CP Watch Archiv / 2. Quartal

October 22, 2016 | Author: Ella Baumgartner | Category: N/A
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CP Watch Archiv 2008 – 2012 / 2. Quartal

CP Watch Archiv

Nutzen Sie CP Watch Archiv als starke Basis für Ihre Entscheidungen im Corporate Publishing. CP Watch Archiv sorgt für den kompetenten Marktüberblick. Mit CP Watch Archiv haben Sie die Branche fest im Griff.

Sie erfahren einfach per Mausklick und ohne Umwege welche Unternehmen im Corporate Publishing heute den Ton angeben, welchen Stellenwert das Thema bereits in einzelnen Branchen einnimmt, welche Studien die nachhaltige Wirkung des Corporate Publishing in der Kommunikationsstrategie von Unternehmen belegen und welche Services die rasante Entwicklung dieses Marktes begleiten. Nutzen Sie das quartalsweise aktualisierte CP Watch Archiv als Benchmark für Ihre Aktivitäten im Corporate Publishing.

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Inhalt

Von A bis Z

Alle Unternehmen im Überblick

News

Zu den News

Magazinporträts

Studien

Services

Übersicht Zu den Beiträgen

Übersicht Zu den Studien

Übersicht Zu den Beiträgen

Übersicht

Aus der Szene zurück zur Übersicht

S. 9

S. 10– 136

S. 4– 6 S. 137– 251

S. 6–7 S. 252– 289

S. 7 S. 290– 297

S. 7–8

Macher, Meinungen und Tools

S. 298– 323

Agenturporträts

S. 324– 339 3

Übersicht

Kundenmagazine Strategien nach Branchen von A–Z 137 „DRIVE“ gibt jetzt wieder Vollgas Nach einjähriger Pause fährt „DRIVE“, das Kundenmagazin von Subaru, seit März nun wieder auf der Kommunikationsspur. Die 2011Produktion / 2010 / 2009 / 2008 / 2007 / 2006 liegt jetzt in den Händen der CP-Spezialisten von Springer Fachmedien München, die der Publikation ein komplett neues Gesicht gegeben haben. 138 BMW-Magazin mit neuem Konzept Im Distribution September 2012 bekommt das „BMW Presse Magazin“ einen neuen Look. Das Heft wird im Stil eines Lifestyle-Titels erscheinen und soll neben einem überarbeiteten Coverkonzept und einer veränderten Kapitelstruktur vor allem neue Inhalte darbieten. 139 Spannendes aus der MAN-Welt Corporate Publishing Im „MAN forum“ dreht sich alles um Technik, Märkte und Branchen. Die Auswahl kommt an – das belegt eine Leserumfrage. Eine wichtige Rolle für den Erfolg spielt die hohe journalistische Qualität des Magazins. 140 Vielfalt für Volvo-Fans „Es gibt mehr im Leben als einen Volvo“ - und das zeigt der schwedische Automobilhersteller in „LIV - Das Volvo Magazin“. Auf 68 Seiten bietet das Heft einen anspruchsvollen Mix aus Information und Unterhaltung. 141 Magazin mit Dynamik Lkw von Scania bewegen täglich Tausende Tonnen, das Magazin von Scania bewegt Tausende Leser. Bleibt festzuhalten: Der Titel der Kundenzeitschrift des Nutzfahrzeugherstellers passt: „Scania bewegt“. 142 Das Magazin der Trucker International, informativ und äußerst beliebt - mit dem Magazin ROUTE erreicht Mercedes-Benz eine wichtige Zielgruppe: Die Lkw-Fahrer schätzen diesen Titel. Das belegen mehrere Leserbefragungen. 143 Kommunikative Klammer „conti intern“schafft einen einheitlichen Informationsstand bei allen ContinentalMitarbeitern weltweit. 144 Von Technik, Tarifen und Tanzfestivals Die interne Zeitung der Volkswagen AG vereint die Mitarbeiter hinter der Marke VW und ihren Werten. 145 Neuer Stern in der Region Mercedes bindet seine Kunden künftig mit regionalen Niederlassungsmagazinen. 146 Service für Flottenmanager Das Kundenmagazin „card“ von euroShell bindet seine Leser mit Dialog und Nutzwert. 147 Persönliches Magazin in schwierigem Umfeld Das Mitarbeitermagazin von Opel macht die Beschäftigten zu Botschaftern des Unternehmens. 148 Vorsprung durch Emotion Das „Audi Magazin“ im Zentrum eines ebenso crossmedialen wie emotionalen Konzepts. 149 Näher an die Trucker ran Volvo Trucks relauncht sein Kundenmagazin. Aus „Rolling Steel“ wurde „Truck News“. Geändert hat sich nicht allein der Titel. 150 Internationaler Markenbotschafter Daimler präsentiert sein „Mercedesmagazin“ als Markenbotschafter in einer globalisierten Welt. 151 Einheitlicher Auftritt Mitsubishi hat sein Kundenmagazin internationalisiert.

Chronologie der Studien Deutsche Post AG

Wettbewerbe / Aus der Szene

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152 Toyotas grüne Themenwelt Der japanische Autokonzern setzt auch in seinem Kundenmagazin auf Themen rund um die umweltschonende Mobilität. 153 Internationale Stärke Über 30 Seiten widmet die aktuelle Ausgabe des BMW Magazins dem neuen 7er BMW, der jetzt in den Handel kommt. Die Botschaft erreicht über das Magazin Leser in 126 Ländern und in 33 Sprachen. 154 Ein Partner fürs Leben Das „Volkswagen Magazin“ bindet seine Leserschaft an lizenzierte VW-Händler. 155 Baustoffe von ihrer schönsten Seite Klare Strukturen, ästhetische Bilder, Unterhaltendes und Informatives – genau das bietet „context“. Das Kundenmagazin der HeidelbergCement AG zeigt, wie sich grundlegende philosophische Themen mit vielseitigen Baustoffen verbinden lassen. 156 Das Magazin für Vorausdenker Das Premium-Kundenmagazin „next:“ präsentiert sich persönlich, modern, flexibel, freundlich und unkompliziert. Dadurch stärkt es das Image des Herausgebers PricewaterhouseCoopers AG (PwC). 157 Dreidimensionale Markenbildung Eine Flamme lodert über dem Logo des Magazins „raumbrand“ – sie steht für die brennende Leidenschaft, mit der das Magazin die Themen 3D-Branding und Design vermitteln will. 158 Debatten prägen Mit ihrem Kundenmagazin positioniert sich die Roland Berger Strategy Consultants GmbH bei internationalen Führungskräften seit 2004 erfolgreich als wirtschaftlicher Vordenker. 159 Umzugshelfer Wer bei der Deutschen Post einen Nachsendeantrag stellt, wird mit dem Magazin „Neues Zuhause“ belohnt. Mit hochwertig gestalteten Seiten und redaktionell aufbereiteten Inhalten bietet es Jung und Alt eine inspirierende Starthilfe in den neuen vier Wänden. 160 Lösungen für alle Branchen Grundlegende konzeptionelle Änderungen machen das Dekra-Magazin „Dekra Solutions“ jetzt auch für breite Zielgruppen interessant. 161 Kommunikative Tiefenbohrung Das Mitarbeitermagazin von Wintershall präsentiert sich mit Infotainment-Mix. 162 Bunter Seitenmix Das Mitarbeitermagazin von RWE basiert auf einem ausgeklügelten System von Wechselseiten. Ergebnis ist ein ganzheitlich wirkendes Konzernmedium mit regionalen Haltepunkten. 163 Regional verbunden Mit „Mein München“ startet die Stadtsparkasse München ein neues Medienformat. Das Heft gibt einen Einblick in das umfangreiche gesellschaftliche Engagement von Bayerns größter Sparkasse und liefert Tipps zu alltäglichen Finanzfragen. 164 Orientierungshilfe im Finanzmarkt MPC Capital schafft mit klarer Sprache und schnörkellosem Layout Vertrauen in seine Finanzprodukte. 165 Rundum gesund und stark Das Kundenmagazin der Firma inpunkto GmbH bietet einen Rundumblick zum Thema Gesundheit – und stärkt die Marke des Versicherungsvermittlers im Markt.

166 Nähe herstellen in einer virtuellen Welt Das Kundenmagazin von Comdirect leistet Finanzkommunikation und stellt Nähe zu den Kunden der Direktbank her. 167 Mehr Chancen für den Mittelstand Die Imagemagazine „Chancen“ und „Chancen Spezial“ der KfW Bank werben für Vertrauen in die Aktivitäten der Bank im In- und Ausland. 168 Exklusive Kunden - maßgeschneiderte Finanzprodukte Das Kundenmagazin des Finanzdienstleisters MLP erscheint in überarbeiteter Form. 169 Nüchterne Informationen für rationale Anleger Warum die königlich schottische Bank ein Kundenmagazin trotz einer Übernahme weiterführt. 170 Hoch im Kurs Das Anlegermagazin der Commerzbank macht aus Nicht-Kunden Kunden. 171 Lokal verwurzelt Das Kundenmagazin der Hamburger Sparkasse punktet mit einem Finanz- und Freizeitthemenmix sowie mit attraktiven Rabatten. 172 Emotionalisierte Finanzthemen „1585“ stärkt die Marke Deutsche Börse. 173 Lifestyle vom Autovermieter Sixt bindet seine Premiumkunden mit „GO SIXT“ und scheut sich auch nicht vor ungewöhnlichen Beiträgen. 174 60 Jahre jung Das „Diners Club Magazin“ feiert Jubiläum und hat, regelmäßig überarbeitet und eng vernetzt mit einem jährlichen Club Award. 175 Hintergründiges aus der Finanzwelt Vertrauen lautet das Stichwort, mit dem Banken nicht nur in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Kunden binden wollen. 176 Offenheit statt Kuschelkurs „Südseiten“, das Magazin der Börse München, wirbt mit kritischem Blick für Vertrauen in der Finanzwelt 177 „results“ im Medienmix Das Kundenmagazin der Deutschen Bank für den Mittelstand setzt auf Glaubwürdigkeit. 178 Menschen statt Zahlen Die Direktbank Cortal Consors sorgt mit ihrem Kundenmagazin für Kundennähe. 179 Mitarbeitermagazin mitgestalten Das neue Konzept des Mitarbeitermagazins der Commerzbank bietet den Mitarbeitern mehr Beteiligungsmöglichkeiten. 180 Großes Informationsbedürfnis Konkrete Inhalte vermitteln und Transparenz schaffen, das will das Magazin „bankpost“ gegenüber den Mitarbeitern der Postbank Gruppe. 181 Magazin mit Schlüssellocheffekt Das Kundenmagazin der Allianz Dresdner Bauspar AG wurde komplett überarbeitet. 182 Kompass im Fondsdschungel Mit ihrem Kundenmagazin führt Lyxor Asset Management den Leser in die Welt der börsengehandelten Indexfonds. 183 Versichert wie die Stars Das Kundenmagazin der Gothaer Versicherung mixt Produktinformationen mit prominenten Gesichtern. 184 Dynamisch frisch In ihrem Kundenmagazin X-press zielt die Deutsche Bank auf den Börsennachwuchs 185 Tipps und Trends zur Finanzoptimierung Mit dem Quartalsmagazin „finanzplaner“ umsorgen AWD-Berater ihre wertvollsten Kunden.

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Übersicht

186 Von Fonds und Zertifikaten Das Kundenmagazin der DWS wird nach einem ausgeklügelten Konzept vertrieben. 187 Service und Menschlichkeit Branchen im Fokus, aktuelle Schwerpunktthemen aus der Wirtschaft und konkrete Anwendungsbeispiele – diesen Themenmix bietet „pay“, die Kundenzeitschrift der arvato infoscore GmbH. Bemerkenswert ist der crossmediale Ansatz des Magazins. 188 Barcode-Technik für Profis Das Kundenmagazin hat sich mit seinen Berichten rund um das Thema Barcodes den Rang eines Fachmagazins erarbeitet. 189 Service und Menschlichkeit Die Mineralölgesellschaft Total liefert ihren Tankstellenbetreibern mit „bonjour“ einen nützlichen Ratgeber. 190 Kundenbindung auf Skandinavisch Der schwedische Möbelriese Ikea stellt in seinem Kundenmagazin die Wohnzimmer seiner Leser vor. 191 Das Magazin für „Frau Multitasking“ Unter dem Motto „… zusammen mehr vom Leben“ soll die Zeitschrift „for me:“ den Alltag ihrer Leserinnen schöner gestalten. Für Herausgeber Procter & Gamble ist die Publikation ein wichtiges Instrument zur Kundenbindung. 192 Ein Magazin für Querdenker Das Kundenmagazin der Entega setzt auf ökologisches Bewusstsein in der Energieerzeugung und -nutzung. 193 Zeit für Tapetenwechsel „Neues Zuhause“, ein Magazin der Deutschen Post, ist nicht nur bei Umziehenden beliebt. 194 Internationaler Dialog „Folio“ ist das Magazin für die 39.000 Mitarbeiter der Evonik Industries AG, die in mehr als 100 Ländern für den Essener Konzern tätig sind. Der Titel erscheint in fünf Sprachen. 195 Keine Geschichte ohne Gesicht Das Mitarbeitermagazin von Carl Zeiss erzählt Erfolgsgeschichten, indem es die Arbeit der Mitarbeiter beschreibt. Diese Form der Berichterstattung stiftet ein ungewöhnlich starkes Gemeinschaftsgefühl. 196 Global und dennoch lokal Das Mitarbeitermagazin von Siemens schafft den Spagat zwischen weltweiter Kommunikation und gezielter Mitarbeiteransprache. 197 Sprachrohr eines Weltkonzerns Die strategisch verknüpften internen Medien der BASF werden von den Mitarbeitern nachweislich genutzt und geschätzt. 198 Spot an für die Mitarbeiter „Prisma“, das Mitarbeitermagazin von Osram, beleuchtet das Unternehmensgeschehen und schafft ein internationales Zusammengehörigkeitsgefühl. 199 Ganz nah dran „Steinkohle“ stellt die Mitarbeiter der RAG Aktiengesellschaft in den Mittelpunkt der Kommunikation. 200 Mehr Themen, mehr Image Bosch Rexroth erweitert sein Kundenmagazin „drive & control“ nach einem Relaunch um mehr Unternehmensthemen und eine breitere Palette journalistischer Darstellungsformen. 201 Das Medienpaket der Mainova Der Frankfurter Energieversorger Mainova erreicht Mitarbeiter wie Kunden mit exakt ausgerichteten Medien 202 „kontakt“ sucht die Mitarbeiternähe Gute Noten für das Mitarbeitermagazin von ABB Deutschland

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203 Technische Vielfalt Evonik, der aus der RAG hervorgegangene Chemie-, Energie- und Immobilienbereich des Essener Konzerns, zeigt mit Kundenmagazin und Newsletter technische Kompetenz. 204 Komplett renoviert Das Kundenmagazin des SystemhausVerbunds ComTeam geht mit einem neuen Verlag neu an den Start. 205 Zündstoff in acht Sprachen Die Mitarbeiterzeitung „Bosch Zünder“ überwindet Länder- und Geschäftsbereichsgrenzen. Sie erscheint jetzt auch in fernöstlichen Sprachen. 206 Fachmagazin für Automation Mit „advance“ informiert Siemens Automation seine Fachkunden vierteljährlich über die Automatisierungs- und Antriebstechnik. 207 Blick über den Flaschenrand Das Kundenmagazin der Krones AG spiegelt die Vielfältigkeit der Getränkebranche wider. 208 Wertigkeit mit Nachdruck Das Kundenmagazin des Druckweiterverarbeiters Horizon unterstützt den Vertrieb und stärkt die Kundenbindung. 209 Mehr Print, mehr Text Der IT-Lösungsanbieter Steeb hat sein Kundenmagazin überarbeitet. Es soll neue Zielgruppen nun exakter ansprechen. 210 Mit Duft gegen die Krise Das Kundenmagazin der Heidelberger Druckmaschinen AG zeigt, wie Printmedien durch Veredelungen noch anziehender werden. 211 Ratgeber-Magazin Das Kundenmagazin der Sage Software GmbH bietet seinen Lesern praktische Tipps für den Arbeitsalltag. 212 Menschliche IT Der Mensch ist dem IT-Beratungsunternehmen Cirquent in seinem Kundenmagazin besonders wichtig. Rein technische IT-Informationen findet man im Magazin daher kaum. 213 Monatsspiegel zur Partnerbindung Microsoft Deutschland stärkt mit der Zeitschrift „Monatsspiegel“ sein Netzwerk mit Partner-Unternehmen. 214 Auf Augenhöhe mit Top-Entscheidern Seit 2003 publiziert IT-Dienstleister HewlettPackard ein streng limitiertes Magazin für die Führungsriege der deutschen Wirtschaft. 215 Sicherheit geht vor Im Kundenmagazin der Pilz GmbH dreht sich alles um Sicherheitsstrategien für Mensch und Maschine. 216 Das Beste aus drei Ländern Die Softwareschmiede SAS differenziert ihr deutschsprachiges Kundenmagazin mit regionalen Ausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 217 Absolut erste Liga Das „Bundesliga-Magazin“ ist pünktlich zum Saisonstart im August mit geschärftem Profil und in neuem Look erschienen. Der Premium-Titel der DFL Deutsche Fußball Liga richtet sich an Entscheider in Sport, Wirtschaft und Politik. Das Augenmerk liegt klar auf den wirtschaftlichen Aspekten des Profisports. 218 Besser unterhalten Spannende Reportagen, exklusive Einblicke und zahlreiche praktische Tipps: Der Name des neuen Telekom-Kundenmagazins ist Programm. Es heißt „Entertain“, bietet jede Menge Unterhaltung und informiert über das umfangreiche TV-Angebot der Deutschen Telekom.

219 Authentisch und analytisch Internationale Themen, spannende Reportagen, Einschätzungen von Experten – für die Realisierung des Magazins »weltzeit« greift die Deutsche Welle auf ihr weltweites Redaktions- und Autorennetzwerk zurück. Das Ergebnis: preisgekrönter Journalismus. 220 Geht nicht, gibt‘s nicht Der „Kessler Report“ bringt seine Leser auf drucktechnisch neue Ideen. 221 Spielzeugmagazin für Erwachsene Das Corporate Magazin „Yo-Yo“ kommt bei den Lesern gut an – auch weil es kritische Themen aufgreift. 222 Welt der Legosteine Das dänische Unternehmen Lego bindet seine wichtigsten Kunden – die Kinder – im kostenlosen Lego-Club. 223 Teddys neues Styling Das neue Clubmagazin der Margarete Steiff GmbH findet viele Freunde. 224 Magazin on Demand Alle drei Monate informiert der Hamburger „Books on Demand“-Dienstleister BoD in seinem Kundenmagazin über Neuerscheinungen und interessante Literaten. 225 Fortschritt mit Tradition Die „Heidelberg Nachrichten“ vermitteln seit 1930 Tipps und Tricks für fortschrittliche Drucker. 226 Blick hinter die Kulissen Im Kundenmagazin „semper!“ gewährt die Sächsische Staatsoper Einblicke in ihren Kulturbetrieb. 227 Top-Zahlen zum zweiten Geburtstag Das „DACHSER magazin“ überzeugt Mitarbeiter wie Kunden. 228 Lust auf Glück Das Kundenmagazin der Westspiel-Casinos präsentiert sich nach einem Relaunch jünger und moderner. 229 Die richtige Mischung macht’s Mit dem „Gewürzreporter“ gelingt KircherBurkhardt der Spagat zwischen Entertainment und der Übermittlung von fachlichen Informationen. Das Kundenmagazin der Frutarom Savory Solutions GmbH mit den Marken Gewürzmüller und Nesse richtet sich an Fleisch- und Fischwarenvertreibende Betriebe, die ihren Kunden etwas Besonderes bieten möchten. 230 Öko im Fokus Das Thema Nachhaltigkeit gehört zu den absoluten Megatrends der Zeit. Erst recht beim Konsum. Immer mehr CP-Medien informieren Menschen über die Angebote der Öko-Branche. Ein Beispiel dafür ist der „ReformhausKurier“. Das Magazin bietet unter anderem praktische Tipps für mehr Lebensqualität. 231 Nachhaltig und modern Das Magazin „eve“ sorgt seit neun Jahren für Kundenbindung im Naturkostfachhandel. Im Fokus steht dabei immer eine ökologische Lebensweise. 232 Ein frischer Gugelhupf zum Geburtstag Dr. Oetker feiert den 20. Geburtstag seines Back-Clubs mit vielen Aktionen und einer Jubiläumsausgabe des Magazins „Gugelhupf “. 233 Kompressen, Mullbinden und ganz viel Fachwissen Mit ihrem Kundenmagazin „PflegeDienst“ liefert die PAUL HARTMANN AG die neuesten Trends und Erkenntnisse rund um die Themen Medizin und Pflege.

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Übersicht

234 Lebenswerte Momente Das Kundenmagazin von TENA vermittelt die Lust an einem aktiven Leben trotz Blasenschwäche. 235 Kommunikation mit Blickkontakt Beiersdorf relauncht sein Mitarbeitermagazin und rückt die Menschen hinter dem Konzern noch stärker in den Mittelpunkt. 236 Clivia setzt auf professionelle Fotostrecken Das Frisuren- und Lifestyle-Magazin verspricht „Inspirationen für den Kopf “. 237 Monatliches Update Die Mitarbeiterzeitung von Vodafone gibt monatlich einen Überblick über das Unternehmen Vodafone und den Telekommunikationsmarkt. Deutsche Telekom 238 Infotainment für mehr Umsatz Mit seinem Magazin „Best Practice“ beweist T-Systems breite Branchenkompetenz. 239 Macht Lust auf Urlaub „Freizeit – Ihr Urlaubsmagazin“, die Kundenzeitschrift von TUI Leisure Travel (TLT), präsentiert sich in moderner Optik. Der Effekt: Der Leser bekommt Lust auf Ziele nah und fern. 240 Willkommen an Bord Im Frühjahr hat die Kundenzeitung „MasterXpress“ erstmals die Segel gehisst und bietet Informationen rund um das Thema Segelurlaub und Yachten. Herausgeber ist die Master Yachting GmbH aus Sommerhausen, eine der führenden Charteragenturen in Europa. 241 Fernweh inklusive Das Unternehmen Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH steht für Exklusivität. Genau die spiegelt sich auch in der Kundenzeitschrift „Passagen“ wider. Der Titel ist ein hochwertiges Reisemagazin und lässt von fernen Ländern träumen. 242 Erstklassige Unterhaltung Anspruchsvoll, hochwertig und selbstbewusst: Das Premium-Kundenmagazin Lufthansa Exclusive der Deutschen Lufthansa richtet sich an ein ausgewähltes Publikum. Äußerst exklusiv sind auch Inhalt und Design. 243 Faszinierende Ausblicke - praktische Einblicke Prall gefüllte Terminkalender, anstrengende Meetings und wichtige Verhandlungen sind die ständigen Begleiter vieler Geschäftsreisenden. Das Magazin „move“ von BCD Travel liefert wertvolle Tipps, wie sich Reisezeit effektiver nutzen und angenehmer gestalten lässt. 244 Mit „DB mobil“ in Bewegung Sie zählt wahrscheinlich zu den meistgelesenen und auflagenstärksten Zeitschriften im deutschsprachigen Raum: „DB mobil“ der Deutschen Bahn. Der Titel setzt Maßstäbe in den Bereichen Kundenbindung und -kommunikation. 245 Als Touristik-Fachmagazin profiliert Amadeus vernetzt sein B-to-B-Kundenmagazin eng mit digitalen Medien – und gestaltet es so zum Antriebsmedium für einen intensiven und vertriebsorientierten Dialog. 246 Wenig Berührungsängste Klassische Werbung und Corporate Publishing arbeiten eng zusammen, um Lufthansa Cargo und deren Kundenmagazin „Planet“ noch besser zu machen. 247 Sonnenschein im Wechselversand Das Hotel Sonnenhügel spricht mit jeder Ausgabe seines Magazins wechselnde Zielgruppen an. Mit den Zielgruppen variieren auch die Versand-Schwerpunkte.

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248 Eine Zeitung für Senioren Die SKAN-TOURS Touristik International stärkt ihren Unternehmensbereich für Seniorenreisen mit einem Magazin. 249 Magazinerfolg mit TV-Teil Im Monatsmagazin „Freizeit“ koppelt Reiseveranstalter TUI emotionale Reisethemen mit TV-Hinweisen. 250 Kundenmagazine zum Abheben Die Deutsche Lufthansa AG bedient ihre Zielgruppen mit einer ganzen Medienfamilie. 251 Luxus-Magazin für Luxus-Uhren Strategien nach Branchen von A–Z Das Kundenmagazin „Watch International“ setzt inhaltlich und optisch auf Exklusivität.

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Kundenmagazine

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Chronologie der Studien 2010//2010 2009/ /2009 2008/ 2008 / 2007/ 2007 / 2006 2011 2012 // 2011 / 2006 252 Klassische Anzeigenvermarktung allein genügt nicht Neue Studie zeigt, dass die Refinanzierung Presse vonDistribution Corporate-Publishing-Titeln breiter aufgestellt sein muss, wenn sie erfolgreich sein soll. 253 Wachstum bei B-to-B-Kommunikationsbudgets Marketing- und Mediaentscheider prognostizieren steigende Etats bei der Corporate Publishing B-to-B-Werbung im Jahr 2012. Das belegt eine Studie von TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH, die im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt wurde. 254 Kundenbindung im Fokus „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Ausgewertet wurden 2.002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten. Diese Gruppe steht repräsentativ für 13,77 Millionen Personen in Deutschland. Somit bieten die Resultate ein umfassendes Bild über den Marketingnutzen von Kundenzeitschriften. CP Watch verrät im dritten Teil zur Studie, welche Rolle Kundenzeitschriften für die Kundenbindung spielen. 255 Kundenzeitschriften im Kommunikationsmix „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Ausgewertet wurden 2.002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten im Alter zwischen 25 und 54 Jahren. Diese Gruppe steht repräsentativ für 13,77 Millionen Personen in Deutschland. Somit bieten die Resultate ein umfassendes Bild über den Marketingnutzen von Kundenzeitschriften. CP Watch verrät im zweiten Teil zur Studie, welche Rolle Kundenzeitschriften im Kommunikationsmix eines Unternehmens spielen. 256 Fakten für den Kommunikationserfolg „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Die Marktforschungsexperten vom Siegfried Vögele Institut (SVI) und TNS Emnid untersuchen darin Nutzung, Akzeptanz und Wirkung von Kundenmagazinen. CP Watch präsentiert die für Marketingentscheider wichtigsten Ergebnisse in einer dreiteiligen Serie. Lesen Sie im ersten Teil, wie häufig Kundenzeitschriften genutzt werden. 257 Sympathiefaktor Unternehmensmedien Im Auftrag des Forum Corporate Publishing

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hat das Schweizer Marktforschungsunternehmen zehnvier eine Studie zur Einstellung gegenüber Unternehmensmedien und zur Mediennutzung allgemein veröffentlicht. CP Watch stellt die Ergebnisse vor. Messbarer Marketingerfolg Die Grundlagenstudie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ befasst sich u. a. mit der Rolle von Kundenmagazinen. Die Resultate belegen: Die Gattung beeinflusst Aspekte wie Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft. Und zwar signifikant. Bedeutung des Corporate Publishing wächst Die Medienagentur Zanetti Altstoetter & Team veröffentlicht eine neue Studie zur Bedeutung von Fachmedien als Werbeträger in der B2B-Kommunikation. Im Fokus stehen Media- und Full-Service-Agenturen. Ein Ergebnis: Kundenzeitschriften stehen hoch im Kurs. Meilenstein in der Kundenkommunikation: Zielgruppen-Content Das Custom Content Council, der USBranchenverband für Corporate Publishing, legt eine neue Studie zur Nutzung von Content-Strategien vor. Im Fokus stehen die Branchen Gesundheit, Technologie, Finanzen, Handel, Medien und Versicherungen. Content is King! Hochwertige und relevante Inhalte werden für CP-Dienstleister immer wichtiger – genauso wie die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle. Diesen Branchentrend belegt eine Studie der Meltwater Group. Printmedien bleiben beliebt Die Deloitte-Studie „The State of the Media Democracy“ belegt weltweite Veränderungen in der Mediennutzung und widerlegt ein oft zitiertes und weitverbreitetes Vorurteil. Deutscher Werbemarkt auf Wachstumskurs Unternehmen in Deutschland investieren in Kommunikation. Davon profitieren speziell die Kundenmagazine. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Nielsen-Studie zum deutschen Bruttowerbemarkt. Bewegung bei Marketing Budgets Das EHI Retail Institute hat im Dezember den Marketingmonitor Handel 2010/2011 vorgestellt. Die Untersuchung belegt Verschiebungen bei den Budgets, zeigt Veränderungen bei den Maßnahmen und prognostiziert wachsende Werbeetats. Studie belegt: Gute Stimmung in der CPBranche Unternehmen und Dienstleistungsagenturen erwarten einen weiteren Aufschwung. Das belegen die aktuellen Zahlen des CP-Barometers. Besonders der Bereich Social Media könnte sich als wichtiger Branchenmotor erweisen. Der Postweg stärkt die Leser-Blatt-Bindung Erscheinungsfrequenz, Seitenumfang und die postalische Zustellung sind wesentliche Kriterien einer positiven Leser-BlattBindung. Diese Ergebnisse bestätigen sich nach über 60 repräsentativen Analysen und mehr als 31.500 Befragten im Rahmen der Untersuchungsmethode „CP Standard“ von TNS Emnid, Bielefeld. Corporate Publishing gewinnt weiter an Bedeutung Die Deutsche Post DHL hat ihre Studie „Nutzung und Akzeptanz von CorporatePublishing-Produkten“ aus dem Jahr 2008 fortgeführt und die Zahlen aktualisiert.

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Übersicht

268 Augenscheinliche Erkenntnisse Das Siegfried Vögele Institut (SVI) kooperiert mit TNS Emnid, um Kundenmagazine mit dem Ziel noch höherer Wirksamkeit zu analysieren. Jetzt sind erste Ergebnisse der Pilotstudie bekannt. Getestet wurde das Niederlassungsmagazin von Mercedes-Benz. 269 Die wahren Werte In der Krise stehen schnell auch die Mitarbeitermagazine auf dem Prüfstand. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) nimmt jetzt in einem Positionspapier Stellung. 270 Mehr Druck bei den Unternehmen Gedruckte Mitarbeitermedien rücken wieder in den Fokus vieler Kommunikationsverantwortlicher. Fragen dazu an Philip Meier, Autor des Buches „Mitarbeiterzeitschriften optimal umgesetzt“* 271 Content als Wert erkannt Corporate Publishing bleibt stabil – trotz Wirtschaftskrise. Die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. 272 Was Kundenmagazine wirksam macht Aus einem über sechs Jahre hinweg gewachsenen Datenpool aus 32.000 Interviews haben Marktforscher von TNS Emnid jetzt die vier entscheidenden Faktoren für die Wirksamkeit von Kundenmedien ermittelt. 274 Prävention für Kliniken Immer mehr Klinikchefs erkennen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Kundenkommunikation. 275 Stabiler Markt mit großer Zukunft Die erste Studie des Europäischen Instituts für Corporate Publishing legt starke Fakten zur Kommunikation mit Kundenmagazinen vor. 276 Print mit Spitzenwerten 277 Print bleibt Die Jahresumfrage des Branchenportals Cpwissen bestätigt den Trend zum gedruckten Kundenmedium. 278 Von Fans und Distanzierten TNS Emnid hat eine Typologie zur Charakterisierung der Leserschaft von Kundenmagazinen entwickelt. 278 Vier Typen füt die Leser-Blatt-Bindng TNS Emnid gliedert Kundenmagazinleser nach emotionaler und rationaler​Leser-BlattBindung​ 279 Auf Knopfdruck individualisiert Zielgruppengenaue Teilausgaben von Kundenmagazinen werden auch für Mittelständler und Handwerksbetriebe interessant. 280 Der Reiz des Alters Die kaufkräftige und aktive Zielgruppe „50 plus“ schätzt gründliche Information statt flacher Werbung. 281 Die Erscheinungsfrequenz zählt Marktforscher bestätigen: Die Wirkung von Kundenmagazinen steigt überproportional mit ihrer Erscheinungs-Frequenz. 282 Vorsichtige Kontaktaufnahme Kundenmagazine könnten viel stärker für neue Kundenkontakte genutzt werden, so eine aktuelle Studie. 283 Abseitsfalle vermeiden Immer mehr Kundenmagazine treten in Wachstumsbranchen wie der Logistik gegen starke Fachmagazine an. 284 Mitarbeitermagazine revolutionieren Immer mehr Mitarbeitermedien stärken dezentrale Produktiosstrukturen und segmentieren Zielgruppen. 285 Anspruchsvolle Innovationen Wirksame Innovationskommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Das belegen Studien der Universität Hohenheim.

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286 Wo Schinken und Käse tabu sind Bei vielen Magazinen ist heute Vielsprachigkeit gefordert. Eine Herausforderung an Know-how und Fingerspitzengefühl. Strategien Branchen von A–Z 288 Falschenach Logofarbe am Horizont Unternehmen von Premiummarken sind wählerisch, wenn es um Fremdanzeigen im Kundenmagazin geht. 289 Magazine im Mittelstand Erfolgreiche Mittelständler und Nischenanschaffen es /mit Hilfe von Kundenma2011bieter / 2010 / 2009 2008 / 2007 / 2006 gazinen zur Marktführerschaft.

Kundenmagazine

Chronologie der Studien Deutsche Post AG Presse Distribution

291 Kompakt und praxisnah – der CP Ratgeber im Printformat Die Deutsche Post hat vor einigen Wochen ihren CP Ratgeber als E-Magazin Corporate Publishing veröffentlicht. Nun ist auch die gedruckte Variante erschienen. Sie bietet alle relevanten Informationen über Corporate Publishing von heute. 292 „CP von heute“ Der neue CP Ratgeber der Deutschen Post wird ab dem 8. Februar im Internet stehen. 293 Brandaktuell: die Printversion des CP Ratgeber Die Deutsche Post legt ihr Standardwerk des Corporate Publishing neu auf. 294 Wertvolle Kontakte Der LESERSERVICE der Deutschen Post findet besonderen Anklang bei fachbezogenen Kundenmagazinen. 295 Beliebte Abos per Internet Der Leserservice dervon Deutschen Strategien nach Branchen A–Z Post bietet eine zunehmend stärker genutzte Plattform für neue Kundenkontakte. 296 Mit dem LESERSERVICE zu attraktiven Abonnenten Der LESERSERVICE der Deutschen Post beschert Nutzern immer mehr potenzielle 2011Kunden, / 2010 wie / 2009 2008 / 2007bestätigt. / 2006 eine​/Kurzumfrage 297 Klassische Win-Win-Situation Kostenlose Publikumsplattform, einfache Bedienung und viele etablierte Titel: Der Leserservice und der CP-Shop der Deutschen PostDistribution AG bieten Verlagen und Herausgebern Presse die Möglichkeit, neue Zielgruppen anzusprechen.

Wettbewerbe / Aus der Szene

Kundenmagazine

Chronologie der Studien Deutsche Post AG

Wettbewerbe / Aus der Szene Corporate Publishing 298 BCP Award 2012: Die Nominierten stehen fest! Jetzt stehen sie fest: die 198 Nominierten des zehnten BCP - Best of Corporate PublishingWettbewerbs. Sie wurden aus über 700 eingereichten Arbeiten von der Jury ausgewählt und dürfen sich nun bereits über den Award in Silber freuen. 299 Trends in der Unternehmenskommunikation Konvergierende Medien, vernetzte Kanäle und crossmediale Konzepte – die CPInstrumente sind komplexer geworden. Wie man sie optimal bedient, erfährt man am Tag der Corporate Communication auf der Fachmesse drupa.

300 Die CP-Branche startet durch Das Jahr 2012 ist gerade erst drei Monate alt, und in der CP-Branche hat sich bereits einiges getan. Etatwechsel auf der einen, Launches auf der anderen Seite: In der Magazinwelt weht ein frischer Wind. CP Watch stellt einige Beispiele vor. 301 Deutsche CP-Branche glänzt bei Mercury Awards Es ist ein toller Jahresauftakt für die deutsche CP-Branche: Bei den Mercury Excellence Awards am 22. März werden Publisher wie die Burda Creative Group, Hoffmann und Campe und mit einer beachtlichen Menge an Preisen ausgezeichnet. Der US-Award kürt herausragende Leistungen in Marketing und Kommunikation. 302 Trend aus England und den USA: Redaktionelle Inhalte zählen wieder Der britische Corporate-Publishing-Verband Association of Publishing Agencies (APA) hat die Schlüsseltrends im Content Marketing für 2012 vorgestellt. 303 Die Gewinner 2011 Das Jahresranking der Branchenwettbewerbe weist für das vergangene Jahr ein eindeutiges Ergebnis aus. 2011 konnten KircherBurkhardt, die Burda Creative Group/BurdaYukom und Hoffmann und Campe Corporate Publishing das Rennen für sich entscheiden. Unter den deutschen CP-Dienstleistern sind sie die drei Abräumer des Jahres. 304 CP Ratgeber wird neu aufgelegt Innovativ, multimedial und fundiert: Der neue CP Ratgeber der Deutschen Post bietet umfassende Informationen in einem modernen Format. Die Publikation wird als E-Magazin erscheinen. 305 Journalistische Inhalte verkaufen besser Das Schweizer Marktforschungsunternehmen zehnvier research & strategy hat den aktuellen Stellenwert von Editorial Shopping – die Verknüpfung von journalistischen Inhalten und Kommerz – im Corporate Publishing untersucht. CP Watch stellt die Ergebnisse vor. 306 CP an der Hochschule CP wird als Form der Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Für Expertennachwuchs sorgt die Leipzig School of Media (LSoM), indem sie den maßgeschneiderten Masterstudiengang Corporate Publishing anbietet. 307 Bronze, Silber, Gold und Platin Die Jahresendrallye bei den Branchenwettbewerben im Corporate Publishing hat begonnen. Zahlreiche deutsche Dienstleister haben sich im internationalen Vergleich behauptet und bei internationalen Awards richtig abgeräumt. Zu den größten Gewinnern zählen KircherBurkhardt, BurdaYukom oder köckritzdörrich. 308 Bewegung in der Branche Des einen Leid, des anderen Freud – Etatwechsel gehören in der CP-Branche zum Tagesgeschäft, genauso wie frische und innovative Konzepte für neue Magazine. CP Watch stellt die Launches und Pitch-Gewinne der vergangenen Monate vor. 309 Messbare Effizienz Die Herausgeber von Kundenmagazinen interessiert vor allem eins: die Effizienz ihrer Kommunikationsmaßnahmen. Die Medienforscher von TNS Emnid und das Forum Corporate Publishing e. V. (FCP) haben ein Tool entwickelt, mit dem sich die Wirkungsweise messen lässt – den Content Performance Indicator (CPI).

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Übersicht

310 Goldregen in Hamburg In der CP-Branche bleibt alles wie gehabt. Das dokumentiert zumindest die Siegerliste des neunten Best of Corporate Publishing (BCP) Awards. Auch bei der diesjährigen Auflage setzten sich die „Schwergewichte“ der Agenturszene durch. 311 BCP Award: Auf der Jagd nach Gold Es ist wieder so weit: Im Rahmen der Corporate Publisher‘s Night werden morgen die BCP Awards verliehen. Im Grand Elysée Hotel in Hamburg kommen die Besten der CP-Branche zusammen. Doch wer kann eigentlich teilnehmen? Welche Kategorien gibt es und was hat sich in den vergangenen Jahren verändert? 312 B2B-Plattform für Qualitätsjournalismus Neue Verkaufschancen, mehr Flexibilität und Ressourcen: Die Internetseite www.DieRedaktion.de bietet Unternehmen eine große Auswahl an journalistisch hochwertigen Texten und einfachen Zugang zu Autoren. Gleichzeitig profitieren ContentAnbieter von neuen Vertriebschancen. 313 Dynamik im Markt Neue Magazine, neue Kunden, neue Aufträge. Das erste Quartal in der CP-Branche ist geprägt von zahlreichen Veränderungen, beispielsweise von einem hochauflagigen Etatwechsel und Erstveröffentlichungen von Printtiteln. Das zeigt: Der Markt wird bunter. CP Watch stellt die wichtigsten Neuigkeiten und Akquisen vor. 314 BCP 2010 - eine Bilanz Die Preise sind verteilt. Jetzt folgen die Analysen. Wohin entwickelt sich die CorporatePublishing-Branche? CP Watch hat sich Preise und Sieger genauer angesehen. 315 Das iPad als Push-Medium Verlage setzen große Erwartungen auf das iPad von Apple, denn das tellerflache Wundergerät kann Nachrichtenströme kanalisieren und bietet so die Möglichkeit, Inhalte abzurechnen. Doch wo sind die Vorzüge des iPad in der Unternehmenskommunikation? Welche Auswirkungen werden die zunehmend multimedialen Inhalte auf die gedruckten Unternehmensmedien haben? Corporate-Publishing-Profis geben Antworten. 316 Stabile Unternehmensmedien Die jährliche Umfrage von CP Watch unter führenden Branchenvertretern zeigt vorsichtigen Optimismus​für das begonnene Jahr. Viele auftraggebende Unternehmen zählen in der Krise auf den stabilisierenden​Charakter content-geprägter Unternehmensmedien. Die Mehrzahl der Branchenvertreter​erhofft sich daher wieder mehr Volumen und auch mehr Neugeschäft. Allerdings erwarten viele auch​zunehmenden Wettbewerb, da mehr Verlage und Werbeagenturen ihre Corporate-Publishing-Bereiche​ ausbauen dürften. Hier einige Aussagen: 318 »Kundenmagazine galten als private Hobbys einzelner« Das Forum Corporate Publishing feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen​und bereitet eine Fusion mit der Corporate TV Association (CTVA) vor.​Anlass genug für die CP Watch-Redaktion,im Gespräch mit FCP-Geschäftsführer​Michael Höflich eine Bilanz zu ziehen. 320 „Niemals kostendeckend“ Der Pitch gilt unter Dienstleistern als ungeliebtester Part eines CP-Auftrags. Einige wertvolle Tipps.

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322 Branchenprimus kommt aus München Bronze, Silber und Gold: Auszeichnungen für innovative Kommunikationslösungen sind öffentlichkeitswirksam und sehr gut für das Renommee. Lesen Sie, welcher CP-Dienstleister 2011 das Agenturranking anführt, wie die Branchenschwergewichte abschneiden und welche Überraschungen die Ergebnislisten ausweisen. 323 Mercury Awards: Ein Drittel der Grand Awards geht nach Deutschland Die Bilanz der deutschen CP-Dienstleister bei den diesjährigen Mercury Awards kann sich sehen lassen: Sie verbuchten für sich fast ein Drittel der besonders begehrten Grand Awards, die nur verliehen werden, wenn zuvor ein Mercury Award in Gold gewonnen wurde. 324 Kolossal kreativ: KircherBurkhardt Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat sich KircherBurkhardt in den Olymp der großen Branchennamen emporgearbeitet. „Storytelling on Strategy“ lautet die Philosophie der Content-Agentur. 325 Neuer Markenauftritt für Burda Creative Group (BCG) In neuer Aufstellung in die Offensive: Am 1. Juni ist der Startschuss für die Münchner Burda Creative Group als Dienstleister im Bereich Content Marketing gefallen. 326 Die Geschichten hinter den Marken „Menschen lieben Geschichten. Menschen lieben aber auch Marken.“ Diese Erkenntnis war 2003 das Fundament für die Gründung der Corporate-Publishing- und MarkenAgentur köckritzdörrich. 327 Leipziger Erfolgsgeschichte Komplexe Inhalte, unterschiedliche Kanäle, crossmediale Verknüpfung – all das bietet die 4iMEDIA Agenturgruppe. Der Dienstleister aus Leipzig hat sich auf moderne und effiziente Kommunikation spezialisiert. 328 Kommunikation nach dem Lustprinzip Für Dirk Linke ist Design eine Leidenschaft. Aus diesem Grund hat er vor rund zehn Jahren ringzwei gegründet. Die kleine Agentur aus Hamburg arbeitet für Global Player und Konzerne. 329 Vom Corporate Publishing zum Corporate Pushing Die wdv-Gruppe gehört seit vielen Jahrzehnten zu den Schwergewichten der deutschen Corporate-Publishing-Branche. Die Firmengründer leisteten Pionierarbeit in der Kundenkommunikation – und in der Kundenbindung. Einige Unternehmen vertrauen seit mehr als 50 Jahren auf das Know-how der Bad Homburger. 330 Paradigmenwechsel in der Kommunikation Für Thomas Schmitz steht fest: Die Corporate-Publishing-Branche befindet sich aktuell in einer äußerst spannenden Phase. Kommunikation wird immer komplexer, Herausforderungen für CP-Dienstleister wachsen. Den Geschäftsführer der SCHMITZ WG freut’s. Er sieht seine Agentur auf dem richtigen Weg. 331 Ein wenig anders Kommunikation ganzheitlich gestalten – so lautet das Motto der Kreativ-Schmiede design hoch drei. Ob Onlineportale, Technikmagazine oder interaktive Exponate für Messen: die Qualität muss stimmen. Und dafür gehen die Stuttgarter auch gerne mal ungewöhnliche Wege. 332 „Inhalte glaubwürdig rüber bringen und ordentlich verpacken“

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Die Agentur SIGNUM communication hat sich als Spezialist für Branded Publishing im Markt positioniert und ist seit vielen Jahren in den Bereichen Kunden-, Mitarbeiter-, Finanz- und Technikkommunikation erfolgreich. Das Credo der Mannheimer: erst der Inhalt, dann das Medium. Kreativer Mainstream Regionale Verbundenheit ist für die Insignio Corporate Publishing GmbH ein echter Standortvorteil. Die Agentur aus Kassel gehört in Hessen zu den Top-Playern der Branche. Kunden schätzen vor allem deren Verlässlichkeit und umfassenden Service. Die Business-Experten Die Welt der Wirtschaft ist geprägt von komplexen Zusammenhängen, höchst unterschiedlichen Branchenherausforderungen und sich wandelnden Geschäftsmodellen. In diesen Bereichen kennen sich die CP-Spezialisten von Facts & Figures aus und punkten mit Wirtschafts- und Zielgruppenkompetenz. Gel(i)ebte Kommunikation Nach eigenen Angaben ist sie, gemeinsam mit der Mutteragentur kempertrautmann, Deutschlands kleinste Großagentur: die loved gmbh. Rund drei Dutzend Kommunikationsprofis entwerfen für namhafte Kunden die unterschiedlichsten Maßnahmen. Die Hamburger Agentur befindet sich weiter auf Wachstumskurs – speziell im CorporatePublishing-Bereich. Kombination der Stärken Effizienz und Erfolg von Kommunikationslösungen stehen bei grasundsterne im Mittelpunkt. Daran lassen sich die Profis für Werbung und Corporate Publishing gerne messen. Unternehmen gefällt dieser Fokus. Seit ein paar Wochen gehört auch der Energieriese EnBW zum Kundenstamm der Münchener. Geschichtenerzähler aus Leidenschaft - die Profilwerkstatt Ihr Leistungsangebot: Fullservice. Ihre Philosophie: Geschichten erzählen – zur richtigen Zeit den richtigen Zuhörern. Seit 1994 vermittelt die Profilwerkstatt aus Darmstadt die Botschaften ihrer Kunden. corps: Medien mit Eventcharakter Die Corporate-Publishing-Spezialisten von corps setzen auf Inhalte. Mit Erfolg. Die Düsseldorfer akquirierten 2011 bereits vier neue Aufträge. Für CP Watch erläutert Geschäftsführer Holger Löwe die Strategie. medienfabrik auf Wachstumskurs Neue Geschäftsfelder, neue Leistungen, neue Produkte - die Medienfabrik Gütersloh GmbH hat sich in den vergangenen Monaten neu erfunden. Altbewährt hingegen ist die Unternehmensstrategie: Kunden bekommen Full Service in Spitzenqualität – ausschließlich von fest angestellten Mitarbeitern.

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Übersicht der Unternehmen Die gewünschte Seitenzahl einfach anklicken A

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4iMEDIA 72, 327 ABB Deutschland 202 ABC Figures 134 ABN Amro 169 ABW 176 AirPlus 122, 283 all4golf 105 Allianz Dresdner Bauspar 181 Amadeus 75, 245, 333 American Express 28, 64, 102, 286 ANZAG 40 AOK 13 Arcandor 134 Artists & Acts Media and Entertainment 54 arvato infoscore 187 Audi 44, 48, 82, 148, 160, 285, 287, 314, 322, 335, 338 AWD 185 Axel Springer 43, 45, 59 b1 communication 37 Banzhaf Holzbau 87 BASF 58, 59, 104, 197 Bauer Media Akademie 280 BBDO Proximity 191 BBE Group 77, 103, 323 BCD Travel 243, 308 Beiersdorf 50, 122, 235, 308 BG ETEM 300 Bioland 125 Blue Wings 112, 289 BMW 34, 44, 61, 88, 101, 128, 138, 153, 154, 286, 297, 307, 310 Books on Demand 224 Booz & Company 252 Börse München 176 Börse Stuttgart 43 Bosch Rexroth 200 BPV Medien Vertrieb 33 Buhl Data 127 Bund Deutscher Architekten 51 Bundesministerium des Inneren 28 Bundesverband d. Deutschen Luft- u. Raumfahrtind. 47 Burda Creative Group 23, 252, 298, 301, 325 BurdaYukom 38, 41, 45, 48, 49, 60, 67, 81, 95, 126, 134, 286, 300, 303, 307, 308, 310, 311, 313, 314, 315, 316, 322, 323 Carl Zeiss 117, 195 Cedar Communications 19 centrum für marketing und communication 233 Chemion Logistik 93 Cirquent 212 Comdirect 134, 166 Commerzbank 86, 119, 170, 179, 332 ComTeam 204 Condé Nast 102, 122, 132 Continental 143 Coop 121 corps 27, 51, 125, 127, 128, 167, 172, 300, 308, 338 Cortal Consors 120, 178, 329 Cpwissen 91, 94, 277 CTVA 318 Cunard Line 108 Custom Content Council 260, 307 DAB Bank 89, 175 Dachser 23, 227 Daimler 88, 111, 116, 126, 142, 145, 150, 268, 271, 286, 288, 294, 314, 331 Dekra 159, 160 Deloitte 262 design hoch drei 331 Deutsche Bahn 59, 70, 80, 97, 244 Deutsche Bank 73, 75, 76, 177, 184 Deutsche Börse 172 Deutsche Fußball Liga 56, 217, 308, 334 Deutsche Lufthansa 21, 54, 59, 82, 105, 122, 124, 242, 246, 250, 271, 283 Deutsche Post 85, 88, 91, 97, 109, 159, 191, 193, 267, 272, 278, 291, 292, 293, 294, 295, 297, 304, 314 Deutsche Rentenversicherung 42, 329 Deutscher Supplement Verlag 104, 236 Deutsche Telekom 44, 59, 60, 134, 218, 238, 313 Deutsche Welle 219, 294 Diners Club 174 Direkt Anlage Bank 89 Doc Morris 107 DPRG 202, 269, 284 Dresdener Verkehrsbetriebe 24 Dr. Oetker 232, 300, 322 DWS 185, 186 EADS 84, 120 Econ Verlag 18, 97 Edeka 20 EHI Retail 264 EICP 92, 275, 276 Energie Baden-Württemberg AG 54, 313 Entega 192 ergo Kommunikation 13 Europcar 134 euroShell 146, 283 Evo Bus 126 Evonik 23, 43, 61, 119, 194, 203, 271, 310 F1 online 113 Fachhochschule Luzern 94 Facts & Figures 30, 56, 61, 156, 217, 308, 334 FCP 22, 29, 32, 39, 66, 67, 70, 75, 98, 125, 132, 133, 265, 275, 282, 309, 311, 314, 318 Feintool 27 FH Gelsenkirchen 275 Flughafen München 300 fpm 17

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Fraunhofer Gesellschaft 107, 285 Fressnapf 131 Friedwald 135 Frutarom Savory Solutions 229 Fujitsu 93 Fujitsu Siemens 123, 126 Garten Eden 106, 296 Geberit 123 Generationen Netzwerk für Deutschland e. V. 39 Germany Trade and Invest 20 G+J Corporate Editors 24, 42, 44, 48, 50, 52, 53, 57, 59, 67, 70, 73, 80, 82, 159, 298, 308, 310, 314, 322 G+J Corporate Media 109, 134, 154, 190, 193 Globetrotter 84, 89 GLS-Bank 115 Gothaer Versicherung 129, 183 grasundsterne 32, 54, 307, 313, 336 Grohe 118 GWV Fachverlage 99 Hamburger Sparkasse 171 Handelsblatt 18 Hapag-Lloyd 239, 241, 249 Haufe-Lexware 22 Hauni Maschinenbau 134 HeidelbergCement 155 Heidelberger Druckmaschinen 128, 210, 225, 332 Heise-Verlag 204 heller & partner 41, 163, 221 Hermes 30 Hewlett-Packard 214, 294 Hochschule Fresenius 12 Hoffmann und Campe 23, 27, 30, 35, 39, 43, 57, 61, 65, 67, 71, 73, 82, 138, 298, 300, 301, 303, 310, 311, 314 Horizon 208 Hornbach-Baumarkt 107 Hotel Sonnenhügel 247 Ikea 87, 190 Ingram Micro 188 inpunkto 165 Insignio 75, 181, 245, 333 Interred 94 IWC 251 Jahr Top Special Verlag 71, 109 Journal International 28, 74, 102, 125, 185, 198, 239, 241, 286, 307, 314 jungvornweg 47 just publish! Media 300 Karstadt 67, 68, 132, 134 Keppler Medien Gruppe 40 Kessler Druck + Medien 220 KfW Bank 99, 167 KircherBurkhardt 26, 31, 39, 48, 50, 52, 57, 59, 67, 72, 82, 97, 126, 161, 205, 229, 237, 284, 298, 300, 303, 307, 308, 310, 324 Klambt-Verlag 117 KMS Team 36 köckritzdörrich 19, 109, 126, 326 König & Bauer 97 Konzeptreich 36 KOOB 37 kpunktnull 19 Krones 207 K+S 31, 300 Land Rover 112, 136 Lardon Media 31 Lattke und Lattke 46 Lawinenstift 103 Lego 111, 222, 281 Leipzig School of Media 14, 306 Linde 27, 300 loved 44, 148, 307, 322, 335 Lufthansa 24 Lufthansa Cargo 59, 246 Lyxor Asset 182 Mainova 201 MAN 137, 138, 139, 286, 296, 307 Margarete Steiff 223 Marriott 136 Master Yachting 240 McFit 130 MediaCompany 28 Media Forum Europe 33 Media Rocks 119 Medienfabrik Gütersloh 35, 51, 94, 109, 125, 127, 145, 180, 208, 231, 243, 268, 276, 279, 283, 295, 296, 300, 307, 308, 313, 317, 322, 339 Medienwerkstatt Nord 39 Meister & Co. 35 Meltwater Group 261 Mercedes-Benz 54, 64, 116, 126, 128, 134, 142, 145, 150, 268 mhplus Betriebskrankenkasse 36 Microsoft 213 Miele & Cie 296 Mitsubishi 151 MLP 168 Montua & Partner 13 MPC Capital 164 mpm Corporate Communication Solutions 12 MTM-Vereinigung 88 muehlhausmoers 10, 20, 25, 68, 300, 307, 308, 317, 323 Muehlhaus & Moers 91, 95, 107, 109, 124 Müller Drogerie 38, 315 Müller & Simon - creative group 14 Mussler Communication 21 Nielsen 263 Nissan 42 Nord/LB 108 Nordsee 110

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Nordsee GmbH 29 O2 102, 237, 314 Olympus 111 Opel 104, 147, 334 Opta Massivhaus 53 Osram 11, 50, 198 PAUL HARTMANN AG 233 Phonak 83 Pilz 215, 294 Porsche 72, 82, 114, 323 Postbank 180 pr+co 200 Premissimo 117 PRH Hamburg 128, 134, 246, 308, 322 PricewaterhouseCoopers 156, 334 Primafila 118 Procter & Gamble 118, 191 Profilwerkstatt 94, 95, 135, 315, 317, 337 Publicis 11 Publicis Publishing 103, 300, 317 Publik 21 Publishers Partners 52 Quarto Media 38, 46, 71, 313 RAG 43, 199, 203 Red Bull 116 Reformhaus Marketing 229, 230 ringzwei 328 Robert Bosch GmbH 26, 48, 107, 205, 322 Roland Berger 45, 126, 158, 286, 322 Royal Bank of Scotland 169 rtv media group 49, 236, 315 RWE 30, 76, 119, 162, 307 Sächsische Staatsoper 226 Sage Software 211 SAP 107, 126, 209, 238, 279, 310, 314, 323, 332, 336 SAS 216 Saturn 41, 49, 308 SCA Hygiene 234 Scania 141 schmitz-komm.de 110, 315 Schoeller 90 Schottel 53 Sedus 17 Shell 146, 238, 283 Siemens 50, 54, 123, 125, 126, 196, 198, 206, 285 Signum 82, 95, 119, 128, 168, 179, 210, 225, 307, 317, 332 Simba Dickie 221 Sixt 95, 173 Skan-Tours 248 Sky Channel 134 Société Générale 93, 182 Söllner Communications 38, 67 Sparkasse Mittelholstein 300 Sport Business Media 10 Springer Fachmedien München 137 Springer Transport Media 126 Sputnik 126 Stadt Hamburg 105 Stadtsparkasse München 41, 163 Stadtwerke Düsseldorf 37 Stadtwerke Leipzig 26 Steeb 209 Stiftung Preußischer Kulturbesitz 91 straight 29 Subaru 136, 137 Tellus Corporate Media 33 TEMPUS CORPORATE 12 Tesco 19 Thema Communication 109 Threeview 50 TNS Emnid 123, 214, 253, 254, 255, 256, 258, 259, 266, 268, 272, 278, 281, 309, 318 TNS Infratest 79, 87 Total 60, 189 Toyota 18, 118, 152 TPD Medien 152 Trurnit 26, 300 T-Systems 238 TUI 38, 46, 124, 239, 240, 249 Tyre24 86 Unimog 111 Uvex 96 V8 Verlag 112 va bene! 53, 54, 64 Vattenfall 10, 76, 120, 330 VDZ 29, 75, 105, 114 Verband der GartenBaumschulen 51 Viebrockhaus 300 Vivawest 35 Vodafone 237 Vogel Business Media 25 Volkswagen 14, 46, 88, 115, 134, 135, 144, 154, 284, 295, 297, 323 Volvo 140, 149, 286 Von Poll Immobilien 89 wdv 13, 42, 57, 63, 106, 120, 125, 129, 178, 233, 234, 300, 329 Wella 236 WengerWittmann 157, 289 West Spiel 113 Winkreative 34 Wintershall 161 Wirtgen Group 25 Xella 127 Zanetti Altstoetter & Team 259 zehnvier 305 zeron 45 Zirkus Knie 118

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News NEWS II / 2012

muehlhausmoers realisiert europaweites Mitarbeitermagazin für Vattenfall Vattenfall ist einer der größten Strom- und Wärmeproduzenten in Europa. Die Kernmärkte des Unternehmens sind der Heimatmarkt Schweden sowie Deutschland und die Niederlande. Unter dem Motto „Eines für alle“ informiert der Energiekonzern alle Mitarbeiter in Europa mit dem Mitarbeitermagazin „Vattenfall Magazine“ über neue Technologien, Projekte und Engagements des Unternehmens. Die Agentur muehlhausmoers realisiert die 40-seitige Printpublikation mit einem internationalen Redaktionsteam aus Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Dänemark. Anfang Mai erschien die erste Ausgabe mit einer Gesamtauflage von 63.000 Exemplaren. Das „Vattenfall Magazine“ um-

fasst Reportagen, Hintergrundberichte und Mitarbeiterporträts.

Vattenfall Mitarbeitermagazin

Ende 2011 hatte muehlhausmoers den Zuschlag für die Produktion des Magazins erhalten, das sechsmal pro Jahr auf Deutsch, Englisch, Schwedisch, Niederländisch und Dänisch erscheint. Die Kompetenz der Agentur im Umgang mit dezentralen Produktionen war ein wichtiger Grund für Vattenfall, sein internationales Magazin von muehlhausmoers produzieren zu lassen. „Für uns ist die technische Basis ebenso wichtig wie das grafische und redaktionelle Konzept“, betont Niels Vester, Chefredakteur des „Vattenfall Magazine“, der von Kopenhagen aus in enger Abstimmung mit seinen Kollegen in

25. Juni 2012

Berlin, Stockholm und Amsterdam zusammenarbeitet. muehlhausmoers ist sowohl für die Gesamtkoordination des internationalen Redaktionsteams als auch für die redaktionelle und grafische Gestaltung des Heftes verantwortlich. Dabei setzt die Agentur auf das Redaktionssystem K4. Produktion und Distribution liegen ebenfalls bei muehlhausmoers.

Neuer Sportverlag in München gegründet Armin Grasmuck, 42, und Dirk Hajek, 41, haben in München den Verlag Sport Business Media GmbH gegründet. Die beiden Journalisten wollen künftig Zeitschriften, Kundenmagazine und Webseiten in den Bereichen Sport und Sponsoring realisieren. Grasmuck war zuletzt stellvertretender Chefredakteur der SPORT BILD. Hajek steht noch bis zum 30. Juni als Leitender Redakteur bei der Medien Verlagsgesellschaft unter Vertrag. Die beiden Geschäftsführer des neuen Sportmedienunternehmens mit Sitz in Unterschleißheim wollen sich als Produzenten „hochwertiger Kaufzeitschriften am Kiosk und mit Kundenmagazinen sportaffiner Unterzurück zur Übersicht

nehmen etablieren“, lässt Grasmuck in der Pressemeldung zur Unternehmensgründung verlauten.

Sport Business Media Unternehmensgründung 25. Juni 2012

Die erste Produktion haben die Mitarbeiter von Sport Business Media Anfang Juni gestartet. Noch ist je- schaft eine Wertschöpfung von etwa doch nicht bekannt, wer zu den ers- 240 Euro.“ Da sollte also einiges zu ten Kunden gehört. Auf jeden Fall holen sein. trifft der Verlag insbesondere in Sachen Fußball auf eine finanzstarke Klientel, wie auf der Internetseite www.sportbusinessmedia.de zu lesen ist: „Die 36 deutschen Profiklubs erwirtschaften demnach inklusive weitergehender Effekte eine jährliche Wertschöpfung von 5,1 Milliarden Euro. Aus 100 Euro Wertschöpfung im Lizenzfußball entsteht in anderen Bereichen der deutschen Volkswirt10

News NEWS II / 2012

Neues Konzept und frisches Design für die „Prisma“ von OSRAM „Prisma“, die Mitarbeiterzeitung des Lichtherstellers OSRAM, erscheint seit Mai in einem ganz neuen Licht. G+J Corporate Editors hat der zwölfseitigen Zeitung, die in einer Auflage von 20.000 Exemplaren an die OSRAM-Mitarbeiter weltweit verteilt wird, ein neues Konzept und ein frisches Design verpasst. Zudem steht „Prisma“ seinen Lesern auch als E-Journal über das Intranet zur Verfügung. Der Mai-Ausgabe von „Prisma“ ist eine sechsseitige Sonderbeilage mit der Nachberichterstattung zur Messe „Light+Building“ beigefügt, die im April in Frankfurt stattfand.

Pitch als Dienstleister für die interne Redaktion bei OSRAM durchsetzen. Zuvor hatte Journal International in München die Publikation betreut. G+J Corporate Editors berät und unterstützt das Unternehmen bei der kompletten Überarbeitung der OSRAM-Mitarbeiterzeitung, insbesondere in den Bereichen Text, Grafik, Layout, Litho und Übersetzung. „Prisma“ erscheint viermal jährlich auf Deutsch und Englisch – die internationale Ausgabe der Zeitung trägt den Titel „Prism“.

Osram Mitarbeiterzeitung 18. Juni 2012

tech-Unternehmen macht über 70 Prozent seines Umsatzes mit energieeffizienten Produkten. OSRAM beschäftigt weltweit etwa 41.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 44 Fertigungsstätten rund um den Globus.

Die OSRAM AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Siemens und einer der beiden fühIm Dezember 2011 konnte sich die renden Lichthersteller der Welt. Das Hamburger CP-Agentur in einem stark international orientierte High-

Publicis München startet Content Lounge und Content Lab Ende Mai lud Publicis München zur ersten Content Lounge ein, dem Auftakt einer Veranstaltungsreihe zur Zukunft der Information und der Kommunikation. Hier werden künftig Fragen der sich immer rasanter wandelnden Informationsgesellschaft diskutiert – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der sich dadurch verändernden Anforderungen an die Unternehmenskommunikation.

tionsstrom den Kunden? Und welche Auswirkungen hat der informationstechnische Fortschritt auf die physische und kognitive Intelligenz der Empfänger? Nach Aussage von Tim Cole, Hauptredner der ersten Content Lounge, hat eine fundamentale Verlagerung in der Kundenkommunikation stattgefunden. „Unternehmen können heute nicht mehr nur auf den ‚Goldenen Augenblick‘ am Point of Sale setzen, sie müssen den komplexen Kommunikationsprozess und die Entscheidungsfindung der Kunden begleiten“, sagte der Internetpublizist.

Unter dem Motto „Information trifft Intelligenz“ ging es bei der Auftaktveranstaltung um folgende Fragen: Wie verhalten sich Firmen richtig und effizient in ihrer Kommunikation im Zeitalter von Foren, Blogs und Communitys? Überfordert ein Im Rahmen der Content Lounge hat immer schneller fließender Informa- Publicis München auch das Content zurück zur Übersicht

Publicis München Veranstaltung 18. Juni 2012

Lab vorgestellt, ein Konzeptlabor, in dem künftig übergreifende Herangehensweisen zum Umgang mit Content, seiner Aufbereitung und Verbreitung entwickelt werden. Das Ziel: maximale Reichweite und Effektivität durch gezieltes Streuen und Vermarkten der Inhalte.

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News NEWS II / 2012

TEMPUS CORPORATE produziert Magazin für Hochschule Fresenius 1848 war nicht nur das Jahr der bürgerlichen Revolution in Europa, sondern auch das der Grundsteinlegung für die Hochschule Fresenius: Carl Remigius Fresenius gründete sein chemisches Laboratorium in Wiesbaden. Und so trägt das neue Magazin der Hochschule diese historische Jahreszahl im Titel. Die Erstausgabe von „1848 – Magazin für angewandte Wissenschaften“ war am 6. Juni als Beilage in der Abonnenten-Auflage der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu finden, und zwar in Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen und NordrheinWestfalen. Die Gesamtauflage betrug 219.000 Stück.

im Bildungsbereich zurückblicken kann, verfügt mit ihren vier CampusStandorten und der für eine private Hochschule eher ungewöhnlichen Fächerbreite von Chemie und Biologie über Gesundheit bis hin zu Wirtschaft und Medien über eine Vielzahl von spannenden Forschungs- und Projektthemen. Diese möchten wir zukünftig einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen“, erläutert Prof. Dr. Marcus Pradel, Vizepräsident der Hochschule Fresenius, das Kommunikationsziel der Publikation.

„1848“ informiert mit Reportagen, Interviews und Essays über die Fachbereiche und ihre Relevanz für die „Die Hochschule Fresenius, die auf Praxis. In der ersten Ausgabe geht es eine über 160 Jahre lange Tradition unter anderem um Online-Dating,

Hochschule Fresenius Hochschulmagazin 11. Juni 2012

um die Volkskrankheit Rückenschmerzen und um die Wirkung von Werbemaßnahmen an internationalen Flughäfen. Zudem gibt Unternehmensberater Jochen Kienbaum im Interview Karrieretipps. Produziert wird der Titel von TEMPUS CORPORATE, der CP-Tochter des ZEIT Verlags. Unter www.hsfresenius.de/aktuelles/1848 können sich interessierte Leser die OnlineVersion des Magazins ansehen.

Thorsten Greinus übernimmt die Geschäftsleitung Creative Direction bei mpm Thorsten Greinus, 43, wird zum 1. Juli Geschäftsleiter für den Bereich Creative Direction bei mpm Corporate Communication Solutions. Der erfahrende Diplom-Designer macht damit das Führungsteam rund um Inhaber Frank Bockius, Wolfgang Perleberg (Medienproduktion), Thomas Müller (Online) und Martin Reimund (Beratung/Strategie) komplett. Die Mainzer Agentur produziert mit rund 50 Mitarbeitern Onlinelösungen, Geschäftsberichte und Mitarbeitermagazine. Zu ihren Kunden gehören Boehringer Ingelheim, Henkel und die ING-DiBa.

sult in Hamburg. Seine Schwerpunkte waren Markenkommunikation, -design und -positionierung, Geschäftsberichte, Nachhaltigkeitsberichte, Corporate Publishing, Dachmarkenkampagnen und Börsengang-Kommunikation. „Gute Ideen brauchen Substanz, aber sie brauchen auch ein Gesicht. Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren mehr und mehr zum Full-Service-Anbieter im Corporate Publishing entwickelt haben, vollziehen wir nun den nächsten Schritt und verstärken uns im kreativen Bereich“, sagt Frank Bockius, Geschäftsführer und Inhaber von mpm.

mpm Corporate Communication Solutions Personalie 11. Juni 2012

Zuvor verantwortete Greinus Konzeption und Kreation in der erweiterten Geschäftsleitung von Kirchhoff Conzurück zur Übersicht

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News NEWS II / 2012

Lustvoller Relaunch bei „bleibgesund“ Seit einem halben Jahrhundert realisiert die wdv-Gruppe das Kundenmagazin „bleibgesund“ der AOK. In diesen fünf Jahrzehnten hat sie die Kommunikationsinstrumente der Krankenkasse mit ihren Versicherten kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt. Der jüngste Relaunch des Magazins, das sechsmal im Jahr erscheint und elf Millionen Mitglieder erreicht, sorgt für Furore. Denn der Titel kommt – ungewöhnlich für die sonst eher biederen Medien der AOK – mit Liebe, Lust und Leidenschaft daher. „Was Männer wollen“, die Mai-Ausgabe von „bleibgesund“, verspricht Antworten auf ebendiese Frage.

Der Relaunch, dem eine umfangreiche Leser- und Marktforschung vorausging, stärkt das Magazin, das weiterhin Push-Medium im mehrkanaligen Kommunikationsmix von App bis Zielgruppen-TV bleibt. „Das persönlich adressierte Magazin erreicht den Empfänger mit attraktiven Botschaften und Nutzenversprechen und aktiviert ihn, mit der AOK in Kontakt zu treten“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Michael Kaschel. Trotz der hohen Auflage wird „bleibgesund“ inhaltlich und durch Additive so weit regionalisiert, lokalisiert und individualisiert, dass jeder AOK-Kunde ein persönlich zugeschnittenes Produkt erhält.

AOK Mitgliedermagazin 04. Juni 2012

Mit vereinten Kräften für die interne Kommunikation Interne und externe Kommunikation sind zwei Seiten derselben Medaille. Als solche müssen sie miteinander verzahnt und aufeinander abgestimmt sein. Um ihren Kunden zukünftig intelligente Gesamtlösungen in der Kommunikation anbieten zu können, bündeln die Kölner ergo Kommunikation und Montua & Partner, Hamburg, ihre Kräfte rund um die interne Kommunikation in einer strategischen Partnerschaft. Das gemeinsame Beratungsangebot zielt auf die strategische Ausrichtung der internen Kommunikation ab, um den zunehmend komplexen Anforderungen vieler Kunden

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künftig besser gerecht werden zu können, beispielsweise bei ChangeProzessen oder Social-Media-Kampagnen.

ergo Kommunikation und Montua & Partner Fusion 04. Juni 2012

Beide Unternehmen verfügen über jahrelange Erfahrung und Expertise, heißt es in ihrer Pressemitteilung. Montua & Partner ist seit acht Jahren als Spezialist für interne Kommunikation bundesweit erfolgreich tätig. ergo, eine der größten deutschen Kommunikationsberatungen, ist in den Geschäftsfeldern Unternehmens-, Finanz- und politische Kommunikation aktiv und wurde vor Kurzem zur „Agentur des Jahres 2012“ gekürt.

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News NEWS II / 2012

Neuer Studiengang Corporate Media Die Leipzig School of Media (LSoM) bietet ab Oktober den neu ausgerichteten Masterstudiengang Corporate Media an. Bis jetzt heißt der Studiengang Corporate Publishing. Ab dem Wintersemester werden neben Konzeption, Management oder integrierter Kommunikation auch Themen wie Crossmedia und Social Media behandelt. „Mit der weiteren Optimierung und Erweiterung der Inhalte bietet der Studiengang Corporate Media eine in höchstem Maß zukunftsgerichtete, medienübergreifende Weiterbildung“, sagt Prof. Dr. Günter Ben-

tele von der LSoM und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentlichkeitsarbeit/ PR an der Universität Leipzig. „Maßgeblich für uns ist, dass unsere Studierenden stets über die aktuellsten Entwicklungen der Medien- und Kommunikationspraxis informiert sind und ihnen die entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, um diese auch direkt im Beruf umsetzen zu können.“

Leipzig School of Media Studium 29. Mai 2012

Die Anpassungen der Inhalte des Studiengangs erfolgten übrigens auf Rat des Fachbeirates, der aus Vertretern der Wissenschaft und Praxis besteht.

Volkswagen setzt auf zwei Kundenmagazine Die Volkswagen AG richtet ihre Kundenkommunikation neu aus. Die Wolfsburger versorgen künftig deutsche Händler und Neuwagenkunden mit dem Titel „Mein Magazin“. An internationale Kunden wird weiterhin das „Volkswagen Magazin“ versendet. Realisiert wird „Mein Magazin“ von der Wolfsburger Agentur Müller & Simon – creative group (MSCG). Der Titel erscheint zweimal jährlich und hat einen Umfang von 52 Seiten. VW-Händler können die Publikation als Kundenbindungsinstrument nutzen. Die erste Auflage

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besteht aus 200.000 Exemplaren, die nächste soll bereits auf 250.000 Hefte gesteigert werden. Der Automobilkonzern arbeitet schon länger mit MSCG zusammen. Der Dienstleister war auch für den Titel „Volkswagen Club-Magazin“ verantwortlich. Diese Zeitschrift wird allerdings aufgrund der Aufgabe des Club-Programms eingestellt. Zwischen dem Projekt „Mein Magazin“ und dem „Volkswagen Magazin“, das von G+J Corporate Editors betreut wird, gibt es keine Überschneidungen.

Volkswagen Kundenmagazin 29. Mai 2012

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News NEWS II / 2012

„FCP Factbook 2012“ veröffentlicht Das „FCP Factbook 2012“ ist erschienen. Herausgeber ist das Forum Corporate Publishing e. V. Der Branchenverband liefert mit dem Buch einen umfassenden Überblick über die Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Corporate Publishing. Präsentiert werden die Inhalte auf 196 Seiten.

herrscht in Deutschland der Begriff Corporate Publishing vor, die Briten benutzen eher den Ausdruck Content Marketing und die US-Amerikaner sprechen immer häufiger von Custom Content. „Diese Label fokussieren damit auf den eigentlichen Kern des Corporate Publishing – auf die Inhalte […] – und das unabhänDas Werk belegt den Wandel bei gig vom Ausgabekanal“, sagt Andreas Kunden- und Mitarbeitermagazinen Siefke, Präsident des FCP. und zeigt Chancen für CP-Dienstleister. Die Zielgruppe besteht aus Das „FCP Factbook 2012“ kostet Marketing- und Kommunikations- 29 Euro und kann unter www.forumentscheidern. Eine große Verände- corporate-publishing.de oder beim rung zeigt sich beispielsweise beim New Business Verlag bestellt werden. internationalen Sprachgebrauch. So

FCP Branchenüberblick 21. Mai 2012

Neue Abteilung bei muehlhausmoers muehlhausmoers corporate communications hat eine neue Abteilung gegründet. Die Produktion von Geschäftsberichten, Sonderpublikationen und Imagebroschüren wird ab sofort von Berlin aus gesteuert. Die Verantwortlichen haben das Knowhow der Agentur gebündelt, um die wachsende Nachfrage in diesem Bereich besser zu bedienen. Der neue Bereich firmiert ab sofort unter dem Namen „Abteilung Literatur“.

tenfall Europe, Werhahn, der Bundesdruckerei, der Sparkasse KölnBonn und vom Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E).

muehlhausmoers Interna 21. Mai 2012

Leiter der Abteilung ist Heinz Burtscheidt. Der Kommunikationsprofi arbeitet bereits seit rund 16 Jahren als Seniorberater und Projektleiter bei muehlhausmoers. Er studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Schon bevor Heinz Burtscheidt die Funktion übernahm, war er für Aktuell realisiert der Dienstleister Geschäftsberichte und umfangreiche u. a. die Geschäftsberichte von Vat- Broschürenprojekte verantwortlich.

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News NEWS II / 2012

Harald Hamprecht neuer Opel-Kommunikationsdirektor Seit Anfang Mai 2012 ist Harald Hamprecht neuer General Director Product & Corporate Communications beim Automobilhersteller Opel in Rüsselsheim. Hamprecht, der schon seine Ausbildung zum Industriekaufmann im Unternehmen absolvierte, wird damit Leiter der gesamten Produkt- und Unternehmenskommunikation. In dieser Funktion wird er zukünftig an OpelVorstandsmitglied Johan Willems berichten.

einen journalistischen Namen in der Automobilbranche gemacht, so unter anderem als Chefreporter von „auto motor und sport“, als Redaktionsleiter der Onlineportale der ams-Gruppe, als Reporter für die „Automobilwoche“ sowie als Chefredakteur der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.

Opel Personalie 14. Mai 2012

In seiner neuen Position wird Hamprecht unter anderem mit Stefan Weinmann zusammenarbeiten, der intern auf den Posten des General Der 37-jährige Hamprecht hat sich Director Internal & Alliance Comin den vergangenen elf Jahren auch munications wechselt.

„START 2012“: Neues Imagemagazin am Start „Wohnen, wo das Herz schlägt“ – so lautet das Motto des neuen Magazins „Start 2012“ der Wohnungsgesellschaft Vivawest Wohnen GmbH. Die im Januar 2012 durch den Zusammenschluss von Evonik Wohnen und THS entstandene Wohnungsgesellschaft ist das drittgrößte deutsche Wohnungsunternehmen und Branchenführer in NordrheinWestfalen. Ihr neues, 108 Seiten starkes Imagemagazin wird von der renommierten Hamburger Agentur HOFFMAN UND CAMPE konzipiert und umgesetzt; Art Direktion und Grafik liegen bei Redaktion 4.

und Verbände sowie an Kommunen und Banken. Dabei beinhaltet das Magazin nicht nur Zahlen und Fakten der beiden Herkunftsunternehmen, sondern beleuchtet auch die Geschichte der Unternehmenszusammenführung sowie die Stärken von Vivawest.

Vivawest Imagemagazin 14. Mai 2012

In neun Rubriken wird über Unternehmensziele und anstehende Projekte berichtet. Darüber hinaus sind auch Immobilien oder die Erwartungen der Mieter und Mitarbeiter Thema in „Start 2012“.

Mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren richtet sich „Start 2012“ an Geschäftspartner, Versicherungen

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News NEWS II / 2012

Rückläufige Auflagenzahlen Im ersten Quartal 2012 stand fast der gesamte deutsche Pressemarkt unter Druck. Das belegen die Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW), die die Auflagenhöhen und die Verbreitung von Kunden- und Publikumstiteln erfasst.   Die IVW-Ergebnisse zeigen, dass sich fast alle Titel in diesen Bereichen rückläufig entwickelt haben. Bei den Kundenzeitschriften wurden 3,42 Prozent weniger Magazine zur Weitergabe an Kunden verkauft. Die Gesamtauflage ist im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um rund

1,5 Millionen Exemplare auf 41,61 Hefte gesunken.   Im dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres waren dagegen noch steigende Auflagen zu verzeichnen. Zu den größten Verlierern im Bereich der Kundenzeitschriften gehört das „Audi magazin“. Bei dieser Publikation ging die Gesamtverbreitung um mehr als 25 Prozent zurück. Die verbreitete Auflage beläuft sich auf rund 264.000 Exemplare.   Gegen den allgemeinen Trend entwickelte sich allein die Gattung der Fachzeitschriften positiv.

IVW Marktinformation 07. Mai 2012

fpm überarbeitet Sedus-Kundenmagazin Die Münchner Designagentur fpm hat das Kundenmagazin des Büromöbelherstellers Sedus neu gestaltet. „Place 2.5“ erscheint im Mai 2012 im neuen Look in einer Auflage von 70.000 Exemplaren.

Ziel für die Neukonzeption war es, dem Magazin einen attraktiveren Auftritt zu verleihen. Gleichzeitig sollten die Sedus-Kompetenzen Innovation und Design stärker widergespiegelt werden.

Der Leitgedanke „produktives Wohlfühlen“ bestimmt das Design des Magazins. Unter diesem Motto entwarfen die fpm-Grafiker ein Layout, das eine ausgewogene Mischung aus faktenorientierten Beiträgen und großzügig aufgemachten Artikeln mit emotionalen Bildern umfasst. Die entsprechende Visualisierung von Zahlen und Infografiken stand dabei besonders im Mittelpunkt. Neu ist außerdem der spezielle Service für eilige Leser: Am Ende des Heftes gibt es auf einer Doppelseite inhaltliche Zusammenfassungen aller Artikel.

„Place 2.5“ erscheint in sechs Sprachen und richtet sich an Kunden der Sedus Stoll AG, eines international führenden Herstellers hochwertiger Büromöbel. Zur Zielgruppe gehören insbesondere Unternehmer, Entscheider, Multiplikatoren, Architekten, Ergonomen und Facility Manager.

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Sedus Kundenmagazin 07. Mai 2012

Das Kundenmagazin ist bereits der zweite Sedus-Auftrag für fpm: Vor zwölf Jahren gestalteten die Münchner das erste internationale OnlineArchitekturmagazin „a-matter.com“ für das Waldshuter Unternehmen. 17

News NEWS II / 2012

Anmeldefrist verlängert Die Veranstalter des Wettbewerbs „Econ Award Unternehmenskommunikation“, der Berliner Econ Verlag und das Handelsblatt, haben den Einsendeschluss für Kommunikationsmaßnahmen bis zum 10. Mai verlängert. Eingereicht werden können Arbeitsproben aus den Themenfeldern Print- und Online-Magazine, Geschäftsberichte, Nachhaltigkeits- und CSR-Berichte, Imagepublikationen, Websites, interaktive Anwendungen, Film und Video und PR-Aktivitäten sowie Beiträge aus dem Bereich Social Media und der integrierten Unternehmenskommunikation.   Neu eingerichtet wurde die Kategorie Online-Reporting. Hier werden

Online-Versionen von Geschäfts-, Nachhaltigkeits- und CSR-Berichten ausgezeichnet. „Wir wollen die Unternehmen zu Innovationen anregen. Deshalb vergeben wir die Preise mit Bedacht. Wir pflegen einen hohen Anspruch und wollen mit diesem einzigartigen Projekt die Bandbreite der Unternehmenskommunikation aufzeigen“, sagt Klaus Rainer Kirchhoff, Juryvorsitzender und Herausgeber des „Jahrbuchs der Unternehmenskommunikation“.   Die Preisverleihung findet am 8. November 2012 in Berlin statt. Die Sieger und die Shortlistplatzierten werden im „Jahrbuch der Unternehmenskommunikation“, das Mitte November erscheint, veröffentlicht.

Econ Award Unternehmenskommunikation Wettbewerb 30. April 2012

Neuer Marketingchef bei Toyota Frank Gründler ist neuer Marketingchef der Toyota Deutschland GmbH (TDG). Er übernahm Anfang April die Aufgaben von André Schmidt, der nun die Geschäfte des japanischen Autokonzerns in Schweden leitet. Die Aufgaben von Frank Gründler wiederum hat Frank Winter, bislang General Manager Corporate Special Projects, übernommen. Frank Gründler kam 1989 als Marketing-Trainee zur TDG. Danach durchlief er die Stationen Distriktleiter Vertrieb, Projekt- und Produktmanager sowie Manager in den Bereichen Produktmarketing, Strategie und Planung sowie Marketing Operations. Seit 2007 war Gründler

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als General Manager für die Bereiche Strategische Planung, Absatz- und Produktionsplanung sowie Logistik und Distribution verantwortlich.

Toyota Personalie 30. April 2012

Frank Winter arbeitete von 2000 bis 2008 als General Manager für die Marke Lexus von Toyota. Danach leitete er dreieinhalb Jahre lang den Bereich Market Intelligence in der Europazentrale in Brüssel. André Schmidt war von 2005 bis 2008 General Manager Pricing bei Toyota Motor Europe in Brüssel und übernahm anschließend die Aufgaben des General Manager Marketing bei Toyota Deutschland.

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News NEWS II / 2012

BCP-Award mit Rekord bei den Anmeldezahlen Der wichtigste Corporate-Publishing-Wettbewerb Europas BCP (Best of Corporate Publishing) darf 2012, im zehnten Jahr seines Bestehens, mehr als 700 eingereichte Publikationen verbuchen. Niemals zuvor gab es mehr Anmeldungen. Am 27. Juni 2012 werden die Goldpreisträger im Anschluss an den internationalen BCP-Kongress „Content & Commerce – Mit Inhalten besser verkaufen“ in Berlin geehrt. Roger Willemsen wird in seiner Dinner-Speech aktuelle Medienentwicklungen kommentieren. Durch die Verleihung führt die TV-Journalistin Judith Rakers.

Der Kongress dürfte mit hochkarätigen Auftritten zum Branchenevent des Jahres werden. Unter anderem wird Mark Jones von Cedar Communications über das erfolgreiche Kundenmagazin der britischen Supermarktkette Tesco sprechen, das inzwischen über sieben Millionen Leser erreicht. Die spannende Diskussion „Print versus Online“ zwischen Prof. Dr. Kurt Weichler, FH Gelsenkirchen, und Thomas Knüwer, kpunktnull, dürfte ebenfalls zu den Highlights des international besuchten Kongresses zählen.

BCP-Award Wettbewerb 23. April 2012

köckritzdörrich gründet Dependance in Stuttgart köckritzdörrich (KD) gehört zu den anderem bei der strategischen Reerfolgreichsten Agenturen bei den positionierung und der kompletten großen Etats und verstärkt daher das Marken-Kommunikation betreut. Personal. Ab Mai 2012 ist die Reut- Für Nissan Deutschland realisiert linger Agentur auch mit einer Nie- KD den achtseitigen Beileger „World derlassung in Stuttgart vertreten. Fol- of Nissan“ in einer Auflage von zehn gende Etatgewinne rechtfertigen die Millionen Exemplaren. Das KundenExpansion: der komplette Kommu- magazin „Trends in Automation“ nikationsetat des Weltmarktführers der Festo AG & Co. KG, dem weltfür Flachstrickmaschinen H. Stoll  weit führenden Anbieter von Automatisierungstechnik, realisiert die GmbH & Co. KG. Agentur zweimal jährlich.   Außerdem verantwortet KD für   Mercedes-Benz nahezu alle Kommu- KD wurde erst 2011 von Berthold nikationsaktivitäten für die G-Klasse Dörrich, Michael Köckritz und Marund den Etat 2012 zur Entwicklung tin Rebstock gegründet. Zum Netzinternationaler Kommunikations- werk gehören köckritzdörrich Brand maßnahmen für gepanzerte Merce- & Corporate, Waterworks Public Redes-Benz-Fahrzeuge (MB Guard). lations und 888productions WorkAlpirsbacher Klosterbräu wird unter flow & Realisation.

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köckritzdörrich Niederlassung 23. April 2012

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News NEWS II / 2012

Frischer Wind in der Edeka-Unternehmenskommunikation Rolf Lange hat zum 1. April dieses Jahres die Leitung des Geschäftsbereichs Unternehmenskommunikation/Public Affairs der Edeka-Zentrale in Hamburg übernommen. Der 40-Jährige war zuletzt für die interne und externe Kommunikation der Finanz- und Personalthemen bei Beiersdorf verantwortlich und steuerte das Kommunikationsnetzwerk der Regionen Europa/Nordamerika sowie Asien. In dieser Funktion vertrat er das Unternehmen auch als Bereichspressesprecher. Lange übernimmt

die Aufgaben von Michaela FischerZernin, die sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellt.

Edeka Personalie 16. April 2012

Ein weiteres neues Gesicht in der Edeka-Unternehmenskommunikation ist Nico Schiller. Der 33-Jährige ist seit dem 1. April dieses Jahres Leiter der Internen Kommunikation des Edeka Verlags und berichtet an Rolf Lange. Schiller leitete zuvor die Unternehmenskommunikation beim Süßwarenhersteller Mars Deutschland.

muehlhausmoers relauncht Kundenmagazine der GTAI Die Kölner Agentur muehlhausmoers hat die beiden Kundenmagazine der Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) grafisch und redaktionell überarbeitet. Zusätzlich wurde ein Dachmarkenkonzept entwickelt, sodass sich die Publikationen optisch aufeinander beziehen und deutlich als Mitglieder der GTAIMedienfamilie zu erkennen sind. Das deutschsprachige Magazin „markets“ zeigt exportorientierten deutschen Mittelständlern Chancen in Auslandsmärkten auf. Es erscheint künftig sechsmal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 15.000 Exemplaren. Als Pendant informiert das

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englischsprachige Magazin „markets Germany“ ausländische Unternehmen über den Standort Deutschland. Es erscheint dreimal pro Jahr mit einer Auflage von 8.000 Exemplaren. Beide Titel sind ab April erhältlich.

Germany Trade and Invest Kundenmagazine 16. April 2012

muehlhausmoers betreut den Kunden GTAI und sein Heft „markets“ bereits seit 2005. Kernaufgabe der Gesellschaft GTAI, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, ist es, ausländische Investoren vom Standort Deutschland zu überzeugen und deutschen Mittelständlern den Weg ins Ausland zu ebnen.

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News NEWS II / 2012

„Woman’s World“ setzt auf prominente Frauen Auf dem aktuellen Cover des Lufthansa-Titels „Woman’s World“ ist Dita Von Teese zu sehen. Und auch von den nächsten Ausgaben wird eine weibliche Prominente grüßen. Das sieht das neue Redaktionskonzept vor, das vom Hamburger Corporate-Publishing-Verlag G+J Corporate Editors entwickelt wurde.

näher: Die weltberühmte BurlesqueTänzerin stellt ihre Lieblingsorte, wie elegante Bars oder exklusive Geschäfte, vor. Auf diese Weise bietet die Fluggesellschaft Lufthansa ihren weiblichen Gästen exklusive Insidertipps. Optisch zeichnet sich die Publikation durch hochwertige Fotostrecken aus.

Das Konzept stellt jeweils eine bekannte Frau in den Vordergrund, die die Leserinnen durch ihre Wahlheimat führt. Dita Von Teese bringt ihnen beispielsweise Los Angeles

„Woman’s World“ richtet sich an die Premiumkundinnen der Fluggesellschaft. Das Magazin erscheint viermal jährlich in einer Auflage von rund 220.000 Exemplaren.

Deutsche Lufthansa Kundenmagazin 03. April 2012

Publik und Mussler Communication fusionieren vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Nun haben wir uns dazu entschlossen, dem Wachstum durch die Fusion einen zusätzlichen Schub zu verleihen“, so Geschäftsführerin Dr. Antje Louis. Mussler Communication wurde 1991 gegründet und hat sich – neben der PR-Beratung – auf Markenentwicklung, Sponsoring, Corporate-Social-Responsibility und Das Dienstleistungsangebot von Pu- Events konzentriert. blik umfasst nun neben klassischer Öffentlichkeitsarbeit, strategischer Das Führungsteam besteht aus den Beratung, Markenentwicklung, vier geschäftsführenden GesellschafSponsoring und Events auch Corpo- tern Kirstin Baumann, Lutz Hilderate Publishing sowie Internet- und brandt, Dr. Antje Louis (alle Publik) und Timo Mussler (Mussler ComSocial-Media-Dienstleistungen. munication). Die Agentur beschäfPublik unterstützt seit 2001 Unter- tigt mehr als 30 feste Mitarbeiter in nehmen und Organisationen in un- den Bereichen Beratung, Redaktion, terschiedlichen Bereichen der Public Kreation und Office. Relations. „Unsere Agentur ist in den Seit dem 1. April 2012 ist Mussler Communication, Frankfurt am Main, eine Marke von Publik, einer Agentur für Kommunikation aus Ludwigshafen. Die PR-Profis erweitern damit ihr Portfolio an Kommunikationsleistungen und sind außerdem ab sofort an zwei Standorten vertreten.

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Publik und Mussler Communication Unternehmensfusion 03. April 2012

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News NEWS I / 2012

BCP: Anmelderekord und Qualitätssteigerung Der Wettbewerb Best of Corporate Publishing (BCP) geht in die nächste Runde. Nach Ablauf der allgemeinen Anmeldefrist – nur Unternehmensberichte können noch bis zum 12. April eingesendet werden – vermeldet der Veranstalter Forum Corporate Publishing mit über 660 eingereichten Publikationen bereits einen Anmelderekord. Ebenfalls gebe es eine deutliche Qualitätssteigerung bei den Einreichungen, gerade bei Apps und crossmedialen Konzepten. „Es gibt kaum noch mediale Unternehmensauftritte, die ausschließlich auf ein Printmagazin setzen. Verweise und inhaltliche Verknüpfungen zu Mi-

crosites, Facebook-Auftritten, Blogs oder Applikationen gehören bereits absolut zum Standard“, sagt Michael Höflich, Geschäftsführer des Forum Corporate Publishing (FCP).

FCP Wettbewerb 26. März 2012

Die 130-köpfige Jury aus Experten der Bereiche Journalismus, Artdirection, Marketing, Unternehmensund interne Kommunikation, Print sowie Direktmarketing hat bereits die ersten Nominierten ermittelt. Die Gewinner werden in 35 Kategorien gekürt. Zudem gibt es vier Sonderpreise für Nachhaltigkeit, Cover, Druck und Innovation sowie internationale Kommunikation. Vergeben werden die Preise am 27. Juni in Berlin.

Haufe Gruppe steigt ins Corporate Publishing ein Das Software- und Medienunternehmen Haufe-Lexware aus Freiburg gründet zusammen mit den CP-Profis Markus Elsen und Frank Völkel die New Times Corporate Communications GmbH. Haufe-Lexware hält eine knappe Mehrheitsbeteiligung von 50,2 Prozent. Elsen und Völkel teilen sich die restlichen 49,8 Prozent. Die beiden Corporate Publisher kommen von der Agentur grasundsterne, wo Elsen als Geschäftsführer Corporate Publishing und Völkel als Redaktionsleiter des Portals SAP.info und Technikchef tätig waren.

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Der Hauptsitz des neu gegründeten Unternehmens ist München mit einer zweiten Niederlassung in Hamburg.

Haufe-Lexware Unternehmensgründung 26. März 2012

New Times will sich künftig vor allem auf die neuen Medien konzentrieren. Das Leistungsportfolio umfasst Konzeption, Gestaltung, Redaktion und Erfolgskontrolle für Onlinemagazine, Corporate Books, Web- und Microsites, Apps, Social-Media-Lösungen, Web-TV, E-Learning- und Schulungsplattformen sowie klassische Kundenund Mitarbeitermagazine.

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News NEWS I / 2012

DACHSER magazin mit neuem Konzept Der Logistikdienstleister Dachser hat sein Kunden- und Mitarbeitermagazin in Zusammenarbeit mit der Burda Creative Group optisch und inhaltlich überarbeitet. Künftig gibt es mehr Hintergrundberichte und eine Bildsprache, die einen stärkeren Reportage-Charakter aufweist.

Sinn:„Mit Dachser verfolgen wir das aus der Firmen- und Magazinhistorie begründete anspruchsvolle Ziel, mit den sehr heterogenen Zielgruppen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Logistik führt auf einer gemeinsamen Plattform unterschiedliche Stakeholder und Disziplinen zusammen. Wir haben uns daher für einen Magazinhybriden entschieden, der Kunden- und Mitarbeiterelemente vereint und markenbildend und identitätsstiftend wirkt.“

Dachser Kundenmagazin 19. März 2012

Ferner werden die Werte von Dachser wie Unternehmertum und Innovation, Nachhaltigkeit und Loyalität aufgegriffen und von Redakteuren und Fotografen in Reportagen, Features, Analysen und Interviews ein- Der Heftumfang wurde im Rahmen gebunden. des Relaunches von 28 auf 36 Seiten erweitert. Das Magazin erscheint Mitarbeiter und Kunden in einem viermal im Jahr in einer Auflage von Medium anzusprechen, ergibt laut 38.000 Exemplaren auf Deutsch, Dr. Christian Fill, Geschäftsführer Englisch und Französisch. der Burda Creative Group, durchaus

Evonik-Magazin: Zukunft auf 60 Seiten Das neue „Evonik-Magazin“ mit dem Titel „Perspektivwechsel. Ein Heft über Zukunft“ ist erschienen. Das Magazin ist der zweite Teil aus der Serie „Megatrends und Zukunft“. Das 60 Seiten umfassende Heft richtet sich an Meinungsbildner und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien sowie an Geschäftspartner, Kunden und Zulieferer von Evonik. Die Inhalte zum Thema Zukunft liefern bekannte und internationale Autoren wie Englands Star-Designer Richard Seymour, der vielfach preisgekrönte Autor und Reporter Doug Saunders, die afrikanische Ökonomin Dambisa Moyo oder der deutsche zurück zur Übersicht

Wissenschaftsphilosoph Ernst Ulrich von Weizsäcker. „Wir beschäftigen uns mit den Themen Megatrends und Zukunft, weil wir unsere Unternehmensstrategie damit greifbar machen in lebendigen Bildern und Geschichten“, so Stefan Haver, Head of Internal Communications & Corporate Media bei Evonik über das Konzept. „Aufgabe eines modernen Corporate Publishings ist es, Übersetzungsleistungen in diesem Sinne bereitzustellen.“

Evonik PR-Magazin 19. März 2012

Das „Evonik-Magazin“ erscheint mit einer Gesamtauflage von 110.000 Exemplaren auf Deutsch und Englisch und wird von HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing, Hamburg produziert. 23

News NEWS I / 2012

Kundenmagazin der Dresdner Verkehrsbetriebe in neuem Look Die Dresdener Verkehrsbetriebe haben ihr Kundenmagazin einem Relaunch unterzogen. Das neue Magazin erscheint Mitte März und heißt künftig „bewegt!“.

Zusätzlich enthält die „bewegt!“ – anlässlich des Jubiläums „140 Jahre Straßenbahn in Dresden“ – Poster mit modernen und historischen Motiven von Straßenbahnen. Darüber hinaus gibt es einen herausDer Titel wurde von den Lesern in trennbaren Liniennetzplan für das einem Abstimmungsverfahren ge- Portemonnaie. wählt. In neuen Rubriken wie dem „Haltestellen-Report“ oder „Das be- Das Magazin wird von den Dresdwegt“, werden Fahrgäste vorgestellt ner Verkehrsbetrieben inhouse pround Kundenanliegen aufgegriffen. duziert. Es hat einen Umfang von 26 Kinderseiten, Kreuzworträtsel, Ra- Seiten und erscheint mit einer Aufbattangebote und Gewinnspiele lage von 50.000 Exemplaren viermal runden den Inhalt des Hefts ab. im Jahr.

Dresdener Verkehrsbetriebe Kundenmagazin 12. März 2012

Lufthansa-Magazin: Sonderausgabe über Boeing 747-8 Die Corporate Publisher von G+J Corporate Editors, Hamburg, produzieren zum Start der neuen Lufthansa Boeing 747-8 im April eine 132-seitige Sonderausgabe. In dem Magazin erwarten den Leser interessante Hintergrundberichte zur Entstehungsgeschichte des Jumbojets. Die Sonderausgabe entstand in Zusammenarbeit mit renommierten Reise-, Luftfahrt-, Technik- und Porträtfotografen. Zudem hat das Team des Lufthansa-Magazins bei G+J Corporate Editors den Bau des Jumbojets über zwei Jahre begleitet.

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„Wer diese inhaltlich wie optisch mit Leidenschaft fürs Detail gestaltete Sonderausgabe in den Händen hält und sich auf die Welt des neuen Jumbojets einlässt, bekommt vor allem eines: Lust am Fliegen“, sagt Christian Krug, Editorial Director bei G+J Corporate Editors und Chefredakteur der Lufthansa Magazinfamilie.

Lufthansa Sonderausgabe 12. März 2012

Das Heft erscheint auf Deutsch und Englisch mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren und richtet sich an Passagiere, Statuskunden und Luftfahrt- und Technikbegeisterte.

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News NEWS I / 2012

Vogel erweitert Service für Messekommunikation Um sein Neukundengeschäft weiter auszubauen, eröffnet Vogel Business Media eine Corporate Media Unit in Berlin. Der Fachverlag setzt dabei auf sein Tochterunternehmen ngn (new generation network), einen Messe- und Verzeichnisdienstleister, der den inhaltlichen Auftritt von Ausstellern auf Messen professionell unterstützt.

bis hin zu Broschüren und Magazinen reichen.

Um Kunden die Möglichkeit zu bieten, sich über das klassische Ausstellerverzeichnis hinaus zu präsentieren, werden die medialen Services der Corporate Media Unit von Videopräsentationen über Blogs, Websites und Social-Media-Vernetzung

Für ngn arbeiten derzeit rund 100 Mitarbeiter am Hauptsitz Berlin sowie in Dependancen in Nürnberg und Portland, USA. 75 Prozent des Unternehmens gehören zu Vogel Business Media.

Vogel Business Media Business Unit

Vogel erhofft sich mit diesem Projekt eine Geschäftsbasis, die jenseits der klassischen Fachmedien liegt. Den Aufbau der neuen Corporate Media Unit in Berlin begleitet Stefan Eiselein, Leiter Vogel Future Group in Würzburg.

05. März 2012

muehlhausmoers relauncht Magazin für Wirtgen Die Kommunikationsagentur muehlhausmoers aus Köln hat für die Wirtgen Group, einen weltweiten Unternehmensverbund in der Baumaschinenindustrie, ein neues Magazin konzipiert. „FORUM“ ist erstmals im Dezember 2011 erschienen und löst das ehemalige Zeitungsformat ab. Das Magazin informiert auf 50 Seiten über Produkte, Projekte und Events des Unternehmensverbunds. Den Leser erwarten Reportagen, Hintergrundberichte und faszinierende Fotos. Der Titel richtet sich an Kunden, Mitarbeiter und Freunde

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des Hauses und erscheint zweimal pro Jahr, im Juni und Dezember. „FORUM“ wird auf Deutsch und Englisch mit einer Gesamtauflage von 21.000 Exemplaren produziert.

Wirtgen Group PR-Magazin 05. März 2012

„Wir freuen uns sehr, dass die Wirtgen Group uns das Vertrauen entgegengebracht hat, ‚FORUM’ inhaltlich und optisch neu zu gestalten. Das neue Magazin hat ein charakterstarkes Profil und bietet der Wirtgen Group eine hervorragende Plattform“, freut sich Geschäftsführer Karsten Mühlhaus.

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News NEWS I / 2012

„energie plus“ bleibt bei Trurnit Die Münchner Trurnit-Gruppe konnte ihren Etat bei den Stadtwerken Leipzig im Rahmen einer bundesweiten Ausschreibung verteidigen und wurde erneut mit der Realisation des Kundenmagazins „energie plus“ beauftragt. Darüber hinaus erhielt der Dienstleister den Zuschlag für die Mitarbeiterzeitschrift „Wir im Blick“.

viermal jährlich im handlichen Pocketformat in einer Auflage von 270.000 Exemplaren. Trurnit übernimmt bei diesem Projekt Redaktion und Produktion. Neben der Printausgabe gibt es auch ein blätterbares E-Journal auf der „energie plus“-Microsite.

Stadtwerke Leipzig Kundenmagazin 27. Februar 2012

„Wir im Blick“ wird vor Trurnit neu konzipiert. Die Mitarbeiterzeitung „energie plus“ umfasst durch- soll zukünftig zehnmal im Jahr erschnittlich 24 Seiten und erscheint scheinen.

„Bosch-Zünder“ im neuen Look Teil mit einem Umfang von 24 Seiten sowie einem Lokalbeileger für sieben Regionen. Ergänzt wird das Leitmedium der Mitarbeiterkommunikation durch zahlreiche weitere Maßnahmen. Dazu gehören zum Beispiel der wöchentlich erscheinende Newsletter „Bosch-Zünder News“. Zudem gibt es eine enge crossmediale Verzahnung mit dem weltweiten Nachrichtenportal „Bosch-Zünder Online“ oder der Plattform „BoschDer Magazincharakter soll aber nicht Zünder-Forum“. nur durch Inhalt und Optik hervorgehoben werden, sondern auch Den Relaunch und den Ausbau zur durch die neue Form: Der „Bosch- Medienfamilie hat die CP-Agentur Zünder“ erscheint von nun an im KircherBurkhardt in enger AbstimTabloid-Format und setzt sich zu- mung mit den Bosch-Verantwortlisammen aus einem internationalen chen durchgeführt. Die Mitarbeiterzeitung von Bosch hat einen Relaunch erfahren: Die neue Ausgabe des „Bosch-Zünder“ ist emotionaler, hintergründiger und komprimierter. Darüber hinaus bietet die Zeitung künftig immer ein Schwerpunktthema – es werden neue Geschäftsführer porträtiert und Strategien vorgestellt, mit denen der Konzern neue Geschäftsfelder erschließen will.

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Robert Bosch GmbH Mitarbeiterzeitung 27. Februar 2012

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News NEWS I / 2012

Neues Mitarbeitermagazin von Linde Der Gas- und Engineeringspezialist Linde bringt ein neues Mitarbeitermagazin heraus. Der Titel „RCN insight“ richtet sich an die Angestellten in den Regionen Kontinental- und Nordeuropa. Die Publikation bildet zusammen mit den Zeitschriften „Dein Linde Gas“ und „Linde World“ eine Medienfamilie.

nalen Zusammenhang gesetzt. Auf diese Weise sollen Gründe für die globale Konzernausrichtung verdeutlicht werden.

„RCN insight“ umfasst 16 Seiten mit Artikeln, die einen starken regionalen Bezug aufweisen. Vorgestellt werden aktuelle Kundenprojekte. Gleichzeitig werden die Linde-Aktivitäten in den jeweiligen Ländern auch immer in einen internatio-

Produziert wird „RCN insight“ vom Hamburger CP-Verlag Hoffmann und Campe Corporate Publishing. Die Publikation erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 13.000 Exemplaren in neun Sprachen.

Linde Mitarbeitermagazin 20. Februar 2012

Die Inhalte sind in die Rubriken „Titelreportage“, „People“, „Interview“ und „Aktuelle Meldungen“ gegliedert.

„FEINTOOL MAGAZIN“ im neuen Look Die Kundenzeitschrift „FEINTOOL MAGAZIN“ des Technologieunternehmens aus dem schweizerischen Lyss wurde von corps. Corporate Publishing Services inhaltlich und optisch komplett überarbeitet. Der Grund: Der Herausgeber wollte den Magazincharakter der Publikation stärken.

derreportagen und technische Beschreibungen. Auffällig am neuen Heft ist die großzügige Bildsprache. Das gilt sowohl für Porträts als auch für die technischen Aufnahmen. Laut Angaben der Kommunikationsverantwortlichen von Feintool sind die ersten Reaktionen der Leser auf die Neuausrichtung durchweg positiv ausgefallen.

Feintool Kundenzeitschrift 20. Februar 2012

Der Titel richtet sich hauptsächlich an Entscheider und leitende Ange- Das Magazin umfasst 36 Seiten und stellte in der Automobilbranche. Er erscheint anlassbezogen. Die Auflage präsentiert in erster Linie Anwen- beläuft sich auf 3.000 Exemplare.

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News NEWS I / 2012

Anreize zum Geldausgeben Das Magazin berichtet über Themen wie Genuss, Reisen und Lifestyle: „SELECTS“ von American Express soll Kunden dazu bewegen, möglichst häufig ihre Kreditkarte einzusetzen. Die Publikation wurde nun einem Relaunch unterzogen. Die moderne Optik soll den Kaufreiz verstärken.

Die Publikation erscheint viermal jährlich und richtet sich an Inhaber der Gold Card, American Express Card, Blue Card und Small Business Card. Laut Mediadaten besteht die Zielgruppe aus den sogenannten Besserverdienern. Das durchschnittliche Brutto-Haushaltseinkommen liegt bei 151.000 Euro und das Nettovermögen bei 973.000 Euro. „SEDas Magazin bietet regelmäßig ei- LECTS“ wird vom Münchener CPnen Travelguide, der in jeder Ausga- Dienstleister Journal International be um ein Special wie den Gourmet-, realisiert. Style-, oder City-Guide ergänzt wird. In diesem Rahmen werden attraktive Angebote präsentiert.

American Express Kundenmagazin 13. Februar 2012

„innenpolitik“ von MediaCompany Das Bundesministerium des Inneren (BMI) hat sich für einen Dienstleisterwechsel entschieden. Mit der Realisierung der BMI-Zeitschrift „innenpolitik“ wurde die Berliner MediaCompany beauftragt. Die Agentur für Kommunikation löst das Unternehmen Media Consulta ab. Die MediaCompany ist für die Bereiche Konzeption, Redaktion, Gestaltung und Druckvorlagenherstellung des Titels verantwortlich. Das Ministerium benutzt die Publikation als zentrales Instrument, um aktuelle

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innenpolitischen Themen in allgemeinverständlicher Form darzustellen und die Aufgaben der Behörde vorzustellen.

Bundesministerium des Inneren Informationspublikation 13. Februar 2012

Die Zielgruppe setzt sich aus Abgeordneten, Mitarbeitern bei Behörden, Parteien, Verbänden, Kirchen und zahlreichen weiteren öffentlichen Einrichtungen zusammen. Die Zeitschrift umfasst rund 16 Seiten und erscheint vier bis sechs Mal jährlich. Der Vertrag zwischen BMI und MediaCompany soll bis Ende 2012 gelten.

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News NEWS I / 2012

Neuer Name für Nordsee-Magazin Das Tourismusmagazin der Nordsee GmbH erscheint künftig unter einem neuen Namen. Dieser besteht aus „die nordsee“ und dem Untertitel „sieben Inseln – eine Küste“. „Wir versprechen uns von dem neuen Logo einen wesentlich höheren Wiedererkennungswert der Marke“, sagt Oliver Melchert, Geschäftsführer der Nordsee GmbH. Die inhaltlichen Schwerpunkte bleiben bestehen. Auch künftig liegt der Fokus auf der Nebensaison an der Nordsee, dem Wattenmeer, Aktivurlaub und Thalasso sowie Pau-

schalangeboten der 22 Orte und der Inseln. Zielgruppe sind vor allem Paare zwischen 30 und 40 Jahren ohne schulpflichtige Kinder sowie die Generation 50plus. Zudem sollen verstärkt Neukunden im Süden Deutschlands, in der Schweiz und in Österreich angesprochen werden.

Nordsee GmbH Tourismusmagazin 06. Februar 2012

Die Publikation umfasst 126 Seiten und erscheint mit einer Auflage von 157.000 Exemplaren. Beigelegt wird eine 20-seitige Leseprobe im DIN-A5-Format. Beides wird von der Münchener Agentur straight produziert.

Corporate Publishers‘ Tour nach London Das Forum Corporate Publishing (FCP) und die Akademie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) veranstalten im Frühjahr zum zweiten Mal die Corporate Publishers‘ Tour. Vom 22. bis zum 25. April geht es in die Medienmetropole London, wo die Teilnehmer die CP-Trends des hoch entwickelten englischen Marktes kennenlernen. Auf der Tour werden erfolgreiche englische Corporate Publisher ihre Best Cases sowie Trends und neue Technologien vorstellen. Geplant sind unter anderem Besuche bei der preisgekrönten Strategic Content Agency „Seven“, bei „Cedar Communica-

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tions“ und „Wardour“. Vortragender wird der CEO der Association of Publishing Agencies (APA) Patrick Fuller sein. „Die Customer-Publishing-Industrie in Großbritannien entwickelt sich zurzeit sehr schnell, um das Thema Content-Marketing über alle Kanäle wie Print, Mobil, Digital, Video und Apps hinweg widerzuspiegeln“, so Fullers Ausblick auf die Inhalte seiner Vorträge.

FCP und VDZ Tour 06. Februar 2012

Mehr Informationen zum Programm und Anmeldeformulare gibt es unter www.vdz-akademie.de oder www. forum-corporate-publishing.de. Anmeldeschluss ist der 22. Februar 2012.

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News NEWS I / 2012

Facts & Figures entwickelt Kundenmagazin für Hermes Europe Das Hamburger Logistikunternehmen Hermes Europe bringt ein neues Kundenmagazin auf den Markt. „Hermes Wings“ erscheint erstmalig im März 2012 und wird von dem Corporate-Publishing-Verlag Facts & Figures aus Hamburg produziert.

sches Medium starten, das unseren Kunden inhaltlichen Mehrwert liefert und zudem unser Kompetenzspektrum vermittelt“, so Martin Frommhold, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Hermes Europe.

Das Geschäftskundenmagazin richtet sich insbesondere an Unternehmen, die in den Bereichen Distanzhandel und E-Commerce aktiv sind. Neben konkreten Fallstudien stehen Themen wie Megatrends, Nachhaltigkeit und internationale Entwicklungen im Fokus. „Mit ‚Hermes Wings’ wollen wir ein journalisti-

In diesem Jahr wird „Hermes Wings“ mit zwei Ausgaben jeweils in einer Auflage von 15.000 Exemplaren erscheinen. Ab 2013 sind drei Ausgaben pro Jahr geplant. Außerdem wird für Kunden in Großbritannien, den USA, Russland, China und Singapur eine englische Version des Magazins erscheinen.

Hermes Europe Kundenmagazin 30. Januar 2012

RWE gibt Kundenmagazin im Lifestyleformat heraus „/Next – So leben wir morgen“ heißt das neue Premium-Kundenmagazin der RWE Vertrieb AG und informiert auf unterhaltsame Weise über Entwicklungen und Trends zum Thema Energieversorgung der Zukunft. Das 68 Seiten starke Heft ist geprägt von einer journalistisch hochwertigen Aufmachung: große Reportagen, beeindruckende Fotostrecken und moderne Visualisierungen. Produziert wird das Magazin vom Hamburger CP-Verlag Hoffmann und Campe Corporate Publishing.

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„/NEXT“ erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Außerdem ist das PremiumKundenmagazin als App für das iPad erhältlich. Sie bietet den RWE-Kunden zusätzliche Features wie Bildergalerien, weiterführende Verlinkungen, animierte Illustrationen und Videos rund um die Frage „Welches sind die Zukunftstechnologien, die unser Leben verändern werden?“.

RWE Kundenmagazin 30. Januar 2012

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News NEWS I / 2012

KircherBurkhardt relauncht Mitarbeitermagazin für K+S Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S aus Kassel erweitert seine interne Kommunikation um die internationale Mitarbeiterzeitung „Scoop“. Bisher hat das Unternehmen nur eine deutsche Mitarbeiterzeitung herausgegeben.

Kontinenten. Circa 30 Prozent der Belegschaft arbeiten im Ausland. Die Zeitung umfasst 32 Seiten und erscheint mit einer Auflage von 23.500 Exemplaren in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.

Der neue Titel im Tabloid-Format wurde von KircherBurkhardt konzipiert und wird von den Berlinern künftig viermal im Jahr produziert. Die Agentur hatte den Auftrag bereits im vergangenen Frühjahr in einem Pitch gewonnen.

Der Titel „Scoop“ ist an ein Transportfahrzeug angelehnt, das unter Tage die Wertstoffe des Unternehmens transportiert. Das Magazin soll die Mitarbeiter über Neuigkeiten, Wissenswertes, Hintergrundinformationen sowie die Grundsätze des Unternehmens informieren.

K+S Mitarbeitermagazin 23. Januar 2012

Die Zeitung richtet sich an rund 14.000 K+S-Mitarbeiter auf drei

Neues Kulturmagazin der Berliner Philharmoniker Ende Februar kommt ein neuer Titel der Berliner Philharmoniker auf den Markt. „128 – Das Magazin der Berliner Philharmoniker“ wird künftig viermal im Jahr in einer Auflage von 50.000 Exemplaren erscheinen. Die Publikation ersetzt die bisherige Programmzeitschrift des Sinfonieorchesters „Berliner Philharmoniker – Das Magazin“. Das neue Heft wird zu zwei Drittel auf Deutsch und zu einem Drittel auf Englisch publiziert und soll den Bekanntheitsgrad der Marke Berliner Philharmoniker weiter steigern.

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Intendant Martin Hoffmann ist von dem überarbeiteten Konzept überzeugt: „Das wird unsere neue Visitenkarte. Hier lernt der Leser die 128 Musiker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle sowie unsere Gäste in der Philharmonie näher kennen.“

Berliner Philharmoniker Kulturmagazin 23. Januar 2012

Für die erste Ausgabe sind unter anderem ein Interview mit der Sängerin Cecilia Bartoli sowie ein Artikel über Geigen als Geldanlage geplant. Verlegt wird das neue Kulturmagazin von der Lardon Media AG. Es wird für sieben Euro am Kiosk erhältlich sein.

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News NEWS I / 2012

Elsen und Völkel verlassen grasundsterne Markus Elsen, Geschäftsführer bei grasundsterne Werbeagentur und Corporate Publishing, und Frank Völkel, Leitung Redaktion SAP.info, werden den Münchner CP-Dienstleister verlassen, um sich selbstständig zu machen. Während Völkels Nachfolge seine Stellvertreterin Christiane Stagge antreten wird, ist derzeit noch offen, wer die Position von Elsen Ende Juni übernehmen wird. Laut grasundsterne werden derzeit Gespräche geführt. „Persönlich bedauere ich den Weggang der beiden sehr, kann aber ihren Wunsch nach Selbstständigkeit nachvollziehen. Die eine oder andere Option einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mag hier in Zukunft durchaus interessant erscheinen. Wir wünschen ihnen dabei gutes Gelin-

gen“, sagt Tim Sternefeld, geschäftsführender Gesellschafter bei grasundsterne und verantwortlich für New Business, Beratung und Finanzen.

grasundsterne Personalie 16. Januar 2012

Elsen wurde 2008 als Verstärkung für das CP-Geschäft zu grasundsterne geholt und 2009 in die Geschäftsführung berufen. Zuvor war er redaktionell unter anderem bei W&V und Acquisa sowie als Leiter InhouseKommunikation bei Burda Yukom Publishing tätig. Völkel war zuvor Redaktionsleiter bei der TG Publishing AG. Davor arbeitete er unter anderem für VNU Business Publications, Vogel Medien und den IDG Business Verlag. grasundsterne hat 33 Mitarbeiter und gewann in den vergangenen Jahren zahlreiche internationale CP-Awards.

Bewerbungen für BCP 2012 können eingereicht werden Ab sofort können sich Unternehmen und CP-Agenturen für den BCP Best of Corporate Publishing 2012 bewerben. Zum zehnjährigen Jubiläum des Wettbewerbs gibt es einige Neuerungen und Besonderheiten.

herausragender Druckveredelung und Druckweiterverarbeitung bekommen den Sonderpreis „Druck & Innovation“. Auch internationale Kommunikationskonzepte werden gesondert ausgezeichnet.

Neu sind nicht nur das Logo, die Bewertungsbögen und die Zusammensetzung der Jury, sondern auch einige Kategorien. Hinzugekommen sind Unterkategorien bei „Specials & Annuals“ sowie „Mitarbeitermedien Print“. Außerdem werden bei der diesjährigen Zeremonie vier Sonderpreise vergeben. Publikationen mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor werden mit dem „Green Publishing“-Award ausgezeichnet, das Cover des Jahres wird prämiert und CP-Medien mit

Der vom Forum Corporate Publishing (FCP) ausgerichtete Award für Unternehmenskommunikation wird am 27. Juni in Berlin verliehen.

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BCP Best of Corporate Publishing 2012 Wettbewerb 16. Januar 2012

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 24. Februar. Unternehmensberichte können allerdings bis zum 12. April eingereicht werden. Unternehmen und Dienstleister, die ihre Publikationen bis zum 31. Januar anmelden, erhalten zehn Prozent Rabatt bei der Einreichungsgebühr. 32

News NEWS I / 2012

„The Voice of Germany“ in Printform In der vergangenen Woche ist das Magazin zur Castingshow „The Voice of Germany“ im Zeitschriftenhandel erschienen. Realisiert wird das 68 Seiten starke Heft vom Hamburger Verlag Tellus Corporate Media. Den Einzelverkauf betreut der BPV Medien Vertrieb mit Standorten in Rheinfelden und München.

„The Voice of Germany“ wird in einer Auflage von 150.000 Exemplaren produziert und ist bis zum Finale der Fernsehshow am 10. Februar im Handel erhältlich. Laut Ulf Blumenthal, Leiter der BPV-Geschäftsstelle Rheinfelden, ist das Magazin zwar als Periodikum angelegt, erscheint aber zunächst als Einzelausgabe. Der Verkauf des ersten Titels Das Publikumsmagazin bietet den entscheide darüber, wie es weiterLesern Hintergrundinformationen geht, so Blumenthal. zum Wettbewerb, Porträts der Liveshow-Teilnehmer, unveröffentlichte Tellus Corporate Media ist seit vieFotos der Kandidaten und Extras wie len Jahren Partner für PublikumsPoster und Gutscheine. Redaktions- verlage und unter anderem an Puleiter ist Christian Zeiser, der unter blikationen wie dem offiziellen anderem für „Prinz“ und das „WOM Magazin zu „Germany’s Next TopMagazin“ gearbeitet hat. model“ beteiligt.

Tellus Corporate Media Publikumsmagazin 09. Januar 2012

Media Forum Europe wird zu medialem Thinktank Das Media Forum Europe (MFE) konzentriert sich seit diesem Jahr auf die Arbeit eines medialen Thinktanks. Manfred Hasenbeck, Gründer des Forum Corporate Publishing (FCP), wird das MFE bei der Umstrukturierung von einem Dachverband der Kommunikationsbranche zu einer medialen Denkfabrik unterstützen. 2010 gründeten das FCP, der Fachverband Medienproduktioner und die Corporate TV Association den Dachverband MFE, um das Thema Corporate Communication voranzutreiben. Inhaltlich blieb das Konstrukt allerdings dünn und der Zuwachs an neuen Mitgliedern aus.

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Ziel des medialen Thinktanks ist es nun, den Verbandsmitgliedern in einer Zeit des schnellen technologischen Wandels eine zusätzliche Orientierung zu geben. Ein gezieltes Agenda-Setting soll helfen, neue Dienstleistungsmärkte zu öffnen. Eine Gruppe namhafter Medienexperten wird dabei Round-Table-Gespräche führen, um die wichtigsten Trends der Corporate-Communications-Branche zu analysieren. Manfred Hasenbeck ist überzeugt: „Ein virtueller Thinktank, der für die medialen Dienstleistungsmärkte als Themenmaschine funktioniert, kann den Mitgliederfirmen derzeit bessere Dienste erweisen als ein schwerfälliger Verwaltungsapparat.“

Media Forum Europe Verband 09. Januar 2012

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News NEWS IV / 2011

THE MINI INTERNATIONAL neu vergeben Die Würfel sind gefallen. Das Kundenmagazin „THE MINI INTERNATIONAL“ wird in Zukunft von der Londoner Agentur Winkreative realisiert. Die BMW Group hatte den Auftrag ausgeschrieben und vier CPAgenturen waren am Pitch beteiligt. Laut BMW-Verantwortlichen hat sich der Dienstleister mit dem kreativsten Konzept durchgesetzt. Zuvor wurde die Publikation vom Hamburger CP-Dienstleister Hoffmann und Campe Corporate Publishing betreut. In den vergangenen zehn Jahren konnte das Magazin zahlreiche Awards abräumen. Ausgezeich-

net wurde der Titel beispielsweise bei den Mercury Excellence Awards, den Spotlight Awards, den Galaxy Awards und den Astrid Awards. Darüber hinaus erhielt der Titel mehrfach Gold beim BCP.

BMW Kundenmagazin 19. Dezember 2011

„THE MINI INTERNATIONAL“ erscheint zwei Mal jährlich in einer Gesamtauflage von 340.000 Exemplaren, in sechs Sprachen und in über 70 Ländern. Die erste Ausgabe der Londoner wird im September 2012 erscheinen. Winkreative wurde 1998 gegründet und unterhält Büros in London, Zürich, Hongkong, New York und Tokio.

BoB-Countdown läuft Die 14. Runde ist eröffnet: Der Hamburger Kommunikationsverband hat den Best of Business-toBusiness Award 2011 – kurz BoB – erneut ausgeschrieben. Mit dem Preis werden herausragende Kommunikationsmaßnahmen aus dem Bereich B2B gewürdigt. Nach Angaben des Verbandes handelt es sich beim BoB um den einzigen interdisziplinären Wettbewerb. Bewertet werden Kriterien wie Strategie, Konzept, kreative Leitidee, Umsetzung und Ergebnis. Eingereicht werden können Arbeiten, die im

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Zeitraum von Oktober 2010 bis September 2011 eingesetzt worden sind.

Best of Business-toBusiness Award 2011 Wettbewerb

Bewertet werden die Maßnahmen von einer hochkarätig besetzten Jury, bestehend aus Kommunikationsfachleuten, Vertretern von Agenturen und der Fachpresse und Wissenschaftlern. Die Leitung der Jury liegt zum fünften Mal in Folge bei Michael Koch, Kreativgeschäftsführer von der GKK Dialog Group. Die besten Einreichungen werden in einer Dokumentation in Buchform veröffentlicht. Einreichungsschluss ist der 16. Januar 2012.

19. Dezember 2011

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News NEWS IV / 2011

Neues Mietermagazin Anfang 2012 tritt das Unternehmen Vivawest offiziell am Markt auf. Hinter diesem Namen steht das drittgrößte Wohnungsunternehmen in Deutschland. Entstanden ist es aus dem Zusammenschluss einer Immobiliensparte des Evonik-Konzerns und der Gesellschaft THS. Vivawest verwaltet insgesamt rund 130.000 Wohneinheiten.

aus der Fusion für sie entstehenden Vorteile informieren und Vertrauen schaffen“, erklärt Robert Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vivawest.

Vivawest Mietermagazin 12. Dezember 2011

Die rund 1.800 Mitarbeiter erhalten mit dem Magazin einen achtseitigen Newsletter. Themen darin sind unter anderem Berichte über den Zusammenschluss beider UrsprungsunterHoffmann und Campe Corporate nehmen. Publishing produziert im Auftrag der neu gegründeten Gesellschaft das Um Vivawest bekannter zu machen, Mietermagazin „Bei uns“ sowie den soll der deutsche Fußballmeister BoMitarbeiter-Newsletter „Unter uns“. russia Dortmund im nächsten Jahr „Bei uns“ umfasst 32 Seiten und er- bei einigen Bundesligaspielen mit scheint in einer Auflage von 140.000 dem Schriftzug Vivawest auf dem Exemplaren. „Mit dem neuen Journal Trikot auflaufen. wollen wir unsere Kunden über die

Magazin für den Vertrieb Der Erfolg führt zu einer Neuauflage: Die Schweizer Schmuckmanufaktur Meister & Co. AG gab im Jahr 2009 zum ersten Mal das „Meister Magazin“ heraus. In der Publikation wurden Produkte in Artikeln und Fotos hochwertig in Szene gesetzt. Die Resonanz bei Kunden scheint durchweg positiv. Denn das Schweizer Unternehmen hat sich auch in diesem Jahr dazu entschlossen, die Erfolgsgeschichte der Publikation weiter fortzuschreiben. Auch in diesem Jahr erscheint der regionalisierbare Titel in einer Auflage von 75.000 Exemplaren. Das redaktionelle „Schmuckstück“ wid-

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met sich aktuell schwerpunktmäßig dem Thema Träume. Auf 56 Seiten werden in den Rubriken „Träumen“, „Poesie der Nacht“, „Traumwelten im Schmuck“ und „Dynamik und „Illusion“ ausgewählte Kreationen in die unterschiedlichsten Zusammenhänge gesetzt.

Meister & Co. AG Partnerkundenmagazin 12. Dezember 2011

Von Partner-Juwelieren der Schweizer Schmuckmanufaktur wird das Magazin an deren Kunden verschickt. Die Juweliere können das Cover mit ihrem Logo und die Seite zwei mit einem Editorial inklusive Foto und Unterschrift personalisieren. Produziert wird das „Meister Magazin“von der Medienfabrik Gütersloh.

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News NEWS IV / 2011

Neuzugänge bei KMS Die Münchener Agentur KMS Team verstärkt ihre Expertise in den Bereichen Marketing und Communications. Matthias Erler wird sich als neuer Marketingleiter um die Neugeschäftsakquise kümmern. Der 42-Jährige war bisher als selbstständiger Berater in den Bereichen Strategie und Marketing verantwortlich. Er arbeitete unter anderem für Thomson Reuters und die Hugin Group. Zweiter Neuzugang ist Sebastian Berger. Er wird als Team Manager Communications in der Agentur anfangen und ist für die Abteilungen Text und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Berger war zuvor beim Süddeutschen Verlag für die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

KMS Team Personalie 05. Dezember 2011

„Dank ihrer tief greifenden Expertise im Marketing und in der Kommunikation sind wir auch in diesem Bereich bestens aufgestellt“, freut sich Knut Maierhofer, Managing Partner beim KMS Team. Die Agentur KMS Team ist ein international führendes Unternehmen für Markenstrategie, Corporate Design und Kommunikation. Der Dienstleister unterhält Büros in München und New York und beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter.

Neuauftrag für Konzeptreich Das Kindermagazin „hi doc“ von der mhplus Betriebskrankenkasse aus Ludwigsburg wird in Zukunft von der Corporate-Publishing-Agentur Konzeptreich Medienstrategien realisiert. Der Münchener Dienstleister hat sich bei der öffentlichen Ausschreibung gegen fünf Mitbewerber durchgesetzt. Für die mhplus BKK ist das Medium ein wichtiges Marketinginstrument. Der Titel soll Kinder unterhalten, den Herausgeber als lebendige Krankenkasse darstellen und die Kundenbindung einleiten. Gleichzeitig erfüllt

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die mhplus BKK mit der kindgerechten Aufbereitung von Medizin- und Gesundheitsthemen ihre Informations- und Präventionspflicht. In jeder Ausgabe wird ein Thema schwerpunktmäßig behandelt.

mhplus Betriebskrankenkasse Kindermagazin 05. Dezember 2011

Die Publikation erscheint viermal jährlich, die Auflage schwankt zwischen 26.000 und 30.000 Exemplaren. „hi doc“ ist ein Titel aus der mhplus-Magazinfamilie. Er wird ab dem siebten Lebensjahr an Kinder versandt. Die Agentur Konzeptreich Medienstrategien ist für die komplette Erstellung verantwortlich.

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News NEWS IV / 2011

Magazin für Hamburg Es ist das vierte in der Reihe: Jetzt ist erstmals das Magazin „CUBE Hamburg“ erschienen. Themen der Zeitschrift sind Architektur und modernes Wohnen. Zuvor wurden „CUBE“-Ausgaben für Essen, Düsseldorf und Köln/Bonn veröffentlicht. Hauptzielgruppe der Publikationen sind Menschen, die sich für exklusives Wohnen, ausgewählte Möbel, Stadtentwicklung, ausgefallenes Design, lokale kulturelle Angebote und eine urbane Lebensart interessieren.

betreibende, die hochwertige und hochpreisige Artikel verkaufen. Die Magazine richten sich an Menschen, die Exklusivität schätzen.

b1 communication Lifestylemagazin 28. November 2011

Der Titel wird von der Düsseldorfer Agentur b1 communication herausgegeben. Die Zeitschrift erscheint viermal jährlich, die Gesamtauflage liegt aktuell bei 44.000 Exemplaren, der Umfang der Titel schwankt zwischen 70 und 90 Seiten. Ein weiterer Ausbau ist im Jahr 2012 geplant. Derzeit suchen die Düsseldorfer Verlage für „CUBE“-Ausgaben in den RegiAus diesem Grund ist die „CUBE“- onen Frankfurt am Main, Stuttgart, Reihe besonders interessant für Wer- München und Zürich.

Langjährige Partnerschaft Die Stadtwerke Düsseldorf setzen auf Kontinuität in der Kommunikation und verlängerten den Vertrag mit ihrem CP-Dienstleister KOOB aus Mülheim an der Ruhr um vier Jahre. Die Kommunikationsagentur ließ bei einer europaweiten Ausschreibung die Konkurrenz hinter sich. Die Mühlheimer arbeiten bereits seit dem Jahr 2001 für die Stadtwerke der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Die Agentur realisiert Publikationen für Privat- und Geschäftskunden. Dazu gehören die Ti-

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tel „businessjournal“, „journal“ und die drei Print-Newsletter „energie AKTUELL“, „energie PRAXIS“ und „energie FACTS“. Ergänzt wird diese Medienfamilie durch das „ejournal“. In dem werden die gedruckten Inhalte um interaktive Elemente ergänzt.

Stadtwerke Düsseldorf Kundenmagazine 28. November 2011

Im Bereich Corporate Publishing zählen die Stadtwerke Düsseldorf zu den wichtigsten Kunden der Agentur. Neben CP bietet die Kommunikationsagentur Services im Bereich Public Relations, Campaigning und Kommunikationsdesign an.

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News NEWS IV / 2011

Urlaubsmagazin in neuem Design Berichte über exotische Reiseziele, attraktive Fotostrecken und zahlreiche Serviceinformationen – das bietet „Freizeit – Ihr Urlaubsmagazin“, die Kundenzeitschrift von TUI Leisure Travel. Nun erscheint die Zeitschrift in einer veränderten Optik. Der neue Look wirkt moderner und der redaktionelle Umfang wird erweitert. „Mit der neuen „Freizeit“ möchten wir unseren Lesern das Thema Urlaub noch visueller, informativer und anregender präsentieren. Das frische Layout, exklusive Geschichten, persönliche Empfehlungen und großzügige Bildwelten laden zum Träu-

men ein und machen das Magazin zu einem wertvollen Ratgeber für die Reiseplanung“, so Martina Petersen, Leiterin Direktmarketing und Neue Medien von TUI Leisure Travel.

TUI Kundenmagazin 21. November 2011

Realisiert wird der Titel vom Hamburger Corporate-PublishingDienstleister Quarto Media. Das Magazin erscheint sechsmal jährlich in einer Auflage von 175.000 Exemplaren. Erhältlich ist die Zeitschrift in mehr als 1.000 Reisebüros und auf Messen. Darüber hinaus wird es an Abo- und Premiumkunden verschickt.

Müller setzt auf Söllner Communications Das Kundenmagazin „BODY&SOUL“ von der Drogeriekette Müller ist längst am Markt etabliert. Viele Jahre wurde der Titel von BurdaYukom realisiert. Vor ein paar Wochen hat sich der Herausgeber entschlossen, den Dienstleister zu wechseln. Die Zeitschrift wird nun von Söllner Communications produziert. Mit dem Wechsel ist auch eine Neuausrichtung des Magazins verbunden. Bislang wurden vor allem Frauen mit dem Titel angesprochen. Das soll sich nun ändern. Aus diesem Grund wird das thematische Spektrum deutlich erweitert. Das Motto könnte lauten: mehr Familie – weniger Mode.

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Im nächsten Heft finden sich Artikel rund um Ernährung, Gesundheit, Pflege, Haushalt, Freizeit und Haustiere. Mit dieser Vielfalt sollen alle Altersgruppen angesprochen werden. Darin spiegelt sich auch ein deutlich vertriebsorientierter Ansatz wider. Denn nun wird neben Beautyartikeln auch anderen Produktgruppen Platz in der Printpublikation eingeräumt.

Drogerie Müller Kundenmagazin 21. November 2011

Die Chefredaktion von „BODY&SOUL“ übernimmt Ute Witt. Sie war bereits bei BurdaYukom für den Inhalt verantwortlich. Die Zeitschrift erscheint sechsmal im Jahr mit einer Auflage von 580.000 Exemplaren.

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News NEWS IV / 2011

Neues Magazin von der Medienwerkstatt Nord Die Medienwerkstatt Nord, ein Hamburger Corporate-PublishingDienstleister, hat für den Generationen Netzwerk für Deutschland e. V. (GND) ein Mitgliedermagazin gelauncht. Die Zeitschrift trägt den Titel „GND bewegt“ und richtet sich an die Zielgruppe 50 plus. Der GND ist ein bundesweit agierender Verein, der seinen Mitgliedern umfassende Informationen zu Themen wie Pflege & Gesundheit, Vorsorge & Finanzen, Beruf & Bildung, Freizeit & Lifestyle sowie Liebe & Freundschaft anbietet. Darüber hinaus bezieht der Verein Stellung zu gesellschaftlichen Themen, die für Men-

schen ab einem Alter von 50 Jahren eine besondere Relevanz besitzen.

Generationen Netzwerk für Deutschland e. V. Mitgliedermagazin

Genau diese Zielsetzung spiegelt sich auch im Magazin wider. Die Artikel konzentrieren sich auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte der älteren Generation. Ein Thema der ersten Ausgabe, die im Oktober erschien, zeigte beispielsweise mutige Existenzgründer, die im fortgeschrittenen Alter ihren Traum von der eigenen Firma verwirklichten. „GND bewegt“ soll 2012 achtmal erscheinen und umfasst 32 Seiten. Das Magazin erhalten Mitglieder, ausgewählte Verteilerstellen und Lesezirkel.

14. November 2011

Neue Führungskraft bei KircherBurkhardt Überraschender Wechsel von Hamburg nach Berlin: Dr. Andreas Siefke, aktuell noch Geschäftsführer bei Hoffmann und Campe Corporate Publishing, wird geschäftsführender Gesellschafter bei KircherBurkhardt. Den neuen Posten wird der Manager Anfang März antreten. In Berlin wird der Geschäftsführer den Bereich Content-Marketing weiter ausbauen, für den er auch verantwortlich ist. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Andreas Siefke einen ausgewiesenen Marketingexperten und erfahrenen Verlagsmanager für uns gewinnen konnten. Der Neuzugang ist eine nachhaltige Verstärkung in unserem stark wachsenden

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Bereich Marktkommunikation“, sagt Reiner Burkhardt, Geschäftsführer im Bereich Beratung bei KircherBurkhardt.

KircherBurkhardt Personalie 14. November 2011

Andreas Siefke studierte Betriebswirtschaft. Nach seiner Promotion und Beratertätigkeit wechselte er 1998 zur Deutschen Bahn. Bei dem Konzern arbeitete er als Vorstandsreferent und Projektleiter in der Unternehmensentwicklung. Im Jahr 2000 startete Siefke seine Karriere in der CP-Branche bei Hoffmann und Campe. Seit Herbst 2004 ist er Geschäftsführer des Unternehmens und seit Juni 2010 Vorsitzender des Branchenverbandes Forum Corporate Publishing e. V. (FCP).

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News NEWS IV / 2011

Keppler Medien setzt auf CP Die Keppler Medien Gruppe baut ihre Aktivitäten im Bereich Corporate Publishing weiter aus und kann einen weiteren Akquiseerfolg vorweisen. Ab Januar wird die Corporate-Publishing-Sparte des Unternehmens die Kundenzeitschrift „vive“ realisieren. Auftraggeber ist der Frankfurter Pharmagroßhändler Andreae-Noris Zahn (ANZAG). „vive“ ist das Kundenmagazin von vivesco, einer Kooperation von rund 1.100 Apotheken in Deutschland. Die Zeitschrift ist ein tragendes Element des Kundenbindungsprogramms und richtet sich an Apothekenkunden im Alter zwischen 30 und 65 Jahren. Zu ihnen gehören auch besonders attraktive, jedoch wechselwillige Zielgruppen wie Familien und Müt-

ter. „vive“ erscheint 14-täglich in einer Auflage von 160.000 Exemplaren.

Keppler Medien Gruppe Branchennews

Bisher wird das Magazin von der Hamburger CP-Agentur Schmitz WG betreut. 2011 und 2010 wurde die Zeitschrift beim Best of Corporate Publishing-Wettbewerb (BCP) mit Silber ausgezeichnet. Das Marketingkonzept des Titels funktioniert – das belegt auch eine Umfrage bei den beteiligten Apothekern, in deren Rahmen zwei Drittel der Befragten die absatzfördernde Wirkung des Magazins bestätigten.

07. November 2011

Die Keppler Medien Gruppe ist in der Pharma- und Gesundheitsbranche besonders erfolgreich. Das Unternehmen realisiert u. a. die Publikationen „PharmaRundschau“ und „PTA Professional“.

Neue Führungskraft bei Facts & Figures Die Facts & Figures GmbH verstärkt ihre Führungscrew. Seit dem 1. November ist Caroline Böhner stellvertretende Leiterin des Hamburger CP-Dienstleisters. In dieser Funktion unterstützt sie Geschäftsführer Karsten Krämer bei der Führung des Tochterunternehmens der G+J Wirtschaftsmedien. „Caroline Böhner hat großen Anteil am erfolgreichen Wachstumskurs von Facts & Figures und den Etatgewinnen der vergangenen Monate. Mit ihr als Teil des Führungsteams

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werden wir unseren Kurs fortsetzen, qualitativ hochwertige Kundenmedien für anspruchsvolle Zielgruppen zu entwickeln“, freut sich Karsten Krämer.

Facts & Figures Personalie 07. November 2011

Caroline Böhner ist dem Unternehmen G+J schon seit mehreren Jahren verbunden. Sie begann ihre Karriere als Assistentin des Vorstandsvorsitzenden und wechselte danach zum G+J-Tochterunternehmen Ligatus nach Wien. Im Juli 2010 startete sie ihre Karriere bei Facts & Figures als Objektleiterin.

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News NEWS IV / 2011

Saturn setzt auf „TURN ON“ Die Elektrofachmarktkette Saturn bringt Anfang November ihr neues Kundenmagazin „TURN ON“ auf den Markt. Die Zeitschrift präsentiert Themen aus den Bereichen Technik, Lifestyle und Unterhaltung. Der Titel wird von BurdaYukom Publishing redaktionell betreut und vermarktet. Das grafische Layout übernimmt die Berliner Agentur A New Kind. „TURN ON“ soll seine Leser u. a. darüber informieren, wie neue technische Produkte den Alltag beeinflussen. Auf diese Weise soll das Magazin die zentrale Markenbotschaft – Saturn steht im Fachhandel für technische Innovationen – transportieren und verankern.

Die neue Kundenzeitschrift spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmenskommunikation. Die Handelskette hat sich in den vergangenen Monaten stark gewandelt: Vom stationären hin zu einem modernen Multichannel-Anbieter mit einer starken Onlinesparte. Genau das spiegelt sich auch in der Printausgabe wider. QRCodes im Magazin bieten die Möglichkeit, digitale Inhalte abzurufen. Das Heft erscheint monatlich im handlichen Pocketformat und besitzt einen Umfang von rund 100 Seiten. Die Auflage beläuft sich auf etwa 300.000 Exemplare.

Saturn Kundenmagazin 01. November 2011

Neues Magazin der Münchner Stadtsparkasse Veranstaltungstipps, Freizeitangebote und Hinweise zu Finanzprodukten – dieser Themenmix findet sich im Magazin „Mein München“ wieder. Unterteilt ist das in die Rubriken „Meine Stadt“, „Mein Viertel“, „Meine Bank“ und „Meine Finanzen“. Realisiert wird der Titel von der heller & partner communication GmbH aus München im Auftrag der Stadtsparkasse München. Das ausgeprägte Lokalkolorit soll die regionale Verbundenheit des Finanzinstituts unterstreichen und die Kundenbindung fördern. In der ersten Ausgabe wird beispielsweise über

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den Stadtteil Thalkirchen, über einen Kletterpark und ein Giraffenbaby berichtet. Darüber hinaus finden die Leser aber auch Informationen zum Engagement der Sparkasse und zu konkreten Finanzangeboten.

Münchner Stadtsparkasse Kundenmagazin 01. November 2011

Der Titel soll in Zukunft fünfmal jährlich erscheinen, liegt in den Filialen aus und wird an Kunden verschickt. Neben der Printausgabe gibt es auch eine Applikation für TabletPCs. Zudem greift das Internetportal www.meinmuenchen.de Themen der Zeitschrift auf und erweitert das redaktionelle Angebot um aktuelle Tipps und Termine.

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News NEWS IV / 2011

Deutsche Rentenversicherung setzt auf Kontinuität Das Kundenmagazin der Deutschen Rentenversicherung „zukunft jetzt“ hat beim Bad Homburger CP-Dienstleister wdv eine Zukunft. Die Agentur setzte sich bei der Ausschreibung des Titels gegen den Wettbewerb durch und der Herausgeber bewies durch seine Vergabe Kontinuität. Die Homburger waren schon in den vergangenen Jahren für die Realisation des Titels verantwortlich. Bei „zukunft jetzt“ handelt es sich um die gemeinsame Zeitschrift aller Träger der Deutschen Rentenversicherung. Die Gesamtauflage beläuft sich auf rund 2,2 Millionen Exempla-

re. Das Magazin bietet Wissenswertes rund um die Themen Altersvorsorge und Gesundheit. Die Artikel sind unterhaltsam und informativ. Die Publikation transportiert auf diese Weise die Kernelemente der Marke. Die steht u.a. für Kompetenz, Seriosität und Verlässlichkeit.

Deutsche Rentenversicherung Kundenmagazin 24. Oktober 2011

wdv übernimmt Redaktion, Produktion, Druck und Vertrieb. Ausschlaggebend für die Verantwortlichen bei der Deutschen Rentenversicherung waren vor allem die Qualitätskriterien bei der Realisation. „zukunft jetzt“ erscheint viermal jährlich immer zur Mitte des Quartals.

Nissan gibt Gas Die neue Zeitschrift trägt den Titel „N_Magazin“. Die Publikation löst „Nissan live“ ab, das bisherige Kundenmagazin des Automobilherstellers. Die Kommunikationsverantwortlichen betonen, dass es sich bei der neuen Zeitschrift nicht um einen Relaunch, sondern um ein völlig neues, revolutionäres Konzept handelt. Besonders die Ausstattung des Heftes hat sich deutlich verändert. Das „N-Magazin“ besteht aus Hochglanzpapier samt hochwertiger Klebebindung. Doch nicht nur die Haptik hat sich verändert. Beim Inhalt setzen die Macher von G+J Corporate Editors auf deutlich mehr Lifestyle-Themen. Ein

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wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung von Metropolen. Generell wird bei den Beiträgen die Marke Nissan im Hintergrund gehalten. Anspruch des Heftes ist, in dieser Form auch im Kioskhandel bestehen zu können. Deswegen setzen die Verantwortlichen auf eine Themenauswahl, die nicht nur Autoliebhaber anspricht, sondern ein breites Publikum.

Nissan Kundenmagazin 24. Oktober 2011

Neben der Printausgabe wird das „N_Magazin“ auch als E-Journal veröffentlicht. Angeboten werden dabei multimediale Inhalte wie Videos, Audiobeiträge oder Foto-Slideshows. Die gedruckte Version erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 215.000 Exemplaren.

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News NEWS IV / 2011

Neue Verlagsleiterin bei Hoffmann und Campe Kim Krawehl wird neue Verlagsleiterin bei Hoffmann und Campe Corporate Publishing. Beim Hamburger CP-Dienstleister wird die 30-Jährige u. a. die Betreuung der Kunden Evonik Industries und RAG Aktiengesellschaft übernehmen und die kaufmännische Leitung verantworten. Die Betriebswirtin arbeitete zuvor als Vorstandsassistentin in den Bereichen Finanzen und Controlling für die Ganske Verlagsgruppe, zu der auch Hoffmann und Campe gehört. Darüber hinaus fungierte sie seit dem 1. Juli 2011 als kommissarische

Verlagsleiterin für die Frauenmagazine „FÜR SIE“ und „vital“, die der Jahreszeiten Verlag herausbringt.

Hoffmann und Campe Personalie 17. Oktober 2011

Vor dem Engagement bei der Ganske Verlagsgruppe war sie bei der Bauer Verlagsgruppe und bei der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. „Wir haben ein tolles und sehr erfolgreiches Team und freuen uns, Kim Krawehl zu begrüßen. Wir wissen, dass wir in Kim Krawehl eine kompetente und engagierte Kollegin haben werden“, sagt Geschäftsführer Dr. Andreas Siefke von Hoffmann und Campe Corporate Publishing.

Neues Magazin der Börse Stuttgart Die Boerse Stuttgart Holding GmbH baut ihre Unternehmenskommunikation mit dem Kundenmagazin „Marktmacher“ weiter aus. Die Publikation richtet sich an Privatanleger und soll einen umfassenden Einblick in Finanz- und Wirtschaftsthemen bieten. Die Leser erhalten beispielsweise Informationen darüber, welche Faktoren die Wertentwicklung einer Aktie beeinflussen können und welche Trends im Investmentbereich vorherrschen. Darüber hinaus präsentiert die 36 Seiten umfassende Zeitschrift Beiträge bekannter Autoren. In der ersten Ausgabe, die Anfang Oktober veröffentlicht wurde, schreibt der ehemalige CDU-Vorsitzende Friedrich Merz über das Thema wirksame Regulierung in der Finanzkrise. Darüber hi-

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naus wird in jedem Heft ein Schwerpunktthema beleuchtet, das sich auf eine Jahreszahl bezieht. Im aktuellen Magazin wird das Jahr 2025 beleuchtet. Viele Experten gehen davon aus, dass spätestens zu diesem Zeitpunkt die chinesische Währung Renminbi eine ernsthafte Alternative zu den globalen Leitwährungen US-Dollar und Euro darstellen könnte. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf das Anlageverhalten.

Börse Stuttgart Kundenmagazin 17. Oktober 2011

Bei der Realisation von „Marktmacher“ arbeitet die Börse Stuttgart eng mit dem Bereich „Neue Geschäftsfelder“ der Axel Springer AG zusammen. Das Magazin erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Unter www.boersestuttgart.de/marktmacher lässt sich die Zeitschrift kostenlos bestellen.

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News NEWS IV / 2011

Die Finalisten der kress Awards 2011 Die Shortlist der kress Awards ist veröffentlicht. Auf die haben es auch einige renommierte CPDienstleister geschafft. Beispielsweise die loved gmbh mit der App des „Audi magazine“ in der Kategorie Tablet App oder die köckritzdörrich GmbH mit dem Magazin „Adeyaka“ in der Kategorie Corporate Media.

mit zwei Publikationen für eine Auszeichnung mit dem Preis der Medien- und Kommunikationsbranche nominiert. Zum einen mit „new spaces“, dem B2B-Magazin des Herstellers exklusiver Kücheneinbaugeräte Gaggenau, zum anderen mit dem „BMW Magazin“. Bei diesem Titel punktete das kanalübergreifende Konzept aus Print, Online Die Unternehmen G+J Corporate und iPad App. Editors und HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing sind Insgesamt wählte die Jury aus Expersogar mehrfach nominiert: G+J mit ten der Medien- und Kommunikatidem „Audi Geschäftsbericht 2010“, onswirtschaft 70 von mehr als 200 dem Mitarbeitermagazin „you and Einreichungen aus. In diesem Jahr me“ der Deutschen Telekom und finden die Awards zum zweiten Mal dem Magazin „Railways“ von DB statt. Preise werden in 18 Kategorien Schenker Rail. HOFFMANN UND für die besten Strategien, ProdukCAMPE Corporate Publishing ist te, Innovationen, Dienstleistungen

kress Awards Wettbewerb 10. Oktober 2011

und Köpfe aus der Medien- und Kommunikationsbranche vergeben. Die Verleihung findet am 29. November im Hotel Grand Elysée in Hamburg statt.

Neuzugang bei köckritzdörrich Kerrin Nausch verstärkt die Reutlinger CP-Agentur köckritzdörrich seit dem 1. Oktober als Mitglied der Geschäftsleitung Creative Director Text & Konzeption. Die 46-Jährige soll künftig den Ausbau von CorporatePublishing-Konzepten vorantreiben und die Geschäftsführer Michael Köckritz und Berthold Dörrich unterstützen. Beide wollen sich künftig stärker auf die persönliche Beratung von Kunden und die strategische Führung der Agenturgruppe konzentrieren.

gewechselt. Engagiert wurde sie von der ehemaligen Chefin der Burda Creative Group Ute Poprawe. Poprawe hatte die Münchener Agentur bereits im April nach einem kurzen Intermezzo wieder verlassen.

köckritzdörrich Personalie 10. Oktober 2011

Weitere berufliche Stationen durchlief Nausch als Vize-Kreativchefin bei Leo Burnett in Frankfurt und bei Agenturen wie Scholz & Friends und Ogilvy & Mather. Darüber hinaus wurde sie als deutsches Mitglied in die Cannes-Jury gewählt, ist als Dozentin an der Texterschmiede in Nausch war erst Anfang 2011 als Hamburg und der Miami Ad School Executive Creative Director zur Bur- tätig und als Mitglied im Art Direcda Creative Group/Creative Works tors Club aktiv.

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News NEWS IV / 2011

Vivian Stürmann gründet Agentur „zeron“ Die ehemalige stellvertretende Geschäftsführerin und Head of PR-Unit von Dentsu (vorher Cayenne), Vivian Stürmann, hat sich mit der Agentur „zeron“ selbstständig gemacht. Das zehnköpfige Team in Düsseldorf bietet neben PR-Arbeit künftig auch Corporate-Publishing- und SocialMedia-Dienstleistungen an. „zeron“ startet mit hochkarätigen Kunden, die teilweise noch aus Cayenne-Zeiten stammen. Die Düsseldorfer produzieren zum Beispiel die Mitarbeitermagazine „Kamps

live“ von Kamps, „Lieken intern“ von Lieken und die Mitarbeiterzeitschrift „Inside“ von Tele2. Des Weiteren befinden sich Unternehmen wie Krombacher, Schweppes und Kikkoman auf der Kundenliste.

„zeron“ Branchennews 04. Oktober 2011

Stürmann studierte Kommunikationswissenschaften, Germanistik und Marketing. 1998 gründete sie mit zwei Partnern eine PR-Agentur, an der Cayenne beteiligt war. 2004 wechselte sie dann als Head of PRUnit und stellvertretende Geschäftsführerin zu Cayenne, heute Dentsu.

Axel Springer steigt mit „Think Act“ ins CP-Geschäft ein „Think Act“ wurde nach dem Wechsel einem umfangreichen Relaunch unterzogen und redaktionell sowie optisch weiterentwickelt. Jede Ausgabe wird von Audio- und Videocasts über iTunes begleitet. Zudem gibt es eine digitale Ausgabe auf der neuen Seite Mit diesem Schritt steigt Axel Sprin- www.think-act.com. ger nun endgültig ins CP-Geschäft ein. Spekulationen darüber gab es Die Zielgruppe des 68-seitigen Maschon lange in der Branche. Der Be- gazins sind globale Entscheider. Inreich „Neue Geschäftsfelder“ bei haltlich befasst es sich mit komplexen Springer, zu dem die neue CP-Sparte Wirtschafts- und Managementthegehört, wird künftig innovative Print- men. Es erscheint dreimal im Jahr mit und Online-Angebote sowie multi- einer Auflage von rund 30.000 Exemmediale Kommunikationslösungen plaren in Deutsch und Englisch. für Roland Berger entwickeln. Die Axel Springer AG, Berlin, produziert künftig das Entscheidermagazin „Think Act“ der Roland Berger Strategy Consultants GmbH, München. Vorheriger langjähriger Etathalter war BurdaYukom Publishing, München.

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Axel Springer AG Entscheidermagazin 04. Oktober 2011

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News NEWS III / 2011

Volkswagen: „Fleet Magazine“ ausgezeichnet Das „Fleet Magazine“ der Volkswagen AG ist beim Automotive Brand Contest 2011, dem Marken- und Designwettbewerb der Automobilwirtschaft, mit einem Preis ausgezeichnet worden.

„Die Auszeichnung der Branchenprofis ist eine große Ehre für uns. Der Gewinn beim Automotive Brand Contest 2011 zeigt, dass unser Fleet Magazine höchste Ansprüche an Gestaltung und Markeninszenierung erfüllt“, sagte Martin Jahn, Leiter VolksBei dem Wettbewerb werden her- wagen Group Fleet International. ausragende Leistungen in den Bereichen Markenführung, Marken- Die heutige Kundenpublikation ging kommunikation und Design geehrt. 2003 aus dem Magazin „Fuhrpraxis“ Volkswagen erhielt den Preis in der hervor, das bereits 1986 auf den Markt Kategorie Print. kam. Das „Fleet Magazine“ wird von der CP-Agentur Lattke und Lattke aus Die Jury besteht aus Medien- und Reichenberg produziert. Es erscheint Designexperten sowie Vertretern aus viermal im Jahr mit einer deutschen der Markenkommunikation und von Auflage von 23.000 Exemplaren Hochschulen. Die Verleihung erfolg- und richtet sich an Geschäftsführer, te im Rahmen der „Designers‘ Night“ Dienstwagenfahrer sowie Fuhrparkauf der IAA in Frankfurt. entscheider.

Volkswagen AG Wettbewerb 26. September 2011

Neues Kundenmagazin für Geschäftsreisende First Business Travel, ein Geschäftsbereich der TUI Deutschland, Hannover, hat in Zusammenarbeit mit der Hamburger Agentur Quarto Media das neue Kundenmagazin „Eins C“ entwickelt. Mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren richtet sich das Heft an Geschäftsreisende. Auf 24 Seiten pro Ausgabe bietet es dem Leser aktuelle Berichte und Reportagen aus der Welt des Geschäftslebens. Ergänzt werden die Artikel durch QR-Codes, die mittels Smartphone abgerufen werden können und hinter denen sich weitere Informationen verbergen. Christoph Zilt, Geschäftsleiter First Business Travel, über den

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etwas ungewöhnlichen Namen: „Eins C ist der begehrteste Premiumplatz unter Geschäftsreisenden im Flugzeug. Anders bei uns: Mit Eins C sitzen unsere Kunden ab sofort immer in der ersten Reihe, weil wir ihnen darin einen serviceorientierten Mix rund um unsere Kernkompetenz Business Travel bieten.“

TUI Deutschland Kundenmagazin 26. September 2011

Das künftig viermal im Jahr erscheinende Magazin erhalten Kunden von First Business Travel im Abo oder über die betreuenden Büros. Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Dezember 2011.

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News NEWS III / 2011

Lutz Zimmermann gründet CP-Agentur Lutz Zimmermann, ehemaliger Geschäftsführer der Düsseldorfer Kommunikationsberatung Deekeling Arndt Advisors (DAA), hat in Köln eine neue Corporate-PublishingAgentur gegründet. Unter dem Namen „Zimmermann Editorial“ wird der 46-Jährige künftig Medien für die interne und Führungskräfte-Kommunikation sowie Corporate-Medien zum Dialog mit Öffentlichkeit und Meinungsbildnern konzipieren und realisieren. „Wir sind zum einen sehr erfahrene Medienmacher. Zum anderen kennen wir aus jahrelanger Beratungspraxis die Herausforderungen und Zwänge der Unternehmenskommunikation“, so Lutz Zimmermann.

Mit DAA bleibt er jedoch auch weiterhin eng verbunden: Die Berater von DAA und die Medienmacher von Zimmermann Editorial sollen künftig Hand in Hand arbeiten. „Corporate Media war immer Teil unseres Geschäfts“, erklärt Olaf Arndt, einer der Geschäftsführer der DAA. „Aber die Komplexität ist gewachsen. Es ist jetzt kein Angebot mehr, das wir neben unserem Beratungsgeschäft entwickeln können.“

Zimmermann Editorial Branchennews 19. September 2011

Vor seiner Zeit bei DAA arbeitete Zimmermann als Journalist unter anderem für die „Welt“ und die „Welt am Sonntag“.

jungvornweg: Wissensmagazin für Grundschüler Der Bundesverband der Deutschen Luftund Raumfahrtindustrie (BDLI) hat zusammen mit dem neu gegründeten Verlag jungvornweg das Wissensmagazin »juri« auf den Markt gebracht. Das Heft ist Teil der Nachwuchsinitiative des BDLI und richtet sich an Grundschüler der dritten und vierten Klasse. Mit einer Auflage von etwa 109.000 Exemplaren soll das Magazin die junge Zielgruppe für das Thema Luftund Raumfahrt begeistern. Begleitend dazu wurden eine zwölfseitige

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Lehrausgabe sowie eine Internetplattform produziert, auf der auch weiterführende Materialien für den Schulunterricht hinterlegt sind.

BDLI Wissensmagazin 19. September 2011

jungvornweg wurde von ehemaligen Mitarbeitern des in Dresden ansässigen Spiesser-Verlags gegründet und hat seinen Sitz ebenfalls in Dresden. Der Verlag ist spezialisiert auf Kinderund Jugendkommunikation in den Bereichen Medienproduktion, Corporate Publishing und Kommunikationsberatung. Das Projekt »juri« rund um Redaktionsleiter Jörg Flachowsky ist zunächst auf ein Jahr befristet.

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News NEWS III / 2011

»BoschZünder« bleibt bei KircherBurkhardt KircherBurkhardt hat den Pitch um die Mitarbeiterzeitung »BoschZünder« der Robert Bosch GmbH gewonnen. Die Berliner CP-Agentur verteidigt damit ihren Etat und hat sich gegen BurdaYukom und G+J Corporate Editors durchgesetzt. Bosch vertraut bereits seit 2005 auf die Kompetenzen von KircherBurkhardt.

KircherBurkhardt wird die Zeitung einem Relaunch unterziehen. Die erste Ausgabe 2012 soll dann in einem neuen Look erscheinen.

Robert Bosch GmbH Mitarbeiterzeitung 12. September 2011

Der Name »BoschZünder« stammt vom ersten Verkaufsschlager des Unternehmens aus dem Jahr 1887, einem Magnetzünder. Die Mitarbeiterzeitung wurde bereits 1919 Zwar gibt es noch keine offizielle gegründet und erscheint heute Bestätigung seitens Bosch, jedoch zweimonatlich mit einer Auflage scheint die Vertragsverlängerung nur von 180.000 Exemplaren in neun noch Formsache. verschiedenen Sprachen.

Christian Bangemann: neuer Leiter Produktkommunikation bei Audi Christian Bangemann leitet seit Anfang September die Produktkommunikation der Audi AG in Ingolstadt. Zugleich verantwortet er die CPLiteratur des Bereichs. Damit löst er Stephan Öri ab, der sich neuen Aufgaben im Unternehmen widmen wird. Bangemann berichtet künftig an Toni Melfi, den Leiter der Audi-Kommunikation.  In seiner neuen Funktion betreut der studierte Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Fertigungstechnik (FH Kiel) auch das Magazin »Dialoge –

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Das Audi-Technologiemagazin«, das intern produziert wird. Das rund 100 Seiten umfassende Heft richtet sich an technikaffine Interessenten und wurde erstmals im Mai 2011 mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren veröffentlicht.

Audi Personalie 12. September 2011

Zuvor war der 45-Jährige als geschäftsführender Redakteur beim Automobil-Fachmagazin „auto motor und sport“ in Stuttgart tätig. Seine Karriere begann er 1993 im Delius Klasing Verlag beim Wassersport-Magazin „Boote“.

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News NEWS III / 2011

„Turn On“ geht an BurdaYukom Der Münchner Corporate-Publishing-Verlag BurdaYukom hat den Pitch um das neue Kundenmagazin „Turn On“ der Elektronikhandelskette Saturn gewonnen.

Saturn kaufen können, sondern um die Lebenswelten der Menschen, die diese Produkte nutzen“, erklärt Entwicklungschef Willy Loderhose das neue Konzept.

Die erste Ausgabe soll bereits Ende Oktober erscheinen und das Weihnachtsgeschäft beleben. Das Kundenmagazin wird künftig mit einer Auflage von ca. 300.000 Exemplaren und einem Umfang von rund 100 Seiten kostenlos in den Saturn-Filialen ausliegen.

Mit dem B2C-Magazin stellt Saturn die Weichen für eine strategische Neuausrichtung: die Verzahnung des stationären Geschäfts in den Elektronikmärkten mit dem Onlineshop.

Das 10-köpfige Redaktionsteam in München möchte in einem modernen Heft die digitale Welt, Technikinformation und Lifestyle miteinander verbinden. „In Turn On geht es nicht allein um Produkte, die Kunden bei

Saturn Kundenmagazin 05. September 2011

An der Entwicklung war auch die Berliner Agentur A New Kind unter der Leitung des mehrfach ausgezeichneten Artdirectors Michael Weies beteiligt. „Das grafische Konzept des Magazins ist darauf ausgerichtet, Turn On zu einer eigenständigen Medienmarke zu machen“, erklärt Weies.

„rtv“ lässt die Korken knallen Das TV-Supplement „rtv“ feiert dieses Jahr 50-jähriges Jubiläum. Das Kundenbindungsinstrument hat sich in den vergangenen 50 Jahren zu Deutschlands größtem Wochentitel entwickelt und wird von der zu Bertelsmann gehörenden rtv media group produziert. Die kommende Ausgabe wird zu einem umfangreichen Jubiläumsheft mit Rückblicken und Glückwünschen erweitert. Bei der feierlichen Jubiläumsgala am 15. September in Babelsberg wird zum ersten Mal auch der wertvollPreis verliehen. Hierbei werden in den

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Kategorien „Verbundenheit“, „Verständigung“, „Menschlichkeit“ und „Zukunft“ wertvolle TV-Momente und Personen ausgezeichnet.

rtv media group Branchennews 05. September 2011

Mit einer Auflage von etwa neun Millionen Exemplaren informiert die kostenlose Beilage jede Woche etwa 13 Millionen Leser über das TV-Programm und wird mehr als 200 Tageszeitungen beigelegt. Neben der „rtv“ produziert die rtv media group mit Sitz in Nürnberg auch Programmteile von „TV Spielfilm“, „TV Today“, „Gong“ oder „TV direkt“ und weitere Corporate-Publishing-Titel.

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News NEWS III / 2011

Threeview produziert Osram-Magazin Die Agentur Threeview hat sich den Auftrag für das Osram-Magazin „597 nm“ gesichert. Die Münchener setzten sich im Pitch gegen die Konkurrenz durch und verantworten künftig Heftkonzept, Grafik, Redaktion und die englische Ausgabe. Threeview arbeitet schon seit Längerem mit Osram zusammen, bisher aber nur auf Projektbasis. In dem 36 Seiten umfassenden Heft dreht sich alles um das Thema Licht. Das Magazin soll Kunden und Mitarbeitern Einblicke in den Konzern geben und erscheint einmal pro Jahr in 16 Län-

dern. Bei genauerer Betrachtung ist jedoch fraglich, ob es sich nicht eher um eine Imagebroschüre handelt, die sich aus Osrams Geschäftsbericht entwickelt hat.

Osram Kunden- und Mitarbeitermagazin 29. August 2011

Der Leuchtmittelhersteller Osram ist seit Mitte Juli eine Aktiengesellschaft. Der Siemens-Konzern plant außerdem, seine Tochter Osram im Herbst 2011 mit einer Minderheitsbeteiligung an die Börse zu bringen. Als berichtspflichtiges Unternehmen dürfte Osram dann viel Bedarf an begleitenden Medien haben. Das verspricht großes Potenzial für CP-Dienstleister.

Nivea-Magazin: Kurzes Gastspiel für DNS Gerade einmal vier Monate nach dem Start des Magazins „Nivea für mich“ sucht das Hamburger Unternehmen Beiersdorf schon wieder nach einem neuen CP-Dienstleister. Der aktuelle Projektpartner, die DirektmarketingAgentur DNS, hat das Kundenmagazin nur eine Ausgabe lang betreut. Die damalige Wahl wurde seitens Beiersdorf mit der CRM-Kompetenz der Hamburger begründet. Der künftige Dienstleister steht noch nicht fest. Spekuliert wird über Gruner + Jahr Corporate Editors und über die Berliner CP-Agentur KircherBurkhardt. Obwohl die Zusammenarbeit während der ersten Ausgabe nicht ganz nach den Wünschen von Beiersdorf ausgefallen zu

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sein scheint, soll DNS auch weiterhin Teil des Teams bleiben. Da „Nivea für mich“ im halbjährlichen Rhythmus erscheint, wird mit einer baldigen Bekanntgabe des neuen Partners gerechnet.

Beiersdorf Kundenmagazin 29. August 2011

Das 24-seitige Magazin mit Informationen über Produktneuheiten, Gewinnspielen, Gratisproben sowie Hautpflegetipps dient als Kundenbindungsinstrument und soll die Kunden stärker in die Markenentwicklung einbeziehen. Es wird im personalisierten Versand kostenlos frei Haus geliefert. „Wir möchten in Zukunft das Vertrauen der Verbraucher belohnen“, erläutert Ulrike Vollmoeller, Marketing-Direktorin Beiersdorf Deutschland.

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News NEWS III / 2011

„Der Architekt“ demnächst von corps Der Bund Deutscher Architekten (BDA) hat sein Magazin neu vergeben. Die Zeitschrift mit dem Titel „Der Architekt“ geht an den Düsseldorfer CP-Verlag corps. Ab der Ausgabe 4/2011 wird corps die Vermarktung, Produktion und Distribution des Heftes betreuen. Das bestehende Konzept wird allerdings beibehalten. Bisher wurde der Titel von der Berliner Nicolaischen Verlagsbuchhandlung als Verlagspartner realisiert. Mit einer Auflage von 9.000 Exemplaren erreicht „Der Architekt“ die Mitglieder des BDA und laut Verlag auch einflussreiche Persönlichkeiten der

Branche sechsmal im Jahr. Inhaltlich finden sich neben der Analyse von architektonischen und architekturtheoretischen bzw. städtebaulichen Themen auch praktische Ansätze: Technische Forschungsberichte liefern beispielsweise anwendungsorientierte Informationen zur Planung und Ausführung von Bauprojekten.

Bund Deutscher Architekten Mitgliedermagazin 22. August 2011

Die Düsseldorfer Kommunikationsprofis von corps erstellen seit 2007 bereits das „Deutsche Architektenblatt“, das Magazin der Bundesarchitektenkammer und Länderarchitektenkammern mit einer Auflage von 127.000 Exemplaren.

Neuer Partner von „GartenEden“ dienen. Die Baumschulen haben bestimmte Individualisierungsmöglichkeiten – zum Beispiel können ihre Adressen in das Heft integriert werden. Zudem wird jede Baumschule 50 Exemplare pro Ausgabe an Einzelkunden im Abonnementverkauf oder Die GartenBaumschulen (GBV) per Direktbelieferung als Geschenk profitieren von der Positionie- verteilen. rung des Magazins im Handel: Der Titel ist am Kiosk etabliert. Darüber Das Magazin erscheint sechsmal im hinaus können Partnerunternehmen Jahr mit einer Druckauflage von die Zeitschrift für ihre Kommuni- 40.000 Exemplaren. An der neuen Kokation nutzen. Betriebsporträts sind operation beteiligen sich aktuell etwa fester Bestandteil des redaktionellen 20 GartenBaumschulen. Zum bundesweiten Verband gehören etwa 200 Konzepts. Unternehmen. Die Publikation soll als Marketinginstrument vor allem der Neukundenakquise und der Kundenbindung Mit dem Verband der GartenBaumschulen ist die Medienfabrik Gütersloh für das Magazin „GartenEden“ eine Kooperation eingegangen. Der Verband ersetzt damit den früheren Partner Gärtner von Eden (GvE).

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Verband der GartenBaumschulen Branchennews 22. August 2011

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News NEWS III / 2011

„doppio“-Anzeigenvermarktung ab Oktober von G+J Media Sales Das Anzeigengeschäft des monatlich erscheinenden Beilagemagazins „doppio“ wird ab der November-Ausgabe von G+J Media Sales aus Hamburg abgedeckt. Produktion und Konzeption übernehmen weiterhin die CPSpezialisten von KircherBurkhardt. Das Magazin erschien erstmals im März 2011. „Mit G+J Media Sales haben wir einen Partner gefunden, der die gehobene Zielgruppe, die ‚doppio’ anspricht, bestens kennt und über exzellente Verbindungen zu Werbungtreibenden und Agenturen verfügt. Wir freu-

en uns auf die Zusammenarbeit mit einem in der Anzeigenvermarktung sehr erfahrenen und professionellen Vermarkter wie G+J Media Sales“, sagt Dr. Sibylle Peter, Mitglied der Geschäftsführung von Publishers Partners, dem Herausgeber des Magazins.

Publishers Partners Branchennews 15. August 2011

„doppio“ erscheint als Beilage in 26 deutschen Tageszeitungen, darunter das „Hamburger Abendblatt“, die „Rheinische Post“, der „Kölner Stadtanzeiger“, „Der Tagesspiegel“ und die „Augsburger Allgemeine“. Die Auflage des monothematischen Magazins liegt bei rund 2,8 Millionen Exemplaren.

Harzer-Kux neue Leiterin Digitale Medien bei G+J Corporate Editors Sandra Harzer-Kux (38) übernimmt ab sofort den Bereich Digitale Medien & Video beim Hamburger CorporatePublishing-Verlag G+J Corporate Editors. Neben ihrer Funktion als Leiterin des Bereiches Video übernimmt die Juristin das Aufgabenfeld Digitale Medien von Patrick Lithander (38), der den Verlag verlässt. „Sandra Harzer-Kux ist meine absolute Wunschkandidatin. Sicher wird sie mit ihrer strukturierten, stets kompetenten und dabei positiven Art, die Dinge anzugehen, dafür sorgen, dass wir auch künftig ein hervorragender Partner der Unternehmen für die Herausforderung des

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digitalen Publishing sind“, berichtet Soheil Dastyari, Geschäftsführer G+J Corporate Editors.

G+J Corporate Editors Personalie 15. August 2011

Unter der Leitung von Harzer-Kux produziert G+J Corporate Editors jährlich mehr als 300 Videos. Diese sollen in Zukunft stärker mit iPadApplications und Online-Aktivitäten verknüpft werden. Harzer-Kux ist bereits seit 2007 bei Gruner + Jahr tätig. Zunächst arbeitete sie als Leiterin der Audio- und Bewegtbildabteilung, 2009 wechselte sie zu G+J Corporate Editors und verantwortete die Videoabteilung.

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News NEWS III / 2011

G+J Corporate Editors betreut „Schottel Report“ Das Traditionsunternehmen Schottel, ein Spezialist für Schiffsantriebstechnik, hat das Hamburger Verlagshaus G+J Corporate Editors mit der Realisierung seines neuen Kundenmagazins „Schottel Report“ beauftragt. „Mit G+J Corporate Editors haben wir einen Partner gefunden, der mit einem gekonnten redaktionellen Konzept die technologische Leistungsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe anschaulich und informativ vermittelt“, kommentiert Christina Teuert , Marketing & PR Leiterin bei Schottel. G+J soll die Konzeption und Produktion des 20-seitigen Magazins für internationale Kunden übernehmen. „Als weltweit tätigem Unternehmen war uns bei der Auswahl des Redak-

tionspartners vor allem auch seine internationale Ausrichtung wichtig, damit unsere Leser auf Augenhöhe angesprochen werden“, ergänzt Christina Teuert.

Schottel Kundenmagazin 08. August 2011

Das Magazin wird in Deutsch und Englisch produziert. Zielgruppen sind Reedereien, Werften, Schiffsdesigner und Mitarbeiter der Schottel-Gruppe. Die erste Ausgabe des zweimal im Jahr erscheinenden Titels ist bereits auf dem Markt und informiert über die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten von Schottel-Komponenten. Ein besonderes Feature ist die Wissenschaftsreportage, die von renommierten internationalen Autoren verfasst wird.

Relaunch von „Lust auf Bauen“ Der Münchener Corporate-Publishing-Dienstleister va bene! communications ist von dem Bauunternehmen Opta Massivhaus mit einer Überarbeitung des Kundenmagazins „Lust auf Bauen“ beauftragt worden. „Bauherren werden immer anspruchsvoller. Deshalb muss die hohe Qualität unserer Dienstleistungen auch über ein entsprechendes Magazin transportiert werden“, begründet der Opta-Geschäftsführer Adam Diener die Entscheidung. Das Kundenmagazin wurde optisch und inhaltlich optimiert. So wurde der Magazincharakter des Titels hervorgehoben. Für das Layout bedeutet das:

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Großzügige Fotostrecken erhöhen die Attraktivität und farbliche Eyecatcher auf den Seiten verbessern die Leseführung.

Opta Massivhaus Kundenmagazin 08. August 2011

Darüber hinaus wurden weitere journalistische Darstellungsformen in das Magazin aufgenommen. Mit Reportagen und Features wird den Lesern das Thema Bauen näher gebracht. Damit soll eine stärkere Bindung der Kunden erreicht werden. Das Magazin erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Opta Massivhaus ist einer der führenden Verbunde von Unternehmen für den schlüsselfertigen Hausbau in Deutschland.

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News NEWS III / 2011

Relaunch des EnBW-Magazins Das Kundenmagazin des Unternehmens Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) mit dem Titel „das magazin“ wurde von dem Münchner Corporate-Publishing-Dienstleister grasundsterne mit einem neuen inhaltlichen Konzept und Design versehen. „Wie uns unsere Marktforschung bestätigt hat, ist unser Kundenmagazin ein sehr wichtiges Medium als Informationsquelle. Daher wollen wir durch lesefreundliche, leichte, aber trotzdem informative Texte und entsprechende Gestaltung nah an unseren Lesern sein“, so Uwe Fritz, Leiter des Bereichs Medien- und Zielgruppenkommunikation bei der EnBW.

Deswegen haben die CP-Profis von grasundsterne beim Relaunch neue Schwerpunkte gesetzt, wie Geschäftsführer Markus Elsen berichtet. Durch Mitarbeiterporträts und einen aufgelockerten Magazin-Charakter soll stärker auf den Leser zugegangen und der EnBW ein Gesicht gegeben werden. Neu ist zudem die crossmediale Vernetzung. QR-Codes im Heft verlinken auf mobile Onlineangebote, eine Website befindet sich in der Planungsphase.

EnBW Kundenmagazin 01. August 2011

„das magazin“ erscheint mit 32 Seiten anzeigenfrei vierteljährlich in einer Auflage von 2.370.000 Exemplaren.

Neue Gesellschafterstruktur bei va bene publishing Die Corporate-Publishing-Agentur va bene! publishing gehört seit einigen Tagen zu 49 Prozent dem Medienunternehmen Artists & Acts Media and Entertainment GmbH. Die Verschmelzung der beiden in München ansässigen Unternehmen bedeutet für die neuen Teilhaber Michael Lohr und Günter Maria Bregulla eine Optimierung des Artists-&-Acts-Portfolios und eine stärkere Positionierung am Markt. „Mit va bene! publishing haben wir einen Partner gefunden, durch den wir unseren Kunden ein breiteres Spektrum professioneller Kommu-

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nikationsdienstleistungen aus einer Hand bieten können“, begründet Günter Maria Bregulla die Wahl. Angesichts des wachsenden Stellenwertes des Corporate Publishings sei die Beteiligung ein logischer Schritt gewesen.

va bene! publishing Branchennews 01. August 2011

Die Geschäfte von va bene! publishing werden weiterhin von Antonio De Mitri geleitet. Artists & Acts Media and Entertainment GmbH ist seit knapp 20 Jahren Anbieter effizienter Livekommunikation für Kunden wie Siemens, Mercedes-Benz oder Lufthansa und organisiert Messeauftritte, Roadshows und große Events.

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News NEWS III / 2011

Viel Neues beim „club!“-Magazin Die Herausgeber des „club!“-Magazins setzen ab sofort auf professionelle Expertise. Bis vor Kurzem ließen die Verantwortlichen beim Business Club Hamburg ihre Zeitschrift inhouse produzieren. Die Erstellung der aktuellen Ausgabe liegt in den Händen der Corporate-Publishing-Experten vom Dienstleister Aemedia. Die ArtDirektion hat die Agentur Tom Leifer Design übernommen. Beide Partner werden auch in Zukunft die Zeitschrift realisieren. Überarbeitet wurden das redaktionelle Konzept und das Layout. Im Magazin werden Themen rund um Kultur, Wirtschaft, Politik und Sport

behandelt. Dafür konnten Autoren der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Welt am Sonntag“ engagiert werden. Die inhaltliche Ausrichtung spiegelt sich beispielsweise im Titelkonzept wider. Prominente Hamburger – bei der ersten Ausgabe ist es der ehemalige Tennisspieler Michael Stich – werden publikumswirksam in Szene gesetzt. Generell wirkt das neue Layout dynamisch und betont den Magazincharakter.

Business Club Hamburg Netzwerkmagazin 25. Juli 2011

Ausgaben geplant. Im Business Club Hamburg sind ca. 800 Mitglieder aus verschiedenen Branchen vertreten. Die Organisation bietet Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Politik ein Netzwerk.

Das „club!“-Magazin umfasst 68 Seiten und erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. In diesem Jahr soll eine weitere Ausgabe erscheinen. Für das nächste Jahr sind vier

„Macher“ im Handel Das Magazin richtet sich an Multiplikatoren in der Geschäftswelt. Dazu gehören beispielsweise Unternehmer, Topmanager und Führungskräfte. Insofern passt der Titel perfekt zur angestrebten Zielgruppe: „Macher“ soll vor allem die Entscheider in der Wirtschaft ansprechen. Realisiert wird der Titel von der Hannoveraner Corporate-Publishing-Agentur publish! Medienkonzepte GmbH.

zen reifte dann letztendlich der Entschluss, das Magazin auch im Handel zu etablieren und es somit allen Interessenten zugänglich zu machen“, heißt es aus dem Hause publish!.

publish! Medienkonzepte GmbH Führungskräftemagazin 25. Juli 2011

Das Schwerpunktthema der ersten Ausgabe ist Motivation. Dazu präsentiert „Macher“ ein Interview mit dem bekannten Unternehmer Martin Kind. Darüber hinaus wird den Lesern eine 20-seitige Beilage zum TheDas ursprüngliche Konzept der CP- ma Corporate Publishing angeboten. Profis sah vor, die Publikation als eigenes Kundenmagazin auf den Markt Der Titel erscheint viermal jährlich zu bringen. Die vielen Rückmeldun- und kostet im Handel 3,90 Euro. Zugen auf die Zeitschrift führten aber zu dem wird die Zeitschrift weiterhin einer neuen Strategie. Der Kreis der an ausgewählte Adressen versendet. potenziellen Leser wird ab sofort er- Verbreitungsgebiet ist der Großraum weitert. „In diversen Gesprächen und Hannover. aufgrund vieler positiver Resonan-

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News NEWS III / 2011

Plantage Berlin setzt auf Corporate Publishing Plantage Berlin baut ihr Topmanagement weiter aus. Bei der Agentur für kreative Markenführung, die zur Aperto-Unternehmensgruppe gehört, rücken Levent Akinci und Sören Hagge in die Geschäftsführung auf. Beide sollen ihre Kompetenz im Bereich Beratung einbringen.

Akinci war zuvor bei KircherBurkhardt verantwortlich für den Bereich New Business und den Auf- und Ausbau des Bereichs Corporate Publishing. Hagge ist ehemaliger EtatDirektor für Aimaq Rapp Stolle und Scholz & Friends in Berlin und wurde bereits 2006 Teil des Plantage-Teams. Mit in der Geschäftsführung sind Ma„Mit dem Ausbau der Plantage-Ge- rion Heine, Daniel Simon und Stefan schäftsleitung folgen wir unserem Holwe. Plan, der nachhaltigen Markenkommunikation in unserer Gruppe noch Plantage wurde 2001 gegründet und mehr Gewicht zu verleihen und der beschäftigt rund 60 Mitarbeiter am wachsenden Nachfrage nach Corpo- Standort Berlin. rate Publishing gerecht zu werden“, erklärt Dirk Buddensiek, Gründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied von Aperto.

Plantage Berlin Personalie 18. Juli 2011

Neues Bundesliga Magazin von Facts & Figures Die Deutsche Fußball Liga (DFL) lässt ihr „Bundesliga Magazin“ seit Kurzem von Facts & Figures realisieren. Die nächste Ausgabe soll im August erscheinen. Es ist ein umfassender Relaunch geplant. Die Corporate-Publishing-Tochter von Gruner + Jahr konnte sich im Pitch durchsetzen. Die Hamburger CP-Spezialisten punkteten vor allem mit ihrer Wirtschaftskompetenz. Das Unternehmen verlegt unter anderem die Titel „Financial Times Deutschland“, „Capital“, „Impulse“ und „Börse Online“. Elfmal im Jahr wird das „Bundesliga Magazin“ mit einer Auflage von 36.000 Exemplaren erscheinen. Darin werden aktuelle Entwicklungen in der Ersten und Zweiten Bundesliga,

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Trends des Profifußballs sowie strategische und wirtschaftliche Themen nachzulesen sein. Die Zeitschrift richtet sich an Entscheider in Sport, Wirtschaft und Politik.

Deutsche Fußball Liga Sportmagazin 18. Juli 2011

Für das Magazin konnte ein erfahrener Autor gewonnen werden: Roland Zorn, der stellvertretende Leiter des Sport-Ressorts der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, ist Teil des Autorenteams. Die Publikation wird in den VIPLounges der Bundesliga-Stadien und bei Partnerunternehmen der DFL ausliegen, in der Business-Class der Lufthansa, sowie im Direktversand verschickt.

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News NEWS III / 2011

Best of Corporate Publishing 2011: die Gewinner Bereits zum neunten Mal wurden die Best of Corporate Publishing (BCP) Awards verliehen. 265 CorporatePublishing-Dienstleister haben rund 600 Medien ins Rennen geschickt. Die besten Einreichungen wurden mit 32 Gold-Awards in 28 Kategorien sowie vier Sonderpreisen ausgezeichnet. Die ersten Plätze im Medaillen-Ranking bieten keine Überraschungen: Die Agentur Hoffmann und Campe Corporate Publishing ist der Abräumer des Abends. Mit sechs Goldpreisen und zwölf Silbermedaillen belegen die Hamburger den ersten Platz. Darauf folgt das CorporatePublishing-Schwergewicht Kircher-

Burkhardt aus Berlin mit insgesamt dreimal Gold und sechsmal Silber. Der dritte Rang gehört der wdv Gruppe aus Bad Homburg. Sie gewinnt je drei Gold- und Silberpreise. Bemerkenswert ist die Anzahl der Silberpreise für G+J Corporate Editors: Die Kommunikationsprofis erlangen 16-mal Silber. Seit Bestehen des BCP Awards bleiben die vorderen Plätze des Wettbewerbs in den Händen bekannter Namen. Das Ranking der erfolgreichsten Award-Gewinner von 2003 bis 2011 präsentiert auf den ersten drei Plätzen Hoffmann und Campe, Burda Creative Group und G+J Corporate Editors.

BCP Awards Wettbewerb 11. Juli 2011

Neues Kundenmagazin von Meissen Die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH hat ein neues Magazin auf den Markt gebracht. Mit dem Titel „MEISSEN Joaillerie“ stellt das Unternehmen den gleichnamigen neuen Geschäftsbereich vor, der auf Schmuck spezialisiert ist. Umgesetzt wird das Heft von der Verlagsagentur Untitled. Mit einem modernen Blick entwickelte das Hamburger Team ein klares, edles Layout, das sich auf die ästhetische Linienführung der neuen Schmucklinie bezieht. Dennoch stehen bei der Publikation nicht die Produkte im Vordergrund. Vielmehr soll das Medium mit qualitativ hochwertigen Texten das Interesse der Meissen-Kunden wecken.

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Mit „MEISSEN Joaillerie“ unterstreicht das Unternehmen die strategische Rolle des neuen Geschäftsfeldes. Die Schmucklinie sei nicht nur eine Ergänzung für das Porzellangeschäft, so der Vorsitzende Dr. Christian Kurtzke, sondern ein wichtiges neues Standbein. Die Verantwortlichen möchten die neue Produktlinie als führende deutsche Schmuckmarke weltweit positionieren. Mit einer Auflage von 40.000 Exemplaren erscheint die Publikation in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch. Sie wird an Meissen-Stammkunden verschickt und liegt bei ausgewählten Juwelieren aus.

Staatliche PorzellanManufaktur Meissen Kundenmagazin 11. Juli 2011

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News NEWS III / 2011

BASF Performance Flooring publiziert Kundenmagazin In den Beiträgen der „BASF Performance“ erklärt der Informationsdesigner Erik Spiekermann, wie Corporate Architecture die Identitätsbildung von Marken in den Köpfen der Kunden beeinflusst, und Axel Venn, Professor für Farbforschung und Trendscouting, erläutert das Vokabular der Farben und widmet sich der Frage: Ist Pink billig und Rot Die erste Ausgabe fokussiert das teuer? Themengebiet „Orientierung“ und klärt mit Hilfe von Experten inter- Neben journalistisch aufbereiteten essante Fragestellungen auf: Welche Artikeln werden auch Produkte von Rolle spielen Farben, Zeichen und BASF vorgestellt. Ein Blick hinter die die Gebäudeausstattung eigentlich Kulissen der Entwicklung des neuen Systems MASTERTOP 1327 enthüllt bei der Orientierung? Der Geschäftsbereich Performance Flooring des Chemiekonzerns BASF bringt ein neues Kundenmagazin heraus. Das B2B-Printmedium „BASF Performance“ erscheint mit einem Umfang von 24 Seiten vierteljährlich und beschäftigt sich inhaltlich mit den Schwerpunkten Architektur, Planung und Bauen.

BASF Performance Kundenmagazin 04. Juli 2011

einen Designboden auf Polyurethanharzbasis, der mit einem angenehmen Laufgefühl und minimalem Geräuschpegel angepriesen wird. BASF Performance Flooring entwickelt und vertreibt belastungsresistente und ästhetisch anspruchsvolle Böden und Beläge sowie hochleistungsfähige Systeme zur Abdichtung von Bauwerken.

Modehaus Conley´s setzt auf Kundenmagazin Frisch, jung und dem Trend auf der Spur: Am 9. August soll die neue Kundenpublikation „Conley´s Magazin“ des gleichnamigen Hamburger Modehauses erscheinen. Beim Conley´s Sommerfest im Prototyp Museum in Hamburg lag bereits eine PreviewAusgabe des Lifestyle-Magazins aus. In den vergangenen sechs Wochen hat das Unternehmen daran gearbeitet, ein 36-seitiges Magazin zu kreieren, und fotografierte die Highlights der Conley´s Herbst/Winter-Kollektion 2011 in den Metropolen Bangkok, Hamburg und London für den Magazinlaunch. Inhaltlich fokussiert das Kundenmagazin die internationalen Modetrends, verspricht aber auch einen kritischen Blick auf die Industrie: Die LesMads-Bloggerin Jessica Weiß und Andy Thäger von thaeger.

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com werden in der aktuellen Ausgabe interviewt und Drehbuchautor Oliver Krüdener spricht über den neuen Modetrend der Zigarettenhose – aus Sicht eines Mode-Dilettanten.

Conley‘s Kundenmagazin 04. Juli 2011

Mit dem „Conley´s Magazin“ hofft das Online-Handelshaus auf eine verstärkte Kundenbindung. Das Medium soll das Image des Modeunternehmens als maßgeblich richtungsweisend in Sachen Marken und Trends sowie als Lifestyle-Experte weiter ausbauen. Als klassisches Printmagazin ergänzt das „Conley´s Magazin“ den bereits bestehenden Modeblog und bietet mehr Information und Lesespaß. Zunächst wird das Heft sechsmal jährlich an Kunden verschickt. Ab Mitte 2012 ist ein Kauftitel für den Kiosk geplant.

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News NEWS II / 2011

inkom. Grand Prix: Preisträger stehen fest Einen der drei Sonderpreise gewann Gravis für das Mitarbeitermagazin „Gravis Life“, das ausschließlich von Auszubildenden gestaltet wird. Der Titel „Einblicke “ der kfw Bankengruppe erhielt den Sonderpreis in der Kategorie Originelle Visualisierung und das Heft der Lufthansa Den zweiten Preis erhielt der Vorjah- Cargo AG „Cargo Lufthanseat“ wird ressieger „you and me“ – eine Pub- als Comeback des Jahres gefeiert. likation der Deutschen Telekom, die von G+J Corporate Editors in Ham- Der inkom. Grand Prix ist eine beburg umgesetzt wird. Insgesamt 13 deutende Auszeichnung für MitTitel belegen den dritten Platz, dar- arbeitermagazine in Deutschland unter „DB Welt“ von der Deutschen und im deutschsprachigen Ausland. Bahn, „BASF Information“ von Schwerpunkte der Bewertung bilden BASF, „Forum“ der Deutschen Bank Gesamtkonzept, Textinhalt, Layout und Fotografie. und „Life“ der Vaillant Group. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft hat auch in diesem Jahr wieder die Gewinner des inkom. Grand Prix gekürt. Zum dritten Mal in Folge hat das Mitarbeitermagazin „inside.mag“ der Axel Springer AG, Berlin, den Preis gewonnen.

Deutsche Public Relation Gesellschaft Wettbewerb 28. Juni 2011

DB Welt: KircherBurkhardt behält Etat Die Medienagentur KircherBurkhardt wird auch in Zukunft das Mitarbeitermagazin der Deutschen Bahn „DB Welt“ betreuen. Die Berliner setzten sich zum wiederholten Mal in einer europaweiten Ausschreibung gegen die Konkurrenz durch.

und das Know-how in der internen Kommunikation. Über Jahre hinweg habe die Agentur diesen Ruf bei der Produktion der DB Welt mehr als bestätigt. Die Zusammenarbeit sei exzellent gewesen und man glaube, dass dies auch in Zukunft so sein werde.

KircherBurkhardt wird das Magazin mindestens bis zum Jahr 2014 produzieren. In der aktuellen Ausgabe für Juli und August gibt es erste inhaltliche und visuelle Veränderungen: Eine frische Optik und neue Angebote für den Leser sollen das Medium noch attraktiver machen.

Das Mitarbeitermagazin enthält in jeder Ausgabe mehr als 330 Beiträge auf 20 Mantelseiten und in sieben jeweils vierseitigen Regionalausgaben. Die „DB Welt“ erscheint elfmal jährlich und richtet sich an über 180.000 Mitarbeiter des DB-Konzerns.

Laut Dr. Antje Lüssenhop, Leiterin PR und interne Kommunikation der Deutschen Bahn, sei KircherBurkhardt bekannt für seine Erfahrung

Zudem umfasst der neue Auftrag die Produktion eines internationalen Online-Newsletters „DB World“ für die über 50.000 Mitarbeiter im Ausland.

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Deutsche Bahn Mitarbeitermagazin 28. Juni 2011

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News NEWS II / 2011

Neues Telekom-Magazin siker Noah Lennox. „Electronic Beats“-Entwicklungschef Ralph Fischer möchte mit der Zeitschrift die internationale Kreativelite ansprechen. So deckt die Publikation alle Bereiche ab: Musik, Mode, Kunst, Literatur und Film. Das Telekom-Markenversprechen „Life is for sharing“ bildet den Grundsatz und roten Faden jeder Ausgabe. Alle Themen Im Magazin sprechen Pet-Shop- werden unter dem Gesichtspunkt Boys-Sänger Neil Tennant über Sti- der Kommunikation behandelt. likone Bryan Ferry, Kurator HansUlrich Obrist mit dem Künstler Ai Chefredakteur ist Max Dax, der beWeiwei und Starjournalist Glenn reits die Redaktion der „spex“ geO´Brien mit dem Avantgarde-Mu- leitet hat und über einen großen BurdaYukom hat die erste „Electronic Beats“-Ausgabe realisiert. Der Münchener Coporate-PublishingVerlag gewann im April 2011 den Pitch um das internationale Magazin der Deutschen Telekom. Das Heft behandelt den Schwerpunkt „Conversations on essential issues“ und erscheint in englischer Sprache.

Deutsche Telekom Kundenmagazin 17. Juni 2011

Erfahrungsschatz verfügt. Er sieht das Magazin als ein Medium des 20. Jahrhunderts, das das kulturelle Selbstverständnis und die Haltung derer widerspiegelt, die elektronische Musik als Soundtrack zur digitalen Revolution begreifen.

Neuzugang in der CP-Branche Der Egmond Ehapa Verlag erweitert sein Leistungsspektrum in Deutschland um das Geschäftsfeld Corporate Publishing. Der Comic-Buchverlag plant, Medien für Kinder und Jugendliche umzusetzen.

Norwegen umgesetzt. Geschäftsführer der Egmond Ehapa, Ulrich Buser, betont, dass das positive Feedback auf die Projekte entscheidend für den Schritt auf den deutschen CP-Markt gewesen sei.

Zukünftig sollen Comicfiguren die Un te r n e h m e n s ko m mu n i k a t i o n bunter gestalten. Der Verlag plant den Einsatz bereits bestehender Figuren wie Asterix, Lucky Luke oder Mickymaus sowie die Entwicklung neuer Comichelden. Das Angebot umfasst Print- und Online-Kommunikationskanäle.

Die Verantwortung für den Geschäftbereich Corporate Publishing übernimmt Jörg Risken. Er sieht die Vorteile im Erfahrungsschatz, den der Verlag bei der Ansprache von Kindern und Jugendlichen gesammelt hat.

International ist der Verlag schon länger im Corporate-PublishingBereich tätig: Es wurden Projekte für den Mineralölkonzern Total und für die Unternehmen Ikea und Nestlé in

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Egmond Ehapa Verlag Branchennews 17. Juni 2011

Egmond Ehapa wurde 1951 von Egmont Harald Petersen in Stuttgart gegründet. Im Jahr 2001 zog der Konzern nach Berlin um. Heute gilt das Unternehmen als einer der führenden Comic-Buchverlage in Deutschland.

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Führungswechsel bei Facts & Figures Karsten Krämer ist seit Juni Mitglied der Geschäftsleitung von Facts & Figures, der CP-Abteilung der G+J Wirtschaftsmedien. Der 36-Jährige übernimmt den Posten der Verlagsgeschäftsführerin Ingrid M. Haas, die dem Unternehmen als Gesellschafter-Vertreterin erhalten bleibt. Er führt nun zusammen mit Dr. Albrecht von Arnswaldt die Geschicke des Hamburger CP-Dienstleisters. „Karsten Krämer hat das CP-Geschäft der G+J Wirtschaftsmedien in den vergangenen zwölf Monaten sehr erfolgreich vorangetrieben. Ich bin sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Ingrid M. Haas. Dr. Albrecht von Arnswaldt

ergänzt: „Ich freue mich auf unser gemeinsames Engagement beim Ausbau des dynamisch wachsenden Corporate-Publishing-Bereichs der G+J Wirtschaftsmedien.“

Facts & Figures Personalie 10. Juni 2011

Bevor Krämer bei Gruner + Jahr anfing, war er als Manager Sonderwerbeformen bei der Deutschen Post AG, Manager Formatentwicklung bei T-Online und bei der Ganske Verlagsgruppe beschäftigt. Krämer arbeitete seit 2005 im Bereich Media Solutions bei Gruner + Jahr, ab 2007 als stellvertretender Leiter. Vor knapp einem Jahr wurde er zum Leiter Corporate Publishing für das operative Geschäft bei Facts & Figures berufen.

Goldregen für Hoffmann und Campe Hoffmann und Campe Corporate Publishing hat sechs der höchsten Auszeichnungen, „Gold Award of Excellence“, bei den Communicator Awards gewonnen. Damit zählen die Hamburger CP-Experten zu den erfolgreichsten Unternehmen bei diesem internationalen Wettbewerb. In der Kategorie „Magazine – Consumer“ siegten das „BMW Magazin“ sowie das „Wempe Magazin“ des Handelshauses für Uhren und Juwelen. Die Publikationen „Concepts by Hochtief“ und „Evonik-Magazin“ erhielten in der Kategorie „Magazine – Corporate“ die Spitzenauszeichnungen. Und auch die Evonik-Mitarbeiterzeitschrift „Folio“ punktete bei der Jury. Genau wie das Kundenmagazin „The Mini International“ zurück zur Übersicht

erhielt der Titel den „Silver Award of Distinction“.

Communicator Awards Wettbewerb

Auch im Bereich der digitalen Medien konnte sich Hoffmann und Campe Corporate Publishing gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. In der Kategorie „Mobile Apps – Entertainment“ überzeugte die iPad-App des „BMW Magazins“. Die Sonderpublikation zum neuen BMW X3 gewann ebenfalls eine Topplatzierung in der Kategorie „Brochure – Business-to-Consumer“.

10. Juni 2011

Die Communicator Awards werden seit 17 Jahren von der International Academy of the Visual Arts vergeben. Schwerpunkt bei der Bewertung der Medien liegt auf der Kreativität. 61

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Neuer Look und neue Struktur Alles neu macht der Mai. Zumindest bei der Mitgliederzeitschrift „ACE Lenkrad“ vom Auto Club Europa verhält es sich so. Die Mai-Ausgabe erschien erstmals mit einem hochwertigeren Umschlag und in einem neuen Format, um den Magazincharakter des Titels stärker zu betonen.

des Titels für die Mitglieder weiter steigern und ergänzen das generelle Hauptthema Mobilität um verschiedene Facetten. Neben praktischen Tipps gehören Artikel zu Neuvorstellungen im Automobilbereich, Reisereportagen und die Berichterstattung über Zweiräder, Camping und Caravaning zum kontinuierliDiese Neuausrichtung zeigt sich chen Themenspektrum. auch inhaltlich, indem etwa der Textanteil der Publikation erhöht wur- Das neue Format des Magazins ist de. Darüber hinaus wurde die Rub- kleiner als DIN A4 und lässt es komrik „Marktplatz“ ins Heft integriert. pakter wirken. Die MitgliederzeitHier werden Produkte vorgestellt, schrift erscheint monatlich in einer beispielsweise aus den Bereichen Auflage von mehr als 530.000 ExemAutomobil, Versicherung oder Rei- plaren. se. Die Beiträge sollen den Nutzwert

Auto Club Europa Mitgliederzeitschrift 01. Juni 2011

Internationales Magazin Urlaub bedeutet in der Regel Entspannung. Und für viele Menschen gehört Einkaufen auf jeden Fall dazu. Diese Tatsache hat sich das Dienstleistungsunternehmen Global Blue zunutze gemacht und die Zeitschrift „Shop Magazine“ auf den Markt gebracht. Im Fokus stehen konsumfreudige Reisende. Journalistisch aufbereitete Artikel berichten unter anderem darüber, welche Städte die besten Einkaufsmöglichkeiten bieten, und über aktuelle Trends in der Modebranche. Zudem erhalten die Leser praktische Tipps, in welchen Ländern sie zollfrei einkaufen können und welche Auflagen dabei zu beachten sind. Die Texte stammen aus den Federn

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renommierter Autoren, die sonst für Zeitschriften wie „Vogue“, „Elle“ oder „Financial Times“ schreiben. Das unterstreicht den hohen Anspruch.

Global Blue Reisemagazin 01. Juni 2011

Die Startauflage des Magazins beläuft sich auf 3,8 Millionen Exemplare. Das „Shop Magazine“ erscheint in 28 Ländern. Der Titel wird kostenfrei von Airlines verteilt oder liegt in Hotels in der Auslage. Die Finanzierung erfolgt über die erfolgreiche Anzeigenvermarktung. Als Partner konnten schon eine Reihe namhafter Unternehmen gewonnen werden. Parallel zur Printversion wurde auch die Onlineplattform www.globalblue.com gelauncht.

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wdv entwickelt neues Kommunikationskonzept Die Krankenkasse AOK setzt ihr neues Kommunikationskonzept für Jugendliche konsequent um. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, sämtliche Kanäle für die Zielgruppe unter der Dachmarke „on“ zu vereinen. Aus diesem Grund haben die Experten der wdv-Gruppe das Magazin „JO“ und die Internetplattform aok4you.de einem kompletten Relaunch unterzogen.

Beide Titel sind mit der Social-Media-Plattform Facebook und dem neuen Onlineauftritt crossmedial eng vernetzt. Auf den Webseiten werden die Beiträge aus den Printmagazinen aufgegriffen und um weitere Facetten ergänzt. Zudem nutzt die AOK die Kanäle, um mit den jugendlichen Lesern in einen direkten Dialog zu treten.

Die neuen on-Medien bestehen nun aus einem on-Magazin, dem on-XXL-Postermagazin und dem Webportal aok-on.de. Die Printprodukte präsentieren Jugendthemen in einer neuen Form. So werden die Schwerpunktartikel von bekannten Persönlichkeiten vorgestellt. In der Juni-Ausgabe ist beispielsweise der berühmte Pop-Musiker Jan Delay vertreten.

In die Entwicklung des neuen Kommunikationskonzepts sind die Erkenntnisse aus einer umfassenden Zielgruppenbefragung durch das Marktforschungsinstitut Produkt + Markt eingeflossen. Ein wesentliches Ergebnis der Erhebung: Printmedien erfreuen sich einer hohen Glaubwürdigkeit.

AOK Kommunikationsmix 27. Mai 2011

Neuzugang bei JDB Media Der Medizinprodukte-Hersteller BSN medical hat sich für einen neuen CPDienstleister entschieden. Die Hamburger Agentur JDB Media wurde mit der Betreuung des Mitarbeitermagazins „Venture“ beauftragt. „Wir freuen uns, Venture in einem jüngeren, frischeren Layout präsentieren zu können – das kommt bei unseren Mitarbeitern sehr gut an“, berichtet Geschäftsführer Dr. ClausH. Wiegel. Die erste Ausgabe, die von JDB Media realisiert wurde, erschien zum zehnten Jubiläum von BSN medical. Auf 20 Seiten berichtet die Zeitschrift über neue Strategien, Produkte oder Mitarbeiteraktionen. zurück zur Übersicht

Darüber hinaus bietet der Titel aber auch praktische Tipps, beispielsweise zum Thema IT. „Venture“ erscheint viermal jährlich auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch. Die Auflage beläuft sich auf 2800 Exemplare. Für BSN medical ist die Zeitschrift ein wichtiges Instrument in der internen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 3800 Mitarbeiter, gehört zu den führenden Anbietern in den Bereichen Wundversorgung, Kompressionstherapie, Gipsverbände und Bandagen und ist in 28 Ländern vertreten.

JDB Media Mitarbeitermagazin 27. Mai 2011

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Wertig und exklusiv Das Konzept ist außergewöhnlich. „Edition – das Werte Magazin“ bündelt die Produkte verschiedener Markenhersteller, die eine gemeinsame Zielgruppe ansprechen. „Jede Branche ist exklusiv mit einem Partner vertreten. Unter der Ägide von Chefredakteur Joachim Fischer werden sowohl die absenderorientierten Artikel als auch die eigenen hochwertigen redaktionellen Inhalte produziert. Für den Leser des Heftes ist kein Unterschied zu einem Consumer-Magazin zu erkennen“, erläutert Sven Schrader, Geschäftsführer premiummedia. Die Agentur war auch für den Launch des Magazins im Mai verantwortlich.

gen wählen. Die Kosten dafür betragen zwischen 29.000 und 66.000 Euro. Dafür bekommen die Kunden zehn bis 16 Heftseiten. Darüber hinaus haben die Partner die Möglichkeit, ihre Kunden im Editorial direkt anzusprechen. „Für die erste Ausgabe konnten wir mit Mercedes-Benz, American Express, Chopard, Gräflicher Park Hotel & Spa, Druckerei Raff Holding, Bilster Berg Drive Resort und Sappi Fine Paper sieben hochkarätige Partner als Pioniere für eine innovative Magazinidee gewinnen“, so Sven Schrader.

premiumedia Kundenmagazin 20. Mai 2011

Der Titel umfasst 148 Seiten und erscheint in einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Für dieses Jahr ist noch Unternehmen, die Beiträge in der Pu- eine zweite Ausgabe geplant. Ab 2012 blikation platzieren möchten, können soll die Publikation viermal jährlich zwischen verschiedenen Paketlösun- erscheinen.

Doppelt stark Die Münchener Corporate Publishing Agentur va bene! communications wird mit einer neuen Strategie operieren. Die beiden Geschäftsbereiche „va bene! publishing“ und „va bene! media“ werden zukünftig unter einem gemeinsamen Markendach gebündelt. „Mit der Neuausrichtung reagieren wir auf die rasanten Veränderungen in der Kommunikationsbranche, die das Corporate Publishing vor eine radikale Änderung seines Selbstverständnisses stellen“, begründet Inhaber und Geschäftsführer Antonio De Mitri. Klar definiert ist die Aufgabenverteilung zwischen beiden Abteizurück zur Übersicht

lungen. Der Bereich „publishing“ wird die gesamte Palette der CPDienstleistungen anbieten. Die media-Experten werden Leistungen rund um PR, Werbung und strategische Markenführung übernehmen.

va bene! communications Branchennews 20. Mai 2011

Der Vorteil zeigt sich in der Kombination der Dienstleistungen. Antonio De Mitri: „Der Kommunikationsmarkt wird mit der Explosion der vielen verschiedenen Kanäle immer differenzierter. Unter der Dachmarke va bene! communications bekommen unsere Kunden in Zukunft alles aus einer Hand. Jede der beiden vabene!-Schwestern kann jedoch mit ihrer spezifischen Ausrichtung parallel unabhängig am Markt agieren.“ 64

News NEWS II / 2011

„Vermögensberater“ in neuem Layout Sie sollen „jünger“ und „schicker“ wirken – die 68 Seiten des „Vermögensberaters“. Das Magazin wird von der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) herausgegeben und soll neue Zielgruppen ansprechen. „Wir haben das Heft neu positioniert, als erstes Finanz- und Wirtschaftsmagazin für junge Leute. Das heißt, Inhalt und Optik sind frecher und besser konsumierbar“, erläutert Jens de Buhr, geschäftsführender Gesellschafter von JDB MEDIA. Die CP-Spezialisten der Hamburger Agentur haben den Relaunch des Titels realisiert. Die Interessen der Zielgruppe spiegeln sich natürlich nicht nur im Layout, sondern auch

in den Themen wider. So verrät die erste Ausgabe im neuen Design beispielsweise, wie sich bei der Urlaubsplanung Geld sparen oder mit welchen Tricks sich der berühmtberüchtigte innere Schweinehund überwinden lässt.

Deutsche Vermögensberatung Kundenmagazin 11. Mai 2011

Die Publikation erscheint viermal jährlich und soll vor allem als Vertriebsinstrument von rund 38.000 Vermögensberatern eingesetzt werden. Die Auflage beträgt 750.000 Exemplare. Ab Mitte Mai soll der Titel auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich sein. Erweitert wird das Printangebot durch eine iPad- sowie eine Online-Version.

Bestellmagazin für Feinschmecker Argentinisch, italienisch oder vielleicht doch lieber japanisch? Im neuen Bestellmagazin „b“ von bloomsburys finden Leser eine große Auswahl an Gerichten und Getränken, die sie sonst nur in ihrem jeweiligen Lieblingsrestaurant bestellen können. Das Heft präsentiert Speisen aus mehr als 50 Restaurants in Berlin und Hamburg, die keinen eigenen Lieferservice anbieten. So funktioniert das Konzept: Leser suchen sich ihr Gericht aus, geben ihre Bestellung über ein Callcenter oder die bloomsburys-Homepage auf und der mobile Service des Unternehmens – die sogenannten Dri-

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ving Butlers – liefern die jeweilige Bestellung bis vor die Haustür.

bloomsburys Kundenmagazin

Der Relaunch und die Erweiterung des Bestellmagazins wurden von Hoffmann und Campe Corporate Publishing realisiert. Das Design wirkt nun exklusiver, moderner und urbaner. Die Rubriken „Service“ und „Bestellung“ sind klarer strukturiert und übersichtlicher. Für die attraktive Präsentation der internationalen Küchen wurden die Produkte von professionellen Designern und Fotografen ins rechte Licht gerückt. Das Magazin erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren.

11. Mai 2011

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Frischer Wind in CP-Abteilung der Motor Presse Stuttgart Cindy Lohse hat im Mai die Verantwortung für das Geschäftsfeld Corporate Publishing bei der Motor Presse Stuttgart (MPS) übernommen. Gleichzeitig wird sie stellvertretende Verlagsleiterin.

che Weiterentwicklung des Corporate Communication erfordert volle Konzentration und ausreichende Management-Kapazität, die wir mit der Ernennung von Frau Lohse nun sicherstellen.“

In ihrer neuen Position soll Lohse gedruckte und digitale Corporate-Communication-Konzepte entwickeln. Auch die Akquisition, Steuerung und Koordination von Kundenaufträgen fällt in ihren Verantwortungsbereich. Durch die 29-Jährige an der Spitze soll der Bereich Corporate Publishing neuen Schwung erhalten.

Ihre Laufbahn startete die DiplomBetriebswirtin 2005 als Assistentin der Geschäftsführung der Motor Presse Stuttgart. Nach Stationen als Produktmanagerin innerhalb des Hauses verantwortete sie zuletzt den Bereich Corporate Projects.

Motor Presse Stuttgart Personalie 06. Mai 2011

Zur MPS gehören u.a. die Zeitschriften „auto motor und sport“, „Motorrad“, „Women‘s Health“ und Henry Allgaier, Leiter des Geschäfts- „Men‘s Health.“ Mit 59,9 Prozent feldes Sport und Lifestyle, an den hält Gruner+Jahr die Mehrheit an Lohse berichten wird: „Die erfolgrei- der Motor Presse Stuttgart.

Forum Corporate Publishing bietet Talentförderung im Angebot des Verbands: „Unsere Branche hat spezielle Anforderungen gerade an die crossmediale Ausrichtung des CP, die wir hier gezielt aufgreifen.“ Aber nicht nur Arbeitnehmer profitieren von diesem Angebot. Arbeitgeber, die ihren Nachwuchskräften die Teilnahme an CP Talents Die Aktion ermöglicht jungen Talen- ermöglichen, können sich als attrakten, sich zu CP-spezifischen Fragen tives Unternehmen präsentieren. rund um die journalistische Qualität, den Vertrieb, die neuen digitalen Im Wettbewerb um gute Spezialisten Endgeräte oder die Einsatzmöglich- muss auch die Corporate-Publishingkeiten von Social Media weiterbil- Branche vielfältige Aufstiegschancen den zu lassen. Die Vorträge zu die- und Entwicklungsmöglichkeiten besen Themen werden von Profis aus reitstellen. An der Vortragsreihe können den jeweiligen Bereichen gehalten. Nachwuchskräfte mit bis zu vier Jahren Ralf Ansorge, Vorstand im FCP, sieht Berufserfahrung gegen eine Teilnahmeden Talenttag als wichtigen Baustein gebühr von 150 Euro teilnehmen. CP Talents heißt die neue Vortragsreihe beim diesjährigen BCP Award am 6. Juli in Hamburg. Das Forum Corporate Publishing unterstützt mit dieser Initiative seine Mitglieder bei der Aus- und Weiterbildung von Nachwuchskräften.

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FCP Nachwuchsförderung 06. Mai 2011

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News NEWS II / 2011

BCP – erste Shortlist veröffentlicht Die ersten Entscheidungen beim diesjährigen BCP Best of Corporate Publishing Award sind gefallen. Der erste Teil der Shortlist ist veröffentlicht. Die dort aufgeführten Medien werden mit Silber ausgezeichnet. Mehr als 600 Publikationen wurden eingereicht. Die begehrten Trophäen werden in 28 Kategorien und vier Mal als Sonderpreis verliehen. Das Forum Corporate Publishing (FCP) zeichnet seit 2003 gemeinsam mit den führenden Branchenmagazinen acquisa, Horizont, w&v und der Schweizer Werbewoche die besten Unternehmenspublikationen aus dem deutschsprachigen Raum aus.

In diesem Jahr zählen die Branchenschwergewichte zu den Gewinnern. Allen voran die Experten von Hoffmann und Campe und G+J Corporate Editors mit jeweils 13 sowie zwölf Nominierungen. Aber auch die Agentur KircherBurkhardt kann Erfolge verbuchen. Besonders hervorgetan haben sich die Stuttgarter in der Kategorie Mitarbeitermedien Print/Industrie. Drei von sieben Nominierungen gehen an die CP-Profis. BurdaYukom Publishing hat sich ebenfalls im Wettbewerb behaupten können. In der Kategorie B2B Finanzdienstleistungen/Immobili-

Best of Corporate Publishing Award Wettbewerb 29. April 2011

en/Consulting/ Industrie/Energie/ Pharma sowie IT/Telekommunikation haben die Münchener schon jetzt mindestens Silber eingefahren. Am 6. Juli werden dann die Goldpreisträger ausgezeichnet. Die Verleihung findet im Grand Elysée Hamburg im Anschluss an den BCPKongress „Corporate Attitude – Unternehmen zeigen Haltung” statt.

Magazin für Genießer Qualität und Genuss sind das oberste Gebot des neuen Magazins der Karstadt Feinkostkette Perfetto, die gleichzeitig Namensgeber der Publikation ist. 64 Seiten bieten eine Übersicht zu allen Bereichen rund um kulinarische Köstlichkeiten. Neben Rezepten von Sterneköchen und Reportagen zu Produkten erfahren Leser auch Wissenswertes zu ausgewogener Ernährung oder saisonalen Besonderheiten. „Das neue Genießermagazin verbindet die bewährten Stärken der Perfetto-Feinkostmärkte auf informative Weise“, erklärt Karl-Heinz Dautzenberg, Geschäftsführer der Karstadt

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Feinkost GmbH & Co. KG, Köln. ThePerfetto matisch greift das Magazin die Vielfalt Kundenmagazin des hochwertigen Perfetto-Sortiments 29. April 2011 auf und bietet viele praxisorientierte Anwendungsbeispiele und Tipps. Damit vereint der Titel Übersichts- und Ratgeberfunktionen mit einem Un- kosthersteller runden das Gesamtterhaltungswert. bild des Magazins ab. Inhaltlich beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe mit der Welt der Meeres- und Süßwasserfische. Ein vom Sylter Fischspezialisten und Zweisternekoch Johannes King kreiertes Viergang-Fischmenü bildet das Highlight dieser Frühlingsausgabe. Genießernews aus der gehobenen Gastronomie und der Welt der Fein-

Produziert wird das Heft mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren von der Münchener Full-Service-Agentur Söllner Communications und es erscheint künftig kostenlos alle zwei Monate in den 44 Perfetto-Filialen bundesweit.

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Ausbau des CP-Bereichs Die Agentur Philipp und Keuntje drängt weiter auf den CP-Markt und setzt dabei auf prominente Verstärkung. Wolfgang Block, ein bekannter Name in der Branche, erweitert das Management-Team des Hamburger Dienstleisters. Der gelernte Verlagsmann soll das Geschäftsfeld Corporate Publishing stärken und neue Impulse setzen. Erste CP-Projekte werden von Philipp und Keuntje bereits realisiert. Dazu gehört beispielsweise das Telekom-Magazin „Dreisechsnull“. Block soll mit seinem unternehmerischen und medialen Know-how weitere Aufträge akquirieren.

„Kreativität entsteht immer durch das Hinzufügen fremder Elemente zu etwas Bewährtem. Insofern freuen wir uns alle sehr, mit Wolfgang Block eine neue wichtige Expertise an Bord zu haben und mit ihm den Ausbau unserer interdisziplinär arbeitenden Teams voranzutreiben“, so Geschäftsführer Hartwig Keuntje. 1992 gründete Wolfgang Block den b&d Verlag in Hamburg, der u. a. das Jugendformat „BLONDE“ produzierte. Medienprodukte für Karstadt oder Reemtsma zählen ebenso zu seinem Portfolio. Nach dem Verkauf seiner Anteile an die VVA (Vereinigte Verlagsanstalten GmbH) gründete Block die Agentur Pulse Publishing.

Philipp und Keuntje Personalie 21. April 2011

Sparkassen-Kundenmagazin zeigt sich in frischem Glanz Neues Konzept, frisches Design, hoher Nutzwert: Das Kundenmagazin der Sparkasse KölnBonn „för üch in Köln und Bonn“ wurde von den Corporate-Publishing-Experten von muehlhausmoers einer kompletten Generalüberholung unterzogen. „Als regionales Geldinstitut wollten wir ein Magazin für die Menschen in unserer Region entwickeln. Mit „för üch“ gelingt es uns, die Brücke zwischen Information und Unterhaltung zu schlagen“, erklärt Norbert Minwegen, Leiter der Unternehmenskommunikation der Sparkasse KölnBonn, das neue Konzept. So spiegelt sich in der Themenauswahl beispielsweise

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eine große Vielfalt wider. Das 24-seitige Magazin bietet regionale Veranstaltungstipps, Porträts von rheinländischen Unternehmen oder Interviews mit lokalen Prominenten. Darüber hinaus werden die Leser natürlich auch über aktuelle Trends aus der Welt der Finanzen und Angebote der Sparkasse informiert. Das Magazin soll relevante Inhalte bereitstellen und in der Kundenberatung eingesetzt werden. Neben einer Printversion wird auch eine Onlinevariante angeboten. „för üch“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von rund 450.000 Exemplaren. Ins Hochdeutsche übersetzt, heißt der Titel übrigens „für euch“.

Sparkasse KölnBonn Kundenmagazin 21. April 2011

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Neues Kundenmagazin der ECE „ici!“ heißt der aktuelle Neuzugang auf dem Markt der Kundenzeitschriften. Viermal jährlich erscheint das Lifestylemagazin in 15 deutschen ECE-Einkaufscentern. Die ECE ist eine von Werner Otto gegründete Immobilienfirma, die Einkaufscenter, Büro- und Spezialimmobilien sowie ganze Stadtteile entwickelt, realisiert, vermietet und managt. Das Besondere an dem 56-seitigen Magazin: Auf neun Seiten präsentiert jedes Center seine Neuheiten und berichtet über Interessantes aus der Stadt und der Region. Die ver-

bleibenden Seiten sind mit aktuelECE len Trends aus den Bereichen Mode Kundenmagazin & Schönheit, Fitness & Gesundheit, Essen & Trinken, Reisen & Kultur 15. April 2011 sowie Leben & Wohnen gefüllt. Die Gesamtauflage liegt bei 450.000 Exemplaren, ist IVW geprüft und wird variante stellen die herausgebenden an Kunden sowie Center ausgege- Center auf ihren Internetseiten ein ben. PDF zum Ansehen und Lesen bereit. Die Berliner Léonce VerlagsgesellEine große Stückzahl geht kostenlos schaft realisiert das Magazin im Aufan ausgewählte Privathaushalte mit trag der ECE. Finanziert wird „ici!“ mittlerem bis hohem Einkommen durch Werbung von regionalen und in der jeweiligen Stadt. Den Rest überregionalen Einzelhändlern. erhalten die beteiligten Center zur freien Verfügung. Neben der Print-

Neuer CP-Dienstleister in der Food-Branche Kochen, Essen, Genuss: Mit diesen Themen im Fokus weitet der amerikanische CP-Dienstleister CulinartMedia sein Angebot nach Deutschland aus. Bestätigt vom Erfolg auf dem US-Markt geht nun die CulinartMedia Deutschland unter der Webadresse www.culinartmedia. com an den Start. Der Verlag mit Sitz in München bietet Firmenkunden Full Service rund um hochwertige Print- und Online-Medien für den Einsatz im Bereich der Kundenkommunikation und Kundenbindung. Der Newcomer mit Martin Brüninghaus als General Manager an der Spitze setzt auf eine individuelle mediale Inszenierung von Genussthemen. „Die Kunden bekom-

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men bei uns den kompletten Service aus einer Hand“, sagt Brüninghaus. „Sie profitieren vor allem von unserer unschlagbaren Food-Expertise.“ So reicht die Produktpalette von Newslettern, Blogs, Rezept-Websites über Kochbücher bis hin zu mobilen Applikationen für iPhones und iPads. Ein besonderes Highlight für die Kunden: In der unternehmenseigenen Datenbank gibt es kostengünstig Bild-,Video- und Rezeptmaterial für Broschüren, Websites oder Kundenmagazine. Aber auch maßgeschneiderte Entwicklungen werden bei CulinartMedia umgesetzt. Ein Team von Filmproduzenten und Food-Fotografen steht für Auf-

Culinart-Media Branchennews 15. April 2011

tragsproduktionen im hausinternen Film- und Fotostudio bereit. Die CulinartMedia Deutschland ist der jüngste Unternehmensbereich der Münchner Culinarts Holding GmbH, einer Unternehmensgruppe unter der Leitung von Pete A. Eising. Ihr Pendant in den USA, die CulinartMedia Inc., betreut bereits seit 2010 Branchengrößen wie Nordicware, Whitaker Wellness Institute und Cameron & Company, Inc.

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DB mobil wird moderner Die Kundenzeitschrift DB mobil der Deutschen Bahn AG erscheint in einem neuen Design. Den Relaunch des Magazins haben die CP-Experten von G+J Corporate Editors vorgenommen. Der Hamburger Corporate-Publishing-Verlag wird den Titel auch weiterhin betreuen. Damit setzt die Deutsche Bahn auf Kontinuität in der Kundenkommunikation. G+J Corporate Editors ist seit der ersten Ausgabe für das Heft verantwortlich.

Das Heft gliedert sich ab April in vier neue Rubriken: „Was kommt“, „Was verbindet“, „Was bleibt“ und „Was berührt“. Außerdem werden mit dem neu eingeführten Kinderteil mobilino auch die Kleinsten angesprochen. „Die Welt unserer Leser verändert sich ständig“, sagt Jan Spielhagen. „Und diesen Veränderungen muss ein Magazin wie mobil Rechnung tragen, indem es sich immer wieder erneuert.“

„Die neue mobil steht unter dem Motto ‚Wir lieben Deutschland‘. Die Deutschen mögen ihr Land mehr denn je, und genau das soll die neue mobil ausstrahlen“, erläutert Chefredakteur Jan Spielhagen den Schwerpunkt der Kundenzeitschrift.

Die Auflage der Zeitschrift beträgt 500.000 Exemplare. Erhältlich ist das Magazin in allen Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn sowie in größeren DB Reisezentren und Lounges.

Deutsche Bahn Kundenmagazin 25. März 2011

BCP Award 2011 im Zeichen der digitalen CP-Medien munikationsmaßnahmen: „Es gibt kaum noch mediale Unternehmensauftritte, die ausschließlich auf ein Printmagazin setzen. Verweise und inhaltliche Verknüpfungen zu Microsites, Facebook-Auftritten, Blogs oder Applikationen gehören bereits absolut zum Standard“, sagt FCPDiese glänzen mit innovativen Ideen. Geschäftsführer Michael Höflich. Die Jury, bestehend aus Journalisten, Grafikern und Marketingspezialis- Die Gold-Preisträger und ersten ten, spricht von einer deutlichen Nominierten hat die Jury bereits erQualitätssteigerung im Vergleich mittelt. Die Gewinner der Unternehzum Vorjahr. Mehr als zehn Prozent mens- und Nachhaltigkeitsberichte der Arbeiten sind digitale CP-Me- werden aber erst im April 2011 gedien. Dazu zählen E-Magazines, Vi- kürt. CP-Dienstleister haben noch deos oder Applications. Auffallend die Möglichkeit, diese Publikationen ist die Crossmedialität der Kom- bis zum 7. April einzureichen. Tolle Zwischenbilanz beim diesjährigen Best of Corporate Publishing (BCP) Award: Die Veranstalter Forum Corporate Publishing (FCP), acquisa, Horizont, w&v und die Schweizer Werbewoche vermelden 600 eingereichte Arbeitsproben.

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Best of Corporate Publishing Award Wettbewerb 25. März 2011

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News NEWS I / 2011

Quarto startet durch Die Fluggesellschaft Germania bietet ihren Passagieren eine neue Zeitschrift. Mit der Konzeption und der Produktion des „SKY MAGAZINE“ wurde die Hamburger Quarto Corporate Media GmbH beauftragt. Die erste Ausgabe soll Mitte April erscheinen und wird einen Umfang von 28 Seiten aufweisen. Die Auflage beläuft sich auf 70.000 Exemplare. „2011 ist für unsere Airline ein wichtiges Jahr. Neben der Einführung unserer neuen Airbus-Flotte und einer neuen Premium-EconomyClass investieren wir auch nachhaltig in unsere Kundenkommunikation“, sagt Germania-Geschäftsführer Axel Trampnau: „Unser Ziel war es, ein hochwertiges journalistisches Maga-

zin mit hohem Serviceanteil zu entwickeln und gleichzeitig einen Fokus auf das Streckennetz von Germania zu legen.“

Germania Kundenmagazin 11. März 2011

Im vergangenen Jahr beförderte Germania nach eigenen Angaben mehr als zwei Millionen Passagiere und flog über 30 Reiseziele an. Dazu gehören Destinationen wie die Kanaren und Balearen, aber auch Städte wie Beirut oder Damaskus. Während Quarto Corporate Media die Produktion des Magazins übernimmt, liegt die Anzeigenvermarktung beim europäischen Medienhaus Jahr Top Special Verlag. Eine zweite Ausgabe des „SKY MAGAZINE“ wird im Herbst 2011 publiziert.

„M – DAS ENTDECKERMAGAZIN“ als iPad-App Hoffmann und Campe Corporate Publishing hat zusammen mit der Editorial- und Designagentur ringzwei für „M – DAS ENTDECKERMAGAZIN“, das Online-Magazin des internationalen Chemie- und Pharmaunternehmens Merck KGaA, eine iPad-App entwickelt. Damit baut der CP-Verlag sein Portfolio im Bereich der digitalen Medien weiter aus.

und Verantwortung“, „Leben und Hilfe“, „Leben und Stil“ sowie „Leben und Qualität“.

Merck KGaA Kommunikationskanal 11. März 2011

Eingebunden in das Layout sind aufwendige Fotoserien sowie Videosequenzen. Viele redaktionelle Beiträge sind mit weiterführenden Links verbunden, die die Leser weiter in die Welt des Chemie- und Pharmakonzerns führen. Darüber hinaus können Inhalte direkt per Mit der Applikation können User Mail versendet oder Beiträge über ausgewählte Inhalte des Online- Social-Network-Plattformen diskuMagazins abrufen. Die iPad-Version tiert werden. umfasst 24 Seiten, die sowohl im Hoch- als auch im Querformat an- Die Applikation kann ab sofort kosgezeigt werden. Es gibt eine deut- tenlos im iTunes-Store von Apple sche und eine englische Sprachfas- heruntergeladen werden. sung mit den vier Rubriken „Leben zurück zur Übersicht

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News NEWS I / 2011

Porsche setzt auf Veränderung Die Gerüchteküche brodelte schon seit Längerem, nun ist es Gewissheit. Porsche schreibt den Auftrag für die Realisation seines Kundenmagazins „Christophorus“ aus. Aktuell wird das Magazin von der CP-Agentur KircherBurkhardt betreut. Über die konkreten Hintergründe kann aber weiterhin nur spekuliert werden. Offensichtlich gibt es Bestrebungen, die gesamte Kommunikations- und Vertriebsstrategie des Edelkarossenbauers neu auszurichten.

Magazin der Zuffenhausener kaum. Oder in der Motorsportsprache ausgedrückt: Porsche stand bei der Kommunikation viel zu lange auf der Bremse und verlor den Anschluss.

Für viele Experten war dieser Schritt längst überfällig. Denn während die Kundenpublikationen anderer Automobilkonzerne in schöner Regelmäßigkeit relauncht wurden und ihre Leser mit zahlreichen Innovationen unterhielten, veränderte sich das

Und auch die Pitchteilnehmer stehen noch nicht fest. Die Fragebögen für die Selbstauskünfte der Agenturen wurden bereits verschickt. In der zweiten Pitchstufe folgen dann die Informationen über die konkreten Anforderungen.

Porsche Branchennews 04. März 2011

Das soll sich nun ändern. Porsche will zurück auf die Überholspur. Mit einer Kommunikation, die dem hohen Anspruch der Nobelmarke gerecht wird. Unklar ist jedoch, ob das neue Magazin wieder ein Printmedium sein wird.

Sächsische Landesmedienanstalt setzt auf Kontinuität Die Agentur 4iMEDIA Corporate Publishing ist von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) zum dritten Mal in Folge mit der Erstellung des Jahresberichts beauftragt worden.

staltungen der SLM aus dem vergangenen Geschäftsjahr journalistisch anspruchsvoll berichten. Bei der Gestaltung wird großer Wert auf ein modernes Layout, die Verbindung von leserfreundlichen Inhalten mit attraktiven Grafiken sowie hochwertigen Die CP-Experten aus Leipzig über- Fotostrecken gelegt. nehmen für die 2010er-Ausgabe redaktionelle Aufgaben, die grafische Als kommunikatives „AushängeGestaltung und den Druck. Insgesamt schild“ der Landesmedienanstalt soll wird die Publikation 70 Seiten umfas- der Jahresbericht, der sich vor allem sen. an die Topentscheider aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft Der Jahresbericht wird viele Inter- richtet, einen erstklassigen Eindruck views und Kommentare enthalten hinterlassen und das positive Image sowie unter anderem über Veran- der SLM weiter stärken.

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Sächsische Landesmedienanstalt Branchennews 04. März 2011

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News NEWS I / 2011

Hoffmann und Campe dreht für die Deutsche Bank Das Unternehmer-Magazin „results“ der Deutschen Bank wird um das Medium Film erweitert. Viermal jährlich produziert Hoffmann und Campe Corporate Publishing Videobeiträge zu der jeweiligen Titelgeschichte des Magazins. Die Beiträge werden dann unter anderem im FirmenkundenBereich der Deutschen Bank und auf der Homepage des Geldinstituts zu sehen sein. Bei den Filmen handelt es sich um journalistisch konzipierte Beiträge, die die Beratungskompetenz des Instituts in den Mittelpunkt stellen. Die Videos thematisieren beispielsweise die strategische Unternehmensausrichtung und -finanzierung, die durch Best-Practice-Beispiele mittelständischer Firmen aufgezeigt werden.

So werden etwa im aktuellen Filmbeitrag „Cash Management“ die Vorteile einer geschickten Liquiditätssteuerung im Unternehmen anhand der Sick AG im süddeutschen Waldkirch dargestellt.

Deutsche Bank Corporate Film 25. Februar 2011

„Mit der Einbindung von bewegten Bildern erweitern wir das Spektrum von ‚results’ um ein Instrument, mit dem wir unsere informative Botschaft auch auf sehr emotionale Art transportieren können“, sagt Rainer Otterstätter, Leiter Marketing & Kommunikation Global Banking Deutschland, Deutsche Bank AG. Zum Kommunikations-Mix rund um das Magazin gehören neben der Printausgabe und den Videos auch mehrere Newsletter.

Steigenberger setzt auf G+J tionellen Konzepts sei der Blick „von innen aus den Hotels nach außen.“ Deshalb bilden Geschichten und Informationen rund um die Steigenberger-Hotels den Schwerpunkt des Magazins. Die sind manchmal sehr persönlich: In der Rubrik „Backstage“ kommen beispielsweise prominente Gäste oder Mitarbeiter zu Wort, die über ihre individuellen ErDas Heft soll die Exklusivität der Ho- fahrungen mit dem Hotel oder über telkette widerspiegeln und den Erho- ihre jeweiligen Aufgaben berichten. lungsfaktor betonen. „‚Steigenberger World‘ ist ‚slow‘. Es ist dem Gedan- Neben weiteren Rubriken wie „Traken von Muße und Entschleunigung vel“ oder „Business“ gibt es auch die verpflichtet“, so Chefredakteur Uly Rubrik „Literature“. Hier schreibt jeFoerster von G+J Corporate Editors. weils ein prominenter Autor, der eine Ein wesentliches Merkmal des redak- Weile in einem Steigenberger-Hotel Die Steigenberger Hotel Group gibt ein neues Magazin mit dem Titel „Steigenberger World“ heraus. Die erste Ausgabe erscheint im März und wird von G+J Corporate Editors realisiert. Die Publikation wird in Zukunft in den Hotelzimmern ausliegen und an ausgewählte Gäste verschickt.

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Steigenberger Hotel Group Kundenmagazin 25. Februar 2011

wohnt, über Themen wie Entschleunigung und Offlinesein. G+J Corporate Editors ist für die gesamte Abwicklung verantwortlich – von der Redaktion über die Herstellung bis zur Vermarktung. Das Magazin erscheint in Deutsch und Englisch mit einer Gesamtauflage von 40.000 Exemplaren.

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News NEWS I / 2011

Industriemagazin Verlag setzt auf CP Der Industriemagazin Verlag aus Innsbruck hat die Corporate-Publishing-Branche als Wachstumsmarkt identifiziert und eine eigene CP-Unit ins Leben gerufen. Damit setzt das Unternehmen den eingeschlagenen Kurs konsequent fort. Denn der Industriemagazin Verlag erstellt im Auftrag der Fachhochschule Wien bereits ein CP-Magazin. Darüber hinaus realisieren die Innsbrucker Wirtschaftstitel wie „Industriemagazin“, „Factory“, „Solid“ oder „4c“ und verfügen dadurch über beste Kontakte zur Industrie.

wir wissen, wie man sie befriedigt“, sagt Hans F. Zangerl, einer der Geschäftsführer des Industriemagazin Verlages und Verantwortlicher für den CP-Bereich. Mit der neuen Geschäftseinheit soll das Engagement nun weiter ausgebaut werden.

Als Full-Service-Unternehmen bietet der Industriemagazin Verlag potenziellen Kunden ein breites Leistungsspektrum. Das reicht von der professionellen Analyse der jeweiligen Zielgruppen über die redaktionelle und grafische Umsetzung bis zur Produktion des jeweiligen Mediums. „Wir kennen die Zielgruppe, wir Und zwar sowohl im Print- als auch kennen ihre Lesegewohnheiten und im Onlinebereich.

Industriemagazin Verlag Branchennews 18. Februar 2011

Zum Akquisekonzept des neuen Geschäftsbereichs gehören auch Veranstaltungen, die die Arbeitsweise der CP-Profis zeigen. Hans F. Zangerl und Martin Schwarz, Chefredakteur von „4c“, einem Magazin für Druck und Design, bieten Workshops zum Thema „Blattmachen für Unternehmen“ an. Der nächste soll am 10. März 2011 in Wien stattfinden.

„aktiv & gesund“ kommt zukünftig von Journal International Neues Design, neue Inhalte, neuer Titel – und ein neuer Dienstleister. Das Mitgliedermagazin der BKK A.T.U heißt nun „aktiv & gesund – Ihr aktuelles Gesundheitsmagazin“ und wird von Journal International realisiert. Der Münchener CP-Verlag hat einen kompletten Relaunch durchgeführt. Das Magazin präsentiert neben Neuigkeiten aus der Gesundheitsbranche auch Experteninterviews, Fitness-, Ernährungs- und Ratgeberthemen. Die Inhalte sollen besonders die Interessen von jungen Versicherten widerspiegeln. Zusammengestellt werden die Inhalte

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vom Gesundheits-Redaktionsteam BKK A.T.U bei Journal International. Das setzt Kundenmagazin sich aus erfahrenen Psychologen, Wissenschaftlern, Medizinern, Er18. Februar 2011 nährungsberatern, Fitness-Experten sowie Lifestyle-Autoren zusammen. Bei der Auswahl der Themen sollen die Spezialisten vor allem die Kern- Unternehmen Leben) und der BKK kompetenzen der BKK A.T.U beto- Gildemeister Seidensticker zusamnen. men. Durch die Zusammenarbeit mit der BKK A.T.U bauen die Münchener CP-Experten die Kompetenz im Gesundheitsbereich weiter aus. Journal International arbeitet bereits seit einigen Jahren mit der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK –

„aktiv & gesund“ wird in Zukunft viermal jährlich mit einer Auflage von 70.000 Exemplaren erscheinen. Die erste Ausgabe soll im März veröffentlicht werden.

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Neuer Geschäftsführer bei Insignio Bei der Kasseler Agentur Insignio ist Christoph Elbern zum Geschäftsführer berufen worden. Er ist speziell für den Bereich Corporate Publishing verantwortlich. Seit Sommer 2010 war der 50-Jährige bereits als Redaktionsleiter in dem Unternehmen tätig. „Christoph Elbern bringt langjährige Erfahrung als Blattmacher und im crossmedialen Umfeld mit, sodass wir hier unser Konzept der integrierten Kundenkommunikation über alle Medienkanäle erfolgreich weiterentwickeln können“, sagt Insignio-Gründer und -Gesellschafter Jan Müller.

Vor seinem Wechsel zu den Kasseler CP-Experten unterhielt Christoph Elbern rund acht Jahre lang ein eigenes Büro in Hamburg und arbeitete bei verschiedenen Verlagen in Führungspositionen. Zum Beispiel bekleidete Elbern die Position des Chefredakteurs der „Prinz“Stadtmagazine beim Hamburger Jahreszeiten-Verlag und die des Ressortleiters bei den Zeitschriften „TV Movie“ (Bauer-Verlag) und „Tango“ (Gruner + Jahr).

Insignio Personalie 11. Februar 2011

das Kasseler Unternehmen die Kommunikation für Unternehmen wie Amadeus Germany, Bausparkasse Mainz, Deutsche Bank oder HDIGerling und realisiert verschiedene CP-Produkte. Dazu gehören Websites, Kundenmagazine, Newsletter oder Geschäftsberichte.

Bei Insignio wird sich Christoph Elbern um die Betreuung und den Ausbau des bestehenden Kundenstamms kümmern. Aktuell gestaltet

Forum Corporate Publishing bietet US-Tour Tolles Angebot für die Mitglieder des Branchenverbands Forum Corporate Publishing (FCP). Gemeinsam mit der VDZ Akademie bietet das FCP zum ersten Mal eine „Corporate Publishers’ Tour“ an. Die Teilnehmer können vom 8. bis zum 11. Mai CP-Unternehmen in New York besuchen. Im Rahmen der Tour werden Trends in Technik und Nutzung sowie die Geschäftsmodelle US-amerikanischer Corporate Publisher und deren Kunden vorgestellt. Weiterhin stehen die Bereiche Social Media und Mobile Solutions sowie

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deren Rolle für die CP-Branche auf der Tagesordnung. Die Teilnehmer erhalten exklusive Informationen aus dem amerikanischen CP-Markt und können vor Ort den Dialog mit Branchenkennern suchen. „Wir haben mit der VDZ Akademie einen international erfahrenen Partner mit entsprechendem Netzwerk und Know-how. Damit sichern wir das höchstmögliche Niveau einer solchen Tour bei Inhalt und Organisation“, sagt Michael Höflich, FCPGeschäftsführer. „CP-Dienstleister sehen sich steigenden Ansprüchen gegenüber. Kunden erwarten die crossmediale Allroundkompetenz

FCP Branchennews 11. Februar 2011

von Corporate-Publishing-Unternehmen. Digitale Präsenz, ein innovativer und anspruchsvoller Umgang mit Social Media und Bewegtbildern gehören zu den Grunddisziplinen in diesem Geschäft.“ Für FCP-Mitglieder kostet die Tour 3.700 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Flüge sind nicht inklusive.

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Veränderungen bei HOFFMANN UND CAMPE Bei HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing haben sich die Zuständigkeiten im Bereich Corporate Book geändert. Seit dem 1. Februar verantworten Inga Borg und Jutta Groen das Geschäftsfeld. Zu den Aufgaben des Duos gehört beispielsweise die Koordination aller Unternehmens- und Imagebücher. Dazu zählen die Planungen von Budgets, die Steuerung von redaktionellen Abläufen, die Sicherstellung der termingerechten Auslieferungen, Vertrieb und Präsentationen. Zuvor betreute Dr. Jessica Renndorfer diesen Bereich. Sie zieht aus familiären Gründen nach London, steht dem

Verlag aber weiterhin beratend zur Seite.

HOFFMANN UND CAMPE Personalie

Inga Borg betreut neben der Abteilung Corporate Book seit 2001 als Chefin vom Dienst und Objektleiterin weitere Kunden – etwa Hochtief, Deutsche Bank oder Wempe. Jutta Groen, die seit drei Jahren als Objektleiterin bei dem Hamburger CP-Dienstleister arbeitet, ist weiterhin auch für Kunden wie RWE oder Messe Frankfurt zuständig.

04. Februar 2011

eines Buchverlags mit der kundenorientierten Arbeitsweise eines CPFullservice-Dienstleisters. Die Bandbreite reicht von Jubiläumsbüchern über Gesprächsbände bis hin zu Kinderbüchern. Ein Beispiel dafür ist das Werk „Energie! Entdecke, was die Welt bewegt!“, dessen Inhalte durch Die Hamburger CP-Spezialisten ver- eine eigene Website und ein Onlineeinen im Bereich Corporate Book spiel erweitert wurden. die klassischen Kernkompetenzen

Vattenfall setzt auf moderne Kundenbindung Die Marketing Service Agentur Wunderman hat die redaktionelle Gestaltung der Broschüre HIGHLIGHTS, herausgegeben von der Vattenfall Europe AG, übernommen. Zum Auftrag gehört auch die Betreuung des dazugehörigen Webportals.

Museumsbesuche buchen und proWunderman fitieren dabei von einem Preisvorteil. „Unsere Kundenbroschüre und das Branchennews Onlineportal leisten in der Kommu04. Februar 2011 nikation von Vattenfall einen wichtigen Beitrag zur Kunden- und Markenbindung“, nennt Jessica Socha, Die Broschüre wird dreimal jährlich Vattenfall Berlin, eines der Kommu- in Hamburg und Berlin erscheinen. HIGHLIGHTS soll mehr als 600.000 nikationsziele. Das Konzept dafür wurde von WunVattenfall Privatkunden Mehrwerderman bereits im Jahr 2009 entwite bieten, die über die Stromversor- Marcus Podorf, Management Super- ckelt. Die Responsekanäle und -angung hinausgehen. Die Kombination visor bei Wunderman Hamburg, er- gebote jeder Ausgabe werden genau aus Couponing-Magazin und On- gänzt: „Die Vattenfall HIGHLIGHTS analysiert und die so gewonnenen lineportal bietet Kunden exklusiven belegen, dass klassisches Couponing Erkenntnisse fließen in die WeiterZugang zu Gutscheinen von Ko- in der Kombination mit einer On- entwicklung der Publikation ein. operationspartnern verschiedener lineplattform nach wie vor hohe Branchen. Leser können beispiels- Frequenz und Kundenzufriedenheit weise Theateraufführungen oder generiert.“

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News NEWS I / 2011

BBE Group stärkt Corporate-Publishing-Team Das Berliner Unternehmen BBE Group setzt weiter auf journalistische Kompetenz und Inhalte. Die Kommunikationsagentur verstärkt ihr Corporate-Publishing-Team mit Melanie von Marschalck. Die ausgewiesene Expertin wird als Chefin vom Dienst und Producerin mehrere CP-Produkte betreuen. Zu von Marschalcks Projekten gehören beispielsweise das Magazin „gelb“, eine Publikation der forum gelb GmbH und der Titel „Diskurs“, das Kundenmagazin der Weberbank. Darüber hinaus ist die „Voll-

blutjournalistin“ für die Konzeption von Web-TV-Beiträgen verantwortlich.

BBE Group Personalie 28. Januar 2011

Vor dem Start bei der BBE Group arbeitete Melanie von Marschalck als Autorin, Journalistin und TVRedakteurin. Erfahrungen sammelte sie unter anderem bei Formaten wie SPIEGEL TV und SPIEGEL ONLINE. Zudem kann von Marschalck internationale Erfahrung vorweisen. Sie berichtete als freiberufliche TVProducerin für den Nachrichtensender N24 aus New York von den Vereinten Nationen.

„Wir freuen uns, dass wir mit Melanie von Marschalck eine Kollegin an Bord haben, die eine Bandbreite von Themen wie Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur abdeckt. Sie bietet uns und unseren Kunden nicht nur Erfahrung im Print, sondern auch in den Bereichen Online, Fernsehen und Web-TV“, sagt Christian Bracht, Geschäftsführer der BBE Group.

NürnbergMesse GmbH setzt auf Crossmedialität Die NürnbergMesse GmbH baut ihre Kommunikation weiter aus. Die Verantwortlichen haben sich dabei für eine Zusammenarbeit mit der Agentur jam&chips entschieden. Deren Multimediaexperten sollen Online- und Social-Media-Konzepte nutzen, um Inhalte für die Veranstaltung „mailingtage“ zu erstellen und zu transportieren. Zu den neuen Kanälen der Messekommunikation gehören beispielsweise Netzwerke und Plattformen wie YouTube, Twitter, Facebook oder XING.

Beiträge in Text und Bild erstellen. In einem speziell für die NürnbergMesse GmbH entwickelten Redaktionssystem werden die Artikel archiviert. Der Vorteil: Das System ermöglicht allen Beteiligten zu jeder Zeit den Zugriff auf sämtliche Inhalte.

Digitale Medien Kommunikationskanal 28. Januar 2011

„Wir haben die Ideen gemeinsam mit der Agentur im Rahmen eines Strategieworkshops im Vorfeld entwickelt. Die Ergebnisse sind individuell auf uns zugeschnitten und lassen sich gut in unseren bestehenden Kommunikationsmix integrieren“, erläutert Eine ausgesprochen wichtige Rolle Magdalena Beichel, Pressereferentin spielt neben der Distribution auch der NürnbergMesse GmbH. die redaktionelle Arbeit. Für die fachspezifische Verbreitung von Themen sollen Onlineredakteure regelmäßig

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News NEWS I / 2011

Digitale Differenzierung Der britische Marktforscher Millward Brown geht davon aus, dass sich die digitalen Kommunikationskanäle weiter verändern werden. Eine besondere Rolle spielt dabei die zunehmende Verbreitung mobiler Geräte wie Tablet PCs. Aktuelle Wirtschaftsprognosen sagen voraus, dass Apple in diesem Jahr mehr als zehn Millionen iPads verkaufen wird. Und auch Mitbewerber wie Samsung oder Blackberry dürften sich über steigende Verkaufszahlen freuen. Nach Browns Einschätzung wird diese Tatsache auch das Nutzungsverhalten der User beeinflussen. Generell lässt sich die Tendenz ausma-

chen, dass bei vielen Konsumenten Digitale Medien die Bereitschaft steigt, private AnKommunikationskanäle gaben gegen Vorteile einzutauschen. Demnach wird sich das Internet wei25. Januar 2011 ter aufspalten – zum einen in das öffentliche Netz, zum anderen in halbgeschützte Bereiche. Dazu gehören Beispielsweise können Virale Markedie zahlreichen Social Networks wie ting Kampagnen noch besser auf die Facebook und Co.. Interessen der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten werden. Das schlägt Von dieser Diversifizierung können sich auch in den Etats nieder. Brown besonders die Experten in den Mar- schätzt, dass die Budgets für Onlineketing- und Kommunikationsabtei- Kommunikation in den USA in dielungen profitieren. Denn in diesen sem Jahr um 1,5 Milliarden Dollar Bereichen geben die User mehr In- ansteigen werden. Ähnliche Entformationen über sich preis – und wicklungen sind auch für die eurodie können bei der Identifikation päischen Binnenmärkte zu erwarten. von Zielgruppen relevant werden.

Magazin für die Wissenschaft Die CP-Experten von Tempus Corporate haben für die Johannes Gutenberg Universität (JGU) in Mainz ein neues Magazin realisiert. Das Heft umfasst 44 Seiten und informiert über Themen rund um das Angebot der JGU. Im Fokus stehen dabei Berichte über die Aktivitäten in aktuellen Forschungsbereichen, Artikel über wissenschaftliche und universitäre Entwicklungen sowie Beiträge, die die Interdisziplinarität zwischen den einzelnen Studienrichtungen aufzeigen. Eine der zentralen Botschaften der Publikation ist, dass die Mainzer

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Hochschule mit mehr als 35.000 Studenten bundesweit zu den größten Wissenschaftseinrichtungen zählt.

Johannes Gutenberg Universität Kundenmagazin 25. Januar 2011

„Die deutschen Universitäten legen mit ihrer wissenschaftlichen Forschung und der Ausbildung der Führungskräfte von morgen das Fundament für unseren Bildungsund Forschungsstandort“, sagt Prof. Georg Krausch, Präsident der JGU: „Wir sehen es dabei als unsere Pflicht, die Bürgerinnen und Bürger über die Erfüllung unserer Aufgaben in Forschung und Lehre zu unterrichten. Das Umfeld der Wochenzeitung die „Zeit“ erschien uns hierzu

als besonders geeignet.“ Tempus Corporate ist eine Tochtergesellschaft des Zeit Verlags. Das JGU-Magazin richtet sich an Förderer, Wissenschaftler, Studierende sowie an Studiums- und Wissenschaftsinteressierte der Hochschule. Es ist in der aktuellen Ausgabe der „Zeit“ beigelegt.

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News NEWS I / 2011

CP-Potenzial bei Naturstromanbietern wächst Der deutsche Stromsektor bleibt in Bewegung. Das belegen Zahlen der aktuellen Studie zum Energiemarkt des Forschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest. Für die Erhebung wurden bundesweit 1.054 private Stromkunden telefonisch befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass auch die Abnehmer von „grünem Strom“ immer wechselwilliger werden. Zwar haben Anbieter aus diesem Segment im Vergleich mit anderen Versorgern immer noch den höchsten Anteil gebundener Kunden – doch der Anteil sinkt.

„Naturstromanbieter müssen verEnergie-Branche stärkt daran arbeiten, die Bedeutung Marktumfeld der eigenen Marke stärker im Kundenbewusstsein zu verankern“, un11. Januar 2011 terstreicht Dr. Petra Breidenbach, die zuständige Projektleiterin der Studie „Strommarkt 2010/2011“. manbietern für den Unternehmenserfolg entscheidend ist. In diesem Aus diesem Grund lohnt es sich für Sektor wächst der Konkurrenzdruck. diese Unternehmen in Strategien und Immer mehr Firmen bieten ihre TaInstrumente der Kundenbindung rif- und Produktportfolios mit Strom zu investieren. Von dieser Tatsachen aus erneuerbaren Energien an. Auch könnten gerade CP-Anbieter in ei- die großen Erzeuger und verschiedenem besonderem Maß profitieren. ne Stadtwerke drängen immer stärker auf den Öko-Energiesektor. Insofern Denn die Studie belegt auch, dass wächst nicht nur der Markt, sondern Markenprofilierung von Naturstro- auch der Kommunikationsbedarf.

Wechsel in Verlagsspitze Bei der österreichischen Verlagsgruppe NEWS hat Matthias Schönwandt das Ruder übernommen. Seit dem 1. Januar ist der 45-Jährige Geschäftsführer der Verlagsgruppe. Er folgt in seiner neuen Funktion Oliver Voigt. Der ehemalige Herausgeber und Vorsitzende der Geschäftsführung schied am 31. Dezember 2010 aus dem Unternehmen und will sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Matthias Schönwandt verfügt über vielfältige Erfahrungen im Verlagswesen. Von 1999 bis 2002 war er als Mitglied der Verlagsleitung des Berliner Verlags für die Gesamtanzeigenleitung der Berliner Zeitung und

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des Berliner Kuriers verantwortlich. 2002 wurde er zum Geschäftsführer des Deutschen Supplementverlags in Nürnberg berufen. Unter seiner Führung konnte die Auflage des rtv-Magazins signifikant gesteigert werden. Darüber hinaus war er maßgeblich für die Entwicklung digitaler Kommunikationsstrategien verantwortlich und trieb den Ausbau der Auslandsbeteiligungen des Verlags voran. Dr. Torsten-Jörn Klein, Vorsitzender des Beirats der Verlagsgruppe NEWS und Auslandsvorstand der Gruner + Jahr AG: „Mit Matthias Schönwandt tritt ein äußerst erfahrener und hoch kompetenter Medienmann die Nachfolge an. Ich heiße ihn herzlich will-

Verlagsgruppe NEWS Personalie 11. Januar 2011

kommen und wünsche ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg.“ Die Verlagsgruppe NEWS wurde 1992 gegründet und gibt 15 Magazine heraus. Dazu gehören unter anderem die Titel NEWS, profil, Trend oder TV-Media. Die Gesamtauflage aller Medien der Verlagsgruppe beläuft sich auf rund drei Millionen Exemplare im Monat.

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News NEWS IV / 2010

DB mobil bleibt bei G+J G+J Corporate Editors setzten sich beim Pitch um das Kundenmagazin des DB-Konzerns, DB mobil, durch. Der neue Auftrag umfasst verlegerische Aufgaben, die redaktionelle Erstellung sowie die herstellungstechnische Produktion. Mit ausschlaggebend für den Pitch-Erfolg war eine inhaltliche und optische Neuausrichtung des Magazins, die im April vorgestellt werden soll. »Mit dem neuen redaktionellen und grafischen Konzept wird G+J Corporate Editors mehr denn je unsere Leser begeistern und das Lebensgefühl unserer Zielgruppe treffen. Das Team

rund um Chefredakteur Jan Spielhagen hat hier nicht nur einen exzellenten Job gemacht, sondern einen weiteren Schritt in Richtung noch mehr Lesefreude«, erläutert Dr. Antje Lüssenhop, Leiterin PR & Interne Kommunikation DB-Konzern. Beim DB-Konzern setzen die Verantwortlichen durch die Entscheidung für Corporate Editors auf Kontinuität. Der CP-Verlag realisierte bereits mehr als Hundert Ausgaben, mit stetig wachsendem Erfolg. Im Verlauf der Magazinchronologie hat sich die Leserschaft in den vergangenen Jahren verdoppelt und auch der Seiten-

Deutsche Bahn Kundenmagazin 17. Dezember 2010

umfang und das Anzeigenvolumen sind weiter angewachsen. Großes Leitmotiv für den Inhalt ist Mobilität in weitesten Sinne. Die Themen ergeben sich aus den Bereichen Technik und Touristik, Kommunikation und Kultur, Erfinder und Entrepreneure, Manager und Macher.

Bio-Markt im Fokus der CP-Unternehmen Die Bio-Branche boomt. Nach dem Krisenjahr 2009 steigen die Umsätze bei vielen Unternehmen. Der aktuelle Marktreport zur Biolebensmittel-Industrie in Deutschland zeigt darüber hinaus, dass der Kommunikationsbedarf bei Discountern, Fachmärkten und Lebensmittelproduzenten ebenfalls weiter wachsen wird. Aktuelle Prognosen sagen voraus, dass das Gesamtvolumen im Jahr 2016 bereits neun bis zehn Milliarden Euro ausmachen könnte. Erzeuger und Händler werden auf diese Veränderungen reagieren müssen. Denn es ist davon auszugehen, dass neben den Umsätzen gleichzeitig die Konkurrenz und der Preisdruck zunehmen werden. Aus diesem Grund werden Bio-Betriebe in Zukunft viel stärker

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darauf angewiesen sein, neue Vermarktungswege zu erschließen. Eine Voraussetzung dafür sind professionelle Kommunikationsinstrumente. Das zeigt: Der Markt ist gerade für CP-Anbieter ausgesprochen attraktiv.

Bio-Branche Marktumfeld 17. Dezember 2010

Bei der Ausarbeitung der richtigen Strategien sind die besonderen Käuferprofile zu berücksichtigen. Grob lässt sich der Markt in zwei unterschiedliche Kundentypen unterscheiden. Zum einen gibt es die preissensiblen Verbraucher, die ihre Biokost hauptsächlich bei Discountern erwerben. Zum anderen gibt es eine zweite Gruppe, die eher im Fachhandel einkauft. Für deren Mitglieder sind Aspekte wie Nachhaltigkeit, Vertrauen, Qualität und eine gute Beratung von entscheidender Bedeutung.

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News NEWS IV / 2010

Neuer Kommunikationschef an Bord Am 1. Januar wird Uwe Berlinghoff neuer Director Corporate Communications bei airberlin und gleichzeitig Sprecher des Unternehmens. Er übernimmt die Funktion von Peter Hauptvogel, der in Zukunft als Berater des Vorstandes und als Chefredakteur des »airberlin-Magazins« arbeiten wird. Berlinghoff weist im Bereich Kommunikation eine große Expertise in führenden Stellungen auf. Bisher fungierte er bei der Adam Opel GmbH als Director Government Relations und war als Leiter der Hauptstadtrepräsentanz in Berlin An-

sprechpartner für Vertreter aus der airberlin Bundespolitik. Zuvor leitete er sechs Personalie Jahre die Hauptabteilung Presse und Information bei dem Automobil10. Dezember 2010 hersteller und trug zwei Jahre lang die Verantwortung für elektronische und interaktive Medien. nach wurde er zum Pressesprecher des Hessischen Sozialministeriums Uwe Berlinghoff begann seine Tä- berufen. tigkeit für das Automobilunternehmen als Leiter Öffentlichkeitsarbeit „Mit Uwe Berlinghoff gewinnen wir im direkt nach dem Mauerfall neu einen Kommunikationsprofi, der auf entstandenen Werk Eisenach. Nach vielen Ebenen von Politik und Wirteinem abgeschlossenen Studium der schaft umfangreiche Erfahrungen Germanistik und Politik arbeitete er gesammelt hat“, freut sich Joachim zunächst als wissenschaftlicher Mit- Hunold, CEO airberlin, auf die künfarbeiter im Europaparlament. Da- tige Zusammenarbeit.

Interaktives Magazin von BurdaYukom Der CP-Verlag Burda Yukom realisiert für den internationalen Logistikkonzern DHL das »Meinpaket Magazin«. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wird damit ein Titel auf den Markt gebracht, der die crossmedialen Shoppingmöglichkeiten weiter ausbauen soll. Innerhalb des Magazins werden mehr als 200 Produkte des Onlineshopping-Portals dargestellt. Darüber hinaus spiegeln sich die vier Themenwelten der Website www. meinpaket.de – Technik & Unterhaltung, Leben & Genießen, Freizeit & Hobby sowie Haus & Garten – in der Printausgabe wider.

den. Entweder über einen speziellen Code für den Webshop oder mithilfe eines Smartphones. Die Funktion »CLIC2C« macht dies möglich. Dieser interaktive Dienst verknüpft gedruckte Informationen mit multimedialen Inhalten. MobiltelefonShopper können beispielsweise mit der Kamera die Startseiten der einzelnen Geschichten scannen. Eingedruckte Wasserzeichen werden decodiert und dem Benutzer werden auf seinem Gerät direkt die dort vorgestellten Produkte angezeigt. Besitzer von herkömmlichen Mobiltelefonen können diesen Service über einen speziellen TEXT2C-Code nutzen.

DHL Kundenmagazin 10. Dezember 2010

nierung mit einer technisch höchst anspruchsvollen Einkaufslösung verknüpft. Schöner, einfacher und schneller shoppen als mit meinpaket. de kann man in Deutschland derzeit nicht«, betont Dr. Christian Fill, Geschäftsführer BurdaYukom, den innovativen Ansatz.

Der Titel erscheint viermal jährlich und wird kostenlos an Kunden der Packstation und an die registrieren »Im Auftrag unseres Kunden DHL Mitglieder der Einkaufsplattform Die in der Zeitschrift erwähnten haben wir als erster Corporate Pu- zugestellt. Die Gesamtauflage beträgt Artikel können online bestellt wer- blisher eine journalistische Insze- 300.000 Exemplare.

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News NEWS IV / 2010

Lufthansa Magazin startet mit eigener App Das Lufthansa Magazin ist über einen weiteren Kommunikationskanal nutzbar. Mit der Dezember-Ausgabe bietet die umsetzende Agentur – G+J Corporate Editors – eine eigene Applikation für das iPad an. Der Vorteil: Ab sofort können auch die Kunden, die nicht regelmäßig mit der Lufthansa fliegen, den monatlich erscheinenden und äußerst beliebten Titel lesen. »Mit der App für das iPad bauen wir unsere erfolgreiche Inflight-Kommunikation weiter aus und unterstreichen deren Multimedialität und Entertainmentpotenzial. Das neue Format glänzt durch eine tolle Op-

tik, spannenden Content und eine extrem komfortable Navigation«, betont Dirk Schwarze, Leiter der Marketingkommunikation der Lufthansa AG. Die Applikation wurde speziell an die Anforderungen des neuen Kommunikationskanals angepasst. Die Inhalte spiegeln den hohen journalistischen Anspruch des Magazins wider. Ergänzt werden die Beiträge durch eine Vielzahl multimedialer Funktionen. Zur Auswahl stehen Videos, umfangreiche Bildergalerien, Animationen sowie Verlinkungen mit weiteren Lufthansa-Angeboten. Darüber hinaus bietet jede Ausgabe

Lufthansa Applikation 03. Dezember 2010

besondere Extras: etwa bestimmte »Specials« zu neuen Flugzeugmodellen oder Einblicke in Bereiche, die dem »normalen« Fluggast in der Regel versperrt sind. In den nächsten Wochen wird die Applikation um weitere Funktionen ergänzt. Geplant sind ein Archiv und Suchfunktionen. Dadurch sollen die Orientierung und gezielte Recherchen erleichtert werden.

Bronze, Silber und Gold – die Gewinner des 1. International Corporate Media Awards stehen fest Die Gewinnerliste des 1. International Corporate Media Awards (ICMA) liest sich wie das »Who is Who« der deutschen CP-Branche. Mit zu den Preisträgern gehören beispielsweise die Agenturen KircherBurkhardt, Hoffmann und Campe oder Signum Communication. Die eingereichten Arbeiten sollen internationale Trends bei den Corporate Medien aufzeigen. Insgesamt wurden 194 Publikationen aus sieben Ländern von einer siebenköpfigen Jury aus EditorialDesign- und Media-Experten bewertet. Zu den großen Siegern bei der Premiere des ICMA zählte KircherBurkhardt. Die Medienagentur gewann Gold für »Audi mobil«, Silber für »Y Das Magazin der Bundes-

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wehr«, Bronze für das Porsche Corporate Book »Panamera« sowie vier Awards of Excellence.

Corporate Media Awards Wettbewerb 03. Dezember 2010

In der Kategorie Mitarbeitermedien punktete »Audi mobil« durch eine »besonders lesernahe« Anmutung. Hervorgehoben wurden die lockere Aufteilung durch Zwischenzeilen, Faktenboxen oder der kreative Umgang mit Fotos. In der Kategorie Mitarbeiter-Zeitschriften belegte »Y Das Magazin der Bundeswehr« einen zweiten Platz. Die Jury lobte bei diesem Titel insbesondere die langen Artikel. Bei den sechsseitigen Storys werde durch Layout und Dramaturgie der Bilder ein hervorragender Zusammenhang hergestellt.

Hoffmann und Campe triumphierte mit dem Titel »MAX JOSEPH« in der Kategorie Kundenzeitschriften B-to-C. Die Jury hob bei diesem Titel die »gelungene Mischung aus Fotografie, Illustration und Visualisierung von Themen« hervor. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.corporate-media-award.com.

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Corporate Publishing News

CP Analyse

News

NEWS I / 2010

nEWS I/2010

Glaubwürdiger als Werbung Nur wer keine konkreten Kundenmagazine kennt, hält die Mediengattung als solche für überflüssig. Dieses vorläufige Fazit zieht Kurt Weichler, Professor für Journalismus und Medien, aus einer Studie, die er zurzeit an der Fachhochschule Gelsenkirchen durchführt. Im Interview mit der Kundenzeitung „Periodicum“ des Wiener Dienstleisters Egger & Lerch verrät Weichler vorab nicht nur, dass Leser von Kundenmagazinen dieses Medium als deutlich glaubwürdiger einschätzten als Nichtleser, sondern es auch für deutlich glaubwürdiger hielten als Werbung. Allein den Tageszeitungen müssten sich die Kundenmagazine hier geschlagen geben.

Fachhochschule Gelsenkirchen STuDIEn 26. Januar 2010

Die Grundvoraussetzung für Glaubwürdigkeit und Wirkung sieht Weichler im journalistischen Handwerk, konkret in „Zielgruppenrelevanz, Richtigkeit, Personalisierung, Verständlichkeit, Transparenz, Aktualität und Originalität“. Kurt Weichler legt die Messlatte hoch: „Es kommt darauf an, journalistische Qualitätskriterien bis zur unternehmenseigenen Schmerzgrenze umzusetzen.“ Die beiden größten Fehler sind für ihn „das grenzenlose Abbilden des erfolgreichen Führungspersonals“ und die Übernahme des Werbe-Wording in das Kundenmagazin. Weichler: „Was für die Werbung richtig ist, macht die Glaubwürdigkeit des Kundenmagazins kaputt.“

Besser Hören – auch in Frankreich „Hear the World“ gibt es ab der Februarausgabe neben Ausgaben in Deutsch und Englisch nun auch mit einer in Französisch. Das seit vier Jahren quartalsweise erscheinende Kundenmagazin des Hörgeräteherstellers Phonak – Gesamtauflage: 120.000 Exemplare – hat sich mit Auszeichnungen inzwischen internationales Renommée verschafft. Für Aufmerksamkeit sorgen vor allem auch berühmte Förderer: Die Titelbilder fotografiert der Sänger und Fotograf Bryan Adams. Vor seiner Kamera posieren internationale Stars von Placido Domingo, Rod Stewart und Harry Belafonte bis Franka Potente.

Phonak AG Hear the World KunDEnMAGAZIn 26. Januar 2010

Das Medienkonstrukt: Herausgeber des Magazins ist die von Phonak initiierte Stiftung „Hear the World“. Sie propagiert gutes Hören über Lifestylethemen aus Musik, Literatur, Design und Kunst und versichert sich der Unterstützung internationaler Künstler. Produziert wird das stiftungsbegleitende Magazin bei Trademark Publishing in Frankfurt.

4-Seasons in der Schweiz „4-Seasons”, das in Deutschland viermal jährlich erscheinende Printmagazin des Hamburger Outdoor-Ausstatters Globetrotter, gibt es künftig auch in zurück zur Übersicht

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Domingo, Rod Stewart und Harry Belafonte bis Franka Potente.

News

Das Medienkonstrukt: Herausgeber des Magazins ist die von Phonak initiierte Stiftung „Hear the World“. Sie propagiert gutes Hören über Lifestylethemen CPsich Analyse Corporate Publishing aus Musik, Literatur, Design und Kunst und versichert der Unterstützung NEWS I / 2010 CP Analyse Corporate internationalerPublishing Künstler. Produziert wird das stiftungsbegleitende Magazin CP Analyse Corporate bei TrademarkPublishing Publishing in Frankfurt.

4-Seasons in der Schweiz

News News News

nEWS I/2010 nEWS I/2010 nEWS I/2010

„4-Seasons”, dasVersion. in Deutschland viermal jährlich erscheinende25Printmagazin einer Schweizer Im Frühjahr 2009 hatte Globetrotter Prozent der des Hamburger Outdoor-Ausstatters Globetrotter, gibt es Backpacking künftig auchAG, in Geschäftsanteile des Schweizer Outdoor-Ausstatters Transa einer Schweizer Version. Im Frühjahr 2009 hatte Globetrotter 25 Prozent der einer Schweizer Version. Im Frühjahr 2009 hatte Globetrotter 25 Prozent der Zürich, übernommen. Jetzt übernimmt Transa das Kundenmagazinkonzept Geschäftsanteile des Schweizer Outdoor-Ausstatters Transa Backpacking AG, –  –Backpacking AG, Geschäftsanteile des Schweizer Outdoor-Ausstatters der Hamburger. Dieser Tage eineTransa Schweizer Auflage von „4-Seasons” Zürich, übernommen. Jetzt erscheint übernimmt das Transa Kundenmagazinkonzept Zürich, übernommen. Jetzt übernimmt Transa das Kundenmagazinkonzept mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren, wovon 90.000 Exemplare an Inhader Hamburger. Dieser Tage erscheint eine Schweizer Auflage von „4-Seasons” der Hamburger. Tage erscheint eine Schweizer von „4-Seasons” ber Transa-Kundenkarte verschickt werden. Wie90.000 inAuflage Deutschland, so mit der einer AuflageDieser von 120.000 Exemplaren, wovon Exemplare anfinden Inhamit einer Auflage von 120.000 Exemplaren, wovon 90.000 Exemplare an Inhakünftig auch interessierte Kunden aus der Schweiz im Heft eine Mischung ber der Transa-Kundenkarte verschickt werden. Wie in Deutschland, so finden ber der Transa-Kundenkarte verschickt werden. Wie inim Deutschland, so finden aus Reisereportagen, Interviews und Themenmix künftig auch interessierte Kunden ausOutdoor-Produkten. der Schweiz HeftDer eine Mischung künftig auch interessierte Kunden aus der Schweiz im Heft eine Mischung ist allerdings mit Hilfe von Wechselseiten deutlich den Schweizer Interessen aus Reisereportagen, Interviews und Outdoor-Produkten. Der Themenmix aus Reisereportagen, und Outdoor-Produkten. Der Themenmix angepasst. ist allerdings mit HilfeInterviews von Wechselseiten deutlich den Schweizer Interessen ist allerdings mit Hilfe von Wechselseiten deutlich den Schweizer Interessen angepasst. angepasst.

Operierende roboter Operierende roboter Operierende roboter der Technikbranche inzwischen populären WisWie nahe Kundenmagazine senschaftsund Fachmagazinen sind, zeigen zwei aktuellepopulären Beispiele. WisDie Wie nahe Kundenmagazine der Technikbranche inzwischen Wie nahe Technikbranche inzwischen populären Wisdieser TageKundenmagazine erscheinende 22.der Ausgabe Kundenmagazins „Silver“ (Auflage senschaftsund Fachmagazinen sind,deszeigen zwei aktuelle Beispiele. Die senschaftsund Fachmagazinen sind, zeigen zwei aktuelle Beispiele. Die 40.000, quartalsweise Frequenz), das der Wiener Internetprovider Silver Serdieser Tage erscheinende 22. Ausgabe des Kundenmagazins „Silver“ (Auflage dieser Tage erscheinende 22.einen Ausgabe desWiener Kundenmagazins „Silver“Silver (Auflage ver herausgibt, präsentiert vollkommen neuen Themenmix. Weniger 40.000, quartalsweise Frequenz), das der Internetprovider Ser40.000, quartalsweise Frequenz), das der Wiener Internetprovider Silver Serdie technische Funktion, als vielmehr die gesellschaftlichen Auswirkungen des ver herausgibt, präsentiert einen vollkommen neuen Themenmix. Weniger ver herausgibt, präsentiert vollkommen neuen Themenmix. Weniger Internets stehen im Mittelpunkt bei Themen wie ferngesteuerte Roboter in die technische Funktion, als einen vielmehr die gesellschaftlichen Auswirkungen des die technische Funktion, als vielmehr die gesellschaftlichen Auswirkungen des Operationssälen, die Kommunikationstechnik der Organisation Ärzte ohne Internets stehen im Mittelpunkt bei Themen wie ferngesteuerte Roboter in Internets stehen Mittelpunkt bei Themen wie ferngesteuerte Roboter in Grenzen oder dieim Zukunft gedankengesteuerter Prothesen. Operationssälen, die Kommunikationstechnik der Organisation Ärzte ohne Operationssälen, die Kommunikationstechnik der Organisation Ärzte ohne Grenzen oder die Zukunft gedankengesteuerter Prothesen. Grenzen oder die gedankengesteuerter Hintergründe undZukunft Auswirkungen von HightechProthesen. auch bei „The Step Beyond“, dem gemeinsamen Magazin von EADS, Eurocopter und„The Airbus. diesen Hintergründe und Auswirkungen von Hightech auch bei StepIn Beyond“, Hintergründe und auch bei „The StepRückblick Beyond“, Tagen erscheint dieAuswirkungen Sonderausgabe „10Hightech Steps Beyond“: 68 Seiten dem gemeinsamen Magazin von von EADS, Eurocopter und Airbus. In diesen dem gemeinsamen Magazin von EADS, Eurocopter und Airbus. In diesen auf zehn Jahre EADS-Verbund, seine Produkte und deren Verwendung. Die Tagen erscheint die Sonderausgabe „10 Steps Beyond“: 68 Seiten Rückblick Tagen erscheint die Sonderausgabe Steps Beyond“: 68 Airbus-Flugzeuge Seiten Rückblick Themen reichen von der Ariane-Rakete über Hubschrauber, auf zehn Jahre EADS-Verbund, seine„10 Produkte und deren Verwendung. Die auf zehn Jahre EADS-Verbund, seine Produkte und deren Verwendung. Die bis hin zu Studien für Hyperschallflieger. Themen reichen von der Ariane-Rakete über Hubschrauber, Airbus-Flugzeuge Themen von Ariane-Rakete über Hubschrauber, Airbus-Flugzeuge bis hin zureichen Studien fürder Hyperschallflieger. bis hin zu Studien für Hyperschallflieger.

Sauberes Konzept Sauberes Konzept Sauberes Magazine zurKonzept Neukundenakquise – das Reinigungsunternehmen Langlotz aus dem Badischen Friesenheim zeigt,– wie es funktioniert. Im Februar erscheint Magazine zur Neukundenakquise das Reinigungsunternehmen Langlotz aus Magazine zur Neukundenakquise – das Reinigungsunternehmen Langlotz aus die Erstausgabe von „Reinkultur“. Zielgruppe sind Bestandsund Neukunden dem Badischen Friesenheim zeigt, wie es funktioniert. Im Februar erscheint dem Badischen Friesenheim zeigt, wie funktioniert. Februar erscheint sowie nicht zuletzt die eigenen, rund 200esMitarbeiter. DieIm Themen des 24-Seidie Erstausgabe von „Reinkultur“. Zielgruppe sind Bestandsund Neukunden die Erstausgabe von „Reinkultur“. Zielgruppe sind Bestandsund Neukunden ters kreisen von Mitarbeiterporträts über Kurioses und Interessantes rund um sowie nicht zuletzt die eigenen, rund 200 Mitarbeiter. Die Themen des 24-Seisowie nicht Sauberkeit zuletzt die eigenen, rund 200 Mitarbeiter. Themen 24-Seidas bis hin zu regionalen Themen wie etwa einedes Übersicht ters Thema kreisen von Mitarbeiterporträts über Kurioses undDie Interessantes rund um ters kreisen von Mitarbeiterporträts über Kurioses und Interessantes rund um der Event-Highlights in der Umgebung, Wandertipps in der Region oder in das Thema Sauberkeit bis hin zu regionalen Themen wie etwa eine Übersicht das Erstausgabe Thema Sauberkeit hin zu den regionalen ThemenWinzer. wie eine Übersicht der ein Bericht über ortsansässigen Auflage steht Event-Highlights inbisder Umgebung, Wandertipps in etwa derDie Region oder in der Erstausgabe Event-Highlights in derüber Umgebung, Wandertipps in der Region oder in noch nicht fest. ein Bericht den ortsansässigen Winzer. Die Auflage steht der nochErstausgabe nicht fest. ein Bericht über den ortsansässigen Winzer. Die Auflage steht zurück Übersicht noch zur nicht fest.

Globetrotter Hamburg Globetrotter Hamburg KunDEnMAGAZIn Globetrotter 19.Hamburg Januar 2010 KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 19. Januar 2010 19. Januar 2010

EADS München EADS München KunDEnMAGAZIn EADS 12.München Januar 2010 KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 12. Januar 2010 12. Januar 2010

Langlotz Friesenheim Langlotz Friesenheim KunDEnMAGAZIn Langlotz

Friesenheim 12. Januar 2010 KunDEnMAGAZIn

KunDEnMAGAZIn 12. Januar 2010 12. Januar 2010

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Hintergründe und Auswirkungen von Hightech auch bei „The Step Beyond“, dem gemeinsamen Magazin von EADS, Eurocopter und Airbus. In diesen Tagen erscheint die Sonderausgabe „10 Steps Beyond“: 68 Seiten Rückblick auf zehn EADS-Verbund, seine Produkte und deren Verwendung. Die NEWS IV Jahre / 2009 Themen reichen von der Ariane-Rakete über Hubschrauber, Airbus-Flugzeuge bis hin zu Studien für Hyperschallflieger.

News

Sauberes Konzept Magazine zur Neukundenakquise – das Reinigungsunternehmen Langlotz aus dem Badischen Friesenheim zeigt, wie es funktioniert. Im Februar erscheint die Erstausgabe von „Reinkultur“. Zielgruppe sind Bestands- und Neukunden sowie nicht zuletzt die eigenen, rund 200 Mitarbeiter. Die Themen des 24-SeiCP Analyse Corporate ters kreisen vonPublishing Mitarbeiterporträts über Kurioses und CP Interessantes Analyse rund um Corporate Publishing das Thema Sauberkeit bis hin zu regionalen Themen wie etwa eine Übersicht der Event-Highlights in der Umgebung, Wandertipps in der Region oder in der Erstausgabe ein Bericht über den ortsansässigen Winzer. Die Auflage steht n noch nicht fest. n EE W W SS V V II // 2 20 00 09 9

Langlotz Friesenheim KunDEnMAGAZIn 12. Januar 2010

News News

–– Zertifizierer Zertifizierer baut baut sein sein Kundenmagazin Kundenmagazin aus aus

„DNV „DNV Direkt“, Direkt“, das das deutsche deutsche Kundenmagazin Kundenmagazin von von Det Det Norske Norske Veritas Veritas (DNV), (DNV), Oslo, wurde kürzlich einem Relaunch unterzogen. Das Magazin stärkt Oslo, wurde kürzlich einem Relaunch unterzogen. Das Magazin stärkt BinBindung dung und und Akquise Akquise von von Kunden Kunden des des Zertifizierers Zertifizierers von von Risiko-Managment-SyRisiko-Managment-Systemen stemen und und vermittelt vermittelt Themen Themen zum zum Identifizieren, Identifizieren, Beurteilen Beurteilen und und Managen Managen von Risiken. Nach der Überarbeitung erscheint „DNV Direkt“ nun von Risiken. Nach der Überarbeitung erscheint „DNV Direkt“ nun lebendiger lebendiger und und inhaltlich inhaltlich erweitert. erweitert. Kamen Kamen bisher bisher vor vor allem allem Kunden Kunden mit mit Best-PracticeBest-PracticeBeiträgen zu Wort, so sorgen jetzt auch Expertenbeiträge Beiträgen zu Wort, so sorgen jetzt auch Expertenbeiträge wie wie zum zum Beispiel Beispiel das Interview „Risikofaktor Mensch“ mit dem Diplompsychologen das Interview „Risikofaktor Mensch“ mit dem Diplompsychologen Rainer Rainer Oberkötter Oberkötter für für Abwechslung. Abwechslung. Die Die enge enge Verbindung Verbindung der der Inhalte Inhalte mit mit speziellen speziellen Angeboten Angeboten von von DNV, DNV, etwa etwa der der Risikobewertung Risikobewertung von von ChemieChemie- und und MedizinMedizinlaboren, soll künftig auch den Vertrieb stärker unterstützen. Das laboren, soll künftig auch den Vertrieb stärker unterstützen. Das mindestens mindestens einmal einmal jährlich jährlich mit mit 3.500 3.500 Exemplaren Exemplaren erscheinende erscheinende „DNV „DNV Direkt“ Direkt“ könnte könnte -das Leserinteresse vorausgesetzt schon bald quartalsweise publiziert das Leserinteresse vorausgesetzt - schon bald quartalsweise publiziert werden. werden. Produziert wird das Magazin von Loxon Design & Media GmbH, München. Produziert wird das Magazin von Loxon Design & Media GmbH, München.

Det norske Veritas Det norske Veritas Oslo Oslo KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 01. Dezember 2009 01. Dezember 2009

Kunden Kunden gestalten gestalten ihr ihr Kundenmagazin Kundenmagazin Der Der von von der der Deutschen Deutschen Post Post AG AG gestartete gestartete Service Service „Titelhelden“ „Titelhelden“ ist ist eine eine KoKooperation mit dem Modeunternehmen New Yorker, Kiel, eingegangen. operation mit dem Modeunternehmen New Yorker, Kiel, eingegangen. Unter Unter der der Webadresse Webadresse www.titelhelden-newyorker.de www.titelhelden-newyorker.de können können Modeinteressierte Modeinteressierte und New-Yorker-Kunden ihr eigenes Magazin herstellen und New-Yorker-Kunden ihr eigenes Magazin herstellen und und sich sich damit damit auch auch gleich an einem Wettbewerb um die beste Umsetzung bewerben. Die Sieger gleich an einem Wettbewerb um die beste Umsetzung bewerben. Die Sieger des des „Fashion „Fashion Magazins Magazins 2009“ 2009“ erwartet erwartet ein ein Shopping-Gutschein Shopping-Gutschein von von 500 500 Euro. Euro. Über das Portal „Titelhelden“ können auch Kleinbetriebe und mittelstänÜber das Portal „Titelhelden“ können auch Kleinbetriebe und mittelständische dische Unternehmen Unternehmen auf auf der der Basis Basis von von vorgegebenen vorgegebenen Layouts Layouts mit mit wenigen wenigen Klicks eine eigene Kundenoder Mitarbeiterzeitschrift erstellen. Klicks eine eigene Kunden- oder Mitarbeiterzeitschrift erstellen.

Deutsche Post AG Deutsche Post AG Bonn Bonn KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 01. Dezember 2009 01. Dezember 2009

Tyre24 gibt Tyre24 gibt Gummi Gummi 8.12. 8.12. zurück zur Übersicht Der Der Reifengrosshändler Reifengrosshändler Tyre24, Tyre24, Kaiserslautern, Kaiserslautern, will will im im Januar Januar 2010 2010 sein sein neues neues

85 Tyre 24 Tyre 24

der Webadresse www.titelhelden-newyorker.de können Modeinteressierte und New-Yorker-Kunden ihr eigenes Magazin herstellen und sich damit auch gleich an einem Wettbewerb um die beste Umsetzung bewerben. Die Sieger des „Fashion Magazins 2009“ erwartet ein Shopping-Gutschein von 500 Euro. Über das NEWS IV /Portal 2009 „Titelhelden“ können auch Kleinbetriebe und mittelständische Unternehmen auf der Basis von vorgegebenen Layouts mit wenigen Klicks eine eigene Kunden- oder Mitarbeiterzeitschrift erstellen.

01. Dezember 2009

News

Tyre24 gibt Gummi 8.12. Der Reifengrosshändler Tyre24, Kaiserslautern, will im Januar 2010 sein neues Kundenmagazin „Reifenwelt“ starten. Damit will der Händler die Kontakte zu seinen Geschäftspartnern und Kunden – klassische Reifenhändler, TankstelCPdas Analyse Corporate Publishing len oder Autohäuser – intensivieren, gleichzeitig soll Magazin auch den Charakter einer Fachzeitschrift erhalten, was sich in der hohen Erscheinungsfrequenz von zehnmal jährlich manifestiert. Die Startauflage beträgt 13.000 Exemplare. Der Großteil geht per Post an Kunden, ein Teil wird auch im ZeitnEWS VI/2009 schriftenhandel zu haben sein.

Tyre 24 Kaiserslautern KunDEnMAGAZIn

News

08. Dezember 2009

Brücke zwischen Online und Print –  – Kundenmagazin Das Systemhaus Salutec in Haiger schlägt mit seinem neuen schon in der Namensgebung eine Brücke zwischen Online und Print. Die Computerspezialisten nennen ihr Magazin „Print 2.0“. Es soll künftig viermal jährlich erscheinen, die Auflage beträgt knapp 2.000 Exemplare. Themen sind IT und Anwendungen, Best Practices, Tipps und eine Spur Menschliches. Entwickler und Dienstleister ist Lutz und Schulz, Haiger.

Salutec Salutec Haiger Heider KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 08. 08.Dezember Dezember2009 2009

Commerzbank vereinigt Mitarbeitermagazine Die Commerzbank legt ihr Mitarbeitermagazin „Commerzielles“ mit dem „Dresdner Banker“ – dem Mitarbeitermagazin der übernommenen Dresdner Bank – zusammen. Der Titel des vereinigten Kommunikationsmediums „Commerzbanker“ soll Kontinuität und Zusammenhalt signalisieren. Optisch lehnt sich das Konzept am bisherigen Commerzbank-Magazin an. Inhaltlich sollen auch Elemente des „Dresdner Banker“ übernommen werden.

Commerzbank Frankfurt KunDEnMAGAZIn 15. Dezember 2009

„wunderbar“ positioniert Die Kölner PR-Agentur rw konzept hat ein eigenes Magazin mit dem Titel „wunderbar“ gestartet. In der ersten Ausgabe dreht sich auf 36 Seiten alles um das Thema Mittelstand. Die Redaktion erklärt, warum mittelständische Unternehmen in der Öffentlichkeit oft zu wenig wahrgenommen werden, und wie sie für Abhilfe sorgen können. Die Auflage von knapp 2.000 Exemplaren wurde per Post an Kunden und potenzielle Kunden der Agentur verschickt. „wunderbar“ soll künftig mindestens zweimal jährlich erscheinen.

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rw konzept Köln KunDEnMAGAZIn 15. Dezember 2009

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Corporate Publishing News

CP Analyse

News

NEWS IV / 2009

nEWS VI/2009

IKEA erweitert sein Magazin Der Möbelkonzern Ikea erweitert sein Kundenmagazin „IKEA FAMILY LIVE“ um einen Online-Part. Als animiertes E-Magazin, das mit Bewegtbildern ergänzt wird und aus dem Internet geladen werden kann, verlängert es die Wirkung der Printversion. Videos lassen hinter die Kulissen der FotoShootings blicken, Animationen wecken den Spieltrieb der Leser. Zielgruppe sind vorerst die rund eine Million Ikea-Family-Kunden in Großbritannien, Irland und der Schweiz. Ein weiterer Ausbau wird bei Ikea nicht ausgeschlossen. Das Printmagazin erscheint viermal jährlich in 25 Sprachen. Produziert werden beide Medien von August Media, London. 0311

IKEA KunDEnMAGAZIn 03. November 2009

Holz als Baustoff Das mittelständische Unternehmen Banzhaf Holzbau GmbH, Kirchheim unter Teck, bringt im Dezember ein Kundenmagazin auf den Markt. Der Titel „Rund um Holzbau” beschreibt zugleich die Inhalte des zunächst achtseitigen Hefts. Neben dem Einsatz von Holz als nachhaltigem Werkstoff beim Bauen und Renovieren steht auch das Thema Energie auf der Agenda. „Rund um den Holzbau” wird von der ebenfalls in Kirchheim ansässigen Agentur Stadler GmbH Markenkommunikation konzipiert und produziert. Es soll künftig drei- bis viermal jährlich mit einer Auflage von jeweils 1.000 Exemplaren erscheinen. Das Printmedium wird ab dem kommenden Jahr von einem Onlineauftritt begleitet, den die Kirchheimer Agentur ebenfalls realisieren wird.

Banshaf Banzhaf Holzbau Holzbau KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 10. 10.November November2009 2009

Print bleibt TNS Infratest bestätigt in seiner soeben vorgelegten „Internationalen DelphiStudie 2030“, dass Printmedien auch die nächsten 20 Jahre sicher überstehen werden. Demnach werden Zeitungen und Zeitschriften zwar durch neue Medien ergänzt und in ihrer Nutzung konvergent erweitert. Es wird die Printmedien aber auch künftig geben: ganz klassisch auf Papier und nicht nur in digitaler Form im Internet.

TnS Infratest Bielefeld KunDEnMAGAZIn 10. November 2009

Mit wenigen Klicks zur Kundenzeitung Mit „Titelhelden“ bietet die Deutsche Post Online-Magazin-Vorlagen unter anderem auch für Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften. „In nur drei Schritten zur eigenen Zeitung“, so verspricht die Post: „Auswählen-Gestalten-Bestellen“ .

zurück zur Übersicht

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Deutsche Post AG Bonn COrPOrATE PuBLISHInG 17. November 2009

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TNS Infratest bestätigt in seiner soeben vorgelegten „Internationalen DelphiStudie 2030“, dass Printmedien auch die nächsten 20 Jahre sicher überstehen werden. Demnach werden Zeitungen und Zeitschriften zwar durch neue MedienIVergänzt NEWS / 2009und in ihrer Nutzung konvergent erweitert. Es wird die Printmedien aber auch künftig geben: ganz klassisch auf Papier und nicht nur in digitaler Form im Internet.

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Corporate Publishing

CP Analyse

Mit wenigen Klicks zur Kundenzeitung

Mit „Titelhelden“ bietet die Deutsche Post Online-Magazin-Vorlagen unter n E W S „In V I /nur 2 0drei 0 9 Schritanderem auch für Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften. ten zur eigenen Zeitung“, so verspricht die Post: „Auswählen-Gestalten-Bestellen“ .

TnS Infratest Bielefeld KunDEnMAGAZIn 10. November 2009

News Deutsche Post AG Bonn COrPOrATE PuBLISHInG 17. November 2009

Tatsächlich lassen sich mit wenigen Klicks in vorgegebene Layouts eigene – 11 ist – vor allem für Texte und Fotos einladen. Die Web-to-Print-Anwendung Kleinbetriebe und kleinere mittelständische Unternehmen interessant. Bis zu 40 Seiten können auf diese Weise schnell und abwechslungsreich gestaltet werden. Der Preis orientiert sich an Umfang, Auflage, Farbe und Papier des Magazins. Ein 24-seitiges, vierfarbiges Magazin mit einer Auflage von 5.000 Exemplaren zum Beispiel kostet - auf Premium-Papier gedruckt - 1,79 Euro pro Exemplar. Dazu addieren sich die Versandkosten. Dieses Serviceangebot findet sich unter www.titelhelden.de

Anwendungs-Special schafft Aufmerksamkeit Wie vielseitig sich ihre Software einsetzen lässt, zeigt die Deutsche MTMVereinigung e.V., Hamburg, mit einem Special ihrer Kundenzeitschrift „MTM aktuell“. Der Begriff MTM steht für „Methods-Time Measurement“, also für die Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen. Dazu bietet die MTM-Vereinigung die Software TiCon, der sie das aktuelle Special widmet. Das Magazin beschreibt konkrete TiCon-Anwendungen bei Konzernen wie BMW und Volkswagen sowie bei mittelständischen Unternehmen. Das Kundenmagazin „MTM aktuell“ erscheint viermal im Jahr.

Deutsche MTMVereinigung KunDEnMAGAZIn 17. November 2009

niederlassungen im Blick Die Stuttgarter Daimler AG gibt ein neues Magazin heraus, das künftig vor allem ihre 34 deutschen Niederlassungen unterstützen soll. In Ergänzung zum markenorientierten „Mercedesmagazin“ fokussiert das 28 Seiten umfassende Printmedium den Kontakt der Niederlassungen mit deren Kunden. Bezieher sind nicht allein Neuwagenkäufer , sondern auch Kunden, die einen Gebrauchtwagen gekauft haben oder regelmäßig zur Wartung kommen. Die Auflage des regionalisierten Magazins soll in der letzten Ausbaustufe rund 1,5 Millionen Exemplare betragen.

Daimler Stuttgart KunDEnMAGAZIn 24. November 2009

DAB erweitert ihr Kundenmagazin um ein E-Magazin Die Direkt Anlage Bank (DAB), München, erreicht mit ihrem Kundenmagazurück zur Übersicht zin „DAB direkt“ viermal im Jahr 60.000 Kunden. Diesen Leserstamm soll ein neues E-Magazin künftig erweitern. Statt wie bisher das Magazin lediglich als

Direkt Anlage Bank 88 Stuttgart KunDEnMAGAZIn

allem ihre 34 deutschen Niederlassungen unterstützen soll. In Ergänzung zum markenorientierten „Mercedesmagazin“ fokussiert das 28 Seiten umfassende Printmedium den Kontakt der Niederlassungen mit deren Kunden. Bezieher sind nicht allein Neuwagenkäufer , sondern auch Kunden, die einen Gebrauchtwagen NEWS IV / 2009 gekauft haben oder regelmäßig zur Wartung kommen. Die Auflage des regionalisierten Magazins soll in der letzten Ausbaustufe rund 1,5 Millionen Exemplare betragen.

News

Stuttgart KunDEnMAGAZIn 24. November 2009

DAB erweitert ihr Kundenmagazin um ein E-Magazin Die Direkt Anlage Bank (DAB), München, erreicht mit ihrem Kundenmaga-

CP Analyse Corporate Publishing zin „DAB direkt“ viermal im Jahr 60.000 Kunden. Diesen Leserstamm soll ein

neues E-Magazin künftig erweitern. Statt wie bisher das Magazin lediglich als PDF im Internet anzubieten, wertet die DAB-Bank die Inhalte ihres Kundenmagazins mit interaktiven Elementen auf: Per Mausklick gibt es HintergrundnEWS VI/2009 informationen oder Interviews als Podcasts.

Direkt Anlage Bank Stuttgart

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KunDEnMAGAZIn 24. November 2009

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Auflage vervierfacht „4-Seasons“, das Kundenmagazin des Outdoorhändlers Globetrotter, Hamburg, hat gegenüber dem Vorjahr seine IVW-geprüfte Auflage mehr als vervierfacht. Die aktuellen Quartalszahlen bescheinigen dem Magazin eine Auflage von 357.000 Exemplaren gegenüber 82.000 im dritten Quartal 2009. „4-Seasons“ ist eingebunden in einen Medienmix aus Kundenmagazin, WebTV und Bestellkatalog. Es erscheint viermal jährlich.

Globetrotter Hamburg KunDEnMAGAZIn 27. Oktober 2009

Magazin für Top-Adressen Von Poll Immobilien, Frankfurt, startet das Kundenmagazin „Beste Lage“. Der Immobilienmakler will mit dem Magazin Kompetenz und Branchenwissen demonstrieren und sich als Top-Anbieter positionieren. Um Kunden davon zu überzeugen, bester Anbieter im Markt zu sein, „reicht herkömmliches Marketing nicht aus“, ist Christian Eckermann überzeugt, der das Magazin bei Poll Immobilien betreut. „Beste Lage“ erscheint erstmals Anfang November mit einer Startauflage von rund 300.000 Exemplaren zunächst halbjährlich. Bei entsprechender Resonanz ist eine quartalsweise Frequenz denkbar.

Von Poll Immobilien Frankfurt KunDEnMAGAZIn 27. Oktober 2009

Produziert wird das Magazin von der Bellevue And More GmbH, Hamburg, einem Gemeinschaftsunternehmen aus Verlagsgruppe Handelsblatt und der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Bellevue And More gibt auch die Magazine „BELLEVUE“ sowie das Kundenmagazin von Schwäbisch Hall „house and more” heraus. „house and more” erscheint viermal jährlich in 2,2 Millionen Exemplaren.

Workflow ohne Grenzen Die Produktion von Mitarbeiter- und Kundenmagazinen sowie Geschäftsberichten dürfte für Unternehmen bald überschaubarer und einfacher werden. Bei der gerade zu Ende gegangenen Medientechnik-Messe IFRA Expo in Wien (12.-15.10.) haben Hersteller von Redaktions- und Workflowsystemen deutzurück zur Übersicht lich weiterentwickelte Produkte vorgestellt. Sie verzahnen Auftraggeber und Dienstleister enger als bisher. So öffnet zum Beispiel der Hamburger Hersteller

IFrA Darmstadt TECHnIK 20. Oktober 2009

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Produziert Produziert wird wird das das Magazin Magazin von von der der Bellevue Bellevue And And More More GmbH, GmbH, Hamburg, Hamburg, einem Gemeinschaftsunternehmen aus Verlagsgruppe Handelsblatt einem Gemeinschaftsunternehmen aus Verlagsgruppe Handelsblatt und und der der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Bellevue And More gibt auch die Magazine Bausparkasse Schwäbisch Hall. Bellevue And More gibt auch die Magazine „BELLEVUE“ sowie „BELLEVUE“ sowie das das Kundenmagazin Kundenmagazin von von Schwäbisch Schwäbisch Hall Hall „house „house and and NEWS IV / 2009 more” heraus. „house and more” erscheint viermal jährlich in 2,2 Millionen more” heraus. „house and more” erscheint viermal jährlich in 2,2 Millionen Exemplaren. Exemplaren.

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Workflow Workflow ohne ohne Grenzen Grenzen Die Die Produktion Produktion von von MitarbeiterMitarbeiter- und und Kundenmagazinen Kundenmagazinen sowie sowie GeschäftsbeGeschäftsberichten dürfte für Unternehmen bald überschaubarer und einfacher richten dürfte für Unternehmen bald überschaubarer und einfacher werden. werden. Bei Bei der der gerade gerade zu zu Ende Ende gegangenen gegangenen Medientechnik-Messe Medientechnik-Messe IFRA IFRA Expo Expo in in Wien Wien (12.-15.10.) haben Hersteller von Redaktionsund Workflowsystemen deut(12.-15.10.) haben Hersteller von Redaktions- und Workflowsystemen deutlich lich weiterentwickelte weiterentwickelte Produkte Produkte vorgestellt. vorgestellt. Sie Sie verzahnen verzahnen Auftraggeber Auftraggeber und und Dienstleister enger als bisher. So öffnet zum Beispiel der Hamburger Hersteller Dienstleister enger als bisher. So öffnet zum Beispiel der Hamburger Hersteller Vjoon Version dass CPBrowser, Analyse Corporate Vjoon die die neue neuePublishing Version seines seines Systems Systems K4 K4 so so weit weit für für Browser, dass viel viel mehr mehr Dienste als bisher ohne spezielle Software nutzbar sind. Davon profitieren Dienste als bisher ohne spezielle Software nutzbar sind. Davon profitieren bebesonders sonders Inhouse-Redaktionen Inhouse-Redaktionen von von Mitarbeitermagazinen, Mitarbeitermagazinen, die die eng eng mit mit exterexternen nen Dienstleistern Dienstleistern zusammenarbeiten. zusammenarbeiten. Denn Denn Workflows Workflows lassen lassen sich sich jetzt jetzt ununabhängiger von Betriebssystemen und Anwendungssoftware konfigurieren. n E W S V Ikonfigurieren. /2009 abhängiger von Betriebssystemen und Anwendungssoftware

Mitarbeitermagazin zur Markenbildung

IFrA IFrA Darmstadt Darmstadt TECHnIK TECHnIK 20. Oktober Oktober 2009 2009 20.

News

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Die Schoeller Werk GmbH in Hellenthal/Eifel will ihr Mitarbeitermagazin „Schoeller Rohrpost“ aufwerten und mit diesem Schritt auch den Anspruch als europäischer Marktführer unter den Herstellern geschweißter Edelstahlrohre unterstreichen. Denn zur Marktführerschaft zählen, so sind die Geschäftsführer überzeugt, neben erstklassigen Produkten, wirksamen Vertriebswegen und konkurrenzfähigen Preisen auch ein allgemein anerkanntes Mitarbeitermagazin zur Unterstützung des Außenauftritts. Derzeit lassen sie die „Schoeller Rohrpost“ von der Kölner Agentur Tsitrone gründlich überarbeiten. Das Magazin erhält ein neues optisches Konzept mit mehr Magazincharakter. Die Inhalte des zunächst noch auf zwölf Seiten angelegten Mediums werden großteils bei Schoeller inhouse produziert, Grafik und Schlussredaktion verantwortet die Kölner Agentur.

Schoeller Werke Hellenthal MITArBEITErMAGAZIn 20. Oktober 2009

„P.T.A Magazin“ wird Verbandsmagazin Das „P.T.A Magazin“ wird neues Verbandsmagazin des Bundesverbands der pharmazeutisch-technischen Assistenten e.V. (BVpta), Saarbrücken. Es erscheint zwar bereits seit 2007 in einer monatlichen Auflage von rund 24.000 Exemplaren, war aber bisher nur im Abo zu 49 Euro erhältlich. Mit der zusätzlichen Funktion als Verbandsmagazin erhöht sich jetzt seine Auflage um rund 8.000 Exemplare. Verbandsmitglieder erhalten es kostenlos zugesandt. Die komplette Auflage wird zugleich um acht bis zwölf Seiten Verbandsnachrichten erweitert.

Bundesverband BVpta Saarbrücken VERBANDSMAGAZINE VErBAnDSMAGAZInE 13. 13Oktober Oktober2009 2009

redaktionssysteme im Fokus zurück zur Übersicht Pünktlich zur Medienfachmesse IFRA Expo (12.-15.10.09 in Wien) erscheint das Themenheft „cpwissenFACTS Redaktionssysteme“ des dapamedien Ver-

dapamedien Verlag TECHnIK

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pharmazeutisch-technischen Assistenten e.V. (BVpta), Saarbrücken. Es erscheint zwar bereits seit 2007 in einer monatlichen Auflage von rund 24.000 Exemplaren, war aber bisher nur im Abo zu 49 Euro erhältlich. Mit der zusätzlichen Funktion als Verbandsmagazin erhöht sich jetzt seine Auflage um rund 8.000 Exemplare. Verbandsmitglieder erhalten es kostenlos zugesandt. NEWS IV / 2009 Die komplette Auflage wird zugleich um acht bis zwölf Seiten Verbandsnachrichten erweitert.

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Saarbrücken VErBAnDSMAGAZInE 13 Oktober 2009

redaktionssysteme im Fokus Pünktlich zur Medienfachmesse IFRA Expo (12.-15.10.09 in Wien) erscheint das Themenheft „cpwissenFACTS Redaktionssysteme“ des dapamedien Verlags, Penzberg, Anbieter des CP-Portals CPWISSEN.de. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Systeme zur Optimierung der redaktionellen Workflows bei der Produktion von Unternehmensmedien. Gerade in der derzeitigen Krise spielen Analyse Corporate Publishing straffe Workflows eine wichtige Rolle. EntsprechendCP profitieren Systemanbieter derzeit von einer großen Nachfrage. Zielgruppe des Hefts sind Kommunikationsverantwortliche in den Unternehmen, bei Dienstleistern und in den Verlagen. „cpwissenFACTS Redaktionssysteme“ wird mit einer Auflage von nEWS VI/2009 3.000 Exemplaren per Post verschickt.

dapamedien Verlag TECHnIK 13Oktober Oktober2009 2009 13.

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Kulturland Preußen Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Berlin, will die Aufmerksamkeit – 1 – für ihre Arbeit stärken. Mit dem neuen Magazin „SPK. Magazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Magazin of the Prussian Cultural Heritage Foundation“ strebt die Stiftung zweisprachig in Deutsch und Englisch eine Positionierung als lebendiger Ort der Kunst und Kultur, der Bildung, Wissenschaft und Forschung an.

Stiftung Preuss. Kulturbesitz KunDEnMAGAZIn 03. Oktober 2009

Zielgruppe sind Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Beiträge des 64 Seiten umfassenden Magazins fokussieren Menschen, die mit ihrer Expertise und Kreativität Aufgaben und Projekte der Stiftung betreuen. So soll die Vielfalt der unter dem Dach der SPK vereinten Museen, Bibliotheken, Archive und Forschungsinstitute ebenso verdeutlicht werden wie die Bedeutung der Stiftung als Gesamteinrichtung. Das SPK-Magazin wird mit der Kölner Agentur Muehlhaus & Moers produziert. Versandpartner ist die Deutsche Post. Die Startauflage liegt bei 10.000 Exemplaren. Die Frequenz ist zwar noch offen, die nächste Ausgabe aber für das Frühjahr 2010 bereits fest geplant. 0311

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CP Analyse

Corporate Publishing

News

News

NEWS III / 2009

n n EE W W SS II II II // 2 20 00 09 9

EICP EICP startet startet zweites zweites CP-Barometer CP-Barometer Das Das Europäische Europäische Institut Institut für für Corporate Corporate Publishing Publishing (EICP) (EICP) startet startet die die zweizweite Runde seiner diesjährigen Branchenerhebung „CP-Barometer“. Noch te Runde seiner diesjährigen Branchenerhebung „CP-Barometer“. Noch bis bis in in die die ersten ersten Oktoberwochen Oktoberwochen hinein hinein werden werden Top-Entscheider Top-Entscheider aus aus rund rund 60 60 Unternehmen und Führungskräfte bei Dienstleistern zu den wichtigsten Unternehmen und Führungskräfte bei Dienstleistern zu den wichtigsten Entwicklungen Entwicklungen im im Corporate Corporate Publishing Publishing befragt. befragt. Ging Ging es es in in der der ersten ersten Runde Runde des CP-Barometers im Frühjahr 2009 um die Folgen der Wirtschaftskrise, des CP-Barometers im Frühjahr 2009 um die Folgen der Wirtschaftskrise, so so steht steht in in dieser dieser zweiten zweiten Runde Runde die die Kooperation Kooperation der der Unternehmen Unternehmen mit mit ihren ihren Dienstleistern Dienstleistern auf auf dem dem Programm. Programm. Mit Mit der der Umfrage Umfrage beauftragt beauftragt ist ist die die MarktMarktforschungsagentur zehnvier mit Sitz in Zürich. Die Ergebnisse werden forschungsagentur zehnvier mit Sitz in Zürich. Die Ergebnisse werden Mitte Mitte November veröffentlicht. November veröffentlicht.

Corporate Corporate Publishing Publishing FOrSCHunG FOrSCHunG 29. 29. September September 2009 2009

Ein Ein Katastrophenfilm Katastrophenfilm und und die die realität realität Die Die Berliner Berliner Verkehrsbetriebe Verkehrsbetriebe gehen gehen ein ein kritisches kritisches Thema Thema offensiv offensiv an. an. Zum Zum Start des Katastrophenfilms „Pelham 123“, der von der Entführung einer Start des Katastrophenfilms „Pelham 123“, der von der Entführung einer New New Yorker U-Bahn erzählt, wird das Thema im Kundenmagazin „plus“ aufgegrifYorker U-Bahn erzählt, wird das Thema im Kundenmagazin „plus“ aufgegriffen, fen, um um jeglichen jeglichen Ängsten Ängsten der der Fahrgäste Fahrgäste sogleich sogleich entgegenzuwirken. entgegenzuwirken. Neben Neben einem Interview mit Hauptdarsteller Denzel Washington veröffentlichen einem Interview mit Hauptdarsteller Denzel Washington veröffentlichen die die Redakteure Redakteure auch auch eine eine Reportage Reportage über über die die Arbeit Arbeit in in den den Leitstellen Leitstellen der der Berliner Berliner und und auch auch der der New New Yorker Yorker U-Bahn. U-Bahn. Fazit: Fazit: Eine Eine U-Bahn U-Bahn kann kann nicht nicht verlorengeverlorengehen. Das gibt‘s nur im Film. hen. Das gibt‘s nur im Film.

Berliner Berliner Verkehrsbetriebe Verkehrsbetriebe MAGAZInE MAGAZInE 29. 29. September September 2009 2009

Gegen Gegen Allergien Allergien Die Die Deutsche Deutsche HautHaut- und und Allergiehilfe Allergiehilfe plant plant ein ein Kundenmagazin. Kundenmagazin. Unter Unter dem dem Titel »haut & allergie« soll es ab März 2010 mit einem Umfang von 48 Seiten Titel »haut & allergie« soll es ab März 2010 mit einem Umfang von 48 Seiten vierteljährlich vierteljährlich vor vor allem allem werdende werdende Eltern Eltern und und junge junge Familien Familien erreichen. erreichen. Die Die geplante Auflage: 100.000 Exemplare. Auch das Format ist bereits bekannt. geplante Auflage: 100.000 Exemplare. Auch das Format ist bereits bekannt. Das Das Heft Heft wird wird im im handlichen handlichen DIN-A5-Format DIN-A5-Format gedruckt. gedruckt.

Deutsche HautHaut- und und Deutsche Allergiehilfe Allergiehilfe MAGAZInE MAGAZInE 22. September September 2009 2009 22.

Fujitsu Fujitsu auf auf Platz Platz eins eins Fujitsu Fujitsu Microelectronics Microelectronics Europe, Europe, Langen, Langen, geht geht als als bestplatziertes bestplatziertes von von insgeinsgesamt 20 Unternehmen aus der Studie „Top-Arbeitgeber Automotive Deutschsamt 20 Unternehmen aus der Studie „Top-Arbeitgeber Automotive Deutschland land 2009/2010“ 2009/2010“ hervor. hervor. Die Die Juroren Juroren führen führen diesen diesen ersten ersten Platz Platz unter unter den den besten Arbeitgebern ausdrücklich auch auf Instrumente wie die Mitarbeiterbesten Arbeitgebern ausdrücklich auch auf Instrumente wie die Mitarbeiterzeitschrift zeitschrift „Insights“ „Insights“ zurück: zurück: „Kommunikation „Kommunikation und und Transparenz Transparenz sind sind dem dem europäischen Unternehmen mit 350 Mitarbeitern wichtig“, loben sie in europäischen Unternehmen mit 350 Mitarbeitern wichtig“, loben sie in der der Studie. Studie. Befragt Befragt wurden wurden Mitarbeiter Mitarbeiter von von insgesamt insgesamt 212 212 Unternehmen, Unternehmen, durchdurchzurück zur Übersicht

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Fujitsu Fujitsu Microelectronics Microelectronics MAGAZInE MAGAZInE 22. September September 2009 2009 22.

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Gegen Allergien Allergien Gegen

News

Die Deutsche Deutsche HautHaut- und und Allergiehilfe Allergiehilfe plant plant ein ein Kundenmagazin. Kundenmagazin. Unter Unter dem dem Die Titel »haut & allergie« soll es ab März 2010 mit einem Umfang von 48 Seiten Titel »haut & allergie« soll es ab März 2010 mit einem Umfang von 48 Seiten vierteljährlich vor allem allem werdende werdende Eltern Eltern und und junge junge Familien Familien erreichen. erreichen. Die Die vierteljährlich vor NEWS III / 2009 geplante Auflage: 100.000 Exemplare. Auch das Format ist bereits bekannt. geplante Auflage: 100.000 Exemplare. Auch das Format ist bereits bekannt. Das Heft Heft wird wird im im handlichen handlichen DIN-A5-Format DIN-A5-Format gedruckt. gedruckt. Das

Fujitsu auf auf Platz Platz eins eins Fujitsu

Corporate Publishing

CP Analyse

Fujitsu Microelectronics Microelectronics Europe, Europe, Langen, Langen, geht geht als als bestplatziertes bestplatziertes von von insgeinsgeFujitsu samt 20 Unternehmen aus der Studie „Top-Arbeitgeber Automotive Deutschsamt 20 Unternehmen aus der Studie „Top-Arbeitgeber Automotive Deutschland 2009/2010“ 2009/2010“ hervor. hervor. Die Die Juroren Juroren führen führen diesen diesen ersten ersten Platz Platz unter unter den den land besten Arbeitgebern ausdrücklich auch auf Instrumente wie die Mitarbeitern E W S wie I I Idie /20 09 besten Arbeitgebern ausdrücklich auch auf Instrumente Mitarbeiterzeitschrift „Insights“ „Insights“ zurück: zurück: „Kommunikation „Kommunikation und und Transparenz Transparenz sind sind dem dem zeitschrift europäischen Unternehmen mit 350 Mitarbeitern wichtig“, loben sie in europäischen Unternehmen mit 350 Mitarbeitern wichtig“, loben sie in der der Studie. Befragt Befragt wurden wurden Mitarbeiter Mitarbeiter von von insgesamt insgesamt 212 212 Unternehmen, Unternehmen, durchdurchStudie.

Deutsche HautHaut- und und Deutsche Allergiehilfe Allergiehilfe MAGAZInE MAGAZInE 22. 22. September September 2009 2009

News Fujitsu Fujitsu Microelectronics Microelectronics MAGAZInE MAGAZInE 22. 22. September September 2009 2009

führendes Institut ist die Corporate Research Foundation, Düsseldorf. Das – 1 1 –– Magazin „Insights“ – Auflage 1200 Exemplare, Umfang 16– bis 20 Seiten – wird von wechselnden Redaktionsteams aus den unterschiedlichen Unternehmensbereichen produziert.

Chemion setzt auf Strategie Die Bayer-Tochter Chemion Logistik GmbH hat ihr Mitarbeitermagazin überarbeiten lassen. Aus dem Zeitungs- wurde ein Magazinformat. Inhaltlich soll der „Chemion-Kurier“ künftig stärker über die Positionierung des Unternehmens im Gesamtmarkt berichten. Beiträge über Vertriebserfolge sollen die Mitarbeiter zusätzlich motivieren. Auch einzelne Abteilungen rücken stärker in den Fokus der Redaktion. Die Funktion des Mitarbeitermagazins als strategisches Medium wird deutlich stärker betont als zuvor. Der „Chemion-Kurier“ erscheint sechsmal jährlich und erreicht 1.100 Mitarbeiter. Produziert wird das Magazin von der Leverkusener Agentur Cewebe.

Bayer Leverkusen MITArBEITErMAGAZIn 15. September 2009

Weniger Bilder, mehr Inhalt Die Société Générale, Frankfurt, hat ihr Kundenmagazin „Investment & Life” überarbeiten lassen. Aufgeräumter und mit deutlich reduziertem Bildanteil haben die Layouter auf 30 Seiten mehr Raum für dichtere Inhalte im Investment- wie im Life-Teil des Magazins geschaffen. Neu ist in jeder Ausgabe eine Innovation aus der Welt der Technik, von der die Bank glaubt, dass sie in Zukunft für Furore sorgen wird. Das Magazin erscheint sechsmal pro Jahr mit einer Auflage von 26.000 Exemplaren und erreicht Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für das Layout zeichnet queo, Dresden, verantwortlich. Verlag ist die powerplay medienholding, Groß-Glienicke.

Société Générale Frankfurt KunDEnMAGAZIn 15. September 2009

Investitionen ungebremst Die Wirtschaftskrise scheint im Corporate Publishing die Suche nach optimierten Workflows zu beleben. Der Softwarehersteller Interred, Siegen – er zurück Übersicht bietetzur Redaktionsund Produktionssysteme für Agenturen und Verlage an –, verzeichnet seit Beginn der Krise vor knapp einem Jahr „so viele Anfragen

Interred Siegen TECHnIK 08. September 2009

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haben die Layouter auf 30 Seiten mehr Raum für dichtere Inhalte im Investment- wie im Life-Teil des Magazins geschaffen. Neu ist in jeder Ausgabe eine Innovation aus der Welt der Technik, von der die Bank glaubt, dass sie in Zukunft für Furore sorgen wird. Das Magazin erscheint sechsmal pro Jahr mit einer Auflage von 26.000 Exemplaren und erreicht Kunden in Deutschland, NEWS III / 2009 Österreich und der Schweiz. Für das Layout zeichnet queo, Dresden, verantwortlich. Verlag ist die powerplay medienholding, Groß-Glienicke.

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KunDEnMAGAZIn 15. September 2009

Investitionen ungebremst Die Wirtschaftskrise scheint im Corporate Publishing die Suche nach optimierten Workflows zu beleben. Der Softwarehersteller Interred, Siegen – er CP Analyse Corporate Publishing bietet Redaktionsund Produktionssysteme für Agenturen und Verlage an –, verzeichnet seit Beginn der Krise vor knapp einem Jahr „so viele Anfragen wie noch nie zuvor“, wie Marketingleiter Thomas Kind bestätigt. Zur Medienfachmesse IFRA in Wien (12.10.-15.10.09) kündigen zahlreiche Hersteller n E Wvollkommen S I I I / 2 0 0neue 9 oder wie Anigraaf, Helsinki, oder Woodwing, Amsterdam, deutlich erweiterte Systeme an. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten, die Kunden- und Mitarbeitermagazine sowie Geschäftsberichte produzieren. Eine Umfrage des Portals CPWISSEN.de bestätigt die Richtung: Mehr als 40 Prozent der befragten Auf1 –der Nutzung von traggeber und Dienstleister im Corporate Publishing sind– an Workflow- und Redaktionssystemen interessiert.

Interred Siegen

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TECHnIK

08. September 2009

Vorbild aus der Zentralschweiz Die Fachhochschule Luzern hat ein Magazin mit dem schlichten Titel „Das Magazin – Hochschule Luzern“ herausgebracht. Die 36 Seiten starke Zeitschrift vermittelt mit journalistischen Mitteln, was hinter Kennzahlen wie 5592 Studenten oder 274 Forschungsprojekten tatsächlich steckt. Zentrales Thema der Erstausgabe ist „Tourismus und nachhaltige Entwicklung“. Das Magazin, produziert von Infel, Zürich, erscheint zunächst dreimal jährlich, soll aber im kommenden Jahr quartalsweise publiziert werden.

Fachhochschule Luzern KunDEnMAGAZIn 08. September 2009

Auch in Deutschland denken immer mehr Hochschulen über Kundenmagazine nach. Der Bundesverband Hochschulkommunikation hat das Thema externe Kommunikation mit Magazinen bei seiner Tagung am 16. und 17. September in Hamburg auf die Agenda gesetzt. Referent eines Workshops dort ist Dennis Wolpert von der Profilwerkstatt Darmstadt. Der Titel: „Professioneller, Herr Professor“.

»eve« wird noch attraktiver „eve“, das Kundenmagazin der Naturkost-Branche, wurde gerade einem Relaunch unterzogen. Anfang September erscheint es mit neuem Schriftbild, mehr Weißraum und einer frischen Bildsprache noch moderner und attraktiver. Auch eine neue Rubrik wurde eingeführt: „Grüne Mode“ erweitert die Hauptthemen Ernährung und Kosmetik. Das sechsmal jährlich publizierte Magazin mit einer Auflage von 474.350 Exemplaren wird über 21 Branchengroßhändler an die Naturkost- und Naturkosmetik-Fachhändler distribuiert und alternativ zum Preis von zehn Euro im Abonnement angeboten. zurück zur Übersicht

Medienfabrik Gütersloh KunDEnMAGAZIn 01. September 2009

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launch unterzogen. Anfang September erscheint es mit neuem Schriftbild, mehr Weißraum und einer frischen Bildsprache noch moderner und attraktiver. Auch eine neue Rubrik wurde eingeführt: „Grüne Mode“ erweitert die Hauptthemen Ernährung und Kosmetik. Das sechsmal jährlich publizierte Magazin einer Auflage von 474.350 Exemplaren wird über 21 BranchenNEWS IIImit / 2009 großhändler an die Naturkost- und Naturkosmetik-Fachhändler distribuiert und alternativ zum Preis von zehn Euro im Abonnement angeboten.

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neues Kongress-Magazin für Darmstadt

Corporate Publishing

CP Analyse

25 Partner aus der regionalen Gastronomie-, Hotellerie- und Kongress-Branche rund um Darmstadts Kongresszentrum „Darmstadtium“ haben sich zu einer Marketinginitiative zusammengeschlossen und geben Anfang September n E W S Iheraus. I I / 2 0 Entwickelt 09 erstmals das neue Kundenmagazin „darmstadtcongress“ wurde es in Zusammenarbeit mit der Darmstädter Corporate-PublishingAgentur Profilwerkstatt.

Gütersloh KunDEnMAGAZIn 01. September 2009

News Profilwerkstatt Darmstadt KunDEnMAGAZIn 01. September 2009

Ziel des Magazins ist es, den Kongress- und Tagungs-Standort Darmstadt zu – 1 – über die Stadt stärken. Dazu informiert „darmstadtcongress“ auf 24 Seiten selbst, kulturelle Highlights und Tagungs-Möglichkeiten. Das Magazin erscheint zunächst dreimal jährlich mit einer Auflage von 5.000 Exemplaren. 0109

Kundenmagazin stärkt Kooperation Das Angebot ist primär online, doch die passende Information erfolgt im Printmagazin: Hotel.de-Kunden können künftig nach Abschluss ihrer Hotelbuchung auch gleich im Internet einen Sixt-Mietwagen hinzubuchen. Dabei profitieren sie gleich doppelt: nämlich von günstigen Preiskonditionen und maßgeschneiderten Sixt-Angeboten für Hotel.de-Kunden. Sixt bewirbt im Gegenzug Hotel.de und das gemeinsame Angebot in seinem Kundenmagazin „Go Sixt” sowie im Online-Newsletter. Über einen Link auf den Partnerseiten von Sixt gelangen Nutzer zudem direkt auf das Angebot unter www.hotel.de. Das Magazin „Go Sixt” hat eine Auflage von rund 100.000 Exemplaren.

Hotel.de/ Sixt München KunDEnMAGAZIn 25. August 2009

Schulung für Führungskräfte Die Anforderungen an Führungskräfte im Corporate Publishing wachsen. Deshalb ergänzt die Akademie des Deutschen Buchhandels, München, ihre Seminarreihe „Corporate Publishing“ um einen fünftägigen Lehrgang „Führungskräfte im Corporate Publishing“. Auf dem Programm stehen jeweils ein Tag Konzeption, Teamführung, Projektmanagement, Inhalte und Design sowie Kundenmanagement und Pitch. Referenten sind Praktiker wie Manfred Hasenbeck (BurdaYukom), Dr. Andreas Siefke (Hoffmann und Campe), Werner Idstein (Signum) und Hans-Jürgen Moers (MuehlhausMoers). Termin: 28.09.09 bis 02.10.09. Ort: Bad Kohlgrub in Oberbayern. Weitere Informationen unter www.buchakademie.de

Buchakademie München WEITErBILDunG 25. August 2009

Dialog mit Kundenmagazinen zurück zur Übersicht Der kürzlich veröffentlichte

Dialog Marketing Monitor 2009 der Deutschen Post belegt einmal mehr die Krisenstabilität des Corporate Publishing. Wäh-

Deutsche Post Bonn

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rungskräfte im Corporate Publishing“. Auf dem Programm stehen jeweils ein Tag Konzeption, Teamführung, Projektmanagement, Inhalte und Design sowie Kundenmanagement und Pitch. Referenten sind Praktiker wie Manfred Hasenbeck (BurdaYukom), Dr. Andreas Siefke (Hoffmann und Campe), Werner Idstein (Signum) und Hans-Jürgen Moers (MuehlhausMoers). Termin: NEWS III / 2009 28.09.09 bis 02.10.09. Ort: Bad Kohlgrub in Oberbayern. Weitere Informationen unter www.buchakademie.de

25. August 2009

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Dialog mit Kundenmagazinen

CP Analyse Corporate Publishing Dialog Marketing Monitor Der kürzlich veröffentlichte 2009 der Deutschen Post belegt einmal mehr die Krisenstabilität des Corporate Publishing. Während beispielsweise der Anteil der Anzeigenwerbung gegenüber 2007 deutlich rückläufig ist - von 69 Prozent auf 57 Prozent -, zeigen Kundenmagazine W S Entwicklung: I I I / 2 0 0 9Auf sie mit Dialoginstrumenten sogar ein leichtes Plus n inEihrer entfallen 2008 zehn Prozent der Nutzeranteile gegenüber sieben Prozent im Vorjahr. Das Plus ist vor allem auf den Handel zurückzuführen, der verstärkt auf Kundenmagazine mit Dialogfunktion setzt. Für die repräsentative Studie wurden insgesamt 19 Werbeinstrumente aus den Bereichen Klassikmedien, – 1 – untersucht und Dialogmarketingmedien und Medien mit Dialogelementen 3.318 quantitative Interviews auf Basis einer Zufallsstichprobe durchgeführt. 1108

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Deutsche Post Bonn

MArKTFOrSCHunG 11. August 2009

Mehr Durchblick für uvex Uvex, Hersteller von Schutzausrüstung für Sport, Freizeit und Arbeit, lässt sein Mitarbeitermagazin „durchblick“ neu gestalten. Mit neuer Optik und mehr Transparenz in der Kommunikation soll es die Mitarbeitermotivation stärken. Leicht lesbare Texte und viele Bilder verspricht die betreuende Agentur kommpagnero, Nürnberg. „durchblick“ erreicht die 1.800 Mitarbeiter von Uvex in Deutsch und Englisch.

uvex KunDEnMAGAZIn 11. August 2009

Interne Kommunikation trumpft Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ehrt nachhaltiges Wirtschaften im Mittelstand mit dem Temp-Award, der dieses Jahr zum dritten Mal vergeben wurde. Benannt ist der Preis nach der Temp-Methode des Unternehmers Jörg Knoblauch, die auf ganzheitliches, nachhaltiges Wirtschaften setzt und der transparenten internen Kommunikation eine maßgebliche Rolle zuspricht. Zu den diesjährigen Siegern zählt das Reinigungsunternehmen Wasserle GmbH aus dem oberbayerischen Windach. Seine 80 dezentralen Servicetrupps erreicht Markus Wasserle mit einer monatlichen Mitarbeiterzeitung und entspricht damit den Kriterien des Awards. Eine Mitarbeiterzeitung stehe für transparente Kommunikation, sie helfe, „dass Angestellte auch im Abschwung scharfe Einschnitte und Veränderungen mittragen“, betont Knoblauch.

Temp Award Temp-Award WETTBEWERBE WETTBEWErBE 04. 04.August August2009 2009

Fliegender Wechsel Der Druckmaschinenhersteller König & Bauer (K&B), Würzburg, hat am zurück zur Übersicht „Uptrend“ des Kemptener Unternehmens Abt Sportsline die Kundenmagazin Vielseitigkeit seiner mit allen Raffinessen ausgerüsteten Maschine „Rapida

König & Bauer 96 Würzburg TECHnIK

tion tion eine eine maßgebliche maßgebliche Rolle Rolle zuspricht. zuspricht. Zu Zu den den diesjährigen diesjährigen Siegern Siegern zählt zählt das das Reinigungsunternehmen Wasserle GmbH aus dem oberbayerischen Windach. Reinigungsunternehmen Wasserle GmbH aus dem oberbayerischen Windach. Seine Seine 80 80 dezentralen dezentralen Servicetrupps Servicetrupps erreicht erreicht Markus Markus Wasserle Wasserle mit mit einer einer momonatlichen Mitarbeiterzeitung und entspricht damit den Kriterien des Awards. natlichen Mitarbeiterzeitung und entspricht damit den Kriterien des Awards. Eine stehe Eine Mitarbeiterzeitung Mitarbeiterzeitung stehe für für transparente transparente Kommunikation, Kommunikation, sie sie helfe, helfe, NEWS III / 2009 „dass Angestellte auch im Abschwung scharfe Einschnitte und Veränderungen „dass Angestellte auch im Abschwung scharfe Einschnitte und Veränderungen mittragen“, mittragen“, betont betont Knoblauch. Knoblauch.

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Fliegender Fliegender Wechsel Wechsel Der Der Druckmaschinenhersteller Druckmaschinenhersteller König König & & Bauer Bauer (K&B), (K&B), Würzburg, Würzburg, hat hat am am Kundenmagazin „Uptrend“ des Kemptener Unternehmens Abt Sportsline Kundenmagazin „Uptrend“ des Kemptener Unternehmens Abt Sportsline die die Vielseitigkeit mit Maschine CP Analyse Corporate Publishing Vielseitigkeit seiner seiner mit allen allen Raffinessen Raffinessen ausgerüsteten ausgerüsteten Maschine „Rapida „Rapida 106“ 106“ demonstriert. demonstriert. Die Die Rapida Rapida druckte druckte das das Magazin, Magazin, das das aus aus mehreren mehreren WechWechselseiten besteht, mit der Höchstgeschwindigkeit von 15.000 Bogen selseiten besteht, mit der Höchstgeschwindigkeit von 15.000 Bogen pro pro StunStunde. Das Besondere: Alle Plattenwechsel geschahen ohne Stopp. Diese Technik de. Das Besondere: Alle Plattenwechsel geschahen ohne Stopp. Diese Technik nennt n E W Sdass I I jedes I / 2 0Druckwerk 09 nennt sich sich „Fliegender „Fliegender Jobwechsel“, Jobwechsel“, sie sie basiert basiert darauf, darauf, dass jedes Druckwerk der Maschine einzeln angetrieben wird. Nicht benutzte Druckwerke der Maschine einzeln angetrieben wird. Nicht benutzte Druckwerke stehen stehen so so trotz trotz laufender laufender Maschine Maschine still still und und können können für für den den folgenden folgenden Durchgang Durchgang vorbereitet vorbereitet werden. werden. Die Die Druckzeit Druckzeit von von Magazinen Magazinen mit mit wechselnden wechselnden Sprachen, Sprachen,

König & & Bauer Bauer König Würzburg Würzburg TECHnIK TECHnIK

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04. August August 2009 2009 04.

kleinen Auflagen oder von stark regionalisierten Kundenmagazinen kann sich – 0 0 –– Sammeck. Und um 50 Prozent reduzieren, so K&B-Vertriebsvorstand –Ralf nicht zuletzt soll sich die kürzere Maschinenlaufzeit bei solch komplexen Projekten auch auf den Preis auswirken. 0408

Kundenmagazine dominieren die Econ Awards Bei den gemeinsam vom Econ Verlag und der Handelsblatt-Gruppe ausgeschriebenen Econ Awards Unterneh menskommunikation schafften es 23 Kundenmedien auf die Shortlist. Die Gruppe der Kundenmagazine und Newsletter ist damit die stärkste des Wettbewerbs, dicht gefolgt von den Geschäftsberichten mit 21 Nominierungen. Gleich zweimal empfiehlt sich Dienstleister KircherBurkhardt, Berlin, für einen Preis: mit dem bereits mit reichlich Lorbeeren versehenen „BoschZünder” und mit „logistics”, einem Magazin für die Deutsche Bahn. 2807

Econ Verlag Handelsblatt-Gruppe WETTBEWErBE 28. Juli 2009

Kundenmagazin in der Planung Die Unternehmensberatung Liebich & Partner, Baden-Baden, plant ein neues Kundenmagazin mit dem Titel „LuPe“, das erstmals im September erscheinen soll. Jede Ausgabe soll sich einem Schwerpunktthema widmen und Hintergründe aus der Welt der Unternehmens- und Personalführung aufzeigen. Das Magazin richtet sich an Geschäftsführer und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen.

Liebich & Partner Baden-Baden KunDEnMAGAZInE 21. Juli 2009

universitärer Masterstudiengang Im Oktober startet in Leipzig der erste universitäre Masterstudiengang „Master of Arts in Corporate Publishing (MaCP)“. Den berufsbegleitenden Studiengang bietet die Leipzig School of Media (LSM) in Kooperation mit dem zurück zurCorporate Übersicht Publishing (FCP) an. Neben der fachlichen Beratung unterForum stützt der Branchenverband den Studiengang auch mit einem Stipendium. In

Leipzig School of Media AuSBILDunG 21. Juli 2009

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Die Unternehmensberatung Liebich & Partner, Baden-Baden, plant ein neues Kundenmagazin mit dem Titel „LuPe“, das erstmals im September erscheinen soll. Jede Ausgabe soll sich einem Schwerpunktthema widmen und Hintergründe III aus/ der Welt der Unternehmens- und Personalführung aufzeigen. Das NEWS 2009 Magazin richtet sich an Geschäftsführer und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen.

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Liebich & Partner Baden-Baden KunDEnMAGAZInE 21. Juli 2009

universitärer Masterstudiengang Im Oktober startet in Leipzig der erste universitäre Masterstudiengang „Master of Arts in Corporate Publishing (MaCP)“. Den berufsbegleitenden Studiengang bietet die Leipzig School of Media (LSM) in Kooperation mit dem CP Analyse Corporate Publishing Forum Corporate Publishing (FCP) an. Neben der fachlichen Beratung unterstützt der Branchenverband den Studiengang auch mit einem Stipendium. In drei Semestern werden die Masterstudenten speziell auf die Produktion und Konzeption von Unternehmenspublikationen vorbereitet. Darüber hinaus sten E W S Iund I I / journalistische 2009 hen Themen wie strategische Kommunikation, Marketing Methodik im Studienplan. Das branchenübergreifende Angebot richtet sich an Unternehmen und CP-Dienstleister gleichermaßen. Bewerben kann sich, wer ein abgeschlossenes, berufsqualifizierendes Studium sowie einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr vorweisen kann. Weitere Informationen: www.forum-corporate-publishing.de und www.leipzigschoolofmedia.de.

Leipzig School of Media AuSBILDunG

News

21. Juli 2009

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Mitarbeitermagazine für kleine Steuerberater Wie wichtig motivierte Mitarbeiter für eine positive Außenwirkung sind, beschreiben die beiden Autoren Günter Grüter und Katja Springer in ihrem Ratgeber „Meine Kanzlei – mein Marketing. Professionelles Kanzleimarketing für Steuerberater“. Die Autoren formulieren die These, dass „auch das beste Marketingkonzept zum Scheitern verurteilt“ sei, wenn es von den eigenen Mitarbeitern nicht unterstützt werde. Grüter und Springer empfehlen daher auch kleineren Kanzleien eine Mitarbeiterzeitschrift. Sie muss nicht unbedingt monatlich erscheinen, wie bei großen Steuerberatungsgesellschaften üblich, aber zumindest vierteljährlich – vor allem zwecks Wertschätzung der Mitarbeiter.

Beratende Berufe MAGAZIn 07. Juli 2009

Master of Arts für Corporate Publisher Die Leipzig School of Media startet zum kommenden Wintersemester den berufsbegleitenden Masterstudiengang Corporate Publishing. Er bereitet speziell auf Anforderungen beim Erstellen von Unternehmenspublikationen vor und vermittelt Fertigkeiten in den Bereichen Medienmanagement, strategische Kommunikation und Marketing. Die Inhalte sind interdisziplinär ausgerichtet, sie orientieren sich an neuen Entwicklungen und Bedürfnissen der Branche. Das Angebot richtet sich branchenübergreifend an Mitarbeiter von herausgebenden Unternehmen und CP-Dienstleistern. Nach drei Semestern berufsbegleitenden Studiums erhalten Studierende den international anerkannten akademischen Grad „Master of Arts” in Corporate Publishing. Weitere Informationen unter www.leipzigschoolofmedia.de

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Mittelstandsmagazin für die Hauptstadtregion

Leipzig School of Media AuSBILDunG 23. Juni 2009

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tegische Kommunikation und Marketing. Die Inhalte sind interdisziplinär ausgerichtet, sie orientieren sich an neuen Entwicklungen und Bedürfnissen der Branche. Das Angebot richtet sich branchenübergreifend an Mitarbeiter von herausgebenden Unternehmen und CP-Dienstleistern. Nach drei SemeNEWS II / 2009 stern berufsbegleitenden Studiums erhalten Studierende den international anerkannten akademischen Grad „Master of Arts” in Corporate Publishing. Weitere Informationen unter www.leipzigschoolofmedia.de

News

Mittelstandsmagazin für die Hauptstadtregion

CP Das Analyse Corporate Publishing an den Start gegangen. wunder Berlin-Brandenburg“ 52 Seiten umfas-

Mit einer Druckauflage von 15.000 Exemplaren ist das Magazin „Wirtschafts-

Land Brandenburg

sende Magazin des gleichnamigen Verlags versteht sich als Kommunikatiosplattform für mittelständische Unternehmen der Region sowie deren Produkte und Dienstleistungen. Es soll helfen, Entscheider in der Wirtschaft zu n Ezu W vertiefen. S I I I / 2Zugleich 0 0 9 will erreichen, um Geschäftskontakte aufzubauen und „Wirtschaftswunder Berlin-Brandenburg“ auch Imagearbeit betreiben und die Hauptstadt enger mit ihrem Umland verbinden. Für dieses Jahr sind vier Erscheinungstermine geplant.

KunDEnMAGAZIn

News

23. Juni 2009

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GWV Fachverlage mit eigener CP-Marke Die GWV Fachverlage, Wiesbaden, wollen ihre Corporate-Publishing-Aktivitäten künftig unter einem eigenen Markendach verstärken. Unternehmensmedien entstehen ab sofort im neuen Bereich Corp Media. Er soll Kunden vor allem mit den GWV-Kernkompetenzen in Wirtschaftswissenschaft und Technik unterstützen. Aktuelles Projekt ist ein Corporate Book für die KfWBankengruppe. 16.6.

GWV Fachverlage KunDEnMAGAZIn 16. Juni 2009

neuer Dienstleister-Guide Zur Verleihung des Best of Corporate Publishing Award mit begleitendem Kongress erscheint zum 24. Juni der aktuelle Dienstleister-Guide des Branchenverbands Forum Corporate Publishing. 100 Mitglieder präsentieren sich mit Schwerpunkten, Philosophie und Referenzen im Markt der Unternehmensmedien. Der Dienstleister-Guide gilt als wichtige Richtschnur bei der Dienstleisterwahl. Produziert wird er vom Fachverlag Dapamedien, Penzberg. 16.6.

BCP Award MEDIEn 16. Juni 2009

rekordverdächtig Gerade mal sechs Wochen dauerte es, bis das Telekommunikationsunternehmen Tellit Wireless Solutions, spezialisiert auf drahtlose Machine-to-Machine-Technologie, ein neues Kundenmagazin erhielt. Mit einem Umfang von 84 Seiten und der Mitarbeit von 55 Autoren aus 19 Ländern kam „tellit2market“ jetzt auf den Markt. Ermöglicht haben dieses Eiltempo enge Abstimmungen aller Beteiligten – Herausgeber, Autoren, Übersetzer, Lektor und Agentur – sowie ein Online-Redaktionstool. In diesem Fall war es kein System der großen Anbieter, sondern eine inhouse programmierte Software der Münchner Agentur Pantos. „tellit2market“ wird weltweit über Direktversand und in zurück zur Übersicht Kooperation mit Fachmagazinen vertrieben. 9.6.

Tellit Wireles Solution KunDEnMAGAZIn 09. Juni 2009

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Zur Verleihung des Best of Corporate Publishing Award mit begleitendem Kongress erscheint zum 24. Juni der aktuelle Dienstleister-Guide des Branchenverbands Forum Corporate Publishing. 100 Mitglieder präsentieren sich mit Schwerpunkten, Philosophie und Referenzen im Markt der Unternehmensmedien. Der Dienstleister-Guide gilt als wichtige Richtschnur bei der NEWS II / 2009 Dienstleisterwahl. Produziert wird er vom Fachverlag Dapamedien, Penzberg. 16.6.

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BCP Award MEDIEn 16. Juni 2009

rekordverdächtig Gerade mal sechs Wochen dauerte es, bis das Telekommunikationsunternehmen Tellit Wireless Solutions, spezialisiert auf drahtlose Machine-to-Machine-Technologie, ein neues Kundenmagazin erhielt. Mit einem Umfang von 84 Seiten und der Mitarbeit von 55 Autoren aus 19 Ländern kam „tellit2market“ jetzt auf den Markt. Ermöglicht haben dieses Eiltempo enge Abstimmungen aller Beteiligten – Herausgeber, Autoren, Übersetzer, Lektor und Agentur – sowie ein Online-Redaktionstool. In diesem Fall war es kein System der großen Anbieter, sondern eine inhouse programmierte Software der Münchner Agentur Pantos. „tellit2market“ wird weltweit über Direktversand und in Kooperation mit Fachmagazinen vertrieben. 9.6.

Corporate Publishing

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Tellit Wireless Wireles Tellit Solution KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 09. 09.Juni Juni2009 2009

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Magazine können mehr n Eähneln, W S Iumso I I / 2mehr 0 0 9GlaubJe stärker Kundenmagazine den Kaufzeitschriften würdigkeit und Vertrauen sprechen ihnen die Leser zu. Das zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Client Vela, München, über Kundenmagazine im Einzelhandel. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat Client-Vela-Beraterin Juliane Reinhardt 327 Kunden des Einzelhandels im Alter von 15 bis 73 Jahren zu Kundenzeitschriften befragt. Die wesentlichen Ergebnisse–  der– Studie: 1. Kundenmagazine, die Kaufzeitschriften ähneln, erzeugen Glaubwürdigkeit und Vertrauen. 2. Konsumenten erkennen die werbliche Absicht von Kundenmagazin durchaus – aber sie akzeptieren sie. 3. Kundenmagazine des Handels dienen als Informationsquellen und liefern Gesprächsstoff.

Client Vela München STuDIE 09. Juni 2009

„Kundenmagazine sind geeignet, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu erzielen“, fasst Client-Vela-Geschäftsführer Jan Boluminski zusammen. Die Studie zeigt aber auch: Kundenmagazine müssen erstens langfristig angelegt und zweitens individuell auf Branche, Unternehmen und Leserzielgruppe abgestimmt sein.

Der MInI wird 50 Zum 50-jährigen Jubiläum des MINI hat Hoffmann und Campe Corporate Publishing eine besondere Ausgabe von „MINI International“ produziert. Sie ist eine Hommage an das Auto und an die Stadt, ohne die es den MINI nicht gäbe: London. Der Leser erfährt, dass das Auto eine Antwort auf die erste echte Energiekrise in England war. Designer Paul Smith erklärt, warum London und der MINI so untrennbar miteinander verbunden sind. „Wallpaper“-Chefredakteur Tony Chambers plaudert über Marken, die London bis heute prägen, von Burberry zurück zur Übersicht über den Sender BBC bis zu den Windsors. Auch die neuen MINI-Modelle kommen nicht zu kurz, vor allem das neue MINI-Cabrio sowie zwei Jubilä-

BMW München KunDEnMAGAZIn 02. Juni 2009

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3. Kundenmagazine des Handels dienen als Informationsquellen und liefern Gesprächsstoff.

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„Kundenmagazine sind geeignet, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu erzielen“, fasst Client-Vela-Geschäftsführer Jan Boluminski zusammen. Die Studie zeigt NEWS II / 2009 aber auch: Kundenmagazine müssen erstens langfristig angelegt und zweitens individuell auf Branche, Unternehmen und Leserzielgruppe abgestimmt sein.

Der MInI wird 50 Zum 50-jährigen Jubiläum des MINI hat Hoffmann und Campe Corporate Publishing eine besondere Ausgabe von „MINI International“ produziert. Sie ist eine Hommage an das Auto und an die Stadt, ohne die es den MINI nicht gäbe: London.

BMW München KunDEnMAGAZIn 02. Juni 2009

Der Leser erfährt, dass das Auto eine Antwort auf die erste echte Energiekrise in England war. Designer Paul Smith erklärt, warum London und der MINI so untrennbar miteinander verbunden sind. „Wallpaper“-Chefredakteur Tony Chambers plaudert über Marken, die London bis heute prägen, von Burberry über den Sender BBC bis zu den Windsors. Auch die neuen MINI-Modelle kommen nicht zu kurz, vor allem das neue MINI-Cabrio sowie zwei Jubiläumsmodelle stehen im Mittelpunkt. Das Magazin erscheint in einer Auflage von rund 230.000 Exemplaren in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Chinesisch) und ist im Abonnement, bei MINI-Händlern, auf Messen und Events erhältlich. 2.6.

„Freizeichen“ für netAachen NetAachen – ein Joint Venture zwischen dem Aachener Provider Accom und dem Kölner Telefonanbieter NetCologne – stützt seinen Marktstart ab sofort auch mit einem Kundenmagazin. Unter dem Titel „Freizeichen“ erhalten es Privat- und Geschäftskunden im Großraum Aachen künftig monatlich. Neben Produktnews und Infos aus dem Unternehmen bringt „Freizeichen“ Meldungen aus der Region, Servicetipps und Gewinnspiele. Realisiert wird „Freizeichen“ vom Kölner Dienstleister K1. Die Auflage beträgt zwischen 5.000 und 6.000 Exemplaren. Die Printausgabe wird auch durch eine OnlineVersion ergänzt.

net NetAachen Aachen KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 09. 09.Juni Juni2009 2009

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Corporate Publishing News

CP Analyse

News

NEWS II / 2009

nEWS II/2009

neuer „O.ton“ Das Telekomunternehmen Telefónica O2 Germany, München, hat sein Mitarbeitermagazin „O.ton” neu konzipiert. „O.ton“ widmet sich künftig auf rund zehn Seiten einem Schwerpunktthema, in weiteren Rubriken kommen vor allem auch die Mitarbeiter aus der weltweiten Telefónica-Gruppe zu Wort. Die gerade erschienene Erstausgabe ist gleich eine Sonderausgabe. Anlässlich der aktuellen „O2 o“-Kampagne wurde der Umfang des Magazins von 28 auf 36 Seiten erweitert. „O.ton“ erscheint viermal jährlich in einer Auflage von knapp 6.000 Exemplaren. Im Pitch um das neue Konzept hatte sich das AMT, Hamburg, als Dienstleister durchgesetzt.

Daimler O2 München Stuttgart KunDEnMAGAZIn 09.26. Dezember Mai 2009 2008

Condé nast ist die nummer Hundert Das Forum Corporate Publishing hat mit dem Condé Nast-Verlag aus München sein hundertstes Mitglied aufgenommen. Die Tochtergesellschaft der britischen Condé Nast Publications verantwortet in ihrer Corporate-Publishing-Unit neben Kundenmagazinen auch Projektentwicklungen, Sonderausgaben und Beilagen. Am Münchner Verlagssitz entstehen außerdem Publikumsmagazine wie „Vogue“, „GQ“ und „Architectural Digest“. Condé Nast belegt einen Trend: Immer mehr klassische Verlage aus dem Publikums-und Fachzeitschriftenbereich erkennen das Potenzial von Unternehmenspublikationen.

Forum Corporate Publishing CORPORATE PUBLISHING COrP. PuBLISHInG 26. 26.Mai Mai2009 2009

Gourmet-Überraschung Ende Mai startet in Deutschland das neue Gourmet- und Lifestyle-Magazin „SELECTS” für ausgewählte Mitglieder von American Express. „SELECTS” erscheint in einer Auflage von 65.000 Exemplaren künftig vierteljährlich und wird ausschließlich an American-Express-Privatkarteninhaber mit einer besonders ausgeprägten Affinität für Gourmet, Reise und Lifestyle verschickt. Für Kompetenz im mindestens 32 Seiten umfassenden Gourmetteil steht im Zuge einer Kooperation mit dem Münchner Christian Verlag dessen renommierter „GAULT MILLAU” Reiseführer. Für Umsetzung und Anzeigenvermarktung des neuen Magazins zeichnet Journal International verantwortlich.

American Express KunDEnMAGAZIn 19. Mai 2009

Bankmagazin-relaunch „family values”, das Kundenmagazin der Weberbank, erscheint am 22. Mai mit neuem Konzept. In den Hauptrubriken Ideen, Menschen und Emotionen bemühen sich künftig freie Autoren gemeinsam mit Weberbank-Mitarbeizurück zur Übersicht

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Weberbank KunDEnMAGAZIn 19. Mai 2009

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erscheint in einer Auflage von 65.000 Exemplaren künftig vierteljährlich und wird ausschließlich an American-Express-Privatkarteninhaber mit einer besonders ausgeprägten Affinität für Gourmet, Reise und Lifestyle verschickt. Für Kompetenz im mindestens 32 Seiten umfassenden Gourmetteil steht im Zuge einer Kooperation mit dem Münchner Christian Verlag dessen renomNEWS II / 2009 mierter „GAULT MILLAU” Reiseführer. Für Umsetzung und Anzeigenvermarktung des neuen Magazins zeichnet Journal International verantwortlich.

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Corporate Publishing

Bankmagazin-relaunch

CP Analyse

KunDEnMAGAZIn 19. Mai 2009

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nEWS II/2009

„family values”, das Kundenmagazin der Weberbank, erscheint am 22. Mai mit neuem Konzept. In den Hauptrubriken Ideen, Menschen und Emotionen bemühen sich künftig freie Autoren gemeinsam mit Weberbank-Mitarbeitern um hohen Informations- und Nutzwert für den Bankkunden. Für die – 5 – Fachtexte rund um Bankprodukte und die gesamtwirtschaftliche Lage zeichnen vorrangig die Mitarbeiter verantwortlich. Zu den unterhaltenden Themen zählen in der ersten Ausgabe ein Porträt des Berliner Groß-Gastronomen Josef Laggner, ein Blick hinter die Kulissen des Filmstudios Babelsberg und ein Besuch in der Königlichen Porzellan-Manufaktur. Über Feedback-Funktionen soll der Leserdialog intensiviert werden und Anregungen verstärkt in die Magazinplanung einfließen. „family values” erreicht mit 12.000 Exemplaren in diesem Jahr noch zweimal ausgewählte Bestands- und potenzielle Neukunden. Redaktion und Anzeigenvermarktung liegen bei der BBE Group, Berlin, die Gestaltung obliegt dem Berliner Kreativnetzwerk Lawinenstift.

Weberbank KunDEnMAGAZIn 19. Mai 2009

Silber verteilt Das Forum Corporate Publishing, Initiator des Best of Corporate Publishing Award, gab die Shortlist zum diesjährigen Wettbewerb bekannt. Insgesamt 145 Medien stehen auf der Liste in inzwischen 30 Kategorien in B-to-B und B-to-C, in Print und Online. Die Silbermedaille ist diesen Teilnehmern an Europas größtem Branchenwettbewerb damit bereits sicher. Wer von ihnen „goldwert“ ist, zeigt sich am 24. Juni in Berlin. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung findet dann zum Ende des BCP-Kongresstages unter dem Motto „Erfolgsformel Innovation - Zukunftsstrategien im Corporate Publishing“ die Preisverleihung statt.

Forum Corporate Publishing CORPORATE PUBLISHING COrP. PuBLISHInG 11. 11.Mai Mai2009 2009

Publicis gründet Publishing-Bereich Der Bereich Corporate Publishing der Publicis Deutschland firmiert künftig unter der neuen Marke Publicis Publishing. Peter Wendt, Chef von Publicis Deutschland, will mit der Neustrukturierung eine „eigene Marke“ innerhalb des Agenturnetzwerkes schaffen und das „Profil von Publicis im CP-Markt schärfen“. Olaf Wolff, Geschäftsleiter von Publicis Publishing, siedelt seinen Bereich zwischen dem klassischen Agentur- und dem Verlagsgeschäft als sogenannten „Agentur-Verlag“ an. CP-Medien sieht Wolff dabei als „integrierte Bausteine übergreifender Kommunikationskonzepte“. Die zunehmend von Kunden nachgefragten globalen Ressourcen will Wolff vor allem über das weltweite Publicis-Netzwerk einbringen.

zurück zur Übersicht für den DSV Doppelpack

Publicis Erlangen COrP. PuBLISHInG 11. Mai 2009

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Deutscher Supplement Verlag

unter der neuen Marke schaffen Publicis Publishing. Petervon Wendt, Chefim von Publicis des Agenturnetzwerkes und das „Profil Publicis CP-Markt Deutschland, mit der Neustrukturierung eine „eigene Marke“ innerhalb schärfen“. Olafwill Wolff, Geschäftsleiter von Publicis Publishing, siedelt seinen des Agenturnetzwerkes schaffen und das „Profil von Publicis im CP-Markt Bereich zwischen dem klassischen Agenturund dem Verlagsgeschäft als soschärfen“. Wolff, Geschäftsleiter von Publicis Publishing, siedelt seinen genannten Olaf „Agentur-Verlag“ an. CP-Medien sieht Wolff dabei als „integrierte Bereich Agentur- und dem Verlagsgeschäft als von soBausteine Kommunikationskonzepte“. Die zunehmend NEWS IIzwischen / übergreifender 2009 dem klassischen genannten „Agentur-Verlag“ an. CP-Medien als „integrierte Kunden nachgefragten globalen Ressourcensieht will Wolff Wolff dabei vor allem über das CP Analyse Corporate Publishing Bausteine übergreifender Kommunikationskonzepte“. Die zunehmend von weltweite Publicis-Netzwerk einbringen. Kunden nachgefragten globalen Ressourcen will Wolff vor allem über das weltweite Publicis-Netzwerk einbringen.

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Doppelpack für den DSV

nEWS II/2009

Doppelpack für den DSVbekannt für seine größte Marke Raab Karcher Saint-Gobain Building – besser – lässt nach einem Pitch künftig sowohl sein Mitarbeitermagazin „Blick“, als Saint-Gobain Building – besser bekannt für seinevom größte Marke Raab Karcher auch das B-to-B-Kundenmagazin „Profireport“ Deutschen Supplement –  – –Verlag lässt nach einem Pitch künftig sowohl sein Mitarbeitermagazin „Blick“,mit als (DSV), Nürnberg, betreuen. „Blick“ informiert vierteljährlich 6.000 Exemplaren die Mitarbeiter des Baufachhändlers aus erster Hand über  – Entwicklungen und Pläne des eigenen Unternehmens. –„Profireport“ richtet sich mit einer Auflage von 61.000 Exemplaren ebenfalls vierteljährlich an kleine und mittelständische Handwerksunternehmen. Das Magazin soll seinen Lesern wichtige Entscheidungshilfen mittels Reportagen, Interviews und Fachartikeln bieten.

Erlangen 11. Mai 2009 COrP. PuBLISHInG 11. Mai 2009

News

Deutscher Supplement Verlag COrP. PuBLISHInG Deutscher Supplement Deutscher Supplement Verlag Verlag 05. Mai 2009 CORPORATE PUBLISHING COrP. PuBLISHInG 05. 05.Mai Mai2009 2009

Preise für Corporate Publisher Zum zehnten Mal veranstaltete Zeitungsdesigner Norbert Küpper in Kooperation mit den Medien-Fachzeitschriften „Medium Magazin“, „Der Österreichische Journalist“ und „Schweizer Journalist“ den European Newspaper Award. Erstmals wurde in diesem Jahr die Kategorie Corporate Media eingerichtet, in der Mitarbeiterzeitungen und Kundenmagazine mit herausragendem Design und Konzept bewertet werden. In insgesamt 21 Kategorien bewarben sich 236 Zeitungen aus 27 Ländern um die Awards. In der Kategorie Corporate Media kürte die Jury acht Sieger: Das „Opel Magazin“ der Adam Opel AG, „BASF Informationen“ von BASF, „Das Beste“ von HypoVereinsbank, „momentum“ von Manroland, „361˚“ von Nord LB, „Provinzial Info“ von Provinzial Rheinland, „pwc“ von PricewaterhouseCoopers und „Rauchzeichen“ von Reemtsma.

European newspaper Award WETTBEWErBE 05. Mai 2009

Infoquelle für den Handel Als wichtige Informationsquelle für Handelspartner sieht der Vertriebs- und Vermarktungsspezialist Industrievertreter Schweiger (IVS) sein neues Kundenmagazin „bemerkenswert“. Die IVS betreut Marken wie Motorola, DeTeWe oder Suissevoice. Das Magazin präsentiert künftig viermal im Jahr Produkte, Trends und Techniken. Zusätzlich informiert der Online-Newsletter „bemerkenswert@IVS“ alle 14 Tage über aktuelle Angebote und Aktionen.

Industrievertreter Schweiger KunDEnMAGAZIn 28. April 2009

Gewerbekunden binden Die Stadtreinigung Hamburg will die Bereitschaft zur Wertstofftrennung bei Gewerbekunden erhöhen. Dazu setzt sie auch auf eine Kundenzeitung. Diese ist Teil einer komplexen Strategie, die im Verbund mit Events, Fachanzeigen zurück zur Übersicht und diversen weiteren Dialoginstrumenten gewerbliche Kunden an das kommunale Entsorgungsunternehmen binden will. Betreut wird das Gesamtkon-

Stadt Hamburg KunDEnMAGAZIn 28. April 2009 104

Als wichtige Informationsquelle für Handelspartner sieht der Vertriebs- und Vermarktungsspezialist Industrievertreter Schweiger (IVS) sein neues Kundenmagazin „bemerkenswert“. Die IVS betreut Marken wie Motorola, DeTeWe oder Suissevoice. NEWS II / 2009 Das Magazin präsentiert künftig viermal im Jahr Produkte, Trends und Techniken. Zusätzlich informiert der Online-Newsletter „bemerkenswert@IVS“ alle 14 Tage über aktuelle Angebote und Aktionen.

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Industrievertreter Schweiger KunDEnMAGAZIn 28. April 2009

Gewerbekunden binden Die Stadtreinigung Hamburg will die Bereitschaft zur Wertstofftrennung bei

Stadt Hamburg

ist Teil einer komplexen Strategie, die im Verbund mit Events, Fachanzeigen und diversen weiteren Dialoginstrumenten gewerbliche Kunden an das kommunale Entsorgungsunternehmen binden will. Betreut wird das GesamtkonnEWS II/2009 zept von Euro RSCG ABC, Hamburg.

KunDEnMAGAZIn

CP Kundenzeitung. Analyse Corporate Publishing Gewerbekunden erhöhen. Dazu setzt sie auch auf eine Diese

News

28. April 2009

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Kundenmagazine im Auflagenplus Während der Markt für Publikumstitel auch im ersten Quartal 2009 weiter gegen sinkenden Auflagenzahlen kämpft, entwickeln sich die Auflagenzahlen von Kundenmagazinen deutlich nach oben. 9,2 Prozent legten sie insgesamt gegenüber dem ersten Quartal 2008 zu, wie die aktuellen Zahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) zeigen. Vor allem die Auflagen von Apothekentiteln stiegen spürbar: „Meine Apotheke – Ratgeber aus Ihrer Apotheke“ legte um 84 Prozent zu, „Neue Apotheken-Illustrierte Extra“ um 60 Prozent. Auf der Gewinnerseite findet sich auch „Lufthansa woman’s world“ mit einer knapp zehn Prozent höheren Auflage als im Vorjahr.

Daimler VDZ Stuttgart COrPOrATE KunDEnMAGAZIn PuBLISHInG 09.21. Dezember April 2009 2008

Ein Magazin für Golfer Der Versandhändler für Golfartikel all4golf verschickt ab Juni mit jeder Bestellung das neue Golf-Magazin „novaviva“. Als Lifestylemagazin widmet es sich Themen rund um Sport, Styling, Living und Kultur. In der ersten Ausgabe soll es um Cabrios gehen, um Wellness-Hotels und um die schönsten Reiseberichte der Weltliteratur. Die Auflage liegt bei 25.000 Exemplaren, das Magazin soll viermal jährlich erscheinen. Produziert wird „novaviva“ von der Hildesheimer g-werbe:agentur.

all4golf All4golf Hildesheim KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 21. 21.April April2009 2009

Doc Morris versendet Die Versandpotheke DocMorris hat ihr Kundenmagazinkonzept erweitert. Zusätzlich zu dem seit November 2008 in rund 130 Partnerapotheken ausliegenden „DocMorris Magazin“ gibt es ab sofort auch eine Variante speziell für den Versand an Privatkunden. Es wird Warensendungen beigelegt. Beibehalten ist die Mischung aus den Medienformaten Magazin, Zeitung und Coupon-Heft. Auch das achtseitige Zeitungsformat und die eingebetteten Response-Elemente in Form von Einkaufscoupons wurden übernommen. Einzelne Heftteile, das Produktangebot und die Funktion der Coupons orientieren sich allerdings stärker an den Interessen des Versandhandels. Über eine Abomöglichkeit, so zurückbei zur DocMorris Übersicht war zu erfahren, werde derzeit nachgedacht. Die Auflage des Versandablegers liegt bei 120.000 Exemplaren. Dienstleister ist - wie für die

DocMorris Aachen KunDEnMAGAZIn 14. April 2009

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Der Versandhändler Golfartikel all4golf verschickt ab Juni mit jeder BestelEin Magazin fürfürGolfer lung das neue Golf-Magazin „novaviva“. Als Lifestylemagazin widmet es sich Themen rund um Sport, Styling, Living undverschickt Kultur. Inab der ersten soll Der Versandhändler für Golfartikel all4golf Juni mit Ausgabe jeder Besteles umdas Cabrios gehen, um Wellness-Hotels und um die schönsten Reiseberichlung neue Golf-Magazin „novaviva“. Als Lifestylemagazin widmet es sich te der Weltliteratur. Die Auflage beiund 25.000 Exemplaren, das Magazin NEWS II rund / 2009 Themen um Sport, Styling,liegt Living Kultur. In der ersten Ausgabe soll viermal jährlichgehen, erscheinen. Produziert wird „novaviva“ von der Hildesheimer es um Cabrios um Wellness-Hotels und um die schönsten Reiseberichg-werbe:agentur. te der Weltliteratur. Die Auflage liegt bei 25.000 Exemplaren, das Magazin soll viermal jährlich erscheinen. Produziert wird „novaviva“ von der Hildesheimer g-werbe:agentur.

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All4golf Hildesheim KunDEnMAGAZIn All4golf 21. April 2009 Hildesheim KunDEnMAGAZIn 21. April 2009

Doc Morris versendet Die Versandpotheke DocMorris hat ihr Kundenmagazinkonzept erweitert. ZuDoc Morris versendet sätzlich zu dem seit November 2008 in rund 130 Partnerapotheken ausliegenden „DocMorris Magazin“ gibt es sofort auch eine Variante speziell für Zuden Die Versandpotheke DocMorris hatabihr Kundenmagazinkonzept erweitert. Versandzu andem Privatkunden. Es wird beigelegt. Beibehalten ist sätzlich seit November 2008Warensendungen in rund 130 Partnerapotheken ausliegendie Mischung ausMagazin“ den Medienformaten Magazin, Zeitung undspeziell Coupon-Heft. den „DocMorris gibt es ab sofort auch eine Variante für den Auch dasan achtseitige Zeitungsformat und die eingebetteten Response-ElemenVersand Privatkunden. Es wird Warensendungen beigelegt. Beibehalten ist te inMischung Form von wurden übernommen. Einzelne Heftteile, die ausEinkaufscoupons den Medienformaten Magazin, Zeitung und Coupon-Heft. das Produktangebot die Funktionund derdie Coupons orientieren sich allerdings Auch das achtseitige und Zeitungsformat eingebetteten Response-Elemenstärker an den des Versandhandels. Über eine Abomöglichkeit, so te in Form vonInteressen Einkaufscoupons wurden übernommen. Einzelne Heftteile, war Produktangebot bei DocMorris zu werdeder derzeit nachgedacht. Die Auflage des das underfahren, die Funktion Coupons orientieren sich allerdings Versandablegers liegt bei 120.000 Exemplaren. Über Dienstleister ist - wie für die stärker an den Interessen des Versandhandels. eine Abomöglichkeit, so CP Analyse Corporate Publishing Apothekenvariante dieerfahren, wdv-Gruppe, Homburg. war bei DocMorris -zu werdeBad derzeit nachgedacht. Die Auflage des Versandablegers liegt bei 120.000 Exemplaren. Dienstleister ist - wie für die Apothekenvariante - die wdv-Gruppe, Bad Homburg.

nEWS II/2009 Landschaftsgärtner fahren Sonderschichten Zum Start der Pflanzsaison bringt Sonderschichten das Gartenmagazin „GartenEden“ Landschaftsgärtner fahren

eine Sonderausgabe auf den Markt. Das 100 Seiten starke Magazin stellt 60 neue Rosenarten, Stauden und Gehölzer Bezugsquellen vor und verrät, eine wie Zum Start der Pflanzsaison bringt samt das Gartenmagazin „GartenEden“ –  –in ein sich Balkon undauf Terrasse mit den 2009 Pflanzen Sonderausgabe den Markt. Das 100angesagten Seiten starke Magazin stelltBlütenpa60 neue radies verwandeln lassen. Garten-Profis wie Barbara Ghyczy aus den Nieder –Künstlerin Josie landen, die Autorin Ruth Wegerer aus Österreich sowie–die Martin aus Neuseeland gewähren Einblicke in ihre Traum-Gärten.

DocMorris Aachen KunDEnMAGAZIn DocMorris 14.Aachen April 2009 KunDEnMAGAZIn 14. April 2009

News

Garten Eden Gütersloh KunDEnMAGAZIn GartenEden Garten Eden 14. April 2009 Gütersloh KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 14. 14.April April2009 2009

Was Fleischer wünschen Was Deutschlands Fleischer von Kundenmagazinen halten, das verkünden sie per Internetforum. Unter „fleischerblog.wordpress.com“ lässt sich aus diversen Antworten das Fazit herauslesen. Demnach halten die Beteiligten Kundenmagazine grundsätzlich für sinnvoll. Allerdings wollen sich die einzelnen Betriebe in den Magazinen besser wiederfinden. Der übliche Adresseindruck genügt vielen nicht. Sie wünschen sich mehr Freiraum bei der individuellen Gestaltung einzelner Seiten und würden dazu auch gern die Hilfe externer Agenturen beanspruchen.

Fleischerblog fleischerblog BLOG BLOG 07. 07.April April2009 2009

Auch der Postversand der Magazine an Stammkunden könnte bald für viele Fleischer zum Thema werden. Über Rabatt- und Kundenbindungsprogramme haben einige Betriebe Datenbanken mit bis zu 5.000 regionalen Adressen aufgebaut. Bisher werden diese kaum verwertet.

Fraunhofer jetzt noch „weiter vorn“ zurück zur Übersicht

Die Fraunhofer Gesellschaft hat zum 60. Gründungsjahr ihr „Fraunhofer

106 Fraunhofer Gesell-

Gestaltung einzelner Seiten und würden dazu auch gern die Hilfe externer Agenturen beanspruchen.

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Auch der Postversand der Magazine an Stammkunden könnte bald für viele Fleischer NEWS I /zum 2009Thema werden. Über Rabatt- und Kundenbindungsprogramme haben einige Betriebe Datenbanken mit bis zu 5.000 regionalen Adressen aufgebaut. Bisher werden diese kaum verwertet.

Fraunhofer jetzt noch „weiter vorn“ Die Fraunhofer Gesellschaft hat zum 60. Gründungsjahr ihr „Fraunhofer Magazin“ gründlich überarbeitet und startet es nun unter dem Titel „weiter vorn“ – mit neuem Format, neuer Typografie und reichhaltiger bebildert. Auf bis zu 76 Seiten berichtet „weiter vorn“ wie sein Vorgänger über aktuelle ForCP Analyse Corporate Publishing schungsprojekte, neue Technologien und Innovationen aus der FraunhoferWelt. Erweitert wird künftig jedoch die journalistische Bandbreite. Geplant sind mehr Reportagen, Features und Interviews. Die Auflage liegt bei 25.000 Exemplaren. Die deutsche Ausgabe erscheint viermal, die englischsprachige nEWS I/2009 zweimal jährlich.

Fraunhofer Gesellschaft München KunDEnMAGAZIn 07. April 2009

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uS-Wettbewerb bestätigt deutsche Magazinqualität Einmal im Jahr kürt die League of American Communications Professionals (LACP) die besten Publikationen in der Unternehmenskommunikation. Mehr als 400 Magazine, Broschüren, Videos und Newsletter bewarben sich diesmal um die Trophäen. Unter den ausgezeichneten Magazinen finden sich zehn deutsche Titel, darunter „Network“ der Deutschen Post World Net, „SAP World“ der SAP AG, „BoschZünder“ der Robert Bosch GmbH sowie „Heidel–  – bergNews“ der Heidelberg Druckmaschinen AG.

ACP LACP WETTBEWERBE WETTBEWErBE 31. 31.März März2009 2009

Insgesamt ist die Qualität der deutschen Preisträger sehr hoch: Sieben Magazine finden sich mit mindestens 97 von 100 Punkten unter den Top Ten der Gesamtwertung. Bewertungskriterien waren unter anderem Artwork, die Ausrichtung auf die Zielgruppe, Lesefreundlichkeit und Kreativität der Einsendungen.

Der neue Hornbach-Hammer Die Hornbach-Baumarkt AG – mit 2,47 Milliarden Euro Jahresumsatz und europaweit 125 Filialen eine der größten Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa – hat ihr Mitarbeitermagazin „Der Hornbach-Hammer“ neu gestaltet. Frischer und ansprechender als bisher soll das 24-seitige Magazin künftig die Leselust der Baumarktmitarbeiter reizen. In neun europäischen Ländern informiert „Der Hornbach-Hammer“ über das Unternehmen sowie neue Produkte und gibt Tipps für den Arbeitsalltag. In vielen Rubriken kommen die Mitarbeiter selbst zu Wort – ein geeignetes Instrument, um die Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken. Realisiert wird das Magazin von dem Kölner Dienstleister Muehlhaus & Moers.

Hornbach Baumärkte MITArBEITErMEDIEn 31. März 2009

neustart mit 361 Grad zurück zur Übersicht

Die Norddeutsche Landesbank Nord/LB stärkt ihren Corporate-Change-

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gestaltet. Frischer und ansprechender als bisher soll das 24-seitige Magazin künftig die Leselust der Baumarktmitarbeiter reizen. In neun europäischen Ländern informiert „Der Hornbach-Hammer“ über das Unternehmen sowie neue Produkte und gibt Tipps für den Arbeitsalltag. In vielen Rubriken kommen Mitarbeiter selbst zu Wort – ein geeignetes Instrument, um die NEWS I / die 2009 Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken. Realisiert wird das Magazin von dem Kölner Dienstleister Muehlhaus & Moers.

31. März 2009

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neustart mit 361 Grad Die Norddeutsche Landesbank Nord/LB stärkt ihren Corporate-ChangeProzess gezielt mit dem Mitarbeitermagazin „361°“. Das jüngst reformierte Konzept basiert auf Begegnungen und Gesprächen. „Jedes Thema wird über ein dialogisches Format transportiert“, erklärt Thomas van Laak, der als Dienstleister das Konzept überarbeitete. Besonders bei den sogenannten weichen Themen gilt es, ein Klima der Offenheit und Neugier zu verbreiten. In der Rubrik „Bürogemeinschaft“ berichten beispielsweise Schreibtischpartner CPSchwächen. AnalyseIn der RuCorporate Publishing wechselseitig von ihren menschlichen Stärken und brik „Heimfahrt“ werden Mitarbeiter auf ihrem Nachhauseweg interviewt – auf der Schwelle vom Beruflichen zum Privaten. Van Laak: „Die laufende Begegnung mit Menschen und Mitarbeitern verleiht dem Medium einen n EPflichtthemen W S I / 2 0 0einfügen.“ 9 individuellen Rahmen – dennoch lassen sich alle

nord LB Hamburg MITArBEITErMEDIEn 23. März 2009

News

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Stapellauf am 1. April Die britische Reederei Cunard Line, Betreiberin der Kreuzfahrtschiffe Queen Mary 2 und Queen Victoria, bringt ihr neues Kundenmagazin „The Queens“ am 1. April auf den Markt. Gedruckt werden 25.000 Exemplare; 19.000 davon versendet die Reederei persönlich adressiert an Kunden, die in den vergangenen fünf Jahren eine Cunard-Reise angetreten haben, 6.000 Magazine gehen in den Zeitschriftenhandel. Mit dem Schritt an den Kiosk wollen die britischen Reeder Neukunden erreichen. Die Themenmischung – der Schauspieler Sky du Mont auf dem Titel, ein New-York-Wegweiser durch das kulinarische Greenwich Village im Heft selbst – „spricht ganz bewusst auch Leser an, die bisher noch nicht mit der Cunard Line gereist sind“, verspricht Chefredakteur Shahram Sadatel. Produziert wird das Magazin von dem Hamburger Grafikdesigner Gunther Eimers und dem Journalisten Eckhard Voß im schleswigholsteinischen Ascheffel.

Cunard Line London KunDEnMAGAZIn 24. März 2009

Mercury nach Germany Deutsche Corporate Publisher stehen immer öfter auf den Siegerlisten amerikanischer Marketingwettbewerbe. So auch bei den soeben in New York verliehenen internationalen Mercury Awards, wo sie inzwischen vor allem die Kategorien „Magazines“, „Custom Publications“ und „Design“ dominieren. Über Preise in den genannten Kategorien freuen sich – in alphabethischer Reihenfolge – Burda Yukom Publishing, Gruner + Jahr Corporate Media, Journal International, Köckritzdörrich, Medienfabrik Gütersloh, Muehlhaus & Moers, PR Hamburg und Thema Communication. 980 Objekte aus 20 Ländern waren in diesem Jahr eingereicht worden. Auch die Deutsche Post steht auf der Siegerliste – mit dem Magazin „Neues Zuhause“, realisiert von Gruner + Jahr Corporate Media. Unter den Preisträgern werden in einer weiteren zurück Übersicht Stufe zur noch die Grand Awards ermittelt. Am 19. März sollen sie bekanntgegeben werden.

Mercury Awards WETTBEWErBE 17. März 2009

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Reeder Neukunden erreichen. Die Themenmischung – der Schauspieler Sky du Mont auf dem Titel, ein New-York-Wegweiser durch das kulinarische Greenwich Village im Heft selbst – „spricht ganz bewusst auch Leser an, die bisher noch nicht mit der Cunard Line gereist sind“, verspricht Chefredakteur Shahram NEWS I / Sadatel. 2009 Produziert wird das Magazin von dem Hamburger Grafikdesigner Gunther Eimers und dem Journalisten Eckhard Voß im schleswigholsteinischen Ascheffel.

News

Mercury nach Germany Deutsche Corporate Publisher stehen immer öfter auf den Siegerlisten amerikanischer Marketingwettbewerbe. So auch bei den soeben in New York verliehenen internationalen Mercury Awards, wo sie inzwischen vor allem die Kategorien „Magazines“, „Custom Publications“ und „Design“ dominieren. Über Preise in den genannten Kategorien freuen sich – in alphabethischer Reihenfolge – Burda Yukom Publishing, Gruner + Jahr Corporate Media, Journal International, Köckritzdörrich, Medienfabrik Gütersloh, Muehlhaus & Moers, PR Hamburg und Thema Communication. 980 Objekte aus 20 Ländern waren in diesem Jahr eingereicht worden. Auch die Deutsche Post steht auf der Siegerliste – mit dem Magazin „Neues Zuhause“, realisiert von Gruner + Jahr Corporate Media. Unter den Preisträgern werden in einer weiteren Stufe noch die Grand Awards ermittelt. Am 19. März sollen sie bekanntgegeben werden.

Mercury Awards WETTBEWErBE 17. März 2009

neuer Wettbewerber Der Hamburger Jahr Top Special-Verlag will sich in die Riege der Corporate

Jahr Top Special Hamburg

kannt. Konkrete Projekte will er zwar noch nicht nennen, aber, so SchmidtHamkens, „wir haben in vielen Bereichen die redaktionelle Kompetenz, um Kundenmagazine und auch Unternehmens-TV zu produzieren.“

CORPORATE PuBLISHInG PUBLISHING COrPOrATE

CPSchmidt-Hamkens Analyse Corporate Publishing Publisher einreihen. Das gibt Verlagsleiter Christian be-

News

17. 17.März März2009 2009

nEWS I/2009

Der Jahr Top Special-Verlag entstand im Jahr 2000 aus einer Fusion zwischen dem 1971 von Alexander Jahr gegründeten Jahr-Verlag und dem zu Springer gehörenden Top-Special-Verlag. Er gibt 33 Special-Interest-Magazine heraus. 22 davon erscheinen in Deutschland, darunter Titel wie „Golfmagazin“, „Fo– 1 – „Mein Pferd“ tomagazin“, „Jäger“, „Segeln“, „Tauchen“, „Aero International“, oder das Hochseefischer-Magazin „Kutter und Küste“. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat der Verlag in enger Kooperation mit mehreren Herstellern ein hochauflagiges Uhrenmagazin herausgegeben und es den eigenen Magazinen beigelegt.

Fisch und mehr „Food and Friends“ heißt das neue gemeinsame Kundenmagazin von FischRestaurantkette Nordsee, Bremerhaven, Feinkosthersteller Homann, Diessen, und der Bäckerei Bastian’s, Düsseldorf. Das Magazin soll sich als modernes Lifestylemagazin rund um das Thema Essen und Genießen positionieren. Herausgeber ist die Heiner-Kamps-Beteiligungsgesellschaft, Düsseldorf, gemeinsamer Eigentümer der drei genannten Unternehmen. Das Magazin umfasst 40 Seiten und soll vierteljährlich erscheinen. Die Auflage beträgt rund 25.000 Exemplare. zurück zur Übersicht

nordsee Bremerhaven COrPOrATE PuBLISHInG 10. März 2009

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22 davon erscheinen in Deutschland, darunter Titel wie „Golfmagazin“, „Fotomagazin“, „Jäger“, „Segeln“, „Tauchen“, „Aero International“, „Mein Pferd“ oder das Hochseefischer-Magazin „Kutter und Küste“. Bereits im Herbst NEWS I / 2009 vergangenen Jahres hat der Verlag in enger Kooperation mit mehreren Herstellern ein hochauflagiges Uhrenmagazin herausgegeben und es den eigenen Magazinen beigelegt.

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Fisch und mehr „Food and Friends“ heißt das neue gemeinsame Kundenmagazin von FischRestaurantkette Nordsee, Bremerhaven, Feinkosthersteller Homann, Diessen, und der Bäckerei Bastian’s, Düsseldorf. Das Magazin soll sich als modernes Lifestylemagazin rund um das Thema Essen und Genießen positionieren. Herausgeber ist die Heiner-Kamps-Beteiligungsgesellschaft, Düsseldorf, gemeinsamer Eigentümer der drei genannten Unternehmen. Das Magazin umfasst 40 Seiten und soll vierteljährlich erscheinen. Die Auflage beträgt rund 25.000 Exemplare.

nordsee Bremerhaven COrPOrATE PuBLISHInG 10. März 2009

ready to read Die drei Kinder- und Jugendbuchverlage Arena, Würzburg, Beltz & Gelberg, Weinheim sowie Carlsen, Hamburg entwickeln derzeit das gemeinsame Kundenmagazin „ready“. Es soll junge Leser zwischen 11 und 16 Jahren erreichen. Die Auflage wird rund 250.000 Exemplare betragen; die Erscheinungsfrequenz des 32-seitigen Magazins steht noch nicht fest, soll aber bei vier Ausgaben jährlich liegen. Inhaltlich will das Magazin „die Bandbreite der Taschenbuchprogramme stärker kommunizieren“, wie Albrecht Oldenbourg, Geschäftsführer des Arena Verlags, bestätigt. Er sieht in dem Herausgeber-Trio ein gutes Team: „Die Schwerpunkte der drei Partner ergänzen und bestärken einander gegenseitig.“

Kinderbuchverlage COrPOrATE PuBLISHInG 10. März 2009

Was lange währt...

Analyse Corporate Publishing Die älteste Druckerei der Welt, die 1582 gegründeteCP Lüneburger „v. Stern‘sche Druckerei“ – Vorgänger der Gründerfamilie Stern hatten schon zu Lebzeiten Johannes Gutenbergs Bibeln gebunden – bringt mit „Sternstunden“ nun ein eigenes Kundenmagazin auf den Markt. „Wir haben ja schon diverse Kundenn E W S I / 2des 0 0Unterneh9 magazine gedruckt“, sagt dazu Lars Bergmann, Vertriebschef mens, „es macht einfach Spaß, in guten Kundenmagazinen zu lesen. Deshalb haben wir beschlossen, uns jetzt auch selbst eins entwickeln zu lassen.“

News

v. Sternsche Druckerei von Stern‘sche Lüneburg Druckerei Lüneburg

Corporate Publishing COrPOrATE PuBLISHInG 03. 03.März März2009 2009

Das B-to-B-Magazin erscheint in einer Auflage von 3.000 Exemplaren in Um–  –jährlich. Mit der fängen zwischen 36 und 52 Seiten voraussichtlich viermal Entwicklung haben die Drucker aus Lüneburg die Hamburger CP-Agentur Schmitz-komm.de beauftragt. Die aktuelle Ausgabe widmet sich - naheliegend - dem Thema Druck und Papier. Im Heft werden insgesamt sieben verschiedene Papiersorten mit ihren spezifischen haptischen Qualitäten präsentiert.

neue Optik

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Der Hersteller Olympus Deutschland GmbH, Hamburg, lässt sein Mitarbei-

110 Olympus

Das B-to-B-Magazin erscheint in einer Auflage von 3.000 Exemplaren in Umfängen zwischen 36 und 52 Seiten voraussichtlich viermal jährlich. Mit der Entwicklung haben die Drucker aus Lüneburg die Hamburger CP-Agentur Schmitz-komm.de NEWS I / 2009 beauftragt. Die aktuelle Ausgabe widmet sich - naheliegend - dem Thema Druck und Papier. Im Heft werden insgesamt sieben verschiedene Papiersorten mit ihren spezifischen haptischen Qualitäten präsentiert.

News

neue Optik Der Hersteller Olympus Deutschland GmbH, Hamburg, lässt sein Mitarbeitermagazin „Transfer“ von Grund auf überarbeiten. Es erhält den neuen Titel „Olympus life“ und erscheint mit 3.500 Exemplaren im Umfang von 20 Seiten. Olympus, einer der weltweit führenden Hersteller opto-digitaler Produkte für den Geschäfts- und Freizeitbereich sowie für Medizin, Wissenschaft und Industrie, beschäftigt in Deutschland rund 3.000 Mitarbeiter in rund einem Dutzend Tochterunternehmen. Zuständig für das komplette Neukonzept inklusive Redaktion und Grafik ist der Hamburger Dienstleister Hoffmann und Campe Corporate Publishing.

Olympus Deutschland MITArBEITErMEDIEn 03. März 2009

Geliebter Schlepper Kundenmagazine können - sofern sie ihre Zielgruppen exakt erreichen - zu seltenen und wertvollen Sammelobjekten werden. Den Beweis will in diesem Jahr wieder die Unimog-Sammlerbörse im Unimog-Museum Gaggenau antreten. Zu deren Vorbereitung ruft die Museumsleitung alle Besitzer von Unimog-Kundenmagazinen dazu auf, ihre Kleinode dort zum Handel anzubieten. Gefragt sind besonders Exemplare aus der Gründerzeit des seit 60 Jahren produzierten „Universal-Motorgeräts für die Landwirtschaft“. Extrem selten sind frühe Ausgaben von Kundenmagazinen anderer Herausgeber, etwa des „Lego-Magazins“, die sich mit dem Kultschlepper beschäftigen. Aktuell erscheinen gleich zwei Unimog-Magazine: Das „Unimog-Heft“ des Unimog-Clubs Gaggenau, das sich in einer Auflage von 5.000 Exemplaren auf die Historie des Sonderfahrzeugs konzentriert und gelegentlich auch Abenteuergeschichten von Extremfahrten thematisiert. Nüchterner gibt sich das offizielle „Unimog Magazin“ von Daimler. Mit einer Auflage von knapp 8.000 Exemplaren bedient es die Zielgruppe der heutigen Unimog-Käufer: vorrangig Stadtwerke und Forstbetriebe.

unimog-Museum Gaggenau COrPOrATE PuBLISHInG 24. Februar 2009

Land rover London

Verbündete der umwelt Einen bemerkenswerten Spagat vollzieht Land Rover mit der aktuellen Ausgabe seines Kundenmagazins „Onelife“. Das Magazin des britischen Herstellers

COrPOrATE PuBLISHInG 24. Februar 2009

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Jahren produzierten „Universal-Motorgeräts für die Landwirtschaft“. Extrem Naturschützer und gleich Porträts über bedrohter Tierarten prägen das Aktuell erscheinen zwei Unimog-Magazine: Das „Unimog-Heft“ des etwa des „Lego-Magazins“, die sichRetter mit dem Kultschlepper beschäftigen. selten sind frühe Ausgaben von Kundenmagazinen anderer Herausgeber, klimaneutral gedruckte Die nicht sonderlich Unimog-Clubs Gaggenau, das inabgebildeten einer Auflagerobusten, von Exemplaren auf Aktuell erscheinen gleichHeft. zweisich Unimog-Magazine: Das5.000 „Unimog-Heft“ des etwa des „Lego-Magazins“, sich mit Auflage demund Kultschlepper beschäftigen. spritsparenden werden kurzerhand als wichtige Werkzeuge der die Historie desGeländewagen Sonderfahrzeugs konzentriert gelegentlich auch AbenUnimog-Clubs Gaggenau, dasdie sich in einer von 5.000 Exemplaren auf Aktuell erscheinen gleich zwei Unimog-Magazine: Das „Unimog-Heft“ des Naturhelden positioniert. Die scheinbar unverträgliche Symbiose zwischen teuergeschichten von Extremfahrten thematisiert. gibt sich das die Historie des Sonderfahrzeugs konzentriert undNüchterner gelegentlich auch AbenUnimog-Clubs Gaggenau, das sich in einer Auflage von 5.000 Exemplaren auf Großfahrzeugen Naturschützern haben Land-Rover-Strategen sorgoffizielleI /„Unimog Magazin“ von Daimler. Mitdie einer Auflage vongibt knapp teuergeschichten von Extremfahrten thematisiert. Nüchterner sich8.000 das NEWS 2009 und die Historie des Sonderfahrzeugs konzentriert und gelegentlich auch Abenfältig vorbereitet: Land Rover unterstützt zahlreiche UmweltproExemplaren bedient es die Zielgruppe dertraditionell heutigen vorranoffizielle „Unimog Magazin“ von Daimler. Mit einer Unimog-Käufer: Auflage von knapp 8.000 teuergeschichten von Nüchterner sich das CP Analyse Corporate Publishing jekte und kommuniziert Erfolgethematisiert. perheutigen Kundenmagazin undgibt Land Rover gig Stadtwerke und Forstbetriebe. Exemplaren bedient esExtremfahrten diederen Zielgruppe der Unimog-Käufer: vorranoffizielle von Daimler. Mit einer Auflage von knapp 8.000 TV. Stadtwerke 1702„Unimog gig undMagazin“ Forstbetriebe. Exemplaren bedient es die Zielgruppe der heutigen Unimog-Käufer: vorrangig Stadtwerke und Forstbetriebe.

News

nEWS I/2009 Verbündete der umwelt neuebemerkenswerten Bilder der aus umwelt Frankfurt Einen Spagat vollzieht Land Rover mit der aktuellen AusgaVerbündete be seines Kundenmagazins „Onelife“. DasLand Magazin Herstellers Einen bemerkenswerten Spagat vollzieht Roverdes mitbritischen der aktuellen AusgaVerbündete der umwelt Dieseines Frankfurter Bildagentur F1 online, mittelständische be Kundenmagazins „Onelife“. Das eine Magazin des britischenFotoagentur Herstellers –der  –aktuellen Einen bemerkenswerten Spagat vollzieht Land zwei Rover mit Ausgamit 250 Fotografen unter Vertrag undkomplett rund Millionen Bildern in den schwerer Geländewagen widmet sich dem Thema Umweltschutz. –  – be seines Kundenmagazins „Onelife“. Das Magazin des britischen Herstellers Archiven, in diesen Tagen ihr erstes Kundenmagazin. Es trägt Nachhaltigeverschickt Landwirtschaft, umweltfreundliche Produktion, Reportagen über den Titel „Image – Das Bildmagazin F1 online“. Das Magazin Naturschützer undPost Porträts über Retter von bedrohter Tierarten prägen soll das –  – künftig mit einem Umfang vonDie 16 Seiten und einer Auflage von Exemklimaneutral gedruckte Heft. abgebildeten robusten, nicht6.000 sonderlich plaren zweimonatlich erscheinen. Zielgruppen sind spritsparenden Geländewagen werden kurzerhand alsVerlage, wichtigeAgenturen Werkzeugeund der Industriekunden. Das Schwerpunktthema der ErstausgabeSymbiose dreht sichzwischen um das Naturhelden positioniert. Die scheinbar unverträgliche „Handbuch für die Ehefrau“, ein haben Klassiker dem Jahre 1955, damals Großfahrzeugen undgute Naturschützern die aus Land-Rover-Strategen sorgvon britischenLand Zeitschrift Monthly“zahlreiche veröffentlicht. Thema fältigder vorbereitet: Rover„Housekeeping unterstützt traditionell Umweltprosind die die Geschlechterrollen und kontrastreiche Art jekte Bilder, und kommuniziert deren Erfolge auf per amüsante Kundenmagazin und Land Rover neu TV. definieren. 1702

News Land rover London Land rover London COrPOrATE PuBLISHInG 24. Februar 2009 COrPOrATE PuBLISHInG Land rover London 24. Februar 2009 Bildagentur F1 COrPOrATE PuBLISHInG Frankfurt 24. Februar 2009 COrPOrATE PuBLISHInG 10. Februar 2009

„Air“ jetzt auch im Abo neue Bilder aus Frankfurt Nach seinem Gang an den Kiosk vergangenen Jahr ist „Air“, das BordmaDie Frankfurter Bildagentur F1 im online, eine mittelständische Fotoagentur gazin derFotografen Düsseldorfer Fluggesellschaft ab sofort auch im in Abonmit 250 unter Vertrag und Blue rundWings, zwei Millionen Bildern den nement haben. Zum 19,90ihr Euro können sich Interessenten das Archiven,zuverschickt in Preis diesenvon Tagen erstes Kundenmagazin. Es trägt mehrfach (zweimalvon BCPF1inonline“. Silber, zweimal in Gold, den Titel preisgekrönte „Image Post –Magazin Das Bildmagazin Das Magazin soll Mercury Award in Umfang Gold, Nominierung fürund deneiner Designpreis) viermal künftig mit einem von 16 Seiten Auflage von 6.000jährlich Exemper Postzweimonatlich direkt nach Hause schickenZielgruppen lassen. Bislang wird die Auflage von 8.600 plaren erscheinen. sind Verlage, Agenturen und Exemplaren vorrangig in den Maschinen der vonErstausgabe Blue Wingsdreht ausgelegt. Doch Industriekunden. Das Schwerpunktthema sich um das auch den Gang an den wertet Frank Lorentz V8 „Handbuch für die gute Kiosk Ehefrau“, ein Chefredakteur Klassiker aus dem Jahre 1955,vom damals Verlag als Erfolg. Genaue Zahlen will Monthly“ er zwar nicht nennen, bestätigt von derbereits britischen Zeitschrift „Housekeeping veröffentlicht. Thema aber, dass bereits Prozent der gelieferten Kioskauflage Ausgabe versind Bilder, die die40Geschlechterrollen auf amüsante und jeder kontrastreiche Art kauft würden. Eine ähnlich lebhafte Nachfrage erhofft sich Lorentz jetzt auch neu definieren. bei den Abos. Ein Mailing wird demnächst Aufmerksamkeit für den neuen, bequemen Vertriebsweg wecken.

Blue WingsF1 Bildagentur Düsseldorf Frankfurt COrPOrATE PuBLISHInG PuBLISHInG COrPOrATE 10. Februar Februar 2009 2009 10.

„Air“ jetzt auch im Abo Nach seinem Gang an den Kiosk im vergangenen Jahr ist „Air“, das Bordma–  – gazin der Düsseldorfer Fluggesellschaft Blue Wings, ab sofort auch im Abonnement zu haben. Zum Preis von 19,90 Euro können sich Interessenten das mehrfach preisgekrönte Magazin (zweimal BCP in Silber, zweimal in Gold, Mercury Award in Gold, Nominierung für den Designpreis) viermal jährlich per Post direkt nach Hause schicken lassen. Bislang wird die Auflage von 8.600 Exemplaren vorrangig in den Maschinen von Blue Wings ausgelegt. Doch auch den Gang an den Kiosk wertet Chefredakteur Frank Lorentz vom V8 Verlag bereits als Erfolg. Genaue Zahlen will er zwar nicht nennen, bestätigt aber, dass bereits 40 Prozent der gelieferten Kioskauflage jeder Ausgabe verkauft würden. Eine ähnlich lebhafte Nachfrage erhofft sich Lorentz jetzt auch bei den Abos. Ein Mailing wird demnächst Aufmerksamkeit für den neuen, bequemen Vertriebsweg wecken. zurück zur Übersicht

Blue Wings Düsseldorf COrPOrATE PuBLISHInG 10. Februar 2009

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klimaneutral gedruckte Heft. Die abgebildeten robusten, nicht sonderlich spritsparenden Geländewagen werden kurzerhand als wichtige Werkzeuge der Naturhelden positioniert. Die scheinbar unverträgliche Symbiose zwischen Großfahrzeugen und Naturschützern haben die Land-Rover-Strategen sorgfältig vorbereitet: NEWS I / 2009 Land Rover unterstützt traditionell zahlreiche Umweltprojekte und kommuniziert deren Erfolge per Kundenmagazin und Land Rover TV. 1702

News

neue Bilder aus Frankfurt Die Frankfurter Bildagentur F1 online, eine mittelständische Fotoagentur mit 250 Fotografen unter Vertrag und rund zwei Millionen Bildern in den Archiven, verschickt in diesen Tagen ihr erstes Kundenmagazin. Es trägt den Titel „Image Post – Das Bildmagazin von F1 online“. Das Magazin soll künftig mit einem Umfang von 16 Seiten und einer Auflage von 6.000 Exemplaren zweimonatlich erscheinen. Zielgruppen sind Verlage, Agenturen und CP Analyse Corporate Publishing Industriekunden. Das Schwerpunktthema der Erstausgabe dreht sich um das „Handbuch für die gute Ehefrau“, ein Klassiker aus dem Jahre 1955, damals von der britischen Zeitschrift „Housekeeping Monthly“ veröffentlicht. Thema sind Bilder, die die Geschlechterrollen auf amüsante und kontrastreiche Art nEWS I/2009 neu definieren.

Bildagentur F1 Frankfurt COrPOrATE PuBLISHInG 10. Februar 2009

News

„Air“ auch im Abo Hohesjetzt Aktivierungspotenzial Nach seinem Gang an den Kiosk im vergangenen istprüfte „Air“, das BordmaDie Akzeptanz seines Kundenmagazins „Casino Jahr news“ Herausgeber gazin der Düsseldorfer Fluggesellschaft Blue Wings, abdes sofort auch im AbonWest Spiel, Duisburg, über einen der Herbstausgabe Magazins beigelegnement zu haben. Preis vonErgebnisse: 19,90 EuroZwölf können sich Interessenten ten Fragebogen. DieZum erfreulichen Prozent der Leser unddas 24 mehrfach preisgekrönte (zweimal in Silber, zweimal in Gold, Prozent der AbonnentenMagazin beteiligten sich anBCP der Befragung. Ihre Antworten Mercury Award Gold, Nominierung für Designpreis) viermal jährlich belegen das hoheinAktivierungspotenzial desden Kundenmagazins. 70 Prozent der per Post direkt nach Hause schicken wird die Auflage von ange8.600 Befragten fühlten sich durch „Casinolassen. news“Bislang zum Besuch eines Casinos Exemplaren vorrangig in den Maschinen von Blue Wings ausgelegt. Doch regt. 88 Prozent der Befragten lesen das Magazin regelmäßig, und sogar 90 auch dengaben Gangan, an„die denmeisten Kiosk wertet Frank Lorentz vom V8 Prozent Artikel“Chefredakteur zu lesen. Verlag bereits als Erfolg. Genaue Zahlen will er zwar nicht nennen, bestätigt aber, dass bereits Prozent der life“ gelieferten Kioskauflage jeder Ausgabe verErst Anfang 2008 40 wurde „Casino in „Casino news“ umbenannt, das Makauft ähnlich lebhafte Nachfrage erhofft sich Lorentz jetzt auch gazin würden. zugleich Eine für alle sieben von West Spiel, Duisburg, betriebenen Casinos bei den Abos. „Casino Ein Mailing wird demnächst Aufmerksamkeit für den neuen, regionalisiert. news“ erscheint fünfmal jährlich mit einer Gesamtaubequemen Vertriebsweg wecken.in sieben Regionalausgaben. Dienstleister ist flage von 32.000 Exemplaren Hoffmann und Campe Corporate Publishing, Hamburg.

Das Magazin zum Film

COrPOrATE PuBLISHInG PuBLISHInG COrPOrATE 10. Februar Februar 2009 2009 03.

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Zum Kinostart des Films „Die wilden Hühner und das Leben“ nach dem Erfolgsbuch von Liselotte Funke bringt der Berliner Zeitschriftenverlag Egmont Ehapa das Fan-Magazin „Wilde Hühner“ auf den Markt. Die Zeitschrift soll ab Februar vierteljährlich in einer Auflage von 140.000 Exemplaren erscheinen. Zielgruppe sind die Leserinnen der Funke-Bücher sowie der mittlerweile drei „Wilde Hühner“-Kinofilme: acht- bis zwölfjährige Mädchen. Das Magazin spiegelt die Erfahrungswelt der Mädchen wider und transportiert für sie wichtige, aber auch unterhaltsame Themen mit Hilfe der „Wilden Hühner“.

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Blue Wings West Spiel Düsseldorf Duisburg

Egmond Ehapa Berlin COrPOrATE PuBLISHInG 03. Februar 2009

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News NEWS I / 2009

CP Analyse

News

nEWS I/2009

Das Café zum Kundenmagazin Das Gourmet-Restaurant im neuen Porsche-Museum in Zuffenhausen - Einweihung ist am 28. Januar - erhält den Namen des Porsche-Kundenmagazins und nennt sich fortan „Christophorus“. Aus gegebenem Anlass wird die kommende Ausgabe des Magazins in einer 18-seitigen Text- und Bildstrecke über den 23 Meter hoch über den Porsche-Platz ragenden futuristischen Museumsbau und das Restaurant informieren.

Porsche Zuffenhausen KunDEnMAGAZIn 27. Januar 2009

neue Klänge bei roland Roland, führender Hersteller elektronischer Musikinstrumente mit Sitz in Tokio, lässt derzeit sein Kundenmagazin „Power On“ überarbeiten und ein weiteres Magazin entwickeln. Mit dieser Doppelstrategie strebt der Weltmarktführer nach Zielgruppenschärfe. „Power On“ wird sich künftig auf engagierte Freizeitmusiker konzentrieren, das neue „Connect“ soll dagegen gezielt Berufsmusiker und Techniker ansprechen. Beide Magazine werden rund 80 Seiten umfassen und vierteljährlich zunächst in englischer Sprache erscheinen. „Power On“ erreicht Kunden weltweit mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren, „Connect“ soll seine Aufgabe als B-to-B-Imagebotschafter ab dem zweiten Jahresdrittel mit 10.000 Exemplaren übernehmen. Produziert werden beide Magazine bei Future Plus, London. In deutscher Sprache erscheint weiterhin das „Keyboard Club Magazin“, herausgegeben von Roland Deutschland, Norderstedt.

roland Deutschland KunDEnMAGAZIn 27. Januar 2009

Kiosktitel im Minus, Kundenmagazine stabil Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ hat die Auflagenzahlen der 400 wichtigsten Zeitungs- und Zeitschriftentitel für das vierte Quartal 2008 vorab veröffentlicht – und die Branche mit wenig erfreulichen Zahlen überrascht: Drei Viertel der führenden Zeitungen und Magazine melden demnach sinkende Auflagen, allen voran „Stern“, „Bild“ sowie diverse TV-Programmhefte. Zu den Auflagengewinnern des vergangenen Quartals zählen dagegen Kundenmagazine wie „rtv“, Apothekenzeitschriften wie „Ratgeber/amphora/ Meine Apotheke“ oder „Welt der Wunder“, das Begleitmagazin zur TV-Serie.

IWV IVW AUFLAGEN AuFLAGEn 20. 20.Januar Januar2009 2009

Die genauen Zahlen aller Titel samt Aufschlüsselungen in Kiosk-, Abo- und sonstige Exemplare veröffentlicht die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) in der kommenden Woche.

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News NEWS I / 2009

CP Analyse

News

n n EE W W SS II // 2 20 00 09 9

Gläserne Gläserne Bank Bank Der „Bankenspiegel“, das quartalsweise erscheinende Kundenmagazin der Der „Bankenspiegel“, das quartalsweise erscheinende Kundenmagazin der Bochumer GLS-Bank, macht dieser Tage mit dem Veröffentlichen von EinBochumer GLS-Bank, macht dieser Tage mit dem Veröffentlichen von Einzelkrediten Furore. Die Bank vergibt ausschließlich Geschäftskredite und zelkrediten Furore. Die Bank vergibt ausschließlich Geschäftskredite und holt sich das Einverständnis zur Veröffentlichung zuvor von den kreditholt sich das Einverständnis zur Veröffentlichung zuvor von den kreditnehmenden Unternehmen ein. GLS-Chef Thomas Jorberg sieht in dieser nehmenden Unternehmen ein. GLS-Chef Thomas Jorberg sieht in dieser extrem offenen Kommunikation große Vorteile: Sie diszipliniert das Manextrem offenen Kommunikation große Vorteile: Sie diszipliniert das Mangagement. Jorberg: „Wenn ein Institut leicht verständlich offenlegen muss, gagement. Jorberg: „Wenn ein Institut leicht verständlich offenlegen muss, wo es investiert, kann ihm so etwas wie die Finanzkrise nicht passieren.“ wo es investiert, kann ihm so etwas wie die Finanzkrise nicht passieren.“ Die 1974 von Antroposophen gegründete Bank – das Kürzel GLS steht für Die 1974 von Antroposophen gegründete Bank – das Kürzel GLS steht für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“ – ist das vermutlich unge„Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“ – ist das vermutlich ungewöhnlichste Kreditinstitut Deutschlands. Die Kunden, die Einlagen bei der wöhnlichste Kreditinstitut Deutschlands. Die Kunden, die Einlagen bei der Bank haben, nehmen geringere Zinsen in Kauf, erwarten als Gegenleistung Bank haben, nehmen geringere Zinsen in Kauf, erwarten als Gegenleistung aber, dass ihr Geld in ihrem ethischen Sinne investiert wird. aber, dass ihr Geld in ihrem ethischen Sinne investiert wird.

GSL-Bank GLS-Bank GSL-Bank Bochum Bochum KunDEnMAGAZIn KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 20. Januar 2009 20. 20.Januar Januar2009 2009

Energie Energie im im norden norden Die Stadtwerke Bordesholm bei Kiel planen zum 1. März ein KundenmagaDie Stadtwerke Bordesholm bei Kiel planen zum 1. März ein Kundenmagazin. Laut Geschäftsführer Frank Günther wird der 16-Seiter in einer Auflage zin. Laut Geschäftsführer Frank Günther wird der 16-Seiter in einer Auflage von 12.000 Exemplaren „mehrmals pro Jahr“ erscheinen. Umgesetzt wird das von 12.000 Exemplaren „mehrmals pro Jahr“ erscheinen. Umgesetzt wird das Magazin künftig mit Unterstützung einer regionalen Agentur. Die muss sich Magazin künftig mit Unterstützung einer regionalen Agentur. Die muss sich in diesen Tagen auch Gedanken um den Titel machen – er steht nämlich noch in diesen Tagen auch Gedanken um den Titel machen – er steht nämlich noch nicht fest. nicht fest.

Stadtwerke Stadtwerke Bordesholm Bordesholm AKTIOn AKTIOn 13. Januar 2009 13. Januar 2009

Der Der rat rat des des Betriebsrats Betriebsrats Was macht der Betriebsrat eines Konzerns der Schlüsselindustrie, wenn er sich Was macht der Betriebsrat eines Konzerns der Schlüsselindustrie, wenn er sich intern und extern Gehör verschaffen will? Die Antwort gibt VW-Betriebsratsintern und extern Gehör verschaffen will? Die Antwort gibt VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh: Er wendet sich an das firmeneigene Mitarbeitermagazin. chef Bernd Osterloh: Er wendet sich an das firmeneigene Mitarbeitermagazin. Pünktlich zum Start in das allseits mit Bangen erwartete Krisenjahr 2009 posiPünktlich zum Start in das allseits mit Bangen erwartete Krisenjahr 2009 positioniert sich der oberste Arbeitnehmervertreter in Wolfsburg mit neuen Ideen tioniert sich der oberste Arbeitnehmervertreter in Wolfsburg mit neuen Ideen für neue Geschäfte und stabile Arbeitsplätze. für neue Geschäfte und stabile Arbeitsplätze.

Volkswagen Volkswagen Wolfsburg Wolfsburg MITArBEITErMAGAZIn MITArBEITErMAGAZIn 13. Januar 2009 13. Januar 2009

In der Januarausgabe von „autogramm“ empfiehlt Bernd Osterloh seinem In der Januarausgabe von „autogramm“ empfiehlt Bernd Osterloh seinem Konzern, sich von der reinen Autonachfrage unabhängiger zu machen. Es gebe Konzern, sich von der reinen Autonachfrage unabhängiger zu machen. Es gebe reichlich Möglichkeiten zur Diversifizierung, man müsse sie nur systematisch reichlich Möglichkeiten zur Diversifizierung, man müsse sie nur systematisch prüfen. Zeitpunkt und Medium hat Osterloh für seine Vorschläge jedenfalls prüfen. Zeitpunkt und Medium hat Osterloh für seine Vorschläge jedenfalls gut gewählt. Sie werden bereits von zahlreichen Zeitungen zitiert und disgut gewählt. Sie werden bereits von zahlreichen Zeitungen zitiert und diskutiert, unter anderem in der „Welt“ und der „Westdeutschen Allgemeinen kutiert, unter anderem in der „Welt“ und der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“, was die Wirkung der Worte auf die Vorstandschaft weiter verstärken Zeitung“, was die Wirkung der Worte auf die Vorstandschaft weiter verstärken dürfte. dürfte. –  – –  –

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News NEWS IV / 2008

CP Analyse

News

nEWS IV/2008 nEWS IV/2008

Mercedes-Benz baut um Mercedes-Benz baut um Daimler überarbeitet sein „Mercedesmagazin“ und prüft derzeit verschiedene Daimler überarbeitet sein „Mercedesmagazin“ und prüftvon derzeit verschiedene Konzeptvarianten. Laut Chefredakteur Peter Groschupf Dienstleister PreKonzeptvarianten. Laut Chefredakteur Peter Groschupf von Dienstleister Premiumcom wird nicht allein das Layout moderner, auch die Heftstruktur wird miumcom wird nicht allein das Layout moderner, auch die Heftstruktur wird flexibler. Ziel ist, die auf der deutschen Ausgabe basierenden Auslandsausgaflexibler. Ziel ist, die auf individueller der deutschenausrichten Ausgabe basierenden Auslandsausgaben des Magazins noch zu können. Manche Merceben des Magazins noch individueller ausrichten zu können. Manche MerceVerdes-Fahrzeugmodelle haben je nach Land oft zeitlich unterschiedliche haben je nach Land oft zeitlich unterschiedliche Verdes-Fahrzeugmodelle kaufsstarts, was gelegentlich Anpassungen bei den Auslandsausgaben erforkaufsstarts, was gelegentlich Anpassungen bei den Auslandsausgaben erfordert. dert. Inhaltlich scheint das „Mercedesmagazin“ jedenfalls gut positioniert, wie eine Inhaltlich scheint das „Mercedesmagazin“ jedenfalls gut positioniert, wie eine jüngst veröffentlichte, an der Universität Lüneburg entstandene Magisterarjüngst veröffentlichte, an der UniversitätistLüneburg Magisterarbeit bestätigt: Das „Mercedesmagazin“ demnachentstandene das Magazin mit dem beit bestätigt: Das „Mercedesmagazin“ ist demnach das Magazin mit dem höchsten journalistischen Anspruch unter den Kundenmagazinen führender höchsten journalistischen Anspruch unter den Kundenmagazinen führender Automobilhersteller. Automobilhersteller.

Daimler Daimler Stuttgart Stuttgart KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 09. Dezember 2008 09. Dezember 2008

red Bull kommt red Bull kommt Das seit November 2007 in Österreich erscheinende Kundenmagazin „Red Das seit November 2007 Österreich erscheinende Kundenmagazin Bulletin“ kommt nun auchinnach Deutschland. Ab Februar 2009 soll es„Red eine Bulletin“ kommt nun auch nach Deutschland. Ab Februar 2009 soll es eine spezielle Ausgabe für den deutschen Markt geben. Wie das österreichische spezielle Ausgabe für den deutschen Markt geben. Wie das österreichische Vorbild soll das deutsche „Red Bulletin“ ein rund 100-seitiges Lifestyle- und Vorbild soll das deutsche Bulletin“ ein rund und Sportmagazin werden. Die„Red Auflage steht noch nicht100-seitiges fest. WeitereLifestyleSprachausgaSportmagazin werden. Die Auflage steht noch nicht fest. Weitere Sprachausgaben sind geplant. ben sind geplant.

red Bull red Bull Salzburg Salzburg AKTIOn AKTIOn 09. Dezember 2008 09. Dezember 2008

Fitness-Fabrik punktet mit Kundenmagazin Fitness-Fabrik punktet mit Kundenmagazin McFit, der Discounter unter den Fitness-Studio-Ketten, hält seine Kunden McFit, der Discounteranunter den Fitness-Studio-Ketten, seine Kunden per Kundenmagazin den Trimmgeräten. Mit 700.000hält Mitgliedern zählt per Kundenmagazin an den Trimmgeräten. Mit 700.000 Mitgliedern zählt McFit schon heute zu den Marktführern in Deutschland. 2009 will er seine McFit schon heute zu den Marktführern in Deutschland. 2009 will er seine erste Auslandsfiliale in Wien eröffnen und dann auch europaweit an die Spiterste Auslandsfiliale in Wien eröffnen auch„Einfach europaweit die Spitze streben. Zum Erfolgskonzept zähltund dasdann Magazin gutanaussehen“. ze streben. Zum Erfolgskonzept zählt das Magazin „Einfach gut aussehen“. Einmal monatlich liegt es in den Filialen aus, und mit etwas Glück schaffen es Einmal monatlich liegt essogar in den aus, Dann und mit schaffen es durchtrainierte Kunden aufFilialen das Cover. ist etwas ihnenGlück auch eine eigene durchtrainierte Kunden sogar auf das Cover. Dann ist ihnen auch eine eigene Fotostrecke im Heft gewiss – bei einer Auflage von 400.000 Exemplaren für Fotostrecke im entscheidender Heft gewiss – bei einer weiter Auflagedievon 400.000 für viele sicher ein Grund, Hanteln zu Exemplaren schwingen und viele sicher ein entscheidender Grund, weiter die Hanteln zu schwingen und die Waden in der Beinpresse zu stählen. die Waden in der Beinpresse zu stählen.

MacFif McFit MacFif Wien Wien KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn KunDEnMAGAZIn 02. 02.Dezember Dezember2008 2008 02. Dezember 2008

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News NEWS IV / 2008

CP Analyse

News

nEWS IV/2008 nEWS IV/2008

Premissimo regionalisiert Premissimo regionalisiert

Die Premissimo AG, ein Schweizer Franchise-System für Marketingkooperationen im Mittelstand, ihren Einstieg in den deutschen Markt Die Premissimo AG, ein unterstützt Schweizer Franchise-System für Marketingkoopemit dem Kundenmagazin „Mein Premissimo“. Der Schweizer Franchisegeber rationen im Mittelstand, unterstützt ihren Einstieg in den deutschen Markt bietet es generell allen Geschäftspartnern in einer Basisversion an, die jeder mit dem Kundenmagazin „Mein Premissimo“. Der Schweizer Franchisegeber nach regionalisieren lassen kann. Eine erste Basisversion regionalisierte ist bietetBedarf es generell allen Geschäftspartnern in einer an,Version die jeder aus Dortmund zu erwarten, wo der erste deutsche Franchise-Partner an den nach Bedarf regionalisieren lassen kann. Eine erste regionalisierte Version ist Start ging. Das Grundkonzept fürder „Mein kommt aus der Redakaus Dortmund zu erwarten, wo erstePremissimo“ deutsche Franchise-Partner an den tionswerkstatt des Züricher CP-Dienstleisters Denon. Start ging. Das Grundkonzept für „Mein Premissimo“ kommt aus der Redak-

Premissimo Zürich Premissimo KunDEnMAGAZIn Zürich 25. November 2008 KunDEnMAGAZIn 25. November 2008

tionswerkstatt des Züricher CP-Dienstleisters Denon.

Das Beste aus der CP-Welt Das Beste aus der CP-Welt

Die überregionale, in einer Auflage von knapp 70.000 Exemplaren verbreitete Zeitung „Wirtschaftskurier“ wird sich in knapp ihren kommenden Ausgaben intensiv Die überregionale, in einer Auflage von 70.000 Exemplaren verbreitete mit dem Thema Corporate Publishing befassen. Unter dem Arbeitstitel „SelecZeitung „Wirtschaftskurier“ wird sich in ihren kommenden Ausgaben intensiv tion – Das BesteCorporate aus der Welt des Corporate veröffentlicht die mit dem Thema Publishing befassen.Publishing“ Unter dem Arbeitstitel „SelecRedaktion auf jeweils vier Zeitungsseiten ausgewählte Artikel aus Kundenmation – Das Beste aus der Welt des Corporate Publishing“ veröffentlicht die gazinen. Die mehrere Ziele: Erstens soll sie Artikel den Begriff „Corporate Redaktion aufAktion jeweilshat vier Zeitungsseiten ausgewählte aus Kundenmabei Unternehmern, Führungskräften und politischen EntscheiPublishing“ gazinen. Die Aktion hat mehrere Ziele: Erstens soll sie den Begriff „Corporate dern bekanntmachen, zweitens Artikel aus Kundenmagazinen einem noch bei Unternehmern, Führungskräften und politischen EntscheiPublishing“ größeren Leserkreis anbieten und drittens die zitierten Magazine samt ihrer dern bekanntmachen, zweitens Artikel aus Kundenmagazinen einem noch Herausgeber stärken.anbieten Initiiert wurde die Aktion von den beiden CP-Dienstleigrößeren Leserkreis und drittens die zitierten Magazine samt ihrer stern vmm Wirtschaftsverlag Augsburg und Editor Network, München. Herausgeber stärken. Initiiert wurde die Aktion von den beiden CP-Dienstlei-

Wirtschaftskurier Wirtschaftskurier AKTIOn 25. November 2008 AKTIOn 25. November 2008

stern vmm Wirtschaftsverlag Augsburg und Editor Network, München.

Gemeinsames Jagderlebnis Gemeinsames Jagderlebnis

Blaser Safaris, Mauser Jagdwaffen, J.P. Sauer, Carl Zeiss und der Munitionshersteller RWS – allesamt spezialisiertJ.P. aufSauer, Jagdzubehör – haben Blaser Safaris, Mauser Jagdwaffen, Carl Zeissoder undJagdreisen der Munitionsherein gemeinsames Kundenmagazin den Markt gebracht. Zielgruppe von steller RWS – allesamt spezialisiert auf auf Jagdzubehör oder Jagdreisen – haben „Passion“ sind „Menschen, die die Leidenschaft für Jagd, perfekte Ausrüstung ein gemeinsames Kundenmagazin auf den Markt gebracht. Zielgruppe von und Erlebnisse in freier Natur verbindet“, so der Klambt-Verlag „Passion“ sind „Menschen, die die Leidenschaft fürbeauftragte Jagd, perfekte Ausrüstung in Speyer. Das 100-seitige „Passion“ wird in einer vierteljährlichen Auflage und Erlebnisse in freier Natur verbindet“, so der beauftragte Klambt-Verlag von 35.000Das Exemplaren an „Passion“ die A-Kunden Herausgeber versendet Auflage und ist in Speyer. 100-seitige wirdder in einer vierteljährlichen zugleich zum Preis von neun Euro im Flughafenund Bahnhofsbuchhandel von 35.000 Exemplaren an die A-Kunden der Herausgeber versendet und ist zu haben.zum Preis von neun Euro im Flughafen- und Bahnhofsbuchhandel zugleich

Klambt-Verlag Speyer Klambt-Verlag KunDEnMAGAZIn Speyer 18. November 2008 KunDEnMAGAZIn 18. November 2008

zu haben.

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Starke Partner im Bad Sie haben sich gefunden – und wollen ihre Gemeinschaft fortan auch über Kundenmagazine verkünden: der muskelbepackte Meister Proper und Grohe, Deutschlands führender Armaturenhersteller. Kern der Liaison: Grohe attestiert der seit 40 Jahren stärksten Figur unter den Putzmännern und allen Allzweck- und Badreinigern unter dessen Markendach „Meister Proper“ die perfekte Reinigungskraft. Redaktionelle Beiträge und Gewinnspiele im Kundenmagazin „For me“ von Procter & Gamble thematisieren die neue Zweisamkeit unter eigenem rot-weißen Siegel, wie es künftig auch auf jeder Putzmittelflasche kleben wird. Zusätzliche Werbeaktionen in den Märkten von Meister-Proper-Vertriebspartnern wie Schlecker, dm oder real, Gewinnspiele und Beiträge in deren Kundenmagazinen, auf Websites oder Flyern verstärken die Aktion. Grohe beschränkt sich auf die Information des Fachhandwerks – mangels eigenem Kundenmagazin über elektronische Newsletter.

Procter & Gamble/ Grohe KunDEnMAGAZIn 11. November 2008

Von Akrobaten und Artisten Der Zirkus Knie, eines der ältesten und führenden Zirkusunternehmen Europas mit rund 200 Mitarbeitern, will ab Frühjahr 2009 regelmäßig ein Kundenmagazin herausgeben. Das Konzept dazu entsteht derzeit im Winterlager: Während Artisten und Akrobaten zusammen mit rund 100 Tieren das Programm für die kommende Saison proben, entwickelt Dienstleister Primafila, Zürich, parallel das darauf abgestimmte Kundenmagazin. Titel und Auflage stehen noch nicht fest. Erscheinen soll das neue Zirkusmagazin, so Direktor Fredy Knie, mit Saisonstart im März. 2008 reisten die Zirkusleute an 48 Spielorte und gaben insgesamt 355 Vorstellungen.

Zirkus Knie Zürich KunDEnMAGAZIn 04. November 2008

Ein Logo für die umwelt Der Fahrzeughersteller Toyota festigt sein Image als umweltbewusster Konzern mit einer entsprechenden Zertifizierung seines „Toyota Magazin“. Es trägt jetzt ein FSC-Logo im Impressum. Das Kürzel steht für die Zertifizierungs-Organisation Forest Stewardship Council und garantiert, dass das zur Papierherstellung notwendige Holz aus kontrolliert naturschonend bewirtschafteten Wäldern stammt. Deutliche Imagevorteile sieht Chefredakteur Gerhard Brauer in diesem Vorstoß für die Umwelt. Brauer: „Die kritische Kundschaft nimmt das Signet durchaus positiv zur Kenntnis.“ Und bei den Produktionskosten schlage sich die Zertifizierung trotz der hohen Auflage von 360.000 Exemplare „kaum nennenswert nieder.“

Toyota Deutschland KunDEnMAGAZIn 04. November 2008

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Vom Kunden- zum Kioskmagazin Was mit einem Kundenmagazin für den Wiener Juwelier Henri J. Sillam begann, wächst nun zu einem komplexen Partnerprojekt heran. Die von Juwelier Sillam mit der Produktion des Kundenmagazins „Jewels“ beauftragte Agentur Media Rocks, Wien, übernimmt das Projekt ab Oktober komplett; sie erweitert es auf 150 Seiten und bringt es an den Zeitschriftenmarkt. „Jewels“ erscheint vorerst halbjährlich mit einer Auflage von 27.000 Exemplaren, davon 7.000 in Englisch. Am Kiosk kostet es acht Euro. Ein Teil der Auflage wird allerdings über Partner wie die Fluggesellschaft AUA, diverse Hotels und Modehäuser kostenfrei verteilt.

Henri Sillam Janri J.J. Sillam Wien KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 28. 28.Oktober Oktober2008 2008

neues Konzept für die Commerzbank „Commerzielles“, das Mitarbeitermagazin der Commerzbank, präsentiert sich mit der aktuellen Ausgabe in überarbeiteter Form. Es soll stärker noch als bisher die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrer Bank fördern: Die Angestellten können sich mit ihren Teams für das Titelfoto bewerben oder Texte für einzelne Rubriken verfassen. Das Konzept für den Relaunch stammt von Signum, Mannheim, wo das Magazin auch gestaltet und produziert wird. Es erscheint quartalsweise, zusätzliche Sonderausgaben sind geplant, so auch zur Übernahme der Dresdner Bank. Die Auflage beträgt 42.000 Exemplare.

Commerzbank MITArBEITErMAGAZIn 28. Oktober 2008

newsletter erhöhen Kontaktfrequenz Immer öfter überbrücken gedruckte Newsletter die Erscheinungsfrequenz zwischen Kundenmagazinen und sorgen für zusätzliche Kundenkontakte. Auch Evonik Industries gibt jetzt den vierseitigen Newsletter „Evonik News“ im Zeitungsformat heraus. Mit 3.000 Exemplaren richtet er sich gezielt an eine ausgewählte Klientel aus Entscheidungsträgern in Politik und Medien. „Evonik News“ ergänzt das mit 70.000 Exemplaren erscheinende „Evonik Magazin“. RWE Westfalen-Weser-Ems erhöht die Kundenkontakte seines Magazins „Business“ per Newsletter „Business extra“. Er erscheint quartalsweise mit 5.000 Exemplaren. Die Zielgruppe ist hier identisch mit jener des Kundenmagazins. Beide Newsletter werden im adressierten Einzelversand verschickt.

Evonik Essen nEWSLETTEr 23. Oktober 2008

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Cortal Consors lanciert Magazin Vertrauen aufbauen lautet das Gebot der Stunde bei Banken und Finanzdienstleistern. Die Direktbank Cortal Consors, Nürnberg, unterstützt die Vertrauensbildung in ihre Produkte jetzt mit dem neuen „Cortal Consors Magazin“. Das Kundenmagazin soll nicht nur die Finanzprodukte des Herausgebers vorstellen, sondern vor allem auch die Menschen dahinter. „Wir haben ein Konzept entwickelt, in dem nicht abstrakte Zahlen, sondern authentische Menschen im Vordergrund stehen“, sagt Björn Erich Böer vom Dienstleister wdv, Bad Homburg, wo das Magazin produziert und auch die Anzeigen vermarktet werden. Das „Cortal Consors Magazin“ umfasst 32 Seiten und erscheint quartalsweise.

Cortal Consors nürnberg KunDEnMAGAZIn 14. Oktober 2008

EADS geht in die Tiefe Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat sein lang erwartetes Magazin „The Step Beyond“ vorgestellt. „Eine Zeitschrift über die Themen, die für unsere Industrie wichtig sind“, formuliert EADS-Chef Louis Gallois das Konzept. Jede Ausgabe konzentriert sich auf ein Schwerpunktthema. In der Erstausgabe geht es um „Umweltschutz und Ökoeffizienz“ mit Themen wie Fluglärm und Flugzeug-Recycling, Umweltbelastung beim Fliegen und alternative Treibstoffe. Das Magazin erscheint in den vier Sprachversionen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch in einer Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren. Die genaue Erscheinungsfrequenz steht noch nicht fest, nach Angaben des produzierenden Verlags Geramond wird es „mehrmals im Jahr“ erscheinen.

EADS München KunDEnMAGAZIn 14. Oktober 2008

Studie: Magazin schafft Akzeptanz Der Hamburger Energieversorger Vattenfall hatte in der jüngsten Vergangenheit reichlich Erklärungsbedarf. Auch derzeit gibt es öffentlichen Wirbel. Es geht um das geplante Kohlekraftwerk bei Moorburg. Welche Rolle ein Kundenmagazin bei einem solchen umstrittenen Großprojekt spielen kann, das belegt Vattenfall mit seinem Kundenmagazin „metropole“. Die Hamburger Marktforschungsagentur Meinecke & Rosengarten bestätigt in einer eigens durchgeführten Resonanzstudie: Wer das Magazin liest, hat eine deutlich dezidiertere und positivere Meinung zu Moorburg als Nichtleser.

Vattenfall Vattenvall Hamburg Studie STuDIE 06. 06.Oktober Oktober2008 2008

Befragt wurden 1000 Leser in Telefon-Interviews und 20 Leser in qualitativen Einzel-Interviews. 61% der Leser eines Moorburg-Artikels in der Juni-Ausgabe von „metropole“ sprechen sich demnach für den Kraftwerksbau aus. Insgesamt 40% der Befragten gaben an, sie hätten ihre Einstellung zum Kraftwerk positiv verändert, nachdem sie sich mit dem Magazin beschäftigt hatten. Das Vattenfall-Kundenmagazin erscheint quartalsweise und erreicht mit einer Auflage von 700.000 Stück einen Großteil der Hamburger Haushalte. zurück zur Übersicht

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Wer liest, spricht Gutes Kundenmagazine halten Unternehmen im Gespräch, sie fördern das Beziehungsmarketing, regen Diskussionen an und dienen damit der Markenbekanntheit. So lautet das zentrale Ergebnis der soeben veröffentlichten Studie „Royal Mail APA Advantage Study“ des britischen Branchenverbands Association of Publishing Agencies APA und der britischen Post. Die Studie wird seit 2005 jährlich bei 20.000 Lesern von rund 70 Kundenmagazinen durchgeführt. Die Ergebnisse im Einzelnen: 27 Prozent gaben an, nach dem Erhalt eines Magazins den Besuch einer Filiale des Herausgebers beabsichtigt zu haben. 22 Prozent sprechen im Freundeskreis über das Magazin. 14 Prozent beabsichtigten einen Besuch der Internetseite des Unternehmens, 13 Prozent bestätigten einen konkreten Kauf. Zwölf Prozent forderten weitere Informationen an, vier Prozent interessieren sich vorwiegend für beiliegende Coupons.

APA-Studie London KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 23. September 2008 2008--

Grüner Vorreiter Die Schweizer Einzelhandelskette Coop geht neue Wege im Handel, um die kritische, zugleich aber kaufkräftige Zielgruppe der umweltbewussten Kunden zu erreichen. Ihr neues Magazin „Verde“ ist nicht nur in den Filialen des Händlers zu haben. Es wird in einer Auflage von 3,3 Millionen Exemplaren auch überregionalen Tageszeitungen beigelegt – und im Abonnement auch direkt nach Hause verschickt. Mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin unterstreicht die Einzelhandelskette ihre Kompetenz in Sachen Bioprodukte. Schon jetzt gehen 50 Prozent der in der Schweiz vertriebenen Biokost in einer Coop-Filiale über den Ladentisch. „Wer abonniert und sich das Magazin per Post zuschicken lässt, zählt zu den Top-Kunden“, heißt es in der Baseler Zentrale. „Verde“ erscheint vierteljährlich.

Coop Schweiz KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 16. September 2008 2008--

Volldampf voraus Der Anbieter Virgin Trains in Großbritannien will Imageproblemen mit einem Kundenmagazin entgegensteuern. Nachdem die Gesellschaft, die zu 51 Prozent dem Unternehmer Richard Branson gehört, 53 moderne Pendolino-Züge in Betrieb genommen hat, forciert sie ihr Magazin „Hotline“. Mit dem neuen Dienstleister Ink Publishing wird „Hotline“ schon ab Oktober monatlich statt wie bisher quartalsweise erscheinen. Ziel: mehr Leser erreichen und damit mehr Fahrgäste gewinnen. „Wir stellen das ganze Magazin auf den Kopf“, verspricht Marketingleiterin Sarah Copley. „Es wird ein Livestylemagazin, das aus dem Leben in den angesteuerten Städten berichtet.“ Der Umfang wird auf 32 Seiten verdoppelt. Ein kluger Schachzug: Das Magazin liegt nicht mehr nur in den Zügen aus, sondern es wird zusätzlich per kostenlosem Abo persönlich adressiert per Post versendet. zurück zur Übersicht

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Virgin Trains Virgin Trains KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 16. September 2008 2008--

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Magazin als Trendindikator Die Lufthansa-Tochter AirPlus International, Neu Isenburg, plant eine holländische Ausgabe ihres Kundenmagazins „A+“. Die Startauflage soll bei rund 10.000 Exemplaren liegen. Damit folgt Air Plus dem Trend, dass sich immer mehr niederländisch sprechende Geschäftsleute an globalen Märkten beteiligen und international unterwegs sind. „A+“ ist als Fachmagazin konzipiert und fokussiert vor allem Geschäftsreisemanagement-Themen. Es erscheint mit 14.000 deutschen Exemplaren sowie einer auf die deutsch- und französischsprachige Schweiz adaptierten Ausgabe mit rund 4.000 Exemplaren (3.000 deutsch, 1.000 französisch). AirPlus International ist Dienstleister für Business-Travel-Management. Die Gesellschaft organisiert Dienstreisen, rechnet sie ab, analysiert und optimiert sie im Auftrag von fast 32.000 Firmenkunden. Ein wachsender Markt: Für das erste Halbjahr 2008 meldet der Konzern zehn Prozent mehr Dienstreisen weltweit. Die Zahl der Reisen in den Nahen Osten und nach Asien hat gar um jeweils 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen.

AirPlus nei Isenburg Neu Isenburg KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 16. September 2008 2008--

Produktion mit Direktleitung „Beiersdorf Journal“, das in vier Sprachausgaben erscheinende Mitarbeitermagazin der Hamburger Beiersdorf AG, entsteht jetzt vollständig auf einem Redaktionssystem Softcare K4. Das Besondere: Das System ist nicht auf den Rechnern der internen Redaktion installiert, sondern außerhalb des Beiersdorf-Netzes in einem Hamburger Rechenzentrum. Eine stabile und zugleich sichere Direktleitung zum Rechenzentrum vermittelt den Redakteuren den Eindruck, direkt im System zu arbeiten. „Beiersdorf Journal“ hat eine Gesamtauflage von 22.000 Exemplaren und erscheint zweimonatlich auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch.

Beiersdorf Hamburg KunDEnMAGAZIn 09. September 2008

Second Hand Condé Nast, London, bringt mit dem „House of Fraser Magazine“ ein neuartiges Kundenmagazin auf den Markt: Es übernimmt komplette Seiten und Bildstrecken aus den beiden Verlagstiteln „Vogue“ und „GQ“. Lediglich 20 der 64 Seiten sind eigens für die britische Einzelhandelskette House of Fraser produziert. Stammkundinnen erhalten das Magazin nach Hause gesendet, in den 63 Filialen liegt es gegen eine Schutzgebühr von zwei Pfund aus. Die Erstauflage liegt bei rund einer Million Exemplaren. House of Fraser ist mit 6.500 Mitarbeitern die größte Einzelhandelskette Englands und Irlands für hochwertige Kleidung, Kosmetik und Einrichtung. zurück zur Übersicht

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Siemens Condé Nast Computers Kundenmagazin MITArBEITErMAGAZIn 02.September September2008 2008 02.

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Komplizierte Technik Einen klugen Weg, das eigene Kundenmagazin gleich mehrfach zu verwerten, hat Technisat, Daun, Hersteller und Produzent von SetTop-Boxen und satellitengestützter Unterhaltungselektronik, gefunden. Das per Post verschickte Magazin „TechniTipp“ wird nicht nur parallel als PDF-Datei in den Internetauftritt integriert. Es dient auch gleich noch als wichtiges Instrument, um komplizierte Technik verständlich zu erklären. Die journalistisch bearbeiteten Produktvorstellungen samt Tipps zum optimalen Einsatz der Technisat-Geräte finden sich auf den einzelnen Produkt-Sites direkt neben dem passenden Produkt. Das Kundenmagazin erscheint monatlich mit einer Auflage von 24.000 Exemplaren.

Technisat Technisat Daun Kundenmagazin KunDEnMAGAZIn 02. September 2008 02. September

Mitarbeitermagazin mit Filmbeilage Der Schweizer Sanitärhersteller Geberit (Jahresumsatz: 2,5 Milliarden Schweizer Franken) wertet sein Mitarbeitermagazin „inform“ mit einer DVD-Beilage auf. Im rund neunminütigen Filmbeitrag werden Planung, Konstruktion und Herstellung neuer Produkte thematisiert. Mit dabei sind ein verstopfungsfreier Abfluss, eine selbstentwickelte Produktionsanlage, die dreimal so schnell arbeitet wie die bisherige Maschinerie und ein Badewannenabfluss per Knopfdruck. Geberit festigt mit dieser Print-TV-Medienkombination intern (Mitarbeiter: 5.600 in 40 Ländern) sein Image als innovatives Unternehmen. Das 24-seitige Magazin „inform“ erscheint quartalsweise in den zwei Sprachversionen Deutsch und Englisch in einer Gesamtauflage von 6.300 Exemplaren. Produziert wird es von Denon Publizistik, Rapperswil.

Geberit KunDEnMAGAZIn 26. August 2008

Impact auf dem Prüfstand Fujitsu Siemens Computers hat zum zweiten Mal sein vielfach mit Preisen gewürdigtes Kundenmagazin „impact“ nach den Kriterien des „CP Standard“ von TNS Emnid testen lassen. Die Bielefelder Marktforscher hatten 2006 Optimierungspotenzial im Hinblick auf die redaktionelle Ausrichtung aufgezeigt. Die aktuelle „CP Standard“-Analyse bestätigt dem Entscheidermagazin „impact“ eine hohe Qualität in Redaktion, Themenmischung, Aktualität, Exklusivität der Themen sowie beim Layout. Zugleich wurde deutlich, dass Bedürfnisse und Ansprüche der heterogenen Leserschaft variieren, abhängig von Unternehmensgröße und Zielland. „impact“ erscheint in 20 verschiedenen Ländern in Europa, Middle-East und Afrika. Fazit: Fujitsu Siemens Computers will „impact“ künftig noch stärker auf die jeweiligen Kernzielgruppen fokussieren und so die Zufriedenheit mit dem Magazin weiter stärken. zurück zur Übersicht

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Siemens Computers MITArBEITErMAGAZIn 26. August 2008

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Mehrwert für Mieter Die Berliner GEWOBAG - mit rund 72.000 bewirtschafteten Mieteinheiten eine der führenden Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg brachte das Kundenmagazin „berlinerleben“ auf den Markt. Alle drei Monate soll es künftig über Themen rund um Wohnen und Nachbarschaft sowie über Aktuelles aus der Hauptstadt informieren. Die GEWOBAG will mit dem 24-seitigen Magazin ihre Marktposition stärken und das Unternehmen zugleich als sozial und ökologisch verantwortlich positionieren. Einen Beitrag dazu leisten Themen wie die Modernisierung der denkmalgeschützten Reichsforschungssiedlung Spandau-Haselhorst, das Angebot komfortabler Gästewohnungen für Gäste der GEWOBAG-Mieter oder Servicetipps zur Mülltrennung. Die Auflage von „berlinerleben“ liegt bei 60.000 Exemplaren. Produziert wird das Magazin von der Berliner Dependance des CP-Dienstleisters muehlhaus&moers, Köln.

Gewobag Berlin KunDEnMAGAZIn 12. August 2008

Scharfe Zielgruppe Kundenmagazine erreichen ihre Zielgruppen direkt und nahezu ohne Streuverluste. Diesen Vorteil nutzen derzeit die Werbestrategen des Hamburger CoraVerlags. Das Joint Venture des Axel-Springer-Verlags und der kanadischen Harlequin Enterprises – mit über 90 Prozent Marktführer bei Liebesromanen – bewirbt seinen in Kürze erscheinenden Ferien-Sonderband „Magische Momente“ ausschließlich im Kundenmagazin „Freizeit“ der TUI. Der Grund: Jeder zweite „Freizeit“-Leser gibt im Schnitt mehr als 2000 Euro jährlich für Urlaub aus und beschäftigt sich länger als 30 Minuten mit dem Kundenmagazin. „Freizeit“ erscheint monatlich in 250.000 Exemplaren und liegt in Reisebüros der TUI, der First-Gruppe und der Hapag-Lloyd aus. Rund rund 25.000 Exemplare werden an A-Kunden und Abonnenten versendet.

Cora-Verlag Hamburg KunDEnMAGAZIn 05. August 2008

Offener Brief Der „Lufthanseat“, Mitarbeitermagazin der Deutschen Lufthansa, belegt einmal mehr die Rolle eines Mitarbeitermagazins in einem Konzern. Der offene Brief an die Beschäftigten von Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber zur aktuellen Tarifdiskussion in der aktuellen Ausgabe fand die wohlkalkulierte Resonanz. Kaum eine überregionale Tageszeitung, kaum ein größeres Newsportal verzichtete auf entsprechende Zitate Mayrhubers. Der Effekt: Über die Multiplikatoren der Presse schaffte es der oberste Lufthansa-Lenker, nicht nur seine Argumente gegen höhere Tarifabschlüsse einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Er sammelte auch seine Beschäftigen hinter sich, indem er „ihrem“ Medium – dem „Lufthanseat“ in der Hierarcharchie der Information klar den Vorzug gab. Weder mit einer Pressemitteilung noch mit einem Interview in den öffentlichen Medien wäre dieser Schachzug ähnlich überzeugend auszuführen gewesen. zurück zur Übersicht

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Deutsche Lufthansa MITArBEITErMAGAZIn 05. August 2008

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Biobauern zeigen Präsenz Mit über 4.700 Mitgliedsbetrieben gilt Bioland als der größte Zusammenschluss von Bioproduzenten in Europa. Nachdem sich der Verein in der Fachwelt einen Namen erarbeitet hat, will er sich nun stärker den Konsumern öffnen. Hauptinstrument ist das neue Kundenmagazin Mensch Bio. Es soll Endverbrauchern auf unterhaltsame Weise die Ideale der Bioerzeuger vermitteln und den Konsumenten vor allem die Navigation durch das Dickicht der zahlreichen Bio-Siegel erleichtern. Dienstleister ist wdv Bad Homburg. Die Startauflage beträgt 50.000 Exemplare, die Erscheinungsfrequenz ist zweimonatlich.

Bioland KunDEnMAGAZIn 24. Juni 2008

FCP baut Vorstand um Bei den turnusgemäßen Wahlen haben die Vertreter der 85 Mitgliedsunternehmen des Branchenverbands Forum Corporate Publishing ihren bisherigen Präsidenten Manfred Hasenbeck im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Wilfried Lülsdorf (corps) und Andreas Siefke (Hoffmann und Campe). Lülsdorf ist stellvertretender Vorsitzender, Andreas Siefke 1. Beisitzer. Die bisherigen Amtsinhaber Stefan Endrös (Journal International) und Stefan Postler (Medienfabrik) scheiden aus. Beat Schaller (Vorstand Schweiz) und Ferenc Papp (Vorstand Österreich) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Vorstandswahlen finden im Rhythmus von zwei Jahren statt.

Forum Corporate Publishing VErBAnD 24. Juni 2008

Motivationstrainer Mitarbeitermagazine werden gelesen, wenn sie relevante Informationen vermitteln. Was Medienwissenschaftler und Dienstleister nicht müde werden zu betonen, das hat Siemens-Vorstand Peter Löscher jetzt einmal mehr in die Tat umgesetzt. Er nutzte die Juni-Ausgabe der Mitarbeiterzeitung „Siemens Welt“ zur Präsentation eines erweiterten Erfolgsbeteiligungsmodells für die Siemens-Mitarbeiter mit dem Ziel, deren Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken. Strategisch geschickt: Die Mitarbeiter erfuhren tatsächlich als erste von dem Vorstoß.

Siemens München MITArBEITErMAGAZIn 17. Juni 2008

Crossmarketing mit „impact“ Vorbildfunktion für deutsche Medienvermarkter könnte das soeben überarbeitete Magazin „impact“ von Publisuisse, Zürich, haben. Der führende Vermarkter elektronischer Medien in TV und Hörfunk sowie Anbieter crossmedialer Vermarktungsmodelle setzt ab Juni 2008 im 24-seitigen Magazin auf mehr journalistische Inhalte und einen neuen Einleger „impact zoom“. Der 12- bis 16-seitige Einleger vermittelt vertiefte Einblicke in Studien, Marktforschung und das Angebot von Publisuisse. „impact“ erscheint vorerst dreimal jährlich. zurück zur Übersicht

Publisuisse Zürich KunDEnMAGAZIn 17. Juni 2008

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nEWS II/2008

Daimler stärkt B-to-B Der Stuttgarter Automobilkonzern Daimler verdoppelt die Erscheinungsfrequenz seines Omnibus-Magazins „Mercedes-Benz Omnibus“. Statt wie bisher zweimal jährlich erscheint das Kundenmagazin ab sofort viermal jährlich. „Mercedes-Benz Omnibus“ erreicht Busunternehmer, Fahrer und Entscheider in städtischen Verkehrsunternehmen, Politik und Kommunen. Es erscheint mit 53.000 Exemplaren in sechs Sprachversionen und wird Kunden sowie Mitgliedern der Omnibus-Fahrerclubs zugesandt. Herausgeber ist Evo Bus GmbH EvoBus Mercedes-Benz Omnibusse in Mannheim, produziert wird das Magazin von Springer Transport Media, München.

EvoBus evo Bus Mannheim KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 10. 10.Juni Juni2008 2008

Potenzial für Mitarbeitermagazine Laut aktuellem PR-Barometer Münsterland der in Münster ansässigen Agentur Sputnik gibt es in der Region zwischen Rheine und Reken, Bocholt und Beckum noch reichlich Potenzial für Mitarbeitermagazine. Von 137 befragten Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern veröffentlicht erst die Hälfte ein Mitarbeitermagazin und verpasst, so die Agentur, Chancen „regelmäßig über Aktivitäten und Veränderungen zu informieren“.

Sputnik Münster MArKTFOrSCHunG 03. Juni 2008

Corporate Publisher holen drei Grand Awards Drei deutsche Corporate Publisher konnten vergangene Woche im Finale der New Yorker Astrid Awards die begehrtesten Trophäen, die Grand Awards, entgegennehmen. Eine Chance auf diesen großen Preis hat nur, wer sich zuvor im regulären Wettbewerb in seiner Kategorie mit einem Goldpreis qualifizieren konnte. Im renommierten internationalen Wettbewerb um die am besten gestalteten Medien siegten Hoffmann und Campe Corporate Publishing mit dem „Wempe Magazin“, KircherBurkhardt, Berlin, mit dem „Bosch Zünder“ und Köckritzdörrich, Reutlingen, mit „create“, dem Markenmagazin der Holy AG.

Astrid Awards WETTBEWErBE 20. Mai 2008

SAP bringt „Five“ Die Softwareschmiede SAP bringt dem Vernehmen nach im Juli ein Executive-Magazin auf den Markt. Es soll „Five“ heißen und die Topkunden des Walldorfer Konzerns erreichen. Dienstleister ist BurdaYukom, München, die bereits Executive-Magazine für Roland Berger Strategy Consultants, Hewlett Packard und Fujitsu Siemens Computers produzieren. Nähere Informationen will SAP in Kürze bekanntgeben. zurück zur Übersicht

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SAP Walldortf Walldorf KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 20. 20.Mai Mai2008 2008

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Fabienne für die Frisur Die vor allem im Nordrhein Westfalen und Sachsen aktive Franchise-Kette Starschnitt hat die erste Ausgabe ihres Kundenmagazins „Fabienne“ herausgebracht. Die Themen: Frisuren und Schnitte, kombiniert mit neuen Farbtechniken sowie typgerechte trendige Auftritte. „Fabienne“ gibt es in allen 15 Filialen der Friseur-Kette.

Starschnitt KunDEnMAGAZIn 20. Mai 2008

Print bleibt Eine Trendstudie der Medienfabrik Gütersloh bestätigt: Trotz aller Euphorie für digitale Medien bleibt Print das Thema Nummer eins in der Unternehmenskommunikation. Demnach führen Geschäftsbericht (97,6%) und Kundenmagazin (80%) das Ranking nach der Wichtigkeit eingesetzter Tools an. Erst auf Platz drei folgt der E-Mail-Newsletter (73,6%). Der herausragende erste Platz des Geschäftsberichts ergibt sich aus der befragten Grundgesamtheit: Es waren 160 Aktiengesellschaften. Die Studie basiert auf der Diplomarbeit von Tobias Uffmann an der Hochschule der Medien Stuttgart. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Medienfabrik.

Medienfabrik Gütersloh STuDIE 13. Mai 2008

Bausparer-Wettbewerb Xella, Hersteller von Markenbaustoffen wie Ytong, Silka und Fermacell, nutzt das Kundenmagazin „Am Sonnenplatz“ der Allianz Dresdner Bauspar AG für eine aufmerksamkeitsstarke Aktion. Bis zum 30. Mai 2008 können Architekten, Planer und Bauherren beim Wettbewerb „Bauen im Bestand“ bereits realisierte oder geplante Projekte zu Um- und Ausbauten einreichen. Eine fachkundige Jury bewertet vor allem die kreative Idee. Zu gewinnen gibt es Produkte aus dem Xella-Sortiment im Gesamtwert von 10.000 Euro. Selbstverständlich werden alle Gewinnerarbeiten ausführlich im Kundenmagazin vorgestellt. „Am Sonnenplatz“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 225.000 Exemplaren.

Xella / Allianz Dresdner KunDEnMAGAZIn 06. Mai 2008

Klotzen statt Kleckern Ein 132-Seiten starkes Magazin hat die Neunkirchener Buhl Data Service kürzlich erstmals publiziert. Mit dem „Sparbuch Magazin“ will der Finanzsoftware-Marktführer – bekannt geworden vor allem mit der Steuersparsoftware „WISO Sparbuch“– seine Kunden binden. Das Magazin geht mit der stattlichen Auflage von 900.000 Exemplaren in den Postversand. Es erreicht alle, die eine WISO-Software gekauft oder aktualisiert haben, viermal jährlich. Produziert wird das „Sparbuch Magazin“ von corps, Düsseldorf, CP-Unit der Verlagsgruppe Handelsblatt. zurück zur Übersicht

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Buhl Data neunkirchen KunDEnMAGAZIn 06. Mai 2008

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News Corporate Publishing NEWS II / 2008

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n ECP W SAnalyse II/2008

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nEWS II/2008 nEWS II/2008

Die Weberbank Berlin hat ein neues Kundenmagazin auf den Markt gebracht. Familienbande „family values“ erscheint in einer Auflage von rund 12.000 Exemplaren. Es wird im personalisierten an ausgewählte Bestandsund poDie Weberbank Berlin hat Einzelverstand ein neues Kundenmagazin auf den Markt gebracht. Familienbande tenzielle Neukunden verschickt. Die Privatbank, die erst kürzlich zum dritten „family values“ erscheint in einer Auflage von rund 12.000 Exemplaren. Es Mal vom Handelsblatt zum „besten Vermögensverwalter“ gekürt und mit wird im personalisierten Einzelverstand an ausgewählte Bestandsund poDie Weberbank Berlin hat ein neues Kundenmagazin auf den Markt gebracht. dem Prädikat „führend ininKundenorientierung“ geadelt wurde, will im tenzielle Neukunden verschickt. DieAuflage Privatbank, die erst kürzlich zumsich dritten „family values“ erscheint einer von rund 12.000 Exemplaren. Es Magazin vor allem „auf zum Werte konzentrieren, die mit Vermögen Mal Handelsblatt „besten Vermögensverwalter“ gekürtgeschaffen und mit wird vom im personalisierten Einzelverstand an ausgewählte Bestandsund powerden“, wie Chefredakteur Florian Flicke beimdie Dienstleister corps, dem Prädikat „führend in Kundenorientierung“ geadelt wurde, will sich im tenzielle Neukunden verschickt. Die Privatbank, erst kürzlich zumDüsseldritten dorf, betont. Magazin vor allem „auf Werte konzentrieren, die mit Vermögen geschaffen Mal vom Handelsblatt zum „besten Vermögensverwalter“ gekürt und mit werden“, wie Chefredakteur Florian Flicke beim Dienstleister corps, dem Prädikat „führend in Kundenorientierung“ geadelt wurde, will Düsselsich im dorf, betont. Magazin vor allem „auf Werte konzentrieren, die mit Vermögen geschaffen werden“, wie Chefredakteur Florian Flicke beim Dienstleister corps, Düsseldorf, betont.

Weberbank Berlin KunDEnMAGAZIn Weberbank 27.Berlin April 2008 KunDEnMAGAZIn Weberbank 27.Berlin April 2008 KunDEnMAGAZIn 27. April 2008

Silber und Bronze für Mercedes und MInI Das Sonderheft „Mercedes-Benz Transport und classic“, produziert bei PRH HamSilber und Bronze für Mercedes MInI burg, holte sich bei den internationalen ASTRID Awards Silber in der Kategorie Custom Magazin „MINIbei International“ Das Sonderheft „Mercedes-Benz TransportDas classic“, produziert PRH HamSilber und Publications Bronze für/ Automobiles. Mercedes und MInI von BMW, produziert bei Hoffmann und Campe Corporate Publishing, burg, holte sich bei den internationalen ASTRID Awards Silber in der HamKateburg, gewann in derselben Kategorie Bronze. Die Auszeichnung in Gold blieb gorie Custom Publications / Automobiles. Das Magazin „MINI International“ Das Sonderheft „Mercedes-Benz Transport classic“, produziert bei PRH Hamim Veranstalterland, den USA. Sie ging an das Magazin „Dodge“ von Chrysler. von beiinternationalen Hoffmann und ASTRID Campe Corporate Publishing, burg,BMW, holteproduziert sich bei den Awards Silber in der HamKateDer US-Preis prämiert herausragendes Design. burg, gewann in derselben Kategorie Bronze. Die Auszeichnung in Gold blieb gorie Custom Publications / Automobiles. Das Magazin „MINI International“ im Sie ging anCampe das Magazin „Dodge“ von Chrysler. vonVeranstalterland, BMW, produziertden beiUSA. Hoffmann und Corporate Publishing, HamDer US-Preis prämiert herausragendes Design. burg, gewann in derselben Kategorie Bronze. Die Auszeichnung in Gold blieb im Veranstalterland, den USA. Sie ging an das Magazin „Dodge“ von Chrysler. Der US-Preis prämiert herausragendes Design.

Auszeichnung KunDEnMAGAZInE Auszeichnung ASTRID Awards 27. April 2008 KUNDENMAGAZINe KunDEnMAGAZInE Auszeichnung 27. 27.April April2008 2008 KunDEnMAGAZInE 27. April 2008

Babylonische Vielfalt Die im Vierjahres-Rhythmus Babylonische Vielfalt stattfindende Drupa, weltgrößte Fachmesse für Drucktechnik in Düsseldorf (29.05.-11.06.2008), wirft ihre Schatten voraus. Aussteller Heidelberger Druckmaschinen hatDrupa, die aktuelle Ausgabe seines KunDie im Vierjahres-Rhythmus stattfindende weltgrößte Fachmesse für Babylonische Vielfalt denmagazins „Heidelberg Nachrichten“ in 18 statt der üblichen vier SprachDrucktechnik in Düsseldorf (29.05.-11.06.2008), wirft ihre Schatten voraus. versionen übersetzen lassen und an 130.000 in 68Ausgabe Ländern versendet. Aussteller Heidelberger Druckmaschinen hatAdressen die aktuelle seines KunDie im Vierjahres-Rhythmus stattfindende Drupa, weltgrößte Fachmesse für Das vielsprachige Medium ist Mittelpunkt einer Kampagne – gestützt auf denmagazins „Heidelberg Nachrichten“ in 18 statt der üblichen vier SprachDrucktechnik in Düsseldorf (29.05.-11.06.2008), wirft ihre Schatten voraus. Microsite und persönliche Mailings – mithat dem möglichst viele Kunden versionen lassen und an 130.000 Adressen in 68Ausgabe Ländern versendet. Aussteller übersetzen Heidelberger Druckmaschinen die Ziel, aktuelle seines Kunnach Düsseldorf zu locken. Das vielsprachige Medium ist Mittelpunkt einer Kampagne – gestützt auf denmagazins „Heidelberg Nachrichten“ in 18 statt der üblichen vier SprachMicrosite und persönliche Mailings – mit dem Ziel, möglichst viele Kunden versionen übersetzen lassen und an 130.000 Adressen in 68 Ländern versendet. Die Produktion von Arabisch bis Tschechisch war zunach Düsseldorf zuMedium locken. Das Sprachen-gewaltige vielsprachige ist Mittelpunkt einer Kampagne – gestützt auf gleich eineund Bewährungsprobe für das neue Redaktionssystem Softcare K4 Microsite persönliche Mailings – mit dem Ziel, möglichst viele Kunden beim Mannheimer Dienstleister Signum. „Mit den üblichen Bordmitteln“, Die Produktion von Arabisch bis Tschechisch war zunachSprachen-gewaltige Düsseldorf zu locken. so Geschäftsführer Udo Kessler,für„wäre Herausforderung gleich eine Bewährungsprobe das diese neue babylonische Redaktionssystem Softcare K4 kaum zu schaffen gewesen.“ Übersetzt wurde die Basisausgabe zunächst ins beim Mannheimer Dienstleister Signum. „Mit denbis üblichen Bordmitteln“, Die Sprachen-gewaltige Produktion von Arabisch Tschechisch war zuEnglische dannUdo in dieKessler, Zielsprachen. so Geschäftsführer Herausforderung gleich eineund Bewährungsprobe für„wäre das diese neue babylonische Redaktionssystem Softcare K4 kaum zu schaffen gewesen.“ Übersetzt wurde die Basisausgabe zunächst ins beim Mannheimer Dienstleister Signum. „Mit den üblichen Bordmitteln“, Englische und dann in die Zielsprachen. so Geschäftsführer Udo Kessler, „wäre diese babylonische Herausforderung – 50 – kaum zu schaffen gewesen.“ Übersetzt wurde die Basisausgabe zunächst ins Englische und dann in die Zielsprachen.

Heidelberger Druckmaschinen KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn Heidelberger 22. 22.April Aüril2008 2008 Druckmaschinen KunDEnMAGAZIn Heidelberger 22. Aüril 2008 Druckmaschinen KunDEnMAGAZIn 22. Aüril 2008

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neuer Sonnenplatz

News

Mit einer neuen, ganzheitlichen CP-Konzeption ihres Magazins „Am SonnEWS II/2008 nenplatz“ will Publishing die Allianz-Dresdner BausparkasseCP ab Analyse Mai überzeugen. Die Corporate fünftgrößte private deutsche Kasse für Bauwillige vergab den Auftrag zur NEWS II / 2008 Überarbeitung an den Etathalter Insignio, Kassel. „Am Sonnenplatz“ erscheint neuer Sonnenplatz viermal jährlich mit einer Auflage von 220.000 Exemplaren.

E W SMagazins I I / 2 0 0„Am 8 SonMit einer neuen, ganzheitlichen CP-Konzeptionn ihres nenplatz“ will die Allianz-Dresdner Bausparkasse ab Mai überzeugen. Die fünftgrößte private deutsche Kasse für Bauwillige vergab den Auftrag zur neuer Sonnenplatz Überarbeitung an den Etathalter Insignio, Kassel. „Am Sonnenplatz“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 220.000 Exemplaren. Mit einer neuen, ganzheitlichen CP-Konzeption ihres Magazins „Am Sonnenplatz“ will die Allianz-Dresdner Bausparkasse ab Mai überzeugen. Die fünftgrößte private deutsche Kasse für Bauwillige vergab den Auftrag zur Lust am Leben Überarbeitung an den Etathalter Insignio, Kassel. „Am Sonnenplatz“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 220.000 Exemplaren. Der Papier- und Hygieneartikel-Hersteller SCA, Stockholm, hat sein neues Kundenmagazin „Lust am Leben“ vorgestellt. Zielgruppe sind Frauen und Männer über 60 Jahre, die unter Blasenschwäche leiden. Der Schwedische Konzern – Marken: Danke, Cosy, Tena, Zewa und seit März 2007 Tempo – hält Lust am Leben das Kundenmagazin für das geeignete Medium, das sehr persönliche Thema Inkontinenz mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl zu kommunizieren. Der Papier- und Hygieneartikel-Hersteller SCA, Stockholm, hat sein neues „Lust am Leben“ erscheint in einer Gesamtauflage von 70.000 Exemplaren in Kundenmagazin „Lust am Leben“ vorgestellt. Zielgruppe sind Frauen und Deutsch, Französisch und Italienisch. Dienstleister ist wdv, Bad Homburg. Männer über 60 Jahre, die unter Blasenschwäche leiden. Der Schwedische Lust am– Marken: Leben Danke, Cosy, Tena, Zewa und seit März 2007 Tempo – hält Konzern das Kundenmagazin für das geeignete Medium, das sehr persönliche Thema Der Papier- und Hygieneartikel-Hersteller SCA, Stockholm, hat sein neues Inkontinenz mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl zu kommunizieren. Kundenmagazin „Lust am Leben“ vorgestellt. Zielgruppe sind Frauen und „Lust am Leben“ erscheint in einer Gesamtauflage von 70.000 Exemplaren in Männer über 60 Jahre, die unter Blasenschwäche leiden. Der Schwedische Deutsch, Französisch und Italienisch. Dienstleister ist wdv, Bad Homburg. Konzern – Marken: Danke, Cosy, Tena, Zewa und seit März 2007 Tempo – hält das Kundenmagazin für das geeignete Medium, das sehr persönliche Thema Inkontinenz mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl zu kommunizieren. „Lust am Leben“ erscheint in einer Gesamtauflage von 70.000 Exemplaren in Anstoß zum Dialog Deutsch, Französisch und Italienisch. Dienstleister ist wdv, Bad Homburg. Die Gothaer Versicherung setzt auf Personalisierung und Regionalisierung ihres „Gothaer Magazin“. Die aktuelle Ausgabe – Auflage: 320.000 Exemplare – ist mit namentlicher Ansprache des Kunden auf Seite 3 personalisiert und mit Wechselseiten regionalisiert. Auf den regionalisierten Seiten wird der jeAnstoß zum Dialog weils zuständige Gothaer-Vertreter vorgestellt. In einer weiteren Stufe sollen Responseelemente mit vorgedruckten Kundendaten beigeheftet oder beigeDie Gothaer Versicherung setzt auf Personalisierung und Regionalisierung klebt werden. Sprecherin Astrid Hemmersbach-Mathen erhofft sich von der ihres „Gothaer Magazin“. Die aktuelle Ausgabe – Auflage: 320.000 Exemplare personalisierten Ansprache „einen spürbaren Anstoß zum Dialog“. – ist mit namentlicher Ansprache des Kunden auf Seite 3 personalisiert und Anstoß zum Dialog mit Wechselseiten regionalisiert. Auf den regionalisierten Seiten wird der jeweils zuständige Gothaer-Vertreter vorgestellt. In einer weiteren Stufe sollen Die Gothaer Versicherung setzt auf Personalisierung und Regionalisierung Responseelemente mit vorgedruckten Kundendaten beigeheftet oder beigeihres „Gothaer Magazin“. Die aktuelle Ausgabe – Auflage: 320.000 Exemplare klebt werden. Sprecherin Astrid Hemmersbach-Mathen erhofft sich von der –personalisierten ist mit namentlicher Ansprache des Kunden auf Seite 3 personalisiert und Ansprache „einen spürbaren Anstoß zum Dialog“. – 51 – mit Wechselseiten regionalisiert. Auf den regionalisierten Seiten wird der jeweils zuständige Gothaer-Vertreter vorgestellt. In einer weiteren Stufe sollen Responseelemente mit vorgedruckten Kundendaten beigeheftet oder beigeklebt werden. Sprecherin Astrid Hemmersbach-Mathen erhofft sich von der personalisierten Ansprache „einen spürbaren Anstoß zum Dialog“.

Allianz-Dresdner Bausparkasse

News

KunDEnMAGAZIn 22. April 2008

Allianz-Dresdner Bausparkasse KunDEnMAGAZIn 22. April 2008 Allianz-Dresdner Bausparkasse KunDEnMAGAZIn 22. April 2008

SCA Stockholm KunDEnMAGAZInE 15. April 2008

SCA Stockholm KunDEnMAGAZInE 15. April 2008 SCA Stockholm KunDEnMAGAZInE 15. April 2008

Gothaer Versicherung KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 15. 15.April Aüril2008 2008

Gothaer Versicherung KunDEnMAGAZIn 15. Aüril 2008 Gothaer Versicherung KunDEnMAGAZIn 15. Aüril 2008

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Corporate Publishing

News Corporate Publishing NEWS II / 2008

Fitness-Magazin für McFit

CP Analyse

News

n ECP W SAnalyse II/2008

News

nEWS II/2008 nEWS II/2008

Seine Fitness-Community die Berliner Studio-Kette McFit jetzt auch mit Fitness-Magazin für will McFit einem Kundenmagazin bei den Sportgeräten halten. „Einfach gut aussehen“ Fitness-Magazin fürmonatlich. McFit erscheint ab dem 7. April Auf rund 100 Seiten McFit fasst die Startauflage Seine Fitness-Community will die Berliner Studio-Kette jetzt auch mit Lifestyle-, Fitness- und bei Ernährungstipps zusammen, verknüpft Reporeinem Kundenmagazin den Sportgeräten halten. „Einfach gutmit aussehen“ Seine Fitness-Community will die Berliner Studio-Kette McFit jetzt auch mit tagen, Interviews, einer Auf exklusiven Fotostrecke, Mitglied erscheint ab dem 7.Tests Aprilsowie monatlich. rund 100 Seiten fasstdie dieein Startauflage einem Kundenmagazin den Sportgeräten halten. „Einfach gutmit aussehen“ des Monats porträtiert. Jede Ausgabe soll zusammen, künftig auch ein Mega-Poster beLifestyle-, Fitnessund bei Ernährungstipps verknüpft Reporerscheint ab dem 7. April monatlich. Auf rund 100 Seiten fasst die Startauflage inhalten. Das Magazin einer Startauflage von 400.000 Exemplaren tagen, Interviews, Tests wird sowiemit einer exklusiven Fotostrecke, die ein Mitglied Lifestyle-, Fitnessund Ernährungstipps Reporzunächst kostenlos in McFit-Studios darüber hinaus inmit Clubs, Cades Monats porträtiert. Jede Ausgabeausgelegt, soll zusammen, künftig auchverknüpft ein Mega-Poster betagen, Interviews, Tests sowie einer exklusiven Fotostrecke, die ein Mitglied fés, Bars und in mit 20 deutschen Städten. von Die 400.000 redaktionellen Texte inhalten. Das Restaurants Magazin wird einer Startauflage Exemplaren des Monats porträtiert. Jede Ausgabe soll künftig auch hinaus einfürMega-Poster beproduziert das Unternehmen mit einerausgelegt, eigenen Redaktion, die zunächst kostenlos in McFit-Studios darüber inOptik Clubs,sorgt Cainhalten. Das Magazin wird mit einer Startauflage von 400.000 Exemplaren die Cage,in Fish Partner.Städten. Die redaktionellen Texte fés, Berliner Bars undAgentur Restaurants 20 und deutschen zunächst kostenlos in McFit-Studios darüber hinaus inOptik Clubs,sorgt Caproduziert das Unternehmen mit einerausgelegt, eigenen Redaktion, für die fés, Bars und Restaurants in 20 deutschen Städten. Die redaktionellen Texte die Berliner Agentur Cage, Fish und Partner. produziert das Unternehmen mit einer eigenen Redaktion, für die Optik sorgt die Berliner Agentur Cage, Fish und Partner.

McFit Berlin KunDEnMAGAZIn McFit 08.Berlin April 2008 KunDEnMAGAZIn McFit Berlin 08. April 2008 KunDEnMAGAZIn 08. April 2008

Online-Vermarkter setzt auf Print InteractiveMedia, bislangsetzt vor allem digitaler Werbevermarkter bekannt, Online-Vermarkter auf als Print baut sein Crossmedia-Angebot aus. Künftig vermarkten die Darmstädter Online-Vermarkter setzt auf als Print auch „t-mobile_life“, das Kundenmagazin von T-Mobile. Es wird quartalsweiInteractiveMedia, bislang vor allem digitaler Werbevermarkter bekannt, se an sein rundCrossmedia-Angebot 550.000 Privatkundenaus. mitKünftig überdurchschnittlich hohem Umsatz baut vermarkten die Darmstädter InteractiveMedia, bislang vor allem als digitaler Werbevermarkter bekannt, kostenlos versendet und in den Rubriken tipps&service, und auch „t-mobile_life“, das bietet Kundenmagazin von T-Mobile. Es wirdlife&style quartalsweibaut Crossmedia-Angebot aus. Künftig die Darmstädter relax&fun und Trends umvermarkten technische Neuheiten, Sport, se an sein rundWissenswertes 550.000 Privatkunden mitrund überdurchschnittlich hohem Umsatz auch „t-mobile_life“, das Kundenmagazin T-Mobile. Es wirdlife&style quartalsweiEntertainment, Reisen, Wellness, undvon Gesundheit. InteractiveMedia will kostenlos versendet und bietet inBeruf den Rubriken tipps&service, und se an rundWissenswertes 550.000 mitrund überdurchschnittlich hohem Umsatz Werbetreibenden so Privatkunden eine und neueTrends Möglichkeit bieten, ihre Online-Kampagnen relax&fun um technische Neuheiten, Sport, kostenlos versendet undWellness, bietet inBeruf den Rubriken tipps&service, life&style und auch in den Print-Bereich zu verlängern, umGesundheit. effektiv „eine besonders solvente Entertainment, Reisen, und InteractiveMedia will relax&fun Wissenswertes Trends rund um technische Neuheiten, Sport, Zielgruppe zu erreichen“, wie Guido Sachs, Geschäftsführer von InteractiveWerbetreibenden so eine und neue Möglichkeit bieten, ihre Online-Kampagnen Entertainment, Reisen, Wellness, Beruf und InteractiveMedia will Media, auch inbetont. den Print-Bereich zu verlängern, umGesundheit. effektiv „eine besonders solvente Werbetreibenden so eine neue Möglichkeit bieten, ihre Online-Kampagnen Zielgruppe zu erreichen“, wie Guido Sachs, Geschäftsführer von Interactiveauch in den Print-Bereich zu verlängern, um effektiv „eine besonders solvente Media, betont. Zielgruppe zu erreichen“, wie Guido Sachs, Geschäftsführer von InteractiveMedia, betont.

Interactive Media KunDEnMAGAZInE Interactive InteractiveMedia 08.Media April 2008 KUNDENMAGAZINe KunDEnMAGAZInE Interactive 08. April 08.Media April2008 2008 KunDEnMAGAZInE 08. April 2008

IWO informiert Das Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO), Hamburg, – eine EinIWO informiert richtung der deutschen Mineralölwirtschaft – unterstützt den HeizungshandIWO informiert werker vor Ort bei dessen Kundenansprache einerHamburg, individualisierbaren Das Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.mit (IWO), – eine EinKundenzeitung. Sie kann mit eigenen Daten wie Firmenlogo, Bildern oder richtung der deutschen Mineralölwirtschaft – unterstützt den HeizungshandDas Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.versehen (IWO), – eine Einindividuellen ProduktundKundenansprache Serviceangeboten werden. Auf Wunsch werker vor Ort bei dessen mit einerHamburg, individualisierbaren richtung derdas deutschen Mineralölwirtschaft – unterstützt den Heizungshandübernimmt IWO auch den angegebenen Kundenadressen. Kundenzeitung. Sie kann mit Versand eigenen an Daten wie Firmenlogo, Bildern oder werker vor Ort bei dessen Kundenansprache mit einer individualisierbaren individuellen Produkt- und Serviceangeboten versehen werden. Auf Wunsch Kundenzeitung. Sie kann mit Versand eigenen an Daten wie Firmenlogo, Bildern oder übernimmt das IWO auch den angegebenen Kundenadressen. individuellen Produkt- und Serviceangeboten versehen werden. Auf Wunsch übernimmt das IWO auch den Versand an angegebenen Kundenadressen.

IWO Hamburg KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn IWO 01. April Hamburg 01. Aüril2008 2008 KunDEnMAGAZIn IWO Hamburg 01. Aüril 2008 KunDEnMAGAZIn 01. Aüril 2008

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nEWS I/2008

Corporate Publishing Fressnapf feiert News

CP Analyse

NEWS I / 2008 Das Franchisesystem Fressnapf feiert Fressnapf feiert das zehnjährige Bestehen seiner Eigenmarke MultiFit. Was zunächst mit dem Angebot von Katzenstreu begann, nEW SBereich I / 2 0seiner 0 8 Eigenweitete sich inzwischen auf 350 erfolgreiche Produkte im Tiernahrung Das Franchisesystem Fressnapf feiert das zehnjährige Bestehen und Tierhygiene aus. Gefeiert vielen Sonderakmarke MultiFit. Was zunächstwird mit zehn dem Wochen Angebot lang von mit Katzenstreu begann, tionen. sich Wichtiger Kommunikationsträger das Kundenmagazin „Fressnapf weitete inzwischen auf 350 erfolgreicheistProdukte im Bereich Tiernahrung Journal“. Es soll vor auch mitzehn Sparcoupon-Aktionen zum SonderakEinkaufen und Tierhygiene aus.allem Gefeiert wird Wochen lang mit vielen Fressnapf feiert motivieren. tionen. Wichtiger Kommunikationsträger ist das Kundenmagazin „Fressnapf Journal“. Es soll vor allem auch mit Sparcoupon-Aktionen zum Einkaufen Das Franchisesystem Fressnapf feiert das zehnjährige Bestehen seiner Eigenmotivieren. marke MultiFit. Was zunächst mit dem Angebot von Katzenstreu begann, weitete sich inzwischen auf 350 erfolgreiche Produkte im Bereich Tiernahrung und Tierhygiene aus. Gefeiert wird zehn Wochen lang mit vielen Sonderaktionen. Wichtiger Kommunikationsträger ist das Kundenmagazin „Fressnapf Journal“. Es soll vor allem auch mit Sparcoupon-Aktionen zum Einkaufen motivieren.

News Fressnapf KunDEnMAGAZIn Fressnapf 01. April 2008 KunDEnMAGAZIn 01. April 2008

Fressnapf KunDEnMAGAZIn 01. April 2008

Sonderheft für die Schönheit Die inzwischen für mehrdie als 970 dm-Drogeriemärkte in Deutschland stärken mit Sonderheft Schönheit einer Sonderausgabe ihres Kundenmagazins „alverde“ eine umfassende Promotion-Aktion. Vom 31. März bis 11. Mai finden in den Märkten stärken BeratungsDie inzwischen mehr als 970 dm-Drogeriemärkte Deutschland mit aktionen rund um dasihres Thema „faszinierende „alverde“ Ausstrahlung“ statt. Das Special einer Sonderausgabe Kundenmagazins eine umfassende Proerscheint parallelVom zur Aprilausgabe desMai Kundenmagazins ist während der motion-Aktion. 31. März bis 11. finden in den und Märkten BeratungsAktion inrund allenum dm-Märkten Es begleitet die dm-Erlebnis-Wochen aktionen das Themaerhältlich. „faszinierende Ausstrahlung“ statt. Das Special Sonderheft Schönheit thematisch undfür greift verschiedene von Schönheit, erscheint parallel zurdie Aprilausgabe desAspekte Kundenmagazins und istWellness währendund der Gesundheit auf.dm-Märkten Unter www.dm-drogeriemarkt.de die Interessenten Aktion in allen erhältlich. Es begleiteterwarten die dm-Erlebnis-Wochen Die inzwischen 970ein dm-Drogeriemärkte Deutschland stärken und mit weitere Informationen und Gewinnspiel. thematisch undmehr greiftals verschiedene Aspekte voninSchönheit, Wellness einer Sonderausgabe Kundenmagazins „alverde“ eine umfassende ProGesundheit auf. Unterihres www.dm-drogeriemarkt.de erwarten die Interessenten motion-Aktion. Vom 31. März bis 11. Mai finden in den Märkten Beratungsweitere Informationen und ein Gewinnspiel. aktionen rund um das Thema „faszinierende Ausstrahlung“ statt. Das Special erscheint parallel zur Aprilausgabe des Kundenmagazins und ist während der Aktion in allen dm-Märkten erhältlich. Es begleitet die dm-Erlebnis-Wochen thematisch greift verschiedene Aspekte von Schönheit, Wellness und Prominentundverstärkt Gesundheit auf. Unter www.dm-drogeriemarkt.de erwarten die Interessenten weitere Informationen undEDV-Hersteller ein Gewinnspiel. Die Sykosch Software AG, für wohnungswirtschaftliche SoftProminent verstärkt ware mit Sitz in Schloß Holte-Stukenbrock bei Bielefeld, holt sich prominente Verstärker ihr „ImmoXpress Magazin“: aus Print, Fernsehen Softund Die Sykoschfür Software AG, EDV-Hersteller fürDer wohnungswirtschaftliche Hörfunk bekannte Rechtsund Verbraucherexperte Wolfgang Büser schreibt ware mit Sitz in Schloß Holte-Stukenbrock bei Bielefeld, holt sich prominente künftig als freier Autor regelmäßigMagazin“: Fachbeiträge füraus die Print, neuen Fernsehen Rubrik „Büsers Verstärker für ihr „ImmoXpress Der und Rechteck“.bekannte Die Themen: vorund allem Urteilsentscheidungen aus dem Hörfunk RechtsVerbraucherexperte Wolfgang BüserImmobischreibt Prominent verstärkt lienrechtalsinklusive nützlicher Tipps. Der Journalist veröffentlicht seit„Büsers vielen künftig freier Autor regelmäßig Fachbeiträge für die neuen Rubrik Jahren Artikel Zeitungen „Bild am Sonntag“, „WELT“ Rechteck“. Die in Themen: vorwie allem Urteilsentscheidungen ausoder dem„SüddeutImmobiDie Software AG, EDV-Hersteller für wohnungswirtschaftliche SoftscheSykosch Zeitung“. Das nützlicher Kundenmagazin Software AG erscheint vierlienrecht inklusive Tipps.der DerSykosch Journalist veröffentlicht seit vielen ware mit Sitz in Schloß Holte-Stukenbrock bei Bielefeld, holt sich prominente mal jährlich und erreicht bundesweit mehr als 10.000 Empfänger. Jahren Artikel in Zeitungen wie „Bild am Sonntag“, „WELT“ oder „SüddeutVerstärker für Das ihr „ImmoXpress Magazin“: DerSoftware aus Print, und sche Zeitung“. Kundenmagazin der Sykosch AGFernsehen erscheint vierHörfunk bekannte Rechtsund Verbraucherexperte Büser schreibt mal jährlich und erreicht bundesweit mehr als 10.000Wolfgang Empfänger. – 5 – Rubrik „Büsers künftig als freier Autor regelmäßig Fachbeiträge für die neuen Rechteck“. Die Themen: vor allem Urteilsentscheidungen aus dem Immobilienrecht inklusive nützlicher Tipps. Der Journalist veröffentlicht seit vielen – 5 – Jahren Artikel in Zeitungen wie „Bild am Sonntag“, „WELT“ oder „Süddeutsche Zeitung“. Das Kundenmagazin der Sykosch Software AG erscheint viermal jährlich und erreicht bundesweit mehr als 10.000 Empfänger.

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Drogeriemärkte KunDEnMAGAZInE Drogerie25.märkte März 2008 KunDEnMAGAZInE 25. März 2008

Drogeriemärkte KunDEnMAGAZInE 25. März 2008

Sykosch Software AG KunDEnMAGAZIn Sykosch 25. März 2008 Software AG KunDEnMAGAZIn 25. März 2008

Sykosch Software AG KunDEnMAGAZIn 25. März 2008

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Corporate Publishing News Corporate Publishing NEWS I / 2008

Wanderwelten

News News

CP Analyse n CP E WAnalyse S I/2008 nEWS I/2008 nEWS I/2008

Karstadt sports stärkt den Verkauf seiner Outdoor-Produkte mit einem KunWanderwelten denmagazin. „Wanderwelten“ bietet mit 150 Touren in Deutschland, ÖsterWanderwelten reich und der Schweiz sowie in ferneren Regionen wie Island oder Indien viel Karstadt sports stärkt den Verkauf Outdoor-Produkte mit einem KunNutzwert für Wanderfreunde. In seiner Kooperation mit Wanderschuhhersteller denmagazin. „Wanderwelten“ bietet mit 150 Touren in Deutschland, ÖsterKarstadt sports stärkt den Verkauf seiner Outdoor-Produkte mit einem Kuneine ZielgrupLowa wurde ein Schwierigkeitsindex für die Touren entwickelt; reich und der„Wanderwelten“ Schweiz inbietet ferneren Regionen wiein Island oder Indien viel denmagazin. 150 Touren Deutschland, Österpenempfehlung nennt sowie Highlights dermit einzelnen Touren. Produziert wird das Nutzwert für Wanderfreunde. In Kooperation mit Wanderschuhhersteller reich und der Schweiz sowie in ferneren Regionen wie Island oder Indien viel Magazin beim Wanderverlag inMotion, Remagen. Es umfasst 180 Seiten und wurde Schwierigkeitsindex für die entwickelt; eine Lowabei Nutzwert füreinWanderfreunde. In Kooperation mit Wanderschuhhersteller wird Karstadt für 3,50 Euro verkauft. DieTouren Gesamtauflage liegt beiZielgrup100.000 penempfehlung nennt Highlights der einzelnen Touren. Produziert wird das wurde ein Schwierigkeitsindex für die Touren entwickelt; eine ZielgrupLowa Exemplaren. Magazin beim Wanderverlag inMotion, Remagen. Es umfasst 180 Seiten penempfehlung nennt Highlights der einzelnen Touren. Produziert wirdund das wird bei Karstadt für 3,50 Euro verkauft.Remagen. Die Gesamtauflage 100.000 Magazin beim Wanderverlag inMotion, Es umfasstliegt 180bei Seiten und Exemplaren. wird bei Karstadt für 3,50 Euro verkauft. Die Gesamtauflage liegt bei 100.000 Exemplaren.

Karstadt sports KunDEnMAGAZInE 18. März 2008 Karstadt sports Karstadt sports KunDEnMAGAZInE 18. März 2008 KunDEnMAGAZInE 18. März 2008

Ferrari launcht Magazin Der italienische Autohersteller Ferrari plant zusammen mit dem britischen Ferrari launcht Verlag Conde Nast Magazin Customer Publishing ein internationales Magazin. Die Ferrari launcht Magazin erste Ausgabe soll Ende Juni, die zweite zur Paris Motor Show im September Der italienische Autohersteller Ferrari plant zusammen mit dem britischen erscheinen. Das Magazin soll Ferrari-Besitzern künftig viermal jährlich zugeVerlag Conde Customer Publishing einzusammen internationales Magazin. Die Der italienische Autohersteller Ferrari plant mit dem britischen schickt werden.Nast Zum Start ist eine Auflage mit 30.000 Exemplaren geplant. erste Ausgabe Juni, diePublishing zweite zurein Paris Motor Show im September Verlag Conde soll NastEnde Customer internationales Magazin. Die erscheinen. Das Magazin soll die Ferrari-Besitzern künftig jährlich zugeerste Ausgabe soll Ende Juni, zweite zur Paris Motorviermal Show im September schickt werden. Startsoll ist Ferrari-Besitzern eine Auflage mit 30.000 geplant. erscheinen. Das Zum Magazin künftigExemplaren viermal jährlich zugeschickt werden. Zum Start ist eine Auflage mit 30.000 Exemplaren geplant.

Ferrari KunDEnMAGAZIn 18.Ferrari März 2008 Ferrari KunDEnMAGAZIn 18. März 2008 KunDEnMAGAZIn 18. März 2008

Steigende Auslandsauflagen Die Mitglieder des Branchenverbands Forum Corporate Publishing (FCP) Steigende blicken äußerstAuslandsauflagen optimistisch in die Zukunft. Laut einer aktuellen VerbandsbeSteigende Auslandsauflagen fragung verzeichneten die über 80 Mitgliedsunternehmen 2007 ein UmsatzDie Mitglieder des Prozent. Branchenverbands Forum (FCP) wachstum von 18,5 Ein Ergebnis, das Corporate 90 Prozent Publishing der Mitglieder in blicken äußerst optimistisch in die Zukunft. Laut einer aktuellen VerbandsbeDie Mitglieder des Branchenverbands Forum Corporate Publishing (FCP) diesem Jahr sogar noch toppen wollen. Print behauptet mit 74 Prozent Umfragungäußerst verzeichneten die über 80 Zukunft. Mitgliedsunternehmen 2007 nachgefragte ein Umsatzblicken optimistisch inersten die Laut aktuellen Verbandsbesatzanteil unverändert seinen Platz als daseiner am stärksten wachstum von 18,5 Prozent. Ein Ergebnis, das 90 Prozent der Mitglieder in fragung verzeichneten die über 80 Mitgliedsunternehmen 2007 eindas UmsatzMedium. Ein deutliches Auflagenplus von rund 30 Prozent geht auf Konto diesem Jahrvon sogar toppen Print behauptet mitder 74 Mitglieder Prozent Umwachstum 18,5noch Prozent. Einwollen. Ergebnis, das 90Kommunikationskonzepte Prozent in der internationalen Kundenmagazine. „Weltweite satzanteil unverändert seinen ersten Platz als das am stärksten nachgefragte diesem Jahr sogar noch toppen wollen. Print behauptet mit 74 Prozent Umwerden angesichts globalisierter Märkte immer wichtiger“, ist FCP-GeschäftsMedium. Ein deutliches Auflagenplus von 30 Prozent geht auf das Konto satzanteil unverändert ersten als das am stärksten nachgefragte führer Michael Höflichseinen überzeugt. ErPlatz siehtrund in Corporate-Publishing-Produkder internationalen Kundenmagazine. „Weltweite Kommunikationskonzepte Medium. Ein deutliches Auflagenplus von rund 30 Prozent geht auf das Konto ten, die in mehreren Sprachen und für unterschiedliche Länder erscheinen werden angesichts globalisierter Märkte immer wichtiger“, FCP-Geschäftsder internationalen Kundenmagazine. „Weltweite Kommunikationskonzepte und dabei auch regionale Einflüsse berücksichtigen, einenist„hervorragenden führer Michael Höflich überzeugt. Er sieht in Corporate-Publishing-Produkwerden angesichts globalisierter Märkte immer wichtiger“, ist FCP-GeschäftsBeitrag zur einheitlichen Markenbildung“. ten, dieMichael in mehreren und unterschiedliche Länder erscheinen führer HöflichSprachen überzeugt. Erfür sieht in Corporate-Publishing-Produkund die dabei regionale Einflüsse einenLänder „hervorragenden ten, in auch mehreren Sprachen und berücksichtigen, für unterschiedliche erscheinen Beitrag zur auch einheitlichen und dabei regionaleMarkenbildung“. Einflüsse berücksichtigen, einen „hervorragenden Beitrag zur einheitlichen Markenbildung“.

FCP KunDEnMAGAZIn 11. März FCP 2008 FCP KunDEnMAGAZIn 11. März 2008 KunDEnMAGAZIn 11. März 2008

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News

CP Analyse CP Analyse CP Analyse

NEWS I / 2008

nEWS I/2008

Partner bei der Pflege

nEWS I/2008 nEWS I/2008

Corporate Publishing Corporate Publishing Corporate Publishing

Partner bei der Pflege Der auf Altenpflege spezialisierte hannoversche Fachverlag Vincentz Network Partner bei der ambulante Pflege Pflegedienste aus, die sich mit einer eigenen zeichnet alljährlich

Der auf Altenpflege spezialisierte hannoversche Fachverlag Vincentz Network Kundenzeitschrift für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige als besonzeichnet alljährlich ambulante Pflegedienste aus, die sich Vincentz mit einerNetwork eigenen Der Altenpflege spezialisierte hannoversche Fachverlag ders auf kundenfreundlich präsentieren. Kundenzeitschrift pflegendePflegedienste Angehörige und alseigenen besonzeichnet alljährlichfür ambulante aus, Pflegebedürftige die sich mit einer ders kundenfreundlich präsentieren. Kundenzeitschrift für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige als besonDie Ehrung als „Kundenfreundlicher Pflegedienst 2008“ ging soeben an das ders kundenfreundlich präsentieren. Pflegeteam Letter-Seelze, eine Filiale des Franchise-Systems MSKS. Deren Die Ehrung als „Kundenfreundlicher Pflegedienst 2008“ ging soeben an das Magazin „PflegePartner“ gibt praktische Tipps, informiert über die aktuelle Pflegeteam Letter-Seelze, eine Filiale Pflegedienst des Franchise-Systems MSKS. an Deren Die Ehrungund als „Kundenfreundlicher 2008“ ging soeben das Rechtslage beantwortet Fragen rund um die häusliche Pflege und techMagazin „PflegePartner“ gibt praktische Tipps, informiert über die aktuelle Pflegeteam Letter-Seelze, eine Filiale des Franchise-Systems MSKS. Deren nische Hilfsmittel. Ein besonderer Themenschwerpunkt im „PflegePartner“ Rechtslage und beantwortet rund Tipps, um dieinformiert häusliche über Pflegedieund techMagazin „PflegePartner“ gibtFragen praktische aktuelle ist die Entlastung pflegender Angehöriger, beispielsweise durch ausgewählte nische Hilfsmittel. Ein besonderer Themenschwerpunkt im „PflegePartner“ Rechtslage und beantwortet Fragen rund um die häusliche Pflege und techUrlaubstipps und Wellness-Reportagen. ist die Entlastung pflegender Angehöriger, beispielsweise im durch ausgewählte nische Hilfsmittel. Ein besonderer Themenschwerpunkt „PflegePartner“ Urlaubstipps und Wellness-Reportagen. ist die Entlastung pflegender Angehöriger, beispielsweise durch ausgewählte Urlaubstipps und Wellness-Reportagen.

News News News

Vincentz network Vincentz KunDEnMAGAZInE network 11. März 2008 Vincentz KunDEnMAGAZInE network 11. März 2008 KunDEnMAGAZInE 11. März 2008

Wachstum für Corporate Publisher Wachstum für Corporate Publisher Der Wachstumstrend im Corporate Publishing ist ungebrochen: Die MitWachstum für Corporate Corporate Publisher glieder des Forum Publishing machten 2007 durchschnittlich 18,7 Der Wachstumstrend im Corporate Publishing ist ungebrochen: Die MitProzent mehr Umsatz als im Jahr zuvor. Das geht aus der aktuellen Jahresumglieder des Forum Corporate Publishing machten 2007 durchschnittlich 18,7 Der im mehr Corporate ungebrochen: MitfrageWachstumstrend des Verbands unter als 80 Publishing Mitgliedernist hervor. DemnachDie erfolgen Prozent mehr Umsatz als im Jahr zuvor. Das geht aus derdurchschnittlich aktuellen Jahresumglieder des Forum Corporate Publishing 2007 18,7 Wachstumsimpulse im Printbereich vormachten allem durch mehr internationale frage des Verbands unter mehr als 80 Mitgliedern hervor. Demnach erfolgen Prozent mehr Umsatz als im Jahr zuvor. Das geht aus der aktuellen JahresumPublikationen: Die Umsätze in diesem Segment wuchsen um 30 Prozent Wachstumsimpulse im Printbereich allem durch mehr internationale frage des Verbands unter mehr als 80 vor Mitgliedern hervor. Demnach erfolgen überdurchschnittlich stark. FCP-Geschäftsführer Michael Höflich: „Weltweite Publikationen: Die Umsätze in diesem Segment wuchsen um 30 Prozent Wachstumsimpulse im Printbereich vor allem durch mehr internationale Kommunikationskonzepte werden angesichts globalisierter Märkte immer überdurchschnittlich stark. FCP-Geschäftsführer Höflich: „Weltweite Publikationen: Die Umsätze in diesem SegmentMichael wuchsen um 30 Prozent wichtiger.“ Kommunikationskonzepte werden angesichts globalisierter Märkte immer überdurchschnittlich stark. FCP-Geschäftsführer Michael Höflich: „Weltweite wichtiger.“ Kommunikationskonzepte werden angesichts globalisierter Märkte immer

Wachstum Wachstum FCP 04. März 2008 Wachstum FCP 04. März FCP 2008 04. März 2008

wichtiger.“

Vertriebshelfer für Versicherer Vertriebshelfer für Versicherer Auf die zunehmende Bedeutung von Kundenmagazinen im VersicherungsgeVertriebshelfer für Versicherer schäft verweist ein Artikel im Fachmagazin „Versicherungsvertrieb“ (Ausgabe Auf die zunehmende Bedeutung von Kundenmagazinen im Versicherungsge1/2008). Demnach wächst die Bedeutung der Unternehmensmedien mit den schäft ein Artikel im Fachmagazin „Versicherungsvertrieb“ (Ausgabe Auf dieverweist zunehmende Bedeutung von Kundenmagazinen im Versicherungsgewachsenden Anforderungen an die Kunden-Informationspflicht, so ist dort zu 1/2008). Demnach wächst im dieFachmagazin Bedeutung der Unternehmensmedien(Ausgabe mit den schäft Der verweist ein Artikel „Versicherungsvertrieb“ lesen. Vertrieb profitiere von gut informierten Kunden und habe immer wachsenden Anforderungen an die Kunden-Informationspflicht, so ist dortden zu 1/2008). Demnach wächst die Bedeutung der Unternehmensmedien mit wieder neue Anknüpfungspunkte für das Verkaufsgespräch. lesen. Der Vertrieb profitierean von informierten Kunden und so habe immer wachsenden Anforderungen diegut Kunden-Informationspflicht, ist dort zu wieder neue Anknüpfungspunkte für das Verkaufsgespräch. lesen. Der Vertrieb profitiere von gut informierten Kunden und habe immer

Versicherungen Versicherungen KunDEnMAGAZIn 04. März 2008 Versicherungen KunDEnMAGAZIn 04. März 2008 KunDEnMAGAZIn 04. März 2008

wieder neue Anknüpfungspunkte für das Verkaufsgespräch.

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Corporate Publishing News

CP Analyse

News

NEWS I / 2008

nEWS I/2008

Kundenmagazine beleben den britischen Markt 33 der 100 Zeitschriften mit den höchsten Auflagen in Großbritannien sind Kundenmagazine. Das meldet ABC Figures, das britische Pendant zur deutschen Auflagenkontrolle IVW. Ganz oben in den Auflagen-Charts übernehmen Kundenmagazine sogar die Führung: Sieben der ersten zehn Plätze sind Unternehmensmagazine. Die Spitzenreiter: „Skymag“, „Sky Sports Magazine“ und „Sky Movies Magazine“, das Trio des TV-Senders Sky Channel. Die Gesamtauflagen dieser drei Kundenmagazine erreichen über 15 Millionen Exemplare. Insgesamt bescheinigt ABC Figures den in den Top 100 vertretenen Kundenmagazinen im zweiten Halbjahr 2007 Auflagensteigerungen von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

ABC Figures KunDEnMAGAZInE 26. Februar 2008

Preisregen Das Kundenmagazin „Mercedes-Benz Transport“ ist bei den amerikanischen Mercury-Awards in der Kategorie „Business-to-Business“ mit Gold ausgezeichnet worden. „Transport“ ist mit einer Jahresauflage von 750.000 Exemplaren Europas größtes Nutzfahrzeugmagazin. Zielgruppe sind Entscheider in der internationalen Transport- und Logistikbranche. Das von PRH Hamburg Kommunikation produzierte Magazin erscheint in zwölf Länderausgaben mit jeweils auf das Land zugeschnittenen Inhalten. Auch der Hamburger Dienstleister Gruner + Jahr Corporate Media holte sich eine Reihe von Auszeichnungen für von ihm betreute Magazine. Silber gab die Jury für das schon im Vorjahr ausgezeichnete Magazin „HiLiTE“ von Hauni Maschinenbau in der Kategorie „Technology“. Das „Volkswagen Magazin“ verteidigte Platz zwei in der Kategorie „Automobiles“, ebenso das Kundenmagazin „compass“ der Comdirect Bank in der Kategorie „Financial Services“. Zum erstenmal eingereicht wurden „flow“ und „First flow“ der Europcar Autovermietung. Sie erhielten wie das Magazin „you and me“ der Deutschen Telekom Silber. Bronze gab es schließlich noch für die Titel „Volkswagen Magazin Select“ und „energie impulse“ von EnBW.

Wettbewerbe KunDEnMAGAZInE 26. Februar 2008

Karstadt fokussiert die Frauen Nach der Einstellung seines 14-täglich erschienenen Kundenmagazins „TV Karstadt“ zum Jahresbeginn plant der Handelskonzern Arcandor, Essen, ein neues Magazin speziell für Frauen. „chic“, so der Titel des quartalsweise geplanten Magazins, soll als klassische Frauenzeitschrift positioniert werden. Die Auflage liegt bei 300.000 Exemplaren bei 110 Seiten Umfang. „chic“ wird ausschließlich in Karstadt-Warenhäusern erhältlich sein und zwei Euro kosten. Produziert wird es von BurdaYukom, München. Die Erstausgabe soll am 28. Februar erscheinen. zurück zur Übersicht

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Karstadt, Karstadt Essen KUNDENMAGAZIN KunDEnMAGAZIn 19. 19.Februar Februar2008 2008

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Corporate Publishing News

CP Analyse

News

NEWS I / 2008

nEWS I/2008

VW-Mitarbeitermagazin bringt Transparenz Kaum war das aktuelle Mitarbeitermagazin „autogramm“ des Autokonzerns Volkswagen in den ersten Februartagen erschienen, da wusste schnell, wer es wissen wollte, wie die Kleinwagenstrategie der Wolfsburger während der nächsten Jahre aussehen soll. Denn Konzernchef Martin Winterkorn hatte das Blatt einmal mehr genutzt, um seine Belegschaft zu infomieren – wohlwissend, dass Mitarbeitermagazine inzwischen auch eine starke Aufmerksamkeit in den öffentlichen Medien gewonnen haben. Volkswagens neue Kleinwagen-Familie „up“ soll demnach bis 2010 als „ein echtes Drei-Liter-Auto“ auf den Straßen sein, so verspricht es der Chef.

Volkswagen MITArBEITErMAGAZIn 12. Februar 2008

Baby Basics zum Sammeln Das Apotheken-Kundenmagazin „BABY und Familie“ startete die neue Serie „BABY- Basics“. Junge Eltern erfahren kompakt auf vier Extraseiten zum Sammeln die wichtigsten Grundinformationen zu allen Themen, die den Familienalltag erleichtern. Jede Ausgabe widmet sich einem Spezialthema - von Stillen bis Schlafen, von Gesundheitsvorsorge bis Kinderernährung. In der Februar-Ausgabe finden junge Eltern das Thema „Schlafen lernen“. Das monatliche Magazin „BABY und Familie“ wird beim Wort&Bild-Verlag, Baierbrunn, produziert und gilt mit einer Auflage von rund 833.000 Exemplaren als auflagenstärkstes Ratgebermagazin für Schwangere und junge Eltern mit Kindern bis zum Grundschulalter.

Apothekenmagazin KunDEnMAGAZIn 05. Februar 2008

Friedwald ergänzt mit newsletter Die Friedwald GmbH, Griesheim, entwickelt zusätzlich zu ihrer seit einigen Jahren erscheinenden Kundenzeitung »Friedwald Journal« jetzt auch einen gedruckten Newsletter. Friedwald ist ein Bestattungsunternehmen, das die Naturbestattung propagiert: das Urnengrab unter einem Baum. Themenauswahl und Umsetzung erfordern Fingerspitzengefühl und Sensibilität. Der Newsletter soll die Themen der Kundenzeitung - Pro- und Kontra-Positionen, Reportagen oder auch Kundenporträts - um weitere Service-Themen ergänzen. Aber auch eine Jobbörse für freie Mitarbeiter wird in der ersten Ausgabe angeboten. Die gedruckten Service-News sind quartalsweise zwischen den Erscheinungsterminen des “Friedwald Journal” mit einer Auflage von rund 30.000 Exemplaren geplant. Beide Medien produziert die Profilwerkstatt, Darmstadt.

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Friedwald nEWSLETTEr 05. Februar 2008

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Corporate Publishing News

News

CP Analyse

NEWS I / 2008

nEWS I/2008

Subaru testet neues Magazin Der jüngst in Großbritannien ausgeschriebene Pitch um ein neues Kundenmagazin für die japanische Automobilmarke Subaru ist entschieden: Der Auftrag geht an den Londoner Dienstleister Worldwide Communications Ltd, wie der Dienst BrandRepublic berichtet. Das Subaru-Magazin soll quartalsweise in einer Auflage von zunächst 40.000 Exemplaren erscheinen. Es wendet sich vorwiegend an potenzielle Kunden, wird daher zum Großteil in den SubaruVerkaufsräumen ausgelegt und in geringerer Auflage versendet. Herausgeber ist Subaru UK. Der Titel des Magazins lautet „Pleiades“.

Subaru Deutschland KunDEnMAGAZIn 29. Januar 2008

„Destination“ erhält Pearl Award in Gold Das Gästemagazin von Marriott International für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist vom amerikanischen Verband Custom Publishing Council (CPC) mit dem Pearl Award in Gold ausgezeichnet worden. Das Magazin gibt es seit zwei Jahren. Sechs Ausgaben des 84 Seiten starken Hochglanzmagazins sind bisher erschienen. Die Gesamtauflage mit 80.000 Exemplaren erscheint in drei Versionen – für Kunden der Marriott Hotels & Resorts, der Renaissance Hotels & Resorts sowie von Courtyard by Marriott.

Marriott International KunDEnMAGAZIn 22. Januar 2008

Land rover auf Deutsch Land Rover Deutschland hat die deutschsprachige Version seines Kundenmagazins „Onelife“ herausgebracht. Es erscheint in einer Auflage von rund 25.000 Exemplaren und wird an die Mitglieder des Land Rover-Kundenclubs versendet. Mit 52 Seiten hat es einen etwas geringeren Umfang als das zwischen 68 und 72 Seiten starke englischsprachige Original. Vier Seiten zielen speziell auf die Interessen der deutschsprachigen Klientel, der Rest ist unverändert aus dem Englischen übertragen.

Land rover Deutschland KunDEnMAGAZIn 22. Januar 2008

Zwei Magazine zum Start Mehr als 2.000 freie Autowerkstätten haben Marketing und Beschaffung unter dem Dach der ATR – eine der führenden Handelskooperationen für Kfz-Ersatzteile – in sogenannten Werkstattkonzepten zusammengeführt. Die einzelnen Werkstätten behalten ihre Selbständigkeit, sie treten aber unter den Marken „AC Auto Check“ oder „Meisterhaft“ gemeinsam auf. Zum Stärken von Kundenbindung und Vertrauen hat die ATR für diese Werkstätten jetzt ein Kundenmagazin aufgelegt, das ab Februar in einer Gesamtauflage von 340.000 Exemplaren, zunächst mit 28 Seiten Umfang, dreimal jährlich erscheint. zurück zur Übersicht

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ATr KunDEnMAGAZIn 15. Januar 2008

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

„Drive“ Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 44 Seiten Auflage: 110.000 Exemplare Erscheinungsweise:

Auftraggeber: Subaru Agentur: Springer Fachmedien München Veröffentlicht in CP Watch: 11.06.2012

„DRIVE“ gibt jetzt wieder Vollgas Nach einjähriger Pause fährt „DRIVE“, das Kundenmagazin von Subaru, seit März nun wieder auf der Kommunikationsspur. Die Produktion liegt jetzt in den Händen der CP-Spezialisten von Springer Fachmedien München, die der Publikation ein komplett neues Gesicht gegeben haben. „DRIVE“ gewährt dem Leser auf 44 Seiten aktuelle Informationen, interessante Hintergrundberichte und unterhaltsame Reportagen rund um die Produkte und Aktivitäten des weltweit größten Herstellers von Allrad-Pkws. „Die Struktur des Magazins ruht im Wesentlichen auf drei Säulen, die den Markenkern transportieren“, erläutert Chefredakteur Ralph M. Meunzel. Diese spiegeln sich in den Rubriken wider.

Subaru näherbringen – in der Rubrik JAPAN ERLEBEN erfährt der Leser Näheres über Land und Leute. Ergänzt werden diese drei thematischen Schwerpunkte durch die Rubrik SUBARU, in der der Leser Informationen über Produktentwicklungen und Modellberichte sowie großzügig gestaltete Reisereportagen findet.

TECHNIK & KNOW-HOW vermittelt Einblicke in die technischen Finessen der Fahrzeuge. Hier geht es vor allem um die Allrad- und Boxertechnik. SPORT & SPONSORING bildet einen Aktivitätsschwerpunkt von Subaru und stellt somit eine weitere Rubrik des Magazins. Nicht zuletzt möchte das Unternehmen seinen Kunden die Heimat von

„DRIVE“ richtet sich sowohl an Bestands- als auch an potenzielle Kunden von Subaru. Fast ein Viertel der Auflage von 110.000 Stück wird über die Händler an den Leser gebracht. Zudem kann jeder, der sich für die Allradfahrzeuge und Aktivitäten des japanischen Herstellers interessiert, das Magazin über die Homepage von Subaru kostenfrei abonnieren.

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Erfolgreich in der Pressearbeit

„Wir sind gespannt auf das Feedback der Leser zur Frühjahrsausgabe von DRIVE“, sagt Meunzel. „Es bildet die Basis für die Weiterentwicklung des Magazins, das wir zukünftig mit Response-Elementen und anderen Dialoginstrumenten anreichern möchten.“ „Für die Kundenbindung ist ein Magazin wie ‚DRIVE‘ unverzichtbar“, erläutert Jutta Bernhard, Gruppenleiterin Unternehmenskommunikation bei Subaru Deutschland. „Aber auch für die Pressearbeit und für Messen setzen wir diese Publikation sehr erfolgreich ein. Wir sind sehr glücklich, dass unser Kundenmagazin durch den Relaunch deutlich gewonnen hat – das zeigen die vielen positiven Reaktionen von unseren Kunden und auch von anderen Herstellern.“

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

BMW Magazin Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 116 Seiten Auflage: 3,8 Mio. Expl. in über 150 Ländern und 29 Sprachen Erscheinungsweise: zweimal jährlich

Auftraggeber: BMW Internet: www.bmw.de Agentur: Hoffmann und Campe Veröffentlicht in CP Watch: 16.04.2012

BMW-Magazin mit neuem Konzept Im September 2012 bekommt das „BMW Magazin“ einen neuen Look. Das Heft wird im Stil eines Lifestyle-Titels erscheinen und soll neben einem überarbeiteten Coverkonzept und einer veränderten Kapitelstruktur vor allem neue Inhalte darbieten. Mit dem Relaunch wird der Stil der Publikation unterhaltsamer. Im Vordergrund stehen lebendige Geschichten von Menschen mit visionären Ideen. Außerdem werden Produkte und Innovationen in modernen Lebenswelten präsentiert. Sinnliche und emotionale Bildwelten sollen die Storys abrunden. Laut eigener Aussage hat die kreative und inhaltliche Neukonzeption der Zeitschrift die CP-Verantwortlichen der BMW AG begeistert.  Der Kundentitel ist seit 1989 ein internationaler Erfolg. Mit einem Umfang von 116 Seiten und einer Auflage von 3,8 Millionen Exemplaren erscheint es in über 150 Ländern und 29 Sprachen. Die Experten der Branche zeichneten

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die Publikation in den vergangenen Jahren mit insgesamt 38 Preisen aus. Damit gehört das Heft zu den erfolgreichsten CP-Veröffentlichungen. Seit 16 Jahren wird das „BMW Magazin“ von dem Hamburger Verlag Hoffmann und Campe Corporate Publishing realisiert. Der Sitz der Redaktion ist in München. Langjähriges Vertrauen „Der Erfahrungsschatz und die kreative Neuausrichtung des Konzeptes haben uns erneut überzeugt und bestärken das langjährige Vertrauen, das die Zusammenarbeit mit Hoffmann und Campe prägt“, so Andreas-Christoph Hofmann, Leiter BMW Markenkommunikation.

Die enge Verbindung zwischen der BMW Group und Hoffmann und Campe spiegelt sich auch in anderen Publikationen wider: Ein Großteil der Bücher, Broschüren und Kataloge des Automobilherstellers werden von den Hamburger Kommunikationsexperten produziert. Auch diverse Print- und Onlinemagazine, die auf unterschiedliche Zielgruppen abgestimmt sind, werden von Hoffmann und Campe realisiert. Darunter ist auch das Magazin „THE MINI INTERNATIONAL“, das in einer Auflage von 340.000 Exemplaren erscheint.

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

MAN forum Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 15.000 deutsche und 6.000 englische Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: MAN Internet: www.man.de Agentur: BurdaYukom Publishing Veröffentlicht in CP Watch: 15.08.2011

Spannendes aus der MAN-Welt Im „MAN forum“ dreht sich alles um Technik, Märkte und Branchen. Die Auswahl kommt an – das belegt eine Leserumfrage. Eine wichtige Rolle für den Erfolg spielt die hohe journalistische Qualität des Magazins. „Wir präsentieren spannende Geschichten. Denn dafür interessieren sich unsere Leser und unser Hauptziel ist es natürlich, gelesen zu werden“, betont Inés Gutiérrez, Chefredakteurin von „MAN forum“. In der aktuellen Ausgabe erreichen das die Verantwortlichen beispielsweise mit der Titelgeschichte. Sie ziert die Überschrift „Stars in der Manege“. Der Star ist in diesem Fall die „Celebrity Silhouette“ – ein Kreuzfahrtschiff, das gerade in der Papenburger Meyer Werft entsteht. Die Reportage beginnt mit einem fast doppelseitigen Aufmacherbild, das die Brücke des Ozeanriesen in einer mehr als 80 Meter hohen Montagehalle zeigt. Das Motiv ist beeindruckend, ausgefallen und macht die Leser neugierig darauf, mehr zu erfahren.

stehen vor allem die beteiligten Menschen im Vordergrund. Anschaulich wird das beim Artikel über den Bau der „Celebrity Silhouette“: Der zeigt Experten, die beim Bau des Kreuzfahrers mitwirken. Und wie ist der Herausgeber beteiligt? MAN liefert den Antrieb des Luxusliners. Der besteht aus vier MAN Diesel & TurboMotoren mit zusammen mehr als 90.000 PS.

zerns und Beiträge über technische Hintergründe hoch in der Gunst der Leser stehen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Neben der Themenauswahl ist natürlich die Qualität der Texte ein entscheidendes Kriterium. Die Chefredakteurin vertraut deswegen einem festen Team. „Eine hohe Fluktuation wäre äußerst kontraproduktiv.“ Seit rund sieben Jahren stehen die CPKompetent und unterhaltsam Experten von BurdaYukom Publishing für diese hohe journalistische „Bei fast allen Beiträgen wird ein Qualität. Bezug zu MAN hergestellt. Das ist keineswegs unsere Vorgabe, sondern Übrigens: Die Resultate der Leserausdrücklicher Wunsch unserer Le- befragung führten dazu, dass der ser“, weiß Inés Gutiérrez aus den geplante Relaunch im vergangenen Ergebnissen der Zielgruppenbefra- Jahr nicht durchgeführt wurde. gung. Die besteht aus Kunden, Verbänden, Parteien und der technikinDas Layout ist übrigens typisch für teressierten Öffentlichkeit. die Publikation. Die Seiten verfügen über eine klare, übersichtliche Struk- Für die Chefredakteurin waren die tur. Das passt zu den Themen, die fast Ergebnisse der Leserbefragung posiimmer einen technischen oder wirt- tiv überraschend. Diese zeigen, dass schaftlichen Hintergrund besitzen. allgemeine Informationen zu MAN, Auffallend ist zudem die großzügige Informationen über die einzelnen Bildsprache. Neben der Technologie Geschäftsbereiche des Industriekonzurück zur Übersicht

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LIV - Das Volvo Magazin Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: 75.000 Exemplare Erscheinungsweise:

Auftraggeber: Volvo Internet: www.volvocars.com/de Verlag: Redwood Veröffentlicht in CP Watch: 12.04.2011

Vielfalt für Volvo-Fans „Es gibt mehr im Leben als einen Volvo“ - und das zeigt der schwedische Automobilhersteller in „LIV Das Volvo Magazin“. Auf 68 Seiten bietet das Heft einen anspruchsvollen Mix aus Information und Unterhaltung. Die Bandbreite von „LIV“ ist groß: Lifestyle- und Umweltthemen sind ebenso zu finden wie aktuelle Trends und neueste Entwicklungen aus dem Hause Volvo. Spannende Reiseberichte, Artikel über Kunst, Kultur, Design oder Sport sprechen die Lebensfreude der Leser an - schließlich ist der Titel „LIV“ das schwedische Wort für „Leben“. Natürlich kommen im Kundenmagazin eines renommierten Automobilherstellers Informationen zu aktuellen und zukunftsweisenden Mobilitätsund Sicherheitskonzepten sowie Automobiltechnik und -trends nicht zu kurz. Blicke hinter die Kulissen sowie skandinavische Themen runden das Konzept ab. Die gedruckte Auflage liegt bei 75.000 Exemplaren, rund 70.000 davon werden direkt und personalisiert an Volvo-Kunden verschickt.

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Themenvielfalt in klarem Design

So vermittelt „LIV“ crossmedial und unterhaltsam die Volvo-Kernwerte Sicherheit, Umwelt, Qualität und Design. Gleichzeitig zeigt es den skandinavischen Ursprung der Marke. Auch das Layout ist im besten Sinn skandinavisch: Die Themen sind klar gegliedert und werden mit modern-schlichter Ästhetik in Szene gesetzt.

Eine Onlineversion ergänzt das Printmagazin um multimediale Inhalte. Zum Beispiel erklärt Stefan Sällqvist, Leiter Fahrzeugdynamik bei Volvo Cars, persönlich die Gestaltungselemente der Volvo S60 und Volvo V60 R-Design-Modelle. Auch können die Volvo-Fans dem Tourenwagen-Champion Robert Dahlgren bei seiner Fahrt im Volvo Damit folgt LIV der Philosophie, die C30 auf dem Nürburgring über die Tony Hunter, gemeinsam mit JonaSchulter schauen. than Disley Chefdesigner für den Innenraum des Volvo S60, im OnWährend das Printmagazin die Ge- linevideo formuliert: „Gutes Design schichten und Mythen rund um den verbindet Form und Funktion auf schwedischen Wald erzählt, zeigt die einfachste und eleganteste Art, „LIV ONLINE“ den Tanz der un- die möglich ist.“ heilbringenden Waldfee Skogsrå, mit dem sie einen Waldarbeiter in ihren Bann zieht.

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Scania bewegt Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 28 Seiten Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Scania Deutschland GmbH Internet: www.scania.de Verlag: EuroTransportMedia Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 29.03.2011

Magazin mit Dynamik Lkw von Scania bewegen täglich Tausende Tonnen, das Magazin von Scania bewegt Tausende Leser. Bleibt festzuhalten: Der Titel der Kundenzeitschrift des Nutzfahrzeugherstellers passt: „Scania bewegt“. Der Aufbau ist klassisch, das Layout modern, die Texte sind journalistisch hochwertig. Das Kundenmagazin „Scania bewegt“ ähnelt einem Kiosktitel. Diese Qualität hilft, eines der Kommunikationsziele zu erreichen. Die Leser sollen einen konkreten Nutzen von der Lektüre haben. Um möglichst viele Interessen zu bedienen, bietet das Magazin eine Vielzahl von Informationen rund um die Themen Logistik, Technik, Service und Umweltschutz. Auf diese Weise wird ein direkter Bezug zu Scania hergestellt. Ein Beispiel dafür ist der Artikel „Grüne Zukunft - ECOLUTION BY SCANIA“ aus der aktuellen Ausgabe. Hinter dem Begriff ECOLUTION verbirgt sich ein neues, zukunftsweisendes Produkt, das Spediteuren dabei helfen soll, Betriebskosten zu sparen. Gleichzeitig wird die Umwelt geschützt. Mit ECOLUTION lassen sich Prozesse optimieren und CO2Emisionen reduzieren. Beispielhaft sind auch die kurzen Infoboxen zu diesem Artikel. Dank der komprimierten Darstellung der wichtigsten

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Informationen erhält der Betrachter In der nächsten Ausgabe erfahren bereits beim Durchblättern eine ers- die Leser u.a. mehr über Scaniate Orientierungshilfe. Fahrzeuge im Einsatz bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen und das JuDie Zielgruppe ist vielfältig. „Un- biläum 100 Jahre Scania-Busse. ser Magazin richtet sich an Kunden, Fahrer und Fans. Einfach an alle, die sich für die Marke Scania interessieren“, sagt Sieglinde Michaelis, verantwortlich für die interne und externe Kommunikation von Scania Deutschland. Authentisch und vielseitig Aus diesem Grund spielen auch Porträts von Unternehmen und Personen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus berichten Trucker regelmäßig von ihren Erfahrungen oder speziellen Events, was dem Titel eine hohe Authentizität verleiht. „Das Magazin stützt das Markenimage als Premiumhersteller und stellt die Besonderheiten von Scania dar. Dazu gehört etwa das modulare Baukastensystem, mit dem sich unsere Produkte individuell an die Transportaufgaben unserer Kunden anpassen lassen“, so Sieglinde Michaelis.

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ROUTE Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: rund 240.000 Exemplare in D/F/I/E/B und NL Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Daimler AG Internet: www.emagazine-mercedes-benz.com/de Agentur: PRH Hamburg Kommunikation GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 15.02.2011

Das Magazin der Trucker International, informativ und äußerst beliebt - mit dem Magazin ROUTE erreicht Mercedes-Benz eine wichtige Zielgruppe: Die Lkw-Fahrer schätzen diesen Titel. Das belegen mehrere Leserbefragungen. Diese Zahlen können sich sehen lassen: 93 Prozent der ROUTE-Leser würden das Magazin vermissen, 98 Prozent der deutschen Leser empfehlen es weiter und die durchschnittliche Lesedauer beträgt 39 Minuten. „Das freut uns natürlich sehr und ist eine tolle Bestätigung für unser Engagement“, sagt Tim Haußmann. Der Leiter Brand & Corporate Media Mercedes-Benz Trucks ist bei der Daimler AG für die Publikation verantwortlich. Die Ergebnisse zeigen auch, dass sich der Titel in der Logistikbranche fest etabliert hat. Und das europaweit. Das Magazin erscheint nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden. „Wahrscheinlich sind wir das einzige Fahrermagazin in Europa, das einen internationalen Markt bedient“, vermutet Tim Haußmann. Die erste Ausgabe erschien 2002. Seitdem wurde der Titel mehrfach ausgezeichnet. Beispielsweise mit dem „BCP Best of Corporate Publishing Award“. Bei diesem Wettbezurück zur Übersicht

werb gewann ROUTE in den Jahren Abgerundet wird das ROUTE-Ange2006, 2008 und 2010 jeweils Silber. bot durch einen Internetauftritt. Im Stil- und Themenmix Web findet der User weiterführende Inhalte wie Animationen, Filme oder Diese Erfolge sind unter anderem auf Audiokommentare. das abwechslungsreiche Bildkonzept - Strecken mit großformatigen, erst- Im Jahr 2011 dürfen sich die Leser klassigen Fotos laden den Betrachter auf eine Veränderung freuen. „Wir zum Verweilen ein - und die große wollen unsere journalistischen AngeBandbreite an journalistischen Dar- bote weiter ausbauen.“ stellungsformen wie Reportagen, Interviews, Nachrichten oder Features zurückzuführen. Und auch inhaltlich bietet das Magazin einen bunten Mix. „Wir präsentieren in jedem Heft Themen, die im Alltag der Fahrer eine wichtige Rolle spielen. Das sind beispielsweise Artikel über Ladungssicherheit, technische Neuerungen oder juristische Sachverhalte.“ Rund die Hälfte der Beiträge wird von der Stuttgarter Konzernzentrale vorgegeben und geliefert. Tim Haußmann: „Die länderübergreifenden Inhalte legen wir fest. Dabei greifen wir natürlich immer wieder Trends der Straße auf.“ Übrigens: Die einzelnen Länderausgaben unterscheiden sich bei den Inhalten, gesetzt sind lediglich die Vorgaben der Zentrale. 142

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conti intern Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 12 Seiten plus regionale Einleger Auflage: 95.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünf- bis sechsmal jährlich

Auftraggeber: Continental AG Veröffentlicht in CP Watch: 03.08.2010

Kommunikative Klammer „conti intern“schafft einen einheitlichen Informationsstand bei allen Continental-Mitarbeitern weltweit. Alle zwei Monate stellt sich die Mitarbeiterzeitung der Continental AG der Herausforderung, möglichst alle 135.000 Mitarbeiter des Unternehmens in 46 Ländern zu erreichen eine Aufgabe, die nicht nur logistisch bewältigt werden muss, sondern vor allem auch inhaltlich. Dazu setzt „conti intern“ auf ein breites Themenangebot von lokalen Geschichten und Artikeln zur Unternehmensstrategie und dem MarktUmfeld. Vier feste Kategorien erleichtern dabei die Leserführung und berichten über konzernweite Themen rund um „Geschäfte & Strategie“ und „Technik und Innovation“ sowie über einzelne „Standorte & Märkte“. „Panorama & Sport“ sorgt zudem für die unterhaltsame Abrundung. Einleger aus einzelnen Regionen, beispielsweise Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie aus Unternehmensbereichen wie der Automotive Group oder den Reifen-Divisionen schaffen die Balance zwischen regionalen und strategischen Inhalten. Außerdem versucht die Zeitung, die Mitarbeiter möglichst in ihrer eigenen Sprache zu erreichen. In zehn verschiedenen zurück zur Übersicht

Sprachversionen erscheint „conti intern“, damit auch chinesische, rumänische oder ungarische Continental-Angestellte wissen, wohin sich ihr Unternehmen bewegt. Weitere Sprachversionen sind angedacht. Damit zeigt das Unternehmen nicht zuletzt seine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern. Zusammen mit den regionalen Wechselseiten entstehen so bis zu 22 Varianten der „conti intern“. Der Automobil-Zulieferer ist ein sehr dezentral geführtes Unternehmen mit weltweit rund 190 Standorten. Die Mitarbeiterzeitung stellt daher eine Klammer dar und ist das wichtigste Medium der internen Kommunikation.

Avila, Vorstandsmitglied der Division Powertrain, über dessen Einschätzung der Aussichten für seinen Bereich. Als Automobil-Zulieferer litt Continental 2009 unter der zurückgegangenen Nachfrage nach Automobilen und beschäftigte die Medien mit den Gerüchten über eine mögliche Übernahme durch Scheffler. So offen und transparent wie möglich versuchte „conti intern“ die Krise zu begleiten. Mit einem Erscheinungsintervall von zwei Monaten ist jedoch die Zeitung weniger geeignet, tagesaktuelle Berichterstattung zu leisten. Diesen Part der internen Kommunikation ergänzt das weltweite Intranet.

Seit Anfang des Jahres beleuchtet die Zeitung pro Ausgabe ein Schwerpunktthema auf der Titelseite und greift es in einem Interview mit einem Verantwortlichen auf Seite drei erneut auf. Die zweite Ausgabe 2010 beispielsweise geht mit Blick auf die Hauptversammlung darauf ein, dass Continental nach dem Krisenjahr nun wieder an Fahrt aufnimmt, und vertieft das Thema im Interview mit José 143

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autogramm Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 20-24 Seiten + 4 Seiten Lokalteil Auflage: 80.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Volkswagen AG Internet: www.autogramm.volkswagen.de Agentur: Volkswagen AG, Konzernkommunikation Veröffentlicht in CP Watch: 27.04.2010

Von Technik, Tarifen und Tanzfestivals Die interne Zeitung der Volkswagen AG vereint die Mitarbeiter hinter der Marke VW und ihren Werten. Bei Volkswagen ist das Engagement für die Umwelt nicht grün, sondern blau. Mit dem Start seiner Umweltkampagne „Think Blue“ erhielt VW auf der „New York International Auto Show“ den „World Green Car“-Award für die neuen klimafreundlichen BlueMotion-Modelle. Darauf sind die VW-Mitarbeiter stolz. 90.000 arbeiten allein in Deutschland an Golf, Passat und Co und bauen Komponenten sowie komplette Motoren. Über derlei Auszeichnungen, und was ihr Unternehmen sonst noch bewegt, unterrichtet sie monatlich die Mitarbeiterzeitung „autogramm“. Sie informiert über aktuelle Unternehmenspolitik, über technisch Neues und berichtet von den einzelnen Standorten. Auf 20 bis 24 Seiten geben die vier Rubriken „Aktuell“, „Auto und Technik“, „Standorte“ und „Panorama“ einen Überblick über das Geschehen rund um die Marke Volkswagen. Von der Großwetterlage im Unternehmen wie dem soeben ausgehandelten Tarifvertrag oder der Präsentation neuer Modelle beim Genfer Autosalon erfährt der Leser durch „autogramm“ ebenso wie vom zurück zur Übersicht

lokalen Ereignis, etwa einer neuen Schaltgabelfertigung in Kassel. Konsequent bereiten die Redakteure die Themen crossmedial auf. So erscheint beispielsweise der tagesaktuelle Bericht einer Modellpräsentation zunächst im „Volkswagen Portal“, dem Intranet. In der Print-Ausgabe folgt die ausführliche Reportage mit Hintergrundinfos. Direkter Draht Nachrichten von den Standorten schaffen Nähe und stärken das Gefühl von Zusammengehörigkeit. Porträts wie zum Beispiel das des Werkzeugmechanikers, der in seiner Freizeit Fantasy-Romane schreibt, oder das des erfolgreichen Radrennfahrers aus der Dreherei stehen neben der AzubiAuszeichnung durch die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Immer geht es um die Menschen hinter der Marke Volkswagen. Für direkte Kontakte zwischen Redaktion und Leser sorgen auch regelmäßige Rätsel, Gewinnspiele und Leser-Events wie beispielsweise eine Walking-Aktion („Walk on“) mit Extremsportler Joachim Franz.

Groß geschrieben wird das Thema Kultur bei VW. Deshalb reist „autogramm“ auch mit, wenn das „Philharmonic Volkswagen Orchestra“ mit Peter Maffay auf Tour geht. Das Orchester wurde 1949 von Mitarbeitern gegründet, besteht heute aber überwiegend aus Profi-Musikern. Auch, wie sie von Sonderkonditionen zu Veranstaltungen wie dem Musik- und Tanzfestival „Movimentos“ in der Autostadt profitieren können, wissen die Mitarbeiter längst als Mehrwert ihrer Zeitung zu schätzen. Doch auch im Sportsponsoring ist Volkswagen engagiert. Der Autohersteller unterstützt Motorsport und die Kicker des VfL Wolfsburg. Selbstverständlich ist dessen neuer Geschäftsführer Dieter Hoeneß ein Porträt in der „autogramm“ wert, und auch die Meisterschaft des Fußballvereins im vergangenen Jahr wurde in der Zeitung gebührend gefeiert. Zusätzlich zu dem unternehmensweit relevanten Mantelteil bietet der Standort Wolfsburg auch einen Lokalteil mit vier Extra-Seiten Informationen zum Werk.

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Mercedes Niederlassungsmagazin Daimler Stuttgart

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 19. Januar 2010 Kundenmagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 320.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Daimler, Stuttgart Internet: www.mercedes-benz.de Agentur: Medienfabrik Gütersloh GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 19.01.2010

Neuer Stern in der Region zukunftsweisenden um mit regionalen Niederlassungsmagazinen. Mercedes bindet seineNeuansatz, Kunden künftig die eigenen Niederlassungen weiter zu stärken.

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Die Stuttgarter Daimler AG stärkt wie Inspektionen und Reifenwechsel Titel:Kommunikation MercedesFrankfurt /zwischen MercedesHamburg die ihren /durchführen lassen. MercedesKöln / MercedesLeverkusen MercedesNiederlassungen und deren Kunden Nürnberg MercedesRhein-Ruhr / MercedesSüdjetzt mit / mehreren Magazinen. Zur Gemeinsam mit dem internationabaden / MercedesStuttgart Einführung des neuen T-Modells der len „Mercedesmagazin“ hat das neue E-Klasse startete der Stuttgarter Auto- Headline Blindtext den modularen Umfang: 24 Seiten bauer das regionalisierte Magazin im Aufbau der Titelseite. Einzelne BilAuflage: 320.000 Exemplare Oktober vergangenen Jahres und ver- delemente lassen sich so zwar indiviErscheinungsweise: quartalsweise schickte es in einer Startauflage von duell bestücken, vermitteln dennoch 320.000 Exemplaren an die Kunden einen einheitlichen Gesamteindruck. von zunächst acht Mercedes-Benz- Der Titel – benannt nach dem jeweiNiederlassungen. ligen Sitz der Niederlassung wie etwa „MercedesStuttgart“ oder „MercedesMit der ersten Ausgabe 2010 ist die Köln“ – sowie der Untertitel „Das MaAusweitung des Leserkreises auf die gazin Ihrer Niederlassungen“ und die Kunden von 16 Niederlassungen ge- Bildelemente des Covers signalisieren plant. Auf bis zu 1,5 Millionen Ex- auf den ersten Blick bereits die enge emplare könnte die Auflage steigen, regionale Verbindung. Wechselseiten wenn sich letztlich alle 34 Mercedes- sichern auch im Innenteil die enge Benz-Niederlassungen am neuen Verzahnung mit der Region, eingeKundenbindungskonzept beteiligen. ordnet unter dem Markendach MerIm Unterschied zum internationa- cedes-Benz. len „Mercedesmagazin“, das viermal im Jahr erscheint, rekrutieren sich Lokal und überregional die Leser nicht allein aus Neuwagenkunden, die in den letzten vier Mit zwölf Seiten widmet sich die Jahren einen Mercedes-Neuwagen Hälfte des Magazins den Themen gekauft haben. Vielmehr soll das quasi vor der Haustür. Im überregioneue Medium auch Kunden der Nie- nalen Teil geht es vor allem um neue derlassungen binden, die etwa vor Modelle, regional übergreifende SerOrt regelmäßig Serviceleistungen viceaktionen und Details zur Technik. zurück zur Übersicht

Die erste Ausgabe stellt daher neben dem neuen T-Modell der E-Klasse auch den Mercedes-Hybrid-Motor vor. Tipps etwa zum Reisen mit Kindern umrahmen die Produkte mit informativem Service-Mehrwert. Die regionalen Inhalte sind eng mit der jeweiligen Niederlassung verknüpft. Sie befassen sich mit Produkteinführungen, Vorstellungen von regionalen Ansprechpartnern der Niederlassungen, neuen regionalen Service- sowie kulturellen Angeboten. Der jeweilige Niederlassungsleiter stellt über das Editorial eine persönliche Verbindung zum Leser her. Insgesamt zeigt das Magazin einen zukunftsweisenden Neuansatz, um die eigenen Niederlassungen weiter zu stärken.

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

card Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 24-32 Seiten Auflage: 22.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: euroShell Deutschland GmbH Internet: www.shell.de Agentur: powerpress medien GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 08.12.2009

Service für Flottenmanager Das Kundenmagazin „card“ von euroShell bindet seine Leser mit Dialog und Nutzwert. Leiter von Fuhrparks zählen zu den wichtigsten Kunden von Mineralölunternehmens. Entscheiden sich diese Flottenmanager für die Tank- und Servicekarte eines Konzerns, dann steuern deren Fahrer und Mitarbeiter künftig mit ihren Firmenwagen und Dienstwagen dauerhaft die Zapfsäulen des Mineralölunternehmen an. EuroShell, die als 100-prozentige Tochter von Shell deren Tank- und Servicekarten betreut, setzt zur Neukundengewinnung und Bindung dieser ertragbringenden Geschäftskunden auf ein Paket aus Vorteilen: ein dichtes Tankstellen-Netz, optimale Verwaltungs-Prozesse, ein exklusives Bonuspunkte-System für die Fahrer (Shell CLUBSMART für Flotte/Pkw) und auf Service. Im Mittelpunkt: das Kundenmagazin „card“. „Wir waren der erste deutsche Tankkartenanbieter, der ein Kundenmagazin auf den Markt gebracht hat“, erläutert Alexandra Stahnke vom Fleet Marketing der euroShell. „Von Beginn an setzten wir dabei auf den Dialog mit unseren Lesern durch Response-Elemente.“ Die Kommunikationsfachfrau hatte das Magazin vor zurück zur Übersicht

elf Jahren mit aus der Taufe gehoben. Heute zeichnet sie für Brands & Communication bei euroShell verantwortlich. Die euroShell erreicht mit „card“ rund 22.000 Fuhrparkleiter in Deutschland. „Für die Fahrer selbst ist das Magazin nicht gedacht“, schränkt Joachim Hladik von der betreuenden CP-Agentur powerpress medien in Weiden ein. „Wir wenden uns mit unserer Kommunikation ganz gezielt an die Leiter, Manager oder Inhaber der Fuhrparks. Wir machen lupenreine B-to-B-Kommunikation.“ Einblicke in die Unternehmenspolitik Die Fuhrparks haben eine Größe zwischen fünf und 15.000 Fahrzeugen. „Dementsprechend variabel ist die ‚card‘ thematisch ausgelegt“, sagt Hladik, „stets geht es um sehr fachkundige und vor allem relevante Information für unsere Zielgruppen.“ „card“ gibt nicht allein Einblick in die Unternehmenspolitik und Produkte von Shell und euroShell. Neben News zur Tankkarte bietet das Magazin vor allem Fachinformationen für Flot-

tenmanager. Auch neue Fahrzeugmodelle werden vorgestellt. So prüft die Redaktion in der Herbstausgabe beispielsweise die Stars der IAA auf Wirtschaftlichkeit und Flottentauglichkeit. Die Service-Inhalte sind es auch, die bei den Lesern neben den Unternehmens- und Karten-News besonders gut ankommen. Zwei Leserbefragungen ergaben, dass vermeintlich trockene Themen gefragt sind: Recht und Steuern rund um das Thema Fuhrpark beispielsweise. Die aktuelle Ausgabe erinnert, mit welcher Führerscheinklasse man welches Fahrzeug und vor allem welche FahrzeugHängerkombination fahren darf und wie nachträglich eingebaute Extras in Dienstwagen zu versteuern sind. Eine Ratgeber-Rubrik geht auf Leserfragen zu Wartung, Reparatur und Pflege von Fahrzeugen ein. Für alle Themen hat sich die Redaktion die Unterstützung von Fachleuten wie Anwälten, Steuerberatern oder Kfz-Sachverständigen gesichert. Hladik: „Das Magazin sieht sich auf Augenhöhe mit Fachmagazinen. Und das wissen unsere Leser zu schätzen.“

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

Opel Post Adam Opel rüsselsheim

KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten

27. Oktober 2009

Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 55.000 Erscheinungsweise: zweimonatlich

Auftraggeber: Adam Opel AG Internet: www.opel.de Herausgeber: Adam Opel AG Veröffentlicht in CP Watch: 27.11.2009

Persönliches Magazin in schwierigem Umfeld rung vorgestellt.

Das Mitarbeitermagazin von Opel macht die Beschäftigten zu Botschaftern des Unternehmens. Für die nächsten Ausgaben ist geplant, „die Technik mit Gesichtern Ein Geburtstag: Seit erläutert. 60 Jahren zu runder verbinden“, wie Hepp kommuniziert Opel mit seinensoll MitarIn persönlichen Geschichten es dann um beitern überdie dieIngenieure „Opel Post“.und Seit Ent1949 wickler gehen, die am neuen Modell erscheint das Mitarbeitermagazin ungearbeitet haben.es Auch wird ter diesem Titel, wendetdamit sich an die die „Opel Post” wieder ihrer eigentlirund 25.000 aktiven Werksmitarbeichen Bestimmung gerecht:Mitarbeiter die Arbeit ter sowie die ehemaligen wertzuschätzen und dem Leser das der fünf deutschen Opelstandorte. Potenzial für die Identifikation Wie sich das Blatt entwickelte mit und „seinem” Werk zu bieten. der Zeit anpasste, dokumentiert der-

zeit eine Ausstellung im Opel-Forum Titel: Opel Post in Rüsselsheim. Unfang: 32 Seiten Auch die Septemberausgabe thematisiert dieses Jubiläum. Erscheinungsweise: zweimonatlich Daneben widmet es sich einem weiteren Jubiläum: Seit 110 Jahren baut Opel Autos. Das Magazin bereitet dieses Thema auf einer sehr persönlichen Ebene auf. Die Mitarbeiter wurden aufgerufen, ihre Geschichte mit Opel einzuschicken. Ob es der erste eigene Opel war oder die Flucht nach dem Ersten Weltkrieg in einem Opel: Die Mitarbeiter fanden viele Anknüpfungspunkte für die Identifizierung mit „ihrer“ Traditionsmarke. Die „Opel Post“ will mit einem ausgewogenen Mix aus Nachrichten aus der Unternehmensführung, den einzelnen zurück zur Übersicht

Werken und persönlichen Mitarbeiterstorys ihre Leser erreichen. „Momentan liegt der Schwerpunkt jedoch stärker auf den Unternehmensnachrichten“, räumt Redaktionsleiter Jürgen Hepp ein. Die Übernahme durch Magna wird Veränderungsprozesse nach sich ziehen. „Die Opel Post wird diesen Wandel dokumentieren und transparent machen“, verspricht Hepp. Botschafter des Konzerns

Für die nächsten Ausgaben ist geplant, „die Technik mit Gesichtern zu verbinden“, wie Hepp erläutert. In persönlichen Geschichten soll es dann um die Ingenieure und Entwickler gehen, die am neuen Modell gearbeitet haben. Auch damit wird die „Opel Post“ wieder ihrer eigentlichen Bestimmung gerecht: die Arbeit wertzuschätzen und dem Leser das Potenzial für die Identifikation mit „seinem“ Werk zu bieten.

Die Mitarbeiter sollen gut informiert und mit Argumenten ausgerüstet sein, denn schließlich sind sie Botschafter des Unternehmens, die Opel auch nach außen repräsentieren. „Im Idealfall haben sie ihre Argumente von uns und nicht aus Funk und Fernsehen“, betont Hepp. Auch in der aktuellen Übernahmesituation geht das Opelgeschäft weiter. Zur Internationalen Automobil Ausstellung präsentierten die Rüsselsheimer den neuen Opel Astra. Die Modelleinführung wird in der „Opel Post“ ausführlich besprochen. Im ersten Kommunikationsschritt werden technische Neuerungen, Design und Markenpositionierung vorgestellt. 147

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wie

Audi Magazin

tte vor Audi Ingolstadt MagaKunDEnMAGAZIn . Dazu Daten & Fakten kräftig 02. September 2009 Kundenmagazin Auftraggeber: Audi graphie Umfang: 110 Seiten Internet: www.audi.de ugleich Auflage: 420.000 Exemplare Agentur: loved GmbH en VorErscheinungsweise: vierteljährlich Veröffentlicht in CP Watch: 02.09.2009 Auftrag isieren leihen. äsenta- Vorsprung durch Emotion ets eng pro Jahr. 37 Importeure adaptieren Magazin“gelieferten im Zentrum eines ebenso crossmedialen wie emotionalen Konzepts. ew mit Das die „Audi aus Ingolstadt Inhalt und formen eigene Landesfassungen. Bereits nach drei Ausgaben haben Sportlich, progressiv und hochwertig, sich dort noch intensiver mit einzel- und kosmopolit wie die Audi-Leserht nur rund 85 Prozent der Importeure das mit diesen Markenwerten definiert nen Themen zu befassen und sich schaft – und nicht minder markenbeich ei- sich neue Konzept bereits übernommen. Audi. Neuerdings haben daneben letztlich auch die aktuelle Modellpa- wusst, wenn es um die Entscheidung ruppe. auch Zur Inspiration, vierten Ausgabe, die Emotion undzur Krea-IAAlette näher anzusehen. Vor allem zu für ein Fahrzeug aus Ingolstadt geht. eisterin tivität erscheint, werden alle Importeure eine ausgeprägte Position bezo-aufTerminen wie der IAA zieht das Ma- Eine eigene Stimme haben auch die nso zu gen. das Den neueWandel CD umgestellt sein.. Längstgazin mit Anreißern zum emotiona- Leser: Sie können sich mit Fragen hin zu mehr EmotiFormat on istvollzieht das Magazin zentralen auch daszum „Audi Magazin“Be-lisierenden Audi-TV alle Register. Der zur Audi-Technik an die Redaktion tschaft: mit standteil des internationalen Kunden-Relaunch Ende 2008 hatte vor allem wenden und erhalten im Magazin die den Rubriken „move“, „drive“ „inspire“ nach. „drive“ berich- zum Ziel, das „Audi Magazin“ emoti- Antworten der jeweils zuständigen zin« ist und bindungsprogramms geworden. ational tet über neue Produkte und Modelle onaler zu gestalten. Dazu wurde nicht Audi-Experten. -Leser- und beleuchtet neue Techniken wie allein die Optik kräftig verändert – mit „clean diesel“. „move“ neuer Typographie und Bildsprache Das neue Konzept kommt an – auch Titel: Audi Magazin kenbe- beispielsweise Auflage: 420.000 stellt die Audi-Sportwelt in den Mit- – es rückten zugleich auch verstärkt international. Inzwischen erscheint eidung Umfang: 110 Seiten dt geht. telpunkt mit Themen rund um den Menschen in den Vordergrund. Ihr das „Audi Magazin“ in 71 Ländern, Erscheinungsweise: vierteljährlich Motorsport ebenso wie das Segeln strategischer Auftrag lautet: die Tech- die Gesamtproduktion beläuft sich uch die oder Golfen. Mit kulturellen Themen, nik emotionalisieren und der Marke auf über neun Millionen Magazine Fragen Design und Mode beschäftigt sich ein Gesicht verleihen. Da wird bei- pro Jahr. 37 Importeure adaptieren daktion schließlich der Bereich „inspire“. spielsweise die Präsentation des neue die aus Ingolstadt gelieferten Inhalt zin die Audi A5 Cabriolets eng verknüpft mit und formen eigene Landesfassungen. ndigen Vorbildlich vernetzt ist das Magazin einem Interview mit der Sopranistin Bereits nach drei Ausgaben haben

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mit der Audi-Homepage. Der crossmediale Ansatz äußert sich nicht nur in einer eigenen Seite im Heft mit Querverweisen auf die Inhalte des Web-TV. Auch ein spezielles Icon verweist bei vielen Artikeln zu weiterführenden Informationen auf der Homepage und auf Audi-TV. Das Magazin wirkt damit quasi als animierendes und zugleich sortierendes Push-Instrument zu den Online-Inhalten, um zurück zur Übersicht

Anette Dasch. So erreicht das Magazin nicht nur Technik-Freunde, es öffnet sich einer deutlich breiteren Zielgruppe. Sportler wie die Rallye-Weltmeisterin Michèle Mouton kommen ebenso zu Wort wie Schauspieler im Format eines Clint Eastwood. Die Botschaft: Die Prominenz im »Audi Magazin« ist so breit interessiert, so international

rund 85 Prozent der Importeure das neue Konzept bereits übernommen. Zur vierten Ausgabe, die zur IAA erscheint, werden alle Importeure auf das neue CD umgestellt sein.. Längst ist das Magazin zum zentralen Bestandteil des internationalen Kundenbindungsprogramms geworden.

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Volvo Trucks

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Volvo Deutschland

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 14. April 2009 Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 42.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Näher an die Trucker ran Volvo Trucks relauncht sein Kundenmagazin. Aus „Rolling Steel“ wurde „Truck News“. Geändert hat sich nicht allein der Titel. den jeweils geeigneten Medienkanal beim Be- und Entladen haftet. Inter- welt geht es selbstverständlich auch

Die Wirtschaftskrise hat auch den zur Verfügung Nutzfahrzeugherstelzu stellen. schwedischen ler Volvo Trucks erreicht. Der nach Titel: Volvo Trucks Daimler europaweit zweitgrößte Auflage: 42.000 Exemplare in Deutschland Hersteller von schweren LKW mussSeiten: 32 te 2008 einen Umsatzrückgang von Erscheinungsweise: quartalsweise 30 Prozent auf 955 Millionen Euro gegenüber 2007 verkraften. Um im zunehmend schwierigen Markt auch weiterhin erfolgreich zu sein, bedarf es einer konstanten, glaubwürdigen Kommunikation. Volvo Trucks setzt eitende stark auf Corporate Publishing und ist sie hat soeben sein Kundenmagazin t. Hier „Rolling Steel“ kräftig überarbeitet.

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Auftraggeber: Volvo Trucks Region Central Europe GmbH Internet: www.magazine.volvotrucks.com/de Konzept: Tidningskompaniet AB, Göteborg Veröffentlicht in CP Watch: 14.04.2009

Als „Truck News“ präsentiert sich das Magazin nicht nur unter neuem Titel und mit einem großzügig bebilderten Layout, auch inhaltlich wurde am Konzept geschraubt. „Truck News“ gibt sich mit Interviews zu aktuellen Themen, Reportagen und vielen Tipps für Spediteure und Fahrer praxisorientierter und unterhaltsamer als bisher. Viel Nutzwert auch jenseits der Produkte, lautet die Devise. Die aktuelle Ausgabe klärt unter anderem die rechtliche Frage, wer für Schäden zurück zur Übersicht

national erscheint „Truck News“ mit einheitlichem Konzept und Look. Schweden gibt die Kerninhalte vor, die in allen nationalen Adaptionen identisch sind. Lokale Seiten, vom jeweiligen Land selbst gestaltet, sorgen für den regionalen Bezug. Insgesamt erreicht „Truck News“ 2,5 Millionen Leser in 29 europäischen Ländern. Persönliche Geschichten Wie wichtig Volvo Trucks die Themen quasi vor der Haustür der Käufer sind, das dokumentiert auch die deutsche Adaption. Mit einer Auflage von 42.000 Exemplaren berichtet „Truck News“ über Spezialfahrzeuge der Enteisungsstation am Münchner Flughafen. Persönliche Geschichten wie die eines LKW-Fahrers, der im Breisgau Milch transportiert und sich den Traum eines eigenen kleinen Familien-Unternehmens erfüllt hat, geben der Marke ein Gesicht. Es geht um „die täglichen Herausforderungen im Transportbusiness“, wie Nadine Menger, Pressesprecherin von Volvo Trucks Deutschland, betont. Neben allgemeinen Themen der Transport-

um „Produktneuheiten und Entwicklungsprojekte“ so Menger. Anfang 2009 startete eine begleitende Online-Plattform. Inhaltlich ist sie eng mit dem Magazin vernetzt. Hier findet sich neben einer OnlineVersion des Kundenmagazins auch ein umfangreiches Archiv älterer Magazine, in dem mit einer erweiterten Suchfunktion gezielt nach Themen, Artikeln, Bildern und Filmen gesucht werden kann. Über die Medienkanäle in Print und Online ebenso wie über den geschickten Mix aus Kerninformationen und länderspezifischen Inhalten bemüht sich Volvo Trucks jedem relevante Informationen über den jeweils geeigneten Medienkanal zur Verfügung zu stellen.

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Mercedesmagazin

eit länDaimler Stuttgart ber alKunDEnMAGAZIn hinweg Daten & Fakten mmen. 17. März 2009 Kundenmagazin Auftraggeber: Daimler AG endak, Umfang: 108 Seiten Internet: www.mercedes-magazine.com en bei Auflage: 720.000 auf Deutsch; 3,1 Mio. Expl. gesamt Verlag: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ndische Erscheinungsweise: vierteljährlich Veröffentlicht in CP Watch: 17.03.2009 beaufuropäMercefernen Internationaler Markenbotschafter hr Anrnatio- Daimler präsentiert sein „Mercedesmagazin“ als Markenbotschafter in einer globalisierten Welt. ennbar en, die an den Anfang und stellt jeweils ein Zum Autosalon Mer-mitallem Markenidentität signalisieren. Ambitionen von Mercedes-Benz im neuesGenfer Automobil vor.wartete Verknüpft cedes-Benz in diesem Jahr nicht nur Der neue Ansatz erlaubt den Ländern Modebereich – manifestiert im Engaimmer Interviews mit Stars wie Mick Huckmit einer neuen E-Klasse auf, sondern nicht nur, eigene Beiträge auf dem Ti- gement für zahlreiche Fashion Weeks h und nall, Sänger von Simply Red, transauch mit der ersten Ausgabe seines tel zu platzieren und so den regional – huldigt jetzt auch die eigene Rubrik durch portieren solche Themen Markenüberarbeiteten „Mercedesmagazin“. unterschiedlichen kulturellen Inter- „fashion“. Die Rubrik „driving“ wechssende Vier inhalte Mercedes wie Qualität, Jahrevon nach seinem letzten Re- essen Rechnung zu tragen, sondern selte bedeutungsverstärkt an den Anln, Be- launch Eleganz oder Glamour. bleibtauch die zeitlich getakteten Verkaufs- fang und stellt jeweils ein neues Austeht das Konzept desDabei globalen nsucht Autokonzerns das „Mercedesmagazin“ stets seiner jetzt noch stärker als starts neuer Modelle länderspezifisch tomobil vor. Verknüpft mit Interviews Gro- bisher Philosophie treu: „Wir versuchen, unter zwei Aspekten: der Inter-diezu promoten. mit Stars wie Mick Hucknall, Sänie dem nationalisierung Markenidentitätundauch dort in Geder Faszination ger von Simply Red, transportieren te: Ein für die Marke. schichten zu übersetzen, die nichtGlaubwürdig und anspruchsvoll solche Themen Markeninhalte von Mercedes wie Qualität, Eleganz oder ieht in unmittelbar mit dem Produkt zu tun Auf die zunehmende InternationaliGanzseitige Fotos ziehen immer wieGlamour. Dabei bleibt das „Merceweckt haben.“ Glaubwürdige Kundenkomdes Magazins es erscheint ute“, ob sierung munikation soll das –Magazin leisten.der den Leserblick auf sich und bilden desmagazin“ stets seiner Philosophie mit einer Gesamtauflage von nd oder Zustimmung erhielt es dafür 3,1 nichtemotionale Zäsuren durch das gesam- treu: „Wir versuchen, die MarkeniMillionen Exemplaren in 113 nur in Leserbefragungen. 2008Länbestä-te 108 Seiten umfassende Magazin. dentität auch dort in Geschichten zu dern und 38 Sprachen – antworten „Faszination vermitteln, Begehrlich- übersetzen, die nicht unmittelbar mit en hal- tigte auch eine Studie der Universität die Stuttgarter Autohersteller nach keit erzeugen und Sehnsucht wecken“ dem Produkt zu tun haben.“ n. Die Lüneburg, das „Mercedesmagazin“ dem Relaunch mit einer intelligen- will Chefredakteur Groschupf auch et, zu- sei unter den Kundenmagazinen der ten Form der „Vereinheitlichung“ mit Eyecatchern wie dem Aufklapper Glaubwürdige Kundenkommunikatiegriert. des großen Autobauer das mit dem größ-auf der ersten Seite: Ein großflächiges on soll das Magazin leisten. ZustimMagazincovers. „Höchstmöglis-Benz che ten Flexibilität journalistischen Anspruch. bei größtmöglichem Panoramabild zieht in die Reiserepor- mung erhielt es dafür nicht nur in Leert im Wiedererkennungseffekt und ästhe- tage hinein und weckt Fernweh mit serbefragungen. 2008 bestätigte auch Titel: Mercedesmagazin ashion tischer Eleganz“, so bringt Chefre- einer „Dream Route“, ob eine Küsten- eine Studie der Universität Lüneburg, Auflage: 720.000 auf Deutsch, Gesamtauflage eigene dakteur Peter Groschupf das neue straße in Neuseeland oder die Fifth das „Mercedesmagazin“ sei unter den 3,1 Millionen Exemplare k „dri- Coverkonzept auf den Punkt. Dazu Avenue in New York. Kundenmagazinen der großen AutoSeiten: 108 die bisherige Optik eines grobauer das mit dem größten journalisrstärkt weicht Frequenz: vierteljährlich ßen Fotos nunmehr sieben festen kleineren Fotorahmen, die – obwohl länderspezifisch adaptierbar – dennoch Einheitlichkeit, Eleganz und vor zurück zur Übersicht

Die thematischen Änderungen halten tischen Anspruch. sich dagegen in Grenzen. Die Rubriken wurden überarbeitet, zusätzliche Themenfelder integriert. Den

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Sprint IN MOTION

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Mitsubishi Deutschland

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 03. März 2009 Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 350.000 Exemplare (deutsch) Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: MITSUBISHI MOTORS Agentur: Readershouse, Amsterdam Veröffentlicht in CP Watch: 03.03.2009

Einheitlicher Auftritt Mitsubishi hat sein Kundenmagazin internationalisiert. Sportlich, zuverlässig und innovativ – so sieht sich der japanische Autohersteller Mitsubishi. Diese Inhalte transportiert seit 1977 auch das Kundenmagazin von Mitsubishi. Seither hat das Kundenbindungsmedium des Unternehmens einige Veränderungen erlebt. Die letzte bescherte dem Magazin nicht nur einen neuen Titel – aus „Sprint“ wurde „Sprint IN MOTION“. International und regional Das Magazin erscheint ab sofort inhaltlich überarbeitet und internationalisiert in 32 Sprachversionen. Der Content des 52-seitigen Hefts wird für alle 32 Versionen zentral von Readershouse, Amsterdam, geliefert. Für lokale Themen haben die verschiedenen Redaktionen acht bis zwölf Seiten zur Verfügung, die sie selbst füllen können. Die aktuelle deutsche Ausgabe fokussiert beispielsweise die Rallye-Familie Gaßner: Vater Hermann Gaßner ist vierfacher Deutscher Rallye-Meister und zugleich direkter Konkurrent seines Sohnes Hermann.

zurück zur Übersicht

Einheitlicher Auftritt Ziel der Internationalisierung war es, das Sammelsurium der vielen Mitsubishi-Kundenmagazine in den verschiedenen Ländern – die Magazine hatten sich inhaltlich wie qualitativ teilweise stark unterschieden – zu vereinheitlichen.

Schätzen dürften vor allem bisherige Leser der deutschen Ausgabe die Entscheidung, den früheren Titel „SPRINT“ nunmehr als Zusatz weiterzuführen. Während in den meisten anderen Ländern das Magazin den Titel „MOTION“ trägt, heißt es hierzulande – angelehnt an das bisherige Heft – „Sprint IN MOTION“.

Mit dem neuen Kundenmagazin ist dieser Kraftakt gelungen. Der japanische Autobauer gibt sich nunmehr ein einheitliches Gesicht, das Magazin wirkt lifestyliger. Der Mix aus Mitsubishi-nahen und attraktiven bunten Themen wurde verstärkt, unterstrichen durch Interviews mit Stars wie der Band Coldplay oder dem KüchenRevoluzzer Jamie Oliver. Kosten effizient Und noch einen Vorteil brachte der Relaunch: Die Kosten lassen sich beim zentral produzierten Magazin geringer halten als bei vielen kleineren und dezentral produzierten. Gerade in Krisenzeiten fällt diese Kostenersparnis ins Gewicht.

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

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Toyota Magazin Toyota Deutschland

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 17. Februar 2009 Kundenmagazin Umfang: 60 Seiten Auflage: 280.000 Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: Toyota Deutschland Internet: www.tpd.de/pdf/toyota_magazin.pdf Agentur: TPD Medien Veröffentlicht in CP Watch: 17.02.2009

Toyotas grüne Themenwelt Der japanische Autokonzern setzt auch in seinem Kundenmagazin auf Themen rund um die umweltschonende Mobilität. Laut Liste der „Global Fortune 500“ viel breiter und greift mitunter weit im Jahr 2008 ist Toyota nicht nur der über die Konzernwelt hinaus. So gibt spiele und Berichte von Eventsauch – einees regelmäßig Besprechungen von größte Autohersteller, sondern Rubrik mit einem regen Feedback der fünftgrößte Konzern auf dem inHörbüchern oder Atlanten. Bei den Form von Leserbriefen. Globus. Gewöhnt an solche Super- Lesern beliebt ist auch die Rubrik lativen, streben die Japaner auch im „Fahrtipps“. Da beschäftigt sich die Für das Magazin ausschließ-zweimalige Rallye-Weltmeisterin IsolUmweltschutz nacharbeiten einer führenden Rolle. Wichtiges Transportmedium lich ausgebildete Journalisten, wasde Holderied mit dem vorbildlichen für dieses Umwelt-Credo ist das „To-nie-Verhalten bei Tunneldurchfahrten, sich in der Leser-Wahrnehmung yota Magazin“. derschlägt: BeiQuartalsweise der jüngstenrückt Befra-mit dem Bremsen auf Eis und Schnee es auch grüne Themen in den Fokus. gung bestätigten 87 Prozent der Leser,oder auch mit dem Autofahren wähErst begleitete die Redaktion das 2008 „Toyota Magazin“ als „absolutrend der Schwangerschaft. Zwei bis eine Aktion in Deutschland: glaubwürdig“ zu empfinden.„Plant 93 Pro-drei Lifestyle-Features erweitern die for the Planet“ lenkte die Aufmerk- bunte Mischung. Hier finden sich zent finden das Magazin insgesamt samkeit auf Toyotahändler vor Ort, Themen wie Fallschirmspringen, gut oder sogar sehr gut. die unter dem Slogan zusammen mit Venedig im Januar oder architektolokalen Schulen insgesamt 90.000 nische Glanzlichter der Frankfurter Viereinhalb Jahre lang erhalten Kun-City. Werden dann allerdings aktuBäume pflanzten – genug, um in den den nach dem Kauf eines Neuwagens nächsten Jahren über 18 Hektar Wald elle Toyota-Modelle vorgestellt, stedas „Toyota Magazin“. Wie gut es inhen immer wieder umweltschonende wachsen zu lassen. der Zielgruppe – Gutverdiener, häufigTechnik und verbrauchsarme Motoin leitenden Positionen – tatsächlich „Weltweit“ heißt die Rubrik, die im- ren im Blickpunkt. mer wieder erkennt solche Umweltaktionen ankommt, Brauer vor allem und deren Strahlkraft auf den Konzern daran, dass „Nachfragen immer dann„Die Mischung muss stimmen“, weiß aufgreift. Hier finden sich Beiträge wie kommen, wenn die viereinhalb JahreGerhard Brauer, Geschäftsführer beim jenen überund Toyotas „Eurelectric um sind der ersten Toyota-Kunde nichtDienstleister TPD Medien, München. Award“, vergeben vom Verband der länger automatisch auf der Bezugsli-Er betont, dass das Magazin kein voreuropäischen ste steht”. Stromerzeuger für die dergründiges PR-Instrument sein erfolgreiche Hybrid-Technik des Kon- soll, sondern unterhalten und inforzerns. Die Themenpalette des „Toyota mieren will. Das Konzept: Die Inhalte Magazin“ insgesamt ist jedoch sehr orientieren sich zwar an Toyota, sie zurück zur Übersicht

sollen aber den Blick über den Tellerrand des Autobauers ermöglichen. Brauer: „Natürlich geht es um Toyota, aber eben nicht nur.“ Breiten Raum widmet das Magazin dem Dialog mit den Lesern. Vier Seiten umfassen Leserbriefe, Gewinnspiele und Berichte von Events – eine Rubrik mit einem regen Feedback in Form von Leserbriefen. Für das Magazin arbeiten ausschließlich ausgebildete Journalisten, was sich in der Leser-Wahrnehmung niederschlägt: Bei der jüngsten Befragung bestätigten 87 Prozent der Leser, das „Toyota Magazin“ als „absolut glaubwürdig“ zu empfinden. 93 Prozent finden das Magazin insgesamt gut oder sogar sehr gut. Viereinhalb Jahre lang erhalten Kunden nach dem Kauf eines Neuwagens das „Toyota Magazin“. Wie gut es in der Zielgruppe – Gutverdiener, häufig in leitenden Positionen – tatsächlich ankommt, erkennt Brauer vor allem daran, dass „Nachfragen immer dann kommen, wenn die viereinhalb Jahre um sind und der Toyota-Kunde nicht länger automatisch auf der Bezugsliste steht“.

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Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

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BMW Magazin BMW München

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Daten & Fakten

09. Dezember 2008

Kundenmagazin Umfang: 116 Seiten Auflage: 3,2 Millionen Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 1991

Auftraggeber: BMW, München Internet: www.bmw.de Agentur: Hoffmann und Campe Corporate Publishing Veröffentlicht in CP Watch: 09.12.2008

Internationale Stärke cials erscheinen in der Regel in zehn Über 30 Seiten widmet aktuelle Sprachen und in einer die Auflage vonAusgabe des BMW Magazins dem neuen 7er BMW, der jetzt in den Handel kommt. Die Botschaft erreicht 400.000 Exemplaren. Die Aufgaben über das Magazin Leser in 126 Ländern und in 33 Sprachen. der beiden Medien sind klar definiert: Die „BMW Nachrichten klingenist auf den und Kunden in aller Welt machen den Ton angeben und für Eleganz und Das Magazin“ in erster ersten Blick besorgniserregend: Der Unternehmen wie BMW stark. Und Perfektion stehen: Hugh Edmeades, Linie als Kundenbindungsinstrument PKW-Inlandsmarkt, so verkünde- gerade die Bayern bemühen sich seit Auktionator bei Christie‘s, Richard eingesetzt, die Specials wenden sich te Anfang Dezember der Verband 1991, ihr internationales Gewicht zu James, einer der renommiertesten an Neukunden. der Automobilindustrie VDA, wird forcieren. Ihr „BMW Magazin“ er- Herren-Maßschneider und die DeDiesein vierteljährlich etwa 3,2seitMillio2009 niedrigstes Niveau der scheint inzwischen in 33 Sprachen signerin und Innenarchitektin Lady nen Exemplare deserreichen. MagazinsBeim wer- und in 126 Ländern. Wiedervereinigung Weinberg. den an Neuwagenkäufer, Händler Export befürchtet VDA-Präsident und Interessierte pergar Posteinverschickt. Matthias Wissmann durch- Journalistich hochwertig Internationale Stärke entsteht auch Mit 750.000 Exemplaren sind BMWschnittliches Minus von 18 Prozent. durch das Eingehen auf nationale BeFreunde den USAgegenteilige die größten Ab- Inhaltlich konzentriert sich das Maga- findlichkeiten. Ein modularer HeftDoch es in gibt auch Zeinehmer, von Fahrern und Fans zin vor allem auf Unternehmensund aufbau stellt sicher, dass in jeder Auschen. Diegefolgt führenden deutschen Hersteller planen offenbar schon für aus Deutschland mit 500.000 unddie aus Produktinformationen. Die aktuel- gabe nicht nur dem globalen Markt, Zeit nach der Krise. Ein Indikator Großbritannien mit 300.000 persön- le Ausgabe stellt dabei eine Premiere sondern vor allem auch den regionadafür ist die Höhe der Forschungsdar: Ganze 30 Seiten, fast ein Drittel len und kulturellen Besonderheiten lich adressierten Ausgaben. gelder: Die Hersteller halten ihre Etats für Forschung und Entwicklung unverändert auf dem hohen Level von Titel: BMW Magazin insgesamt 18 Milliarden Euro, wie Auflage: 3,2 Millionen umfang: 116 Seiten der VDA feststellt. Auch Prof. FerdiErscheinungsweise: vierteljährlich nand Dudenhöffer, der jüngst von der seit 1991 Fachhochschule Gelsenkirchen an die Uni Duisburg-Essen gewechselt ist, sieht Lichtblicke. Premiumhersteller wie BMW, so der Autopapst, werden aus der Krise gestärkt hervorgehen. Den Grund für Wirtschaftskraft trotz Krise sieht der Autoprofessor in der internationalen Vernetzung. Fabriken, Mitarbeiter, Vertriebsstrukturen zurück zur Übersicht

des Magazinvolumens, widmet die Redaktion dem Flaggschiff des Hauses, dem neuen 7er BMW, der im Herbst in den Handel gekommen ist. „Mit der neuen 7er Reihe will BMW einen deutlichen Schritt in Richtung Segmentführerschaft gehen“, begründet Marco Kronfeld vom Dienstleister Hoffmann und Campe das Schwerpunktthema.

der Zielgruppen Rechnung getragen wird. Ergänzt wird das „BMW Magazin“ durch unregelmäßig erscheinende Specials – etwa zur Einführung neuer Modelle – mit besonderem Zielgruppenfokus. Diese Specials erscheinen in der Regel in zehn Sprachen und in einer Auflage von 400.000 Exemplaren. Die Aufgaben der beiden Medien sind klar definiert: Das „BMW Magazin“ ist in erster Linie Umgesetzt ist es auf journalistische als Kundenbindungsinstrument einWeise anhand erzählter Geschichten: gesetzt, die Specials wenden sich an Bei einer Fahrt mit dem neuen 7er Neukunden. durch London treffen BMW-Reporter Menschen, die in ihrem Fachgebiet 153

ZuLIEFErEr

Magazinporträts Automobil / Motorrad / Zulieferer

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Volkswagen Magazin

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Volkswagen BMW AG München

KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten 04.August März 2008 07. 2007

Kundenmagazin Umfang: 100 Seiten Auflage: 665.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 1999

Auftraggeber: Volkswagen AG Internet: www.volkswagen.de Agentur: G+J Corporate Media GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 04.03.2008

Ein Partner fürs Leben Das „Volkswagen Magazin“ bindet seine Leserschaft an lizenzierte VW-Händler. Die Kundenmagazine deutscher Au- der mobilen Welt. Ihren Wünschen, tomobilhersteller gehören weiterhin Gefühlen und Eindrücken wird viel zur Weltspitze – auch im Corporate Platz eingeräumt. Daneben besucht Publishing. Bei den renommierten das Magazin regelmäßig die internatiWer keinen Volkswagen fährt, braucht Mercury Awards in New York darf das onalen Produktionsstätten von China auf das Magazin nicht zu verzichten. „Volkswagen Magazin“ demnächst bis Mexiko, stellt Serviceprodukte von Für eine Jahresgebühr von 18 Euro gleich zwei Ehrungen entgegenneh- Wartung über Leasing bis Banking kann es über den Leserservice der men: In der Kategorie „Automobile“ vor und begleitet kulturelle EngageDeutschen PostPublikation (www.leserservice.de) verteidigte die souverän ments wie die VW Soundfoundation. abonniert werden. ihren zweiten Platz hinter „MINIIn- Die Heftrubriken gliedern sich dafür ternational“ von BMW. Darüber hin- in die Bereiche: Wissen, Erleben und Titel: Volkswagen aus holt sich dasMagazin Quartalsmagazin der Entdecken. Reportagen von erfahAuflage: 665.000 Volkswagen AG erstmals Bronze in renen Journalisten und hochwertige Seiten: 100 der Kategorie „Special Audience“. Fotostrecken runden das Magazin Frequenz: vierteljährlich ab. „Volkswagen ist ein Partner fürs seit 1999 Für die G+J Corporate Media GmbH, Leben. Und das gilt auch für das Madie das Volkswagen Magazin seit 2003 gazin“, bringt Anzeigenleiter Heiko betreut, bestätigen auch die diesjähri- Hager das Kommunikations-Ziel auf gen Auszeichnungen wieder den ein- den Punkt. geschlagenen Weg. Seit die Hamburger das Magazin übernommen haben, Crossmedial verknüpft wird es kontinuierlich weiterentwickelt – im Sinne von Erlebniswelten Mit einer IVW-geprüften Auflage von im veredelten Design. zuletzt 665.000 Exemplaren erreicht das „Volkswagen Magazin“ in erster Mobile Welten Linie die Mitglieder des Volkswagen Clubs. Der kostenfreie Beitritt erIm Mittelpunkt des „Volkswagen folgt bequem über die Internetseite Magazin“ stehen dabei weniger die www. vw-club.de. Einzige VoraussetAutomobile vom Lupo bis zum Pha- zung: der Besitz eines Volkswagens. eton als vielmehr die Menschen in Im Anmeldeprozedere werden deszurück zur Übersicht

halb Marke, Modell und KFZ-IdentNummer abgefragt. Ein lizenzierter VW-Händler am Wohnort aktiviert anschließend die Mitgliedschaft und übernimmt auch den Clubbeitrag in Höhe von knapp zehn Euro per anno. Direkter Kontakt Dieses Konzept hat zwei Vorteile: Zum einen kann der Wolfsburger Autobauer seine Kunden ohne Streuverlust erreichen. Zum anderen wird der Händler so zum ersten Ansprechpartner des Lesers vor Ort. Die Vorteile der Clubmitgliedschaft, die zusammen mit jeder Ausgabe über einen zwölfseitigen Beileger kommuniziert werden, leisten für den Händler über spezielle Treuepunktsysteme und Rabattaktionen einen zusätzlichen Mehrwert und einen wichtigen Beitrag zur Kundenbindung. Wer keinen Volkswagen fährt, braucht auf das Magazin nicht zu verzichten. Für eine Jahresgebühr von 18 Euro kann es über den Leserservice der Deutschen Post (www.leserservice.de) abonniert werden.

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Magazinporträts Bau

context Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 40 Seiten Auflage: 15.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: HeidelbergCement AG Internet: www.heidelbergcement.de Agentur: Konradin Relations GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 14.12.2010

Baustoffe von ihrer schönsten Seite Klare Strukturen, ästhetische Bilder, Unterhaltendes und Informatives – genau das bietet „context“. Das Kundenmagazin der HeidelbergCement AG zeigt, wie sich grundlegende philosophische Themen mit vielseitigen Baustoffen verbinden lassen. Die „context“-Verantwortlichen bei der HeidelbergCement AG und der umsetzenden Agentur Konradin Relations GmbH können auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken. Beim „Econ Award“ landet das Kundenmagazin auf der Shortlist und beim „Award Best of Corporate Publishing“ gewinnt der Titel in den Kategorien „Bestes Magazin B2B/ Handwerk/Bau/Architektur“ und „Cover des Jahres“ jeweils Silber. „Wir waren überrascht und haben uns wirklich sehr darüber gefreut, denn bei der starken Konkurrenz haben wir niemals damit gerechnet“, sagt Chefredakteurin Conny Eck, eine Frau der „ersten Stunden“ bei „context“. Sie betreut den Titel seit der zweiten Ausgabe. 2011 erscheint die Publikation im sechsten Jahr.

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Das Besondere an dem Magazin: Jede Ausgabe zeichnet sich durch ein bestimmtes Schwerpunkthema aus. Im aktuellen Heft drehen sich die Beiträge um „Gegensätze - ohne Schatten kein Licht“. Die Artikel beleuchten scheinbar Gegensätzliches von verschiedenen Seiten und offenbaren dabei manchmal überraschende Gemeinsamkeiten. Unterhaltung und harte Fakten Stellt sich die Frage: Warum werden philosophische Aspekte in der Kundenzeitschrift eines internationalen Konzern für Baustoffe behandelt? Antworten darauf liefert Conny Eck: „In erster Linie wollen wir ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit erzeugen. Deswegen bieten wir unseren Lesern

ein breites Spektrum, in dem auch gesellschaftliche Aspekte eine große Rolle spielen.“ Aus dieser Leitidee heraus erschließt sich übrigens der Titel: „Wir setzen Themen aus den Bereichen Bau und Architektur in einen gesellschaftlichen Kontext.“ Überzeugend dabei ist die hohe journalistische Qualität. Das Magazin besteht aus großflächigen Motiven, interessanten Details und ansprechenden Texten. Der Titel richtet sich an ein ausgewähltes Fachpublikum, das in erster Linie aus Architekten, Bauingenieuren oder Bauunternehmern besteht. Conny Eck: „Unseren Lesern bieten wir harte Fakten, ansprechendes Design und Unterhaltung.“

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Magazinporträts Beratung

„next:“ Das Magazin für Vorausdenker Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 56 Seiten Auflage: 17.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: PricewaterhouseCoopers AG Agentur: Facts & Figures Veröffentlicht in CP Watch: 05.12.2011

Das Magazin für Vorausdenker Das Premium-Kundenmagazin „next:“ präsentiert sich persönlich, modern, flexibel, freundlich und unkompliziert. Dadurch stärkt es das Image des Herausgebers PricewaterhouseCoopers AG (PwC). Bei „next:“ ist der Name Programm: Mit diesem Heft wird nach vorne geblickt. Im Fokus des Magazins stehen neue Trends, Studien, Analysen, Märkte und Meinungen, aktuelle Fragestellungen und Lösungswege. Klare Strukturen Die Rubrikeinteilung folgt von der ersten bis zur letzten Seite einem klaren Prinzip: Titel, Märkte, Wissen und Lösungen. Umfangreiche Reportagen, Interviews und Essays werden geschickt und leserfreundlich unter anderem von kleinteiligen Trendseiten, Kurzinterviews, Länderporträts und Bilderstrecken unterbrochen.

Frische Layoutideen helfen dabei, abstrakte Inhalte originell darzustellen. Dabei wird gerne optisch um die Ecke gedacht, um mit ideenreichen und modernen Bildlösungen das Interesse des Lesers zu wecken. Eine Mischung aus Fotos, Kollagen oder Illustrationen macht die Geschichten abwechslungsreich. Inhaltlich fällt auf, dass der Herausgeber selbst zwar auftaucht, aber selten mit seinen Leistungen in den Vordergrund tritt. „Experten des eigenen Hauses werden zwar neben anderen Fachleuten in den Artikeln zitiert, aber sie bekommen keinen Raum für ‚Produktwerbung’“, erklärt Corinna Freudig. „Eine ausgesprochene Vertriebsorientierung hingegen haben die zahlreichen Veröffentlichungen von sogenannten Shortlinks, die auf Webpräsenzen verweisen, bei denen es um konkrete Produkte, Dienstleistungen und Services des Hauses geht.“

Komplexe Themen aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung werden verständlich erklärt. „Die Magazintexte werden von externen Journalisten recherchiert und geschrieben“, so Corinna Freudig, Chefredaktion bei PwC. „Komplizierte Fachtexte haben in ‚next:’ Qualität auf dem Prüfstand nichts zu suchen.“ Trotz redaktioneller Leichtigkeit wird ein höchst jour- Seit Oktober 2006 informiert und innalistisches Niveau gehalten. spiriert „next:“ Mandanten und Ent-

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scheider aus dem oberen Managementsegment. Das Magazin war von Anfang an als Imagemedium geplant und spielt eine sehr wichtige Rolle in der Unternehmenskommunikation. Damit das auch weiterhin so bleibt, ist PwC immer darauf bedacht, das Heft zu verbessern und weiterzuentwickeln. Darum werden regelmäßig Leserbefragungen durch ein externes Marktforschungsinstitut durchgeführt. „Weiterhin arbeiten wir mit einem Dienstleister und haben so die Gelegenheit, mit renommierten Journalisten des Hauses Blattkritiken durchzuführen“, erklärt Corinna Freudig. Realisiert wird das Magazin von der Facts & Figures GmbH, einem Tochterunternehmen des Verlaghauses G+J.

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Magazinporträts Beratung

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Daten & Fakten

29. Septenber 2009

Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: 8.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: WengerWittmann, München Veröffentlicht in CP Watch: 29.09.2009

Dreidimensionale Markenbildung Eine Flamme lodert über dem Logo des Magazins „raumbrand“ – sie steht für die brennende Leidenschaft, mit der das Magazin die Themen 3D-Branding und Design vermitteln will. Seit fünf Jahren geben die Markenund Messearchitekten WengerWittmann das Magazin „raumbrand“ heraus. In dieser Zeit hat es sich zu einem wichtigen Medium der Branche entwickelt, das nicht nur für 20 Euro im Jahr abonniert werden kann, sondern inzwischen auch im ausgewählten Buchhandel erhältlich ist.

für weichere Themen, etwa kulturge- Auch den Mittelstand will Wengerschichtliche Hintergründe. Wittmann erreichen. Der Beileger „Intelligente Messebauten“ soll als Qualität der Inhalte Praxismagazin vor allem mittelständische Unternehmen in der „Kunst, Das Magazinkonzept scheint aufzuge- mehr Wert zu gestalten“ unterstüthen: Von anfangs 5.000 wurde die Auf- zen, wie der Untertitel verspricht. lage auf 8.000 Exemplare erhöht, und Eine zweite Ausgabe des Beilegers ist auch die Seitenumfänge des Magazins für Oktober geplant. Ende des Jahres betragen zwischenzeitlich 68 Seiten. wird über einen möglichen Ausbau zu „Wir haben jetzt eine ganz andere einem viermal jährlich erscheinenden Redaktionstiefe als noch vor zwei Jah- Magazin entschieden. ren“ bestätigt Manfred Resch, Marketingleiter bei Wenger-Wittmann.

Trends rund um dreidimensionale Markenbildung, -pflege und -präsentation will das Magazin aufspüren, es lässt dazu Architekten, Designer, Künstler und Branchenkenner zu Wort kommen. Mit den Veränderungen bei der unterstützenden Agentur onpact, die 2007 Schwerpunktthema im Mittelpunkt im Süddeutschen Verlag aufgegangen ist und seither unter Süddeutscher Die Rubriken „Design Dialog“ und Verlag onpact firmiert, kann „raum„Interview“ bieten dafür die passende brand“ auf ein noch stärkeres RePlattform. In der aktuellen Ausgabe daktionsteam bauen und, wie Resch spricht Franz P. Wenger mit dem Desi- betont, „jetzt noch mehr Wissen, gner Burkhard Leitner über modulare journalistische Qualität und MehrArchitektursysteme für temporäre wert bieten.“ Bauten, etwa auf Messen. Im Mittelpunkt jeder Ausgabe steht ein breit Vielschichtige Zielgruppe angelegtes Schwerpunktthema wie „Herausforderung“ oder „Zukunft“, „raumbrand“ richtet sich gezielt an das Raum lässt für konkrete Strate- Marketingleiter, Messeentscheider, gie- und Konzeptbeispiele ebenso wie Geschäftsführer und Architekten. zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Beratung

Straseit

think:act

roland Berger Strategy Consultants

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KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 27. April 2008 Kundenmagazin Umfang: 64 Seiten Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinungsweise: drei- bis viermal im Jahr seit 11/2004

Auftraggeber: Roland Berger Strategy Consultants Internet: www.think-act.com Agentur: BurdaYukom Publishing Veröffentlicht in CP Watch: 27.04.2008

Debatten prägen

den Einstieg ins Beratungsgespräch erheblich Gutzmer ist fest sich die Roland Berger Strategy Consultants GmbH bei Mit ihremerleichtert. Kundenmagazin positioniert überzeugt, dass Führungskräften sich „think:act“ seit in-2004 erfolgreich als wirtschaftlicher Vordenker. internationalen zwischen als Wirtschaftstitel etabliert Es eine Erst „Trends aufspüren und damit die Da das Zeitbudget der angesprochehat,istder sichalte vorLebensweisheit: keinem Kaufmagazin denken, dann handeln! wirtschaftliche Debatte mit prä- nen Top-Entscheider in der Regel zu verstecken braucht.Für EinRoland Maßstab: Berger Strategy Consultants gehört gen“, erklärt Gutzmer den Kern der knapp bemessen ist und die Lektü„Uns fällt es zunehmend leichter, erstbeides zusammen. Die UnternehmenCPStrategie. So stellt die aktuelle re von Zeitschriften und Magazinen klassige Interviewpartner und Gastsphilosophie „think:act“ gibt daher „think: act“-Ausgabe – im Gegensatz schon mal unter den Tisch fallen autoren zur Mitarbeit zu gewinnen.“ seit 2004 auch dem eigenen Kunden- zum allgemeinen Wirtschaftstrend – kann, liegt jeder Ausgabe eine AudioUnd darunter fallen immerhin so magazin seinen Namen. „Ein kluger ein Rückbesinnen auf die Diversifizie- CD bei, auf der die vier bis sechs Beiklangvolle wiewirklich der vongut, DeutGedanke istNamen nur dann rung fest. „Unternehmen gehen wie- träge vorgelesen werden. sche-Bank-Vorstand Josef Ackermann wenn er zu einer guten Tat führt. Um- der in die Breite – und oft tun sie gut oder IBM-Chef Samuel J. Palmisano. gekehrt ist eine Tat nur dann exzel- daran“, heißt es im Heft. Wenigstens Die Leser loben Inhalt wie Aufmaespro- lent, Gutzmer: „Das uns, dass wir wenn sie Teil beweist einer durchdachten drei bis vier originelle Wirtschaftsthe- chung. Die Außendienstmitarbeiter ist“, erklärt Chefredakteur men will Gutzmer mit seiner Redakti- von Roland Berger werden regelmär Regel Strategie auf dem richtigen Weg sind.“ Alexander Gutzmer die Idee hinter on in jeder Ausgabe bringen. ßig auf einzelne Artikel und Themen Lektüangesprochen, was ganz nebenbei den Titel:Magazin think:act für Führungskräfte. azinen dem Auf der oberen Managementebene Einstieg ins Beratungsgespräch erAuflage: 20.000 n kann, Das Magazin beleuchtet TheSprachen: Deutsch, Englisch,seine Polnisch, Rus- findet „think:act“ mit diesem Kon- heblich erleichtert. Gutzmer ist fest io-CD sisch, Chinesisch men bisweilen aus ungewöhnlichen zept großen Anklang. Mit einer Auf- überzeugt, dass sich „think:act“ innteres- Perspektiven. Seiten: 64 Geht es um den grassie- lage von 20.000 Exemplaren erreicht zwischen als Wirtschaftstitel etabliert werden. renden Frequenz: drei- bis viermal im Fachkräftemangel in Jahr, Deutsch- es die Top-Entscheider dieser Welt – hat, der sich vor keinem Kaufmagazin seit November 2004 stände land, stimmt man nicht in den Jam- quer durch alle Branchen. Mit jeder zu verstecken braucht. Ein Maßstab: l, etwa merton vieler Wirtschaftsmedien ein, neuen Ausgabe muss daher der Spa- „Uns fällt es zunehmend leichter, erstn, von sondern zeigt auf, wie beispielhafte gat geschafft werden, übergreifende klassige Interviewpartner und Gast-

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Unternehmen weltweit erfolgreich ihren eigenen Nachwuchs qualifizieren. Das Magazin will nicht nacherzählen, sondern neue Gedanken anstoßen, Wege aufzeigen und somit zugleich das eigene Haus als Vordenker positionieren – stets auf Augenhöhe mit seiner anspruchsvollen Zielgruppe.

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Themen mit internationalem Interesse zu finden. Obwohl „think:act“ auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch und seit Ende letzten Jahres auch auf Chinesisch erscheint, werden keine Regionalausgaben, sondern Übersetzungen der deutsch- oder englischsprachigen Masterausgabe gedruckt.

autoren zur Mitarbeit zu gewinnen.“ Und darunter fallen immerhin so klangvolle Namen wie der von Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann oder IBM-Chef Samuel J. Palmisano. Gutzmer: „Das beweist uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

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Magazinporträts Dienstleistung

Neues Zuhause Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 84 Seiten Auflage: 650.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Deutsche Post Internet: http://www.neueszuhause.de/ Verlag: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 31.08.2010

Umzugshelfer Wer bei der Deutschen Post einen Nachsendeantrag stellt, wird mit dem Magazin „Neues Zuhause“ belohnt. Mit hochwertig gestalteten Seiten und redaktionell aufbereiteten Inhalten bietet es Jung und Alt eine inspirierende Starthilfe in den neuen vier Wänden. Bunte Farben, moderne Inneneinrichtungen und angesagte Accessoires dominieren das Heft auf den ersten Blick. Doch „Neues Zuhause“ bietet weitaus mehr als die neuesten Wohntrends. In den nach Räumen benannten Rubriken findet der Leser nicht nur Tipps zum Thema Einrichtung, sondern auch Designerporträts oder Bastelideen. So gehören Anregungen, wie man ein einfaches Badezimmer zu einem Wellnesstempel umgestaltet, genauso zur Rubrik „Bad“ wie die Vorstellung der neuesten Duschvorhänge. Unter „Service“ gibt es den ein oder anderen Haushaltstipp, und der Leser erfährt, wie sich Backpulver, Cola und Kartoffelschalen als Putzmittel eignen.

gelassen. In der Rubrik „Kinderzimmer“ kommen Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren selbst zu Wort. So erzählen sie den erwachsenen Lesern, was ihnen in ihren Zimmern besonders wichtig ist.

Magazin als sehr nützlich und schätzen die hochwertige Gestaltung. Das Magazin erhöht nachweislich sowohl die Wertschätzung für den Nachsendeservice als auch für die Deutsche Post selbst“, so Schneider.

Wertschätzung für Auftraggeber und Dienstleister

Und nicht nur den Lesern gefällt „Neues Zuhause“. Ein Astrid Award und ein Mercury Award bestätigen, Mit „Neues Zuhause“ haben Gru- dass auch die Experten der Branche ner + Jahr Corporate Editors für die bereits auf das vielfältige Magazin Deutsche Post ein Kommunikations- aufmerksam geworden sind. mittel geschaffen, das die Wertschätzung des Nachsendeservices erhöht und gleichzeitig einen hohen Nutzwert besitzt. Kunden der Deutschen Post, die einen Nachsendeantrag stellen, bekommen das Heft einmalig an ihre neue Adresse geschickt. „Die Auflage von 650.000 Exemplaren pro Ausgabe entspricht der Zahl der Umzüge, bei denen ein Nachsendeantrag bei der Deutschen Post gestellt wird“, erklärt Publishing Manager Stephan Schneider.

Für das Magazin ist ein neunköpfiges Redaktionsteam von G+J Corporate Editors ständig auf der Suche nach den neuesten Trends und Erkenntnissen rund um das Thema Wohnen und Einrichten. Viermal im Jahr präsentiert es, wie das neue Zuhause für jeden zur Wohlfühloase werden Dass das Magazin ankommt, bestäkann. Auch die kleinsten Mitbewoh- tigt eine Umfrage von G+J Corporate ner werden dabei nicht außer Acht Editors. „Die Leser betrachten das zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Dienstleistung

Dekra Solutions Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 40.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: DEKRA e. V. Internet: www.dekra.de/de/solutions Verlag: ETMservices Veröffentlicht in CP Watch: 31.08.2010

Lösungen für alle Branchen Grundlegende konzeptionelle Änderungen machen das Dekra-Magazin „Dekra Solutions“ jetzt auch für breite Zielgruppen interessant. Gefahrenanalyse, Weiterbildung, Beratung - das sind nur drei der zahlreichen Dienstleistungen der Expertenvereinigung Dekra, Stuttgart. Sie prüft, begutachtet und zertifiziert in den Geschäftsbereichen „Automotive“, „Industrial“ und „Personnel“. Mit einem Gesamtumsatz von über 1,7 Milliarden Euro gehört die Dekra zu den weltweit führenden Expertenorganisationen und will diese Position noch weiter ausbauen. Dazu beitragen soll das Kundenmagazin „Dekra Solutions“. Grundkonzept ist das Vermitteln der Werte Sicherheit, Verlässlichkeit und Expertise. „Dekra Solutions“ ist in vier Rubriken unterteilt, korrespondierend mit den Geschäftsbereichen: „Dekra AG“, „Dekra Automotive“, „Dekra Industrial“ und „Dekra Personnel“. Jeder Bereich hat einen eigenen Farbcode zur vereinfachten Orientierung. Vermittelt werden die Kernwerte anhand von Projekten. So entführt das aktuelle Heft in die Welt der Plüschtiere und zeigt, wie Steiff-Tiere im Dekra-Labor auf Sicherheit überprüft zurück zur Übersicht

werden. Beim Händlertreffen von Audi in Barcelona meistern DekraMitarbeiter Event & Logistic Services für rund 4.100 Audi-Händler zur Präsentation des neuen Audi A8, wie das Magazin aufzeigt. Neben den Inhalten aus der Dekra-Welt bietet das Magazin auch Lesestoff abseits von Sicherheits-Checks oder Personalmanagement - beispielsweise mit einem Porträt der Hollywood-Diva Charlize Theron oder einer Erkundungstour durch Kapstadt. Anfang 2010 relaunchten die Macher die Zeitschrift gründlich und stellten sie auch konzeptionell neu auf. „Wir wollen jetzt die gesamte Bandbreite der Dekra-Dienstleistungen darstellen“, erläutert Chefredakteur Alexander Föll.“ Das frühere Konzept stellte jeden Bereich monothematisch in einer der vier Ausgaben vor. Jedes Heft zielte damit auf eine andere Leserschaft ab - mit dem Ergebnis, dass Leser Ausgaben nicht wahrgenommen hatten, weil diese zu weit weg vom eigenen Fachgebiet waren. Zudem hatte jeder Bereich nur einmal im Jahr die Möglichkeit, seine Themen unterzubringen.

Der aktuelle Themenmix hat diesen Nachteil jetzt behoben. Neu ist darüber hinaus die Aufteilung in eine deutsche und eine englische Sprachausgabe. Bislang war das Magazin zweisprachig, was zum einen der Gestaltung Grenzen setzte und zum anderen auch viel Platz kostete. Das neue Magazinkonzept fügt sich in die ebenfalls neue Kommunikationslinie des Marketings bestens ein. Auch bei ihr geht es darum, immer wieder Querverbindungen zu den jeweils anderen Geschäftsbereichen aufzuzeigen. Ideal ist der Magazineffekt dann, wenn sich der zum Beispiel am Automobil-Sektor interessierte Leser aufgrund eines Beitrags auch für die Personal-Dienstleistungen interessiert. Mit dem neuen Konzept präsentiert sich die „Dekra Solutions“ damit als modernes Magazin, das seinen Lesern Anregungen weit über den eigenen Tellerrand hinaus und der Dekra viele Anknüpfungspunkte für Neugeschäft bietet.

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Magazinporträts Energie

Wintershall Information Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 6.700 Expl. (5.200 Deutsch, 1.500 Englisch) Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Wintershall Veröffentlicht in CP Watch: 17.08.2010

Kommunikative Tiefenbohrung Das Mitarbeitermagazin von Wintershall präsentiert sich mit Infotainment-Mix. Die Havarie der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko wirft nicht nur bei BP die Frage nach der Sicherheit von Bohrinseln auf. Auch andere erdölfördernde Unternehmen befassen sich mit dem Thema Sicherheit. Wintershall, Kassel, geht das Thema offensiv an. Die BASF-Tochter befragt in ihrem Mitarbeitermagazin „Wintershall Information“ Vorstandsmitglied Martin Bachmann zu den WintershallPlattformen in der Nordsee sowie zu den Auswirkungen des Unfalls im Golf von Mexiko auf die Erdölförderung und auf das Unternehmen Wintershall. Damit informiert die Zeitung die Mitarbeiter nicht allein über die sachlichen Zusammenhänge, sondern liefert ihnen gleichzeitig Argumente, um in möglichen Diskussionen über dieses brisante Thema fundiert über den eigenen Arbeitgeber sprechen zu können. Seit dem Relaunch im Dezember 2009 stellt jede Ausgabe der „Wintershall Information“ ein Schwerpunktthema in den Mittelpunkt, das ein breites inhaltliches Spektrum ermöglicht. Die aktuelle Ausgabe widmet sich zurück zur Übersicht

etwa dem Thema Vielfalt. Die Redaktion legt den roten Faden dazu von der Fußball-WM bis hin zu den Unterschieden, die das Unternehmen Wintershall in sich vereint. Aber auch Beziehungstipps gab es schon in dem Magazin - in der Ausgabe mit dem Titelthema Partnerschaft. Eine besondere Herausforderung sieht Chefredakteurin Nicola Regensburger in der heterogenen Leserschaft: „Von der Putzfrau bis zum Vorstandsvorsitzenden - für alle soll das Magazin interessant sein.“ Das Magazin „Wintershall Information“ übernimmt daher die Aufgabe, technische Themen verständlich aufzubereiten und setzt dabei häufig anschauliche Infografiken ein. Immerhin arbeiten allein in der Zentrale in Kassel rund 650 Mitarbeiter - und zwar bei weitem nicht nur Ingenieure -, die alle darüber informiert sein sollen, was ihren Arbeitgeber bewegt. Feste Rubriken bilden das Geschehen des internationalen Unternehmens ab und geben einen Überblick über die Entwicklungen bei Wingas, dem Tochter-Unternehmen, das Erdgas vertreibt.

Die Menschen hinter dem Unternehmen zu zeigen, ist ein Anliegen der „Wintershall Information“. Das neue Layout von KircherBurkhardt ermöglicht dies nun in einer freieren Handhabung, beispielsweise in längeren Reportagen oder in Kurz-Porträts, die Mitarbeiter aus verschiedenen Kulturkreisen vorstellen. Außerdem wurde ein kleineres Zeitungsformat durch das Magazin-Format ersetzt, so dass nun mehr Raum für News und Hintergründe zur Verfügung steht.

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Magazinporträts Energie

team: Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 8 bis 24 Seiten Auflage: 80.000 Exemplare (in Deutschland) Erscheinungsweise: achtmal jährlich

Auftraggeber: RWE Veröffentlicht in CP Watch: 22.06.2010

Bunter Seitenmix Das Mitarbeitermagazin von RWE basiert auf einem ausgeklügelten System von Wechselseiten. Ergebnis ist ein ganzheitlich wirkendes Konzernmedium mit regionalen Haltepunkten. Über 70.000 Mitarbeiter sorgen beim RWE-Konzern dafür, dass bei 16 Millionen Kunden in Europa der Strom aus der Steckdose kommt und bei acht Millionen Kunden die Gasflammen von Herd und Heizung nicht verglimmen. Mit allen diesen Beschäftigten tritt der Konzern achtmal jährlich über die Mitarbeiterzeitung „team“ in Kontakt. Dazu hat die dreiköpfige Zentralredaktion allein in Deutschland die Zusammenarbeit mit 15 Gesellschaften und ebenso vielen Außenredaktionen unter dem RWE-Konzerndach zu meistern. Sieben weitere Gesellschaften in England und Osteuropa kommen noch dazu. Um alle Einzelinteressen zu wahren, setzt der Energieversorger auf eine Produktionsstrategie mit zentraler Steuerung und regionalen Wechselseiten. Acht bis zwölf Seiten je Ausgabe produziert die Zentrale in Essen. Jedes Tochterunternehmen ergänzt diese konzernweit identischen Seiten je nach Bedarf um eigene Wechselseiten. So verliert der Großkonzern seine Anonymität - „team“ wird für jeden einzelnen Mitarbeiter zu einem Partzurück zur Übersicht

ner, der auch mit den individuellen Themen im eigenen Haus vertraut ist. „Es ist uns wichtig, den Gesellschaften eigenen Spielraum zu lassen und gleichzeitig eine einheitliche Konzern-Klammer zu haben“, erklärt Redakteur Andreas Römer die Strategie. Zeitung wie aus einem Guss Das vor Jahren verfolgte Konzept mit zwei voneinander getrennten Teilen, einem Mantel- und einem eingelegten Lokalteil, hat RWE aufgegeben. Denn zu viele Mitarbeiter hatten den „überregionalen“ Konzernteil ignoriert und nur noch den „Lokalteil“ der eigenen Gesellschaft gelesen. Heute erscheint „team“ als Zeitung aus einem Guss: Strecken mit Konzernseiten und gesellschaftsspezifische Seiten wechseln sich ab. Die letzte Seite ist wieder eine „bunte“ für den Gesamtkonzern. Die zentral produzierten Konzernseiten greifen aktuelle Entwicklungen bei RWE auf und gehen auf politische Zusammenhänge ein. Die regional produzierten Seiten mit Themen der Tochtergesellschaften wie Süwag, LEW oder Amprion sorgen für Nähe

zu den Mitarbeitern. Schon auf der Titelseite ist, wie bei einer guten regionalen Tageszeitung, neben dem allen gemeinsamen Aufmacherthema Raum für zwei lokale Themen und regionalisierte Anreißer. Aus bis zu 70 verschiedenen Seiten stellt die Redaktion die einzelnen Ausgaben zusammen. Die Mitarbeiter der RWEZentrale und die Führungskräfte im Konzern erhalten zudem eine eigene Ausgabe von „team“. Sie kombiniert die acht bis zwölf Konzernseiten mit ausgewählten Seiten der einzelnen Gesellschaften und liefert so den bestmöglichen Überblick über den gesamten Konzern. Ergänzt werden die Artikel der Mitarbeiterzeitung durch weiterführende und tagesaktuelle Informationen im konzernweiten Intranet unter der eigenen Präsenz „team:XXL“. Dass „team“ auch einen hohen Multiplikationsfaktor hat, bestätigte sich im März: Die Tagespresse griff einen Artikel zum Ausbau der erneuerbaren Energien auf - und belegte einmal mehr die Kompetenz der Mitarbeiterzeitung zum Themensetting. 162

Magazinporträts Finanzdienstleistung

Mein München Daten & Fakten Kunden- und Interessentenmagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 200.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünfmal jährlich

Auftraggeber: Stadtsparkasse München Agentur: heller & partner Mediengruppe Veröffentlicht in CP Watch: 19.12.2011

Regional verbunden Mit „Mein München“ startet die Stadtsparkasse München ein neues Medienformat. Das Heft gibt einen Einblick in das umfangreiche gesellschaftliche Engagement von Bayerns größter Sparkasse und liefert Tipps zu alltäglichen Finanzfragen. „Mein München“ zeichnet sich vor allem durch seine Themenschwerpunkte und den Insiderblick auf die Stadt aus. „Das Magazin entführt den Leser an die verborgenen, schönen Plätze in München. Es bringt ihm die typischen ‚Münchner Originale’ näher und beschreibt die Stadt in lebendigen Geschichten“, so Lutz Eckardt, Verlagsleiter der heller & partner Mediengruppe.

Der gekonnte Mix aus Interviews, Reportagen, Meldungen und praktischen Tipps macht das Magazin inhaltlich abwechslungsreich und lesenswert. Großzügige, warme, eindrucksvolle Bilder verleihen der Publikation einen lifestyligen Charakter. Weißflächen im Hintergrund und ein geradliniger Aufbau unterstützen das moderne Layout. Bei der Produktion wurde auf eine besondere Papierauswahl und eine feine Verarbeitung geAuf 24 Seiten werden vier Rubri- achtet, was das Heft optisch und hapken abgebildet: „Meine Stadt“, „Mein tisch aufwertet. Viertel“, „Meine Bank“ und „Meine Finanzen“. In der ersten Ausgabe „Mein München“ kommt gut an macht „Meine Stadt“ die Isar zum Mittelpunkt und beschreibt, was die In einer ersten Leserumfrage bei 200 Münchner an ihrem neu gestalteten Empfängern gaben 80 % der Leser Fluss so lieben. „Mein Viertel“ nimmt dem Magazin gute bis sehr gute Noden Stadtteil Thalkirchen unter die ten. „Sowohl die Gestaltung als auch Lupe. „Meine Bank“ besucht im Tier- die Fotos und Themen wurden von park Hellabrunn das Giraffenbaby über 2/3 der Leser mit ‚gut’ bis ‚sehr Limba – das neue „Patenkind“ der gut’ bewertet“, berichtet Lutz Eckardt. Stadtsparkasse. Ergänzt wird das The- „84 % der Befragten gaben an, sich ma um aktuelle News und Hinter- mehr als zehn Minuten mit dem Magrundberichte aus der Welt des Kapi- gazin zu beschäftigen. 44 % nehmen tals. „Meine Finanzen“ informiert u. sich sogar mehr als 15 Minuten Zeit a. über das neue Sparkassen-Produkt zum Lesen.“ Das Heft wird an die Combiflex Invest. Kunden der Stadtsparkasse München zurück zur Übersicht

verschickt. Außerdem liegt es in den Filialen zum Mitnehmen aus. Universelles Medium Zusätzlich gibt es das Magazin auch im Internet unter www.mein-muenchen.de. Die Onlineausgabe bietet im Vergleich zur gedruckten Ausgabe zusätzliche Neuigkeiten und spannende Details, die durch Bildstrecken, Videos und Hintergrundinfos ergänzt werden. Zudem gibt es immer aktuell die besten Freizeittipps. „Besonders freuen sich die Leser über Online-Gewinnspiele“, sagt Lutz Eckardt. Mit einer eigenen App werden die besten Seiten der Online- und Offlinewelt vereint. Das Magazin „Mein München“ wird dadurch zum universellen Medium. „Mein München“ wird von der heller & partner Mediengruppe in enger Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse München realisiert. Fotografie, Redaktion, Layout und Organisation werden agenturintern abgewickelt. Auch die iPad-Applikation und die Website werden bei heller & partner hausintern programmiert und gepflegt. 163

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Life - Das Kundenmagazin der MPC Capital AG Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: rund 28 Seiten Auflage: rund 70.000 Exemplare Erscheinungsweise: bis zu viermal pro Jahr

Auftraggeber: MPC Capital Veröffentlicht in CP Watch: 14.09.2010

Orientierungshilfe im Finanzmarkt MPC Capital schafft mit klarer Sprache und schnörkellosem Layout Vertrauen in seine Finanzprodukte. Das Universum der Finanzprodukte scheint unüberschaubar, und mit der Finanz- und Wirtschaftskrise haben Anleger zudem ein spürbares Misstrauen gegenüber Finanzdienstleistern aufgebaut. Das Bedürfnis nach Informationen ist also enorm. Diesem Wunsch kommt das Hamburger Emissionshaus MPC Capital mit einem Kundenmagazin nach: Bis zu viermal im Jahr erläutert Deutschlands größter bankenunabhängiger Anbieter für alternative Kapitalanlagen komplexe Finanzprodukte und verwandte Marktthemen in „Life“. Kernpunkt ist eine klare Sprache, mit der das Magazin die vielschichtige Welt der Finanzanlagen verständlich macht. „Life“ kombiniert die Ideen hinter Kapitalanlageprodukten mit aktuellen markt- und gesellschaftspolitischen Themen und Entwicklungen. So geht es in der aktuellen Ausgabe um die rasante Entwicklung von Mega-Städten, um die „grünen“ Ambitionen von Seoul oder das Entstehen von Lingang, einer auf dem Reißbrett ge-

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planten chinesischen Stadt. „Life“ verweist dabei auf Chancen, die sich für Privatanleger aus langfristigen Investitionen in Sachwerte ergeben können und die daher auch zum Produktangebot von MPC Capital gehören. Daneben bilden Schiffsbeteiligungen das dritte Kernsegment des Hamburger Finanzdienstleisters - an passenden Themen dürfte also auch zukünftig kein Mangel bestehen.

beispielsweise rund um das Thema erneuerbare Energien, ausführlich vor. Das Gesamtkonzept bietet damit eine überzeugende Mischung von magazinhaft emotionalen und informativen Inhalten.

Für jede Ausgabe setzt die Redaktion ein Leitmotiv fest, dem sich alle Themen zuordnen lassen. Begriffe wie „Wert“, „Veränderung“ oder „Stabilität“ prägen die Inhalte und sorgen für eine Konstante im Magazin. Das moderne, klare und schnörkellose Layout unterstützt das Ziel, mit Klarheit, Transparenz und Verständlichkeit zu überzeugen. Zusätzlich zu den regulären Magazin-Ausgaben erscheint zu ausgewählten Themen ein „Life Dossier“, ebenfalls im Printformat. Es stellt eine komplette Anlageklasse,

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inpunkto - Das Gesundheitsmagazin Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: inpunkto GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 31.08.2010

Rundum gesund und stark Das Kundenmagazin der Firma inpunkto GmbH bietet einen Rundumblick zum Thema Gesundheit – und stärkt die Marke des Versicherungsvermittlers im Markt. Nach fast zweieinhalb Jahren als Vermittler von privaten Krankenversicherungen und Experten für Gesundheitsvorsorge war es für die inpunkto GmbH, Mönchengladbach, an der Zeit, mit „inpunkto - Das Gesundheitsmagazin“ auch ein geeignetes Kundenmagazin zu starten. Drei Ziele streben die Akteure an: Sie wollen ihren Kunden mehr Service bieten, Beratungskompetenz untermauern und das Image des Finanzdienstleisters stärken. Anfang August 2010 lag die erste Ausgabe in den Briefkästen der Kunden. Nummer zwei ist gerade in Arbeit, vier Ausgaben sollen ab 2011 jährlich erscheinen.

denmagazin auf. Es bietet ein breites Themenspektrum rund um Gesundheit, Wellness, Reisen, Lifestyle, Sport und Ernährung. „Das Magazin liefert Anregungen, Ideen und präventive Maßnahmen für ein gesünderes Leben“, so der Magazinverantwortliche Florian Grund.

„Steckbrief“ stellt in Kurzform einen inpunkto-Kunden vor - inklusive seiner persönlichen Gesundheits-Tipps. Das breite Konzept und die thematische Vielfalt schaffen so immer neue Leseanreize und hinterlassen nach der Lektüre den Eindruck, umfassend zum Thema „gesundes Leben“ informiert zu sein.

In der ersten Ausgabe erläutert „inpunkto“ Versicherungsprodukte, etwa das Prinzip des Gesundheitskontos und verschiedene Pflegeversicherungen. Interviews geben auch Entscheidern der Kooperationspartner eine Plattform und ermöglichen den Lesern, sich beispielsweise vom Vorstand der AXA KrankenversicheVon 15 Standorten aus beraten rund rung ein persönliches Bild zu ma140 Vertriebspartner der inpunkto chen. ihre Kunden in Sachen Gesundheitsabsicherung und -vorsorge. Kern der Interviews prägen generell das MagaBeratung bildet ein unabhängiger zin und stellen die Menschen hinter und transparenter Vergleich der pri- den Dienstleistungen der inpunkto vaten Krankenversicherung. Zur Phi- GmbH immer wieder in den Mittellosophie des Unternehmens gehört: punkt. Mit einem Reiseveranstalter Gesundheit ist nicht nur die Abwe- spricht die Redaktion zum Beispiel senheit von Krankheit, es zählt noch über Traumreisen zu den Maleeiniges mehr dazu, um sich körper- diven. Der Gourmet-Koch Alfons lich und geistig wohl zu fühlen. Diese Schuhbeck verrät, wie man auch geEinstellung greift auch das neue Kun- sund schlemmen kann. Die Rubrik zurück zur Übersicht

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compass Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 380.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Comdirect Internet: www.comdirect.de Agentur: G+J Corporate Editors GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 08.06.2010

Nähe herstellen in einer virtuellen Welt Das Kundenmagazin von Comdirect leistet Finanzkommunikation und stellt Nähe zu den Kunden der Direktbank her. Die Comdirect bietet heute rund 1,4 Millionen privaten Anlegern einen Zugang zum Finanzmarkt und ist damit marktführend unter den Direktbanken. Doch die Bank hat ihre Ziele noch viel weiter gesteckt: 2,3 Millionen Kunden wollen die Banker der Commerzbank-Tochter in den kommenden Jahren von ihrem Angebot überzeugen. Als Direktbank stellt die Comdirect den Kontakt zu Kunden nicht über ein Filialnetz her, sondern wickelt Geschäfte über die Website oder das Telefon ab. Ein zentrales Element im Kundendialog ist das Magazin „compass“. Es erreicht den Kunden viermal im Jahr über den Briefkasten. Ziel ist vor allem eines: Nähe herstellen in der ansonsten virtuellen Welt. „Der Name ‚compass‘ ist Programm. Es geht darum, Lesern mit unterschiedlichen Anlagebedürfnissen und -kenntnissen Orientierung und Ideen zur modernen Geldanlage zu vermitteln“, bringt Chefredakteur Thomas Licher das Konzept des Magazins auf den Punkt. Sein Team besteht ausschließlich aus Redakteuren, die bereits für Publikumsmagazine gezurück zur Übersicht

schrieben haben. Auch Licher selbst war bis 2002 Chefredakteur beim Wirtschaftsmagazin „IMPULSE“ und davor Ressortleiter bei „CAPITAL“. Von dieser Erfahrung profitiert nun „compass“ mit fundierten Inhalten im Mix von harten Fakten mit unterhaltsamen Elementen. So verknüpft die aktuelle Ausgabe eine Reportage aus der hektischen 23-MillionenStadt Mumbai mit den wirtschaftlichen Aussichten der indischen Hauptstadt Neu Delhi. Beratende Handelsplattform Jede Ausgabe fokussiert ein Schwerpunktthema. In Heft 2/2010 geht es beispielsweise um die Weltwirtschaft. In verschiedenen journalistischen Darstellungsformen wird die Mächteverschiebung im Welthandel thematisiert. Interviews, Reportagen, Features und immer wieder Anwender-Beispiele beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

sen Anspruch spiegelt auch das Magazin. Glaubwürdigkeit verschaffen die Meinungen und Einschätzungen unabhängiger Experten oder Institutionen. So analysiert etwa Hans-Dieter Schulz, Mitherausgeber aktueller Aktien-Charts, für „compass“ regelmäßig die Weltbörsen. Mit vier Ausgaben pro Jahr will und kann „compass“ keine aktuellen Kursentwicklungen darstellen - soll es auch nicht. Vielmehr zielt das Magazin darauf ab, langfristige Themen und Trends zu beleuchten. Nicht mit endlosen Zahlenreihen, sondern mit journalistischen Inhalten manövriert „compass“ so seine Leser durch die Finanzwelt. Wer zusätzlich aktuellere Nachrichten sucht, erhält sie regelmäßig mit dem monatlichen Newsletter „compact“. So werden Service und Support zum Markenzeichen - auch ohne Face-to-Face-Kommunikation.

Die Bank Comdirect bietet wenig eigene Finanzprodukte und sieht sich daher eher als Handelsplattform mit kompetentem Kundensupport. Die166

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Chancen Daten & Fakten Imagemagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 35.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: KfW Bankengruppe Internet: www.kfw.de Agentur: corps. Corporate Publishing Services GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 27.04.2010

Mehr Chancen für den Mittelstand Die Imagemagazine „Chancen“ und „Chancen Spezial“ der KfW Bank werben für Vertrauen in die Aktivitäten der Bank im In- und Ausland. Nach zwei Jahren roter Zahlen weist die Bilanz der KfW-Bankengruppe im Jahre 2009 wieder Gewinn auf: 1,1 Milliarden Euro stehen in den Büchern. Zugleich stiegen die Investitionen auf die Rekordhöhe von 50,9 Milliarden Euro, was vor allem dem Konjunkturprogramm II zu verdanken ist, mit dem die Bundesregierung eine Kreditklemme beim Mittelstand zu verhindern hilft: Finanziert werden inländische Projekte, kleine und mittlere Unternehmen und selbst Studenten. Wie dieses Geld bei den Unternehmen ankommt und welchen Kurs die Bank 2010 bei der Kreditvergabe fährt, das schlüsselt die erste Ausgabe 2010 des Imagemagazins „Chancen“ auf. Es verdeutlicht das Geschäftsmodell der Förderbank, das lautet: Die Bank steht ihren Kunden in allen Phasen des unternehmerischen Wachstumszyklus zur Seite - beim Start, während des Wachstums und nicht zuletzt auch in schweren Zeiten. Dementsprechend greifen die Rubriken „Starten“ und „Wachsen“ Referenzprojekte auf. So beschreibt zurück zur Übersicht

das Magazin beispielsweise, wie die KfW kleinen Unternehmen der Kreativbranche Starthilfe leistet oder eine Papierfabrik bei der Expansion nach Großbritannien unterstützt. Die dritte Rubrik „Entwickeln“ stellt Investitionen in die Entwicklungszusammenarbeit - ein weiterer Schwerpunkt der KfW - in den Mittelpunkt. Beispielsweise den Ausbau der Trinkwasserversorgung in Kenia oder die Unterstützung bei der Gesundheitsaufklärung in Tansania.

Ausgaben bei Messen oder im Beratungsgespräch gezielt einzusetzen. Dass beide Magazine zur gleichen Familie gehören, zeigt sich an einem ähnlichen Layout-Konzept. Ein begleitendes Online-Portal www.kfwchancen.de greift zudem die Inhalte beider Magazine auf.

Als Imagemagazin geht „Chancen“ viermal im Jahr an Kreditvermittler von Banken und Institutionen, an Entscheider aus Politik und Wirtschaft sowie an Journalisten. An Endkunden – Gründer, Unternehmer, Studenten und Baufinanzierer – richtet sich die KfW mit einem weiteren Magazin, dem „Chancen Spezial“. Dieses ist monothematisch konzipiert. So widmet sich eine Ausgabe beispielsweise der energieeffizienten Sanierung von Wohneigentum oder der Praxisfinanzierung von Ärzten und den jeweiligen Fördermöglichkeiten. Die Themenspezialisierung dieser Magazine erlaubt es, passende 167

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FORUM Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 76 Seiten Auflage: 450.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: MLP Internet: www.forum-mlp.de Agentur: SIGNUM Communication Veröffentlicht in CP Watch: 13.04.2010

Exklusive Kunden - maßgeschneiderte Finanzprodukte Das Kundenmagazin des Finanzdienstleisters MLP erscheint in überarbeiteter Form. Mehr inhaltliche Tiefe und eine modernere Optik: Mit der ersten Ausgabe 2010 präsentiert sich „FORUM“, das Kundenmagazin des unabhängigen Finanz- und Vermögensberaters MLP aus Wiesloch bei Heidelberg, mit leicht erneuerter Optik und einem überarbeiteten redaktionellen Konzept. Künftig bietet „FORUM“ einen thematischen Schwerpunkt pro Ausgabe, der auch die Beratungskompetenz von MLP zusätzlich unterstreicht. „Weg von kurzfristigen News, hin zu großen, langfristigen Themen“, so benennt Christian Maertin, Leiter Kommunikation bei MLP, die neue Marschrichtung. Das Magazin hat seit Erscheinen im Jahr 1996 seine Position als Kundenbindungsinstrument neben der persönlichen Beratung ausbauen können. Anspruchsvoll und interessant müssen die Inhalte sein, die es auf den Themenplan und in die aktuelle Ausgabe schaffen, das verlangt auch die Klientel des Beratungshauses. Sie besteht längst nicht mehr nur aus Medizinern und Juristen, so wie noch in der ersten Geschäftsphase nach Gründung im Jahre 1971. MLP zurück zur Übersicht

berät inzwischen eine deutlich breitere Zielgruppe, der Schwerpunkt liegt dennoch nach wie vor auf Kunden aus dem akademischen Umfeld. Und Mediziner sind weiterhin eine wichtige Kundengruppe. Grund genug, auch mit „FORUM“ seit jeher auf deren besondere Informationsansprüche mit eigenen Wechselseiten zu reagieren. Sie umfassen in der Ausgabe für Mediziner knapp ein Drittel des 76 Seiten starken Magazins. Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist das Thema „Zukunft“. „FORUM“ wagt einen Blick nach vorn: Dem Leistungsspektrum von MLP angemessen, geht es hier attraktiv und anschaulich aufbereitet um Vorsorge, Vermögensmanagement oder Versicherung - aber längst nicht allein. Beispielsweise gewährt eine Reportage Einblicke in die Zukunftswerkstatt von VW und damit auf das Auto von morgen. Auch MLP-Kunden selbst finden wieder ein Forum im Magazin, wie etwa Bernhard Peters, Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung des Bundesligavereins TSG 1899 Hoffenheim. Er steht Rede und Antwort zu Fragen der Motivation und des

Teamgeists. Auch mit solchen Kundenporträts unterstreicht „FORUM“ seinen Anspruch auf Exklusivität. Mit Erscheinen von „FORUM“ hat MLP seinen Medienmix um das Online-Portal www.forum-mlp.de ergänzt. Der neue Internet-Auftritt ist nicht nur eng mit der Printausgabe verzahnt, sondern informiert vor allem über aktuelle Finanzthemen. Für einen stetigen Informationsfluss zum Leser sorgen ein Twitter-Channel und ein RSS-Feed. Verantwortlich für das Design der gedruckten und elektronischen Ausgabe ist SIGNUM Communication in Mannheim. Redaktionell wird der Internet-Auftritt von Melanie Contoli unterstützt, der Chefredakteurin des gedruckten Magazins.

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Märkte und Zertifikate Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 108 Seiten Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Royal Bank of Scotland Internet: www.maerkte-und-zertifikate.de Agentur: media4markets GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 13.04.2010

Nüchterne Informationen für rationale Anleger Warum die königlich schottische Bank ein Kundenmagazin trotz einer Übernahme weiterführt. Die Besitzverhältnisse der niederländischen ABN Amro-Bank sind kompliziert und nicht leicht zu durchschauen. Nach diversen Übernahmen im Jahre 2007 liegen die Beteiligungen an dem Finanzhaus heute bei der Royal Bank of Scotland, der spanischen Banco Santander und dem niederländischen Staat. Aber genau genommen sind die Eigentumsverhältnisse der Bank den Kunden gar nicht so wichtig. Wichtig ist vielmehr: Die einzelnen Eigentümer der Bank betreuen bestimmte Geschäftsbereiche. Diese Zuständigkeiten nach außen darzustellen, das ist eine der Hauptaufgaben des Kundenmagazins „Märkte und Zertifikate“.

ein ideales und bewährtes Instrument an die Hand gegeben wurde, ihre deutschen Kunden direkt zu erreichen. So zeigen sich die Schotten entgegen aller Vorurteile gar nicht geizig, sondern investitionsfreudig, setzen auf das Kundenmagazin der ABN Amro-Bank und führen die Herausgeberschaft mit unverminderter Kraft weiter. Auf beachtlichen 108 Seiten führt „Märkte und Zertifikate“ jeden Monat durch die verschiedenen Märkte und Finanzprodukte. Zwei Drittel des Umfangs sind dabei für Content reserviert, ein Drittel liefert Statistiken und Zahlenreihen zu den unterschiedlichsten Zertifikaten. Zu den Inhalten des Magazins zählen Fragen des Vermögensschutzes, die Entwicklung spezieller Märkte sowie News aus der Finanzwelt. Titelthema der aktuellen Ausgabe ist der Rohstoff Gold. Glaubwürdiges Fachwissen holt sich das Magazin dabei auch extern, etwa im Interview mit dem Gold-Experten und Analysten Johann A. Saiger.

redakteur Jürgen Koch betont. „Wir wollen unseren Lesern gute Informationen geben, aufgrund derer sie dann ihre Anlagestrategie entwickeln können“. Nüchtern und sachlich bleibt daher der Stil von „Märkte und Zertifikate“. Das Kundenmagazin liefert reine Hintergrundinfos. Die Wertung übernehmen die Kunden selbst. Auch die Zerschlagung der ABN Amro-Bank war zu gegebener Zeit Thema des Magazins. „Wir haben wahrheitsgemäß, offen und wertfrei darüber berichtet“, bestätigt Koch nüchtern, wie es Art des Hauses ist.

So rückt vor allem die Royal Bank of Scotland in den Mittelpunkt des Kundeninteresses. Sie zeichnet innerhalb der ABN Amro-Bank für die Geschäfte in Europa, Asien, in Teilen Lateinamerikas und in Nordamerika verantwortlich und ist daher erster Ansprechpartner für die meisten Kunden. Die Manager in Edinburgh hatten schnell erkannt, dass ihnen mit dem Kundenmagazin der über- Für die Leser soll das Magazin eine nommenen niederländischen Bank Entscheidungshilfe bieten, wie Chefzurück zur Übersicht

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ideas Daten & Fakten Anlegermagazin Auflage: 30.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Commerzbank AG Agentur: ACM Unternehmensgruppe Veröffentlicht in CP Watch: 16.02.2010

Hoch im Kurs Das Anlegermagazin der Commerzbank macht aus Nicht-Kunden Kunden. Nur wer auf die richtigen Märkte, Branchen oder Rohstoffe setzt, kann im Börsengeschehen erfolgreich mithalten. Dazu sind fundierte Marktkenntnisse nötig. Detaillierte Analysen – im Bankerjargon „Research“ genannt, Grundlagen für den richtigen Riecher – erhalten gewöhnlich nur institutionelle Großkunden. Diesen Service bietet die Bank einmal im Monat auch Direktanlegern – mit dem Magazin „ideas“. Seit 2003 gibt das Magazin Empfehlungen, berichtet über Emissionen und über Entwicklungen des Finanzmarkts. Warum der Rohstoff Kupfer sich vermutlich nicht auf seinem derzeit hohen Niveau halten wird, was 2010 das Börsengeschehen bestimmen wird oder wie sich die Leitzinsen entwickeln werden – Hintergründe erfährt der Leser in „ideas“. Die Texte werden inhouse produziert.

keine Commerzbank-Kunden. Sie kaufen aber nicht selten, angeregt durch das Magazin, Wertpapiere, wie sie die Commerzbank auflegt - und werden so indirekt doch zu Kunden. Die Auflage von 30.000 Exemplaren belegt den großen Zuspruch für „ideas“.

Ergänzend zu den Zahlenreihen und Diagrammen sorgen die Brancheneinschätzungen, Interviews, Veranstaltungs- oder Buchtipps für ein journalistisch abwechslungsreiches Magazin.

Transparente Informationen

Hoch im Kurs ist das Magazin als Ideengeber bei selbstständigen Anlegern mit einem großen Interesse an Direktbanking. „Ziel ist, dass sich ein selbstständiger Anleger transparent informiert fühlt“, bringt Chefredakteurin Michaela Krockenberger das Konzept auf den Punkt. Ihre Leser wollen sich mithilfe des Magazins weiterbilden, ist sie überzeugt. Fester Bestandteil ist daher auch die Rubrik „Academy“. Die Januar-Ausgabe etwa widmet sich dem sogenannten „Black & ScholesDas kostenlose Magazin erhält, wer es Modell“, das zur Errechnung der Preibestellt - und das sind zu 95 Prozent se von Optionen herangezogen wird.

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HaspaMagazin Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 34 Seiten Auflage: ca. 540.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Hamburger Sparkasse Internet: www.haspa.de Agentur: Hoffmann und Campe Verlag Gmbh Veröffentlicht in CP Watch: 16.02.2010

Lokal verwurzelt Das Kundenmagazin der Hamburger Sparkasse punktet mit einem Finanz- und Freizeitthemenmix sowie mit attraktiven Rabatten. Seit mehr als 180 Jahren vertrauen die Hamburger ihre Finanzen der Hamburger Sparkasse, kurz Haspa, an. Gut eine Million Privatkonten zählt der Finanzdienstleister heute. Er ist Marktführer in der Metropolregion, und dank vielfältiger Sponsorenschaft ist die Haspa längst auch kulturell fest in der Hansestadt und der Region verankert.

erfahren die Leser regelmäßig in der Rubrik „Mein HaspaJoker“: Es geht um Vorzugskarten zu Shows und Konzerten und um Angebote lokaler Unternehmen. Die Palette reicht vom Autowaschen bis zum Zoobesuch. Rabattcoupons bieten unmittelbare Anreize, die Vorteile zu nutzen.

Servicethemen etwa zur neuen Steuergesetzgebung nach dem Bürgerentlastungsgesetz bringen zusätzlichen Nutzwert. Das „HaspaMagazin“ ergänzt ein EMagazin und der „HaspaJoker Online-Shop“ mit vielen weiteren Angeboten.

Der HaspaJoker bietet Mehrwert für Girokontoinhaber wie für Leser des begleitenden Magazins. Als konzeptionelle Richtschnur steht dieser Mehrwert daher stets im Blickpunkt von Themenwahl und -bearbeitung. Objektleiterin Stephanie Kuhlmann bestätigt: „Vorteile spielen eine große und wichtige Rolle, da das Magazin das wichtigste Medium ist, um diese zu kommunizieren und damit die Kundenbindung zu erhöhen.“

Dieser starken Position will sie mit ihrem „HaspaMagazin“ gerecht werden. Im Kundenmagazin der Bank für Privatkunden nehmen kulturelle Events wie die „Lange Nacht der Museen“ einen ähnlich wichtigen Stellenwert ein wie die wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven der Hafenstadt. Geschichten und Informationen rund um die Stadt, verknüpft mit Finanznachrichten und Neuigkeiten aus der Sparkasse, definieren den inhaltlichen Selbstverständlich geht es im Magazin Mix des Magazins. neben Freizeit und Sparvorteilen auch um die Finanzprodukte der Haspa. Alle Privatkunden mit einem Haspa- Die Rubrik „Meine Bank“ informiert Joker-Girokonto, einem Mehrwert- über die Themen Anlage, Finanzieprogramm mit wechselnden Vortei- rung, Vorsorge und Immobilien, die len, bekommen das Magazin direkt dann auf ergänzenden Internetseinach Hause gesendet. Welche Vorteile ten oder im persönlichen Beratungsdas Konto jeweils konkret bietet, das gespräch vertieft werden. Aktuelle zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Finanzdienstleistung

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Deutsche Börse

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Daten & Fakten

29. September 2009 Kundenmagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 17.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 2006

Auftraggeber: Deutsche Börse Agentur: corps. Corporate Publishing Services GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 29.09.2009

Emotionalisierte Finanzthemen „1585“ stärkt die Marke Deutsche Börse.

zur Kommunikation der internaZwischen Tradition undmit Moderne po- Düsseldorf, betont: „Sicher hat die tionalen Finanzwelt ein. Es erscheint sitioniert sich die Gruppe Deutsche Krise auch manche Optimismusblase mit einer deutschen und einer eng-und Wachstumsfixiertheit in unseren Börse in Frankfurt. Ihren Aktienhandel organisiert sie Die aus jener Stadt, inderKöpfen verändert.“ lischen Ausgabe. Mitarbeiter der seit dem Jahre 1585 mit Deutschen Börse weltweitWertpaerhalten pieren gearbeitet wird. Die lange das Magazin zusammen mitTrademLeitthemen im Fokus dition vereint die Deutsche Börse mit Mitarbeitermagazin „Xchange 1585“, modernster Technik. So gibt es seit „1585“ ignoriert die Krise nicht. Im das inhaltlich mit dem KundenmagaJuni 2009 für Xetra, das elektronische Gegenteil, sie zeigt sich „in der Thezin verzahnt ist und einzelne Themen Handelssystem der Börsengruppe, menauswahl, in der Schreibe und aufgreift. neue Hochgeschwindigkeitsschnitt- Bildsprache“, so Flicke. Eine Ausgabe stellen, mit denen Wertpapiere noch aus 2007 porträtierte zum Beispiel noch Werner Stengel, einen Achterbahn-Konstrukteur, und griff so sinnbildhaft den Nervenkitzel in dieser hochspekulativen Phase auf. In den sche Börse unterstützt diese Posi- aktuellen Ausgaben geht es dagegen tionierung. Schon der Titel „1585“ eher um Nachhaltigkeit, um Ruhe verweist auf die lange Tradition des und Vertrauen. Ein passendes Thema Wertpapierhandels in der Finanzmet- in diesen Wochen sind zum Beispiel ropole. Auch inhaltlich greift das Ma- die Mikro-Kredite in der Dritten Welt, gazin dieses Bewusstsein für Tradition mit denen sich Kleinstunternehmer auf und blickt beispielsweise in der ak- aus der Armut emporarbeiten köntuellen Ausgabe hinter die Mauern der nen. mit 500 Jahren ältesten Bank der Welt, der Monte die Paschi di Siena Kredit. Im Mittelpunkt jeder Ausgabe des Vertrauen vermitteln durch Seriosität viermal jährlich erscheinenden und Erfahrung, das gilt als oberstes „1585“ steht ein Leitthema, um das Ziel, gerade in den turbulenten Zeiten die Reportagen, Interviews und Beder Finanzkrise. Chefredakteur Flo- richte kreisen. „Gegensätze“, „Wellen“, rian Flicke vom Dienstleister Corps, „Ideen“ lauten die jüngsten Titelthe-

Steckbrief schneller gekauft oder abgestoßen Titel: 1585können. werden Auflage: 17.000 Seiten: 36 Das Imagemagazin der Gruppe DeutFrequenz: vierteljährlich seit 2006

zurück zur Übersicht

men. Generell reichen die Themen oft weit über die Finanzwelt hinaus: Über die Architektur von Konzerthäusern konnte man bereits ebenso viel erfahren wie über die Erfinderin von biologisch abbaubarem Plastik, Catia Bastioli. „‚1585‘ ist zwar das Kundenmagazin eines Finanzriesen, aber wir betreiben keine Nabelschau“, so Flicke. Vielmehr soll das Magazin seine Leser emotional erreichen und binden. Zum Beispiel mit schillernden Interviewpartnern wie der Köchin Lea Linster, dem Basejumper Felix Baumgartner oder mit George Akerlof, der 2001 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt. Seit drei Jahren setzt die Gruppe Deutsche Börse das Magazin „1585“ zur Kommunikation mit der internationalen Finanzwelt ein. Es erscheint mit einer deutschen und einer englischen Ausgabe. Die Mitarbeiter der Deutschen Börse weltweit erhalten das Magazin zusammen mit dem Mitarbeitermagazin „Xchange 1585“, das inhaltlich mit dem Kundenmagazin verzahnt ist und einzelne Themen aufgreift.

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Magazinporträts Finanzdienstleistung

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GO SIXT

Sixt Autovermietung München KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten

15. September 2009

Kundenmagazin Umfang: 100 Seiten Auflage: 100.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Sixt Autovermietung Verlag: büro Freihafen Verlagsgesellschaft mbH Veröffentlicht in CP Watch: 15.09.2009

Lifestyle vom Autovermieter Sixt bindet seine Premiumkunden mit „GO SIXT“ und scheut sich auch nicht vor ungewöhnlichen Beiträgen. oder den Blackberry des Fahrers und

Es begann im Jahre 1912 mit sieben men mit dem Autoschlüssel beim Ablässt die Geräte warnend piepsen. Es Fahrzeugen für betuchte Kunden. In holen ihres Leihwagens überreicht. zeigt sich: Der Autoverleiher bleibt der Zwischenzeit ist die Sixt AG zu seinem frechen Image auch im KunDeutschlands Autovermieter Num- Die Lieblingsautos der Prominenten denmagazin treu. und mit Filialen mer eins geworden in 100 Ländern weltweit vertreten. Auf 100 Seiten befasst sich „GO SIXT“ Allein in Europa zählt die Mietflotte vorwiegend mit Reisen und Lifestyle knapp 68.000 Autos. sowie mit Unternehmergesprächen Titel: GO SIXT und, in der Rubrik „My Way“, mit StarAuflage: 100.000 Exemplare In seiner Kommunikation setzt Sixt porträts. Hier fahren auch Prominente Umfang: 100 Seiten vor allem auf die treuen Kunden. Dazu wie Bariton Marc Marshall LuxusmoErscheinungsfrequenz: quartalsweise zählen Vielmieter, die mehr als fünf- delle der Sixtflotte zur Probe und plauVersand: Pressesendung mal pro Jahr in einen Wagen von Sixt dern aus ihrem Leben. So verbindet steigen. Der Autovermieter aus Mün- sich Glamour mit der Lust am Fahren. chen belohnt sie mit einem Kundenbindungsprogramm, das je nach Zahl Sixt will Lesern und Kunden mit imder Anmietungen an drei verschieden- mer neuen Anregungen immer andewertige Kundenkarten geknüpft ist. re Erlebniswelten zeigen. Reportagen inszenieren Kultur-Events wie das Die Premiumkunden bekommen die Opernfestival in Verona und bieten Sixt Card in Gold, Platin oder Dia- Einblicke in den Reitsport oder das mond und profitieren von verschie- Segeln. Beiträge umreißen die neudenen Rabattstufen. Eine wichtige esten Mode- und Wohntrends. Auch Kommunikationsplattform dieses Storys wie „Bella Garda“ in der SomKundenbindungsprogramm ist seit merausgabe 2009 zum Serpentinen2005 das „GO SIXT“-Magazin: Pla- Spaß am Gardasee oder das „Land des tin- und Diamond-Kunden erhalten es Lächelns“ über das Karibikparadies viermal im Jahr nach Hause geschickt, Barbados sind auf die Sixt-Kunden Gold-Kunden bekommen es zusam- abgestimmt.

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Service inklusive Die Kernkunden sind zwischen 35 und 55 Jahren alt, zu 70 Prozent Firmenkunden und arbeiten im gehobenen Management. Entsprechend attraktiv ist das Magazin auch für Werbetreibende. Das Unternehmen Sixt selbst setzt im Themenmix von „GO SIXT“ eher auf Understatement. In den Rubriken „News“ und „Lounge“ werden Business-News, Hintergründe zu Sixt-Partnern oder Nutzwertiges aus der Sixt-Welt präsentiert. Als ein Sixt-Produkt stellt die Redaktion hier zum Beispiel „RadAlert“ vor, einen Radarwarner, den die Elektroniktochter Sixt e-ventures GmbH entwickelt hat. Er gibt bei Annäherung an ein Radargerät ein Signal auf das iPhone oder den Blackberry des Fahrers und lässt die Geräte warnend piepsen. Es zeigt sich: Der Autoverleiher bleibt seinem frechen Image auch im Kundenmagazin treu.

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TunG

Magazinporträts Finanzdienstleistung

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Diners Club Magazin

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Diners Club

KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten

02. September 2009

Kundenmagazin Umfang: 72 Seiten Auflage: 50.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

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Auftraggeber: Diners Club Verlag: PMI Publishing Verlag GmbH & Co. KG Veröffentlicht in CP Watch: 02.09.2009

60 Jahre jung

Das „Diners Club Magazin“ feiert Jubiläum und hat, regelmäßig überarbeitet und eng vernetzt mit einem jährlichen Club Award. Eng verknüpft mit dem Magazin ist In Tagen feiertMagazin die WeltAward“. den tikeln zur Geschichte und Tradition durch die Gestaltung – mit opulenderdiesen „Diners Club 60. der Kreditkarte. Es der Karte gewürdigt. Dennoch: Das ten Fotostrecken und einem modern MitGeburtstag der renommierten Auszeichwar 1949, als Frank McNamara in einung bewerten die Leser in sechsMagazin will den Diners Club selbst anmutenden, aufgeräumten Layout. nem New Yorker Restaurant die Ideedasnicht in den Mittelpunkt rücken. „Wir Nur so akzeptiert der Leser, einen – Kategorien den „Koch des Jahres“, zur Plastikkarte entwickelte, nach- zeigen vielmehr, wie und wofür man wenn auch bescheidenen – Preis von „Kreuzfahrtschiff des Jahres“ oder die dem er nicht genügend Bargeld bei die Karte vorteilhaft einsetzen kann“, 24,60 Euro für ein Jahresabonnement „Mechanische Uhr des Jahres“. Eine sich hatte, um seine Zeche zu beglei- bringt Objektleiter Jens Leichsenring mit zwölf Ausgaben zu zahlen. Diners Fachjury kürt zudem jährlich einen chen. Schon im ersten Geschäftsjahr das Konzept auf den Punkt. Die The- Club garantiert diese Form des VerWinzer, und auch die beste soziale Innutzten 10.000 Mitglieder aus der men befassen sich daher vor allem mit triebs eine hohe Aufmerksamkeit für itiative steht zur Wahl einer New Yorker Oberschicht dieProfijury. neue Reise, Lifestyle, Wellness, Technik und das Heft, das zwölf Mal im Jahr in den Die passende WettbewerbsveranstalDiners-Club-Karte. Auch heute noch Kultur, „Themen die Spaß machen“ Briefkästen der Leser liegt. 89 Prozent tung zum beliebten Eventwie Leichsenring betont. Es geht um der Befragten haben laut aktueller Leist die hat Kartesich besonders stark in den bei den Lesernin entwickelt. USA verbreitet, DeutschlandFür wirddieReiseziele, Sportwagen, Wein oder serbefragung die letzten zwölf AusgaRedaktion ist sie zugleich ein wertvolsie von rund 55.000 Clubmitgliedern Kunst. ben gelesen. einen genutzt. les Trendbarometer für dieistInteressen Besonders beliebt sie bei eis von Geschäftsreisenden, der Leserschaft. die mit der Karte Breites Spektrum Eng verknüpft mit dem Magazin ist der „Diners Club Magazin Award“. nement zugleich vom Zutritt zu den zahlreiTitel: Diners Club Magazin Airport-Lounges profitieren. „Die besten Seiten des Lebens“ – der Mit der renommierten Auszeichn. Di- chen Auflage: 50.000 Untertitel verpflichtet und gibt das nung bewerten die Leser in sechs Karm des Umfang: 72 Seiten amkeit Fast ebenso alt wie die Karte selbst ist redaktionelle Themenspektrum vor. tegorien den „Koch des Jahres“, das Erscheinungsweise: monatlich m Jahr das „Diners Club Magazin“:Seit fast 50 Was keineswegs im Widerspruch zu „Kreuzfahrtschiff des Jahres“ oder die r liegt. Jahren informiert es die Club-Kunden. sozialen Projekten steht, die eben- „Mechanische Uhr des Jahres“. Eine So viel Kontinuität verdankt das Print- falls regelmäßig thematisiert werden Fachjury kürt zudem jährlich einen en laut medium nicht zuletzt einer regelmäßi- – von der nachbarschaftlichen Haus- Winzer, und auch die beste soziale Inletzten gen behutsamen Überarbeitung und Modernisierung – mit immer neuen Ideen und viel Mehrwert für die Mitglieder des internationalen Clubs.

aufgabenbetreuung bis zur Arbeit der Organisation Ärzte ohne Grenzen. Journalistisch professionell aufbereitet, bietet das Magazin so über 72 Seiten hinweg Mehrwert – und AnreDas Jubiläum spielt in diesem Jahr gungen zum Einsatz der Kreditkarte. zweifellos eine Rolle und wird in Ar- Das Premium-Niveau zieht sich auch zurück zur Übersicht

itiative steht zur Wahl einer Profijury. Die passende Wettbewerbsveranstaltung hat sich zum beliebten Event bei den Lesern entwickelt. Für die Redaktion ist sie zugleich ein wertvolles Trendbarometer für die Interessen der Leserschaft. 174

Magazinporträts Finanzdienstleistung

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Daten & Fakten 21. Juli 2009

Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 60.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: DAB Bank Agentur: Kleinmann Kommunikation GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 21.07.2009

Hintergründiges aus der Finanzwelt Vertrauen lautet das Stichwort, mit dem Banken nicht nur in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Kunden binden wollen. erläutert beispielsweise komplizierte Die DAB Bank setzt dazu seit ihrem auf, wenn es etwa um den BörsenStart vor 15 Jahren wie auf umfangreiche, Finanzprodukte Hypothekenan-Millionär Rockefeller geht oder in hintergründige Kundeninformation Zusammenarbeit mit einem Reiseveleihen oder Effektenkredite. mit einem Magazin. Bis Ende 2007 ranstalter Kurztrips in die Finanzmehatte „Investor die dietropole London oder nach München, Nebendasden 60.000 Magazin“ Exemplaren, Kunden über den un- dem Sitz der DAB Bank, angeboten per Deutscher PostFinanzmarkt verschickt werden, terrichtet, dann wurde es vom neu erhalten weitere 100.000 Kunden daswerden. konzipierten direkt“ abgelöst, Magazin per„DAB E-Mail. Künftig soll sich das den Magazincharakter stärkte Umfassende Darstellung der Leserstamm erweitern, und unter und mit seinen Themen über den Telwww.dab-bank.de/abocenter können lerrand der DAB-Finanzwelt hinaus- Ein weiteres Ergebnis der Befragung auch Nicht- oder Noch-Nicht-Kunblickt. Aktuell feiert „DAB direkt“ das ist die Kolumne „Buschs Börsenbaden das Magazin abonnieren. 15-jährige Jubiläum der DAB Bank, rometer“ des Wirtschaftsjournalisdie damals als erste Bank Privatkun- ten Friedhelm Busch, der seit Anden einen direkten Zugang zur Börse fang 2009 für „DAB direkt“-Leser verschaffte. das Börsengeschehen kommentiert. Jede Ausgabe beleuchtet umfassend Mehr Unterhaltung ein Dach-Thema, beispielsweise die erfolgversprechende Depot-StruktuEine erste Leserbefragung brachte An- rierung. „‚DAB direkt‘ betreibt kein fang 2009 positive Rückmeldungen Hard-Selling, sondern liefert Proder Leser – 91 Prozent zeigten sich zu- dukterklärungen“, wie Karsten Kyfrieden oder sehr zufrieden mit „DAB nast als Redaktionsverantwortlicher direkt“ –, sie zog aber auch kleinere der „DAB direkt“ betont. Vor allem Änderungen nach sich. Mehr unter- für das Darstellen komplexer Zusamhaltende Inhalte lockern die „DAB menhänge eignet sich ein Kundendirekt“ jetzt auf, von Buchvorstellun- magazin optimal. Eine eigene Rubrik gen bis zu Reiseangeboten reicht das „Was ist eigentlich...“ erläutert beiSpektrum. Doch auch die Entertain- spielsweise komplizierte Finanzproment-Elemente des Magazins weisen dukte wie Hypothekenanleihen oder einen klaren Bezug zur Finanzwelt Effektenkredite. zurück zur Übersicht

Ausbau des Leserstamms Neben den 60.000 Exemplaren, die per Deutscher Post verschickt werden, erhalten weitere 100.000 Kunden das Magazin per E-Mail. Künftig soll sich der Leserstamm erweitern, und unter www.dab-bank.de/abocenter können auch Nicht- oder Noch-Nicht-Kunden das Magazin abonnieren.

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Börse München Münchdn

Südseiten KunDEnMAGAZIn

Daten & 2009 Fakten 17. April Kundenmagazin Umfang: 48 Seiten Auflage: 16.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Börse München, München Internet: www.bayerische-boerse.de Agentur: ABW, Agentur für Kommunikation Veröffentlicht in CP Watch: 17.04.2009

Offenheit statt Kuschelkurs „Südseiten“, das Magazin der Börse München, wirbt mit kritischem Blick für Vertrauen in der Finanzwelt seiten” auch einen Sonderpreis des Marketingclubs München.

Die Börse München stimmt seit 2003 im Rahmen eines Imagewechsels alle Titel: Südseiten Kommunikationsinstrumente im Auflage: 16.000 Ex. Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes Frequenz: quartalsweise aufeinander ab: moderner sollte die Umfang: 48 Seiten Börse werden und damit mehr Interessenten erreichen. Zentraler Teil des neuen strategischen Gesamtkonzepts wurde das Business-to-Business-Magazin „Südseiten“. Seither steigerte sich der Aktienumsatz um 800 Prozent – ein Plus, zu dem sicher auch das Kundenmagazin einen wichtigen Beitrag leistete. Mehr als 11.000 Aktien, Renten und Fonds aus über 60 Ländern sind inzwischen in München gelistet.

Viermal im Jahr will das Magazin Lust auf den Wertpapierhandel machen und bedient sich dazu einer Bildsprache, die mit einem Augenzwinkern selbst abstrakte Themen leicht erfassbar macht. In der aktuellen Ausgabe zeigt ein „Selbstverteidigungskurs“ erfolgversprechende Kniffe im Kampf gegen die Rezession – optisch unterstrichen von stilisierten Kampfsport-Szenen. Das 48 Seiten umfassende Magazin behandelt in jeder Ausgabe drei Schwerpunktzurück zur Übersicht

themen aus Wirtschaft, Finanzen und Börse. Im Impressum finden sich renommierte Wirtschaftsjournalisten wie Ulf Jochen Froitzheim mit Referenzen bei großen Magazinen und Tageszeitungen wie der „Süddeutschen Zeitung“ oder der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Offenheit statt Kuschelkurs – die Devise verkommt tatsächlich nicht zur Farce. In der aktuellen Ausgabe fordert Froitzheim sachlichprovokant verantwortungsbewusstes Handeln in der Wirtschaftskrise ein.

Neben dem Printmagazin existiert auch eine Online-Version zu „Südseiten“. Sie wendet sich in erster Linie an Privatanleger und nicht wie das Printmagazin an die B-to-B-Kunden. Geeignete Inhalte aus dem Magazin werden dafür zielgruppenspezifisch ausgewählt und medienadäquat aufbereitet.

Zahlreiche Auszeichnungen stellen dem Magazin, das in München von ABW, Agentur für Kommunikation, betreut wird, ein gutes Zeugnis aus: Neben BCP Awards in den Jahren Ein Special für die harten Börsenfakten 2004, 2005 und 2006 erhielt „Südseiten“ auch einen Sonderpreis des MarBei aller Ernsthaftigkeit der Inhal- ketingclubs München. te bleibt „Südseiten“ nie zu trocken: Rund 20 Prozent des Inhalts sind unterhaltsamen Themen reserviert – auch zur bewussten Abgrenzung gegenüber anderen Bankenpublikationen. Einmal im Jahr erscheint „Südseiten“ als „Special“ mit doppeltem Umfang und nimmt den Finanzplatz München und seine Börse in den Fokus. Das Special orientiert sich damit an den Leserinteressen nach noch mehr Information über die Börse München. 176

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Deutsch Bank Frankfurt

Daten & Fakten KunDEnMAGAZIn 31. März 2009 Kundenmagazin Umfang: 48 Seiten Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Deutsche Bank Internet: www.deutsche-bank.de/results Agentur: Hoffmann und Campe Verlag GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 31.03.2009

„results“ im Medienmix Das Kundenmagazin der Deutschen Bank für den Mittelstand setzt auf Glaubwürdigkeit. Jedes vierte mittelständische Unter- Finanzchef der Roth & Rau AG über nehmen in Deutschland vertraut laut die Einführung eines umfangreichen Schon seit 2007 ergänzt der Podcast Bundesministerium für Wirtschaft Angebots für die Mitarbeiter. „resultsAudio“ den Medienmix. Er und Technologie seine Geldgeschäfes, Bank einzelne Heftbeiträge teermöglicht der Deutschen an. Wichtiges Weitere Ressorts des Magazins widherunterzuladen, um sie beispielsMedium in der Kommunikation mit men sich aktuellen Entwicklungen weise auf der Autofahrt anzuhören. den mittelständischen Firmenkunden und langfristigen Trends in einzelnen Eindasweiterer Service für die Leser ist Kundenmagazin „results“, das ist Branchen oder Ländern. Die aktuelle die Deutsche Bank viermal im Jahr an Titelstory von „results“ stellt dar, wader E-Mail-Newsletter, der alle zwei Manager der deutschen Wirtschaft, rum deutsche Logistikformen auch in Monate aktuelle Themen aufbereitet insbesondere Inhaber und FührungsKrisenzeiten international erfolgreich und die neue Ausgabe des Magazins kräfte international tätiger mittelstän- bleiben. Auch hier berichten neben bewirbt. discher Unternehmen sowie Multipli- Branchenexperten ebenfalls Unterkatoren in Politik und öffentlicher nehmer aus dem eigenen Alltag im Zu Unternehmenskongressen der Verwaltung verschickt. Unternehmen. Im Bereich „Märkte“ Deutschen Bank erscheint in unregelgeht es in einem ausführlichen Inmäßigen Abständen zudem das Journalistisch und optisch an-Sonterview mit Chefvolkswirt Norbert spruchsvoll bereitet das das Magazin derheft „resultsSpecial“, sich dann Walter um die zukünftige US-Wirtunter anderem in den Rubriken schaftspolitik unter Barack Obama an eine breitere Zielgruppe wendet. „Management“, The- und und deren langfristige Auswirkungen „results“ wird„Finanzierung“ von Hoffmann men zur Unternehmensführung und auf deutsche Unternehmen. Campe Corporate Publishing reali-finanzierung auf. Ein Schwerpunkt siert. wird dabei auf die praktische An- In seinem inhaltlichen Anspruch will wendbarkeit im Unternehmen ge- sich „results“ mit den großen Wirtlegt. Beim Thema „Compliancema- schaftsmagazinen am Kiosk messen nagement“ berichtet beispielsweise lassen. Das gelingt offensichtlich. Beder Geschäftsführer des Familien- fragungen durch die Außendienstmitunternehmens Dorma über die Um- arbeiter, Umfragen der Redaktion sosetzung von Complianceregeln in wie die Nutzerzahlen des begleitenden seinem Unternehmen, beim Thema Online-Auftritts belegen regelmäßig „Altersversorgung“ informiert der eine hohe Bildung zu ihrem Magazin. zurück zur Übersicht

Das 48 Seiten starke Printmagazin „results“ ist Kern einer crossmedialen Kommunikationsstrategie. Die Inhalte sind vernetzt mit dem begleitenden Online-Auftritt, der seit kurzem „results“ auch als E-Magazin zur Verfügung stellt. Dies ermöglicht nicht nur ein leichteres Archivieren des Magazins, bei Fragen zu einzelnen Themen oder Artikeln besteht per E-Mail-Link auch die Möglichkeit, den jeweiligen Experten der Deutschen Bank direkt zu kontaktieren. Schon seit 2007 ergänzt der Podcast „resultsAudio“ den Medienmix. Er ermöglicht es, einzelne Heftbeiträge herunterzuladen, um sie beispielsweise auf der Autofahrt anzuhören. Ein weiterer Service für die Leser ist der E-Mail-Newsletter, der alle zwei Monate aktuelle Themen aufbereitet und die neue Ausgabe des Magazins bewirbt. Zu Unternehmenskongressen der Deutschen Bank erscheint in unregelmäßigen Abständen zudem das Sonderheft „resultsSpecial“, das sich dann an eine breitere Zielgruppe wendet. „results“ wird von Hoffmann und Campe Corporate Publishing realisiert.

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Cortal Consors Magazin Cortal Consors

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Daten & Fakten

11. November 2008

Kundenmagazin Umfang: 64 Seiten Auflage: 300.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Cortal Consors Internet: www.cortalconsors.de Agentur: wdv-Gruppe Veröffentlicht in CP Watch: 11.11.2008

Menschen statt Zahlen Die Direktbank Cortal Consors sorgt mit ihrem Kundenmagazin für Kundennähe. Der Ruf nach Vertrauen war in der Finanzbranche noch selten so laut zu hören wie derzeit, aber nicht alle folgen dem Ruf. Ganz anders die Direktbank Cortal Consors, Nürnberg. Die Tochter der französischen BNP Parisbas – eine der führenden europäischen Geschäftsbanken – brachte soeben das „Cortal Consors Magazin“ auf den Markt. 300.000 Exemplare sollen künftig vierteljährlich mit 36 Seiten Umfang, persönlich adressiert, Kompetenz und Vertrauen signalisieren. Das Magazin erreicht damit jeden zweiten der rund 635.000 deutschen Kunden. Authentische Geschichten „Wir werden nicht abstrakte Zahlen, sondern authentische Menschen in den Vordergrund stellen“, verspricht Björn Peter Böer, stellvertretender Leiter Wirtschaftskommunikation beim Corporate-Publishing-Dienstleister wdv, Bad Homburg, wo das Magazin produziert wird und die Anzeigen vermarktet werden. Böers Konzept der menschlichen Nähe spiegelt sich bereits in der Titelgeschichte der Erstausgabe unter der Rubrik „Top Thezurück zur Übersicht

ma“: Vorgestellt wird Olivier Piou, Vorstandschef von Gemalto, dem größten Chipkarten-Produzenten der Welt. Gemalto produziert weltweit jede zweite Karte und nahezu jede für Cortal-Consors-Kunden. Piou berichtet unter anderem über das neue Gemalto-Geschäftsfeld Reisepässe. Das Segment der elektronischen Reisedokumente ist im vergangenen Jahr um 50 Prozent gewachsen.

Financial Lounge eröffnet, eine Art Bank-Bistro mit Stehtischen, Barhockern und Clubsesseln, wo es sich in angenehmer Atmosphäre locker über Geld plaudern lässt. „Wir haben uns längst zur beratenden Direktbank mit Vollbankcharakter gewandelt“, verrät Martin Daut, CEO von Cortal Consors. Weitere Financial Lounges in deutschen Großstädten sind bereits geplant.

Klare Gliederung Vier weitere Rubriken gliedern das Magazin neben dem „Top Thema“: In „Chancen“ geht es um Märkte und Branchen; „Geld“ vermittelt handfeste Tipps für Steuerzahler und Verbraucher; in „Wissen“ stehen Basisinformationen zur Geldanlage im Mittelpunkt; und in „Meine Bank“ erfahren die Kunden Neues rund um das Unternehmen Cortal Consors. Unternehmen im Wandel Dort lesen sie auch, dass Cortal Consors inzwischen sehr viel mehr ist als eine reine Direktbank. Jüngst hat das Unternehmen in Nürnberg sogar eine 178

Magazinporträts Finanzdienstleistung

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Commerzbank Frankfurt

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Daten & Fakten 09. Dezember 2008 Mitarbeitermagazin Umfang: 48 - 56 Seiten Auflage: 43.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Commerzbank, Frankfurt Agentur: Signum Communication Veröffentlicht in CP Watch: 09.12.2008

leben. Die Rückseite des Magazins

Mitarbeitermagazin mitgestalten „Commerzielles” wird ebenfalls über das Intranet befüllt: Dort eingeladeDas neue Konzept des Mitarbeitermagazins der Commerzbank bietet den Mitarbeitern ne Fotos mit Namen und Funktion mehr Beteiligungsmöglichkeiten. finden sich als krönender Abschluss jeder Printausgabe auf dem Rück„Commerzielles“, das Mitarbeiter- Geschichten über Commerzbank- den Weg. Schon zur ersten Ausgabe seiten-Cover wieder. Über die Größe magazin der Commerzbank, bietet Kunden aus Mitarbeiterperspektive. meldeten sich daher spontan zahlreider einzelnen Porträts entscheidet jedem Bankangestellten die Chance,dieUnternehmens-Nachrichten ergän- che Commerzbanker, die ihre Freizeit Gesamtzahl der Teilnehmer. sich aktiv zu beteiligen. Nicht Sprach- zen den Themenmix. gern gemeinsam verbringen und die Daneben beteiligen Commerzrohr der Bank, sondern sich Medium der „Commerzbank-Familie“ bereits real banker online an Umfragen und DisMitarbeiter soll das Magazin sein. Neben dem verstärkten Blickwinkel leben. Die Rückseite des Magazins kussionsrunden, E-Mails „Wir zeigen, wie dieschicken Mitarbeiter die der Mitarbeiter setzt „Commerziel- „Commerzielles“ wird ebenfalls über aus ihren Standorten und leisten Werte der Commerzbank bei der Ar- soles“ auf eine weitere Neuerung: die das Intranet befüllt: Dort eingeladezugleich zum Magazin. beit und inihre der Beiträge Freizeit leben“, erläu- enge Vernetzung zwischen Magazin ne Fotos mit Namen und Funktion Werner Idstein, Oliver Projektleiter beimund Intranet. „Commerzielles“ greift finden sich als krönender Abschluss tert Chefredakteur Nyul, Leiter der internen Kommunikation bei der digitale Inhalte auf und verstärkt oder jeder Printausgabe auf dem RückseiCP-Dienstleister Signum CommuCommerzbank, das Konzept. Das be- ergänzt sie. Beispielhaft dafür war die ten-Cover wieder. Über die Größe der nication, Mannheim, verantwortlich inhaltet auch den Transport von „Fakfür Konzept, Gestaltung und Pro-Übernahme der Dresdner Bank, die einzelnen Porträts entscheidet die Geten über die beteiligten duktion, bestätigt: „DieMenschen, Beteiligungzunächst vor allem online und über samtzahl der Teilnehmer. inklusive ihrer Meinungen und den funktioniert über Erwartung gut.“Betriebsversammlungen kommunidamit verbundenen offenen Dialog“, ziert wurde. Darauf folgte eine Son- Hohe Beteiligung Zumindest auf Kommunikationsseite soistOliver Nyul weiter. damit der Grundstein zum Aufbauderausgabe mit weiteren, vertiefenden Daneben beteiligen sich Commerzeiner gemeinschaftlichen Bankenkul-Hintergrundinformationen. Übersichtliche Navigation banker online an Umfragen und Distur gelegt. Integration der Mitarbeiter

Eine moderne Bildsprache und kurze Steckbrief Texte animieren dazu, sich mit den Titel: Commerzielles Inhalten zu beschäftigen. Die überHerausgeber: Commerzbank sichtliche Rubrizierung in sechs KaFrequenz: viermal jährlich Auflage: 43.000 Exemplare tegorien navigiert den Leser sicher durch die Inhalte: „Unter uns“ stellt Kollegen nicht nur beruflich sondern auch privat vor – vom Mountainbiker bis zum Karrierevater. „Vor Ort“ liefert Berichte aus einzelnen Filialen, und „Beim Kunden“ erzählt zurück zur Übersicht

Gezielte Aktionen verbinden die digitale mit der analogen Medienwelt und sorgen für Magazinbeiträge. So können sich Mitarbeiter beispielsweise über das interne Netz für das Cover bewerben. Gesucht werden Kollegen, die auch außerhalb des Banker-Alltags Gemeinsames pflegen. Verblüffende Erkenntnis: Der Berufsalltag bahnte bereits vielen Freundschaften

kussionsrunden, schicken E-Mails aus ihren Standorten und leisten so zugleich ihre Beiträge zum Magazin. Werner Idstein, Projektleiter beim CP-Dienstleister Signum Communication, Mannheim, verantwortlich für Konzept, Gestaltung und Produktion, bestätigt: „Die Beteiligung funktioniert über Erwartung gut.“

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Magazinporträts Finanzdienstleistung

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Daten & Fakten

16. September 2008

Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 33.000 Exemplare Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Auftraggeber: Postbank Agentur: Medienfabrik Gütersloh GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 16.09.2008

Großes Informationsbedürfnis Konkrete Inhalte vermitteln und Transparenz schaffen, das will das Magazin „bankpost“ gegenüber den Mitarbeitern der Postbank Gruppe. Die Zukunft der Deutschen Postbank medienfabrik Gütersloh. Der Dienstist gerade in diesen Tagen Thema leister produziert „bankpost“ seit Nummer eins in den Schlagzeilen. einem Jahr am Standort Bonn, woEntsprechend groß ist der Informati- durch eine große Nähe zu den wichtihoch. Ihr großer Wunsch lautet daher onsbedarf besonders unter den Mitar- gen Mitarbeiterthemen garantiert ist. derzeit:desnoch mehr Information. beitern Tochterunternehmens derDie Postbank Post. und „bankpost“ Alexander Wloka Deutschen tritt an,mit Umfassende Information seinem Team haben den Bedarf erihn zu decken und Transparenz in die kannt und arbeiten daran. Unternehmensstrategie zu bringen. Offenheit, dazu zählt auch der Blick Das Magazin erhalten alle Mitarbeiter über das eigene Bankenareal hinder Postbank Gruppe – dazu zählen aus zum Wettbewerb. In der Rubrik die deutsche Postbank mit rund 850 „blickpunkt markt“ geht es beispielsTitel: bankpost Filialen und seit 2006 auch der Bau- weise um die Übernahme der DresdAuflage: 33.000 finanzierer BHW – direkt per Post an ner Bank durch die Commerzbank. Seiten: 32 ihren Arbeitsplatz. Der Stellenwert Regelmäßig greift die Rubrik „im foFrequenz: zehnmal jährlich des Magazins bei den Mitarbeitern cus“ ein Schwerpunktthema auf, das ist sehr hoch, zumal nicht alle Filialen dann umfassend aus verschiedenen und auch nicht die BHW-Mitarbeiter Blickwinkeln beleuchtet wird. So zum Zugriff auf das Intranet der Bonner Beispiel der Neustart der Azubis im Zentrale haben. September. Das Titelthema arbeitet das breite Einsatzspektrum junger Stärkung des Teamgedankens Berufseinsteiger mit unterschiedlicher Ausbildung heraus und liefert Die zehnmal jährlich erscheinende in Interviews mit langjährigen Post„bankpost“ soll das Zusammengehö- bankmitarbeitern reichlich Bestätirigkeitsgefühl der Mitarbeiter stärken gung, den richtigen Weg beschritten durch Teamgeist, Dialog und Offen- zu haben. heit. „Das Vermitteln dieser Werte bestimmt die Konzeption und die Konkrete Vertriebsunterstützung bieBotschaft des Magazins“, bestätigt tet die Rubrik „nah am Kunden“, in Alexander Wloka vom Dienstleister der es um Postbankprodukte wie Gizurück zur Übersicht

rokonten oder Kredite geht. Und in „teamwork“ wird auch für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gesorgt, wenn etwa ein Beileger mit Gymnastikübungen einem verspannten Rücken vorbeugt. Konkrete Vertriebsunterstützung Das Magazin bietet optisch viel Identifikationspotenzial durch die Postbankfarben Gelb und Blau, die in den Schriften und auch, unterschiedlich abgestuft, in der Einfärbung von Informationskästen dominieren. „bankpost“ kommt in der Zielgruppe der Mitarbeiter gut an. 71 Prozent sind nach einer Umfrage im April und Mai 2008 mit dem Magazin zufrieden. Bedingt durch die Turbulenzen im Markt insgesamt und die Unsicherheit im Hinblick auf neue Postbank-Partner im Besonderen ist der Informationsbedarf der Mitarbeiter hoch. Ihr großer Wunsch lautet daher derzeit: noch mehr Information. Die Postbank und Alexander Wloka mit seinem Team haben den Bedarf erkannt und arbeiten daran.

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Allianz Dresdner Bauspar

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Daten & Fakten 05. August 2008

Kundenmagazin Umfang: 64 Seiten Auflage: 220.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise seit Mai 1998

Auftraggeber: Allianz Dresdner Bauspar Agentur: Insignio GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 05.08.2008

Magazin mit Schlüssellocheffekt Das Kundenmagazin der Allianz Dresdner Bauspar AG wurde komplett überarbeitet. „Abenteuer Umbau“ lautete das Ti- begleitet das vierteljährlich erscheitelthema von „Am Sonnenplatz“, dem nende Heft ab sofort in einer mehrKundenmagazin der Allianz Dresdner seitige Homestory eine Familie beim Bauspar AG (ADBag) aus Bad Vilbel. Umbau, Ausbau oder Anbau der eiQuote von 60 Prozent mittelfristig für Der Titel ist Programm, denn das genen vier Wände. Der Leser soll sich durchaus realistisch. Heft wurde im Mai einer gehörigen wiederfinden können. Nichts ist geRenovierung unterzogen. Zum zehn- stellt oder konstruiert. „Alles ist echt“, Titel: Am Sonnenplatz ten Geburtstag erscheint „Am Son- versichert Projektleiter Marcel Simon. Auflage: 220.000 nenplatz“ Seiten: 64 mit neuen Inhalten und in Denn nur durch einen glaubhaften einem kompakten Format. Schlüssellocheffekt, wie er es nennt, Frequenz: quartalsweise könne das Magazin Bindungen stärseit Mai 1998 Das runde Jubiläum war nicht allein ken und glaubwürdige Emotionen der Grund für die Generalüberho- aufbauen. lung. Zum einen musste auch die ADBag im generell leicht rückläufigen Kompakt erfolgreicher Bauspargeschäft 2007 ein Minus von zehn Prozent im Brutto-Neugeschäft Ergänzt wird die Homestory mit hinnehmen. Investitionen in Kunden- Dekotipps – und mit Meldungen, bindung sind also dringend geboten. Experten-Ratschlägen und Beiträgen Zum anderen stellt die Bank ihre ex- zum Bausparen. So wird der Bogen ternen Dienstleister generell alle drei zur Produktpalette des Herausgebers Jahre auf den Prüfstand. Deshalb war geschlagen. Inhaltlich verfolgt „Am für „Am Sonnenplatz“ – trotz zahlrei- Sonnenplatz“ zwei Ziele: „Zum einen cher Auszeichnungen und einer ho- wollen wir ein Ideal aufzeigen, was hen Anerkennung unter den Lesern beim Renovieren alles möglich ist. – ein Pitch ausgeschrieben worden. Zum anderen wollen wir praktische Tipps vermitteln, die von jedem realiDen Zuschlag erhielt der Kasseler siert werden können“, so Simon. Dienstleister Insignio, der sich sogleich an den Umbau des Bausparma- Verändert wurden darüber hinaus gazins machte: Als zentrales Element Heftformat und Umfang. Die Seizurück zur Übersicht

tenhöhe schrumpfte um eine Fingerbreite von 29,7 auf 28 Zentimeter, der Heftumfang wuchs um acht Seiten auf 64 Seiten. Das Magazin wirkt dadurch kompakter. „Weiter so“, lautete der Tenor zahlreicher Kundenzuschriften zur neu gestalteten Maiausgabe. Hohe Aboziele „Am Sonnenplatz“ kommt bei den Lesern – es sind ebenso Neu- wie Bestandskunden – gut an. Das belegen die Abozahlen, zumal das Kundenmagazin keineswegs kostenlos verbreitet wird. Sechs Euro bucht die Bank pro Jahr vom Kundenkonto für das Abonnement ab. Trotzdem entscheidet sich etwa die Hälfte aller Neukunden bei Vertragsabschluss für ein Abo und behält es über die gesamte Vertragslaufzeit bei. Im Jahre 2005 durchbrach das Magazin die Auflagenschallmauer von 200.000 Exemplaren, heute liegt die Auflage bei 220.000 Exemplaren. Objektleiter Simon hält eine AboQuote von 60 Prozent mittelfristig für durchaus realistisch.

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Luxor Asset Management

Die Welt der ETFs KunDEnMAGAZIn

Daten & 2008 Fakten 10. Juni Kundenmagazin Umfang: 32-44 Seiten Auflage: 30.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise seit Dezember 2006

Auftraggeber: Lyxor Asset Management Herausgeber: ergo Unternehmenskommunikation Veröffentlicht in CP Watch: 10.06.2008

Kompass im Fondsdschungel Mit ihrem Kundenmagazin führt Lyxor Asset Management den Leser in die Welt der börsengehandelten Indexfonds. Das deutschsprachige Kundenmaga- regelmäßig Privatanleger sowie instizin des französischen Finanzdienst- tutionelle Investoren und Journalisleisters Lyxor Asset Management ten in Deutschland und Österreich mehr esredaktionellen Raum zubilli-über das trendige Finanzthema. Zum macht sich nicht leicht: Komplexe Anlagethemen Laienvon wie Lyxor Fachleugen. Ganz zurfür Freude AssetBeispiel über die Asset Allocation geteManagement, einfach, transparent flexibel die viel und Wahres in dernannte Verteilung des Vermögens auf aufzubereiten, lautet die Aufgabe, diege-verschiedene Anlageklassen, -regioRedewendung erkennen: Bedarf sich „Die dergedeckt! ETFs“ alle drei Mo- nen und Branchen sowie neue Investweckt – Welt Bedarf nate aufs Neue stellt. menttrends wie Fundamentalindizes.

er thekommt formae Prädlichen schrifer und Titel: Die Welt der ETFs Die Buchstaben ETF stehen für „Ex- Informationen mit Nutzwert Tabel- Auflage: 30.000 change Traded Funds“, eine spezielle Seiten: 32-44 ken die

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Frequenz: quartalsweise Form börsengehandelter Indexfonds, seit Dezember 2006 die passiv gemanagt werden und bei den Finanzstrategien heutiger Anleger immer wichtiger werden. In diesem Jahr verwaltet Lyxor, das 1998 gegründete Tochterunternehmen der französischen Großbank Société Générale, bereits mehr als 27,3 Milliarden Euro in ETFs und zählt mit einem Anteil von über 25 Prozent zur Spitze auf dem europäischen ETF-Markt. Lyxor beschäftigt weltweit mehr als 200 Fondsmanager, die über 1.550 Fonds und ein Gesamtvermögen von knapp 73 Milliarden Euro verwalten.

Das Heft gewährt auch einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des ETF-Marktes. Stets mit dem Anspruch, den Lesern nicht nur interessante Hintergrundinformationen, sondern auch reichlich Nutzwert zu bieten. „Wie ein Werkzeugkasten soll das Magazin dem Anleger konkrete Instrumente für die Anlageentscheidung zur Verfügung stellen“, fordert Thomas Meyer zu Drewer, Leiter des ETF-Geschäfts von Lyxor Asset Management in Deutschland und Österreich.

misse für das Magazin im handlichen DIN-A5-Format. Große Überschriften, farblich abgehobene Teaser und Fließtexte sowie auflockernde Tabellen, Charts und Statistiken stärken die Lesbarkeit. Erfolgreich in die Lücke Das ETF-Magazin ist mit seinem Konzept offensichtlich in eine Marktlücke gestoßen. Kaum zwei Jahre alt, konnte die Publikation ihre Startauflage von 10.000 Exemplaren auf zuletzt 30.000 Exemplare erhöhen. Die Redaktion registriert, dass durch „Die Welt der ETFs“ zunehmend unabhängige Wirtschaftstitel auf das spezielle Finanzthema aufmerksam werden und den börsengehandelten Fonds immer mehr redaktionellen Raum zubilligen. Ganz zur Freude von Lyxor Asset Management, die viel Wahres in der Redewendung erkennen: Bedarf geweckt – Bedarf gedeckt!

Wichtig ist Meyer zu Drewer der theIn „Die Welt der ETFs“ informiert menbezogene Ansatz: „Erst kommt die deutsche Lyxor-Gesellschaft mit die Story, dann die ProduktinformaSitz in Frankfurt auf 32 bis 44 Seiten tion“, lautet die redaktionelle Präzurück zur Übersicht

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Policen

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Gothaer Versicherung

Gothaer Magazin KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten 18. März 2008 Kundenmagazin Umfang: 36+4 Seiten Auflage: 320.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich seit September 2003

Auftraggeber: Gothaer Versicherung Internet: www.gothaer.de Agentur: AEMEDIA Veröffentlicht in CP Watch: 18.03.2008

Versichert wie die Stars Das Kundenmagazin der Gothaer Versicherung mixt Produktinformationen mit prominenten Gesichtern. Der Gothaer-Konzern zählt mit über miert sich so vierteljährlich auf rund 3,5 Millionen Mitgliedern und Bei- 320.000 Exemplare. tragseinnahmen von mehr als vier Gothaer Magazin steigert signifikant Milliarden Euro zweifellos zu den Drei Jahresausgaben erscheinen im großen deutschen Versicherungskondas Image des Unternehmens, es in-allgemeinen bunten Themenmix, um zernen. ist dasundmöglichst allen Adressaten eine atformiertEntsprechend über neue breit Produkte Leistungsangebot der Kölner, das sich ist der Anstoß zum Dialog mit demtraktive Themenmischung bieten zu seit September 2003 auch im Kunden- können. Allein Ausgabe Nummer vier Kunden.“ magazin widerspiegelt. Es reicht von weicht als monothematisches Special der Ein KFZ-Versicherung neues Special istüber für die das bekom-davon ab – zuletzt mit einer Ausgatriebliche Altersvorsorge und Recht- be für die Zielgruppe „50+“. Die Atmende Jahr bereits fest geplant: Es schutzpolicen bis hin zu Unfall- und traktivität des Magazins steigert die wird sich im Zuge grundlegender GeKrankenversicherungen. Bei so vielen Redaktion des „Gothaer Magazin“ setzesänderungen vorrangig mit der Anknüpfungspunkten mit dem Alltag mit der Anziehungskraft prominenter Privaten Krankenversicherung der Kundschaft lag es nahe, das „Go-be-Gesichter. Zuletzt zierten Ex-Boxweltschäftigen. thaer Magazin“ auf den Level eines meisterin Regina Halmich, Popsänger Lifestylemagazins zu heben. Robbie Williams und Jazzlegende Titel: Gothaer Magazin Paul Kuhn das Cover. In der AprilausAuflage: 320.000 Exemplare Genau das hat der Versicherer getan. gabe 2008 folgt Schauspieler Hannes Seiten: 36+4 Astrid Hemmersbach-Mathen, Lei- Jaenicke, der im Magazin von seinem Frequenz: vierteljährlich terin der Presse und Unternehmens- Pendlerleben zwischen Deutschland seit September 2003 kommunikation bei der Gothaer, und den USA berichtet. spricht daher gern von einer General Interest Publikation für Premium- Die Auswahl der Stars ist vielfältig, kunden. Verschickt wird das Magazin wenngleich keineswegs beliebig: „Der nämlich vorrangig an Versicherungs- Prominente muss Gothaer-Kunde nehmer mit mehr als zwei Verträgen sein und unmittelbar oder mittelbar und einem Jahresbeitrag von über 100 im Zusammenhang mit den Werten Euro. Eine Teilauflage geht darüber des Konzerns stehen“, betont Hemhinaus an vielversprechende Poten- mersbach-Mathen. So repräsentiere zialkunden. Die Gesamtauflage sum- der Sportarzt Hans-Wilhelm Müllerzurück zur Übersicht

Wohlfahrt das Thema Gesundheit, die TV-Köchin Sarah Wiener stehe für Ernährung. Als Beleg für die direkte Verbindung zum Versicherer klären Infokästen über die Gothaer-Policen des jeweiligen Promis auf. Das „Gothaer Magazin“ gliedert sich strukturell in einen unterhaltsamen Mantelteil mit Interviews, Reportagen und Hintergrund-Storys sowie serviceorientierten Beiträgen wie Gesundheits-Reportagen oder ExpertenInterviews aus den Bereichen Auto, Klima und Finanzen. Der Produktteil formuliert konkrete Angebote der Gothaer Versicherung. Die Mischung stimmt, davon ist Astrid Hemmersbach-Mathen fest überzeugt: „Das Gothaer Magazin steigert signifikant das Image des Unternehmens, es informiert über neue Produkte und ist der Anstoß zum Dialog mit dem Kunden.“ Ein neues Special ist für das kommende Jahr bereits fest geplant: Es wird sich im Zuge grundlegender Gesetzesänderungen vorrangig mit der Privaten Krankenversicherung beschäftigen. 183

Magazinporträts Finanzdienstleistung

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X-press

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Deutsche Bank

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Daten & Fakten 19. Februar 2008

Kundenmagazin Umfang: 44-48 Seiten Auflage: 30.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich seit 2001

Auftraggeber: Deutsche Bank Veröffentlicht in CP Watch: 19.02.2008

Dynamisch frisch In ihrem Kundenmagazin X-press zielt die Deutsche Bank auf den Börsennachwuchs Mit einem aufgefrischten Konzept ist meinsam mit dem großen Bruder „X-press“, das monatliche Zertifikate- „X-press“ vertrieben. Ab April solMagazin der Deutschen Bank, ins Jahr len beide Magazine dann getrennte 2008 gestartet. Lifestyliger soll es ab Wege gehen. sofort zugehen. Chefredakteur Ralph Wintermantel will mit ungewohnten Mit dem überarbeiteten „X-press“Themen punkten: „Dem Privatanle- Konzept will die Deutsche Bank eine ger sollen komplexe Finanzprodukte risikofreudige, junge Zielgruppe ananschaulich und umfassend vermit- sprechen, die mehr aus ihren Finantelt werden.“ Beleuchtet wird daher zen machen will, als Sparbuchzinsen im Detail SoZerbleibtzu erzielen. Bereits das Editorial wählt nicht längererklärt nur derwerden.“ Wert eines die Deutsche Bank immer nah tifikats, sondern auch viel Drumher-ameine saloppe Sprache. Nachwuchs-Kunden. um. Geht es um Kaffee-Zertifikate aus Südamerika, erfährt der Leser künftig Die Headlines setzen diese fort: „AchTitel: X-press auch viel über das Produkt Kaffee, tung Zahlen“ heißt es, wenn es um Auflage: 30.000 über Land und Leute. Kennzahlen vorgestellter Produkte Seiten: 44-48 geht. Der Ausblick auf das ZertifikateErscheinungsweise: monatlich Junge Leser im Fokus Jahr 2008 verspricht: „Tierisch Gutes seit 2001 in Sicht“. „Unser Ziel ist es, ein wenig „X-press“ hat sich mit dem neuen Humantouch ins Magazin zu brinKonzept ausnahmslos auf Zertifika- gen“, erklärt Wintermantel. Viele pote spezialisiert. Das zweite Thema, sitive Zuschriften bestärken ihn und der Handel, wurde in den Ableger sein Team in diesem Ansatz. „Trading“ übergeführt. Monatlich finden sich dort ab sofort alle In- Mehr als Sparbuchzinsen formationen, Empfehlungen sowie Tipps & Tricks zu den Trading- Zum Konzept zählt auch, „X-press“ Produkten der Deutschen Bank. regelmäßig mit nützlichen GiveUm dem kleineren Bruder auf die aways aufzuwerten – zum JahresBeine zu helfen, wird der Spross in wechsel etwa mit einem Taschenkaden ersten drei Monaten noch ge- lender. Auch damit liegt die Redaktion zurück zur Übersicht

voll auf Kurs. Erst kürzlich hatte die Schweizer Universität St. Gallen wieder bestätigt, dass kleine Geschenke die Freundschaft des Kunden erhalten. 30.000 Exemplare werden inzwischen mit steigender Tendenz über den Presseversand der Deutschen Post an den interessierten Börsennachwuchs verschickt. Internationale Kommunikation Ein Großteil der Auflage erscheint in Deutschland. Daneben gibt es „Xpress“ seit 2005 in Italien und seit 2007 auch in Spanien. Die Regionalausgaben erstellen lokale Redaktionen vor Ort in eigener Regie in der jeweiligen Landessprache. Nur in Ausnahmen werden Beiträge übersetzt – etwa bei der Übertragung von Rohdaten oder bei Interviews. Das Magazin ergänzt ein wöchentlicher E-Mail-Newsletter. Wintermantel: „Der Newsletter dient dem schnellen Aufgreifen aktueller Ereignisse. Im Magazin kann hingegen gründlicher erläutert und Produkte im Detail erklärt werden.“ So bleibt die Deutsche Bank immer nah am Nachwuchs-Kunden.

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Magazinporträts Finanzdienstleistung

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AWD Hannover

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Daten & Fakten 05. Februar 2008 Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: 150.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise seit 2002

Auftraggeber: AWD, Hannover Internet: www.awd.de Verlag: Journal International Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 05.02.2008

m klare truktuischen- Tipps und Trends zur Finanzoptimierung wieder Titel: finanzplaner Mit dem Quartalsmagazin „finanzplaner“ umsorgen AWD-Berater ihre wertvollsten Kunden. chaften. Auflage: 150.000 Ex. laden Seiten: 68 n Dia- Der Frequenz: quartalsweise Finanzdienstleister AWD, Han- liches Netto-Einkommen zwischen Unter den meisten Artikeln laden seit: 2002 nover, berät rund 1,74 Millionen 2.000 und 4.000 Euro. Er ist angestellt, Kontaktangebote zum direkten Dianen der Privatkunden in allen Fragen der beschäftigt oder beamtet und lebt zu- log mit einem Experten ein. anzpla- Vermögens- und Vorsorgeplanung. meist mit Frau und Kind im eigenen des Fi- Knapp ein Zehntel davon erhalten Haushalt. Anders als viele Publikationen der n auch seit 2002 vierteljährlich das Magazin Mitbewerber greift der „finanzplau“, das „finanzplaner“. Welches Zehntel das Viermal im Jahr versorgt der „finanz- ner“ auch Themen außerhalb des Fisel, als genau ist, entscheiden ausschließlich planer“ seine Leserschaft mit neuen nanzsektors auf. Da steht dann auch In der die „persönlichen Finanzoptimierer“ Nachrichten und Hintergrundbe- mal der „Shootingstar Sudoku“, das gelmä- – so nennt das Unternehmen seine richten rund um die Welt der Finanz- beliebte japanische Zahlenrätsel, als vorstel- mehr als 6.000 bundesweit agieren- dienstleistungen und Anlageberatung. Erfolgsstory im Themenplan. In der ghlights den Berater. Diese wiederum treffen Vor allem Themen wie Rente und Rubrik „Freizeitplaner“ ist regelmäßig ihre Auswahl wohlüberlegt, denn: Zusatzversicherungen sind derzeit Platz für Reisetipps, Buchvorstellunen. Jeder Außendienstmitarbeiter muss beliebt. Gern gelesen werden auch gen, neue technische Highlights und en Ledie zwölf Euro Jahresgebühr für ein Beiträge zur Börse sowie zu fondsge- interessante Geschenkideen. n, tren- Zeitschriften-Abonnement selbst tra- bundenen Anlagekonzepten. Die Ausannten gen. Der Kunde erhält das Abo dann gabe 4/07 thematisierte beispielsweise Die Rubriken navigieren den Leser nd den in aller Regel kostenfrei. die Börsenperspektiven 2008 im Ex- sicher durch das Magazin, trennen t. Auch pertengespräch mit vier Fondsverwal- klar zwischen den sogenannten weiWelten: Männliche Besserverdiener tern von DWS, C-Quadrat, Comin- chen Lifestyle-Themen und den hartürkis, vest und Allianz. ten Fakten der Finanzwelt. Auch die Farbgebung trennt beide Welten: Filau ge- Wenngleich jeder Finanzoptimierer die Magazine nach eigenen Kriterien vergibt, kristallisiert sich ein deutliches Leserprofil heraus, wie es auch die jüngste Leseranalyse wieder bestätigt: Der durchschnittliche „finanzplaner“-Leser ist männlich, 35 Jahre alt und verfügt über ein monat-

zurück zur Übersicht

Einladung zum Experten-Dialog

nanzthemen sind generell türkis, alle übrigen Themen dunkelblau gekennDie Redaktion bemüht sich um klare zeichnet. Aussagen und übersichtliche Strukturen. Infokästen, Zitate und Zwischenüberschriften lenken immer wieder den Blick auf die Kernbotschaften.

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Magazinporträts Finanzdienstleistung

DWS active

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KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten

22. Januar 2008 Kundenmagazin Umfang: 40 Seiten Auflage: bis zu 600.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise seit Juli 2007

Auftraggeber: DWS Internet: www.dws.de Verlag: Münchner Verlagsgruppe GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 22.01.2008

en ein ion an ptisch erklärt . Was DWS-Erfolge und präsentiert die Veron ein Von mögensentwicklung populärsten Fonds und der Zertifikaten elseite: DWS-Angebote im Verlauf des zuKundenmagazin der DWS wird nach einem ausgeklügelten Konzept vertrieben. active“ Das rückliegenden Quartals. ch wie Informationsstark präsentiert sich n wie der Onlineauftritt von „DWS active“. Portfolio Produkte bei DWSun-erhält zusätzlich zu „DWS active“ scher Darstellungsvielfalt Inhalte zu /2007: Das Jeden Monat der werden im Internet Investment GmbH, eine Tochter der einen sechsseitigen Beileger, der die konkreten Finanzlösungen wie der ein. ter www.dwsactive.de eigenständige, Deutsche-Bank-Gruppe, wächst. Au- Schwerpunktthemen der jeweiligen Riesterrente kurzweilig auf. Die Ruredaktionell aufbereitete Finanzinßer Aktienfonds werden inzwischen Ausgabe unterfüttert. brik „Produkte“ lenkt die Aufmerkeitinformationen publiziert. „Theoretisch auch Zertifikate, Riesterrente und samkeit des Lesers schließlich auf die könnten wir die Texte problemlos andere Finanzdienstleistungen ange- „Die DWS will ihren Kunden ein DWS-Erfolge und präsentiert die Verzwischen Internet und Magazin aus-Magazin bieten, das eine Position an mögensentwicklung der populärsten boten. Unterstützung in der Kommuagazin nikation tauschen“, Münch. „Dochder Spitze der Gesellschaft optisch DWS-Angebote im Verlauf des zuwarerläutert den Verantwortlichen en Fi- daher wir wollen keine Zweitverwertung hochwillkommen. Und so ho- wie inhaltlich widerspiegelt“, erklärt rückliegenden Quartals. chwer- ben betreiben.“ Die DWS-Verantwortlisie im Juli 2007 das Kundenma- Chefredakteur Mirko Münch. Was ifikate gazin chen „DWS sind bemüht, dender Verteiler active“ aus Taufe. ihres Es er darunter versteht, zeigt schon Informationsstark präsentiert sich vom Start Schritt weg die für Neupositior. Die sollte Printmagazins Schritt zuein flüchtiger Blick auf die Titelsei- der Onlineauftritt von „DWS active“. nierung der DWS begleitend thematizieht optimieren. Ziel ist, dass nur tatsäch-te: Der Titel-Schriftzug „DWS acti- Jeden Monat werden im Internet unund ersetzte zugleich den Vor-perve“ ist hochwertig lackiert. Optisch ter www.dwsactive.de eigenständige, ken Fi- sieren liche Interessenten das Magazin gänger, das in die Jahre gekommene ssische Post nach Hause geschickt erhalten.wie haptisch Edles zeigen Finessen redaktionell aufbereitete Finanzintdruck „Fondsjournal“. Streuverluste zu minimieren, ist ober-wie beispielsweise in der Ausgabe formationen publiziert. „Theoretisch ch in- stes Gebot – und kosten- wie umwelt-2/2007: ein golden gestanztes Spar- könnten wir die Texte problemlos Um die Kosten des 40-Seiters im schwein. Inhaltlich skizziert das Ma- zwischen Internet und Magazin aust. Das schonend obendrein. Auch darauf Rahmen zu halten, hat sich die DWS gazin die Lage an den internationalen tauschen“, erläutert Münch. „Doch m An- legt die DWS bei der Produktion ihres vom Start weg zu einem dreiteiligen Finanzmärkten und stellt in Schwer- wir wollen keine Zweitverwertung nzeile: Vertriebskonzept Magazins ausdrücklichen Wert. entschieden: Rund punktthemen Fonds und Zertifikate betreiben.“ Die DWS-Verantwortlinalisti- 400.000 Exemplare gehen viertel- aus dem eigenen Angebot vor. Die chen sind bemüht, den Verteiler ihTitel: DWS active lte zu jährlich an aktive Bestandskunden. eröffnende Rubrik „Einblicke“ zieht res Printmagazins Schritt für Schritt Auflage: bis zu 600.000 Ex. ie der 200.000 Anleger mit eher passiven mit einer aufmerksamkeitsstarken Fi- zu optimieren. Ziel ist, dass nur tatSeiten: 40 ie Ru- Portfolios beziehen hingegen nur nanzwetterkarte ins Heft. Klassische sächliche Interessenten das Magazin Frequenz: quartalsweise merk- zweimal im Jahr eine abgespeck- Wetterinformationen wie Luftdruck per Post nach Hause geschickt erhalseit Juli 2007 auf die te Version mit den Themen-High- und Temperatur sind hier durch in- ten. Streuverluste zu minimieren, ist lights. Besonderes Augenmerk wird auf die Direktvertriebs-Kunden von DWS Direkt gelegt. Diese offenbar besonders aktive Kundengruppe zurück zur Übersicht

ternationale Leitindizes ersetzt. Das Titelthema kündet von seinem Anspruch schon in der Rubrikenzeile: „Attractive“ arbeitet in journalisti-

oberstes Gebot – und kosten- wie umweltschonend obendrein. Auch darauf legt die DWS bei der Produktion ihres Magazins ausdrücklichen Wert. 186

Magazinporträts Handel / Versandhandel

pay Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 6.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: arvato infoscore GmbH Internet: www.infoscore.de Veröffentlicht in CP Watch: 24.10.2011

Service und Menschlichkeit Branchen im Fokus, aktuelle Schwerpunktthemen aus der Wirtschaft und konkrete Anwendungsbeispiele – diesen Themenmix bietet „pay“, die Kundenzeitschrift der arvato infoscore GmbH. Bemerkenswert ist der crossmediale Ansatz des Magazins. In der ersten Ausgabe der neu konzipierten „pay“ wird ein Anbieter aus der Versandhandelsbranche genauer unter die Lupe genommen. Dabei geht es um die Schneider Versand GmbH, Wedel, die vor allem auf den Versandhandel mit Dekorationen und Werbeartikeln spezialisiert ist.

„pay“. Die Printausgabe wird durch zahlreiche flankierende Angebote ergänzt. Dazu gehören ein Onlineauftritt, ein Newsletter und eine iPadVariante.

Die Artikel stammen aus der Feder von internen Redakteuren, externen Fachautoren und Journalisten.

Die iPad-Version bietet Unterhaltung. Hierbei setzen die VerantwortAusführlich und informativ lichen auf multimediale Inhalte – Interviews und Reportagen werden als Im Magazin werden Artikel präsen- Film präsentiert. tiert, die sich mit Kernthemen wie Kundenbeziehungsmanagement, Ri- Zielgruppe sind B2B-Kunden aus sikoprüfungen oder Zahlungsflüssen den Branchen Kreditwirtschaft, beschäftigen. Die meist zwei- oder Versicherungen, Energie, Verkehr, vierseitigen Beiträge zeichnen sich IT und Telekommunikation sowie durch einen hohen fachlichen An- Gesundheit und öffentlicher Hand. spruch aus. In der ersten Ausgabe bil- Herausgeber ist die arvato infoscore det das Thema Betrugsvermeidung GmbH. Das Unternehmen gehört den redaktionellen Schwerpunkt. zur arvato AG und ist einer der fühAuf zehn Seiten werden unterschied- renden Outsourcing-Dienstleister liche Facetten – von der Markenpira- für das Management von Kundenbeterie bis zur Psychologie von Betrü- ziehungen. Realisiert wird die „pay“ gern – dargestellt. Aufgelockert wird vom Nürnberger CP-Dienstleister die Magazindramaturgie mit kurzen SÜDAUSWAHL Dialog & Idee. Meldungen, einem Interview mit der ARD-Lottofee und einer Reportage.

Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt und so auf die sich verändernden Anforderungen des Marktes reagiert. Aus dem international tätigen Versandhändler wurde ein Multichannel-Anbieter mit Katalogformaten, Webshops und Großhandelsaktivitäten. Das Porträt zeigt, welche Leistungen beim Umbau des Geschäftsmodells eine besonders wichtige Rolle spielten. Auffallend bei dem zweiseitigen Artikel sind die unterschiedlichen Bestandteile. Neben einem längeren Text bieten Kurzbeiträge übersichtliche und schnell zu erfassende Informationen und verweisen auf Inhalte, die im Internet abzurufen sind. Genau diese Bestandteile werden digital „verlängert“. Unter www. In diesen Bestandteilen zeigt sich das pay-magazin.de finden Leser weineue Kommunikationskonzept der tere Zahlen, Daten und Statistiken. zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Handel / Versandhandel

IMtec Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 20 Seiten Auflage: 1.500 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: Ingram Micro Wallenhorst Internet: www.ingrammicro.de Veröffentlicht in CP Watch: 27.10.2009

Barcode-Technik für Profis Das Kundenmagazin hat sich mit seinen Berichten rund um das Thema Barcodes den Rang eines Fachmagazins erarbeitet. Bei der Ingram Micro DC/POS Division, Wallenhorst, dreht sich alles um den Barcode. Das Unternehmen bietet technische Lösungen für Barcodescanner an, mobile Terminals und Etikettendrucker. Viele Geräte werden in der Lagerverwaltung oder im Einzelhandel eingesetzt, aber auch Krankenhäuser und Labore nutzen intensiv die mobile Datenerfassung mit Barcodes.

Administratoren in Systemhäusern. Auf 20 Seiten bringt es ihnen Produkte und Entwicklungen auf dem Markt der mobilen Datenerfassung näher. „Hintergrundinformationen von Profis für Profis,“ wie Martina Assenmacher, Leiterin Marketing Communication, erläutert. Sie betreut das „IMtec“ inhouse. Dabei geht es nicht allein um die neueste Technik von der Ingram Micro DC/POS Division selbst. Auch mit den Barcodes eng verknüpfte ProInternationale Expansion dukte von Partnerunternehmen finden ihren Platz – beispielsweise ein Vor zehn Jahren startete das Unter- besonders leistungsfähiger Scanner nehmen, damals noch unter dem von Motorola. Namen Intertrade, mit drei Mitarbeitern. Intertrade wuchs zu einem der Reibungslose Abläufe führenden Auto-ID-Distributoren mit Kunden in Deutschland, Öster- Sehr beliebt ist bei den Lesern, so reich, der Schweiz sowie Osteuropa Martina Assenmacher, die Rubrik heran und ist inzwischen unter das „Partner-Forum“. In einer AnwenDach der weltweit tätigen Ingram- derstory stellt sie Lösungen zum Micro-Gruppe geschlüpft. Seit 2007 Barcode-Einsatz in Unternehmen vor gibt die Ingram Micro DC/POS Divi- und zeigt, wie die Strichcodes den sion ein eigenes Kundenmagazin, das Firmen zu reibungslosen Abläufen „IMtec“ heraus. verhelfen. Da öffnet beispielsweise ein Schlauchhersteller die Türen zu seiDas B-to-B-Magazin wendet sich nem Lager, das per Datenfunk effiziviermal im Jahr an Entscheider und ent online verwaltet wird.

zurück zur Übersicht

Attraktiv für Anzeigenkunden Mit seiner klar umrissenen Zielgruppe ist die Kundenzeitschrift auch für Anzeigenkunden interessant. Zumal es in diesem Segment neben dem „IMtec“ nur zwei Kiosktitel gibt. Ohne Streuverlust erreichen Werbetreibende die Spezialisten aus den Systemhäusern. Tatsächlich kann sich das „IMtec“, wie Assenmacher bestätigt, „vollkommen über Anzeigen refinanzieren“. Dies, zusammen mit positiven Leserreaktionen, sieht die Redaktion als Bestätigung ihrer Arbeit.

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Magazinporträts Handel / Versandhandel

bonjour Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 40-44 Seiten Auflage: 5.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünfmal jährlich

Auftraggeber: Total Deutschland Internet: www.total.de Veröffentlicht in CP Watch: 11.05.2009

Service und Menschlichkeit Die Mineralölgesellschaft Total liefert ihren Tankstellenbetreibern mit „bonjour“ einen nützlichen Ratgeber. Hinter den Marktführern Aral und Shell positioniert sich die französische Mineralölgesellschaft Total (2008 mit einem Ertrag von über zehn Milliarden Euro) als viertgrößter Mineralölkonzern in Deutschland. Wichtiges Kommunikationsmittel im Dialog mit den Tankstellenbetreibern ist seit 2000 das Magazin „bonjour“. Fünfmal jährlich will es die Betreiber nicht nur über das Unternehmen Total informieren, sondern mit praktischen Tipps auch echten Nutzwert bieten. Auch kritische Themen werden nicht ausgeklammert. „Wir haben gelernt, dass es sich lohnt, auch über Probleme zu sprechen“ bestätigt Redaktionsleiterin Alice Schumann. Tatsächlich ist die wirtschaftliche Situation einiger Tankstellenpächter heute angespannt. Praktische Tipps Zudem gibt es eine Reihe ganz alltäglicher Themen, die für Pächter zur Last werden können. „bonjour“ hilft bei Fragen wie „Was mache ich, wenn ein Betrunkener an meine Tankstel-

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le kommt?“ oder „Wie gehe ich mit Opfern von Überfällen um?“ arbeitet die Redaktion auch mal mit Polizisten und Psychologen zusammen. Alice Schumann: „Wir geben auch nützliche Informationen zur Warenpräsentation in den Shops.“

Authentisch und überraschend

Nicht nur bei den Themen setzt „bonjour“ auf Nähe zu den Tankstellenpartnern. Auch die graphische Gestaltung vermittelt mit realistischen Bildern Authentizität. Außerdem überrascht „bonjour“ mit ausSo erfährt der Leser aus „bonjour“, gefallenen Illustrationen wie etwa dass in der Krise die Lust auf Süßig- einer kleinen Fotostory zum Tankkeiten steigt. Selbst der Blick auf die stellenalltag. Konkurrenz wird nicht gescheut: Aral zum Beispiel bietet Fairtrade-Kaffee an – „bonjour“ berichtet darüber. Soviel Nähe, Ehrlichkeit und Offenheit kommen beim Leser gut an. Neben den fünf regulären Ausgaben erschien 2008 ein Special, das die Regionalreportagen aus drei Jahren zusammenfasst. Darin ging es beispielsweise um Jugendtreffs, die verschiedene Tankstellenbetreiber in den neuen Bundesländern eingerichtet hatten und damit auf den Mangel an geeigneten öffentlichen Freizeitangeboten reagierten. Als Nachschlagewerk zeigt das Special vor allem die Themenvielfalt rund um die einzelnen Stationen im Tankstellennetz.

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Magazinporträts Handel / Versandhandel

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Ikea Deutschland

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 13. Mai 2008 Kundenmagazin Umfang: 100 Seiten Auflage: 500.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 2005

Auftraggeber: Ikea Deutschland Internet: www.ikea-family-live.de Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 13.05.2008

Kundenbindung auf Skandinavisch

Mitglieder der deutschen Ikea Family Der schwedische Möbelriese Ikea stellt in seinem Kundenmagazin die Wohnzimmer seiner Leser vor. erhalten das Magazin gegen Vorlage ihrer Family-Card kostenlos an allen mittlerweile gewähren über 40 Kunden einheimischen Vierteljährlich des der Eindruck, die so ästhetisch pass- Deutschland unangefochtener MarktMöbelhauses Ikea Heft im ist Kundenmagenaue Einrichtung selbst niemals führer, deutlich vor den USA (10%), Standorten. Das neben dem gazin „Ikea Family Live“ Einblicke realisieren zu können. Die schönen Großbritannien, Frankreich (jeweils Katalog längst ein wichtiges Medium in Wohnstuben. Seiten Studiofotos waren zu abstrakt für den 9%) und dem Mutterland Schweden fürihre Kaufanreize in Auf der 100 Stammkundzeigen die „Nachbarn von nebenan“, Alltag. „Mit unserem Magazin wollen (7%). Dennoch ist „Ikea Family Live“ schaft. Die Aufnahme in die Ikeawas sie unter wir mitten im Leben unserer Kunden kein deutsches Magazin. Inhalt, KonFamilie ist moderner, kostenlos gebrauchsfäund bietet nehiger – und vor allem kostengünstiger sein, auch inhaltlich gingen wir des- zept und Produktion aller Länderausben dem Magazin weitere Vorteile: – Einrichtung verstehen. „Ikea Family halb zu realen Einrichtungslösungen gaben verantwortet August Media, IkeaMitglieder erfahren die neuesten Live“ verzichtet bewusst auf aufwen- über“, bestätigt Meike Gröppel-Wege- Zetland House, London. Allein die Ikea-Trends zuerst. werden zu aldig hergerichtete, eherSie steife Studioner, die als Ikea Projektleiterin CRM zweiseitige Agenda, mit kurzen News len Ikea-Events eingeladen und bilder und zeigt reale Wohnwelten.könfür das deutschsprachige Magazin zu- und Infos, wird national befüllt. Auch nen jeden Monat Einkaufsgutscheine Unter der Überschrift „Mein Zuhau- ständig ist. Tatsächlich fühlt sich der die Anzeigenvermarktung erfolgt reim trifft Wert die vonFrühlingsausgabe bis zu 2.000 Euro2008 gewinse“ Leser mit dem neuen Konzept offen- gional – in Deutschland über G+J die netten Nachbarn und Ikea-Kunbar besser verstanden. Corporate Media, Hamburg. nen. Selbstverständlich erhalten Faden zuhause in Österreich, Japan, den mily-Mitglieder das Magazin auch im Niederlanden Großer Erfolg in Deutschland Mitglieder der deutschen Ikea Family Abonnementund (fürSchweden. vier EuroSchon jährlich) auf der Editorialseite ermuntert eine erhalten das Magazin gegen Vorlage “ kein nach Hause geschickt. onzept Anzeige – skandinavisch unkompli- „Ikea Family Live“ erscheint inzwi- ihrer Family-Card kostenlos an allen ziert mit dem Slogan: „Zeig uns dein schen europaweit in zehn Ländern. mittlerweile über 40 einheimischen sgaben Titel: Ikea Family Live Zuhause!“–, ein paar Schnappschüsse Den größten Erfolg feiert das Magazin Standorten. Das Heft ist neben dem etland Seiten: 100 der eigenen Wohnung an die Redakti- in Deutschland: Die garantiert ver- Katalog längst ein wichtiges MediFrequenz: vierteljährlich seitige on zu schicken. Mit ein wenig Glück breitete Auflage konnte von 350.000 um für Kaufanreize in der Stammseit 2005 Infos, und gutem Geschmack finden sich die Exemplaren im Jahr 2005 auf zuletzt kundschaft. Die Aufnahme in die ie An- eigenen vier Wände in einer der kom- 500.000 Exemplare gesteigert wer- Ikea-Familie ist kostenlos und bietet gional menden Ausgaben wieder. den. Der Erfolg geht Hand in Hand neben dem Magazin weitere Vorteile: mit dem wirtschaftlichen Erfolg des IkeaMitglieder erfahren die neuesten porate So persönlich direkt ist „Ikea Family Live“ erst seit Ende 2005. Zuvor hieß das Magazin drei Jahre lang Ikea Room Magazin und gab sich gestylt. Dem Leser vermittelte sich offenbar zurück zur Übersicht

Konzerns. Binnen zehn Jahren steigerte der Vater aller Billy-Regale und Ingo-Esstische seinen weltweiten Umsatz von 5,4 auf 19,8 Milliarden Euro. Mit einem Anteil von 16 Prozent ist

Ikea-Trends zuerst. Sie werden zu allen Ikea-Events eingeladen und können jeden Monat Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 2.000 Euro gewinnen. 190

Magazinporträts Haushalt

„for me:“ Daten & Fakten Kundenbindungsmagazin Umfang: 72 Seiten Auflage: 3,5 Millionen Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich

Auftraggeber: Procter & Gamble Internet: www.for-me-online.de Agentur: BBDO Proximity GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 30. April 2012

Das Magazin für „Frau Multitasking“ Unter dem Motto „… zusammen mehr vom Leben“ soll die Zeitschrift „for me:“ den Alltag ihrer Leserinnen schöner gestalten. Für Herausgeber Procter & Gamble ist die Publikation ein wichtiges Instrument zur Kundenbindung. „for me:“ bietet kostenlose Produkttests, Rezeptideen, Gewinnspiele und viele verschiedene Themen aus der firmeneigenen Produktwelt. Diese ist sehr vielfältig: Procter & Gamble vertreibt weltweit viele Marken, u. a. in den Kategorien Beauty, Haushalt und Babypflege. Wechselnde Heftrubriken befassen sich mit Inhalten wie Schönheit und Körperpflege, Haushalt und Familie, Kochen und Genießen. Das Magazin bietet vielfältige Informationen und aktuelle Themen in den entsprechenden Bereichen. Außerdem können die Leserinnen, Produktbotschafter werden, Produkte testen und die Meinungen von anderen Konsumenten lesen. Als Mehrwert gibt es zu fast allen Beiträgen Coupons sowie Tipps und

zurück zur Übersicht

Tricks von Experten. Zitate und Fotos von Leserinnen im Magazin vermitteln das Gefühl, in eine Welt von Gleichgesinnten einzutauchen.

land. Die Coupons im Gesamtwert von 40 bis 70 Euro sind bei 30 nationalen Handelspartnern einlösbar.  Procter & Gamble verfügt mit 1,8 Millionen Besuchern auf der InterErfolgsfaktor Kundenbindung netseite www.for-me-online.de über das zweitgrößte Online-Portal für Das Kommunikationskonzept geht Frauen in Deutschland. auf. Die Zeitschrift ist eines der Instrumente, mit dem der Herausgeber Schöne bunte Alltagswelt Frauen erfolgreich als Kundinnen bindet. Besonders im Fokus steht Optisch gewährt „for me:“ mit einer die Zielgruppe „Frau Multitasking“: aufgelockerten und ansprechenden Diese Frauen sind 25 bis 49 Jahre alt, Mischung aus Fotos, Collagen, Grahaben Kinder und verfügen über ein fiken und originellen Layoutideen gehobenes Netto-Einkommen.  Einblicke in die Alltagswelt seiner Leserinnen und möchte diese mit Mehrwerte durch Coupons und die Hilfe von Product-Placements ein regelmäßige Einbettung von Pro- bisschen verbessern. Seit 2007 wird duktproben sind weitere wichtige das Magazin in Düsseldorf von der Bestandteile. Mit den Coupons er- BBDO Proximity GmbH realisiert.  reicht Procter & Gamble etwa neun Prozent aller Haushalte in Deutsch-

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Magazinporträts Haushalt Entega Vertriebb Darmstadt KunDEnMAGAZInE 10. November 2009

Querdenker Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 588.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: Entega Vertrieb, Darmstadt Internet: www.entega.de Veröffentlicht in CP Watch: 10.11.2009

Ein Magazin für Querdenker

Titel: Querdenker Auflage: 588.000 Das Kundenmagazin der Entega setzt auf ökologisches Bewusstsein in der Energieerzeugung Umfang: 24 Seiten und -nutzung.vierteljährlich Erscheinungsweise:

Die Entega Vertrieb GmbH & Co. KG, Darmstadt, versorgt rund 800.000 Kunden mit Strom, Erdgas, Wasser dlichen und Wärme; davon ca. 400.000 Kunuck so- den mit Ökostrom. Die Vertriebsklimatochter der HEAG Südhessische Energie AG und der Stadtwerke Mainz AG wirbt mit CO2-freiem und atomstromfreiem Strom und bietet spezielle Ökostrom-Tarife deutschlandweit an. Aufforstungsprogramme und weitere Investitionen in erneuerbare Energien stecken den grünen Weg ab. Viele Veränderungen

Auf 24 Seiten wird jedes Thema umfassend aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und journalistisch aufbereitet. So erfährt der Leser, dass die Herstellung eines Autos 450.000 Liter Wasser benötigt, oder dass die Windstärke nach dem Engländer Beaufort benannt ist, aber auch wie effiziente Wärmedämmung funktioniert.

sorger auch gern in die gesellschaftspolitische Diskussion ein – mit einer Vielzahl von plausiblen Argumenten. Entsprechend der klimafreundlichen Ausrichtung erfolgen der Druck sowie der Versand des Magazins klimaneutral.

Nachhaltigkeit im Zentrum Informationen zu den verschiedenen Tarifen der Entega spielen eine nebengeordnete Rolle. Im Magazin „Querdenker“ steht die Nachhaltigkeit über allem. So wird signalisiert: Entega will den Einsatz für die erneuerbaren Energien nicht zum vordergründigen Marketingthema machen, sondern sich kompetent mit den Herausforderungen der verschiedenen Energiearten und deren Einsatz – zum Beispiel in Windkraft-Parks – auseinandersetzen.

Aus dem früheren Magazin „Entega mittendrin“ wurde inzwischen das Magazin „Querdenker“. Der neue Name spiegelt sich auch im Magazinformat: das DIN-A 4 Querformat zeigt die rebellische Einstellung und den Willen zur Veränderung. Die ersten Ausgaben widmeten sich monothematisch den wichtigsten erneuerbaren Energiequellen Sonne, Wind Mit Antworten wie „Warum man auf und Wasser. Ökostrom setzen sollte“ greift der Ver-

zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Haushalt

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Neues Zuhause

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Deutsche Post Bonn

KunDEnMAGAZInE Daten & Fakten 13. Oktober 2009

Kundenmagazin Umfang: 84 Seiten Auflage: 650.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich

Zeit für Tapetenwechsel pe des Internetauftritts ist noch etwas „Neues Zuhause“, ein Magazin der Deutschen Post, ist nicht nur bei Umziehenden beliebt. breiter als die des Magazins. Letztlich wendet sich www.neueszuhause.de an „alle, die ihr Zuhause noch schöner Wer umzieht, ist in machen wollen“, so einer Meier.besonders in jeder oberen Seitenecke. So er- Auflage von 650.000 Exemplaren

konsumfreudigen Stimmung: Neue Möbel, neue Lampen, ein neuer TeleTitel: Neues Zuhause fonanschluss Auflage: 650.000werden gebraucht. Für diese Zielgruppe hat die Deutsche Seitenumfang: 84 Post im Juni 2008 das Magazin „NeuErscheinungsweise: vierteljährlich es Zuhause“ auf den Markt gebracht. Wer den Nachsendeservice der Post in Anspruch nimmt, erhält automatisch eine aktuelle Ausgabe. Soweit die Keret von nidee.

auftritt Hier vertieft ahl ersel aus direkt Welcher Welcher utzern senden arbeirn wie . Produrch hntyp, elgrup-

Auftraggeber: Deutsche Post, Bonn Internet: www.neueszuhause.de Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 13.10.2009

Doch bald entwickelte sich der kreative Ideengeber zum Selbstläufer. „Wir haben wiederholt Anfragen von Lesern erhalten, die das Magazin gerne regelmäßig beziehen wollten“, bestätigt Christoph Meier, der das Magazin als Objektleiter bei G+J Corporate Media betreut. Anfang 2009 wurde zunächst die Erscheinungsfrequenz von zwei auf vier Ausgaben jährlich erhöht. Seit September desselben Jahres kann »Neues Zuhause« zum Preis von 12,90 Euro auch abonniert werden. Strukturiert ist „Neues Zuhause“ mittels eines stilisierten Wohnungsgrundrisses. Er bietet quasi als Rubrizierung die Orientierungshilfe zurück zur Übersicht

kennt der Leser auf einen Blick, ob er Einrichtungstipps und Produktinformationen zu Küche, Bad oder Kinderzimmer findet. Meier: „‘Neues Zuhause‘ will allen Lesern, vom Studenten in der ersten eigenen Wohnung über die vierköpfige Familie bis zur Seniorin, konkreten Nutzwert bieten.“ Themen der aktuellen Ausgabe sind beispielsweise das richtige Lüften der Räume, TraumSchlafzimmer oder – wichtig für jeden Hobbykoch – der Unterschied zwischen einem Gas- und einem Elektroherd.

zählt „Neues Zuhause“ inzwischen zu den führenden Living-Magazinen.

Mobil und gebildet

Die Deutsche Post arbeitet hier eng mit Versandhändlern wie Otto oder Quelle zusammen. Produktgruppen sind strukturiert durch Kategorien wie Raum, Wohntyp, Farbwelt und Material. Die Zielgruppe des Internetauftritts ist noch etwas breiter als die des Magazins. Letztlich wendet sich www.neueszuhause.de an „alle, die ihr Zuhause noch schöner machen wollen“, so Meier.

Über die Zielgruppe der Mobilsten unter Deutschlands Einwohnern ist so viel bekannt: Sie sind vorwiegend zwischen 30 und 50 Jahre alt und überdurchschnittlich gut gebildet. Ein Viertel zieht in eine Eigentumswohnung oder in ein eigenes Haus. Ihnen allen will „Neues Zuhause“ als Einrichtungs- und Ratgebermagazin Starthilfe für die neue Lebenssituation bieten. Die Leser schätzen diese Form der Unterstützung: Mit einer

Das Printmedium wird begleitet von einem facettenreichen Internetauftritt unter www.neueszuhause.de. Hier werden redaktionelle Beiträge vertieft und durch eine Produktauswahl ergänzt. Der schicke Designersessel aus dem Magazin – hier kann er direkt bestellt werden. Tests wie „Welcher Wohntyp sind Sie“ oder „Welcher Farbtyp sind Sie“ helfen den Nutzern bei der Suche nach den passenden Produkten.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

FOLIO Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: rund 40 Seiten Auflage: 50.000 Exemplare Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Auftraggeber: Evonik Industries Internet: www.evonik.de Agentur: Hoffmann und Campe Corporate Publishing Veröffentlicht in CP Watch: 01.03.2011

Internationaler Dialog „Folio“ ist das Magazin für die 39.000 Mitarbeiter der Evonik Industries AG, die in mehr als 100 Ländern für den Essener Konzern tätig sind. Der Titel erscheint in fünf Sprachen. „Folio macht für die Mitarbeiter das Leistungsspektrum des Konzerns sichtbar und fördert die Identifikation mit Evonik Industries“, sagt Chefredakteur Urs Schnabel. Das Magazin vermittelt Werte, Ziele und Strategien des Industriekonzerns, der sich in einem beständigen Wandel befindet und sich auf einen Börsengang vorbereitet. Weiterhin gehört es zu den Kommunikationszielen von „Folio“, die Internationalität des Unternehmens abzubilden. Für die Leserschaft an verschiedenen internationalen Standorten gelingt der „Folio“-Redaktion die Balance zwischen einer zeitnahen und verständlichen Darstellung der Unternehmensbotschaften und der Berücksichtigung der MitarbeiterBelange auf lokaler und internationaler Ebene. Die 40 Seiten umfassende Deutschland-Ausgabe wird um acht unterschiedlich umfangreiche Lokalteile erweitert. Daneben gibt es eine englischsprachige GlobalAusgabe mit strategisch wichtigen und internationalen Themen. Hinzu kommen Ausgaben in Flämisch, zurück zur Übersicht

Chinesisch und Englisch mit Lokalund Regionalteilen für die Mitarbeiter in Belgien, China und den USA. Damit wird eine Berichterstattung erreicht, die sowohl die Breite des internationalen Konzerns als auch lokale News oder Jubiläen abdeckt.

„Wesentliches Merkmal von ‚Folio‘ ist eine moderne Optik. Große Strecken werden optisch aufwendig gestaltet. Dabei spielt die Abbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an ihrem meist industriellen Arbeitsplatz eine wichtige Rolle“, so Urs Schnabel.

Moderne Optik Inhaltliche Schwerpunkte von „Folio“ bilden zwei große Storys: die Titelgeschichte sowie ein Hintergrundthema zum Unternehmen, sei es in Form einer Reportage oder eines Interviews - mit dem Management, mit Auszubildenden, mit Sponsoringpartnern oder mit Externen. Für Auflockerung sorgt die Kolumne eines Mitarbeiters in Ichform („Das Ding“), der einen Gegenstand seines Alltags zum Aufhänger seiner persönlichen Geschichte macht. Auch sonst sind die Mitarbeiter und ihr Alltag im Unternehmen durchgehendes Thema in „Folio“. Das beginnt mit der Rubrik „Lunch in ...“, setzt sich fort über die erwähnte Kolumne und endet mit einem Privat-Fragebogen auf der hinteren Umschlagseite. 194

Magazinporträts Industrie / Produktion

Carl Zeiss im Bild international Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 20 Seiten Auflage: 60.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Carl Zeiss AG Internet: www.zeiss.de Veröffentlicht in CP Watch: 17.08.2010

Keine Geschichte ohne Gesicht Das Mitarbeitermagazin von Carl Zeiss erzählt Erfolgsgeschichten, indem es die Arbeit der Mitarbeiter beschreibt. Diese Form der Berichterstattung stiftet ein ungewöhnlich starkes Gemeinschaftsgefühl. Als Carl Zeiss im Jahre 1846 seine „Werkstatt für Feinmechanik und Optik“ gründete, war noch nicht vorhersehbar, dass sich aus dem EinMann-Betrieb in Jena ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Optik entwickeln sollte. Heute werden mithilfe der Technik des Unternehmens Carl Zeiss Filme gedreht, Krankheiten bekämpft und Sterne beobachtet. In sieben Geschäftsbereichen entstehen hochwertige mechanisch-optische Produkte für Medizin, Forschung und Industrie, für Fotografie, Jagd und Augenoptik. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 13.000 Mitarbeiter. Sie stehen im redaktionellen Zentrum des Mitarbeitermagazins „Carl Zeiss im Bild international“, unter den Mitarbeitern mehr unter dem Kürzel „CZiB“ geläufig. Das Motto erinnert an das Spiegelglas, aus dem Carl Zeiss in Jena seine Lupen schliff: „Wer reinschaut, muss auch rausschauen.“ Das ist einer der wichtigsten Leitsätze der Redaktion.

Das Layoutkonzept sieht viele Bilder der jeweiligen Mitarbeiter vor. Die Themen des Magazins sind an Menschen orientiert, die Beiträge an den beteiligten Mitarbeitern festgemacht. So beschreibt ein Artikel, der von Carl-Zeiss-Technik in den Fertigungsanlagen von VW berichtet, primär die Arbeit des Servicetechnikers, der diese Maschinen wartet. Bei den Rubriken „Mein Job bei Carl Zeiss“ oder „Für Carl Zeiss in die Welt“ stehen die Mitarbeiter und deren Aufgabenbereiche explizit im Mittelpunkt.

Seit dem Relaunch vor zwei Jahren erscheint „Carl Zeiss im Bild international“ nicht nur in einer deutschen, sondern auch in einer englischen Ausgabe, um so möglichst viele der über den Globus verteilten Mitarbeiter zu erreichen. Erfolgsgeschichten aus der ganzen Carl-Zeiss-Welt sollen einerseits die Mitarbeiter über das Geschehen in ihrem Unternehmen informieren und ihnen zeigen, welche unterschiedlichen Märkte Carl Zeiss bedient. Zum anderen Thematisch will die Redaktion die sollen sie die Zeissianer motivieBalance zwischen Mitarbeiternähe ren. „Serve“, „Empower“, „Act“, und und Unternehmenspolitik halten. „Win“ sind die Werte des Unternehzurück zur Übersicht

mens, die unter anderem für schnellen Service und eine nachhaltige Kundenbindung stehen. Ein Beispiel gekonnter Umsetzung ist die Geschichte jenes Forschungsschiffs, das von den USA aus ins westafrikanische Togo unterwegs war. Während der Fahrt waren wichtige Mikroskope beschädigt worden. Zeiss-Mitarbeiter und die Besatzung, so berichtet das Mitarbeitermagazin, organisierten einen außergewöhnlichen Reparaturtermin: Zeiss schickte Techniker an den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa, die Besatzung steuerte ihr Schiff dorthin und nahm die Spezialisten auf - die Mikroskope wurden an Bord repariert. Das ist Story Telling in Reinkultur: Trotz aller Heterogenität innerhalb der Carl-Zeiss-Welt vermittelt das Magazin seinen Lesern auf diese Weise, dass sie Teil eines großen gemeinsamen Unternehmens sind mit Zielen, die man mit vereinten Kräften erreichen kann.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

SiemensWelt Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 8 Seiten „SiemensWelt“-Mantel plus bis zu 20 Seiten aus den einzelnen Organisationseinheiten Auflage: 440.000 Expl., Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Siemens AG Internet: www.siemens.com Veröffentlicht in CP Watch: 11.05.2010

Global und dennoch lokal Das Mitarbeitermagazin von Siemens schafft den Spagat zwischen weltweiter Kommunikation und gezielter Mitarbeiteransprache. Rund um den Globus arbeiten etwa 405.000 Mitarbeiter unter dem Dach der Siemens AG in den drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare sowie Cross Sector Businesses. Dort entstehen in den jeweiligen Organisationseinheiten die unterschiedlichsten Produkte und Lösungen: von mächtigen Industriemotoren und Windenergieanlagen über kleinste Hörgeräte bis zu modernster und komplexer Diagnosetechnik. Dieser Organisationsstruktur trägt das Zeitungskonzept der Mitarbeiterzeitung „SiemensWelt“ Rechnung. „Mit unserem Mantelkonzept können wir weltweit durchgängig die Kernthemen im Unternehmen kommunizieren und so nicht nur Corporate-Themen, sondern auch regionale und lokale Themen stärker berücksichtigen“, fasst Bernward Bodenstedt zusammen, Leiter Employee Communication und Chefredakteur der Mitarbeiterzeitung. Konzernnachrichten, Beiträge zur Unternehmensstrategie und Berichte über erfolgreiche Compliance-Arbeit stehen dabei ebenso im Mittelpunkt, wie Texte über Mitarbeiter und deren zurück zur Übersicht

Erfolge, über strategische Themen sowie Meldungen zu Erfindungen und Entwicklungen. Ein achtseitiger Mantelteil in sechs Sprachversionen sorgt mit monatlicher Erscheinungsweise weltweit für einheitlichen Informationsstand bei den Mitarbeitern. Ergänzt werden diese international einheitlichen Nachrichten durch sogenannte Bücher. Das sind eigene Zeitungen, die sich thematisch den Sektoren, Divisionen und auch Siemens-Regionen widmen und im quartalsweisen Rhythmus Bestandteil der „SiemensWelt“ sind. Jeder Mitarbeiter erhält so neben den zentralen Botschaften auch Informationen über die jeweiligen Organisationseinheiten, zu der er gehört. Mit dieser Informationskaskade erhält beispielsweise ein Mitarbeiter von Energy in der Division Oil & Gas in den USA eine im Innenteil anders zusammengestellte Zeitung als ein deutscher Mitarbeiter des Sektors Industry in der Division Mobility.

Erscheinungsbild an aktive ebenso wie ehemalige Mitarbeiter von Siemens geht, arbeiten die Redaktionen mit einem elektronischen Redaktionssystem, über das Content nicht nur für die Printausgabe, sondern auch in den Online-Kanal „NewsCenter“ fließt. So findet schließlich jeglicher redaktionell aufbereitete Content seine Zielgruppe mit geringem Streuverlust.

Damit die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Redaktionen reibungslos funktioniert und die „SiemensWelt“ mit einem einheitlichen 196

Magazinporträts Industrie / Produktion

BASF information Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 12 bis 18 Seiten Auflage: 60.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: BASF SE Internet: www.basf.com Veröffentlicht in CP Watch: 30.03.2010

Sprachrohr eines Weltkonzerns Die strategisch verknüpften internen Medien der BASF werden von den Mitarbeitern nachweislich genutzt und geschätzt. In einer aktuellen Leserbefragung bewerteten 88 Prozent der Mitarbeiter das Medienangebot des internationalen Chemiekonzerns BASF mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein als „gut“ oder „sehr gut“. Darauf sind die Medienmacher stolz. Sie haben damit die bereits guten Werte der letzten Umfrage im Jahr 2007 um weitere fünf Prozent gesteigert. Wichtiges Zugpferd der internen Kommunikation ist die „BASF information“. Die monatlich auf Deutsch erscheinende Zeitung für Mitarbeiter der Konzern-Muttergesellschaft BASF SE wird ergänzt durch das europaweite Magazin „euroscope“. Dieses erscheint viermal im Jahr in sechs Sprachen und richtet sich an Mitarbeiter in der BASF-Region Europa. Anders als bei der „BASF information“ ist der Themenfokus von „euroscope“ europäisch geprägt. Als vierteljährlich erscheinendes Magazin will „euroscope“ seinen Lesern Hintergrundinformationen bieten. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema, das auf mehreren Seiten unterhaltsam, faktenreich, informativ und optisch ansprechend aufbereitet wird. Tagesaktuelle Nachzurück zur Übersicht

richten ergänzt das Intranet und der Newsletter „Online Reporter“. Mit ihm können die Mitarbeiter Informationen aus einzelnen Themenbereichen per EMail abonnieren. Print- und Online-Angebote Das Intranet bietet tagesaktuelle Informationen, in der Zeitung werden sie vertieft. „Print ist zwar immer langsamer als das Intranet, bietet aber andere wichtige Vorteile, die ein Online-Medium nie bieten kann“, ist Chefredakteur Reinhard Staudacher überzeugt. Am Produktionsstandort in Ludwigshafen arbeiten insgesamt rund 33.000 Mitarbeiter, davon etwa 12.000 ohne eigenen PC. Sie über das Intranet zu erreichen, wäre nahezu unmöglich.

Zukunftsängste. Das Management gab Antworten, die dann im Magazin abgedruckt wurden. Schönfärberei wird nicht betrieben. Schließlich, so Staudacher, müssen „die Leser glauben, was in der Mitarbeiterzeitung steht“. Dass die „BASF information“ auch vor kritischen Themen nicht zurückschreckt, zeigt das Thema „Bestechlichkeit“, wie es in der Januar-Ausgabe für Aufmerksamkeit sorgte mit der Frage „Wie anfällig ist die BASF für Korruption?“

Neben solchen inhaltlichen Schwergewichten gibt es selbstverständlich auch leichtere Kost. Porträts unterstreichen das Außergewöhnliche der Mitarbeiter auch außerhalb der Arbeitszeiten, wenn beispielsweise ein leidenschaftlicher Dudelsackspieler unter den Kollegen vorgestellt wird. Die ReisereportaStaudacher führt die hohe Akzeptanz ge über die Ferieninsel Sylt zollt dem des gedruckten Magazins vor allem auf ausgewogenen Verhältnis von Arbeit die offene und transparente Berichter- und Freizeit ihren Tribut. stattung zurück. Während der Hochphase der Krise - sie führte auch bei der Reinhard Staudacher ist sich der HerBASF zur Teilstillegung von Produkti- ausforderungen an sein Team und sich onsanlagen - bewährte sich die „BASF selbst sehr bewusst: „Die Zeitung kann information“ einmal mehr als wich- nur erfolgreiches Sprachrohr des Untige Dialogplattform. Die Mitarbeiter ternehmens sein, wenn wir die Inhalte stellten Fragen und bekundeten ihre gut verkaufen.“ 197

Magazinporträts Industrie / Produktion

prisma Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 12 Seiten Auflage: 23.600 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Osram GmbH Internet: www.osram.de Agentur: Journal International Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 02.03.2010

Spot an für die Mitarbeiter „Prisma“, das Mitarbeitermagazin von Osram, beleuchtet das Unternehmensgeschehen und schafft ein internationales Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Siemens-Tochter Osram ist mit einem Umsatz von vier Milliarden Euro einer der beiden größten Hersteller von Leuchtmitteln weltweit, nicht zuletzt wegen ihres Engagements bei Erforschung und Entwicklung neuer Techniken. Während sich die EU und viele Regierungen weltweit allmählich von der konventionellen Glühbirne verabschieden, wird bei Osram längst die neueste Generation energie-sparender Produkte entwickelt. Zwei Drittel des Umsatzes kommen schon jetzt aus der Produktion sparsamer Lichtquellen. Für die 39.000 Mitarbeiter, die in 17 Ländern eine breite Palette an modernen Leuchtmitteln produzieren, rückt die Mitarbeiterzeitung „prisma“ die Welt von Osram alle drei Monate ins rechte Licht.

derlei spektakuläre Objekte hinaus be- der aktuellen Ausgabe – Algerien. Das richtet die Zeitung auch standortnah Land plant den Ausbau einer energieüber Aktionen, Erfolge oder Jubiläen. effizient beleuchteten Autobahn.

Wesentliches Element von „prisma“ sind Kundenstorys aus aller Welt. Etwa die Beleuchtung eines 350 Meter langen, 30 Stockwerke hohen Bogens mit LED-Licht, gespannt über das neue Fußballstadion in Durban, Südafrika. Oder ein Fünfsterne-Hotel in Abu Dabi, dessen 5.000 LED-Leuchten auf dem Dach die Herberge nachts zum funkelnden Ereignis verwandeln. Über

Nicht fehlen darf in „prisma“ das Thema Innovationen. Die erste Ausgabe 2010 erklärt beispielsweise die Technik der organischen Leuchtdioden (OLED). Mit weniger als 500 Nanometern sind diese winzigen Leuchtquellen extrem dünn, flexibel und formbar. Fester Bestandteil in der Mitarbeiterzeitung ist auch das Länderporträt. Es analysiert einzelne Märkte wie – in

zurück zur Übersicht

Für die Mitarbeiter ist „prisma“ eine wichtige Informationsquelle für strategische Themen, aber auch für Menschliches: In den Kategorien „Meine Welt“ und „Fundstücke“ zum Beispiel bindet „prisma“ seine Leser aktiv ein. Die Mitarbeiter schlagen Kollegen mit ungewöhnlichen Hobbys für ein Porträt vor oder schicken ungewöhnliche Fotos ein, wie zum Beispiel das jüngst abgedruckte Bild des Osram-Schriftzugs inmitten arabischer Buchstaben in Katar. Chefredakteurin Ulrike Werner wertet derlei „positive Rückmeldungen von den Lesern“ als Beleg für die Akzeptanz des Magazins.

„prisma“ erscheint in einer deutschund einer englischsprachigen Ausgabe. Die acht Seiten mit internationaler Ausrichtung sind inhaltlich identisch und lediglich in die beiden Sprachen übertragen. Vier Seiten gehen speziell auf die jeweiligen Märkte und regionalen Aktivitäten ein: Die deutschsprachige Ausgabe beleuchtet auf diesen vier Wechselseiten den europäischen Markt, die englischsprachige Ausgabe richtet ihre redaktionellen Scheinwerfer auf das US-amerikanische Geschehen. Im vergangenen Jahr wurde „prisma“ vom Magazin- auf das Zeitungsformat umgestellt und so den Publikationen von Siemens angepasst, die mehrheitlich das Zeitungsformat präferieren. Vorteil: Unter anderem die vierseitige „Industrie News“, eine Siemens-Beilage im Zeitungsformat, die sich mit der Strategie des Siemens-IndustrySektors befasst, liegt jetzt auch dem Osram-Mitarbeitermagazin bei.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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Daten & Fakten

13. Oktober 2009 Mitarbeitermagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 30.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: RAG Aktiengesellschaft Internet: www.rag-deutsche-steinkohle.de Agentur: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 13.10.2009

Ganz nah dran

teur die monatliche Erscheinungs„Steinkohle“ stellt die Mitarbeiter der RAG Aktiengesellschaft in den Mittelpunkt der Kommunikation. weise. Sie gewährleistet die Aktualität der Inhalte und – in Verbindung mit Mitar- dem direkten Vertrieb eines Teils der RAG per Aktiengesellschaft bündelt ten, Informationen zu technischen in dem er tätig ist. In der Septemberschon Die Auflage Post – den regelmäßigen ihrem nicht nur sechs Entwicklungen oder Fortbildungs- Ausgabe geht es beispielsweise um de Aus- unter Kontakt zumDach Mitarbeiter. Bergwerke und eine Kokerei, sondern angeboten. Vor allem zwei zentra- einen Software-Spezialisten und um uf dem auch ein Immobilienunternehmen, le Aufgaben stehen auf der Agenda die IT-Abteilung. In der Kategorie t wird, Titel: Steinkohle einen Bildungsdienstleister und ein „Steinkohle“. Chefredakteur Jost Be- „Mannschaftsporträt“, die in jeder ereichs, Auflage: 30.000 Prüflaboratorium, das Brennstoffe ckebaum: „Das Magazin soll die Iden- Ausgabe ein anderes Arbeitsteam vorUmfang: 24 Seiten ember- analysiert. Zusätzlich zum Bergbau tifikation der Mitarbeiter mit ihrem stellt, zeigt sich ebenfalls, wie das MaErscheinungsweise: monatlich se um gründete die RAG im Jahre 2008 ein Unternehmen stärken, indem es die gazin den Fokus konsequent auf die nd um Tochterunternehmen, das nicht mehr Unternehmensentwicklung und die Menschen im Unternehmen legt. tegorie benötigtes Bergbau-Equipment sowie Unternehmensstrategie vermittelt jeder technisches und arbeitssicherheitli- sowie Ideen und Innovationen trans- Starke Leser-Blatt-Bindung m vor- ches Know-how vermarktet. portiert.“ „Der Name ‚Mitarbeitermagazin‘ ist ie das Aus „Steinkohle“ erfahren die RAG- Programm: Die Mitarbeiter müssen ent auf Lange Historie Mitarbeiter daher, was an den ver- sich in der ‚Steinkohle‘ wiederfinden“, en legt. zin’ ist Als kommunikative Klammer für alle schiedenen Standorten passiert und bekräftigt Beckebaum. Den positiven müssen Mitarbeiter dieser unterschiedlichen welche Entwicklungen dort vorange- Rückmeldungen zufolge, wie sie Beinden“, Unternehmensteile der RAG Akti- trieben werden. Gleichzeitig sorgen ckebaum regelmäßig erhält, kommt engesellschaft wirkt das Mitarbeiter- vier regionale Wechselseiten für den das Konzept bei den Mitarbeitern gut ositiven magazin „Steinkohle“ – seit nunmehr lokalen Bezug. So entstehen neben an. ie Bekfast 40 Jahren. Bereits 1970 erschien der überregionalen Konzernausgabe kommt die Erstausgabe des Vorgängers Ruhr- zugleich zehn Lokalausgaben. Entscheidend für die starke Leserbeitern kohle. Heute erhalten rund 30.000 Blatt-Bindung ist für den Chefredak-

Mitarbeiter an über zehn Standorten Mitarbeiter spielen die Hauptrolle in Nordrhein-Westfalen und im SaarLeser- land einmal im Monat das Magazin Stets im Mittelpunkt sind die Mitarfredak- „Steinkohle“. beiter selbst. Das verdeutlicht schon ein Blick auf die Titelseite. Jede AusAuf 24 Seiten liefert es aktuelle Nach- gabe zeigt einen Mitarbeiter auf dem richten aus den verschiedenen Un- Cover, der im Heft vorgestellt wird, ternehmensbereichen und Standor- inklusive des Unternehmensbereichs, zurück zur Übersicht

teur die monatliche Erscheinungsweise. Sie gewährleistet die Aktualität der Inhalte und – in Verbindung mit dem direkten Vertrieb eines Teils der Auflage per Post – den regelmäßigen Kontakt zum Mitarbeiter.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 26. Mai 2009

Kundenmagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 60.000 Exemplare, davon 23.000 auf Deutsch

Mehr Themen, mehr Image Bosch Rexroth erweitert sein Kundenmagazin „drive & control“ nach einem Relaunch um mehr Unternehmensthemen und eine breitere Palette journalistischer Darstellungsformen.

Die automatischen Schleusen am Drei-Schluchten-Staudamm in China, der Bau des Eisenbahntunnels am Schweizer St. Gotthard und die nen Landesgesellschaften einen EinleBühnenautomatisierung der neuen ger mit lokalen Seiten. Oper in Oslo haben eines gemeinsam: Technik von Bosch Rexroth. Denn das Titel: drive & control Traditionsunternehmen aus Lohr am Auflage: 60.000, davon 23.000 auf Deutsch h längst Main bedient die unterschiedlichsten Umfang: 36 Seiten nehmen Märkte – eine große Herausforderung Present“ für das Kundenmagazin. ationen nds und Nach einem Pitch entwickelte RexSo etwa roth mit der CP-Agentur pr+co ein Jürgen neues Konzept. Die aktuelle Ausgabe re Ener- von „drive & control“ präsentiert sich Kunden- nun klarer strukturiert und durch bezieht ein modernes Layout jetzt noch leseEnergie- freundlicher.

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Auftraggeber: Bosch Rexroth, Lohr Agentur: pr+co Veröffentlicht in CP Watch: 26.05.2009

Breitere Themenpalette Gab sich das bisherige Magazin eher techniklastig als informative Lektüre vor allem für Techniker wie Entwickler und Konstrukteure, so überrascht die erste Ausgabe nach dem Relaunch jetzt mit einer deutlich breiteren Themenpalette. Stärker als bisher rücken die Entscheider in den ZielgruppenFokus. Der thematische Schwerpunkt zurück zur Übersicht

von „drive & control“ liegt deshalb künftig sowohl auf dem Unternehmen als auch auf seiner Technologiekompetenz. „drive & control“ sieht seine Aufgabe jetzt stärker auch in der des Imageträgers. Konsequent spiegelt sich das erweiterte Konzept auch in den Rubriken. Aus „News“ wurde „Motion“ mit Nachrichten aus dem Unternehmen Bosch Rexroth. Ging es früher in dieser Rubrik vor allem um Themenrelevanz für eine internationale Leserschaft, zeichnet „Motion“ nunmehr ein persönlicheres Bild des Unternehmens mit Informationen zu den einzelnen Standorten. Vielfalt journalistischer Formate Die Kategorie „Technology“ behält auch nach dem Relaunch einen großen Raum, sie gibt sich mit einer größeren Vielfalt an journalistischen Formaten nunmehr aber deutlich variantenreicher. Auch in Kundenmagazinen eher ungewohnte Formate haben einen Platz: In der aktuellen Ausgabe bringt der Text eines Kunden den interessanten Perspektivenwechsel und vermittelt Glaubwürdigkeit. Sofern sich Inhalt und Optik dafür

eignen, sollen künftig auch verstärkt Bildreportagen für Aufmerksamkeit und Spannung sorgen. Rückblicke und Ausblicke Die Inhalte beschränken sich längst nicht nur auf das Unternehmen selbst. Rubriken wie „Past“, „Present“ und „Future“ sind Andockstationen für Technikgeschichten, Trends und den kompetenten Weitblick. So etwa im Interview mit Professor Jürgen Schmid vom Institut für solare Energieversorgungstechnik. Im Kundenmagazin von Bosch Rexroth bezieht er Position zur Zukunft der Energieversorgung aus dem Meer. „drive & control“ erscheint in sechs Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Mandarin). Zusätzlich zu dem 36-seitigen Magazin gibt es von acht verschiedenen Landesgesellschaften einen Einleger mit lokalen Seiten.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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Mainova Kontakt/Mainova Dialog

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Mainova AG Frankfurt

MITArBEITErMAGAZIn

Daten & Fakten 28. April 2009

Mitarbeitermagazin Umfang: 24 Seiten/28 Seiten Auflage: 3.500 Expl./500.000 Expl. Erscheinungsweise: quartalsweise/ quartalsweise

Auftraggeber: Mainova AG, Frankfurt Internet: www.mainova.de Agentur: Kommit Frankfurt GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 28.04.2009

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Das Medienpaket der Mainova Der Frankfurter Energieversorger Mainova erreicht Mitarbeiter wie Kunden mit exakt ausgerichteten Medien Seit der Liberalisierung des Strommarkts ist der Anbieterwechsel einfach. Im Jahr 2008 konnte sich laut einer Studie von Nordlight research, und erhalten ein Club-Magazin, werHilden, tatsächlich mehr als die Hälfte den zu Events eingeladen und profialler Haushalte in Deutschtierenprivaten von Vergünstigungen bei zahlland vorstellen, einen neuen Stromreichen Club-Partnern. Für über 14anbieter zu wählen. Elf Prozent hatten Jährige steht ein ähnliches Programm schon Lediglich ein bereit, konkrete allerdings,Pläne. der Mediennutzung Drittel der Kundenangepasst, fühlten sich dieser Zielgruppe auf noch Basis an ihren bisherigen Anbieter gebuneiner Online-Community. den. Umso wichtiger wird es für Energieversorger, mit zielgruppengenauer Steckbrief Titel: Mainova Kontakt Kundenkommunikation zu punkten. Umfang: 24 Seiten Auflage: 3.500 Exemplare Kompakte Informationen Frequenz: quartalsweise Versand: Pressesendung

Die Mainova AG, Frankfurt, – sie versorgt 460.000 Haushalte in Frankfurt Titel: Mainova Dialog Umfang: 28 Seiten und dem Rhein-Main-Gebiet mit Auflage: 500.000 Exemplare Strom, Erdgas, Wärme und Wasser Frequenz: quartalsweise sowie weitere Firmenkunden bundesVersand: Pressesendung weit – bemüht sich über ein umfangreiches Kommunikationsprogramm um Kundenbindung. Dabei wird auch der Rolle der eigenen Mitarbeiter als Multiplikatoren große Beachtung geschenkt. Das Magazin „Mainova Dialog“ erreicht viermal jährlich die Angestellten per Post. Auf 36 Seiten bietet es kompakte Information mit zurück zur Übersicht

zwei wesentlichen Zielen: Mitarbeiter sollen zum einen motiviert und an ihren Arbeitgeber gebunden werden, zugleich sollen sie mit Argumenten gestärkt in die Diskussion mit den Kunden draußen gehen, beispielsweise, wenn Preiserhöhungen anstehen.

auf und erklärt, warum Deutschland eine der sichersten Gasversorgungen Europas hat. Zudem gibt es regelmäßig Tipps zum Energiesparen und ein Gewinnspiel. Themen wie „Fit in den Frühling: Mainova-Mitarbeiter geben ganz persönliche Fitnesstipps“ zeichnen dem Energieversorger ein Gesicht Denn, so lautet das Motto in Frankfurt, und erweitern die Inhalte über das ein gut informierter Mainovianer, der Thema Energie hinaus. hinter seinem Unternehmen steht, ist die beste Public Relation. Dabei bleibt Neben Mitarbeitern und Privatkundas Magazin stets der journalistischen den erreicht das Medienpaket von Freiheit verpflichtet – nicht zuletzt Mainova auch Geschäftskunden. An garantiert durch den wichtigen Blick sie speziell wendet sich der Newsletter von außen in Zusammenarbeit mit „Mainova Direkt“ viermal jährlich im dem externen Dienstleister Kommit adressierten Postversand. Und auch Frankfurt GmbH, einem Unterneh- um die nachwachsenden Kundengemen der Trurnit-Gruppe. nerationen bemüht sich der Energieversorger: Kinder bis 14 Jahre können Gesichter des Unternehmens kostenlos dem „Ignaz Club“ beitreten und erhalten ein Club-Magazin, Kommit Frankfurt unterstützt auch werden zu Events eingeladen und das Kundenmagazin „Mainova Kon- profitieren von Vergünstigungen bei takt“. Es richtet sich an die Privat- zahlreichen Club-Partnern. Für über kunden und wird viermal jährlich an 14-Jährige steht ein ähnliches Proalle Haushalte im Versorgungsgebiet gramm bereit, allerdings, der Medienversandt. Inhaltlich befasst sich „Mai- nutzung dieser Zielgruppe angepasst, nova Kontakt“ mit aktuellen Themen auf Basis einer Online-Community. des Energiemarkts. Ausgabe 2/2009 arbeitet den Gasstreit mit Russland 201

Magazinporträts Industrie / Produktion

Kontakt

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ABB Mannheim

MITArBEITErMAGAZIn

Daten & Fakten 03. Februar 2009

Mitarbeitermagazin Umfang: 40-52 Seiten Auflage: 16.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünf- bis sechsmal jährlich

Auftraggeber: ABB, Mannheim Internet: www.abb.de Veröffentlicht in CP Watch: 03.02.2009

„kontakt“ sucht die Mitarbeiternähe Gute Noten für das Mitarbeitermagazin von ABB Deutschland Inhouse-Medien wie das ABB-Mit- Produkte. Der Mensch steht im Mitarbeitermagazin „kontakt“ zeigen in telpunkt, so beispielsweise auch der Krisenzeiten, was sie wirklich wert Experte für Durchflussmesstechnik, sind, und ob sie ihrer zentralen Aufga- der dezidiert erläutert, wie ein Robobe gerecht werden, nämlich Vertrauen ter technisch so ausgelegt sein muss, dass drei Viertel der Leser das Heft zu bilden. damit er appetitliche Schokoblumen vermissten, falls sie es nicht mehr erauf Pralinen spritzen kann. hielten, spricht dafür, dass „kontakt” „kontakt“, als Teil der Unternehmensseinen Aufgaben bei vollauf wird.Vertrauen der Belegschaft braucht kommunikation ABBgerecht DeutschAusgezeichnete land, sieht seine Arbeit Aufgabeattestiert vor allemdenes nicht allein in Finanz- und WirtBlattmachern auch die Mittelpunkt Deutsche Pu-schaftskrisen. Jeder Changemanagedarin, Mitarbeiter in den blic Relations Gesellschaft (DPRG): der Berichterstattung zu stellen und ment-Prozess sollte entsprechend meBeimGeschicke renommierten ihre eng mit inkomGranddem Unter- dial begleitet werden. Bei ABB sorgte nehmenserfolg zuwurde verflechten. Bereits ein Wechsel an der Konzernspitze prix der DPRG der „kontakt“ im Editorial schwört Chefredakteur in den vergangenen sechs Jahren2008 für Unruhe bei den Beschäftigen. Andreas Schwaderer Leserschaft ununterbrochen alsseine eines der besten„kontakt“ blieb nah dran am Gescheauf Leistung zur „vollsten ZufriedenMitarbeitermagazine Deutschlandshen. Hintergrundberichte begleiteten heit“ der Kunden ein, „auch wenn, den überraschenden Wechsel von ausgezeichnet. oder gerade weil die fetten Jahre erst Vorstandschef Fred Kindle zu Joseph einmal vorbei sind“. Die Titelstorys Hogan wegen Kindles „unüberbrück–Steckbrief so auch die vom ABB-Maschinen- barer Differenzen“ mit dem Verwaleinsatz in der Lebensmittelindustrie – tungsrat. Titel: Kontakt zeugen vom erfolgreichen Einsatz der Erscheinungsweise: fünf bis sechs Mal im Jahr Unternehmensprodukte. Verzahnte Kommunikation Auflage: 16.000 Seitenumfang: 40 bis 52 Seiten seit: 1950 – beim Vorgängerunternehmen BBC Menschen im Mittelpunkt „kontakt“ bewältigt seine Kommunials Mitarbeitermagazin „kontakt” gegründet kationsaufgabe in enger Verzahnung

Fünf- bis sechsmal im Jahr zoomt das Magazin in die 30 deutschen Standorte, zeigt aktuelle Konzernentwicklungen auf, informiert über Märkte und zurück zur Übersicht

mit dem Intranet. Die Verbindung ist Konzept.Schwaderer: „Entweder bieten wir im Intranet weiterführende Informationen an, oder wir veröffent-

lichen im Intranet eine Meldung und bringen im Heft einen Hintergrundbericht dazu.“ Hohe Zufriedenheit Die Leser-Blatt-Bindung überprüft ABB alle zwei bis drei Jahre per Umfrage. Jüngste Ergebnisse bescheinigen der ABB-Unternehmenskommunikation wieder gute Arbeit. 70 Prozent der Leser lesen alle Ausgaben im Jahr. Das zeugt von hoher Zufriedenheit mit der Themenauswahl und dem journalistischen Anspruch. Deutlich über 80 Prozent der Leser sind mit dem Layout „sehr zufrieden“. Auch dass drei Viertel der Leser das Heft vermissten, falls sie es nicht mehr erhielten, spricht dafür, dass „kontakt“ seinen Aufgaben vollauf gerecht wird. Ausgezeichnete Arbeit attestiert den Blattmachern auch die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG): Beim renommierten inkomGrandprix der DPRG wurde der „kontakt“ in den vergangenen sechs Jahren ununterbrochen als eines der besten Mitarbeitermagazine Deutschlands ausgezeichnet.

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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Evonik-Magazin

Evonik Industries Essen

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Daten & Fakten

11. November 2008

Kundenmagazin Umfang: 64 Seiten Auflage: 70.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Evonik Industries AG Internet: www.evonik.de Agentur: Hoffmann und Campe Corporate Publishing Veröffentlicht in CP Watch: 11.11.2008

Technische Vielfalt Evonik, der aus der RAG hervorgegangene Chemie-, Energie- und Immobilienbereich des Essener Konzerns, zeigt mit Kundenmagazin und Newsletter technische Kompetenz.

Konzern und Magazin haben schon eine Reihe von Namenswechseln ereinen kleinen und exklusiven Leserlebt: Aus der ehemaligen Ruhrkohle kreis informieren. Evonik-Chef WerAG, Essen, wurde die RAG Aktienner Müller will demsogenannter Newsletter gesellschaft, undmit deren spezielle Themen setzen und gezielt „Weißer Bereich“ – die Geschäftsbereiden Dialog mit Parlamenten, Ministeche Chemie, Energie und Immobilien rien und Verwaltungen fördern. Beide – verschmolz 2007 zur Evonik AG. Pader ak- Medien Hamburger rallel undproduziert folgerichtigder passte das Kungt sich Dienstleister Hoffmann und denmagazin seinen Namen vonCampe „RAG weg mit Corporate Magazin“ inPublishing. „Evonik-Magazin“ an. bestäten das Steckbrief Inhaltlich zeigt sich das 64-seitige tz und Titel: Evonik-Magazin Magazin außergewöhnlich vielfältig. Auflage: 70.000 hst. Die Dafür sorgen auch die rund 2.300 Seiten: 64 Technik Frequenz: quartalsweise von insgesamt 43.000 Mitarbeitern hanghai in Forschung und Entwicklung; ihre tellung Erkenntnisse und Produkte, auch die Ergebnisse aus 300 Kooperationen an ei- mit Hochschulen, verschmelzen zu et, soll einem beispiellosen Themen- und de vier- Wissenspool, aus dem sich die Rews“ im daktion bedienen kann. Jüngstes Prot 3.000 dukt, das es aus den Forschungslabors ährlich und Werkstätten ins Kundenmagazin schaffte, ist die Separino-Technik. Sie erweitert die Funktionen handelsüblicher Lithium-Ionen-Akkus so, dass diese zum Antrieb von Hybrid- und Elektroautos genutzt werden können. Viermal jährlich bringt die Redakzurück zur Übersicht

tion Evonik-Themen an eine breite Öffentlichkeit. Sie erreicht mit einer Auflage von 70.000 Exemplaren nicht allein Geschäftspartner, Kunden und Zulieferer, sondern auch Multiplikatoren und Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien.

Große Themenvielfalt

So etwa die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe. Sie beschäftigt sich über zehn Doppelseiten hinweg mit dem chinesischen Markt und bestätigt, dass auch im Fernen Osten das Bewusstsein für Umweltschutz und nachhaltiges Produzieren wächst. Die Vier Kommunikationsziele Folge: Moderne westliche Technik wird gebraucht. Südlich von Shanghai Das Magazin erscheint in einer deut- entsteht eine Anlage zur Herstellung schen und einer englischen Sprach- von Verbundstoffen. ausgabe. Über allem stehen vier Kommunikationsziele: Informieren, Während sich das Magazin an eine Integrieren, Identität schaffen und breite Öffentlichkeit wendet, soll der Image bilden. Das Medium infor- seit September erscheinende vierseimiert weit über das Produkt- und tige Newsletter „Evonik-News“ im Leistungsspektrum der Evonik Indus- Zeitungsformat zusätzlich mit 3.000 tries hinaus. „Es trägt zur Profilierung Exemplaren drei- bis viermal jährlich der neuen Marke bei, ist Bestandteil einen kleinen und exklusiven Lesereines integrierten Marketings, schafft kreis informieren. Evonik-Chef Werein breites Identifikationspotenzial ner Müller will mit dem Newsletter mit der Wertewelt von Evonik und spezielle Themen setzen und gezielt macht den neuen Konzern auch visu- den Dialog mit Parlamenten, Ministeell erlebbar“, erklärt Chefredakteurin rien und Verwaltungen fördern. Beide Inken Ostermann. Die Themen kom- Medien produziert der Hamburger men aus den drei Geschäftsfeldern Dienstleister Hoffmann und Campe Chemie, Energie und Immobilien, Corporate Publishing. reichen dabei aber weit über konkrete Bezüge zu Evonik hinaus. 203

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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KunDEnMAGAZIn

& Fakten 30.Daten September 2008 Kundenmagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 45.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: ComTeam Internet: www.comteam.de Verlag: Heise-Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 30.09.2008

Komplett renoviert Dienstleisters „Just 4 Business“, Bad Aibling, für die eigene Zielgruppe beDas Kundenmagazin des Systemhaus-Verbunds ComTeam geht mit einem neuen Verlag neu an den Start. arbeitet. Die oberbayerische Agentur betreut im Heise-Auftrag auch die redaktionellen Textehatte undder das SystemLayout. Advertorials. Auf feste Rubriken wird aller Regel stammen sie aus den KunFür das Jahr 2008 Optisch sind redaktionelle und Ad- bewusst verzichtet, um möglichst denmagazinen der Heftsponsoren, haus-Verbund ComTeam das Ziel vertorial-Texte ebenfalls klar voneinfrühzeitig definiert: Die Marke sollte große Freiheit bei der Themenwahl werden allerdings von der Redaktion ander abgegrenzt. Während die selbst zu gewährleisten. Allein den „News & des Dienstleisters „Just 4 Business“, bekannter werden. Zur Jahresmitrecherchierten Inhalte auf Trends“ will Karl-Heinz Piotrowski, Bad Aibling, für die eigene Zielgruppe te im Juli erschien die zweispaltig erste Ausgabe weißem Grund erscheinen und im Leiter des Bereichs Corporate Publi- bearbeitet. Die oberbayerische Agendes neu entwickelten Printmagazins Umfang variieren, die Ad„Erfolgsfaktor IT imumfassen Mittelstand“, für shing beim Heise-Verlag, Beständig- tur betreut im Heise-Auftrag auch die vertorials generell Doppelseite, ComTeam nicht daseine erste Kunden- keit einräumen. Hier geht es um Pro- redaktionellen Texte und das Layout. sind grau Der unterlegt und dreispaltig dukte wie die Weiterentwicklung des magazin: Systemhaus-Verbund gesetzt. Zudem sind eins die Beiträge der IPhones, Markttrends und Studien Optisch sind redaktionelle und Adhatte bereits zuvor unter dem derzeit„Computer fünf Sponsoren von Toshiba wie die zum fehlenden Risikomanage- vertorial-Texte klar voneinander Titel im Mittelstand“ bis Logitech klar mit nachdem dem Hinweis herausgegeben. Aber der ment in deutschen Unternehmen. abgegrenzt. Während die selbst reAnzeige gekennzeichnet und schlieproduzierende VNU-Verlag, Müncherchierten Inhalte zweispaltig auf ßen mit demTätigkeit jeweiligen Logo ab. hat- Das Dienstleistungsangebot des Sys- weißem Grund erscheinen und im chen, seine eingestellt online nach weiterführenden te,Wer mussten zunächst die Weichen in temhaus-Verbunds soll sich in jeder Umfang variieren, umfassen die AdInformationen zu neu dengestellt einzelnen der Medienstrategie wer- Ausgabe widerspiegeln. Die Mittel- vertorials generell eine Doppelseite, Sachgebieten sucht, imschließt Mittel- ständler erfahren, wie sie mit Hilfe sind grau unterlegt und dreispaltig den. Mit einem Jahrwird Pause standswiki fündig – produziert der Schnittstelle das neue Magazin beim der 800 ElectronicPartner ihr IT- gesetzt. Zudem sind die Beiträge der zwischen Printund Onlineangebot. Heise-Verlag, Hannover – jetzt an den System vor den Gefahren im Netz derzeit fünf Sponsoren von Toshiba Leser finden deshalb nicht nurund In- schützen können oder welche Syste- bis Logitech mit dem Hinweis AnzeiVorgänger an, komplett renoviert halte aus dem Printmagazin im Onli- me zur Überwachung der Unterneh- ge gekennzeichnet und schließen mit mit neuem Titel. ne-Auftritt wieder, sondern über das mensindikatoren geeignet sind – vom dem jeweiligen Logo ab. Wer online WikiHeise-Verlag weitere aktuelle Informationen Der ist zwar mit Magazi- Reporting bis hin zur Balanced Score- nach weiterführenden Informationen zumwie Markt sowie einebereits Begriffsenzynen „c‘t“ inhaltlich eng mit card. Karl-Heinz Piotrowski betont zu den einzelnen Sachgebieten sucht, klopädie. der Informationstechnik verbunden. die Zweigliedrigkeit des Konzepts: wird im Mittelstandswiki fündig – Als Corporate Publisher erleben die Beim redaktionellen Teil wird großer der Schnittstelle zwischen Print- und Hannoveraner dagegen ihre Premiere. Wert gelegt auf „Service und inhaltli- Onlineangebot. Leser finden deshalb Zum Grundkonzept des neuen Maga- che Kompetenz mit selbstrecherchier- nicht nur Inhalte aus dem Printmazins für mittelständische Unterneh- ten Texten“. Deutlich von Interessen gazin online, sondern über das Wiki men zählt die Mischung aus Texten einzelner Unternehmen dürfen dage- weitere Informationen zum Markt sounabhängiger Autoren und bezahlter gen die Advertorials geprägt sein. In wie eine Begriffsenzyklopädie. zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Industrie / Produktion robert Bosch Stuttgart

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Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: siehe Text Auflage: 180.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünfmal jährlich

Auftraggeber: Robert Bosch, Stuttgart Internet: www.bosch.de Agentur: KircherBurkhardt Veröffentlicht in CP Watch: 30.09.2008

Zündstoff in acht Sprachen Die Mitarbeiterzeitung „Bosch Zünder“ überwindet Länder- und Geschäftsbereichsgrenzen. Sie erscheint jetzt auch in fernöstlichen Sprachen. Die Robert Bosch GmbH in Stuttgart ist längst ein internationaler Großkonzern: Mehr als jeder zweite der insgesamt 271.000 Mitarbeiter lebt heute im Ausland. Anlass genug, auch international zu pflegen, was seit Jahrzehnten eine Grundlage für den Erfolg der Schwaben ist: die Kombination aus Tradition und Moderne, das Gesicht eines innovativen Unternehmens mit Geschichte. Die Mitarbeiterzeitung „Bosch Zünder“ ist eng mit der internationalen Ausrichtung der internen Unternehmenskommunikation verbunden. Sie erscheint auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch Portugiesisch, Tschechisch und neuerdings auf Chinesisch und Japanisch. Umfassender Wissenstransfer Themenwahl, Inhalte und Platzierung der Artikel sind in jeder Sprachausgabe identisch. Gunter Epple, der gemeinsam mit Karin Heinlein die Redaktion leitet: „Es ist uns wichtig, dass alle Kollegen weltweit immer denselben Wissensstand haben.“ Die mehrsprachige Produktion ist hochgradig automatisiert. Die Inzurück zur Übersicht

house-Arbeitsplätze der Stuttgarter Redakteure sind mit einem Produktionsserver verbunden, der bei dem Berliner Dienstleister KircherBurkhardt steht.

lieferungen aus den Regionen Europa, Nord- und Südamerika sowie Pazifik/ Asien stehen zwischen zehn und 15 freie Mitarbeiter vor Ort bereit. In der Regel genügt eine einzige Telefonkonferenz, um alle Themen der nächsten Dort wird das moderne Layout ge- aktuellen Ausgabe weltweit abzustimpflegt und die Produktion koor- men. diniert. Der Server extrahiert die deutschsprachigen Artikel selbststän- Spannend und informativ dig und und sendet sie an die jeweils zuständigen Übersetzer. Wenn die „Eine Mitarbeiterzeitung ist heute übersetzten fremdsprachigen Tex- notwendiger denn je“, bestätigt Utate dann zurückkommen, sortiert sie Micaela Dürig, Leiterin Corporate das System nach Sprachen und weist Communications. Denn „alle Mitarsie den entsprechenden Sprachaus- beiter müssen so viel wie möglich von gaben zu. Und es schlägt Alarm, falls ihren Kollegen aus aller Welt erfahren. ein Übersetzer Termine überschrei- Und das geht am besten mit einer ten sollte. „Das funktioniert mit la- spannend und informativ gemachten teinischen Buchstaben ebenso exakt Zeitung.“ Eine Einschätzung, die auch wie mit fernöstlichen Schriftzeichen“, von der Jury des Astrid Awards geteilt staunt ein Redakteur aus dem Kir- wird, dem international renommiercher-Burkhardt-Team. ten Wettbewerb um die am besten gestalteten Medien. Die Juroren haben Dank der technischen Unterstützung den „Bosch Zünder“ 2008 mit dem ist – trotz der hohen Erscheinungs- Grand Award ausgezeichnet. frequenz von acht Ausgaben pro Jahr – nur eine begrenzte Zahl von Mit- Umfang: 16-seitiger internationaler arbeitern vonnöten: Vier Redakteure Mantelteil in neun Sprachen plus arbeiten bei Bosch in Stuttgart, eine 12 Seiten Beileger Deutschland bzw. Grafikerin in Berlin, und für Textzu- 4 bis 8 Seiten Beileger national. 205

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Magazinporträts Industrie / Produktion

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Siemens Automation

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Daten & Fakten 05. Februar 2008 Kundenmagazin Umfang: 40-44 Seiten Auflage: 58.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Siemens Automation Internet: www.automation.siemens.com Veröffentlicht in CP Watch: 05.02.2008

Auflage: 58.000 Ex. für Automation Fachmagazin

Seiten: 40-44 Frequenz: quartalsweise Mit „advance“ informiert Siemens Automation seine Fachkunden vierteljährlich über die

Automatisierungs- und Antriebstechnik. Seit Ausgabe 4/2007 präsentiert sich „advance“, das Siemens-Fachkundenmagazin über Totally Integrated Automation (TIA) mit einem frischen Gesicht. Die Gestaltung orientiert sich deutlich stärker am Corporate Design, das Magazin erscheint insgesamt lesefreundlicher und ansprechender. Die optische Trennung der einzelnen Rubriken in alle Farben des Regenbogens wurde zwar beibehalten, die Gesamtanmutung erscheint jetzt aber eleganter und übersichtlicher.

htet sich n bereits eider sowortliche trie. Die nce“ im nd. AuMessen tzt. Und nce“ zur Mit dem Relaunch rückte auch der vor Ort Servicegedanke stärker ins Blickfeld: Unter jedem größeren Artikel findet sich ab sofort ein Ansprechpartner mit Porträtfoto und Kontaktdaten. Links verweisen auf vertiefende Informationen unter www.automation. siemens.com. Dort lassen sich auch alle bisherigen Ausgaben des Magazins im PDF-Format herunterladen.

temspektrums zur Realisierung kundenspezifischer Automatisierungslösungen. Quer durch alle Branchen. Vom Wareneingang bis zum Warenausgang.

„Wir wollen eine nützliche Informationsquelle für unsere Fachleser sein“, erklärt Leifels. Regionalausgaben stützen deshalb die Märkte vor Ort. „Diese werden zum Beispiel in den USA, in China, Südamerika, Schweden, der Schweiz oder der Türkei auf Basis der deutschen Ausgabe übersetzt und mit regionalen Inhalten angefüllt.“

Diese Vorreiterrolle stärkt auch das Kundenmagazin „advance“. „Das Magazin ist das wichtigste Mittel zur regelmäßigen und aktuellen Information von Kunden und Interessenten“, bestätigt Christian Leifels, Entscheider im Fokus als Consultant Marketing Communication für die Konzeption verant- Mit 58.000 Exemplaren richtet sich wortlich. die vierteljährliche Publikation bereits seit November 2002 an Entscheider Produkte im Mittelpunkt sowie Projekt- und Fachverantwortliche aus allen Branchen der Industrie. „advance“ deckt alle Sparten der Die meisten Leser erhalten „advance“ Automatisierungs- und Antriebs- im personalisierten Einzelversand. technik ab. Es geht um Schalttech- Außerdem wird das Magazin auf Mesnik, industrielle Kommunikation, sen und Veranstaltungen eingesetzt. Sicherheitstechnik oder Sensorik – Und auch der Vertrieb hat „advance“ wobei neue Siemens-Produkte und zur gezielten Kundeninformation vor -Lösungen stets im Mittelpunkt der Ort längst schätzen gelernt. Beiträge stehen. Jede Ausgabe widStärkung der Vorreiterrolle met sich zudem einem Schwerpunkt wie beispielsweise dem EnergiemaSiemens sieht sich als der derzeit nagement – mit ausführlichen Beieinzige Anbieter eines umfassenden, trägen über ressourcenschonende durchgängigen Produkt- und Sys- Automatisierung. zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Investitionsgüter

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Kundenmagazin Umfang: 118 Seiten Auflage: 40.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Krones, Neutraubling Internet: www.krones.com Agentur: Matheis werbung und design Veröffentlicht in CP Watch: 19.01.2010

Blick über den Flaschenrand

und zweimal jährlich auch auf RussischKundenmagazin und Japanisch. der Krones AG spiegelt die Vielfältigkeit der Getränkebranche wider. Das Titel: Krones Magazin Umfang: 118von SeitenFlaschen, Dosen und Millionen Auflage: 40.000 Exemplare Gläsern jeder Art laufen jeden Tag Erscheinung: quartalsweise

der Abfüll- und Verpackungstechnik aus den USA, der Schweiz oder Polen, kommen bei den Kunden ebenso an wie bei den eigenen Vertriebsmitarbeitern. „Für unseren Vertrieb ist das ‚Krones Magazin‘ inzwischen das wichtigste Medium“, bestätigt Chefredakteurin Ingrid Reuschl, die das Magazin inhouse betreut.

weltweit durch Maschinen des Neutraublinger Herstellers Krones AG. Krones plant und baut Anlagen zur Getränkeherstellung und -abfüllung und zählt zu den weltweit führenden Anbietern. Befüllt werden die Behälter mit allem, was die Getränke- und Lebensmittelbranche zu bieten hat: Milch, Säfte oder Bier, Hochprozenti- Immer wieder macht Reuschl die Erges oder Dickflüssiges wie etwa Senf fahrung, dass Kunden mit ihren Anoder Soßen. lagen von sich aus in das Magazin wollen. Für die Chefredakteurin sind Wie vielfältig die Anwendungen sein diese Nachfragen ein wichtiges Indiz können zeigt das „Krones Magazin“. für die Akzeptanz des Mediums. Mehr Auf über 100 Seiten stellt das Kun- noch: Diese Reportagen und auch dedenmagazin viermal jährlich einzelne ren Vorbereitung stärken die Kontakte Projekte vor, verbreitet Neuigkeiten zwischen Krones und seinen Kunden. aus dem Unternehmen und wagt im Feuilleton den Blick über den Fla- Innovativer Anspruch schenrand, etwa dann, wenn es Themen wie Nachhaltigkeit in der Ge- Neben den Unternehmensnews, beitränkeindustrie platziert. spielsweise zur Beteiligung von Krones an internationalen Fachmessen Vertriebsinstrument der Getränkebranche wie der drinktec, erhält der Leser Informationen zu Schwerpunkte sind aber Reportagen technischen Entwicklungen. Patente aus den Betriebsstätten der Krones- unterstreichen den Innovations-AnKunden. Die Anwenderberichte über spruch der Hersteller. Das Magazin Herausforderungen und Lösungen geht auch auf die praktischen Anzurück zur Übersicht

wendungen der Krones-Technik ein, etwa wenn es die Vorzüge einer neu entwickelten Etikettiermaschine zeigt, die bis zu 60.000 Etiketten pro Stunde aufbringen kann. Internationale Ausrichtung Seit zehn Jahren leistet das Magazin in seiner jetzigen Form seinen Beitrag zum Image des Unternehmens. Gelesen wird es nicht allein von der Kernzielgruppe der Kunden und Vertriebsmitarbeiter, sondern auch von Zulieferern, Journalisten, Multiplikatoren sowie von Professoren an technisch orientierten Hochschulen und vor allem deren Studenten, die wiederum – Stichwort Recruiting – für das Unternehmen von großem Interesse sind. Auch die internationale Ausrichtung von Krones spiegelt sich in dem Magazin wider. Es erscheint in verschiedenen Ausgaben auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Chinesisch und zweimal jährlich auch auf Russisch und Japanisch.

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Magazinporträts Investitionsgüter

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Horizon Quickborn

Nachdruck KunDEnMAGAZIn

Daten & Fakten 25. November 2009 Kundenmagazin Umfang: 16 Seiten Auflage: 13.500 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Horizon, Quickborn Internet: www.horizon.de Agentur: Medienfabrik Gütersloh GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 25.11.2009

lem auch die technischen Tipps sowie Wertigkeit mit Nachdruck die Infos zu Neuerungen aus dem

Hause Horizon. Die aktuelle Ausgabe Das Kundenmagazin des Druckweiterverarbeiters Horizon unterstützt den Vertrieb und stärkt zeigt beispielsweise die neuen Lamidie Kundenbindung. niermaschinen. Selbstverständlich ist dafür der Umschlag Magazins Kleben, binden, falzendes – die Druck-ex-in der Druckbranche geschätzt. Mit sönlich. Bei der Recherche für die tra auf einer der gibt beschriebenen Ma-Interviews zu Marktentwicklungen Anwenderbeiträge besuchen ein weiterverarbeitung einem Magaschinen zin, einer laminiert Broschüre worden. oder einem Buch richtet „Nachdruck“ immer wie- Journalist aus dem Redaktionsteam erst den letzten Schliff. Dabei kommt esTitel: Nachdruck auf Präzision an, und dieser verUmfang: 16 Seiten schreibt sich auch „Nachdruck“, das Auflage: 13.500 Kundenmagazin von Horizon, QuickErscheinungsweise: quartalsweise born. Denn schließlich zählt Horizon zu den führenden Anbietern von Maschinen zur Druckweiterverarbeitung in Deutschland.

n Konönlich. wenderlist aus jeweils unden. für die In rund 6.000 Druckereien und Buchgenheit bindereien allein in Deutschland son manwie in Österreich und Ungarn werden Bücher und Magazine, Prospekte und Kalender von Horizon-Geräten hochvor al- präzise in Form gebracht, geklebt, geheftet oder gefalzt. Hohe Wertigkeit

der den Blick weit über die Grenzen des Unternehmens hinaus und zeigt Branchenkenntnis – beispielsweise im Interview mit Michael Apenberg zu Zukunft und Chancen der Druckbranche. Apenberg ist Geschäftsführer von Apenberg+Partner, Hamburg, einer Managementberatung für die Druckindustrie. Stärkung der Kundenbindung Seit 2003 hat sich „Nachdruck“ als „außerordentlich wichtiges Kommunikationsinstrument für die Vertriebsarbeit etabliert“, wie Chefredakteur Heiner Wichelmann bestätigt. Er betreut das Magazin auf Seiten des Dienstleisters, der Medienfabrik Gütersloh. Zugleich stärkt „Nachdruck“ die Kundenbindung und unterstützt die Positionierung von „Horizon“ als Premiumhersteller von Maschinen zur Druckweiterverarbeitung.

und der jeweils zuständige Gebietsleiter die Kunden. Aus dem Treffen ergibt sich für die Gebietsleiter eine gute Gelegenheit zur Kontaktpflege. An Themen mangelt es der Redaktion nie. Beliebt unter den Lesern sind vor allem auch die technischen Tipps sowie die Infos zu Neuerungen aus dem Hause Horizon. Die aktuelle Ausgabe zeigt beispielsweise die neuen Laminiermaschinen. Selbstverständlich ist dafür der Umschlag des Magazins extra auf einer der beschriebenen Maschinen laminiert worden.

Auf den Zehntelmillimeter genau passen daher auch die Seiten von „Nachdruck“ aufeinander. Eine graue Linie am oberen Seitenrand demonstriert die passgenaue Heftung des Magazins. Doch nicht allein optisch und haptisch vermittelt „Nachdruck“ Wertigkeit, auch inhaltlich wird das Viermal im Jahr entsteht so ein Magazin als Informationsmedium Kontakt zu den Kunden – auch perzurück zur Übersicht

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Magazinporträts Investitionsgüter

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Steeb Abstatt

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Daten & Fakten 10. November 2009 Kundenmagazin Umfang: 28 Seiten Auflage: 17.000 Exemplare Erscheinungsweise:

Auftraggeber: Steeb, Abstatt Internet: www.steeb.de Veröffentlicht in CP Watch: 18.11.2009

Mehr Print, mehr Text Der IT-Lösungsanbieter Steeb hat sein Kundenmagazin überarbeitet. Es soll neue Zielgruppen nun exakter ansprechen. Das Thema „Veränderung“ ist als Schwerpunkt des aktuellen „Lösung. magazin“ der Steeb Anwendungssysteme GmbH, Abstatt, durchaus passend gewählt. Denn mit der Novemberausgabe erscheint das Mittelstandsmagazin der SAP-Tochter auch selbst in veränderter Form. Das Magazin strebt einen neuen Zielgruppenfokus an, um mit seinen SAP-Produkten und Dienstleistungen mittelständische Unternehmen künftig noch besser überzeugen zu können.

Neuorir. LänAufbau arakter r, mehr uf klei- Crossmediales Angebot Magazin n. Des- Bisher erreichte das Magazin seine uf den Leser in allen Funktionsbereichen

und Hierarchieebenen, künftig richtet es sich gezielt an die Geschäftsführer und IT-Budget-Entscheider in den Unternehmen. Zugleich hat die Redaktion das Printmedium enger mit dem ebenfalls überarbeiteten 14-täglich erscheinenden Newsletter verknüpft.

Umsetzung der Steeb-Lösungen und übernimmt damit einen Teil der früheren Printmagazin-Leserschaft, vor allem die Software-Anwender. Zwar hätte für den Anbieter digitaler Produkte eine rein digitale Variante des Magazins nahegelegen. Doch die Verantwortlichen haben sich für das Printmagazins entschieden. „Imagebildung gelingt bei Managern mit einem inhaltlich hochwertigen, gedruckten Heft noch immer am besten“, weiß Chefredakteur Manfred Haner. Er hat Anfang 2009 rund 20 Interviews mit Geschäftsführern und IT-Leitern geführt, Ergebnis: „Ein Printmagazin entspricht dem Leseverhalten dieser Zielgruppe noch immer am besten.“ Angepasste Inhalte

beiträgen. Changemanagement zum Beispiel ist das Thema der ersten Ausgabe nach dem Relaunch. Verknüpft mit den Lösungen von SAP zeigt das Magazin, wie sich Entscheidungsprozesse über Abteilungsgrenzen hinweg verbessern lassen oder wie ein intelligentes Lager-Verwaltungssystem flexibel auf Marktveränderungen reagieren kann. Betonter Magazincharakter Auch optisch spiegelt sich die Neuorientierung des Magazins wider. Längere Artikel und ein klarer Aufbau unterstreichen den Magazincharakter ebenso wie großflächige Bilder, mehr Weißraum und der Verzicht auf kleine Info-Kästen. Haner: „Das Magazin sollte einfacher lesbar werden. Deshalb haben wir es deutlich auf den Text fokussiert.“

Der neu definierten Zielgruppe wurden auch die Magazin-Inhalte angepasst. „Lösung.magazin“ will die generellen Vorteile intelligent eingesetzter SAP-Software aufschlüsseln. Daher ist es jetzt weniger anwenderDer Newsletter orientiert sich nun orientiert, sondern setzt auf einen stärker als zuvor an der praktischen monothematischen Ansatz mit Fachzurück zur Übersicht

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Magazinporträts Investitionsgüter

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Heidelberger Druckmaschinen

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Daten & Fakten 17. Februar 2009 Kundenmagazin Umfang: ca. 60 Seiten Auflage: 130.000 Exemplare (120 Länder, vier Sprachen) Erscheinungsweise: quartalsweise seit 1930 (Rel. 2004)

Auftraggeber: Heidelberger Druckmaschinen AG Internet: www.heidelberg-news.com Agentur: SIGNUM communication Werbeagentur GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 17.02.2009

Mit Duft gegen die Krise Das Heidelberger brikKundenmagazin „Lösungen“, die der über Produkte Druckmaschinen AG zeigt, wie Printmedien durch Veredelungen noch anziehender werden. von Heidelberg informiert. Daneben bieten auch die Rubriken „Innova-

Wer in diesen Tagen die druckfrischen liegen könnte. Tatsächlich zeigte sich tionen“ und „Chancen“ einen hohen „Heidelberg Nachrichten“ aufschlägt, in der Vergangenheit immer wieder, praktischen Nutzwert: Managementdas Kundenmagazin der Heidelber- dass solche Anreize funktionieren. ansätze und Prozessverbesserungen ger Druckmaschinen AG, wird beim Vielleicht wird nach der Lektüre nicht werden kaum hier ebenso beleuchtetanwieimmer gleich eine komplette DruckBlättern umhin kommen, aktuelle Branchentrends. Fotostrek-maschine verkauft, sehr oft aber finein genüssliches Essen zu denken. ken und unterschiedliche journalistiNicht allein, weil das Magazin auch den Komponenten, die Funktionen scheBackDarstellungsformen von und Kochrezepten sorgen handelt.fürbestehender Anlagen erweitern, durch abwechslungsreiche Manche Seiten duften Lektüre. nach Kondito- überzeugende Beispiele neue Interesbesonderen rei Einen und Edelküche. Die Stellenwert „Heidelberg insenten. So forciert das KundenmagaNachrichten“ aktivieren damit nebenhatzin etwa das Thema Veredelung. „Wir den „Heidelberg Nachrichten“ den stets opulent die vom SichtEdeldruck der Kunden: In vorbe-Ortwollten in einem originellen Kontext dachten Tastund Sehorganen recherchierten Reportagen dieswerdenzeigen, welche Möglichkeiten die Mamal auch den Geruchssinn. Die HeiDruckereibetriebe in aller Welt vorge-schinen bieten“, so Projektleiter Matdelberger wissen genau: Diese drei stellt. Die Erfolgsgeschichten der Hei-thias Tritsch. Ins Auge sticht beispiels– entwicklungsgeschichtlich ältesten weise der mit Iriodin-Lack hergestellte delberg-Kunden zeigen, welche Ge– Sinne wirken tief ins Unterbewusst- Perlglanzeffekt: Die Pigmente schlaschäftsmodelle sich bewähren – und sein hinein. Die nachhaltige Wirkung gen je nach Betrachtungswinkel in geben den Lesern so Anregungen für gedruckter Medien ist auch das tra- einen anderen Farbeindruck um und ihr eigenes gende ThemaUnternehmen. des Magazins. Die Bot- sorgen für changierende Licht- und schaft erreicht in vier Sprachausgaben Farbreflexionen. Auch Kuchengabeln Titel: Heidelberg Nachrichten und 130.000 Exemplaren Großdru- auf einem der Fotos haben ihren aufAuflage: 130.000 Exemplare (in 120 Ländern) ckereien ebenso wie Familienbetriebe fällig metallischen Glanz dem Iriodin Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spain 120 Ländern. zu verdanken. Ebenfalls ein Blickfang nisch ist der Doming-Lack, der grobkörniSeiten: ca. 60 Die Heidelberger setzen auf Kom- gen Hagelzucker und die PlätzchenFrequenz: quartalsweise munikation. Wichtig ist es ihnen zu füllung zum Anbeißen schön hervorSeit 1930 (letzter Relaunch: 2004) zeigen, was mit ihren Produkten alles hebt. Duftlack weckt Erinnerungen möglich ist, wo sich neue Tätigkeits- an weihnachtliches Gebäck. Mit diefelder für die Druckereien ergeben sen Vorschlägen zur Veredelung folund wo Potenzial für Neukunden gen die „Heidelberg Nachrichten“ zurück zur Übersicht

ihrer Leitlinie, den Lesern Informationen für deren betriebliche Praxis zu bieten. „Im Falle der Veredelung sprechen wir Drucker an den Maschinen ebenso an wie technische Leiter oder Geschäftsführer von Druckereien, die mit solchen Spezialanwendungen am Markt aktiv sein wollen“, so Chefredakteur Dietmar Seidel. Der Beitrag über die richtigen Back- und Veredelungsrezepte findet sich in der Rubrik „Lösungen“, die über Produkte von Heidelberg informiert. Daneben bieten auch die Rubriken „Innovationen“ und „Chancen“ einen hohen praktischen Nutzwert: Managementansätze und Prozessverbesserungen werden hier ebenso beleuchtet wie aktuelle Branchentrends. Einen besonderen Stellenwert in den „Heidelberg Nachrichten“ hat die Sicht der Kunden: In vor Ort recherchierten Reportagen werden Druckereibetriebe in aller Welt vorgestellt. Die Erfolgsgeschichten der Heidelberg-Kunden zeigen, welche Geschäftsmodelle sich bewähren – und geben den Lesern so Anregungen für ihr eigenes Unternehmen.

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Magazinporträts IT / Elektronik

Kundenwelt Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 32.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Sage Software GmbH Internet: www.sage.de Veröffentlicht in CP Watch: 28.09.2010

Ratgeber-Magazin Das Kundenmagazin der Sage Software GmbH bietet seinen Lesern praktische Tipps für den Arbeitsalltag. Software-Lösungen für mittelständische Unternehmen sind die Spezialität von Sage Software, Frankfurt am Main. Die Produkte unterstützen Unternehmen bei der Auftragsbearbeitung, Finanzbuchhaltung, Personalwirtschaft und Produktion bis hin zum Zahlungsverkehr und dem Customer Relationship Management (CRM). Kleine Handwerksbetriebe zählen ebenso zum Kundenstamm wie international tätige Mittelständler. Wie sie ihre Software-Lösungen noch besser nutzen können, erfahren die Leser Geschäftsführer und Leiter aus dem Kaufmännischen Bereich, der Buchhaltung und EDV - viermal jährlich in der Sage-Kundenzeitschrift „Kundenwelt“.

Sehr gut kommt die Rubrik „Tipps & Tricks“ an. Sie gibt Antworten auf knifflige Herausforderungen im Arbeitsalltag wie etwa das nachträgliche Erfassen einer Gehaltserhöhung in dem entsprechenden Programm. Solche Tipps werden von den Lesern besonders geschätzt. Die Redaktion reagierte: Als Ergebnis der Leser-Befragung gibt es die kleinen „Helferlein“ ab der nächsten Ausgabe zum Heraustrennen und Sammeln.

Ein Themenschwerpunkt strukturiert das Magazin. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Begriff Business 2.0 und spricht mit Geschäftsführer Peter Dewald über neue Technologien und Marktentwicklungen. „Cebit“ oder „Markenmanagement“ waren bereits Eine aktuelle Leser-Befragung be- weitere Themenschwerpunkte der stätigt dem Magazin eine hohe Le- „Kundenwelt“. serakzeptanz. 75 Prozent der Leser sind mit dem Magazin zufrieden. Zum Themenmix zählen auch Hin„Es gelingt uns erfreulich gut, den weise zu neuen Produkten, vor allem Lesern eine immer wieder interes- auch zu den erklärungsbedürftigen. sante Themenmischung anzubie- Das Magazin spielt seine Stärke aus, ten“, interpretiert Chefredakteurin wenn es beispielsweise in einer TheKatrin Menzel die Zahlen. menreihe um Änderungen der neu-

zurück zur Übersicht

en Version der Software Classic Line geht und zeigt, wie sich Datenbanken anlegen lassen oder wie die neue Benutzeroberfläche funktioniert. Ein allgemeiner Teil liefert die Gesamtschau auf Trends in den Märkten von Sage. Hier geht es beispielsweise um das Loyalitätsmanagement - mit einem nicht unwesentlichen Anteil an der alltäglichen Arbeit und deshalb durchaus leserrelevant. Insgesamt bietet das Magazin seinen Lesern quartalsweise eine Fülle von praktischen Tipps mit hohem Nutzwert und übersetzt so den hohen Anspruch an einen ausgezeichneten Service, wie Sage ihn auch an sich selbst stellt.

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Magazinporträts IT / Elektronik

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Daten & Fakten KunDEnMAGAZIn 08. Dezember 2009

Kundenmagazin Umfang: 28 Seiten Auflage: 9.500 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Cirquent, München Internet: www.cirquent.de Veröffentlicht in CP Watch: 08.12.2009

Menschliche IT Der Mensch ist dem IT-Beratungsunternehmen Cirquent in seinem Kundenmagazin besonders wichtig. Rein technische IT-Informationen findet man im Magazin daher kaum. Die Münchner Cirquent GmbH zählt mit 260 Millionen Euro Jahresumsatz und rund 1.700 Mitarbeitern zu den größten IT-Beratern Deutschlands. Seit mehr als 35 Jahren unterstützt das Unternehmen Banken, Versicherungen, Fertigungs- und Telekommunikationsunternehmen und Versorger. Dass der Erfolg auf die Menschen hinter dem Unternehmen zurückzuführen ist, zeigt das „Cirquent Magazin“. Es stellt Menschen in den Mittelpunkt. Auch in der Bildsprache schlägt sich die Fokussierung nieder. Der Porträtfotograph Enno Kapitza bittet für jede Ausgabe mehrmals Cirquent-Kunden und Cirquent-Mitarbeiter vor das Objektiv. Viermal jährlich erreicht das Magazin Kunden und Geschäftspartner von Cirquent und zeigt auf 28 Seiten, worum es dem Unternehmen geht: „beraten“, „begegnen“ und „bewegen“, so

zurück zur Übersicht

heißen die Rubriken. Großprojekte wie zum Beispiel die Umstellung des CRM-Systems bei der Frankfurter DZ Bank stellt das „Cirquent Magazin“ immer aus Sicht der Kunden vor.

Neben dem Magazin entsteht mit jeder Ausgabe ein Podcast. In ihm kommen die Protagonisten des Magazins selbst zu Wort. Beworben wird der Tonträger gleich auf der Titelseite des Magazins, zusätzlich ist er im CirAusgefallene Themen quent-Blog eingebunden, „sodass sich die Kommunikationsmedien bestens Beim Thema Beratung erweitert das miteinander verzahnen“, wie Ute SinKonzept die Perspektive, wenn es ger bestätigt, die bei Cirquent für das beispielsweise Bildungsberaterin- Magazin verantwortlich ist. nen einen Vormittag lang in einem Kindergarten begleitet, wo sie die Kleinen mit naturwissenschaftlichen Experimenten begeistern. Auch Ausdauersportler oder ungewöhnliche Geschäftsmodelle wie etwa eine Kneipe mit dem Motto „zahl, so viel es dir wert ist“, dienen ebenfalls dem gedanklichen Ausflug in letztlich gar nicht so weit entfernte Bereiche. „Das ist der Lesestoff, der den MagazinCharakter ausmacht“, lobt Objektleiter Jan Leiskau vom Dienstleister Corps, Düsseldorf.

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Magazinporträts IT / Elektronik

Monatsspiegel Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 16 Seiten Auflage: 26.300 Exemplare Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Auftraggeber: Microsoft Deutschland Internet: www.microsoft.com Agentur: Abbé marketing GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 07.08.2007

Monatsspiegel zur Partnerbindung Microsoft Deutschland stärkt mit der Zeitschrift „Monatsspiegel“ sein Netzwerk mit PartnerUnternehmen. Microsoft Deutschland, drittgrößte Auslandstochter der Microsoft Corporation, verdankt seinen Erfolg auch einem intensiv gepflegten Netzwerk mit rund 30.000 Partner-Unternehmen. Diese Partner eng an sich zu binden, ist ein wichtiges marketingstrategisches Ziel von Microsoft. Seit über 20 Jahren spielt der „Monatsspiegel“ dabei eine zentrale Rolle. Zehnmal jährlich erhalten alle Vertriebs-, Lösungs- und Handelspartner das Medium im Zeitungsformat von 306 x 440 Millimeter per Post zugeschickt. Das Konzept ist so einfach wie erfolgreich: Statt opulenter Text- und Bildstrecken gibt es Vertriebs- und Technikinformationen satt auf den 16 überformatigen Seiten. Tabu ist, was sich von der Marke entfernt; jede Zeile atmet Microsoft. Auf IT-Themen spezialisierte Journalisten garantieren die Qualität der Inhalte.

IT-relevante politische Debatten und Entscheidungen zur Onlinewelt auf. So auch die Umsetzung der neuen EU-Dienstleistungsrichtlinie (EUDLR), wonach Länder, Kommunen und Behörden bis Ende 2009 einheitliche Ansprechpartner und sichere Kommunikationsinfrastrukturen für EU-weite elektronische Dienstleistungen brauchen. Artikel zu Veranstaltungen, Wettbewerben und Schulungen halten die Partner auf dem Laufenden.

Einen zusätzlichen Service bieten sogenannte Shortcuts am Ende der Artikel. Das sind kurze, einprägsame Links mit maximal dreistelliger Buchstaben-Ziffern-Kombination als Platzhalter für lange URL-Adressen. Leser geben sie in einem speziellen Eingabefeld des Microsoft-Partnerportals im Internet ein und gelangen ohne aufwändiges und fehlerträchtiWas im „Monatsspiegel“ steht, muss ges Abtippen sofort auf Onlineseiten sich an seinem Nutzwert für die mit weiterführenden Inhalten. Partner messen lassen. Es geht um Informationen rund um Produkte, Die minimalistische Optik des reTechnik und Lösungen für die Sys- daktionellen Teils reduziert sich in temoptimierung. Ein regelmäßiges aller Regel neben dem Text auf einen „Thema des Monats“ greift auch mal Kasten und ein Bild pro Seite, wahlzurück zur Übersicht

weise auf einen kombinierten Bild/ Zitat-Kasten. Chefredakteur Jürgen Abbé: „Die Leser begrüßen den gut strukturierten und deshalb gut lesbaren Aufbau des Monatsspiegels, mit dem es uns gelingt, die Kernaussagen und Kernbotschaften transparent und dennoch informativ rüberzubringen.“ 93,6 Prozent der Leser sind – so ergab eine Umfrage 2007 – mit der Zeitung zufrieden oder sehr zufrieden. Auch die im selben Jahr eingeführten Anzeigen inklusive Sonderwerbeformen wie Einleger, Poster oder Banderolen kommen gut an: 78,3% schauen regelmäßig auf die Beilagenwerbung, so bestätigt es die Umfrage. Die Kontinuität des „Monatsspiegel“ hat sich für Microsoft und die Partner bewährt. Wie eng das Zusammenspiel der Geschäftspartner ist, dokumentiert eine aktuelle Aktion des Softwarekonzerns, die selbstverständlich auch im „Monatsspiegel“ aufgegriffen wird: Mit einer 35 Millionen-Euro-Kampagne unterstützt Microsoft derzeit seine Partner im Rahmen eines Wachstums- und Erneuerungsprogramms beim Rekrutieren von Fachpersonal. 213

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Magazinporträts IT / Elektronik

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Kundenmagazin Umfang: 56 Seiten Auflage: 5.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Hewlett-Packard, Böblingen Internet: www.hp.com Agentur: BurdaYukom Publishing München Veröffentlicht in CP Watch: 13.05.2008

objektive und glaubwürdige Berichterstattung. Und 61 Prozent Leser Auf Augenhöhe mitder Top-Entscheidern würden das Magazin sogar vermissen. 2003 Damitpubliziert lag die Publikation in der Hewlett-Packard ein streng limitiertes Magazin für die Seit IT-Dienstleister Bewertung knapp so Wirtschaft. hoch Führungsriege derdoppelt deutschen wie andere Kundenmagazine. Kuhli: „Weniger – nämlich GmbH weniger(HP) Markend Kon- Die Hewlett-Packard ist vom redaktionellen Dienstleister trationen und Infoboxen das Layout ting, weniger PR – ist im Corporate ie zahl- längst vom Hersteller von Taschen- BurdaYukom Publishing, München. auflockern. Im Medium der intellekPublishingComputern oft mehr!“ und Tintenen Illu- rechnern, tuellen Reflexion sucht der Leser ProLayout strahldruckern zu einem global agie- Thematisch deckt „blue line“ das ge- duktangebote vergebens. Ziel des MaTitel: blue line ntellek- renden IT-Dienstleister aufgestiegen. samte Spektrum der Unternehmens- gazins ist nicht der Verkauf, sondern Auflage: 5.000 Exemplare ser Pro- Ein erheblicher Teil des Umsatzes mit führung ab – von Change-Strategien der Dialog auf einer Augenhöhe mit Seiten: 56 des Ma- IT-Gesamtlösungen wird beim deut- und Organisationsentwicklung über den Geschäftspartnern. „Vorstände Frequenz: quartalsweise sondern schen seit 2003Ableger in Böblingen erwirt- Kosten-, Zeit- und Innovationsma- verschwenden ihre knapp bemessene öhe mit schaftet – mit Beratung, Wartung, Im- nagement bis hin zu Fragen der Fir- Lesezeit nur ungern mit werblichen rstände plementierung sowie der Übernahme menethik und Personalwirtschaft. Präsentationen“, weiß Kuhli. HP ist messene kompletter Geschäftsprozesse. Um Jede Einzelausgabe widmet sich einem mit eigenen Themen daher sehr derblichen dies auch den Entscheidern in den Schwerpunkt. In Ausgabe 1/2008 ging zent vertreten. HP ist Chefetagen der Wirtschaft zu verkün- es um innovative Servicekonzepte. ehr de- den, entstand 2003 das Executive-MaDie exklusive Leserschaft weiß das

eiß das eine reder TNS us dem 90 Prodass es ine“ zu bten die

gazin „blue line“, quasi als Türöffner Menschen und Meinungen in die Vorstandsetagen. Für inhaltliche Qualität und ExkluDer Leserkreis wird mit einer streng sivität bürgen renommierte Wirtlimitierten Auflage von 5.000 Ex- schaftsautoren und Interviewpartner emplaren jährlich bewusst elitär ge- aus den Chefetagen der deutschen halten. Neue Adressaten kommen Wirtschaft. Rede und Antwort stanausschließlich durch persönliche den bereits Top-Manager wie FordEmpfehlungen hinzu. Mit einem Deutschland-Chef Bernhard Mattes, buchartigen Sonderformat stärkt Media-Saturn-Geschäftsführer Ro„blue line“ seine Exklusivität. „Das land Weise, Management-Vordenker äußere Erscheinungsbild unter- Fredmund Malik oder Multi-Unterstreicht, dass in ‚blue line‘ Manage- nehmer Hans-Rudolf Wöhrl. ment-Themen auf zeitlos hohem Niveau und in monothematischen Menschen und Meinungen sind KonAusgaben abgehandelt werden“, er- zept – davon zeugen auch die zahlklärt Chefradakteur Michael Kuhli reichen Porträtfotos, die neben Illuszurück zur Übersicht

Angebot zu schätzen, wie eine repräsentative Leserbefragung der TNS Emnid Medienforschung aus dem vergangenen Herbst bestätigt. 90 Prozent der Befragten gaben an, dass es ihnen Spaß mache, „blue line“ zu lesen. Weitere 89 Prozent lobten die objektive und glaubwürdige Berichterstattung. Und 61 Prozent der Leser würden das Magazin sogar vermissen. Damit lag die Publikation in der Bewertung knapp doppelt so hoch wie andere Kundenmagazine. Kuhli: „Weniger – nämlich weniger Marketing, weniger PR – ist im Corporate Publishing oft mehr!“

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Magazinporträts IT / Elektronik

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Mensch und Automation

escheiPilz GmbH Stuttgart ichlich KunDEnMAGAZIn der geDaten & Fakten agazins 04. März 2008 Kundenmagazin Auftraggeber: Pilz GmbH, Stuttgart telliger Umfang: 8-12 Seiten Internet: www.pilz.de Weg. Auflage: 25.000 Exemplare (+ 2.000 englische Expl.) Veröffentlicht in CP Watch: 04.03.2008 ken zu Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 1999 www. eitrags „2605“ vor Heftbeiber das Sicherheit decken künftiggeht zusätzliche leger ab. Mit dieser VorgehensweiIm Kundenmagazin der Pilz GmbH dreht sich alles um Sicherheitsstrategien für Mensch und Maschine. se hat die Inhouse-Redaktion bereits scheint gute Erfahrungen gesammelt. Schon ge von Aus jetztder wird dasfürMagazin zu– speziellen Praxis die Praxis so lau- und sorgt für einen hohen Wieder- Die Entwicklung des Magazins schreiet sich tet Anlässen um vierseitige Specials das Motto von „Mensch und Au- ererkennungswert. Redaktionsleiterin tet voran: Seit der Ausgabe 4/2007 he und tomation“, gänzt. Demnächst etwa zur Verpakdem Kundenmagazin der Nicole Oberender: „Bei unseren Kun- gibt es zusätzlich 2.000 Exemplare in GmbH. Mit weltweit 1.200im Mitden landen viele Magazine und Bro- Englisch für die Tochtergesellschaften Bereich Pilz kungsfachmesse Interpack April arbeitern und einem Jahresumsatz schüren auf dem Schreibtisch, daher in aller Welt. Demnächst sollen weitenbaus. in Düsseldorf. Oberender: „Beileger 134,27 Euro gilt haben wir bewusst ein Format ge- re Sprachausgaben, unter anderem in anchen von haben denMio. Vorteil, dassdassieUntersich je nehmen aus Ostfildern bei Stuttgart wählt, das optisch hervorsticht.“ Italienisch, folgen. Zunächst handelt echnik, nach Bedarf auch losgelöst vom Kunals internationaler Technoes sich dabei um Übersetzungen der g oder derzeit denmagazin übersetzen und verteilen logieführer bei Sicherheitstechnik in Der inhaltliche Umfang ist dagegen deutschen Ausgabe. lassen.“ „Mensch und Automation“ der Automation. Um Geschäftskun- mit acht bis zwölf Seiten eher bekann so mit geringem Mehraufwand den stets auf dem neuesten Stand zu scheiden. Dass der Leser dennoch Allerdings musste im Zuge der Heftschrei- halten, zielgerichtet, aktuell und flexibel berichtet die Publikation deseinreichlich Information erhält, liegt Internationalisierung auch an den 4/2007 60-jährigen gesetzt werden. Familienbetriebes seit an der geschickten Verzahnung des Inhalten geschraubt werden. „Rein lare in 1999 Unter regelmäßig „Kundenzeitschriften online in Deutschland, Magazins mit dem Internet. Ein vier- deutsche Themen gibt es nicht mehr“, chaften Österreich abonnierenund - viele Titel“ der kostenlose Schweiz über stelliger Webcode weist den direkten betont Nicole Oberender. Beiträge, die Branchentrends Inno- Weg. Statt sich lange Textlinks mer- nur von lokalem Interesse sind, deweite- neueste kann auch „Mensch undund Automation“ vationen. Die festen Heftrubriken: ken zu müssen, gibt der Leser unter cken künftig zusätzliche Heftbeileger rem in über den Link http://www.leserservice. Profis, werden. Perspektiven, Praxis www. pilz.de nur die Kennziffer des ab. Mit dieser Vorgehensweise hat die handelt Partner, de“ abonniert Das Jahresabo und Produkte. Beitrags ein. So führt der Webcode Inhouse-Redaktion bereits gute Erfahen der ist kostenlos.

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„2605“ zu weiteren Informationen Dass im Magazin zunächst Partner über das Funksystem InduraNETp. Titel: Mensch und Automation und Profis – als SpezialisAuflage: 25.000 (+ Experten, 2.000 englische Ausgaben)„Mensch und Automation“ erscheint ten und8-12 Kunden – zu Wort kommen, vierteljährlich in einer Auflage von Seiten: Frequenz: vierteljährlich ist Programm. Denn der Mensch 25.000 Exemplaren und richtet sich seit 1999 steht nicht nur im Magazin, sondern in erster Linie an kaufmännische und auch in der Firmenphilosophie in der technische Entscheider im Bereich ersten Reihe. Er arbeitet an der Ma- des Maschinen- und Anlagenbaus. schine. Ihn gilt es zu schützen. Im Im Fokus stehen vor allem Branchen besten Fall mit den Lösungen von wie Automotive, VerpackungstechPilz. Das DIN-A3-Heftformat von nik, Blech- und Metallbearbeitung „Mensch und Automation“ fällt auf oder Pharma und Chemie. zurück zur Übersicht

rungen gesammelt. Schon jetzt wird das Magazin zu speziellen Anlässen um vierseitige Specials ergänzt. Demnächst etwa zur Verpackungsfachmesse Interpack im April in Düsseldorf. Oberender: „Beileger haben den Vorteil, dass sie sich je nach Bedarf auch losgelöst vom Kundenmagazin übersetzen und verteilen lassen.“ „Mensch und Automation“ kann so mit geringem Mehraufwand zielgerichtet, aktuell und flexibel eingesetzt werden. 215

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Magazinporträts IT / Elektronik

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Daten & Fakten

KunDEnMAGAZIn

Kundenmagazin 18. März 2008 Umfang: 20 Seiten Auflage: 21.000 Exemplare (D/A/CH) Erscheinungsweise: quartalsweise seit 2005

Auftraggeber: SAS Internet: www.sas.com Veröffentlicht in CP Watch: 18.03.2008

Das aus drei Ländern seinenBeste Rekordumsatz aus dem Vorjahr um weitere 15 Prozent auf nunmehr 2,15 MilDie Softwareschmiede SAS differenziert liarden US-Dollar. Jährlich gewinnt SASihr deutschsprachiges Kundenmagazin mit regionalen Ausgaben für Deutschland, Österreich die Schweiz. weltweit 1.000 neue Kundenund hinzu. Das spiegelt sich auch in den Heftauflagen wiDrei Länder – eine Zeitschrift – drei mengenmäßig mit etwa 5.500 Exem- Das Magazin richtet sich an ausgeder. Allein die deutsche Ausgabe kletterte Inhaltskonzepte. Auf diesen Nenner plaren. Österreich verschickt derzeit wählte SAS-Kunden und Interessenin den letzten drei Jahren von 16.000 auf lässt sich das deutschsprachige Kun- 3.500 Exemplare. ten sowie an Partner und deren Kunzuletzt 21.000 Exemplare. Und ein Ende denmagazin des weltweit operierenden im gesamten deutschsprachigen des Wachstums ist nicht den Softwarehauses SASabzusehen. bringen. InzwiMindestens ein jährlicher Erschei- Raum. Quer durch alle Branchen schenmit hat2,15 „SAS/special“ festen nungstermin Platz Der Milliardenseinen US-Dollar orientiert sich an den informieren sich heute Vorstände, in der Unternehmenskommunikation. Umsatz (2007) international größte Benutzerkonferenzen, den SAS Foren Geschäftsführer und Fachentscheider Neben dem Onlineauftritt Anbieter vonumfangreichen Business-Intelligencefür Deutschland, Österreich und die mittels „SAS/special“. gilt das Magazin als wichtigste Visitenkarte Software führt seinen Erfolg auf exakSchweiz. Mit über 1.000 Gästen ist und wird vom Vertrieb auchzurück. stets gern te regionale Marktkenntnisse daszur SAS Forum Deutschland in jedem Der Erfolg bestätigt das redaktionelDa liegt es nahe, dass ereingesetzt. auch sein November die größte deutschsprachi- le Konzept. Das 1976 im amerikaniNeukundengewinnung

gence“ chich/2008. Kunma soiträge, wichti- Magazin „SAS/special“ seit der Erst- ge Konferenz im Segment der Busi- schen Bundesstaat North Carolina

Titel: SAS/special ausgabe im Jahr 2005 in den deutschAuflage: Exemplare sprachigen21.000 Ländern nach(D/A/CH) regionalen Seiten: 20 Gegebenheiten in Deutschland, Ösn aus- Frequenz: quartalsweise und der Schweiz differenziert. nteres- terreich seit 2005 Dazu werden Teilinhalte von drei deren Inhouse-Redaktionen vor Ort proprachiduziert. Die jeweiligen Länderausganchen ben von „SAS/special“ erscheinen mit tände, eigenen Covermotiven, Titelthemen heider und landesspezifischen News. Die restlichen Beiträge werden gerecht untereinander aufgeteilt, sodass sich tionel- die redaktionelle Arbeit drittelt.

rikanina ge- Der größte Teil der Auflage erreicht e 2007 Leser in Deutschland. Rund 12.000 Exemplare finden vierteljährlich über den personalisierten Versand den Weg zu den Kunden. Die Schweiz folgt zurück zur Übersicht

ness-Intelligence (BI). BI gilt heute als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte in der Softwarebranche. Da liegt es nahe, dass sich auch „SAS/special“ intensiv damit beschäftigt, wie Unternehmen aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen gewinnen können, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. „Gelebte Business Intelligence“ heißt beispielsweise die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe 01/2008. Daneben stärken regelmäßig Kunden-SuccessStorys das Thema sowie Expertengespräche, Fachbeiträge, News und Informationen zu wichtigen Branchenterminen.

gegründete Unternehmen steigerte 2007 seinen Rekordumsatz aus dem Vorjahr um weitere 15 Prozent auf nunmehr 2,15 Milliarden US-Dollar. Jährlich gewinnt SAS weltweit 1.000 neue Kunden hinzu. Das spiegelt sich auch in den Heftauflagen wider. Allein die deutsche Ausgabe kletterte in den letzten drei Jahren von 16.000 auf zuletzt 21.000 Exemplare. Und ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Inzwischen hat „SAS/special“ seinen festen Platz in der Unternehmenskommunikation. Neben dem umfangreichen Onlineauftritt gilt das Magazin als wichtigste Visitenkarte und wird vom Vertrieb auch stets gern zur Neukundengewinnung eingesetzt.

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Magazinporträts Kultur / Medien

Bundesliga Magazin Daten & Fakten Entscheidermagazin Umfang: 84 Seiten Auflage: 36.000 Exemplare Erscheinungsweise: elfmal jährlich

Auftraggeber: DFL Deutsche Fußball Liga Internet: www.bundesliga.de Agentur: Facts & Figures Veröffentlicht in CP Watch: 12.09.2011

Absolut erste Liga Das „Bundesliga-Magazin“ ist pünktlich zum Saisonstart im August mit geschärftem Profil und in neuem Look erschienen. Der Premium-Titel der DFL Deutsche Fußball Liga richtet sich an Entscheider in Sport, Wirtschaft und Politik. Das Augenmerk liegt klar auf den wirtschaftlichen Aspekten des Profisports. Spielanalysen, Spielerporträts und Tabellenplätze Fußballmagazine für die breite Masse gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das neu aufgestellte „Bundesliga-Magazin“ ist nichts für den klassischen Fan aus der Nordkurve, sondern ein exklusives Heft für Entscheider. Es positioniert sich als Premiummagazin des Volkssports Nr. 1 und richtet sich an eine hochkarätige Leserschaft aus Sport, Wirtschaft und Politik. Herausgeber ist die DFL Deutsche Fußball Liga in Frankfurt; realisiert wird es von der Corporate-Publishing-Tochter der G+J Wirtschaftsmedien Facts & Figures aus Hamburg. „Das Bundesliga Magazin richtet sich an eine anspruchsvolle Zielgruppe“, so Karsten Krämer, Geschäftsführer Facts & Figures, über das kürzlich gewonnene Magazin. „Wir freuen uns über die Herausforderung, die einzigartige Emotionalität des Fußballs mit dem inhaltlichen und optischen Anspruch eines Wirtschaftsmagazins zusammenzubringen.“

zurück zur Übersicht

Fokus auf Strategie und Wirtschaft Das Layout des 84 Seiten starken Hefts ist modern und aufgeräumt. Ein großer Bildanteil und übersichtliche Rubriken unterstützen den Magazincharakter. Längere Strecken und kleinteilige Newsseiten wechseln sich ab und erzeugen eine ausgewogene Heftdramaturgie. Inhaltlich stehen strategische und wirtschaftliche Themen und Trends des Profi-fußballs sowie aktuelle Entwicklungen der ersten und zweiten Bundesliga im Vordergrund. In der aktuellen Ausgabe erfahren die Leser in einem Interview mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke einiges über die jüngste Erfolgsgeschichte von Borussia Dortmund und über Watzkes Führungsstil. In einem weiteren Beitrag werden die großen europäischen Profiligen wie England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich analysiert. Mit Roland Zorn, dem langjährigen Fußballchef der Frank-

furter Allgemeinen Zeitung, hat sich Facts & Figures einen erfahrenen und hochkarätigen Autor ins Boot geholt. In seinem Format „Innenansichten“ berichtet er in der aktuellen Ausgabe über die spannenden Veränderungen beim Erstliga-Neuling FC Augsburg. Ungewöhnliche und individuelle Einsichten eröffnet die Rubrik „2. Halbzeit“, in der über die berufliche Karriere ehemaliger Bundesliga-Profis nach der Spielerlaufbahn berichtet wird, sowie die Rubrik „Positionsspiel“ mit einem Manager- Fragebogen. Auch der Vertriebsweg des Magazins ist exklusiv. Zum einen wird die Zielgruppe über den Direktversand erreicht, zum anderen liegt das Magazin in den VIP-Lounges der Stadien aus. Ein weiterer Vertriebskanal sind die Business Class und First Class der Lufthansa sowie die Lufthansa Lounges. Das „Bundesliga-Magazin“ erscheint elfmal im Jahr mit einer Auflage von je 36.000 Stück.

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Magazinporträts Kultur / Medien

Entertain Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: mehr als 1 Mio. Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Telekom Deutschland GmbH Internet: www.telekom.de Agentur: Gruner + Jahr Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 10.05.2011

Besser unterhalten Spannende Reportagen, exklusive Einblicke und zahlreiche praktische Tipps: Der Name des neuen Telekom-Kundenmagazins ist Programm. Es heißt „Entertain“, bietet jede Menge Unterhaltung und informiert über das umfangreiche TV-Angebot der Deutschen Telekom. In der ersten Ausgabe erzählt TVModerator Oliver Welke, wie er sich auf ein Fußball-Bundesligawochenende vorbereitet, HollywoodMegastar Jessica Alba berichtet von ihren Ängsten bei den Dreharbeiten zum Film „Meine Frau, unsere Kinder und ich“, Oscar-Gewinner Christoph Waltz stellt einen 3-D-Entertain-Spot vor und die Leser erfahren, wie das Kino der Zukunft aussehen wird. Das Kundenmagazin „Entertain“, das von G+J Corporate Editors realisiert wird, bietet weit mehr als nur Programminformationen. Das redaktionelle Motto lautet: „Das Beste erleben“. Um das TV-Angebot der Deutschen Telekom optimal nutzen zu können, liefert „Entertain“ eine Reihe praktischer Tipps. „Wir entwickeln unser

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Angebot ständig weiter. In diesem Jahr sind wir mit der Empfehlungsplattform gestartet, die dem Zuschauer persönlich zugeschnittene TV-Tipps liefert. Das Entertain-Magazin ist der perfekte Rahmen, um diese innovativen Funktionen vorzustellen“, erläutert Malte Reinhardt, Pressesprecher der Telekom, eines der Kommunikationsziele.

Überzeugend ist neben dem inhaltlichen Nutzwert auch das grafische Konzept. Großzügige Bildwelten weisen den Leser durch die Reportagen, Berichte und Interviews. Malte Reinhardt: „Das Layout zeichnet sich durch einen klaren Aufbau aus. Der hohe Bildanteil spiegelt den Magazincharakter wider.“ Das Heft wird kostenlos an mehr als eine Million Haushalte verteilt.

Das gewisse Etwas Die Rubriken „TV“, „Programm“ und „Zu Hause“ informieren über Film- oder Serien-Highlights und liefern darüber hinaus zahlreiche Tipps und Tricks - beispielsweise zum Programm Manager. Mit dieser Anwendung können Kunden ihre Lieblingssendung aufzeichnen, sogar von unterwegs über ein Smartphone.

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Magazinporträts Kultur / Medien

weltzeit Daten & Fakten Imagemagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: sechsmal jährlich

Auftraggeber: Deutsche Welle Internet: www.dw-world.de Veröffentlicht in CP Watch: 03.01.2011

Authentisch und analytisch Internationale Themen, spannende Reportagen, Einschätzungen von Experten – für die Realisierung des Magazins »weltzeit« greift die Deutsche Welle auf ihr weltweites Redaktions- und Autorennetzwerk zurück. Das Ergebnis: preisgekrönter Journalismus. Internationale Themen, spannende Reportagen, Einschätzungen von Experten – für die Realisierung des Magazins »weltzeit« greift die Deutsche Welle auf ihr weltweites Redaktions- und Autorennetzwerk zurück. Das Ergebnis: preisgekrönter Journalismus. Die Reise führte von der südlichsten Spitze Argentiniens bis zur mexikanisch-kalifornischen Grenze. Die beiden Reporter Matthias Kopp und Hanne Kehrwald legten dabei mehrere tausend Kilometer zurück – mit dem Boot, dem Auto oder zu Fuß. Was sie – und weitere Reporterteams – erlebt haben, ist nachzulesen in der »weltzeit«, Ausgabe 2/2010. Diese Reportage mit dem Titel »Von Feuerland nach Tijuana« wurde im Rahmen des »International Corporate Media Awards« (ICMA) mit einem »Award of Excellence« ausgezeichnet. Typisch für diese preisgekrönte Titelgeschichte ist die redaktionelle Aufbereitung. Der Beitrag wird mit kurzen Meldungen ergänzt, die einen direkten Bezug zur Deutschen Welle zurück zur Übersicht

und den jeweiligen Aktivitäten vor Ort herstellen. In diesem Fall handelte es sich unter anderem um Informationen über die Südamerika-Berichterstattung der Deutschen Welle und um Hinweise zu Projekten und Initiativen, die sich mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Aspekten befassen. »Durch diese Inhalte stellen wir den Bezug zu unseren Angeboten und unserem gesetzlichen Auftrag her. Das ist ein zentraler Bestandteil«, erläutert Berthold Stevens, verantwortlicher Redakteur für die »weltzeit«.

ten inhaltlich einen Mehrwert und informieren die Leser zugleich über unsere journalistischen und weiteren Angebote«, so Berthold Stevens. Zielgruppen sind Multiplikatoren aus Politik, Medien, Kultur, beispielsweise Partner wie das Goethe-Institut und Einrichtungen der Entwicklungszusammenarbeit. Die nächste Ausgabe der »weltzeit« erscheint im Februar.

Umfassende Eindrücke Zum inhaltlichen Konzept des Magazins gehören feste Rubriken. Das Magazin besteht neben der ausführlichen Titelgeschichte aus Nachrichten, Porträts, Interviews und Berichten über die internationale Medienszene. Hauptkommunikationsziel ist es, die Wertigkeit der Deutschen Welle als wichtiges Instrument für die auswärtige Kulturarbeit zu positionieren. »Deshalb richten wir uns an Zielgruppen im Inland, bie219

Magazinporträts Kultur / Medien

Kessler Report Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 12 Seiten Auflage: 5.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünfmal im Jahr

Auftraggeber: Kessler Internet: www.kesslerdruck.de Veröffentlicht in CP Watch: 25.05.2010

Geht nicht, gibt‘s nicht Der „Kessler Report“ bringt seine Leser auf drucktechnisch neue Ideen. In der hartumkämpften Druckbranche will sich Kessler Druck + Medien aus dem schwäbischen Bobingen bei Augsburg als Service-Dienstleister positionieren, der deutlich mehr kann, als nur Papier zu bedrucken. Teil dieses Serviceangebots ist das Kundenmagazin „Kessler Report“. Bei mittelständischen Druckereien sind Kundenmagazine bisher noch nicht weit verbreitet, obwohl diese Betriebe kaum besser ihre Kompetenz beweisen können als mit eigenen gedruckten Magazinen. Kessler Druck + Medien hat diese Vorteile erkannt: Seit 2006 hat der „Kessler Report“ seinen festen Platz in der Kundenkommunikation. In diesem Jahr wird die Erscheinungsfrequenz von vier auf fünf Ausgaben erhöht, und 2011 sollen dann sogar sechs Ausgaben erscheinen.

machen und als Ideengeber fungieren. Der „Kessler Report“ spielt auch deshalb die gesamte Klaviatur der Drucktechnik. Es wird geflockt, geprägt, gestanzt und foliert, alles unter dem Motto: „Geht nicht, gibt‘s nicht!“

sen Präsentationspotenzial für Druck und Veredelung. Auch die Zulieferer haben den „Kessler Report“ für sich entdeckt. So sponsern Papierhersteller mit ihren Papieren regelmäßig das Magazin - und demonstrieren damit ebenfalls ihre Produkte im Einsatz.

Längst nicht nur Papier wird bedruckt. Im Frühjahr 2009 traf es eine Kaffeebohne. Leser konnten die bedruckte Bohne zuhause in einem Blumentopf einpflanzen und Fotos ihrer daraus entstandenen Gewächse einschicken - so mutierte die Bohne zum lebendigen Response-Element. Die aktuelle Ausgabe thematisiert das 50jährige Bestehen der Druckerei und führt vor, wie ein Kundenmagazin zum crossmedialen Push-Element wird: Der „Kessler Report“ widmet eine Doppelseite der Musik aus der Gründungszeit des Unternehmens, von Edith Piaf bis Elvis Presley. Parallel dazu stimmen Leser auf der Firmenwebsite in der „Kessler-Hitparade“ über ihre Musikfavoriten aus dieser Zeit ab.

„Eine höhere Frequenz verstärkt auch die Kundenbindung“, weiß Arnfried Sittner, Geschäftsführer der Druckerei. Er will seinen Kunden mit dem Magazin Nützliches und Informatives Nicht allein der Vertrieb von Kessler aus der Welt des Druckens und Ver- Druck + Medien profitiert inzwiedelns vermitteln, Lust auf Haptisches schen vom Kundenmagazin und deszurück zur Übersicht

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Magazinporträts Kultur / Medien

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Simba Dickie

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Daten & Fakten 04. August 2009

Kundenmagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 25.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal im Jahr

Spielzeugmagazin für Erwachsene Titel: Yo-Yo Umfang: 36 Seiten Auflage: 25.000 Frequenz: viermal im Jahr

Das Corporate Magazin „Yo-Yo“ kommt bei den Lesern gut an – auch weil es kritische Themen aufgreift.

Vor 27 Jahren als kleines Familienunternehmen gegründet, ist die SimbaDickie-Group inzwischen mit Niederlassungen in über 20 Ländern zu einem Global Player der Spielwarenindustrie geworden. Klassiker wie die Bobby Cars oder Malen-nach-ZahlenBilder stammen von Simba Dickie. 2008 wandte sich der Spielwarenheren wie steller erstmals mit dem internationaChina len B-to-B-Magazin „Yo-Yo“ an Entscheidungsträger und Multiplikatoren ba-Dikin Politik, Wirtschaft und Medien.

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Auftraggeber: Simba Dickie Internet: www.simba-dickie-group.de Agentur: heller & partner communication GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 04.08.2009

falls erhalten möchten“ freut sich Lutz Eckardt, Leiter Corporate Publishing bei Heller & Partner, der Agentur, die das Magazin realisiert.

Das Erfolgsrezept des Magazins liegt in dem Mix aus Unternehmensnachrichten und übergreifenden Themen der Branche – journalistisch aufbereitet und von einer opulenten Optik begleitet. Fragen wie „Was ist die Zukunft des Spielens“ oder „Wie ist saubere Produktion in China möglich“ geht „Yo-Yo“ nach und schafft Auf 36 Seiten in Deutsch, Englisch, es so immer wieder, Themen in der Französisch, Italienisch und Spa- Politik und auch in den Medien zu nisch gewährt das Magazin Einblicke setzen. in die Welt der Spielzeugherstellung. Inzwischen ist die erste Leserumfra- Kunden- und Industriemagazin ge ausgewertet. Sie bescheinigt dem Magazin hohe Akzeptanz. Demnach Voraussetzung dafür ist eine enge wird „Yo-Yo“ intensiv gelesen. 82 Vernetzung mit der Pressearbeit und Prozent der Befragten bewerten das den PR-Aktivitäten des UnternehSpielzeugmagazin für Erwachsene als mens sowie ein Verteiler, der nicht gut bis sehr gut. Die guten Zensuren nur B-to-B-Kunden erreicht, sondern schlagen sich auch in der Leser-Blatt- auch Multiplikatoren. „Yo-Yo“ ist Bindung nieder: 98 Prozent der Leser damit Kunden- und Imagemagazin wollen das „Yo-Yo“-Magazin auch zugleich. „Das Magazin hat eine sehr weiterhin erhalten. „Wir bekommen wichtige Funktion in der Unternehsogar Anrufe von Lesern, die „Yo-Yo“ menskommunikation der Simba-Divon Kollegen kennen und die es eben- ckie-Group“ betont Eckardt. zurück zur Übersicht

Bei problematischen Themen wie bleibelastetem Spielzeug aus China bietet das Magazin der Simba-DickieGroup die Möglichkeit, frühzeitig Position zu beziehen und zu zeigen, dass das Unternehmen auch in China sauber produziert. Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein als Bestandteile der Unternehmensphilosophie lassen sich auf diese Weise transportieren – in die Öffentlichkeit ebenso wie in die Büros der Einkäufer.

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Magazinporträts Kultur / Medien

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LEGO Club Magazin Lego BMW Deutschland München

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 03. 2009 07. Februar August 2007 Kundenmagazin Umfang: 12 Seiten Auflage: 650.000 Exemplare Erscheinungsweise: fünfmal jährlich

Auftraggeber: Lego Deutschland Internet: www.lego.com Agentur: Life Mediahouse Veröffentlicht in CP Watch: 03.04.2009

Welt der Legosteine Das dänische Unternehmen Lego bindet seine wichtigsten Kunden – die Kinder – im kostenlosen Lego-Club. Rund um die Uhr entstehen weltweit sofort per E-Mail die besorgte Nachin Kinderzimmern Polizeistationen, frage, ob das Heft noch kommt“, so Raumschiffe oder Indianercamps aus Panja Reuter, Lego-Club-Managerin Legosteinen. Fünf Milliarden Stunden für Zentraleuropa. widmen Kinder aller Kontinente täglich den bunten Klötzchen. So viel En- Das Lego-Club-Management unterDas Systemhievte mit den demHersteller Lego-Club thusiasmus auchalsnimmt einiges, damit die BegeisteSchnittstelle und Un-rung für die Welt der bunten Steine 2006 bis 2007 zwischen wieder als Kind Marktführer im Bereich einerseits traditionelle Spielwaren ternehmen sowie Kind undandauert. So erhalten regelmäßig an die Spitze. Der positive setz- 7.000 zufällig ausgewählte neue MitEltern andererseits – es Trend funktioniert te sich 2008 und 2009 fort. offenbar perfekt. Dass die Kleinen ihrglieder einen Fragebogen, der detailMagazin horten, ist ein weiterer Be-liert nachhakt, welche Seiten gefallen Wichtiges Mittel zur Bindung der junleg für das gelungene Konzept. Panjahaben und welche noch verbessegen Kreativen ist der Lego-Club. Ihm rungswürdig sind. Ein Ergebnis der Reuter kann sich kaum eine bessere gehören rund 2,7 Millionen Kinder Umfrage im letzten Jahr: Der LegoBestätigung wünschen: „Drei Viertel in Deutschland, Österreich, Schweiz, City-Comic erscheint jetzt in jeder der Leser sagen, sie würden das MaNiederlande, England, Irland, Schwe- Ausgabe. Weitere Dialoginstrumente gazinNorwegen, nie wegwerfen“ und fügt den, USA, Kanada, Neu-mitsind Rätsel und eine Rubrik im Heft, einem Augenzwinkern hinzu: „Wahr-wo die kleinen Fans Fotos von selbstseeland und Australien an. Vor allem scheinlich sogarzwischen bis zumsechs Beginn Jungs im Alter unddeskreierten Modellen einschicken könStudiums…“. zwölf Jahren schwören auf ihren Club. nen und auf Veröffentlichung hoffen. Erst zwölf Prozent sind Mädchen. Spielerisch erfährt die Lego-MarkeFünfmal im Jahr erhalten die jungen ting- und Entwicklungsabteilung auf Clubmitglieder ihr „LEGO Club Ma- diese Weise viel über das Interesse der gazin“. Mehr als eine halbe Million jungen Erfinder und kann ihre Prosind es allein in Deutschland, Öster- dukte danach ausrichten. reich und der Schweiz. Die Lego-Fans lieben ihr Magazin: „Wenn ein Club- Der Medienmix spielt bereits eine mitglied das Magazin mal später als große Rolle bei der Clubkommunisein Freund bekommt, erhalten wir kation. Crossmediale Verknüpfungen zurück zur Übersicht

ergeben sich, wenn im Printmagazin ein Code verraten wird, der online Mitglieder exklusiv zum Download einer Bauanleitung führt. Solche Bauanleitungen, die auch regelmäßig im Magazin enthalten sind, sollen die Kreativität der Kinder fördern und sie inspirieren – ein Ansatz, der auch bei den Eltern gut ankommt. Immerhin hat das „LEGO Club Magazin“ laut internen Umfragen durchschnittlich 4,6 Leser. Mitleser sind neben Freunden und Geschwistern auch Eltern, die sich somit ebenfalls von den positiven Entwicklungsimpulsen auf ihre Kinder überzeugen können. Das System mit dem Lego-Club als Schnittstelle zwischen Kind und Unternehmen einerseits sowie Kind und Eltern andererseits – es funktioniert offenbar perfekt. Dass die Kleinen ihr Magazin horten, ist ein weiterer Beleg für das gelungene Konzept. Panja Reuter kann sich kaum eine bessere Bestätigung wünschen: „Drei Viertel der Leser sagen, sie würden das Magazin nie wegwerfen“ und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Wahrscheinlich sogar bis zum Beginn des Studiums …“. 222

Magazinporträts Kultur / Medien

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Margarete Steiff Giengen

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Daten & 2008 Fakten 10. Juni Clubkonzept Umfang: 20 Seiten Auflage: 55.000 Exemplare (34.000 dt., 21.000 engl.) Erscheinungsweise: vierteljährlich, Start 1992

Auftraggeber: Margarete Steiff, Giengen Internet: www.steiff.de Agentur: Werbewelt AG Veröffentlicht in CP Watch: 10.06.2008

Teddys neues Styling Traditionsunternehmen längst ein Steiff GmbH findet viele Freunde. Das neue Clubmagazin der Margarete wichtiges und etabliertes Dialogmedium, das Gemeinschaftssinn schafft. „Community-Building“ nennen Den Ohrknopf schmückt ein neues es„Schauplätze“ wirft einen Blick auf des berühmten „Elefäntle“, des ersten die Marketing-Experten. Zinnecker: Logo, der Auftritt in den Verkaufsre- zurückliegende Events. Natürlich Verkaufsschlagers des schwäbischen „Die galen Kommunikation sorgt mit schickenzwischen neuen Ver-dendürfen auch die „Lieblinge“ – alle die Stammhauses von 1880. packungen für Aufmerksamkeit, und knuffigen Plüschtiere selbst – nicht Clubmitgliedern ist uns sehr wichtig. das digitale Zuhause im Internet wurWir wollen sie über das Magazin kon-fehlen. Und für alle Themen gibt es Mit 55.000 Exemplaren erreicht das de ebenfalls ausbauen.“ kräftig renoviert. Ef- inzwischen auch mehr Platz. Der Clubmagazin von Steiff Mitglieder tinuierlich Der Der Relaunch fekt: Die Plüschtiere-Markenwelt der ist gewiss ein Schritt in die richtigeHeftumfang erhöhte sich von 16 auf in aller Welt; 21.000 Exemplare sind Margarete Steiff GmbH aus Giengen 20 Seiten. in Englisch übersetzt. Allein 10.000 Richtung. ist seit dem vergangenen Herbst deutlich attraktiver Titel: Steiff Club geworden. Vor einigen Monaten hat die Frischzellenkur auch Auflage: 55.000 (34.000 deutsch / den Steiff Clubenglisch) und damit das viertel21.000 Exemplare jährlich20 erscheinende Clubmagazin Seiten: Frequenz: erreicht. vierteljährlich Unter dem neuen Namen Start: 1992 „Steiff Club“ präsentiert es sich jetzt erkennbar hochwertiger, magazinartiger und mit neuer Struktur.

„Der Steiff-Club ist kein Club für Kinder“, bestätigt Inge Zinnecker. Er wendet sich vielmehr an die erwachsenen Liebhaber der Stofftiere mit dem berühmten Knopf im Ohr: 85 Prozent der Mitglieder sind Frauen zwischen 35 und 60 Jahren. Exklusive Jahresgeschenke

Das zuvor inhouse produzierte Magazin wird inzwischen von der Agentur Werbewelt aus Ludwigsburg betreut. Clubmanagerin Inge Zinnecker, die das Magazin bis dato mit viel Engagement nahezu in Alleinregie realisierte, ist deutlich entlastet.

Verbinrnatio„Steiff Club“ profitiert inzwischen ür das von einer klaren Heftaufteilung und

straffen Rubriken. Unter „Passionen“ stellen sich seit Jahresbeginn passionierte Steiff-Tier-Sammler vor. zurück zur Übersicht

Die Jahres-Clubgebühr von 45 Euro ist unter den Mitgliedern voll akzeptiert, umfasst sie doch neben dem Magazin weitere Vergünstigungen und Angebote – beispielsweise streng limitierte Clubartikel, von denen nur drei bis fünf pro Jahr auf den Markt kommen. Ganz besonders beliebt ist das exklusive Jahres-Geschenk. In diesem Jahr ist es ein zehn Zentimeter großer Teddybär aus weißem Alpaca. Zuvor gab es eine Nachbildung

Exemplare gehen in die USA und werden auf den US-Markt adaptiert. Zinnecker: „Die US-Ausgabe enthält vier Extraseiten mit speziellen Themen über Veranstaltungen und Produktneuheiten für den amerikanischen Markt.“ Steiff Club ist das zentrale Verbindungsglied zwischen den internationalen Clubmitgliedern und für das Traditionsunternehmen längst ein wichtiges und etabliertes Dialogmedium, das Gemeinschaftssinn schafft. „Community-Building“ nennen es die Marketing-Experten. Zinnecker: „Die Kommunikation zwischen den Clubmitgliedern ist uns sehr wichtig. Wir wollen sie über das Magazin kontinuierlich ausbauen.“ Der Relaunch ist gewiss ein Schritt in die richtige Richtung.

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Magazinporträts Kultur / Medien

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Books on Demand Hamburg

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Daten & Fakten 15. April 2008 Kundenmagazin Umfang: 16 Seiten Auflage: 30.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise seit Oktober 2000

Auftraggeber: Books on Demand, Hamburg Internet: www.books-on.demand.de Veröffentlicht in CP Watch: 15.04.2008

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Längst ist es fester Teil des Geschäfts- alle, die es werden wollen. Jeder Indenheit der rund 30.000 deutschen, prozesses: Wer sich als Autor für das teressent erhält neben dem unverösterreichischen und schweizer AbonAngebot des Hamburger On-De- bindlichen Infopaket ein kostenloses nenten mit „BoD Aktuell“ seit der mand-Verlages BoD interessiert, den Jahres-Abonnement. Jede MarketingErstausgabe hoch,Inweißmaßnahme mündet so zugleich auch erreicht nebenungebrochen einer ausführlichen Kambach aus regelmäßigen Leserbe-in eine Lesergewinnungsaktion. Der formationsmappe auch ein aktuelles fragungen. Dennoch wird das Maga-Versand an Journalisten und weiteHeft des vierteljährlich erscheinenden zin zielstrebig weiterentwickelt. Erstre Multiplikatoren sowie die Auslage Kundenmagazins. Seit der Erstausgavorimdrei Ausgaben erhielt Lay-auf den Buchmessen in Frankfurt und be Oktober 2000, rund dreidas Jahre nach derneues Grundidee zumKambach: Books-On-„EsLeipzig sorgen dafür, dass das Konzept out ein Gewand. Demand-Service, spielt „BoDund Aktuwurde luftiger und frischer bietetdes Eigendrucks einer noch breiteren ell“ auf der bunten seither noch mehrThemenklaviatur Platz für interes-Öffentlichkeit bekannt wird. Denn des Bücherschreibens. noch längst nicht bei jedem Büchersante Inhalte.“ wurm ist angekommen, dass sich der Auf 16 Seiten bündelt das Magazin Hamburger Dienstleister inzwischen Titel: BoD Aktuell Informationen Auflage: 30.000 zu Neuerscheinungen zu einem veritablen Verlagshaus entaus dem16eigenen Programm, Porträts wickelt hat. Seiten: Frequenz: quartalsweise erfolgreicher Autoren sowie Tipps seit Oktober und Tricks2000 zum Verfassen eigener Mit rund 70.000 lieferbaren Titeln Werke mit allgemeinen News aus der und jährlich drei Prozent Anteil an Buchbranche. Pressespiegel und Best- allen deutschen Neuerscheinungen sellerlisten betonen die Erfolge des spielt BoD eine zunehmend wichtige Hauses. Kernstück jeder Ausgabe aber Rolle im deutschsprachigen Buchbildet eine zweiseitige Titelgeschich- markt. Zahlreiche Debütanten und te zu einem aktuellen Thema. In der Verleger, aber auch etablierte Autoren Frühjahrsausgabe 2008 will der „hei- wie Nobelpreisträgerin Elfriede Jeliße Trend zum Kochbuch“ die Neugier nek nutzen den Publikationsservice der Klientel wecken. auf Bestellung. „BoD Aktuell“ ist daher neben Webauftritt und NewsletOberste Zielgruppe von „BoD Aktu- teraktionen der wichtigste Baustein ell“ sind bereits aktive Autoren und der externen Kommunikation. „Ein zurück zur Übersicht

regelmäßig erscheinendes Kundenmagazin hat den Vorteil, dass es immer wieder neue und aktuelle Informationen ohne werblichen Fokus liefert“, begründet Chefredakteurin Steffanie Kambach. Zumal die Haptik eines Printmagazins ihrer Ansicht nach – und wie könnte sie auch anders empfinden? – das Gefühl einer höheren Wertigkeit erzeugt als Informationen aus Bits und Bytes. Dass im Verhältnis zu den insgesamt etwa 500 BoD-Veröffentlichungen pro Monat nur ein äußerst geringer Teil im Magazin vorgestellt werden kann, ist einer der wenigen Leserkritikpunkte. Ansonsten ist die Zufriedenheit der rund 30.000 deutschen, österreichischen und schweizer Abonnenten mit „BoD Aktuell“ seit der Erstausgabe ungebrochen hoch, weiß Kambach aus regelmäßigen Leserbefragungen. Dennoch wird das Magazin zielstrebig weiterentwickelt. Erst vor drei Ausgaben erhielt das Layout ein neues Gewand. Kambach: „Es wurde luftiger und frischer und bietet seither noch mehr Platz für interessante Inhalte.“

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Magazinporträts Kultur / Medien

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Heidelberg Nachrichten Daten & Fakten Heidelberger Kundenmagazin nachrichten Umfang: 64 Seiten KunDEnMAGAZIn Auflage: 130.000 Exemplare (120 Länder, vier Sprachen) Erscheinungsweise: vierteljährlich seit 1930 (2004) 15. April 2008

Auftraggeber: Heidelberger Druckmaschinen AG Internet: www.heidelberg-news.com Agentur: SIGNUM communication Werbeagentur GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 15.04.2008

oder lackiert. Seidel: „Wir wollen Fortschritt mit Tradition mindestens jede zweite Ausgabe mit einem ‚Kunstgriff‘Nachrichten“ aufwerten.“ vermitteln seit 1930 Tipps und Tricks für fortschrittliche Drucker. Die „Heidelberg Die Mischung aus Redaktion, Optik und Haptik überzeugt. kürzlich„Tipps und Tricks für fortschrittliSelbstverständlich ist Beim die drupa, verliehenen „Inspire Award 2007“ weltgrößte Messe für Druck undderche Drucker“ – seit 1930, dem GrünLeague of American Communicati-dungsjahr des Magazins, hat sich an Papier, auch für die Heidelberger Druckmaschinen – international ons ProfessionalsAG (LACP) wurden diediesem Motto nichts geändert. Wennführender Hersteller von Bogenoff„Heidelberg Nachrichten“ unter 550gleich sich die Publikation seither set-Druckmaschinen – alle vier Jah- optisch wie inhaltlich kontinuierlich eingereichten Unternehmenspublikare ein zentrales Ereignis. im weiterentwickelt hat; mit einem grotionen als eines von achtBereits Magazinen Vorfeld der ausgezeichnet. Messe wird diesem Event ßen Relaunch zuletzt Ende 2004 –, mit mit Platin

daher im Kundenmagazin „Heidel- kleineren Redesigns und Anpassunberg Nachrichten“ viel Platz ein- gen an die modernisierte Corporate Der Erfolg dokumentiert sich auch geräumt. In der aktuellen Ausgabe Identity zuletzt vor wenigen Wochen. in Zahlen: Pro Jahr gewinnen die Hei(Nr. 264) gilt dieser vor allem dem Heute präsentiert sich das Magazin delberger rund 1.000 Leser hinzu. Die Verpackungsdruck, einem Schwer- deutlich journalistischer und magameisten Abonnements stammen punktthema der Heidelberger aufauszinartiger als noch vor wenigen Jahdem Internetauftritt (www.heidelder Düsseldorfer Leistungsschau. Ein ren. Seidel: „Wir setzen verstärkt auf berg-news.com) und dürfen durchauseine größere Bandbreite journalistiInterview mit dem Vorstandsvorsitals Verdienst der Schreier Redaktion zenden Bernhard gibtgewertet erste scher Darstellungsformen mit pfiffiwerden, die aufwändige Website Einblicke in diese den Messe-Auftritt der gen Erzählerperspektiven, mehreren Druck-Profis. gestaltet. Von jeder neuen AusgabeHandlungssträngen und ergänzenden werden vier Artikel angerissen. DerInformationen.“ Dennoch sind solche Internetnutzer kann Eigenpromozudem im Etions eine Ausnahme. In ersterblättern. Linie Über den Postweg erreichen die Paper der aktuellen Ausgabe soll das Magazin nützliche InforSeidel: „Das weckt Lust auf mehr.“ „Heidelberg Nachrichten“ inzwimationen für die betriebliche Praxis schen 130.000 Leser in 120 Ländern. bieten. Und zwar für den Bediener Die Hauptzielgruppe: Drucker und Titel: Heidelberg Nachrichten einer Druckmaschine Auflage: 130.000 (in 120ebenso Ländern)wie für Druckunternehmer. Daneben zählen den technischen Leiter oder den Ge- Auftraggeber von Drucksachen, sogeSprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, schäftsführer einer Druckerei. „Unser nannte „Print Buyer“, und Einkäufer Spanisch Seiten: 64 den Leser zu überzeugen – zum erweiterten Kreis der AdressaZiel ist es, Frequenz: vierteljährlich nicht, ihn zu überreden“, erklärt Re- ten. Sie alle werden vierteljährlich mit seit 1930 (letzter Relaunch: 2004) daktionsleiter Dietmar Seidel. Brancheninformationen, Reportagen zurück zur Übersicht

und hochwertigen Bildstrecken versorgt. Regelmäßig überraschen auch drucktechnische Finessen – zumeist auf dem Cover oder in Beiheftern. Da wird gestanzt, geprägt, folienveredelt oder lackiert. Seidel: „Wir wollen mindestens jede zweite Ausgabe mit einem ‚Kunstgriff‘ aufwerten.“ Die Mischung aus Redaktion, Optik und Haptik überzeugt. Beim kürzlich verliehenen „Inspire Award 2007“ der League of American Communications Professionals (LACP) wurden die „Heidelberg Nachrichten“ unter 550 eingereichten Unternehmenspublikationen als eines von acht Magazinen mit Platin ausgezeichnet. Der Erfolg dokumentiert sich auch in Zahlen: Pro Jahr gewinnen die Heidelberger rund 1.000 Leser hinzu. Die meisten Abonnements stammen aus dem Internetauftritt (www.heidelberg-news.com) und dürfen durchaus als Verdienst der Redaktion gewertet werden, die diese aufwändige Website gestaltet. Von jeder neuen Ausgabe werden vier Artikel angerissen. Der Internetnutzer kann zudem im EPaper der aktuellen Ausgabe blättern. Seidel: „Das weckt Lust auf mehr.“ 225

Magazinporträts Kultur / Medien

semper! Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: 12.500 Exemplare Erscheinungsweise: fünf- bis sechsmal jährlich seit 2005

Auftraggeber: Sächsische Staatsoper Internet: www.semperoper.de Veröffentlicht in CP Watch: 27.11.2008

Blick hinter die Kulissen Im Kundenmagazin „semper!“ gewährt die Sächsische Staatsoper Einblicke in ihren Kulturbetrieb. „Zum Denken anregen und die Menschen auffordern, sich aktiv mit der Oper auseinander zu setzen,“ Redaktionsleiter Henry C. Brinker, zugleich Direktor Kommunikation und Marketing der Semperoper, sieht den Auftrag des Kundenmagazins »semper!« als Herausforderung, der er sich immer wieder gern stellt. Vermittlung, Verbindung, Verbreiterung – so formuliert er im griffigen Dreiklang den Magazin-Fokus. Die Oper muss sich öffnen. Und „semper!“ trägt mit einer fünf- bis sechsmal jährlichen Erscheinungsfrequenz seit 2005 maßgeblich dazu bei. Schließlich will Henry C. Brinker deutlich machen, „dass sich unsere Kunst durch eine nachhaltige Relevanz auszeichnet“. Der Magazintitel orientiert sich deshalb nicht nur an Gottfried Semper, dem geistigen Bauherrn der nach ihm benannten Oper, sondern auch an der deutschen Bedeutung des lateinischen Wortes, das für immer, stets und ewig steht. Das Ausrufezeichen verstärkt die Aussage.

Opernhaus selbst. Als eine Form der Belohnung für zahlende Besucher, wie Brinker betont. Darüber hinaus können interessierte Leser das Magazin gegen Übernahme der Versandkosten im Abonnement beziehen. Obwohl diese Option weder forciert noch beworben wird, erhalten bereits rund 1.500 Opernfreunde »semper!« über den Presseversand der Deutschen Post.

»semper!« wagt den Spagat, sowohl etablierte Kulturliebhaber als auch Laien gleichermaßen anzusprechen. Im Heft werden neue Inszenierungen vorgestellt, interessante Regisseure, Musiker und Mitarbeiter porträtiert sowie boulevardeske Randnotizen des Opernbetriebs betrachtet. So beschäftigte sich eine Artikelserie zuletzt mit der psychologischen Wirkung des Applauses. Brinker: „Die Botschaften, die von der Bühne ausgehen, sollen auch ohne Magazin verstanden werden. Doch manchmal wünscht sich der Besucher ein wenig mehr Hintergrundwissen. Zum Beispiel über die Kostenlos verteilt wird »semper!« in Quellen, aus denen ein Regisseur seieiner Gesamtauflage von 12.500 Ex- ne Ideen schöpft.“ Um diesen Wunsch emplaren nahezu ausschließlich im zu bedienen, leuchtet das Magazin zurück zur Übersicht

allgemein verständlich die komplexen Zusammenhänge aus, in denen ein Kunstwerk entsteht. Die thematische Gewichtung im Heft spiegelt die kulturelle Präsenz im Haus wider: Den breitesten Raum nimmt die Oper ein, gefolgt vom Konzert, dem Ballett und schließlich von der sogenannten kleinen Szene, der Studiobühne. Mit seinen warmen Farben in Gelb-, Gold- und Brauntönen orientiert sich das Heft an der Corporate Identity der Semperoper. Sie wird durchgehalten – im Heft, in der Oper und im Internet. Seit 2005 wird »semper!« bei Wettbewerben ausgezeichnet. Etwa mit dem Deutschen PR-Preis als bestes Periodikum 2007. Verständlich, dass das Magazin in der Oper regelmäßig vergriffen ist. In naher Zukunft soll daher die Auflage erhöht werden. Vorausgesetzt, die Finanzierung stimmt. Denn bei aller Liebe zu Kunst und Kultur wird die Wirtschaftlichkeit bei „semper!“ nicht außer Acht gelassen. So soll durch Werbeerlöse auch in Zukunft mindestens ein Drittel der gesamten Herstellungskosten, die derzeit pro Ausgabe 15.000 Euro betragen, refinanziert werden. 226

Magazinporträts Logistik

DACHSER magazin Daten & Fakten Kunden- und Mitarbeitermagazin Umfang: 28 Seiten Auflage: 36.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Dachser GmbH & Co. KG Internet: www.dachser.com Veröffentlicht in CP Watch: 02.02.2010

Top-Zahlen zum zweiten Geburtstag Das „DACHSER magazin“ überzeugt Mitarbeiter wie Kunden. Am Anfang drehte sich fast alles um den Allgäuer Käse. Das 1930 gegründete Kemptener Familienunternehmen Dachser transportierte ihn bis ins Rheinland. Heute ist die Dachser GmbH & Co. KG ein internationales Logistik-Unternehmen mit 305 Standorten weltweit, mehr als 18.100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 3,6 Milliarden Euro. Viermal im Jahr vermittelt es im „DACHSER magazin“ Kunden und Mitarbeitern die Kernwerte eines modernen Dienstleistungsunternehmens. Das Magazin informiert über die Dachser-Welt, gibt allgemeine Informationen zum Speditionsmarkt und sucht den Dialog mit der Wissenschaft. Als Imagemagazin besteht seine Aufgabe eindeutig darin, die Marke Dachser zu stärken.

zum konkreten Dachser-Geschäft vor Ort beleuchtet. So steht auch ein Bericht über Bangladesch in unmittelbarer Verbindung zum neuen DachserJoint-Venture dort. Auf diese Weise demonstriert das Unternehmen mit jeder Ausgabe Marktkompetenz weit über die Grenzen des Heimatstandorts hinaus.

In Referenz-Storys erfährt der Leser viel über den Umfang der Dienstleistungen anhand konkreter Projekte. So zeigt das Magazin beispielsweise den Weg der Ricola Kräuter-Bonbons von der Schweiz in die USA. Der Blick ins Ausland ist Teil des Konzepts. In jeder Ausgabe wird ein anderes Land porträtiert, dabei stets die Verbindung

Über vier Seiten verteilen sich lokale Themen aus Deutschland und dem für Dachser besonders wichtigen Nachbarmarkt Frankreich. Vor rund zehn Jahren hatten die Kemptener dort den Logistik-Dienstleister Graveleau übernommen. „Deutschland im Fokus“ und „Zoom sur la France“ heißen diese als Heft-im-Heft darge-

zurück zur Übersicht

Die Rubrik „Dachser im Dialog“ gibt Bernhard Simon, dem Sprecher der Geschäftsführung, in jeder Ausgabe die Gelegenheit, mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen zu erörtern. Es liegt nahe, dass es hier auch um die Finanzkrise geht. Simon debattiert ihre Auswirkungen mit dem Londoner Zukunftsforscher Rohit Talwar.

stellten Seiten und stellen Projekte aus beiden Ländern vor, jeweils ergänzt um die jüngsten Logistiknachrichten aus beiden Märkten. Neben der deutschsprachigen und einer französischsprachigen Version erscheint das „DACHSER magazin“ auch in englischer Sprache. In seiner heutigen Ausrichtung für Kunden und Mitarbeiter ist das Magazin gerade zwei Jahre jung. Zuvor gab es das Magazin „Dachser Aktuell“. Es war ebenfalls Kunden- und Mitarbeitermagazin, hatte aber Rubriken mit rein intern relevanten Informationen wie Mitarbeiterjubiläen. Diese Themen wanderten mit der Neuausrichtung ins Intranet. Bei Kunden wie Mitarbeitern kommt das neue Konzept gut an, bestätigt Chefredakteur Jörn Erdmann: „Auf die Ergebnisse der ersten Leserbefragung sind wir sehr stolz“. Demnach sind die Inhalte des Magazins für 77 Prozent der Leser überdurchschnittlich interessant. 86 Prozent lesen jede Ausgabe vollständig oder teilweise.

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Magazinporträts Lotterie

Casino news Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 28 Seiten Auflage: 51.500 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: WestSpiel Casinos Internet: www.westspiel.de Veröffentlicht in CP Watch: 08.06.2010

Lust auf Glück Das Kundenmagazin der Westspiel-Casinos präsentiert sich nach einem Relaunch jünger und moderner. Casino ist mehr als Poker, Roulette oder Black Jack – so lautet die Botschaft der sieben Westspiel-Casinos in Aachen, Berlin, Bremen, Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg, Duisburg und Erfurt. Das gemeinsame Betreiberunternehmen hat kürzlich seine Kommunikation umgestellt und will jetzt die Eventund Entertainment-Angebote der einzelnen Standorte stärker in den Vordergrund rücken. So wollen die Betreiber ein junges und trendbewusstes Publikum ansprechen. Diese Strategie spiegelt auch das Kundenmagazin „Casino news“ wider. Nach seinem Relaunch Anfang des Jahres präsentiert es sich modernisiert, verjüngt und näher am Geschehen. So sind die Redakteure beispielsweise öfter als bisher vor Ort, nehmen selbst zum Beispiel an Kochkursen oder Comedy-Abenden teil. Der stärkere Fokus auf die Veranstaltungen zeigt sich auch in einem neuen herausnehmbaren Booklet, das alle Termine – vom Pokerturnier bis zum Cocktailkurs – auf einem Blick bietet.

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Drei Ebenen der Regionalisierung Insgesamt setzt das Magazin nach dem Relaunch auf eine abwechslungsreichere Leserführung mit Interviews, Reportagen und einer neuen Kolumne. Die erste überarbeitete Ausgabe befragte etwa FernsehSternchen Ross Antony, ehemaliges Mitglied der RTL2-Band Bro‘Sis, zu seinen Erfahrungen mit Glück, Gewinn und Casino-Besuchen. „Casino news“ betont jetzt auch stärker seine Funktion als Dialogplattform und gibt dem Feedback der Leser deutlich mehr Raum als bisher. Die Kunstfigur Jack Pot ruft beispielsweise in ihrer Kolumne dazu auf, im Casino erlebte kuriose oder lustige Erlebnisse zu schildern.

on die vier Casinos in NordrheinWestfalen beziehungsweise die drei Standorte Bremen, Berlin und Erfurt zusammen und berichtet über deren Events und Angebote. Ein MantelTeil bringt außerdem überregionale Nachrichten des Unternehmens, Interviews oder Berichte, die für alle Standorte interessant sind. Bei den Lesern kommt das Magazin gut an, wie erste Umfragen nach dem Relaunch belegen. Wer „Casino news“ abonniert, erhält es viermal jährlich per Post direkt nach Hause geschickt.

„Casino news“ arbeitet mit insgesamt drei Regionalisierungsebenen. Es wird für die sieben Häuser regionalisiert und bietet Lesern damit Informationen aus „ihrem“ Casino vor Ort. Für jeden Standort gibt es ein eigenes Cover und ein individuelles Editorial der Casinoleitung. Darüber hinaus fasst die Redakti-

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Magazinporträts Nahrung / Genussmittel

Gewürzreporter Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 12 Seiten Auflage: 12.500 Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: Frutarom Savory Solutions GmbH Agentur: KircherBurkhardt Veröffentlicht in CP Watch: 14.05.2012

Die richtige Mischung macht’s Mit dem „Gewürzreporter“ gelingt KircherBurkhardt der Spagat zwischen Entertainment und der Übermittlung von fachlichen Informationen. Das Kundenmagazin der Frutarom Savory Solutions GmbH mit den Marken Gewürzmüller und Nesse richtet sich an Fleisch- und Fischwarenvertreibende Betriebe, die ihren Kunden etwas Besonderes bieten möchten. In seiner Branche ist der Gewürzreporter einzigartig. Wie jede Zielgruppe wollen auch Metzger auf ihre Weise angesprochen werden. Das Heft bietet deshalb einen bunten Mix an Branchennews und Unterhaltung, Trends und aktuellen Studien, Kundenportraits, Rezepten und Produktneuheiten – alles edel präsentiert anhand von hochwertigen Fotografien, Infografiken und Illustrationen. Service, Unterhaltung und Produktinfos Die zwölf Seiten sind thematisch in vier verschiedene Rubriken aufgeteilt: Branche, Produkte, Unternehmen und Reportage. Schon die Titelseite

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ist ein delikater Hingucker: Fotos von appetitlich angerichteten und stilvoll garnierten Fleisch- sowie Fischgerichten erstrecken sich annähernd über die gesamte Seite und laden zum Durchblättern ein. Dabei erfährt der Leser schon auf dem Cover viel über Produkte und deren Verwendung. Rezeptideen findet man im Heft. Die Fachleute bei Frutarom Savory Solutions geben auf einer Doppelseite Tipps und Tricks für die Zubereitung ausgefallener und klassischer Gerichte. Dabei werten anschaulich dargestellte Infografiken, beispielweise zum Grillverhalten der Deutschen, die Seiten auf.

Kundenbindung In einem Magazin, das zur Kundenbindung dient, dürfen Menschen nicht fehlen. Zur Zielgruppe gehören die Beschäftigten von Großfleischereien und kleinen Familienunternehmen. In jeder Ausgabe werden Betriebe porträtiert und Mitarbeiter von Frutarom Savory Solutions vorgestellt. Weiterhin blicken die Redakteure weit über den kulinarischen und verkaufstechnischen Tellerrand hinaus: Die Rubrik „Branche“ liefert regelmäßig aktuelle Themen. Das können sowohl technische Innovationen aus dem Labor oder wirtschaftliche Inhalte sein.

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Magazinporträts Nahrung / Genussmittel

ReformhausKurier Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 48 Seiten Auflage: Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Reformhaus Marketing GmbH Internet: www.reformhauskurier.de Veröffentlicht in CP Watch: 01.02.2011

Öko im Fokus Das Thema Nachhaltigkeit gehört zu den absoluten Megatrends der Zeit. Erst recht beim Konsum. Immer mehr CP-Medien informieren Menschen über die Angebote der Öko-Branche. Ein Beispiel dafür ist der „ReformhausKurier“. Das Magazin bietet unter anderem praktische Tipps für mehr Lebensqualität. Die Leser erfahren, wie die „DetoxKur“ funktioniert und das hinter dem modern klingenden Begriff eigentlich uralte Wirkungsweisen aus der Naturheilkunde stecken. Im Prinzip geht es um die Entgiftung des Körpers. Dieser vierseitige Artikel aus der Januarausgabe des „ReformhausKuriers“ gehört zu der Rubrik „Gesundheit und Wohlbefinden“. Beiträge aus diesem Bereich finden sich in jedem Heft. Zum redaktionellen Konzept gehören generell feste Bestandteile. Neben aktuellen Gesundheits-, Wellness- oder Kosmetikthemen werden auch immer wieder praktische Tipps zur Freizeitgestaltung oder Rezepte präsentiert.

Ökologische Dimension

Mit dieser thematischen Bandbreite trifft das Magazin offensichtlich den aktuellen Trend. Immer mehr Menschen setzen auf Ökosiegel in verschiedenen Lebensbereichen. Die aktuellen Debatten um industrielle Maßstäbe bei der Herstellung von Nahrung sind nur ein Beispiel.

Ein anspruchsvolles Einkaufsverhalten ist typisch für die Zielgruppe des „ReformhausKuriers“ und für Kunden von Reformhäusern. Für die Gruppe der Menschen, die einen bewussten und nachhaltigen Lebensstil bevorzugen, gibt es seit ein paar Jahren einen Kunstbegriff. Der lautet

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„Lohas“ und steht für „Lifestyles of Health and Sustainability“. Das InforDer Wandel zeigt sich in einer allge- mationsbedürfnis dieser Gruppe wird meinen Haltung: Ökologische und unter anderem vom „ReformhausKusoziale Dimensionen der Warenpro- rier“ bedient. duktion spielen eine immer größere Rolle, speziell beim Konsum. Davon Das Kundenmagazin ist an mehreren profitieren die Biobranche und der Hundert Verkaufsstellen im ReformFachhandel. Die Umsätze der meisten haus-Fachhandel erhältlich. Anbieter in diesen Segmenten steigen. Das gilt übrigens auch für den Sie können den „ReformhausKurier“ Kommunikationsbedarf. Insofern und zahlreiche weitere CP-Magazine versprechen diese Märkte auch für die unter www.leserservice.de im Bereich CP-Branche weitere Wachstumspo- für „Kundenzeitschriften“ online tenziale (CP-Watch berichtete am 21. abonnieren – viele Titel sind kostenDezember 2010 über die Perspektiven los beziehbar. für CP-Anbieter).

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Magazinporträts Nahrung / Genussmittel

eve

W E R B E M AG A Z I N

01_Titel:Layout 1

12.10.2010

18:37 Uhr

Seite 1

Wissenswertes rund um Naturkost und Naturkosmetik | Ausgabe 6 | November/Dezember 2010 | www.eve-magazin.de

eve – ernährung | vitalität | erleben

ernährung | vitalität | erleben

>

12 SEITEN NATURKOSMETIK

NATÜRLICH SCHÖN

Daten & Fakten

Sinnliche Massagen, Kosmetik für Ihn und Pflegetipps

> Früchte und Gewürze

Rausch der Sinne

eve Rezepte Ausgabe 6 | November/Dezember 2010 | www.eve-magazin.de

ernährung | vitalität | erleben

> Helfen und spenden

Krönung der

Festtage

Menschen der Tat

Süßes und Pikantes zur Weihnachtszeit

Extraheft zum Sammeln

Nur für dich!

Backrezepte, Festtagsmenü und Geschenktipps

Kundenmagazin Umfang: 80 Seiten Auflage: 480.000 Exemplare (IVW) Erscheinungsweise: zweimonatlich seit 2002

Auftraggeber: medienfabrik Gütersloh GmbH Internet: www.eve-magazin.de Agentur: Medienfabrik Gütersloh GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 30.11.2010

Nachhaltig und modern Das Magazin „eve“ sorgt seit neun Jahren für Kundenbindung im Naturkostfachhandel. Im Fokus steht dabei immer eine ökologische Lebensweise. Was sind eigentlich Antioxidantien und was bewirken diese Inhaltsstoffe, wie lassen sich ökologische Aspekte im täglichen Leben, beim Einkaufen, Reisen, Kleiden und Bauen berücksichtigen oder welche Renditen bieten die so genannten „Grünen Investments“? Antworten darauf liefert „eve“. Darüber hinaus präsentiert das Kundenmagazin für den Bio-Kunden einen bunten Themenmix, der besonders diese Zielgruppe anspricht.

das ansprechend, unterhaltend, positiv; kurz kiosk-like“, erläutert Chefredakteur Jan R. Egel das inhaltliche Konzept. Neben reinen Bio-FoodThemen habe in den letzten Jahren das Interesse der Kunden an Naturkosmetik besonders stark zugenommen. Nachhaltig und verkaufsfördernd

Die besteht aus Menschen, die eine bewusste Ernährung bevorzugen und die sich für einen ökologischen und nachhaltigen Lebensstil entschieden haben. Und weil es sich bei dieser Einstellung um eine allgemeine Haltung handelt, werden nicht nur der Bereich Ernährung berührt, sondern viele andere Aspekte des täglichen Lebens auch.

Die Bandbreite der Themen spiegelt sich auch in den unterschiedlichen journalistischen Darstellungsformen wider. Neben kurzen Meldungen, Ratgeberartikeln und Berichten werden den Lesern in jeder Ausgabe auch spannende Reportagen geboten. Beispielsweise bei den Porträts: So wird in jedem Heft ein Unternehmen vorgestellt, in dem das Thema Nachhaltigkeit eine besonders wichtige Rolle spielt.

„Wir möchten unseren Lesern die Vielfalt ökologischer Produkte erschließen, Hintergrundwissen mehren und die Verwendungshäufigkeit steigern. Deswegen präsentieren wir in jeder Ausgabe ein breites Spektrum an verbrauchernahen Themen. Und

Genau diese Vielfalt kommt an. Das unterstreicht die aktuelle Leserumfrage der „eve“. Die Ergebnisse belegen eine hohe Akzeptanz und liefern darüber hinaus exklusive Informationen über die verkaufsfördernde Wirkung von redaktionellen Beiträ-

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gen. Beispielsweise geben 80 Prozent der Leserinnen an, dass ein Beitrag in der „eve“ ihre Entscheidung über den Kauf eines Produktes positiv beeinflusst habe. Erstaunlich: 86 Prozent geben an, das Magazin oder Teile daraus zu sammeln. „Mit einer Lesedauer von 43 Minuten liegen wir weit über Benchmark“, so Egel. Das Kundenmagazin ist an rund 3.000 Verkaufsstellen im NaturkostFachhandel erhältlich und finanziert sich ausschließlich über Anzeigen des herstellenden Handels im Bio-Warenund Naturkosmetiksektor. Sie können „eve“ und zahlreiche weitere CP-Magazine unter www. leserservice.de im Bereich für „Kundenzeitschriften“ online abonnieren - viele Titel sind kostenlos beziehbar.

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Magazinporträts Nahrung / Genussmittel

Gugelhupf Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 36 Seiten Auflage: 100.000 Exemplare Erscheinungsweise: sechsmal jährlich

Auftraggeber: Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG Internet: www.oetker.de Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 02.03.2010

Ein frischer Gugelhupf zum Geburtstag Dr. Oetker feiert den 20. Geburtstag seines Back-Clubs mit vielen Aktionen und einer Jubiläumsausgabe des Magazins „Gugelhupf “. Bis heute formt das Backen bei Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld, einen zentralen Produktbereich, und im Herbst 1989 erhielt dieser seinen eigenen Club. Seither quillt die Zahl der Hobbybäcker im Back-Club auf wie ein warmer Hefeteig und hat inzwischen die 100.000-Mitglieder-Marke erreicht. Zum Jahresbeitrag von 14,90 Euro erhalten die Freizeitbäcker und Hobby-Konditoren alle zwei Monate das Magazin „Gugelhupf“, randvoll mit neuen, exklusiven Rezeptideen und Backtipps.

Im Club sucht man nach immer neuen Ideen, mit den Mitgliedern in Kontakt zu bleiben, das Ohr am Markt zu haben. Direkten Kontakt zu den Mitgliedern gibt es bei den Back-Seminaren, die regelmäßig stattfinden und im Jubiläumsjahr für Mitglieder gratis sind. Die Rezepte für das reguläre „Gugelhupf“Magazin stammen in aller Regel aus der Versuchsküche von Dr. Oetker. Hier werden die Ideen etwa für mexikanische Empanadas oder Zimtherzen entwickelt und verfeinert. Ob pikant oder süß, sahnig oder fruchtig, stets binden die im Magazin beschriebenen Rezepte geschickt Produkte des Hauses Dr. Zum 20-jährigen Jubiläum des Clubs Oetker ein, gleich, ob es sich um ein erscheint das Magazin jetzt in über- Päckchen Hefe handelt oder um das arbeiteter Form und geht, aufgewer- traditionsreiche Backpulver. tet mit einer 20 Seiten starken Geburtstags-Sonderausgabe, per Post Mit dem Relaunch präsentiert sich an alle Back-Club-Mitglieder. Sechs „Gugelhupf“ in einer moderneren Klassiker des Kaffeetischs sind dar- Bildsprache, einem um vier Seiten in neu definiert und mit passenden leicht erweiterten Umfang und neuen Kuchenrezepten unterstrichen, vom Rubriken. Einen zentralen Stellenwert Namensgeber des Magazins, dem nehmen weiterhin die Rezepte ein, Gugelhupf, bis hin zur Schwarzwäl- neu hinzugekommen ist die Kategorie der Kirschtorte. Beteiligt haben sich „bunte Seiten“, die zeigt, wie mit Kerauch die Club-Mitglieder selbst, die zen, Tabletts, Deckchen und Tortenbis Ende 2009 ihre Lieblingsrezepte platten ein Kaffeekränzchen aufgewereinschickten. tet werden kann. zurück zur Übersicht

Neu sind die Einblicke in die Geheimnisse der Versuchsküche. Hier erfährt der Leser beispielsweise, dass die Profi-Bäcker ein Rezept mit verschiedenen Öfen testen, bevor es ins Magazin kommt, oder dass Dr. Oetker eine gebührenfreie Hotline nur für die BackClub-Mitglieder geschaltet hat, bei der sie Profitipps aus erster Bäckerhand erhalten. Mehr Service bietet künftig auch das Inhaltsverzeichnis. Zum Beispiel gibt es jetzt Hinweise auf den Schwierigkeitsgrad der vorgestellten Rezepte - optisch signalisiert mit nur einem Gugelhupf für leichtes Gelingen oder dreien, was schon hohe Bäckerkunst verlangt. Die Leserschaft sind Hausfrauen im Alter zwischen 29 und 59 Jahren. Die Redaktion möchte besonders die jüngeren Leserinnen dauerhaft fürs Backen gewinnen, daher rückt sie verstärkt Themen wie zum Beispiel Rezepte für Kindergeburtstage in den Mittelpunkt. Und künftig finden auch die kleinen Back-Fans ihre eigenen Rezepte für Kinder im „Gugelhupf“. Folge 1: Bunte Faschingsbrötchen.

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Magazinporträts Pflege / Hygiene

PflegeDienst Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 20 Seiten Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinungsweise: dreimal jährlich

Auftraggeber: Hartmann Gruppe Internet: www.hartmann.de/zeitschriften Agentur: centrum für marketing und communication Veröffentlicht in CP Watch: 29.05.2012

Kompressen, Mullbinden und ganz viel Fachwissen Mit ihrem Kundenmagazin „PflegeDienst“ liefert die PAUL HARTMANN AG die neuesten Trends und Erkenntnisse rund um die Themen Medizin und Pflege. Mit der Publikation präsentiert sich ting und communication) publiziert stellenweise einen lehrbuchartigen das Unternehmen als kompetenter HARTMANN seither die 20-seitige Charakter. Krankheitsbilder werden Hersteller von Pflegeprodukten. Zeitschrift „PflegeDienst“. zum Beispiel anhand von Fotos dargestellt, sodass sie im Pflegealltag Aufklärend, informativ und authen- In neun Rubriken werden Hinter- schnell erkannt werden. Im Text fastisch: Das Kundenmagazin des Me- gründe zu Krankheiten („Krankheits- sen anschauliche Grafiken die Fachindizin- und Pflegeproduktherstellers lehre“), wissenschaftlich fundierte formationen verständlich zusammen. HARTMANN richtet sich an Mitar- Tipps zur Pflegearbeit („Pflegewisbeiter in der institutionellen und am- sen“) oder auch politische Themen Die HARTMANN GRUPPE ist ein inbulanten Altenpflege – von der Heim- präsentiert. So findet man in der ternational tätiges Unternehmen, das leitung bis zur Pflegehilfskraft. Dabei Rubrik „Brennpunkt“ zum Beispiel Medizin- und Pflegeprodukte produwächst der Kreis der Zielgruppe ste- eine Diskussion zur Abschaffung des ziert und vertreibt. Das Stammhaus tig: Leserumfragen ergaben, dass der Zivildienstes oder einen Expertenrat des Unternehmens, die PAUL HART„PflegeDienst“ mittlerweile sogar zum Fachkräftemangel in Pflegehei- MANN AG mit Sitz in Heidenheim, Apotheken- und Sprechstundenper- men. Neuigkeiten aus der Branche gehört zu den ältesten deutschen Insonal sowie teilweise auch pflegende findet der Leser gleich zu Anfang im dustriebetrieben und ist die älteste Angehörige erreicht. Teil „Aktuell“, während im „Produkt- deutsche Verbandstofffabrik. focus“ am Ende des Heftes Artikel Kompetenz zeigen aus dem HARTMANN-Sortiment und ihre Vorteile vorgestellt werden, Als europaweit führender Anbieter sei- ohne das Magazin dadurch werblich ner Branche setzte sich HARTMANN erscheinen zu lassen. im Jahr 1995 das Ziel, ein Magazin zu etablieren, das die medizinische Kom- Wie im Lehrbuch petenz des Unternehmens darstellt und den Produktanwendern gleich- Das Unternehmen legt großen Wert zeitig verständliches Basiswissen und auf eine reale Bildsprache, die keipraxisnahe Tipps liefert. Gemeinsam ne geschönten Szenen, sondern aumit der Heidenheimer Kommunikati- thentische Bilder aus der Altenpfleonsagentur cmc (centrum für marke- ge einsetzt. Dadurch erhält das Heft zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Pflege / Hygiene

momente Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 24 Seiten Auflage: 112.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: SCA Hygiene Products GmbH Internet: www.tena.de Agentur: wdv-Gruppe Veröffentlicht in CP Watch: 14.09.2010

Lebenswerte Momente Das Kundenmagazin von TENA vermittelt die Lust an einem aktiven Leben trotz Blasenschwäche. Blasenschwäche zählt zu den Tabuthemen, daher gibt es kaum offizielle Zahlen von Menschen mit Inkontinenz. Die Verantwortlichen der Hygieneartikelmarke TENA aus dem Hause SCA Hygiene Products GmbH, Göteborg, gehen davon aus, dass jede vierte Frau ab 35 Erfahrung mit Blasenschwäche hat. Der Selbsthilfe Verband Inkontinenz rechnet sogar mit einem Anteil von 30 Prozent in der deutschen Bevölkerung mit steigender Tendenz aufgrund der demographischen Entwicklung.

andra Münch, Brand Managerin bei TENA. Artikel zum Waldspaziergang oder zu Weinfesten im Herbst animieren in der aktuellen Ausgabe zur Aktivität.

„momente“ konzentriert sich auf die Themenklassiker der Frauenmagazine mit einer Zielgruppe im Alter 40 plus. Sie umfassen neben sportlichen Aktivitäten drinnen und draußen vor allem die gesunde Ernährung - mit eigenen Rezepte-Seiten - und die psychisch-biologische Balance, beispielsweise mit Themen zum BioBei TENA setzt man zur Kunden- rhythmus. bindung in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf ein Loyalitäts- Bis 2008 erschien das Magazin unter programm. Kommunikations-Kern- dem Titel „Mein Thema“ für das Sormedium ist das Kundenmagazin timent im Einzelhandel- und Droge„momente“. Diskret in einem neut- riemärkten und unter „Lust am Leralen Umschlag verpackt, erreicht es ben“ für den Apotheken-Bereich. Da viermal jährlich die Kundinnen. Das die redaktionelle Ausrichtung beider Konzept problematisiert bewusst Ausgaben ähnlich war, hat man sich nicht das sensible Thema Blasen- inzwischen für eine gemeinsame schwäche, sondern bietet viele Infor- Ausgabe unter dem neuen Namen mationen und Anregungen für ein „momente“ entschieden. aktives Leben trotz des Handycaps. „Das Magazin will Lust am Leben Kundinnen erhalten „momente“ nur, vermitteln und die schönen Momen- wenn sie das Magazin auch aktiv te des Lebens zeigen“ erläutert Alex- abonniert haben. Abo-Karten verzurück zur Übersicht

schickt das Unternehmen zusammen mit Produktproben, die via Internet, Coupons oder eine Hotline abgerufen werden können. Die Verantwortlichen bei Tena sind fest davon überzeugt, dass „momente“ in seiner inzwischen fünfjährigen Historie die Kundenloyalität steigert und Bekanntheitsgrad sowie Image der Marke Tena maßgeblich stärkt.

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Magazinporträts Pflege / Hygiene

Beiersdorf face to face Daten & Fakten Mitarbeitermagazin Umfang: 32 Seiten Auflage: 40.000 Exemplare Erscheinungsweise: dreimal jährlich

Auftraggeber: Beiersdorf AG Internet: www.beiersdorf.de Veröffentlicht in CP Watch: 25.05.2010

Kommunikation mit Blickkontakt Beiersdorf relauncht sein Mitarbeitermagazin und rückt die Menschen hinter dem Konzern noch stärker in den Mittelpunkt. Internationaler, moderner und näher bei den Mitarbeitern - so lauteten die wesentlichen Anforderungen an den Relaunch des Mitarbeitermagazins der Beiersdorf AG vor knapp einem Jahr. Anlass für das intensive Beschäftigen mit dem 1960 als „Hauskurier“ entstandenen und zuletzt in den 90er Jahren überarbeiteten Magazin war die Neuausrichtung der internen Kommunikation. Sie verfolgt das strategische Ziel, die Mitarbeiter stärker in den Fokus zu rücken und auf Augenhöhe mit ihnen zu kommunizieren. Das Ergebnis der Überarbeitung ist heute ein Magazin, das die internationale Welt von Nivea & Co. mit allen seinen Mitarbeitern besser denn je erfasst.

es ermöglicht nun leichter den Einsatz großflächiger Bilder. Inhaltlich setzt „Beiersdorf face to face“ auf die Vermittlung der Strategie des Unternehmens, es stellt Markttrends und Entwicklungen in einzelnen Ländern und Regionen vor.

Immer wieder werden die Mitarbeiter thematisiert. Die Aprilausgabe berichtet beispielsweise über Arbeit und Leben einer Mitarbeiterin in Moskau. Mit Berichten über den Erfolg der Marke Nivea in Italien oder über das Konsumverhalten von Teenagern informiert das Magazin seine Leser zudem über Marktumfeld und aktuelle Entwicklung von Beiersdorf. „Es soll nicht nur informieren und verbinden, sondern auch Richtungen Das zeigt sich schon im neuen Titel weisen und inspirieren“, so Lange. „Beiersdorf face to face“. „Er reflektiert den Anspruch einer Kommu- Thema der April-Ausgabe 2010 ist nikation auf Augenhöhe mit den nicht zuletzt das Jubiläum des Mitar21.000 Mitarbeitern ebenso wie auch beitermagazins. Zum 50. Geburtstag den internationalen Ansatz des Ma- erhält „Beiersdorf face to face“ eine gazins“, so Rolf Lange, verantwort- fast verdoppelte Auflage (von 22.000 lich für interne Kommunikation und auf 40.000) und eine chinesische Corporate Publishing bei der Beiers- Leserschaft mit der Übersetzung in dorf AG. Auch das optische Konzept gleich zwei chinesische Zeichensyswurde mit dem Relaunch moderner, teme. zurück zur Übersicht

Ergänzt wird das Printmagazin durch ein Online-Angebot im Intranet „Beiersdorf Inside“. Filme, Video-Interviews, Fragebögen, Feedback-Boxen und Hintergrundinformationen verlängern hier die Print-Inhalte. So hat sich „Beiersdorf face to face“ zu einem modernen, verzahnten Kommunikationsinstrument weiterentwickelt, das aus vielen verschiedenen Blickwinkeln immer wieder verdeutlicht, was die Qualität dieses Konzerns und seiner Produkte ausmacht: die Menschen - face to face.

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Magazinporträts Pflege / Hygiene

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Clivia

e Marke

Wella

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 05. August 2008

Kundenmagazin Auftraggeber: Wella risurenUmfang: 36 Seiten Internet: www.clivia-magazin.de punktet Auflage: 266.500 Exemplare (IVW II 2008) Agentur: rtv media group GmbH Themen Erscheinungsweise: monatlich, Start 1955, Rel. 2006 Veröffentlicht in CP Watch: 05.08.2008 rschopf, ur, Psyen, ReiWellness. Clivia setzt auf professionelle Fotostrecken ack der r Leser- Das Frisuren- und Lifestyle-Magazin verspricht „Inspirationen für den Kopf “. sind sie nschten berich- Wer den Trend kennen oder gar prä- Das Thema Frisur prägt auch die wurden letztlich doch wieder verworerbefra- gen will, braucht Ideen. Deshalb setzt Wortwahl der Redaktion. Die Themen fen. Stattdessen bietet der Verlag indas Wella-Frisurenmagazin „Clivia“ rund um den Kopf subsummieren dividualisierte Titelschürzen an. Und bereits seit 1955 erfolgreich auf au- sich unter Begriffen wie „Glückssträh- im Salonfinder von Wella erscheinen Wechsel- ßergewöhnliche Frisurenkreatio- ne“, „Haarspalterei“ oder „Hauptsa- die Clivia-treuen Friseure ebenfalls: t waren, nen. Produkte und von der Seit dem RelaunchImagebildung 2006 betont che“ und sind Konzeptbestandteil des Unter www.clivia-magazin.de naviverwor- es durch das Anspruch Magazin. auch mit dem jüngsten Relaunchs. Dass dieser von gieren sich Kundinnen unter Angabe seinen rlag in- Untertitel – „Inspirationen für den Friseuren wie Kundinnen gut ange- der Postleitzahl mühelos zum nächsTitel: Clivia – Inspirationen für den Kopf an. Und Kopf“. Die für das Kundenmagazin nommen wird, zeigt der Aufwärts- ten Wella-Friseursalon. Auflage: 266.503 Exemplare (IVW II 2008) cheinen verantwortliche Abteilung Corporate trend bei der Auflage: Aktuell pendeln umfang: 36 Seiten benfalls: Publishers des Deutschen Supple- die IVW-Zahlen um die Marke von Von dem Kundenmagazinkonzept Frequenz: monatlich e navi- ment Verlags (DSV) 2006 – hier wird das 260.000 Exemplaren. profitieren alle Beteiligten: Die FriStart: seit 1955, Relaunch Angabe Magazin seit 15 Jahren betreut – setzt seure können das monatlich erscheim näch- den Slogan mit einem klar struktu- Salonfinder per Internet nende „Clivia“ zum Großhandelspreis rierten Layout und professionellen abonnieren, an ihre Kunden weiterFotos um. „Clivia“ versteht sich als Frisurenund geben und so als Kundenbindungskonzept Lifestyle-Magazin und punktet des- instrument nutzen. Die Kundinnen Die Fri- „Die Frisurenstrecke ist das Herz der halb, neben reichlich Themen rund erhalten ein kostenloses und wertierschei- Clivia“, erklärt Kristin Fiedler vom um den gestylten Haarschopf, auch ges Magazin. Und Wella partizipiert delspreis DSV. Hinter jeder Ausgabe steht eine mit Beiträgen aus Kultur, Psychologie, nicht zuletzt vom Mehrumsatz seiner weiter- aufwändige Fotoproduktion. Ein Pro- Gesundheit, Wohnen, Reisen, Essen & Produkte und von der Imagebildung ndungs- fiteam aus Stylisten, Designern und Trinken und Wellness. Das entspricht durch das Magazin. ndinnen Fotografen in den mbs studios in dem Geschmack der Leserinnen – 98 d werti- Nürnberg sorgt dafür, dass die Haar- Prozent der Leserschaft ist weiblich. tizipiert Kreationen in fulminante Bilder um- „Inhaltlich sind sie sehr zufrieden, z seiner gesetzt werden. Wie etwa die futuris- zum Teil wünschten sie sich noch tisch anmutende Hochsteckfrisur des mehr Frisuren“, berichtet Kristin Fiedaktuellen Covers. Im Innenteil folgen ler von der Leserbefragung Ende 2007. Tipps zum Zeitmanagement bei der privaten Umsetzung einer solchen Regionale Adaptionen mit WechselHaarpracht. seiten, wie sie einmal geplant waren, zurück zur Übersicht

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Magazinporträts Telekommunikation

update Daten & Fakten Mitarbeiterzeitung Umfang: 12 Seiten (plus ggf. Sonderbeilage) Auflage: 17.500 Exemplare Erscheinungsweise: elfmal jährlich

Auftraggeber: Vodafone Internet: www.vodafone.de Agentur: KircherBurkhardt Veröffentlicht in CP Watch: 20.07.2010

Monatliches Update Die Mitarbeiterzeitung von Vodafone gibt monatlich einen Überblick über das Unternehmen Vodafone und den Telekommunikationsmarkt. Seit der Integration von Arcor bietet Vodafone Deutschland seinen 39 Millionen Privat- und Geschäftskunden Kommunikation aus einer Hand: Mobilfunk, Festnetz, schnelles Internet und mobile Datendienste. Doch der Wettbewerb ist groß und aggressiv: Allein im Mobilfunk werben rund 150 verschiedene Marken um die Gunst des Kunden. Daher ist es notwendig, dass die Mitarbeiter die Ziele des Unternehmens kennen, über das Marktgeschehen informiert sind und an einem Strang ziehen. Diese Aufgabe übernimmt bei Vodafone unter anderem die monatliche Mitarbeiterzeitung „update“. Sie gibt in einem Mix aus unternehmenseigenen Nachrichten und Marktanalysen einen umfassenden Überblick über Strategien und Entwicklungen. Die Berichte und Reportagen werden dabei festen Rubriken zugeordnet. So erfahren die Mitarbeiter zum Beispiel auf der Seite „Unternehmen“ von einer neuen Vertriebssoftware in den Vodafone-Shops oder von einer Kooperation mit dem Linde-Konzern, der künftig Vodafone-Services nutzt. Da Vodafone als Kommunikationszurück zur Übersicht

anbieter nicht nur Tarife, sondern auch die dazugehörige Hardware wie Handys, Surf-Sticks oder DSL-Router vertreibt, gibt es auf der „Produkt & Technik“-Seite Infos zu den neuesten Trends und Entwicklungen. Darüber hinaus informiert „update“ auf der Seite „Markt & Wettbewerb“ über aktuelle Marktstudien, sei es zur Internetnutzung der Deutschen oder zum Geschäft mit Musik-Downloads. Selbst den Blick auf die Mitbewerber scheut die Zeitung nicht: So berichtet die Juni-Ausgabe über den geplanten Netzausbau von O2. Wenngleich Technik für einen Kommunikationskonzern ein tragender Faktor ist, der Erfolg des Unternehmens basiert letztlich auf den Leistungen der Mitarbeiter. Um diese zu würdigen, rückt die Zeitung die Menschen bei Vodafone in den Mittelpunkt - nicht nur auf der festen Interview-Seite. So sind Fotos von Mitarbeitern ein wesentliches Element der Bildsprache. Insgesamt setzt das Layout auf eine klar strukturierte Leserführung und veranschaulicht technische Sachverhalte in übersichtlichen Infografiken. Buntes und So-

ziales haben in den Rubriken „Panorama“ und „Verantwortung“ ihren festen Platz. Hier steht unter anderem die Arbeit der Vodafone-Stiftung im Mittelpunkt, die sich in den Bereichen Bildung, Integration und soziale Mobilität engagiert. Für aktuelle Themen mit tiefergehender Berichterstattung gibt es die Sonderbeilage „update extra“. Sie liegt der regulären Mitarbeiterzeitung bei und bietet auf vier Extra-Seiten Raum für beispielsweise die Darstellung neuer Geschäftsstrukturen. „Viele Themenvorschläge kommen von Mitarbeitern selbst“, bestätigt Chefredakteurin Carolin Anselmann. Schon auf der Titelseite fordert die Redaktion mit ihren Kontaktdaten zum Dialog auf. Obwohl Vodafone in der internen Kommunikation auch Intranet und Web-TV einsetzt, ist für Anselmann die gedruckte Zeitung unersetzlich: „Für uns ist sie essentiell, um alle Mitarbeiter zu erreichen - auch die, die keinen PC-Zugang haben.“ Mit Teilzeitkräften und Rentnern bleibt Vodafone über „update“ so ebenfalls dauerhaft in Kontakt.

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Magazinporträts Telekommunikation

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T-Systems

KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 29. September 2009 Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 60.000 Exemplare Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: T-Systems Internet: www.t-systems.de Agentur: Hoffmann und Campe Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 29.09.2009

rufbar (das Printmagazin erscheint Infotainment für mehr Umsatz auf Deutsch und Englisch). Auch mit Podund Vodcasts T-Systems Mit seinem Magazinvon „Best Practice“istbeweist T-Systems breite Branchenkompetenz. das Magazin wechselseitig verbunden: Es verweist auf die Audio- und Rund um den die Globus verwenden T-Systems als Mitdenker, der genau Bei einem technikorientierten MaVideoangebote, wiederum Inhalte Unternehmen Institutionen weiß, wie die Organisationsstruktu- gazin wie „Best Practice“ mit einer des Magazinsund aufgreifen. Selbstdieeine Informations- und Kommunikati- ren seiner Kunden funktionieren und technikaffinen Zielgruppe sind crossCommunity fehlt nicht: unter http:// onstechnik von T-Systems, der Ge- auch, wie diese mit T-Systems künftig mediale Vernetzungen beinahe selbstbp-community.t-systems.de/ können schäftskundensparte der Deutschen noch besser – weil durchrationalisiert verständlich. Das Printmagazin steht sich Kunden, und InteresTelekom. Die Mitarbeiter Kunden gehören un- und kostensparend – funktionieren im Mittelpunkt einer Reihe von mulsierte über IT-Themen terschiedlichsten Branchenaustauschen. an. T-Sys- können. Selbstverständlich erfolgt timedialen Anwendungen. Zum einen tems positioniert sich als starker Part- der Beleg wieder unmittelbar anhand verweisen Links auf weiterführende Informationen, zum andern ist das Magazin als Online-Version in sechs Sprachen im Internet abrufbar. Auch mit Pod- und Vodcasts von T-Systems ist das Magazin wechselseitig verbunden.

ner mit breiter konkreter Kundenbeispiele. Inzwischen gibtBranchenkompetenz es für die Entscheider – wie der und belegt IT-Experten in Magazinname Großunternehes verspricht – die Stärke seiner Sektor, Lö- T-Systems weiß, wohin sich die Inmen und dem öffentlichen sungen Best Practices. Bei-eine formations- und Kommunikatidie das mit Magazin erhalten,Zum sogar spiel beim Kunden Shell. T-Systems onstechnik entwickelt. Auch diese Mobilplattform. Nach Registrierung führt nicht nur aus, was es bedeutet, Kernaussage zieht sich durch die im Internet erhalten sie dann alle vier mit dem 2008 erteilten Auftrag die einzelnen Ausgaben des Magazins. Monate eine Themenvorschau globale Infrastruktur des Server- undzum Gestützt wird sie beispielsweise von Magazin. Nebenfürden jährlichen Speicherbetriebs den vier Energiekoneinem Porträt des Twitter-Gründers Ausgaben bietenmindestens schließlich „Best zern zu betreuen, ebenso Evan Williams. Insgesamt strukturiewichtig dürfte für die Leser dass ren die vier Kategorien „ausgewählt“, Practice Specials“ eine sein, zusätzliche die Lösung der Telekom-Tochter auchMit „bewegen“, „erfahren“ und „erleben“ themenspezifische Vertiefung. dem Controller gefällt: 500 Millionen den Mix aus NutzwertinformatiSonderheften zur Automobilbranche Dollar soll Shell in den kommenden on und Unterhaltung. Das Konzept oder der CeBit rundet T-Systems daJahren einsparen können. Wer mehr kommt an. Laut einer aktuellen Lemit seine Kompetenz quer durch alle wissen will, erhält den Kontakt zum serbefragung aus 2009 geben knapp Branchen ab. verantwortlichen Ansprechpartner 90 Prozent der Leser dem Magazin im Vertrieb am Ende des Artikels per die Note sehr gut oder gut. Optisch ist „Best Practice“ übersichtlich strukturiert und macht auch komplizierte technische Inhalte unter Einsatz von Infografiken und Serden sind. Auch hier positioniert sich vicekästen leicht erfassbar.

Steckbrief Telefonnummer gleich mitgeliefert. Titel: Best Practice Weitere Themen sind neue Produkte Auflage: 60.000 von T-Systems, wie sie beispielsweiUmfang: 52 se in Kooperation mit SAP entstanErscheinungsfrequenz: quartalsweise zurück zur Übersicht

Inzwischen gibt es für die Entscheider und IT-Experten in Großunternehmen und dem öffentlichen Sektor, die das Magazin erhalten, sogar eine Mobilplattform. Nach Registrierung im Internet erhalten sie dann alle vier Monate eine Themenvorschau zum Magazin. Neben den vier jährlichen Ausgaben bieten schließlich „Best Practice Specials“ eine zusätzliche themenspezifische Vertiefung. Mit Sonderheften zur Automobilbranche oder der CeBit rundet T-Systems damit seine Kompetenz quer durch alle Branchen ab.

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Magazinporträts Tourismus / Verkehr

Freizeit – Ihr Urlaubsmagazin Daten & Fakten Kundenzeitschrift Umfang: 52 Seiten Auflage: 175.000 Exemplare Erscheinungsweise: sechsmal jährlich

Auftraggeber: TUI Leisure Travel Internet: Verlag: Veröffentlicht in CP Watch: 09.01.2012

Macht Lust auf Urlaub „Freizeit – Ihr Urlaubsmagazin“, die Kundenzeitschrift von TUI Leisure Travel (TLT), präsentiert sich in moderner Optik. Der Effekt: Der Leser bekommt Lust auf Ziele nah und fern. Das Magazin rund um das Thema Urlaub besticht durch einen Mix journalistischer Stilmittel. In jeder Ausgabe finden Leser beispielsweise groß angelegte Fotostrecken, Interviews mit Prominenten sowie Städte- und Länderporträts. Abgerundet wird das redaktionelle Angebot durch kleine „Infohäppchen“ wie Servicetipps und Gewinnspiele.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Denn der redaktionelle Textanteil auf zwölf Seiten beträgt maximal ein Drittel. Zauber nah und fern

sätzlich wird das Heft im kostenlosen Abo an rund 8.000 Abonnenten und Premiumkunden verschickt. Das Abo kann in jedem TUI-Reisebüro oder direkt über das Internet bestellt werden.

Doch die Macher der Urlaubszeitschrift beschreiben nicht nur den Zauber ferner Ziele. So werden in der Winterausgabe auch die Weihnachtsmärkte in Dresden, Lübeck und Berlin thematisiert. Der rote Faden dieser Artikel wird vom Service-special samt großer Winterverlosung und im Promi-Interview aufgenommen. So verrät Stargeiger David Garrett unter anderem, dass Glühwein nicht unbedingt seinen Geschmack trifft.

Auffallend ist, dass der Herausgeber besonders viel Wert auf den journalistischen Charakter des Magazins legt. Das zeigt sich etwa beim Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe. In der räumt TLT dem Artikel über Schottland zwölf Seiten (!) ein. Unter dem Titel „Schottland: Auf den Spuren von Sagen und Legenden“ berichtet eine Autorin, was sie und ihre Familie auf der rund zweiwö- „Freizeit – Ihr Urlaubsmagazin“ erchigen Rundreise erlebten. scheint im klassischen DIN-A4-Format. Das Kundenmagazin ist bunTolle Fotomotive machen die Ge- desweit in über 1.000 Reisebüros schichte für den Leser äußerst at- von First Reisebüro, Hapag-Lloyd traktiv. Hier zeigt sich einmal mehr Reisebüro und TUI ReiseCenter soder Aussagewert des Sprichwortes wie auf Reisemessen erhältlich. Zu-

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Magazinporträts Tourismus / Verkehr

MasterXpress Daten & Fakten Kunden- und Interessentenmagazin Umfang: 4 bis 8 Seiten Auflage: 6.000 Exemplare (geplant 12.-14.000) Erscheinungsweise: geplant viermal jährlich

Internet: www.master-yachting.de Veröffentlicht in CP Watch: 26.09.2011

Willkommen an Bord Im Frühjahr hat die Kundenzeitung „MasterXpress“ erstmals die Segel gehisst und bietet Informationen rund um das Thema Segelurlaub und Yachten. Herausgeber ist die Master Yachting GmbH aus Sommerhausen, eine der führenden Charteragenturen in Europa. Sonne, Wind und Wasser – Urlaub auf einer Yacht ist etwas für Abenteurer, Sportbegeisterte, Naturliebhaber und alle, die im Urlaub viel sehen möchten. Wer keine eigene Yacht besitzt, kann an vielen Orten auf der Welt ein Schiff chartern. Einer der führenden Anbieter in Europa ist die Master Yachting GmbH mit Standorten in der Nähe von Würzburg und in München. In mehr als 30 Revieren und über 20 Ländern umfasst das Angebot ca. 9.000 Segel- und Motoryachten, Hausboote und Katamarane. Vom kleinen gemütlichen Boot bis zum privaten Luxusliner mit Skipper und Koch ist für jeden etwas dabei. Seit 2008 ist Master Yachting Teil der TUI Travel PLC Unternehmensgruppe. Seit dem Sommer gibt Master Yachting die Publikation „MasterXpress“ heraus, die sich an segelbegeisterte Kunden, Segelschulen, Yachtclubs und alle anderen Interessierten richtet. Die erste Ausgabe wurde als Vierseiter im Zeitungsformat realisiert und ist im Juni mit einer Auflage von 6.000 Stück gestartet. Für 2012 sind eine zurück zur Übersicht

vierteljährliche Erscheinungsweise, eine Erweiterung auf acht Seiten und eine Auflage von 12.000 bis 14.000 Exemplaren geplant. Zwei- bis dreitausend Exemplare davon gehen an die Segelschulen und Yachtclubs und liegen dort für die Mitglieder aus.

me unter Deck vermitteln dem Leser einen Eindruck vom Platzangebot. Eine Box bringt die wichtigsten technischen Daten auf den Punkt und bietet einen direkten Leseeinstieg.

Das Layout wird dominiert von maritimen Blautönen, kombiniert mit den Redaktion und Layout erfolgen in- Hausfarben des Unternehmens wie house durch die Marketingabteilung Orange und Grün. von Master Yachting. Zwar wirkt die erste Ausgabe noch ein Lieber Karibik oder Kroatien? wenig wie eine Produktbroschüre, jedoch sind für die kommenden AusgaInhaltlich berichtet „masterXpress“ ben mehr redaktionelle Elemente wie über neue Destinationen, neue Yacht- Törnberichte von Kunden und Intermodelle, Regatten und die verschie- views mit Profiseglern geplant. denen Angebote des Unternehmens und seinen Partnern. Dazu gehören Und eines steht sowieso fest: Beim unter anderem die einzelnen Char- Lesen bekommt man sofort Fernweh termöglichkeiten, Versicherungen für und große Lust, in fremden Ländern den Aufenthalt auf hoher See, der mit einer Yacht in See zu stechen. Also Transfer zu den Häfen oder eine Log- dann, sail away! buch-Software. In der aktuellen Ausgabe wird zum Beispiel die neue Sunsail 41 vorgestellt, eine Yacht, die ab Griechenland, Kroatien, der Türkei, der Karibik oder Australien gemietet werden kann. Eine Außenansicht des Schiffs sowie ein Grundriss der Räu240

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PAS SAG E N Das Magazin für die schönste Art des Reisens

Ausgabe 3.2010 | 4,50 Euro

Pazifikperlen

Inselwelten neu entdeckt

Passagen

Grandiose Einsamkeit Südamerikas Süden

Cityguide

Buenos Aires

REISE SPEZIAL

Zauberhaftes Asien

Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 45.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich seit 2004

Auftraggeber: Hapag-Lloyd, Hamburg Internet: www.hl-cruises.com Verlag: Journal International Verlag Veröffentlicht in CP Watch: 29.08.2011

Fernweh inklusive Das Unternehmen Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH steht für Exklusivität. Genau die spiegelt sich auch in der Kundenzeitschrift „Passagen“ wider. Der Titel ist ein hochwertiges Reisemagazin und lässt von fernen Ländern träumen. Dieser Mix macht Lust auf mehr. Spannende Reportagen, exklusive Köstlichkeiten und praktische Tipps – diese redaktionellen Bausteine finden sich in jeder Ausgabe von „Passagen“. Die Artikel zeigen exotische Regionen, ungewöhnliche Orte und wunderbare Ein- und Ausblicke. Fester Bestandteil jeder Ausgabe sind drei längere Reportagen – dem jeweiligen Schwerpunktthema werden sogar acht bis zehn Seiten eingeräumt. Um die Abwechslung und Heftdramaturgie zu steigern, folgen auf die längeren Artikel kürzere Beiträge mit kompakten Informationen, Insidertipps und Reisenews. Beispielsweise erfahren die Leser in einem Südamerika-Special, wo man nachts um zwei Uhr in Buenos Aires noch Tango tanzen kann, hinter welcher Adresse sich das attraktivste Designhotel verbirgt und welches Restaurant man auf jeden Fall besuchen sollte. Sämtliche Informationen stammen übrigens aus erster Hand. Das unterstreicht den hohen Anspruch des Tizurück zur Übersicht

tels. „Die Reportagen liefern Autoren, die sich in der vorgestellten Gegend wie in ihrer Westentasche auskennen und genau wissen, über was sie schreiben und welche Orte sie empfehlen können“, erläutert Negar Etminan, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.

ein Viertel sogar über eine Stunde. Darüber hinaus werden immer wieder ältere Hefte nachbestellt. „Kunden erinnern sich, einen Artikel über eine bestimmte Region oder eine Stadt in unserem Heft gelesen zu haben, und wollen sich noch mal informieren“, freut sich Negar Etminan über die Wirkung. „Das zeigt, dass unsere Le„Wer noch nie in die Arktis gereist ist, ser das Heft als Reisemagazin wahrkann natürlich auch nicht vermitteln, nehmen.“ wie man sich im ewigen Eis fühlt und was es dort zu entdecken gibt.“ Die Die nächste Ausgabe von „Passagen“ Realisation des Titels übernehmen die erscheint im November. SchwerMünchener CP-Spezialisten der Jour- punktthemen sind China, Indien nal International Verlags- und Werbe- und Großbritannien. Das seit 2003 gesellschaft mbH. erscheinende Heft wird an den Kundenkreis von Hapag-Lloyd KreuzfahrLeser bestätigen das Konzept ten verschickt und liegt zudem bei ausgesuchten Partnern wie AirportDer Aufwand unterstreicht die wich- Lounges und Luxushotels aus. tige Stellung der Publikation in der Konzernkommunikation. „Das Magazin ist ein Herzstück unserer Kundenansprache, das Lust auf Reisen an sich machen soll.“ Genau das kommt an – was eine Leserumfrage aus dem vergangenen Jahr belegt. 65 Prozent der Leser beschäftigen sich zwischen 30 und 60 Minuten mit dem Magazin, 241

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Lufthansa Exclusive Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 124 Seiten Auflage: 300.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Deutsche Lufthansa Internet: www.lufthansa.com Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 04.07.2011

Erstklassige Unterhaltung Anspruchsvoll, hochwertig und selbstbewusst: Das Premium-Kundenmagazin Lufthansa Exclusive der Deutschen Lufthansa richtet sich an ein ausgewähltes Publikum. Äußerst exklusiv sind auch Inhalt und Design. Er weiß genau, welche Mode diese Saison en vogue ist, welche Reiseziele im Trend liegen und welche Cuisine gerade angesagt ist. Er jettet geschäftlich von New York nach Monaco und anschließend zu einem angesagten Event nach Berlin. Er, das ist der klassische Leser des Magazins Lufthansa Exclusive. Ein Vielflieger und Liebhaber von Exklusivität. Die Publikation der Fluggesellschaft versteht sich als Lifestyle- und Businessmagazin, das hauptsächlich eine männliche Zielgruppe anspricht. Das Premium-Produkt, das von G+J Corporate Editors produziert wird, bekommen nur die wichtigsten Kunden der Lufthansa per Post: HON Circle Members, Senatoren und Frequent Traveller. „Lufthansa Exclusive soll informieren, unterhalten und überraschen“, so Christian Krug, Chefredakteur der Lufthansa Magazinfamilie und Editorial Director bei G+J CE. „Die Leitidee für Lufthansa Exclusive ist es, ein hochwertiges, inspiriertes Magazin zu den Themen Travel, Style und Business anzubieten.“

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Hoher Anspruch an Inhalt und Gestaltung Auf ca. 124 Seiten berichtet das Lifestyleblatt über alles, was das Leben schöner macht: exklusive Reiseziele, Mode, Business, Kultur und Kunst. Immer darauf bedacht, dem Leser ein Höchstmaß an Anspruch, Information und Aktualität zu bieten. In der letzten Ausgabe wird „Die Anerkennung des Frauen-Fußballs“ zur Titelstory und das Ressort „Lifestyle“ bietet eine kleine Entdeckungsreise: Die besten Bars mit Ausblick von Berlin bis Sydney. Nebenbei gilt es, die aktuelle Sonnenbrillenmode zu entdecken und die Fertigung eines Rolls Royce mitzuerleben. Wem das nicht reicht, der kann im Ressort „Inspirations“ mit Frieder Burda und Neo Rauch in die Welt der Kunst eintauchen oder sich dem Thema Finanz- und Vermögensplanung in der Rubrik „Hab und Gut“ widmen. Welches Thema sich das Redaktionsteam auch aussucht, es ist stets ein Versuch, das Besondere herauszufiltern: Bei der Lufthansa Exclusive reicht es

nicht, einfache Urlaubstipps zu generieren. Das Layout ist reduziert und zurückgenommen – fast minimalistisch mutet es an und verzichtet dabei auf alle unnötigen Dekorelemente. Schwarze Schrift im ganzen Heft, weißer Hintergrund, dreispaltiger Satz und qualitativ hochwertige Bilder. Mit der Publikation versucht die Lufthansa, „Menschen zu erreichen, die sich bewegen, um etwas zu bewegen“. Und wer genau sind sie? Laut der Marktforschungsstudie der G+J Corporate Editors sieht die Leserschaft des Premium-Kundenmagazins wie folgt aus: jung, kaufkräftig, überdurchschnittlich gebildet und in den Führungsetagen der großen Wirtschaftsunternehmen tätig. Lufthansa Exclusive ist Teil der Lufthansa Medienfamilie: G+J Corporate Editors hat für das Unternehmen unterschiedliche Formate entwickelt, die genau auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten sind. Dazu gehören das Lufthansa Magazin, Lufthansa Exclusive und Lufthansa Woman’s World.

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move Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 44 Seiten Auflage: 40.000 Exemplare Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auftraggeber: BCD Travel Internet: www.bcdtravel.de Agentur: Medienfabrik Gütersloh GmbH Veröffentlicht in CP Watch: 21.06.2011

Faszinierende Ausblicke - praktische Einblicke Prall gefüllte Terminkalender, anstrengende Meetings und wichtige Verhandlungen sind die ständigen Begleiter vieler Geschäftsreisenden. Das Magazin „move“ von BCD Travel liefert wertvolle Tipps, wie sich Reisezeit effektiver nutzen und angenehmer gestalten lässt. Warum sind Taxis in New York gelb? Wie viele Brasilianer besitzen deutsche Wurzeln? Oder wann beginnt ein Business-Lunch am Zuckerhut? Antworten darauf stehen in dem Geschäftsreisemagazin „move“. „Wir wollen unseren Lesern einen hohen Nutz- und Unterhaltungswert bieten. Deswegen finden sie in jeder Ausgabe neben vielen praktischen Informationen auch überraschende Fakten“, sagt Antje Gasster, Director Marketing and Communications bei BCD Travel.

Wertvolle Insidertipps

strukturierte Seiten vermitteln einen seriösen Gesamteindruck. Eine klare In „Reisemenschen“ und „Reisewe- Blickführung ist durch große Aufmage“ wird das Schwerpunkthema aus cherbilder und ein übersichtliches „Reisewelten“ wieder aufgenommen Bild-Textlayout gewährleistet. und um weitere Facetten ergänzt. In der ersten Ausgabe berichtete Übrigens: Die Taxis in New York sind beispielsweise ZDF-Korrespondent gelb, weil der Taxi-Firmengründer Klaus-Peter Siegloch, wie er beruf- John Hertz 1907 in einer Studie las, lich reist und wie er Reisen mit sei- dass Gelb von allen Farben die aufnem Beruf verbindet. In „Reisewege“ fälligste sei. Rund fünf Millionen erfuhren Leser mehr über amerika- Brasilianer verfügen über familiäre nische Sicherheitsbestimmungen, Verbindungen nach Deutschland aktuelle Angebote von Fluggesell- und ein Business-Lunch startet in schaften und Neuigkeiten aus der der Regel erst um 12 Uhr. Diese Kommunikationsziele spiegeln Geschäftsreisewelt von BCD Travel. sich im redaktionellen Konzept wider. Die Zeitschrift gliedert sich in In der Juni-Ausgabe wird nach diedie Rubriken „Reisewelten“, „Reise- sem Vorbild über die pulsierenden menschen“ und „Reisewege“. Das Metropolen Rio de Janeiro und São zeigt, „move“ zeichnet sich durch Paulo berichtet. In diesem Zusameine klare Ordnung aus. Leser finden menhang erfahren die Leser auch, schnell die Informationen, die für sie an welchem Ort sich Marcel Reif am relevant sind. Die „Reisewelten“ der wohlsten fühlt oder wie der promiaktuellen Ausgabe präsentieren bei- nente Sportreporter die Wartezeit an spielsweise spannende Beiträge über Flughäfen verkürzt. New York sowie viele News zu anderen attraktiven Zielen und aktuelle Das Layout ist lebendig und überThemen rund ums Reisen. sichtlich. Moderne Bildwelten und

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DB mobil Daten & Fakten Imagemagazin Umfang: durchschnittlich 108 Seiten Auflage: 500.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich

Auftraggeber: Deutsche Bahn Internet: www.deutschebahn.com Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 07.06.2011

Mit „DB mobil“ in Bewegung Sie zählt wahrscheinlich zu den meistgelesenen und auflagenstärksten Zeitschriften im deutschsprachigen Raum: „DB mobil“ der Deutschen Bahn. Der Titel setzt Maßstäbe in den Bereichen Kundenbindung und -kommunikation. Im Mittelpunkt des Magazins stehen Menschen, die etwas bewegen. Diese journalistische Leitlinie passt zur Deutschen Bahn. Und zu Steffi Jones. Die ehemalige Spitzenfußballerin und Chefin des Organisationskomitees für die Frauen-FußballWeltmeisterschaft ziert das Cover der Juni-Ausgabe von „DB mobil“. Solche Motive sind typisch. Die Zeitschrift bietet in jeder Ausgabe einen Artikel mit einem A-Prominenten. Das unterstreicht die absolute Ausnahmestellung des Titels im Bereich der Kundenzeitschriften und macht deutlich, dass die Publikation auch am Kiosk bestehen würde. „Das Magazin bietet niveauvolle Unterhaltung und macht darüber hinaus Lust aufs Reisen“, sagt Dr. Antje Lüssenhop, Leiterin PR und Interne Kommunikation DB-Konzern. Bemerkenswert ist die redaktionelle Vielfalt. Präsentiert werden Artikel rund um Reise, Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt, Unterhaltung und Kultur. Vervollständigt wird das inhaltliche Angebot durch zahlreiche Tipps, Termine und Empfehlungen. zurück zur Übersicht

„Bei allen Beiträgen achten wir besonders auf deren Aktualität zum Zeitpunkt des Erscheinens. Dadurch bieten wir den Lesern über den reinen Lesegenuss hinaus auch einen hohen Nutzwert“, erläutert die PRLeiterin.

Das grafische Konzept des Magazins zeichnet sich durch seine aufgeräumte Struktur aus. Die Bildsprache ist zeitgemäß und unterstreicht die Lebendigkeit.

Der Ansatz kommt an. „Aus bisherigen Umfragen wissen wir, dass ‚DB Positive Resonanz mobil‘ durchschnittlich 42 Minuten gelesen wird und deutlich mehr als Auffallend ist die konsequente Um- eine Million Leser erreicht“, untersetzung der Inhalte in journalistisch streicht Dr. Antje Lüssenhop. hochwertiger Weise. Angebote oder Programme der Deutschen Bahn werden dezent platziert. Dr. Antje Lüssenhop: „Wir präsentieren den Lesern unser Leistungsspektrum unaufdringlich.“ Ausgesprochen positiv fallen die Reaktionen auf die Kinderseiten aus. Seit dem Relaunch des Magazins im April werden vier davon angeboten. Und zwar unter dem Titel „mobilino“. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „GEOlino“ aus der GEO-Reihe. „Anhand der großen Resonanz beim Gewinnspiel und den persönlichen Zuschriften sehen wir, dass die Rubrik sehr gut ankommt.“ 244

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en ten-

Amadeus Magazin Amadeus

Germany ilt der KunDEnMAGAZIn ot. Es Daten & Fakten Leser 15. September 2009 Kundenmagazin Auftraggeber: Amadeus Germany ternetUmfang: 28 Seiten Internet: www.amadeus.com s über Auflage: 37.000 Exemplare Agentur: Insignio GmbH mmenErscheinungsweise: quartalsweise Veröffentlicht in CP Watch: 15.09.2009 n. Der in der e Tipps mit der Als Touristik-Fachmagazin profiliert lt den gern zur Information an die eigenen vernetzt B-to-B-Kundenmagazin eng mit digitalen Medien – und gestaltet es so zum rungen Amadeus Mitarbeiter weiter.sein Laut Befragung Antriebsmedium für einen intensiven und vertriebsorientierten Dialog. beschäftigt sich knapp die Hälfte der Leser mehr als 20 Minuten mit dem UrlaubFür aus45dem Angebot desgarseiner B-to-B-Leserschaft hilfreiche gazin seit mehreren Jahren betreut. elt in- Der Magazin. Prozent ist es um die– Ecke er wurde mmuni- Reisebüros „Pflichtlektüre“ nicht– nur, weil esTipps für mehr Umsatz. „So fangen Intelligent vernetzt, verweisen die Armit hoher Wahrscheinlichkeit über Sie Katalog-Abholer wieder ein“ oder tikel des Magazins auf die Internetseientrale der Chef empfiehlt. die Software der Amadeus Germany „So segmentieren Sie Ihre Zielgrup- ten der Amadeus sowie auf die Inhalte m, von GmbH gebucht. Der Software-Her- pen richtig“ sind Beispiele für Inhalte, des E-Mail-Newsletters und der PodMedien steller aus Bad Homburg ist auf die wie sie die Branche dringend braucht. casts, die oft eng mit denen des MagaTitel: Amadeus Magazin orothèe Touristik-Branche spezialisiert, mit zins korrespondieren. Erscheinungfrequenz: quartalsweise signio, IT-Lösungen rund um Distributi- Nur niemals die Themen an den LeUmfang: 28 Seiten Jahren on & Content, Sales & e-Commerce, sern vorbei zu setzen, das gilt der Darüber hinaus vernetzt Amadeus Auflage: 37.000 Exemplare verwei- Business Management sowie Services Redaktion als oberstes Gebot. Es auch seine Kunden untereinander in Versand: Pressesendung auf die & Consulting. 85 Prozent aller deut- wird so weit umgesetzt, dass Leser einer Community. Hier tauschen sich wie auf schen Reisebüros arbeiten laut Ama- vor jeder Ausgabe auf der Internet- Nutzer der Reisesoftware aus – und sletters deus bereits mit dem System des Hau- Seite des Software-Herstellers über diskutieren auch gerne mal über die mit de- ses. Naheliegend, dass das „Amadeus ein Wunschthema für die kommen- Themen des Magazins. dieren. Magazin“ inzwischen den Rang der de Ausgabe abstimmen können. Der madeus Pflichtlektüre in der Branche einneh- zweite Teil – optisch abgesetzt in der Die Leser schätzen das „Amadeus Mander in men konnte. Seit 15 Jahren hat es sich Magazinmitte – gibt praktische Tipps gazin“. Reisebürobesitzer, die unmiten sich diese Führungsrolle mit Kompetenz zum technischen Umgang mit der telbaren Adressaten der per Post ver– und und Marktnähe auch redlich verdient. Amadeus-Software und stellt den schickten Magazine, reichen die Hefte Nutzwert von Systemerweiterungen gern zur Information an die eigenen ber die

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Klare Aufteilung

Zielgruppe des 28-seitigen Kundenmagazins sind Betreiber und Mitarbeiter von Reisebüros. Inhaltlich ist es in zwei Teile gegliedert: in einen vertriebsorientierten Magazinteil und einen acht Seiten umfassenden Techno-Guide. Der Magazinteil bildet fachkompetent die neuesten Trends aus der Reisebranche ab und gibt zurück zur Übersicht

vor.

Mitarbeiter weiter. Laut Befragung beschäftigt sich knapp die Hälfte der Wichtig für die Kommunikation Leser mehr als 20 Minuten mit dem Magazin. Für 45 Prozent ist es gar Das „Amadeus Magazin“ spielt inzwi- „Pflichtlektüre“ – nicht nur, weil es schen in der Kundenkommunikation der Chef empfiehlt. von Amadeus eine zentrale Rolle. „Es ist das Kernmedium, von dem aus auf die anderen Medien verwiesen wird“, bestätigt Dorothèe Fischer beim Dienstleister Insignio, der das Ma245

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Deutsche Lufthansa Köln KunDEnMAGAZIn Daten & Fakten 25. November 2008

Kundenmagazin Umfang: 36-48 Seiten Auflage: 16.000 Exemplare (Deutsch und Englisch) Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Deutsche Lufthansa, Köln Internet: www.lufthansa-cargo.com Agentur: PRH Hamburg Kommunikation Veröffentlicht in CP Watch: 25.11.2008

gang eines schwerhörigen Patienten.

Wenig InnerhalbBerührungsängste von 48 Stunden erhält der

Patient ein exakt auf seine HörbehinKlassische WerbungGerät, und Corporate derung angepasstes hergestelltPublishing arbeiten eng zusammen, um Lufthansa Cargo und deren Kundenmagazin „Planet“ noch besser zu machen. von Siemens Medical Instruments in Singapur. Diese Just-in-Time-Lie-

Pappkartons, Flugzeug-Paletten, den holfen. Doch jetzt sei es an der Zeit, ferung ist das Ergebnis ausgefeilter Flugzeugrümpfen angepasste Alu- so die Überzeugung bei der LufthanLogistik, deren Ketteallem: bereitskernige an densa-Frachttochter, die eigenen Stärken Container und vor Computerndie desZupacken Hörgeräteakustikers Menschen, gewohnt und das damit verknüpfte Selbstund seiner Transportdienstleister sind. Von 2006 bis Mitte 2008 stell-be-verständnis wieder ins Zentrum der ginnt. te „Planet“, das Kundenmagazin der Kommunikation zu stellen: Eine neue, Solche Cargo, Formen des Storytelling Lufthansa vor allem Spediteu- von Damm & Bierbaum, Hamburg, werden zum Kern der re und die Menschen, diekommenden tagtäglich kreierte Kampagne setzt hier optisch Luftfrachtsendungen abwickeln, Ausgaben. Die Grafiker geben ins dazuwie inhaltlich klare SchwerpunkZentrum seiner Berichterstattung. dem Layout mehr Weißraum, es wirdte – mit direkten Auswirkungen auf aufgeräumter und großzügiger. Auchdas Kundenmagazin „Planet“. Denn Die 4.500 Mitarbeiter die Frachtwelt tragenden der Geschichten erhaltenCorporate Publishing und Werbung weltweit – sie bewegen jährlich rund arbeiten eng verzahnt im Team. Man infolge der überarbeiteten Heftstruk1,8 Tonnen präsen-dertrifft sich regelmäßig zu gemeinsamen turMillionen mehr Platz. SehrGüter zur –Freude tierte sich in sachlichen Fotos, aufge- Meetings und respektiert die SpezialRedaktion, der sich mit dem neunommen in den Frachthallen rund kenntnisse der anderen Dienstleister. en Konzept ein noch breiteres Theum den Globus. Parallel dazu wurde Gemeinsame Brainstormings und menspektrum öffnet. Wobei „Planet“ eine Kampagne entwickelt, die den „Agency Days“ steigern den kreativen trotzdem seine Bodenständigkeit Fokus auf Menschen richtete – Men- Output und erleichtern das Aufspübehält und „Das Magazin für Luft-ren von Synergien. schen, die tagtäglich Produkte nutzen, fracht-Profis“ bleibt, so der Untertitel die ohne die Transportleistung der des Kundenmediums. Frachttochter der Deutschen Luft- Die neue Kampagne der Lufthansa hansa nicht verfügbar wären. Cargo setzt auf fünf Stärken: Qualität, Steckbrief Netzwerk, Sicherheit, Umwelt und ExTitel: Planet Die „Rückbesinnung auf das Anfass- press. Während die Werber ihre KonHerausgeber: Lufthansa Cargo bare“, so Lars Kruse, „Planet“-Chef- zepte mit begeisternden Motiven aus Auflage: 16.000, Deutsch und Englisch redakteur bei der Corporate-Publi- der Luftfahrt auf diese Vorgaben hinumfang: 36 bis 48 Seiten shing-Agentur Kommunikation, sei feilen, stellen die Corporate Publisher Erscheinungsfrequenz: quartalsweise rund drei Jahre erfolgreich gelaufen einzelne Ausgaben jeweils unter ein und habe der Lufthansa-Cargo zu Motto. Als erstes ist „Express“ an der großem Ansehen bei den Kunden ver- Reihe. Erzählt wird Logistikkompezurück zur Übersicht

tenz beispielsweise in der Geschichte eines Hörgeräts. Ein Hörgeräteakustiker in Europa misst den Frequenzgang eines schwerhörigen Patienten. Innerhalb von 48 Stunden erhält der Patient ein exakt auf seine Hörbehinderung angepasstes Gerät, hergestellt von Siemens Medical Instruments in Singapur. Diese Just-in-Time-Lieferung ist das Ergebnis ausgefeilter Logistik, deren Kette bereits an den Computern des Hörgeräteakustikers und seiner Transportdienstleister beginnt. Solche Formen des Storytelling werden zum Kern der kommenden Ausgaben. Die Grafiker geben dazu dem Layout mehr Weißraum, es wird aufgeräumter und großzügiger. Auch die tragenden Geschichten erhalten infolge der überarbeiteten Heftstruktur mehr Platz. Sehr zur Freude der Redaktion, der sich mit dem neuen Konzept ein noch breiteres Themenspektrum öffnet. Wobei „Planet“ trotzdem seine Bodenständigkeit behält und „Das Magazin für Luftfracht-Profis“ bleibt, so der Untertitel des Kundenmediums.

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Magazinporträts Tourismus / Verkehr

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Sonnenhügel aktuell Sonnenhügel Bad Kissingen

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Daten & Fakten

09. August 2008

Kundenzeitung Umfang: Auflage: 2 x 60.000, 2 x 15.000 Exemplare pro Jahr Erscheinungsweise: quartalsweise

Auftraggeber: Sonnenhügel, Bad Kissingen Internet: www.hotel-sonnenhuegel.de Veröffentlicht in CP Watch: 09.08.2008

Sonnenschein im Wechselversand Das Hotel Sonnenhügel spricht mit jeder Ausgabe seines Magazins wechselnde Zielgruppen an. Mit den Zielgruppen variieren auch die Versand-Schwerpunkte. Es gibt nur wenige mittelständische Hotels, die zur Kundenbindung eine Zeitung einsetzen. Zu ihnen zählt das Hotel Sonnenhügel in Bad Kissingen. Marketingleiterin Nadja Machleid hat die Entscheidung für das Corporate Publishing noch keine Minute bereut.

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selversand bedient: Zwei der vier Ausgaben pro Jahr adressieren mit je 60.000 Exemplaren Privatkunden, zwei Ausgaben mit 15.000 Exemplaren gehen an Geschäftskunden. Unterschiedliche Inhalte Im Jahr 2008 ergänzte außerdem eine Ausgabe zum Thema Bus- und Gruppenreisen eine der beiden B-toB-Ausgaben, die deshalb zusätzlich an Reise-, Gruppenund Busveranstalter versendet wurde.

Sie setzt die Zeitung „Sonnenhügel aktuell“ inzwischen als zentrales Marketinginstrument gezielt ein. Ihr Motto: „Ein 400-Zimmer- oder 800-Betten-Haus hat immer genug zu bieten, das kommuniziert werden kann.“ Selbstverständlich orientieren sich die verschiedenen Ausgaben an den Privat- und Geschäftskunden jeweiligen Zielgruppen: Wellness, Sport und Kurzurlaube prägen die „Sonnenhügel aktuell“ erscheint im B-to-CAusgaben, Themen rund um DIN A3-Zeitungsformat quartals- Tagungen dominieren die Ausgaben weise in einer Auflage zwischen rund für die B-to-B-Kundschaft. Produ15.000 und etwa 60.000 Exempla- ziert wird inhouse, das Layout entren. Die hohe Auflagendifferenz hat wirft die örtliche Agentur Mikado. ihre Ursache in den verschiedenen Versendet werden die Zeitungen als Zielgruppen, die Machleid im Wech- Pressesendung.

zurück zur Übersicht

Zeitung im Wechselversand Vor allem bei dem hier praktizierten Wechselversand erweist sich das Produkt der Deutschen Post als flexibel und preisgünstig. Und es beweist einmal mehr, dass es für Kunden aller Größenordnungen – ob kleinund mittelständische Unternehmen (KMU) oder Konzern – einen attraktiven Tarif für ihre vertrauensprägende Kommunikation bieten kann.

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Unterneh-

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Magazinporträts Tourismus / Verkehr Scan Tours Touristik KunDEnZEITunG 19. August 2008

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SKAN-CLUB 60 plus Daten & Fakten Kundenzeitung Umfang: 40 Seiten Auflage: 135.000 Exemplare Erscheinungsweise:

Auftraggeber: Skan-Tours Touristik Internet: www.seniorenreisen.de Veröffentlicht in CP Watch: 19.08.2008

Eine Zeitung für Senioren Die SKAN-TOURS Touristik International stärkt ihren Unternehmensbereich für Seniorenreisen mit einem Magazin.

„Unser Ziel ist es, mit der“ Seniorenzeitung“ ein Band zwischen den Senioren und dem SKAN-CLUB 60 plus zu knüpfen“, formuliert Bärbel Beyer die Herausforderung an das von ihr betreute 40 Seiten starke Magazin. Herausgeber ist der Seniorenreiseveranstalter SKAN-CLUB 60plus, ein Unternehmensbereich der SKAN-TOURS Touristik International GmbH, Gifhorn. Clubmitglieder sind Senioren, die unter der Obhut des Veranstalters regelmäßig zu Urlaubszielen in Deutschland und Europa, Asien oder Kanada unterwegs sind. Auf Wachstumskurs Lust auf Leben und Reisen – auch, oder erst recht im Alter, so lautet das Motto von Club und Clubzeitung. Ein Erfolgskonzept, wie sich längst herausstellte. Umfasste die Erstausgabe im Jahr 1996 nämlich erst acht Seiten, so sind es inzwischen 40. Die Auflage liegt bei derzeit rund 135.000 Exemplaren. Tendenz steigend. Denn Auflage und Anzahl der Clubmitglieder korrelieren, wobei die Mitzurück zur Übersicht

gliedschaft eher eine symbolische ist, onen und sehenswerte Ausflugsziele unverbindlich und beitragsfrei. vor, Rubriken, wie „Das müssen Sie gesehen haben“ und „Wir stellen vor“ Ein Band knüpfen – das heißt für die bieten den Senioren beste Einblicke Redaktion stets auch, Beiträge ihrer ins Zentrum der Reiseziele. Zielgruppe in die eigene Themenplanung einzufügen. Bärbel Beyer: Die Optik bietet einen geschickten „Wir veröffentlichen Reiseeindrücke, Mix aus Profi-Fotos und emotionaGeschichten und Gedichte, welche len, authentischen Urlaubsfotos der die Senioren selbst verfassten oder er- Senioren – druckreif in Szene gewähnenswert finden.“ setzt. Die Themenmischung ist bunt: In der Ausgabe des 3. Quartals geht Das schafft Leserbindung. „Die Zei- es beispielsweise um Thailand, Tirol tung kommt gut an“, so Beyer. Die und die Toskana, um Kühlungsborn, Senioren finden viel Hintergrundin- den Harz sowie Erfurt und Halle. formation zu den Reisezielen, erfah- Eine Rätselecke bietet zusätzliche ren Neues über zusätzliche Leistun- Unterhaltung, ein Rezept zur „Frankgen und Reisezeiträume „aus erster furter Grüne Soße“ regt zum NachHand“ und finden Antwort auf häu- kochen an. fig gestellte Fragen wie der nach dem Einzelzimmerzuschlag – der an eini- „Die „Seniorenzeitung“ des SKANgen Reisezielen des SKAN-CLUB 60 CLUB 60 plus hat sich in der Zielplus übrigens tatsächlich nicht erho- gruppe der Senioren längst etabliert. ben wird. Sie warten, wie die Redaktion in Gesprächen immer wieder erfährt, auf Bunter Mix „ihre“ Zeitung, die ihnen Unterhaltung und Information, vor allem aber Auch Reisebetreuer und Hoteldirek- ein Zugehörigkeitsgefühl bietet, auf toren kommen zu Wort, beispiels- das sie sehr großen Wert legen“, wie weise mit Porträts ihrer Mitarbeiter. Bärbel Beyer betont. Externe Autoren stellen Urlaubsregi248

Magazinporträts Tourismus / Verkehr

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TuI Leisure Travel Hannover

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KunDEnMAGAZIn

Daten & 2008 Fakten 27. Mai Kundenmagazin Umfang: 52 Seiten Auflage: 250.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich, Start 2004

Auftraggeber: TUI Leisure Travel, Hannover Internet: www.tui-reisecenter.de Veröffentlicht in CP Watch: 27.05.2008

Magazinerfolg mit TV-Teil Im Monatsmagazin „Freizeit“ koppelt Reiseveranstalter TUI emotionale Reisethemen mit TV-Hinweisen. Wenn die Urlaubszeit vor der Tür steht, werden in deutschen Wohnzimmern noch immer fleißig Kataloge gewälzt. Das ist bei den Angeboten der TUI Leisure Travel GmbH aus Hannover nicht anders. Doch erst mit dem Kundenmagazin „Freizeit“ bringt der Reiseveranstalter den emotionalen Kick ins Haus – Monat für Monat mit journalistisch aufbereiteten Storys rund um die bunte Welt von Reise, Freizeit und Abenteuer. Aufpoliertes Layout Das Magazin – es erscheint seit 2004 – wurde vor knapp einem Jahr einem vollständigen Facelifting unterzogen. Das Ergebnis: „Freizeit“ erscheint nicht länger nur vierteljährlich, sondern monatlich. Auch die Optik wurde kräftig aufpoliert, die Inhalte um einige Rubriken ergänzt – vor allem um ein vierwöchiges Fernsehprogramm mit klarem Fokus: Urlaubsund Reisethemen. Neben den TV-Tipps setzt „Freizeit“ auf 52 Seiten vor allem auf News und Reportagen. Auch exotische Rezepte aus fernen Ländern und VIP-Interzurück zur Übersicht

views mit prominenten Zeitgenossen bringen Abwechslung ins Heft. Ein Schwerpunktthema widmet sich Trendthemen wie Golfen, Kreuzfahrt oder Wellness.

konsequent im Heft platzierten TVHinweise erwiesen sich für das Magazin als Volltreffer.

Der Mehrwert bescherte TUI Leisure Reisen innerhalb eines halben Jahres Magazin mit Mehrwert rund 5.500 neue Abonnenten – und alle Leser nehmen jetzt das Magazin Der Redaktionsplan orientiert sich noch lieber in die Hand und vor alkonsequent am „Freizeit“-Durch- lem noch öfter. schnittsleser: Er ist zwischen 50 und 69 Jahre alt, investiert jährlich rund 2.000 Euro für Reisen – und beteiligt sich gern an Gewinnspielen. Mehr als 12.500 Leser rätseln regelmäßig gern um die ausgelobten Reisen. Reiseschnäppchen-Angebote sucht der Leser im Heft dagegen vergebens. Auf sie wird ebenso verzichtet wie auf Links zur OnlineBuchungsmaschine. Umgekehrt lässt sich das Magazin über die firmeneigene Website www.tui-reisecenter.de ganz leicht kostenlos abonnieren. Neben dem Postweg wird „Freizeit“ in über 1.100 Outlets verteilt: Es findet sich in Hapag-Lloyd- und FIRSTReisebüros ebenso wie in den TUI ReiseCentern. Die seit dem Relaunch 249

Magazinporträts Tourismus / Verkehr

Lufthansa Magazin Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: bis zu 196 Seiten Auflage: 320.000 Erscheinungsweise: monatlich seit 1998

Auftraggeber: Deutsche Lufthansa Internet: www.lufthansa.com Agentur: G+J Corporate Editors Veröffentlicht in CP Watch: 26.02.2008

Kundenmagazine zum Abheben Die Deutsche Lufthansa AG bedient ihre Zielgruppen mit einer ganzen Medienfamilie. Nicht nur in der Luft überzeugt die Deutsche Lufthansa AG mit FlottenVielfalt. Auch in ihrer Kundenansprache besticht die Fluggesellschaft mit einer imposanten Magazinfamilie. Zum traditionellen Bordmagazin gesellen sich seit geraumer Zeit erfolgreiche Spezialmagazine für Vielflieger und Businessfrauen. Doch zunächst zum Leadmagazin. Seit 1998 heißt es „Lufthansa Magazin“ und wird mit einer monatlichen Auflage von derzeit rund 320.000 Exemplaren in den Flugzeugen der Airline ausgelegt. Auf Deutsch und Englisch erzählt das Heft von der Faszination des Fliegens, stellt Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vor und widmet sich ausführlich den Themen Entertainment und Reisen. Ergänzt wurde das Bordmagazin im Jahre 2004 von „Lufthansa Exclusive“, einem Premiummagazin für Vielflieger. Monatlich wird es an rund 300.000 Mitglieder des sogenannten Lufthansa-HON-Circles, SenatorCard-Inhaber und Frequent Traveller, über den Presseversand der Deutschen Post verschickt. Mit großem Erfolg. Die Anzeigenumsätze wachsen kontinuierlich. zurück zur Übersicht

Für Chefredakteur Uly Foerster von G + J Corporate Media ist dieser Erfolg ein Indiz dafür, dass Kundenmagazine mit einer klar umrissenen Zielgruppe und hochwertigen Beiträgen vor keinem Verkaufstitel zurückstecken müssen. Da es aber immer mehr Businessfrauen gibt und die Airline längst deren Bedeutung für das eigene Geschäft erkannt hat, gibt es inzwischen quartalsweise ein weiteres Zielgruppen-Magazin, „Lufthansa Woman‘s World“. Es nimmt in der Familie eine gewisse Sonderstellung ein. Während nämlich das Bordmagazin und „Lufthansa Exclusive“ mit ähnlichem Cover, einem identischen Vorwort und etlichen Anzeigen im Kombi daher kommen, weicht „Lufthansa Woman‘s World“ schon auf den ersten Blick durch eine eigene Umschlaggestaltung ab. Das Lufthansa-Logo rückt dezent in den Hintergrund. Das Heft wirkt lifestylig. Thematisch konzentriert es sich vor allem auf Reisen, Design und Schmuck – und braucht den Vergleich mit kostenpflichtigen Kioskheften nicht zu scheuen. Das Konzept scheint aufzugehen. Gestartet als

Ergänzung zum „Lufthansa Magazin“ mit 140.000 Exemplaren in der First und Business Class, liegt die Auflage heute bei 200.000 Exemplaren. Die aktivsten Vielfliegerinnen finden „Lufthansa Woman‘s World“ mittlerweile auch im heimischen Briefkasten. Bei solchen Erfolgen wundert es wenig, dass die Lufthansa weiter an ihren Zielgruppenmedien arbeitet. So testete die Kranich-Airline im Oktober 2007 ein Destinationen-Special, das sich monothematisch mit den Hintergründen der chinesischen Wirtschaft beschäftigt. Es wird derzeit zweisprachig auf Englisch und Chinesisch bei asiatischen Interkontinentalflügen eingesetzt. Noch im Februar soll ein zweites Chinaheft und im Sommer ein Magazin über Indien folgen. Lufthansa Exclusive Umfang: bis zu 156 Seiten Auflage: 300.000 erscheint monatlich seit 2004 Lufthansa Woman‘s World Umfang: 76 Seiten Auflage: 200.000 erscheint quartalsweise seit 2005

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Magazinporträts Tourismus / Verkehr

Watch International Daten & Fakten Kundenmagazin Umfang: 68 Seiten Auflage: 61.000 Exemplare (30.000 dt., 31.000 engl.) Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auftraggeber: IWC, Schaffhausen Internet: www.iwc.com Agentur: Duktus AG Veröffentlicht in CP Watch: 19.08.2008

Luxus-Magazin für Luxus-Uhren Das Kundenmagazin „Watch International“ setzt inhaltlich und optisch auf Exklusivität. IWC – die Kürzel stehen für International Watch Company – ist eine Uhrenfabrik mit langer Tradition und hohem Anspruch. Bereits 1868 als Manufaktur in Schaffhausen gegründet, setzen die Verantwortlichen heute wie damals auf Meisterwerke der Zeitmessung. Genuss und Luxus, Information und Unterhaltung bietet IWC Schaffhausen daher auch in seinem Kundenmagazin „Watch International“. Seit seinem Start im Jahr 1991 passt es sich ganz den Produkten des Herausgebers an: betont glanzvoll, elegant und edel.

fikteam aus Mailand – im Alleingang. Selbstverständlich arbeitet er bei der Planung eng mit dem Herausgeber IWC zusammen. Meier: „Die Themen legen wir stets gemeinsam fest.“ Zwei bis drei Seiten widmen sich dem Titelthema, Interviews mit internationalen Stars wie Cate Banchett und Boxweltmeister Wladimir Klitschko unterstreichen die Exklusivität, verbunden in der einen Gemeinsamkeit: Sie tragen beide IWC-Uhren.

wie die Produkte. Schließlich liegt der Preis für eine Uhr leicht bei 2.500 Euro und weit mehr. IWC ist längst ein internationales Unternehmen. Es liegt daher nahe, dass es neben der deutschsprachigen auch eine englische Ausgabe von „Watch International“ gibt. Themen und Optik beider Varianten sind identisch, auf eine Adaption auf Märkte vor Ort wird verzichtet. „Wir setzen unsere Themen so, dass sie weltweit interessieren“, verspricht Medard Meier.

Optische Highlights Renommierte Autoren Dieser Exklusivität sieht sich auch Medard Meier von der Duktus AG, Zürich, Chefredakteur des Kundenmagazins, voll verpflichtet. Duktus produziert das Magazin seit drei Jahren. Meier: „Journalistische Qualität ist unser zentraler Anspruch.“

Die Lesegewohnheiten belegen, dass die gewählte Themenmischung ankommt: Eine Stunde und 40 Minuten widmet sich der durchschittliche Leser der Lektüre von „Watch International“. 67 Prozent sammeln das Magazin sogar. Die enge Leserbindung dokumentiert sich auch in den beliebten Mitarbeiterportäts: In jeder Ausgabe steht die Kompetenz eines IWC-Mitarbeiters im Fokus.

Dafür engagiert der Chefredakteur immer wieder gerne externe Journalisten, die auch für die „Zeit“ oder die „FAZ“ schreiben. Ansonsten betreut Ganz wichtig ist Medard Meier die er das Magazin – abgesehen von ei- Optik des Magazins: „Das Layout muss nem Textproducer und einem Gra- absolut hochwertig sein“ – Upper Class zurück zur Übersicht

Die Entwicklung des Magazins geht weiter. Mit dem Internetauftritt von IWC ist „Watch International“ zwar – noch – nicht verknüpft. Medard Meier hat jedoch schon klare Vorstellungen, wie sich Magazin und Internet kombinieren ließen: „Ein Interview mit einem Prominenten im Heft könnte auch per Video im Netz stehen.“ Meiers Interview-Wunschliste ist noch lang. „Eines würde ich gern mit Hubert Burda führen. Wir warten noch darauf, dass das klappt.“

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Studien Reports und Analysen

Klassische Anzeigenvermarktung allein genügt nicht

Burda Creative Group Booz & Company

Neue Studie zeigt, dass die Refinanzierung von Corporate-Publishing-Titeln breiter aufgestellt sein muss, wenn sie erfolgreich sein soll.

Die Refinanzierung von CorporatePublishing-Medien folgt anderen Regeln als die klassischer Magazine. Sie muss kunden-, titel- und zielgruppenindividuell konzipiert werden, starke Rückkanäle zum Konsumenten aufweisen und vor allem Transaktionslösungen beinhalten. Das sind die zentralen Ergebnisse einer umfangreichen Studie der Burda Creative Group und Booz & Company. Burdas Private-Label-Media-Anbieter und das Beratungsunternehmen haben gemeinsam den deutschen Corporate-Publishing-Markt im Hinblick auf Erfolgspotenziale in der Vermarktung analysiert. Rund 100 CP-Magazine wurden nach Umfang und Belegung ausgewertet, zudem wurde die quantitative Datenerhebung durch Experteninterviews mit Vermarktern, Mediaplanern und Werbungtreibenden angereichert.

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Lediglich knapp ein Drittel aller untersuchten Publikationen weist eine signifikante Vermarktung auf, der Großteil davon mit Umsätzen im vierstelligen Bereich. Nur jeder fünfte Titel verfügt über Werbeeinnahmen von 50.000 Euro oder mehr. Die am erfolgreichsten vermarkteten Titel sind vorwiegend etablierte, langjährige Magazine aus den Branchen Travel & Transport, Health, Handel und Automotive. Beispielhaft werden hier die Publikationen von Lufthansa, Barmer, Edeka und BMW genannt, die jeweils über Anzeigenumfänge von 15 bis 30 Prozent verfügen. CP-Titel aus den Bereichen Finance, Fashion, Telco und Energy verfügen meist nur über Anzeigenumfänge von etwa zehn Prozent. Fast 70 Prozent der Top-TenAnzeigentitel erreichen ihre Anzeigenumsätze durch einen hohen Anteil an Lieferantenwerbung.

Vermarktung 25. Juni 2012

„Allein durch klassische Anzeigen ist eine Refinanzierung der CP-Medien nicht zu gewährleisten, denn die Anforderungen der CP-Kunden korrelieren oft nicht mit denen der Werbekunden und ihrer Agenturen“, erläutert Gregor Vogelsang, Geschäftsführer der Burda Creative Group. „In Zukunft wird sich die CP-Branche daher mit einem viel breiteren Mix an Refinanzierungsquellen beschäftigen müssen, neben klassischer Werbung vor allem mit Revenue-Share- und Transaktionsmodellen.“ Klassische Kampagnenbudgets verlagerten sich verstärkt ins „Content-Led Marketing“, das zukünftig essenziell für den Erfolg von Marken sei. Journalistisch hochwertige, für den Konsumenten relevante Informationen in einem ansprechenden Format würden zum Schlüssel für verkaufsfördernde und markenbildende Aufgabenstellungen, so Vogelsang.

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Studien Reports und Analysen

Wachstum bei B-to-B-Kommunikationsbudgets

TNS Emnid Medien- und Sozialforschung

Marketing- und Mediaentscheider prognostizieren steigende Etats bei der B-to-BWerbung im Jahr 2012. Das belegt eine Studie von TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH, die im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt wurde. Befragt wurden 317 Marketing- und Mediaentscheider in Agenturen und Unternehmen sowie Anzeigenleiter bei Fachverlagen. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Mehr als 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Ausgaben für Kommunikationsmaßnahmen im B-to-B-Bereich im Laufe des Jahres zulegen werden. Mehr als die Hälfte nimmt an, dass die Budgets mindestens auf Vorjahresniveau bleiben.

die höheren Aufwendungen sich eher im gesamten Mediamix widerspiegeln werden, glauben die Agenturvertreter an Zuwächse bei digitalen Formaten.

16. April 2012

Mix im Trend

Kosten für Messen und Printanzeigen mit zwei Dritteln der Gesamtetats immer noch den größten Anteil von B-to-B-Werbebudgets aus. Zum anderen werden Print-, Online- und Mobile-Anzeigen immer stärker miteinander kombiniert.

Inzwischen fließt nur noch knapp die Hälfte der Budgets für digitale Medien in Formate der klassischen Onlinewerbung wie Bannerplatzierungen, E-Mail-Marketingmaßnahmen oder Microsites. Social Media und Mobile-Media-Plattformen bieten also weiterhin große Wachstumschancen.

32 Prozent der Agenturen und 18 Prozent der Unternehmen gaben an, B-to-B-Kampagnen regelmäßig crossmedial zu realisieren. Im Printbereich etwa kommen immer häufiger QR-Codes und AugmentedReality-Anzeigen zum Einsatz. Dieser Trend wird sich in den nächsten Monaten weiter fortsetzen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Frage, für welche Medienkanäle die Entscheider die größten Zuwächse erwarten. In den Antworten zeigt sich ein weniger einheitliches Bild: Während die Vertreter aus Generell belegen die Studienresultate Unternehmen davon ausgehen, dass zwei Trends: Zum einen machen die

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Medienkanäle

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Studien Reports und Analysen

Kundenbindung im Fokus

Siegfried Vögele Institut (SVI) und TNS Emnid

„CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Ausgewertet wurden 2.002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten. Diese Gruppe steht repräsentativ für 13,77 Millionen Personen in Deutschland. Somit bieten die Resultate ein umfassendes Bild über den Marketingnutzen von Kundenzeitschriften. CP Watch verrät im dritten Teil zur Studie, welche Rolle Kundenzeitschriften für die Kundenbindung spielen. Die Bindung des Kunden an das Unternehmen lässt sich mit vier Indikatoren messen: Globalzufriedenheit, Anbietervorteil, Weiterempfehlung und zukünftige Nutzung. Alle vier zusammen ergeben die Kundenloyalität. „CP 360 Grad“ zeigt, dass die Leser von Kundenmagazinen auf allen vier Ebenen positivere Werte aufweisen als Nichtleser. Kurz: Kundenmagazine erhöhen definitiv die Loyalität der Kunden. Die Studie belegt, dass die Magazine einen deutlichen Beitrag zur Zufriedenheit der Kundschaft leisten. Außerdem werden die Publikationen ausführlich gelesen und besitzen eine hohe Leserblattbindung. Das ist in erster Linie auf die Qualität des Inhalts zurückzuführen. Einen hohen Stellenwert haben dabei Kriterien wie Authentizität, Nutzwert und Unterhaltungswert – besonders bei Drogerie- und Lebensmitteleinzelhandelsmagazinen.

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Für den sonstigen Handel sind Überzeugungskraft und Exklusivität von großer Bedeutung. Gleichzeitig lassen sich konkrete Rückschlüsse auf die redaktionelle und grafische Aufbereitung ziehen. „Infotainment“ ist der Schlüsselbegriff. Das bestätigt auch Dr. Christian Holst: „Kundenmagazine müssen Unterhaltung und Informationen bieten. Dieser Mix macht diese Art der Zeitschrift erfolgreich.“ Distribution spielt wichtige Rolle Und auch die Weiterempfehlungsbereitschaft wird vom Unterhaltungs- und Informationswert getrieben. Die Studie besagt, dass knapp zwei Drittel der Leser die Zeitschriften weiterempfehlen würden – unabhängig von der Branche. Allerdings mit dem Zusatz, dass eher die direkt zugestellten Hefte weiterempfohlen werden als die am PoS ausgelegten.

Mediennutzung 05. Dezember 2011

Außerdem verlängern die Magazine den Dialog über Print hinaus. Artikel führten beispielsweise bei rund sechs Millionen Lesern dazu, dass sie eine Filiale des Herausgebers aufsuchten. Rund 5,7 Millionen besuchten die Internetseite des Unternehmens und mehr als 2,5 Millionen recherchierten online ergänzende Informationen zum Inhalt des Magazins. Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an Dr. Christian Holst (holst@sv-institut. de) vom Siegfried Vögele Institut, an Walter Freese (walter.freese@ tns-emnid.com) von der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH oder an Friederike Eichhorn-Groß (F.Eichhorn-Gross@ DeutschePost.de) von der Deutschen Post.

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Studien Reports und Analysen

Kundenzeitschriften im Kommunikationsmix

Siegfried Vögele Institut (SVI) und TNS Emnid

„CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Ausgewertet wurden 2.002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten im Alter zwischen 25 und 54 Jahren. Diese Gruppe steht repräsentativ für 13,77 Millionen Personen in Deutschland. Somit bieten die Resultate ein umfassendes Bild über den Marketingnutzen von Kundenzeitschriften. CP Watch verrät im zweiten Teil zur Studie, welche Rolle Kundenzeitschriften im Kommunikationsmix eines Unternehmens spielen. Die Ergebnisse sind durchaus bemerkenswert: Kundenmagazine sind wichtig für das positive Image eines Unternehmens, sie erzeugen eine hohe Aufmerksamkeit und können sogar Kommunikationsbudgets entlasten. Dieser Aspekt klingt zunächst nach einem Widerspruch. Schließlich kostet die Realisation eines solchen Mediums in der Regel mehrere Zehntausend Euro. Dr. Christian Holst, Leiter WerbemittelConsulting beim Siegfried Vögele Institut, vergleicht diese Ausgaben mit den Kosten für die Effekte, die sich mit klassischer Werbung erreichen ließen: „Mit Kundenmagazinen haben Unternehmen die Möglichkeit, in einem sehr ausführlichen Maße ihre Botschaften zum Kunden nach Hause zu bringen. Es gibt kein Medium in der Werbung, mit dem sich ein Kunde regelmäßig 25 Minuten auseinandersetzt. Das

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ist eine immense Aufmerksamkeit, die einem Unternehmen und seinen Themen gewidmet wird. Würde man diese Zeitspanne mit gekauften Spots oder Kampagnen erreichen wollen, müsste ein gigantischer Etat aufgebracht werden.“ Unterhaltung und Informationen Wie gut sich Kommunikationsziele mit einer Zeitschrift erreichen lassen, untersucht das Siegfried Vögele Institut. Die Methode heißt „Magazintest“. Dahinter verbirgt sich eine qualitative Befragung. Sie untergliedert sich in verschiedene Bestandteile: Probanden werden z. B. bei der Lektüre beobachtet, der Blickverlauf beim Lesen wird dokumentiert und anschließend erfolgt eine sogenannte Blattkritik. Bei der wird der Leser konkret gefragt, warum er bestimmte Artikel interessanter als andere findet.

Mediennutzung 21. November 2011

Diese Ergebnisse sind für die Optimierung bestehender Medien aussagekräftig und auch die Studie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ förderte solche Resultate zutage. Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an Dr. Christian Holst (holst@sv-institut. de) vom Siegfried Vögele Institut, an Walter Freese (walter.freese@ tns-emnid.com) von der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH oder an Friederike Eichhorn-Groß (F.Eichhorn-Gross@ DeutschePost.de) von der Deutschen Post. Im nächsten Beitrag zur Studie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ lesen Sie mehr über die Bedeutung von Kundenmagazinen in der Kundenbindung.

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Studien Reports und Analysen

Fakten für den Kommunikationserfolg

Siegfried Vögele Institut (SVI) und TNS Emnid

„CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ist eine für den deutschen Markt einmalige Grundlagenstudie. Die Marktforschungsexperten vom Siegfried Vögele Institut (SVI) und TNS Emnid untersuchen darin Nutzung, Akzeptanz und Wirkung von Kundenmagazinen. CP Watch präsentiert die für Marketingentscheider wichtigsten Ergebnisse in einer dreiteiligen Serie. Lesen Sie im ersten Teil, wie häufig Kundenzeitschriften genutzt werden. Die Ergebnisse der Studie basieren auf Untersuchungen zu 19 verschiedenen Kundenzeitschriften von 18 Unternehmen. Ausgewertet wurden 2.002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten im Alter zwischen 25 und 54 Jahren. Diese Gruppe steht repräsentativ für 13,77 Millionen Personen in Deutschland. Somit bietet die Grundlagenstudie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ ein umfassendes Bild über den Marketingnutzen von Kundenzeitschriften.

07. November 2011

se viel höhere Auflagen haben als die und Bekanntenkreis weiterempfehlen. aus der Gruppe Lebensmittel. Kundenmagazine sind demnach ein geeignetes Instrument im WOM-, also Erscheinungsintervall mit großer Wirkung dem „Word Of Mouth“-Marketing.

Eine maßgebliche Rolle für die Nutzung von Kundenmagazinen spielt die Erscheinungsfrequenz. Die Zahlen belegen klar, dass monatlich erscheinende Magazine am häufigsten genutzt werden. Erstaunlich gering ist der Unterschied in der Reichweite von Zeitschriften, die fünf- bis achtmal bzw. viermal jährlich erscheinen. Erstere Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass werden von 7,29 Millionen Menschen umgerechnet rund 48 Millionen Ein- genutzt, letztere von 6,74 Millionen. kaufsentscheider im Durchschnitt 3,5 der 19 Magazine zumindest schon Während die quantitativen Reichweieinmal in der Hand gehalten haben, tendaten relativ große Unterschiede um darin zu lesen oder zu blättern. offenbaren, zeigen sich bei Nutzungsdaten wie der Lesedauer nur gerinAuffällig ist, dass sich diese Art Pub- ge Differenzen. So geben Drogerielikation besonders bei Kunden von kunden an, dass sie durchschnittlich Drogerien einer hohen Akzeptanz er- 24,7 Minuten in jeder Ausgabe lefreut. Die Magazine aus dieser Grup- sen, während sich LEH-Kunden des pe erzielten in den vergangenen zwölf Lebensmitteleinzelhandels (LEH) Monaten eine Brutto-Reichweite von 23,3 Minuten mit einer Kundenzeit14 Millionen Lesern im sogenannten schrift beschäftigen. „Weitesten Leserkreis (WLK)“. Aufschlussreich ist auch der Vergleich mit Besonders aufschlussreich für Markeanderen Branchen: In der Lebensmit- tingexperten dürften die kontaktquatelbranche werfen weitaus weniger lifizierenden Daten sein, zum Beispiel Kunden einen Blick in ein Kunden- die in der Weiterempfehlungsbereitmagazin – in den vergangenen zwölf schaft ausgedrückte Leser-Blatt-BinMonaten nur knapp 5,8 Millionen. dung. Mehr als 60 Prozent der DrogeHierbei muss allerdings berücksich- rie- und LEH-Kunden (konkret 63,2 tigt werden, dass die Magazine aus der bzw. 63,8 Prozent) würden die jeweiGruppe Drogerie/Parfümerie teilwei- lige Kundenzeitschrift im Freundes-

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Mediennutzung

Eine wichtige Rolle für die Akzeptanz, Nutzung und Bindung bei den Lesern spielt der Distributionsweg. Publikationen, die am POS ausliegen, werden nur von knapp 60 Prozent der Leser weiterempfohlen. Der Wert für Magazine, die direkt zugestellt werden, liegt um zehn Prozent und somit signifikant höher. „Generell lässt sich festhalten, dass Herausgeber, die ihre Zeitschriften direkt zustellen lassen, ihre Kommunikationsziele besser erreichen, insbesondere, wenn Markenwerte und Image vermittelt werden sollen“, erläutert Walter Freese, Senior Consultant bei TNS Emnid Media Research. Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an Dr. Christian Holst ([email protected]) vom Siegfried Vögele Institut, an Walter Freese ([email protected]) von der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH oder an Friederike Eichhorn-Groß (F.Eichhorn-Gross@ DeutschePost.de) von der Deutschen Post. Im nächsten Beitrag zur Studie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ lesen Sie mehr über die Bedeutung von Kundenmagazinen im Kommunikationsmix von Unternehmen. 256

Studien Reports und Analysen

Sympathiefaktor Unternehmensmedien

Forum Corporate Publishing und zehnvier

Im Auftrag des Forum Corporate Publishing hat das Schweizer Marktforschungsunternehmen zehnvier eine Studie zur Einstellung gegenüber Unternehmensmedien und zur Mediennutzung allgemein veröffentlicht. CP Watch stellt die Ergebnisse vor. Die Studie kommt zu zwei prägnanten und interessanten Ergebnissen. Zum einen empfinden Kunden ein Unternehmen als sympathischer, wenn sie von diesem mit Unternehmensmedien angesprochen werden. Zum anderen spielen Printmedien für die Mehrheit immer noch eine wichtige Rolle, wenn auch nicht die wichtigste.

Mediennutzung 10. Oktober 2011

sogar als viel sympathischer. Die Frage, ob sie Unternehmensmedien gerne nutzen, beantworten 66 Prozent mit Ja.

Allerdings sind nur 18 Prozent der Meinung, dass ein Unternehmen heute eine eigene Facebookseite benötigt.

Dabei wünschen sich 46 Prozent, mit dem Unternehmen in Austausch treten zu können, wenn sie Unternehmensmedien nutzen.

Für Printmedien gibt es ein eindeutiges „Ja“. Lediglich 14 Prozent glauben, dass gedruckte Kundenmagazine nicht mehr zeitgemäß sind, ganze 51 Prozent verneinen das.

Print bleibt wichtig Zu den Details: Für die Studie wurden 1.029 Deutsche zwischen 15 und 59 Jahren anonym und online befragt. Die Fragen wurden zu den Oberthemen „Einstellung gegenüber Unternehmensmedien“ und „Mediennutzung allgemein“ gestellt. Dabei kam heraus, dass 21 Prozent der Befragten Kundenmedien sehr interessant und 60 Prozent diese zumindest teilweise interessant finden. Ganze 71 Prozent empfinden Unternehmen, von denen sie mit Kundenmagazinen angesprochen werden,

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Interessant wird es auch bei der Frage nach der bevorzugten Ansprache. Dabei liegen die Printmedien mit 40 Prozent nur auf dem zweiten Platz hinter Onlinemedien mit 50 Prozent. Auf dem Tablet-PC lesen nur zehn Prozent Unternehmensmedien gerne. Bei den Onlinemedien sind für die Leser Websites, Newsletter und E-Magazine am interessantesten. Etwa jeder Vierte findet Unternehmenspräsenzen in sozialen Netzwerken interessant, nur jeden Fünften interessieren Apps.

Bei den Fragen zur Mediennutzung allgemein glaubt fast ein Drittel (29 Prozent) der Befragten, dass sich ihr Mediennutzungsverhalten in den kommenden Jahren grundlegend ändern wird. Dabei gehen 28 Prozent davon aus, dass sie schon 2017 vorwiegend elektronisch lesen werden. Auf der inhaltlichen Ebene wünschen sich 71 Prozent anspruchsvollere, intelligentere Medieninhalte.

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Studien Reports und Analysen

Messbarer Marketingerfolg

TNS Emnid und Siegfried Vögele Institut

Die Grundlagenstudie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“ befasst sich u. a. mit der Rolle von Kundenmagazinen. Die Resultate belegen: Die Gattung beeinflusst Aspekte wie Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft. Und zwar signifikant. Fragen wie diese standen im Fokus der Studie: Welche Reichweite besitzen die unterschiedlichen Medienkanäle, welches Image erzeugen sie und wie hoch ist deren Akzeptanz? Konkrete Informationen dazu liefert die Grundlagenstudie „CP 360 Grad – Effiziente Handelskommunikation“, die von TNS Emnid und dem Siegfried Vögele Institut im Auftrag der Deutschen Post durchgeführt wurde. Die Erhebung ermittelt die Quantität und die Qualität der Kontakte, die durch verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Dialogmarketing, Online und klassische Medien erreicht werden. Den Schwerpunkt der Erhebung bilden Kundenmagazine. Grundlage sind quantitative Nutzungsdaten von 19 Kundenmagazinen aus dem Handelsbereich. Untersucht wurden u. a. folgende Parameter: Bekanntheit und Leserkreis der Magazine, Nutzungshäufigkeit und -intensität, Leser-Blatt-Bindung sowie die Eigenschaftsprofile der Kundenmagazine.

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Überdurchschnittliche Resultate Beachtenswert ist der Einfluss der untersuchten Kundenzeitschriften auf Kriterien wie „Globalzufriedenheit“, „Weiterempfehlung“, „Zukünftige Nutzung“ und „Anbietervorteile“ des Unternehmens. Leser von Kundenmagazinen beurteilen den Herausgeber deutlich besser als Nichtleser. So liegt zum Beispiel die „Globalzufriedenheit“ aller Kunden eines Drogerieanbieters bei 68,5 Prozent. Die Leser des Kundenmagazins sind mit dem Angebot des Unternehmens deutlich zufriedener. Bei ihnen liegt der Wert in dieser Kategorie bei 79,1 Prozent.

Erhebung 01. August 2011

Untersucht wurden auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Medienkanäle. Auffallend ist, dass Kriterien wie „Unterhaltungswert“, „Nutzwert“, Attraktivitätswert“ und „Überzeugungskraft“ bei den Beilagen durchweg überdurchschnittlich bewertet wurden.

Für die Erhebung der Daten wurden 2002 Interviews mit Einkaufsentscheidern in Privathaushalten der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Die Befragten waren zwischen 25 und 54 Jahre alt, nutzten das Internet, lasen mindestens monatlich Zeitschriften und lehnten Kundenmagazine nicht grundsätzlich ab. Die Darüber hinaus belegt die Studie, Studie repräsentiert 13,77 Millionen dass Unternehmen mit Beilagen Personen in Deutschland. in Tageszeitungen, Anzeigenblättern und kostenlosen Wochenzeit- Die Studie erhalten Sie ab Ende Auschriften in Summe 5,2 Millionen gust. Bei Interesse und für weitere InNutzer häufig und fünf Millionen formationen wenden Sie sich an Dr. Nutzer gelegentlich erreichen. Zum Christian Holst (c.holst@sv-institut. Vergleich: Mit Mailings sprechen de) vom Siegfried Vögele Institut Firmen in Summe 1,9 Millionen oder an Walter Freese (walter.freese@ Nutzer häufig und 5,5 Millionen ge- tns-emnid.com) von der TNS Emnid legentlich an. Medien- und Sozialforschung GmbH.

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Studien Reports und Analysen

Bedeutung des Corporate Publishing wächst

Zanetti Altstoetter & Team

Die Medienagentur Zanetti Altstoetter & Team veröffentlicht eine neue Studie zur Bedeutung von Fachmedien als Werbeträger in der B2B-Kommunikation. Im Fokus stehen Media- und Full-Service-Agenturen. Ein Ergebnis: Kundenzeitschriften stehen hoch im Kurs. Welche Bedeutung haben Fachzeitschriften als Werbeträger heute? Welche Medientypen sind Hauptkonkurrenten und welche Rolle spielen CP-Titel in der Anzeigenvermarktung? Die aktuelle Feldstudie von Zanetti Altstoetter & Team liefert Antworten. Für die Erhebung wurden im April dieses Jahres die Verantwortlichen in 150 Media- und Full-ServiceAgenturen befragt. Ein Resultat der Studie: Fachmedien verlieren an Bedeutung. Der Vergleich mit den Zahlen von 2004 zeigt eine deutliche Verschiebung. Vor sieben Jahren bewerteten noch 92 Prozent der Marketingexperten klassische Werbung in Fachzeitschriften als wichtig. Aktuell machen das nur noch knapp 75 Prozent. Eine beliebte Alternative sind Kundenzeitschriften. Sie werden von

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Werbemarkt 21. Juni 2011

rund 57 Prozent der Budget-Verteiler tiger in der zielgenauen Ansprache als wichtiges Medium eingestuft. spezifischer Zielgruppen. So glauben 72 Prozent der Befragten, dass das Relevanz der Unternehmensmedien Suchmaschinenmarketing der Menimmt zu gatrend der nächsten Jahre sein wird. Bemerkenswert ist zudem der aktuelle Stellenwert der klassischen Werbung in der Wirtschaftspresse. Nur für knapp die Hälfte der Befragten besitzt diese Form der Anzeigenschaltung eine Relevanz. 2004 lag der Wert noch bei 73,4 Prozent. Das zeigt: Die Bedeutung von Printtiteln für Werbe- oder Imagezwecke hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert.

Innerhalb der Onlinemedien werden dialogorientierte Websites von Mediaplanern klar bevorzugt. Rund 76 Prozent der Befragten sehen Interaktionen mit den Nutzern durch einen Newsletter oder Foren als ein wichtiges Auswahlkriterium.

Laut der Studie, die in Zusammenarbeit mit TNS Emnid durchgeführt wurde, wird es unter den Werbeträgern drei zukünftige Sieger geben. Ein Grund dafür ist der zunehmende Dazu gehören CP-Publikationen, Konkurrenzdruck der Kommunika- mobile und Onlinemedien. tionskanäle. Suchmaschinenmarketing, Mobile Marketing und andere digitale Medien werden immer wich-

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Studien Reports und Analysen

Meilenstein in der Kundenkommunikation: Zielgruppen-Content

Custom Content Council Strategie

Das Custom Content Council, der US-Branchenverband für Corporate Publishing, legt eine neue Studie zur Nutzung von Content-Strategien vor. Im Fokus stehen die Branchen Gesundheit, Technologie, Finanzen, Handel, Medien und Versicherungen. Wie werden Inhalte genutzt, wie werden sie eingesetzt und welche Relevanz besitzen sie für die jeweilige Zielgruppe? Antworten auf diese Fragen sind für Unternehmen und Dienstleister aus dem CorporatePublishing-Bereich gleichermaßen von höchstem Interesse. Eine Studie des Custom Content Council, die die Nutzung und Anwendung von Kommunikationsinhalten untersuchte, liefert nun weitere Erkenntnisse. Für die Erhebung wurden 1005 Marketing- und Kommunikationsverantwortliche befragt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das Interesse an Content für den Einsatz in der Unternehmenskommunikation nimmt zu. Medieninhalte sind mittlerweile zu einer festen Größe in der Marketingkommunikation geworden. „Ob in Print, Digital, Video, Social oder Mobile, Zielgruppen-Content hat sich zum Meilenstein in der Kundenbeziehung

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10. Mai 2011

entwickelt“, erklärt Keith Sedlak, Prä- stellen. So sind 85 Prozent der Meisident des Custom Content Council. nung, dass Kunden lieber bei Unternehmen einkaufen, die mit Inhalten Wachsende Relevanz überzeugen konnten. Genau das spiegeln die Ergebnisse der Studie wider. Demnach sind rund 83 Prozent der Entscheider grundsätzlich daran interessiert, Content in ihre Marketingpläne einzubinden - eine Steigerung um 16 Prozent im Vergleich zu der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2006. Neun von zehn Marketingleitern sind der Auffassung, dass Content vor allem ein besseres Serviceangebot bietet und die Kundenbindung stärkt. Auch bei diesem Aspekt ist der Anstieg im Vergleich mit den Zahlen aus 2006 signifikant und beträgt 15 Prozent. Ebenfalls neun von zehn Teilnehmern sind überzeugt, dass Unternehmensmedien nützliche Informationen für die meisten Kunden zur Verfügung

Deshalb rechnet die Mehrheit der Marketingentscheider in den kommenden Jahren mit steigenden Budgets bei den Unternehmensmedien. Mehr als die Hälfte der Befragten gehen von Verschiebungen der Etats von klassischer Werbung zu Content aus. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber 2006. Die überwiegende Mehrheit der Studienteilnehmer (84 Prozent) stimmt zu, dass die Zukunft des Marketings im Content liegt. „Der Content-Markt wächst, verbreitet sich rasch über alle Medienkanäle und bestätigt, was wir längst wissen: Content ist König, Königin und Allround-Talent für alle Marketingbereiche“, unterstreicht Lori Rosen, Geschäftsführerin des Custom Content Council.

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Studien Reports und Analysen

Content is King!

Meltwater Group

Hochwertige und relevante Inhalte werden für CP-Dienstleister immer wichtiger – genauso wie die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle. Diesen Branchentrend belegt eine Studie der Meltwater Group. Contentmarketing ist wichtig für internationale Konzerne. Das sagten 72 Prozent der Marketing- und SocialMedia-Entscheider aus 450 Unternehmen weltweit. Und das ist nur ein Ergebnis der Studie „Future of Content“ der Meltwater Group, die sich auf internationale Online-Medienbeobachtung spezialisiert hat. Mit der Studie wurde untersucht, wie Unternehmen auf die Möglichkeiten und Herausforderungen der sozialen Medien reagieren. Neben der Kreation hochwertiger und relevanter Inhalte ist aber auch die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle entscheidend für den Erfolg. Am effektivsten sind Direktveranstaltungen. Die drei beliebtesten Kanäle sind E-Newsletter (62 %), Print-Magazine (61 %) und SocialMedia-Plattformen (49 %) wie z. B. Facebook, Myspace und Co. Die steigende Bedeutung von Social Media spiegelt sich auch in den Wachs-

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Branchentrend 29. März 2011

tumsraten der veranschlagten Bud- Wirkungsgrade der Kampagnen, der gets wider. Identifizierung der geeigneten Plattformen (26 %) und Communitys (25 In den vergangenen zwölf Monaten %), die angesprochen werden sollen. wurden die Etats für Social Media, E-Mail-Marketing und Online-Wer- Zusammenfassend lässt sich feststelbung um mehr als ein Drittel aufge- len, dass die Mehrheit der Unternehstockt. Zu knappe Budgets gehören mensvertreter Contentmarketing für offensichtlich der Vergangenheit an wichtig hält. Gleichzeitig sind die und spielen nur in 18 Prozent der Unternehmen zwischen den vielfältibefragten Unternehmen eine Rolle. gen Möglichkeiten der sozialen MeDas zeigt, dass die Unternehmen ihre dien und den Herausforderungen, Mentalität in Bezug auf Investitionen was die adäquate Umsetzung betrifft, in Content Marketing mittlerweile hin- und hergerissen. geändert haben. Fest steht aber auch, dass viele Konzerne noch zurückhaltend mit den Interessante und aktuelle Inhalte neuen Medien umgehen. In vielen Fällen könnte das an einer fehlenden Die größten Herausforderungen Strategie liegen. Corporate-Publibeim Contentmarketing bestehen shing-Agenturen bietet sich hier ein darin, interessante (23 %) und aktu- vielversprechendes Betätigungsfeld. elle (21 %) Inhalte zu kreieren und Ein Wachstumsmarkt für CP-Dienstzu veröffentlichen. Probleme sehen leister könnte beispielsweise die Entdie Verantwortlichen im Zeit- und wicklung tragfähiger Strategien und Ressourcenmanagement (38 %), der Konzepte sein. schlechten Messbarkeit (30 %) der

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Studien Reports und Analysen

Printmedien bleiben beliebt Die Deloitte-Studie „The State of the Media Democracy“ belegt weltweite Veränderungen in der Mediennutzung und widerlegt ein oft zitiertes und weitverbreitetes Vorurteil. Die Ergebnisse sind eindeutig. Zeitungen und Zeitschriften sind wichtig und bleiben wichtig. Vor allem in Deutschland. Das belegt die repräsentative Studie, die die Mediennutzungsgewohnheiten von Konsumenten in den USA, Japan, Frankreich, Großbritannien und Deutschland untersucht hat.

Deloitte Mediennutzung 01. März 2011

sich in sämtlichen Altersgruppen wider. Unterschieden wurde in „Millenials“ (14 bis 27 Jahre), „Generation X“ (28 bis 44 Jahre), „Boomers“ (45 bis 63 Jahre) und „Matures“ (64 bis 75 Jahre).

Böhm, Direktor Media bei Deloitte, der maßgeblich an der Entwicklung und Auswertung der Studie beteiligt war: „Wir in Deutschland sind lokal und regional stark verwurzelt. Das ist einer der Gründe, warum Lokalzeitungen bei uns so stark verbreitet Generell fällt auf, dass die Deutschen sind.“ auf neue Medienangebote eher zögerlich reagieren. Ein gutes Beispiel Die lokale Verbundenheit besitzt eine dafür ist die Verbreitung von TV- große Bedeutung. „Lokale Marken Geräten mit Internetanschluss. Wäh- aus dem Printbereich weisen eine rend in Deutschland nur fünf Prozent große Strahlkraft aus. Das macht sie der Endverbraucher die Möglichkei- attraktiv für die werbungtreibende ten dieser Technologie nutzen, ist die Industrie. Die Wirkung dieser MarQuote in Japan mit zwölf Prozent ken lässt sich auch in Online- und mehr als doppelt so hoch. Mobilekanäle transportieren.“

Die Erhebung belegt: 70 Prozent der Deutschen lesen ihre Lieblingszeitung oder -zeitschrift in der Printversion und nur 23 Prozent bevorzugen die Onlinevariante. Im internationalen Vergleich rangieren die Deutschen laut Studie damit auf Platz zwei. Erstaunlicherweise greifen ausgerechnet die technikbegeisterten Enorme Markenstrahlkraft Japaner noch häufiger auf das altbewährte Printmedium zurück. Die Einen Erklärungsansatz für das deutVorliebe für Printprodukte spiegelt sche Nutzungsverhalten liefert Klaus

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Studien Reports und Analysen

Deutscher Werbemarkt auf Wachstumskurs

Nielsen-Studie

Unternehmen in Deutschland investieren in Kommunikation. Davon profitieren speziell die Kundenmagazine. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Nielsen-Studie zum deutschen Bruttowerbemarkt. Ein Indikator ist der ifo-Geschäftsklimaindex. Der befindet sich seit Monaten im Aufschwung. Er gilt als wichtigstes Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft. Und die Stimmung ist gut. Das gilt ebenfalls für die meisten Unternehmen im CP-Umfeld. Die Branche hat durch den wirtschaftlichen Rückenwind ordentlich Fahrt aufgenommen. Werbetreibende haben im vergangenen Jahr mit umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen ihre Produkte in den jeweiligen Märkten positioniert. Nach der aktuellen Nielsen-Studie ist der Markt im Bereich der Above-the-Line-Medien - das ist ein Sammelbegriff für sämtliche Maßnahmen, die zur traditionellen oder klassischen Werbung zählen im Jahr 2010 um fast elf Prozent gewachsen. Insgesamt sind die Umsätze in diesem Bereich um 2,5 Milliarden Euro gestiegen und beliefen sich auf knapp 25 Milliarden Euro.

erste startete mit einem Plus von 8,8 Prozent, im zweiten stiegen die Umsätze um 10,9 Prozent. Im dritten war der Anstieg mit 14,2 Prozent am größten. Im letzten Quartal belief sich der Zuwachs auf 10,3 Prozent. Überdurchschnittliches Plus bei Kundenmagazinen Vom Engagement der werbetreibenden Unternehmen profitierten auch die Publikumszeitschriften. Deren Werbeumsätze beliefen sich auf 3,6 Milliarden Euro, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 4,3 Prozent entspricht. Einen bemerkenswerten Anteil generierten die Kundenmagazine.

„Die Kundenzeitschriften haben in 2010 einen Bruttowerbeumsatz von 125 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein überdurchschnittliches Plus von 14 Prozent. Das sind 15 Millionen Euro. Seit dem Jahr 2000 Generell stiegen die Umsätze in al- ist das das zweitstärkste prozentualen vier Quartalen im Jahr 2010. Das le Wachstum - nach 2006 -, das die

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Werbemarkt 01. Februar 2011

Kundenzeitschriften für sich verbuchen konnten“, erläutert Ludger Wibbelt, Geschäftsführer von Nielsen Deutschland. Und auch für 2011 prognostizieren die Analysten von Nielsen gute Zahlen. Ludger Wibbelt: „Das Wachstum der Kundenzeitschriften in 2010 basierte auf mehreren Faktoren. Neben dem schwachen Vorjahr, dem allgemein guten Wirtschaftsklima sowie guten Ausblicken für Deutschland spielte ebenfalls die Konsumbelebung eine bedeutende Rolle. Das haben die Werbetreibenden in ihren Kundenzeitschriften auch bewusst aufgegriffen. Für 2011 gehen wir zwar von einer weiteren positiven Entwicklung der Kundenzeitschriften aus, weil das Thema Kundenbindung ein Thema mit Zukunft ist, aber nicht auf einem solch hohen Niveau, wie es in 2010 der Fall gewesen ist.“

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Studien Reports und Analysen

Bewegung bei Marketing Budgets

EHI Retail Institute

Das EHI Retail Institute hat im Dezember den Marketingmonitor Handel 2010/2011 vorgestellt. Die Untersuchung belegt Verschiebungen bei den Budgets, zeigt Veränderungen bei den Maßnahmen und prognostiziert wachsende Werbeetats. Flyer, Kataloge und Anzeigen sind und bleiben auch in den kommenden Jahren die am häufigsten benutzten Instrumente zur Verkaufsförderung im Handel. Rund 58 Prozent der Werbeetats der großen Einzelhandelsunternehmen werden in diese Medien investiert. In konkrete Zahlen übersetzt: Rund 6,4 Milliarden Euro fließen in diese klassischen Maßnahmen. Allerdings sind die Anteile für diesen Bereich schon seit einigen Jahren rückläufig – im Jahr 2007 lag der Anteil der Aufwendungen für Flyer, Kataloge und Anzeigen noch bei knapp 70 Prozent. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Marketingmonitors vom EHI Retail Institute.

Marketingmonitor 04. Januar 2011

plikationen hoch im Kurs. Darauf reagieren natürlich auch die Handelsunternehmen und bedienen diese Kanäle«, erläutert Marlene Lohmann, Leiterin Forschungsbereich Marketing beim EHI Retail Institute.

lette genutzt. Dazu gehört auch Social Media. Ein Fünftel misst diesem Trend eine wesentliche Bedeutung zu, und 61 Prozent der Studienteilnehmer arbeiten an passenden Strategien.

Wachstum bei neuen Medien

An der Umfrage beteiligten sich übrigens die Marketingverantwortlichen von 41 großen deutschen Handelsunternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Der Nettoumsatz der Teilnehmer beläuft sich auf knapp 130 Milliarden Euro und macht gut ein Drittel der gesamten Branche aus. »Insofern besitzen die Resultate eine hohe Aussagekraft und zeigen die Trends der nächsten Jahre an«, betont Marlene Lohmann.

Besonders auffallend ist der Wandel beim Online-Marketing. In der mittelfristigen Prognose des Handels wird dieser Bereich um 85 Prozent wachsen. Ein weiteres interessantes Ergebnis – besonders für CP-Anbieter – ist der Ausblick auf die Budgets der nächsten zwei Jahre. So haben 42 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, dass sie ihre Marketingetats weiter anheben wollen, und Ein Grund für die deutlichen Ver- 53 Prozent der Unternehmen gehen Die vollständige Studie können Sie änderungen ist der Wandel bei den mindestens von einem gleichblei- über die Internetseite des EHI Retail Kommunikationsbedürfnissen. »Bei benden Niveau aus. Institute beziehen: www.ehi.org den jüngeren Zielgruppen stehen Online-Aktionen, Newsletter, Soci- Beim Einsatz der Kommunikationsal-Media-Portale oder mobile Ap- mittel wird die gesamte Medienpa-

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Studien Reports und Analysen

Studie belegt: Gute Stimmung in der CP-Branche Unternehmen und Dienstleistungsagenturen erwarten einen weiteren Aufschwung. Das belegen die aktuellen Zahlen des CP-Barometers. Besonders der Bereich Social Media könnte sich als wichtiger Branchenmotor erweisen.

CP-Barometer Branchentrend 30. November 2010

den machen“, prognostiziert Michael Effektive Strategien Höflich, Geschäftsführer des Forum Corporate Publishing e. V. (FCP). „Die Ergebnisse sind ein erfreulicher Beleg dafür, dass Unternehmen und In diesem Zusammenhang ist beson- CP-Dienstleister den Sinn und die ders folgender Aspekt von entschei- Wirkungsmechanismen von Social dender Bedeutung: Rund 90 Prozent Media verinnerlicht haben. Jetzt gilt der Unternehmen gehen davon aus, es, die Strategien für eine effektive dass die Bedeutung von Social Media Kommunikation daran auszurichals CP-Kommunikationskanal weiter ten“, erläutert Höflich. zunehmen wird. Eine ähnliche Entwicklung wird bei den zur Verfügung Im Vergleich zu den möglichen stehenden Budgets erwartet. Chancen werden die Risiken deutlich schwächer bewertet. Ein Wert sticht Das zeigt: An dieser Stelle bietet allerdings heraus: 70,2 Prozent der sich ein vielversprechender Wachs- Unternehmen fürchten sich vor Kontumssektor. Besonders weil rund 85 trollverlust bei diesem KommunikaProzent der Unternehmen angeben, tionskanal. noch keine passende Strategie für ihre Social-Media-Kommunikation Fazit: Wenn CP-Dienstleister mit guentwickelt zu haben - und knapp die ten Konzepten überzeugen, stehen Hälfte sieht die Notwendigkeit, sich bei vielen Kunden die Türen weit Ein Grund für die positive Stimmung beim Konzept und bei der Umset- auf. Allerdings gilt auch hier: Auf die ist das Potenzial, das der Bereich So- zung von externen Dienstleistern be- richtige Strategie kommt es an. cial Media verspricht. Knapp 45 Pro- raten zu lassen. zent der Unternehmen geben an, Social-Media-Projekte zu realisieren. Für Unternehmen spielen bei der Mehr als 50 Prozent ziehen es in Er- Kommunikation Aspekte wie „relevanwägung. „Die CP-Branche ist dabei, te, attraktive Inhalte“ (93,6 Prozent), die sozialen Medien als vielseitigen „aktuelle Informationen, schnelle ReKommunikationskanal zu erschlie- aktion“ (91,5 Prozent), „ehrliche, ofßen und wird in naher Zukunft mit fene Kommunikation“ (87,2 Prozent) anspruchsvollen Konzepten zur Nut- und „nachhaltiges Engagement“ (78,7 zer- und Kundenbindung von sich re- Prozent) eine wichtige Rolle. Diese Zahlen machen Mut. Mitte November wurden die Ergebnisse des dritten CP-Barometers präsentiert. Das Branchenbarometer informiert über aktuelle Trends im Corporate Publishing im deutschsprachigen Raum. Die Grundlage dafür bildet eine Online-Umfrage, die regelmäßig mit einem festen Teilnehmerkreis aus Unternehmen und CP-Anbietern durchgeführt wird. Beinahe 90 Prozent der Dienstleister gaben an, dass sie die zukünftige Marktsituation positiv beurteilen. Ähnlich fielen die Resultate auf Unternehmensseite aus. Mehr als 80 Prozent der Befragten teilen die Einschätzung. Im Vergleich zur Erhebung aus dem vergangenen Jahr ist das ein deutlicher Zuwachs von 16 Prozent bzw. 13,4 Prozent bei den Unternehmen.

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Studien Reports und Analysen

Der Postweg stärkt die Leser-Blatt-Bindung

TNS Emnid

Erscheinungsfrequenz, Seitenumfang und die postalische Zustellung sind wesentliche Kriterien einer positiven Leser-Blatt-Bindung. Diese Ergebnisse bestätigen sich nach über 60 repräsentativen Analysen und mehr als 31.500 Befragten im Rahmen der Untersuchungsmethode „CP Standard“ von TNS Emnid, Bielefeld. Das Marktforschungsinstitut untersucht mit dem CP Standard bereits seit 2003 die Wirkung von Kundenmagazinen anhand repräsentativer Befragungen und entwickelt aus den gewonnenen Daten Benchmarks, an denen sich einzelne Magazine messen lassen. Vor allem in den vergangenen drei Jahren stellt Walter Freese, Senior Consultant bei TNS Emnid, ein gestiegenes Bedürfnis nach belastbaren Zahlen fest. Freese: „Die Unternehmen wollen zunehmend genau wissen, wie sich ihre Investition in ein Magazin in konkreten Abverkaufszahlen oder einer stärkeren Kundenbindung niederschlagen.“ Unter den analysierten Magazinen waren auch Titel wie das Mercedes-Niederlassungsmagazin, „Der Vermögensberater“ der Deutschen Vermögensberater AG oder „Tip der Woche“ von Kaufland. Aus allen bisher erhobenen Daten zeichnet sich deutlich ab, dass der Großteil

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der Magazine regelmäßig und intensiv gelesen wird und Unternehmensbotschaften im redaktionellen Umfeld überzeugen. Zugleich zeigt sich eine deutliche Abhängigkeit des Magazinerfolgs von den Parametern Erscheinungsfrequenz, Seitenzahl und postalische Zustellung. Interessant ist die Abhängigkeit zwischen Erscheinungsfrequenz und der Vermissensfrage. Die Vermissensfrage ist einer der wesentlichen Faktoren zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit. Je höher der Prozentsatz der Leser, die ein Magazin bei Nichterscheinen vermissen würden, umso besser letztlich die Kundenbindung. Erscheint ein Magazin in der Regel öfter als viermal jährlich, dann würden 60 Prozent der Leser es vermissen oder stark vermissen, wenn sie es nicht mehr erhielten. Erscheint ein Titel dagegen seltener als viermal, liegt dieser Wert deutlich geringer bei nur 33 Prozent. Auch die direkte Zustellung hat ei-

CP Standard 28. September 2010

nen Einfluss darauf, wie intensiv ein Magazin wahrgenommen wird: Die Zahl der Kernleser liegt bei postalisch zugestellten Magazinen bei 67 Prozent und damit signifikant höher als bei frei ausgelegten oder als Supplement verteilten Magazinen, die es lediglich zu 49 Prozent Kernlesern bringen. Weiteres wesentliches Fazit: Auch wenn die Magazine mitunter in einigen Bereichen unter den Benchmarks liegen, so ist die insgesamt positive Wirkung davon nicht beeinträchtigt. Freese beschwichtigt: „Keines der bislang untersuchten Magazine hat völlig schlecht abgeschnitten, jedes der Magazine hatte seine Stärken und Schwächen“. Dies spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der Leser wider: 93 Prozent sind zufrieden oder sogar völlig zufrieden mit ihrem Magazin.

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Studien Reports und Analysen

Corporate Publishing gewinnt weiter an Bedeutung

DHL

Die Deutsche Post DHL hat ihre Studie „Nutzung und Akzeptanz von CorporatePublishing-Produkten“ aus dem Jahr 2008 fortgeführt und die Zahlen aktualisiert. 510 Entscheider aus dem Handel, Dienstleistungsunternehmen und dem produzierenden Gewerbe wurden im Mai 2010 vom Hamburger Marktforschungsinstitut BIK Aschpurwis + Behrens GmbH in computergestützten telefonischen Interviews befragt. Dabei zeigte sich: Im Print- und auch im Online-Bereich gewinnt der Stellenwert von CP-Produkten an Bedeutung. Drei Viertel der Befragten halten CP-Produkte in der Unternehmenskommunikation für wichtig oder sehr wichtig. Entsprechend erhalten und nutzen auch deutlich mehr als die Hälfte der Entscheider verschiedene Unternehmensmedien. Kundenmagazine werden beispielsweise von 65 Prozent der Befragten häufig oder sehr häufig genutzt. Damit nutzen gegenüber 2008 acht Prozent mehr die Magazine, wenngleich die Zahl der befragten Entscheider, die

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Kundenmagazine häufig oder gelegentlich erhalten, leicht gesunken ist - von 72 auf 69 Prozent. Deutlicher aufwärts ging es bei Mitarbeiter- und Hauszeitschriften sowie bei Print-Newslettern. Hier stieg sowohl der Erhalt - bei Mitarbeiterzeitschriften um zehn Prozent auf 59 und bei Newslettern um sieben Prozent auf 63 - als auch die Nutzungshäufigkeit an. Befragt nach dem Erhalt von digitalen Medien gaben beinahe alle Entscheider an, E-Mail-Newsletter zu erhalten. 84 Prozent nutzen dieses Medium demnach mindestens einmal pro Woche für ein InformationsUpdate. Auch PDF-Magazine werden von knapp der Hälfte mindestens wöchentlich genutzt.

Branchentrend 03. August 2010

de Unternehmen und Nutzer unterschiedliche Erwartungen haben. Auf Herausgeber-Seite gehen zwar 45 Prozent davon aus, dass es 2012 mehr E-Medien geben wird, doch nur 35 Prozent der Nutzer erwarten in den kommenden zwei Jahren ein Bevorzugen von E-Medien. Gleichzeitig erwarten rund 40 Prozent der Herausgeber und Nutzer, dass die Bedeutung beider Formate bis 2012 gleich bleibt. Die Rolle von Print als die tragende Säule im Corporate Publishing ist damit bestätigt. Print bleibt, dies sieht auch Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation bei der Deutschen Post DHL, in diesen Zahlen bestätigt. Ehrhart ergänzt: „Die Zukunft liegt in der intelligenten Verknüpfung der Medienkanäle.“

Was die Einschätzung der Bedeutung von Print- und Online-Magazinen in den kommenden zwei Jahren betrifft, so zeigt die Studie, dass herausgeben-

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Studien Reports und Analysen

Augenscheinliche Erkenntnisse

Mercedes-Benz

Das Siegfried Vögele Institut (SVI) kooperiert mit TNS Emnid, um Kundenmagazine mit dem Ziel noch höherer Wirksamkeit zu analysieren. Jetzt sind erste Ergebnisse der Pilotstudie bekannt. Getestet wurde das Niederlassungsmagazin von Mercedes-Benz. „Wir sind begeistert, wie umfassend wir bereits dank der qualitativen Messungen vom SVI unser Niederlassungsmagazin analysieren konnten“, freut sich Dr. Denise Bieler, Objektleitung Mercedes News bei Daimler. Das noch junge Niederlassungsmagazin ist Basis einer Pilotstudie, bei der die Augenkamera des Siegfried Vögele Instituts (SVI) - eine Tochter der Deutschen Post - zum Einsatz im Corporate Publishing fand. Ihre Aufgabe: die Aufmerksamkeit für das Magazin zu ermitteln und durch das Registrieren des Blickverlaufs von insgesamt acht Probanden zu erkennen, welche Inhalte tatsächlich ankommen und was eher oberflächlich erfasst wird.

Inhaltsverzeichnis als das weniger wichtige Textelement eingestuft und von ihm deshalb vor allem lediglich Foto und Unterschrift erfasst werden.

Zum SVI Marktforschungsmodul zählen neben dem sogenannten EyeTracking (Blickverlaufsmessung) und der Fixationsauszählung (Zählen der Fixpunkte, auf denen das Auge länger verweilt) auch Interviews mit den Probanden. Ziel ist es letztlich, das Magazin auf Basis der neu gewonnenen Erkenntnisse weiter zu optimieren - in Zielgruppenansprache und Wahrnehmungsqualität. Die Messungsergebnisse vom SVI sorgen nun bei Daimler für eine solide Basis: So trat zum Vorschein, welchen Doppelseiten eine eher hohe Beachtung geschenkt und welche nur gestreift wurden. Als hohe Verweildauer wird ein Wert von durchschnittlich rund 50 Sekunden angesetzt. Ein weiteres konkretes Ergebnis besagt, dass das Editorial auf der selben Seite mit dem

Bei Daimler weiß man jetzt auch einiges mehr über Anzeigengestaltung und -platzierung. Manche Anzeigen wurden eher gestreift, anderen dagegen, vor allem jenen auf der zweiten Umschlagseite, wurde große Aufmerksamkeit zuteil. Die Handlungsempfehlung vom SVI: Diesen stark beachteten Platz am besten mit einer hauseigenen Anzeige besetzen.

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Diese Erkenntnis bestätigten auch die persönlichen Interviews mit den Probanden. Ebenfalls gut zu wissen: Bei Aufzählungen mit vielen Punkten profitieren die oberen zu Lasten der unteren. Nicht eben neu ist dagegen die Erkenntnis, dass Bilderleisten generell fixiert werden. Schön ist es aber darüber hinaus zu erfahren, welche zugehörigen Texte nur an- und welche zu Ende gelesen werden. Reisebeiträge kommen gut an

Die Einzelbefragung der Probanden gibt zusätzlich Aufschluss über Interesse und Wünsche an das Magazin. Genereller Tenor: Reisebeiträge kommen gut an, aber auch technische Informationen werden sehr geschätzt. Die Frage nach der Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten des Magazins von der redaktionellen Qualität über die Aktualität der Information, das

Effizienzstudie 20. Juli 2010

Verhältnis zwischen Bild und Text, die Covergestaltung, Erscheinungsweise oder Heftumfang - lassen sich nach Schulnoten mit einer beachtlichen 1,63 bewerten. Das Signal an Daimler ist damit eindeutig: Ihr Niederlassungsmagazin, produziert unter Regie der Medienfabrik Gütersloh, ist auf dem richtigen Kurs - jetzt kann das Feintuning folgen. Erkenntnisse aus dem Dialogmarketing Die Augenkamera wird bislang vor allem zur Optimierung von Dialogmedien wie Mailings, Katalogen oder Broschüren eingesetzt. Zur nunmehr erweiterten Nutzung im Corporate Publishing kooperiert das SVI mit TNS Emnid und deren bereits im CP etablierten quantitativen Messinstrument, dem CP Standard. Mit diesem Modul werden Nutzung und Akzeptanz des Magzins, dessen kommunikative Wirkung und seine Auswirkung auf den wirtschaftlichen Erfolg in rund 250 telefonischen Interviews und Online-Befragungen von Magazin-Empfängern, -Lesern und, optional, auch in einer Kontrollgruppe von Nichtlesern, gemessen. Mit dem neuen gemeinsamen Tool CP Tandem wollen beide Institute künftig nunmehr ihre Kompetenzen zusammenspannen und dem CPMarkt so zu noch mehr Transparenz und Effizienz verhelfen. Die Kosten für CP Tandem liegen bei rund 18.500 Euro. 268

K u LT u r / M E D I E n

Studien

Die wahren Reports und Werte Analysen In der Krise stehen schnell auch die Mitarbeitermagazine auf dem Prüfstand. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) nimmt jetzt in einem Positionspapier Stellung.

Die wahren Werte

Deutsche Publik relations Gesellschaft

Die Ergebnisse überraschen wenig: tergründen und -Auswirkungen, wie POSITIOn Wenn Kommunikationsbudgets das gedruckte Magazin auf ermöglicht, In der Krise stehen schnell auch dieesMitarbeitermagazine dem Prüfstand. knapp werden, steht schnell auch das zwingend (DPRG) nötig. Die MitarbeiterzeiDie Deutsche Public Relations Gesellschaft nimmt jetzt in einem Posi11. Mai 2009 Mitarbeitermagazin zur Disposition. tung pflegt hier eine lange Tradition. tionspapier Stellung. So bestätigt es eine jüngst durchge- Seit nunmehr 120 Jahren übernimmt führte Blitzumfrage der Deutschen sie eine wichtige Rolle im Dialog zwiPublic Relations Gesellschaft Unternehmen Die Ergebnisse überraschen(DPRG) wenig: schen Just in Krisenzeitenund ist Mitarbeiter jedoch das Außendienst kann ein Online-Magaunter in guten wie in schlechten Zeiten. Wenn KommunikationsverantwortliKommunikationsbudgets knapp –Vermitteln von Entscheidungs-Hinzin die Mitarbeiter nicht erreichen. chen. 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Mitarbeitern Die fallen dievon erwarteten Kosteneinlen.“große AnlassStärke genugdes für Mediums die DPRG,liegt den sind, Das Ersetzen Print durch das Int- längst attraktiv empfunden Die Zeiattraktiv empfunden nach wird. HauDie demnach in der nachhaltigen Infor- sparungen Printmedi- als Verantwortlichen in einem Positionsranet bringtgegenüber nach demden Positionspapier tung, als Pressesendung als Pressesendung nach Haumationsvermittlung. Mit einer emo- en eher geringer aus.“ papier die großen Vorteile des Mitarauch keine entscheidenden Kostenvor- Zeitung, se geschickt oder vom Arbeitsplatz oder vom Arbeitsplatz tionalisierenden mit teile. Nies: „Auch wenn Online-Medien seausgeschickt beitermagazins inBildsprache Erinnerung und zu rufen. mitgenommen, findet Aufmerkmitgenommen, findet der gesamten Klaviatur journalisti- Was viele übersehen: mittlerweile Auch ein guin den Unternehmen zu aus samkeit bei Familien und AufmerkFreunden. bei Familien undzwei Freunden. scher Ausdrucksmöglichkeiten Re- tes Online-Magazin Geld. Es samkeit Die große Stärke des Mediums– liegt recht an der Spitze derkostet NachrichtenpySchätzungen gehen von bis drei gehen von bisleistet drei portagen, Nachrichten ebenfalls Mit- Schätzungen demnach inInterviews, der nachhaltigen Infor- braucht ramide stehen, weilqualifizierte sie eben schneller Lesern pro Zeitung aus. zwei Damit pro Zeitung zusätzlich aus. Damiteinen lei–mationsvermittlung. lassen sich gerade mit solide redaktionelle MitMitarbeitereiner emo- arbeiter, und damit aktueller sind, fallenInhalte die er- Lesern das Printmedium das Printmedium zusätzlich magazinen komplexe Zusammenhäneine ansprechende Optik. gegenDabei stet tionalisierenden Bildsprache und mit und warteten Kosteneinsparungen Beitrag zum Imagebuilding undeinen sorgt Imagebuilding und sorgt ge Entscheidungen darstellen. ist die den Bereitschaft, eine Online-Publiderund gesamten Klaviatur journalistiüber Printmedien eher geringer Beitrag für einezum verstärkte Identifikation des eine verstärkte Identifikation des Das Mitarbeitermedium schergedruckte Ausdrucksmöglichkeiten – Re- kation aus.“ zu lesen, geringer. Abgesehen für Mitarbeiters mit seinem Arbeitgeber. wird daher, Interviews, so betont dieNachrichten DPRG, als davon haben nicht alle Beschäftigten Mitarbeiters mit seinem Arbeitgeber. portagen, „verbindlicher und mit glaubwürdiger“ PC am Arbeitsplatz. Vorein allem – lassen sich gerade Mitarbeiter- einen Was viele übersehen: Auch gu- Ulrich Nies hofft, mit diesem BesinNiesdie hofft, mit diesem empfunden. Nicht zuletzt deshalb sei in Produktion, imkostet Lager Geld. oder im magazinen komplexe Zusammenhäntesder Online-Magazin Es Ulrich nen auf wahren Werte Besinnen des Mitdie wahren Werte des Beitrag Mitarbeiterdie im Printbereich höher Außendienst kann ein Online-Magage Lesedauer und Entscheidungen darstellen. braucht ebenfalls qualifizierte Mit- auf arbeitermagazins einen dazu Beitrag als der Online-Ebene, deren Stär- zin die Mitarbeiter nicht erreichen. Dasaufgedruckte Mitarbeitermedium arbeiter, solide redaktionelle Inhalte magazins leisten zueinen können, „dassdazu nichtleisten noch können, „dass nicht noch mehr geke vordaher, allem in Aktualität liegt. als und eine ansprechende Optik. Dabei zu wird so der betont die DPRG, mehr gedruckte Mitarbeitermedien Mitarbeitermedien dem derPositionspapier unterstreicht zu- druckte „verbindlicher und glaubwürdiger“ Das ist die Bereitschaft, eine Online-Pubdem derzeitigen Kostendruck zum Kostendruck zum Opfer falJust in Krisenzeiten ist jedoch die zu Vorteile beim Umgang mit zeitigen empfunden. Nicht zuletzt deshalbdas sei dem likation lesen, geringer. Abgesehen Opfer fallen“. Vermitteln vonimEntscheidungs-HinPrintmedium. der Mit- len“. die Lesedauer Printbereich höher dem davon haben nicht So allekann Beschäftigten als auf der Online-Ebene, deren Stär- einen PC am Arbeitsplatz. Vor allem – 11 – ke vor allem in der Aktualität liegt. in der Produktion, im Lager oder im

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CP Analyse

Corporate Publishing

Studien

Studien

Reports und Analysen

r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 9

Mehr Druck bei den unternehmen

Mehr Druck bei den Unternehmen

Mitarbeitermedien

Gedruckte Mitarbeitermedien rücken wieder in den Fokus vieler Gedruckte Mitarbeitermedien rücken wieder in den Fokus vieler Kommunikationsverantwortlicher. Fragen dazu an Philip Meier, Kommunikationsverantwortlicher. Fragen dazu an Philip Meier, Autor des des Buches Buches„Mitarbeiterzeitschriften „Mitarbeiterzeitschriftenoptimal optimalumgesetzt“* umgesetzt“* Autor Herr Meier, Sie haben ein Praxishandbuch für das Erstellen von MitHerr Meier, Sie haben eingeschrieben. Praxishandarbeiterzeitschriften buch​ für das ErstellenMitarbeitermevon MitarbeiGalt das gedruckte terzeitschriften​ geschrieben.​ Galt das dium nicht als totgesagtes Relikt zugedruckte Mitarbeitermedium​ nicht gunsten des Intranet? Oder werden als zugunsten​des wir totgesagtes Zeuge einesRelikt Wandels? Intranet? Oder werden​ wirsehen! ZeugeWir eiUnd wie wir einen Wandel nes Wandels?​ erleben derzeit gar eine Renaissance Und wie wir einen WandelDer sehen! Wir​ des Mitarbeitermagazins. Grund erleben derzeit gar eine Renaissance​ des ist eigentlich recht einleuchtend: Das Mitarbeitermagazins. Der Grund​ ist Intranet ist zwar unglaublich prakeigentlich recht einleuchtend: Das​ Inttisch als Sammelgefäß für eine Fülle ranet ist zwarEsunglaublich praktisch​ als von Daten. ist in der Regel aktuell Sammelgefäß für eine Fülle​ von Daten. und vollständig, und mittels SuchEs ist in der Regel aktuell​und und Tabellen vollstänfunktionen sind Texte dig, und mittels Suchfunktionen​ sind leicht aufzufinden. Doch diesen VorTexte Tabellen​ leichtgegenüber: aufzufinden. teilen und stehen Nachteile Es Doch diesen Vorteilen​ stehen Nachteile wird alles reingeschrieben, unredigegenüber: Es​wird alles reingeschriegiert, unaufbereitet, unkontrolliert. ben, unredigiert,​ unaufbereitet, So gerne mag diesen Wustunkontkeiner rolliert.​ So gerne diesen keiner​ mehr lesen. Diemag Arbeit desWust Aufbereimehr lesen. Die Arbeit des Aufbereitens,​ tens, des Auswählens und des Präsendes Auswählens des Präsentierens,​ tierens, die eine und Printredaktion leistet, die eine Printredaktion leistet,​ wird wird von den Mitarbeitern immer von Mitarbeitern gemehrden geschätzt. Hierimmer​ dreht mehr sich der schätzt. Hier dreht sich der​ Wind wieder Wind wieder zugunsten von Zeitung zugunsten von Zeitung​oder Zeitschrift.​ oder Zeitschrift. Woher beziehen Sie diese ErkenntWoher nis? beziehen Sie diese Erkenntnis? Aus eigener Erfahrung und als Ergebnis​ gebnis vieler Gespräche. Gespräche. Aber die Bestätigung​ liefert die wissenschaftliche wissenschaftliche​ stätigung Untersuchung Untersuchung „Wie „Wie funktioniert funktionierteine​ eiMitarbeiterzeitschrift heute?“, die​ meine Mitarbeiterzeitschrift heute?“, die ne Mitautorin Stephanie Funkat​Funkat an der meine Mitautorin Stephanie Uni Zürich durchgeführt hat.​ Grundan der Uni Zürich durchgeführt hat. gesamtheit sind 4500 Grundgesamtheit sindUnternehmen,​ 4500 Undie Rücklaufquote der​ Stichproben beternehmen, die Rücklaufquote der trug erstaunliche 25​Prozent.​ Stichproben betrug erstaunliche 25

InTErVIEW 14. April 2009

Prozent. Die wesentlichen Ergebnisse? Die Ergebnisse?​ Die wesentlichen Bedeutung von Mitarbeitermaga- kungskontrolle sowie bei der internen​ Die Bedeutung Mitarbeitermagazizinen liegt beivon führenden Unterneh- Bekanntmachung und Bewerbung​der nen​ liegt bei führenden Unternehmen​ Gleichzeitig men fast wieder gleichauf mit dem Mitarbeiterzeitschriften.​ bung der Mitarbeiterzeitschriften. fast wiederJedes gleichauf mitUnternehmen dem​Intranet. zeigt sich beizeigt erfolgreichen​ Objekten Intranet. zweite Gleichzeitig sich bei erfolgreiJedes zweite Unternehmen​ unterhält aber auch ein Wille zur​ kontinuierliunterhält mittlerweile wieder eine chen Objekten aber auch ein Wille zur mittlerweile wieder eine​ Verbesserung. KommunikationsMitarbeiterzeitschrift, je Mitarbeitergrößer die chen kontinuierlichen Verbesserung. Komzeitschrift, je größer die​ Unternehmen, verantwortliche​ scheuen​ sich nicht, Unternehmen, umso stärker wird die munikationsverantwortliche scheuen umso stärker wird die​Notwendigkeit wieder mit wieder den​BedürfnisNotwendigkeit erkannt. Vorrangiges sich immer nicht, sich immer mit den erkannt. Vorrangiges​ Ziel ist eindeusen und Erwartungshaltungen​ der LeZiel ist eindeutig, ein „Wir“-Gefühl Bedürfnissen und Erwartungshaltuntig, ein „Wir“-Gefühl​ zu erzeugen. zu erzeugen. Das typische Durch- ser genauseinanderzusetzen.​ der Leser auseinanderzusetzen. Das typische Durchschnittsmagazin​ schnittsmagazin erscheint quartals- Wenn Sie die drei wichtigsten Emperscheint quartalsweise​ Umfang Sie die drei wichtigstensollten, Empweise im Umfang von 24 im Seiten, wird Wenn fehlungen zusammenfassen von 24 Seiten, wird​ von der Kommufehlungen​ zusammenfassen sollten,​ der Kommunikationsabteilung welche würden Sie nennen? nikationsabteilung​ verantwortet und welche Sie nennen?​ verantwortet und hat einen Jahresetat Erstens:würden Zielgruppenbedürfnisse noch hat einen Jahresetat​ zwischen 40.000 Erstens: Zielgruppenbedürfnisse zwischen 40.000 und 80.000 Euro. weiter ins Zentrum rücken. Dasnoch​ geund Wie gesagt, das sind weiter rücken. Das geWie 80.000 gesagt,Euro.​ das sind Durchschnittsschiehtins beiZentrum den guten Publikationen Durchschnittswerte.​ Einzelne Magazi- schieht​ bei den werte. Einzelne Magazine erscheinen schon, muss sichguten aber Publikationen​ noch verbesne erscheinen​zweimonatlich Umzweimonatlich mit Umfängenmit von 32 schon, sern. muss sich aber noch verbessern. fängen von mehr. 32​Seiten und mehr.Zahlen Diese Zweitens: Mehr Kompetenzen gezielt​ Seiten und Diese hohen hohen haben uns schon positiv einkaufen. Externe Spezialistengezielt nicht​ haben Zahlen​ uns schon positiv erstaunt. Zweitens: Mehr Kompetenzen erstaunt.​ nur für Grafik und Druck, sondern​ Wie erreichen die Zeitschriften ihre einkaufen. Externe Spezialisten nicht auch für Grafik Text beauftragen. Spezialisten​ Leser? nur für und Druck, sondern Wie erreichen die Zeitschriften ihre​ von außen können der Zeitschrift​ neue Das wird Sie als Post ganz besonders auch für Text beauftragen. SpeziaLeser?​ und​dieder internen freuen: 55 Prozent der Titel erreichen Impulsen listen vonverleihen außen können ZeitDas wird Sie als Post ganz besonders​ Abteilungen ergänzen.​ Drittens: Integihre Leser im adressierten Versand an schrift neue Impulsen verleihen und freuen: 55 Prozentdes derMitarbeiters Titel erreichen​ Online-Offline-​ Konzepte umsetdie Privatadresse per rierte die internen Abteilungen ergänzen. ihre Leser im adressierten Versand an​ zen, also Onlineund​ Offlinemedien auf Post, 45 Prozent gehen in der Regel die des Mitarbeiters per​ intelligente​ Art miteinander verknüpper Privatadresse interner Hauspost an die MitarDrittens: Integrierte Online-OffliPost, 45 Prozent gehen in der Regel​ per fen. Bei aller​ Hinwendung zum Printbeiter. Der hohe Versandanteil zeigt ne-Konzepte umsetzen, also Onlineinterner die Mitarbeiter.​ gilt:​Alleinstehende Printprouns auch,Hauspost dass denan Unternehmen das produkt und Offlinemedien auf intelligente Der hohe Versandanteil zeigt​ uns auch, dukte haben​ einen schweren Stand und Einbeziehen der Familien und des Art miteinander verknüpfen. Bei aller dass den Unternehmen das​Einbeziehen werden​ früher oder aus dem Unprivaten Umfelds wichtig ist. Hinwendung zum später Printprodukt gilt: der Familien und des​ privaten Umfelds ternehmen​ gedrückt. Wo sehen Sie den größten Verbes- Alleinstehende Printprodukte haben wichtig ist.​ serungsbedarf bei Mitarbeitermedi- einen schweren Stand und werden ​*früher Orelloder Füssli-Verlag, en? später aus dem UnternehWo sehenviel SieNachholbedarf den größten VerbesseISBN 978-3-280-​05325-6, Es gibt bei der men gedrückt. rungsbedarf​ bei Mitarbeitermedien?​ 29,90Füssli-Verlag, Euro Wirkungskontrolle sowie bei der in- *Orell ISBN 978-3-280Es gibt viel Nachholbedarf und bei der​ Wir- 05325-6, 29,90 Euro ternen Bekanntmachung Bewer– 10 –

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Studien Content als Wert erkannt Reports und Analysen

Corporate Publishing bleibt stabil – trotz Wirtschaftskrise. Die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. „Die Krise ist da“ zeigten sich zu tet immer öfter das Übernehmen, Jahresanfang nahezu alleerkannt Corpora- auch das Nachdrucken von KundenContent als Wert Forum Corporate Publishing te-Publishing-Dienstleister bei einer magazin-Artikeln in der erweiteren Umfrage überzeugt. „Siebleibt ist keinesund externen Die UnternehrEPOrT Corporate Publishing stabil –internentrotz Wirtschaftskrise. schlimmsten falls herbeigeredet, sondern wird mit menskommunikation. Ein Beispiel: Befürchtungen sind nicht eingetreten. 17. März 2009 Wucht auf die Branche durchschla- Lufthansa Cargo verwendet eine gen“, verstärkte nicht nur Friedrich Infografik aus dem KundenmagaBräuninger von Editor Network, zin „Planet“ jetzt auch zur internen München, Ängste. „Früher hätte man diese „Die Krisedieistallseitigen da“ zeigten sich zu​ Schulung. tribution bei der​Deutschen Post. Er Sonderdrucke​eines Beitrags über Jahresanfang nahezu alle Corporate- Grafik sieht inmit derSicherheit Stabilität​neu nichtangeferzuletzt Schmierstoffe​und stattet seine VerEin erstes Zwischenergebnisbei bestätigt ist Kruse überzeugt. ContentPublishing-Dienstleister einer​tigt“, eine Bestätigung​ des Postwegs. Lü- treter damit​aus. Evonik Industries jedoch dieüberzeugt. weniger apokalyptischen auch Herausgeber Umfrage „Sie ist keines- Synergien cke: „Die erfreuen Pressesendung​ bietet eine investiert in​seinem „Evonik-MagaPropheten. Holger Nacken beim und​ Mercedes-Nutzfahrfalls​herbeigeredet, sondernvon wirdErgo mit​ Daimler kostengünstige hochwertige Zu- zin“ in einen​aufwendigen Altarfalz. Kommunikation gehört durchschladazu: „Ge- zeugmagazin „Route“. Ein Hersteller Wucht auf die Branche stellung des Kundenmagazins“,​ und Er illustriert​nicht allein das Thema rade in der Krise bekommt gut gevon Motoröl bestellt Sonderdrucke gen“,​verstärkte nicht nur Friedrich​ er ergänzt: „Das sind​eindeutig kri- „Chemie auf​Rädern“ auf originelle machtes Corporate Publishing eine eines Beitrags über Schmierstoffe Weise, seine​Datenbasis dient auch Bräuninger von Editor Network,​ senfeste Vorteile.“​ noch größere Bedeutung für die Kunund stattet seine Vertreter damit gleich noch​als Online-Animation München, die allseitigen Ängste. denbindung,“ war Nacken schon im aus. Evonik Industries in und für einen​Touch-Screen auf Unternehmen erkennen investiert offenbar​geDezember 2008 überzeugt. seinem „Evonik-Magazin“ in einen Ein erstes Zwischenergebnis bestä- rade in der Krise den Content-​Wert Messen.​ Altarfalz. illustriert tigt​jedoch die weniger apokalyp- aufwendigen ihrer Magazine. Lars Er Kruse vom​ Er scheint recht zu behalten. Die nicht allein das Thema „Chemie auf Vielleicht brauchte es die Krise, um​ tischen​Propheten. Holger Nacken Dienstleister PR Hamburg beobachschlimmsten Befürchtungen gehört sind Rädern“ auföfter originelle Weise, seine dem Content im Corporate Publivon Ergo​Kommunikation tet​immer das Übernehmen,​ nicht eingetreten. Die Großwetterlage Datenbasis dient auch gleich noch shing​ zur nötigen Aufmerksamkeit​ dazu: „Gerade​in der Krise bekommt auch das Nachdrucken von Kundenbleibt, von wenigen Störungen abgese- als Online-Animation underweiteren​ für einen zu verhelfen und einmal mehr das​ gut gemachtes​ Corporate Publishing magazin-Artikeln in der hen, im Corporate Publishing bislang Touch-Screen auf Messen. eine​noch größere Bedeutung für die internen- und externen Unterneh- Credo der Branchenprofis zu bestästabil. „Auflagen und Kundenbindung,“​ warSeitenumfänge Nacken schon menskommunikation.​ Ein Beispiel:​ tigen,​wie es auch Wilfried Lülsdorf,​ scheinen in der Summe unverändert“, Vielleicht die Krise, eine​ um Geschäftsführer von Corps, Düsselim​Dezember 2008 überzeugt. Lufthansa brauchte Cargo es verwendet bestätigt auch Richard Lücke, Leiter dem Content Corporate Publi- dorf,​ formuliert: „Haptik, inhaltliche​ ​ Infografik ausimdem KundenmagaMarketing Presse Distribution bei der shing zur nötigen Aufmerksamkeit Er scheint recht zu behalten. Die​ zin​„Planet“ jetzt auch zur internen​ Tiefe, Glaubwürdigkeit und VerfügDeutschen Post.Befürchtungen Er sieht in der sind​ Sta- zu verhelfen und einmal mehrdiese​ das barkeit​zu jeder Zeit an jedem Ort​ schlimmsten Schulung. „Früher hätte man bilität nicht zuletzt eine Bestätigung Credo der Branchenprofis zu bestänicht eingetreten. Die Großwetter- Grafik mit Sicherheit neu angefer- sind die Qualitäten gedruckter Mades Lücke: „Die Störungen Pressesen- tigen, wieKruse es auch Wilfried Lülsdorf, gazine.​Damit werden auch in der lage​Postwegs. bleibt, von wenigen tigt“,​ist überzeugt. dung bietet eine kostengünstige und Geschäftsführer von Corps, Düssel- Krise​hochwertige Printtitel zum abgesehen,​im Corporate Publishing​ hochwertige Zustellung des und Kundenformuliert: „Haptik, inhaltliche bislang​stabil. „Auflagen Sei- dorf, Content-​ Synergien erfreuen auch Dreh- und​Angelpunkt in konzermagazins“, und er ergänzt: „Das sind Tiefe, Glaubwürdigkeit und Verfügtenumfänge​scheinen in der Summe Herausgeber​ Daimler beim Merce- tierter Kommunikation​werden.“ eindeutig krisenfeste Vorteile.“ zu jeder Zeit an jedem Ort unverändert“,​ bestätigt auch Richard barkeit des-Nutzfahrzeugmagazin ​ „Route“. sind die Qualitäten gedruckter MagaLücke, Leiter​Marketing Presse Dis- Ein Hersteller​von Motoröl bestellt Unternehmen erkennen offenbar zine. Damit werden auch in der Krise gerade in der Krise den Content- hochwertige Printtitel zum Dreh- und Wert ihrer Magazine. Lars Kruse vom Angelpunkt in konzertierter KommuDienstleister PR Hamburg beobach- nikation werden.“ – 11 –

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Studien Was Kundenmagazine wirksam macht Reports und Analysen

Aus einem über sechs Jahre hinweg gewachsenen Datenpool aus 32.000 Interviews haben Marktforscher von TNS Emnid jetzt die vier entscheidenden Faktoren für die Wirksamkeit von Kundenmedien ermittelt. Die sind beeindruckend: wirksam 54 sind diemacht Werte dagegen bei KundenWasZahlen Kundenmagazine TnS Emnid Bielefeld Wirkungsuntersuchungen von Kun- magazinen, die ihre Leserschaft in denmagazinen hat TNSJahre Emnid in gewachsenen freier Auslage Datenpool oder als Supplement COrPOrATE PuBLISHInG Aus einem über sechs hinweg aus 32.000 Interden vergangenen sechs Jahren durcherreichen. Sie erreichen eine Kernleviews haben Marktforscher von TNS Emnid jetzt die vier entscheidenden 03. März 2009 geführt undfür dabei rund 32.000 Leser serschaft von 51 Prozent. Faktoren die Wirksamkeit von Kundenmedien ermittelt. von Unternehmensmedien befragt. Auf Anregung des Branchenportals 2. Hohe Erscheinungsfrequenzen CPWISSEN filterten und scannten Kernaussage: Die Leser-Blatt-BinKundenmagazinen, die dreimal Die Zahlen sind beeindruckend: 54​ nen,​ die ihre Leserschaft in​freier Aus- Bei Kundenmagazinen, die dreimal​ und die Bielefelder diesen Datenschatz überproportional seltener jährlich erscheinen, liegt Wirkungsuntersuchungen von Kun- lagedung odersteigt als Supplement​ erreichen.mit Sie und seltener jährlich erscheinen, liegt​ der nun neu, um die alles entscheidende den Erscheinungsfrequenzen. der Fan-Anteil bei 37,3 Prozent. Erdenmagazinen​hat TNS Emnid in​den erreichen eine Kernleserschaft​von 51 Fan-Anteil bei 37,3 Prozent. ErscheiFrage beantworten zu können: Wel- Prozent. scheinen Magazine viermal und selvergangenen sechs Jahren durchgeführt​ nen​Magazine viermal und seltener​ als che Faktoren entscheiden über die Die Leser-Blatt-Bindung wird mithiltener als viermal jährlich, klettert der und dabei rund 32.000 Leser​von Unviermal jährlich, klettert der​Fan-Anteil Wirksamkeit von Kundenmagazinen? zweierErscheinungsfrequenzen​ Fragen gemessen: Wie sehr Fan-Anteil bereits auf Dann 38,8 Prozent. ternehmensmedien befragt.​Auf Anre- fe ​2. Hohe bereits auf 38,8 Prozent.​ folgt ein würde der Leser das Kundenmagazin Dann folgt ein kräftiger Sprung: 59,9 gung des Branchenportals​CPWISSEN Kernaussage: Die Leser-Blatt-Bin kräftiger Sprung: 59,9​Prozent Fans Soviel Über die Bielefelder Resultate vermissen, wenn er es in Zukunft Fans die mehrjährals filtertenvorweg: und scannten​ dung​ steigt überproportional mit​ Prozent verbuchen dieverbuchen mehr als​viermal dürfen sich die Deutsche Post, Corponicht mehr erhielte? Und: Würde er viermal jährlich erscheinenden Kundiesen Datenschatz​nun neu, um die den Erscheinungsfrequenzen. lich erscheinenden Kundenmagazine. rate und Frage Drucker gleicher- das Magazin einem Freund oder Kol- denmagazine. alles Publisher entscheidende​ beantworten maßen freuen. Was Faktoren Kundenmagazine weiterempfehlen? wird mithil- Der Unterschied zwischen vier- und​ zu können: Welche​ entschei- legen ​Die Leser-Blatt-Bindung tatsächlich erfolgreich macht, sind fe​zweier Fragen gemessen: Wie sehr​ Der zwischen vier- und den über die​ Wirksamkeit von KunmehrUnterschied als viermaliger Erscheinungsweinämlich die persönlich adressierte Vermissensfrage. Erscheint das Kunmehr als viermaliger Erscheinungsdenmagazinen?​ würde der Leser das Kundenmagazin​ se​entscheidet offenbar, ob aus​einem Zustellung, hohe Erscheinungsfre- denmagazin dreimal entscheidet ob aus vermissen, wenn er es injährlich, Zukunft​würnicht weise Leser ein Fan wird. offenbar, „Kundenmagazine​ quenzen, erfahrene Redaktionen und den es 34,8 Prozent der Befragten einem Leser ein Fan wird. „KundenSoviel vorweg: Über die Resultate​dür- mehr erhielte? Und: Würde er​das Ma- sind ein typisches Push-Medium“, sagt hohe Seitenumfänge. nicht mehr weier- magazine einder​ typisches Pushfen sich die Deutsche Post, Corporate​ vermissen, gazin einemwenn Freundesoder Kollegen​ dazu Waltersind Freese, bei TNS Emnid schiene. Erscheint es viermal jährlich, Medium“, sagt dazu Walter Freese, der Publisher und Drucker gleichermaßen​ terempfehlen? die Corporate-Publishing-Untersu1. Persönlich adressierte TNS leitet, Emnid die Corporate-Pufreuen. Was Kundenmagazine​tatsäch- springt dieser Wert auf 43,5 Prozent. bei chungen „will​ man eine regelmäZustellung Erscheint das Magazin öfter als vierblishing-Untersuchungen leitet, „will lich erfolgreich macht, sind​nämlich die Vermissensfrage. Erscheint das Kun- ßige Nutzung erreichen,​muss man die Kernaussage: Durch die direkte erreichtdreimal das Vermissen den man eine regelmäßige Nutzung erreipersönlich adressierte​ Zustellung, hohe mal, denmagazin​ jährlich, gar würden​ Kontaktchance​ auch erhöhen.“​ postalische Zustellung von Kunvonder 60,7 Prozent.vermisDiese chen, muss man die Kontaktchance Erscheinungsfrequenzen,​ erfahrene Re- Rekordwert es 34,8 Prozent Befragten​ denmagazinen sich die Nut- überproportionalen bei der auch erhöhen.“ daktionen und​hohelässt Seitenumfänge. sen, wenn es nicht Sprünge mehr erschiene.​ 3. Erfahrene Redaktionen zungshäufigkeit signifikant erhö- Vermissensfrage beweisen die extreErscheint es viermal jährlich,​springt Kernaussage: Auswahl und die​ me Abhängigkeit derProzent.​ Leser-Blatt-Bin​1. hen. Persönlich adressierte​ Zustellung​ dieser Wert auf 43,5 Erscheint 3. Erfahrene Redaktionen rich tige Mischung der Themen​ dung von der Erscheinungsfrequenz. Kernaussage: Auswahl und die Kernaussage: Durch die direkte​ das Magazin öfter als viermal,​erreicht sind extrem wichtig. Die ThemenBei der Art derZustellung Verbreitung stellen die das Vermissen gar den​Rekordwert von richtige der Themen postalische von mischung​Mischung ist ein direkter IndikaBielefelder erhebliche Unterschiede Weiterempfehlung. Vermisst ein Lesind extrem wichtig. Die Themen Kundenmagazinen lässt sich die 60,7 Prozent. Diese​überproportionator​für Redak tionsqualität.​ fest. Postalisch, also individuell adres- ser Magazin nichtVermissensfrage nur, sondern mischung ist ein direkter IndikaNutzungshäufigkeit​ signifikant len das Sprünge bei der​ siert zugestellte Kundenmagazine er- empfiehlt es extreme​ auch anAbhängigkeit andere weiter, torBeitrag für Redaktionsqualität. erhöhen. ​ beweisen die der Den der redaktionellen Qualifreuen sich einer Kernleserschaft von dann sprechen Marktforscher von ei- tät​auf die Wirkung des KundenmagaLeser-Blatt-Bindung​ von der Erschei68 DasVerbreitung heißt, 68 Prozent „Fan“ des Magazins. Je öfter ein Den Beitrag der ist redaktionellen QuaBeiProzent. der Art der stellen der die​ nem nungsfrequenz.​ zins​zu ermitteln auf direktemWege persönlich lesen nahe- Magazin erscheint, desto größer ist lität aufmöglich, die Wirkung desBefragten​ KundenmaBielefelder Adressierten erhebliche Unterschiede​ schwer da die keizu jede Ausgabe. Deutlich niedriger der Anteil der Fans an der Leserschaft. gazins zu ermitteln ist auf direktem fest. Postalisch, also individuell adres- Weiterempfehlung. Vermisst ein Leser​ ne gelernten Journalisten sind und siert​zugestellte Kundenmagazine er- das Magazin nicht nur, sondern​emp- die Kriterien redaktioneller Qualität – freuen​sich einer Kernleserschaft von​ fiehlt es auch an– 1 andere weiter,​dann in der Regel nicht benennen können. 68 Prozent. Das heißt, 68 Prozent der​ sprechen Marktforscher von einem​ Daher konzentriert man sich auf eipersönlich Adressierten lesen nahezu​ „Fan“ des Magazins. Je öfter ein​Ma- nen Bereich, in dem die Befragten jede Ausgabe. Deutlich niedriger​sind gazin erscheint, desto größer ist​der kompetent sind: auf den Themenmix. die Werte dagegen bei Kundenmagazi- Anteil der Fans an der Leserschaft.​Bei Erfahrungsgemäß haben Leser ein

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Studien Reports und Analysen

sehr gutes Gespür für die Relevanz von Themen und dafür, ob die thematische Ausrichtung des Magazins einen Informations- und Unterhaltungsbedürfnissen entspricht.​​ Die Bielefelder Zahlenfüchse haben​ festgestellt, dass die Themenauswahl​ ein sogenannter Negativ-Treiber ist.​ Sprich: Sind die Leser mit der Themenauswahl unzufrieden, wirkt sich das sehr deutlich auf ihre Gesamtzufriedenheit mit dem Magazin aus. Da die Themenmischung in der Medienforschung ein wichtiger Indikator für die Qualität der Redaktionsarbeit ist, gilt: Eine professionelle Redaktion ist ein entscheidender Faktor für Wirksamkeit.​ ​

umso höher sind Leser-Blatt-Bin- Abhängigkeit stellt sich heraus: Mit​ dung und Zufriedenheit​der Leser dem Seitenumfang steigt auch die Zumit Auswahl und Mix​der Themen.​ friedenheit​mit dem Themenmix.​ Die TNS-Em​nid-Strategen verglichen​ die Ergebnisse der Kategorien Weiterempfehlung​ und Leser-Blatt-Bindung​ mit den Seitenumfängen der untersuchten​Magazine und den jeweils​ ermittelten Wirkungsindizes. Dabei​ stellten sie eine spürbare Wirkungszunahme​bei einem Umfang von 60​ Seiten fest.​

Konkret: Kundenmagazine mit mehr​ als 60 Seiten werden von über 80 Prozent​der Befragten weiterempfohlen,​ Magazine unter 60 Seiten nur von​ zwei Drittel. Haben Magazine mit bis​ zu 60 Seiten rund 68 Prozent „Fans“​ 4. Hohe Seitenumfänge​ und „reservierte Botschafter“ unter​ ihren Lesern, so springt dieser Wert​ Kernaussage: Je höher die Seitenzahl bei Magazinen mit mehr als 60 Seiten​ der getesteten Kundenmagazine, auf fast 82 Prozent. Und noch eine​

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Fazit: Die Marktforscher von TNS​ Emnid werten diese Ergebnisse als​ Plädoyer für Kundenmagazine mit​ hoher Erscheinungsfrequenz, die von​ erfahrenen Redaktionen produziert​ und persönlich adressiert distribuiert​ werden. Die Deutsche Post trägt ihren​ Teil dazu bei: Herausgebende Unternehmen​kommen in den Genuss des​ preisgünstigen Tarifs Pressesendung,​ wenn ihr Kundenmagazin mindestens​einmal pro Quartal erscheint.​Je umfangreicher das Magazin, umso​ stärker wirkt sich der Preisvorteil aus.

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MEDIZIn / PHArMA

Studien

Prävention Kliniken Reports und für Analysen Immer mehr Klinikchefs erkennen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Kundenkommunikation. Klinikchefs wollen Kundenbin- Konsequent auf die Unterstützung report Prävention fürihreKliniken Kliniken dung ausbauen. Das bestätigt eine durch eigene Medien setzt auch das COrPOrATE PuBLISHInG Umfrage unterKlinikchefs 80 Rehakliniken, die die St. Notwendigkeit Marien-Krankenhaus in Siegen. Immer mehr erkennen einer kontinuierlichen der Verlag Medizinische Medien InGerade hat die Klinik einen eigenen 28. November 2008 Kundenkommunikation. formations GmbH, Neu Isenburg, internen TV-Sender in Betrieb geerst kürzlich hat durchführen lassen. nommen. Ein Kundenmagazin soll Als wichtigste Instrumente haben die tion. folgen.Seit Auchsieben die Siegener Klinikchefs wollen ihre KundenbinJahren werben schon mit er- Mannheim, mühelos folgt: „PatienVerantwortlichen demnach Internet ihren Klinikmedien um das Patienum deren Vertrauen hat bedung ausbauen. Das bestätigt eine scheint zweimonatlich die Kunden- Kampf ten wollen sich immer gründlicher und Imageprospekte erkannt. Ein tenvertrauen mit aufschlussreichen der erwünschten gonnen. Umfrage unter 80 Rehakliniken, die zeitung mit dem informieren und werden immer anViertel setzt auf Kundenund MitarNebenwirkung, die Auslastung zu erder Verlag Medizinische Medien In- Titel „Zeitung“. spruchsvoller.“ Nur konsequent, dass beitermagazine. formations GmbH, Neu Isenburg, höhen. auch Müller für das Mannheimer Bereits im Sommer 2005 bestäerst kürzlich hat durchführen lassen. Im DIN A3-Format wird sie in Auf- Klinikum gerade ein Kundenmagazin tigtewichtigste Steria Mummert Consulting, Der Kampf um die Als Instrumente haben die lagen zwischen 12.000 und 15.000 entwickeln lässt. dass 90 Prozent der AllgemeinkliniPatienten wird härter Verantwortlichen demnach Internet Exemplaren an Interessierte und ken inImageprospekte Kundenbindung investieren und erkannt. Ein ehemalige Patienten verschickt. Der Der Konkurrenzkampf unter den wollen, 45 Prozent sogar „verstärkt“. Eine Kausalität, der Stefanie Mül- Kliniken wird härter. Ein Viertel Viertel setzt auf Kunden- und Mitar- Effekt ist eindeutig, so Chefredakteur Allerdings haben Professoren und Peter ler, Pressesprecherin beitermagazine. Petrich: „Wenn des die zur LeserUni in der rund 2.100 deutschen Kliniken Chefärzte noch ganz eigene Begriffs- ein Heidelberg gehörenden Klinikums Krankenhaus eingewiesen wer- stehen bereits unter privater Trägerinterpretationen. Mannheim, folgt: Bereits im SommerViele 2005 verstehen bestätigte den müssen,mühelos kommt für sie „Patiennur die schaft, bis zum Jahr 2020 wird jede Kundenbindung allein als Ergebnis eiten wollen sich immer gründlicher Steria Mummert Consulting, dass Uniklinik Nürnberg in Frage.“ zweite Klinik privatisiert sein, proner besseren Versorgung informieren und werden immer an- gnostiziert die Unternehmensbera90 Prozent ambulanten der Allgemeinkliniken oder gar einer optimierten IT-Infraspruchsvoller.“ dass tung Ernst & Young. Längst sammeln in Kundenbindung investieren wol- Konsequent aufNur diekonsequent, Unterstützung struktur. Kundenmagazine scheinen durch auch Müller das Mannheimer len, 45 Prozent sogar „verstärkt“. eigenefür Medien setzt auch dasKliSt. die vier großen Investorengruppen dagegen für viele deutsche Chefärzte nikum gerade ein Kundenmagazin Allerdings haben Professoren und Marien-Krankenhaus in Siegen. Gera- Asklepios, Helios, Rhön und Sana und Klinikdirektoren nochBegriffsweitge- de entwickeln lässt. einen eigenen inter- international das nötige Kapital für Chefärzte noch ganz eigene hat die Klinik hend Neuland zu sein. Der Konkurrenzkampf unter den Aufkäufe. interpretationen. Viele verstehen nen TV-Sender in Betrieb genommen. An der Uniklinik Nürnberg ist das Ein Kliniken wird härter.soll Einfolgen. ViertelAuch der Kundenbindung allein als Ergebnis Kundenmagazin anders. Sie zählt hierzulande zu den rund 2.100 deutschen Kliniken stehen einer besseren ambulanten Versor- die Siegener werben mit ihren Klinik- Nur straff organisierte Kliniken, die Vorreitern bereits unter privater Trägerschaft, erkennbar auf Qualität und Komgung oder der garKlinikkommunikatieiner optimierten medien um das Patientenvertrauen on. Seit sieben Jahren schon erscheint bis zum Jahr 2020 wird jede zweite petenz getrimmt sind, werden sich IT-Infrastruktur. Kundenmagazine mit der erwünschten Nebenwirkung, zweimonatlich Klinik privatisiert sein, prognostiziert bei zunehmend anspruchsvolleren scheinen dagegendiefürKundenzeitung viele deutsche die Auslastung zu erhöhen. mit dem aufschlussreichen Titel „Zeidie Unternehmensberatung Ernst & Patienten künftig durchsetzen. Der Chefärzte und Klinikdirektoren noch tung“. Im DIN A3-Format wird sie in Härterer Young. Längst sammeln die vier gro- Kampf um deren Vertrauen hat beweitgehend Neuland zu sein. Wettbewerb Auflagen zwischen 12.000 und 15.000 ßen Investorengruppen Asklepios, gonnen. Exemplaren an Interessierte Helios,Kausalität, Rhön undder SanaStefanie international An der Uniklinik Nürnbergund ist ehedas Eine Mülmalige Patienten verschickt. Der Efdas nötige Kapital für Aufkäufe. anders. Sie zählt hierzulande zu den ler, Pressesprecherin des zur Uni fekt ist eindeutig, so Chefredakteur Heidelberg Nur straff organisierte die Vorreitern der KlinikkommunikagehörendenKliniken, Klinikums Peter Petrich: „Wenn die Leser in erkennbar auf Qualität und Komein Krankenhaus eingewiesen werden petenz getrimmt sind, werden sich müssen, kommt für sie nur die Uni- bei zunehmend anspruchsvolleren klinik Nürnberg in Frage.“ Patienten künftig durchsetzen. Der – 11 –

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r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 8

Studien

Stabilerund Markt mit großer Reports Analysen

Zukunft

Die erste Studie des Europäischen Instituts für Corporate Publishing legt starke Fakten zur Kommunikation mit Kundenmagazinen vor.

Stabiler Markt mit großer Zukunft

EICP/Forum Corporate

Publishing Der Corporate Publishing Markt ist etwa 1,4 Milliarden Euro in B-to-CCOrPOrATE PuBLISHInG bislang unterschätzt. diesem Fazit Instituts und 0,8für Milliarden Euro in B-to-B-legt starke Die erste Studie desZu Europäischen Corporate Publishing kommt die erste Studie des EuropäMagazine. Heruntergerechnet auf das 27. Mai 2008 Fakten zur Kommunikation mit Kundenmagazinen vor. ischen Instituts für Corporate Publis- Einzelunternehmen liegt das durchhing (EICP). Das Institut, eine Initia- schnittliche Jahresbudget im B-to-C tive des Forum Corporate bei knapp 260.000 Euro und in im B-to- denansprache​(93%), gefolgt von Der Corporate PublishingPublishing, Markt ist​ etwa 1,4 Milliarden Euro legt damit erstmals aktuelle MarktzahB bei knapp 118.000 Euro. bislang unterschätzt. Zu diesem Fa- Cund​0,8 Milliarden Euro in B-to- der Berichterstattung​mit echtem len kommt zum Corporate-Publishing-Markt zit​ die erste Studie des Eu- BMagazine.​Heruntergerechnet auf Nutzwert mit​B-to-B-identischen 92 in Deutschland, Österreich und der das​ Adressiert werden mit denliegt CP-Meropäischen​Instituts für Corporate Einzelunternehmen das Prozent. Schweiz vor. Demnach es derzeit dien an erster Stelle GeschäftskunPublishing ​ (EICP). Dasgibt Institut, eine durchschnittliche​ Jahresbudget im knapp 15.000 Kundenzeitschriften, den und -partner (80%), gefolgt von Initiative​des Forum Corporate Pub- B-to-C​bei knapp 260.000 Euro und Auf​Platz drei folgt die Pflege des davon 7.200 Business-to-ConsumerMitarbeitern Multiplikatoren erstattung mit echtem Nutzwert mit lishing,​ legt damit erstmals aktuelle im B-to-B bei(62%), knapp 118.000 Euro.​ Unternehmensimages​ mit 90 ProMagazine und noch mehr, nämlich (57%) und Konsumenten (56%). B-to-B-identischen 92 Prozent. Auf Marktzahlen​zum Corporate-Publizent.​Auch für die Qualitätsstei7.700 Business-to-Business-MagaziPlatz dreider​ folgt die Pflegeindes shing-Markt​ in Deutschland, Öster- Adressiert werden mit den CP-Me- gerung Magazine denUnterverne. Die letzten FCP-Schätzungen für Zu den wesentlichen Erkenntnissen nehmensimages mit 90 Prozent. reich und der​Schweiz vor. Demnach dien​an erster Stelle Geschäftskun- gangenen Jahren​findet sich in der den deutschen bei 4.000 zähltund auch die weiterhin große von​ Re- Studie eine Erklärung:​96 Prozent gibt es derzeit​Markt knapplagen 15.000 Kun- den​ -partner (80%), gefolgt Magazinen. levanz der Printmedien in der KunAuchUnternehmen​ für die Qualitätssteigerung der denzeitschriften,​davon 7.200 Busi- Mitarbeitern (62%), Multiplikatoren​ der beziehen heute denkommunikation. 77 Prozent Magazine in den Jahren ness-to-Consumer-Magazine und (57%) und Konsumenten (56%).​ der Dienstleister ein. vergangenen Ein​Viertel arbeitet „Das zentrale Ergebnis der befragten Unternehmen setzen nach findet sich in der Studie eine Erklänoch mehr, nämlich​7.700 Businessmit CP-Agenturen​und -Verlagen. Studie zeigt, dass der wie den vor vorrangig auf Erkenntnissen​ gedruckte Pu- Vor rung:allem 96 Prozent Unternehmen to-Business-Magazine.​ DieCorpoletzten Zu wesentlichen Layoutder und​ Gestaltung rate Publishing Markt immer blikationen. beziehen heute Dienstleister ein. Ein FCP-Schätzungen für​den deutschen zählt auch die weiterhin große Re- werden extern vergeben.​Dagegen nochlagen unterschätzt wird“ Viertel arbeitet mit beim​ CP-Agenturen Markt bei 4.000​ Magazinen. levanz​der Printmedien in der Kun- behalten die Firmen ProjektProf. Dr. Kurt Weichler, FH Gel„Es ist interessant, dass eine und -Verlagen. Vor allem Layout und denkommunikation.​77 Prozent der​ management die Fäden lieber​selbst Umschichtung der Budgets Gestaltung extern vergeben. ​„senkirchen* Das zentrale Ergebnis der​Stu- befragten Unternehmen setzenvom nach​ in der Hand:werden ein Drittel koordiniert​ klassischen Printmedium hin zu Dagegen behalten die Firmen beim die zeigt, dass der Corporate​Pu- wie vor vorrangig auf gedruckte Pu- CP-Projekte inhouse.​ Basis der vom Schweizer neuen Medien im Corporate PubProjektmanagement die Fäden lieber blishing Markt immer​Marktfornoch un- blikationen.​ scher zehnvier, Zürich, umgesetzten lishing nur für 23 Prozent der selbst Erfreuliches in der Hand: ein terschätzt wird“​Prof. Dr. Kurt Viel lässtDrittel sich koorvon Studie warenFH305 Einzelinterviews. Unternehmen relevant diniert CP-Projekte inhouse. Weichler, Gelsenkirchen* „Es ist interessant, dassist“eine​Um- der​ Vertriebsfront vermelden: GeBefragt wurden Führungskräfte und Prof. Dr. Dr. Schneider, schichtung derHelmut Budgets vom​klas- schäftskunden​erhalten mit der Entscheider überSchweizer CP-Budgets in UnSteinbeis-Hochschule, Berlin* Viel Erfreuliches lässt von sich 80 vonProder ​B asis der vom Marktforsischen Printmedium hin zu​neuen deutlichen​ Mehrheit ternehmen mit mehr als 250 MitarVertriebsfront vermelden: Geschäftsscher​zehnvier, Zürich, umgesetzten​ Medien im Corporate Publishing​ zent ihre Magazine​per Post, bei beitern:waren Geschäftsführer und Vorstän- Alsnur wichtigste Ziele der B-to-B-Mekunden erhalten mit der Studie 305 Einzelinterviews.​ für 23 Prozent der​ Unterneh- den Endverbrauchern​ sinddeutlichen es - trotz de, Marketing-Verantwortliche sowie dien filtert die Studie die Pflege des Mehrheit von 80 Prozent ihre Maga-Befragt wurden Führungskräfte und​ men relevant ist“​Prof. Dr. Dr. Hel- häufiger Auslage​am Point-of-Sale Verantwortliche PR und Kommu(93%) heraus, immerhin zine per Post, EndverbrauEntscheider überfür CP-Budgets in Un- Unternehmensimages mut Schneider,​Steinbeis-Hochnochbei 60​den Prozent. nikation. gefolgt von Berichterstattung mit echchern sind es trotz häufiger Auslage ternehmen​mit mehr als 250 Mitarschule, Berlin*​ am 60 beitern:​Geschäftsführer und Vor- tem Nutzwert (92%) und Kunden- / ​D ie Point-of-Sale Zukunft des- immerhin Corporatenoch PubliDemnach sind heute bereits 97 ProPartnerbindung (91%). In B-to-CProzent. stände,​ Marketing-Verantwortliche Als wichtigste Ziele der B-to-B-Me- shing​sieht die EICP-Studie durchzent der Unternehmen mit als dien​ Medien geht dagegen vor allem sowie​ Verantwortliche für mehr PR und filtert dieesStudie die Pflege des​ aus optimistisch: Bei 53 Prozent der​ 250 Mitarbeitern im Corporate Puum eine emotionale KundenanspraDie Zukunft des Kommunikation.​ Unternehmensimages (93%) her- Unternehmen sollCorporate CP einen Publisdeutliblishing aktiv. Sie investieren jährlich aus,​ che (93%), von der Bericht- chen hing ​ sieht die EICP-Studieerfahren. durch-​ gefolgtgefolgt von Berichterstattung Bedeutungszuwachs Demnach sind heute bereits 97 Pro- mit echtem​Nutzwert (92%) und Als Wachstumsbereiche sind be– 1 – zent​der Unternehmen mit mehr als​ Kunden- /​Partnerbindung (91%). reits​ausgelotet: Unternehmen mit 250 Mitarbeitern im Corporate Pub- In B-to-CMedien​geht es dagegen mehr​als 1.000 Mitarbeitern und lishing​aktiv. Sie investieren jährlich​ vor allem​um eine emotionale Kun- Dienstleistungsunternehmen.​ Viel

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Studien

r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 8

Reports und Analysen aus optimistisch: Bei 53 Prozent der Unternehmen soll CP einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren. Als Wachstumsbereiche sind bereits Potenzial​schlummert noch zielausgelotet: Unternehmen mitinmehr gruppenspezifischen ​ CP-Strategien: als 1.000 Mitarbeitern und DienstFast jedes​ dritte Unternehmen beleistungsunternehmen. Viel Potenzial absichtigt,​künftig spezifischer schlummert noch noch in zielgruppenauf einzelne​ Zielgruppen spezifischen CP-Strategien: einzugeFast jehen – bei Unternehmen​ mit mehr des dritte Unternehmen beabsichtigt, als 1.000 Mitarbeitern​ sind es sogar künftig noch spezifischer auf einzelne 46 Prozent.​

Zielgruppen einzugehen – bei Unter- unterschiedlichem Niveau in Praxis, nehmen mit mehr als 1.000 Mitarbei- Akademien und Hochschulen sowie tern sind es sogar 46 Prozent. der Forschung mit Grundlagen- und Anwendungsbezug sind Beratung Zum EICP EICP​ der Forschung mit Grundlagenund​ Zum und Transfer Aufgaben des Instituts. Das Europäische Europäische Institut Institut für für CorCor- Im Anwendungsbezug Das wissenschaftlichensind BeiratBeratung​ des Inporate​ Publishing wurde 2006 auf​ und Transfer Aufgaben des Instituts.​ porate Publishing wurde 2006 auf stituts sind zwölf Hochschulen aus Initiative des Branchenverbandes​ Im wissenschaftlichen Beirat des InInitiative des Branchenverbandes Deutschland, Österreich und der Forum Corporate Publishing (FCP)​ stituts​ sind zwölf Hochschulen aus​ Forum Corporate Publishing (FCP) Schweiz vertreten. gegründet. Neben Neben der der branchenspebranchenspe- Deutschland, Österreich und der​ gegründet. zifischen ​ Ausund Weiterbildung auf​ *Schweiz vertreten.​ Beirat des EICP zifischen Aus- und Weiterbildung auf Wissenschaftlicher unterschiedlichem Niveau in Praxis,​ Akademien und Hochschulen sowie​ * Wissenschaftlicher Beirat des EICP

Print mit Spitzenwerten

Print mit Spitzenwerten

Eine Trendstudie der Medienfabrik Gütersloh bestätigt: Trotz aller Euphorie für digitale Medien bleibt Print das Thema Nummer eins in der Unterneh(73,6%). Der und herausraEine Trendstudie der Demnach Medienfabrik menskommunikation. führenNewsletter Geschäftsbericht (97,6%) Kungende erste Platz des GeschäftsbeGütersloh bestätigt: Trotz aller Eudenmagazin (80%) das Ranking nach der Wichtigkeit eingesetzter Tools an. ergibt sich der befragten phorie für digitale bleibt richts(73,6%). Erst auf Platz drei folgtMedien der E-Mail-Newsletter Der aus herausragende erGrundgesamtheit: Es waren 160 Print das Thema Nummer eins in ste Platz des Geschäftsberichts ergibt sich aus der befragten Grundgesamtheit: Die Studie derwaren UnternehmenskommunikatiEs 160 Aktiengesellschaften. DieAktiengesellschaften. Studie basiert auf der Diplomarbeit basiert auf der Diplomarbeit on. Demnach führen Geschäftsbevon Tobias Uffmann an der Hochschule der Medien Stuttgart. Sie entstandvon in Tobias Uffmann an der Hochschule richt (97,6%) und KundenmagaZusammenarbeit mit der Medienfabrik. zin (80%) das Ranking nach der der Medien Stuttgart. Sie entstand Wichtigkeit eingesetzter Tools an. in Zusammenarbeit mit der MediErst auf Platz drei folgt der E-Mail- enfabrik

Medienfabrik Gütersloh STuDIE 13. Mai 2008

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r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 7

Studien

Print bleibt Reports und Analysen Die Jahresumfrage des Branchenportals Cpwissen bestätigt den Trend zum gedruckten Kundenmedium. Die digitale Welle ist längst auch in Print bleibt

Neue Printmedien in Planung Forum Corporate Publishing die Kundenkommunikation hineinCOrPOrATE PuBLISHInG geschwappt. Die Zauberformeln lau- Demgegenüber offensichtlich ei- zum Die Jahresumfrage des Branchenportals Cpwissensind bestätigt den Trend ten Podcasting und Corporate TV. ne ganze Reihe neuer Printmedien 10. Januar 2007 gedruckten Kundenmedium. Immer mehr Unternehmen wagen ih- am Entstehen: 62 Prozent der Bere ersten Versuche im neuen Terrain. fragten haben für die kommenden Unddigitale dennoch: Kommunikation Monateund bereits PrintproDie WelleDie ist längst auch in​die stehen ihnenkonkrete einen weiter wach- Funktion eines Printmagazins übervia Kundenund Mitarbeitermagazin jekte in Planung. Davon sind 42 Pro- zeugen​konnte, tendiert dazu, dieses​ Kundenkommunikation hineinge- senden​oder gar stark wachsenden​ wird auch Die in Zukunft Königsdisziplin zent Mitarbeitermagazine, Prozent Medium auch in anderen Kommunischwappt.​ Zauberformeln lauten​ Stellenwert bescheinigen, 58schleicht​ im Kundendialog bleiben. Kundenmagazine. Interessant ist, dass Podcasting und Corporate TV.​Immer sich bei den Agenturen Skepsis ein:​ kationsbereichen​zu nutzen.​ Zu diesem Ergebnis kommt ak- 18 gerade bei denprophezeien Unternehmen, bemehr Unternehmen wagen ihre​die ersten Agenturen dendie Printtuelle Jahresumfrage des Branchenreits ein Magazin herausgeben, das Versuche im neuen Terrain.​Und den- medien​Stagnation, 6 sogar eine ab- Zugleich weiten sich die KommuportalsDie Cpwissen, durchgeführt von nehmende​ Interesse amBedeutung Medium stark ist: Mehr nikationsaktivitäten​ dungen in der Unternehmenskomnoch: Kommunikation​ via Kunim Kommuauf ergänzendahlem + partner im November und als die Hälfte (54 Prozent) jener, die munikation die Stunde den- und Mitarbeitermagazin​wird nikationsmix.​Mit knapp 13 Prozent​ de​Medien aus. Vorausschlägt. marschiert​ Dezember 2006. Königsdisziplin​ Auf eine entspreein Mitarbeitermagazin planen, klar​ ge- Corporate Soviel jedenfalls lässt sich auch in Zukunft im bleiben die Skeptiker allerdings Podcast, gefolgt von heute Blog,​ chende Online-Umfrage im Cpwisben bereits ein Kundenmagazin herschon als Fazit für 2007 ziehen: Allen Kundendialog bleiben. in der Minderheit. Handyradio, Intranet und TV/Videosen-Portal sowie im wöchentlichen aus, und rund zwei Drittel derer (64 Lösungen. anderslautenden Orakeln Corporate TV zum bleibtTrotz ofNewsletter cpwissenNewsbox antworProzent), bei denen in den kommenbehauptet Print seine Position, und Zu diesem Ergebnis kommt die ak- ​Neue Printmedien in Planung​ fensichtlich​auch 2007 noch eher die​ teten insgesamt 142 des Unternehmen. es gibt derzeit mit harter tuelle​ Jahresumfrage Branchen- den Monaten ein Kundenmagazin auf Spielwiese vonkeine Pionieren, auchMarktwenn​ Sie setzen sich wie folgt zusammen: dem Plan steht, produzieren bereits forschungswährung belegbare portals​Cpwissen, durchgeführt von​ Demgegenüber sind offensichtlich das soeben beendete Jahr 2006 alsTendas​ 59 herausgebende Unternehmen, 74 eine​ regelmäßig ein Mitarbeitermagazin. denz des zur möglichen Trendumkehr. dahlem + partner im November und​ ganze Reihe neuer Printmedien​ Jahr Durchbruchs gefeiert wird.​ Agenturen und Verlage. DasEntstehen: heißt. Wer62sich bereits der Noch immer mangelt es hierzulande​ Dezember 2006.11Auf eine entspre- am Prozent der von BefragMehrheitlich bestätigen im die CpwisVertre- ten​ Funktion Printmagazins chende​ Online-Umfrage haben eines für die kommenden​überMo- an ausreichenden Breitbandanschlüster aller drei Gruppen, dass sie am zeugen konnte, tendiert dazu, dieses sen-Portal sowie im wöchentlichen​ nate bereits konkrete Printprojekte​ sen.​Ein Manko, das jedoch sukzessive​ Printmedium festhalten wollen: Kun- in Medium auchDavon in anderen KommuniNewsletter cpwissenNewsbox antworPlanung. sind 42 Prozent​ behoben sein wird, so dass dann auch​ denund Mitarbeitermagazine behalkationsbereichen zu nutzen. teten​insgesamt 142 Unternehmen.​ Mitarbeitermagazine, 58 Prozent​in Deutschland neuen IPTV-Anwenten setzen ihre Führungsrolle, wenngleich Kundenmagazine. Zugleich weitenInteressant sich die KommuSie sich wie folgt zusammen:​ ist, dass​ dungen​in der Unternehmenskomihr Stellenwert unterschiedlich benikationsaktivitäten auf ergänzen59 herausgebende Unternehmen, gerade bei den Unternehmen, die be- munikation​die Stunde schlägt.​ wertet wird. Während Unternehmen reits​ de Medien aus. Voraus marschiert 74​ Agenturen und 11 Verlage. ein Magazin herausgeben, das​ und Verlage mehrheitlich hinter ihren Interesse CorporateamPodcast, gefolgt von Blog, Medium stark ist: Mehr​ Soviel jedenfalls lässt sich heute​schon Kunden- undbestätigen Mitarbeitermagazinen Handyradio, und TV/VideoMehrheitlich die Vertreter​ als die HälfteIntranet (54 Prozent) jener, die​ als Fazit für 2007 ziehen: Allen​anstehen und ihnen einen weiter wachLösungen. Corporate TV bleibt of- derslautenden Orakeln zum Trotz​ aller drei Gruppen, dass sie am​Print- ein Mitarbeitermagazin planen, gesenden oder gar stark wachsenden fensichtlich auchKundenmagazin 2007 noch eherherdie behauptet Print seine Position, und​es medium festhalten wollen: Kunden-​ ben​ bereits ein Stellenwert bescheinigen, schleicht Spielwiese von Pionieren, auch wenn und Mitarbeitermagazine behalten​ aus,​und rund zwei Drittel derer (64​ gibt derzeit keine mit harter Marktsich bei den Agenturen Skepsis ein: das soebenbeibeendete Jahr als das forschungswährung​belegbare Tenihre Führungsrolle, wenngleich​ ihr Prozent), denen in den2006 kommen18 Agenturen prophezeien den PrintJahr des Durchbruchs gefeiert Stellenwert unterschiedlich bewertet​ den​Monaten ein Kundenmagazinwird. auf​ denz​zur möglichen Trendumkehr. medienWährend Stagnation, 6 sogar eineund ab- dem NochPlan immer mangelt es hierzulande wird. Unternehmen​ steht, produzieren bereits​ nehmende Bedeutung hinter im Kommuan ausreichenden BreitbandanschlüsVerlage mehrheitlich ihren​ regelmäßig ein Mitarbeitermagazin.​ nikationsmix. Mit knapp 13 Prozent Das sen. Ein Manko, Kundenund Mitarbeitermagazinen​ heißt. Wer das sichjedoch bereitssukzessive von der​ bleiben die Skeptiker allerdings klar behoben sein wird, so dass dann auch in der Minderheit. in Deutschland neuen IPTV-Anwen– 1 –

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Studien

Von Fans und Distanzierten Reports und Analysen TNS Emnid hat eine Typologie zur Charakterisierung der Leserschaft von Kundenmagazinen entwickelt. Sie heißen Bot- gen mit weniger als vier Ausgaben pro Von Fans„Fans“, und „reservierte Distanzierten

Marktforschung

schafter“, „stille Genießer“ oder „Di- Jahr, reduziert sich die Fanquote auf COrPOrATE PuBLISHInG stanzierte“, eintTypologie eine Gemein30 Prozent. Bei exakt Ausgabenvon TNS Emnidund hatsieeine zur Charakterisierung dervier Leserschaft samkeit: das Lesen von Kundenmaliegt sie mit 32 Prozent unwesent14. November 2006 Kundenmagazinen entwickelt. gazinen. Nach nunmehr knapp 40 lich höher. Umgekehrt pendelt sich Effizienz-Messungen einzelner Kun- die Quote eher gleichgültiger Magadenmagazine auf„reservierte Basis des BotschafCP-Stan- Funktion zinempfänger ohneResearch​ Leser-Blatt-BinSie heißen „Fans“, als Senior Consul- Bindung,​die sogenannten Distanzierdard-Verfahrens zieht Marktforscher dung, die sogenannten Distanzierten, ter“,​„stille Genießer“ oder „Distanzier- tant bei TNS Emnid, Bielefeld,​auch für ten,​bei mehr als vier Ausgaben jährlich​ TNSund Emnid miteine dieser Typologisie- Marktstudien bei mehr als rund vier Ausgaben jährlich auf nur 14 Prozent ein, während sie​bei te“,​ sie eint Gemeinsamkeit:​ um das​Corporate rung jetzt Bilanz. Die Kernbotschaft: auf nur 14 Prozent ein, während sie jährlich exakt vier Ausgaben immer​ das Lesen von Kundenmagazinen.​Publishing verantwortlich,​sieht einen Der Leistungsgrad von Kundenmagabei jährlich exakt vier in​ Ausgaben im- noch auf 32 Prozent klettert.​Zur ErNach nunmehr knapp 40​Effizienz- wichtigen Erfolgsfaktor der Erscheizinen bemisst sich mittels der beiden mer noch auf 32 Prozent klettert. Fazit: Es bedarf vergleichsweise geMessungen einzelner Kundenmagazine​ nungsfrequenz. Freese: „Je​häufiger scheinungsfrequenz gesellt sich​noch Faktoren „Vermissen“ und „Weiter- eine Zur Erscheinungsfrequenz geselltdesto sich ein ringer Mehrkosten, um Leser-BlattUnternehauf Basis des CP-Standard-Verfahrens Kundenzeitschrift erscheint,​ zweiter Antrieb solider empfehlen“. „Fans“ würden ihr Kunnoch ein zweiter Antrieb solider Lemensmarken über das Kundenmazieht Marktforscher​TNS Emnid mit stärker ist die Bindung​der Leser an ihre Bindungen: der Seitenumfang.​Walter denmagazin bei Nicht-Erhalt ebenso ser-Blatt-Bindungen: der Seitenum- Freese gazin bestätigt: noch nachhaltiger zu stärken. dieser Typologisierung​ jetzt Bilanz. Die Zeitschrift.“ „Je umfangreicher​ die stark vermissen wie sie versichern, es fang. Walter Freese bestätigt: „Je umDie Deutsche Post unterstützt herKernbotschaft:​Der Leistungsgrad von Objekte sind, desto​höher ist die Leserweiterzuempfehlen.bemisst Sie sind dem Ma- ​M fangreicher die Objekte sind, desto Blatt-Bindung.“​ ausgebende Unternehmen und ihre Kundenmagazinen​ sich mittels it nicht weniger als 37 CP-Standard50 Prozent der „Fans“, gazin folglich sowohl emotional als höher ist die Leser-Blatt-Bindung.“ Dienstleister mit dem vorteilhaften der beiden​Faktoren „Vermissen“ und Einzelstudien kann Walter Freese​seine so Freese, lesen​regelmäßig Kundenmaauch rational verbunden zählen These 50 Prozent der „Fans“, so Freese, lesen gazine Versandtarif der Pressesendung. „Weiterempfehlen“.​ „Fans“undwürden inzwischen belegen.​ Demnach mit 60​Seiten und mehr.​ Alle eindeutig zur Wunschleserschaft jedes regelmäßig Kundenmagazine mit 60 Informationen: www.deutschepost. ihr Kundenmagazin​bei Nicht-Erhalt entwickelten sich auf Basis​von mehr als herausgebenden Unternehmens. Seiten und mehr. de/pressesendung ebenso​ stark vermissen wie sie versi- vier Ausgaben jährlich​55 Prozent der Fazit: Es bedarf vergleichsweise gerinBleibt die Frage, worin das Gechern, es​weiterzuempfehlen. Sie sind Leser zu treuen Fans.​Begnügt sich ein ger​Mehrkosten, um Unternehmensheimnis begründet dasemotiLeser Unternehmen dagegen​mit weniger als marken​über das Kundenmagazin​noch dem Magazin​ folglichliegt, sowohl zu Fans macht. Für Walter Freese, in vier Ausgaben pro​Jahr, reduziert sich nachhaltiger zu stärken.​Die Deutsche onal als​auch rational verbunden und seiner eindeutig Funktionzur alsWunschleserschaft Senior Research die Fanquote auf​30 Prozent. Bei exakt Post unterstützt herausgebende​Unzählen​ VierAusgaben​ Typen liegt für sie diemitLeser-Blatt-Bindung Consultant bei TNS Emnid, Bielefeld, vier jedes​ herausgebenden Unternehmens.​ 32 Prozent ternehmen und ihre​Dienstleister mit auch für um das unwesentlich​höher. Umgekehrt pen- dem vorteilhaften​Versandtarif der Bleibt die Marktstudien Frage, worin rund das GeheimTNS-Emnid gliedert Kundenmagazin-Leser nach emotionaler und rationaler Corporate Publishing nis​ begründet liegt, dasverantwortlich, Leser​zu Fans delt sich​die Quote eher gleichgültiger Pressesendung. Alle​ Informationen: Leser-Blatt-Bindungohne Leser-Blatt- www.deutschepost.​ de/pressesendung​ sieht einen Erfolgsfaktor in Magazinempfänger​ macht. Für wichtigen Walter Freese, in​seiner der Erscheinungsfrequenz. Freese: „Je Typ 3: der stille Genießer häufiger eine Kundenzeitschrift er- Typ 1: ist dem Magazin emotional verbunscheint, desto stärker ist die Bindung der Fan würde „sein“ Magazin vermissen und den, möchte es aber mit seiner Umder Leser an ihrefüt Zeitschrift.“ Vier Typen die Leser-Blatt-Bindng empfiehlt es seinem Umfeld weiter. welt nicht teilen. TNS Emnid gliedert Kundenmagazin-Leser nach emotionaler und rationaler​ Leser-Blatt-Bindung​ Mit nicht weniger als 37 CP-StanTyp 4: der Distanzierte dard-Einzelstudien kann Walter Free- Typ 2: der reservierte Botschafter Obwohl er das Magazin regelmäßig se seine These inzwischen belegen. Typ Typ 1:​der Fan​ 3: der stille Genießer​ ist emotional nicht so stark gebunDemnach entwickelten sich auf Basis würde „sein“ Magazin vermissen und​ ist dem Magazin emotional verbun- liest, hat sich (noch) keine Leserden,möchte fungiert abermit gerne alsUmwelt​ Multi- Blatt-Bindung aufgebaut. von mehresals vier Umfeld Ausgaben jährlich den,​ empfiehlt seinem weiter.​ es aber seiner plikator. 55 Prozent der Leser zu treuen Fans. nicht teilen.​ Begnügt sich ein Unternehmen dageTyp 2:​der reservierte Botschafter​ Typ 4: der Distanzierte​ 1 – ist emotional nicht so stark gebunden,​ Obwohl er das –Magazin regelmäßig​ fungiert aber gerne als Multiplikator.​ liest, hat sich (noch) keine Leser-BlattBindung aufgebaut.

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Studien

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Reports und Analysen

Auf Knopfdruck individualisiert Zielgruppengenaue Teilausgaben von Kundenmagazinen werden auch für Mittelständler und Handwerksbetriebe interessant.

Auf Knopfdruck individualisiert Maßgeschneidert sitzt nicht nur der teil sowie einen Wechselumschlag vor,

Individualisierung

Anzug perfekt, sondern auch die Kun- um jede Ausgabe möglichst individuZielgruppengenaue Teilausgaben von Kundenmagazinen werden auch für Mitteldenkommunikation. Was Trendsetter ell für einzelne Reformhäuser oder ständler und Handwerksbetriebe interessant.

längst praktizieren, etabliert sich deshalb zunehmend als Standard: die zielgruppengenaue Kommunikation. Ihren Hype erlebt sie derzeit mit neuMaßgeschneidert sitzt nicht nur der​ en Systemen für durchorganisierte Anzug perfekt, sondern auch die KunWorkflows. Sie heißen K4 oder Smart denkommunikation.​ Was TrendsetConnection, Tango oder Plan Syter​längst praktizieren, etabliert sich stem3, und sie ermöglichen erst, was deshalb​zunehmend als Standard: die​ lange dem Rotstift des Controllers zielgruppengenaue Kommunikation.​ zum Opfer fiel: Wechselseiten und Ihren Hype erlebt sie derzeit mit neuen​ Sprachvarianten – auch und immer Systemen für durchorganisierte​Workhäufiger nicht nur in den Magazinen flows. Sie heißen K4 oder Smart​Conder Konzerne, sondern auch in denen nection, Tango oder Plan System3,​und mittelständischer Unternehmen. sie ermöglichen erst, was​lange dem Rotstift des Controllers​zum Opfer fiel: Beispiel: Wechselseiten und​Sprachvarianten – „Häuser Heute“ von Weber-Haus auch und immer​häufiger nicht nur in Die Gesamtauflage von 124.000 Exden Magazinen​der Konzerne, sondern emplaren wird mithilfe von Wechselauch in denen​mittelständischer Unterseiten in zwei Ausgaben geteilt – in nehmen.​ eine für Bauwillige und eine für jene, die ihr Haus schon haben und es ausBeispiel:​ bauen und renovieren wollen. „Häuser Heute“ von Weber-Haus​ Die Gesamtauflage von 124.000 ExemBeispiel: plaren​wird mithilfe von Wechselseiten​ „SAP-Info“ und „Bosch Zünder“ in zwei Ausgaben geteilt – in​eine für Das SAP-Info-Magazin gibt es wie Bauwillige und eine für jene,​die ihr auch die Mitarbeiterzeitung „Bosch Haus schon haben und es ausbauen​ Zünder“ inzwischen auch in chinesiund renovieren wollen.​ schen und japanischen Sprachausgaben. Beispiel:​ „SAP-Info“ und „Bosch Zünder“​ Beispiel: „natürlich“ Das SAP-Info-Magazin gibt es wie​auch Das Magazin aus der Medienfabrik die Mitarbeiterzeitung „Bosch​Zünder“ Gütersloh wurde für die Kundschaft inzwischen auch in chinesischen​und der Reformhäuser entwickelt und japanischen Sprachausgaben. sieht im Redaktions- und Produktionskonzept Wechselseiten im Innen​Beispiel: „natürlich“​ Das Magazin aus der Medienfabrik​ Gütersloh wurde für die Kundschaft​der Reformhäuser entwickelt und​sieht im Redaktions- und Produktionskonzept​ Wechselseiten im Innenteil​sowie einen zurück zur Übersicht

Regionen anzupassen.

Beispiel: „zuhause wohlfühlen“ Das gemeinsame Magazin von 22 Wechselumschlag vor,​um jede Ausgaösterreichischen Gas- und Wasserinbe möglichst individuell​für einzelne stallateuren hat sich längst zum Profi Reformhäuser oder​Regionen anzupasim Regionalisieren und Individualisen.​ sieren entwickelt. Das 16 Seiten umfassende Kundenmagazin „zuhause Beispiel: „zuhause wohlfühlen“​ wohlfühlen“ erscheint quartalsweise Das gemeinsame Magazin von 22​ösmit 250.000 Exemplaren und wird terreichischen Gas- und Wasserinstalper Post verschickt und Regionalzeilateuren​hat sich längst zum Profi​im tungen beigelegt. Ähnlich wie die Regionalisieren und Individualisieren​ Wasser- und Gasrohre ihrer Kunden entwickelt. Das 16 Seiten umfassende​ können sich die Klempner ihr KunKundenmagazin „zuhause​ wohlfühlen“ denmagazin – unterstützt von der erscheint quartalsweise​mit 250.000 ExWiener Agentur Egger & Lerch – quasi emplaren und wird​per Post verschickt selbst montieren: Bis zu acht Seiten und Regionalzeitungen​beigelegt. Ähnplus Umschlag sind in jeder Ausgabe lich wie die​Wasser- und Gasrohre ihrer dem individuellen Auftritt jedes einKunden​können sich die Klempner ihr zelnen Betriebs angepasst. Kundenmagazin​– unterstützt von der​ Ideale Basis für so viel IndividuaWiener Agentur Egger & Lerch – qualisierung sind Produktions- und Resi​selbst montieren: Bis zu acht Seiten​ daktionssysteme wie „K4“ der Hamplus Umschlag sind in jeder Ausgabe​ burger Softwareschmiede Softcare. dem individuellen Auftritt jedes einzelKonnten früher fremdsprachige Seinen​Betriebs angepasst.​ ten oder Wechselseiten erst dann in Angriff genommen werden, wenn die Ideale Basis für so viel IndividualisieVorlagenseiten fertiggestellt waren, rung​sind Produktions- und Redaktiso gibt es heute dank der Redaktionssysteme​wie „K4“ der Hamburger​ onssysteme nahezu keine ZeitdiffeSoftwareschmiede Softcare.​Konnten renz mehr – Redaktionen, Übersetzer, früher fremdsprachige Seiten​oder Korrektoren und Grafiker arbeiten Wechselseiten erst dann in​Angriff gequasi parallel. nommen werden, wenn die​Vorlagen„Wie sich der Einsatz eines Reseiten fertiggestellt waren,​so gibt es daktionssystems rentiert, zeigen die heute dank der Redaktionssysteme​naAussagen unserer Kunden“, sagt Softhezu keine Zeitdifferenz​mehr – Redakcare-Geschäftsführer Andreas Schrationen, Übersetzer,​Korrektoren und Grafiker arbeiten​–quasi parallel.​ 1 – „Wie sich der Einsatz eines Redaktionssystems​rentiert, zeigen die​Aussagen unserer Kunden“, sagt Softcare-

COrPOrATE PuBLISHInG 14. November 2006

der und präzisiert: „Zeiteinsparungen von 25 Prozent und Kosteneinsparungen von 30 Prozent gegenüber Geschäftsführer Andreas Schrader​und der früheren Arbeitsweise“. Weiterer präzisiert: „Zeiteinsparungen​von 25 Pluspunkt: Das Softcare-System K4 Prozent und Kosteneinsparungen​von basiert auf dem gängigen SQL-Stan30 Prozent gegenüber​der früheren Ardard, was das kontinuierliche Entbeitsweise“. Weiterer​Pluspunkt: Das wickeln und Anpassen des Workflows Softcare-System K4​basiert auf dem erheblich erleichtert. Auch Volker gängigen SQL-Standard,​was das konOboda vom unabhängigen Hamtinuierliche Entwickeln​und Anpassen burger Systemhaus Snap Innovation des Workflows​erheblich erleichtert. bestätigt: „MySQL- und Oracel-DaAuch Volker​Oboda vom unabhäntenbankspezialisten können aufgrund gigen Hamburger​Systemhaus Snap ihrer SQL-Kenntnisse leicht mit der Innovation​bestätigt: „MySQL- und Datenbank von K4 arbeiten.“ Oracel-Datenbankspezialisten​ können Das K4-System zur Produktion des aufgrund​ihrer SQL-Kenntnisse leicht „Bosch Zünder“ bei Kircher Burkmit der​Datenbank von K4 arbeiten.“​ hardt in Berlin zum Beispiel ist so einDas K4-System zur Produktion des​ gerichtet, dass es Artikel der deutsch„Bosch Zünder“ bei Kircher Burksprachigen Basis-Zeitung selbständig hardt​in Berlin zum Beispiel ist so einextrahiert und als Mail an die jeweils gerichtet,​dass es Artikel der deutschzugeteilten externen Übersetzer für sprachigen​ Basis-Zeitung selbständig​ die insgesamt acht Sprachausgaben extrahiert und als Mail an die jeweils​ sendet. Mehr noch: Es sortiert einzugeteilten externen Übersetzer für​die laufende fremdsprachige Texte selbinsgesamt acht Sprachausgaben​senständig der entsprechenden Sprachdet. Mehr noch: Es sortiert einlaufenausgabe zu und schlägt Alarm, falls de​fremdsprachige Texte selbständig​ ein Übersetzer Termine überschreiten der entsprechenden Sprachausgabe​zu sollte. „Und das alles funktioniert mit und schlägt Alarm, falls​ein Übersetlateinischen Buchstaben ebenso exakt zer Termine überschreiten​sollte. „Und wie mit chinesischen und japanischen das alles funktioniert mit​lateinischen Schriftzeichen“, staunt eine RedakteuBuchstaben ebenso exakt​wie mit chirin im Team von Kircher Burkhardt. nesischen und japanischen​SchriftKundenmagazine als modulare zeichen“, staunt eine Redakteurin​im Baukästen einer maßgeschneiderten Team von Kircher Burkhardt.​ Kommuikation – ihnen gehört ganz offensichtlich die Zukunft. Kundenmagazine als modulare​Baukästen einer maßgeschneiderten​Kommuikation – ihnen gehört ganz​offensichtlich die Zukunft.

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Studien

Der reizund desAnalysen Alters Reports Die kaufkräftige und aktive Zielgruppe „50 plus“ schätzt gründliche Information statt flacher Werbung. Die alsoAlters die kaufkräftige sind für sie interessant. Das numeZielgruppe 50plus DerBest-Ager, Reiz des und aktive Zielgruppe der über 50- rische Alter spielt eine zunehmend jährigen, lassen sich amaktive wirksamsten untergeordnete Rolle: „Reine AltersCOrPOrATE PuBLISHInG Die kaufkräftige und Zielgruppe „50 plus“ schätzt gründliche Information mit Kundenmagazinen erreichen. angaben sind für Zielgruppendefini31. Oktober 2006 statt flacher Werbung. Diesen Schluss lässt die gerade veröf- tionen immer weniger geeignet“, zieht fentlichte Studie „best age 2006“ der die Studie daher das Fazit. ErfolgBauerBest-Ager, Media Akademie Demnach reiche definieren Die also diezu.kaufkräftige​ mation​Marketingstrategien basiert. Haben sie sich erst​ein- Damit ist einmal mehr belegt: Kunzählen Best-Ager nicht nur zur konZielgruppen stattdessen primär nach denmagazine​sind geeignete Medien,​ und aktive Zielgruppe der über 50-jäh- mal entschieden, spielt der Preis​keine sumkräftigsten aufgeschlossenLebensgefühl und Kon- um sich diese attraktive Klientel​zu errigen, lassen sichund am wirksamsten​ mit Lebensstil, große Rolle mehr.​ sten Zielgruppe, sondern auch zur sumverhalten, allesamt Kriterien, die schließen. Viele Unternehmen​richten Kundenmagazinen erreichen.​Diesen kritischsten: Werbung Unterhal- wiederum einem MarkenSchluss lässt die gerade und veröffentlichte​ Gleichzeitigauf werden diehohen „Alten“ immer​ ihre Kundenkommunikation​bereits tung kommen bei ihr schlecht an, für bewusstsein basieren. Wahrscheinlichkeit ein junger Studie „best age 2006“ der​Bauer Media jünger: Sie sind nicht nur vielseitig​in- hoher nach dieser Umwertung ihrer​ Zielgedruckte Information sind teressiert, die Studie stellt auch​eine Startup-Unternehmer Akademie zu. Demnach​dagegen zählen Bestgruppenpotenziale aus. eingenommen. Das​jüngst wieBest empfänglich. Kaufkräftige Zielgruppen sind printaffin Die Studie sieht ausbaufähige MärkAger Ager nichtbesonders nur zur konsumkräftigsten​ Entwicklung hin zu jüngeren​Themen deraufgelegte Magazin des​Stuttgarter Denn: „Sie legen großenZielgruppe, Wert dar- und vor allem in denen noch viel Informationsund aufgeschlossensten​ fest. Wohnungseinrichtung,​ Kinderer- te, Telekommunikationanbieters​ Debitel auf, über Hintergründe und Zusammit Information zu überzeugen potenzial besteht – allesamt Bransondern auch zur​kritischsten: Wer- ziehung, Technik und Musik​sind für „nexxt: by debitel“ ist​für eine deutlich menhänge informiert zukommen werden“,bei so sie interessant. Das numerische​Alter chen, sich fürkonzipiert Kundenmagazine bung und Unterhaltung​ ältere die Zielgruppe​ als sein die Studie. 55 Prozent der über 50Insgesamt gilt: Je älter, umso printafmit einem kontinuierlichen ihr schlecht an, für​gedruckte Informa- spielt eine zunehmend​untergeordne- 2002 eingestellter​Vorgänger. UndDialog auch, jährigen bejaht entsprechende und„Reine umsoAltersangaben​ kaufkräftiger sind die zählen erfolgreichen Automobil, tion dagegen sind​eine Best Ager besonders finer te Rolle: für anbieten. wer einemDazu 70-jährigen Frage, unter den 14- bis 34-jährigen Konsumenten. Bereits ab 35 Jahren – vor allem empfänglich.​ Zielgruppendefinitionen​ immer weni- Reisen Unternehmer​ heute Kurzreisen Platz für ein–,VerPorsind es nur 44 Prozent. Insgesamt nehmen Qualitätsbewusstsein, KaufFinanzen, Kosmetik, ger geeignet“, zieht​die Studie daher das sandhandel, trät einräumt,​hat die Informationsinbescheinigt die Studie denWert Bestdarauf,​ Agern kraft, Printaffinität und Informati- Wohnen, Heimwerken, Denn: „Sie legen großen Fazit. Erfolgreiche​ Marketingstrategien teressen seiner​ LeserschaftTelekommuverstanden. eine hohe Affinität und zu Printmedien: kontinuierlich zu. und Internet. über Hintergründe Zusammen- onsbedarf definieren​Zielgruppen stattdessen pri- nikation, Noch vor Computer wenigen​Jahren hätte diesen Zeitung, Zeitschriften und Bücher Damit einmal mehr belegt: Kunhänge​informiert zu werden“, so​die mär nach​ist Lebensstil, Lebensgefühl und Platz mit​hoher Wahrscheinlichkeit nutzen 55sieProzent überdurchschnittlich in- denmagazine sindallesamt geeignete Medi- ein junger​Startup-Unternehmer einStudie. der über 50-jährigen Konsumverhalten,​ Kriterien, tensiv. Printanzeigen halten für en, um sich diese attraktive Klientel bejaht eine entsprechende​ Frage,sieunter die​wiederum auf einem hohen Mar- genommen.​Die Studie sieht ausbauinformativer und glaubwürdiger erschließen.basieren.​ Viele Unternehmen fähige Märkte,​in denen noch viel Inden 14- bis 34-jährigen​ sind es nur als 44 zu kenbewusstsein​ TV-Werbung. Magazine, auch Prozent. Insgesamt​ bescheinigt die ZeiStu- richten ihre Kundenkommunikation formationspotenzial​besteht – allesamt tungen undAgern​ Special-Interest-MaganachZielgruppen dieser Umwertung ih- Branchen,​die sich für Kundenmagazidie den Best eine hohe Affinität bereits Kaufkräftige sind printaffin​ zine, studieren sie ausführlich. Nur rer Zielgruppenpotenziale aus. Das zu Printmedien:​Zeitung, Zeitschriften und vor allem​mit Information zu überne​mit einem kontinuierlichen Dialog​ konsequent, jede sie ihrer Kaufent- jüngst und Bücher​dass nutzen überdurchzeugen​wiederaufgelegte Magazin des anbieten. Dazu zählen Automobil,​Reischeidungen auf gründlicher Infor- Stuttgarter Telekommunikationan- sen – vor allem Kurzreisen –,Versandschnittlich intensiv.​ Printanzeigen mationsiebasiert. Haben sieund sich erst bieters Debitel „nexxt: debitel“ ist handel,​ Finanzen, Kosmetik,​ Wohnen, halten für​informativer glaubInsgesamt gilt: Je älter, by umso printafeinmal entschieden, spielt der Preis für eine deutlich ältere Zielgruppe würdiger als​TV-Werbung. Magazine, finer​und umso kaufkräftiger sind die​ Heimwerken, Telekommunikation,​ keine Zeitungen​ große Rolleund mehr. als sein 2002abeingestellter auch Special-Interest- konzipiert Konsumenten. Bereits 35 Jahren​ Computer und Internet.​ Gleichzeitig werden sie die „Alten“ im- Vorgänger. Und auch, wer einem 70Magazine,​ studieren ausführlich. nehmen Qualitätsbewusstsein, Kaufmer jünger: Sie sind erfolgreichen Unternehmer Nur​ konsequent, dassnicht jede nur ihrervielseiKauf- jährigen kraft,​Printaffinität und Informationstig interessiert, die Studie stellt auch heute Platz für ein Porträt entscheidungen​auf gründlicher Infor- bedarf​kontinuierlich zu.​ einräumt, eine Entwicklung hin zu jüngeren hat die Informationsinteressen seiner Themen fest. Wohnungseinrichtung, Leserschaft verstanden.Noch vor weKindererziehung, Technik und Musik nigen Jahren hätte diesen Platz mit – 1 –

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Studien

Die Erscheinungsfrequenz Reports und Analysen

zählt

Marktforscher bestätigen: Die Wirkung von Kundenmagazinen steigt überproportional mit ihrer Erscheinungs-Frequenz. Einzelhandelsketten wie die Dou- Erscheinungsweise. ErscheinungsDie Erscheinungsfrequenz zählt frequenzen glas-Parfümerien oder die DehnerEs mag Intuition sein, im Einzelfall Gartencenter kennen sie längst, aber auch Ergebnis unternehmenCOrPOrATE PuBLISHInG Marktforscher bestätigen: Die die Wirkung von das Kundenmagazinen steigt überfünfte Jahreszeit. Was für Douglas die seigener Wirkungsforschung, dass 15. August 2006 proportional mit ihrer Erscheinungs-Frequenz. Vorweihnachtszeit, ist für Dehner die heute bereits knapp 51 Prozent der Pflanzzeit Ende März. Aber auch die deutschsprachigen Kundenmagazine Münchner Buchhandelskette erscheinen, 13 Prozent Einzelhandelsketten wie die HugenDoug- quartalsweise hieb- und stichfeste Ergebnis lautet:​ gegenüber einer dreimaligen Erscheidubel, der Lego-Club oder Feinkostzweimonatlich, 14 Prozent monatlich las-Parfümerien oder die Dehner- Erscheint ein Magazin viermal pro​ nungsweise.​Demnach pendeln​sich Käfer bringen kennen jährlich fünf Magazine 5 Prozent noch häufiger. Gartencenter sie längst, die​ und Jahr, dann ist diesogar emotionale Bindung​ die Mehrkosten im Schnitt auf​rund an den POS und in den Versand. Nur 9 Prozent der Kundenmagazine fünfte Jahreszeit. Was für Douglas die​ um 19 Prozent höher, als wenn es nur​ 20 Prozent ein. Der Grund sind​KosIhre Erfahrung: Je öfter Magazin derzeit nur dreimal pro tenvorteile beim Dienstleister. So​sind Vorweihnachtszeit, ist fürein Dehner die​ erscheinen dreimal erschiene.​ erscheint, desto größer ist die emoJahr, 8 Prozent noch seltener. (Quelle: Druckereien zu teils beträchtlichen​ Pflanzzeit Ende März. Aber auch die​ tionale Bindung. Eine These, Hugendie von Auswertung Datenbank dessteigt Ver- Rabatten bereit, wenn sie im Gegenzug​ Münchner Buchhandelskette Erscheint es der gar fünfmal, dann​ den Bielefelder Marktforschern TNS lags Dieter Zimpel). dubel,​ der Lego-Club oder Feinkost- die emotionale Bindung um 42​Prozent eine gewissen Flexibilität bei​der MaEmnidbringen jetzt auch mit fünf Zahlen belegt gegenüber der viermaligen​Erschei- schinenauslastung und beim​PapierKäfer jährlich Magazine​ ist. an den POS und in den Versand.​Ihre nungsweise.​ einkauf erhalten. Zu Buche​schlägt vor Indikator für den Grad KundenErfahrung: Je öfter ein der Magazin​ er- Mehr Kommunikationsleistung allem auch der günstigere​Versandtarif bindung ist für die Bielefelder Marktbei weniger Kosten scheint, desto größer ist die emotio- Es mag Intuition sein, im Einzelfall​aber der Pressesendung, wie​ihn die Deutforscher die Vermissensfrage, konkret nale​Bindung. Eine These, die von​ den auch das Ergebnis unternehmenseige- sche Post ab viermaliger​Erscheinungsformuliert mit „sollte es das MagaUmfrage von dahlem partner, Bielefelder Marktforschern TNS​ Em- Eine ner​Wirkungsforschung, dass​+heute be- weise anbietet.​ zin mehrmit geben, würden für51Marketing und Kommunid nicht jetzt auch Zahlen belegt​Sie ist. es Agentur reits knapp Prozent der​ deutschsprastark vermissen, vermissen, weniger nikation, unter 20 Redaktionsund Unterm Strich bestätigen die Preischigen Kundenmagazine​ quartalsweise vermissen oder garGrad nichtdervermissen? gibt in- mehr die Preiswürdigkeiteinmal​ des InstruIndikator für den Kunden- Produktionsdienstleistern erscheinen, 13 Prozent​zweimonatlich, Leistungs-Kalkulationen mehr TNS Emnid geht von der Annahme zwischen auch hinreichend Erkenntments Kundenmagazin. Je nach Aufbindung​ist für die Bielefelder Markt- 14 Prozent monatlich​und 5 Prozent die Preiswürdigkeit des Instruments​ aus, dassdie dieVermissensfrage, emotionale Bindung an nisse über häufiger.​ die Budgetdifferenz einer AusstattungJeund Umfang liegen forscher​ konkret​ sogar noch Nur 9 Prozent der lage, Kundenmagazin. nach Auflage,​ Ausein Kundenmagazin umso stärker ist, viergegenüber einer dreimaligen ErMagazine mit vierbis fünfmaliger formuliert mit „sollte es das Magazin​ Kundenmagazine​erscheinen derzeit stattung und Umfang liegen​Magazine je stärker Vermissensgrad Demnach pendeln bei Gesamtkosten nicht mehrder geben, würden Sie ist. es​stark scheinungsweise. nur dreimal pro​Jahr, 8 Prozent noch Erscheinungsweise mit vier- bis fünfmaliger​ ErscheinungsDie Bielefelder Marktforscher hasich die Mehrkosten im Schnitt auf von fünf bis zehn Euro Kunvermissen, vermissen, weniger​vermis- seltener. (Quelle:​Auswertung der Da- weise bei Gesamtkosten​vonpro fünf bis ben die Antworten aus inzwischen 20 des Prozent ein. Der Grund sind de Zu denund kostenrekordsen oder gar nicht vermissen?​ TNS rund tenbank Verlags​ Dieter Zimpel).​ zehnund EuroJahr. pro Kunde​ Jahr. Zu den 35 Wirkungsstudien in RelaVertretern seiner Art Emnid geht von derjeweils Annahme​ aus, Kostenvorteile beim Dienstleister. So verdächtigen kostenrekordverdächtigen​ Vertretern tion Erscheinungsrhythmus derzählt Umfrage dahlemvon + dass zum die emotionale Bindung an​des ein sind Druckereien zu teils beträchtli- zählt seiner inArt​ in dervon Umfrage abgefragten Magazins ausgewertet. chen Rabatten bereit, wenn sie im Gepartner das 36-seitige Magazin eines Kundenmagazin umso stärker ist,​je Mehr Kommunikationsleistung​ dahlem +​partner das 36-seitige MaDas somit nun auch aus Mafo-Sicht genzug eineKosten​ gewissen Flexibilität bei mittelständischen Unternehmens. Es stärker der Vermissensgrad ist. bei weniger gazin eines​mittelständischen Unterhieb- und stichfeste Ergebnis lautet: der Maschinenauslastung und beim erscheint fünfmal jährlich mit einer nehmens. Es​erscheint fünfmal jährlich Erscheint ein Magazin viermal pro Papiereinkauf erhalten. Buche Auflage von jeweilsvon 30.000 ExemplaDie Bielefelder Marktforscher haben​ Eine Umfrage von dahlem Zu + partner,​ mit einer​ Auflage jeweils 30.000 Jahr, dann ist die emotionale Bindung schlägt vor allem auch der günstigere ren und kostet einschließlich Versand die Antworten aus inzwischen​35 Agentur für Marketing und Kommu- Exemplaren​und kostet einschließlich um 19 Prozent höher, als wenn es nur Versandtarif der20 Pressesendung, wie –Versand​ bei fünf– Ausgaben – keine acht Euro Wirkungsstudien jeweils in Relatinikation,​unter Redaktions- und​ bei fünf Ausgaben – keine dreimal erschiene. ihn die Deutsche Post ab viermaliger pro Kunde und Jahr. on​zum Erscheinungsrhythmus des​ Produktionsdienstleistern gibt inzwi- acht Euro​pro Kunde und Jahr. Erscheint es gar fünfmal, dann Erscheinungsweise anbietet. abgefragten Magazins ausgewertet.​ schen​auch hinreichend Erkenntnisse​ steigt die emotionale Bindung um 42 Unterm Strich bestätigen die PreisDas somit nun auch aus Mafo-Sicht​ über die Budgetdifferenz einer​ vierProzent gegenüber der viermaligen Leistungs-Kalkulationen einmal – 10 –

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Studien

Vorsichtige Reports und Kontaktaufnahme Analysen Kundenmagazine könnten viel stärker für neue Kundenkontakte genutzt werden, so eine aktuelle Studie. 25 Prozent der Kundenmagazine bie- Responsekarten fallen auf Vorsichtige Kontaktaufnahme Dialogverhalten im Corporate Publishing ten Lesern keinerlei Kontaktchance Sie machen zwar nicht das Rennen unter amKundenkontakte häufigsten eingesetzten mit dem herausgebenden UnternehSTuDIE Kundenmagazine könnten viel stärker fürden neue genutzt werden, Responseinstrumenten, dafür aber men. Zu diesem überraschenden Erso eine aktuelle Studie. 04. Juli 2006 gebnis kommt die Studie „Dialog- unter den optisch am vorteilhaftesten verhalten im Corporate Publishing“ Positionierten: die Responsekarten. stabilen Umschlagseiten oder im Adressensammeln hat Priorität​ von dahlemder + Kundenmagazine partner, Agentur biefür Auf 25 Prozent nikativ eher zurückhaltenden​ Handel Bund sind sie kaum zu übersehen. Medienund Marketingberatung in ten​Lesern keinerlei Kontaktchance​ (72 Prozent) überholen.​ Penzberg. Unterstützt von UnternehDeutscher Da können nur noch die optisch auf- 69 Prozent aller Responseelemente in​ mit dem herausgebenden gestalteten fallen Coupons Post und Branchenverband Forum imund B-to-B unddienen 73 Prozent im men.​Zu diesem überraschenden Er- fällig Responsekarten auf​ mithalten. zent B-to-B B-to-C dem EinCorporate Publishing (FCP) hat dah- Wer Responsekarten nutzt, scheint B-to-C). gebnis​kommt die Studie „Dialogversammeln​ von Adressen. Erfreulich:​ auch sehr genau zu wissen, was er will lem + partner das Dialogverhalten halten​im Corporate Publishing“​von Sie machen zwar nicht das Ren- Die meisten setzen auf Mehrwert in​ er Kontakte von 196+ führenden deutschsprachidahlem partner, Agentur für​Medi- und nen​wie unter den am weiterbearbeitet. häufigsten ein- Verbände schwächeln Form von Infomaterialien (82 ProIm B-to-B wie im B-to-C werden gen Kundenmagazinen untersucht. Das Potenzial fürProzent Dialogstrateen- und Marketingberatung in​Penz- gesetzten​ Responseinstrumenten, zent​größte im B-to-B und 73 im​BKartenden vorbildlich Weitere wichtige Ergebnisse: berg. Unterstützt von Deutscher​Post die dafürmeisten aber​unter optisch auf am gien to-C).​via Kundenmagazin haben VermitPositionierten: nutzerfreundlicher und Branchenverband Forum​Corpo- Sonderbögen vorteilhaftesten​ die bände und Nonprofit-OrganisatioB-to-C kommuniziert besser gedruckt. Zusatzkosten, 34 Prozent der Magazine dieser rate Publishing (FCP) hat dahlem​+ Perforation Responsekarten.​ Auf stabilen Um- nen: Verbände schwächeln​ Potenzial verschenken zwar beide die sich offenbar rechnen. Branche sind dialogfreie Zone. Dicht partner das Dialogverhalten​von 196 schlagseiten oder im​Bund sind sie Zielgruppensegmente, dennoch Kunsind kaum der Handel mit immerhin noch führenden deutschsprachigen​ zu übersehen.​Da können nur folgt Das größte Potenzial für DialogstraB-to-C-Magazine die besseren KonHandel spart beim Service 28 Prozent. denmagazinen untersucht.​ Weitere noch die optisch auffällig​gestalteten tegien​via Kundenmagazin haben mit einem Handelsunternehmen takter: knapp jedes vierte Wer „Die Ergebnisse der Untersuchung wichtigeWährend Ergebnisse:​ Coupons mithalten.​ Wer Response- Verbände​ und Nonprofit-Organisatiin Kontakt treten will, B-to-C-Magazin dialogfrei ist, setzt telefonisch signalisieren meines Erachtensdieser​ eine karten nutzt, scheint​auch sehr ge- onen:​34 Prozent der Magazine kaum mitwas einem Vorzugstarif jedes Magazinbesser​ im Business-to- darf im Umgang mit B-to-Cdritte kommuniziert nau zu wissen, er will​ und wie er gewisse BrancheUnsicherheit sind dialogfreie Zone. Dicht​ Sofern überhaupt mit SonBusiness, wo es oft um hohe Investi- rechnen. dem Dialog“, vermutet Richard LükKontakte weiterbearbeitet.​Im B-to- folgt der Handel mit immerhin noch​ gearbeitet wird, sind es ke, tionen geht,verschenken keinerlei Dialogsignale. Leiter Produktmanagement Presse Potenzial zwar beide​ dertarifen B wie im B-to-C werden​ die meisten 28 Prozent.​ die am wenigsten nutzerfreundlichen Distribution. Ein großes Hemmnis Zielgruppensegmente, dennoch sind​ Karten vorbildlich auf​Sonderbögen Gesundheit und Pharma sind die Dialog(Zwölf CentPerforation pro Minu- sei die Ergebnisse Responsebearbeitung auf KunB-to-C-Magazine die besseren Kon- 01805-Tarife mit nutzerfreundlicher​ „Die der Untersuchung​ profis te). Anders die Gesundheitsbranche: denseite. Lücke: „Oft fehlt schlicht takter:​Während knapp jedes vierte​ gedruckt. Zusatzkosten,​die sich of- signalisieren meines Erachtens eine​ Ausnahmslos jedes Kundenmagazin aller Responseelemente das Personal.“ B-to-C-Magazin dialogfrei ist, setzt​ Fünf fenbarProzent rechnen. gewisse Unsicherheit im Umgang mit​ der und Die Dialog“, Studie beschreibt wie LüRejedesGesundheitsdritte Magazin imPharmabranBusiness-to- sind mit 0800-Tarifen versehen und dem vermutetWege, Richard che (inklusive denbeim Anrufer kostenfrei. 20 sponse effektiv kanalisiert und zügig Business, wo es oftder um Krankenversihohe Investiti- damit ​Handelfür spart Service​ cke,​Leiter Produktmanagement Prescherer) ist mit Responseangeboten Prozent fordern mit 01802-Tarifen ausgewertet werden kann. Darüber onen​geht, keinerlei Dialogsignale. se​Distribution. Ein großes Hemmnis​ ausgestattet. Auf Platz zwei folgen lediglich CentHandelsunternehpro Anruf. hinaus sind 14 konkrete Beispiele erWer mitsechs einem sei die Responsebearbeitung auf Kundie Finanzdienstleister (91 Prozent). folgreicher Dialogstrategien beschrie​Gesundheit und Pharma sind die men​telefonisch in Kontakt treten denseite.​Lücke: „Oft fehlt schlicht​das Das Schlusslicht tragen die Autoher- Adressensammeln hat Priorität die auf Kundenmagazinen als Dialogprofis​ will,​darf kaum mit einem Vorzug- ben, Personal.“​ Prozent aller Responseelemente in steller. Nur 69 Prozent suchen über 69 vertrauensbildenden und zielgrupstarif​rechnen. Sofern überhaupt mit und B-to-C dienenwird, dem sind Ein- penstarken Responseelemente Dialog und B-to-B Trägermedien Ausnahmslos jedes den Kundenmagazin​ Sondertarifen​ gearbeitet Die Studie beschreibt Wege,basieren. wie Resammeln von Adressen. Erfreulich: lassen sich sogar noch vom ansonsten Alle Ergebnisse können kostenfrei der Gesundheits- und Pharmabran- es​die am wenigsten nutzerfreundli- sponse​effektiv kanalisiert und zügig​ meisten setzen (Zwölf auf Mehrwert in unter kommunikativ zurückhaltenden Die [email protected] che​(inklusive eher der Krankenversichechen​ 01805-Tarife Cent pro ausgewertet werdenbestellt kann. werden. Darüber​ Form von Infomaterialien (82 ProHandel (72 Prozent) überholen. rer)​ist mit Responseangeboten​aus- Minute).​Anders die Gesundheits- hinaus sind 14 konkrete Beispiele ergestattet. Auf Platz zwei folgen​die branche:​Fünf Prozent aller Respon- folgreicher​Dialogstrategien beschrieFinanzdienstleister (91 Prozent).​Das seelemente​sind mit 0800-Tarifen ben,​die auf Kundenmagazinen als​ – 11 – Schlusslicht tragen die Autohersteller.​ versehen und​damit für den Anrufer vertrauensbildenden und zielgrupNur 69 Prozent suchen über​Respon- kostenfrei. 20​Prozent fordern mit penstarken​ Trägermedien basieren.​ seelemente den Dialog und​lassen sich 01802-Tarifen​lediglich sechs Cent Alle Ergebnisse können kostenfrei​ sogar noch vom ansonsten​kommu- pro Anruf.​ unter [email protected] bestellt werden.

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Studien

Abseitsfalle vermeiden Reports und Analysen Immer mehr Kundenmagazine treten in Wachstumsbranchen wie der Logistik gegen starke Fachmagazine an.

Abseitsfalle vermeiden

Alleinstellungs-

merkmale Image,Fachverlage von dem auch die Veranstalter Wenn ein könnten Eigentlich Fernfahrer dieseinen Betreiber Lastzug der Denn investieren wieder profitieren. jungen im Ausland Fluggesellschaft betankt undBlue den Wings Treibmehr. Vor allem in ertragsreichen COrPOrATE PuBLISHInG Immer mehr Kundenmagazine treten in Wachstumsbranchen wie der Logistik Erhebliche Umsatzzuwächse verzufrieden stoff mit einer sein: Ihre Euroshell-Karte beiden Airbus beoder umkämpften Branchen wie der 27. Juni 2006 gegen starke Fachmagazine an. bucht auch dassich Beraternetz Kadner A320 profitiert zahlt, sind fest seine an den Spedition Reiseveranvon Logistik sehen die Macher der Hotel Consulting, erfahrenen Kolochau, seit es stalter Service: einem Öger-Tours Euroshell verchartert holt sichund die Kundenmagazine Verladas mit Kundenmagazin Netzwerk-Hotel nur im Luftverkehr, sondern auch auf fliegen regelmäßig Mehrwertsteuer beivon der Düsseldorf Finanzbehörin gen erstklassigen Fachmagazinen und Straße. Zielgruppen sind herausgibt. Das nutzwertige Business- Schiene türkische de zurück Urlaubszentren. und schreibt den Blue Betrag Wings gegenüber. Wenn ein Fernfahrer seinen Lastzug​ wichtiger, je stärker​Denn Fachverlage des​ Geschäftsreisen-Managements Travel Manager, die allerdings bereits erscheint ei- den könnte binnen 15 unauffällig Tagen auf dem und Kartenkonverborgen Mut, auch öffentlich zu Der Mehrwert des mehr. Kundenmagazins im Ausland betankt den Treib- to-Business-Magazin investieren wieder​ Vor in allem aus​nur im dieses Luftverkehr, sondern auch von vier qualitätsstarken Fachzeitner Auflage von 3.000 Exemplaren arbeiten to des Spediteurs wie ein gut rundes – unabhängig Dutzend tun. kann daher nur in einem Serviceanstoff​mit einer euroShell-Karte be- in ertragsreichen​oder umkämpften auf​Schiene und Straße. Zielgruppen umworben Die Suund kommuniziert vielFachmagazin Branchenvergleichbarer davon, wie schnell Flugunternehmen oder langsam von​ die in gebot MutTravel zur offensiven Kommunikaliegen, ein zahlt,​ profitiert seine Spedition Branchen wiewie der​esLogistik sehen sich schriften sind​ Manager,werden. die allerdings che nach einem Alleinstellungsmerkkompetenz. Vor allem aber bewirkt Deutschland ausländische Behörde auch. Doch zahlt. die Crew tion zeichnet auch die Architekten so nicht bieten kann. Erfolgreiche einem Service: euroShell holt sich die​ die Macher der​Kundenmagazine er- bereits​von vier qualitätsstarken Fachmal für das Kundenmagazin begann es, so Inhaber Karlerobern Kadner, „dass wir und um SoUnternehmensgründer viel Service Jörn nicht Hell- Kundenmagazine Messebauer Franz Wenger und sich ihre Mehrwertsteuer beibevorteilen der Finanzbehörfahrenen Verlagen​ mit erstklassigen zeitschriften​ umworben werden. Die daher schon in einer frühen Phase der in fast allen Ausschreibungen mitwig nur Spediteure will mehr: und eine Busunternehmer, starke Marke. Udo Wittmann aus, die ihr gemeinCommunity immer neu, indem sie de​zurück und schreibt den Betrag​ Fachmagazinen​ gegenüber. Suche​nach einem AlleinstellungsEntwicklung. Man fand den USP in berücksichtigt werden entspreSelbstbewusst sondern strahlen dieauf Redaktion dieKartenkonFlugzeuge des Eu- diese Bürofürunter kontinuierlich mitund Vorteilen bei sames binnen 15auch Tagen dem merkmal​ das WengerWittmann Kundenmagazin der Airplus-Datenbank. Anhand anchend viele Zuschläge erhalten“. im roshell-Kundenmagazins. einheitlichen CI-Blau und Joachim nicht, inzwischen zu einer Marke MesLaune halten. Das Geschäftskundento​des Spediteurs gut – unabhängig​ Der Mehrwert des Kundenmagazins​ begann​daher schon in einerimfrühen onymisierter Zahlen kann Man der wie branchenüblich, Hladik verantwortet in als langsam den ChefredakFarben konnten. In Travel ihrem dernur Deutschen World sebau davon, wie schnell oder die​ magazin kann daher in einemPost ServiceanPhase aufwerten der​Entwicklung. fand Manager das Reiseverhalten im eiKeine Diskussion des teur Auftraggebers. das von VVA, Konsequent Essen, produzierfinden Magazin raumbrand philosophieren Net „PostPlus“ beispielsweise, produausländische Behörde zahlt.​ gebot​liegen, wie es ein Fachmagazin​ den USP in​der AirPlus-Datenbank. Unternehmen – benutzte Verüber die Kosten dieMagazin te Passagiere „card“, dasdas Kundenmagazin vierteljährlich ziert sie über 3D-Branding, auch von der Medienfabrik Gütersloh, genen so nicht bieten kann. Erfolgreiche​ Anhand anonymisierter​ ZahlenRaumkann Vom Dreimann-Betrieb zum Marktkehrsmittel, Ziele, Kosten oder durchair, knapp herausgegeben 20.000 Fuhrparkleiter von Blue und Wings, GeMarketing genannt. Dabei geht es macht sich bei 350.000 VerantwortliSo viel Service bevorteilen nicht​nur Kundenmagazine erobern sich ihre​ der Travel​Manager das Reiseverhalführer digital produzierte Bücher Reisedauer und nicht das schäftsführer derInflightmagazin Transportbranche des chen um die eigenen​ Erkenntnis, dass –einmitRaum infür Unternehmen mit viel PraxiSpediteure und Busunternehmer,​ Community immer neu, indem sie​ schnittliche ten im Unternehmen – der bein sechs Jahren schaffte es der Verlag Branche abgleichen. So ist beispielsReiseveranstalters erreicht. Services wie an den der Sitzen. MehrwertSpädie Markenwelt widerspiegeln muss. sinformation und Dialogangeboten sondern auch die Redaktion des eu- diese kontinuierlich mit Vorteilen bei​ nutzte Verkehrsmittel,​Ziele, Kosten Book Demand, Norderstedt. Kom- weise Zahl der Geschäftsreisen testens nach dem steuer-Dienst „GeldEinsteigen Comeback“ wissen oder unentbehrlich. Messestände, Showrooms oder VerDetaillierte KundenroShell-Kundenmagazins. Joachim​ Launeon halten. Das Geschäftskundenoder die durchschnittliche​ Reisedauer munikations-Chef Ulf Behrmann nach Asien in den vergangenen drei damit ein Alarmsystem, alle Passagiere: der Sie Karteninhaber fliegen mit anstaltungsräume sollen vom Geist storys als Fallbeispiele geben reichHladik verantwortet als Chefredak- magazin​der Deutschen Post World​ – mit der​Branche abgleichen. So ist führt dieses–enorme Wachstumprodunicht Monaten um die 43 Zahl Prozent gestiegen. Blueoffensichtlichem bei Wings. Missbrauch ihrer lich der beworbenen Marke sein. Tipps vom Lagermanagement teur​ das von VVA, Essen, produzierNet „PostPlus“ beispielsweise, beispielsweise​ dererfüllt Geschäftszuletzt beiden Kundenmagagenug, in der Erstausgabe von Euroshell-Karte Wings ist perdas keine E-Mail Ausnahme. oder SMS bis raumbrand erscheint quartalsweise in zur Versandoptimierung. Ergänzt Grund te​Blue Magazin „card“, vierteljährlich​ ziert​ vonauf derdie Medienfabrik Gütersloh,​ reisen​nach Asien in den vergangenen zine BoD aktuell und BoD Novitäten das Thema in asiatische Gerade informiert, vergleichsweise geben reichlich kleine redaktioeiner Auflage von 5.000 Exemplaren diese durch „A+“ knapp 20.000 Fuhrparkleiter und UnGe- werden macht sich beiInformationen 350.000 Verantwortdrei​Monaten umReisen 43 Prozent gestiezurück, die Autoren und Buchhändler Länder zum Schwerpunkt zu machen. ternehmen, nellen Stoff für die ein in nutzwertiges ihrer Nische Heft die und wird per Pressesendung an Marauffällige Kontaktboxen mit Name, schäftsführer​ der Transportbranche​ lichen​in Unternehmen mit viel Pra- gen.​Grund genug, in der Erstausgabe als wichtigste Zielgruppen regelmäßig Fazit: Alle dreiWerbeleiter, Kundenmagazine aus –Marktführerschaft der USPServices (Unique anstreben, Selling Propositisetzen Telefonnummer ketingund GeschäftsundDialogangeboten​ E-Mail-Adresse erreicht. wie der Mehrwertxisinformation​ und von​„A+“ das Thema Reisen in asiaansprechen. BoD aktuell informiert der Logistikbranche basieren auf auf on) wirksamer die Wirkung Kundenmagazine. von Kundenmagaführer, Messeund Evententscheider von direkten Ansprechpartnern aus steuer-Dienst „Geld Comeback“ oder​ unentbehrlich. Detaillierte Kunden- tische​Länder zum Schwerpunkt zu vierteljährlich rundsogar 20.000 vergleichbaren Strategie: Das zinen. Carrier-Zwerg wieBlue „cards“ Wings brauist einem verschickt. Postoder ausAutoren, einem einKundenmagazine Alarmsystem, der Karteninhaber​ storys​als Fallbeispiele geben reich- einer machen.​ Fazit: Alle drei Kundenmaund BoD Novitäten erinnert monatdurchdachte Vermarktungskonzept inzwischen chen solche nicht Alleinstellungsmerkmanur weit über die Unterschiedliche Branchen, gleiche Kundenunternehmen. bei offensichtlichem Missbrauch ihrer​ lich​Tipps – vom Lagermanagement​ gazine aus​der Logistikbranche basiedie Versandoptimierung. rundneue 4.500 Buchhändler an der Produkte wird mitunüblich journalistiGrenzen le. Nur sie der gewährleisten Region hinausoder die bekannt, Auf- lich Ziele und durchaus im das Magazin der LufteuroShell-Karte per E-Mail SMS​ bis„A+“, zur Ergänzt​ ren auf​ einer– vergleichbaren Strategie: die Produkte des Verlags. schem Handwerk lebendig, glauber merksamkeit ist auch unter ihrer den Leser Touristikverund heben stark kostenorientierten Mittelstand hansatochter Airplus, positioniert als informiert, geben reichlich redaktio- werden diese Informationen durch​ Das​ durchdachte VermarktungskonAllen drei Beispielunternehmen ist würdig und nutzwertig aufbereitet. anstaltern die Publikation Fachmagazin MarkeHeft​ ge- Dienstleister –zept​ keine über Notwenim Management Genellen​ Stoffzur fürbeachteten einvom nutzwertiges auffällige Kontaktboxen mitvon Name,​ derDiskussion Produkte wird die mit journaeines gemeinsam: Sie treten mit viel Marketing und Redaktion worden. derselben Sie Branche chartern ab. gezielt Die überzeueine der digkeit ihrer Magazine, obwohl die schäftsreisen, transportiert in Storys – der USP (Unique Selling Propositi- Telefonnummer und E-Mail-Adresse​ listischem​Handwerk lebendig,agieren glaubVertrauen in die eigenen Fähigkeiten „Hand in Hand“.Grafik, Je aufbereitet.​ besser dieblaulackierten genden ServicesKundenmagazine.​ Maschinen, der Marketingabteiweil die verpackt Kosten für Druck den geldwerten Vorteil aus​ des quasi on)​wirksamer von direkten Ansprechpartnern würdig​ undRedaktion, nutzwertig und dem Wunsch an, die Nummer ses Duo aufeinander eingespielt ist, positiv werden lungen besetzte wichtiger, Marke saubere, je stärker gut Geschäftsreisen-Managements und Versand ihre Bilanzen anteilsmäaus einem Post- oder sogar aus einem​ Marketing und Redaktion agieren​ eins inHand. ihrer Airplus Nische zu werden. Sie desto stärkerin erfährt der Leser und gewartete die Zahl dröger und gepflegte Fachmagazine Maschinen sinkt, einer ßig stärker als die bietet AbwickKundenmagazine wie „cards“ brauKundenunternehmen.​ quasideutlich „Hand Hand“.belasten Je besser dieses​ haben mehr zu sagen als der WettbeKunde die transportierten Botschafverspricht, neben denen mit die großen Kundenmagazinen Sitzabstänvon Großunternehmen. lung, Abrechnung und Controlling chen​ solche Alleinstellungsmerkmale.​ Duo aufeinander eingespielt ist,​desto werb. Und Sie als einzigartigen Vorteil. den lange Zeit freundlichem leicht brillieren Service konnten. – ein der –entscheidend: undMagazin zwar längst nicht Nur und sie gewährleisten die Aufmerk„A+“,Reisen das neue der haben Luft- ten stärker erfährt der Leser und Kunde samkeit​ihrer Leser und heben​die Pu- hansatochter​ AirPlus, positioniert als​ die transportierten Botschaften als – blikation vom Fachmagazin​derselben Dienstleister im– 1 Management von einzigartigen Vorteil. Branche ab. Die überzeugenden​Servi- Geschäftsreisen,​transportiert in Stoces der Marketingabteilungen​werden rys​verpackt den geldwerten Vorteil

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Studien

Mitarbeitermagazine Reports und Analysen

revolutionieren

Immer mehr Mitarbeitermedien stärken dezentrale Produktiosstrukturen und segmentieren Zielgruppen.

Mitarbeitermagazine revolutionieren

redaktionssysteme

und Produktion Image, von dem auchAbteilungen die Veranstalter Der Marktkönnten Eigentlich der Mitarbeitermedien die Betreiber der aus verschiedenen der profitieren. jungen wächst Fluggesellschaft deren Qualität. Blue Derzeit Wingsstärken Volkswagen-Werke. COrPOrATE PuBLISHInG Immer mit mehr Mitarbeitermedien dezentrale Produktiosstrukturen und Erhebliche Umsatzzuwächse verzufrieden gibt es im sein: deutschen Ihre beiden Markt Airbus rund Vor noch nicht allzu langer Zeit war 13. Juni 2006 segmentieren Zielgruppen. bucht auch das Beraternetz A320 sind 2.000 Mitarbeitermedien, fest an den Reiseveranvorwie- ein Redaktionsstab intern vollKadner damit Hotel Consulting, seit es stalter Zeitungen, gend Öger-Toursderen verchartert Auflage und bei beschäftigt, daraus Kolochau, die gemeinsamen das Netzwerk-Hotel fliegen zehn Millionen regelmäßig von Düsseldorf je Erin Medien erstellen.von Heute regelt eine Sprachenmanagement:​ Der „BoschD ​ er Markt der Exemplaren Mitarbeitermedien​ tisch.Kundenmagazin Siezustammen​ unterschiedliherausgibt. Das nutzwertige Businesstürkische scheinungsintervall Urlaubszentren. liegt, Blue so schätzt Wings intelligente Software in Form eines diniert Agenturinauch wächst mit deren Qualität. Derzeit​gibt chen Redakteuren​aus verschiedenen Zünder“die erscheint​ acht Übersetzer, Sprachausto-Business-Magazin in ei- die könnte die unauffällig Public Relations verborgen Ge- Redaktionssystems den Mut, auch auf öffentlich zu dieerscheint Zugriffsrechte wie die dieses Redakteure für es imDeutsche deutschen Marktund rund​ 2.000 MitAbteilungen der Volkswagen -Werke. gaben, daher koordiniert​ dieeigens Agentur ner Auflage von 3.000 Exemplaren arbeiten sellschaft (DPRG). wie ein Längst rundes haben Dutzend sich tun. auf einen zentralen Server bei Karma. sie freigegebene Artikel der Mitarbeiarbeitermedien, vorwiegend​Zeitunauch Übersetzer,​die wie die Redakteuund kommuniziert viel Branchenvergleichbarer die einstigen Jubiläumspostillen Flugunternehmen zu in Jeder zurzugreifen offensiven KommunikaBeitrag einem be- terzeitung – manchmal aus gen, deren Auflage bei​zehn Millionen Vor noch nichtwird allzu von langer Zeit war reMut auf eigens für​sie freigegebene Artikompetenz. Vor allem aber bewirkt Deutschland ernsthaften Trägermedien auch. Doch die im Crew Wistion zeichnet auch die Architekten fugten Redakteur in die Layoutform Deutschland, nicht selten aber von Exemplaren je Erscheinungsintervall​ ein Redaktionsstab intern voll damit kel der Mitarbeiterzeitung​zugreifen es, so Inhaber Karl Kadner, „dass fest wir irgendwo um Unternehmensgründer sensmanagement derDeutsche Unternehmen JörnPublic Hell- eingepasst und Messebauer Franz Wenger nicht und und durchläuft danach in der Welt. liegt, so schätzt​die beschäftigt, daraus die gemeinsamen – manchmal aus​ Deutschland, in fast allen Ausschreibungen mitwig entwickelt. will mehr: eine starke Marke. Udo Wittmann aus, die ihr gemeindefinierte Qualitätskontrollen, DokuBeide Corporate-Publishing-ProRelations Gesellschaft​(DPRG). Längst Medien zu erstellen. Heute regelt eine selten aber von​irgendwo in der Welt.​ berücksichtigt werden entspreSelbstbewusst Der wachsende strahlen Anspruch die an Flugzeuge Inhalt, mentationen samesgelten Büro inzwischen unter WengerWittmann und Freigabeprozeduso manchem haben sich​die einstigen Jubiläumsposintelligente Software inund Form eines jekte chend viele Zuschläge erhalten“. im Optik einheitlichen und Wirtschaftlichkeit CI-Blau und der nicht, Meinzwischen zu einer Marke im Mesren so, dass stets nur ein Berechtigter Kommunikations-Verantwortlichen tillen zu​ernsthaften Trägermedien im Redaktionssystems die Zugriffsrech- Beide Corporate-Publishing-Projekte​ wie branchenüblich, dien nährt zugleich einen in Trend, Farben den in sebau aufwerten konnten. In ihrem dieeinen Produktionskette eingreifen beispielhafter Start in eine neue Wissensmanagement​ derden Unternehte auf zentralen Server bei Kar- als gelten inzwischen so manchem​ KomKeine Diskussion des Kommunikationsverantwortliche Auftraggebers. Konsequent finden unMagazin raumbrand philosophieren kann. Das vermeidet Doppelarbeit Medienzukunft. Der Leiter der Konmen​ entwickelt.​ ma. Jeder Beitrag wird von einem be- munikations-Verantwortlichen​ als über die Kosten die Passagiere längst noch als unrealistisch das Kundenmagazin abgelehnt und sie über 3D-Branding, auch Raumreduziert die in Produktionszeiten. eines Münchfugten Redakteur die Layoutform zern-Kommunikations beispielhafter Start in eine neue​ MeVom Dreimann-Betrieb zum Marktair, hatten: das Medien-Outsourcing. von Blue Ge- Zugleich Marketing genannt. geht es ermöglicht es das reibungsIT-Konzerns: „WirDabei sehen unsere Der herausgegeben wachsende Anspruch an Wings, Inhalt,​ eingepasst und durchläuft danach ner dienzukunft. Der Leiter der Konzernführer für digital produzierte Bücher Mitarbeiter und nicht fördert wirdWirtschaftlichkeit das dieser Inflightmagazin Trend durch des lose um die Erkenntnis, dass ein Raum von Unternehals Multiplikatoren unOptik und derTechMefest Zusammenspiel definierte Qualitätskontrollen, Kommunikations eines Münchner​ in sechs Jahren schaffte es der Verlag Reiseveranstalters niken, die es erlauben, an den jederzeit Sitzen. Späund die Markenwelt widerspiegeln muss. men und Dienstleister. Nur in dieser serer Unternehmensbotschaften. Wadien​nährt zugleich einen Trend, den​ Dokumentationen und Freigabeproze- IT-Konzerns: „Wir sehen unsere​MitBook Norderstedt. Komtestens nach überall – im dem Prinzip Einsteigen weltweit wissen – von Messestände, Showrooms oder Vervonnur interner und ex- rum also als sollten wir uns scheuen, zu Kommunikationsverantwortliche un- Kombination durenon so, Demand, dass stets ein Berechtigter arbeiter Multiplikatoren unserer​ munikations-Chef Ulf Behrmann damit mehreren alle Stellen Passagiere: aus in Sie den fliegen Produkmit anstaltungsräume sollen vom Geist terner Leistung kann VW seine drei deren Information Kompetenz von längst​noch als unrealistisch abgelehnt​ in die Produktionskette eingreifen Unternehmensbotschaften. Warum​ führt dieses enormerealisieren. Wachstum nicht Blue Wings. tionsprozess eines Magazins einzuder beworbenen Marke erfüllt sein. zu nutzen, noch dazu, wenn sie hatten: das Medien-Outsourcing. Ge- Mitarbeitermedien kann. Das vermeidet Doppelarbeit und außen also sollten wir uns scheuen, zu​deren zuletzt auf die beiden Kundenmagagreifen, Blue Wings um Inhalte ist keine gegebenenfalls Ausnahme. zu raumbrand erscheint quartalsweise in uns Vorteile bietet?“ fördert​wird dieser Trend durch Tech- reduziert die Produktionszeiten. Zu- Information Kompetenz von​außen zu zine aktuell und BoD Novitäten nutzen, Geradedie ändern oder vergleichsweise zu ergänzen. kleine Uneiner Auflage von 5.000 Exemplaren Lange Zeit dazu, waren solche Ansichniken,​ essie erlauben, jederzeit und​ Beispielhafter Start in die Medienzukunft gleichBoD ermöglicht es das reibungslose noch wenn sie​uns Vorzurück, die Autoren und Buchhändler ternehmen, Hinter Karma-Kommunikation die in ihrer Nische die und wird per Pressesendung an Marten eher wenig verbreitet. Es ist also überall – im Prinzip weltweit – von​ Zusammenspiel von Unternehmen teile bietet?“​ als Zielgruppen regelmäßig Marktführerschaft zum Beispiel verbirgt Dienstsetzen Dezentral ketingund Werbeleiter, Geschäftsproduziert auch derKomBer- zu vermuten, dass die ausgetüftelmehreren Stellen ausanstreben, insich denein Produktiundwichtigste Dienstleister. Nur in dieser ansprechen. BoD aktuell informiert auf leister die in Wirkung Wolfsburg von mit Kundenmagaeiner überführer, Messeund Evententscheider liner Dienstleister KircherBurkhardt te Redaktionssoftware sich zu eionsprozess​eines Magazins einzugrei- bination von interner und externer Lange Zeit waren solche Ansichten​ vierteljährlich rundseine 20.000 Autoren, nem zinen. schaubaren Stamm-Mannschaft: Blue Wings Zwei ist die verschickt. Mitarbeiterzeitung „BoschZünwichtigen Impulsgeber das fen,​ umCarrier-Zwerg Inhalte gegebenenfalls zu​ änLeistung kann VW Mitarbeitereher wenig verbreitet. Es ist also​für zu verund BoD Novitäten erinnert monatinzwischen Grafiker produzieren nicht nur hier weit Monat über die für Unterschiedliche Branchen, gleiche der“ der Bosch-Gruppe. Die vierOutsourcing von Mitarbeitermedien dern oder sie zu ergänzen.​ medien realisieren. muten, dass die ausgetüftelte​Redaktilich die Bosch-Redaktion rund 4.500 Buchhändler Grenzendie Monat der 24-seitige Region hinaus Volkswagenbekannt, köpfige Ziele und –Mehr durchaus unüblich im arbeitet an in entwickelt. noch: vereinfachte, onssoftware sich zu einem​ wichtigen die Produkte des Verlags. er Mitarbeiterzeitung ist auch unter „autogramm“. den TouristikverAlstark kostenorientierten Mittelstand Stuttgart, der Produktionsserver steht zugleich wirtschaftlichere ProduktiHinter Karma-Kommunikation​zum Beispielhafter Start in die​Medienzukunft​ Impulsgeber für das​Outsourcing von drei Beispielunternehmen ist onsprozesse anstaltern le zwei Monate zur beachteten entsteht Marke ebenfalls ge- beiAllen –Mitarbeitermedien​ keine Diskussion über dieschon NotwenKircherBurkhardt in Berlin. Ähnkönnten bald das Beispiel verbirgt sich einhier Dienstleister​ entwickelt. Mehr eines gemeinsam: Sie treten mit viel worden. die VW-Standortzeitung Sie chartern gezielt des eine Werks der digkeit ihrer Magazine, obwohl die lich wie bei Karma steuert ein RedakInteresse an einer segmentierten Mitin Wolfsburg mit einer überschauba- Dezentral produziert auch der Berli- noch: vereinfachte,​zugleich wirtschaftVertrauen indie dieAbläufe. eigenenZum Fähigkeiten blaulackierten Hannover, der Maschinen, „New Transporter“, die tionssystem Kosten Redaktion, Grafik, Druck Dienststärken. Die ren​ Stamm-Mannschaft: Zwei​weil Grafiker ner​ Dienstleister KircherBurkhardt​ die arbeiterkommunikation lichere für Produktionsprozesse​ könnten und dem Wunsch an, die Nummer positiv sowie der besetzte gedruckte Marke Newsletter saubere, gut „p: und Versand ihre Bilanzen anteilsmäleisterpaket der Stuttgarter addiert Internationalisierung eines „Boschproduzieren hier Monat für​Monat die Mitarbeiterzeitung „BoschZünder“​ der bald schon das​Interesse an einer segeins in ihrer das Nische zu werden. Sie Zünder“ gewartete news“. AlleVolkswagen-Mitarbeiterzeiund Objekte gepflegte sind hochaktuell, Maschinen sich ßig deutlich stärker belasten als Andie zudem ist Mitarbeiterkommunikatihier sicher erst ein 24-seitige Bosch-Gruppe. Die Sprachenmanagevierköpfige​ Boschmentierten haben mehr zu sagen als der Wettbeverspricht, zeitund inhaltskritisch. mit großen Sie Sitzabstänstammen von Großunternehmen. ment: Der „BoschZünder“ erscheint fang. tung „autogramm“. Alle​zwei Monate Redaktion arbeitet in​Stuttgart, der on​stärken. Die​Internationalisierung werb. entscheidend: SieKircherhaben den und von unterschiedlichen freundlichem Service Redakteuren – ein in achtUnd Sprachausgaben, daher koor- eines „Bosch-Zünder“ ist hier sicher entsteht hier ebenfalls​die VW-StandProduktionsserver steht​bei ortzeitung des Werks​Hannover, der Burkhardt in Berlin. Ähnlich​wie bei erst ein Anfang.​ – 1 – „New Transporter“,​sowie der gedruck- Karma steuert ein Redaktionssystem​ te Newsletter „p:​news“. Alle Objekte die Abläufe. Zum Dienstleisterpaket​ sind hochaktuell,​zeit- und inhaltskri- der Stuttgarter addiert​sich zudem das

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Anspruchsvolle Innovationen Studien Anspruchsvolle Innovationen Anspruchsvolle Innovationen Reports und Analysen

Wirksame Innovationskommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Das belegenfür Studien Wirksame Innovationskommunikation ist entscheidend den der Universität Hohenheim. Erfolg von Unternehmen. Das belegen Studien der Universität Hohenheim. Herr Dr. Zerfaß, die These lautet: le wirksamer Innovationskommu-

Anspruchsvolle Innovationen nikation. Erfolgreich sind jene Unternehmen, le wirksamer InnovationskommuHerr Dr. Zerfaß, die These lautet:

An Premiu Anzeigen Anzeigen in in Premiummagazinen Premiummagazinen

COrPOrA

Herr Dr. Zerfaß, die These lautet: le wirksamer Innovationskommuihre Innovationen wirksam zu Positive Beispiele sind Audi, Festo, Fi- COrPOrATE PuBLISHInG 18 nikation. Erfolgreich sind jenedie Unternehmen, Wirksame Innovationskommunikation ist entscheidend für den IBM, Ing Diba, Siemens, COrPOrATE PuBLISHInG scher-Werke, kommunizieren wissen. Der Umdie ihre Innovationen wirksam zu Positive Beispiele sind Audi, Festo, Fi18. 18. April April 2006 2006 Erfolg von Unternehmen. Das belegen Studien der Universität kehrschluss müsste dann heißen: scher-Werke, IBM, IngThyssenKrupp Diba, Siemens,oder die Fraunhoferkommunizieren wissen. Der UmHohenheim. nicht kommuniziert, verliert?oder Gesellschaft. ThyssenKrupp die Fraunhoferkehrschluss müssteWer dann heißen: Gesellschaft. Wer nicht kommuniziert, verliert? Ansgar Zerfaß Wer seine Innovationen nicht in den Nahezu alle dieser Unternehmen Ansgar gemachte Medien kommuniziert sieht, findet in geben sehr professionell Ansgar Zerfaß Zerfaß alle dieser Unternehmen Wer seine Innovationen nicht lautet:​ in den Nahezu Und Kundenmagazine zählen zu den​ Herr Dr. Zerfaß, die These Unternehmensmedien herausgibt,​ Kundenund Mitarbeitermagazine der Öffentlichkeit auch nicht statt. Er Medien kommuniziert sieht, findet in geben sehr professionell gemachte Erfolgreich sind jenehat Unternehmen,​ denkt dagegen frühzeitiger an​ wichtigsten Informationsquellen der​ heraus. auch Der Fraunhofer-Gesellschaft es demnach schwerer als andere, und Mitarbeitermagazine der Öffentlichkeit auch nicht statt. zu​ Er KundenJournalisten. Jeder vierte gibt an, er​ die ihre Innovationen wirksam die journalistische Präsentation oder​ gelingt es sogar, mithilfe ihres Kunderen als Innovationen von den DerMedien Fraunhofer-Gesellschaft hat es demnach schwerer andere, heraus. würde sich aus Kundenmagazinen​ kommunizieren wissen. Der Umarbeitet oft intensiv denmagazins mit Corporate-​ Investoren zu überaufgegriffen werden. es sogar, mithilfe ihres Kun- über Unternehmen informieren, und​ deren Innovationen den heißen:​ Medien gelingt kehrschluss​ müsstevon dann Publishing-Spezialisten zusammen.​ zeugenzuund Forschungsgelder zu denmagazins Investoren überaufgegriffen werden. 15 Prozent der Journalisten lesen reWer nicht kommuniziert, verliert? Die jetzt vorgestellte Studie „Inno- akquirieren. Rundet erst Corporate zeugen unduns Forschungsgelder zu gelmäßig​ Mitarbeitermagazine.​ Wer seine Innovationen nicht in den​ Nennen Sie doch einige Beispie2006“ stellt akquirieren. im VergleichRundet zur Publishing die Kommunikation eiDie jetzt vorgestelltevate Studie „Innoerst Corporate Medien kommuniziert sieht, findet in​ le wirksamer Innovationskommuni„Innovate 2004“ zunehmende Ver- nes Unternehmens ab? vateÖffentlichkeit 2006“ stellt auch im Vergleich die Kommunikation ei- Welchen Weg empfehlen Sie Unterder nicht statt.zur Er​ Publishing kation.​ ständigungsprobleme zwischen Un- ab? „Innovate 2004“ zunehmende Ver- nes Unternehmens damit sie mit ihreoperationellen Innovatio- Aufgab hat es demnach schwerer als andere,​ Beispiele sindVieles Audi, spricht Festo, Fifür nehmen,​ diese These, wenn ternehmen und Positive Journalisten fest. ständigungsprobleme zwischen Un- scher-Werke, IBM, Ing Diba, Siemens,​ nen​stärker als bisher in den Medien​ deren Innovationen von den Medien​ sie sich auch nichtmit mitoperationellen den Ergebnis- Aufgaben Können denn und Mittigen. Also früher intern Vieles spricht für diese These, wenn ternehmen und Journalisten fest. Kundenbeschäfwiederfinden? aufgegriffen werden.​ arbeitermagazine ThyssenKrupp oder die Fraunhofer zwischen beiden sen dieser Studie belegen lässt. Aber einsteigen und dafür zu sich auch nicht mit den Ergebnis- tigen. Können denn Kunden- und Mit- sie Also früher intern in Projekte Sie müssen ​ sich stärker strategisch​ Gesellschaft.​ Mitarbeiterzeitschriften, das sagt Welten vermitteln? diezum Umsetzung lässt. Aber einsteigen arbeitermagazine zwischen beiden sen dieser Studie belegen und die dafür Beispieldes Mitar engagieren und sollten sich weniger​ Die jetzt vorgestellte Studie „InnoStudie, sind die wichtigsten Kommu- zins an Dienstleister über Mitarbeiterzeitschriften, das sagt die die Welten vermitteln? Umsetzung desAufgaben Mitarbeitermagamit vate​ 2006“ stellt imDurchaus, Vergleich der zur​entscheidende Nahezu alle Dreh diesernikationskanäle Unternehmen​ die operationellen Unternehmen. sogarbeschäfunter Studie, sind die wichtigsten Kommu-fürzins an Dienstleister ist übertragen. Dasdem Kost tigen.​ Also früher intern in Projekte​ „Innovate 2004“ zunehmende Vergeben sehr professionell gemachte​ liegt im nötigen Bewusstseinswandel Sie rangieren noch vor dem Intranet. Aspekt zu rechtfertigen. Durchaus, der entscheidende Dreh für die Unternehmen. ist sogar unter dem zum Kosten-Nutzeneinsteigen und dafür Beispiel​ die ständigungsprobleme​ Un- nikationskanäle KundenMitarbeitermagazibeizwischen den Unternehmen. Die und UnterUnd Kundenmagazine zählen zu den kation ist preisgünstig im liegt im nötigen Bewusstseinswandel Sie rangieren noch vor dem Intranet. Aspekt zu rechtfertigen. KommuniUmsetzung des Mitarbeitermagazins​ ternehmen​und Journalisten fest.​ ne​ heraus. Der Fraunhofer-Gesellnehmen müssen ihre Kommunikati- wichtigsten Informationsquellen der zur Hebelkraft, die mit bei den Unternehmen. Die Und Kundenmagazine zählen zu den kation ist preisgünstig im Vergleich anvierte Dienstleister übertragen. Das​ist Können denn KundenundUnterMitschaft​ gelingt eines sogar, mithilfe ihfrüher in Projekte Journalisten. Jederzur gibt an, die er werden nehmen müssen ihreonsfachleute Kommunikatiwichtigsten Informationsquellen der Hebelkraft, mit ihr kann. erreicht sogar unter dem Kosten-Nutzen-Asarbeitermagazine​ zwischen beiden​ res Kundenmagazins​ Investoren zu Kundenmagazinen binden, denn sie müssen die Trans- würde sich aus onsfachleute früher in Projekte ein- Journalisten. Jeder Forschungsgelder vierte gibt an, er werden zukann. rechtfertigen. Welten vermitteln?​ überzeugen​ und Zusammenfassung der formation in die würde Alltagssprache derKundenmagazinen über Unternehmenpekt informieren, und EineKommunikabinden, denn sie müssen die Transsich aus tion​ ist preisgünstig im Vergleich​ zur Durchaus, der entscheidende Dreh​ zu​ akquirieren. Rundet erst CorpoKunden leisten. Es reicht nicht, wenn 15 Prozent der Journalisten lesen re- Sie Eine Zusammenfassung Zusammenfassung derunter Studie finden finden der Studie formation in die Alltagssprache der über Unternehmen informieren, und Eine Hebelkraft, die mit ihr erreicht​ werliegt im nötigen Bewusstseinswanrate​ Publishing die Kommunikation www.innovationskommunik mannicht, am Ende Zeitdruck gelmäßig Mitarbeitermagazine. unter Kunden leisten. Es reicht wennunter 15 Prozent dereiniJournalisten lesen re- Sie Sie unter den kann.​ del​bei den Unternehmen. Die Uneines​ Unternehmens ab?​ ge Pressemitteilungen schreibt. Wer www.innovationskommunikation.de www.innovationskommunikation.de man am Ende unterihre Zeitdruck eini- gelmäßig Mitarbeitermagazine. ternehmen​ müssen KommuniVieles spricht für diese These,Weg wenn​ Welchen empfehlen Sie UnterUnternehmensmedien herausgibt, ge Pressemitteilungen schreibt. Wer Eine der Studie kationsfachleute​früher Projektefrühzeitiger sie sich auch nicht den Ergebnisnehmen, damit sie ihreZusammenfassung Innovatiodenktin dagegen auch an mit Welchen Weg empfehlen Sie UnterUnternehmensmedien herausgibt, finden​ Sie unter​ einbinden,​ denn sie müssen die Transsen​ dieser Studie belegen lässt. Aber​ als bisher in den Medien die journalistische Präsentation oder damit sie nen ihre stärker Innovatiodenkt dagegen frühzeitiger auch an nehmen, formation​in die Alltagssprache der​ Mitarbeiterzeitschriften, das sagt die​ www.innovationskommunikation.de arbeitet oft intensiv mit Corporate- wiederfinden? stärker als bisher in denKommuMedien die journalistische Präsentation oder nen Kunden leisten. Es reicht nicht, wenn​ Studie, sind die wichtigsten zusammen. arbeitet oft intensiv Publishing-Spezialisten mit Corporate- wiederfinden? man am Ende unter Zeitdruck eini- nikationskanäle​für die SieUnternehmen.​ müssen sich stärker strategisch Publishing-Spezialisten zusammen. ge​ Pressemitteilungen schreibt. Wer​ Sie rangieren noch vor dem Intranet.​ engagieren und sollten sich weniger Nennen Sie uns doch einige BeispieSie müssen sich stärker strategisch Nennen Sie uns doch einige Beispie- engagieren und sollten sich weniger – 1 – –– 1 1 ––

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Studien

Wo Schinken und Käse Reports und Analysen

tabu sind

Bei vielen Magazinen ist heute Vielsprachigkeit gefordert. Eine Herausforderung an Know-how und Fingerspitzengefühl. neue Märkte öffnen, sie können diese Deutsche Unternehmen ExportInternationale Wo Schinken undsind Käse tabu sind Kundenmagazine weltmeister. Das gilt nicht nur für aber auch für lange Zeit verschließen. Denn es stehen viele Fettnäpfchen Maschinen und Anlagen, sondern COrPOrATE PuBLISHInG Bei vielen Magazinen ist heute Vielsprachigkeit gefordert. Eine Herausforderung auch für Kundenmagazine. Jedes dritbereit. 02. Mai 2006 an Know-how und Fingerspitzengefühl. te deutsche Magazin erscheint inzwiGeografische Bezeichnungen zähschen auch in einer englischsprachi- len zweifellos dazu. Für Verstimmung gen Ausgabe. Soweit dassind Pflichtprokürzlich in einemInternatioenglisch- Für Mussler beginnt ÜbersetzungsDeutsche Unternehmen Export- sorgte erweisen​ wie als Nachteil. tional​ das Kundenmagazin „Momengramm. In der Kür kann bei einem sprachigen Magazin für arabische Lequalität bereits bei den deutschen Baweltmeister.​Das gilt nicht nur für​ nalisierte​Magazine können Herzen tum“​des Uhrenherstellers Glashütte​ zunehmend internationalen Publi- ser „Persi- sistexten: „Keine Floskeln, keine festMaschinen​ und Anlagen, sondern​ und​eine neueReisegeschichte Märkte öffnen,vom sie können Original internationalisiert.​ kum dagegen nur noch punkten, wer schen Golf“. Es gibt aber wohl keinen stehenden Begriffe“. Sätze wie „reinen auch für Kundenmagazine. Jedes diese​aber auch für lange Zeit vermehr derDenn diesesesGewässer nicht als Wein einschenken“ „Ross und dritte​bietet: deutscheFernfahrer-Magazine Magazin erscheint Araber, schließen.​ stehen viele FettFür Mussler beginntoder Übersetzungswie „InMotion“ von MAN, „Route“ „Arabischen Golf“ bezeichnen würReiter nennen“ sind Stolperfallen inzwischen​auch in einer englisch- näpfchen​ bereit.​ qualität​bereits bei den deutschen Bavon DaimlerChrysler „Rolling und Fehlerquellen für Übersetzer. sprachigen​ Ausgabe. oder Soweit das de. sistexten:​ „Keine Floskeln, keine festSteel“ von Volvo kommen längst auch Von ihnen fordert Mussler gleich zwei Pflichtprogramm.​In der Kür kann Geografische Bezeichnungen zählen​ stehenden​Begriffe“. Sätze wie „reinen​ in Dänisch,internatioPolnisch, Auslandskorrespondenten müssen bei Holländisch, einem​zunehmend zweifellos dazu. Für Verstimmung​ Kernkompetenzen: Wein einschenken“Sie oder „RossMutund​ als Trendscouts Tschechisch, Französisch oder Spatersprachler sein und journalistische nalen Publikum​dagegen nur noch sorgte kürzlich in einem englisch- Reiter nennen“ sind Stolperfallen​ nisch auf wer​ denmehr Markt. Das FernfahrerBeraterma- sprachigen​Magazin für arabische Le- Erfahrung haben. Übersetzungsbüros punkten, bietet: und Fehlerquellen für Übersetzer.​ Auch die Bildauswahl birgt Risiken. gazin „think:act“ von Roland Berger, hält sie für geeigneter als EinzelkämpMagazine​wie „InMotion“ von MAN, ser​eine Reisegeschichte vom „Persi- Von ihnen fordert Mussler gleich zwei​ Foto Frauwohl am keinen​ Steuer fer. bisher Deutsch und Englischoder er- Dass Nicht allein wegen der Ausfall„Route“​aufvon DaimlerChrysler schen​das Golf“. Es einer gibt aber Kernkompetenzen: Sie müssen Mutnichts in Kundenmagazinen orientaschienen, wird jetzt auch in Polnisch sicherheit, sondern auch wegen der „Rolling​Steel“ von Volvo kommen Araber, der dieses Gewässer nicht als​ tersprachler​sein und journalistische​ Länder zu suchen hat, das hat stilistischen und Russisch gedruckt. WahreDänisch, Sprach- lischer VielfaltÜbersetzungsbüros​ der Texte. längst auch​in Holländisch, „Arabischen Golf“ bezeichnen würde.​ Erfahrung haben. sich herumgesprochen. Dass auch ein genies sind die Kundenmagazine von Fündig werden wie Polnisch,​Tschechisch, Französisch hält sie für geeigneterDienstleister als Einzelkämpmit einem delikaten Serrano- Journal Fahrzeugherstellern wie BMW oder Spanisch​auf den Markt. oder Das Bild Auslandskorrespondenten fer.​NichtInternational, allein wegen BurdaYukom, der AusfallsiSchinken in Ländern mit überwievon Banken wie American Express: 35 Corps oder Gruner + Jahr, Beratermagazin​ „think:act“ von Ro- ​als Trendscouts​ cherheit,​sondern auch wegendie der​viestiLänderversionen und sind hier Magazine internationalisieren, oft land Berger,​bisher aufmehr Deutsch und gend jüdischer oder muslimischer Be- le listischen Vielfalt der Texte.​ völkerung Bauchgrimmen verursacht, keine Seltenheit. bei Auslandskorrespondenten groEnglisch erschienen,​wird jetzt auch Auch die Bildauswahl birgt Risiken.​ übersehen. Und die ßer dieseund Sprachenvielfalt nicht wird deutscher Magazine und TagesinDamit Polnisch​ Russisch gedruckt. Dass schnell das Foto einer Frau amdass Steuer​ Fündig werden Dienstleister wie​ fröhliche Runde vor Käseplatte und im babylonischen Chaos endet, zeitungen. Meist freiberuflich tätig, Wahre Sprachgenies​sind die Kunden- nichts in Kundenmagazinen orienta- Journal International, BurdaYukom,​ wie jüngst in hat​ ei- dürfen braucht eine straffe Organisation Alpenpanorama sie Fremdaufträge annehmen, magazinees von​ Fahrzeugherstellern lischer​Länder zu–suchen hat, das Corps oder Gruner + Jahr, die vienem US-Kundenmagazin abgedruckt und Kompetenzen, die weit über die sie leben im jeweiligen Land, wie BMW oder​von Banken wie Ame- sich herumgesprochen. Dass auch ein​ le​Magazine internationalisieren,und oft​ Lesern China delikaten und JapanSerranoauf den sie reine hinausgehen. Denn –Bild als erfahrene Journalirican Übersetzung Express: 35​ Länderversionen mit ineinem bei erkennen Auslandskorrespondenten großer​ schlug, setzt schon das eines Textes in eine Magen frühzeitig Trends Themen. und Übertragen mehr sind hier​ keine Seltenheit.​ Schinken in Ländern mitprofundere überwie- sten deutscher Magazine undund Tageszeitunkultureller Unterschiede fremde Sprache ist zugleich das Über- Kenntnisse ihnen allerdings die gend​jüdischer oder muslimischer Be- Mitunter gen.​Meistfehlt freiberuflich tätig,​dürfen voraus. „Asiaten schüttelt es schon, tragen von Werten und Denkmustern spezifische Marktkenntnis der AufDamit diese Sprachenvielfalt nicht​im völkerung​ Bauchgrimmen verursacht,​ sie Fremdaufträge annehmen,​sie lesie Käseübersehen. auch nur Und sehen“, –babylonischen inklusive allerChaos Chancen, aber auch wenn endet,​ braucht wird schnell dassweiß die​ traggeber. ben im jeweiligen Land, und​sie erkenMichelle Mussler, die lange Zeit als aller Risiken einer GrenzüberschreiAuch für diesesJournalisten​ Manko kennt es eine straffe Organisation​und fröhliche Runde vor Käseplatte und​ nen als erfahrene frühundinnun tung. Das Merkmal desüber Instruments eine und klugeThemen.​ Lösung:Mitunter einheiKompetenzen, die weit die​reine Reisejournalistin Alpenpanorama –arbeitete wie jüngst ei- Mussler zeitig Trends Dienstleister Journal Interna- mische Kundenmagazin, seine Emotionalität, Brand Manager der herausÜbersetzung hinausgehen. Denn​das für nem​den US-Kundenmagazin abgedruckt​ fehlt ihnen allerdings die​ spezifische dasinKundenmagazin „Momenkann sich dabei Vorteil er- tional Unternehmen. Sie kennen Übertragen einesebenso Textesals in eine​ frem– Lesern China und Japan auf den​ gebenden Marktkenntnis der Auftraggeber.​ tum“ des Uhrenherstellers Glashütte weisen wie als Nachteil. InternationaLand, Leute und Märkte vor Ort, de Sprache ist zugleich das Übertra- Magen schlug, setzt schon profundere​ internationalisiert. lisierte Magazine Herzen und Original so Mussler, gen​von Werten können und Denkmustern​ Kenntnisse kultureller Unterschiede​ können Auch fürzugleich, dieses Manko kennt​„wunMuss– inklusive aller Chancen, aber auch​ voraus. „Asiaten schüttelt es schon,​ ler eine kluge Lösung: einheimische​ – 15 – aller Risiken einer Grenzüberschrei- wenn sie Käse auch nur sehen“, weiß​ Brand Manager der herausgebenden​ tung.​Das Merkmal des Instruments​ Michelle Mussler, die lange Zeit als​ Unternehmen. Sie kennen​Land, Kundenmagazin, seine Emotionali- Reisejournalistin arbeitete und nun​ Leute und Märkte vor Ort,​können tät,​kann sich dabei ebenso als Vorteil für den Dienstleister Journal Interna- zugleich, so Mussler, „wunderbare

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Studien Reports und Analysen

thematische Brücken bauen“,​weil sie die für ihren Markt​geeigneten Texte BMW-Magazin weiß. Dass englische​ den deutschen Stammsitz ihrer​Ar- und Bilder aus. Sie​übersetzen in Ei- Texte rund 30 Prozent kürzer laubeitgeber regelmäßig besuchen​und genregie und recherchieren​eigene fen​als deutsche und polnische Texte​ nicht zuletzt auch, weil viele hier​ Beiträge hinzu. Audi-​Magazin-Chef- wiederum 20 Prozent umfangreicher​ studiert haben. Mussler ist daher fest​ redakteur Wilfried​Lülsdorf hält diese ausfallen, wird einen guten Layouter​ überzeugt: Einem arabischen Brand​ Kombination für​ideal: „So produziert zwar noch nicht aus der Ruhe brinManager wäre die Formulierung jeder Importeur​völlig eigenverant- gen.​Aber spätestens bei Übersetzun„Persischer​Golf“ sofort aufgefallen.​ wortlich sein​regionales Magazin und gen​in asiatische Sprachen ist seine​ Tatsächlich beziehen auch Unterneh- erhält eine​punktgenau auf die Ziel- Kreativität vollauf gefordert. Hier gilt:​ men​wie Ford („Ford Forum“)​oder gruppe zugeschnittene​ Publikation.“​ Ein Wort ist ein Symbol. Die fünfseiAudi („Audi Magazin“) mit​mehr als tige​deutsche Geschichte schrumpft​ 30 Sprachenversionen ihrer​jeweiligen Internationale Herausforderung​ im Chinesischen auf eine halbe Seite.​ Kundenmagazine die​Brand Manager „Größere Bilder können da nur noch​ oder Importeure der​Länder gezielt in Internationale Magazine benöti- bedingt helfen“, so Fürhölzer. Sein​Fadie Heftproduktion​mit ein. Die deut- gen​auch belastungsfähige Layouter.​ zit: „Diese Sprachausgaben müssen​ schen Leadagenturen​stellen Artikel Nicht nur die Fotos, auch die Text- von Grund auf anders geplant werund Bildmaterial auf​einem Server längen​bereiten oft Kopfzerbrechen​ den.“​Und, das weiß selbstverständbereit, die regionalen​Dienstleister in und erfordern planerisches Talent,​ lich​auch der kulturversierte Grafiker Indien oder Südafrika​wählen daraus wie Hersteller Alfred Fürhölzer vom des​Magazins – vor allem ohne Käse.

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CP Analyse

Corporate Publishing

Studien

Studien

Reports und Analysen

r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 6

Falsche Logofarbe am Horizont

Falsche Logofarbe am Horizont Unternehmen von Premiummarken sind wählerisch, wenn es um Unternehmen von Premiummarken sind wählerisch, wenn es um Fremdanzeigen Fremdanzeigen im Kundenmagazin geht. im Kundenmagazin geht.

Anzeigenmarketing und Medien COrPOrATE PuBLISHInG 18. April 2006

lauten zum Beispiel die Grundsätze diese Testimonial-Anzeige zum Leidbei Gruner + Jahr Corporate Media wesen des Kofferherstellers für die Unternehmens zuwiderlaufen,​ lauten Leidwesen​des tabu. Kofferherund Kunde Lufthansa. Dennoch: Die Anzeige meisten zum Inflight-Magazine zum Beispiel die Grundsätze​ bei Grustellers für die​ meisten Inflight-MagaziMit rigorosen Regeln will Sonya Grauzone ist groß. Wo zum Beispiel ner + Jahr Corporate Media​und Kunde tabu.​ Konflikte mit AnzeigenkunKöneke die Interessen des Unternehmens be- ne Lufthansa. Dennoch: Die​ Grauzone ist rührt sein können, das ist Außenste- den gar nicht erst aufkommen lassen. groß. Wonicht zumimmer Beispiel​ die Interessen Mit rigorosen Regeln will Sonya​ KöneSie vermarktet das Magazin Momenhenden nachvollziehbar. desOftUnternehmens berührt​ sein könke Konflikte mit Anzeigenkunden​ gar geraten Anzeigenkunden trotz tum des Premiumuhren-Herstellers nen, dasAbsicht ist Außenstehenden​ nicht imerst aufkommen verGlashütte Original. Sielassen.​ sagt: Sie „Keine bester ins Abseits. Wenn die nicht mer nachvollziehbar.​ Oft geraten Anmarktet das Magazin Momentum​ des Agentur zum Beispiel ein Motiv spe- Beilagen, keine Beihefter, keine verzeigenkunden trotz​bester Absicht ins Premiumuhren-Herstellers​ Glashütte triebslastigen Anzeigen, keine Proziell für das Kundenmagazin gestaltet Abseits. Wenn die​ Agentur zum Beispiel Original. Sie sagt: „Keine​ Beilagen, keine und sich in das Produktumfeld des motions.“ Und die Motive müssen ein Motiv speziell​ für das Kundenmavertriebslastigen​Anzeirechtzeitigkeine vorliegen. herausgebenden Unternehmens wagt, Beihefter, gazin gestaltet​ und sich in das Produkgen, keine Promotions.“​ Die Beispiele zeigen,Und dassdieesMotivor kann Gefahr drohen. Zum Beispiel, tumfeld herausgebenden müssen​ vorliegen.​ der allem beirechtzeitig Kundenmagazinen wenn imdes​ Hintergrund einesUnternehFotos die ve mens wagt,​kann Gefahr drohen. Zum Premiummarken vorrangig um die vermeitliche Logofarbe eines KonBeispiel,​wenn im Hintergrund eines Die Beispiele zeigen, allem unddass erstesinvor​ zweiter durchaus zum wirtschaftlichen Nach- kurrenten schimmert, oder wenn in Markenführung Selektives Anzeigenmarketing kann​ Fotos die​ vermeitliche Logofarbe eines bei Kundenmagazinen der​ Premiumteil gereichen, wie Mercedes sogleich einer Straßenszene der Stoßfänger Linie um die Refinanzierung geht. durchaus zum Weil wirtschaftlichen Nach- eines Konkurrenten​ schimmert, oder wenn Das marken vorrangig um ist die​ein MarkenfühKundenmagazin Markenspüren musste. mit der grafischen Konkurrenzfahrzeugs erkennteil​ gereichen, wie Mercedes sogleich​ in​ einer Straßenszene der Stoßfänger​ rung und erst in zweiter​ Linie um die Überarbeitung des Mercedesmagazin bar wird. Es gilt die Regel: Je näher instrument und ordnet sich der Marspürengleich musste. Weil der grafischen​ eines sich Konkurrenzfahrzeugs erkennbar​ Refinanzierung Das Kundenmaauch noch diemit halbseitigen und man unter. Wie geht.​ der Toleranzrahmen an die Kernkompetenz des ke Überarbeitung des Mercedesmagazin​ wird. Es gilt die Regel: Je näher​ man sich gazin ist ein Markeninstrument​ viertelseitigen Anzeigen abgeschafft herausgebenden Unternehmens wagt, definiert wird, ist im Einzelfallund zu auch gleich noch die halbseitigen und​ desto an diegrößer Kernkompetenz des​herausge- entscheiden. ordnet sich der Marke​unter. Wie der wurden, sprangen zahlreiche Kunden wird das Risiko. viertelseitigen Anzeigendieses abgeschafft​ definiert wird, ist im ab. Die Januarausgabe Jahres benden Unternehmens wagt,​desto grö- Toleranzrahmen​ Ist eine Teilfinanzierung Bestandwurden, sprangen nur zahlreiche Kunden​ Die falsche Person ßer wird das Risiko.​ Einzelfall zu​entscheiden.​ Ist eine AusTeilhatte demzufolge fünf Anzeigenteil des Konzepts, dann können ab. Die Januarausgabe dieses Jahres​ finanzierung Bestandteil​ des Konzepts, seiten. Sibylle Schuld vom Vermarkter auf dem Foto schlusskriterien nicht so eng definiert hatte demzufolge fünf Anzeigendann können nicht GWP, Düsseldorf, nur bleibt gelassen. Das Die falsche Person​auf dem Foto​ werden, dass Ausschlusskriterien​ dem Projekt die wirtseiten.​ Sibylle Schuld vom Vermarkter​ so eng definiert​ werden, dass dem Proneue Layout hat zwischenzeitlich an- Die Anzeigenleiter setzen daher auf schaftliche Grundlage entzogen wird. GWP,Kunden Düsseldorf, bleibt Schuld: gelassen.„Wir Das​ Kommunikation. Die Anzeigenleiter Heiko setzen Hager daher von auf​ So jekt geschehen die wirtschaftliche​ Grundlage entdere überzeugt. bei einem Touristikneue Layout hat zwischenzeitlich anKommunikation. Heiko Hager von​ zogen wird.​ So geschehen bei einem sind wieder im Plan.“ Den Wunsch Gruner + Jahr, der zahlreiche Premi- unternehmen, das Anteile an Hoteldere​Unternehmen Kunden überzeugt. „Wir​ ummarken Gruner + Jahr, der zahlreiche Premi- ketten Touristikunternehmen,​ das Anteile an betreut: „Im Zweifelsfall der nachSchuld: markengeund Autovermietern hält und sind wieder im Plan.“ Den Wunsch​ der ummarken​ betreut: „Im Zweifelsfall​ Hotelketten​ und Autovermietern hält rechten klassischen Anzeigen hält die sprechen wir uns immer mit dem daher in seinem Magazin keine AnUnternehmen nach markengerechten​ sprechen wir uns immer mit dem​ He- zeigen und​daher seinemReiseveranstaltern Magazin keine AnGWP-Expertin für erfüllbar. Ausrei- Herausgeber ab. Wir müssen die MovoninHotels, klassischen Anzeigen​ hält die​ GWPrausgeber ab. Wir müssen die Motive​ zeigen​ von Hotels, Reiseveranstaltern​ ßer gibt es eher bei Beilagen. „Da gab tive nur rechtzeitig erhalten.“ Ein ak- oder Mietwagenunternehmen duldeExpertin für erfüllbar. Ausreißer​ gibtdie es tueller nur rechtzeitig erhalten.“ Ein aktueller​ oderDie Mietwagenunternehmen duldete.​ es mitunter Ablehnungen, weil Zweifelsfall ist folgendes Mo- te. eigenen Hotels und Autovereher bei Beilagen. mitunter tiv: Zweifelsfall ist folgendes Ein mieter Die eigenen und Autovermieter​ Kunden zu sehr „Da auf gab​ der esDiscountEin sportlicher MannMotiv:​ mittleren sahenHotels aber keine Veranlassung Ablehnungen, weil die​Kunden zu sehr Alters sportlicher mittleren​ Alters steht zu sahen aber keine Veranlassung​ zu schalSchiene fuhren.“ stehtMann auf einem Flughafenvorschalten. Ergebnis: Das Magazin aufErste der Discount-Schiene fuhren.“​ auf einem Flughafenvorfeld,​ lehnt sich ten. Ergebnis: Das Magazin​ blieb anzeiFilterfunktion hat der Media- feld, lehnt sich an einen edlen Koffer blieb anzeigenfreie Zone, bis sich der an einen und Der blicktMann zum Kunde genfreie zur Zone, bis sich der​ dienstleister. Kein Sex, keine Politik und blicktedlen zumKoffer​ Himmel. Lockerung derKunde Regelnzur– Erstekeine Filterfunktion hat dem der InteresMedia- aber Himmel. Der Mann​ aber Inhaber ist Richard Lockerung derstärkere Regeln Refinanzierung –​und für eine und Anzeigen, die ist Richard Branson, der und für eine dienstleister.​ Kein Sex, keine Politik​und englischen Branson, Inhaber englischen Virgin Refinanzierung​– entschied. se des Unternehmens zuwiderlaufen, Virginder​ Airline – damit ist –stärkere entschied. keine Anzeigen, die dem Interesse​des Airline – damit ist​diese TestimonialHerausgebende Unternehmen, besonders solche von Premiummarken, Herausgebende Unternehmen, besonachten mit Argusaugen auf Aussage ders​ solche von Premiummarken,​ achund Qualität der Anzeigen in ihren ten mit Argusaugen aufAnzeigenmarAussage​und Magazinen. „Selektives Qualität der Anzeigen in ihren​Magaketing“ nennt Karlheinz Winkler von zinen. „Selektives Anzeigenmarketing“​ DaimlerChrysler den Anfang 2006 nennt Karlheinz Winkler von​Daimeingeführten Check, der Produkt und lerChryslerauf den Markenkompatibilität Anfang 2006​eingeführAnzeige ten​Check, der ist Produkt auf prüft. Dabei nichtund​ nurAnzeige Werbung Markenkompatibilität​ prüft. Dabei ist für Konkurrenzprodukte ausgeschlosnicht nur Werbung​ für Konkurrenzprosen, der Bann trifft auch Anzeigen dukte ausgeschlossen,​die derder Bann trifft für Dienstleistungen, Konzern auch Anzeigen​ für Dienstleistungen, die selbst anbietet: Fahrzeugfinanzierunder Konzern​ anbietet: Fahrzeuggen etwa oderselbst Kreditkarten. finanzierungen​ etwa oder Kreditkarten. Selektives Anzeigenmarketing kann

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r E P O r T S u n D A n A Ly S E n 2 0 0 6

Studien

Magazine imAnalysen Mittelstand Reports und Erfolgreiche Mittelständler und Nischenanbieter schaffen es mit Hilfe von Kundenmagazinen zur Marktführerschaft.

Magazine im Mittelstand

Mittelstand

und Medien Eigentlich könnten die Betreiber der Image, von dem auch die Veranstalter jungen Fluggesellschaft Blue und Wings profitieren. schaffen es mit Hilfe von KundenCOrPOrATE PuBLISHInG Erfolgreiche Mittelständler Nischenanbieter zufrieden sein: Ihre beiden Airbus Erhebliche Umsatzzuwächse ver07. März 2006 magazinen zur Marktführerschaft. A320 sind fest an den Reiseveran- bucht auch das Beraternetz Kadner stalter Öger-Tours verchartert und Hotel Consulting, Kolochau, seit es fliegen regelmäßig in das Kundenmagazin Eigentlich könntenvon die Düsseldorf Betreiber der​ gepflegte Maschinen​Netzwerk-Hotel verspricht, mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten​ türkische Urlaubszentren. Blue Wings herausgibt. Das nutzwertige jungen Fluggesellschaft Blue Wings​ großen Sitzabständen​und Businessfreundli- und dem Wunsch an, die Nummer​ könnte verborgen den dieses auchzuöffentlich zu erscheint ei- werb. entscheidend: Sie haben zufriedenunauffällig sein: Ihre und beiden Airbus​ to-Business-Magazin chem Service – ein​Image, vonindem eins Mut, inUnd ihrer Nische werden. Sie​ arbeiten wie ein rundes Dutzend tun. ner Auflage von 3.000 Exemplaren den Mut, dieses auch öffentlich zu A320 sind fest an den Reiseveran- auch die Veranstalter​profitieren. haben mehr zu sagen als der Wettbevergleichbarer Flugunternehmen in und kommuniziert viel Branchen- tun. Mut Und zur offensiven Kommunikastalter​Öger-Tours verchartert und​ werb.​ entscheidend: Sie haben​ Deutschland auch. Doch die Crew tion zeichnet auch die Architekten kompetenz. Vor allem aber bewirkt Mut zur offensiven Kommunikafliegen regelmäßig von Düsseldorf in​ Erhebliche Umsatzzuwächse verbucht​ den Mut, dieses auch öffentlich zu​ um Unternehmensgründer JörnWings​ Hell- es, und Franz und so Inhaber Karl Kadner, „dass Howir tion zeichnet auch die Wenger Architekten türkische Urlaubszentren. Blue auch das Beraternetz Kadner​ tun.​ Messebauer wig will mehr: eine starke Marke. Udo Wittmann aus, die ihr gemeinin fast allen Ausschreibungen mitund Messebauer Franz Wenger und könnte unauffällig und verborgen​ tel Consulting, Kolochau, seit es​das Selbstbewusst die Flugzeuge sames Bürooffensiven unter und entspreaus,WengerWittmann dieKommunikaihr gemeinarbeiten wie strahlen ein rundes Dutzend​ berücksichtigt Kundenmagazinwerden Netzwerk-Hotel​ her- Udo Mut Wittmann zur im einheitlichen CI-Blau und nicht, inzwischen zu einer Marke im Meschend viele Zuschläge erhalten“. sames Büro unter WengerWittmann vergleichbarer Flugunternehmen in​ ausgibt. Das nutzwertige Business-to- tion​zeichnet auch die Architekten​ wie branchenüblich, in die denCrew​ Farben sebau aufwerten konnten. In zu einer Marke imihrem MesDeutschland auch. Doch um Business-Magazin erscheint in einer​ inzwischen und Messebauer Franz Wenger und​ des Auftraggebers. Konsequent finden Magazin raumbrand philosophieren Keine Diskussion sebau aufwerten konnten. In ihrem Unternehmensgründer Jörn Hellwig​ Auflage von 3.000 Exemplaren​und Udo Wittmann aus, die ihr gemeindie Kundenmagazin sie überBüro 3D-Branding, auch Raumraumbrand philosophieren will Passagiere mehr: eine das starke Marke.​Selbst- über die Kosten kommuniziert viel Branchenkom- Magazin sames​ unter WengerWittmann​ Vom Dreimann-Betrieb zum Marktair, herausgegeben von Blue Wings, Marketing genannt. Dabei geht es sie über 3D-Branding, auch Raumbewusst strahlen die Flugzeuge​im petenz.​Vor allem aber bewirkt​es, so inzwischen zu einer Marke im Mesführer für digital produzierte und nicht das Inflightmagazin des Vom um dieaufwerten Erkenntnis, dass Raum Dreimann-Betrieb zum Marktgenannt. Dabeiein es einheitlichen CI-Blau und nicht,​wie Inhaber Karl Kadner, „dass wir​Bücher in fast Marketing sebau​ konnten. Ingeht ihrem​ in sechs Jahren schaffte es der Verlag Reiseveranstalters an den Sitzen. Spädie Markenwelt widerspiegeln muss. führer für digital produzierte Bücher um die Erkenntnis, dass ein Raum branchenüblich, in den Farben​des allen Ausschreibungen mitberück- Magazin raumbrand philosophieren​ Book on Jahren Demand, Norderstedt. Kom- die testens nach dem Einsteigen wissen in Messestände, Showrooms oder Versechs es der Verlag Markenwelt widerspiegeln muss. Auftraggebers. sichtigt​ werdenschaffte und entsprechend​ sie über 3D-Branding, auch Raummunikations-Chef Ulf Behrmann damit alle Passagiere: Sie fliegen mit Book anstaltungsräume sollen vom Geist on Demand, Norderstedt. KomMessestände, Showrooms oder Verviele Zuschläge erhalten“.​ Marketing genannt. Dabei geht es​ führt dieses enorme Wachstum nicht anstaltungsräume Blue Wings. finden​die Passagiere das munikations-Chef der Marke sein. Ulf Behrmann sollen vom Geist Konsequent um beworbenen die Erkenntnis, dasserfüllt ein Raum​ zuletzt auf die beiden KundenmagaBlue Wings ist keine Ausnahme. raumbrand erscheint quartalsweise in führt dieses enorme Wachstum nicht der beworbenen Marke erfüllt sein. Kundenmagazin​air, herausgegeben Keine Diskussion​über die Kosten​ die Markenwelt widerspiegeln muss.​ zine BoD und BoD Novitäten raumbrand Gerade kleine einer Auflage von 5.000 Exemplaren aufaktuell die beiden Kundenmagaerscheint quartalsweise in von Bluevergleichsweise Wings,​und nicht das UnInf- zuletzt Messestände, Showrooms oder Verzurück, die Autoren und Buchhändler ternehmen, die in ihrer Nische die und wird per Pressesendung an Marzine BoD aktuell und BoD Novitäten einer Auflage von 5.000 Exemplaren lightmagazin des​Reiseveranstalters Vom Dreimann-Betrieb zum Markt- anstaltungsräume​sollen vom Geist​ als wichtigste Zielgruppen regelmäßig Marktführerschaft anstreben, ketingGeschäftsdiedigital Autoren und Buchhändler wirdund per Werbeleiter, Pressesendung an Maran den Sitzen. Spätestens​ nachsetzen dem zurück, führer​ für produzierte Bücher​ und der beworbenen Marke erfüllt sein.​ ansprechen. BoD aktuell informiert auf die Wirkung von Kundenmagaführer, Messeund Evententscheider als wichtigste Zielgruppen regelmäßig ketingund Werbeleiter, GeschäftsEinsteigen wissen​damit alle Passagie- in sechs Jahren schaffte es der Verlag​ raumbrand erscheint quartalsweise in​ vierteljährlich rundNorderstedt. 20.000informiert Autoren, zinen. Carrier-Zwerg Wings ist ansprechen. verschickt. BoD aktuell Messe-von und5.000 Evententscheider re: Sie fliegen mit​BlueBlue Wings.​ Book on Demand, Kom- führer, einer Auflage Exemplaren​ und BoD Novitäten erinnert monatinzwischen nicht nur weit über die vierteljährlich Unterschiedliche Branchen, gleiche rund 20.000 Autoren, verschickt. munikations-Chef Ulf Behrmann​und wird per Pressesendung an Marlich rund 4.500 erinnert Buchhändler an Ziele Grenzen derist Region bekannt, und durchaus unüblich im BoD Novitäten monatUnterschiedliche Branchen, gleiche Blue Wings keine hinaus Ausnahme.​ Ge- und führtdie dieses enorme Wachstum nicht​ keting-​ und– Werbeleiter, Geschäftsdie Produkte des Verlags. er ist auch unter den Touristikverstark kostenorientierten Mittelstand lich die rund 4.500 Buchhändler an Ziele und – durchaus unüblich im rade vergleichsweise kleine Unterneh- zuletzt auf die beiden Kundenmaga- führer,​Messe- und Evententscheider​ Allen drei Beispielunternehmen ist stark anstaltern beachteten Marke ge- die –verschickt.​ keinekostenorientierten Diskussion über die NotwenProdukte des Verlags. Mittelstand men,​die inzurihrer Nische die​ Marktzine​ BoD aktuell und BoD Novitäten​ eines gemeinsam: Sie treten mit viel worden. Sie chartern gezielt eine der digkeit ihrer Magazine, obwohl die Allen drei Beispielunternehmen ist – keine Diskussion über die Notwenführerschaft anstreben, setzen​auf zurück, die Autoren und Buchhändler​ Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten blaulackierten Maschinen, weil die eines Kosten für Redaktion, Grafik, Druck gemeinsam: Sie treten mit viel digkeit ihrer Magazine, obwohl die die Wirkung von Kundenmagazinen.​ als wichtigste Zielgruppen regelmäßig​ Unterschiedliche Branchen, gleiche​ und dem Wunsch an, die Nummer positiv besetzte Marke saubere, gut und Versand ihre Bilanzen anteilsmäVertrauen in die eigenen Fähigkeiten Kosten für Redaktion, Grafik, Druck Carrier-Zwerg Blue Wings ist​inzwi- ansprechen. BoD aktuell informiert​ Ziele und – durchaus unüblich im​ eins in ihrer Nische zudie werden. Sie und gewartete gepflegte Maschinen ßig stärker belasten als die dem Wunsch Nummer Versand ihre Bilanzen anteilsmäschen nichtund nur weit über die​ Grenzen und vierteljährlich rundan, 20.000 Autoren,​ starkdeutlich kostenorientierten Mittelstand​ haben mehr zu sagen als der Wettbeverspricht, mit großen Sitzabstänvon Großunternehmen. eins in ihrer Nische zu werden. Sie ßig deutlich stärker belasten als die der Region hinaus bekannt,​er ist auch und BoD Novitäten erinnert monat- – keine Diskussion über die Notwenwerb. entscheidend: SieWettbehaben den Service – zur ein haben mehr zu4.500 sagenBuchhändler als der Großunternehmen. unterund denfreundlichem Touristikveranstaltern​ lich​dieUnd rund an​ von digkeit​ ihrer Magazine, obwohl die​ beachteten Marke geworden.​Sie char- die Produkte des Verlags.​ Kosten für Redaktion, Grafik, Druck​ – 1 – tern gezielt eine der​blaulackierten und Versand ihre Bilanzen anteilsmäMaschinen, weil die​positiv besetz- Allen drei Beispielunternehmen ist​ ßig​deutlich stärker belasten als die​ te Marke saubere, gut​gewartete und eines gemeinsam: Sie treten mit viel​ von Großunternehmen.​

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Services der Deutschen Post

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CP WATCH Erfahren Sie hier Woche für Woche, was sich auf dem Markt des Corporate Publishing ereignet. Zudem können Sie sich den 14-tägigen Newsletter mit aktuellen Informationen, Studien und Beispielen kostenlos online abonnieren.

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www.deutschepost.de/cp-watch

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CP rATGEBEr Service für Publisher und alle, die ein Kundenmagazin planen oder herausgeben. Der CP-Ratgeber führt ausführlich durch den gesamten Planungs- und Entstehungsprozess.

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www.deutschepost.de/cp-ratgeber

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CP PArTnEr Das Dienstleisterverzeichnis für Corporate Publishing.

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www.deutschepost.de/cp-partner

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CP EVEnT Ein umfassender Überblick über Veranstaltungen und Seminare rund um das Corporate Publishing.

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www.deutschepost.de/cp-event

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CP SHOP

KOnTAKT Deutsche Post AG Presse Distribution Postfach 61 02 50 10923 Berlin

Unternehmen können hier ihre Kundenmagazine für den Leserservice zum Abonnement anbieten. s

www.deutschepost.de/cp-shop

Internet: www.deutschepost.de/ pressedistribution Hotline: 0800/500 600 3 (freecall) Fax: 030/269 91-404

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Services der Deutschen Post

Kompakt und praxisnah – der CP Ratgeber im Printformat Die Deutsche Post hat vor einigen Wochen ihren CP Ratgeber als E-Magazin veröffentlicht. Nun ist auch die gedruckte Variante erschienen. Sie bietet alle relevanten Informationen über Corporate Publishing von heute. Kompakt, praktisch und hochwertig: Die gedruckte Version des CP Ratgebers der Deutschen Post ist ab sofort erhältlich. „Das Printformat ist für diejenigen eine sinnvolle Ergänzung, die sich intensiv mit den verschiedenen Ansätzen, Möglichkeiten und Wirkungsweisen des Corporate Publishing auseinandersetzen möchten. Der CP Ratgeber ist ein perfektes Nachschlagewerk“, erläutert Klaus-Peter Frankiewicz vom Geschäftsbereich Presse Services der Deutschen Post. Die Onlinevariante besticht durch ihre multimedialen Inhalte und zahlreichen Verlinkungen. Einige Inhalte wurden speziell für den CP Ratgeber visualisiert, wie zum Beispiel der Film zur Eye-TrackingAnalyse. Darin erfahren die User, wie dieses Verfahren funktioniert, welche Erkenntnisse damit erlangt werden können und wie aussagekräftig diese Ergebnisse sind. Sämtliche Informationen dazu stehen auch in der gedruckten Fassung. Für diese wurden die Inhalte adaptiert.

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Analoger Aufbau Der Aufbau des Printtitels in drei Kapitel ist identisch zur Onlinevariante: „Wer nutzt CP?“, „Wie wirkt CP?“ und „Wer macht CP?“. Im ersten Kapitel werden anhand von vier Magazinen unterschiedliche Kommunikationskonzepte vorgestellt. Im Fokus stehen „B2C“, „B2B“, „Mitarbeiter“ und „Entscheider“. Bei den Publikationen handelt es sich um „Passagen“ von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH, „Krones magazin“ der Krones AG, „Folio“ von Evonik Industries AG und „next:“ von PricewaterhouseCoopers AG. Die Leser des CP Ratgebers erfahren, wie sich die speziellen Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe beispielsweise bei der Auswahl der Inhalte, der Ansprache und dem Layout widerspiegeln.

CP-Ratgeber Nachschlagewerk 29. Mai 2012

Stilmittel erzielt werden. Das dritte Kapitel skizziert unterschiedliche Phasen, die bei der Realisation eines Magazins eine Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem Produktionsschritte wie Briefing, Layoutentwicklung oder Themenkonferenz. Ergänzt werden diese Informationen mit zahlreichen Praxistipps, die PR-Verantwortliche bei ihrer Arbeit unterstützen. Kontakt: Klaus Frankiewicz E-Mail: [email protected] Tel.: 030 26 991-470 Den CP Ratgeber finden Sie hier: http://cp-deutschepost.de/cpratgeber/e-magazine/2012/

Im zweiten Kapitel dreht sich alles um Instrumente, die im CP angewendet werden. Eins davon ist „Storytelling“. Es wird erläutert, welche Effekte mit diesem journalistischen

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Services der Deutschen Post

„CP von heute“

CP-Ratgeber

Der neue CP Ratgeber der Deutschen Post wird ab dem 8. Februar im Internet stehen.

Nachschlagewerk 14. Februar 2012

Das E-Magazin präsentiert CP von heute und bietet als multimediales Nachschlagewerk neben fundierten Informationen viele hilfreiche Tipps und exklusive Einblicke. „Die neue Fassung des CP Ratgebers ist modern und liefert einen kompakten und fundierten Einblick in die Welt des Corporate Publishing“, sagt Richard Lücke, Leiter Produktmanagement Presse Distribution bei der Deutschen Post.

für die Herausgeber von Magazinen von großem Interesse. Die Leser erfahren, mit welchen Tools sich die Effizienz von Kommunikationsmaßnahmen messen lässt und vor allem, wodurch sich gute Kommunikation auszeichnet. Wissen Sie zum Beispiel, was sich hinter dem Begriff „Storytelling“ verbirgt? Im CP Ratgeber steht, welche Prinzipien dabei wirken und warum sich Menschen dadurch faszinieren lassen.

Dienstleister und über generelle Abläufe, die bei der Produktion eines Magazins eine Rolle spielen. Zudem erfahren die User, welche Rolle der Distributionsweg spielt und wie man mit Kunden und Interessenten durch verschiedene Responseelemente den Dialog startet. Den multimedialen Ratgeber finden Sie im Corporate Publishing Online-Bereich der Deutschen Post.

Hoher Nutzwert Das erste Kapitel präsentiert vier Magazinbeispiele. Die User erfahren in diesem Zusammenhang, wie Ansprachen an spezifische Zielgruppen – zum Beispiel Endkunden oder Entscheider – gelingen und welche Ziele Herausgeber mit ihren Publikationen verfolgen. Erläutert werden die Kommunikationskonzepte von „Passagen“ (Hapag-Llyod Kreuzfahrten GmbH), „Krones magazin“ (Krones AG), „Folio“ (Evonik Industrie AG) und „next:“ (PriceWaterhouseCoopers AG).

Botschaften kommen nur an, wenn sie gut umgesetzt werden. Das Layout eines Magazins entscheidet maßgeblich darüber, ob sie vom Leser wahrgenommen oder ignoriert werden. Das Design eines Mediums im CP-Bereich muss gleich zwei Funktionen erfüllen. Es muss wie ein Publikumstitel gefallen und das Corporate Design eines Unternehmens berücksichtigen. Was das für die Gestaltung eines Magazins bedeutet, steht im CP Ratgeber.

Im zweiten Kapitel wird die Wir- Im dritten Kapitel dreht sich alles kungsweise von Corporate Publi- um die Frage: Wer macht CP? Hier shing beschrieben. Das ist besonders finden sich Informationen über

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Services der Deutschen Post

Brandaktuell: die Printversion des CP Ratgeber Die Deutsche Post legt ihr Standardwerk des Corporate Publishing neu auf. Komplett überarbeitet präsentiert die​ Prozesse und Workflows.​Im Kapitel • CP Partner – das DienstleisterverDeutsche Post Presse Distribution​ „Vertrieb“ erfährt der Leser​schließzeichnis​ der Branche​ den CP Ratgeber jetzt auch als Buch.​ lich jede Menge Tipps zum​eigens von Mit der aktuellen Ausgabe zeigt sich​ der Post für den Kundenzeitschriften- • CP Event – mit CP-Branchenverander CP Ratgeber noch näher an den​ markt​entwickelten​Tarif der Pressestaltungen​und Seminarhinweisen​ Kernfragen der Unternehmen, die be- sendung. Er lernt die Anforderungsreits​ Kundenmagazine herausgeben​ kriterien kennen und​kann sich von • CP Shop – die attraktive Internet-​ oder dieses planen. Seit mehr als zehn​ weiteren produktnahen​Post-Services Plattform zur Präsentation von​ Jahren hat sich das Werk mit kontinu- überzeugen lassen,​wie beispielsweise abonnierbaren Kundenzeitschrifierlichen​inhaltlichen und optischen​ dem Optimieren​der Zustelladressen.​ ten​im Rahmen des LESERSERAnpassungen an die jeweils aktuellen​ VICE​ Markt- und Entwicklungstrends als​ Mit viel Branchenkompetenz führt​ Standardwerk der Corporate-Publi- auch diese jüngste Ausgabe wieder​ • Portokalkulator - der Preisrechner​ shing-​Branche etabliert.​ durch die Welt der Kundenmagaper Mausklick​ zine,​die, wie Richard Lücke, Leiter​ Durch insgesamt acht große Kapitel​ Produktmanagement Presse Distri- Redaktioneller Partner des CP Ratgenavigieren Fragen, wie sie auf dem​ bution,​betont, „nach wie vor zu den​ ber​ist, ebenso wie bei CP Watch und Weg von der ersten Magazinidee bis​zu am rasantesten wachsenden Medien​ CP Analyse, der dapamedien Verlag,​ deren Realisierung und Vertrieb​im- überhaupt zählen“.​ München/Penzberg unter Leitung​ mer wieder auftauchen. „Wirken​Kunvon Pia Dahlem. Den CP Ratgeber​ denmagazine wirklich?“, „Was​macht Diesen ebenso jungen wie zukunfts- können Sie unter http://www.deutKonzepte erfolgreich?“, „Wer​kann trächtigen​Corporate Publishing- schepost.​de/cp-ratgeber dorwnloabeim Handling des Responses​helfen?“ Markt unterstützt die Deutsche​Post den​oder die gedruckte Form unter​ sind ebenso Klassiker​im Fragenkata- Presse Distribution seit ihren​Anfän- E-Mail K.Frankiewicz@DeutschePost.​ log jedes Herausgebers​wie die Frage gen mit einem umfangreichen​Ser- de anfordern.​Zum Corporate-Pubnach dem optimalen​Vertrieb: „Wer vicepaket. Neben dem CP Ratgeber​ lishing-Service​der Deutschen Post:​ soll das Magazin unbedingt​erhalten?“ gehören dazu​ www.deutschepost.de/corporatepuboder: „Was ist bei​der Versandvorbelishing reitung zu berücksichtigen?“​ • CP Watch – eine Kombination aus​ einem wöchentlichen Onlineticker​ Auf insgesamt 79 Seiten geben​erfolgund einem 14-täglich erscheinenreiche Magazinkonzepte immer​wieden​ E-Mail-Newsletter​ der Beispiele dafür, wie sich​Content und Marketing zu wertsteigernden​ • CP Analyse – eine umfangreiche​ Kundenbindungsstrategien​ verzahnen. Sammlung von Best Practices im​ Aussagekräftige Grafiken​vermitteln Corporate Publishing​

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Corporate Publishing

Services

CP Analyse

Services

der Deutschen Post

SErVICES DEr DEuTSCHEn POST

Wertvolle Kontakte

Wertvolle Kontakte

Deutsche Post

Der LESERSERVICE der Deutschen Post findet besonderen Anklang Der LESERSERVICE der Deutschen Post findet besonderen Anklang bei fachbei fachbezogenen Kundenmagazinen. bezogenen Kundenmagazinen.

LESErSErVICE 05. September 2006

Ein Großteil der Unternehmensma- ergiebigen Austausch mündet. „Oft keine Qualitätsunterschiede zu den Ein Großteil der Unternehmensmagaziselten in einen​ Austausch schiede zu den​ Kontakten, die wirVerbei Während sich die Palette der ver- unverzichtbar gazine ist inzwischen den Publikumshaben diese Leute unglaublich interzu überzeugen. ist.ergiebigen Zudem hat das CP CP-Medien Kontakten, die wir bei speziellen ne​ist inzwischen Publikumsmagamündet. „Oft​haben Leute–Steunspeziellen Veranstaltungen fügbaren Kommunikationsinstrumagazinen der den Verlage durchaus auch essante Lebensläufe“, berichtet – bedingt durchdiese die Krise an anstaltungen machen.“ ​ machen.“​ zinen​ der Verlage durchaus​ ebenbürtig. glaublich interessante​ Lebensläufe“, wieähnlich vor ist sieht das Thema Corporamente stetigMit erweitert, wachsen ge- Dynamik ebenbürtig. ein Grund, weshalb vens. „Aus gewonnen, den Korrespondenzen hat Nach was vernetzte Ganz das auch Nicole Mit Deutsche ein weshalb​ die Deutsche berichtet Stevens.​ den KorresponGanz ähnlich sieht das auch Nicole​ Video einvon wichtiges Wachstumsfeld rade imGrund, Corporate Publishing die Kommunikationslösungen die Post den LESERSERsich daher schon„Aus so manche redak- te betrifft. Oberender der Pilz GmbH & Co Post den LESERSERVICE​ (www.leserdenzen hat​ sich daher schon so manche Oberender von der Pilz GmbH & Co​ dieOstfildern. CP-Branche. Redaktionelle unterschiedlichsten Medienformen, VICE (www.leserservice.de) auch für Wachstumsmärkte tionelle Geschichte für den überall Sender für liegen KG in Der Marktführer in service.de) Kundenmagazine redaktionelle​ Geschichte für Sen- Konzepte KG in Ostfildern. Dergefragt. Marktführer in​ sind sehr Redakob gedrucktauch oderfür​ digital, zusammen. Kundenmagazine geöffnet hat. Mehr dort, entwickelt.“ Stevens schätzt deshalb wo Unternehmen im den direkten Automationstechnik hat gerade die geöffnet hat. Mehr​ als 400.000 Interesder​ entwickelt.“ Stevens schätzt desAutomationstechnik hat gerade die​ Videoseines ist oft viel Kundenoffener, Die Medienorchestrierung als vielzitierte 400.000 Interessenten und po- Kontakt den LESERSERVICE als Zugangstezu tionelles mit ihren Zielgruppen zweite Ausgabe neuen senten potentielle​ Abonnenten in- hen halb​ und den LESERSERVICE als Zugang zweite Ausgabe seines festgelegt undneuen lebt Kundenvon eiund dieund intelligente Steuerung untertentielle Abonnenten informieren bei neuen Gruppen, die sich ohne dieses CP-Medien nicht allein der weniger magazins „Mensch Automation“ formieren bei​Kommunikationskanäle diesem der Post Kundenbindung, zu​neuen wohl Gruppen, dieansich ohne diemagazins und Automation“​ sehr „Mensch tiefenund Verständnis fürbeim das schiedlicher diesem Angebot der Angebot Post monatlich Angebot kaum den Sender sondern durch ihr nem herausgegeben es sogleich monatlich​ insgesamt rund 3.000 ses​Angebot wohl kaum an den Sender​ herausgegeben und es sogleich beim​ Thema. Darum muss der ist fürinsgesamt vieleüber Publisher im Moment die seriöses über rund 3.000 Magazinwenden würden. journalistisches Umfeld auch jeweilige LESERSERVICE angemeldet. „Jeder, Magazintitel,​ und dazu zählen auch wenden würden.​ LESERSERVICE angemeldet. „Jeder,​ der auchInternet sehr intensiv in den zentrale – immer dem Abverkauf dienen. Darüber hin- Redakteur titel, undHerausforderung dazu zählen auch der über das ein Abo beimmer​Kundenmagazine. mehr über das Internet ein Abo bestellt,​ ist uns Echte One-to-One- sein. Ein weitehäufiger wirdKundenmagazine.​ von Kundenseite eine aus mehr liegen starke Wachstumsmärkte Schnitt stellt, isteingebunden uns willkommen“, versichert Echte One-to-One Kommunikation​ willkommen“, versichert​ Oberender. Sie Kommunikation rer Wachstumsmarkt entwickelt dass, sich absolute Konvergenz der UnternehDie Analyse der Nachfrage mag im Online-Umfeld. Oberender. Sie ist überzeugt, Diemanchen Analyse verlangt. der NachfrageSkeptiker mag​so ist überzeugt, dass,​ wer ein derartMagaspezium das Nachhaltigkeit. mensmedien so anfänglichen wer ein Mega-Thema derart spezialisiertes manchen anfänglichen Skeptiker​ überÄhnlich bewertet DaimlerChrysler,​ alisiertes Magazin​ anfordert, vom Fach Ähnlich bewertet ProfilwerkDaimlerChrysler, Nachhaltigkeit bekommt für müsse. immer überraschen: Auffallend oft wer- Martin zin anfordert, vom Fach sein Reimund, raschen: Auffallend oft werden​der nämlich Stuttgart, das sein müsse.​ Tatsächlich wirdgeschäftsdas Stuttgart, das Angebot. Angebot. Bei Bei„Route“,​ „Rou- mehr Dramatische Veränderungen Me- statt, Unternehmen eine den nämlich spezialisierte UnterTatsächlich wird das Magazin vonMaInDarmstadt spezialisierte Unternehmensmagazine​ dem Mercedes-Kundenmagazin​ für gazin von Ingenieuren​ und Kaufleuten dienlandschaft und die komplett neue Und von nanehmensmagazine nachgefragt, die te“, dem Mercedes-Kundenmagazin entscheidende genieuren und Bedeutung. Kaufleuten sowie nachgefragt, die​gleichen. Fachmagazinen glei- Unter Fernfahrer, zwecks Neukundensowie von​ Studenten abonniert –Komund dem wird Strich haben die Unterfür Fernfahrer, wird zwecks Neuk- türlich Wettbewerbssituation, der Das Corporableibt auch die Fachmagazinen FernStudenten abonniert –mobile und damit chen. Das Fernfahrermagazin​ „Route“ kontakten​ stets nach frischen​ Adressen damit​ von jener dieSie sich Nieingesehen, dass undenkontakten stets nachBindungsfrischen munikation te-Publishing-Verlage aufLeserschaft, der Agenda. spielt fahrermagazin „Route“und von-AgentuDaim- nehmen von jener Leserschaft, die sich Nicole von gegenüberstehen, DaimlerChrysler​ ebenAusschau Ausschau gehalten. Zumeist​ werden eine cole​Oberender wünscht. freut sich:​ wie gehalten. Kundenmagazine Adressen Zumeist ren sinddazu auch ganz wichtige Rolle als Link in lerChrysler zählt dazuzählt ebenso wie der instrumente Oberender wünscht. SieSie freut sich: so wie der​ Branchentitel „Mensch und diese über Events gewonnen.​ Die Stra,,,Der Post-Service macht das Magazin​ in schwierigen eine die werden diese über EventsZeiten gewonnen. Grund, mit dem CTVA zu fusionieren. dendas zuvor beBranchentitel „Mensch und Automa- gerade „DerOnlinewelt Post-Servicebei macht Magazin Automation“,​ herausgegeben Ma- ideale tegie:Strategie: JePlattform mehrJeFahrer Magazin​ le- schriebenen noch keinen keinen​ sind,das um auf sich Die mehr Fahrer das MaEs ist zunächst als strategische Allianz innovativen Print-Titeln. tion“, herausgegeben vom vom Maschibei Lesern bekannt, die noch schinenbauer​ Compusen, desto tretenGegen sie​ mitden der Kontakt zum zu machen. gazin lesen,intensiver desto intensiver treten sie Kontakt zweiter Kommunikationsverbände zu aufmerksam nenbauer Pilz,Pilz, oderoder dasdas ComputerzumUnternehmen Unternehmenhaben.“​ haben.“ termagazin​ „HP Computer News“Veraus​ Trend Marke inMarke Kontakt, so​hoffen zugelegt hat– das Interesse mit derstark in und Kontakt, und – die so Dr. sehen. Der neue, gemeinsame magazin „HP Computer News“ aus Überzeugend ist auch der Preis: Der Udo Kessler, Signum dem Hause Hewlett-Packard. Auch​ der Stuttgarter – desto wahrscheinlicher​ Überzeugend ist auch der Preis: Der​ Kunden an crossmedialen hoffen die Stuttgarter – desto Angewahr- Communication, band Hause bedeutetHewlett-Packard. nicht nur eine geneAuch der Service ist nämlichMannheim kostenlos. Jeder TitelTitel „Weltzeit“ desder Auslandssenders fällt bei einer Service ist nämlich kostenlos. Jeder​ im Social-Mediaoder Bewegt- Dienstleister scheinlicher fälltLKW-Neuanschaffung​ bei einer LKW-Neurelle Bereicherung thematischen der „Weltzeit“ des Auslandssen- boten und jedes herausgebenDeutsche Welle deckt im Bereich​ der die Wahl auf die eigene​ Marke.​ Dienstleister und jedes herausgebende die CP-Branche ist nicht krisenTreiber sind Auch anschaffung dieGrößte Wahl auf die eigene Arbeit, mit ihm gewinnen alle bild-Segment. ders Deutsche Welle deckt imwir Bereich de Unternehmen können teilnehmen. Programminformationen seinem​ Unternehmen können Der Sie mag etwasteilnehmen.​ besser Marke. die Themen Social Media und resistent. erhebliches Gewicht und mit neue Stärder Programminformationen mit sei- derzeit Der Zugang ist einfach: Überdavonwww. internationalen Ansatz eher spezialiObwohl Objektleiterin Monika​ Mezger Zugang ist einfach: Über www.​ d eutsein als anderekann Kommuviel Musik steckt auch gekommen Obwohl Objektleiterin Monika ke, beiAnsatz Sponsoringvernembeispielsweise internationalen eher spe- Bewegtbild, deutschepost.de/cp-shop nach sierte​Informationsinteressen ab.​ ab. im schon 96.000 deutschsprachige​ schepost.de/cp-shop kann nach​ vorheAber 2009 war Thema E-Book. Wenn AppleAbon2010 nikationsdisziplinen. Mezger schon 96.000 deutschsprachihandlungen oder medienpolitischen zialisierte Informationsinteressen vorheriger Anmeldung jeder Berechnenten – international sind​ es sogar riger Anmeldung jeder Berechtigte die auch 2010 sein Tablet auf den Markt ge Abonnenten – international sind ein Gesprächen. Berthold Stevens, stellvertretender tatsächlich tigteschwieriges die Daten Jahr, seinerund KundenmagaBerthold Stevens, stellvertretender​ schon – inuns ihrer Datenbank​ Datenselbst seiner selbst nicht vielKundenmagazine​ einfacher da werden wir Be- wird es sogar200.000 schon 200.000 –inindiesem ihrer DaKommunikationschef beim deut- bringt, zine einpflegen und werden, beliebig oft Kommunikationschef beim deutgesammelt hat, freut sie jeder​ Neukoneinpflegen und beliebig oft​ aktualisiedas EndeLediglich der Krise noch nicht ganz schnell ganz neu erfinden tenbank gesammelt hat, freut sie jeder sich schen Auslandssender Deutsche reich aktualisieren. beim Erstkonschen​ Auslandssender takt. „Es ist toll, es diese​ ren. Lediglich Erstkontakt​ muss er EntwicklungsNeukontakt. „Es dass ist toll, dass zusätzlies diese absehen Welle in Bonn, wertetDeutsche​ die überWelle den müssen. takt musslässt. er beim einGroße Passwort anfordern. in Bonn, wertet die über den​AbobeLESER- zusätzliche che Möglichkeit der Kontaktaufnahme​ ein Passwort Die seheanfordern.​ ich im KommunikatiMöglichkeit der Kontakt- chancen LESERSERVCE generierten Die Deutsche Post selbst trittDeutsche nur als SERVCE generierten Abobestellungen​ gibt“, Wolff, lobt gibt“, siePublicis das Angebot​ der Post. Post selbst tritt nur als​ Mittler auf, sie onscontrolling: Das ist ein Thema, aufnahme lobt sie das Angebot stellungen als wertvolle Kontakte. Olaf Mittler auf, sie leitet die eingehenden Publishing, als wertvolle Kontakte.​ Deshalb schickt Nach ihrer Erfahrung trifft​ der Interleitet die eingehenden​ Bestellmails didurch die Krise an Bedeutung der Post. Nach ihrer Erfahrung trifft das Deshalb schickt seine Abteilung je- Erlangen Bestellmails direkt an Verlag oder Unund München seine Besteller Abteilungdes jedem​ Besteller des der net-Zugang – wenngleich​ offen – gewonnen rekt an Verlag oder weihat undUn:ternehmen diesedann Bedeutung Internet-Zugang – jedem wenngleich dem Magazins „Weltternehmen weiter, die jeweils Magazins „Weltzeit“​ persönlich eine doch durchaus die​ Zielgruppe. Mezger: ter, die dann jeweils​ selbst für den künfVergleich übrigen Kommujedem offen –zurdoch durchaus die auch zeit“ persönlich eine Gruß-Mail – ein Im selbstbehalten für den wird. künftigen Vertrieb der Gruß-Mail – der ein​Erstkontakt, nicht nikationsbranche „Wir sehen Mezger: da​keine Qualitätsuntertigen Vertrieb der​Magazine sorgen. sind„Wir die CPler Zielgruppe. sehen mit da Magazine Erstkontakt, nicht selten der in einen sorgen. – 151 –

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SErVICES DEr DEuTSCHEn POST

Services

Beliebte Abos per der Deutschen PostInternet Der LESERSERVICE der Deutschen Post bietet eine zunehmend stärker genutzte Plattform für neue Kundenkontakte. Kundenmagazine haben in den wie zum Beispiel die „Fördernews“ Deutsche Post Beliebte Abos persichInternet vergangenen zehn Jahren nicht nur finden guten Absatz. LESErSErVICE quantitativ, sondern auch Die bietet Win-Win-Situation überzeugt: Der Leserservice der qualitativ Deutschen Post eine zunehmend stärker genutzte entwickelt. TitelKundenkontakte. im Markt kön- Kunden schätzen das Preis-Leistungs02. Mai 2006 Plattform Viele für neue nen es heute im Kampf um die Gunst Verhältnis und die Qualität der Mader Leserschaft leicht mit Magazi- gazine, die Unternehmen nutzen die ihr Kundenmagazin nen der Publikumsundsich FachpresKundenmagazine haben in den​ Möglichkeit, abonniert werden, darunter Titel verwie​ zu beziehende Magazin​„Eden - Das stärkt zur Neukundenakquise einsetse aufnehmen. Optisch opulent und vergangenen zehn Jahren nicht nur​ „Mein Eigenheim“, „MINI Internatio- Magazin für Gartengestaltung“​produkönnen. mit einem reizvollen aus zen quantitativ, sondern Themenmix auch qualitativ​ nal“​zuoder das „Volkswagen Magazin“.​ ziert. Klinker: „Wir​spüren die ZunahKultur, Sport und Lifestyle reizen sie entwickelt. Viele Titel im Markt kön- Mit insgesamt zwölf Titeln steht die​ me der Abozahlen​durchaus.“ immer wieder nen​es heute im neue KampfLeser, um diewerden Gunst​ Jeder Dienstleister Automobil-Branche unangefochten​ ​ kann teilnehmen weiterempfohlen, intensiv gelesen der Leserschaft leicht mit Magazinen​ auf Platz eins unter den Anbietern.​ Vorteile durch den Abovertrieb der​ meisten Kundenmagazine sind Post erkennt auch Rainer Burkhardt​ und schaffen so und stetsFachpresse​ neue Ansätze der Publikumsauf- Die Gefolgt von den Branchen Computer,​ kostenlos. Andere bleiben im ersten für Kundendialoge. nehmen. Optisch opulent und​mit ei- Handel, Medien und Ernährung.​Aber von Kircher Burkhardt in Berlin. Die​ kostenfrei, für wieder an- jeweils Derreizvollen LESERSERVICE („www. für den Vernem Themenmix aus​ Kultur, Bezugsjahr auch Gartenund Wohnzeitschriften​ Agenturselbst produziert daskünftigen vierteljährlich​ dere wird ein meist geringer Betrag leserservice.de“) der Deutschen Post trieb der Magazine sorgen. TeilnehSport und Lifestyle reizen sie​immer oder reine B-to-B-Produkte​E​wie zum erscheinende „Mazda motion“.​Rainer und 30 Euro erhoben. –wieder mehr neue als 400.000 Interessenten und zwischen kann„Das jeder Dienstleister und Leser, werden​ weiterempBeispiel die10„Fördernews“​ finden guten men Burkhardt: Aboangebot​ erschließt „Die Kunden akzeptieren diese gepotenzielle Abonnenten informieren jedes herausgebende Unternehmen. fohlen, intensiv gelesen​und schaffen so Absatz. in jedem Fall potenzielle​Kunden für Gebühr durchaus“, weiß Guido Wer sich über 3.000 ringe seine Magazine im stets monatlich neue Ansätze​ für insgesamt Kundendialoge. ​ unseren Auftraggeber.“ ​ LESERSERvon der Medienfabrik GüMagazintitel – spiegelt diese Entwick- Klinker VICE präsentieren möchte, trägt sich Die Win-Win-Situation überzeugt:​ das ebenfalls über den unter lung wider. Seit die („www.​ Deutsche Post tersloh, www.deutschepost.de/cp-shop Der LESERSERVICE leserserKunden die schätzen das Preis-LeistungsDie zehn Euro Abogebühr schützen​ LESERSERVICE zu beziehende Magaihren Aboservice über CP Shop auch ein und erhält dann so einBurkhardt; Passwort, um vice.de“) der Deutschen Post​– mehr als Verhältnis und die Qualität der Ma- vor Spaßbestellern, sie​ „Eden Magazin für Gartenfür Unternehmensmagazine geöffnet zin Datenweh, seiner Kundenmagazine 400.000 Interessenten und​potenzielle gazine,​ die- Das Unternehmen nutzen die​ die tun nicht schrecken aber vor​allzu Klinker: „Wir hat, steigt dieinformieren​ Zahl der dortsich angeboteund unbegrenzt einpflegen Abonnenten monat- gestaltung“ Möglichkeit,produziert. ihr Kundenmagazin ver- selbst leichtfertigen Orders ab.oftAlle​ Bestelldie Neukundenakquise Zunahme der Abozahlen nen kontinuierlich. können. 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Andere „Mazda bleiben im ersten​ Unternehmen.​Wer seine Magazine im Burkhardt: „Das Aboangebot abonniert werden, darunter Titel wie Rainer Bezugsjahr kostenfrei, für wieder ande- LESERSERVICE​ präsentieren möchte, jedem Fall Betrag​ potenzielle „Mein „MINI Internatio- erschließt Über 80Eigenheim“, Kundenmagazine​ re​wird eininmeist geringer zwi- trägt sich​unter www.deutschepost.de/ Kunden für unseren Auftraggeber.“ nal“ oder das „Volkswagen Magazin“. online bestellbar​ schen 10 und 30 Euro erhoben.​„Die cp-shop​ein und erhält dann ein PassDie zehn Euro Abogebühr schützen Mit insgesamt zwölf Titeln steht die Kunden akzeptieren diese geringe​ Ge- wort, um​die Daten seiner Kundenmavor Spaßbestellern, so Burkhardt; sie gazine​selbst und unbegrenzt oft einAutomobil-Branche unangefochten Rund 80 Kundenmagazine können​ bühr durchaus“, weiß Guido​Klinker weh, schrecken aber vor auf Platz eins den Anbietern. derzeit über denunter LESERSERVICE un- tun von nicht der Medienfabrik Gütersloh,​ die pflegen​zu können. 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SErVICES DEr DEuTSCHEn POST

Services

Mit Deutschen dem LESERSERVICE der Post

zu attraktiven Abonnenten

Der LESERSERVICE der Deutschen Post beschert Nutzern immer mehr potenzielle Kunden, wie eine Kurzumfrage bestätigt. „Wir zufrieden“, bilanziert Chri-zu Lesern anzubieten,Abonnenten wird gerne wahrDeutsche Post Mit sind dem LESERSERVICE attraktiven stian Rump, Geschäftsführer von Blö- genommen. Die Ergebnisse sind zuKunDEnMAGAZIn mecke-Druck in Herne. einem friedenstellend, die meisten empfehDer LESERSERVICE derSeit Deutschen Post beschert Nutzern immer mehr potenzielle Jahr bietet die mittelständische Druklen den Dienst gerne weiter. Mit der 07. Juni 2005 Kunden, wie eine​Kurzumfrage bestätigt. kerei ihr Kundenmagazin „eindruck“ Handhabung der Datenpflege sind auch über den LESERSERVICE der fast alle zufrieden, auch Ralph Scholz Deutschen an. Dort kann es jeder vom „ein- Gruppe von Druckereien und​Kom„Wir sindPostzufrieden“, bilanziert Eine Magazin UmfrageHeichlinger’s unter den lobt: herausgefür die Dauer von einem Jahr abonfach und simpel.“ Christian​Rump, Geschäftsführer benden​Unternehmen zeigt eindeutig:​ munikationsunternehmen gemeinnieren. Rund 170 potenzielle Kunden DieGelegenheit, problemlose schätzt sam​herausgibt. Die Gelegenheit,​ihre von Blömecke-Druck in Herne. Seit Die dasNutzung eigene Kundensind über den Onlineservice auf Maauch Guido Klinker von der Medieinem​Jahr bietet die mittelständi- magazin​einer größeren Gruppe von​ Kundenzeitschriften im Abonnement​ gazin und Unternehmen aufmerksam enfabrik Gütersloh. wird Er hat jüngst im anzubieten und damit gleichzeitig​ sche Druckerei​ ihr Kundenmagazin Lesern anzubieten, gerne wahrgeworden und haben bestellt. „Von Kundenauftrag die beiden Magazine „In Motion“ wird zwarlässt​ an „eindruck“​auch über den LESER- genommen.​Die Ergebnisse sind zu- Fahrer neue Kontakte zu generieren, einigen derder​ neuen Leser erhalten und „Eden“ LESERSERVICE in Werkstätten SERVICE Deutschen Post wir an. „eve“ friedenstellend,​ dieinmeisten empfeh- Autobahnraststätten, sich auch MAN in Augsburg nicht​ jetzt auch Anfragen, wenn sie Druckeingestellt. Und resümiert: „Für uns und bei Händlern ausgelegt sowie per Dort kann es jeder​für die Dauer von len​den Dienst gerne weiter. Mit der​ entgehen. Das Magazin für LKWFahaufträge zu vergeben haben.“ sich die kleine Mühe schon sind​ ge- Post versendet, wir einem Jahr abonnieren.​ Rund 170 hat Handhabung der Datenpflege rer​„In Motion“„dennoch wird zwarnutzen an​AutoMit dem LESERSERVICE (»www. lohnt.“ Einige Leser haben die Magaden Service gerne“, wie Hort Brandl potenzielle Kunden​sind über den fast alle zufrieden, auch Ralph Scholz​ bahnraststätten, in Werkstätten​und leserservice.de«) HerausgedenHeichlinger’s Online-Dienst bestellt „Jeder potenzielle Kunde Onlineservice aufkönnen Magazin​ und Un- zine vom über Magazin lobt: „ein- versichert. bei Händlern ausgelegt sowie per​ Post ber von Kundenmagazinen nun seit – „potenzielle Kunden, die wir sonst ist uns willkommen.“ ternehmen aufmerksam​geworden fach​und simpel.“​ versendet, „dennoch nutzen wir​den einem knappen Jahr„Von​ ihren potenziVor Kosten Abonnenten und haben bestellt. einigen der nicht so erreicht hätten.“ Der Online- Service gerne“,schrecken wie Hort Brandl​ versiellen Kundenstamm erweitern. Sie Service unterstützt so kräftig das Ziel von Kundenmagazinen nicht zurück. neuen Leser erhalten wir​jetzt auch Die problemlose Nutzung schätzt​ chert. „Jeder potenzielle Kunde​ist uns präsentieren ihr sie Magazin auf derselMagazine, neuevon Kunden in die Nicht alle der etwas über 50 KundenAnfragen, wenn Druckaufträge​ zu beider auch Guido Klinker der Mediwillkommen.“​ ben Online-Plattform, wie sie von Naturkostgeschäfte („eve“) oder in magazine im LESERSERVICE sind vergeben haben.“​ enfabrik​Gütersloh. Er hat jüngst im​ Publikumszeitschriften erfolgreich die Gärtnereien der zu haben. Rund dieAbonnenten​ Hälfte der Kundenauftrag die Leistungsgemeinbeiden Magazine​ gratis Vor Kosten schrecken genutzt wird. Bis zu 400.000 Interesschaft „Garten Eden“ zu locken. Unternehmen verlangt eine kleine Mit dem LESERSERVICE (»www.​ „eve“ und „Eden“ in LESERSERVICE​ von Kundenmagazinen nicht zurück.​ senten informieren sich dort Monat eingestellt. Vor allem Und fachbezogene Titel ziehen Jahresabo, meist leserservice.de«) können Herausgeresümiert: „Für uns​ Gebühr Nicht allefürderdas etwas über 50die Kundenfür Monat über das Angebot, und die das Interesse auf sich. Zu den SpitPapierkosten und Porto abdeckt und ber​von Kundenmagazinen nun seit​ hat sich die kleine Mühe schon ge- magazine​im LESERSERVICE sind​ Zahl Zugriffe Jahr wie auch Be- zenreitern zählen AOL- ein wenig als Filter Der Vereinemderknappen ihren der potenlohnt.“​Einige Leserneben habendem die Magagratis zu haben. Rundwirkt. die Hälfte der​ stellungen steigt stetig an. Mit dieser Magazin das Kundenmagazin band der Deutschen Gartencenter ziellen​Kundenstamm erweitern. Sie​ zine​über den Online-Dienst bestellt​ Unternehmen verlangt eine kleine​ Online-Präsentationsform BeratungsunternehBeispiel berechnet achtdie Euro für präsentieren ihr Magazin auferhalten dersel- „eLoquenz“ – „potenzielledes Kunden, die wir sonst​ zum Gebühr für das Jahresabo, meist​ die Herausgeber ein erfolgverspremens Loquenz, Stuttgart, oder auch sein immerhin achtmal jährlich erben​Online-Plattform, wie sie von​ nicht so erreicht hätten.“ Der Online- Papierkosten und Porto abdeckt und​ chendes Marketing-Instrument zur ​ „Format & Druck“,so einkräftig Magazin, das scheinendes Publikumszeitschriften erfolgreich Service unterstützt das Ziel​ ein wenig alsGarten-Kundenmagazin Filter wirkt. Der VerGewinnung von Interessenten und eine Gruppe von Druckereien und „Mein Paradies“. In ähnlichen Preisgenutzt wird. Bis zu 400.000 Interes- beider Magazine, neue Kunden in die​ band​der Deutschen Gartencenter​ Kunden. Und nebenbei sich über Kommunikationsunternehmen bewegt sich auch „ZuEuro Tisch“, senten​informieren sichlässt dort Monat​ Naturkostgeschäfte („eve“) oder gein​ regionen zum Beispiel berechnet acht für​ die Vielzahl der Kontakte auch nachmeinsam herausgibt. Die Gelegenheit, das Kundenmagazine der Miele & Cie für Monat über das Angebot, und die​ die Gärtnereien der Leistungsgemein- sein immerhin achtmal jährlich erhaltig Image ausbauen. Kundenzeitschriften im Abonne- in Gütersloh Garten-Kundenmagazin​ mit 8,90 Euro pro Jahr. Zahl der Zugriffe wie auch der Be- ihre schaft​ „Garten Eden“ zu locken.​ scheinendes​ Eine Umfrage unter den herausgement anzubieten und damit gleichzeiSeit zwei Monaten es im LESERstellungen​steigt stetig an. Mit dieser​ „Mein Paradies“. 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Und nebenbei lässt sich quenz“ des Beratungsunternehmens​ SERVICE​ gelistet, „und die Zahl der​ über​die Vielzahl der Kontakte auch Loquenz, Stuttgart, oder auch​„For- Bestellungen zieht kräftig an“, so eine​ – 15 – nachhaltig​Image ausbauen.​ mat & Druck“, ein Magazin, das​eine Miele-Sprecherin.

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Services der Deutschen Post

Klassische Win-Win-Situation Kostenlose Publikumsplattform, einfache Bedienung und viele etablierte Titel: Der Leserservice und der CP-Shop der Deutschen Post AG bieten Verlagen und Herausgebern die Möglichkeit, neue Zielgruppen anzusprechen. Vertreten sind „Die Welt“, „Die Zeit“, „Der Spiegel“ oder der „Stern“. Neben diesen etablierten Kiosktiteln sind auf der Internetseite www.leserservice.de in der Rubrik „Kundenzeitschriften“ aber auch zahlreiche CP-Titel zu finden. Und die sind nicht weniger prominent. Dazu gehören beispielsweise das „BMW Magazin“, das „Volkswagen Magazin“, „X-press“ - ein Finanzmagazin der Deutschen Bank - oder „DB mobil“.

Deutsche Post Leserservice 14. Dezember 2010

Klaus-Peter Frankiewicz: „Der ge- Und so funktioniert der CP-Shop samte Anmeldevorgang dauert nur für Leser wenige Minuten.“ Potenzielle Neukunden - der OnlineSo funktioniert das Angebot auftritt zählt rund 500.000 monatlifür Herausgeber: che Klicks - haben die Möglichkeit, Titel zu bestellen. Die Abwicklung Die individuellen Zugangsda- des Bestellvorgangs und die Verwalten für den CP-Shop können über tung der Adressen erfolgt ausschließwww.deutschepost.de/corporate- lich über den jeweiligen Herausgepublishing unter „Kundenmagazine ber. Klaus-Peter Frankiewicz: „Der abonnieren“ angefordert werden. definierte Ansprechpartner bearbeiDaraufhin erhalten Interessenten tet sämtliche Aufgaben, die mit der eine E-Mail mit allen relevanten In- Bestellung verbunden sind.“ formationen. Nach dem Einloggen kann die Anmeldemaske ausgefüllt Fazit: Vom CP-Shop für Kunden der werden. Neben Kontaktdaten, all- Presse Distribution profitieren alle gemeinen Informationen zur Pu- Beteiligten. Herausgeber generieren blikation und dem Cover wird bei Adressen und gewinnen Interessendiesem ersten Schritt auch festgelegt, ten, Abonnenten können bequem welche Art von Abo angeboten wer- Zeitschriften ihrer Wahl bestellen. den soll. Zur Auswahl stehen etwa „Jahresabo“, „Geschenkabo“ oder Weitere Informationen erhalten Sie „Schnupperabo“. Zudem kann der unter Telefon 030-26991470 oder Herausgeber bestimmen, ob der Titel www.leserservice.de kostenlos oder zu einem festgelegten Preis angeboten werden soll.

Mit ihren Angeboten in der Rubrik „Kundenzeitschriften“ erzeugen Herausgeber Aufmerksamkeit und sprechen neue Kunden an. Insgesamt werden in diesem Bereich mehr als 70 Titel präsentiert, 20 davon können sogar kostenlos abonniert werden. „Die Möglichkeit der kostenfreien Online-Präsentation für Presse Distributions-Kunden schätzen Herausgeber natürlich besonders und wir unterstreichen mit diesem Angebot unseren Anspruch als innovativer Dienstleister“, sagt Klaus-Peter Frankiewicz vom Geschäftsbereich Presse Services der Deutschen Post. Im zweiten Schritt werden die Daten geprüft und anschließend freiKostenloses „Schaufenster“ geschaltet. Dabei werden die Titel festgelegten Rubriken zugeordnet Bemerkenswert einfach bei der On- beispielsweise zu „Reise, Touristik“, lineplattform ist die Bedienung. „Handel“ oder „Automobile“.

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

BCP Award 2012: Die Nominierten stehen fest!

BCP

Jetzt stehen sie fest: die 198 Nominierten des zehnten BCP - Best of Corporate Publishing-Wettbewerbs. Sie wurden aus über 700 eingereichten Arbeiten von der Jury ausgewählt und dürfen sich nun bereits über den Award in Silber freuen. Wahrscheinlich sind es die „üblichen Verdächtigen“, die auch in diesem Jahr beim BCP zu den großen Gewinnern gehören werden: KircherBurkhardt ist gleich 21-mal nominiert. Es folgen G+J Corporate Editors (18), Hoffmann und Campe Corporate Publishing (14) und Burda Creative Group (10). Diese vier Dienstleister führen die Shortlist des größten Corporate-PublishingWettbewerbs Europas an. Nominiert wurde in den Bereichen „Specials und Annuals“ (Unternehmensberichte), CP-Excellence und CP-Impact. Darüber hinaus werden zusammen mit namhaften Sponsoren vier Sonderpreise in folgenden Kategorien vergeben: Green Publishing, Druck & Innovation, Internationale Kommunikation sowie der Bildpreis „Cover des Jahres“. Die Kategorien In der Kategorie Tourismus/Reisen wurden beispielsweise „DB mo-

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bil“ von G+J Corporate Editors aus Hamburg und das Magazin des Deutschen Jugendherbergswerkes „extratour“ von der Medienfabrik Gütersloh in die Shortlist aufgenommen. Mit einer Auflage von 500.000 Exemplaren ist das kurzweilige Bordmagazin der Deutschen Bahn „DB mobil“ einer der Klassiker unter den CP-Medien.

Wettbewerb 30. April 2012

Feierlicher Festakt

Die Bekanntgabe der Goldpreisträger erfolgt am Abend des 27. Juni 2012 im Rahmen der feierlichen Publisher’s Night im Postbahnhof in Berlin. Auf dem Branchenevent des Jahres mit internationalen Ehrengästen aus 12 Ländern wird die Frage beantwortet, wer die begehrten Trophäen in Gold mit nach Hause Kongress mit internationalen nehmen darf. Die festliche PreisReferenten verleihung wird in diesem Jahr von Prof. Roger Willemsen eröffnet, der Passend zum 10. Jubiläum hat sich in seiner Rede die aktuellen Trends in diesem Jahr nicht nur der Ort der der Medienentwicklung analysieren Veranstaltung verändert, sondern wird.  auch die Ausgestaltung des Kongresses und die anschließende Preisverleihung, die in diesem Jahr erstmalig in Berlin stattfindet. „Diese Entwicklung zeigt sich auch im abwechslungsreichen Kongressprogramm – noch nie hatte das FCP so viele internationale Referenten auf der Bühne“, freut sich Michael Höflich, Geschäftsführer des ausrichtenden Forum Corporate Publishing e. V..

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Trends in der Unternehmenskommunikation

Drupa

Konvergierende Medien, vernetzte Kanäle und crossmediale Konzepte – die CP-Instrumente sind komplexer geworden. Wie man sie optimal bedient, erfährt man am Tag der Corporate Communication auf der Fachmesse drupa. „Print ist tot, es lebe der Content“ – aktuell stößt man in vielen Beiträgen zum Thema Kommunikation auf diese oder ähnlich provokante Theorien. Für die meisten CPDienstleister ergeben sich daraus spezielle Herausforderungen. Immer mehr Kunden sind nicht auf einen Kommunikationskanal festgelegt, sondern wollen ihre Botschaften effektiv und vor allem kostengünstig an die Frau oder den Mann bringen. Für Agenturen ergibt sich daraus die Frage: Welche Inhalte sind für die jeweilige Zielgruppe von Interesse und wie erreicht man diese Menschen am besten?

Fachmesse 30. April 2012

eine Vortragsreihe über multime- aufgezeigt, welche Strategien Social diale Trends in der Unternehmens- Media, Smartphones und Tabletkommunikation statt. PCs ermöglichen. Strategien und Messbarkeit Zu den Referenten gehören namhafte Experten wie Dr. Andreas Siefke, u. a. Geschäftsführender Gesellschafter der KircherBurkhardt GmbH, und Prof. Klaus Kreulich, der an der Hochschule München Prepress und Premedia lehrt.

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist die Messbarkeit des Erfolgs von Kommunikationsmaßnahmen. Wie das funktioniert, wird in einem Beitrag zum Tool „CPI – Content Performance Indicator“ erläutert.   Der Eintritt zur drupa kostet 199,– Euro pro Tag. Mitglieder des FCP erhalten einen Rabatt: Sie zahlen 169,– Euro.

Im Rahmen des Vortrags „Wie Corporate Publishing Finanzinstitute in Szene setzt“ wird auf ein Magazin der Credit Suisse eingegangen: Der Weitere Informationen erhalten Sie Mit diesem Thema beschäftigen sich Titel „Bulletin“ vereint hohen Infor- unter: www.drupa.de ausgewählte Experten am 9. Mai, mations- und Unterhaltungswert. dem Tag der Corporate Communication auf der weltgrößten Messe Ein weiterer Vortrag lautet: „Corfür Printmedien drupa: Im Veran- porate Publishing: digitale Medien staltungsraum drupa cube findet und IT-Anforderungen“. Hier wird

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Die CP-Branche startet durch Das Jahr 2012 ist gerade erst drei Monate alt, und in der CP-Branche hat sich bereits einiges getan. Etatwechsel auf der einen, Launches auf der anderen Seite: In der Magazinwelt weht ein frischer Wind. CP Watch stellt einige Beispiele vor. Die Hamburger Agentur just publish! Media kann sich gleich über zwei neue Aufträge des Massivhausanbieters Viebrockhaus aus Harsefeld freuen. Künftig produzieren die Hamburger das Kundenmagazin „ZuhauseHaus“ dreimal im Jahr mit einer Auflage von 70.000 Exemplaren. Im Vordergrund des 28 Seiten starken Hefts stehen Trends, Reportagen, Interviews, Porträts und Finanzierungstipps zum Thema Hausbau. Zusätzlich konnte sich die Agentur den jährlich erscheinenden Katalog sichern, der vorher von Jung von Matt produziert wurde und erstmals um redaktionelle Inhalte ergänzt wurde. Der künftige Magalog umfasst 288 Seiten und erscheint in einer Auflage von 50.000 Exemplaren. Einen weiteren Dienstleisterwechsel gab es bei der Sparkasse Mittelholstein. Den Finanzratgeber „Geld2012“ relaunchte Hoffmann und Campe aus Hamburg und löste somit den Deutschen Sparkassenverlag ab. „Geld2012“ richtet sich in einer Auflage von 40.000 Exemplaren an alle bestehenden und potenziellen Kunden in der Region

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CP Watch Marktbericht 26. März 2012

Mittelholstein und informiert über seit Anfang des Jahres verantwortThemen wie Vorsorge, Anlage und lich für die Zeitung des Flughafens Finanzierung. München. „MUC – Die Flughafen Zeitung“ erscheint monatlich mit Die Medienfabrik Gütersloh be- einem Umfang von zwölf Seiten. treut künftig das Kundenmagazin Zur Zielgruppe gehören Passagiere, „Fitmacher“ der Heimat Kranken- aber auch Anwohner und die Kunkasse, ehemals BKK Dr. Oetker, und den des Flughafenbetreibers. löst damit Kontor Media aus Bielefeld ab. Die wdv-Gruppe konnte sich beim Pitch um den Launch des Magazins Ihre Etats verteidigen konnten der Berufsgenossenschaft Energie corps. Corporate Publishing Servi- Textil Elektro Medienerzeugnisse ces (Düsseldorf ) für das „Deutsche (BG ETEM) aus Köln gegen starke Architektenblatt“ der Bundesar- Konkurrenz durchsetzen. Der Bad chitektenkammer (Berlin) sowie Homburger Corporate-Publishingmuehlhausmoers für die Zeitung Dienstleister verantwortet bei dem „Welternährung“ der Welthun- neuen Magazin „etem“ Redaktion gerhilfe. Ebenfalls als Etathalter und Gestaltung. Das 32 Seiten umdurchgesetzt haben sich BurdaYu- fassende Heft erscheint sechsmal kom Publishing (München) bei der jährlich in einer Gesamtauflage von Produktion des Magazins „aktiv“ 400.000 Exemplaren. der KKH-Allianz (Hannover) sowie Trurnit (Leipzig) bei der Betreuung Des Weiteren launchte Hoffmann des Magazins „energie plus“ der und Campe Corporate Publishing Stadtwerke Leipzig. das Magazin „RCN insight“ der Linde AG (München) und KirGanz neu auf dem Printmarkt cherBurkhardt (Berlin) entwickelte für die K+S AG (Kassel) den Titel Auch im Süden Deutschlands war „Scoop“. die Freude über neue Aufträge groß. Publicis Publishing aus München ist

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Deutsche CP-Branche glänzt bei Mercury Awards

Association of Publishing Agencies

Es ist ein toller Jahresauftakt für die deutsche CP-Branche: Bei den Mercury Excellence Awards am 22. März werden Publisher wie die Burda Creative Group, Hoffmann und Campe und mit einer beachtlichen Menge an Preisen ausgezeichnet. Der US-Award kürt herausragende Leistungen in Marketing und Kommunikation. Stolze 19 Auszeichnungen darf die Burda Creative Group entgegennehmen. Insgesamt gibt es sechs Mal Gold für die Münchner, unter anderem zwei Mal für den Geschäftsbericht 2010 von Sennheiser in der Kategorie „Design“. Je einer der begehrten „Honors“-Auszeichnungen geht an das Saturn-Magazin „TURN ON“, das Telekom-Blatt „Electronic Beats“ und das Magazin „Pure“ von Reifenhäuser REICOFIL. „Mit sechs Gold-, sechs Silber-, vier Bronze- und drei ‚Honors‘Auszeichnungen haben wir in diesem Jahr einen Spitzenplatz in der Champions League internationaler Medienwettbewerbe erreicht“, so Gregor Vogelsang, Geschäftsführer der Burda Creative Group. Mit herausragenden Leistungen präsentieren sich auch Hoffmann und Campe Corporate Publishing. Der Hamburger Dienstleister räumt

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zwei Grand Awards und fünf Goldpreise ab. Die mit dem Grand Award und Gold ausgezeichneten Spitzenreiter des Verlags sind die iPad-App zum BVB-„Meisterheft“ der Evonik Industries AG und das Magazin der Bayerischen Staatsoper „Max Joseph“. Gold gewannen außerdem das Premiumkundenmagazin „/ NEXT – So leben wir morgen“ von RWE, das „BMW Magazin“ sowie eine Hörbuchsonderedition von Hoffmann und Campe Corporate Publishing selbst.

Trend 12. März 2012

te“, lautet das Urteil. Zusätzlich gewinnen die Mitarbeiterzeitung „DB Welt“ und die Website des Beleuchtungsspezialisten TRILUX jeweils einen Goldpreis. Insgesamt wurden zu dem internationalen Wettbewerb rund 800 Projekte aus 21 Ländern eingereicht. Bewertungskriterien für die Jury sind die Kreativität, die Wirksamkeit und der Erfolg der Publikationen. Die Mercury Excellence Awards werden am 22. März in New York verliehen.

Einen Grand Award bekommt auch die Berliner Agentur KircherBurkhardt. Der Jubiläumsband „40 Jahre OBI“ überzeugte die Jury mit seinem Gesamtkonzept in der Kategorie Design. „Das Konzept dieses Buches ist wirklich stark. Der halbfertige, raue Look passt perfekt zum Unternehmen – einem Handelsunternehmen für Heimwerkerproduk-

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Trend aus England und den USA: Redaktionelle Inhalte zählen wieder Der britische Corporate-Publishing-Verband Association of Publishing Agencies (APA) hat die Schlüsseltrends im Content Marketing für 2012 vorgestellt.

Eine klare Aussage des Verbandes: Starker Content für Websites unverRedaktionelle Werte gewinnen wie- zichtbar der an Bedeutung. Aber auch im Onlinebereich ist reDas gilt sowohl für Social–Media- daktioneller Inhalt wichtiger denn Aktivitäten als auch für die klassi- je. Viele Jahre lang hieß Suchmaschen Unternehmensmagazine. Fest schinenoptimierung lediglich, steht: Gedruckte Magazine bleiben das passende Schlüsselwort in der das Kerngeschäft der CP-Branche. Headline zu platzieren. Durch In Großbritannien und den USA ein Google-Update kam es 2011 nutzen starke Marken weiterhin zum großen Umdenken. Demnach Printmagazine als Hauptinstru- müssen Websites eigenen Content ment ihres Marketingdialogs. Laut produzieren, um von dem SuchAPA zeichnet sich sogar ein Print- maschinen-Riesen möglichst hoch Comeback ab: In den USA wurden platziert zu werden. Dieser Trend zum ersten Mal seit fünf Jahren wie- beeinflusst auch Twitter und Faceder mehr gedruckte Titel gelauncht. book: Wer ständig starke und akAuch in Europa ist eine, wenn auch tuelle Inhalte präsentiert, hat mehr noch bescheidene, Print-Renais- „Follower“ und Freunde. sance zu beobachten.

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Association of Publishing Agencies Trend 20. Februar 2012

Crossmediale Verzahnung bei Apps Auch für Unternehmen, die ihre Werbeaktionen mit Apps für das Handy unterstützen, sind (meist crossmedial präsentierte) redaktionell aufbereitete Inhalte von großer Bedeutung: Der Artikel im Printmagazin muss den Kunden genauso raffiniert zum Download der App bewegen, wie der Text auf der entsprechenden Website. APA zufolge bestätigt diese Entwicklungen auch der wachsende Corporate-Content-Markt, der im vergangenen Jahr zahlreiche neue Publikationen, Agenturen und Verlage hervorgebracht hat.

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Die Gewinner 2011

CP-Dienstleister

Das Jahresranking der Branchenwettbewerbe weist für das vergangene Jahr ein eindeutiges Ergebnis aus. 2011 konnten KircherBurkhardt, die Burda Creative Group/BurdaYukom und Hoffmann und Campe Corporate Publishing das Rennen für sich entscheiden. Unter den deutschen CP-Dienstleistern sind sie die drei Abräumer des Jahres. Allen voran steht die ContentAgentur KircherBurkhardt, die 2011 insgesamt 75 internationale Auszeichnungen gewann. Unter anderem ehrten das Handelsblatt und der Econ Verlag die Berliner bei den Econ Awards mit einem von zwei Platinpreisen. Die begehrte Trophäe bekam der Dienstleister für das Jubiläumsbuch „40 Jahre OBI“. Zusätzlich gab es dort einmal Silber für das Bundeswehrmagazin „Y“, einmal Bronze für das Magazin „High Growth Markets“ von KPMG und einen Special Award für den Bildband des Deutschen Bundestages „Innenansichten unseres Parlaments“. Für das Werk erhielt der CP-Dienstleister ebenfalls Platin bei den amerikanischen Spotlight Awards. Insgesamt glänzten die Hauptstädter dort mit rekordverdächtigen 19 Auszeichnungen. Besonders positiv fiel Branchenexperten im vergangenen Jahr KircherBurkhardts Arbeit für den Automobilhersteller Porsche auf. Unter anderem gab es für das Magazin „Christophorus – 60 Years in America“ einmal Gold und einen Sonderpreis bei den Inspire Awards, Silber bei den Astrid Awards und dem World Media Festival. Außerdem erhielt der Film „Porsche

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Wettbewerbe 23. Januar 2012

Museum – Doha, Qatar“ bei den mationen „auf der Höhe der Zeit“. Questar Corporate Video Awards Insgesamt räumten die Nordlichter 2011 einmal Gold und einmal Pla- im vergangenen Jahr 43 Preise ab. tin. Unter den zehn kreativsten CPPreise für Haarkampagnen und iPad- Dienstleistern des Jahres 2011 sind Apps unter anderem auch G+J Corporate Editors, grasundsterne und SIGWeitere Gewinner des Jahres 2011 NUM Communication. sind die Mitarbeiter der Burda Creative Group/BurdaYukom mit insgesamt 44 gewonnenen Preisen. Gleich drei Mal Platin gab es zum Beispiel bei den Astrid Awards: zwei Mal für die Kampagne der Henkel AG „We love hair“ in den Kategorien Best of Special Projects und Best of Show. Die dritte Platinauszeichnung bekamen die Dienstleister für das Cover des Magazins „Project M“ von der Allianz Global Investors AG. Unter die Top 3 schaffte es auch Hoffmann und Campe Corporate Publishing. Beim International Corporate Media Award regnete es bemerkenswerte 20 Auszeichnungen für die Hamburger. Besonders überzeugen konnte der Verlag dort mit seinen iPad-Apps. Die „Evonik-Magazin iPad App“ belegt den Spitzenplatz im App-Ranking. Laut ICMA-Jury ist sie durch intuitive Navigation sowie gelungene Ani-

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

CP Ratgeber wird neu aufgelegt

Deutsche Post

Innovativ, multimedial und fundiert: Der neue CP Ratgeber der Deutschen Post bietet umfassende Informationen in einem modernen Format. Die Publikation wird als E-Magazin erscheinen.

Im Fokus der neuen Publikation steht ganz klar der hohe Nutzwert: Die User erfahren, warum es sich lohnt, in CP-Medien zu investieren. „Nur die Unternehmen, die mit ihren Botschaften herausragen, werden langfristig erfolgreich bleiben. Im CP Ratgeber zeigen wir, wie Zielgruppen erreicht werden und mit welchen Methoden sich die Effizienz von Kommunikationsmaßnahmen überprüfen lassen“, erläutert Richard Lücke, Leiter Produktmanagement Presse Distribution bei der Deutschen Post. Die Inhalte werden kompakt und übersichtlich präsentiert. Das zeigt sich in der klaren Struktur. Die drei Kapitel ergeben sich aus folgenden Fragen: „Wer nutzt CP?“, „Wie wirkt CP?“ und „Wer macht CP?“. Exklusive Inhalte Im ersten Kapitel werden unterschiedliche Magazine vorgestellt. Jeder Titel zeichnet sich durch besondere Spezifikationen aus und richtet sich an verschiedene Zielgruppen. Unterschieden wird in „B2C“, „B2B“, „Mitarbeiter“ und „Entscheider“. Die User des CP Ratgeber erfahren, wie sich die speziellen Anforderungen auf Ansprache und Layout auswirken.

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Im darauffolgenden Abschnitt lesen die User konkret, wodurch sich gutes CP auszeichnet. Bei der Vermittlung von Inhalten setzen Profis auf das „Storytelling“. Im CP Ratgeber steht, welche journalistischen Stilmittel dabei zum Einsatz kommen und wodurch sich diese auszeichnen. Zudem verrät ein renommierter Kommunikationswissenschaftler in einem exklusiven Interview, wie erfolgreiche PR-Arbeit aussehen muss. Darüber hinaus werden zahlreiche neue Services vorgestellt, die PR-Verantwortliche bei ihrer Arbeit unterstützen. Beispielsweise wird der „ContentConverter“ vorgestellt, mit dem sich Inhalte kostengünstig und effizient in Apps für verschiedene Endgeräte transformieren lassen.

E-Magazin 23. Januar 2012

Als Medium wurde das E-Magazin-Format gewählt, weil so multimediale und interaktive Inhalte eingebettet werden können. Filme, Grafiken und Links steigern den Informationswert. Geplant sind regelmäßige Updates, die die Aktualität gewährleisten. Der CP Ratgeber wird zeitnah online auf einer der Seiten der Deutschen Post präsentiert. Wann und wo genau erfahren Sie in einer der nächsten Ausgaben des CP Watch Newsletters.

Das dritte Kapitel skizziert unterschiedliche Phasen, die bei der Realisation eines Magazins eine Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem Produktionsschritte wie Briefing, Layoutentwicklung oder Themenkonferenz. Exemplarische Vorlagen zu Produktionsplänen ergänzen das Angebot. Richard Lücke: „Der CP Ratgeber bietet viele hilfreiche Tipps und Kontakte. In dem Magazin sind zum Beispiel Tools eingebunden, die bei der Suche nach CP-Dienstleistern helfen.“

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Journalistische Inhalte verkaufen besser

CP-Barometer

Das Schweizer Marktforschungsunternehmen zehnvier research & strategy hat den aktuellen Stellenwert von Editorial Shopping – die Verknüpfung von journalistischen Inhalten und Kommerz – im Corporate Publishing untersucht. CP Watch stellt die Ergebnisse vor. Heraus kam ein klarer Aufwärtstrend für das Editorial Shopping. Journalistische Inhalte sind wirksame Verkaufstreiber und eine gute Alternative zur klassischen Werbung. Die Gründe: eine emotionale Kommunikationswirkung, messbarer Erfolg und gezielte Einsetzbarkeit. Zu den Einzelheiten der Studie: Mit dem CP-Barometer erfasst zehnvier im Auftrag des Branchenverbandes Forum Corporate Publishing e.V. (FCP) regelmäßig aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche. Zum Thema „Content und Commerce“ wurden im vergangenen Oktober 53 CP-Verantwortliche in Unternehmen und 51 Vertreter von CP-Dienstleistern befragt.

persönlichen Lebenswelt emotional angesprochen und direkt in die Vertriebskanäle geführt. Das funktioniert nur über Inhalt, der, statt werblich einzelne Produkte zu promoten, Geschichten erzählt und sie in einen Gesamtkontext einbaut“, sagt Dr. Andreas Siefke, Vorsitzender des FCP.

Branchennews 09. Januar 2012

das Kaufgeschehen direkt zu beeinflussen. Mit Trackingtools können Redakteure im Sekundentakt ermitteln, wie effizient ihre Texte sind. Spezielle Redaktionssysteme machen es möglich, bestimmte Produkte hervorzuheben und so den Einsatz der journalistischen Inhalte exakt zu steuern.

Die beste Plattform für Editorial Shopping bieten aus Dienstleistersicht mobile und klassische Webseiten. Über die Hälfte sieht diese Medien als „hervorragend geeignet“ an. Die Unternehmen halten es konservativer: Sie favorisieren klassische Webseiten und Printmagazine für die Verbindung von Content und Commerce. Allerdings halten drei Viertel der Befragten die Kombination aus Print-, Online- und mobilen Medien für den besten Weg, um den Vertrieb zu fördern. Dabei sind 75 Prozent der Unternehmen und 80 Prozent der Dienstleister überzeugt, dass mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets dem Editorial Shopping in Zukunft noch mehr Potenzial bieten.

Drei Viertel der Befragten sind gleichermaßen überzeugt, dass journalistische Inhalte ein wirksamer Verkaufstreiber sind. Dass Editorial Shopping in den kommenden Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen wird, glauben sogar 80 Prozent der Befragten. Immerhin über die Hälfte sieht darin eine gute Alternative zu klassischen Werbemaßnahmen. Messbarer Erfolg Emotionale Ansprache

Nicht zuletzt ist der Erfolg des Editorial Shopping auch darauf zuDie Erklärung dafür liegt auf der rückzuführen, dass sich seine WirHand: „Der Leser wird durch redak- kung genau quantifizieren lässt. In tionelle Beiträge mit Bezug zu seiner den E-Shops ist es sogar möglich,

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

CP an der Hochschule

CP Markt

CP wird als Form der Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Für Expertennachwuchs sorgt die Leipzig School of Media (LSoM), indem sie den maßgeschneiderten Masterstudiengang Corporate Publishing anbietet.

Der Bedarf an Fachkräften mit den erforderlichen Fähig- und Fertigkeiten in der CP-Branche wächst stetig. Darauf reagierte die LSoM bereits im Jahre 2009. Sie ist seitdem die einzige Einrichtung in Deutschland, an der sich Studenten für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Corporate Publishing einschreiben können. Das Studium vernetzt wissenschaftliches Fundament und praktische Kompetenz in den Bereichen Journalismus, Public Relations und Marketing. Nach drei Semestern schließt es mit der Verleihung des international anerkannten akademischen Grads „Master of Arts“ ab. Für Berufserfahrene und Quereinsteiger Der Studiengang richtet sich in erster Linie branchenübergreifend an Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit, PRler und Agenturmitarbeiter. Die Bewerber sollten über ein abgeschlossenes Hochschulstudium von mindestens sechs Semestern verfügen und bereits berufspraktische Erfahrungen besitzen. Aber auch Quereinsteiger schreiben sich für Corporate Publishing ein. „Es studieren bei uns beispielsweise Berufssoldaten, die nach der Dienstzeit in die Wirtschaft gehen und sich optimal darauf vorbereiten wollen“, so Kathleen Bendick, Redaktion und E-Learning an der LSoM. zurück zur Übersicht

Man bekommt etwas für sein Geld Die Studiengebühren belaufen sich auf 5.500 Euro pro Semester. Darin enthalten sind die Kosten für den Unterricht, die Prüfungen und die Lehrmaterialien. „In anderen Ländern ist es bereits eine Selbstverständlichkeit, in Aus- und Weiterbildung zu investieren und lebenslang zu lernen“, sagt Kathleen Bendick. „Als gemeinnützige akademische Weiterbildungseinrichtung lässt die LSoM ihre Einnahmen direkt in die Lehre fließen. Dabei legt die LSoM Wert auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, weshalb nur Branchengrößen wie Prof. Dr. Günter Bentele (Lehrstuhl Öffentlichkeitsarbeit/PR, Uni Leipzig) oder Nils Haupt (Leiter Unternehmenskommunikation, Lufthansa Cargo AG) in diesem Studiengang unterrichten.“ Zudem stehen den Studierenden während der Veranstaltungen hochwertige Medientechnik und ein crossmediales E-LearningAngebot zur Verfügung.

Branchennews 19. Dezember 2011

gang an die aktuellen Bedürfnisse des Berufsfeldes angepasst wird und die Studierenden optimal auf die Praxis vorbereitet werden“, erläutert Kathleen Bendick. Außerdem steht der Beirat den Studienteilnehmern in Fragen der Ausbildung beratend zur Seite und fördert ein innovatives, vielseitiges Studienprogramm. Schnuppervorlesung Am 12. Januar 2012 findet in Sachsen der Tag der Hochschulen statt. In diesem Rahmen lädt auch die LSoM Interessierte ein, ab 10 Uhr an der Schnuppervorlesung „Strukturen des CP-Marktes“ bei Dr. Tobias Liebert teilzunehmen. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Außerdem findet ab 19 Uhr der LSoM-Stammtisch in die Gosenschenke (Menckestraße 5 | 04155 Leipzig-Gohlis) statt.

Die Leipzig School of Media ist ein Tochterunternehmen der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig in Zusammenarbeit mit der UniverUnterstützung durch neuen Beirat sität Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Zum Start des neuen Studienjahres Leipzig. an der LSoM wurde ein Fachbeirat für den Studiengang Corporate Mehr über die LSoM finden Sie hier: Publishing gegründet. „Namhafte www.leipzigschoolofmedia.de Corporate Publisher aus der Branche sorgen im Fachbeirat mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen aus der Praxis dafür, dass der Studien306

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Bronze, Silber, Gold und Platin Die Jahresendrallye bei den Branchenwettbewerben im Corporate Publishing hat begonnen. Zahlreiche deutsche Dienstleister haben sich im internationalen Vergleich behauptet und bei internationalen Awards richtig abgeräumt. Zu den größten Gewinnern zählen KircherBurkhardt, BurdaYukom oder köckritzdörrich. Diese Bilanz ist absolut rekordverdächtig: An den amerikanischen Spotlight Awards nahm KircherBurkhardt mit 19 Einreichungen teil und wurde 19-mal mit Edelmetall ausgezeichnet. Für die Berliner Agentur regnete es zweimal Platin, elfmal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze. Für den CPDienstleister ist das ein historisches Ereignis in der elfjährigen Firmengeschichte. Niemals zuvor schnitten die Hauptstädter bei einem internationalen Award besser ab. Einen besonderen Eindruck hinterließen bei der Spotlight-Jury das Buch „Innenansichten unseres Parlaments – Der siebzehnte Deutsche Bundestag“ und die Zeitschrift „Y – Das Magazin der Bundeswehr“. Beide Publikationen gewannen Platin. Neben der Berliner Agentur konnten sich vier weitere deutsche CP-

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CP Markt Wettbewerb 21. November 2011

Anbieter in die Siegerliste eintragen. HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing holte neunmal Edelmetall. Darunter befinden sich auch die zwei Platin-Auszeichnungen für die BMW Magazine iPad App und für den Titel „/NEXT – So leben wir morgen“ von RWE.

Marketingpreise vom US-Wettbewerbsveranstalter MerComm, überzeugten deutsche CP-Agenturen mit ihrer Expertise. Neben KicherBurkhardt, HOFFMANN UND CAMPE gehören bei diesem Wettbewerb auch BurdaYukom, köckritzdörrich, loved und muehlhausmoers zu den Preisträgern. Das Magazin „MAN Internationale Spitze Forum“ von BurdaYukom wurde sogar mit einem Grand Award in Zu den weiteren deutschen Ge- der Kategorie Copywriting ausgewinnern zählen die Medienfabrik zeichnet. Gütersloh, grasundsterne und SIGNUM. Die Spotlight Awards werden Komplettiert werden die jüngsvon der im Jahr 2001 gegründeten ten internationalen Erfolge von League of American Communica- der Agentur Journal International. tions Professionals (LACP) verge- Bei den Pearl Awards gewannen ben. In diesem Jahr wurde mit 1.500 die Münchener Bronze, Silber und Einreichungen die höchste Teilneh- Gold. Die Preise werden vom Cusmerzahl erreicht. tom Content Council vergeben. Der Verband ist das US-amerikanische Auch bei den Galaxy Awards, einem Pendant zum Forum Corporate Puder bedeutendsten internationalen blishing.

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Bewegung in der Branche

CP Markt

Des einen Leid, des anderen Freud – Etatwechsel gehören in der CP-Branche zum Tagesgeschäft, genauso wie frische und innovative Konzepte für neue Magazine. CP Watch stellt die Launches und Pitch-Gewinne der vergangenen Monate vor. Für viel Wirbel sorgte im Frühjahr dieses Jahres die Neuausschreibung mehrerer Corporate-PublishingMedien der Deutschen Bahn. Die Agentur PRH Hamburg konnte sich im Pitch gegen KircherBurkhardt durchsetzen und gewann das Magazin „Logistics“ der DB Schenker AG, Berlin. Nach dem Wechsel erfolgte der übliche Relaunch. Das Magazin richtet sich an Entscheider in der weltweiten Transport- und Logistikbranche und erscheint dreimal pro Jahr mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren in Deutsch und Englisch. Wesentlich mehr Glück hatte KircherBurkhardt beim Mitarbeitermagazin „DB Welt“. Die Berliner konnten bereits zum zweiten Mal ihren Etat halten. Das Kundenmagazin „DB Mobil“ konnte G+J Corporate Editors, Hamburg, verteidigen. Weitere Erfolge feierte G+J Corporate Editors mit dem Kundenmagazin „Nivea für mich“, Beiersdorf AG, vorher DNS Agentur für Direkte Markenkommunikation. Ebenso mit dem Mitarbeitertitel „Voilà“ der Targobank, vorheriger Etathalter unbekannt. Das Bäumchen-wechsel-dich-Spiel ging weiter mit dem „BundesligaMagazin“ der DFL Deutsche Fuß-

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ball Liga, das sich die G+J-Tochter Facts & Figures sicherte und somit den Sportverlag Europa, Zürich, ins Abseits stellte. Des Weiteren konnten die Hamburger die DZ Bank, Frankfurt, als Kunden gewinnen und betreuen künftig das Mitarbeitermagazin „Dezett“ sowie das Kundenmagazin „Valua“.

Branchennews 26. September 2011

die Themen Freizeit, Genuss und Geselligkeit.

BCD Travel aus Bremen hat in Zusammenarbeit mit der Medienfabrik Gütersloh das Kundenmagazin „move“ entwickelt. Der Titel richtet sich an Buchende, Travel- Manager und Geschäftsreisende. Viermal jährlich bietet das Magazin seinen Erfolgreich war dieses Jahr auch Lesern Reisereportagen, Insidercorps. Corporate Publishing Servi- tipps und Porträts von prominenten ces, Düsseldorf. Der Fachverlag für Vielreisenden. Corporate Publishing sicherte sich das Magazin „Der Architekt“ des Um Schmuck, Porzellan und weitere Bundes Deutscher Architekten, das schöne Dinge des Lebens geht es in vorher von der Nicolaischen Ver- „Meissen Joaillerie“ der Staatlichen lagsbuchhandlung, Berlin, betreut Porzellan-Manufaktur Meissen. Das wurde. muehlhausmoers Corporate Konzept entwickelte die Untitled Communications aus Köln freute Verlagagentur, Hamburg. Das Masich über den Auftrag der Sparkasse gazin soll Meissens Weg zurück zu KölnBonn und das Kundenmaga- Europas Luxusmarke Nummer eins zin „för üch“ (für euch). Vorheriger begleiten. Etathalter war der Verlag DuMont Schauberg, ebenfalls Köln. Gespannt sein darf man auch auf die erste Ausgabe des neuen KunFrischer Wind auf dem Magazinmarkt denmagazins „Turn On“ der Saturn Online GmbH, Ingolstadt. EntwiEin zünftiger Titel für ein zünfti- ckelt wurde es von BurdaYukom, ges Produkt: G+J Corporate Edi- München. Mit einer Auflage von ca. tors konzipierte das Endverbrau- 300.000 Exemplaren soll es ab Ende chermagazin „Der Franz“ für InBev Oktober in allen Saturn-Filialen Deutschland, Bremen. Das 20-sei- ausliegen und Technikinteressierte tige Magazin erscheint viermal pro jeden Alters erreichen. Jahr mit einer Auflage von 62.500 Exemplaren. Inhaltlich geht es um

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Messbare Effizienz

TNS Emnid und FCP

Die Herausgeber von Kundenmagazinen interessiert vor allem eins: die Effizienz ihrer Kommunikationsmaßnahmen. Die Medienforscher von TNS Emnid und das Forum Corporate Publishing e. V. (FCP) haben ein Tool entwickelt, mit dem sich die Wirkungsweise messen lässt – den Content Performance Indicator (CPI). Es sind typische Fragen: Wie gefällt meinem Kunden das Magazin, das ich ihm schicke? Wie lange beschäftigt er sich mit den Inhalten? Welches Bild von meinem Unternehmen macht er sich bei der Lektüre? Welche Kommunikationsziele erreiche ich mit meinen Inhalten und dem Layout?

diesem Tool ist die 100-prozentige Standardisierung. Dadurch lassen sich die Ergebnisse verschiedener Magazine vergleichen. Herausgeber erhalten auf diese Weise wertvolle Erkenntnisse darüber, wie ihre Publikationen im Vergleich zu den Konkurrenztiteln abschneiden und wie zufrieden die Leserschaft ist“, erläutert Walter Freese. Der Senior ReAntworten in Form von konkreten search Consultant bei TNS Emnid Zahlen liefert der Content Perfor- war maßgeblich an der Entwicklung mance Indicator. CP-Dienstleister des Tools beteiligt. können ab dem 1. September 2011 auf dieses Instrument zurückgrei- Die komplette Abwicklung können fen. die Marktforschungsexperten von TNS Emnid übernehmen. Nach der Und so funktioniert der CPI: Im Beauftragung wird der Fragebogen Prinzip handelt es sich um eine gedruckt und dem jeweiligen Magaautomatisierte Leserbefragung. zin beigelegt. Die festgelegten Inhalte sind online unter www.leserbefragung.de Schnelle Ergebnisse zu finden. Lediglich Titel und Erscheinungsweise werden jeweils er- „Zusammen mit dem Forum Corgänzt. Die abgefragten Inhalte sind porate Publishing haben wir festbei jedem Titel identisch. „Neu bei gelegt, dass bei jeder Erhebung den

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Branchennews 18. Juli 2011

Kundenmagazinen mindestens 5000 Fragebögen beiliegen müssen“, so Walter Freese. Aus langjähriger Erfahrung vermuten die Marktforscher eine Rücklaufquote von zwei bis vier Prozent. „Wir benötigen mindestens 80 Antwortbögen, um eine verlässliche Datenbasis zu bekommen.“ Zu den Leistungen von TNS Emnid gehören auch Erfassung, Aufbereitung und Bereitstellung der Informationen. Die Teilnehmer am CPI können sich beim Best of Corporate Publishing 2012 in der Kategorie „Effizienz“ bewerben. „Die Stärke des Tools ist, dass die Resultate schnell vorliegen und die Anwendung günstig ist“, sagt der Marktforscher. Für FCP-Mitglieder kostet die Datenerhebung 2.500 Euro. Nicht-FCP-Mitglieder zahlen 3.300 Euro. Mehr erfahren Sie hier: www.leserservice.de.

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Goldregen in Hamburg

Best of Corporate Publishing

In der CP-Branche bleibt alles wie gehabt. Das dokumentiert zumindest die Siegerliste des neunten Best of Corporate Publishing (BCP) Awards. Auch bei der diesjährigen Auflage setzten sich die „Schwergewichte“ der Agenturszene durch. Die absoluten Abräumer kommen aus Hamburg: Beim BCP-Award 2011 wurden gleich 18 Medien von Hoffmann und Campe Corporate Publishing ausgezeichnet. Die Jury verlieh sechsmal Gold und zwölfmal Silber. Das Unternehmen verteidigt so seinen Spitzenplatz bei Europas größtem und wichtigstem Branchenpreis. Gleich zweimal Gold räumte beispielsweise das „BMW Magazin“ ab, und zwar in der Kategorie „B2C – Automobil“ und beim Sonderpreis „Internationale Kommunikation“. Das Juryurteil fiel bei diesem Titel eindeutig aus. „Seit 2009 in der Hall of Fame und nach einem Jahr Pause wieder ganz oben: Das Vorbild für alle Magazine auf vier Rädern. Mehr Internationalität geht kaum. 29 Sprachen und 43 verschiedene Ausgaben, die alle höchst stimmig auf die nationalen Märkte und Kulturen abgestimmt sind und dabei gleichzeitig ein einheitliches BMW-Markenbild transportieren“, heißt es in der Begründung. Auch das „Evonik-Magazin“ schaffte es zweimal auf die Spit-

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zenposition in den Kategorien „B2B – Industrie/Energie/Pharma“ und „Digital Media – Best Application“. Besonders herausgestellt wurde von den Juroren, dass das Magazin durch sein journalistisches Konzept sowie seine verständliche populärwissenschaftliche Ansprache überzeuge. Themenvielfalt gelobt Zu den Schwergewichten der Branche gehört auch Burda Creative Group/ BurdaYukom Publishing. Die Münchener erhielten in diesem Jahr Gold für das Magazin „FIVE“ von SAP in der Kategorie „B2B – IT/Kommunikation“. Punkten konnte der Titel u. a. mit seiner Themenvielfalt. Im aktuellen Wettbewerbsklassement rangieren die Münchener insgesamt auf Rang sieben. In den Jahren zuvor waren sie regelmäßig weiter vorne vertreten.

Branchennews 18. Juli 2011

ter gewannen etwa in der Kategorie „B2B – Handel/Konsum“ mit dem „Gewürzreporter“ für die Frutarom Savory Solutions GmbH. Durch das hervorragende Abschneiden verteidigten die CP-Experten von Hoffmann und Campe Corporate Publishing ihre Spitzenposition im Gesamtklassement des BCP. Darin sind alle Auszeichnungen seit 2003 gelistet. In dieser Tabelle folgen Burda Creative Group/BurdaYukom Publishing und Gruner + Jahr Corporate Editors auf den Plätzen zwei und drei. Für die Preisvergabe waren insgesamt 105 Juroren aus unterschiedlichen Mediendisziplinen verantwortlich. Vergeben wurden 32 Gold-Awards in 28 Kategorien und vier Sonderpreise. Mehr über den BCP-Award erfahren Sie unter www.bcp-award.com.

Ihren Spitzenplatz bestätigt haben indes die CP-Spezialisten von KircherBurkhardt mit dreimal Gold und sechsmal Silber. Die Hauptstäd-

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BCP Award: Auf der Jagd nach Gold

Best of Corporate Publishing

Es ist wieder so weit: Im Rahmen der Corporate Publisher‘s Night werden morgen die BCP Awards verliehen. Im Grand Elysée Hotel in Hamburg kommen die Besten der CP-Branche zusammen. Doch wer kann eigentlich teilnehmen? Welche Kategorien gibt es und was hat sich in den vergangenen Jahren verändert? Über 630 eingereichte Publikationen von 265 Unternehmen – damit ist der „Best of Corporate Publishing“ Award (BCP) der größte CP-Wettbewerb in Europa. Seit neun Jahren zeichnet das Forum Corporate Publishing (FCP) gemeinsam mit den führenden Branchenmedien acquisa, Horizont, w&v sowie der Schweizer Werbewoche die besten Unternehmenspublikationen im deutschsprachigen Raum aus. Am 6. Juli findet die diesjährige Preisverleihung in Hamburg statt. Begleitet von einem Kongress werden abends die Trophäen verliehen. Dann treffen sich alte Hasen und junge Talente. Alle auf der Jagd nach Gold und Silber für herausragende Kreativität und journalistisches Know-how. Moderiert wird die Abendveranstaltung von Tagesschausprecherin Judith Rakers. Und wie genau sieht der Ablauf aus? „Die Corporate Publisher´s Night mit gesetztem Dinner wird mit der Dinnerspeech von Nikolaus Brender eröffnet“, erklärt Sabine Steffen, Pressesprecherin vom Forum Corporate Publishing. „Im Anschluss werden die 32 BCP Awards vergeben, eingebettet in das Dinner.“ Großes Spektrum an Kategorien Die 28 Kategorien im Wettbewerb sind thematisch breit gefächert: Finanzdienstleistung, Telekommunikation, Handwerk, Logistik, Tourismus oder Kultur – fast jeder Sektor wird berücksichtigt. Für das Einreichen von Mitarbeitermedien gilt: Sie müssen zweimal zurück zur Übersicht

pro Jahr erscheinen und auch weiterhin produziert werden. Zur Kategorie „Specials & Annuals“ zählen Sonderausgaben, Jubiläumsausgaben, Bücher oder Corporate-Publishing-Publikationen, die nur einmal im Jahr erscheinen, und auch Unternehmensberichte. Des Weiteren werden noch vier Sonderpreise in den Kategorien Internationale Kommunikation, Cover des Jahres, Green Publishing sowie Druck & Innovation vergeben. Bereits 167 Preisträger sind für Silber nominiert und auf der Shortlist zu finden: Darunter KircherBurkhardt, Hoffmann und Campe und BurdaYukom. Das Geheimnis, wer eine der 32 begehrten Goldtrophäen erhält, wird noch nicht gelüftet. Die Entscheider Die Jury besteht aus 105 Experten aus den Bereichen Journalismus, Art-Direktion, Marketing, Unternehmensund Interne Kommunikation, Print sowie Direktmarketing. Sie analysieren die Medien in insgesamt drei Bewertungsdurchgängen. In diesem Jahr sitzen u.a. Dr. Stefanie Marx von der Deutschen Telekom, Herbert Knur von der Akademie der Bayerischen Presse und Thomas Mauz vom Jahreszeitenverlag in der Jury. Die Kriterien, nach denen entschieden wird, sind zahlreich: So zählen der erste Eindruck, Cover, Inhalt, Informations- und Nutzwert, Unterhaltungswert, Gestaltung, Qualität von Fotos, Info-Grafiken, haptische Qualität und das Gesamtkonzept.

Branchennews 04. Juli 2011

Neue Kategorien und Trends Ganz frisch ist die Kategorie „CP-Excellence“: Hier wird eine einzelne Reportage bewertet, die einen Unternehmensoder Markenbezug hat und im Zeitraum von März 2010 bis Februar 2011 in einem CP-Medium erschienen ist. Michael Höflich, Geschäftsführer vom Forum Corporate Publishing, erklärt die Bedeutung der neuen Kategorie: „Die Reportage gilt im Journalismus als ‚Königsdisziplin‘ und ist ideal für diesen neuen BCP Award geeignet. Wie wichtig das journalistische Know-how ist, zeigt auch die hochkarätig besetzte Jury, die wir für diese Kategorie gewinnen konnten.“ So bewerten Experten wie Chefredakteur Roland Tichy von der Wirtschaftswoche, Dr. Arno Balzer vom Manager Magazin und Ulrich Brenner, Leiter der Deutschen Journalistenschule, die Medienarbeit. Ebenfalls neu ist der Bereich „Best Application“ in der Kategorie „Digital Media“. Nicht zu übersehen ist die Tendenz zu digitalen Lösungen. So waren zehn Prozent aller Einreichungen im Jahr 2011 digitale CP-Medien wie EMagazines, Videos und Applications. Die crossmediale Verknüpfung der Medien spielt dabei eine zentrale Rolle: „Es gibt kaum noch mediale Unternehmensauftritte, die ausschließlich auf Printmagazine setzen. Verweise und inhaltliche Verknüpfungen zu Microsites, Facebook-Auftritten, Blogs oder Applications gehören zum Standard“, erklärt Michael Höflich, Geschäftsführer vom Forum Corporate Publishing. 311

Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

B2B-Plattform für Qualitätsjournalismus

DieRedaktion

Neue Verkaufschancen, mehr Flexibilität und Ressourcen: Die Internetseite www.DieRedaktion.de bietet Unternehmen eine große Auswahl an journalistisch hochwertigen Texten und einfachen Zugang zu Autoren. Gleichzeitig profitieren Content-Anbieter von neuen Vertriebschancen. „DieRedaktion.de ist ein Marktplatz, auf dem sich Anbieter und Käufer von journalistischen Inhalten treffen“, erläutert Lutz Glandt, Mitglied des Bereichsvorstands BRIEF bei der Deutschen Post AG. Auf diese Weise wird Ordnung im sonst so unübersichtlichen Markt der frei verfügbaren journalistischen Inhalte geschaffen. Dieser Aspekt und die hohen Qualitätskriterien zeichnen dieses bundesweit bisher einzigartige Angebot aus. Und so funktioniert die Plattform: Journalisten können ein Profil hinterlegen, Artikel zum Kauf anbieten, sich über aktuelle Ausschreibungen informieren oder wertvolle Kontakte zu potenziellen Kunden knüpfen. Autoren benötigen für die Registrierung einen Presseausweis. Abgerundet wird das

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Leistungsspektrum durch die Übernahme des gesamten Forderungsmanagements. Dazu gehören beispielsweise auch Vorauszahlungen. Lutz Glandt: „Journalisten, die ihr Geschäft über die Plattform abwickeln, bekommen ihr Honorar deutlich schneller wenn der Käufer signalisiert: Auftrag erfüllt, Arbeit angenommen.“

Contentplattform 26. April 2011

damit Einnahmequellen zu erschließen“, lobt Michael Konken, Bundesvorsitzender Deutscher JournalistenVerband (DJV).

Die Win-win-Situation resultiert aus den Nutzungsmöglichkeiten aufseiten von Anbietern und Abnehmern. Während sich Autoren präsentieren, können Unternehmen auf einen groDie bisherige Entwicklung zeigt: Die- ßen Pool von Themen zugreifen und Redaktion.de erfüllt die Anforde- schnell journalistisches Know-how für rungen der Branche. Seit dem Start ihre Kommunikation nutzen. Anfang März haben sich bereits rund 1.200 User registriert. Der Service wird in den nächsten Wochen übrigens weiter ausgebaut. „Wir Mehr Flexibilität arbeiten kontinuierlich an der Plattform und werden weitere Formate für „Wir sehen in dem Angebot ein inte- Inhalte sowie ein Bewertungssystem ressantes Geschäftsmodell, um gerade für Auftraggeber und Auftragnehmer als freier Journalist neue Kontakte und einrichten“, berichtet Lutz Glandt.

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Dynamik im Markt

CP Markt

Neue Magazine, neue Kunden, neue Aufträge. Das erste Quartal in der CP-Branche ist geprägt von zahlreichen Veränderungen, beispielsweise von einem hochauflagigen Etatwechsel und Erstveröffentlichungen von Printtiteln. Das zeigt: Der Markt wird bunter. CP Watch stellt die wichtigsten Neuigkeiten und Akquisen vor. Den größten Coup landete die CPAgentur grasundsterne. Die Münchner realisieren seit einigen Wochen den Titel „das magazin“ vom Energieversorger EnBW Energie BadenWürttemberg AG. Zuvor war das Branchenschwergewicht G + J Corporate Media für die Publikation verantwortlich. Uwe Fritz, Leiter Medien und Zielgruppenkommunikation bei EnBW: „grasundsterne haben ein hervorragendes Konzept und zu allen Punkten gute Lösungen präsentiert für die evolutionäre Weiterentwicklung des Magazins.“ Die Themen sind breit gefächert. Die Palette reicht von Ökostromangeboten über unternehmensinterne Informationen bis hin zu Reisetipps. Die Auflage beträgt 2,37 Millionen Exemplare. Über einen prominenten Neuzugang freuen sich auch die CP-Profis bei BurdaYukom Publishing. Der Dienstleister erhielt den Zuschlag für das Musik- und Lifestylemagazin „Electronic Beats Magazine“ der Deutschen

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Telekom. Zuvor wurde das Heft von Commandante Berlin betreut. Der vierteljährlich erscheinende Titel wird mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren produziert und präsentiert News aus den Bereichen Musik und Lifestyle. „Die einzigartige und abwechslungsreiche Vielfalt des Electronic Beats Programms begeistert seit Jahren eine ständig wachsende internationale FanCommunity“, sagt Ralf Lülsdorf, Head of Music Sponsoring bei der Deutschen Telekom. Innovationen von Hamburg bis Gütersloh Ganz neu auf dem Markt ist die Kundenzeitschrift „sky magazine“ der Fluggesellschaft Germania. Quarto Corporate Media aus Hamburg produziert die Zeitschrift. Germania Geschäftsführer Axel Trampnau: „2011 ist für unsere Airline ein wichtiges Jahr. Neben der Einführung unserer neuen Airbus-Flotte und einer neuen Premium-Economy-Class investieren

Branchennews 26. April 2011

wir auch nachhaltig in unsere Kundenkommunikation. Unser Ziel war es, ein hochwertiges journalistisches Magazin mit hohem Serviceanteil zu entwickeln und gleichzeitig einen Fokus auf das Streckennetz von Germania zu legen.“ Das Interieur- und Lifestylemagazin „interia“ feierte ebenfalls seine Premiere. Die Zeitschrift wird von der Medienfabrik Gütersloh für den Textilverlag JAB Anstoetz produziert. „Der Schwerpunkt der Themen liegt im Bereich des textilen Wohnens. Damit konkurriert interia nicht mit anderen hochklassigen Living-Titeln, sondern schafft es, das Segment intelligent zu bereichern“, erläutert Chefredakteur Thomas Weber. Das Magazin erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von 175.000 Exemplaren.

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BCP 2010 - eine Bilanz

Best of Corporate Publishing

Die Preise sind verteilt. Jetzt folgen die Analysen. Wohin entwickelt sich die Corporate-Publishing-Branche? CP Watch hat sich Preise und Sieger genauer angesehen. Wer die langjährigen Favoriten in gleicher Präsenz wieder auf dem Siegertreppchen erwartet hatte, sah sich eines Besseren belehrt. Beim Best of Corporate Publishing Award 2010 wurden deutlich mehr Dienstleister ausgezeichnet als in den Vorjahren, allerdings gingen dafür die meisten auch nur mit einem Preis nach Hause. Vor über 650 Gästen wurden am 30. Juni in Hamburg die begehrten BCP-Awards unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle verliehen. Aus über 600 eingereichten Publikationen wurden 34 Goldpreisträger in insgesamt 31 Kategorien verteilt. Das heißt, drei Kategorien waren gleich mit zwei Preisträgern besetzt, nachdem sich die Jury nicht zu einem klaren Sieger durchringen konnte. Zahlreiche Preise vergab die Jury an kleine und in der großen CP-Arena noch eher unbekannte Agenturen. Als einziges Team konnte Hoffmann und Campe Corporate Publishing dreimal auf der Bühne einen Preis entgegennehmen. Jeweils zweimal geehrt wurden die Teams von BurdaYukom, G+J Corporate Editors, Journal International und Grasundsterne.

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Für Michael Höflich, Geschäftsführer des veranstaltenden Branchenverbands FCP, ist der in die Breite wirkende Preisregen mit vielen neuen ausgezeichneten Unternehmen und Dienstleistern der Beweis für weiteres Wachstum der Branche und Qualität der Produkte. „Die Konkurrenz wird größer“, stellt er fest und ergänzt: „Und die Spitze wird breiter.“ Die Analyse zeigt einen weiteren Trend: Herausgebende Unternehmen und ihre CP-Dienstleister entwickeln ihre gedruckten Medien gemeinsam erfolgreich in Richtung elektronische Medienformate weiter. In den Digital-Media-Kategorien finden sich daher Unternehmen wie Audi, Daimler, DPD, SAP, FIFA, Merck, O2 und Otto. Produziert werden die meisten dieser elektronischen Medien von jenen CP-Dienstleistern, die auch die zugehörigen Printmagazine verantworten. Selbst in der Kategorie Video sind mit Hoffmann und Campe sowie G+J Corporate Editors zwei gestandene Print-Häuser unter den Besten vertreten. Damit zeigt sich erneut: Print bleibt Content-Kern, während die Elektronik das Angebot erweitert und neue Zielgruppen anspricht.

Branchennews 06. Juli 2010

Einen Trend, den auch Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation Deutsche Post DHL, bestätigt. Als Referent präsentierte er eine aktuelle Studie der Deutschen Post. Die Kernaussage: Mit der Verbreitung von Internet und elektronischen Medien stirbt kein Medium aus. Zumal die unterschiedlichen „Interfaces“, wie Ehrhart die Medienkanäle lieber nennt, auch unterschiedliche Aufgaben erfüllen und daher mit ihrer Vielfalt auch die Intensität der Mediennutzung wachse. Elektronische Medien wie E-Newsletter, Inter- und Intranet dienen zunehmend einer schnellen Information, Printmedien wie gedruckte Newsletter, Kundenund Mitarbeitermagazine wirken dagegen vertiefend und liefern die nötige Intensität. Fazit: Beim BCP Award 2010 manifestiert sich - mit neuen Kategorien, neuen Dienstleistern und vielen neuen Unternehmen, die in das Corporate Publishing auf hohem Qualitätsniveau gerade eingestiegen sind - einmal mehr die wachsende Bedeutung von journalistisch aufbereitetem Content in der Unternehmenskommunikation.

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Corporate Publishing

Das iPad als Push-Medium

CP Analyse

AuS DEr SZEnE Technik

Branchenköpfe Verlage setzen große Erwartungen auf das iPad von Apple, denn das tellerflache 11. Mai 2010 Wundergerät kann Nachrichtenströme kanalisieren und bietet so die Möglichkeit, Stabile unternehmensmedien Inhalte abzurechnen. Doch wo sind die Vorzüge des iPad in der Unternehmenskommunikation? Welche Auswirkungen werden die zunehmend multimedialen Die jährliche Umfrage von CP Watch unter führenden Branchenvertretern ze Inhalte auf die gedruckten Unternehmensmedien haben? Corporate-Publishingmus für das begonnene Jahr. Viele auftraggebende Unternehmen zählen in de Profis geben Antworten. sierenden Charakter content-geprägter Unternehmensmedien. Die Mehrzahl erhofft sich daher wieder mehr Volumen und auch mehr Neugeschäft. Allerdi Christian Breid, gitale Inhalte und die schnelle,dakosdürfte auf Printmedien zunehmenden Wettbewerb, mehrwerden, Verlage undsicher Werbeagenturen ihre Corpo Hoffmann und tengünstige Verbreitung zwingt die abfärben. Gestalter und Redakteure ausbauen dürften. Hier einige Aussagen:

Campe Corporate Publishing, Hamburg​

Gerade für hochwertige Printprodukte können multimediale Inhalte nur eine Ergänzung sein. Wichtig ist eine enge Verzahnung beider Medien. Die Wertigkeit etwa eines BMW lässt sich über den optischen und haptischen Eindruck eines Corporate Publishing Printmagazins nach wie vor viel besser vermitteln und steuern: tolle Bilder, hochwertiges Papier - das sieht nicht nur gut aus, es fühlt sich auch noch gut an. Hinzu kommt, dass sich der Kunde für ein Printmagazin - und damit für das Produkt - mehr Zeit nimmt als für einen Online-Auftritt.

hardt, Berlin sehr gut da. Nicht umsonst setzen

Peter Goldammer, Kein Grund zur Freude: 2009in war viele Verlagshäuser gerade jetzt der schmitz-komm.de auch CP-Branche hart und mit Krisefür aufdieCP als Hoffnungsträger. Medien, großen Dadurch Etatkürzungen wird der Marktverbunden. auch 2010 Hamburg Wir konnten vieles davonWachstumsmit Neugedeutlich enger werden. schäft mit märkteausgleichen, sehen wirund in verglichen der mobilen Die Bedeutung des hardt, Berlin anderen Kommunikationsdisziplinen Kommunikation: Corporate-Publisedlen, teuren Druckwerkes als PresKein Grund zur Freude: 2009haben war wie etwa tradierter Werbung hing-Applikationen für Smartphones tigeobjekt für eine Elite wird zunehauch füreine die CP-Branche hart und mit wir uns wacker Wachswerden neue geschlagen. Ära einleiten. men. großen Etatkürzungen verbunden. tumsmärkte sehen wir nach wie vor Wirder konnten vieles davon mit Neugein crossmedialen Vernetzung. Das gedruckte Unternehmensmeschäft ausgleichen, und verglichen mit Guidofür Klinker, Medienfabrik wird dium Mikro-Zielgruppen anderen Kommunikationsdisziplinen Hans-Jürgen Moers, muehlhausGütersloh durch die neuen Drucktechnologien wie etwa tradierter Werbung haben moers, Köln ebenfalls an Boden gewinnen. Diwir uns wacker geschlagen. WachsSchaut sich die der tumsmärkte sehen wir Situation nach wie vor zurück zur man Übersicht klassischen Printmedien an, steht in der crossmedialen Vernetzung. Corporate Publishing noch sehr gut

Branche zum Umdenken. Sie muss im Print werden das sicher zu adapoffener werden, über alte Grenzen zu tieren versuchen. springen. Dr. Christian Fill, BurdaYukom, Dr. Andreas Siefke, Hoffmann Rüdiger Quass von München und Campe, Hamburg Christian Fill, Deyen, Konzeption BurdaYukom Publi+ Design, Köln shing, München Noch ist das alles ein Wir müssen eindeutig zusätzliches Medium. Klar hat der eine oder Insgesamt ist die Brandifferenzieren: Welandere CP-Dienstleister Federn lassen che - insbesondere im Vergleich zu che Zielgruppen werden denn vom Ich erwarte einen Dreiklang zwischen müssen, meist, weil seine Kunden anderen Mediengattungen - mit eiiPad angesprochen? dem Internet - schnell und aktuell -, Services CP Analyse hart nachverhandelt haben, oft bis an nem blauen Auge davongekommen. dem iPad, - interaktiv, aber nicht hydie Grenze des wirtschaftlich darstell- Dies zeigt auch, dass Corporate PuVom heutigen Standpunkt aus funk- peraktiv wie das Internet -, und dem baren. Oder aber, weil die Kunden die blishing im Gegensatz zu anderen tioniert eine Kundenzeitung vom Print, dem Slow-Food der MedienKrise nutzen, um ihre Medien auf den Mediengattungen kein strukturelles Kaliber einer „Body & Soul“ der Dro- branche: nachhaltiger und bewusster Prüfstand A uzu S stellen D E r und S Z Eneu n Eauszu- Problem hat. Gleichwohl muss unser geriemarktkette Müller weder von beim Medienkonsum, nicht nur Geschreiben. In diesem Fall ist aber des aller Augenmerk darauf liegen, dass der Zielgruppe, noch von der Auflage nuss, sondern auch eine besondere einen Leid des anderen Freud. sich aus der Krise kein nachhaltiger ausschließlich auf dem iPad. Das iPad Qualität erwartend. Preisverfall ergibt. Dies wäre langwird so schnell nicht zum Grabstein Die Frage nach den wichtigsten fristig zum Schaden aller Beteiligten. der gedruckten Kundenmagazine Martin Schumacher, Martin ProfilwerkWachstumsmärkten neuen Jahrsteist Das Jahr 2010 wirdvon aufeinem der einen Kontakt Reimund, mit ihren im Zielgruppen liegen, Herausgeber langwerden. rtv media solutions, statt,und Darmstadt schwierig: Denn was ist wichtig? durch Stichworte wie mediale hen CP-Medien nicht alleinWer der Seite fristigen Engagement in CP-Medien Nürnberg viel Umsatz als wichtig ansieht, und Social MeKundenbindung, sondern durchwird ihr Dienstleistungspakete zu überzeugen. Martin Reimund, sich auf journalistisches einen Verdrängungskampf seriöses Umfeld auch dia geprägt sein. Auf der anderen Profilwerkstatt, Das Printprodukt bei Kundenmagazidievor Diskussion um Optionen demhochauflagigen Abverkauf dienen. Darüber hin- Seite Nachist wie ist das Thema CorporaDarmstadt wird aus meiner nen einlassen. Verdrängungskämpfe Refinanzierung und des Effiziaus liegen starke Wachstumsmärkte der te Video ein wichtiges Wachstumsfeld Sicht weiter die treibende Kraft sein. werden ohnehin kommen, denn die enznachweises von CP-Medien sicher im Online-Umfeld. für die CP-Branche. Redaktionelle Das gute alte KundenKunden werden 2010 weiter Preisdisnicht zuende. Unter dem Strich haben noch Konzepte sind sehr gefragt. Redakmagazin bleibt ein Multimediale Inhalte stellen eine kussionen und Pitches anstoßen. Das die Unternehmen eingesehen, dass tionelles Video ist oft viel offener, Martin Reimund, ProfilwerkPush-Instrument, das iPad ein Pull- hervorragende Ergänzung zu Printaber kein echtes Wachstum. Jeder Wenn man nach den Bindungsinstrumente wie Kundenweniger festgelegt undaktuellen lebt vonAneistatt,istDarmstadt Medium. produkten dar, um Kunden mehrdiCP-Dienstleister für sich Zeigut fragen im tiefen Neugeschäft geht, für ist die magazine gerade muss in schwierigen nem sehr Verständnis das mensional anzusprechen. So können überlegen, obStrich er sich aufsind, Dumpingbeiterkommunikation weiter Unter haben die um Unterten einedem ideale Plattform auf Mitar jeweilige Thema. Darum muss der Es sind Auswirkungen in Grafik und beispielsweise Themen vertiefend in Pitches einlässt. Meiner Meinung wachsendes Anspruchsvolnehmen eingesehen, dass Bindungssich aufmerksam zu machen. Gegen ein Redakteur auch Feld. sehr intensiv in den Gestaltung zu erwarten. Die Art, wie digitale Medien verlängert werden. nach ist dasstark breite Feld der B-t-B eingebunden Objekte - print instrumente wiezugelegt Kundenmagazine den Trend hatmobilen das In- leSchnitt sein.wie Ein digital weiteauf dem iPad Geschichten erzählt Kommunikation noch weitgehend rücken ebenfalls wieder stärkersich in gerade der in Kunden schwierigen Zeiten eine -rer teresse an crossmedialen Wachstumsmarkt entwickelt unbestellt – im hier Social-Mediagilt echten, in- den Fokus. Dies zeigt sich z.B. auch ideale Plattform sind,es,um auf oder sich Angeboten um das Mega-Thema Nachhaltigkeit. 315 haltlichen Mehrwert zuGrößte liefern. Finanz- undbekommt Bankensektor, der aufmerksam zu machen. Gegen den im Bewegtbild-Segment. Treiber Nachhaltigkeit für immer die eher zurückhaltende PoTrendderzeit stark zugelegt hat Social das Interesse sind die Themen Media offenbar mehr Unternehmen eine geschäfts-

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Corporate Publishing Publishing Corporate

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

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Stabile unternehmensmedien unternehmensmedien Stabile

Stabile Unternehmensmedien

CP Watch

Diejährliche jährlicheUmfrage Umfragevon vonCP CPWatch Watchunter unterführenden führendenBranchenvertretern Branchenvertreternzeigt zeigtvorsichtigen vorsichtigenOptimisOptimisDie Die jährliche Umfrage von CP Watch unter führenden Branchenvertretern zeigt vorUmfrage musfür fürdas dasbegonnene begonneneJahr. Jahr.Viele Vieleauftraggebende auftraggebende Unternehmenzählen zählenin inder derKrise Kriseauf auf den denstabilistabilimus Unternehmen Services Analyse Corporate Publishing sichtigen Optimismus​ für das begonnene Jahr. CP Viele auftraggebende Unternehmen 05. Januar 2010 sierendenCharakter Charaktercontent-geprägter content-geprägterUnternehmensmedien. Unternehmensmedien.Die DieMehrzahl Mehrzahlder derBranchenvertreter Branchenvertreter sierenden zählen in der Krise auf den stabilisierenden​Charakter content-geprägter Unterneherhofftsich sichdaher daherwieder wiedermehr mehrVolumen Volumenund undauch auchmehr mehr Neugeschäft.Allerdings Allerdings erwarten viele auch erhofft mensmedien. Die Mehrzahl der Branchenvertreter​ erhofft Neugeschäft. sich daher wieder mehr erwarten viele auch zunehmenden Wettbewerb, damehr mehrVerlage Verlage underwarten Werbeagenturen ihre Corporate-Publishing-Bereiche zunehmenden Wettbewerb, da und Werbeagenturen ihre Corporate-Publishing-Bereiche Volumen und auch mehr Neugeschäft. Allerdings viele auch​ zunehmenden A u S D Eihre r SCorporate-Publishing-BereiZEnE ausbauendürften. dürften. Hier einigeund Aussagen: ausbauen Hier einige Aussagen: Wettbewerb, da mehr Verlage Werbeagenturen che​ausbauen dürften. Hier einige Aussagen:

Dr.Christian ChristianFill, Fill,BurdaYukom, BurdaYukom, Dr. Dr. Dr.Andreas AndreasSiefke, Siefke,Hoffmann Hoffmann Münchenunternehmensmedien und München undCampe, Campe,Hamburg Hamburg Stabile

sition des des Jahres Jahres 2009 2009 wieder wieder aufgibt. aufgibt. sition Darüberhinaus hinausspielen spielenzumindest zumindestbei bei Darüber Dr. Christian Fill, Dr. Andreas Siefke, frage von CP Watch unter führenden uns Corporate Corporate Books Books weiterhin weiterhin eine eine uns BurdaYukom,​ Hoffmann​ und Branchenvertretern zeigt vorsichtigen wichtige Rolle. wichtige Rolle. Die jährlicheMünchen​ Umfrage von CP Watch unter führenden Branchenvertretern zeigt vorsichtigen OptimisCampe, Hamburg​ Optimismus​ für das begonnene Jahr. mus für das begonnene Jahr. Viele auftraggebende Unternehmen zählen in der Krise auf denUnternehmen stabiliViele auftraggebende Klar hat content-geprägter der eine oder​ Insgesamt ist dieDie Branzählen in derBranchenvertreter Krise auf den stabilisiesierenden Charakter Unternehmensmedien. 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Die Mehrzahl zunehmenden mehr VerlageMediengattungen und Werbeagenturen ihre müssen, meist, meist, weil weil seine seine Kunden Kunden anderen Mediengattungen mit eiei- Corporate-Publishing-Bereiche müssen, anderen -- mit seine Kunden​hart nachverhandelt - mit einem​blauen Auge davongekom- der Branchenvertreter​erhofft sich daausbauen dürften.haben, Hier einige hartnachverhandelt nachverhandelt haben, oftbis bisAussagen: an nem nem blauen blauen Auge Auge davongekommen. davongekommen. hart oft an haben, oft bis an​die Grenze des wirt- men.​Dies zeigt auch, dass Corporate her wieder mehr Volumen und auch dieGrenze Grenzedes deswirtschaftlich wirtschaftlichdarstelldarstell- Dies Dies zeigt zeigt auch, auch, dass dass Corporate Corporate PuPudie schaftlich darstellbaren.​Oder aber, Publishing​im Gegensatz zu anderen​ mehr Neugeschäft. 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Gleichwohl Gleichwohl muss unser unser Darüber hinaus Kein Grund zur Prüfstand hat. zu stellen und neu auszuschreiben.​In aller Augenmerk darauf liegen, dass​ ihre Corporate-Publishing-Bereiche​ uns Corporate Books weiterhin eine 2009 war war auch auch für für die die CP-Branche CP-Branche schreiben. In In diesem diesem Fall Fall ist ist aber aber des des aller aller Augenmerk Augenmerk darauf darauf liegen, liegen, dass dass 2009 schreiben. diesem Fall ist aber des​einen Leid des sich aus der Krise kein nachhaltiger​ ausbauen dürften. Hier einige Auswichtige hart und undRolle. mit großen großen Etatkürzungen Etatkürzungen einenLeid Leiddes desanderen anderenFreud. Freud. sich aus aus der der Krise Krise kein kein nachhaltiger nachhaltiger hart mit einen sich anderen Freud.​ Preisverfall ergibt. Dies wäre langfristig​ sagen:​sition des Jahres 2009 wieder verbunden.Wir Wirkonnten konntenvieles vielesdavon davon Preisverfall ergibt. ergibt. Dies Dies wäre wäre langlang- verbunden. Preisverfall zum Schaden aller Beteiligten.​Das Jahr aufgibt.​Darüber hinaus spielen zumit Neugeschäft Neugeschäft ausgleichen, ausgleichen, und und Die Frage Frage nach nach den den wichtigsten wichtigsten fristig fristig zum zum Schaden Schaden aller aller Beteiligten. Beteiligten. mit Die Die Frage nach den wichtigsten​ 2010 wird auf der einen​Seite durch mindest bei​uns Corporate Books weiKlar hat der eine oder Insgesamt ist die Branverglichen mit anderen anderen KommuniWachstumsmärktenim imneuen neuenJahr Jahrist ist Das Das Jahr Jahr 2010 2010 wird wird auf auf der der einen einen verglichen mit KommuniWachstumsmärkten Rainer Burkhardt, KircherBurkWachstumsmärkten im neuen Jahr ist​ Stichworte wie mediale​Dienstleis- terhin eine​ wichtige Rolle.​ andere CP-Dienstleister lassen che insbesondere im Vergleich zu kationsdisziplinen kationsdisziplinen wie etwa tradierschwierig: Denn was was ist istFedern wichtig? 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Auf Auf der der anderen anderen geschlagen. sich auf sich auf einen Verdrängungskampf​ kussion um Optionen​der RefinanzieKircherBurkhardt,​ die Grenze des wirtschaftlich darstellDies zeigt auch, dass Corporate Puwirnach nachwie wievor vorin inder dercrossmedialen crossmedialen bei hochauflagigen hochauflagigen KundenmagaziKundenmagazi- Seite Seite ist ist die die Diskussion Diskussion um um Optionen Optionen wir bei bei hochauflagigen Kundenmagazi- rung und des Effizienznachweises​von Berlin​ baren. Oder aber, weil die Kunden die der blishing im Gegensatz Vernetzung. nen einlassen. einlassen. Verdrängungskämpfe der Refinanzierung Refinanzierung undzu desanderen Effizi- Vernetzung. nen Verdrängungskämpfe und des Effizinen​ einlassen. Verdrängungskämpfe​ CP-Medien sicher​noch nicht zuende.​ Krise nutzen, um ihre Medien auf den Mediengattungen strukturelles werden ohnehin kommen, denn die enznachweises enznachweises von vonkein CP-Medien sicher werden ohnehin kommen, denn die CP-Medien sicher werden ohnehin kommen, denn die​ Kein Grund zur FreuKein Grund zur Freude: Prüfstand zu stellen neuPreisdisauszu- noch Problem hat. Gleichwohl muss unser Kunden werden werden 2010und weiter Preisdisnochnicht nicht zuende. Kunden 2010 weiter zuende. Kunden werden 2010 weiter Preisdis- Wenn man nach den aktuellen Ande:​2009 war auch für war auchMoers, für diemuehlhausCP-Branche schreiben. In diesem Fall ist aber Das des aller Augenmerk darauf liegen, dass 2009 kussionen und und Pitches anstoßen. Das kussionen Pitches anstoßen. Hans-Jürgen Moers, muehlhauskussionen​und Pitches anstoßen. 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Das Hans-Jürgen Moers, muehlhauszurück zur Übersicht 316 aber ist kein echtes Wachstum. Jeder Wenn man nach den aktuellen An- moers, Köln CP-Dienstleister muss für sich gut fragen im Neugeschäft geht, ist die

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kationsdisziplinen wie etwa tradierAuS DEr SZEnE Services wacker A u SCPDAnalyse Er SZEnE geschlagen. Wachstumsmärkte sehen wir nach wie vor in der crossmedialen Macher, Meinungen und Tools Services CP Analyse Corporate Vernetzung. Publishing hardt, Berlin Martin Reimund, ProfilwerkA umit S ihren D E r Zielgruppen S Z E n E ste- liegen, Herausgeber von einem langsehr gut da. Nicht umsonst setzen Kontakt hardt, Berlin Martin Reimund, statt, Darmstadt Kontakt mit ihren ProfilwerkZielgruppen sehr Verlagshäuser gut da. zur Nicht umsonst setzen liegen, Herausgeber langKein Grund Freude: 2009in war Engagementvon in einem CP-Medien und CP-Medien nicht allein steder fristigen viele gerade jetzt der hen statt, Darmstadt Kein Grund zur Freude: 2009 war hen und CP-Medien nicht allein der viele Verlagshäuser gerade jetzt in der fristigen Engagement in CP-Medien auch für CP-Branche hart und mit Kundenbindung, sondern durch ihr zu überzeugen. Krise aufdieCP als Hoffnungsträger. 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Gegen Redakteur auch sehr intensiv in den Corporate Publishing noch sehr gut Trend stark zugelegt hat das Interesse sind derzeit die Themen Social Media mehr Unternehmen eine geschäftsHans-Jürgen Moers, AmuehlhausGütersloh Corporate-Publishing-​ pplikationen statt, Gegen​Darmstadt den Trend stark zugelegt hat das um das Mega-Thema Nachhaltigkeit.​ Corporate Publishing noch sehr gut Trend stark zugelegt hat das Interesse sind derzeit die Themen Social Media mehr Unternehmen eine geschäftsWir konnten vieles davon mit Neugemagazine gerade in schwierigen Zeiin der crossmedialen Vernetzung. nem sehr tiefen Verständnis für das instrumente Kundenmagazine wie etwaKöln tradierter Werbung den Trend stark zugelegt hat das In- entscheidende Schnitt eingebunden sein. Ein Im Branchenvergleich da. Nicht umsonst setzen vielehaben Ver- und der Kunden anwie crossmedialen AngeBewegtbild, viel Musik steckt Bedeutung. UndweitenaHans-Jürgen Moers, moers, für Smartphones​ werdenmuehlhauseine neue Ära Interesse​der Kunden an crossmedia- Nachhaltigkeit bekommt für immer​ Im Branchenvergleich da. Nicht umsonst setzen viele Verder Kunden an crossmedialen Angeund Bewegtbild, viel Musik steckt entscheidende Bedeutung. Und naUnter dem Strich haben die Unterschäft ausgleichen, und verglichen mit ten eine ideale Plattform sind, um auf jeweilige Thema. Darum muss der gerade in schwierigen Zeiten eine wir uns wacker geschlagen. Wachsteresse der Kunden an crossmedialen rer Wachstumsmarkt entwickelt sich hat die Corporate-Publishing-Branlagshäuser gerade jetzt in der Krise boten im Social-Mediaoder Bewegtauch im Thema E-Book. Wenn Apple türlich bleibt auch die mobile KomHans-Jürgen Moers, muehlhausGuido Klinker, Medienfabrik moers, einleiten.Köln ​ len​Angeboten im Social-Media- oder​ mehr Unternehmen eine geschäftsenthat die Corporate-Publishing-Branlagshäuser gerade jetzt in der Krise boten im Social-Mediaoder Bewegtauch im Thema E-Book. Wenn Apple türlich bleibt auch die mobile Komnehmen eingesehen, dass Bindungsanderen Kommunikationsdisziplinen sich aufmerksam zu machen. Gegen Redakteur auch sehr intensiv in den Schaut man sich die Situation der 2010 idealetatsächlich Plattform sind,Tablet um auf sich tumsmärkte sehen wirabgeschnitten. nachDadurch wie vor Angeboten im Größte Social-Mediaum das Mega-Thema Nachhaltigkeit. che insgesamt eher gut auf CP als Hoffnungsträger. bild-Segment. Treiber sind sein auf oder den munikation auf der Agenda. Sie spielt Hans-Jürgen Moers, muehlhausmoers, Köln Gütersloh Bewegtbild-Segment. Größte Treiber​ scheidende​Bedeutung. Und natürlich​ che insgesamt eher gut abgeschnitten. auf CP als Hoffnungsträger. Dadurch bild-Segment. Größte Treiber sind 2010 tatsächlich sein Tablet auf munikation auf der Agenda. Sie spielt instrumente wie Kundenmagazine wie etwa tradierter Werbung haben den Trend stark zugelegt hat das InSchnitt eingebunden sein. Ein weiteklassischen Printmedien an, steht aufmerksam zu machen. Gegen den in der crossmedialen Vernetzung. Bewegtbild-Segment. Größte Treiber Nachhaltigkeit bekommt für immer Schaut man sich die Situation der Selbstverständlich waren Auswirkunwird der Markt auch 2010 deutlich derzeit die Themen Social Media und Markt bringt, werden wir uns in dieeine ganz wichtige Rolle als Link in moers, Köln Guido Klinker, Medi- sind derzeit die Themen Social Media​ bleibt auch die mobile KommunikatiSchaut man sich die Situation der Selbstverständlich waren Auswirkunwird der Markt auch 2010 deutlich derzeit die Themen Social Media und Markt bringt, werden wir uns in dieeine ganz wichtige Rolle als Link in gerade in schwierigen Zeiten eine wir uns wacker geschlagen. Wachsteresse der Kunden an crossmedialen rer Wachstumsmarkt entwickelt sich Corporate Publishing noch sehrsteht gut Trendderzeit stark zugelegt hat Social das Interesse sind die Themen Media mehrOnlinewelt Unternehmen eine zuvor geschäftsklassischen Printmedien an, gen derwerden. Krise spürbar. Insgesamt hat enger Wachstumsmärkte se- sem Bewegtbild, viel Musik steckt auch Bereich ganz schnell ganz neu die bei den beenfabrik​ Gütersloh​ und Bewegtbild, viel Musik steckt​auch on​auf der Agenda. Sie spielt​eine ganz klassischen Printmedien an, gen Nicht der Krise spürbar. Insgesamt hat enger werden. Wachstumsmärkte se- erfinden Bewegtbild, viel Musik steckt auch sem Bereich ganz schnell ganz neu um die das Onlinewelt bei den zuvor beSchaut man sich die Situation der ideale Plattform sind, um aufAngesich tumsmärkte sehen wir nachviele wiesteht vor Angeboten im Social-Mediaoder Mega-Thema Nachhaltigkeit. Im Branchenvergleich da. umsonst setzen Verder Kunden an crossmedialen und Bewegtbild, viel Musik steckt entscheidende Bedeutung. Und naCorporate Publishing noch sehr gut sich aber CP als Kerninstrument hen wir in der mobilen Kommunikaim Thema E-Book. Wenn Apple 2010 müssen. schriebenen innovativen Print-Titeln. Hans-Jürgen Moers, muehlhausim Thema E-Book. Wenn Apple​2010 wichtige Rolle als Link in​die OnlineCorporate Publishing noch sehr gut sich aber CP als Kerninstrument der hen wir in der mobilen Kommunikaim Thema E-Book. Wenn Apple 2010 erfinden müssen. schriebenen innovativen Print-Titeln. klassischen Printmedien an, steht aufmerksam zu machen. Gegen den in der crossmedialen Vernetzung. Bewegtbild-Segment. Größte Treiber Nachhaltigkeit bekommt für immer hat Nicht die Corporate-Publishing-Branlagshäuser gerade jetzt in viele der Krise botenim imThema Social-Mediaoder auch E-Book. Wenn Apple türlich bleibt auch die mobile Komda. umsonst setzen VerUnternehmenskommunikation be- tatsächlich tion: Corporate-Publishing-Applikasein Tablet auf denBewegtMarkt moers, Köln Im Branchenvergleich​ tatsächlich sein Tablet auf den​Markt welt bei den zuvor beschriebenen​innoda. Nicht setzen viele VerUnternehmenskommunikation be- sind tion: Corporate-Publishing-Applikatatsächlich sein Tablet auf den Markt Corporate Publishing noch sehr gut Trend stark zugelegt hat das Interesse derzeit die wir Themen Social Media Unternehmen eine geschäftsche insgesamt eher jetzt gut abgeschnitten. auf CP als umsonst Hoffnungsträger. Dadurch bild-Segment. Größte sind 2010 tatsächlich sein Tablet auf den munikation auf derSignum Agenda. Sie spielt lagshäuser gerade in der Krise währt und gerade in diesen Zeiten tionen für Smartphones werden eine bringt, werden uns inTreiber diesem Be- mehr Udo Kessler, hat die Corporate- bringt, werden wir uns in diesem​Be- Dr. vativen Print-Titeln. ​ lagshäuser gerade jetzt in der Krise währt und gerade in diesen Zeiten tionen für Smartphones werden eine bringt, werden wir uns in diesem BeIm Branchenvergleich da. Nicht umsonst setzen viele Verder Kunden an crossmedialen Angeund Bewegtbild, viel Musik steckt entscheidende Bedeutung. Und Schaut man sich die Situation der Olaf Selbstverständlich waren Auswirkunwird der Markt 2010 deutlich derzeitganz die Themen Social Media Markt bringt, werden wir uns in und die- eine ganzKessler, wichtigeSignum Rolle als Linknain auf CP als Hoffnungsträger. Dadurch bewiesen, dass esauch im muehlhausKommunikaneue Ära einleiten. reich schnell ganz neu erfinden Dr. Udo Hans-Jürgen Moers, Publicis Mannheim Publishing-Branche ​ reich Wolff, ganz schnell ganzPublishing, neu​erfinden Communication, auf CP als Hoffnungsträger. Dadurch bewiesen, dass es im Kommunikaneue Ära einleiten. reich ganz schnell ganz neu erfinden hat die Corporate-Publishing-Branlagshäuser gerade jetzt in der Krise boten im Social-Mediaoder Bewegtauch im Thema E-Book. Wenn Apple türlich bleibt auch die mobile Komklassischen Printmedien an, steht gen der Krise spürbar. Insgesamt hat enger werden. Wachstumsmärkte seBewegtbild, viel Musik steckt auch sem Bereich ganz schnell ganz neu die Onlinewelt bei den zuvor bewird der Markt auch 2010 deutlich tionsmix unverzichtbar ist. Zudem müssen. Olaf Wolff, Publicis Publishing, Communication, Mannheim moers, Köln insgesamt eher gut abgeschnitten.​ Erlangen müssen.​ und München Dr. Udo Kessler, Sigwird der Markt auch 2010 deutlich tionsmix unverzichtbar ist. Zudem müssen. che insgesamt eher gut abgeschnitten. auf CP als Hoffnungsträger. Dadurch bild-Segment. Größte Treiber sind tatsächlich sein Tablet auf 2010 den munikation der Agenda. Sie spielt Corporate Publishing noch sehr gut sich aber als der hen wir inCP der mobilen Kommunikaim Thema E-Book. Wenn Apple erfinden müssen. schriebenen auf innovativen Print-Titeln. enger werden. Wachstumsmärkte se- 2010 hat das CP auch –Kerninstrument bedingt durch die Guido Klinker, Medienfabrik Erlangen und München Selbstverständlich waren Auswirkunnum​ Communication, enger werden. Wachstumsmärkte se- Markt hat das CP auch –waren bedingt durch die Schaut man sich die Situation der Selbstverständlich Auswirkunwird der auch 2010 deutlich derzeit die Themen Social Media und bringt, wir die- eine ganz wichtige Rolle als Link in da. Nicht umsonst setzen viele VerUnternehmenskommunikation betion: tatsächlich seinwerden Tablet auf uns den in Markt hen wir inMarkt der mobilen KommunikaKrise –Corporate-Publishing-Applikaan Dynamik gewonnen, was Guido Medienfabrik Publishing, Gütersloh gen​ der Klinker, Krise spürbar. Insgesamt hat​ Olaf Wolff, Publicis Olaf Wolff, Publicis Mannheim​ hen wir in der mobilen KommunikaKrise – an Dynamik gewonnen, was klassischen Printmedien an, steht gen der Krise spürbar. Insgesamt hat enger werden. Wachstumsmärkte seBewegtbild, viel Musik steckt auch sem Bereich ganz schnell ganz Onlinewelt den zuvor belagshäuser gerade in derZeiten Krise währt und gerade jetzt in diesen tionen für Kommunikationslösungen Smartphones werden eine bringt, werden wir unsPublishing, in diesem neu Be- die tion: Corporate-Publishing-Applikavernetzte Olaf Wolff, Publicis Dr. Udo Kessler,bei Signum Gütersloh und München sich aber CP als Kerninstrument der​ Erlangen Publishing,​ Erlangen tion: Corporate-Publishing-Applikavernetzte Kommunikationslösungen Corporate Publishing noch sehr gut erfinden sich aber CP als Kerninstrument der hen wir ineinleiten. der mobilen Kommunikaim Thema E-Book. Wenn Apple 2010 schriebenen müssen. innovativen Print-Titeln. auf CP als Hoffnungsträger. bewiesen, dass es imhat neue Ära reich ganz schnell ganz neu erfinden Im Branchenvergleich dieDadurch Corpotionen für Smartphones werden eine betrifft. Wachstumsmärkte liegen Wolff, Publicis Publishing, Erlangen und München Communication, Unternehmenskommunikation be- Olaf und München ​ Auch Mannheim die CP-Branche​ Im Branchenvergleich hat die Corpotionen für Smartphones werden eine betrifft. Wachstumsmärkte liegen da. Nicht umsonst setzen viele VerUnternehmenskommunikation betion: Corporate-Publishing-Applikatatsächlich sein Tablet auf den Markt wird der Markt auch 2010 deutlich tionsmix unverzichtbar ist. Zudem müssen. Vergleich zur übrigen KommuAuch die CP-Branche rate-Publishing-Branche insgesamt neue Ära einleiten. überall dort, wo Unternehmen im di- Im währt​und gerade in diesen Zeiten​be- Erlangen und München ist nicht krisenresistent. Im Vergleich zur übrigen KommuAuchSignum die CP-Branche rate-Publishing-Branche insgesamt neue Ära einleiten. überall dort, wo Unternehmen im dilagshäuser gerade jetzt in der Krise währt und gerade in diesen Zeiten tionen für Smartphones werden eine bringt, werden wir uns in diesem Beenger werden. Wachstumsmärkte sehat das CP auch – bedingt durch die Im Vergleich zur übrinikationsbranche sind die CPler mit ist nicht krisenresistent. Sie mag eteher gut abgeschnitten. Selbstverrekten Kontakt mit ihren Zielgruppen Dr. Udo Kessler, Guido Klinker, Medienfabrik wiesen, dass es im KommunikationsIm Vergleich zur übri- Sie mag etwas​besser davongekommen Im Vergleich zur übrinikationsbranche sind die CPler mit ist nicht krisenresistent. Sie mag eteher gut abgeschnitten. Selbstverrekten Kontakt mit ihren Zielgruppen auf CP als Hoffnungsträger. Dadurch bewiesen, dass es im Kommunikaneue Ära einleiten. reich ganz schnell ganz neu erfinden hen inwaren der mobilen Krisewir – Klinker, an Dynamik gewonnen, was sind Communication, einemKommunikationsbranche blauen Auge davongekommen. was besser davongekommen sein als ständlich Auswirkungen der gen stehen und CP-Medien nicht allein Publishing, Guido Medienfabrik Mannheim Gütersloh mix unverzichtbar ist. Zudem​hat das Olaf Wolff, Publicis gen​ Kommunikationssein als​andere Kommunikationsdiszigen Kommunikationsbranche sind andere einem blauen davongekommen. was besser davongekommen sein als ständlich waren Auswirkungen der die stehen und CP-Medien nicht allein wird der Markt auch 2010 deutlich tionsmix unverzichtbar ist.sich Zudem müssen. tion: Corporate-Publishing-Applikavernetzte Kommunikationslösungen CPler mit einem blauen KomAuge Der Trend zuAuge übergreifenden Kommunikationsdisziplinen. Krise spürbar. Insgesamt hat aber der Kundenbindung, sondern durch Guido Medienfabrik und Gütersloh CP auchKlinker, - bedingt durch die​Krise - Erlangen branche sind​ die München CPler mit einem blau- plinen.​Aber 2009 war ein schwieriges die CPler mit einem blauen Auge Der Trend zu übergreifenden Komandere Kommunikationsdisziplinen. Krise spürbar. Insgesamt hat sich aber der Kundenbindung, sondern durch enger werden. Wachstumsmärkte sehat das CP auch – bedingt durch die Im Branchenvergleich hatwerden die Umfeld Corpotionen Smartphones eine davongekommen. betrifft. Wachstumsmärkte liegen Der Trend zu übermunikationslösungen begünstigt da- Aber 2009 war ein schwieriges Jahr, CP als für Kerninstrument der Unterihr seriöses journalistisches Guido Klinker, Medienfabrik Gütersloh an Dynamik gewonnen, was​vernetzte en Auge​davongekommen. Der Trend Jahr,​und auch 2010 wird nicht viel davongekommen. Der Trend zu übermunikationslösungen begünstigt da- und Aber auch 2009 2010 war ein schwieriges CP als Kerninstrument der Unterihr seriöses journalistisches Umfeld hen wir in der mobilen KommunikaKrise – an Dynamik gewonnen, was Im Vergleich zur übrigen KommuAuch CP-Branche rate-Publishing-Branche insgesamt neue Ära einleiten. überall dort, wo Unternehmen im diIm Branchenvergleich hat die Corpogreifenden Kommunikationslösunbei Anbieter mit einer breiten Aufwirddie nicht viel Jahr, einnehmenskommunikation bewährt auch dem Abverkauf dienen. Darüber Olaf Wolff, Publicis Publishing, Gütersloh Kommunikationslösungen​ betrifft. zu übergreifenden​Kommunikations- einfacher​werden, da sich das Ende der​ Im Branchenvergleich hat die Corpogreifenden Kommunikationslösunbei Anbieter mit einer breiten Aufund auch 2010 wird nicht viel nehmenskommunikation bewährt auch dem Abverkauf dienen. Darüber tion: Corporate-Publishing-Applikavernetzte Kommunikationslösungen Im München Vergleich zur übrinikationsbranche sind die CPler ist nicht krisenresistent. SieEnde mageineteher gut abgeschnitten. Selbstverrekten Kontakt mit ihren Zielgruppen rate-Publishing-Branche insgesamt begünstigt dabei Anbieter mit facher stellung, dieund ihre Wertschöpfung über werden, da sich das der und gerade in diesen Zeiten bewie- gen hinaus liegen starke WachstumsmärkWachstumsmärkte liegen​überall Erlangen lösungen​begünstigt dabei Anbieter mit​ Krise noch nicht absehen lässt. Grorate-Publishing-Branche insgesamt begünstigt dabei Anbieter mit stellung, die ihre Wertschöpfung über facher werden, da sich das Ende der und gerade in diesen Zeiten bewiehinaus liegen starke WachstumsmärkIm Branchenvergleich hat die Corpotionen für Smartphones werden eine betrifft. Wachstumsmärkte liegen gen Kommunikationsbranche sind einem blauen Auge davongekommen. was besser davongekommen sein als ständlich waren Auswirkungen der stehen und CP-Medien nicht allein eher gut abgeschnitten. Selbstvereiner breiten Aufstellung, die ihre verschiedene Angebote realisieren Krise noch nicht absehen lässt. Grosen, dass es im Kommunikationsmix te im Online-Umfeld. GuidowoKlinker, Medienfabrik dort, Unternehmen im direkten​ einer breiten Aufstellung, die ihre​Wert- ße​Entwicklungschancen sehe ich im​ eher gut abgeschnitten. Selbstvereiner breiten Aufstellung, die ihre verschiedene Angebote realisieren Krise noch nicht absehen lässt. Grosen, dass es im Kommunikationsmix te im Online-Umfeld. Im Vergleich zur übrigen KommuAuch die CP-Branche rate-Publishing-Branche insgesamt neue Ära einleiten. überall dort, wo Unternehmen im didie einem blauen Auge Der CPler Trend zu Komandere Kommunikationsdisziplinen. Krise spürbar. Insgesamt hat aber der Kundenbindung, sondern durch ständlich waren der über2010 verschiedene können. Fürmit dasübergreifenden Jahr erwarte ich ße Entwicklungschancen sehe ich im unverzichtbar ist. Auswirkungen Zudem hatsich das CP Wertschöpfung Gütersloh Kontakt mit ihren Zielgruppen​ste- schöpfung über verschiedene​Angebote Kommunikationscontrolling: Das ist​ ständlich waren Auswirkungen der Wertschöpfung über verschiedene können. Für dasErholung Jahr 2010 erwarte ich Kommunikationscontrolling: ße nicht Entwicklungschancen sehemag ichJahr, im unverzichtbar ist. Zudem hat das CP Im Vergleich zur übrinikationsbranche sind die CPler mit ist krisenresistent. Sie eteher gut abgeschnitten. Selbstverrekten Kontakt mit ihren Zielgruppen davongekommen. Derkönnen. Trend zu übermunikationslösungen begünstigt daAber 2009 war ein schwieriges CP als Kerninstrument der Unterihr seriöses journalistisches Umfeld Krise Insgesamt sich realisieren Für das insgesamt eine des Markts, Das ist auch –spürbar. bedingt durch diehat Krise –aber an Angebote hen und CP-Medien nicht allein​der realisieren können. Für das​Jahr 2010 ein Thema, das durch die Krise an​BeKrise spürbar. Insgesamt hat sich aber Angebote realisieren können. Für das insgesamt eine Erholung des Markts, Kommunikationscontrolling: Das ist auch – bedingt durch die Krise – an gen Kommunikationsbranche sind einem blauen Auge davongekommen. was besser davongekommen sein als ständlich waren Auswirkungen der stehen und CP-Medien nicht allein Im Branchenvergleich hat die Corpogreifenden Kommunikationslösunbei Anbieter mitinsgesamt einer breiten Aufund Thema, auch 2010 viel einnehmenskommunikation bewährt dem Abverkauf dienen. Darüber CP als Kerninstrument Unter- Jahr 2010 erwarte ich insgesamt eine ein aber auf weiter niedrigem das wird durchnicht die Krise an Dynamik gewonnen, wasder vernetzte Guido Klinker, Medienfabrik Kundenbindung, sondern durch​ihr erwarte ich insgesamt eine​Erholung des deutung gewonnen hat und diese​BeCP Kundenbindung, als Kerninstrument der UnterJahr 2010 erwarte ich insgesamt eine aberCPler aufDie weiter insgesamt niedrigem ein Thema, dasdadurch dieund Krise an Dynamik gewonnen, was vernetzte die mit einem blauen Auge Der Trend zu übergreifenden andere Kommunikationsdisziplinen. Krise spürbar. Insgesamt hat sich aber Erholung der sondern durch rate-Publishing-Branche insgesamt gen begünstigt dabei Anbieter mit Bedeutung stellung, die ihre Wertschöpfung über facher werden, sichhat das Ende der und gerade in diesen Zeiten bewiehinaus liegen starke Wachstumsmärknehmenskommunikation bewährt des Markts, aber aufKomweiNiveau. größte Herausforderung gewonnen diese Kommunikationslösungen betrifft. Gütersloh seriöses journalistisches Umfeld​auch Markts, aber auf weiter​insgesamt nied- deutung auch behalten wird. nehmenskommunikation bewährt Erholung des Markts, aber auf weiNiveau. Die größte Herausforderung Bedeutung gewonnen hat und diese Kommunikationslösungen betrifft. davongekommen. Der Trend zu übermunikationslösungen begünstigt daAber 2009 war ein schwieriges Jahr, CP als Kerninstrument der Unterihr seriöses journalistisches Umfeld eher gut esabgeschnitten. Selbstvereiner breiten Aufstellung, die ihre verschiedene Angebote realisieren nichtbehalten absehenwird. lässt. Grosen, im Kommunikationsmix te imdass Online-Umfeld. und gerade in diesen Zeiten bewie- ter insgesamt niedrigem Niveau. Die Krise noch auch dürfte darin liegen, Herausgeber von Wachstumsmärkte liegen überall dem Abverkauf dienen. Darüber​hi- rigem Niveau. Die​größte HerausfordeundBranchenvergleich gerade inist. diesen Zeiten bewieter insgesamt niedrigem Niveau. Die dürfte darin liegen, Herausgeber von Bedeutung auch wird behalten wird. Wachstumsmärkte liegen überall Im hat die Corpogreifenden bei Anbieter mit einer breiten Aufauch 2010 nicht viel nehmenskommunikation auch dem Abverkauf dienen. Darüber ständlich waren Auswirkungen der Wertschöpfung über verschiedene können. Für Kommunikationslösundas Jahr 2010 erwarte ich ße Entwicklungschancen sehe icheinim unverzichtbar Zudem hatbewährt das CP größte sen, dass im Kommunikationsmix Herausforderung dürfte darin einem langfristigen Engagement in und dort, wo es Unternehmen im direkten sen, dass es im Kommunikationsmix größte Herausforderung dürfte darin einem langfristigen Engagement in dort, wo Unternehmen im direkten rate-Publishing-Branche insgesamt gen begünstigt dabei Anbieter mit stellung, die ihre Wertschöpfung über facher werden, da sich das Ende der und gerade in diesen Zeiten bewiehinaus liegen starke WachstumsmärkKrise –spürbar. sich –aber können. Für das Kommunikationscontrolling: Das ist insgesamt realisieren eine Erholung des Markts, auch bedingtInsgesamt durch diehat Krise an Angebote –insgesamt 155 eher gutKerninstrument abgeschnitten. Selbstverbreiten Aufstellung, die ihre verschiedene Angebote realisieren noch nicht absehen Grosen, dass esgewonnen, im Kommunikationsmix te Online-Umfeld. CPimals Unter- einer Jahr erwarte ich– insgesamt eine Krise aber 2010 auf weiter niedrigem ein Thema, das durch dielässt. Krise an Dynamik wasder vernetzte – 155 – ständlich waren Auswirkungen der Wertschöpfung über verschiedene können. Für das Jahr 2010 erwarte ich ße Entwicklungschancen sehe ich im unverzichtbar ist. Zudem hat das CP nehmenskommunikation bewährt desgrößte Markts, aber auf wei- Bedeutung gewonnen hat und diese Niveau. Die Herausforderung Kommunikationslösungen betrifft. Erholung Krise hat sich realisieren können. Für von das Kommunikationscontrolling: insgesamt eine Erholung des Markts, auch –spürbar. bedingt durchliegen die Krise –aber an Angebote und gerade inInsgesamt diesen Zeiten bewieter insgesamt niedrigem Niveau. Die dürfte darin liegen, Herausgeber Bedeutung auch behalten wird.Das ist Wachstumsmärkte überall CP als Kerninstrument der UnterJahr 2010 erwarte ich insgesamt eine aber auf weiter insgesamt niedrigem ein Thema, das durch die Krise an Dynamik gewonnen, was vernetzte sen, dass im Kommunikationsmix dürfte darin einem Herausforderung langfristigen Engagement in dort, wo es Unternehmen im direkten größte nehmenskommunikation bewährt desgrößte Markts, aber auf wei- Bedeutung gewonnen hat und diese Niveau. Die Herausforderung Kommunikationslösungen betrifft. Erholung – 155Herausgeber – und gerade in diesen Zeiten bewieter insgesamt niedrigem Niveau. von Die Bedeutung auch behalten wird. 317 dürfte darin liegen, Wachstumsmärkte liegen überall zurück zur Übersicht sen, dass im Kommunikationsmix dürfte darin einem Herausforderung langfristigen Engagement in dort, wo es Unternehmen im direkten größte

Corporate Publishing ter Werbung haben wir uns

Aus der Szene

Corporate Publishing

Aus der Szene

CP Analyse

Services

Macher, Meinungen und Tools

AuS DEr SZEnE

»Kundenmagazine galten als private Hobbys einzelner«

»Kundenmagazine galten als private Hobbys einzelner«

Das Forum Corporate Publishing feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges BesteDas Forum Corporate Publishing feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen​ hen und bereitet eine Fusion mit der Corporate TV Association (CTVA) vor. und bereitet eine Fusion mit der Corporate TV Association (CTVA) vor.​Anlass Anlass genug für Watch-Redaktion,im die CP Watch-Redaktion, im Gespräch mit FCP-Geschäftsfühgenug für die CP Gespräch mit FCP-Geschäftsführer​ Michael rer Michael Höflich eine Bilanz zu ziehen. Höflich eine Bilanz zu ziehen.

Branchenverband Branchenverband FCP FCP München München InTErVIEW InTErVIEW 24. 24. Mai Mai 2009 2009

Zehn Jahre FCP, was hat sich gewandelt?​ Zehn Jahre FCP, was hat sich gewanAus einem scheinbaren Nischendelt? markt​ hat scheinbaren sich ein Markt mit großen Aus einem Nischenmarkt Perspektiven​ entwickelt. Corporate hat sich ein Markt mit großen PerPublishing​ ist der einzige Bereich in spektiven entwickelt. Corporate Puder​ Verlagswelt, der Zuwächse verblishing ist der einzige Bereich in der zeichnet.​Dieder FCP-Mitglieder meldeVerlagswelt, Zuwächse verzeichten fast​ durchweg zweistellige net. Die FCP-Mitglieder meldetenUmfast satzsteigerungen.​ Selbst Krisenzeiten durchweg zweistellige Umsatzsteigewie nach​ 2001,Krisenzeiten als die Internetblasen rungen. Selbst wie nach reihenweise​ platzten, konnten den 2001, als die Internetblasen reihenCorporate​ Publishern nicht viel anweise platzten, konnten den Corpohaben.​ Die derzeitige lässt, sorate Publishern nicht Krise viel anhaben. weit wir​ das beobachten können, Die derzeitige Krise lässt, soweit Unwir ternehmen​ zwar vorsichtiger agieren, das beobachten können, Unternehaber​nennenswerte Einbrüche men zwar vorsichtiger agieren,sehen aber wir​ keine. Wo Umfänge reduziert nennenswerte Einbrüche sehen wir werden,​ demreduziert neue oderwerden, erweikeine. Wostehen Umfänge terte Objekte​ entgegen.​ stehen dem neue oder erweiterte Ob-

Dennoch wird immer wieder die​ Frage nachwird der Wirkung gestellt.​die Dennoch immer wieder Zu recht. Und wir bemühen uns in​ Frage nach der Wirkung gestellt. Studien TNS Emnid Zu recht.wie Unddem wir von bemühen uns in ​ umgesetzten CP Standard – eine​ Studien wie dem von TNS Emnid Initiative des CP Forum Corporate Puumgesetzten Standard – eine blishing,​ unterstützt von der DeutInitiative des Forum Corporate Puschen​Postunterstützt – und inzwischen blishing, von deretlichen​ Deutweiteren Studien den Kunden valide​ schen Post – und inzwischen etlichen Daten zuStudien bieten. In den vergangenen​ weiteren den Kunden valide zehn Jahren wurden von Daten zu bieten. In denverschiedevergangenen​zehn Instituten gutwurden 50 Studien​ und nen Jahren von verUntersuchungen durchgeführt,​ die schiedenen Instituten gut 50 Studien durchgängig die hohe durchgeführt, Wirksamkeit​ und Untersuchungen der Magazine belegen. Michael Höflich Höflich die durchgängig die hohe Außerdem​ Wirksam- Michael gilt: Wären Kundenmagazine nicht​ keit der Magazine belegen. Außerdem wirksam, würden nicht nicht über​ gilt: Wärendann Kundenmagazine eine Milliarde pro über Jahr​ wirksam, dann Exemplare würden nicht gedruckt und versendet. Dennoch rund​20 Prozent mehr eine Milliarde Exemplare pro Jahr Unternehmen holen sichMitarbeiterbereits Unist​ es interessant, dass für TV-Spots, medien​ eingereicht worden als bisgedruckt und versendet. Dennoch ist terstützung von externen Dienstleidie​ wenige Sekunden dauern und so her. Viele​ Unternehmen holen sich jekte entgegen. es interessant, dass für TV-Spots, die stern. Hat sich das Bewusstsein in den wenige viel​kosten wie die komplette Sekunden dauern und soAusviel bereits Unterstützung​von externen Unternehmen ​ geändert? ​ gabe​ eines Kundenmagazins, keine Dienstleistern. Hat sich das Bewusstsein in den Un- kosten wie die komplette Ausgabe Laufen Printmedien derzeit noch Ja. Vor zehn Jahren noch stand etwa​ derartig ​ strengen Wirkungsnachweiternehmen geändert? eines Kundenmagazins, keine derartig Gefahr, dem Online-Hype zu erliemitVor demzehn Wechsel eines Marketingleise verlangt​ werden wie für KundenLaufen Printmedien derzeit noch​ Ja. Jahren noch stand et- strengen Wirkungsnachweise verlangt gen? ters​ auch dasWechsel Kundenmagazin​ auf werden medien.​wie für Kundenmedien. Gefahr, dem Online-Hype zu erliewa mit dem eines MarkeDie Diskussion hat sich eingepender Kippe. Kundenmedien galten​ gen? tingleiters auch das Kundenmagazin delt. Print und Online finden ihren vielerorts gar als private Hobbys einWo sehen Sie noch WachstumsfelDie Diskussion ​ hatPublikum, sich eingepenauf der Kippe. Kundenmedien galten Wo sehen Sie noch Wachstumsfelder Platz und jeweils ihr beide zelner​ Personen. Heute sehen Unterder​ im Corporate Publishing?​ delt.​ Print und Online ihren​ vielerorts gar als private Hobbys ein- im Corporate Publishing? Instrumente existieren finden nebeneinannehmensverantwortliche​ ihreUnterKun- Ausbaubedarf Ausbaubedarf gibt gibt es es sicher sicher bei bei mitmit- der. PlatzDie undErkenntnis jeweils ihrsetzt Publikum, beide​ zelner Personen. Heute sehen sich immer denmedien​ als das an, was sie sind:​ telständischen​ Unternehmen und bei​ Instrumente existieren nebeneinannehmensverantwortliche ihre Kun- telständischen Unternehmen und bei mehr durch, dass wirksames Onliwichtige und allem Zielgruppenmedien. Derzeit Derzeit erleben erleben​ ne der.​ Die Erkenntnis setzt sich immer​ denmedien als vor das an, waslangfristig sie sind: Zielgruppenmedien. nicht ohne stützendes Print, und angelegte​ Instrumente zur Vertrauwir einen Schub bei Mitarbeitermamehr durch, dass wirksames Online​ wichtige und vor allem langfristig an- wir einen Schub bei Mitarbeiterma- Print nicht ohne ergänzendes Online ensbildung,​ die wirksam auf Mar- gazinen. gazinen.​Immer Immer mehr mehr Unternehmen Unternehmen​ existieren nicht ohne stützendes Print, und​ gelegte Instrumente zur Vertrauenskann. ke und​ Image einzahlen und damit setzen auf Mitarbeitermagazine. Print nicht ohne ergänzendes Online​ bildung, die wirksam auf Marke und setzen auf Mitarbeitermagazine. Beim letztlicheinzahlen ​ Verkaufserfolge erreichen. ​ Beim​Branchenwettbewerb BCPrund sind Was existieren kann.​Sie in den nächsten Image und damit letztlich Branchenwettbewerb BCP sind erwarten Verkaufserfolge erreichen.

20 Prozent mehr Mitarbeitermedien zehn Jahren von der Branche, was eingereicht worden als bisher. Viele haben Sie sich vorgenommen? –– 15 15 ––

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Was erwarten Sie in den nächsten​ zehn Jahren von der Branche, was​ haben Sie sich vorgenommen? Während sich die Palette der verfügbaren​ Kommunikationsinstrumente​stetig erweitert, wachsen gerade​im Corporate Publishing die​ unterschiedlichsten Medienformen,​ ob gedruckt oder digital, zusammen.​ Die vielzitierte Medienorchestrierung​und die intelligente Steuerung

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unterschiedlicher​ Kommunikationskanäle​ist für viele Publisher im Moment die​zentrale Herausforderung – immer​häufiger wird von Kundenseite eine​absolute Konvergenz der Unternehmensmedien​verlangt.​ Dramatische Veränderungen der Medienlandschaft​und die komplett neue​Wettbewerbssituation, der Corporate-​Publishing-Verlage und -Agenturen​gegenüberstehen, sind

auch der​Grund, mit dem CTVA zu fusionieren.​Es ist zunächst als strategische Allianz​zweiter Kommunikationsverbände zu​sehen. Der neue, gemeinsame Verband​bedeutet nicht nur eine generelle​Bereicherung der thematischen​Arbeit, mit ihm gewinnen wir alle​erhebliches Gewicht und neue Stärke,​beispielsweise bei Sponsoringverhandlungen​oder medienpolitischen​ Gesprächen.

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AuS DEr SZEnE

„niemals kostendeckend“

Aus der Szene

„niemals kostendeckend“ Der Pitch gilt unter Dienstleistern als ungeliebtester Part eines CP-Auftrags. Macher, Meinungen und Tools Einige wertvolle Tipps. Der Pitch gilt unter Dienstleistern als ungeliebtester Part eines CP-Auftrags. Einige wertvolle Tipps.

CPWatch: Herr Schneider, Deutsch- Unternehmen selbst seine HausaufVe lands Pitch-Kultur scheint darnieder gaben macht und genau beschreiben zu liegen, beurteilt man die Klagen sich der Wert seiner MarCPWatch: Herrkostendeckend“ Schneider, DeutschUnternehmen selbst kann, seine wie HausaufVerband FCP „Niemals der Unternehmen wie der Dienstleike definiert, welche Zielgruppen und lands Pitch-Kultur scheint darnieder gaben macht und genau beschreiben 07. ster, die wasKlagen die Qualität von Vorbereiwelches ZielMar- qualitativ und quantizu liegen, beurteilt man kann, wie sich der Wert seiner nEWS Der Pitch gilt unter Dienstleistern als ungeliebtester Part eines tung Umsetzung angeht. tativ - durch CP erreicht werden soll. der Unternehmen wie der und Dienstlei07. Februar 2006 CP-Auftrags. Einige wertvolle Tipps.ke definiert, welche Zielgruppen und Unternehmen brauchen Außerdem sollte das Unternehmen ster, was die QualitätSchneider: von Vorbereiwelches Ziel - qualitativ und quantimal Dienstleister spezialisierexaktwerden definieren, tung und Umsetzungnun angeht. tativfür - durch CP erreicht soll. was es vom Dienstte Aufgaben, für die sie selbstsollte keinedasleister genau will: Geht es ausschließ- Andreas Schneider Schneider: Unternehmen brauchen Außerdem Unternehmen eigenen Mitarbeiter vorhalten. Das lich um das Magazin, oder geht es nun mal Dienstleister für spezialisier- exakt definieren, was es vom Dienstder Werbung genauso imGeht umes ausschließeine integrierte Gesamtlösung Schneider te Aufgaben, fürHerr die ist sie inselbst keine leister genauwie will: CPWatch: Schneider, ​Dienstleister beklagen oft unpräzi- Andreas finggespräch​ wenigstens eine Stunde​ Baugewerbe und in vielen anderen zur Kommunikation mit definierten eigenen Mitarbeiter vorhalten. Das lich um das Magazin, oder geht es Deutschlands​Pitch-Kultur scheint se​Ausschreibungsunterlagen. Was Zeit nehmen.​ Bereichen. sollte allen Be- Zielgruppen? Soll der Dienstleister ist in der Werbung wieAllerdings im um integrierte Gesamtlösung darnieder​ zu liegen,genauso beurteilt man ließe​eine sich wie optimieren?​ teiligten immer bewusst sein, dass ein Vertriebskonzept erarbeiten, gibt Baugewerbe und Unternehmen in vielen anderen Kommunikation mit definierten die Klagen​der wie zur Wichtig ist zunächst einmal, dass das​ Es führen immer viele Wege zum auch Pitchen Dinge braucht: der es bereits Vertriebskanäle, die sich Bereichen. Allerdings sollte Be-zwei Zielgruppen? Dienstleister der Dienstleister,​ was die allen Qualität Unternehmen Soll selbst seine Hausauf- Erfolg​eines Magazins. Manche eine klare Struktur und Fairplay. nutzen lassen? Einsparpotenteiligten immer bewusst sein, dass ein Vertriebskonzept erarbeiten, gibtSollen von Vorbereitung​ und Umsetzung gaben​ macht und genau beschreiben​ klingen​zunächst attraktiv, wären ziale, etwa auf Aauch Pitchen zwei Dinge braucht: es bereits Vertriebskanäle, diedurch sich Fokussierung angeht.​ kann, wie sich der Wert seiner Maraber aufgrund​bestimmter UnterBraucht man denn immer einen Zielgruppen, aufgezeigt werden? Oft eine klare Struktur und Fairplay. lassen? Sollen EinsparpotenSchneider: Unternehmen brauchen​ nutzen ke​definiert, welche Zielgruppen und​ nehmenskonstellationen​nie durchPitch? fehlen solche etwa durch Fokussierung auf „Ziel-Details“ A- führbar.​völlig. nun mal Dienstleister für spezia- ziale, welches Ziel - qualitativ und quantiSetzt ein Dienstleister auf Setzt ein Dienstleister au Es gibt Situationen, da ergibt ein Braucht man denn immer einen Zielgruppen, aufgezeigt werden? Oft lisierte​Aufgaben, für die sie selbst tativ​- durch CP erreicht werden soll.​ einen solchen​Weg, investiert er viel Pitch wenig Sinn: Wird etwa ei- Alle Pitchteilnehmer werden mit- chen Weg, investiert er v Pitch? solchedas „Ziel-Details“ völlig. keine​eigenen Mitarbeiter vorhalten. fehlen Außerdem sollte das Unternehmen​ und hat​doch längst verloren.​ verloren. gene Kundenmagazin als Ganzes vom unter als Gruppe gebrieft. Das spart doch auf längst einenkann​ solEs dagenauso ergibt wie ein exakt definieren, was es vom Dienst- Setzt Das​gibt ist inSituationen, der Werbung Ja, daseinistDienstleister so. Der Dienstleister Ja, das Der Dienst Unternehmen als erfolgreich gewertet Zeit. Ist es auch chen Weg,soinvestiert viel ist undso.hat Pitch wenig Sinn:und Wird etwa das eiAlle Pitchteilnehmer mit- sinnvoll? im​Baugewerbe in vielen andeleister​ genau will: Geht werden es ausschließgar nicht tief in der er Unternehmensgar nicht so tief in der Un und es geht lediglich um ein inhaltNein. Kein Teilnehmer wird Fragen längst verloren. gene Kundenmagazin als Ganzes vom unter alsdas Gruppe gebrieft. Das es​ spart ren​Bereichen. Allerdings sollte allen lich​um Magazin, oder geht um doch organisation​ und -kultur stecken,​um sorganisation und -kult liches Justieren – beispielsweise stellen, die ihn wirklich das Fallstricke istbewegen, so. DerzuDienstleister kann Unternehmen als erfolgreich gewertet es auchum sinnvoll? Beteiligten​immer bewusst sein, dass​ Zeit. eine Ist integrierte Gesamtlösung​zur Ja, solche kennen oder​ gar um solche Fallstricke zu k das Erweitern des Themenspektrums denn keiner will seinen Mitbewernicht sozutiefkönnen. in der Unternehmenund geht lediglich um einbraucht:​ inhalt- Nein. Kein Teilnehmer wird Fragen auchesPitchen zwei Dinge Kommunikation mit definierten​ Ziel- gar beurteilen Deshalb​empgar beurteilen in die eine oder andere die Richtung ber schlaumachen. Briefinggespräche undden -kultur stecken,zu könne liches Justieren – beispielsweise ihnderwirklich bewegen, eine klare Struktur und Fairplay.​ um stellen, gruppen? Soll Dienstleister​ ein sorganisation fehle ich dringend „Schulterblick“.​ empfehle ich dringend d –, dann ist ein Pitch überflüssig. Der sollten immer getrennt stattfinden. das Erweitern des Themenspektrums denn keiner will erarbeiten, seinen MitbewerVertriebskonzept gibt​es um solche Fallstricke zu kennen oder terblick“.Deshalb Aufwand stünde inber keinem Verhältnis Briefinggespräche Diese erste Phase gar des Kennenlernens zu können. in die eine andere Richtung schlaumachen. Braucht manoder denn immer einen​ bereits Vertriebskanäle, die sich​nut- Das beurteilen heißt?​ zum Ergebnis. Geht es dagegen um ist für beide Seiten äußerst wichtig: dringend den Briefing​ „Schul–, dann ist ein Pitch überflüssig. Der sollten immer getrennt stattfinden. empfehle Pitch?​ zen lassen? Sollen Einsparpotenziale,​ Rund zweiich Wochen nach dem ein neues Magazin,Diese um die crossmeJeder kann sich schon ein ungefähres Das heißt? terblick“. Aufwand stünde in keinem Verhältnis erste Phase des Kennenlernens Es gibt Situationen, da ergibt ein​ etwa durch Fokussierung auf AZiel- setzt man sich erneut zusammen​und diale Vernetzung ist desfür Printmediums Bild seines Gegenübers machen. Alle Rund zwei Wochen nach zum Geht es dagegen beide Seiten werden? äußerst wichtig: PitchErgebnis. wenig Sinn: Wird etwa dasum ei- gruppen,​ aufgezeigt Oft​ feh- spricht über die strategischen​Ansätze mitdie On-crossmeund Offlinemedien sollten Das sichheißt? für das Brie- fing setzt man sich erneut ein neues Magazin, um kannoder sich um schonBeteiligten einvöllig.​ ungefähres gene​ Kundenmagazin als Ganzes Jeder len solche „Ziel-Details“ des Dienstleisters. So lassen​sich Irrund spricht über die st den kompletten Relaunch von Inhalt finggespräch wenigstens eine Wochen Stunde nach Rund zwei demdienen Briediale Vernetzung des Printmediums Bild seines Gegenübers machen. Alle vom​Unternehmen als erfolgreich wege vermeiden, die keinem​ Ansätze des Dienstleister und Design,um dann macht dersollten Pitch sich Zeitfürnehmen. manund sichdamit erneut zusammen mit On- und das Briegewertet​ und Offlinemedien es geht lediglichoder um ein Beteiligten Alle Pitchteilnehmer werden mit- fing und setzt nur Zeit Geld​ kosten.​ sich Irrwege vermeiden, sehr wohl Sinn. den kompletten Relaunch von Inhalt finggespräch wenigstens eine Stunde inhaltliches​ Justieren – beispielsweiunter​als Gruppe gebrieft. Das spart​ und spricht über die strategischen und nur Zeit und Es führen immer viele Wege zum Er- dienenSo Ansätze Dienstleisters. lassen und Design, dann macht Pitch Zeit se um​ das Erweitern des der ThemenZeit.nehmen. Ist es auch sinnvoll? 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Briefinggespräche bei​den Verlierern. Mangelt es am Zeit und Geld – zwei expoße wie optimieren? Unternehmenses sich dagegen um​ein neues Magazin, grund sollten bestimmter immer getrennt stattfinden.​ Pitchhonorar,​ oderoffenbar übertreiben – 15 – nential wachsende Faktoren, wenn es Wichtig ist zunächst einmal, dass das konstellationen nie durchführbar. um die crossmediale​Vernetzung des Diese erste Phase des Kennenlernens​ manche​Dienstleister den Aufwand? Printmediums​mit On- und Offlinemedien oder um​den kompletten Relaunch von Inhalt​und Design, dann macht der Pitch​sehr wohl Sinn.

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ist für beide Seiten äußerst wichtig:​ – 15 – Jeder kann sich schon ein ungefähres​ Bild seines Gegenübers machen. Alle​ Beteiligten sollten sich für das Brie-

​ ienstleister wissen, dass eine WettD bewerbspräsentation​niemals kostendeckend​entlohnt wird. Jeder will​ sein Bestes geben, seine Ideen optimal

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

vermitteln und wird daher auf​das bestmögliche Team setzen. Das​kostet Manpower und Zeit. Ein Teil​davon wird immer Investment des​Dienstleisters bleiben. Klar ist aber​auch, dass das Verhältnis zwischen​Präsentationsumfang und -honorar​stimmen muss. ​ elche Empfehlung geben Sie​DienstW leistern, die – wie jüngst​geschehen – für ein Honorar von​1.000 Euro dreimal zum Vortragen​ihrer Ideen quer durch die Republik​eingeladen werden, der Auftrag​am Ende aber beim ursprünglichen​Dienstleister bleibt und sich der Verdacht​aufdrängt, dass diese Arbeitsgemeinschaft​auch nie in Zweifel gezogen​wurde? „Feigenblatt“-Pitches sind unfair. Und​ was das Honorar betrifft: Es ist auch​

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dem ausschreibenden Unternehmen​ Bedingt. Es gibt Menschen, denen​man klar, dass es für 1.000 Euro keine tief​ einfach gerne zuhört. Menschen,​denen ausgearbeiteten Präsentationen er- es leichter fällt, sich spontan​auf eine warten​darf. Dienstleistern empfehle​ Gruppe einzustellen, Äußerungen​geich daher den Mut zur Größe. Es geht​ schickt aufzugreifen und in​die eigene erst enmal darum, dem Kunden zu​ Strategie einzuarbeiten und​vor allem: zeigen, dass man seine Anforderun- die großen Zusammenhänge​darzugen​verstanden und die Kompetenz​ stellen. Denn auf die kommt​es an. Das zur Lösung hat. Dazu genügen bereits​ Präsentations-Team des​Dienstleisters zentrale Anker - zum Gesamtkonzept,​ ist daher gut beraten,​vor der Präsentazu Inhalt und Design, zum Sprachstil,​ tion offen zu besprechen,​wer welchen zu Vertrieb oder Distribution. Es geht​ Part übernimmt. dagegen weniger darum, was auf Seite​ 17 in der vierten Zeile steht.​ Wie sieht die ideale Konstellation​ aus?​ Die eigentliche Präsentation ist für​ Ein Moderator und ein oder zwei​Fachviele Dienstleister ein Horror; sie​ leute. sind gute Blattmacher, aber sie präsentieren​eher mäßig. Lässt sich das​ nötige Quäntchen Charisma lernen?​

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Aus der Szene Macher, Meinungen und Tools

Branchenprimus kommt aus München

Awards

Bronze, Silber und Gold: Auszeichnungen für innovative Kommunikationslösungen sind öffentlichkeitswirksam und sehr gut für das Renommee. Lesen Sie, welcher CP-Dienstleister 2011 das Agenturranking anführt, wie die Branchenschwergewichte abschneiden und welche Überraschungen die Ergebnislisten ausweisen. Der Vorsprung der Münchener ist gewaltig. Die CP-Experten von BurdaYukom Publishing konnten bis jetzt 31 Preise gewinnen. Die machen das Unternehmen zum bisherigen Primus unter den deutschen CPlern. Besonders erfolgreich waren die Einreichungen der Agentur bei den internationalen „Astrid Awards“ und den „Mercury Awards“. Bei den „Astrid Awards“ erhielten die Münchener sechsmal Gold. Beispielsweise für „think:act“. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein integriertes Konzept, bestehend aus einem Magazin, einem Newsletter und weiteren Formaten. Die Kommunikationslösungen werden im Auftrag von Roland Berger Strategy Consultants realisiert. Eins der vornehmlichen Ziele ist, das Beratungsunternehmen als Innovationsführer zu positionieren. Im Printmagazin finden sich Bilderstrecken und Essays zu Wirtschaftsthemen, die sich durch provokative Botschaften auszeichnen. Die sollen dazu führen, dass Leser ihre bisherigen Arbeitsweisen reflektieren und neue Impulse erhalten. Der Newsletter liefert Nachrichten sowie aktuelle Zahlen oder Trends zu Schwerpunktthemen.

(Berlin) und G+J Corporate Editors (Hamburg). In Summe räumten die Hamburger 20 Auszeichnungen ab – die Hauptstädter hingegen „nur“ elf Trophäen. Der genaue Blick auf die Rangliste verrät jedoch: Qualität schlägt Quantität. Die Hauptstädter behielten in den Spitzenkategorien „Gold“, „Platin“ und „Grand Awards“ die Nase mit sieben Topplatzierungen vorn. Die Arbeiten von G+J zählten sechsmal zur Crème de la Crème.

Agenturranking 24. Mai 2011

Zu den erfolgreichsten Dienstleistern bei den „Mercury Awards“ zählte in diesem Jahr G+J. Allein bei diesem Wettbewerb wurden den Hamburgern zehn Preise verliehen. Gold gab es beispielsweise für den „Gugelhupf“. Das Magazin wird im Auftrag der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG für die Mitglieder des Back-Clubs erstellt.

Auf den Rängen vier bis sieben folgen die Agenturen köckritzdörrich / Red Platin für Bosch Indians, PRH Hamburg, Arnold Inhalt und Form, Muehhausmoers und Die Einreichungen von Kircher- die Medienfabrik Gütersloh. Burkhardt landeten sowohl bei den „Inspire Awards“ als auch bei den Eine tolle Performance lieferten bis„Spotlight Awards“ sechsmal auf her auch die CP-Spezialisten von der Siegerliste. Mit Platin wurde bei- loved ab. Die Hamburger Agentur, die spielsweise die Publikation „Bosch 2008 gegründet wurde und 19 MitarZünder“ ausgezeichnet. Dabei han- beiter beschäftigt, kann bis jetzt schon delt es sich um die Mitarbeiterzeit- 17 Preise vorweisen. Das bedeutet schrift der Robert Bosch GmbH. Der Platz acht im Ranking. Allein bei den Titel erscheint sechsmal jährlich in „Mercury Awards“ regnete es für das neun Sprachen. Die Gesamtauflage kleine Unternehmen achtmal Edelbeläuft sich auf 180.000 Exemplare. metall. Ausgesprochen erfolgreich Das Heftkonzept sieht einen Mantel- war das „Audi magazin“, das gleich in teil und nationale Beileger vor. Der mehreren Kategorien überzeugte. Titel soll sicherstellen, dass konzernrelevante Informationen allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen, und Auf den Plätzen zwei und drei ran- auf diese Weise das Zusammengehögieren aktuell KircherBurkhardt rigkeitsgefühl stärken.

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Mercury Awards: Ein Drittel der Grand Awards geht nach Deutschland

Mercury Awards Branchennews

Die Bilanz der deutschen CP-Dienstleister bei den diesjährigen Mercury Awards kann sich sehen lassen: Sie verbuchten für sich fast ein Drittel der besonders begehrten Grand Awards, die nur verliehen werden, wenn zuvor ein Mercury Award in Gold gewonnen wurde.

15. März 2011

Gleich zwei Grand Awards - und damit auch zweimal Gold - gingen für die Autotitel „Ramp“ und „Lamborghini Magazine“ an Michael Köckritz (Red Indians Publishing und köckritzdörrich). „Ramp“ holte außerdem noch eine Silber-Auszeichnung, das Reisekulturmagazin „Gapz“ erhielt zwei weitere GoldAwards.

das bisher beste Ergebnis seiner Firmengeschichte. „Wir sind sehr stolz auf unser Team in Riem“, sagt Ute Poprawe, Geschäftsführerin der Burda Creative Group, zu der auch BurdaYukom Publishing gehört. „BurdaYukom hat sich diesen Erfolg durch Kontinuität auf höchstem journalistischem Niveau und Kreativität erarbeitet.“

Insgesamt 16 Auszeichnungen gingen nach München: BurdaYukom wurde für „We love Hair“, das Corporate Book von Schwarzkopf, zweimal mit Gold und einmal mit dem Grand Award ausgezeichnet. Gold gab es außerdem für die Geschäftsberichte von Volkswagen AG und Sennheiser sowie für das Magazin „Five“ der SAP AG. Mit diesen Awards, vier Silber- und drei Bronze-Auszeichnungen sowie einer Honor erzielte der CP-Verlag aus Süddeutschland

Weitere Gewinner des Tages

Trademark Publishing in Frankfurt wurde für „Hear the World“, ein Magazin für Hör-Kultur, mit Gold ausgezeichnet. Und ein letzter GoldAward ging schließlich an die Berliner BBE Group für „Diskurs“, das Kundenmagazin der Weberbank.

Sechs Awards erhielt muehlhausmoers kommunikation, darunter Gold und Grand Award für den „Welthunger-Index“ der Deutschen Welthungerhilfe sowie Gold für das Magazin „Akzente“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und das crossmediale Lifestyle-Magazin „Horst und Edeltraut“. Außerdem kann sich die Agentur über Bronze und eine Ho-

Die Mercury Awards werden seit 1987 jedes Jahr von der New Yorker International Academy of Communications Arts and Sciences (IACAS) verliehen. Mehr als 750 Arbeiten aus 21 Ländern wurden in diesem Jahr eingereicht und von der Jury auf Erscheinungsbild, redaktionelle Qualität, Design und Wirksamkeit als Kundenbindungs- und Marketinginstrument geprüft.

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nor freuen. Kemper Kommunikation aus Frankfurt bekam Gold und Grand Award für die Porsche-Werbung „Hairdrying“.

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Kolossal kreativ: KircherBurkhardt

KircherBurkhardt

Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat sich KircherBurkhardt in den Olymp der großen Branchennamen emporgearbeitet. „Storytelling on Strategy“ lautet die Philosophie der Content-Agentur. Das „CP MONITOR“-Kreativ-Ranking ermittelt fortlaufend die kreativsten Dienstleister der CorporatePublishing-Branche. Das Ranking ergibt sich aus sogenannten Kreativpunkten, die auf Basis gewonnener Preise vergeben werden. Anfang Juni lag der Wert für die Nummer eins weit mehr als doppelt so hoch wie der für die Nummer zwei. Ganz oben auf der Liste steht eine der erfolgreichsten Medienagenturen Deutschlands, in der Editorial Designer Lukas Kircher und MarkenStratege Rainer Burkhardt nicht nur ihre Nachnamen, sondern auch ihr kreatives Know-how verschmolzen: KircherBurkhardt. Content für alle Kanäle Rund 180 Designer, Journalisten, Kommunikations-, Marketing- und Online-Experten erarbeiten Kommunikationsstrategien für Kunden wie Bosch, Audi, die Deutsche Bahn und E.ON. KircherBurkhardt bietet alle Facetten der Medienproduktion aus einer Hand: Beratung, Layout, Text- und Bildredaktion, Infografik, Illustration und Animation, Satz, Litho sowie Webkonzeption, -design, -programmierung und Hosting. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Berlin, weitere Standorte sind Stuttgart und Frankfurt am Main. KircherBurkhardt hält die Mehrheit an der

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Social-Media-Agentur KB Connected Media in Wien und ist kürzlich bei der führenden Schweizer Kreativagentur, Arnold.KircherBurkhardt, eingestiegen. In drei Geschäftsbereichen schlägt das Unternehmen den Bogen vom journalistischen Handwerk zur strategischen Markenführung. Im MediaLab werden Webseiten, Apps und Blogs konzipiert, aber auch Konzepte für die politische Kommunikation und komplexe Infografiken. Zu den Kunden gehören die FAZ, das Handelsblatt, die Bertelsmann Stiftung und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Bereich Content Marketing arbeiten Journalisten und Marketingexperten Hand in Hand, um die Kunden ihrer Kunden zum Dialog und letztendlich zum Konsum zu bewegen. Fundraising-Kommunikation für das DRK gehört ebenso zu den Dienstleistungen wie Produktliteratur für die Sparkasse oder das CRM-Programm für E.ON. Der Bereich Corporate schließlich bedient Unternehmenskommunikationskunden. Hier entstehen beispielsweise das Kundenmagazin von KPMG, das Mitarbeitermagazin von OBI oder die Mitarbeiterzeitungen von Audi, Bosch oder Deutsche Bahn. Ende Juni erhielt KircherBurkhardt den Zuschlag im Pitch um die Betreuung des VOLKSWAGEN MAGAZINS.

Agenturporträt 25. Juni 2012

Crossmedialer Ansatz „Die Crossmedialität ist in der Realität angekommen, das merkt man an sämtlichen Etats“, sagt Rainer Burkhardt, geschäftsführender Gesellschafter von KircherBurkhardt in Berlin. „Es gibt kein Kundenbriefing mehr, das nicht crossmedial ausgelegt ist. Auch wenn Print relativ zu Online und Mobile an Bedeutung verloren hat, so ist dieser Kanal dennoch ein wichtiger Bestandteil im Medien-Mix. Die Frage, ob es Print in einigen Jahren noch geben wird, stellt sich aus meiner Sicht gar nicht. Klar ist jedoch, dass sich sein Stellenwert im Konzert der Kommunikationskanäle verändert hat und weiter verändern wird.“ Nach Ansicht von Burkhardt wird sich vor allem im Mobile-Bereich in den kommenden zwölf Monaten sehr viel tun. „Als Kommunikationsdienstleister müssen wir natürlich alle Gadgets, die das Licht des Marktes erblicken, bedienen können. So beobachten wir beispielsweise gespannt, wie sich das Thema TV-Apps entwickelt. Wenn Apple da etwas aus dem Hut zaubert, wollen wir bei der Content-Erstellung natürlich ganz vorne mit dabei sein“, so Burkhardt.

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Neuer Markenauftritt für Burda Creative Group (BCG)

Burda Creative Group

In neuer Aufstellung in die Offensive: Am 1. Juni ist der Startschuss für die Münchner Burda Creative Group als Dienstleister im Bereich Content Marketing gefallen. Aus zwei wird eins: BurdaYukom und der Geschäftsbereich Creative Works bilden ein neues Unternehmen: die Burda Creative Group. Das bedeutet neben einem neuen Logo und einer eigenen Website sowie dem Zusatz „Brand Experience Media“, dass der neue Geschäftsbereich sein Profil als Dienstleister für Content Marketing schärfen will. „Jetzt ist es Zeit, das Unternehmen in eine neue Entwicklungsphase zu führen, in der wir nicht mehr zuerst in Medienkanälen oder -formaten, sondern vom Kunden, seiner Marke und seinen Kommunikationszielen her denken“, erklärt BCG-Geschäftsführer Gregor Vogelsang. Der Konsument im Zentrum der Kommunikation Da sich die Kommunikationsmärkte immer mehr in Richtung Eigenmedien entwickeln und somit der Konsument verstärkt ins Zentrum der Kommunikation rückt, sieht

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BCG „Private Label Media“ als sein wichtigstes Geschäftsfeld an. Dies gilt es auszubauen und zu stärken. „Unternehmen möchten mit eigenen Kanälen an ihre Kunden herantreten und den Dialog mit ihnen führen. Deshalb werden wir ‚Private Label Media‘ in Deutschland als der führende Anbieter mit Hochdruck weiter entwickeln“, so Vogelsang. „Private Label Media“ Hinter dem Begriff „Private Label Media“ verbergen sich alle medialen Kanäle, die eine Stärkung der Interaktion zwischen Marken und Kunden bedeuten – und zwar möglichst in deren Lebenswelten und in konkreten Nutzungssituationen. „Man kann nicht mehr in Medienkanälen denken, sondern muss dem Kunden umfassendere, meist mehrkanalige kreative Lösungen anbieten“, so Vogelsangs Credo. Die Burda Creative Group konzipiert und betreibt kundeneigene Medienkanäle. Rele-

Agenturporträt 11. Juni 2012

vante mediale Plattformen werden weiterentwickelt. Das Ergebnis sind inhaltlich gestaltete Kampagnen oder Kundenmedien in Form von Zeitschriften oder Social-MediaPräsenzen. Drei-Säulen-Struktur Die Grundlage für den neuen Markenauftritt ist eine dreigliedrige Struktur: „Sales & Campaigning“, „Kunden & Medien“ sowie „Finance & Operations“. Die strategische Geschäftsleitung liegt bei Gregor Vogelsang. Als operativer Geschäftsführer ist Christian Fill für den Bestandskundenbereich „Kunden & Medien“ zuständig. Er führt kommissarisch zugleich den Bereich „Finance & Operations“. Stefan Fehm (Director Sales & Marketing) betreut die Neugeschäfte. Daneben leitet Carolin Zumsteg die Kampagnen-Unit Creative Works.

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Die Geschichten hinter den Marken

köckritzdörrich

„Menschen lieben Geschichten. Menschen lieben aber auch Marken.“ Diese Erkenntnis war 2003 das Fundament für die Gründung der Corporate-Publishing- und MarkenAgentur köckritzdörrich. Der Journalist Michael Köckritz und der Kommunikationsfachmann Berthold Dörrich verfolgten die Umsetzung einer gemeinsamen Idee: Sie wollten strategische Markenkommunikation und journalistisches Storytelling miteinander vereinen. Eine erfolgreiche Strategie, wie sich herausstellte: Heute arbeiten in den Büroräumen im Alten Wasserwerk in Reutlingen 45 Grafiker, Redakteure und Berater an hochwertigen Kundenmagazinen, Prospekten und Imagebroschüren. Zur Unternehmensgruppe gehören mittlerweile auch der Verlag premiummedia, die PR-Agentur waterworks, die Produktionsfirma 888productions und der Independent-Verlag Red Indians. Einen Schwerpunkt legen köckritzdörrich auf Themen rund um die Automobilbranche. Die emotionale Bindung, die oft zwischen Luxusklassewagen und ihren Haltern zu beobachten ist, passt perfekt zu der Art von Corporate Publishing der Reutlinger. Lamborghini, Daimler und Infiniti – die Luxusmarke des Autoherstellers Nissan – gehören zu den größten Kunden der Agentur. „Dinge, mit denen man sich gerne beschäftigt, macht man meistens am besten“, sagt Geschäftsführer Berthold Dörrich. „Unsere Kunden in der Automobilbranche spüren unsere Begeisterung für ihre Produkte und vertrauen uns mittlerweile

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weltweit ihre Markenkommunikation an.“ Für Infiniti produzieren die Schwaben neben dem Kundenmagazin „Adeyaka“ auch Verkaufsliteratur wie Prospekte oder Kataloge. Diese werden in 19 Sprachen übersetzt und an Infiniti-Kunden unter anderem in China, dem Mittleren Osten und Europa ausgeliefert. Seit der erfolgreichen Markteinführung des iPad gibt es „adeyaka“ auch digital. „Damit waren wir 2010 weltweit die ersten, die ein automobiles Kundenmagazin auf das iPad gebracht haben“, so Dörrich. Neukundengewinnung Wer erfolgreich ist, will auch erfolgreich bleiben. Eine clevere Strategie zur Neukundengewinnung haben die Mitarbeiter der köckritzdörrich-Tochter premiummedia entwickelt. „Bei unseren Akquisegesprächen fällt uns immer wieder auf, dass das Thema ‚Neukundengewinnung‘ zwar bei unseren Kunden sehr präsent ist, aber im Corporate Publishing bisher eher eine untergeordnete Rolle spielt“, erzählt Berthold Dörrich. In dem Hybridmagazin „Edition“ werden verschiedene Marken mit ähnlicher Zielgruppe zusammengebracht. Mercedes-Benz, American Express oder Chopard wurden so beispielsweise mit exklusiven Brandstorys in einer Ausgabe zusammen gebracht. Verschickt wird das Magazin indi-

Agenturporträt 12. März 2012

vidualisiert an einen Adresspool, der sich aus den Kundenbeständen der verschiedenen Marken generiert – und damit ein interessantes Neukundenpotenzial eröffnet. Entwicklungslabor Eine regelrechte Experimentierbühne ist der Independent-Verlag Red Indians für die Kreativen von köckritzdörrich. Geschäftsführer und Chefredakteur Michael Köckritz entwickelte dort mit den Titeln „ramp“, „GAP Z“ und „ramp style“ neue High-End-Magazinformate, die inzwischen mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. „Wir nutzen den Verlag wie ein Entwicklungslabor“, erzählt Berthold Dörrich. „An unseren eigenen Publikationen können wir uns richtig austoben und zum Beispiel verschiedene Autoren oder Fotografen ausprobieren. Für den Ernstfall beim Kunden sind wir dann bestens vorbereitet.“ Agentur: köckritzdörrich Mitarbeiter: 45 Gegründet: 2003 http://www.gokd.net/

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Leipziger Erfolgsgeschichte

4iMEDIA

Komplexe Inhalte, unterschiedliche Kanäle, crossmediale Verknüpfung – all das bietet die 4iMEDIA Agenturgruppe. Der Dienstleister aus Leipzig hat sich auf moderne und effiziente Kommunikation spezialisiert. Der Name ist ungewöhnlich, genau wie seine Entstehungsgeschichte. „Ich war im Jahr 2000 in den Vereinigten Staaten. Als ich eine Telefonzelle benutzt habe, ist mir aufgefallen, dass im Telefonbuch die Unternehmen mit einer Ziffer im Namen immer zuerst aufgeführt wurden. So bin ich auf die Idee gekommen, auch den Namen meiner Firma mit einer Ziffer beginnen zu lassen“, sagt Kay A. Schönewerk, Geschäftsführer und Inhaber. Know-how in allen Geschäftsbereichen Im gleichen Jahr gründete er die Agentur 4iMEDIA in Leipzig mit zunächst drei Angestellten. Der Fokus lag zu Beginn klar auf den Bereichen Public Relations und Corporate Publishing – mit Erfolg! Bereits fünf Jahre später hatte sich die Zahl der Angestellten vervierfacht. Zu den Kunden aus dieser Zeit zählt beispielsweise die Landeszahnärztekammer Brandenburg, für die die Leipziger Medienprofis seit dem Start der Zusammenarbeit Pressemitteilungen verfassen und für das Zahnärzteblatt Brandenburg schreiben. Später kamen außerdem Onlinedienstleistungen hinzu.

acht Geschäftsbereichen. Neben „4iMEDIA Corporate Publishing“ und „4iMEDIA Public & Media Relations“ kamen unter anderem „4iMEDIA SEO Professionals“ und das „4iMEDIA Innovation Lab“ hinzu.

Agenturporträt 20. Februar 2012

Agentur: 4iMEDIA Standort: Leipzig Mitarbeiter: 30 Gegründet: 2000 Lesen Sie mehr über die 4iMEDIA Agenturgruppe unter www.4iMEDIA.com.

Im vergangenen Jahr wurden die einzelnen Bereiche wieder vereint. „Damit haben wir auf die Anforderungen des Marktes reagiert und eine perfekte Struktur geschaffen“, erläutert der Geschäftsführer. „Die Themen Crossmedialität, Social Media, Digitale und MobileInhalte sowie die Messbarkeit der Maßnahmen werden immer wichtiger. Deswegen werden Kunden bei uns immer von Projektteams betreut.“ Das schätzen die Auftraggeber, ob regional oder bundesweit. Der Kundenstamm besteht aus einem ausgewogenen Mix aus mittelständischen Unternehmen, Institutionen und internationalen Konzernen wie Siemens oder Lufthansa.

Die Teams bestehen aus Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen. Dazu gehören je nach Anforderung Grafiker, Redakteure, Onlineexperten, Konzeptioner oder Filmemacher. Und da sich die Agentur stetig im Wachstum und in der WeiterentEin weiterer wichtiger Entwick- wicklung befindet, werden auch aklungsschritt in der Geschichte der tuell qualifizierte Mitarbeiter und Agentur erfolgte 2008: Die Ent- Führungskräfte gesucht. stehung der Agenturgruppe mit

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Kommunikation nach dem Lustprinzip

ringzwei

Für Dirk Linke ist Design eine Leidenschaft. Aus diesem Grund hat er vor rund zehn Jahren ringzwei gegründet. Die kleine Agentur aus Hamburg arbeitet für Global Player und Konzerne. „Wichtig sind Innovationen, gute Kreationen und hohe Qualitätsstandards“, weiß Dirk Linke. Nur damit lassen sich Kunden langfristig überzeugen. Den Kreativen von ringzwei gelingt das ziemlich oft. Die Hamburger Agentur realisiert für BMW beispielsweise die iPad-App zum „BMW Magazin“. Und zwar sehr erfolgreich. In der jüngsten Vergangenheit regnete es für die Umsetzung zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den „Red Dot best of the Best-Award“.

iPad noch nicht eingeführt. Dennoch konnten die Verantwortlichen auf Kundenseite überzeugt werden, die erweiterten Möglichkeiten dieser Technologie zu nutzen. Das ist typisch für die Arbeitsweise bei ringzwei: „Generell versuchen wir, technische Neuerungen auch in der Printwelt umzusetzen. Das macht Spaß!“

Agenturporträt 06. Februar 2012

Agentur: ringzwei Standort: Hamburg Mitarbeiter: 10 Gegründet: 2002 Weitere Informationen unter: www.ringzwei.com

Linke ist überzeugt, dass die crossmediale Verknüpfung nur funktioniert, wenn höchste Qualitätsstandards eingehalten und innovative Lösungen gefunden werden. „User muss man mit den angebotenen Inhalten sekundenschnell überzeugen. Es reicht nicht, klassische Formate einfach zu verlängern.“

Für Designer Dirk Linke sind diese Ehrungen eine schöne Begleiterscheinung. „Es ist eine Bestätigung, weil wir unsere Arbeiten mit anderen Produkten vergleichen können. Durch unser gutes Abschneiden werden Unternehmen auf uns auf- Ein Teil des Erfolgsgeheimnisses merksam.“ sind Experten aus unterschiedlichen Disziplinen. Dirk Linke verfügt über Ausgezeichnete Kontakte ein exzellentes Netzwerk. Je nach Anforderungen werden für Projekte Wie das in der Praxis aussieht, ver- ausgewiesene Spezialisten engagiert. deutlicht ein Geschäftsbericht, den Dazu gehören Designer, Autoren die ringzwei-Kreativen 2010 für und Programmierer. RTL realisiert haben. „Bei der Ausgabe haben wir die Augmented- Übrigens: Die Design-FachzeitReality-Technologie eingesetzt und schrift „Page“ weist in ihrem Kreaso die Bereiche Print und Digital tivranking 2012 ringzwei auf Rang miteinander verbunden.“ Zu die- 13 aus. Für die kleine Agentur ist die sem Zeitpunkt war das revolutionär. Platzierung ein sehr beachtliches Auf dem deutschen Markt war das Ergebnis.

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Vom Corporate Publishing zum Corporate Pushing

wdv-Gruppe

Die wdv-Gruppe gehört seit vielen Jahrzehnten zu den Schwergewichten der deutschen Corporate-Publishing-Branche. Die Firmengründer leisteten Pionierarbeit in der Kundenkommunikation – und in der Kundenbindung. Einige Unternehmen vertrauen seit mehr als 50 Jahren auf das Know-how der Bad Homburger. „Wir bieten unseren Kunden enorme journalistische Kompetenz und Fachwissen in unterschiedlichen Branchen. Durch unser Netzwerk ausgezeichneter Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Verbänden und die enge Kooperation mit unseren Kunden arbeiten unsere Autoren und Redakteure immer nah am Puls der Zeit“, erklärt Klaus Tonello, Geschäftsführer der wdv-Gruppe.

fassende, crossmedial angelegte Konzept personalisierter Massenkommunikation für Versicherte ist in Europa einzigartig“, so Thomas Kuhn, geschäftsführender Gesellschafter der wdv-Gruppe. Zu dieser Medienfamilie gehören verschiedene, personalisierte Zeitschriften mit regionalen und lokalen Seiten sowie spezifische Onlineangebote für Kinder, Jugendliche, Studenten, Berufseinsteiger oder Rentner. Genau das schätzen schon seit Jahrzehnten Abgerundet wird das Leistungsspektrum viele Unternehmen aus der Gesundheits- durch eine Reihe verschiedener Markeund Versicherungsbranche, darunter von ting- und CSR-Projekte. 1954 bis zur Rentenversicherungsreform 2005 die Landesversicherungsanstalten, Durch dieses Beispiel wird verdeutlicht, die dann in die Deutsche Rentenversiche- wie sich der CP-Markt gerade in der jüngerung übergingen. Für die Körperschaf- ren Vergangenheit gewandelt hat. Thomas ten des öffentlichen Rechts realisierte die Kuhn: „Print ist noch immer ein Schwerwdv-Gruppe die Zeitschrift „Gesichertes punkt im CP – auch bei der wdv-Gruppe. Leben“, deren Nachfolgerin – das Magazin Und das nicht zuletzt, weil teils noch viel „zukunft jetzt“ der Deutschen Rentenver- Beratungs- und Überzeugungsarbeit bei sicherung – bis heute von der wdv-Gruppe Kunden geleistet werden muss, die an geverlegt wird. Mit „Gesichertes Leben“ leis- wohnten Kommunikationsformen und teten die drei Gründungsverleger Oskar -kanälen festhalten möchten. Der PrintKuhn, Richard Kirsten und Edgar von kanal wird jedoch sukzessive durch crossSeekamm Pionierarbeit für das Corporate mediale Konzepte ergänzt und erweitert. Publishing. In diesen Tagen existierte die- Hier sind dem CP keine Grenzen gesetzt, ser Branchenbegriff nicht einmal. 1960 ge- sodass neue Kommunikationsformen und lang dem Trio der nächste Coup: Das Un- Medienkanäle Einzug halten, die – je nach ternehmen brachte mit „Bleibgesund“ das Zielgruppe und Lebenswelt – ebenso zu erste AOK-Versichertenmagazin heraus. bedienen sind.“ Europaweit einzigartig Heute besteht das „Bleibgesund“-Mediensystem aus einer umfangreichen Medienfamilie. „Wir bedienen damit rund 39 Millionen Nutzer aus verschiedenen Generationen und Lebenswelten mit individuellen Informationen. Dieses umzurück zur Übersicht

Agenturporträt 07. November 2011

zu begleitenden Events oder Kundenbindungsprogrammen in Form von Mitmach-Aktionen. Das verdeutlicht, warum gute und umfassende Beratung immer wichtiger wird. „Die zukünftige Herausforderung liegt vor allem in der zielgruppenspezifischen Wahl des richtigen Mediums“, betont Thomas Kuhn. Dabei ist die Stoßrichtung vom Offlinehin zum Onlineprodukt nicht immer vorgegeben. Für die Direktbank Cortal Consors erstellt die wdv-Gruppe das „Cortal Consors Magazin“ und die „Trader News“ als Printversionen. Die Begründung: Auf diese Weise werden Angebote und Ansprechpartner entvirtualisiert. „Wir wollen das Corporate Publishing zum Corporate Pushing weiterentwickeln“, resümiert Klaus Tonello. „Das heißt, gemeinsam mit Kunden proaktiv in die Zukunft zu schauen – weg von reaktiven Printproduktionen, hin zu fundierten Zukunftsszenarien und Strategien für eine nachhaltige und wirkungsvolle Kundenkommunikation im Sinne des Targeted-CommunicationsAnsatzes.“ Verlag: wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG Standorte: Bad Homburg, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Nürnberg, Oberursel, Offenbach Mitarbeiter: rund 300 Gegründet: 1948

Das Spektrum der wdv-Gruppe ist vielfältig und reicht von Kunden- und Mitarbeitermagazinen, Newslettern, Broschüren, Faltblättern, Inforeihen, Supplements, Specials, Mailings, E-Newslettern, Websites/Internetportalen, mobiler Kom- Lesen Sie mehr über die wdvmunikation, über Corporate Books, Gruppe: www.wdv.de oder TV-Kooperationen und Web-TV bis hin www.facebook.com/wdvGruppe

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Aus der Szene Agenturporträts

Paradigmenwechsel in der Kommunikation Für Thomas Schmitz steht fest: Die Corporate-Publishing-Branche befindet sich aktuell in einer äußerst spannenden Phase. Kommunikation wird immer komplexer, Herausforderungen für CP-Dienstleister wachsen. Den Geschäftsführer der SCHMITZ WG freut’s. Er sieht seine Agentur auf dem richtigen Weg. Die Technologie hat den Markt revolutioniert. Diese Meinung vertritt Thomas Schmitz, Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter des Hamburger CP-Dienstleisters SCHMITZ WG. Er meint damit Tablet-PCs und Smartphones. „Diese Endgeräte haben die uralte Forderung nach mehr Crossmedialität real werden lassen. Das Credo der Stunde lautet: Baut unser Magazin als mobile Applikation“, beschreibt Thomas Schmitz den aktuellen Megatrend der Branche. Einer der Gründe: „Die Printwelt befindet sich im Umbruch und wird um digitale Inhalte ergänzt, weil sich auch die Zielgruppen immer weiter diversifizieren und schwerer erreichbar werden.“ Die Aufgabe von Corporate Publishing ist es nicht mehr nur, Inhalte zu liefern, sondern diese auch gleich für die richtigen Kanäle aufzubereiten. „Momentan wird bei der Umsetzung mit unterschiedlichsten technischen Möglichkeiten experimentiert.“ Generalistische Arbeitsweise Diese Tatsache stellt an die Macher besondere Anforderungen. Thomas Schmitz und seine Mitarbeiter setzen auf einen generalistischen Ansatz. Das bedeutet, dass der Experte – beispielsweise ein Redakteur – bereits bei der Planung eines Artikels die unterschiedlichen Kommunikationskanäle

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SCHMITZ WG Agenturporträt 24. Oktober 2011

berücksichtigt. Es kann sein, dass er beim Interview nicht mehr nur Stift und Block benutzt, sondern mit einer Kamera gleich einen Filmmitschnitt produziert. „Darin zeigt sich der Unterschied zur Arbeitsweise, die vor ein paar Jahren vorherrschte. Die Aufgaben werden immer reizvoller“, so der Geschäftsführer. 

Internetseite. „Die Druckerei hat für diese Technologie eine Lizenz erworben, um Kunden weitere Leistungen anzubieten. Unsere Aufgabe war es, dieses Angebot bekannt zu machen. Aus den Reaktionen weiß ich, dass wir das sehr gut gelöst haben. Und das ist immer unser Anspruch.“ Neben mittelständischen Unternehmen zählen auch internationale Unternehmen Neben Redakteuren, Designern und zum Kundenstamm der Hamburger. Projektmanagern arbeiten in der Dazu gehören u.a. Vattenfall, Fiat und Hamburger Agentur auch Marken- Kabel Deutschland.  experten und Werber. Dieser Mix der Disziplinen und Kompetenzen spie- Agentur: gelt sich auch im Namen der Agentur SCHMITZ WG wider – und zwar in der Abkürzung Corporate Communication GmbH WG. „In einer Wohngemeinschaft Standort: Hamburg treffen Menschen aus den unter- Mitarbeiter: 15 schiedlichsten Bereichen aufeinander. Gegründet: 1993 als schmitz-komm, Das ist bei uns auch so.“ 2011 erfolgte die Umbenennung in SCHMITZ WG Corporate CommuDer Schwerpunkt der Agenturtä- nication GmbH tigkeit liegt nach wie vor im Printbereich. Ein Beispiel dafür ist das Lesen Sie mehr über die Schmitz WG: Magazin „Sternstunden“, das die www.schmitz-wg.de Hamburger für die von Stern’sche Druckerei realisieren. In der aktuellen Ausgabe wurde „Augmented Reality“ vorgestellt. Ins Deutsche übersetzt heißt das so viel wie erweiterte Realität. Und so funktioniert’s: Ein Bild ist mit einem bestimmten Code hinterlegt, der von einem Programm entschlüsselt wird. Fotografiert ein Leser dieses Motiv mit einem Smartphone, erhält er über eine App weiterführende Informationen – etwa auf einer

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Aus der Szene Agenturporträts

Ein wenig anders

design hoch drei

Kommunikation ganzheitlich gestalten – so lautet das Motto der KreativSchmiede design hoch drei. Ob Onlineportale, Technikmagazine oder interaktive Exponate für Messen: die Qualität muss stimmen. Und dafür gehen die Stuttgarter auch gerne mal ungewöhnliche Wege. Sie gehören mit 20 Mitarbeitern und den Geschäftsbereichen Corporate Publishing und Kommunikation im Raum nicht zu den großen klassischen Agenturen der Branche. Wer hinter die Kulissen der Agentur design hoch drei blickt, wird merken, dass die Stuttgarter ein wenig anders sind. Und das ist gut so. „Wir gehen gerne auch mal ungewöhnliche Wege und haben keine Scheu vor Veränderungen“, erzählt Geschäftsführer und Grafikdesigner Wolfram Schäffer. Da kann es vorkommen, dass Kundenmeetings an ungewöhnlichen Orten abgehalten werden, damit die Atmosphäre stimmt, und dass Probleme offener und direkter angesprochen werden, als es in der Dienstleisterbranche üblich ist. „Wir pflegen ein sehr partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden“, so Schäffer. „Wir möchten unverwechselbare Produkte kreieren und haben einen hohen Anspruch an die Qualität. Dafür sind manchmal auch eigenwillige Arbeitsweisen nötig.“ Dazu gehört unter anderem, dass design hoch drei in der Konzeptionsphase von Kommunikationsprozessen gemeinsam mit den Kunden Bilder malt. Ein weiteres Beispiel: Für das 30-jährige Jubiläum der Landesgartenschauen in Baden-Württemberg führte die Agentur einen Workshop durch, zu dem 30 Bürgermeister eingeladen wurden. Ziel war es, einen Tag intensiv mit ihnen zu arbeiten. Dass an einem solchen Tag nicht nur Euphorie und Einvernehmen herrscht, ist klar. Und auch das will gestaltet sein. Der Erfolg gibt den Kreativen aus Stuttgart recht. Zum Beispiel haben sie erst kürzlich die 20. Auszeichnung für das zurück zur Übersicht

Nachhaltigkeitsmagazin „360 Grad“ von Daimler erhalten. Der Name design hoch drei steht für Dreidimensionalität – für Höhe, Breite und Tiefe. Neben Corporate Design und Corporate Publishing bietet die Agentur auch Messe- und Ausstellungsgestaltung sowie Eventkonzeptionen an. Dazu gehören Anwendungen im Raum und interaktive Exponate. Zu den 20 Mitarbeitern zählen deshalb nicht nur Designer, Redakteure und Projektmanager, sondern auch Architekten. Hinter den Raumdimensionen steckt aber auch noch eine andere Bedeutung: Höhe des Anspruchs, Breite der Themen und Tiefe in der Bearbeitung von Projekten. Spezialisten für Technikthemen Eine besondere Stärke haben die Stuttgarter für Technikthemen entwickelt. Auf der Kundenliste finden sich bekannte Namen wie der Automobilhersteller Daimler und Herrenknecht, ein Maschinenhersteller im Bereich Tunnelbau. Zu den preisgekrönten Projekten gehört auch das Opinion-Leader-Magazin „Technicity“ der Daimler AG. Es erscheint zweimal im Jahr mit einer Auflage von 150.000 Stück in Deutsch und Englisch, berichtet über neue Technologien von Daimler und über Themen wie Städte, Verkehr und Mobilität. Die Basis für das 100-seitige Magazin bildet das Innovationsportal www.daimlertechnicity.de. Die besten Beiträge finden dann zweimal im Jahr ihren Weg vom Internet in das Printmagazin.

Agenturporträt 10. Oktober 2011

Aber design hoch drei bedient auch andere Themenwelten, fernab von Technik. Für den Arznei- und Naturkosmetikhersteller Weleda produziert die Agentur Magazine für die Fachkreise Ärzte, Hebammen und PTA. Arbeiten und Wohnen vereinen Ein ungewöhnliches und innovatives Konzept haben die Stuttgarter auch beim Agenturgebäude gewählt. Seit 2009 befindet sich die Agentur in einer alten Gießerei aus den 40er-Jahren im Stadtteil Bad Canstatt. Mit zwei weiteren Büros und vier Wohnparteien teilt sich design hoch drei die offenen und hellen Räumlichkeiten mit dem unverkennbaren Industriecharme. Zwei der Wohnungen bewohnen die Geschäftsführer Wolfram Schäffer und Susanne Wacker mit ihren Familien. Bis Ende des Jahres sind noch ein Kinderloft als Betreuungsmöglichkeit und ein Fitnessraum geplant. So werden Arbeit und Wohnen kindergerecht und familienfreundlich unter einem Dach vereint. „Das Haus ist ein großes Kommunikationsprojekt. Die Idee ist es, eine kommunikative Synapse in unserem Stadtteil zu schaffen, die nicht nur Agenturmitglieder, sondern auch Außenstehende mit einbindet“, so Wolfram Schäffer.“ Agentur: design hoch drei GmbH & Co.KG Standort: Stuttgart Mitarbeiter: 20 Gegründet: 1993 Lesen Sie mehr über design hoch drei unter www.design-hoch-drei.de 331

Aus der Szene Agenturporträts

„Inhalte glaubwürdig rüber bringen und ordentlich verpacken“ Die Agentur SIGNUM communication hat sich als Spezialist für Branded Publishing im Markt positioniert und ist seit vielen Jahren in den Bereichen Kunden-, Mitarbeiter-, Finanz- und Technikkommunikation erfolgreich. Das Credo der Mannheimer: erst der Inhalt, dann das Medium. Bei den großen Preisen der Branche sind sie fast immer vorne dabei - ob mit Publikationen wie den „Heidelberg Nachrichten“, dem „Commerzbanker“ oder den „Roche Nachrichten“. SIGNUM communication aus Mannheim hat 1990 als Werbeagentur begonnen, sich aber schnell auf das Thema Corporate Publishing spezialisiert. Heute versteht sich die Agentur als Spezialist für Branded Publishing. „Bei uns geht es darum, Inhalte glaubwürdig rüberzubringen und ordentlich zu verpacken“, erklärt Geschäftsführer Jens Johansson. „Unter Branded Publishing verstehen wir, dass alle Maßnahmen auf die Marke einzahlen müssen, egal, welcher Kommunikationskanal gewählt wird. Für uns gilt es, Lösungen zu erarbeiten nach dem Motto: erst der Inhalt, dann das Medium. Nicht umgekehrt.“ Mit 50 Mitarbeitern in Beratung, Redaktion, Grafik, Layout und Anzeigenverkauf produziert SIGNUM Medien für Unternehmen und Mar-

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SIGNUM communication Agenturporträt 12. September 2011

ken wie Avaya, Bilfinger Berger, Die Thematik der crossmedialen VerCommerzbank, Heidelberger Druck- netzung ist für SIGNUM nicht neu. maschinen, LBBW und SAP. „Wir haben schon im Jahr 2000 das erste Online-Kundenmagazin entwiVom Kundenmagazin bis zur Betriebs- ckelt“, erzählt Jens Johansson. „Es ist anleitung heute wichtig, alle Kanäle in Betracht zu ziehen, doch am wichtigsten ist Zu den Geschäftsbereichen zählen eine gute Beratung des Kunden.“ sowohl Kunden-, Mitarbeiter- und Finanzkommunikation, als auch die Wenn man Jens Johansson nach den technische Kommunikation. Neben Trends und der Zukunft der Branche klassischen Kunden- und Mitarbei- fragt, ist er sich sicher, dass die diterzeitschriften sowie Geschäftsbe- gitalen Medien weiter auf dem Vorrichten ist die Agentur inzwischen marsch sind. Aber auch die Erfolgsauch verstärkt auf dem Gebiet Em- messung von Corporate Publishing ployer Branding aktiv. Eine wichtige gewinne immer mehr an Bedeutung. Stellung im Portfolio nimmt auch Am wichtigsten sei es jedoch, dass der Bereich der technischen Kommu- die Agenturen noch mehr ihr Beranikation ein. Hierbei entwickelt ein tungsprofil schärfen. Vertrauen und Team von technischen Redakteuren Glaubwürdigkeit seien das A und O. zum Beispiel Betriebsanleitungen für technisch anspruchsvolle Produkte. Agentur: Weitere Formate dienen der Vertriebs- SIGNUM communication unterstützung und werden sowohl als Werbeagentur GmbH Printprodukte aber auch als Filme, Standort: Mannheim Animationen oder Podcasts entwi- Mitarbeiter: ca. 50 ckelt. Ein Geschäftsbereich, der weni- Gegründet: 1990 ger stark konjunkturellen Schwankungen ausgesetzt ist als die Kunden- oder Lesen Sie mehr über SIGNUM comFinanzkommunikation. munication www.signum-web.de

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Aus der Szene Agenturporträts

Kreativer Mainstream

Insignio Corporate Publishing GmbH

Regionale Verbundenheit ist für die Insignio Corporate Publishing GmbH ein echter Standortvorteil. Die Agentur aus Kassel gehört in Hessen zu den TopPlayern der Branche. Kunden schätzen vor allem deren Verlässlichkeit und umfassenden Service. So viel ist klar: Qualität und Kreativität spielen eine entscheidende Rolle. Auch bei den CP-Experten von Insignio. Mindestens genauso wichtig für den Geschäftserfolg sind allerdings Aspekte wie Verlässlichkeit und Kontinuität. Diese Meinung vertritt Christoph Elbern, Geschäftsführer des Corporate-Publishing-Bereichs der Agentur. „Es geht nicht immer um die hippste Kreation. Viel wichtiger ist aus meiner Sicht die kreative Begleitung des Mainstreams. Die meisten Kunden wollen nicht nach den Sternen bei irgendwelchen Wettbewerben greifen, sondern effiziente Kommunikation.“ Die Entwicklung gibt ihm recht: In den vergangenen acht Jahren wuchs das Kasseler Unternehmen von der Ein-Mann-Firma zu einem mittelständischen Betrieb, der für regionale, bundesweite und internationale Unternehmen unterschiedliche Projekte realisiert, beispielsweise für Amadeus Germany. Der Konzern

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Agenturporträt 29. August 2011

bietet Reisebuchungslösungen und ist mit seinen Systemen in mehr als 80 Prozent aller deutschen Reisebüros vertreten. „Für diesen Auftraggeber machen wir das Kundenmagazin, das 40.000 Mitarbeiter in der Touristikbranche erhalten“, sagt Christoph Elbern.

shop zum Thema Social Media durchgeführt. 40 Kunden haben die Gelegenheit genutzt, um sich über Möglichkeiten dieses Kommunikationskanals zu informieren. „Auf Firmenseite gibt es einen großen Druck, mitmachen zu müssen. Da geht oft Aktionismus vor Strategie. Wir helfen dabei, Social Media sinnvoll und Neben dem Printtitel haben die effektiv in den Kommunikationsmix Kasseler noch zahlreiche andere zu integrieren“, so Christoph Elbern. Kommunikationsinstrumente für Amadeus entworfen. Dazu gehören Für den Manager zeigt sich darin der Podcast- und Vodcast-Beiträge. „Da- aktuelle Branchentrend: Zuerst zährüber hinaus haben wir das Unter- len die Inhalte – erst dann die Komnehmen bei Lösungen für eine spe- munikationskanäle. zielle Reisecommunity im Internet und bei den Facebook-Aktivitäten Agentur: beraten.“ Insignio Corporate Publishing GmbH Standort: Kassel Aktueller Branchentrend Mitarbeiter: 35 Festangestellte Gegründet: 2003 Gerade in diesem Bereich sieht Elbern bei vielen Kunden eine große Lesen Sie mehr über Insignio: Nachfrage und Aufklärungsbedarf. www.insignio.de Das weiß er aus eigener Erfahrung. Im Mai hat Insignio einen Work-

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Aus der Szene Agenturporträts

Die Business-Experten

Facts & Figures

Die Welt der Wirtschaft ist geprägt von komplexen Zusammenhängen, höchst unterschiedlichen Branchenherausforderungen und sich wandelnden Geschäftsmodellen. In diesen Bereichen kennen sich die CP-Spezialisten von Facts & Figures aus und punkten mit Wirtschafts- und Zielgruppenkompetenz. Es ist das jüngste Produkt aus dem Hause Facts & Figures: das „Bundesliga Magazin“ der DFL Deutsche Fußball Liga. Seit einigen Tagen wird die Relaunchausgabe des Entscheidermagazins im Direktversand, in den VIPLounges der Bundesligastadien, in der First und Business Class der Lufthansa und in den Lounges der Fluggesellschaft vertrieben. Der Monatstitel vereint die Emotionen des Sports mit den hohen Ansprüchen eines Wirtschaftsmagazins. „Dieses Projekt macht uns sehr viel Freude. Und es veranschaulicht gleichzeitig sehr gut unsere Kernkompetenzen“, sagt Karsten Krämer, Geschäftsführer von Facts & Figures GmbH. Deren Stärken liegen eindeutig bei wirtschaftlichen und strategischen Themen und bei besonders anspruchsvollen Zielgruppen. Warum das so ist, verrät der Blick in die Historie der Agentur. Facts & Figures wurde 2005 als Tochterunternehmen der „Financial Times Deutschland“ (FTD) gegründet. Karsten Krämer: „Mit dem Know-how, dem Expertennetzwerk und der Strahlkraft der FTD im Rücken war es ein naheliegender Schritt, unsere Expertise auch in Form von Corporate-PublishingDienstleistungen anzubieten.“

Investment Real Estate GmbH, für die Facts & Figures die Magazine „Raum & mehr“ und „ENTRÉE“ realisiert. Zielgruppe sind Geschäftskunden und Mietpartner der Immobiliengesellschaft. Ein weiteres Beispiel ist das vielfach preisgekrönte „next: Das Magazin für Vorausdenker“ der PricewaterhouseCoopers AG, ein Wirtschaftsmagazin mit beachtlicher „Flughöhe“ in Inhalt und Gestaltung. Insgesamt erstellen die CP-Profis bei Facts & Figures mehr als ein Dutzend periodischer Medien: Kundenmagazine, Mitarbeiter- und Verbandsmedien und digitale Publikationen wie Apps und E-Journals. Hinzu kommen zahlreiche Einzelprojekte wie Supplements in Publikumszeitschriften. Bei sämtlichen Projekten greifen die Verantwortlichen auf Fachleute mit ausgewiesener Expertise zurück. Die Hamburger verfügen über erstklassige Kontakte: Facts & Figures gehört mittlerweile zu den Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien (u.a. FTD, CAPITAL, IMPULSE, BÖRSE ONLINE). „Unsere Anbindung an Deutschlands größte Wirtschaftsredaktion eröffnet uns ein ausgezeichnetes Netzwerk. Für uns ist jeder Experte nur zwei Anrufe entfernt – egal ob Blattmacher, Autor oder Infografiker“, betont der Geschäftsführer.

Agenturporträt 15. August 2011

„FTD – Executive Research“ werden im Kundenauftrag Studien durchgeführt und redaktionell aufbereitet. Bei allen Aufträgen folgen die Hamburger einer Maxime: „Wir sind nicht die Experten für ein schick aussehendes Kundenmagazin oder für eine besonders unterhaltsame Applikation. Vor allem anderen sind wir Experten für Inhalte und kennen die Geschäftsrealitäten unserer Kunden, weil wir täglich darüber berichten. Genau das macht uns stark. Die Frage nach dem richtigen Medium oder Format kommt erst an zweiter Stelle.“ Facts & Figures forciert dabei das Prinzip der medienneutralen Produktion. Wie diese Medienneutralität aussehen kann, zeigen die Projekte des Dienstleisters für den Kunden Opel. Für den Automobilkonzern bestücken die CP-Profis eine ganze Medienfamilie aus einer „Opel Content Base“. Diese umfasst neben Textund Bildinhalten auch multimediale Bestandteile wie Videoproduktionen. Die Inhalte speisen das Opel Magazin, das Opel E-Magazine und das Opel iMag für das iPad.

Agentur: Facts & Figures GmbH Standort: Hamburg Mitarbeiter: 15 Festangestellte Die Expertenrolle spiegelt sich in den Gegründet: 2005 Publikationen wider. Zu den Kunden Ein Wachstumsfeld der Agentur ist Lesen Sie mehr über Facts & Figures: der ersten Stunde gehört die Union der Bereich Research. In der Reihe www.facts-and-figures.net Thementiefe und Flughöhe

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Aus der Szene Agenturporträts

Gel(i)ebte Kommunikation

loved gmbh

Nach eigenen Angaben ist sie, gemeinsam mit der Mutteragentur kempertrautmann, Deutschlands kleinste Großagentur: die loved gmbh. Rund drei Dutzend Kommunikationsprofis entwerfen für namhafte Kunden die unterschiedlichsten Maßnahmen. Die Hamburger Agentur befindet sich weiter auf Wachstumskurs – speziell im Corporate-Publishing-Bereich. „Mit dem Audi-Projekt ist unsere Agentur noch erwachsener geworden“, sagt Sandra Rehder, Geschäftsführerin und Teilhaberin der loved gmbh. Die Aussage ist bemerkenswert: Als sich der Ingolstädter Automobilkonzern für den Hamburger Kommunikationsdienstleister entschied, existierte die Agentur seit gerade mal sechs Monaten. Offiziell gegründet wurde sie am 1. Januar 2008. Und seitdem legen die Hamburger ein rasantes Tempo vor. „Den Audi-Auftrag hätten natürlich auch gerne die Großen der CP-Branche gewonnen. Letztendlich haben wir uns durchgesetzt. Seither werden wir beachtet und auch beobachtet“, erläutert Sandra Rehder.

Zu Beginn der Zusammenarbeit wollen wir die Marke genau verstehen. Erst wenn wir das geschafft haben, entwickeln wir eine Strategie und eine Konzeption und leiten daraus die jeweiligen Kommunikationsinstrumente ab“, beschreibt die Geschäftsführerin. Verschiebungen im Printbereich Wie das in der Praxis aussieht, veranschaulicht das Inhaltsverzeichnis des „Audi magazins“. Benannt sind die Rubriken mit „drive“, „move“ und „inspire“. Rehder: „Das sind die übersetzten Markenwerte. Daraus haben wir die Struktur für ein komplettes Heft abgeleitet.“ Das Ergebnis zeigt sich in einem perfekt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittenen und ansprechenden Hochglanzmagazin, das zu einem der höchstdekorierten Publikationen der CP-Branche zählt.

Wirft man einen Blick hinter die Kulissen der Agentur, wird schnell klar, warum die Verantwortlichen der Premium-Automarke ihr Herz an den Dienstleister verloren. Ein Grund ist der strukturierte und logische Umgang mit dem Thema Kommunikati- Was mit Print anfängt, wird digital on. „Wichtig ist der Blick ins Innere. fortgesetzt. Auf diesem Kommuni-

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Agenturporträt 01. August 2011

kationsfeld nimmt loved zusammen mit Audi eine Vorreiterrolle ein. Die Hamburger brachten für die Ingolstädter die erste iPad-App auf den Automobilmarkt. Sandra Rehder ist fest davon überzeugt, dass es zwischen Print- und Onlinemedien große Verschiebungen geben wird. „Der Zeitschriftenmarkt wird sich weiter stark verändern. Die Webangebote der Tagespresse werden weiter ausgebaut, die Special-Interest-Titel bleiben weiter eher printlastig.“ Der Geschäftsbereich CP ist neben dem Handelsmarketing (Mode) und der CI-Entwicklung aktuell der Wachstumsmotor der Agentur loved.

Agentur: loved gmbh Standort: Hamburg Mitarbeiter: 33 fest angestellte und 15 freie Kräfte Gegründet: 2008 Lesen Sie mehr über loved: www.loved.de

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Aus der Szene Agenturporträts

Kombination der Stärken

grasundsterne

Effizienz und Erfolg von Kommunikationslösungen stehen bei grasundsterne im Mittelpunkt. Daran lassen sich die Profis für Werbung und Corporate Publishing gerne messen. Unternehmen gefällt dieser Fokus. Seit ein paar Wochen gehört auch der Energieriese EnBW zum Kundenstamm der Münchener. Oft hat man die Wahl: Entweder kann man sich für das eine oder für das andere entscheiden. Erst recht im Geschäftsleben. Doch dieser Grundsatz gilt nicht immer. Ein Beispiel dafür ist das Leistungsangebot der Agentur grasundsterne. Die Münchener bieten Corporate Publishing und Werbung, was außergewöhnlich für die Branche ist. Abgerundet wird das Portfolio durch eine hohe Online- und Social-Media-Kompetenz. „Manchmal überarbeiten unsere Texter die Überschriften und Einleitungen unserer Redakteure. Die wiederum liefern Texte für Broschüren“, berichtet Tim Sternefeld, geschäftsführender Gesellschafter. Das Beispiel zeigt: Stärken beider Bereiche greifen ineinander. Texter sind geschult darin, Inhalte schneller auf den Punkt zu bringen, und Redakteure können die unterschiedlichsten Inhalte zielgruppenspezifisch erläutern. „Wir entwickeln für unsere Kunden Strategien, Konzepte und Kampagnen. Daraus leiten wir die medialen Maßnahmen und die kreative Umsetzung ab“, sagt Tim Sternefeld. Mitunter entstehen so Lösungen, an die der Kunde beim ersten Kontakt selbst gar nicht gedacht hat. „Ein Anbieter aus der ITBranche wollte einen Newsletter umsetzen. Wir haben die Aufgabe und Zielgruppe analysiert und daraufhin empfohlen, einen regelmäßigen Vodcast anzubieten.“ Seither fungieren die Kunden des IT-Unternehmens als Testimonials und bewerben die Produkte und zurück zur Übersicht

Agenturporträt 24. Mai 2011

Dienstleistungen des Auftraggebers. Die ken des Corporate Publishing und der Informationen sind authentisch und Werbung erkennen. bekommen für potenzielle Neukunden eine größere Bedeutung. Die Kombination überzeugt auch Globalplayer. Das zeigt sich beispielsweise Erfolgreiche Strategie im Gewinn des weltweiten CP-Etats der SAP AG oder im Pitch um den Jede Kommunikationslösung wird Titel „Das Magazin“, die Kundenpubstreng nach Effektivität bewertet. Die likation des Energieversorgers EnBW. Strategie geht auf. „In den vergangenen Für den Software-Konzern haben die Jahren haben wir nicht einen einzigen Webexperten von grasundsterne unter Kunden verloren“, betont der Ge- anderem das Internetportal www.sap. schäftsführer. Ein Grund dafür ist die info entwickelt und realisiert. DarüOrganisation der internen Agenturab- ber hinaus liegt die regelmäßige Pflege läufe. „Jeder Kunde bekommt sein in- des Onlineauftritts in den Händen der dividuelles Team - und wir jagen nicht Münchener. jedem Pitch hinterher. Das bindet viel zu viele Ressourcen. Unsere bestehen- „Mit ausschlaggebend für den Erfolg bei den Kunden sind für uns immer die EnBW waren das Verständnis der Marke Nummer eins.“ und die medienübergreifende Lösung der Aufgabe“, erläutert Tim Sternefeld. Betreut werden die Kunden aktuell Der Gesellschafter erwartet, dass die Bevon 38 Experten aus unterschiedlichen deutung von Marketing und Social MeKommunikationsbereichen. Dazu zäh- dia in den nächsten Jahren zunehmen len etwa Marken- und Marketingstrate- wird. „Das Social Web zwingt schon gen, Journalisten, Werbetexter, Berater, jetzt Unternehmen, Markenwerte und Designer und Online- sowie Social-Me- Markenversprechen in der gesamten dia-Spezialisten. Kommunikation einzulösen. Deswegen werden die Analyse der Maßnahmen Gegründet wurde die Agentur von und ganzheitliche Strategien immer geTim Sternefeld, einem ausgewiesenen fragter.“ grasundsterne zählt auf diesem Verlagsexperten, und Tim Grasmann, Gebiet zu den Vorreitern: Schon jetzt einem mehrfach ausgezeichneten Kon- bieten die Kommunikationsprofis ein zeptioner und Werber , im November Social-Media-Monitoring. 2005. Seit 2008 komplettiert der Journalist und Medienprofi Markus Elsen Agentur: grasundsterne die Führungscrew. Auch in dieser per- Standort: München sonellen Zusammensetzung lässt sich Mitarbeiter: 38 die generelle Ausrichtung auf die Stär- Gegründet: 2005 336

Aus der Szene Agenturporträts

Geschichtenerzähler aus Leidenschaft - die Profilwerkstatt Ihr Leistungsangebot: Fullservice. Ihre Philosophie: Geschichten erzählen – zur richtigen Zeit den richtigen Zuhörern. Seit 1994 vermittelt die Profilwerkstatt aus Darmstadt die Botschaften ihrer Kunden.

Am Puls der Zeit, lösungsorientiert und auf die Zielgruppe zugeschnitten, so arbeiten die rund 25 Mitarbeiter der Profilwerkstatt in Darmstadt. Ob Grafik, Print, Bewegtbild, Online-Kompetenz oder iPad-Apps - hier kommt alles aus einer Hand. Damit haben die hessischen Kommunikationsprofis immer das richtige Medium für die Botschaften ihrer Kunden in petto. Oder wie Martin Reimund, Prokurist und strategischer Berater in der Profilwerkstatt, es auf den Punkt bringt: „Wir erzählen Geschichten - zur richtigen Zeit den richtigen Zuhörern.“

zeitschriften für Unternehmen dazu. Corporate Publishing ist nach wie vor das größte Betätigungsfeld der Profilwerkstatt, aber die Darmstädter Kommunikatoren bieten heute auch Public Relations an.

Eine zentrale Rolle spielt die Beratung. „Wir hören zu - unseren Kunden und den Zielgruppen“, erklärt Martin Reimund. „So finden wir heraus, was für beide Seiten jeweils relevant ist.“ Bei der Umsetzung zeigt sich dann wieder das journalistische Selbstverständnis der Profilwerkstatt: „Wir sind keine Werber, obwohl wir auch in diesem Das Konzept des Storytelling ist altbe- Bereich schon tätig waren. Für uns währt. Schließlich wussten die Men- steht der Inhalt im Vordergrund, das schen schon vor Tausenden von Jahren, Erzählen spannender Geschichten.“ dass Wissen am besten behalten und weitergegeben werden kann, wenn es Fit für die digitale Zukunft in Zusammenhänge und Spannungsbögen eingebunden ist. Genau das tut Das geschieht zum Beispiel in Form die Profilwerkstatt: Aus nüchternen von Büchern oder mobilen AnwenZahlen, Informationen und Fakten dungen. „Wir haben für einen unserer wird ein Erzählfluss, der zum Beispiel Kunden den Markenrelaunch begleitet das Image eines Unternehmens nach- und dafür Geschichten gefunden, die haltig im Kopf des Lesers verankert. seine Markenwerte vermitteln“, sagt Reimund. „Ursprünglich war ledigJournalisten und Berater lich eine Broschüre angedacht. Aber am Ende ist ein ganzes Buch entstanDie Ursprünge der Agentur liegen im den, das den Entwicklungsprozess der Journalismus: 1994 startete die Pro- Marke transportiert.“ Für den Kunden filwerkstatt als Redaktionsbüro mit Union Investment hat die Profilwerkdrei Mitarbeitern, die für verschiede- statt kürzlich eine iPad-App realisiert. ne Tageszeitungen tätig waren. Schnell Die Fondsgesellschaft veranstaltet jekamen, aufbauend auf der journalisti- des Jahr eine Fachkonferenz für instischen Kompetenz, die ersten Kunden- tutionelle Anleger, und anlässlich der

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Profilwerkstatt Agenturporträt 12. April 2011

fünften Veranstaltung zeigt die App ein „Best of“ der vergangenen Jahre. Das Besondere: Die App ist keine Adaption eines bestehenden Kundenmagazins, sondern eine komplett eigenständige Entwicklung. „Ein wirklich spannendes Projekt, bei dem Union Investment unseren Ideen und Vorschlägen gegenüber sehr aufgeschlossen war.“ Zwei Beispiele dafür, wie die Profilwerkstatt ihren Kunden neue Wege eröffnet und andere Blickwinkel zeigt. „Wir sehen uns als Berater unserer Kunden“, erklärt Reimund. „Wir müssen also für sie vorausdenken und trendsicher sein. Nicht als ‚first mover‘, sondern als Partner, der Trends frühzeitig erkennt, richtig bewertet und heute schon Lösungen findet, die zukunftsfähig sind.“ Dafür sieht Reimund die Profilwerkstatt gut aufgestellt. „Unser Medienverhalten richtet sich zunehmend auf mobile Endgeräte und digitale Lösungen aus. Aber auch hier ist die entscheidende Frage: Welche Geschichte erzähle ich?“ Dass die Darmstädter mit ihrem Konzept auf dem richtigen Weg sind, bestätigen Nominierungen für den BCP-Award und den Econ Award sowie das positive Feedback ihrer Kunden. Agentur: Profilwerkstatt Standort: Darmstadt Mitarbeiter: ca. 25 Gegründet: 1994

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Aus der Szene Agenturporträts

corps: Medien mit Eventcharakter

corps

Die Corporate-Publishing-Spezialisten von corps setzen auf Inhalte. Mit Erfolg. Die Düsseldorfer akquirierten 2011 bereits vier neue Aufträge. Für CP Watch erläutert Geschäftsführer Holger Löwe die Strategie. „Zu unseren Stärken gehört die journalistisch anspruchsvolle Aufbereitung von komplexen Inhalten“, sagt Holger Löwe. Vor allem deshalb haben sich vor einigen Wochen die niedersächsische CDU, der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Rheinland für corps als Dienstleister entschieden. Darüber hinaus übernehmen die Düsseldorfer für das Kundenmagazin „vita“ der Vereinigten IKK, das inhaltlich bereits von corps betreut wird, nun auch das Anzeigengeschäft.

„Es zahlt sich aus, in gut aufgestellte Ressorts zu investieren - sowohl in die Redaktion als auch in die Anzeigenvermarktung“, sagt Geschäftsführer Löwe. So sind gerade die Neuzugänge im Bereich Immobilien auch auf die fachliche Kompetenz und Reputation zurückzuführen, die sich corps mit der langjährigen Realisierung des Deutschen Architektenblattes erarbeitet hat. Inhaltliche Kompetenz Gerade diese beiden Akquisitionen verdeutlichen: Inhaltliche Qualität ist gefragt. Diese Stärke hat corps erfolgreich gemacht. Vor rund zwölf Jahren wurde der CP-Verlag als Joint Venture zwischen der PR-Agentur KohtesKlewes (heute Pleon) und dem Handelsblatt gegründet „Uns war allerdings relativ schnell klar, dass wir mehr Verlag als Agentur sind. Deswegen hat die Verlagsgruppe Handelsblatt nach kurzer Zeit 90 Prozent übernommen.“ Die restlichen zehn Prozent halten die beiden corps-Geschäftsführer Holger Löwe und Wilfried Lülsdorf.

Für die CDU in Niedersachsen realisieren die CP-Experten das Mitgliedermagazin „profil“. Auf 52 Seiten informiert die Partei über politisch relevante Themen und bezieht Stellung zu kritischen Fragen. Der Titel erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Neben dem überzeugenden Konzept war ein weiterer Aspekt ausschlaggebend: „Diesen Pitch haben wir gewonnen, weil wir realistische Refinanzierungsmöglichkeiten durch unsere Anzeigenvermarktung aufzeigen konnten“, so Löwe. Fast zeitgleich mit der Neustrukturierung der Eigentümerverhältnisse Für den ZVSHK erstellt corps eine landeten die Düsseldorfer 2002 einen Zeitschrift, die Fachbetriebe an ihre Überraschungscoup, der die gesamte Kunden weiterreichen können, für Branche aufhorchen ließ und der die Haus & Grund Rheinland betreut weitere Entwicklung des Unternehder Verlag die Mitgliederzeitschrift. mens maßgeblich beeinflussen sollte.

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Agenturporträt 03. August 2010

„Damals haben wir uns als absoluter Außenseiter den Auftrag für das Audi-Magazin gesichert. Das hat unser Wachstum beflügelt“, erzählt Holger Löwe. Aktuell arbeiten an den beiden Standorten in Düsseldorf und Berlin gut 40 Festangestellte für die corps. Corporate Publishing Services GmbH. Weitere 70 Mitarbeiter stehen projektbezogen unter Vertrag. „Damit gehören wir bundesweit zu den Top Ten der Branche“, schätzt Holger Löwe. Der Geschäftsführer ist übrigens davon überzeugt, dass Gedrucktes nicht so bald aus der Mode kommt. Seine Begründung: „CP-Produkte bieten immer auch einen gewissen Eventcharakter. Es ist überzeugender, seine Kunden mit einem Magazin zu beglücken, als ihnen eine digitale Botschaft zu senden und dann so zu tun, als sei das ein tolles Geschenk.“ Worauf es ankommt, ist der passende MediaMix: „Die meisten Kunden wollen zunächst ein Heft und erst im zweiten Schritt eine sinnvolle Online-Verknüpfung. Das ist ein starker Trend.“ Verlag: corps Standorte: Düsseldorf, Berlin Mitarbeiter: ca. 40 Gegründet: 1999

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Aus der Szene Agenturporträts

medienfabrik auf Wachstumskurs

Medienfabrik

Neue Geschäftsfelder, neue Leistungen, neue Produkte - die Medienfabrik Gütersloh GmbH hat sich in den vergangenen Monaten neu erfunden. Altbewährt hingegen ist die Unternehmensstrategie: Kunden bekommen Full Service in Spitzenqualität – ausschließlich von fest angestellten Mitarbeitern. „Das CP-Geschäft sieht heute grundsätzlich anders aus als noch vor fünf Jahren. Die Kommunikationsbedürfnisse sind viel komplexer. Aus diesem Grund ist die schon immer gelebte Integration bei uns kein Lippenbekenntnis, sondern fester Bestandteil unserer Arbeit“, sagt Stefan Postler, Geschäftsführer der Medienfabrik Gütersloh GmbH, und macht deutlich, was diese Strategie in der Praxis bedeutet: „Ein singuläres Kunden- oder Mitarbeitermagazin war gestern. Heute analysieren wir die Kommunikationsziele unserer Kunden und beraten völlig medienneutral.“ Auf Basis dieser Analysen werden effektive Maßnahmen und Produkte realisiert. Die Bandbreite reicht von klassischen Printprodukten über integrierte Gesamtkonzepte mit unterschiedlichen Instrumenten wie mobilen Applikationen oder Newslettern bis hin zu aufwendigen Imagefilmen. Die Umsetzung der vielseitigen Maßnahmen übernehmen ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter. Das hat Tradition: Seit der Gründung im Jahr 1988 werden die Kunden der Medienfabrik von einer festen Belegschaft betreut. Die ist in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen angewachsen. Insgesamt arbeiten nun rund 320 Angestellte für die Gütersloher CP-Agentur. Damit gehört die Medienfabrik zu den „Schwergewichten“ der Branche.

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Breiter Leistungsmix Ein Beispiel für den breiten Leistungsmix ist die Zusammenarbeit mit der Schüco International KG. Hier fungiert die Medienfabrik als Online-Leadagentur. Zu den bisherigen Aufgaben gehörten etwa die Erweiterung und der konzeptionelle Ausbau des Online-Auftritts, die Entwicklung eines Webspecials zu einer Markenkampagne oder die inhaltliche Konzeption und die kreative Gestaltung einer iPad-Applikation. Diese Leistungen zeigen einen generellen Trend: Digitale Inhalte und technischer Support werden immer wichtiger. Stefan Postler: „Wir verfügen über langjährige Erfahrungen mit digitalen Workflows und beraten unsere Kunden bei der Auswahl crossmedialer Publishing-Systeme, setzen eigene Standardsoftware ein oder bieten sie als White-Label-Lösungen an.“ Der Vorteil: Daten werden zentral verwaltet, sind jederzeit abrufbar und können in unterschiedliche Kanäle transferiert werden. „Die Nachfrage nach solchen Systemen samt Infrastruktur und Softwarelösungen ist sehr hoch. Bei uns wächst dieser Bereich rasant.“ Hauptgrund dafür ist die perfekte Abstimmung: Technische Plattformen werden den Kundenanforderungen genau angepasst – gleiches gilt für die Usability von Systemen. „Die meisten Dienstleister bieten entweder die Technik oder die Software. Wir liefern beides.

Agenturporträt 28. September 2010

Das ist außergewöhnlich“, verdeutlicht Stefan Postler. Für die optimale organisatorische Verzahnung der Leistungen sorgt die neue Struktur des Unternehmens. Seit dem 1. Januar 2011 gliedert sich die Medienfabrik in vier Geschäftsfelder: Corporate Communications, Sales Communications, Publishing und Ventures. Corporate Communications deckt die externe und interne Kommunikation, PR, Markenkommunikation, Dialogmarketing sowie werbliche Kommunikation ab. Sales Communications bündelt verkaufs- und responseorientierte Medien, Magazine, Kataloge, Marketing-Outsourcing und Web-toPrint-Angebote. Publishing umfasst sämtliche Medien rund um SpecialInterest-Themen, beispielsweise die „Deutschland sucht den Superstar“Kioskmagazine. Zum Geschäftsfeld Ventures gehören die Entwicklung ganzheitlicher integrierter Medienprodukte und -dienstleistungen, Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting und Befragungsdienstleistungen. Der Bereich E-Business wurde aufgelöst. Auch diese Expertise wird nun innerhalb der vier Geschäftsfelder abgebildet. Agentur: Medienfabrik Standorte: Gütersloh, Bonn, Berlin, München, Wien Mitarbeiter: ca. 320 Gegründet: 1988

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