23. Jahrgang Ausgabe 15. Januar 2014 Nummer 01

October 8, 2016 | Author: Gerburg Catrin Kranz | Category: N/A
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Mittweidaer

Mittweidaer Stadtnachrichten

Seite 1

15. Januar 2014

www.mittweida.de

SSTADTNACHRICHTEN TADTNACHRICHTEN Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain, Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg, Thalheim, Weißthal und Zschöppichen

23. Jahrgang

Ausgabe 15. Januar 2014

Nummer 01

Beigeordneter R. Schreiber, M. Dittrich, M. Dombrowe, Ehrenbürger Prof. R. Schmidt, Oberbürgermeister M. Damm

Am Freitag, dem 03.01.2014, fand der Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters statt. In diesem Jahr wurden erneut Bürger ausgezeichnet, die ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit einsetzten. Die Ehrennadel der Stadt Mittweida erhielten Herr Manfred Dombrowe und Herr Matthias Dittrich. Altrektor der Hochschule Mittweida, Prof. Dr.-Ing. habil Reinhard Schmidt, der bereits im Jahr 2000 die Ehrenbürgerschaft der Stadt erhielt, trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein.

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Herzlichen Glückwunsch (s. dazu Seite 7).

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15. Januar 2014

Adressen & Öffnungszeiten

Amtliche Mitteilungen

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:

Terminvorschau nächste Stadtratssitzung

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr nach Vereinbarung 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr

Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 30.01.2014, 18.30 Uhr, Rathaus 1, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.

Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida

Öffnungszeiten des Bürger- und Gästebüros: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Sonnabend:

09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 18.00 Uhr nach Vereinbarung 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr (jeweils den 1. und 3. Sonnabend im Monat)

Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem 19.12.2013, folgende Beschlüsse: 1

Bildung eines gemeinsamen Wahlausschusses für die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mittweida für die Kommunalwahlen am 25.05.2014 Vorlage: SR/2013/084/01 Beschluss: Der Rat beschließt einen gemeinsamen Wahlausschuss für die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mittweida für die Kommunalwahlen am 25.05.2014 zu bilden.

2

Beteiligungsbericht der Stadt Mittweida für das Geschäftsjahr 2012 Vorlage: SR/2013/089/02 Beschluss: Der Rat nimmt Kenntnis vom Beteiligungsbericht der Stadt Mittweida für das Geschäftsjahr 2012.

3

Anerkennung der Schlussrechnung für das Bauvorhaben Abriss Am Landratsamt 3 in Mittweida Vorlage: SR/2013/091/02 Beschluss: Der Stadtrat beschließt die Anerkennung der Schlussrechnung für das Objekt Abriss Am Landratsamt 3 in Mittweida gemäß dem Sachverhalt anzuerkennen.

4

Investitionen im Straßenbau sowie Regulierung der Schadensereignisse aus dem Juni-Hochwasser 2013 zur Realisierung im Haushaltsjahr 2014 Vorlage: SR/2013/094/02 Beschluss: Der Rat beschließt, für die gemäß Sachverhalt und als Anlage beigefügten Infrastrukturmaßnahmen bereits ab 02.01.2014 Planungsleistungen in Auftrag zu geben.

5

Vergabe einer Ingenieurleistung zur „Erarbeitung eines integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Mittweida“ Vorlage: SR/2013/095/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die o.g. Leistung an die KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, Am Waldschlösschen 4 in 01099 Dresden mit einer Angebotssumme von 41.771,86 Euro zu vergeben.

6

Änderung des Beschlusses über die Eröffnung der Möglichkeit zur vorzeitigen Ablösung von Ausgleichsbeträgen Vorlage: SR/2013/096/03 Beschluss: Der Rat beschließt, die im Beschluss vom 31.01.2013 (Vorlage SR/2013/004/03) unter Nr. 1 bezeichnete Frist zu ändern und nunmehr auf den 31. Dezember 2014 zu setzen.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Pfarrberg 1 Montag Dienstag bis Freitag Sonnabend

geschlossen 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr

Telefon: 03727-979248, E-Mail: [email protected] http://stadtbibliothek.mittweida.de

Öffnungszeiten der Schiedsstelle: Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse, Telefon: 967146

Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“: Kirchberg 3 April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616 E-Mail: [email protected], www.mittweida.de

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS Rochlitzer Straße 3: - Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr - nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700 E-mail: [email protected] http: www.wgs-sachsen.de

Öffnungszeiten der Energieberatung Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr, Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670

Die nächste Ausgabe der

„Mittweidaer Stadtnachrichten” erscheint am 12. Februar 2014. Redaktionsschluss ist der 29. Januar 2014.

Damm Oberbürgermeister

Mittweida, am 07.01.14

Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Markt 32, 09648 Mittweida • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180 E-Mail: [email protected] • Internet: www.mittweida.de Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung Mittweida: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail: [email protected] Soweit nicht anders angegeben, stammen die Bilder von der Stadtverwaltung Mittweida. Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Mittweida. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.

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Amtliche Mitteilungen

SEPA-Umstellung - Bitte beachten!!! Überweisungen an die Gemeinde Altmittweida und die Stadt Mittweida: Ab 01.02.2014 sind Überweisungen auf die bekannten Kontonummern und Bankleitzahlen nicht mehr möglich. Die Bankverbindung besteht dann aus IBAN und BIC. Bitte nehmen Sie Überweisungen ab 01.02.2014 nur noch auf folgende Bankverbindungen vor: An die Gemeinde Altmittweida: Sparkasse Mittelsachsen IBAN: DE56870520003340000092 BIC: WELADED1FGX An die Stadt Mittweida: Sparkasse Mittelsachsen IBAN: DE77870520003380002029 BIC: WELADED1FGX Volksbank Mittweida eG IBAN: DE04870961240197501006 BIC: GENODEF1MIW Deutsche Bank AG IBAN: DE52870700000281890400 BIC: DEUTDE8CXXX



Wohngebiet „Ringethaler Weg“

Die Stadt Mittweida bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m2 im Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an. Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen. Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig. Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich.

Lastschrifteinzug:



Sind Sie Teilnehmer am bisherigen Lastschrifteinzugsverfahren, erscheint künftig bei Lastschriften auf Ihrem Kontoauszug die SEPA-Lastschriften-Gläubiger-Identifikationsnummer

Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB im Industrie- u. Gewerbegebiet „West“, Leipziger Straße: Flurstück-Nr. 1617/1 und 1616/4 d. G. Mittweida, Gesamtgröße 2.754 m2

der Gemeinde Altmittweida: DE75ZZZ00000075443 der Stadt Mittweida: DE61ZZZ00000075307

Gewerbegebiet „West“

Preis auf Anfrage

Baugrundstücke – Wir haben den Bauplatz für Sie ■

Grundstück Dresdener Straße 1

Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m2 Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto –



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Grundstücke in der Bahnhofstraße 71 und in der Bernhard-Schmidt-Straße

stehen zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung zu erfragen.



Wohngebiet „Am Jägerhof“/ Ortsteil Lauenhain

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verkehrsgünstige Lage Nähe S 200 zu Fuß zum Bahnhof Mittweida in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND) Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in Mittweida Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.

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Informationen aus dem Stadtgeschehen Rede des Oberbürgermeisters zum diesjährigen Neujahrsempfang Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, ein Zitat des deutsch-kanadischen Kaufmanns und Autors Willy Meurer drückt aus: „Heutzutage wird so vieles mit einem Knopfdruck erledigt, dass man sich fragt, ob ein Händedruck denn eigentlich noch einen Wert besitzt.“ Ich kann Ihnen versichern, dass ich sehr wohl Ihren Händedruck zu schätzen weiß und dass dieser für mich einen Wert hat. In der westlichen Welt gilt ein kräftiger Händedruck gewöhnlich als Zeichen für Selbstbewusstsein, Kraft und Willensstärke und symbolisiert die Verbundenheit der händeschüttelnden Personen. Lassen Sie uns also mit Selbstbewusstsein, Kraft und Willensstärke das Jahr 2014 begrüßen und unsere gemeinsame Verbundenheit mit unserer Stadt und Region Mittweida und ihren Partnern zum Ausdruck bringen. Der Neujahrsempfang ist auch dieses Jahr wieder von dem Wunsch geprägt, dass das neue Jahr ein gutes und erfolgreiches Jahr werden möge. Gemessen allein an den Hinterlassenschaften des Silvesterfeuerwerks im öffentlichen Raum in Mittweida - unser Bauhof hat im Stadtgebiet ca. 6 m3 Feuerwerksreste aufgesammelt - scheint die Stimmung bei diesem Jahreswechsel mindestens genauso gut oder besser gewesen zu sein, als in den vorangegangenen Jahren. Wenn wir dieses in die Luft geschossene Geld für zusätzliche soziale Projekte einsetzen könnten ... Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, auch im Namen meines Stellvertreters, Herrn Kitzing sowie meines Beigeordneten, Herrn Schreiber, begrüße ich Sie alle ganz herzlich zum Neujahrsempfang 2014 der Stadt Mittweida. Lassen Sie mich bitte einige Gäste stellvertretend für alle besonders begrüßen. Ich begrüße ganz herzlich: - das Mitglied des Europaparlaments, Herrn Dr. Peter Jahr - Mitglied im Bundestag, Frau Dr. Simone Raatz - Mitglieder im Landtag, Frau Iris Firmenich und Herrn Thomas Schmidt - Ich begrüße unseren Ehrenbürger Professor Reinhard Schmidt. - Ich begrüße die Mitglieder des Kreistages Mittelsachsen sowie des Stadtrates Mittweida und unseren Altbürgermeister Bruno Kny. - Mein Gruß gilt dem 1. Beigeordneten des Landrates, Herrn Dr. Manfrad Grätz, und dem 2. Beigeordneten des Landrates, Herrn Dieter Steinert. - Aus unserer Partnerstadt Bornheim begrüße ich den Stellvertretenden Bürgermeister Herrn Heinrich Hönig. - aus der Stadt Rüdesheim Herrn Bürgermeister Volker Mosler - Unsere Städte verbindet eine themenbezogene Partnerschaft über unseren 1. Ehrenbürger, Prof. Johannes Schilling, der das in Rüdesheim errichtete Niederwalddenkmal schuf. - Ich begrüße die Bürgermeister aus der Stadt Hainichen, Herrn Dieter Greysinger, aus den Gemeinden Erlau, Herrn Wolfgang Ahnert, aus Lichtenau, Herrn Dr. Michael Pollock und aus Wechselburg, Frau Renate Naumann. - Als Vertreter der Behörden begrüße ich den Direktor des Amtsgerichts Döbeln/Hainichen, Herrn Hasselmann sowie den Amtsvorsteher des Finanzamtes Mittweida, Herrn Wisslicen, ebenso den Stellvertretenden Präsidenten der Polizeidirektion Chemnitz/Erzgebirge, Herrn Polizeidirektor Kubiessa sowie den Leiter des Polizeireviers Mittweida, Herrn Bauch Erster Polizeihauptkommisar. - Mein Gruß gilt dem Rektor unserer Hochschule, Herrn Prof. Hilmer sowie der Kanzlerin, Frau Bäßler sowie Altmagnifizenz Professor Otto. - Aus der Wirtschaft und den Unternehmen begrüße ich die GF, Herrn Dr. Gebauer, Herrn Tanne, Herrn Prof. Müller, Herrn Irmer sowie den Vors. d. Gewerberings, Herrn Esni. - Von den regionalen Banken begrüße ich ganz herzlich die Vorstände Herrn Hans-Ferdinand Schramm und Herrn Holger Nerlich von der Sparkasse Mittelsachsen und von der Volksbank Mittweida den Vorstand Herrn Schlagenhaufer und den Prokuristen Herrn Schlegel. - Mein besonderer Gruß gilt Herrn Baron von Schilling als Vorsitzenden des Verbandes des Hauses Schilling und der Urenkelin unseres ersten Ehrenbürgers, Frau Ina Schilling-Nickel mit Gatten. Seien Sie alle, aus Unternehmen, freien Berufen, Institutionen, Kirchen,

Feuerwehr, Sport, Schulen, Vereinen und aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Mittweida herzlich willkommen. Die Zeit ist schnelllebig - vieles ist im abgelaufenen Jahr 2013 passiert, wir werden dies gleich beim Jahresrückblick feststellen. Und es ist viel Positives im Sinne unserer Stadt geschehen. Der englische Schriftsteller Laurence Sterne formulierte einmal: „Das Leben besitzt so viel Positives, dass Pessimisten ganz mutlos werden könnten.“ Auch der Ausblick auf 2014 wird verdeutlichen, dass die Rasanz unserer Zeit ebenso in diesem Jahr fortgesetzt werden wird. Was sorgte 2013 für Aufsehen, welche Ereignisse zogen Millionen Menschen in den Bann? International war das Jahr 2013 von Aufständen und Demonstrationen gekennzeichnet: In Ägypten, der Türkei, Thailand und der Ukraine protestierten Tausende gegen ihre Regierung. Edward Snowden hielt mit seinen Enthüllungen die Welt in Atem und sorgte für einen diplomatischen Eklat nach dem anderen - Held oder Verräter? Das ist auch Ende 2013 noch nicht endgültig entschieden. 2013 war auch das Jahr der Naturkatastrophen. Tornados wüteten Ende Mai in den USA, im Juni setzte der MonsunRegen in Indien heftiger ein als üblich und zur gleichen Zeit wurden die Menschen in Süd- und Ostdeutschland von einer Hochwasserflut heimgesucht. Im Sommer sorgten Wirbelstürme für Überschwemmungen und Erdrutsche in China. Im September wurde Mexiko von Tropenstürmen und Hurrikans getroffen. Ein tragischer Rekord wurde im November auf den Philippinen gebrochen: Der „Haiyan“ war der gewaltigste Taifun, der je auf Land traf. Millionen Menschen werden auf Monate hinaus auf Hilfe angewiesen sein. Für die katholische Kirche war 2013 ein Jahr des Umbruchs - aber auch neuer Skandale. Im Februar gab Benedikt XVI. als erster Papst seit über 700 Jahren freiwillig sein Amt auf. Einen Monat später wählte das Konklave seinen Nachfolger, der sich den Namen Franziskus gab. Aufgrund seiner bescheidenen Lebensweise ist Papst Franziskus heute als „Anwalt der Armen“ bekannt. Nicht nur im Bistum Limburg wurde aber z. B. über „1. Klasse-Flüge in Armutsregionen“ und „ob ein Bischof eine Doppelbadewanne benötigt“ diskutiert. Das politische Jahr in Deutschland hatte ebenfalls viele Höhepunkte zu bieten: der Rücktritt von Annette Schavan, der Sexismus-Vorwurf an Rainer Brüderle, die Barak-Obama-Rede in Berlin Unangefochtene Gewinnerin: Angela Merkel, die bei der Bundestagswahl mit der Union nur ganz knapp die absolute Mehrheit verpasste. Für die FDP war die Wahl ein Desaster: Nach 54 Jahren schied die Partei erstmals aus dem Bundestag aus. Kommentar von Hans-Dietrich Genscher am 6. Oktober im „Spiegel“ zur Wahlniederlage: „Es kam, wie es kommen musste, und nicht unverschuldet.“ Peer Steinbrück fuhr das zweitschlechteste Ergebnis für die SPD überhaupt ein. Böse Zungen sagen: Er wollte gar nicht Kanzler werden - wegen der finanziellen Einbußen. Renate Künast hatte die Absicht, uns allen noch einen vegetarischen Tag pro Woche zu verordnen - die Wähler hatten eine andere Meinung. Der Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn wird im Fokus im November zitiert: „Die Koalitionsverhandlungen erinnern mich an Weihnachten. Jeder schreibt jetzt seinen Wunschzettel.“ Und es spielten plötzlich Themen eine Rolle, die standen vor der Bundestagswahl mit Sicherheit nicht im Mittelpunkt der Betrachtungen. Aber nun steht der Koalitionsvertrag: Jede Partei behauptet von sich, dass dieser Vertrag die Handschrift gerade dieser Partei trägt und es sitzen jetzt Minister im Kabinett, die vorher gesagt haben: „mit Frau Merkel nie“ - ich will das jetzt nicht kommentieren. Es gibt jedoch nun ein Zeitfenster, in welchem die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und Bundesrat geklärt sind. Dieses Zeitfenster muss aber auch genutzt werden, die Entscheidungen mit Zukunftsbedeutung für Deutschland und seine Bürger ideologiefrei zu treffen, die wirklich wichtig sind, und nicht schon wieder in Gezänk untereinander zu verfallen. Frau Bundestagsabgeordnete, die Erwartungshaltung der Bürger und der Kommunen sind hoch.

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Informationen aus dem Stadtgeschehen 7 Monate, nachdem Angela Merkel im März auf der CeBIT in Hannover ein neues abhörsicheres Handy inspizierte, gibt es Hinweise, dass die Kanzlerin vom amerikanischen Geheimdienst ausgespäht wurde, was zu dem Ausspruch führte: „Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht.“ - Und was ist passiert? Der NSA Skandal beschäftigt uns weiter. Die Medien freuen sich über regelmäßiges Futter. Um alle politischen Ereignisse der vergangenen Monate Revue passieren zu lassen, würde die Zeit nicht ausreichen. Sehen Sie mir bitte nach, wenn ich allein aus Zeitgründen nur einige Themen herausgegriffen habe. Es wird ohnehin jeder seine eigene Sichtweise haben.

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Was haben wir 2013 in Mittweida erreicht, worauf können wir zufrieden zurückblicken? Erfolge und Ereignisse 2013 (Die Nennung erfolgte stichpunktartig und in freier Rede.) - Abriss Gagfah-Häuser - Übergabe Anbau für 24 Krippenplätze vorrangig für Studenten Kita DRK - Teilnahme MKV am Tollitätentreff in Bornheim - Würdigung bes. Engagement Prof. Otto u. Prof. Totzauer - Eintragung ins Goldene Buch - Fertigstellung und Freigabe Kreisverkehr Chemnitzer Str. - Kunst? - Übergabe sanierte Kegelbahn am Schützenplatz - Juni-Hochwasser Ein erneutes Hochwasser suchte uns heim; allein bei der Infrastruktur entstand ein Schaden von über 2,5 Millionen Euro; - Dank an Feuerwehr und weitere Helfer! Ich bin sehr dankbar, dass wir in Mittweida auf viel mitmenschliche Wärme und Unterstützung in Notlagen vertrauen dürfen. Gemessen an Schadenslagen in anderen Regionen - MW ist glimpflich davon gekommen. - 185. Geburtstag Johannes Schilling „Geburtstag bei Herrn Professor“ Dank an Frau Schilling-Nickel für liebevolle Organisation und Aufrechterhaltung der Tradition - Eröffnung Saison MISKUS - Klang-Lichtzauber - 2014 Katrin Weber - 725 Jahre Frankenau - neuer Internetauftritt der Stadt Mittweida - Baubeginn Umgestaltung Tzschirnerplatz - Baubeginn Dresdner Straße Ein Stein fiel vom Herzen, dass die Dresdner Straße noch vor Weihnachten freigegeben werden konnte - nicht auszudenken, die Umleitungen müssten auch unter Winterbedingungen benutzt werden. Wir alle haben während der Sperrung doch die Verkehrsbedeutung dieser Straße besonders kennengelernt. Straßenbau wird auch in Zukunft Schwerpunkt der Investitionstätigkeit in Mittweida bleiben. Es gibt noch viel zu tun - egal in welcher Zuständigkeit. - Altstadtfest Thema 150 Jahre FFW - ökumenischer Gottesdienst - Dank an die ausrichtenden Kirchen - Bundestagswahl - Wahlbeteiligung 68,2 % - Ehrenbürger Erich Loest verstorben Zitat aus Trauerrede Werner Schulz: „Er wollte es am Ende noch mal richtig krachen lassen. Mit Jo Sachses explosiver Jazz-Gitarre und Schampus beim Begräbnis. Ob sein selbst bestimmter und eigenwillig letzter Schritt dazu gehörte, hat er uns verschwiegen. Er, der so viel geschrieben, hat uns keine Erklärung hinterlassen. Doch für alle, die es gelernt haben, zwischen den Zeilen zu lesen, finden sich genügend Anhaltspunkte: Er war zu stark, um sich Schwäche zu leisten. Wir haben mit Erich Loest einen großartigen Schriftsteller, einen aufrichtigen, unbestechlichen und unbeugsamen Menschen verloren. Seine Stimme wird uns fehlen. Die Erinnerung an ihn, sein Mut, seine Wahrheitsliebe und Charakterstärke sollten uns moralische Orientierung sein.“ - Fertigstellung Sanierung Gymnasium/Anbau Mensa/Bibliothek Die Bauzeit betrug insgesamt 3 Jahre, von 2010 - 2013 während des laufenden Betriebes, und wurde durch das Förderprogramm EFRE „Nachhaltige Stadtentwicklung“ mit Gesamtkosten von ca. 6,0 Mio Euro, davon 75% Förderung, finanziert. Da nicht alles förderfähig war, sind erhöhte Eigenanteile erforderlich gewesen. Zusätzlich ist es uns gelungen, dass gleichzeitig die Sporthalle saniert werden konnte. Diese war in dem EFRE- Förderprogramm nicht förderfähig und konnte Dank der Unterstützung der SAB im Förderprogramm „Stadtumbau Ost“ mit 66,6% bei einem Gesamtumfang von ca. 450TEuro zeitgleich saniert werden.

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Besonderer Dank geht an meinen Stellvertreter, den Beigeordneten Herrn Schreiber - stellvertretend für alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung; die Sanierung des Gymnasiums trägt maßgeblich seine Handschrift; er hat sich deutlich über das übliche Maß hinaus in dieser komplizierten Situation für diese Maßnahme engagiert; ohne ihn und seine Pfiffigkeit und sein Verhandlungsgeschick bei Behörden wäre manches nicht möglich geworden oder wir hätten deutlich höhere Eigenanteile gehabt; Zeichen der Stadtgeschichte - Umsetzung eines Schülerprojektes Teilfertigstellung des Tzschirnerplatzes Abriss Industriebrache Wäscheunion Bahnhofstr. 71 - bisher 7 Brachen beseitigt Grundsteinlegung T9 - lange Vorbereitungsphase Beginn Baumaßnahmen Tribüne im Stadion - berechtigte Forderung der Sportler seit Jahren!

Es gab eine ganze Reihe von Ereignissen bzw. Investitionen, die ich hier aus Zeitgründen nur zusammenfassend und ohne Wertung in der Reihenfolge nenne, wie z. B. - die 1. übergreifende Arbeitsberatung zum Thema „Smart City“, das Suchen von Lösungen für die Zukunft unserer Stadt unter Beachtung der Demografieentwicklung und technischen Möglichkeiten - Dank an Professor Schulz - 20 Jahre Stadtentwicklung - Kalender vorher/nachher - Auszüge in Halle ausgestellt Es ist erstaunlich, welche Veränderungen hier stattgefunden haben über 250 Stück sind bereits verkauft bzw. anderweitig vergeben worden - Dank an WGS für die sachkundige Begleitung und Unterstützung in den ganzen Jahren - Sanierung der Feierhalle Ringethal - jetzt annehmbare Bedingungen z. erhebl. Teil aus ILE-Mitteln + städt. Anteil - Umzug des Ortschaftsrates Frankenau in die Sporthalle - 20 Jahre MPT - Anerkennung an Dr. Gebauer - Wunsch: weitere erfolgreiche Jahre - Inselteichfest Ringethal - seit Jahren ein kultureller Höhepunkt in unserer Region - Industrie- und Gewerbegebiet Leipziger Straße fast vollständig vergeben, neue Ansiedlungen Sedotec oder Erweiterungen z. B. Acsys, besonders hervorzuheben: Wiederbelebung der alten Industriebrache Textima - seit ca. 15 Jahren hat sich die Stadt Mittweida intensiv um Lösungen bemüht - mit Ansiedlung von Pyral ist das gelungen - bis zu 40 LKW Anlieferungen und Abfahrten pro Tag - Umgehungsstraße! - Erweiterung Skater-Anlage um Streetball-Platz Die Aufzählung ist nicht abschließend und soll nur stellvertretend für auch weitere Aktivitäten sein. Das war 2013 - für 2014 bestehen folgende wesentliche Vorhaben: - Sicherung des Objektes Technikumplatz 1a (ehem. Stadt Chemnitz/ Disco-Bar) für die nächsten Jahre und Vorbereitung für eine Nutzung durch die Hochschule Mittweida - Fertigstellung T9 - Herbst 2014 - gemeinsame Nutzung durch Stadt, Hochschule, Studentenwerk und CVJM - Fertigstellung Grünraumgestaltung Burgstädter Str. + Fuß- und Radweg - Frühjahr 2014 - Fertigstellung Umgestaltung Tzschirnerplatz - Herbst 2014 Im Frühjahr 2014 (nach Winterpause, je nach Witterung) beginnen die weiteren Bauabschnitte, nämlich nördl. Straßenseite und eigentliche Platzfläche, die Fertigstellung erfolgt im Herbst mit der Pflanzung des Großgrüns - es kommen wieder Bäume hin und zwar mehr als vorher. - Sanierung und Umgestaltung Bahnhofsvorplatz - ÖPNV-Schnittstelle ca. 80 Parkplätze Chemnitzer Modell - vom Zentrum Chemnitz - nach Mittweida • neue, bessere Voraussetzungen für den Busverkehr und den Wechsel zwischen Bahn und Bus und P+R-Parkplatz als Verbesserung für Pendler • neue Qualität des öffentlichen Raums (Vorplatz) Wenn der Grunderwerb von der DB AG erfolgt ist und der Fördermittelbescheid erlassen wurde, können Mitte 2014 die Arbeiten beginnen. Eine endgültige Aussage kann nach der Fördermittelbereitstellung gegeben werden. - 175 Jahre Stadtbibliothek - September 2014 - Fertigstellung Tribüne im Stadion und Beginn der Sanierung des Umbaus des Stadions zu einer B-Anlage - also mit sechs 400 m Bahnen

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Informationen aus dem Stadtgeschehen Sie sehen, auch 2014 stehen Aufgaben vor uns, die wir nur gemeinsam erledigen können. Ich bitte deshalb alle, zum gemeinsamen Gelingen beizutragen - jeder auf seine Weise. positive Info zum Schluss: Mittweida wird ab 01.10.2014 schuldenfrei sein! Dies ist selbst erarbeitet - trotz hoher Investitionen - und weckt hoffentlich keine Begehrlichkeiten, von wo her auch immer. Die reguläre Kündigung des letzten noch bestehenden Vertrages erfolgt bis 30.06.2014 mit einer Rückzahlungsverpflichtung z. 30.09.2014 ➜ damit sind wir zum 01.10.2014 schuldenfrei! Seit 2001 wurden ca. 9 Millionen Euro Darlehensverpflichtungen getilgt (Maßnahmen waren u.a.: Ringeth. Weg, Leipz. Straße, Anbau Gymnasium, Busbahnhof, Zimmer- und Tzschirnerstraße, Lutherstr.). Es darf im öffentlichen Sektor nicht anders zugehen als im seriösen privaten Bereich! Dafür steht die Stadtverwaltung! 2014 steht uns in Sachsen ein Wahlmarathon bevor: •

25.05.2014 Ortschaftsratswahlen, Stadtratswahlen, Kreistagswahlen, Wahl zum Europäischen Parlament



31.08.2014 - Landtagswahlen - letzter Tag der Schulferien Ich wünsche mir eine hohe Wahlbeteiligung - wer nicht gewählt hat, hat seine Stimme verwirkt; und wer nicht wählt, gibt seine Stimme indirekt extremistischen Parteien oder Gruppierungen. Deshalb meine Bitte an alle: Tragen Sie das Anliegen einer hohen Wahlbeteiligung weiter. Das ist doch nicht zu viel verlangt, alle paar Jahre seine Bürgerpflicht zu erfüllen und zur Wahl zu gehen . . .! Ich wünsche mir auch, dass es im kommunalen Bereich genügend konstruktive Kandidaten gibt, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Nur so kann es gelingen, auch weiterhin eine vernünftige Sachpolitik vor Ort zu machen. Ich meine, dass wir mit der Stabilität im Stadtrat und der Integrität der handelnden Personen in Mittweida gute Erfahrungen gemacht habenStabilität im positiven Sinne.

Das Jahr 2014 ist auch mit besonderen Terminen besetzt, auf die ich jetzt schon hinweisen will: - 9. November: 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer; In Berlin wird es eine 12 km lange Lichtgrenze aus beleuchteten Luftballons im Verlauf der ehem. Grenze geben. Lassen Sie mich ein Zitat von Hans-Dietrich Genscher erwähnen: „Keine Macht der Welt kann Menschenwürde und Freiheit auf Dauer stoppen.“ - 100 Jahre Beginn 1. Weltkrieg - 01.08.1914 - 75 Jahre Beginn 2. Weltkrieg - 01.09.1939 Wir werden zu diesen geschichtlichen Ereignissen Würdigungen, Erinnerung und ein Gedenken vorbereiten. - 07. - 23.02.2014 - Olympische Winterspiele in Sotchi - 12. Juni - 13. Juli 2014 - Fußball WM in Brasilien Perspektivisch stehen in Mittweide Themen an, die einer Lösung bedürfen: 1. Abschluss des Sanierungsgebietes mit der Problematik Ausgleichsbeiträge Wir haben den Sanierungszeitraum nochmals durch Ratsbeschluss vom Dezember 2013 um ein Jahr verlängert. Es muss gelingen, eine solche gerechte Regelung zu finden, die auf Akzeptanz stößt, die Grundstückseigentümer nicht überfordert und garantiert, dass die entsprechenden Beträge innerhalb des Sanierungszeitraums im Gebiet eingesetzt werden können und nicht an das Land abgeführt werden müssen. Das wird uns die nächsten Monate intensiv beschäftigen. Wir werden dazu spätestens im März 2014 eine Einwohnerversammlung durchführen. Ich bitte bei vielleicht aller Emotionalität des Themas alle Betroffenen um Sachlichkeit und auch um Vertrauen, dass durch die Verwaltung ein sachgerechter Interessenausgleich gesucht wird.

2. Umgehungsstraße Es konnte erreicht werden, dass dieses Projekt im Landesentwicklungsund Regionalplan erhalten geblieben ist. Das ist ein Erfolg. Allerdings werden die Planungen vom zuständigen Ministerium zur Zeit nicht vorangetrieben. Man erhofft sich, dass mit Fertigstellung der Autobahn Chemnitz Leipzig eine deutliche Entlastung eintreten wird, und es soll 2015 nochmals eine Verkehrszählung durchgeführt werden von deren Ergebnis die Entscheidung über den weiteren Fortgang abhängig sein soll. Ich halte dieses Vorgehen für falsch und in sich widersprüchlich. Einerseits erkennt die zuständige Planungsstelle das hohe Verkehrsaufkommen an und rechtfertigt damit den Bau der Brücke in Ottendorf. Dieselbe Anzahl Fahrzeuge, die für den Bau der Ottendorfer Brücke als Rechtfertigung herangezogen werden, kommen aber im weiteren Straßenverlauf in Mittweida an - sie lösen sich zwischen Ottendorf und Mittweida nicht in Luft auf. Was für den Nachweis der Berechtigung der Brücke in Ottendorf als gesichert angesehen wurde, kann doch in Mittweida nicht noch einmal durch eine Verkehrszählung infrage gestellt werden. Entweder das Verkehrsaufkommen ist so hoch - dann muss das durchgängig gelten, oder es ist nicht so hoch, dann hätte die Brücke in Ottendorf nicht gebaut werden müssen. Was für den Schutz der Bürger in Ottendorf vor der Verkehrsbelastung gilt, muss auch für die Einwohner von Mittweida gelten. Ich bleibe hier dran und bitte die Landtagsabgeordneten - auch die Bundestagsabgeordnete, weil letztendlich hier eine Aufstufung zur Bundesstraße vorgesehen ist - und alle anderen mit der Sache befassten Verantwortungsträger um Unterstützung. Ein Gespräch mit Bürgern von Lauenhain kurz vor Weihnachten hat mich hier nochmals bestärkt. Es gibt Verkehrszeiten, an denen ist es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nicht möglich, die Straße zu überqueren, abgesehen vom Verkehrslärm. Es kann niemand vor Ort so wirklich nachvollziehen, wie die Fertigstellung der Autobahn nach Leipzig hier Abhilfe schaffen kann. Die Frage bleibt auch: Wohin sind die ca. 13 Millionen Euro eingeplanten Mittel für den Bau der Umgehungsstraße verschwunden? Was allein aus der Kostenüberziehung des City-Tunnels in Leipzig, der „kürzesten Metro der Welt“, alles an dringend benötigten Straßen hätte gebaut werden können ...

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Sie sehen, dass die Vorhaben für 2014 anspruchsvoll sind und unsere Stadt wieder ein Stück lebenswerter und attraktiver machen. Es wird aber die Anstrengung aller erforderlich werden, dass wir diese Projekte insbesondere unter Beachtung der Rahmenbedingungen der Förderprogramme realisieren. Unser Neujahrsempfang wird seit Jahren durch regionale Partner unterstützt. In diesem Jahr haben wir Unterstützung erhalten von: den Ing.-Büros Kreuz, Lochschmidt, Beier & Steiner, Uhlig & Wehling IMM Holding GmbH Autohäuser Kitzing GmbH u. Baude & Werner GmbH Bücherwelten Mittweida Tenowo Mittweida GmbH WGS Chemnitz Sparkasse Mittelsachsen Volksbank Mittweida e.G. Hoch- und Tiefbau GmbH Mittweida Wohnungsgenossenschaft e.G. Fiberware GmbH Notare Brigitte Klein + Robert Walter H & F Dachdecker GmbH Frankenberg Makadam Straßenbau GmbH Chemnitz MPT Mittweidaer Präzisionsteile GmbH Steel Wire Saxonia GmbH Cotesa GmbH WSM Wachschutz GmbH Chemnitzer Verkehrsbau GmbH Steinbacher Consult GmbH Umtech GmbH Rochlitz RHE-EL Richter GmbH Malerwerkstätten Mittweida GmbH Beyer & Lohs GmbH Frankenberg Schmidt-Bau GmbH Augustusburg IBE Döbeln GmbH

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15. Januar 2014

Informationen aus dem Stadtgeschehen Maler und Korrosionsschutz GmbH Lauenhain Schilling GmbH Lauenhain Burkhard Richter Installations GmbH Leisnig Tischlerei Winkler Lampertswalde Architekturbüro Raum und Bau GmbH Dresden Ganz herzlichen Dank dafür. Hier zeigt sich ein lebendiges Miteinander in unserer Stadt und Region. Dank auch wieder an Mittelsachsen TV für die Filmberichte. Der Orgelverein wirbt um Unterstützung - hier ist noch immer ein erheblicher Betrag für die Restaurierung erforderlich. Und wir haben uns wie jedes Jahr erlaubt, Sie für die Getränke um einen Obolus zu bitten, der auch in diesem Jahr einem guten Zweck dient. Die Einnahmen aus dem Neujahrsempfang 2014 sollen für die offene Jugendarbeit des CVJM als Unterstützung für die Einrichtung im neu zu schaffenden Objekt T9 - das neu zu errichtende Haus mit der Glasfront - verwendet

werden - Informationsmaterial und Ansprechpartner sind hier anwesend. Ich danke allen, die diesen Empfang vorbereitet haben und auch noch nachbereiten werden. Und nun freue ich mich noch auf interessante Gespräche mit Ihnen. Nutzen Sie die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre Gedanken auszutauschen und eine angenehme Zeit zu verbringen. Die musikalische Umrahmung des heutigen Abends erfolgt durch die „Kellergeister“. Wenn's Alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht. Albert Einstein (1879-1955) Alles Gute zum neuen Jahr und viel Vergnügen am heutigen Abend, gute Gespräche und uns allen ein gutes Miteinander im Jahr 2014! Nachtrag der Redaktion: In diesem Jahr konnte durch den Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters eine Spende i.H.v. 1691,60 EUR ermöglicht

Ehrungen zum Neujahrsempfang der Stadt Mittweida Bisher wurden im Rahmen des Neujahrsempfangs ausschließlich die Ehrennadeln der Stadt Mittweida in 3 Kategorien vergeben. Die in der Wertigkeit herausragenden Auszeichnungen „Ehrenbürger“ und „Eintragung in das Goldene Buch“ erfolgten in speziellen Veranstaltungen. Als eine Tradition wurde bei der Verabschiedung der ehemaligen Rektoren Prof. Totzauer und Prof. Otto im vorigen Jahr eingeführt, dass sich alle Rektoren der Hochschule Mittweida ab 1990 in das „Goldene Buch der Stadt Mittweida“ eintragen. Sie waren und sind maßgeblich verantwortlich für das Image unserer Stadt als Große Kreis- und Hochschulstadt. Durch ihren Einsatz entwickelte sich die Hochschule zu einem großen Arbeits- und Impulsgeber und sie prägten damit nachhaltig das Antlitz und das Leben unserer Stadt. Im Jahr 2000 verlieh die Stadt Mittweida dem Gründungsrektor der heutigen Hochschule Mittweida Herrn Prof. Schmidt mit der Ehrenbürgerwürde die höchste Auszeichnung der Stadt. Da zu diesem Zeitpunkt die Tradition der Eintragung in das „Goldene Buch“ noch nicht begründet wurde, hat der Mittweidaer Stadtrat beschlossen diese Auszeichnung nachzuholen. Herr Prof. Dr.-Ing. habil Reinhard Schmidt Im Jahr 1990 wählten die Angehörigen der Ingenieurhochschule Mittweida Herrn Prof. Schmidt mit großer Mehrheit zum Rektor. Unter seiner Leitung gelang es, die Selbstständigkeit der Hochschule zu erhalten und den schwierigen Prozess des Neubeginns als Fachhochschule zu meistern. Bereits im Sommersemester 1991 begann in Mittweida eine achtsemestrige Fachhochschulausbildung im neuen Fachbereich „Wirtschaftswissenschaften“. Das Angebot erhöhte sich bald auf 14 Studiengänge und mit 2600 Studierenden überschritt die Hochschule bereits 1995 ihre bis dahin höchste Zahl an Immatrikulationen aus dem Jahr 1923. In seine Amtszeit fiel die Übernahme des Standortes Roßwein und die Gründung des Fachbereichs „Soziale Arbeit“. Es wurden viele Baumaßnahmen realisiert, wie Sigmund-Schuckert-Bau, Gerhard-Neumann-Bau, Maschinenbau-Laboratorium, Hochspannungslaboratorium und 1998 die Fertigstellung des „Medienzentrums“. Für die neuen Studiengänge „Medientechnik“ und „Medienmanagment“ war Letzteres ein unabdingbares Erfordernis. Zusätzlich war die überaus erfolgreiche zehnjährige Amtszeit von Herrn Prof. Schmidt geprägt von dem Bemühen, die erreichten wissenschaftlichen Ergebnisse international vorzustellen. So hat sich die SATERRA- Konferenz „zur Umwelt, zu Technologiefolgen und Weltraum“ zu einer regelmäßig stattfindenden populärwissenschaftlichen Konferenz entwickelt. Für sein zielstrebiges und erfolgreiches Wirken für die Hochschule und die Stadt Mittweida dankt die Stadt Mittweida und der Mittweidaer Stadtrat unserem Ehrenbürger Herrn Prof. Dr. Reinhard Schmidt mit der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Mittweida. Herr Manfred Dombrowe Herr Manfred Dombrowe hat als ehemaliger Leiter des Städtischen Bauhofs sehr zum positiven Erscheinungsbild der Stadt Mittweida beigetragen. Neben dieser anspruchsvollen Aufgabe engagiert er sich überdurchschnittlich ehrenamtlich.So ist er seit 42 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Mittweida und seit fast 40 Jahren Wehrleiter der Kockischer Ortswehr. Er organisiert seit Jahren federführend das jährliche Hängebrückenfest und den Feuerwehrwettkampf um den Hängebrückenpokal. Beides sind kulturelle Höhepunkte nicht nur des Ortsteils Kockisch. Sie tragen erheblich zur Identifikation der Bevölkerung mit unserer Stadt Mittweida bei. Sehr positiv einzuschätzen ist seine Entscheidung zur zusätzlichen Übernahme der Aufgaben eines Ortswegewarts der Stadt Mittweida. Gemäß seinem Motto „Geht nicht, gibt's nicht“ dankten die Stadt Mittweida und der Stadtrat Herrn Manfred Dombrowe für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und zeichneten ihn mit der Ehrennadel der Stadt Mittweida in der Kategorie „Silber“ aus.

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Herr Matthias Dittrich Herr Dittrich hat vor einem Jahr eigenverantwortlich die Facebook-Seite „Mein Mittweede“ aufgebaut und berichtet dort fast täglich über aktuelle Ereignisse in Mittweida, seinen Ortsteilen und der näheren Umgebung. Dabei greift er auf Artikel der Lokalpresse, eigene Fotos und auch auf Zuarbeiten von Interessierten zurück. Aktuell wird der Seite von über 1.900 Facebook-Nutzern gefolgt. Neben unseren Einwohnern informieren sich auch viele ehemalige Mittweidaer über die aktuellen Entwicklungen in unserer Stadt. Herr Dittrich hat mit seinen Unterstützern ein neues Informationssystem über die Stadt Mittweida aufgebaut, welches auch Menschen erreicht, die sich nicht über die Lokalpresse oder das Lokalfernsehen informieren können und eröffnet damit eine neue Möglichkeit zur Information über Themen der Stadt. Die Stadt Mittweida und der Stadtrat dankten Herrn Matthias Dittrich für seine ehrenamtliche Tätigkeit und zeichneten ihn mit der Ehrennadel der Stadt Mittweida in der Kategorie „Bronze“ aus.

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15. Januar 2014

Informationen aus dem Stadtgeschehen Mittweidaer Gymnasiasten besuchen Terezin

Die Leistungskursschüler Geschichte der Jahrgangsstufen 11 und 12 des Städtischen Gymnasiums Mittweida waren Anfang Dezember zu einer Exkursion im tschechischen Terezin (Theresienstadt). Unterstützt und eingebunden in den Aktionsplan Extremismusbekämpfung des Landratsamtes Mittelsachsen fuhren die Leistungskurse in die tschechische Kleinstadt, in der zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ein Gestapogefängnis und ein jüdisches Ghetto errichtet worden waren, um sich mit den Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft sowie der Zerstörung demokratischer Werte am Beispiel der jüdischen Bevölkerung auseinanderzusetzen. Die „Kleine Festung“ Theresienstadt entstand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als Bestandteil eines Festungskomplexes und wurde fast von Anfang an als Gefängnis genutzt. 1940 richtete die Prager Gestapo dort eine Außenstelle ein, welche bis Kriegsende ca. 32.000 Häftlinge durchliefen. Zu diesen gehörten neben politischen Gefangenen aus Böhmen und Mähren vor allem osteuropäische und deutsche Juden. Theresienstadt war Durchgangslager, von wo aus tausende Inhaftierte in andere Zuchthäuser oder Konzentrationslager (z.B. Auschwitz) deportiert wurden. Die Führung begann im Verwaltungshof, der auch für jeden neu ankommenden Häftling damals die erste Station auf dem Weg zum Zellentrakt war. Durch die Aufschrift über dem Eingangstor "Arbeit Macht Frei" täuschte man die Neuankömmlinge ganz bewusst über die tatsächlichen Vorgänge, die sich hinter den Mauern abspielten. Auf dem sich anschließenden Rundgang wurde ein Einblick in fast alle Räumlichkeiten des Gefängnisses gewährt, so in die ehemaligen Büros der SS-Wachen und in die Zellen der Gefangenen. Nachhaltig beeindruckt waren die Schüler von den Massenzellen, die zu Beginn für ca. 40 bis 50 Personen ausgelegt waren, in denen jedoch später mehrere hundert Menschen leben mussten. Die schrecklichen Lebensumstände der Inhaftierten wurden von dem fachkundigen tschechischen Begleiter detailgetreu veranschaulicht. So erklärte er nach der Besichtigung der Duschräume, dass den Gefangenen wenn überhaupt nur eiskaltes Wasser zum Waschen zur Verfügung stand und sie anschließend ihre noch nasse und unzureichend gereinigte Kleidung wieder tragen mussten. Zu den wohl grausamsten Methoden der Gefangenschaft gehörte die Einzelhaft in winzigen Zellen, welche zum Teil vollkommen abgedunkelt waren. Wie unmenschlich und menschenverachtend die Behandlung jüdischer Gefangener war, konnten die Exkursionsteilnehmer nacherleben, indem sie sich für einige Minuten in einer Zelle ohne Tageslicht und Sanitäranlagen aufhielten, in welche die Gestapo während des Krieges so viele Gefangene einpferchte, dass sie gezwungen waren, im Stehen zu schlafen. Nach der Besichtigung

der Krankenstube und dem Weg durch die Kasematten hinterließ der "Exekutions-Platz", auf dem Gefangene erhängt oder erschossen wurden, bei den Teilnehmern einen sehr beklemmenden Eindruck. Direkt in Theresienstadt kamen aufgrund von Krankheiten, den extrem schlechten Lebensbedingungen und Folter ca. 2600 Häftlinge ums Leben. Im Anschluss an den Rundgang in der "Kleinen Festung" besuchten alle das Ghetto-Museum im Zentrum der Stadt. Dort wird unter anderem das Leben in dem jüdischen Ghetto aus der Sicht Betroffener in Form von Bildern, Schriftstücken und Alltagsgegenständen auf beeindruckende Weise dargestellt. Der Besuch des Ghettomuseums vermittelte nachhaltige Eindrücke und veranschaulichte den Schülern die von den Nazis Theresienstadt zugedachte Rolle innerhalb „der Endlösung der Judenfrage“. Den Schülern wurde dabei nicht nur Wissen vermittelt, sondern es wurden auch Anregungen gegeben, die zu mehr Demokratieverständnis, zu mehr Toleranz gegenüber Andersdenkenden und einer höheren Zivilcourage im Umgang mit antidemokratischen Kräften führen sollen. Fotos: W. Fiedler W. Fiedler

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15. Januar 2014

Informationen aus dem Stadtgeschehen

Kinder-Orgelführung Im Rahmen des Musikunterrichts nahmen die Schüler der Klasse 4a der Bernhard-SchmidtGrundschule mit ihrer Musiklehrerin Frau Pohl an der KinderOrgelführung am 12. Dezember 2013 teil. Den Schülern wurde der Klang und die Funktion der Orgel erläutert. Fotos: Orgelverein

Die Schulklasse der Bernhard-Schmidt-Grundschule Die Kinder am Spieltisch der großen Orgel. und die im letzten Jahr eingeweihte Kinderorgel.

Über die Behandlung einer Königin Es ist unglaublich aber wahr - sogar bei uns in Mittweida wurde sie geschlagen und getreten! Gemeint ist die Orgel als „Königin der Instrumente“. Wie kommt sie aber dazu, geschlagen und getreten zu werden, anstatt dass ihren herrlichen Tönen gelauscht wird? Zur Erklärung müssen wir einen kurzen Blick in die Entstehungsgeschichte der Orgel werfen und uns bewusst machen, dass sie sowohl zu den Blasinstrumenten (sie besteht ja aus Pfeifen) als auch zu den Tasteninstrumenten gezählt werden kann; denn - ähnlich wie beim Klavier - werden durch das Anschlagen der Tasten die Pfeifen zum Klingen gebracht. Orgeln mussten ursprünglich „traktiert“ werden, da die Tasten so grob und groß waren, dass man sie mit Fäusten schlagen musste, um sie bewegen zu können! Zudem sind sie jeweils durch Holzleisten und Winkelhaken mit den Pfeifenventilen im Orgelinneren verbunden, damit durch das Anschlagen die Ventile geöffnet werden und Luft in die Pfeifen strömen kann, um sie zum Klingen zu bringen. Man hat es dabei mit einer sogenannten „mechanischen Traktur“ zu tun, die im Laufe der Jahrhunderte mit der Erweiterung des Orgelbaus natürlich technisch vervollkommnet wurde. Warum und von wem wurden Orgeln nun aber gar getreten? Da Orgeln ja auch Blasinstrumente sind, brauchen sie Luft zum Erklingen - und zwar in großem Maße. Diese Luft, auch Wind genannt, wurde durch Blasebälge erzeugt. Für deren Betätigung standen meist Jugendliche (oft Konfirmanden) als Bälgetreter bereit. Ohne sie konnte der Organist keinen einzigen Ton spielen!

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So geschah es auch bei den vier Vorgängerinstrumenten unserer Orgel in der Stadtkirche bis zum Ende des 19.Jahrhunderts. Die erste Orgel stammte bereits aus dem Jahr 1505 und schon zu dieser Zeit erfolgte die Anstellung eines Organisten, der gleichzeitig Lehrer war. Das musikalische Interesse unserer Gemeinde war also bereits damals erwähnenswert! Von den Nachfolge-Instrumenten ist besonders die Orgel aus dem Jahre 1648 zu nennen, deren Erbauer der

„kurfürstlich sächsische Hoforgelmacher“ Tobias Weller aus Dresden gewesen ist. Von diesen frühen Orgeln gibt es leider keine Bilder. Im Jahre 1810 musste das Instrument von 1648 ersetzt werden, da es den Dienst versagte. Über den Neubau in den Jahren 1810/11 durch den Orgelbauer Johann Christian Günther aus Lichtenwalde gibt es einen ausführlichen, 20-seitigen Bericht in der Kretzmarschen Chronik von 1839 (siehe Ausschnitte). Er dokumentiert auch die große Anteilnahme und Spendenbereitschaft der damaligen Stadtbewohner. Die Orgel ist auf dem Bild zu sehen, das den Zustand des Kirchenschiffs der Stadtkirche vor 1886 zeigt. Im Zuge der großen Kirchenrenovierung in den Jahren 1886/87 sollte eine neue Orgel entsprechend der Größe der Kirche erbaut werden. Bereits damals hatten sich 12 Orgelbaufirmen um diesen Neubau beworben. Die Wahl gewann

Orgelbaumeister Friedrich Ladegast (geboren in Hermsdorf bei Geringswalde) mit seiner inzwischen hoch angesehenen Firma in Weißenfels. Dieses Instrument ist das sehr bemerkenswerte Klangfundament unserer heutigen Orgel, worüber in einer künftigen Folge berichtet werden soll. Fotos: Orgelverein Eckhard Zuckerriedel

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Die Stadt Mittweida in den Monaten Januar/Februar ■

Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37, Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de Müllerhof e.V. in Kooperation mit: WG Mittweida eG und WBG mbH Mittweida

Neues wagen - auf alten Pfaden! ... das werden wir im neuen Jahr 2014! Wir laden alle in den Müllerhof ein: in den gemütlichen und urigen Stall, ins Märchenzimmer, in die kleine Handarbeitsstube, die Keramikwerkstatt, in die EMMA, ins Atelier und in den Seminarraum. Kommen Sie zum Entfalten Ihrer künstlerischen Ader, um Körper und Geist in Schwung zu halten oder um Kultur zu genießen.

AUSSTELLUNG im Müllerhof-Stall Rolf Schulze Fotos aus dem Iran

Vorankündigung ■

FUSSREFLEXZONEN Wochenendseminar Teil II Fr. 28.02. - So. 02.03.14 Kurszeiten bitte erfragen! In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen der Behandlung verschiedener Erkrankungen über Fußreflexzonen. Im zweiten Teil wird das Gipsfußmodell bemalt (hergestellt beim ersten Wochenende) und es gibt viele praktische Übungen. Wer bei Teil I nicht teilgenommen hat, kann sich bei Irene Weßling informieren, wie ein Gipsmodell angefertigt wird, um ebenfalls am Modell arbeiten zu können. Kursleitung: Martin Ritter Teilnehmerbeitrag: 75,00 Euro (ohne Verpflegung) Getränke stehen bereit, sonst bitte für Selbstverpflegung sorgen oder für die gemeinsame Tafel etwas mitbringen. Anmeldung erforderlich: 03727/9799562 Mittagessen Sonnabend: 7,00 Euro (Suppe + Nachtisch) Julita Decke kocht für uns. (VOLLWERTVOLL)



INTERLOOP - Livekonzert Sa. 01.03.14 19.30 Uhr INTERLOOP sind auf der Reise. Das Ziel? Der Weg durch Musikalische Landschaften - irgendwo zwischen Pop, Folk und Singer-Songwriter eintauchen, treiben lassen, verweilen. INTERLOOP sind viel versprechend ausgerüstet, mit E-Gitarre, Akustik- und Bassgitarren, Loop Station, Percussion. Reichlich Gepäck und doch nur zwei Musiker. Matthias Ehrig und Franziska Hudl verknüpfen Gitarren und Stimmen, Melodien und Harmonien, Songmuster und Klangflächen. Echte Handarbeit, nichts kommt vom Band. Über allem schwebt die Leichtigkeit des Gesangs; sie weist den Weg, schärft den Blick für die kleinen Fundstücke am Wegesrand. Entstanden sind so wunderbar unkomplizierte Songs mit vielschichtigen Arrangements und feinen Texten.

Fotoausstellung in der guten Stube Kleiner Einblick in die Welt der Details „groß“ dargestellt (Makrofotografie) von Wolfram Barthel ■

BAUCHTANZ Mi. 15.01.14 wöchentlich 19.30 - 21.00 Uhr Hier werden die Hüften geschwungen. Franziska Franz, die Deutsche Meisterin im Bauchtanz, zeigt Euch im Kurs wie man das richtig macht: Grundelement, Kombinationen sowie der Umgang mit Schleier, Kerzen, Tanzstock u.v.m. Lasst Euch mitreißen von schlangenartigen Bewegungen, zitternden Hüften und einem Freizeitvergnügen, das gut ist für Körper und Seele. Kursleitung: Franziska Franz, [email protected] Kosten: 7,50 Euro pro Termin weitere Infos: Tel. 0177/5264547



ZEICHNEN Fr. 24.01./28.02./28.03.14 9.00 - 12.00 Uhr In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen des Zeichnens. Kursleitung: Simone Michel, Teilnehmerbeitrag: 18,00 Euro



BESUCHSDIENST-STAMMTISCH Mo.03.02.14 16.00 - 17.00 Uhr Die Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes im Müllerhof e.V. treffen sich aller zwei Monate zum Stammtisch, um über anliegende Fragen zu sprechen und sich über interessante Themen auszutauschen. Wenn Sie bei uns mitarbeiten möchten, können Sie gern zu der Runde dazukommen. Ansprechpartnerin: Irene Weßling, Tel. 03727/9799562



VOLLWERTVOLL Wärmende Suppen Mo. 03.02. 2014 19.00 Uhr Wurzeln, Knollen, Hülsenfrüchte, ... die Gaben von Mutter Erde verarbeiten wir zu herzhaft wärmenden Suppen. Genau das Richtige für den Winter. Wir kochen und kosten gemeinsam. Leitung: Julita Decke (ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin) Teilnehmerbeitrag: 11,00 Euro Anmeldung bis Do. 30.01.14, Tel. 03727/9799562



RÜCKENSCHULE ab Mo. 03.02.14 - (10 x 60 min) 18.00 - 19.00 Uhr Im Kurs Rückenschule werden die Muskeln trainiert, die in der Alltagsbewegung oft vernachlässigt werden. Der Dehnung verkürzter Muskelgruppen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In den ersten vier Kursstunden erfolgt eine grundlegende Haltungsschulung. Kraft und Dehnbarkeit der Muskeln werden aufgebaut. In sechs Kursstunden werden Fitness und Kondition verbessert. Kursleitung: Silke Renner, www.silke-renner.de Kosten: 75,00 Euro Über eine anteilige Kostenübernahme informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse!

KALLIGRAFIE Do. 18.00 - 20.00 Uhr 6.2./20.2./6.3./20.3./3.4./17.4./15.5./22.5./12.6./26.6.14 Wir begeben uns auf eine Reise in die Welt der mittelalterlichen Schreiber und erlernen die Schriften vergangener Zeiten - die aber nichts an Schönheit und Aktualität verloren haben. Im Kalligrafiekurs selbst steht das Schreiben mit Feder und Tinte im Vordergrund. Das Kennenlernen und Beherrschen der Werkzeuge und das Erlernen der wichtigen Formenelemente der Schrift bilden zusammen die Grundlage für die kalligrafische Tätigkeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer realisieren im Laufe des Kurses verschiedene Projekte, bei denen die erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten Anwendung finden. Kursleitung: Frank Niemann Teilnehmerbeitrag: 40,00 Euro Anmeldung erforderlich! Tel. 03727/9799562

Einsatztermine des Freizeitmobils „Freizeit-Franz“ im Januar/Februar 2014 21.01.2014 Ringethal, Kindertageseinrichtung 14.00 - 18.00 Uhr 22.01.2014 Mittweida, Kindertageseinrichtung „Spielhaus“ 14.00 - 18.00 Uhr 04.02.2014 Mittweida, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr 05.02.2014 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr 11.02.2014 Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr

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Bürger- und Gästebüro Das Fundbüro teilt mit Folgende Fundsachen wurden von Oktober bis Dezember 2013 abgegeben und bislang nicht abgeholt: - Damenfahrrad - lindgrün mit Kindersitz - Rucksack - blau mit 3 DVD - Damenbrille (einfache Lesebrille) Metallrahmen - Kinderweste Gr. 86 - lila, gefunden in Stadtbibliothek - Kinderjacke Gr. 186 - blau, gefunden in Stadtbibliothek - Messer in Lederhülle mit Aufschrift „Elias“ - Herrenfahrrad - 28 Zoll - schwarz mit Fahrradtasche - Schlüsselbund mit 13 Schlüssel und Flaschenöffner - Schlüsselbund mit 9 Schlüssel - 1 Sicherheitsschlüssel am Band - 2 Sicherheitsschlüssel mit grüner u. blauer Plasteumrandung - 2 Sicherheitsschlüssel am Ring - 1 Sicherheitsschlüssel - goldfarben mit Schlüsselanhänger „Jonas“ Zum Verkauf bieten wir an: Kinderfahrrad - 20 Zoll - blau mit Gangschaltung (neuwertig) 100,00 Euro

Neues aus den Kindertageseinrichtungen Vorschulkinder der KiTa „Regenbogen“ zum Plätzchenbacken in der Krankenhaus-Küche

15. Januar 2014 Aus den Ortsteilen Frankenau Ein guter Vorsatz für's neue Jahr? - Blut spenden!

Das neue Jahr steht in den Startlöchern und viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass, gute persönliche Vorsätze zu fassen und vielleicht auch anderen Menschen zu helfen. Haben Sie schon gute Vorsätze für 2014 gefasst? Ihre erste gute Tat des Jahres könnte in einer Blutspende bestehen. Blutkonserven werden das ganze Jahr über unabhängig von Wochentagen oder der Jahreszeit benötigt, um die Blutversorgung der regionalen Kliniken abzusichern. Jeder der gesund ist, kann und sollte helfen! Neben allen treuen Blutspendern ist natürlich auch jeder „mutige“ Neuspender willkommen. Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 70 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich geschultem Personal betreut. Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen für jeden Spender zur Verfügung. Der DRK-Blutspendedienst wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes und gesundes Neues Jahr 2014! Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht

Gute Traditionen soll man pflegen, vor allem, wenn sie so viele Kinder glücklich machen. Mit großem Spaß und viel Kreativität machten sich die 17 Vorschulkinder der KiTa Regenbogen aus Mittweida eine Woche vor Weihnachten ans Werk, Teig auszurollen, Plätzchen auszustechen, zu backen und anschließend kreativ und bunt zu dekorieren. Auch Betreuerin Manuela Müller und das gesamte Küchenteam der Krankenhaus Mittweida Servicegesellschaft hatten viel Spaß beim gemeinsamen Backen. Den leckeren Plätzchenteig hatte das Team schon vorher für die Kinder vorbereitet. "Das ist schon mal etwas Besonderes, mal in einer richtigen Großküche zu sein und zu sehen, wo unser Mittagessen herkommt," berichtet Manuela Müller, denn die AWO-Kindertagesstätte ist eine von zahlreichen Einrichtungen in der Umgebung, die von der Krankenhausküche beliefert werden. Jedes Jahr lädt die Krankenhaus-Küche etwa drei Gruppen zum vorweihnachtlichen Plätzchenbacken ein und macht so regelmäßig vielen Kindern eine große Freude. In diesem Jahr war unter anderem auch eine Klasse der Pestalozzi-Grundschule zu Besuch.

am Freitag, dem 24.01.14, von 16:00 bis 18:30 Uhr in der Evang.-Luth. Kirche Frankenau, Schulberg 4

Tanneberg Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek im OT Tanneberg: 05.02.2014 In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD's und DVD's entliehen werden.

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Die Vorschulkinder der KiTa „Regenbogen“ zeigten beim Verzieren der Plätzchen viel Kreativität Foto: Ines Schreiber

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15. Januar 2014

Aus den Ortsteilen – Tanneberg Friedhofsgebührenordnung (FriedhG0) für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinsdorf-BeerwaldeTanneberg in Reinsdorf, in Beerwalde und in Tanneberg Aufgrund von § 2 Absatz 2 in Verbindung mit §§ 13 Absatz 2 Buchstabe a und 43 der Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (KGO) vom 13. April 1983 (ABI. S. A 33) in der jeweils geltenden Fassung und § 12 Absatz 1 der Rechtsverordnung über das kirchliche Friedhofswesen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (Friedhofsverordnung - FriedhVO) vom 9. Mai 1995 (Amtsblatt 1995, S. A 81) hat die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinsdorf-BeerwaldeTanneberg die folgende Gebührenordnung für ihre Friedhöfe in Reinsdorf, in Beerwalde und in Tanneberg beschlossen: § 1 Allgemeines Für die Benutzung des Friedhofes und seiner Einrichtungen sowie für sonstige in § 8 aufgeführte Leistungen der Friedhofsverwaltung werden Gebühren nach dieser Gebührenordnung erhoben. § 2 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner der Benutzungsgebühr ist 1. wer die Bestattung oder sonstige gebührenpflichtige Leistung nach dieser Ordnung beantragt oder durch ihm zurechenbares Verhalten ausgelöst hat, 2. wer das Nutzungsrecht an einer Grabstätte erworben oder verlängert hat, 3. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Gebührenschuldner der Verwaltungsgebühr ist 1. wer die Verwaltungshandlung veranlasst oder in wessen Interesse sie vorgenommen wird, 2. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche ‚Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (3) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner. § 3 Entstehen der Gebührenschuld Die Gebührenschuld entsteht • für Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme der jeweiligen gebührenpflichtigen Leistung. • für Grabnutzungsgebühren sowie Friedhofsunterhaltungsgebühren mit der Verleihung des Nutzungsrechtes für die gesamte Nutzungsdauer der Grabstätte oder mit der Festlegung der Verlängerung des Nutzungsrechtes für den Zeitraum der gesamten Verlängerung der Grabstätte. • für Bestattungsgebühren mit der Bestattung. • für Verwaltungsgebühren mit der Vornahme der Verwaltungshandlung. § 4 Festsetzung und Fälligkeit (1) Die Gebühren werden nach Bekanntgabe des schriftlichen Gebührenbescheids fällig und sind innerhalb der dort angegebenen Zahlungsfrist an die Friedhofskasse zu entrichten. (2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheiten können Bestattungen nicht verlangt werden. (3) Nutzungsgebühren sowie Gebühren für Gemeinschaftsgräber werden für die gesamte Nutzungszeit im Voraus erhoben. (4) Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für einen Zeitraum von einem Jahr festgesetzt. Sie ist bis zum 30. Juni des jeweiligen Erhebungsjahres fällig. § 5 Mahnung und Vollstreckung rückständiger Gebühren (1) Für schriftliche Mahnungen ist der dafür anfallende Aufwand durch den Gebührenschuldner zu erstatten. (2) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Die Kosten der Vollstreckung hat der Vollstreckungsschuldner zu tragen. § 6 Stundung und Erlass von Gebühren Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Härten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen werden.

§ 7 Gebührentarif A. Benutzungsgebühren I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten 1. 1.1. 1.2

2. 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 2.3.

Reihengrabstätten für Verstorbene vor Vollendung des 2. Lebensjahres (Ruhezeit 10 Jahre) für Verstorbene ab Vollendung des 2. Lebensjahres (Ruhezeit 25 Jahre)

350,00 Euro 450,00 Euro

Wahlgrabstätten für Sargbestattungen (Nutzungszeit 25 Jahre Einzelstelle 550,00 Euro Doppelstelle 1.100,00 Euro für Urnenbeisetzungen Einzelstelle 550,00 Euro Doppelstelle 550,00 Euro Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr für Grabstätten nach 2.1.1. 22,00 Euro nach 2.1.2 44,00 Euro nach 2.2.1 27,50 Euro nach 2.2.2 27,50 Euro

II. Gebühren für die Bestattung: (Verwaltungs- u. Organisationsaufwand im Zusammenhang mit der Bestattung, Aufwand für Grabherstellung etc.) 1.1 1.2 1.3

Sargbestattung (Verstorbene bis 2 Jahre) Sargbestattung (Verstorbene ab 2 Jahre) Urnenbeisetzung

350,00 Euro 520,00 Euro 250,00 Euro

III. Umbettungen, Ausbettungen Bei Umbettungen und Ausbettungen wird nach § 8 verfahren. IV. Friedhofsunterhaltungsgebühr Zur Finanzierung der Kosten für die laufende Unterhaltung der allgemeinen Friedhofsanlage wird von allen Nutzungsberechtigten (Inhaber eines Grabnutzungsrechts) auf Dauer des Nutzungsrechtes eine jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr pro Grablager erhoben. Die Höhe der jährlichen Friedhofsunterhaltungsgebühr beträgt 15,00 Euro pro Grablager. V. Gebühr für die Benutzung der Feierhalle in Reinsdorf 1. Gebühr für die Benutzung der Trauerhalle mit Nutzung 70,00 Euro der Kirche pro Benutzung 2. Gebühr für die Benutzung der Trauerhalle ohne Nutzung 100,00 Euro der Kirche pro Benutzung Die Feierhallen in Beerwalde und Tanneberg sind Eigentum der Kommune. Vl. Gebühren für Gemeinschaftsanlagen Die Gebühren enthalten die Kosten für Erstgestaltung, Namensträger, laufende Unterhaltung für die Dauer der Ruhezeit 25 Jahre für Erdbestattung und 20 Jahre für Urnenbeisetzung 1. Gemeinschaftseinzelgräber 2.600,00 Euro (einheitlich gestaltete Reihengräber) 1.1 für Sargbestattung 2. Urnengemeinschaftsanlage pro Beisetzung 1.600,00 Euro B. Verwaltungsgebühren 1. Genehmigung für die Errichtung eines Grabmals sowie anderer baulicher Anlagen (z. B. Einfassungen) 2. Genehmigung für die Veränderung eines Grabmales oder der Ergänzung von Inschriften oder anderer baulicher Maßnahmen 3. Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden für 3 Jahre 4. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 5. Umschreibung von Nutzungsrechten 6. Mahngebühren ab 2. Mahnung

25,00 Euro 25,00 Euro

35,00 Euro 5,00 Euro 15,00 Euro 5,00 Euro

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Aus den Ortsteilen

Standesamt

§ 8 Besondere zusätzliche Leistungen Besondere zusätzliche Leistungen oder Kosten, für die kein Gebührentarif vorgesehen ist, werden von der Friedhofsverwaltung nach dem jeweiligen Aufwand berechnet. § 9 Öffentliche Bekanntmachungen (1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hierzu bedürfen der öffentlichen Bekanntmachung. (2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im vollen Wortlaut in dem nachfolgenden Amtsblatt der Stadt Waldheim, der Gemeinde Erlau und der Stadt Mittweida. (3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme aus im Pfarramt Reinsdorf. § 10 Inkrafttreten, Außerkrafttreten (1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen treten jeweils nach der Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung vom 13.08.2003 außer Kraft.

Sterbefälle In der Zeit vom 29.11.2013 bis zum 06.01.2014 wurden die Sterbefälle folgender Personen beurkundet, die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 29.11.2013

Erna Ilse Eberl geb. Wehner Rosa-Luxemburg-Str. 39, Mittweida

05.12.2013

Heinz Wolfgang Schmieder Brückenaue 6, Mittweida OT Ringethal

08.12.2013

Elsa Hildegard Schäfer geb. Römer Südstr. 2, Mittweida

09.12.2013

Willy Werner Günter Felsch Lauenhainer Str. 29, Mittweida

09.12.2013

Elfriede Marianne Kowalczyk geb. Pfeifer Lauenhainer Str. 86, Mittweida

10.12.2013

Helene Marie Kunze geb. Ehrhardt Burgstädter Str. 75 b, Mittweida

11.12.2013

Heinz Alfred Kunze Burgstädter Str. 75 b, Mittweida

12.12.2013

Erich Roland Bauer Lilienweg 13, Altmittweida

13.12.2013

Arno Willy Berthold Burgstädter Str. 75 b, Mittweida

15.12.2013

Renate Johanna Heinze geb. Petzold Theodor-Heuss-Str. 5, Mittweida

18.12.2013

Edith Elise Meyer geb. Präger Südstr. 2, Mittweida

18.12.2013

Gertrud Elfriede Uhlig geb. Schmidt Südstr. 2, Mittweida

18.12.2013

Herta Elfriede Güldner geb. Görner Burgstädter Str. 27, Mittweida

20.12.2013

Christa Ingedore Harpeng-Koschnick geb. Hofmann Heinrich-Heine-Str. 35, Mittweida

20.12.2013

Erich Werner Breitmann Burgstädter Str. 75 b, Mittweida

27.12.2014

Christel Maria Zientz geb. Schröter Melanchthonstr. 2, Mittweida

02.01.2014

Martin Manfred Müller Hauptstr. 19, Mittweida OT Ringethal

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15. Januar 2014

Friedhofsverwaltung Mittweida Chemnitzer Straße 45a, 09648 Mittweida, Tel. 999923, Fax 999924

C M Y K

Mo und Fr Di Mi Do

09:00 - 12:00 Uhr 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr ./. 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr

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15. Januar 2014

Standesamt Jubilare im Monat Januar 2014 1. Januar

2. Januar 5. Januar

6. Januar 7. Januar

8. Januar 9. Januar

11. Januar 12. Januar 15. Januar 16. Januar

17. Januar 18. Januar 19. Januar

20. Januar 21. Januar 22. Januar 24. Januar 25. Januar 26. Januar 27. Januar

28. Januar 29. Januar 30. Januar

31. Januar

Arndt Vieweg Günter Liedtke Hans-Joachim Poppe Johannes Hoffmann Helga Dreger Isolde Arzt Hanna Otto Dieter Paulick Gerhard Hahn Renate Richter Adolf Aupel Heinz Fiedler Christa Rudolph Werner Müller Gerhard Stelzner Günter Gast Hannchen Scharf Josef Weis Rudolf Bergner Lekhraj Shikarpuri Siegfried Krämer Johanna Günther Anita Wolf Waltraud Köhler Norbert Büttner Erna Becker Inge Roscher Inge Schmidt Margarete Limp Harry Kretzschmar Renate Nabel Margot Baumgarten Werner Weiske Elli Müller Karl-Dietrich Lange Ursula Schulze Wolfgang Rogler Christa Barthel Herbert Brinkmann Helga Buschmann Kurt Richter Gerhard Glaser Ursula Koletzko Maria Höfer Evelyn Kolbe Christa Rümmler Elfriede Böhm Lisa Lorenz

80. Geburtstag Zschöppichen 80. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag Ringethal 75. Geburtstag Lauenhain 75. Geburtstag 85. Geburtstag Ringethal 80. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag Lauenhain 80. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag 85. Geburtstag 80. Geburtstag 80. Geburtstag 80. Geburtstag 85. Geburtstag 80. Geburtstag 75. Geburtstag 80. Geburtstag Lauenhain 75. Geburtstag 102. Geburtstag 85. Geburtstag 85. Geburtstag 80. Geburtstag 85. Geburtstag 75. Geburtstag 85. Geburtstag 75. Geburtstag 75. Geburtstag Thalheim 85. Geburtstag 85. Geburtstag 85. Geburtstag Lauenhain 80. Geburtstag 80. Geburtstag 75. Geburtstag 85. Geburtstag 75. Geburtstag 85. Geburtstag 80. Geburtstag 75. Geburtstag Lauenhain 75. Geburtstag 85. Geburtstag 85. Geburtstag

Geburten In der Zeit vom 28.11.2013 bis zum 03.01.2014 wurden im Standesamt Mittweida die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 29.11.2013

Emma Katrien Kersching, weiblich Jana Kersching geb. Lommatzsch und Uwe Kersching Kockisch 16, Mittweida

05.12.2013

Anika Conrad, weiblich Sabine Kreßner und Marco Conrad Wiesenweg 7, Mittweida OT Frankenau

11.12.2013

Felix Kaden, männlich Marika Kaden geb. Kästner und Kai-Uwe Kaden Königshainer Weg 25, Mittweida

12.12.2013

Eddy Jay Breier, männlich Luicien Dietrich und Toni Breier Lauenhainer Str. 59, Mittweida

23.12.2013

Kira Roder, weiblich Mandy Roder und Patrick Müller Leisniger Str. 28, Mittweida

23.12.2013

Florentin Otto Kippe, männlich Linda Kippe und Meik Hahn Poststr. 24, Mittweida

25.12.2013

Joleen-Alexa Brade, weiblich Julia Brade geb. Hahn und Thomas Harald Brade Freiberger Str. 13, Mittweida

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15. Januar 2014

Freiwillige Feuerwehr Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen. Januar 11.01.

Steinert, Monika

60. Geburtstag

Ringeth./Falk.

16.01.

Grötzsch, Folko

70. Geburtstag

Mittweida

19.01.

Pählke, Helfried

40. Dienstjubiläum Tanneberg

19.01.

Appel, Andreas

40. Dienstjubiläum Tanneberg

22.01.

Gränitz, Marco

10. Dienstjubiläum Tanneberg

Mittweidaer Firma „Cotesa“ ist Partner der Feuerwehr Die freiwillige Feuerwehr lebt von der Unterstützung vieler. Doch nur wer überdurchschnittlich kooperativ ist, wird als Unternehmen offiziell zu einem Partner ernannt. Oft geht es dabei um die schnelle und unkomplizierte Freistellung der Mitarbeiter zu einem Feuerwehreinsatz. Neben insgesamt zwölf Firmen im gesamten Landkreis wurde nun auch die Cotesa GmbH durch den Kreisfeuerwehrverband ausgezeichnet. Geschäftsführer Jörg Hüsken war sichtlich überrascht, als Wehrleiter Renè Schröter und Ehrenfried Keller, Leiter des Kreisfeuerwehrverbandes, plötzlich mit der Urkunde in der Hand in seinem Büro standen: „Brandschutz ist auch für uns ein wichtiges Thema, da ist die Unterstützung der hiesigen Feuerwehr doch selbstverständlich.“, so Hüsken.

R. Polster, J. Hüsken, E. Keller und R. Schöter

FF Mittweida aktuell 12/13 ■ 03.12.2013 Verkehrsunfall Gegen 07:30 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr Mittweida zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die S 201 alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde eine Person bereits durch den Rettungsdienst betreut. Die 2. Person wurde durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit. Infolge des Unfalls hat ein beteiligtes Fahrzeug Betriebsstoffe verloren, die durch die Feuerwehr beseitigt wurden Der Unfall ereignete sich auf dem Territorium der Gemeinde Rossau. Aufgrund von Ortsunkenntnis wurde durch die Leitstelle Freiberg an Stelle der zuständigen Feuerwehr die Feuerwehr Mittweida alarmiert. ■ 06.12.2013 Sturmschaden Ein Baum stürzte gegen 15:50 Uhr aufgrund starken Windes im Bereich der Gartenstr. auf den Fußweg. Die Stadtfeuerwehr Mittweida beseitigte die Gefahrenquelle. ■ 06.12.2013 Sturmschaden Die Ortsfeuerwehr Tanneberg wurde gegen 18:00 Uhr alarmiert, da ein Baum von einem Grundstück auf die Tanneberger Hauptstr. gefallen war. Die Feuerwehr beseitigte die Gefahrenquelle.

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■ 06.12.2013 Sturmschaden Ein weiterer Sturmschaden ereignete sich im Bereich der Kreuzung Rößgener Str. - Andreas-Hofer-Str. Ein Verteiler der Telekom stürzte um. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und informierte den Eigentümer.

■ 11.12.2013 Verkehrsunfall Im Bereich der Kreuzung Chemnitzer Str. - Str. Zur Feuerwache ereignete sich gegen 08:20 Uhr ein Verkehrsunfall mit 2 verletzten Personen und auslaufenden Betriebsstoffen. Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde alarmiert und beseitigte die Verunreinigung. ■ 19.12.2013 Wohnungsbrand Gegen 15:10 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr Mittweida zu einem Wohnungsbrand in die Neustadt 25 gerufen. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand eine Wohnung im 1. Obergeschoss im Vollbrand. Der Einsatzleiter wurde informiert, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Auf Grund der Lage wurden die Ortsfeuerwehren Frankenau, Tanneberg und Lauenhain zur Unterstützung alarmiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Es wurden 2 Einsatztrupps unter Pressluftatmern zum Innenangriff und ein Trupp im Außenangriff mit C-Strahlrohren eingesetzt, die den Zimmerbrand bekämpften. Weitere Trupps wurden zur Kontrolle der im Gebäude befindlichen Wohnungen eingesetzt. Da der Brand mit einer starken Rauchentwicklung verbunden war, wurde ein Hochdrucklüfter zur Belüftung des Gebäudes eingesetzt. Nach Abschluss des Einsatzes, gegen 18:45 Uhr, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die das Gebäude für die nachfolgenden Untersuchungen zur Brandursache sicherten. Am Einsatz waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt.

■ 21.12.2013 Brand eines Weihnachtsbaumes Der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz wurde gegen 20:20 Uhr vorsätzlich in Brand gesetzt. Bei Eintreffen der Stadtfeuerwehr Mittweida brannten Äste im unteren Teil des Baumes, die schnell gelöscht werden konnten. Beherzte Bürger haben den Tatverdächtigen gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. ■ 28.12.2013 Verbrennen von Baumabfällen Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 15:30 Uhr alarmiert, da im Bereich der Aue an der Zschopau eine starke Rauchentwicklung festgestellt wurde. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass der Ausgangspunkt der Rauchentwicklung am Buchenberg in Ringethal, gegenüber der Aue, war. Daraufhin fuhr die Feuerwehr Mittweida zum Buchenberg, gleichzeitig wurde die Ortsfeuerwehr Ringethal alarmiert. Es stellte sich heraus, dass frisch geschlagenes Holz illegal verbrannt wurde. Die Verursacher verließen bei Eintreffen der Feuerwehr unerkannt die Einsatzstelle, ließen jedoch ihre PKW zurück. Durch die Feuerwehr wurde der Holzhaufen abgelöscht. Die alarmierte Polizei führt anhand der PKW-Kennzeichen die Ermittlung zu den Verursachern. ■ 30.12.2013 Brandmeldeanlage Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 19:35 Uhr, nach Einlaufen der Brandmeldeanlage des Krankenhauses Mittweida, alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass Patienten der psychiatrischen Abteilung randalierten und mutwillig Druckknopfmelder eingeschlagen haben. Nach Eintreffen der Polizei wurden die Verursacher gesichert und die Brandmeldeanlage wieder einsatzbereit gemacht.

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15. Januar 2014 Museum 26. Januar 2014 Reparaturnachmittag & Schauvorführung

Auch in diesem Jahr finden die traditionellen Reparaturnachmittage mit dem Frankenberger Spielzeugmacher Joachim Friedrich statt. Er wird wie gewohnt Holzkunst zur Reparatur annehmen, bevor diese dann wieder für viele Monate in Kisten schlummert. Die Brauchtumsgruppe um Frau Annemarie Böhme wird auch wieder zugegen sein und ihre Klöppelkunst zeigen. Termin ist Sonntag, der 26. Januar von 12.00 bis 16.00 Uhr. Sie können bei Kaffee und Kuchen plauschen und sich die Weihnachtsausstellung anschauen.

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Weihnachtsausstellung „Kindheitsträume - Historisches Spielzeug aus den Beständen des Museums“ Die diesjährige Weihnachtsausstellung „Kindheitsträume - Historisches Spielzeug aus den Beständen des Museums“ kann noch bis zum 02. Februar während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden. Viele Spielsachen, darunter Kaufmannsläden, Baukästen, Puppenstuben und Autos laden zum Entdecken und Erinnern ein.

02. Februar (Lichtmess) – Museumsführung zum Ende der Weihnachtszeit Wir laden Sie an Mariä Lichtmess um 14.00 Uhr in das Museum zu einer Führung zum Ende der Weihnachtszeit mit Kaffee und Kuchen ein. Sie werden wieder viele interessante Dinge zur Bedeutung des Tages und zur Historie der Stadt auf kurzweilige Art in unserem Hause erfahren. An diesem Tag haben Sie auch letztmalig die Möglichkeit, die Weihnachtsausstellung zu besichtigen. Bitte melden Sie sich bis zum 01. Februar im Museum für diese Führung an. Möglich ist dies unter der Telefonnummer 03727/ 3450 oder persönlich an der Museumskasse während der Öffnungszeiten.

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15. Januar 2014

Heimat- und Geschichtsverein Die Mittweidaer Brandkatastrophe vom 18. Januar 1914 Als in der kalten Winternacht des 18. Januars des Jahres 1914 gegen 21:10 Uhr Feueralarm ertönte, ahnte noch kein Bürger, welch schweres Unglück unsere Stadt trifft. Der Markt mit seinen altertümlichen Häuserreihen und den aufragenden Dächern war allen Einwohnern ein lieblicher Anblick geworden und auch die Fremden schauten gern am Platz vorbei.

Jedoch sollte dieser Anblick durch die schlimmste Feuersbrunst des vergangenen Jahrhunderts in Mittweida innerhalb weniger Stunden vernichtet werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe? Es wurde festgestellt, dass das Feuer im Dachboden des Fleischermeisters Eidam entstand. Hier hing seit geraumer Zeit eine Partie Wäsche. Durch eine offene Dachluke in der Nähe des Schornsteins wurden Funken in den Boden getrieben und entzündeten die Wäschestücke. Nach der Alarmierung durch die Dampfpfeifen einiger Betriebe und den Signalhörnern der Feuerwehr rückte die gesamte Mannschaft der Mittweidaer Wehr mit allen verfügbaren Gerätschaften zur Brandstelle aus. Die ersten Löschmaßnahmen galten naturgemäß der Ausbruchsstelle und den anliegenden Häusern. Da sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit nach beiden Seiten der Häuserzeile ausbreitete, wurden weitere Löschmaßnahmen von der Rückseite unternommen, um die bewohnten Hinterhäuser zu retten, was letztlich auch gelang. Ein weiterer Schwerpunkt war der Schutz des Lagers der Drogerie Braun. Hier befanden sich größere Mengen brennbarer und explosiver Stoffe. Die Chemikalien wurden mit Schnee bedeckt und mit Wasser übergossen, welches infolge der Kälte gefror. Trotz aller Bemühungen wurden 12 Wohn- und Geschäftshäuser ein Raub der Flammen.

Lob und Anerkennung gebührt allen Feuerwehrleuten, die unter den schwersten Bedingungen ihre Arbeit verrichteten. Bei minus 10°C bekämpften die Mannschaften mit Leitern, 105 Schläuchen und 16 Strahlrohren unter Führung der Branddirektoren Richter und Drescher den Brand. Die ganze Nacht und den folgenden Tag, mehr als 14 Stunden, harrten die Männer auf ihren Plätzen aus. Beim Einsatz war ein verletzter Feuerwehrmann zu beklagen. Der Rohrführer Pietzsch erlitt durch Sturz einen Beckenbruch und wurde ins Stadtkrankenhaus gebracht. Neben der Feuerwehrtätigkeit galt auch Dank und Beifall dem Einsatz der städtischen Schutzmannschaft. Die Leute halfen bei der Bergung von Wertgegenständen und Inventar und sicherten die geretteten Gegenstände auf dem Marktplatz. Auch die freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz rückte in voller Stärke an. Mit der ersten Brandbekämpfung war die Arbeit der Mittweidaer Feuerwehr noch längst nicht beendet. Immer wieder mussten in den folgenden Tagen aufflammende Brände abgelöscht werden und eine Brandwache den Unglücksort sichern. Nach Beendigung der Löscharbeiten galt es, die stehengebliebenen Schornsteine und einsturzgefährdeten Giebelwände mit Hilfe von Seilen umzulegen. Glücklicherweise konnten diese gefährlichen Maßnahmen ohne Verletzungen der Beteiligten beendet werden. Neben den Tätigkeiten der Feuerwehr kam es zur Bildung eines Hilfskomitees. Stadträte, Fabrikanten und diverse Vereine unter Vorsitz von Bürgermeister Freyer organisierten Hilfsmaßnahmen für die ca. 100 betroffenen Personen, die durch das furchtbare Unglück alles Hab und Gut verloren hatten. Der Technikum-Anlagen-Verein bewilligte 1000 Mark Soforthilfe zur Minderung der größten Not. Durch hilfsbereite Bürger wurde eine Haussammlung veranstaltet und es erging der Aufruf: „Niemand lasse die sich der Sammlung unterziehenden Herren ohne eine Gabe von dannen gehen. Die Not ist groß und es wird noch langer Zeit bedürfen, ehe der entstandene Schaden nur einigermaßen gedeckt ist“. Obwohl der überwiegende Teil der betroffenen Geschäftsleute und Privatpersonen versichert war, galt es doch in den ersten Tagen nach dem Brande das Nötigste an Bekleidung und Mobiliar den Bedürftigen zur Verfügung zu stellen. Durch die hervorragende Hilfsbereitschaft vieler Mittweidaer Bürger fanden die Obdachlosen eine Unterkunft und Versorgung mit dem Notdürftigsten. Nach dem Abriss der Brandruinen begann der Neuaufbau der Häuserzeile, die das heutige Antlitz der Marktnordseite prägt.

Rolf Riha Heimat- und Geschichtsverein Mittweida Quellennachweis: Mittweidaer Tageblatt vom 21., 22. und 23. Januar 1914 Fotos aus Privatsammlung

Mittweida im Internet: C M Y K

www.mittweida.de

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15. Januar 2014

Sonstige Mitteilungen Weihnachten in der „Alten Tischlerei“ Die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Mittweida trafen sich am 13. Dezember 2013 zum weihnachtlichen Beisammensein in der Gaststätte „Zur alten Tischlerei“ in Beerwalde. Kirchenmusikdirektor i. R. Eckhard Zuckerriedel am Keyboard und Hildegard Zuckerriedel mit der Tenorflöte übernahmen zusammen mit der Sopransängerin Maria Görlitz die musikalische Umrahmung. Lieder von Franz Xaver Süßmayr und Peter Cornelius erklangen. Weitere Vereinsfreunde und Vereinsfreundinnen steuerten sowohl besinnliche als auch heitere literarische Vorträge bei. Bei einem Quiz mit Fragen zu alten sächsischen Ausdrücken mussten unter anderen die Bezeichnungen für einen Essenkehrer und eine Vogelscheuche gefunden werden. Der Vereinsweihnachtsmann und seine beiden Wichtel belohnten die besten Antwortfinder. Seit seiner Gründung sind beim Verein diese Treffen im Advent zu einer Tradition geworden. Sie bilden stets den Abschluss eines vielfältigen Arbeitsjahres. Horst Kühnert

Erweiterter Personenkreis bei Alltagsbegleitung zugelassen Bereits seit Anfang 2012 engagiert sich der Netz-Werk e.V. Mittweida als Projektträger bei der Alltagsbegleitung für Senioren. Mittlerweile kümmern sich 26 Alltagsbegleiter um betagte und hochbetagte Mitbürger in den Regionen Mittweida, Penig und Rochlitz, unterstützen und begleiten sie im täglichen Leben, schaffen Nähe und bringen Licht in den Alltag. Dieses ESF finanzierte Programm schloss jedoch eine Teilnahme von Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentnern aus. Mit einem neu aufgelegten Angebot ändert sich das zu Beginn des neuen Jahres. In einem zu 100 Prozent aus Landesmitteln finanzierten Projekt der Alltagsbegleitung können jetzt auch Rentner und Nichtleistungsempfänger als Alltagsbegleiter für Senioren tätig werden. Zu den Aufgaben der Alltagsbegleiter gehört die Unterstützung und Begleitung von hochbetagten Seniorinnen und Senioren. Durch kleine Hilfen sollen sie Entlastung bieten. Mögliche Felder der Unterstützung sind die Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen, die Begleitung der Senioren bei Behördengängen, zur Bibliothek oder zum Gottesdienst und Arztbesuchen. Hauptaugenmerk liegt immer auf der gemeinsamen Tätigkeit, wobei die Alltagsbegleiter nicht als Haushaltshilfen beschäftigt werden dürfen. Die medizinisch-pflegerische Versorgung sowie die Begleitung von Seniorinnen und Senioren in Alten- und Pflegeheimen gehören ebenfalls nicht zu dem Aufgabenbereich eines Alltagsbegleiters. Wer kann Alltagsbegleiter(in) werden? Alltagsbegleiter kann werden, wer Lust hat, ältere Menschen zu unterstützen und sich ehrenamtlich engagieren möchte. Sie müssen sich im Ruhestand oder Vorruhestand befinden oder nicht berufstätig und nicht als arbeitssuchend gemeldet sein und keine Leistungen nach dem SGB II und SGB III erhalten. Regelmäßig stattfindende Reflexionsgespräche bieten den Alltagsbegleitern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und kontinuierliche Anleitung.

Öffentliche Fraktionssitzungen Fraktion

Termin

Uhrzeit

Ort

DIE LINKE

28.01.2014

19.00 Uhr

Fraktionssitzung Die LINKE, Bürgerbüro, Weberstraße 30

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.

DRK - Sozialstation und Betreutes Wohnen Mittweida Lauenhainer Str. 55 09648 Mittweida

Tel. 03727/998759 Fax. 03727/979385

Unser Veranstaltungsplan für Monat Januar/ Februar jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Karten - und Würfelspielen jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde und Büro geöffnet

Der Netz-Werk e.V. Mittweida sucht deshalb zuverlässige Ehrenamtliche, die interessiert sind, ältere Menschen im vorgestellten Rahmen zu unterstützen. Es besteht der Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung gemäß den entsprechenden rechtlichen Vorgaben. Informationen für Senioren Unser Motto heißt: Ich habe Zeit für Dich, Zeit für Begleitung von Senioren im Alltag. Zeit und Unterstützung bekommen diejenigen Menschen, die allein und einsam sind und sich über einen Besuch und über kleine Hilfen im Alltag freuen. Denn wir wollen durch kleine Unterstützungen dabei helfen, dass Sie in der eigenen Häuslichkeit bleiben können. Hilfen, die wir Ihnen bieten können, sind zum Beispiel das gemeinsame Einkaufen, Spazierengehen oder auch die Begleitung zum Arzt. Unterstützung erfahren auch Angehörige, die Sorge haben, ihre Seniorinnen und Senioren allein zu Hause zu lassen, wenn sie selbst einmal einen Termin wahrnehmen müssen oder einfach mal Zeit für sich selbst brauchen. Der größte Vorzug der Alltagsbegleiter ist, dass es sich immer um dieselbe Person handelt, die „ihre“ Senioren besucht, dass sie über die Zeit verfügen, die für eine individuelle Zuwendung notwendig ist. So entscheidet sich erst dann, wenn der erste persönliche Kontakt stattgefunden hat, wie viele Senioren jeder Alltagsbegleiter betreut. Durch regelmäßigen Kontakt zur Projektkoordinatorin kann die Betreuung auch jederzeit an die individuellen Vorstellungen der Senioren angepasst werden. Die Projektkoordinatorin Frau Fischer gibt unter der Telefonnummer 03727/9978-15 weitere Auskünfte. Mit interessierten Senioren vereinbart sie gern ein persönliches Gespräch in der Wohnung.

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15. Januar 2014

Sonstige Mitteilungen Wieder Zeit für eine Blutspende Tröpfli-Wecker wartet auf Sie! Der Februar stellt den DRK-Blutspendedienst erfahrungsgemäß vor große Herausforderungen. Blutkonserven sind gerade in der Ferienzeit immer knapp, da sich viele Blutspender im Urlaub befinden. Zudem erschweren in dieser Jahreszeit Schnee und Eisglätte die mobile Blutspende. Um unsere hiesigen Krankenhäuser trotzdem optimal mit den lebensrettenden Blutkonserven versorgen zu können, ist Ihre Hilfe unbedingt nötig! Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, den nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe wahrzunehmen! Allen Blutspendern danken wir im Februar für ihren Einsatz mit unserem freundlichen Blutströpfchen-Kurzzeitwecker.

Ausblick 2014: Das ändert sich für Energieverbraucher Jeder Jahreswechsel bringt nicht nur zahlreiche gute Vorsätze, sondern mindestens ebenso viele neue Gesetze, Verordnungen und Vorschriften mit sich, von den Regeln für die Steuererklärung bis zum Punktesystem in Flensburg. Auch für Energieverbraucher ändert sich einiges - Roland Pause, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen, erklärt, was wichtig wird: •

Kommen Sie gut durch den Winter! Ihr DRK-Blutspendedienst Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Dienstag, dem 11.02.2014 von 13:00 - 17:30 Uhr im MPT GmbH Mittweida, Leipziger Str. 30

Freie Plätze für Ferienlager in den AWO-Schullandheimen im Vogtland





Mitte Februar starten die Schüler in Sachsen in die Winterferien. Für alle reiselustigen Kinder und Jugendlichen haben wir für diese Zeit wieder 3 thematische Ferienlager in unseren AWO-Schullandheimen vorbereitet. Thema: Termin/Ort:

„Winterspaß im Vogtland“ 18. - 22.2.2014 SLH „Am Schäferstein“ Limbach/V. ca. 7 - 14 Jahre 109,- Euro Programm: u.a. Badespaß im Erlebnisbad Schöneck, Besuch der Großschanze in der Vogtland-Arena in Klingenthal, Planetariumsbesuch in Rodewisch , Biathlon-Laser-Schießen, beleuchteter Rodelhang am Schullandheim, Kletterspaß im Boulderraum im Schullandheim, Geländespiel, Fackelwanderung, ... Thema: „Topfgucker - Kochen, Backen & Feste feiern“ Termin/Ort: 23.2. - 1.3.2014 SLH „Schönsicht“ Netzschkau ca. 8 - 14 Jahre 149,- Euro Programm: u.a. Besuch einer Bäckerei, Kocholympiade, Tischdekoration basteln, Badespaß im Erlebnisbad WEBALU in Werdau, Eislaufen auf der Kunsteisbahn in Greiz, beleuchteter Rodelhang am Schullandheim, Kreativkurs, Disko, Fackelwanderung, ... Thema: „Lustige Winterolympiade“ Termin/Ort: 23.2. - 1.3.2014 SLH „Schönsicht“ Netzschkau ca. 9 - 15 Jahre 164,- Euro Programm: u.a. Easy-Skiing-Skikurs (inkl. Ausrüstung und Liftkarte) und Fahrten auf der Ganzjahres-Bobbahn in Eibenstock, Biathlon-Laser-Schießen, Badespaß im Erlebnisbad WEBALU in Werdau, Eislaufen auf der Kunsteisbahn in Greiz, beleuchteter Rodelhang am Schullandheim, Kreativkurs, Disko, Fackelwanderung, ... Teilnehmerpreis: inkl. Übernachtung, Vollverpflegung, komplettes Aufenthaltsprogramm und Betreuung durch ausgebildete Jugendgruppenleiter (bei individueller Anund Abreise) Anmeldung und weitere Informationen: direkt im Schullandheim Limbach/V. per Telefon 03765 - 305569 Internet: www.awovogtland.de/slhs E-Mail: [email protected] C M Y K

Michael Schwan Leiter der AWO-Schullandheime im Vogtland



Höhere EEG-Umlage: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert den Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Quellen eine feste Vergütung je Kilowattstunde eingespeisten Stroms. Hierfür wird von den Stromkunden eine so genannte Umlage erhoben. Diese wird im Jahr 2014 voraussichtlich auf einen neuen Höchstwert von 6,240 Cent je Kilowattstunde steigen. Laut Heizkostenverordnung müssen Vermieter für eine korrekte Abrechnung der Betriebskosten ab spätestens 1. Januar 2014 geeichte Warmwasserzähler und Heizwärmemessgeräte verwenden. Anderenfalls darf der Mieter den Anteil der Wärmekosten, der nicht gemäß der Verordnung erfasst wurde, pauschal um 15 Prozent kürzen. EU-Label für Staubsauger: Die EU-Ökodesign-Richtlinie regelt für alle europäischen Staaten, wie viel Strom Geräte maximal verbrauchen dürfen. Im neuen Jahr treten weitere Bestimmungen daraus in Kraft: Ab 1. September müssen alle Staubsauger, die neu in den Handel gelangen, das EU-Energieeffizienzlabel tragen. Außerdem gelten erhöhte Mindestanforderungen an ihre Energieeffizienz. Eine weitere Verschärfung wird es im Jahr 2017 geben. Anforderungen an Neubauten: Auch die neue Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wird am 01.05.2014 in Kraft treten. Darin geregelt sind unter anderem neue, verschärfte Anforderungen, die Neubauten bezüglich ihres Energieverbrauchs und von Wärmeverlusten erfüllen müssen. Außerdem müssen Verkäufer und Vermieter beispielsweise energetische Kennwerte künftig in Immobilienanzeigen mit angeben.

Bei allen Fragen zum Strom sparen, energieeffizienten Bauen und zur Auswahl effizienter Geräte hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch, mit einem Energie-Check oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de, Termine unter 0800 - 809 802 400 (kostenfrei).

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Mittweidaer Stadtnachrichten

Seite 20

15. Januar 2014

Sonstige Mitteilungen KISS – MITTELSACHSEN

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Frauenschutzhaus Freiberg Tel./Fax: 03731 - 22561 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Lynn Zickmantel Stefan Kießlich

Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung

Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln Tel.: 03431 - 615592 E-Mail: [email protected] Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über: Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz Tel: 0371 - 9185354 E-Mail: [email protected]

Kontakt:

Täterberatungsstelle „Handschlag“ Telefon: 0371 - 4320828 E-Mail: [email protected]

KISS Mittelsachsen 09648 Mittweida, Zimmerstr. 14 Tel.: 03727/659100 FAX: 03727/659003 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de

Hoffnung-Nadeshda e.V. Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 Mittweida

Telefonseelsorge Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen: Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr Tel.: 03727/6278524 Ansprechpartner: Frau Schulze Wir sprechen Russisch und Deutsch

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Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern 0800/1110111 und 0800/1110222, ihr Beratungsangebot Anonym, Kompetent und rund um die Uhr zur Verfügung!

Wir bieten: Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten, Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen, Arztbesuchen und Elterngesprächen.

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C M Y K

Mittweidaer Stadtnachrichten

Datum / Uhrzeit

Seite 21

Veranstaltung

15. Januar 2014

Veranstaltungsort

Veranstalter

JANUAR bis 02. Februar 2014

Weihnachtsausstellung „Spielzeug von gestern und heute - Museum „Alte Pfarrhäuser“ Bestände aus dem Museumsdepot“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

bis 02. März 2014

Sonderausstellung „Ernst Sachs - Wegbereiter der Löttechnik“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

19. Januar 2014, 08.00 Uhr

Vereins- und Sponsorenturnier im Fußball

Sporthalle am Schwanenteich SV Germania Mittweida

22. Januar 2014, 16.00 Uhr

Puppenspiel „Die Blumenfee“ mit dem Puppentheater Hein

Rathaussaal

Puppentheater Hein

22. Januar 2014, 15.30 Uhr

Der Mittweidaer Bazillus - Warum die Absolventen der Hochschule Mittweida so erfolgreich sind Vortrag von Hochschulrektor Prof. Dr. Ludwig Hilmer

Hochschule, Haus 5 Hörsaal 5-120

Bildungsakademie Mittweida

22. Januar 2014, 12.00 Uhr

Reparaturnachmittag mit Herrn Friedrich

Museum „Alte Pfarrhäuser“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

01. Februar 30. Juni 2014

Sonderausstellung „Als es noch keine Playstation gab“ Kinderspielzeug in der DDR

Burg Kriebstein

Burg Kriebstein

02. Februar 2014, 14.00 Uhr

Lichtmessführung durch die Pfarrhäuser mit Kaffee und Kuchen

Museum „Alte Pfarrhäuser“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

05. Februar 2014, 15.30 Uhr

Technologieorientierte Unternehmensgründungen Hochschule , Haus 5 der Region Hörsaal 5-120 Vortrag von Dr. Jenz Otto, Geschäftsführer TCC Chemnitz

Bildungsakademie Mittweida

15. Februar 2014, 19.00 Uhr

10. Benefizveranstaltung

Proagil

IMM Stiftung

15. Februar 2014, 20.00 Uhr

Faschingsveranstaltung des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

16. Februar 2014, 15.00 Uhr

Kinderfasching des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

21. Februar 2014, 20.00 Uhr

Faschingsveranstaltung des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

22. Februar 2014, 20.00 Uhr

Faschingsveranstaltung des 1. Mittweidaer Karnevalverein Ritterhof Altmittweida

Museum „Alte Pfarrhäuser“

FEBRUAR

C M Y K

Mittweidaer Karnevalverein

Mittweidaer Stadtnachrichten

Datum / Uhrzeit

Seite 22

Veranstaltung

15. Januar 2014

Veranstaltungsort

Veranstalter

22. Februar 2014, 20 Uhr Faschingsveranstaltung des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

23. Februar 2014, 15 Uhr Seniorenfasching des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

FEBRUAR

MÄRZ 01. März 2014, 20 Uhr

Faschingsveranstaltung des 1. Mittweidaer Karnevalverein Ritterhof Altmittweida

Mittweidaer Karnevalverein

01. März 2014, 20 Uhr

Faschingsveranstaltung des Ringethaler Carneval Verein

Gasthof Hermsdorf

Ringethaler Carneval Verein

01. März 2014,

Konzert mit dem Duo „Interloop“

Müllerhof

Verein Müllerhof

02. März 2014, 15 Uhr

Kinderfasching des 1. Mittweidaer Karnevalverein

Ritterhof Altmittweida

Mittweidaer Karnevalverein

04. März 2014, 20 Uhr

Faschingsveranstaltung des 1. Mittweidaer Karnevalverein Ritterhof Altmittweida

Mittweidaer Karnevalverein

06. März 2014, 18 Uhr

Orgelandacht in der Passionszeit

Stadtkirche

Evangelische Kirchgemeinde

06. März 2014, 18.30 Uhr

Weiber-Geschichten heiter-besinnliche Lesung mit Sylvia Eggert

Müllerhof

Verein Müllerhof

07. März 2014

Nachtshopping in Mittweida

Innenstadt Mittweida

Gewerbering Mittweida

08. März 2014, 14.00 Uhr

Frauentagsführung durch die alten Pfarrhäuser mit Kaffeeklatsch

Museum „Alte Pfarrhäuser“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

13. März 2014, 18 Uhr

Orgelandacht in der Passionszeit

Stadtkirche

Evangelische Kirchgemeinde

14. März 2014, 18.00 Uhr / 20.00 Uhr

Kellerführung

Museum „Alte Pfarrhäuser“

Museum „Alte Pfarrhäuser“

15. März 2014, 19 Uhr

Konzert mit Falk Zenker und dem Ensemble Nu:n

Rathaussaal

Sport- und Kulturbetrieb

20. März 2014, 18 Uhr

Orgelandacht in der Passionszeit

Stadtkirche

Evangelische Kirchgemeinde

21. März 2014

12. IMM-Volleyballturnier

Sporthalle am Schwanenteich IMM Gruppe

22. März 2014

Yoga-Seminar

Müllerhof

Verein Müllerhof

23. März 2014, 17.00 Uhr

Das Mädchen vom Amazonas Lesung mit Catherina Rust

Stadtbibliothek

Stadtbibliothek

27. März 2014, 18 Uhr

Orgelandacht in der Passionszeit

Stadtkirche

Evangelische Kirchgemeinde

30. März 2014, 17.00 Uhr

Klavier- und Kammermusikabend mit Kantorin Christiane Sander

Stadtkirche (Winterkirche)

Evangelische Kirchgemeinde

C M Y K

Mittweidaer Stadtnachrichten

Seite 23

15. Januar 2014

Bereitschaftsdienste Apotheken-Notdienste

C M Y K

Mi 15.01.2014

Hainichen

Do 16.01.2014

Mittweida

Fr 17.01.2014

Frankenberg

Sa 18.01.2014

Mittweida

So 19.01.2014

Hainichen

Mo 20.01.2014

Mittweida

Di 21.01.2014

Frankenberg

Mi 22.01.2014

Mittweida

Do 23.01.2014

Frankenberg

Fr 24.01.2014

Frankenberg

Sa 25.01.2014

Hainichen

So 26.01.2014

Mittweida

Mo 27.01.2014

Mittweida

Di 28.01.2014

Hainichen

Mi 29.01.2014

Mittweida

Do 30.01.2014

Frankenberg

Fr 31.01.2014

Mittweida

Sa 01.02.2014

Hainichen

So 02.02.2014

Mittweida

Mo 03.02.2014

Frankenberg

Di 04.02.2014

Mittweida

Mi 05.02.2014

Frankenberg

Do 06.02.2014

Frankenberg

Fr 07.02.2014

Hainichen

Sa 08.02.2014

Mittweida

So 09.02.2014

Mittweida

Mo 10.02.2014

Hainichen

Di 11.02.2014

Mittweida

Mi 12.02.2014

Frankenberg

Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 und Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035 Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867, zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32: 037206/887183 und Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810 Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 und Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035 Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958, zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32: 037206/887183 und Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306

Wochenenddienste Zahnärzte 18.01.-19.01.

Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida

25.01.-26.01.

DM Friedrich, D., Am Rahmen 16, Böhrigen

01.02.-02.02.

Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida

08.02.-09.02

DST Bauer, M., Mühlstr.5, Hainichen

3117 034322/43245 3117 037207/3526

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unter der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefonnummer: 03727-19292 oder bundesweit unter der Telefonnummer: 116 117 (ohne Vorwahl) erreichbar. Einsatzzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 7.00 Uhr Samstag, Sonntag 07.00 bis 7.00 Uhr

Notrufnummern Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222 FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274 Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800 Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/19292 Krankenhaus Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117 Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070 Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444 Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995

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Mittweidaer Stadtnachrichten

Seite 24

15. Januar 2014

Kirchennachrichten Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mittweida Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de Mittwoch

15.01.

19:30 Uhr

Donnerstag 16.01.

19:30 Uhr

Freitag

17.01.

19:30 Uhr

Sonntag

19.01.

Dienstag

21.01.

08:30 Uhr 10:00 Uhr 09:00 Uhr 14:00 Uhr

Donnerstag 23.01. Sonntag 26.01. Dienstag

28.01.

Donnerstag 30.01. Sonntag

02.02.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Sonntag

03.02. 04.02. 05.02. 06.02. 09.02.

Dienstag

11.02.

Mittwoch

12.02.

19:00 Uhr 19:00 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 18:30 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 14:30 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 16:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 20:00 Uhr 10:00 Uhr 14:30 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr

Allianzgebetswoche, Evang.Luth. Stadtkirche, Kirchplatz 1 Allianzgebetswoche, Evang. Freikirche, Tzschirnerplatz 9a Allianzgebetswoche, Adventgemeinde, Freiberger Str. 15 Gottesdienst in Ringethal Gottesdienst in Mittweida Besuchsdienst Gemeindenachmittag und Missionskreis Mittweida Kirchenvorstand Mittweida Kirchenvorstand RT Gottesdienst in Ringethal Gottesdienst in Mittweida Orgelverein Mittweida Bibelstunde Gemeindenachmittag Ringethal Kirchenreinigung Gottesdienst in Ringethal Gottesdienst in Mittweida Vorschulkinderkreis Frauendienst Lauenhain (Schöne) Missionskreis Mittweida Arbeitskreis Gemeinde Gottesdienst in Mittweida Gottesdienst in Ringethal und Kirchgemeindeversammlung Gemeindenachmittag Mittweida Bibelwoche Mittweida Bibelwoche Mittweida

Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die Marienkirche inmitten der Stadt. Nun schreiben wir schon das Jahr A. D. 2014. In den letzten Wochen war wieder allerhand los, festliche und liebliche Konzerte, Krippenspiele… Heiligabend war ich so gut gefüllt wie Sie wahrscheinlich nach den Feiertagen. Herrlich. Wie in alten Zeiten… Wissen Sie, früher war ich ja wie alle meine Zeitgenossinnen katholisch. Dann wurde ich ab 1538 langsam evangelisch und bin es heute noch. Aber stellen Sie sich vor, 1813 gab es, aufgrund hier im Quartier liegender Kosaken, auch ein orthodoxes Osterfest und am ersten Weihnachtsfeiertag wurde der Geburtstag des russischen Zaren gefeiert. Doch nun wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Neues Jahr, hoffentlich sehen wir uns in diesem recht oft!

Für alle, die noch nach (leichter als Diät umzusetzenden) Vorsätzen im neuen Jahr suchen: • Für häufigere Besuche unserer Lieben Frauen eignen sich z.B. die Gottesdienste, immer wieder sonntags, 10.00 Uhr • Für begeistertes Singen (je nach Alter) wöchentlich die Kurrende ab 15.01. (15.30 Uhr) oder die Kantorei ab 15.01. (20.30 Uhr wegen der Allianzgebetswoche) • Um die Flötentöne beigebracht zu bekommen - alle zwei Wochen der Flötenkreis ab 22.01. (19.00 Uhr) • Um nicht nur Blech zu reden, sondern es zu spielen - wöchentlich der Posaunenchor ab 16.01. (19.00 Uhr) Bei der Umsetzung diesbezüglicher Vorsätze hilft Ihnen gern Frau Kantorin Sander, Tel. 03727/9971963, Mail: [email protected]

Damaschkestraße 1, [email protected] 18.01. 19.01. 23.01. 26.01. 28.01. 02.02. 06.02.

08.02. 09.02.

Helferweihnachtsfeier mit Chorgesang 17.00 Uhr Gemischter Chor Mittweida „vielStimmig“ Heilige Messe 10.00 Uhr Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Heilige Messe und Rentnervormitttag 8.30 Uhr Mariä Lichtmess, Heilige Messe und Kerzenweihe 10.00 Uhr Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr Heilige Messe 18.00 Uhr in Hainichen und Pfarrgemeinderatssitzung Religiöser Kindertag der Schüler in Mittweida 9.00 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr

Evangelische Freikirche Mittweida Tzschirnerplatz 9a Web-Adresse: www.efg-mittweida.de Gottesdienst mit Kinderstunde sonntags 09.30 Uhr Gebetswoche der Evangelischen Allianz 12.-17. Januar Gebetsabende mit Zeit und Ort siehe www.freikirche.mw und Schaukasten am Markt Bibelgespräch in Kleingruppen werktags 19.30 Uhr an verschiedenen Orten Jugendkreis montags 19.15 Uhr Seniorenkreis Montag, 20. Januar 15.00 Uhr Frauen im Gespräch Mittwoch, 29. Januar 09.00 Uhr Jungschar donnerstags 16.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida Lutherhaus Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5 Web-Adresse: www.lutherhaus.org Allianzgebetswoche jeweils 19.30 Uhr 15.01. Stadtkirche 16.01. Ev.-Freikirchl.-Gemeinde 17.01. Adventgemeinde Sonntag, 19.01.

17.00 Uhr

Dienstag, 21.01. 19.00 Uhr Mittwoch, 22.01. 19.30 Uhr Samstag, 25.01. 12.00 Uhr Sonntag, 26.01.

17.00 Uhr

Dienstag, 28.01. Sonntag, 02.02.

19.00 Uhr 17.00 Uhr

Dienstag, 04.02. 19.00 Uhr Mittwoch, 05.02. 19.00 Uhr Sonntag, 09.02. 17.00 Uhr Dienstag, 11.02. 19.00 Uhr Mittwoch, 12.02. 19.00 Uhr

Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugendkreis Bibelstunde mit Abendmahl in Chemnitz, Lutherplatz, Vortrag mit Gastredner Präses M. Diener Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugenkreis Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugenkreis Gebets- und Bibelstunde Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugenkreis Gebets- und Bibelstunde

Mittweida im Internet:

www.mittweida.de

C M Y K

Mittweidaer Stadtnachrichten

Seite 25

15. Januar 2014

Kirchennachrichten Adventgemeinde Mittweida

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Freiberger Str. 15, 09648 Mittweida, Tel: 03727-9998377 Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen)

Gemeindezentrum Mittweida, Thomas-Mann-Straße 2 a E-Mail: [email protected] Tel.: 03727/92550

Gottesdienst: Jugendstunde: Pfadfindertreff: Seniorentreff: Gebetskreis:

Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt alle 3 Wochen samstags (nach Absprache) alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr jeden zweiten Sonntag, 19.00 - 20.00 Uhr

Veranstaltungen: Sonntag 09.00 Uhr 10.00 Uhr 10.50 Uhr

Ab 2014 werden verschiedene Themen unter dem Motto „Lebensschule Mittweida - Forum zum Menschsein“ angeboten. Die Lebensschule versteht sich als ein Bildungsangebot mit dem Ziel, grundlegende Kenntnisse über seelische und soziale Prozesse sowie praktische Anregungen zur Lebensbewältigung zu vermitteln. An jedem dritten Dienstag im Monat gibt es dazu einen Baustein mehr. Wir beginnen am 21. Januar 2014, um 19.30 Uhr, in der Adventgemeinde Mittweida, Freiberger Str. 15. Es geht um „Depression verstehen - Was Depression eigentlich ist“. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Evangelische und Katholische Studentengemeinde Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche) Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344 Web-Adresse: www.htwm@de/msg E-Mail: [email protected]

Jehovas Zeugen – Mittweida Altmittweida, Dorfstraße 67 e-mail: [email protected], Tel. 612 992 Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium (Komm Jehova doch näher) Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 Uhr Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium Veranstaltungen: 19.01. Wie Liebe und Glaube die Welt besiegen 26.01. Was bewirkt die Wahrheit in unserem Leben 02.02. Schließe dich Gottes glücklichem Volk an 09.02. Warum sollten wir den wahren Gott fürchten? 16.02. Nimm dir Zeit, über geistige Dinge nachzusinnen

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Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung Sonntagsschule Abendmahls- und Predigtgottesdienst

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