Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim GEMEINDEBRIEF. Ostern 2010

March 25, 2017 | Author: Rudolf Bruhn | Category: N/A
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Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim

GEMEINDEBRIEF Ostern 2010

INHALT / IMPRESSUM Titelfoto:

Inhalt Inhalt / Impressum ............................. 2 Geistliches Wort................................. 3 Stadtkirchenpfarramt.......................... 4 Katharinenkirche ................................ 7 Dekanatskirchentag ........................... 9 Förderverein .................................... 10 Hospizverein .................................... 11 Tafel................................................. 14 Diakonie / Beratungsstelle ............... 17 Gemeinde – Konfirmation ................ 19 Gruppen – Blümlerkreis ................... 21 Gemeinde – Zufällig......................... 22 Gottesdienste................................... 23 Freud und Leid................................. 28 Kleines Liturgisches Lexikon............ 29 Reisen (Südengland) ....................... 31 Kinder / Jugend................................ 32 Jugend............................................. 34 Kinderseiten..................................... 35 Orgelbauverein ................................ 38 Kirchenmusik ................................... 41 Wir sind für Sie da............................ 45

Neue Krabbelgruppen! Ansprechpartner und Termine: Pia Artiaga Hahn – Mi. 10 Uhr Tel.: 06133-572448 Melanie Schulz – Do. 10 Uhr Tel. 06133-924720 Christina Bitz – Fr. 16 Uhr Tel. 06133-570027

Impressum Herausgeber:

V.i.S.d.P.:

Gestaltung: Lektorat: Druck:

Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim Pfrin. Manuela Rimbach-Sator, Werner Knopf Werner Knopf Magdalena Schäffer, Heike Knopf Evangelische Regionalverwaltung Alzey

Karikatur aus: Publik-Forum, 12. 3. 2010

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Gemeindebrief Ostern 2010

GEISTLICHES WORT „Es geht kein Mensch über die Erde, den Gott nicht liebt.“ Diese Verheißung wird Friedrich von Bodelschwingh zugeschrieben. Der geistige Vater der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Foto: Peter J. Reuter Bielefeld und in vielen weiteren Orten Deutschlands ist vor 100 Jahren – am 2. April 1910 – gestorben. Sein Lebenswerk lebt weiter. Behinderten- und Altenhilfe, Jugend-, psychiatrische und Wohnungslosenhilfe gehen auf ihn zurück, der sich auch politisch für seine Schützlinge einsetzte. Diakonie und Politik sind für ihn nicht zu trennen. Ein anderer politischer Streiter gegen die Ausgrenzung wurde vor 65 Jahren – am 9. April 1945 – im Konzentrationslager hingerichtet: Dietrich Bonhoeffer. Von ihm stammt das wunderbare Gedicht „Von guten Mächten“, das die Haltung übt, sich auch in schwieriger Lage in Gottes gute Hand zu übereignen. Bonhoeffer hatte in Amerika die Auswirkungen des Rassismus erlebt und kämpfte in Deutschland gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstammung. Glaube und Politik sind

für ihn nicht zu trennen. Auf ganz unterschiedliche Weise haben sich diese beiden Männer gegen Unbarmherzigkeit und Unmenschlichkeit engagiert, motiviert aus dem Glauben an den Gott, der die Menschen liebt und uns als tatkräftige Zeugen dieser Liebe braucht. Die Herausforderungen unserer Zeit sind andere geworden. Aber Ausgrenzung und Not gibt es noch immer. Und Menschen, die sich für die Betreuung anderer einsetzen, die sich im Predigtdienst, in der Jugendarbeit, in der Kirchenmusik, in der Tafelbewegung engagieren oder dafür sorgen, dass unsere älteren Mitmenschen sich willkommen geheißen wissen, werden noch immer vielerorts gebraucht. Sie sind auf denselben Wegen unterwegs wie Bodelschwingh oder Bonhoeffer. In unserem Gemeindebrief finden Sie – wie immer – die Einladung und Gelegenheit für vielfältiges christliches Engagement und viele Gelegenheiten, Gemeinde zu sein. Ich freue mich, wenn wir uns dabei begegnen. Herzliche Grüße, Ihre Gemeindepfarrerin

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STADTKIRCHENPFARRAMT Mit Interesse und Humor Auf der Suche nach der gelungenen Kirchenführung

Foto: Dorothea Zager

Ein Lehrgang ist ja eigentlich etwas ziemlich Ernsthaftes. Darunter stellt man sich vor: schweigende und ernste, nüchterne und pflichtbewusste Zuhörer/innen in trockenen Konferenzräumen, die eingeschüchtert und aufmerksam den Ausführungen der Referenten lauschen. Nicht so bei uns. Die Qualifikationsmaßnahme für Kirchenführerinnen und Kirchenführer ist eine richtig fröhliche Angelegenheit. Wenn die TeilnehmerInnen unseres – vollbelegten – Kurses sich treffen, dann ist Fröhlichkeit angesagt. Zwölf interessierte Menschen von jung bis ruheständig bilden einen Kreis, der

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nicht nur den Referenten begeistert, zuhört und mutig Fragen stellt, sondern in dem jeder einbringt, was er beizutragen hat: lebhaftes Interesse, wohltuenden Humor, lebhaft erzählte Anekdoten und Erlebnisse, Tipps und Tricks aus der eigenen Tätigkeit als Stadt- oder Untergrundführer/in, ja sogar eigene Glaubens- und Lebensweisheit. Auch die Referenten/innen geben ihr Bestes: Ihr profundes Fachwissen, ihre Begeisterung für die Sache „Kirchenführung“ und ihre Liebe zur Katharinenkirche als einen der geheimnisvollsten und zugleich facettenreichsten Sakralbauten am Rhein, stecken uns alle an.

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STADTKIRCHENPFARRAMT Bis jetzt haben wir vier Module erlebt: • „Meine Katharinenkirche als sakraler Raum“ (mit Dorothea Zager) • „Pädagogik – Theorie der Kirchenführung“ (mit Dr. Wolfgang Bickel) • „Klang und Verkündigung: Die Orgel“ (mit Ralf Bibiella) und • „Kirchenführung praktisch“ (mit Richard Betcher). Es waren Stunden reich an Wissen und neuen Erkenntnissen, aber auch reich

an gegenseitigem Interesse, Freundlichkeit und Menschenliebe, für die wir von Herzen dankbar sind. Ihren Abschluss findet die Qualifikationsmaßnahme mit Probeführungen der Teilnehmenden im April und der Verleihung eines Zertifikats, das sie zu „qualifizierten Kirchenführer/innen“ erklärt, denen wir dann vorzugsweise unsere Besuchergruppen anvertrauen. Wir freuen uns auf das, was noch kommt! Dorothea Zager

Zum Abschied Nach nur einem Jahr als Stadtkirchenpfarrerin in Oppenheim muss ich mich wieder von Ihnen verabschieden. Zum 1. April 2010 werde ich eine Gemeindepfarrstelle in den Gemeinden WormsPfeddersheim, Monsheim, Hohen-Sülzen und Kriegsheim übernehmen. „Nach so kurzer Zeit? Hat es Ihnen bei uns nicht gefallen?“, werde ich nun oft gefragt. Und meine Antwort ist ehrlich: Es hat mir gut gefallen. Es war mir eine Ehre und ein Glück zugleich, an der wunderschönen Katharinenkirche in Oppenheim Dienst zu tun, Gottesdienste zu feiern, mit Kindern fröhlich zu sein und musikalische Sternstunden zu erleben.

Aber es hat mir etwas sehr Wichtiges gefehlt: die Wurzeln in der Gemeindearbeit. Die Aufgabe des Stadtkirchenpfarramts bringt es mit sich, dass die meiste Energie und Kraft für Management- und Organisationsaufgaben verwendet werden müssen. So gebe ich schweren Herzens auf, was mir eine Ehre und ein Glück war, um dahin zurückzukehren, wozu mich mein Herz ruft: in das Amt der Seelsorgerin, der Predigerin und der Hirtin einer Gemeinde. Ich danke Ihnen für jede herzliche, mutmachende Begegnung und für das vertrauensvolle Miteinander und wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen. Ihre Dorothea Zager

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KATHARINENKIRCHE Evangelium in Glas und Farbe Zum Tod des Künstlers Gustel Stein Wer den Westchor der Katharinenkirche zum ersten Mal betritt, dem verschlägt’s den Atem. Unwillkürlich lässt die Weite und Höhe des Raumes aufatmen. Die Fülle des Lichtes leuchtet bis in die Seele. Vor allen Dingen aber ist es der farbig-leuchtende Reichtum der Buntglasfenster, der den Betrachtenden begeistert und fasziniert.

Gustel Stein wurde im Jahr 1922 in St. Goarshausen als Sohn eines Malermeisters geboren. Nach dem Kunststudium wandte er sich bereits im Jahr 1950 der Glasmalerei zu und schuf – neben seiner LehrFoto: Gustel Stein tätigkeit am Hochschulinstitut für Kunst und Werkerziehung der JohannesGutenberg-Universität Mainz – Glasfenster in öffentlichen und kirchlichen Räumen an über 70 Orten im Rheingau, an der Nahe, in Rheinhessen und Mittelhessen.

Neun große Fenster, in den Jahren 1978 bis 1998 entstanden, erfüllen den Raum mit farbigem Licht und laden ein, zu entdecken, zu staunen und still zu werden. Zwei der drei großen Westfenster, das linke, welches das Leben und Wirken Jesu Christi erzählt und das rechte, in dem das Pfingstwunder und das Entstehen der jungen Kirche um Paulus und Petrus beschrieben wird, wurden im Jahr 1978 von dem Mainzer Künstler Gustel Stein geschaffen.

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Die Ausgießung des heiligen Geistes Foto: Dorothea Zager

Im Alter von 88 Jahren ist Gustel Stein am 18. Februar 2009 in Mainz verstorben. Ihm gilt unsere Verehrung für einen außergewöhnlichen, tief gläubigen Menschen und unsere Dankbarkeit für die unverwechselbare Intensität seiner beiden Kirchenfenster in unserer Kirche, die dem Betrachtenden das Evangelium auf so eindrückliche Weise verkündigt und noch viele Jahrhunderte verkündigen wird. Dorothea Zager

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KATHARINENKIRCHE Kraft der Stille spüren Neues Glasfenster der Totenlaterne in der Michaelskapelle ben“, so Staudt. So habe er versucht, mit der Sprache des Künstlers ein Werk zu schaffen, das die „Kraft der Stille“ darstelle. Getreu dem Motto „Das Einfache ist immer richtig, aber das Richtige nicht immer einfach“, habe er versucht, mit einer sehr reduzierten künstlerischen Sprache das Thema Tod und Auferstehungshoffnung umzusetzen. Dies sei ihm im vollen Umfang gelungen, zeigten sich viele Besucher von der Realisierung begeistert.

Cornelius Staudt und sein Werk in der Oppenheimer Michaelskapelle Foto: Gregor Ziorkewicz

Mit der Anbringung des Glasfensters in der Totenlaterne der Michaelskapelle sei eine besondere Situation zwischen Innen und Außen erreicht worden, sagte Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator im Rahmen einer kleinen Feierstunde zur Enthüllung des Fensters am Ewigkeitssonntag. Es sei dem Künstler Cornelius Staudt gelungen, ein Kleinod für die Kapelle zu schaffen, das eine Verbindung herstelle zwischen der Steinleuchte an der Außenwand mit dem Innenraum und einen inhaltlichen Bezug zu den Themen Endlichkeit und Ewigkeit zeige. „Ich wollte mit diesem nur knapp 50 Zentimeter hohen Fenster der gotischen Laterne eine würdevolle Verbindung zwischen Innen und Außen ge-

Ganz besonders bedankte sich Pfarrerin Rimbach-Sator bei Kirchbaudirektor Georg Weber von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau dafür, dass er die Gemeinde auf diese Idee gebracht hatte und „noch viel mehr dafür, dass die Kirchenverwaltung die Finanzierung übernommen hat“, so RimbachSator schmunzelnd. Das Fenster wurde in enger Zusammenarbeit mit der Firma Derix Glasstudios Taunusstein realisiert. Die liebevolle Restaurierung der Michaelskapelle, deren Abschluss erst vor kurzem gefeiert werden konnte, erfahre durch die buntverglaste Nische einen weiteren Höhepunkt, so RimbachSator. Die Besichtigung ist im Moment nur nach vorheriger Anmeldung möglich, Pfarramt St. Katharinen, 06133-2381.

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Gregor Ziorkewicz

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DEKANAT ZUGÄNGE 2. Dekanatskirchentag am 27. Juni in Hahnheim Dekanat Oppenheim: Nach dem Erfolg des 1. Dekanatskirchentages 2007 in Undenheim ist in diesem Jahr Hahnheim gastgebende Gemeinde dieses Ereignisses. Unter dem Motto „Zugänge – hOFFENtlich" sind die Vorbereitungen hierzu im vollen Gange. In einem großen Areal rund um die evangelische Kirche in Hahnheim herum wird sich am 27. Juni in der Zeit von 10.30 bis 18 Uhr das gesamte Dekanat präsentieren und vor allem miteinander feiern.

Es wird ein reichhaltiges Kinder- und Jugendprogramm geben: neben Mitmachangeboten kann man im Liegestuhl oder in der "Chill-Out-Zone" entspannen. Mit Orgelmusik, Posaunenbläsern und Sängerchören eröffnen sich die musikalische Zugänge an diesem Tag in Hahnheim. Alle Gemeinden und Einrichtungen des Dekanates beteiligen sich gemeinsam an der Gestaltung. Ein Fest von allen für alle. Bitte merken Sie sich diesen Termin bereits jetzt in Ihrem Kalender vor, damit wir alle mitfeiern und Zugänge zueinander finden können.

ZUGÄNGE - hOFFENtlich Dekanatskirchentag Oppenheim Mit einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst beginnt der Tag, der mit einem reichhaltigen und bunten Programm das facettenreiche und hoffnungsvolle Thema in vielen Nuancen präsentieren wird. Verschiedene Darbietungen, Diskussionen, zwanglose Gespräche und musikalische Angebote, die auch zum Mitmachen einladen, werden den ganzen Tag über immer neue Zugänge zur Kirche, zu den Menschen der Region und hOFFENtlich auch zum Glauben öffnen.

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am 27. Juni 2010, ab 10:30 Uhr in Hahnheim Eintritt frei, Kontakt und Infos: Evangelisches Dekanat Oppenheim, 06133-57920. Ein ausführliches Programm erscheint im Frühjahr, bzw. kann im Internet unter www.oppenheim-evangelisch.de eingesehen werden

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FÖRDERVEREIN Verein der Freunde und Förderer von St. Katharinen Nach einem erfolgreichen, für alle Mitglieder überaus kommunikativen Jahr stehen nun die wichtigsten Termine und Vorhaben für 2010 fest. Am 25. März hat um 19 Uhr im MartinLuther-Haus unsere Mitgliederversammlung stattgefunden. Daran anschließend hielt Marie-Louise Frey einen Vortrag über die kunstvollen Paramente in der Katharinenkirche. Am 4. Juni starten wir mit dem Bus in unsere Tagesexkursion. Es geht nach Seligenstadt, wo wir in den Genuss einer Stadtführung mit Besichtigung der Einhard-Basilika kommen werden. Ein gemeinsames Mittagessen ist ebenso geplant wie etwas Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag geht es weiter nach Schloss Mespelbrunn und nach einer Kaffeepause treten wir die Rückfahrt an. Vom 26. bis 28. August unternehmen wir unsere Jahresexkursion. Erste Station ist die Benediktinerabtei Münsterschwarzach, wo uns eine Filmvorführung und ein geführter Rundgang durch die Klosterkirche geboten werden. Etwas Besonderes: Wir können um 12 Uhr dem Mittagsgebet der Mönche lauschen! Nachmittags gibt es in Ebrach eine Führung durch die ZisterzienserKlosterkirche mit Orgelvorführung und Besichtigung des ehemaligen Klosters.

Wir übernachten in einem Hotel in Großheirath, südlich von Coburg, wo wir ein gemeinsames Abendessen genießen. Weiter geht es am nächsten Tag auf den Spuren Martin Luthers durch die Stadt mit Besichtigung der Feste Coburg. Zeit zur freien Verfügung ist eingeplant. Am dritten Tag fahren wir schließlich nach Ostheim v. d. Rhön

Ostheim, Kirchenburg

(Foto: Wikipedia/Historyk)

und werden dort die Kirchenburg und das Orgelbaumuseum in Augenschein nehmen, bevor es nach Hause geht. Wir hoffen Ihnen mit diesem attraktiven Programm den Mund richtig wässrig gemacht zu haben, so dass Sie sich sogleich bei unserer Vorsitzenden, Ulla Eisenhardt, anmelden: Telefon: 06133-1357. Die Kosten werden sich, je nach Teilnehmerzahl, zwischen 175 und 190 Euro bewegen. Seien Sie herzlich willkommen! Gabriele Röber

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HOSPIZVEREIN Neues aus dem Hospizverein Die wesentliche Aufgabe unserer Hospizarbeit ist die Begleitung von Menschen in Pflegeheimen und zu Hause auf ihrer letzten Wegstrecke. Ausgebildete, ehrenamtliche HospizhelferInnen bieten Zuwendung und Fürsorge und unterstützen Angehörige und Freunde. Sie bereiten den Abschied mit vor und machen diesen ein wenig leichter. Sie sind ein hilfreicher Mosaikstein in einem Beziehungsgefüge von sterbenden Menschen und deren Angehörigen. Aufgrund der wachsenden Anfrage nach Sterbebegleitung – insbesondere auch in der häuslichen Umgebung – haben wir 2009 den nun vierten Kurs für HospizhelferInnen angeboten. Ende Januar haben 10 Kursteilnehmer ihre Ausbildung beendet. Seit Oktober neu hinzugekommen ist eine Gruppe von HospizhelferInnen, die in ständiger Rufbereitschaft stehen, um Hospizwachen bei Sterbenden im Johanneshaus in Nierstein und im Oppenheimer Altenzentrum zu übernehmen. Im Gegensatz zu den meist längeren Begleitungen stehen hier HospizhelferInnen sterbenden Menschen mit starker Unruhe oder Ängsten bei, die – auch nachts – in den letzten Stunden nicht allein gelassen werden. Daneben ist die Trauerbegleitung durch den Hospizverein eine weitere wichtige Aufgabe. Trauernde werden durch ausgebildete Trauerbegleiterinnen in der Trauergruppe oder auch in Einzelbegleitungen auf ihrem schweren Weg unterstützt. Auch hier haben sich im letzten Jahr zunehmend Hilfesuchende an uns gewandt. Im September 2009 hat eine unserer

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ausgebildeten Trauerbegleiterinnen – Frau Uta Leroudier – mit Frau Kühn eine Selbsthilfegruppe für Suizidtrauernde im evangelischen Pfarrzentrum in Guntersblum gegründet. Die Gruppe trifft sich jeweils am ersten Dienstag im Monat und heißt jeden Betroffenen herzlich willkommen. Durch die Neustrukturierung unseres Vereins in mehrere Arbeitsgruppen gestaltete sich das Jahr für uns sehr facettenreich. So organisierten wir Aktivitäten auch für die Öffentlichkeit wie beispielsweise eine Autorenlesung mit Volker Kalski in Guntersblum und verschiedene interne Veranstaltungen. Zudem präsentierte sich der Hospizverein am Ehrenamtstag und am Gesundheitstag in Oppenheim. Wer in unserem Verein mitarbeiten möchte, unsere Hilfe benötigt oder weitere Informationen wünscht, kann sich gerne an unsere Geschäftsstelle wenden. Das Büro ist in der Regel mittwochs von 10 bis 12 Uhr von Frau Fey-Dussa besetzt. Kontakt:

Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. Am Markt 10 – 55276 Oppenheim Tel.: 06133 – 571765 oder [email protected]

Unterstützen Sie uns und unsere Arbeit  werden Sie Mitglied!

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HOSPIZVEREIN NICHT ALLEINE SEIN DEN EIGENEN TRAUERWEG FINDEN TRAUERGRUPPE DES ÖKUMENISCHEN HOSPIZVEREINS Verlust und Trennung gehören zum Leben.

Für die Zurückgebliebenen gerät das ganze Leben aus den Fugen, vieles bleibt stehen. Alle Gefühle sind gedämpft, Lebensperspektiven zerbrochen … In einem geschützten Rahmen mit maximal 8 Personen bieten wir Trauernden die Möglichkeit, ihre Trauererlebnisse zu verarbeiten. Unter der Anleitung von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen trifft sich die Gruppe an insgesamt 6 Abenden 15. und 22. April, 6., 20. und 27. Mai, 17. Juni 2010 jeweils in der Zeit von 19 bis 21 Uhr (mit Andacht). Beginn ist am 15. April 2010 im katholischen Pfarrzentrum „Haus der Begegnung“ in Dexheim. Das Angebot richtet sich an alle Betroffenen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Familienstand und Konfession. Die Teilnahme ist kostenlos. Neben dem Gruppenangebot bieten wir zeitlich begrenzt auch Trauereinzelbegleitung an. Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen bitte an: Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. Tel. 06133-571765 E-Mail: [email protected] oder: www.hospiz-rhein-selz.de

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Autorenlesung: Siglinde Bickl

Foto: chribo.eu

Der Ökumenische Hospizverein Rhein-Selz e.V. lädt alle Interessierten zu einer Autorenlesung ein. Siglinde Bickl liest aus ihrem Buch „Du wurdest gerufen und …“. Darin schildert sie den verlorenen Kampf ihres Mannes gegen seine Krebserkrankung. Dienstag, 13. April 2010, 19 Uhr Katholisches Pfarrheim Guntersblum, Alsheimer Straße Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.hospiz-rhein-selz.de - Kontaktadresse s. S. 11

Neulich im Kirchenvorstand: (natürlich nicht in Oppenheim!)

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OPPENHEIMER TAFEL „Hoffentlich kann sich dieser Verein bald wieder auflösen“ Verein zur Eröffnung einer „Oppenheimer Tafel“ gegründet Oppenheim, 03.02.2010: „Ich freue mich über den großen Zuspruch zur Gründung dieses Vereins“, sagte Dekan Michael Graebsch im Sebastianshaus, dem Pfarrzentrum der katholischen Bartholomäusgemeinde in Oppenheim, „Doch ich hoffe, dass sich dieser Verein bald wieder auflösen kann“, fügte er unter Applaus hinzu. Mit der Gründung dieses Vereins stehe nun der Eröffnung einer „Oppenheimer Tafel“ nichts mehr im Wege, freute sich auch Stadtbürgermeister Marcus Held über diesen wichtigen Schritt hin zur Errichtung.

„Das Angebot richtet sich an die Bewohner Oppenheims und der umliegenden Gemeinden, die ihren Lebensunterhalt selbst nicht sichern können. Ausgegeben werden Waren, die im Handel als nicht mehr verkäuflich, aber einwandfrei gelten“, skizzierte Axel Guse, Referent für gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Dekanats die Modalitäten der Ausgabe. Am Gründungsabend traten auch gleich 78 Personen dem Verein bei. Auch sogenannte juristische Personen waren von

Anfang an mit von der Partie und wollen sich nun auch maßgeblich an der Errichtung und der Unterhaltung der Tafel beteiligen. Neben dem Evangelischen Dekanat Oppenheim, der Stadt Oppenheim, der evangelischen und katholischen Gemeinde Oppenheim, dem regionalen Diakonischen Werk Mainz-Bingen sind noch drei weitere Einrichtungen und Institutionen dem Verein beigetreten. Hiermit sei eine solide Grundlage geschaffen, die zukünftige Oppenheimer Tafel nachhaltig zu betreiben, zeigten sich alle zuversichtlich. Dekan Graebsch konnte auch schon erste Spenden und Zuwendungen vermelden: So seien mittlerweile Spenden und Kollekten in Höhe von 3.100 Euro gesammelt worden, das evangelische Dekanat habe 5.000 Euro zugesichert und der Rat der Verbandsgemeinde habe eine Mietkostenbeteiligung von 20.000 Euro bewilligt.

Zum Vorstand des Vereins gehören: Stadtbürgermeister Marcus Held, Vor-

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OPPENHEIMER TAFEL sitzender; Dekan Michael Graebsch, stellvertretender Vorsitzender, Georg Steitz (Diakonisches Werk), Schatzmeister, Joachim Josten (Katholische Gemeinde), Schriftführer. Als Beisitzer wurden Markus Bender, Stadtmission, Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator und Hans-Jürgen Schwerdt gewählt.

Doch bis das „Rote Band“ zur Eröffnung durchschnitten werden könne, gäbe es noch viel zu tun, skizzierte der neu gewählte Vorstandsvorsitzende Marcus Held die Aufgaben. Es müssen geeignete Räumlichkeiten angemietet werden, die groß genug sind, die Ausgabe zu gewährleisten, aber auch verkehrsgünstig zu erreichen sind. Verschiedene Objekte sind hierfür bereits in der engeren Wahl, so Held weiter. Auch ein Kühlwagen müsse beschafft werden und Gespräche mit Lebensmittelanbietern geführt werden, damit den Bedürftigen auch geholfen werden kann.

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Wichtigste Aufgabe sei es aber, ein Team aus Ehrenamtlichen zusammenzustellen, das die Verteilung und gesamte Organisation garantieren kann. Da traf es sich gut, in Hans-Jürgen Schwerdt einen geeigneten Projektleiter gefunden zu haben, der über Erfahrungen im Lebensmittelhandel verfügt und sich bereit erklärt hat, die nun anfallenden organisatorischen Aufgaben zu übernehmen. Sogleich verteilte er Listen an die Mitglieder des jungen Vereins, auf denen die vielen Aufgaben beschrieben wurden – und man sich dann entsprechend seiner Neigung oder Interesse eintragen konnte.

In naher Zukunft soll es dann weitere Treffen geben, um die Aufgaben und Arbeiten zu verteilen und dann auch konkrete Dienstpläne und Öffnungszeiten angeben zu können, beschreibt Schwerdt die nächsten Schritte. Wer dem Verein beitreten möchte, kann beim Evangelischen Dekanat Oppenheim Beitrittsformulare bekommen. Der (Mindest-) Jahresbeitrag beträgt 12 Euro, für juristische Personen 120 Euro. Gregor Ziorkewicz

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OPPENHEIMER TAFEL

Oppenheimer Tafel e.V. Mitglied im Bundesverband Deutsche Tafel e.V.

SPENDEN – HELFEN - MITGLIEDSCHAFT Sie haben Interesse, uns zu unterstützen? Sie fragen sich wie? Füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus und reichen Sie es bei der Stadtverwaltung oder Ihrer Kirchengemeinde ein. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihnen Ihre Möglichkeiten aufzuzeigen. Zum Beispiel als Helfer? Oder als passives Mitglied? Lebensmittelspende Geldspende ehrenamtliche Mitarbeit Mitgliedschaft (jährlicher Mindestbeitrag 12 Euro) Name: .................................................................. Vorname: ............................................................. Straße: ................................................................. PLZ / Ort: ............................................................. Telefon: ................................................................ E-Mail: .................................................................. Ja, ich werde Mitglied und unterstütze damit den Verein Oppenheimer Tafel e.V. Ich zahle einen jährlichen Beitrag von ............. Euro. Bitte buchen Sie per Bankeinzug von meinem Konto ab: Name des Kreditinstituts:...................................................................................... BLZ: ............................................... Konto: ......................................................... Konto: .................................................................................................................. Kontoinhaber: ...................................................................................................... Datum und Unterschrift: ....................................................................................... Spenden an: Ev. Regionalverwaltung Alzey – Kennwort „Oppenheimer Tafel“ Konto-Nr. 4100107; BLZ 50060500, Ev. Kreditgen. Frankfurt/Main

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DIAKONIE / BERATUNGSSTELLE Diplom- Sozialarbeiter (FH) Johannes Dürr Fachkraft für Suchtberatung beim Diakonischen Werk in Oppenheim, Beratungszentrum Postplatz 1 Seit 1.September 2009 bin ich mit einer halben Stelle als Fachkraft für Suchtberatung im Beratungszentrum am Postplatz 1 in Oppenheim tätig. Nachdem meine Vorgängerin Frau Schwencke sich beruflich verändern wollte und die Stelle frei wurde, ergriff ich die Chance zur Übernahme eines Arbeitsgebiets mit einer Thematik, mit der ich im Rahmen meiner früheren Tätigkeiten beim Diakonischen Werk Mainz-Bingen immer wieder konfrontiert war und auch noch an anderer Stelle konfrontiert bin: Mit meiner zweiten halben Stelle bin ich als Vereinsbetreuer nach dem Betreuungsgesetz beim Betreuungsverein des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen in Ingelheim tätig und führe dort gesetzliche Betreuungen u.a. für Menschen, die ihre Suchterkrankung nicht überwinden konnten.

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Die Soziale Beratung für Menschen mit Suchterkrankung sowie für Angehörige von Suchtkranken ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Als besondere Qualifikation für mein Engagement verfüge ich nicht nur über Zusatzausbildungen in Foto: privat personenzentrierter Gesprächsführung und Schuldnerberatung, sondern kann auch auf mehr als 30- jährige Erfahrung in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozial- und Lebensberatung beim Diakonischen Werk Mainz-Bingen zurückblicken. Erleichtert wurde mir der Einstieg sowohl durch meine hauptamtlichen Kollegen in den Arbeitsgebieten Suchtberatung, Glückspielsuchtberatung und Suchtprävention, als auch durch die ehrenamtlichen Suchtkrankenhelferinnen und -Helfer in unseren Selbsthilfegruppen sowie der Angehörigen-Gruppe, die bereits seit vielen Jahren ein erfolgreiches Team bilden. Johannes Dürr

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DIAKONIE / BERATUNGSSTELLE Förderverein gegen Suchtgefahren e. V. ... eine wichtige Stütze der Suchtberatungsstelle in Oppenheim Der Förderverein gegen Suchtgefahren mit Sitz in Nackenheim und die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen in Oppenheim verbindet schon seit langem eine enge Kooperation. Der Verein ist im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet worden, eine aktive Suchtprävention in den Verbandsgemeinden Guntersblum, Bodenheim und Nierstein-Oppenheim zu stärken und zu fördern. Im Laufe der Jahre wurde der Verein immer mehr zu einer wichtigen Stütze der Suchtberatungsstelle. So konnten auch im Jahr 2009 wieder durch seine finanzielle Unterstützung vielfältige Projekte von den Mitarbeitern des Diakonischen Werkes in Angriff genommen und durchgesetzt werden. Der Verein stellte Gelder zur Verfügung, um Material für suchtpräventive Aktionen im Bereich der Lebenskompetenzförderung anzuschaffen. Diese Projekte wurden unter anderem in der Grundschule Nierstein durchgeführt. Weiterhin engagierte sich der Verein für die Gruppe für Kinder aus suchtbelasteten Familien und ermöglichte damit den Kindern Ausflüge oder eine zweitägige Kanufahrt. Außerdem war es durch die finanzielle Unterstützung des Vereines möglich, pädagogisches Material für die Arbeit mit den Betroffenen sowie Fachliteratur zu kaufen, die die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes bei der fachlichen Fortund Weiterbildung von Erziehern, Lehrern und Fachkräften der Jugendarbeit

etc. einsetzen konnten. Ebenso wurde die suchtpräventive Veranstaltung im Martin-Luther-Haus mit der Theatergruppe Requisit im Januar dieses Jahres vom Förderverein finanziell unterstützt. Weiteren Projekten für 2010 wie einem Plakatgestaltungswettbewerb an weiterführenden Schulen zum Thema Suchtvorbeugung hat der Verein schon seine Hilfe zugesagt. Der Förderverein fungiert allerdings nicht nur als Sponsor der Suchtberatungsstelle und deren Projekten, sondern nimmt auch eine wichtige Rolle als Multiplikator ein. Seine Mitglieder transportieren die Arbeit der Beratungsstelle in die breite Öffentlichkeit und machen sich stark für den Gedanken, sich gemeinsam gegen Suchtgefahren in der Region einzusetzen. Für diese vielfältige Unterstützung möchte sich die Beratungsstelle recht herzlich beim Verein und seinen Mitgliedern bedanken. Wenn Sie Lust bekommen haben, Mitglied zu werden oder tatkräftig mitzuarbeiten, dann können Sie sich gerne näher auf der Homepage informieren: www.suchtgefahr.info . Sie können auch telefonisch (06133-579115) bei der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen Auskunft erhalten.

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KONFIRMATION Am 25. April werden in der Katharinenkirche die Jugendlichen konfirmiert, die sich am 18. April im Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Beide Gottesdienste beginnen um 10 Uhr.

Auf der Konfirmandenfreizeit

Foto: Katharina Grüll

Unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind: Yves Becker, Gartenstraße 1 Christopher Danner, In den Weingärten 7 Juan David de Los Rios Dietewich, Gartenstraße 9a Katharina Gerhardt, In den Weingärten 12 Steffen Gröhl, Givry-Allee 21 Katharina Grüll, In den Weingärten 13a Jan Hämmelmann, In der Kette 47 Pin Hölzer, Rathofstraße 26 Sarah Janneck, Wormser Straße 73 Phillip Joist, Wormser Straße 69 Nicolas Kehl, Johann-Benz-Straße 11 Nicolas Kloos, Burgstraße 10 Anita Kollross, Auf der Morgenweide 42 Anna-Lena Köppchen, Katharinenblick 7 Christopher Krebs, Carl-Koch-Straße 10 Kai Kretschmer, Kautzbrunnenweg 15 Karolin Leidiger, Konrad-Adenauer-Straße 16 Leoni Leilich, Johann-Benz-Straße 18

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Torben Leroudier, Willy-Brandt-Str. 2 Lukas Lochmann, Josef-Völker-Straße 16 Patric Masche, Friedrich-Ebert-Str. 44 Franziska Mittermeier, Auf der Morgenweide 10 Svenja Münster, Am Daubhaus 9 Friederike Preuße, In den Weingärten 16 Julia Römer, Auf der Morgenweide 23 Leon Ruegg, Johanna-Senfter-Straße 15a Miriam Schäfer, Im Grohfuß 73 Corinna Schneider, Mainzer Straße 98 Konstantin Seitz, Gänsauweg 26 Sven Trauthig, Kautzbrunnenweg 7 Lara von Selchow, Baumschulweg 78b Felix Walther, Im Kläuerchen 55 Hannah Weinheimer, Rheinstraße 19 Marcel Weiß, Johann-Benz-Straße 21 Tanja Windisch, Am Felsenberg 1 Fabian Winkler, Emondsstraße 16

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KONFIRMATION Anmeldung der neuen Konfirmanden Alle Jugendlichen, die bis Mai 2011 vierzehn Jahre alt sind und sich konfirmieren lassen möchten, laden wir ein, sich am Mittwoch, den 14. April um 18.00 Uhr im Martin-Luther-Haus zum Konfirmandenunterricht anzumelden. Diejenigen, die in der Gemeindegliederkartei erfasst sind, haben dazu bis Ostern eine Einladung mit dem Datenblatt der Anmeldung erhalten. Auch wer keine Einladung erhalten hat, ist zum Anmeldungstermin willkommen. Mitzubringen

ist – sofern vorhanden – die Taufbescheinigung (Stammbuch der Eltern). Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind besonders dazu eingeladen, den Vorstellungs- und den Konfirmationsgottesdienst des Vorgängerjahrgangs zu besuchen: am 18. April und 25. April in der Katharinenkirche, 10 Uhr Wer sich anmelden möchte, jedoch den Termin am 14. April nicht wahrnehmen kann, melde sich vorher telefonisch im Pfarramt, Tel. 2381, an.

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GRUPPEN Blümlerkreis

Foto: Silke Rösch

Am 4. Advent 2009 beging der Blümlerkreis sein 40jähriges Bestehen und wirkte im Gottesdienst mit. Seit 1969 trifft sich in unserer Gemeinde eine Gruppe, benannt nach dem früheren Oppenheimer Pfarrer Georg Otto Blümler. Der wollte Ende der 60er Jahre seine ehemaligen Jugendlichen, mit denen er in der Nachkriegszeit auf Freizeiten unterwegs war, Bibelabende veranstaltete und zur Gitarre sang, noch einmal versammeln. Aus dem einmaligen Treffen wurde eine Dauereinrichtung an jedem ersten Mittwoch im Monat. Die ersten 10 Jahre kam man im Haus der Witwe Johanna Blümler zusammen, später im Martin-Luther-Haus. Lore Hübner war anfangs die rechte Hand der Pfarrersfrau und wurde dann selbst zur Sprecherin und Leiterin der Gruppe.

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Sie stellt ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm zusammen, organisiert Referenten und hat immer ein großes Repertoire an Anregungen und Überraschungen für ihre Gruppe. Sie sorgt fürs Singen und Beten genauso wie für Heringe und Ausflugsziele und die passende Tischdekoration. In der Gemeinde hat der Blümlerkreis eine wichtige Funktion, z. B. als Kontakt zu Neuzugezogenen. Der Frauenkreis freut sich über neue Mitglieder. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen! Blümlerkreis 1. Mittwoch im Monat, meist 19.30 Uhr Martin-Luther-Haus Kontakt: Lore Hübner Tel. 06133-58012

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GEMEINDE Zufällig Es kommt schon oft vor, dass alle Besucher des Gottesdienstes von Pfarrer oder Pfarrerin am Eingang zur Katharinenkirche einzeln und mit Handschlag begrüßt werden. Nicht so am 6. Dezember 2009. An diesem Sonntag war die Kirche überdurchschnittlich gut besucht, den Grund dafür kannte ich zunächst aber nicht. Wie immer hieß Frau Pfarrerin RimbachSator die Gemeinde zu Beginn willkommen, begrüßte dann aber ganz besonders einen Mann, der genau so heißt wie ich. Wer war denn das? Aus dem Örtlichen Telefonbuch wusste ich zwar, daß es in Oppenheim einen Namensvetter gibt. Aber wir beide waren nicht gemeint. Der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung, war nämlich an diesem Sonntag zu Gast in Oppenheim.

Beim Verlassen der Kirche habe ich ihn dann an Hand meines Ausweises auf diesen lustigen Zufall hingewiesen. Wenige Tage später traf ich zufällig eine Mitstreiterin aus lange zurückliegenden, gemeinsamen Schulelternbeiratstagen und – zufälligerweise – auch Mitglied im Oppenheimer Kirchenvorstand, an der Kasse im Supermarkt. Der Kunde vor uns hatte zufällig das Band so voll belegt, dass Zeit für eine kurze Unterhaltung war und ich ihr auch die Begebenheit in der Kirche erzählen konnte. So erfuhr dann auch Frau Rimbach-Sator davon und bat mich bei meinem nächsten Kirchenbesuch, diese kleine Episode für den Gemeindebrief aufzuschreiben. Bis zum Redaktionsschluss sind zufällig noch ein paar Tage Zeit ... Oppenheim, 21. Dez. 2009 Dr. Volker Jung

„Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.“ Albert Schweitzer

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GOTTESDIENSTE APRIL 2010 Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid. Do. 1.4. 20.00 Uhr St. Katharinen – Gründonnerstagsfeier Gründonnerstag Pfrin. Manuela Rimbach-Sator mit romantischer Chormusik von Brahms, Mendelssohn, Bruckner und Reger – Kantorei St. Katharinen Leitung: Ralf Bibiella Fr. 2.4. Karfreitag

9.00 Uhr Altenzentrum Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 15.00 Uhr St. Katharinen – Andacht zur Sterbestunde Pfrin. Manuela Rimbach-Sator mit der Rheinhessischen Kantorei: Leonard Lechner: „Johannes-Passion” Samuel Scheidt: „Da Jesus an dem Kreuze stund” Orgel: Katrin Bibiella – Leitung: Ralf Bibiella

So. 4.4. Ostersonntag

8.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 8.30 Uhr Osterfrühstück im Martin-Luther-Haus 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

Mo. 5.4. Ostermontag

9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Prädikant Hans-Peter Rosenkranz 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Prädikant Hans-Peter Rosenkranz Pfrin. Manuela Rimbach-Sator (Taufen)

So. 11.4.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen – Diakonin Anke Tobian 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 18.4.

9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikantin Karin Best 10.00 Uhr St. Katharinen mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die am 25. April konfirmiert werden Pfrin. Manuela Rimbach-Sator anschließend Kirchenkaffee 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 25.4. Konfirmation

9.00 Uhr Altenzentrum – Lektorin Monika Horn 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

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GOTTESDIENSTE MAI 2010 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. So. 2.5.

9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 9.5.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

Do. 13.5. Himmelfahrt

10.00 Uhr Michaelskapelle – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

So. 16.5.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 23.5. 9.00 Uhr Altenzentrum Lektorin Monika Horn Pfingstsonntag 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator Mo. 24.5.. 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfingstmontag Feier der Goldenen und der Diamantenen Konfirmation Pfrin. M. Rimbach-Sator und Pfr.i.R. Ph. Schwöbel So. 30.5.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Anne-Dore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfr. Gregor Ziorkewicz 10.00 Uhr Kindergottesdienst

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GOTTESDIENSTE JUNI / JULI 2010 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. So. 6.6.

9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikant H.-J. Schmitt 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 13.6.

9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikantin Karin Best 10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikantin Karin Best 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 20.6.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen – Musikgottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe unter Mitwirkung des Malone University Chorale Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 27.6.

9.00 Uhr Altenzentrum – Diakonin Anke Tobian 10.00 Uhr Hahnheim Dekanatskirchentag (Mitfahrgelegenheit) 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So bekehre dich nun zu deinem Gott, halte fest an Barmherzigkeit und Recht und hoffe stets auf deinen Gott! So. 4.7.

9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Prädikant Helmuth Lochmann 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

So. 11.7.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

So. 18.7.

9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikantin Iris Schulz 10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikant Helmut Fetzer

So. 25.7.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Anne-Dore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

Während der Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.

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GOTTESDIENSTE AUGUST 2010 Jesus Christus spricht: Ihr urteilt, wie Menschen urteilen, ich urteile über keinen. So. 1.8.

9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

So. 8.8.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen – Vikar Tobias Völger

So. 15.8.

9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikant Hans-Peter Rosenkranz 10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikant Hans-Peter Rosenkranz

So. 22.8.

10.00 Uhr Altenzentrum – Sommerfest Pfrin. Anne-Dore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen – Diakonin Anke Tobian 10.00 Uhr Kindergottesdienst

So. 29.8.

9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst

Abendmahl mit Wein oder Saft Die Feier des Heiligen Abendmahls ist eine zentrale Handlung unseres christlichen Glaubens. Sie verbindet uns mit Jesus Christus, und sie verbindet uns mit der Gemeinde und mit dem, was man die sichtbare und die unsichtbare Kirche nennt. Verbundenheit ist deswegen ein wichtiger Aspekt dieses Sakramentes, das die Christenheit von Anfang an miteinander gefeiert hat. Wir feiern das Heilige Abendmahl so

wie es Jesus in der Nacht, als er verraten, verhaftet, gefoltert und zum Tode verurteilt wurde, zum letzten Mal mit seinen Jüngern gefeiert hat. Rituell, wie es für das Passahmahl und das Feierabendmahl bis heute üblich ist, segnete er zu Beginn das Brot und zum Abschluss den Kelch und teilte beides mit seinen Jüngern. Er gab Brot und Kelch eine neue Bedeutung. Sie waren

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GOTTESDIENST nicht mehr nur Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten, sondern sollten fortan auch für die Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde stehen, für die sein Leib und sein Blut geopfert würden. Bei allen konfessionellen Unterschieden ist das Abendmahl die intensivste Form der Verbindung zwischen uns Christinnen und Christen und Jesus Christus. Deswegen verknüpfen sich auch viele trennende Aspekte damit, denn jeder Versuch, dieses kostbare Ritual zu bewahren, bewirkte in der Geschichte der Christenheit auch eine Abgrenzung und oft Spaltung. Dennoch wollen wir immer wieder auch darauf schauen, ob wir mit der Botschaft, die wir leben und sichtbar werden lassen, auch konsequent an dem festhalten, was uns der Glaube lehrt. Seit den 70er Jahren gibt es ein Umdenken in unserer Kirche, was die Form des Abendmahls angeht. In dem Bemühen, vor allem den Gemeinschaftsgedanken zu verstärken, sind Aspekte, die früher für undiskutierbar galten, neu überdacht worden. Die Zulassung aller Getauften zum Abendmahl brachte die Diskussion um die Konfirmation in Gang. Die befürchtete Gefahr, sich mit Hepatitis, Aids oder anderem zu infizieren, drängte die Kirchenvorstandsentschei-

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dungen zur Einführung von Einzelkelchen neben dem Gemeinschaftskelch. Das Abendmahl als Wandelgang oder als Kreis um den Altar betont je und je andere Aspekte; die deutliche Einbindung der Abendmahls-Liturgie in den Gottesdienst statt einer eigenen Abendmahlsfeier legt den Schwerpunkt auf den Alltag der Gemeinde anstatt auf den Festcharakter des Sakramentes usw. Im Kirchenvorstand und in den kirchlichen Gruppen ist seit einiger Zeit das Gespräch in Gang gekommen, Abendmahl mit Saft oder Wein zu feiern. Zentraler Gedanke ist dabei die Gemeinschaft mit allen, auch mit denen, die keinen Alkohol trinken – weil sie fasten, zu jung dafür sind oder gesundheitliche Gründe dafür sprechen. Wir wollen nun in unserer Gemeinde ab Mai erproben, das Heilige Abendmahl mit Wein und Saft zu feiern. In den Einzelkelchen wird sich Saft befinden; im Gemeinschaftskelch weiterhin Wein. Und der Kirchenvorstand lädt Sie, liebe Gemeindeglieder, dazu ein, sich dazu zu äußern: Wie denken Sie über diese Form des Abendmahls? Wir sind sehr gespannt auf Ihre Erfahrungen! Herzliche Grüße, Manuela Rimbach-Sator, Pfarrerin

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FREUD UND LEID Philipp Otto Carl Flick Hanna Gundersdorff Philipp de Paoli Jonathan Steinheimer Leopold Alexander Over, Undenheim Lennart Friedrich Tabea Sophie Löber Wilhelm Kuntz, 80 Jahren (bereits 2008 verstorben) Heinrich Riedel, 72 Jahre Helmut Strohm, 77 Jahre Georg Heilmann, 81 Jahre Klaus Mechelke, 67 Jahre Irene Reinecke geb. Mendritzki, Eberbach, 84 Jahre Irmgard Kukalaj geb. Frauenderka, 47 Jahre Lieselotte Schuhmann geb. Binder, 89 Jahre Fritz Rohrmann, Nierstein, 84 Jahre Dr. Dieter Horst, 78 Jahre Helga Madeja geb. Böhme, 76 Jahre Anna Maria Huttny geb. Fatho, 90 Jahre Hilde Eller geb. Waldt, 71 Jahre Hermann Stieh-Koch, 86 Jahre Bernhard Schwentke, 71Jahre

Ehrungen Frau Annelore Rumpp erhielt auf Antrag des Kirchenvorstands die Ehrenurkunde der EKHN für ihren Dienst als Leiterin des SeniorennachFoto: Silke Rösch mittages über 33 Jahre. Unser Bild zeigt Frau Rumpp bei ihrer Verabschiedung.

Horst Schwörer erhielt am 8. 12. die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement unter Foto: Sibylle Held anderem im Kirchenvorstand der Gemeinde und im Bauausschuss.

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KLEINES LITURGISCHES LEXIKON Tageszeitenlieder "Der Tag ist seiner Höhe nah" – eine kleine Rubrik in unserem Gesangbuch lautet "Mittag und das tägliche Brot". Gerade mal zehn Lieder weist diese Rubrik auf, aus der nur selten gesungen wird. Die Gottesdienste in unserer Gemeinde liegen am Morgen, Andachten häufig am Nachmittag oder Abend. Das Gesangbuch in der Mittagszeit in die Hand zu nehmen, ist selten Anlass. Aber weil Dekan Graebsch und ich das Rubriklied von Jochen Klepper so mögen, freuen wir uns immer wie Kinder, wenn wir am Ende der Dekanatskonferenz wieder miteinander das Mittagslied anstimmen können, und wir würden am liebsten keine der zwölf Strophen auslassen, weil sie allesamt so weise und wohltuend sind. Vielleicht werfen Sie mal einen Blick darauf oder noch besser: singen es. Evangelisches Gesangbuch Nummer 457. Jede Tageszeit hat ihre Lieder. Und bis zur Zeit der Aufklärung und der Roman-

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tik haben die Liederdichterinnen und -dichter in wunderbaren Texten verarbeitet, welche geistlichen Impulse von der bewussten Wahrnehmung der Zeit ausgehen. Die Morgenlieder sprechen von Neubeginn, von Schöpfung und Auferstehung, die Mittagslieder thematisieren das Innehalten in Dankbarkeit und die Bitte um das tägliche Brot, und die Abendlieder sind versteckt oder offen zugleich Sterbevorbereitungen: Sie lehren uns das Ordnen und Loslassen, das sich Überlassen in Gottes Hand. Eines dieser wohltuenden Lieder ist das Abendlied "Abend wird es wieder" mit dem Text von Heinrich Hoffmann von Fallersleben und der Melodie von Christian Heinrich Rinck, das gute Chancen haben könnte, in die nächste Neuauflage des Evangelischen Gesangbuches aufgenommen zu werden. Manuela Rimbach-Sator

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REISEN Kathedralen, Burgen, Herrenhäuser und Gärten im historischen Südengland 14. – 21. Oktober 2010

Kathedrale in Canterbury

(Bild: Website www.canterbury-cathedral.org)

Für die angekündigte Reise nach Südengland unter Reiseleitung von Frau Pfarrerin Rimbach-Sator und Familie Spangenberg wird es jetzt im April höchste Zeit für Ihre Anmeldung. Bitte beachten Sie, dass die Fahrt in den Herbstferien um 2 Tage verschoben wurde. Den Reisepreis erfragen Sie bitte telefonisch unter 06133-3181. Liebe Grüße Rüdiger und Steffi Spangenberg Ihre Anmeldung erbitten wir bis 1. Mai an das evangelische Pfarramt. Nach Eingang Ihrer Anmeldung (Eingangsdatum) erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Mit der Anmeldebestätigung wird die Anzahlung von 100,00 Euro fällig. An das Evangelische Pfarramt, Merianstraße 6, 55276 Oppenheim, Fax: 06133 – 70383 Sehr geehrte Damen und Herren, ich melde mich mit Personen zur Reise nach England verbindlich an und überweise nach Eingang der Anmeldebestätigung die Anzahlung von 100,00 Euro pro Person auf das nachfolgende Konto: Ev. Regionalverwaltung Rheinhessen, Kto.-Nr.: 4008018 BLZ.: 55350010 Sparkasse Worms-Alzey-Ried Verwendungszweck: HHSt: 4315 - 0300.02.1795 „England 2010“

Name (in Druckbuchstaben)

Adresse, Telefon Datum, Unterschrift:

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KINDER / JUGEND KiJu – Kinder- und Jugendausschuss Hallo Kids und Teens, liebe Eltern, eine neue Zeitrechnung hat begonnen: Der frühere Jugendausschuss heißt jetzt: Kinder- und Jugendausschuss = KiJu KiJu - das ist der Name des im Februar neu gebildeten Ausschusses des Kirchenvorstands, dessen Mitglieder sich für Kinder, Jugendliche und Familien in unserer Gemeinde stark machen wollen. Zwei ehemalige Konfirmanden, Mitarbeiterinnen im Kindergottesdienst-Team, Kirchenvorstandsmitglieder und zwei in Jugendarbeit erfahrene Gemeindeglieder treffen sich von nun an regelmäßig, um zu beraten und zu planen, wie Kinder, Jugendliche und Familien in unserer Gemeinde noch besser angesprochen und stärker ins Gemeindeleben einbezogen werden können. Die Ideen beim ersten gemeinsamen Treffen reichten von Kinder- und Familiengottesdienst über Projekte mit den Konfirmanden bis zu Familienfreizeit. Klar, dass nach nur einem Treffen noch wenig Detailliertes zu berichten ist, aber drei Projekte sind doch schon in Gang gesetzt worden: 1. Der KiJu wird eine Fahrt für interessierte Jugendliche zum Jugendkirchentag „go(o)d days & nights“ vom 3. bis 6. Juni 2010 in Mainz anbieten. Nähere Informationen auf den folgenden Seiten. Die ehemaligen, jetzigen und nächsten Konfirmanden werden zusätzlich persönlich informiert.

2. Auf der Homepage unserer Gemeinde wird, sobald die technischen Voraussetzungen geschaffen sind, eine E-Mail-Adresse veröffentlicht werden, unter der Kinder und Jugendliche sich mit Fragen, Anregungen und Kritik direkt an den KiJu wenden können. 3. Es werden zurzeit Fragebögen erstellt, mit deren Hilfe der jeweils aktuelle Konfirmandenjahrgang Bedürfnisse und Wünsche für die Jugendarbeit in der Gemeinde formulieren kann. Die gemeinsamen Ideen und Vorhaben umzusetzen wird den KiJu in den kommenden fünf Jahren (bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl) beschäftigen. Die Mitglieder freuen sich selbstverständlich über weitere Ideen, aber auch Angebote interessierter Gemeindeglieder (jugendlicher oder erwachsener), selbst in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv zu werden. Solange noch keine eigene EMail-Adresse besteht, kann man jederzeit über das Pfarrbüro, Tel. 2381, mit dem KiJu Kontakt aufnehmen. Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich der KiJu: Christina Bitz (Vorsitzende), Sigrid Gieb, Alexandra Lerch, Philipp Monnard, Marcel Müller, Karsten Packeiser, Silke Rösch, Magdalena Schäffer und Kathleen Vietor

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JUGEND

Hallo, wir wollen als Gruppe Oppenheimer Jugendlicher gemeinsam zum Jugendkirchentag fahren. 3. bis 6. Juni in Mainz Lies dir dazu doch mal kurz die nebenstehende Info durch, die beschreibt ihn ganz gut! Möchtest du mitkommen? Dazu laden wir nämlich auch alle Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 2009, 2010 und 2011 aus Oppenheim ein. Wir treffen uns dann mit allen Interessierten am Mittwoch, den 5.5. um 17 Uhr zu einem Kennenlernabend & Vortreffen im Martin-Luther Haus Hierzu sind auch eure Eltern eingeladen. Bei dem Vortreffen wollen wir gemeinsam überlegen, was euch am meisten interessiert und welche Angebote des Jugendkirchentags ihr besuchen wollt.

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Du kannst dir natürlich aus dem Riesenprogramm aussuchen, was du möchtest, aber vielleicht ist ja auch was dabei, das auch noch andere Oppenheimer interessiert ... Wir würden gerne, auch wenn Mainz nicht gerade weit weg ist, in den Unterkünften des Jugendkirchentages (Schulen) übernachten. Wer das nicht möchte, kann auch jeden Abend mit einer HeimfahrerGruppe nach Oppenheim zurückkehren und morgens wieder anreisen. Anmeldungen (mit Info-Flyer) erhaltet Ihr im Pfarramt, Tel. 2381, oder in der Dekanatsjugendstelle, Tel. 06133-579225 oder zum Download im Internet unter: http://www.good-days.de/service/download Bitte gib die von deinen Eltern unterschriebene Anmeldung (den Flyer) bis 1. Mai bei Frau Hoffmann im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Rimbach-Sator ab. Herzliche Grüße und auf bald! Eure Christina Bitz vom KiJu-Ausschuss der Kirchengemeinde Oppenheim

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JUGEND

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KINDER Foto-Nachlese Krippenspiel 2009

Oma erzählt Florian von der Weihnachtsgeschichte

Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem

Die Hirten hüteten des Nachts ihre Herde

Alle Herbergen in Bethlehem sind überfüllt

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“Siehe, ich verkündige euch große Freude!”

KINDER

Die himmlischen Heerscharen lobten Gott

Alle Mitspieler

Die Könige bei der Anbetung

Fotos (8): Silke Rösch

Krippenspiel im Oster-Gemeindebrief? Doch, das geht! Allen Beteiligten hat das Krippenspiel zum letztjährigen Weihnachtsfest so viel Spaß gemacht, dass wir die Bilder davon nicht vorenthalten wollen. Vielleicht dienen sie auch als rechtzeitige Anregung, sich auch dieses Jahr wieder an diesem schönen Erlebnis zu beteiligen!

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KINDER

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ORGELBAUVEREIN Orgelreise Auf den Spuren Albert Schweitzers Wie vor zwei Jahren nach Leipzig bietet der Orgelbauverein dieses Jahr wieder eine Orgelreise an. Ins Elsass soll es dieses Mal gehen. Wir werden mit dem Bus in die Nähe von Colmar fahren und dort in einem romantischen Hotel zwei Nächte vom 20. bis 22. August 2010 (Abreise Freitag 7.30 Uhr, Ankunft Sonntag gegen 18.00) bleiben. In der Umgebung von Colmar werden wir die dort noch vorhandenen SilbermannOrgeln besichtigen und für uns erklingen lassen. Da ist Ebersmünster und Marmoutier mit seinem Orgelmuseum, die Orgel des Straßburger Münsters und die der Thomas-Kirche in Straßburg. Sicher mitverantwortlich für den Erhalt der alten Orgeln war Albert Schweitzer, der auch regelmäßig unsere Walcker-Orgel besucht und gespielt hat. Sein Elternhaus und das AlbertSchweitzer-Museum befinden sich in Günsbach im Münstertal und sollen ein

Schwerpunkt der Orgelreise werden. Kundige Begleiter werden die Instrumente, die Architektur der Kirchen und das Oberlindenmuseum in Colmar erklären, wo man den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald erleben kann. Wein und kulinarische Genüsse sollen ein wichtiger Teil der Veranstaltung sein. Die Kosten werden sich zwischen 200 und 250 Euro bewegen, je nachdem, wie viele Teilnehmer sich anmelden. Die Reise ist geplant für 30 bis 50 Teilnehmer. Im Zweifel entscheidet die Reihenfolge der verbindlichen Anmeldung. Nähere Informationen oder Buchung unter Tel. 06733-969114 oder [email protected] bei Ursa Simon, Schriftführerin des Orgelbauvereines

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ORGELBAUVEREIN 2009 - Ein erfolgreiches Jahr für den Orgelbauverein St. Katharinen e. V. Ende des vergangenen Jahres fand die Jahreshauptversammlung des Orgelbauvereins St. Katharinen (OBV) statt. Hier ein kurzer Bericht über Inhalt und Ablauf: Nach dem Dank an den Vorstand für seine Arbeit im vergangenen Jahr und an die Mitglieder für deren Unterstützung folgte ein Überblick über besondere Ereignisse des zurückliegenden Geschäftsjahres. Im Mittelpunkt standen die neue WoehlOrgel und die wunderbaren Konzerte in der Katharinenkirche. Mit besonderem Stolz wurde darauf verwiesen, dass am 21. Dezember 2008 beim gemeinsamen Konzert mit der Rheinhessischen Kantorei das Walcker-Register Trompete 8’ im II. Manual erstmalig erklang. Nun gilt es, die noch ausstehende Restaurierung des Walcker-Registers Bordun 16’ finanziell zu bewältigen. Weitere Themen: ♦ Der neue „Orgelwein“, der bei verschieden Anlässen ausgeschenkt und im Katharinenlädchen zum Verkauf angeboten wird. Der finanzielle Reinerlös beim Weinverkauf kommt der neuen Orgel zu Gute. Ein Dank geht hier an die Weingüter Lohmüller-Heess in Oppenheim und Manz in Weinolsheim;

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♦ die erfolgreiche „Bonifizierung“ durch die Landeskirche EKHN; ♦ das Katharinenlädchen, dessen hochmotiviertes „Verkäuferteam“ durch den Verkauf eines weitgefächerten Sortimentes an Waren einen Beitrag zur Rückzahlung der im Zusammenhang mit der neuen Orgel aufgenommenen Kredite leistete; ♦ das Gemeindefest im September, bei dem u. a. durch den Buchbasar, Verkauf der Orgel CD und des Orgelweins ein stattlicher Gewinn erwirtschaftet werden konnte; ♦ die Teilnahme an der Ideenmesse in Wiesbaden im September, bei der fünf Projekte der evangelischen Kirchengemeinde Oppenheim vorgestellt wurden (siehe ausführlicher Bericht im Ökumenischen Gemeindebrief Weihnachten 2009); ♦ Mitglieder des OBV engagierten sich 2009 mit Erfolg beim Ehrenamtstag in Oppenheim und fungierten als Mundschenk bei der Krimilesung in der Michaelskapelle. ♦ Die Notwendigkeit einer Kleinorgel (Polyphonium, siehe auch Bericht auf Seite 41) in der Katharinenkirche wurde erörtert. Das Sachverständigengutachten von Herrn Thomas Wilhelm ist hier

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ORGELBAUVEREIN eindeutig positiv. Es handelt sich um ein einmaliges Instrument und es gibt überzeugende Argumente, dieses Instrument zu erwerben. Der OBV unterstützt dieses Vorhaben nach besten Kräften. ♦ Das Ehrenmitglied des OBV, Professor Hans-Ola Ericsson, wurde im August zum Weinritter der Stadt Oppenheim geschlagen. Im Anschluss an die Zeremonie gab der neue Weinritter aus diesem Anlass ein bemerkenswertes Konzert in der Katharinenkirche. ♦ Erste Gespräche zwischen dem Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche und dem Orgelbauverein haben stattgefunden. Es wurde eine Vielzahl gemeinsamer Interessen identifiziert und eine vertiefte Zusammenarbeit verabredet. ♦ Mit Blick auf das Jahr 2010 wurde auf das reichhaltige und vielseitige Konzertangebot in der Katharinenkirche (Seite 42ff und www.katharinen-kirche.de) sowie auf die geplante Orgelreise (Seite 38) hingewiesen. Die beiden Kassenprüfer, Herr Winterholler und Herr Rösch, bescheinigten dem Schatzmeister eine vorbildliche Kassenführung. So war die Entlastung des Vorstands nur eine Formalität.

genden kurz persönlich vorstellen: Karsten Packeiser: „Seit 2007 bin ich Redakteur der Nachrichtenagentur Evangelischer Pressedienst epd. Schon als Schüler war ich begeistert von der Orgelmusik in den mittelalterlichen Kirchen meiner Marzipan-Heimatstadt Lübeck, es folgten mehrere Jahre Orgelunterricht mit mäßigem Erfolg. Seit 2007 lebe mit Frau Anna und zwei Kindern in Oppenheim, vorher zehn Jahre lang im zweitausendmal größeren Moskau.“ Dr. Frieder Schwitzgebel: „Seit vier Jahren wohne ich mit meiner Frau Christina Bitz und unseren Kindern Johanna, Leonhard und Jonathan im schönen Oppenheim. Und hier ist auch der Sitz meiner kleinen Agentur, mit der ich vorwiegend mittelständische Kunden in Sachen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstütze. Ich spiele gerne Klavier und sobald ich die Zeit finde, werde ich auch gerne wieder Kammermusik machen. Bis dahin freue ich mich auf die Konzerte an unserer eindrucksvollen Orgel und auf die Aktivitäten des Orgelbauvereins.“

Bei der Hauptversammlung wurden zwei neue Beisitzer gewählt, die sich im Fol-

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Walter Jertz

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KIRCHENMUSIK Das Polyphonium in der Katharinenkirche

Foto: Dr. Siegbert Schappel

Kirchenmusik-Praktikant David Klüglich sitzt am Polyphonium, genauer an der Orgue portatif à tuyaux polyphones. Und manch ein Besucher der Katharinenkirche fragt sich, was es mit diesem Instrument im Chorraum für eine Bewandtnis hat. Zunächst diente das Orgelpositiv als Leihgabe in der orgellosen Zeit und half der Gemeinde beim Singen im Gottesdienst. Bald stellte sich heraus, dass es für Orgelschüler, für die Begleitung vom Kinderchor oder von kleinen Gesangsensembles, für die Begleitung von Solisten oder zur Chorprobe obendrein besonders gute Dienste leistet. Gottesdienste und Andachten mit einer kleineren Teilnehmerzahl begleitet der Kantor gern mit dem Polyphonium. Mit seinem warmen, weichen Klang passt es hervorragend zu unserer Woehl-Orgel und hat bei seiner Größe eine enorme Klangfülle zu bieten. Viele große Kirchen verfügen

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neben den großen Orgeln über sogenannte Chor-Orgeln, die für liturgische oder Probenzwecke genutzt werden. Aber es ist noch immer nur eine Leihgabe, deren Zeit bei uns ursprünglich mit der Einweihung der Woehl-Orgel beendet sein sollte. Noch ist kein Finanzierungsweg gefunden, um das Instrument zu kaufen. Der Orgelsachverständige Thomas Wilhelm, der das Instrument zu begutachten hatte, schwärmt von diesem historisch wertvollen Kleinod, das in unserer Landeskirche einmalig sei. Nur für einen erheblichen finanziellen Mehraufwand könne man es überhaupt nachbauen. Gerade die nebenberufliche Kirchenmusik oder die Arbeit mit Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde würden davon profitieren, wenn wir es behalten könnten. Der Förderverein macht sich mit Orgelbauverein und Musikausschuss dafür stark. MRS

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KIRCHENMUSIKPROGRAMM Gründonnerstag 1. April 20 Uhr Musik-Gottesdienst Romantische Chormusik von Brahms, Mendelssohn, Bruckner, Reger Kantorei St. Katharinen, Leitung: Ralf Bibiella Karfreitag 2. April 15 Uhr Musik-Gottesdienst Geistliche Musik zur Sterbestunde Leonard Lechner: „Johannes-Passion” Samuel Scheidt: „Da Jesus an dem Kreuze stund” Rheinhessische Kantorei – Orgel: Katrin Bibiella Leitung: Ralf Bibiella Sonntag 30. Mai 19 Uhr Orgelkonzert Fantasien und Fugen über BACH von Bach, Liszt, Schumann, Reger Orgel: Ralf Bibiella

B

Sonntag 6. Juni 19 Uhr B Geistliche Abendmusik für Blechbläser, Chor und Orgel aus Renaissance und Gegenwart von Praetorius, Schloemann, Engel u.a. Bläserensemble Contrapunctus, Leitung: Uwe Krause Kantorei St. Katharinen – Katrin Bibiella, Orgel Leitung: Ralf Bibiella Sonntag 13. Juni 18 Uhr Ev. Martinskirche, Nierstein Geistliche Abendmusik für Chor, Solosopran, Harfe und Orgel von Fauré, Franck, Bossi u.a. Chor der Ev. Kirchengemeinde Nierstein Corina Fuhrmann, Sopran; Lucianne Brady, Harfe Leitung und Orgel: Katrin Bibiella Eintrittspreise (in €uro): A 22 ermäßigt: 18 B 12 ermäßigt: 9 C 10 ermäßigt: 7

Vorverkauf: 20 / 16 Vorverkauf: 10 / 7

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KIRCHENMUSIKPROGRAMM Samstag 19. Juni 19 Uhr Chorkonzert Europäische und Amerikanische Chormusik von Byrd, Bach, Tschesnokoff, Gretchaninoff, Jennings, Whitacre, Halloran, Barnwell u.a. Malone University Chorale Leitung: David Donelson

B

Sonntag 20. Juni 10 Uhr Musikgottesdienst Mitwirkung des Malone University Chorale Freitag 2. Juli 18 – 21 Uhr Samstag 3. Juli 9 – 12 Uhr Orgelmusik und Zeichnen Kreative Werkstatt für Erwachsene Leitung: Marie-Luise Frey, Johann P. Reuter, Dr. Katrin Bibiella Anmeldung erforderlich! Kosten: 80 Euro Sonntag 4. Juli Geistliche Vokalmusik für acht Stimmen Musik von J.S. Bach, Pachelbel Darmstädter Vocalisten

19 Uhr

B

Montag 5. Juli 9 – 12 Uhr Dienstag 6. Juli 9 – 12 Uhr Ferienkurs Orgelmusik und Zeichnen für Kinder von 8 bis 14 Jahren Leitung: Marie-Luise Frey, Johann P. Reuter, Dr. Katrin Bibiella Anmeldung erforderlich! Kosten: 40 Euro Sonntag 1. August 11.15 Uhr C Sommermatinée im Westchor Lautenmusik von J.S. Bach Suiten in a und E, Präludium, Fuge und Allegro in D Klassische Gitarre: Reinhard Zalewski

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Gemeindebrief Ostern 2010

KIRCHENMUSIKPROGRAMM

Montag 9. August bis Freitag 13. August Kindersingwoche zur szenischen Einstudierung von Mozarts „Zauberflöte“ mit Stefan Stoll (Regie) und Dr. Katrin Bibiella (musikalische Einstudierung) Information und Anmeldung: Dr. Katrin Bibiella – Tel. 1267 Sonntag 14. August 10 bis 17 Uhr Klangsinn – Orgelkurs zum klanglichen Umgang mit dem königlichen Instrument mit Ralf Bibiella Anmeldung bis 6. August beim Zentrum Verkündigung der EKHN, Magdalene Höhn, Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt, Tel. 069 71 379 124, Fax 069 71 379 131 Email: [email protected] Kosten: 20 Euro Samstag 14. August 18 Uhr Lesung für Kinder zum Mitmachen „Wie ein altes Mütterchen Tinte kaufen wollte“ Moderation und Lesung: Stefan Stoll Erwachsene: 5 Euro - Kinder: 1 Euro Freitag 20. August bis Sonntag 22. August Orgelreise siehe Ankündigung auf Seite 38!

Gemeindebrief Ostern 2010

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WIR SIND FÜR SIE DA EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Merianstraße 6 55276 Oppenheim eMail: [email protected] Website: www.katharinen-kirche.de Ansprechpartner: Pfarrerin:

Manuela Rimbach-Sator

Tel.: Fax:

2381 70383

Pfarrbüro:

Elke Hofmann 8.00 bis 12.00 Uhr

Tel.: Fax:

2381 70383

Kantor:

Ralf Bibiella

Tel.: Fax:

1267 1267

Tel.: Fax:

926685 509604

Küster: Richard Betcher Kirchenführungen und Vermietung Martin-Luther-Haus

Gottesdienste: Altenzentrum

9.00 Uhr

St. Katharinen

10.00 Uhr

Kindergottesdienst (Martin-Luther-Haus)

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls

Erster Sonntag im Monat

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe

Letzter Sonntag im Monat

10.00 Uhr

Redaktionsschluss nächster Gemeindebrief: Redaktion:

Werner Knopf

25. Juni 2010 Tel.:

1213

[email protected]

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