DKW Echo Pfarrbrief für die Gemeinden

May 5, 2017 | Author: Volker Bruhn | Category: N/A
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1 DKW Echo Pfarrbrief für die Gemeinden Dersdorf, Kardorf und Waldorf Weihnachten 20142 Inhaltsverzeichnis DKW Gru&...

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DKW Echo Pfarrbrief für die Gemeinden

Dersdorf, Kardorf und Waldorf

Weihnachten 2014

Inhaltsverzeichnis DKW Grußwort Pfarrvikar Norbert Prümm OmLeT-Runde Jahresbericht Familienwochenende, Sternsingeraktion 2015

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Pfarrverband Ein Besuch bei unseren Asylanten 11 LebEKa 12 Wort-Gottes-Feier 17 Neuer Anlauf: Reise in die Heimat der Hl. Walburga 18 Kirchenfahrt 2015 20 St. Michael Jahresausflug des Seniorenclubs 21 Waldorf Der alte und der neue Friedhof in Waldorf 22 Indianertag für Kinder in den Herbstferien 25 Rückblick Zeltlager 2014 26 Mitspieler und Mitspielerinnen für das Krippenspiel gesucht 29 Geocaching - Eine moderne Schatzsuche 30 MGV „Ne Ovend für et Dörp“ 32 Wo der Kurfürst Enten fing 34 8. Adventsbasar, Kirchenchor Cäcilia 36 Personalien 37 DKW Termine, Termine ..., Gottesdienstzeiten im Seelsorgebereich 39 Kontakte, Kinderseite 44 St. Albertus Junger Chor 46 Magnus Termine, Chronik 47 Dersdorf Leih dir was, Erstkommunion 51 Kirchenchor Cäcilia 52 Ansprechpartner unserer Pfarrgemeinde 55 St. Joseph Pfarrversammlung St. Joseph 56 Kardorf Ortsausschuss 61 Kartoffelfeuer Pfarrarbeitskreis Jugend 62 Von einem, der aufstieg, das Beiern zu lernen 64 Reibekuchen am Kirmesmontag 66 Aktuelles aus dem Kindergartenalltag 69 Kinderhilfe Bethlehem 70 Himmel un Ädd, Kardorfer Messdiener 72 Herbstwanderung 74 Wort-Gottes-Feier zum Erntedank 76 Es ist offen ! ... 77 Personalien 78 DKW Impressum 79 Chorkonzert „O Magnum Mysterium“ 80

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Gruß zur Weihnachtszeit Ja , die Weihnachtszeit hat begonnen, in den Geschäften schon lange, aber jetzt auch im Bild der Städte und Dörfer und zuhause, und auch in den Veranstaltungen: Weihnachtsfeiern, Weihnachtskonzerte, Weihnachtsbazare, Weihnachtsmärkte, Weihnachtsgrüße, ... alles schon lange vor Weihnachten. Und auch die Kirche nennt den gesamten Zeitraum vom 1. Advent bis zum Fest der Taufe des Herrn am Sonntag nach dem 6. Januar Weihnachtsfestkreis. Weihnachten steht so sehr im Zentrum dieser ganzen Zeit, dass es auch allem den Namen gibt. Ob wir uns oder andere darauf vorbereiten, einstimmen, es mit ihnen feiern oder seine Folgen betrachtend feiern: immer geht es ja um das, was Weihnachten wirklich passiert, geschehen ist. Gott, die Quelle und die Mitte, der Sinn und das Ziel des Lebens, allen Lebens, er der hinter allem steht und ohne den nichts wäre, alles, was ist, nichts wäre, nicht lebens- und noch viel weniger liebenswert, hat sich eingeborgen in diese Welt, in alles in dieser Welt. Darum ist alles in dieser Welt lebens- und noch viel mehr liebenswert. Ich wünsche Ihnen, dass die ganze Weihnachtszeit und alles, was Sie in ihr tun und erleben, diese Lebenshaltung in ihnen stärke. Es ist gut, das zu leben, zu erleben. Selbst wenn ich das jetzt nicht so wahrnehmen kann, darf ich im Weihnachtsglauben hoffen, dass ich es einmal so wahrnehmen werde. Ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest vom 1. Advent bis zum 11. Januar und ein gesegnetes Neues Jahr 2015! Ihr Norbert Prümm, Pfarrvikar

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OmLeT–Runde Jahresbericht Hört man den Begriff OmLeT (Obermessdiener-LeiterTreff), denkt man wahrscheinlich zunächst an ein leckeres Eier-Gericht. Doch wir sind Jugendliche und Erwachsene aus den Pfarrgemeinden Dersdorf, Kardorf und Waldorf, die die Ministranten und Ministrantinnen ausbilden und mit Rat und Tat unterstützen. Dabei wird aber nicht nur der Dienst am Altar eingeübt, sondern auch viel gespielt und gelacht. Wir organisieren und betreuen ebenso Gruppenstunden, Ausflüge und Messdienerfahrten, sind aber auch in unseren Gemeinden ehrenamtlich aktiv und helfen bei Festen wie z.B. Palmsonntag, Fronleichnam oder St. Martin. Dabei könnt Ihr uns an unseren Polo-Shirts erkennen! Um nun einen Einblick in unsere ehrenamtliche Tätigkeit zu geben, werden wir einmal das letzte Jahr Revue passieren lassen: Angefangen mit unserer Weihnachtsfeier für die Messdiener, die wir am 14. Dezember 2013 in Form einer „Fun-Night“ inklusive Übernachtung im Dersdorfer Pfarrheim veranstalteten. Den Startschuss bildete ein gemeinsamer Besuch der heiligen Messe, wonach im Anschluss die Spiele-Nacht beginnen konnte. Die OMLeTs hatten das Pfarrheim in ein wahres Spieleparadies umgebaut, in dem neben vielen spannenden Teamspielen auf der Playstation oder der Xbox, auch auf der Wii gesungen und getanzt werden konnte. Zwischendurch gab es dann Spaghetti Bolognese als Stärkung und ein Weihnachtsgeschenk durfte natürlich auch nicht fehlen. So war die Freude groß, als die Messdiener einen Gutschein für einen Ausflug ins Bubenheimer-Spieleland überreicht bekommen haben. Am nächsten Morgen gab es dann noch ein gemeinsames Frühstück, als Abschluss der gelungenen Weihnachtsfeier. Im Januar organisierte die Leiterrunde mit weiteren Helfern die alljährliche Sternsinger-Aktion, bei der wir mit Kindern wie jedes Jahr durch die Straßen gezogen sind und den Segen Gottes in die Häuser gebracht haben. Dabei versorgten die Leiter die Kinder mit einem warmen Mittagessen, zu dem sich alle Gruppen aus den drei Gemeinden im Waldorfer Pfarrheim trafen, bevor sie ihren Weg fortsetzten. Auch in der fünften Jahreszeit, dem Karneval, war die Leiterrunde mit dabei. 4

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Schon seit vielen Jahren nehmen wir am Karnevalszug in Waldorf teil und bereichern so diesen schönen Umzug durch das Dorf. In diesem Jahr machten wir als schaurige Vampire mit dem Motto „Bis(s) zum letzten Abendmahl“ die Straßen unsicher. Zur Osterzeit wird die Tradition des „Klapperns“ von den Messdienern fortgeführt. Dabei ziehen die Ministranten mit gesegneten Palmzweigen durch die Straßen und verteilen sie, gegen eine freiwillige Spende für die Messdienerkasse, an die Bewohner unserer Dörfer. Im Mai war es dann endlich soweit und wir haben das DKWMessdiener-Weihnachtsgeschenk eingelöst! Als wir im BubenheimerSpieleland ankamen, fing es an zu regnen. Egal – wir haben das Beste daraus gemacht. Es gab ja auch allerhand Sachen, die man machen konnte: Rutschen, auf denen man Bastmatten benutzte, Trampoline zum Austoben, ein riesiges Klettergerüst, eine Kettcar-Bahn, auf der zeitweise mehr Messdienerleiter als 5

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Messdiener unterwegs waren und eine Wasserrutsche, auf der man mit Gummibooten herunterrutschen musste. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück. Trotz des Wetters hat es allen Spaß gemacht – Messdienern wie Leitern!

Mitte Juni veranstaltete die Obermessdienerleiterrunde dann ein Kartoffelfeuer für die Kommunionkinder von diesem Jahr, um ihnen von der Messdienerarbeit in unseren Pfarreien zu erzählen. Bei gemeinsamen Spielen, Stockbrot, Würstchen und selbstgemachten Salaten verbrachten wir gemeinsam einen schönen Sommerabend am Lagerfeuer. Und so können wir glücklicherweise ein paar neue Messdienerinnen und Messdiener in diesem Jahr in den Pfarrgemeinden begrüßen. Wir heißen Sie nochmals herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Spaß bei ihren Aufgaben am Altar. Ein weiteres Highlight dieses Jahres war die Messdienerfahrt vom 29. bis 31. August, bei der wir gemeinsam mit den Messdienern aus anderen Pfarreien nach Oberwesel gefahren sind. Die modern ausgestattete Jugendherberge lag direkt neben einer Burg hoch oben über dem Ort und sorgte für Begeisterung bei Kindern und Leitern. Am ersten Abend wurden Gruppen- und Kennenlernspiele gespielt, bis es schon Zeit war schlafen zu gehen. Samstags begann der Tag mit einem Stationenlauf zu verschiedenen Themen und 6

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Aufgaben im Gottesdienst. Anschließend stand am Nachmittag ein Rundgang durch Oberwesel inklusive einer Führung durch die Liebfrauenkirche, die unser Pastoralreferent Richard Schultze geleitet hat, an. Als Abschluss des Ausfluges bekam dann jeder noch ein leckeres Eis. Am Abend gab es für uns dann noch die Möglichkeit im hauseigenen Schwimmbad schwimmen zu gehen. Das haben sowohl die Kinder als auch die Leiter natürlich genutzt und zusammen im Wasser gespielt. Sonntags hieß es dann nach einem gemeinsamen Besuch der Messe in der Liebfrauenkirche, bei der wir sogar vom Pfarrer persönlich begrüßt wurden, Abschied nehmen, denn die Rückreise und damit das Ende des schönen Wochenendes, das allen sehr viel Spaß gemacht hat, stand an. Im Oktober ging es dann für uns Leiter ein Wochenende nach Holland auf Leiterfahrt. In den zwei Tagen haben wir organisatorische Sachen besprochen, gemeinsame Ausflüge, wie Tretboot fahren, unternommen, als auch Aktionen und anstehenden Aufgaben für das nächste Jahr geplant. Denn auch im Jahr 2015 stehen für die Messdiener und Jugendlichen wieder jede Menge Aktivitäten an. Zum einen wäre da die Leiterschulung zu nennen, bei der Jugendliche ab 15 Jahren von erfahrenen Leitern zu Jugendgruppenleitern ausgebildet werden. Alle weiteren Highlights können dem beigefügten Jahresplan entnommen werden: Jahresplan der Messdiener DKW Anfang Januar Januar / Februar In der Woche vor Ostern Mai Juni Juli September/Oktober Anfang Dezember

Traditionelle Sternsinger-Aktion Bowling Turnier mit allen drei Pfarreien im PIN UP Bowling Center Traditionelles Klappern in allen Dörfern Besuch des Bubenheimer Spielelands Kennenlerntreffen der neuen Messdiener Schwimmbad-Besuch Kartoffelfeuer Fun Night: Im Pfarrhaus Dersdorf mit PS2, Wii XBox, Singstar, etc. 7

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Auch eine Messdiener-Wochenendfahrt in die nähere Umgebung, bei der wir ein Wochenende voller Spaß und Action erleben, findet ca. alle ein bis zwei Jahre statt! Genauere Termine und Anmeldungen erhaltet die Messdiener als Email! Außerdem ist an jedem ersten Samstag im Monat von 16-18 Uhr Gruppenstunde in Kardorf und an jedem dritten Dienstag im Monat von 17-18:30 Uhr Gruppenstunde für alle Messdiener aus DKW im Pfarrer-Dederichs-Haus in Waldorf!

Wenn Du Interesse hast, bei den OMLeTs mitzuwirken oder Messdiener zu werden, schreib uns einfach eine Email an: [email protected] Wir freuen uns auf Dich! OmLeT-Runde

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Familienwochenende 6. bis 8. März 2015 im Haus St. Ludger, Dahlem

Gemeinsam spielen, werken, essen, toben und auch mal beten...., im Haus St. Ludger in Dahlem ist alles, drinnen und draußen, möglich. Thema werden diesmal die „Seligpreisungen“ sein. Eingeladen sind Eltern mit Kindern, egal welchen Alters. Kosten wird das Wochenende 85€ für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, für Kinder von 3 - 11 Jahren 57€, Kinder unter 3 Jahren fahren kostenlos mit! Anmeldungen und genauere Informationen gibt es in in den Kirchen, den Pfarrbüros und auch im Netz: www.kath-kirchen-bornheim.de

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Bald ist es wieder so weit! Die nächste Sternsingeraktion kann beginnen. Sie steht unter dem Motto:

„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit.“ Im Mittelpunkt der aktuellen Sternsingeraktion steht das Thema Ernährung, Beispielland der Aktion sind die Philippinen. 842 Millionen Menschen weltweit leiden Hunger. Zwei Milliarden Menschen weltweit sind mangelernährt. Rund 2,6 Millionen Jungen und Mädchen unter fünf Jahren sterben jedes Jahr an den Folgen von Unterernährung. Mehr als 162 Millionen Kinder sind zu klein für ihr Alter, etwa 50 Millionen sind zu dünn für ihre Größe – beides sind Zeichen von Mangelernährung. Weltweit helfen die Sternsinger in den von ihnen unterstützten Projekten, dass Kinder gut ernährt werden und sich entsprechend entwickeln können. DKW macht mit! Freitag, 9.1., 17 Uhr:

Vorbereitungstreffen mit Kronen basteln und Kostümanprobe im PDH, Waldorf

Samstag, 10.1., 9.30Uhr: Aussendungsfeier St. Michael, Waldorf ab 10 Uhr: ab 13 Uhr: ab 14 Uhr:

Segen bringen zu den Häusern Mittagessen im PDH Segen bringen zu den Häusern

Feierliche Rückkunft der Sternsinger in den Sonntagsmessen in Dersdorf ( Sa., 18h ), Waldorf ( So., 11h ) und Kardorf ( So., 18h ) Infoflyer liegen ab dem 2. Advent in den Kirchen und den Pfarrbüros aus und gibt es auch im Netz: www.kath-kirchen-bornheim.de

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9. - 11. Januar 2015

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Ein Besuch bei unseren Asylanten Täglich werden wir von den Medien über die Not der vielen Flüchtlinge informiert. Auch in unserer Stadt müssen Asylbewerber untergebracht und betreut werden. Einige Damen aus dem Pfarrausschuss besuchten das Asylantenheim in Waldorf, um zu sehen, wo und wie man helfen kann. Hier leben über 40 Menschen auf engem Raum. Eine Familie mit zwei kleinen Kindern wohnt in einem Zimmer mit einer Kochgelegenheit. Da auch die Betten im Zimmer stehen müssen, haben die Kleinen kaum Platz zum Laufen. In einem anderen Raum lebt eine Mutter mit zwei erwachsenen Töchtern. Oft teilen sich vier Männer verschiedener Nationalitäten ein Zimmer. Auch wenn die Räume klein sind, ist alles aufgeräumt und sauber. Wir versuchen zu helfen, wo es möglich ist, z.B. fuhren wir in die Kleiderstube und ins Möbellager. Unsere ausländischen Mitmenschen begegnen uns offen, sehr gastfreundlich und sind dankbar für jede Unterstützung. Wer uns unterstützen möchte, kann sich im Pfarrbüro unter 02227/4387 melden.

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Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge

Königsstr. 21 53332 Bornheim



Handy: 0170/1059235

Die LebEKa wird im November 10 Jahre Es war einmal … , so könnten wir die Geschichte der LebEKa und der Hängematte beginnen. Nur dies ist kein Märchen, sondern wurde Realität. Im November 2004 gründete die damalige Sozialarbeiterin der Diakonie Gabriele Speer zusammen mit der mittlerweile verstorbenen Helga Borghoff die erste ökumenische Lebensmittelausgabe im Geschwister-Imhoff-Haus der Ev. Kirchengemeinde Bornheim. Zur ersten Ausgabe kamen 13 Haushalte. Frau Speer dachte für ihre Klienten weiter und eröffnete ein halbes Jahr später 2005 die „Hängematte“, eine Babykleiderstube, damals in der Königstraße 19. Zu dieser Zeit stand sie auch schon in Kontakt mit den Pastoralreferenten Michael und Candida Sebastian. Diese Treffen blieben nicht ohne Folgen und die zweite Ausgabestelle öffnete 2006 in Kardorf in der Kath. Kirche ihre Pforte. Die Ware der damals noch gut 15 Sponsoren wurde bis dahin mit Privat PKWs abgeholt. Ein gebrauchter Transporter, der von der RWE gestellt wurde, kam nun zum Einsatz. Doch auch Michael und Candida Sebastian dachten weiter. Ein Lager wurde gesucht und 2007 wurde das Möbellager in Waldorf eröffnet. Die Stiftung Stauf- und Pies sorgte für einen Möbelanhänger. Da wir nicht dem Tafelverbund angeschlossen werden konnten, musste nun ein Name her, der auch die Ökumene unterstreichen sollte. Irgendwann fiel der Name LebEKa, d. h. Lebensmittelausgaben der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden. Erfreulich war, dass die Zahl der Sponsoren zunahm und wir immer mehr Ware erhielten. 2008 konnte die dritte Ausgabestelle im Ev. Gemeindezentrum in Hersel ihre Türen öffnen, 2010 dann die vierte Ausgabestelle im Ev. Gemeindezentrum in Alfter-Oedekoven. Die Fassbender-Tenten Stiftung schenkte uns einen gebrauchten Sprinter, der aufgrund der wachsenden Anzahl von Sponsoren notwendig wurde. 2013 zog die Ausgabestelle Alfter-Oedekoven aus Platzgründen in die Räume der Kath. Kirchengemeinde um. Ein drittes Auto konnten wir 2013 neu und preiswert aus Spendenmitteln erwerben. In Bornheim zogen Lebeka und Hängematte im Februar 2014 in das neue Gemeindezentrum in der Versöhungskirche um. Durch den unermüdlichen Einsatz von Herrn Dr. Pelz konnte das Lager an der umgebauten Versöhnungskirche für die LebEKa und Hängematte bezahlt werden. 12

Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge So sind wir auf 4 Ausgabestellen gewachsen und versorgen heute ca. 280 Haushalte mit ca. 750 Personen. Hinzu kommen weitere karitative Einrichtungen, die ebenfalls von uns Ware beziehen, wodurch heute wöchentlich ca. 1.300 Personen von den Lebensmitteln profitieren. Von über 50 Sponsoren erhalten wir Ware und sammeln pro Woche zwischen 4 – 6 Tonnen Lebensmittel ein, die wir an die Bedürftigen weitergeben. Dass für so viele Menschen in Bornheim und Alfter eine solche Spende einmal hilfreich sein wird, haben wir selbst nicht gedacht. Doch leider scheint die Schere zwischen Arm und Reich weiter zu wachsen. Aber allein in Deutschland werden 10,8 Mill. Tonnen Lebensmittel pro Jahr vernichtet. Der Schritt, den Gabriele Speer zusammen mit Helga Borghoff vor 10 Jahren gewagt hat, war somit goldrichtig. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Sponsoren, Kirchengemeinden und vor allem bei den über 90 ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken, die zum Teil mehrmals wöchentlich viele Stunden im Einsatz sind. Dass die Idee von Gabriele Speer und Helga Borghoff kein Märchen geworden ist, haben wir Ihnen allen zu verdanken! Stefanie Schmelzer

Alfons Fischer-Reuter

Angebote für das Stadtgebiet Bornheim und die Gemeinde Alfter Lebensmittelausgabe

für Menschen mit geringen Einkommen seit 2004

Hängematte

günstige Baby-/ Kinderkleidung bis Gr. 116 seit 2005

Möbellager

günstige Möbel und Hausrat seit 2007

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Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge Die LebEKa besteht seit 2004 in Bornheim und wurde 2006 durch die zweite Ausgabestelle in Kardorf ökumenisch. Es folgten die Ausgabestellen 2008 in Hersel und 2010 in Alfter-Oedekoven. Neben den Lebensmittelausgaben wurden 2005 die Hängematte und 2007 das Möbellager ins Leben gerufen. Zurzeit arbeiten hier insgesamt ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiter. Weitere Ehrenamtliche sind herzlich willkommen. Finanzielle Spenden können auf folgende Konten eingezahlt werden:



Ev. Kgm. Vorgebirge KSK Köln Stichwort: LebEKa

Kath. Kgm. Vorgebirge VOBA Bonn Rhein Sieg Stichwort: Möbellager

BIC: COKSDE33XXX IBAN: DE12 3705 0299 0046 2108 03

BIC: GENODED1BRS IBAN: DE36 3806 0186 0818 9720 16

Kontakt Lebensmittelausgabe: 0170 – 1059235 Dienstag –Freitag 9.00-15.00 Uhr Kirchliche Vertreterinnen und Postanschriften: Ev. Kgm. Vorgebirge Diakonin Stefanie Schmelzer Königstr. 21 53332 Bornheim Tel. 02222- 940 444

Kath. Kgm. Vorgebirge Diakon Rudolf Blumenschein Straßburgerstr. 19 53332 Bornheim Tel. 02227- 908730

Lebensmittelausgaben der Evangelischen und Katholischen Kirchen Ausgabe und Kontakt in Bornheim für die Orte: Bornheim, Brenig und Roisdorf Jeden Mittwoch von 10:30 – 12:00 Uhr Königstraße 21 in Bornheim Anmeldung: 09:15 – 10:15 Uhr vor der Ausgabe Neuanmeldungen in der Sozialberatung, Königstr. 21, Dienstags 14:00 – 16:00 Uhr, Tel.: 02222 / 940 444 14

Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge Ausgabe und Kontakt in Hersel für die Orte: Hersel, Uedorf und Widdig Jeden Donnerstag von 10:30 – 11:30 Uhr, Mertensgasse 17a in Hersel Anmeldung: 1 Std. vor der Ausgabe Ausgabe und Kontakt in Kardorf für die Orte: Dersdorf, Kardorf, Waldorf, Merten, Hemmerich, Rösberg, Walberberg, Sechtem Jeden Freitag von 10:30 – 11:30 Uhr, Travenstr. 11 in Kardorf Anmeldung: 1 Stunde vor der Ausgabe Ausgabe und Kontakt in Alfter-Oedekoven für die Orte: Alfter, Oedekoven, Impekoven, Gielsdorf, Volmershoven und Witterschlick Jeden Mittwoch von 15:00 – 16:00 Uhr, Jungfernpfad 17 in Oedekoven Anmeldung: 1/2 Stunde vor der Ausgabe

Hängematte Baby- Kinderkleidung bis Größe 116 Ausgabe: Königstr. 21, 53332 Bornheim Öffnungszeiten: Dienstag: 14.00-16.00 Uhr Mittwoch: 10.00-12.00 Uhr Donnerstag: 14.00-16.00 Uhr Gut erhaltene Kleidung bis Größe 116, Kinderwagen usw. können zu den Öffnungszeiten abgegeben werden.

Möbellager günstige Möbel und Hausrat Ausgabe: Bergstraße 68 in Bornheim-Waldorf Donnerstag von 15.00 – 18.00 Uhr Sachspenden können unter Tel. Nr. 02227-9214973 angemeldet werden (Anrufbeantworter). Wir rufen Sie Mittwoch nachmittags zurück. 15

Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge

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Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge

Herzliche Einladung zur

WORT-GOTTES-FEIER am Sonntag, den 23. November 2014, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Joseph in Kardorf Das Thema lautet „Jesus, der gute Hirt“. Wir werden gemeinsam im Hören des Wortes Gottes, im Gebet und Gesang versuchen, Jesus, dem „Guten Hirten“, in uns Raum zu schaffen, ihm nahe zu sein. Willkommen ist jeder, ob jung oder alt, besonders auch Familien mit Kindern. 17

Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge

Neuer Anlauf: Reise in die Heimat der Hl. Walburga Nachdem es in 2014 mangels ausreichender Anmeldungen nicht geklappt hat, unternehmen wir in 2015 einen erneuten Versuch, eine Reise nach Südengland anzubieten So werden wir vom 26.07. -01.08.2015 in der Heimat und auf den Spuren der englischen Missionare des Mittelalters unterwegs sein! Im Jahre 710 wurde die Heilige Walburga in eine vornehme Herrscherfamilie in Südengland in der Grafschaft Dorset geboren. Ab dem Jahre 750 missionierte sie im Gefolge ihres Verwandten, des hl. Bonifatius in Süddeutschland, zusammen mit ihren Brüdern Wunibald und Willibald. Bis heute ist das Andenken an diese bedeutende Frau lebendig und es wird insbesondere auch in unserer Gemeinde gepflegt, die ihren Namen von ihr ableitet. So werden wir auf unserer Reise ihre Lebensorte erkunden und die Kathedralstädte Winchester, Salisbury, Canterbury und Bath sowie andere interessante Highlights Südenglands kennenlernen. Dabei ist geplant, auch gemeinsam Gottesdienst zu feiern und die Möglichkeit wahrzunehmen, uns über die Tradition und heutige Situation der anglikanischen Kirche (englische Staatskirche) zu informieren. In den sieben Tagen werden wir bei unseren Ausflügen die südenglische

Strassenszene Rye

Walburgafenster Rye

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Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge Landschaft förmlich einatmen und viele Facetten des geschichtsträchtigen Landstrichs entdecken können. Auch ein Tagesauflug auf die der südenglischen Küste vorgelagerte Isle of Wight steht auf dem Programm. Die beiden Standorthotels sind in historischen Gebäuden untergebracht, so dass auch hier das Flair vergangener Zeiten mitschwingt. In Rye werden wir inmitten eines Landstädtchens nahe der Küste wohnen, das seinen mittelalterlichen Charakter bewahren konnte. Der Preis im DZ mit Halbpension mit Busfahrt, Fähre Calais/ Dover, sowie allen Eintrittsgeldern und fachkundiger Reiseleitung wird bei € 1079,-liegen (Einzelzimmerzuschlag € 265,--) Informationen gibt es bei Hans Dieter Wirtz, Tel. 02227/81359, [email protected].

Wimborne Minster

„Warten – find ich ätzend“ Advent: leben in der Wartestellung. Im Wartestand sein und das Erwartete bereits leben, das ist die Wirklichkeit des glaubenden Menschen. Advent: nicht nur Zeit im Kirchenjahr, sondern Lebenshaltung und Glaubenshaltung. Dieses Warten lähmt nicht, vielmehr drängt es zur Gestaltung, zum Engagement - christliches Leben und Handeln und der Welt von heute. Advent: für die Zusage Gottes offene Ohren haben, ihm mit offenen Armen entgegengehen, ihm, der da kommen soll. Warten lohnt, denn Er ist da.“ Gefunden bei: Katholisches Jugendbüro Altötting

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Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge Pfarrausschüsse St. Albertus-Magnus Dersdorf – St. Josef Kardorf – St. Michael Waldorf

Kirchenfahrt am Sonntag, 18. Januar 2015 zur Pfarrkirche St. Elisabeth in der Bonner Südstadt Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt das Bonner Südstadtviertel sein heutiges Aussehen. Für die fehlende Kirche, die in neoromanischer Form gebaut werden sollte, ging der Bauauftrag an den Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker. Er schuf in den Jahren 1906 bis 1910 ein beeindruckendes, zeittypisches Bauwerk. Die Elisabethkirche in Bonn ist heute eine der wenigen noch in dieser Form erhaltenen Stadtpfarrkirchen im Rheinland.

Abfahrtzeiten: 14.15 Uhr Kardorf, Bushalle Grüsgen 14.30 Uhr Waldorf, Klaus-Mäs-Platz 14.35 Uhr Dersdorf, Bushalt Grünewaldstr. Nach dem Besuch der Kirche ist Einkehr in die Klosterstube Heisterbach. Die Rückkehr ist für 20.30 Uhr vorgesehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Franz-Josef Geuer / Peter Ditz

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St. Michael Waldorf

Jahresausflug des Waldorfer Seniorenclubs Am Mittwoch, dem 27. August 2014 um 13.00 Uhr brachen die Waldorfer Senioren zu ihrem Jahresausflug auf. Wiehl im Bergischen Land war an diesem Tag das Ziel. Doch zuvor legte man einen längeren Stopp in einem weitläufigen Gartencenter ein, wo die Teilnehmer der Fahrt sich an einer umfangreichen Dahlienschau erfreuen konnten. Von dort führte die Fahrt weiter ins nahegelegene Wiehl. Leider war hier das Angebot an Cafes sehr dürftig. Zum Glück gab es aber eine Eisdiele mit großem Platzangebot, wo es außer Eis auch noch frische Waffeln in verschiedenen Variationen gab. Bei strahlendem Sonnenschein genoss man auf der Terrasse der Eisdiele die Leckereien. Danach brachte der Bus die Senioren nach Oberdollendorf in ein bekanntes Weinlokal, wo Plätze reserviert waren. In gemütlicher Atmosphäre konnte man sich an diversen Speisen und Getränken gütlich tun, ehe gegen 20.00 Uhr die Heimfahrt in Richtung Waldorf angetreten wurde. Ein Hauch von Venedig im Seniorenclub am 24. September 2014 An diesem Nachmittag wartete auf die Gäste an wiederum liebevoll dekorierten Tischen außer leckerem Pflaumenkuchen, natürlich mit Sahne, auch noch ein ganz besonderer Programmpunkt. Die Gruppe „Carnevale di Venezia Bonn 1997 e.V.“, die sich dem Brauchtum des venezianischen Karnevals verschrieben hat, stattete dem Seniorenkreis einen Besuch ab. Unter den sachkundigen Erläuterungen von Frau Heidi Axler drehte die Gruppe in ihren wunderschönen, farbenprächtigen und selbstgeschneiderGruppe „Carnevale di Venezia Bonn“ ten Kostümen sehr anmutig und würdevoll ihre Runden. Ein Hauch von venezianischem Karneval durchzog an diesem Nachmittag das Pfarrer-Dederichs-Haus in Waldorf. Gertrud Geuer 21

St. Michael Waldorf

Der alte und der neue Friedhof in Waldorf - ein Beitrag zur Orts-und Pfarrgeschichte -

„Die aus dem 11. Jahrhundert stammende und 1882 abgebrochene frühromanische Kirche in Waldorf lag inmitten des eben so alten früheren Waldorfer Friedhofes, neben dem Fronhof des Stiftes Dietkirchen, Bonn. Kirche und Friedhof lagen eingeengt im uralten Siedlungskern von Waldorf, einem typischen Rundlingsdorf. Der alte Friedhof war daher nicht erweiterungsfähig.“ So beginnt Norbert Zerlett seine Beschreibung aus dem Jahre 1967 zur Erweiterung des (neuen) Gemeindefriedhofes in Waldorf. Und an anderer Stelle schreibt er: „Der alte Friedhof wurde in jedem Jahrhundert zwei- bis dreimal gänzlich geräumt und völlig neu belegt.“ Mit kaiserlichem Dekret vom 12. Juni 1804 ordnete die damalige französische Verwaltung die Enteignung der kirchlichen Friedhöfe an. Nach Abzug der Franzosen 1814 übernahmen viele Kirchengemeinden wieder ihren Friedhof. Daraus entwickelte sich ein Rechtsstreit, den das preußische Obertribunal in Berlin 1861 zugunsten der Zivilgemeinden entschied. Daher versammelte sich am 10. April 1862 der Gemeinderat von Waldorf auf dem alten Friedhof und beschloss, diesen wieder in Besitz und Verwaltung zu nehmen. Wie es damals auf und um den alten Friedhof aussah, dies hat der Waldorfer Bäckermeister und Maler Jakob Dick (18691943) noch mit eigenen Augen gesehen und im nebenstehenden Gemälde festgehalten. Nach dem Abbruch der alten Kirche 1882 wurde das 1842 errichtete Gedenkkreuz für den ehemaligen Gemälde von Jakob Dick: Alter Friedhof mit Kirche 22

St. Michael Waldorf Waldorfer Pfarrer Jakob Schmidt an den Platz gestellt, wo früher der Altar der alten Kirche gestanden hatte. Durch den Abbruch der alten Kirche erfuhr der Friedhof zwar eine Vergrößerung auf 15,90 ar, mit dem Wachstum der Bevölkerung wurde es aber eng auf dem Waldorfer Begräbnisplatz. Um 1884 hatte Waldorf zusammen mit Üllekoven 1017 Einwohner, 1925 hatte sich die Einwohnerzahl bereits auf 1525 erhöht. Da eine Erweiterung des alten Friedhofs nicht möglich war, kaufte die Gemeinde Waldorf am 14. Dezember 1927 von Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds ein fast quadratisches Grundstück (am Husenbergweg) in der Größe von 64,87 ar.

Foto von Norbert Zerlett: Der alte Friedhof um 1930

Mit Verfügung vom 14. August 1940 genehmigte der Regierungspräsident die Anlage eines neuen Friedhofs auf dem vorbezeichneten Grundstück. Mit der Planung beauftragte man den Gartenarchitekt Viktor Calles aus Köln-Müngersdorf. Nach dessen Entwurf erfolgte in den Kriegsjahren 1941/42 die terrassenförmige Anlage des neuen Friedhofs, der ab 01. Mai 1942 seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Aufgrund des 1955 eingeleiteten Flurbereinigungsverfahrens erfuhr der Friedhof eine Vergrößerung um 29,63 ar, die gärtnerisch ebenfalls von Viktor Calles gestaltet wurde. Der Friedhof hatte nun eine Größe vom 94,50 ar 23

St. Michael Waldorf und lag auf einer Höhe von 100 bis 120 m NN. Der Erwerb einer weiteren Fläche für Friedhofszwecke durch die Gemeinde, die man an Landwirte verpachtete, sollte später einen „ewigen Friedhof“ (Zerlett) für Waldorf sichern. Bis auf eine kleine Restfläche brauchte dieser Landerwerb aber nicht in Anspruch genommen werden. Der Waldorfer Friedhof hat heute laut Friedhofsverwaltung eine Größe von 103,37 ar. In den Monaten Januar und Februar 1967 räumte die Gemeinde auf dem alten Friedhof die oft eine Gefahrenquelle bildenden Grabaufbauten. Lediglich an acht Wahlgräbern bestand noch ein Ruherecht bis 1972. Bis auf ein Kreuz zu einem Ehrengrab nach dem „Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz)“ wurden nach Ablauf der Ruherechte alle Aufbauten entfernt und der alte Friedhof in den heutigen Zustand versetzt. Das barocke Gedenkkreuz von 1842 für den ehemaligen Waldorfer Pfarrer Jakob Schmidt wurde aufgrund eines Kirchenvorstandsbeschlusses vom 12.06.1975 vertraglich als Leihgabe der Gemeinde zur Aufstellung auf dem neuen Friedhof überlassen. Nach längerer Planung begann man am 18. November 1982 mit dem Bau einer Aussegnungshalle nebst Geräteraum und Toilettenanlage auf dem heutigen Friedhof. Die Kosten für die neue Aussegnungshalle waren auf 312.000,00 DM veranschlagt, die auch eingehalten wurden. Nach zehnmonatiger Bauzeit konnten die AussegKreuz auf dem neuen Friedhof nungshalle und die Außenanlagen Mitte September 1983 übergeben werden. Bei der Einweihungsfeier erbaten die Geistlichen der beiden Konfessionen, Ehrendechant Msgr. Josef Hoff, Waldorf, und Pfarrer Dr. Albert Geduhn, Bornheim, Gottes Segen für die neue Halle. Mit der Fertigstellung der Aussegnungshalle wurde auch die kirchliche Begräbnisordnung in Waldorf geändert, da die Bestattungen bis dahin grundsätzlich vom Trauerhaus aus erfolgten. Franz-Josef Geuer Quellen: Stadtarchiv Bornheim, Sammlung Norbert Zerlett Nr. 16 Pfarrarchiv Waldorf Chronik der Pfarrei St. Michael Waldorf von Pfarrer Erwin Dederichs

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St. Michael Waldorf

Indianertag für Kinder in den Herbstferien In den Herbstferien trafen sich 22 Kinder und mehrere Mütter zum Indianertag im Pfarrer-Dederichs-Haus. Nachdem die Kinder etwas über das Leben der Indianer erfahren hatten, übten sie mit Frau Pick ein Indianerlied. Anschließend bemalten sie mit großem Eifer Trommeln und Indianerkürbisse, bastelten Kopfschmuck und Traumfänger und gestalteten Holzschlangen. Frau Stüßer kümmerte sich besonders um die kleinen Indianerfans. In der Küche konnten die Kinder unter Anleitung von Frau Recht leckere Gemüsespieße zubereiten, die sie mit Kartoffeln und Quark mit gutem Appetit verspeisten. Als die Eltern ihre Kinder abholten, zeigten sie stolz, was sie alles gebastelt hatten.

Bei den Damen, die den Kindertreff seit Jahren mittragen, möchten wir uns vom Pfarrausschuss herzlich bedanken! Helga Braun 25

St. Michael Waldorf

Rückblick Zeltlager „Räuberlager 2014“ Das Sommerzeltlager ging dieses Jahr in den Schwarzwald nach Grafenhausen. Mit dabei waren wieder Mädchen und Jungen aus Waldorf und den umliegenden Orten, das seit einigen Jahren in gleicher Besetzung bestehende Leiterteam incl. Lagerleiter Markus Solscheid, und in diesem Jahr wieder mit Magdalene und Rolf Solscheid als Küchenteam. Nach einem sehr verregneten Aufbautag des Zeltlager-Vortrupps kamen die Kinder bei gutem Wetter auf dem Zeltplatz an. Dieser liegt direkt am Wald in unmittelbarer Nähe zum Schlüchtsee, einem kleinen Naturbadesee. Zum Zeltplatz gehört eine Blockhütte in der auch die sanitären Anlagen untergebracht sind. In der Blockhütte konnten wir auch spielen und an nassen Tagen unsere Sachen vor dem schönen Kaminofen trocknen.

Das war auch leider dieses Jahr öfters nötig, da wir in der ersten Woche eigentlich fast jeden Tag etwas Regen hatten. Über die zweite Woche konnten wir uns aber nicht beschweren, es war sehr schön und so warm das wir sogar einen Nachmittag am See verbringen konnten. Auch dieses Jahr gab es wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm. 26

St. Michael Waldorf Wir haben oft gebastelt und machten viele Spiele auf dem Zeltplatz und im angrenzenden Wald. Dazu gehörte unter anderem das Räuber-Cluedo, das Popcorn-Spiel, das „klau die Räuber-Fahne Waldspiel“ und das immer beliebte „Die Werwölfe vom Düsterwald“, nicht zu vergessen die legendäre Lagerolympiade am letzten Zeltlagertag. Als Tagesausflug fuhren wir in den Steinwasen Park, einen Tier- und Freizeitpark in der Nähe von Freiburg. Obwohl es an diesem Tag wie aus Eimern regnete, hatten alle ihren Spaß auf den vorhandenen Fahrattraktionen, der Wasserbahn

Wortgottesdienst am Lagerfeuer

und an der heimischen Tierwelt. Sonntags feierten wir wieder zusammen einen Wortgottesdienst, der vorher in verschiedenen Gruppen vorbereitet worden war. Zum Wortgottesdienst haben wir zusammen am Lagerfeuer gesessen, kirchliche Lieder gesungen und verschiedene Texte und Gebete vorgelesen. Dabei konnten wir uns Gedanken dazu machen, das jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat und man jeden so nehmen und akzeptieren sollte, wie er ist. In einer Nacht in der zweiten Zeltlagerwoche wurden die Kinder geweckt und in Gruppen aufgeteilt auf eine Nachtwanderung geschickt. Die Leiter gaben sich wie immer große Mühe, die Kinder unterwegs zu erschrecken, mussten aber 27

St. Michael Waldorf aufpassen, sich nicht selber vor diversen Holzfiguren entlang des Weges zu erschrecken, die im Dunkeln wirklich teilweise zum Fürchten aussahen. Aber alle Mutigen fanden lachend und singend wieder unversehrt den Weg zurück zum Zeltplatz. An unserem Abschlussabend wurden wieder tolle Auftritte von den Kindern vorgeführt. Es gab mehrere lustige Tanzeinlagen und eine Comedy-Show. Ein Highlight war der A cappella Auftritt von Zelt 4, die uns ein Lied über den Sommer vorsangen. Danke Mädels. Als Leiterauftritt wurde das Lied „Supergeil“ auf das Zeltlager umgetextet, was auch gut ankam. Der Abend erreichte seinen Höhepunkt in einem Party- und Tanzmarathon, der uns von A wie „Atemlos durch die Nacht“ bis W wie „Wiggle“ führte. Doch irgendwann war auch leider der letzte Abend vorbei und alle gingen müde in die Zelte. Da wir den nächsten Tag super Wetter hatten, konnten die Kinder in Ruhe ihre ganzen Sachen einpacken, die Zelte abbauen, säubern und verpacken. Alle halfen mit und es wurde soweit schon alles gepackt, was nicht mehr benötigt wurde, damit der Abbautrupp nicht mehr so viel zu tun hatte. Nach dem Mittagessen, den alljährlichen Gruppenfotos und dem Verabschieden von den dort bleibenden Leitern und dem Küchenteam ging es dann auf die etwas längere Heimreise nach Waldorf, wo die Eltern der Kinder uns Abends in Empfang nahmen. Durch das wieder sehr harmonische Miteinander, die gegenseitige Hilfsbereitschaft und die super Stimmung untereinander verging die Zeit im Zeltlager auch dieses Jahr wieder viel zu schnell. An dieser Stelle auch nochmal ein Dankeschön an all diejenigen, die das Zeltlager in Ihrer Art und Weise schon über Jahre hinweg unterstützen. Uns hat es wieder sehr viel bitte vormerken !! Spaß gemacht ! Euer Leitungsteam Zeltlagertermin 2015: 19. Juli - 31. Juli 2015 Nähere Informationen im Osterpfarrbrief 28

St. Michael Waldorf

Mitspieler und Mitspielerinnen für das Krippenspiel gesucht! Wie auch in den letzten Jahren soll am heiligen Abend um 15.00 Uhr wieder ein Krippenspiel aufgeführt werden. Dazu brauchen wir Eure Hilfe!!! Wir brauchen Engel, Hirten, Schafe, Könige, Wirt und Wirtin, natürlich Maria und Josef und… In unserem diesjährigen Stück gibt es zusätzlich einige außergewöhnliche Rollen! Neugierig geworden? Dann meldet euch an!!! Anmeldungen ab sofort bei Michaela Pick – Telefon: 02227-8199892 Termine – bitte gleich notieren, wir treffen uns immer in der Kirche: Sonntag, 07.12.2014 – nach der Familienmesse – Rollenverteilung Freitag, 19.12. 14.30 Uhr – erste Probe Montag, 22.12. 10.00 Uhr – Probe Dienstag, 23.12. 10.00 Uhr – Probe mit Kostümen! Mittwoch, 24.12. 10.00 Uhr – Generalprobe mit Kostümen! Mittwoch, 24.12. 14:30 Uhr – Treffen in der Kirche, 15.00 Uhr Krippenspiel! Wir freuen uns auf Euch !!! Irmgard Bungartz, Michaela Pick und Richard Schultze

Kinderkirche in Waldorf (3. Sonntag im Monat) 18.01. 11:00 Uhr Vorstellung der neuen Firmlinge 15.02. 11:00 Uhr Karnevalssonntag 15.03. 11:00 Uhr 19.04. 11:00 Uhr

Wir freuen uns auf euch !

Kinder Kirche = Wortgottesdienst für Kinder von 2-8 Jahren, der parallel zur Gemeindemesse im Pfarrer-Dederichs-Haus, Mittelstr. 11, gefeiert wird. Die Kinder kommen zur Gabenbereitung der Messe dazu und feiern den Gottesdienst mit den Erwachsenen bis zum Ende mit.

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St. Michael Waldorf

Geocaching - Eine moderne Schatzsuche Haben Sie nicht auch schon mal davon geträumt, einfach loszuziehen um einen Schatz zu suchen? Vielleicht war es gerade dieser Wunsch, vielleicht auch das gute Wetter und die Aussicht, einen Nachmittag an der frischen Luft verbringen zu können, der am letzten Samstag im September 20 Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene ins Pfarrer-Dederichs-Haus in Waldorf getrieben hat. Dort nämlich war der Ausgangspunkt für eine Schatzsuche der modernen Art. Der Pfarrausschuss Waldorf hatte in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk dazu eingeladen mit Geocaching eine moderne Form der Schatzsuche kennenzulernen und auszuprobieren.

Ohne eine gute Vorbereitung kann keine Schatzsuche erfolgreich sein. Mit dem Geologen Sven von Loga stand den angehenden Schatzsuchern ein erfahrener Expeditionsleiter zur Seite. Von ihm gab es zunächst wichtige Informationen dazu, was Geocaching ist, welche Technik für die moderne Schatzsuche benötig wird, und wo man sich über Schätze in der Umgebung informieren kann. Waren früher noch Karten auf Papier, eine Landkarte und ein Kompass die wichtigs30

St. Michael Waldorf ten Begleiter auf einer Schatzsuche, so ist es heute ein GPS-Empfänger. Diese Geräte, die viele von uns in ähnlicher Form aus dem Auto kennen, ermöglichen es, die eigene Position per Satellitensignal zu ermitteln. Sven von Loga hatte so viele dieser kleinen Geräte dabei, dass fast jeder Schatzsucher mit einem eigenen Gerät ausgestattet werden konnte. Nachdem die grundlegenden Funktionen erklärt waren, war schnell klar, dass es nicht bei der bloßen Theorie bleiben darf. Alle wollten endlich los und eigene Schätze finden. Und so ging es mit mehreren Autos nach Metternich, wo nach unbestätigten Angaben gleich mehrere Schätze zu finden sein sollten. Die entsprechenden Koordinaten und auch eine Beschreibung der Schätze waren schon auf die GPS-Empfänger geladen, und so konnte es gleich losgehen. Vor allem die kleinen Schatzsucher kannten kein Halten und stürmten gleich los, geleitet von einem Satelliten-System in Richtung erstes Ziel. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Und so war es gut, dass Sven von Loga noch in der Nähe war, um auf einige Tücken der digitalen Schatzsuche hinzuweisen. Denn auch wenn man sich schon ganz nahe am Ziel wähnt, kann der Schatz doch noch in einem Umkreis von bis zu 3 Meter versteckt sein. Das hat mit der Genauigkeit des GPS-Systems zu tun, und die kann schon einmal schwanken. Nach längerer Suche wurde aber der erste Schatz gefunden. In einem kleinen Rohr war das Logbuch, in dem der Finder seinen Namen hinterlassen kann, versteckt. Nach diesem Erfolg machte sich die Gruppe noch recht vollständig auf zum nächsten Ziel. Auch hier gab es wieder Hürden zu meistern. Die angegebenen Koordinaten waren nicht ganz korrekt. Eine zusätzliche Beschreibung konnte aber schnell Abhilfe schaffen, und so wurde auch dieser Schatz gehoben. Weiter ging es über Stock und Stein, um Pfützen herum - manchmal auch mittendurch - immer tiefer in den Wald. Und so wurden an diesem Nachmittag noch verschollene Hasen, schwebende Jungfrauen und Zauberstäbe gefunden. Mit zunehmender Erfahrung konnten die Verstecke immer schneller aufgespürt werden, auch wenn manch eine Spur zunächst in die Irre führte. Und das letzte Versteck des Nachmittags war sogar so groß, dass darin tatsächlich kleine Schätze zum Tauschen zu finden waren. Denn beim Geocaching gilt: Wer etwas aus einem Versteck mitnimmt, muss dafür etwas anderes hinterlassen. Mit den letzen Sonnenstrahlen trafen sich alle Schatzsucher wieder bei den Autos. Nach diesem gelungenen Nachmittag wird manch eine Familie ihre Sonntagsspaziergänge zukünftig etwas anders gestalten, und es wäre nicht verwunderlich, wenn auf manchem Wunschzettel für Weihnachten nun ein eigener GPS-Empfänger auftaucht. Michael Koch 31

St. Michael Waldorf

MGV „Liederkranz“ Waldorf feierte seinen 90. Geburtstag mit dem Dorf bei

„Ne Ovend für et Dörp“ 90 Jahre, na und …, der MGV „Liederkranz“ Waldorf ist vielleicht etwas in die Jahre gekommen, aber nicht die Musik, die er verkörpert. Mit diesen Worten begrüßte der 1. Vorsitzender Ralf Thoma die mehr als 300 Besucher zum „Ne Ovend für et Dörp“.

Aktive Mitglieder des MGV Liederkranz Waldorf

(es fehlen: Manfred Giese, Rolf Solscheid und Ronald Stenzel)

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St. Michael Waldorf Der Waldorfer MGV „Liederkranz“ eröffnete dann im Anschluss an die Rede auch musikalisch die Festveranstaltung mit einigen Liedern aus seinem umfangreichen Repertoire. Das musikalische Programm wurde mit viel Fingerspitzengefühl vom Dirigenten, Herrn Hermann-Josef Broich zusammengestellt. Er hat die Sänger auf diesen Abend mit Liedern wie, z.B. das „Bundeslied“ von Wolfgang Amadeus Mozart, der „Diplomatenjagd“ von Reinhard May und dem eingangs gesungenen Kanon „Viva la musica“ sehr gut vorbereitet. Wie zu jeder Geburtstagsfeier hat auch der MGV „Liederkranz“ Waldorf viele Ehrengäste, Gäste und weitere aktive Sänger anderer Vereine eingeladen, den Abend musikalisch und mit „vell Spaß bei Klaff und Danz“ mitzugestalten. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Ralf Thoma, ging es munter weiter im Programm. Befreundete Vereine und Chöre aus der Region waren eingeladen, mit eigenen Liedvorträgen die Besucher mit ihrem Gesang zu erfreuen. Ein Höhepunkt an diesem Abend war der Auftritt der Mundartgruppe „Kölsch Fraktion“ mit dem aktiven Sänger des MGV, F.M. Willizil und seinen Kollegen Peter Horn und Simon Bay, die mit ihren Songs den Saal zum brodeln brachten und die Besucher begeisterten. Mit der Idee zum 90. Geburtstag etwas Besonderes für die Bevölkerung des Dorfes zu veranstalten lag der MGV „Liederkranz“ Waldorf goldrichtig. Die Besucher waren an diesem Abend vollends begeistert und begleiteten die Auftritte der Künstler mit viel Applaus. Nach dem offiziellen Programm ging der gemütliche Abend mit viel Tanz und Musik erst nach Mitternacht zu Ende. Der MGV „Liederkranz“ Waldorf bedankt sich bei allen Besuchern und den Orts- und Gastvereinen für den großen Erfolg. Wir hoffen auf ähnlich große Resonanz und laden jetzt bereits zu dem im Frühjahr 2015 stattfindenden Jubiläumskonzert ein. Haben wir mit unserem Fest und den Liedbeiträgen auch Ihr Interesse am Chorgesang geweckt, dann sind Sie herzlich zu einer Chorprobe, immer mittwochs um 19:15 bis 21:00 Uhr, im Hotel-Restaurant „Zum Dorfbrunnen“, eingeladen. „Denn Singen im Chor ist schön, hält jung und macht Freude“ Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetpräsentation: http://www.liederkranz-waldorf.de

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St. Michael Waldorf

„Wo der Kurfürst Enten fing“ Unter diesem Motto fand am Sonntag, 24.08.2014, die diesjährige Familienfahrradtour statt. Sie wurde vom Pfarrausschuss St. Michael Waldorf organisiert und durchgeführt. Um 14 Uhr trafen sich 30 Erwachsene und 15 Kinder aus Waldorf, Kardorf und Dersdorf am Pfarrer-Dederichs-Haus und schwangen sich bei gutem Wetter auf ihre Räder. Los ging es zur ersten Station, der „Weißen Burg“ in Sechtem. Dort wartete schon der „Sechtemer Jung“ Franz-Josef Geuer auf uns und hielt einen kurzen Vortrag zur Burggeschichte und der heutigen Nutzung. Anschließend ging es weiter zum „Dikopshof“, wo uns Herr Geuer über die langjährige Nutzung der Hofanlagen als Versuchsgut (Lehr- und Forschungsstation für Nutzpflanzenanbau der Universität Bonn) unterrichtete.

Danach ging es von Sechtem am Dikopsbach vorbei zum Naturschutzgebiet Entenfang, einem ehemaligen Altrheinarm in Wesseling. Hier hielten wir am „Jagdschlösschen Haus Entenfang“. Dort hielt Walter Biertz einen Vortrag zur historischen Entenfanganlage im früheren Feuchtgebiet zwischen Keldenich und Berzdorf. Hier wurde für die kulinarischen Belange des Kurfürsten Clemens August und seiner Gäste das Entengeflügel gefangen. Durch die dauerhafte Wasserfläche entwickelte sich gegen Ende der 1950er Jahre eine einmalige Tierund Pflanzenwelt, so dass im Jahre 1969 dieses Biotop wegen seiner einmaligen Sonderstellung für rastende und brütende Vögel unter Naturschutz gestellt wurde. Auch wir rasteten nun in der Freizeitanlage Entenfang und stärkten uns mit Kaffee 34

St. Michael Waldorf und Kuchen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christiane Lucks, Annette Biertz und Claudia Fuhs für die hervorragende Bewirtung während der Pause. Nach der Stärkung kamen wir noch schnell für ein Gruppenfoto zusammen. Der Rückweg führte uns über „steinige Wege“, die aber von allen Teilnehmern hervorragend gemeistert wurden. Auch ein kleiner Regenschauer konnte unsere gute Stimmung nicht trüben und schließlich gelangten wir wieder nach Sechtem, wo Walter Biertz an der „Grauen Burg“ kurz über den alten Rittersitz referierte.  Den gemütlichen Ausklang fand die Tour im Pfarrgarten des Pfarrer-DederichsHauses bei Schnitzel, Frikadellen und leckeren Salaten. Natürlich nicht zu vergessen die passenden Getränke für durstige Radler!  Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für Organisation und Durchführung der diesjährigen Familienfahrradtour und freuen uns schon jetzt auf die Tour im nächsten Jahr! Familie Peter Klein

Familienbrunch

Diesmal fand unser traditioneller Familienbrunch am 12.10.2014 im Anschluss an die Erntedankmesse statt. Die ca. 60 Gäste erfreuten sich an Kürbissuppe, Fleischkäse, diversen Salaten und leckeren Nachtischen. Beim geselligen Zusammensein bestand auch die Möglichkeit, mit Herrn Pfarrer Schlageter ins Gespräch zu kommen.

Der sich ergebende Spendenüberschuss wird sozialen Projekten zugeführt. Unser nächster Brunch findet am 01.03.2015 als Fastenessen statt. Schauen Sie doch mal bei uns vorbei. Claudia Spies 35

St. Michael Waldorf

Herzliche Einladung zum

8. Adventsbasar im Pfarrer - Dederichs - Haus Mittelstraße 11 in Bornheim-Waldorf am

Sonntag, den 23. November 2014 Programm: 11:00 Uhr

Hl. Messe

12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen bei leckerer selbstgemachter Kürbis Ingwersuppe, Kartoffelcremesuppe mit Hackfleisch, Lauch Suppe; dazu reichen wir Würstchen, Brot und Pommes. 12:00 Uhr

Eröffnung des Weihnachtsbasars, verkauft werden Geschenk- und Dekorationsartikel aus der Näh- und Strickwerkstatt, selbst- gemachte Marmeladen, Pestos, Ketchup, Liköre, Weihnachts- plätzchen, Weihnachtsgestecke und -kränze und vieles mehr.

14:00 Uhr

Eröffnung der Cafeteria mit großem Kuchenbuffet.

14:30 Uhr Bastelwerkstatt für die Kinder, u.a. Gestaltung von Wunschzet- teln an das Christkind, Teelichtgläser, Baum- und Geschenkan- hänger 15:30 Uhr

Auftritt des katholischen Kindergartens St. Michael.

17:00 Uhr

Besuch des Nikolaus, der eine Weihnachtsgeschichte vorliest und süße Überraschungen für die Kinder mitbringt



Danach gemütliches Beisammensein bei Adventsklängen.



Der Förderverein des katholischen Kindergartens St. Michael Waldorf e.V. freut sich auf Ihren Besuch.

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St. Michael Waldorf

Kirchenchor Cäcilia Waldorf

Der Kirchenchor begann sein Cäcilienfest am Sonntag,den 23.11.2014 mit der musikalischen Gestaltung der heiligen Messe unter der Leitung von Annakl!aria Michael. Anschließend traf man sich zur gemütlichen Feier im Hotel „Dorfbrunnen“ Dort wurden die Jubilare für langjährige Chormitgliedschaft geehrt: • Marlene Schilling • Josef Föhmer • Cilli Fuß

20 Jahre 30 Jahre 50 Jahre

Noch eine besondere Auszeichnung erhielt Cilli Fuß von der Vorsitzenden Marlene Spittler. Sie wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Verabschiedet wurden nach langjähriger Chortreue • Margarete und Hans Ulte • Klärchen Wißkirchen Am Nachmittag erfreute uns der klassische Sänger Robert Milla mit einer bunten Auswahl seiner Lieder. Zum Ausklang der Feier wurden die Gäste karnevalistisch überrascht. Besondere Freude hatte die Vorsitzende Marlene Spittler darüber. Ihr Sohn Stefan Czizewski kam mit seiner Frau Jessica als amtierendes Buschdorfer Prinzenpaar auf einen Besuch vorbei. Marlene Spittler

Verstorbene

Von Gott dem Herrn wurden aus dieser irdischen Pilgerschaft ins ewige Leben heimgeholt: 11.09. 04.10. 29.10.

Theodor Rüb (83) Maria Bastian, geb. Hommen (94) Doris Rieck, geb. Bursch (61)

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St. Michael Waldorf

Herzlichen Glückwunsch zum 75.Geburtstag

zum 80.Geburtstag

zum 85.Geburtstag zum 91.Geburtstag

10.01.1940 02.03.1940 08.04.1940 08.04.1940 04.01.1935 12.01.1935 15.01.1935 01.03.1935 05.03.1935 13.03.1935 13.03.1935 22.04.1935 16.03.1930 14.02.1924 11.03.1924

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Christine Schmitz, geb. Trimborn Cäcilia Fuß, geb. Curtius Christine Giersch, geb. Nelles Heinz Hoffmann Wilhelmine Braun, geb. Fuhs Johanna Reinartz Veronika Dickopp, geb. Harzem Manfred Rausch Maria Brünker, geb. Schumacher Else Pütz, geb. Mandt Katharina Rott, geb. Lunken Peter Kutz Elisabeth Merzbach, geb. Urfey Maria Engels, geb. Balve Gertrud Nießen, geb. Bursch

Termine ! Termine !

Weihnachtsgottesdienste 2014 im Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge Heilig Abend

1. Weihnachtstag

Dersdorf

16.00 Uhr Familienchristmette

11.00 Uhr Hl. Messe

Hemmerich

16.00 Uhr Familienchristmette

11.00 Uhr Hl. Messe

Kardorf

15.00 Uhr Krippenfeier 18.00 Uhr Christmette 15.00 Uhr Krippenfeier

Merten

16.00 Uhr Christmette in der Klosterkapelle 17.00 Uhr Familienchristmette

2. Weihnachtstag

18.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Hl. Messe

09.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkapelle

09.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkapelle

22.00 Uhr Christmette Rösberg

18.00 Uhr Christmette

08.00 Uhr Hirtenmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

Sechtem

15.00 Uhr Krippenfeier 17.00 Uhr Familienchristmette 22.00 Uhr Christmette

11.00 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe

Walberberg

15.00 Uhr Krippenfeier 17.00 Uhr Familienchristmette 22.00 Uhr Christmette

09.30 Uhr Hl. Messe

09.30 Uhr Hl. Messe

Waldorf

15.00 Uhr Krippenfeier 18.00 Uhr Christmette

11.00 Uhr Hl. Messe Jugendmesse

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Termine ! Termine ! Tag / Dat. So

23.11.14

Sa

29.11.14

Sa

29.11.14

Mo 08.12.14

Zeit

Ort

Beschreibung

12:00 PDH Waldorf

8. Adventsbasar

Dorfbrunnen Waldorf Pfarrkirche 18:30 Dersdorf 15:00 Dersdorf

Adventskaffee der Kath. Frauengemeinschaft St. Michael Waldorf Abendmesse, mitgestaltet vom Jungen Chor Dersdorf Seniorentreff im Pfarrhaus Kindertreff, Thema: Basteln für Advent und Weihnachten

Di

09.12.14

15:30 PDH Waldorf

Do

08.01.14

19:30 Kardorf

Neujahrsempfang nach der Abendmesse Sternsingeraktion

09.01. bis 11.01.2015

12 bis alle Kirchen 17:00

So

11.01.15

So Di

18.01.15 03.02.15

PDH Waldorf

Kirchenfahrt zur Elisabethkirche in Bonn Kindertreff

Do

05.02.15

Waldorf

Sitzung der Kath. Frauengem. Waldorf

So

08.02.15

11:00 Kirche Waldorf Karnevalsmesse

So

01.03.15

12:00 PDH Waldorf

06.03.15 18.03. bis 13.03.2015 Fr

So So So Sa

So

12.04.15 26.04.15 26.04.15 02.05.15 03.05.15

13.05. bis 17.05.15

Krippensonntag

Fastenessen nach der Sonntagsmesse

Jahreshauptvers. Matthias Bruderschaft Fastenaktion Atempause Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche

Erstkommunion in Waldorf Erstkommunion in Dersdorf Erstkommunion in Kardorf Jubelkommunion in Kardorf Jubelkommunion in Waldorf

Fußwallfahrt nach Trier

Sa

20.06.15

Firmung in Sechtem ( für Seelsorgebereich )

Fr

26.06.15

Firmung in Waldorf ( für Seelsorgebereich )

So

23.08.15

Waldorf

Di

08.09.15

Familienfahrradtour Buswallfahrt nach Kevelaer 40

Termine ! Termine !

Waldorf

Herzliche Einladung zum Seniorentag ! wo ? wann ? Pfarrerjeder letzte Mittwoch im Monat Dederichs-Haus um 14:00 Uhr

Kardorf

Pfaarsaal unter der Kirche

jeder 2. Mittwoch im Monat

Dersdorf

Pfarrhaus

jeder 1. Montag im Monat um 15:00 Uhr Ausnahmen werden bekanntgegeben !

Bußgottesdienst für DKW am Di. 16.12.2014, 19:30 Uhr, Pfarrkirche St. Albertus-Magnus, Dersdorf Beichtgelegenheit für DKW am Sa. 20.12.2014, 17 - 17:45 Uhr, Pfarrkirche St. Albertus-Magnus, Dersdorf Kindersegnung und Tauferneuerung für DKW Sonntag, 28.12.2014 um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael, Waldorf Gottesdienste an Silvester und Neujahr: St. Joseph, Kardorf: Mi. 31.12.2014, 17.00 Uhr Jahresabschlussandacht St. Michael, Waldorf: Mi. 31.12.2014 um 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse St. Albertus-Magnus, Dersdorf: 01.01.2015, 11.00 Uhr Hl. Messe z. Neujahr Neujahrsempfang für DKW Donnerstag, 08.01.2015 Beginn mit der 18.30 Uhr Abendmesse in St. Joseph, Kardorf und anschließend Neujahresempfang im Pfarrsaal unter der Kirche

Neujahrsempfang Am Donnerstag, 08.01.2015 laden wir alle kirchlichen Angestellten, alle Ehrenamtlichen, die Vorsitzenden der kirchlichen Vereine und der Ortsvereine aus Dersdorf, Waldorf und Kardorf nach Kardorf ins Pfarrheim unter der Kirche ein. Der Neujahrempfang beginnt mit der Messfeier um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph. 41

Termine ! Termine !

Gottesdienste im Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge Dersdorf Kardorf Waldorf Hemmerich Rösberg Merten Walberberg Sechtem

Samstag 18:00

Sonntag 18:00 11:00

18:00 18:00 09:30 09:30 11:00

Mo. bis  Fr. Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Donnerstag Mittwoch Dienstag Freitag

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30

Familienmessen im Seelsorgebereich 01.12.2015 11.01.2015 18.01.2015 25.01.2015 15.02.2015 22.02.2015 01-03.2015 08.03.2015 15.03.2015 22.03.2015

11:00 Uhr 09:30 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 09:30 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 09:30 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr

Waldorf Walberberg Waldorf, Vorstellung der Firmlinge Sechtem, Vorstellung d. Firmlinge Merten, Karnevalssonntag Sechtem Waldorf Walberberg Merten Sechtem

Bußgottesdienste im Seelsorgebereich Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

16.12.2014 17.12.2014 18.12.2014 19.12.2014

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 42

Dersdorf Walberberg Sechtem Merten

Pfarrverband Bornheim-Vorgebirge

Roratemessen im Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge Montag Donnerstag Freitag Freitag Samstag Sonntag Dienstag Freitag Freitag Samstag Sonntag Montag

01.12.2014 11.12.2014 12.12.2014 12.12.2014 13.12.2014 14.12.2014 16.12.2014 19.12.2014 19.12.2014 20.12.2014 21.12.2014 22.12.2014

18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18:30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr

Hemmerich Rösberg Sechtem Waldorf Dersdorf Kardorf Merten Sechtem Waldorf Dersdorf Kardorf Hemmerich

Der Friede von Weihnachten ist uns zugeflogen. – Doch er bleibt nur, wenn wir ihn aussenden. Allen unseren Lesern gesegnete Weihnacht und ein gutes neues Jahr wünscht das DKW Pfarrbrief Team Herzlichen Dank sagen wir allen, die im letzten Jahr Beiträge für den Pfarrbrief geschrieben oder Bilder geliefert haben, aber auch denen, die wie selbstverständlich immer wieder die Verteilung in alle Waldorfer, Kardorfer und Dersdorfer Haushalte übernehmen. 43

Kontakte im Pfarrverband Pastoralbüro für den Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge * Straßburger Str. 19, Bornheim-Sechtem ( 02227 / 4366 und 02227 / 9269520 Fax 02227 / 82156 Mail: [email protected] ½ Mo - Do: 09:00 - 12:00 und 15:00 - 17:00 Fr: 09:00 - 12:00 Pfarrbüro St. Michael Waldorf * Mittelstr. 11, Bornheim-Waldorf ( 02227 / 4783, Fax: 02227 / 82160 ½ Di: 09:00 - 12:00 Mi: 15:00 - 18:00 Pfarrbüro St. Joseph Kardorf * Travenstraße 11, Bornheim-Kardorf ( 02227 / 2914, Fax: 02227 / 925239 ½ Di: 09.00 - 11:00 Pfarrbüro St. Albertus Magnus Dersdorf * Albertus-Magnus-Str. 18, Bornh.-Dersdorf ( 02222 / 2586, Fax: 02222 / 922848 ½ Mi: 16:00 - 18:00 Pfarrbüro St. Aegidius Hemmerich ( 02227 / 2224, Fax: 02227 / 82353 Pfarrbüro St. Markus Rösberg ( 02227 / 2397, Fax: 02227 / 9092807 Pfarrbüro St. Martin Merten ( 02227 / 3420, Fax: 02227 / 832078 Pfarrbüro St. Walburga Walberberg ( 02227 / 3337, Fax: 02227 / 830218 für seelsorgerische Notfälle außerhalb der Bürostunden der Pfarrbüros: Notfallhandy: 01520 / 3263322

Pastoralteam des Pfarrverbandes Pfarrer Matthias Genster (Pfarrverbandsleiter) * Walburgisstraße 26, Walberberg ( 02227 / 4366 Pfarrer Norbert Prümm * Rochusstr. 15, Bornheim-Merten ( 02227 / 933880 Pfarrer Martin Schlageter * Trafenstr. 11, Bornheim-Kardorf ( 02227 / 909220 Pfarrer Hans-Wilhelm Dümmer (Ruhestandsgeistlicher) * Maaßenstr. 1, Bornheim Hemmerich ( 02227/ 905 981 Pastoralref. Andrea Windhorst-Riede * Hostertstr. 15 , Bornheim-Waldorf ( 02227 / 9298836 Pastoralreferent Richard Schultze * Rochusstr. 15a, Bornheim-Merten ( 0177 401 0434 email: [email protected] Diakon Rudolf Blumenschein * Straßburger Str. 19, Bornheim-Sechtem ( 02227 / 908730 Diakon Markus Bersé * Wittelsbacher Straße 57, Brühl ( 02232 / 23961 Diakon Bernd Frenzel * Graue-Burg-Str. 41, Bornheim-Sechtem ( 02227 / 830082

Pfarrgemeinderat Vorsitzender: Thomas Ruster * Brüsseler Str. 26, Bornheim-Sechtem ( 02227 / 924913 email: [email protected] Kindergarten Waldorf Leiterin: Gabriele Nohles * Hosterstraße 20, Waldorf ( 02227 / 4895 Kindergarten Kardorf Leiterin: Andrea Winkler * Schulstraße 8, Kardorf ( 02227 / 4719

Kirchenvorstand Waldorf Geschäftsf. Vorsitzender: Burkhard Nicklas * Kerpengasse 10, 53332 Waldorf ( 02227 / 80187 Kirchenvorstand Dersdorf stellvertretender Vorsitz.: Peter Schwarz * Spitzwegstr. 79, Dersdorf ( 02222 / 3952 Kirchenvorstand Kardorf Geschäftsführ. Vorsitzender: Philipp Münch * Uhlstr. 9, Kardorf ( 02227 / 7749

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Kinderseite

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

Wie schon in den letzten beiden Jahren wird unser DorfWeihnachtsbaum wieder den Platz vor der Kirche schmücken. Mit Ihnen und allen Vereinen gemeinsam wollen wir uns mit dem Ansingen des Weihnachtsbaumes bei Glühwein und Würstchen auf die Adventszeit am

Samstag, 29.11., 19.00 Uhr einstimmen. Alle Kinder können gerne wieder Selbstgebasteltes mitbringen und damit den Baum schmücken. Ihr Ortsausschuss Dersdorf _________________________________________________________

An Heiligabend feiern wir um 16 Uhr in St. Albertus Magnus Dersdorf eine Familienchristmette. Im Gottesdienst wird uns die Geschichte der Hl. Nacht auf lebendige Art in einem kurzen Krippenspiel näher gebracht. Wer dabei mitmachen möchte meldet sich bitte bis spätestens 07.12. bei Silvia Ivanuscha-Gomez, Tel.: 923277, [email protected] oder Irmgard Habeth, Tel.: 2138 [email protected]. Das erste Treffen ist am Dienstag, 09.12., 17 Uhr im Dersdorfer Pfarrhaus. Die Probenleitung und Koordination der Probentermine übernimmt wie im letzten Jahr Silvia Ivanuscha-Gomez. _________________________________________________________

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust bekommt, in ihm zu wohnen“ (Theresia von Avila) Herzliche Einladung zu einer besinnlichen Adventsandacht!

Montag, 15.12., 18.30 Uhr

Anschließend sind Sie zu Tee, Glühwein und Plätzchen ins Pfarrhaus eingeladen. 47

St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

Mittwoch 16.00 Uhr

24.12.14, Heiliger Abend Familienchristmette (mit Krippenspiel u. dem Jungen Chor)

Donnerstag 11.00 Uhr

25.12.14, Hochfest der Geburt des Herrn Festgottesdienst (mit dem Kirchenchor)

Donnerstag 11.00 Uhr

01.01.15, Neujahr Festgottesdienst

_________________________________________________________

Jeweils montags um 15.00 Uhr finden im Pfarrhaus Seniorennachmittage statt. Bei Kaffee und Kuchen kann man sich in geselliger Runde austauschen. Organisiert werden die Nachmittage von Elisabeth Bollig, Tel.: 2438, Marianne Krüger, Tel. 61085 und Anni Niesen, Tel.: 61422. Sie sind herzlich eingeladen, zu folgenden Terminen vorbeizukommen:

8. Dezember / 5. Januar 2. Februar / 2. März 13. April / 4. Mai 1. Juni

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

Wir gratulieren: zur Vermählung:

16.08.2014 16.08.2014

Jan Anders - Silvia Ute Kiener Fabian Martin Ehlers - Stefanie Iris Szarata (in Maria Alm, Hintertal) __________________________________________________________ zur Taufe 20.09.2014 26.10.2014

Mila Bohn Laura Beck (in Merten getauft)

__________________________________________________________ zum Geburtstag: 75 Jahre 10.02.1940 01.04.1940

Anna Manthei Heinrich Merzbach

80 Jahre 05.02.1935 30.03.1935

Katharina Kuchem Margareta Schmitz

85 Jahre 05.02.1930 25.04.1930

Wilhelm Kreuel Gerda Bitzer

(Wer hier nicht genannt werden möchte, informiert darüber bitte – wenn möglich schriftlich - das Pfarrbüro Dersdorf oder Waldorf)

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf Wir gedenken unserer Verstorbenen:

20.08.2014

Katharina Schüller (90)

„Wenn Trauer dein Herz erfüllt, lass dich von der Liebe umfangen und von deinen Erinnerungen trösten. Lass dich von der Hoffnung führen und von den Menschen begleiten, die dir in dieser Zeit besonders nahe sind.“ _____________________________________________________________

den Ein herzliches „Dankeschön“ allen Besuchern, Kuchenspenderinnen, allen Helfern und insbesondere unserer Frauengemeinschaft, die wieder leckere „Rievkooche“ gebacken haben. Wir bitten Sie weiterhin um Ihre Unterstützung, damit wir die Tradition, unsere Kirmes zu feiern, aufrecht erhalten können.

(Vor-)weihnachtliche Grüße aus der KÖB St.Albertus Magnus und herzliche Einladung, die Bücherei Dersdorf in ihrem Bücherkeller unter der Kirche, Albertus-Magnus-Str. 18, zu besuchen: Sonntags von 09:30 bis 11 Uhr Durch den Nebeneingang an der linken Seite der Kirche gelangt man zu uns. Hier findet man Romane (auch Krimis für kuschelige Winterabende), Kinderbücher und Kindersachbücher zum Vorlesen und Selber-Lesen, Bilderbücher und (Brett-)Spiele. Bei den Sachbüchern dazu u.a. noch eine Auswahl an Bastelbüchern und ein buntes Angebot an KinderhörspielKassetten.

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns über jeden Besuch. Übrigens: Die Ausleihe bei uns ist kostenlos. Auch für Erwachsene! Bitte beachten: zwischen Weihnachten u. Neujahr bleibt die Bücherei am 28.12.2014 ausnahmsweise geschlossen. Das Bücherei-Team Dersdorf wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und Alles Gute für das Neue Jahr 2015

Annemarie Hergarten Sabine Streloke ____________________________________________________________

Nach langer Zeit freuen wir uns darüber, dass wir in unserer Dersdorfer Kirche wieder eine Erstkommunion feiern können. Diese findet am 26.4.2015 um 9.30 Uhr statt. Vier Kinder werden dabei sein: Nele Schmitz, Jule Lara Cosic, Luca Esselen u. Maximilian Bierbaum Der Kommunionunterricht läuft bereits seit dem 25.09. mit den Katechetinnen Katja Cosic und Carola Bierbaum. Am 18.9. trafen sich die Kinder zum ersten Mal mit Pfr. Schlageter und besichtigten mit ihm die Dersdorfer Kirche. Carola Bierbaum

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

„Oh, könnt ich fliegen...“ Unter diesem Motto gab der Kirchenchor am 19. Oktober in der Pfarrkirche sein Konzert. Die Besucher erwartete eine Mischung aus gesanglichen, meditativen und instrumentalen Elementen. Höhe-/ und Schlusspunkt war die wunderschöne Hymne “Hör mein Bitten“ für Chor, Orgel und Sopransolo, die Felix Mendelssohn-Bartholdy kurz vor seinem Tod komponiert hat. Das Echo der Besucher war überaus positiv: „Das hätten wir Euch gar nicht zugetraut“, „ich hatte Tränen in den Augen“, „ein Konzert auf hohem Niveau“, „ein beeindruckendes Zusammenspiel zwischen Chor und Sopranistin (Chorleiterin)“. Diese Rückmeldungen und das ebenfalls positive Presseecho sind Bestätigung und Lohn für die doch umfangreiche und anstrengende Probenarbeit.

Kirchenchor Cäcilia Dersdorf mit Chorleiterin Dorothea Jakob

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An dieser Stelle sei nochmals herzlich unserer Chorleiterin gedankt, die mit unerschütterlicher Zuversicht an den Erfolg der Veranstaltung geglaubt und uns dies immer vermittelt hat. Wir blicken vor diesem Hintergrund gestärkt und voller Vorfreude auf das nächste Jahr. Denn in 2015 feiert der Chor sein 90-jähriges Jubiläum. Wir werden aus diesem Anlass kein neuerliches Konzert auflegen, aber die Pfarrgemeinde wird noch weitere, vielleicht auch vom Chor bisher nicht bekannte Facetten des Chorgesanges zu Gehör bekommen. Wer Lust hat, bei uns mitzusingen oder einfach mal reinschnuppern will, ist jederzeit herzlich willkommen! Wir proben dienstags 20.00-21.30 Uhr im Pfarrheim St. Albertus-Magnus Dersdorf. Franz-Josef Molitor

Schwarzwälderabend in Molitors Garten Am 22.08.2014 hatte der Kirchenchor wieder einmal alle aktiven und inaktiven Mitglieder nebst Ehegatten zu einem schönen „Schwarzwälderabend“ in „Molitors Garten“ eingeladen. Mit einer herzlichen Begrüßung unseres Vorsitzenden Franz-Josef Molitor an alle Gäste konnte gegen 19:30 Uhr der Startschuss für einen gemütlichen Abend gegeben werden. In den Festzelten, die von Frau Bollig und Frau Wershoven „schwarzwäldermäßig“ dekoriert wurden, hatten die Gäste schnell Ihre Plätze eingenommen. Trotz Regenwetters ließ man sich die gute Laune nicht verderben. Unser „kalt-warm Buffet“ kam aus eigenen Reihen und die leckeren Fleischgerichte wurden vom Partyservice Marlies Schäfer geliefert. Rustikale Käseplatten, frisch duftendes Brot und verschiedene, leckere Desserts waren nicht nur etwas „für’s Auge“. Einfach himmlisch gut! Es wurde trotze Regenschauern ein sehr schöner Abend, der sich Sonntagmorgen gegen 2:30 Uhr fröhlich heiter auflöste. 53

St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

Am darauffolgenden Morgen traf man sich gegen 10:30 Uhr zum Abbauen und Aufräumen, denn viele Hände schaffen schnell ein Ende. Somit ging es recht zügig und schnell, so dass wir anschließend noch gemeinsam einen kleinen Mittagsbrunch genießen konnten. Nochmals an alle Helfer ein „liebes Dankeschön“, vor allem an Hildegard und Franz-Josef Molitor. Sie haben wieder einmal für das schöne Fest Ihren tollen Garten zur Verfügung gestellt. Fazit: Wir waren uns einig. In Molitors Garten feiert der Kirchenchor immer schöne, tolle Feste. Auf das nächste große Festereignis! Margit Weiler

Die Ferienfreizeit für Kinder ab 6 Jahre findet im nächsten Jahr von Montag, den 29. Juni bis Freitag, den 3. Juli 2015 statt. ___________________________________________________________

Konzert des Jungen Chores an St. Albertus Magnus

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St. Albertus Magnus Dersdorf St. Albertus Magnus Dersdorf

Pfarrbüro Pfarrsekretärin Öffnungszeiten:

Albertus-Magnus-Str. 18, Tel.: 2586 Monika Imdahl mittwochs, 16.00–18.00 Uhr

Frauengemeinschaft Kontakt: Karin Metz, Waldorfer Weg 60. , Tel.: 60817 Förderverein St. Albertus Magnus Vorsitzender: Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel.: 5922 Bankverbindung: Volksbank Bonn Rhein-Sieg, BLZ 380 601 86, Konto: 517 469 017 Bücherei Kontakt:

(So. 9.30 – 11.00 Uhr, Bücherkeller/Eingang Sakristei) Annemarie Hergarten, Dürerstr. 40, Tel.: 60951

Kirchenchor Leitung: Vorsitzender:

(Probe: Di.: 20.00-21.30 Uhr, Pfarrhaus) Dorothea Jakob Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel. 5922

Junger Chor Leitung: Vorsitzende:

(Probe: Do.: 20.00-21.45 Uhr, Pfarrhaus) Kathrin Schmit Irmgard Habeth, Dürerstr. 13, Tel.: 2138 www.Junger-Chor-Dersdorf.de

Seniorentreff Kontakt:

(1 x im Monat, Mo.: 15.00 – 17.00 Uhr, Pfarrhaus) Elisabeth Bollig, Tel. 2438, Marianne Krüger, Tel.: 61085, Anni Niesen, Tel.: 61422

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St. Joseph Kardorf

Pfarrversammlung Sankt Joseph vom 23.10.2014 An der Pfarrversammlung nahmen 19 Mitglieder der Pfarrei Sankt Joseph sowie die Herren Pfarrer Genster und Schlageter, Herr Pastoralreferent Schultze und Herr Prof. Ruster, der Vorsitzende des PGRs, teil. Die Pfarrversammlung hatte folgende Themenschwerpunkte Das neue Gottesdienstkonzept von Sankt Joseph Kardorf Die Jugendarbeit im Pfarrverband Bornheim Vorgebirge Die Arbeit der Pfarrausschüsse von Sankt Joseph Die Befragung der Gemeinde 1. Das neue Gottesdienstkonzept von Sankt Joseph Pfarrer Schlageter und Professor Ruster stellten das neue Gottesdienstkonzept vor. Ausgehend von der im Rahmen der Pfarrversammlung im Januar diesen Jahres von der Gemeinde artikulierten großen Unzufriedenheit mit der Sonntags 18 Uhr Messe, haben im Pfarrausschuss Sankt Joseph und im Pfarrgemeindeverband viele – aus Kardorfer Sicht – ergebnislose bzw. unbefriedigende Sitzungen stattgefunden. Das Pastoralteam und die Vertreter unserer 7 Schwestergemeinden im Pfarrverband waren nicht bereit, die von uns im Pfarrausschuss erarbeiteten Änderungs- und Kompromissvorschläge anzunehmen und umzusetzen. In der Sitzung vom 29. August stellten Professor Ruster mit den Pfarrern Genster und Schlageter dem Pfarrausschuss von Sankt Joseph das aus zwei Teilen bestehende neue Gottesdienstkonzept vor: • Wortgottes-Feier Die sonntägliche 18:00 Uhr Messe in Sankt Joseph wird zukünftig um eine Gotteswort-Feier ergänzt. Es ist geplant, diesen Wortgottesdienst ungefähr einmal pro Monat am Sonntagvormittag um 10:00 Uhr zu feiern. Zu den Wortgottes-Feiern werden wir, das Pastoralteam und der PGR ausdrücklich nicht nur die Mitglieder der Pfarrei Sankt Joseph sondern auch die Mitglieder aller Pfarreien unseres Pfarrverbands einladen. Die Vorbereitung und Durch56

St. Joseph Kardorf führung obliegt dem Liturgiekreis von Sankt Joseph, dem PGR und dem Pastoralteam. Der erste Probelauf für das in unserem Pfarrverband neue Gottesdienstformat wurde am 12. Oktober zum Erntedankfest von einem 4-köpfigen Team unseres Liturgiekreises mit Professor Ruster durchgeführt. Der Gottesdienst war mit ca. 70 Besuchern, darunter viele Kinder, gut besucht. Die Kinder und die Erwachsenen haben dem ausrichtenden Team, Pfarrer Schlageter und dem Pfarrausschuss ein sehr positives Feedback gegeben. Die nächste Gotteswort-Feier findet am Sonntag, den 23. November um 10 Uhr statt. Herr Pastoralreferent Schultze erklärte sich spontan bereit, zukünftig dabei mit zu wirken, die Jugend des Pfarrverbands in die Vorbereitung und Durchführung der Wortgottes-Feiern in Sankt Joseph einzubinden. • Sonntags 18 Uhr Messe in Sankt Joseph Die sonntägliche 18 Uhr Messe in Sankt Joseph wird bleiben. Im Rahmen der Sitzung am 29. August führten die Pfarrer Genster und Schlageter aus, dass unsere Sonntagsmesse attraktiv gestaltet und zu einem Angebot an den gesamten Pfarrverband aufgewertet werden soll, die auf den ganzen Pfarrverband ausstrahlt. Im Rahmen der Pfarrversammlung führte Herr Pfarrer Schlageter hierzu als Beispiele unsere Rorate-Messen in der Adventszeit und sowie Messen mit einem Predigt-Zyklus an. Der Pfarrausschuss befürwortet und unterstützt das von den Herren Pfarrern Genster und Schlageter sowie Herrn Professor Ruster vorgeschlagene neue Gottesdienstkonzept einstimmig und freut sich auf die gemeinsame Umsetzung! 2. Die Jugendarbeit im Pfarrverband Bornheim Vorgebirge Der Pfarrausschuss hatte Herrn Pastoralreferent Richard Schultze eingeladen, um ihn persönlich, aber auch seinen Tätigkeitsschwerpunkt der Gemeinde vorzustellen. Herr Schultze ist im Pastoralteam für das Thema Jugendpastorale verantwortlich. Er stellte der Pfarrversammlung die anspruchsvollen Leitsätze der Jugendseelsorge im Seelsorgebereich „Bornheim-Vorgebirge“ vor. Er ist in unserem Seelsorgebereich seit diesem Januar tätig. Seine bisherigen Schwerpunkte hierbei sind: • Die Betreuung aller Messdiener des Pfarrverbands • Die Katholische Jugend Merten 57

St. Joseph Kardorf • Die Pfadfinder in Walberberg • Die Vorbereitung der Firmlinge des Pfarrverbands. Herr Schultze ist für den Arbeitskreis Kinder- und Jugendarbeit des Pfarrausschusses Sankt Joseph Ansprechpartner und Bindeglied zur Jugendarbeit im Pfarrverband. 3. Die Arbeit der Pfarrausschüsse von Sankt Joseph Einleitend beschrieben Frau Rogge-Gierlich für den Liturgie-Kreis, Frau Gatz für das Team Kinderkirche und Herr Kriese für das Team Kinder- und Jugendarbeit die wichtigsten Aktivitäten der Pfarrausschuss Arbeitskreise der letzten Monate und gaben einen Ausblick auf die nächsten Projekte. Seit der letzten Pfarrversammlung ist die Zahl der aktiv Mitarbeitenden und Mitgestaltenden auf über 50 angewachsen: • Pfarrausschuss: 8 Mitglieder, davon 4 beratend, Leitung Gerhard Thusek • Liturgie-Kreis: 10 Mitglieder sowie 5 Lektoren bzw. Kommunionhelfer, Leitung Eva Festerling • Kinderkirche: 5 Mitglieder, Leitung Elisabeth Gatz, • Kinder- und Jugendarbeit: 11 Mitglieder, Leitung Thomas Kriese, • DKW-Team St. Joseph: 20 Gemeindemitglieder haben seit Jahresanfang Artikel für unseren Pfarrbrief verfasst, weitere 6 verteilen den Pfarrbrief als Boten im Dorf, Organisation: Martina Leiendecker, • Gemeinschaft: über 20 weitere Gemeindemitglieder helfen und arbeiten regelmäßig mit, wenn es um die Ausrichtung der Kirmes, des Pfarr- und Dorffestes oder Sammelaktionen geht. Unterstützt und begleitet werden die Pfarrausschuss Teams durch die KfD, den KV, den MGV, die Schützen, den Ortsausschuss, die Kindergarten-Mitarbeiterinnen, Mütter und Väter sowie Pfarrmitglieder, die einfach zur Stelle sind, wenn es darum geht, einen Gottesdienst zu gestalten, eine Feier auszurichten und vorzubereiten oder an den großen Festtagen zu beiern. Herr Pfarrer Genster lobte die Gemeinde Sankt Joseph besonders dafür, dass sie die LEBEKA unterstützt, in dem sie ihr wöchentlich ihr Pfarrheim als Lebensmittel Ausgabestelle bereitstellt. Nachfolgend eine Auflistung der in den nächsten Wochen geplanten Termine: • Weihnachtsschmuck basteln für den Weihnachtsbaum vor der Kirche, 29.11. • Sankt Martins Gottesdienst am Sonntag, den 09.11. um 18:00 Uhr 58

St. Joseph Kardorf • • •

Nacht der offenen Kirchen in Sankt Joseph am Sonntag, 15.11. ab 20:00 Uhr Wortgottes-Feier am Sonntag, den 23.11. um 10:00 Uhr Krippenspiel am Heiligen Abend, dem 24.12.

4. Die Befragung der Gemeinde Vom Pfarrausschuss und Gemeindemitgliedern wurden folgende Fragen bzw. Anträge in die Pfarrversammlung getragen: • Thema „Betonklötze auf dem Kirchenvorplatz“ Frau Moczarski fragte, warum die Betonklötze auf dem Kirchenvorplatz so unsortiert „herumstehen“ und eine bessere Nutzung des Kirchenvorplatzes behindern. Herr Pfarrer Schlageter führte aus, dass es hierfür keinen wirklichen Grund gibt. Herr Thusek nahm die Anregung auf und wird sie in den Kirchenvorstand tragen. • Liederanzeige während des Gottesdienstes Herr Schneider fragte, ob die Anzeigedauer und der Anzeigezeitpunkt für das nächste zu singende Lied „optimiert“ werden kann, so dass das störende Blättern im Gebetbuch weniger wird und die Gemeindemitglieder trotzdem immer wissen, was als nächstes Lied gesungen werden soll. Herr Pfarrer Schlageter nahm die Anregung auf und wird sie mit den Organisten besprechen. Soll unser Kirchenvorplatz zukünftig den Namen Monsignore Theo Dickopp Platz tragen? Frau Festerling stellte den Antrag, dem Kirchenvorplatz den Namen „Monsignore Theo Dickopp Platz“ zu geben. Dem Antrag wurde einstimmig von allen anwesenden Gemeindemitgliedern zugestimmt. Herr Volk stellte den Antrag im neuen Neubaugebiet auch eine Straße nach Herrn Monsignore Dickopp zu benennen. Herr Thusek wird beide Anträge in den Kirchenvorstand tragen. • Aufstellen eines zweiten Infokastens vor dem Kindergarten Die Gemeinde sprach sich eindeutig gegen die Aufstellung eines zweiten Infokastens aus. •

News-Letter Sankt Joseph Die Frage, ob die Pfarrgemeinde Sankt Joseph das Thema News-Letter an59

St. Joseph Kardorf fassen soll, um auf Gottesdienste und besondere Veranstaltungen in der Pfarrei Sankt Joseph hinzuweisen, wurde mehrheitlich befürwortet. Nur 3 der 19 anwesenden Gemeindemitglieder verfügen über keinen Internet-Anschluss bzw. Email-Account, können aber indirekt über Familienmitglieder „erreicht“ werden. Einige Gemeindemitglieder führten aus, dass sie per Email besser und effizienter als per Papierflyer ansprechbar sind. Herr Pfarrer Schlageter führte aus, dass das von ihm geführte Pfarrverbandsprojekt Newsletter und Pfarrverbands Homepage in Kürze weiter geführt werden wird und voraussichtlich Mitte 2015 für alle Pfarreien des Pfarrverbands zur Verfügung steht. Der Pfarrausschuss wird daher seine Newsletter-Aktivitäten von Sankt Joseph mit dem PGR-Projekt Öffentlichkeitsarbeit abstimmen und eine Überleitung bzw. Einbettung der Newsletter Aktivitäten von Sankt Joseph in das Verbandsprojekt vorsehen. Zum Abschluss der Pfarrversammlung wurde für folgende Initiativen / Veranstaltungen geworben und um Mitwirkung bzw. Unterstützung gebeten: 5. „Lebendiger Adventskalender“ Auch in diesem Advent laden die Gemeindemitglieder Daniela Kürten, Marit Meyer-Wilkens, Oliver Zahn sowie Andrea und Udo Klein wieder zur Teilnahme und zum Mitmachen beim „Lebendigen Adventsfenster“ ein. Falls sie einen Adventsabend ausrichten möchte, sollten sie sich unmittelbar an das Organisationsteam wenden. Die Anwesenden wurden gebeten sich die ausliegenden Adventstermin-Tabellen mitzunehmen. Initiative „Migranten und Flüchtlinge“ Herr Thusek und Herr Pfarrer Schlageter stellten die Initiative unserer Schwesterpfarrei Sankt Michael Waldorf zugunsten von Migranten und Flüchtlingen vor. Das heute 5-köpfige Team hilft z.B. bei der Wohnungssuche und der Beschaffung von Kleidung. Freiwillige, die hierbei helfen und mitarbeiten wollen, sollen sich im Pfarrbüro Waldorf melden. Gerhard Thusek für den Pfarrausschuss Sankt Joseph 60

St. Joseph Kardorf

Liebe Kardorferinnen, liebe Kardorfer, ein ereignisreiches Jahr nähert sich dem Ende und wir stecken in den Vorbereitungen für die beiden letzten Veranstaltungen in diesem Jahr. Am Freitag den 07.11.2014 um 17.00 Uhr findet der diesjährige Martinszug statt. Neben einer kleinen Änderung des Zugweges, werden die Weckmänner für unsere älteren Mitbürger (ab 75 Jahre) in diesem Jahr ebenfalls am Tag des Zuges im Kindergarten, ausgehändigt. Eine Verteilung ist auf Grund der großen Anzahl von über 75 jährigen in unserem Ort leider nicht mehr möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis und würden uns freuen, Sie am Kindergarten begrüßen zu dürfen. Das Veranstaltungsjahr für den Ortsausschuss endet dann mit dem Weihnachtsbaumschmücken am 29.11.2014 um 18.00 Uhr vor der Kirche in Kardorf. Die Kindergartenkinder schmücken den Baum und der MGV „Liederkranz“ Kardorf bringt uns mit Liedvorträgen in Weihnachtsstimmung. Besuchen Sie das Weihnachtsbaumschmücken und bringen sich bei einem Glühwein in Weihnachtsstimmung!!! Ebenfalls möchten wir uns an dieser Stelle bei Allen bedanken, die uns beim Maiansingen, beim Jubiläumsfest - 50 Jahre Ortsauschuss Kardorf- und an Kirmes unterstützt haben. Allen freiwilligen Helfern ein ganz großes DANKE, denn ohne ihre Unterstützung könnten wir diese Veranstaltungen nicht in Eigenregie durchführen. Ein Dank gilt auch allen Besuchern der Veranstaltungen. Besonders möchten wir uns jedoch bei der Firma Grüsgen (Anja u. Christian Kayser) und der Familie Koch bedanken, die uns anl. des 50 jährigen Bestehens bzw. Kirmes ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Nun möchten wir Ihnen und Ihren Familien, schon jetzt eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen schönen Jahresausklang wünschen. Kommen Sie gut ins nächste Jahr und besuchen Sie uns wieder bei den verschiedenen Veranstaltungen. Ihr Ortsausschuss Kardorf e.V. i.A. Dirk Henseler Korrekturhinweis: Im letzten Pfarrbrief ist uns im Beitrag „50 Jahre Ortsausschuss Kardorf“ leider ein Irrtum unterlaufen. 1974-1975 war Pfarrer Ewald Fröhlich der Pfarrer von Kardorf, nicht wie im Beitrag angeführt Herr Pfarrer Dümmer. 61

St. Joseph Kardorf

Kartoffelfeuer Pfarrarbeitskreis Jugend St. Joseph Am 20.09.2014 fand unser Kartoffelfeuer auf dem Grundstück der Familien Mandt/ Münch/ Moczarski am Bilderstöckchen statt.

Es waren ein Pavillon und mehrere Sitzgarnituren, auch für Kinder, aufgebaut worden. Um das Feuer standen Natur-Holzbänke bereit. Das Feuer war schon entzündet als 14 Kinder mit Begleitung eintrafen. Die Kartoffeln wurden in Alufolie eingepackt und zum Garen in die Glut geworfen. Die Kinder wurden in die Örtlichkeiten und den Umgang mit Feuer, besonders im Wald eingeführt. Die bereitstehenden Sicherheitsgerätschaften wurden erklärt, Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschdecke, Schaufeln und der Erste Hilfe Kasten. Zum Glück wurden diese nicht benötigt. Nachdem die Kartoffeln gar waren, holten wir diese mit Schaufeln aus dem Feuer (mir wurde nochmal richtig bewusst, wie heiß so ein großes, offenes Feuer wird, da mein letztes schon einige Zeit her war). Als die Kartoffeln etwas abgekühlt waren, wurden sie von allen mit Heißhunger und Salz verzehrt. Es hat Spaß gemacht, den Kindern beim Essen dieser „einfachen“ Mahlzeit zuzusehen und zu erleben, wie es ihnen schmeckte. Die Kartoffeln und das Wasser wurden gestellt, Bestecke etc. haben alle selbst mitgebracht. Nachdem alle satt waren, durften die Kinder nach einer nochmaligen Einweisung über das Verhalten am Feuer und das Verhalten im 62

St. Joseph Kardorf Wald das Feuer mit selbstgesuchten Ästen in Gang halten. Die Erwachsenen fanden sich zu Gesprächen zusammen und die Kinder entdeckten den Wald und so einige Tiere. So zum Beispiel Frösche, Eidechsen, Schneckeneier und sogar den Unterkiefer von einem Wildschwein. Den Kindern muss ich ein großes Lob aussprechen, wie sie den Wald erkundet und sich in ihm verhalten haben. Es wurde der Müll nur in die bereitgestellten Müllsäcke geworfen, so dass das gesamte Gelände sauber blieb. Ebenso am Feuer benahmen sich alle vorbildlich. Ich glaube, dass alle so einiges über das Verhalten im Wald und den Umgang mit Feuer gelernt haben. Das einzige, was schöner hätte sein können, war das Wetter, da es sehr wechselhaft mit Regenschauern war. Aber auch hier haben wir Glück gehabt, einen Tag später, beim Dauerregen, hätten wir alles absagen müssen. Bedanken möchte ich mich für den gelungenen Nachmittag bei allen die geholfen und daran teilgenommen haben, besonders bei den Familien Mandt/ Münch/ Moczarski, für das bereitstellen des Grundstücks, Armin Kuhl für das Feuerholz und Philipp Münch für die Hilfe und logistische Unterstützung. Thomas Kriese 63

St. Joseph Kardorf Kopfzeile

„Von einem, der aufstieg, das Beiern zu lernen“ Als praktizierender Christ sind mir viele „Rieten“ und Traditionen bekannt. Ich versuche, mich so weit wie möglich bzw. machbar damit auseinander zu setzen. Aber einige Brauchtümer haben mein Interesse besonders geweckt. So auch der Aufruf vor einigen Monaten, mit „beiern“ zu kommen. Nun, mir war als Bornheimer diese Tradition prinzipiell geläufig, aber was es im eigentlichen Sinne auf sich hat und wie es funktioniert, war für mich absolutes Neuland. So meldete ich mich als Novize an und mein Praktikum begann an einem Samstagnachmittag. Es war ein schöner Tag, und wie ich später erfahren habe, stand der Wind günstig (oder sollte ich aus Sicht der Nachbarn eher ungünstig sagen?). Nachdem ich mit den Sicherheitsvorkehrungen und wichtigen Einzelheiten vertraut gemacht worden war, bestieg ich dann den Kardorfer Kirchturm und staunte nicht schlecht, welche Arbeitsschritte es erfordert, um drei Glocken für das Beiern vorzubereiten. HansJosef Henseler, der diese Tradition seit langem aufrecht erhält, erzählte uns die Geschichte des Beierns 64

St. Joseph Kardorf Kopfzeile

und, wie er sie erlernt hatte. So dürften wir schon in der ersten Stunde unserer Ausbildung ran. Pascal Krämer, mein Kompagnon, und ich versuchten die für die Kardorfer Kirche vorgegebene Tonfolge zu spielen bzw. zu beiern. Es war einfach Klasse. Erstens, weil es gar nicht so einfach ist, wie es aussieht und ich mir jetzt vorstellen kann, wie so etwas funktioniert. Zweitens, weil ich direkt mitmachen konnte und gleich ein Teil der Mannschaft war (und hoffentlich noch bin) und es richtig laut wurde. Die folgenden Samstage bestiegen wir zu Dritt den Glockenturm und beierten gemeinsam. Bei der Vorbereitung habe ich, so gut ich es konnte, geholfen und im Laufe der Samstage wurde meine Arbeit stetig etwas besser. An einem Samstagmittag habe ich jedoch geschwänzt; da war ich mit meinem Sohn beim FC und habe, so meine ich, die Glocken bis nach Köln-Müngersdorf gehört. An diesem Tag übertraf meine FC-Freundschaft dann doch noch das Traditionsbewusstsein. Aber gerade dafür werden „Ersatzspieler“ gebraucht.

PD Dr. Frank Eifinger, Lindenstrasse, Kardorf 65

St. Joseph Kardorf St. Joseph Kardorf

Reibekuchen am Kirmesmontag Nachdem ich im Ortsausschuss leichtfertig verkündete „…dann sorge ich für Rievkoche!“, hatte ich ein Problem. Ich hatte noch nie Reibekuchen gemacht und keine Ahnung. Da der Mann aber logisch und einfach denkt, war meine erste Idee: tiefgefrorene Reibekuchen bestellen. Zack–zack, 20 gefroren in die Pfanne, nach drei Minuten drehen, wieder drei Minuten, fertig. Jede 10 Minuten 20 Reibekuchen, dass soll mal einer nachmachen. Aber vorher musste natürlich einen Stresstest gemacht werden, damit die nötige Menge auch geliefert werden kann. So hatte ich während der Fußballweltmeisterschaft Freunde eingeladen um diesen Test zu bestehen. Ergebnis: Negativ – „die schmecke net wie Selevsjemät– dat kannste net mache – die Kardorfer senn besseres gewennt“. Nächste Idee: Reibekuchen aus dem Eimer. Aus Sechtem hatte ich gehört, dass man die Masse fertig im Eimer kaufen kann. Also wieder ein Test. Bei einem Geburtstag habe ich dann mit fertigem Teig gewerkelt. Da muss

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St. Joseph Kardorf St. Joseph Kardorf man aber die Finger gehen lassen und Übung haben, denn es kamen viele „dunkelbraune“ Reibekuchen aus der Pfanne. Also ging ich bei einem Polterabend wieder in die Lehre und so langsam kam unter fachkundiger Leitung ein besseres Ergebnis heraus. Mittlerweile hatte ich durch Nachfragen erfahren, wo man die beste Teigmasse bekommt und wer sie herstellt. Fertige Teigmasse wurde im Freundeskreis aber sehr kritisch aufgenommen. Aber, da Kardorf ein Dorf ist und die Uhlstraße erst recht, ging dann alles sehr schnell und meine Probleme lösten sich wie von selbst. Christel Zimmermann brachte den Durchbruch: „Bring mir die geschälten Kartoffeln und Zwiebel vorbei, dann mache ich den Teig am Montagmorgen frisch.“ Kartoffelschäler waren schnell gefunden. Familie Mirgeler spendierte über einen Zentner Kartoffeln. Zwiebeln und Eier waren auch kein Problem. So traf sich am Samstag die Nachbarschaft zum Schälen und hatte bei gestiftetem Kuchen einen geselligen Nachmittag. (Meldungen von Freiwilligen für zukünftiges Schälen liegen schon vor.) Die professionelle Bratpfanne bekam ich nur unter der strengen Auflage (kein Wasser und keine Scheuermittel in die Pfanne, die „Stammwürze“ muss bleiben) beim Salia Sechtem. Hilfe beim Braten und Verkauf der Reibekuchen war schnell gefunden. Also konnte Kirmes-Montag kommen und ich konnte mein Versprechen einlösen. … und mit so einem Ergebnis habe wir nicht gerechnet. Innerhalb von knapp zwei Stunden hatten wir keinen Teig mehr. Sie müssen wohl vom Geschmack her an die Reibekuchen von früheren Jahren herangekommen sein, denn wir hätten noch viel mehr verkaufen können.

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St. Joseph Kardorf St. Joseph Kardorf

Bedanken möchte ich mich ganz besonders bei den Kartoffelschälern: Kläse Anna, Kochs Katrinche, Krämisch Anni, Kläse Brigitte, Schmöz Fia, Kuse Christa un beim Mettele Maria. Die beiden Letztgenannten halfen mir auch an der Bratpfanne. Bei Christel Zimmermann, Familie Mirgeler und nicht zuletzt bei meiner Frau, die doch „einige Fäden“ in meinem Rücken zog. Die Bilder vom Montag unterstreichen, dass es eine gelungene Veranstaltung war. Der Kindergarten hatte spontan einen Festzug organisiert.

Die Kirmes als Ganzes war in der jetzigen Form ein Versuch, dieses Fest aufrecht zu erhalten. Ich denke, dass dieser Versuch durch die gute Zusammenarbeit im Ortsausschuss gelungen ist. Das sich neben den Vereinen auch die Bürger des Ortes zur Mithilfe angeboten haben, ist ein positives Signal. Weit über 80 Personen waren an den Kirmestagen im Einsatz. Der gute Besuch der Veranstaltungen und auf dem Kirmesplatz macht Mut zum Weitermachen. Besonderer Dank hier noch an Pfarrer Prüm, der die Hl. Messe am Kirmesmontag gelesen hat, und an Helmut Brühl, der spontan dabei die Orgel spielte. An Bärbel Lehnert als Kassiererin und natürlich an Dirk Henseler, der als Ortsauschussvorsitzender bei den letzten Veranstaltungen – Maiansingen, Pfarr- und Dorffest sowie Kirmes - oft bis an seine „Grenzen“ ging. Bald hätte ich es vergessen: natürlich auch ein Dank an Christel Koch. Ohne die Bereitstellung der Hofanlage könnten wir die Kirmes in dieser Form nicht feiern. Philipp Münch 68

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Aktuelles aus dem Kindergartenalltag November 2014 Zusammenarbeit mit der Nikolausschule Im November erhalten wir wieder Besuch von einigen Viertklässlern der Nikolausschule, denn unsere Vorleseaktion ist ein großer Erfolg und mittlerweile ein fester Bestandteil im Jahreslauf. Wieder einmal können wir feststellen, dass die intensive Zusammenarbeit mit der Nikolausschule eine große Bereicherung für uns alle ist. Ende Mai waren wir mit unseren Vorschulkindern in der Forscherinsel der Nikolausschule und haben gemeinsam mit Schulkindern und Herrn Dr. Waid die „Lebewesen im Bach“ erforscht. Im Dezember findet dann der nächste Besuch in der Forscherinsel zum Thema „Brückenbau“ statt. „Niemals geht man so ganz, irgendwas von uns bleibt hier…“ Wie jedes Jahr, haben wir nach intensiven Jahren Abschied nehmen müssen. Folgende Kinder durften wir drei Jahre lang begleiten und unterstützen: Luca Becker, Robin Gottlieb, Luan Kajtazi, Mario und Marko Peraic, Kevin Recht, Lea Schmitz, Niko Sopta und Marleen Zingsheim. An dieser Stelle wünschen wir ihnen für ihren weiteren Lebensabschnitt alles Gute und bedanken uns bei ihren Eltern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. „Jetzt geht`s los… wir sind nicht mehr aufzuhalten“ Nach jedem Abschied kommt auch etwas Neues und so freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen Kindergartenkindern und ihren Familien. Lebendiger Adventskalender Wir laden ALLE ganz herzlich zu unserem Adventsfenster am Dienstag, dem 02.12.2014 um 18 Uhr in den Kindergarten ein. Wir wünschen allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit. Das Team der Kindertagesstätte St. Joseph

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. . . Kinderhilfe Bethlehem in Kardorf

„Baby aus Gaza trifft im Caritas Baby Hospital ein“ So ist ein Bericht der Kinderhilfe Bethlehem vom August diesen Jahres überschrieben:“Das Mädchen aus Gaza wurde sofort auf die Intensivstation des Caritas Baby Hospitals verlegt. Es wurde vor einer Woche in Gaza geboren – inmitten der Kämpfe zwischen Israel und Hamas. Ihre Mutter war bereits in der 44. Schwangerschaftswoche. Normalerweise würde man bei einer solchen Übertragung das Fruchtwasser untersuchen und die Mutter engmaschig überwachen, um zu sehen, ob das ungeborene Kind noch mit allen lebensnotwendigen Stoffen versorgt wird. Doch bei der Versorgungslage in Gaza ist das undenkbar, erklärt Dr. Georg, der das Mädchen im Caritas Baby Hospital behandelt. Direkt nach der Geburt stellten die Ärzte in Gaza fest, dass das Baby krank war und dringend medizinische Hilfe brauchte. Nach einem organisatorisch mühevollen und zeitraubenden Transport ist das Mädchen schließlich im Caritas Baby Hospital angekommen. Die Ärzte in Gaza hatten das Kind bereits aufgegeben. Mitten im Kriegsgebiet fehlt es an allem. Wir hoffen nun, dass wir mit einer genauen Diagnose einen Weg finden, es zu retten.“ Zum Caritas Baby Hospital in Bethlehem: Finanziert und betrieben wird das Caritas Baby Hospital im Westjordanland von der Kinderhilfe Bethlehem. Das Behandlungskonzept bindet Mütter eng in den Heilungsprozess ihrer Kinder mit ein. Darüber hinaus versteht sich die Kinderklinik als Hoffnungsträgerin und Insel des Friedens für Kinder, Mütter und ihre Familien in einer politisch unsicheren Region. 2013 wurden 36.500 Kinder und Babys behandelt und betreut.

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St. Joseph Kardorf St. Joseph Kardorf Kinder erhalten Hilfe, unabhängig ihrer Herkunft und Religion. „Wir sind da“, das Leitwort der Kinderhilfe Bethlehem und des Caritas Baby Hospitals, ist Anspruch und Verpflichtung zugleich. Entsprechend dem Kirchenvorstandbeschluss unserer Pfarrgemeinde von vor Jahren - ist die Kollekte am 2. Advent für die Kinderhilfe Bethlehem bestimmt und wird allen Gläubigen und Messbesuchern herzlich empfohlen. - wird auch der unter der Orgelempore aufgestellte Verkaufsstand mit handgefertigten Schnitzereien von Schnitzern aus Bethlehem, überwiegend mit Weihnachtsmotiven allen empfohlen. Der Verkaufserlös fließt ungekürzt direkt und unmittelbar in die SchnitzerFamilien bzw. an die Kinderhilfe Bethlehem. - Wird dieser Verkaufsstand auch am 1. Advent auf dem Weihnachtsmarkt in Bornheim sowie während des Weihnachtsbaumschmückens vor unserer Kirche am Samstag vor dem 1. Advent in unserer Kirche aufgestellt und betrieben. Der Kirchenvorstand würde sich freuen, wenn im Sinne der guten Sache möglichst viele Gegenstände verkauft würden. Helfen auch Sie mit zu helfen!

H. Gatz

Helfer gesucht! Für den Verkauf auf dem Bornheimer Weihnachtsmarkt am 1. Advent, 30. November 2014, brauchen wir noch Unterstützung. Der Kirchenvorstand baut am frühen Morgen den Stand auf und am Abend wieder ab. Er übernimmt auch den Verkauf der Sachen. Und dafür brauchen wir Unterstützung. Wer also eine oder zwei Stunden seiner wertvollen Freizeit für die „Gute Sache“ opfern kann, der melde sich bei mir. Telefon 02227-7749 oder [email protected]. Der Verkauf beginnt um 13.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Philipp Münch

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HIMMEL UN ÄÄD Bilder in Sankt Joseph

Ein paar Gedanken... Die Bilder zeigen typische Herbstgegensätze. Vor allem in den Bergen sieht man sie so deutlich: im Tal ist die Weinlese in vollem Gang, während auf den Bergspitzen der erste Schnee fällt. Der Bauer erntet die Früchte seiner Arbeit, während sich leise der Winter ankündigt. Es ist aber auch ein Gegensatz zwischen dem alltäglichen Leben auf der Erde – op de Ääd – und der Ewigkeit, die die Berggipfel ausstrahlen. Sie waren und sind immer da. Auf den Bergen ist man dem

Der Granatenkogel in den Ötztaler Alpen

Himmel ganz nah und man verlässt das irdische Leben wie auf einer Brücke zur ewigen Welt. Diese Ewigkeit begleitet uns Menschen op de Ääd in aller Hast des Alltags. Michael Wiewiorra

Südtiroler Weinberge

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Kardorfer Messdiener Wir sind die Kardorfer Messdiener. Uns liegt die Kirche und der Messdienst am Herzen! Gleichzeitig sind wir eine schöne Gemeinschaft, die zusammenhält. Monatlich treffen wir uns zur Messdienerstunde, in der wir üben, spielen und mal kleinere, mal größere Ausflüge machen. Nach den Sommerferien sind wir in der Messdienerstunde zur Sommerrodelbahn nach Altenahr gefahren. Das Wetter war zum Glück ziemlich gut und wir konnten in der Sonne die Rodelbahn runterrodeln. Meistens war kein Stau auf der Rodelbahn, weil die meisten Leute erst nachmittags kommen. Danke den Eltern, die hin- und zurückgefahren sind! Am 09.11. werden auch unsere neuen Messdiener eingeführt. Dann sind die drei auch offiziell dabei und dürfen beim Messdienen ihren Messdienerorden anziehen! Wir wünschen den drei neuen Messdienern viel Freude! Michael Wiewiorra

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Kirmes am 28.9.2014 Wie in den vergangenen Jahren hat die Frauengemeinschaft auch in diesem Jahr unsere Kirmes mit dem Kuchenbüffet bereichert. Viele schöne Torten und Kuchen wurden von den Frauen des Dorfes gespendet. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke schön! Schnell war fast alles verkauft. Den Erlös aus dem Kuchenverkauf werden wir für einen karitativen Zweck in Kardorf spenden. Allen Kuchenkäufern herzlichen Dank!

Herbstwanderung Auch in diesem Jahr hatte das Kfd-Team wieder zur Herbstwanderung eingeladen. Das Ziel war der Laacher See. Mit 30 Frauen starteten wir die Tour am 15. Oktober 2014 um 13 Uhr an der Kirche in Kardorf. Sehr schönes Herbstwetter begleitete uns an diesem Tag. Unsere Wanderung ging am Klosterparkplatz los.

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St. Joseph Kardorf Nach einem Teilstück des Rundweges war in der „Blockhütte“ eine reichhaltige Kaffeetafel für uns gedeckt. Gut gestärkt setzten wir die Wanderung fort. Ein Teil der Gruppe ging wieder zum Kloster zurück um in der Klostergärtnerei oder im Buchladen noch etwas zu stöbern.Der größerer Teil der Gruppe bevorzugte den längerer Teil des Rundweges. Interessant zu beobachten waren die vielen sprudelnden Stellen im See. Die zeigten wie aktiv die Erde dort noch ist. Vorbei an Pferdekoppeln und weidenden Rindern erreichten wir dann auch wieder das Kloster. Noch schnell ein paar Andenken eingekauft, da hieß es dann auch schon Aufbruch zum Abendessen. Den Abend verbrachten wir in der romantisch gelegener „Eifeler Seehütte“ in Rieden. Bei gemütlichem Ambiente und einem sehr schmackhaften Essen ließen wir den Tag ausklingen.

Die einstimmige Meinung war: Es war eine wunderschöne Tour! Wir danken allen für die rege Teilnahme und würden und freuen bei der nächsten Tour wieder viele begrüßen zu können. Elke Düx und Ursula Gierlich, KfD-Team 75

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WORT - GOTTES – FEIER zum Erntedank am 12.10.2014 Um das Gottesdienstangebot in Kardorf zu erweitern, wurde zum ersten Mal sonntags morgens um 10:00 Uhr eine Wort-Gottes-Feier angeboten. Die Vorbereitung hatte eine Gruppe aus dem Liturgiekreis St. Joseph mit Unterstützung von Herrn Dr. Ruster aus Sechtem übernommen. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen! Über 60 Teilnehmer, darunter viele Familien mit Kleinkindern , nahmen an dem Gottesdienst teil und beteiligten sich aktiv. Es soll versucht werden, eine solche Wort-Gottes-Feier einmal im Monat anzubieten. Auch Gemeindemitglieder aus den Nachbardörfern sind herzlich eingeladen!





Was ist eine „Wort-Gottes-Feier “? Wie der Name schon sagt, steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes ein Bibeltext aus den jeweiligen Sonntagslesungen. Um diesen Text herum wird der Gottesdienst gestaltet mit Gebeten, Liedern und eventuell auch passenden Aktivitäten. Bei der oben erwähnten Wort-Gottes-Feier zum Erntedank wurden zum Beispiel mitgebrachte Früchte und Selbstgemachtes in einer Art „Gabenprozession“ zum Altar gebracht und später von den Kindern an die Gottesdienstbesucher verteilt. Die Wort-Gottes-Feier ist keine Hl. Messe. Daher gibt es für diese Art von Gottesdienst keine strengen liturgischen Auflagen. Eva Festerling 76

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Es ist offen! … Ich bin da! … Komm doch rein! …mit dieser Aufschrift wollte ich ein Schild an die Türe unserer Marienkapelle hängen, das uns einladen soll, einzutreten. Es soll hinweisen, dass die Kapelle offen ist. Zu einer kurzen Pause auffordern und zum Nachdenken animieren. Achtlos laufen wir oft an unserer offenen Marienkapelle vorbei, ohne auch nur einen Gedanken drüber zu verlieren. So habe ich im letzten Urlaub in einer Kapelle folgenden Text gefunden, der mich dazu brachte diesem Artikel zu schreiben: Im Vorbeigehen. Ich habe eigentlich nichts auf dem Herzen, Herr. Ich komme nur gerade an der Kapelle vorbei und da meinte ich, doch eben zu dir reinschauen zu müssen. Ich wollte nur mal eben wieder bei dir sein, nur ein bisschen mit dir sprechen, ein bisschen mich wieder aufwärmen lassen von der Wärme deiner Liebe. – Mehr nicht. Ich könnte und müsste eigentlich mal öfter zu dir kommen, ich weiß es. Aber ich meine dann immer, ich hätte es gerade jetzt so eilig und müsste noch dies und das und jenes tun. Doch wenn ich an der Kirche vorbei bin, habe ich meistens Zeit genug. Denn ich habe mich schon so sehr an die Ausrede: keine Zeit gewöhnt, dass ich es fast schon selber glaube. Aber ich wollte nicht mit tausend Entschuldigungen kommen. Du kennst mich ja besser, als ich mich kenne. Ich wollte nur mal eben „Guten Tag“ sagen. Nur eben im Vorbeigehen. Denn im Grunde bin ich froh, Herr, dass du da bist, dass ich zu jeder Zeit zu dir kommen kann, dass du immer für mich Zeit hast, dass ich dir alles sagen kann. Ich bin froh, dass ich dich als meinen guten und mächtigen Vater im Himmel habe, der mich mit allem versteht, der mich in väterlicher Liebe umsorgt, in dessen Güte ich ganz geborgen bin. Wenn ich so bei dir bin, Herr, so ohne viele Worte, so ohne besondere Anliegen, nur um einmal wieder bei dir zu sein und deine Nähe zu spüren, dann ist es mir, wie wenn eine warme Frühlingssonne mich durchwärmt und mich zutiefst beglückt. Herr, lass mich öfter wieder Zeit finden, bei dir zu sein, mich in deiner Liebe geborgen fühlen, eintauchen in deine Vatergüte. Das macht mich froh, so frei und glücklich. Das gibt mir Mut und Kraft für die kommenden Tage. Philipp Münch

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Herzlichen Glückwunsch

zum 75. Geburtstag

zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag

01.01.1940 16.02.1940 10.03.1940 19.03.1940 19.03.1940 27.04.1940 15.02.1935 26.04.1935 03.02.1930 19.03.1930

Bernhard Niesen Paul Stüsser Barbara Urfey Lorenz Senkbeil Gottfried Wißkirchen Ferdinand Mandt Margareta Stotzem Marie Luise Christine Giersberg Laurenz Roosen Helmut Brühl

Taufen 24.08.2014 20.09.2014

Adrian Raaf Philipp Alexander Winter

Trauungen

09.08.2014 Andreas Johannes Farber – Silke Henseler (in Hemmerich) 23.08.2014 Benedikt Mandt – Miriam Baum (in Brühl-Badorf) 13.09.2014

Christoph Rech – Sarah Imdahl

Verstorbene Von Gott dem Herrn wurde ins ewige Leben gerufen: 25.08.2014

Anna Elisabeth Krämer (98)

Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe 78

DKW

... Alles hat seine Zeit ! Liebe Leserinnen und Leser, Aus persönlichen Gründen habe ich mich entschlossen, die Verantwortung für die Herausgabe des DKW-Echos abzugeben. Bedanken möchte ich mich für die langjährige gute und harmonische Zusammenarbeit im Pfarrbriefteam. Es hat Spaß gemacht, aber nun wird es Zeit, andere Prioritäten zu setzen. Ich würde mich freuen, wenn bald ein kreativer Nachfolger gefunden würde, der Spaß an redaktioneller Arbeit im Team hat. Interessenten können sich im örtlichen Pfarrbüro oder auch bei einem der Ansprechpartner (siehe Impressum) melden. Meinem Nachfolger und dem gesamten Pfarrbriefteam wünsche ich viel Spaß, kreative Ideen und Gottes Segen für die künftige Redaktionsarbeit. Karl-Heinz Kluth Impressum: Pfarrbrief „DKW Echo“ Nr. 3/2014 GKZ 624, 626 und 631 Herausgeber: Pfarrgemeinden St. Albertus Magnus Dersdorf, St. Joseph Kardorf und St. Michael Waldorf Druckerei: WIRmachenDRUCK GmbH, Mühlbachstraße 7, 71522 Backnang. Auflage: 3000 Ansprechpartner der Pfarreien: • Dersdorf: Irmgard Habeth; e-mail: [email protected] • Kardorf: Martina Leiendecker e-mail: [email protected] Theo Zimmermann e-mail: [email protected] • Waldorf und Gesamtverantwortung: Karl-Heinz Kluth e-mail: [email protected] Das DKW Echo erscheint 3 mal im Jahr und wird an alle Haushalte in Dersdorf, Kardorf und Waldorf kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Internetzugang: http://www.kath-kirchen-bornheim.de Hinweis: Sollten Sie die Veröffentlichung persönlicher Daten nicht wünschen, bitten wir dies im Pfarrbüro mitzuteilen !!! Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der 31.01.2015

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O Magnum Mysterium Chorkonzert

A-cappella-Werke von Gallus, Nystedt, Mendelssohn-Bartholdy, Pärt, Sirett, de Victoria u.a.

Leitung: Michael Reif Samstag, 13. Dezember 2014 16:30 Uhr Pfarrkirche St. Michael, Hostertstrasse, Bornheim – Waldorf Eintritt: Frei

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