Die Mariengemeinde Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach

March 6, 2017 | Author: Luisa Morgenstern | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

1 Die Mariengemeinde Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach gemeinsam für toler...

Description

062012-072012

Die Mariengemeinde

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach

gemeinsam für toleranz

2

auf ein wort

auf ein wort

nerationen in unseren Familien zurückblicken, werden sich auch Menschen anderer Nationalitäten darunter finden. Erstaunlich ist aber, dass diese Migrantin dem Evangelisten Matthäus so wichtig war, dass er sie gegen die Sitte der Zeit im Stammbaum Jesu erwähnte. Ruth war mit ihrer Schwiegermutter Noomi nach Israel zurückgekehrt. Hinter den Frauen liegen dunkle Jahre, in denen die junge und die alte Frau Witwen geworden waren. Nun sehnt sich die altgewordene Frau nach ihrer Heimat und die junge Frau geht mit in das Land, das für sie fremd ist. Ruth, die Moabiterin, und Noomi, die Israelitin, gehören unterschiedlichen Religionen an. Aber davon ist in der biblischen Erzählung wenig die Rede. Im Mittelpunkt steht, wie sie sich gegenseitig annehmen, unterstützen und fördern. Ruth geht an den Rändern eines Feldes Ährenlesen und sorgt so für den Lebensunterhalt. Noomi weiht die junge

…wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott… (1. Johannes 4, 16)

Matthäus will, dass diese außergewöhnlichen Frauen in Erinnerung bleiben. Er erinnert an ihre Bereitschaft, dem Leben zu dienen, füreinander da zu sein und miteinander an der Zukunft zu bauen. Kein Wort über religiöse „Untreue“, kein Hinweis auf das Ringen um die „bessere Wahrheit“. Kein Streit um Religion. Aber viel Menschlichkeit, viel gegenseitiger Respekt, viel Unterstützung. Jahrhunderte nach Ruth schreibt Johannes im Neuen Testament: „Gott ist die Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.“ (1. Johannes 4, 16b) Das ist wohl auch für die beiden Frauen das Wesentliche ihrer unterschiedlichen Religionen gewesen.

Ihre

Pfarrerin Ute Pietsch

Liebe Leserin, liebe Leser, wer den Stammbaum Jesu liest, reibt sich erstaunt die Augen. Entgegen der damaligen Sitte werden unter den 52 Vorfahren auch vier Frauen genannt.

Frau in die Geheimnisse der Partnersuche in Israel ein und bahnt für sie eine neue Beziehung an. So geschieht, was in der damaligen Zeit für Frauen noch lebenswichtig war: Ruth wird die Frau des Boas und bekommt ein Kind.

Eine von ihnen ist Ruth. Eine kleine Erzählung im Alten Testament berichtet, dass sie Moabiterin ist. Das muss nicht verwundern. Wenn wir auf 52 Ge-

3

4

Inhalt

thema

THEMA

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Herausforderung zum Dialog Die Vielfalt der Religionen in Frankfurt am Main ●

























Judentum

Ein außergewöhnliches Osterfest



Christentum

Traditionen mit tiefem Sinn













6 8 9

Islam

Fünfmal am Tag ruft der Muezzin vom Mnarett zum Gebet

10

Verstehen, was andere Menschen glauben

11



Buchtipp zum Thema

















































Der gemeinsame Glaube macht uns stark Glauben leben in der Kita

















18













Kunst und Kultur

Der Erwachsenenkreis lädt ein

















Unverhoffte Ereignisse

Aktuelles zur Kirchensanierung







12 13 14

















Sanierungsstop durch Gräberfund













15

16









● ● ● ● ● ● ● ● ●





















Marien-Marmelade

Fundraising-Aktion des CVJM













Gospelchor mit neuer Leitung

Marit Trantel stellt sich vor















29

























22

Gemeinde aktuell Treffpunkt Mariengemeinde







24

Taufgottesdienste

21

Gottesdienste

24

28

Kirche & Welt

Freud und Leid

Studien- und Partnerschaftsreise nach Ghana ●

Geschichtenabend mit Gudrun Rathke zugunsten der Kirchensanierung

Veranstaltungsübersicht

If you love me, then you come! ●

● ● ●

28

Als das Wünschen noch geholfen hat

Ökumenisches Kooperationsprojekt

Ein Fall für den Denkmalschutz



● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Urlaub ohne Koffer

Verborgener Schatz

Kirchensanierung bringt Überraschungen

Ausflug zur Rösterei Wacker

Konzert für Harfe und hundert Stene

Vertraut den neuen Wegen... ●

Der Kaffee ist fertig

Sommernachtstraum

Aus der Gemeinde Jubiläumskonfirmation 2012

gemeinsam für toleranz





































































Gemeinde auf einen Blick Impressum

































20 33

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden. Hilf uns, deinem Anspruch als alleiniger Gott dieser Welt gerecht zu werden und darauf zu vertrauen, dass du wirklich dieser eine Gott bist, neben dem es keine anderen Götter gibt. Stärke unseren Mut dich frei und offen zu bezeugen und gib uns die richtigen Worte, um anderen ihren Glauben damit nicht abzusprechen. Zerbreche unsere falschen Bilder von dir. Lehre uns, wie du wirklich bist, damit wir sprachfähig werden. Aber am meisten bitten wir dich darum, dass deine Liebe in uns entzündet wird und in Wort und Tat Gestalt gewinnt. Dann wird dein Name geheiligt. Dann kommt dein Reich in unsere Welt. Dann geschieht dein Wille. Dann kann Friede unter uns werden.

ameN.

34 36 35 39 38

Christoph Winter Evang. Kirchengemeinde Schaafheim

5

6

Thema

thema

Herausforderung zum Dialog

dung des Rates der Religionen im Jahr 2009 gibt es ein Gremium, das sich genau dies zur Aufgabe gemacht hat.

Die Vielfalt der Religionen in Frankfurt am Main

Wo die Vorstellungen auseinander gehen und zu Konflikten führen über das, was gut und richtig ist und was gelten soll, da müssen wir alle lernen, miteinander zu streiten. Gewaltfrei und in aller Offenheit, denn auch Abgrenzung im Blick auf religiösen Extremismus tut heute not. Dialog- und Konfliktfähigkeit sind wichtig, wenn es darum geht, einen ureigenen christlichen Auftrag zu erfüllen: Selig sind die Frieden stiften, sagt Jesus, der ohne Angst immer wieder religiöse Grenzen überschritten hat.

Wer religiöse Vielfalt erleben will, muss heute nicht mehr weit reisen, denn sie ist längst in Frankfurt heimisch. Menschen aus etwa 180 Herkunftsländern leben hier; schätzungsweise 160 religiöse Zuwanderergemeinden gibt es, darunter u.a. zurzeit 44 muslimische Gebetsräume und Moscheen. Mancher fragt sich ängstlich: Was bedeutet das für eine Gesellschaft, in der das Christentum über viele Jahrhunderte die prägende Religion gewesen ist? Ich plädiere dafür, in dieser Vielfalt vor allem eine Chance zu sehen. Sie fordert Christinnen und Christen heraus, sich über ihren eigenen Glauben klar zu werden und über das Verhältnis zu dem Glauben von Menschen anderer Religionen nachzudenken. Nach interreligiösen Begegnungen höre ich oft, wie sich Christinnen und Christen ihrer Identität bewusster werden und neu entdecken, was ihnen an ihrem Glauben wichtig ist. Es hilft zu verstehen, dass Wahrheit letztendlich nicht zum Eigentum einer Religion erklärt werden kann und Gott immer größer ist als das, was wir uns an Vorstellungen von ihm machen. Die zweite Chance liegt in der Wiederentdeckung von Religion als einer bedeutsamen Größe, die die Gesellschaft mit gestaltet. Durch die Zuwanderung

sind Menschen gekommen, für die ihr Glaube oft eine zentrale Rolle spielt. Wer ihnen begegnet, tut gut daran, die verschiedenen Strömungen und Traditionen genau anzuschauen und sich vor einer oberflächlichen Auseinandersetzung zu hüten. Sonst werden entweder nur Vorurteile verstärkt, oder es verführt zu vorschnellen Harmonisierungen: „Wir glauben im Grunde doch an denselben Gott.“ Damit die Vielfalt tatsächlich zur Chance wird und Menschen ihre Ängste voreinander überwinden können, brauchen wir sowohl eine Kultur des Dialogs als auch eine Kultur des Konflikts – beides gehört zusammen. Der Dialog kann uns helfen, über den Austausch zu Glaubensfragen hinaus gemeinsame Interessen zu finden und Initiativen zu entwickeln, die Integration fördern, zum Beispiel im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, gleich welcher Religion. Ihr Wohl muss das Interesse der ganzen Gesellschaft sein, genauso wie der Wille, der wachsenden Armut und sozialen Ungleichheit im Land zu begegnen, die immer mehr Menschen, unabhängig von Herkunft und Glauben, von gesellschaftlicher Teilhabe ausgrenzt. Die Religionen haben dazu aus ihren Traditionen viel zu sagen und können einen wertvollen Beitrag leisten, Gerechtigkeit und Frieden zu fördern. Seit der Grün

Lassen wir uns von seinem Beispiel leiten. Ilona Klemens

KONTAKT Ilona Klemens Pfarrerin für Interreligiösen Dialog und Geschäftsführung des Rates der Religionen Frankfurt Neue Kräme 26, 60311 Frankfurt Telefon 427261716 [email protected] www.rat-der-religionen.de

Christen stellen im Vergleich der Religionszugehörigkeiten in Deutschland mit 62,5 Prozent die größte Gruppe dar. Inzwischen leben auch rund vier Millionen Muslime in der Bundesrepublik.

7

8

Thema

9

thema

Christentum

Judentum

Foto: epd Bild

Ein ungewöhnliches Osterfest Für uns Christen ein besonderes Erlebnis. Doch am Morgen des ersten Tages in einem jüdischen Hotel in Jerusalem machen wir eine eigentümliche Erfahrung. Wir bedienen uns an einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Doch weder Brot noch Brötchen sind aufzutreiben. Lediglich Knäckebrot. Knäckebrot in diesem vornehmen Hotel? Das Knäckebrot entpuppt sich als „Mazzen“. Jetzt erinnern wir uns an die Bitte des Hotelmanagers, wegen der Passahwoche nichts Gesäuertes in das Hotel zu bringen. In diesem Fall heißt das, kein gesäuertes Gebäck darf im Hotel angeboten, aber auch nicht hineingebracht werden. Die Passahwoche fällt in diesem Jahr mit der Osterwoche zusammen. Wir erleben in dieser Woche beides:

Die christlichen Osterfeiern in Jerusalem und jeden Morgen das einfache Speiseritual, das im Gedenken an den überhasteten Aufbruch der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei vor ca 3000 Jahren vollzogen wird. Brot konnte damals nicht mehr hergestellt werden, lediglich ein Mehlteig – ungesäuert – als Fluchtproviant gebacken. Bis heute gilt für die Juden: an Passah nichts Gesäuertes im jüdischen Haus. Diese Tradition erinnert bis heute an die Befreiungstat Gottes. In diese Erinnerung wurden wir durch dieses Erlebnis eingebunden. Ist nicht auch Ostern für uns Christen die Erinnerung an eine Befreiungstat Gottes? Doris Bende

Die Glocken der Marienkirche

Zum Beispiel: Das Glockengeläut. Wenn der Tag zu Ende geht, läuten die Glocken den Abend ein. Ihr Klang breitet sich über Straßen und Städte aus. Und auch, wenn noch nicht für alle Feierabend ist, so erinnern die Glocken doch an den Rhythmus von Arbeit und Ruhe. Sie laden ein inne zu halten. Zum Beispiel: Das Losungsbuch. In vielen christlichen Haushalten liegt es auf dem Tisch. Morgens beim Frühstück nehmen sie das kleine, blaue Buch zur Hand. Für jeden Tag ist ein Bibelvers ausgelost worden. Er soll durch den Tag begleiten und die Gedanken auf Gott lenken. Zum Beispiel: Kirchentag. Eine Stadt verwandelt ihr Gesicht. Eine bunte Gesellschaft von singenden, schweigenden, pilgernden, betenden, diskutieren-

Foto: Lehmann

Blick durch ein Fenster der Grabeskirche in Jerusalem

Kirchtürme und Glockengeläut, Ruhetage und Fastenzeit, Johannespassion und Martinsgans – viele christliche Traditionen tauchen so regelmäßig in unserer Umgebung auf, dass wir sie nicht als etwas Besonderes bemerken. Sie zeigen sich in Architektur, Kunst und Musik, sie prägen das Kalenderjahr, die Ferienzeiten und unser alltägliches Leben. In Frankfurt sind Menschen vieler Religionen mit vielen religiösen Traditionen zuhause. Während ich andere Traditionen neugierig betrachte, bin ich den Meinen tief verbunden.

Foto: Patricia Waage

Traditionen mit tiefem Sinn

Der Deutsche Evangelische Kirchentag versteht sich als eine freie Bewegung von Menschen, die der christliche Glaube und das Engagement für die Zukunft von Kirche und Welt zusammenführt.

den, protestierenden Menschen füllt die Stadt. Unter Christen darf Vielfalt sein. Beim Kirchentag suchen sie das Gegenüber von Gott und ringen um Standpunkte für die Welt. Pfarrerin Ute Pietsch

10

Thema

thema

Islam Fünfmal am Tag ruft der Muezzin vom Mnarett zum Gebet

Foto: Anne Gerhard

Die Skyline von Istanbuls Zentrum wird geprägt von vielen Minaretten. Im Großraum von Istanbul mit seinen ca. 18 bis 20 Millionen Menschen gibt es wohl um die 2000 Moscheen in den verschiedensten Größen. Fünfmal am Tag ruft der Muezzin vom Minarett aus zum Gebet. Der Gebetsruf erklingt meistens aus Lautsprechern. Beim Besuch verschiedener Stadtteile fällt mir auf, dass der islamische Glaube, zumindest nach außen, jeweils eine ganz unterschiedliche Rolle spielt.

So gibt es Gegenden, in denen beim Ruf des Muezzins die Straßen fast leer sind, während in den meisten, die ich gesehen habe, dieser Ruf scheinbar niemanden in seinem Alltag beeinflusst. Als Touristin kann ich jederzeit eine Moschee betreten, nur zu Gebetszeiten werde ich in manchen abgewiesen. Natürlich beachte ich beim Besuch einer Moschee die Kleidervorschriften. Ich ziehe vor dem Betreten die Schuhe aus und bedecke Kopf und Arme. Männer sollen keine entblößten Arme und Beine zeigen. Ich verhalte mich respektvoll gegenüber den Betenden. In der Regel betritt man eine Moschee über einen Vorhof, meistens mit einem Reinigungsbrunnen, in dem sich Gläubige die Füße waschen können. Dann gelangt man in einen mit Teppichen ausgelegten Gebetssaal. In den meisten Moscheen beten Männer und Frauen getrennt, immer nach Mekka gerichtet und indem sie knien und den Kopf zu Boden neigen. Seit einiger Zeit dürfen Frauen und Männer gemeinsam beten, dies setzt sich aber nur zögerlich durch.

Moschee in Istanbul

Immer wieder kann man aber Frauengruppen sehen, gerade in den bedeutenden Moscheen, die zusammen mit den Männern beten, und in einigen müssen Frauen keine Kopfbedeckung mehr tragen. Anne Gerhardt

Christine Schulz-Reiss Werner Tiki Küstenmacher Was die Welt glaubt Loewe Verlag ISBN 3-7855-5211-4

Verstehen, was andere Menschen glauben Buchtipp zum Gemeindebriefthema David lehnt auf dem Spielplatz Florians Gummibärchen ab, weil sie nicht koscher sind. Florian begreift nicht, was das soll. Also erzählt der Freund ihm und dem Leser des Buches „Was glaubt die Welt?“ von den jüdischen Speisegesetzen. Mit der kleinen Geschichte vom Spielplatz beginnt Christine SchulzReiss’ Beschreibung des Judentums. Zu Hause und auf Reisen begegnen wir Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen. Wir verstehen sie besser, wenn wir wenigstens über Grundkenntnisse zu ihren Religionen verfügen, wenn wir wissen, an wen und was sie glauben. Hier stellt die Autorin in fünf Kapiteln die großen Weltreligionen Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam so vor, dass schon Grundschulkinder sich angesprochen fühlen.

Christine Schulz-Reiss berichtet davon, wie die Religionen das Leben der Gläubigen beeinflussen, indem sie Regeln und Gebräuche beschreibt, Mythen zitiert und von historischen Ereignissen berichtet. Immer wieder zeigt sie Gemeinsamkeiten und Parallelen auf. Zur besseren Lesbarkeit und zum Verständnis trägt bei, dass jedes Kapitel eine eigene Farbe hat und dass Werner Tiki Küstenmacher das Buch mit fröhlich bunten Illustrationen versehen hat. Ein ausführliches Register hilft, zu bestimmten Fragen schnell eine Auskunft zu finden. Auf den gut 150 Seiten gibt die Autorin kurze Einblicke in das komplexe Thema und weckt die Lust, mehr dazu zu lesen. Birgit Arens-Duerr

11

12

Aus der gemeinde

aus der gemeinde

Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit

Kunst und Kultur

Jubiläumskonfirmation 2012

Warum heißen wir Müller oder Maier oder anders?

Der Erwachsenenkreis lädt ein

Am 22. April feierten 16 Frauen und Männer ihre Jubiläumskonfirmation. Sie hörten ihren Konfirmationsvers, erinnerten sich an den Segen und an die vielen gemeinsamen Erlebnisse im Konfirmandenjahr. Für die nächste Lebensetappe wünschen wir den Jubilaren Zuversicht und Glück.

50

60

70 75

5. Juni 2012 ● 20.00 Uhr Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Goldene Konfirmation Brigitte Taubert Marion Eckert Rita Wäldchen Manfred Becker Karl-Heinz Emmel Heinz Geisel Klaus Schöppe Werner Skrypalle Diamantene Konfirmation Ingeborg Geib-Vogl Helga Klein Irene Schmidt Ute Walter Horst Breitung Siegfried Keitz Gnadenkonfirmation Willi Hahn Kronjuwelenkonfirmation Hilde Herzog

Besuch des Frankfurter Diakonissenhauses 26. Juni 2012 ● 14.00 Uhr Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit.

Treffpunkt Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

Sommerblumen - ein Lyrikabend

Klaus Peter Hertzsch

17. Juli 2012 ● 20.00 Uhr Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1 Fotos: Okapia I Lehmann I Wodicka

Müller Schmidt Schneider Weber Richter Klein Wagner Bauer Schäfer Koch

Vor 800 Jahren fingen die Menschen in Deutschland an sich Nachnamen zu geben. Der Grund: man wollte Verwechslungen ausschließen. Rainer Ladach vom Sozialzentrum Marbachweg beschäftigt sich mit der Namensherkunft- und bedeutung und wird darüber Wissenswertes berichten.

Seit seiner Gründung 1870 hat das Frankfurter Diakonissenhaus viele Veränderungen erlebt, heute ist es ein Diakonisches Zentrum mitten in der Stadt. Die geographische und geistige Mitte ist die Diakonissenkirche, ein Ort der Begegnung.

Überreicht wird ein Strauß der allerschönsten Blumengedichte, sorgsam gepflückt und gebunden von Dietlinde Ankenbrand und musikalisch untermalt von Bob Degen, Klavier.

13

14

Aus der gemeinde

15

aus der gemeinde

Foto: Helga Altvater

Verborgener Schatz Kirchensanierung bringt Überraschungen

Foto: Klaus Ellinghaus

Durch den Abriss der Sakristei kam ein weiteres Fenster zum Vorschein. Es lag zugemauert im Verborgenen.

Unverhoffte Ereignisse Aktuelles zur Sanierung der Marienkirche In den letzten beiden Monaten ist einiges geschehen. Außen wurde die alte Sakristei abgebrochen und der alte Heizungskeller unter der Sakristei verfüllt. Hinter dem alten Dach der Sakristei sind in der Außenwand der Kirche die Umrisse eines alten vermauerten Fensters erschienen. Wie die anderen Fenster der Kirche ist es mit roten Sandsteinen eingefasst. Es sitzt genau über dem Zugang zur Sakristei. Bisher gibt es noch keine endgültige Erklärung, wofür es gedacht war. Die Bodenplatte und die Wände unterhalb der Erdoberfläche vom neuen Anbau sind aus Beton gegossen. In den nächsten Tagen soll mit den Mauerarbeiten begonnen werden.

Innen wurde der alte Kirchenboden bis auf den Lehmboden abgetragen. Dabei stießen die Bauleute auf drei alte Gräber. Diese wurden von Archäologen freigelegt, untersucht und dokumentiert (lesen Sie hierzu auf Seite 16). Eine neue Bodenplatte aus Beton ist gegossen. Im Bereich von zwei Gräbern wurde die Bodenplatte ausgespart und soll dort nun mit einer Stahlplatte abgedeckt werden. In den Wänden gibt es die ersten Ausbrüche für Heizungsunterverteilungen und Elektroanschlusskästen. Hier soll in der nächsten Zeit die Elektroverkabelung erfolgen. Wir sind gespannt wie es weiter geht. Christian Büsgen

Die Kirchensanierung überrascht uns immer wieder mit Einblicken in die Vergangenheit. Denis Altvater hat mit vielen anderen beim Umzug des Kirchenmobiliars, der Instrumente, Noten und liturgischen Geräte mitgewirkt. „…Wir waren gerade dabei, die schönen Fenster aus der Sakristei zu entnehmen, als wir eine kleine Luke über uns entdeckten. Schnell – eine Leiter! Ich bin zunächst ohne Lichtquelle die Leiter nach oben gestiegen und habe die Falltür nach oben gedrückt. Man konnte aufgrund der Lichtverhältnisse nicht viel erkennen, aber es kam mir so vor, als ob dort schon seit längerer Zeit niemand mehr gewesen war. Überall war Zentimeter hoher Staub und große Spinnweben. Ich sah lediglich einige Bretter und ich dachte schon, dass wir in der Kammer nichts Besonderes mehr finden würden. Aber mein Schatzsucher-Interesse war geweckt. Zum Glück hatte einer der ganz jungen Helfer eine Taschenlampe einstecken, diese hat er mir nach oben gereicht und ich erkundete nun die Ecken des kleinen Raumes. Im letzten Winkel lag ein großes verstaubtes Stück Metall. Das habe ich nach unten weitergereicht und nach kurzer Reinigung kam der Kirchturmhahn zum Vorschein.“ (Denis Altvater)

Denis Altvater entdeckte bei den Sanierungsarbeiten der Marienkirche einen alten Schatz

Die Mitglieder des Seckbacher Kulturund Geschichtsvereins, Roland Bolliger und Helmut Steinacker, waren dem Geheimnis schnell auf der Spur: Der Hahn saß einst auf dem Kirchturm der Seckbacher Peterskirche, die 1966 abgetragen wurde. Nach ihrem Abriss verliert sich seine Spur – bis er im Januar dieses Jahres im kleinen Dachboden der Sakristei wieder entdeckt wurde. Pfarrerin Ute Pietsch

aus der gemeinde

aus der gemeinde

Hampel, die die Grabfunde im 18. Jh. verortete. Mit Hilfe dieser zeitlichen Eingrenzung wurde ich fündig bei den Recherchen in unseren alten Chroniken. In einer Pfarrerchronik (begonnen 1762 von Pfarrer Blum) wird von der Bestattung zweier Pfarrer berichtet, die als die ersten Pfarrer nach der Erbauung der Marienkirche 1710 in Seckbach gestorben waren. Dabei handelt es sich um Johann Konrad Bender, gest. 1744, und um Johann Peter Gans, gest. 1751. Keinen Anhaltspunkt gab es zunächst für das dritte Grab.

Foto: Helga Altvater

Unter dem Taufstein fanden Bauarbeiter zwei Gräber

Ein Fall für den Denkmalschutz

Hier kam uns Dr. Dieter Zeh vom Geschichtsverein zu Hilfe. Er hatte aus den Akten des Hanauer Consistoriums ermittelt, dass dieses Grab schon 1731 für einen Capitain Hugo, Hauptmann im Hanauischen Regiment, errichtet worden war. Als Begründung für diesen etwas außergewöhnlichen Vorgang

17

werden die äußerst beschwerlichen Witterungsverhältnisse angeführt, die ein Begräbnis auf dem Kirchhof der Bergkirche oder in Bergen unmöglich machten. Inzwischen sind die Bauarbeiten wieder in vollem Gang. Die Gräber sind wieder verschlossen, aber in der renovierten Kirche sollte in irgendeiner Form an diese Menschen erinnert werden, denn, so sagte es Dieter Ellinghaus bei unserem Pressetermin, „Wir sind froh, dass wir die Gräber gefunden haben. Das wertet die Geschichte der Gemeinde auf und macht sie begreifbarer.“ Doris Bende

Sanierungsstopp durch Gräberfund Kaum hatten die Renovierungsarbeiten in der Marienkirche begonnen, da hieß es am 19. März „Baustopp“. Was war geschehen? Ein Bagger war bei den Arbeiten für die Fußbodenheizung vor dem Altarraum in einen Hohlraum eingesunken. Es wurden Grabreste und Skelettteile gefunden. Was für die Baufirma und die Bauleitung eher bloß eine Zeitverzögerung bedeutete, war für die Gemeinde eine Sensation. Dr. Andrea Hampel vom Frankfurter Denkmalschutz war sofort zur Stelle, der Denkmalschutz begleitete alle weiteren Aktionen. Schließlich

waren im Erdreich vor dem Altarraum zwei Grabstätten und die Reste eines dritten Grabes, das vermutlich schon bei früheren Sanierungsarbeiten zerstört worden war, freigelegt. Unter Aufsicht des Denkmalamtes wurden die Gräber geöffnet. Man fand in den zwei aus Bruchsteinen gemauerten und mit gebrannten Ziegeln überwölbten Grablegen Skelettreste und ein relativ gut erhaltenes Skelett. Aber wer waren diese Menschen, aus welcher Zeit stammten die Gräber? Einen ersten Anhaltspunkt für die Datierung erhielten wir von Dr. Andrea

Fotos: Helga Altvater

16

Im Hintergrund die Anlage des dritten Grabes

Der Fußboden der Kirche ist neu betoniert. Die alten Gräber werden mit einer Metallplatte verschlossen.

Aus der Gemeinde

aus der gemeinde

Der gemeinsame Glaube macht uns stark! Glauben leben in der Kita Als evangelische Kindertagestätte (Kita) ist es uns wichtig, alle Kita-Kinder zu einer konstruktiven Beschäftigung mit dem Christlichen Glauben einzuladen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir täglich, gemeinsam vor dem Mittagessen ein Gebet sprechen, das von den Kindern ausgesucht wird. Wir singen mit den Kindern religiöse Lieder, erzählen regelmäßig biblische Geschichten und feiern die christlichen Feste im Jahreskreis – zum Teil als Familiengottesdienste, die mit den Kindern gemeinsam gestaltet werden. In regelmäßigen Abständen finden in unserer Kita Andachten statt, die Pfarrerin Ute Pietsch leitet. Dafür haben wir mit den Kindern eine besondere Kerze gebastelt, die zu Beginn jeder Andacht von einem Kind angezündet wird, damit sie uns Licht und Wärme spendet. Gott ist unter uns! Kita-Kinder und Familien, die einer anderen Religion angehören, können so den christlichen Glauben kennenlernen. Wir pflegen einen offenen Umgang mit den Kindern verschiedener Glaubensrichtungen, Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen. Wir sind neugierig, von anderen Religionen zu erfahren. Unsere Kita-Kinder sammeln religiöse

19 Foto: Patricia Waage

18

Die Kinder der Kita lernen den christlichen Glauben kennen. Ihre ungebremste Neugiert ist aber auch offen für andere Glaubensrichtungen, Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen.

Erfahrungen und denken über Glaubensfragen nach. Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan meint dazu: Kinder erleben christliche Traditionen. Sie lernen, nach ethischen Grundsätzen zu handeln und religi

öse und kulturelle Werte zu achten. Sie entwickeln eine Grundhaltung, die von Wertschätzung und Respekt vor anderen Menschen sowie der Achtung gegenüber der Natur und der Schöpfung geprägt ist.

geprägt ist. Für uns ist das gemeinsame Miteinander von großer Bedeutung. Unser Glaube macht uns stark. Katja Gerken

20

TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE

Angebote für

Kinder und Jugendliche

Baby-Treff ­ Treffpunkt: Kontakt:

Kinder ab 7 Monate Di 9.15 - 11.15 Uhr Foyer Gemeindehaus Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31

EJW-Heliand-Pfadfindergruppe Jungen 8-12 Jahre Fr 17.00 - 18.30 Uhr Treffpunkt: Pfadfinderhütte im Huthpark Kontakt: Ruben Nicolay Tel.: (069) 47 95 15 Frederik Brendel Tel.: (069) 94 76 22 38 Jungen ab 14 Jahre Di 18.00 - 19.30 Uhr Treffpunkt: Pfadfinderhütte im Huthpark Kontakt: Tom Wuttke Tel.: (069) 47 88 57 96 Christoph Mertens Tel.: (069) 47 31 03 CVJM–Mini-Jungschar Mädchen und Jungen im Grundschulalter Mi 16.30 - 18.00 Uhr Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus Kontakt: Monika Schneider Tel.: (0172) 740 09 43 CVJM–Mädchen-Jungschar Mädchen von 9-13 Jahren Fr 16.30 - 18.00 Uhr Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus Kontakt: Kerstin Möller Tel.: (0176) 20 15 66 87 CVJM-Jungen-Jungschar Jungen von 9-13 Jahren Sa 10.00 - 12.00 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus Kontakt: Uwe Haase Tel.: (069) 47 88 45 19

Treffpunkt Mariengemeinde CVJM–TEENkreis Teens von 13-17 Jahren Di 18.00 - 21.00 Uhr Treffpunkt: Jugendkeller (Gemeindehaus) Kontakt: Kerstin Möller Tel.: (0176) 20 15 66 87 Konfirmandenstunde Dienstag 16.00 Uhr (ab 21.8.) Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41 Spielraumprojekt Kinder von 7 -12 Jahren Do 16.15 - 18.15 Uhr 26.4.-21.6.2012 Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Gudrun Rathke Tel.: (06109) 50 96 51 Anmeldung: Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31

Angebote für

Erwachsene Auszeit der andere gottesdienst 9.9. / 11.00 Uhr Treffpunkt: Kirchhof der Marienkirche Das Auszeit-Team, Pfarrerin Ute Pietsch

erwachsenenkreis ­ 5.6./17.7. / 20.00 Uhr 24.6. / 14.00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Sigrid Mahr Tel.: (069) 47 37 44 Frauenbibelkreis Mo 20.00 Uhr 25.6./16.7. Treffpunkt: Gemeindehaus Kontakt: Brigitte Gößling Tel.: (06101) 120 89 oekmän Ökumenische Männergruppe Mo 20.00 Uhr 1 mal monatlich Treffpunkt: Info über Gerhard Altvater Kontakt: Gerhard Altvater Tel.: (0172) 679 29 93 Theatergruppe amathega Di 20.00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Peter Schack Tel.: (069) 47 21 34 Männerkochclub Gartensaalköche 18.00 Uhr 1.6./6.7. Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Klaus Schöppe Tel.: (069) 47 39 32

Musik

frauenhilfe und frauentreff (Mi)13.6.2012/15.15 Uhr Ausflug Kaffeerösterei Wacker Treffpunk: Gartensaal Kontakt: Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41

Posaunenchor Di 20.00 - 21.30 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus (Musikzimmer) Kontakt: Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23

horizonte Ökumenischer Gesprächskreis Di 19.30 Uhr 26.6. Treffpunkt: Zentgrafenstr. 25 Kontakt: Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41

Posaunenchor Anfängerausbildung ab 8 Jahren Di 19.00 - 20.00 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus (Musikzimmer) Kontakt: Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23

Gospelchor Mi 20.15 - 21.45 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt: Marit Trautel Tel.: (0163) 727 20 36 trommelworkshop So 17.30 - 20.00 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus Kontakt: Dr. Facko Traore Tel.: (0178) 679 51 82

Sonstiges besuchskreis Kontakt: Marlen Ellinghaus Tel.: (069) 47 21 83 Ghanapartnerschaft Kontakt: Dr. Christine Rubel Tel.: (069) 47 69 11 Weltladen Wilhelmshöher Straße 158 Mo / Di / Do / Fr 16.30 - 18.30 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Kontakt: Gaby Deibert-Dam Tel.: (069) 47 67 04 Sitzungen des Kirchenvorstands 19.30 Uhr 11.6. / 13.8.2012

ambulante Pflegedienste Diakoniestation Bergen-Enkheim Ambulanter Pflegedienst Milseburgstraße 17 60388 Frankfurt am Main Tel.: (0 61 09) 3 51 22 Hufeland-Haus Wilhelmshöher Straße 34 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 04 350 [email protected]

21

22

Kirche & welt

Kirche & Welt

23

Urlaub ohne Koffer Ökumenisches Kooperationsprojekt Auch 2012 gibt es wieder das ökumenische Kooperationsprojekt „Urlaub ohne Koffer“. Dahinter verbergen sich Tagesfahrten in den Sommerferien für Menschen mit kleinem Geldbeutel, die sich keinen Urlaub leisten können. Einzelne, Familien und Alleinerziehende können für 5,00 Euro pro Tag und Person z.B. eine Schifffahrt auf dem Main erleben, das Kloster Münsterschwarzach besuchen oder eine Stadt kennenlernen. Die Begeisterung der Urlauber ist immer groß, ebenso das öffentliche Interesse an der Aktion. Es wird deutlich, dass Menschen im Hartz IV-Bezug oder mit Niedriglöhnen weitgehend von Urlaub ausgeschlossen sind. In diesem Jahr möchten wir ca. 550 Menschen einen „Urlaub ohne Koffer“ ermöglichen . Finanziert wird „Urlaub ohne Koffer“ durch Teilnahmebeiträge, Eigenmittel der Kooperationspartner, Stiftungen, die Unterstützung einzelner Gemeinden und private Spenden. Die organisatorische Federführung liegt bei der Katholische Erwachsenenbildung - Bildungswerk Frankfurt.

Foto: Lehmann

Um die Finanzierung für dieses Jahr sicher zu stellen, sind wir noch auf Kollekten und Spenden angewiesen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns hierbei unterstützen würden. Spendenkonto Pfarrstelle Gesellschaftliche Verantwortung des Dekanats Frankfurt-Süd, Frankfurter Sparkasse , BLZ 500 502 01, Konto-Nr. 406 899, RT: 0923 2198. Haushaltsstelle: 2998.00.2200, Stichwort: Urlaub ohne Koffer

Koorperationspartner des Projekte Förderverein der KAB/Katholische Arbeitnehmerbewegung Rhein Main ● Caritasverband Frankfurt e.V. ● Crespo Foundation ● Migrationsdienst/Team Höchst ● Caritasverbandes Frankfurt e.V. ● Casa 21/Wohnungslosenhilfe ● Caritasverbandes Frankfurt e.V. ● Pfarrstelle gesellschaftliche Verantwortung bei den Frankfurter Dekanaten ● Kirchliche Werk für Freizeit und Erholung im Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main ● Haus der Volksarbeit e.V. ● Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. ● Internationale Familienzentrum e.V.

Urlaub ohne Koffer

2. - 20. Juli 2012 3.7. 4.7. 5.7. 5.7. 10.7. 11.7. 12.7 16.7 17.7.

Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Familien

Erlebnispark Steinau a.d.Straße

Familien

Städtetour Speyer und Umgebung

Einzelne

Ausflug mit Kletterangebot

Familien+Einzelne

Städtetour Wetzlar und Umgebung

Einzelne

Städtetour Fulda

Familien

Schifffahrt nach Miltenberg/Main

Familien

Vulkantour in die Eifel

Familien

Fahrt zum Kloster Münsterschwarzach + Seligenstadt

Einzelne

18.7. 19.7. 19.7.

Erfahrungsfeld der Sinne/Wiesbaden

Familien+Einzelne

Heidelberg + Umgebung

Familie+Senioren

Erlebniswald Schloß Laubach

Frauen mit Kind

20.7.

Städtetour Wiesbaden

unter 6 Jahren

Termine noch unter Vorbehalt

Familien

Weitere Infos und Anmeldung Dr. Gunter Volz Pfarrer und Mediator BM Pfarrstelle für Gesellschaftliche Verantwortung in den evangelischen Dekanaten Süd und Mitte-Ost Tel.: 069 427261826 E-Mail: [email protected]

aus der gemeinde

Aus der gemeinde

If you love me, then you come! Studien- und Partnerschaftsreise nach Ghana Carla und ich sitzen mit unserem ghanaischen Dozenten Sylvester auf einer Dachterasse in Tamale und schauen auf das Gewimmel auf den Straßen – die Händler, den irrwitzigen Verkehr, die Träger, die ihre schweren Lasten auf dem Kopf balancieren, die Bettler vor der großen Moschee. Kaum zu glauben, was Sylvester von seiner Forschungsarbeit über Hexen erzählt. Ob Christ, Moslem oder Traditionalist – der Glaube an die Ahnen, an Zauberei, an Übersinnliches durchdringt die ghanaische Gesellschaft. Jemand stirbt jung? Eine Familie bekommt keine Kinder? Jemand verfügt über unerklärliche Be-

gabungen? Dahinter steckt sicher ein Juju, ein Zauber. Zutaten für die Zauberei, Tierhäute, Schnecken, Tierschwänze und Muscheln haben wir auf dem Markt gesehen. Das ist der einzige Moment, in dem ich mich sehr fremd und westlich rational fühle. Seit vielen Jahren engagiere ich mich für die Ghanapartnerschaft der Propstei Frankfurt mit der Presbyterianischen Kirche in der Northern Region Ghanas. Unendliche Kindergottesdienstkollekten der Mariengemeinde, der Ertrag aus Basarverkäufen sowie der Erlös unseres Weltladens gingen in den Norden

Produkte aus fairem Handel exklusives Kunsthandwerk aus aller Welt Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie die Projekte unserer Partnergemeinde in Ghana.

Lebensmittel in Bio-Qualität Öffnungszeiten Mo · Di · Do · Fr 16.30 - 18.30 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Weltladen Frankfurt-Seckbach Wilhelmshöher Str. 158 · 60389 Frankfurt Kontakt: Gaby Deibert-Dam · Tel.: (069) 47 67 04

25 Foto: Gaby Deibert-Dam

24

Zu Besuch im Dorf Katarga. Die Gäste aus Frankfurt (im Bild Carla Diehl 2. v. r.) sind bei den Dorfbewohnern herzlich willkommen.

Ghanas. Regelmäßig besuchen deutsche und ghanaische Gruppen einander. Mit dem Geld der Frankfurter Partnergemeinden wurden Schulen und Krankenstationen unterstützt. Derzeit fließt die Hilfe in den Aufbau von „Income generating projects“, Projekte, die Arbeitsplätze schaffen und einen Ertrag für die Gemeinden abwerfen. Das Reisen in entlegene Gegenden Ghanas ist immer noch beschwerlich. Sechs Stunden werden wir durchgeschüttelt. Doch die Geste unseres kurzen Besuchs wird geschätzt. „If you love me, then you come“, sagt Propst Dr. Martin Nabor. Immer wird für uns und mit uns gebetet. „Gye Nyame – nichts geht ohne Gott“ hören wir häufig. Die Ghanaer nennen sich selbst „unheilbar religiös“. Wir besuchen die Shekinah-Klinik, in der die Ärmsten der Armen kostenlos behandelt werden, und zwei Com-

pounds, im Kreis gebaute Dorfgemeinschaften aus Lehm- und Strohhütten. Wir sitzen auf Strohmatten, essen aus den Kochtöpfen Hirsebrei mit Hähnchen, unterhalten uns in gebrochenem Dagbanli und irgendwie fühlt sich alles fremd und doch vertraut an. Ja, Afrika ist auch arm. Es gibt Ungerechtigkeit, Korruption, Gewalt und Hunger. Aber es ist unfair, Afrika darauf zu reduzieren. Es ist reich an fürsorglichem und verantwortungsvollem Umgang miteinander. Davon können wir lernen. Wer den eigenen Referenzrahmen ausblendet und wertungsfrei wahrnimmt, stellt fest: Auch ein so anderes Leben kann sehr gut funktionieren. Mit all seiner Vielfalt und der Freundlichkeit der Menschen hat Ghana mich verzaubert. Ob da vielleicht doch ein Juju mit im Spiel war? Gaby Deibert-Dam

26

aus der gemeinde

aus der gemeinde

Marien-Marmelade

Gospelchor mit neuer Leitung

Fundraisingaktion des CVJM

Marit Trantel stellt sich vor

Bereits seit einigen Jahren wird im CVJM fleißig geerntet, eingekocht und auf den Adventsmärkten in Seckbach für CVJM-Projekte verkauft. Jetzt wollen wir unsere Arbeitszeit und unser Knowhow auch für die Kirchenrenovierung einsetzen. Die ersten Produkte gibt es auf dem Gemeindefest am 24.6.2012.

Seit dem Wintersemester 2008 studiere ich Schulmusik für Gymnasien mit Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main. Ich verwende einen großen Teil meiner Freizeit um in Chören zu singen – das ist meine Leidenschaft! Ich singe momentan vor allem im Frankfurter Kammerchor unter Prof. Wolfgang Schäfer, im Deutschen Jugendkammerchor unter Prof. Robert Göstl und im Jazzchor der Hochschule für Musik und darstellende Kunst unter Prof. Ralph Abelein. Seit einem Jahr singe ich den 2. Sopran in meinem Acapella Quartett „Rotkehlchen“, das nur aus Frauen besteht!

Wir bitten um Unterstützung ► Gereinigte Gläser mit intaktem Schraubdeckel können im Gemeindebüro abgegeben werden.

Foto: Privat

► Falls Sie im Garten mehr ungespritztes Obst ernten können, als Sie selbst benötigen, rufen Sie uns an: Familie Haase ● Tel.: (069) 47 88 45 19

Anzeige

27

WANN • WO

Ich interessiere mich sowohl für klassische Musik, aber genauso gerne brauche ich auch die neue Musik – deswegen freue ich mich ganz besonders, den Gospelchor leiten zu dürfen und freue mich auf spannende Proben und Konzerte!

Probe des Gospelchors mittwochs 20.15 - 21.45 Uhr

Hiermit lade ich alle interessierten „noch-nicht-Sänger“ ein, unsere Probe mittwochs von 20.15 - 21.45 Uhr zu besuchen und den Spaß am Singen zu entdecken! Reinschnuppern und probeweise mitmachen ist ausdrücklich und herzlich erwünscht – vor allem in den Männerstimmen würden wir uns über jede Unterstützung freuen! Marit Trantel

Aktuelle Auftrittstermine des Gospelchors

Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

20.5.2012 • 11.00 Uhr Konfirmation Kirche Maria Rosenkranz

24.6.2012 • 11.00 Uhr Gemeindefest

Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

28

aus der gemeinde

Der Kaffee ist fertig Ausflug zur Rösterei Wacker

Aus der Gemeinde

Sommernachtstraum Konzert für Harfe und

29

Gudrun Rathke erzählt zugunsten der Kirchensanierung

hundert Sterne Bis der Kaffeeduft durch die Wohnung zieht, ist mit den Bohnen viel geschehen. Wer sich dafür interessiert, ist beim Ausflug zur Rösterei Wacker genau richtig. Nach einer informativen Führung gibt es Gelegenheit, die Köstlichkeiten vor Ort zu probieren.

Lassen Sie sich verzaubern von den Klängen der Harfe. Beim Konzert für Harfe und hundert Sterne begleitet Sie Linda Sieber auf der Harfe durch die Sommernacht. Die Gartensaalköche der Mariengemeinde bieten Wein und kleine Köstlichkeiten.

Als das

Wünschen noch geholfen hat

WANN • WO Ausflug zur Rösterei Wacker 13. Juni 2012 ● 15.15 Uhr Treffpunkt am Gemeindezentrum Evangelische Mariengemeinde Zentgrafenstraße 23 Kosten für die Führung, Kaffee und Kuchen betragen € 8.Anmeldung bis 11. Juni 2012 im Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31

WANN • WO Konzert für Harfe und hundert sterne Benefizkonzert für die Sanierung der Marienkirche 30. Juni 2012 ● 20.00 Uhr Gartensaal und Hof Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1 Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Zu einem märchenhaften Sommerabend lädt die Mariengemeinde in Seckbach herzlich ein. Während der Sommertag langsam in den Abend übergeht, öffnet Gudrun Rathke ihre Schatzkiste und erzählt Märchen von erfüllten und unerfüllten Wünschen. Manchmal heiter und voller Witz, manchmal ernst, immer aber ein Genuss für die Seele und voller Zauberklang. Für den sorgt auch Annegret Utsch, die ihre Geige bei einigen Märchen ins Erzählen einstimmen lässt und uns zwischen den Märchen aufspielt zum gemeinsamen Singen. Neben diesem Ohrenschmaus sorgt das sommerliche Tischleindeckdich mit kleinen Köstlichkeiten für unser leibliches Wohl. Dessen Erlös ist bestimmt für die Renovierung der Marienkirche.

10. August 2012 ● 18.00 Uhr

im Gemeindegarten ● An der Marienkirche 1

30

Anzeigen

Anzeigen

Lohrberg Apotheke Salbe, Pille un Tablette könne zwar kein Lewe rette doch sie lindern allemal manche körperliche Qual K.Sch.

Wilhelmshöher Str. 137

Tel.: (069) 47 24 54

Yvonne Bellomo und ihr Team freuen sich, Ihnen auf dem Arzneimittelsektor mit Rat und Tat zur Seite stehen zu dürfen.

Medizinische FuSSpflege Maniküre

im mobilen Einsatz

Kathrin Pogodalla Tel.: (0 69) 94 76 21 39 Mobil: (0177) 82 25 710

Sie möchten eine Anzeige im Gemeindebrief veröffentlichen? Informationen über das Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31 · E-Mail: [email protected]

31

32

Anzeigen

aus der gemeinde

Anmeldung der Konfis 2013

Unsere Leistungen

Neue ArztPraxis

Anzeige

in Ihrer Nähe!

Blutentnahme / Blutschnelltests Belastungs-EKG Langzeit-EKG Langzeit-Blutdruckmessung Lungenfunktionsprüfung Ultraschall Bauchorgane Ultraschall Schilddrüse Ultraschall Halsgefäße Hautkrebs-Screening Reisemedizinische Beratung Kinesio Taping Gesundheits-Checks Sport- / Tauchtauglichkeitsuntersuchung

STermine p rech z e i te n nach telefonischer Vereinbarung Mo Di Mi Do Fr

8.30 - 12.00 Uhr • 15.00 - 19.00 Uhr 7.30 - 12.00 Uhr 8.30 - 12.00 Uhr • 14.00 - 17.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 7.30 - 12.00 Uhr

Neur Konfikurs

Wer noch nicht getauft ist, kann am Konfirmandenkurs teilnehmen und nach eigener Entscheidung im Verlauf des Jahres getauft werden. Der Konfirmandenkurs beginnt voraussichtlich am 21. August. Er findet immer am Dienstagnachmittag statt, der in Frankfurt für die 8. Klassen unterrichtsfrei ist.

in Planung

Wir erbitten die Anmeldung mit Taufschein oder Stammbuch vom 15. Juni bis 15. Juli im Gemeindebüro. Pfarrerin Ute Pietsch

Foto: epd Bild

Suzanne Knack Fachärztin für Allgemeinmedizin Berger Straße 179-181 Eingang Wiesenstraße Tel. (069) 43 71 83 Fax (069) 44 23 08 www.praxis-knack-frankfurt.de

• • • • • • • • • • • • •

Alle Jugendlichen, die im Sommer 13 oder 14 Jahre alt sind und nach den Ferien in die 8. Klasse kommen, können sich zur Konfirmationsvorbereitung anmelden.

Aktuelle Veranstaltungen in der Mariengemeinde 5.6. 20.00 Uhr

Warum heißen wir Müller oder Maier oder anders? Der Erwachsenenkreis lädt ein Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Info Seite 13

13.6. 15.15 Uhr

Ausflug zur Kaffeerösterei Wacker Gemeindezentrum der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Info Seite 28

24.6. 11.00 Uhr

Gemeindefest 2012 Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Str. 133

Info Seite 40

26.6. 14.00 Uhr

Besuch des Frankfurter Diakonissenhaus Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Info Seite 13

30.6. 20.00 Uhr

Konzert für Harfe und hundert Sterne Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Info Seite 28

17.7. 20.00 Uhr

Sommerblumen-ein Lyrikabend Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde An der Marienkirche 1

Info Seite 13

10.8. 18.00 Uhr

Info Als das Wünschen noch geholfen hat Gemeindegarten der Evangelischen Mariengemeinde Seite 40 An der Marienkirche 1

6

2012 72012

33

34

Freud und Leid

gottesdienste

Beerdigungen

Informationen zu TAUFEN, Trauungen und beerdigungen

Gottesdienste Marienkirche 2.6.

14.00 Uhr

Gottesdienst mit Trauung von Jeannette Braun geb. Rößler und Stefan Braun und Taufe von Marlene Braun in der Ev. Kirche Bergen-Enkheim Pfarrerin Ute Pietsch

3.6.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Seelsorge des Hufelandhauses

12.00 Uhr

Gottesdienst mit Taufe von Annika Bernhardt in der Ev. Kreuzkirche, Frankfurter Gospelchor, Martin Schultheiß, Pfarrerin Ute Pietsch

Trinitatis

finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.

10.6.

10.00 Uhr

Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir diese nicht im Internet publizieren.

Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Deutschen Evangelischen Kirchentag

17.6.

10.00 Uhr

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Dr. Karin Lehmeier Kollekte: Evangelische Suchtberatung

24.6.

11.00 Uhr

Gottesdienst zum Gemeindefest Gospelchor, Marit Trantel Jakob Wegner, Pfarrerin Ute Pietsch und Team Kollekte: Kirchen helfen Kirchen

1.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde

8.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Taufe von Elias Ruddat Professor Dr. Günter Ruddat Kollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN

15.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Sabine Drescher-Dietrich Kollekte: Seniorenarbeit in der Gemeinde

22.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrerin Ilona Klemens Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)

29.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Prädikantin Renate Sandforth Kollekte: Für die Lebenshilfe Seckbach

4.8.

15.30 Uhr

Gottesdienst mit Trauung von Karen und Peter Überall Pfarrerin Ute Pietsch

5.8.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Stiftungsfond DiADem - Hilfe für demenzkranke Menschen

06 07

2. So nch Trinitatis 3. So nach Trinitatis

4. So nach Trinitatis

Monatsspruch

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1.Kor 15,10

2012

5. So nach Trinitatis 6. So nach Trinitatis 7. So nach Trinitatis

Monatsspruch

2012

1. So nach Trinitatis

8. So nach Trinitatis

Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. Mk 4,24

9. So nach Trinitatis

35

36

Gottesdienste

Gottesdienste

Gottesdienste Hufeland-Haus (Kapelle) Herzliche Einladung zum Kirchenkaffee vor dem Gartensaal im Anschluss an die Gottesdienste.

10.6.

10.00 Uhr

Gottesdienst Prädikant Werner Gutmann Anlässlich des deutschen Chorfestes mit Gastchor: MGV Liederkranz Schambach, 1898 e.V.

24.6.

10.00 Uhr

Gottesdienst Pfarrer Martin Barschke

8.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Werner Gutmann

22.7.

10.00 Uhr

Gottesdienst Schwester Christine Schirrmeister

5.8.

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Schwester Christine Schirrmeister

1. So nach Trinitatis

3. So nach Trinitatis 5. So nach Trinitatis

Minigottesdienst

kindergottesdienst

Gottesdienst für die Kleinsten

Kinder ab 3 Jahre

Der nächste Minigottesdienste ist am 10. Juni 2012.

Um 10.00 Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus.

Leitung: Pfarrerin Ute Pietsch und Team Kollekte: Partnerschaftsgemeinden Ghana Eltern, Geschwister und Freunde sind herzlich willkommen.

Leitung: Imke Richard, Christoph Kampe Ältere und jüngere Geschwister sind herzlich willkommen. Leitung / Kontakt: Christoph Kampe [email protected] · Tel.: (069) 46 89 19

Fotos: Wodicka

taufgottesdienste in der Marienkirche 1.7. • 12.8. • 23.9. • 14.10.

Foto: Lehmann/ Fischbild: Celina Strehl

7. So nach Trinitatis 9. So nach Trinitatis

Gottesdienste Henry und Emma Budge-Stiftung (Kapelle) Jeden Sonntag

10.00 Uhr

Evangelischer Gottesdienst Pfarrerin Gisa Reuschenberg

Gottesdienste Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (Andachtsraum) Jeden Sonntag

10.30 Uhr

Katholischer und Evangelischer Gottesdienst im Wechsel

Sonderkonto für Spenden zur Erneuerung der Ev. Marienkirche Evangelische Mariengemeinde Konto Nr. 200 490 524 Frankfurter Sparkasse 1822 Bankleitzahl 500 502 01

37

38

MARIENGEMEINDE Auf einen Blick

Kirche

Wilhelmshöher Straße 133 · 60389 Frankfurt am Main

Gemeindebüro

Evangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main Heike Brandau Tel.: (069) 47 91 31 · Fax: (069) 94 73 41 61 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Di, Do, Fr 10.00 - 13.00 Uhr Mi 16.00 - 19.00 Uhr

Gemeinde in bildern

Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse Kto.-Nr. 405 426 · BLZ 500 502 01

Gemeindehaus

Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main

Gartensaal

An der Marienkirche 1 · 60389 Frankfurt am Main

Pfarrerin/ Vorsitzende des Kirchenvorstandes

Pfarrerin Ute Pietsch Melsunger Straße 8a · 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 31 41 · E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Kindertagesstätte

Leiterin: Bettina Christ, stellv. Leiterin: Simone Hahn Zentgrafenstraße 25 · 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 49 23 · Fax: (069) 47 45 54 E-Mail: [email protected]

Gemeindepädagoge

Jakob Wegner Tel.: (069) 94 54 78 13 · E-Mail: [email protected]

Küster

Johann Kartmann · Tel.: (069) 47 88 52 92

Kirchenmusik

Linda Sieber · Organistin Tel.: (0176) 96 11 46 03 · [email protected] Aaron Böhler · Posaunenchor Tel.: (069) 95 51 82 23 Marit Trautel · Gospelchor Tel.: (0163) 727 20 36

Jubilate 29. April 2012 144 Jahre Kita

HERAUSGEBER

Evangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main

REDAKTION

V.i.S.d.P.: Pfarrerin Ute Pietsch · Redaktionsteam: Birgit Albrecht, Birgit Arens-Duerr, Margarete Baron, Christiane Dornheim, Christoph Kampe, Ute Pietsch, Dr. Christine Rubel, Patricia Waage

GESTALTUNG

Patricia Waage · Neu-Isenburg

DRUCK

Druckerei Pollinger · Frankfurt am Main

AUFLAGE

2050 kostenfreie Exemplare · 6 Ausgaben pro Jahr

BILDNACHWEIS

Titelbild: Bildcollage Patricia Waage · Seite 2: Anne Gerhard I Nahler I epdBild Seite 3: Patricia Waage · Seite 4/40: Wodicka

Beiträge Gemeindebrief Ausgabe 8/9.2012: Anmeldung 28.6.2012 I Abgabe 12.7.2012 In allen Texten sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wird.

Fotos: Ute Pietsch ● Jürgen Hundertmark

IMPRESSUM

www.mariengemeinde-frankfurt.de

39

24. Juni Ich sing dir mein Lied Gemeindefest 2012

11.00 Uhr

Gottesdienst mit allen Generationen Gospelchor‚ Stille und Theater Gartensaal, An der Marienkirche 1 Gemeindefest 2012 ● Vergangenheit trifft Zukunft: Wissenswertes rund um die Erneuerung der Kirche ● Schmackhaftes der Gartensaalköche und andere Köstlichkeiten ● Spiel I Spaß I Spannung für kleine und große Besucher ● Johannisfeuer ● Ausstellung und eine Überraschung, die bis zum Fest geheim bleibt.

Über Kuchenspenden freuen wir uns sehr!

Abgabe bitte am 24. Juni 2012 ● 10.00 - 11.00 Uhr ● 13.00 - 13.30 Uhr Gemeindebüro ● Zentgrafenstraße 23 ● Tel. 479131

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.