October 25, 2016 | Author: Nadja Waltz | Category: N/A
1 Bad Grönenbach Wolfertschwenden Niederdorf / Dietratried Zell / Woringen Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft Bad...
Bad Grönenbach Wolfertschwenden Niederdorf / Dietratried Zell / Woringen
Pfarrbrief
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der Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach
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Inhaltsverzeichnis
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3 Osteraugen
11 KLJB-Aktionen
4 Jahresrückblick
16 Pfarreiengemeinschaft
7 Sternsinger
17 Ökumene
8 Pastoralrat
18 Pfarrbus
9 Katholikentag
19 Weg-Gottesdienste
10 Pinnwand
20 Gedankensplitter
ÖFFNUNGSZEITEN Bad Grönenbach:
Wolfertschwenden:
Montag: 8.30 - 11.00 Uhr Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr Donnerstag: Freitag: 8.30 - 11.00 Uhr
Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 18.00 - 19.00 Uhr Freitag:
Tel.: 08334 / 215 Fax.: 08334 / 6674
Tel: 08334 / 7764 Fax: 08334 / 986296
UNSERE SEELSORGER Pfarrer Klemens Geiger Pater Valentine Dimude Gem.-referentin Sonja Woyschnitzka Caritas-Sozialstation Memmingen und Umgebung
Telefon: 08334/7764 08334/215 priv.: 987424 08334/988531 08331/924340
IMPRESSUM Pfarrbrief-Team Kath. Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach Stiftsberg 15, 87730 Bad Grönenbach,
Foto: Klemens Geiger
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Osteraugen Die Glocken läuten früh am Ostermorgen und Jung und Alt laufen, so schnell sie können, zum Brunnen im Dorf und waschen sich die Augen. Das ist bis in unsere Tage in einigen Dörfern in Frankreich heute noch Brauch. Eine Art „Katzenwäsche“, die einen sehr österlichen Hintergrund hat. Sich am mit frischen, kalten Wasser die Augen waschen – nicht nur um schneller wach zu werden, sondern auch um Ostern sehen zu können. Wach sein für Osterspuren – die Spuren des Lebens. Ostern hat auch damit zu tun, dass Menschen gut sehen können, anders sehen, tiefer – hinter das Vordergründige. Maria Magdalena sah zunächst nur ein leeres Grab. Dann sieht sie Jesus und hält ihn zunächst für den Gärtner. Die Jünger von Emmaus werden vom Auferstandenen begleitet und erkennen ihn zunächst nicht. Sie spüren nur, dass die Nähe des „Fremden“ gut tut. Zuerst sehen sie und sehen doch nicht. Es braucht Zeit, bis sie lernen mit Osteraugen zu sehen. Bischof Klaus Hemmerle hat es für uns einmal so formuliert: Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben sehen. Ich wünsche uns Osteraugen, die im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im ich bis zum Du zu sehen vermögen. Und dazu alle österliche Kraft. Solche Osteraugen wünsche ich uns allen. Dass wir mit offenen Augen durch die Welt gehen und sie wahrnehmen mit all ihren Wunden und ihrem Leid und dabei die Zeichen der Hoffnung und des Lebens nicht übersehen. Gesegnete und frohe Ostern wünsche ich im Namen aller Hauptamtlichen Ihr Pfarrer
Klemens Geiger
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Jahresrückblick 2015 Beerdigungen Bad Grönenbach
Wolfertschwenden
10.01.2015: Regina Eberle 16.01.2015: Georg Huber 30.01.2015: Regina Gehrig 17.03.2015: Ernst Klingler 11.04.2015: Helmut Pöschmann 14.04.2015: Ottilie Mollhagen 25.04.2015: Alois Dorn 03.06.2015: Hermann Herb 13.06.2015: Josef Haas 24.06.2015: Liane Flick 07.08.2015: Gerhard Schmidt 11.08.2015: Johanna Aigner 25.09.2015: Philipp Wenzel 02.10.2015: Stephan Müller 14.11.2015: Veronika Weixler 18.12.2015: Alfred Wild
28.02.2015: Hildegard Zauzig 12.03.2015: Walter Hartmann 19.03.2015: Klaus Hartmann 25.04.2015: Christine Hiemer 10.06.2015: Georg Sommer 25.08.2015: Amalie Albrecht 25.09.2015: Paul Leipolz
Zell
Niederdorf
07.01.2015: Willibold Arnold 19.02.2015: Hubert Rauscher 19.03.2015: Marianne Albrecht 20.05.2015: Pauline Kille 27.05.2015: Georg Moser 10.06.2015: Gertraud Näher 01.07.2015: Anna Näher 03.12.2015: Edmund Zweng 11.12.2015: Magdalena Weiß
06.06.2015: Kaspar Pfister
Woringen 19.05.2015: Elisabeth Vogel
Dietratried 22.01.2015: Adelheid Hekelsmiller 11.03.2015: Maria Wölfle 24.03.2015: Rita Tumpach 10.07.2015: Bernhard Wintergerst 25.09.2015: Irene Höger
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Kommunionkinder Bad Grönenbach: Aigner Philipp Bischofberger Jonathan Dietrich Jamie Endres Luca Fäustle Valerie Grassi Luca Haban Tobias Heigele Jonas Hörmann Nils Holzer Jamie Kirchmann Angelina Kreutz Michael Lichtensteiger Len Maier Ludwig Meine Christian Mestel Henri Münsch Alexander Schengber Greta Schorer Vanina Sonntag Valentin Steiger Laura Trunzer Marlene Uhl Adam Voß Anton
Wolfertschwenden - Niederdorf: Berchtold Raphael Dobner Lea Fischer Katharina Grauer Kathrin Glöckler Simone Kreuzer Lea Messmer Laura Pfadisch Peter Schröter Oscar Wagner Felix Willer Franz Xaver
Zell – Woringen: Endres Lina Geiger Felix Handrik Kemara Hartmann Johannes Hefele Michael Kaiser Elisabeth Kaiser Lena Thomsen Marla-Maria Vogler Anna Wilhelm Simon Willer Simon Zeiser Christoph Zeller Carina
Eheschließungen 23.05.2015: Andrea Blank – Mario Reutter in Zell 06.06.2015: Martina Rauh – Thomas Maier in Bad Grönenbach 18.07.2015: Bianca Ertel – Matthias Müller in Niederdorf 08.08.2015: Martina Martschini – Michael Kustermann in Niederdorf 05.09.2015: Kathrin Zeller – Michael Göser in Bad Grönenbach 26.09.2015: Anja Kohler – Albert Gabler in Niederdorf 10.10.2015: Kathrin Willburger – Alexander Bolkart in Bad Grönenbach
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Taufen 03.01.15: Leonhard Haisch in Zell 17.01.15: Miriam Glöckler in Dietratried m. Pfr. Böhmer 31.01.15: Hannes Weidhaas in Zell 01.02.15: Christopher Rauh in Bad Grönenbach 08.02.15: Emilia Merk in Niederdorf 08.02.15: Angela Giovanna Restivo Pantalone in Wolfertschwenden 28.02.15: Maximilian Briechle und Sebastian Hefele in Zell 01.03.15: Silas Treppesch in Bad Grönenbach 08.03.15: Laurin Czech in Zell 08.03.15: Mia Kohler in Niederdorf 08.03.15: Valerie u. Cyprian Fäustle in Bad Grönenbach 21.03.15: Mats Merkl in Bad Grönenbach m. Pfr. Oehler 03.05.15: Marc Härtner, Benedikt Rauch, Leila Klaeren und Anni Osterrieder in Bad Grönenbach 09.05.15: Celina Kiesel in Wolfertschwenden 17.05.15: Franziska Rabus in Bad Grönenbach m. Abtprimas Notker Wolf 31.05.15: Laura Sommer, Valea Mauer in Bad Grönenbach 07.06.15: Lena Münsch, Lotta Harzenetter in Niederdorf 27.06.15: Felicitas Hirschauer in Bad Grönenbach m. Diakon Oliver Föhr 04.07.15: Lukas Kirmaier, Fiona Geiger, Elisa Montibeller in Zell 05.07.15: Tim Bosch, Jan Weinald in Bad Grönenbach 12.07.15: Gabriel Brutscher, Luca Carbone, Daniel Maier in Niederdorf 01.08.15: Max Schumacher, Jada-Lavelle Handrick in Zell 01.08.15: Madita Gropper in Wolfertschwenden m. Pfr. Böhmer 02.08.15: Lena Schönmetzler in Bad Grönenbach 06.09.15: Sophie Pfister in Bad Grönenbach 06.09.15: Laura Gabler in Niederdorf m. P. Bernhard Eisele 26.09.15: Maximilian Sepp in Bad Grönenbach m. P. Berchtold 03.10.15: Ronja Barsch, Miriam Schaber, Anna Kohl, Jana Honold in Zell 04.10.15: Jeremias Englmeier in Bad Grönenbach 10.10.15: Pius Willburger in Bad Grönenbach 10.10.15: Matteo Lechner in Wolfertschwenden 07.11.15: Ludwig Zweng in Zell 15.11.15: Lara Ebert in Bad Grönenbach m. Abt Johannes 28.11.15: Jasmine Szorg in Zell 06.12.15: Clemens Herb, Joel Garcia, Mats Schmorl in Bad Grönenbach 13.12.15: Samuel Caramia in Bad Grönenbach m. Padre Bruno
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Kindermissionswerk – Die Sternsinger Liebe Sternsingerinnen und Sternsinger! Um den 6.Januar waren etwa 25.000 Sternsinger in unserer Diözese unterwegs und sammelten weltweit für Projekte, die Kindern und Jugendlichen das Leben erleichtern. Liebe Mädchen und Jungen aus unserer Pfarreiengemeinschaft, auch ihr wart unterwegs! Ihr habt den Segen Gottes in die Häuser gebracht und Geld für bedürftige Kinder und Jugendliche gesammelt. Durch eure Hilfe haben viele Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben. Euer Einsatz war spitze! Wir konnten in unserer Pfarreiengemeinschaft 16.946,52 € an das Kindermissionswerk überweisen. Ein herzliches Vergelt`s Gott allen Spenderinnen und Spendern! Herzlich danken wir auch allen Verantwortlichen, Begleitern, Helfern, die mit viel Mühe und Freude zu diesem großartigen Gelingen beigetragen haben.
Sonja Woyschnitzka, Gemeindereferentin Pfarrfest heuer an Erntedank Wir möchten gleich darauf aufmerksam machen, dass das Pfarrfest heuer nicht wie gewohnt im Sommer, sondern am Erntedanksonntag, 02.10.2016 stattfinden wird. Nähere Einzelheiten erfahren Sie zu gegebener Zeit im „Gottesdienst aktuell“. Lassen Sie sich überraschen!
Ihr PGR Bad Grönenbach
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Pastoralrat - Klausur 2016 Die vielfältigen Aufgaben des Pastoralrats in Gemeinde lassen sich oft in abendlichen Sitzungen mit gut gefüllter Tagesordnung kaum bewältigen. Es bleibt wenig Zeit, grundsätzliche Fragen des Glaubens und der Gemeinde zu bedenken, die Arbeitsweise im Pastoralrat zu reflektieren oder auch gründliche Planungen für die Zukunft unserer Pfarreingemeinschaft anzustellen. Deshalb ist es gut für den Pastoralrat, „in Klausur“ zu gehen und sich Zeit zu nehmen für die gemeinsamen Aufgaben. Am 22. - 23. Januar haben sich die Hauptamtlichen und Pastoralräte zu einer Klausur im Kloster Bonlanden getroffen. Unter der engagierten Leitung der Moderatorin Gertrud Brehm aus Augsburg und Pfr. Klemens Geiger wurde es wieder ein intensives und produktives Treffen. Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte: · Rückblick auf die Bischofsvisitation · Rückblick auf Advent und Weihnachten · Termine 2016 · neues Firmkonzept für die Pfarreiengemeinschaft · Bedeutung des Firmsakramentes · differenzierte Wege der Firmvorbereitung Die Firmung die aufgrund der veränderten Lebensbedingungen unserer Jugendlichen neue Überlegungen braucht. Und auf das wir mutig zugehen sollten, damit unsere Jugendlichen erfahren, wie wertvoll unser Glaube ist. Ein Glaube der Mut macht, wärmt und Halt gibt. Freudig überrascht hat uns, dass die Ideen (erarbeitet in kleinen Gruppen) zum neuen Firmkonzept so zahlreich waren. Ein Zeichen für die Anwesenheit des Hl. Geistes und Begleitung und Führung „von ganz oben“? Die Klausur endete mit einem geistlichen Impulsthema Die sieben Gaben des heiligen Geistes.... Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Gottesfurcht, Frömmigkeit... Wir im Pastoralrat konnten an diesen Tagen eine gute Gemeinschaft erleben, uns gegenseitig stärken und austauschen und viele positive Erfahrungen mitnehmen – vor allem mit dem Blick auf die gesamte Pfarreiengemeinschaft. Unser besonderer Dank gilt Frau Gertrud Brehm und Pfarrer Geiger für die intensive Vorbereitung und Begleitung.
Pastoralrat Monika Mayer
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Anmeldung zum Katholikentag Ab sofort ist die Anmeldung zum Katholikentag in Leipzig möglich. Mit dem Erwerb einer Dauerkarte kann man an allen Veranstaltungen teilnehmen, das Programmheft erhält man gratis. Einzelne Tage oder Veranstaltungen können mit Tages- und Abendkarten besucht werden, Ermäßigungen für große Gruppen und Einzelpersonen sind möglich. Teilnehmende mit Leipzig-Pass erhalten in der Geschäftsstelle des Katholikentags eine kostenlose Tageskarte. Wer sich bis 31. März 2016 eine Dauer- oder Familienkarte sichert, hat Anspruch auf den Frühbucherrabatt in Höhe von 10 bzw. 20 Euro. Die Kartenpreise gestalten sich wie folgt: Dauerkarte: 85 Euro (mit Frühbucherrabatt 75 Euro) Dauerkarte ermäßigt: 62 Euro (mit Frühbucherrabatt 52 Euro) Familiendauerkarte: 125 Euro (mit Frühbucherrabatt 105 Euro) Tageskarte: 27 Euro Tageskarte ermäßigt: 21 Euro Abendkarte: 16 Euro Anmelden können Sie sich bequem über das Onlineportal „Mein Katholikentag“. Dazu loggen Sie sich bei Mein Katholikentag ein oder registrieren sich neu, falls Sie noch kein Konto haben. Anschließend füllen Sie das Anmeldeformular aus. Ihr Vorteil: Sie können Ihre Anmeldung auch später noch einsehen und bearbeiten. Ihre Teilnahmeunterlagen schicken wir Ihnen rechtzeitig vor dem Katholikentag per Post zu. Karten können auch telefonisch über die Servicenummer (0341) 5257 5257 und per E-Mail (
[email protected]) bestellt werden. Weitere Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie im Internet unter www.katholikentag.de/teilnehmen. (Quelle Bild und Text: Katholikentag)
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n Die Spende lfrauen: ste unserer Ba für die 1000 Euro heizung Kirchen fassung in e t e e B r ü f 354 Euro n Pfr. Ried o v z u e r K am er Bänkle f o h n r o K beim am r die Bank ü f o r u E 0 40 ugendhaus Parkplatz J Herzlichen
Dank!
Für Sm a Einfac rtphone-Bes itzer: h QRCode s und u c annen nsere h omepa ge besu chen!
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Aktionen der KLJB „Die KLJB vertritt die Interessen junger Menschen in ländlichen Räumen und engagiert sich für eine aktive und lebendige Kirche“. Wie bemerkenswert sich junge Menschen ehrenamtlich als Gruppenleiter oder Organisatoren in unserer Pfarrei engagieren, sehen Sie auf den nächsten Seiten:
Seniorennachmittag Am 13.02. war nach dem Kaffee im Altenheim St. Dominikus ein von der KLJB organisierter Seniorennachmittag mit viel Gesang, Reimen und dem Auftritt einer kleinen Kapelle. Es wurde viel gelacht und geklatscht.
Liebe KLJB - Bad Grönenbach Wir, die Senioren vom Haus St. Dominikus möchten uns ganz herzlich bei euch bedanken.Es tut so gut, wenn junge Menschen sich mit so viel Freude und Energie für uns ältere Menschen interessieren und einsetzen. Euer Programm zum Valentinstag war so schön und bunt, ja es hat uns so viel Freude bereitet, wir können euch dafür nur ein herzliches VERGELTS GOTT sagen! Für die Bewohner vom Haus St. Dominikus Petra Kuhn
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Waldweihnacht Am 20.12.2015 veranstaltete die KLJB Bad Grönenbach zusammen mit der KLJB Zell die alljährliche Waldweihnacht. Es hatten sich ca. 60 Personen eingefunden, darunter viele Jugendliche und Familien mit Kindern. Gegen 18 Uhr machten wir uns mit Fackeln auf den Weg in den Wald. Der Weg war in mehrere Stationen aufgeteilt. Immer wieder hielten wir an, sangen Weihnachtslieder und hörten das Evangelium der kleinen Lisa. Es erzählte die Weihnachtsgeschichte auf eine ganz andere Art und Weise. Als wir am Ende des Weges angelangt waren, fanden wir dort einen wunderschönen, mit Kerzen und Weihnachtsternen geschmückten, leuchtenden Christbaum. Unter diesen legten wir die mitgebrachten Sachen für die Tiere im Wald. Von Meisenknödeln bis hin zu Karotten war alles zu finden. Das sollte ein kleines Geschenk für die Waldbewohner sein. Nach dem Rückweg fanden sich einige Familien noch im Stift ein, tranken Punsch, aßen Plätzchen und ließen so die Waldweihnacht gemütlich ausklingen. Wir freuen uns schon auf die nächste Waldweihnacht. KLJB Bad Grönenbach und Zell
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Ein Krimiabend der KLJB Bad Grönenbach Am 25.02.2016 veranstalten wir einen Krimiabend im Jugendhaus. Nach Eintreffen der Kinder wurde ihnen der Fall erklärt, bei dem es um einen Briefmarkenraub in der Villa eines reichen Scheichs ging. Nun wurden die neu ernannten Detektive in 4 Gruppen eingeteilt. Die Gruppen hatten den Auftrag, durch die Befragung der als Gäste des Scheichs verkleideten Leiter, den Kriminalfall zu lösen. Es wurde befragt, geforscht und Theorien aufgestellt. Immer und immer wieder wurden die Leiter, welche ihre Rolle sehr gut spielten, von den Kindern gelöchert. Beinahe alle Gruppen kamen am Ende auf den richtigen Täter. Dieser war Koch des Hauses. Nach diesem spannenden Abend gingen alle Kinder nach Hause. Wir bedanken uns in diesem Sinne für die zügige Lösung des Falls, ohne euch fleißige Detektive hätten wir das nicht geschafft!
Larissa Ledermann KLJB Bad Grönenbach
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Ein Ausflug zum Bowling - KLJB Bad Grönenbach Am 09.01.16 machten wir mit 30 Kindern und 9 Begleitpersonen einen Ausflug zum Bowlen. Mittags ging es los. Wir fuhren gemeinsam mit dem Bus nach Memmingen. Angekommen liefen wir alle im Gänsemarsch zur Bowlingbahn. Wir vertrieben uns die Wartezeit mit lustigen Gruppenspielen. Dann teilten wir uns auf und los ging es mit 1,5 Std. bowlen. Wir lieferten uns spannende Wettkämpfe ohne große Verschnaufpausen. Nachdem wir alle total ausgepowert waren, mussten wir leider den Heimweg antreten. Also wieder zurück zum Busbahnhof und ab nach Hause!
Ein herzliches Dankeschön dem Pfarrgemeinderat für das Startkapital von 100 Euro für unsere neuen Sitzpolster im Jugendhaus. Unsere Jugendgruppenkinder freuen sich bei jedem gemütlichen Beisammensein über unsere neuen Sitzpolster Die Vorstandschaft des KLJB Bad Grönenbach
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Lustiges Ostereiersuchen am Ostermontag, 28. März 2016 nach dem Gottesdienst in Niederdorf. Wir laden hierzu alle Kinder bis einschließlich Grundschulalter in den Pfarrgarten Niederdorf herzlich ein. PGR Niederdorf-Dietratried
Altpapiersammlung der Ministranten Bei schönem Herbstwetter und mit bester Laune waren am 31.10.2015 im Gemeindegebiet Bad Grönenbach viele Ministrantinnen und Ministranten unterwegs, bereitgestelltes Altpapier einzusammeln. Die Oberminis sorgten sich vorbildlich um die jüngeren Helfer und Helferinnen während unsere ehrenamtlichen Fahrer mit ihren Traktoren und Hängern durch alle Gebiete und Straßen unserer Gemeinde fuhren. Viel Spaß und Freude hatten alle bei dieser Aktion. Mittags, nach erledigter Arbeit, erwartete uns dann eine kleine Stärkung im Stift, die gerne angenommen wurde. Ein herzlichen Dankeschön allen, Spendern und Helfern, die ganz selbstverständlich dazu beigetragen haben, dass diese Gemeinschaftsaktion so gut gelungen ist. Die Ministrantinnen und Ministranten dürfen sich über stolze 778,10 € freuen. Gemeinsam können wir viel erleben und bewegen.
Sonja Woyschnitzka, Gemeindereferentin
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Pfarreien und Pfarreiengemeinschaft Sind wir wirklich schon eine Pfarreiengemeinschaft? Immer wieder beschäftige ich mich mit dieser Frage. Wir sind bemüht, Gottesdienste so zu legen, dass möglichst alle Orte mit ihren Bedürfnissen berücksichtigt werden. Die Pfarrgemeinderäte engagieren sich, dass die Glaubensgemeinschaft vor Ort lebendig bleibt. Verwaltungstechnische Dinge haben sich im Laufe der Zeit eingespielt. Und trotzdem kommen mir immer wieder Zweifel, ob wir uns wirklich als eine Gemeinschaft sehen oder es halt in Kauf nehmen, dass aufgrund des Priestermangels diese Verwaltungseinheit gegründet wurde. Verstehen sie mich nicht falsch, ich habe es immer vertreten und werde dies auch weiterhin tun, dass es eine Beheimatung vor Ort braucht. Aber ich bin auch überzeugt, dass es sinnvoll ist, beispielsweise gewisse Gottesdienste miteinander zu feiern. Und dies nicht nur, wenn gerade nur ein Priester zur Verfügung steht. So wie am Aschermittwoch. Gemeinsam als Pfarreiengemeinschaft die österliche Busszeit zu begehen, macht Sinn und es hat mich gefreut, dass aus allen Orten Gläubige gekommen sind, um miteinander zu feiern und das Aschenkreuz zu empfangen. Andere hingegen sehen nur, dass in ihrem Ort kein Gottesdienst ist, und damit scheint der Fall erledigt. Die große Herausforderung, was die Zukunft anbelangt wird sein, dass wir Formen finden, vor Ort lebendige Zellen zu pflegen und gleichzeitig bereit zu sein, auch in Bewegung zu kommen. Ich stelle mir das vor, wie in einer großen Familie, wo man zu besonderen Festen und Gelegenheiten auch zusammenkommt und miteinander feiert.
Klemens Geiger, Pfr.
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Ökumene Gottesdienst am Valentinstag Wie schon in der vergangenen Jahren war der ökumenische Gottesdienst mit Segnung der Paare am Valentinstag ein voller Erfolg. Etwa 80-90 Paare sind der Einladung in die Stiftskirche gefolgt. Das Bild des Künstlers Rodin „le cathedral“ lud dazu ein, sich Gedanken zu machen, was die Hand des Partners, der Partnerin für einen bedeutet. Pastoralreferent Robert Haas, Verantwortlicher der Ehe- und Familienseelsorgestelle in Memmingen, dankte zum Schluss Pfarrer Brill und Pfarrer Geiger und meinte: „Nächstes Jahr kommen wir wieder nach Bad Grönenbach. Wir freuen uns darauf!
Meditative Kirchenführung Pfarrgemeinderäte der katholischen Pfarrei Zell-Woringen und die Kirchenvorstände der evangelischen Gemeinde in Woringen trafen sich im Januar in der Pfarrkirche St. Peter und Paul zu einer meditativen Kirchenführung. Dabei ging es nicht darum, die Kirche kunsthistorisch zu betrachten, sondern dem nachzugehen, was die einzelnen Orte wie zum Beispiel Taufbecken, Ambo, Altar oder Tabernakel für uns Katholiken bedeuten. So können wir uns besser kennen- und verstehen lernen. Im Februar trafen sich der Pfarrgemeinderat aus Bad Grönenbach und das Presbyterium der evangelisch-reformierten Gemeinde in der Stiftskirche in dem gleichen Anliegen. Nach Ostern gibt wieder ökumenische Bibelabende in Bad Grönenbach: 12. April mit Pfarrer Brill und Pfarrer Geiger 14. April mit Josef Epp zum Thema „Wieder auf die Beine kommen“. Nähere Hinweise entnehmen sie bitte dem gottesdienst-aktuell für den Monat April.
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Der Bus ist jetzt in Nigeria. Ein herzliches Vergelt's Gott Der vorherige Bus unserer Pfarreiengemeinschaft, den das Priesterseminar Mercy Seminary Bende, Nigeria, geschenkt bekommen hat, ist jetzt in diesem Priesterseminar. Am 13.08.2015 führte ich den Bus an den Schiffsspediteur in Frankfurt über. Am 25.10.2015 kam er an das Priesterseminar an. Seit diesem Tag ist der Bus tagtäglich im Einsatz. Sehr zuverlässig und sehr robust ist er! Er ist eine große Hilfe an das Priesterseminar und alle da: Der Regens, die Priester und die Seminaristen freuen sich sehr und bedanken sich recht herzlich bei unserer Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach. Persönlich und auch im Namen des Priesterseminars bedanke ich mich recht herzlich bei unserer Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach. Ein herzliches Vergelt's Gott!
Ihr P. Valentine
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Diözesan Pilgerreise nach Lourdes Gemeinsam auf dem Weg Wegzu einem heilsamen Ort
Gottesdienste Warum bezeichnen wir uns mit dem Weihwasser, wenn wir eine Kirche betreten und wie mache ich das Kreuzzeichen richtig? Warum machen wir eine Kniebeuge Richtung Tabernakel, bevor wir unseren Platz in der Bank einnehmen? Was bedeutet es, gesegnet zu werden? Das waren Fragen, mit denen wir uns unter anderem beim ersten Weg-Gottesdienst für Kommunionkinder und deren Eltern in der Stiftskirche in Bad Grönenbach auseinander gesetzt haben. Zum zweiten Mal gibt es im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung diese drei Gottesdienste, die für die Kinder verpflichtend sind. Die ersten beiden werden als Wortgottesdienst, der letzte im Rahmen einer Messe gefeiert. Es geht darum, dass die Kinder nicht nur Formen und Riten kennen lernen, sondern sie auch verstehen lernen. Die Kinder sollen dadurch eine Hilfe bekommen, die Gottesdienste aktiv mitfeiern zu können. Dass diese Weg-Gottesdienste, die auch für interessierte Gläubige offen sind, eine Hilfe darstellen, machen spontane Rückmeldungen deutlich. Ein älterer Mann sagte: „Darauf sollte man auch im normalen Gemeindegottesdienst immer wieder mal hinweisen. Ich hab nur gelernt, dass man es eben so macht, aber nicht warum.“ Eine 16-jährige Schülerin, die mit ihrer kleinen Schwester da war, sagte spontan: „Das war toll. Schade, dass es das bei meiner Erstkommunionvorbereitung nicht gegeben hat.“
Klemens Geiger
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Gedankensplitter zu den Kar- und Ostertagen Verraten Verrat gibt es immer wieder, immer neu Verrat – an mir, meinen Grundsätzen und Überzeugungen. Verrat - an anderen, meiner Solidarität mit ihnen Verrat – aus Angst, aus Unsicherheit, aus Bequemlichkeit Verrat – weil der Druck zu groß, der Widerstand zu stark Gekreuzigt Aufs Kreuz gelegt Dem haben wir es gezeigt Der wurde öffentlich bloßgestellt Unbequeme werden aus dem Weg geräumt – mundtot gemacht Grausame Machtspiele bis aufs Blut Religiöser Fanatismus – Spirale der Gewalt Begraben Den Blicken entzogen Trauerstätte für Hinterbliebene Mahnmal Der Verwesung preisgegeben Erinnerung die weh tut Leben mit der Lücke Auferstanden Hoffnungsschimmer aus einer anderen Welt Göttlicher Lichtstrahl berührt die Dunkelheit des Todes Der Verstand sagt Nein, das Herz sagt Ja Tränenland wird neu bestellt In Seelenwüsten beginnt es zu rumoren Schritte ins Morgen gewinnen an Kraft
Klemens Geiger