e W r t e g d e E va Die Begleiter durch das Kirchenjahr Die neuen Altartücher und Kanzeltücher gespendet von der ev. Frauenhilfe Neuenkirchen

May 27, 2021 | Author: Anna Maier | Category: N/A
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ebrief d in e m e G r e h c s li e g n E va n e g in r t t e W n e h c ir k Neuen Januar 2009

Die Begleiter durch das Kirchenjahr Die neuen Altartücher und Kanzeltücher gespendet von der ev. Frauenhilfe Neuenkirchen

Altartuch für Weihnachten, die Osterzeit, Trinitatis, Adventszeit, Passionszeit und Buß- und Bettag, Karfreitag, Totensonntag

Kanzeltuch: „Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Offenbarung 1,8

Altartuch für Pfingsten und die Fest und Gedenktage der Kirche

Altartuch für die Sonntage nach Epiphanias und vor der Passionszeit sowie nach Trinitatis

Begrüßung durch Pastor Wulf

Liebe Gemeinde! "Nichts ist unmöglich!" Ein Slogan, der in kurzer Zeit zu einer Werbeikone geworden ist. Und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn "Nichts ist unmöglich" eine der ersten Assoziationen beim Hören der Jahreslosung 2009 aus dem Lukasevangelium ist:

"Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." (Lukas 18,27)

Wobei die Jahreslosung dann sogar als Steigerung des Werbeslogans verstanden werden könnte: Nichts ist unmöglich und wenn bei den Menschen etwas unmöglich sein sollte, dann ist es ja bei Gott möglich. Also ist wirklich nichts unmöglich. Wir sind mit dieser Aussage, glaube ich, mitten im Herzen des Evangeliums. Mit allen Fragen, mit allen Gefühlen und allen Reden und Ausreden sind wir im Herzen der wichtigsten Nachricht, die es gibt. Wie kann ein Mensch das ewige Leben ererben, selig werden? Der Glaube ist der Schlüssel zur Antwort. Glaube und Vertrauen, dass bei Gott mehr geht, als bei uns. Dass der Glaube an Jesus Christus enorme Auswirkungen auf meine Lebensweise haben kann, ist doch wohl allen klar. Denn lebe ich den Glauben wirklich unbeirrt, dann muss sich auch mein Lebensalltag ändern. "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." Die Jahreslosung nimmt - so glaube ich - nichts von dem Anspruch Jesu zurück, dem ich mich immer wieder stellen soll, doch wird neben diesem Anspruch auch zugleich Gottes Zuspruch laut: Wo du, Mensch, bei all deinen ehrlichen Bemühungen scheiterst, wo du an die Mauern deines Ichs stößt, wo du nicht mehr weiterweißt, kenne und eröffne ich dir einen neuen Weg. Den Weg meiner Liebe und Gnade und damit den Weg zum Ewigen Leben. Und so wünsche ich Ihnen, liebe Gemeinde, ein gutes neues Jahr. Ich wünsche Ihnen soviel Gottvertrauen, dass Sie den Mut finden Unmögliches zu wagen, denn wir haben Gott auf unserer Seite, wenn wir ihm alles zutrauen. Was bei uns unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. Ihr Pastor Dietrich Wulf

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Unsere Konfirmanden Die Konfirmanden bereiteten am 8. Nov. einen Gottesdienst zum Thema Zeit vor und gestalteten ihn:

Die Konfirmanden haben folgende Fürbitten gesprochen:

Herbert Dück, Tim Kolaßa, Alina Rickershenrich, Eugen Schreiner, Marko Beinlich, Marcel Buß, Frederic Dabringhausen, Vanessa Gude, Marc – Andre Hinker, Jonas Kajüter, Denise Keizers, Stefanie Knoblich, Sarah Knortz, Constantin Meiners, Lennart Meiners, Leonie Osterkamp, Nicolas Preller, Alexander Seiger, Christian Steinsträter, Yannick Stroh

Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit zum Sinnen und Grübeln, denn wir brauchen die anderen, die besseren Gedanken, müssen dann und wann von der Oberfläche verschwinden und in uns gehen. Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit: zum Grämen und Grollen, denn wir brauchen die leisen Klagen und die laute Wut, müssen dann und wann auftauchen und außer uns geraten. Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit: zum Wägen und Wagen, denn wir brauchen die überprüften Worte und die dreisten Schritte, müssen dann und wann unsere Vorsicht aufgeben und dann und wann umsichtig sein. Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit: zum Schwärmen und zum Schweigen, denn wir brauchen den Luftsprung und wohl auch die Stille, müssen dann und wann uns loslassen und auch in uns versinken.

Fragen an die Konfirmanden zum gestalteten Gottesdienst: Was war dir persönlich ganz wichtig an diesem Gottesdienst? 1. Dass wir alle zusammen den Gottesdienst gestaltet haben (6) 2. Die Taufe (10) Was fandest du nicht so gut? 1. Nichts (6) 2. Gottesdienst war zu lang (3) 3. Dass wir vorlesen mussten (5) 4. Früh aufstehen, die Lieder, das nicht alle zugehört haben (6)

Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit: zum Beten und Bereden, denn wir brauchen das Gespräch unseres Herzens mit dir, das herzhafte und herzliche Gespräch mit den anderen, müssen dann und wann allein nur in dir sein, unsere Worte mit den Nächsten teilen.

Was wünschst du dir für den nächsten Gottesdienst, den wir gemeinsam vorbereiten?

Gib uns Zeit, Gott, gib uns Zeit, gute Zeit aus deinen Händen.

1.

Dass wir selber das Thema aussuchen können z.B. Nächstenliebe, Freundschaft (4) 2. Dass wir selber Musik machen, andere Lieder und in anderer Form, (7) 3

Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Das Kirchenjahr

Symbole des Kirchenjahres

Die Farben des Kirchenjahres Alle Farben finden sich in den Altartüchern wieder:

Die Taube und die Flammen sind Symbole für den Heiligen Geist. Die Taube ist auch zu einem Symbol des Friedens geworden.

Weiß: Die Farbe des Lichts und der Klarheit, die himmlische Vollkommenheit und die Freude über Gottes Gegenwart in der Welt Violett: Die Farbe der Buße und inneren Vorbereitung, die Farbe der Besinnung und Umkehr

Die ersten beiden Buchstaben des Wortes CHRistus benutzen die Christen seit dem 2. Jahrhundert, um sich untereinander zu erkennen. CH ist im Griechischen ein Buchstabe und sieht aus wie unser lateinisches X; das griechische R sieht aus wie ein lateinisches P. Beim Christusmonogramm sind diese beiden Buchstaben ineinander verwoben.

Rot: Die Farbe des Geist-Feuers und des Blutes Grün: Die Farbe der Schöpfung und der Hoffnung auf die heilsgeschichtlichen Verheißungen

Impressum Auflage: 5000 Exemplare Herausgeber: Presbyterium Neuenkirchen-Wettringen Druck: Druckerei Gemeindebrief Gr. Oesingen Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Ellen Pfennig Wachtelstr. 33 48485 Neuenkirchen Mitarbeiter: Helmut Felber, Dr. Jörg Schwab, Ellen Pfennig Layout: Mareike Pfennig

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Keine Zeit Das wird allmählich ihre Gedanken vergiften, und die Einheit und Verbundenheit mit Christus zerstören.

" Wir haben doch keine Zeit !!! " -

Hämmert ihnen 24 Stunden lang am Tag die neuesten Nachrichten ein. Bedeckt die Straßen mit Schildern und Plakaten für irgendwelche Produkte, überflutet ihre Briefkästen mit Werbung, mit Angeboten von GratisProdukten und Diensten, die falsche Hoffnungen hervorrufen. Bildet in den Zeitschriften und auf den Titelseiten schöne, schlanke Models ab, damit die Ehemänner immer mehr glauben, dass äußere Schönheit entscheidend ist und sie ihre Frauen unattraktiv finden. Auch das wird dazu beitragen, die Familien ganz schnell zu zerstören. Lasst sie auch im Urlaub nicht zur Ruhe kommen. Gebt Euch alle Mühe, dass sie erschöpft und voller Sorgen und Unruhe zurück zu ihrer Arbeit gehen. Seht zu, dass sie sich nicht an der Natur erfreuen und auf keinen Fall etwa Gottes Schöpfung bewundern. Schickt sie stattdessen in Vergnügungsparks, in Sportveranstaltungen, Konzerte und ins Kino. Euer Ziel muss sein, dass sie beschäftigt, beschäftigt, beschäftigt sind. Dass sie nur keine Zeit mit Gott verbringen. Vor allem sage ich Euch immer wieder, haltet sie davon ab, dass sie Zeit zum Beten finden.

Einer der meistgesagten Sätze: Ich habe heute keine Zeit! Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Dämonen: "Wir können die Christen nicht davon abhalten, in die Gemeinde zu gehen. Wir können sie auch nicht davon abhalten, die Bibel zu lesen und dadurch die Wahrheit zu erkennen. Wir können sie aber davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung, voller Liebe, zu Jesus entwickeln und beten. Wenn sie dieses Verhältnis zu ihm gewinnen, ist unsere Macht über sie gebrochen. Und wenn sie beten, sind wir in Gefahr. Also, lasst sie in ihre Gemeinden gehen. Lasst ihnen ihren Lebensstil, aber stehlt ihnen die Zeit, so dass sie diese tiefe Beziehung zu Jesus Christus nicht aufbauen können - und auf keinen Fall - beten! Das ist mein Auftrag an Euch, Ihr Engel der Unterwelt. Lenkt sie davon ab!" "Wie sollen wir das anstellen?" fragten seine Dämonen. "Beschäftigt sie ständig mit der ganzen Fülle unwichtiger Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens und denkt Euch immer wieder etwas Neues aus, um ihre Gedanken zu beherrschen", antwortete der Teufel.

Die Dämonen gingen eifrig an ihren Auftrag, die Christen überall auf der Welt, noch mehr als bisher, zu beschäftigen und zu jagen. Ihnen noch mehr einzuflüstern, sie müssten hierhin und dorthin rennen. Und? Gibt es Erfolge? Sie schütteln empört mit dem Kopf? Gut, vielleicht heute noch nicht, aber wie sieht's morgen oder übermorgen aus?!

Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für sie zu beten. Wenn ihre Familien schließlich auseinander gebrochen sind, wird ihr Zuhause keinen Schutz mehr bieten. Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie die sanfte leise Stimme des Heiligen Geistes nicht mehr hören können. Verführt sie dazu, ständig den Fernseher, den Videorekorder, den CD-Player und die Computer in ihrer Nähe laufen zu lassen.

Keine Zeit - mein Terminplaner ist für diese Woche schon voll ! (gekürzte Fassung)

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Kreuzworträtsel 1 III

2

3

4

5

6

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Lösungswort:

8V

I 9

II

10 12

IV

13

VIII

15 VI 17

II

IV

14

V

16

VI

18 20

22

III

11

19

VII

21 VII

VIII IX

Waagrecht 1. Weihnachtsgebäck 9. Weihnachtsgebäck 10. Zufluchtsort in der Wüste 11. AKZ Ratzeburg 12. frz. Auto der 70-ger Jahre (mit Zahl) 13. Messe in Hannover 15. Hoheits-AKZ Schleswig-Holstein 16. Haustier 17. christl. Handlung 19. Sprengstoff 20. Abscheu 22. Weihnachtsgebäck

IX

1.Preis: Buch von Andres Felger 2. Preis: Schmuckkarten von Andreas Felger 3.-23. Preis: Jahreslosung von Andreas Felger Das Lösungswort mit Namen, Adresse und Telefonnummer per Post oder Email an: Ellen Pfennig Wachtelstr. 33 48485 Neuenkirchen [email protected]

Senkrecht 2. Zeitalter 3. erw. Verhalten von Kindern an Weihnachten 4. AKZ Kissingen 5. wenig willkommenes Geschenk 6. med. Untersuchungsverfahren 7. Jahreszeit (u. a. teilw. Advent) 8. Alpenblume 14. Laut von Weihnachtsbaumtrompeten 15. Festtagsgetränk 18. poln. General um 1840 21. AKZ Litauen Jörg Schwab

Gewinner des letzten Kreuzworträtsels: Gesine Jost, Inge Segbers, Angelika Engbers

Mitarbeiter des Gemeindebriefes dürfen nicht teilnehmen. Nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 28.02.09

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was gibt es Neues? Pflegeversicherung

Es gibt das Pflegeleistungsergänzungsgesetz seit 1. 7. 08. Dieses schwierige Wort brauchen Sie, lieber Leser, nicht zu behalten, aber Sie müssen etwas wissen: Bisher hat die Diakonie ihre Patienten morgens und abends versorgt, also gewaschen, gekleidet und zum Frühstück/zum Bett fertig gemacht. Bei den Patienten, die Insulin brauchten, wurde der Blutzucker bestimmt und Insulin gespritzt. An Patienten mit offenen Wunden wurden Verbandswechsel durchgeführt und vieles mehr. Das wird auch so bleiben. Aber gerade für Patienten mit Gehirnleistungsstörungen war das manchmal etwas wenig. Schon immer haben wir gespürt, dass es gut gewesen wäre, wenn die Diakonie die Angehörigen auch tagsüber einmal entlastet hätte. Das war bisher aber nur informell möglich. Nun hatte der Gesetzgeber ein Einsehen und deshalb kann die Diakonie nun diese Lücke schließen. Nun haben Sie sicher die Frage, ob Sie nicht 200 Euro einfach so bekommen können, wenn Sie einen Patienten mit Demenz betreuen. Dazu muss gesagt werden, dass der Gesetzgeber so etwas nicht vorsieht. Nur bei den Pflegekassen zugelassene Sozialstationen wie die Diakonie sind berechtigt, eine solche Leistung zu erbringen.

Alle gesetzlich versicherten Patienten, bei denen der Hausarzt eine deutlichere Gehirnleistungsminderung oder eine Demenz diagnostiziert hat, können Leistungen nach dem neuen Gesetz durch ihre Angehörigen bei der Pflegekasse beantragen. Eine ärztliche Verordnung wird nicht benötigt. Die Pflegekasse entscheidet dann, in welchem Umfang Leistungen gewährt werden. Kosten zwischen 100 und 200 Euro im Monat werden von der Pflegekasse übernommen. Damit kann die Diakonie 8 bis 16 Stunden im Monat Patienten mit entsprechenden Erkrankungen betreuen. Betreuung heißt dabei spazieren gehen, vorlesen, spielen, unterhalten und auch einmal Hirnleistungstraining mit einfachen Mitteln. Nicht im Umfang der Leistungen nach dem neuen Gesetz sind rein pflegerische Maßnahmen. Es ist egal, ob die Diakonie 16 mal eine Stunde kommt oder 2 mal 8 Stunden. Das wäre eine Frage der Absprache. Durch das neue Gesetz sollen pflegende Angehörige entlastet werden, indem sie einmal ohne Sorge einkaufen, einen ungestörten Mittagschlaf machen oder einfach mal ausspannen können.

Die Stiftung Mathias-Spital Rheine ist eine Stiftung privaten Rechts. Die Stiftung ist Rechtsträger der Krankenhäuser Mathias-Spital und JakobiKrankenhaus Rheine, des Geriatrischen-RehaZentrums Elisabeth-Hospital Mettingen, der Portalklinik Pius-Hospital Ochtrup sowie der Orthopädischen Fachklinik Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim. In Trägerschaft der Stiftung werden ebenfalls die Altenhilfeeinrichtungen Anna-Stift Hopsten, Antonius-Stift Neuenkirchen, Mathias-Stift Mesum, Altenheim MariaFrieden Mettingen, Kurzzeitpflege im Pius-Hospital Ochtrup und die Akademie für Gesundheitsberufe (Fachschulzentrum) in Rheine betrieben.

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was ist Kirchentag? Jeder Kirchentag ist ein großes Fest des Glaubens. Seit 1949 finden Deutsche Evangelische Kirchentage statt, seit 1957 alle zwei Jahre. Sie dauern immer fünf Tage. Von der Eröffnung am Mittwoch bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag gibt es rund 2.000 Einzelveranstaltungen. Nachdenklich und fröhlich, bunt und international. Der Kirchentag ist eine Einladung an alle, die sich auf spannende Debatten um die Zukunft unserer Welt einlassen wollen. Eine Verbindung von Frömmigkeit und Weltverantwortung prägt stets Deutsche Evangelische Kirchentage. Schon immer sind alle eingeladen, zu Kirchentagen zu kommen: Christen verschiedener Konfessionen und Menschen aller Religionen. In den vergangenen Jahren sind dieser Einladung jeweils über 100.000 Menschen gefolgt. Zum großen Teil waren sie jünger als 30 Jahre. Etwa die Hälfte kommt jeweils zum ersten Mal. An der Planung, Vorbereitung und Gestaltung eines Kirchentages sind fast 50.000 Menschen ehrenamtlich beteiligt. Das heißt, dass fast jeder zweite Teilnehmende aktiv beim Kirchentag mitmacht und sich einbringt. Dabei hat er immer wieder, in Ost und West, Einfluss auf Entwicklungen in Kirche und Staat genommen.

So gingen Friedens- und Ökologiediskussionen ebenso von Kirchentagen aus wie die Idee eines "Konzils für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung". Wer schon einmal einen Kirchentag erlebt hat, kennt die unbeschwerte und heitere Atmosphäre, die die gastgebende Stadt bei diesem Großereignis erfüllt – bei aller Ernsthaftigkeit der Debatten und Foren. Unbeschwert und heiter: So werden Teilnehmende und Mitwirkende den 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen erleben. Er findet 2009 vom 20. bis 24. Mai statt. Rund 100.000 Menschen aus dem In- und Ausland werden dazu in Bremen erwartet: rund um Roland und Messegelände, zwischen Schlachte und Europahafen.

Wer hätte Lust und Zeit zum Kirchentag zu fahren? Es ist immer wieder ein wunderbares Erlebnis, mit vielen Menschen über christliche Fragen nachzudenken, gemeinsam etwas zu erleben und die christliche Gemeinschaft zu feiern. Es gibt Privatquartiere, Gemeinschaftsunterkünfte (z.B.Schulen), Hotels. Wir könnten mit einer Fahrgemeinschaft oder mit dem Niedersachsenticket in Gruppen nach Bremen fahren. Man kann 1, 2, 3 oder 4 Tage teilnehmen. Wer hat Lust? Bitte im Pfarrbüro 02557/1207 oder bei Ellen Pfennig 05973/2393 oder Email pfennigneuenkirchen@ t– online.de melden. Detaillierte Planungen folgen je nach Wunsch und Möglichkeiten. 8

Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was war los? 16. August Goldene Konfirmation Anwesend waren:

Goldkonfirmanden 2008 in Wettringen ( Konfirmation am 23.03.1958) Edith Johanna Wilhelmine Schnieder geb. Wegner Helga Maria Römer geb. Kenning Ingetraud Anneliese Mieves geb. Kremser Anita Ursula Nölling geb. Rehse Heidemarie Brigitte Schuppener geb. Schoder Dieter Klaus Bias Werner Alfred Gläser Karl - Heinz Haschke (verstorben) Erwin Siegfried Körner Peter Langer Hans - Jürgen Opitz Konrad Herbert Tschersich Norbert Wolff (verstorben)

Irene Dunker Ursula Siffus Wolfgang Ahrendt Klaus Heinrich Carstensen Karl-Heinz Stephan Goldkonfirmanden 2008 in Neuenkirchen ( Konfirmation am 30. 03.1958 ) Irene Gisela Dunker geb. Eberle Ursula Helene Luise Siffus geb. Hartmann Inge Frost geb. Herbst (verstorben) Christa Barbara Pannwitz geb. Hoffmann Helga Christel Waltraud Mühren geb. Hübbe Wolfgang Ahrendt Peter Chaloupke Klaus Heinrich Carstensen Klaus - Dieter Klein Karl – Heinz Stephan Gert Westermeier

21. August Seniorenfrühstück Am 21. August hat die Gemeinde zum ersten Mal zum Seniorenfrühstück eingeladen. Die Resonanz war groß. Es hat sich aus dem Kreis des Frauentreffs ein Team gefunden, das dieses Frühstück vor- und nachbereitet: Gisela Blümer, Inge Isermann, Ruth und Henning Wissmann, Cina Bichert, Marion Fielers, Helga Hörsting, Edeltraud Duwe, Gerda Rösner, Edith Kreyenschulte. Dieses Frühstück findet in der Regel am 3. Donnerstag in der Zeit von 9.30 - 11.30 statt. Die Senioren haben Wünsche geäußert, was sie nach dem gemeinsamen Frühstück gerne machen würden: Singen, beten zu Beginn, Geschichten lesen Gesellschaftsspiele Gedächtnistraining Spezifischer Vortrag für Senioren Wunschlieder Miteinander unterhalten Sie sind herzlich eingeladen! 9

Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was war los? 24. August 2008 Gemeindefest Das Gemeindefest wurde mit vielen Gemeindemitgliedern gefeiert. Der Frauentreff hatte das reichhaltige Büfett bestückt. Grillmeister Herbert Schäfer machte die Sache komplett. Speziell für die Kinder gab es die Aufführung von Marliese von Burchhard : „Von der Ziege, die aus dem Rahmen fiel“ .

27. September 2008 Kinderbibeltag Beim Kinderbibeltag zum Thema: „Erntedank“

28. Oktober 2008 Glanzlichter Der Chor Signale begeisterte das Publikum in der Gnadenkirche. Die brasilianischen, afrikanischen und deutschen Lieder wurden ergänzt durch nachdenkliche Texte. Neben der mitreißenden musikalischen Darbietung und dem einfühlsamen Gitarrenspiel von Hartmut Springer waren in der Kirche die großformatigen Gemälde von Barbara Feiden und die Fotos von Chris Tettke zu sehen. Diese Bilder und Fotos bilden die Grundlage für den Kalender „Glanzlichter“, der im Anschluss an das Konzert verkauft wurde. Der Eintritt war frei , aber es wurde reichlich gespendet. Der Erlös fließt in das Projekt „ Children’s Resource Centre“ (CRC) in Dimbaza, das seit Jahren vom Chor Signale betreut wird. 10

Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was war los? 2. November Gemeindeversammlung In der Gemeindeversammlung wurden den Anwesenden die Gemeindekonzeption und die finanziellen Eckdaten vorgestellt. Im Vorfeld der Versammlung war allen Gemeindemitgliedern ein Fragebogen zugegangen, auf dem sie ihre Meinung, ihr Interesse ankreuzen und ihre Einstellung zum Gottesdienst deutlich machen konnten. Leider kamen von 2058 nur 76 ausgefüllte Bögen zurück. Die Auswertung dieser Bögen ergab folgendes Bild (Ergebnisse von Mehrfachnennungen). Angebote, bei denen man sich eine Teilnahme vorstellen könnte: Gottesdienst in aufgelockerter Form (32) Glaubensinformation für Erwachsene 12) Kirchenmusikalische Veranstaltungen (21) Seniorenfrühstück (11). Freizeitangebote (20)

Bei der Frage nach einem Engagement für die Gemeinde bekundeten 34 die Bereitschaft sich für einen Zeitabschnitt aktiv einzubringen. Bei allgemeinen Anregungen wurde der Wunsch nach einem Kinderchor erwähnt. Hinweise und Bedenken wurden in der Gemeindeversammlung diskutiert. Das Presbyterium hat daraufhin einen veränderten Gottesdienstplan (siehe Seite 15 ) beschlossen, die Anregung zur kirchenmusikalischen Gestaltung in Form des “Adventssingen“ in Angriff genommen und für die Freizeitgestaltung einen Ausflug geplant (Klettergarten siehe Seite 13 ). Allgemeines Fazit der Gemeindeversammlung war: Mehr Engagement und Mithilfe für die Gemeinschaft wäre wünschenswert. Vielleicht ein guter Vorsatz für das neue Jahr?

9. September 2008 Turmrichtung Der Turm der Gnadenkirche wird gesichert.

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was war los? 16.11. 08 Basar des Frauentreffs Durch den Verkauf von vielen schönen hergestellten Geschenken konnten die Frauen zwei Projekte unterstützen. Die Stiftung „Of Road Kids“ in Deutschland, die Kinder von den Straßen holt, und das Projekt in Vina del Mar/Chile, das elternlosen Kindern in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schule, Ernährung und Schulbildung bietet, konnten mit jeweils 800€ aus dem Erlös des Basars unterstützt werden.

600€ wurden für eine Krippe für die Gemeinde gespendet. Die neuen Krippenfiguren wurden von Heinrich Pöpping (Elte) geschnitzt. Weitere Figuren werden im nächsten Jahr ergänzt.

Glaubenskurs Der Einladung zum Glaubenskurs, der sich vom 12. August bis zum 14. Dezember erstreckte, waren einige Familien gefolgt. Wer sich der evangelischen Kirche verbunden fühlt, in der Kindheit und Jugend aber keine Möglichkeit hatte, sich taufen oder konfirmieren zu lassen, konnte dies am Ende des Glaubenskurses nachholen. Bei Bedarf wird dieser Kurs wieder durchgeführt. Melden sie sich bitte im Gemeindebüro (02557/1207)

14.12.08 Adventssingen Das Angebot des gemeinschaftlichen Singens als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest wurde von Vielen gerne angenommen. Texte zum Zuhören und Bilder zum besinnlichen Schauen ergänzten das Adventssingen. Durch die Akkordeon– und Gitarrenbegleitung durch Klaus Spellmeyer erhielt dieses Singen einen besonderen Akzent. 12

Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Was ist los? Ökumenischer Seniorenkreis

Frauentreff In der Regel jeden 1. Donnerstag im Monat von 20.00- 22.00 Uhr im Gemeindezentrum der ev. Gnadenkirche Neuenkirchen 8. Januar

In der Regel jeden 1. Mittwoch um 15.00 -17.00 Uhr im Gemeinderaum der ev. Friedenskirche Wettringen • Die Jahreslosung wird besprochen • Ausflüge werden gemacht • Informationen ausgetauscht • mit Kaffee und Kuchen

Die Jahreslosung Pastor Wulf

19. Februar Führung durch die Marc Chagall Ausstellung in Münster 15.30 Treffen an der Gnadenkirche (Fahrgemeinschaften) 5. März

6. März 7. Mai 4. Juni 20. August

Seniorenfrühstück In der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat von 9.30 -11.30 Uhr im Gemeindezentrum der ev. Gnadenkirche Neuenkirchen Mit Ausnahme am: 23. April (4. Do) 28. Mai (4. Do)

Gesunde Ernährung Anne Kamp Ernährungsberaterin

So gemütlich ist es beim Seniorenfrühstück. Nach dem Frühstück wird gesungen, gespielt und sich unterhalten.

Weltgebetstag der Frauen Fahrradtour ins Blaue Besuch des Kreislehrgartens Treff Waldweg 30

Was haben wir vor? Kinderbibeltag Am 16. Mai in der Zeit von 10.00 - 14.00 Uhr wird wieder ein Kinderbibeltag im Gemeindezentrum der Gnadenkirche stattfinden. Zum Thema: Gottes Schöpfung werden wir singen tanzen, basteln, beten und gemeinsam essen.

Klettergarten Ibbenbüren Am 20. Juni starten wir um 10.00 Uhr mit einem Bus zum Kletterwald Ibbenbüren. Der Preis (Eintritt + Busfahrt) beträgt 13 €. Bitte beim Pfarrbüro 02557/1207 oder per Email TE-KG-Neuenkirchen-Wettringen@kk-ekvw. de mit Name und Adresse anmelden.

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Gemeindebrief Januar 2009 - Zeit

Taufen ab Nov 2007 Marvin Wältring Stanislav Wiedemann Nathalie Helleberg Samuel Elias Wehkamp Piet Hennes Dirkes Klemens Ruschulte Leonie Maria Hedwig Mattick Maja Leugers Lotte Stabenow Joel Delarue Kevin Löckner Lorenz Engelshove Nila Vogelsang Jonas Hengstenberg Justus Dreinemann Antonia Mahn Malin Hölscher Till Overesch

Fabienne Rummeling Emily Mai Jana Kulikovski Jan Reinke Frederic Dabringhausen Robin Wältring Alwin Kessler Jaden Kleine Andrej Rempel Nadja Rempel Katrin von Holten Wladislaw Widemann Natalia Widemann Celine Widemann Erika Nickel Renate Nickel Carina Nickel Margarete Nickel

Trauungen Siegfried Döring und Monika Döring geb. Fochler, Neuenkirchen

Bestattungen ab November 2007 Wettringen

Neuenkirchen Sieglinde Lachmann Selma Posigun geb. Hübert Hildegard Kohlsche geb. Maat Helmut Winter Peter Facklam Heinz Maul Johanna Kühn geb. Voges Else Päsler Marianne Grotehöfer geb. Schmidt Bernd Oppermann Walter Strahl Johann Floer Karl Litzenberger Rolf Gerhard Bond Erich Hausmann Ernst Förster

Günter Mende 78J. Christa Manz geb. Heuer 77J. Irene Wächter geb. Müller 88J. Joachim Strate 65J. Helmut Schmid 71J. Angelika Günner geb. Knobloch 56J. Wilhelm Matschassek, Metelen 85J. Else Matschassek geb. Hirsch, Metelen 89J. Klaus Marschalck 75J. Günter Demmer 78J. Christine Rüggen 95J Gesine Wanning geb. ten Wolde 88J.

79J. 52J. 77J. 75J. 50J. 70J. 91J. 79J. 58J. 58J. 68J. 81J. 58J. 56J. 91J. 74J.

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Gemeindebrief Januar 2009 - Kontakte

Kontaktadressen Unser Pfarrer:

Unser Gemeindebüro

Unsere Küsterin:

Dietrich Wulf 02557/1207

Carmen Wulf 02557/1207

Gina Bichert 05973/96323

Unsere Presbyterinnen und Presbyter: Gudrun Krause-Gessler 05973/5107

Henning Wißmann 05973/3160

Herbert Schäfer 02557/8114

Ellen Pfennig 05973/2393

Monika Wellemeyer 05973/4334

Hans-Joachim Felber 02557/985598

Sandra Volker 05973/1550

Ansprechpartner und Einrichtungen Krabbelgruppe Di 9.00-11.30 Mi 9.00-11.30 Gnadenkirche Nk

Ökumenischer Seniorenkreis Nk/ We Helmut Felber 02557/396 Friedenskirche We

Posaunen-Chor Joachim Bahr 02551/81750

Kirchenchor Angelika Moor 02553/972446 Gnadenkirche NK

Ökumenischer Seniorenkreis St. Arnold Erich Linde 05973/99718

Frauentreff Dorle Auhagen. 05973/4145

Gottesdienstplan Gnadenkirche in Neuenkirchen

Friedenskirche Wettringen

1. Samstag im Monat 18.00 Uhr

1. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Taufen 11.15 Kindergottesdienst mit Eltern

2. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Abendmahl anschl. Kirchenkaffee 3. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Taufen 11.15 Kindergottesdienst mit Eltern

3. Samstag im Monat 18.00 Uhr

4. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Abendmahl

4. Sonntag im Monat 11.30 Uhr 5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr

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Die Jahreslosung für 2009

"Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich" (Lukas 18,27)

Die Bleiglasfenster sind ein Spende der Frauenhilfe Neuenkirchen Gefertigt von der Kunstglaserei Bus Rheine

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