Amtsblatt des Amtes Plau am See. Aus dem Inhalt

March 27, 2016 | Author: Agnes Hertz | Category: N/A
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Amtsblatt des Amtes Plau am See Nr. 8

19. Plauer Badewannenrallye

Pokalsieger 1. „Cleopatra“ aus Witzin 2. „Lachende Scheichs“ aus Plau 3. „Möllner Narren“ aus Mölln Kinderpokal 1. „Santa Witzina“ aus Witzin 2. „Rote Zora“ aus Plau 3. „Poseidon“ aus Plau Erotikpokal „Verliebte Schmetterlinge“ aus PlauQuetzin Kenterpokal „Elderaug“ aus Plau Treuepokal 1. Udo Pries aus Plau 2. Klinikum aus Plau 3. Brigitte Schmidt aus Plau 4. Simone Berg aus Plau Pokal für die weiteste Anreise 1. Roy Bosman aus Almeto (Holland) 2. Simone Dworschak aus Waltershausen

Mittwoch, den 20 August 2008



Jahrgang 113 Aus dem Inhalt Seite 3 Seite 6 Seite 12/13 Seite 18/19 Seite 20 Seite 23 Seite 25/29 Seite 30/32

Strandfest in Quetzin Bootstour in Schweden Geplante Kreisgebietsreform Zeugnisübergabe Ganzliner Volleyballturnier Aus Gemeindevertretungen Amtliche Mitteilungen Glückwünsche und Service

Die Plauer Zeitung erscheint kostenlos einmal im Monat in Auflage von 4800Exemplaren im Amt Plau am See. Sie ist für auswärtige Leser im Abonnement erhältlich.

Das Siegerboot des 26 Wassergefährte umfassenden Starterfeldes.

2. Platz: „Lachende Scheichs“ aus Plau

3. Platz: Die Möllner Narren, die Plau am See grüßten.

Fotos (3): W. H.

Die erotischsten Männer kamen aus Quetzin und waren „Verliebt in Plau Schmetterling mit Bauch will geliebt werden“. Fotos: W. H.

Die Kentersieger

Wasserschlachten zwischen den Booten gehören zur Badewanne.

Max und Moritz

Die Damen des Badewannenvereins als Piratinnen

Miss und Mister Badewanne 2008 2

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

14. Strandfest in Quetzin

Das 14. Strandfest vom 1. bis 3. August in Quetzin ist Geschichte. Ein gigantisches Fest des Quetziner Siedler- und Heimatvereins e.V. und der Mitorganisatorin Dagmar Michalowski „Gaststätte Zum Richtberg“ Quetzin wurde am Strande von Quetzin gefeiert. Am Freitag eröffnete der Bürgermeister der Stadt Plau am See, Norbert Reier, gemeinsam mit Birgit Schröbler, Kassenwart des Quetziner Siedler- und Heimatvereins e.V. sowie DJ Perry das 14.Strandfest. Der Fanfarenzug Plau am See und die Tanzgruppe des Quetziner Siedler- und Heimatvereins, die „NO LIMIT DANCER“ eröffneten am Freitagabend das Programm. Mit einer Super-Disco mit DJ Perry und Enny wurden die Massen so richtig in Schwung gebracht. Die Lohmener Wasserspiele waren ein prachtvolles Schauspiel über dem spiegelglatten Plauer See und unter dem wunderbaren Sommerhimmel über dem Fest. Am Samstagfrüh kamen alle Wasserratten zum Einsatz. Das 10. Quetziner Inselschwimmen um die Kohlinsel und erstmalig das Flossenschwimmen als Disziplin fanden einen riesigen Zuspruch. 54 Starter gingen beim Inselschwimmen an den Start. Das Flossenschwimmen fand mit 9 Startern einen großen Auftakt. Jüngster Teilnehmer war Ron Baumgartner aus Appelburg mit 7 Jahren und bereits schon das 2. Mal am Start. Es war ein Kräfte zehrender Wettkampf. Zwei Teilnehmerinnen hatten während des anstrengenden Törns um die Insel aber noch die Kraft, beim Einschwimmen in die Zielgrade eine Synchronschwimmdarbietung für die Gäste und Zuschauer darzulegen. Daher blieb leider nur der letzte Platz für Sabrina Schröbler aus Quetzin und Antje Müller aus Werder bei Berlin. Die Haltungsnoten waren jedenfalls hervorragend. Weiter ging es mit dem Programm für alle Kleinen. Sie konnten sich auf der Eisenbahn vergnügen oder Ponyreiten unter Anleitung von Frau Reier, Torwandschießen auf die Torwand des FC Schalke 04 und der Victoria-Versicherung, Bogenschießen für Groß und Klein durch die Plauer Schützenzunft 1612 e.V., Simultanschach spielen gegen Peter Braack aus Pritzwalk, der seit 7 Jahren immer noch ungeschlagen ist. Es gab Kinderschminken, Tonfiguren bemalen, Gipsfiguren gießen sowie Funkmodelbau und die Hüpfburg von Janny´s Eis war natürlich ständig belagert. Die Tauchschule Ralf Baumann aus Plau am See fand so einige tauchbegeisterte Neulinge und informierte sie mit seinen Vorführungen und Erklärungen über sicheres Tauchen. Am späteren Nachmittag stieg dann Nep-

tun mit seinem Gefolge aus den Fluten des Plauer Sees. Es gab auch in diesem Jahr Erdenbürger, die eine Taufe verdient hatten. Manche von ihnen entzogen sich der „Ehre“ durch Nichterscheinen, aber es gab auch tapfere Erdenbürger wie Andreas Franck, den Neptun auf den Namen „Schmaler Hecht“ taufte. Für die Drückeberger wurde einfach Ersatz aus der Menge geholt. Neptun versprach, die Abtrünnigen dieses Jahres aber im nächsten Jahr aufzusuchen. Einige Urlauber bemängelten Neptuns Arbeit!! Sie wären schon so viele Jahre zu Besuch zum Strandfest in Quetzin und niemals wurden sie getauft. Das hat die Gefolgschaft von Neptun registriert. Danach ging die Post im Festzelt richtig ab. Die Tanzteufel aus Parchim eroberten die Herzen des Publikums im Sturm. Mit ihrer Rolli-Darbietung zeigten sie, wie beweglich man auf der Tanzfläche auch mit einem Rollstuhl sein kann und wie viel Freude Tanzen bereitet. Es war eine einzigartige Darbietung. Mit einem riesigen Applaus übergaben die Tanzteufel das Programm an die Theater & Dance Company aus Hamburg, die bereits schon zur Tradition gehören. Sie zeigten Neues aus der Musicalwelt des Brodway´s und wurden mit Zugaberufen nur so bombardiert. Ab 21 Uhr bebte von Beginn an das Festzelt. Die Band TEST aus Waren lieferte eine gigantische Show ab. Sie gingen mit der Auswahl und Interpretation der Songs auf das Publikum ein, shakten Rock mit Schlagern genau so wie einen prickelnden farbenfrohen Cocktail, bunt gemischt, erfrischend im Geschmack und die Lust auf mehr. Bis weit nach Mitternacht heizten sie den ca. 2500 Besuchern mächtig ein. Ich möchte mich im Namen alle Organisatoren bei der Sicherheitsfirma Secutity & Detektei Inh. Karsten Hartmann und seinem Team bedanken, die es verstanden mit einer ausgesprochenen Professionalität und Ruhe das Fest ohne besondere Vorkommnisse abzusichern. Die gigantische Lasershow und das glamouröse Feuerwerk übertrafen alle bishe-

rigen Vorstellungen und unsere eigenen Erwartungen. Einsame Spitze war das Team um Enrico Oswald der Firma LEC aus Thüringen. Sie verstanden die Elemente so zu arrangieren und mit Musik so zu untermalen, dass nur noch GÄNSEHAUT- Feeling angesagt war. Es war traumhaft, so ein Schauspiel am Himmel beobachten zu können. Man kann es nicht beschreiben, so etwas muss man sehen. Die Kombination der Lasershow mit der Hymne des Vereins „Am Strande von Quetzin“ von Gaby Rückert war der absolute Superknaller. Am Sonntagfrüh wurde wieder der Bauer mit den Größten Kartoffeln in Quetzin gesucht. Dieses Mal hatte der Bürgermeister Norbert Reier und DJ Perry alle Hände voll zu tun, denn 15 Teilnehmer hatten sich in die Kartoffelliste eingetragen. Den Pokal des Quetziner Kartoffelrackens und damit des Kartoffelkönigs erkämpfte sich Frau Uchner aus Quetzin. Was beweist, die Frauen haben doch das besserer Händchen für die Knolle und sind die besseren Bauern. In der Kategorie „Größtes Gewicht einer Staude“, den Pokal stiftet jährlich der Bürgermeister Norbert Reier und seine Gattin, gleichzeitig selbst Kartoffelbauern, gewann Ewald Neumann aus Quetzin inklusive einer Flasche „Hexenbräu“, um die Kartoffeln im nächsten Jahr noch ein wenig mehr zu verzaubern. Mit den H&S Musikanten aus Klink und der Kaffeetafel fand das 14.Quetziner Strandfest einen sinnlichen Ausklang. Ich möchte mich bei allen Helfern, Mitwirkenden und Akteuren im Hintergrund für dieses gelungene Fest bedanken. Nur in einer starken Gemeinschaft, wo der Sinn nach Freude bringen und Hilfe steht und nicht nach Profit, wo Schwache und Starke eine Symbiose bilden, kann so etwas Einzigartiges entstehen. Allen Sponsoren unseren besonderen Dank. Ohne sie wäre ein so tolles Programm für unsere Kinder nicht möglich. Auf zum 15.Strandfest in Quetzin vom 31.07.2009 bis 02.08.2009. Birgit Schröbler, Kassenwart Quetziner Siedler-und Heimatverein e.V.

Der Kreuzungsbereich der B 103/B 198 wird verlegt.

Foto: W. H. Plauer Zeitung Nr. 8 /2008

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In regem Austausch mit dem Rest der Welt Der Tourismusverband M-V hat im Rostocker Hinstorff-Verlag ein Buch herausgegeben: „Weltklasse - 100 Anekdoten aus Mecklenburg-Vorpommern“. Bahnbrechende Forschungen und Erfindungen verbreiteten sich aus Mecklenburg und Pommern rund um den Globus. Einhundert Kurzberichte - beeindruckend, anrührend, lustig oder auch kurios - geben einen unterhaltsamen Einblick in die Vielfalt des regen Austausches zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Welt. Ein Land ist auf viele Arten mit dem Rest der Welt verbunden. Schiffswerften z. B. bestellen und liefern weltweit. Schöne Strände und ein interessantes Hinterland locken internationales Publikum. Der rege Austausch hat Geschichte: Auswanderer trugen auf der Reise nach Übersee kulturelle Impulse im Gepäck. Herausragende Wissenschaftler und Könner ihres Metiers wie der Boxer Max Schmeling starteten an der Ostsee eine international erfolgreiche Karriere. Und Austausch ist keine Einbahnstraße: Chinoise Gebäude in Bad Doberan und Neustrelitz erinnern daran, dass von weit her innovative Inspirationen kommen konnten. Erfreulicherweise dauert die Tradition des Im- und Exports guter Ideen und Produkte bis heute an, wie in diesem Buch nachzulesen ist. Darunter ist diese Geschichte: „Die Titanic-Katastrophe, die 1912 die Welt erschütterte, entfachte den Ehrgeiz des Mecklenburgers Alexander Behm. Heute gehört seine Innovation zur Standardausrüstung der Schiffe: das Echolot. Behm leitete zum Zeitpunkt des Unglücks eine physikalisch-technische Forschungsanstalt in Wien. Er begann sofort mit Tüfte-

Die beiden Rostocker Weltenbummler bei ihrem Vortrag beim CDU-Stammtisch. Foto: W. H. leien, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern. Sein Ziel war es, den Schall zur Ortung von Eisbergen zu nutzen. Seine Erfindung war bahnbrechend, denn der Meeresboden und auch andere Schiffe reflektierten die Wellen, wie Behm es gehofft hatte. Dies verhinderte Kollisionen und das Auf-Grund-Laufen der Schiffe. Alexander Behm wurde 1880 in Sternberg geboren und machte Abitur in Parchim. Er war ein schlechter Schüler. In der Praxis allerdings glänzte er. Das Patent auf das Echolot brachte ihm so großen Erfolg ein, dass er 1921 eine Fabrik gründen konnte. Behm meldete noch mehr als 100 Patente an. 1928 wurde Behm Ehrendoktor der Universität Kiel, seine Heimatstadt Sternberg verlieh ihm die Ehrenbürgerschaft.“ Behm starb 1952.

Oder eine andere Geschichte in dem Buch, die viele Plauer durch den CDUStammtisch kennen, denn dort berichteten Ronald Prokein und Markus Möller, wie sie mit der Schubkarre durch Kamtschatka liefen oder mit einem Kanu die Lena bezwangen, denn die beiden Rostocker betreiben Extremsport. Sie radelten mit dem Fahrrad um die Welt. Sie schlugen sich quer durch Asien, durchpaddelten Stromschnellen in Sibirien mit einfachen Kajaks und tourten mit dem Lkw durch die Taiga. Die beiden Rostocker trotzen klirrender Kälte, bedrohlichen Gewittern und biblischen Regenfällen. W. H.

Weltklasse - 100 Anekdoten aus Mecklenburg-Vorpommern, Hinstorff-Verlag Rostock (ISBN 9783-356-01250-7) 208 Seiten mit 73 Farb- und 32 s/w-Fotos, 12.90

Nicht vergessen anzumelden

Für die Tagesfahrt des Plauer Heimatvereins am 6. September 2008 sind noch Restplätze frei. Interessenten können sich anmelden in der „Plauer Bücherstube“, Große Burgstraße, bei Frau Schult und auch die Kosten entrichten. Plauer Heimatverein e. V. Suche Bootshaus zur Pacht oder zum Kauf nach Möglichkeit in Plau am See Tel.: 0171-1445348

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Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Ein kleiner Dank an eine tolle Lehrerin

Am 28. August 2007 fanden sich 21 Schülerinnen und Schüler in der Klasse 5a der Regionalen Schule am Klüschenberg in Plau am See zusammen. Uns erwartete eine neue Schule mit neuen Lehrerinnen, Lehrern und uns bisher unbekannten Unterrichtsfächern wie Geographie, Biologie und Informatik. Wir waren gespannt und aufgeregt. Wie wird es in der 5. Klasse sein? Ist unsere neue Klassenlehrerin nett? Nun ist dieses Schuljahr schon vorbei. Wir haben es prima gemeistert, alle haben es geschafft, darum durften sich die Kinder eine Zeugnisausgabe in besonderer Umgebung wünschen: Es ging auf`s Grundstück der Familie Meincke in Lalchow, dafür herzlichen Dank. Nach Erhalt der Zeugnisse ging die Party richtig los. Es erwartete die Kinder ein reichlich gedeckter Tisch, vorbereitet durch den Elternrat. Die nachfolgenden Wettspiele wurden von den Kindern selbst organisiert. Am Ende des Festes verabschiedeten sich alle Kinder mit selbstgebastelten Geschenken von Frau Bodtke, die im nächsten Jahr nicht

mehr als Lehrerin tätig sein wird. Frau Bodtke hat uns während unseres ersten Schuljahres in der Orientierungsstufe ganz liebevoll begleitet, sich individuell um die Wünsche und Bedürfnisse jedes Schülers unserer Klasse gekümmert, uns und unsere kleinen Sorgen und Probleme ernst genommen und uns gezeigt, dass die Mathematik nicht nur aus trockenen Zahlen besteht . Der Unterricht von Frau Bodtke war abwechslungsreich, anschaulich und

verständlich. Jeder wurde entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefordert und gefördert. Ihr Engagement beschränkte sich aber nicht nur auf den schulischen Bereich, so organisierte sie zusammen mit uns und unseren Eltern eine „Nacht der Zahlen“, sie nahm am Faschingsball und einer mehrtägigen Klassenfahrt teil. Wir Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a und unsere Eltern möchten uns hiermit noch einmal bei Frau Bodtke bedanken, die uns mit soviel Freude und Herzlichkeit durch dieses Schuljahr begleitet hat.

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Niemals hätten wir gedacht, dass man uns so viel Freude macht. Für die vielen Glückwünsche, Kartengrüße, Blumen, Gutscheine und Geschenke zu unserer

Goldenen Hochzeit

möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt unseren Kindern und Enkelkindern für die tollen Überraschungen, Herrn Pastor Winkelmann für die schöne Andacht und seiner Frau für die festlich geschmückte Kirche, dem Kuchen- und Serviceteam vom Strandhotel Plau für die gute Bewirtung sowie dem DJ Marco für die musikalische Unterhaltung.

Hans-Otto und Lore Bull Dresenow, im Juli 2008

Vielen Dank!

Anlässlich meines 80. Geburtstages möchte ich mich für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke bei allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Pastor Kasch und der Gemeinde Wendisch Priborn, sowie dem Landgasthof „Darzer Eck“ für die freundliche Bewirtung, recht herzlich bedanken.

Ilse Schulz Wendisch Priborn, im Juli 2008

Dampferfahrt der plattdeutschen Arbeitsgemeinschaft

Am 10. September Dampferfahrt nach Malchow. Teilnahme melden bis 31. August bei Bornhöft, Tel. 40119. Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu meinem

60. Geburtstag möchte ich mich bei meiner Familie, allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlich bedanken. Danke auch dem Bürgermeister der Stadt Plau am See, den Kollegen vom Plauer Bauhof, der Freiwilligen Feuerwehr Barkow sowie dem Ladgasthof Barkow.

Hans Steinhäuser

Barkow, im Juli 2008

Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anläßlich meines

75. Geburtstages

sage ich hiermit meinen Kindern, Enkelkindern, Urenkeln, Verwandten, Freunden und Nachbarn.

Ingeburg Kienitz Plau am See, im Juli 2008

Plauer Zeitung Nr. 8 /2008

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Heiße Nächte in Südschweden Heiße Tage und Nächte erlebten 16 Jugendliche aus dem Landkreis Parchim auf der diesjährigen Bootstour des Ortsjugendrings Plau am See. Wenn ihr in Plau den See vor der Tür habt, warum fahrt ihr dann zum Segeln nach Schweden, wurden wir von vielen gefragt? Nun der Wind, wenn er dann weht, ist auch kein anderer als hier und das Wasser ist auch nass, aber eben doch anders als im Plauer See. Im Bolmensee ist das Wasser genauso klar wie im Plauer See, doch aufgrund des hohen Eisengehalts des hauptsächlich vom Grundwasser gespeisten Sees, ist es so braun wie ein guter Cognac – schmeckt aber leider nicht so. Der Bolmensee ist ca. 3mal so groß wie der Plauer See und hat 360 Inseln und wegen dieser Inseln fuhren wir nach Schweden. Das Kuttersegeln auf diesem See ist aufgrund des drehenden Windes zwischen den Inseln sehr anspruchsvoll und die teilweise unberührten Inseln laden zur Erkundung ein. Nur haben wir nicht mit den Launen des Windes gerechnet, der zuhause blieb, während wir losfuhren ihn zu suchen. Tagestemperaturen um die 30 Grad und absolute Flaute machten die geplanten Segeltouren zu den Inseln schwierig. Träge lagen wir tagsüber im Wasser und wurden erst; wie die Elche, wieder in der Dämmerung und nachts aktiv. Letztere bekamen nur diejenigen von uns zu

Gesicht, die bei unseren Autofahrten/ Ausflügen durch die schwedischen Nadelwälder nach Halmstad ans Kattegat und Lyjunby am Lagan nicht schliefen. Unsere Fahrtroute mit 2 Kleinbussen und dem Kutter auf dem Bootstrailer hatten wir als Rundfahrt geplant. So gewählt, dass Mönbrücke, Kopenhagen, Öresundbrücke, die Fähren HelsingörHelsingborg bzw. Rostock – Gesder auf dem Weg lagen, entstanden zwar relativ hohe Fahrkosten, aber spätestens seit Eduard Bernstein (dt. Philosoph) weiß man, dass auch der Weg das Ziel sein kann . In der Zwischenzeit schlugen wir unser Zeltlager auf dem Campingplatz Sjön Bolmen direkt am Strand zwischen Campern aus allen EU Staaten auf. Am abendlichen Lagerfeuer, welches die kurzen schwedischen Sommernächte dann erhitzte, gab es neben Bratwurst und Knüppelkuchen reichlich Gelegenheit miteinander zu reden. Der Bolmensee hat nicht nur eine beeindruckende Inselwelt, sondern ist obendrein auch noch sehr fischreich. Hauptfisch ist der Zander und so gab es als besondere kulinarische Spezialität des öfteren Zander in Alufolie mit Kräutern am Lagerfeuer gegrillt um Mitternacht oder gebratenen Butterzander auf Frühstückstoast am Morgen, wenn unsere Angler beim Nachtsegeln/Schleppangeln erfolgreich waren. Der Bolmensee und seine AbflüsAnzeige se Bolmen bzw. Armin Struwe Lagan gehören zu Immobilien- und Finanzservice einem durch Stau19395 Plau am See · Steinstraße 68 · (038735) 4 19 68 stufen regulierten Funk 0172-813 3671 Fluss - Seensystem Plau am See /WGH, WNF ca.265 m², 1 WE 60 m², 1 WE 80 m², 1 GewFl. 125 m², in Südschweden, alle vermietet, Balkon / Freiterrasse, Dachboden, Gasheizung, PKW-Stellplätze, ca. 377 m² Gfl. KP 210. 000 € welches durch den Plau am See / 2xWGH, WNF ca. 493 m², 2 WE vermietet, EG - Laden ca. 125 m², EON-Konzern Speicher ca. 354 m², TK, Gasheizung, Hof mit Auffahrt, ca. 753 m² Gfl. KP 200. 000 € Plau am See / exklusive ETW, 2002, komplett möbliert, WF ca. 73 m², 3 Zimmer, zur EnergiegeEBK, Bad, Balkon, Keller, Stellpl., – traumhaft unverbauter Seeblick – KP 150. 000 € winnung genutzt Plau am See /exklusive ETW, 2002, WF ca. 71m², 3 Zimmer, Küche mit EBK, Bad, Balkon. Keller, Stellplatz, – traumhaft unverbauter Seeblick – KP 115. 000 € wird. Plau am See Quetzin WH, BJ 1933, WF ca. 100 m², EG – 3 Zimmer, Küche, Flur, Bad, OG -2 Zimmer, TK -Heiz-/Abstellraum, Stallungen, ca. 1.371 m² Gfl., Gasheiz., Garten, KP 82. 000 € Plau am See /WGH, WNF ca. 315 m², 4 WE – 1x vermietet, 1 GewFl. 67 m², Vollkeller, Balkon , Garage, Hof mit Auffahrt, Ölheizung, PKW-Stellplätze, ca. 400 m² Gfl. KP 98. 000 € Plau am See /Quetzin FH u. BGST, WF ca. 50 m², Wohnzimmer, Küche mit EBK, Bad, DG - 2 Schlafzimmer, Gasheizung, Carport, Freiterrasse, ca. 1.152 m² Gfl., KP 90. 000 € Plau am See /Quetzin FH, WF ca. 38 m², Wohnzimmer, Küche mit Essbereich, Schlafzimmer, Bad, Elektroheizung, mit Bootsanleger – Badestelle – KP 45. 000 € Retzow WH, WF ca. 120 m², 3 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Anbau, DG - ausbaufähig, 2xTK, Ölheiz., Fußbodenheiz., Nebengebäude, Gartenhaus, ca. 2.003 m² Gfl., KP 90. 000 € Plauerhagen / WH, WF ca. 90 m², 3 Zi., Küche, Flur, Bad, HWR, TK, DG - ausbf., Ofenhzg., Stall/Scheune 12x 19 m, Anbau 4,5x 12 m, Garage, , ca. 1.526 m² Gfl., KP 50. 000 € Gnevsdorf /EFH, WF ca. 170 m², 4 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Veranda, DG - ausbaufähig, Dach 1989, neue Fenster, Außendämmung 2006, Öl/Holzheizung, TK, Stallungen, Garage, Garten, Teich,ca. 2.700 m² Gfl. KP 125. 000 € Barkow ländl. WGS, WF ca. 120 m², 3 Zimmer, Küche, Bad, Diele, TK, DG- ausbf., Stallgebäude NF ca. 600 m², Garten, ca. 2.670 m² Gfl., zusätzl. Bebauung mögl., KP 25. 000 € Twietfort FH, WF ca. 25 m², 2 Zimmer, Küche, Bad, ca. 300 m² Gfl., Pachtland KP 15. 000 €

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Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Eines dieser teilweise recht alten Wasserkraftwerke (Angelstad am Bolmen, Bj. 1926) hat nur eine Kaplanturbine mit 4,6 Megawatt Leistung und ist so gebaut, dass Tuoristen es bei laufendem Betrieb von außen und innen besichtigen können – bei einer Fallhöhe von ca. 10 m für deutsche Sicherheitsneurothiker der absolute Alptraum. Als die romantischen Sonnenuntergänge an den Ufern des Bolmen durch abendliche Wolken violett gefärbt wurden, keimte in uns die Hoffnung auf mehr Wind am nächsten Tag. Wie zur Wiedergutmachung füllte der Wind den vorletzten Tag mit reichlich Kutterböen der Stärke 4-5, sodass doch noch richtig Segelspaß aufkam. Und als der Kutter wieder auf dem Trailer stand verabschiedete uns der Zeltplatzbetreiber Göran Franszon sogar mit einer Sturmwarnung für die gesamte westliche Ostseee. Aber unsere Fähre war nun mal gebucht und der einsetzende Dauerstarkregen der unseren Aufbruch begleitete, trieb alle in die Kleinbusse und nach Hause. Am Sturmstrand von Gesder in Dänemark konnte man sich beim Warten auf die Fähre dann die Schuhe sandstrahlen lassen oder einfach nur respektvoll die Schönheit der Natur genießen. Von den Eltern sehnlichst erwartet, erreichten alle, wenn auch sturmbedingt etwas später als vorgesehen und teilweise mit Res-ten von Sonnenbrand, Wespenstichen, Feuerquallen- und Lagerfeuerbrandblasen wohlbehalten wieder Plau am See. Aus meiner Sicht ging ein gelungenes, wenn auch nicht immer einfaches Ferienlager nach 15 erlebnisreichen Tagen mit dem Wunsch zu Ende den Bolmensee nochmals zu befahren – natürlich bei mehr Wind. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle der Stadt Plau am See für die Bereitstellung des Plaumobils, dem Landkreis Parchim für seine 10% finanzielle Förderung und den Betreuern für ihre unentgeltliche Arbeit sagen bis nächstes Jahr zur Bootstour René Bühring / Jugendpfleger Stadt Plau am See

Hortensie als Schmuck vor dem Hauseingang

„Meine Schwägerin hat uns vor acht Jahren aus Solingen diese Hortensie geschenkt“, erzählten stolz Käthe und Kurt Schwarz aus Plau am See, vor dessen Hauseingang der prächtige, blühende Busch steht. „Der wird jedes Jahr geschnitten“, verriet Kurt Scharz das Geheimnis des Erfolges, „und regelmäßig gegossen.“ „In diesem Jahr hat die Hortensie 145 Blüten, ich habe sie genau gezählt“, ergänzt Käthe Schwarz. „Unsere Hortensie ist einmalig, eine Wucht!“ Und es ist wirklich eine besondere Sorte, nicht die bekannte Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla) sondern die Samthortensie (Hydrangea aspera). Das Auffällige in ihren Blütenständen Anzeige sind weniger die kleinen fruchtbaren blassvioletten Das Leben eines lieben Menschen ging zu Ende. Blüten in der Mitte als Die Erinnerung aber bleibt. vielmehr die unfruchtbaSie tröstet in Trauer und Schmerz, ren Schaublüten mit den spendet Hilfe und bringt Hoffnung. großen, weißen Kelchblättern, die am Rand Für die erwiesene Aufmerksamkeit durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden sowie für des Blütenstandes stehen. das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Mutter, Oma und Uroma Bei den Zuchtformen der Gartenhortensie haben alle Blüten vergrößerte bedanken wir uns bei allen, die sie auf ihrem letzten Weg Kelchblätter und sind unbegleitet haben. Besonderer Dank auch den Mitarbeitern des fruchtbar. Schaublüten, Dr.-Wilde-Hauses sowie dem Café Altstadt, dem Bestattungshaus die diese immer umgeben, Renné und der Rednerin Frau Hinze für ihre Unterstützung. erzeugen die eigentliche Blütenpracht in den FarIm Namen aller Angehörigen ben weiß, blau, und rosa. Gisela Schütt Plau am See, im August 2008 W. H.

Frieda Lindt

Herzlichen Dank sagen wir allen, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Bruder

In den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Papa

Hans-Gustav Nehls

Bernd Wisotzki

haben wir in vielfältiger Form Zeichen der Anteilnahme, Achtung und Anerkennung erfahren.

ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Auf diesem Wege möchten wir allen unseren tiefempfundenen Dank aussprechen.

Im Namen aller Angehörigen Die Geschwister

Im Namen aller Angehörigen Die Kinder

Ganzlin, im Juli 2008

In den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Vati

Barkow, im Juli 2008

Helmut Kriese

Herzlichen Dank für die wohltuende Anteilnahme, für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.

wurden uns viele Zeichen der Anteilnahme zuteil. Hierfür all‘ unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten unseren aufrichtigen Dank. Wir danken den Mitarbeitern der Sozialstation Plau für die gute Pflege in den vergangenen 5 Jahren. Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Renné für die hilfreiche Unterstützung, dem Parkhotel Klüschenberg für die freundliche Bewirtung sowie Herrn Pastor Winkelmann für die tröstenden Worte in der schweren Stunde des Abschieds.

Im Namen aller Angehörigen Die Kinder

Dresenow, im Juli 2008

Es ist tröstlich zu wissen, wie viele sie schätzten.

Käthe Burger

Ein besonderer Dank an Frau Dr.Tohtz, an das Dr.-Wilde-Haus und an die Pastorin Poppe für die fürsorgliche Betreuung bis zu ihrem Tode.

Im Namen der Angehörigen Die Familien Hunsinger, Leger und Lembach

Plau am See, im Juli 2008 Plauer Zeitung Nr. 8 /2008

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Spenden für die Sanierung der Kirche St. Marien in Plau am See

Liebe Plauer Bürgerinnen und Bürger, liebe Leser der Plauer Zeitung, wir bitten Sie nochmals um eine Spende für die Sanierung unserer Kirche St. Marien. In diesem Jahr wurden wir für die Teilnahme an der Spendenaktion AUS 2 MACH 3 der Stiftung KIBA (Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) unter vielen Bewerbern ausgewählt. Das bedeutet, dass wir für alle Spenden, die bis zum 31. 09. 2008 überwiesen werden, einen Bonus von 50% erhalten. Zusätzlich zu diesem Bonus hat die Kirchenkreisverwaltung Parchim einen Zuwendungsantrag für weitere Mittel bei der Stiftung KIBA zur Sanierung unserer Kirche gestellt. Die Stiftung KIBA wird ihre Entscheidung über weitere Zuwendungen davon abhängig machen, wie hoch der bisher eingegangene Spendenbetrag UND die Zahl der Spenden ist. So hilft uns auch jede kleine Spende. Die Schäden an unserer Kirche sind größer als eingeschätzt, wie die derzeitigen Arbeiten an der Sakristei zeigen. Durch Nässeeintrag müssen größere Teile des Außenmauerwerks und zahlreiche Dachbalken (z. T. Schwammbefall) ersetzt werden. Wir bitten Sie nochmals um Ihre Mithilfe, gleichzeitig möchten wir

uns bei allen bisherigen Spendern sehr herzlich bedanken. Für eine Spende verwenden Sie bitte den eingelegten Überweisungsauftrag an die Stiftung KIBA. Das eingetragene Stichwort „Plau am See“ sichert, daß Ihre Spende für die Plauer Kirche bestimmt ist. Mit freundlichen Grüßen der Vorstand des Fördervereins St. Marien Kirche

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Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Neptunregatta

Platzierungen des Plauer Wassersportvereins Opti A 1. Theres Dahnke Opti B 7. Hans-Malte König 9. Laurice Cröpelin 10. Pia-Sophie Steinweg Seggerling 2. Wolfram Kummer 3. Wolfhard Röhr (Plauer Seglerverein) 14. Klaus Dahnke Laser Radial 1. Paul Dahnke Ixylon 1. Ebert Mario/Uwe Pohla 2. Fritz Schaefer/Michael Ott 15er Jollenkreuzer 1. Kurt Münch/Jürgen Wienke, Plauer Seglerverein 2. Axel Berlin/Thomas Straßburg 3. Matthias Brehm/Jörn Möller, Plauer Seglerverein 4. Gerd Tessmann/Alexander Schober/ Andreas Schober, Plauer Seglerverein 20er Jollenkreuzer 1. Dirk Schlefske/Erik Otzen/Thomas Leppin 3.Hartmut Loss/Kerry Robb/Siggi Wolff

Dampferfahrt der Senioren des „Dr.-Wilde-Hauses“

Auch in diesem Sommer gingen Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Helfer des „Dr.-Wilde-Hauses“ wieder auf große Fahrt mit dem Fahrgastschiff „Ernst Alban“. Die Bewohner wurden bei schönem Wetter per Kleinbus oder Rollstuhl zur Metow gefahren. Nachdem alle ihren Platz eingenommen hatten, ging die Fahrt über den Plauer See, Lenzer Kanal bis nach Malchow, wo alle den schönen Blick auf die Stadt und das Kloster genossen. Die Bordgastronomie versorgte alle vortrefflich mit Kuchen, Eis und Würstchen. In der Schiffsspitze, die für die Rollstuhlfahrer hergerichtet war, wurde unter Begleitung einer Mundharmonika gesungen. Die Kosten der Dampferfahrt wurden von der Raetz-WiemerStiftung Köln übernommen und unser langjähriger Freund des Hauses Herr Horst Hänel aus Köln war mit auf Reisen. Beim gemütlichen Schwätzchen verging die Zeit wie im Fluge und wir mussten schon wieder aussteigen. Alle waren sich einig, es war ein gelungener Ausflug. Ganz herzlichen Dank sagen wir den Mitarbeitern der Fahrgastschifffahrt und Bordgastronomie für die Unterstützung vor allem beim doch nicht so einfachen Ein- und Aussteigen, allen Helfern und vor allem der RaetzWiemer-Stiftung Köln. C. Schuldt Anzeige

Für die vielen Blumen und netten Aufmerksamkeiten zur Neueröffnung meiner Praxis nach Umzug möchte ich mich, auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen, recht herzlich bedanken. Dipl. med. Davoud Monawar

Die neue Rolle des Steuerberaters in einer elektronischen Finanzverwaltung

Open-Air-Konzert

Handwerkerblasorchester Migma Markneukirchen spielt beliebte Melodien aus Operette, Musical und Folklore im Plauer Burghof am 13. September um 19 Uhr. Vorverkauf 7 Euro · Abendkasse 8 Euro. Ticketverkauf: Tourist Info Plau am See, Telefon: 03 87 35-4 56 78

Die Finanzverwaltung verwirrt derzeit ist hierfür beredeter Zeuge. Die Pläne der viele Steuerpflichtige durch die Auffor- Steuerverwaltung, die persönlichen und derung, dass sie sich für die Steuerdaten- wirtschaftlichen Verhältnisse der Steuerübermittlung (ELSTER) authentifizieren pflichtigen immer mehr zu durchdringen, müssen. In einigen Gebieten wurden birgt einen erheblichen Beratungsbedarf bereits entsprechende Briefe versandt, oder genauer gesagt: Vertretungsbedarf in anderen dürfte das in Kürze passie- gegenüber den Finanzbehörden. Steuerren. In meiner Kanzlei ist die sichere berater sind weder Vertreter noch TreuDatenübermittlung eine Standardleistung händer des Staates sondern nutzen Räudes DATEV-Rechenzentrums als kom- me und Lücken in den Steuergesetzen petenter EDV-Partner. Auch zukünftige zu Gunsten der Mandanten. Gleichzeitig Anforderungen, wie z.B. die authenti- sind sie aber keine bloßen Interessenverfizierte Übermittlung der Lohnsteuer- treter der Mandanten, sondern unabhänbescheinigungen sowie der Anmeldung gige und eigenverantwortliche Organe der Kapitalertragssteuern, die ab 2009 der Rechtspflege. Diese Mittelstellung ist vorgeschrieben sind, werden rechtzeitig der Öffentlichkeit kaum bewusst. Zum zum gesetzlich vorgeschriebenen Termin einen soll der Steuerberater seinen Manrealisiert werden. Wie dieser kleine Sach- danten grundsätzlich ungefragt auf jede verhalt aus dem täglichen Umfeld zeigt, für ihn erkennbare Gefahr einer Steuerwird der Steuerberater nicht mehr aus- belastung, der durch geeignete Maßnahschließlich zur Erfüllung der steuerlichen men und Empfehlungen entgegengewirkt Pflichten sondern auch zur Bewältigung werden kann, hinweisen. Zugleich soll er der durch die Finanzverwaltung auferleg- aber den nach den Umständen sichersten ten elektronischen Pflichten benötigt. Der Weg zu dem erstrebten steuerlichen Ziel steuerberatende Berufsstand in Deutsch- aufzeigen. Angesichts einer höchst un- Endlich – der Anfang ist gemacht: land hat an Stellung und Ansehen ein- sicheren steuerrechtlichen Lage ist dies Markt 11 wurde verkauft, der Invesgebüßt. Jeder Berufsangehörige würde nicht selten eine schier unlösbare Aufga- tor begann mit der Sanierung. Nun die Frage nach seinem Beruf zutreffend be. Der Steuerberater steht hier zwischen wird für die Nachbargebäude Markt 9 mit „Steuerberater“ beantworten. Doch den Fronten und muss einen verantwor- und 7 ebenfalls ein neuer Besitzer geje breiter die Besteuerungsgrundlagen tungsbewussten Mittelweg zwischen sucht, damit der Plauer Markt diesen durch den Gesetzgeber angelegt werden, aktiver Gestaltungsberatung und Vorsicht Schandfleck verliert. Foto: W. H. AZ_Katzmann_01_08 23.01.2008 Uhr Seite 1 desto mehr verlagert sich die 15:19 Steuerberawählen. Anzeige tung von der Gestaltung zur Vertretung bei der Steuerdurchsetzung. Die ständig Schnell im Internet per Funk (kein UMTS, kein SAT) steigende Zahl der Steuerstreitigkeiten

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Plauer Zeitung Nr. 8 /2008

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Projekttag im Plauer Krankenhaus

Kurz vor Schuljahresschluss waren 22 Schüler und zwei Lehrer der Klasse 7 der Regionalen Schule Lübz im Alter zwischen 13 und 16 Jahren zu einem Projekttag im MediClin Krankenhaus Plau am See. Der Projekttag fand im Rahmen des Unterrichtsfaches AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik) statt. Der Projekttag diente der Orientierung für das in der Klasse 8 stattfindende Praktikum. Die Schüler sollen so eine realistische Vorstellung über die Wahl ihres Praktikumsplatzes bekommen. Da das derzeitige Thema im Biologieunterricht „Gesunde Ernährung“ ist, hat sich das MediClin Krankenhaus Plau am See entschlossen, den jungen Menschen die Berufe Ernährungsberater, Diätkoch, Koch, Diätassistentin sowie Physiotherapeut vorzustellen. Besonders wichtig ist dem MediClin Krankenhaus Plau am See die praktische Umsetzung der theoretischen Erläuterungen. Die Verkostung des Abc Salates hat den Schülern völlig neue Geschmacks- und Kauerlebnisse beschert. Auch die Vorstellung des Berufes Physiotherapeut erfolgte anhand praktischer Übungen aus dem Berufsalltag in der Sporthalle und im Kraftraum.

Einstieg in die Welt der Elektronik

– ein Angebot für Kinder ab 10 Jahre – Wann: September bis Dezember 2008, einmal wöchentlich von 14 - 16 Uhr Wo? Ausbildungszentrum des Deutschen-Amateur-Radio-Club e.V. im Kinder- und Jugendzentrum der Stadt Plau am See Warum? Verständnis und Spaß an der Elektronik für Kinder schaffen. Die Technik der Mikro- und in absehbarer Zeit auch die der Nonoprozessoren ist nicht so kompliziert, dass nur sehr Wenige sie begreifen und steuern könnten. Nein, selbst die kompliziertesten Schaltungsanordnungen setzen sich aus einfachen elektronischen Bauelementen zusammen und sind auch für Kinder zu verstehen. Anmeldungen: 27. August 12. September, jeweils von 14 - 16 Uhr. Wer im neuen Schuljahr interessante Experimente mit elektronischen Bauelementen erleben möchte ist im Distriktsausbildungszentrum (DAZ) des Deutschen Amateurradio-Clubs (DARC) e.V. an der richtigen Adresse. Wir bauen einen Schubladenwächter, dessen Geheimcode nur der Besitzer kennt, also „streng geheim“ und bei unbefugter Benutzung Alarm durch lautes Piepsen schlägt, experimentieren mit Solar- und LED-Bauelementen, lassen den „Schnellen Käfer“ krabbeln, Bilder leuchten und blinken, überwachen, ob der Blumentopf noch genügend Wasser hat und vie-

les mehr. Dabei lernen wir die Bauteile, die alle miteinander verlötet werden, näher kennen. Wir klären z.B. Fragen: Wie funktioniert ein Handy, was passiert in einem Computer, wie kommt das Bild von den Olympischen Spielen auf unseren Fernseher oder warum können sich Funkamateure aller Länder miteinander verständigen, obwohl sie doch nicht die Sprache des anderen kennen? Habt also keine Angst vor all diesen Fragen und den kleinen elektronischen Helfern in diesen Geräten, wir kommen hinter diese Geheimnisse. Für Mädchen werden wir ab Mitte Oktober zusätzlich Schnuppernachmittage anbieten, denn in der heutigen Zeit können auch Mädchen nicht auf technisches Wissen und Können verzichten.

7. Deutsche Meisterschaft im Oldtimertraktorpflügen & Wettbewerb im Zugpferde-Leistungspflügen

am 23.08.2008 in 19395 Plau am See/ Quetzin auf dem Bauernhof der Familie Reichelt. Beginn der Veranstaltung 10 Uhr Probepflügen und gemütlicher Tanzabend am 22.08.2008. Oldtimerausstellung und Rahmenprogramm rund um die Landwirtschaft. Anzeige

Allen, die uns in den Stunden des Abschieds von

Warum? Es ist schwer für uns zu verstehen.

Andreas Lessin * 17.3. 1972 † 7.8. 2008



Adolf Writschan

unterstützten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir herzlich. Eingeschlossen darin sind auch Herr Ohlhorst, das Bestattungshaus Renné und die Mitarbeiter des „Café Altstadt“.



Ute Writschan und Kinder

Plau am See, im August 2008

Es trauern um Dich Deine Mutter Else Deine Schwester Ursula mit Eckard Deine Schwester Bärbel mit Volker sowie alle Verwandten Plauerhagen, im August 2008 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem 23. August 2008 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Karow statt.

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Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Die Stunden des Abschieds von unserer Tante und Schwägerin

Anneliese Neuenfeldt waren geprägt von herzlicher Anteilnahme, Mitgefühl und zahlreichen Beileidsbekundungen. Hierfür allen unseren tiefempfundenen Dank

Die Angehörigen Hof Lalchow, im August 2008

Die Stabsstelle Regionalentwicklung des Landkreises informiert:

Radsternfahrt zum 2. BUGA-Baustellenfest / 9. BUGA-Lindenfest am 6. September 2008 in der Landeshauptstadt Schwerin

Wie auch im Vorjahr, lädt die Landeshauptstadt – wenige Monate vor der Eröffnung der Bundesgartenschau – an-

ders als gewohnt, zum Baustellenfest in Kombination mit dem 9. BUGA – Lindenfest ein. Erleben Sie deshalb am 6. September in der Zeit von 10 - 17 Uhr auf dem Alten Garten dieses einmalige Ereignis. Für die Anfahrt ist der BUGARadstern optimal zu nutzen, da Sie auf diesem Wege, entlang einiger BUGAUmlandprojekte, die Natur rund um Schwerin genießen können. Ein buntes und vielfältiges Bühnenprogramm wird den Tag über für eine an-

genehme Atmosphäre sorgen. Besonderere Höhepunkte werden der Auftritt der Percussions-Gruppe, SAMBAtucada, der Kreismusikschule Parchim sowie ein Rundblick über die sieben Gärten der BUGA von einer Gondel aus 50 m Höhe sein. Überzeugen Sie sich selbst bei einem Besuch über den Vorbereitungsstand an den einzelnen BUGAStandorten. Es lohnt sich. Anzeige

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8:15 Uhr

Gedanken zur Kreisgebietsreform

Das Innenministerium M-V hat einen Entwurf zur geplanten Kreisgebietsreform vorgelegt, wonach das Amt Plau am See vom Landkreis Parchim getrennt und einem östlichen Landkreis zugeordnet werden soll. Dazu erreichten die „Plauer Zeitung“ folgende Stellungnahmen:

Norbert Reier, Bürgermeister der Stadt Plau am See: Liebe Plauerinnen und Plauer, den Stadtvertretern und der Verwaltung der Stadt Plau am See ist es sehr viel wert, Ihre Meinung und Ihre Vorstellungen zu einer Kreisgebietsreform in Form einer Bürgerbefragung zu erfahren. Voraussetzung dafür sind genügend Informationen, um das „Für“ und „Wider“ einer Entscheidung für sich abzuwägen. Obwohl von kommunaler und kreislicher Seite viel Kritik an die Veröffentlichung von Modellen der Kreisgebietsreform über Art und Weise erfolgte, ist es wichtig über die damit verbundenen „Unbekannten“ zu diskutieren. Dazu werden wir Sie zu einer Einwohnerversammlung einladen, damit als Ergebnis Ihnen es einfacher gemacht wird sich dann konkreter bei der Bürgerbefragung äußern zu können. Die Vorzugsvarianten des Innenministeriums sehen das Amt Plau am See zukünftig Richtung Müritz/Neubrandenburg oder Müritz/Demmin zugeordnet. Diese Zuordnung hat gravierende Folgen zum Kreissitz mit der Fragestellung Waren (45km), Neubrandenburg (90 km) oder Demmin (80km) oder wie bisher Parchim (30 km) bei einer Zerteilung eher unwahrscheinlich oder vielleicht auch Ludwigslust (55 km). Wo werden zukünftig unsere Schüler überregional beschult? Malchow, Waren, Neubrandenburg oder Lübz? Von wo aus wird der öffentliche Nahverkehr aus organisiert und wie lange sind die Fahrzeiten? Wo liegt zukünftig die ARGE als Anlaufpunkt für soziale Belange oder die Agentur für Arbeit als Anlaufstelle und Arbeitsvermittler? Entscheidend ist für Belastung unseres Haushaltes auch die derzeitige Betrachtung einiger statistischer Werte für die zukünftige Beurteilung wie z.B. die Bevölkerungsdichte – der allgemeine Trend ist von Westen zum Osten verstärkt rückläufig (EW/km²) Jahr 2006 Jahr 2020 Parchim 45 36 Ludwigslust 51 51 Müritz 3 35 Demmin 44 33 Neubrandenburg 788 623 Personalausgaben der Kreisverwaltungen je Einwohner: Parchim 189; 12

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Ludwigslust 212; Müritz 241; Demmin 215 oder die wirtschaftliche Situation gemessen an der Arbeitslosenstatistik: Ludwigslust 9,3%; Parchim 12%; Müritz 11,7%; Demmin 18,9%; Neubrandenburg 15,2%. Über die wirtschaftlichen Situationen der Landkreise bestehen wenig Materialien zum Vergleich. Die Hauptausgaben der Landkreise liegen in sozialen Bereichen. Je schlechter die wirtschaftliche Entwicklung je mehr Mittel sind für soziale Leistungen aufzubringen und diese sind durch die Kreisumlage von den Kommunen mitzufinanzieren. Landschaftlich gesehen gehört unsere Region zu Mecklenburgischen Seenplatte und touristisch arbeiten wir mit der Region eng zusammen. Verwaltungsbezogen gibt es diese Verbindungen weder historisch noch aktuell auf kreislicher Basis. Da das Innenministerium keine Aussagen zur zukünftigen Aufgabenverteilung Land-Landkreis-Amtsverwaltung und Verwaltungsorganisation macht, ist eine Aussage zur Aufgabenerledigung des Bürgers in Zusammenhang mit Bürgernähe und Verbesserung der Situation für den Bürger nicht erkennbar. Wir empfehlen alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, sich anhand der entstehenden Konsequenzen aktiv im Entscheidungsprozess mit einzubringen. Klaus Bendel, Bürgervorsteher: Gedanken zur Bürgerbefragung in Sachen Kreisgebietsreform Vorbemerkung: Die Notwendigkeit der Reform steht außer Frage. Die Bedeutung für Plau und seine Bürger sollte man nicht überschätzen. Ob wir zu einem Kreis im Osten oder im Westen von Plau gehören, wir liegen in jedem Fall an der Peripherie des Kreises. Von der Peripherie bis zum bekannten „Fünften Rad am Wagen“ ist es meist nicht allzu weit. Die Kreisgebietsreform von 2004 sollte uns gelehrt haben, dass das Zerstückeln bestehender Kreise ein folgenschwerer Fehler ist. Beschlusslage: Der Landtag hat beschlossen, dass die neuen Kreise in der Fläche nicht größer als 4000 qkm sein sollen, jedoch mindestens 175 000 Einwohner haben sollen. Die vom Innenminister favorisierten Varianten erfüllen diese Vorgaben nicht. Beim Modell 6+2,Variante IV kämen wir in einen Kreis Mecklenburgische Seenplatte mit 4516 qkm, das liegt deutlich über dem vom Landtag gesetzten Limit. Beim Modell 7+2,Variante IV kämen wir in einen Müritzkreis mit nur 161 000 Einwohner, im Jahr 2020 wären es nur noch 130500 Einwohner. Das liegt deutlich unter dem vom Landtag gesetzten Limit.

Schlussfolgerung: Die endgültige Entscheidung wird dem Landtag obliegen. Wie sich die Bürger zur Frage der Zugehörigkeit zu Parchim/ Ludwigslust bzw. Müritz / Neubrandenburg/Demmin entscheiden werden, kann dem Landtag bei seiner Entscheidung eine wichtige Hilfe sein. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Landtag und Innenminister einfach über den Willen der Bürger hinwegsetzen werden. Es ist deshalb von grundlegender Wichtigkeit, dass die Bürger wissen, was mit dieser Entscheidung verbunden ist. Dabei gibt es eine Menge Fragen, die noch beantwortet werden müssen, bevor die Bürger eine sachgerechte Entscheidung treffen können. Rüdiger Hoppenhöft, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Stadtvertretung Plau am See: Ich weiß selbst, wie schwierig es ist, sich zum Thema „Zuordnung von Plau am See bei einer geplanten Kreisgebietsreform“ eine fundierte Meinung zu bilden, weil niemand die anstehenden Veränderungen kennt. Insbesondere war es bisher trotz intensiver Bemühungen nicht möglich, vom Innenministerium des Landes Antworten auf die wichtigen ungeklärten Fragen zu erhalten: Wo ist der Sitz der zukünftigen Kreisverwaltung? Was passiert mit dem Öffentlichen Personennahverkehr? Wie gestalten sich die Schuleinzugsbereiche neu? Festzustehen scheint lediglich, dass es in Zukunft weder einen Landkreis Parchim noch einen Landkreis Müritz geben wird. Aber für uns Bürger ist es z.B. schon ein entscheidender Unterschied, ob in Zukunft das An- und Abmelden von Kfz, steuerliche Angelegenheiten oder baurechtliche Probleme in einer Kreisstadt Waren, Demmin, Neubrandenburg oder Ludwigslust, Hagenow, Parchim abzuwickeln sind. Unabhängig davon gibt es sicher für die drei denkbaren Varianten (Kreis Ludwigslust/Parchim incl. Plau am See, Kreis Müritz/Demmin incl. Plau am See oder Kreis Müritz/Meckl. Strelitz incl. Plau am See) eine Reihe von Argumenten. Für eine Zuordnung Plaus zu einem „westlichen“ Landkreis spricht z.B.: 1. Infrastruktur seit Jahren gen Westen aufgebaut/gewachsen, historische Verbindung 2. Mitgliedschaft in Verbänden wie z.B. Wasser- und Abwasserzweckverband Parchim-Lübz, Wasser- und Bodenverband 3. Mitgliedschaft in Vereinen wie z.B. Ziegelei Benzin und FAL 4. Schullandschaft (Neubau des Gymnasiums Lübz) – Waren als Gymnasiumsstandort für Plauer wegen der be-

stehenden Verkehrsverbindungen nicht denkbar 5. Öffentlicher Personennahverkehr in westlicher Richtung notwendig 6. Bei positiver Entwicklung des Flughafens Parchim und umliegender Immobilien mögliche Ausstrahlung auf Gewerbe in Plau am See („Boomregion“ fördert Gewerbeansiedlung auch in Plau am See) Dagegen spricht für eine Zuordnung Plaus zu einem „östlichen“ Landkreis z.B.: gemeinsame Vermarktung und Stärkung des Tourismus in der Mecklenburgischen Seenplatte (was die Zahl der Übernachtungen anbelangt, liegt der Müritzkreis in M-V derzeit an 5. Stelle, mit Plau an 3. Stelle) Den Status Heilbad, heilklimatischer Kurort oder Luftkurort haben schon viele Städte der Meckl. Seenplatte erreicht oder entwickeln sich dorthin. Eine gemeinsame Vermarktung dieses Potentials ist in einem Landkreis effektiver als in getrennten Kreisen Ausbau von Shuttleverbindungen mit der Müritzregion (z.Zt. Shuttle Waren – Bärenwald – Plauer Kletterpark) Bessere Vernetzung der Schifffahrtslinien (positiv für Bad Stuer und Seeluster Bucht?) zukünftige Bahnverbindung (Prignitzbahn) nach Güstrow führt zu besserer Verkehrsverbindung (Buslinie im Müritzkreis in privater Hand, im Kreis Parchim Kreissache – Koordination dadurch relativ einfach) Probleme am Plauer See lassen sich in einem gemeinsamen Landkreis leichter lösen (z.B. Bau des Radweges um den Plauer See, Infrastrukturmaßnahmen). Bisher gibt es bekanntlich um den Plauer See zwei Landkreise, nämlich Parchim und Müritz. Ich bin mir bewusst, dass die von mir aufgeführten Argumente sicher nicht vollständig sind. Sicher gibt es eine Reihe anderer Gründe für die eine oder andere Variante. Sie sollen auch nur helfen, sich eine Meinung bezüglich einer möglichen Zuordnung von Plau am See zu bilden. Mehr Klarheit bezüglich der erwähnten ungeklärten Fragen wird vermutlich die Bürgerversammlung am 10. September bringen, zu der auch Vertreter des Innenministerium eingeladen worden sind. Dr. Rainer Nissler, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtvertretung Plau am See: Argumentation zur beabsichtigten Kreisgebietsreform – und was der Bürger davon hat. Die Begründung des Innenministeriums, die neu zugeschnittenen Kreise nach Flächen und Bevölkerungszahl zu definieren und Einsparpotentiale aus-

zuschöpfen, scheinen mir von „oben“ gesehen, plausibel zu sein. Doch wie schaut es von „unten“ gesehen, d.h. vom Bürger, aus? Welche Vorteile, welche finanziellen Erleichterungen sind ihm zugedacht? Wir Plauer haben historisch und traditionell eine Bindung zu Parchim, wenn es auch vorübergehend eine Aufspaltung in Kreis Lübz und Parchim gab. Mit Waren, Ludwigslust und Demmin keine Bindung. Die jetzige Kreisstadt Parchim ist mit 32 km Entfernung gut erreichbar und befahrbar. Waren liegt 30 km, Ludwigslust 60 km und Demmin gar 45 km entfernt und sind verkehrstechnisch nicht erschlossen. Da schaut der Bürger, der Kfz-Zulassung, Bauantrag und andere jetzt gut eingegliederte Institutionen wegen Formalien aufsuchen muss, schon auf seinen Geldbeutel, zumal die Spritpreise deutlich teurer geworden sind. Auch der Nahverkehr ist durch den Parchimer Reisedienst gesichert. Zu bedenken ist auch die Problematik des Schuleinzugsbereiches, z.B. das neue Lübzer Gymnasium. Die traditionelle medizinische Versorgung müsste neu geregelt werden, zumal bei älteren Bürgern verstärkt PKW-Fahrten zu den Fachärzten anfallen. Der Ort Plau am See liegt an der Kreisgrenze und würde wieder am Rande des Müritzkreises liegen, aber dann läge ein See dazwischen. Polizeikräfte, Wasserwacht, Rettungsdienst und Feuerwehr, alles würde schwieriger. Sicher, neue Ansätze brächte die östliche Anbindung schon, z.B. die bessere touristische Anbindung der Plauer Region an die Müritz, sowohl wasser– als auch radtouristisch. Die Region könnte ein Gesundheitszentrum werden, da mehrere Kliniken und Reha-Kliniken Chancen hätten, sich zu vernetzen. Auch die Entwicklung zum Kneipp-Kurort, von mehreren Städten (Malchow, Waren, Plau) angestrebt, könnte beschleunigt werden. Andererseits ist zu bedenken, dass Plau am See konkurrierende Städte in der Nähe hätte, im Altkreis Parchim ist Plau die Nr. 1 im Tourismus. Käme der Flugplatz in Betrieb, wären auch Synergieeffekte denkbar. Problematisch wäre auch – und kostenaufwendig, wenn Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall neu aufgebaut werden müsste. Erinnere ich an die Diskussion um Schulden der Kreise, Kreisumlage in der jetzigen Situation schon, dann wüsste ich nicht, wie die finanzielle Ausgestaltung dann aussieht. Betrachten wir die Lasten vieler Familien und die Arbeitslosigkeitsrate, dann sind die Haushalte schon weit überfordert, neue Kosten wären nicht zu schultern. Um den anfänglichen Gedanken „oben“

und „unten“ aufzugreifen, wünsche ich mir Ehrlichkeit: Was wird die Reform den Bürger kosten? Und: was kostet sie der Kommune? Solche Fragen werden gestellt und sie wurden bisher nicht beantwortet! Doch: Soll die Reform nicht für den Bürger sein? Dr. Uwe Schlaak, Fraktionsvorsitzender Die Linke in der Stadtvertretung Plau am See: Das soziale Netz funktionsfähig erhalten Der Landtag von M-V hat in seinem Beschluß über „Ziele, Leitbild und Leitlinien für eine Kreisgebietsreform von Mecklenburg-Vorpommern“ festgeschrieben: „Der Personalbedarf in den bestehenden Strukturen muss reduziert werden, wozu möglicherweise auch strukturelle Veränderungen eine Lösung liefern. Durch Strukturveränderungen soll eine wirtschaftlichere Erledigung bestehender Aufgaben, z.B. ÖPNV, Schule. Abfallentsorgung, Rettungsdienst, Krankenhäuser etc., erreicht werden.“ Ich möchte hier noch jene Strukturen in den Blickpunkt rücken, die für leider nicht wenige Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und unseres Amtsbereiches von existenzieller Bedeutung sind, die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit und der ARGEN. Im Juni 2008 waren im Landkreis Parchim insgesamt 6.140 Arbeitslose gemeldet, was einer Arbeitslosenquote von 12,7 % entspricht. Stadt- bzw. amtsbereichsbezogene Daten für diese Problematik liegen nicht vor. Durch die zwei Standorte der ARGE im Landkreis (Parchim und Lübz) waren zu diesem Zeitpunkt rund 4.600 Langzeitlose zu betreuen. Die Zahl von Leistungsempfängern nach dem SGB II insgesamt betrug im Jahre 2007 über 14.600. Gerade dieser Personenkreis mit den niedrigsten Mitteln zum Lebensunterhalt, der häufig nicht über ein eigenes Fahrzeug verfügt, ist auf schnelle und regelmäßige öffentliche Verkehrsverbindung zu der für ihn zuständigen ARGE angewiesen. Diese sind aus Plauer Sicht nach Lübz zweifelsfrei gegeben. Eine Strukturveränderung, die Plau in einen Landkreis Richtung Müritz einbindet, hat gegenwärtig einen ARGE Standort in Waren bzw. Röbel. Nach Röbel gibt es zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten zwei Mal wöchentlich eine Busverbindung. Dass in Plau eine eigene ARGE eingerichtet wird, oder dass der ÖPNV nach Waren bzw. Röbel die Intensität der Verbindungen nach Lübz und Parchim erreicht, lässt Zweifel an Einsparungen durch Strukturveränderungen aufkommen. Eine Strukturpolitik auf den Rücken der sozial Schwächsten darf es nicht geben! Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Handballerinnen erkämpften 3. Turnierplatz

Mit einem zweitägigen Handball-Turnier in Plau ging die lange Saison 2007/08 zu Ende. Das Plauer Turnier ist für die Organisatoren immer ein Mammutprogramm. Bei den Männern und Frauen starteten je 5 Teams, Plau 1 (Männer) wurde 2., Plau 1 (Frauen) 3. des Turniers. Aber der Spaß aller Teams bei allem sportlichen

Ehrgeiz überwiegt und ist für die Plauer bester Lohn. Die Plauer Mannschaften nutzten die Gelegenheit, um Spieler zu verabschieden. Das Urgestein Volker Bauer beendet nach 25jähriger Zugehörigkeit im Plauer SV seine Handballzeit. Steffen Telenga kam vor 4 Jahren nach Plau, warf in dieser Zeit in 70 Spielen

Klein und Groß erfreuten sich Auf dem Gelände des „Ferienparkes Plauer See“ in Wendorf bei Alt Schwerin, am anderen Ufer des Plauer Sees, weilten und erfreuten sich etwa 500 Besucher beim 1. Inselfest am letzten Wochenende an den sportlichen Höhepunkten, wie am Fuß- und Volleyballturnier sowie bei der Kinderrallye. Regen Zuspruch verzeichneten die zehn Info-Stände, wo es zu zahlreichen Gesprächen kam. Die Verkaufsstände waren auch über die Resonanz zufrieden. Die Besichtigung des Kindercamps der Rotfüchse und die musikalischen Darbietungen sowie die Gesprächsrunde zu

aktuellen Problemen wurden genutzt, um sich zu informieren. Viele Gäste nahmen am Bogenschießen, Angelzielwurf und Dosenwerfen und an Spielen für Kinder mit der Tauchbasis Plau am See sowie den beiden Hausführungen mit der Gastgeberin Barbara Schilke teil. Ein Lagerfeuer und die Tanzmelodien der Bands „Nümmes-Straßenrock“ (Berlin, „Pepperoni“ (Hamburg) und „Candle-Light-Gruppe“ gehörten zum Programm. Das Inselfest war ein voller Erfolg, weil es von zahlreichen Personen, Verbänden und Vereinen für Kinder und Erwachsene organisiert worden war. E. Rottenau

576 Tore und zog nun nach Rostock, so dass er nicht mehr zur Verfügung steht. Die weibliche B-Jugend bedankte sich bei Nadine Butzke, die sich als Torhüterin in den Dienst der Mannschaft stellte. Sie wird eine Ausbildung in Leipzig beginnen und damit dem Team und dem Verein fehlen. H. W.

Sanierungsarbeiten in der Marktstraße. Foto: W. H.

Lampionfahrt zum Höhenfeuerwerk

Mit dem Eventschiff „Klaus Störtebeker“ der Malchower Schifffahrtsgesellschaft unternahmen etwa 50 Teilnehmer am Samstagabend eine 4-stündige Lampionfahrt zum Höhenfeuerwerk nach Plau am See. Wir konnten den Untergang der Sonne mit erleben und gleiteten mit dem Eventschiff über den ruhigen großen Plauer See. Die Spannung wuchs, als wir uns der Stadt Plau näherten und der Uhrzeiger immer weiter auf die Mitternachtsstunde rückte. Auch andere Schiffe hatten sich eingefunden und plötzlich stiegen die Raketen in den dunklen Himmel und wir waren von der herrlichen Kulisse, die sich uns über den Wellen zeigte, vollauf begeistert.Nach diesem Erlebnis in unserer nahen Nachbarschaft ging es wieder zurück in den erleuchteten Heimathafen Malchow. Die Schiffsbesatzung bereitete uns in den vier Stunden einen angenehmen Aufenthalt. E. Rottenau

Wochenendhaus mit Seeblick Toplage, Plau am See, Grdst. 150m2, Haus 28m2, freier Zugang zum See, m. Inventar+Ruderboot, VB E 35.000,038 209 / 49 33 6 ab 18h Die Plauer Tauchbasis lud die Kinder zu interessanten Spielen ein. Foto: E.R. 14

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Endlich war es wieder einmal soweit Am 09.06.08 verabschiedeten wie die Vorschulkinder aus der Kita “Kleine Strolche“ Ganzlin. Mit einem Programm „Der Regenbogenfisch und seine Freunde“ überraschten wir die Eltern. Anschließend überreichten die Kinder der jüngeren und mittleren Gruppe die bunten Zuckertüten. Danach fuhren wir mit „viel“ Gepäck nach Zislow in das Landschulheim. Dort gab es einige Überraschungen, z.B. eine Waldwanderung, basteln aus Naturmaterial und eine Schatzsuche. Den Abend ließen wir mit den Eltern und Erziehern bei einem Grillfest ausklingen. Ein paar Tränen ge-

hörten beim Abschied auch dazu, aber die vergingen ganz schnell beim abendlichen Spaziergang zum See. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach Waren ins Müritzseeum. Dort konnten die Kinder das im Projekt Erlernte anwenden. Es gab viel zu sehen und die Kinder waren von der Vielfalt und Schönheit der Unterwasserwelt begeistert. Der Tag endete mit einer Kaffeetafel, die die Erzieherinnen liebevoll vorbereitet hatten. Ein Dankeschön gilt Herrn Koch, der die Vorschulkinder nach Waren begleitete.

Voller Vorfreude erwarten die Kinder den ersten Schultag.

Programm des 7. Leistener Hofseefestes 2008

Freitag, 05.09.08: 18:00 Uhr Skat-, Rommé- und Würfelabend im großen Festzelt 21:00 Uhr Disco mit DJ „Perry“ 22:00 Uhr Showeinlage der Goldberger Karnevalisten Samstag, 06.09.08: 10:00 Uhr Der Plauer Fanfarenzug marschiert musizierend durch unser Dorf 10:15 Uhr Eröffnung des 7. Hofseefestes 2008 ca. 10:30 Uhr Geschicklichkeitsfahrt mit dem Fahrrad (Fahrräder werden gestellt) und Volleyballturnier ca. 11:00 Uhr Bogenschießen mit dem Verein der Plauer Schützengilde 1612 ca. 12:30 Uhr Beginn der sportlichen Veranstaltungen, wie: Kugelstoßen, Luftgewehrschießen, Zielangeln, Stiefelweitwurf, Traktorrundfahrten u. v. m. Den ganzen Tag über gibt es eine Geflügel- und Kleintierausstellung der Plauer

Kleintierfreunde e. V. Weiterhin werden die Hüpfburg und eine Bastelstraße für unsere Kleinsten bereitstehen. 13:30 Uhr Tombola 14:30 Uhr Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen Auftritt der Tanzformation „Wonneberger“ 16:00 Uhr Auswertung der sportlichen Veranstaltungen und Siegerehrungen 20:00 Uhr Tanz mit DJ „Perry“ 21:00 Uhr Auftritt der „Ausflippers“ Sonntag, 07.09.08: ab 10:00 Uhr 3. Leistener Hähnekrähen 11:00-13:00 Uhr Frühschoppen mit dem Karower Blasorchester und dem Alleinunterhalter Torsten Ladwig „Lotte kommt“ Für das leibliche Wohl sorgt wie schon im Vorjahr Dagmar Michalowski mit ihrem Team, zusätzlich wird es auch nicht an frischem Fisch und Eis mangeln. Kultur- und Heimatverein Leisten

De Kreisgebitsreform

In dei letzten gaud 50 Jor haden wi 3 Kreisgebitsreformen. Dei 4. sall nu upbugt warden. Worüm all wedder ne Reform? Uns Verwaltungsapparat is tau upwendig, Kosten möten senkt warden. Dat geit nich na Flächengröten sunnern na Bevölkerungstal. Dei Landesregierung het ere Vörstellung, dei Börger sullen mitdenken. Weck Funktionen – wi un wo – dei einzelnen Behörden öwernämen, is mi nich bekannt. Dei Kreis Parchim sall regelrecht updeilt warden. Dat Amt Plau an´n See sall den´n östlichen Kreis tauschlagen warden. Möten wi den´n ganzen risigen Upwand bedriwen? Ik denk nich. Wi erhollen uns Kreise wi sei sünd un reduziren den Antall vun dei Beamten un Veraltungsangestellten up einen Stand, bit wi dei gewünschten Kostensenkungen erreicht hewwen. Dei Gedanke, doch eines Daags taun Ostkreis tau hüren, holl ik un bestimmt väle anner Landslüd för höchst verkirt. Wi liggen denn up dei anner Sid vun´n Plauer See. Dei Hoffnung, villicht mir Fördermittel tau krigen, is fraglich. Uns Gegend un Ümgäwung het sik im Lope vun Jorhunnerten entwickelt. Dat sall un möt so bliwen. Bi einen westlichen Kreis wür´ dei TourismusStandurd Plau an´n See an dei Spitz vun ganz Westmäckelborg stan. Wer bawen (oben) steit, möt uk Spitzenfördermittel beanspruchen können. Hewwen wi bi uns Reformgedanken uck dei Schwachen, dei Jugendlichen un „Ollen“ in´t Og´? Sünd dei Politiker nich dorför dor, dat sei ne gerechte Politik för dei Minschen – för all Minschen – mocken? Väl Entwicklungen ward öwer dei Globalisirung awschowen (abgeschoben). Het dei soziale Marktwirtschaft vun Ludwig Erhard noch den´n gliken Stellenwirt wi för 60 Jor? Oder gewinnt dei oll Spruch – „Geld regiert die Welt“ – wedder an Boden? Dat wir kein Furtsunnern ein Rückschritt. Dei Parteien, glik wecker Farw, süllten doröwer deipgründig nadenken! Hans-Ulrich Rose Vermiete 3-Raum-Whg. mit Balkon und Seeblick, Plau-Plötzenhöhe, 70 m2 Tel.: 038735/41446

Schuldnerberatung

Beratungsstelle Plau am See, Kinder- und Jugendzentrum, Steinstr. 96 Sprechzeiten: 9.00 bis 15.00 Uhr und nach Vereinbarung September 09.09., 23.09.2008 Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle des ALV KV Parchim e.V., Benziner Chaussee 1, 19386 Lübz Tel. 038731 / 24609 oder 56533 Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Am 23. Juli 08 ging es, gut gelaunt und bei herrlichem Sonnenschein mit einem Bus der Firma Maaß Reisen auf Fahrt. Unser Ziel war der Affenwald bei Malchow. Was würde uns wohl erwarten? Wir waren gespannt. Nachdem wir angekommen waren, gab uns Busfahrer Thomas den Rat, auf unsere Taschen und Brillen zu achten. Als wir sahen, dass sich ein Affe an einem Rucksack bediente und ein Stullenpaket herausnahm, erinnerten wir uns an die Warnung vom Busfahrer. Es gab aber auch liebe Affen und einige konnte man sogar streicheln. Als wir uns alle wieder am Bus versammelt hatten, ging die Fahrt weiter nach Karow. Dort besuchten wir das Hotel und Schloss. Über einen roten Teppich gehend, betraten wir das Restaurant. Hier wurden wir von Herrn Matheis und seinem Schlossteam auf das herzlichste begrüßt. Das Restaurant war festlich eingedeckt - auffällig die vielen kostbaren Antiquitäten. Nachdem wir uns bei reichlich leckeren Kuchen und Kaffee und auch Eis gestärkt hatten, führte uns Herr Matheis durch die Räumlichkeiten. Wir staunten nicht schlecht! Ein großer Festsaal, eine Kellerbar und sogar ein eigenes Trauzimmer des Standesamtes Plau am See gibt es hier. Alle Räume sind mit Antiquitäten ausgestattet, die man auch käuflich erwerben kann. Herr Matheis machte dann noch interessante Ausführungen zur Geschichte des Schlosses bis zur heutigen Zeit. Gegen 17.00 Uhr traten wir die Heimreise an. Für uns alle war es ein sehr schöner Nachmittag. Wir bedanken uns beim Busfahrer Thomas und bei Herrn Ernst Matheis und seinem Schlossteam. Ein besonderer Dank gilt unserem Bürgermeister Jochen Koch, der diese Fahrt organisiert und unterstützt hat. Regina Goede

Ganzliner Senioren auf Tour

Mit den Affen auf „Tuchfühlung“.

Die Gruppe vor dem Karower Schloss.

Plau am See erstmalig 1953 erlebt

Als Mitarbeiter in der Abteilung Landwirtschaft, Unterabteilung Landwirtschaftliche Produktion beim Rat des Kreises Malchin nahm ich im April 1953 mit 24 weiteren Angestellten der Räte der Kreise aus dem damaligen Bezirk Neubrandenburg an einem Weiterbildungslehrgang im damaligen FDGB-Heim „Otto Brass“ teil, der vom Mitarbeiter des Rates des Bezirkes Erich Stahl geleitet wurde. Aus berufenem Munde von Experten der Landwirtschaft wurden wir im Seminar mit der aktuellen Entwicklung vertraut gemacht. Wir weilten in der herrlichen Landschaft am Plauer See, umgeben von Wäldern und erfuhren, dass die Stadt am See im Kreis Lübz ca. 6650 Einwohner hat und in den Sommermonaten etwa 42000 16

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Feriengäste und Kurpatienten in und um Plau aufhalten und erholen. Wir unternahmen eine Expedition in die industrielle Nerzproduktion Appelburg und erfuhren, dass sich in Plau die Holzindustrie mit einer Möbel- und Polstermöbelfabrik, das Ziegeleikombinat, die PGH mit Haupt- und Nebengewerbe und die PGF Waren-Plau sowie landwirtschaftliche Betriebe befinden. Sehr interessant war auch, dass die Stadt am ca. 15 Kilometer langen Plauer See liegt und die Einwohner im 16. Jahrhundert den Weinbau betrieben. Der unter Denkmalschutz stehende Burgturm, die Stadtkirche, die Eldeschleuse, die Altstadt und weitere Bauwerke lernten wir bei einem Rundgang kennen. E. Rottenau

Herbst-Ferien-Abenteuer

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte im Landkreis Mittelsachsen, organisiert für Kinder von 8 bis 14 Jahren erlebnisreiche Herbstferien. Unter dem Motto „Herbst-Ferien-Abenteuer“ wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: - Kartoffeltag - Ausflug ins Erlebnisbad - Inline skaten - Lagerfeuer- Selbstverteidigungskurs - Polizeivorführung - Kino - Disco - Bowling - Ausflug auf einen Reiterhof - Ausflug auf einen Bauernhof - kreatives Gestalten. Termine: 12.10.-18.10.; 19.10.-25.10. und 26.10.-01.11.2008 (Ferien in Sachsen) Nähere Infos und Anmeldungen: Grüne Schule grenzenlos Zethau Tel. 037320/8017-0 www.gruene-schule-grenzenlos.de Kinder-Disco Freiberg Tel. 03731/215689 www.ki-di.de

Schüler erfolgreich im Sport

Das Ende des vergangenen Schuljahres war für viele Schüler der Regionalen Schule am Klüschenberg aus der Sicht der Leichtathletik sehr ereignisreich. Ob als Aktive oder als Zuschauer waren über 100 Schüler außerschulisch „mit der Leichtathletik unterwegs“. Den Anfang dabei machten die Aktiven, welche im Rahmen der Schulvergleichswettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ die Kreisfinals absolvierten. In Parchim waren die Plauer trotz Prüfungsstress mit einer Jungenmannschaft der 9./10. Klassen am Start (WK 2). Alleine die Tatsache, als einzige Regionalschule des Landkreises Parchim eine Mannschaft gestellt zu haben, verlangte den anderen Schulmannschaften der Gymnasien Beifall ab. Die Zielstellung, nicht letzter zu werden, wurde erfüllt. Herausragend: Die überraschende Bronzemedaille von Patrick Schierle im Hochsprung (1.70 m) und das Staffelsilber über 4 x l00 m. In Sternberg belegten die Jungen der 7./8. Klassen (WK 3) den 6. Platz. Die Jungen der 5./6. Klassen wurden 4. Herausragender Akteur in dieser Mannschaft war Max Manewald, der gleich drei Medaillen erkämpfte (Gold 50 m in 6.94 Sek., Silber im Weitsprung mit 4.45 m und in der Staffel). Noch besser machten es die Mädchen der 5./6. Klassen (WK 4) die sich mit einem großen Punktevorsprung den Kreismeistertitel sicherten. Mit Jessica Becker gab es eine dreifache Medaillengewinnerin (Gold Ballwurf mit 44 m, Gold Staffel, Bronze Weitsprung mit 4.40 m). Viele gute Ergebnisse ließen bei allen Plauer Teams nicht nur die Schulrekorde der Regionalen Schule so purzeln, sondern bedeuteten gleichzeitig die Qualifikation der WK 4 Mädchen fürs Landesfinale in Rostock. Dort trafen die Plauer Regionalschüler mit Sportlehrerin Dorit Busch auf weitere fünf Schulmannschaften. Fast alle Schülerinnen konnten mit vielen persönlichen Bestleistungen

aufwarten. So lief Rosa-Lina Ludwig die 50 m in 8.34 Sek., Ariane Gebauer erspurtete 8.71 Sek. Im Hochsprung überzeugten Laura Stüdemann mit 1.30m und Eva Schaumkessel mit 1.25m. Im Weitsprung starteten Eva Schaumkessel (4.28m) und Lisa Bibow (4.20 m). Bestleistungen konnten im Ballwurf Linda Zeigner (44.50 m) und Svenja Schmidt (40 m) erreichen. So sprang ein hervorragender 4. Platz heraus, herzlichen Glückwunsch. Kreisfinals/ Landesfinale: WK 4 Mädchen - Svenja Schmidt (Gold Staffel), Ariane Gebauer (Gold 800 m), Eva Schaumkessel (Gold Staffel), Laura Stüdemann (Bronze Hochsprung), Linda Zeigner (Silber 800 m und Ballwurf), Lisa Bibow (Gold Staffel), Jessica Becker (Gold Ballwurf und Staffel, Bronze Weitsprung), Rosa-Lina Ludwig, Lena Grabowski, Tessa Strunk, Lara Schuldt WK 4 Jungen - Max Manewald (Gold

Am 22. Juli wurde in der Tierstation eine kleine, schon etwas ältere Hündin abgegeben. Sie wurde zwischen Plauerhagen und Zarchlin gefunden. Wer erkennt seine Hündin und vermisst sie? Sie ist sehr lieb und verspielt und hört auf Kommandos. Der Besitzer oder mögliche Interessenten mögen sich umgehend unter folgender Telefonnummer melden (Foto rechts): 038735/44377 oder 46201). Außerdem wartet ein kleiner Welpe (12 Wochen alt) auf ein neues Zuhause. Es ist ein Rüde, ist entwurmt und besitzt einen Impfausweis. Eine unüberlegte  Anschaffung seines Besitzers hat ihn veranlasst den kleinen Kerl wieder abzugeben!! ,

50 m, Silber Weitsprung und Staffel), Paul Iwkin, Erick Meincke (Gold 50 m), Jonas Rullert (Gold 50 m), Lucas Krämer, Paul Marschke (Silber Ballwurf), Philipp Schröder (Gold Staffel) WK 3 Jungen - Christoph Klaiber, Marcel Ritz, Denis Schleede, Felix Hausmann, Felix Leutemann, Dominic Blankenfeldt, Philipp Schatz, Kevin Fiedler (Silber Hochsprung) WK 2 Jungen - Mathias Döring (Silber Staffel), Tino Iro (Silber Staffel), Kevin Kosciankowski (Silber Staffel), Sascha Rutz (Silber Staffel), Patrick Schierle (Bronze Hochsprung), Florian Wulpiades, Alexander Tomcke, Chris Schondorf. Der größte sportliche Coup gelang jedoch den Hockeymädels der Regionalen Schule. Die neun Mädchen fuhren mit Vereinstrainerin Kerstin Suhr und Sportlehrer Alfred Hochmuth zum Landesfinale am 19. Juni nach Güstrow. Schulmannschaften aus Schwerin, Rostock, Güstrow und Plau spielten die Plätze aus, wobei der Erste sich für das Bundesfinale vom 21. - 25. September 2008 in Berlin qualifizierte. Gegen die deutlich älteren Spielerinnen der anderen Mannschaften wollten die Plauer Schülerinnen zunächst gut mitspielen. Gegen Schwerin gelang überraschender 3 : 2 Sieg. Gegen Güstrow war der 1 : 0 Sieg eine weitere Überraschung. Rostock wurde mit 7 : 0 besiegt. Auch wenn die Küken der Regionalen Schule als Vertreter M-V aus sportlicher Sicht (z. T. drei Jahre jünger als die ältesten Teilnehmer) kaum eine Chance haben, wünschen wir ihnen viel Spaß und erlebnisreiche Tage bei diesem Event. R. Schwabe Es spielten: Manon Li Pless, Katja Blümel, Rebecca Aust, Franziska Herrmann, Anna Muchow, Luisa Köhn, Michele Haun, Pia Hauff, Jessica Richardt, Torschützen: Köhn, Haun, Hauff, Richardt

12. Landeswandertag der Volkssolidarität am 23. August

Wandern Sie gemeinsam mit der Volkssolidarität Kreisverband Parchim e. V. um den schönen Plauer See mit anschließendem Sommerfest auf der Festwiese in Plau-Quetzin 9 Uhr: Musikalische Begrüßung auf dem Festplatz 10 Uhr: Eröffnung durch den Landesvorstand der VS 10.30 Uhr: Start zu den Wanderungen 3 km, 5 km, 10 km 11 – 12.30 Uhr: Ankunft der Wanderer, Mittagessen auf dem Festplatz 11 – 16 Uhr: Sommerfest mit Musik und Programmeinlagen beliebter Künstler und Kulturgruppen der Region Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Feierliche Zeugnisübergabe

Am 11. Juli fand in der Plauer Schule am Klüschenberg die feierliche Zeugnisausgabe an 30 Schüler mit Realschulabschluss und zwei mit Berufsreife im Beisein ihrer Eltern und Lehrer statt. Die Feierstunde wurde mit Klavierstücken umrahmt, welche von Paul Iwkin, Dorothea Kasch und Isabel Antonio intoniert wurden. Bürgervorsteher Klaus Bendel erinnerte die 32 Absolventen daran, dass damit „etwas Neues beginnen wird, etwas, das auf einen zukommt, das man noch nicht genau kennt, das neue Chancen und Herausforderungen bringen kann. Sie alle sind auf diesen Tag gut vorbereitet worden. Die Pädagogen an dieser Schule‚ sicher auch Ihre Eltern oder größeren Geschwister haben versucht, Ihnen zu erklären, worauf es in den nächsten Jahren ankommt. Ich möchte Ihnen heute im Namen der Plauer Stadtvertretung und im Namen von Herrn Bürgermeister Reier zu diesem wichtigen Tag in Ihrem Leben die besten Grüße und Glückwünsche überbringen. Wir freuen uns mit Ihnen über die guten Ergebnisse, sei es nun ein Hauptoder ein Realschulabschluss. Er ist die Grundlage dafür, Ihr weiteres Leben in die Hand zu nehmen. Im Verlauf Ihrer Ausbildung werden viele von Ihnen unsere Stadt verlassen. Ich wünsche mir, dass Sie Plau am See in angenehmer und freundlicher Erinnerung behalten. Für Ihre Zukunft, für Ihre Ausbildung, für 18

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Ihr weiteres Leben wünsche ich Ihnen Erfolg und alles Glück dieser Welt.“ Beatrice Portugall dankte als Elternvertreterin den Lehrern für ihr „außerordentliches Engagement in all den Jahren“. Den Schulabsolventen gab sie mit auf den Weg, dass „es mit dem Lernen weitergeht: Nutzt Euch gebotene Chancen.“ Sie wünschte den jungen Leuten für die Zukunft „Glauben an Euch selbst.“ Auch Sophie Seidemann als Schülervertreterin dankte den Lehrern „für die Geduld, die sie mit uns hatten“. Sie dankte den Eltern, „die Stärken und Schwächen“ ihrer Kinder erdulden mussten und den Plauer Bürgern, „die durch kluge Entscheidungen uns das Lernen erleichterten.“ Schließlich wünschte sie der Schule am Klüschenberg „immer lebenslustige, gut gelaunte Schüler und Lehrer.“ Für sehr

gute Leistungen wurden aus der Klasse 10 a Michaela Kilian und aus der 10 B Bianca Hinz durch den Schulleiter Bierger Zimmermann ausgezeichnet. W. H.

Sophie Seidemann

Aus der Ansprache von Schulleiter Bierger Zimmermann:

Für die meisten von euch gehört die Schule nicht gerade zum „Coolsten“, was das Leben so zu bieten hat. Es gibt viele Dinge, mit denen man die Zeit auf vermutlich spannendere Art und Weise „totschlagen“ kann. Schule ist gleichbedeutend mit Stress, mit der Forderung nach Disziplin, Pünktlichkeit und Ordnung. Darüber hinaus soll man auch noch lernen und etwas leisten. Hand aufs Herz: Viele von euch konnten dem ziemlich lange wenig abgewinnen. Dass Ihr alle letztendlich die Abschlussprüfungen erfolgreich gemeistert und die Mittlere Reife bzw. Berufsreife erlangt habt, war deshalb nicht immer selbstverständlich. Ja, es ähnelt in manchem eher einer schwierigen Bergtour, bei der Ihr in der Mitte einer Seilschaft von vorne, von den Lehrern, gezogen und von hinten, von den Eltern und Erziehungsberechtigten geschoben wurdet. Das sah vielleicht nicht immer sehr elegant aus, machte bisweilen auch einen eher gewöhnungsbedürftigen Eindruck. Aber: Ende gut, alles gut! Zehn Jahre Schulzeit sind geschafft und der erste Hügel auf dem Weg zum Berg des Wissens ist erklommen! Das ist ein Erfolg, zu dem ich euch allen, jedem Einzelnen, sehr herzlich gratuliere. Lasst mich bei dem Bild von Bergsteigerseilschaften bleiben – es bietet sich förmlich an –‚ denn jeder von euch „Mecklenburger Flachländlern“ hat im Laufe der letzten Jahre, nach Absolvierung der Grundschule, allmorgendlich den Klüschenberg erklommen, um hier Jahr für Jahr einen weiteren – auf immer höherem Niveau liegenden – Gipfel zu erreichen. Dabei war nicht jeder immer schwindelfrei. Der eine oder der andere hat in so manchen steilen Abgrund geblickt. Bei einigen fehlte nicht mehr viel bis zum Absturz. Nicht wenige bekamen mitten-

Bierger Zimmermann.

Fotos: W. H.

drin Konditionsschwierigkeiten. Anderen ging der Proviant aus. Sie mussten die Unterstützung der Lehrer und Eltern in Anspruch nehmen. Aber gerade ein solches Gemeinschaftserlebnis, das am Ende doch zum Ziel führt, schweißt zusammen. Deshalb freue ich mich, dass Ihr alle heute noch einmal zusammengekommen seid, um die Zeugnisse in Empfang zu nehmen und den Erfolg dann gemeinsam zu feiern. Eine solche Ehrung habt Ihr euch redlich verdient, denn: Der erste Hügel auf dem Weg zum Berg des Wissens ist erklommen. Aber: Wenn Ihr auf eurem weiteren Lebensweg nahtlos an das Erreichte anknüpfen wollt, warten noch einige bergsteigerische Herausforderungen auf euch. Jeder von euch wird sicherlich seinen eigenen Pfad wählen, um den Berg zu erklimmen. Ganz sicher ist dabei eines: Die Berge werden noch höher sein und die Anstrengungen, die Ihr auf euch zu nehmen bereit sein müsst, werden noch ein gutes Stück größer sein als das, was Ihr bis jetzt bewältigt habt. Eines muss euch aber klar sein: In dieser Gesell-

Mit einem Schulabschluss verließen im Schuljahr 2007/2008 die Schule am Klüschenberg:

Böttcher, Andy; Portugall, Florian; Schleede, Jona; Schulz, Marc; Beckmann, Anne; Buchwald, Vivien; Hennicke, Katja; Katschinski, Martina; Kilian, Michaela; Nebert, Andrea; Pilz, Andrea; Seehase, Nicole; Thies, Jennifer; Zahrt, Sandra. Iro, Tino; Kosciankowski, Kevin; Rosenberger, Eike; Schierle, Patrick; Schondorf, Chris; Steuck, Dominique; Burmeister, Cindy; Voelz, Florian; Fengler, Caroline; Hansen, Stephanie; Hinz, Bianca; Krombholz, Franziska; Rudloff, Maria; Seidemann, Sophie; Spillmann, Janine; Stuwe, Isabell; Buchwald, Maik; Döring, Matthias.



schaft wird nur bestehen, wer bereit ist zur Leistung. Wen diese Feststellung überrascht, der vergisst, dass sie eigentlich ganz selbstverständlich ist. Schon Kinder wollen immer besser sein als andere, etwa beim Wettlauf, beim Memory-Spiel, auf dem Sprungturm in der Badeanstalt, beim Fußball und in vielen anderen Situationen des Lebens. Die Nase vorn haben zu wollen, gehört zum menschlichen Leben wie die Luft zum Atmen. Dieser Wille ist die Voraussetzung für neue Erkenntnisse, neues Wissen, sprich: sich bergaufwärts zu bewegen. Wenn er euch fehlt, werdet Ihr auf einer Ebene verharren oder schlimmstenfalls abstürzen. Der menschliche Drang, hinter die Dinge blicken zu wollen, darf nicht mit dem Übergang von der Schule in die Berufsausbildung enden. Nein: Dieser Drang nach immer mehr Wissen und Bildung sollte euer gesamtes Leben positiv begleiten. Faktenwissen schadet nicht – früher genauso wenig wie heute. Es war noch nie falsch, sich so viel Wissen wie möglich anzueignen. Vor allem aber kommt es auf die Fähigkeit an, logische Zusammenhänge zu durchschauen, Entwicklungen zu überblicken, flexibel darauf reagieren zu können und bereit zu sein, das eigene Leben nicht nach Bildungsabschnitten zu unterscheiden, sondern Bildung als Triebkraft der gesamten eigenen Entwicklung zu verstehen. Für mich als Naturwissenschaftler und Techniker bietet sich an dieser Stelle neben dem anfänglichen geografischen ein weiterer, kurzer, eher technisch-bildlicher Vergleich an. Betrachten wir Bildung doch einmal nicht als Triebkraft sondern als Motor der eigenen Entwicklung. So gesehen war dieser Motor jetzt bei einer zur Zufriedenheit verlaufenden Inspektion. Er muss aber noch eine ganze Menge leisten. Es gilt deshalb, ihn zu hegen und zu pflegen, ihn nicht zu nutzen, heißt jedoch nicht, ihn zu schonen, sondern eher, ihn verrosten zu lassen. Ihn so behandeln zu wollen, wäre die falsche Antwort. Ich vertraue darauf, dass ihr den eingeschlagenen Weg fortsetzt. Ich wünsche euch dafür alles Gute. Ich hoffe, dass ihr – wenn auch nicht immer alles nach Plan gelaufen ist – diese Schule in guter Erinnerung behalten werdet. Ich versichere euch, das wir – damit meine ich das gesamte Lehrerkollegium – uns über diesen heutigen Tag sehr freuen. Nicht etwa weil wir Euch damit endlich „loswerden“, sondern weil ihr – unter nicht immer einfachen Umständen – das schulische Ziel erreicht habt. Alles Gute und gerne auch, als zukünftige Gäste in unserer Schule ein: Auf Wiedersehen! Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Volleyball pur

In Ganzlin fand zum 15. Mal das MixedFreiluft-Volleyballturnier um den „Bürgermeister-Jochen Koch-Pokal“ statt. Mit 136 teilnehmenden Mannschaften wurden wieder alle Rekorde gebrochen. Auf 19 Rasen- und 4 Beachplätzen kämpften die Teams aus ganz Deutschland 2 Tage um Punkte und Siege. Bereits am Donnerstag reisten die ersten Teams an, um sich die besten Plätze für ihre Zelte zu sichern. Somit konnten sie einen Tag mehr in unserer schönen Gegend verbringen. Am Freitag verwandelte sich die Fläche rund um den Sportplatz in ein „Turnierdorf“. Abends wurde dann bei Discomusik im Festzelt das Wiedersehen gefeiert und die zum ersten Mal teilnehmenden Mannschaften bekamen einen Eindruck von der eher familiären Atmosphäre bei diesem Turnier. Nach einer eher kurzen Nacht begrüßten Friedhelm Gehlen, Vereinsvorsitzender des GSV e.V., und Jochen Koch, Bürgermeister der Gemeinde Ganzlin, pünktlich um 9:00 Uhr am Samstag früh die Sportler. Gespielt wurde Beach und in vier Leistungsklassen auf Rasen. Obwohl den ganzen Tag hart auf den Plätzen gekämpft wurde, war keiner zu müde, um am Abend im Festzelt bei Livemusik von der Band „Eiscreme“ zu tanzen und zu feiern. Am Sonntagmorgen traten die Spieler zu den Platzierungsspielen an und gaben noch mal alles. Um 16:00 Uhr waren die Ergebnisse ausgewertet und die Siegerehrung konnte durchgeführt werden. Die Mannschaften reisten dann schnell ab, denn viele hatten ja noch einen sehr weiten Heimweg und wollten pünktlich zum EM-Endspiel daheim sein. Sofort begannen die Aufräumarbeiten, so dass nach wenigen Stunden kaum noch zu sehen war, was für ein großes Ereignis an diesem Wochenende Ganzlin völlig verwandelt hatte. Besonderer Dank gilt den ca. 140 Helfern und den Einwohnern der Gemeinde, die alle kostenlos und mit vollem Einsatz dieses Turnier erst ermöglichten. Bei allen Beteiligten möchte sich auch der Bürgermeister Jochen Koch, der ja der Namensgeber dieses Turniers ist, recht herzlich bedanken. Nach dem Turnierwochenende erhielten wir folgende e-Mails: … das BJK-Turnier ist jetzt 3 Wochen her und wir konnten abermals eure große Gastfreundschaft erleben. Mit eurem Einsatzwillen und den vielen netten Einwohnern Ganzlins, wird dieses Turnier auch für uns zum Jahreshöhepunkt. Toi, toi für die nächsten Jahre, möge die Kraft für weitere schöne Turniere reichen. 20

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Eure Sternschnuppen aus Potsdam… es ist Ihnen und den vielen Helfern wieder einmal gelungen ein unvergessliches Volleyball-Turnier-Wochenende auf die Beine zu stellen. Besonders bleiben neben der perfekten Organisation das gelungene Rahmenprogramm und vor allem die Band am Samstagabend in Erinnerung. Wir sind gerne auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie. Ihr VSC Lankwitz… Riesen-Kompliment

an euch! Das Turnier war wieder einsame Spitze und ist nicht zu übertreffen! Dafür meine Glückwünsche und macht weiter so!!! SV Langenhagen… vielen Dank einmal wieder für das einzigartige Turnier! Wir sind schon total neugierig auf Bilder vom Zauber-Turnier. Gruß aus Hamburg „Lucky Strike“. Bei dieser positiven Resonanz unserer Gäste freuen wir uns schon auf das 16. BJK-Turnier. Annett Jenß

Mit großem Einsatz wurde um Punkte und Sieg gekämpft.

Cavemann – du sammeln, ich jagen

Die erfolgreiche Bühnenshow nur noch am 21. und 28. August und 04. und 11. September immer um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im Plauer Filmtheater. Vorverkauf in der Plauer Tourist Info, je Karte 25 Euro Die Plauer Tourist Info bietet mittwochs um 15 Uhr und sonntags um 11 Uhr Stadtführungen an.

Dorffest in Wendisch Priborn

Das Dorffest am 23. / 24. August findet in diesem Jahr unter dem Motto:

Ein schönes Bild würde es geben, wenn sich möglichst viele Einwohner entsprechend dem Motto – als Cowgirl/Boy bzw. als Indianerin/Indianer ausstaffieren. Auch in diesem Jahr sind die Einwohner aufgefordert, ihr Haus bzw. den Vorgarten zum Dorffest zu schmücken. Die drei schönsten Häuser/Vorgärten werden wieder prämiert. Der Kulturausschuss

Begegnungsstätte der VS Karow

Am 01. September 2008 um 15.00 Uhr findet ein informativer Nachmittag über das Thema Ergotherapie statt. Frau Luchterhand vom Kreisverband der Volkssolidarität Parchim berichtet über Behandlungsverfahren in der Ergotherapie und lädt zum Mitmachen ein bei Gedächtnisspielen, Knobeleien, Singen usw. Weiterhin wird über das Angebot des Pflegedienstes zur Betreuung von demenzkranken Menschen informiert.

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...und wieder ist ein schönes Jahr im Hort vorbei! Zu Beginn des Schuljahres gestalteten wir einen unserer Horträume zum Thema Fußball und dem FC Hansa Rostock. Das haben sich besonders die Jungs gewünscht, weil viele selbst Fußballer sind. Auch später zur Europameisterschaft hängten wir Fahnen und Spielpläne auf und trugen eifrig die Ergebnisse ein. Unsere Erzieherinnen halfen uns dabei. Viele schöne Sachen haben wir während des Jahres gemacht. Besonders beliebt sind unsere Geburtstagsfeiern. Ein Höhepunkt war unser großes Zweifelderballturnier. Dazu überraschten uns die Vorschulkinder aus dem Kindergarten mit selbst gebastelten Urkunden und kleinen Preisen. Darüber waren wir sehr erstaunt. Aber auch der Kinobesuch, das Anfertigen der Geschenke zum Muttertag oder zu Weihnachten, unser regelmäßiger Hortsport in der Turnhalle und unsere Wandertage machten allen viel Freude. Zum Abschluss des Hortjahres werden wir mit unseren Erziehern im Hort übernachten, uns einen tollen Abend machen und am nächsten Morgen gemeinsam frühstücken. Wir laden dazu die Vorschüler ein, damit sie uns und unsere Erzieherinnen schon einmal kennen lernen. Hoffentlich haben wir zusammen viel Spaß, so wie wir ihn das ganze Jahr über hatten. Die Ganzliner Hortkinder

Eröffnung der Ausstellung „Künstler von morgen“ am 12.06.2008

Ort: Wangeliner Garten Dauer: 12.07.2008 – 06.09.2008 Organisator: NEUland (Gemeinschaftsprojekt FAL e.V. und LKJ M-V e.V.) Ein besonderer Tag im Wangeliner Kräutergarten. Wie in jedem Schuljahr, bereiteten sich alle Grundschüler im Kunstunterricht auf die Bildergalerie in unserer Schule vor. In diesem Jahr sollte es etwas Besonderes werden. Die besten Bilder von Schülern der 1. – 4. Klasse bekamen einen Platz im Wangeliner Kräutergarten. Besucher können den Igel im Herbst, die bunten Fische im Wasser, die Tulpenlandschaft, eine Frühlingswiese mit vielen Bienen, den Scherenschnittbaum, eine Burg im Sonnenuntergang, wunderschöne Bügelbilder, Arbeiten mit Tusche, Ton in Ton Bilder, Mecklenburg nach Hundertwasser und den Märchenschnitt bestaunen. Zur Eröffnung der Galerie erfreuten wir die Gäste insbesondere unsere Eltern mit einem kleinen Kulturprogramm. Das Thema unserer Darbietung war „Der Sommer“. Der Beifall zeigte uns, dass

Schüler der 4. Klasse bei der Erwärmung für das Zweifelderballturnier: Lea, Estella, Brayn, Katharina

Vorfreude auf das nächste Spiel bei Nina, Anna, Celina, Annalena, Vanessa, Niklas, Katharina, Brayn, Lucas. Fotos(2): privat die Gedichte, Lieder und der Theo-Tanz allen Freude bereitete. Wir sind stolz, unsere kleinen Kunstwerke vielen Menschen zeigen zu dürfen. Als Belohnung für unsere Arbeit beka-

men wir Limonade aus verschiedenen Blüten und selbstgebackenen Kuchen. Der hat besonders lecker geschmeckt. Sarah-Sophie und Patrick Grundschule Ganzlin, Klasse 3

Bauarbeiten an der Metow: Es wird erkennbar, wie die Promenade einmal aussehen wird. Foto. W. H. Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Das Eigenheim als Rente – der neue Wohn-Riester

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Die Riesterrente ist eine seit Jahren erprobte und steuerlich sehr attraktive Anlageform für die Die gute Stube unserer Kirche ist sehensAltersvorsorge. Allerdings wurde in der Vergangenheit bemängelt, dass die Riesterverträge wert. Mit der Gestaltung der Sakristei nicht sehr flexibel sind. Mit der sogenannten Eigenheimrente ändert sich dies rückwirkend wurde die notwendige Restaurierung des zum Anfang 2008. So wurde die Möglichkeit zur zwischenzeitlichen Verwendung des Alters- gesamten Gebäudes vorweggenommen. vorsorgeguthabens zugunsten eines selbstgenutzten Einfamilienhauses oder einer selbstgeEin verhüllendes Tuch aus gesponnener nutzten Eigentumswohnung wesentlich verbessert. Wolle, eingefärbt mit von Pflanzen geMindestens ebenso interessant ist die Einführung des Darlehensvertrages als neue Anlageform. wonnenen Farben, mit künstlerischem Sofern das Darlehen unmittelbar zur Finanzierung von Anschaffungs- oder HerstellungskosBlick und handwerklichem Geschick in ten eines selbstgenutzten Einfamilienhauses oder einer selbstgenutzten Eigentumswohnung Form gebracht, bedeckt die Vorderseite verwendet wird, gibt es die volle Förderung. Beispiel: Eine vierköpfige Familie hat sich seinen Traum vom eigenen Haus erfüllt und diesen des Altares. mit zwei zertifizierten Darlehensverträgen über je 48.000 EUR finanziert. Die Kinder sind In der Mitte des Tuches ist ein Samenzwei und ein halbes Jahr alt. Beide Ehegatten sind als Angestellte tätig und verdienen Brutto korn zu erkennen. Das Korn, in den Boden gelegt, hat Anteil am Leben. Es trägt 30.000 EUR. Daraus ergibt sich folgende Förderung: , Bitte ankreuzenin sich : die Kraft, die die Schöpfung heran ck Ehemann Ehefrau zusammen rü zu d unterschreiben un vorbringt und erhält. Grundzulage 154,00 154,00 308,00 H mbBild vom Korn ist eine tiefe LebensKinderzulage ETLservice 64GIm 00 01 22 / 30 Fax 0 weisheit verborgen: Wer sich hingibt, der - vor dem 01.01.2008 geborenes Kind 185,00 185,00 e - nach dem 31.12.2007 geborenes Kind 300,00 300,00 Wer etwas schenkt, der wird Freigabempfängt. igegeben fre r Mindestbetrag der eigenen Tilgungsleistungen ktu beschenkt. Wer fällt, der wird gehalten. rre Ko ne oh uckreif (30.000 EUR x 4 % - Zulagen) 1.046,00 561,00 1.607,00 schwach weiß, dem wird Stärnach Korrektur drWer sich vorlegen Tilgungen gesamt 1.200,00 1.200,00 2.400,00 Korrektur erneutke zuwachsen. Für die eigene Tilgungsleistung von 1.607,00 EUR pro Jahr zahlt der Staat noch einmal fast So haben Christen von alters her im 50 % oben drauf. Jahren istNachbar der Kredit abbezahlt. Im Gegenzug unterliegt das so in der sch einen Hinweis auf Christus geserift Schaltung in:In 20 Hallo, Unter Korn tum Immobilie gebildete Altersvorsorgevermögen nachgelagert der Besteuerung. DieDaSumme aus hen. Wie beim Korn, so sahen sie auf Ausgabe: und Zulagen Lübz, Plau am See Eigenbeiträgen wirdGoldberg, einem „Wohnförderkonto“ gut geschrieben, mit jährlich 2 % geheimnisvolle Weise Leben aus seinem verzinst und beginnend mit dem Renteneintritt versteuert. Im Beispiel ergibt sich für jeden Tod kommen. Er nahm Leiden auf sich. Termin: Ehegatten in der Summe ein Wohnförderkonto von 29.740 EUR (24.000 EUR Tilgung und Er wurde der Schmerzensmann. Format: 2-spaltig, 90 mm breit, 65 mm hoch 5.740 EUR Zinsen). Dieses wird bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren zu jeweils 1.487 Er verschenkte sich und wurde dabei ein EUR dem Einkommen Schwarz unseres Ehepaares hinzugerechnet Farbigkeit: + Grün (HKS 53) und damit wie eine fiktive Rente Bruder der Armen und Ausgestoßenen. versteuert.Tipp: Damit auch Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren für ihr Alter vorsorgen, Er ließ so Güte und MenschenfreundPreis: sie ab 2008 einen 65,00 EUR zzgl. erhalten besonderen Bonus.gesetzl. Wer einen MwSt. Vertrag über eine Riesterrente abfür Entwurf und Datenübertragung schließt, erhält einmalig eine zusätzliche Zulage von 200 EUR. Hiermit soll ein frühzeitiger lichkeit erblühen. Er wurde zwischen den Mühlsteinen der Einstieg in die private Altersvorsorge gefördert werden.

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Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Der neue Plauer Kalender für das Jahr 2009 ist da und in den Plauer Buchhandlungen sowie in der Druckerei Froh zum Preis von 8,50 Euro erhältlich.

Macht zerrieben und wurde dennoch Brot für die Welt. Aus dem Korn entwickelt sich eine Spirale die in weitem Bogen das ganze Tuch umspannt. Der Betrachter ist eingeladen, den geschwungenen Linien zu folgen. Sie führen an farbigen Feldern vorbei, die nach liturgischem Brauch violett auf die Notwendigkeit zur Selbstbesinnung und grün auf die Möglichkeit der Hoffnung hinweisen. Leiden und Freude, Hingabe und Lebensfülle gehören ins Bild. Albrecht-Joachim Boldt

Aus den Gemeindevertretungen

Karow Zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Karow am 02.07.2008 konnte Bürgermeister Wellenbrock neben seinen Gemeinevertretern, Bürgern, Mitarbeitern der Amtsverwaltung auch Dipl.-Ing. Frau Schwarz begrüßen, die zum Stand des Bebauungsplanes für das Gebiet „Leistner Lanke“ kompetent Auskunft geben sollte. In seinem Bericht informierte der Bürgermeister über den Ablauf der Baumaßnahme Karl-LiebknechtStraße. Norbert Wellenbrock hat an der Rechenschaftslegung des Fördervereins Nossentiner/Schwinzer Heide teilgenommen. Dort konnte eine gute Bilanz gezogen werden. Auch für die Gemeinde wirkt sich so ein stabiler und aktiver Verein positiv aus. Beim Amtsfeuerwehrtag in Ganzlin hat die Gemeindewehr den 7. Platz belegt, wobei die Zeiten eng beieinander lagen. Leider gibt es Nachwuchssorgen in der Karower Wehr, so dass das Durchschnittsalter relativ hoch ist. Von einigen Gemeindevertretern wurde die schlechte Qualität der Bauausführung der Maßnahme Parkstraße und Grüner Weg kritisiert. Schon jetzt sind Mängel erkennbar. Weiter wurde auf das erhöhte Verkehrsaufkommen durch die Inbetriebnahme der Biogas-Anlage in der Parkstraße hingewiesen, worunter die Wohnqualität natürlich leidet. Dass die Fahrzeuge mit unangepasster Geschwindigkeit fahren, erhöht die Belästigung noch mehr. Ein Gespräch mit dem Betreiber soll Abhilfe schaffen. Bei der Koordinierung des Gemeindearbeiters wurde darum gebeten, dass dieser auch im Ortsteil Leisten an zwei bis drei zusammenhängenden Tagen eingesetzt werden sollte. Gemeindevertreter Michael Klähn berichtete, dass zur beantragten Geschwindigkeitsbegrenzung an der B 103 Leisten ein Vor-Ort-Termin mit Mitarbeitern des Landkreises Parchim stattgefunden hat. Eine Begrenzung wird abgelehnt. Es wurde vorgeschlagen, die Kinder bereits auf der Hintour in den Bus einsteigen zu lassen, was aber bedeuten würde, dass die Abfahrt 30 Minuten eher wäre. Um eine Entscheidung zu treffen, muss ein Gespräch mit den Eltern geführt werden. Ulrike Mewes, Vorsitzende des Kulturausschusses, informierte über die aktuelle Situation in der Kindertagesstätte. Sie dankte allen Organisatoren, Verantwortlichen, den Vereinen, den Vertretern des Sportvereins und dem Leistener Heimatverein für die Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen Schlossparkfestes. Sie wertete es als kleines aber gelungenes Fest in der Gemeinde. Norbert Wellenbrock schloss sich dem

Dank an und bezog dabei auch Frau Mewes und Herrn Diekelmann mit ein. Dr. Wolfgang Mewes informierte als Bauausschussvorsitzender über mehrere Beratungen, davon auch eine gemeinsame mit dem Ausschuss der Stadt Plau am See hinsichtlich des Bauvorhabens „Naturhafen Leistner Lanke“. Bürgermeister Wellenbrock erläuterte die beiden Modelle zur Kreisneuordnung, die vom Innenministerium vorgestellt wurden. In beiden Fällen wird der jetzige Landkreis Parchim aufgeteilt und das Amt Plau am See dem Müritzkreis zugeordnet. Über Einwohnerversammlung soll die Meinung der Bevölkerung erfragt werden. Im Ergebnis der kontroversen Diskussion wurde festgelegt, dass die Gemeinde Karow auch zukünftig zum jetzigen Landkreis Parchim gehören soll und der Landkreis ungeteilt in einen neuen Landkreis eingebracht werden soll. Mit dieser Richtungsweisung soll der Bürgermeister in die weiteren Verhandlungen gehen. Nach den Ausführungen von Marika Seewald, Kämmerin des Amtes Plau am See, zur Jahresrechnung 2007 und zum 1. Nachtragshaushalt 2008 wurden die Beschlüsse einstimmig bzw. mit Stimmenmehrheit dazu gefasst. Zur öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 2 für das Gebiet „Naturhafen Leistner Lanke“ teilte Frau Schwarz mit, dass die Anregungen der Unteren Naturschutzbehörde, des Naturparkes und der Forstbehörde in den Entwurf des B-Planes eingearbeitet wurden. Nach einem Gespräch mit dem Investor wird die Länge der Halle auf 85 m reduziert. Die Wirkung der großen Halle soll durch Heckenpflanzung, Begrünung der Fassade, durch gezielte Farbgliederung sowie Untergliederung abgemildert werden. Ein Gaststättenbetrieb ist ausgeschlossen. Das Ottergutachten und das Gutachten für das Vogelschutzgebiet sind den Unterlagen beigefügt. Nach der öffentlichen Auslegung erfolgt der Satzungsbeschluss. Mit dem Investor wird ein städtebaulicher Vertrag geschlossen, der an die Person und das Grundstück gebunden ist. Mit einer Gegenstimme und einer Stimmenthaltung wurde der Beschluss gefasst. Die Gemeindevertreter beschlossen einstimmig, die Karl-Liebknecht-Straße in die öffentliche Maßnahme Ö5 der Dorferneuerung Karow aufzunehmen. Nichtöffentlich wurde dem Verkauf von Teilflächen am Eichenweg in Leisten zugestimmt. G.E. Wendisch Priborn Eine Entscheidung hinsichtlich der geplanten Sanierung des Dorfecks in Wendisch Priborn machte die Einbe-

rufung einer Dringlichkeitssitzung am 08.07.2008 erforderlich. Bürgermeister Klaus Fengler dankte in seinem Bericht den Kameraden der Wendisch Priborner Feuerwehr Stegemann und Wagner, die erfolgreich den Gruppenführerlehrgang abgeschlossen haben. In diesem Zusammenhang wies er auf Schwierigkeiten bei der Nachwuchsgewinnung und der Besetzung der Funktion des Gemeindewehrführers hin. Klaus Fengler wertete die stattgefundenen Kulturveranstaltungen aus und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz. Derzeitig befindet sich der Kulturausschuss in den Vorbereitungen zum diesjährigen Dorffest. Die gemeindliche Jugendwehr organisiert am 19.07.08 mit der Nachbargemeinde ein kleines Fest. Am 4. Oktober wird das Erntefest, ähnlich wie im Vorjahr, stattfinden. Mit großer Unterstützung des Landwirtes Aalberts wurden die Grundstücksruinen Mittelstraße 9 und 10 abgerissen. Herr Fengler dankte allen Helfern. Ein Gespräch beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hat ergeben, dass die Straße von Tönchow bis zur Ortslage nach Wendisch Priborn in das Flurneuordnungsverfahren StuerAltenhof aufgenommen werden kann. Von den Maßnahmekosten muss die Gemeinde einen Eigenanteil in Höhe von 10 % aufbringen. Herr Fengler informierte über die geplante Kreisgebietsreform, zu der bereits eine Bürgermeisterberatung stattgefunden hat. Referenten des Innenministeriums sind aufgefordert, die erarbeiteten Modelle in Einwohnerversammlungen vorzustellen. Zur Sanierung des Dorfgemeinschafshauses führte Klaus Baumgart, Leiter des Bau- und Planungsamtes Plau am See, aus, dass finanzielle Gründe eine erneute Umplanung notwendig machen. Das Gebäude soll jetzt eine gesamte Außensanierung erhalten, die einen neuen Dachstuhl, die Dachneueindeckung, neue Fenster und einen neuen Eingangsbereich sowie einen Fassadenanstrich beinhaltet. Im Innenbereich wird eine neue Decke eingezogen. Aufgrund der langatmigen Finanzierungsplanung gerät der Bauablauf beginnend mit der Ausschreibung des Bauvorhabens in Gefahr. Bis Mitte November diesen Jahres muss die Maßnahme abgerechnet werden. Klaus Baumgart wies mit Nachdruck darauf hin, werden die in der Ausschreibung berechneten Baukostensummen nicht erreicht, wird die Ausschreibung aufgehoben. Die Gemeindevertreter beklagten in der Diskussion die überaus langwierige Phase vom ersten Planungsgespräch bis zur heutigen Finanzierungsvorlage. Dem vorliegenden Bau- und Finanzierungsvorschlag stimmten alle Gemeindevertreter zu. G. E. Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Am 06. Oktober 2008 beginnt voraussichtlich der Ausbau der Karl-Liebknecht-Str. im Bereich der Kreuzung B192 Richtung Webermoor. Der Ausbau ist in drei Abschnitten geplant um eine möglichst zumutbare Befahrung während der Baumaßname zu gewährleisten. Abschnitte : Kreuzung B 192 – Webermoor Webermoor – Einmündung Karl-Liebknecht-Str Blöcke Einmündung Karl-Liebknecht-Str. Blöcke – Bahnübergang

Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße in Karow

Geplanter Ausbau der Karl-Liebknecht-Str. in Karow beginnt voraussichtlich am 06. Oktober 2008. meindevertretung an den Baubetrieb. Die Ausschreibung der Baumaßnahme Die Einweisung und Informationen über den Bauablauf erfolgt im September geendet am 21.08 2008. Nach Abgabe der Angebote durch die meinsam mit Baubetrieb, Wasser- und Baufirmen erfolgt die Vergabe nach Ver- Abwasserzweckverband und den Begabe Richtlinie und Beschluss der Ge- wohnern und Anliegern. Im Plauer Rathaus-Sitzungssaal hängen gegenwärtig 32 Malereien der Plauer Künstlerin Marina SchneiderMoog. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen. Foto: W. H. Voll möblierte Einliegerwohnung in Plau am See ab sofort zu vermieten, PKW-Stellplatz vorhanden, Tel.: 038 735 / 45 14 6

Dreizehn Modelle im Modellpark

Im kleinen Modellpark der Ferienanlage „Land Fleesensee“ in Göhren-Lebbin, Müritzkreis, haben aus Plau am See das Rathaus, der Burgturm, die Kantor-CarlEhrich-Schule und die Kirche St. Marien einen Platz. Es ist bemerkenswert, dass aus der benachbarten Stadt Plau am See vier Exponate unter den 13 aufgestellten Modellen auf dem Urlaubsareal zu finden sind. Daneben sind das Rathaus aus Malchow, die Schlösser Blücher aus Göhren-

Über ein halbes Jahrhundert Mitglied der Feuerwehr

Lebbin und Ulrichshusen, aus Röbel die St. Marien-Kirche und aus Ludorf die Dorfkirche sowie die Begräbniskapelle aus dem kleinen Dorf Rottmanshagen, der Speicher aus Waren, das Steintor aus Malchow und die Kate aus Alt Schwerin in der Modellgalerie zu besichtigen. Urlauber aus nah und fern wandern gemächlich durch den Minimodellpark und informieren sich an den Tafeln und werden dadurch oft zu einem Besuch der Städte und Dörfer angeregt, um die historischen Objekte im Original zu besichtigen.

Die St. Marien Kirche ist das älteste erhaltene Bauwerk von Plau am See.

Gerhard Rathke aus Karow ist 60 Jahre Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Am 01. 08 2008 überreichte Bürgermeister Norbert Wellenbrock im Auftrage des Landesfeuerwehrverbandes an Kamerad Gerhard Rathke die Ehrennadel des Landesfeuerwehr Verban24

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

des für 60 jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Die Grüße und Glückwünsche der aktiven Kammeraden überbrachten Wehrführer Reinhard Koppenstein und Kamerad Siegfried Arndt.

Das Modell der Kantor-Carl-EhrichSchule – ein Backsteingebäude, erbaut zwischen 1857/60. Fotos(2): E.R.

Das Umweltamt des Landkreises Parchim informiert: Gesetzlicher Baumschutz - Wichtige Hinweise

Amtliche Bekanntmachungen des Amtes Plau am See

Einladung

Am 10. September 2008 um 19 Uhr findet in der Plauer Schule am Klüschenberg eine Einwohnerversammlung zur Kreisgebietsreform statt. Ein Vertreter des Innenministeriums wird Fragen beantworten. Dazu sind alle Plauer Bürger und Einwohner des Amtsbereiches Plau am See herzlich eingeladen.

Einladung

Die nächste Plauer Stadtvertretersitzung findet am 24. September 2008 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Plauer Rathauses statt. Dazu sind alle Plauer Einwohner herzlich eingeladen!

Das Landesnaturschutzgesetz (LNatG M-V) schützt grundsätzlich Bäume einer bestimmten Größe. Die Regelungen hierzu sind in § 26a LNatG M-V zu finden. Demnach sind Bäume mit einem Stammumfang von mindestens 100 Zentimetern (gemessen in einer Höhe von 1,30 Metern über dem Erdboden) gesetzlich geschützt. Dieser Baumschutz hat aber einige Ausnahmen und gilt insbesondere nicht für: · Bäume in Hausgärten*, aber Achtung: Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen sind auch dort geschützt, · Obstbäume, aber Achtung: Walnuss und Esskastanie sind dennoch geschützt, · Pappeln im baurechtlichen Innenbereich nach § 34 des Baugesetzbuches, · Bäume in Kleingartenanlagen im Sinne des § 1 Abs. 1 des Bundeskleingartengesetzes. Die Beseitigung geschützter Bäume sowie alle Handlungen, die zu ihrer Zerstörung, Beschädigung oder erheblichen Beeinträchtigung führen können, sind verboten. Hierfür bedarf es einer Genehmigung durch die untere Naturschutzbehörde des Landkreises. * Der Begriff des „Hausgartens“ umfasst Gärten, die von einer Wohnnutzung des dazugehörenden Gebäudes geprägt wer-

den. Das bedeutet, dass die gärtnerische Zweckbestimmung einer Fläche in einem Zusammenhang mit einem Gebäude steht, das zum dauernden Wohnaufenthalt von Menschen bestimmt ist. Gärten auf Ferien- oder Wochenendgrundstücken fallen nicht hierunter. Zudem können Lager-, Hof- und Abstellflächen aufgrund ihrer Zweckbestimmung keine Gärten bzw. Hausgärten im Sinne des Gesetzes sein. Unabhängig davon, ob Bäume gesetzlich geschützt sind oder nicht, sind aber auch die Bestimmungen zum allgemeinen Artenschutz nach § 34 LNatG M-V zu beachten. Danach ist es verboten, · vom 15. März bis zum 30. September (ausgenommen auf Grundstücken, die gärtnerisch genutzt werden oder zum engeren Wohnbereich gehören) Bäume, Hecken und sonstige Gehölze zu fällen, zu roden, zurück zu schneiden oder auf sonstige Weise zu beseitigen, · in der Zeit vom 15. September bis zum 15. April die Baumpflege an Ahorn, Birke, Esche, Pappel, Rosskastanie, Walnuss sowie Obstbäumen in Alleen und Baumreihen durchzuführen, · in der Zeit vom 1. Februar bis zum 15. April die Baumpflege an kätzchentragenden Weiden vorzunehmen. Auf wildlebende Tiere ist jeweils Rücksicht zu nehmen.

Aufstellung einer Satzung über die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 25.2 Sanierungsgebiet „Mittelalterlicher Stadtkern“ Die Stadtvertretung hat in ihrer Sitzung am 02. Juli 2008, Beschluss-Nr. S/2104/04 beschlossen, für das Gebiet gelegen nördlich der Elde, begrenzt durch die Marktstraße, im Osten durch die Große

Burgstraße, im Süden durch die Strandstraße sowie im Nordwesten durch die Straße „Am Eichberg“ eine Satzung über die 2. Änderung zum Bebauungsplan Nr. 25.2 Sanierungsgebiet „Mittelalterlicher

Stadtkern“ aufzustellen. Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Plau am See, 22.07.2008 Reier, Bürgermeister

Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 25.2 Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Bekanntmachung der Stadt Plau am See gemäß § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB zur Einsichtnahme in das Abwägungsergebnis zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Bebauungsplan Nr. 27 „Steganlage Naturhafen Leistner Lanke und Fahrgastschiffanleger“ der Stadt Plau am See

Die Stadtvertretung der Stadt Plau am See hat auf ihrer Sitzung vom 05.12.2007 die Anregungen aus der erfolgten frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 (1) BauGB und der Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB zum Vorentwurf des o. g. Bebauungsplanes geprüft und den Beschluss gefasst, inwieweit die Anregungen in der Planung berücksichtigt werden. Da mehr als 50 Personen Stellungnahmen mit im Wesentlichen gleichen Inhalts abgegeben haben, wird den Einwendern gemäß § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB die Einsicht in das Abwägungsergebnis ermöglicht. Das Abwägungsergebnis kann ab 01.09.2008 bis 05.11.2008 im Rathaus der Stadt Plau am See, Bauund Planungsamt, Markt 2, 19395 Plau am See, während der Dienststunden eingesehen werden. Plau am See, 11.08.2008

Bekanntmachung der Stadt Plau am See über die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 27 „Steganlage Naturhafen Leistner Lanke und Fahrgastschiffanleger“ Die Stadtvertretung der Stadt Plau am See hat in Ihrer Sitzung vom 02.07.2008 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 27 und die Begründung mit Umweltbericht gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Entwurf des Bebauungsplans Nr. 27 und die Begründung mit Umweltbericht liegen gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Zeit vom 01.09.2008 bis zum 02.10.2008 im Rathaus der Stadt Plau am See, Markt 2, Bau- und Planungsamt, während folgender Zeiten: Montag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr Dienstag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 19:00 Uhr Mittwoch: 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Zusätzlich liegen nachfolgende wesentliche umweltbezogene Unterlagen öffentlich aus: 1. eingegangene Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange

StAUN Schwerin Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V Landkreis Parchim Forstamt Wredenhagen Forstamt Sandhof 2. Fachbeitrag Fischotter 3. Beurteilung der Verträglichkeit mit dem SPA 55 „Nossentiner/ Schwinzer Heide“ Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen schriftlich oder während der Dienststunden abgegeben werden. Verspätet abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben. Das Plangebiet befindet sich an der nördlichen Stadtgebietsgrenze, östlich der Bundesstraße 103 am nördlichen Ufer des Plauer Sees – nördlicher Rand der Leistner Lanke. Plau am See, 11.08.2008 N. Reier Bürgermeister

N. Reier Bürgermeister Impressum

Die Plauer Zeitung ist Amtsblatt des Amtes Plau am See und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Amtes Plau am See verteilt. Daneben kann die Plauer Zeitung einzeln und im Abonnement beim Herausgeber gegen Erstattung einer pauschalen Schutzgebühr von 25,56 Euro pro Jahr bezogen werden. Herausgeber: Amt Plau am See, Markt 2, 19395 Plau am See, Tel. 038735 / 494-0 Erscheinungsweise: monatlich. Zur ehrenamtlichen Redaktion gehören: Bürgermeister Norbert Reier, Gundula Engelberg (Hauptamt), Klaus Hirrich (Amtsausschuss), Dr. W. Hennies (fr. Journalist). Repro und Druck: A.C. Froh, Plau am See - Veröffentlicht werden Beiträge und Fotos unentgeltlich, jedoch behalten wir uns das Recht, zu kürzen, vor. 26

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 27 „Steganlage Naturhafen Leistner Lanke und Fahrgastschiffanleger“

Bekanntmachung der Gemeinde Karow gemäß § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB zur Einsichtnahme in das Abwägungsergebnis zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Bebauungsplan Nr. 2 „Naturhafen Leistner Lanke“ der Gemeinde Karow

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Karow hat auf ihrer Sitzung vom 12.12.2007 die Anregungen aus der erfolgten frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 (1) BauGB und der Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB zum Vorentwurf des o. g. Bebauungsplanes geprüft und den Beschluss gefasst, inwieweit die Anregungen in der Planung berücksichtigt werden. Da mehr als 50 Personen Stellungnahmen mit im Wesentlichen gleichen Inhalt abgegeben haben, wird den Einwendern gemäß § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB die Einsicht in das Abwägungsergebnis ermöglicht. Das Abwägungsergebnis kann ab 01.09.2008 bis 05.11.2008 im Rathaus der Stadt Plau am See, Bauund Planungsamt, Markt 2, 19395 Plau am See, während der Dienststunden eingesehen werden. Karow, 11.08.2008 N. Wellenbrock Bürgermeister

Bekanntmachung der Gemeinde Karow über die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 2 „Naturhafen Leistner Lanke“

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Karow hat in Ihrer Sitzung vom 02.07.2008 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 2 und die Begründung mit Umweltbericht gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Entwurf des Bebauungsplans Nr. 2 und die Begründung mit Umweltbericht liegen gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Zeit vom 01.09.2008 bis zum 02.10.2008 im Rathaus der Stadt Plau am See, Markt 2, Bau- und Planungsamt, während folgender Zeiten: Montag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr Dienstag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 19:00 Uhr Mittwoch: 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Zusätzlich liegen nachfolgende wesentliche umweltbezogene Unterlagen öffentlich aus: 1. eingegangene Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange StAUN Schwerin Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V Landkreis Parchim Forstamt Wredenhagen

Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 2 „Naturhafen Leistner Lanke“

Forstamt Sandhof 2. Fachbeitrag Fischotter 3. Beurteilung der Verträglichkeit mit dem SPA 55 „Nossentiner/ Schwinzer Heide“ Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen schriftlich oder während der Dienststunden abgegeben werden. Verspätet abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben. Das Plangebiet befindet sich an der südlichen Gemeindegebietsgrenze, östlich der Bundesstraße 103 am nördlichen Ufer des Plauer Sees – nördlicher Rand der Leistner Lanke. Karow, 11.08.2008 N. Wellenbrock, Bürgermeister

Die nächste „Plauer Zeitung“ erscheint am 10. September Anstalt des öffentlichen Rechts Forstamt Wredenhagen

Gesetzliche Unfallversicherung für Waldbesitzer

Waldbesitzer sind kraft Gesetz pflichtversichert in der gesetzlichen Unfallversicherung. Unfallversicherungsträger ist die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (LBG). Waldbesitzer sind verpflichtet, sich bei der LBG anzuzeigen. Nach Information der LBG ist das in einigen Fällen nicht erfolgt. Die LBG ist bestrebt, diesen Versäumnissen verstärkt nachzugehen, insbesondere ist durch den Abgleich von Flächeninformationen der LBG mit den Liegenschaftskatasterangaben zu erwarten, dass versäumte Anmeldungen zu Tage treten. Die LBG ist berechtigt, rückwirkend für 4 Jahre den ausstehenden Versicherungsbeitrag einzufordern. Für Waldbesitzer besteht bis Ende 2009 noch die Möglichkeit, sich freiwillig über das Forstamt bei der LBG anzumelden. In diesen Fällen wird von einer Einforderung ausstehender Versicherungsbeiträge abgesehen und der Waldbesitzer beginnt mit dem Tag seiner Anmeldung Beiträge zu zahlen. Für weitere Informationen stehen Ihnen die örtlichen Revierleiter oder im Forstamt Frau Giese (Tel. 039924/79511) zur Verfügung. Hier sind auch die Anmeldeformulare erhältlich. Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Bekanntmachung

Die 1.Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Karow für das Haushaltsjahr 2008 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Satzung und ihre Anlagen liegen jedermann zur Einsichtnahme in der Amtsverwaltung Plau am See, Dammstraße 33, Kämmerei, Zimmer O11 während der Öffnungszeiten aus.

1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Karow für das Haushaltsjahr 2008

Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird nach dem Beschluss der Gemeindevertretung vom 02.07.2008 – und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung erlassen: §1 Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschl. der Nachträge gegenüber bisher nunmehr festgesetzt auf € € € € 1. im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 700 - 674.800 675.500 die Ausgaben 17.400 - 1.237.000 1.254.400 2. im Vermögenshaushalt die Einnahmen 10.100 - 312.500 322.600 die Ausgaben 85.100 - 312.500 397.600 §2 Es werden neu festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite von bisher 195.000,- € auf 205.200,- € davon für Zwecke der Umschuldung von bisher 0,- € unverändert auf 0,- € 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von bisher 0,- € auf 1.330.300,- € 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite von bisher 1.000.000,- € auf 1.100.000,- € . §3 Die Hebesätze für die Realsteuern bleiben unverändert: Steuerart gegenüber bisher v.H. auf nunmehr v.H. Grundsteuer A 300 300 Grundsteuer B 320 320 Gewerbesteuer 300 300 Die kommunalaufsichtliche Genehmigung wurde am 18.07.2008 mit folgenden Einschränkungen erteilt: 1. Die Kreditgenehmigung erfolgte in voller Höhe zweckgebunden für die Begleichung der Forderung aus der Kündigung des Erschließungsvertrages mit der Landgesellschaft M-V mbH. 2. Das Haushaltssicherungskonzept wurde nicht genehmigt. 3. Der Stellenplan wurde nicht genehmigt. Karow, den 22.07.2008 Wellenbrock / Bürgermeister

Beschluss Nr. KA/18-01/04 der Gemeinde Karow über die Entlastung gemäß § 61 Kommunalverfassung M-V

Aufgrund des § 61 der Kommunalverfassung M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom (GVOBL. M-V S. 205) hat die Gemeindevertretung Karow am 02.07.2008 Folgendes beschlossen: I. Die Gemeindevertretung stellt das Jahresergebnis der Jahresrechnung 2007 unter Einbeziehung der Abschluss-buchungen wie folgt fest: Soll-Einnahmen EUR Verwaltungshaushalt 678.298,71 Vermögenshaushalt 110.971,50 Summe der Soll-Einnahmen 789.270,21 + neue Haushaltseinnahmereste 0,00 - Abgang alter Haushaltseinnahmereste 0,00 - Abgang alter Kasseneinnahmereste 59,75 28

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Summe bereinigter Soll- Einnahmen 789.210,46 Soll- Ausgaben Verwaltungshaushalt 958.470,66 Vermögenshaushalt 110.971,50 (darin enthaltener Überschuss nach § 39 Satz 2 GemHVO 0,00 ) Summe der Soll- Ausgaben 1.069.442,16 + neue Haushaltsausgabereste 0,00 - Abgang alter Haushaltsausgabereste 0,00 - Abgang alter Kassenausgabereste 0,00 Summe bereinigter Soll- Ausgaben 1.069.442,16 Etwaiger Unterschied Bereinigte Soll- Einnahmen/

bereinigte Soll- Ausgaben -280.231,70 I. Bekanntmachung Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 02.07.2008 beschlossen, dem Bürgermeister für das Haushaltsjahr 2007 Entlastung zu erteilen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 61 Kommunalverfassung bekannt gemacht. Jeder kann Einsicht in die Jahresrechnung und die Erläuterungen nehmen. Die Jahresrechnung liegt im Amt Plau am See, Dammstraße 33, Kämmerei, Zimmer 011 während der Öffnungszeiten zur Einsicht aus. Wellenbrock Bürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 2 „Wangeliner Garten“ der Gemeinde Buchberg Die Gemeindevertretung Buchberg hat in ihrer Sitzung am 19.05.2008 beschlossen, für das Gebiet in der: Gemarkung Wangelin, Flur 4, Flurstücke 7 (5.807 m²) und teilw. 8 (ca. 1.000 m²), angrenzend an den Kräutergarten, einen Bebauungsplan aufzustellen. Der Planbereich umfasst eine Fläche von ca. 6.800 m². Mit der Aufstellung des Bebauungsplans werden folgende Ziele und Zwecke angestrebt: · Umnutzung einer Grünfläche zu einem Ausstellungs- und Freizeitdorf mit Nutzungsmöglichkeit als Caravanstell- und Zeltplatz sowie Servicegebäude. Weiterhin ist eine Freifläche mit überdachter Bühne vorgesehen. Mit der Ausarbeitung der Planung wird das Büro neuvia, Ingenieure und Architekten, Vivaldistraße 13 in 17033 Neubrandenburg beauftragt. Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Buchberg, 11.08.2008 Schulz, Bürgermeister

Die Stadt bittet Anlieger der Großen Burgstraße um Mithilfe

Ein langgehegter Wunsch der Plauer Bürger ist mit den Straßenbauarbeiten in der Großen Burgstraße in Erfüllung gegangen. Der Straßenzustand der Großen Burgstraße hatte nicht nur den Anwohnern sondern auch vielen Urlaubern Grund zur Klage gegeben. Nach der Straßendeckenerneuerung hat sich trotz Einbaus von Natursteinpflaster die Situation merklich verbessert: Die Straße strahlt jetzt eine wesentliche Laufruhe aus. Da wir alle von dieser Straße noch lange etwas haben wollen, muß die Straßenoberfläche einer bestimmten Ruhephase ausgesetzt werden. Sie darf in dieser Zeit nicht maschinell gereinigt werden. Aus diesem Grund bitten wir alle Anlieger, dass sie wie in der Vergangenheit die Straße vor ihrem Grundstück bis zur Straßenmitte mit der Hand bei Bedarf zu reinigen. Für den Zeitraum von sieben Monaten wurde die Straßenreinigungssatzung für die Große Burgstraße außer Kraft gesetzt und keine Gebühren erhoben. Bauamt

Schnelles Internet für immer mehr Unternehmen und Haushalte in Plau am See möglich

Die ersten Nutzer eines Breitbandanschlusses W-DSL ins Internet sind des Lobes voll. Die Verbindungen sind schnell und stabil, unterscheiden sich in der Qualität nicht von drahtgebundenen Anschlüssen der Telekom. Man kann sich davon im Rathaus oder in der Touristinformation überzeugen. Nachdem Anfang Juli die Sendeeinrichtungen für die Innenstadt von Plau am See in Betrieb gegangen sind, können alle Grundstücke, die Sichtverbindung zum Schornstein des ehemaligen Heizwerkes auf dem Klüschenberg haben, die den Dachfirst des Burgblickcenters sehen können oder die Sichtverbindung zum Schlauchturm der Feuerwehr in der Töpferstraße haben sofort einen funktionstüchtigen Breitbandanschluss erhalten. Gegenwärtig erfolgt die Vorbereitung des Ausbaus zur Anbindung der KMGKlinik in Appelburg und des Seehotels. In dessen Folge können weitere Grundstücke in Appelburg und in der Seeluster Bucht sowie in Teilen von Plötzenhöhe erschlossen werden. Da die Verbindung über das Ostufer des Plauer Sees in Zislow geführt wird, können bei notwendigem Bedarf dann auch die Standorte des Mediclin Klinikums Plau am See und weitere Grundstücke in Quetzin und im westlichen Uferbereich des Plauer Sees erreicht werden. Die Grunderschließung ist mit erheblichen Kosten verbunden, die nur durch dauerhafte und stabile Verträge mit WDSL-Kunden finanziert werden können. Für private Nutzer sind Flatrate-Verträge über 1 oder 2 Megabit Download und 128 bis 512 Kilobit Updoad interessant. Für gewerbliche Nutzer werden Anschlüsse von 1 Megabit bis 4 Mega-

bit symmetrisch und auch asymmetrisch angeboten. Für Krankenhäuser, Hotels, Zeltplätze und Häfen gibt es so genannte „Hotellösungen“ für wechselnden Nutzerkreis über Ausgabe von Tickets. In allen Anschlüssen sind Postfachspeicher mit aktuellem Viren- und Spamschutz inclusive. Die Anbieterfirma bietet aktuell Sonderkonditionen für Schnellentschlossene. Das betrifft sowohl die Anmietung der unbedingt notwendigen Antenne und Anschlussbox als auch die Buchung einer Telefonoption für den Internetanschluss (Internettelefonie). Damit könnte ein vorhandener Festnetzanschluss zukünftig möglicherweise entfallen. Gegen Aufpreis kann auch die alte Telefonnummer mitgenommen werden. Je schneller und zahlreicher wir von den Angeboten Gebrauch machen, umso schneller und hochwertiger kann der Ausbau in das Umland hinein erfolgen. Vorstellbar sind die Anbindung von Reppentin, Hof Lalchow, Gaarz, Barkow, Plauerhagen, Zarchlin bis hin nach Karow. Die Übertragungsstrecken sind nur lohnenswert zu errichten, wenn eine ausreichende Anzahl von Teilnehmern sicher zu erwarten ist. Noch im August wird die Anbindung von ersten Wohnungen im Vogelsang über Fernsehkabel an das DSL-Netz möglich werden. Sollten Sie interessiert sein, wenden Sie sich an die Anbieterfirma TelComm Jeske & Co. KG, Herrn Jeske, Telefon 01805 93 75 65 55 oder per Mail [email protected]. Zu Rückfragen vor Ort stehen Ihnen Herr Udo Pries, Telefon 0173 9473016 bzw. Herr Kruse, Telefon 038735 49446 zur Verfügung. Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Wir gratulieren zum Geburtstag in Plau am See Frau I. Genske zum 71. Herrn R. Melzer zum 76. Herrn M. Grabofsky zum 72. Frau I. Helms zum 85. Frau A. Kardasch zum 82. Herrn H.-G. Lindemann zum 78. Frau U. Lischke zum 84. Frau J. Möller zum 72. Herrn H. Mundt zum 86. Frau I. Hautke zum 81. Frau B. Muchow zum 71. Herrn F. Polley zum 73. Frau E. Behrens zum 72. Herrn K.-H. Hertel zum 77. Frau A. Pedal zum 72. Frau W. Ristau zum 72. Frau E. Vöhringer zum 91. Frau U. Dietrich zum 77. Frau G. Marschke zum 72. Frau E. Schönfeldt zum 83. Herrn H. Apitz zum 75. Frau F. Krokowski zum 87. Frau M. Zillmann zum 74. Frau W. Ollenburg zum 74. Frau L. Schneiderheinze zum 73. Herrn H. Blumenscheit zum 80. Frau I. Prodöhl zum 70. Frau I. Schleede zum 73. Frau G. Rauer zum 87. Frau A. Ettelt zum 89. Frau E. Felten zum 70. Herrn B. Frost zum 75. Frau A. Gründemann zum 93. Herrn J. Hofmann zum 76. Frau E. Bienek zum 79. Herrn K. Herrmann zum 77. Herrn H. Kant zum 70. Frau R. Kilian zum 70. Herrn D. Nolte zum 70. Frau E. Waghals zum 100. Herrn L. Rindler zum 78. Frau I. Steppeling zum 87. Herrn H. Scheel zum 78. Frau I. Höpfner zum 73. Frau E. Petereit zum 79. Frau I. Ptak zum 84. Frau U. Reigl zum 72. Frau I. Schmidt zum 85. in der Gemeinde Barkhagen: Frau E. Kaintz zum 85. Frau A. Steinhäuser zum 75. Herrn O. Flöter zum 72. in der Gemeinde Buchberg: Herrn F. Rinke zum 79. Frau H. Jarchow zum 85. Frau E. Burmeister zum 75. Frau B. Henke zum 86. in der Gemeinde Ganzlin Herrn K. Obier zum 77. Frau I. Schult zum 78. in der Gemeinde Karow: Frau Ch. Ott zum 79. Frau G. Stamer zum 71. 30

Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

Frau G. Mahncke zum 73. Herrn L. Zintel zum 80. in der Gemeinde Wendisch Priborn: Frau L. Schultz zum 78. Frau T. Lehmann zum 75. Herrn A. Stroh zum 73. Frau L. Manthe zum 72. Herrn R. Riemer zum 72. Frau M. Lemke zum 84. Herzliche Glückwünsche! Gottesdienst der ev.-lutherischen Kirchgemeinde Gnevsdorf 24.08 14.00 Uhr Ganzlin Plattdeutscher Gottesdienst 31.08. 14.00 Uhr Retzow 14.09. 09.00 Uhr Gnevsdorf Seniorennachmittage Gnevsdorf 03.09., Dresenow 10.09., Retzow 17.09., Ganzlin 24.09. Beginn: jeweils 14.30 Uhr Kirchenmusik (Proben) Posaunenchor: sonnabends 17.00 Uhr, Gnevsdorf; Singkreis: montags 19.00 Uhr, Gnevsdorf; Flötengruppe: freitags 14.45 Uhr, Retzow; Gymnastikgruppe: donnerstags 16.30 Uhr, Gnevsdorf Katholische Gottesdienste in Plau am See im katholischen Gemeindehaus St. Paulus, Markt 13: Jeden Sonntag um 8:30 Uhr Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche Plau am See, Strandstraße: mittwochs 19.30 Uhr sonntags 09.30 Uhr Wir trauern um: Lidia Wittenburg Axel Krüger Käthe Burger Walter Wichmann Anneliese Jantke Helmut Kriese Dr. Dietrich Knothe Frieda Lindt Anita Brunsch Lena Gedanetz Marie Witt Christine Best Karl-Heinz Schmidt Anneliese Neuenfeld

Bereitschaftstelefonnummer der Kläranlage in Plau

Bei Schäden bzw. Störungen der Abwasserentsorgung informieren Sie bitte die OEWA Plau GmbH, Tel. 038735 41807. Störungen, die durch austretendes Abwasser in der Kanalisation auftreten und Unfälle mit Gefahrenstoffen, wie Öl oder Benzin sowie vergleichbare Störungen, die die Gefahr einer Gewässerverunreinigung, einer Explosion im Kanalnetz oder andere Störungen der Abwasserentsorgung betreffen, melden Sie bitte unter o.g. Rufnummer.

Ev. Kirchgemeinde St. Marien Plau am See Gottesdienste 24.08. 10:00 Uhr 31.08. 10:00 Uhr 07.09. 10:00 Uhr Festgottesdienst zum 1. Geburtstag des Fördervereins, anschl. Kaffeetrinken 14.09. 10:00 Uhr mit Abendmahl In jedem Gottesdienst sind die Kinder zu einem Kindergottesdienst eingeladen Gottesdienste in Barkow 31.08. 10.30 Uhr Konzerte des Musiksommers 20. August 20.00 Uhr Akkordeonkonzert „Berliner Akkordeon-Quartett“ 27. August 20.00 Uhr Bläserkonzert „Die Turmbläser“ aus Potsdam 03. September 20.00 Uhr Literatur und Musik mit Nanni Erbe, Margitta Dietrich und Anja Thiem. Ernste, heitere, böse, schöne Gedanken und Verse von Wilhelm Busch stehen auf dem Programm. Fest des Diakonievereins Der Diakonieverein Plau am See und Umgebung e.V. lädt zu einem kleinen ökumenischen Fest am 31. August ab 14.30 Uhr auf dem Kirchplatz ein. Beginnen wollen wir mit einer kurzen Andacht; Kaffee und Kuchen, Spiel, Spaß und Musik stehen auf dem Programm. Der Diakonieverein ist Träger der Diakoniesozialstation. Zu dem Fest sind neben den Mitgliedern auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich über die Arbeit der Sozialstation informieren möchten. Förderverein St. Marienkirche Plau am See Die Kirchgemeinde lädt alle Mitglieder, Förderer und Spender des Fördervereins St. Marien e.V. herzlich zu einem Festgottesdienst anlässlich des 1. Geburtstages des Vereins ein. Als vor einem Jahr der Verein gegründet wurde hätte sicher niemand davon zu träumen gewagt, dass nach einem Jahr mehr als 100 Mitglieder dazu gehören. Wir wollen zurückblicken auf das erste Jahr und einen Ausblick wagen. Die Kirchgemeinde möchte sich auf diesem Weg bei allen für die Unterstützung bedanken. Sonntag 07. September 10.00 Uhr. Neuer Kurs für Jugendliche der 7. Klasse Die Kirchgemeinde Plau, Gnevsdorf, Barkow und Karbow beginnen am 27. September mit einem neuen Kurs für Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Eltern die sich informieren möchten, sind herzlich zum 02. September 19.30 Uhr in die Sakristei der Plauer Marienkirche eingeladen. An diesem Abend wird das Programm für die anderthalb Jahre bis zur Konfirmation vorgestellt.

Evangelische Kirche Karow Wir grüßen Sie mit dem Monatsspruch für August: Salomo betete (Psalm 127,3.): „Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.“ Kinder - Armutsrisiko für Familien oder demografische Notwendigkeit zur Finanzierung der Rente? Kinder - Hindernis auf dem Arbeitsmarkt oder Schlüsselzahl zur Finanzierung von Schulstandorten? Kinder - Lärmfaktor im Wohngebiet oder Zielgruppe von Werbeverkaufsstrategien? Kinder - in die Familienplanung hineinzustrukturieren oder einfach wegzumachen? Salomo sagt: Kinder sind ein Geschenk Gottes. Sicher ein Geschenk, das auch eine Aufgabe ist. Aber gibt es für Eltern etwas Schöneres, als das dankbare Lachen eines Kindes? Lässt sich die Freude an heranwachsenden Kindern, die Schritt für Schritt die Welt erobern, durch irgendwelche Gelder aufwiegen? Gott beschenkt Familien und die Gesellschaft mit Kindern, um uns Freude zu schenke und Mut zur Zukunft zu machen. Veranstaltungen 17.08. 10:30 Gottesdienst Krakow 24.08. 9:00 Gottesdienst Linstow 10:30 Gottesdienst Krakow 24.08.-29.08. Goldgräberlager - Kinderfreizeit am Malchiner See 31.08. 10:30 AM-Gottesdienst Krakow 07.09. 10:00 Heimatkirchentag Linstow 10:30 Gottesdienst Krakow 08.09. 19:00 KGR-Sitzung Krakow 11.09. 8:00 Altenkreisausflug 14.09. 10:30 Gottesdienst zum Schuljahresbeginn 18.09. 9:00 Bibel, Brot, Kaffee Karow 21.09. 9:00 Gottesdienst Linstow 10:30 Gottesdienst Krakow Rückblick Gemeindenachmittag Mit einem fröhlichen Kaffeetrinken und Beisammensein am 06. Juli hat die Gemeinde die Fertigstellung des Krakower Pfarrhauses gefeiert und die neuen Räume in Besitz genommen. Gemeinsamer Gesang zu Gitarre und Akkordeon und ein Quiz zum Baugeschehen sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Herr Hahn fasste in einem Kurzbericht die wichtigsten Schritte des Baugeschehens zusammen. Über diesem fröhlichen Nachmittag stand unser Dank an Gott, dass dieser umfangreiche Bau so gut abgeschlossen werden konnte. Gottesdienst zum Schuljahresbeginn Am 14. September beginnen wir das neue Christenlehre und Konfirmandenjahr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Dazu sind neben den Kindern und ihren Eltern auch die Mitarbeiter eingeladen, damit wir im Anschluss an den Gottesdienst die Termine für das neue Jahr abstimmen können.

Robert (eine Geschichte von Noor van Haaften) Bei Freunden von mir wird ein runder Geburtstag gefeiert. Es hat­te ein Gartenfest werden sollen, mit allem Drum und Dran wie Lagerfeuer und Feuerwerk, aber all dies ist durch heftige Regen­schauer buchstäblich ins Wasser gefallen. Das Zelt ist wegen der drohenden Windböen vorsichtshalber abgebaut worden, und die langen Tische, die dort für das Büffet bereitstanden, sind zusammen­geklappt und in der Garage gestapelt worden. Nun stehen auf der Anrichte in der Küche bunte Schalen mit allerlei herrlichen Salaten, gebratenen Hähnchenschenkeln, neuen Kartoffeln und warmen Ba­guettes. Die Gäste schöpfen sich die Teller voll und sichern sich ein Plätzchen im Wohnzimmer, im Esszimmer oder auf dem Flur. Oder sie bleiben in der Küche hängen. Man spaziert hin und her und lässt es sich schmecken. Als ich mit meinem Teller ins Wohnzimmer komme, treffe ich dort auf den Nachbarn der Gastgeberin. Bei Robert wurde vor Jah­ren ein Melanom am Bein entdeckt. Das wurde entfernt. Etwa ein Jahr später wurde ein zweites Melanom entdeckt, das ebenfalls entfernt wurde. Danach ging alles gut, aber vor ein paar Monaten bekam er Schmerzen in der Leistengegend, und vor drei Wochen hat eine ärztliche Untersuchung das nicht mehr Erwartete (aber doch noch Befürchtete) erwiesen: Der Krebs hat gestreut und es ist nichts mehr zu machen. Als ich mich neben Robert aufs Sofa setze, tauschen wir erst die üblichen Allgemeinheiten aus: Schade, dass das schlechte Wetter das Gartenfest unmöglich gemacht hat. Enttäuschend für die Fami­lie, die sich vollkommen darauf eingestellt hatte. Herrliche Salate. Nette Kinder, die sich so dafür eingesetzt haben, dass das Fest ih­rer (Schwieger-)Mutter gelingt. Dann fasse ich Mut. »Ich habe ge­hört, dass du schlechte Nachrichten bekommen hast«, sage ich. Robert nickt. Er hockt etwas ungeschickt auf dem Sofa, offenbar hat er Schmerzen. »Hast du ständig Schmerzen‘«, frage ich. »Nein, nicht ständig«, sagt er. »Sie kommen und gehen. Ich leide vor allem nachts darunter und weiß nicht, wie ich mich hinlegen soll.« Wir schweigen einen Moment. Dann sage ich: »Hast du Angst?« Sofort füllen sich seine Augen mit Tränen. »Ich bin fix und fertig«, sagt er. »Seit der Unheilsbotschaft vor drei Wochen bin ich völlig außer mir.« Und gleich darauf: »Weißt du, was nach dem Tod pas­siert? Ich meine, ich habe weniger Angst vor dem Sterben selbst als vor dem, was danach kommt. Und ich habe auch Angst wegen der Menschen, die ich lieb habe, wegen dem, was ich ihnen mit meiner Krankheit und mit meinem Sterben antue.« »Was das Letzte betrifft«, sage ich, »das kann ich sehr gut

nach­vollziehen, aber gleichzeitig wird deine Frau es nicht anders wollen als dir nahe zu sein und für dich zu sorgen. Hat sie Menschen, mit denen sie reden kann, wenn sie das braucht?« »Ja«, sagt er, »die hat sie. Wir beide reden oft miteinander darü­ber, aber sie kann auch mit anderen sprechen, unter anderem mit ein paar guten Freunden, die auch später für sie da sein werden. Aber was kommt nach dem Tod? Weißt du es?« »Ich weiß etwas darüber«, sage ich, »wenn auch längst nicht al­les. Aber ich klammere mich an demjenigen fest, der es weiß.« Ich sehe ihn an. »Bist du gläubig?«, frage ich. »Nein«, sagt er. »Ich bin nicht damit aufgewachsen und ich habe auch nie das Bedürfnis da­nach gehabt. Es wäre doch ein bisschen seltsam, wenn ich mich jetzt auf einmal dafür interessieren würde, wo mir das Wasser bis zum Hals steht.« »Ich verstehe, was du meinst«, sage ich, »aber es ist doch anders. Der Gott, der dich geschaffen hat, wartet schon dein ganzes Leben lang auf dich. Und ob du nun früher kommst oder später — es geht darum, dass du kommst. Dass du ... nach Hause kommst, zu ihm. Dass du zurückkehrst zu deinen Wurzeln, Zuflucht nimmst bei dei­nem Schöpfer. Dich tragen lässt von seinen starken Armen, die nie zu kurz sind.« Ich blicke mich um und sehe, dass das Zimmer leer ist. Offenbar haben die Gäste Mut gefasst und haben sich trotz des strömenden Regens in den Garten gewagt, in der Hoffnung, das Lagerfeuer an­zubekommen und ein paar Raketen in die Luft zu schießen. Wäh­renddessen sitzen wir trocken und gemütlich in einem leeren Zim­mer. Das ist nun, da das Gespräch solch eine persönliche Wendung genommen hat, umso besser. »Was soll ich tun?«, sagt Robert jetzt. »Was muss ich tun, um die­sen Glauben zu finden? Muss ich in die Kirche oder so?« Ich schütt­le den Kopf. »Das nicht direkt«, sage ich. »Zuerst einmal reicht ein einfaches Gebet, in dem du Gott sagst, dass du ihm in deinem Her­zen Raum gibst. Du kannst ihm dafür danken, dass sein Sohn Jesus auf diese Erde gekommen ist, um uns ihn, den Vater zu zeigen und um Menschen wie dich und mich von unserer Schuld zu befreien und zu ihm zu führen. Durch Jesus lernen wir das Herz Gottes ken­nen, erhalten Zugang zu ihm und gewinnen Sicherheit darüber, was nach diesem irdischen Leben geschieht. Das Wichtigste ist, dass wir dann bei ihm sein werden. Wie das genau aussieht, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Jesus am Ende seines irdischen Lebens gesagt hat, dass er in den Himmel gehen wird, um dort einen Platz für sei­ne Nachfolger bereit zu machen. Das genügt mir.« Das Zimmer füllt sich mit den Hartgesottenen, die im Garten Wind und Wetter getrotzt haben, um das Lagerfeuer Plauer Zeitung Nr. 8 / 2008

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Veranstaltungen • Bereitschaftsdienste • Öffnungszeiten • Glückwünsche anzuzünden (und am Brennen zu halten) und Marshmallows zu rösten. Sie sind nass bis auf die Haut, aber sie haben eindeutig ihren Spaß gehabt. Roberts Frau kommt strahlend mit ihren durchweichten Sonntags­schühchen herein. Auf ihre Frage, ob Robert sich gut unterhalten hat, nickt er bestätigend. Es stellt sich heraus, dass noch ein paar an­dere drinnen geblieben sind, und die haben die Küche aufgeräumt und herrliche Desserts hervorgezaubert. Wir füllen gespülte Teller mit köstlichen britischen Süßigkeiten, die unseren Zahnschmelz auflösen. Und wir stimmen ein »Hoch soll sie leben« auf das Ge­burtstagskind an. Im Stillen wünsche ich das Robert auch — ein glückliches Leben, das lange, nein, ewig währt. Ein unzerstörbares Leben in der Gegenwart Gottes. Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! - Johannesevangelium 14,1. (Ein paar Wochen nach unserer Begegnung ist Robert gestorben. Er hat seine Hoffnung auf Jesus gesetzt und in ihm Frieden gefunden.) Kontakte: Pastor Christoph Reeps / Pfarrhaus Krakow, Wedenstr. 16, Tel: 038457 22754, E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Elke Holmer, Tel: 038456 60972, E-Mail: [email protected] Friedhofsverwalter Karsten Krüger, Tel: 0172 4566931, E-Mail: [email protected] www.kirche-krakow.de Christoph Reeps

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