1 Sept Kundentreffen. am 29. und 30. September 2009 auf der Festung Kufstein. journal

May 10, 2016 | Author: Barbara Kalb | Category: N/A
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Sept. 2009

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Kundentreffen

am 29. und 30. September 2009 auf der Festung Kufstein

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Kufgem JOURNAL

Ausgabe 1

September 2009

Bunter Themenmix beim diesjährigen Kufgem-Kundentreffen in Kufstein

Editorial

Anmeldung ist noch bis zum 15. September 2009 möglich

Franz Mayer

Neuigkeiten aus erster Hand

Heuer findet auf der Festung Kufstein ein „großes“ Kufgem-Kundentreffen statt. Über 500 Kunden werden erwartet. „Wir laden heuer alle unsere Kunden aus Tirol, Salzburg und Südtirol zu einer gemeinsamen Veranstaltung nach Kufstein ein“, erklärt Kufgem-Prokurist Josef Ortner. Der Auftakt wird am 29. und 30. September 2009 im Kaiserturm auf der Festung Kufstein begangen.

Spannende Impulsvorträge Auf über 1.200 m² werden auf den Systemständen mit nicht weniger als 22 Themen allerlei Neuigkeiten aus der Welt der EDV präsentiert. Auch die Zahl der Vorträge kann sich sehen lassen: Neun Referenten vermitteln an beiden Tagen in 25-minütigen Kurzvorträgen kurz

und knackig jede Menge Wissenswertes. Wie es um die Zukunft der integrierten Gesundheitsversorgung steht, darüber wird CEMIT-Geschäftsführer Mag. Claudius Kaloczy referieren. Aus erster Hand über das im Herbst angekündigte Microsoft-Betriebssystem Windows 7 erfahren die Teilnehmer vom Microsoft Österreich-Repräsentanten Christian Haberl. Mag. Werner Plank von Fujitsu Technology Solutions erzählt, wie es bei dem IT-Hardwareanbieter nach dem Ausstieg von Siemens weiter geht. Welche Serviceleistungen mit Citrix den Kommunen bereitgestellt werden können, darüber erzählt Alexander Otto von Citrix Österreich. Renata Rekic von phion AG zeigt auf, wie der perfekte Schutz für die Unternehmenskommunikation effizient und kostengünstig realisiert werden kann. Hohe Kostenersparnisse durch Servervirtu-

alisierung - das verspricht Markus Schober von VMware. Projektmanagement kann so einfach sein ... wenn man das richtige Werkzeug zur Verfügung hat. Wie das gehen kann, zeigt Kufgem-Mitarbeiter Christian Mayer in einer kurzen Präsentation. Was Geografische Informationssysteme in Gemeinden alles zu leisten imstande sind, wird von Andreas Sausgruber (Kufgem) präsentiert. Und schließlich erläutert Gerhard Muigg (Kufgem), dass man durch Internet-Telefonie viele Vorteile bei gleichzeitig geringeren Kosten erreichen kann.

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Viel Spaß beim Lesen, Ihr Franz Mayer Geschäftsführung [email protected]

Das gleiche Programm an beiden Tagen An beiden Tagen wird das gleiche Programm geboten. Somit hat jeder Teilnehmer des Kundentreffens die Möglichkeit, den für sich geeigneten Termin wahrzunehmen. Das detaillierte Programm finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite. Und natürlich ist auch heuer wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt.

Anmeldeschluss am 15. September!

Beim letztjährigen Kundentreffen konnte Kufgem über 500 Gäste begrüßen. Das Interesse war enorm.

Heute halten Sie die erste Ausgabe unserer neuen Kundenzeitschrift „Kufgem JOURNAL“ in Ihren Händen. Mit diesem Journal möchten wir Sie mehrmals im Jahr aus erster Hand über Neuigkeiten in unserem Unternehmen, aktuelle und geplante Projekte und sonst Interessantes informieren. Sollten Sie ein Thema vermissen, Kritik oder Vorschläge haben, freuen wir uns, wenn Sie es uns sagen oder schreiben.

Wie in den Vorjahren, wird wieder mit etwa 500 Gästen gerechnet. Eine Anmeldung ist noch bis einschließlich Dienstag, 15. September 2009, auf der Kufgem-Homepage www.kufgem.at möglich!

Kufgem JOURNAL

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Impressum: Herausgeber: Kufgem EDV Gesellschaft m.b.H. 6330 Kufstein Fischergries 2 Tel. 05372-6902-0 [email protected] www.kufgem.at Firmenbuchnummer: 41696V Firmenbuchgericht: LG Ibk. Für den Inhalt verantwortlich: Kufgem EDV Gesellschaft m.b.H. 6330 Kufstein Fischergries 2 Auflage: 10.000 Stück Erscheinung: 2 Mal pro Jahr Kontakt zur Redaktion: E-Mail: [email protected] Telefon: 05372-6902-350 Druck: Aschenbrenner, Kufstein Fotos: Fotolia, Kufgem

BUCHtipps Leadership Warum gibt es so viele Manager, aber nur wenige Leader, die dem Führungsanspruch gerecht werden? Kann jeder zum Leader werden und damit zur Führung im umfassenden Sinn gelangen? Oder ist Leadership ein Talent? Hans H. Hinterhuber zeigt anhand der Lebensweise und der Führungsprinzipien der Antike (z.B. Sokrates, Marc Aurel) sowie der Militärstrategen der Neuzeit bis hin zu Jack Welch, was Leadership ist und wie es gelingt, diese Lebensauffassung im beruflichen Alltag umzusetzen. Hans H. Hinterhuber; Frankfurter Allgemeine Buch, 2007, 4. Auflage, 200 Seiten, € 24,90 ISBN 978-3-89981-000-4

The Power of Nice Schluss mit dem Machiavelli-Prinzip! Wer anderen mit Freundlichkeit, Respekt und G ro ßz ü g i g ke i t begegnet, hat auch selbst etwas davon. Aber Nettsein hat ein Image-Problem, wer nett ist, gilt als Gutmensch und Weichei. Die Autorinnen zeigen, dass in Firmen, die für einen kooperativen Stil und Fair Play bekannt sind, weniger Fluktuation unter den Mitarbeitern herrscht, zudem ist die Produktivität höher. Linda Kaplan Thaler, Robin Koval; Deutscher Taschenbuchverlag, 2008 160 Seiten, € 12,ISBN: 978-3423246552 Nur mal angenommen, Sie hätten bei uns Vertriebsverantwortung: Was würden Sie als Erstes verbessern? Alle Antworten, die wir bis 5. Oktober 2009 per E-Mail an [email protected] erhalten, nehmen an der Verlosung von jeweils drei Exemplaren teil.

Finden, nicht suchen: Stadt Schwaz setzt auf den elektronischen Bauakt Elektronische Ablage erleichtert die Arbeit

Die beiden Schwazer Bauamts-Mitarbeiterinnen Barbara Weratschnik und Caroline Jäger (v.l.) können sich ein Arbeiten ohne Easy gar nicht mehr vorstellen.

Im Bauamt der Stadtgemeinde Schwaz wurde heuer die elektronische Ablage eingeführt. Vor vier Jahren führte die Stadtgemeinde Schwaz mit Easy Archiv ein System für die elektronische Belegsuche ein. Anfangs wurde nur die Finanzverwaltung umgestellt. „Das System bewährte sich aber so gut, dass wir uns im heurigen Frühjahr auch im Bauamt für die elektronische Ablage entschieden“, so EDV-Leiter Ing. Peter Lindner.

war es, Bauakten inklusive historischer Akten komplett abzubilden. Also nicht nur die elektronische Archivierung der in der Gemeinde erstellten Unterlagen, sondern auch aller externen Belege.

Die Erwartungen wurden weit übertroffen Bauamtsleiter Arch. Dipl.-Ing. Gernot Kirchmair: „Bisher wurden alle unsere Erwartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Da

wir alle Flächenwidmungs- bzw. Bebauungsplan-Änderungen in unserem geografischen Informationssystem bereits verortet hatten, war nun der logische Schluss, diese mit dem elektronischen Akt zu verbinden.“ Über die von Kufgem zur Verfügung gestellte Schnittstelle kann das Bauamt nun sehr einfach vom GiS-Plan direkt auf den elektronischen Akt zugreifen. „Besser geht es nicht mehr“, sind Lindner und Kirchmair überzeugt.

Alle betroffenen Mitarbeiter wurden eingebunden Es folgte ein erstes Organisationsgespräch. Kufgem-Mitarbeiter Klaus Exenberger: „Aufbauend auf ein von uns entwickeltes Mustersystem, wurden zunächst grob die wichtigsten Aktenläufe definiert. Dafür wurden alle Sachbearbeiter eingebunden, um ein maßgeschneidertes System für die Abteilung zu definieren.“ Ein großer Wunsch der Mitarbeiter

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Vom GIS-Plan kann durch eine Kufgem-Schnittstelle sehr einfach auf den elektronischen Akt zugegriffen werden.

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tipps&TRENDS Bauamtsleiterin Melanie Flörl von der Gemeinde Aschau schwört auf GeoOffice.

Neue Suchmaschine namens „Bing“

Pläne per Mausklick: Effizientes Arbeiten mit GeoOffice Express Nach einjährigem Einsatz ist diese Software nicht mehr wegzudenken Die Gemeinde Aschau hat seit einem Jahr GeoOffice Express im Einsatz. Hat sich diese Investition gelohnt? KufgemJOURNAL fragt nach. „In unserem Gemeindeamt haben sich Pläne über Pläne gestapelt. Wir benötigten ein Programm, das alle diese analogen Grundlagen zusammenfasst und so ein effizientes Arbeiten ermöglicht“, erinnert sich Bauamtsleiterin Melanie Flörl von der Gemeinde Aschau im Zillertal. Im Herbst vergangenen Jahres hat sich die Gemeinde zur Anschaffung des geographischen Informations-

systems GeoOffice Express entschieden. Unproblematisch konnten bestehende Grundlagendaten wie die digitale Katastralmappe, GWRAdressen, Flächenwidmungspläne, TIWAG-Leitungen (Kabel und Freileitungen), TIGAS-Leitungen, überörtl. Raumordnung, Gefahrenzonenpläne und die Orthofotos in die Software integriert werden. Aufbauend auf diesen Grundlagendaten können verschiedenste Objekte lagebezogen erfasst werden. So hat Melanie Flörl neben den Abwasser- und Wasserleitungen der Gemeinde auch Straßenbezeichnungen und Parkbänke digital erfasst. Die lagebezogenen

Daten können direkt mit Informationen aus anderen Programmen kombiniert werden. Anrainer einer Bauparzelle werden mit GeoOffice automatisch ermittelt, Grundeigentümer und gemeldete Personen können per Klick in die Karte abgefragt und angezeigt werden. „Wir arbeiten täglich mit GeoOffice und die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Programm war sehr einfach zu erlernen und auch die Bürger sind von den Informationen und Ausdrucken, die wir ihnen prompt erstellen und mitgeben können, begeistert“, so Martina Eberharter vom Meldeamt der Gemeinde abschließend.

Wenn nichts mehr geht: Der Kufgem-Helpdesk hilft! Seit über 10 Jahren gibt es ihn – den Kufgem-Helpdesk. Und seit 2007 als ONLINE-Ticket-System. Täglich sind die Support-Mitarbeiter aufs Neue gefordert. Egal ob HardwareAusfälle, Software-Probleme oder spezielle Kundenwünsche, in der Regel wird in kürzester Zeit eine Lösung gefunden. Im vergangenen Jahr bewältigte das Team rund 30.000 Anfragen, also täglich knapp 140 Tickets! Kufgem Helpdesk-Teamleiter Franz Dullnig: „Wir helfen gerne und freuen uns, all unseren Kunden auch in Zukunft ein problemloses Arbeiten zu ermöglichen!“

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Helpdesk-Teamleiter Franz Dullnig (vo.) mit seinem Kernteam Roman Naschberger, Marco Madersbacher und 5 Kufgem Christoph JOURNAL Kronthaler.

Seit Sommer ist es nun soweit, Microsoft hat seine neue Suchmaschine auf den Markt gebracht. Mit Bing (www. bing.com) unternimmt der Software-Gigant einen neuen Anlauf auf das lukrative Geschäft mit der Internet-Suche. Begleitet von einer bis zu hundert Millionen Dollar schweren Werbekampagne, nimmt der Software-Konzern damit erneut Anlauf zur Aufholjagd auf den großen Marktführer Google. „Bing ist keine Suchmaschine, sondern eine Entscheidungsmaschine“, sagte MicrosoftManagerin Dorothee Ritz. Noch heute würden rund 30 % aller Suchanfragen ohne Ergebnis abgebrochen. Bing dagegen soll den Nutzern mit einem verbesserten Index deutlich mehr relevante Ergebnisse liefern. Bing wird die Windows Live Suche komplett ersetzen.

Umfrage mit Doodle Doodle (www. doodle.com) ist ein kostenlos im Internet verfügbares Werkzeug zur Erstellung von Termin- oder einfachen Online-Umfragen, welches sich anonym und ohne Registrierung nutzen lässt. Die Umfragen können der Terminabstimmung mehrerer Personen dienen, die über keinen gemeinsamen elektronischen Terminkalender verfügen. Doodle bietet neben Terminauch Sachumfragen an, bei welchen die Teilnehmer zwischen mehreren Optionen auswählen können (z.B. zur Auswahl eines Reiseziels).

Chip-Karten), die an das System der e-Meldung gekoppelt sind. „Betriebe können somit sofort nach Absenden der elektronischen Meldung die Gästekarte ausgeben. Spezielle Drucker sind dafür nicht zwingend erforderlich“, erklärt dazu Kufgem-Mitarbeiter Markus Schwab.

Elektronisches Gästemeldewesen ist in 65 Orten und Regionen im Einsatz Interesse an Verbänden und Betrieben nimmt immer mehr zu Bürokratieabbau für den Gast einerseits und Effizienzsteigerungen auf Unternehmerseite anderer-

seits - das ist in wenigen Worten beschrieben der Erfolgsmotor des elektronischen Gästemeldewe-

Auszeichnung für erfolgreiche Abwicklung zahlreicher Projekte VMware verlieh Partner-Auszeichnung Mit Verleihung des “Highest Growth 2008” – Awards powered by Internet Security AG wird Kufgem für die erfolgreiche Abwicklung zahlreicher VMware-Projekte gewürdigt. Vor allem durch die konse-

quente Betreuung von Virtualisierungs-Projekten im KMU-Bereich konnte Kufgem den Vorjahresumsatz fast verzehnfachen und ein massives Wachstum in diesem Bereich verbuchen.

Kufgem-Vertriebsleiter Josef Ortner (re.) mit seinen Vertriebsmitarbeitern Kurt Burkhart, Hannes Kirchner und Gerhard Seissl (nicht im Bild: Thomas Keusch, Michael Kirchmair).

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sens. Das Interesse von Orten und Regionen an der elektronischen Übermittlung der Gästedaten ist bereits seit Jahren groß - nicht weniger als 65 Orte und Regionen in Tirol und Salzburg nutzen das elektronische Gästemeldewesen. Mittlerweile stellen auch immer mehr Beherbergungsbetriebe um. Nun beginnen bereits erste Regionen mit der Einführung von e-Gästekartensystemen (Barcode- oder

e-Gästekarten im Kommen Mit der Neueinführung des Feratel Melde-Clients ist es nun möglich, die e-Meldung und die e-Gästekarte in einem System zu führen. Somit entfallen fehleranfällige Schnittstellen zu externen Systemen. Die e-Gästekarte von Feratel wird bereits in den Regionen Gastein, Leogang & Saalfelden sowie im Alpbachtal eingesetzt. Als Ergänzung zum e-Gästemeldewesen können die monatlich erstellten Rechnungen und Abrechnungsbeilagen auf elektronischem Weg an die Beherbergungsbetriebe übermittelt werden. Diese zeit- und kostensparende Möglichkeit wird bereits von vielen Tourismusverbänden genutzt.

Haben im heurigen Sommer erfolgreich die Alpbachtal Seenland-Gästekarte eingeführt: Geschäftsführer Markus Kofler und Obmann Adolf Mauracher.

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1.300 Anwender geschult Seit Mitte 2007 stellte Kufgem seine Kunden auf das neue, innovative Microsoft Office 2007 um. Mehr als 250 Kunden und 1.300 Teilnehmer konnten sich während dieser Zeit von den neuen Möglichkeiten und der noch einfacheren Benutzerführung überzeugen. Bei der Umstellung wurde aber nicht nur Wert auf die effiziente Verwendung der Software gelegt, auch eine kostenlose Hardware-Überprüfung im Vorfeld der Umstellung sowie eine hilfreiche Nachbetreuung über den Helpdesk wurden durch Kufgem durchgeführt. Im Sommer 2009 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.

Andreas Dorn, Kufgem-Projektleiter der Office 2007-Schulungsinitiative, und Office-Trainerin Britta Erharter.

VMware: Virtuell die Hardware - real die Vorteile Einsparungen der IT-Gesamtkosten von bis zu 70% sind durchaus realistisch! Leistungspotenzial ausschöpfen, desto weniger Server werden benötigt. Ein Fall für die Virtualisierung.

VMware-Software ist die führende Virtualisierungsplattform. Sie wird von großen und kleinen Unternehmen eingesetzt, um die IT-Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und schneller auf wechselnde geschäftliche Anforderungen zu reagieren.

„Es war eine klare Entscheidung für eine VMware-Lösung“

Matthias Ziller, Amtsleiter der Gemeinde Adnet

Durch die Virtualisierung der Hardware ist es egal, wie die reale Hardware aussieht. Endlich kann jede Applikation auf jedem Server laufen.

Hohes Einsparungspotential Interne Ressourcen sind beim alten Modell „ein Server, eine Anwendung“ nicht ausgelastet und IT-Administratoren wenden zu viel Zeit für das Management von Servern auf. VMware-Kunden sparen in der Regel 50 bis 70 Prozent der IT-Gesamtkosten durch Konsolidierung ihrer Ressourcenpools und Bereitstellung hochverfügbarer Maschinen mit VMware-Lösungen.

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Amtsleiter Matthias Ziller und Bürgermeister Wolfgang Auer (v.l.) vor dem Server der Gemeinde Adnet.

Statt hoher Kosten: Virtualisierung Man stelle sich einen Sportwagen mit 300 PS vor, der nur im Stadtverkehr eingesetzt wird. Höchstgeschwindigkeit: 50 Stundenkilometer, Verbrauch: 15 Liter. Welch eine Verschwendung von Ressourcen!

Ähnlich verhält es sich mit vielen Servern, die chronisch unterfordert sind. Vielfach wird das Leistungspotenzial nur zu 5 bis 10 Prozent genutzt – bei 100 Prozent Energieverbrauch. Die Lösung liegt auf der Hand: eine bessere Auslastung der Server. Je stärker die einzelnen Server ihr

Kufgem hat in den vergangenen Monaten bereits über 50 Kunden auf eine VMware-Lösung umgestellt. Im Frühjahr dieses Jahres hat die Gemeinde Adnet ihre gesamte Serverlandschaft durch eine leistungsstarke VMware-Infrastruktur ersetzt. Matthias Ziller, Amtsleiter der Gemeinde, ist über die Entscheidung sehr glücklich: „Wir standen damals vor der Entscheidung, einen neuen Server anzuschaffen, ehe wir uns mit dem Thema ‚Virtualisierung‘ beschäftigten. Nachdem wir uns über die Vorteile eines solchen Systems informiert haben, war unsere Entscheidung klar, unsere gesamte IT-Landschaft durch einen leistungsstarken Virtualisierungsserver auszutauschen. Diese Lösung ist zukunftsorientiert und bringt uns in den nächsten Jahren erhebliche Kosteneinsparungen.“

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Stefan Aschenbrenner

Alexander Biechl

Jasmin Brugger

Kathrin Bucher

Josef Buchner

Kurt Burkhart

Gerhard Gabl

Michael Giacchino

Manfred Grais

Jochl Grießer

Fritz Gruber

Thomas Guggenberger

Michael Kirchmair

Hannes Kirchner

Thomas Keusch

Christian Kronthaler

Christoph Kronthaler

Martin Kronthaler

Gerhard Muigg

Dietmar Mussner

Roman Naschberger

Michael Obetzhofer

Markus Öfner

Josef Ortner

Andreas Sausgruber

Michael Schaudeck

Wolfgang Scheicher

Markus Schwab

Thomas Schwaiger

Florian Schwitzer

Klaus Stingl

8 Hermann Tanzer

Thomas Thrainer

September 2009 Jürgen Weidner Ausgabe 1 Thomas Witsch

Kufgem JOURNAL Elisabeth Thaler

Andreas Dorn

Franz Dullnig

Britta Erharter

Klaus Exenberger

Johannes Fankhauser

Sabine Fleischhacker

Daniel Gwercher

Sandro Haas

Daniel Haidacher

Florian Hirn

Christine Hofmann

Florian Hutz

Armin Larcher

Andreas Lindner

Marco Madersbacher

Andreas Mayer

Christian Mayer

Franz Mayer

Bruno Plangger

Mario Pregernig

Christian Rabatscher

Hansjörg Recla

Simone Recla

Sabrina Salvenmoser

Gerhard Seissl

Ausgabe 1 September 2009 Iris Zenhäusern

wir sind

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Sichere IT dank Phion Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiß, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger

wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten „normalen“ Texten nicht gelingt. Aber was Ihnen unser PhionExperte Thomas Guggenberger eigentlich sagen wollte: IT-Sicherheit ist wichtiger denn je. Und Kufgem können Sie dabei vertrauen ... blind.

„Bauamt und Grundstück 2009“ läutet eine neue Ära in der Bauakt- und Grundstücksverwaltung ein Der Nachfolger von „KIM Bauamt“ begeistert die Anwender von Anfang an Daten werden dem Bauamt, ohne dass das GIS Programm geöffnet werden muss, zur Verfügung gestellt.

Nach 17 langen Jahren tritt „KIM Bauamt“ nun endlich seinen wohlverdienten Ruhestand an und wird durch ein neues, modernes und funktionsreiches Programm ersetzt. Seit Juni 2009 werden nun die ersten Gemeinden in Tirol und Salzburg auf „Bauamt und Grundstück 2009“ umgestellt. Die einfache Handhabung und Integration verschiedenster Programme begeistert dabei die Anwender. „Noch nie war es so einfach, Bauakten direkt im Dokumentenarchiv abzulegen und bei Bedarf wieder zu öffnen“ weiß Christian Rabatscher, Bauamt-Projektleiter bei Kufgem, über die nahtlose Einbeziehung von Easy-Documents zu berichten. Dabei wurde höchster Wert auf die Integration gelegt. Das Dokumentenmanagement-System muss nicht erst als zusätzliches Programm geöffnet werden, sondern

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Manuelles Erfassen gehört der Vergangenheit an

Die Benutzeroberfläche von „Bauamt & Grundstück 2009“ ist optisch an Microsoft Office angelehnt.

steht direkt im Bauamts-Programm zur Verfügung. Rabatscher: „Man merkt als Anwender nicht, dass man sich eigentlich in einem ganz anderen Programm befindet“. Besonderes Augenmerk wurde natürlich wieder auf die GIS-Integration gelegt. Dabei werden bestehenden Zuweisungsobjekte wie Grundstücke, Eigentümer, Einlagezahlen und Verfahren genauso unterstützt wie verfahrens-

übergreifende Speicherlisten die von jedem Bereich im Bauamt aus abgerufen werden können. Definierte Sichten auf die Datenbank ermöglichen dem GIS-Anwender, ohne Bauamtskenntnisse Daten zum Grundstück - wie zum Beispiel Eigentümer oder Verfahren - anzuzeigen. In einem zweiten Schritt wird auch noch der Umkehrschritt entwickelt, das bedeutet: Alle relevanten GIS

Weitere Neuerungen betreffen die automatisierte GWR-Integration und den LMR-Abgleich, mit denen das mühsame, manuelle Erfassen der Daten endlich der Vergangenheit angehört. Ab 2010 ist eine weiterführende Anbindung an GWR II geplant. Die umfangreiche Terminverwaltung und die von Grund auf erneuerten Überwachungsregeln zur Fristenkontrolle runden das Gesamtpaket ab. „Die Umstellungen der Gemeinden sind momentan voll am Laufen. In den zweitägigen Schulungen werden von uns alle notwendigen Informationen vermittelt. Anschließend erfolgt vor-Ort die Installation des Programms sowie eine intensive Nachbetreuung der Kunden. Den Anwendern gefällt’s“, so Christian Rabatscher abschließend.

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Neue Lösungsansätze für immer komplexere Aufgaben Kommunal Consulting: Ein junges, aber sehr aktives Geschäftsfeld von Kufgem Vor fünf Jahren eröffnete Kufgem mit „Kommunal Consulting“ ein neues Geschäftsfeld. Anlässlich dieses „halbrunden“ Geburtstages sprachen wir mit Consulter Mag. (FH) Jochl Grießer. Kufgem JOURNAL: Jochl, du bist jetzt bereits mehr als fünf Jahre für uns im Consulting tätig. Wie kam es dazu? Jochl: 18 Jahre als Bürgermeister in der Gemeindepolitik, ein Vierteljahrhundert in der Privatwirtschaft und mein betriebswirtschaftliches Studium brachten mich auf die Idee, diese Erfahrungen weiterzugeben. In einem Gespräch mit dem Kufgem-Prokuristen Pepi Ortner haben wir dann sehr rasch Nägel mit Köpfen gemacht und beschlossen, gemeinsam etwas zu unternehmen. Kufgem JOURNAL: Worin bestand konkret die Geschäftsidee? Jochl: Die Aufgaben der Gemeinden werden immer komplexer, teilweise sind die Anforderungen sogar höher als in der Privatwirtschaft. Dort ist es seit Jahrzehnten üblich, für spezielle Projekte oder Umstrukturierungen externe Berater zu engagieren. Man kann nicht für alle Herausforderungen über eigenes Know How verfügen, zudem ermöglicht die objektive Sicht eines Externen oft sehr unkonventionelle Lösungsansätze. Kufgem JOURNAL: In welchen Bereichen bist du für unsere Gemeinden tätig? Jochl: Meine Kernkompetenzen in der öffentlichen Verwaltung sind Organisations- und Personalentwicklung sowie Qualitäts- und

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Prozessmanagement. Wir haben dafür ein Standardprodukt entwickelt, das sich „Qualitycheck für Gemeinden“ nennt. Kufgem JOURNAL: Welchen Nutzen ziehen die Gemeinden daraus? Jochl: Sie erhalten in kurzer Zeit ein sehr aussagekräftiges StärkenSchwächen-Profil ihrer Verwaltung. Und das über alle Abteilungen hinweg. Kufgem JOURNAL: Wieder ein Papier für die Schublade? Jochl: Die Erfahrungen zeigen das Gegenteil. Zunächst werden die Ergebnisse mit den MitarbeiterInnen sowie mit den Verantwortlichen in der Gemeinde intensiv diskutiert. Und am Ende gibt es von uns eine Reihe ganz konkreter

Handlungsempfehlungen in Form einer Checkliste. In schwierigeren Fällen wird die Umsetzung solcher Empfehlungen auf Wunsch auch von uns begleitet. Kufgem JOURNAL: Du begleitest aber auch große Projekte? Jochl: Stimmt. Mein bislang größtes Projekt war wohl der „Zukunftsraum Tirol“, bei dem ich im Auftrag des Landes die Arbeitsgruppe „Infrastruktur & Versorgung“ leiten durfte. Auch meine Vergangenheit als Touristiker hatte mich bald eingeholt und mir bei der erfolgreichen Begleitung der nicht ganz einfachen TVB-Fusionen im Ötztal, im Tiroler Oberland und in Osttirol geholfen. Kufgem JOURNAL: Welche Projekte bearbeitest du derzeit?

Jochl: Ich begleite eine umfassende Neupositionierung des Kaunertales im Rahmen eines Innovationsprojekts sowie die touristische Inwertsetzung des jungen Naturparks Tiroler Lech. Eine sehr spannende Aufgabe ist auch meine Tätigkeit als Koordinator bei der Neuentwicklung des Ortszentrums von Sölden. Kufgem JOURNAL: Wie tritt eine Gemeinde bei Interesse an dich heran? Jochl: Am besten per Telefon (0664333 6564) oder E-Mail (griesser@ kufgem.at). Ein Erstgespräch ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Kufgem JOURNAL: Jochl, wir danken dir recht herzlich für das Gespräch.

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kursvorschau Nach den ruhigeren Sommermonaten startet Kufgem wieder mit einem umfangreichen Schulungsprogramm, um Kunden optimal auf die Erfordernisse des Arbeitsalltages vorzubereiten. Hier einige Höhepunkte im Herbst - ein Besuch lohnt sich allemal!

KIM-MFP08 Das Ziel dieses Kurses besteht darin, den Voranschlag mit Hilfe des direkt in K.I.M.Rechnungswesen integrierten Mittelfristigen Finanzplans selbständig durchzuführen. Der Neueinsteiger-Kurs ist eine ganztägige Zentralschulung, die sowohl in Tirol als auch Salzburg angeboten wird. Für die Programmumsteiger aus dem letzten Jahr werden Auffrischungsworkshops in zwei verschiedenen Varianten angeboten: Ganztägige Intensiv- sowie halbtägige Kompaktworkshops. Es stehen Termine bis Ende November 2009 zur Verfügung.

Office 2007 Anwenderschulung

Sag zum Abschied leise Servus: Bruno Plangger tritt seine Pension an Arbeit im Helpdesk: Motivierend,

manchmal stressig

Ende des Jahres tritt das Kufgem-Urgestein Bruno Plangger seinen Ruhestand an. Ein „Abschieds“-Interview. Kufgem JOURNAL: 1996 übernahm Kufgem den Support für ca. 60 Gemeinden, die bisher die RUF-Software im Einsatz hatten und von einer Innsbrucker Firma betreut wurden. Gleichzeitig wurdest auch du ins Kufgem-Boot geholt. Wie war das für dich? Bruno: Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl. Kufgem war auf dem Gemeindesektor sehr gut vertreten und als kompetenter Partner bekannt. Somit war die Unsicherheit wie es mit meinem beruflichen Werdegang, aber auch mit den übernommenen RUFGemeinden, weitergehen konnte, rasch beseitigt.

Kufgem JOURNAL: Du hast dich schnell in die Kufgem-Familie eingelebt und gelernt, in den verschiedensten Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Wie charakterisierst du rückblickend deine Arbeit? Bruno: Die Arbeit im Helpdesk war sehr motivierend, wenn ich den Kunden bei den vielfältigen Anfragen weiterhelfen konnte.

Kufgem investiert in die Zukunft

Office 2007 ist funktionell stark und umfangreich, besitzt eine komplett neu gestaltete Bedienungsoberfläche sowie einiges an Verbesserungen. Ab Herbst schreibt Kufgem erstmals offene Office 2007 Schulungen aus, die unabhängig von einer Umstellung durch Kufgem besucht werden können. Also bestens geeignet, um die Neuerungen in Office 2007 aus erster Hand kennen und schätzen zu lernen.

Lehrlingsausbildnerin Sabine Fleischhacker (2.v.l.) mit den Lehrlingen Jasmin Brugger, Thomas Schwaiger und Sabrina Salvenmoser (nicht im Bild die Lehrlinge Thomas Thrainer und Steve Edinger).

KIM-Lohn Le Salaire Jahresumstellung Auch heuer werden Lohnkunden wieder halbtägige Schulungen zum Thema „Le Salaire Jahresumstellung“ angeboten. Diese werden, wie gewohnt, in der zweiten und dritten Dezemberwoche stattfinden.

Kufgem legt sehr großen Wert auf die Ausbildung und Betreuung seiner Lehrlinge. Bei Kufgem basiert die Lehrlingsausbildung auf einem 3-SäulenPrinzip. Die erste Säule ist die Ausbildung in der Berufschule, die zweite die Fachausbildung

Infos und Anmeldung: http://kurs.kufgem.at

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am Arbeitsplatz und die dritte ist eine Zusatzausbildung, die nicht zwingend in direktem Zusammenhang mit dem Lehrberuf steht. Ausgebildet werden unter anderem auch Themen wie Projektmanagement, Arbeitsabläufe und Marketing.

Allerdings hat es auch manchen Stress verursacht, wenn ein Problem nicht oder nur mit Hilfe von Kollegen gelöst werden konnte. Kufgem JOURNAL: Nach so vielen Jahren, persönlichen Kontakten und einer Vielzahl von gelösten Kundenanfragen, schwingt da beim Abschied auch ein bisschen Wehmut mit? Bruno: Ich habe mich in unserer Firma stets wohl gefühlt und so werden mir meine Kollegen sicher fehlen. Vermissen werde ich aber auch den Kontakt zu den Gemeindeangestellten. Kufgem JOURNAL: Nachdem für dich der Berufsstress langsam zu Ende geht: Hast du dir schon Gedanken über den berühmten „Pensionistenstress“ gemacht? Bruno: Konkrete Pläne habe ich keine, langweilig wird es aber sicher nicht. Viele Arbeiten am Haus, im Anger und im Garten warten schon auf mich, genauso wie das Bike. Im Sommer freue ich mich auch auf Bergwanderungen und im Winter aufs Langlaufen. Kufgem JOURNAL: Bruno, wir wünschen dir alles Gute, viel Gesundheit und eine schöne Zeit im wohlverdienten Ruhestand! Bruno (lächelnd und leise): Servus. Vielen Dank, es hat mich sehr gefreut, es war wunderschön mit euch! Alles Gute!

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Jürgen Weidner (2.v.l.) ist Session-Experte bei Kufgem und steht den Kunden immer mit Rat und Tat zur Seite.

anwenderSICHT „Informationsfluss entscheidend verbessert!“

Sitzungen perfekt organisieren „Session“ erleichtert die aufwändige Vor- und Nachbereitung Wer auf eine professionelle Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung von Sitzungen Wert legt, kommt an „Session Sitzungsmanagement“ nicht vorbei. Gemeindesitzungen sind meist geprägt von aufwendigen Vor- und Nachbereitungsarbeiten. Uneinheitliche Sitzungsunterlagen der verschiedenen Abteilungen müssen ausgedruckt, x-fach kopiert und verteilt werden. Die

Recherche nach benötigten Dokumenten kann mitunter viel Zeit verschlingen. Und nicht selten kommt es vor, dass Daten aufgrund der nicht einheitlichen Unterlagen nach der Sitzung doppelt erfasst werden.

In kurzer Zeit ein Maximum an Information Hier schafft Session Sitzungsmanagement Abhilfe: die digitale Werkzeugsammlung verarbeitet professionell alle Prozesse, die bei Sitzungen notwendig sind, und gibt dabei den erstellten Do-

Mit Session wird die Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung von Sitzungen wesentlich erleichtert.

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kumenten ein einheitliches und übersichtliches Erscheinungsbild. Sämtliche beteiligte Personen sind dadurch in der Lage, in kurzer Zeit auf ein Maximum von Informationen zurückzugreifen. Funktionen, wie die dezentrale Erfassung von Anträgen mit einer oder mehreren Beratungsfolgen, die automatische Übernahme von Anträgen ins Protokoll, sowie die Sitzungsgeldabrechnung sind nur einige der vielen Produkt-Highlights von Session.

Auch von unterwegs auf Daten zugreifen Mittels SessionNet, dem webbasierenden Auskunftssystem, können Berechtigte via Internet sogar von zu Hause oder unterwegs auf Datenbankinhalte zugreifen. Zudem ist so der Termin- und Sitzungskalender stets aktuell und verfügbar. Ein sicheres Berechtigungssystem schützt vor unerlaubten Zugriffen und sorgt dafür, dass die Daten an die richtigen Personen gelangen. Bereits in 40 Gemeinden wurde Session bislang erfolgreich implementiert. So auch in der Gemeinde Bergheim. Einen Bericht aus Anwendersicht finden Sie rechts.

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„Die Vorteile von Session liegen ganz klar auf der Hand“, berichtet Session-Anwender Anton Zitz, Amtsleiter der Gemeinde Bergheim. Und weiter: „Seit der Einführung hat sich der Informationsfluss entscheidend verbessert. Unsere Protokolle folgen einer einheitlichen Norm. Die Berechtigten können stets schnell und unkompliziert darauf zugreifen.“ Bergheim hat auch SessionNet im Einsatz. Zitz: „Mit SessionNet ist es auch unseren Mandataren möglich, aktuelle Informationen abzurufen und so ideal vorbereitet in die Sitzungen zu gehen.“ Und das ohne ständige Rücksprache mit der Gemeinde. „Zudem war uns auch das Thema Vollzugsprotokoll ein Anliegen. Session bietet hier eine Vielzahl von Möglichkeiten. Sowohl bei der Zuteilung von Aufgaben als auch bei den anschließenden Kontrollmöglichkeiten bleiben keine Wünsche offen“, freut sich der Amtsleiter.

Anton Zitz Amtsleiter Gemeinde Bergheim

Klaus Rantner, Amtsleiter der Gemeinde Leutasch: „Die Gräbervergabe hat sich durch die Visualisierung in GIS deutlich vereinfach!“

Gemeinde Leutasch hat den alten Friedhofsplan „beerdigt“ Alter analoger Plan wurde digital erfasst und in GIS visualisiert Ausgebleicht, abgegriffen und unübersichtlich – so hat der alte Friedhofsplan der Gemeinde Leutasch ausgesehen. Daher hat sich die Gemeinde im Zuge des Updates auf GeoOffice Express entschieden, den alten, analogen Plan digital zu erfassen

FACTbox In „LeSalaire“ sind sämtliche abgabenrelevanten Steuerungen (Lohnsteuer, Sozialversicherung, Gehaltsschema, ...) bereits vordefiniert. Die Anwender erfassen online die notwendigen Änderungen und entscheiden selbst, wann welche Dienstnehmer abgerechnet und Auswertungen gedruckt werden. „Auf Grund zahlreicher automatischer Berechnungen wurde den Personalverrechnern mit LeSalaire ein kostengünstiges und sehr komfortables Arbeitsinstrument in die Hände gelegt“, ist KufgemMitarbeiter Michael Obetzhofer überzeugt.

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und in GIS zu visualisieren. „Die Vorgehensweise war unkompliziert“, so Amtsleiter Klaus Rantner, „gemeinsam mit unserer GIS-Betreuerin haben wir die Pläne gescannt und sind die Grabnummerierung durchgegangen“. Die Gemeinde Leutasch arbeitete

bereits seit einigen Jahren mit dem Friedhofsmodul in KIM SteuernAbgaben. So waren die Grabverbände schon im Vorfeld angelegt. In weiterer Folge wurden die Gräber in GeoOffice digitalisiert. Über die eindeutige Nummerierung jedes Grabes wird eine Integration

von GeoOffice in den Grabverband ermöglicht. Eine Schnellauskunft über Verstorbene und Steuerpflichtige kann per Klick auf die Grabfläche angezeigt werden, das Aufrufen einer weiteren Applikation ist somit nicht mehr notwendig. Über die direkte Einbindung der Informationen aus dem KIM-SA Grabverband kann in GeoOffice eine Klassifizierung über die Belegung der Gräber erfolgen. Demnach werden freie Gräber grün dargestellt, bereits belegte Gräber sind in roter Farbe visualisiert. Zusammenfassend betont Klaus Rantner: „Die Vergabe von Gräbern hat sich mit unserem neuen System deutlich vereinfacht. Alle Informationen sind einfach abzufragen und im GeoOffice übersichtlich dargestellt“.

Umstieg auf LeSalaire „lohnt“ sich Gemeinde Leogang schwört auf Personalabrechnung mit LeSalaire Über 60.000 Dienstnehmer werden über LeSalaire abgerechnet. Zahlreiche KMU und über 1.500 Gemeinden setzen auf das innovative Lohnprogramm - so auch die Gemeinde Leogang. „Anfangs war ich mir nicht sicher, ob wir uns mit dem Umstieg vom Lohnservice des Landes auf die Software LeSalaire etwas Gutes tun“, verrät Rupert Zehentner von der Gemeinde Leogang. Die Skepsis war unbegründet, wie sich nun - eineinhalb Jahre nach der Umstellung - herausgestellt hat. Zehentner: „Die Lohnverrech-

nung ist bei uns ja nur ein Bereich von vielen. Somit muss diese Arbeit auch in möglichst kurzer Zeit erledigt werden. Da schätze ich die perfekte Unterstützung durch den Kufgem-Helpdesk sehr!“ Dabei ist das Programm selbst leicht zu bedienen. „Die meisten Fragen sind eigentlich rechtlicher Natur. Hier stehen mir die KufgemMitarbeiter immer kompetent mit Rat und Tat zur Seite“, berichtet Zehentner. Die individuellen gemeinderelevanten Anpassungen erhöhen zusätzlich die Benutzerfreundlichkeit von LeSalaire. Positiv sieht Zehentner auch die Möglichkeit zur Probeabrechnung: „Ich kann diese in Ruhe kontrollieren, eventuelle Fehler bereinigen und erst dann die Echtabrechnung

durchführen. Kurz gesagt: Es hat sich im wahrsten Sinne des Wortes gelohnt, auf LeSalaire umzusteigen!“

Rupert Zehentner von der Gemeinde Leogang.

Ausgabe 1

September 2009

Wenn Sie am Morgen Ihr Outlook öffnen... ... können Sie besondere E-Mails ganz einfach finden, indem Sie Nachrichten farblich hervorheben lassen. So können sie blitzschnell erkennen, welche an Sie persönlich gesendet wurden oder welche Sie unter CC oder BCC erhalten haben.

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OFFICEtipp Weitere Formatierungsmöglichkeiten finden Sie unter AUTOMATISCHE FORMATIERUNG. Um die Formatierungen zurückzusetzen klicken Sie auf AUSSCHALTEN.

LMR: Innovativ und zukunftsorientiert In einem Jahr sind alle Kunden auf das Lokale Melderegister umgestellt Die bestmögliche Verwaltung lokaler Meldedaten und die elektronische Abwicklung der Prozesse im Meldeamt: Das sind die Ziele des Lokalen Melderegisters. Diese Ziele sind Dank modernster Technologien und dem Wissen über die notwendigen Aufgabenstellungen einer Kommune durchaus realistisch. Daher haben bereits an die 1.600 Städte und Gemeinden in Österreich auf die Applikation „Lokales

Das Lokale Melderegister hat sich bei der letzten EU-Wahl erfolgreich bewährt.

Melderegister“ (LMR) umgestellt. „Die Vorteile der einheitlichen Datenverwaltung liegen auf der Hand und auf diese Weise hat sich das System bereits bei einigen Wahlen, wie zum Beispiel den letzten EU-Wahlen, erfolgreich bewährt“, weiß der zuständige Kufgem-Projektleiter Christian Rabatscher. Lästige periodische Arbeiten, wie zum Beispiel die Erstellung der Zentralen Wählerevidenz, fallen weg. Ein großer Vorteil ist auch die sogenannte Zustellamtshilfe. Der Buchhalter der Gemeinde kann jeden Steuerpflichtigen über das Zentrale oder Lokale Melderegister suchen

und eine Verknüpfung definieren. Zieht dieser Gemeindebürger nun um, wird der Sachbearbeiter informiert und die neue Adresse kann einfach zugeteilt werden. Somit ist gewährleistet, dass künftige Vorschreibungen stets korrekt adressiert sind. „Es wurden bisher 180 Gemeinden umgestellt. Bis März 2010 werden wir alle Kunden in Salzburg umgestellt haben. Und in ungefähr einem Jahr sind dann auch in Tirol die letzen Konvertierungen abgeschlossen“, berichtet Rabatscher über den weiteren Zeitplan.

kufgemquiz Beantworten Sie die drei nachstehenden Fragen und senden Sie uns die Lösung bis spätestens 5. Oktober. Damit nehmen Sie an der Verlosung teil. Die Antworten zu den Fragen finden Sie in diesem Kufgem JOURNAL.

Frage 1:

Frage Frage



Durch welche Software sind Einsparungen der IT-Gesamtkosten von bis zu 70 % möglich? 2: Wie viele Kufgem-MitarbeiterInnen tragen eine Brille? 3: Mit Hilfe welcher Online-Plattform können Sie bei Ihren Vergabeverfahren Geld sparen?

Unter allen richtigen Einsendungen werden verlost:

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Einsendeschluss: Post: E-Mail: Fax: Ausgabe 1

5. Oktober 2009 Kufgem-EDV Gesellschaft mbH Redaktion Kufgem JOURNAL Fischergries 2 6330 Kufstein [email protected] (Betreff „Kufgem-Quiz“) 05372-6902-7614

September 2009

Kufgem JOURNAL

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Sie werfen Geld zum Fenster raus, wenn Sie es nicht tun!

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