bote Ausgabe 4/2014 Handwerks Neuer Leipziger Leipziger Tag des Handwerks 2014 Visitenkarte der Innungen

April 3, 2016 | Author: Günther Bäcker | Category: N/A
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1 Neuer Leipziger Handwerks bote Ausgabe 4/2014 Das Magazin des Leipziger Innungshandwerks und der Kreishandwerkerschaft...

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Neuer Leipziger

Handwerks

bote Ausgabe 4/2014

Das Magazin des Leipziger Innungshandwerks und der Kreishandwerkerschaft

Leipziger Tag des Handwerks 2014 – Visitenkarte der Innungen Betriebsbesuche in Innungsfachbetrieben & Forderungen an die Politik Gesellenfreisprechung in Leipzig 432 neue Junggesellen Aktuelles aus den Leipziger Handwerksinnungen Wichtige steuerliche und rechtliche Hinweise

www.handwerk-pro-leipzig.de

Editorial

Inhalt

Neuer Leipziger

Handwerksbote Das Magazin des Leipziger Innungshandwerks und der Kreishandwerkerschaft

Handwerkspolitik Der Leipziger Tag des Handwerks 2014

Liebe Leserinnen und Leser des Neuen Leipzi­ ger Handwerksboten, sehr geehrte Handwerks­ meisterinnen und -meister aus den Leipziger Innungsfachbetrieben, liebe Bürger und Kun­ den des Handwerks, in dieser Ausgabe unseres Neuen Leipziger Handwerksboten finden Sie wie ge­ wohnt viel Aktuelles und Informationen über die neuesten Ereignisse rund um das Leipziger Handwerk, und über die Aktionen und Veranstaltungen der Hand­ werksinnungen. In den vergangenen Wochen hat sich Viel getan; also genau so, wie es im Handwerk üblich ist. Wir waren innovativ, haben auf komplexe Frage­ stellungen offensiv, schnell und fachmännisch reagiert sowie gute Ergebnisse geschafft. Als Kreishandwerksmeister bin ich besonders stolz darauf, wie sich der bundes­ weite Tag des Handwerks in Leipzig entwickelt hat. Unsere Idee, die Veranstal­ tungen auf dem Augustusplatz durchzuführen, hat tolle Früchte getragen und in diesem Heft berichten wir ganz groß über diesen Höhepunkt der Innungsarbeit im Jahr 2014. Fast alle Leipziger Handwerksinnungen haben sich am 20.  Sep­ tember auf dem Augustusplatz gezeigt und ihre Leistungsfähigkeit als starke Gemeinschaften präsentiert. Einer breiten Öffentlichkeit haben wir zum 4. Mal in Folge vorgeführt, was Handwerk bedeutet und welche professionellen und innovativen Leistungen die Kundschaft von uns erwarten kann. Unsere zuverlässigen Innungsfachbetriebe werden dabei durch die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft unterstützt, welche ab Oktober durch Volker Lux, dem Nachfolger von Oliver Klaus, geleitet wird. In einem or­ dentlichen Ausschreibungsverfahren hat der Vorstand hier eine optimale Lösung gefunden. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit. Und in dieser Ausgabe erfahren Sie auch Wichtiges über die anderen Aktio­ nen im Innungshandwerk. Neben Berichten aus Innungsversammlungen halten wir Sie über den Betriebsbesuch mit dem Oberbürgermeister und die Gesellen­ freisprechung sowie über die Arbeitsgespräche mit der Stadtverwaltung auf dem Laufenden. Ich wünsche Ihnen beim Lesen unserer Zeitung viel Spaß und viel Erfolg für die Arbeit im 4. Quartal 2014. Und denken Sie immer daran: „Wenn Handwerk – dann Innung, denn hier sind die wahren Meister!“

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Betriebsbesuch des Leipziger Oberbürger­ meisters bei der Gebäudereinigerinnung 8 .........

Betriebsbesuch des Wirtschaftsbürger­meisters im Friseursalon Strese

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Doppelte Ehrung für den Obermeister der 14 Dachdecker-Innung Leipzig ............................................................

Gesellenfreisprechung 2014

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Innungsleben Einladung zum Ball der Leipziger Innungen 2014

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Freisprechung und 7. Buchbindertag der Buchbinder-Landesinnung Sachsen

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Buchbindermeister Erich Reichstein feiert 19 100. Ehrentag .....................................................................................................................

E-Check Veranstaltung der Elektro-Innung Leipzig 19 ...................................................................................................................................................

Leipzig 2015 e.V. informiert:

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Recht, Steuer & Finanzen Zur betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Wertung von Kostenvoranschlägen 25 ..............................

Zur Weiterberechnung von Anfahrtskosten 27 bei Handwerksleistungen .......................................................................

Jubiläen

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Termine

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IMPRESSUM Herausgeber, redaktionelle Verantwortung und Anzeigenleitung: KHS Leipzig · Körperschaft öffentlichen Rechts Geschäftsführer: Volker Lux Tel. 0341.904860 · Fax 0341.9048620 Mail: [email protected] Layout, Satz, red. Mitarbeit, Anzeigenberatung: Ina Henkel-Graneist · grafikdesign & marketing Tel. 0341.5628810 · mobil 0172.3540803 Mail: [email protected] Druck und Verarbeitung: Druckerei HERMES, Taucha b. Leipzig www.druckerei-hermes.de

Ihr Frank Tollert Kreishandwerksmeister

Titelbild: 10-16-12 © sturti Der Neue Leipziger Handwerksbote erscheint 6 mal jährlich. Der Neue Leipziger Handwerksbote und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers statthaft. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.

Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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KHS Leipzig · Telefon 0341.904860

Handwerkspolitik

Der Leipziger Tag des Handwerks 2014 im Zentrum der Stadt

Eine ausgezeichnete Visitenkarte des Leipziger Handwerks Leipzig am 20. September anno 2014. Die große Turmuhr am Augustusplatz schlug 11:00 Uhr. Vor der Bühne am ­Leipziger Opernhaus hatten sich bei strahlendem Sonnenschein und durchaus sommerlichen Temperaturen zahlreiche­Bürger und Gäste unserer Stadt eingefunden, um der feierlichen und diesmal auch recht fröhlichen Eröffnungszeremonie des „Leipziger Handwerkermarktes der Vielfalt“ anlässlich des deutschlandweiten Tages ­ des Handwerks beizuwohnen. Text und Fotos Claus-Dieter Krause Start des HandwerkerTages mit dem traditionellen Zimmermannsklatsch der Bau- und der Zimmerer­innung

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icht zu übersehen: Die Vertreter der Handwerksinnungen in Zunftkleidung, die zugleich an diesem Tag bedeutsame Jubiläen feierlich begingen. Allen voran die Mau­ rer und Zimmerer, die vor 575 Jahren gemeinsam die Leipziger Maurer- und Zimmerer-Innung gründeten und mit einem zünftigen „Zimmer­ mannsklatsch“ die Eröffnung einleiteten. Und es sind die Steinmetze, die aus Anlass der im Jahr 1464 vom sächsischen Kurfürst Friedrich der II. vollzogenen „Sächsischen Konfirmation der mitteldeutschen Steinmetzordnung“ dieses histo­ rische Ereignis feierten. Bevor den Steinmetzen eine besondere Ehre zuteil wurde, eröffnete der Präsident der Hand­ werkskammer zu Leipzig, Ralf Scheler, den Tag des Handwerks 2014. An seiner Seite der Schirm­

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herr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Burk­ hard Jung, der Leipziger Kreishandwerksmeister Frank Tollert und der Kreishandwerksmeister Nordsachsen Matthias Vogt. Ralf Scheler erinnerte in seiner Eröffnungsan­ sprache erst einmal daran, dass der Tag des Hand­ werks bereits zum vierten mal begangen werde, davon zum dritten mal auf Leipzigs wohl bedeut­ samsten Platz, dem Augustusplatz. Sodann infor­ mierte er über die zu erwartenden Highlights des Tages und lud zum Informieren, Mitmachen und Mitfeiern ein. Nach einer kurzweiligen Begrüßung unseres Kreishandwerksmeisters Frank Tollert würdigte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung die Leistungen des Handwerks und stellte dabei in besonderem Maße die Rolle des Handwerks bei Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Handwerkspolitik

der Bereitstellung sicherer Arbeitsplätze sowie das Leipziger Handwerk für die Unterstützung beim soziale Engagement bei der Ausbildung junger angestrebten Ziel, die Stadt Leipzig als „Stadt des Menschen heraus. Es ist gut zu wissen, dass die fairen Handels“ auszurichten. Stadt Leipzig den Stellenwert des Handwerks als Dass Traditionspflege im Innungshandwerk eines der größten Arbeitgeber der Region (mehr keine „trockene Angelegenheit“ sein muss, das als 40.000 Beschäftigte) genauso bewertet. bewies die Nachgestaltung der Übergabe des Die Stadt Leipzig werde – so ist sich der Schutzbriefes vor 550 Jahren an die Innung der Oberbürgermeister sicher – weiter wachsen und sächsischen Steinmetze durch Kurfürst Friedrich II. an Bedeutung zunehmen. Allein in den letzten – genannt der Sanftmütige. Auf jeden Fall wurde fünf Jahren sei die Bevölkerung der Stadt um eine Menge Spass und Unterhaltung geboten. Mit 60.000  Bürgerinnen und Bürger gewachsen. Da­ einem zünftigen „Lied der Steinmetze“ bedank­ von werde­ auch das Handwerk profitieren. Ab­ ten sich Steinmetzmeisterinnen und -meister für schließend bedankte sich Burkhard Jung beim die erwiesene Ehre.

links: Oberbürgermeister B. Jung eröffnete den Tag zusammen mit Kammerpräsident R. Scheler und den Kreishandwerksmeistern F. Tollert aus Leipzig und M. Voigt aus Nordsachsen rechts: Junge Zimmerleute zeigen ihre Kunst

Schirmherr B. Jung enthüllte die Stele der mitteldeutschen Steinmetz- und Steinbildhauerinnungen anläßlich ihres 550-jährigen Jubiläums

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Handwerkspolitik

Impressionen vom Rundgang mit dem OBM: bei der Zimmererinnung und der Bauinnung Leipzig/Leipziger Land

vlnr: Präsentationen der Glaserinnung, der Raumausstatter und Sattler und der Konditoreninnung Leipzig

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Der anschließende Rundgang der Repräsen­ tanten von Handwerkskammer und Kreishandwer­ kerschaften mit dem Schirmherrn führte zunächst zu den Aktionsflächen der Jubilare. Am Stand des Landesinnungsverbands des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks Sachsen enthüllte Oberbür­ germeister Burkhard Jung eine eigens aus Anlass des Jubiläums geschaffene Stele. Dieser Gedenkstein symbolisiert den Wirkungs­ bereich der Innung im damaligen kurfürstlichsächsischen Territorium. So zieren Natursteine aus den heutigen Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Bayern und Sach­ sen den „Länderstein“, der mit Unterstützung der Landesinnungen bzw. -verbände des Steinmetz­ handwerks dieser Länder geschaffen worden ist. Im Ausstellungsbereich der Bau-Innung Leip­ zig/Leipziger Land und der Leipziger Zimmerer­ innung war Oberbürgermeister Burkhard Jung nicht nur ein aufmerksamer Gesprächspartner. Er lies es sich auch nicht nehmen, selbst den „Zim­ mermannsklatsch“ mal auszuprobieren und ver­ suchte sich im Umgang mit der Maurerkelle. Nicht nur dort konnte man zumeist Auszubil­ denden bei handwerklichen Arbeiten im wahrsten Sinne des Wortes „über die Schulter“ schauen. Am Stand der Glaser Innung Leipzig erläuterte­ Kreishandwerksmeister Frank Tollert in seiner

Funktion als Obermeister dieser Innung bei ei­ nem Brandversuch die Wirkungsweise von Brand­ schutzglas. Unweit davon der Stand der Raumausstatter Innung Leipzig, wo die Polsterung eines antiken Stuhles demonstriert wurde. Gleichermaßen gut angenommen: köstliche mit viel handwerklichem Geschick und Liebe zum Beruf hergestellte Konditoreierzeugnisse am Stand der Leipziger Konditoren Innung. Der Große Handwerkermarkt zum Tag des Handwerks 2014 war von einer bisher noch nicht erreichten Vielfältigkeit. Die etwa 18.000 Besu­ cher konnten sich ein sehr gutes Bild davon ma­ chen, was Handwerk ausmacht und wie Handwerk unser aller Leben nachhaltig prägt. Aussteller berichteten vom stärkeren Interesse vieler Besucher an Fragen zum Leistungsangebot und besonders zu Ausbildungsmöglichkeiten in handwerklichen Berufen. Ebenso bewerteten be­ teiligte Partner des Handwerks, wie beispielsweise­ die Sparkasse Leipzig und die IKK classic den diesjährigen Leipziger Tag des Handwerks sehr positiv. Nicht zuletzt hat das abwechslungsreiche Bühnenprogramm und die vielen Aktionen von Innungen, Handwerksunternehmen, Handwerks­ kammer und Kreishandwerkerschaft zum großen Erfolg beigetragen. n

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Handwerkspolitik

Botschaft des Obermeisters der Zimmererinnung für den Kammerbezirk Leipzig anlässlich des 575-jährigen Gründungsjubiläums von Haiko Schult

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ls Obermeister der Zimmererinnung für den Kammerbezirk Leipzig bin ich stolz, in diesem Jahr mit vielen Zimmerermeistern, Zimmerleuten und mit Unterstützern sowie Part­ nern des Zimmerhandwerk das 575-jährige Jubi­ läum unserer Leipziger Zimmerer- und auch der Bauinnung feiern zu können. Mit den aktivsten Zimmererbetrieben des Kammerbezirkes Leipzig stehen wir als Hand­ werksinnung für die Traditionen und die Gemein­ schaft der Zimmerer ein. Spricht man heute mit Handwerkern über die Innungen und darüber, wie man gemeinsam etwas erreichen kann, so wird leider zu oft abgewinkt oder sogar dagegen geredet. Dieses Desinteresse an der eigenen Tradi­ tion und am Bestand des Handwerks ist für mich unverständlich. Unsere aus Anlass dieses Jubiläums herausge­ gebene Festschrift zeigt sehr deutlich, wie wichtig unsere Vorfahren die Innung und das Zusammen­ wirken in einer starken Gemeinschaft empfunden haben. Damals ging es sicherlich um andere und zumeist auch existenzielle Probleme bis hin zur Gefahr für Leib und Leben. Aber auch heute in unserer anscheinend sicheren Welt hat die Innung als Handwerksinstitution noch Bestand und Be­ rechtigung. In der Innung findet der Handwerks­ meister seine fachliche Heimat und den Ort, wo die Jahrhunderte alten Traditionen des Hand­ werks bewahrt und gepflegt werden. Die Gesellenfreisprechungen, die Traditions­ pflege und die Beschäftigung mit den Senioren des Handwerks, alles das sind Aufgaben, die nur die Innung als starke Gemeinschaft dauerhaft er­ füllen kann. Wie wichtig dies von den Handwer­ kern empfunden wird, beweist die Tatsache, dass sich unsere Innung schon seit fast 6 Jahrhunder­ ten für die ureigensten Belange und die Fortent­ wicklung des Zimmererhandwerks einsetzt. Vor 20 Jahren, zum 555. Innungsjubiläum, feierten viele Kollegen mit Elan und Enthusias­ mus die neue betriebliche Freiheit und auch die Möglichkeit, sich endlich frei und selbständig

Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

in einer Handwerksinnung organisieren zu kön­ nen. Mein Vorgänger, Obermeister Hartmut Re­ gen, wünschte sich damals für die Zukunft feste Strukturen und die starke Zusammengehörigkeit der Innungsfachbetriebe. Nun entwickeln sich historische Abläufe regelmäßig in Wellen und es geht auf und nieder. Die vergangenen Jahre mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und der Stagna­ tion im Baugewerbe haben auch in der Leipziger Zimmererinnung ihren Tribut gefordert. Trotzdem stehen die aktiven Zimmerermeister eng zu ihrer Innung und zur Tradition unserer Vorväter. Die Zimmererinnung für den Kammerbezirk Leipzig nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, sich zu zeigen und nach außen zu erklären: „Wir sind stolz auf das Zimmererhandwerk und auf unsere Tradition, welche länger als viele wichtige Länder dieser Erde besteht“! Unsere Innung ist im Verbund mit der Kreis­ handwerkerschaft Leipzig eine starke Gemein­ schaft mit vielen Vorteilen für die Innungsfachbe­ triebe. Neben der politischen Willensbildung und der handwerkspolitischen Unterstützung finden die Betriebe immer ein offenes Ohr für ihre Prob­ leme und Fragen und entsprechende Lösungshin­ weise. Die schnelle Beratung und die kompetente Unterstützung bei rechtlichen und betriebswirt­ schaftlichen Belangen ist mehr als der Innungs­ beitrag wert! Der größte Vorteil ist aber die Fortführung unserer Tradition und unseres handwerklichen Er­ bes. Wir Zimmererleute gehören zusammen und müssen auch mit einer Stimme und gebündelter Kraft auftreten – nur dann kann uns kein Prob­ lem der Welt erschüttern! Als Innungsobermeister lade ich alle Fachkol­ legen ein, sich aktiv in unserer Innung zu betei­ ligen und gemeinsam für die Interessen und die Fortentwicklung unseres altehrwürdigen und zu­ gleich modernen Handwerks einzutreten. Deshalb machen Sie mit und stehen Sie nicht abseits. n

Zimmerermeister Haiko Schult, Obermeister der Zimmererinnung für den Kammerbezirk Leipzig

Gott schütze das ehrbare Zimmererhandwerk!

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Handwerkspolitik

Betriebsbesuch des Oberbürgermeisters 2014

Oberbürgermeister B. Jung besuchte Innungsfachbetrieb der Gebäudereinigerinnung Leipzig Probleme und städtische Fragestellungen wurden offen diskutiert. von Oliver Klaus

OBM Jung, HWK-Präsident Scheler und Kreishandwerksmeister Tollert probierten die Essensvariationen Foto: Oliver Klaus

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er Betriebsbesuch des Oberbürgermeisters bei den drei Betrieben der RWS Gruppe­ am 11. September 2014 hat beein­ druckend gezeigt, dass es in Leipzig hervorragen­ de Handwerksbetriebe mit großer Bedeutung für die ganze mitteldeutsche Region gibt. Die RWS Gebäudeservice GmbH ist als in Leip­ zig gegründetes Unternehmen der RWS-Gruppe seit mehr als zwei Jahrzehnten fest in der Region Mitteldeutschland etabliert und bietet heute eine umfassende Vielfalt von Dienstleistungen rund um das Gebäude an. In dem leistungsstarken mit­ telständischen Dienstleistungsunternehmen mit seinem breit gefächerten Angebot in den drei Be­ triebsbereichen Gebäudeservice, Cateringservice und Sicherheitsservice werden in Mitteldeutsch­ land mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Also mehr als bei allen Autoherstellern im Raum Leip­ zig zusammen! Auf Initiative der Kreishandwerkerschaft Leip­ zig war Oberbürgermeister Burkhard Jung am 11. September 2014 zu einem ausführlichen Be­ triebsbesuch bei der RWS Cateringservice GmbH eingeladen. Zusammen mit Kreishandwerksmeis­ ter Frank Tollert und Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig informierte sich der Oberbürgermeister vor Ort über das Leistungs­

spektrum und die täglichen Fragestellungen eines mittelständischen Innungsfachbetriebes und Ge­ meinschaftsversorgers. Oberbürgermeister Jung erlebte ein modernes Leipziger Handwerksunternehmen des Gebäude­ reinigerhandwerks mit seinen vielfältigen und mo­ dernen Einsatzmöglichkeiten. Auf dem Programm standen ein Arbeitsgespräch mit Cornelia Härtel und Christine Biermann, Geschäftsführerinnen der RWS, sowie RWS-Betriebsleiter Andreas Die­ bel und ein Betriebsrundgang in der modernen Großküche der RWS Cateringservice, wo täglich über 5.000 Mahlzeiten für kleine und große­Leip­ ziger Bürger gekocht und verpackt werden. Er nutzte gleichfalls die Gelegenheit, das für die Leipziger Kinder täglich aus frischen Zutaten ge­ kochte Essen zu probieren. Selbstverständlich war er von der Qualität und dem guten Geschmack der Essensvariationen begeistert. In den Gesprächen kamen auch die Probleme­ offen auf den Tisch. Oftmals fehlenden Halte­ möglichkeiten und Anlieferungszonen vor Kinder­gärten und Schulen oder die zunehmenden Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu fin­ den, machen dem Betrieb Sorgen. Burkhard Jung versprach Hilfe bei der Vermittlung von Ansprech­ partnern im Bereich des Ordnungsamtes und der Agentur für Arbeit. Ein weiteres Thema waren die Folgen des ab 1. Januar 2015 gültigen Min­ destlohns und die Frage nach der Sicherstellung adäquater Essenspreise. Burkhard Jung versprach auch Unterstützung bei der Frage der Gestaltung von städtischen Vertragswerken. „Das Handwerk ist das Rückgrat der Wirtschaft. Ich finde es bemerkenswert, wie aus Leipzig ­heraus unternehmerisches Handeln solch einen Erfolg zeigt. Ich merke eine hohe Bindung an die Stadt, eine hohe Identifikation mit der Stadt“, be­ tonte er und äußerte seine Freude darüber, ein solch innovatives Unternehmen, welches auch aktiver Innungsfachbetrieb der Gebäudereiniger­ innung Leipzig ist, kennen gelernt zu haben. n Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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Handwerkspolitik

Leipzigs Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht besuchte Friseurmeister Frank Strese

Über einen Betriebsbesuch ganz anderer Art Im Terminplan unseres Wirtschaftsbürgermeisters sind die gemeinsamen Betriebsbesuche mit Kreishandwerksmeister Frank Tollert in einem Innungsbetrieb der Stadt Leipzig inzwischen eine unumstößliche Angelegenheit. Der bereits dritte Betriebsbesuch in diesem Jahr führte auf Vorschlag der Kreishandwerkerschaft in den Friseursalon STRESE. von Claus-Dieter Krause

links: Friseurmeister Frank Strese, rechts: Bürgermeister Uwe Albrecht und Kreishandwerksmeister Frank Tollert, Fotos: Claus-Dieter Krause

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chon beim Betreten des Salons STRESE in der Leipziger Nikolaistraße 55 ist man von der einladenden Atmosphäre gefangen. Modern auf jedem Fall. Schmuckes und zuvor­ kommendes Auftreten des Personals. So wird schnell klar: Hier steht der Wunsch des Kunden respektive Kundin nach Erfüllung individueller Bedürfnisse bei der Haarpflege oder auch kosme­ tischen Leistungen im Vordergrund. Hier kann handwerkliches Können in höchster Qualität erwartet werden. Ganz anders als bei vorangegangenen Betriebsbesuchen un­ seres Wirtschaftsbürgermeisters fand Firmeninhaber Frank Strese­ verhältnismäßig wenig Worte zur eigenen Betriebsgeschichte. Der im Jahr 1956 gegründete Friseursalon Strese­in der Leip­ ziger Härtelstraße 27 wurde von ihm 1992 von seiner Mutter übernommen. Alsbald expandierte Frank Strese recht beachtlich. Heute führt er vier Salons – davon zwei auch als Friseur- und Kosmetiksalon – mit immerhin insgesamt 45 Mitarbeitern. Mit Sicherheit wäre so manche Episode bei der Umsetzung der Fir­ menentwicklung interessant gewesen. Frank Strese hielt sich jedoch nicht lange bei der Vergan­ genheit auf, sondern sprach sehr offen über Probleme seiner Branche, über seine Sorgen als Unternehmer dieser Stadt und sparte dabei nicht mit kritischen Hinweisen. Besonders im ar­ beits- und damit lohnintensiven Friseurhandwerk mit einem

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Anteil von ca. 56 Prozent muss die Einführung eines gesetz­ lichen Mindestlohnes in Deutschland kritische Fragen heraus­ fordern. Zwar habe das Friseurhandwerk in jüngster Zeit durch den Abschluss eines Mindestlohntarifvertrages selbst die Initia­ tive ergriffen, um so deutlich zu machen, dass es lohnpolitisch stets besser ist, wenn die Branche selbst bestimmen kann was tariflich geht oder nicht geht. Doch anders als das eigene Tarif­ werk ist beim gesetzlichen Mindestlohn zu befürchten, dass eine Reihe von Auswirkungen mit negativen Folgen – nicht nur auf das Friseurhandwerk bezogen – eintreten werden. Friseurmeister Strese verwies in diesem Zusammenhang zu Recht auf die damit einhergehende­ Verletzung des Leistungs­ prinzips. Leistungsschwache erhalten so Löhne, die sie selbst nicht hinreichend erwirtschaften. In der Friseurbranche, wo ohne­hin in einer Stadt wie Leipzig durch die hohe Betriebsdichte­ und das weitere Wachstum der Selbständigkeit ein permanenter Verdrängungswettbewerb stattfindet, muss nicht zuletzt durch die betriebswirtschaftlich notwendige Preisanpassung mit mehr Schwarzarbeit und Personalabbau gerechnet werden. Ein weiteres Hemmnis bestehe in der Findung guter Fach­ kräfte. Seine Firmenphilosophie werde geprägt durch einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der durch eine individuelle Kunden­ betreuung erreicht werde. Das erfordere einen größeren zeit­ Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Resort

lichen Aufwand bis zur Erreichung der Leistungsstandards. Er selbst bilde seit Jahren erfolgreich aus. Mit der Lehrlingsbewer­ bung gebe es in seinem Unternehmen dagegen keine Probleme. Zur Zeit seien zwei Lehrlinge an Bord. Bedingt durch den hohen Frauenanteil treten so auch Hin­ dernisse zutage, die eng mit derzeit bestehenden ungelösten Aufgaben der Stadt Leipzig zusammenhängen. Kinderkrippenund Kindergartenplatzsituation, Betreuung in schulischen Ein­ richtungen, das sind einige Baustellen dieser Stadt, die Einfluss auf die wirtschaftliche Situation von Unternehmen haben kön­ nen. Eine völlig andere Entwicklungstendenz der Stadt Leipzig spricht Friseurmeister Strese ebenso kritisch an. Die Hinwen­ dung der Stadt Leipzig zu einer weiteren Einschränkung von Parkmöglichkeiten bzw. des individuellen Fahrverkehrs sei für Kunden vieler Gewerbetreibende des Handels und im Dienstleis­ tungssektor besonders im Leipziger Stadtkern wenig attraktiv. Das wiederum wirke sich auf die Geschäftssituation ungünstig aus. Die Stadt Leipzig müsse noch mehr tun, um einer Abwan­ derung von Kaufkraft entgegen zu treten. Weitere Themen der sehr offenen und durchaus konstruk­ tiven Aussprache bezogen sich auf allgemeine kritische Pro­ blemfelder in unserer Stadt. So u. a. auf Schäden durch Ein­ bruchdelikte vor allem bedingt durch Beschaffungskriminalität

Drogensüchtiger, die Entwicklung von Gewerbemieten, die Auswirkungen von Baustellen auf die wirtschaftliche Situation betroffener Gewerbebetriebe. Sehr intensiv wurde über die Rolle des Stadtrates, der Stadtverwaltung aber auch der großen Wirtschaftskammern bei der Lösung anstehender Entwicklungen diskutiert. Folge­ richtig verwies Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht so auch auf gegebene Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung durch Bürgerbeteiligung und Unternehmer. Dass es zweifelsfrei noch Reserven und Diskrepanzen gibt, wurde besonders anhand der persönlichen Wahrnehmung der Stadtpolitik durch den Unter­ nehmer Frank Strese im Vergleich zur statistisch ermittelten Stimmungslage deutlich. Uwe Albrecht ist sich sicher, dass die besonders in den letzten Jahren erreichte sehr gute Zusammen­ arbeit mit der Kreishandwerkerschaft Leipzig eine Chance biete, um künftig das Leipziger Handwerk in entscheidende Aufgaben der Stadt Leipzig noch wirksamer einzubinden. Abschließend bewertete Uwe Albrecht das nach seiner Auf­ fassung auch für ihn recht aufschlussreiche Gespräch als sehr hilfreich für seine eigene Arbeit. Unser Dank gebührt daher Friseurmeister Frank Strese – er engagiert sich ehrenamtlich auch im Vorstand seiner Innung und in Prüfungsausschüssen – für die konstruktive und für alle Beteiligten recht aufschlussreiche Gesprächsrunde. n

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Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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v.links: Vizepräsident C.Gröhn, Obermeister W.Herzog, Fotos: Claus-Dieter Krause

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ür Wolfgang Herzog war es eine Herzensangelegenheit dieses Ereignis nicht nur im Kreis der Familie zu feiern, sondern vor allem auch die engsten Mitstreiter und Weg­ begleiter teilhaben zu lassen. Dementsprechend groß war der Kreis der Gratulanten. Allerdings staunte das „Geburtstagskind“ nicht schlecht, welcher Art der Ehrung ihm zuteil wurde. Die Delegation seiner Innung und der Kreishandwerkerschaft, angeführt von seinem Berufskollegen zugleich Vizepräsident der Handwerkskammer zu Leipzig Claus Gröhn, marschierte mit musikalischer Begleitung in den Gastraum ein. Frank Werner, Musiker der „Band 2plus“, spielte einige Titel der Lieblingsband von Wolfgang Herzog „The Beatles“, bevor es dann doch noch etwas offizieller wurde. Denn Vizepräsident Claus Gröhn hatte neben Grüßen und Glück­ wünschen des Präsidenten unserer Handwerkskammer auch noch etwas anderes im Gepäck. Er überbrachte die Auszeich­ nung „Ehrennadel der Handwerkskammer zu Leipzig in Bronze“. Mit dieser Auszeichnung wird besonders das ehrenamtliche Engagement als Obermeister der Dachdecker-Innung Leip­ zig gewürdigt. In der Laudatio heißt es u. a. dass „Obermeis­ ter Wolfgang Herzog die Innungsarbeit stark intensiviert und ausgebaut hat. Zu seinen Aktivitäten gehört beispielsweise die 14

enga­gierte Beteiligung an der mitteldeutschen Handwerksmesse,­ am Lehrstellentag oder am Tag des Handwerks. Er hat die Öf­ fentlichkeitsarbeit stark entwickelt, sich der Stärkung der Nach­ wuchsarbeit und der fachlichen Weiterbildung angenommen. Die intensive Ehrenamtsarbeit hat zu einer wachsenden Mitglie­ derzahl und einer Stärkung der Innung geführt. Die Wertschät­ zung, die dem Beruf des Dachdeckers und der Leipziger Innung in der Region entgegengebracht werde, ist nicht zuletzt auf die engagierte Führungsarbeit des Obermeisters zurückzuführen.“ Dass seine Innungskollegen die von ihm geleistete Ehren­ amtstätigkeit und das persönliche Engagement ihres Obermeis­ ters genauso hoch anerkennen, das wurde besonders an einem solchen Tag mehr als deutlich. Hatten sich doch die Innungs­ mitglieder einige außergewöhnliche Überraschungsgeschenke für ihn einfallen lassen. Wolfgang Herzog war emotional von den Ehrungen und den guten Worten der Anerkennung seines Engagements für die Belange des Dachdeckerhandwerks sehr berührt. Wir sind uns mit Wolfgang Herzog einig, dass dieser Tag in angeneh­ mer Erinnerung bleiben werde. Genauso wie wir uns sicher sind, dass wir auch künftig über Aktivitäten von Obermeister Wolf­ gang Herzog berichten werden. n Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Einladung zum

Ball der Leipziger Innungen Seien Sie gespannt auf eine tolle Band, ein exzellentes Buffet, die Tombola und weitere Überraschungen! Sonnabend, 8. November 2014 Ramada Hotel Leipzig · Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr · open End Karten zu 40 Euro und weitere Informationen zum Programm erhalten Sie über die Kreishandwerkerschaft Leipzig · Bitterfelder Straße 7 – 9 · 04129 Leipzig Telefon 0341.904860 · Fax 0341.9048620

Von bekannten Schlagern, Oldies, Evergreens über Rock und Pop bis hin zu Country und Volksmusik – die Band 2PlusMusik aus Halle-Lochau lässt bei Stimmung und Ballatmosphäre keine Wünsche unerfüllt.

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Karten zu je 40 Euro.

Die sich ergebende Summe überweisen Sie bitte unter Angabe des Verwendungszwecks „Ball 14“ sowie Ihres Names und der Firma bis zum 30. Oktober 2014 auf unser Konto IBAN: DE81 8609 5604 0300 1082 88 bei der Leipziger Volksbank.

Datum

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Unterschrift

Handwerkspolitik

Premiere des neuen Handwerk-Werbefilm auf der Gesellenfreisprechung 2014

„Die Welt war noch nie so unfertig. Pack an.“ WWW.HANDWERK.DE

Erfolgreicher Abschluss für 432 Junghandwerker nach den Sommer-Gesellenprüfungen von KHS & Handwerkskammer zu Leipzig. von Oliver Klaus

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Die Welt war noch

ie Imagekampagne des Handwerks geht in eine neue nie so unfertig. Runde und stellt sich 2014 mit einem neuen Werbefilm Pack mit an. Entdecke über 130 Ausbildungsberufe der Herausforderung Nachwuchsgewinnung. Premiere auf handwerk.de feierte der neue Kampagnenspot, der ab 23. August im Fern­ sehen, Internet und sozialen Medien zu sehen ist, auf der Leip­ ziger Gesellenfreisprechung im CCL . „Ab heute ist die Welt ein kleines bisschen fertiger. Sie haben Der neue Film der Imagekampagne, der seine Weltpre­miere angepackt und Ihre Lehrzeit erfolgreich beendet“. Mit diesen Worten gratulierte der Präsident der Handwerkskammer zu Leip­ auf der Leipziger Gesellenfreisprechung hatte und im Internet zu finden ist, rückt 2014 die Nachwuchsgewinnung in den zig Ralf Scheler den 432 Gesellinnen und Gesellen, die in diesem ­Fokus. Sommer ihre Ausbildung in einem von 50 Handwerksberufen Anders als die vorherigen Clips zielt der neue Spot nicht abgeschlossen haben. Er griff damit das Motto­ auf, mit dem die bundesweite Imagekampagne in eine neue Etappe startet. mehr auf die breite­ Masse,­ sondern wurde speziell für die Auf der traditionellen Freisprechungs­feier am Freitagnach­ junge Zielgruppe konzipiert. Jugendliche werden emotional mittag, dem 22. August, im Congress Center Leipzig erhielten ­angesprochen und in temporeichen Bildsequenzen aufgefor­ die frischgebackenen Junghandwerker ihre Gesellenbriefe und dert, ihre Umwelt zu verbessern. Am Anfang steht dabei ein Zeugnisse. Die Jahrgangsbesten empfingen Ihre Gesellenbriefe Schrei, ein symbolischer Alarmruf, mit dem ein junger Mann aus den Händen des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft, seine ­Altersgenossen in Bewegung versetzt. Sie nehmen die „unfertige Welt“ um sich herum wahr und knöpfen sich kaputte Arbeit und Verkehr Sven Morlok. „Das sächsische Handwerk mit seinen­ etwa 60.000 Hand­ Straßen und Elektroleitungen, öde Frisuren und Wasserrohr­ werksunternehmen, in denen Tradition mit Innovation ver­ brüche vor. Der durchaus mutige Spot ruft Jugend­liche auf, im Hand­ knüpft wird, ist eine entscheidende Wachstumsbranche. Gut ausgebildete Fach­kräfte, wie die neuen Gesellen bei der Hand­ werk Großes zu bewegen. Dabei bleibt der Absender des Films werkskammer zu Leipzig, sind ein großer Gewinn für den dem Zuschauer zunächst verborgen und dürfte nach der Freistaat und tragen wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit der Schlusssequenz des modernen Spots überraschen: Das Hand­ sächsischen Betriebe bei“, würdigte der Staatsminister die Aus­ werk ruft junge Leute auf, anzupacken und Großes zu bewegen. „Die Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an.“ n bildungsleistung der Betriebe.

Eindrücke von der Gesellenfreisprechung 2014, Foto: www.foto-zentrum-leipzig.de

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Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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Innungsleben

Buchbinder-Landesinnung Sachsen

Freisprechung und 7. Buchbindertag der Buchbinder-Landesinnung Sachsen Zur traditionellen Freisprechung der jungen Gesellinnen und Gesellen im sächsischen Buchbinderhandwerk lud die Buchbinder-Landesinnung Sachsen am 13. September 2014 in die Deutsche Nationalbibliothek ein. von Bernd Bensch

Feierliche Ehrung der Junggesellen Foto: Bernd Bensch

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ie schon seit vielen Jahren stellte die Deutsche Nationalbibliothek das große Sitzungszimmer, in dem die Reichsbib­ liothek von 1848 aufbewahrt wird, zur Verfügung. Neben den Hauptakteuren, den jungen Gesel­ linnen und Gesellen und deren Angehörige, waren auch Michael Fernau, Direktor der Deut­ schen Natio­nalbibliothek, Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, Oberstudienrat Christoph Zehler, Direktor der Gutenbergschule und Iris Munske, Leiterin des KundenCenter Leip­ zig der IKK classic als Ehrengäste anwesend. Nach Grußworten der Ehrengäste und der Freisprechung durch den Obermeister der Innung, Tom Donath, zeichnete Iris Munske die Jahrgangsbesten mit Prä­ senten der IKK classic aus. Nach der Freisprechung konnten die Gesellenstücke der Freigesprochenen besichtigt werden. Mit einem Imbiss und angereg­ ten Gesprächen endete die Freisprechung. Im Anschluss daran begann der 7. Buchbin­ dertag mit einer Innungsversammlung. Die Facht­

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hemen bestritten Irmgard Haberstock von der Fa. Klug Conservation GmbH mit einer Vorstellung ihrer Firma und deren Leistungsangebot und Tho­ mas Schmidt, Geschäftsführer der Fa. Franz Hoff­ mann Feinleder Stuttgart, der sein Ledersortiment präsentierte. Ron Geißler, Verkaufsleiter der Signal Iduna, stellte das Angebot seines Unternehmens vor, ren­ tenrechtliche Zeiten und Ansprüche für Innungs­ mitglieder kostenfrei zu überprüfen. Katja Scherf von der Rechtsabteilung der Hand­ werkskammer zu Leipzig erläuterte, wie der Mindest­ lohn ab 1.1.2015 im Unternehmen umzusetzen ist und wies auf eine Vielzahl von Besonderheiten hin. Der Buchbindertag endete mit einem Besuch des Panometers, wo das Panoramabild und die dazu gehörende Ausstellung zur Völkerschlacht bei Leipzig angesehen wurde. Bei einer Führung wurde die damalige Zeit und die Folgen der Völker­schlacht für Leipzig und seine Bewohner sehr eindrucksvoll geschildert. n Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Innungsleben

Die herzlichsten Glückwünsche nach Dresden!

Buchbindermeister Erich Reichstein feiert 100. Ehrentag am 8. August 2014 Der Jubilar Erich Reichstein ging erst vor sechs Jahren in den wohlverdienten Ruhestand, bis dahin arbeitete er noch in Vollzeit in seiner Werkstatt. von Bernd Bensch

I

n seinem langen Berufsleben bildete Erich Reichstein über 100 Lehrlinge im Buchbinder­ handwerk aus, darunter auch seine Ehefrau und seinen Sohn. Dieser führt den traditionellen Familienbetrieb fort. Buchbindermeister Reichstein erfreut sich bes­ ter Gesundheit und ist vielseitig interessiert. Eine seiner Leidenschaften ist klassische Musik, die er auch bis vor kurzem regelmäßig in der Semper­ oper und der Staatskapelle Dresden genoss. Die Buchbinder-Landesinnung Sachsen gratu­ lierte ihm zu seinem Geburtstag und wünschte noch viele glückliche Jahre im Kreise seiner Fami­ lie. n

Buchbindermeister Erich Reichstein im Kreise seiner Lieben Foto: Harald Reichstein

Elektro-Innung

E-Check Veranstaltung der Elektro-Innung Leipzig im Museum der bildenden Künste Der E-Check ist ein von den Mitgliedsbetrieben der Elektro-Innungen angebotene Überprüfung von ortsfesten und ortsveränderlichen Anlagen, welche für Privatwohnungen angeboten wird. Die anlässlich dieser Überprüfungsaktion gemeinsam mit den Stadtwerken Leipzig durchgeführte E-Check Veranstaltung der Elektro-Innung Leipzig stand in diesem Jahr unter dem Thema „Sicherheit in Netzwerken“. Text und Foto Elektro-Innung Leipzig

D

er Obermeister der Elektro-Innung Leipzig, Stephan Cherier, und Dorothea Poser, Leiterin Energievertrieb Privat- und Gewerbekunden der Stadtwerke Leipzig be­ grüßten die Gäste dazu im Museum der bildenden Künste. Bei den Führungen „Hinter die Kulissen“ und durch die „Museumssammlung“ des Bildermuseums erhielten die Teilneh­ mer interessante Einblicke in die Entstehung der Sammlungen und den Betrieb des Museums. Anschließend referierte Dr. Kai-Holmger Kretsch­mer, Refe­ ratsleiter vom Landesamt für Verfassungsschutz zum Thema „Spionageabwehr und Netzwerke – Herausforderung für Wirt­ schaft und Verwaltung“. Daneben informierte Burkhard Schulze­ vom Zentralverband des Elektrohandwerks Deutschland in sei­ nem Vortrag zum Thema „VDE Bestimmungen – das Neuste Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

aus 2014“ über aktuelle Themen aus dem Bereich der Elektrob­ ranche. Beim sich anschließenden Buffet gab es für die Teilneh­ mer noch einmal Gelegenheit, Entwicklungen und Trends im Elektrohandwerk zu besprechen. n

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Partner des Handwerks

Fairness-Ranking 2014 bei „Focus-Money“

SIGNAL IDUNA zum dritten Mal fairster Kfz-Versicherer (Juni 2014) Im aktuellen Fairness-Ranking der Wirtschaftszeitschrift Focus-Money erhielt die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg, auch in diesem Jahr die Auszeichnung „Fairster Kfz-Versicherer“. Nahezu 3.000 Fahrzeugbesitzer hatten ihren Versicherer in sechs Kategorien bewertet.

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ür die Versicherten galt es, insgesamt 23 Fairness- und Tillmann Bock, Vorstandsmitglied der Glaserinnung Leipzig Leistungsmerkmale zu beurteilen, die in sechs Kategorien „Für die Art und Weise der Betreuung durch die Signal Iduna, zusammengefasst wurden. Neben dem Preis-Leistungs- bezüglich unserer Firmenversicherungen, insbesondere im Bereich Verhältnis werteten die Versicherten über Kundenservice, -be­ unserer Kraftfahrzeugflotte, möchten wir uns noch einmal recht ratung und -kommunikation sowie Schadensregulierung und herzlich bedanken. Aufgrund der kompetenten Beratung durch das Produktangebot. In vier Kategorien und damit auch in der Herrn Geißler konnten wir im Vergleich zu den Mitanbietern, bei der Absicherung unserer Fahrzeuge, bis zu 2100,00 Euro einsparen.“ Gesamtnote erhielt die SIGNAL IDUNA die Note „Sehr gut“. n

Wolfgang Parnow, Obermeister der Kachelofen- und Luftheizungsbauer-Innung Leipzig „Fairster KFZ Versicherer kann ich nur bestätigen. Seit 1990 habe ich unsere Firmenfahrzeuge bei der Signal-Iduna, Ansprechpartner Frau Schneider, versichert. Wir können bestätigen, dass Frau Schneider immer wenn wir mal ein Problem hatten, umgehend geholfen hat. Sie war immer für uns ansprechbereit und bemüht in unserem Sinne zu helfen. Letztes Jahr hatte ich (der Meister) eine kleine Unkonzentriertheit im Straßenverkehr. Noch vor Ort vermittelte ich Frau Schneider an den Geschädigten und war das Problem los. Klasse, auch wenn es nur einer kleiner Schaden war.“

Thomas Zeitler, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Leipzig „Durch einen Wechsel meiner Kfz-Versicherung zum Handwerksversicherer SIGNAL IDUNA konnte ich mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Zuverlässigkeit und Service sind für mich wichtig. Die Generalagentur Frank Kretzschmar steht mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

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Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014 25.09.14 10:17

Bild: Klaus Straub / www.pixelio.de

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 Unternehmensführung

 weitere Fortbildungsangebote

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unter anderem in den Bereichen Finanzen und Rechnungswesen, Gestaltung, Recht, Marketing, Denkmalpflege, Regenerative Energien, Schweißen usw.

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Mehr Informationen gibt es bei der Handwerkskammer zu Leipzig Dresdner Straße 11/13 | 04103 Leipzig | 0341 2188-231 | www.hwk-leipzig.de

Partner des Handwerks

Neues Dienstleistungsangebot für Unternehmen: Qualifizierungsberatung

Qualifizierte Arbeitskräfte sichern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen Geeignetes Personal zu finden ist vielerorts schwierig geworden. Trends wie die demografische Entwicklung, der technologische Wandel und die Globalisierung, um nur einige zu nennen, werden die Personalsuche erschweren. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen ist eine frühzeitige systematische Personalplanung und -entwicklung wichtig.

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er gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur für Ar­ beit und Jobcenter Leipzig kann Sie bei der Suche nach Alternativen mit Hilfe des neuen Beratungsangebotes Qualifizierungsberatung unterstützen. In der Beratung wird gemeinsam mit den Unternehmen die individuelle Ausgangssituation analysiert und individuelle Lösungs­wege erarbeitet, um den Fachkräftebedarf zukünftig zu sichern. Wenn im Beratungsprozess Handlungsfelder identifiziert werden, die nicht allein durch Arbeitsagentur und Jobcenter bearbeitet werden können, werden geeignete Partner in die ­Lösung der anstehenden Fragen einbezogen. In erster Linie sind das die Netzwerkpartner, die bereits mit dem gemeinsamen ­Arbeitgeberservice vor Ort zusammenarbeiten. Das Angebot richtet sich an Unternehmer und Führungs­ kräfte mit Personalverantwortung, insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Die Qualifizierungsberatung beinhaltet die fünf verschiedenen Beratungsmodule: n n n n n

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Demografieanalyse Personalstruktur- und Bildungsbedarfsanalyse Bildungsbedarfsplanung Qualifizierungsverbünde Bildungscontrolling

Unsere Beratung orientiert sich am Bedarf. so kann jeder selbst entscheiden, ob alle oder ausgewählte Elemente der Qua­ lifizierungsberatung in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen zur Qualifizierungsberatung finden sich auf www.arbeitsagentur.de, unter dem Reiter „für Arbeit­ geber“ ➜„Arbeitsmarktinformationen“, oder telefonisch über die Arbeitgeber-Service-Hotline: 0800-4555520. n

Mehrwert 50plus:

Mitarbeitersuche leicht gemacht Das Projekt Mehrwert 50plus ist ein Sonderprojekt zur Vermittlung lebensälterer arbeitsuchender Menschen. Über den Internetauftritt www.mehrwert50plus.de können Arbeitgeber geeignete Bewerber finden.

„D

ort haben Arbeitgeber die Möglichkeit, sich ein eige­ nes Bild von potenziellen Mitarbeitern zu machen. Die Internetseite ist sehr dynamisch, kontinuierlich kommen neue Bewerberprofile dazu,“ sagt Veronika Zisler, Leite­rin des Projekts Mehrwert 50plus. Unter der Rubrik Bewerberpool sind – differenziert nach Branchen – anonymisierte Bewerberprofile eingestellt. Unter­ nehmen, die sich für einen Bewerber interessieren, wenden sich einfach an die Arbeitgeberbetreuer des Projekts. Deren Kon­ taktdaten sind auch auf jedem Bewerberprofil zu finden. An­ fragen von Arbeitgebern werden umgehend beantwortet. Die Arbeitgeberbetreuer stehen den Unternehmen als persönliche Ansprechpartner mit Rat und Tat zu Seite.

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„Unser Ziel ist es, lebenserfahrene Arbeitsuchende und ­ rbeitgeber schnell, unkompliziert und ohne bürokratische A Hürden zusammen zu bringen. In der Vermittlung lebensälte­rer Menschen haben wir in unserem Projekt bereits etliche Erfolgs­ geschichten geschrieben. So soll es weitergehen, denn lebens­ ältere Menschen bringen vielfältige Erfahrungen und Kom­ petenzen mit, die jedes Unternehmen bereichern können“, so Zisler weiter. Mehr als 4.300 lebensältere Menschen konnten bisher mit Hilfe des Projekts wieder ins Arbeitsleben integriert werden. www.mehrwert50plus.de / www.leipzig.de/jobcenter n Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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Leipzig 2015 e.V. informiert:

Facettenreiches Programm für 1.000 Jahre Leipzig Leipzig 2015 e. V. organisiert mit Längstem Bürgerfest, StadtFestSpiel und Festkonzert Zentrale Höhepunkte im Jubiläumsjahr von Leipzig2015 e.V.

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m Jahr 1015 wird Leipzig das erste Mal in der Chronik des Thietmar von Merseburg erwähnt, dieses Ereignis ist histo­ risch verbürgt. 1.000 Jahre Leipzig gibt der Stadt die große Chance, die unglaubliche Vielfalt ihrer Geschichte zu präsentie­ ren, deren Wirkung bis heute zu spüren und fassbar ist. In den letzten Jahren wurden wichtige einzelne Jubiläen gefeiert wie 800 Jahre Thomanerchor oder 200 Jahre Völkerschlacht. 2015 soll es darum gehen, die lebendige Entwicklung der Stadt zu präsentieren. Die Leipziger Messe, das Gewandhausorchester, die Grün­ dung des Deutschen Fußballbundes, die Deutsche National­ bibliothek sind Meilensteine, die keinen historischen Abschluss fanden, sondern bis heute eine Bedeutung für unsere Gesell­ schaft, weit über Leipzigs Grenzen hinaus, haben. Damit das Festjahr ein besonderes wird, laufen die Vorberei­ tungen bereits auf Hochtouren. Die Stadt Leipzig, der Leipzig 2015 e. V. sowie Unternehmen, Verbände und Vereine, Einrich­ tungen, Institutionen sowie Privatpersonen tragen mit ihrem Engagement dazu bei. Entstanden ist ein Programm, das ein breites Publikum anspricht – Jung und Alt, die Leipziger Bürger ebenso wie die zahlreichen Gäste der Stadt. Einige Beispiele seien in aller Kürze genannt: n Die 1.000-jährige Geschichte Leipzigs bringt das Stadtge­ schichtliche Museum in seiner Ausstellung „1015. Leipzig von Anfang an“ anhand spannender archäologischer Funde nahe. n Die Wirtschaft startet mit dem Neujahrsempfang in das Jubi­läum. n Die Leipziger Messe feiert 850 Jahre Messen in Leipzig. n Das GRASSI Museum für Musikinstrumente widmet sich dem Musikinstrumenten- und -automatenbau als einstmals wichtigem Wirtschaftszweig. n Das Museum für Druckkunst die Geschichte des Leipziger Druck- und Verlagswesens beleuchtet. n Auch die Nikolaikirche feiert ihren 850. Geburtstag. n Die Religionsgemeinschaften laden zu einem gemeinsamen Programm. 24

n A  ußerdem erinnert ein Festival sowie ein Kongress an die Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins vor 150 Jahren. n Zu den sportlichen Höhepunkten 2015 zählen die Hallen­ hockey-WM, die Kanu-Slalom-EM und der Leipzig Mara­ thon, der in Zusammenarbeit mit den Partnerstädten realisiert­wird. Längstes Bürgerfest der Region 2015 werden in Leipzig und der Region so viele Events wie noch nie zu einer stadtumspannenden Veranstaltung verbun­ den. Von April bis in den Herbst hinein entsteht so das Längste Bürgerfest, das die Region bislang gesehen hat. Los geht es am 30. April mit einem Bürgerball im Neuen Rathaus. Im Mai werden der Aufgalopp im Scheibenholz, das Seifenkistenrennen und das Wasserfest in Thekla erste Höhepunkte sein. Im Juni lädt der Freizeitpark BELANTIS zum Kindertag ein, die Berufs­ feuerwehr feiert ihr 150-jähriges Bestehen und Oldtimerfans vermerken das European Auto Classic Leipzig im Kalender. Bis zum Passagenfest und zu den Markttagen im September wer­ den zudem verschiedene Hof-, Straßen- und Heimatfeste wie an der Dölitzer Wassermühle, am Connewitzer Kreuz oder in Lie­ bertwolkwitz den Charakter des Längsten Bürgerfestes prägen. Festwoche „1.000 Jahre Leipzig“ Zentraler Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist die Festwoche vom 31. Mai bis 7. Juni 2015. Eröffnet wird der Reigen mit dem StadtFestSpiel „Lipsias Löwen“. Die folgenden vier Tage sind verschiedenen Themen gewidmet, die auf dem Marktplatz mit Leben gefüllt werden. Mit dem Leipziger Stadtfest vom 5. bis 7. Juni klingt die Festwoche aus. Am Tag der Ersterwähnung Leipzigs, am 20. Dezember 2015, findet das Festjahr 1.000 Jahre Leipzig offiziell seinen Abschluss. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt sind herzlich auf den Augustusplatz eingeladen, wo im stim­ mungsvollen Rahmen der große Geburtstagskuchen mit 1.000 Kerzen angeschnitten wird. Weitere Infos: www.leipzig2015.de n Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Recht, Steuer & Finanzen

Glaser-Innungsfachbetriebe informierten sich:

Zur betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Wertung von Kostenvoranschlägen In der unlängst stattgefundenen Herbstversammlung der Leipziger Glaser-Innung wurde neben einem interessanten Fachvertrag über jüngste Erkenntnisse aus der Sachverständigentätigkeit unseres Kreishandwerksmeisters und Glaserobermeisters Frank Tollert auch über die Verfahrensweise beim Umgang mit Kostenvoranschlägen eine recht lebendige Debatte geführt. Ausgehend davon war man sich einig, diese für die alltägliche Praxis nicht nur im Handwerk bedeutsame Thematik im Neuen Leipziger Handwerksboten zu kommunizieren. von Claus-Dieter Krause

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ostenvoranschläge stellen zunächst einmal im kaufmännischen Sinne eine Vorkal­ kulation in Vorbereitung einer Vertrags­ anbahnung für eine Werk- oder Dienstleistung dar. Möchte sich doch der „Kunde“ mittels Kos­ tenvoranschlag einen Überblick verschaffen, mit welchen Kosten er rechnen kann, wenn er be­ absichtigt, eine Handwerkerleistung nach seinen Vorstellungen in Auftrag zu geben. Hauptmerkmale eines Kostenvoranschlages sind: n B  eschreibung der Art und des Umfangs der zur Erfüllung des Auftrags erforderlichen Arbeiten bzw. Leistungen n die aufzuwendende Arbeitszeit und die dar­ aus resultierenden Arbeitskosten n der Materialaufwand und die dementspre­ chenden Materialkosten n Einschluss von Nebenleistungen, wie zum Beispiel Einbeziehung von Fahrzeug- und Anfahrkosten n der Erfüllungszeitraum bzw. die Gültigkeits­ dauer des Kostenvoranschlages Es ist gar nicht so selten, dass Kostenvoran­ schläge vom Kunden als Vertragsangebot angese­ hen werden und somit durch Gegenzeichnen be­ reits ein Werkvertrag zustande kommt. Probleme kann es in solchen Fällen vor allem dann geben, wenn der Handwerker den Kostenvoranschlag nicht mit der gebotenen Sorgfalt erstellt hat. So sollte stets auf eine eindeutige Leistungsbeschrei­ bung all dessen Wert gelegt werden, auf deren Grundlage der Arbeits- und Materialaufwand und die Nebenleistungen ermittelt worden sind. Glei­

Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

chermaßen ist eine oberflächliche Kalkulation der mit dem möglichen Auftrag zusammenhängen­ den Kosten bzw. des Preises für die Gesamtleis­ tung Tabu. Warum ist dies wichtig? Die Rechtsprechung sieht eine Kostenüberschrei­ tung zwischen 10 und 20 Prozent – im Durch­ schnitt 15 Prozent – gegenüber dem Kosten­ voranschlag noch als vertretbar an. Kann der beauftragte Handwerker das nicht erfüllen, dann ist er verpflichtet den Auftraggeber unverzüglich von dieser Abweichung in Kenntnis zu setzen und über dessen Kündigungsrecht aufzuklären. Macht der Auftraggeber von diesem Kündigungsrecht gebrauch, dann steht dennoch dem Handwerker für die inzwischen erbrachte Teilleistung eine Ver­ gütung zu (s. § 650, Absatz 2 BGB). So oder so ist bei einem solchen Herangehen Ärger vorprogrammiert und sollte daher tunlichst vermieden werden. Was völlig anderes sind nicht vorhersehbare Ereignisse oder zusätzliche Kun­ denwünsche. Eine immer wieder spannende Frage ist die Frage nach einer Vergütungspflicht für Kosten­ voranschläge. Das BGB hat diese Frage erstmals mit der großen Schuldrechtsreform ab dem Jahr 2002 beantwortet und damit klar gestellt. Im §  632 BGB, Absatz 3 heißt es: „Ein Kostenan­ schlag ist im Zweifel nicht zu vergüten.“

Hinweis dazu: Der im Gesetzestext formulierte Begriff „Kostenanschlag“ ist identisch mit dem im allgemeinen Sprachgebrauch verwendeten Begriff des „Kostenvoranschlags“.

Auch wenn möglicherweise die Art und Weise der Formulierung im Gesetzestext eher als unklar erscheint, ist diese dennoch eindeutig. Im Klar­ text bedeutet dies nämlich: Kostenvoranschläge unterliegen nur dann einer Vergütung, wenn dies

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Recht, Steuer & Finanzen

Empfehlungen dazu sind:

© K.-P. [email protected]

explizit zwischen den Vertragspartnern vereinbart worden ist. Kurz gesagt: Ohne Vereinbarung einer Kostenübernahme durch den Auftraggeber keine Vergütungspflicht. Zum Beispiel liegt eine Vereinbarung darüber ebenso wenig vor, wenn der Unternehmer in sei­ nen AGB eine Klausel formuliert, wonach Kosten­ voranschläge vergütungspflichtig sind, wenn der in einem solchen Zusammenhang stehende Auf­ trag nicht erteilt wird. In Innungsversammlung des baunahen Hand­ werks wird häufig besonders auf die Praxis des Elektronikerhandwerks verwiesen, wo offensicht­ lich bereits der Kostenvoranschlag vom Kunden weitgehend als eine vergütungspflichtige Leis­ tung anerkannt wird. Zweifelsfrei haben es ­solche Branchen leichter. Allerdings darf dabei nicht ­außer acht gelassen werden, dass die Erstellung eines Kostenanschlags erst nach einer erfolgrei­ chen Identifizierung der Fehlerquelle möglich ist. Die Fehlersuche selbst kann bereits einen erheb­ lichen Teil der Gesamtleistung ausmachen. Kann es dennoch richtig sein vom Auftraggeber eines Kostenvoranschlags eine Vergütung zu verlangen? Bei dieser Frage gibt es keine allgemeingültige Beantwortung.Man muss stets den konkreten Fall sehen. Nicht unwesentlich ist der dafür erforder­ liche Aufwand.

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n Immer dann, wenn zur Erstellung des Kos­ tenvoranschlages relativ umfangreiche Vor­ leistungen erforderlich werden, wie z. B. eine Begutachtung der Vor-Ort-Bedingungen, die Erstellung eines Aufmaßes, umfangrei­ che Berechnungen und Recherchen. n Immer dann, wenn es sich vom Wesen her um planerische Leistungen handelt. n Übernimmt der Handwerksbetrieb ohne Einschaltung eines Architekten planerische Leistungen so unterliegt er mit diesen Leis­ tungen auch dem Haftungsrecht im vollen Umfang. So etwas kann man nicht unent­ geltlich anbieten. Fazit: Gegenüber den „möglichen Kunden“ soll­ ten solche Leistungen im Rahmen eines gesonder­ ten vergütungspflichtigen Werkvertrags vereinbart werden der zum Ziel hat, eine Kostenkalkulation in Vorbereitung der zu vereinbarenden Hauptleis­ tung zu erstellen. Im Angebot gegenüber dem Auftraggeber empfiehlt sich den Hinweis aufzu­ nehmen, dass für den Fall der Übertragung der der Leistungsvorkalkulation zugrundeliegenden Handwerksleistung die vom Kunden dafür auf­ zubringende Vergütung gutgeschrieben werde. n Hinweis der Redaktion: Auf der gleichen Innungsversammlung haben sich die Firmeninhaber auch mit der Weiterberechnung von Fahrtkosten bzw. Anfahrtkosten auseinandergesetzt. Lesen Sie bitte auch den in diesem Zusammenhang stehenden Beitrag in dieser Ausgabe Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Recht, Steuer & Finanzen

Zu einem oft umstrittenen Thema:

Zur Weiterberechnung von Anfahrtskosten bei Handwerksleistungen Die Weiterberechnung von Anfahrtskosten einschließlich der Fahrzeiten im Zusammenhang mit Handwerksleistungen oder Dienstleistungen ist nicht selten Gegenstand von rechtlichen Auseinandersetzungen. Das ist vor allem dadurch zu erklären, weil Anfahrtskosten im Grunde genommen eher überschaubar sind als beispielsweise Rechnungsposten für den fachbezogenen Teil der Handwerkerleistung. Dennoch muss auch hier berücksichtigt werden, dass die Rechtsprechung unterschiedlich auf scheinbar einfach zu überblickende Vorgänge reagiert. von Claus-Dieter Krause

A

ls Beispiel dafür soll hier nur der Fall angeführt wer­ den, wonach eine Kundin gegen eine Weiterberechnung von Anfahrtskosten erfolglos geklagt hatte obwohl sie nachweisen konnte, keine Vereinbarung vorab über die Weiter­berechnung diesbezüglicher Kosten mit dem betreffen­ den Handwerker getroffen zu haben. Ausschlaggebend für die Entscheidung des Gerichts war schließlich die Bestätigung der Kundin auf dem Arbeitsnachweis. Auf diesem Nachweis war deutlich sichtbar auch die Anfahrtskostenpauschale aufgeführt. Ungeachtet dieser Entscheidung zugunsten des Handwerks­ betriebes sollte stets Wert auf eine rechtssichere Verfahrensweise­ bei der Weiterberechnung von Anfahrtskosten geachtet werden. Denn man kann keinesfalls sicher sein, dass die Gerichte in ver­ gleichbaren Fällen genauso urteilen. Im Folgenden sollen deshalb Hinweise und Tipps zu mehr Rechtssicherheit beitragen. n G  rundsätzlich sollten Anfahrtskosten immer weiterberech­ net werden. Fahrzeugkosten und Fahrzeiten sind in vielen Handwerksbranchen ein recht großer Kostenfaktor nicht zu­ letzt durch Neuanschaffungen von Fahrzeugen vor allem bedingt durch die Einführung von Umweltzonen, längere Fahrzeiten durch erschwerte Verkehrsbedingungen und dis­ kontinuierliche Kraftstoffkosten.

n F  ahrzeugkosten und Fahrtzeiten können entweder geson­ dert vereinbart und abgerechnet werden (das ist zweifelsfrei transparenter) oder zusammengefasst als Anfahrpauschale n In Kostenvoranschlägen bzw. im konkreten Leistungsan­ gebot sind unbedingt Anfahrtskosten aufzunehmen. Mit der Bestätigung durch den Kunden gelten diese als vereinbart. n B  ei fernmündlich abgeschlossenen Werkverträgen (z. B. Re­ paraturleistungen) die Weiterberechnung von Anfahrtskos­ ten zuvor mit den Kunden absprechen. n D  er nach Abschluss der Leistung vom Kunden zu unter­ zeichnete Leistungs-Nachweis (Stundenzettel) muss auch die Berechnung der Fahrtkosten deutlich hervorheben. n H  at der Monteur noch Material oder fehlendes Werkzeug zu beschaffen, dann ist ein solcher erhöhter Fahrtkostenauf­ wand nicht an den Kunden weiterzureichen. n H  andelt es sich um Fahrten zu unterschiedlichen Kunden, wie das beispielsweise im SHK-Handwerk der Fall ist, so ist die Wegstrecke auf die jeweiligen Kunden aufzuteilen bzw. bei der Höhe der Fahrtkostenpauschale zu berücksichtigen. n Die Höhe der Fahrtkostenpauschale sollte ortsüblich sein.

n P  rinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Weiterberechnung von Fahrzeugkosten a) kilometergenau entsprechend Fahrzeugtyp auf der Grund­ lage realer Fahrzeugkosten (Kraftstoff, Versicherungen, Un­ terhaltskosten, Abschreibungen) b) auf der Grundlage gestaffelter Entfernungspauschalen

Hinweis der Redaktion: Bei Fragen zum Thema steht den Mitgliedern der Leipziger Fachinnungen die Kreishandwerkerschaft Leipzig jederzeit zur Verfügung. Zu empfehlen ist auch ein Erfahrungsaustausch zum Thema in den Innungsversammlungen. n

n A  nfahrtszeiten sollten keinesfalls in analoger Höhe der ­Arbeitszeitberechnung abgerechnet werden. Es sei denn, dies wurde zuvor mit dem Kunden explizit vereinbart (zum Beispiel bei größeren Entfernungen) Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

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INTER Erwerbsunfähigkeitsrente Ihr bezahlbarer Einkommensschutz! Die staatliche Absicherung allein reicht nicht aus, um Ihr Einkommen zu ersetzen. Die entstehende Lücke effektiv Zu schließen, ist existenziell. Dann haben Sie die Sicherheit, bei Verlust der Arbeitskraft Ihren gewohnten Lebensstandard halten zu können. Arbeitskraftabsicherung steht auf Ihrer Erledigungsliste. Aber bis jetzt ließen Ihr Budget oder andere Umstände Dies nicht zu. Jetzt haben Sie die optimale Alternative zur Arbeitskraftab­ sicherung. Die INTER Erwerbsunfähigkeits-Rentenversicherung: Preiswerter und umfassender Schutz. Highlights: n Sie können den Umfang, ab wann Ihr Schutz greift, über das Restleistungsvermögen definieren n Unfall-Anfangshilfe: 6 Monatsrenten erhalten Sie zusätzlich zur Rentenzahlung als Einmalleistung n Günstige Beiträge ermöglichen Ihre bedarfsgerechte Ab­ siche­rung n Eine erweiterte Absicherung gegenüber einem Berufsunfä­ higkeitsschutz ist möglich

Ursachen für Erwerbsminderungsrenten: n 42,1 % Physische Störungen n 13,8 % Muskel / Skelett / Bindegewebe n 12,6 % Neubildungen / Krebs Was leistet der Staat? Für gesetzlich Versicherte hat sich die Situation mit der Renten­ reform 2001 drastisch verschlechtert. Nach dem 1. Januar 1961 Geborene haben keinen Anspruch mehr auf eine Berufsunfähigkeitsrente. Stattdessen gibt es nur noch eine Erwerbsmin­ derungsrente (EMR). Deren Höhe ist davon abhängig, wie viele Stunden der Betroffene irgendeine Tätigkeit ausüben könnte. Wichtig: Selbstständige haben meist keinen Anspruch auf diese gesetzlichen Leistungen. n

Bekanntgabe über die Einberufung der Mitgliederversammlung des Versorgungswerks des Leipziger Handwerks e.V. für die Jahresversammlung 2014 Entsprechend der Satzung des Vereins findet

am Freitag, 28. November 2014, 18:00 Uhr eine ordentliche Mitgliederversammlung statt. Tagesordnung: • Berichterstattung über die Ergebnisse der Arbeit des Vereins • Beratung und Beschlussfassung der Jahresrechnung 2013 • Beratung und Beschlussfassung der Beitragsordnung • Beratung und Beschlussfassung des Finanzplanes 2015 • Aktuelle Information des Gruppenversicherungspartners • Meinungsaustausch zur Verbesserung der Vereinsarbeit und Sonstiges Veranstaltungsort: Gosenschenke „Ohne Bedenken“ Menckestraße 5, 04155 Leipzig Anmeldung / Rückfragen unter der Rufnummer: 0341 – 90 48 60 Claus Gröhn, Vorsitzender des Versorgungswerkes

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Neuer Leipziger Handwerksbote · Ausgabe 4/2014

Jubiläen

Bäcker-Innung Leipzig

Innung Holzhandwerk Leipzig

Innung Sanitär-Heizung-Klima Leipzig

Brot- und Feinbäckerei Volker Eßrich, 40-jähriges Jubiläum Betriebsübernahme am 9.10.2014

Tischlermeister Olaf Borowiec, 50. Geburts­ tag am 30.12.2014 Uwe Appold, 50. Geburtstag am 26.12.2014

Sanitär-& Heizungsbaumeister André Schnabel, 15-jähriges Firmenjubiläum am 1.11.2014 Installateur & Heizungsbau Detlef Kirchner, 15-jähriges Firmenjubiläum am 11.11.2014

Dachdecker-Innung Leipzig Dachdeckermeister Andreas Kunert, 55. Geburtstag am 25.10.2014

Innung der Kachelofen- und Luftheizungsbauer Leipzig

Elektro-Innung Leipzig

Obermeister Wolfgang Parnow, 60. Geburts­ tag am 19.11.2014 Weber GbR, Mario Weber, 50. Geburtstag am 26.11.2014

Heinz Schreiber, 65. Geburtstag am 27.11.2014 Elektro-Claus, 60-jähriges Betriebsjubiläum am 15.12.2014 Christian Krumbiegel, 50. Geburtstag am 18.12.2014 Michael Franz, 50. Geburtstag am 18.12.2014

Feinwerkmechaniker-Innung Leipzig Obermeisterin Claudia Schneider-Riedel, 50. Geburtstag am 10.10.2014 Fahrradmechaniker Günter Steinbeißer, 35-jähriges Jubiläum Betriebsgründung am 15.11.2014

Fleischer-Innung Leipzig-Nordsachsen Fleischerei Hähnel, 15-jähriges Geschäftsjubi­ läum am 7.10.2014 Fleischermeister Bernd Scheinpflug, 65. Geburtstag am 26.10.2014 Fleischermeister Wolfram Mustopf, 60. Geburtstag am 8.11.2014 Fleischermeister Dietmar Fröbel, 65. Geburts­ tag am 29.12.2014

Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Leipzig

Schuhmacher Innung Leipzig-HalleBrandenburg Obermeister Arno Carius, 50. Geburtstag am 4.12.2014

Uhrmacherinnung Leipzig Obermeister Peter Schnabel, 75. Geburtstag am 6.12.2014

Malermeister Bernd Frank, 30-jähriges Jubiläum Betriebsgründung am 1.11.2014 Malermeister Steffen Büchner, 80. Geburts­ tag am 1.11.2014

Innung des Musikinstrumentenmacherhandwerks Leipzig Thomas Bochmann, 50. Geburtstag am 31.10.2014

Informationstechnikerinnung Leipzig Tilo Fortagne, 70. Geburtstag am 8.12.2014

Innung des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks Leipzig Wolfram Fichtner, 50. Geburtstag am 28.10.2014

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Termine



Oktober

! n e s s a p r e v t Nich

6.10.2014, 16.00 Uhr

 orstandssitzung Innung des Maler- und V Lackiererhandwerks Leipzig, Kreishandwerkerschaft Leipzig 6.10.2014, 17.00 Uhr Vorstandssitzung Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 7.10.2014, 15.00 Uhr Vorstandssitzung Innung Holzhandwerk Leipzig, Kreishandwerkerschaft Leipzig 8.10.2014, 18.30 Uhr gemeinsame Innungsversammlung Mechanik, Graveure und Musik, Stadtwerke Leipzig 10. – 12.10.2014 Herbstveranstaltung der Schuhmacher Innung Leipzig-Halle-Brandenburg, Nordhausen 16.10.2014, 17.00 Uhr Elektro-Innung Leipzig: Veranstaltung mit BG-Licht 16.10.2014 Unternehmerfrauen im Handwerk: Design for life – die neue Generation der Haushaltsgeräte, Fachvortrag im Miele Center Leipzig

3.11.2014, 15.00 Uhr

November

 orstandssitzung Innung Holzhandwerk V Leipzig, Kreishandwerkerschaft Leipzig 3.11.2014, 17.00 Uhr Vorstandssitzung Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 4.11.2014, 16.00 Uhr Vorstandssitzung Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Leipzig, Kreishandwerkerschaft Leipzig 4.11.2014, 17.00 Uhr Innungsversammlung Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Leipzig, Kreishandwerkerschaft Leipzig 6.11.2014, 15.00 Uhr Mitgliederversammlung Innung SanitärHeizung-Klima Leipzig 8.11.2014 Ball der Leipziger Handwerksinnungen 12.11.2014 Unternehmerfrauen im Handwerk: Wir drehen am Steuerrad! – Ratschläge und Tipps 13.11.2014, 16.00 Uhr Vorstandssitzung Buchbinder-Landesinnung Sachsen 13.11.2014, 17.00 Uhr Innungsversammlung Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 24.11.2014, 17.00 Uhr Vorstandssitzung Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 25.11.2014 Innungsversammlung Innung des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks Leipzig 26.11.2014 Seniorentreffen der Informationstechnikerinnung Leipzig 28.11.2014, 18:00 Uhr Mitgliederversammlung Versorgungswerk des Leipziger Handwerks e. V., Gosenschenke „Ohne Bedenken“

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Dezember



1.12.2014

 orstandssitzung Innung des Maler- und V Lackiererhandwerks Leipzig 2.12.2014, 15.00 Uhr Vorstandssitzung Innung Holzhandwerk Leipzig, EVG 2.12.2014, 17.00 Uhr Innungsversammlung Innung Holzhandwerk Leipzig, EVG 3.12.2014 Seniorenveranstaltung Innung Holzhandwerk Leipzig 5.12.2014 Unternehmerfrauen im Handwerk: Weihnachtsfeier unter ärztlicher Aufsicht 6.12.2014, 15.00 Uhr Kinderweihnachtsfeier Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 15.12.2014, 17.00 Uhr Vorstandssitzung Elektro-Innung Leipzig, Innungshaus 17.12.2014 Seniorentreffen der Innung des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks Leipzig

Aus dem Veranstaltungsplan des Seniorenclub des Leipziger Handwerks e.V. 12.11.2014 14:00 – ca. 17:00 Uhr 26.11.2014 12:30 – ca. 20:30 Uhr 10.12.2014 14:00 – ca. 19:00 Uhr

Die Messestadt-Verkehrswacht lädt ein Handwerkskammer zu Leipzig Busfahrt Rammelburger Blick – Stolberg Weihnachtsfeier, Ratskeller der Stadt Leipzig

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Bonus gesichert? Auch ein Einstieg in das IKK-Bonusprogramm noch möglich Die IKK classic fördert und honoriert die gesunden Aktivitäten ihrer Versicherten mit einem umfangreichen Bonusprogramm. Ein jährlicher Bonus von bis zu 300 Euro ist drin. Voraussetzung für die Auszahlung eines Bonus ist, dass Erwachsene mindestens vier bonusfähige Maßnahmen und Kinder und Jungendliche mindestens eine nachweisen. „Wer also lange nicht in sein Bonusheft geschaut hat, sollte prüfen, ob bis Jahresende noch die eine oder andere gesundheitliche Aktivität einen Bonus sichern kann“, macht Ronald Oelsner von der IKK classic aufmerksam. Auch wer in diesem Jahr den Einstieg in das Bonusprogramm verpasst hat, kann das ganz unkompliziert auch jetzt noch nachholen. Einfach ein Bonusheft anfordern und sich für seine Gesundheit engagieren. Sowohl für die regelmäßige Teilnahme an gesetzlichen Vor-

sorgemaßnahmen oder zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen, an Gesundheitskursen, regelmäßiger Sport in einem Sportverein oder Fitnessstudio – eine Vielzahl gesundheitlicher Maßnahmen werden mit jeweils 10 bis 50 Euro honoriert. In Summe können im Jahr maximal 300 Euro für Erwachsene bzw. 150 Euro für Kinder und Jugend­ liche bis 18 Jahre erreicht werden. In einem Bonusheft werden die genutzten Angebote über ein Kalenderjahr quittiert. Tipp für Späteinsteiger: Maßnahmen, die Sie bereits im Laufe des bisherigen Jahres genutzt haben, können Sie von den jeweiligen Anbietern nachtragen lassen. Bis Ende März des Folgejahres wird das Bonusheft dann bei der IKK eingereicht. Der erreichte Bonus wird als Gesamtbetrag unkompliziert an den Versicherten überwiesen. Übrigens: Eine gute Gelegenheit, sich eine bonusfähige Maßnahme für sein Bonusheft zu sichern, bieten die kommenden Messen in Leipzig. Einfach im November während der „denkmal 2014“ vom 6. bis 8. November oder der „Touristik & Caravaning“ vom 19. bis 23. November auf der Neuen Messe in Leipzig am Stand der IKK classic vorbeischauen. Neben vielen Beratungsangeboten und kleinen Gesundheitstests bietet die Kasse auch die Messung des BMI kostenfrei an. Ein gesunder Wert sichert einen Bonus von 20 Euro und wird direkt am Stand im Bonusheft dokumentiert. n

Haus des Handwerks

Kreishandwerkerschaft

IKK classic

Dresdner Straße 11/13

Bitterfelder Straße 7 – 9

Nonnenstraße 37

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch  14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 8.00 – 13.00 Uhr Freitag 8.00 – 13.00 Uhr

Öffnungszeiten: Dienstag 13.00 – 17.00 Uhr

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch  7.30 – 17.00 Uhr Donnerstag 7.30 – 18.00 Uhr Freitag 7.30 – 15.00 Uhr

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Ihren Anzeigenauftrag senden Sie bitte an: KHS Leipzig · Bitterfelder Str. 7 – 9 · 04129 Leipzig · Fax 0341.9048620 E-Mail: [email protected] Ihre fertigen Anzeigendaten schicken Sie bitte direkt an: E-Mail: [email protected]

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