Aktion Stromspar-Check hilft!

April 4, 2017 | Author: Kristina Grosser | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download Aktion Stromspar-Check hilft!...

Description

2/13 21. Jahrgang Ausgabe: Sommer 2013 Auflage: 1.000

Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH Aktion Stromspar-Check hilft! Einkommensschwache Haushalte können Bares sparen Die bundesweite Aktion will insbe­ sondere Haus­ halten mit geringem Einkommen helfen. Vor allem für sie sind die stetig steigenden Energie­ preise eine Belastung. Den Strom­ anbieter wechseln, bringt oft nicht mehr viel. Also bleibt nur, die Strom­ kosten über den Verbrauch zu senken.

W

Petra Bork / pixelio.de

Momentan sind drei Stromsparhelfer im Vogtland aktiv. Ein Weiterer soll das Team um Matthias Broska, Uwe Lange und Ronny Schmidt (v. l. n. r.) bald verstärken.

Einkommensschwache Haushalte erhalten neben dem Stromspar-Check außerdem qualifizierte Tipps und kostenlose Stromsparartikel, z. B. Zeitschaltuhren, Energiesparlampen u. ä. im Wert von bis zu 70 Euro.

er Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld empfängt, kann jetzt kostenlos an der Aktion StromsparCheck teilnehmen und damit Energie und jährlich bis zu 100 Euro bares Geld sparen.

Bundesweite Aktion Stromspar-Check ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Caritasverbandes e. V. und des Bundesverbands der Energieund Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) und wird durch das Bundesministerium für Umwelt gefördert. Partner für das Vogtland sind neben dem Bil­dungs­institut PSCHERER das Land­ rats­amt des Vogt­land­kreises, das Job­ center Vogtland sowie die Stadt­werke Oelsnitz, Plauen und Reichen­bach. Die Aktion wurde bundesweit 2008 ins Leben gerufen. Im Vogtlandkreis läuft sie vorerst bis Ende 2015. Es funktioniert einfach und bequem Stromsparhelfer besuchen auf Wunsch seit Mai diesen Jahres vogtlandweit interessierte Haushalte. Sie ermitteln und analysieren den persönlichen Energieverbrauch und geben spezifische Tipps. Je nach Ergebnis des Checks erhal­ten die Haushalte kostenlos Strom­spar­artikel, wie Energie­spar­lamp­en, Zeit­schalt­uhr­ en, schaltbare Steck­dosen­leis­ten, TVStandby-Abschalter und ähnliches im Wert von bis zu 70 Euro pro Haus­halt. Gratis ist für die teilnehmenden Haus­ halte alles - auch der Einsatz der Strom­ sparhelfer vor Ort oder deren Auf­wand, die gemessenen Daten zu ver­arbeiten und zu analysieren. Bei Bedarf bekommt

man auf Wunsch sogar noch einen Beratungsgutschein für die Verbraucherzentrale. Die Stromsparhelfer Momentan gibt es drei von ihnen im Vogtland. Sie wurden nach einem eigens für die Aktion erstellten Konzept geschult. Über 100 Stunden Schulung und praktische Einweisung machen aus ihnen qualifizierte Ratgeber, die ihren Kunden bei ihren Strom- und Wassersparbemühungen effektiv helfen können. Bis vor kurzem waren sie selbst langzeitarbeitslos. Sie kennen deshalb aus eigener Erfahrung die Sorgen Einkommensschwacher und sie sind einig: „Die Leute sind immer sehr mit uns zufrieden. Das bestätigt uns, das Richtige zu tun. Schließlich helfen wir ihnen auch, Geld zu sparen und leisten einen Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz.“ Stromsparhelfer sind präsent Nicht nur in den Haushalten sind die drei Stromsparhelfer unterwegs sondern auch auf vielen Veranstaltungen. Mit ihrem In­ formationsstand beteiligten sie sich in den letzten Monaten bereits am Tag der erneuerbaren Energien in Oelsnitz, an der Informationsbörse für Familien im Mehrgenerationenhaus Plauen, am Tag der Gesundheit im Rahmen des Beschäftigungspakts „VITAL ab 50“ und auf dem Bürgerfest der Stadtwerke Oelsnitz. Einfach anmelden Die Informationsflyer zum StromsparCheck, die einen Gutschein zum Abtren­ nen enthalten, liegen in vielen öffent­ lichen Einrichtungen im Vogtland aus. Den Gutschein kann man ausgefüllt direkt in eine der ge­kenn­zeichneten Sammelboxen einwerfen oder man meldet sich telefonisch unter 037606 2304 bzw. per E-Mail bei den Strom­sparhelfern an. Ansprechpartner: Matthias Broska [email protected]

bip aktiv

bip aktiv

Maßnahmekombination „KOMPAKT“ Bewährtes wird beibehalten, Neues integriert

Neu in Leipzig

Außenstelle eröffnet

„VITAL ab 50 – Verbundinitiative für Training und Arbeit Lebensälterer“ wird seit 2005 im Rahmen der Bundes­ initiative „Perspektive 50plus – Be­ schäftigungspakte in den Regionen“ umgesetzt. Ein Ansatz des Pakts war es stets, neue Elemente von Ak­ tivierungs- und Integrationsstrate­ gien zu entwickeln, auf Praxistaug­ lichkeit zu prüfen und in die täg­liche Arbeit zu überführen. Mit der Maß­ nahmekombination „KOMPAKT“ ist dieser Anspruch erfüllt worden.

I

m vergangenen Jahr startete „KOMPAKT“ in verschiedenen Regionen im Freistaat Sachsen, so zum Beispiel in den Einzugsbereichen der Jobcenter Vogtland und Chemnitz. Als Bewährtes sind Module wie die „Kompetenzbilanzierung“ (Form der in­di­viduellen Stärken-Schwächen-Ana­ lyse), „Orien­tierung & Akti­vierung oh­ne Arbeitserprobung“ (in­ten­si­ves Gruppen- und Einzelcoaching) oder, „Orien­ tierung & Aktivierung mit Ar­beits­er­pro­ bung“ (Arbeitserprobung in ver­schie­ denen Berufsfeldern bei kooperieren­

Intensive Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden sowie eine intensive Kommunikation mit allen am Prozess der Aktivierung und Integration beteiligten Akteuren (Jobcenter, Bildungsdienstleister und Unternehmen) sowie Netzwerkpartnern sind die Grundvoraussetzungen für den Erfolg. Kompaktes Team in Chemnitz Zu dem “KOMPAKT”-Team in Chemnitz gehören neben dem administrativ-ver­ waltenden Personal mehrere Coachs, Kompetenzbilanzierer, eine Ver­mit­tlungs­ fachkraft sowie weitere Lehr­kräfte. Im Verlauf der Maßnahmekombination “KOMPAKT” gelang und gelingt es, gemeinsam mit der Mehrzahl der Kunden unter Beachtung ihrer individuellen Voraussetzungen eine realistische berufliche Perspektive zu entwickeln. Nicht immer ist es einfach, diesen Anspruch in der Realität umzusetzen. Umso erfreulicher ist es, dass bereits zahlreiche Aktivierungs- und Integrationserfolge zu verzeichnen sind. Oft sind es auch kleinere Aktivierungserfolge, wie die Steigerung der Mobilität oder die Aufnahme einer geringfügigen Beschäftigung, die den Weg für eine umfangreichere berufliche Tätigkeit ebnen. Ansprechpartner: Dr. Matthias Delling [email protected]

KOMPAKT kommt gut an. Vor kurzem kam die Bestätigung „Schwarz auf Weiß“.

2

Spots zu Ausbildung & Beruf ab sofort im Netz Seit dem Sommer des letzten Jahres wurden Spots in über 40 vogtländi­ schen Ausbildungsbetrieben auf­ genommen. In ein- bis zweiminüti­ gen Filmen stellen sie sich selbst und einen Beruf vor, den sie ausbilden. Unter dem Slogan „Berufspower Das Vogtland braucht DICH“ steht jetzt ein professionelles Ausbil­ dungsportal (www.berufspower.de) sowie ein Facebook- und YouTubeAuftritt für künftige Azubis bereit.

den Bildungsdienstleistern) im Konzept enthalten. Neu ist u. a. das Modul „Betriebliche Erprobung“. In­halt­lich wurden bewährte Schwerpunk­te wie Bewerbungstraining und -manage­ment, IT-Medienkompetenz, Sprach­för­derung und Gesundheitsprä­ven­tion ergänzt durch Themen aus dem Bereich des sozialen Lebens.

Eleonore Straß bewegt etwas mit ihrem Coaching.

Berufspower im Vogtland

Ute Grädtke, stellv. Leiterin des Regionalbereichs Sachsen (links) baute die Außenstelle mit auf. Gemeinsam mit dem neuen Team, hisste sie die PSCHERER-Flagge vorm Gebäude.

Auf die Minute eröffnete das Bil­ dungsinstitut PSCHERER am 29. April, mit dem Start einer Maßnahme­ kombination „KOMPAKT“ eine neue Außenstelle in Leipzig.

I

m Technologie- und Bildungspark Leipzig-Engelsdorf hat das Bildungsins­ titut PSCHERER nun ein neu­es Domi­zil. Dieses befindet sich in der Hans-Weigel-Straße im Gebäude unseres Partners TÜV Rheinland Akade­mie GmbH, mit dem wir gemeinsam „KOMPAKT“ für Leipzig umsetzen. Binnen kürzester Zeit wurden hier die räumlichen und technischen Voraussetzungen für einen glatten Maßnahmeablauf geschaffen. Zu dieser rekordverdächtigen Leistung haben das IT-Team Sandro Walther und Kevin Miton sowie Ronny Derr vom Technischen Bereich einen großen Beitrag geleistet. Ein ganz besonderer Dank gilt auch den neuen Mitarbeitern der Außenstelle. Im Bild zu sehen sind Frank Günther, Evelyn Werner, Jörg Krauße, Helmut Knäbe, Claudia Ratzsch und Thomas Hoffman (v. l. n. r.). Die Koordination am neuen Standort hat Heike Tschöke inne. Ansprechpartnerin: Heike Tschöke [email protected]

Ausgabe Sommer 2013

„Mit dem Projekt wurde eine zentrale Plattform zur Darstellung des regionalen Ausbildungsmarktes geschaffen.“ Kommt gut an bei Schülern Das Projekt hatte bereits 2011 mit DVD‘s begonnen, die man den Schulen im Vogtland für die Berufsorientierung zur Verfügung stellte. Die Spots sind gut angekommen. Das bestätigte auch Ramona Holzmüller, Beratungslehrerin für Berufsorientierung an der Kemmlerschule Plauen: „Die Filme sind frisch und kurz, deshalb schauen die Schüler konzentriert zu.“ Auch das Chefs, Ausbilder oder Azubis der Betriebe in den Spots das Wesentliche schildern, bewirke, dass die Schüler die Sache ernster nehmen, ergänzte sie.

W

Herbert Pscherer (links) in seiner Funktion als Vizepräsident der IHK Regionalkammer Plauen erläuterte das Projekt „Berufspower“. Siegmar Degenkolb, Referatslei­ ter dieser Kammer, ist für das Vorhaben verantwortlich.

Verbreitung der Filme steigern Für die Produktion der besagten Spots wurde das Plauener Unternehmen centerscreen ins Boot geholt. Firmenchef Stefan Lehmann demonstrierte, wie die Verbreitung der Filme noch mehr gesteigert werden soll. Er verriet: „Täglich werden wir einen Firmen-Spot im sozialen Netzwerk Facebook posten.“ Eigener Spot zeigt Fachinformatiker Auch das Bildungsinstitut PSCHERER ist in der neuen Runde des IHK-Projekts mit einem Spot vertreten. Darin wird der „Fachinformatiker für Systemintegration“ kurz und prägnant vorgestellt. Diese duale Ausbildung wird, neben den Berufen Bürokauffrau/-mann und Kauf­frau/Kaufmann für Büro- oder Mar­ke­ting­kommunikation, bei PSCHERER angeboten. Ansprechpartner: Herbert Pscherer [email protected]

Alles Gute zum Berufsabschluss

W

ir gratulieren dazu unserem ehemaligen Azubi und Akteur im Berufspowerspot, Kevin Miton. Vor drei Jahren begann er im Bildungsinstitut seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, die er diesen Sommer erfolgreich abgeschlossen hat. Wir freuen uns, dass er den IT-Bereich als Fachkraft weiterhin unterstützt beim technischen Support für 145 Beschäftigte und der Administration von 600 PC‘s an unseren elf Standorten. 2/2013 bip aktuell

Zweite Chance genutzt Ein Berufsabschluss ist nichts, was man nur in jungen Jahren machen kann. Das stellten im Frühjahr 13 Frauen und zwei Männer unter Be­ weis, die ihre Qualifizierung mit ei­ nem vollwertigen Berufsabschluss als Erzieher/in abschließen konnten.

D

er Startschuss für die Onlinepräsen­ tation des Projekts der IHK Regional­ kammer Plauen fiel am 18. Juni im Bildungsinstitut PSCHERER in Lengen­feld. Geschäftsführer Herbert Pscherer, der auch Vizepräsident und Leiter des Fachkräfteausschusses der Kammer ist, stellte ge­meinsam mit Michael Barth, dem Geschäftsführer der IHK Plauen und Sieg­mar Degenkolb, Referatsleiter Berufs­bildung, das Projekt Medienvertretern und Projektpartnern vor. Er betonte:

15 Erzieher/innen

ieder hat also eine Gruppe der Teilnehmenden am sächsischen Förderprogramm QAB II „Mit Erfolg zum Abschluss“ das Projektziel erreicht. Das besteht darin, motivierte und zur Qualifizierung befähigte Lang­ zeit­arbeits­lose ohne bzw. ohne ver­ wertbaren Berufsabschluss zu einem in der Wirtschaft nachgefragten Be­ rufsabschluss zu führen. Damit die Ent­scheidung auch für den richtigen Quali­fizierungs­weg fällt, wurden im ersten Schritt die beruflichen Wünsche mit Vorkennt­nissen und Eignung der Teil­neh­men­den in Einklang gebracht.

Job in Sack und Tüten Die zweite Chance zu nutzen hat sich für die Teilnehmer, die im März 2010 mit QAB II starteten, gelohnt. Nach heutigem Stand mündete etwa die Hälfte direkt im Anschluss in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, teilweise in der ausbildenden Einrichtung. Einige Kindertageseinrichtungen hatten bereits im August 2012 die Zusage einer Festeinstellung für ihre QAB-Teil­ nehmer, bei Bestehen der Prüfung, gegeben. Alle Achtung!!! Die Qualifizierung verlief nahezu reibungslos, denn alle waren von Beginn an sehr motiviert, engagiert und verfolgten ehrgeizig das gesteckte Ziel. Sie fühlten sich im Klassenverband sehr wohl und hatten schnell ihren Platz in der Gruppe gefunden. Der begleitend angebotene Förderunterricht wurde nur in Einzelfällen in Anspruch genommen. Der Großteil der Teilnehmenden hat die Ausbildung mit familiären Pflichten vereinbaren müssen. Das erforderte viel Disziplin, Geduld und Kraft. Gemischte Teams Leider sind Männer nach wie vor eine Seltenheit im erzieherischen Bereich, in diesem Fall sind es zwei von fünfzehn. Deren Sichtweise und Lebensart fanden besten Anklang bei den KITAS. In den Unterricht, der bei WITT in Auerbach stattfand, brachten sie Gleichgewicht und interessante Aspekte ein. Ansprechpartner: Damaris Plietzsch [email protected]

3

bip aktiv

bip aktiv

Einstieg in Arbeit für Roma in Ungarn Regionale Akteure ins Boot geholt

Best Practice

Schweißkurse

Energiespargemeinde

Geprüfte Qualität

„Fogadtatás – willkommen” hieß es in der Woche vor dem Pfingstfest. Ein transnationales Treffen führte die „KOMPASS-Akteure” in die süd­ ungarische Region Kiskunhalas.

I Beim Treffen fand ein Worldcafé mit ungarischen Arbeitgebern, die Roma beschäftigen, statt.

Tino Stenzel erläutert den Exkursionsteilnehmern die Effektivität der Windkraftanlage in Zschadraß.

Die Arbeit an diesen Themenkomplexen wird nun konsequent fortgesetzt, um im Oktober planmäßig die ersten Multiplikatoren ausbilden zu können.

„Best Practice-Beispiele in Sach­ sen erleben: Die Energiesparge­ meinde Zschadraß“ - Unter die­ sem Motto fand am 12. Juni eine Seminarexkur­sion statt.

Ansprechpartner: Timo Zimmer [email protected]

Zertifizierung ÖKOPROFIT®

Im Saal des Lengenfelder Rathauses, erhielten neben dem Bildungsinstitut PSCHERER zehn weitere regionale Firmen verschiedener Branchen Zertifikate für ihre Umweltleistungen in den vergangenen Jahren.

Am 5. April konnte Geschäftsführer Herbert Pscherer die Urkunde „ÖKO­ PROFIT®-Betrieb“ von Daniel Gell­ner, Abteilungsleiter im Sächsischen Staats­ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, entgegen nehmen.

Ö

KOPROFIT® ist ein Win-Win-Modell, um Betriebe nachhaltig ökonomisch zu stärken und gleichzeitig die ökologische Situation in der Stadt zu verbessern.

Im Vogtland Vorreiter ÖKOPROFIT® Lengenfeld startete 2011 und ist das erste dieser Art im Vogtlandkreis. Insgesamt nahmen elf regionale Unternehmen erfolgreich teil. Umweltteam gebildet Der Auszeichnung ging die erfolgreiche Mitwirkung bei „ÖKOPROFIT® Lengenfeld“ voraus und ein Umweltteam wurde ins 4

Arbeitgeber in Oberfranken setzen auf „WoW!!“ „WoW!!“ ist möglicherweise ein Ausdruck der Begeisterung von ei­ nigen oberfränkischen Unterneh­ men. Gleichzeitig ist es aber auch der Name für das Projekt „Women­ power at Work“, an dem sie sich seit Kurzem beteiligen.

K

OMPASS ist ein Projekt im Rahmen des EU-Programms LEONARDO DA VINCI. Es soll die Berufswahl und den Einstieg ins Arbeitsleben von Roma erleichtern. Schwerpunkt des Meetings bildeten Arbeitstreffen mit ungarischen Unternehmern, der Arbeitsverwaltung und nicht zuletzt den Zielgruppenvertretern der Roma. Diese führten zu sehr positiven Resultaten. Es wurde großes Interesse an der Mitwirkung und Unterstützung bei der Umsetzung von KOMPASS gezeigt. Weiter geführt wurde der Austausch in den Arbeitsgruppen „Kompetenzbilanzierung: Transfer-Modifizierung-Anpassung” sowie „Öffentlichkeitsarbeit”.

Powerfrauen sind startklar

Leben gerufen. Auch nach erfolgreicher Zertifizierung wird das Team weiter nachhaltig im betriebsinternen Umweltmanagement aktiv sein. Öffentlich-private Partnerschaft Ein wichtiger Erfolgsfaktor von ÖKOPROFIT ist Kooperation zwischen der öffentlichen Verwaltung, den Betrieben und Beratern über gemeinsam strukturierte Trainingsprogramme sowie die Vernetzung der Teilnehmer. Gemeinsam wurden umweltrelevante Parameter, wie Energieeffizienz, Wasser und Abfall analysiert und Einsparpotenziale ermittelt. Ergebnis war auch ein Maßnahmekatalog. Er wird bereits umgesetzt, getreu dem Kerngedanke: „Etwas für die Umwelt tun und dabei Geld sparen!“ Ansprechpartner: Stefan Breymann [email protected]

D

as Bildungsinstitut PSCHERER organisierte diese in seiner Funktion als anerkanntes Kompetenzzentrum Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH, gemeinsam mit dem Energiebeauftragten des Vogtlandkreises. Fünfzehn Interessierte aus Verwaltung und Wirtschaft bekamen sehr vielfältige Eindrücke vermittelt. Wie in Zschadraß Energieeffizienz gelebt wird sahen sie unter anderem an einer Sport­ halle (energetisches Konzept: Pho­to­ vol­taik-So­lar­thermie), einem Schul­ ge­bäude mit Hack­schnitzel­hei­zung, dem kommunalen Bio­masse­hof mit Hack­schnitzel-Dom­trock­nung oder einer Wind­kraft­an­lage mit Bür­ger­be­teili­ gung. Eine Feldexkursion führte die Teil­nehmer zu einer Kurz­um­triebs­plan­ ta­ge (Weide) und einer An­bau­fläche mit der Energie­pflanze Miskanthus. Fach­kundige Erläuterungen, während der Führungen, gab Tino Stenzel vom Verein ländliches Leben e. V. Bei der Besichtigung der Ex­kur­ sions­ziele sowie im abschließenden Work­shopteil nutzte man die Gelegenheit für Fra­gen sowie Diskussionen. „Energiekonzept Vogtlandkreis mit Bürgerbeteiligungen“ Unter diesem Titel fand eine Workshopveranstaltung bereits Ende April in Plauen statt. Über 60 Teilnehmende, Referenten und Firmenvertreter führ­ ten dabei in Vortrags- und Arbeits­ gruppen­dis­kussions­teilen in­tensive und konstruktive Gespräche zu künftigen regionalen ener­ge­tischen Konzepten. Ansprechpartner: Stefan Breymann [email protected]

Ausgabe Sommer 2013

m Projekt sollen Frauen auf der Basis einer Kompetenzanalyse beruflich gezielt entwickelt werden. Besonders in regionalen kleinen und mittelständischen Unternehmen sollen die Potenziale von Frauen, vor allem in Führungspositionen, besser für die Wirtschaftskraft genutzt werden können.

Leiter der TÜV-autorisierten Schweißausbildungsund Prüfungsstätte am Firmenstammsitz in Lengenfeld ist Uwe Scheller.

Seit 2003 unterhält das Bildungsin­ stitut PSCHERER in Lengenfeld eine TÜV-autorisierte Schweißkursstät­ te. Die Qualität stimmt. Das bestä­ tigen nicht nur die Teilnehmer son­ dern auch aktuell der TÜV Rheinland nach dem jährlich stattfindenden Audit.

S

chweißen ist eine der wichtigsten Technologien in der Fertigung und in der Wirtschaft stark gefragt. Auch im Vogtland. Wir qualifizieren Schweißer in den verschiedensten Bereichen. Das Angebot richtet sich an Arbeitgeber, Fachkräfte oder Arbeitsuchende. Ob berufsbegleitend oder Vollzeit - unsere zertifizierten Schulungen beginnen flexibel, sind modular aufgebaut und haben einen hohen Bezug zur Praxis. Die Anwendung moderner Technik und Schweißverfahren gehören genau so zu unserem Standard, wie die regelmäßige Zertifizierung unserer Schweißkursstätte. Audits werden jedes Jahr durchgeführt. Alle zwei Jahre steht eine neue Zertifizierung an. Überprüft werden durch den TÜV Rheinland sowohl die arbeitssicherheitstechnischen Faktoren, wie z. B. die Wirksamkeit raumlufttechnischer Anlagen, der Ring­leitungen für technische Gase, der ortveränderlichen Geräte, als auch Arbeitsanweisungen und die personelle und technische Ausstattung der Schweißkursstätte. Ansprechpartner: Uwe Scheller schweiß[email protected]

2/2013 bip aktuell

Powerfrauen im Fokus Dafür hat Projektmitarbeiterin Christine Schlockermann acht regionale Unternehmen an die Hand genommen. Fünf weitere haben bereits Interesse angemeldet. Aktuell stehen die Kompetenzen von 21 „Powerfrauen“ im Fokus der Sozialpädagogen Ruth Schönberger und Andre Rank. In den nächsten eineinhalb Jahren Laufzeit soll sich diese Zahl mindestens verdoppeln. Kompetenz-Diagnostik und -Entwicklung Die Kompetenzen jeder Teilnehmerin werden nun mittels den Verfahren KODE® und KODE®X diagnostiziert. Diese sollen im Anschluss gezielt und individuell weiterentwickelt werden. Das soll mittels Qualifizierungen und Coachings erfolgen, die in persönlichen Gesprächen abgeglichen werden mit den ebenfalls im Rahmen von WoW!! erstellten Stellenanforderungsprofilen. Die entsprechenden Coachings inklusive individueller, bedarfsorientierter Seminare werden eigens vom Bildungsinstitut PSCHERER konzipiert und realisiert.

Christine Schlockermann hält im Projekt WoW!! sozusagen den heißen Draht vor allem zu den Arbeitgebern von Powerfrauen in Oberfranken.

Neue Herausforderungen warten Die teilnehmenden Frauen, egal ob Diplom­ingenieurin, Betriebswirtin, Hotel­ fachfrau oder Modeberaterin, sind allesamt aufgeschlossen und suchen neue Herausforderungen in ihrer beruflichen Tätigkeit. Ziel ist es, dass die „Powerfrauen“ zum Projektende eine ihren tatsächlichen Kompetenzen und Potenzialen angemessene Stellung einnehmen können. Deren Arbeitgeber freuen sich nun darauf in mehrfacher Hinsicht, durch die Stärkung ihrer zukünftigen weiblichen Führungskräfte vom Projekt WoW!! zu profitieren. WoW!! ist Teil der Bundesinitiative „Gleichste!!en“ und wird vom BMAS und ESF gefördert. Ansprechpartnerin: Christine Schlockermann [email protected]

Erste Hilfe will gelernt sein

B

ei Notfallsituationen spielen Ersthelfer bis zum Eintreffen professioneller Hilfe eine entscheidende Rolle. Am 5. und 6. Juni 2013 wurden sechs Beschäftigte neu zu Ersthelfern ausgebildet für die Standorte Lengenfeld Lengenfeld, Marktredwitz, Hof und Zwickau. Aber auch die bereits Ausgebildeten bleiben am Ball. Am 17. Mai fand ein Auffrischungstraining für fünf von ihnen statt. Das Bildungsinstitut verfügt derzeit insgesamt über 27 qualifizierte Ersthelfer. 5

Streiflichter

Partnerseite

Hilfe beim Aufbau eines Berufsschulzentrums in Kasachstan erwünscht

N

Jan Bach (GIZ) sowie die KASIPKOR Vorstandsmitglieder aus Kasachstan Eldana Sadvakassova und Yelena Zigangirova mit Geschäftsführer Herbert Pscherer (v. r. n. l.) beim Rundgang durch den „Vogtländischen Energie- und Umweltpark“ im Firmenstammsitz des Bildungsinstituts PSCHERER in Lengenfeld.

Evaluation VITAL ab 50

A

m 28. Mai fand im Bildungsinstitut ein Workshop zur Evaluation der Nachbetreuung im Beschäftigungspakt „VITAL ab 50“ mit Projektmitarbeitern statt.

zwei bis drei Präsenztagen und verschiedenen Modulen teil. Auf Basis der teilnehmerbezogenen Feststellung und weiteren Ausprägung von Kompetenzen soll eine passgenaue und dauerhafte Eingliederung möglichst Vieler in einen sozialversicherungspflichtigen Job erreicht werden.

Tag der erneuerbaren Energien

A

Katharina Loch, Leiterin der Abteilung Markt- und Sozialforschung der INSA-CONSULERE GmbH leitete den Workshop gemeinsam mit INSA-Projektmanagerin Janine Brunner (Bild).

Ganzil Oberfranken

S

eit Mai haben an den Standorten Marktredwitz und Hof drei verschiedene Maßnahmekombinationen für Langzeitarbeitslose mit verschiedenen Voraussetzungen begonnen. Diese sind individuell angelegt. Insgesamt 332 Kunden der jeweiligen Jobcenter nehmen nun an wöchentlich

6

uch die 18. Auflage des jährlich am letzten Aprilwochenende stattfindenden „Tag der Erneuerbaren Energien“ wurde vom Bildungsinstitut PSCHERER als Podium für Projekte wie REntry und StromsparCheck genutzt. Die Sächsische Energieagentur SAENA GmbH organisierte gemeinsam mit dem Vogtlandkreis die zentrale Veranstaltung des Freistaates Sachsen in Oelsnitz.

ALTERnativ

ach seinem 14-tägigen Aufenthalt im Herbst letzen Jahres in Astana und Almaty in Kasachstan, konnten Gäste dieses Landes am 30. Mai im Bildungsinstitut empfangen werden. Den weiten Weg nach Lengenfeld hatten Vertreter des Unternehmens „KASIPKOR AG“, ein Tochterunternehmen des kasachischen Bildungsministeriums, auf sich genommen. Sie sind zuständig für die Inbetriebnahme mehrerer Berufsschulzentren in Kasachstan. Nach der Besichtigung der technischen Ausstattung im Fachbereich erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe wurden bereits konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen. Das Bildungsinstitut PSCHERER soll beim Aufbau eines Berufsschulzentrums sowie bei der Qualifizierung des pädagogischen Personals mitarbeiten.

liegen im Bereich Verkauf und EDV. In den vergangen Runden begab sich die Hälfte der Teilnehmer bereits nach Abschluss des Projekts auf den Weg in Richtung einer „alternativen“ und dennoch den persönlichen Vor­ aussetzungen angepassten beruflichen Tätigkeit.

REntry Krasnodar

D

as Projekt Rentry befasst sich mit dem Berufsbildungsexport zum Thema „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ nach Südrussland. Zum Ausbau des Kooperationspartnernetzwerks besuchten Projektvertreter Ende Mai verschiedene südrussische Bildungseinrichtungen, wie zum Beispiel die Kubaner Staatliche Agrar­ universität und berufsbildende Colleges. Dabei wurden viele gemeinsame Schnitt­mengen und Ansätze zu weiterführenden nachhaltigen Kooperationsbeziehungen ermittelt.

D

as ESF-Projekt ALTERnativ ging am 3. Juni in eine dritte Runde. In Kooperation mit dem Jobcenter Fichtelgebirge und dem Verein Perspektive 50plus in Oberfranken e. V. werden ältere Langzeitarbeitslose in sechs Monaten - meist alternativ zu ihren bisherigen beruflichen Tätigkeiten nach Kompetenzbilanzierung, IST-Analyse und Auffrischung von Grundkompetenzen - qualifiziert. Schwerpunkte

TÜV Rheinland aktiviert Arbeitssuchende

Zusammenarbeit mit dem Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH in Leipzig Seit April 2013 arbeitet die TÜV Rheinland Akademie GmbH mit dem Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH im Rahmen einer Maßnahmekom­ bination mit dem Namen „KOMPAKT“ am Standort Leipzig zusammen. Mit dieser Maßnahme unterstüt­ zen die Partner gemeinsam 180 er­ werbsfähige Arbeitssuchende bei der Aktivierung und Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt.

D

urch die regelmäßigen Teamberatungen findet unter den Kollegen der TÜV Rheinland Akademie GmbH und dem Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH sowohl ein fachlicher Austausch als auch Fallberatungen und Ideenfindungen, beispielsweise zu Firmenvorträgen, statt.

Über die TÜV Rheinland Akademie Die TÜV Rheinland Akademie gehört zu den renommierten Instituten für Ausund Weiterbildung in Deutschland. Sie bietet Weiterbildung für alle, die ihre Chancen für Job und Karriere verbessern oder die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens erhöhen wollen:

Das Gebäude der TÜV Rheinland Akademie in der Hans-Weigel-Straße 2 a in Leipzig.

Seminare und Lehrgänge Wer sein fachliches Know-how auf den neuesten Stand bringen will oder anerkannte Abschlüsse anstrebt, kann in Leipzig aus einem breiten Spektrum erstklassiger Seminare und Lehrgänge u. a. zu den Themen - Qualitätsmanagement, - Energieeffizienz, - Lager/Logistik, - Elektrotechnik oder - Gesundheit/Pflege wählen. Die meisten dieser Seminare schließen mit international anerkannten Zertifikaten ab. Neben Präsenzver­ an­staltungen bietet die TÜV Akademie E-Lear­ning-Kurse, Webinare und In­ house-Schulungen zu allum­fassenden The­men an. Berufsbegleitende Weiter­ bil­dungen helfen dabei, eigene Ent­ wicklungschancen zu nutzen oder

Aus-/Weiterbildungsbereich Lager/Logistik motivierte Beschäftigte zu qualifizieren. Parallel zum Beruf erwerben die Teilnehmenden den Abschluss als Meister, Techniker, Fach- oder Betriebswirt. Wiedereinstieg ins Erwerbsleben Auch für Arbeitssuchende, die sich für den beruflichen Neuanfang qualifizieren wollen, ist die TÜV Rheinland Akademie eine gute Wahl. Deutschlandweit bieten die

Aus-/Weiterbildungsbereich Kfz - Umschulungen, - Fortbildungen sowie - Reha- und Trainingsmaßnahmen, was man für den erfolgreichen Wiedereinstieg ins Erwerbsleben braucht. Die TÜV Rheinland Akademie in Leipzig hat sich für Arbeitssuchende vorwiegend auf die Bereiche Lager und Logistik, Schweißen, KfZ sowie Luftfahrt spezialisiert.

Kontakt: TÜV Rheinland Akademie GmbH 04319 Leipzig, Hans-Weigel-Straße 2a

Das REntry Projektteam besichtigte u. a. einen Photovaltaik-Container am IT-Kolleg in Krasnodar

Ausgabe Sommer 2013

Telefon: +49 341 594025111 Fax: +49 341 594025119 www.tuv.com/akademie-leipzig

2/2013 bip aktuell

7

bip intern

Das Mitarbeitergespräch

Elke Pscherer bringt EU-Projekte nach Bayern Elke Pscherer leitet den Bereich Projekte in der Niederlassung Marktredwitz. Im Oktober 2002 nahm sie ihre Arbeit im Bildungs­ institut PSCHERER auf. Nachdem sie als Hoch- und Tiefbautechni­ kerin und Technische Betriebswir­ tin zehn Jahre als Bauleiterin im Kanal-, Wasser-, Straßen- und Brü­ ckenbau zu Gange war, suchte sie im Marktredwitzer Bildungsinstitut nach einer neuen Herausforderung. Während ihrer Beschäftigung quali­ fizierte sie sich berufsbegleitend zur Projektmanagerin (LGA) mit Schwer­ punkt Projektcontrolling.

STANDORTE Firmenstammsitz Lengenfeld 08485 Lengenfeld, Reichenbacher Straße 39 Telefon/Fax: 037606 39-0 / 39-100 [email protected] [email protected] 09599 Freiberg, Halsbrücker Str. 34 Telefon/Fax: 03731 7980-150 / 7980-110 [email protected] 95615 Marktredwitz, H.-Rockstroh-Str. 10 Telefon/Fax: 09231 702570 / 7025720

ngefangen bei der Recherche nach regionalen Bedarfen, von der Idee A bis zum Konzept und zur Kalkulation,

Sie waren zuvor 10 Jahre als Baulei­ terin tätig. Können Sie sich an Ihren Start im Bildungsinstitut erinnern? Noch sehr gut sogar: Eine meiner ersten Aktivitäten war ein Projektantrag im Rahmen von XENOS. Damals reiste ich mit viel Neugier nach Dortmund zu meiner ersten Veranstaltung des BMWA. Im ersten Moment dort angekommen dachte ich mir: „HILFE!“ Im zweiten Moment kam mein Leitspruch hervor: „Learning by doing!“ Und siehe da: Es hat geklappt und klappt noch heute!

8

Eine bunte Palette! Aber, egal ob regional oder international hatten und haben alle Projekte ein gleiches Ziel: Die Integration oder Weiterentwicklung von Menschen in Bezug auf den Arbeitsmarkt. Ja, und das ist uns auch mit jedem unserer Projekte erfolgreich gelungen. Das ist für mich der größte Leuchtturm, an dem ich mich immer orientiere - auch in Zukunft. Frau Pscherer, verraten Sie uns: Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit? Die Erarbeitung von Erstattungsanträgen und Verwendungsnachweisen sowie das Projektcontrolling. Das klingt vielleicht weniger spaßig aber ich bin ein Zahlenfreak, muss ich zugeben. Wo sehen Sie Ihre Herausforderung? Neben der Entwicklung neuer Projekte für Marktredwitz bis nach Hof wollen wir unseren Fokus verstärkt auf grenzüberschreitende Aktivitäten und den Know-how Transfer gen Osten der EU setzen. Schwerpunkt legen wir auf die Bereiche Personalentwicklung und erneuerbare Energien. Ganz aktuell heißt unsere Herausforderung „WoW“, ein Projekt im Rahmen der Initiative Gleichste!!en, zur Erhöhung der weiblichen Führungskräfte in der Region und dem Abbau von gleichstellungshemmenden Faktoren in den regionalen Betrieben. Gespannt bin ich auch auf das Ergebnis des noch offenen Projektantrags „FRAME“ im Rahmen des Bundesprogramms JOBSTARTER. Ansprechpartnerin: Elke Pscherer [email protected]

[email protected] 09120 Chemnitz, Elsasser Straße 7 Telefon/Fax: 0371 52039-505 / 52039-503 [email protected] 08371 Glauchau, Auestr. 1-3 (Haus 2) Telefon/Fax: 03763 402464 / 402453 [email protected] Schlossweg 6, 95028 Hof Telefon/Fax: 09281 1406523 / 1406524 [email protected] 09337 Hohenstein-Ernstthal, Conrad-Clauß-Str. 2 Telefon/Fax: 03723 629936 / 629935 [email protected] 04319 Leipzig, Hans-Weigel-Str. 2 Telefon/Fax: 0341 65857491 / 65857492 [email protected] 08525 Plauen, Morgenbergstr. 19 Telefon: 03741 5980561 [email protected] 08056 Zwickau, Leipziger Str. 176 Telefon/Fax: 0375 2714861 / 2713934

w w w . p s c h e r e r- o n l i n e . d e

gelassen zu

AZWV G-GZB

IC

Frau Pscherer, wenn Sie zurück­ blicken, welche Projekte sind die Leuchttürme Ihrer bisherigen Arbeit? Das lässt sich schwer sagen, da alle Projekte sehr unterschiedliche Ansätze und Zielgruppen hatten. Spontan erinnere ich mich zum Einen an Themen wie die Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, die Integration von Migranten oder Sprachförderung und zum Anderen an ein Navigationssystem für Existenzgründer, die Kompetenzbilanzierung und Qualifizierung Arbeitsloser der Generation 50plus oder Fachkräfteentwicklung in der Altenpflege. Bis hin zur Weiterbildung im Bereich erneuerbare Energien reicht das Spektrum.

Elke Pscherers Steckenpferd sind die EU-Projekte.

B

ist sie für alle des Bildungsinstituts in Oberfranken seit 2002 beantragten und durchgeführten Projekte verantwortlich. Die meisten wurden im Rahmen des Europäischen Sozialfonds in Bayern oder Bundesprogrammen wie XENOS, Gleichste!!en sowie der Gemeinschaftsinitiative EQUAL durchgeführt. Neben Projektsteuerung und Berichtswesen gehört auch die Mitwirkung in nationalen Facharbeitskreisen der Bundesprogramme, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales initiiert werden, zu ihren Aufgaben.

[email protected] 08626 Adorf, Lessingstr. 16 Telefon: 037423 509984

IMPRESSUM bip aktuell ist konzipiert als Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH. Sie erscheint quartalsweise und wird hausintern verteilt. Die bip aktuell wird von Mitarbeitern für Mitar­beiter zur umfassenden Information über ihr Unternehmen erstellt. Alle Beschäftigten sind zur aktiven Mit­arbeit und Be­ richterstattung über Aktivitäten im Bildungs­ institut PSCHERER aufgerufen. Redaktion: Anne König Redaktionsschluss: 8. Juli 2013

Ausgabe Sommer 2013

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.