36 Ideen zum Kö-Bogen

July 10, 2016 | Author: Julius Reuter | Category: N/A
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36 Ideen zum Kö-Bogen Einführung zur Ausstellung von Studienarbeiten aus sieben Hochschulen des Landes NRW im ehemaligen Kino am Worringer Platz am 15.11.2008 Gerhard Curdes Prof. em. für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen

Hofgarten

Kö-Bogen

Kö als Verbindungsachse der großen Grünflächen

chulte/Gimpel RWTH

Teilnehmer Das Forum Kö-Bogen hat im Frühjahr 2008 Hochschulen des Landes gebeten, das Thema Kö-Bogen als Entwurfsaufgabe zu stellen. Beteiligt haben sich sieben Hochschulen:

• RWTH Aachen: Prof.s. Wachten, Westerheide, Humble´, Ass. Eaton, Korus, Nadrowska, Krapp • Hochschule Bochum: Prof. Fritzen • Uni Dortmund: Prof. Reicher, Päivi Kataikko • Kunstakademie Düsseldorf: Prof.s. Schultes, Ortner, Dip. Ing Feldmann • FH Düsseldorf: Prof. Degen • Uni Siegen: Prof. Borghoff, Dipl. Ing. Haury • Uni Wuppertal: Prof. Häusler

RWTH Aachen 5/7 Univ.-Prof. Kunibert Wachten, Prof. Rolf Westerheide Uinv. Prof. Fred Humblé

TU Dortmund 5/21 Univ.-Prof. Christa Reicher, Dipl.-Ing. Päivi Kataikko

Anette Corsten Nilay Altay + Maximilian Behr Davina Schulte + Katharina Gimpel Stefan Kriege Ulf Stelte

Marja Lena Kiemen / Julian Lins / Erik Plöger / Julia Winter Daniel André / Peggy Peukert / Roberto Rassu / Robin Stirnberg Marc Hildbrandt / Andreas Prielipp / Jens Rehwinkel / Claudio Desteghene Marco Antonini / Volker Henkel / Ania Lip / Arne Schwöbel / Karsten Stechow Pasquale Conzinu / Donato Cristaldi / Patrick Kobusinski / Konstantin Kosin

RWTH Aachen 6/12

FH Düsseldorf - Peter Behrens School of Architecture 3/9

Univ.-Prof. Kunibert Wachten, Prof. Rolf Westerheide Uinv. Prof. Fred Humblé Tonje Bostad, Olivier Hérail Juliane Greb, Max Hoederath Thorsten Pofahl, Nancy Lohmann Nils Kuttkat, Karsten Michel Simon Kettel, Franziska Kramer Marco Röttgen, Stefan Walter

Hochschule Bochum 10/30 Prof. Andreas Fritzen

Prof. Peter Degen Lucyna Bartlomiejczak, Jan Hermann, Birthe Nagel Christine Beilstein, Jessica Klose, Remi Lesage Benjamin Brousse, Michael Dix, Kay Landrock

Kunstakademie Düsseldorf 2/2 Prof. Laurids Ortner, Prof. Axel Schultes, Dipl. - Ing. Helena A. Feldmann Frank Eittorf Shidokht Shalapour

Universität Siegen 4/5 Univ. Prof. Bernd Borghoff

Nemanja Tomasevic, Navina Göricke, Stefka Petrova Sven Eschenröder, Julien Levy, Stefanie Brauckmann Judith Mischor, Ines Dombrowski, Vera Kloke Moritz Gerigk, Rene Bürger, Giuseppe Battaglia Nurcan Akca, Sebastian Winkel, Niels Steinhauer Agnes Huttny, Kirsten Münnich, Annika Gericks Olesja Zajer, Boris Rimkus. Alina Bernicke Georg Hertel, Fee Budde, Inga Sörensen Lena Schulz, Jens Paprotta, Thoma Herbert Aleksi Paavola, Alicia Goebel, Judith Jöhren

Andrea Ebener Simon Kassner, Lutz Schneider Lars Wahlhäuser Max Erlemann

Bergische Universität Wuppertal 2/1 Dipl. Ing. Axel Häusler Melina Schulz, Johannes Brochheuser

Aufgabenstellung Freiheiten für eigenständige Entscheidungen der Studierenden

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Rahmenplan oder Bauentwurf Art und Mischung der Nutzung Art und Form der Bebauung Beibehaltung oder Änderung des Verkehrs Gestaltung der Freiflächen und Grünflächen

Überblick: Art und Zahl der Arbeiten

Lösungstypen + „Radikalitätsfaktor“

36 Ideen

C - Radikal : Hofgarten; Bauformen RWTH Aachen Juliane Greb, Max Hoederath Simon Kettel, Franziska Kramer FH Bochum Nemanja Tomasevic, Navina Göricke, Stefka Petrova Judith Mischor, Ines Dombrowski, Vera Kloke Moritz Gerigk, Rene Bürger, Giuseppe Battaglia Nurcan Akca, Sebastian Winkel, Niels Steinhauer Agnes Huttny, Kirsten Münnich, Annika Gericks Georg Hertel, Fee Budde, Inga Sörensen Lena Schulz, Jens Paprotta, Thoma Herbert Aleksi Paavola, Alicia Goebel, Judith Jöhren KAD Düsseldorf

Frank Eittorf Uni Siegen Simon Kassner, Lutz Schneider

RWTH Aachen Juliane Greb, Max Hoederath Merkmale: • Landskrone bis zum Jan-Wellem-Platz • Wohnen und Arbeiten beiderseits der neuen Wasserfläche • Verkehr reduziert, weitgehend auf vorhandenen Trassen • Östlicher Bürgersteig der Kö bis in den Hofgarten verlängert • Verbindung Landskrone mit Wasserlauf der Kö • Oper und Parkhotel mit Wasserfront

RWTH Aachen Simon Kettel, Franziska Kramer Merkmale • Vertikale Landmarke, Neuer Stadtrand • Bebauung am Wasser • Hochhaus: Schnittpunkt von Sichtachsen • Hochhausnutzung: Mediathek, Büros, Wohnen, Club / Dachrestaurant • Nutzungen am Gründgens-Platz: Geschäfte • Nutzungen westlich der neuen Wasserfläche: Fitness, Restaurants, Geschäfte • Weiterführung der Kö-Mittelzone • Schadowplatz am Wasser • Neuer Weg Oper – Schauspielhaus

FH Bochum Moritz Gerigk, Rene Bürger, Giuseppe Battaglia • • • • • •

Hochhausgruppe als städtebaulicher Schwerpunkt der gesamten Stadt Aussichtsebene über den Dächern Düsseldorfs Nutzung: Kultur und Kommerz, Wohnen, Büros, Hotel, Dienstleistungen Megafußgängerzone unter dem Gebäude Verlängerung der Königsallee bis zur Oper Untertunnelung Nord-Süd-Verkehr Hofgartenstrasse, Abriss Hochstrasse

FH Bochum Nemanja Tomasevic, Navina Göricke, Stefka Petrova Kulturspange vom Schauspielhaus zum Grabbeplatz Kulturspange: 5 gläserne zweigeschossige Kuben Abriss des Dreischeibenhauses und der Hochstrasse Verlängerung Kö bis Nordkante Opernhaus Abschluss zum Hofgarten durch zwei Großblöcke

FH Bochum Agnes Huttny, Kirsten Münnich, Annika Gericks • • • • • • •

Umformung Landskrone Wasser von Grabbeplatz bis Dreischeibenhaus Dreischeibenhaus: Casino, Öffnung zum Schauspielhaus 7 geschossige Baublöcke als Rand Kö-Ende als Wasserachse Reiterallee bis Grabbeplatz Großräumige Umleitung Verkehr

FH Bochum Aleksi Paavola, Alicia Goebel, Judith Jöhren • • • • • • •

Neudefinition des Hofgartens Kö erhält neuen nördlichen Abschluss Luxus-Kaufhaus (wie KaDeWe) Allee zwischen Oper und Schauspielhaus Wasserbecken an Reiterallee entfällt Rückwärtiger und seitlicher Vorplatz für die Oper Autoverkehr und Straßenbahnen unterirdisch

Kunstakademie Düsseldorf Frank Eittorf • • • • • • • •

Kö-Gerade als neue Stadtkante Hochstrasse: Längster Laufsteg der Welt Neue Oper als Endpunkt der Kö Lineares Luxuskaufhaus mit europäischem Niveau Harte Baukante zum Wasser – weiche Baukante zur Stadt 24h Stunden Nutzung – Gastronomie Drei Scheiben-Haus: Wohnen im Park Nord-Südverkehr in Tieflage

Universität Siegen Simon Kassner, Lutz Schneider

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Verbindung Altstadt Gründgensplatz Gebäude als Erlebnislandschaft Wege durch das Gebäude Weitgehende Umgestaltung des Hofgartens und der Landskrone Hochstrasse bleibt Verkehrsstrasse

B - Kleinere Eingriffe in Hofgarten RWTH Aachen Nils Kuttkat, Karsten Michel Marco Röttgen, Stefan Walter

FH Bochum Sven Eschenröder, Julien Levy, Stefanie Brauckmann Olesja Zajer, Boris Rimkus. Alina Bernicke

Uni Dortmund Marc Hildbrandt / Andreas Prielipp / Jens Rehwinkel / Claudio Desteghene

Uni Siegen Max Erlemann

RWTH Aachen Marco Röttgen, Stefan Walter • • • • • •

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Neuordnung von der Kö bis zum Gustaf-Gründgens-Platz 8 neue Baufelder Hochhaus als optischer Abschluss der Berliner Allee Abriss des Baublocks Bleichstrasse/Gründgensplatz Spa, Sport- und Freizeitgebäude am Dreischeibenhaus Nutzungen: Gastronomie, Einzelhandel, Kaufhaus, Büros, Firmensitze,Wohnen und Dienstleistungen Hochstrasse erhalten Verbindung von Landskrone und Kö-Graben

FH Bochum Olesja Zajer, Boris Rimkus. Alina Bernicke • • • • • • •

Strenge Stadt- und Parkkante Dreischeiben- und Schauspielhaus stehen im Park Flaniermeile Kö-Schauspielhaus Neue Form der Einleitung der Düssel in die Kö Landskrone reduziert Nord-Südverkehr im Tunnel Abriss Hochstrasse

Uni Dortmund Marc Hildbrandt, Andreas Prielipp, Jens Rehwinkel, Claudio Desteghene • • • • • • •

Linearer Abschluss der Blockstruktur zum Hofgarten Dreischeibenhaus und Schauspielhaus im Hofgarten Verbindung Landskrone-KöGraben Aufhebung Verkehrstrennung Hofgartens und Kaiserstrasse Neue Wassergräben Großräumige Umleitung des Verkehrs Straßenbahn Kaiserstrasse im Tunnel

Universität Siegen Max Erlemann • • • •



Verbindung AltstadtGründgensplatz Lineares Brückengebäude als Erlebnislandschaft Gebäudezwischenräume und dächer als öffentliche Wege Nutzungen: Treffpunkte, Gastronomie, Einzelhandel, Büros, Gewerbe, Tiefgarage Hochstrasse bleibt als Verkehrsstrasse erhalten

A - Behutsam RWH Aachen Tonje Bostad, Olivier Hérail Thorsten Pofahl, Nancy Lohmann Anette Corsten Nilay Altay + Maximilian Behr Davina Schulte + Katharina Gimpel Stefan Kriege Ulf Stelte Uni Dortmund Marja Lena Kiemen / Julian Lins / Erik Plöger / Julia Winter Daniel André / Peggy Peukert / Roberto Rassu / Robin Stirnberg Marco Antonini / Volker Henkel / Ania Lip / Arne Schwöbel / Karsten Stechow Pasquale Conzinu / Donato Cristaldi / Patrick Kobusinski / Konstantin Kosin FH Düsseldorf Lucyna Bartlomiejczak, Jan Hermann, Birthe Nagel Christine Beilstein, Jessica Klose, Remi Lesage Benjamin Brousse, Michael Dix, Kay Landrock KAD Düsseldorf Shidokht Shalapour Uni Siegen Andrea Ebener Lars Wahlhäuser Uni Wuppertal Melina Schulz, Johannes Brochheuser

RWTH Aachen Tonje Bostad, Olivier Hérail • • • • • • •

Umfassende Neuordnung bis zur Johanniskirche Städtebauliche Einbindung von Hochstrasse und Dreischeibenhaus Breite Uferzone Verbindung Landskrone – Kö Großräumige Umleitung des Verkehrs Nord-Südverkehr nur noch auf Parallelstrasse Umnutzung der Hochstrasse als Freizeitund Flanierstrasse

RWTH Aachen Thorsten Pofahl, Nancy Lohmann • • • • • • • •

Kontrast von weichen und harten Bauformen 9 neue Baublöcke/Baufelder Hochhaus Tuchtinsel als optischer Endpunkt Berliner Allee Landskrone mit Kö verbunden Verkehrslösung ähnlich wie die der Stadt Kreuzende Verkehre im Tunnel Tiefgaragen Zusammenhängender Fußgängerbereich

RWTH Aachen Nilay Altay, Maximilian Behr • • • • • • • • • •

Lineare Stadtkante mit WinkelEinbindung Dreischeibenhaus 6 neue Baufelder Geschlossener Schadowplatz Platzfassung Gründgensplatz Flanierboulevard Zentraler Bau mit Veranstaltungshalle und Durchblick zum Hofgarten Ausgeprägte Ufer- + Sitzzone Kö-Verlängert bis zur Oper Fußgängerzone bis Altstadt Unveränderte Hauptstraßen

RWTH Aachen Davina Schulte, Katharina Gimpel • • • •

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Geknickte Stadtkante Ordnung des Gefüges – Fassung Gründgensplatz Mittelbau mit Veranstaltungshalle und Fenster zum Hofgarten Anbindung rechte Kö-Seite an breite Ufer- und Flanierzone und an Gründgensplatz Anbindung Landskrone an Kö-Graben Restaurant- und Aussichtsturm im Hofgarten als optisches Ende der Kö Reduzierung und Umleitung des motorisierten Verkehrs Erhaltung Hochstrasse

Universität Dortmund Konstantin Kosin, Donato Cristaldi, Patrick Kobusinski, Pasquale Conzinu • • • • • • • • • •

Idee: Fenster zum Hofgarten Erweiterung und Verknüpfung Hofgarten nach Osten und Norden Turmbau als Abschluss der Kö Schadowplatz reicht bis an Hofgarten Markante Treppe zur Landskrone, im Sockelgeschoss Restaurants Verlängerung Kö bis Parkhotel Einbindung 3-Scheibenhaus in den Park Neue Allee – Turmbau an Weyhe-Allee Fußgängerzone Rhein bis Schauspielhaus Hofgartenstrasse im Tunnel

FH Düsseldorf Benjamin Brousse, Michael Dix, Kay Landrock • • • • •



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Kulturelles Zentrum mit vier kulturellen Elementen Komplettierung der Solitäre Moderne Bauformen „im Hofgarten“ gegen klassische Bauformen an der Kö 9 Kulturtürme am Schadowplatz Geschwungener „Kulturbogen“ als Rückwand vor Hochstrasse, Platzbildner am Wasser Abriss und Neubebauung Tuchtinsel als Torsituation von Berliner Allee zum Hofgarten Uferpromenade und Aufenthaltszone am Wasser Realisierung des Nord-Süd-Tunnels wird vorausgesetzt Hochstrasse bleibt erhalten

FH Düsseldorf Christine Beilstein, Jessica Klose, Remi Lesage

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Blickdurchlässige Stadtkante Fließender Rand aus 4 frei geformten Solitären Anpassung der Randbebauung GustavGründgens-Platz an Formsprache der Neubauten Gebäudenutzungen: Handel, Büros, Wohnen Weicher fließender Übergang zwischen Park und Stadt Überdachte Platzflächen zwischen und vor den Solitären Hofgarten stößt bis an den Schadowplatz Tausendfüßler bleibt bestehen Verbindung Königsallee Elberfelderstraße wird erhalten Untertunnelung zwischen Jan-Wellem- und Gründgens-Platz Abriss: Tiefgarage unter Gustav-Gründgens Platz

FH Düsseldorf Lucyna Bartlomiejczak, Jan Hermann, Birthe Nagel • • •

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Verbindung von Jan-Wellem-Platz und Gustaf-Gründgens-Platz Ellipsen als bauliche Grundrissformen Tuchtinsel: Stadttor (3 L-Häuser) mit 35 m Höhe als Vermittlungsbauten zwischen Berliner Allee und Dreischeibenhaus Geschäfte, Büros, Wohnen Zusammenhängender Fußgängerbereich, überdachter Freibereich zwischen den Gebäuden Flanierboulevard und Sitzstufen zur Landskrone Realisierung des Nord-Süd-Tunnels Straßenbahn bleibt Heinrich-Heine-Allee:Fußgängerzone 20 km/h

Kunstakademie Düsseldorf Shidokht Shalapour

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Konzerthaus „Kö-Bogen“ als Zentrum des Kulturbogens Solitäre als Stadtkante Turm als markanter Abschluss der Kö Platzfassung Gründgensplatz Abriss Block Bleichstrasse / Schadowstrasse Gebäudenutzungen: Konzerthaus, Wohnungen, Büros, Gewerbe Hofgarten „fließt“ in die Stadt vergrößert bis Schadowplatz Hofgarten: Ost- und Westhälfte zusammengeführt Verbindung von Landskrone mit KöGraben Tieflage Hofgartenstrasse Abriss Hochstrasse

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Universität Wuppertal Melina Schulz, Johannes Brochheuser

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Zusammenführung des Hofgartens Diagonale Stadtkante zum Hofgarten Diagonale Stadtkante zum Dreischeibenhaus Aufenthalts- und Freizeitbereich vor der Landskrone Platzschließung Schadowplatz Nutzungen: Mischnutzungen aus Büro, Wohnen und Gastronomie bzw. Dienstleistung Hofgarten als Einheit Anbindung Landskrone an Kö-Graben Großräumige Umleitung des Autoverkehrs Entfall der Hochstrasse Verkehrsberuhigte Zone vom Bahnhof zum Innenstadtkern

Resümee • Die Beiträge zeigen einen Denkraum auf, der weit über alles hinausgeht, was bisher über diesen Ort gedacht wurde. Schon das ist wertvoll. • Sie sollten nicht unter dem Blickwinkel sofortiger Verwertbarkeit gewertet werden, sondern als ein Anstoß, über die langfristige Weiterentwicklung des gesamten Raumes um den Hofgarten – also auch bis an sein nördliches Ende - nachzudenken. • Dabei sollte der Hofgarten als Verbindungselement und als eigenständiger Kulturraum ein wichtiges Ziel sein. • Düsseldorf hat mit der engen räumlichen Nachbarschaft seiner Kultureinrichtungen um den Hofgarten einen verborgenen Schatz, der durch eine bessere gestalterische Verbindung gehoben werden kann!

Empfehlungen an die Stadt • Schaffung eines attraktiven Mittelpunktes im Hofgarten • Sicherung einer breiteren Uferkante an der Landskrone • Großräumige Ordnung des städtebaulichen Gefüges • Verbindung von Grabbeplatz + Gründgensplatz • Stadtverträgliche Verkehrslösung • Keine neuen Tunnels • Umbau der großen Innenstadtstrassen zu Stadtboulevards

Dank • Wir danken allen Hochschullehren mit Ihren Studierenden für ihren Beitrag • Für Unterstützung danken wir – – – –

Architektenkammer BDA und BDB Düsseldorf Büro Braun + Michèle Braun/Süptitz Kö-Galerie und Susanne Troesser

FH Bochum Nurcan Akca, Sebastian Winkel, Niels Steinhauer • • •



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Hofgarten als robuster Raum abgesenkt Nutzung: Konzerte, Freizeit, Kultur Nutzung Randgebäude: Einzelhandel, Gastronomie, Museum, Büros, Wohnen, Ateliers Kompletter Entfall der Landskrone und des gesamten Baumbestandes Heutige Verkehrsbeziehungen bleiben erhalten Abriss der Hochstrasse

RWTH Aachen Ulf Stelte • • • • • • •



Stadtkante mit dem Ort entsprechenden Gebäudetypologie Platzfassung Gründgensplatz Uferpromenade halböffentliche Innenhöfe Hochstrasse erhalten Wegfall Berliner Allee nördlich Tuchtinsel. Autofreies Endes der Königsallee Wegfall Hofgartenstraße, Umleitung des Verkehrs über die Theodor-KörnerStraße Wegfall Hofgartenstraße, autofreie Promenade entlang des Hofgartens bis zur Maximilian-Weyhe-Allee

Entwürfe nach Hochschulen und Typen 33% Radikal im Hofgarten oder mit Bauten 17% Mit Eingriffen in den Hofgarten 50 % Behutsam Landskrone wird beibehalten

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