ADVENT WEIHNACHTEN PASSIONSZEIT 2014 / 2015

March 17, 2017 | Author: Dominik Glöckner | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

1 Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petsc...

Description

Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow

ADVENT

WEIHNACHTEN 2014 / 2015

PASSIONSZEIT

ADVENT WEIHNACHTEN PASSIONSZEIT 2014 / 2015

GRUßWORT

3

IMPRESSUM

RÜCKBLICKE

4

TERMINE IM ADVENT

7

Gemeindebrief der evangelischlutherischen Kirchgemeinden Cammin und Petschow

ADVENTSBESUCH

8

Pastorin Susanne Attula.

TERMINE BIS ZUM JAHRESENDE

9

GOTTESDIENSTPLAN

10

Herausgeber: Kirchgemeinderat der Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Cammin und Petschow,

REGELMÄßIGE TERMINE

11

Bankverbindungen der Kirchgemeinden:

WEIHNACHTSGESCHICHTE

12

TÜREN

13

CHRISTEN IM MITTLEREN OSTEN

14

WEIHNACHTSPÄCKCHEN

15

NACHRICHTEN AUS GUMBINNEN

16

VORSCHAU AUF 2015

17

LETZTE SEITE

20

Cammin: Ostseesparkasse Rostock BLZ: 130 500 00 Kto.: 245001999 Petschow: Rostocker VR-Bank BLZ: 130 900 00 Kto.: 11 786 44 Anschrift der Redaktion: An ´n Pauhl 3, 18195 Cammin Telefon: 038205-13932 E-Mail: [email protected] Redaktion: Susanne Attula, Gestaltung: S. Attula, W. Hillmer, Druck:

Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen

Auflage: 500 Exemplare Der Gemeindebrief wird durch ehrenamtliche Helfer kostenlos an Gemeindemitglieder verteilt. Fotos: de.forwallpaper.com/download/ white-lilies, Gemeinde-Werkstatt, R. Weigel, W. Hillmer

Der nächste Gemeindebrief erscheint im April 2015

Monatsspruch Dezember 2014

:D

JESAJA 35,1

ie Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien.

Liebe Gemeinde ! Der große Strauß schmückt den Tisch. Herrliche Blüten mitten im Winter. Ein Lächeln zieht sich über ein Gesicht. Nach vielen Trauertagen wie ein Wunder. Am Ende des Kirchenjahres werden wir doch wieder in den Anfang geführt. Von den Trauertagen in den Advent und auf Weihnachten zu. Dieses Bibelwort steht über dem letzten Monat des Jahres. Seine Bilder sind kraftvoll, seine Hoffnung ist wahr. Mitten im endlichen Leben gibt es das Glück und die Liebe, schon wenn sie als Sehnsucht begegnen, brechen sie das Ende auf. Es ist nicht endgültig. Weiterzugehen ist vom Ankommen zu wissen. Im Sehnen nach dem Ziel die Wüste zu verlassen und die Schönheit des endlichen Lebens nicht vergessen zu haben. Worte für wartende und hoffende Menschen, für die, die nach Hause kommen, für die, die noch gar keine Heimat haben, für die, die nicht finden, was sie erhoffen. Manchmal sind die eingeprägten Bilder unpassend geworden, zu groß, zu alt, zu überholt von der Wirklichkeit. So zerbricht, was wir meinen zu wissen und verstanden zu haben. In diesem Jahr gab es viel zum Erinnern, Jahrestage, die Vergangenes rahmen und doch nie abgeschlossen werden können. In unseren Lebensgeschichten ringt all das miteinander, was wir gelebt haben und was wir hoffen, erleben zu dürfen. Vielleicht sind wir zu nüchtern, um Wunder zu erhoffen, aber wir sind wohl fähig, sie auch zu übersehen. Und doch beginnt die Freude da, wo Ohnmacht endlos zu sein scheint und dann beginnt das Blühen, wie mitten im Winter, und auch das wird nicht zu übersehen sein. Ich wünsche Ihnen Besinnung und Freude in der Adventszeit, Gesundheit und Geduld. Ihre und Eure Pastorin Susanne Attula

Rückblicke Ein Ausflug in die Vergangenheit In einer Kirchenchronik zu blättern, ist immer wieder spannend und interessant. Deshalb nahmen wir den 170. Todestag von Pastor Friedrich Joachim Hermes (1768-1844) zum Anlass, um über sein Leben und Wirken zu sprechen. Frau Pastorin Astrid Lüth, Tessin, hatte die Camminer und Thelkower Gemeindemitglieder zum 10. Oktober ins Pfarrhaus Thelkow zu einem Erinnerungs-Gemeindenachmittag eingeladen. Pastor Hermes wirkte 44 Jahre als Pfarrer in Thelkow und stand während dieser langen Zeitspanne mehreren Generationen als Seelsorger zur Seite. Darüberhinaus setzte er sich bei den Gutsbesitzern und bei der Obrigkeit mit viel Energie und Kampfgeist für die Gründung einer Dorfschule, den Bau einer Mühle und für eine Pachtfischerei ein, was für die Thelkower sicheren Lohn und ein Auskommen bedeutete. Er war auch ein großer Naturfreund und Gartenliebhaber. Ein stattliches Naturdenkmal ist heute hinter dem Pfarrhaus zu bewundern: eine aus 93 Bäumen bestehende Linden- und Hainbuchenallee, die er vor 200 Jahren anpflanzen ließ. Unter den Gästen waren zwei direkte Nachfahrinnen des Friedrich Joachim Hermes, die aus Ratzeburg bzw. Hamburg angereist waren und Einzelheiten aus ihrer Ahnenforschung beisteuern konnten. Eine weitere Nachfahrin hatte uns einen umfangreichen Stammbaum der Familie Hermes geschickt. Darin fanden wir die Bestätigung, dass eine direkte Verbindung von Thelkow nach Cammin bestand, die uns Anlass zu weiteren Nachforschungen gibt. Friedrich Joachim Hermes` Witwe Johanna lebte nach dem Tod ihres Mannes bis 1865 in Cammin bei ihrer Tochter Juliane Sophie, die hier mit dem Pfarrer Dr. Friedrich Ludwig Raspe (1791-1874) verheiratet war. Ein Sohn der beiden, Ferdinand Hermes, war Navigationsschullehrer in Wustrow. Der Gemeindenachmittag klang mit einer Andacht und mit einem kleinen Konzert mit dem Ehepaar Beigang aus Kritzmow aus. Ilse Fiedler

4

Rückblicke Frauenfreizeit in Zinnowitz vom 10. – 12. Oktober 2014 Auch in diesem Jahr fuhr wieder eine kleine Gruppe zum Haus St. Otto auf die Insel Usedom um dort miteinander ein Wochenende zu verbringen. Die zwei Tage standen unter dem Motto „Begeisterung“. Gespräche drehten sich um dieses Thema. Unter fachkundiger Anleitung von Karin Medenwald bastelten wir Fröbelsterne und Waldorf-Laternen. Begeistert hat uns Silke Schmitt -Göritz mit ihren Entspannungstechniken, die uns zur Ruhe kommen ließen. Mit Begeisterung und erholt konnten wir dann am Montag wieder in eine neue Woche starten. Ein herzliches Dankeschön an Alle, die durch ihre Mithilfe dieses Wochenende ermöglichten. Sonja Hammon-Fiedler

Freitag, 5. Dezember, 18.00 Uhr, Pfarrhaus Cammin, Filmabend

Leben ausser Kontrolle Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts findet die Wissenschaft mit der Gentechnologie den Schlüssel, sich die Erde und vor allem ihre Geschöpfe endgültig untertan zu machen.

“LEBEN AUSSER KONTROLLE ist ein erschreckender Film, jedoch einer, den anzusehen es sich lohnt. Denn er lehrt: Wenn Politik und Unternehmen nur kurzfristig zu denken vermögen, dann müssen sich die Verbraucher um die Zukunft kümmern." (Stuttgarter Zeitung)

5

Rückblick

Auf dem Petschower Friedhof wurde am Volkstrauertag den Kriegsopfern gedacht. Im Gottesdienst am 16. November, dem Volkstrauertag, wurden auf dem Camminer Friedhof die Namen der im 1. Weltkrieg Gefallenen verlesen. Die Konfirmanden gestalteten den Gottesdienst mit. Im letzten Gemeindebrief berichteten wir darüber, dass die Konfirmanden und ein Rostocker Student Spuren der Geschichte unseres Camminer Friedhofsdenkmals verfolgen. Sicherlich werden wir von weiteren Einzelheiten des Projektes hören und dadurch mehr erfahren, über die schweren Kriegsjahre und die Menschen unseres Dorfes, Zeitgeschichte, die uns bis heute prägt.

6

Advent Mittwoch, 26. November, 14.30 Uhr, Kossow

Galeriebesuch - Hans W. Scheibner In dem Galeriehaus von Johannes Müller sind Werke von Hans W. Scheibner zu sehen. Freuen Sie sich auf einen schönen Nachmittag.

Sonntag, 30. November, 14.00 Uhr, Weitendorf

Familiengottesdienst am 1. Advent in Weitendorf Dieser Sonntagsgottesdienst wird, wie in den vergangenen Jahren, die Adventszeit einläuten. Gemeinsam wollen wir anschließend Kaffeetrinken.

Dienstag, 2. Dezember, 15.00 Uhr, Groß Potrems

Adventsnachmittag in Groß Potrems bei Familie Hammon-Fiedler Familie Hammon-Fiedler lädt die Gemeinde ein, gemeinsam Advent zu feiern. Gemeinsam warten auf Weihnachten und Christi Geburt. Füreinander Dasein, miteinander singen - zu erleben bei Familie Hammon-Fiedler.

Donnerstag, 04. Dezember, 19.00 Uhr, Lieblingshof, Kulturraum

Adventsabend Für alle Ehrenamtlichen, alle Chorsänger, Helfer und Kirchenälteste der Kirchgemeinde Cammin und Peschow eine herzliche Einladung zu diesem Treffen mit einem Dank für die Unterstützung in dem vergangenen Kirchenjahr.

Sonntag, 7. Dezember, 15.30 Uhr, Seniorenheim Tessin

Liedersingen mit dem Camminer Kirchenchor Viele Augen leuchten, wenn weihnachtliche Klänge das Seniorenheim erfüllen, Lichter und Tannenzweige das Haus schmücken. Vielen Dank allen Mitwirkenden und unseren Senioren.

Dienstag, 9. Dezember, 14.00 Uhr, in der katholischen Kapelle Petschow

Ökumenischer Adventsnachmittag Wir beginnen mit der Andacht in der Katholischen Kapelle (Am Gutshof), anschließend laden beide Gemeinden zu Kaffeetafel und vorweihnachtlichem Liedersingen ein.

7

Adventsbesuch Wissen Sie, wie schön es ist, in der Adventszeit in ein Haus mit vielen Menschen zu kommen? Auch in den Seniorenheimen ist jetzt eine besondere Stimmung und wenn auf den schön geschmückten Fluren der Chor die Advents- und Weihnachtslieder singt, dann sind das besonders schöne und bewegende Momente. Es ist deshalb so, weil wir gemeinsam etwas teilen, was doch jeder nur auf seine Weise als Geschenk erfahren kann. Der eine als der Besucher, der andere als der Wartende. Und hier kommen Nehmen und Geben zusammen. Ja, auch der Besucher wird beschenkt. Beschenkt mit freudiger Erwartung, mit Zeit, mit Nachdenklichkeit und manchmal der Lebensgeschichte Einzelner. So feiern wir gemeinsam Weihnachten, feiern, was alle Welt erwartet. Lichter, Sterne und Kerzen schmücken in der Adventszeit unsere Häuser und in den Abendstunden leuchten sie wie lebendige Adventskalender. Geschichten, Lieder und Erinnerungen, im Advent sind sie uns allen wieder lebendig, lebendig mit der Vorfreude aus Kindheitstagen und der alten menschlichen Sehnsucht anzukommen und darüber in Freude zu staunen. Das Geschenkte im Leben dankbar zu begreifen, für das Unverhoffte bereit zu sein und ohne Scheu zu wissen: Dafür muss ich nichts geben, das muss ich nicht abarbeiten, was ich hier geschenkt bekomme.

8

Vier Adventswochen sind eine besondere Zeit. Es sind die Tage der Vorbereitung und Erwartung auf Weihnachten. Die schönste Zeit des Jahres, so sagen manche noch in hohem Alter. Und wenn man ihnen zuhören darf, dann erfährt man die Geschichten verschiedener Traditionen, dann darf man mitgehen durch die Schneelandschaften und die Vorfreude in den Lebensgeschichten. Immer waren es eher kleine Zeichen, manchmal unverhoffte Freuden, die zu diesem Fest gehörten, als große teure Gaben, die sich einprägten. Wärme und gelebte Liebe erfahren, Geben und Nehmen in der Adventszeit und diese Erinnerungen weitergeben, sie verschenken, das macht das Warten und Vorbereiten, den Advent besonders. Und dann liegt da ein Kind, Gottes Kind als Geschenk für alle Welt, in der Krippe, die Engel singen ihr „Ehre sei Gott in der Höhe“ und der Welt wird Frieden zuteil, wenn sie begreifen kann, dass dieser erst dann wirklich da ist, wenn jeder dem anderen das gleiche Recht lässt, wie sich selbst. Wir sind wieder eingeladen in diese Geschichte Gottes mit uns Menschen einzutreten. Ich weiß, dass manche sehnsüchtig darauf warten. In der Freude auf die Gottesdienste und Gespräche, auf Ihre Freude, die sich mit meiner verbindet, grüße ich Sie herzlich, Ihre Pastorin Susanne Attula

Termine zum Jahresende Donnerstag, 11. Dezember, ab 19.00 Uhr, Pfarrhaus Cammin

Junge-Gemeinde-Abend im Pfarrhaus Cammin Donnerstag, 11. Dezember, 15.00 Uhr, Eickhof, Zum Steinborn 4

„Alle Jahre wieder…“ Weihnachtszeit in unserer Gemeinde— Frau Düwel und Frau Fiedler laden ein, im Haus von Familie Fiedler bei einem Imbiss und Glühwein gemütlich Advent zu feiern.

Freitag, 12. Dezember, 19.00 Uhr, Kirche in Bentwisch

Johann Sebastian Bach - Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III Unter der Leitung von Stefan Reißig (Dresden/ Satow) wird das Weihnachtsoratorium erklingen.

Sonnabend, 13. Dezember, 16.00 Uhr, Kirche Petschow

In dulci jubilo - nun singet und seid froh ! Adventskonzert mit Solisten, Chor und Instrumenten Rebecca Jahn leitet den Chor und die Musiker an diesem Abend. Es werden Lieder aus dem aktuellen Chorprogramm erklingen, weihnachtliche Weisen und Instrumentalmusik zu hören sein.

Im Anschluss an das Konzert wird zum Adventskaffee geladen!

Sonntag, 28. Dezember, 14.00 Uhr, Kirche in Bentwisch

Barocke Weihnachtsmusik für Posaune und Orgel Hidehisa Edane, Posaune und Birger Petersen, Orgel Der in Rostock lebende Japaner Hidehisa Edane ist Dozent des Bläserverbandes Meckl.-Vorp. und stellvertretender Musikschulleiter der Kreismusikschule "Carl Orff" in Grevesmühlen und Professor Birger Petersen, der u.a. Kompositionslehrer an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock ist, werden dieses weihnachtliche Konzert gemeinsam gestalten. Freuen sie sich auf schöne Musik und eine schöne Zeit!

9

GOTTESDIENSTPLAN CAMMIN

PETSCHOW

30. November

14.00 Uhr

1. Advent

7. Dezember 2. Advent

Familiengd. m. Kaffee

10.00 Uhr

14.00 Uhr

13. Dezember

16.00 Uhr

Sonnabend

Konzert

14. Dezember 3. Advent

24. Dezember Heiliger Abend

25. Dezember 1. Weihnachtstag

10.00 Uhr 17.00 Uhr

18.00 Uhr

15.00 Uhr

16.30 Uhr

mit Abendmahl

mit Abendmahl

mit Abendmahl

1. Januar

17.00 Uhr

Neujahrstag

11. Januar 1. Sonntag nach Epiphanias

10.00 Uhr 10.00 Uhr

2. Weihnachtstag Silvester

15.00 Uhr mit Krippenspiel

14.00 Uhr

26. Dezember 31. Dezember

WEITENDORF

14.00 Uhr Familiengd. m. Kaffee

18. Januar

10.00 Uhr Freizeit in Güstrow

2. Sonntag nach Epiphanias

25. Januar Letzter Sonntag nach Epiph.

10.00 Uhr

14.00 Uhr

1. Februar

14.00 Uhr

Septuagesimä

8. Februar Sexagesimä

22. Februar Invokavit

14.00 Uhr

10.00 Uhr

10.00 Uhr

14.00 Uhr

1. März

14.00 Uhr

Reminiszere

8. März Okuli

22. März Judika

29. März Palmsonntag

14.00 Uhr Familiengottesdienst

10.00 Uhr

10.00 Uhr 14.00 Uhr

10.00 Uhr

2. April

17.00 Uhr

Gründonnerstag

3. April Karfreitag

mit Abendmahl

14.00 Uhr

10.00 Uhr

REGELMÄßIGE TERMINE Winter 2014 / 2015 Gemeindenachmittage “Donnerstagskaffee“ im Pfarrhaus Cammin, 14.30 Uhr Die nächsten Termine: Donnerstag, 04. Dezember, 15. Januar, 12. Februar In Petschow ist der Gemeindenachmittag immer am letzten Mittwoch des Monats, um 14.30 Uhr, im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. Die nächsten Termine: Mittwoch, 28. Januar, 25. Februar, 25. März

Hauskreis Am Montag, in der Mitte des Monats, um 19.30 Uhr in Bandelstorf, Parkstraße 3, bei Fam. Strohbach. Die nächsten Termine: Bitte nachfragen im Pfarrhaus !

Kirchenchor Der Kirchenchor probt mittwochs, um 18.30 Uhr, im Pfarrhaus Cammin.

Christenlehre in Petschow freitags, 15.00 Uhr Tel.: Katechetin Annett Schulz 038222 / 30453

Gesprächskreis für junge Erwachsene Im Pfarrhaus, Cammin, 19.30 Uhr, Montag, 8. Dezember

Christenlehre in Cammin Christenlehre: freitags, 15.00 Uhr , 14-tägig, Die nächsten Termine: 5. Dezember, 19. Dezember, 9. Januar, 23. Januar, 6. Februar, 20. Februar, 6. März ...

Posaunenchor Leitung Pastor Gottfried Voß, Sanitz Probe montags, 19.30 Uhr, Sanitz

038209 / 424 11

Weihnachten Aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. (Lukas 2,8-18)

12

Türen der Erinnerung

Heute und morgen ziehe ich mit dem Fotoapparat los. Suche Häuser, die meinen Lieben vertraut sind. Ich fotografiere ihre Türen und lasse Abzüge entwickeln. Wenn wir dann Weihnachten mit vollen Bäuchen und einem guten Glas Wein zusammensitzen, will ich sie überraschen. „Kommt diese Tür hier irgendwem bekannt vor?“ Die hölzerne Tür vom Reitstall für meine Freundin, das gusseiserne Kirchentor für meine Mutter. Unser Sohn wird den gläsernen Schwinger seines Kindergartens erkennen. Mein Mann die graue Wohnungstür mit Guckloch unserer Freunde. Und wir alle die Drehtür vor dem Freibad. Durch diese Türen sind wir in diesem Jahr gegangen. Vielleicht reizen sie uns zum Erzählen: Sind wir fröhlich, aufgeregt hindurch gelaufen, was haben wir dahinter erlebt, was hat uns zum Lachen gebracht und was berührt?

Ich möchte auch Türen von Menschen fotografieren, die in unserer Erinnerung leben. Die Haustür, hinter der meine Oma damals gewohnt hat. Die Schultür, durch die mein Vater täglich als Lehrer gegangen ist. Iris Macke

Text aus dem Büchlein: Freude - Schätze aus 20 Jahren 'Der Andere Advent' Der Kalender „Der Andere Advent“ erscheint in diesem Jahr zum 20. Mal. In dem Buch hat der Verlag seine Lieblingstexte aus den 19 zurückliegenden Kalendern zusammengestellt und grafisch neu aufbereitet – besonders berührende, fröhliche, bedenkenswerte und ermutigende Beiträge. So vielfältig wie die Freude, die die Engel den Hirten verkündigen. Verein Andere Zeiten e.V. Fischers Allee 18 22763 Hamburg Tel. (040) 47 11 27 27 www.anderezeiten.de

13

Aufruf an alle Gemeinden der Nordkirche

Christen im Mittleren Osten in höchster Gefahr Die Diakonie Katastrophenhilfe… ...leistet seit 60 Jahren weltweit dort Hilfe, wo die Not am größten ist. Sie unterstützt Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und diese Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Sie hilft unabhängig von Religion, Hautfarbe und Nationalität.

Die entsetzliche Situation der Menschen im Mittleren Osten, die von den Milizen der IS gejagt, gedemütigt, misshandelt und ermordet werden, beherrscht unsere Nachrichten seit Wochen. Eine große Gruppe unter den Verfolgten sind neben Yeziden, Kurden und moderaten Muslimen die Christen. Hunderttausende wurden bereits ein- oder mehrmals vertrieben und bangen um ihr nacktes Leben. Millionen sind im Mittleren Osten auf der Flucht. Im August erreichte ein dramatischer Hilferuf des Höchsten Rats der Evangelischen Gemeinden in Syrien und im Libanon (engl.) die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Angesichts von Verfolgung und Ermordung von Christen in Syrien und im Irak und der Notlage der Flüchtlinge in der gesamten Region rufen die Kirchenführer den Notstand aus. Sie sprechen von existentieller Bedrohung und Völkermord. Ein völliges Verschwinden der Christen aus dem Mittleren Osten sei zu befürchten. In den kommenden Monaten entscheidet sich, ob die Flüchtlinge noch zusätzlich eine entsetzliche Katastrophe durch Hunger und Kälte erleiden müssen. Sie brauchen unsere Hilfe und sind dringend auf Spenden angewiesen, JETZT!

Verteilung der warmen Mahlzeiten, Foto: Thomas Lohnes

14

Gemeinde

Weihnachtspäckchen für Inhaftierte der JVA Waldeck Auch in diesem Jahr werden wieder Päckchen oder auch kleine Weihnachtsbeutel durch Herrn Pastor Nath und den jeweils zuständigen Beamten an bedürftige Inhaftierte übergeben, die über keine familiären Kontakte mehr verfügen und sehr bescheiden ihren Haftalltag und das anstehende Weihnachtsfest verbringen werden. Damit die Gabe das gewünschte Ziel erreicht, sollte es mindestens zwei Werktage vor dem Weihnachtsfest eingehen. Hier einige wichtige Hinweise zum Inhalt der Päckchen vom Leiter der JVA Waldeck.

• verschiedenen Arten von Nahrungs- und Genussmitteln ohne Alkohol

• Lebensmitteln in Flaschen, Gläsern oder Klarsichtfolien • Kaffee und Tee • Tabakwaren einschließlich Zubehör • Einem kleinen Buch • Einer Kerze • Einer Glückwunschkarte Nicht zugelassen sind:

• berauschende Mittel insbesondere Alkohol und Drogen • Medikamente und Tabletten • Spraydosen, Feuerzeuge und Streichhölzer • Brennbare Flüssigkeiten und Gase • Verderbliche Esswaren, wie z.B. Wurst, Fleisch u.ä. Nicht erkennbar sein sollten persönliche Angaben, wie z.B. Familienname, Wohnanschrift, aber auch Telefonnummern. Wenn wir gemeinsam nach diesen Hinweisen verfahren, werden wir uns gegenseitig einschließlich der betreffenden Gefangenen zum anstehenden Weihnachtsfest eine Freude bereiten.

15

Nachrichten aus Gumbinnen

In diesem Jahr keine Weihnachtspäckchen möglich Im letzten Jahr berichtete Familie Dietrich aus Rethwisch über die evangelische Kirchenarbeit in der Region Kaliningrad. Besonders ans Herz legten sie uns die Bewohner des Altenheimes und des Kinderheimes, die durch die Gemeindepastoren betreut werden. Leider ist es in diesem Jahr nicht möglich, hier wieder Unterstützung und vor allem Weihnachtspäckchen zu senden. Olaf Distler hat in seinem Brief an die Gemeinden in Deutschland Folgendes geschrieben:

„Ich hatte über die Propstei Kaliningrad die für das Visum erforderlichen Einladungen erbeten. Daraufhin rief Pfarrer Vieweg bei mir an und schilderte die derzeitige aktuelle Lage. Die bisher von der Propstei ausgestellten Einladungen werden wohl aufgrund der derzeitigen Spannungen wegen der Ukraine nicht mehr von den russischen Behörden akzeptiert. Wir müssten also ein normales "Touristenvisum" beantragen, was mit erheblichen Mehrkosten verbunden wäre. Doch das weitaus größere Problem sind die verschärften Grenzkontrollen an der russisch-polnischen Grenze. Viele Artikel und insbesondere Lebensmittel dürfen nicht mehr bzw. nur noch in begrenztem Umfang nach Russland eingeführt werden. Was und in welchem Umfang eingeführt werden darf, weiß aktuell niemand so recht, es liegt dann wohl auch jeweils im Ermessen des russ. Zollbeamten. Naja - und dann "warnte" Pfarrer Vieweg noch vor dem doch kalten ostpreußischen Winter, zumal das Haus Salzburg kaum gut beheizbar wäre. Doch dies hätten wir gerne in Kauf genommen. Weit schwerer wiegt jedoch das davor Geschriebene.“

16

Gumbinnen, heute Gusev, liegt in der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen.

Wir bitten darum, dass sie liebe Gemeinde, während der Advents-und Weihnachtszeit die Menschen in der Kaliningrader Region, in ihrer großen Not mit guten Gedanken begleiten und für sie beten.

„Es macht mich außerordentlich traurig, diese Aktion absagen zu müssen, insbesondere auch, weil wir letztes Jahr so vielen Kindern und Senioren dort eine Freude machen konnten. Aber wir haben auch eine Verantwortung gegenüber den Spendern und fleißigen Helfern hier vor Ort, dass ihre Spende und Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Und genau das kann ich bzw. können wir derzeit nicht im Geringsten gewährleisten. Ich bitte Euch/Sie herzlich um Verständnis und möchte versichern, dass unsere Hilfe weiter geht!!!“ so Olaf Distler im Brief an die deutschen Gemeinden.

Weltgebetstag der Frauen 2015 Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.

Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.

Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.

(1.567 Z.m.L.z.) Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Wir laden alle herzlich zum Weltgebetstag in das Camminer Pfarrhaus ein. Beginn: Freitag, 6. März, 17.00 Uhr verantwortlich ist Frau Hillmer 01714130747, [email protected]

Junge Gemeinde Donnerstag, 22. Januar um 19.00 Uhr mit Diakon Rene Borowski, Rostock

Ab dem 11. Januar 2015 feiern wir in Petschow die Gottesdienste in der Katholischen Kapelle am Gutshof. 17

Vorschau

Gemeindefreizeit in Güstrow 16.– 18. Januar 2015, Haus der Kirche in Güstrow Im Januar laden wir zur Gemeindefreizeit mit dem Thema „Kirche und Gesellschaft“ in das Haus der Kirche in Güstrow ein. Die Leitung liegt in den Händen von Pastorin Attula, Pastor Voß aus Sanitz und Pastor Dr. Schickedanz aus Rostock.

Wir treffen uns jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr zur

Krabbelgruppe Im Vilzer Gemeindehaus (hinter der Kirche). Herzlich eingeladen sind alle Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren. Die Kleinen haben dort Gelegenheit, miteinander zu spielen. Die Großen haben bei einem gemütlichen Frühstück Zeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Anschließend singen wir noch alle gemeinsam zur Gitarre. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Eva-Maria Barz! Tel. 039972/50173

Gemeindereise 2015 Eine gute gemeinsame Zeit waren die Gemeindereisen für alle Mitfahrer. Inhaltlich gefüllt mit Kultur, historischen Bauten, gemeinsamer Zeit für Singen, Andachten, interessanten Vorträgen und dem Genießen von schönen Landschaften. 2015 ist eine Reise nach Dresden, Bautzen, nach Meißen, in die Sächsische Schweiz und die Elblandschaft mit ihren sandsteinernen Tafelbergen geplant. Die genaue Reiseroute steht noch nicht fest, der Reisezeitraum auch nicht, aber vielleicht findet der eine oder andere schon Gefallen an diesem außerordentlich schönen Reiseziel.

Interessenten bitte im Pfarramt melden! Dringend!

18

Vorschau

Bibelwoche 2015 In diesem Jahr werden die Texte aus dem 1. Mose - Das Buch Genesis während der Bibelwoche erarbeitet. Herzliche Einladung zum Bibelwochenfrühstück in Cammin, vom 27.-31. Januar 2014, jeweils um 9.00 Uhr, im Pfarrhaus. Weitere Einladungen wird es in Alt Kätwin und Kossow Krug geben.

7 WOCHEN OHNE Die Fastenaktion der evangelischen Kirche 18. Februar bis 5. April 2015 Seit Jesu Tod erinnern sich Christen in den Wochen vor Karfreitag an das Leiden und Sterben Jesu Christi und bereiten sich auf Ostern vor, auf die Botschaft von der Auferstehung. Die sogenannte Fasten- oder Passionszeit beginnt mit dem Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Kalendarisch dauert die Passionszeit allerdings länger als 40 Tage, weil man die Sonntage als Feiertage vom Fasten und Büßen ausgenommen hat.

„7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion der evangelischen Kirche und der Name ist Programm. Hier geht es nicht darum, was man weglässt in den Tagen vor Ostern, es geht ums „Ohne“. So kann das Fasten ein jährlicher kleiner Entwurf sein: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa zu bewegten Bildern einschlafen würde? Wenn ich jeden Tag eine neue Begegnung wagen würde, wenn ich vorwärts schauen würde, statt zurück? Die Skizze eines anderen Alltags, der Blick in eine andere Richtung, eine Perspektivverschiebung.

In der Fastenzeit 2015 möchten wir mit „7 Wochen Ohne“ das Unverwechselbare entdecken und wertschätzen. „Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen“ lautet das Motto. Halten Sie inne, wenn Sie am eigenen Körper mal wieder Abweichungen von der Traumfigur feststellen, wenn Sie Ihrem Nachwuchs die exotische Frisur verübeln oder dem Nachbarn den Gesang unter der Dusche. Wir laden Sie ein, sieben Wochen auf etwas zu verzichten und damit in dieser Zeit etwas freizulegen und in Bewegung zu bringen. Dafür soll Raum sein. Gestalten Sie Ihr Leben „7 Wochen Ohne“ und entdecken Sie die Fülle. Der Verzicht macht Appetit – auf das Leben.

„7 Wochen Ohne“ gehört zum Netzwerk des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik gGmbH. http://www.7-wochen-ohne.de

19

Jahreslosung 2015

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.