Armin Lehner, Roland Wagenhuber Jürgen Kaltenbäck, Josif Muntean Sami Negrean, Wolfgang Reif

November 29, 2017 | Author: Felix Flater | Category: N/A
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Theater Phönix, Wiener Str. 25, 4020 Linz, 0732 / 66 26 41

BESETZUNG

Wir san A Da! Wir sind die Insel von Erik Etschel

Mit: Maya Abdelgawart, Sylvester Ameh, Liria Begolli, Hüseyin Celik, Milos Cojder, Stella Dörner, Efkan Gün, Husna Hassan, Rosa Kattner, Enaidin Midzic, Christine Nae, Dritan Noka, Rosario Noviello, Debora Ramoser, Yeifrey Rodriguez, Angelika Stelmachowska, Ilayda Suludere, Destina Tuncel, Nina Vidakovic, Bojan Zelic

Workshopleitung/Textfassung/Regie/Video: Theaterpädagogik/Regieassistenz: Projektleitung ADA: Koordination ADA: Dramaturgie: Musikbearbeitung

Premiere: Aufführungsdauer: Die Aufführungsrechte liegen beim Autor

Erik Etschel Anna Ach Necla Tuncel Efkan Gün Silke Dörner Armin Lehner

Di., 19. Mai 2015, 19.00 Uhr, Saal. 60 min

TEAM THEATER PHÖNIX

Dramaturgie/Pressearbeit Fotografie Grafik-Design Trailer Technische Leitung Assistenz der Technischen Leitung Veranstaltungstechnik Bühnenbau Instandhaltung Finanzen Betriebsbüro Foyerdienst

Reinigung Interne Organisation Theaterleitung

Sigrid Blauensteiner, Silke Dörner Christian Herzenberger Stefan Eibelwimmer Erik Etschel Gerald Koppensteiner (Bühne) Christian Leisch (Veranstaltungstechnik) Antje Eisterhuber Elwin Ebmer, Antje Eisterhuber Armin Lehner, Roland Wagenhuber Jürgen Kaltenbäck, Josif Muntean Sami Negrean, Wolfgang Reif Josif Muntean Nataliya Marbakh, Michaela Plohberger Petra Holler, Doris Jungbauer Raphaela Danner, Christine Gunzer Verena Henetmayr, Alexandra Kahl Gizem Kuş, Melanie Ortner, Sofie Pint Katharina Traxler Ana Dautovic, Nermana Muratspahic Peter Stangl Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter) Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)

ZUM STÜCK

Wir san A Da! Wir sind die Insel von Erik Etschel Ein Theaterprojekt mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund von ADA – Alternative Solidarität und Theater Phönix

Robin und sein Sohn wohnen neuerdings auf einer Insel. Als Enzo am Strand angespült wird freut man sich erst gar nicht so über den Zuwachs. Erst als Enzo Robin und dessen Sohn eine herzzerreißende Geschichte erzählt, schließt man ihn ins Herz. Von nun an soll dies zum Prinzip der Insel werden: Jeder, der dort ankommt und eine Geschichte erzählt, die die Bewohner entweder zum Lachen oder zum Weinen bringt, darf bleiben. Nach und nach wird aus gestrandeten Existenzen eine verschworene Gemeinschaft. Wenn jetzt nur noch jemand diese verdammten Kokosnüsse knacken könnte ... Ein tragisch-komischer Theaterabend mit Musik, Tanz und sozialkritischem Augenzwinkern, der von seinen multikulturellen, ambitionierten, jungen Akteuren, deren Erlebnissen und manch einer skurrilen Geschichte aus 50 Jahren Migration in Österreich lebt.

„50 Jahre Migration in Österreich“ ist in diesem Jahr Ausgangspunkt für die theaterpädagogische Projektarbeit. Und zum ersten Mal wird generationsübergreifend gearbeitet. Vor Beginn der Proben wurden Videointerviews mit MigrantInnen der 1. und 2. Generation aufgezeichnet, die in die Aufführung integriert wurden. In den Interviews erzählen die Menschen von ihrer Motivation, nach Österreich zu kommen, ihren Erlebnissen und den damit verbundenen Hoffnungen und Ängsten. Sie schildern Szenen aus dem „neuen“ Alltag in der Fremde: Berührendes, Lustiges und Skurriles.

Ziel ist es, dass sich die Jugendlichen mit dem Thema „50 Jahre Migration in Österreich“ und den Schicksalen der MigrantInnen der 1. und 2. Generation auseinandersetzen und ein Austausch der Generationen stattfindet.

„Wir San A Da! – Wir sind die Insel“ von Erik Etschel entstand im Rahmen der Theaterworkshops und zeigt eine allegorische Sicht auf unsere von Migration und dem damit verbundenen Miteinander geprägten Welt. Ein essayistisches Episoden-Stück in Gestalt eines modernen Märchens, das von Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ inspiriert ist. Dem Titel kommt dabei besondere Bedeutung zu: Zum einen heißt das türkische Wort „ada“ auf Deutsch „Insel“, zum anderen weist die Schreibweise darauf hin, dass „wir auch da sind“, also die MigrantInnen Teil der Gemeinschaft sind.

DER VEREIN ADA – ALTERNATIVE SOLIDARI T ÄT

Der Verein ADA wurde 2005 zur Integrationsarbeit speziell für die zweite Generation in Linz lebender Migrantinnen und Migranten gegründet. Der Verein arbeitet unabhängig und rein österreichbezogen (d.h. es werden keine Kontakte zu Organisationen und politischen Parteien im Heimatland gepflegt) und wird von sechs ehrenamtlichen MitarbeiterInnen organisiert. Kulturarbeit ist ein Schwerpunkt des Vereins. Seit 2007 organisiert ADA in Zusammenarbeit mit dem Theater Phönix einen Theaterclub für junge MigrantInnen und bringt jedes Jahr im Frühsommer eine Theaterproduktion auf die Bühne. Die Theatergruppe erhielt 2011 den Interkulturpreis, im Jänner 2012 und nochmals im Jänner 2013 den Förderpreis für integrative Kulturprojekte „Stadt der Kulturen“ für die Projekte „Unterm Herzen“ und „Nevermind“. Im November 2013 wurde dem Verein ADA außerdem der „Kleine Landespreis für Kunst im Interkulturellen Dialog“ für „Nevermind“ verliehen. Erklärtes Ziel des Vereins ist es, nicht nur die hauptsächlich türkischstämmigen Mitglieder im Alltag zu erreichen, sondern auch Menschen aus anderen Herkunftsländern nachhaltig zu unterstützen. Die Homepage-Adresse lautet www.adaoesterreich.at.

DIE THEATERPÄDAGOGIS CHE ZUSAMMENARBEIT V ON VEREIN ADA – ALTERNATIVE SOLIDARI T ÄT UND THEATER PHÖN IX IN DEN JAHREN 2007 BIS 2014

Bereits seit Herbst 2007 besteht die theaterpädagogische Zusammenarbeit des Vereins ADA – Alternative Solidarität und des Theater Phönix. Kamen die Jugendlichen mit Migrationshintergrund zunächst ausschließlich aus dem direkten Umfeld des Vereins ADA und waren türkischer Herkunft, so konnten im Laufe der Jahre immer mehr Jugendliche aus anderen Herkunftsländern gewonnen werden. In diesem Jahr sind wieder Jugendliche aus 15 verschiedenen Nationen (Serbien, Rumänien, Afghanistan, Türkei, Bosnien, Kroatien, Polen, Dominikanische Republik, Albanien, Ägypten, Kosovo, Italien, Deutschland, Nigeria, Marokko) vertreten.

Die bisherigen Produktionen: „Meine verrückten Omas und wir“ (2007) „Sind wir noch Gäste, Kollega?“ (2008) „Liebe wie ein Wolf“ (2009) „Passt schon!?“ (2010) in Zusammenarbeit mit Macht | schule | theater „Linz.Heimat“ (2011) „Unterm Herzen“ (2012) „Nevermind“ (2013) „Großstadtdschungel“ (2014)

ERIK ETSCHEL

ERIK ETSCHEL (Text, Regie, Video, Workshopleitung) Geboren 1976 in München. Studium an der Wiener Filmakademie bei Peter Patzak, Wolfgang Glück und Michael Haneke. Er lebt und arbeitet in Linz, Wien und München. In den letzten Jahren machte er sich vor allem als Werberegisseur, Second-Unit-Director, Autor und Theaterregisseur einen Namen. Dem Linzer Publikum ist er durch seine SommertheaterInszenierungen „Moby Dick” (2009), „Die Odyssee” (2010) und „Titanic - Hurra wir sinken noch" (2014) im Parkbad bekannt. Erik Etschel gestaltet exklusiv die Trailer zu den Theater Phönix-Produktionen und hat 2011 „Der fliegende Holländer, Ein verflucht karibischer Schiffbruch in A-hoi-Dur“ erfolgreich auf der Studiobühne inszeniert. Zuletzt am Theater Phönix: Video bei „Das Interview“ von Theodor Holman und Theo van Gogh, 2015 und Video bei „Blues Brothers – Mission incredible“ nach dem Film von John Landis von Harald Gebhartl, 2014.

TERMINE

Mai Mi.

13.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Do.

14.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Fr.

15.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Sa.

16.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

So.

17.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Theatersonntag

Di.

19.

Saal

19.00

Wir san A Da

Koproduktion

Mi.

20.

Saal

11.00

Wir san A Da

Koproduktion

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Do.

21.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Fr.

22.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Sa.

23.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

So.

24.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Theatersonntag

Di.

26.

Saal

19.00

Wir san A Da

Koproduktion

Mi.

27.

Saal

11.00

Wir san A Da

Koproduktion

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Do.

28.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Fr.

29.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Sa.

30.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

So.

31.

Saal

19.30

Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen

Theatersonntag

Karten unter 0732-666 500 oder [email protected] und online auf www.theaterphoenix.at

KONT AKT

M ag. Sig r id Bl au en st ein e r Dramaturgie und Pressearbeit Theater Phönix Linz Wiener Straße 25, 4020 Linz Tel. 0732 / 66 26 41 – 17 [email protected] www.theater-phoenix.at GEFÖRDERT VON

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