BERUFSVERBAND DEUTSCHER SOZIOLOGINNEN UND SOZIOLOGEN e.v.

May 23, 2016 | Author: Greta Kaufman | Category: N/A
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BDS BERUFSVERBAND DEUTSCHER SOZIOLOGINNEN UND SOZIOLOGEN e.V.

69. Senatssitzung am 17. November 2012 Ort: Institut für Soziologie, Scharnhorststr. 121 in 48151 Münster Zeit: 13.00 - 15.15 Uhr Senatsmitglieder: Dieter Baier, Dr. Agnes Dietzen, Heiko M. Kosow, Prof. Dr. Elisabeth M. Krekel, Katrin Kügler, Sabine von Schlippenbach, Thomas Spiegelberg, Dorothea Stein-Bergman Vorstandsmitglieder: Dr. Hans-Werner Franz, Dr. Matthias Horwitz, Dr. Katrin Späte, Paula Wiesemann Protokoll: Sabine von Schlippenbach 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2 2.1 ·

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Begrüßung Verabschiedung der Tagesordnung: Ändrung Punkt 5 wird DGS-Kongress und es folgen 6. Netzwerken und 7. Sonstiges Protokoll der letzten Sitzung: Annahme einstimmig ohne Änderung Feststellung der Beschlussfähigkeit Protokollführung Sabine von Schlippenbach Beschlussdokumentation wird weiter verfolgt Berichte Bericht aus dem Vorstand (Bericht Dr. Matthias Horwitz, stellvertretender Vorsitzender): - Gerichtliches Verfahren wegen Meldung auf der Homepage: Ergebnis ist eine Strafgebühr für den BDS in Höhe von 786,63 EUR - Xing-Veranstaltung gemeinsam mit DGPM: Teilnahme an Experten-Chat ist erfolgreich verlaufen. Hinweis zu Xing: Derzeit 666 Teilnehmer an BDS-Plattform, d.h. mehr als es im Verband Mitglieder gibt. Projekte aus der Strategiesitzung - Expertise-Netzwerk Ziel: Bessere Sichtbarkeit vorhandener Expertisen Maßnahmen: - Fortbildung - Buchprojekt „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ in Verbindung mit einem Seminarkonzept Verbesserung der Regionalgruppenarbeit - Bisher keine personelle Zuständigkeit, eine Person soll hierfür vom Vorstand kooptiert werden. Homepage - Hr. Spiekermann prüft Homepage im Hinblick auf Funktionalität, bisher keine Rückmeldung Mitgliederbefragung - Ergebnis wurde allen mitgeteilt, es werden alle gebeten, sich die Ergebnisse anzusehen

- Es ergeht seitens des Senats der ausdrückliche Dank an die beiden Erstellerinnen - Ansatzpunkte für die Verwertung der Ergebnisse: Integration in die folgenden Arbeitsbereiche: - Berufsfeldorientierung - Expertise-Netzwerk - Öffentlichkeitsarbeit (verbandsintern und nach außen) Berufsfeldorientierung (Bericht von Paula Wiesemann) Siehe angehängte Powerpoint-Präsentation zum Stand und zu den Terminen Diskussion: Frage nach Zertifizierung: Vorstand prüft, ob es hierzu bereits einen Beschluss gab Wunsch nach Diskussion und Prüfung innerhalb des BDS hinsichtlich Qualitätskriterien für Zertifikat P. Wiesemann weist darauf hin, dass es derzeit niemanden gibt, der oder die sich um Diskussion und Prüfung des Zertifikats kümmert. Nächste Schritte: Steckbriefe für Berufsfeldorientierung sollen weiter ausgebaut werden. Diskussion: - Öffnung des Verbandes auch für Nicht-SoziologInnen (andere SozialwissenschaftlerInnen) - Ansatzpunkt Praktikumsvermittlung: Stärker z.B. auch auf der Homepage anbieten um neue Mitglieder zu werben Öffentlichkeitsarbeit - BDS an zentraler Stelle in Papier zum Thema „Berufseinstieg“ Finanzen: (Bericht von Dr. Hans-Werner Franz, Schatzmeister): In 2012 noch zur Verfügung 20.539,82, der BDS steht finanziell derzeit gut da. Ausstehende Kosten für 2012: evtl. Kosten für 3. SUB und Sekretariat Danach noch ca. 13.000 EUR zur Verfügung 2.2

Fachgruppen - kein Beitrag

2.3 ·

Regionalgruppen - Dr. Katrin Späte berichtet über die Regionalgruppe Rhein/Ruhr: Derzeit gibt es 4 Ansprechpartner, es gibt eine Reihe von Veranstaltungen und Teilnehmer.

2.4

Kooperationen - Katrin Johanna Kügler berichtet über den geplanten Kongress Armut und Gesundheit (ca. 2000 Besucher): Frage ob es Möglichkeit gibt, einen Stand des BDS einzurichten

2.5

Internationales - kein Beitrag

3 Vorstandswahlen Turnusgemäß werden die zweijährigen Vorstandswahlen durchgeführt. Dr. Agnes Dietzen und Dorothea Stein-Bergman übernehmen die Durchführung der Wahl zum Vorstand. Die Wahl wird geheim und als Listenwahl durchgeführt. Ergebnis: - Abgegebene Stimmen: 16 von 24 Senatsmitgliedern (davon 8 Briefwahl und 8 vor Ort) Ergebnis der Stimmenauswertung: - Vorsitzender Bernd Vonhoff: 14 Stimmen - Stellvertretender Vorsitzender Dr. Matthias Horwitz: 12 Stimmen - Schatzmeister Dr. Hans-Werner Franz: 13 Stimmen - Dr. Sabrina Böhmer: 15 Stimmen - Dr. Katrin Späte: 15 Stimmen Dr. Matthias Horwitz, Dr. Hans-Werner Franz und Dr. Katrin Späte nehmen die Wahl an. Bernd Vonhoff und Dr. Sabrina Böhmer sind nicht anwesend und entschuldigt. Bernd Vonhoff hat vorab per E-Mail seine Bereitschaft zur Wiederwahl gegeben. Dr. Sabrina Böhmer hat die Annahme ihrer Wiederwahl in der vorangegangenen Vorstandssitzung erklärt. Die kooptierten Vorstandmitglieder Paula Wiesemann und Alfred Fuhr werden weiterhin als kooptierte Vorstandsmitglieder bestätigt. 4 4.1

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BDS-Aktivitäten und Beschlüsse TAS 2013 - Ort und Termin werden derzeit unter hohem Zeitdruck noch gesucht (geprüft wird Münster, Späte) - Falls dies nicht klappt, sollen andere KollegInnen, die an Instituten beschäftigt sind, angefragt werden, ob die Austragung dort möglich ist. - Call for Papers liegt vor und ist auch auf der Homepage veröffentlicht. - Derzeit ca. 10 Rückmeldungen - Da keine Deadline genannt wurde, muss dieser wiederholt werden nachdem Zeit und Ort feststehen. Vorschläge für die Überarbeitung: - Versand an Institutionen, die mit dem Thema beschäftigt sind. - Stärkere thematische Fokussierung auf mit dem Thema beschäftigte Institutionen als Partner. Zeitfenster: „Jedes mögliche Juniwochenende“

4.2 Umsetzung BDS Strategie Workshop Arbeitsgruppe Zertifizierung (Bericht von Dr. Katrin Späte) - Ziel: Zertifikat für Mitglieder, um für mehr Aufmerksamkeit für ihre Tätigkeit zu sorgen - 4 Rückmeldungen nach Rundschreiben an alle Verbandsmitglieder: Diese 4 Mitglieder arbeiten in den Bereichen Konflikt-und Prozessmanagement, Coaching und Moderation und haben sich für diese Bereiche an einem Zertifikat interessiert gezeigt. Kriterien für die Vergabe könnten sein - 5jährige Berufserfahrung in bestimmten Bereichen - Mindestens 2 Referenzen - Nachweis Weiter- und Fortbildungen

- Verpflichtung auf Ethikcodex des BDS u. DGS Offene Fragen: - Verfahren der Verleihung: Bsp. Fachgespräch, in dem Kompetenz geprüft wird. - Es werden Experten im Verband benötigt, die selbst mindestens diese Kriterien erfüllen - Benötigt wird ein Logo/Begriff, Arbeitsstand: „BDS-zertifiziert“ - Erhebung einer Gebühr, soll nicht nur kostendeckend sein, um Wertigkeit des Zertifikats zu erhöhen Diskussion: - Welche anderen Zertifikate gibt es ggf.? - In welchem Verhältnis steht das Zertifikat zu Soziologie-Abschlüssen? - Macht es Sinn, sich hier mit anderen Anbietern zusammen zu tun? - Was ist der Mehrwert gegenüber anderen Verbänden? - Inwiefern sind die genannten Kompetenzbereiche „ursoziologisch“ - Welche Kompetenzen hat der BDS für Vergabe eines Zertifikats? - Mitgliedschaft im BDS als Markenzeichen analog der Mitgliedschaft im Berufsverband der Psychologen? Notwendig hierfür wäre ein starker BDS (z.B. klare Definition des Mehrwerts des Verbandes für die Mitglieder) - Warum sind nicht Sozial- und Marktforschung die zentralen Kompetenzbereiche? Hier bestünde ein klarer disziplinärer Zugang und keine Abgrenzungsproblematik zu anderen Verbänden - Letztlich ist es Berufserfahrung, Erfahrung in der Arbeit mit sozialwissenschaftlichen Grundlagen, die zertifiziert werden. Das könne die eigentliche Stärke des Zertifikats sein. - Zertifikatgeber muss auch Standards in Bereichen vorgeben und als Kompetenzträger anerkannt sein - Vorschlag: Konzentration auf ein Feld aus einem Berufsfeld der angewandten Sozialwissenschaften; daran sind Ziele und Verfahren festzusetzen. Offene Punkte: - Definition der Zielgruppe - Zusammenschluss mit anderen Verbänden prüfen, z.B. Deutsche Gesellschaft für Evaluation (Verbandsvorsitzender hat bei Katrin Späte bereits Interesse angekündigt) - Arbeitsgruppe ist offen für die Mitarbeit und freut sich auf neue Mitmacherinnen. Agnes Dietzen hat sich bereit erklärt mitzuarbeiten. - Vorschlag: AdHoc-Gruppe bei der TAS Projekt Praxiskompass (Bericht von Dr. Katrin Späte) - Es gibt folgende Änderungen der Projektidee: durch den Ausstieg aus dem CHE Ranking, hat die DGS beschlossen ein Studierendeninformationssystem aufzubauen und hat sich sehr interessiert gezeigt, bezüglich des Einbezugs von Praxisorientierung mit dem BDS zusammenzuarbeiten. - Die Projektarbeit an dem Informationssystem wird Anfang 2013 starten. Leiter des Projekts in der DGS ist Stephan Lessenich. Status der von Sandra Prescher und Anke Bruß durchgeführten Mitgliederbefragung: Der Senat würdigt die Arbeit der Erstellerinnen der Mitgliederbefragung und bedankt sich ausdrücklich für das Engagement. Das Protokoll des Vorstands und des Senats als Reaktion wird den beiden zugesendet.

4.3 Nachwuchsförderung Siehe Bericht zur AG Berufsfeldorientierung 4.4 SUB / SUB Online (Bericht von Heiko M. Kosow): - Das Treffen für nächste Ausgabe ist im Dezember geplant. - Geplant ist der Online-Zugriff auf die SUB, das Verfahren hierzu ist noch nicht geklärt, die Kosten werden ca. 12 EUR betragen. - Dr. Katrin Späte fragte an, inwiefern es möglich ist, Mitglieder besser in die Verbandarbeit zu integrieren, indem sie z.B. in den Herausgeberkreis aufgenommen werden. Die Besetzung des Herausgeberkreises ist über die Satzung des Verbands festgelegt, dies ist daher nicht möglich. Derzeit stehen zudem keine Änderungen an. Vorschlag Dr. Hans-Werner Franz: Herausgabe spezieller Themenhefte, die von einer Spezialredaktion betreut werden, die sich aus Mitgliedern zusammensetzt. 4.5 Newsletter (Bericht von Paula Wiesemann) - Keine Neuigkeiten oder Änderungen, die Zusammenarbeit läuft sehr gut - Der Senat bedankt sich ausdrücklich bei allen Redaktionsmitgliedern (Annette Alberer-Leinen, Dr. Sabrina Böhmer, Ursula Hoffmann, Paula Wiesemann) für die Erstellung des Newsletters. - Die neue verkürzte Variante des Newsletters wird von allen Senatsmitgliedern als sehr positiv begrüßt. 4.6 Ethik Kommission (Bericht von Thomas Spiegelberg): - In einem aktuellen Fall geht es um das Zeugnisverweigerungsrecht einer Kollegin im Falle eines Forschungsprojekts und der Befragung der Insassen einer Justizvollzugsanstalt - Der Senat bestätigt, dass Daten, die im Rahmen von Forschungsvorhaben erhoben werden, es rechtfertigen, vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch zu machen, unter der Voraussetzung, dass vorher Datenschutz und Stillschweigen gegenüber den Interviewten erklärt wurden,. Es würde sich hierbei um einen Verstoß gegen die Standesethik handeln. Berufung auf § 383 (1)6 der Zivilprozessordnung (Zeugnisverweigung aus persönlichen Gründen) Entscheiden muss hierüber jedoch ein Gericht. 4.7 Homepage Alle Senatsmitglieder sind aufgefordert, ihr dort hinterlegtes Profil zur Person zu überprüfen und ggf. zu aktualisieren. 4.8 Berufshandbuch (Bericht von Dr. Katrin Späte): - Neuauflage ist geplant, hierfür ist der Leitfaden für Autorinnen und Autoren bereits fertig gestellt. - Es werden jetzt Autorinnen und Autoren gesucht, die Akquise läuft z.B. über Alumni-Verbände, Mitglieder im BDS, Mitglieder in den Regionalverbänden

- Zeithorizont: Die ursprünglich avisierte Fertigstellung zur TAS 2013 wird vermutlich aufgrund des Aufwands und vor dem Hintergrund der Qualitätsansprüche nicht möglich sein. - Der Schwerpunkt soll diesmal beim Verbleib der Bachelor- und Masterabsolventen liegen. - Eine interessante Fragestellung für die Neuausgabe könnte die Frage zum MasterStudiengang sein: Wer macht den Master? Findet ggf. zwischen Bachelor und Master eine berufliche Zwischenphase statt? Der Senat begrüßt die Initiative und alle Mitglieder unterstützen dies gern. 4.9 Sonstiges - Giveaways der AG Berufsfeldorientierung: - Lesezeichen - Poster - Sofern weitere Giveaways gewünscht sind, kann der Vorstand darüber entscheiden - Alle Senatsmitglieder sind aufgefordert, Vorschläge zu Giveaways an Frau Schorn zu senden. Idee: Ein Giveaway sollte einen Nutzwert haben. Beispiele: USB-Stick mit Infos zum BDS; „Starter-Kit“ für neue Mitglieder, das über die Mappe mit Infomaterial hinausgeht. - Vorgehen: Vorstand erstellt einen Vorschlag und trägt diesen an den Senat heran 5 DGS-Kongress (Bericht von Dr. Matthias Horwitz ): - BDS hatte einen Stand, der von Ute Schorn betreut wurde, verstärkt durch Paula Wiesemann, Dr. Katrin Späte, Dr. Matthias Horwitz - Beteiligung des BDS bei Vorträgen und Foren, bei denen Flyer verteilt wurden. - Problematisiert wurde die Teilnahmegebühr: Keine vergünstigte Teilnahme mehr für BDS-Mitglieder. Hierzu wird ein Gespräch mit dem DGS-Vorstand stattfinden. 6 Netzwerken im BDS: NN Kein Beitrag. 7 Sonstiges Die nächste Senatssitzung findet statt auf der TAS 2013. Ort, Datum und Zeit werden mitgeteilt. Die Sitzung endet um 15.15 Uhr. Sabine von Schlippenbach - Protokoll -

Heiko M. Kosow - stellv. Senatssprecher -

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