Auszeichnung an die Ehrenamtlichen in Schloss Waldthausen vergeben Bürgerpreis 2008 Kinder fördern in die Zukunft investieren

November 10, 2017 | Author: Johannes Hofmann | Category: N/A
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Auszeichnung an die Ehrenamtlichen in Schloss Waldthausen vergeben Bürgerpreis 2008 „Kinder fördern – in die Zukunft investieren“

Unser Foto zeigt alle Preisträger sowie die Initiatoren des Wettbewerbes

Im September wurde in der Sparkassenakademie Schloss Waldthausen in Budenheim bei Mainz der Bürgerpreis 2008 „Kinder fördern – in die Zukunft investieren“ verliehen, der alljährlich von der Initiative „für mich, für uns, für alle“ bundesweit vergeben wird. Die Bundestagsabgeordneten Rainer Brüderle, Ute Granold und Michael Hartmann, die Stadt Mainz und der Landkreis Mainz-Bingen sowie die Sparkassen Mainz und Rhein-Nahe gründeten im Mai 2008 eine gleichnamige lokale Initiative. Sie verfolgten damit den Zweck, den Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind und von der Öffentlichkeit oft nicht ausreichend wahrgenommen werden, Lob zu zollen. Denn, so die Genannten, „ohne das selbstlose

Engagement der vielen ehrenamtlich Tätigen wäre unser Land ärmer“. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung gestalteten Kinder des Kindergartens „Sternschnuppe“, Gensingen, Nachwuchs-Fassenachter des Kempter Carneval Clubs e.V., Bingen-Kempten, sowie jugendliche Mitglieder des Tanz-Clubs Rot-Weiß Casino Mainz e.V.. Das Publikum dankte den Akteuren mit anhaltendem Beifall für ihre Darbietungen. Die Preise waren in den Kategorien Junior, Alltagshelden, Aktiver Mittelstand sowie Lebenswerk ausgeschrieben und von den Sparkassen mit einem 1. bis 3. Preis in Höhe von jeweils 1.000,00 Euro, 500,00 Euro und 250,00 Euro dotiert worden.

In der Kategorie „Junior“ errang das Schulzeltlager des Gutenberg-Gymnasiums, Mainz, den Siegerpreis. Platz zwei ging an die Tanzgruppen des SCV Schwabenheim für deren Kinder- und Jugendarbeit in dem Kinderballett „Stella“, den Showtanzgruppen und der Garde. In der Kategorie „Alltagshelden“ stand die „Spielleitplanung Bodenheim“ mit den Untergruppen Verkehr, Wildnis und Jugend auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Der zweite Preis wurde an das Projekt „Finther Obst für Finther Kinder – Römerquellen-Treff e.V.“ verliehen. Dritte Preise gingen an Dr. Otto Martin, Mainz, der mit der Mainzer BuchKinderWerkstatt die Liebe und den Bezug der Kinder zu Büchern entwickeln will,

Ursula Wilbert-Borwoski, Gensingen, für ihre Umweltbildungsarbeit/ Umweltaufklärung im Kindergarten „Sternschnuppe“, Gensingen, und Helmut Ostheimer, Mainz, für seine ehrenamtliche Arbeit an der Hauptschule Mainz-Neustadt II „Schillerschule“. Herr Ostheimer engagiert sich insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund. In der Kategorie „Lebenswerk“ entfiel der erste Preis auf Monika Kraus vom Berufsbildungszentrum Friseur der Handwerkskammer Rheinhessen in Mainz. Den zweiten Preis konnte Ursula Knopper, Ingelheim, die an der Präsident-Mohr-Schule in Ingelheim ehrenamtlich tätig ist, mit nach Hause nehmen. Der dritte Preis ging an Johanna Schmitt, Bingen-Kempten, für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit des Kempter Carneval Clubs e.V. (KCC). Doch letztendlich waren alle, die für einen Preis vorgeschlagen wurden, Sieger, denn für jeden Vorgeschlagenen gab es eine Urkunde sowie einen Geldpreis von 100 Euro. SPK/BIG

Großzügige Spende der MVB an das SGG für die Hausaufgabenbetreuung Schulleiter Reiner Oschewsky und seine Stellvertreterin Bettina Hessing-Krauß vom Stefan-George-Gymnasium in Bingen nahmen eine großzügige Spende der Mainzer Volksbank dankbar entgegen. Ein Scheck über 4000 Euro wurde durch Frau Daniela Schmitt von der MVB überbracht. Die Hausaufgabenbetreuung ist vor zwei

Jahren am SGG eingeführt worden. Betreut werden Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 7 von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe (Klassen 11-13). Zur fachlichen und pädagogischen Unterstützung stehen ihnen Lehrerinnen und Lehrer des SGG zur Seite. Herr Oschewsky und Frau Hessing-Krauß freuen sich

ganz besonders darüber, dass durch diese Spende die Oberstufenschüler mit einem kleinen Entgelt belohnt werden können. Somit bleibt die Hausaufgabenbetreuung für die Eltern auch kostenfrei. Die Hausaufgabenbetreuung findet immer von Montag bis Donnerstag von 12:00 Uhr – 12:45 Uhr statt; daran schließt

Reiner Oschewsky (hinten 5. von rechts), der SGG-Schulleiter, inmitten der 40-Jahre-Jubiläumsabiturienten (Abi ’68) freut sich natürlich über eine Spende genauso wie über die Besuche von Ehemaligen am SGG.

sich die Mittagspause an, während der die Kinder eine warme Mahlzeit in der Cafeteria einnehmen können. Die Hausaufgabenbetreuung wird dann fortgesetzt von 13:15 – 14:00 Uhr. Der wachsende Zuspruch zeigt, dass man im SGG auf dem richtigen Wege ist. Teilweise besuchen fast 50 Kinder die Hausaufgabenbetreuung. Mit der HAB macht man ein zeitgemäßes Angebot, von dem die Gymnasiasten erheblich profitieren. D. Kulesza-Betzen / BIG

Binger Wald: Lauschhütte wieder geöffnet Gastronomie mit regionalen Spezialitäten unter neuer Führung Betrieb nach aufwändiger Sanierung wieder aufgenommen. Wanderer und Ausflügler, die in den vergangen zwei Jahren die höchste Erhebung im Binger Wald als Ziel wählten, mussten schon die eigene Brotzeit mitbringen, wollten sie von der Anhöhe auf rund 600 m nicht mit leerem Magen heimkehren. Seit September hat sich das geändert. Der Gastronomiebetrieb am renovierten Forsthaus Lauschhütte hat wieder geöffnet. Den ganzen Sommer über haben sich die Handwerker der Lauschhütten Betriebs GmbH ins Zeug gelegt, damit der Termin eingehalten wird. Nach gut einem halben Jahr Rundumsanierung und Verzögerungen durch einige Widrigkeiten sind die Betreiber nun mit dem Ergebnis hochzufrieden: „Wir freuen uns, dass es nach den aufwändigen Bauarbeiten endlich losgehen kann und wir den Waldbesuchern ein neues Angebot machen können“, sagt Geschäftsführer Markus Bender. „Natur erleben und genießen“, lautet das Motto der Pächter, die auch den Winter über mit Gästen rechnen. Von Dienstag bis Sonntag hat das Ausflugslokal geöffnet. In der Lauschhütte ist das ursprüngliche Flair erhalten geblieben. Dafür

sorgen Holzwände, Holzdecken und auffällige Balkenkonstruktionen. Urig und rustikal soll es weiterhin zugehen - alles ganz im Stil einer Berghütte. 60 Gäste finden allein im Gesellschaftsraum im ersten Stock Platz, rund 50 in den restlichen Räumlichkeiten. Terrasse, Biergarten und Barbecue-Ecke bilden mit über 100 Plätzen den neu angelegten Außenbereich, der ebenfalls kaum wieder zu erkennen ist. Passend zum Ambiente ist die Speisekarte mit gutbürgerlicher Küche und Weinen aus der Umgebung. Monatlich abwechselnd kommen ergänzend Spezialitäten der Region auf den Teller, vom Lamm bis zum Wildgulasch. Bender und seine Mitstreiter haben die Lauschhütte und das umliegende Gelände von der Stadt Bingen gepachtet. Mit der Erfahrung aus ihrer Veranstaltungsagentur haben die Bad Kreuznacher im Binger Wald ein Projekt verwirklicht, das mit der Öffnung der Lauschhütte ihren Abschluss findet. Denn neben dem Forthaus wurde bereits im März der Kletterwald eröffnet, dazu gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft den so genannten Team-Parcours.

Neben den Ausflüglern wie Radfahrer, Kletterer und Wanderer sollen künftig auch Gesellschaften sowie Eventteilnehmer die neue Lokalität gezielt ansteuern. Anlässe für Gruppen könnten Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern oder Geburtstage sein, so Markus Bender. Zusätzlich

sind Seminare, Kochkurse und geführte Wanderungen geplant – ein Beleg dafür, dass die LauschhüttenBetriebs GmbH ein reichhaltiges Angebot avisiert. MB/BIG

Ansprechpartner: Markus Bender

Geschäftsführer, Lauschhütten Betriebs GmbH & Co. Event KG Gutleuthof, 55545 Bad Kreuznach, Tel. 0671/ 8961594 Internet: www.kletterwald-lauschhütte.de und www.pro-time.net Email: info@lauschhütte.de

Adresse Lauschhütte:

Forsthaus Lauschhütte, 55442 Daxweiler

Er war und ist „Schüler“, Lehrling, Techniker, Soldat, Lehrer, Politiker, Gestalter – bleibt aber sein Leben lang ein Mainzer „Schüler“ – praktiziert und lebt das lebenslange Lernen, Lehren, Lenken und Leiten in Politik, Sport und Gesellschaft – der Mainzer Bürgermeister Norbert Schüler zur BIG:

Rahmenbedingungen für Sportler in Mainz so gut wie sonst nirgendwo! Da hat einer wie kaum ein Zweiter alle Möglichkeiten unseres „durchlässigen Bildungssystems“ ausgeschöpft, war sich nicht für Lehre und Arbeit zu schade, hat aber auch sein erkanntes Potenzial ausgeschöpft und alles gegeben, sozusagen alles aus sich herausgeholt. Der Volks-, Real- und Gymnasialschüler Norbert Schüler, geboren in Mainz-Drais, der Lehre, Gesellenzeit, Bundeswehr, Studium, Lehramt, Parteipolitik, Abgeordnetentätigkeit, Medienarbeit und vielfältige CDU-Parteifunktionen managt oder hinter sich hat, ist als multifunktionell Ausgebildeter, umtriebig Tätiger und rastloser Macher und Schaffer wie „geschaffen“ für ein Amt im Dienste der Bürger – kein Wunder, dass er daher seit über 13 Jahren als Bürgermeister der Stadt Mainz und Dezernent für Planung, Bauen, Denkmalschutz, Stadtsanierung, Verkehr und Sport am Schaffen, Wirken und Gestalten ist. Der Ex-Lehrer an der Mainzer GoetheSchule hat schon früh (70er Jahre) die Zeichen der Zeit erkannt und sich um – wie es heute heißt – Kinder mit Migrationshintergrund gekümmert und sie mit zusätzlichem Sprachunterricht für das Leben in Deutschland gestärkt, denn „die waren ja morgens bei uns in der Schule und nach-

Bürgermeister Norbert Schüler an seinem Amtssitz, auf der Mainzer Zitadelle, neben dem Dom (im Hintergrund) das bedeutendste historische Bauwerk in Mainz. 1620 erstmals befestigt, entstand auf dem Jakobsberg 1660 die Zitadelle in ihrer heutigen Form

mittags quasi in Anatolien, also musste ich Ihnen helfen“, so Schüler zur BIG und man spürt die noch heute bei ihm erkennbare pädagogische Mission innerhalb seines gesellschaftspolitischen Verantwortungsgefühls. Jetzt hat er gewiss andere Bereiche in seinen Verantwortungsbereichen, denn in Mainz gibt es viel zu tun. Aktuelle Bauprojekte der Mainzer Stadtentwicklung, die im Ressort von Bürgermeister Norbert Schüler bear-

beitet werden, sind beispielsweise das Gesicht der südlichen Altstadt als ein Eingang von Mainz mit dem momentanen Projekt der Wohnbau für die Passage am „Römischen Theater“ oder dem Raillion-Projekt. Die zukunftsfähige Entwicklung des Brand-Zentrums, also die Umgestaltung des Einkaufszentrums der 60erJahre nach funktionalen und stadtgestalterischen Gesichtspunkten stehen ebenso auf der Agenda wie

Bereiche am Rheinufer, am Winterhafen, wo der Hafen und die Mole in den nächsten Jahren nachhaltig aufgewertet werden sollen. Die Fassade des Kurfürstlichen Schlosses und der große Saal sollen saniert, der Zollund Binnenhafen erschlossen und die Gonsbachterrassen weiter entwickelt werden. Die Diskussionen um Kraftwerk und Stadion in Mainz beschäftigen seit Monaten die Medien und Menschen in und um Mainz – da wird es auf absehbare Zeit mit einem Zehn-Stunden-Tag nichts werden. Gerade beim Stadion haben wir „über 15 Standorte in den letzten Jahren geprüft und wegen der Grundstückssituation den Standort ‚Südlich des Europakreisels’ gewählt“, so Norbert Schüler im Gespräch mit uns beim Besuch an seinem Amtssitz auf der Zitadelle in Mainz. Demnächst werden wir das Gespräch mit dem viel beschäftigten Mainzer weiter führen – wir halten sie also auch aus dieser Sicht auf dem Laufenden, was die Zukunft unserer Landeshauptstadt betrifft – seien Sie gespannt!

Der Mainzer Bürgermeister und Sport-Dezernent zeigt den Standort des neuen Norbert Schüler vor dem Bereich Südbahnhof, der jetzt den Namen „Römisches Mainzer Stadions. Theater“ trägt.

Editorial Normalerweise verweisen wir im Editorial auf Events des neuen Monats. Doch dieses Mal will ich auf ein Ereignis des vergangenen Monats eingehen, und zwar mit der einleuchtenden Begründung, dass es sich um etwas handelt, das nicht nur für den September, sondern darüber hinaus ganz allgemein für die Zukunft von Bedeutung ist. Gemeint ist damit Lech Walesas Besuch auf dem Airport Frankfurt-Hahn und in Mainz. Wann hat man schon einmal die Chance, einen Friedensnobelpreisträger leibhaftig zu sehen und zu hören? Diese Gelegenheit bot sich mir anlässlich eines Rheinland-Pfalz-Besuchs des polnischen Arbeiterführers und ehemaligen Staatspräsidenten, der durch seinen unerschrockenen und unermüdlichen Einsatz für mehr Rechte und Freiheit für die unblutige Ablösung der kommunistischen Herrschaft in Polen gesorgt hatte, etwas, das bis dahin niemand ernsthaft für möglich hielt. Damit wurden letztendlich die politischen Umwandlungen in ganz Osteuropa eingeleitet. Ich nahm die Gelegenheit wahr und lauschte Walesas unterhaltsamen Ausführungen, in denen er die politischen Vorgänge im Polen der 70er und 80er Revue passieren ließ und dabei auch auf den Einfluss des polnischen Papstes Woytila verwies: „Eine Veränderung der politischen Verhältnisse war nicht in Sicht, bis ein Pole Papst wurde und fast die gesamte polnische Bevölkerung, einschließlich der kommunistischen Machtorgane, Anteil an dessen Besuch in seinem Heimatland nahm und die Welt mit Erstaunen bemerk-

te, dass sich alle, wirklich alle, beim Anblick des Papstes bekreuzigten.“ Augenzwinkernd und mit leichtem Triumph in der Stimme erzählte Walesa, dass die Kommunisten dies zwar eigentlich nur aus Anstand und in Unkenntnis der Bekreuzigungsformel taten – „sie zählten beim Bekreuzigen einfach von eins bis fünf“ – aber die Wirkung auf die Weltöffentlichkeit

blieb trotzdem nicht aus. Langsam kamen die erhofften Veränderungen in Gang. Von Walesas unerschrockenem Mut, von seinem unbeirrbaren Einsatz für Rechte und Freiheit, der ihm Repressalien bis hin zur Gefängnisstrafe einbrachte, von seiner Zivilcourage sollten wir lernen, uns daran ein Beispiel nehmen: Verantwortung übernehmen, sich nicht einschüchtern, verbiegen lassen, für die eigenen Überzeugungen auch bei „Gegenwind“ eintreten und beharrlich versuchen, mit Gesprächen und Verhandlungen eine Veränderung zu bewirken – das alles sind meiner Meinung nach Punkte, bei denen für jeden von uns Lech Walesa als Vorbild gelten sollte. In diesem Sinne wünsche ich allen BIG-Lesern schöne Tage in einem hoffentlich goldenen Oktober. Dagmar Backes

„Wenn Sie wieder nach Polen kommen (s. a. BIG Sept. 08), müssen Sie mich in Danzig besuchen“, so der polnische Friedensnobelpreisträger zu Gerhard Backes (BIG, li) über seine Dolmetscherin

Zu verkaufen – die BIG tauscht ihren Fuhrpark aus! 1.Honda CR-V 2.2i CTDi LS, Met., EZ: 03/2005, 82.000 km, Motor neu (6000 km), I. Hand, unfallfrei, Scheckheft, EU4, TÜV 2010, NP ü. 32.000,- €, Garantie, hochwertige Ausstattung, für 16.900,- incl. Mwst. (= 14.200,- zzgl. Mwst.).

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big-magazin.de Oktober 2008

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Lauschhütte wieder geöffnet Mainzer Bürgermeister Norbert Schüler im BIG-Gespräch Sparkassen und Volksbank ehren und spenden Seite 3

Editorial Seite 4

Inhalt ab Seite 5

Sport BIG

Mainz 05 Vorstand FCK spendet und ehrt Alemannia Waldalgesheim feiert DFB & DFL für Fairplay

Sparkasse Umbau in Nieder-Olm Rhenus eröffnet Logistikzentrum Planspiel Börse der Sparkasse Neues von UNSER ENER – Energietag juwi macht mobil 30 Jahre KASTELL Solarpark Sprendlingen Umwelttage Bad Kreuznacher Herbstmesse Architektenkammer feiert Jubiläum Walter Strutz und Rainer Brüderle feiern Galeria BauDesign eröffnet ab Seite 31

– Zuckerkrankheit Mainz 05 Ärztefanclub spendet BIG tauscht Fuhrpark aus ab Seite 10

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Gesundheit

Kult(B)ig

Neues von der Siemensstraße Rock-, Pop- und Disconacht Landesgartenschau – Endspurt Ich und Du und Wir Wintersport im Lungau – Rafting-Party-Tour Neues von Schulen im BIG-Land Waldalgesheim weiht Keltenhalle ein

big-magazin.de Oktober 2008

Wirtschaft

Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps Fest des jungen Weines Weinforum Rheinhessen Rheinhessische Weinkönigin Lisa Bunn Allendorf’sche Aktivitäten

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Kleinanzeigen & Gewinnspiele ab Seite 35

MOEZ: Lech Walesa am Hahn… …und in Rheinland-Pfalz Neues vom MOEZ

Mainz 05: Vorstand im Amt bestätigt Der Vorstand des 1. FSV Mainz 05 geht geschlossen in die nächste Amtszeit. Auf der Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten in Mainz bestätigten die Vereinsmitglieder den kompletten Vorstand mit großer Mehrheit im Amt. Für Harald Strutz war es bereits die zehnte Wiederwahl als Präsident des 1. FSV Mainz 05, er steht den 05ern bereits seit dem 19. September 1988 vor. Die neue Amtszeit des Vorstands beläuft sich nach einer Satzungsänderung nun auf drei Jahre. „Am Anfang meiner Amtszeit ging es für Mainz 05 nur ums nackte Überleben. Im Verlauf der Jahre haben wir durch kontinuierliche Arbeit einen topseriösen Verein mit erstklassigen Ambitionen aufgebaut und uns das Vertrauen der Wirtschaft und der Kommunalpolitik verdient“, sagte 05-Präsident Harald

Harald Strutz hat gut lachen: „Wir werden den Weg fortsetzen!“

Strutz. „Für das Vertrauen, das dem Vorstand und mir in dieser Zeit ausgesprochen wurde, möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Wir werden den eingeschlagenen Weg bei der Entwicklung von Mainz 05 fortsetzen.“

Der 1. FSV Mainz 05 hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2007/08 mit einem Gewinn von 682.000 Euro nach Steuern und Abschreibungen abgeschlossen. Diese Zahl nannte Friedhelm Andres, Finanzvorstand des 1. FSV Mainz 05. Der Gesamtetat/ 07/08 des Vereins in Höhe von 28,3 Mio. Euro weist Ausgaben von 27,6 Mio. Euro aus. Mainz 05 hat damit bereits im vierten

Jahr in Folge einen satten Gewinn erwirtschaftet. Der Gesamtetat für die laufende Saison 2008/09 liegt bei 23 Mio. Euro. „Mainz 05 hat für Zweitligaverhältnisse einen sehr ordentlichen Gewinn erwirtschaftet. Der Verein ist insgesamt wirtschaftlich sehr gefestigt“, sagte Friedhelm Andres. Tobias Sparwasser, Pressesprecher Mainz 05 / BIG.

FCK: 10 000 Euro für „BILD hilft e.V. – Ein Herz für Kinder“ Die gemeinsame Aktion der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) und des 1. FC Kaiserslautern für die Spendenorganisation „BILD hilft e.V. – Ein Herz für Kinder“ war ein großer Erfolg. Insgesamt kam beim Heimspiel des FCK gegen den FC St. Pauli die stolze Summe von 10 000 Euro für Not leidende Kinder zusammen. FCK-Boss Stefan Kuntz: „„Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem Hauptsponsor Deutsche Vermögensberatung ‚BILD hilft e.V. – Ein Herz für Kinder’ unterstützen konnten. An der Spendenfreudigkeit der Fans und Freunde des 1. FC

Kaiserslautern sieht man, dass Lautrer Herzblut und ‚Ein Herz für Kinder’ zusammen passen.“ Jochen Schwarz, Direktor der DVAG: „Es war am Freitag eine großartige Aktion mit viel ‚Herzblut’ für die Spendenorganisation ‚Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder’. Viele Kinder werden es den Spendern danken!“ Das Spiel der „Roten Teufel“ gegen den FC St. Pauli wurde übrigens in über 100 Länder weltweit übertragen. Selbst in den exotischen Staaten wie Mauritius, Afghanistan und Djibouti konnte man den 4:1-Sieg des FCK vor dem Fern- Stefan Kunz freut sich mit Trainer Milan Sasic (li) über den guten Saisonstart und seher bewundern. OD /FCK / BIG Laut’rer Herzblut

FCK bei Paralympics - Kurt Beck gratuliert Wojtek Czyz zur Goldmedaille „Obwohl Sie längere Zeit pausieren mussten, haben Sie in Peking Gold gewonnen.“ Ministerpräsident Kurt Beck gratuliert dem 28-jährigen Wojtek Czyz aus Kaiserslautern zu seinem neuen Erfolg bei den Paralympics. „Dass Ihr Weitsprung gleichzeitig auch noch Weltrekord ist, muss

für Sie doppelter Grund zur Freude sein. Meine herzliche Gratulation“, schreibt der Ministerpräsident (und FCK-Mitglied). Der oberschenkelamputierte FCKler Wojtek Czyz gewann trotz eines Mittelfußbruchs im Pekinger „Vogelnest“ die Goldmedaille im Weitsprung und stellte mit 6,50 Me-

ter einen neuen Weltrekord auf. Wojtek Czyz wollte Profi-Fußballer werden und hatte einen Regionalliga-Vertrag bei Fortuna Köln quasi in der Tasche. Ein Foul in seinem letzten Spiel im alten Team im Jahr 2001 machte den Karriereplänen ein jähes Ende. Eine Knieverletzung endete nach mehreren Operationen mit der Amputation. Doch Czyz ließ sich nicht entmutigen und startete eine

erfolgreiche Leichtathletikkarriere im Behindertensport. Bei den Paralympics 2004 in Athen gewann er drei Goldmedaillen: über 100 und 200 Meter sowie im Weitsprung. Schon damals hatte Ministerpräsident Kurt Beck betont, dass Wojtek Czyz ein „Paradebeispiel an Lebensmut und Lebenskraft“ sei und „für alle ein Vorbild, nach tragischen Schicksalsschlägen nicht aufzugeben“.RLP/BIG

big-magazin.de Oktober 2008

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Oberligist SV Alemannia 1910 e. V. wird 100 Jahre alt… …ja, klar, rechnen können wir auch – erst im Jahre 2010(!), aber… …die Verantwortlichen für die Gestaltung des Jubiläumsjahres sind schon schwer aktiv. Jubiläumsjahr? Sie haben richtig gelesen – die Alemannen wollen ein ganzes Jahr lang feiern, so wie es im Knappendorf un-

terhalb des Bergwerkes Sitte ist… Natürlich nicht jeden Tag. Aber die Feierlichkeiten werden im Frühjahr beginnen und erst am Jahresende ihren Abschluss finden. Unter anderem sind Jugendturniere, Freund-

schaftsspiele (u. a. Mainz 05?), die große Sportwoche mit dem ERDINGER-Rhein-Nahe-Liga-Turnier, eine Akademische Feier, gesellige Veranstaltungen (Grün-Weiße Nacht) sowie eine Ausstellung, die Herausgabe einer Festschrift und eines Buches (durch die BIG) geplant. Ansonsten werden auch weitere Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt der Alten Herren (Spielgemeinschaft mit der SG Daxweiler) sowie eine Reihe von Sportveranstaltungen im Jubiläumsjahr sicherlich mehr Auf- und Zusehen erregen als in den sonstigen Zeiten. Nicht nur der Vor-

Die rüstigen und regen AHler – Spielgemeinschaft mit der SG Daxweiler

Der Nachwuchs darf mit den Großen einlaufen

Viel los bei den Oberligaspielen der Alemannia

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big-magazin.de Oktober 2008

Das Waldalgesheimer Bergwerk – Wahrzeichen des Knappendorfes

stand, auch viele freiwillige Helfer der großen Alemannen-Familie, der ‚Jubiläumsausschuss’, der schon mehrfach getagt hat und die Einwohner des Knappendorfes unterhalb des (ehem.) Bergwerks freuen sich auf das Jahr 2010.

Die Oberligatruppe

DFB und DFL: Gemeinsam für Fairplay Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH riefen bundesweit alle Spieler, Schiedsrichter, Fans und Offiziellen dazu auf, sich am FIFA-Fairplay-Tag für die Fairplay-Förderung einzusetzen. Der zwölfte weltweite FIFAFairplay-Tag fand im September im Rahmen einer anderen wichtigen Veranstaltung statt: Des Weltfriedenstags der Vereinten Nationen (Sonntag, 21. September), der alle Nationen und Völker dazu aufruft, die Konflikte weltweit ruhen zu lassen. Unter dem Banner des Fußballs und des Fairplay möchte die Fußballfamilie deshalb den Weltfriedenstag begehen. „Fairplay ist für unseren Sport und seine Akteure grundlegend. Wir müs-

sen das Fairness-Gebot hochhalten und seine Gültigkeit für alle zukünftigen Generationen sichern. Wir rufen die Fußballfans in Deutschland dazu auf, mit uns den FIFA-Fairplay-Tag und den Weltfriedenstag zu begehen“, äußert DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. „Fairplay ist für unser Miteinander im Alltag und natürlich auch im Sport ein ganz wesentliches Gebot. Den sportlichen Gegner respektieren, die Leistung des Gegenübers anerkennen und den Fans des anderen Klubs friedlich und tolerant begegnen – das ist für mich gelebtes Fairplay im Fußball. Die Spieler, Trainer und Verantwortlichen der Klubs in der Bundesliga und 2. Bundesliga übernehmen dabei auch eine verantwortungsvolle Vorbildfunktion für den

Nachwuchs”, sagt Dr. Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter verweist auf die eminent wichtige Rolle von Fairness im Sport und die Notwendigkeit, Fairplay im Sport – insbesondere bei Kindern – zum Durchbruch zu verhelfen. „Kinder brauchen starke Werte. Der Fußball als Mannschaftssport lehrt ihnen Disziplin, Achtung Teamgeist und Fairness – auf dem Platz wie im Leben. Die FIFA-Fairplay-Kampagne geht über das reine Fairness-Gebot auf dem Spielfeld hinaus. Fairplay soll in der ganzen Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden – beginnen wir jetzt, mit den Kindern“, äußert Blatter. Der FIFA-Präsident weiter: „Dem

Weltfriedenstag wird zumeist mit einer Schweigeminute oder einer Gedenkfeier gedacht. Die FIFA ruft ihre Mitgliedsverbände dazu auf, den Tag auf dem Rasen zu begehen, den Fairplay-Gedanken in den Vordergrund zu rücken und die Fußballfamilie an die Bedeutung von Frieden und des Engagements für Frieden zu erinnern.“ Der weltweite Fairplay-Tag wurde 1997 eingeführt und gelangt in diesem Jahr zum zwölften Mal und zum fünften Mal in Verbindung mit dem Weltfriedenstag zur Austragung. In früheren Jahren wurde der Tag in Dutzenden von Ländern mit verschiedensten Gemeinschaftsprojekten auf Stufe des Breiten- wie des Profifußballs gefeiert. HS.DFB/BIG

Halten die Spieler zu Fair play an – mehr als 78.000 Schiedsrichter in Deutschland bemühen sich Woche für Woche wie Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) und Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim).

big-magazin.de Oktober 2008

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Jahrestagung der Europäischen Diabetologen in Rom

Zuckerkrankheit um Jahre bis Jahrzehnte „vorverlegt“!

von Hans-Jürgen Richter, Arzt und Medizinpublizist, Weiler bei Bingen

Der Insulinmangel-Zustand beim Typ2-Diabetes stellt quasi nur die Spitze eines Eisberges eines Krankheitsprozesses dar, der sich oft über Jahre und Jahrzehnte „hochschaukelt“ und von dem vermutlich inzwischen weit über 25 Million Bundesbürger betroffen sind. Dieser ist von der so genannten Insulinresistenz gekennzeichnet, was bedeutet, dass der Zucker aus dem Blut – die Glukose – immer schwerer dorthin gelangt, wo er hin soll, nämlich in die Körperzellen. Unsere Bauchspeicheldrüse muss immer mehr Insulin ausschütten, damit Glukose doch noch von den Zellen aufgenommen werden kann. Lange Zeit ist also eher zuviel Insulin im Umlauf, bis die so genannten Betazellen in der Bauchspeicheldrüse – diese produzieren das Insulin im Körper – zunehmend überfordert sind und „ausbrennen“. Eine gängige Diabetesdiagnostik greift aber nicht selten erst hier und damit viel zu spät.

Bestimmung des Nüchternzuckers geht lange ins Leere Vor allem Bewegungsmangel und eine hochkalorische, an „schnellen“ Kohlenhydraten – zum Beispiel Weißmehlprodukten und zuckerhaltigen Getränken - reiche Kost führen dazu, dass die Körperzellen – etwa in den Muskeln – immer mehr Bindungsstellen für das Insulin an ihrer Zellwand abbauen und damit immer resistenter gegen dieses Hormon werden. Messungen haben ergeben, dass die Insulinspiegel in diesem Zustand nicht selten um das 10- und 20fache des Normalzustandes erhöht

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big-magazin.de Oktober 2008

Nicht der hohe Blutzucker, sondern die Insulinresistenz ist der grundlegende Risikofaktor für die Schäden an den großen Blutgefäßen und damit an (lebens)wichtigen Organen in der Entwicklung des Typ-2-Diabetes. Demzufolge kommen gängige, am Zucker ausgerichtete Diagnosen und Therapien oft viel zu spät, wie Professor Ralph A. DeFronzo auf der 44. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft zum Studium des Diabetes (EASD) am 11. September 2008 in Rom bekundete. Der auf der Großveranstaltung mit der höchsten Auszeichnung der EASD – der Claude Bernard Medaille – bedachte Wissenschaftler der Universität von Texas in San Antonio ging in seinem Vortrag aus Anlass der Ehrung schonungslos auf gängige, systembedingte Lücken der Diabetes-Früherkennung ein. BIG berichtet von diesem und weiteren Highlights aus der Nuova Fiera di Roma, dem neuen Messezentrum im Südwesten der italienischen Metropole. sind. Insulin aber ist ein „Masthormon“, es schürt den Hunger und das Übergewicht – der Betreffende gerät in einen Teufelskreis. Hinzu kommt, dass chronisch erhöhte Insulinspiegel Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels fördern, die Gefäßschäden nehmen schon hier ihren Lauf. Die überforderten und mehr und mehr „ausgepowerten“ Betazellen aber gehen zunehmend zugrunde, was im Laufe der Zeit dann bei stark erhöhtem Bedarf einen Insulinmangel hervorruft. Forschungen der Arbeitsgruppe DeFronzos zufolge hat der Patient „schon bei Zuckerwerten, die im oberen Bereich einer normalen Glukosetoleranz liegen, bereits knapp 80 Prozent seiner Betazellfunktion eingebüßt.“ In diesem Stadium aber ist zum Beispiel der Nüchternzucker meist noch völlig normal.

Unter den rund 17 000 Teilnehmern aus über 120 Ländern traf man beim Europäischen Diabetologenkongreß in Rom immer wieder auf “gute Bekannte” – (v. l. n. r.) Dr. Bernd Stratmann (Bad Oeynhausen), Professor Naila Rabbani (Warwick/ Großbritannien) und BIG-Autor Hans-Jürgen Richter (Foto: Dr. Alin Stirban)

Hilton Rom erlaubt sich zum Wohle seiner Gäste gelegentlich den Luxus. So konnte er für seinen Gourmettempel hoch über dem Vatikan anhand von Probanden nachweisen, dass die von ihm dargebotenen Speisen weit 3-Sterne-Koch weniger „insulinlockend“ sind und läßt Insulinspiegel prüfen Auch der so genannte orale Glukose- damit den Zuckerstoffwechsel weit toleranztest (oGTT) – nach standar- weniger belasten als herkömmliche disierter Glukosebelastung werden “Standardmenüs“. beim Arzt über Stunden die Blutzuckerwerte gemessen – zeigt hier oft Schädliche AGEs schüren noch keine entscheidenden Auffällig- die Zuckerkrankheit keiten. Moderne Messmethoden wie Mit dem Nachlassen der Betazelldie Bestimmung des in den Fettzel- funktion entgleist der Stoffwechsel len gebildeten Hormons Adiponektin zunehmend, was zu einer Anhäufung und vor allem des Proinsulins – der schädlicher Zucker-Abbauprodukte Vorstufe des Insulins - weisen indi- führt: Diese so genannten AGEs (= rekt auf das Ausmaß einer Insulinre- advanced glycation end products = sistenz und den Verlust der Betazell- Endprodukte fortgeschrittener Glyfunktion hin. Heute lassen sich sogar kierung) haben eine toxische Wirdie Insulinspiegel direkt bestimmten, kung auf Nerven, Blutgefäße und (lewas allerdings in der Praxis noch bens)wichtige Organe wie Herz, Hirn, recht selten geschieht. Der aus Altöt- Augen und Nieren. Indem sie auch ting stammende 3-Sterne-Koch Heinz die Bauchspeicheldrüse schädigen, Beck vom „La Pergola“ im Cavalieri fördern sie die Entwicklung des Typ-

2-Diabetes ganz direkt, wie Professor Michael Brownlee vom Albert Einstein College of Medicine in New York – selbst Typ-1-Diabetiker - auf dem EASD-Meeting erklärte. Wesentliche Initiativen einer hochaktuellen und spannenden AGEs-Forschung gehen in Deutschland vom Bad Oeynhausener Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) Nordrhein-Westfalen der Ruhr-Universität Bochum aus, die Arbeitsgruppe um Professor Diethelm Tschöpe, Dr. Alin Stirban und Dr. Bernd Stratmann war in Rom vertreten.

Nierenschäden weit früher als bislang vermutet Große Beachtung fanden auch Untersuchungen an der Universität Warwick/Großbritannien, wonach die Vitamin B1- bzw. Thiaminspiegel sowohl beim Typ-1- als auch beim Typ2-Diabetiker schon im Frühstadium um im Mittel rund 75 Prozent unter der Norm liegen. Die Arbeitsgruppe

um Professor Paul J. Thornalley, Professor Naila Rabbani und Dr. James Larkin fand die Ursache hierfür in einer überhöhten Ausscheidung des wichtigen Vitamins aufgrund diabetesbedingter Schäden der Niere. Diese treten wohl weit früher auf, als sich das zum Beispiel über eine Mikroalbuminurie – geringste Eiweißspuren im Urin – in der Praxis nachweisen läßt. Mittel der Wahl, um dem B1-Mangel und damit auch Begleit- und Folgeschäden des Diabetes entgegenzuwirken, ist der Thiamin-

Abkömmling Benfotiamin. Dieser Wirkstoff aktiviert im übrigen auch ein körpereigenes “Entgiftungsenzym”, die so genannte Transketolase, das schädliche AGEs abbauen hilft. Das EASD-Resümee von Rom aber lautet, und dafür machen wir uns in BIG schon seit Jahren stark: Mit einem gesunden Lebensstil – mehr Bewegung und weniger Kalorien – läßt sich auch der Insulinresistenz entscheidend Paroli bieten, denn immer ist es am besten, “wenn es erst gar nicht so weit kommt”.

Die Insulin-Überflutung und nicht der Mangel stellt das Hauptproblem in der Entwicklung des Typ-2-Diabetes dar – Professor Ralph A. DeFronzo (San Antonio/Texas) bei der Claude Bernard Lecture

Mainzer und Umfeld zeigen soziales Bewusstsein Ärztefanclub spendet Der 1. FSV Mainz 05 und sein CoSponsor Lotto Rheinland-Pfalz unterstützen ein besonderes soziales Engagement der Mainzer Fans. Bei Heimspielen laden die Mainzer Fans, vertreten durch den Dachverband Supporters Mainz, eine Gruppe Fans aus sozial benachteiligten Schichten oder Gruppen auf die Lotto-Rheinland-Pfalz-Tribüne ein. In Absprache mit den Supporters Mainz betreut jeweils ein Fanklub die Gäste rund um das Heimspiel der 05er. „Fußball fasziniert alle Menschen, unabhängig von sozialen Schichten oder Herkunft. Aber leider haben nicht alle Fußballfans die Chance, ein Fußballspiel live zu erleben“, sagt Christian Gomolzig, Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der Supporters Mainz. „Die Mainzer Fans haben sich schon

häufig für soziale Fragen interessiert und engagiert, deshalb haben die Supporters Mainz als Dachverband der Mainzer Fans schon längere Zeit über ein soziales Engagement nachgedacht. Mit Unterstützung von Mainz 05 und Lotto Rheinland-Pfalz setzen wir eine der Ideen nun gemeinsam mit den Fanklubs um.“ Bei Mainz 05 und Lotto RheinlandPfalz stießen die Fans mit ihrem Vorhaben auf großes Interesse. „Unsere Fans zeigen immer wieder ein besonderes soziales Engagement, wie beispielsweise zuletzt der Ärztefanclub, der die Einnahmen aus seinem Gesundheitstag in Höhe von 10.000 Euro für einen sozialen Zweck gespendet hat“, sagte Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05. „Mainz 05 engagiert sich schon seit langer Zeit auch für soziale Projekte.

Daher sind wir stolz auf diesen tollen Einsatz der Fans und unterstützen sie dabei sehr gerne. Das Engagement demonstriert das hohe Maß an sozialem Bewusstsein bei unseren Fans auch über den Fußball hinaus.“ Dies betont auch Dirk Martin, Marketingleiter von Lotto Rheinland-Pfalz: „Lotto Rheinland-Pfalz sieht sich

nicht nur als Unterstützer des Sports, sondern auch als Partner für besondere soziale Projekte. Als wir von den Plänen der Mainzer Fans erfahren haben, war für uns sofort klar, dass wir diese tolle Aktion unterstützen.“ Tobias Sparwasser, Pressesprecher Mainz 05 / BIG

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AUTOHAUS HONRATH informiert: Neues von der Baustelle Siemensstraße „Seit mehr als einer Woche ist Leben auf dem ehemals Bosch-Keller`schen Gelände in Bad Kreuznach. Dem unbefangenen Betrachter bietet sich ein Bild voller Betriebsamkeit. Ein großzügiges Containerbüro ist der Arbeitsplatz von Hans-Walter Nies, der es „genießt“, wieder seine Kun-

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den „vor Ort“ betreuen zu können. Alle Kommunikationshilfen stehen ihm zur Verfügung. So kann er online mit den „ Mutterhäusern“ Opel, GMAC-Bank und Honrath alle Dienste anbieten, die der Kunde für eine optimale Beratung erwartet. Über 350 Gebrauchtwagen und über 100

Neuwagen hat er im Zugriff und kann jedem das passende Fahrzeug anbieten. Auch direkt vor Ort verfügt H.W. Nies über eine stattliche Flotte an Neu- und Gebrauchtwagen, die nur darauf warten, ihren neuen Besitzer zu finden. Daneben haben die Umbauarbeiten in der ehemaligen Boschwerkstatt begonnen und im wahrsten Sinne des Wortes „viel Staub“ aufgewirbelt. Die Bauarbeiter sind fleißig am baggern, um die Leerkassetten für die künftigen Hebebühnen in den Werkstattboden einzulassen. 10 Arbeitsplätze werden allein in diesem Bereich geschaffen. Vor der Werkstatt, wo zukünftig die beiden Direktannahmehallen ihren Platz finden, ist ein stattliches Zelt errichtet, in dem zwei Hebebühnen installiert werden, um eine Diagnose der Kundenfahrzeuge vor Ort tref-

fen zu können. Kleinere Instandsetzungen werden von den bewährten Mitarbeitern Tom Ackermann und Erwin Jungkunz direkt vorgenommen, größere sowie Inspektionen werden im Shuttleservice nach Bingen-Sponsheim in die Werkstatt verbracht. Für die Zwischenzeit wird der Kunde für kleines Geld mit der „schwarzen“ Flotte mobil gehalten, schwarz deshalb, weil alle Fahrzeuge vom Agila bis Zafira in schwarzer Außenfarbe mit auffallendem Design unterwegs sind. So – das wär`s für heute. Demnächst weitere Nachrichten an der gleichen Stelle. Ihr Theo Schmitt, Geschäftsführer“

Rock-, Pop- und Disconacht der Sparkasse Rhein-Nahe Gute Stimmung und jede Menge Action konnten die rund 450 Besucher im Kursaal des Domina Parkhotels im Kurhaus Bad Kreuznach anlässlich der zweiten Rock-, Pop- und Disconacht erleben. SPK-Vorstandsvorsitzender Peter Scholten begrüßte die erwartungsfrohen Gäste zusammen mit Ruth Boekle vom Südwestrundfunk Mainz, die anschließend mit Charme und Musikverstand durch den Abend führte. Den Auftakt machte die Band „Niteshift“ mit der Frontfrau Elke Diepenbeck, die bereits für prima Stimmung sorgte. Die nächste Band „The Stags“ mit dem Frontmann Harald Strutz, besser bekannt als Präsident des FSV Mainz 05 heizte dem Publikum mit Rocksongs der 60er und 70er Jahre mächtig ein. Zur Überraschung des Abends

sang Peter Scholten gemeinsam mit Harald Strutz seinen Lieblingssong „Riders on the Storm“ von den Doors. Die Damen von Ladyzoom sangen sich mit Hits wie „Simply the best“, „Upside Down“ „I am what I am“ in die Herzen des Publikums, bevor „Niteshift“ den Saal nochmals begeisterte und zum Tanzen animierte. Aber nicht nur gute Musik und Tanz wurde geboten: Die Sparkasse bot zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung ihren Gästen eine Verlosung mit attraktiven Preisen. Einen Wellness-Gutschein gewann Sabine Schmidt aus Staudernheim, die Ballonfahrt ging nach Bingen an Gertrud Contzen. Den Hauptpreis, ein Mercedes Cabrio-Wochenende, gesponsert von der Firma Wilhelm Schad Nachfolger GmbH & Co.KG.,

überreichte der Vorstand an die bereits an eine weitere Rock-, Popglückliche Gewinnerin Christel Hill und Disconacht im nächsten Jahr. aus Meisenheim. Aufgrund der posi- EK.SPK / BIG tiven Resonanz denkt die Sparkasse

Harald Strutz und Peter Scholten (von links) als „Riders on the Storm“

Endspurt in Bingen – Landesgartenschau knackt 1,3 Millionen-Marke Womit vor sechs Monaten keiner gerechnet hatte – über 1 Million Besucher in Bingen – davon reden die Verantwortlichen schon gar nicht mehr, denn schon vor Wochen wurde dieser Besucher (1 MIO) begrüßt und gebührend gefeiert. Feiern lassen können sich auch die Verantwortlichen, die Initiatoren und die Organisatoren dieser phänomenalen Blumen- und Aktivitäten-Schau am Tor

zum Welterbe Mittelrhein. Wer hätte das erwartet, als im Oktober 2004 der damalige Wirtschaftsminister Minister Hans-Artur Bauckhage ein fünf Zeilen langes Fax nach Bingen sandte: „Der Ministerrat hat heute auf meinen Vorschlag entschieden, der Bewerbung der Stadt Bingen um Durchführung einer Landesgartenschau den Zuschlag zu erteilen.“ Und noch vor sechs Monaten, wenige

Wochen vor der Eröffnung feixten viele „…die schaffen das doch gar nicht…“, während die Geschäftsführerin, Ute Hangen, immer wieder betonte: „Wir schaffen das, es wird alles pünktlich fertig sein!“, und sie behielt Recht. Ob sie aber damals schon von diesem triumphalen Zuschaueransturm mit mehr als 1,3 Mio. Besuchern geträumt hat…?

Geschäftsführerin Ute Hangen und Bingens OB Birgit Collin-Langen (von links) mit dem Rheinland-Pfälzischen Kabinett im „Hildegarten“ auf der Landesgartenschau.

Hans-Artur Bauckhage

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Endspurt in Bingen – Landesgartenschau knackt 1,3 Millionen-Marke Jetzt geht’s zum Endspurt. Wir verweisen an dieser Stelle noch mal auf unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite und laden Sie ein – gewinnen Sie 2 Tageskarten für die Landesgartenschau – diesmal Teilnahmeschluss schon am 15. 10., da ja die Schau bereits am 19. ihren letzten Tag (leider!) feiert!

Hier noch ein paar Tipps für die letzten Tage: · Jazz- und Swinglegende Max Greger sen. zu Gast auf der Landesgartenschau! Längst im Rentenalter (80 Jahre) könnte er nur noch sein Leben genießen und stolz auf seine großen Erfolge zurückschauen. Aber ein Leben ohne Musik wäre für ihn

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kein Leben. Zu seinen Wurzeln zurückgekehrt, spielt er bei allen Veranstaltungen nun wieder Swing und Jazz, bei unserem Jazz Band Ball zusammen mit seinem Sohn Max jun. in kleiner Besetzung. Am 5. Oktober um 16.30 Uhr ist Max Greger zu Gast

auf der Open Air-Bühne im Park am Mäuseturm ·Hallenschau „Vielen Dank für die Blumen“ - R(h)eingeschaut??? Dann wird es jetzt aber höchste Zeit, denn ... 185 blühende Tage an Rhein und Nahe neigen sich dem Ende. Alle beteiligten Züchter, Gartenbaubetriebe und Gestalter ziehen noch einmal alle Register ihres Könnens und verabschieden sich mit einem großen blumigen Spektakel von den Besuchern. Erleben Sie blumige Abschiedsgrüße gepaart mit rheinischer Lebensfreude und Frohsinn. Im Focus dieser Schlussschau steht aber auch die Stadt Koblenz, rheinland-pfälzische Ausrichterin der Bundesgartenschau

2011. Erleben Sie ein fröhliches GOOD BYE und ein herzliches WELCOME TO…,Sonntag, 19.10.2008, ganztägig in der Blumenhalle · Hallenschau „Komm ich lad Dich ein...“... (noch) einmal am Rhein entlang schlendern, Parks und Landschaften genießen und nochmals eintauchen in eine Hallenschau voll blumigem und rheinischem Frohsinn und Lebensfreude. Feiern Sie mit uns ein r(h)ein fröhliches Abschiedsfest, begegnen Sie Blumen, Stimmungen und Menschen aus der ganzen Region und erleben Sie die 18. Hallenschau der Landesgartenschau Bingen ... (noch) einmal am Rhein. Sonntag, 19.10.2008, Blumenhalle

Gewaltprävention an Grundschulen „Ich und Du und Wir“ Kinder sollen in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gestärkt werden Mit dem Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/-innen zu fördern, ist u. a. an der Grundschule am Nahetor in Münster-Sarmsheim das Projekt „Ich und Du und Wir“ gestartet worden. Durchgeführt wird das Projekt im Auftrag des rheinlandpfälzischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur und vom Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung (ifb) in Rheinland-Pfalz. Die Patenschaft haben eine große Bausparkasse in Rheinland-Pfalz und die Sparkasse Rhein-Nahe übernommen. Die Patenschaft für die Grundschule in Münster-Sarmsheim ist Teil einer landesweiten Initiative zur Ausbildung sozialer Kompetenz von Grundschüler/-innen. Symbolisch überreichten heute Christian Ahlring von der Bausparkasse und Jürgen Berg, Vertriebsleiter des Bereiches Bingen der Sparkasse Rhein-Nahe, der Grundschule am Nahetor einen

„Ich und Du und Wir“- Koffer mit Unterrichtsmaterialien. Die Patenschaft umfasst neben dem Unterrichtsmaterial eine Fortbildung durch das ifb. In der Grundschule werden acht Lehrkräfte geschult. Das Programm “Ich und Du und Wir“ wurde von Schulpsychologen des Landes Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften entwickelt. Das Präventionsprogramm kann ab dem 1. Schuljahr durchgeführt werden und unterstützt die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen, indem es unter anderem die Ziele Wahrnehmung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit (ICH), Wertschätzung Anderer (DU) und Gestaltung von Gemeinschaft (WIR) verfolgt. Für das Projekt „Ich und Du und Wir“ stellen die Bausparkasse und die rheinland-pfälzischen Sparkassen in den kommenden vier Jahren insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. Landesweit werden damit

Harald Strutz und Peter Scholten (von links) als „Riders on the Storm“

Patenschaften an 200 Grundschulen finanziert. Erste Erfahrungen mit „Ich und Du und Wir“ in der Region haben u. a. bereits die Grund- und Hauptschule Petersackerhof aus Oberdiebach, die Grundschule Rüdesheim und die Grundschule Bockenau gemacht: Die

Kinder finden es gut, in Rollenspielen zu erfahren, wie es sich anfühlt, der Andere zu sein oder auch die eigenen Gefühle deutlich wahrzunehmen. Der Selbstwert, die Bedürfnisse aber auch die Kooperation und Kommunikation mit anderen werden bewusster. SPK.NS.AS.BIG

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Skifahren im Lungau – Der Berggasthof Jacklbauer liegt direkt am wunderschönen Skigebiet Fanningberg: nur 3,5 km von der Talstation Fanningberg entfernt, direkte Abfahrt bis zum Haus. Der Fanningberg liegt inmitten des Salzburger Lungaus, im Herzen Österreichs und ist durch seine windgeschützte, sonnengarantierte Lage besonders als Familienberg aber auch als Skiarena für unsere Jugend und Event-

freaks weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt. In einer Höhenlage von 1.497 bis 2.017 m über dem Alltag können Sie beim Skilauf, Carven, Boarden uvm., aber auch einfach Sonnenbaden die Seele baumeln lassen und sich von der heimischen Gastronomie in urgemütlichen Skihütten entweder kulinarisch oder auch beim Après Ski verwöhnen lassen.

Überzeugen Sie sich selbst vom Motto: Fanningberg kann süchtig machen... Oben, direkt neben der Bergstation des Sechser-Sesselliftes, da findet sich, direkt an der Abfahrt, der Gamsstadl, legendäre Schihütte und weit über den Lungau hinaus bekannt. „Mann“ (und Frau) kann nicht dran vorbei, will man Toni, den umtriebigen und stets gut gelaunten Hüttenwirt erleben, der seit Jahren bestrebt ist, seinen Gästen dort oben mit seinem Team jedes Jahr etwas Neues zu bieten. War es in der letzten Saison der blitzblanke und nach

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Süden orientierte Wintergarten, so ist es heuer der Ausbau der Terrasse auf seinem eh’ schon üppigen Freisitz, der die Schifahrer zum Relaxen, Sonnenbaden und Flirten einlädt. Also, fahrt’s mal aufi zum Toni, das lohnt, und genießt die Freiheit der Berge, die Weitsicht und nach Jause und Musi die vielfältigen Möglichkeiten der Abfahrten von der buckelpistigen schwarzen Mausefalle bis hin zur beschaulichen Familienabfahrt, wo Ihr auch die Erbtante mitnehmen könnt!

Wintersport am Fanningberg

Rafting-Erlebnis-Party-Tour 2009 – die große BIG-Leserreise lädt wieder alle ein! Newcomer ganz herzlich willkommen! Lungau ist auch im Sommer eine heiße Nummer! Die legendäre und traditionelle Tour findet wieder wie alljährlich von mittwochabends, (10. 06.) bis sonntags (14. 06. 09), also über Fronleichnam, statt. In diesem (also dem nächsten) Jahr werden die Schwerpunkte mehr auf den Wander- bis hin zu geführten Bergtouren und geselligen Events liegen. Mehr darüber demnächst in der BIG oder schon jetzt unter unserer Homepage

www.big-magazin.de und dort unter Rafting 2009. Übrigens, alle Wasser- und Bergtouren werden wieder unter der bewährten Führung des professionellen und trotzdem rustikal-geselligen Teams der Firn-Sepps in Mauterndorf stattfinden – und darauf freuen wir uns schon wieder alle, auch auf die Tuba, wenn der Oldie-Sepp dahinter klemmt…

Ausbildung

Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz ist für die Zukunft gerüstet

Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur zu Schulen in Rheinland-Pfalz äußerte sich exklusiv im Gespräch mit der BIG zu aktuellen und zukunftsweisenden Fragen in Sachen Schule und Bildung in Rheinland-Pfalz. Ebenso befragten wir die zuständigen Landräte Ernst Walter Görisch und Claus Schick zu Bildungsinvestitionen in ihren Landkreisen. „Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz ist für die Zukunft gerüstet, weil wir sowohl von den Inhalten als auch von der Schulorganisation und der Schulstruktur her gesehen die Weichen so gestellt haben, dass anstehende Herausforderungen bewältigt werden können. Nur einige Stichworte dafür sind: der Ausbau von Ganztagsschulen, eine neue Schulstruktur, die nach der Grundschule mehr individuelle Förderung und mehr Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet sowie ein Bündel von Maßnahmen zur Qualitätssicherung der schulischen Bildung“, so Doris Ahnen. Die kommunalen Schulträger im BIG-Land haben für Instandhaltung, Sanierung oder Neubauten einiges für die körperliche Infrastruktur der „Schulkörper“ getan – das hat sehr viel Geld gekostet. Einige Beispiele:

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Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden finanziell besser ausgestattet um im nationalen und internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu sein und bleiben zu können, erklärte die Ministerin. Deshalb habe die Landesregierung beschlossen, ihnen in den kommenden fünf Jahren insgesamt 400 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen.

- Am Gymnasium Oppenheim wur-

de ein Erweiterungsbau von Landrat Claus Schick offiziell eingeweiht. Nach sieben Monaten Bauzeit und Kosten von rund 2,2 Millionen Euro wurde das Gebäude pünktlich zum Start des neuen Schuljahres fertig gestellt. Das denkmalgeschützte

Stefan-George-Gymnasium in Bingen wurde für über 3,5 Millionen Euro renoviert, saniert, energetisch und auch von der Ausstattung her für die Zukunft fit gemacht. An der Rhein-Nahe-Schule in Bingen wird im Rahmen des Ganztagsangebotes eine neue Mensa errichtet. Zu den durchgeführten und geplanten Maßnahmen äußerte sich Landrat Claus Schick zur BIG: „Wir im Landkreis haben die modernsten Schulen, weil der Landkreis Mainz-Bingen als der Bildungslandkreis im Land wie kaum eine andere Gebietskörperschaft in Bau und Ausstattung investiert hat. Denn Bildung ist Zukunft und indem wir unseren Kinder und Jugendlichen die besten Möglichkeiten bieten, bie-

ten wir ihnen so auch die besten Startchancen in eine erfolgreiche Zukunft. Die Baustelle Stefan-George-Gymnasium war eine besondere Herausforderung, weil der Altbau denkmalgeschützt ist und die Sanierung deshalb besonders aufwändig und auch kostenintensiv war. Gleichzeitig haben wir uns als Schul- und damit Bauträger bemüht, die Auswirkungen auf den Unterricht und das Schulleben so gering wie irgend möglich zu halten. Die Schulleitung, Lehrer, alle Schüler und natürlich die Eltern haben dabei großes Verständnis für die Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen gezeigt und hatten viel Geduld. Dafür

sind wir sehr dankbar. Die gesamten Maßnahmen am SGG haben über 3,5 Mill. Euro verschlungen, aber das Geld geben wir gerne aus, denn es hat sich gelohnt. Diese Schule ist ein besonderes Schmuckstück, hat nun eine topmoderne Ausstattung und bietet die besten Voraussetzungen. Das denkmalgeschützte Gebäude verfügt über optimale methodische, didaktische und technische Ausstattungsmerkmale, das passt zum Kollegium, denn eine Schule ist ein Gebäude. Der Landkreis als Schulträger kann für die Bauunterhaltung und beste Ausstattung sorgen. Aber eine Schule wird nur durch gute und motivierte Lehrer (und natürlich

„Wir führten die Dackdecker- und Klempnerarbeiten an der Rhein-Nahe-Schule aus.“

Claus Schick inspiziert die Bauarbeiten an der Mensa der Rhein-Nahe-Schule in Bingen.

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Ausbildung Schüler) auch mit Leben gefüllt und erfüllt erst dann seinen eigentlichen Zweck, nämlich jungen Menschen Bildung zu vermitteln, sie dabei zu unterstützen, ihre Persönlichkeit herauszubilden und ihnen die besten Startchancen zu geben“. Am Alzeyer Gustav-HeinemannSchulzentrum, um nur ein Beispiel zu nennen, wurden für insgesamt über 2,2 Mill. Euro Erweiterungen, Sanierungen und Umgestaltungen realisiert. „Hier im Schulzentrum sind Realschule und Hauptschule bereits unter einem Dach, die Real-

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schule plus mit Fachoberschule ist unser Ziel“, so der Kreischef Landrat Ernst Walter Görisch. Zum Kreis Alzey-Worms als hervorragendem Bildungsstandort in Rheinland-Pfalz der Landrat weiter: „Wir haben sehr moderne Schulen im Lande, weil der Landkreis der Bildung seit Jahren einen hohen Stellenwert einräumt und in hohem Maße in die Erweiterung, Neubau sowie Unterhaltung investiert hat. Die gesamten Maßnahmen an unseren Schulen haben sehr viel Euros verschlungen, aber das Geld geben wir gerne aus, denn

unsere Schulen ermöglichen zeitgemäßes Lehren und Lernen in modern gestalteten Gebäuden. Der flächendeckende Ausbau des Ganztagsangebotes an den Schulen, der verbunden ist mit der Erweiterung des räumlichen Angebotes durch den Bau von Mensen (beispielsweise in Osthofen), eröffnet Familien die Möglichkeit, Beruf und Kindererziehung hervorragend miteinander zu vereinbaren.

Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen der Ganztagsbetreuung optimal gefördert. Die Schulgebäude in unserem Landkreis verfügen über optimale methodische, didaktische und technische Ausstattungsmerkmale, das passt zu den Kollegien, denn diese unterstützen unsere Planungen und bieten den Schülerinnen und Schülern vielfältige Angebote und Fördermöglichkeiten.“

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Professor Jürgen Bredow, Ernst Walter Görisch und Marcus Hille von der Bewertungskommission (v. li.) präsentieren den Gewinner-Entwurf des Architektenwettbewerbs zur Mensa an der Realschule Osthofen.

Stimmungsbild vom Oppenheimer Gymnasium

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Ausbildung 17

„Schulen und Bildung insgesamt kosten viel Geld. Dieses Geld ist gut investiert, weil gute Bildung die zentrale Voraussetzung für einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg von jungen Menschen ist, und weil die Gesellschaft viele gut ausgebildete Fachkräfte braucht“, so Ministerin Ahnen weiter, und: „Ganztagsschulen bieten vielfältige Chancen für neues Lernen und neue Themen. RheinlandPfalz will daher den Ausbau von Ganztagsschulen, der seit 2001 bereits in deutlich mehr als einem Viertel aller allgemeinbildenden Schulen zu einem neuen Ganztagsschulangebot geführt hat, weiter vorantreiben und damit auch einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem leisten“. Frau Ahnen, Herr Görisch, Herr Schick, wir danken Ihnen sehr herzlich für die Gespräche.

Claus Schick (Mitte) ist zufrieden mit dem „neuen“ alten SGG in Bingen. Rechts Bingens OB Birgit Collin-Langen, 3. von links Schulleiter Reiner Oschewsky.

Waldalgesheim – immer wieder ein Grund zum Feiern:

EINWEIHUNG DER ERWEITERTEN KELTENHALLE Die notwendige Erweiterung der Keltenhalle ist nunmehr erfolgreich abgeschlossen. „Viele fleißige Handwerker haben in den letzten Monaten in und an der Keltenhalle gearbeitet. Mit dem Architekturbüro Leo Schneider aus Waldalgesheim hatten wir ein kompetentes und immer an guten und praktischen Lösungen orientiertes Architekturbüro. Hierfür möchte ich mich bereits jetzt bedanken. Viele haben mit zum erfolgreichen Umbau der Keltenhalle beigetragen. Die Damen und Herren des Gemeinderates von Waldalgesheim, die das Projekt beschlossen haben und der

vielfach tagende Hallenausschuss unserer Gemeinde hat mit Augenmaß und fachmännisch die vielen anstehenden Fragen lösen können“, so Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke in der Einladung zur Einweihungsfeier, die zu einem kleinen Volksfest in der Soonwald-Gemeinde geriet. Für musikalische Unterhaltung sorgten der Orchesterverein „Harmonie“ Waldalgesheim und der Männerchor Waldalgesheim/Genheim. „Für diesen Raum gibt es aber bisher keinen in der Bevölkerung einhellig aufgenommenen Namen. In der Vergangenheit wurde immer vom ‚Rat-

tener Raum’, dem ‚Rattener Stübchen’, dem ‚Mehrzweckraum’ oder auch dem ‚Fitnessraum’ gesprochen. Als 1991 die Keltenhalle gebaut wurde, hatte die Ortsgemeinde einen Namenswettbewerb ausgeschrieben. Dies möchte ich auch für den jetzt neu entstandenen ‚Mehrzweckraum’ tun, der einen passenden Namen erhalten soll. Ich darf daher alle Bür-

gerinnen und Bürger bitten, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen und der Ortsgemeinde Waldalgesheim entsprechende Vorschläge für die Namensfindung des neuen ‚Mehrzweckraums’ möglichst bis Ende November 2008 bei der Ortsgemeinde, Rathaus, einzureichen“ so der Bürgermeister in einer Presseerklärung. Wh./BIG

Dr. Gerhard Hanke: „Viele haben mitgearbeitet“, links neben ihm der Genheimer „Stadtteilbürgermeister Franz-Josef Eckes.

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Sparkasse Mainz schließt Umbau Nieder-Olm ab Schöner, moderner und kundenfreundlicher Nach nur neun Wochen Bauzeit hat die Sparkasse Mainz die Umbauund Modernisierungsmaßnahmen in Nieder-Olm abgeschlossen. Am 08. September wurde die modern und kundenfreundliche gestaltete Filiale wieder eröffnet. Neue Technik, z. B. ein automatischer Kassentresor, drei statt sechs Beratungszimmer, offene Service-Points sowie eine Klimaanlage machen die Bankgeschäfte fortan angenehmer. Auch behindertenfreundliche Elemente wurden beim Umbau berücksichtigt. Beispielsweise erleichtert ein Schienenleitsystem im Boden sehbehinderten Kunden

die Orientierung und über eine Außenklingel können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Hilfe gerufen werden, falls jemand Unterstützung beim Zutritt benötigt. Investitionen in die Modernisierung und die Umgestaltung von Geschäftsstellen sind nach den Worten von Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz, immer wieder notwendig, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen, die sich im Laufe der Zeit ändern. „Unser Ziel ist es, dass die Kundin, bzw. der Kunde gerne zu uns kommen und sich wohl fühlen. Es soll nicht nur

um das Geschäft gehen, auch die Atmosphäre und der zwischenmenschliche Kontakt sind uns wichtig“, so der Vorstandsvorsitzende. Im Rahmen der offiziellen Wiedereröffnung der Hauptgeschäftsstelle in NiederOlm überreichten Hans-Günter Mann und der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Mainz, Landrat Claus Schick, zwei Spenden in Höhe von jeweils 2.000,00 Euro. Die Begünstigten waren das Gymnasium NiederOlm und die Kindertagesstätte „Haus der kleinen Künstler“. www.sparkasse-mainz.de SPK MZ / BIG

Landrat Claus Schick und SPK-Chef Hans-Günter Mann (von rechts) überreichen Spendenschecks.

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Planspiel Börse der Sparkassenorganisation startet im Oktober Dieses Planspiel bietet Schülern die Möglichkeit, aktiv das Börsengeschehen sowie gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge kennen zu lernen und risikolos eigene praktische Erfahrungen zu sammeln. Teilnahmeberechtigt sind Schüler ab der Jahrgangsstufe 10. Zu den Auftaktveranstaltungen des Börsenspiels der Sparkasse Rhein-Nahe in Bingen und Bad Kreuznach kamen über 140 Schülerinnen und Schüler sowie betreuende Lehrkräfte. Achim Steinbach und Jürgen Berg, Vertriebsleiter bei der Sparkasse Rhein-Nahe, freuten sich über die gute Resonanz. Der pädagogisch wertvolle Ansatz der Initiative findet Anhänger und Fürsprecher aus Politik und Wirtschaft, wie zum Beispiel Annette Schavan, Bundesbildungsministerin, die das nachhaltige Engagement der Sparkassen lobt: „Beim Planspiel Börse lernen Schülerinnen und Schüler spielerisch sehr viel über die Funktionsweise der Wirtschaft. Und: Sie erfahren hier ganz praktisch den Umgang mit Geld und die Mecha-

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nismen der Finanzmärkte. Die Sparkassen leisten mit dem Planspiel Börse einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftserziehung von Jugendlichen.“ Nadine May, Mitarbeiterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Ansprechpartnerin für das Börsenspiel, erläuterte den Ablauf und die Besonderheiten des Spiels. Die nächste Spielrunde startet am 6. Oktober. Die Jugendlichen schließen sich in Teams zusammen und erarbeiten eine Strategie für ihr Depot und ihre 50.000 Euro Startkapital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der 175 zur Verfügung gestellten Wertpapiere die Erfolg versprechenden sind und wie lange sie im Depot gehalten werden sollen. Dabei erweitern die Schüler ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen wie und wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft und wie diese zu bewerten sind. Ganz nebenbei üben sie auch noch den Umgang mit Risiko und Wagnis, Unsicherheit und Zweifel. Die sechs Teams mit der besten

Teilnehmer und Veranstalter stellen sich zum Spielbeginn gerne der Presse

Anlagestrategie in ganz Deutschland werden vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband zur Bundessiegerehrung nach Berlin eingeladen. Insgesamt erwartet die Sparkasse Rhein-Nahe in ihrem Geschäftsgebiet

rund 600 Teilnehmer in 120 Gruppen, auch und Kirn Ingelheim. Mehr Infos: www.planspiel-boerse.de SPK.NM/BIG

Mainzer Umweltministerin Margit Conrad:

10 Millionen Euro für innovative Energiesparer in Rheinland-Pfalz Die rheinland-pfälzische Landesregierung will mit einem Förderprogramm über 10 Millionen Euro Bauherren und Hauseigentümer unterstützen, beim Sanieren und Bauen anspruchsvolle Standards und Innovationen umzusetzen. Das Programm für hochenergieeffiziente Gebäude sei ein bundesweites Pilotvorhaben, das auch wissenschaftlich begleitet werde, sagte Umweltministerin Margit Conrad. Es stelle eine Erweiterung des bisherigen 2-Millionen-Förderprogramms dar, werde auf Gebäude im Bestand ausgeweitet und setze Anreize für erneuerbare Energien im Wärmebereich. Das Förderprogramm ist Teil der Energiesparkampagne des Umweltministeriums „Unser Ener macht mit – Unsere beste Energie ist gesparte Energie“. Das bisherige 2-MillionenFörderprogramm richtet sich an den Neubau. 474 Wohneinheiten sowie Sozial- und Gewerbegebäude wurden mit Zuschüssen unterstützt. Das Förderprogramm für hochenergieeffiziente Gebäude stellt eine Erweiterung des bisherigen NeubauProgramms dar – es bezieht bestehende Gebäude und deren Sanierung mit ein. Deswegen ist es ein Angebot für Bauherren und Eigentümer, anspruchsvolle EnergieeffizienzAnforderungen mit dem Mindesteinsatz von erneuerbaren Energien zu verbinden. Die zusätzliche Landesförderung soll Knowhow für anspruchsvolle Energiekonzepte fördern und die brennstofffreien erneuerbaren Energien im Wärmemarkt voranbringen.

Gefördert werden im Rahmen des Pilotvorhabens Musterlösungen, um · innovative energiesparende Technologien im Markt zu etablieren und weiter zu entwickeln, · den Einsatz von erneuerbaren Energien zu Zwecken der Wärmeversorgung zu steigern und dadurch die Nachhaltigkeit der Energieversorgung zu verbessern und · den Wissenstransfer hinsichtlich hochenergieeffizienter Bauweisen zu beschleunigen. „Für die Verbindung von hocheffizientem Wärmestandard mit dem Einsatz erneuerbarer Energien werden Anreize gesetzt. Ziel ist die Stärkung der erneuerbaren Energien gerade im Wärmemarkt und die Etablierung von Technologien, die die ImmobilienEigentümerinnen und –Eigentümer dauerhaft von steigenden Energiepreisen entkoppeln“, stellt Umweltministerin Margit Conrad fest. Diese Verbindung ist bundesweit einmalig. Das vorherige Programm für energieeffiziente Neubauten wird in seiner Struktur übernommen und in das neue Programm integriert. Ab sofort stehen für das erweiterte Programm 3 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 7 Millionen Euro (Haushaltsvorbehalt) sollen bis 2011 zur Verfügung gestellt werden, so der Etatentwurf. Neu ist – ergänzend zu anspruchsvollen Passiv- und Energiegewinnhäusern – dass besonders innovative Lösungen im Gebäudebestand gefördert werden. Vorgesehen ist eine wissenschaftliche Begleitung, um die Wirkung von Qualität, Technologie- und Kostenentwicklung sowie Knowhow-Transfer zu untersuchen.

11. Energietag Rheinland-Pfalz an der Fachhochschule Bingen Margit Conrad wünscht: „Erneuerbare Energien stärken – zeitnah, bezahlbar, sicher. Der Klimawandel ist Realität – auch bei uns. Wir brauchen einen zügigen Umbau unseres heutigen Energiesystems. Neben dem Voranbringen von Energieeinsparung und mehr Effizienz gilt es, die Erneuerbaren, vorrangig die brennstoffund emissionsfreien Energien Sonne, Wind und Erdwärme auszubauen, und zwar sowohl für den Strom-, den

Wärme- als auch den Mobilitätsbereich. Nicht nur die Umwelt- und Klimaverträglichkeit macht die brennstofffreien Erneuerbaren so sympathisch. Es ist auch ihre unendliche Verfügbarkeit. Die Erneuerbaren Energien haben das Potenzial, Uran, Öl, Erdgas und Kohle langfristig vollständig zu ersetzen. So verdrängt jede Kilowattstunde Windstrom ca. 0.17 m³

Umweltministerin Margit Conrad, Prof. Dr. Ralf Simon von der FH, Landesinnungsmeister Daniel Löw (Landesinnungsverband für das Klempner-, Gas- und Wasser-Installateur-, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer- sowie Behälter- und Apparatebauer) eröffneten den Energietag.

Bei besonders innovativen Konzepten für Wohngebäude auch auf Basis heute verfügbarer aber noch wenig verbreiteter Technik (z.B. Latentwärmespeicher, Wärmerückgewinnung aus Lüftung, kalte Nahwärme) können Zuschläge zu der Grundförderung gewährt werden. Die Zuschläge betreffen alle Fördergegenstände und dürfen 30 % der förderfähigen

Ausgaben nicht übersteigen. Die maximale Förderung einschließlich der Grundförderung beträgt bei Ein- und Zweifamilienhäusern, Doppelhaushälften und Reihenhäusern bis zu 10.000 Euro pro Objekt, bei Mehrfamilienhäusern bis zu 5.000 Euro pro Wohnung und höchstens 50.000 Euro pro Objekt. MIN/BIG

„WOHNEN IM GRÜNEN“ IN BAD KREUZNACH Top-Wohnungsangebote in der Steubenstrasse Attraktive Landeszuschüsse möglich! Projekt „Wohnen im Grünen 2008“

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11. Energietag Rheinland-Pfalz an der Fachhochschule Bingen 21

Erdgas bzw. ca. 0.32 kg Steinkohle. Ein Quadratmeter Solarkollektor verdrängt ca. 50 Liter Heizöl oder 50 m³ Erdgas im Wärmebereich. Schon in 2006 wurden so durch die Erneuerbaren Energien fossile Energien im Wert von 1 Milliarde € in Deutschland eingespart. Erneuerbare Energien sind mittelfristig auch der einzige Weg, die Energierechnung bezahlbar zu halten. Windstrom ist heute schon an guten Standorten wettbewerbsfähig erzeugbar. Immer wenn der Wind weht, fallen die Preise an der Strombörse. In 2006 hat Windstrom die Preise an der Strombörse um 5 Milliarden € re-

duziert. Das ist wesentlich mehr als die so genannten Differenzkosten – das sind die Mehrkosten des EEG im Vergleich zum Marktpreis – von ca. 3 Mrd. €. Wir wollen, dass sich Stadt- und Gemeindewerke sowie die Regionalversorger vom Weiterverteiler zum Stromerzeuger entwickeln, in wettbewerbsfähige erneuerbare Energien investieren und die notwendige Ausgleichsenergie v.a. über KraftWärme-Kopplung selbst erzeugen. Denn dies ist der Weg, Wirtschaft und Haushalte von Fossilenergiepreisanstiegen zu entkoppeln. MIN/BIG

Frau Conrad, ein gesuchter Gesprächspartner beim Energietag. Im Hintergrund links Dipl.-Ing. (FH) Harald f. Peitz von der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, die auch beim Energietag mit dabei war.

Rhenus eröffnet Logistikzentrum in Bingen Der führende Anbieter für Konsum- werden dort von der Rhenus AG & gelagert und für den Handel konso- us AG & Co. KG. güterlogistik in der Region Bingen- Co. KG auf 42.000 m² Hallenfläche lidiert. Nationale und internationale Die Rhenus-Gruppe zählt mit einem Grolsheim hat ein neues Logistik- ausschließlich Konsumgüter, insbe- Kunden nutzen an diesem Standort Umsatz von 3,3 Mrd. EUR zu den fühzentrum errichtet. Seit Juni 2008 sondere Wein, Sekt und Spirituosen, die Logistikmöglichkeiten der Rhen- renden europäischen Logistikdienst-

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juwi „macht mobil“ – ein Unternehmen voller Energie BIG stellte drei Fragen an…

Matthias Willenbacher, Vorstand juwi Holding AG BIG: Der Energietag RheinlandPfalz hatte in diesem Jahr die Stromversorgung der Zukunft als Schwerpunkt. Was kann juwi zu diesem Thema beitragen? Willenbacher: Juwi ist auf diesem Gebiet Spezialist. Hier handelt es sich genau um das Feld, in dem juwi über großes Know-how verfügt – und sehr erfolgreich ist. Wir sind einer der führenden Projektentwickler von Windkraft-, Solarund Biomasseanlagen und wachsen derzeit enorm – jeden Monat um mehr als zehn Mitarbeiter. Darüber hinaus haben wir in Wörrstadt mit unserem neuen Firmensitz das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt gebaut. Wir können in Wörrstadt zeigen, was alles mit einem ausgeklügelten Energiemanagement möglich ist. BIG: Warum ist Ihnen das so wichtig? Willenbacher: Eine größere Energieeffizienz ist ein entscheidender Baustein der künftigen Energieversorgung. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Stromversorgung ausschließlich mit erneuerbaren Energien bei einem entsprechenden Mix der verschiedenen regenerativen Energieträger – also

Wind, Sonne, Biomasse, Wasser und Geothermie - möglich ist. Auf dem Weg zu 100 Prozent spielt das Energiesparen eine wichtige Rolle: Je mehr Strom wir einsparen, umso schneller kann der Anteil der alternativen Energien erhöht werden. BIG: 100 Prozent klingen reichlich ambitioniert… Willenbacher: Dass die 100 Prozent kommen werden, steht fest. Die Frage ist nur wann. Während Öl, Gas, Kohle und Uran immer teurer werden und in absehbarer Zeit zur Neige gehen, stehen Wind und Sonne unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung. Strom aus Windenergie ist bereits heute günstiger als aus neuen konventionellen Großkraftwerken. Und es wird nicht mehr lange dauern, da ist auch Solarstrom günstiger als der Strom „aus der Steckdose“. Wir stehen erst am Anfang einer großen Entwicklung. Wir haben in einer Studie klar belegt, dass eine saubere, sichere und letztlich günstige Stromversorgung ausschließlich mit erneuerbaren Energien in RheinlandPfalz bis 2030 möglich ist – man muss es nur wollen. Juwi/BIG

Matthias Willenbacher mit Dagmar Backes (BIG) im schnellsten Elektro-Roadsters aller Zeiten, dem 250 PS starken Tesla Roadster, der im Rahmen der „Mobilität der Zukunft“ bei juwi vorgestellt wurde. „Tesla Motors und juwi bringen 100% erneuerbare Energien auf unsere Straßen. Der einzigartige, bietet alle Vorzüge eines Sportwagens, verbraucht dabei aber nur Elektrizität, die lokal durch Sonne und Wind produziert wird. Die Geschwindigkeit eines Porsches für ein Fünftel der Treibstoffkosten eines Golfs. Das entspricht einem Verbrauch von einem Liter auf 100 km!“ demnächst mehr von den energiereichen Aktivitäten der juwi in der BIG.

Unser Foto (von links nach rechts) zeigt Herr Bernd Markmann (Niederlassungsleitung Rhenus), Frau Bianca Biwer (IHK), Frau Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen, Herr Jürgen Kotschi (Rotkäppchen), Herr Dr. Sven Rutkowsky (Vorstand Rhenus), Herr Volker Gabel (Freixenet), Herr Gerhard Harmeling (Min.) bei der Einweihungsfeier.

leistern. Mit 15.000 Beschäftigten ist Ausgabe weiter über den Logistiker Rhenus an 230 Standorten präsent. berichten. PR Rhenus-Gruppe / BIG Die Geschäftsbereiche Contract Logi- P.S.: „Wir haben zur Eröffnung des stics, Freight Logistics, Port Logistics Logistikzentrums Rhenus AG & Co. sowie Public Transport stehen für KG u. a. die Häppchen geliefert und das Management komplexer Supply die Spansau am Spieß gedreht. Ihr Chains und für innovative Mehrwert- Torsten Luy, Hotel-Restaurant dienste. Wir werden in der nächsten ‚Zum Adler’, Gensingen“.

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Gut, wenn man verlässliche Partner hat Die BIG gratuliert!

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Bei KASTELL-MASSIVHAUS geht keine heiße Luft nach draußen! „Einen solchen Wert habe ich im privaten Wohnungsbau noch nie erreicht!“, so Dipl. Ing. Hubert Schmitz zum Traumwert beim Blower-DoorTest des Bauvorhabens Beinig in Perl. Der Blower-Door-Test (Gebäude-Dichtheitsmessung) wird immer durchgeführt, wenn das Gebäude mit einer Lüftungsanlage ausgestattet wird, um die einwandfreie Funktion dieser Anlage auch zu gewährleisten. Inzwischen werden die meisten KASTELL Massivhäuser mit Lüftungsanlagen ausgestattet, so dass dieser Test notwendig wird. Durch einen Ventilator mit kalibrierter

Messblende für den geförderten Volumenstrom wird Luft in das zu untersuchende Gebäude gedrückt oder herausgesaugt. Bei der Messung geht es um zwei Ziele. Zum einen darf die Luftmenge, die der Ventilator fördert und die durch unvermeidliche Fugen usw. entweicht, höchstens 3 mal in der Stunde die Luft im Gebäude austauschen (Vorgabe durch die deutsche Energieeinsparverordnung, bei Gebäuden mit Lüftungsanlagen höchstens 1,5 mal) und zweitens sollte derjenige, der die Messung durchführt, auch die Fehlstellen finden, damit diese beseitigt werden. Die Drehzahl des Ventilators wird so eingestellt, dass sich ein bestimmter Druck zwischen Außen- und Innenraum aufbaut. Der gemessene Luftstrom wird durch das Volumen des Gebäudes geteilt. Diesen Wert, die Luftwechselrate n50, kann man nun mit dem anderer Gebäude vergleichen. Er gibt an, wie hoch die verblei-

bende Restleckage noch ist. Typische Luftwechselraten bei der GebäudeDichtheitsmessung sind: Bei undichten Altbauten 4 -12 h-1; bei Neubauten ohne besondere Sorgfalt 3 bis 7 h-1; bei Niedrigenergiehäusern 1 bis 2 h-1 und bei Passivhäusern 0,1 bis 0,6 h-1. Beim letzten Test am Bauvorhaben Beinig in Perl erreichte das Haus den Traumwert von 0,32 h-1.

Das ist Passivhausstandard! Das Zitat des durchführenden Ingenieurs Hubert Schmitz aus Luxemburg-Echternach: „Einen solchen Wert habe ich im privaten Wohnungsbau noch nie erlebt“. Also: Bauen mit KASTELL-Massivhaus lohnt sich! KASTELL Massivhaus, das Unternehmen

der Schwörer Gruppe, baut seit über 30 Jahren massive Häuser aus dem ökologischen Baustoff Ton (Liapor). „Dadurch sind unsere KASTELL-Häuser besonders geeignet für gesundes und energiesparendes Bauen. Sie besitzen ein ausgeglichenes Wohnklima und haben beste Dämmeigenschaften. KASTELL-MASSIVHAUS lässt die Wärme da, wo sie hingehört, senkt ihre Heizkosten und schont die Umwelt!“

Der Liapor-Stein macht die Runde – Roman Schwörer, Stefan Rieß und Walter A. Bode (vo links) freuen sich über den dauerhaften KASTELL-Massivhaus Erfolg!

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30 Jahre KASTELL Massivhaus Seit 1978 besteht KASTELL-Massivhaus in Simmern und hat seither mächtig zugelegt. Auf einer Fläche von insgesamt 45.000 m² inklusive Büro- und Hallenfläche mit 100 Mitarbeitern werden per anno ca. 80 KASTELL-Massivhäuser und ca. 350 Keller produziert. Einerseits unterscheidet sich KASTELL durch hervor-

ragendes Know-How auf dem Leichtbetonsektor, obwohl Leichtbeton so gut wie nichts mit Beton zutun hat. Es handelt sich um Wände aus Ton, auch Liapor genannt, welche hervorragende ökologische Eigenschaften haben und als massive Baustoffe durch hohe Wärmedämm- und Speicherkapazität bestechen. Anderer-

seits ist KASTELL kein Hersteller von Wänden und Decken, sondern ein Produzent von Massivhäusern mit Kellern. Alle im Werk hergestellten Teile werden von eigenem Montagepersonal montiert, und das ganze Know-How drum herum, angefangen bei der Architektur bis über die Bauleitung ist Bestandteil des Produktes.

Dazu sind die Massivhäuser von KASTELL (Keller, Haus mit Dach und Fenster) in ca. 2Wochen fertig und auch individuell gestaltbar. Eine optimale Mischung aus schneller Bauzeit und Qualität. Und das seit 30 Jahren!

Chronik von KASTELL seit 1978 19.10.1978

Firmengründer Hans Schwörer kauft in Simmern das Betonwerk der Rhein-Main-Bauunion

1978

Errichtung des ersten KASTELL-Selbstbauhauses

1990

Beginn der Liapor-Massivhausproduktion als KASTELL-Ausbauhäuser in Veringenstadt

1996

Neuinvestition einer automatisierten Produktion von Decken und Doppelwänden sowie Neuinvestition hochmoderner Beton-Treppenschalungen.

01.05.1997

Herr Walter A. Bode übernimmt die Verkaufsleitung bei KASTELL

19.02.1998

Baubeginn des ersten KASTELL-Musterhauses im Wohngebiet „Am Rindenberg“.

05.12.2002

Baubeginn des neuen KASTELL-Musterhauses auf dem Werksgelände in Simmern

Dezember 2005 Baubeginn des neuen KASTELL-Musterhauses in Lorch.

Die 30-Jahr-Feier fand im Werk Veringenstadt mit einem Großteil der Belegschaft statt.

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Solarpark Sprendlingen Seit dem 15.08.08 laufen am Solarpark Sprendlingen die Bauarbeiten im Bereich der ehemaligen Industriemülldeponie. Die Fundamente und Masten des 1. Bauabschnittes sind inzwischen komplett errichtet. In den kommenden Wochen werden die Traker des 1. Bauabschnittes vervoll-

ständigt und die PV-Module montiert. Sie Stromproduktion soll Anfang Oktober beginnen. Auf den der Sonne nachgeführten Solartraker sollen PV-Module mit einer Fläche von insgesamt mehr als 4.000 m2 installiert werden. Die Gesamtanlage mit einer Leistung von 575 kWp wird in Zu-

kunft jedes Jahr mehr als 750.000 kWh CO2-freien Strom erzeugen. Die PV-Anlage wird in 2 Bauabschnitten realisiert, wobei der 2. Bauabschnitt zeitnah mit Einspeisestart im Dezember geplant ist. Die Betreibergesellschaft weist darauf hin, dass interessierte Bürger

die Möglichkeit haben, sich an dem rentablen Solarpark zu beteiligen. Informationen können Interessenten bei der GEDEA-Ingelheim unter [email protected] oder 06132/71001-20 erhalten.

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weller, Kreisbeigeordneter Adam Schmitt, Verbandsgemeindebürgermeister Friedel Bess, Gedea Chef Wilfried Haas und Bauunternehmer Paul Algesheimer (von links) legen in Sprendlingen Hand an

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Bad Kreuznacher Herbstmesse 2008 – Die Umwelttage mit Themen unserer Zeit Vom 10. - 12. Oktober findet die Bad Kreuznacher Herbstmesse auf dem Traditionsgelände der Pfingstwiese statt. Energie, Energiesparen, Umwelt, Gesundheit und Bauen, dies sind die Schwerpunktthemen der Wirtschafts-, Verkaufs- und Erlebnismesse und bieten für Aussteller die ideale Präsentationsplattform, um neue Kunden und Geschäftskontakte zu generieren. Aufgrund der immer weiter steigenden Energiepreise und einem schon seit Jahren gewachsenen Umweltbewusstsein in der Bevölkerung achten Verbraucher heute mehr denn je darauf, dass Produkte und Dienst-

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leistungen energie- und kostensparende Eigenschaften in sich vereinen und dabei auch umweltschonend sind. Aussteller können auf der Messe ihre Lösungen und Produkte den Messebesuchern präsentieren und liefern somit einen wertvollen Beitrag zu diesen wichtigen Brennpunktthemen unserer Zeit. Namhafte regionale und überregionale Firmen sind schon dabei.

Weitere Infos auf www.euromessebuero.de

Architektenkammer feiert Jubiläum Kontinuierlich den Wandel gestalten Mainz. Dr. Michael Coridaß, Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, hat mit rund 150 geladenen Gästen sein 25jähriges Dienstjubiläum gefeiert. „Durch Kontinuität und Beharrlichkeit, gepaart mit Intelligenz, Wissen und Geschick,“ so Präsident Stefan Musil, „hat es Dr. Coridaß im vergangenen Vierteljahrhundert immer wieder vermocht, auch schwierige Prozesse erfolgreich zu steuern.“ Die Arbeitswirklichkeit der Architekten aller Fachrichtungen hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten stark gewandelt, der Berufsstand und die Bauwirtschaft sind durch mehr als nur eine Talsohle gegangen. Erscheinungsbild und Aufgaben der Kammer sind unaufhörlich im Wandel begriffen. Die berufsständische Selbstverwaltungskörperschaft mit ihren inzwischen mehr als 5.300 Mitgliedern in der täglichen Arbeit wie in der strategischen Ausrichtung mit sicherem Urteil zu führen, so Musil weiter, sei dem Jubilar - immer im engen Zusammenwirken mit den gewählten Mandatsträgern - hervorragend gelungen.

Rainer Brüderle hatte sich als Studienfreund die Zeit genommen, das große Engagement von Dr. Michael Coridaß für die mittelständische Wirtschaft in Rheinland-Pfalz zu würdigen. „Als Freiberufler stehen Architekten für mittelständische Tugenden wie Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und Pragmatismus. Diese positiven Eigenschaften lebt Michael Coridaß seit vielen Jahren auf ansteckende Weise vor“, lobte Brüderle den Jubilar. Staatsekretär Dr. Rüdiger Messal betonte für das Bau- und Finanzministerium: „Auch bei der Gründung des Dialogs Baukultur hat sich Coridaß in bemerkenswerter Weise engagiert und das Projekt beispielhaft vorangetrieben.“ Wie schwer, aber auch wie glücklich die Auswahl unter den damals mehr als 80 Bewerbern für die Stelle gewesen sei, daran erinnerte Ehrenpräsident Günther Franz. Er hatte zunächst als Vizepräsident das Bewerbungsverfahren geleitet, bevor er über 20 Jahre hinweg als Kammerpräsident mit Dr. Coridaß als Hauptgeschäftsführer die Positionen der

Prominente Gratulanten bei Dr. Michael Coridaß: Franz Ringhoffer, Mainzer Wirtschaftsdezernent, Staatssekretär Dr. Rüdiger Messal, Dr. Michael Coridaß, Präsident Stefan Musil, Ehrenpräsident Günther Franz und FDP-Urgestein Rainer Brüderle (von links) fanden sich zum Dienstjubiläum in der Architektenkammer ein.

rheinland-pfälzischen Architektenschaft im Land, auf Bundesebene und auch interregional im zusammenwachsenden Europa vertreten hat. In diese Zeit fielen beispielsweise die Interimspräsidentschaft bei der Bundesarchitektenkammer und die Gründung des Kammerverbundes im Saar-Lor-Lux-Raum 1988. Immer wieder, so Franz, sei es nötig gewesen, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dass dies nicht reaktiv, sondern meist vorausschauend gelungen sei und sich die Kammer im-

mer wieder gut positionieren konnte, verdanke sie zu einem sehr großen Teil ihrem Hauptgeschäftsführer. Dessen kontinuierliches Arbeiten und das über die Jahre gewachsene große Vertrauen bei den Ansprechpartnern auf politischer und ministerieller Ebene, aber auch bei den Kolleginnen und Kollegen aus Kammern und Verbänden, hätten manch schwierige Diskussion erleichtert, manchen Erfolg erst möglich gemacht. AK.BIG

25 Jahre FDP-Landeschef – Brüderle, ein Markenzeichen Mister Mittelstand, Markenzeichen für die Liberalen oder weltweit größter Sammler von Weinmajestäten – da gibt es eine Reihe von Ehrentiteln, die sich fast zwangsläufig aus

seinem politischen Wirken (FDP-Mitglied seit 1973) ergeben. Jetzt hat er ein 25jähriges Jubiläum gefeiert, als FDP-Landeschef von Rheinland-Pfalz und die Schar der Gratulanten beim

Mainzer Empfang war groß. Guido Westerwelle, Kurt Beck und Christian Baldauf waren auch dabei, als er von seiner Partei für diese Marathon-Aufgabe geehrt wurde. Rainer

Brüderle, so Ministerpräsident Kurt Beck, sei einer der Garanten für ein politisches Klima des wohltuenden Miteinanders.

Walter Strutz feiert 60. Geburtstag mit Lech Walesa Eine illustre Gästeschar mit viel nationaler und internationaler Prominenz fand sich zum Empfang anlässlich des 60. Geburtstages von Walter Strutz ein – an der Spitze der ehemalige Staatspräsident, Friedensnobelpreisträger und Arbeiterführer aus Danzig, der Solidarnosc-Gewerkschaftsprotagonist Lech Walesa, der auf Einladung des Mittel-und Ost-Europazentrums am Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz

weilte. Walter Strutz, Staatssekretär a. D. (Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz) und Geschäftsführer eben dieses Zentrums (MOEZ), ist nicht nur in seinem Amt, sondern auch noch als FDP-Landespolitiker und Kreistagsmitglied politisch und gesellschaftlich aktiv und gehört „noch lange nicht zum alten Eisen“, so die Meinung unisono seiner Laudatoren. Zur Gratulationscour hatten sich u. a. der Mainzer Wirtschaftsdezernent

Franz Ringhoffer, die FDP-Bundestagsabgeordneten Rainer Brüderle, Dr. Volker Wissing und Elke Hoff, der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und Staatsminister a. D. Herbert Mertin, der FDP-Kreisvorsitzende Jörg Berres und seine Stellvertreterin Helga Lerch sowie der amtierende Staatssekretär im Mainzer Wirtschaftsministerium Carsten Kühl (SPD) nach Stadecken-Elsheim eingefunden. Auch wir von der BIG

Lech Wales und Walter Strutz beim Empfang am Flughafen Frankfurt-Hahn

gratulieren Walter Strutz ganz herzlich und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre aktiven Wirkens!

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Galeria Thementage im September, das Bemusterungs- und Beratungszentrum für die Themen BAUEN, WOHNEN, LEBEN präsentierte sich von seinen besten Seiten in herrrlichem Ambiente in Grolsheim bei Bingen.

Volles Haus bei dem Klasse Konzert von ‚Chantal’ in der Galeria – viele Besucher nutzten ihren Besuch, um die Präsentationen der verschiedenen Unternehmen in Augenschein zu nehmen.

„Ab sofort mit einer großen Ausstellung unserer Produkte in der Galeria BauDesign vertreten“.

Die Experten für Oberflächen waren auch dabei Zur Neueröffnung der Galeria BauDesign präsentierte das Haus POSSEHL SPEZIALBAU folgende Neuheit: cdsGlasTerrazzo! Dieser neuartige epoxidharzgebunde Glasboden besticht durch seine fugenlose, 3-dimensionale Optik. Der Boden wird hergestellt aus recyceltem, aufwendig gefärbten Glasbruch und wird mit Epoxidharz

gebunden. Nach der Verlegung erhält er mittels Schleiftechnik seine außergewöhnliche Optik und eine exzellente Ebenflächigkeit. Auf ihrem Stand präsentierten sie auf einem Musterplattenständer eine Auswahl von 4 Farben. Insgesamt gibt es 4 Grundfarben mit jeweils 4 weiteren Abstufungen zur Auswahl.

Der Stand von POSSEHL SPEZIALBAU zur Neueröffnung der Galeria BauDesign.

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Gastro Gau-Algesheim: Fest des jungen Weines 2008 Das 57. Fest des Jungen Weines in der Zeit vom 10. bis 13. Oktober 2008 soll wieder Tausende begeistern. „Unser besonderes Willkommen gilt den Besuchern aus unseren Partnerstädten allen, insbesondere aber auch unseren Jugendlichen, die nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr nun wieder ein positives Zeichen setzen und ihren Green

Room betreiben. Die heimischen Winzer, Gastronomie, Geschäftswelt und Schausteller sind auf Ihr Kommen eingestellt und schließen sich unserem Willkommensgruß an. In diesem Sinne freuen wir uns, Ihnen in bei froher Laune in der Stadt zu begegnen. Dieter Faust, Stadtbürgermeister Gau-Algesheim“.

Weinforum Rheinhessen – klasse Weine in der ersten Reihe – Große Degustation im Mainzer Schifffahrtsmuseum vom 24. – 26. Oktober 2008

Die besten Weine und Sekte der diesjährigen Prämierung stehen beim Weinforum Rheinhessen vom 24. – 26. Oktober 2008 im Museum für Antike Schifffahrt in Mainz zur Verkostung bereit. Diese Weinprobe der Superlative, zu der die Veranstalter Landwirtschaftskammer RheinlandPfalz und Rheinhessenwein e.V. mehr als 3.000 Weinfreunde aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet erwarten, kann in diesem Jahr wieder aus dem Vollen schöpfen: mit dem hoch gehandelten Jahrgang 2007 gab es auch einen neuen Anstellungs-Rekord bei der Prämierung. Und die erfolgreichen Weine in diesem größten offiziellen Weinwettbewerb glänzen mit herausragenden Qualitäten. Dabei profiliert sich Rheinhessen immer mehr mit den klassischen Rebsorten und mit trockenen Weinen. Im Mittelpunkt stehen die Weißweine des Jahrgangs 2007 – ergänzt um klasse Rotweine aus dem Jahrgang 2006. Tüpfelchen auf dem i sind die „Siegerweine“ – die Top-Weine der diesjährigen Prämierung – sie werden beim Weinforum Rheinhessen besonders herausgestellt. Und die

200 verschiedenen Weine, die auf den Degustationstischen zwischen den Römerschiffen stehen, versprechen spannende Entdeckungen. Interessante Sonderpräsentationen Neben den goldprämierten Weinen dürfen sich die Besucher auf interessante Themenverkostungen freuen. So werden viele spannende Weine aus der aktuellen Kollektion der Selection Rheinhessen zu probieren sein, die den hohen Leistungsstand dieses rheinhessischen SpitzenweinProgramms schmeckbar machen. Auch die Kellereien zeigen, welche ehrgeizigen Qualitätsstandards heute angesagt sind. Auf dem Weinforum Rheinhessen werden Weine vorgestellt, die typisch für diese neuen Rheinhessen in den Regalen des Handels sind. Daneben gibt es in einem eigenen Workshop „Profilweine“ zu verkosten, die eine sichere Orientierung im großen Rheinhessen-Sortiment bieten sollen und zugleich Leitbilder für ihre jeweilige Kategorie darstellen. Mit einer „Glasschule“ demonstriert Zwiesel Kristallglas, wie aus dem Zusammenspiel von Weinen und Gläsern ein optimaler Weingenuss resultiert. Eine Sonderpräsentation gehört auch wieder für den „Ideen aus Wein“. Premiere auf dem Weinforum hat das „Rheinhessen-Chutney“, aber auch die Klassiker -vom Dornfelder-Senf

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bis zu den Pesto-Saucen- sind mit von der Partie. Gute Weine regen immer auch den Appetit an; deshalb ist exklusiv an den 3 Tagen das Weinforum-Restaurant von Rudolf Hemmrich (Rheinhessen Stuben, Hahnheim) in der Werkstatt des Museums geöffnet. Der Eintritt zu diesem rheinhessischen Wein- und Sekterlebnis der Extraklasse beträgt 22,50 EUR, der ermäßigte Gruppenpreis 20,00 EUR (ab 10 Personen). Neben Glas und Katalog ist im Kartenpreis die Fahrt mit Bahn und Bus über die VerkehrsVerbünde von RMV und RNN inkl. Übergangsbereich Alzey / Worms enthalten.

Der Klick-Tipp: www.weinforum-rheinhessen.de . Wer sich für die größte Mainzer Weinprobe gut vorbereiten möchte, findet unter www.weinforum-rheinhessen. de die kompletten Fakten. Insbesondere die Liste der Vorverkaufsstellen ist für alle Besucher interessant, die das Kombiticket nutzen wollen und mit Bus oder Bahn anreisen. Neben den Öffnungszeiten, den Programmhighlights, Tipps zur Anfahrt und vielen anderen Informationen findet man im Weinberater, der ab Anfang Oktober auch alle Weine und Sekte aufgeführt und kann sich so seinen individuellen Verkostungsfahrplan schon im Voraus erstellen.

Die Öffnungszeiten des Weinforums Rheinhessen:

Freitag, 24.10. von 15.00-21.00 Uhr, Samstag, 25.10. von 14.00-21.00 Uhr, Sonntag, 26.10. von 11.00-18.00 Uhr. Das Museum für Antike Schifffahrt ist mit Bus und Bahn über den Mainzer Südbahnhof / Römisches Theater leicht zu erreichen. Für die Autofahrer stehen in den Parkhäusern des Cine Star Kinozentrums und des Fort Malakoff/Hyatt Regency Parkplätze zur Verfügung.

Kontakt: Rheinhessenwein e.V. Otto-Lilienthal-Str. 4, 55232 Alzey Tel.: 06731-9510740 / Fax: 06731-95107499 E-Mail: [email protected] www.rheinhessenwein.de www.weinforum-rheinhessen.de

Lisa Bunn ist neue Rheinhessische Weinkönigin Starkes Trio vertritt das große Weinland am Rhein

Lisa Bunn aus Nierstein wurde nach einem spannenden Wahlabend im Kurfürstlichen Schloss in Mainz zur neuen Rheinhessischen Weinkönigin gewählt. Die 20jährige Studentin der Internationalen Weinwirtschaft wird in ihrer Amtszeit für das größte deutsche Weinbaugebiet begleitet von den beiden Weinprinzessinnen Saskia Tittgen (24) aus Bingen und Judit Zehe (24) aus Mainz. Stefanie Ohl, Rheinhessens bisherige Weinkönigin, krönte die neuen Majestäten vor 300 Gästen im Kurfürstlichen Schloss. Zuvor gab es den herzlichen Abschied mit viel Applaus für die scheidenden Weinmajestäten. Das Programm des Abends moderierte mit Witz und viel guter Laune Tobias Bieker. Die ersten Terminverpflichtungen für die neuen Weinmajestäten stehen bereits an. Beim Weinforum Rheinhessen vom 24. – 26. Oktober hat der neue rheinhessische WeinWir erwischten die rheinhessischen Queenies Saskia, Judit und Lisa (von links) schon vorab bei Ihrer Arbeit in einem rheinhes- adel den ersten großen öffentlichen sischen Weinkeller Auftritt.

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Stefanie Ohl, die bisherige Weinkönigin, tritt für Rheinhessen am kommenden Wochenende in Neustadt zur Wahl um das Amt der Deutschen Weinkönigin an.

Die versammelte Schar der Kandidatinnen für die Wahl zur Deutschen Weinkönigin stellte sich der BIG zum „Gruppenfoto mit Damen“ in der Eulenmühle in Ingelheim. Ganz rechts oben Stefanie Ohl.

Allendorf`sche Aktivitäten 31. Oktober 2008 - Venus verführt Casanova Aphrodite, Venus, Eros - Namen, die die Phantasie anregen! Von Sellerie bis Schokolade: Liebe geht durch den Magen! Erfahren Sie, was Sie schon immer wissen wollten: Wer kam darauf, ein Heringspüree aus der Kniekehle seiner Geliebten zu speisen? Was aß Casanova „davor“ und „danach“? „Eine vollkommene Liebeswelt ist meistens das Ergebnis einer guten Mahlzeit“ (Francois de La Rochefoucould) - und bei der dürfen die passenden, an- und aufregenden Allendorf-Weine nicht fehlen Die stellt Ulrich Allendorf vor. Aphrodisische Speisen kommen aus

den Küchen von Klaus Weingartz und Michael Kammermeier. Unser Zeitreiseleiter ist Prof. Dr. Leo Gros. Wie war das noch gleich?“...die beiden wichtigsten Dinge für eine gelungene Liebesbeziehung sind Herd und ...“! Wer wissen will, wie es weitergeht: Fortsetzung am 31.10. Beginn 19 Uhr. Veranstaltungsort Nassauer Hof Wiesbaden. 6-Gänge-Menü incl. Wein pro Person 120,00 Euro. Weitere Info und Anmeldung bei Judith Roßberg. Verführungspaket: Übernachtung im DZ mit Vital-Frühstück für 2 Personen 498,00 Euro.

Wein.Erlebnis.Welt: Die BIG lädt in Kooperation mit der Erwachsenenbildung der Dreikönigspfarrei Kempten alle Weinfreunde zu einem Besuch des Weingutes Allendorf in Östrich-Winkel ein. Start ist am Samstag, 22.11.08 um 15.00 in Bingen-Kempten am Heiligenhäuschen. Mit Privatwagen geht es zur Fähre und auf die andere Rheinseite. Der Beginn der Führung, unter Leitung vom „Harry Potter der Winzer“, Ulrich Allendorf selbst, ist um 16.00 h; die Dauer beträgt etwa

zwei Stunden. Sie beinhaltet eine Probe mit 4 Weinen, eine Kellerführung und den Besuch der Wein.Erlebnis.Welt. Dies dürfte für alle Interessierten eine bleibende Erinnerung darstellen! Die Kosten betragen 15.-€ pro Person und beinhalten Fahrten, Fähre, Besichtigung des Weingutes, Weinprobe, Teilnahmegebühren. Anmeldungen direkt bei der BIG oder bei Klaus Völker (06721/16699).

Uli Allendorf in seiner Weinwelt in Aktion. Wer kann schon an Damenschuhen den Weingeschmack erkennen?

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Geburtstagsgrüße über die BIG: Liebe Kathrin,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute im neuen Lebensjahr auch für Deinen Weg in die neue Arbeitswelt. Außerdem wünschen Dir Mama, Ralf, Annika und der restliche Anhang all das, was du Dir selber wünscht. HDGGGDL

Suche: Suche nette, humorvolle Sie für die schönen und traurigen Dinge des Lebens. Er, 47, 174, würde sich über eine SMS v. Dir freuen! Tel.: 01789771544 Mitkegler gesucht! Alle 14 Tage in Bad-Kreuznach. Freitags von 20 – 23 Uhr. Mehr Info: 06704963740 Internationaler Schüleraustausch - Gastfamilien gesucht! BRASILIEN Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre Familienaufenthalt: 9. Januar bis 15. Februar 2009 20 Schüler(innen) gute

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder Dr. Gerhard Hanke, Anna Trullay, Annemarie Dahlmann und Rita Thürasch - das BIG-Team wünscht euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr. Deutschkenntnisse, 15-17 Jahre PERU Alexander-von-HumboldtSchule, Lima Familienaufenthalt: 3. Januar bis 1. März 2009 40 Schüler(innen) mit Deutschkenntnissen, 15-16 Jahre Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: Schwaben International e.V., Stuttgarter Str. 67, 70469 Stuttgart Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-32, Email: [email protected] Schwaben International im Internet: www.schwaben-international.de

Gewinnen in der BIG + Gewinnen mit der BIG Die Gewinner aus der September-Ausgabe sind:

Daniela Wendling aus Oestrich-Winkel, Johannes Weidinger aus Wiesbaden und Angelika Walter aus Ingelheim! Sie haben jeweils eine Karte für das Konzert des Ensemble Chantal in der Galeria gewonnen! Wir hoffen, dass es Ihnen gefallen hat! Norbert Koch aus Volxheim und Monika Schuck aus Norheim! Sie haben jeweils eine Tageskarte für die Landesgartenschau in Bingen gewonnen! Herzlichen Glückwunsch! Bitte in der Redaktion melden!

…und nun zu unseren neuen Gewinnspielen:

-Unser Landesgartenschau-Endspurt-Gewinnspiel: Wer hat im Jahre 2004 das Fax mit der Botschaft ‚Bingen bekommt die Landesgartenschau 2008‘ geschickt? Einsendeschluss ist diesmal bereits der 15.10.08!

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!

Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens (spät. 15. 10. 2008) – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an. 34

big-magazin.de Oktober 2008

„Großer Bahnhof“ für Lech Walesa am Airport Frankfurt-Hahn

Walter Strutz (re) empfängt Lech Walesa im MOEZ-Domizil. Im Hintergrund Gabriela Flissikowska (Arbeitgeberverband Gdansk-Polen).

Für die Vertreter aus Politik und Wirtschaft war es ein Ereignis von europäischem Rang, für mich ein bewegender Moment, dem Friedensnobelpreisträger und ehemaligen polnischen Staatspräsidenten Lech Walesa „live“ gegenüber zu stehen, der wie kein anderer für die unblutige Überwindung der kommunistischen Herrschaft steht. Walesa machte während seines Rheinland-PfalzBesuchs Station auf dem Flughafen Hahn im Mittel- und Ost-Europazentrum, auf dessen Initiative letztendlich dieser Besuch zustande kam. Lech Walesa, 65jährig, weißhaarig, schnauzbärtig, bodenständig, vital und verschmitzt, nutzte seinen Vortrag, um für seine Mission, den Einsatz für Frieden und Demokratie, zu werben, so auch im Mainzer Rathaus, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Er erinnerte an die ersten Auflehnungen gegen die kommunistischen Machthaber, die mit Gewalt so massiv niedergeschlagen wurden, dass kaum einer mehr an die Möglichkeit einer Demokratisierung in Polen glaubte. Walesa

gehörte zu den ganz wenigen, die sich nicht entmutigen ließen. Obwohl er mit seiner Familie seit Beginn der 70er Jahre unter Repressalien der kommunistischen Sicherheitsorgane zu leiden hatte, setzte er sich weiterhin unermüdlich für mehr Rechte und Freiheit ein und erhielt für diesen unerschrockenen Kampf internationale Anerkennung und 1983 schließlich den Friedensnobelpreis, den er aus Angst vor einem Rückreiseverbot nicht persönlich entgegennahm. Seine unermüdlichen Verhandlungen mit den kommunistischen Machthabern – er erhielt dabei Unterstützung durch den polnischen Papst Woytila (Johannes Paul II.) – führten Ende der 80er Jahre zu friedlicher politischer Umgestaltung und 1989 zur Bildung der ersten nichtkommunistischen Regierung östlich des Eisernen Vorhangs. 1990 wurde Walesa der erste demokratisch gewählte Präsident Polens nach dem 2. Weltkrieg und führte sein Land durch die schwierigen Phasen der Umgestaltung in Richtung Demokratisierung und freier Marktwirtschaft.

Auch nach Beendigung seiner Präsidentschaft blieb Walesa Sprecher Polens auf der internationalen Bühne. Er wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass Konflikte durch Verhandlungen und Veränderungen durch Gespräche entwickelt werden müssten. Für eine gemeinsame europäische Zukunft sind seiner Meinung nach ein paar Dinge notwendig: Rückbesinnung auf ethische Werte sowie einige kleine Anpassungen der bestehenden demokratischen und wirtschaftlichen Strukturen an die heutigen Begebenheiten. Sein Appell an die Deutschen: „Ich möchte Sie anspornen, gemeinsam an einem Europa ohne Grenzen zu bauen, wobei Deutschland ein moralischer Anführer sein könnte.“ Diese Vorstellung vertrat Walesa auch gegenüber dem rheinlandpfälzischen Ministerpräsidenten Kurt

Beck, den er zu einem Gedankenaustausch im Gästehaus der Landesregierung traf. Beide betonten übereinstimmend die Bedeutung der guten deutsch-polnischen Beziehungen für das weitere Zusammenwachsen Europas. In einem eher privaten Teil seiner Besuchsreise reihte sich Lech Walesa unter die Gratulantenschar, die sich zum Empfang anlässlich des 60. Geburtstages von Staatssekretär a.D. Walter Strutz versammelt hatte und gratulierte dem Jubilar persönlich, war dieser doch in seiner Funktion als Geschäftsführer des Mittel- und Ost-Europazentrums bereits bei ersten Kontakten mit dem Arbeitgeberverband Danzig mehrfach mit dem polnischen Arbeiterführer zusammengetroffen, wobei intensive Wirtschaftsbeziehungen angebahnt wurden. (Dagmar Backes) Foto: Martina Pipprich

Beck und Walesa: Gute deutsch-polnische Beziehungen sind wichtig für das weitere Zusammenwachsen Europas.

Großer Bahnhof im MOEZ – viel Prominenz bei Walter Strutz und Lech Walesa

Lech Walesa zu Gast in Rheinland-Pfalz Während seines Besuchs in Rheinland-Pfalz hat der ehemalige Staatspräsident Polens, Friedensnobelpreisträger Lech Walesa, auch Station im Mittel- und Osteuropazentrum (MOEZ) am Flughafen Frankfurt-Hahn gemacht. Das Land Rheinland-Pfalz und die Region Danzig sind durch gute wirtschaftliche Beziehungen verbunden. Durch eine Wirtschaftsreise in die Region Danzig im Jahre 2006 wurde ein erster Kontakt mit dem polnischen Arbeitgeberverband hergestellt, der dazu führte, dass ein halbes Jahr später eine polnische Repräsentanz im Mittel- und Osteuropazentrum am Flughafen Frankfurt-Hahn eröffnet werden konnte. Zwischenzeitlich haben schon viele Wirtschaftstreffen und Besuche aus der Region Danzig in Rheinland-Pfalz stattgefunden. An seinem ersten Besuchstag in Rheinland-Pfalz hat Herr Walesa den Flughafen Hahn und das Mittel- und Osteuropazentrum Rheinland-Pfalz sowie die Stadt Bernkastel-Kues und das Kloster Machern besucht. Bei einem Wirtschaftsempfang im Konferenzzentrum des Flughafens traf sich Walesa mit Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft. Im Rahmen seines Besuches traf er auch den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck zu einem Gedankenaustausch. „Die guten deutsch-polnischen Beziehungen sind für das weitere Zusammenwachsen Europas wichtig.“ Dies betonten der Ministerpräsident und der polnische Friedensnobelpreisträger übereinstimmend bei einem Gespräch im Gästehaus der Landesregierung in Mainz. Beck und Walesa erörterten bei dem einhalbstündigen Treffen am Sonntagnachmittag aktuelle außenpolitische Fragen und sprachen Zukunftsperspektiven Europas an. Lech Walesa war auf Einladung von Walter Strutz, Mittel- und Osteuropazentrum (MOEZ) für drei Tage in Rheinland-Pfalz. Neben Terminen in Mainz hatte der ehemalige polnische Staatspräsident auch Gelegenheit,

Walter Strutz (links) und Lech Walesa nach der Ankunft des Friedensnobelpreisträgers am Hahn, daneben Jan Zarebski und Jan Zacharewicz

Die polnischen Gäste bringen mit Bingens Bürgermeister Thomas Feser (hinten links) einen Toast auf die Landesgartenschau und die deutsch-polnischen Beziehungen aus

verschiedene Orte an der Mosel kennen zu lernen und „Rhein in Flammen“ in Oberwesel zu erleben. Lech Walesa zeigte sich begeistert von den Schönheiten des Landes und der Gastfreundschaft, die er erfahren habe. „An meinen Besuch in Rheinland-Pfalz werde ich mich sehr gerne erinnern. Ich komme wieder“, versprach Walesa. Während des Besuches bei Kurt Beck nutzte die ihn begleitende Wirtschaftsdelegation die Gelegenheit, auf Einladung des Regionalmaga-

Ute Hangen (Mitte) begrüßt die polnischen Besucher: Bauunternehmer Tomasz Balcerowski, Wlodzimierz Machczynski (Chairman of the Board Gdansk Airport), Jan Zarebski (Präsident Arbeitgeberverband und ehem. Marschall von Danzig und der Region), Jan Zacharewicz, Chairman Business Consultants), Beata Kulwikowska (President Gedaaneum Ltd) mit Dagmar Backes (BIG).

zins BIG zusammen mit dem Binger Bürgermeister Thomas Feser die Landesgartenschau zu besuchen. Geschäftsführerin Ute Hangen ließ es sich nicht nehmen, die Gäste persön-

lich zu begrüßen, über die „Erfolgsstory Landesgartenschau“ zu informieren und sie dann auf das Gelände zu geleiten. MIN / MOEZ / BIG

NEUES IM MOEZ – OKTOBER & NOVEMBER Baltikumtag - MOEZ, Hahn-Flughafen,

2008

05. 11. 2008. Nähere Informationen erhalten Sie von: Gaby Schwabenland–Altgeld; [email protected] Tel. +49 (0)6543/509 431

TIB - Intern. Bukarester Messe Bukarest, Rumänien; 07.10.2008 - 11.10.2008 Nähere Informationen erhalten Sie von: Hans-Christian Arlt, Referent. [email protected] Tel. +49 (0)6543/509 442

Wirtschaftstag Polen in Mainz, IHK Mainz, Schillerplatz 7; 16.10.2008, 16-18.30 Uhr. Sie möchten durch gezielte Kooperation oder Investition in Polen marktpräsent und wettbewerbsfähig bleiben? Kommen Sie zum „Wirtschaftstag Polen“ am Donnerstag, dem 16.10.2008, von 16.00 bis 18.30 Uhr in die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen (IHK Mainz). Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen waren nie intensiver. Immer mehr polnische Unternehmen suchen selbstständig den deutschen Markt, und

andererseits wächst bei deutschen Firmen das Geschäftsinteresse an Polen. Die Erwartungen in Richtung des polnischen Markts sind auch in Rheinland-Pfalz hoch. Ein Viertel aller rheinland-pfälzischen Firmen, die im internationalen Geschäft tätig sind, rechnen mit deutlich mehr Dynamik in den wirtschaftlichen Beziehungen zu Polen. Die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen in

Köln sowie das Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln laden alle interessierten Unternehmer zu einer deutsch-polnischen Informationsveranstaltung ein, an der u.a. die Vertreter der Woiwodschaft Opolskie (Oppeln) das Wirtschafts- und Investitionspotential ihrer Region präsentieren und verschiedene Kooperationsmöglichkeiten mit polnischen Firmen aufzeigen werden. Der thematische Schwerpunkt der vorbereiteten Präsentationen liegt in praktischen Informationen zum Investitionsstandort Polen sowie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und organisatorischen bzw. finanziellen Förderungsmöglichkeiten vor Ort. Die Veranstaltung runden die Erfahrungen eines deutschen Unternehmers in Polen ab.

Details, Anfahrtsskizze & Anmeldung: www.mainz.opolskie.de , nähere Informationen erhalten Sie von: Dr. Przemyslaw Lebzuch, Repräsentant Woiwodschaft Oppeln / Polen [email protected] Tel. +49 (0)6543/509 437; http://www.opolskie.de

Symposium Energieeffizienz Regenerative Energie Passivhaus Energieeffizientes Bauen - Regenerative Energie - Fußball-EM 2012 – Chancen für deutsche Unternehmen. Die Bau- und Ausbaubranche in Polen boomt. Es besteht große Nachfrage nach Dienstleistungen und Know-how im gesamten Bausektor. Energieeffizienz - dieser Trend wird sich mittelfristig noch verstärken. Außerdem wird die nächste FußballEM 2012 u. a. in Polen stattfinden. Nicht nur für große Bauunternehmen und Architekturbüros bietet die EM attraktive Geschäftschancen. Auch kleine und mittlere Betriebe aus dem Handwerk können von einem

positiven Investitionsklima profitieren. Das neu gegründete „Baucluster“ ist ein Zusammenschluss von 30 Firmen, die sich unter anderem mit Passivhausbau beschäftigen. Eines der Projekte ist eine Passivhaussiedlung mit ca. 20 Häusern. Weitere Projekte folgen. Zudem wird die gesamte Infrastruktur für die EM thematisiert. Angesprochen sind die Bereiche Baustoffe für Passivhäuser, Regenerative Energie, Solarenergie, Geothermik, Biogasanlagen, Müllverbrennungsanlagen, Kläranlagen, Wissenstransfer zu den genannten Themen sowie Energiepass. Firmen

aus Danzig haben konkretes Interesse an Anlagen, neuen Entwicklungen, energiesparenden Baustoffen sowie Vorschriften und Förderungen. Hierfür können Förderprogramme der EU in Anspruch genommen werden. Vertreter der Firmen des Bauclusters, Vertreter aus dem Umweltsektor der Stadt Danzig sowie weitere Ansprechpartner aus dem Bereich Regernative Energie werden teilnehmen. Auf Wunsch können auch Einzeltermine durchgeführt werden. Wir laden Sie herzlich ein, sich über die derzeitige Situation in der polnischen Baubranche zu informieren und Mög-

lichkeiten zur Auftragsakquise kennen zu lernen. Nähere Informationen erhalten Sie von: Gaby Schwabenland–Altgeld; [email protected]; Tel. +49 (0)6543/509 431.

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