Auf Qualität stehen... Jahresbericht 2013

July 24, 2016 | Author: Christin Kappel | Category: N/A
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Jahresbericht 2013 Einladung zur

Generalversammlung

25. Juni 2014 – Steingaden

Raiffeisenbank Steingaden eG

Die Organisation unserer Bank Hauptamtlicher Vorstand Ludwig Bergbauer, Vorstandsvorsitzender Anton Weiß, stv. Vorstandsvorsitzender Ehrenamtlicher Vorstand Albrecht Bögle, Kaufmann – Rottenbuch Georg Pfeiffer, Rentner – Böbing Ehrenamtlicher Aufsichtsrat Josef Taffertshofer, Aufsichtsratsvorsitzender, Bürgermeister und Landwirt – Wildsteig Hubert Pfeiffer, stv. Aufsichtsratsvorsitzender, Wirtschaftsingenieur – Steingaden Engelbert Burkhart, Geschäftsführer – Lechbruck Anton Haseidl, Rentner – Bad Bayersoien Reinhold Reichart, Selbstständiger Verputzer – Prem Sebastian Neuner, Elektro-Konstrukteur – Unterammergau Verbandszugehörigkeit Genossenschaftsverband Bayern e.V., München Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Schellingstr. 4, 10760 Berlin

Herausgeber Text Gestaltung & Realisation

Raiffeisenbank Steingaden eG

Raiffeisenbank Steingaden eG Ludwig Bergbauer Ostenrieder Design & Marketing Birkland – www.ostenrieder.com

Einladung zur Generalversammlung Der Vorstand berichtet über die Entwicklung unserer Bank und legt den Jahresabschluss 2013 vor. Zu unserer Versammlung sind Sie herzlich eingeladen!

Generalversammlung Mittwoch, 25. Juni 2014 – Gasthof „Zur Post“ in Steingaden Eröffnung und Begrüßung Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2013 Bericht des Aufsichtsrates Beschlussfassung über a) Feststellung des Jahresabschlusses 2013 b) Verteilung des Reingewinnes c) Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat d) Festlegung der Kredithöchstgrenze gem. § 49 GenG 5. Wahlen zum Aufsichtsrat 6. Ehrungen, Verschiedenes, Wünsche und Anträge 1. 2. 3. 4.

anschließend

„Die Harten Schwestern“aus Rettenbach Musikkabarett vom Feinsten

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrates liegen 2 Wochen vor der Generalversammlung in der Hauptstelle in Steingaden zur Einsicht aus. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Einlass um 19.00 Uhr – Beginn der Veranstaltung: 20.00 Uhr Steingaden, im Juni 2014 Der Vorstand: Bergbauer, Weiß, Bögle, Pfeiffer G. Der Aufsichtsrat: Taffertshofer, Burkhart, Haseidl, Neuner, Pfeiffer H., Reichart

Die Harten Schwestern Wenn Maria und Susi Hartmann Musikkabarett machen, liegt die Betonung eindeutig auf dem ersten Wort. Kabarett mit schnellen Sätzen und großen Gesten – das ist nicht ihre Sache, ihre Lieder sind‘s. Lustiges über Männer bringen sie ebenso wie Ernstes über Heimat. Viele wichtige Themen werden von den Hartmann-Mädels auf bekannte Melodien oder in Eigenkompositionen besungen.

Raiffeisenbank Steingaden eG

Bericht des Vorstandes Sehr geehrte Mitglieder der Raiffeisenbank Steingaden eG, im Großen wie im Kleinen, im Land, Bund oder in Europa – die Genossenschaftsbanken werden für ihre Stabilität, Verlässlichkeit oder Nachhaltigkeit, kurzum für ihr Geschäftsmodell, gelobt. Diese lobenden Worte dürfen aber nicht nur leere Worthülsen sein. Es müssen Taten folgen! Unser erfolgreiches genossenschaftliches Modell wird von der politischen Regulierungswut bedroht. Anzahl und Umfang der auf uns niederprasselnden regulatorischen Vorgaben sind enorm und eine ganz konkrete Belastung, die wir jeden Tag spüren. Etwa durch Berge von Formularen, die es auszufüllen gilt. Kunden gehen aber nicht in die Bank, um mit Tüten voller Papier nach Hause zu gehen. Und Berater wollen beraten, mit Ihnen sprechen – und nicht noch mehr Formulare ausfüllen. Die Regulierungen drosseln unsere Leistungskraft und erschweren die Konzentration auf unser Kerngeschäft, auf die Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, also mit Ihnen. Wir brauchen eine Regulierungspause! Die neuen und sicherlich wichtigen Spielregeln für den Finanzsektor sollten vor allem für risikoreiche Geschäfte gelten. Die Vorgaben unterscheiden jedoch in den meisten Fällen nicht zwischen den Geschäftsmodellen der Banken und scheren alle über einen Kamm. Und damit trifft es die Falschen, also uns. Wir sind die einzige Bankengruppe, die keine Staatshilfe in Anspruch genommen hat. Wir setzen auf Selbstverantwortung und Selbsthilfe und verwalten uns auf demokratische Weise selbst. Wir sind nicht irgendwelchen Investoren, Konzernen oder Kommunen verpflichtet, sondern einzig Ihnen – unseren Mitgliedern. Die Förderung der eigenen Mitglieder gehört zum Wesen einer Genossenschaft. Unsere Mitglieder und Kunden beweisen uns täglich, dass sie die Art und Weise schätzen, wie die Raiffeisenbank Steingaden eG Finanzgeschäfte anbietet und abwickelt. Das zurückliegende Jahr war für die Raiffeisenbank Steingaden eG ein Jahr, mit dessen Ergebnissen wir insgesamt zufrieden sind. So konnten wir unseren Marktanteil wiederum ausbauen und bei dem von uns betreuten Kundenvolumen einen über dem Verbandsdurchschnitt liegenden Zuwachs erreichen. Trotz der unverändert niedrigen Zinsen konnten wir ausreichende Erträge erwirtschaften, um nach der Deckung der Personal-, Sach- und Risikokosten unsere Rücklagen angemessen aufzustocken und an Sie eine attraktive Dividende auszuschütten. Unser Dank gilt den 65 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in unseren 7 Geschäftsstellen und 2 Lagerhäusern. Sie haben sich mit Begeisterung und vollem Einsatz für ihre Raiffeisenbank eingesetzt. Dafür danken wir ihnen ganz herzlich! Ein besonderes „Danke schön“ gilt Ihnen, liebe Mitglieder und Kunden. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zur Genossenschaft und wünschen Ihnen alles Gute, viel Erfolg, Glück und Gesundheit.

Ludwig Bergbauer

Raiffeisenbank Steingaden eG

Anton Weiß

Anna-Maria Pfeuffer ab Sept. 2014

Christina Gschmeißner Ausbilderin

Bankkauffrau/Bankkaufmann Mehr als nur ein Job So ein Tag in der Bank bringt viel Abwechslung mit sich, hat doch jeder Kunde andere Wünsche, Pläne und Möglichkeiten. Da ist das Paar, das gerade zusammengezogen ist und nun ein gemeinsames Konto eröffnen möchte. Dann kommt die junge Frau, die sich Geld leihen will um sich ein neues Auto zu kaufen und gleich darauf möchte sich der ältere Herr über das Online-Banking informieren.

Felix Uhlschmied ab Sept. 2014

Bankkaufleute brauchen sehr viel Fachwissen. Mindestens genauso wichtig sind aber Freundlichkeit, sympathisches Auftreten und Zuhören können. Kreativität, Motivation und selbstständiges Arbeiten sind die besten Voraussetzungen für diesen Beruf. Alles andere kann erlernt werden. Die Raiffeisenbank Steingaden eG bildet seit vielen Jahren junge Menschen zum „Bänker“ aus. Im dualen System wird in der Berufsschule das theoretische Wissen vermittelt und im Betrieb die praktische Umsetzung begleitet. In unseren Geschäftsstellen und internen Abteilungen lernen die Auszubildenden alles über Kontoführung und Zahlungsverkehr, über Sparformen und Kredite. Sie dürfen dem Controller genauso über die Schulter schauen wie dem Innenrevisor, oder helfen im Sekretariat beim Versand der Weihnachtsbriefe. Sie trainieren unter Anleitung der Ausbilderin Christina Gschmeißner den Umgang mit Kunden und sammeln erste Erfahrungen bei Beratungsgesprächen. Nach 2 1/2 bzw. 3 Jahren ist es dann soweit: Mit der Abschlußprüfung vor der Industrie- und Handelskammer geht ein wichtiger Lebensabschnitt zu Ende. Doch im Beruf Bankkauffrau/Bankkaufmann ist lebenslanges Lernen geradezu Pflicht. Nach der Ausbildung gibt es eine ganze Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten, bis hin zum „Dipl. Bankbetriebswirt/in“. Besonders stolz sind wir darauf, unseren Auszubildenden auch im Anschluss an ihre Lehre eine berufliche Perspektive bieten zu können. Nahezu allen Auszubildenden konnten wir nach der Lehrzeit einen festen Arbeitsplatz anbieten. Auch das ist einer unserer Beiträge als Wirtschaftsunternehmen, das seiner Region eng verbunden ist.

Ramona Kienbacher 1. Lehrjahr

Dominik Schulze 2. Lehrjahr

Raiffeisenbank Steingaden eG

Das Jahr 2013 in Bildern

2013

Fortbildung

Barbara Haser und Eveline Möst haben die Prüfung zur „Zertifizierten VR-Wohnbaufinanzierungsberaterin“ erfolgreich bestanden. Damit wir auch weiterhin unsere eigenen hohen Ansprüche an eine professionelle Wertpapier-Beratung halten können, haben 20 Mitarbeiter an Lehrgängen teilgenommen und damit den „VR-Beraterpass“ erworben.

Auerbergland-Ausstellung Ende April 2013 waren wir mit einem Stand auf der Auerbergland-Gewerbeschau in Lechbruck vertreten. Mit unserem Thema „Genossenschaftliche Beratung“ konnten wir viele Besucher für die Raiffeisenbank interessieren. Sehr begehrt waren wieder unsere Lose, gab es doch viele attraktive Preise zu gewinnen. Großen Spaß hatten die KIeinen am Basteltisch.

Lebensretter Defibrillatoren für die Öffentlichkeit sind immer mehr verbreitet. Auch die Gemeinde Prem schloss sich der Neuerung an und erhielt das lebensrettende Hilfsmittel von der Raiffeisenbank Steingaden. Der Defibrillator ist nun im Vorraum unserer Geschäftsstelle Prem ständig verfügbar. Bürgermeister Sieber bedankte sich bei der Übergabe für das soziale Engagement der Raiffeisenbank und betonte, dass ein Defibrillator Leben retten könne.

Jugendförderung

Raiffeisenbank Steingaden eG

Gleich zwei Mannschaften haben wir im letzten Jahr mit einem neuen Dress ausgestattet: Die E-Jugend Wildsteig und die C-Jugend JFG Pfaffenwinkel. Voller Stolz präsentierten sich die kleinen Fußballer und Fußballerinnen der Kamera.

Jubilare in der Raiffeisenbank Für ihre langjährige Treue zur Raiffeisenbank Steingaden eG wurden ausgezeichnet: Thomas Hipp (10 Jahre) Christina Gschmeißner (10 Jahre) Klaus Heitler (20 Jahre) Gisela Köpf (20 Jahre) Andreas Keller (25 Jahre)

nicht auf dem Bild: Angelika Filser (20 Jahre) Andreas Köpf (30 Jahre)

Verabschiedung Nach vielen Jahren im Berufsleben wurden Gerda Steininger, Max Staltmeier und Elfriede Erhard in den wohlverdienten Vorruhestand verabschiedet. Auf der Generalversammlung bedankte sich Vorstand Bergbauer bei allen dreien für die langjährige Treue und das Engagement für die Bank und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute und beste Gesundheit.

Spendenübergabe Insgesamt 8.000 Euro hatte die Raiffeisenbank Steingaden kurz vor Weihnachten gespendet. Je 1.000 Euro erhielten die Blaskapellen Bad Bayersoien und Böbing, die Musikkapellen Prem und Rottenbuch und die Musikvereine in Lechbruck, Schönberg, Steingaden und Wildsteig. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Raiffeisen-Gewinnsparen. In einer kleinen Feierstunde überreichten die Bankvorstände Ludwig Bergbauer und Anton Weiß einen Scheck an die Vertreter der Vereine.

Malwettbewerb für Kinder „Traumbilder – nimm uns mit in deine Fantasie“ So lautete das Thema beim 44. Internationalen Jugendwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken. 800 Kinder aus unserem Geschäftsgebiet haben mitgemacht. Der Siegerausflug ging in diesem Jahr in die Burgenwelt Ehrenberg nach Reutte.

Bei der Juni-Verlosung des Gewinnsparvereins der Volksbanken und Raiffeisenbanken entfiel neben zahlreichen Kleingewinnen auch ein Hauptgewinn, ein nagelneuer Mercedes SLK Roadster, nach Steingaden. Der Vorstandsvorsitzende des Gewinnsparvereins, Thomas Stegmann, überreichte dem glücklichen Gewinner, Martin Zeller aus Rottenbuch, den Schlüssel. v.l.n.r.: Michael Hüneke – Mercedes, Thomas Pohl – Gewinnsparverein, Martin Zeller aus Rottenbuch, Wolfgang Kees – Raiffeisenbank Rottenbuch, Thomas Stegmann – Gewinnsparverein, Vorstand Ludwig Bergbauer

Gewinnspar-Glück

Raiffeisenbank Steingaden eG

Kredit ist nicht gleich Kredit Worauf es bei der Finanzierung ankommt Oftmals gibt es viele Wünsche und Ziele, die es noch zu erfüllen gilt. Für die meisten Menschen ist dies jedoch oft auch eine Frage des Geldes, das in der Regel nicht einfach so vorhanden ist. Wie verlockend ist da die „Null-Prozent-Finanzierung“, das „NullLeasing“ oder der „kostenlose Kredit“ aus der Werbung oder direkt beim Händler. Aber Achtung: Hier ist Vorsicht geboten. Ein allzu sorgloser Umgang mit Geld, das man nicht hat, kann unter ungünstigen Umständen schnell in die Schuldenfalle führen. Damit es nicht dazu kommt, gilt es frühzeitig ein paar einfache Dinge zu beachten.

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Raiffeisenbank Steingaden eG

Nutzen Sie den Dispo nur kurzfristig! Bei den meisten Girokonten wird nach gewisser Zeit automatisch ein Dispositionsrahmen eingeräumt, sobald ein regelmäßiger Geldeingang zu verzeichnen ist. Dies ist für Kunden bequem und hat vor allen Dingen den Vorteil, dass zum Beispiel Lastschriften vom Vermieter oder vom Telefonanbieter am Monatsende auch noch bezahlt werden, wenn man kein Guthaben mehr auf dem Konto hat. Genau dafür ist der Dispositionsrahmen auch gedacht: eine kurzfristige Überziehung, die durch die regelmäßigen Geldeingänge wieder ausgeglichen wird. Der „Dispo“ erhöht die persönliche Flexibilität im täglichen Zahlungsverkehr. Er sollte aber niemals dauerhaft genutzt oder gar ausgereizt werden. Was kostet ein Dispo? Die bloße Einräumung eines Dispositionsrahmens, das heißt der Vertragsabschluß als solcher, kostet Privatkunden zunächst nichts. Erst wenn der Dispo in Anspruch genommen wird, zahlen Kunden für den Betrag und für die Zeit, in der das Konto im Rahmen des Dispokredits überzogen wurde, den „Zinssatz für die eingeräumte Überziehung“. Kredite, Darlehen und Leasing für größere Anschaffungen Für alles, was nicht innerhalb kurzer Zeit (als Faustregel gelten hier drei Monate) aus regelmäßigen Einnahmen wie Gehalt oder Rente finanziert werden kann, gibt es verschiedene Alternativen zum Dispo wie Darlehen, Kredite und Leasing. Hierfür werden im allgemeinen Sprachgebrauch oft verschiedene Begriffe wie Konsumentenkredit, Anschaffungsdarlehen, Leasing oder auch nur Finanzierung verwendet. Wie funktioniert eine Finanzierung? Ein Darlehensgeber (Bank, Leasinggesellschaft oder auch Händler) überlässt dem Darlehensnehmer für eine bestimmte Zeit einen bestimmten Betrag, den dieser dann in der vereinbarten Weise wieder zurückzahlt. Für die Darlehensgewährung zahlt der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber einen Zins. Der zu zahlende Zins berechnet sich

aus der Kredithöhe und dem Zinssatz (in Prozent). Die genauen Modalitäten werden vertraglich festgehalten. Bei dem in der Praxis üblichen Annuitätendarlehen setzen sich die monatlichen Raten aus dem Zins und der Tilgung zusammen. Von der Bank erhalten Kunden vor Vertragsabschluß die sogenannten „vorvertraglichen Informationen“ mit den wesentlichen Inhalten zum Vertrag. Der Bankberater erläutert dabei gern die vorvertraglichen Informationen und händigt weiterführende Informationen aus. Wofür braucht man eine Restkreditversicherung? Mit einem Kredit kann man sich zwar Wünsche erfüllen. Es stellt sich aber auch die Frage, was passiert, wenn durch unvorhergesehene Schicksalsschläge wie Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod ein Teil des gewohnten Einkommens wegfällt – und die finanziellen Verpflichtungen überhand nehmen? Dafür gibt es sogenannte Restkreditversicherungen, die im Zusammenhang mit der Kreditaufnahme abgeschlossen werden können. Im Todesfall wird die noch ausstehende Restschuld des Darlehensnehmers durch die Versicherung getilgt. Bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit werden die fälligen Raten für einen zu vereinbarenden Zeitraum weitergezahlt. Was kosten Finanzierungen? Es kann sein, dass Sie in Angeboten sowohl einen Zinssatz als auch einen höheren „effektiven Zinssatz nach Preisangabenverordnung“ finden. Um die Kosten für eine Finanzierung gegenüber dem Verbraucher transparenter und vergleichbarer zu machen, hat der Gesetzgeber in der Preisangabenverordnung den effektiven Jahreszins als relevante Größe definiert. Dieser bestimmt den Preis für den Kredit und wird in Prozent ausgedrückt. Nullfinanzierungen gibt es nicht Spontan zugreifen, weil der schicke Fernseher gerade im Supersonderangebot ist und die Finanzierung auch „nichts“ kostet, klingt zunächst verlockend – doch hier ist Vorsicht geboten. Die „Null“ im Zusammenhang mit Finanzierungen ist trügerisch. Auch wenn ein Zinssatz mit „Null“ angepriesen wird, so muss doch die Darlehenssumme zurückgezahlt werden. Insbesondere Finanzierungen von Dingen des täglichen Gebrauchs, wie der Waschmaschine oder dem Fernseher führen schnell in die Schuldenfalle. Finanziert man erst mal mehrere Dinge im Lauf der Zeit, so summieren sich die monatlichen Raten dafür schnell zu einem stattlichen monatlichen Betrag, der dann für die Lebenshaltung fehlt. Welche Finanzierungsform ist die richtige für mich? Da im allgemeinen Sprachgebrauch für die gleichen Dinge unterschiedliche Begriffe kursieren, ist es zunächst wichtig, bei Vertragsabschluß zu klären, was genau gemeint ist. Eine Finanzierung ist so individuell wie die jeweiligen Ziele und Pläne eines jeden. Insofern wäre eine pauschale Empfehlung für eine Finanzierungsform mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit verfehlt. Wichtig: Lassen Sie sich bei Finanzierungsbedarf beraten! Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Finanzierungsform sowie deren Ausgestaltung.

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Raiffeisenbank Steingaden eG

Firmenkundenberatung ganzheitlich, regional und zukunftsweisend In kaum einem anderen Land ist die Wirtschaft so stark mittelständisch geprägt wie in Deutschland. Der Mittelstand ist das vielbeschworene Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Auch vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Gesamtsituation waren die mittelständischen Unternehmen in Deutschland im Jahr 2013 wieder eine wichtige treibende Kraft für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Landes. Gerade für kleinere und mittlere Betriebe ist Fremdkapital unerlässlich, um Innovationen und Wachstum finanzieren zu können. Als Ihre Bank vor Ort verstehen wir uns als Finanzierungspartner der mittelständischen Wirtschaft und Unternehmer. Und das in allen Lebens- und Unternehmensphasen. Es ist Teil unseres genossenschaftlichen Selbstverständnisses, die mittelständischen Unternehmen unserer Region, ihre Stabilität und Flexibilität langfristig zu sichern. Rund 3,7 Millionen kleine und mittlere Unternehmen sowie über vier Millionen Selbstständige in Handwerk, industriellem Gewerbe, Handel, Tourismus, Dienstleistungen und freien Berufen repräsentieren fast die Hälfte aller Bruttoinvestitionen und der Bruttowertschöpfung in Deutschland. Weit über 70 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Mittelstand beschäftigt. Mehr als acht von zehn Lehrlingen werden in mittelständischen Betrieben ausgebildet. Nicht zuletzt dem Mittelstand verdanken wir es, dass die deutsche Wirtschaft in der Finanz- und Schuldenkrise eine beeindruckende Stabilität und auch Flexibilität beweist. Standortstärke ist hier das Schlüsselwort und dies gilt auch für uns als regional verwurzelte Bank vor Ort. Ganzheitliche Lösungen für langfristigen Erfolg Da ein großer Teil aller mittelständischen Betriebe nach wie vor inhaber- oder sogar familiengeführt ist, verfolgen die meisten Betriebe eine langfristig angelegte Unternehmensstrategie. Die Inhaber mittelständischer Unternehmen tragen die Konsequenzen ihrer unternehmerischen Entscheidungen nicht nur bei positivem Ergebnis persönlich, sondern haften bei einer Fehlentscheidung mit dem eigenen (Familien-) Vermögen. Entsprechend achten Mittelständler bei der Auswahl ihrer Finanzierungspartner auf langfristige Sicherheit. Genau hier setzt auch unser genossenschaftliches Geschäftsmodell an. Neben kompetenter und ganzheitlicher Finanzberatung profitieren unsere Firmenkunden zudem von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Firmen-

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kundenberatern, die aus unserer Region kommen und unseren Kunden sowie seine Branche kennen und auch verstehen. Wir sind in der Lage, ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungen für Ihren dauerhaften Erfolg zu entwickeln. Dabei stehen Ihre privaten Ziele und Wünsche sowie Ihre geschäftlichen Pläne und Vorhaben im Mittelpunkt unserer Beratung. Wir beraten Sie persönlich, individuell, fair, transparent und partnerschaftlich – eben genossenschaftlich. Ein ständiger Partner an Ihrer Seite Im Rahmen unserer genossenschaftlichen Beratung halten wir alle Antworten und Lösungen bereit, um unsere Firmenkunden in jeder Phase der Unternehmensentwicklung nachhaltig begleiten zu können. Von der Existenzgründung bis hin zur Nachfolgeregelung assistieren wir Ihnen langfristig. Dabei suchen wir immer wieder das persönliche Gespräch, zum Beispiel anlässlich von Jahresbilanz, Finanzierungsanfragen oder aktuellen Anlässen. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die Märkte, in denen Sie sich bewegen, sowie Ihre individuelle betriebs- und personalwirtschaftliche Situation. Daraus leiten wir zentrale Beratungsthemen und Strategien ab – unter Einbeziehung Ihrer Ziele und Pläne und der damit verbundenen Chancen und Risiken. Anschließend entwickelt Ihr Firmenkundenberater Lösungen, die speziell für Sie maßgeschneidert werden. In regelmäßigen Abständen überprüfen und optimieren wir den gemeinsam eingeschlagenen Weg.

Unsere Firmenkundenberater Thomas Hipp (27, l.) und Herbert Grotz (48, r.) Thomas Hipp hat im Frühjahr 2013 den Geschäftsbereich von Stefan Stückl (Foto links) übernommen. Herbert Grotz leitet bisher die Geschäftsstelle in Lechbruck und wird künftig ebenfalls Firmenkunden betreuen.

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Aktiva

Jahresbilanz zum 31.12.2013

Geschäftsjahr in EUR Barreserve 2.429.638,25 a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen b) Wechsel Forderungen an Kreditinstitute 8.736.532,48 a) täglich fällig 19.351.106,04 b) andere Forderungen 126.389.459,82 Forderungen an Kunden 43.618.900,18 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 5.445.755,16 Kommunalkredite 85.303,04 Warenforderungen Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten ab) von anderen Emittenten b) Anleihen und Schuldverschreibungen 1.973.523,29 ba) von öffentlichen Emittenten 1.973.523,29 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 45.670.379,43 bb) von anderen Emittenten 45.670.379,43 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Handelsbestand 311.304,80 Warenbestand Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.327.333,60 a) Beteiligungen 115.401,61 darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 5.410,00 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten Anteile an verbundenen Unternehmen 278.144,42 Treuhandvermögen 278.144,42 darunter: Treuhandkredite Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschl. Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 2.349,00 Immaterielle Anlagewerte 2.486.500,37 Sachanlagen 3.008.657,68 Sonstige Vermögensgegenstände 432.375,13 Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

Raiffeisenbank Steingaden eG

212.402.714,31

Vorjahr in TEUR 1.899 1.505 1.505 -

13.938 17.770 123.509 44.806 4.171 24

44.761 44.761 379 1.329 117 5 365 365 3 2.652 2.988 468 211.571

Jahresbilanz zum 31.12.2013 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinb. Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinb. Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinb. Laufzeit oder Kündigungsfrist Verpflichtungen aus Warengeschäften und aufgenommenen Warenkrediten Verbriefte Verbindlichkeiten Handelsbestand Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen Nachrangige Verbindlichkeiten Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig Fonds für allgemeine Bankrisiken Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn Summe der Passiva

Passiva Geschäftsjahr in EUR o 19.572.411,00

Vorjahr in TEUR 221 24.842

71.664.145,89 2.495.177,55

74.006 2.883

39.669.471,16 60.372.238,09

35.109 58.152

270.858,81 278.144,42 278.144,42 258.785,38 34.189,68

61 365 365 277 52

1.142.375,00 66.834,04 795.168,00 -

1.222 10 1.128 -

4.000.000,00

2.000

3.879.384,79 2.168.900,16

3.743 2.169

2.650.000,00 2.528.532,57 556.097,77

2.450 2.350 531

212.402.714,31

211.571

Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 2.688.440,71 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 5.807.046,93 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften

2.953 3.807 -

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G&V

Geschäftsjahr in EUR Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 5.436.172,03 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.218.574,68 Zinsaufwendungen - 2.078.874,78 Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 20.406,62 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen Provisionserträge 1.435.651,76 Provisionsaufwendungen - 121.054,22 Nettoertrag des Handelsbestands Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 641.416,36 Sonstige betriebliche Erträge 445.437,04 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter - 2.470.881,70 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung - 526.794,32 darunter: für Altersversorgung - 82.815,58 b) andere Verwaltungsaufwendungen - 1.312.939,57 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen - 235.104,57 Sonstige betriebliche Aufwendungen - 112.718,40 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren 691.381,41 sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.030.672,34 Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 465.340,01 Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen - 9.234,56 Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken - 2.000.000,00 Jahresüberschuss 556.097,77 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn

Raiffeisenbank Steingaden eG

556.097,77

Vorjahr in TEUR 5.669 1.694 - 2.799 22 1.388 - 115 464 121

- 2.524 - 558 - 117 - 1.314 - 246 - 104 - 76 187 1 1.886 - 405 - 20 - 750 711 -

- 180 531

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 (auszugsweise)

Trotz der Verwerfungen an den Finanzmärkten und der Eurokrise konnten die 1.078 deutschen Genossenschaftsbanken im Geschäftsjahr 2013 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen und erneut ein stabiles Wachstum verzeichnen. Diese positive Geschäftsentwicklung unterstreicht einmal mehr, dass es den Kreditgenossenschaften gelungen ist, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell zu stärken und mit ihren Leistungen zu überzeugen. Die Bilanzsumme der 287 bayerischen Kreditgenossenschaften erhöhte sich um 2,5 % auf nunmehr 136,2 Mrd. Euro. Das betreute Kundenkreditvolumen stieg um 4,3 % auf 93,0 Mrd. Euro und das betreute Kundenanlagevolumen um 4,5 % auf 168,6 Mrd. Euro. In ihren 2.994 Bankstellen beschäftigen sie insgesamt 35.735 Mitarbeiter, davon 2.611 Auszubildende. Von den 6,7 Mio. Kunden sind mehr als 2,5 Mio. auch Mitglied ihrer Bank. Insgesamt verwalten die bayerischen Kreditgenossenschaften mehr als 12,6 Mio. Kundenkonten.

Eine starke Kundenorientierung und eine konservative Geschäftspolitik führten dazu, dass die Kundenvolumina sowohl im Einlagen- als auch im Kreditbereich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 weiter zugelegt haben. Dies entspricht den in der Vorperiode berichteten Prognosen.

Geschäftsverlauf Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der bayerischen Kreditgenossenschaften

Geschäftsverlauf der Raiffeisenbank Steingaden eG

Die Prinzipien des genossenschaftlichen Geschäftsmodelles, d. h. insbesondere die Nähe zum Kunden, das dichte Zweigstellennetz, die hohe Automatendichte, die breite Streuung im Kreditgeschäft in Bezug auf Größenklassen und Branchen sowie die gute Ausbildung unserer Mitarbeiter sind unsere zentralen Erfolgsfaktoren. Durch die international renommierte Ratingagentur Standard & Poor's wurde unsere Bank in einem Einzelrating mit „AA-“ bewertet.

Verbindlichkeiten Kreditinstitute Sichteinlagen Termineinlagen Spareinlagen Eigenmittel Rückstellungen Übrige Passiva

Berichtsjahr TEUR 19.572 39.669 60.372 74.159 15.588 2.004 1.039

Vorjahr TEUR 25.064 35.109 58.152 76.889 13.057 2.360 940

+ + + +

Veränderung TEUR % 5.492 21,9 4.560 13,0 2.220 3,8 2.730 3,6 2.531 19,4 356 15,1 99 10,6

Passiva-Entwicklung

2013

2012

2011

Aktiva-Entwicklung

+ + + -

Veränderung TEUR % 2.880 2,3 2.883 6,4 1.581 8,9 6.176 35,6 167 4,3 168 4,0

2013

Bilanzstruktur Passivgeschäft

Vorjahr TEUR 123.509 44.761 17.770 17.342 3.989 4.199

2012

Kundenforderungen Wertpapiere Forderungen an Kreditinstitute Liquide Mittel Anlagevermögen Übrige Aktiva

Berichtsjahr TEUR 126.389 47.644 19.351 11.166 3.822 4.031

2011

Bilanzstruktur Aktivgeschäft

Raiffeisenbank Steingaden eG

Eigenkapital-Entwicklung

Warengeschäft Warenumsatz Rohergebnis aus Warenverkehr Warenbestand

Berichtsjahr TEUR 4.296 641 311

Vorjahr TEUR 3.935 464 378

Veränderung TEUR % + 361 9,2 + 177 38,1 67 17,7

Bilanzielle Eigenmittel-Struktur Berichtsjahr TEUR Geschäftsguthaben 3.823 Kapitalrücklage 2.169 Gesetzliche Rücklage 2.650 Andere Rücklage 2.529 Fonds für allg. Bankrisiken 4.000 Bilanzgewinn 556

2013

2012

2011

Im Bezugsgeschäft war im Geschäftsjahr eine deutliche Umsatzsteigerung zu verzeichnen, welche auch das Rohergebnis positiv beeinflusst hat. Die Entwicklung des Warengeschäftes verlief sehr zufriedenstellend.

Vorjahr TEUR 3.695 2.169 2.450 2.350 2.000 531

Veränderung TEUR % + 128 3,5 0 0,0 + 200 8,2 + 179 7,6 + 2.000 100,0 + 25 4,7

Anlagevermögen Anschaffungs-/ Herstellungskosten

Zugänge

EUR Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen a) Grundstücke b) Betriebs- und Geschäftsausstattung A

a) Zuschreibungen b) Umbuchungen

a) Abgänge b) Zuschüsse

Abschreibungen (kumuliert)

Buchwerte am Bilanzstichtag

Abschreibungen Geschäftsjahr

EUR

EUR

EUR

EUR

EUR

EUR

58.374

2.047

-

-

58.072

2.349

2.457

5.786.600

-

-

a) 77.622

3.556.850

2.152.128

123.771

2.316.368

88.028

-

a) 98.464

1.971.560

334.372

108.877

8.161.342

90.075

176.086

5.586.482

2.488.849

235.105

Anschaffungskosten EUR

Veränderungen saldiert EUR

Buchwerte am Bilanzstichtag EUR

Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

1.334.805

- 2.061

1.332.744

B

1.334.805

- 2.061

1.332.744

Summe A und B

9.496.147

3.821.593

Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer Bank haben sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt:

Raiffeisenbank Steingaden eG

Gewinn- und Verlustrechnung Berichtsjahr TEUR Zinsüberschuss1 4.576 Provisionsüberschuss2 1.315 Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 641 Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen 2.998 b) andere Verwaltungsaufwendungen 1.313 Bewertungsergebnis3 691 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.031 Steueraufwand 475 Jahresüberschuss 556 1) GuV-Posten 1 abzügl. GuV-Posten 2 2) GuV-Posten 5 abzügl. GuV-Posten 6 3) GuV Posten 13 - 16

Vorjahr TEUR 4.564 1.273

Veränderung TEUR % + 12 0,3 + 42 3,3

464

+

177

38,1

3.082

-

84

2,7

1.314 187

+

1 504

0,1 269,5

1.886 424 711

+ 1.145 + 51 155

60,7 12,0 21,8

Im Rohergebnis aus dem Warenverkehr sind 118 TEUR Buchgewinne aus dem Verkauf der Lagerhausgrundstücke in Rottenbuch und Schönberg enthalten. Im Bewertungsergebnis werden Kursgewinne im Wertpapierbereich und Auflösungserträge aus der Risikovorsorge nach der Verrechnung mit Aufwendungen in Höhe von 691 TEUR (Vorjahr 187 TEUR) ausgewiesen. Im Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sind 276 TEUR aus der Teilauflösung der im JA 2011 gebildeten Drohverlustrückstellung für Zinsderivate enthalten. Die Aufwands-/Ertragsrelation (Cost-Income-Ratio - CIR) konnte damit von 71,1 % auf 68,4 % verbessert werden. Zur Verbesserung der Eigenkapitalquote werden dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000 TEUR zugeführt. Die Entwicklung der Ertragslage hat unsere Erwartungen übertroffen.

Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden:

4,000 % Dividende auf Geschäftsguthaben Gesetzliche Rücklage Andere Ergebnisrücklagen insgesamt

Berichtsjahr EUR 151.329,36 200.000,00 204.768,41 556.097,77

Zahl der Mitglieder

Anzahl der Geschäftsanteile

Haftsummen EUR

Anfang 2013 Zugang 2013 Abgang 2013

5.779 231 98

12.815 566 201

6.407.500 283.000 100.500

Stand Ende 2013 Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um

5.912

13.180

6.590.000

Mitgliederbewegung

Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um

128.227 EUR 182.500 EUR

Höhe des Geschäftsanteils

300 EUR

Höhe der Haftsumme

500 EUR

Schlussbemerkung Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich nicht um den vollständigen Jahresabschluss. Die Verpflichtung zur Offenlegung gem. §340 i HGB i.V. §325 HGB, bzw. der Hinweis dazu erfolgt im Bundesanzeiger. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband Bayern e.V., München wurde erteilt. Steingaden im Juni 2014 | Raiffeisenbank Steingaden eG | Bergbauer, Weiß, Bögle, Pfeiffer

Raiffeisenbank Steingaden eG

Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entsprechen den Vorschriften der Satzung. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Der vorliegende Jahresabschluss 2013 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2013 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Er dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern der Genossenschaft für ihre geleistete Arbeit und allen Mitgliedern und Kunden für das im Geschäftsjahr 2013 entgegengebrachte Vertrauen.

Der Aufsichtsrat

Josef Taffertshofer Vorsitzender

Raiffeisenbank Steingaden eG

WIR WIR

GEDENKEN GEDENKEN WIR

GEDENKEN

Wir gedenken in Ehrfurcht und Dankbarkeit aller unserer verstorbenen Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter und Verwaltungsmitglieder. Sie alle haben zum Werden und Wachsen unserer Genossenschaft beigetragen.

Raiffeisen-Lagerhaus Steingaden & Böbing

Unser Angebot von A bis Z ... Abdeckplane Auftausalz Arbeitshandschuhe Äpfel Baufolie Baumschutzfarbe/Weißanstrich Besen Betonbausteine Betondeckel Carotin Dränageschlauch Dachpappe Estrich-Dämmplatten Edelkalk Extruderschaum Fischfutter Fliegen-/Wespenfalle GeschirrspülerSpezialsalz Granitwürfel Graberde Grassamen Grill-/Holzkohle Hornspäne Heizöl Isolierung/Glaswolle Jodsalz KG-Rohr/-Bogen Kaminsteine Kälberstrick Kartoffeln Lüftungssteine Mehl Müsli Nägel Obstessig Pflanzfolie Plantahum Pflanzen Quarzsand Rasengittersteine Ringelblumensalbe Rindenmulch Rhododendrondünger Schneefangziegel Styropor Schmutzfänger Silicon Schneeschieber Strohhut Schnellkomposter Terrassenplatten Tomatenvlies Tiernahrung Unkrautvernichter Vogelfutter Vogelschutznetz Volldünger Waschmittel Wühlmausköder XL-Lieferservice für Baustoffe Ytong-Steine Zement Ziegel Zwiebeln ... und vieles mehr.

Haushalt Garten Landwirtschaft Tierbedarf Baumaterialien Öffnungszeiten Böbing, Raiffeisenstraße 3, Tel.: 08867-8445 Mo, Di, Do, Fr Mi Sa

07.30 - 15.30 Uhr 07.30 - 12.30 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

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08.00 - 12.30 Uhr 08.00 - 12.30 Uhr 08.00 - 12.30 Uhr

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