Sterben. München: Verlag C. H. Beck, S. 35), fordert der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.

Wenn Sie zu dem Kreis dieser besonderen Pflegeeinrichtungen gehören, könnte eine Zertifizierung – mit einem entsprechenden Güte-Label – eine wertvolle Orientierungshilfe geben. Sie geht über die bisherige allgemeine Benotung weit hinaus, die Palliative Care nur punktuell und stark formalisiert in ihren Prüfverfahren erfasst. 3. PallExcellence© bietet die Chance, für eine mögliche zukünftige Refinanzierung von Leistungen guter Allgemeiner Palliativversorgung gerüstet zu sein Die politischen Signale sind da: Allgemeine Palliativversorgung soll gestärkt und ihre Leistung in Einrichtungen auch als refinanzierbar dargestellt werden. Voraussetzung: nachprüfbare Qualität. PallExcellence© bietet die Chance für Ihre Einrichtung, Ihre Palliativversorgung transparent zu machen und sich in eine Pole-Position zu bringen.

Gut abgestimmt: die sieben Schritte der Zertifizierung 1. Kontakt und Angebot zum Verfahren PallExcellence©: Sie kontaktieren die PallCert Europe GmbH und erhalten zusammen mit den Angebots- und Vertragsunter­ lagen erste Kurzinformationen zum Zertifizierungsverfahren PallExcellence©. 2. Vertragsabschluss und Vorab-Check: Mit Vertragsabschluss erhalten Sie die Fragen des „Vorab-Checks“ zugeschickt. Dieser dient dazu, den Status zur bestehenden Palliativversorgung aufzuzeigen. Mit Vorliegen der Ergebnisdarstellung bei der Zertifizierungsgesellschaft wird dann das weitere Vorgehen, wie etwa die Festlegung des angestrebten Zertifizierungstermins, abgestimmt. Der Vorab-Check entlastet außerdem das spätere Verfahren, weil hier bereits Strukturqualitäten darzulegen sind. 3. Beratung des Auditplans und des Teilnehmer-Mix der drei Interviewgruppen: Die PallCert Europe GmbH nennt Ihnen Ihre beiden Auditoren, die mit Ihnen das weitere Vorgehen im Detail abstimmen. Als Einrichtung laden Sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der drei Interview-Runden ein. Welche Zusammensetzung sinnvoll und vor Ort möglich ist, berät der leitende Auditor mit Ihnen vorab. Der Auditplan wird Ihnen zugeschickt.

4. Audit und Begehung vor Ort: In der Regel werden die jeweils ca. eineinhalbbis zweistündigen Gruppeninterviews an einem Tag durch ein Auditoren-Tandem durchgeführt. Grundlage ist der Leitfaden PallExcellence© mit seinen Qualitätskriterien und Interviewimpulsen. Als Leitung erhalten Sie am Ende des Tages ein erstes mündliches Feedback durch die beiden Auditoren. 5. Auditbericht: Der leitende Auditor fasst die protokollierten Ergebnisse der Interviews, die gesichteten Belege und den überprüften Vorab-Check zu einem aussagekräftigen, umfangreichen Auditbericht zusammen. Dabei werden detailliert die Bewertungsempfehlungen begründet. Diese können Sie auch als Anregungen für weitere Entwicklungen im Haus nutzen. 6. Entscheidung im Zertifizierungsausschuss: Auf der Grundlage des Auditberichtes berät und entscheidet der Zertifizierungsausschuss, ob das Gütesiegel PallExcellence© erteilt werden kann oder ob zunächst Nachbesserungen erforderlich sind. Die Pall Cert Europe GmbH sendet Ihnen den Bericht zu und stimmt mit Ihnen entsprechend das weitere Vorgehen ab. 7. Überreichung des Gütesiegels Pall­ Excellence©: Die PallCert Europe GmbH verleiht – gerne auch in einer öffentlichkeitswirksamen Feier – das Zertifikat an Ihre Einrichtung. Das Zertifikat wird für drei Jahre vergeben.

Zehn Garanten für ein gewichtiges Gütesiegel: PallExcellence© im Überblick 1. Initiator und Förderung: Bayerische Stiftung Hospiz Der Freistaat Bayern, der Bayerische Hospizverband, der Christophorus Hospizverein sowie der Orden der Barmherzigen Brüder haben sich 1999 in dieser Stiftung zusammengetan, um unter anderem „die Sterbebegleitung in den Alten- und Pflegeheimen zu verbessern“ und entsprechend „Forschung zu fördern“. Die Bayerische Stiftung Hospiz war immer schon ein weitsichtiger Impulsgeber. 2010 gab die Bayerische Stiftung Hospiz die Machbarkeitsstudie zur Zertifizierung in Auftrag. Titel: „Entwicklung eines Zertifizierungsverfahrens Palliative Care in stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe in Bayern“. Näheres zur Stiftung: www.bayerischestiftung-hospiz.de 2. Praxisnahe Konzeptentwicklung Der Leitfaden PallExcellence© wurde von Martin Alsheimer (Leitung Hospiz Akademie der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste mbH Nürnberg) und Frank Kittelberger (Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen an der Evangelischen Akademie Tutzing sowie stellvertretender Vorsitzender im Bayerischen Hospiz- und Palliativverband) begründet, entwickelt und erprobt. Beide beraten seit Jahren Einrichtungen der Altenhilfe und der Wiedereingliederungshilfe zur Palliativversorgung.

3. Anerkannter Referenzrahmen: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) Grundlage und Referenz des Modell ist das Positionspapier: „Hospizkultur im Altenund Pflegeheim. Indikatoren und Empfehlungen für Palliativkompetenz“. Die Leitfragen daraus haben sich in den vergangenen Jahren in mehr als hundert Projekten als wesentliche inhaltliche Eckpunkte einer guten Palliativversorgung erwiesen. Sie lieferten den Kompass für die Entwicklung der Qualitätskriterien von Pall Excellence©. 4. Umfangreicher Praxistest in sechs Einrichtungen Um das Verfahrens auf seine Praxistauglichkeit zu überprüfen, wurden fünf Einrichtungen der Altenhilfe und eine große Einrichtung der Behindertenarbeit beteiligt. Träger der Einrichtungen sind der Caritasverband das Diakonische Werk und das Bayerische Rote Kreuz. Die Rückmeldung der Beteiligten aus der Probephase war motivierend und nachhaltig: Das Verfahren ist praktikabel und kann differenziert die jeweilige Palliativversorgung und hospizliche Kultur einer Einrichtung erschließen und abbilden. 5. Lizenzgeber und Kooperationspartner: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (BHPV) Der BHPV hat von 2010 bis 2012 die Machbarkeitsstudie betreut. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungs- und Testphase

übergab die Bayerische Stiftung Hospiz 2013 das Konzept an den BHPV. Der Auftrag: Das Konzept des Zertifizierungsverfahrens zu realisieren und zukünftig zu lizensieren. Näheres zum BHPV: www.bhpv.de 6. Hochkarätig besetzter Zertifizierungsausschuss Der Zertifizierungsausschuss, der das Gütesiegel vergibt und eventuelle Weiterentwicklungen des Verfahrens anregt, ist mit namhaften Persönlichkeiten besetzt: Dr. Thomas Binsack, Vorsitzender Stiftungsrat Bayerische Stiftung Hospiz und früherer Leiter der Palliativstation der Barmherzigen Brüder in München Henriette Gräfin zu Castell-Rüdenhausen, Vorsitzende Bayerischer Hospizund Palliativverband e.V. (BHPV) Herbert Kammers, Geschäftsführer der PallCert Europe GmbH, Augsburg Frank Kittelberger, stellvertr. Vorsitzender Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (BHPV) und Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen an der Evangelischen Akademie in Tutzing Univ.-Prof.in Dr. Sabine Pleschberger, DGKS, MHP Stiftungsprofessur Palliative Care an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg Näheres zum Zertifizierungsausschuss: www.pallcert-europe.eu/downloads/ GO_Zertifizierungsausschuss_ Januar_2015.pdf 7. Anerkennung durch Experten der Gesundheitsversorgung Das Verfahren wurde 2013 bis 2014 in verschiedenen Gremien vorgestellt: Bayerisches Hospiz- und Palliativbündnis (BHPB), Deutscher Hospiz- und PalliativVerband

(DHPV); Bündnis Hospiz, FQA (früher Heimaufsicht), MDK u. a. Außerdem wurde es auf Symposien und Fachkongressen präsentiert. Die Resonanz war stets positiv und zustimmend. Das Konzept von PallExcellence© überzeugt. 8. Kompetente Auditorinnen und Auditoren Alle akkreditierten Auditorinnen und Auditoren besitzen hohe Expertise und Felderfahrung in Palliative Care und Projektmanagement. Auf Unabhängigkeit und Überparteilichkeit wird geachtet. Das Verfahren wird eigens geschult. 9. Vorreiter-Einrichtungen Das Gütesiegel wurde bereits verliehen, weitere Träger und Einrichtungen haben ihr Interesse angekündigt. Mit dem wachsenden Bekanntheitsgrad steigt auch das Gewicht des Siegels. 10. Erfahrener Zertifizierungspartner: PallCert Europe GmbH 2014 vergab der BHPV die Lizenz an eine Akkreditierungsstelle. Diese suchte und fand ein Beratungsunternehmen mit besonderen Referenzen in der Beratung und Zertifizierung von Einrichtungen im Gesundheitsund Sozialwesen. Um die Zertifizierung PallExcellence© zu organisieren, wurde die PallCert Europe GmbH gegründet und mit der Lizenz für die Verwendung des Leitfadens als Grundlage der Zertifizierung versehen. Sie ist Ihr Ansprechpartner in allen Fragen.

Kontaktieren Sie Ihren PallExcellence©Zertifizierungspartner PallCert Europe GmbH: [email protected]

Für das Wohl des Menschen. Für Ihre erfolgreiche Hospiz- und Palliativbetreuung.

Unser Partner:

PallCert Europe GmbH • Schaezlerstraße 6 • 86150 Augsburg • Deutschland Telefon +49 (0)821 / 5089924-0 • Telefax +49 (0)821 / 999810-99 E-Mail: [email protected] • www.pallcert-europe.eu Geschäftsführer: Herbert Kammers • Akkreditierung vom 13.02.2014

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