DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF

June 15, 2016 | Author: Tomas Simen | Category: N/A
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1 23. Jahrgang Nr. 284 Petershagen/Eggersdorf, den DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF Bilanz zu Buslinien /...

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23. Jahrgang

Nr. 284

Petershagen/Eggersdorf, den 1.9.2012

DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF

9 • 2012

Bilanz zu Buslinien / 4

3. Dorfangerfest / 5

Schmierfinken gefasst / 6

Soziale Beratung / 7

Termine / 8

Ortsgeschichte / 11, 14

FAW-Schule eingeweiht / 16

Die dickste Eiche / 18

... und nun bis zum Abi in Klasse 13 Gelöste Freude war am 6. August 2012 auf dem Gelände der FAW-Schule zu erleben: Sechs „Banddurchschneider“ vollzogen den symbolischen Akt und weihten damit den in rasantem Tempo vom 7. März 2011 bis jetzt entstandenen dreigeschossigen Neubau ein. Von links nach rechts: Jugendclubleiterin Anke Ellermann, Schulsprecherin Jennifer Bähker, Vizeschulleiter Ulf Barthel, Gemeindevertretervorsteherin Rita Schmidt, FAW-Geschäftsführer Thomas Enkelmann und Bürgermeister Olaf Borchardt. Neben vier neuen siebenten Klassen, die am 4. August eingeschult wurden, gibt es auch eine neue 11. Klasse. Die stetig wachsende Schülerzahl machte den Neubau erforderlich, reichten doch die Räume des vor 76 Jahren errichteten Schulhauses im Bauhausstil mit späterem Anbau längst nicht mehr aus. -ebweiter auf Seite 16

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Das Doppeldorf • September 2012

Aus der Gemeindevertretung

Steffen Röstel nun Gemeindevertreter „Neuzugang“ Steffen Röstel aus der SPD-Fraktion, der für den auf sein Mandat verzichtenden Wolfgang Brunnow in der Gemeindevertretung nachgerückt ist, wurde vor Einstieg in die Tagesordnung der jüngsten Sitzung am 23. August in der FAW-Aula Petershagen vom stellvertretenden Gemeindevertretervorsteher Burkhard Herzog für sein Ehrenamt vereidigt. Dauerthema Trinkbrunnen zu Ende Ende des Dauerthemas Trinkbrunnen in der Grundschule Eggersdorf: Wie Bürgermeister Olaf Borchardt berichtete, sollen die Trinkbrunnen dort abgebaut werden. Die Gemeinde fordert vom Hersteller die Rücknahme sowie Erstattung des Kaufpreises. Es habe sich herausgestellt, sagte Olaf Borchardt, dass weltweit kein Anbieter zertifizierte, nickelfreie Armaturen zusichern könne. Nun solle den Schulkindern anderweitig Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden. Kita/Hort Petershagen mit Wachschutz Ein Wachschutz ist derzeit von 0 bis 5 Uhr an Kita und Hort der Grundschule Am Dorfanger Petershagen eingesetzt. In jüngster Zeit hatte es dort fünf Einbrüche mit erheblichem Sachschaden gegeben. Gitter sollen Zerstörung abwehren Die Rollgitter am kürzlich fertiggestellten, funktionsfähigen neuen Sanitärgebäude im Strandbad Bötzsee bemängelte der Gemeindevertreter Hans-Joachim Kannekowitz von der Bürgerfraktion. Auch störe ihn der noch liegende Bauschutt. Jörg Leue vom Bauamt sagte dazu, es handele sich um „Antizerstörungsgitter“, die Türen und Räume schützen sollen. Der Bauschutt sei Aushub von den Bauarbeiten, der ab September für die Geländemodellage verwendet werde. Interkommunale Zusammenarbeit Wenn auch das interkommunale Projekt des Bibliotheksneubaus für Petershagen/Eggersdorf und FredersdorfVogelsdorf an dem Votum seiner Gemeindevertreter gescheitert sei, gebe es Berichtenswertes zu anderen Themen beiderseitiger Zusammenarbeit, lobte Fredersdorfs Bürgermeister Dr. Uwe Klett in der jüngsten Gemeindevertretersitzung. Beide Orte hätten die neuen Buslinien (u. a. 932, 948, 949) in Gang gebracht. Diskussionen in seiner Gemeinde zum Hortkonzept würden Erfahrungen aus dem Doppeldorf befruchten. „Wir lernen davon“, freute sich Dr. Klett, denn aus der Eggersdorfer Grundschule gebe es hervorragende Erfahrungsberichte, werde hier doch eine „tolle, wahnsinnsgute Arbeit“ geleistet, sagte er. Die für Petershagen geplante neue Bibliothek würden ganz sicher auch Bürger „jenseits des Mühlenfließes“ gern nutzen. Überhaupt hätten „die Einwohner beider Orte den Eindruck erweckt, dass eine gemeinsame Bibliothek ein zukunftsfähiges Kompetenzzentrum wäre“. So, wie Kletts Gemeinde ihre Kinder auch fördere, wenn sie in einem Doppeldorf-Verein trainieren, wünscht sich Uwe Klett das auch umgekehrt.

Neueste Kindertagesstätte: „Vielfalt“ Per 1.9.2012 gibt es im Doppeldorf zehn Kindertagesbetreuungseinrichtungen mit 1171 Plätzen, darunter fünf kommunale Kitas. 75 Tagespflegeplätze stellen die 15 Tagesmütter und -väter zur Verfügung. Ab diesem Monat betreut die neueste private KiTa namens „Vielfalt“ weitere 14 Kinder. Diese Fakten nannte Hauptamtsleiter Rainer Lange in seinem aussagekräftigen Bericht zur Situation der KinderTagesbetreuung im Doppeldorf. Trotz kontinuierlicher Kapazitätserweiterungen beträgt der Versorgungsgrad bei Krippenkindern 74 Prozent, 71 Prozent bei Kindern im Hortalter. Im Vergleich zu 2011 bedeutet das deutliche Verbesserungen. Die Einwohnerzahl beträgt nahezu konstant um die 14 000; wobei die Leute immer älter werden und es weniger Geburten gibt. Ausschüsse brauchen auch Ihre Präsenz! Das demokratische Prozedere der Meinungsbildung in den Ausschüssen der Gemeindevertretung und der Beschlussfassung in der Gemeindevertretung ist offenbar nicht bekannt genug – warum sonst fragte ein Besucher der jüngsten Sitzung, ob er an der nächsten Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses teilnehmen dürfe – ein ausdrückliches Ja war die Antwort. Bürger können sich in den Ausschüssen auch zu Wort melden und eigene Ideen einbringen. -ebHeiße Debatten zu laufender Strandbadsanierung Burkhard Herzog kann sich ein saniertes Strandbad ohne den geplanten Sprungturm und diesbezügliche Steganlage vorstellen, nicht jeder Gemeindevertreter hält einen Spielplatz für nötig. Diese Blüten trieb die lange Debatte zu Einsparpotenzialen, nachdem schon jetzt, wo bald eine halbe Million Euro investiert ist, die Kosten wegen steigender Preise im Bau zu explodieren drohen. Letztlich einigte sich die Gemeindevertretung darauf, die Beschlussvorlage des Bürgermeisters zur Planungsänderung bei der Strandbadsanierung dahingehend zu ändern, dass der Bau von Kiosk und RettungsschwimmerPavillon vorerst zurückgestellt werden. Man will sich beim Fördermittelgeber um evtl. Aufstockung bemühen. Das Strandbad am Bötzsee wird derzeit zum einzigen barrierefreien Strandbad im Landkreis modernisiert. -eb-

Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (GO) weise ich darauf hin, dass auf der Internet-Seite der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (www.petershagen-eggersdorf.de) Anfragen an den Bürgermeister nach § 6 GO zu folgenden Themen eingestellt wurden: Anfrage der Fraktion Die Linke vom 18.07.2012 • Miet- und Betriebskosten der Bibliothek im Ortsteil Eggersdorf • Betrieb der Bibliothek im Ortsteil Petershagen während des Baues eines neuen Bibliotheksgebäudes Anfrage der Bürgerfraktion • Umsetzung der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik „Rat und Verwaltung“ -> „Gemeindevertretung“) einsehbar. Petershagen/Eggersdorf, den 27.08.2012 Olaf Borchardt, Bürgermeister

Aus dem Rathaus Strausberger Straße in Eggersdorf

Bushaltestellen entfallen wegen Bauarbeiten Aufgrund der Bauarbeiten in der Strausberger Straße in Eggersdorf (L303) entfallen auf der Buslinie 932 seit 13. August drei Haltestellen. Seitdem werden in Eggersdorf nicht mehr die Haltestellen Stiller Grund, Wiener Straße und Waldfriedhof angefahren. Hier wird nun mit dem zweiten Bauabschnitt an der Landesstraße von der Platanenallee bis zur Grenzstraße begonnen, so dass dieser Abschnitt voll gesperrt werden muss. Die veränderte Streckenführung wird voraussichtlich bis zum Wintereinbruch beibehalten. Über die Wintermonate wird die Vollsperrung aufgehoben. Fahrgäste nutzen bitte die Haltestellen Platanenallee, Ahornallee und Mittelstraße in der Eggersdorfer Mittelstraße. Die Gemeinde bittet um Verständnis für die Umleitungen. -kat-

Feuerwerk nur zu Silvester erlaubt In den vergangenen Wochen haben wir im Ordnungsamt wieder sehr viele Beschwerden über illegale Feuerwerke erhalten. Wir weisen erneut ausdrücklich darauf hin: das Abrennen von Feuerwerkskörpern ist nur zu Silvester gestattet. Die 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz gibt uns die Möglichkeit, aus einem begründeten Anlass Ausnahmen zuzulassen. Die Einschulung (über den 4. August 2012 gingen mehrere Beschwerden ein) oder auch der 18. Geburtstag sind sicher persönlich wichtige Ereignisse, jedoch kein Anlass für ein Feuerwerk. Anzeigen mit Angaben zum Ort und der Zeit eines Feuerwerkes können Sie an uns richten. Die Initiatoren illegaler Feuerwerke erhalten Bußgeldanzeigen! Johannes Kliegel, Ordnungsamt

Neue Auszubildende im Rathaus Nachdem Dieter Wambolt nach einem Jahr nunmehr als Azubi schon heimisch geworden ist im Rathaus, ist mit Paula Neumann eine neue Auszubildende seit 1. August dieses Jahres in der Gemeinde, um die Laufbahn der Verwaltungsfachangestellten einzuschlagen. Die 20-Jährige ist in Hennickendorf zu Hause. Nach erfolgreichem Schulabschluss entschied sie sich für die Verwaltungslaufbahn. Was lag nun näher, als die angebotene Azubi-Stelle im Rathaus Petershagen/Eggersdorf? „Die Kombination aus der Arbeit am Computer und dem Umgang mit Menschen reizt mich“, sagt die junge Frau. Und ein konkretes Ziel hat sie auch schon vor Augen: Standesbeamtin möchte sie werden. Drei Jahre wird sie im Rathaus alle Ämter und Aufgabenbereiche kennenlernen. Kathleen Brandau



Neue „Azubine“ im Rathaus: Paula Neumann

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DER BÜRGERMEISTER HAT DAS WORT

Ich poche auf mein Recht! Gerichtsurteile werden fast täglich durch alle Medien in unser Bewusstsein gedrängt. Dieses oder jenes Urteil betrifft ein eigenes Problem. Menschlich verständlich, beruft man sich bei Gelegenheit darauf. Recht kriegen bringt dennoch oftmals keine Lösung von Problemen. Nach Ansicht eines Verwaltungsgerichts ist es Unrecht, wenn Gemeinden in ihren Satzungen den Anliegern von Wohngrundstücken Schneeräumpflichten im öffentlichen Bereich übertragen, wenn kein eigenständiger Gehweg vorhanden ist. Der Landes-Gesetzgeber hat inzwischen darauf reagiert und das einschlägige Gesetz geändert. Ob die Gemeinden das jetzt dürfen, werden letztlich auch erst wieder Gerichte entscheiden. So oder so - ein grundsätzliches Problem wird damit aber auch nicht gelöst. Die Straßenbaulastträger - wir als Gemeinde für die Gemeindestraßen - müssen nach Recht und Gesetz nämlich nur an verkehrsgefährlichen und -wichtigen Stellen Schnee räumen und entsprechend streuen. Darauf könnte ich als Bürgermeister pochen. Im Ergebnis würde zum Beispiel wohl in fast keiner Anliegerstraße mehr Schnee geräumt werden. Die da wohnen, müssten sich irgendwie selbst helfen. Sie wissen, dass unsere Gemeinde hier sehr viel mehr tut, aber alles schaffen wir manchmal auch nicht kurzfristig. Dieses „mehr tun als das Gesetz verlangt“, beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Ich bin sehr froh darüber, dass die große Mehrheit unserer Bürger räumt und streut, ohne sich vorher nach Gerichtsurteilen zu erkundigen. Ein ähnliches Beispiel ist die Pflege der Grünflächen vor den Grundstücken im öffentlichen Bereich. Die Gemeinde wird die Anlieger letztlich nicht zwingen können, diese z. B. regelmäßig zu mähen. Dennoch tut das die große Mehrzahl unserer Einwohner regelmäßig und sorgfältig. Das sieht sehr ordentlich aus und ich danke ihnen dafür. Denjenigen, die an dieser Stelle auf ihr Recht pochen, sei aber auch gesagt, dass es keine Rechtspflicht für die Gemeinden gibt, das Straßenbegleitgrün so zu mähen und zu pflegen, dass es stets ordentlich und schick aussieht. Die Gemeinde kann deshalb so etwas eben nur im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit dort tun, wo es ihr wichtig erscheint. Aus diesem Grunde gibt es Stellen im Gemeindeterritorium, wo es deswegen nicht so ordentlich aussieht, wie man sich das vorstellt. Wo die Anlieger mit tun, sieht es stets ordentlich aus. Dort pocht eben gerade keiner auf sein Recht. Es wird Stellen in der Gemeinde geben, wo dieser oder jener Anlieger vielleicht mehr tun würde, wenn die Bedingungen besser wären. Lassen Sie uns darüber reden. Ich halte das für zielführender - im Interesse eines schönen Gemeindebildes - als zum Beispiel auf sein Recht zu pochen. Ihr Bürgermeister

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Das Doppeldorf • September 2012

Stimmungsbarometer: Diskussion am 8. November

Die neuen Ortsbuslinien –

Wir danken allen herzlich, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Die Umfrage war ein guter Anfang. Wir setzen sie jährlich fort. Dabei werden wir die Beteiligung erleichtern, insbesondere durch die Nutzung des Internets. Es gab von Ihnen viele wertvolle Hinweise. Am 8. November in der gemeinsamen Sitzung von Gemeindevertretung, Rathaus und Lokaler Agenda werden wir darüber diskutieren. Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme. Lokale Agenda Petershagen/ Eggersdorf

Seit einem knappen Dreivierteljahr sind die neuen Ortsbuslinien in Petershagen/Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf und Altlandsberg unterwegs. Die drei Buslinien und zwei Rufbuslinien gehen auf die Initiative der drei Kommunen zurück. Zwei Jahre wird das ÖPNV-Konzept getestet. Einstundentakt, regelmäßige Anschlüsse an S- und Regionalbahn, verlängerte Betriebszeiten und zusätzliche Haltestellen sollen die vorherigen Defizite beseitigen. Ende Mai 2012 trafen sich die drei Kommunen mit den Vertretern der Busverkehr Märkisch Oderland GmbH (BMO) und des Landkreises, um die Erfahrungen der ersten Monate auszuwerten. Kritik von Fahrgästen bezog sich größtenteils auf Probleme, die beim Umsteigen zwischen S-Bahn und Bus entstanden. So konnten durch zu knappe Umsteigezeiten bei Bahnoder Busverspätungen Anschlüsse nicht erreicht werden. Angeregt wurde, Fahrtakte, Anschlusszeiten und Linienführungen zu ändern, zusätzliche Haltestellen einzurichten und die Verbindung zwischen den Ortsteilen zu verbessern. Manche Maßnahmen sind kurzfristig umzusetzen. So wird jetzt zusätzlich die Bushaltestelle Elbestraße durch die Buslinie 948 bedient. Andere Maßnahmen erfordern eine längere Planung. Um die Umsteigebedingungen an den S-Bahnhöfen zu verbessern, will die BMO mögliche Änderungen, darunter sog. „Zwischentaktlagen“ prüfen. Vorteil wäre, dass Anschlüsse auch bei Verspätungen erreicht werden können. Der Nachteil: Umsteigezeiten und damit auch Fahrtzeiten verlängern sich. Geplant ist, die Busse mit dem Informationssystem des Verkehrsverbundes VBB zu verknüpfen, so dass Busfahrer über Verspätungen der S-Bahn informiert werden können. Weitere Streckenführungen und / oder dichtere Taktfolgen benötigen zusätzliche Busse, die mit höheren Kosten verbunden wären. Ob das Ortsbusliniennetz in dieser Form weiterbetrieben bzw. ausgebaut wird, hängt letztlich von den Ergebnissen der zweijährigen Testphase ab. Bei einer Fahrgastzählung im April ermittelte die BMO eine noch nicht ausreichende Nachfrage der Buslinien 932, 948 und 949. In diesem Sinne hoffen wir, dass mehr Fahrgäste die Ortsbusse zukünftig nutzen werden – trotz der Einschränkungen, die sich bedauerlicherweise durch die Bauarbeiten an der Umgebungsstraße ergeben (s. auch S. 3). Claudia Kurtz

Besuch aus Bogdaniec Vom 27. bis 29. Juli besuchten 20 Radler aus der polnischen Partnergemeinde Bogdaniec das Doppeldorf. Der Fahrradverein Tandem2003 hatte gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Borchardt ein abwechslungsreiches Programm für die Gäste zusammengestellt, zu dem auch ein Rundgang durch die Nachbarstadt Altlandsberg mit dem Nachtwächter und ein Picknick am Bötzsee gehörten. Gesellig wurde es am Samstagabend bei Gegrilltem im Haus Bötzsee. Die nächste Gelegenheit, die Partnergemeinde kennen zu lernen ist am 15. September zum Kartoffelfest im Ortsteil Jeniniec. Kathleen Brandau Ausflugstipp: Zum Kartoffelfest nach Bogdaniec „Jedes Jahr in der ersten Hälfte des Monats September (15.09.2012) wird in der Stadt Jeniniec als Krönung der ganzjährigen Arbeit ein Bauernmarkt abgehalten. An diesem Tag stellen sie die größten und schönsten Exemplare von landwirtschaftlichen Produkten aus. Diese sind kommunale Ernte. Attraktion des Festivals ist eine Vielzahl von Speisen aus Kartoffeln. Nicht nur kulinarisch hat das Fest seinen Reiz. Sie können in der Natur entspannen oder auf der Bühne Aufführungen sehen. Die Veranstaltung wird vom Gemeindeamt Bogdaniec organisiert.“



Fürs Album: Bürgermeisterin Krystyna Plawska und Horst Hildenbrand Fototermine beim Rundgang mit dem Nachtwächter durch Altlandsberg am 28.7.12



Eine Zwischenbilanz

Lokales

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Historischer Dorfanger Petershagen

3. Angerfest am 8.9.2012

11.00 Uhr Kinderbauernhof öffnet 12 Uhr Mittagsangebot auf dem Anger 13.00 Uhr Eröffnung des Festes 13.10 Uhr Tanzschule Colibri 13.30 Uhr Karate: AG der Grundschule am Dorfanger 14.00 Uhr Musik mit Ernie Schmiedel und Sängerin Ackie 14.30 Uhr Grundschulprogramm 15.00 Uhr Rhönradshow mit Weltmeister Robert Maser 15.30 Uhr Musik mit Ernie Schmiedel und Sängerin Ackie 16.00 Uhr Hutmodenschau mit Verkauf 16.30 Uhr Kindertanztheater Strausberg 17.00 Uhr Acapella Chor Strausberg 17.30 Uhr Musik mit Ernie Schmiedel und Ackie 18.00 Uhr Fotowettbewerb: Siegerehrung 19.00 - 23.00 Uhr Party Am Anger mit der Band „Windstar“ (Eintritt frei!)

Programm für Groß und Klein 13-18 Uhr

• Feuerwehr zum Anfassen • Tiere zum Anfassen: Die Kaninchenzüchter laden ein • Hoffest auf dem Internationalen Kinderbauernhof Mümmelmann, Dorfstr. 33: ab 11 Uhr, Kinderprogramm bei Mümmelmanns; Kochshow mit Herrn Landerstein: Gesunde Küche für Kinder; 12 Uhr, Spanferkel vom Grill; 14 Uhr, Schülerband der Selma Lagerlöf Schule • Rundblick vom Kirchturm • Orgelmusik in der Kirche: 15 bis 16 Uhr • Trampolin, Kinderspiele, Malstraße im Kirchgarten • Kinderanimation, große Hüpfburg, Glücksrad auf der Streuobstwiese gegenüber dem Kirchgarten • Offener Hof bei Michael Herrmann, Dorfstraße 60 • Druckerei Leonhardt öffnet die Türen • Angerscheune: Bilder des Fotowettbewerbs, Trödelmarkt mit Scheunenmenü • offenes Büdnerhaus mit Schaubacken im Büdnergarten • offenes Stallmuseum bei Carola Breseke • offenes Schulmuseum, Dorfstr. 51 • Restaurant Madels und Biergarten geöffnet • Verkauf von Töpfer- und kunsthandwerklichen Waren, • Unicef-Verkaufsstand • „Kaffee fair gehandelt“ – Verkaufsstand der FAW-Schülerfirma • ... und viele weitere Attraktionen!

• Verkehrswacht: mit Rauschbrillen und Reaktionstestgerät vor Ort • Polizeiinfostand: Machen Sie Ihr Rad diebstahlsicher! Fahrräder können kostenfrei codiert werden

OPEL-Vertragspartner und Werkstattservice für alle PKW • • • • • • • • •

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Autohaus W. Zander OHG Brunnerstraße 30 15370 Petershagen Telefon (03 34 39) 8 69-0 Telefax (03 34 39) 8 69-30 Abschleppdienst: (0171) 8202440

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Das Doppeldorf • September 2012

• Übergabe des neuen Sanitärgebäudes

Sanierung des Strandbades Bötzsee Umbau zum einzigen barrierefreien Strandbad der Märkischen S5-Region 2012 / 2013 Seit Mitte August können die Besucher des Strandbades am Bötzsee das neue Sanitärgebäude nutzen. Am 3. August ist es offiziell von der Baufirma fertig gestellt und übergeben worden. Neben Gruppenumkleideräumen, je sechs Umkleidekabinen und je acht WC für Männer und Frauen, stehen auch ein Behinderten-WC sowie ein Wickelraum bereit. Damit ist im Zuge der umfassenden Sanierung des Areals neben dem Kassenhäuschen das zweite Gebäude errichtet worden. Nun ruhen bis zum Saisonende die Hochbauarbeiten. Mit Ende der Badesaison beginnen die Arbeiten im Außenbereich. Hier sollen der behindertengerechte Zugang zum See, eine Steganlage für Sport und Spiel mit Rutsche sowie ein Sprungturm errichtet werden. Zum Start der Badesaison im Mai 2013 soll das umfangreiche Bauvorhaben fertig werden. Das Strandbad Bötzsee ist dann das einzige barrierefreie Bad in der Märkischen S5-Region. Kathleen Brandau

Unterwegs in der Natur, … …aber nicht über bewirtschaftete Felder! Für Hundehalter ist der abendliche Spaziergang mit dem Vierbeiner der schönste Abschluss des Tages. Ein anstrengender, arbeitsreicher Tag liegt hinter einem und es geht ab in die Natur. Zum Glück haben wir in unserer Gemeinde und drum herum viel davon. Doch immer häufiger klagen die Landwirte über Spaziergänger, die meist mit Hund ohne Rücksicht auf die Vegetation über bewirtschaftete Felder gehen. Felder und Wiesen, die landwirtschaftlich genutzt werden, dürfen nicht betreten werden, auch nicht mit Vierbeinern! Besonders in der Dämmerung beginnt die Zeit, in der der Jäger seiner Aufgabe nachgeht, den Bestand der Wildtiere einzudämmen. Denn wer möchte seinen Garten schon gern am nächsten Morgen durch Wildschweine verwüstet vorfinden? Deshalb der Appell an alle Hundebesitzer: leinen Sie am Feldrand den Hund an! Doreen Schmuck, Ordnungsamt



Bootscorso am Bötzsee: Zahlreiche buntgeschmückte Boote bevölkerten am 18. August den Bötzsee. Angler- und Bungalowverein hatten diese schöne Tradition von einst wieder aufleben lassen. Die Resonanz gibt den Initiatoren recht: Auch 2013 könnte es wieder einen Bootscorso geben.

Schmierfinken gefasst Drei Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren konnten als Täter für die Schmierereien an der Kletterwand am Mühlenteich in Eggersdorf identifiziert werden. Die neue Kletterwand war im Herbst vergangenen Jahres mit Spraydosen attackiert worden. Kurz darauf waren die Schmierereien von dem GraffitiKünstler Steffen Kuschkow, der die Kletterwand mit einem Motiv aus der sächsischen Schweiz gestaltet hatte, entfernt worden. Die Gemeinde hatte Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Bald darauf konnte die Polizei die Täter ermitteln. Die Jungen sind aus unserer Region. Im Frühsommer haben die drei die Kletterwand auf der Rückseite weiß gestrichen, im Försterpark Bänke abgeschliffen und die Tafel gesäubert, um den Sachschaden, den sie der Gemeinde zugefügt hatten, wieder auszugleichen. Doch schon treiben die nächsten Vandalen ihr Unwesen: Im Försterpark werden ständig die Weiden-Tipis zerstört, der Weidenzaun zerfetzt und die Schultafel beschmiert. Jüngst hing ein Fahrrad (Foto) im Baum. Auch diese Straftaten liegen der Polizei als Anzeigen vor. Die Ermittlungen laufen. Kathleen Brandau

Das Doppeldorf • September 2012



Sigrid Kaatz ist „die Neue“ im Angerscheunenverein und bietet ab 18. September hier kostenlos und vertraulich soziale Beratung an

Sympathischer zweibeiniger Wegweiser Es hat sie angesteckt, das überaus große Engagement der Vereinsmitglieder in der Petershagener Angerscheune. Deshalb möchte sich Sigrid Kaatz, nachdem sie hier am Dorfanger kulturelle Angebote wahrgenommen hatte, ebenfalls einbringen. Ihre Stärken liegen in der Sozialarbeit, die praktizierte die heute 64-Jährige Jahrzehnte. Und so wird die Neu-Petershagenerin Sigrid Kaatz ab 18. September dienstags von 11 bis 13 Uhr in der Angerscheune, Tel. 033439 12 76 86 soziale Beratung anbieten, kostenlos und vertraulich. Sie sieht sich als Wegweiser im Behördendschungel, Vermittlerin zu richtigen Stellen, Helferin beim Ausfüllen von Anträgen. Beim Seniorenbeauftragten der Gemeinde KlausDieter Steffen, Gemeindevertreterin Christine Schliebs und Altenbericht-Mitautorin Jutta Ruch erfragte sie, was den Doppeldörflern auf den Nägeln brennen könnte. Man kann, aber muss sich nicht anmelden bei ihr, wenn man mehr wissen möchte, zu Grundsicherung oder Auswegen bei Gewalt in der Familie etwa. Man braucht sich nicht „nackig machen“ zur eigenen finanziellen Situation. „Manche Eigenheimbesitzer möchten wissen, wo sie Geld herbekommen könnten für den altersgerechten Umbau ihres Hauses. Im Pflegestützpunkt Strausberg habe ich erfahren, dass auch jüngere Leute Beratungsbedarf haben“, berichtet Frau Kaatz. Sie hält sich mit ihrem Angebot selber geistig fit und hat sich auch für solche Auskünfte gewappnet. Mit dem Profil der Angerscheune, für deren Ausbau es auch Förderung für die „soziale Schiene“ gegeben hatte, geht das gut konform. Weitere Neuigkeiten aus der Angerscheune: Ab 8.10. montags um 10 Uhr Computerkurs (an den zehn vom Bundesinnenministerium „geschnurrten“ PC) unter Anleitung von Stefan Knobloch und Dieter Jentzsch, Skat für Senioren montags zwischen 13 und 18 Uhr. -eb-

Japan-Vortrag „Japan – eineinhalb Jahre nach dem Tsunami“ heißt ein Vortrag mit eindrucksvollen Bildern von Dr. Heide-Rose Brückner und Prof. Dr. Hartmut Wedekind, zu dem BürgerBildungBrandenburg e.V. am 6.9. um 19.30 Uhr in die Angerscheune einlädt. Der 11. März 2011 wird ewig in den Köpfen und Herzen der Menschen, nicht nur in Japan bleiben. Mit unvorstellbarer Kraft fegte die Tsunamiwelle über das Land. Die Vortragenden besuchten die Region, um sich über die Situation dort zu informieren.

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25 JAHRE

Klöppeln im Doppeldorf In diesem Jahr besteht unsere Klöppelgruppe 25 Jahre. Zeit, der langjährigen Leiterin Gisela Thiele zu danken. Sie hatte maßgeblichen Anteil daran, diese alte Handarbeitstechnik im Doppeldorf und der Umgebung bekannt zu machen. Auch wenn sie und ihr Mann nun ausgeschieden sind, die Klöppelgruppe trifft sich weiter, Dienstag 18 – 20 Uhr in der Giebelseehalle! Unser großes Projekt aus dem vorigen Jahr – eine eigene Fahne für unsere Gruppe – haben wir nun vor einem sachkundigen Publikum gezeigt. In der Hochburg des Klöppelns, im Erzgebirge, nehmen wir seit Jahren an der Sommerakademie in Schneeberg teil. Von den rund 35 Klöpplern aus der ganzen Bundesrepublik und der Schweiz sowie zwei ehemaligen und der amtierenden Klöppelkönigin, Maria Müller, kam einhellig Beifall für unser Werk. Unsere Klöppelfahne ist wahrlich ein Unikat und die einzige ihrer Art, nicht mal die Klöppelverbände haben eine! Auch dieses Jahr brachten wir aus Schneeberg viele tolle Ideen und Anregungen mit und lernten die wohl jüngste Klöppeltechnik kennen, die von Lucienne Tack-Van Maldern seit 1987 in Brüssel entwickelt wurde. So eine Reliefspitze sieht auf Schmuckstücken toll aus. Beate Gündel, Klöppelgruppe Petershagen/Eggersdorf

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Die Fahne der IG KLöppeln 19 Paar Klöppel für einen Anhänger in Lutac-Spitze

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Termine

KULTURKALENDER

HAUS BÖTZSEE

2.9. 3.9. 5.9. 6.9.

montags, 10 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di, 10 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) je. 2. Di, 20-21.30 Uhr, Tanzproben der Folkdancegruppe mittwochs, 8.30-9.30 Uhr, Seniorensport; dienstags (13.3014.30 Uhr) werden noch Interessenten gesucht mittwochs, 15-19 Uhr, Proben Musikschule MOL donnerstags, 10 Uhr, Kabarett der Volkssolidarität Egg. (Proben) 26.9., 14-16 Uhr, Kaffeeklatsch

11- 16 Uhr (Förster-Klause) Workshop Töpfern 11 Uhr (Galerie) Ausstellungseröffnung: Dietger Schmidt 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 19.30 Uhr (Angerscheune) Vortrag; Dr. Heide-Rose Brückner und Prof. Dr. Hartmut Wedekind berichten über ihre Reise nach Japan: „Japan - eineinhalb Jahre nach dem Tsunami“. Eine Veranstaltung von BürgerBildungBrandenburg e.V. 7.9. 20 Uhr (Förster-Klause) Ausstellungseröffnung „Mit Leichtigkeit“ Malerei und Objekte mit Seide von Leela Martiny (bis 03.10.2012) 8.9. ab 12 Uhr (Dorfanger Phg.) 3. Dorfangerfest – Programm siehe Seite 5 3.-9.9. (Angerscheune, Dorfplatz 1) Fotoausstellung „Sommer im Dorf“, Prämierung am 8.9. 9.9. ab 10 Uhr (Dorfanger Petershagen) Tag des offenen Denkmals: Büdnerhaus, Dorfsaal Madel, Angerscheune (mit Scheunenmenü) geöffnet; 13 Uhr (Dorfstraße 60) Offenes Atelier, Michael Herrmann 9.9. 15 Uhr (Dorfsaal Madel, Dorfstr. 16, Phg.) Kleine Klassik im Garten 10.9. 20 Uhr (Förster-Klause) Mückenkino „Karbid und Sauerampfer“ 11.9. 11- 16 Uhr (Förster-Klause) Workshop mittelalterliche Buchbindetechnik „Kopertenbindung“ 11.9. 18 Uhr (GH) Info-Veranstaltung zur UN-Behindertenrechtskonvention 15.9. 10-16 Uhr (Feuerwehr, Eggersdorfer Str. 4, Phg.) 105 Jahre Freiwillige Feuerwehr Petershagen – Tag der offenen Tür 16.9 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 62 16.9. 15 Uhr (Angerscheune) Lesung: Ernst Rudi Schnabel, “Die Reise nach Smörebröd“. Bitte um Voranmeldung unter: 033439/127686. 16.9. 16 Uhr (Petruskirche) Dichterin Jutta Biering-Sieberhein (Heckelberg/MOL) liest eigene Naturlyrik 18.9. 11- 16 Uhr (Förster-Klause) Workshop Filzen mit Bärbel Malek 19.9. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 21.9. 18 Uhr (Galerie) Ausstellungseröffnung: Rita Schmidt „inspiriert“ 22.9 11- 16 Uhr (Förster-Klause) Workshop Steine 23.9. 11- 16 Uhr (Förster-Klause) Workshop Seide mit Leela Beate Martiny 23.9. 18 Uhr (Förster-Klause) KUNSTMENÜ mit Leela Beate Martiny „Wie wird Materie zur Kunst?“ 27.9. 15 Uhr (Galerie) Vortrag „... von Troja bis Milet ...“, Märkischer Kulturbund 26.9. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe 3.10. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus

JUGENDKLUB montags, 17 Uhr, Feurig Kochen mittwochs, 17 Uhr, Polnisch Auftanken donnerstags, ab 15 Uhr, Bewerbungsstress adé freitags, ab 18 Uhr, Grillgut ohne Streichholz samstags, ab 15 Uhr, Klubkaffee 1.9. 16 Uhr, ab 12 Jahre, DVD “BenX” (Cyber Mobbing) 6.9. 17.30 Uhr, Kochduell, Jugendklub gegen Teeniekreis der ev. Gemeinde Mühlenfließ 7.9. 18 Uhr, Klubsitzung 8.9. 16 Uhr, ab 12 Jahre, DVD “Nur Wolken bewegen die Sterne” 19.9. 18 Uhr, Forum Jugend, Vorstellung des neuen Klubs und -alltags 22.9. 16 Uhr, ab 12 Jahre, DVD “Freche Mädchen 2” Jugendklub Petershagen-Eggersdorf, Elbestraße 1, 15370 Petershagen-Eggersdorf E-Mail: [email protected]

SITZUNGSKALENDER 4.9. 5.9.

19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 17.00 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 10.9. 15.00 Uhr (GH) Seniorenrat, Interessierte sind willkommen 12.9. 18.00 Uhr (RE) Mitgliederversammlung des Gartenund Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 20.9. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung 24.9. 19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, Wirtschaft und Tourismus 25.9. 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss 26.9. 19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales und Sport 27.9. 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss 2.10. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 18.10. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung (RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf (GH) = Giebelseehalle (GS) = Aula der Gesamtschule Petershagen Adressen unter: www.doppeldorf.de Schiedsstelle: Di, den 11.9.2012, 18 - 20 Uhr (RP)

Das Doppeldorf • September 2012

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TIPPS AUS DER Märkischen S 5-REGION 1.9. 1.9.

11 Uhr (Altlandsberg) Vogelscheuchenmarkt, Offene Höfe 11 Uhr (Strausberg, Altstadt) Friedensfest: Ein buntes Programm aus Politik, Kultur, Sport und Markttreiben. 18 - 21 Uhr Abschlussveranstaltung: Tino Eisbrenner im Konzert “Fremde Strände” 2.9. 17 Uhr (Hoppegarten, ev. Kirche) 11. Schlosskonzert 8.9. 10 Uhr (Strausberg, Oberstufenzentr., Wriezener Str.) Ausbildungstag 9.9. 15 Uhr (Strausberg, Marienkirche) Benefizkonzert der Kreismusikschule MOL 12.9. 15 Uhr (Strausberg, Volkshaus, Prötzeler Ch. 7) Musik, Tanz und Unterhaltung für Senioren 13.-16.9. 20 Uhr (Hönow, Brandenburgische Str.) Bauernfest 14./15.9. 10 Uhr (Strausberg, Kulturpark, Wriezener Str.) Oktoberfest 16.9. 16 Uhr (Strausberg, Volkshaus) Kabarett der Herkuleskeule Dresden: „Cafe‘ Sachsen- renoviert“ 21.9. 19.30 Uhr (Strausberg, Marienkirche) Tenöre 4 you Galakonzert 22.9. 9 Uhr (Strausberg Nord) Radsportwochenende „Rund um Strausberg“, Veranstalter: KSC

Benefizkonzert der Zollkapelle fällt aus Das bereits für den September angekündigte traditionelle Benefizkonzert der Zollkapelle muss leider ausfallen. Genau genommen wird es nur verschoben, denn ein Ersatztermin ist schon gefunden: Der Auftritt wird am Sonnabend, den 13. April 2013 nachgeholt. Die Musikfreunde müssen sich also noch etwas gedulden. Das „Doppeldorf“ wird sie rechtzeitig an das neue Datum erinnern. -hk-

Neue Ausstellung in der Galerie am Markt Meine Ausstellung „inspiriert“ wird am Freitag, den 21.9.2012, 18.00 Uhr eröffnet. Ich stelle einige meiner Aquarell- und Ölbilder aus. Sie sind herzlich zur Ausstellungseröffnung eingeladen. Programm: • Musikstück • Worte an die Gäste • Musikstück • Dankesworte Getränke werden gereicht. Ich wünsche Ihnen und mir nette Gespräche und freue mich auf Ihren Besuch. Gerne reiche ich Ihnen auch eine persönliche Einladung zu – anzufordern unter: Tel. 0171 7427996, mail: [email protected] Rita Schmidt

„... von Troja bis Milet …“ und noch mehr

Die Ortsgruppe des Märkischen Kulturbundes e.V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein: Am Donnerstag den 27. September ab 15.00 Uhr in die „Galerie am Markt“. Frau Ingrid Potschkat wird einen bilderreichen Exkurs zum folgenden Thema bieten: „Abseits der Badeparadiese in der Westtürkei unterwegs – zu den antiken Stätten von Troja bis Milet“. Nach kurzer Pause setzen wir gleich gegenüber im Rathaussaal unseren Klubnachmittag fort. Mit einem kräftigen Imbiss gestärkt, wollen wir künftige Ziele unserer Tätigkeit, z. B. Vorschläge für Tages- und Konzertfahrten, besprechen. So schlagen wir u. a. für Bustagesfahrten 2013 folgende Ziele vor: • die Altmark: Stendal, Salzwedel, Arendsee • die Region Ückermünde mit Anklam und Oderhaff – beide Fahrten könnten mit einer Schifffahrt verbunden werden. …. oder • der Hohe Fläming mit Bad Belzig, Burg Rabenstein u. a. – Unsere Veranstaltung ist kostenlos - doch um Anmeldung wird gebeten: Tel. / Fax: 03341 / 473280 oder 03341 / 421488. Noch ein Hinweis: Während der „Kulturtage im Herbst“ wird Prof. Dr. Kundler, Urania, am 1.11.12 ab 15.00 Uhr in der „Galerie am Markt“ sprechen zum Thema: „Die arabischen Emirate am Golf – ein modernes Märchen …“. K. Tschörtner, Märkischer Kulturbund

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Das Doppeldorf • September 2012

Neuerwerbungen der Bibliothek August 2012 Krimi Breuer, Guido M.: Alte Narben 3. Fall für Hobbydetektiv Lorenz Bertold aus einer Eifeler Seniorenresidenz: Ein Mitbewohner wird ermordet, die Gründe dafür reichen bis in die Nazizeit zurück. Clasen, Carola: Tote gehen nicht den Eifelsteig Neuester Eifelkrimi um die Hauptkommissarin Sonja Senger, die in Wanderschuhe schlüpfen muss, um 2 Morde auf dem Eifelsteig aufzuklären. Hayder, Mo: Atem Sallys Ehe ist gescheitert und das Geld knapp. Weil ihre Tochter Millie Schulden bei einem Wucherer macht, verstrickt sich Sally in kriminelle Machenschaften. Als ihre Schwester, Detective Inspector Zoe Benedict, den Mord an einem 16-jährigen Mädchen untersucht, verändert sich beider Leben. Silva, Daniel: Die Rembrandt-Affäre Geheimagent Gabriel Allon sucht nach einem blutigen Raubmord ein verschwundenes Rembrandt-Gemälde. Die Spur führt nach Amsterdam. Er erfährt, dass im Inneren des Bildes geheime Informationen verwahrt sind. Auch sein Leben ist jetzt in Gefahr!

Unterhaltung Doughty, Louise: Was du liebst, gehört dir nicht Drei Jahre liegt die Scheidung von ihrem Ehemann hinter Ich-Erzählerin Laura, die sich seitdem auf die Erziehung ihrer beiden Kinder konzentriert. Als die 9-jährige Tochter bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, stürzt Laura in eine umfassende Lebenskrise: Schmerz, Rache und Wahn eskalieren. Gabaldon, Diana: Die Fackeln der Freiheit; ein LordJohn-Roman Dritter Band der Lord-John-Saga: Der Schotte Jamie Fraser bleibt freiwillig in englischer Gefangenschaft, um seinem kleinen Sohn nahe zu sein. Doch dann tritt Lord John Grey erneut in sein Leben - Jamie soll ihm helfen, eine Verschwörung wider die englische Krone aufzudecken. Joyce, Rachel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Das Ehepaar Harold und Maureen Fry lebt nur noch nebeneinander her, bis Harold spontan zu Fuß zu einer krebskranken Freundin aufbricht, die 600 Kilometer entfernt im Sterben liegt. Diese Pilgerreise mit vielen Begegnungen und Erinnerungen verändert das Paar. Seydlitz, Lisa-Maria: Sommertöchter Juno ist 20 und gerade von zu Hause ausgezogen, als sie überraschend ein Fischerhaus in der Bretagne erbt, dort auf ein Mädchen trifft, das ihr sehr ähnlich ist und nach und nach etwas über das andere Leben ihres verstorbenen Vaters erfährt.



Ein Gruppenfoto mit den Stolzenwalds vor der Mai-Tour

Countdown für Fotoausstellung zum Angerfest Der Einsendeschluss ist vorbei, in diesen Tagen sichten Marie Stolzenwald und ihr Ehemann - die beiden betreiben das Fotostudio photomarie in Petershagen – das, was die Doppeldörfler und Bewohner umliegender Gemeinden unter dem Motto „Sommer im Dorf“ einsandten. Das Paar hat sich ein zweites Mal nach der überaus erfolgreichen Fotoausstellung zur jüngsten GUK 2011 bereit erklärt, eine Ausstellung zu arrangieren. Die findet in der Angerscheune zum Angerfest der Vereine im Dorfkern am 8. September statt. Von den 12 besten Bildern kreieren die Stolzenwalds dann einen Jahreskalender für 2013. Ausschließlich aus Witterungsgründen fand nur eine von ihren drei geplanten Radel-Fototouren in der Umgebung statt. Die Begeisterung mancher Teilnehmer war inzwischen so groß, dass einige, beispielsweise Andreas-Norbert Schuchardt und Kerstin Marsand, auf eigene Faust loszogen, viele Tipps der Fotografin im Hinterkopf, und inklusive eigener Erfahrungen respektable Bilder zustande brachten. Die können dann auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, am 8. September in der Angerscheune begutachten, Strohballen aus ganz eigener Sicht zum Beispiel und anderes Schöne, was uns umgibt und mitunter kaum noch wahrgenommen wird. -eb-

Numismatiker treffen sich in Rheinsberg Die Herbsttagung des Numismatischen Arbeitskreises Brandenburg/Preußen, verbunden mit einem interessanten Rahmenprogramm, findet in diesem Jahr am Wochenende vom 19. bis 21. Oktober in Rheinsberg statt. Anmeldeschluss für die Exkursionen ist der 15.9.2012. Weitere Informationen über Herrn Parduhn, Tel . 033439-78790.

Volkshochschule Märkisch-Oderland Das neue Kursprogramm der Volkshochschule steht nunmehr als Programmheft und auf der Homepage des Landkreises: www.maerkisch-oderland.de - rechte Randleiste: Volkshochschule - zur Verfügung. Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien Volkshochschule Märkisch-Oderland Geschäftsstelle Strausberg, Wriezener Str. 28, 15344 Strausberg, Tel.: 03341 3455-51, Fax: 03341 3455-46 E-Mail: [email protected]

Ortsgeschichte

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Der ganz besondere Hof Albert Catholy war der erste Petershagener Bauunternehmer „Euer Anwesen ist ein ganz historisches“, wandte sich die Petershagenerin Bärbele Buchmann beim 11.Scheunenfest von Michael Herrmann im Juni an ihn und seine Sylvia. Die Ortskundlerin aus dem Heimatverein kennt dieses Haus aus ihrer Kindheit unter dem Namen Catholy-Haus. Die Dynastie Catholy war besonders in Eggersdorf über Jahrhunderte dominant. So fand Frau Buchmann schon 180 ortsansässige Familienmitglieder von 1765 bis um 1930 aus Urkunden und Kirchenbüchern. Johann Peter Weinsheimer war 1765 der erste Pfälzer Kolonist, der auf dieser wüsten Stelle einen ansprechenden Hof errichtete. Als 1812 die Leibeigenschaft der Bauern aufgehoben wurde und die Dreifelderwirtschaft ihr Ende fand, gab es in Brandenburg eine 30 Jahre währende Bodenreform. Das Land musste neu vermessen und gerecht unter den Bauern aufgeteilt werden. Da kaufte der Gerichtsschulze Johann Peter Catholy im Petershagener Dorfkern das recht große Grundstück. Später baute er zusammen mit dem Verwandten Gotthilf Lieberengel daraus ein Doppelhaus, in dem sie über viele Generationen lebten. Es war ein Fachwerk-Doppelhaus mit Strohdach und schwarzer Küche. Halbbauer Johann Leonhardt wurde bei seiner Heirat mit der Nachbarstochter Caroline Brunner von nebenan 1822 das Haus in der Dorfstraße 60 überschrieben. Gemeinsam hatten sie acht Kinder. Heinrich August als 6. Kind und 1. Knabe erbte den Hof 1864: Er heiratete 1868 in Petershagen die 12 Jahre ältere Pauline Brunner, eine couragierte Nachbarstochter. 1883 starb Johann August mit 50 Jahren. Witwe Pauline übernahm den Hof. 1894 baute die inzwischen schon 74-Jährige auf selbem Grund ein neues Haus. Durch Landverkauf rund um das alte Dorf in den so genannten Kolonien kamen die Bauern in Petershagen um die Jahrhundertwende zu Vermögen. Da auch die Fachwerk-Haushälfte der Lieberengelfamilie wenige Jahre später einem Neubau weichen musste, entstand das heutige Ensemble. Die beiden Scheunen sowie der Stall von Heinrich August waren schon 1879 massiv und mit Ziegeldach gebaut. Der Neubau der Witwe Catholy im Jahre 1894 zeigt einen gewissen Wohlstand, der mit dem Stil der gewöhnlichen Bauernhäuser des 18. Jh. nichts mehr gemein hatte. Wer baute nun das neue Haus? Es war Albert Catholy, erster nachgewiesener Bauunternehmer im Dorf und 7. Kind der Catholys, der keinen Hof bekommen hatte. Nun errichtete er 1894 mit 60 Jahren für seine verwitwete Schwägerin Pauline ein neues Haus. Es war voll unterkellert, hatte mehrere Stuben, zwei moderne Küchen (eine für den Lebensbereich Altenteil!) und einen großen Boden mit Räucherkammer. Die heute noch gut erhaltene Fassade rundete den gehobenen Baustil dieser Zeit ab.

Die Fenster mit reicher Stuck-Profilierung aus der Gründerzeit und die Freitreppe geben dem Haus das herausragende Ambiente von Bauerngutshäuser jener Zeit. Die einsetzende Modernisierung der Bauernhäuser und Höfe im Angerbereich war am Ende des 19. Jahrhunderts Ausdruck der Ortsveränderung vom Dorf zum Vorort Berlins. Mutter Pauline verstarb 1899. Von 7 Kindern hatte nur der Sohn Franz Catholy, geboren 1869, überlebt. Er übernahm den Hof. Nach dem Tod des Kinderlosen 1946 ging die Erbmasse in die Hände einer Bresekefamilie über.

Tag des Offenen Denkmals 9.9.2012, ab 10 Uhr: • Kinderbauernhof: Töpfermarkt; Büdnerhaus und Stall: geöffnet; Angerscheune e.V.: Scheunenmenü • Petruskirche: 11 Uhr, Landesposaunengottesdienst • Michael Herrmann, Dorfstraße 60: ab 13 Uhr offenes Atelier • Dorfsaal Madel Petershagen/Eggersdorf e.V.: Dorfstraße 16, 15370 Petershagen, 15 Uhr, Kleine Klassik im Garten (bei Regen im Saal), diesjähriges Thema des Tages: Holz Zwei junge Damen aus unserem Doppeldorf spielen, natürlich auf Holzinstrumenten, Klassik und Klezmer Atmosphäre: wie in den Vorjahren, einfach einzigartig Kultur in unserem Dorfanger, für das Dorf im Dorf – der Dorfsaal Madel lebt das!



Auch ein Stück Ortsgeschichte: 15 Jahre ist das Doppeldorf nun schon mit der weißrussischen Gemeinde Dowsk partnerschaftlich verbunden. Drei erlebnisreiche Wochen hat der Kinderhilfeverein wieder für die Dowsker Kinder gestaltet. Bericht folgt im Oktober.

parteien

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SPD

Die Linke

Gegenseitige Rücksichtnahme ist gefragt Zweifellos halten sich die Bürger unseres Ortes an Recht und Gesetz. Allerdings, die Fragen und Hinweise, die an uns während unseres Standes auf dem Eggersdorfer Sondermarkt herangetragen wurden, ließen gewisse Zweifel aufkommen, ob dem wirklich immer so ist. Angesprochen wurden solche Themen wie das leidige Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen oder die Gefährdung von Fußgängern durch rasende Radfahrer auf Gehwegen bzw. von Radfahrern durch Autofahrer, die gern mal den Hinweis geben, man möge doch besser auf dem Fußweg fahren !!! Wie kann es sein, dass immer wieder offenbar nicht nur ein kleines gestattetes Holzfeuerchen im Garten entfacht wird, sondern offenbar Haushaltsabfälle gleich mit entsorgt werden? Die Belästigungen für die gesamte Umwelt sind einfach nicht zu tolerieren. Engagement ist auch gefragt, wenn es um das Nachtflugverbot geht. Wir erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass in beiden Rathäusern entsprechende Listen ausliegen, in die Sie sich eintragen können. Vieles ist in unserem Ort bereits dafür getan worden, dass jeder gern hier lebt, dass Gäste sich bei uns wohl fühlen. Die Lokale Agenda engagiert sich z. B. für den Immissionsschutz, das Radwegenetz wurde und wird weiter ausgebaut. Desto ärgerlicher sind dann die genannten Probleme. Wir meinen, dass zuallererst Bürgersinn, gegenseitige Rücksichtnahme gefragt sind und bei Einhaltung der „10 goldenen Regeln“ für das Verbrennen von Holz im Freien (diese kann man z. B in unserem Ordnungsamt erfragen) ist dann auch gar nichts mehr dagegen einzuwenden. Christine Schliebs

Kommunalpolitik aktuell Wie die Grundschule Eggersdorf ausgestattet werden soll oder das Strandbad Bötzsee, zu diesen und anderen wichtigen kommunalen Themen stehen Ihnen die Gemeindevertreter der LINKEN Rede und Antwort. Nutzen Sie diese Möglichkeit, mit uns ins Gespräch zu kommen am Montag, 3. September, um 19.30 Uhr im Vereinsraum der Giebelseehalle in Petershagen. Interessenten sind herzlich eingeladen. Wilfried Hertel, Basisvorsitzender

FWPE Sprungturm – unser Strandbad am Bötzsee Wieder eine Baumaßnahme, in deren Verlauf die Kosten in ungeahnte Höhen schnellen. Wieder kommt die Frage auf: Mehr Geld aus dem Haus­halt „schneiden“ (woher?) oder das Projekt verkleinern. Wir wollen keine Spielverderber sein: aber muss der Sprungturm wirklich sein? Wir meinen: im Ergebnis nein. Denn soviel zum „Spiel verderben“: Wenn auch einige Spaß am Sprungturm hätten, so wird wieder anderen genau durch den Sprungturm der Spaß am ruhigen Baden im Na­tursee ein wenig verleidet. Also bedeutet der Sprungturm „unter dem Strich“ keinen Gewinn: Dann halten wir doch „unter dem Strich“ lieber den Kostenrahmen ein, auch angesichts der immensen Fol­gekosten. Das Geld wird für ganzjährig nutzbare Projekte dringender benötigt.

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FDP Inklusion und Konfusion Am 10. September nächste Bürgersprechstunde Neue Herausforderungen kommen auf die Gemeinde zu: Stichworte sind Inklusion, Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und das neue Gleichstellungsgesetz des Landes Brandenburg. Hier herrscht viel Verwirrung. Immer geht es darum, Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das bedeutet viel mehr als rollstuhlgerechte Gebäude. Barrierefreiheit bezieht sich eben nicht nur auf Häuser, sondern z. B. auch auf Internetseiten. Nach dem Willen der Landesregierung sollen Menschen mit Hör- und Sprachbarrieren das Recht auf einen Gebärdendolmetscher erhalten, wenn ihre Rechte im Verwaltungsverfahren betroffen sind. Petershagen/Eggersdorf ist gerade dabei, ein behindertenfreundliches Strandbad zu bauen - das ist teuer, aber bringt mehr Lebensqualität und wäre landesweit einmalig. Manches könnte die Gemeinde auch mit wenig Geld oder kostenfrei erreichen. Der LandesSehbehindertenverband stellt z. B. kostenlos Software zur Verfügung, mit der Formulare auch in Blindenschrift erstellt werden können. Und die Homepage des Doppeldorfes „barrierefrei“ zu gestalten, wäre kein großer Aufwand. Größere Schrift, übersichtlichere Gestaltung und eine „einfache Sprache“ - letzteres müssen wir uns alle ins Stammbuch schreiben, denn auch Kommunalpolitiker neigen zu Wortakrobatik. Dieses Thema und andere können wir zur nächsten Bürgersprechstunde der FDP am 10. September um 19.30 Uhr im Hotel „Blaufuchs“ erörtern. Heiko Krause

Bürgerfraktion Wenn die Preise steigen? Jede noch so gute Planung wird konterkariert, wenn sich die Bedingungen am Markt ändern. Die Bedingungen haben sich geändert und auch die bisherigen Planungen für den Umbau/Neugestaltung des Seebades Bötzsee sind davon betroffen. Sparen ist angesagt! Doch wo soll gespart werden, ohne die Dinge zu berühren, die den Charakter des neuen Bades ausmachen. Die Bürgerfraktion wird sich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass durch notwendige Sparmaßnahmen die Barrierefreiheit auf keinen Fall beeinträchtigt wird. Ebenfalls treten wir für die Erhaltung des Spielplatzes für unsere Kinder ein. Baden ist eine Sache, Spielen auf modernen Spielgeräten für unsere Kinder genau so wichtig. Auch die Erhaltung des geplanten Sprungturmes mit der Wasserrutsche steht für die Mitglieder der Bürgerfraktion im Vordergrund. Handelt es sich doch dabei um die zukünftigen Attraktionen unseres neuen Strandbades. Wir werden also genau hinsehen, wo gespart wird! Die Bürgerfraktion

Das Doppeldorf • September 2012

Zaunteile gestohlen. Vom ehemaligen LPG-Gelände an der Landsberger Straße in Petershagen-Eggersdorf stahlen unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag, 31. Juli 2012, Teile des Stabgitterzauns. Der Schaden wird auf 700 Euro geschätzt. Laptop und Beamer gestohlen. In der Nacht zum Mittwoch, 8. August 2012, brachen der Polizei bisher unbekannte Täter in eine Schule in der Mittelstraße im Ortsteil Petershagen ein. Sie beschädigten mehrere Türen in dem denkmalgeschützten Gebäude, stahlen einen Laptop und einen Beamer. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren. Einbruch früh um Drei. Am Freitag, 10. August 2012, wurde um 3 Uhr in der Frühe in eine Gaststätte an der Altlandsberger Chaussee eingebrochen. Die der Polizei bisher noch nicht bekannten Täter stahlen eine Kaffeemaschine, eine Wechselgeldkassette und eine Flasche Wein. Der Schaden, den sie anrichteten, beträgt ungefähr 4.000 Euro.

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7 Einsätze im Zeitraum vom 16. Juli bis 15. August 2012: OT Petershagen: ein Ödlandbrand am 9.8. am S-Bahnhof Petershagen/Nord OT Eggersdorf: zwei Auslösungen der Brandmeldeanlage am 16.7. im Behindertenheim in der Heinestraße und am 2.8. am Markt, ein Verkehrsunfall am 19.7. in der Strausberger Straße/Rosa-Luxemburg-Straße, zwei Ödlandbrände am 27.7. und 13.8. bei der alten Gärtnerei in der Landsberger Straße, ein Wassereinbruch am 28.7. in der FerdinandDam-Straße Die Feuerwehren unserer Gemeinde wurden damit 2012 bisher zu insgesamt 56 Einsätzen alarmiert. Davon waren 14 Brandeinsätze, 39 Hilfeleistungen und drei Fehlalarme. Fünf Einsätze waren überörtlich. Bei fünf Einsätzen waren beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. Die Jugendfeuerwehr Eggersdorf erholte sich vom 14.-17.7. im Zeltlager in Kietz am Frauensee mit Spiel und Spaß und etwas Feuerwehrausbildung vom anstrengenden Schuljahr. Liebe Kinder, Eltern und interessierte Bürger! Die Freiwillige Feuerwehr Petershagen lädt ganz herzlich anlässlich ihres 105-jährigen Bestehen am Sonnabend, dem 15. September 2012 zum „Tag der offenen Tür“ in und um das Feuerwehrgerätehaus in der Eggersdorfer Straße von 10.00 – 16.00 Uhr ein. Oberbrandmeister Marco Rutter, Ortswehrführer Hans-Dieter Kandzia, Gemeindebrandmeister

Keine Chance für Einbrecher VdS

Das Sicherungssystem der neuen Generation

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Einbrecher treiben ihr Unwesen, alle 2 Minuten wird ein Einbruch verübt – Tendenz steigend. Schützen Sie Ihr Eigentum, Geschäft und Ihre Firma. Noch nie war es so einfach und effektiv, die Täter zu stoppen. Mit nur einem Gerät können Sie alle Fenster und Türen eines kompletten Hauses bzw. Objektes bis zu 600 Quadratmeter absichern. Und das alles ohne großen Installationsaufwand, keine Kabelverlegung, keine Glasbruchsensoren oder Vergitterung. Eine komplette Absicherung sämtlicher Fenster und Türen mit nur einem Gerät. Der Täter wird gestoppt, bevor er im Gebäude ist. Laut Polizeistatistik lassen sich 97 % aller Täter durch einen Alarm abschrecken und brechen den Einbruch ab! Das Gerät erfüllt alle europäischen Sicherheitsnormen und wird von Polizei und Versicherung empfohlen. Testen Sie das Gerät jetzt kostenlos! Innerhalb von nur 3 Minuten demonstrieren wir Ihnen dieses Sicherheitssystem vor Ort. Dieses moderne Sicherheitssystem kann aber noch mehr. Es schützt und warnt vor Bränden, Gas- und Wasserschäden. Und das Besondere: Sie können sich auch bei eingeschaltetem System frei im Gebäude bewegen, ohne den Alarm auszulösen. Das Gerät ist einfach zu bedienen und auch durch das Mobilfunktelefon von jedem Punkt der Erde aus zu steuern. Ausführliche Informationen und Termine zur kostenlosen Vorführung: Firma Jaecks • 15344 Strausberg • Telefon: 0 33 41/ 31 26 13

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Ortsgeschichte Jeder der 169 Schüler in Grundsteinhülse verewigt Baubeginn für Mehrzweckhalle an Katholischer Grundschule Petershagen

Ein Kneipenbummel vom Bahnhof Fredersdorf nach Vogelsdorf um 1955 Der Weg vom Bahnhof Fredersdorf, um nach Vogelsdorf zu gelangen, führte über Petershagen. Man begann in der „Mitropa“, um dann als nächstes in der „letzten Minute“ einzukehren. Hatte man genug vom S-Bahngetöse, ging es weiter zur „Rathsklause“ und nicht weit entfernt wartete schon „der alte Krug“ mit kühlem Bier. Besitzer Otto Madel, großer Saal, viele Feste aus nah und fern, d.h. aus Petershagen, Eggersdorf, Fredersdorf und Vogelsdorf. Nun ging es weiter auf der Tasdorfer Chaussee nach Vogelsdorf, vorbei am Haus mit der Aufschrift „zur gemütlichen Armut“ (heute leider abgerissen). Man erreichte die „Lustige Sieben“. Viele Stammgäste. Entlang der Seestraße Nr. 5 Gaststätte Lehningk, häufig nur besucht von Badegästen, da kein Saal. Um den Kreis zu schließen landete man letztendlich in Kneipe Nr. 6 zum Lindengarten, auch bekannt unter: „Wo kommst du denn her? Aus der Padde!“ Der Budiker untersetzt, ständig mit Zigarre und missmutig. Die Luft zum Schneiden. Der blaue Salon mit Saal und vielen Sportfesten. Wollte man von hier nun wieder nach Fredersdorf, kam man zunächst zum „Alten Eimer“. .. Inzwischen sind über fünfzig Jahre vergangen. Die „letzte Minute“ ist heute Wohnhaus, im Gebäude der ehemaligen Ratsklause (unser Bild) können Sie heutzutage Fahrräder kaufen. Der „Alte Krug“ wird dank einer Vereinsgründung wieder bewirtschaftet. Ein Teil der vom Heimatkünstler Woyack geschaffenen Innenausmalung hat dank einer Spende seinen Platz in der nahe gelegenen „Angerscheune“ gefunden. Die „lustige Sieben“ - nach mehreren wechselnden Domizilen plätschert sie so dahin. Gaststätte Lehningk wie auch der Lindengarten wurden Wohnhäuser. Karl-Heinz Parduhn, Petershagen (Jahrgang 1936) Die Aufzählung der Lokale erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Interesse können Sie demnächst im „Doppeldorf“ Erinnerungen an weitere Gaststätten lesen. -hk-

„Einfach draufklatschen!“ riet Schulleiterin Anja Wuttke-Neumann Jasmin und Magdalena zu, den Klassensprecherinnen der jüngsten und ältesten Klasse, wie mit Maurerkelle und Mörtel der Grundstein für den Neubau zu schließen sei. Am Freitag, 17. August 2012, war Baubeginn für eine Mehrzweckhalle auf dem Gelände der katholischen Grundschule St. Hedwig Petershagen. In einem Jahr soll hier nicht nur der Sportunterricht – bisher mietete sich die Schule dafür mit den größeren Klassen in der nahen Giebelseehalle ein – stattfinden, sondern es wird auch zwei Räume für den Hort geben. Zum feierlichen Akt der Grundsteinlegung waren auch der Schuldekan, Martin Pietsch, der kirchliche Schulrat, Peter Schaumann und Pfarrer Markus Laschewski zugegen. Sie segneten die traditionelle Kupferhülse mit den Wünschen, dem Papier anvertrauten Geheimnissen oder Zeichnungen aller 169 Schülerinnen und Schüler, Tageszeitung und aktuellen Münzen sowie den Grundstein. Am 8. August 1993 startete die vom Eltern-Verein KEKS gegründete Schule mit den ersten 24 Schülern noch im Container auf dem Pfarrgelände und zog vier Jahre später in den von Kardinal Sterzinsky gesegneten Neubau. Nun lässt der Schulträger, das Erzbistum Berlin, die lang ersehnte Sporthalle bauen. Bürgermeister Olaf Borchardt äußerte sich erfreut über die neue Investition und darüber, dass die katholische Grundschule das breite Spektrum an Bildungseinrichtungen in der Gemeinde bereichert. Edda Bräunling



Kein Maurernachwuchs: Jasmin und Magdalena verschließen mit Mörtel den Grundstein für „ihre“ künftige Turnhalle

Jugendclub Qualitätstest im Jugendklub Es ist Leben in den Jugendklub eingezogen. Zu Beginn der Sommerferien belagerten zeitweise bis zu 30 Jugendliche täglich die zwei kleinen Räume im provisorischen Jugendklub und tobten sich auf dem FAW-Gelände und in der Giebelseehalle aus. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten fiel den Jungen und Mädchen etwas schwer. Sie bedauerten die Aufgabe der großen Sporthalle, in der sie die Ferienwochen ausgiebig Fußball, Federball, Basketball und andere Sportarten auf Amateurbasis ausüben konnten. Mit einem Murren wegen der verloren gegangenen Turnhalle saßen die „neuen“ Jugendklubbesucher einige Tage vor der feierlichen Übergabe des neuen Jugendklubs in den noch steril anmutenden Räumen und fingen an, diese mit Leben zu erfüllen. Viele der vorbeilaufenden Bewohner von Petershagen konnten sich sicher der lautstarken Musik, die aus dem neuen Jugendklub hallte, nicht entziehen. Wie in einem Bienenstock wimmelt es im und um das unmittelbare Umfeld rund um den Jugendklub emsig hin und her. Innerhalb kürzester Zeit wurde nicht nur die verbaute Audiotechnik auf Qualität und Leistung getestet. Der neue Airhockeytisch musste schon so manches Match überstehen und vor der PS3 Move treten die Jugendlichen aktiv gegeneinander an. In der neuen Küche wurden schon so manche Packungen Nudeln gekocht und unzählige Pizzen gebacken. Nach drei Wochen Dauerbelastung können wir vermelden: Alle Sachen funktionieren einwandfrei! Auch die „alte Jugendklubcrew“ schaut in größeren Abständen im neuen Klub vorbei und hinterlässt hier und da ihre Spuren: die von einem Tischler freundlicherweise hinterlassenen großen Spanholzplatten haben sie sich zurecht gesägt und für Graffitikunst vorbereitet. Diese sollen demnächst Schritt für Schritt bemalt und im Klub aufgehangen werden. Und auch den AirHockey-Tisch haben sie für die „neuen“ Jugendlichen im Klub zusammengeschraubt. Sie sind nunmehr nicht mehr nur Klubbesucher, sondern auch wirklich gute und offene, junge, erwachsen gewordene Gastgeber. Immer mal wieder kommen interessierte Bewohner und Eltern der Klubbesucher von Petershagen und Eggersdorf im Klub vorbei, um sich in den Räumen umzuschauen und über die Jugendarbeit im Dorf zu informieren.... An dieser Stelle möchte ich einige persönliche Worte des Dankes verlieren. An erster Stelle gilt mein Dank der „alten“ Jugendgruppe des Klubs. Sie entpuppen sind mehr und mehr als tatkräftige Hilfe. Familie Ryborz und Familie Löthe danke ich für die Couchgarnituren. Diese erleben jetzt den absoluten Stresstest – halten diesem aber bisher tapfer stand. Ebenfalls Dank gilt dem unbekannten Spender der interessanten großen Tüte voll mit guten Spielen für den PC. Diese waren zwar für die Bibliothek bestimmt, finden aber jetzt ihren aktiven Einsatz im Jugendklub. Ebenfalls hilfreich sind die Computer und dazugehörigen Ein- und Ausgabegeräte von Familie Hathaway, Familie Gottschalk, Herrn Pahl von Pahl Industrie Software und Familie Loschinski. Die Computer werden wir demnächst nach und nach zusammenbauen und mit Software bestücken. Und nicht zu vergessen Herr Hertel von den Linken, dem wir ebenfalls eine Ledercouch und einen DVD-Player zu verdanken haben. Zu guter letzt möchte ich mich für die vielen offenen Bewohner des Doppeldorfes, Eltern, Gemeindevertreter und Kollegen bedanken, die in den vergangenen Wochen den Weg in den Jugendklub fanden und uns auf unterschiedlichste Weise Unterstützung bei der Realisierung von Angeboten für Jugendliche im Dorf anboten. Anke Ellermann

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Termine im September: Sa., 01. Sep. - DVD „BenX“ - im Jugendklub ab 16 Uhr; ab 12 Jahre. Der jugendliche Ben ist seit seiner Kindheit ein Außenseiter; ein Arzt diagnostiziert das Asperger-Syndrom. Ben lebt abgeschottet von der Außenwelt. Sein Leben besteht vor allem aus dem Online-Rollenspiel Archlord, das er in jeder freien Minute spielt und in welchem er als Ben X ein Held ist. Seine reale Welt vermischt sich mit der Welt des Online-Spiels. In der Schule ist er dem Mobbing seiner Mitschüler ausgesetzt. Ben kämpft innerlich mit ihnen als Ben X aus dem Spiel. Die Situation eskaliert, als Mitschüler ihn auf einen Tisch in der Schulklasse stellen und ihm die Hose herunterziehen. Noch am gleichen Tag erscheinen mit Handys aufgenommene Filme im Internet (Cyber-Mobbing). Bens Sitznachbar filmt dabei die Täter... Do., 06. Sep. - Kochduell - Jugendklub gegen den Teeniekreis der evangelischen Gemeinde Mühlenfließ. Wir (Kathrin von der Kirchgemeinde und Anke vom Jugendklub) geben euch (den Jugendlichen) die Zutaten vor und lassen uns daraus etwas zu Essen zaubern  Gegessen wird anschließend dann aber doch gemeinsam. Du willst mit kochen und essen? Dann komm vorbei. Start um 17:30 Uhr Fr., 07. Sep. - Klubsitzung 18:00 – 18:30 Uhr Sa., 08. Sep. - DVD „Nur Wolken bewegen die Sterne“ - im Jugendklub ab 16 Uhr; ab 12 Jahre. Die 11-jährige Maria wird mit dem Tod ihres kleinen Bruders konfrontiert. Zunächst zieht sich Maria in sich selbst zurück. Durch den gleichaltrigen Jungen Jakob gelingt es ihr schließlich ihre Trauer zu verarbeiten. Fr., 07. Sep. - Klubsitzung 18:00 – 18:30 Uhr Sa., 22. Sep. - DVD „Freche Mädchen 2“ im Jugendklub ab 16 Uhr; ab 12 Jahre Mi., 26. Sep. - Forum Jugend Vorstellung des neuen Jugendklubs und -alltags und Kennenlernen von der neuen Jugendlichen um 18 Uhr Jugendklub Petershagen-Eggersdorf Elbestraße 1, 15370 Petershagen-Eggersdorf E-Mail: [email protected]



Da haben sogar die vorbeilaufenden Lehrer der FAW-Schule große Augen bekommen: Die Jugendlichen haben mit Lappen und Besen bewaffnet ihren neuen Jugendklub geputzt. Und nach nur zwei Wochen in diesen Räumen, so haben sie überrascht feststellen müssen, hat sich schon eine Menge Staub angesammelt.

FAW-Schule

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Lernen setzt Glückshormone frei! •

Die Lehrerschaft der FAW-Schule zur „Einschulung“ der siebenten Klassen 2012/13 mit Bürgermeister Olaf Borchardt in ihrer Mitte Untere Fotos: Die neuen Siebentklässler plündern einen Zuckertütenbaum Ofenfrische Kuchen zur Eröffnung des neuen Hauses 3, in das die Gäste voller Neugier strömten

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Vier neue 7. Klassen in der FAW-Schule begrüßt und Haus III eingeweiht 95 Mädchen und Jungen und damit 20 mehr als sonst erlebten am 4. August ihre „Einschulung“ in eine der erstmals vier siebenten Klassen der FAW-Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen. Die Lehrerschaft fühle sich geehrt, dass so viele Jugendliche bzw. deren Familien sich für den privaten Träger Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungswerk (FAW gGmbH) entschieden und, dass die Gemeinde so viel Geld in die Bildungseinrichtung investierte, sagte der stellvertretende Schulleiter Ulf Barthel. „Lernen setzt Glückshormone frei“ behauptete Sandy in ihrem Lied, bei dem sie Nyree am Klavier begleitete, Jasmin und Josephine zeigten sich ebenfalls gesanglich überzeugt davon: „Heute wird ein guter Tag“. Mit zum Teil überaus fröhlichem Beifall der „älteren“ Schüler wurden die einzelnen Lehrer vorgestellt. Sie waren es übrigens, die für die „Neuen“ Zuckertütchen hergestellt und gefüllt hatten, was eine Schülerin während des sekundenschnellen „Bäumchenplünderns“ spontan als „süße Geste“ bezeichnete. Bürgermeister Olaf Borchardt betonte, dass die Gemeinde angesichts der „Erfolgsgeschichte dieser Schule“ hoffnungsfroh über drei Millionen Euro für die Erweiterung der Räumlichkeiten vor allem für die Abiturstufe investierte. Er ist überzeugt, dass noch bestehende Probleme in vertrauensvollem Miteinander gelöst werden. -eb-

Kinder • Jugend Und nun mit Volldampf zum Abitur Schulgebäude für die gymnasiale Oberstufe und Heimstatt für den Jugendklub der Gemeinde ist das neue Haus 3 auf dem Schulgelände in der Eggersdorfer Straße. Mit großem Hallo, Trommelwirbel der Drummerboys, Gesang und einem üppigen Kuchenbasar sowie überaus breiter Anteilnahme aller Bevölkerungsschichten des Dorfes und der Umgebung – auch Fredersdorf-Vogelsdorfs Bürgermeister Dr. Uwe Klett war da - wurde am 6. August dafür das obligatorische Symbolband durchschnitten. Die bequemen Second-HandLedercouchen im Jugendklubbereich und im Foyer sind sämtlich von Doppeldörflern gesponsert worden. Selbst weiße Sitzmöbel sind darunter, so wunderbar von den jungen Leuten geschrubbt, dass sie wie neu aussehen. FAWGeschäftsführer Thomas Enkelmann dankte der Gemeinde für ihr großes Engagement. In der FAW-Schule Petershagen lernen nun 358 Schüler. Die just an diesem Tage 18-jährige Jennifer Bähker ist stolz, an dieser Schule bereits fünf Jahre zu sein und freut sich besonders auf den Unterricht in den neuen Fachräumen. Der Adrenalinspiegel im Blut der Gemeindevertretervorsteherin Rita Schmidt war offenbar hoch genug, um während ihrer freudigen Begrüßungsworte heftigen Schmerz zu vergessen – war doch eine Wespe unter ihr Kleid bis zum Bauch gekrochen, ehe sie dort stach. -eb-

Wer kann uns helfen? Das neue Schuljahr hat begonnen und viele neue Hortkinder erobern unseren Spielplatz. Der Hort Petershagen sucht gebrauchte, nicht mehr benötigte, Rollatoren (Gehhilfen), die den Kindern dabei helfen sollen, sicher auf Inlinern zu stehen und damit laufen zu lernen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden, wir holen die Geräte auch gern bei Ihnen ab. Herzlichen Dank. Das Erzieherteam

Beim Erik in Rerik Schön, wenn sich sogar in der Überschrift etwas reimen lässt. Doch wer ist Erik? Wir, die Kinder des Hortes Petershagen fanden es heraus, als wir unser diesjähriges Sommerferienlager in der Zeit vom 16. bis 20. Juli an der Ostsee verbrachten. Im wunderschönen Urlaubsort Rerik sollten wir ihm begegnen. Einem, in einem Denkmal verewigten, Fischer. Als Maskottchen in Souvenirläden zu kaufen, befand er sich vielfach im Abreisegepäck von großen und kleinen Touristen. Ostseewetter für Sonnenhungrige? Nicht wirklich. Kühl und auch oft von oben nass hätte es viel Potential als Spielverderber gehabt. Nicht mit uns! Saubere und gut ausgestattete Unterkünfte ließen uns schnell heimisch werden. Ein paar etwas wacklige Betten waren kein Grund zum meckern. Wir gingen trotzdem mit den Dingen im Lager sorgsam um. Ein kleiner Zimmerwettbewerb erhöhte die entsprechende Motivation. Das Essen, von uns Kindern und Erziehern als positiv bewertet, wog diesen kleinen Mangel auf. Natürlich ließen wir uns den Spaß, in den Ostseewellen zu toben, nicht nehmen und empfanden 17 Grad Wassertemperatur als ausreichend. Die Begegnung mit Erik ergab sich bei einer Rerikralley, bei der wir die Geschichte des Ortes und seine Besonderheiten erkundeten. Natürlich nutzten wir alle Freizeitangebote, wie kreatives Basteln mit Naturmaterialien, Bogenschießen und ausgiebige Wanderungen in die wunderschöne Umgebung von Rerik. Strandparty, war doch klar, musste sein, auch im Regen! Nivea sei dank für ihr Engagement zusammen mit der DLRG Gefahren am und im Wasser aufzuzeigen und Kinder sowie Erwachsene zu sensibilisieren. Fünf Tage, wie im Flug. Schade! Wir wollen aber unbedingt wieder hin. Die Kinder der 4. - 6. Klassen des Hortes Petershagen

• Erinnerungsfoto mit Erik in Rerik

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Kinder • Kinder Burattinos finden die dickste Eiche im Wald Projekt-Teil der Lokalen Agenda 21



Förster Bernd Estler und Erzieherin Christiane Seltmann mit den Kindern im Wald

Termine des Fahrradvereins Tandem2003 Radscharmützel 2012 2. September 2012, ca. 30 bis 80 km, je nach Wunsch Wir treffen uns um 10 Uhr in Wendisch-Rietz, Festwiese. Oderbruch-Tour (Bitte bis zum 10.09.2012 anmelden!) 16. September 2012, 9.25 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Seelow/ Gusow Weitere Infos im Internet unter www.tandem2003.de oder Tel. 033439 - 77273 (abends)

Großen Dank ans Familienzentrum Trampolino! Unsere Tochter Liz war seit dessen Eröffnung im November 2007 im Familienzentrum Trampolino in Eggersdorf in guter Obhut. Nun ist sie ein Schulkind. Ein großes Dankeschön an das gesamte Kita-Team! Unsere Kleine hatte, wie sie selber sagte, hier „die besten Erzieherinnen der Welt“. Die Förderung des sozialen Miteinanders steht hier an erster Stelle: Gibt es ein Problem, redet man miteinander und versucht, es erst mal selbst zu lösen. Großes Augenmerk liegt darauf, sich zu bewegen, bei langen Spaziergängen im Wald, Erkundungen der Fließbewohner am Mühlenfließ, wöchentlichen Besuchen der Turnhalle im Sport- und Erholungspark Strausberg beispielsweise. Das Wichtigste aber sind der liebevolle Umgang und die Herzlichkeit, die den Kindern (und Eltern!) entgegen gebracht werden. Besonderen Dank an Ines, Jule, Steffi und Christine! Wir blicken auf eine wunderschöne Zeit für unsere Tochter Liz-Elaine zurück und freuen uns auf die neuen Herausforderungen, die uns mit der Schule erwarten! Wir sind sehr froh, dass unser Sohn Luiz (ein Jahr alt) dasselbe Glück hat, seine ersten Schritte zur Selbstständigkeit im Familienzentrum zu machen! Liz-Elaine, Luiz, Normen und Alexandra Altkuckatz

Genau darum ging es bei diesem Teil des jüngsten Projektes der Lokalen Agenda 21: wo stehen die dicksten Eichen in unserem heimischen Wald? Nachdem die Knirpse der Eggersdorfer Kita Burattino im Mai über die altehrwürdige westfälische Friedenseiche an der Eggersdorfer Hauptverkehrsstraße gestaunt und ihren Umfang gemessen hatten, durften sie kürzlich mit ihrer Betreuerin Christiane Seltmann und Förster Bernd Estler im Forst hinter dem Landgasthof zum Mühlenteich die allerältesten Eichen suchen und finden. Der Zweistundenausflug machte den Vier- und Fünfjährigen kaum etwas aus, gehört doch das Erforschen der unmittelbaren Natur schon lange zu ihren Gepflogenheiten und ist nahezu das Steckenpferd ihrer leidenschaftlichen Kindergärtnerin. Und so wissen die Kleinen längst, dass eine gelbe Eule auf einem Schild besagt, dass dieser Baum etwas Besonderes ist und daher unter Naturschutz steht. Staub und Spinnweben am Baum und Wurmlöcher dort, wo dessen Rinde fehlt, faszinieren sie genauso wie Nacktschnecken und Pilze auf dem Waldboden sowie Tierspuren wie die von einem Dachs, die sie entdecken. Willi weiß: Die kleinen quadratischen Schildchen verweisen auf Radwege, rote Zahlen auf Wanderwege, und ein Knirps erzählt, Mama und Papa und er hätten sich schon mal im Wald verlaufen. Mit Förster Estler und dessen Teckel Wirbel geht es durch den Wald vom Mühlenweg den Kleinen und Großen Eggersdorfer Weg entlang. Er führt sie zu den ältesten, dicksten Eichen. Spätfrost 2011, Insektenfraß und Abgase haben dazu geführt, dass es „den Eichen hundsmiserabel geht“, erklärt der Forstmann und zeigt den Kindern am Wegesrand Waldhimbeeren und bemerkenswerte Pflanzen wie die pfirsichblättrige Glockenblume und Ameisenhügel. 1840 noch, so besagen alte Forstkarten, habe dieser Wald zu 90 Prozent aus Kiefern bestanden, weiß er. Kurze Zeit später hält der kleine Fritz ein Ende vom Bandmaß, während die anderen vier Kinder es um eine dicke Eiche legen und feststellen: sie misst 4,75 Meter an Umfang. „Die sieht ja noch ganz passabel aus“, sagt Förster Estler recht zufrieden. 1974 war er aus dem Erzgebirge mit seiner Familie nach Eggersdorf gekommen, und so weiß er genau, dass es in der Nähe eine noch dickere Eiche gibt. Mutig kämpft sich die kleine Truppe durch Springkraut und Brennnesseln und findet nahe einem Tümpel eine Eiche, die doch tatsächlich 5,30 Meter im Umfang ist! Maxim, Willi, Joshua, Pepe und Fritz staunen. Und weil sie das Ziel erreicht haben, wird gleich mal mit Saftschorle aus den mitgebrachten Flaschen und Bechern darauf „angestoßen“. Derweil quietscht und knarrt es über ihnen – es sind die Baumwipfel, die sich im Wind biegen. Es geht zurück zur Kita, wo die Kinder stolz berichten, dass sie die dickste Eggersdorfer Eiche gefunden haben. -eb-

Das Doppeldorf • September 2012

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Wettkampfbeginn

für Eggersdorfer Kegler Erlebnis pur mit Gratis-Schweißtropfen beim Hochbeetbau

Landtagsabgeordnete Kerstin Kaiser hielt Wort Die Idee war schon im Mai zum Europatag mit der Landtagsabgeordneten Kerstin Kaiser entstanden. Am 2. August realisierte sie ihren selbst geplanten Arbeitseinsatz bei Mümmelmann, nämlich die Fertigstellung eines Hochbeetes mit Regenwurmschaukasten. Fördermittel dazu gab es von der ANU Land Brandenburg und dem Umweltministerium. Dank sonniger Fügung kam spontan die Strohernte dazwischen. So musste kurzerhand umdisponiert werden. Um 11 Uhr lagen ca. 200 goldige Strohbunde gleich vom Feld vom Bauer Körper aus Altlandsberg auf dem Hof. Diese galt es trocken unterzubringen. Ein Unwetter war angesagt worden. Also alle Mann ran! Jegliche Möglichkeit trockener Lagerung wurde genutzt. Übrig blieb der Bau einer Strohmiete. Plane rauf, der nächste Regen kann kommen. Alles hat prima geklappt. Mit Kerstin Kaiser in Begleitung ihrer Mitarbeiter/Innen, Harald Gansel vom Kinderhilfeverein und Wilfried Hertel von der LINKEN-Ortsgruppe machte der Einsatz richtig Spaß. Für unsere Mitarbeiter/Innen war das natürlich ein Erlebnis pur mit Schweißtropfen gratis. Es gab Picknick mit selbstgebackenem Kuchen vom Seniorentreff, frisch gebackenes Brot vom Projekt alleinerziehender Mütter. Frau Boge, Prokuristin der Steremat g.GmbH, brachte es vorbei und machte gleich einen Ortstermin mit Kerstin Kaiser fest. Weitere Helfer/innen sind herzlich willkommen. Es gibt immer etwas auf dem Kinderbauernhof Mümmelmann zu tun. Brigitte Markstein



Auch dieser Schnappschuss gelang auf dem Kinderbauernhof. Besuchen Sie uns!

Im September 2012 beginnen für uns Keglerinnen und Kegler der SG Blau-Weiß Eggersdorf die Wettkämpfe auf Landes – und Kreisebene. Auf Landesebene spielen wir mit einer Damenmannschaft und einer Herren A/B/C-Mannschaft. Im Kreis MOL sind wir ebenfalls mit 2 Mannschaften vertreten. Eine Herrenmannschaft bis 50 und eine Mannschaft Herren A/B/C über 50 Jahre. Alle Wettkämpfe werden in Turnierform ausgetragen mit Hin – und Rückrunde. Jede Mannschaft besteht aus 4 Wettkämpfern/innen und 120 Wurf werden geschoben. Die Eggersdorfer Damen beginnen am 15.09.2012 in Eberswalde und müssen dann noch gegen Fehrbellin und Oranienburg antreten. Am 13.10.2012 und 01.12.2012 kegeln die Eggersdorfer Damen auf Ihrer Heimbahn. Die Herren A/B/C beginnen mit den Wettkämpfen in Eggersdorf am 29.09.2012. Sie müssen dann gegen Mannschaften aus Jüterbog, Lübbenau und Königs Wusterhausen spielen. Der zweite Wettkampf auf der Heimbahn für die Eggersdorfer Herren A/B/C ist am 12.01.2013. Im Kreis MOL beginnen die Wettkämpfe am 05.09.2012 mit einem Eröffnungsturnier der Herren A/B/C in Rüdersdorf. Die Eggersdorfer Herren A/B/C treten danach zu Wettkämpfen in Buckow, Eggersdorf und Rehfelde an. Am Ende der Spielsaison findet wieder in Rüdersdorf ein neutrales Tur-nier statt. Die Eggersdorfer Herren führen ihre Wettkämpfe in Neuenhagen, Rüdersdorf, Rehfelde und Eggersdorf durch. Am 21.09.2012 ist Beginn dieser Staffel in Neuenhagen und Ende am 15.03.2013. Die Eggersdorfer Herren spielen auf der Heimbahn am 30.11.2012 und 15.03.2013. Allen Mannschaften viel Erfolg und möglichst hohe (Holzzahlen) Ergebnisse. Besucher sind herzlich eingeladen. Gut Holz, Ingolf Polzin, Abteilungsleiter Kegeln



Eggersdorfer Damen: hier Sieger beim 3. Sparkassen-Cup Kathrin Lang, Ramona Gensel, Kerstin Krüger, Katja Gensel (v.l.n.r)

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Das Doppeldorf • September 2012 Ärzte

TIERÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

Auskunft über den diensthabenden Arzt erhalten Sie unter 116 117. Der allgemeine kassenärztliche Notfalldienst erfolgt täglich von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr. In Abweichung hiervon beginnt er mittwochs und freitags um 13.00 Uhr, an Sonnabenden, Sonntagen, gesetzlichen Feiertagen, am 24.12. und 31.12. um 7.00 Uhr. Während der übrigen Zeiten ist der Hausarzt zuständig.

TA Heiko Irmscher Praxis Landhausstraße 20 a 15344 Strausberg Telefon (03341) 475805 Sprechzeiten: Mo + Do 16 - 19 Uhr Di 10 - 12 u. 15 - 17 Uhr Mi 10 - 12 u. 16 - 19 Uhr Fr 10 - 12 u. 15 - 17 Uhr

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Bereich Neuenhagen/ Petershagen/Eggersdorf: 0180 – 55 82 22 32 45

Sa 10 - 12 Uhr

Aus dem Standesamt Im Juli wurden drei Babys geboren. Im Monat August fanden sechs Hochzeiten statt. Die Gemeinde gratuliert allen Eltern und Brautpaaren. Ein besonderer Dank gilt dem Team von „Haus Bötzsee“ und der Angerscheune. Roswitha Schlosser, Standesbeamtin

Notdienst

2-Raum Wohnung

Tel. 0172/ 3847810

in Eggersdorf

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix

55,90 m² bezugsfrei ab 1.10.2012 EBK, Duschbad, Gaszentralheizung KM 326,10 + NBK 117,15 Kaution: 3 KM

Eggersdorfer Str. 31 Tel. 033439-81799 am 08. und 09. September 2012 Bitte vorher anrufen! Rufbereitschaft! Sprechzeiten: Durch unsere Terminsprechstunde vermeiden wir Wartezeiten für Sie und Ihren

Tel.: 033839-799871

Vierbeiner.

Würtz

Bestattungen Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien, aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu ertragen.

Tag & Nacht

Karl-Marx-Straße 5 15345 Eggersdorf Telefon: 03341 / 304559 [email protected]

Trauer braucht Vertrauen. Wenn der Tod das Leben berührt, prägen Schmerz und Trauer die Tage. Einfühlsam und mit Fachkompetenz stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Große Straße 60 • 15344 Strausberg • E-Mail: [email protected]

Tag und Nacht ✆ 03341 – 3 90 19 99

Simone Liebsch

Wir bieten die Möglichkeit der Abschiednahme in unseren Räumlichkeiten. Ab sofort in 15344 Strausberg, Jungfernstraße 28 Tel. 03341 3473-0

Geburtstage Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf gratuliert zum Geburtstag, verbunden mit dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre Petershagen Helga Heider 1.9. Günter Lehmann 1.9. Ursula Petsch 1.9. Norbert Riese 1.9. Senno Banek 2.9. Marlies Gotsch 2.9. Waldemar Jeworowski 2.9. Georg John 2.9. Monika Schultze 2.9. Helga Bindig 3.9. Isolde Wiegand 3.9. Uwe Bomke 4.9. Ilse Gläser 5.9. Gerlinde Melcher 5.9. Dietmar Gössel 6.9. Erika Hefter 6.9. Bruno Helm 6.9. Waltraut Lange 6.9. Monika Pehlmann 6.9. Hans-Werner Schmidt 7.9. Christiane Türke 8.9. Karl Bonowski 9.9. Peter Hildebrandt 9.9. Edith Kilian 9.9. Horst Wendt 9.9. Lothar Scholz 10.9. Gerhard Mense 11.9. Arno Rudolph 11.9. Rudi Viol 11.9. Rita Blum 12.9. Frank Röhner 12.9. Ursula Czikowski 13.9. Gertrud Granholm 13.9. Dieter Pavel 13.9. Herbert Ruske 13.9. Franziska Dannebaum 14.9. Günter Deichsel 14.9. Dieter Jacob 14.9.

zum 75. zum 84. zum 88. zum 77. zum 78. zum 70. zum 82. zum 75. zum 70. zum 91. zum 78. zum 78. zum 83. zum 75. zum 70. zum 80. zum 65. zum 88. zum 65. zum 65. zum 78. zum 87. zum 83. zum 76. zum 78. zum 75. zum 76. zum 79. zum 75. zum 82. zum 81. zum 77. zum 91. zum 75. zum 90. zum 100. zum 70. zum 80.

Ingeburg Jeremias 14.9. Klaus Schmidt 14.9. Hans Schüller 14.9. Bärbel Steinfurth 14.9. Claus Dögel 15.9. Regina Weiß 15.9. Angela Jachnicki 16.9. Ilse Polenz 17.9. Monika Schädel 17.9. Manfred Beutler 18.9. Arnold Kublik 18.9. Gerda Kampmeier 19.9. Lucie Wenzel 19.9. Selma Helm 20.9. Rainer Schmidt 20.9. Liselotte Volkmann 20.9. Hilde Bahr 22.9. Wolfgang Binner 22.9. Dieter Steinke 22.9. Günter Heise 23.9. Dieter Helwig 23.9. Dr. Johannes Wall 24.9. Eva Luckwaldt 25.9. Erika Wichmann 25.9. Ursula Schmidt 26.9. Klaus-Jürgen Wegner 26.9. Karl-Heinz Dubiel 28.9. Magdalena Dziubiel 28.9. Otto Hoffmann 28.9. Udo Pommerenke 28.9. Irmgard Rauter 28.9. Peter Rohr 28.9. Jutta Pannewitz 29.9. Elisabeth Schmidt 29.9. Dietmar Graf 30.9. Erika Huke 30.9. Helga Jeworowski 30.9. Gudrun Ratajczak 30.9.

zum 75. zum 81. zum 83. zum 65. zum 78. zum 83. zum 75. zum 90. zum 70. zum 70. zum 83. zum 80. zum 91. zum 86. zum 65. zum 87. zum 78. zum 70. zum 77. zum 82. zum 80. zum 79. zum 76. zum 88. zum 83. zum 70. zum 65. zum 89. zum 79. zum 82. zum 90. zum 70. zum 78. zum 84. zum 80. zum 78. zum 76. zum 70.

Eggersdorf Heinz Wolter Helmut Bramann Heinz Steinert Irmgard Berthold Roswitha Gallasch Charlotte Nowatzki Heinrich Rehfeld Ursula Haupt

1.9. 2.9. 2.9. 3.9. 3.9. 3.9. 3.9. 4.9.

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21 Dr. Gottfried Keller 5.9. zum 84. Eva Peters 5.9. zum 79. Alfred Duletzki 6.9. zum 92. Helga Gliesche 7.9. zum 87. Klaus Ziemer 8.9. zum 76. Felicitas Kolbinger 9.9. zum 89. Christa Stöckert 9.9. zum 81. Ursula Thieme 9.9. zum 81. Annemarie Unger 9.9. zum 76. Irma Henschel 11.9. zum 83. Anita Dinse 12.9. zum 75. Dr. Wilfried de Nève 12.9. zum 81. Gisela Steckel 13.9. zum 81. Marianne Brunzel 15.9. zum 80. Erika Emrich 16.9. zum 75. Lieselotte Heymann 16.9. zum 93. Johanna Pietsch 17.9. zum 81. Ingrid Waschkowski 17.9. zum 75. Johanna Frindt 18.9. zum 89. Rose-Marie Müller 18.9. zum 91. Wolfgang Schmidt 18.9. zum 80. Paul Vogler 18.9. zum 80. Dieter Raabe 20.9. zum 76. Jürgen Gobbers 21.9. zum 70. Marianne Günzler 22.9. zum 83. Dieter Kallaucke 22.9. zum 76. Hella Ullmann 22.9. zum 79. Dr. Erich Kundel 23.9. zum 86. Rosemarie Lemke 23.9. zum 78. Herbert Pintaske 23.9. zum 82. Waltraud Riedel 24.9. zum 82. Siegfried Gorn 25.9. zum 84. Eva Schäning 25.9. zum 86. Brigitta Dittmar 26.9. zum 79. Hugo Eichel 26.9. zum 75. Anneliese Wagner 26.9. zum 79. Magdalene Glasneck 27.9. zum 99. Inge Jandke 27.9. zum 70. Sonja Alter 28.9. zum 91. Meta Oppermann 29.9. zum 82. Wally Ungermann 29.9. zum 101. Manfred Glatzer 30.9. zum 70. Gundula Mittag 30.9. zum 65. Manfred Radke 30.9. zum 70. Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich gratuliert wird, gebe das bitte im Einwohnermeldeamt bekannt.

Geburtstagskinder vertauscht In der Augustausgabe der Ortszeitung sind die Geburtstagskinder auf Seite 21 aus Petershagen und Eggersdorf leider vertauscht worden. Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen. Im Meldeamt lagen diese Listen korrekt vor. Dieser Fehler passierte beim Setzen. Die Redaktion

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Soziales Informationen zu Rechten Behinderter

Seniorenclub Petershagen 01.09., 14 Uhr, Motorbootfahrt mit dem MC Stienitzsee, Rückkehr ca. 17.30 Uhr, Fahrdienst ist abgesichert. Die Abholzeiten werden persönlich mitgeteilt. 06.09., 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 11.09., 14 Uhr, Modenachmittag mit Christa Mytzka unter dem Motto: „Mode und Poesie“. Anschließend Musik zur Unterhaltung 20.09., 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 04.10., 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf Helga Lasch, Vereinsvorsitzende

Seniorentreff 60 Plus 05.09., 14 Uhr, Filmnachmittag. Wir unternehmen eine Reise nach Mexiko. (Mit Kaffee und Kuchen) 3. Dorfangerfest. Dorfstraße als Festmeile, auf dem Kinderbauernhof wird wieder mit großem Kuchenbasar gefeiert 13.09., Einkaufsfahrt ins Handelscentrum Strausberg. Abfahrtszeiten sowie Fahrkosten sind mit dem Fahrdienst abzusprechen. 19.09., 14 Uhr, Heimatkundlicher Vortrag. Als Gast begrüßen wir Bärbele Buchmann vom Verein für Heimatkunde zu Petershagen/Eggersdorf. Thema: Der alte Rittersitz im Dorf – Lebensgeschichten der besonderen Art. (Mit Kaffee und Kuchen) 20.09., Fahrt – Fischerei Altfriedland. Abfahrtszeiten und Fahrkosten sind mit dem Fahrdienst abzusprechen. 25.09., 14 Uhr, Geburtstag des Monats. Bunter Nachmittag bei Kaffee & Kuchen. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter: 033439/ 17 39 44 Monika Gehe, Team 60+

Volkssolidarität Eggersdorf Tanzgruppe, 03./10./17./24. 09., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 5, 04./18. 09. Kegeln Gr. 1, 06./13./20./27.09. Kegeln Gr. 3, 13./27.09. Singegruppe, 11./25.09., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 2 u. 4, 11./25.09. Thermalbaden, 19.09., 8.00 Uhr, ab TaBu-Reisebüro Kaffeeklatsch, 26.09., 14.00 Uhr, Haus Bötzsee

Noch freie Plätze für Seniorensport Spiel, Tanz, Gymnastik fördern das gesellige Miteinander und die Gesunderhaltung. Die Abteilung Breitensport beim Kreissportbund MOL bietet Sportstunden für Senioren an, die nach einem Aufruf im „Doppeldorf“ gut angenommen wurden. Vierzig Damen und Herren sind nun Mitglieder im Sportverein. In den Gruppen in Eggersdorf, Haus Bötzsee, gibt es noch freie Plätze: Dienstag von 13:30- 14:30 Uhr unter dem Motto „den Rücken stärken, Fit im Alter“. Rita Krüger, Tel. 01577- 206 4261, Übungsleiterin Kreissportbund MOL

Am 11.09.2012 um 18:00 Uhr lädt der Sozialverband VdK Märkisch-Oderland zusammen mit der MS-Selbsthilfegruppe Petershagen/Eggersdorf und dem Seniorenclub Petershagen zu einer Informationsveranstaltung über die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in die Giebelseehalle ein. Über die UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2009 geltendes Recht in Deutschland ist, soll kurz informiert werden. Aus der Sicht der Betroffenen wird dann der Maßnahmeplan der Landesregierung zur Umsetzung dieser Konvention bewertet. Unser Behindertenbeauftragter wird anschließend die Auswirkungen der Konvention auf die Kommune schildern. Viel Zeit soll nach den Kurzreferaten für die Fragen der Besucher und für eine lebhafte Diskussion bleiben.

Kindergeld für erwachsene Menschen mit Behinderung Ratgeber hilft Eltern behinderter Kinder Für ein behindertes Kind können Eltern über das 18. Lebensjahr hinaus und ohne altersmäßige Begrenzung Kindergeld erhalten, wenn das Kind aufgrund einer Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Das neue Merkblatt des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. erklärt die maßgeblichen Voraussetzungen deshalb anhand vieler konkreter Beispiele. Auch werden Steuervorteile erläutert. Hierzu zählen zum Beispiel der Behindertenpauschbetrag und der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende. Häufig lehnen Familienkassen einen Anspruch auf Kindergeld zu Unrecht ab. Teil 3 des Merkblatts enthält deshalb einen Mustereinspruch, mit dem sich Eltern gegen rechtswidrige Ablehnungsbescheide zur Wehr setzen können. www.bvkm.de, Rubrik „Recht und Politik“. Wer die gedruckte Version des Merkblatts (3,- bzw. Rabatt bei Mengenbestellungen) bestellen möchte, wende sich bitte an den bvkm, Stichwort „Kindergeld“, Brehmstr. 5-7, 40239 Düsseldorf, [email protected]

Das Doppeldorf • September 2012

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Katholische Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen Zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen laden wir herzlich ein: sonntags 8.30 Uhr Heilige Messe in St. Josef Strausberg und um 10.30 Uhr in St Hubertus Petershagen werktags Di, Mi, Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen Sa, 1.9., 8.30 Uhr Gemeindeausflug in die Gärten der Welt. Bitte Aushang in den Kirchen beachten! Mi, 5.9., 18 Uhr Führung durch die Kirche St Josef in Strausberg mit Dr. Christine Goetz Fr, 7.9., 18 Uhr eucharistische Andacht und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe und Komplet So, 9.9., 10.30 Uhr Hochamt mit Kleinkindergottesdienst Sa, 15.9., Kennenlerntag der Erstkommunionkinder in AltBuchhorst So, 16.9., 10.30 Uhr Hochamt mit Vorstellen der Erstkommunionkinder So, 23.9., 10.30 Uhr Hochamt, anschließend Pfarrversammlung und Gemeindetreff im Edith-Stein-Saal So, 30.9., 10.30 Uhr Hochamt zum Erntedank Spenden für die Suppenküche in Berlin-Pankow sind herzlich willkommen und werden nach dem Gottesdienst dorthin gebracht, Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter www.st-hubertus-petershagen.de Musik in der Kirche

Sonntag, 9. September, 17.00 Uhr, Kirche Fredersdorf Konzert zum Tag des offenen Denkmals Antonio Vivaldi „Gloria“ und Werke von J. S. Bach Solisten, Instrumentalisten, Fredersdorfer Kirchenchor Leitung: Johannes Voigt; Eintritt: 12,- €; erm. 10,- € an der Abendkasse (kein Vorverkauf) Sonntag, 16. September, 16.00 Uhr, Petruskirche - Musik und Lyrik; Die Pfarrerin und Dichterin Jutta Biering-Sieberhein liest aus ihren Werken „Seelenfenster“, Lebensfülle“ und „Lebensfluss“. Die Lesung wird musikalisch umrahmt.

Kino in der Kirche: „Newo Ziro – Neue Zeit“

Freitag, 28. September, 19.30 Uhr, Petruskirche. Der Dokumentarfilm widmet sich dem Thema der Friedensdekade: der Geschichte der Sinti und Roma. Die Nachfahren des Begründers des so genannten „ZigeunerJazz“ oder „GypsySwing“, des bekannten Gitarrist Django Reinhardt, haben das Festival „Djangos Erben“ ins Leben gerufen, das jedes Jahr am Stadtrand von Koblenz stattfindet. Der Film berichtet neben viel Musik auch darüber, was es bedeutet, heute als Sinti in Deutschland zu leben.

Ferienhaus mit Terrasse möbliert, 55 qm, 2 Betten, zu vermieten Rückertstr. 41/42, Petershagen, Tel. 033439 - 78790

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜHLENFLIESS ( = Kindergottesdienst)

So, 9. September, 11.00 Uhr Landesposaunengottesdienst in Petershagen, Leitung: Karl-Heinz Meise, Predigt: Friedhelm Geiß,  So, 16. September, 9.30 Uhr Gottesdienst in Eggersdorf, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen, Pfrn. Dr. Nützel So, 23. September, 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Bläsern in Eggersdorf, 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit KiTa in Petershagen So, 30. September, 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl in Eggersdorf, Pfrn. Knuth So, 7. Oktober, 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Petershagen, Pfrn. Dr. Nützel So, 14. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst in Eggersdorf, Pfr. i. R. Kromphardt Kleinkindergottesdienst – am 21. September um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Petershagen Gottesdienste in den Seniorenheimen: Petershagen, Wasserstraße: Freitag, 5. Oktober um 10.00 Uhr Eggersdorf, Ferdinand-Dam-Straße 32: Freitag, 5. Oktober um 15.30 Uhr Sonstige Veranstaltungen: Freitagstreff im Gemeindehaus Eggersdorf regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an schulfreien Tagen) für Kinder zum: Basteln, Singen, Spielen und Geschichten lesen, von 16.00 – 18.00 Uhr Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus Eggersdorf: Di ab 9.00 Uhr (außer in den Ferien) Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus Petershagen, Mi, Do, Fr ab 9.00 Uhr Quang Ki Do Training zur Selbstverteidigung für Kinder ab 10 Jahren, jeden Sonntag, 14.00 bis 15.45 Uhr, Turnhalle der Grundschule Eggersdorf: Veranstalter: CVJM Eggersdorf Wir trauern um unseren langjährigen Vorsitzenden und Ehrenmitglied unseres Vereins

Bruno Künstler *25.12.1934

†30. 07. 2012

Unser Angelfreund Bruno Künstler hat gerade in den Jahren nach der Wende mit unermüdlichem Wirken für das Fortbestehen unseres Vereins gekämpft. Seinem Engagement und seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass unser Grundstück und damit der Verein erhalten blieb. Sein Name wird immer einen würdigen Platz in unserer Vereinsgeschichte einnehmen. Anglerverein „Bötzsee“ e.V., Peter Skutnik, Vorsitzender

Häusliche Krankenpflege Häusliche Kinderkrankenpflege Beratung und Hilfe zur Pflege Ambulante OP-Nachsorge Hauswirtschaftliche Versorgung Mobiler Mittagstisch

Krankenfahrten • Krankenfahrten • Dialysefahrten • Mietwagen • Behindertenbeförderung

BENDEL - Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Wilhelmstraße 2 Müncheberger Straße 20 15345 Petershagen/Eggersdorf 15344 Strausberg Telefon: (0 33 41) 4 42 04 Telefon: (0 33 41) 4 42 04

Wilhelmstraße 2 • 15345 Eggersdorf

(0 33 41) 44 204

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Impressum: Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung, Am Markt 8 15345 Petershagen/Eggersdorf Tel.: (0 33 41) 41 49-0 E-Mail: [email protected] www.doppeldorf.de Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-) Freie Redakteurin: Edda Bräunling (-eb-)

Julius-Pintsch-Ring 27 15517 Fürstenwalde Tel.: 03361 735829

Praxis für Physiotherapie Susann Michel Eggersdorfer Straße 116 15370 Petershagen Tel./Fax 033439-77 937 Manuelle Therapie • Krankengymnastik • PNF • Bobath-Therapie • Kurzwelle • Man. Therapie nach Dorn • Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) • Marnitz-Therapie • Lymphdrainage • Kinesio Taping • Alle Massagen • Gutscheine

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Redaktionsschluss für die Oktoberausgabe vom „Doppeldorf“ ist der

15. September 2012

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