9. Jahrgang 01. Dezember 2002 Nr. 12

9. Jahrgang

01. Dezember 2002

Nr. 12

A llen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Danken möchten wir allen, die uns in diesem Jahr wieder in der Kommunalpolitik unterstützt haben, insbesondere unseren Gemeinderäten, Ortschaftsräten, allen ehrenamtlich Tätigen und Geschäftspartnern sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns bei unserer Arbeit begleitet und unterstützt haben. Wir wünschen für das neue Jahr Gesundheit und Zufriedenheit. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt G. Weingarten, Bürgermeister Rehungen R. Liebetrau, Ortsbürgermeister Wülfingerode

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Totenehrung am Volkstrauertag 2002 Am vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent wurde mit Kranzniederlegungen in Sollstedt und im OT Wülfingerode durch den Bürgermeister, Herrn J. Hohberg und den Ortsbürgermeister, Herrn R. Liebetrau der Opfer von Diktaturen, Kriegen und Gewaltherrschaften gedacht.

Der Bürgermeister, Herr J. Hohberg, erinnerte in seiner Rede an die Soldaten, die in den Weltkriegen starben, die Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. An die, die verfolgt und getötet wurden, weil sie 2

einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Anschließend brachte der katholische Pfarrer, Herr Riethmüller, aus Bleicherode seine Gedanken zum Volkstrauertag zum Ausdruck und erwähnte in diesem Zusammenhang seine persönlichen Eindrücke vom Besuch eines deutschen Soldatenfriedhofs während einer Urlaubsreise. Zur Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal im OT Wülfingerode sprachen der Bürgermeister, Herr J. Hohberg und der Ortsbürgermeister, Herr Liebetrau, der insbesondere auf die Entstehung des so genannten Kriegerdenkmals in Wülfingerode einging. Das millionenfache Sterben in unmenschlichen Lagern, auf der Flucht und die Vertreibung ist für viele von uns noch unbegreiflich. Vielleicht ist deshalb für viele der jüngeren Menschen der Volkstrauertag so schwer zu verstehen. Nur wenn wir im Fernsehen mit Bildern von Katastrophen und Krieg unserer Gegenwart konfrontiert werden, mögen auch die Jüngeren vielleicht erahnen, wie der Krieg und die Trauer um die verlorenen Menschen eine ganze Generation geprägt haben. Die Toten der Kriege und der Gewalt sind nicht vergessen, nicht in den Familien und nicht im gemeinsamen Gedächtnis unseres Landes. Die Opfer und Kriege mahnen jeden von uns, alt und jung, unser kleines Gewicht in die Waagschale des Friedens und der Gewaltlosigkeit zu legen, wann immer wir vor einer Entscheidung stehen. Die evangelische Pfarrerin, Frau U. Kaffka, sprach zum Abschluss ein Friedensgebet. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

Sollstedt im Internet:

www.sollstedt.de

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Amtlicher Teil – Öffentliche Bekanntmachungen Vorgesehene Sitzungstermine in der Gemeinde Sollstedt

Baufortschritte beim Brückenbau

02.12.2002, 19.00 Uhr - nicht öffentlich Vorstandssitzung Förderverein „Soziales Zentrum“ Sollstedt e. V. Soziales Zentrum, Halle-Kasseler-Straße 81 03.12.2002, 19.00 Uhr - nicht öffentlich Wirtschaftsausschuss in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2 04.12.2002, 19.00 Uhr - öffentlich Bauausschuss in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2 05.12.2002, 19.00 Uhr - öffentlich Haupt- und Finanzausschuss II in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2 10.12.2002, 19.00 Uhr - öffentlich Gemeinderat Sollstedt in der Begegnungsstätte im OT Wülfingerode, Th.-Müntzer-Straße 61 17.12.2002, 19.00 Uhr - nicht öffentlich Haupt- und Finanzausschuss I in der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Am Markt 2 Alle Ausschusssitzungen und Sitzungen des Gemeinderates sind öffentliche Sitzungen, sofern die Nichtöffentlichkeit der Sitzungen nicht ausdrücklich bestimmt wird. Unsere Bürgerinnen und Bürger sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Einladungen und Tagesordnungen zu allen Sitzungen werden in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde ortsüblich bekanntgemacht. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

GR-Sitzung in Rehungen Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, dem 18. Dezember 2002, um 19.30 Uhr statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden ortsüblich bekanntgemacht. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingez. G. Weingarten, Bürgermeister Rehungen geladen.

Am 14.11.2002 erfolgte eine Überprüfung des Baufortschritts der Baumaßnahme „Neubau der Brücke über den Mühlgraben und grundhafter Ausbau der Kirchstraße“ im Ortsteil Wülfingerode durch den Bürgermeister, Herrn J. Hohberg und die zuständige Mitarbeiterin der Bauverwaltung, Frau U. Thon. Von dem zuständigen Vorarbeiter der bauausführenden Firma TMB GmbH Worbis, Herrn Hoffmann, wurde der derzeitige Sachstand erläutert. Aufgrund der vorgefundenen Widerlager der Gewölbebrücke musste aus statischen und denkmalschutzrechtlichen Gründen die Statik nochmals geändert werden. Es ergeben sich höhere Massen an Beton und Stahl für die Brücke. Daraus resultierend hat sich auch der Bauzeitenplan geändert. Die Stahlschalung und Betonarbeiten sind in der 47. und 48. KW vorgesehen. Danach soll mit den Straßenbauarbeiten begonnen werden. gez. U. Thon, Bauverwaltung

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Wichtige Hinweise der Meldebehörde zum Thüringer Meldegesetz Das Thüringer Meldegesetz räumt die Möglichkeit ein, in unten genannten Fällen der Übermittlung von persönlichen Daten ohne Angabe von Gründen zu widersprechen. Wenn Sie von diesem Recht Gebrauch machen wollen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: • Der Widerspruch ist auf diesem Vordruck durch Ankreuzen der entsprechenden Felder einzulegen und zu unterschreiben.

• Der ausgefüllte Vordruck kann an die Meldebehörde der Gemeindeverwaltung Sollstedt übersandt bzw. bei dieser abgegeben werden. • Die Vervielfältigung dieses Vordruckes ist möglich, er steht gleichfalls in der Meldebehörde zur Verfügung. • Widersprüche, die bereits bei der Meldebehörde geltend gemacht wurden, behalten ihre Gültigkeit. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Erfüllende Gemeinde Sollstedt

✃ Widerspruch zu Datenübermittlungen nach dem Thüringer Meldegesetz vom 23. März 1994 (GVBl. S. 342) geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Dezember 1998 (GVBl. S. 424) sowie durch Änderung vom 21. November 2001 (GVBl. S. 321). Name, Vorname

Geburtsdatum

Wohnanschrift Straße, Haus-Nr., Postleitzahl, Ort

Ich bitte, meine persönlichen Daten in den nachfolgend angekreuzten Fällen nicht zu übermitteln: 1. Gem. § 30 Abs. 2 Satz 3 und 4 ThürMeldeG an öffentlich rechtliche Religionsgesellschaft, der ich nicht angehöre, deren Mitglied aber ein Angehöriger meiner Familie ist. 2. Gem. § 33 Abs. 4 ThürMeldeG an Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit allg. Wahlen für Zwecke der Wahlwerbung (§ 33 Abs.1 ThürMeldeG) 3. Gem. § 33 Abs. 4 ThürMeldeG an Mitglieder parlamentarischer Vertretungskörperschaften, Presse (Thür. Allgemeine) oder Rundfunk zum Zweck der Ehrung von Altersund Ehejubiläen (§ 33 Abs. 2 ThürMeldeG ). 4. Gem. § 33 Abs. 4 ThürMeldeG an Adressbuchverlage (§ 33 Abs. 3 ThürMeldeG). 5. Veröffentlichung von Altersjubiläen und Ehejubiläen in dem Amts- und Informationsblatt der Gemeinde Sollstedt und Rehungen „Eichsfelder Pforte-aktuell“ soll nicht erfolgen.

Ort, Datum, eigenhändige Unterschrift

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Antrag auf Baumfällung Sie möchten einen Baum mit einem Stammumfang von 50 cm und mehr auf Ihrem Grundstück fällen? Hierfür ist folgendes zu beachten: Die Fällung eines Baumes mit einem Stammumfang von 50 cm (Durchmesser max. 16 cm) und mehr ist gem. § 5 Abs. 1 der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Gemeinde Sollstedt genehmigungspflichtig. 1. Hierzu stellen Sie einen schriftlichen Antrag an die Gemeindeverwaltung Sollstedt, der folgende Angaben enthält (Vordruck kann in der Bauverwaltung der Gemeinde abgeholt werden): - Name des Antragstellers - Art des Baumes - Lagebeschreibung des Baumes - Stammumfang in 1 Meter Höhe gemessen - ca. Höhe des Baumes - Begründung der Fällung - Unterschrift des Antragstellers 2. Durch die Gemeindeverwaltung erfolgt eine Vor-Ort-Besichtigung des Baumes und eine schriftliche Genehmigung oder Ablehnung des Antrages. 3. Die Genehmigung kann je nach Stammumfang des entfernten Baumes mit der Auflage verbunden werden, Ersatzpflanzungen vorzunehmen. 4. Für den schriftlichen Bescheid (Genehmigung/ Ablehnung) werden Gebühren entsprechend Punkt 3d des Gebührenverzeichnisses zur Verwaltungsgebührensatzung der Gemeinde Sollstedt vom 12.07.2001 in Höhe von 5,- Euro erhoben. Hinweis: Baumfällungen sowie Kronenrückschnitte sind in der Vegetationsperiode vom 1. März bis zum 31. Oktober nicht erlaubt. Anträge auf Baumfällung können Sie auch aus dem Internet – www.gemeinde-sollstedt.de – gez. U. Thon, Bauverwaltung downladen.

9. Jahrgang Nr. 12 IMPRESSUM: Herausgeber: Gemeinde Sollstedt, 99759 Sollstedt, Am Markt 2, Tel. 03 63 38/35 8-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.sollstedt.de Redaktion: verantwortliche Redakteurin Frau M. Schrecke, Gemeindeverwaltung Sollstedt Die „Eichsfelder Pforte - aktuell“ mit den amtlichen Bekanntmachungen erscheint monatlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt die Gemeinde keine Haftung. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche gegenüber der Gemeinde sind ausgeschlossen. Bezug: Kostenfreie monatliche Zusendung eines Exemplares pro Haushalt in den Gemeinden Sollstedt und Rehungen. Das Amtsblatt kann bei der Gemeindeverwaltung Sollstedt, Allgemeine Verwaltung, Am Markt 2, 99759 Sollstedt bezogen werden. (Telefon 03 63 38/35 80). Schutzgebühr pro Heft 2,50 Euro zzgl. Versandkosten. Gesamtgestaltung/Inserationsannahme: Kodi-Satzstudio Neukirchner, 99734 Nordhausen, Landgrabenstraße 12, Telefon 0 36 31/98 27 78. Redaktionsschluss: 17.11.2002 ©; Redaktionsschluss der 1. Ausgabe 2003 ist am 12.12.2002, 12 Uhr.

Wichtige Mitteilung in eigener Sache Wie Sie wissen, ist die „Eichsfelder Pforte-aktuell“ gemäß § 12 Abs. 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Sollstedt unser amtliches Bekanntmachungsblatt und die Gemeindeverwaltung verpflichtet, für die ordnungsgemäße Zustellung zu sorgen. Wir weisen vorsorglich darauf hin, daß Sie uns jederzeit telefonisch davon in Kenntnis setzen können und sollen, wenn Ihnen die „Eichsfelder Pforte-aktuell“ nicht regelmäßig, einmal im Monat, zugestellt wird. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt 5

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNG der Beschlüsse und Ergebnisse des Gemeinderates in der 34. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Sollstedt am 20.11.2002 Beschluss-Nr. 334-34/02 des Gemeinderates Sollstedt v. 20.11.2002 Der Gemeinderat Sollstedt bestätigt die Tagesordnung zur 34. öffentlichen Gemeinderatssitzung am 20. November 2002. Abstimmungsergebnis: gesetzliche Mitgliederzahl: anwesend: Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Stimmenthaltung: wegen Befangenheit gemäß § 38 ThürKO ausgeschlossen: gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

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Beschluss-Nr. 335-34/02 des Gemeinderates Sollstedt v. 20.11.2002 Der Gemeinderat Sollstedt genehmigt die Niederschrift der 33. öffentlichen Gemeinderatssitzung am 08. Oktober 2002. Abstimmungsergebnis: gesetzliche Mitgliederzahl: anwesend: Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Stimmenthaltung: wegen Befangenheit gemäß § 38 ThürKO ausgeschlossen: gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

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Beschluss-Nr. 336-34/02 des Gemeinderates Sollstedt v. 20.11.2002 Der Gemeinderat beschließt, zum 01.01.2003 Frau Karin Bley, geb, am 25.07.1974, wohnhaft in 37339 Gernrode, Sonnenweg 5 zum Kassenverwalter zu bestellen. Gleichzeitig wird damit der Beschluss-Nr. 211-19/01 vom 22.05.01, Bestellung von Frau Brigitta Pflug zur Kassenverwalterin, zum 31.12.2002 aufgehoben. Abstimmungsergebnis: gesetzliche Mitgliederzahl:

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anwesend: Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Stimmenthaltung: wegen Befangenheit gemäß § 38 ThürKO ausgeschlossen: gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

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Wichtige Mitteilung an unsere Bürgerinnen und Bürger zur Umstrukturierung innerhalb der Gemeindeverwaltung Aufgrund eines persönlichen Wunsches unserer Kassenverwalterin, Frau B. Pflug, ab Januar 2003 in eine Teilzeitbeschäftigung überzugehen, machte sich eine weitere Umstrukturierung innerhalb unserer Verwaltung erforderlich. Bedingt durch die Zuordnung von Tätigkeiten zu den einzelnen Sachbearbeiterstellen ist eine Reduzierung der Arbeitszeit in der Kasse nicht möglich. Frau Pflug, die seit einigen Jahren unsere Kassengeschäfte hervorragend geführt hat, wird daher ab Januar wieder das Team der Bauverwaltung ergänzen. Zur neuen Kassenverwalterin ab 01.01.2003 wurde mit Beschluss des Gemeinderates Nr. 336-34/02 die derzeitige Mitarbeiterin der Bauverwaltung, Frau K. Bley bestellt. Beide Mitarbeiterinnen stehen unseren Bürgern dann in ihren neuen Funktionen an aIlen Sprechtagen wie gewohnt zur Verfügung. Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Frau Pflug für ihre zuverlässige Arbeit bedanken. Wir wünschen der neuen Kassenverwalterin viel Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit. Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

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Erneuter Aufruf zur Mitarbeit bei der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. (Landesverband Thüringen) Noch in der Zeit vom 02. bis zum 08. Dezember 2002 findet in ganz Thüringen eine Hausund Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. statt. Dazu werden aus unserer Gemeinde Sollstedt und dem OT Wülfingerode dringend Sammler/ innen benötigt, die diese Aufgabe übernehmen. Insbesondere ist die Hilfe von Vereinen und Schüler/innen gefragt. Informationen und Auskünfte über den Ablauf der Haus- und Straßensammlung sowie die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie bei der Sachbearbeiterin der Meldebehörde, Frau Hannelore Buhler, Telefon 03 63 38/3 58 12. – Dank für ihre Hilfe. gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

Sollstedt im Internet:

www.sollstedt.de

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2003/04 Liebe Eltern, am 12. Dezember 2002 findet in der Zeit von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr die Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2003/04 in der Grundschule Sollstedt statt. Es müssen alle Kinder angemeldet werden, die im Zeitraum 01. Juli 1996 bis 30. Juni 1997 geboren wurden. Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli 1997 bis 31. Dezember 1997 geboren wurden, können auf Wunsch der Eltern angemeldet werden. Außerdem müssen die Kinder neu angemeldet werden, die für das Schuljahr 2002/ 2003 zurückgestellt wurden. Bitte bringen Sie die Geburtsurkunde des Kindes zur Anmeldung mit. gez. Görlach, Schulleiterin

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ANZEIGEPFLICHT bei Nutzung von Nichttrinkwasseranlagen (Regenwasser, private Brunnen u. ä.) in privaten und öffentlichen Gebäuden Am 01.01.2003 tritt die neue Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001 – (BGBl 1 Nr. 24 vom 28.05.2001 S. 959 ff) in Kraft. Neu ist die Meldepflicht im § 13 Abs. 3. Sie betrifft alle Inhaber von Nichttrinkwasser- bzw. Betriebswasseranlagen, die zusätzlich zu einem vorhandenen Trinkwasseranschluss im Gebäude genutzt werden. Nicht eingeschlossen ist die ausschließliche Nutzung außerhalb des Hauses, z. B. zur Bewässerung. Die Meldepflicht gilt für Neuinstallationen und für bereits bestehende Anlagen. 1. Name und Anschrift des Betreibers 2. Art der Anlage Regenwassernutzung ja / nein Brunnen ja / nein 3. Verwendungszweck des Wassers Waschmaschine Toilettenspülung Hausreinigung Betriebswasser 4. Die Meldung ist zu richten an: Landratsamt Nordhausen, FB Gesundheitswesen/Gesundheitsamt, 99734 Nordhausen, Behringstraße 3, Fax: 0 36 31/911-105, E-Mail: [email protected]. Die dafür vorgesehenen Unterlagen liegen in der zuständigen Gemeindeverwaltung zur Abholung bereit und können auch in der selbigen Gemeindeverwaltung im Landkreis abgegeben werden. gez. Dr. med. Rochow, Amtsärztin

Hinweis zum Wochenmarkt Der letzte Wochenmarkt in diesem Jahr wird am Mittwoch, dem 18.12.2002 auf dem Marktplatz in Sollstedt durchgeführt. Im Jahr 2003 findet der erste Wochenmarkt am Mittwoch, dem 08.01.2003 statt. Besuchen Sie unseren letzten Wochenmarkt, die Händler gestalten ihre Markstände nach vorhandenen Möglichkeiten weihnachtlich aus. gez. I. Gliesing, Marktmeisterin

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Nichtamtlicher Teil – Aus dem Gemeindeleben Information des Bürgermeisters und des Webmasters der Gemeinde Sollstedt zu unserer Homepage www.sollstedt.de Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit der zweiten Wiederwahl zum Bürgermeister der Gemeinde Sollstedt im Jahr 1994, gab es, um es volkstümlich zu formulieren, zwischen mir und dem anrückenden Medium „Internet“ ein gespanntes Verhältnis. Computer und das Internet wurden von mir mit großer Vorsicht und Skepsis zur Kenntnis genommen. Nach einem Besuch der CEBIT im Jahr 1998, bei dem ich die Möglichkeiten sowie Chancen des Internets erkannt hatte, begann ich zielgerichtet mit der Suche nach Möglichkeiten/Personen, die Computertechnik im Haus auf den qualitativ erforderlichen Stand zu bringen, um danach eine Internetpräsentation unserer Gemeinde zu verwirklichen. Mit meinem Mitarbeiter im Hauptamt, Herrn Dennis Kelle, suchte ich bereits während seines Zivildienstes in unserer Gemeinde im Jahr 1999 nach Wegen, meine entstandenen „Visionen“ umsetzen zu können. Herr Kelle, der nach einer Stellenausschreibung im Jahr 2000 einen festen Arbeitsplatz bei uns besetzen konnte, konzentrierte sich verstärkt auf die Erstellung einer eigenen Homepage der Gemeinde Sollstedt. Mit seinem Know How erstellte unser heuti-

ger Webmaster und Verantwortlicher für die EDVTechnik in unserer Verwaltung von Ende 1999 bis Anfang 2000 unsere Homepage, die dann am 14.02.2000 erstmalig der Öffentlichkeit im Internet präsentiert werden konnte. Anfang 2000 waren in unserem Haus alle Arbeitsplätze mit einem modernen Personalcomputer ausgerüstet und Mitte 2000 via NT-Server miteinander vernetzt. Die Homepage unserer Gemeinde wurde bereits im April 2001 seitens der Thüringer Landeszeitung (TLZ) (Link zum Artikel) als Vorreiter einer vorbildlichen „Internetgemeinde“ gelobt. Auch die Thüringer Allgemeine (Link zum Artikel) berichtete ähnliches. Wenig später (April 2001) wurde auf Initiative des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) und des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen (GStB-Th.) eine Fachtagung mit dem Thema „Kommunen ans Netz“ im Geraer Kultur- und Kongresszentrum durchgeführt, um zu verhindern, dass die Thüringer Städte und Gemeinden den Anschluss an das Internetzeitalter verpassen. Auch hier waren wir vertreten. Anfang 2002 wurde in Weiterführung der Entwicklung in unserer Verwaltung ein Dokumen-

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Eichsfelder Pforte - aktuell tenmanagement eingeführt, welches die Arbeitsvorgänge für unsere Mitarbeiter beschleunigt und verbessert. Diese für alle Mitarbeiter zugängliche Plattform managt den gesamten Schriftverkehr der Verwaltung. Vom Eingangsschreiben über Internen Schriftverkehr bis hin zum Postausgang - alles per Aktenplan digital archiviert und binnen kürzester Zeit abrufbar. Dies ist ebenfalls durch unseren Webmaster sowie unsere seit 2001 zuständige Mitarbeiterin in der Allgemeinen Verwaltung, Frau Simone Maurer, weiter zu pflegen und zu erweitern. Die Gemeinde Sollstedt ist auch weiterhin bestrebt, ihren Internetauftritt stets auf aktuellstem Stand zu halten und möglichst viele Informationen zur und über die Gemeinde Sollstedt über dieses Medium zu veröffentlichen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir nicht alle technischen Möglichkeiten ausschöpfen können, um die Homepage auf dem neuesten Stand zu halten, da wir immer die finanziellen Aspekte einer kleinen Gemeinde fest im Auge behalten müssen. Wir wünschen allen Besuchern unserer Homepage viel Freude beim Surfen auf unseren Seiten und verbleiben mit internetten Grüßen. gez. Jürgen Hohberg, Bürgermeister Sollstedt gez. Dennis Kelle, Webmaster

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Information an alle Eltern über die Schließung der Kita Sollstedt in den Sommerferien 2003 Sehr geehrte Eltern, wir geben Ihnen hiermit bekannt, daß die Kindertagesstätte Sollstedt vom 04. bis 20.08.2003 wegen Betriebsferien geschlossen ist. Eltern, die aus beruflichen und triftigen familiären Gründen in dieser Zeit keine private Betreuungsmöglichkeit haben, melden sich bitte bei der Leiterin der Kindertagesstätte. Für begründete Notfälle wird eine Betreuung durchgeführt. gez. H. Metz, Vorstandsvorsitzender

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„Bildung vor Ort – die Zukunft sichern“ Unter diesem Motto wurde auf Einladung und unter Moderation des Vorsitzenden des Kreisverbandes Nordhausen des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen, dem Bürgermeister der Gemeinde Sollstedt, Jürgen Hohberg, am 19.

November 2002 ab 17.00 Uhr eine Talkrunde in der Aula der Grund- und Regelschule Sollstedt durchgeführt. Die Veranstaltung wurde eingebettet in den Agenda-21-Prozess, in den sich die Gemeinde Sollstedt und auch die hiesige Schule seit Jahren intensiv einbringen. Hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen und

politischen Lebens des Landes Thüringen sowie unseres Landkreises waren dazu eingeladen, allen voran der Thüringer Kultusminister Dr. M. Krapp, der zur Freude der Anwesenden wie die meisten anderen geladenen Gäste die Gelegenheit zu einer offenen Diskussionsrunde angenommen hat. Minister Dr. Krapp gab anschauliche Erläuterungen zu den vorgesehenen Änderungen des Thüringer Schulgesetzes, die sich gegenwärtig im parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren befinden. Er verwies aber darauf, dass eine Abkehr vom derzeitigen Schulgefüge nicht vorgesehen ist, vielmehr solle das bestehende System durch teilweise Öffnungen verfeinert und verbessert werden. Mehr Flexibilität beim Schuleintrittsalter, eine Verweildauer der Grundschüler in den Klassenstufen 1 und 2 zwischen einem und drei Jahren, das Durchbrechen von Grenzen zwischen Real-, Haupt- und Förderschulen wurden beispielhaft benannt. Die Einführung von „Kompetenztests“ in den Klassenstufen 3 und 6, die künftig einheitlich an Thüringer Schulen zu absolvieren sein werden, sollen den Schulleitungen, den Schul- und Schulverwaltungsämtern sowie dem Thüringer Kultusministerium Aufschlüsse über bestehende Defizite und Ansätze zu deren Lösung geben. Über Angebote im Rahmen von Schuljugendarbeit soll eine intensive Einbindung von Verei-

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nen und Interessengruppen in die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler erreicht werden. Intensivere Schullaufbahnberatungen sollen erkennbare Fehlentwicklungen der Vergangenheit regulieren, so dass sich künftig an die Gymnasialstufe tatsächlich, wie eigentlich mit dem Erwerb der Hochschulreife bezweckt, ein Studium anschließt, denn bereits jetzt zeichne sich ab, dass perspektivisch ein Mangel an Akademikern bestehen werde. Minister Dr. Krapp richtete auch

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einen Appell an junge Menschen, sich wieder für einen Lehrerberuf zu entscheiden, denn das derzeitige Durchschnittsalter der Pädagogen in Thüringen läge bei 48 Jahren. Das noch immer bestehende Tarifgefälle zwischen Ost und West führe neben dem Umstand, dass derzeit noch immer viel zu wenig Lehrer ausgebildet werden, zusätzlich dazu, dass Absolventen der Thüringer Hochschulen in die alten Bundesländer abwandern, was den Mangel z. B.

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Eichsfelder Pforte - aktuell im Berufsschulbereich oder in einigen Lehrfächern der Regelschulen und Gymnasien zusätzlich verschärft. Im Anschluss an die Ausführungen des Kultusministers kamen die Elternvertreter zu Wort. Was diese zu Gehör brachten, war weniger die „große Politik“ als vielmehr die an der Sollstedter Schule herrschende „bittere Realität“. Ein marodes Gebäude aus den 50er Jahren, an dem der Zahn der Zeit fast ungehindert genagt hat, passt eben nicht zu dem Motto, unter dem die Veranstaltung stand! Mehr noch als die baulichen und funktionalen Mängel übten die Elternvertreter unisono aber Kritik an den bestehenden gravierenden Sicherheitsmängeln im Bezug auf fehlende Rettungswege und andere Brandschutzeinrichtungen. Geradezu wie ein Schildbürgerstreich mutet die Tatsache an, dass in der Schule seit längerer Zeit vom Land finanzierte neue Computer vor sich hin altern, weil der Schulträger die von ihm zu finanzierenden erforderlichen Möbel nicht rechtzeitig beschafft hat. Es scheint aber gelungen, den zuständigen Schulträger Landkreis Nordhausen für diese Probleme der Eltern zu sensibilisieren und Lösungen auf den Weg zu bringen. Und beim angesprochenen Thema Schulnetzplanung ist es zumindest gelungen, dem Vertreter des Schulträgers die Aussage abzuringen, dass Sollstedt in jedem Fall auch perspektivisch Schulstandort bleiben wird und die dazu erforderlichen Vorbereitungen in den nächsten

9. Jahrgang Nr. 12 Wochen mit den zuständigen und zu beteiligenden Gremien auf den Weg gebracht werden. Ja, und da war doch noch etwas: Agenda 21! Die Sollstedter Schule genießt seit kurzem bundesweit hohe Anerkennung für ihre bereits mehrfach mit Prädikaten versehene Arbeit im Rahmen des Energieprojektes, für die der Projektleiter, Herr Scholvien, zu Beginn der Veranstaltung Glückwünsche und ein Präsent des Kultusministers sowie einen Scheck des Bürgermeisters in Empfang nehmen konnte. Aber: Solaranlage auf einem defekten Schuldach, Blockheizkraftwerk und eine marode Heizungsanlage, Photovoltaikanlage und undichte Fenster und fehlende Wärmedämmung bringt man beim besten Willen nicht in Einklang mit „nachhaltiger Entwicklung“. Wenngleich das Umfeld nicht gerade motivierend wirkt, ist dem Projektleiter gerade diese Motivation der Schüler in der Vergangenheit in herausragender Weise gelungen, was nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Im fliegenden Wechsel übernahm der Abteilungsleiter des Kultusministeriums, Herr Eberhardt, etwa ab 19.15 Uhr den Part des Kultusministers, da dieser zu einer dringenden Kabinettssitzung zur Vorbereitung des Doppelhaushaltes 2003/2004 um 21.00 Uhr in Erfurt erwartet wurde. Er wurde mit den besten Wünschen dafür verabschiedet, dass es ihm gelingt, so viele Mittel wie irgend möglich für den Bildungsbereich dabei „herauszuschlagen“. Auch Herr Eberhard ging auf die Nachwuchs-

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Eichsfelder Pforte - aktuell sorgen im pädagogischen Bereich ein, die u. a. auch Ursache für die von anwesenden Eltern kritisierten und in einigen Bereichen unvertretbaren Unterrichtsausfälle sind. Was nütze es, fragte er, wenn im neuen Schulgesetz den Schulleitern mehr Mitsprache bei der Auswahl von Bewerbern eingeräumt werde, wenn es real an geeigneten Bewerbern fehlt?! Mehr als drei Stunden dauerte die Veranstaltung, langwierig aber zu keinem Zeitpunkt langweilig war sie. Vor allem auch um den Anwesenden die ihnen versprochene Möglichkeit zu geben, sich von Herrn Scholvien im Anschluss an die Talkrunde ausführlich über das Energieprojekt informieren zu lassen, wurde diese gegen 20.15 Uhr durch Herrn Hohberg geschlossen. Er dankte allen, die z. T. durch ihre bloße Anwesenheit zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, denn bereits dies zeigte doch deutlich, dass die gewählte Thematik von großem Interesse für viele Interessengruppen war. Allerdings konnte man sich bei einem Blick in die Runde davon überzeugen, dass anscheinend tatsächlich „Lehrermangel“ herrscht. gez. J. Hohberg, Kreisverbandsvorsitzender

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WEIHNACHTSFEIER am 7. Dezember 2002 Die II. Mannschaft der SG Rehungen lädt recht herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier ein. Wir würden uns freuen, wenn wir alle Sponsoren, Betreuer und Mitglieder mit Begleitung begrüßen dürften. Die Feier findet am 7. Dezember 2002 um 19.30 Uhr im Aufenthaltsraum der Treppenmeister GmbH statt. gez. M. Hattenhauer, Mannschaftsbetreuer SG Rehungen II In Kenntnis: J. Druselmann, Vorsitzender

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Mitgliederversammlung des Fördervereins „Soziales Zentrum“ e. V. Am 22.11.2002 fand in der Festhalle Sollstedt, die diesjährige Mitgliederversammlung des „Soziales Zentrum“ e. V. statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war der Beschluss zum Haushalt 2003 des Fördervereins mit seinen drei Säulen: Jugendclub, Kintertagesstätte und Soziales Zentrum. Das Gesamthaushaltsvolumen beträgt wiederum mehr als 800.000 Euro. Außerdem konnte dem Vorstand auf Empfehlung der Rechnungsprüfer Entlastung für das Haushaltsjahr 2001 erteilt werden. Hier ein Auszug aus dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes zur Mitgliederversammlung am 22.11.2002. Berichterstatter war L. Werkmeister, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Wie schon in den Vorjahren werde ich mich bemühen, Ihnen über das Wirken und die Entwicklung unseres Fördervereins im zu Ende gehenden Jahr zu berichten, dabei das Vereinsleben mit seinen Höhepunkten und Problemen darzustellen sowie die Aktivitäten und gemeinsamen Anstrengungen von Vorstand, Leiterinnen und Mitarbeitern für den weiteren Bestandsschutz unseres Vereins und der von ihm betriebenen Einrichtungen zu würdigen. Das erste bedeutsame Ereignis kurz nach unserer vorjährigen Mitgliederversammlung war die festliche Würdigung des 10-jährigen Bestehens unseres Fördervereins anläßlich er Seniorenweihnachtsfeier nebenan im großen Saal unserer Festhalle. Für die Erfüllung der Aufgaben des Sozialen

Zentrums standen 9 überwiegend in Teilzeit angestellte Mitarbeiterinnen und ganzjährig 4 ABMKräfte im sozialen Bereich und Büro sowie für 6 Monate 2 Kräfte im grünen Bereich zur Verfügung. Um die erforderlichen sozialen Leistungen abzusichern, war, wie bereits im Vorjahr, im Sozialen Zentrum der Einsatz 5 ehrenamtlicher Helferinnen im Rahmen der Aktion Ehrenamt 50 plus notwendig. Die Bereitschaft war gegeben; die drastische Reduzierung der Zuwendungen des Ministeriums für die zu zahlenden Aufwandsentschädigungen ab April dieses Jahres um 50 Prozent hat uns jedoch hart getroffen. Glücklicherweise ist es uns für das Jahr 2002 gelungen, durch Nutzung von Rationalisierungspotentialen die erforderlichen Mittel für eine Co-

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Eichsfelder Pforte - aktuell Finanzierung aus dem Vereinshaushalt zu mobilisieren, so daß die Weiterführung der Aktion im erforderlichen Umfang zum Wohle der bedürftigen Bürger gesichert werden konnte. Auch der 1. Beigeordnete, Herr Warnecke, hat uns in diesem Jahr wiederum auf handwerklichem Gebiet ehrenamtlich gute Dienste geleistet. Nun hat er ehrenamtlich die Pflege des PKW des Sozialen Zentrums übernommen. Drei junge Frauen absolvieren ein Praktikum im Sozialen Zentrum und wirken an der Erfüllung der Aufgaben mit. Auch 3 Schüler der Sonderschule Wülfingerode führen ein Praktikum im Umfang von 5 Wochenstunden durch, um den Arbeitsalltag im sozialen Bereich kennenund selbständig arbeiten zu lernen. Betroffene Bürger vertrauen sich immer wieder gern und in zunehmendem Maße der sachkundigen, liebevollen Pflege durch die Schwestern unseres ambulanten Pflegedienstes an. Der Anstieg auf durchschnittlich 22 Patienten der Pflegestufen I und II führte bald zur vollen Kapazitätsauslastung des Pflegepersonals und machte sogar den Einsatz von 2 weiteren Helferinnen neben unseren 5 festangestellten Mitarbeiterinnen erforderlich. Ergänzend zu den Pflegeleistungen bieten wir für unsere älteren Bürger auch hauswirtschaftliche Versorgung als Hilfe im Haushalt, Durchführung der Hausordnung, Waschen und Bügeln der Wäsche, Betreuung der Wohnung bei Urlaub (z. B. Gießen der Blumen, Leeren des Briefkastens) und Erledigung von Einkäufen u. a. an. Aus unserem weiteren sozialen Betreuungsund Beratungsangebot in Form von Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen, Arztkonsultationen, Fahrdienste, Behördengängen und anderen sozialen Leistungen werden insbesondere die Fahrdienste genutzt. Insgesamt 130 Portionen schmackhaftes und preiswertes Mittagessen werden werktäglich von den Küchenfrauen zubereitet. Außer der Essenzubereitung gehören Aufstellung der Speisepläne, Kalkulationen und Wareneinkäufe zu den ständigen Aufgaben der Küchenfrauen. Zusätzlich wird gebacken, gebra-

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Eichsfelder Pforte - aktuell ten und gekocht für die Gruppennachmittage und im Haus durchgeführten Feierlichkeiten. Seit einigen Wochen sehen wir nicht mehr den schon betagten Opel Corsa sondern einen neuen Skoda Fabia Combi im Dienste des Sozialen Zentrums durch unseren Ort fahren. Die Neuanschaffung war dringend erforderlich, die Finanzierung im Rahmen der Zuschußgewährung der Gemeinde für das Soziale Zentrum, durch die Zuteilung von Lottomitteln durch das Thüringer Innenministerium sowie erhaltene Spenden anläßlich unseres 10. Vereinsjubiläums möglich. Es gehörte zu den nicht alltäglichen Erlebnissen für unseren Vorsitzenden Herrn Metz und mich, am 6. September aus der Hand des damals noch amtierenden Innenministers Dr. Christian Köckert einen Scheck über 3000 Euro aus Lottomitteln entgegen nehmen zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich, insbesondere im Namen der Mitarbeiterinnen des Sozialen Zentrums, allen an der Finanzierung unseres neuen PKW Beteiligten herzlich Dank sagen. In den vorhandenen Räumlichkeiten im Haus führten auch im Jahr 2002 die verschiedensten Interessengruppen ihre regelmäßigen Zusammenkünfte durch. Großer Beliebtheit und reger Beteiligung erfreuten sich wiederum die vom Sozialen Zentrum organisierten bzw. ausgerichteten traditionellen Veranstaltungen wie Seniorenfaschingsfeier unter Leitung des Karnevalsvereins, Frau-

9. Jahrgang Nr. 12 entagsfeier und das Gartenfest. Gut angenommen wurde auch das erstmals durchgeführte Frühlingsfest mit kultureller Umrahmung durch den Gebraer Frauenchor. Die zusammengefaßten Feiern der Geburtstage des Monats von Senioren ab 60 Jahre mit gemeinsamer Kaffeetafel wurden regelmäßig durch ein von der Kindertagesstätte gestaltetes Programm umrahmt. Der vom Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung organisierte dritte Sollstedter Seniorentag in Rodishain und Uftrungen wurde, auch Dank der Unterstützung durch die Leiterin des Sozialen Zentrums, Frau Rumler, wiederum zu einem vollen Erfolg. Auch bei der Ausgestaltung von öffentlichen Festen und Feierlichkeiten der Gemeinde Sollstedt wie Brunnenfest und Koloniefest und bei der Beherbergung und Betreuung einer Delegation aus Heidenrod sowie durch Broschürenverkauf anläßlich des 100-jährigen Bergbaujubiläums in Sollstedt waren die Mitarbeiterinnen des Sozialen Zentrums aktiv beteiligt. Vielfach genutzt wurde auch unser Angebot zur Gestaltung und kulinarischen Betreuung von Familienfeierlichkeiten an den Wochenenden. Bürgern, die diese schöne Einrichtung für sich nutzen möchten, ist rechtzeitige Anmeldung anzuraten. Auch unser Zimmervermietungsservice wurde im Berichtsjahr wieder vielfältig genutzt.

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Eichsfelder Pforte - aktuell Wie in den Vorjahren fanden in den Räumen des Sozialen Zentrums regelmäßig organisierte Blutspenden statt. Anläßlich des 10-jährigen Bestehen des Hauses fand am 28.10.2002 ein Tag der offenen Tür im Sozialen Zentrum statt. Es bietet sich an, daß wir an dieser Stelle unsere Mitgliederstatistik betrachten. Nachdem unsere Mitgliederzahl durch das Ausscheiden von 34 Mitgliedern der Wandergruppe auf 243 gesunken war, beträgt unsere aktuelle Mitgliederzahl 249. Mit 249 sozialbewußten Bürgern unserer Gemeinde, die durch ihre Mitgliedschaft im Verein das gemeindliche soziale Leben bewußt mitbestimmen, bilden wir eine starke soziale und politische Kraft, worauf jedes einzelne Mitglied mit Recht stolz sein kann. Aus der vielfältigen Nutzung des Sozialen Zentrum aber auch durch Meinungsäußerungen von Nutzern des Hauses wird deutlich, daß die Sollstedter Bürger der Tatsache, daß ihnen ein solches Haus als Begegnungsstätte mit einem entsprechenden Veranstaltungsangebot zur Verfügung steht einen hohen Stellenwert beimessen. Dem wollen wir auch zukünftig Rechnung tragen. Ich kann hier die erfreuliche Feststellung treffen, daß im Jahr 2001 der Bedarf des Sozialen Zentrums an Zuschuß von der Gemeinde gegenüber dem Jahr 2000 um weitere 26,1 TDM auf 51,7 TDM verringert werden konnte. Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung, denn unter den Bedingungen anderweitiger gestiegener Belastungen und zu erwartender Einnahmerückgänge für die Folgejahre ist ein jährlicher Zuschuß der Gemeinde über 50 TDM bzw. nunmehr über 25 TEUR hinaus nicht mehr darstellbar. Das wirtschaftliche Ergebnis des Pflegedienstes wird sich so gestalten, daß er sich selbständig trägt und keines Zuschusses von der Gemeinde bedarf. Dafür danke ich allen beteiligten Mitarbeiterinnen im Namen des Vorstandes recht herzlich. Von gleicher Bedeutung wie das Mitgliederleben im Sozialen Zentrum ist die Arbeit die unter Verantwortung des Vorstandes durch die dafür beschäftigten Leiterinnen und Mitarbeiterin-

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Eichsfelder Pforte - aktuell nen mit und für die Jugendlichen und Kinder unserer Gemeinde geleistet wird. Auch in diesen Geschäftsfeldern unseres Fördervereins kann im Berichtsjahr über gute Arbeitsergebnisse berichtet werden. Die Arbeitskonzeption zur Führung der Sollstedter Kindertagesstätte ist das Instrument zur konkreten Umsetzung dieses Erziehungsauftrages. Ihr kommt ein hoher Stellenwert zu, was auch daraus ersichtlich ist, daß im Vertrag zur Übernahme der Kindertagesstätte Sollstedt aus kommunaler in freie Trägerschaft durch den Förderverein „Soziales Zentrum“ e. V. die Bildung einer Kindertagesstättenkommission verankert wurde, zu deren ausdrücklicher Aufgabe auch die Bestätigung der Arbeitskonzeption gemacht wurde. Eine wesentliche Neufassung der Arbeitskonzeption zur Führung der Sollstedter Kindertagesstätte war allerdings im Jahr 2002 erforderlich. Neue Aufgaben mußten gelöst werden z. B. Übergang in der Betreuung von bisher altersgemischten Gruppen auf reine Altersgruppen, die eine höhere Kinderzahl in den Gruppen und dadurch eine Reduzierung der zu finanzierenden Betreuungskapazität zuläßt, eine für die Eltern sozial verträgliche Anhebung der Benutzungsgebühren und Erhöhung des Zuschusses aus dem Gemeindehaushalt. An den hohen inhaltlichen Zielstellungen für

9. Jahrgang Nr. 12 die pädagogische Arbeit in unserer Kindertagesstätte brauchten dabei keine Abstriche gemacht werden. Das ist um so bedeutsamer, da im Rahmen einer demonstrativen öffentlichen Veranstaltung mit Eltern, Erzieherinnen und Politikern zur Verhinderung der beabsichtigten Mittelreduzierungen durch das Land im Vorfeld, sehr deutlich der Sorge Ausdruck verliehen worden war, daß die Kindertagesstätten zu bloßen Aufbewahrungsanstalten für Kinder verkommen könnten. Inzwischen liegt das erste Kindergartenjahr hinter uns. Es begann am ersten September 2001 mit 86 Kindern, die in 6 Gruppen betreut werden konnten. Die Kinderzahl ist im Verlaufe des Jahres auf 103 angestiegen, so daß ab Mai 2002 sieben Gruppen geführt werden mußten. Wir können feststellen, daß es der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Fiedler, mit ihren Mitarbeiterinnen gelungen ist, die vor Beginn dieses Kindergartenjahres getroffenen Entscheidungen gut in der Praxis umzusetzen. Das Grundanliegen der pädagogischen Arbeit entsprechend der Arbeitskonzeption ist erhalten geblieben und wurde qualitativ verbessert. Spiel, gestalterische Beschäftigung, Spaß und Freude am gemeinsamen Tun, auch das gemeinsame Erfüllen von Aufgaben sind wichtige Elemente bei der Gestaltung interessanter Tagesabläufe in den Gruppen z. B die Teilnahme der ältesten Gruppe am Schwimmunterricht im Hallenbad und auch projektorientierte Beobachtungsgänge zum Erken-

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Eichsfelder Pforte - aktuell nen, Achten und Schützen der Natur gehören weiterhin zum Angebot der Kindertagesstätte. Speziell durch die in der Pädagogischen Konzeption, dem Kernstück der Arbeitskonzeption, enthaltenen Aktivitäten zur Gestaltung von Feierlichkeiten und Festen gemeinsam mit und für Eltern bzw. Großeltern sowie die Überbringung von Geburtstagsglückwünschen an Jubilare durch die Kinder sowie Teilnahme von Kindergruppen an öffentlichen Veranstaltungen wird neben dem damit verbundenen gesellschaftlichen Erziehungs- und Bildungsziel nicht unwesentliche Öffentlichkeitsarbeit geleistet, an der auch unser Förderverein als freier Träger der Kindertagesstätte und maßgebliche politische Kraft für soziale Dienste in unserer Gemeinde gemessen wird. Ich kann erfreut berichten, daß sowohl die Erzieherinnen unserer Kindertagesstätte als auch Eltern und Großeltern durch viele ehrenamtlich geleistete Stunden die erfolgreiche Durchführung dieser Aktivitäten unterstützt haben.

9. Jahrgang Nr. 12 Auch in diesem Jahr hatte der Förderverein die Schirmherrschaft für das beliebte Koloniefest übernommen. In ehrenamtlichem Einsatz haben auch die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte aktiv an der Ausgestaltung des Festes mitgewirkt. Aus dem Erlös des Koloniefestes wurde der Kindertagesstätte als Dank der Kolonisten wieder eine beachtliche Spende zugeordnet, die für die neue Skulptur neben der Kindertagesstätte verwendet werden wird. Solche Aktivitäten werden wir auch weiterhin unterstützen. An Stelle des Weggangs der Kinder aus der KiTa beginnt das Wirkungsfeld des ebenfalls mit finanzieller Hilfe unserer Gemeinde und des Kreisjugendamtes vom Förderverein geführten Jugendclubs. Die Ziele der Clubtätigkeit sind Schaffung von Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung für die ca. 40 Clubmitglieder im Alter von 13 bis 26 Jahren entsprechend ihren Interessen. Päda-

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Eichsfelder Pforte - aktuell gogische Einflußnahme auf das Verhalten der Jugendlichen, der Umgang miteinander, Gespräche und Beratungen bei Problemen und Unterstützung bei der Berufsorientierung und Berufsberatung einschließlich Bewerbungstraining sind wesentlicher Bestandteil der Clubarbeit. Eigenverantwortliche Reinigung der Clubräume und Außenanlagen und auch größere Arbeitseinsätze für Instandhaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen gehören zum Betätigungsfeld der Jugendlichen. So wurde der Raum für ein Internetcafé durch die Jugendlichen malermäßig gestaltet und mit Fußbodenbelag versehen. Zu Beginn des Jahres 2002 wurden 2 gebrauchte Computer aus der Gemeindeverwaltung mit Internetanschluß bereitgestellt, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Hausaufgaben, Bewerbungsschreiben und andere Ausarbeitungen im Internetcafé zu erledigen und sich so mit der modernen Kommunikationstechnik für das Berufsleben fit zu machen zu können. Mit dieser Erweiterung des Angebotes versprechen wir uns gemeinsam mit der Leiterin des Jugendclubs, Frau Tietze, noch mehr Jugendliche von der Straße holen und mit attraktiver Freizeitgestaltung sinnvoll beschäftigen zu können. Das reichhaltige Freizeitangebot des Jugendclubs umfaßt insbesondere Sportnachmittage mit Volleyball und Fußballspielen, sportliche Wett-

9. Jahrgang Nr. 12 kämpfe im Kegeln, Tischtennis, Billard, Dart, Schießen und anderen Sportarten oder abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit Tanz-, Miniplayback-Shows, Teene-Disko aber auch Videobzw. Fernsehabende und Nachmittagsgestaltung mit Basteln oder Gesellschaftsspielen. Durch Gestaltung und Betreuung von Ferienspielen für die Schuljugend und Mitgestaltung von Veranstaltungen von örtlichen Vereinen und Teilnahme daran, Treffen und Gespräche mit Bürgermeister und Gemeinderäten ist der Jugendclub integraler Bestandteil des gesellschaftlichen gemeindlichen Lebens. Auch in soziale Dienste der Gemeinde sind die Jugendclubmitglieder eingebunden. Von besonderer Bedeutung ist die Arbeit des Jugendclubs in der Betreuung und Einbeziehung von jugendlichen Randgruppen wie z. B. Punks sowie von straffällig gewordenen Jugendlichen, die unter Aufsicht des Jugendclubs gerichtlich festgelegte Arbeitseinsätze ableisten können. Absoluter Höhepunkt des diesjährigen Clublebens war die Würdigung des 10-jährigen Bestehens des Jugendclubs. Die Veranstaltung fand am 24.08.2002 im Jugendclub und auf den Außenanlagen statt. Sie war von den Jugendlichen gut vorbereitet worden. Unter den ca. 100 als Nutzer des Jugendclubs anwesenden Jugendlichen befanden sich auch viele Wülfingeröder, was als Zeichen verbesserter Zusammenarbeit gewertet werden kann.

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Nach der Einweihung des durch die Finanzierung der Gemeinde sowie in Arbeitseinsätzen der jugendlichen Clubmitglieder sowie Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde neu entstandenen Beach-Volleyballplatzes am Jugendclub, fanden erste Spiele auf dem Platz statt. Trotz angespannter Arbeit haben die Leiterinnen unserer Einrichtungen einen Aufruf des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes aufgegriffen, Kindern aus den Hochwassergebieten schöne Ferientage zu bieten. Einem entsprechenden Aufruf sind 6 Sollstedter Elternpaare mit der Bereitschaftserklärung, ein Kind für die Ferientage aufzunehmen, gefolgt. Speziell die Kindertagesstätte gestaltete am 26.11.2002 hier in der Festhalle einen gemeinsamen Oma- und Opanachmittag als Solidaritätsaktion für eine hochwassergeschädigte Kindereinrichtung in Grimma. Die Ihnen von mir im Bericht des Vorstands vor Augen geführten Arbeiten und Ergebnisse in den vom Verein getragenen Einrichtungen sind neben dem bereits gewürdigten Fleiß der Beschäftigten auch das Ergebnis der Leitung durch den Vorstand, der in unserem Verein Geschäftsführungsfunktionen wahrnimmt. Wie Sie aus dem Bericht erfahren haben, liegt ein umfangreiches Arbeitsjahr hinter dem Vorstand. Je nach Sachkompetenz und für die Vorstandsarbeit verfügbarem Zeitfonds haben die einzelnen Vorstandsmitglieder unterschiedlich

an der Lösung der Aufgaben mitgewirkt. Dafür möchte ich allen recht herzlich danken. Leider ist unser bewährter Schriftführer Herr Heinrich Märcz vor einigen Wochen von Sollstedt weggezogen in die Lausitz, so daß wir ihn in der vorletzten Vorstandssitzung als langjähriges Vorstandsmitglied würdig verabschiedet haben. Für ihn suchen wir nun dringend sachkundigen Ersatz. Leider hat auch unser Pfarrer Herr Dr. Kaffka, der als Vertreter des Gemeindekirchenrates langjährig eine sehr sachliche und konstruktive Vorstandsarbeit geleistet hat, sich wegen Wahrnehmung eines Freisemesters aus der Vorstandsfunktion zurückgezogen. Gemäß unserer Satzung, nach der ein Vertreter des Gemeindekirchenrates Vorstandsmitglied kraft seines Amtes sein soll, liegt es nun in der Obliegenheit des Gemeindekirchenrates, uns einen anderen Vertreter als Vorstandsmitglied zu benennen. Leider tut man sich dabei jedoch recht schwer, so daß wir schon mehrere Vorstandssitzungen ohne einen bewährten Vertreter der evangelischen Kirchgemeinde durchführen mußten. Abschließend darf ich im Namen des Vorsitzenden allen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit herzlich danken und ihnen Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Kraft für eine weitere interessante Vorstandsarbeit wünschen. gez. L. Werkmeister, stv. Vorsitzender

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9. Jahrgang Nr. 12

Plastik an der Kindertagesstätte Sollstedt eingeweiht Die aus dem Einweihungsjahr der Kindertagesstätte Sollstedt stammende Plastik „Spielende Kinder“ hatte den Baumaßnahmen im Jahr 2001 nicht Stand gehalten und war völlig auseinander gebrochen. Sehr schnell war man sich aber einig darüber, dass ein künstlerisches Werk die ansonsten eher auf Zweckmäßigkeit ausgerichtete Einrichtung wieder bereichern sollte. Wer sonst als der in unserer Partnergemeinde Hei-

Bergmanns Klause Montag ab 18 Uhr – BILLIGBIERTAG Dienstag geschlossen Mittwoch ab 18 Uhr – 99-CENT-PARTY Donnerstag ab 18 Uhr – FRAUENABEND Freitag ab 18 Uhr • Samstag ab 15 Uhr Sonntag ab 15 Uhr – FAMILIENTAG Auch außerhalb der Öffnungzeiten stehen wir Ihnen für die Ausrichtung Ihre Feierlichkeiten, ob im oder außerhalb unseres Objektes, gern zur Verfügung. Dies bedarf jedoch einer Absprache über Tel. 036338/ 63784, Mobil 0177/6017612 o. E-Mail: [email protected]! Am 06.12.2002 ab 18 Uhr Nikolausparty! Am 24.12. ab 21 Uhr Heilige Nacht und am 25. u. 26.12.2002 von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet • Tisch-Vorbestellungen sind erwünscht. • Am 31.12.2002 sowie am 01.01.2003 bleibt das Lokal geschlossen. Zu Silvester und Neujahr finden Sie uns in der Festhalle Sollstedt.

„Güte in den Worten erzeugt Vertrauen. Güte beim Denken erzeugt Tiefe. Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.“ In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und ein gesunden neues Jahr. Ihre Andrea Pfeifer 99759 Sollstedt • Friedeweg • Tel. 03 36 38/6 37 84

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denrod beheimatete Künstler, Herr Erich Ernst, der mit einigem Herzblut an unserer Gemeinde hängt und bereits an zahlreichen exponierten Stellen seine Spuren hinterließ, kam also in Frage für solch einen Auftrag? Niemand, der besser geeignet gewesen wäre! Am letzten Novemberwochenende wurden unter tätiger Mithilfe von Herrn Erich Ernst durch zwei Mitarbeiter unseres Bauhofes die Elemente der Plastik auf einem bereits vorbereiteten Rondell aufgestellt. In feierlicher Form wurde das Figurenensemble am 26.11.2002 um 13.30 Uhr, vor dem Beginn eines Oma- und OpaNachmittages der Kindereinrichtung in der Sollstedter Festhalle, durch Herrn Erich Ernst dem Bürgermeister J. Hohberg, den beiden Vorsitzenden des Fördervereins „Soziales Zentrum“ Sollstedt e. V., Herrn Metz und Herrn Werkmeister, der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau U. Fiedler sowie vor allem den Kindern übergeben. Strahlende Kinderaugen waren der größte Lohn für Herrn Ernst, der materielle Lohn hielt sich hingegen sehr in Grenzen. Wie viele Arbeitsstunden er in seiner heimatlichen Werkstatt benötigt hat, wird sein Geheimnis bleiben, vor Ort machte sich jedenfalls ein mehrtägiger Aufenthalt erforderlich, um alles perfekt zu richten. Die Finanzierung erfolgte, wie bereits bei einigen anderen Objekten praktiziert, über Spenden wobei aus den Reinerlösen der Koloniefeste 2001 und 2002 in erheblichem Maß zur Gesamtfinanzierung beigetragen wurde. Die durch Herrn Ernst verwendeten hochwertigen Materialien bieten die Gewähr dafür, dass sich noch viele nachfolgende Generationen von Kindergartenkindern an dem Kunstwerk erfreuen können. Die Kinder belassen es aber nicht beim Betrachten, dafür lädt vor allem der Bär viel zu sehr zum Reiten ein!

Eichsfelder Pforte - aktuell

Resümee der 54. Vereinsrassegeflügel-Ausstellung

Am 16. und 17.11.2002 fand die 54. Vereinsrassegeflügelausstellung des Vereins für Rassegeflügelzucht „Wipperperle“ Sollstedt und Umgebung e. V. in der Festhalle in Sollstedt statt. Schirmherr der Veranstaltung war auch in diesem Jahr der Bürgermeister der Gemeinde Sollstedt, Herr Jürgen Hohberg. Nach der Begrüßung der Rassegeflügelzüchter und deren Gäste aus Nah und Fern brachte Herr Hohberg seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die langjährige Tradition der Ausübung des Hobbys der Rassegeflügelzucht von zahlreichen Vereinsmitgliedern aus Sollstedt und seiner näheren Umgebung gepflegt werde. Besonderen Dank und Anerkennung sprach er allen Vereinsmitgliedern, vor allem aber dem Vorstand unter der Leitung seines Amtskollegen aus Rehungen, Herrn G. Weingarten und dessen besonders aktiven Mitstreitern für die Organisation dieser an Attraktivität und Beliebtheit jährlich noch zunehmenden Ausstellung aus. Mit drei vom Schirmherren gestifteten Ehrenpreisen wurden auch in diesem Jahr, nach Auswahl der Jury, die besten Zuchtergebnisse prämiert. gez. A. Pflieger, ABM Tourismus/Vereine

9. Jahrgang Nr. 12

GEGENDARSTELLUNG zum Artikel in der „Eichsfelder Pforte-aktuell“ Nr. 11, S. 27 In der Novemberausgabe der Eichsfelder Pforte wurde in dem Artikel „Was gibt es Neues vom VfB Friedetal?“ die Entscheidung das Punktspiel am 12. Oktober 2002 zwischen der SG Rehungen II und VfB Friedetal II nicht zu verlegen von Sollstedter Seite kritisiert. Der Sportgemeinschaft Rehungen, insbesondere der II. Mannschaft wurde Unsportlichkeit und fehlende Fairness vorgeworfen. Dieses müssen wir energisch zurückweisen. Ein Spiel wegen schlechten Wetters und Unbespielbarkeit des Platzes zu verlegen, sind sicherlich verständliche Gründe, bei denen zwischen Vereinen auch Einigkeit gefunden werden kann. Wie die letzten Wochen zeigten, sind solche Verlegungen aufgrund der schlechten Wettersituation notwendig geworden. Die zur Verfügung stehenden Ausweichtermine müssen also für solche Situationen genutzt werden. Personelle, insbesondere zwischenmenschliche Probleme anderer Vereine können nicht als Kritik an unserer Mannschaft festgemacht werden. Über diese möglichen Probleme sollten sich eigentlich alle Vereine vor Beginn einer Saison Gedanken machen und derartige Ausfälle in ihre Personalplanung mit einkalkulieren. gez. M. Hattenhauer, Mannschaftsbetreuer SG Rehungen II In Kenntnis: J. Druselmann, Vorsitzender

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Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

… 35 Jahre Sollstedter Karneval und Schlüsselübergabe am 11.11.2002 Da der 11.11.2002 wieder auf einen Wochentag fiel, wurde in diesem Jahr die Karnevalssaison in bewährter Tradition erst um 17.11 Uhr eröffnet.

Auch in dieser Saison wollen die Sollstedter Narren mit einem tollen Programm unterhalten und ihr interessiertes Publikum zum Lachen, Singen und Schunkeln bringen. Der Bürgermei-

Lachenden Herzens konnte der Bürgermeister J. Hohberg den Schlüssel für das Gemeindeamt und die Gemeindekasse an den Präsidenten der Sollstedter Carnevalsgesellschaft, M. Dommrich übergeben. Der Nachtragshaushalt ist verabschiedet, Einnahmen und Ausgaben sind ausgeglichen und Bares ist nicht in der Kasse. Spätestens am Aschermittwoch hat das närrische Treiben ein Ende und der Bürgermeister kann wieder die Geschäfte ohne hoffentlich große Einbußen übernehmen.

ster, Herr J. Hohberg gab der Sollstedter Carnevalsgesellschaft die Zusage, mit seiner Verwaltung am 23.02.2003 zum Jubiläumsumzug mit einem eigenen Wagen teilzunehmen. Der Bürgermeister rief allen Närrinnen und Narren mit einem dreifachen „Sollstedt - Tsching Bum, Sollstedt - Tsching Bum, Sollstedt - Tsching Bum“ die Grüße und Wünsche der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates zu.

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gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

Sollstedter Karneval

Übergabe von Lottomitteln

Veranstaltungsübersicht

an den Verein „Sollstedter Carnevalsgesellschaft e. V.“ am 01.11.02

Samstag, den 08.02.2003 Karnevalsprunksitzung (begrenzte Kartenzahl) Samstag, den 15.02.2003 19.30 Uhr Karnevalssitzung Samstag, den 22.02.2003 19.30 Uhr Karnevalssitzung Samstag, den 01.03.2003 19.30 Uhr Karnevalssitzung Der Eintrittspreis für die Sitzungen beträgt 8 Euro. Weitere Veranstaltungen finden wie folgt statt: Sonntag, den 09.02.2003 14.00 Uhr Seniorenfasching Eintrittspreis 5 Euro Freitag, den 21.02.2003 14.00 Uhr Kinderfasching Eintrittspreis Kinder 2 Euro; Erwachsene 3 Euro Sonntag, den 23.02.2003 13.00 Uhr Jubiläumsumzug Freitag, den 28.02.2003 19.00 Uhr Jugendkarneval Eintrittspreis 5 Euro Montag, den 03.03.2003 19.30 Uhr Rosenmontagsveranstaltung Eintrittspreis 5 Euro Kartenvorbestellungen sind möglich bei Christina Seifert, E.-Thälmann-Straße 15a in 99759 Sollstedt oder per Telefon 03 63 38/6 21 84. Am Freitag, dem 24.01.2003 werden in der Zeit von 16 bis 17 Uhr in der Festhalle, Am Markt in Sollstedt die vorbestellten Karten verkauft.

Am 01. November 2002 konnte der Bürgermeister der Gemeinde Sollstedt, Herr J. Hohberg in Anwesenheit des Landtagsabgeordneten (CDU), Herrn E. Primas, an den Vorsitzenden der Sollstedter Carnevalsgesellschaft e. V. im Auftrag des Thüringer Finanzministers einen Scheck in Höhe von 3.000,00 Euro übergeben. Der Sollstedter Carnevalsverein kann im Jahr 2003 sein 35-jähriges Jubiläum begehen. Auch aus diesem Grund war die Freude des Bürgermeisters groß, diese Fördermittel u. a. auch zur Finanzierung von Kostümen und Beschallungstechnik des Vereins übergeben zu dürfen.

gez. M. Dommrich, Präsident des SCG

gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

19.30 Uhr

Ich sage Danke für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 65. Geburtstag! Ein besonderes Lob geht an den Chor „Harmonie“ und das Team des Sozialen Zentrums!

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Eichsfelder Pforte - aktuell

Termine der Wandergruppe „Wipperthal“ Sollstedt e. V. - Monat Dezember 2002 1. VERANSTALTUNGEN Donnerstag, den 05.12.2002 15.00 Uhr Vorstandssitzung in der Gemeindeschänke Donnerstag, den 12.12.2002 Bus-Tagesfahrt nach Leipzig mit Besichtigung des Flughafens und Besuch des Weihnachtsmarktes. Treffpunkt: 6.45 Uhr an der Bushaltestelle „Deutsches Haus“ Verantwortlich: Wandergruppenvorstand Freitag, den 20.12.2002 Weihnachtsfeier der Wandergruppe in der Festhalle am Markt, 15.00 Uhr ist Beginn Verantwortlich: Vorstand 2. WANDERUNGEN Monstag, den 30.12.2002 Jahresabschlußwanderung durch die Bleicheröder Berge Treffpunk: 09.00 Uhr Parkplatz REWE Verantwortlich: Wandergruppenvorstand Wanderbekleidung entsprechend den Wetter- und Witterungsbedingungen, Rucksackverpflegung Anmerkung: Zwecks Eintragung der Wanderungen im Wanderjahr 2002 bitte die Wanderpässe abgeben. Termin ist der 30.12.2002. gez. G. Siebold, Vorsitzender der Wandergruppe

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 75. Geburtstages möchte ich Allen, die mir an diesem Tag so viel Freude bereiteten, ein herzliches Dankeschön sagen. • Annelies Fischer • Sollstedt im November 2002

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9. Jahrgang Nr. 12

Im Jugendclub Rehungen tut sich Einiges Die Betreuung von uns Jugendlichen ist heutzutage sicherlich nicht immer einfach. Die Langeweile zu vertreiben, erfordert schon einigen Aufwand, da rundherum viele Angebote zur Beschäftigung auf uns warten. Nur diese Dinge kosten Geld und wir können uns vieles gar nicht leisten bzw. sind altersbedingt nicht mobil genug, um in andere Orte zu fahren. Um so mehr brauchen wir einen Treffpunkt im Dorf, der über den Hauptteil unserer Freizeit zur Verfügung steht. Seit einiger Zeit dürfen wir nun die Räumlichkeiten im Gemeindehaus benutzen. Hier bestehen neben dem wetterunabhängigen Aufenthalt und der Benutzung von ordentlichen sanitären Einrichtungen auch einige Möglichkeiten für Sport und Spiel. Gerade in jüngster Zeit gibt es bei uns einige Dinge, die sich positiv verändert haben. Neben neuen Stühlen und Tischen, bekamen wir auch einen Fernseher. Besonders erfreut sind wir über die verbesserten und vor allem längeren Öffnungszeiten. Bedanken möchten wir uns bei der Gemeinde Rehungen, die die Räume im Gemeindehaus zur Verfügung stellt, die längeren Öffnungszeiten eingeräumt hat und trotz der allgemein schwierigen Haushaltslage für die Finanzierung einer Betreuungsperson sorgt. Wir danken auch Herrn Knuhr vom Jugendsozialwerk Nordh. e. V., der vermittelt hat, dass wir die neuen Stühle und Tische erhalten haben. Notwendig wäre dringend eine malermäßige Renovierung, die wir wohl in Eigeninitiative übernehmen könnten. Hier fehlt es nur an einer Person, die sich vor den Karren spannt. Wünschen würden wir uns noch die versprochene Sattelitenschüssel, um normal Fernsehen zu können. So entwickelt sich unser Freizeittreff schrittweise zu einem Ort, an dem man sich besonders in der trüben Jahreszeit und in den Abendstunden wohlfühlen kann. gez. F. Lange, G. Schmutzer (Jugendliche) sowie R. Solf, ABM für Jugendarbeit in Rehungen

Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

Förderverein Soziales Zentrum Sollstedt e. V. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Thüringen 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr

13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 14.30 Uhr

02./09./16./30.12.2002 Gymnastik für Senioren, anschl. Kaffeetrinken Schachclub 03./17.12.2002 Treff d. Vorruheständlerinnen anschl. Kaffeetrinken 04./11./18.12.2002 Treff der Skatfreunde Handarbeitsnachmittag und Treff d. Kaffeekränzchenrunde Treff der Weight Watchers 14.12.2002 für alle Seniorinnen und Senioren Weihnachtsfeier des Fördervereins Soz. Zentrum in der Festhalle, Am Markt

Pflege- und Betreuungsdienst des Sozialen Zentrums bietet nachstehendes Leistungsangebot: Häusliche Alten- und Krankenpflege: • Grundpflege und Behandlungspflege • Urlaubspflege/Verhinderungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung • Pflegeberatung/Pflegeeinsätze • Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln • Mobiler sozialer Dienst • Essen auf Rädern Das Pflegepersonal des Sozialen Zentrums ist 24 Stunden über die Telefon-Nr. 4 49 36 zu erreichen. Das Soziale Zentrum ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 07.00 bis 14.30 Uhr unter der Telefonnummer 03 63 38/6 00 44 erreichbar. gez. H. Metz, Vors. FV Soziales Zentrum e. V.

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9. Jahrgang Nr. 12

Versammlungs- und Schulungstermine der FF Wülfingerode

Termine der Freiwilligen Feuerwehren Sollstedt und Wülfingerode

Veranstaltungen im Gerätehaus: 01.12.2002 10.00 Uhr, Leitungssitzung 04.12.2002 19.30 Uhr, Einsatz- und Ehrenabteilung 09.12.2002 18.00 Uhr, Jugend - Mädchen 12.12.2002 19.00 Uhr, Frauenabteilung 13.12.2002 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung 18.12.2002 19.30 Uhr, Einsatz- und Ehrenabteilung Veranstaltungen in der Turnhalle: 06.12.2002 17.00 Uhr, Mädchen 18.00 Uhr, kl. Jungen 19.00 Uhr, gr. Jungen 20.12.2002 17.00 Uhr, Mädchen 18.00 Uhr, kl. Jungen 19.00 Uhr, gr. Jungen

Am 07. Dezember 2002, um 19.00 Uhr wird im Feuerwehrgerätehaus der FFW Sollstedt die Jahreshauptversammlung der FFW Sollstedt mit Wahl des Wehrführers, des stellvertretenden Wehrführers, des Feuerwehrausschusses für die FFW Sollstedt und des Jugendfeuerwehrwartes durchgeführt. Am 13. Dezember 2002, um 19.00 Uhr findet im Feuerwehrgerätehaus der FFW Wülfingerode, Karl-Marx-Str. 20 die Jahreshauptversammlung der FFW Wülfingerode mit Wahl des Wehrführers, des Stellvertretenden Wehrführers, des Feuerwehrausschusses für die FFW Wülfingerode und des Jugendfeuerwehrwartes statt. Entgegen der Mitteilung in der November-Ausgabe der „Eichsfelder Pforte“ findet die Wahl des Ortsbrandmeisters erst im Januar (siehe nachstehend) statt. Am 10. Januar 2003, um 19.00 Uhr findet gemäß §§ 12 und 17 der Feuerwehrsatzung der Gemeinde Sollstedt die Wahl des Ortsbrandmeisters und des Stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Gemeinde Sollstedt in einer gemeinsamen Veranstaltung der FFW Sollstedt und Wülfingerode im Feuerwehrgerätehaus der FFW Sollstedt, Feuerwehrstraße 1 statt.

gez. S. Pabst, Wehrführer

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H o te l - P e n s i o n

Z U R S TE I N B U RG

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR. Wenn alle Jahre wieder Weihnachtsglockenklang schwingt auf die Erde nieder, dann sage: Gott sei Dank! Dann freue dich, daß glücklich ein Jahr zu Ende geht, daß still und augenblicklich ein neues aufersteht. Mit diesem Gruß verbinden wir unseren Dank und wünschen Gesundheit, Glück und Erfolg.

Ihre Familie Grabert 28

gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

Liebe Heimatfreunde! Am Freitag, dem 06. Dezember 2002, findet unsere Weihnachtsfeier statt. Dazu laden wir alle Mitglieder/Partner sehr herzlich ein. Der Unkostenbeitrag beträgt pro Person 1,50 Euro. Ort: Festhalle Sollstedt Beginn: 18.00 Uhr Ende: ca. 21.00 Uhr Mitglieder aus Rehungen und Wülfingerode kommen mit dem Linienbus. Die Heimfahrt regeln sie bitte privat. gez. Schneegaß

Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

In Rehunger Mundart: Binachten bit uns daheime Nune werds bole Binachten un me denkt velemols dran, wie's frieher war. De Kinger freiten sich, dass dar Heilije Christ schene Geschenke fer se brochte, sunst gobs je au usser dan Geburtstage das ganze Johr nischt geschenkt. Dar Vater hotte dan Christbaum rangeschafft, dar inner guden Stobben angeputzt war. An Heilijen Omnde gingen erscht mol alle in de Christmetten. De gresseren Kinger warn darmoßen uffgerejet, dann wie alle Johre, wurde au dismol werre an Krippenspeel dargebotten. „Hoffentlich kumme nocht dan Taxt nach“, herte me de Kinger bibbere. Feierlich bott sich unse Kerchen werre met dan graßen Christbaume. Un wie jedes Johr stund au jetzt werre de Krippen met dan Jesuskinne fern Altare. Alles luf wie geübet ob, un wie zuletzte das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen war, warn de Kinger in Gedanken schun darheime.

Uffen Heimwaje warn se gespannt, ob dar Heilije Christ schun do war - wajen dar Geschenke. Darheime angekummen, siehnse ehn aber nich mehr, er mutte witter. De Deer zur guden Stobben war uffgemacht un do brannten au schun de Lechter an Christbaume. Jetzt greihn erscht mol alle ehre Geschenke, un de Freide war graß. Darno warn Binachtenslieder gesungen un gut gegassen un gefiert. De Kinger spelten met ehren Geschenken bis se miede warn un sich de Auen rebben. Nach dan uffräjenden Tage treimten se au was schänes. De Graßen warn frah, dass alle met ehren Geschenken zufreden warn un kunnten nach dan ganzen Arbeiten un Uffrejungen beruhigt schlofen gegäh. War das mol wem en schäner Heilijer Omnd. gez. EIli Druselmann, Brauchtumsgruppe Rehungen

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Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft eine stimmungsvolle Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wir bedanken uns für Ihren Einkauf, Ihre Buchungen und Ihr Vertrauen. 29

Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

KIRCHLICHE TERMINE DEZEMBER 2002 2. Weihnachtstag Donnerstag, 26.12.2002 Gottesdienste 10.00 Uhr Gerterode 1. Advent 09.15 Uhr

Sonntag, 01.12.2002 Rehungen: Advent-Gottesdienst 10.30 Uhr Sollstedt: Familiengottesd. 13.00 Uhr Wülfingerode: Familiengottesdienst mit anschl. Beisammensein von Jung und Alt Samstag, 07.12.2002 18.30 Uhr GoSpezial: Gottesdienst im „Ganz anderen Bahnhof“ 2. Advent Sonntag, 08.12.2002 10.30 Uhr Sollstedt: Advent-Gottesd. 3. Advent Sonntag, 15.12.2002 10.00 Uhr Rehungen: Familiengottesd. 10.30 Uhr Sollstedt: Advent- Gottesd. 14.30 Uhr Gerterode: Adventsnachmittag für die ganze Gemeinde Montag, 23.12.2002 10.30 Uhr Sollstedt: Singe-Gottesdienst Hlg. Abend Dienstag, 24.12.2002 Christvesper m. Krippenspiel 15.30 Uhr Sollstedt (besonders für Familien mit kleinen Kindern) 16.00 Uhr Gerterode 17.00 Uhr Wülfingerode 17.30 Uhr Rehungen 18.00 Uhr Sollstedt 23.00 Uhr Mitternachts-Gottesdienst im „Ganz anderen Bahnhof“ 1. Weihnachtstag Mittwoch, 25.12.2002 06.00 Uhr Wülfingerode: Christmette 09.00 Uhr Rehungen: Festgottesdienst 10.30 Uhr Sollstedt: Festgottesdienst

10.30 Uhr Jahresschluss 15.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr Neujahr 13.00 Uhr

Sonntag, 29.12.2002 Sollstedt: Tischgottesdienst m. Weihnachtserzählung und Weihnachtsliedern Dienstag, 31.12.2002 Gerterode Rehungen Sollstedt Mittwoch, 01.01.2003 Wülfingerode

„O GOTT …“ Neue Abende für Erwachsene über Gott, Kirche und Welt In der Adventszeit zur Ruhe kommen und darüber nachdenken und ins Gespräch kommen, was wirklich wichtig ist in meinem Leben, was zählt und worauf ich bauen kann. Wir haben bereits im November begonnen - nun soll es weitergehen: Am Donnerstag, dem 05. Dezember mit Gästen aus Tansania, die uns erzählen von ihrer Lebens- und Glaubenswelt, und auch von uns etwas erfahren wollen. Und am Donnerstag, dem 12. Dezember - jeweils 19.30 Uhr im Pfarrhaus Sollstedt. Eingeladen sind alle: Kirchenfremde Interessierte, langjährige Christen, Zweifler, Überzeugte, Getaufte und Ungetaufte, Taufeltern und Paten oder Patinnen oder solche, die es werden wollen …

Unseren werten Kundschaft wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und ein schönes Neues Jahr 2003. Ihre Katrin John

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Unserer verehrten Kundschaft wünschen wir ein angenehmes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2003. Ihr

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Eichsfelder Pforte - aktuell Krippenspielproben: Kinder, Vor-KonfirmandInnen und Erwachsene proben nach Absprache mit den Verantwortlichen in den Orten. Frauenfrühstück: an jedem Donnerstag bis 20.12. von 09.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Sollstedt für alle mit und ohne Kleinkinder. Frauenkreise: Rehungen (Pfarrhaus): 18.12.02, 15 Uhr. Sollstedt (Pfarrhaus): 11.12.02, 14.30 Uhr. Wülfingerode (Gemeinder.): 17.12.02, 15.00 Uhr. Kirchen-Café: für alle am 02.12. von 15 bis 17 Uhr im Pfarrhaus Sollstedt. Alle sind eingeladen, bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Gespräch zu kommen. Flötenstunde: bis zu den Ferien jeden Mittwoch und Donnerstag in Sollstedt zu den gewohnten Zeiten. Kinder-Freitags-Treff: bis zu den Ferien für alle (1.-6. Klasse) an jedem Freitag, von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kinder-Sonntags-Frühstück: Am 29.12., 10.30 Uhr, ist Kinder-Sonntags-Frühstück, gem. mit den Erwachsenen in Sollstedt. Kindernachmittage: Rehungen (Pfarrhaus): 3. u. 10.12., jeweils 16 Uhr. Gerterode: 05. und 12.12., jeweils 16 Uhr Wülfingerode (Pfarrhaus): 14.12., 10-12 Uhr Basteln für Kinder Konfirmanden: treffen sich am 14.12., 13-17 Uhr im Pfarrhaus Sollstedt u. am 15.12. zu den Gottesdiensten. Somi-Kreis: Der Sozialmissionarische Arbeitskreis trifft sich am 30.12., 18.00 Uhr im Bahnhof. Glaubenskurs im Bahnhof Sollstedt: Sonntags, 18.00 Uhr. Der Gemeindekirchenrat trifft sich am 18.12., 19.30 Uhr in Wülfingerode. Gemeindebeirat Sollstedt: am 27.12. um 18.30 Uhr Weihnachtsfeier. Gemeindebeitrag für die Sollstedter wird am 02.12. von 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrhaus Sollstedt kassiert. gez. Wolf-Dieter Leidel, Vorsitzender; U. Kaffka, Pfarrerin

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Eichsfelder Pforte - aktuell

9. Jahrgang Nr. 12

Geburtstagswünsche

Gratulation zur Diamantenen Hochzeit Der Ortschaftsrat Wülfingerode und der Ortsbürgermeister gratulieren recht herzlich dem Ehepaar

In der Gemeinde Sollstedt begeht am 30. Dezember 2002 Frau Rosemarie Laue ihren 70. Geburtstag. Dazu gratuliert der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde Sollstedt.

Alwin und Elfriede Koch zur Diamantenen Hochzeit am 24.12.2002 und wünschen noch viele gemeinsame Ehejahre bei bester Gesundheit. Den Glückwünschen schließen sich der Gemeinderat und der Bürgermeister der Gemeinde Sollstedt gerne an. gez. R. Liebetrau, Ortsbürgermeister Wülfingerode gez. J. Hohberg, Bürgermeister Sollstedt

Spruch der Ausgabe Ganz wird unsereins die Eitelkeit wohl nie los, aber man sollte wenigsten versuchen, sie mit der Zeit in würdigere Bahnen zu lenken. - Arthur Koestler -

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